Moin, gestern Abend habe ich dieses Video vorgeschlagen bekommen: https://www.youtube.com/watch?v=px6no-1tb0s Basierend auf dem Reverse-Enginering des Konfigurations-EEPROMs beschrieben auf: https://github.com/bdlow/UT210E ist dann dieser Calculator entstanden: https://adlerweb.github.io/UT210E-Calculator/ Der Calculator läuft lokal im Browser, z.B. auch in einer Wiki-Seite (evtl. müssen die Fonts bei Bedarf angepasst werden.) Da ich das 210E schon länger auf der Wunschliste habe, bestärkt das Projekt nochmal meine Anschaffungsabsichten. Leider ist das Gerät bei Reichelt aktuell ausverkauft, so dass ich mich noch etwas gedulden muss. Wie schauts bei Euch aus? Hat jemand die Modifikationen schon umgesetzt? Wir würdet ihr vorgehen? EEPROM auslöten oder mit dem Clip anzapfen oder Buchsenleiste in CZ1 einlöten? Wäre Platz für so eine IC-Fassung vorhanden https://www.adafruit.com/product/4726? Beste Grüße, Marek
https://www.amazon.de/dp/B00V9VL9CC € 47,39 Und was willst da genau 'modifizieren'? Ich würde das EEPROM auslöten - und das Teil dann wegwerfen !
Rudi Ratlos schrieb: > Und was willst da genau 'modifizieren'? Die Github-Seite mal angeschaut? Da sind recht nette Sachen möglich. Und ja, alleine die Möglichkeit, es so umzukonfigurieren, dass es beim Anschalten direkt im DC-Modus ist, würd’s schon rechtfertigen, das aufzuschrauben – das hat mich an dem Ding auch am meisten gestört.
Jack V. schrieb: > dass es beim Anschalten direkt im DC-Modus ist, Waarum soll ich mir immer irgendwelche Werbung irgendwo anschauen? Manche MM starten eben im DC-Modus, manche AC. Oder sie haben AC/DC getrennt. Da braucht man wohl nicht 'herumzumodifizieren' , wegen 1em Tastendruck. Oder willst gar auch noch ein paar Tasten dazubauen ? Und ein besseres und präziseres Display? Ab sofort alles mit Nullpunktabgleich - einzigartig . Einzigartig Wie die vielen 'gehackten' Rigol´s in der Bucht .
Marek N. schrieb: > Hat jemand die Modifikationen schon umgesetzt? Hier ist DC vor AC und APO auf 240 Minuten. Bei dem erweiterten Messbereich muss man die Spitzenspannung bei AC bedenken.. Ging ohne auslöten.
Ich wollts mir auch mal kaufen, wegen der 'Kleinheit' und dem 2A-Modus. Leider hats aber keinen Min/Max/Avg-Modus, weswegen es einfach ein Glump ist. Bin heute froh, daß ichs nicht gekauft habe. Hab mir dann ein UT203+ zugelegt, Auf DC mißt meine 1000A-Mastech aber deutlich(!) genauer. Laß die Finger von DC-Stromzangen. Das ist alles nur ein Bluff. Unter 1A brauchst gar nix messen. Selbst im AC-Modus ist das gegen das UT202A eine müde Schüssel, das Geld nicht wert. Ich hab die Schnauze voll von Uni-T - genauer: deren Modell-Geschäftspolitik.
Rudi Ratlos schrieb: > Waarum soll ich mir immer irgendwelche Werbung irgendwo anschauen? Erlaube mir die Frage: Waarum[sic] meldest du dich überhaupt zu Wort, wenn du nicht einmal anschauen willst, worum es denn geht? Und überhaupt: was willst du eigentlich in ’nem Forum, das zu einem großen Teil daraus besteht, vorhandene Dinge zu modifizieren? Stromhacker schrieb: > Ging ohne auslöten. Danke für die Info auch von meiner Seite. Hast du den Reset-Pin des Prozessors dazu auf GND gelegt, oder bist einfach nur mit der Klemme drübergegangen und ab dafür?
https://www.amazon.de/dp/B00KFLSXAI Hab ich mal um 23,- im warehousedeal gekauft. Läßt -garantiert- keine Wünsche offen. Riesig, aber sehr handlich.
