Hallo Ich muss leider meinen Sicherungskasten versetzen lassen und würde gerne vorab wissen welcher weg da heutzutage der Richtige ist. Im Sicherungskasten sind nur Sicherungen also der Zähler ist extra und wird nicht verschoben. Es geht um 14 Sicherungen bzw 14 Stromkreise. Die Leitungen sollten möglichst nicht alle erneuert werden sie sind durch den Umbau aber natürlich zu kurz. Wie würde ein guter Elektriker also jetzt 14 Leitungen verlängern? Am besten das man es später nicht sieht in der Wand. Da kann man ja nicht einfach jetzt Lüsterklemmen verbauen?
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Ich würde die alten Leitungen auf Reihenklemmen führen und von dort neue Leitungen zum neuen Verteiler legen. https://www.wago.com/de/verbindungstechnik/reihenklemmen-entdecken in dem Bild sind einige Ausführungen zu sehen.
Wie weit soll der denn versetzt werden? Es gehen sicher nicht 14 Einzelleiter vom Zähler auf die 14 LSS. Vom Zähler geht es erstmal auf eine Stromschiene o.ä. Ich würde also prüfen, ob ich diese Verbindung (Zähler => Stromschiene) nicht einfach verlängern kann. Selbiges für PEN
Versetzen muss ich um gut Drei Meter wegen einem Wanddurchbruch. Den Quatsch lassen würde ich gerne aber es ist leider notwendig um die Wohnung behindertengerecht umzubauen. Der Zähler ist im Keller. Es geht eine Dicke Leitung vom Keller in den Sicherungskasten und es kommen 18 Dünne wieder raus.
Dr. Pin schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: > >> Das Zauberwort heißt "Stoßverbinder". > > Nö, das heißt: Lass den Quatsch! Wolltest du dich nicht von diesem Forum fern halten ? Keines deiner Worte ist irgendwie wahr. Natürlich muss man manchmal Elektroverteiler versetzen und natürlich nimmt man crimp-Stossverbinder, keine Lüsterklemmen, denn Klemmstellen müssten zugänglich bleiben.
Große Unterputzdosen nehmen, z.B. 160x160mm. Rohre zum neuen Sicherungskasten. Zuleitung in eine eigene Dose.
Das dicke Kabel hinter dem Stromzähler wird ja auch auf irgendwelche Klemmen gehen und nicht direkt an dem Zähler angeschlossen sein. Ich würde das dicke Kabel abklemmen, und durch ein passendes dickes Kabel in der richtigen Länge ersetzen, und einfach alles komplett erneuern. Also lieber paar Meter dickes Kabel kaufen wie irgendeine dumme Klemmstelle. Vielleicht musst du auch ein neues Erdungskabel kaufen. Aber ganz ehrlich entweder lässt du es komplett machen, oder du machst es komplett selbst, am Ende kommt da der Elektriker und sieht irgendwas, was wir nicht wissen, und dann kannst du mit unseren Antworten hier eh nichts anfangen.
Moinsen, für die einzelnen Adern nimmt man isolierte Stoßverbinder, mit Kleber, versetzt angeordnet, oder unisolierte Stoßverbinder, darüber Schrumpfschlauch, mit Kleber, natürlich auch versetzt angeordnet. Bei den Stoßverbindern bitte auf die Zulassung für massiver Leiter achten. Über alles ein Schrumpfschlauch, auch mit Kleber. Das ist erprobt, zugelassen und entspricht dem Stand der Technik. Das macht natürlich der Eli, nicht der Laie, der weder Ahnung davon noch das Werkzeug dazu gar nicht hat. Ocho
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Thomas M. schrieb: > Stoßverbinder > Das ist erprobt, zugelassen und entspricht dem Stand der Technik. Im Prinzip ja, wenn alles frisch Kupfer ist, und Kabel nur im Putz liegen. Und 5 Jahre später sucht der nächste elektrische die schlechte Stelle in der verputzten Wand. Geht, ist aber kacke.
Udo Lindenzwerg schrieb: > Ich muss leider meinen Sicherungskasten versetzen lassen und würde gerne > vorab wissen welcher weg da heutzutage der Richtige ist. Der gleiche Weg wie vor 50 oder 80 Jahren. Elektriker deines geringsten Misstrauens kommen lassen und den machen lassen. Nicht weil der das besonders gut macht, sondern weil du damit jemanden hast der die Haftung übernimmt. > Im Sicherungskasten sind nur Sicherungen also der Zähler ist extra und > wird nicht verschoben. Es geht um 14 Sicherungen bzw 14 Stromkreise Nur Sicherungen? Es gibt diese Problem, dass bei solchen Veränderungen normalerweise die gesamte Installation auf den aktuellen Stand gebracht werden muss. Dabei kommt es drauf an wie das dein Elektriker sieht und was der verantworten möchte. Eins ist relativ sicher. Der Sicherungskasten wird größer wenn bisher wirklich nur LS drin sind. Je nach Alter der jetzigen Installation kann da so einiges an Gerätschaften hinzu kommen die heute Vorschrift sind. Rechne mit einer weiteren Reihe. > Die > Leitungen sollten möglichst nicht alle erneuert werden sie sind durch > den Umbau aber natürlich zu kurz. Sicher das alle zu kurz sind? Das hängt doch von der Leitungsführung ab. Manche sind eventuell zu lang. > Wie würde ein guter Elektriker also jetzt 14 Leitungen verlängern? Das kommt auf die Gegebenheiten vor Ort an. Die Leitungen müssen nicht nur verlängert sondern auch über andere Wege geführt werden. Vielleicht lässt sich die ein oder andere auch schnell austauschen wenn Installationsrohre und Dosen vorhanden sind.
Helge schrieb: > Thomas M. schrieb: >> Stoßverbinder >> Das ist erprobt, zugelassen und entspricht dem Stand der Technik. > > Im Prinzip ja, wenn alles frisch Kupfer ist, und Kabel nur im Putz > liegen. > > Und 5 Jahre später sucht der nächste elektrische die schlechte Stelle in > der verputzten Wand. Geht, ist aber kacke. Quatsch! Wenn das richtig ausgeführt wird, dann hält das Jahrzehnte, so wie die Leitung selbst.
Alternativ die Leitungen grob analysieren, den optimalen Ort finden (dann ist die Hälfte schon lang genug) und falls zu viele überbleiben, eine zweite Verteilung einbauen.
Ich habe bei mir im Haus alle Kabel neu verlegt. Aber weil ich keinen Bock hatte dass der Strom weg ist habe ich die alten Kabel dagelassen. Verlängert habe ich die mit I12 Dosen, und WAGO Klemmen, welche in der Zwischendecke sind.
hinz schrieb: > Jahrzehnte, so wie die Leitung selbst Das hängt auch von den vorhandenen alten Leitungen ab. Mir sind zu viele halbgare Sachen untergekommen, als daß ich sowas gern in einer Wand hätte. Hier sind das ~60 Verbindungen. Eine Unachtsamkeit, und du hast Spass, spätestens beim e-check. Ist die Altinstallation in Rohr, mit Teerdraht, mit Alu, ist spleißen wenigstens unanständig.
Udo Lindenzwerg schrieb: > Versetzen muss ich um gut Drei Meter wegen einem Wanddurchbruch. Den > Quatsch lassen würde ich gerne aber es ist leider notwendig um die > Wohnung behindertengerecht umzubauen. Eins ist sicher: Das wird teuer. Überlege Dir, ob Du den Wanddurchbruch nicht an einer anderen Stelle machen kannst.
DANIEL D. schrieb: > Das dicke Kabel hinter dem Stromzähler wird ja auch auf irgendwelche > Klemmen gehen und nicht direkt an dem Zähler angeschlossen sein. Ich würde auch ein neues Kabel nach dem Zähler ziehen, z.B. ein NYM 5x16mm^2. Aber sprich am Besten mit dem Elektriker Deines Vertrauens - und Tipp - kauf auch das Kabel bei ihm, selbst, wenn es etwas teurer ist, ich hab die Erfahrung gemacht, dass die dann manchmal auch Kleinigkeiten so mitmachen. Und sprich mit ihm ggf. ab, was Du selber machen kannst, da sind viele heutzutage auch zugänglich. Ich hab es bei meinem Haus so gemacht, dass der Elektriker die Kabel geliefert hat, wir haben besprochen, welches Kabel wo hin kommt und ich habe die Kabel selber verlegt und immer die Enden aus den Dosen etwas länger rausgucken lassen. Mein Elektriker hat dann immer den Rest gemacht und das hat ganz gut klappt.
Ich würde auf dem Weg erneuern, was irgendwie geht. Vom Flur aus kannst du ganz gut die einzelnen Räume erreichen. Da würde ich vom Verteiler neue Zuleitungen 3x2,5 in die Räume legen und die Stromkreise an der ersten Verteilerdose im Raum neu einspeisen. Die Flur Elektrik kann wahrscheinlich stressfrei komplett neu, während du eh die Wand offen hast. Wenn du das geschickt machst, bleiben am Ende vielleicht 3-4 Kreise die du wirklich irgendwo verlängern musst und minimaler Aufwand in den Zimmern (Dose finden, durchbohren, anklemmen)
DANIEL D. schrieb: > durch ein passendes dickes > Kabel in der richtigen Länge ersetzen, und einfach alles komplett > erneuern Elektriker schrieb: > Ich würde auch ein neues Kabel nach dem Zähler ziehen, z.B. ein NYM > 5x16mm^2 Das ändert aber garnichts daran dass die 14 Einzelkabel zu kurz sind, um zum neuen Sicherungskasten zu kommen. Georg
Informiere dich vorher ob da noch Bestandsschutz gilt oder ob du plötzlich alles mögliche neu machen musst.. Von FI und dann plötzlich alles neu verkabeln weil früher mal nur 2 statt 3 polig verbaut wurde.. Hatten wir jetzt beim Haus von 1962.. Aber da musste eh alles neu..
Na dann brauch er ja eh einen Elektromeister der das abnimmt. Dann würde ich das auch nicht selber machen sondern direkt zum nächsten Elektriker deines Vertrauens oder halt 2-3 mal Angebote schreiben lassen und beauftragen.. Dann müssen die sich drum kümmern das ordentlich zu machen. Inkl. aller dann nötigen Änderungen kann halt auch was mehr werden.. Oder wirklich nochmal prüfen ob der Durchbruch nicht woanders sitzen kann.. Statiker hat da auch schon drauf geschaut? Ggf. muss ja ein Sturz rein, bei uns war es dann ein 2m T-Träger inkl. hochfester Steine für die Auflagefläche..
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No Y. schrieb: > Informiere dich vorher ob da noch Bestandsschutz gilt Bestandsschutz im Sinne des Wortes gibt es garnicht, das ist ein Mythos. Was gemeinhin unter Bestandsschutz verstanden wird, ist nichtsweiter, als die Duldung, dass Anlagen die zur Zeit ihrer Gestehung den rechtl. Bestimmungen entsprochen haben, nicht geändert werden müssen, sofern nichts daran geändert wird. In dem Moment, wo es zu Änderungen und/oder Umbaumaßnahmen kommt, muß die gesamte Anlage auf den Stand der gegenwärtigen Bestimmungen gebracht werden. Mit anderen Worten, wenn du nichts an einer Anlage machst/veränderst, kann sie bestehen bleiben bis sie unter geht. In dem Moment wo Änderungen vorgenommen werden, muss die gesamte Anlage auf den gegenwärtigen Stand der Technik gebracht werden. Mahlzeit
Phasenschieber S. schrieb: > In dem Moment wo Änderungen vorgenommen werden, muss die gesamte Anlage > auf den gegenwärtigen Stand der Technik gebracht werden. Und was alles "die gesamte Anlage" umfasst, darüber wird regelmäßig gestritten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und was alles "die gesamte Anlage" umfasst, darüber wird regelmäßig > gestritten. Nö, d,h, streiten kannst du, aber was dabei rauskommt, ist eindeutig. Solche "Schlaumeier", die denken mal kurz die alte Anlage in Teile zu zerlegen, wobei ein Teil erneuert wird und der andere als "alter Bestandsteil" bestehen bleibt, sind reines "Juristenfutter". Zwar kräht kein Hahn danach was jemand in seinem Eigenheim macht, da gibt es die abenteuerlichsten Installationen, aber wir reden hier ja über das Regelwerk. Ist ja nur, daß wir mal darüber gesprochen haben. 😜
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und was alles "die gesamte Anlage" umfasst, darüber wird regelmäßig > gestritten. Eigentlich muss nur das auf den neuesten Stand gebracht werden, wo Änderungen stattfinden. Also wenn man jetzt nur eine Steckdose dazu bauen würde, würde für diese ein FILS reichen. Aber im Fall von TE muss alles auf den neuesten Stand gebracht werden. Naja bis auf das was vor dem Zähler ist, diesen dreipoligen Sicherungshauptschalter was auch immer muss er nicht nachrüsten.
