Forum: Fahrzeugelektronik Ersatz für Mosfet J401 gesucht


von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hallo zusammen!
Ich möchte einen Regler für eine Drehstromlichtmaschine bauen.
Mein Oldtimer hat eine 6V Anlage.
Ich habe einen Schaltplan gefunden in dem als Mosfet ein 2SJ401 
eingebaut ist der von einem PIC angesteuert wird. Der J401 ist ein 
P-Channel für 20A und low Level sowie einem TO-220 Gehäuse. Da ich den 
hier in Deutschland bisher nirgendwo gefunden habe (kaufe eigentlich am 
liebsten bei Reichelt) suche ich dafür einen Ersatztyp.
Die 20 A braucht man für den Erregerstrom nicht, könnte also weniger 
sein. Ich schätze mal mit 10 A kommt man immer hin, wobei ich mich da 
aber auch gerne eines Besseren belehren lasse!
LG
Wolfgang

: Verschoben durch Moderator
von erzählbär (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> wobei ich mich da
> aber auch gerne eines Besseren belehren lasse!

Bei Prosa-Schaltplänen bekommst du maximal eine Belehrung
dass solche Schaltpläne scheisse sind.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Das bezog sich nicht auf den Schaltplan sondern auf den Erregerstrom!
Wenn hier aber keiner ist der sich mit Drehstromlimas auskennt, dann 
reicht mir auch ein Ersatzmosfet für den J401 den man hier beschaffen 
kann.
Klare Frage!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Naja, so exotisch sind die Anforderungen ja nun auch nicht. Aufs Blaue 
bei Reichelt den ersten p-Kanal-FET gesucht, der genügend kleines Rds_on 
verspricht, finde ich den hier:

https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-65v-28a-83w-0-045r-to220ab-ixtp28p065t-p257362.html?&trstct=pol_1&nbc=1

Der Toshiba-Transistor hat aber kein TO-220, sondern die Kühlfahne ist 
kürzer.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jörg W. schrieb:
> Naja, so exotisch sind die Anforderungen ja nun auch nicht. Aufs Blaue
> bei Reichelt den ersten p-Kanal-FET gesucht, der genügend kleines Rds_on
> verspricht, finde ich den hier:
>
> 
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-65v-28a-83w-0-045r-to220ab-ixtp28p065t-p257362.html?&trstct=pol_1&nbc=1
>
> Der Toshiba-Transistor hat aber kein TO-220, sondern die Kühlfahne ist
> kürzer.

Wenn ich es richtig lese dann lässt sich der mit 2,5 bis 4,5 V 
ansteuern?

von Hans, der andere (Gast)


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> Wenn ich es richtig lese dann lässt sich der mit 2,5 bis 4,5 V
> ansteuern?
nein

von Hans, der andere (Gast)


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siehe Fig 2 Seite 4, Datenblatt

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Schaltplan

Zeig den mal besser, dann ist klar welche Eigenschaften der MOSFET haben 
muss.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Zeig den mal besser, dann ist klar welche Eigenschaften der MOSFET haben
> muss.

Naja, wenn du dir die Daten vom 2SJ210 ansiehst, dann ist das nicht so 
extrem.

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Zeig den mal besser, dann ist klar welche Eigenschaften der MOSFET haben
>> muss.
>
> Naja, wenn du dir die Daten vom 2SJ210 ansiehst, dann ist das nicht so
> extrem.

60V und LL wird bei Reichelt schwierig, zumindest in THT.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Schaltplan
>
> Zeig den mal besser, dann ist klar welche Eigenschaften der MOSFET haben
> muss.
Hier wurde der J401 verwendet weil das halt mit 6V und etwas weniger 
angesteuert werden kann.

So siehts aus: 
http://www.ankahe.de/Fotos/Limaregler/Lichmaschinenregler%20digital.pdf

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Zeig den mal besser, dann ist klar welche Eigenschaften der MOSFET haben
>>> muss.
>>
>> Naja, wenn du dir die Daten vom 2SJ210 ansiehst, dann ist das nicht so
>> extrem.
>
> 60V und LL wird bei Reichelt schwierig, zumindest in THT.

Muss nicht unbedingt bei Reichelt sein nur nicht bei Aliexpress ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:

>> Naja, wenn du dir die Daten vom 2SJ210 ansiehst, dann ist das nicht so
>> extrem.
>
> 60V und LL wird bei Reichelt schwierig, zumindest in THT.

Stimmt, ich ziehe meinen IXTP28P065T hiermit zurück.

von erzählbär (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> So siehts aus:

Da wird man aber noch mächtig zusätzliche Entstörung vorsehen
müssen damit der Controller nicht ausser Tritt kommt.

Auch wird man einen 7805 nicht in einer 6V-Anlage sinnvoll
betreiben können.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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erzählbär schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> So siehts aus:
>
> Da wird man aber noch mächtig zusätzliche Entstörung vorsehen
> müssen damit der Controller nicht ausser Tritt kommt.
>
> Auch wird man einen 7805 nicht in einer 6V-Anlage sinnvoll
> betreiben können.

Nach der Diode kommen dann so 5,3V an und natürlich kann der 7805 dann 
keine 5V mehr ausgeben aber das spielt keine so große Rolle weil der Pic 
schon ab 1,8V arbeitet. Die Schaltung war ursprünglich mal für 12V 
vorgesehen und da macht es Sinn den Stabi einzubauen. Jetzt wird es aber 
nichts schaden wenn er drin bleibt weil die Batterie auch mal über 7V 
haben kann.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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https://www.mouser.de/ProductDetail/Infineon-Technologies/IPP120P04P4L03AKSA2?qs=GBLSl2AkirsqZQeFeatHUg%3D%3D

Der ist ein bissel überdimensioniert (außer dass er nur 40 V Uds hat), 
aber müsste es schwellspannungsmäßig tun.

Kann man sich bei der Sammelbestellung im Markt-Forum dranhängen.

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Hier wurde der J401 verwendet weil das halt mit 6V und etwas weniger
> angesteuert werden kann.
>
> So siehts aus:
> http://www.ankahe.de/Fotos/Limaregler/Lichmaschinenregler%20digital.pdf

Original gar nicht für 6V, und den Exot hat der Autor nur verwendet, 
weil der gerade in der Bastelkiste lag.

Für deine geplante 6V Variante ist natürlich ein LL MOSFET nötig, aber 
es reicht auch einer für 30-40V.

https://www.tme.eu/de/details/aoi4185/p-kanal-transistoren-tht/alpha-omega-semiconductor/


Ich sehe da übrigens noch einiges an Verbesserungspotential....

von erzählbär (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Jetzt wird es aber
> nichts schaden wenn er drin bleibt weil

... der Controller durch die Spikes auf der Versorgung sowieso
nicht mehr funktioniert.

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> 
https://www.mouser.de/ProductDetail/Infineon-Technologies/IPP120P04P4L03AKSA2?qs=GBLSl2AkirsqZQeFeatHUg%3D%3D
>
> Der ist ein bissel überdimensioniert (außer dass er nur 40 V Uds hat),
> aber müsste es schwellspannungsmäßig tun.