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Rudi Ratlos schrieb: > Laß die Finger von DC-Stromzangen. Das ist alles > nur ein Bluff. Unter 1A brauchst gar nix messen. Dass das Bullshit ist, weißt du hoffentlich selbst? Mein Tipp: das betreffende Gerät besorgen, Testmessungen machen, mit Messungen eines zeitgleich direkt angeschlossenen Multimeters vergleichen, und dann erst wild rumranten – wenn’s dir dann angebracht scheint. So herum, wie du’s hier machst, wirkt das nämlich ziemlich lächerlich.
Beitrag #6614877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Pardon. Tech-data. Ah, jetzt verstehe ich: mit dem Trümmer brauchst unter einem Ampere tatsächlich nicht anzufangen. Ich hab mir das Gerät, um das es in diesem Thread geht, nämlich genau deswegen kommen lassen: weil es das Messen kleiner Gleichströme mit der Zange ermöglicht. Und den Job tut es einwandfrei. Die interessante Frage bleibt: hier geht es um ein konkretes Gerät, und dessen Modifikationsmöglichkeiten – und du müllst den Thread mit substanzlosem Gelaber und dem Anpreisen eines ganz anderen Geräts voll. Die besagte interessante Frage ist nun: Was soll der Mist eigentlich?
Beitrag #6614884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Laß die Finger von DC-Stromzangen. Das ist alles > nur ein Bluff. Unter 1A brauchst gar nix messen. Kann ich nicht bestätigen.
Frank G. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. So ist es. Man muss eben nur wissen wie man mit der "ZERO- Taste umzugehen hat! Und warum man die bei diesen Geräten braucht. Aber das hat etwas mit "verstehen was man da misst" zu tun. Ich habe mir kürzlich eines von Voltcraft zugelegt bei dem der kleinste Messbereich ebenfalls nur bis 4000mA geht. https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc-337-stromzange-digital-cat-iii-300-v-cat-ii-600-v-anzeige-counts-4000-2106542.html Hauptsächlich habe ich das geholt weil die Zange so schön schlank ist. Damit kommt man überall gut rein. Ja, und nervig ist auch hier, dass immer zunächst der AC-Bereich aktiv ist. Ist aber halt so. Dessen Ergebnisse sind, ebenfalls am Labornetzgerät und mithilfe eines Multimeters nachgemessen, soweit plausibel. Man sollte beim Messen von kleinen Strömen nur nicht die Orientierung des Gerätes ändern weil sonst das Erdmagnetfeld mit in das Messergebnis hineinfunkt.
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Jack V. schrieb: > weil es das Messen > kleiner Gleichströme mit der Zange ermöglicht. Und den Job tut es > einwandfrei. Genau das war auch mein Grund das gerät zu kaufen und bin vollauf zufrieden damit. Die Abweichungen sind so minimal, völlig ok.
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Ach Leute, fallt doch nicht immer auf die Trolle rein. Einfach ignorieren. Zum Thema: hab das 210e auch und kann bestätigen, dass es tatsächlich funktioniert (wer hätte das gedacht). Modifiziert hab ich es noch nicht, aber jetzt bin ich doch sehr versucht.. :-)
g457 schrieb: > Ach Leute, fallt doch nicht immer auf die Trolle rein. Einfach > ignorieren. +1 > Zum Thema: hab das 210e auch und kann bestätigen, dass es tatsächlich > funktioniert (wer hätte das gedacht). Modifiziert hab ich es noch nicht, > aber jetzt bin ich doch sehr versucht.. :-) +1 wendelsberg
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Beitrag #6616052 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6616173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6616182 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jack V. schrieb im Beitrag #6616052: > Das UT, um das es in diesem Thread geht, misst auch DC, und das > beeindruckend präzise auch im unteren mA-Bereich. Kann ich bestätigen. Das Ding ist allemal sein Geld wert. Ich finde es immer eigenartig, wenn Leute Sachen bewerten, die sie gar nicht benutzt oder in der Hand gehabt haben... Ich habe erst 1 für mich selber und dann 5 davon fürs Geschäft beschafft. Die sind laufend in Gebrauch. Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6616173: > Ich -zumindest- einen Alternativvorschlag Kein Mensch sucht hier nach Alternativen! Hier im Thread geht es ausschließlich um das UT210. Wenn du deinen Messgerätepark anpreisen willst, dann mach einen eigenen Thread auf.
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Zufällig hab ich erst vor ein paar Tagen auch einen Beitrag über dieses Teil gelesen, darin wird beschrieben, dass man das von AC nach DC umprogrammieren kann. Dazu sollte man das Eprom zuerst mal auslesen und anschliessend nach Tabelle das ganze ändern. Man kann auch den Anzeigebereich von 2 auf 6, je nach Version sogar auf 9,999 ändern. Übrigens gibts das Teil bei Ihbä deutlich billiger als bei Amazon und Reichelt. Aus der Erinnerung irgendwas um 36€. Aber ob noch Versand drauf kommt, weiss ich nicht mehr.