DANIEL D. schrieb: > Eigentlich muss nur das auf den neuesten Stand gebracht werden, wo > Änderungen stattfinden. Welch ein Irrtum! Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß man alles ändern könnte, solange die Änderungen den gegenwärtigen Bestimmungen entsprechen. Schön wärs. Fakt ist, daß eine Anlage beim Zähler beginnt und beim Verbraucher endet. Fertich, aus, Ende!
MaWin schrieb: >> Dr. Pin schrieb: >> Nö, das heißt: Lass den Quatsch! > > Wolltest du dich nicht von diesem Forum fern halten ? > Keines deiner Worte ist irgendwie wahr. Seit gestern vermisse ich die dämlichen Kommentare von michael_ und Schlaumeier, wer von denen hat auf Dr. Pin umfirmiert?
Phasenschieber S. schrieb: > In dem Moment, wo es zu Änderungen und/oder Umbaumaßnahmen kommt, muß > die gesamte Anlage auf den Stand der gegenwärtigen Bestimmungen gebracht > werden. Das hätte der Elektriker gerne, ist aber Humbug. Nur das neu errichtete muss den neuen Bestimmungen genügen. Nur instandgesetztes oder aus Alterungsgründen ausgetauschtes darf durchaus so bleiben wie es war. Man darf auch Verbessern ohne dass es gleich ein Neubau wird.
Ich stelle mir gerade vor, dass der Kasten mit seinen Zu- und Abgängen vom Durchbruch quasi in die Luft gehängt wird. D.h. aber doch, dass da jede Menge Kabel erst mal frei gelegt werden müßten, um sie dann in einem neuen Verteilerkasten neu zu verschalten. Damit kann ich nachvollziehen, das Hauptzuleitungskabel in passender Länge zum neuen Kasten zu ziehen. Die Abgänge wären dann aber jeder für sich irgendwo jenseits des Durchbruchlochs anzustückeln. Da kann ich kaum glauben, dass das mit ein paar Stoßverbindern zu erledigen ist! Und Bestandschutz oder was auch immer ist mit Sicherheit weg. Nimm den Elektriker deines Vertrauens und lass den vernünftige Arbeit machen. Sonst wirst du bestimmt unglücklich... Gruß Rainer
Hallo Dymo Fond schrieb: > Der gleiche Weg wie vor 50 oder 80 Jahren. Elektriker deines geringsten > Misstrauens kommen lassen und den machen lassen. Nicht weil der das > besonders gut macht, sondern weil du damit jemanden hast der die Haftung > übernimmt. Und du (bzw. die anderen Forenteilnehmer mit der ewig gleichen "Empfehlung") übernimmst die Kosten?! Immer und immer wieder der gleich weltfremde "Vorschlag" - leicht ausgesprochen wenn man es nicht selbst bezahlen muss (und zusätzlich auf einen Termin warten und letztendlich auch mit dabei sein oder zumindest vor Ort sein muss) - nebenbei gibt es auch genug Leute die "aufgezwungene" Fremde nicht im Haus bzw. der Wohnung haben möchten. (Gruß an die Schornsteinfeger bzw. Heizkostenableser) Es geht ja nicht um 80Euro oder auch 100 Euro sondern um viele hundert. Wobei selbst 80Euro für nicht zu wenige viel Geld ist (es gibt nicht nur die Ingenieure und Entwickler...) Und was macht den der Elektriker besser als ein vernünftig unterwiesener Laie? -In der Praxis nichts. Und wenn der sehr unwahrscheinliche Fall eintritt wo eine Haftung von Belang sein könnte: Hat das schon jemals schnell (und darauf kommt es an) Problemfrei und ohne Laufeiern und Stress für den Betroffenen (das "Opfer" - nicht der "Täter")geklappt? Kahm der Betreiber (Auftraggeber) schon jemals vollkommen ohne (finanzielle) Mitschuld oder Verluste dabei raus? Ich sage nur "Zeitwert" vs. reale Wiederbeschaffungskosten und Verlust an Lebenszeit... (Siehe auch KFZ Bereich) Kommt mir ungefähr so "sinnvoll" vor wie einen immer wieder empfohlene Fotoversicherungen, Garantien für Festplatten (die beide nie das wichtigste abdecken - die Daten bzw. die Kosten und der Aufwand welche erforderlich waren), KFZ Garantien (die genau dann ablaufen wenn es interessant wird und sowieso die Sachen ausschließen die schon früh relevant werden), Rechtsschutz (die "immer" die Bereiche ausschließen welche man als "Normalbürger" am ehesten Betroffen ist) usw. Praktiker
Rainer V. schrieb: > Nimm den Elektriker deines > Vertrauens und lass den vernünftige Arbeit machen. Sonst wirst du > bestimmt unglücklich... Yep, so soll es sein! Der weiß was Sache ist, selbst kannst/darfst du es sowieso nicht tun und auf das Geschwätz hier im Forum kannst du dich sowieso nicht verlassen.
Phasenschieber S. schrieb: > und > auf das Geschwätz hier im Forum kannst du dich sowieso nicht verlassen. Insbesondere auf deines nicht.
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Beitrag #6664279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Magst Du mal ein paar Bilder von der Situation machen? Dann kann ich es mir besser vorstellen.
Wie so oft prallen hier mal wieder die Bedenkenträger auf die Ärmelaufkrempler. Dabei sollte doch selbst einem Nichtfachmann ganz klar sein, dass man hier nicht einfach was zusammenflicken kann. Allerdings wäre die schlichte Antwort auf die Frage ganz eng und simpel genommen lautet, nimm die entsprechenden Stoßverbinder, verbunden mit der passenden Zange und verbinde alles und gut is! Gruß Rainer
Ich verstehe die ganze Aufregung hier jetzt nicht. Wenn eine alte Installation auf Vordermann gebracht werden soll, heißt das ja nicht, daß jetzt alle Leitungen erneuert werden müssen. Alt ist nicht gleichzusetzen mit obsolet. Hier wird also eine Unterverteilung neu erstellt. Dazu gehören neue LS und FI. Die Leitungen muss man sich anschauen, die meisten entsprechen auch heute noch dem Stand der Technik, da muß nichts erneuert werden. Esseidenn, man erwirbt eine Burg wie ich es getan habe, da wurde Stegleitung freischwebend über den Dachboden gezogen....aber das hat auch schon zu Zeiten der Erstellung nicht zum Stand der Technik gehört. Im Wesentlichen geht es doch um die Unterverteilung, eventuell auch Hauptverteilung. Wenn da schon ein neuer Kasten hin muß, würde ich keinesfalls den alten Krempel dort nochmal verbauen, da werden neue LS und FI eingebaut; fertich. Insofern ist die Teilerneuerung auch gleichzeitig eine Kompletterneuerung. Die Zeiten wo man noch Aludrähte benutzt hat, dürften lange vorbei sein und wenn man trotzdem so eine alte Burg erworben hat, na, dann sollte man sich nicht sträuben die Drähte zu ersetzen. Ansonsten können doch alte Leitungen liegen bleiben, da gibt es keine Bestimmungen die auf Grund des Alters eine Erneuerung fordern. Endgeräte (Schukosteckdosen) müssen meist auch nicht erneuert werden, also was solls?
Ganz so einfach ist es nicht. Ein ungeübter Selbermacher kann Fehler einbauen, die nicht sofort offensichtlich sind. Wer das alle Tage macht, weiß um die Fallstricke. Dazu hat ein behindertengerechter Umbau erhöhte Anforderungen.
Also noch einmal...und wenn es auch nur für mich wäre...Da hängt ein gestandener Verteilerkasten an einer Wand. Mit einem ordentlichen Zugang und 14 Abgangsleitungen. Wenn da - nur für das Vorstellungsvermögen - jetzt ein Durchbruch hin muß - ich nehme mal an in Ausmass einer Tür?! - dann müssen die Versorgungsleitung und die 14 Abgänge aus der Wand herausgebrochen werden. Oder ist das alle aufputz realisiert? Wenn, dann, sorry... Rainer
Rainer V. schrieb: > Wenn da - nur für das Vorstellungsvermögen - > jetzt ein Durchbruch hin muß - ich nehme mal an in Ausmass einer Tür?! - > dann müssen die Versorgungsleitung und die 14 Abgänge aus der Wand > herausgebrochen werden. die leitungen werden vermutlich von links rechts oben kommen - man macht da hakt mehrere große Unterputz-Verteilerdosen hin - evtl. sogar AUfputz - verlängert in diesen die vorhandenen Leitungen zum neuen Sicherungskasten Der neue Siherungskasten wird nach aktueller Norm gebaut - wüsste nicht was daran jetzt verwerflich sein sollte....
Der Vorschlag kam schon weiter oben: MUSS der Durchbruch unbedingt genau an der Stelle sein, wo sich die Verteilung befindet?? Warum genau dort?? Geht das nicht einen Meter weiter?? Dazu haben wir bisher keine Informationen.
Ja, der Vorschlag kam schon weiter oben - er ist auf alle Fälle prragmatscher als Stossverbinder Unterputz usw selbst wenn da jetzt eine Tür hin muss - es bleibt doch wohl oben eon Sturz oder es kann zumindest ein Kabelkanal an der Decke angebracht werden? so schwierig stelle ich mir das Problem jetzt nicht vor - man bekommt die alten Leitungen durchaus so weit aus der Wand das man entsprechend neue Verteilerdosen setzen kann dann laufen da hakt 14 NYM-Leitungen über 2, 4, x Verteilerdosen im Kabelkanal zum neuen Verteilerkasten
Also ich werde meine E12 Dosen einfach in einer Rigipsdecke verschwinden lassen. Wenn wirklich mal da was sein sollte, dann wird halt die Decke aufgerissen. Mit dem Risiko kann ich leben. Und wie gesagt bei der Haupt Zuleitung hätte ich keinen Bock auf irgendwelche Klemmstellen und würde das Kabel tauschen. Bei mir war der Fall so die Wand wo der Sicherungskasten war musste weg, weil ein Balken verschimmelt war. Die unterste Reihe Steine hing einfach in der Luft lol. Zum Glück war das die einzige Wand welche derart alt war in dem Haus, und die Wand war auch keine tragende Wand jetzt ist da einfach gar keine Wand mehr. Habe aber trotzdem einen Doppel T Stahlträger reingezogen. Da ich meinen Sicherungskasten mitsamt Zähler versetzen musste, musste ich alles auf den aktuellen Stand bringen, mit SLS Schalter und dem ganzen kack. Aber naja egal jeder halbwegs normale Mensch hat kein Problem damit ein paar Euro für FI-Schalter auszugeben. Bisher habe ich sechs Stück, einen Heizung einen für Netzwerk und Alarmanlage, einen in der Garage, 1 für Steckdosen, einen für Licht, und einen für den Rest, also Rolladenmotoren etc. Wobei ich eigentlich für die Badezimmer noch mal gerne eine separate Absicherung hätte was die FI Schalter angeht. Und natürlich habe ich auch einen Überspannungsschutz eingebaut. So als groben Überblick was alles für Kosten auf TE zukommen können. Wobei wie gesagt, den SLS Schalter vor dem Zähler kann er sich vermutlich sparen, und den so lassen wie er ist. Bei dem Rest bin ich der Meinung es ist sein Geld wert.
Nachdem also Udolindenzwerg DanielD zu einem längeren Beitrag animieren konnte, frage ich mich jetzt ernsthaft, wo das alles hinläuft? Rainer
Beitrag #6665198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Starrdrahtcrimper schrieb im Beitrag #6665198:
> Sackgasse, wo ist die Lösung?
I12 Dosen und Wagoklemmen, und nicht diese mit dem Hebel weil die
verbrauchen zu viel Platz in der Dose.
Heinz R. schrieb: > die leitungen werden vermutlich von links rechts oben kommen - man > macht da hakt mehrere große Unterputz-Verteilerdosen hin - evtl. sogar > AUfputz - verlängert in diesen die vorhandenen Leitungen zum neuen > Sicherungskasten Ja, vermutlich mein lieber...sonst wissen wir hier rein gar nichts. Also Bild und Situation sonst "lass es" Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ja, vermutlich mein lieber...sonst wissen wir hier rein gar nichts. Also > Bild und Situation sonst "lass es" ich versuche zu helfen Aber mal ehrlich - wo sollen sie auch sonst her kommen? Ich brauche da kein 3d-Rendering um das Problem zu verstehen
Heinz R. schrieb: > ich versuche zu helfen > > Aber mal ehrlich - wo sollen sie auch sonst her kommen? Jetzt nehme ich genau diesen Beitrag mal für das Beispiel. Was soll jemand mit so einem Gesabbere anfangen??? Zum Kotzen...sorry...