Hat halt verdammt viel Gatekapazität/ladung.

von H. H. (Gast)


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erzählbär schrieb:
> ... der Controller durch die Spikes auf der Versorgung sowieso
> nicht mehr funktioniert.

Diese alten PICs sind da recht robust.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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erzählbär schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Jetzt wird es aber
>> nichts schaden wenn er drin bleibt weil
>
> ... der Controller durch die Spikes auf der Versorgung sowieso
> nicht mehr funktioniert.

Die Schaltung läuft so mit 12V in einem RO80!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Hat halt verdammt viel Gatekapazität/ladung.

Sehe gerade, dass der ja nur mit 1 kΩ umgeladen wird, das könnte in der 
Tat ein Problem sein.

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Sehe gerade, dass der ja nur mit 1 kΩ umgeladen wird,

Da muss der TE eh noch anpassen, aber wir kennen ja die Schaltfrequenz 
nicht.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:

> Ich sehe da übrigens noch einiges an Verbesserungspotential....
Das bessere ist des guten Feind!
Wenn es Verbesserungsmöglichkeiten gibt dann immer her damit, aber ist 
doch eigentlich schon merkwürdig, dass wirklich nicht so einfach ist 
einen passenden Mosfet zu finden?

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> eigentlich schon merkwürdig, dass wirklich nicht so einfach ist
> einen passenden Mosfet zu finden?

In SMD gar kein Problem...

von H. H. (Gast)


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Was anderes: 6V Drehstromlichtmaschinen sind mir noch nicht begegnet. 
Wer stellte sowas her?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Also, es gibt auch heute noch 6V Drehstromlimas, aber die sind halt im 
Verhältnis viel zu teuer. Zunächst gab es ja die 6V 
Gleichspannungslimas, dann für kurze Zeit gab es die 6V Drehstromlimas 
bevor dann die Spannung auf 12V erhöht wurde und es im Grunde nur noch 
Drehstromlimas gibt.

Wenn man eine 12V Drehstromlichtmaschine hat dann kann man die mit 
diesem Regler einfach auf 6V umbauen in dem man den 12V Regler ausbaut 
und durch diesen ersetzt. Der Regler vergleicht die abgegebene Spannung 
an der Lima mit einer vorgegebenen Sollspannung z.B. 7,2V und regelt 
dann den Strom der Erregerwicklung so, dass die 7,2V erzeugt werden. 
Wenn man so will kann man jeden Drehstromgenerator auf fast jede 
Spannung anpassen.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> eigentlich schon merkwürdig, dass wirklich nicht so einfach ist
>> einen passenden Mosfet zu finden?
>
> In SMD gar kein Problem...
Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch 
sehen aber nicht mehr löten! ;-)

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Wenn man so will kann man jeden Drehstromgenerator auf fast jede
> Spannung anpassen.

Naja, man verliert halt Leistung. Der Ladestrom ist ja das Limit.

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch
> sehen aber nicht mehr löten! ;-)

Jungspund.

Dann bestell dir den THT MOSFET bei TME.

von Jemand (Gast)


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H. H. schrieb:
> Was anderes: 6V Drehstromlichtmaschinen sind mir noch nicht begegnet.
> Wer stellte sowas her?
Das war die Gretchenfrage die hätte eigentl. ganz oben zu erwaten 
gewesen sein? Und wenn ich was erneuere oder umbaue dann verbessert man 
doch gleich auf den aktuellen Stand?
Also wozu bei 6 V bleiben wenn aktuell alles mit mind. 12 V läuft?
Die Lampen sind ja wohl das kleinste Problem, eigentlich nur die Zündung 
und Motor-Steuerung .. Was für ein Kfz ist es denn?

von H. H. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Also wozu bei 6 V bleiben wenn aktuell alles mit mind. 12 V läuft?

Weil man Oldtimer nicht unnötig verändert.

Ich würde den elektronischen Regler ins Gehäuse des Originalteils 
basteln.

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch
> sehen aber nicht mehr löten! ;-)

Stell dir die nicht so klein vor, TO-252 oder TO-262 sind gut manuell 
lötbar.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:
> Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch
> sehen aber nicht mehr löten! ;-)

Naja, in dieser Leistungsklasse ist der Unterschied zwischen SMD und THT 
eigentlich nur das fehlende Befestigungsloch (hat der 2SJ401 aber auch 
nicht) und die kürzeren und gekröpften Beine.

Ansonsten: man ist immer so alt, wie man sich fühlt …

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Wenn man eine 12V Drehstromlichtmaschine hat dann kann man die mit
> diesem Regler einfach auf 6V umbauen in dem man den 12V Regler ausbaut
> und durch diesen ersetzt. Der Regler vergleicht die abgegebene Spannung
> an der Lima mit einer vorgegebenen Sollspannung z.B. 7,2V und regelt
> dann den Strom der Erregerwicklung so, dass die 7,2V erzeugt werden.
> Wenn man so will kann man jeden Drehstromgenerator auf fast jede
> Spannung anpassen.
Ich erinnere mich vage noch an einen Regler, verbaut in einem VW-Bus, 
80-ziger Jahre, da war ein Leistungs-Bipolartransistor verbaut, dieser 
unterbricht einfach den Strom der Erregerwicklung, sobald 14,3Volt 
Batteriespannung erreicht ist, schaltet wieder ein, wenn 
Batteriespannung wieder sinkt,u.s.w.
Wenn da moderne Elektronik in der Nähe ist, vielleicht nicht die beste 
Lösung, ansonsten einfach realisierbar auch mit 7,2V.

von Manfred (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Also, es gibt auch heute noch 6V Drehstromlimas, aber die sind halt im
> Verhältnis viel zu teuer.

Welches Fahrzeug hatte serienmäßig 6 Volt Drehstrom, ist auch mir 
niemals zu Ohren gekommen.

> Zunächst gab es ja die 6V Gleichspannungslimas,

Natürlich, weil damals noch keine Halbleiter verfügbar waren, die 
klassische Gleichstrommaschine konnte das rein mechanisch.

> dann für kurze Zeit gab es die 6V Drehstromlimas

Wie gesagt: Nie gesehen oder gehört

> bevor dann die Spannung auf 12V erhöht wurde und es im Grunde nur noch
> Drehstromlimas gibt.

Es gab auch 12V-Anlagen ohne Drehstrom - irgendwann hatten kluge Köpfe 
erkannt, dass bei 12V nur der halbe Strom notwendig ist und das System 
damit unempfindlicher gegen Spannungsabfälle ist.

> Wenn man eine 12V Drehstromlichtmaschine hat dann kann man die mit
> diesem Regler einfach auf 6V umbauen in dem man den 12V Regler ausbaut
> und durch diesen ersetzt.

Das macht nicht wirklich Sinn. In 6V-Anlagen gibt es keine Elektronik, 
da ist eine Umrüstung der Lampen auf 12V doch wohl der einfachere Weg.

Wolfgang S. schrieb:
>> In SMD gar kein Problem...
> Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch
> sehen aber nicht mehr löten! ;-)

Beitrag "Re: [S] Stereomikroskop: Euer Rat ist gefragt"

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich habe einen Schaltplan gefunden in dem als Mosfet ein 2SJ401
> eingebaut ist der von einem PIC angesteuert wird. Der J401 ist ...

