In diesem Thread werde ich in Zukunft die Bauteile posten, die unter die Rubrik "Mikrocontroller, Prozessoren und Chipsätze" fallen. Die Grafikkarten-Sammlung habe ich ebenfalls dieser Rubrik zugeordnet und dort auch den Touch-Display-Controller BT815 Bridgetek eingefügt: https://www.richis-lab.de/GraKa.htm Neu ist der NEC µPD7220A: https://www.richis-lab.de/GraKa01.htm Der µPD7220 ist der weltweit erste Grafikprozessor. Der µPD7220 bekam später ein Update, das als µPD7220A bezeichnet wurde.
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Ich habe dem µPD7220A seinen Vorgänger, den µPD7220, zur Seite gestellt und in dem Zug natürlich auch den Artikel über den µPD7220A aktualisiert: µPD7220: https://www.richis-lab.de/GraKa02.htm µPD7220A: https://www.richis-lab.de/GraKa01.htm
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Richard K. schrieb: > Der µPD7220 ist der weltweit erste Grafikprozessor. Wat? Da gab es aber vorher schon etliche ASICs in homecomputern und Spielekonsolen, wie z.B. Stella im VCS2600. Ebenso den 6845: https://en.wikipedia.org/wiki/Motorola_6845
Der 6845 organisiert ausschliesslich den Refresh. Nicht einmal ein kontrollierter Zugriff des Prozessors auf den Bildspeicher ist darin bereits enthalten. Von irgendwelchen Grafikfunktionen ganz abgesehen. Grafikprozessor: Ein Prozessor, der grafische Operationen ausführt, wie Linen/Kreise zeichnen, Flächen füllen etc. Ein Display-Controller, der den Bildspeicher nicht zeichenweise, sondern pixelweise für Grafikdarstellung nutzt, ggf. mit Sprites, ist noch kein Grafikprozessor.
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(prx) A. K. schrieb: > Grafikprozessor: Ein Prozessor, der grafische Operationen ausführt, wie > Linen/Kreise zeichnen, Flächen füllen etc. Ein Display-Controller, der > den Bildspeicher nicht zeichenweise, sondern pixelweise für > Grafikdarstellung nutzt, ggf. mit Sprites, ist noch kein > Grafikprozessor. Danke, gut geschrieben.
Beitrag #6743322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Den Kollegen könnte ich noch auftreiben für diese Kategorie: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Thomson_EF936x
Beitrag #6743379 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes S. schrieb: > Den Kollegen könnte ich noch auftreiben für diese Kategorie: > https://en.m.wikipedia.org/wiki/Thomson_EF936x Schaue ich mir gerne an! :)
die EF waren auch in Kunststoffgehäusen, nicht so wie die µPD7220. Aber von dem historischen Zeug ist vieles in den E-Schrott gekommen, muss einen Kollegen fragen ob er was gerettet hat.
Ich habe hier eine Grafikkarte für den Apple II mit einem EF9367 drauf. Leider keine Software mehr dazu und der hatte seine Firmware im RAM. Den passenden Apple II hätte ich ja noch, aber bisher konnte ich die Software nicht auftreiben.
Johannes S. schrieb: > von dem historischen Zeug ist vieles in den E-Schrott gekommen Wirklich schade was da alles so weggeworfen wurde/wird...
Guido K. schrieb: > Ich habe hier eine Grafikkarte für den Apple II mit einem EF9367 drauf. > Leider keine Software mehr dazu und der hatte seine Firmware im RAM. Den > passenden Apple II hätte ich ja noch, aber bisher konnte ich die > Software nicht auftreiben. Wenn du die gerne loshättest, da hätte ich Interesse dran, für reverse engineering.
Die Karte scheint zumindest etwas seltener zu sein. Im IBS-Interfacebuch von 1985 ist sie nicht aufgeführt. http://www.apple.asimov.net/documentation/non_english/german/IBS%20Computertechnik%201985.pdf
Hallo Richi, ich schau immer wieder gerne Deine hochauflösenden Fotos und tiefgehenden Erklärungen an. Gerade dieser Bereich interessiert mich sehr, da ich in den mittleren 1980ern selbst Graphik-Karten mit µPD7220 und HD63484 baute. Zum RAMDAC W82C490P-80 von Winbond: wenn man nach 82c450 sucht, findet man immer wieder Querverbindungen zum AT&T 20C490 RAMDAC. Leider habe ich auch dazu noch kein Datenblatt gefunden. Diese RAMDACs und GENDACs (Ramdac mit TaktGENerator, z.B. dual programmable clock synthesizers) waren allesamt sehr ähnlich aufgebaut: parallel gingen z.B. 16 oder 32 Daten-Leitungen von den RAMs rein, die dann in Schieberegister führten, an deren Ausgängen die Lookup-Table-RAMs saßen. Danach kamen die drei DACs mit den Ausgangs-Treibern zum Monitor-Anschluss. RAMDACs von der Firma Brooktree (Bt485, Bt9485, https://en.wikipedia.org/wiki/Brooktree) oder von INMOS wurden auch oft verbaut. Das waren noch Zeiten!
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Wolfgang R. schrieb: > Wenn du die gerne loshättest, da hätte ich Interesse dran, für reverse > engineering. Nee, die gehört zu meinem Apple Jurassic Park :)
Vorn N. schrieb: >... Hallo eprofi, danke für die lobenden Worte, das freut mich! Dann mache ich noch ein bisschen weiter. :) Und danke für die Hintergrundinformationen zum W82C490P-80. Der Artikel zur Hercules Stingray Pro ist noch so alt, dass die Bilder noch max 700 Pixel breit sind. Das muss ich bei Gelegenheit mal aktualisieren...
Den 7-Segmentanzeigen-Treiber MAX7219 von Maxim zähle ich mal im weitesten Sinne zu Controller-Peripherie: https://www.richis-lab.de/chipset02.htm Wieder mal ein Teil aus der Sammlung von Jörg R. (solar77).
die MAX7219 sind auch interessant, da gibt es auch einige andere als Maxim die den bauen. Habe jedenfalls bei mehreren Bestellungen von Ali schon 3 verschiedene bekommen. Allerdings die SMD Variante. An dem EF936x bin ich noch dran, da ist wirklich schon einiges von alten Systemen in den Schrott gewandert. Aber das ist auch über 30 Jahre alte Technik und die Garantie ist mittlerweile überall abgelaufen :)
Das ist ja das Schlimme: Bei jedem Bauteil geht eine Tür auf hinter der eine Masse an Bauteilen steht, die man sich im Vergleich auch mal anschauen sollte. :) Kaum hatte ich Bilder von dem MAX232 gemacht ist mir aufgefallen, dass ich in meinem Reste-Lager noch mindestens drei andere Varianten des RS232-Pegelwandlers habe, die sich im Vergleich gut machen würden. Keine Eile, ich habe noch "ein bisschen was" im Lager. :)
Du hast wahrscheinlich ein MAX7219 Plagiat analysiert. Irgendwo im Netz hat einmal einer die beiden Dies eines Originals und eines der unzähligen auf Aliexpress angebotenen Plagiate verglichen. Es stellte sich heraus, dass das Plagiat in einem moderneren Prozess gefertigt wurde und der Die somit kleiner ist...