Uli S. schrieb: > Zufällig hab ich erst vor ein paar Tagen auch einen Beitrag über dieses > Teil gelesen, darin wird beschrieben, dass man das von AC nach DC > umprogrammieren kann. Ich kenne sogar den Beitrag auf den du dich wahrscheinlich beziehst: Dieser Thread - siehe erstes Posting vom TO....
Nein, nach meiner Suche wars zwar derselbe, aber das war unabhängig davon. Ich wollte schauen, ob man dieses Lidl Zangenamperemeter das es ja heute gibt pimpen kann und da tauchte der Link auf.
Guten Morgen, danke für die aktive und zahlreiche Beteiligung. So wie ich gesehen habe, kann das Lidl-Gerät mit der Stromzange nur AC messen? Die Auflösung des '210E ab 1 mA DC ist halt das Attraktive und nun kommt hinzu die Tatsache, dass man die Konfiguration umprogrammieren kann. Ich werde es mir auf jeden Fall spätestens an Ostern bestellen. Einen CH341-Programmer nebst Zubehör habe ich hier auch noch rumliegen, dann kann ich das mal sinnvoll ausprobieren. Von den Angeboten beim Buchhändler und ähnlichen würde ich Abstand nehmen (Was soll "Signstek" denn bitteschön sein? Eine Synzytose aus Siglent und GW-Instek?). In der Vergangenheit war es so, dass Uni-T unter der gleichen Modellnummer verschiedene Hardware-Versionen vertrieben hat. Es ist z.B. kein Geheimnis, dass Geräte für den nicht-EU-Markt z.B. nur einfache Glasrohrsicherungen 5x20 haben, statt der hier sonst üblichen, mit Sand gefüllten Keramiksicherungen mit 35 mm Länge. Auch der Eingangsschutz war oft unzureichend. Armin X. schrieb: > Ich habe mir kürzlich eines von Voltcraft zugelegt bei dem der kleinste > Messbereich ebenfalls nur bis 4000mA geht. > https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-vc-337-stromzange-digital-cat-iii-300-v-cat-ii-600-v-anzeige-counts-4000-2106542.html > Hauptsächlich habe ich das geholt weil die Zange so schön schlank ist. > Damit kommt man überall gut rein. Ja, die Voltcraft VC-337 ist wirklich schön schlank! Damit kommt man auch gut im Schaltschrank z.B. an die Reihenklemmen ran. Haben Sie die schon mal aufgemacht? Ist das der gleiche IC mit externen Konfigurations EEPROM? Die Bedruckung des Drehschalters weicht aber signifikant vom UT210E ab. Zumindest die Voltcraft VC-330 scheint aber baugleich zu sein mit UNI-T UT210E nach [1]. Dann hätte man die Wahl, ob man eine kleine oder große Zangenöffnung haben möchte. Für mich würden die 40 A mit 5 mm Öffnung locker reichen. Will ja nicht den Anlassstrom vom Panzer messen ;-) Beste Grüße, Marek [1] https://www.youtube.com/watch?v=m7cD_W3cQlE
Hallo, was für ein Zufall.... Ich habe das Dingens auch gerade gekauft, hauptsächlich wegen der Moddingmöglichkeit. Mir ist klar, dass vor allem die DC-mA im unteren Bereich eher Hausnummern sind, doch das ist nicht das Hauptanwendungsgebiet. Natürlich habe ich mir die zahlreichen Videos zum Hack angesehen, den Thread im EEVBlog halbwegs verhirnt, irgendwo sogar den Schaltplan gesehen (leider nicht gespeichert bzw. wiedergefunden) und dann "frisch-fromm-fröhlich-frei" das Programmiergeraffel ausgepackt. Zunächt mit diesem Arduino-Sketch versucht, doch die Übertragung bricht immer irgendwo zusammen. Dann mit einen TL866II (XGecu, ehemals MiniPro) und an der Pinreihe kontaktiert und den EEprom ausgelesen, perfekt! Ok, "BitBastelei" hatte auf YT ein Tool vorgestellt, damit dann die nötigen Adressen umprogrammiert und wieder zurück in den EEprom. Pleite! Nix geht, der EEprom ist gelöscht (alles 00), Mist aber auch... Also den EEprom ausgelötet und mit Adapter direkt im TL866II geflasht. Perfekt! Auflöten geht auch noch gut, das Dingens lebt wieder ;-) Allerdings ist mir noch nicht klar, warum zwar lesen und löschen geht, nicht aber schreiben.... (Ja, der "Reset-C" am µC wear gebrückt) Ich hätte noch 2-3 Ideen, doch jedesmal aus-und einlöten ist doof. Ansonsten ist das Dingens schon ok, es ersetzt ein viel kleineres Pen-DMM, mit dem ich seit Jahrzehnten zu 90% arbeite. Old-Papa
Vielleicht hat man in einer neuen Platinenrevision den WriteProtect hart verdrahtet? Klingel das doch mal aus?