2SJxxx != Jxxx

Da du deine Beiträge nicht mit Laser auf ein TO-220 Package schreibst, 
hast du keine Entschuldigung, die Typbezeichnung abzukürzen.

Denn dummerweise gibt es Typen Jxxx, aber das sind JFET, keine MOSFET.

> Die 20 A braucht man für den Erregerstrom nicht, könnte also weniger
> sein. Ich schätze mal mit 10 A kommt man immer hin

Wie wäre es denn mal mit messen, statt mit schätzen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Axel S. schrieb:
> Denn dummerweise gibt es Typen Jxxx, aber das sind JFET, keine MOSFET.

Naja, J310 und so waren da eher die Exoten.

Der 2SJ401 wird hier schon passen.

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Ich erinnere mich vage noch an einen Regler, verbaut in einem VW-Bus,
> 80-ziger Jahre,

Da waren die Regler schon direkt an der Lichtmaschine angebaut.


> da war ein Leistungs-Bipolartransistor verbaut, dieser
> unterbricht einfach den Strom der Erregerwicklung, sobald 14,3Volt
> Batteriespannung erreicht ist, schaltet wieder ein, wenn
> Batteriespannung wieder sinkt,u.s.w.

Linearregler waren üblich.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Manfred schrieb:
> Das macht nicht wirklich Sinn. In 6V-Anlagen gibt es keine Elektronik,
> da ist eine Umrüstung der Lampen auf 12V doch wohl der einfachere Weg.
>
> Beitrag "Re: [S] Stereomikroskop: Euer Rat ist gefragt"
Das wurde oben schon mal gesagt, weil es halt um einen Oldtimer aus dem 
Jahr 1953 geht und der hatte nunmal eine 6V Anlage. Über die Umrüstung 
auf 12V hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht möchte jetzt aber 
doch bei 6V bleiben!

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jemand schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Was anderes: 6V Drehstromlichtmaschinen sind mir noch nicht begegnet.
>> Wer stellte sowas her?
> Das war die Gretchenfrage die hätte eigentl. ganz oben zu erwaten
> gewesen sein? Und wenn ich was erneuere oder umbaue dann verbessert man
> doch gleich auf den aktuellen Stand?
> Also wozu bei 6 V bleiben wenn aktuell alles mit mind. 12 V läuft?
> Die Lampen sind ja wohl das kleinste Problem, eigentlich nur die Zündung
> und Motor-Steuerung .. Was für ein Kfz ist es denn?
Es geht um einen Citroen Traction 11CV

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Im Alter von meinen zarten über 60 Lebensjahren kann ich die Dinger noch
>> sehen aber nicht mehr löten! ;-)
>
> Stell dir die nicht so klein vor, TO-252 oder TO-262 sind gut manuell
> lötbar.
OK, welches Bauteil kommt denn dann in Frage?

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Es geht um einen Citroen Traction Avant 11CV

Klasse! Fehlen nur noch die Tommy Guns.

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
>> Stell dir die nicht so klein vor, TO-252 oder TO-262 sind gut manuell
>> lötbar.
> OK, welches Bauteil kommt denn dann in Frage?

https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-40v-50a-50w-dpak-ao-d4184a-p166479.html?&nbc=1

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>>> Stell dir die nicht so klein vor, TO-252 oder TO-262 sind gut manuell
>>> lötbar.
>> OK, welches Bauteil kommt denn dann in Frage?
>
> 
https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-40v-50a-50w-dpak-ao-d4184a-p166479.html?&nbc=1

Das ist jetzt aber ein N-Channel-Typ.
Müsste da die Schaltung nicht etwas geändert werden???
Ein passender N-Channel-Typ wäre viel einfacher zu finden, die gibt es 
ja wie Sand am Meer.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Es geht um einen Citroen Traction Avant 11CV
>
> Klasse! Fehlen nur noch die Tommy Guns.
Bei einer Polizeikontrolle würde das nicht gut ankommen aber einen 
Geigenkasten werde ich mir wohl mal besorgen! ;-)

von Peter D. (peda)


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Hans schrieb:
> Ich erinnere mich vage noch an einen Regler, verbaut in einem VW-Bus,
> 80-ziger Jahre, da war ein Leistungs-Bipolartransistor verbaut, dieser
> unterbricht einfach den Strom der Erregerwicklung, sobald 14,3Volt
> Batteriespannung erreicht ist, schaltet wieder ein, wenn
> Batteriespannung wieder sinkt,u.s.w.

Das wird hier auch so sein, der PIC hat ja keinen Analogausgang.
Und nach PWM sieht das auch nicht aus, der langsame Optokoppler liefert 
keine steilen Flanken, d.h. es gäbe hohe Verlustwärme in dem MOSFET.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Peter D. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Ich erinnere mich vage noch an einen Regler, verbaut in einem VW-Bus,
>> 80-ziger Jahre, da war ein Leistungs-Bipolartransistor verbaut, dieser
>> unterbricht einfach den Strom der Erregerwicklung, sobald 14,3Volt
>> Batteriespannung erreicht ist, schaltet wieder ein, wenn
>> Batteriespannung wieder sinkt,u.s.w.
>
> Das wird hier auch so sein, der PIC hat ja keinen Analogausgang.
> Und nach PWM sieht das auch nicht aus, der langsame Optokoppler liefert
> keine steilen Flanken, d.h. es gäbe hohe Verlustwärme in dem MOSFET.

Wenn ich es richtig sehe dann schafft der Optokoppler so 80Khz und in 
Verbindung mit der trägen Erregerspule sollte da mit PWM einiges möglich 
sein.

von Peter D. (peda)


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Wolfgang S. schrieb:
> Wenn ich es richtig sehe dann schafft der Optokoppler so 80Khz

Vergiß es, die Schaltzeiten sind für 100 Ohm Last angegeben.
Zusätzlich muß noch die Gatekapazität des MOSFET umgeladen werden.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> 
https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-40v-50a-50w-dpak-ao-d4184a-p166479.html?&nbc=1
>
> Das ist jetzt aber ein N-Channel-Typ.

Sorry, nicht aufgepasst.

von H. H. (Gast)


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von Hans (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das wird hier auch so sein, der PIC hat ja keinen Analogausgang.
> Und nach PWM sieht das auch nicht aus, der langsame Optokoppler liefert
> keine steilen Flanken, d.h. es gäbe hohe Verlustwärme in dem MOSFET.
Einen PIC zu verwenden um einen Mosfet über einen Optokoppler zu 
steuern?
Das geht vielleicht, wenn der Mosfet 1x pro Minute öffnet und schliesst.
Um den bipolartransistor zu steuern kann problemlos mit 6V ohne MC (z.B. 
mit Z-Diode) gearbeitet werden, ist auch weniger empfindlich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Wenn ich es richtig sehe dann schafft der Optokoppler so 80Khz
>
> Vergiß es, die Schaltzeiten sind für 100 Ohm Last angegeben.
> Zusätzlich muß noch die Gatekapazität des MOSFET umgeladen werden.

Für einen Lima-Regler braucht man aber auch keine hohen 
Schaltfrequenzen.