Danke für den Hinweis. Muss ich mir wohl mal noch ein Original bestellen, um das zu klären...
8,44€ zzgl. MwSt.? Nicht schlecht, da kann man schon mal einen Clone entwickeln! Wir werden sehen...
Ich habe noch Originale! Überhaupt hatte ich Dir vor langer Zeit einmal einen „sovjetischen“ 555er versprochen. Den habe ich nun endlich bekommen (14-Pin Version von Alfa, hergestellt 2016). Ich muss Dir nun bald einmal ein Überaschungspäckchen zusammenstellen!
Ich habe noch DDR-Z80 Chips irgendwo. Ich glaub U880 hießen die.
Von der Apple II Karte mit dem EF9367 kann ich gerne mal ein paar ordentliche Fotos machen, falls die für die Website interessant sind.
Oh, ich hänge hinterher... :) @Christoph Z.: Da freue ich mich natürlich! :) @Guido K.: Danke, U880 müsste schon einer im Lager liegen. Ein ordentliches Fotos von der Grafikkarte kannst du gerne machen. Wenn ich dann mal einen EF936x habe passt das gut dazu.
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Guido K. schrieb: > Von der Apple II Karte mit dem EF9367 kann ich gerne mal ein paar > ordentliche Fotos machen, falls die für die Website interessant sind. Wie heisst die den eigentlich? Neben "ibs Computertechnik" müsste da auch eine Nummer draufstehen, "AP-xxx" oder sowas.
Richard K. schrieb: > µPD7220 Der scheinbar isolierte Oszillator ist vermutlich der Biasgenerator für den NMOS Prozeß. Es gab Chips, da wurde der 'große' Kondi extern via einem Pin angeschlossen. Durch die höhere Spannung der Ladungspumpe, wurden die Transen schneller.
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Abdul K. schrieb: > Richard K. schrieb: >> µPD7220 > > Der scheinbar isolierte Oszillator ist vermutlich der Biasgenerator für > den NMOS Prozeß. Es gab Chips, da wurde der 'große' Kondi extern via > einem Pin angeschlossen. > Durch die höhere Spannung der Ladungspumpe, wurden die Transen > schneller. Aber der Teil ist ja vollkommen isoliert. Das scheint mir nicht so ganz zu passen...
Richard K. schrieb: > Aber der Teil ist ja vollkommen isoliert. Das scheint mir nicht so ganz > zu passen... Das Ding hat Zugang zum Masserahmen und zu einer dicken Metallbahn, über die Versorgungsspannung kommen könnte. Der dritte Anschluß ist das Substrat, also die Unterseite des Chips. Da müsste dann ein stärker dotierter Bereich sein, den man von oben natürlich nicht sieht. Aufgabe der Ladungspumpe ist, das Substrat etwas negativer zu machen als die Masse. Ken Shirriff hat so eine Struktur hier beschrieben: https://www.righto.com/2020/07/inside-8086-processor-tiny-charge-pumps.html
Soul E. schrieb: > Richard K. schrieb: > >> Aber der Teil ist ja vollkommen isoliert. Das scheint mir nicht so ganz >> zu passen... > > Das Ding hat Zugang zum Masserahmen und zu einer dicken Metallbahn, über > die Versorgungsspannung kommen könnte. Der dritte Anschluß ist das > Substrat, also die Unterseite des Chips. Da müsste dann ein stärker > dotierter Bereich sein, den man von oben natürlich nicht sieht. Aufgabe > der Ladungspumpe ist, das Substrat etwas negativer zu machen als die > Masse. > > Ken Shirriff hat so eine Struktur hier beschrieben: > https://www.righto.com/2020/07/inside-8086-processor-tiny-charge-pumps.html Ahja, jetzt habt ihr mich überzeugt. Das kannte ich so noch nicht. Danke für den Hinweis. Das muss ich später noch einarbeiten... ... ...doch, davon hatte ich schon mal gehört, nur auch wieder vergessen...
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Beim µPD7220A sehe ich keine solche Struktur. Das könnte bedeuten, dass der modernere Prozess keine Substratvorspannung mehr benötigte.
(prx) A. K. schrieb: > Beim µPD7220A sehe ich keine solche Struktur. Das könnte bedeuten, dass > der modernere Prozess keine Substratvorspannung mehr benötigte. Richtig, bei der A-Variante ist mir auch nichts derartiges aufgefallen.
Ich habe den Text entsprechend aktualisiert. Werde bei nächster Gelegenheit mal versuchen das Substratpotential und den Arbeitstakt des Bias-Generators zu messen. Mal sehen...
Hallo Richard, … das Herz eines Atari schlug zu langsam, daher entfernt mit Teppichmesser und durch schnelleres ersetzt. Möchtest Du es sezieren? Gruß Horst
Ich hätte noch nen HD46505 zu bieten. Und evtl. interessant: Sanyo VPS08N.
H.Joachim S. schrieb: > Ich hätte noch nen HD46505 zu bieten. > Und evtl. interessant: Sanyo VPS08N. Ja, das kann man sich schon mal ansehen! :) Diese Sanyo-Hybriden üben irgendwie eine Faszination aus...
Beim NMOS 80535 gibt's einen VBB Anschluß. Da hatte ich ne negative Spannung gemessen. Nein, ich habe keinen mehr.
Hm, der uPD7220 scheint tot zu sein. Schade. ...nur die Versorgung anzuschließen müsste doch funktionieren? Da sollte er sich eigentlich keine 100mA genehmigen?
Richard K. schrieb: > ...nur die Versorgung anzuschließen müsste doch funktionieren? Da sollte > er sich eigentlich keine 100mA genehmigen? Das Ding hat einen Takteingang, von 0,5 MHz bis um die 5 MHz. Dauerstrom in dieser Grössenordnung ist bei NMOS ICs völlig normal. Ein Signal mit low-Pegel zieht Strom, egal ob intern oder extern.
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Den Takt würde ich mir sparen. Das Teil soll ja nicht arbeiten. Im Gegenteil, dann sehe ich vielleicht den Takt des Bias-Generators. OK, dann gönne ich dem GDC etwas mehr Strom. Mal sehen...
(prx) A. K. schrieb: > Datasheet sagt bis 270 mA. Den Wert habe ich auf die Schnelle nicht gesehen. Gut, dann besteht noch Hoffnung.
OK, mit etwas mehr Strom kommt man aus der Strombegrenzung heraus. Sollte also passen. Was mich wundert ist folgendes: Ich wollte das Substratpotential bestimmen, indem ich das Potential der Metallfläche messe, auf der das Die aufgelötet ist. uPD2770A: 0V, was zu erwarten war. uPD2770: 0V, eine niederohmige Verbindung zur Masse. Die Stromaufnahme des uPD7220 ähnelt dem uPD7220A, ich würde also nicht von einem kapitalen Schaden ausgehen. Die hatten doch da keine Isolation im Substrat? Die Schaltung würde aber sehr gut zu einem Bias-Generator passen. Die naheliegende Folgerung wäre, dass der Bias-Generator zwar integriert, aber nicht genutzt wurde. Klingt natürlich auch nicht 100% überzeugend, aber wäre möglich. Edit: Vorher waren hier mal Zeilenumbrüche...