Marek N. schrieb: > In der Vergangenheit war es so, dass Uni-T unter der gleichen > Modellnummer verschiedene Hardware-Versionen vertrieben hat. Es ist z.B. > kein Geheimnis, dass Geräte für den nicht-EU-Markt z.B. nur einfache > Glasrohrsicherungen 5x20 haben, statt der hier sonst üblichen, mit Sand > gefüllten Keramiksicherungen mit 35 mm Länge. Da das UT210 Strom nur mit der Zange messen kann, hat (und braucht) es überhaupt keine Sicherungen. Gruß, Bernd
Rudi Ratlos schrieb: > Laß die Finger von DC-Stromzangen. Das ist alles > nur ein Bluff. Unter 1A brauchst gar nix messen. Das Messen sollte man halt auch können und nicht nur dumm daherreden...
Das ist doch nichts Neues. Hab erst gestern ein mehrere Jahre altes Video von einem Englisch-sprechenden Youtuber, der das super gemacht. Videos mit solchen Modifikationen gibt es schon seit mindestens 4 Jahren. Alles andere ist nur nachgemachtes Zeugs. Dass Kopien schlechter sind als das Original, muss niemanden wundern.
Marek N. schrieb: > Vielleicht hat man in einer neuen Platinenrevision den WriteProtect hart > verdrahtet? > Klingel das doch mal aus? Nun, ich hatte vorher schon mit den diversen Arduino-Sketches versucht, da wird immer angegeben WP hart auf GND zu legen, auch damit habe ich schon beim Lesen Probleme gehabt. Gelesen wird über den seriellen Monitor der IDE und das brach mal sehr früh, mal später ab. Durchgelaufen ist das nie. Beim TL866II-Plus habe ich WP ganz normal an den Port angeschlossen, wie das für den 24C02 im Schema angegeben war. Doch wenn WP spinnt, sollte ja auch nicht gelöscht werden oder? Ich muss das Schaltbild vom UT210E nochmal suchen. Old-Papa
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habe heute meine beiden Lidl Multimeter erhalten. Das Zangenamperemeter sieht dem 210 verdammt ähnlich. Es startet aber in DC, das ist schon mal gut, wenn ich es auf gemacht habe kann man das Innenleben vergleichen. https://www.lidl.de/de/parkside-zangenamperemeter-stift-multimeter-pzm-2-a2/p373940
Joachim B. schrieb: > Das Zangenamperemeter sieht dem 210 verdammt ähnlich. Naja, man kann ja sagen, dass sich alle Zangenamperemeter mehr oder weniger ähnlich sehen, aber für mich ist das ein völlig anderes Gerät :-) Gruß, Bernd
Bernd B. schrieb: > Naja, man kann ja sagen, dass sich alle Zangenamperemeter mehr oder > weniger ähnlich sehen, aber für mich ist das ein völlig anderes Gerät > :-) das könnte man auch von anderen Geräten sagen, nur verweise ich auf Beitrag "(Tipp) Günstiges 13Euro Autorange Multimeter derzeit beim Lidl"
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New P. schrieb: > Old P. schrieb: > >> Ich muss das Schaltbild vom UT210E nochmal suchen. > > Hier ist eins von 2014.. Herzlichen Dank. Ich bin heute dann doch zum Ziel gekommen. Benutzt habe ich wieder den TL866 II Plus nebst einem neu gefrickelten Adapterkabel. Die Pinreihe am UT210E hat aber nur 2mm Lochabstand! Den "Reset-C" habe ich nicht überbrückt, da hielt keine Klemme drauf. Es geht aber auch so, wenn auch nicht bei jedem Versuch. Lesen geht wohl immer, schreiben manchmal nur nach dem 2.-4. Versuch. In den einschlägigen Videos und Webseiten werden immer 5V hart an den I2C-Port gelegt, der µC im UT210E verträgt laut Datenblatt nur max. 4V.... Ich habe die 5V VCC mit 2 Dioden etwas entschärft, die Datenleitungen liefern dennoch etwa 4V auf High. Allerdings ist mir aufgefallen, dass diese NCV-Funktion (Leitungssucher) keinen Mucks mehr sagt. Vorher ging das sehr gut.... An den zuständigen Bytes wurde aber nichts geändert. Auch, wenn ich das Originalfile wieder einspiele ist diese Funktion zappenduster :-( Komisch.... Das war zwar nicht meine Hauptanwendung, doch ein nettes Gimmik. Naja... Old-Papa