Heinz R. schrieb: > die leitungen werden vermutlich von links rechts oben kommen Also wird an einer Seite eine Haelfte in eine neue Unterverteilung "zurueckgebogen", auf der anderen Seite die andere Haelfte mit einer neuen Zuleitung. Evtl. bleiben noch 1-2 Leitungen ueber, die man dann - mit zugaenglichen Klemmverbindungen - verlaengern muss. wendelsberg
Rainer V. schrieb: > Jetzt nehme ich genau diesen Beitrag mal für das Beispiel. Was soll > jemand mit so einem Gesabbere anfangen??? > Zum Kotzen...sorry... das Leben besteht leider nicht nur aus auf der Couch Kreuzworträtsel lösen, manchmal muss man auch selber Hand anlegen... wendelsberg schrieb: > Also wird an einer Seite eine Haelfte in eine neue Unterverteilung > "zurueckgebogen", auf der anderen Seite die andere Haelfte mit einer > neuen Zuleitung. > Evtl. bleiben noch 1-2 Leitungen ueber, die man dann - mit zugaenglichen > Klemmverbindungen - verlaengern muss. ganz genau so...
Phasenschieber S. schrieb: > Welch ein Irrtum! > Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß man alles ändern könnte, solange > die Änderungen den gegenwärtigen Bestimmungen entsprechen. Wenn du die Haustür Austauschst bringst du dein Haus auch auf den aktuellen Normungsstand? Nur weil etwas in einer Norm steht, ist es halt kein Gesetz. Und Annerkante Regeln der Technik sind auch nicht die Normen, sondern diese sind dann allgemein anerkannt, wenn sie die ganz herrschende Ansicht der technischen Fachleute darstellten. Und es ist sicher nicht allgemein anerkannt, dass man bei der Installation eine neue Steckdose eine ganze Installation neu macht.
Karl schrieb: > Und es ist sicher nicht allgemein anerkannt, dass man bei der > Installation eine neue Steckdose eine ganze Installation neu macht. Du hast einiges nicht begriffen. Eine Haustür mit einer Elektroinstallation zu vergleichen, zeugt alleine schon von enormem Wissensdefizit. Dann hast du nicht begriffen, daß es bei der Forderung nach einem Update einer Anlage, nicht darum geht alles unselektiv zu erneuern; es geht darum alles was nichtmehr dem Stand der gegenwärtigen Technik entspricht zu erneuern und wenn du eine solche Steckdose verbaut hast, dann muß sie eben auch erneuert werden wenn du eine neue Unterverteilung installierst....und das ist auch gerechtfertigt. Capiche?
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Haustür mit einer Elektroinstallation zu vergleichen, zeugt alleine > schon von enormem Wissensdefizit. ich behaupte mal ganz frech - eine Haustüre auszutauschen ist um einiges komplizierter und bedarf eines weit größeren Wissens als paar NYM 3x1,5 zu verlängern Phasenschieber S. schrieb: > es geht > darum alles was nichtmehr dem Stand der gegenwärtigen Technik entspricht > zu erneuern und wenn du eine solche Steckdose verbaut hast, dann muß sie > eben auch erneuert werden wenn du eine neue Unterverteilung > installierst....und das ist auch gerechtfertigt. was soll bei einer Steckdose falsch sein solange sie nicht in klassischer Nullung angeschlossen ist? Wenn da 3 Drähte hin führen, diese die passende Impedanz und Farbe haben - wo liegt das Problem?
Heinz R. schrieb: > was soll bei einer Steckdose falsch sein solange sie nicht in > klassischer Nullung angeschlossen ist? Wenn da 3 Drähte hin führen, > diese die passende Impedanz und Farbe haben - wo liegt das Problem? Solange blablabla ja was denn jetzt? Ist jetzt alles egal und dummen Arbeit, oder muss es gewisse Anforderungen erfüllen damit nicht ausgetauscht werden muss? Entweder du streichst dein solange dies das jenes Satz, und behauptest weiterhin im Müll der schwachsinnig ist. Oder du gibst dem Herren Phasenschieber S. einfach recht. Beides gleichzeitig ergibt überhaupt keinen Sinn.
Heinz R. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Eine Haustür mit einer Elektroinstallation zu vergleichen, zeugt alleine >> schon von enormem Wissensdefizit. > > ich behaupte mal ganz frech - eine Haustüre auszutauschen ist um einiges > komplizierter und bedarf eines weit größeren Wissens als paar NYM 3x1,5 > zu verlängern Nun bin ich ja doch Schreinergeselle, auch mit umfangreicher Erfahrung auf den Gebieten Haustürneumontage, Haustürtausch und Haustürreparatur bzw. -wartung sowie auch -modifikation. Leider muß ich aber gestehen, von diesem Themenbereich ganz und gar keine Ahnung zu haben. (Interessiert mich aber aus aktuellem Grund ebenfalls stark: Der Schwager hat beim Wohnzimmer-Neuanstrich Phase + PE des einzigen Deckenlichts - vermutlich durch gehäuftes unsanftes Darüberrollern - knapp innerhalb Deckenebene abgebrochen. Mietwohnung, ebenfalls NYM, festverlegt, und ich bin daher ganz genauso auf der Suche nach der einfachsten Lösung, die aber trotzdem kein Pfusch ist.) Was Deiner Aussage natürlich genausowenig direkt widerspricht wie Deine der @Phasenschiebers - wollte es nur mal erwähnen. Scheinbar kommt es auch darauf an was genau man weiß und was eben nicht. ;-)
Beitrag #6665473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Starrdrahtcrimper schrieb im Beitrag #6665198: > MaWin schrieb: > >> natürlich >> nimmt man crimp-Stossverbinder > > Wer stellt Crimpwerkzeuge für starre Leitungen her? Himmelhöllenpfeil schrieb im Beitrag #6665473: > Würth schreibt bei seinen Stoßverbinder ebenfalls nur von Litzen. Ich > warte auf den Nachweis der Zulässigkeit... oder irrten die Experten? https://www.klauke.com/de/de/stossverbinder-cu-ausfuhrung-fur-massivleiter
B. F. schrieb: > Der Schwager hat beim Wohnzimmer-Neuanstrich Phase + PE des > einzigen Deckenlichts - vermutlich durch gehäuftes unsanftes > Darüberrollern - knapp innerhalb Deckenebene abgebrochen. Pfuscher...
Rainer Z. schrieb: > B. F. schrieb: >> Der Schwager hat beim Wohnzimmer-Neuanstrich Phase + PE des >> einzigen Deckenlichts - vermutlich durch gehäuftes unsanftes >> Darüberrollern - knapp innerhalb Deckenebene abgebrochen. > > Pfuscher... Und ausgebildeter Maler...
Beitrag #6665488 wurde von einem Moderator gelöscht.
B. F. schrieb: > Und ausgebildeter Maler... Ich traute mich nicht zu fragen, mir schwante es aber. Weil ich schon mehrfach übermalte Kontakte für PE in Schuko-Steckdosen gesehen habe. Und wenn ich dann wichtigtuend auf den eingeschränkten Schutz hingewiesen habe, hieß es, das hätte ein professioneller Maler gemacht. In Deinem Fall hängt es von der Art der Decke (Beton- oder Holzbalkendecke) ab und/oder wie das Kabel verlegt ist. EDIT: Okay, Himmelhöllenpfeil war schneller, und das am frühen Morgen. :))
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Karl schrieb: > Wenn du die Haustür Austauschst bringst du dein Haus auch auf den > aktuellen Normungsstand? Wenn die Tür woanders hin muss, verschiebe ich das Haus :-)
Karl schrieb: > Und es ist sicher nicht allgemein anerkannt, dass man bei der > Installation eine neue Steckdose eine ganze Installation neu macht. Vorhanden: Mehrere Wandsteckdosen, klassische Nullung. Ein Stück neben einer vorhandenen Dose soll eine neue Dose gesetzt werden. Beschreibe, wie du das ausführst. (Die Wissenden hier halten sich bitte zurück, danke!)
Heinz R. schrieb: > was soll bei einer Steckdose falsch sein solange sie nicht in > klassischer Nullung angeschlossen ist? Naja, du hast scheinbar mit solchen Dingen noch nie etwas zu tun gehabt, willst aber trotzdem deinen Senf hier abgegeben. Dreimal darfst du raten was das Bild darstellt und darfst dich äussern, ob du diese Dose an deine neue Unterverteilung anschließen würdest.
Auf dem Foto ist nicht zu erkennen, wie groß die Löcher sind. Da aber die meisten Haushaltskleingeräte inzwischen SK 2 sind, würde ich die Dose durchaus wieder einbauen. Wenn sie so sauber aussieht, sogar im Sichtbereich Wohnzimmer.
Phasenschieber S. schrieb: > Heinz R. schrieb: > >> was soll bei einer Steckdose falsch sein solange sie nicht in >> klassischer Nullung angeschlossen ist? > > Naja, du hast scheinbar mit solchen Dingen noch nie etwas zu tun gehabt, > willst aber trotzdem deinen Senf hier abgegeben. > Dreimal darfst du raten was das Bild darstellt und darfst dich äussern, > ob du diese Dose an deine neue Unterverteilung anschließen würdest. So eine Steckdose hatte ich Daheim auch gehabt. Und da passen auch ganz normale Stecker rein.
Roland E. schrieb: > würde ich > die Dose durchaus wieder einbauen. DANIEL D. schrieb: > Und da passen auch ganz > normale Stecker rein. Ich merke, hier sind große Wissensdefizite zu beklagen. Diese Dose besitzt keinen Schutzkontakt und darf folglich bei einer Erneuerung der UV nichtmehr verbaut werden, auch ein Anschließen einer vorhandenen Leitung mit solch einer Dose am Ende ist unzulässig! Ob etwas passt, oder nicht, ob Schutzklasse sonstwas, spielt alles keine Rolle.
Thomas M. schrieb: > Über alles ein Schrumpfschlauch, auch mit Kleber. Welchen Sinn soll der Schrumpfschlauch übers Ganze haben? Erschwert doch erstmal nur die Fehlersuche und frisst Platz.
Phasenschieber S. schrieb: > Diese Dose besitzt keinen Schutzkontakt und darf folglich bei einer > Erneuerung der UV nichtmehr verbaut werden, auch ein Anschließen einer > vorhandenen Leitung mit solch einer Dose am Ende ist unzulässig! Ja richtig, deswegen hatte ich so eine Steckdose. Jetzt hab ich sie zwar immer noch, aber halt im Regal als Bauteil weil alt und interessant. Das beste war, dass sie einfach bei dem Herd mit angeklemmt war, also mit 20A abgesichert.
B. F. schrieb: >> Pfuscher... > > Und ausgebildeter Maler... Das sind die Schlimmsten. Genau wie ausgebildete Elektriker. Die haben z.B bei meinen Schwiegereltern einen neuen Hauptsicherungskasten gesetzt weil Oberleitung abgebaut und Erdleitung neu gekommen ist. Zu den 6 Wohnungen wurden dann neue Leitungen in die jeweiligen Unterverteilungen gelegt. UP durch das 3stöckige Treppenhaus. Im (neuen) Hauptverteilerkasten im Keller ist PE und N natürlich getrennt wie es die TAB will. Was haben die Fachleute von Elektriker zu den Wohnungen verlegt? Genau 4x10mm NYM mit einem PEN! Zum Thema des TE: Neuer Verteiler natürlich nach aktuellen Regeln. Evt. sogar mit kombinierten FI/LS zumindest aber mit mehreren FIs damit man beim Auslösen von einem nicht komplett im Dunkeln steht. Wichtig: für die Steckdose von Kühl/Gefrierschrank würde ich immer einen eigenen FI/LS nehmen. Als Verteiler würde ich mindestens 3-reihig setzen. Da er eh einen Durchbruch macht also größere Schweinerei hat würde ich alle Leitungen die nachvollziehbar nicht zu lange sind und für die man nur in dem gleichen Raum (Flur?) schlitzen muss neu ziehen. Verlängern würde ich nur die Leitungen die ins Nirvana führen (Decke, Boden, unbekannt). Die Zuleitung würde ich wenn möglich neu machen oder den neuen Kasten so setzen, dass die alte Leitung reicht/gekürzt wird.
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Udo S. schrieb: > Was haben die Fachleute von Elektriker zu den Wohnungen verlegt? Genau > 4x10mm NYM mit einem PEN! Hammerimmersogmacht....
> Das sind die schlimmsten. Genau wie ausgebildete Elektriker.
Ich finde bemerkenswert, dass hier im Forum so oft generelles Misstrauen
gegenüber Handwerkern geäußert wird.
