Hallo zusammnen, würde jemand freundlicherweise mal über meine Zeichnung schauen und sagen ob es richtig ist (Schaltung und Bauteile)? https://www.marotronics.de/1-Channel-5V-Relais-fuer-Arduino-5-230V-mit-Zustands-LEDs Welchen Wert sollte der Widerstand R3 haben wenn ich den direkt an den Arduino Micro anschliese möchte?
Hi, der PNP-Transistor schaltet Relais ein, wenn low active am µP Ausgang. Das sollte im Programm berücksichtigt werden. Sonst schaltet Relais, wenn es nicht eingeschaltet sein sollte. Bei "low" sind die AVR-µP-Ports i.d.R. in der Lage, mehr Strom als bei "High" zu liefern. Deswegen wurde das wohl so gemacht. Zum Test könntest Du den R3 einmal bis auf 4,7 k erhöhen. Wenn Transistor dann noch sauber schaltet, reicht das. Im Dabla lese ich, dass hfe zwischen 30 und 300 zu liegen kommt, je nach Beschaltung. Ja, es ist kein Mosfet sondern ein SMD Bipolar. ciao gustav
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D. Z. schrieb: > Okay perfekt. Danke euch. So perfekt nun auch noch nicht oder wofür willst du das Relais einsetzen? Hast du dir mal die Isolationsabstände beim SRD-05VDC-SL-C angesehen? Das geht nur in passend isolierten Aufbauten. Beitrag "Isolationsabstände"
Deine Widerstände passen so. Bei diesen fertigen Modulen ist blöd, dass die immer wieder in Details anders produziert werden und die Händler oft alte (falsche) Fotos und falsche oder gar keine Schaltpläne bereit stellen. Was man da tatsächlich geliefert bekommt ist immer wieder eine Überraschung. Ich bestelle sie gar nicht mehr, habe die Nase voll davon. Für 230V sind sie ehr nicht geeignet.
Ja ich brauche sie für nen Prototypen. Hast ja gesehen, dass ich ganz am Anfang meines Projektes stehe, mit dem ganzen wenig bis garnichts zu tun habe und meine Zeichnung gleichzeitig mit Einzel-Teilen und Modulen versuchsweise aufbauen möchte, bevor ich mir ein passendes PCB usw anfertigen möchte.
D. Z. schrieb: > Ja ich brauche sie für nen Prototypen. Ist es denn gewollt zu schalten wenn „L“ am Eingang anliegt. Auf den Kommentar von Karl B. bist Du leider nicht eigegangen. Karl B. schrieb: > der PNP-Transistor schaltet Relais ein, wenn low active am µP Ausgang. > Das sollte im Programm berücksichtigt werden. Sonst schaltet Relais, > wenn es nicht eingeschaltet sein sollte. Karl B. schrieb: > Bei "low" sind die AVR-µP-Ports i.d.R. in der Lage, mehr Strom als bei > "High" zu liefern. Deswegen wurde das wohl so gemacht. > Zum Test könntest Du den R3 einmal bis auf 4,7 k erhöhen. > Wenn Transistor dann noch sauber schaltet, reicht das. Ja, aber der TO könnte auch Mosfets verwenden.
Jörg R. schrieb: > Ist es denn gewollt zu schalten wenn „L“ am Eingang anliegt. Auf den > Kommentar von Karl B. bist Du leider nicht eigegangen. Geschaltet werden soll, wenn IN1 angesteuert wird. Ob High oder LOW in der Ausgangsstellung für Durchgang sorgt, ist egal, da ich es ja auf Öffner oder Schließer Seite anklemmen kann. Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?
D. Z. schrieb: > Ob High oder LOW in > der Ausgangsstellung für Durchgang sorgt, ist egal, da ich es ja auf > Öffner oder Schließer Seite anklemmen kann. > > Oder habe ich jetzt was falsch verstanden? Ist nicht egal. Das entscheidet darüber, wie sich die Schaltung beim Einschalten verhält, d.h. während der Arduino am booten ist und der Ausgang noch nicht konfiguriert ist.