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Hallo zusammen, ich besitze auch so eine Zange und habe sie damals gekauft, weil sie kleine Ströme recht gut messen kann. Nachdem man sie nun auch justieren kann, habe ich zunächst eine Spule mit 10 Windungen gebaut um sie bis 100A kalibrieren zu können. Dabei fiel auf, dass die Position der Spule die Anzeige verändert. Ich habe den gleichen Versuch gerade noch mal mit 10A ohne Spule gemacht. Hierbei sehe ich den gleichen Effekt (Anzeige ist von Drahtposition abhängig). Ein solcher Effekt scheint bei einer getesteten Fluke Stromzange nicht beobachtbar zu sein oder er ist weit weniger stark ausgeprägt. Die Zange wurde vorher ohne Strom genullt und diese Messung ist sehr gut reproduzierbar (siehe letztes Bild). Zudem habe ich alle Positionen auch ohne Strom getestet um einen äußeren Einfluss auszuschließen. Habt ihr ähnliche Beobachtungen gemacht? Viele Grüße Philipp Edit: 10A in der Mitte hinzugefügt. Ich weiß leider nicht wie man das doppelte Bild wieder löschen kann
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So, das NCV-Problem ist zumindest gefixt. Wie das? Ich hol nochmal aus: Ich hatte ganz zu Anfang die ganze Ausleserei mit einem Arduino nebst zugehöriger INO versucht, das ging immer in die Grütze. Ich hatte dazu die INO von "EFLOSE" aus YT benutzt, weil er versprach, dass zunächst nur gelesen wird. Zum Schreiben hätte man im Programm eine 0 durch 1 ersetzen müssen (ich blieb bei 0) Nachdem das damit nie bis zum Ende durchlief (das Auslesen brach immer irgendwo ab), habe ich zum TL866 und Adapterkabel gegriffen. Dort hatte ich die WP-Leitung zwar auch noch an den Programmer angeschlossen, doch Auslesen ging immer korrekt (ich habe einige Durchläufe gestartet, immer gleich). Im Vergleich mit einer Datei aus den Arduino-Fehlversuchen war aber zumindest die HEX gleich, also sollte alles im Original sein (ich hatte ja nie geschrieben...) Doch oh Wunder, eine Zeile (0x40) wurde mit dem INO-Gewurschtel wohl doch verändert :-( Ich habe aus dem Netz ein halbes Dutzend Binärdateien als Beispiele gezogen, die natürlich für mein UT210E nicht richtig passen würden (andere Kalibrierdaten), doch in Zeile 0x40 habe ich fast nur FF zu stehen, bei den anderen waren es fast durchgängig andere, aber untereinander fast identische Werte. Hmmm, was tun? Versaut ist eh versaut, also kurzerhand die Zeile 0x40 neu mit den anderen Werten geschrieben. Ergebnis: Zumindest NCV geht wieder wie gewünscht, jetzt muss ich "nur noch" ACV neu kalibrieren. Aus einem Russischen Video habe ich noch einen Sreenshot gemacht, dort wurde die Bedeutung der einzelnen Bytegruppen genannt. Eigentlich stehen in Zeile 0x40 die Zero-Kalibrierwerte zur ACV-Messung drin, doch irgendwie haben diese Einfluss auch auf NCV (oder die Russische Angabe ist nicht korrekt) Naja, zumindest geht das jetzt wieder, morgen werde ich mal ein paar Vergleichsmessungen machen und nötigenfalls kalibrieren. Old-Papa PS: Ich habe den TL866II Plus heute "geupdatet", seit dem programmiert er völlig fehlerfrei im ersten Durchlauf, auch mit meinem o.g. Kabel und ohne Dauerreset des "µC".