In den vergangenen 25 Jahren habe ich nur zwei Fälle erlebt, wo ich
nicht zufrieden war:
a) In meinem Auto lagen nach der Wartung zahlreiche Dosen voll Altöl im
Kofferraum.
b) Beim Motorrad hat der Meister den Benzin-Schlauch nicht gut
befestigt. Während der Fahrt löste er sich und mein linkes Hosenbein
wurde mit Benzin voll gespritzt.
Abgesehen von diesen doch recht harmlosen Vorfällen war ich bisher immer
zufrieden, auch mit den Kosten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde bemerkenswert, dass hier im Forum so oft generelles Misstrauen > gegenüber Handwerkern geäußert wird. > > In den vergangenen 25 Jahren habe ich nur zwei Fälle erlebt, wo ich > nicht zufrieden war: Du bist ein Glückspilz.
Stefan ⛄ F. schrieb: > a) In meinem Auto lagen nach der Wartung zahlreiche Dosen voll Altöl im > Kofferraum. Was hast Du dann mit dem Öl gemacht? Hast Du bei Dir zu Hause einen Altölbrenner, wo Du es dann verwerten konntest? Mein Opa hat früher Altöl immer in einen alten Dieselschlepper eingefüllt. Es gab kurz eine schwarze dicke Wolke, dann war wieder alles normal und das Öl war weg.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde bemerkenswert, dass hier im Forum so oft generelles Misstrauen > gegenüber Handwerkern geäußert wird. Alte Hasen mit "Hammerimmersogmacht"-Syndrom gemischt mit Bildungsfernen Vollpfosten, weil in den letzten zwei(?) Jahrzehnten kaum noch jemand Handwerker werden wollte. Schon vor 30 Jahren wurde nur Schlitzeklopper, wer das bissle Mathe für etwas "höherwertige" technische Berufe nicht zusammengebracht hat, das dürfte heute nicht besser sein. Ich habe aus vielen Berufen Meister(!) kennengelernt, die waren dumm wie Toast, gerne (und viel) auch Schlitzklopper. Und wie immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe einen Eli-Meister im weiteren Bekanntenkreis, der hat es echt drauf. Hat sich aber auch permanent weitergebildet und ist schon von Natur aus ein Typ, dem nicht die Dummheit aus dem Gesicht springt. Aber solche Typen sind mittlerweile schwer zu finden.
Jakob schrieb: > Was hast Du dann mit dem Öl gemacht? Ich bin zurück gefahren und "mach das weg" verlangt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In meinem Auto lagen nach der Wartung zahlreiche Dosen voll Altöl im > Kofferraum. Und wie hat der Meister das "erklärt"?
H. H. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Was haben die Fachleute von Elektriker zu den Wohnungen verlegt? Genau >> 4x10mm NYM mit einem PEN! > > Hammerimmersogmacht.... Genau, ausserdem war die Leitung wahrscheinlich noch auf Lager und musste verschafft werden. Da wo es wahrscheinlich nicht auffällt. Hoorst schrieb: > Und wie immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe einen > Eli-Meister im weiteren Bekanntenkreis, der hat es echt drauf. Richtig, aber diese Perlen muss man erst mal finden. Und da man nicht der Einzige ist, haben die dann meist ein so volles Terminbuch, dass man 2 Jahre im Voraus anfragen muss.
Rainer Z. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> In meinem Auto lagen nach der Wartung zahlreiche Dosen voll Altöl im >> Kofferraum. > > Und wie hat der Meister das "erklärt"? Rostschutzmittel
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Haustür mit einer Elektroinstallation zu vergleichen, zeugt alleine > schon von enormem Wissensdefizit. Oder dein Wissensdefizit bzgl. statischen Anforderungen (die Normen sind im Gegensatz zur VDE bauaufsichtlich eingeführt) und der Energienutzungsverordnung?
PaulePin schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> In meinem Auto lagen nach der Wartung zahlreiche Dosen voll Altöl im >>> Kofferraum. >> >> Und wie hat der Meister das "erklärt"? > > Rostschutzmittel smart boy! 👍
Hoorst schrieb: > Vorhanden: Mehrere Wandsteckdosen, klassische Nullung. Ein Stück neben > einer vorhandenen Dose soll eine neue Dose gesetzt werden. Beschreibe, > wie du das ausführst. Ich nehme einen 3-fach Verteiler und stecke ihn in die vorhandene Dose ;) Da muss schon der Bäcker kommen und nicht das Brötchen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Während der Fahrt löste er sich und mein linkes Hosenbein > wurde mit Benzin voll gespritzt. > > Abgesehen von diesen doch recht harmlosen Vorfällen Du bist genauso dicht wie der Schlauch damals! Abgesehen von der recht harmlosen Brandgefahr will man das beim Motorrad sicher nicht. Auch die hinter dir wollen es nicht. Blumen und Bienchen auch nicht. Auch nicht beim 20 KW Spielzeugmofa.
Also eigentlich kann man wirklich alles selbst machen, ich habe schon ein Fenster eingebaut zusammen mit einem Kollegen welche es gelernt hat meine Haustür, meine Unterverteilung habe ich komplett selbst gebaut, Fliesen gelegt, Wände verputzt usw usw. Aber bei gewissen Dingen wie z.b. der Unterverteilung sollte man zumindestens alles so machen, dass man am Ende nicht eventuell wegen fahrlässiger Tötung in den Knast kommt. Da sind andere Gewerke etwas harmloser. Und jedes Mal wenn nicht etwas selbst gemacht habe, habe ich mich vorher informiert und vor allem mich mit Leuten unterhalten die es wirklich können und die Ahnung haben. Und trotzdem es ist teilweise alles andere als einfach wenn man nicht genau weiß wie, oder eben doch kein Profi ist. Und vor allem braucht man Leute die an genau auf die Punkte aufmerksam machen, welche wichtig war ein ordentliches Ergebnis sind. Meiner Meinung nach ist es alles nicht so einfach, wenn ich schon darüber nachdenke wie viel Zeit ich teilweise investiert habe, für die eine oder andere Aktion, oder welche Fehler mir unterlaufen sind. Klar gibt es viele Handwerker welche Idioten sind, aber das bedeutet noch lange nicht dass man einfach alles selbst machen kann.
Udo S. schrieb: > Wichtig: > für die Steckdose von Kühl/Gefrierschrank würde ich immer einen eigenen > FI/LS nehmen. Super Trick, wenn der FI/LS raus fällt, merkt man das erst, wenn es anfängt zu stinken.
Karl schrieb: > Super Trick, wenn der FI/LS raus fällt, merkt man das erst, wenn es > anfängt zu stinken. Und warum soll der auslösen, wenn da nichts ausser dem Kühlschrank dranhängt? Wenn er auslöst wars auch nötig. Im Gegensatz zu der von dir präferierten Lösung ein FI für die ganze Wohnung. Dann gibt es nämlich durchaus andere Geräte und eine wesentlich größere Installation die den FI zum Auslösen bringen können. Und nach dem Urlaub ist dann die Wohnung mit Schimmel zugewachsen weil das defekte vergessene Nachtlicht im Zimmer des Kindes den zentralen FI ausgelöst hat. Aber klar vor 70 Jahren hat man auch gemeint eine (oder 3) Sicherungen reichen für das ganze Haus. Auf dem Stand bist du anscheinend noch :-p
Ich hatte früher nur eine einzelne Sicherung. Das war wirklich ausreichend!
Karl schrieb: > Hoorst schrieb: >> Ein Stück neben einer vorhandenen Dose soll eine neue Dose gesetzt werden. > Ich nehme einen 3-fach Verteiler und stecke ihn in die vorhandene Dose Anforderung nicht erfüllt. Setzen, sechs. > Da muss schon der Bäcker kommen und nicht das Brötchen. Wer ist jetzt hier das Brötchen?
Udo S. schrieb: > Aber klar vor 70 Jahren hat man auch gemeint eine (oder 3) Sicherungen > reichen für das ganze Haus. Auf dem Stand bist du anscheinend noch :-p Im Vergleich zu dir bin ich noch jung und dynamisch, würde aber im Gegensatz zu dir, bei einem Einbau einer neuen Unterverteilung nicht die ganze Wohnung aufreißen, um meinen Kühlschrank separat anzuschließen.
Udo S. schrieb: > Karl schrieb: >> Super Trick, wenn der FI/LS raus fällt, merkt man das erst, wenn es >> anfängt zu stinken. > Und warum soll der auslösen, wenn da nichts ausser dem Kühlschrank > dranhängt? Wenn er auslöst wars auch nötig. Ja, trotzdem will man es wissen bevor man es riecht. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Udo S. schrieb: > Und nach dem Urlaub ist dann die Wohnung mit Schimmel zugewachsen weil > das defekte vergessene Nachtlicht im Zimmer des Kindes den zentralen FI > ausgelöst hat. Deine Wohnung schimmelt ohne Strom? Du hast ein anderes Problem.
Udo S. schrieb: > Und warum soll der auslösen, wenn da nichts ausser dem Kühlschrank > dranhängt? Wenn er auslöst wars auch nötig. > Im Gegensatz zu der von dir präferierten Lösung ein FI für die ganze > Wohnung. Dann gibt es nämlich durchaus andere Geräte und eine wesentlich > größere Installation die den FI zum Auslösen bringen können. > Und nach dem Urlaub ist dann die Wohnung mit Schimmel zugewachsen weil > das defekte vergessene Nachtlicht im Zimmer des Kindes den zentralen FI > ausgelöst hat. > Aber klar vor 70 Jahren hat man auch gemeint eine (oder 3) Sicherungen > reichen für das ganze Haus. Auf dem Stand bist du anscheinend noch :-p Ein FI LS kostet halt mehr wie das Zehnfache von einer normalen Sicherung. Grundsätzlich sollte man sich mal vor Augen führen wie oft denn so ein blöder FI-Schalter überhaupt auslöst. Meiner Meinung nach ist grundsätzlich eine separate Absicherung für den Außenbereich mehr als sinnvoll, und eine getrennte Absicherung von Licht und Steckdosen wenn möglich. Nicht dass einer im Bad ausrutscht, weil es auf einmal dunkel wird und er sich den Kopf anschlägt.
Karl schrieb: > Super Trick, wenn der FI/LS raus fällt, merkt man das erst, wenn es > anfängt zu stinken. Nicht von dir auf andere schließen - der Rest der Bevölkerung öffnet seinen Kühlschrank üblicherweise deutlich häufiger als einmal alle vier bis sechs Wochen und ist darüber hinaus sogar noch in der Lage, wahrzunehmen, ob die aus dem Schrank entgegenschwappende Luft ordnungsgemäß gekühlt ist und ob die Beleuchtung erwartungsgemäß illuminiert. Du bist daher wohl eher ein ziemlicher Einzelfall und nicht repräsentativ. Mannomann, ihr Almans seid echt zu köstlich. Dieser Thread alleine wieder - Unterhaltung vom Allerfeinsten. Danke an dieses Forum für die ganzen Lacher - bitte immer weitermachen!
Beitrag #6666241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Horst G. schrieb: > der Rest der Bevölkerung öffnet > seinen Kühlschrank üblicherweise deutlich häufiger als Aber eben nicht der Blumengiesser wenn man im Urlaub ist. Aber die Huldiger des FI werden sofort eine neue Begrundung nachschieben. Immer wieder koestlich, sobald es hier auf das Thema E-Installation kommt. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Aber eben nicht der Blumengiesser wenn man im Urlaub ist. Doch. Der Blumengießer muss den Papagei, den er vergessen hat zu füttern, kühl lagern, damit dieser nicht verwest.
Phasenschieber S. schrieb: > Naja, du hast scheinbar mit solchen Dingen noch nie etwas zu tun gehabt, > willst aber trotzdem deinen Senf hier abgegeben Sorry, selten so einen Dummschwätzer wie Dich gesehen Hier geht es um eine Verlängerung von 14 Leitungen - ich gehe von NYM 3x1,5 oder evtl. Stegleitung aus Ein Haus das 14 Sicherungen / 14 Stromkreise hat ist mindestens nach 1973 gebaut, somit keine klassische Nullung Aber Du bist sicher auch einer diese Reichsbedenkenträger, die sogar nach Tausch der Steckdosendeckel weil Frau eine andere Farbe will erst mal einen kompletten E-Check machen Eine komplette Neuinstallation der 5m Zuleitung zum Verteiler ist sicher kein Problem - aber die Erneuerung alle Zuleitungen zu den einzelnen Zimmerns sehr wohl
Heinz R. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Naja, du hast scheinbar mit solchen Dingen noch nie etwas zu tun gehabt, >> willst aber trotzdem deinen Senf hier abgegeben > > Sorry, selten so einen Dummschwätzer wie Dich gesehen > > Hier geht es um eine Verlängerung von 14 Leitungen - ich gehe von NYM > 3x1,5 oder evtl. Stegleitung aus > > Ein Haus das 14 Sicherungen / 14 Stromkreise hat ist mindestens nach > 1973 gebaut, somit keine klassische Nullung > > Aber Du bist sicher auch einer diese Reichsbedenkenträger, die sogar > nach Tausch der Steckdosendeckel weil Frau eine andere Farbe will erst > mal einen kompletten E-Check machen > > Eine komplette Neuinstallation der 5m Zuleitung zum Verteiler ist sicher > kein Problem - aber die Erneuerung alle Zuleitungen zu den einzelnen > Zimmerns sehr wohl Wieso? Da zieht man mit einem kräftigen Ruck an den Strippen auch bleich den Putz mit herunter. Easy!