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Richard K. schrieb: > Ein ordentliches Fotos von der Grafikkarte kannst du gerne machen. Wenn > ich dann mal einen EF936x habe passt das gut dazu. mache ich in den nächsten Tagen!
Soul E. schrieb: > Wie heisst die den eigentlich? Neben "ibs Computertechnik" müsste da > auch eine Nummer draufstehen, "AP-xxx" oder sowas. Ist eine AP35 Ich hatte die irgendwann von einem Freund zurück bekommen, der sie bei sich gefunden hatte und sich dran erinnern konnte, dass ich ihm die mal als Dauerleihgabe gegeben hatte (wusste ich nicht mal mehr…). Leider sind alle Unterlagen und Software verloren gegangen.
Hi Richard, wenn Du Interesse hast könnte ich Dir eine HP D5061 CPU [1,2] schicken. Ist ein bisschen schade die CPU aufzumachen, aber hier in der Schublade nützt sie niemandem. Grüße Flo [1] https://www.cpushack.com/2014/03/18/the-forgotten-ones-hp-d5061-30xx-processors/ [2] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/HP-HP9825B-16Bit-NMOSII-Hybrid-CPU.jpg
Ich finde nix zum Thema PMOS auf Deiner Seite. Hast du da nix? Ich könnte dir da einige ICS aus einer Yamaha Orgel zukommen lassen. Ausserdem ist hier ein Fehler in der Verlinkung https://richis-lab.de/bbd.htm . Der Link der zum BBD führen sollte führt zu https://richis-lab.de/Opto08.htm.
Florian R. schrieb: > wenn Du Interesse hast könnte ich Dir eine HP D5061 CPU [1,2] schicken. Das wäre mir eine Ehre! Meine Adresse steht im Impressum und dann sage ich schon mal vielen Dank! :) Sven D. schrieb: > Ich finde nix zum Thema PMOS auf Deiner Seite. Hast du da nix? Ich > könnte dir da einige ICS aus einer Yamaha Orgel zukommen lassen. Im Moment fällt mir zu PMOS nur der Taschenrechner-Controller U821 ein: https://www.richis-lab.de/calc01.htm Bezüglich meiner Lagerbestände habe ich nicht mehr den kompletten Überblick. Ich bin genug damit beschäftigt die Teile einigermaßen fair abzuarbeiten. :) Wenn du da noch etwas sehenswertes hast (und etwas Geduld), kannst du mir gerne Teile zukommen lassen. Sven D. schrieb: > Ausserdem ist hier ein Fehler in der Verlinkung > https://richis-lab.de/bbd.htm . Der Link der zum BBD führen sollte führt > zu https://richis-lab.de/Opto08.htm. Danke für den Hinweis! Sowas kommt manchmal vor und fällt mir dann natürlich nicht mehr oder erst spät auf.
Richard K. schrieb: > Wenn du da noch etwas sehenswertes hast (und etwas Geduld), kannst du > mir gerne Teile zukommen lassen. Keine Ahnung ob das sehenswert ist. Die Teile waren Herz und Hirn meiner alten Yamaha. Die Bezeichnunge der ICs hab ich aus dem Servicemanual angschrieben. YM1021 Key Assigner YM1025 Digital Tone Generator YM1107 Digital Tone Generator YM1023 ROM YM1028 Melody on chord YM633 Symphonic Ensemble Clockgenerator YM1029 Delay Vibrato Generator (analog IC?)
Oha, sehr spezifische Bausteine über die sich kaum etwas heraus finden lässt. Da würde ich in Anbetracht meines Lagerbestands aktuell dankend ablehnen. Nichts für ungut!
Hallo Richard, möchtest du zur Abwechslung einmal einen richtigen Prozessor? :-) Ich hätte einen Intel Core 2 Duo E8400. Der ist durch falsche Spannungseinstellung im Bios gestorben. Ich habe nur sachte unter den Heatspreader geschaut, man sieht eine dunkle Stelle auf dem Die. Würde ich dir schicken wenn du magst.
Oder ein HP PA-RISC 8600 https://de.wikipedia.org/wiki/PA-RISC ? Die kommen in einer Art BGA-Gehäuse. Allerdings sind die Bällchen nicht zum Löten, sondern das ist relativ weiches Material auf einem Folienträger, welches zwischen Goldpads auf CPU und Board gepresst wird. Der Kühlkörper sorgt für den nötigen Anpressdruck.
Bisher habe ich von den "richtigen Prozessoren" etwas Abstand gehalten. Zum einen sieht man da kaum mehr was und zum anderen sind die nicht so leicht freizulegen. Von oben erreicht man schließlich nur die Rückseite des Dies. Ich habe mal ein Video dazu gesehen, da hat jemand das Die in Epoxid eingegossen, um es danach von der Unterseite des Packages her mit immer feineren Schleifpapier zu schleifen. Da ging es darum plan zu schleifen mit zuletzt extrem feinem Schleifpapier. Der Mensch war Stunden beschäftigt. Thermisch könnte es schneller gehen, dazu muss der Prozessor aber erst mal in den Prozessofen. :) In Anbetracht des aktuellen Lagerbestands würde ich dieses Fass vorerst nicht aufmachen. :)
Hallo, okay, kein Problem, alles gut. :-)
So, nach dem µPD7220 haben wir jetzt hier noch die Intel-Variante D82720: https://www.richis-lab.de/GraKa03.htm
Um die Familie der µPD7220 Grafikprozessoren abzuschließen haben wir hier noch den DDR-Nachbau U82720: https://www.richis-lab.de/GraKa04.htm
War das ein Lizenznachbau oder hat ein Heer von visuell arbeitenden Entwicklern den Chip komplett nachempfunden?
Was ich so gelesen habe, konnte man das bisher nicht klären. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der diesbezüglich Hintergrundinformationen hat.
Heute habe ich etwas aus dem Bereich der Spielekonsolen, nämlich einen Sega Virtua Processor, einen DSP, der als eine Art Grafikbeschleunigung dient: https://www.richis-lab.de/GraKa05.htm
Heute habe ich einen ATmega328P und einen ATmega328PB, die Mikrocontroller, die über die Arduino-Boards eine große Verbreitung gefunden haben: https://www.richis-lab.de/uC01.htm
Hm, ich hab den Eindruck je älter die IC's um so weniger "Zerstörerisch" wirkt sich das öffnen aus?! Bei manchen hat man sogar den Eindruck die könnten ohne Deckel einfach weiterbetrieben werden. Großes Lob! Ich mag deine Seite sehr, ist immer ein toller Anblick.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Manchmal löst sich das Material wie von selbst vom Die. Manchmal bleiben aber auch ein paar hartnäckige Reste zurück und man hat die Wahl zwischen vorsichtigem Kratzen und einem zweiten / dritten Ofen-Durchlauf. Bei den ATmegas war das so und da leidet das Die teilweise schon etwas. Eine Abhängigkeit vom Alter habe ich noch nicht festgestellt. Ganz schlecht sind die sowjetischen, braunen Gehäuse. Danke! :)
General Instrument Microelectronics CZL-550: https://www.richis-lab.de/calc02.htm Einer der ersten Ein-Chip-Taschenrechner mit überraschenden Inhalt...