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Hier noch mein gefrickelter Programmierstecker. Eine 2mm Steckerleiste (mit Heißkleber stabilisiert), die einfach in die "Lochreihe" gesteckt und etwas verkantet gehalten wird. Bei ca. 1 Sekunde Lese- und Programmierdauer sollte man das auch mit "Zitterpfoten" noch hinbekommen ;-) Old-Papa
Da für DC-A Hallsensoren eingesetzt werden ist eine Abweichung, je nachdem wo deine Leitung durchgeht nachvollziehbar. Bei AC-A sollte das aber nicht auftreten. Abhilfe wäre, immer dieselbe Position der Leitung zu benutzen. Bei 10A könntest du ja, falls es drauf ankommt, mit nem kabelgebundenen Amperemeter den Wert erfassen, und die Zange danach einstellen.
Joachim B. schrieb: > habe heute meine beiden Lidl Multimeter erhalten. > Das Zangenamperemeter sieht dem 210 verdammt ähnlich. > Es startet aber in DC, das ist schon mal gut, wenn ich es auf gemacht > habe kann man das Innenleben vergleichen. > > https://www.lidl.de/de/parkside-zangenamperemeter-stift-multimeter-pzm-2-a2/p373940 Das Lidl Amperemeter kann kein DC Strom messen.
Marek N. schrieb: > Haben Sie die schon mal aufgemacht? Ist das der gleiche IC mit externen > Konfigurations EEPROM? Werde ich mal machen. Jedenfalls ist, durch das kleine Drahtfenster der Einfluß der Lage des zu messenden Drahtes wesentlich kleiner als beim UT210. Ich habe das gerät gestern nocheinmal verglichen. Bei DC ist der Messwert im zweistelligen Bereich nicht wirklich "genau". Im AC-Bereich mit 50Hz am Stelltrafo relativ genau und reproduzierbar. MfG
S. M. schrieb: > > Das Lidl Amperemeter kann kein DC Strom messen. Wie die wenigsten Billigpieper! Und es hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem UT210E, es ist was völlig Anderes. Zwar wird das mit dem Verfahren wie im UT210 auch nicht supergenau, doch dafür sind die Dinger auch nicht vorgesehen. Ob der Autoakku nun mit 99,9 oder mit 100A geladen wird, ist einigermaßen wurscht. Old-Papa
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Armin X. schrieb: > Jedenfalls ist, durch das kleine Drahtfenster der Einfluß der Lage des > zu messenden Drahtes wesentlich kleiner als beim UT210. Du beziehst dich auf Phillips Test weiter oben? Denn das lässt sich so nicht vergleichen, weil’s dort um DC ging, und daher ein anderes Messverfahren zum Einsatz kommt.
Jack V. schrieb: > Du beziehst dich auf Phillips Test weiter oben? Denn das lässt sich so > nicht vergleichen, weil’s dort um DC ging, und daher ein anderes > Messverfahren zum Einsatz kommt. Meine Messungen in den ersten 3 Bildern waren mit DC-Messungen
S. M. schrieb: > Das Lidl Amperemeter kann kein DC Strom messen. jetzt wo du es sagst :) aber ich korrigiere "Lidl ZangenAmperemeter" Das Multimeter kann DC (current) also Strom. Ich musste es glatt noch mal selber prüfen. Ärgerlich das beide eine nicht abschaltbare power off haben und ich muss mich wirklcih mit den Interna beschäftigen und ggffs. wo möglich umprogrammieren! Das DMM geht ja dafür. Beitrag "(Tipp) Günstiges 13Euro Autorange Multimeter derzeit beim Lidl"
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Joachim B. schrieb: > S. M. schrieb: >> Das Lidl Amperemeter kann kein DC Strom messen. > > jetzt wo du es sagst :) aber ich korrigiere "Lidl ZangenAmperemeter" > Das Multimeter kann DC (current) also Strom. Ich habe es vor mir liegen: ES HAT KEINEN DC CURRENT BEREICH!!