Stefan ⛄ F. schrieb: > In den vergangenen 25 Jahren habe ich nur zwei Fälle erlebt, wo ich > nicht zufrieden war: ich kanns nicht mehr zählen in 45 Jahren, PKW Vertragswerkstätten die betrogen und geschlampt haben, Klempner und Fliesenleger denen man ihre Arbeit erklären muss, sogare meinem Cousin auch Elektriker musste ich eine Relais Rolladenschaltung mit Fernauslösung erklären, er meinte nur das geht nicht! Es gab und gibt gute Handwerker, aber die werden gefühlt immer weniger, die meisten die was "auf dem Kasten" haben wollen vom Handwerk nur weg oder reich werden.
Beitrag #6666384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6666387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Furchtbar, ein Glück dass alle anderen außer die Handwerker, ihre Arbeit immer ordentlich machen, und das auf diese Leute immer verlasse ist. Am besten wäre es wenn man einfach Handwerker verbietet.
Himmelhöllenpfeil schrieb im Beitrag #6665473: > DANIEL D. schrieb: > #1 > Gibts denn übehaupt so kleine Dosen? der TO braucht doch immewrhin 14 > Stück, oder ists zulässig mehrere aufgetrennt Strromkreise in einer Dose > mit Wago- oder derartiger fliegender Konkurrenzklemmen egal welcher Art > - zu verwurschteln? du darfst pro Stromkreis nur eine Dose verwenden. D.h. 2 oder 3 Stromkreise in einer Dose sind nicht zulässig. Das dürften die Kleinsten sein: https://www.conrad.de/de/p/spelsberg-31090888-verbindungsdose-l-x-b-x-h-89-x-43-x-37-mm-grau-ip55-1-st-613082.html?hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21513962793800%21%21%21g%21%21&ef_id=Cj0KCQjwvYSEBhDjARIsAJMn0ljqKtpThRDCVCGraTzaKnb74yYqHBMdk2JN46n7hHdi0lme6ZuPHa0aAsFnEALw_wcB%3AG%3As&gclid=Cj0KCQjwvYSEBhDjARIsAJMn0ljqKtpThRDCVCGraTzaKnb74yYqHBMdk2JN46n7hHdi0lme6ZuPHa0aAsFnEALw_wcB
Thomas G. schrieb: > du darfst pro Stromkreis nur eine Dose verwenden. D.h. 2 oder 3 > Stromkreise in einer Dose sind nicht zulässig. Und im Verteilerkasten sind sie dann wieder zulässig? Mach 1-2 solche Verteiler hin und lass die Kirche im Dorf: https://www.reichelt.de/up-abzweigkasten-mit-deckel-100-x-100-x-50-mm-geschraubt-heit-43412-p119048.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQjwvYSEBhDjARIsAJMn0lgLshFJDZcbfmLnQFBaJE0raFBUgtag0smoYGt4UFMMl8D9aI1X7DQaApYoEALw_wcB
Es geht noch kleiner: "Schiffchen" (oder: Wandauslassdose) https://www.elektro-profi-shop.de/wandauslassdose-up-schiffchen.html Das ist für meinen Elektriker-Freund das Mittel der Wahl z.B. beim Flicken von angebohrten Leitungen. Wundert mich fast, dass es in dem hier schon sooo langem Fred bisher nicht auftauchte. Und das Credo meines E-Freundes zu den Schaltkreisen in EINER Dose: "Niemals 400 V in einer Dose!" Leuchtet nach diesem Unfall ein (wobei hier die näheren Umstände noch unklar sind): https://www.spiegel.de/panorama/justiz/bremen-arzt-beruehrt-tuergriffe-und-stirbt-durch-stromschlag-a-24da4988-501e-40fd-bc66-4482ef4fcdb1 Das war auch Thema hier im Forum, wieso finde ich das jetzt nicht mehr? Gelöscht?
Hallo Wahrscheinlich nicht - liegt eher an der optimierungbedürftigen Suchfunktion bzw. das diese Google in eher schlechter Art und Weise überlassen wird. Und das in einen E-Technik und Computerforum... ist schrauig. Einge gute Suche würde selbst bei gelöschten Beträgen schreiben: "War schon Thema in einen Thread vom 30.Feb. 1555 wurde aber wegen .... gelöscht" Jemand
Heinz R. schrieb: > Und im Verteilerkasten sind sie dann wieder zulässig? Ne das ist es auch nicht anders. Ein Verteilerkasten hat eine Zuleitung, wenn der Strom auf der Zuleitung abgeschalten wird, ist der ganze Verteilerkasten stromlos. Wenn du in einer Verteilerdose 14 Zuleitungen hast, ist die Verteilerdose aber nicht stromlos, wenn du eine Zuleitung stromlos machst. Es darf also nur eine stromführende Zuleitung in so einer Dose verklemmt sein, das Gleiche gilt auch für den Verteilerkasten (Sicherungskasten) > Mach 1-2 solche Verteiler hin und lass die Kirche im Dorf: Ja, mach das und es passiert was, reden wir dann vielleicht in Monaten oder Jahren hier über fahrlässige Tötung.
Wieso dürfen hier dumm Trolle Fragen stellen und alle anderen Trolle fühlen sich befähigt hier Unsinn zu verbreiten ohne das die Moderatoren hier einschreiten?
Thomas G. schrieb: > Himmelhöllenpfeil schrieb: > >> DANIEL D. schrieb: > >> #1 >> Gibts denn übehaupt so kleine Dosen? der TO braucht doch immewrhin 14 >> Stück, oder ists zulässig mehrere aufgetrennt Strromkreise in einer Dose >> mit Wago- oder derartiger fliegender Konkurrenzklemmen egal welcher Art >> >> zu verwurschteln? Kannst du mal lernen die Zitierfunktion richtig zu benutzen, das habe ich überhaupt nicht geschrieben. Nicht ein einziges wort davon. Soll ich vielleicht auch anfangen Texte von anderen zu zitieren, und deinen Name da reinarbeiten?
Thomas G. schrieb: > du darfst pro Stromkreis nur eine Dose verwenden. D.h. 2 oder 3 > Stromkreise in einer Dose sind nicht zulässig. Falsch! Es muss aber erkennbar sein, dass es sich um mehrere Stromkreise handelt. Das kann z.B. durch Trennstege erfolgen, oder durch beschriftete Reihenklemmen.
H. H. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> du darfst pro Stromkreis nur eine Dose verwenden. D.h. 2 oder 3 >> Stromkreise in einer Dose sind nicht zulässig. > > Falsch! Es muss aber erkennbar sein, dass es sich um mehrere Stromkreise > handelt. Das kann z.B. durch Trennstege erfolgen, oder durch > beschriftete Reihenklemmen. Beispiel?
Beitrag #6666697 wurde von einem Moderator gelöscht.
PaulePin schrieb: > H. H. schrieb: >> Thomas G. schrieb: >>> du darfst pro Stromkreis nur eine Dose verwenden. D.h. 2 oder 3 >>> Stromkreise in einer Dose sind nicht zulässig. >> >> Falsch! Es muss aber erkennbar sein, dass es sich um mehrere Stromkreise >> handelt. Das kann z.B. durch Trennstege erfolgen, oder durch >> beschriftete Reihenklemmen. > > Beispiel? Das waren schon zwei Beispiele!
DANIEL D. schrieb: > Furchtbar, ein Glück dass alle anderen außer die Handwerker, ihre Arbeit > immer ordentlich machen, und das auf diese Leute immer verlasse ist. Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass ein Paradigmenwechsel im Lebensentwurf stattfindet. Früher gab es "Klassen", Handwerker, Bauern, studierte, etc. Und in den Klassen relativ gleichmäßig verteilt helle und weniger helle. Abitur machte, wer aus intellektuellem Hause stammte oder aus irgendwelchen Gründen nicht körperlich arbeiten konnte, nicht wer was auf dem Kasten hat. Heute fehlen die guten Handwerker, weil sie Jura oder Medizin studieren. Und die ob der großen Konkurrenz gescheiterten intellektuellen-kinder malen Mandalas oder töpfern für ihre Therapeuten. Stell dir vor, wenn irgendwann nur noch Leute Handwerker werden, die kein gutes Abitur schaffen würden.
A. S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Furchtbar, ein Glück dass alle anderen außer die Handwerker, ihre Arbeit >> immer ordentlich machen, und das auf diese Leute immer verlasse ist. > > Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass ein Paradigmenwechsel im > Lebensentwurf stattfindet. > Früher gab es "Klassen", Handwerker, Bauern, studierte, etc. Und in den > Klassen relativ gleichmäßig verteilt helle und weniger helle. Abitur > machte, wer aus intellektuellem Hause stammte oder aus irgendwelchen > Gründen nicht körperlich arbeiten konnte, nicht wer was auf dem Kasten > hat. > Heute fehlen die guten Handwerker, weil sie Jura oder Medizin studieren. > Und die ob der großen Konkurrenz gescheiterten intellektuellen-kinder > malen Mandalas oder töpfern für ihre Therapeuten. Vielleicht haben auch einfach viele von denen eine vier Tage Woche in der Industrie und stehen am Band, und verdienen viel mehr Geld. Um dann am Ende vorzeitig körperlich kaputt zu sein wegen der Schichtarbeit. Na ja die Leute haben es verdient meiner Meinung nach. Es ist richtig es gibt wirklich grottig schlimme Leute die übelsten Fusch abliefern, und die gibt es genau so oft wie ordentlich arbeite Handwerker. Ich bin Handwerker und habe viele Kollegen, von dessen Arbeite ich mich komplett distanziere, und wo ich eher Kündigen würde, anstelle dass ich Verantwortung für diesen Scheiß übernehmen würde den die veranstalten. Aber ganz ehrlich wenn das doch immer alles so einfach ist, und alle Leute immer alles besser wissen, dann sollen sie doch einfach ihren Scheiß selbst machen. Die meisten Privatkunden wo ich bin, sind zum Glück freundlich nett und komplett in Ordnung. Aber ganz ehrlich ich arbeite trotzdem zehnmal lieber im Gewerbe, da geht mir keiner auf den Sack ich kann in Ruhe meine Arbeit machen, meine Arbeir wird nicht andauernd durch irgendwelche Fragen unterbrochen und was weiß ich. Am besten sind die Leute die glauben man wäre blöd, und wüsste nicht was man macht. Wenn dann eine ankommt und mich fragt was ich tue, dann unterbreche ich meine Arbeit und erkläre es ihm in aller Ruhe. Irgendwann hören die Leute auf mir auf den Sack zu gehen, weil sie dann merken je mehr sie mir auf den Sack gehen desto teurer wird die Rechnung. Immer wieder das gleiche man ist bei einem Kunden, und der nimmt erstmal grundsätzlich an dass man so blöd ist, für die Arbeit für welche man dort dahin bestellt wurde. Natürlich hat er selbst keinen blassen Schimmer von dem Scheiß, aber dass der Handwerker zu blöd ist weiß er ja trotzdem. Mir ist das ja egal nach einer gewissen Zeit rafft selbst der größte Trottel, und ich erkläre dann immer wieder einfach was ich da gerade mache. Aber das sind wie gesagt alles Probleme, welche ich im gewerblichen Bereich nicht habe da kann ich in aller Ruhe meine Arbeit machen. Und was diese Sache angeht bin ich noch eine Ausnahme. Viele meiner Kollegen können damit überhaupt nicht umgehen, wenn man denen während der Arbeit auf den Sack geht und sie volllabert. Sollen doch die ganzen Privatleute einfach daheim alles verschimmeln lassen, weil sie selbst es nicht hinbekommen, und weil sie viel zu hohe Ansprüche haben an die Leute welche diese Arbeit ausführen. Und dann sollen sie auch damit leben, dass es so viele Idioten gibt die richtig große Scheiße bauen. Sie haben es verdient, allein weil ein Großteil der Leute diese der Handwerker ist ein Trottel Mentalität hat. Weißt du denn was du da machst... Wie oft habe ich so eine behinderte Frage schon gehört, von studierten Menschen. Die haben übrigens auch besonders wenig Ahnung von Technik oder woran man einen guten Handwerker erkennt, und werden besonders gerne Opfer von den richtig miesen Fuschern, und Unfähigen. Zurecht natürlich.
