Hallo Technikfreunde, ein Kollege hat ausgemistet und wollte sein altes E-Piano entsorgen. Da dachte ich, das nehm ich lieber erstmal mit. Vielleicht kriegt man das ja noch in Gang. Nun bin ich jedoch kein Elektronikexperte und hatte gehofft, ich kann hier einen Rat finden :) Nun aber zum Problem. Das Gerät ist ein Roland HP 237e. Beim Drücken einer Taste kommt der entsprechende Ton stark verzerrt aus den beiden Lautsprechern. Daher vermute ich, dass nicht beide gleichzeitig defekt sind. Ich habe ein wenig recherchiert und bin auf einen ähnlichen Beitrag gestoßen: Beitrag "Digitalpiano macht verzerrte Töne - Technics PX103" Beim Anschließen von Kopfhörern über die 6.3mm Buchse kommt gar nix. Das Klavier scheint nicht zu merken, dass ich Kopfhörer anschließe, denn eigentlich sollten laut Bedienungsanleitung die Lautsprecher deaktiviert werden. Jetzt habe ich mal entsprechend einem der Ratschläge aus dem o.g. Thread das Klavier per MIDI mit dem Rechner verbunden. Das scheint wie erwartet zu funktionieren. Deshalb hatte ich nun den Gedanken, dass ggf. ein Elko bzw. ein IC irgendwo defekt sein könnte, wie es wohl auch in dem anderen Beitrag der Fall war. Da ich leider kein Fachmann bin, fehlt mir das Wissen, welche Bauteile ich prüfen kann, sollte, um dem Fehler auf den Grund zu gehen. Hat hier jemand vielleicht eine Idee? Bilder von den einzelnen Platinen habe ich angehängt und auch eine Übersicht. Da MIDI funktioniert mutmaße ich mal, dass die Platine mit Prozessoren, etc. zu funktionieren scheint, die verarbeitet doch erstmal die Signale, die von der Tastatur kommen, sehe ich das richtig? Liebe Grüße und vielen Dank für eure Hilfe :)
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Moin Auf dem HP-1800E Power Amp Board befinden sich zwei Sicherungen für die +UB und -UB Versorgungsspannung. Ich vermute das sich hinter IC2 und IC3 irgendwas TDA20xx mäßiges verbirgt, sind relativ günstige Gainclone Verstärker Ic´s, welche in der Regel mit einer Symmetrischen Spannung betrieben werden. ==> -15VDC GNG +15VDC so in der Richtung. Sollte eine der Spannungen stark abweichen oder gar fehlen , verschiebt sich der Arbeitspunkt und es kommt nur noch Grütze raus. Meine Empfehlung -Sicherungen prüfen -Soll Spannung Prüfen ==> Dazu auf dem Trafo müsste die Ausgangsspannung AC stehen , nach dem Gleichrichter steigt die Spannung um den Faktor 1,414. also AC *1,414 ist die Soll DC Spannung. -Sichtkontrolle aller umliegenden Bauteile.
Moin, danke. Ich habe mal geguckt, was ich machen kann. Die 3 Sicherungen hab ich geprüft, die haben Durchgang. Auf den ICs steht: LM1875. Ich bin mir leider nicht ganz sicher, wo genau ich messen soll. Zwischen den drei "langen" Pins habe ich 22.2V gemessen. Die 230V auf dem Trafo sind die Eingangsspannung oder? Bedeutet die 38 darauf etwas? Beim Sichtprüfen ist mir nur aufgefallen, dass einige Bauteile sehr schief sind. Aber sonst sieht alles "normal" aus. Ich habe außerdem bemerkt, dass beim Verändern der Lautstärke auch schon Rascheln in den Lautsprechern entsteht. Könnte ggf. auch der Regler hinüber sein?
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Maximilian V. schrieb: > Die 230V auf dem Trafo sind die Eingangsspannung oder? Ja > Bedeutet die 38 darauf etwas? Nein. Maximilian V. schrieb: > Zwischen den drei "langen" Pins habe ich 22.2V gemessen. Kommt mir wenig vor. Miss mal Wechselspannung an der 3-poligen Schaubklemme für das Kabel vom Trafo, von oben (rot) nach Mitte (gelb) und Mitte nach unten (rot).
Wird gemacht :) Beide Male 17.5 Volt. Gibt es für solche Geräte irgendwo im Internet Schaltpläne auf denen man findden könnte wie viel Spannung da sein müsste?
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Maximilian V. schrieb: > Beide Male 17.5 Volt. Dann müsstest du am LM1875 irgendwie 44V in Form von 2 x 22V messen können.
Ok, die scheinen da zu sein. Wie gesagt 22.2 Volt jeweils (V_CC zu - V_EE und -V_EE zu +IN). Hört sich nicht ganz schlecht an oder :/
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Maximilian V. schrieb: > Ok, die scheinen da zu sein. Wie gesagt 22.2 Volt jeweils (V_CC zu > - > V_EE und -V_EE zu +IN). Hört sich nicht ganz schlecht an oder :/ Doch, schlecht. Miss mal zwischen Vcc und Vee, da sollten es 44V sein.
Sind es auch. 44.4 (zwischen Pin 3 und 5 aus deinem Link). Hatte wohl nur 1/3 und 1/5 gemessen gestern
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Maximilian V. schrieb: > Ok, die scheinen da zu sein Gut, Amp bekommt Betriebsspannung. Dann prüfe, ob die Signalprobleme vor oder nach dem Amp auftreten: Gehe direkt an OUT vom Amp, vor dem Schutzrelais, mit einem Lautsprecher, anderer Pol an Masse also die gelbe Trafoleitung, und guck ob das Signal ungestört ist. Wenn ja: Lautsprecherschutzrelaiskontakt putzen. Sonst: verbinde In+ des Amp mit deiner Stereoanlage, anderer Pol an In- (falls nicht beide Systeme Masse mit Schutzleiter verbinden), klingt es dort schon schlecht, ist das Problem davor, eventuell Lautstärkepoti.
Danke, das mach ich. Meinst du mit OUT vom Amp, Pin 4 vom LM1875? Das Relais ist der dicke schwarze Kasten nehme ich an. Soll ich da von unten alle Kontakte einmal putze? Entschuldigt meine Unwissenheit :/
Maximilian V. schrieb: > Meinst du mit OUT vom Amp, Pin 4 vom LM1875? Ja. > Das Relais ist der dicke schwarze Kasten nehme ich an. Soll ich da von > unten alle Kontakte einmal putze? Die innen drin! Aber du wirst nicht dran kommen.
MaWin schrieb: > Gehe direkt an OUT vom Amp, vor dem Schutzrelais, mit einem > Lautsprecher, anderer Pol an Masse also die gelbe Trafoleitung, und guck > ob das Signal ungestört ist. Wenn ja: Lautsprecherschutzrelaiskontakt > putzen. Da ist das Signal schonmal gestört. Ich probiere nochmal den zweiten Absatz.
Moin Kannst du mal ein Foto von der Unterseite der Verstärkerplatine posten bitte.
Natürlich. Wenn ich nachher zu Hause bin fotografier ichs.
Ich bin leider auch nicht der ganz grosse Profi, mess aber mal die Spannung zwischen Pin 3 & 5. Ist diese Spannung bei beiden gleich? Hast du direkt am Lautsprecher einen relativ grossen ELKO 2200 mikroFarad? es gibt nämlich zwei verschiedene Schaltungen, sie dir das mal im Datenblatt an.
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Einmal C8 und C2 hinsichtlich ihrer Kapazität prüfen, hast du ein lcr Meter? Ansonsten würde ich die mal austauschen, die beiden Kondensatoren sind maßgeblich für die Rückkopplung und den gain des Verstärker, wenn die nicht mehr so toll sind bzw signifikant abweichen verschiebt sich der gain des verstärkers unter Umständen auch in die extreme ubersteuererung was zu starkem verzerren führt.