Klassische mechanische Lima-Regler werden höchstens um die 10 Hz gemacht 
haben. Das Erregerfeld ist doch ziemlich träge im Auf- und Abbauen.

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Einen PIC zu verwenden um einen Mosfet über einen Optokoppler zu
> steuern?

Kann man eleganter machen, ohne Koppler.


> Das geht vielleicht, wenn der Mosfet 1x pro Minute öffnet und schliesst.

Die Erregerwicklung hat ganz nett Induktivität, da ändert man den Strom 
eh nicht so schnell. Minute ist natürlich eine Übertreibung.


> Um den bipolartransistor zu steuern kann problemlos mit 6V ohne MC (z.B.
> mit Z-Diode) gearbeitet werden, ist auch weniger empfindlich.

Linearregler hat natürlich mehr Verlustleistung.

von Peter D. (peda)


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H. H. schrieb:
> Kann man eleganter machen, ohne Koppler.

Einfach die VCC des PIC an +12V legen und GND des PIC mit einem 7905 
erzeugen.

von H. H. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Kann man eleganter machen, ohne Koppler.
>
> Einfach die VCC des PIC an +12V legen und GND des PIC mit einem 7905
> erzeugen.

So z.B., erfordert aber angepasste Firmware.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Hans schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Das wird hier auch so sein, der PIC hat ja keinen Analogausgang.
>> Und nach PWM sieht das auch nicht aus, der langsame Optokoppler liefert
>> keine steilen Flanken, d.h. es gäbe hohe Verlustwärme in dem MOSFET.

> Einen PIC zu verwenden um einen Mosfet über einen Optokoppler zu
> steuern?

Das ist ohnehin wieder einer der Fälle, wo man den Optokoppler 
problemlos durch einen Transistor oder kleinen MOSFET ersetzen kann.

Wobei ich in einen Citroen 11CV ja einen zeit- und standesgemäßen 
mechanischen Regler einbauen würde. Den sollte man an der gleichen 
Stelle finden, woher man die 6V Lima hat.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Axel S. schrieb:
> Wobei ich in einen Citroen 11CV ja einen zeit- und standesgemäßen
> mechanischen Regler einbauen würde.

Die muss man halt ständig justieren, weil sie durch Kontaktabbrand 
altern.

War das erste Teil, was ich seinerzeit bei der MZ durch Elektronik 
ersetzt habe.

von michael_ (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Den sollte man an der gleichen
> Stelle finden, woher man die 6V Lima hat.

Und waren damals fest an der Lichtmaschine angeschraubt.

Jörg W. schrieb:
> Die muss man halt ständig justieren, weil sie durch Kontaktabbrand
> altern.

Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich da "ständig" justiert habe.
Eigentlich nie, höchstens nach 5 Jahren interessehalber kontrolliert, 
wenn eine neue Batterie fällig war.
Und es ist auch nicht so einfach.
Wer da nicht geübt ist und keine Anleitung hat, sollte vom mech. Regler 
tunlichst die Finger lassen.

von H. H. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Den sollte man an der gleichen
>> Stelle finden, woher man die 6V Lima hat.
>
> Und waren damals fest an der Lichtmaschine angeschraubt.

Ehr nicht, da müsste der Regler auch nach die Motorvibrationen ertragen.


> Jörg W. schrieb:
>> Die muss man halt ständig justieren, weil sie durch Kontaktabbrand
>> altern.
>
> Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich da "ständig" justiert habe.
> Eigentlich nie, höchstens nach 5 Jahren interessehalber kontrolliert,
> wenn eine neue Batterie fällig war.
> Und es ist auch nicht so einfach.
> Wer da nicht geübt ist und keine Anleitung hat, sollte vom mech. Regler
> tunlichst die Finger lassen.

z.B. DU!

von michael_ (Gast)


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Halt dich mal raus aus Sachen, die du nicht verstehst!

von H. H. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Halt dich mal raus aus Sachen, die du nicht verstehst!

Ich verstehe bestens, dass du auch davon keine Ahnung hast.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Errm, Michael, Hinz, lasst es bitte dabei bewenden.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Peter D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Kann man eleganter machen, ohne Koppler.
>
> Einfach die VCC des PIC an +12V legen und GND des PIC mit einem 7905
> erzeugen.
+12V gibt es leider nicht!!!

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Axel S. schrieb:
> Das ist ohnehin wieder einer der Fälle, wo man den Optokoppler
> problemlos durch einen Transistor oder kleinen MOSFET ersetzen kann.
>
> Wobei ich in einen Citroen 11CV ja einen zeit- und standesgemäßen
> mechanischen Regler einbauen würde. Den sollte man an der gleichen
> Stelle finden, woher man die 6V Lima hat.
Den Optokoppler durch einen Transistor zu ersetzen hatte ich mir auch 
schon überlegt zu mal die ganze Schaltung vermutlich so bei 6 bis 8 Euro 
liegen wird. Da lohnt sich der Optokoppler garnicht.

Eine 6V Drehstromlichtmaschine habe ich eben nicht und will sie auch 
nicht weil sie viel zu teuer wäre. Deshalb der Ansatz irgend eine 
billige Drehstromlichtmaschine beschaffen und dann mit dem eigenen 
Regler auf 7,2V justieren! Der Ansatz mit dem PIC hat schon einige 
Vorteile so kann man z.B. nach dem Motorstart den Erregerstrom schön 
langsam hoch fahren damit der Motor erst mal etwas Zeit hat und 
weiterhin kann man zwischen verschiedenen Ausgangsspannungen wechseln. 
Eine höhere für die Ladeschlussspannung umd den Akku richtig aufzupumpen 
und eine Erhaltungsspannung für den Dauerbetrieb.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:
> weiterhin kann man zwischen verschiedenen Ausgangsspannungen wechseln.

Don't overengineer it …

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jörg W. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> weiterhin kann man zwischen verschiedenen Ausgangsspannungen wechseln.
>
> Don't overengineer it …
Hast vermutlich recht!
... aber mit einem Controller könnte man es ja machen ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Wolfgang S. schrieb:
> Den Optokoppler durch einen Transistor zu ersetzen hatte ich mir auch
> schon überlegt zu mal die ganze Schaltung vermutlich so bei 6 bis 8 Euro
> liegen wird. Da lohnt sich der Optokoppler garnicht.

Er lohnt sich so oder so nicht. Und für den Einsatz in einem 6V System 
würde man wohl den Controller mit 3.3V versorgen. Aus einem LDO.

Also eigentlich kann man die Schaltung für den elektronischen Regler 
kompett entsorgen und neu machen. Kriegt man denn die Firmware überhaupt 
als Quellcode?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Axel S. schrieb:
> Er lohnt sich so oder so nicht. Und für den Einsatz in einem 6V System
> würde man wohl den Controller mit 3.3V versorgen. Aus einem LDO.
>
> Also eigentlich kann man die Schaltung für den elektronischen Regler
> kompett entsorgen und neu machen. Kriegt man denn die Firmware überhaupt
> als Quellcode?
Mein Picaxe 8M2 - Controller arbeitet ab einer Spannung von 1,8V bis 5V. 
Damit realisiere ich seit 10 Jahren alle möglichen Projekte und kann 
sagen, dass die Teile extrem robust sind! Quellcode könnte ich anfragen, 
sonst denke ich sollte die Programmierung auch machbar sein.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Habe hier mal meine Version 1 angehängt.
Was ich geändert habe:
- den Optokopppler durch zwei Transistoren ersetzt.
  zwei eigentlich nur um das PWM-Signal in der Software nicht negieren 
zu müssen was natürlich auch möglich wäre. Am einfachsten wäre natürlich 
die beiden Transistoren komplett wegzulassen aber das ist vermutlich 
nicht ratsam oder?