Beitrag #6666956 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6666965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6666973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas M. schrieb im Beitrag #6666965: > Wenn ich wollte, dass mir den ganzen Tag einer bei der Arbeit zuschaut, > dann wäre ich Schauspieler geworden. meine Kunden haben mir immer bei der Arbeit zugeschaut im Aussendienst, wer nicht pfuscht hat doch keine Probleme und einem Kunden für Geld Fragen zu beantworten tut nicht weh! Wenn ich aber dem "Fliesenleger" der sich als Maurer herausstellte erklären muss das die glasierte Kante nach aussen ans Eck kommt dann ist es nur zum Heulen! DANIEL D. schrieb: > Aber ganz ehrlich wenn das doch immer alles so einfach ist, und alle > Leute immer alles besser wissen, dann sollen sie doch einfach ihren > Scheiß selbst machen. so einfach ist das nicht, kannst du dir nicht vorstellen das man manche Arbeiten ab einem gewissen Alter nicht mehr selber machen kann? Das wirst du auch noch irgendwann lernen wenn du alt genug wirst!
Das wird auf alle Fälle ein teurer Spaß - rechne mit hohen vierstelligen Summen. Neuer Verteiler, neue Zuleitung, ein paar RCDs und neue LS werden es mindestens werden, schon alleine deshalb, weil kein Handwerker "gebrauchtes Material" einbauen wird. Und natürlich kostet der gleiche LS, den man im Handel für 3,95 findet, dann 12,50 zzgl. Joachim B. schrieb: > Es gab und gibt gute Handwerker, aber die werden gefühlt immer weniger, > die meisten die was "auf dem Kasten" haben wollen vom Handwerk nur weg > oder reich werden. Das entspricht leider meiner Erfahrung. Nur, daß auch die Idioten über Nacht reich werden wollen, denn teuer sind sie alle. Sehr gute Handwerker sind leider extrem selten - vielleicht 10%. Wenn man einen findet, muß man sich den warm halten! Problem ist aber oft: man hat nur einen Versuch.
DANIEL D. schrieb: > Grundsätzlich sollte man sich mal vor Augen führen wie oft > denn so ein blöder FI-Schalter überhaupt auslöst. Das sagt mehr als genug darüber aus das DU nicht qualifiziert bist auch nur ansatzweise zu erahnen für was der RCD überhaupt da ist ...
alopecosa schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Grundsätzlich sollte man sich mal vor Augen führen wie oft >> denn so ein blöder FI-Schalter überhaupt auslöst. > > Das sagt mehr als genug darüber aus das DU nicht qualifiziert bist auch > nur ansatzweise zu erahnen für was der RCD überhaupt da ist ... Oder meine Elektroinstallation ist so ordentlich, das es für mich ausreichend ist ein paar Stück von den Dingern zu haben, und ich es nicht nötig habe jede Steckdose einzeln mit einem sehr teuren fi-ls-schalter abzusichern. Die Situation wo der FI rausfliegt welche ich mitbekommen habe, sind immer dann wenn mein Vater mit der Heckenschere ins Kabel geschnitten hat. Deswegen habe ich bei mir in der Garage eine kleine Verteilung mit einem separaten dreipoligen FI Schalter. Damit ich es mir sparen kann ins Haus zu laufen, wenn im Garten mal irgendein Schwachsinn passiert. Es tut mir ja leid ich bin da ein bisschen pragmatische, ich will z.b. nicht dass das Licht ausgeht wenn der FI auslöst wegen einer Steckdose. In dem Fall sehe ich eine mögliche Verletzungsgefahr für Personen welche dann auf einmal im Dunkeln sind. Aber auf die Idee den Kühlschrank separat abzusichern, wäre ich nicht gekommen. Falls wirklich mal der FI auslöst und ich längere Zeit nicht daheim bin, dann werde ich wohl einen sehr leeren Kühlschrank mit ein paar verdorbenen Lebensmitteln haben. Ansonsten hängt bei mir der Netzwerkschrank und die Heizung ein separaten FI Schalter an jeweils. Habe ich ja alles schon mal erwähnt. Wenn mal die Heizung längere Zeit ausfällt kann das ziemlich schlecht für das Haus werden. Und ich habe keinen Bock das meine Kameras nicht mehr auf meinem Netzwerkspeicher aufzeichnen können, oder dort etwas zu Bruch geht. Außerdem hatte ich die einpoligen von der Prüfung, und der Zwischenprüfung noch übrig. Wenn du auch nur ansatzweise wüsstest für was er da ist, wäre deine belanglose hirnlose Behauptung mit Argumenten und Erklärungen versehen. Aber weil du doof bist, bist du auch nur ein anonymer Troll meiner Meinung nach. Der RCD löst dann aus wenn ein Fehlerstrom, über kaputte Geräte, defekte Leitungen, Menschen welche in die Steckdose packen, in die Erde, oder das Erdpotential, oder wie auch immer man es nennen will, was mit dem PE Leiter, Potential, etc vor dem RCD irgendwie in Verbindung ist fließt. Es gibt welche die bei 30 Milliampere Fehlerstrom auslösen, es gibt auch welche die lösen erst bei 300 Milliampere aus, und sind vorzugsweise für den Brandschutz gedacht, und nicht für den Personenschutz. Jede Steckdose welche für Personen zugänglich ist muss mit einem Fehlerstromschutzschalter abgesichert sein, welcher bei 30mA auslöst. Man kann sich ja gerne 100 Stück davon in den Sicherungskasten schrauben, oder alles mit FI LS Schaltern absichern. Kost aber nur unnötig Geld. Na ja wenn bei dir der FI Schalter täglich auslöst, gehe ich eher mal davon aus dass du keine Ahnung hast wie das Ding richtig funktioniert.
DANIEL D. schrieb: > Wenn du auch nur ansatzweise wüsstest für was er da ist, wäre deine > belanglose hirnlose Behauptung mit Argumenten und Erklärungen versehen. > Aber weil du doof bist, bist du auch nur ein anonymer Troll meiner > Meinung nach. OT: rein aus Neugierde- darf ich mal fragen auf was Deine überufernde Höflichkeit und Freundlichkeit beruht?
Heinz R. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn du auch nur ansatzweise wüsstest für was er da ist, wäre deine >> belanglose hirnlose Behauptung mit Argumenten und Erklärungen versehen. >> Aber weil du doof bist, bist du auch nur ein anonymer Troll meiner >> Meinung nach. > > OT: rein aus Neugierde- darf ich mal fragen auf was Deine überufernde > Höflichkeit und Freundlichkeit beruht? Das ist vollkommen variabel, mal so mal so je nachdem wie man mit mir kommuniziert. Wenn man z.b. behauptet dass ich: alopecosa schrieb: > > Das sagt mehr als genug darüber aus das DU nicht qualifiziert bist auch > nur ansatzweise zu erahnen für was der RCD überhaupt da ist ... Zusammengefasst “inkompetent oder dumm" wäre, ich aber der Meinung bin, bei dem Thema ist dem nicht so. Dann habe ich kein Problem meine Meinung zu äußern. Wenn ich denn mal was erzählen sollte was dumm und falsch ist, wird sich sicher jemand seinen Spaß haben mir zu erklären warum dem auch so ist. Es sei ihm dann gegönnt. Lernen durch schmerz. Naja und ich mag es nicht wenn man einfach nur etwas behauptet, und wenn es dann nicht mal Sinn ergibt, finde ich richtig doof. Und dann noch zusätzlich mich als dumm oder was auch immer diskreditiert, gefällt mir irgendwie auch nicht. Ah ja und ich gebe zu ich habe auch Spaß daran. Finde es aber nur in bestimmten Fällen gerechtfertigt.
Beitrag #6667475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kondom schrieb im Beitrag #6667475: > Dürfen denn Steckverbinder-Geknäuel verschiedener Kreise wegen > Versetzungsgefahr beliebig in eine Dose verwurschtelt werden? > > NEIN Doch dürfen sie weiss nicht was Du unter "Steckverbinder-Geknäuel" verstehst, aber verschiedene Phasen, 400V - warum auch nicht? Sonst dürfte man ja auch keine Drehstromleitung unterverteilen? wenn man es ganz korrekt macht trennt man die einzelnen Leitungen mechanisch - wie auch immer - oder beschriftet das Ganze aber ob jetzt jemand eine UP-Dose aufmacht - darin 14 x3 = 42 Wago Klemmen findet oder ob er 14 Dosen mit je 3 Wago-Klemmen aufmacht - wenn er da dran rum fummelt und dabei umkommt - selber schuld kann ich da nur sagen....
Beitrag #6667492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die geballte Ahnungslosigkeit in diesem Thread ist nicht mehr zu überbieten.
Beitrag #6667504 wurde vom Autor gelöscht.
Kondom schrieb im Beitrag #6667475: > Japp, normale Eurostecker mit 2x 4 mm schon, aber die Schukos seit 1930 > nicht mehr so "ohne§ Tricks, um die ca. 0,8 mm oder bbesser 1 mm mehr > auf den in anderen Ländern Iran, Türkei dort üblichen 5 mm aufzubohren. Also ich muss zugeben ich habe diese Steckdose nicht allzu lange benutzt. Und relativ zeitig die Elektroinstallation erneuert.
Kabelmasseur schrieb: > Die geballte Ahnungslosigkeit in diesem Thread ist nicht mehr zu > überbieten. ach wie nützlich dein Beitrag, etwas besser: https://www.youtube.com/watch?v=kk7WoXCj3YQ Kondom schrieb im Beitrag #6667475: > Dürfen denn Steckverbinder-Geknäuel verschiedener Kreise wegen > Versetzungsgefahr beliebig in eine Dose verwurschtelt werden? > > NEIN besprech das doch mit einem Elektrikermeister! https://youtu.be/kk7WoXCj3YQ?t=608 Egal es gibt den VDE der selber in seinen Publikationen Unsinn verbreitet und auf Nachfrage Antworten schuldig bleibt, es wird erst gefährlich wenn man durch Installationen vor Gericht kommt und der Richter betrunken ist, schlechte Laune hat oder eh nichts versteht!
Verschiedene Stromkreise in einer Dose? Also dass man verschiedene Spannungen 24 Volt und 230 Volt und nicht mischen darf wusste ich. Aber verschiedene Stromkreise sollen verboten sein? Warum gibt es dann 5 adriges Kabel? Man stelle sich nur mal vor, man verlegt ein Kabel, und nutzt einen Stromkreis für Licht, und einen anderen für Steckdosen, und das ist dann verboten? Was bedeutet überhaupt mehrere Stromkreise? Verschiedene Phasen? Unterschiedliche Sicherungen? Oder reicht es schon wenn es unterschiedliche Verbraucher sind welche jeweils unabhängig geschaltet werden? Das mit dem Stromkreisen höre ich jetzt zum ersten Mal. Aber ich bin auch kein Elektriker, sondern IT-Elektroniker.
So wurde es mir in der Lehre beigebracht. Dabei handelte es sich aber auch um Standard I-und Schalter/Abzweigdosen. Von irgendwelchen Unterteilungen und Beschriftungen war zumindest damals nicht die Rede. @ DANIEL D.: Das fünfadrige Kabel ist dann aber auch nur für ein Gerät; Herd, Motor o. Ä.
Thomas G. schrieb: > @ DANIEL D.: Das fünfadrige Kabel ist dann aber auch nur für ein Gerät; > Herd, Motor o. Ä. das 5adrige Kabel kann z.B. auch für einen Spiegelschrank im Bad sein - Braun hat Dauerstrom für z.B. den Föhn - schwarz schaltet die Beleuchtung - weiß ist unbelegt Und jetzt? alles verboten? das können sogar verschiedene Phasen sein..
Mal sehen was sich noch ergibt, wenn nicht frage ich einfach Montag mal Kollegen an der Arbeit.
Ich betrachte den Spiegelschrank mal als ein Gerät... Gemeint ist vermutlich, von der Verteilung bis zum "Gerät" wird die Leitung nicht weiter aufgeteilt.
Thomas G. schrieb: > vermutlich, von der Verteilung bis zum "Gerät" wird die Leitung nicht > weiter aufgeteilt. alles geraten, Beitrag "Re: Sicherungskasten Versetzen" mag doch jeder glauben was er will, entscheidend wirds erst vor Gericht wenn einer stirbt oder das Haus abbrennt und eine Versicherung die Zahlung verweigert!