S. M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> S. M. schrieb: >>> Das Lidl Amperemeter kann kein DC Strom messen. >> >> jetzt wo du es sagst :) aber ich korrigiere "Lidl ZangenAmperemeter" >> Das Multimeter kann DC (current) also Strom. > > Ich habe es vor mir liegen: ES HAT KEINEN DC CURRENT BEREICH!! glaube ich dir ja, ich habs auch vor mir liegen und getestet! BTW. wenn wir gerade dabei sind, ein Gutes hat das Zangenamperemeter, den Diodentest, der ist besser als beim DMM Beitrag "Re: (Tipp) Günstiges 13Euro Autorange Multimeter derzeit beim Lidl"
Old P. schrieb: > Aus einem Russischen Video habe ich noch einen Sreenshot gemacht, dort > wurde die Bedeutung der einzelnen Bytegruppen genannt. Du hast nicht zufällig noch den Link bzw. Video- oder Kanal-Namen ? Old P. schrieb: > Ich habe den TL866II Plus heute "geupdatet", seit dem programmiert > er völlig fehlerfrei im ersten Durchlauf Ich habe einen MiniPro TL866A mit ICSP. Nach dem Starten der Software (letzte Version) kann man auswählen, ob 40-poliger ZIF-Sockel oder ICSP. Set Interface x 40P Adapter o ICSP port Bei einigen Chips kann ich den Haken nach Belieben von 40P auf ICSP umsetzen. Bei I2C-Chips (dem im UT210E und anderen) kann ich den Haken aber nicht auf den ICSP Port setzen. ICSP ist grau, nur 40P adapter ist möglich. Klar könnte man die Drähte in den Sockel reinfummeln, darum geht es aber nicht. Ich würde gerne den Haken auf ICSP setzen. Weiß da jemand eine Lösung ?
DCF 7. schrieb: > Du hast nicht zufällig noch den Link bzw. Video- oder Kanal-Namen ? Könnte einer von denen gewesen sein https://youtu.be/KIHGHWJFyGU https://youtu.be/w24mgA3FMUI https://youtu.be/nGJ65PrxkFs https://youtu.be/px6no-1tb0s https://youtu.be/beXnFpPPwg4 https://youtu.be/m7cD_W3cQlE > Ich habe einen MiniPro TL866A mit ICSP. > Nach dem Starten der Software (letzte Version) kann man auswählen, > ob 40-poliger ZIF-Sockel oder ICSP. > Set Interface > x 40P Adapter o ICSP port Muss ja auch, sonst kein ICSP ;-) > Bei einigen Chips kann ich den Haken nach Belieben von 40P auf ICSP > umsetzen. > Bei I2C-Chips (dem im UT210E und anderen) kann ich den Haken aber nicht > auf den ICSP Port setzen. ICSP ist grau, nur 40P adapter ist möglich. Dann hast Du die DIL-version bei "Select IC" ausgewählt. Verbaut ist ein T24C02A, wer immer auch dieser "T" ist. Ich habe mit Atmel Erfolg gehabt und einem paar anderen Herstellern. > Klar könnte man die Drähte in den Sockel reinfummeln, darum geht es aber > nicht. > Ich würde gerne den Haken auf ICSP setzen. Weiß da jemand eine Lösung ? S. Foto.... Hier doch noch der "Russen-Link" https://youtu.be/3V_OWR_T3X4 ----------------------------------------- Ich habe heute den UT210E von meinem Sohn geflasht, der war aber zickig! Zunächst hatte ich wieder als IC den T24C02A SOIC8 eingestellt, doch damit hatte ich bei jedem Auslesen andere Werte. Zuletzt dann mit einem Atmel AT24C02A SOIC8ging das. Ich lese immer gut ein Dutzend mal aus und vergleiche die Dateien bitweise. Die waren (bis auf eine) immer alle glich. Ich hatte auch den Reset-C überbrückt, doch das war egal. Das Flashen dann ging reibungslos. Interessant war, das die verflixte Zeile 0x40 exakt den gleichen Inhalt hatte, wie die meisten, die ich im Netz gefunden hatte (und die ich bei meinem ja auch händisch nachgetragen hatte). Die NCV-Funktion ist bei meinem gefixten Möppel sogar etwas empfindlicher als bei seinem. Old-Papa
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Marek N. schrieb: > Haben Sie die schon mal aufgemacht? Ist das der gleiche IC mit externen > Konfigurations EEPROM? So jetzt. Mit Bildern. Wer mehr Infos bzw Bilder braucht, bitte melden.