Thomas G. schrieb: > Ich bin leider auch nicht der ganz grosse Profi, mess aber mal die > Spannung zwischen Pin 3 & 5. Ist diese Spannung bei beiden gleich? Hast > du direkt am Lautsprecher einen relativ grossen ELKO 2200 mikroFarad? > es gibt nämlich zwei verschiedene Schaltungen, sie dir das mal im > Datenblatt an. Bei beiden jeweils 22.2V Am Lautsprecher sind nur die beiden Kabel dran, kein zusätzliches Bauteil
Schleby schrieb: > Einmal C8 und C2 hinsichtlich ihrer Kapazität prüfen, hast du ein lcr > Meter? Habe die beiden mal ausgebaut, entladen und gemssen. Haben 2.6-2.7uF, drauf stehen 100V 2.2uF. Ist das eine signifikantwe Abweichung oder hat das ggf. andere Ursachen?
MaWin schrieb: > Sonst: verbinde In+ des Amp mit deiner Stereoanlage, anderer Pol an In- > (falls nicht beide Systeme Masse mit Schutzleiter verbinden), klingt es > dort schon schlecht, ist das Problem davor, eventuell Lautstärkepoti. Das habe ich nicht vergessen, muss ich morgen in Ruhe machen. Danke für eure Hilfe, bin gespannt ob wir den Fehler finden :)
Maximilian V. schrieb: > das Klavier per MIDI mit dem Rechner verbunden. Und da klingts nicht verzerrt ? Oder hast nur Tasten gedrückt und der PC hat Töne wiedergegeben? Wenn der Laustärkeregler 'raschelt', solltest den auswechseln. Wenn der Kopfhörer nix wiedergibt, mußt die Kopfhörerbuchse ausbauen und reinigen. Da ist ein zweiter Kontakt, der unterbricht 'den Lautsprecher'. Die 'Verzerrungen' MÜSSEN ja nicht vom Verstärker kommen, die können ja auch von der Sounderzeugung direkt kommen. Hat das Gerät besondere Effekte wie Hall oder Tremolo ? Hast keinen LINE-OUT hinten drauf? Kabel an die Stereoanlage - und dann spielst -auf dem PC- via MIDI mal eine Melodie auf dem Klavier. Und danach auf dem Klavier direkt. Unterschiede? Funktionieren alle Taster undTasten auf dem Klavier einwandfrei - oder fallen manche aus?
Schau in der Bedienungsanleitung mal, ob da irgendwo was von einem RESET -- WERKSEINSTELLUNG zurücksetzen -- oder sowas ähnliches steht. Dann probier das ZUallerERST mal aus.
Ich hoffe das du das hinbekommst. Nur für den Fall das du doch irgendwann aufgibst: Ich suche noch ein paar weisse und schwarz Tasten (Transportschaden). Also nicht gleich alles wegwerfen. Lieber währe mir du bekommst deinen zum laufen. Viel Erfolg Hauspapa
Wenn an CN1 schon ein verzerrtes Signal ankommt, ist die Endstufenplatine unschuldig. Hat das Piano einen Line Ausgang? Wenn ja, solltest du da mal einen Verstärker anschliessen und reinhören.
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Matthias S. schrieb: > Hat das Piano einen Line Ausgang? Nur zwei Kopfhörerausgänge, aber die laufen über separate Endstufen.
hinz schrieb: > Nur zwei Kopfhörerausgänge, aber die laufen über separate Endstufen. Na immerhin. Also da mal einen Signalverfolger (sprich: Verstärker mit Lautsprecher) ran und reinhören. So ein Signalverfolger kann auch mal an CN1 hören, was da so in die Endstufe gefüttert wird.
Hier das Blockschaltbild, Hoffe Du kannst damit etwas anfangen. V.Dala
S. K. schrieb: > Ich suche noch ein paar weisse und schwarz Tasten Da möchte ich dich gleich warnen : Wenn es sich nicht um das absolut gleiche IDENTE Gerät handelt, lass die Finger von solchen Expermenten . Da ist --technisch- NICHTS kompatibel. Unabhängig von Oberflächen, Farben, das kennst... Selbst die Kontaktierung der Tasten ist schon ein blanker Horror. Wenn das nicht präzise übereinstimmt, kannst das Gerät auch ruinieren. Wollte mal eine Oktave anbauen. Und auch mein Doepfer reparieren. Keine Chance .
S. K. schrieb:
> Ich suche noch ein paar weisse und schwarz Tasten
Kleiner Test: Warum zerlegst nicht einfach mal die Tastatur und tauscht
die defekten gegen intakte Tasten - und fügst die defekten Tasten
entweder ganz oben oder ganz unten ein. Dann hast mal eine Vorstellung
vom "88-Tastenwahnsinn"
Hinweis für den Verfassungsschutz: Es handelt sich hier "88-Tasten-Wahnsinn" NICHT um eine geheime '88-Botschaft.
Rudi Ratlos schrieb: > Hinweis für den Verfassungsschutz: Es handelt sich hier > "88-Tasten-Wahnsinn" NICHT um eine geheime '88-Botschaft. Zähl doch die Ein/Aus-Taste mit, dann bist Du auf der sicheren Seite.
Erstmal danke an euch alle für die lieben Antworten. Ich glaube langsam wir kriegen das hin. Vielleicht bekommt der Fehlerfinder ja einen Gutschein für eine Kiste seines Lieblingskaltgetränks ;) Ich habe mal versucht all euren Ideen zu antworten und bin auf umso mehr Fragen gestoßen. Rudi Ratlos schrieb: > Und da klingts nicht verzerrt ? > Oder hast nur Tasten gedrückt und der PC hat Töne wiedergegeben? Ich habe Tasten gedrückt und am PC wiedergegeben. Du meinst, über den PC das Klavier "steuern"? Rudi Ratlos schrieb: > Wenn der Laustärkeregler 'raschelt', solltest den auswechseln. Hab den mal zum Vorschein gebracht. Der sieht ziemlich eingegammelt aus im Vergleich zu den anderen beiden. Wo bekommt man solche Dinger am besten? Im Anhang ist ein Foto Rudi Ratlos schrieb: > Wenn der Kopfhörer nix wiedergibt, mußt die Kopfhörerbuchse ausbauen und > reinigen. Da ist ein zweiter Kontakt, der unterbricht 'den > Lautsprecher'. Hab sie so gut es ging durchgepustet. Da tut sich immernoch nix. Er scheint nicht zu merken, dass Kopfhörer da sind. Kann ich die noch besser reinigen? ggf. Kontaktspray? Rudi Ratlos schrieb: > Hast keinen LINE-OUT hinten drauf? Nur 2 Kopfhörerausgänge. Rudi Ratlos schrieb: > Funktionieren alle Taster undTasten auf dem Klavier einwandfrei - oder > fallen manche aus? Tasten bimmeln alle und die Taster scheinen auch zu machen, was sie sollen. (Leuchten, nachdem ich z.B. das Instument "gewechselt" habe) Rudi Ratlos schrieb: > Schau in der Bedienungsanleitung mal, ob da irgendwo was von einem > > RESET -- WERKSEINSTELLUNG zurücksetzen -- Sowas scheint es hier nicht zu geben. Aber das wäre ja die einfachste Lösung gewesen. S. K. schrieb: > Ich hoffe das du das hinbekommst. Nur für den Fall das du doch > irgendwann aufgibst: Ich suche noch ein paar weisse und schwarz Tasten > (Transportschaden). Also nicht gleich alles wegwerfen. Lieber währe mir > du bekommst deinen zum laufen. Toi, toi. Aber klar, bevor ichs zerschrotte. Ist es nicht vlt eine Option für dich die Dinger 3D zu drucken? Matthias S. schrieb: > Na immerhin. Also da mal einen Signalverfolger (sprich: Verstärker mit > Lautsprecher) ran und reinhören. > So ein Signalverfolger kann auch mal an CN1 hören, was da so in die > Endstufe gefüttert wird. An CN1 sind ja 5 Pins. Ist hier die Belegung wie am AMP (CN2) oder wie müsste ich die an meine Anlage stöpseln, um da was rauszuhören? Viktor D. schrieb: > Hier das Blockschaltbild, > Hoffe Du kannst damit etwas anfangen. > > V.Dala Vielen Dank, das ist sicherlich hilfreich!