Joachim B. schrieb: > Thomas G. schrieb: > >> vermutlich, von der Verteilung bis zum "Gerät" wird die Leitung nicht >> weiter aufgeteilt. > > alles geraten, > Beitrag "Re: Sicherungskasten Versetzen" > mag doch jeder glauben was er will, entscheidend wirds erst vor Gericht > wenn einer stirbt oder das Haus abbrennt und eine Versicherung die > Zahlung verweigert! Blablabla Dramatik, kannst du hier nicht einfach sagen was Sache ist wenn du es so genau weißt? Oder muss ich mir jetzt aus einem YouTube Video, wo ein jammernder Elektriker zwei Steckdosen auseinander friemelt, und eine I12 Dose dazwischen baut die VDS Regeln herleiten? Oder muss ich mir beide Videos in kompletter Länge mitsamt Werbung ansehen, um die geistige Offenbarung zu bekommen?
DANIEL D. schrieb: > VDS Regeln kenne ich nicht, was willst du also? Absolution für jede Verlegung von mir? Bekommst du nicht, eine brauchbare Antwort die vor Gericht standhält? kann und will ich nicht liefern und dasselbe gilt für jeden Anwalt ausser er ist genau der Richter der der letzten Instanz vorsitzt. DANIEL D. schrieb: > kannst du hier nicht einfach sagen was Sache hatte ich doch öfter schon! wären Gesetze eindeutig dann müssten sich nicht viele Juristen für teuer Geld vor Gericht streiten! Wenn vor Gericht im Sinne von Gesetzen entschieden werden soll müssten alle Richter das überhaupt verstehen zu jeder Zeit! Wenn Richter nüchtern entscheiden müssten dann wären Alkohol und Drogentests vor jeder Verhandlung nötig. Wenn Urteile wegen Fehlentscheidungen anfechtbar sein müssten dann dürfte es keinen Anwaltzwang und keine Klagehöhe geben! Vor Gericht und auf hoher See....... Und nun noch Fragen?
Joachim B. schrieb: > Wenn Richter nüchtern entscheiden müssten dann wären Alkohol und > Drogentests vor jeder Verhandlung nötig. Den brauchst du aktuell nicht. Das Ergebnis wäre eindeutig.
Joachim B. schrieb: > Und nun noch Fragen? Nein danke, ich Frage einfach Leute welche was zum Inhalt der VDS, und wie es in der Realität gehandhabt sagen können. Deine Ausführungen sind pure lebenszeitverschwendung. Soll ich jetzt aufhören mich an die Straßenverkehrsregeln zu halten, nur weil im Streitfall ein Richter gegen mich entscheiden kann? Also ich fasse mal zusammen wie ich deine Aussage verstehe: Ich kenne die Regeln nicht, aber sie sind trotzdem widersprüchlich, auch wenn ich sie nicht kenne, und am Ende entscheiden Richter, welche die Regeln, welche ich nicht kenne fehlinterpretieren, weil sie nicht eindeutig zu verstehen sind. Vielleicht kann der eine andere mit deinen Aussagen viel anfangen, ich möchte das jedoch genauer wissen.
Joachim B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> VDS Regeln > > kenne ich nicht, was willst du also? > Absolution für jede Verlegung von mir? > Bekommst du nicht, eine brauchbare Antwort die vor Gericht standhält? > > kann und will ich nicht liefern und dasselbe gilt für jeden Anwalt > ausser er ist genau der Richter der der letzten Instanz vorsitzt. > > DANIEL D. schrieb: >> kannst du hier nicht einfach sagen was Sache > > hatte ich doch öfter schon! > > wären Gesetze eindeutig dann müssten sich nicht viele Juristen für teuer > Geld vor Gericht streiten! > > Wenn vor Gericht im Sinne von Gesetzen entschieden werden soll müssten > alle Richter das überhaupt verstehen zu jeder Zeit! > > Wenn Richter nüchtern entscheiden müssten dann wären Alkohol und > Drogentests vor jeder Verhandlung nötig. > > Wenn Urteile wegen Fehlentscheidungen anfechtbar sein müssten dann > dürfte es keinen Anwaltzwang und keine Klagehöhe geben! > > Vor Gericht und auf hoher See....... > > Und nun noch Fragen? Ja! Wie kann man das ändern? Juristen vereinen sich ihre Gesetze selber! Da sie sonst völlig in ihrer Jura-Blase leben haben auch Lobbyisten die Macht ihre Wünsche in Form von Gesetzen z verpacken.
Kommt hier noch was Essentielles zu dem Thema? Sieht so aus als ob das hier nun ne Talkshow draus wird! von Joachim B. (jar) 24.04.2021 01:33 Sind dir mitten im Text die Kommas ausgegangen? ;-) Nach meiner bescheidenen Meinung ist da ein größerer Unter- oder Aufputz-Kasten nötig, denn das ganze Gedöhns einfach mal so in den Putz zu packen, mit etwas Schrumpfschlauch drüber, halte ich für grenzwertig. Verbindungspunkte jeglicher Art, an Kabeln oder Leitungen, sind stets zugänglich zu halten. Also wird das dann ein Klemm- oder Verteilerkasten. Dafür gibt es sicher genug zur Auswahl, u. der Innenaufbau muß dem Zweck und der IP dienen.
Beitrag #6667735 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niemand schrieb: > Nach meiner bescheidenen Meinung ist da ein größerer Unter- oder > Aufputz-Kasten nötig, denn das ganze Gedöhns einfach mal so in den Putz > zu packen, mit etwas Schrumpfschlauch drüber, halte ich für grenzwertig. > Verbindungspunkte jeglicher Art, an Kabeln oder Leitungen, sind stets > zugänglich zu halten. > Also wird das dann ein Klemm- oder Verteilerkasten. > Dafür gibt es sicher genug zur Auswahl, u. der Innenaufbau muß dem Zweck > und der IP dienen. Dem stimme ich zu, man muss immer mal damit rechnen wieder an irgendwelche Klemmstellen heranzukommen. Wenn man einen Verteiler mit Hutschiene nimmt, kann man Dreistock-Klemmen und Reihenklemmen verwenden. Das müsste sehr kompakt werden.
Niemand schrieb: > Sind dir mitten im Text die Kommas ausgegangen? ;-) ja manchmal tippe ich schneller als die Kommataste hinterher kommt, wenn möglich füge ich sie noch ein wenn mich zwischendurch Anworten (Editsperre) oder Müdigkeit nicht abhalten. Ich würde ja auch gerne die Vorschau nutzen aber die zeigt zu oft nicht das echte Aussehen, also schicke ich ab und editiere wenn möglich und manchmal mache ich Fehler. Die Antwort hatte mir auch gefallen, wurde wohl entfernt: "Wenn das Pfandhaus den annimmt" mal muß Humor auch erlaubt sein!
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Joachim B. schrieb: > mal muß Humor auch erlaubt sein! Da habe ich manchmal den Eindruck, das dieser den Moderatoren abhanden gekommen ist.
Beitrag #6668246 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Ich würde ja auch gerne die Vorschau nutzen Die zeigt irgendwas an, aber selten eine Vorschau.
Harald W. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> mal muß Humor auch erlaubt sein! > > Da habe ich manchmal den Eindruck, das dieser den Moderatoren > abhanden gekommen ist. Habt Ihr beiden denn schon andere gefunden, die Euren merkwürdigen "Humor" teilen?
Beitrag #6668496 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Dem stimme ich zu, man muss immer mal damit rechnen wieder an > irgendwelche Klemmstellen heranzukommen. Klemmstellen sollen das eigentlich nicht werden, nur Verbindungen so blank unter Putz birgt immer die Gefahr der Beschädigung, weil das nicht der Norm entspricht u. die Installationszonen sicherlich dazu auch nicht hergeben. Da muß sowieso an der Bauwerksstatik einiges gemacht werden, und dann dabei an der Stelle etwas zu sparen, bringt es einfach nicht. > Wenn man einen Verteiler mit Hutschiene nimmt, kann man Dreistock-Klemmen > und Reihenklemmen verwenden. Das müsste sehr kompakt werden. Mit kompakt in der Breite, aber nicht in der Tiefe oder Bauhöhe!
wo soll das Ganze denn überhaupt passieren? In einer Wohnung wo es auf Optik ankommt? Dann mach doch einfach links und rechts von dem neuen Durchbruch einen UP-Verteilerkasten hin - so lange dürften die alten Leitungen wohl sein z.B. so was: https://www.voltking.de/Hager-VU12NC-Unterputz-Kleinverteiler-Volta-UPV-12PLE-1-reihig-mit-Tuer-356x348x945mm?gclid=CjwKCAjwg4-EBhBwEiwAzYAlsjPyLi5XWA0vvjyQ9IvYo51A0W0fVYiuGlyYsRInOjbR1vPron7p0xoCPFAQAvD_BwE gibt es auch mehrreihig...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde bemerkenswert, dass hier im Forum so oft generelles Misstrauen > gegenüber Handwerkern geäußert wird Man nennt das Erfahrung. Die seriösen Handwerker sind leider selten. Meist versucht ein Handwerker, seiner Meinung nach ahnungslose Kunden über's Ohr zu hauen, gerne mit vollkommen überzogenem Reparaturumfang und wuchermässigen Ersatzteilpreisen. Dazu muss man sich gar keine "SWR Handwerkertests" ansehen, bei denen die Ausschussquote meist bei 75% liegt. Die fachlichen Defizite werden dabei meist noch durch gnadenloser Frechheit überboten.
DANIEL D. schrieb: > Was bedeutet überhaupt mehrere Stromkreise? Mehr als eine, 1-polige oder 3-polige, Sicherung in der Zuleitung. Drehstrom ist also immer noch ein Stromkreis.
Hi, das kommt garnicht so selten vor, dass man Kabel "klemmen" muss. Nicht nur zur Verlängerung Sondern, um von einer Kabelsorte auf die andere zu wechseln. Bei uns wurde das immer so gemacht, dass an der Übergangsstelle ein Klemmenkasten gesetzt wurde (bei Bedarf mit Zählertafelklemmen). Entweder Aufputz oder Unterputz mit Kennzeichnung an Wand für spätere Fehlersuche gut zugänglich. Zum Beispiel NYM auf NYY für Außenverkabelung uv-beständig, wo durchgängig eine Kabelsorte z.B. NYM nicht mehr zulässig. ciao gustav
MaWin schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Was bedeutet überhaupt mehrere Stromkreise? > > Mehr als eine, 1-polige oder 3-polige, Sicherung in der Zuleitung. > Drehstrom ist also immer noch ein Stromkreis. Alles klar verstehe vielen Dank.
MaWin schrieb: > Die seriösen Handwerker sind leider selten. > > Meist versucht ein Handwerker, seiner Meinung nach ahnungslose Kunden > über's Ohr zu hauen, gerne mit vollkommen überzogenem Reparaturumfang > und wuchermässigen Ersatzteilpreisen. Wohl dem, der fähige Handwerker im Freudeskreis hat. Ich weiß diese Menschen sehr zu schätzen.
Ich habe z.b. einen sehr unfähigen Kollegen, welcher zur Konfiguration von Netzwerkkameras auch wenn es nur ein oder zwei Stück sind mehrere Tage braucht. Aber diese ganzen Anwälte und was weiß ich alles haben natürlich überhaupt keine Ahnung von diesem IP scheiß, und der Typ labert die einfach mit irgendeinem Schwachsinn voll. Am Ende werden dann die Rechnung trotzdem bezahlt. Und es muss immer ein Auszubildender mitkommen der die Kameras an die Wand schraubt. Bei Handwerkern gibt es halt einige, die auf ihre Arbeit und auf sich noch etwas halten. Also einen gewissen Selbstanspruch haben, das ist der Grund warum es noch einige fähige gibt. Bei uns an der Arbeit sind zumindestens die guten in der Überzahl wie das jetzt allgemein ist kann ich nicht sagen, vermutlich auch stark vom Gewerke abhängig. Ich glaube auch dass die Auszubildenden heutzutage, nicht mehr die handwerklichen Fähigkeiten haben wie früher. Man muss den wirklich Kleinigkeiten beibringen, teilweise wie man einen Bohrer in ein SDS Bohrfutter steckt. Früher mussten die Söhne ihren Väter noch helfen, wenn es daheim was zu Handwerkern gab. Heute haben wir Generation Smartphone, aber selbst von Computern haben irgendwie nur weniger Ahnung, wenn es um etwas abseits von Facebook, und was es da alles für ein Schrott gibt geht. Aber vielleicht habe ich als Hardcore Bastler auch einfach zu hohe Ansprüche an die Auszubildenden.
Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist in der Tat verboten. Das hat was damit zu tun, das man nicht mehrere verschiedene Sicherheitseinrichtungen abschalten muss, um an einer Dose zu arbeiten. Also Steckdose und Licht über ein 5 x 1,5mm^2 geschaltet, und das mit unterschiedlichen Sicherungen absichern ist verboten. Und mehrere Kabel mit unterschiedlichen Stromkreisen in einer Dose auch.