Ich habe den CZL-550 aktualisiert. Neben ein paar Kleinigkeiten habe ich die Funktionen von ROM und RAM etwas genauer beschrieben. Außerdem hat mir jemand die Firmware zugespielt und einen Emulator programmiert: https://www.richis-lab.de/calc02.htm
Als Sammelbecken für CPUs habe ich jetzt hier mal einen "Diverse CPUs"-Bereich erstellt: https://www.richis-lab.de/cpu.htm Neu ist der Motorola XC68060: https://www.richis-lab.de/cpu01.htm
Motorola MC68HC05P18, der hier einen Watchdog in den Steuergeräten von Selespeed Getrieben darstellt: https://www.richis-lab.de/cpu02.htm
Motorola MC68020, der erste richtige 32Bit-Prozessor der MC68k-Familie: https://www.richis-lab.de/cpu03.htm
Und hier der DEC 78032, der CPU des Computersystems MicroVAX II: https://www.richis-lab.de/cpu04.htm
Richard K. schrieb: > Und hier der DEC 78032, der CPU des Computersystems MicroVAX II: > > https://www.richis-lab.de/cpu04.htm Es tut einem in der Seele weh dass Du die CPU aufgemacht hast. Ich habe noch eine uVAX II im Vollausbau (ganze 16MB). Ich hatte (ca. 1995) auf so einem Ding meine Diss erstellt (Daten in Realtime erfassen und auswerten). Th. P.S.: Es ist die VAX :-)
Thomas W. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Und hier der DEC 78032, der CPU des Computersystems MicroVAX II: >> >> https://www.richis-lab.de/cpu04.htm > > Es tut einem in der Seele weh dass Du die CPU aufgemacht hast. Ich habe > noch eine uVAX II im Vollausbau (ganze 16MB). Ich hatte (ca. 1995) auf > so einem Ding meine Diss erstellt (Daten in Realtime erfassen und > auswerten). > > Th. > > P.S.: Es ist die VAX :-) Ja, das höre ich öfter und ich kann es auch verstehen. Immerhin ist es für einen guten Zweck. Wenn man bedenkt wie viele Schätze auf Grund von Unwissenheit, Trägheit oder Gewinnerzielungsabsicht täglich in die endgültige Verwertung gehen, kommt es auf meine Bauteile nicht wirklich an.
Moin, - ich verstehe beide Seiten. DEC hatte mit der PDP und mit der VAX Prozessorgeschichte geschrieben, auch die Alpha war ein geniales Teil. Die Photos sind trotzdem schoen. I'll give you my Vax when you pry it from my cold, dead hands. Gruesse Th.
So gut die Systeme in ihrer Zeit waren, steckte in der VAX Architektur doch auch bereits der Grund ihres späteren Scheiterns.
Moin, - falls jemand interesse an der DTJ-Ausgabe hat (1986): https://vmssoftware.com/docs/dtj-v01-02-mar1986.pdf Gruesse Th.
Wie immer extrem faszinierend! Herzlichen Dank dafür!
Hast du noch Kapazitäten? Irgendwo habe ich noch tütenweise geerbte Rechnerchips aus frühen TI-Tagen, TMSirgendwas.
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Wolfgang R. schrieb: > Wie immer extrem faszinierend! Herzlichen Dank dafür! Sehr gerne! Die nächsten Tage folgen die beiden DDR-Nachbauten. H.Joachim S. schrieb: > Hast du noch Kapazitäten? Irgendwo habe ich noch tütenweise geerbte > Chips aus frühen TI-Tagen, TMSirgendwas. Zur Zeit ist es schwierig. Was ich im Lager habe dürfte noch für zwei Jahre reichen... :)
Richard K. schrieb: > Und hier haben wir den DEC 78132, die FPU der MicroVAX II: > > https://www.richis-lab.de/cpu05.htm Moin, - wenn man sich die DTJ-Ausgabe (Digital Technical Journal) anguckt: Die FPU konnte die vier Float-Zahlen der VAX (F:single, D:Double, G:Noch mal mehr Double und H: Ganz viel Genauigkeit [128bit Zahlen]). IEEE 754 wurde erst 1985 festgezurrt, daher hatte die VAX noch ihr eigenes Floating Format. Und weil es besser war wurden vier verschiedene Floats im Assembler definiert. Der Chip enthielt 32141 Transistoren. https://nssdc.gsfc.nasa.gov/nssdc/formats/VAXFloatingPoint.htm Das Ding konnte nur Add, Sub, Multiply, Divide und POLY (aber fuer alle vier Float-Formate). In a Nutshell berechnete POLY den Wert von ax+b auf einen relativ schnellen Weg. Aber leider nicht sehr genau genug. Das fuehrte dazu, dass POLY nicht mehr benutzt wurde. Das die VAX keine IEEE754-Werte berechnen kann war sicherlich nicht hilfreich. Der 8087 (1980 auf den Markt gepackt) konnte deutlich mehr (Wurzel, Trigonometrie, Transzendentale FunKtionen). Es heisst dass der Yield in der Fertigung katastrophal war (deswegen war der Chip so teuer). IEEE 754 hatte sich auch als Standard durchgesetzt und dann ging die Geschichte ihren Gang. Richard: Hast Du vielleicht einen 8087, zum Vergleich? Gruesse Th.
Hallo Thomas, danke für die Hintergrund-Infos, sehr interessant! Tatsächlich habe ich einen 8086 und einen 8087 im Lager. Die sollte ich wohl mal vorziehen... :) Grüße, Richard
Die sind doch schon hinreichend dokumentiert. Schau lieber mal in einen TSOPx IR-Empfänger rein.
Moin Abdul, - Du hast ja recht: http://www.righto.com/2018/08/inside-die-of-intels-8087-coprocessor.html Gruesse Th.
Nun die beiden sind da, also kommen sie auch früher oder später noch dran... :) Einen TSOPx IR-Empfänger habe ich auch noch auf der Agenda.
Gibt es eigentlich schon Bilder vom Atmega32? oder STM32F030 oder so? Update. Sehe greade hier gibt es den Atmega328 https://www.richis-lab.de/uC01.htm
Ein paar modernere Mikrocontroller habe ich noch hier, aber nicht allzu viele. Wenn sie nicht gerade eine spezielle Hintergrundgeschichte haben, wie die STM32-Fälschungen, dann sind die Teile ja meistens nicht so interessant.