Das Gerät 'NEU' ist, bist immer gut beraten, alles gleich nebenbei 'mitzutesten' . MIDI-OUT funktioniert. Genau, MIDI-IN solltest noch testen (also etwas über den PC -am Klavier- abspielen, dazu brauchst aber ein Musikprogramm, eine sog. "DAW" , wie abletonLive, Cakewalk, FLsrudio, Cubase...) . Unter Linux gibts das gratis dazu. Such auf deinem PC nach *.mid -Dateien und spiels mal ab, wenn du eine MIDI-Verbindung herstellen kannst. Reicht doch . Wenn du Lautsprecher(boxen) hast, häng diese(n)mal statt dem Original-LS rein. Ggfs. müßtest den Original ablöten. Lt. Blockschaltplan hängen am EQ-Unit parallel Headphone- und Speaker-AMP! -WENN- das Einstecken eines Kopfhörers die LS abschaltet, dann MUSS in der Buchse ein Kontakt vorhanden sein, damit das Gerät das erkennt. ODER du kannst das irgendwo ein-/ausschalten, also gleichzeitig über Lautsprecher und Kopfhörer hören. In der Buchse sind: Pin 2+3 Links und Rechts(plus), am Kopf (Pin 1) die 'Masse'(minus), und zwei dieser 'Schalter' an den Pins 3/4 und 7/8. Ob die angeschlossen sind, weiß ich nicht. Steck mal einen Kopfhörer ein und miß was passiert, ob also zwischen 3-4 bzw. 7-8 was umgeschaltet wird. Hast du eine Bedienungsanleitung ? Du kannst auch nach einem "Service Manual" mal googeln, da sind mit viel Glück die Prüfroutinen (Software-Prüfmodus) beschrieben. Da kannst das ganze Gerät damit testen. Kenne Roland nicht.. Es muss einen RESET geben. Ist bei quasi allen Geräten vorhanden. Löscht nämlich auch alle Einstellungen. Ist eine bestimmte Tastenkombination, die du drückst und -gleichzeitig- einschaltest ! Sind das geschlossene Buchsen? Oder liegen die Kontakte frei? Nimm mal Spiritus und Wattestäbchen zum Putzen. Schiebe-Poti: Auf der Seite muß irgendwo ein Wert aufgedruckt sein, wie '10k B' o.ä., das kriegst überall. Schiebepotentiometer 10k und auf die Größe achten. Du könntest hilfsweise auch etwas Spiritus ins Poti träufeln/spritzen, zweimal ! leicht hin-und-herfahren und die ganze Lacke sofort auf ein Tuch kippen-rausklopfen . Ist arger Schmutz (Staub) dabei, gleich nochmal. Und dann das Ganze mal - GUT DURCHTROCKNEN - lassen ! Keinesfalls ölhaltige 'Kontakt'sprays benutzen
SELTSAM ist, warum der Kopfhörer nicht funktionieren soll. Der hängt an der MUTE - Taste, mal feste drücken (überprüfen)! und Schau gleich mal, ob -wenigstens- die Eingangsbuchsen funktionieren !! Diese beiden sind parallel am EQU . Dieseer Scheiss-Acrobat, dsämliches Apfel-zeug
Glei besser. Ein oder zwei Kontakte an der Kopfhörerbuchse schalten das -> RELAIS CONTROL , dieses kann auch über MUTE geschalten werden, und dieses 'RC' schaltet dann das -> RELAIS , welches die Lautsprecher schaltet. Diesen Weg kannst auch gleich überprüfen, ob an den Kopfhörerbuchsenkontakten eine DC- Spannung anliegt ? Aber bloß MUTE müßte das Problem beheben, oder das RELAISCONTROL oder RELAIS hat keinen Strom.
Es hat überhaupt keinen Sinn, dem Gerät Werkseinstellungen oder so beizubringen. Schon der Versuch mit MIDI zeigt, das der gesamte CPU Teil mit Tastenabfrage, MIDI usw. funktioniert und kein Problem hat. Das Problem kann allerhöchstens was mit dem D/A Wandler auf dem CPU Board zu tun haben oder erst dahinter auftauchen. Es ist wirklich sinnvoll, mit Signalverfolger und einem Tastkondensator mit z.B. 100nF den Weg des Audio vom CPU Board zu verfolgen und damit erstmal zu prüfen, ab wo das Signal verzerrt. Wenn an den Kopfhörerbuchsen überhaupt kein Signal liegt, dann richtet sich der Verdacht auf das Jack Board. Da kann man mal den Signalverfolger auf den Eingang vom CPU Board legen, dann auf den PreAmp usw. Das Jack Board liegt, wie der Name sagt, dort, wo die ganzen Buchsen drauf sind. Als Signalverfolger eignet sich übrigens jede kleine Aktivbox ('Brüllwürfel') oder auch die Stereoanlage, wenn man sie nicht so laut dreht. Dazu macht man sich ein Eingangskabel mit Masseklemme und Tastkondensator. Masse legt man auf eine bekannte Masse, z.B. an den Kopfhörerbuchsen und mit dem Tastkopf kann man dann das Signal abhören. Ein Beispiel: IC13 ist der Preamp auf dem Jack Board. Das ist ein 4570, etwas verbuddelt unter Kondensatoren. Die Standardbelegung eines dualen Opamps trifft auch hier zu: Pin 4 - negative Versorgung Pin 8 - positive Versorgung Die auf jeden Fall erstmal messen mit dem Voltmeter gegen Masse. Alle anderen Pins müssen etwa auf dem halben Potenzial zwischen der Versorgung liegen. Werden die Opamps also symmetrisch gespeist, sollte an allen Pins etwa 0V liegen. An den Ausgängen (Pin 1 und Pin 7) sollte unverzerrtes Audio erscheinen, wenn man Tasten drückt.
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Gut gebrüllt, Matze ! Du kannst nicht von jedem Elöektronikkenntnisse voraussetzen, darum erst mal die Kopfhörer in Betrieb setzen. Wenn 2 getrennte Verstärker (normal nur ein Widerstand dazwischen): dann hört man auch gleich, obs am LS-Amp liegt. Und das Nebenher-Überprüfen verschiedener Funktionen (MIDI, IN-OUT, Pedal) geht in einem Aufwasch . Das Gerät war leider 'am Ende' und wurde ja am Müll geworfen. Quasi . Und zum RESET : das darf man nicht verachten. Steht in jedem Handbuch: bei Problemen einen Reset durchführen. Klar ist alles weg, aber dafür funktionierts vielleicht wieder. Weil es "verzerrt" ja nur. Am LS !! Du als Gitarrerist hört ja wohl sofort Crunch oder Overdrive -oder nicht ? Für Manche ist das Effekt-Neuland ... und ?ohne Kopfhörer geht gar nich .
Lieber Rudi, gegen deinen Schreibdurchfall helfen richtig dicke Winterhandschuhe.
Matthias S. schrieb: > Tastkondensator mit z.B. 100nF den Weg des Audio zu verfolgen Vielen Dank für den Tip. > Verdacht auf das Jack Board. Am RELAIS-CONTROL gibts Q1+Q2+IC1 , da wird das Headphone-Problem sein. Die Frage ist daher, ob MUTE dennoch funktioniert. Und auch das (LS-)RELAIS schaltet. Und ist der Kopfhörer bald mal an, wissen wir auch mehr über den D/A-Wandler.
hinz schrieb: > Lieber Rudi, Lieber hinz, ...und gegen Deine 'amtsbekannte Mundfaulheit' hilft wohl gar nichts mehr? ??
Rudi Ratlos schrieb: > Rudi Ratlos Was hast du überhaupt mit dem TE zu tun? Der heist m.W. Maximilian und möchte ein Piano reparieren. Du quatschtst hier nur rum.
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Laut Blockschaltbild kommt an IC 13 das unverstärke Audiosignal an. kannst du uns sagen welches IC das ist? Verrate uns auch mal welche Testgerätschaften du hast. Oszi? Multimeter? Signalverfolger (improvisiert)? Signalgenerator? Welchen Auftrag hat der Schieberegler VR1? wäre schon ein Austauschkandidat.