Jörg R. schrieb: > Ja, aber der TO könnte auch Mosfets verwenden. Weil die in Mode sind? Besser wäre vor allem ein N-Transistor! Der bipolare NPN erspart Diskussionen, warum der FET nicht schaltet, wenn mal wieder ein falscher Typ gewählt wurde, speziell bei 3,3V-µCs. D. Z. schrieb: > ob es richtig ist (Schaltung und Bauteile) Soll das die Schaltung der käuflichen Platine sein oder hast Du Dir das so ausgedacht? Funktionieren wird sie, solange die Versorgungsspannung von µC und Relais die selbe ist. Geschickter und üblich ist ein NPN, da schaltet das Relais bei Port = High. Zudem kann man es an eine abweichende Versorgung hängen, z.B. die Spannung vor dem Längsregler des µC. Hat nebenbei noch den Vorteil einer geringeren Störwahrscheinlichkeit, gerne genommenes Forenthema "Mein xx stürzt ab, wenn das Relais schaltet".
Wolfgang schrieb: > Ist nicht egal. Das entscheidet darüber, wie sich die Schaltung beim > Einschalten verhält, d.h. während der Arduino am booten ist und der > Ausgang noch nicht konfiguriert ist. Main Zustand ist Stromkreis geschlossen, heisst egal ob der uC dran ist oder nicht, der Öffnerzustand des Relais soll Durchgang haben, sprich geschlossen sein. Nur wenn der uC wirklich den Befehlt gibt, soll das Ralais auch öffnen/ schalten. Manfred schrieb: > Weil die in Mode sind? Besser wäre vor allem ein N-Transistor! > Der bipolare NPN erspart Diskussionen, warum der FET nicht schaltet, > wenn mal wieder ein falscher Typ gewählt wurde, speziell bei 3,3V-µCs. Welche Bauteile inkl. Werte wären da zu empfehlen? Und der verwendete uC ist ein 5V Modell. Manfred schrieb: > oder hast Du Dir das > so ausgedacht? Ja habe die Platine als Vorbild genommen und versucht nachzubauen?! Versorgt wird alles über 3x 230V AC zu 5V DC Netzteile und eine USB Akku Notstromversorgung. Sprich selbst wenn alle 3x 230V Außenleiter ausfallen gibt es für die Zeit X eine Notstromversorgung.
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ja, aber der TO könnte auch Mosfets verwenden. > > Weil die in Mode sind? Nein, aber Du solltest meinen Kommentar schon korrekt zitieren und nicht aus dem Zusammenhang reißen. Manfred schrieb: > Besser wäre vor allem ein N-Transistor! > Geschickter und üblich ist ein NPN, da schaltet das Relais > bei Port = High. Ja, das haben aber andere auch schon vor dir erkannt bzw. bemerkt. Manfred schrieb: > wenn mal wieder ein falscher Typ gewählt wurde, speziell bei 3,3V-µCs. IRLML2502...um nur einen zu nennen. PS: Ich würde für diesen Anwendungsfall auch BJT verwenden, ggf. auch Darlington. D. Z. schrieb: > Ja habe die Platine als Vorbild genommen und versucht nachzubauen?! Bist Du sicher richtig abgezeichnet zu haben?
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Jörg R. schrieb: > Bist Du sicher richtig abgezeichnet zu haben? Wäre ich das, hätte ich den Thread nicht so erstellt XP. Also nein, ich bin ich mir ja eben nicht sicher.