- Als Stabi und Verpolungsschutzdiode habe ich low drop down Typen 
eingesetzt um sicher zu stellen, dass auch bei 6V noch 5 Volt am 
Controller anstehen. Braucht der zwar nicht aber besser ist besser

- zwei Widerstände und ein 3 Pol Steckkontakt für die Programmierung 
direkt auf der Platine

- K4 ist ein Jumper zur Auswahl ob programmiert wird oder ob die 
Schaltung in Betrieb ist.

Vielleicht kann da mal jemand drüber schauen (möglichst nachsichtig ;-))
LG
Wolfgang

von H. H. (Gast)


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Einen BC547 kannst du dir sparen. Und lass den µC mit 3V laufen, dann 
klappt das mit dem LM2940 auch. Und vor den 200µF Elko noch einen 47 Ohm 
Widerstand.

Und gönn dem MOSFET noch eine Z-Diode zwischen Gate und Source.

Und Vss des µC auch anschließen!

von Rainer V. (a_zip)


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Wolfgang S. schrieb:
> Das wurde oben schon mal gesagt, weil es halt um einen Oldtimer aus dem
> Jahr 1953 geht und der hatte nunmal eine 6V Anlage. Über die Umrüstung
> auf 12V hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht möchte jetzt aber
> doch bei 6V bleiben!

Dann besorge dir doch auch den "originalen" mechanischen Regler. Son 
Auto baut man doch nicht auf modernste Technik um...aber jedem das 
seine...
Gruß Rainer

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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GND an den Prozessor anzuschließen ist sicher nicht die schlechteste 
Idee! ;-)
Warum den Controller mit 3V betreiben und nicht mit 5V?
Die Z-Diode am Fet soll dafür sorgen, dass keine zu hohe Steuerspannung 
anliegt?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Rainer V. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Das wurde oben schon mal gesagt, weil es halt um einen Oldtimer aus dem
>> Jahr 1953 geht und der hatte nunmal eine 6V Anlage. Über die Umrüstung
>> auf 12V hab ich mir auch schon mal Gedanken gemacht möchte jetzt aber
>> doch bei 6V bleiben!
>
> Dann besorge dir doch auch den "originalen" mechanischen Regler. Son
> Auto baut man doch nicht auf modernste Technik um...aber jedem das
> seine...
> Gruß Rainer
Das wäre sicher auch möglich aber ich habe keine Ahnung in wie weit 
irgend ein Drehstromgenerator mit einem beliebigen Regler zusammen 
arbeitet! Ein komplettes System zu kaufen ist mir, wie oben schon mal 
geschrieben, einfach zu teuer!

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Warum den Controller mit 3V betreiben und nicht mit 5V?

Damit der LM2940 genügend Spannungsreserve hat.


> Die Z-Diode am Fet soll dafür sorgen, dass keine zu hohe Steuerspannung
> anliegt?

Ja.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Die Z-Diode hab ich richtig angeschlossen und diese 8 Volt sind auch 
sinnvoll oder?

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Die Z-Diode hab ich richtig angeschlossen

Nein, die muss zwischen Gate und Source.



> und diese 8 Volt sind auch
> sinnvoll oder?

Etwas wenig. Schau was der MOSFET am Gate verträgt.

von Rainer V. (a_zip)


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Wolfgang S. schrieb:
> Ein komplettes System zu kaufen ist mir, wie oben schon mal
> geschrieben, einfach zu teuer!

Hast du das Schätzchen denn ohne Lima und Regler gekauft?? Nach meiner 
Vorstellung solltest du etwas haben, was kaputt gegangen ist. Also 
etwas, was man möglichst reparieren könnte. Aber da sind wir sicher in 
"philosophischen" Fragen angekommen, die ich jetzt natürlich nicht 
breittreten will!
Viel Erfolg und Gruß, Rainer

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Rainer V. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Ein komplettes System zu kaufen ist mir, wie oben schon mal
>> geschrieben, einfach zu teuer!
>
> Hast du das Schätzchen denn ohne Lima und Regler gekauft?? Nach meiner
> Vorstellung solltest du etwas haben, was kaputt gegangen ist. Also
> etwas, was man möglichst reparieren könnte. Aber da sind wir sicher in
> "philosophischen" Fragen angekommen, die ich jetzt natürlich nicht
> breittreten will!
> Viel Erfolg und Gruß, Rainer
Im Augenblick ist da eine Gleichstromlichtmaschine eingebaut die den 
Nachteil hat:
- sie lädt nur bis ca. 6V und nicht 7V
- sie lädt im Leerlauf so gut wie nicht
- sie lädt bei Fahrt mit Licht teilweise weniger als verbraucht wird
Das sind die Gründe warum es technisch sinnvoll ist über eine Änderung 
nachzudenken.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Die Z-Diode hab ich richtig angeschlossen
>
> Nein, die muss zwischen Gate und Source.
So in der Art wobei ich da den Sinn nicht verstehe weil bei 
Überschreitung der 8,2 V der Fet ständig durchgeschaltet wäre.
Das wollen wir ja auf keinen Fall haben!

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> So in der Art wobei ich da den Sinn nicht verstehe weil bei
> Überschreitung der 8,2 V der Fet ständig durchgeschaltet wäre.

Das ist ein p-MOSFET!

von Hans (Gast)


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Falls das mit dem regeln funktionieren sollte, hast du schon daran 
gedacht, dass die 12V-Lichtmaschine wahrscheinlich nur einen Viertel der 
angegebenen Leistung abgeben wird, wenn die Erregerwicklung nur 6V 
erhält?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Falls das mit dem regeln funktionieren sollte, hast du schon daran
> gedacht, dass die 12V-Lichtmaschine wahrscheinlich nur einen Viertel der
> angegebenen Leistung abgeben wird, wenn die Erregerwicklung nur 6V
> erhält?
Interessante Frage! Die Frage ist ja ob für die volle Leistung jeweils 
die volle Spannung erforderlich ist. Der Erregerstrom liegt auf jeden 
Fall nur bei einem Bruchteil des erzeugten Ladestroms. Wenn der 
Ladestrom nicht ausreicht bleibt dann immer noch die Möglichkeit einen 
kleinen DC/DC-Wandler von 6 auf 12V die Erregerspannung zu boosten. Da 
warte ich dann aber erst mal die Tests ab wenn alles läuft. Im 
Hinterkopf behalten kann ich das aber auf jeden Fall!