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Das Teil hat, siehe Blockschaltbild, einen eigenen Kopfhörerverstärker, dessen Stecker mittels Schaltkontakt die 'Mute' Leitung bedient. Jene geht zu dem winzigen Steuer-IC auf der Lautsprecher-Leistungsendstufenplatine. Dort wird es kombiniert mit der üblichen zeitgesteuerten Einschaltverzögerung, die die Lautsprecher von den Endstufen trennt. Die winzige, extra Kopfhörer-Endstufe wird direkt stummgeschaltet. Ohne weitere Messmittel zu benötigen, kann der Besitzer mal lauschen, ob das Relais mit einem deutlich hörbaren "Klick" anzieht, bzw. abfällt, sobald ein Klinkenstecker in die Buchse "Phones" gesteckt wird. Die eingebauten Lautsprecher gehen gelegentlich auch einfach kaputt, sie sind etwas unterdimensioniert. Da die aber per Steckerleiste einfach abzutrennen sind, soll der TO sie einfach mal an irgendeine vorhandene kleine Stereoanlage anschliessen und lauschen ob o.k.
Thomas G. schrieb: > kannst du uns sagen welches IC das ist? Steht doch drauf. Das ist ein 4570. Gibts z.B. von NEC unter der Bezeichnung µPC4570.
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Matthias S. schrieb: > Es ist wirklich sinnvoll, mit Signalverfolger und einem Tastkondensator > mit z.B. 100nF den Weg des Audio vom CPU Board zu verfolgen und damit > erstmal zu prüfen, ab wo das Signal verzerrt. Schon wieder danke für eure zahlreichen Antworten. Ich fang jetzt mal an von oben nach unten alles abzuarbeiten. Was mir aufgefallen ist ist, dass viele von einem Signalverfolger sprechen und ich fürchte, dass ich den noch nicht ganz verstanden habe. Ich erzähl mal, wie ich das verstanden habe und lasse mich dann von euch verbessern. Ich nehm mir ein Kabel (Hab noch irgendwo ein Kabel mit Chinchstecker rumliegen) und stöpsel das in den einen freien roten oder weißen Eingang in die Stereoanlage. Die Schirmung auf der anderen Seite verbinde ich mit irgendeiner Masse am Piano, z.B. an den Lautsprechern und die Leitung mit dem Punkt an dem ich horchen will. Was genau ist an dieser Stelle dann ein "Tastkondensator"? Ich fürchte ich brauche hier nochmal Hilfe, aber ich bin bereit und sogar gewillt sowas zu lernen ;) Mir ist außerdem aufgefallen, dass bei sich bei tiefen Tönen die Lautspreche scheinbar abwechseln, also mal der eine den Ton wiedergibt, dann der andere, bis der Ton ausgeklungen (ist das ein Wort...) ist. Bei den hohen Tönen hört man das denke ich einfach nur nicht vernünftig. Daher kann ich da keine eindeutige Aussage treffen.
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Maximilian V. schrieb: > Was genau ist an > dieser Stelle dann ein "Tastkondensator"? Das ist ein normaler Kondensator, der in die Signalleitung in Reihe gelegt wird und verhindert, das bei einem versehentlichen Tasten an z.B. der Versorgungsspannung der Signalverfolger von Hocker fällt, bzw. Gleichspannung abbekommt.
1 | Tastspitze zum Prüfverstärker |
2 | <----------||------> |
3 | 100nF |
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Falls die Lautstärkeregler hin sind, ist der Austausch gegen herkömmliche Drehpotis wohl die sinnvollste Lösung. Es gibt zwar noch gelegentlich Schiebepotis zu kaufen, aber ob man die Dinger in Stereo und mit dem richtigen Wert und Bauform kriegt ist fraglich.
Maximilian V. schrieb: > Mir ist außerdem aufgefallen, dass bei sich bei tiefen Tönen die > Lautspreche scheinbar abwechseln, also mal der eine den Ton wiedergibt, > dann der andere, bis der Ton ausgeklungen (ist das ein Wort...) ist. Bei > den hohen Tönen hört man das denke ich einfach nur nicht vernünftig. > Daher kann ich da keine eindeutige Aussage treffen. Dan schalte mal den Leslie-Effekt aus ... :-)
Danke. Ich werde das mal probieren. Muss mir nur erstmal irgendwo einen Kondensator stibitzen. Rudi Ratlos schrieb: > MIDI-IN solltest noch > testen (also etwas über den PC -am Klavier- abspielen, dazu brauchst > aber ein Musikprogramm, eine sog. "DAW" , wie abletonLive, Cakewalk, > FLsrudio, Cubase...) . Unter Linux gibts das gratis dazu. Such auf > deinem PC nach *.mid -Dateien und spiels mal ab, wenn du eine > MIDI-Verbindung herstellen kannst. Reicht doch . Wenn ich per MIDI ein Liedchen von meinem Computer auf das Klavier spiele, gibt es das gleiche Problem.
Maximilian V. schrieb: > Wenn ich per MIDI ein Liedchen von meinem Computer auf das Klavier > spiele, gibt es das gleiche Problem. Jaja, das spricht schon für ein Problem, das nix mit dem Digitalteil zu tun hat. Mit Sicherheit wird das Problem entweder eine Versorgung des Jack Boards sein oder ein Problem im Signalweg dieses Boards. Das ist übrigens eine gute Nachricht, denn der Digitalteil würde dich vor unlösbare Probleme stellen. So ist es nur ein Gefummel auf dem Jack Board mit Voltmeter und Signalverfolger. Direkt neben IC13 kommt ja das Signal vom Digitalteil. Da sollte ein sauberes Signal ankommen. Miss mal die Spannungen, wie o.a., an Pin 4 und Pin 8 der OpAmps.
Beitrag #6658249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6658254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6658257 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6658271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6658271: > Und Out-of-Pahse 'wabert' schon, wenn du den Kopf mal nach LS-links und > mal nach LS-rechts wendest. So ein Blödsinn. Jeder Sound wabert zwischen rechts und links, wenn man die Rübe von links nach rechts dreht. Das wird Maximilian sicher auseinander halten können. Es wäre schön, wenn du mit deinen Beiträgen die Erkenntnis nicht verwässerst, das das Jack Board eindeutig schuldig ist. Kopfhörer gehen nicht und es geht von da aus nur ein verzerrtes Signal zur Endstufe. Also ist der Fehler auf diesem Board zu suchen. Nur ist es halt etwas schwierig, jemandem Reparaturkenntnisse übers Internet zu vermitteln, der eher Piano spielt, als sowas öfter zu reparieren. Da sollte man sich mit Unsinn mal etwas zurückhalten, weil das die Sache noch erschwert.
Beitrag #6658280 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6658290 wurde von einem Moderator gelöscht.
Entschuldigt, dass ich mich noch nicht wieder gemeldet habe. Morgen hab' ich endlich einen kleinen Kondensator, dann berichte ich :) Ich habe euch nicht vergessen.
Beitrag #6659550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6659568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6659691 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieses Gerät enthält pro Kanal einen Breitbandlautsprecher. Oben im Thread auch fotographiert. Keine Frequenzweichen. Vor den Lautsprecherendstufen gibt es laut Blockschaltbild einen "Equalizer Amp", der einen bestimmten Klangcharakter des Instruments erzeugen soll, vor den Headphones mit eigener Endstufe liegt der nicht im Signalweg. Für den TO: "Masse" für die beiden könnte unterbrochen sein, die Masseleitungen beider Lautsprecher noch miteinander verbunden sein. Dann würde man nur die Differenz der beiden Stereokanäle hören. Das klingt dann "eigenartig", ohne Bass, etc.. Es würde aber nicht erklären, warum aus dem Kopfhörerausgang nichts kommt, denn der hat eine "eigene" Stereoendstufe. Übrigens ist wenigstens einer der beiden gleichen, grossen, blauen Elkos Fabrikat "ELNA" nahe der beiden 5A Sicherungen nachgelötet. Prüfe doch mal, ob die Gleichspannung pro Elko bei Aussteuerung total zusammenbricht. Falls Du die Relaiskontakte verdächtigst, die kannst Du probeweise überbrücken. Auf der Lötseite bei dem Viererpaar jeweils eine Drahtbrücke zwischen den je 2 Kontakten einlöten. Auf dem Foto oben also "rechte Seite" des Relais, von der Lötseite aus draufgesehen. Da horizontal zwei kleine Brücken. Nochmal zur Kontrolle: Von jedem LM1875 geht eine Leiterbahn um Relais, die äussersten rechten Kontakte zum Lautsprecherstecker direkt darunter. Nicht versehentlich die beiden Kanäle "zusammenbrücken". Die Endstufen müssen aber unbedingt auf dem Kühlkörper montiert sein.