Da hätte ich doch fast den Hund vergessen: https://www.richis-lab.de/cpu04.htm#dog OK, man muss wissen, dass es ein Hund sein soll... :)
Richard K. schrieb: > OK, man muss wissen, dass es ein Hund sein soll... :) Naja, so etwas DRC-fähig hinzubekommen, ist auch nicht ganz einfach. ;-)
Wenn es um CPU geht, ich hätte noch einige SUN Sparc rumliegen. Gerade vor mir liegt z.b. ein UltraSPARC II CPU Modul. Aber das wird wohl mit 0,25µm wohl auch schon zu klein sein oder?
Richtig, da sieht man nicht mehr viel. Man kann maximal hoffen lustige Silicon Arts zu finden. Aber Danke für das Angebot.
Hier haben wir jetzt noch den U80701, den DDR-Nachbau des 78032: https://www.richis-lab.de/cpu06.htm
Ich hatte Kontakt mit einem der damaligen Entwickler! Der konnte noch ein paar sehr interessante Hintergründe liefern: https://www.richis-lab.de/cpu06.htm#background
Danke, dass du dich so um diese historischen Details kümmerst! Wäre ja sicher auch interessant, Details von den beteiligten DEC-Entwicklern zu erfahren …
Gerne! Soweit möglich gehört sich das für mich dazu. Derartige Kontakte sind Gold wert. Leider ergeben sie sich nicht allzu oft. Bisher habe ich keinen Kontakt zu ehemaligen DEC-Mitarbeitern. Vielleicht haben wir Glück und es ergibt sich noch etwas...
Moin, - Bob Supnik (er war Mitverantwortlich fuer PDP11 und Vax) hat eine kleine Webseite ueber die Entwicklung der PDP11 und VAX (http://simh.trailing-edge.com/dsarchive.html). Die uVax wurde ja von der UdSSR kopiert. Der Nachfolger der uVAX (die CVAX, z.B. in der Vaxstation 3100) hatte auch eine Nachricht fuer die Kopierer in Russisch: https://micro.magnet.fsu.edu/creatures/pages/russians.html Gruesse Th.
Ja, die Seite ist recht informativ. Ein µVax-Board liegt schon hier... :) Grüße, Richard
Oh danke betreffs der Reminiszenz! Zufällig hatte ich diese DEC µ-VAX in diesen Jahren kennen, schätzen & darauf (überheblicherweise erwähnt) "programmieren" gelernt; da wurde der Kollege im benachbarten Büro hörbar, wenn meine als verkettete Listen dynamisch allozierten Daten -Strukturen zwecks Test zuweilen etwas ausser Kontrolle liefen.
Dann komplementieren wir jetzt mal die MicroVAX II mit dem U80703, dem Nachbau des 78132: https://www.richis-lab.de/cpu07.htm Nun bleibt nur noch die Frage was das kleine Kunstwerk mit der Schnecke bedeuten soll. :)
Richard K. schrieb: > Nun bleibt nur noch die Frage was das kleine Kunstwerk mit der Schnecke > bedeuten soll. :) Vielleicht ist es die Zielgerade, die die "Rennschnecke" gerade passiert und die Stoppuhr zeigt kurz vor 12 :D
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Richard K. schrieb: > Nun bleibt nur noch die Frage was das kleine Kunstwerk mit der Schnecke > bedeuten soll. :) Ich denke mal, das Strichmännchen schiebt die Schnecke an :) Weil es schon spät ist ...
Beides möglich. Meine erste Interpretation war, dass das Männchen die Schnecke schiebt und die spät dran ist. Das passt am sich ganz gut, aber dann kann ich mir die Strukturen auf dem Häuschen nicht erklären. Einen Zusammenhang bekomme ich nur hin, wenn das auf dem Schneckenhaus ein Kran sein soll. Dann würde das Männchen das Schneckenhaus vielleicht justieren. Was sollte das auf dem Häuschen sonst sein? Eine Kerze?
Beitrag #7362625 wurde vom Autor gelöscht.
Richard K. schrieb: > Beides möglich. > > Meine erste Interpretation war, dass das Männchen die Schnecke schiebt > und die spät dran ist. Das passt am sich ganz gut, aber dann kann ich > mir die Strukturen auf dem Häuschen nicht erklären. > Einen Zusammenhang bekomme ich nur hin, wenn das auf dem Schneckenhaus > ein Kran sein soll. Dann würde das Männchen das Schneckenhaus vielleicht > justieren. > Was sollte das auf dem Häuschen sonst sein? Eine Kerze? Das ist doch ganz klar ein Ausrufezeichen :-) Das Männchen schiebt die Schnecke an oder macht sie auf die fortgeschrittene Zeit aufmerksam (klopft aufs Haus). Diese erschrickt vielleicht (Ausrufezeichen). Es ist sieben vor zwölf.
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Josef schrieb: > Richard K. schrieb: >... > > Das ist doch ganz klar ein Ausrufezeichen :-) > > Das Männchen schiebt die Schnecke an oder macht sie auf die > fortgeschrittene Zeit aufmerksam (klopft aufs Haus). Diese erschrickt > vielleicht (Ausrufezeichen). Es ist sieben vor zwölf. Das würde eine stimmige Geschichte ergeben. Aber für ein Ausrufezeichen sieht das Konstrukt doch etwas eigenartig aus mit den zwei Farben direkt über dem Häuschen. Nichtsdestotrotz natürlich möglich...
Hewlett Packard D5061-3001, ein faszinierender 16Bit-Prozessor aus längst vergangenen Zeiten: https://www.richis-lab.de/cpu09.htm
Richard K. schrieb: > Hewlett Packard D5061-3001, ein faszinierender 16Bit-Prozessor aus > längst vergangenen Zeiten Wow - super Doku! Vielen Dank dafür!
Gerne! Immer wieder faszinierend was man so findet beziehungsweise was mir zugespielt wird. :)
Richard K. schrieb: > was mir > zugespielt wird Nebenbei... hast du schon die 197xer Spannungsregler mit BeO-Unterlage in der Pipe? Ich bin ja so gespannt... ;-)
Wolfgang R. schrieb: > Richard K. schrieb: >> was mir >> zugespielt wird > > Nebenbei... hast du schon die 197xer Spannungsregler mit BeO-Unterlage > in der Pipe? Ich bin ja so gespannt... ;-) Alles schon digitalisiert! Kann ich vorziehen... :)
Richard K. schrieb: > Hewlett Packard D5061-3001, ein faszinierender 16Bit-Prozessor aus > längst vergangenen Zeiten: Schade dass es so wenig Doku fuer diesen "extended math chip" gibt: 1973 gab es kaum "general purpose" CPUs mit Coprozessor. Das kam dann spaeter (ca. 1980, der grosse Fortschritt war der 8087 von Intel gleichzeitig mit der Festschreibung von IEEE754 [die Norm wurde 1985 veroeffentlicht]). Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Computerhersteller eigene Gleitkommazahlen-Formate verwendet (man musst entweder die Zahlendarstellung mit Bit-Shiften konvertieren oder die Ergebnisse gerundet [vulgo ausgedruckt] verwenden. Man hat natuerlich dann Genauigkeit verloren. Bei Fortran 77 war das der Unterschied FORMATTED / UNFORMATTED) Es wuerde mich schon interessieren was die EMC konnte, HP war damals fuehrend in Taschenrechner-Technologie. Wenn man sich z.B. die FPU der Mikrovax (ca. 1985) anguckt (Beitrag "Re: Mikrocontroller, Prozessoren und Chipsätze - Die-Bilder"): Die Vax konnte nur Add, Sub und Multiply. Und das fuer richtig viel Geld! Ist aber schoen, dass Du ein Exemplar von diesem Chip bekommen konntest.