Oha, irgendwie haben die Mederatoren Hand ans System gelegt ;-) Zumindst meine Linkliste (hier zwei höher) ist verhackfrühstückt.... dafür ist der Russenlink schön fett. Ok, das war ja auch die Antwort auf die Frage. Old-Papa
Hier noch eine kurze "Messreihe", mein Fluke wurde zuletzt 2011 kalibriert/justiert. Insgesamt halbwegs brauchbar, wer Zeit und Muße hat, kann mit den zuständigen HEX-Werten in der Firmware etwas spielen. Achtung: 1F00H wird (wie eigentlich üblich) als 00 1F im Speicher abgelegt. Gruß Old-Papa
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Michael Ritter schrieb: > Welche Programmierspannung hattet ihr ? > 3,3 V oder 5 V Hatte ich doch geschrieben und auch erklärt... Also, der parallel zum EEprom angeschlossene uC verträgt laut Datenblatt max. 4V. Schlussfolgerung: Etwa 3,3V... So, und nun nochmal mein Bild der Adapterschaltung ansehen und alles wird gut. Allerdings muss man bei der Chipauswahl etwas experimentieren, zumindest bei meinem TL866 steht nicht dabei, ob es ein 3,3V Chip ist oder für 5V. Ich habe bei einigen Herstellern solange gesucht, bis fehlerfrei gelesen und geschrieben wurde. Dabei ist das Lesen absolut wichtig, ich lass dann bis zu 12x den Lesevorgang durchlaufen und speichere jede Datei unter neuem Namen. Der Bitvergleich dann mit dem Totalcommander. Ohne vorherige Backupdatei ist ein Modden ein Ritt auf der Rasierklinge. Old-Papa
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So, ich hab gestern Abend mein UT210E bei Reichelt bestellt. Mal schauen, wie lange es dauert. Der CH341A-Programmer unterstützt nativ 3,3 V als Versorgung [1]. Pegel an den Datenleitungen muss ich mir noch anschauen. [1] https://www.onetransistor.eu/2017/08/ch341a-mini-programmer-schematic.html
Marek N. schrieb: > So, ich hab gestern Abend mein UT210E bei Reichelt bestellt. > Mal schauen, wie lange es dauert. > > Der CH341A-Programmer unterstützt nativ 3,3 V als Versorgung [1]. Pegel > an den Datenleitungen muss ich mir noch anschauen. Das Teil habe ich auch, damit habe ich nichts bewerkstelligt. Ich vermute, die Ausgangspegel von dem Teil sind zu schwach. Immerhin liegen ja mind. an zwei Programierpins im 210 noch Pins seines uC parallel. Wenn man den Flash auslötet, dann geht es damit gut. Old-Papa
Meine Erfahrungen sind anders: Hardware: https://www.amazon.de/gp/product/B08J2NMJTV/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o05_s00?ie=UTF8&psc=1 Programmer: CH341A Programmer v1.4 Editor: https://devydd.github.io/UT210E-EEPROM-Editor/ Ablauf: - Drehschalter UT210E auf 'V' - IC-Klammer auf das EEPROM (Fummelig) - Im Programmmer EEPROM auf '24C02' einstellen - Im Programmmer 'Read' - Im Programmmer 'Save' (Echtstand unbedingt sichern) Bei mir hat er mehrfach identisch eingelesen, also ok. - Mit Editor Änderungen vornehmen und Speichern (Modify). - Im Programmer 'Read modify' - Im Programmer 'Write' Jedenfalls hat das Ganze bei mir problemlos funktioniert. Ich habe jetzt 6000 Counts und DC nativ.
Diese CH341 Programmer scheint es noch sehr viel günstiger zu geben (sogar auch in Österreich). Ob man der Sache auch trauen kann dann, wage ich aber nicht zu prophezeihen. Jedenfalls funktionierte es bei Dir anstandslos, @Bernd - das ist doch schon mal was. Eine IDC Zange steht ja schon auch auf meinem Wunschzettel, für so wenig Geld. Mal sehen, danke für Eure Berichte bisher.
Rudi Ratlos schrieb: > Laß die Finger von DC-Stromzangen. Das ist alles > nur ein Bluff. Unter 1A brauchst gar nix messen. Das UNI-T 210E misst mit der Stromzange relativ genau im einstelligen mA Bereich. Ob das nun 20 oder doch 21mA sind, das ist relativ egal. Nur schön dass man die Leitungen nicht auftrennen muss, das vereinfacht vieles. Bei uns in der Uni hat mal jemand ein Messgerät gebaut welches einen ganz kleinen Tastkopf hatte. Diesen hat man auf eine Leiterbahn einer Patine gelegt und konnte somit den Strom messen der durch die Leiterbahn fließt. Es ging da auch um kleine Ströme. Je nach Positionierung des Tastkopfes hat sich der Wert natürlich verändert, das Feld des Leiters musst möglichst gerade durch den Sensor fließen. Es war ganz sicher nicht perfekt, aber trotzdem sinnvoll nutzbar.
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