D. Z. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Bist Du sicher richtig abgezeichnet zu haben? > > Wäre ich das, hätte ich den Thread nicht so erstellt XP. > > Also nein, ich bin ich mir ja eben nicht sicher. Dann baue die Schaltung nach dem Plan von Manfred auf. https://www.mikrocontroller.net/attachment/502829/Relais_ansteuern_NPN_und_LEDs.png
D. Z. schrieb: > Welche Bauteile inkl. Werte wären da zu empfehlen? > Und der verwendete uC ist ein 5V Modell. Einen fast beliebigen NPN, mit Draht BC547, in SMD BC847. Wer noch Bauteile vom Papa / Opa geerbt hat, nimmt BC107 / 108 oder BC238 oder 2N2222 oder BCY59 ... An der Basis 1 kOhm, wird vermutlich auch mit 4k7 noch spielen. Bei den LEDs habe ich leider 1k dranstehen, abhängig von den LEDs und deren Helligkeit dürften die größer werden, 4k7 ausprobieren, ob es hell genug ist. Jörg R. schrieb: >>> Ja, aber der TO könnte auch Mosfets verwenden. >> Weil die in Mode sind? > Nein, aber Du solltest meinen Kommentar schon korrekt zitieren und nicht > aus dem Zusammenhang reißen. Ich bin mir keiner Schuld bewusst, einen Kontext verbogen zu haben. > Manfred schrieb: >> Besser wäre vor allem ein N-Transistor! >> Geschickter und üblich ist ein NPN, da schaltet das Relais >> bei Port = High. > Ja, das haben aber andere auch schon vor dir erkannt bzw. bemerkt. Es wurde geschrieben, dass der PNP 'falsch herum" arbeitet, einen klaren Hinweis auf NPN lese ich nicht. > Manfred schrieb: >> wenn mal wieder ein falscher Typ gewählt wurde, speziell bei 3,3V-µCs. > > IRLML2502...um nur einen zu nennen. Es wird täglich schlimmer mit dem Forum: Kein Datenblatt verlinkt und Suchen / Eintragen funktioniert auch nicht mehr - habe ich in der Vergangenheit öfter gemacht. Von den Eckwerten her passt der IRLML2502 perfekt. > PS: Ich würde für diesen Anwendungsfall auch BJT verwenden, ggf. auch > Darlington. Bei nur 5 Volt wäre mir ein Darlington nicht mehr sympathisch. Ist aber reine Theorie, diese kleinen Relais mit typisch 400mW = 80mA kann jeder BC_irgendwas. In meinem Basteleien habe ich meist einen Trafo und einen 7805 dahinter und hänge mein(e) Relais an die unstabilisierte Rohspannung, erspart Verluste am Längsregler. Jörg R. schrieb: >>> Bist Du sicher richtig abgezeichnet zu haben? >> Wäre ich das, hätte ich den Thread nicht so erstellt XP. >> Also nein, ich bin ich mir ja eben nicht sicher. > Dann baue die Schaltung nach dem Plan von Manfred auf. Danke, dann war mein Beitrag ja doch nicht ganz vergebens.
Ich werde nachher mal die Schaltung so umbauen, wie Manfred es gesagt hat. Da die LED´s zur Anzeige nicht unbedingt gebraucht werden, oder hell sein müssen reicht dann quassi der 1k Widerstand aus. Könnte man die LED´s auch einfach weg lassen, oder müsste dann an der Schaltung an sich noch was geändert werden? Und an dieser Stelle schon mal vielen Dank für eure Hilfe.
Wenn Vcc mal 12V sein sollen (universell einsetzbares Layout), dann würde das Relais nicht mehr abgeschaltet werden können, weil Q1 dann immer durchschaltet. Man könnte also noch einen NPN-Transistor davorschalten, damit könnten alle LEDs weiterhin einseitig an GND angeschlossen bleiben und die Logik stimmt dann auch wieder.
Helmut Hungerland schrieb: > Wenn Vcc mal 12V sein sollen Die Schaltung wird mit 5V versorgt und die LED´s werden, wie gesagt, nicht wirklich gebraucht. Aber trotzdem Danke für die Info.
D. Z. schrieb: > Könnte man > die LED´s auch einfach weg lassen, oder müsste dann an der Schaltung an > sich noch was geändert werden? Nein. Helmut Hungerland schrieb: > Wenn Vcc mal 12V sein sollen (universell einsetzbares Layout), dann > würde das Relais nicht mehr abgeschaltet werden können, weil Q1 dann > immer durchschaltet. Man könnte also noch einen NPN-Transistor > davorschalten, damit könnten alle LEDs weiterhin einseitig an GND > angeschlossen bleiben und die Logik stimmt dann auch wieder. Oder man macht das Layout gleich richtig, mit nur einem NPN. @TO Nimm vernünftige Relais von Finder o.ä..
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Jörg R. schrieb: > Nein. Nein - mann kann sie nicht einfach weglassen? oder Nein - man muss die Schaltung nicht ändern?
D. Z. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nein. > > Nein - mann kann sie nicht einfach weglassen? > oder > Nein - man muss die Schaltung nicht ändern? Man kann sie einfach weglassen. An der Schaltung muss nichts geändert werden. Die LED für die Anzeige des Schaltzustands würde ich persönlich vorsehen. Eine moderne grüne Led mit 2K7 Vorwiderstand macht den Kohl nicht fett.