Ja, dieser Prozessor ist wirklich faszinierend. Die Patentschrift, die ich erwähnt habe, beschreibt den Tischrechner HP9845A sehr ausführlich. Vielleicht finden sich dort noch Hinweise auf die Funktionsweise des EMC. Ich habe das Patent nicht vollständig studiert... Das Herz-Logo steht übrigens für die Hewlett Packard Niederlassung in Loveland Colorado. Das habe ich noch ergänzt.
Ich habe mal die Patentanmeldung (https://www.hp9845.net/9845_backup/downloads/patents/US4180854.pdf) ueberflogen (knapp 600 Seiten sind natuerlich eine Herausforderung). CPU und EMC sind microprogrammiert und konnte Multiplizieren und Dividieren in BCD (Zahlenbereich -10E-511 bis 10E511, der Ausgabebereich wurde aber durch den BASIC-Interpreter auf 10E99 eingeschraenkt), in 12 Stellen Genauigkeit. Die EMC war zustaendig fuer die Handarbeit der Arithmetik: Addieren, Multiplizieren und Division der Mantissa (die Bearbeitung der Exponenten und Vorzeichen musste die CPU machen). Kleines Anekdoetchen: CPU/EMC konnte den vollen Zahlenbereich berechnen, aber das BASIC konnte REAL-Zahlen nur im Bereich bis 10E99 speichern. Der Ausdruck (9.2e23 * 8.6 * 10e80)/1e24 laesst sich berechnen und speichern, der Teilausdruck (9.2e23 * 8.6 * 10e80) laesst sich berechnen, aber nicht speichern. Im Gegensatz zu den "general Purpose"-CPUs dieser Zeit (PDP11) waren die Adressierungsmoeglichkeiten sehr einfach, das war halt im wesentlichen ein Tischrechner zum Ingenieur-Rechnen. Dieser Tisch-Rechner (Achtung: 1979) bestand aus Display, Bandstation(!), Thermo-Drucker (graphikfaehig). Im ROM war ein Basic-Interpreter, hatte auch schon Konstrukte wie DO WHILE, DO END und DO UNTIL, ausserdem Matrizen - Befehle (Berechnen der Determinate, Invertieren, Transposition). Erstaunlicherweise keine komplexen Zahlentypen. Das Ding kostet ca. 11,000USD (heutige Kaufkraft 48,000USD [2024]) Kleines Photo: http://hpmuseum.net/display_item.php?hw=149 Schon genial was die Ingenieure damals entwickelt hatte. Und ich habe einen sehr grossen Respekt vor den Ingenieuren in Intel, die den 8087 entwickelt hatten. Denn auch mit dieser EMC musste man transzendente Funktionen per Hand programmieren, erst mit dem 8087 war das in Hardware moeglich.
Danke für den Überblick! Sehr interessant...
Thomas W. schrieb: > Denn auch mit dieser EMC musste man transzendente > Funktionen per Hand programmieren, erst mit dem 8087 war das in Hardware > moeglich. Das tangiert die gute alte RISC/CISC Frage. Denn all den schönen Microcode, den Intel in die 8087 FPU steckte, um den Cosinus per Befehl zu berechnen, hat man später wieder eingespart. Seit SSE gibt es das nicht mehr, Bibliotheksfunktion statt Mikroprogramm, genau wie vor der 8087. Andere Prozessoren haben diesen Zwischenschritt eingespart und nur die Grundfunktionen eingebaut, wenn klar war, dass eine Ersatzfunktion auch nicht schlechter abschneidet als Microcode. Oder sogar besser, wenn es schneller ist, mehrere Cosinusse im Bündel zu berechnen, als einzeln nacheinander.
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Thomas W. schrieb: > CPU und EMC sind microprogrammiert und konnte Multiplizieren und > Dividieren in BCD (Zahlenbereich -10E-511 bis 10E511, der Ausgabebereich > wurde aber durch den BASIC-Interpreter auf 10E99 eingeschraenkt), in 12 > Stellen Genauigkeit. Die EMC war zustaendig fuer die Handarbeit der > Arithmetik: Addieren, Multiplizieren und Division der Mantissa (die > Bearbeitung der Exponenten und Vorzeichen musste die CPU machen). Rechnen in BCD war wohl zu der Zeit der Standard. Auch andere HP-Taschenrechner wie der HP48 erledigen das auf diese Weise. Gerade getestet, der kann 1E-499 … 1E499. Wenn man diese beiden Zahlen multipliziert, kommt auch ordentlich "1" raus. :-) On-topic: so eine Saturn-CPU vom HP48 wäre sicher auch mal interessant.
Jörg W. schrieb: > On-topic: so eine Saturn-CPU vom HP48 wäre sicher auch mal interessant. Nun, das könnte man ja mal ins Auge fassen. Wenn ich Wikipedia richtig lese, dann ist der Saturn-CPU im HP48 aber auch schon "relativ modern". Da gibt es ältere Generationen.
Leider habe ich, glaub ich, den HP48 mit demoliertem LCD dazumals weggeworfen, fürchte ich.
Jörg W. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> CPU und EMC sind microprogrammiert und konnte Multiplizieren und >> Dividieren in BCD (Zahlenbereich -10E-511 bis 10E511, der Ausgabebereich >> wurde aber durch den BASIC-Interpreter auf 10E99 eingeschraenkt), in 12 >> Stellen Genauigkeit. > > Rechnen in BCD war wohl zu der Zeit der Standard. Auch andere > HP-Taschenrechner wie der HP48 erledigen das auf diese Weise. Taschenrechner ja (auch der billig Ti-30 konnte bis 10e99, 69! war noch moeglich, 70! gab einen overflow), aber general purpose CPUs (z.B. PDP11) hatte keine BCD-Arithmetik. Kaufte man aber den "Commercial Instruction Set (CIS)" konnte auch die PDP11 BCD Rechnen. Wikipedia bemerkt speziell den COBOL und DIBOL-Compiler als Anwender! IBM System/370 hatte natuerlich eine Extrawurst. Nicht nur wg EBCDIC. Das lassen wir mal, das verwirrt die jungen Leser nur. Spannend finde ich auch, dass Turbo Pascal 3.0 fuer MS-DOS (1986) in drei Versionen veroeffentlicht wurde: Die "normale" Version mit emulierter Gleitkomma-Unterstuetzung, der Unterstuetzung des 8087 (turbo87.com) und BCD-Unterstuetzung (turbobcd.com).