Korrektur:"Masse VON DER PLATINE zu den Lautsprechern könnte unterbrochen sein, untereinander nicht. (Nur um Irritationen zu vermeiden). Über die dann in Reihe von einem Kanal zum anderen geschälteten Lautsprecher fliesst dann nur die Differenz des Stereosignals, ist diese "gering" wird erfahrungsgemäss "voll aufgedreht", dann übersteuern aber die Endstufen.
Beitrag #6659884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660406 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660410 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660417 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660512 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660569 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660611 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Das ist ein normaler Kondensator, der in die Signalleitung in Reihe > gelegt wird und verhindert, das bei einem versehentlichen Tasten an z.B. > der Versorgungsspannung der Signalverfolger von Hocker fällt, bzw. > Gleichspannung abbekommt. So ich hab das Ding mal zusammengemokelt. Wegen Arbeit fehlt mir gerade ein wenig die Zeit für euch. Ich hoffe ich komme morgen dazu eure Kommentare durchzugehen und auszutesten. Ich hoffe, ihr habt noch ein wenig Geduld mit mir ;)
Maximilian V. schrieb: > So ich hab das Ding mal zusammengemokelt Nen gepolten Elko? Wirkt der als Sperre falls Gleichspannung/ Mischstannung anliegt? Weil wenn Spannung entgegen seine Polung anliegt, dann lässt der den gesamten Gleichstrom einfach dauerhaft durch und sperrt nicht Gleichspannungsanteil raus. Anders als beisspielsweise ein ungepolter Folienkondensator, Das meine Einschätzung aber bin kein gelernter Matthias S. schrieb: > Das ist ein normaler Kondensator, der in die Signalleitung in Reihe > gelegt wird und verhindert, das bei einem versehentlichen Tasten an z.B. > der Versorgungsspannung der Signalverfolger von Hocker fällt, bzw. > Gleichspannung abbekommt.
Hermit Handcock schrieb: > Nen gepolten Elko? Wirkt der als Sperre falls Gleichspannung/ > Mischstannung anliegt? Das meine ich. von elektronik-kompendium.de "Ablauf bei Falschpolung Wird der Aluminium-Elektrolytkondensator oberhalb von 2 V falsch herum gepolt, baut sich die Oxidschicht auf der Aluminiumfolie ab, die durch das Dielektrikum gebildet wurde. Fehlt die Oxidschicht, dann kommt es zu Kurzschlüssen zwischen den Belägen. " Weis nicht ob das auch passiert, wenn nur ein geringer Strom durch den Elko fliessen kann also wenn der Signalverfolger/Verst. nur einen sehr geringen Gleichstrom fliessen lässt je nach Schaltung
Beitrag #6660792 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660793 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660795 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660800 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6660878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb im Beitrag #6660878:
> Deswegen schlug ich ja einen 100nF Kondensator vor ohne Polung.
Wird sofort geändert. Danke euch.
Wie klingt ein am Input Board eingespeistes Signal? Wenn das sauber ist, sind IC 15, 16 und die Endstufe raus. Wenns am Kopfhörer auch OK ist, fällt IC 17 auch raus. Aber Vorsicht: Wenn das Blockschaltbild stimmt, gibt es keine Möglichkeit der Lautstärkeeinstellung für den Line-In, also leise anfangen! IC xyz meint natürlich auch deren Beschaltung & Versorgung.
Beitrag #6660989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximilian V. schrieb: > Wird sofort geändert. Danke euch. Jetzt ist ein ungepolter Kondensator dazwischen und das Kabel ist eingesteckt. Der äußere Teil vom Chinchkabel ist an Minus vom LS gepackt und die Kabel hab ich nochmal geprüft. Eigentlich könnte ich dann zum Testen mal an den LS + Kontakt halten oder?
Maximilian V. schrieb: > Chinchkabel _C_inch bitte. > Eigentlich könnte ich dann zum Testen mal an den LS + Kontakt halten > oder? Kannst du, bringt dich aber nicht weiter, es sei denn, die LS sind kaputt.
Nur zum Testen ob das Kabel klappt. Dann schaue ich eure Kommentare durch und berichte.
Maximilian V. schrieb: > Nur zum Testen ob das Kabel klappt. Dann schaue ich eure > Kommentare > durch und berichte. Fang aber mir niedrig eingesteller Lautstärke an, am Piano und am Verstärker.
Warum hat er den Lautsprecher rausgeschraubt? Warum macht er Fotos von Cinchsteckern, die halt an einem Verstärker eingesteckt sind? Warum sitzt er an einem Bildbearbeitungsprogramm, malt schwarze und weisse Striche über dazugeladene Katalog-Bildchen von roten Cinchsteckern? Warum fragt er so viel, statt endlich mal seinen Tastkopfdraht an verschiedene Kontakte zu halten? Wird er noch fragen, ob er den externen HiFi-Verstärker "jetzt" einschalten darf, oder erst nach Herstellung aller Verbindungen? Fragen über Fragen... Wünsche trotzdem noch "Viel Glück!", gebe aber auf...
Anmerkung: Der Thread zieht sich bereits über volle SECHS Tage...
Maximilian V. schrieb: > Eigentlich könnte ich dann zum Testen mal an den LS + Kontakt halten > oder? Ja, das geht. Aber da wird es sicher verzerren. Geh mal lieber an den Steckverbinder, der unter der Beschriftung 'C47' auf dem Jackboard ist, denn da kommt das Signal vom Digitalteil. Obs die weissen oder die rosa Kabel sind, auf denen das Signal liegt, kann ich nicht sagen. Aber da muss es sauber klingen.
Matthias S. schrieb: > Ein Beispiel: IC13 ist der Preamp auf dem Jack Board. Das ist ein 4570, > etwas verbuddelt unter Kondensatoren. Die Standardbelegung eines dualen > Opamps trifft auch hier zu: > Pin 4 - negative Versorgung > Pin 8 - positive Versorgung > Die auf jeden Fall erstmal messen mit dem Voltmeter gegen Masse. > Alle anderen Pins müssen etwa auf dem halben Potenzial zwischen der > Versorgung liegen. Werden die Opamps also symmetrisch gespeist, sollte > an allen Pins etwa 0V liegen. An den Ausgängen (Pin 1 und Pin 7) sollte > unverzerrtes Audio erscheinen, wenn man Tasten drückt. So es gibt erste Ergebnisse. IC13 gemessen gibt folgende Ergebnisse in Volt gegen Massen 5 5.5 |----| 0 4 6 5.5 |4570| 5.5 3 7 5.5 |024 | 5.5 2 8 11. |----| 5.5 1 An Pin 1 und 7 hört sich das Signal immernoch genauso an, wie auch an den Lautsprechern. Matthias S. schrieb: > Wenn an den > Kopfhörerbuchsen überhaupt kein Signal liegt, dann richtet sich der > Verdacht auf das Jack Board. Am Eingang vom Input Board für die Kopfhörer kommen ______________ |5.5V 0V 5.5V| ---------------- Rudi Ratlos schrieb: > Der hängt an der MUTE - Taste, mal feste drücken (überprüfen)! Es gibt meines Wissens keine Mute Taste
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Jupp schrieb: > Negative Versorgung fehlt. Weiter geht's im Netzteil. Kommando zurück, restliche Werte übersehen.
Was hörst du an Pin 2 resp. 3 und Pin 5 resp. 6 des IC13? Matthias S. schrieb: > Geh mal lieber an den Steckverbinder, der unter der Beschriftung 'C47' > auf dem Jackboard ist, denn da kommt das Signal vom Digitalteil. Das ist übrigens falsch, das Signal vom Digitalteil scheint über den breiten Steckverbinder rechts mit den vielen schwarzen Kabeln zu kommen. Der o.a. Steckverbinder geht vermutlich zum Lautstärkeregler.