D. Z. schrieb: > Versorgt wird alles über 3x 230V AC zu 5V DC Netzteile und eine USB Akku > Notstromversorgung. Ach so, sozusagen die Fortsetzung von Beitrag "Hilfe bei Netzteilen und "Ausfall" Schaltung"
Helmut Hungerland schrieb: > Wenn Vcc mal 12V sein sollen (universell einsetzbares Layout), dann > würde das Relais nicht mehr abgeschaltet werden können, weil Q1 dann > immer durchschaltet. Man könnte also noch einen NPN-Transistor > davorschalten, Guten Morgen der Herr! Die PNP-Schaltung wurde schon längst verworfen, man hat sich auf NPN geeinigt: Beitrag "Re: 1 Kanal Relais Modul ist die Zeichnung richtig" Das ist "die übliche Standardschaltung", wo das Relais an einer fast beliebigen Spannung betrieben werden kann und die Ansteuerung mit 3V oder 5V auch egal ist. D. Z. schrieb: > Da die LED´s zur Anzeige nicht unbedingt gebraucht werden, oder > hell sein müssen reicht dann quassi der 1k Widerstand aus. "nicht hell sein müssen" - deshalb sagte ich schon, dass die Vorwiderstände 1k sogar größer werden könnnen = weniger Strom. Jörg R. schrieb: > Eine moderne grüne Led mit 2K7 Vorwiderstand macht den Kohl > nicht fett. > Könnte man die LED´s auch einfach weg lassen Ja, ohne Änderungen.
Also ist das so jetzt richtig mit den bauteilen usw.(als minimal Lösung)?
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D. Z. schrieb: > Also ist das so jetzt richtig mit den bauteilen usw.(als minimal > Lösung)? Ja. Die LED lässt sich jetzt auch noch problemlos mit einem 2k7 Vorwiderstand parallel zum Relais dazubauen. Die hängt dann eben nur mit ihrer Anode an Vcc.
D. Z. schrieb: > Also ist das so jetzt richtig mit den bauteilen usw.(als minimal > Lösung)? Ja, passt so. Aber nochmal (falls es schon jemand geschrieben haben sollte): ich würde damit keine 230V Netzspannung schalten, falls dein Controller nicht auf Netzpotential hängt und in einem entsprechend isolierten Gehäuse verbaut ist. Das Teil hält nämlich die nötigen Kriechstrecken nur schwer ein. Der Abstand zwischen COM und Spulenpins ist zu gering.
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Es sollen 230V damit geschaltet werden! Und ja ein dementsprechendes Gehäuse, sowie eine dementsprechende Planung des PCB´2 (Abstände, dicke der Leiterbahn usw.) wird dann auch noch vorgenommen. Das geschieht dann alles wenn das PCB gebaut/design erstellt wird. Aktuell stelle ich ersteinmal sämtliche Schaltungen zusammen.
Wenn das Relais auf eine Leiterplatte soll, wirst du die notwendigen Abstände nicht hinbekommen, da die Pins zu nahe beieinander sind. Solltest ein besser konstruiertes Relais nehmen und nicht den Chinaschrott. Ich würde es guten Gewissens nur bis 30V verwenden!
Helmut -. schrieb: > Solltest ein besser konstruiertes Relais nehmen und nicht den > Chinaschrott. Dann empfehl doch mal bitte eins, welches kein Schrott und für 230V ist. Das wäre super.
D. Z. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Solltest ein besser konstruiertes Relais nehmen und nicht den >> Chinaschrott. > > Dann empfehl doch mal bitte eins, welches kein Schrott und für 230V ist. > Das wäre super. Jörg R. schrieb: > @TO > Nimm vernünftige Relais von Finder o.ä..
Jörg R. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> @TO >> Nimm vernünftige Relais von Finder o.ä.. Ja welches genau (Modellname...) ist ja meine Frage.
D. Z. schrieb: > Ja welches genau (Modellname...) ist ja meine Frage. Bei Reichelt gibt es ein 5V Relais: FIN 40.52.9 von Finder, das hat allerdings nur 38 Ohm. Als Transistor müsstest du dann besser den BC337 einsetzen.
Hab jetzt den gefunden: https://www.reichelt.de/steckrelais-1x-um-250v-10a-5v-rm-5-0mm-fin-40-51-9-5v-p271331.html?&trstct=pos_1&nbc=1 allerdings keinen mit 16A?!