Hi Richard, danke für die super Fotos vom HP D5061 und die Analyse natürlich auch. Sehr interessant. Da hat sich das Warten ja gelohnt. Sind die hochaufgelösten Bilder aus mehrer Einzelaufnahmen zusammengesetzt? Grüße Flo
Hallo Flo! Gerne, hat Spaß gemacht! Manchmal dauert es etwas länger... :) Die hochaufgelösten Bilder bestehen aus vielen Einzelbildern, richtig. Anders ist das nicht machbar. Grüße, Richard
Beitrag #7607463 wurde von einem Moderator gelöscht.
ATtiny10, ein faszinierender kleiner Mikrocontroller im SOT23-Gehäuse: https://www.richis-lab.de/uC03.htm Ich sollte mir die drei Varianten mal genauer anschauen. Es würde mich nicht wundern, wenn alle auf dem gleichen Die basieren.
Was ist denn das unten in der Mitte zwischen den Pads für ein Schaltungsteil?
Schwer zu sagen. Das könnte die Systemtakterzeugung sein. Die sieht man oft etwas abseits. Aber sicher kann man sich da nicht sein. Vielleicht sollte ich das Teil mal in meine Glasätzpaste einlegen... :)
Was den Saturn CPU betrifft, schaut Euch mal die HP71B IDS Unterlagen an. Da wird der CPU architektonisch genau beschrieben und sein Befehlssatz. Die Unterlagen sind in PDF veröffentlicht und frei zugänglich. Der HP71B ist komplett offen und alle Unterlagen, einschließlich HW existieren. Auch der Source Code für den Rechner. Der HP-71B hatte übrigens eine serielle Version des HP-IB unter den Namen HP-IL. War recht interessante Technik damals. Der Saturn ist übrigens ein 64-Bit CPU der wahlweise in BCD oder binär operieren kann. Der kleine HP71B konnte z.B. eine 1024 Element FFT in unter 1s abarbeiten. Nicht schlecht für einen 0.6MHz getakteten CPU.
Es gibt mehr Informationen und neue Bilder zum ATtiny10: https://www.richis-lab.de/uC03.htm Zeptobars hat schon mal einen ATtiny4 veröffentlicht. Das Bild bestätigt die Vermutung, dass alle vier Varianten, 10, 9, 5 und 4 das gleiche Design verwenden. Außerdem habe ich die Metalllagen und die Polysiliziumlage entfernt. Bei solchen Bausteinen hilft das enorm die Funktionsblöcke zu erkennen.
Richard K. schrieb: > SAB8086 Am Anfang vom Text steht fälschlicherweise "SAB8068". Danke Richi, wie immer sehr interessant! Gruss Chregu
Das findet die Rechtschreibkorrektur natürlich nicht. :) Danke für den Hinweis! Grüße, Richard
Ich stimme dir zu, aber bis ich die Bilder habe, wurden sie wahrscheinlich schon von anderen online gestellt. Den RP2040 haben wir ja hier: https://www.tinytransistors.net/2021/01/27/raspberry-pi-pico/ Und den RP2350 haben wir hier: https://www.reddit.com/r/raspberry_pi/comments/1equv1p/first_rp2350_die_images/?tl=de Ich meine, dass ich beide auch schon ohne Metalllage gesehen hätte...
Danke für die Links. Schade, dass man in den Bildern fast nur die "Power Distribution Layer" sehen kann. Dadurch ist es ein wenig langweilig. Mich hätte mal die Chip Dimension interessiert. Die Integrationsdichte wird wohl so hoch sein, dass es schwierig sein könnte, optisch da was aufzulösen.
Wenn man alle Lagen entfernt, kann man zumindest erahnen wo sich Speicherbereiche befinden und wenn man sich besser auskennt auch wo sich manche Schnittstellen nach außen befinden, aber im Detail erkennt man da nichts mehr... :(
Gefunden! Diese Bilder meinte ich: https://electronupdate.blogspot.com/2024/08/pi-pico-2-extreme-teardown.html?m=1
Ich habe ein uraltes Bauteil (bezogen auf das Upload-Datum) aktualisiert. Der SAB80186 hatte bisher nur sehr niedrig aufgelöste Bilder, das hat sich nun geändert: https://www.richis-lab.de/IC_01.htm
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Noch ein Nachtrag dazu: Hinter der Abkürzung EZM steht wahrscheinlich das "Entwicklungszentrum für Mikroelektronik", eine GmbH die Siemens 1979 in Österreich gegründet hat.
Und nochmal ein Update einer "Altlast". Hier finden sich jetzt bessere Bilder des i486SX: https://www.richis-lab.de/IC_02.htm
Beitrag #7737265 wurde vom Autor gelöscht.
@richi123 hättest du Lust einen ESP32-S3-PICO-1-N8R8 auseinander zu nehmen? Falls ja, wie kann ich dir einen (oder mehrere, ist wohl Sinnvoll?) zukommen lassen (würde von Aliexpress bestellen)? Ich denke das wäre eine super interessante Sache - MCU, Flash, RAM, Quarz und Passives in einem winzigen Package!
Ja, könnte recht interessant sein. Ja, würde ich mir anschauen. :) Ich denke bei Aliexpress kann man auch eine andere Lieferadresse angeben? Dann könntest du mir die Teile direkt zuschicken lassen. Ansonsten per Post über dich? Meine Adresse kann ich dir per PN schicken. Sie findet sich aber auch im Impressum meiner Seite. Die Erfolgswahrscheinlichkeit kann ich bei diesem Teil schlecht abschätzen. Mehr als ein Versuchsobjekt ist immer gut. Gerade bei den modernen Prozessen mit den dünnen Dies.
Was willst du uns mit den Bildchen sagen?
Helmut -. schrieb: > Was willst du uns mit den Bildchen sagen? Da hat einer eine AMD CPU fachgerecht aus dem Gehäuse geholt und eine witzige Figur in der Ecke gefunden. Siehe Anhang.