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Maximilian V. schrieb: > An Pin 1 und 7 hört sich das Signal immernoch genauso an, wie auch an > den Lautsprechern. Und an den anderen Pins?
hinz schrieb: > Maximilian V. schrieb: >> An Pin 1 und 7 hört sich das Signal immernoch genauso an, wie auch an >> den Lautsprechern. > > Und an den anderen Pins? Die scheinen keinen Sound zu erzeugen.
Matthias S. schrieb: > Das ist übrigens falsch, das Signal vom Digitalteil scheint über den > breiten Steckverbinder rechts mit den vielen schwarzen Kabeln zu kommen. > Der o.a. Steckverbinder geht vermutlich zum Lautstärkeregler. Sieht ganz so aus. C47 geht zu dem Anschluss über dem Lautstärkeregler auf dem Control Board. Den CN1 hör ich auch nochmal ab.
hinz schrieb: > Miss mal am Stecker CN9. |5.5V 0V 5.5V| gegenüber GND an den LS Soll ich auch Mal Reinborchen? An CN1 hört man nichts.
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hinz schrieb: > Maximilian V. schrieb: > >> Soll ich auch Mal Reinborchen? > > So wars eigentlich gemeint. Kommt leider nichts. Meinte nicht Mal jemand dass dafür auch erst das Relais im "Kopfh9rermodus" sein muss?
Maximilian V. schrieb: > hinz schrieb: >> Maximilian V. schrieb: >> >>> Soll ich auch Mal Reinborchen? >> >> So wars eigentlich gemeint. > > Kommt leider nichts. > Meinte nicht Mal jemand dass dafür auch erst das Relais im > "Kopfh9rermodus" sein muss? Nö, das sollte das NF-Signal vom Digitalteil her sein, auch wenn im geposteten Blockschaltbild was anderes steht.
hinz schrieb: > Nö, das sollte das NF-Signal vom Digitalteil her sein, auch wenn im > geposteten Blockschaltbild was anderes steht. Sorry, mein Fehler, das ist natürlich die Leitung vom Input-Board. Also hier inrelevant.
hinz schrieb: > Maximilian V. schrieb: > >> hinz schrieb: >>> Maximilian V. schrieb: >>>> Soll ich auch Mal Reinborchen? >>> >>> So wars eigentlich gemeint. >> >> Kommt leider nichts. >> Meinte nicht Mal jemand dass dafür auch erst das Relais im >> "Kopfh9rermodus" sein muss? > > Nö, das sollte das NF-Signal vom Digitalteil her sein, auch wenn im > geposteten Blockschaltbild was anderes steht. Hmm ok, dann scheint da ja etwas nicht zu stimmen :/ Nur was... Gibt es Sinn noch an einer anderen Stelle reinzuhören?
Maximilian V. schrieb: > Gibt es Sinn noch an einer anderen Stelle reinzuhören? Matthias S. schrieb: > das Signal vom Digitalteil scheint über den > breiten Steckverbinder rechts mit den vielen schwarzen Kabeln zu kommen Von CN10 gehen zwei Leitungen Richtung IC13. Ruhig mal da reinhören, vor allem auf den unteren Leitungen.
Matthias S. schrieb: > Von CN10 gehen zwei Leitungen Richtung IC13. Ruhig mal da reinhören, vor > allem auf den unteren Leitungen. Auf den 1. und 3. von unten kommt verzerrter Sound. Zum Vergleich hab ich nochmal an den CN2 auf dem Power Amp Board gehalten. Das klingt sehr gleich verzerrt. CN1 muss ich nochmal neu testen. Hatte den Stecker abgezogen und gemessen, das ist etwas sinnbefreit.
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Maximilian V. schrieb: > Auf den 1. und 3. von unten kommt verzerrter Sound. Das ist schlecht, denn das deutet doch auf ein Problem im Digitalteil hin. Den D/A Wandler IC18 kann ich auf den Fotos nicht finden, sehe aber, das da schon mal jemand rumgebraten hat. (Das wurde, glaube ich, oben schon mal erwähnt).
Matthias S. schrieb: > Das ist schlecht, denn das deutet doch auf ein Problem im Digitalteil > hin. Den D/A Wandler IC18 kann ich auf den Fotos nicht finden, sehe > aber, das da schon mal jemand rumgebraten hat. (Das wurde, glaube ich, > oben schon mal erwähnt). Das Digitalteil ist definitiv anders als im Blockschaltbild.
hinz schrieb: > Das Digitalteil ist definitiv anders als im Blockschaltbild. Und ich glaube so langsam, das sich da schon mal jemand dran versucht und dann aufgegeben hat.
Hmm das könnte natürlich sein. Kann denn nicht der Volume Regler Schuld sein? Der sieht für mich als Laie sehr verdächtig aus.
Maximilian V. schrieb: > Der sieht für mich als Laie sehr verdächtig aus. Der kommt aber lange, nachdem der Sound das Digitalteil verlassen hat. Wenn das der Fall ist, kann auch der kaputte Lautstärkeregler nicht die Ursache sein. Auf der Unterseite des Digitalteils werden weitere Bauteile sein, z.B. der Wave-ROM und der D/A Wandler.
Maximilian V. schrieb: > Hmm das könnte natürlich sein. Kann denn nicht der Volume Regler > Schuld > sein? Der sieht für mich als Laie sehr verdächtig aus. Nein, der kommt ja weit nach dem Signal, das du an CN10 gemessen hast.
Matthias S. schrieb: > Maximilian V. schrieb: > >> Der sieht für mich als Laie sehr verdächtig aus. > > Der kommt aber lange, nachdem der Sound das Digitalteil verlassen hat. > Wenn das der Fall ist, kann auch der kaputte Lautstärkeregler nicht die > Ursache sein. > Auf der Unterseite des Digitalteils werden weitere Bauteile sein, z.B. > der Wave-ROM und der D/A Wandler. Ich fotografiere gleich Mal den Digitalteil genauer
Hat jemand noch eine Idee, was man hier noch testen könnte?
Maximilian V. schrieb: > Hat jemand noch eine Idee, was man hier noch testen könnte? Hätte nicht gedacht, dass sich der Rest da versteckt. Jetzt wäre an IC17 zu messen, in der Hoffnung, dass genau da der Fehler liegt.
Maximilian V. schrieb: > Hat jemand noch eine Idee, was man hier noch testen könnte? Das wird jetzt ein wenig fummelig, denn du musst im Betrieb an dem AK4324 messen (IC17). An Pin 2 muss die Versorgung für den Digitalteil liegen - etwa 5 Volt. An Pin 22 muss die Versorgung des Analogteils liegen mit auch etwa 5V. An Pin 21 liegt VREF, vermutlich auch etwa bei 5V. Bitte keine Kurzschlüsse beim Messen produzieren, hier hilft im Zweifelsfall eine Stecknadel oder eine wirkliche dünne Messspitze. An Pin 17 und Pin 19 liegt das Ausgangssignal, hier sollte, wenn alles gut ist mit dem Wandler, ein unverzerrtes Piano zu hören sein.
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Matthias S. schrieb: > Das wird jetzt ein wenig fummelig, denn du musst im Betrieb an dem > AK4324 messen (IC17). Der ist aber IC18. Deshalb besser vorher am Opamp (IC17) messen, da gehts nicht ganz so eng zu.
hinz schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das wird jetzt ein wenig fummelig, denn du musst im Betrieb an dem >> AK4324 messen (IC17). > > Der ist aber IC18. Ja, ist ja auch schon spät. Also IC18.