Helmut Hungerland schrieb: > FIN 40.52.9 Der kann ja noch weniger A ab. https://www.reichelt.de/finder-subminiaturrelais-1x-um-250v-10a-5v-fin-36-11-5v-p42373.html?&trstct=pos_4&nbc=1 wäre wegen der Baugröße auch sehr interessant. Was haltet ihr von dennen? Wenn die was sind, was müsste dann von den Werten her geändet werden?
D. Z. schrieb: > Versorgt wird alles über 3x 230V AC zu 5V DC Netzteile und eine USB Akku > Notstromversorgung. Sprich selbst wenn alle 3x 230V Außenleiter > ausfallen gibt es für die Zeit X eine Notstromversorgung. Hi, bitte nochmal zusammenfassen. Mir ist noch nicht klar, was mit dem Relais geschaltet werden soll. Unverbindlicher Vorschlag: Für "meine" Netz-Schalt-Geräte nehme ich eine Trennung zwischen Steuerung und Effektor-Schalten vor. Das bedeutet, dass ein "kleineres" Relais ein "Schütz" ansteuert, das auch einen 16A LS vorgeschalteten Kurzschluss aushält, ohne abzukokeln. Oder es müssen zumindest Sicherungen mit entsprechendem Schmelzintegral vor die Relaiskontakte des kleineren Relais' geschaltet werden. Und die Snubber zur "Kontaktschonung" bzw. Funkentstörung sind vorzusehen. Denn das nächste Problem kommt dann sonst sehr schnell bei µP Steuerung: Die Rückwirkung des Schaltvorgangs auf den auf Impulse und Einstreuung höchstempfindlichen µP. ciao gustav
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Hi Gustav, ich möchte mehrere 230V Signaleingänge, sowie mehrere 230V Signalausgänge verarbeiten bzw steuern. Da 230V sich mit 5V und der dementsprechenden Elektronik nicht so sonderlich vertragen, werden die 230V Signaleingänge über Optokoppler realisiert und die Signalausgänge über (weil ich bis jetzt keine passenden Optokoppler, 5V schalten 230V 16A, gefunden habe) Relais realisiert. Alle 230V Leitungen sind mit maximal 16A B oder C Sicherungsautomaten abgesichert. Benötigte Feinsicherungen werden dann den Schaltungen entsprechend mit eingebunden. Beispielsweise sind in allen eingehenden 230V Signalen 150mA Feinsicherungen vor den Optokopplern verbaut bzw ist es so vorgesehen. Kurz um: Alle Leitungen sind vor oder während der Schaltungen mit Sicherungen versehen. Und um die 5V Seite zu versorgen, ist eben eine 3 fache Spannungsverorgung eingebaut, welche auch über einen (über USB angeschlosenen) Akku die Spannungsversorgung mit "Notstrom" versorgt.
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D. Z. schrieb: > Helmut Hungerland schrieb: >> FIN 40.52.9 > > Der kann ja noch weniger A ab. > > https://www.reichelt.de/finder-subminiaturrelais-1x-um-250v-10a-5v-fin-36-11-5v-p42373.html?&trstct=pos_4&nbc=1 > > wäre wegen der Baugröße auch sehr interessant. > > Was haltet ihr von dennen? Wenn die was sind, was müsste dann von den > Werten her geändet werden? Dein verlinktes kann doch auch „nur“ 10A. D. Z. schrieb: > Alle 230V Leitungen sind mit maximal 16A B oder C Sicherungsautomaten > abgesichert. Ja...aber welche Last möchtest Du denn schalten? D. Z. schrieb: > ich möchte mehrere 230V Signaleingänge, sowie mehrere 230V > Signalausgänge verarbeiten bzw steuern. Da 230V sich mit 5V und der > dementsprechenden Elektronik nicht so sonderlich vertragen, werden die > 230V Signaleingänge über Optokoppler realisiert und die Signalausgänge > über (weil ich bis jetzt keine passenden Optokoppler, 5V schalten 230V > 16A, gefunden habe) Relais realisiert. 230V Signaleingänge, Optokoppler? Es wird immer verworrener. Schreibe doch mal ganz deutlich um was es eigentlich geht. Es bringt auch nix dir irgendwelche Bauteile zu empfehlen, egal ob Relais, Transistoren usw., wenn nicht klar ist was geschaltet werden soll. Karl B. schrieb: > Mir ist noch nicht klar, > was mit dem Relais geschaltet werden soll. Und der Kommentar des TO der auf deinen folgte macht es auch nicht besser, ganz im Gegenteil.