Rainer Z. schrieb: > Wohl dem, der fähige Handwerker im Freudeskreis hat. Ich weiß diese > Menschen sehr zu schätzen. oder in der Familie, leider sind Maurer, Maurerpolier, Klempner, Polsterer, Tischler & Trockenbauer, Drucker, Schriftsetzer alle schon verstorben, von der Nachfolgegeneration gibts keinerlei Handwerker mehr. https://www.youtube.com/watch?v=UUEeL5d8i2s
DANIEL D. schrieb: > Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist > in der Tat verboten. Schlicht falsch!
Handwerker findet man in Polen und Rumänien. In Deutschland gibt es fast nur noch Sesselfurzer.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist > in der Tat verboten. Das hat was damit zu tun, das man nicht mehrere > verschiedene Sicherheitseinrichtungen abschalten muss, um an einer Dose > zu arbeiten. H. H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist >> in der Tat verboten. > > Schlicht falsch! Also da würde ich dem nachvollziehbaren Argument von Daniel eher glaube als ein unbegründetes "falsch". Nicht umsonst müssen bei Drehstrom alle Außenleiten gleichzeitig abschalten, um Spannungsfreiheit herzustellen.
Tom schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist >> in der Tat verboten. Das hat was damit zu tun, das man nicht mehrere >> verschiedene Sicherheitseinrichtungen abschalten muss, um an einer Dose >> zu arbeiten. > > H. H. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >>> Ich habe wegen mehreren Stromkreisen in einer Dose nachgefragt. Es ist >>> in der Tat verboten. >> >> Schlicht falsch! > > Also da würde ich dem nachvollziehbaren Argument von Daniel eher glaube > als ein unbegründetes "falsch". Die Regeln, wie bei meheren Stromkreisen in einer Dose zu verfahren ist, existieren. > Nicht umsonst müssen bei Drehstrom alle Außenleiten gleichzeitig > abschalten, um Spannungsfreiheit herzustellen. Auch falsch.
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Beitrag #6671988 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6672000 wurde von einem Moderator gelöscht.
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WasSollDas? schrieb im Beitrag #6672016: > Wieso läßt der Zensor so eine Falschaussage stehen? > > Beitrag "Re: Sicherungskasten Versetzen" was ist daran falsch? Falsch kann nicht sein das in meinem Zähleranschlußkasten (und vermutlich in 1000en in D) jede Phase eine eigene entnehmbare oder abschaltbare Sicherung hat! also kann in einem "Kasten" mehr als eine Phase Spannung führen und auch im Umkehrschluß eine von 3 Phasen keine Spannung führen! Aussagen ohne Bezug und ohne Definition sind eh unbrauchbar! Tom schrieb: > Nicht umsonst müssen bei Drehstrom alle Außenleiten gleichzeitig > abschalten, um Spannungsfreiheit herzustellen. das ist jedenfalls falsch, siehe mein Sicherungsausfall, wo statt Fehler auch nur eine rausgeschraubt werden könnte!
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Beitrag #6672154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich muss mich hier korrigieren: Der Satz im Beitrag Tom schrieb: > Nicht umsonst müssen bei Drehstrom alle Außenleiten gleichzeitig > abschalten, um Spannungsfreiheit herzustellen. ist in der Tat ohne weitere Erklärung falsch. Richtig muss es heißen: Bei Drehstromverbrauchern müssen alle Außenleiter gleichzeitig abschalten, damit die Zuleitung im Fehlerfall spannungsfrei ist. Es ist auf jeden Fall nicht zulässig, in einer Zuleitung zwei getrennt abgesicherte Stromkreise zu führen. Für den Hauptanschluss gilt das gleichzeitige Abschalten nicht. Hier werden NH- oder Neozed-Sicherungen verwendet, die diese Möglichkeit garnicht bieten. Insofern meine Bitte an einen Moderator: Bitte o.g. Satz oder den ganzen Beitrag löschen.
Tom schrieb: > Richtig muss es heißen: Bei Drehstromverbrauchern müssen alle > Außenleiter gleichzeitig abschalten, damit die Zuleitung im Fehlerfall > spannungsfrei ist. Falsch. > Es ist auf jeden Fall nicht zulässig, in einer Zuleitung zwei getrennt > abgesicherte Stromkreise zu führen. Falsch.
H. H. schrieb: > Falsch. Zwei Artikel aus 2001. Und jetzt kommste mal mit den Änderungen der letzten 20 Jahre rüber.
Der böse Wolf schrieb: > H. H. schrieb: >> Falsch. > > Zwei Artikel aus 2001. Und jetzt kommste mal mit den Änderungen der > letzten 20 Jahre rüber. Glaubst Du nicht, dass das jetzt Deine Aufgabe wäre, wenn Du die Gültigkeit bezweifelst? Hast Du berechtigte Gründe zur Annahme, dass die Änderungen in 2001 ggü. der Ausführung von 1985 wieder rüchgängig gemacht wurden?
Ralf X. schrieb: > Glaubst Du nicht, dass das jetzt Deine Aufgabe wäre, wenn Du die > Gültigkeit bezweifelst? Nein. Wenn er behauptet, dann belegt er auch. 20 Jahre alte Artikel sind kein valider Beleg. Aber ich will mal nicht so sein, die Quelle kann er ja nicht anzweifeln: https://www.elektropraktiker.de/ep-2007-05-378-379.pdf
Der böse Wolf schrieb: > https://www.elektropraktiker.de/ep-2007-05-378-379.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=7848&hash=d71b2fced57b8263caf1c1ef5852a096 Da interpretiert einer die VDE 0100-520/6.6 völlig falsch.
Moinsen, liest der TO das Gezanke hier noch mit? Gibt es schon eine Lösung? Darf man die Leitungen jetzt durch anschrumpfen verlängern oder muss ab der Ortsnetzstation die gesamte Elektroinstallation aller angeschlossenen Haushalte erneuert werden? Ocho
Thomas M. schrieb: > Darf man die Leitungen jetzt durch anschrumpfen verlängern Sehr wahrscheinlich. > oder muss ab > der Ortsnetzstation die gesamte Elektroinstallation aller > angeschlossenen Haushalte erneuert werden? :-)
Das ist allgemeiner Volkssport hier: - Jemand bittet um Hilfe - Jemand gibt einen Rat - Jemand anderes (der gar kein Interesse an dem Rat hat) verlangt nach Beweisen Also ob wir alle nichts anderes zu tun hätten.
Thomas M. schrieb: > Darf man die Leitungen jetzt durch anschrumpfen verlängern IMO: Ja, passenden Crimphülsen vorausgesetzt. Ist ja auch bei gängiges Mittel der Wahl, wenn z.B. bei der Versetzung von Zählerschränken die Wohnungszuleitungen verlägert werden. Machen würde ich es dennoch nicht, wenn nicht wirklich extreme Platznot es erfordert. > oder muss ab > der Ortsnetzstation die gesamte Elektroinstallation aller > angeschlossenen Haushalte erneuert werden? Nö, ab Kraftwerk. Und weils ja ein Verbundnetz im warsten Sinne des Wortes ist... ;)
Der böse Wolf schrieb: > IMO: Ja, passenden Crimphülsen vorausgesetzt. Ist ja auch bei gängiges > Mittel der Wahl, wenn z.B. bei der Versetzung von Zählerschränken die > Wohnungszuleitungen verlägert werden. und trotzdem verlangen Netzbetreiber das neue Leitungen gelegt werden? https://www.youtube.com/watch?v=IJMk1W81kSA OK ist zwar ein "Werbevideo" aber den Amtsschimmel hört man trotzdem wiehern!
Joachim B. schrieb: > das ist jedenfalls falsch, siehe mein Sicherungsausfall, wo statt Fehler > auch nur eine rausgeschraubt werden könnte! Bei neueren Sicherungsmodellen ist es so, dass alle drei Phasen gleichzeitig auslösen. Dazu kann man auch die Automaten am Hebel mit einem Draht verbinden, wenn man die Leitungen einzeln absichert. Bei SLS-Schaltern ist das in der Regel auch so, dass alle drei zusammen hängen. Bei Dir ist es noch Bestandschutz nach VDE 0160 Stand 1997 oder älter. Eine heutige Abnahme, so dass Du deine Anlage an das öffentliche Netz anschließen dürftest, würdest Du heute nicht mehr bekommen.
Joachim B. schrieb: > und trotzdem verlangen Netzbetreiber das neue Leitungen gelegt werden? Das hängt vom Leitungsquerschnitt ab. Das EVU will kein 10mm^2 von der NH-Sicherung zum Zähler wegen Verlusten durch Wärmeentwicklung, auch wenn 10mm^2 von den Tabellenwerken her für 63A ausreichend sind. Da ist der vom EVU geforderte Mindestquerschnitt 16mm^2, zumindest in meiner Region. Und wenn der Zähler vom Keller in die Wohnung verlegt werden soll und der Leitungsquerschnitt nicht passt, kann das EVU eine Neuverlegung zu Lasten des Auftraggebers fordern.
Thomas M. schrieb: > Darf man die Leitungen jetzt durch anschrumpfen verlängern Ein Widerspruch in sich. Gleichzeitig Schrumpfen und Verlängern....wie soll das gehen? 🤣
DANIEL D. schrieb: > Da sind andere Gewerke etwas harmloser. Welche denn? Hast Du Deine Treppengeländer selber geschweißt ohne Schweißerschein? Genaugenommen ist auch der Einbau von Wasserhähnen nicht für den Privatmann erlaubt, wenn man die VOB der Wasserversorger genau nimmt, nicht mal das Wechseln einer Dichtung. Auch darf man nicht einfach selber an Gas hantieren. Stell Dir mal vor, Du schneidest Rechtsgewinde an Gasrohre dran, weil Du grade die passende Schneidkluppe hast und das Rohr verlegen willst. Dann hast Du Gasleitungen mit Rechtsgewinde. Aber wer ruft schon einen ins Wasserinstallateurverzeichnis eingetragenen Betrieb zum Wechsel einer Dichtung, wenn man selber zwei nicht linke Hände hat?
Tom schrieb: > Für den Hauptanschluss gilt das gleichzeitige Abschalten nicht. Hier > werden NH- oder Neozed-Sicherungen verwendet, die diese Möglichkeit > garnicht bieten. Das kannst Du mit einem (S)LS-Schalter realisieren! Die NH-Sicherung ist dann nur noch mal ein weiterer Zusatz!
IBC Schlauchtülle schrieb: > Bei Dir ist es noch Bestandschutz nach VDE 0160 Stand 1997 oder > älter. 1974 erbaut, klar Bestandsschutz und vom Hauptstrang geht auch nur 10mm² ab. IBC Schlauchtülle schrieb: > Das EVU will kein 10mm^2 von der > NH-Sicherung zum Zähler wegen Verlusten durch Wärmeentwicklung, auch > wenn 10mm^2 von den Tabellenwerken her für 63A ausreichend sind am schlimmsten fand ich in der Wohnung das der Lichtstromkreis 1mm² hatte und trotzdem von dem 1mm² zu Steckdosen abgezweigt wurden, sowie 3x 1,5mm² zur Flurwechselschaltung mit grün/gelb genommen wurde ohne Aderkennzeichnung, ich denke das war auch 1974 nicht mehr zulässig, aber Fachbetriebe pfuschen ja nie!
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Joachim B. schrieb: > aber > Fachbetriebe pfuschen ja nie! Ich hatte mal eine Bratpfanne mit Teflonbeschichtung. Die Beschichtung war an einer Stelle kaputt, was das Geschäft auch wusste, aber die haben einfach mit einem Filsstift den Schaden übermalt und so getan, als ob es mir passiert wäre. Beim Reinigen ging dann die Farbe ab. Joachim B. schrieb: > 3x 1,5mm² zur Flurwechselschaltung mit grün/gelb genommen wurde ohne > Aderkennzeichnung, Grundsätzlich kann ich immer nur empfehlen, vor Beginn der Arbeiten IMMER alles nochmal zu prüfen. Ich hatte es auch schon gehabt, dass ein Einzelhaus in zwei separate Wohnungen umgebaut wurde. Ein Raum wurde noch von der anderen Wohnung aus mit Strom versorgt. Abschalten an der Unterverteilung hat also nichts gebracht. Darum immer nochmal nachprüfen, ob die jeweilige Steckdose wirklich spannungsfrei ist und nicht blind auf die Freischaltung vom Sicherungskasten vertrauen. Gemein sind auch Fremdspannungen in Unterverteilungen, z.B. um Schütze zu steuern, oder auch in Schaltschränken, die nicht als solche gekennzeichnet sind. Stellst die Hauptsicherung ab und es liegt immer noch Spannung an. Alles schon gehabt, also immer vorsichtig sein, egal was auch immer man tut.
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