Richard K. schrieb: > Hewlett Packard D5061-3001, ein faszinierender 16Bit-Prozessor aus > längst vergangenen Zeiten: > > https://www.richis-lab.de/cpu09.htm Beeindruckend: Alles kunstvoll mit Marmor ausgelegt ... Gruß
Ich habe noch zwei Details auf dem i486SX gefunden: https://www.richis-lab.de/IC_02.htm#detail Nichts besonderes, aber nichtsdestotrotz... :)
Und hier haben wir noch Bild der ATtiny841 Speicherzellen mit einer etwas höheren Auflösung: https://www.richis-lab.de/uC04.htm#cell
Ich habe einen genaueren Blick auf und in den ATmega328P geworfen. Sehr interessant... https://www.richis-lab.de/uC01.htm
Richard K. schrieb: > ... Sehr interessant... > Moin, wie alle Deine Beiträge! Mach bitte weiter so! Schöne und ruhige Feiertage! Gruß Dirk
Danke! Ich habe noch einiges vor... Auch ich wünsche ein paar schöne Feiertage! Grüße, Richard
CPU und VMMU des General Instruments Microelectronics DPS 6000: https://www.richis-lab.de/cpu11.htm Das war ein 36Bit-Rechner! :)
36 Bits waren bis in die 1970er recht verbreitet, etwa DEC mit der PDP 10. Mit der IBM 360 setzten sich 32 Bits und Byte-Adressierung allmählich durch, um sich gleichermassen technisch/wissenschaftlichen und kommerziellen Anwendungen zu widmen. Davor hatten auch IBMx technisch/wissenschaftliche 7xxx Typen 36 Bits. Andere blieben noch bei den gewohnte 36 Bits, und Wort/Halbwort-Adressierung. Auch 48 und 60 Bit gab es, aber m.W. nie mit hochintegrierten Komponenten. Honeywells DPS 6 Architektur ist allerdings kein 36-Bitter, sondern fing als 16-Bitter an, um später den Weg zu 32 Bits zu finden. https://en.wikipedia.org/wiki/Honeywell_Level_6 https://bitsavers.org/pdf/honeywell/small_systems/series60level6/CC71_Level6Hbk_Oct78/
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Danke für die Hintergrundinfos! (prx) A. K. schrieb: > Honeywells DPS 6 Architektur ist allerdings kein 36-Bitter, sondern fing > als 16-Bitter an, um später den Weg zu 32 Bits zu finden. > > https://en.wikipedia.org/wiki/Honeywell_Level_6 > https://bitsavers.org/pdf/honeywell/small_systems/series60level6/CC71_Level6Hbk_Oct78/ Das hat sich aber doch geändert über die Generationen, oder? Ich habe es so verstanden, dass DPS 6 nicht gleich Level 6, nicht gleich DPS 6000 ist. Und der DPS 6000 hätte schon eine Wortbreite von 36Bit: https://en.wikipedia.org/wiki/Honeywell_6000_series http://www.bitsavers.org/pdf/honeywell/datapro/70C-480-11_7209_Honeywell_Series_6000.pdf Aber ich bin kein Experte auf dem Gebiet...
Das sind schon merkwürdig widersprüchliche Informationen: "In 1979, the Level 6 was renamed the DPS 6, subsequently DPS 6 Plus and finally DPS 6000." Dass es innerhalb einer solchen Serie sowohl 16, 32 als auch 36 Bits geben soll, wirkt sehr seltsam. Oder da hat jemand ein Spiel gespielt, wie es auch später gerne geschah, und es geht um völlig verschiedene Familien mit Namensähnlichkeit. Und dann wäre da noch: > Überraschenderweise besteht die große Struktur im unteren Bereich > des Dies nur aus zweimal 16 Elementen.
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(prx) A. K. schrieb: > Das sind schon merkwürdig widersprüchliche Informationen: "In 1979, the > Level 6 was renamed the DPS 6, subsequently DPS 6 Plus and finally DPS > 6000." Dass es innerhalb einer solchen Serie sowohl 2^n Breite als auch > 36 Bits geben soll, wirkt sehr seltsam. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Man findet viele Dokumente zu diesen Systemen. Gleichzeitig sind es leider aber nur wenige Dokumente mit technischen Tiefgang (auf Hardware bezogen) und manchmal lassen sie sich nicht eindeutig einem System zuordnen. Innerhalb der CPU sind recht eindeutig 2*16-Strukturen zu sehen. Tja... Hm... Ein IEEE-Artikel beschreibt die Umarbeitung der CPU und VMMU in einen IC mit 32Bit, wobei man nicht eindeutig sagen kann, dass sich die Arbeit auf DIESE CPU und VMMU bezieht. Ich hatte schon die Vermutung, dass ich einem Irrtum aufgesessen bin und diese CPU und VMMU gar nicht aus dem DPS6000 stammen. Ich habe aber schließlich ein Bild von einer großen CPU-Platine gefunden, auf der diese Chips zu sein scheinen und die aus Sicht des Formfaktors gut passen würde. Außerdem wären dann viele Zuschreibungen im Netz falsch (was aber natürlich nicht ausgeschlosen werden kann).
Hallo Richard Ich würde die drei Buchstaben über dem Delfin eher als „Mister X“ (mrx) deuten…
Hallo Christoph! Ein kleines "r"? Hm, möglich... Nachdem ich es nicht besser weiß, schreibe ich das mit dazu.
Hab mich grad auf deiner Seite versurft und bin bei dem Post über die Tchibo-"Konsole" rausgekommen. Bei anderen Recherchen bin ich öfters über den hersteller Generalplus/Sunplus gestolpert der bei solchen verklecksten ICs relativ üblich zu sein scheint.
Danke für den Tipp! Ich fürchte es wird schwierig bis unmöglich sein den Hersteller/Typ des Controllers zu bestimmen. Aber wer weiß...
Richard K. schrieb: > Danke für den Tipp! > Ich fürchte es wird schwierig bis unmöglich sein den Hersteller/Typ des > Controllers zu bestimmen. Aber wer weiß... Hast du den Chip noch um mit deiner verbesserten Technik den nochmal abzulichten?
Tom G. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Danke für den Tipp! >> Ich fürchte es wird schwierig bis unmöglich sein den Hersteller/Typ des >> Controllers zu bestimmen. Aber wer weiß... > > Hast du den Chip noch um mit deiner verbesserten Technik den nochmal > abzulichten? Ja, der wäre noch da. Meinst du da wäre noch mehr zu erkennen? Ich gehe bei nächster Gelegenheit ins Archiv. Diesen eigenartigen Security-IC würde ich auch gerne nochmal genauer anschauen.
Ich vermute es hat nicht jeder gesehen, ich habe mir einen LCD-Treiber angesehen, der in BSH-Öfen eingesetzt wird und gerne ausfällt: Beitrag "Re: Siemens Backofen Steuerung LCD am Bedienteil"
Richard K. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Richard K. schrieb: >>> Danke für den Tipp! >>> Ich fürchte es wird schwierig bis unmöglich sein den Hersteller/Typ des >>> Controllers zu bestimmen. Aber wer weiß... >> >> Hast du den Chip noch um mit deiner verbesserten Technik den nochmal >> abzulichten? > > Ja, der wäre noch da. Meinst du da wäre noch mehr zu erkennen? > Ich gehe bei nächster Gelegenheit ins Archiv. Diesen eigenartigen > Security-IC würde ich auch gerne nochmal genauer anschauen. jo. Und schade dass du den Flash ge-ext hast. mit anderen Readern (oder notfalls "zu fuß" SPIen (hab das mal mit dem buspirat als flasher gemacht als flashrom einen chip nicht konnte, das war hässlich wie nochwas) hätte man da was rauskitzeln können. Konnte demletzt auch mal wo nen verklecksten Generalplus-IC dem hersteller zuordnen weil die Daten auf dem Flash zu einem Dateiformat was exklusiv von denen ist gepasst haben.
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Sie wünschen wir spielen! :) Ich habe die Bilder aktualisiert und noch ein paar nette Details herausarbeiten können: https://www.richis-lab.de/tcm_rg.htm Die Daten habe ich damals schon irgendwie ausgelesen: https://www.richis-lab.de/images/tcm_rg/memory.zip Im eevBlog-Forum hat jemand daraus Sprites extrahiert. Ganz schief ist es folglich nicht gelaufen. Aber das erste Viertel der Daten scheint sich zum Ende hin noch einmal zu wiederholen. Das ist dann doch ungewöhnlich.
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