Habe mal beim http://www.rolandmuseum.de/indizees/roland_ch.html geschahut. Anscheinend ist Roland HP237e aus jahr 1999, aber für Roland ep-97 aus dem gleichen Jahr gibt es Service manuals. Und dort drin ist eine Platine, die sieht (fast?) genau aus wie das Main board und die Bezeichnung emmm1-94 stimmt. Hab nicht genau geguckt. Eventuell ist das die gleiche Bestückung oder eine andere, hab nicht genau geguckt und hab auch wenig Ahnung von Baugruppen/ Versionen ect. Villeicht hilft das, falls der Schaltplan auch zum HP237e passt. Aber ich weiss nicht obs was anderes ist wie gesagt!! hab nicht genau geguckt Roland EP-97 SErvice Manual gibts auch hier sehe ich grad http://www.synfo.nl/pages/servicemanuals.html
Hermit Handcock schrieb: > Roland EP-97 SErvice Manual gibts auch hier sehe ich grad > http://www.synfo.nl/pages/servicemanuals.html Das sieht gut aus. @TE: Miss mal mir dem DMM an den gelb gekennzeichneten Stellen (gegen GND).
hinz schrieb: > Deshalb besser vorher am Opamp (IC17) messen, da gehts nicht ganz so eng > zu. Werde ich probieren. Ggf versuch ich mich danach nochmal am IC18 hinz schrieb: > Miss mal mir dem DMM an den gelb gekennzeichneten Stellen (gegen GND). Entschuldige, aber wleche gelb gekennzeichneten Stellen meinst du? Hermit Handcock schrieb: > Habe mal beim http://www.rolandmuseum.de/indizees/roland_ch.html > geschahut. Anscheinend ist Roland HP237e aus jahr 1999, aber für Roland > ep-97 aus dem gleichen Jahr gibt es Service manuals. Vielen Dank, das hilft sicher weiter!
Maximilian V. schrieb: > Entschuldige, aber wleche gelb gekennzeichneten Stellen meinst du? Sorry, Foto vergessen.
hinz schrieb: > Maximilian V. schrieb: >> Entschuldige, aber wleche gelb gekennzeichneten Stellen meinst du? > > Sorry, Foto vergessen. Wird gemacht, danke.
hinz schrieb: > Miss mal mir dem DMM an den gelb gekennzeichneten Stellen (gegen GND). Am unteren messe ich gegen GND von den LS 11.2V am oberen Pin 0V
Maximilian V. schrieb: > hinz schrieb: >> Miss mal mir dem DMM an den gelb gekennzeichneten Stellen (gegen GND). > > Am unteren messe ich gegen GND von den LS 11.2V am oberen Pin 0V Also fehlt die negative Versorgungsspannung für den Opamp auf der Digitalplatine. Das passt auch zu den Verzerrungen.
hinz schrieb: > Maximilian V. schrieb: >> hinz schrieb: >>> Miss mal mir dem DMM an den gelb gekennzeichneten Stellen (gegen GND). >> >> Am unteren messe ich gegen GND von den LS 11.2V am oberen Pin 0V > > Also fehlt die negative Versorgungsspannung für den Opamp auf der > Digitalplatine. Das passt auch zu den Verzerrungen. Oder ich bin schon wieder reingefallen, und die verwenden eben GND als negative Versorgung. :-( Schau mal nach was auf R47 steht, den findest du nahe IC17 auf der Digitalplatine.
IC17 hat genau die gleichen Spannungwerte wie der IC von vorhin 5 5.5 |----| 0 4 6 5.5 |4570| 5.5 3 7 5.5 |024 | 5.5 2 8 11. |----| 5.5 1 Einen R47 finde ich nur auf der Vorderseite Nähe CN8. Ich mache Mal höher aufgelöste Bilder vom Bereich um IC17
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An IC17 kommen an PIN 1 und 7 die üblichen Sounds raus... Immer noch ein Sound der immermal wieder rummst und verzerrt Sitzt der IC18 noch vor dem IC17, also soll ich den nochmal wie beschrieben messen und abhören? Das sollte eigentlich sehr klar sein oder? Bzw wie viel Verzerrung kann durch die Verwendung meines Signalverfolgers entstehen?
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Maximilian V. schrieb: > Einen R47 finde ich nur auf der Vorderseite Nähe CN8. Ja, und der trägt leider stolz eine 0. Also doch eine falsche Spur. Maximilian V. schrieb: > An IC17 kommen an PIN 1 und 7 die üblichen Sounds raus... Immer noch ein > Sound der immermal wieder rummst und verzerrt Und die anderen Pins?
hinz schrieb: > Und die anderen Pins? vZ für verzerrter Sound :) 0 für nix 5 VZ |----| 0 0 6 VZ |4570| 5.5 VZ 7 VZ |024 | 5.5 VZ 8 0 |----| 5.5 VZ
Beitrag #6661804 wurde von einem Moderator gelöscht.
Versorgungsspannungen auf dem Mainboard kontrollieren, die beiden nicht-SMD Elkos in https://www.mikrocontroller.net/attachment/501828/photo5467436429882799302.jpg sehen wie "schnon mal gebastelt" aus.
Beitrag #6661811 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximilian V. schrieb: > hinz schrieb: >> Und die anderen Pins? > > vZ für verzerrter Sound :) 0 für nix > > 5 VZ |----| 0 0 > 6 VZ |4570| 5.5 VZ > 7 VZ |024 | 5.5 VZ > 8 0 |----| 5.5 VZ Also liegt der Fehler noch weiter vorne im Digitalteil. :-(
Beitrag #6661820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661838 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jupp schrieb: > Versorgungsspannungen auf dem Mainboard kontrollieren, die beiden > nicht-SMD Elkos in Wo kann ich die messen? Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6661830: > Ein solches? Digitalpiano kriegst --nagelneu-- um 319,- beim Aldi, beim > tho, musistor & amaConTutti & Frutti . Mir gings auch nie nur um das Klavier. Ich hatte gedacht, ich könnte bestimmt ne Menge lernen. Jetzt hab ich schonmal einen Signalverfolger ;) Jupp schrieb: > nicht-SMD Elkos Soll ich die Elkos vlt auch mal auf ihre Kapazität messen? Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6661830: > st, daß man schnell feststellt, ob sich eine 'Raparatur' oder weitere > 'Fehlersuche' überhaupt lohnen würde. So, Gerät Repariert? oder > MIDI-KEyboard Hmm, ich dachte wir hätten nun herausgefunden, dass selbst schon im Digitalteil der Fehler besteht. Das Jack-Board kommt doch erst danach. Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6661830: > eben ein MIDI-PIANO draus machen Wird es im Notfall :)
Beitrag #6661843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aber wenn aus dem Digitalteil schon ein verzerrtes Signal kommt, bringt
mir das Tauschen von IC15,16,17 doch nichts oder?
Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6661846:
> Wenns am VOLUME-Regler funktioniert, bist durch .
Was meinst du? Was funktioniert da?
Bisher habe ich noch nirgendwo ein nicht verzerrtes Signal gefunden.
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Beitrag #6661856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661868 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6661880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximilian V. schrieb: > Aber wenn aus dem Digitalteil schon ein verzerrtes Signal kommt, bringt > mir das Tauschen von IC15,16,17 doch nichts oder? So ist es. Vergiss das Geseiere von diesem "Ratlos". Du siehst ja, jetzt solls ein Autoradio werden. Nonsense...
Maximilian V. schrieb: > Jupp schrieb: >> Versorgungsspannungen auf dem Mainboard kontrollieren, die beiden >> nicht-SMD Elkos in > > Wo kann ich die messen? Fünfbeiner Oberseite 3DZ53: 3,3V an Pin 3 Fünfbeiner Unterseite 5DZ11: 5V an Pin 3 Und schau dir die umgebenden Bereiche genau an, ggf. mit der Lupe. Da war höchstwahrscheinlich schonmal zugange.
hinz schrieb: >> 5 VZ |----| 0 0 >> 6 VZ |4570| 5.5 VZ >> 7 VZ |024 | 5.5 VZ >> 8 0 |----| 5.5 VZ > > Also liegt der Fehler noch weiter vorne im Digitalteil. Na Moment. Wenn da wirklich an Pin 8 0V liegen, dann stimmt da was nicht. Bisher hatten wir da immer 11V. Ich hoffe nur, das man die beknackte Beiträge von ratlos (ach, würde er sich doch danach richten) überliest, um dann hier zu landen. Rudi Ratlos, halt endlich die Schnauze!
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Maximilian V. schrieb: > Ich hoffe ich komme morgen dazu eure Kommentare durchzugehen Überspring die von Rudi, der ist bloss ratlos, das kostet nur sinnlos Zeit.