LG

Wolfgang

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> So in der Art wobei ich da den Sinn nicht verstehe weil bei
>> Überschreitung der 8,2 V der Fet ständig durchgeschaltet wäre.
>
> Das ist ein p-MOSFET!
Die Beschaltung des Mosfet ist nun aber ganz anders als die originale 
vom Autor und der hat seine Schaltung ja im praktischen Einsatz!

von Rainer V. (a_zip)


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Wolfgang S. schrieb:
> - sie lädt nur bis ca. 6V und nicht 7V
> - sie lädt im Leerlauf so gut wie nicht
> - sie lädt bei Fahrt mit Licht teilweise weniger als verbraucht wird

War alles so bei den Gleichstrom-Limas...
- wenn sie nicht bis 7V kommt, dann ist vielleicht der Regler defekt 
oder falsch
  eingestellt oder es gibt einen Windungsschluß (wäre blöd)
- beim ersten Käfer meiner Eltern war das genau so und man sagte, dass 
man
  mindestens 25km fahren mußte, um den Startvorgang wieder "reinzuholen" 
,
  vorausgesetzt, der Motor sprang anständig an...
- ja, sogar wenn kein "Heckmeck" wie Nebelscheinwerfer oder anderes 
"Zubehör"
  verbaut war. Selbst ein Radio hat die elektrische Anlage schon über 
alle Masse
  gefordert...
...und genau deswegen fährt man doch so ein Teil oder???
Gruß Rainer

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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>   verbaut war. Selbst ein Radio hat die elektrische Anlage schon über
> alle Masse
>   gefordert...
> ...und genau deswegen fährt man doch so ein Teil oder???
> Gruß Rainer
Da hast du eigentlich Recht!!
Dann bau ich die Schaltung einfach nur mal so auf weils interessant ist 
und verwende sie dann nicht! ;-)

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Die Beschaltung des Mosfet ist nun aber ganz anders als die originale
> vom Autor und der hat seine Schaltung ja im praktischen Einsatz!

Nein! Mein Schaltplan hält sich nur an die üblichen Regeln. Der Autor 
dieser Schaltung ist offensichtlich ein bastelnder Amateur.

von Hans (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> - sie lädt nur bis ca. 6V und nicht 7V
>> - sie lädt im Leerlauf so gut wie nicht
>> - sie lädt bei Fahrt mit Licht teilweise weniger als verbraucht wird
>
> War alles so bei den Gleichstrom-Limas...
> - wenn sie nicht bis 7V kommt, dann ist vielleicht der Regler defekt

Also wenn es sich um einen 2CV (2-Zylinder, luftgekühlt) handelt, kann 
ich mich erinnern, dass die Gleichstromlichtmaschine einfach zu schwach 
war. Mit eingeschaltetem Licht und Scheibenwischer und vielleicht noch 
einem anderen Verbraucher z.B. Radio entlud sich die Batterie langsam...

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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>> War alles so bei den Gleichstrom-Limas...
>> - wenn sie nicht bis 7V kommt, dann ist vielleicht der Regler defekt
>
> Also wenn es sich um einen 2CV (2-Zylinder, luftgekühlt) handelt, kann
> ich mich erinnern, dass die Gleichstromlichtmaschine einfach zu schwach
> war. Mit eingeschaltetem Licht und Scheibenwischer und vielleicht noch
> einem anderen Verbraucher z.B. Radio entlud sich die Batterie langsam...
Citroen Traction 11CV

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
>  Wenn der
> Ladestrom nicht ausreicht bleibt dann immer noch die Möglichkeit einen
> kleinen DC/DC-Wandler von 6 auf 12V die Erregerspannung zu boosten.
Da Könntest du doch die ganze Reglersteuerung mit 12V laufen lassen, 
dann hättest du auch genügend Gatespannung. Ich bezweifle, dass der 
IRFL9014 mit 6V genügend Gatespannung erhält und somit warm bis heiss 
wird.

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:

> Citroen Traction 11CV

Ach so, richtig alt...

von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Ich bezweifle, dass der
> IRFL9014 mit 6V genügend Gatespannung erhält und somit warm bis heiss
> wird.

Ja, und zu klein ist er auch...

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Ich bezweifle, dass der
>> IRFL9014 mit 6V genügend Gatespannung erhält und somit warm bis heiss
>> wird.
>
> Ja, und zu klein ist er auch...
Warum ist der zu klein???

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> So in der Art wobei ich da den Sinn nicht verstehe weil bei
>> Überschreitung der 8,2 V der Fet ständig durchgeschaltet wäre.
>
> Das ist ein p-MOSFET!
Du hast die Z-Diode doch auch gegen + geschaltet, genau wie in meiner 
Schaltung oder sehe ich das falsch?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Wolfgang S. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Hans schrieb:
>>> Ich bezweifle, dass der
>>> IRFL9014 mit 6V genügend Gatespannung erhält und somit warm bis heiss
>>> wird.
>>
>> Ja, und zu klein ist er auch...
> Warum ist der zu klein???
Sorry, natürlich ist der zu klein! Ich habe das Symbol beim Einfügen 
genommen und dann vergessen den richtigen Wert dran zu schreiben!
Das muss ein DMP 4015SK313DII sein! 40V 35A !

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>
>> Citroen Traction 11CV
>
> Ach so, richtig alt...
Baujahr 1953

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:

> Das muss ein DMP 4015SK313DII sein! 40V 35A !

Ja, dieser ist gut geeignet.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>
>> Das muss ein DMP 4015SK313DII sein! 40V 35A !
>
> Ja, dieser ist gut geeignet.
Mein Fehler!

von Hans (Gast)


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Dieser?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Falls das mit dem regeln funktionieren sollte, hast du schon daran
> gedacht, dass die 12V-Lichtmaschine wahrscheinlich nur einen Viertel der
> angegebenen Leistung abgeben wird, wenn die Erregerwicklung nur 6V
> erhält?

Würde ich nicht erwarten.

Halbe Leistung: ja, denn der Ankerstrom setzt das Limit.

Ansonsten, damit die Drehstromlima schon bei kleinen Drehzahlen Leistung 
geben kann, wird die Erregerwicklung gar keine so hohe Spannung 
benötigen.

Allerdings kann es sinnvoll sein, eine Strombegrenzung einzubauen, um 
die Lima nicht zu überlasten. Meine Drehstromlima an der MZ hatte sowas 
schon im mechanischen Regler, und ich habe es in den elektronischen 
übernommen: einen kleinen Reed-Kontakt mit paar Windungen Draht 
umwickelt. Windungszahl kann man ja vorher auf dem Labortisch 
ausprobieren.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Dieser?
Ja, nur schöner ;-)

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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> Allerdings kann es sinnvoll sein, eine Strombegrenzung einzubauen, um
> die Lima nicht zu überlasten. Meine Drehstromlima an der MZ hatte sowas
> schon im mechanischen Regler, und ich habe es in den elektronischen
> übernommen: einen kleinen Reed-Kontakt mit paar Windungen Draht
> umwickelt. Windungszahl kann man ja vorher auf dem Labortisch
> ausprobieren.
Strombegrenzung ist ein wichtiger Punkt!
Wie könnte man das in die Schaltung einbauen? Den reed-Kontakt als 
Eingangssignal auf den Controller legen und auswerten?