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Ich habe das jetzt mal ganz einfach aufgezeichnet. Eingangseite 230V --- uC --- Ausgangsseite Eingang: 230V Signale kommen an, schalten 5V über Optokoppler, 5V Signal in den uC, Ausgang: 5V Signale gehen aus dem uC raus, schalten 230V über zb. Relais, 230V dient als Signal oder Schaltet direkte Last zb. Schütz, Steckdose usw..... Jörg R. schrieb: > Ja...aber welche Last möchtest Du denn schalten? Wie da steht Lasten mit max 16A bzw. das höchste sind ca. 3.2kW Jörg R. schrieb: > Dein verlinktes kann doch auch „nur“ 10A. Ja aber: wäre wegen der Baugröße auch sehr interessant. Es muss alles so klein wie möglich sein, sodasss alles in den Bereich rein passt. Maße (l x b x h) ca.: 160mm x 90mm x 60mm Dort rein müssen noch ein W-LAN und KNX Modul (dazu folgen auch noch einige Fragen), die 3x Netzteile 230V auf 5V, der uC, alle sonstigen Schaltungen und eventuell der AKKU ( steht noch nicht fest wegen dem Platz). Angedacht sind ein (uC) Atmega 328 (W-LAN)ESP 01 und gestrippeter Simens KNX Busankoppler (Netzteil) MPM-10-5 usw..... Stand aktuell: Stromversorgung steht soweit, Eingangsschaltungen auch, Offen sind Anbindung des W-LAN und KNX Moduls Ausgangsschaltungen (Thema dieses Threads) Wahl des uC,
Habe meine großen Zweifel, dass das was wird. Kein Mensch schaltet ohne Not "Großverbraucher" über sein kleines Universalplatinchen! Es wurde doch schon gesagt, wie man das vernünftig lösen kann. Und klein kann bei so einem Gemischtaufbau mit Netzspannung doch nur heißen, so klein wie möglich. Das wird wegen der notwendigen Abstände eben nicht so ganz klein! Dass das ursprüngliche Relais für Netzspannung nicht geeignet ist, wurde ja auch schon erwähnt. Und schon deine angedachten "100" Feinsicherungen allein würden kaum noch in das genannte Gehäuse passen. Also alles ein großes Durcheinander! Gruß Rainer
Ich würde gerne mal sehen, wie denn die ganzen Kabel in diesem winzigen Kästchen ORDENTLICH angeschlossen und untergebracht werden.
Rainer V. schrieb: > Und schon deine angedachten "100" > Feinsicherungen allein würden kaum noch in das genannte Gehäuse passen. 3 Netzteile sollen da auch noch rein🤔. D. Z. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ja...aber welche Last möchtest Du denn schalten? > > Wie da steht Lasten mit max 16A bzw. das höchste sind ca. 3.2kW > > Jörg R. schrieb: >> Dein verlinktes kann doch auch „nur“ 10A. > > Ja aber: > > wäre wegen der Baugröße auch sehr interessant. Ein Reedrelais in DIL-Bauform ist auch interessant. Aber was nutzt dir die interessante Bauform wenn es für den Strom nicht reicht? D. Z. schrieb: > Ich habe das jetzt mal ganz einfach aufgezeichnet. Nein, das sind einfach nur Bauteile ohne Verschaltung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde gerne mal sehen, wie denn die ganzen Kabel in diesem > winzigen > Kästchen ORDENTLICH angeschlossen und untergebracht werden. Ich nicht;-)
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D. Z. schrieb: > wäre wegen der Baugröße auch sehr interessant. > > Was haltet ihr von dennen? Wenn die was sind, was müsste dann von den > Werten her geändet werden? Wenn du dir das Datenblatt anschaust, siehst du, dass das die gleichen Abmessungen wie dein ursprüngliches Relais hat. Das kann zwar 230V schalten, aber die Netztrenneigenschaften, die du haben willst, kann das auch nicht.
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