Matthias S. schrieb: > hinz schrieb: >>> 5 VZ |----| 0 0 >>> 6 VZ |4570| 5.5 VZ >>> 7 VZ |024 | 5.5 VZ >>> 8 0 |----| 5.5 VZ >> >> Also liegt der Fehler noch weiter vorne im Digitalteil. > > Na Moment. Wenn da wirklich an Pin 8 0V liegen, dann stimmt da was > nicht. Bisher hatten wir da immer 11V. Argh, das hatte ich völlig übersehen. Dann sollte er mal auf beiden Seiten des Vorwiderstands messen, und wenn an Pin2 des Widerstands wirklich nichts ankommt, dann sind C102, C103, und natürlich der Opamp selbst (IC17) die Verdächtigen.
Maximilian V. schrieb: > 5 5.5 |----| 0 4 > 6 5.5 |4570| 5.5 3 > 7 5.5 |024 | 5.5 2 > 8 11. |----| 5.5 1 Maximilian V. schrieb: > 5 VZ |----| 0 0 > 6 VZ |4570| 5.5 VZ > 7 VZ |024 | 5.5 VZ > 8 0 |----| 5.5 VZ Pin 8: Was denn nun?
Jupp schrieb: > Pin 8: Was denn nun? Das sind die Spannungen. > 5 5.5 |----| 0 4 > 6 5.5 |4570| 5.5 3 > 7 5.5 |024 | 5.5 2 > 8 11. |----| 5.5 1 Das nur was ich höre, das war etwas missverständlich. >> 5 VZ |----| 0 4 >> 6 VZ |4570| VZ 3 >> 7 VZ |024 | VZ 2 >> 8 0 |-----| VZ 1
Jupp schrieb: > Fünfbeiner Oberseite 3DZ53: > 3,3V an Pin 3 > > Fünfbeiner Unterseite 5DZ11: > 5V an Pin 3 Sind beide exakt da.
Maximilian V. schrieb: > war etwas missverständlich. Allerdings. Dann bleibts bei Fehler im Digitalteil, und dafür wirst du keine Messtechnik haben (Mehrkanaloszi, Logikanalysator). Ersatzteile wären eh kaum zu bekommen.
Jupp schrieb: > Und schau dir die umgebenden Bereiche genau an, ggf. mit der Lupe. Da > war höchstwahrscheinlich schonmal zugange. Ich finde C13 sieht etwas sehr ungelötet aus :/
Der Fehler liegt also entweder im D/A Wandler oder im Wave ROM - bzw. dem DRAM Zwischenspeicher. Das ist aber nur was für Verrückte, denn da drin rumzumessen ist mit den derzeitigen Messmitteln des TE nicht zu machen. Der MC scheint ja in Ordnung zu sein. Man benutzt das Dings also entweder als Midi Keyboard (man kann ja einen MIDI Expander einbauen) oder probiert, das Board als Ersatzteil zu bekommen. Maximilian V. schrieb: > Ich finde C13 sieht etwas sehr ungelötet aus :/ Trifft auch auf C16 zu. Da hat schon mal jemand Recapping probiert, was bei diesem Fehler natürlich nichts hilft.
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Matthias S. schrieb: > Man benutzt das Dings also entweder als Midi Keyboard (man kann ja einen > MIDI Expander einbauen) oder probiert, das Board als Ersatzteil zu > bekommen. Schade, aber es nutzt ja nix. Wenn ich nirgendwo ein sauberes Signal bekomme, bastel ich mal mit MIDI herum Habt ihr bestimmte Seiten die ihr für die Recherche, ob es irgendwo noch eso ein Board gibt empfehlen könnt? Vielen vielen Dank jedenfalls an alle, die die ganze Woche versucht haben mir zu erklären, wie ich nach dem Fehler suche. Ihr seid klasse!
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Maximilian V. schrieb: > Habt ihr bestimmte Seiten die ihr für die Recherche, ob es irgendwo noch > eso ein Board gibt empfehlen könnt? Da wird am ehesten Extraktion aus einem anderen Keyboard in Frage kommen, eines bei dem die Klaviatur ausgelatscht ist.
Matthias S. schrieb: > Man benutzt das Dings also entweder als Midi Keyboard (man kann ja einen > MIDI Expander einbauen) Beispielsweise einen kleinen SAM2695 einsetzen.
SAMstag schrieb: > Beispielsweise einen kleinen SAM2695 einsetzen. Ja, oder billig einen alten Yamaha TG100 o.ä. erstehen. Ich habe meinen mal auf dem Flohmarkt für 10 D-Mark(!) gekauft, weil der Händler nicht wusste, was das ist. Sehe aber gerade bei eBay, das die Kiste anscheinend mit Gold aufgewogen wird. @Maximilian: Als letzten Test kannst du ja noch am AK4324 messen, wie ichs oben beschrieben habe. Wenn da die Spannungen stimmen und auch nur verzerrter Sound rauskommt, haben wir leider verloren.
ftp://ftp.alsa-project.org/pub/manuals/asahi_kasei/ak4324.pdf
Matthias S. schrieb: > @Maximilian: Als letzten Test kannst du ja noch am AK4324 messen, wie > ichs oben beschrieben habe. Wenn da die Spannungen stimmen und auch nur > verzerrter Sound rauskommt, haben wir leider verloren. Bin noch auf der Arbeit. Wenn ich zu Hause bin, kriegen wir das auch noch hin :)
hinz schrieb: > Jupp schrieb: >> Mess mal Pin 21 am AK4324. Sollten 2,5V sein. > > Nö, 5V. Nö, 5V wären Maximum, damit "klebt" der Analogteil am oberen Pegellimit. Nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich (und dumm), dass das so beschaltet ist.
Jupp schrieb: > hinz schrieb: >> Jupp schrieb: >>> Mess mal Pin 21 am AK4324. Sollten 2,5V sein. >> >> Nö, 5V. > > Nö, 5V wären Maximum, damit "klebt" der Analogteil am oberen Pegellimit. > Nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich (und dumm), dass das so > beschaltet ist. Schau in den Schaltplan, der A_ref hängt an +5V.
Jupp schrieb: > sehr unwahrscheinlich (und dumm) Wieso dumm? Es steht im Datenblatt des AK4324, das der Level an VREF den maximalen Ausgangspegel bestimmt. Es wäre also eher dumm, das nicht auszunutzen. Die Jungs bei Roland sind ja auch nicht ganz bescheuert. Sie bauen zwar Pianos, die auch mal kaputtgehen, aber von Schaltungstechnik verstehen sie sicher was.
Beitrag #6662536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662545 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6662562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Ja, oder billig einen alten Yamaha TG100 o.ä. erstehen. Ich habe meinen Es läßt sich sicher auch was Pi-ähnliches, auf dem dann ein Softsynth läuft, im Gehäuse versenken. Angesteuert via Midi mit Audio-Out auf dem Verstärker. > @Maximilian: Als letzten Test kannst du ja noch am AK4324 messen, wie > ichs oben beschrieben habe. Wenn da die Spannungen stimmen und auch nur > verzerrter Sound rauskommt, haben wir leider verloren. Ist denn überhaupt schon mal direkt an den Ausgängen von IC18 gehorcht worden, ob der Ton da verzerrt raus kommt? Oder habe ich das übersehen? Denn das ist ja relativ komfortabel jeweils an den Lötstellen von C101, C104, C107, C110 machbar. Für den TE: Die Lötstelle nahe der schwarzen Markierung der Kondensatoren. MfG
M.M.M schrieb: > Oder habe ich das übersehen? Naja, machen wir uns nichts vor, wenn es an den Eingängen des LPF OpAmp schon verzerrt, dann wird aus dem DA Wandler vermutlich auch was verzerrtes rauskommen. Aber Maximilian hat ja gesagt, das er das nochmal checkt, wenn die Zeit da ist.
Ich habe nochmal geschaut, auch da tut sich nichts. Spannug liegt an, Ton kommt verzerrt. Ich bastel mir jetzt was mit MIDI. Ich danke euch für eure vielen Kommentare und Ideen und denke, dass ich am Ende eine Menge gelernt habe. Bis zum nächsten Mal und vielen Dank.
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