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Falls das mit dem regeln funktionieren sollte, hast du schon daran
>> gedacht, dass die 12V-Lichtmaschine wahrscheinlich nur einen Viertel der
>> angegebenen Leistung abgeben wird, wenn die Erregerwicklung nur 6V
>> erhält?
>
> Würde ich nicht erwarten.
>
> Halbe Leistung: ja, denn der Ankerstrom setzt das Limit.

Und der ist nur halb so groß wie bei 12V. Also halbe Spannung, und auch 
halber Strom, ergo viertel Leistung.

von michael_ (Gast)


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Ganoven Limusine.
Mit Selbstmörder-Türen.

Beschäftige dich mal mit dem Regler.

Der Herr Hinz sagt dir, wie man den einstellt.
Der ist der Schlaueste hier!

von Hans (Gast)


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Ach, wunderschön!!

von Hans (Gast)


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Der 6-Zylinder?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:
> Strombegrenzung ist ein wichtiger Punkt!
> Wie könnte man das in die Schaltung einbauen?

Ich habe da einfach ganz analog die Feld-Ansteuerung kurzgeschlossen 
dazumals¹). Das gleiche, was der mechanische Regler (die Drehstrom-Lima 
war bei der MZ ja schon serienmäßig da) auch getan hat.

¹) in der Ansteurung natürlich, nicht an der Feldwicklung selbst

H. H. schrieb:
>> Halbe Leistung: ja, denn der Ankerstrom setzt das Limit.
>
> Und der ist nur halb so groß wie bei 12V.

Warum?

Ich denke, dass die Lima problemlos auf den gleichen Strom kommen wird, 
zumindest bei Betriebsdrehzahl.

Habe das mal genau andersrum gebaut, in einem Trabbi: 
6-V-Gleichstromlima auf 12 V hochgezogen, indem ich einen elektronischen 
Regler gebaut habe. Hatte als Nebeneffekt die doppelte Leistung :), und 
weniger Probleme mit Kontaktwiderständen. Batterie, Glühobst, Blinkgeber 
musste man natürlich tauschen, der Anlasser hat das problemlos 
mitgemacht (der Tipp kursierte aber da schon durch diverse 
Zeitschriften), der dreht einfach bissel kräftiger. ;-) Beim 
Scheibenwischer war ich zu geizig und hatte es mit einem Spannungsregler 
probiert, das hat nicht gut funktioniert (drehte dann viel zu schnell). 
Den hätte man halt auch wechseln sollen. Aber zu viel Aufwand wollte ich 
zu der Zeit auch nicht mehr in die Kiste stecken.

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Hans schrieb:
> Der 6-Zylinder?

Dann wärs ein 15CV. Er hat den 1,9l Vierzylinder mit 56PS.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Der 6-Zylinder?
nein leider nicht der 11CV hat 4 und der 15CV 6 Zylinder.

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> H. H. schrieb:
>>> Halbe Leistung: ja, denn der Ankerstrom setzt das Limit.
>>
>> Und der ist nur halb so groß wie bei 12V.
>
> Warum?
>
> Ich denke, dass die Lima problemlos auf den gleichen Strom kommen wird,
> zumindest bei Betriebsdrehzahl.

Nein, halber Strom, soweit reicht die Erregung, und nicht weiter.


Jörg W. schrieb:
> Habe das mal genau andersrum gebaut, in einem Trabbi:
> 6-V-Gleichstromlima auf 12 V hochgezogen,

Und die Erregung hoffentlich auf 6V begrenzt. Sonst raucht die Spule 
schnell ab.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Der 6-Zylinder?
>
> Dann wärs ein 15CV. Er hat den 1,9l Vierzylinder mit 56PS.
Meiner hat den etwas stärkeren Motor mit 60PS, also quasi die 
Turboversion! ;-)

von Hans (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Hatte als Nebeneffekt die doppelte Leistung
Fast nicht möglich, weil sich vermutlich die magnetische Sättigung des 
Eisens deutlich vor der doppelten Leistung ereignet.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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So, nochmal eine Version in der ich die geänderte Ansteuerung des Mosfet 
eingearbeitet habe. Bitte gewissenhaft kontrollieren!
Zur Sicherheit nochmal die Schaltung der Drehstromlima in der der Regler 
ersetzt werden soll.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Drain und Source sind vertauscht.

Und die Z-Diode darf 20V haben.

Und C9 und R10 sind falsch verschaltet.


Und ein Temperaturfühler wäre sinnvoll.

von Rainer V. (a_zip)


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Jörg W. schrieb:
> 6-V-Gleichstromlima auf 12 V hochgezogen

...habe mal einen Winter lang (als Student mit wenig Kohle) meinen 
geliebten 200D morgens mit zweiter Batterie in Reihe gestartet. Trotz 
gewichtiger Hinweise der Spezialisten, dass ich mir damit im Nu die Lima 
schrotte. War aber nicht so. Hatte sogar mal Starthilfe nach 
Zwangsübernachtung auf einem Autobahnparkplatz (DDR)auf dem Weg nach 
Berlin. Der LKW-Fahrer war nicht leicht zu überzeugen, mein 
Starthilfekabel an seine Batt. zu klemmen und am Grenzübergang mußte ich 
den Motor wieder ausschalten....trotz meiner deutlichen Warnung, dass 
der nicht wieder anspringen würde. Tatsächlich haben nach erfolgter 
Pass- und Papierkontrolle alle Zöllner aus dem Häuschen kräftig und 
erfolgreich angeschoben!! Leider gabs damals ja noch keine Handys....
So, dass mußte jetzt mal raus und eine gute Nacht allerseits, Rainer

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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H. H. schrieb:
> Drain und Source sind vertauscht.
>
> Und die Z-Diode darf 20V haben.
>
> Und C9 und R10 sind falsch verschaltet.
>
>
> Und ein Temperaturfühler wäre sinnvoll.
Drain und Source getauscht (hoffentlich passt es jetzt)
Als Z-Diode nehm ich dann eine andere!
Wie muss C9 und R10 geschaltet sein?

Edit: C9 und R10 parallel??

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Wolfgang S. schrieb:
>> Wolfgang S. schrieb:
>>
>>> Citroen Traction 11CV
>>
>> Ach so, richtig alt...
> Baujahr 1953

Tolles Auto!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rainer V. schrieb:
> meinen geliebten 200D

Das war auch mein erstes Auto. Strich-Achter. Viel gebastelt und auch 
heiß geliebt!

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Wie muss C9 und R10 geschaltet sein?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:

>> Ich denke, dass die Lima problemlos auf den gleichen Strom kommen wird,
>> zumindest bei Betriebsdrehzahl.
>
> Nein, halber Strom, soweit reicht die Erregung, und nicht weiter.

Kann er ja probieren. Entspricht nicht meiner Erfahrung.

> Jörg W. schrieb:
>> Habe das mal genau andersrum gebaut, in einem Trabbi:
>> 6-V-Gleichstromlima auf 12 V hochgezogen,
>
> Und die Erregung hoffentlich auf 6V begrenzt. Sonst raucht die Spule
> schnell ab.

Nö, begrenzt wird der (Anker-)Strom, nicht die Spannung an der 
Feldwicklung.

Da ist nichts abgeraucht. Der Trabbi ist gestorben, weil die 
Zylinderkopfdichtung kaputt war. Das war an sich bei dem Motor nicht so 
selten, aber als ich sie wechseln wollte, erinnerte ich mich, dass das 
Gewinde des Stehbolzens ja schon beim vorigen Mal ziemlich ausgeleiert 
war.

Rainer V. schrieb:
> Tatsächlich haben nach erfolgter Pass- und Papierkontrolle alle Zöllner
> aus dem Häuschen kräftig und erfolgreich angeschoben!

Sie werden ja auch kein Interesse gehabt haben, dass du dort Wurzeln 
schlägst. :-))

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Nö, begrenzt wird der (Anker-)Strom, nicht die Spannung an der
> Feldwicklung.

Redest du von einer Gleichstrom- oder einer Drehstromlichtmaschine?


Eigentlich gehts im Thread ja um Drehstromlichtmaschine.

von Axel R. (axlr)


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Nur Kosmetik:
Versuch doch mal bitte, den Mosfet in der Ansicht zu spiegeln, sodass 
Source nach oben und Drain nach unten "klappt".
Geht das mit dem Layout-Programm, was Du da hast?

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Hallo zusammen!
> Ich möchte einen Regler für eine Drehstromlichtmaschine bauen.
> Mein Oldtimer hat eine 6V Anlage.
> Ich habe einen Schaltplan gefunden

Hast du die Firmware für den PIC12F675 denn auch?
Frage mich, warum der Pic mit zwei Pins an zwei verschiedenen Potis 
misst, welche den gleichen Spannungshub haben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Nö, begrenzt wird der (Anker-)Strom, nicht die Spannung an der
>> Feldwicklung.
>
> Redest du von einer Gleichstrom- oder einer Drehstromlichtmaschine?

Beim Trabbi war das eine Gleichstrom-Lima, die ich von 6 auf 12 V 
hochgezogen habe. (Im Prinzip müsste diese Variante beim Citroen des TE 
auch machbar sein.)

Bei der MZ isses eine Drehstromlima, aber da wurde "nur" der mechanische 
durch einen elektronischen Regler ersetzt.

von H. H. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Beim Trabbi war das eine Gleichstrom-Lima, die ich von 6 auf 12 V
> hochgezogen habe. (Im Prinzip müsste diese Variante beim Citroen des TE
> auch machbar sein.)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ausreichend Abstand zur Sättigung 
vorhanden war. Die höhere Spannung erfordert dann auch höhere Drehzahl.


> Bei der MZ isses eine Drehstromlima, aber da wurde "nur" der mechanische
> durch einen elektronischen Regler ersetzt.

Die war bestimmt permanent erregt, wie bei Mopeds üblich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:

> Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ausreichend Abstand zur Sättigung
> vorhanden war. Die höhere Spannung erfordert dann auch höhere Drehzahl.

Zweitakter brauchen sowieso eine gewisse Drehzahl, im Leerlauf hat sie 
natürlich nicht geladen.

>> Bei der MZ isses eine Drehstromlima, aber da wurde "nur" der mechanische
>> durch einen elektronischen Regler ersetzt.
>
> Die war bestimmt permanent erregt, wie bei Mopeds üblich.

Nö, die ist ordentlich aufgebaut, Anker als Stator und Feldwicklung über 
zwei Schleifringe im Rotor.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Axel R. schrieb:
> Nur Kosmetik:
> Versuch doch mal bitte, den Mosfet in der Ansicht zu spiegeln, sodass
> Source nach oben und Drain nach unten "klappt".
> Geht das mit dem Layout-Programm, was Du da hast?
Hast absolut Recht, muss mal schauen ob das mit Target geht!

von Hans (Gast)


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H. H. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Beim Trabbi war das eine Gleichstrom-Lima, die ich von 6 auf 12 V
>> hochgezogen habe. (Im Prinzip müsste diese Variante beim Citroen des TE
>> auch machbar sein.)
>
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ausreichend Abstand zur Sättigung
> vorhanden war. Die höhere Spannung erfordert dann auch höhere Drehzahl.

Bei Trafos ist es üblich, diese im Bereich arbeiten zu lassen, wo die 
Sättigung knapp nicht erreicht wird, um den Trafo möglichst klein zu 
halten.
Wenn da plötzlich die Primärspannung weiter erhöht würde, überträgt der 
Trafo kaum mehr Leistung, sondern transformiert die Mehrleistung in 
Wärme um. Bei der Gleichstromlima ist das wahrscheinlich dasselbe.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Hallo zusammen!
>> Ich möchte einen Regler für eine Drehstromlichtmaschine bauen.
>> Mein Oldtimer hat eine 6V Anlage.
>> Ich habe einen Schaltplan gefunden
>
> Hast du die Firmware für den PIC12F675 denn auch?
> Frage mich, warum der Pic mit zwei Pins an zwei verschiedenen Potis
> misst, welche den gleichen Spannungshub haben.
Die Firmware habe ich als Hexcode aber nach den Änderungen die wir jetzt 
im Schaltplan vorgenommen haben funktioniert die sowieso nicht mehr!
An den zwei Potis werden zwei verschiedene Sollspannungen eingestellt.
1. Die Ladeschlusspannung zum boosten des Akkus auf "100%"
2. Eine kleinere Erhaltungsspannung für den Dauerbetrieb

Die Firmware würde ich dann selbst versuchen.
LG
Wolfgang

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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> Beim Trabbi war das eine Gleichstrom-Lima, die ich von 6 auf 12 V
> hochgezogen habe. (Im Prinzip müsste diese Variante beim Citroen des TE
> auch machbar sein.)
>
> Bei der MZ isses eine Drehstromlima, aber da wurde "nur" der mechanische
> durch einen elektronischen Regler ersetzt.
Ich will aber keine 12V sondern im unteren Drehzahlbereich und insgesamt 
einen höheren Ladestrom!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:
> Ich will aber keine 12V sondern im unteren Drehzahlbereich und insgesamt
> einen höheren Ladestrom!

Gut, das mit dem unteren Drehzahlbereich lässt sich mit diesem Hack 
nicht lösen.

Relativ gesehen war es mehr Ladestrom, da die 12-V-Batterie ja weniger 
Strom braucht als eine 6-V-Batterie gleicher Ladungsmenge. Außerdem 
wirken sich die Übergangswiderstände bei 12 V nicht so stark aus wie bei 
6 V, sodass auch dadurch der gesamte Ladezustand besser wurde.

Wenn du jetzt eine Drehstromlima hast, die mechanisch dran passt, dann 
mach das so. Bei dem von mir beschriebenen Umbau musste man die Lima 
halt gar nicht ändern, das erschien mir damals vorteilhaft.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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> Gut, das mit dem unteren Drehzahlbereich lässt sich mit diesem Hack
> nicht lösen.
>
> Relativ gesehen war es mehr Ladestrom, da die 12-V-Batterie ja weniger
> Strom braucht als eine 6-V-Batterie gleicher Ladungsmenge. Außerdem
> wirken sich die Übergangswiderstände bei 12 V nicht so stark aus wie bei
> 6 V, sodass auch dadurch der gesamte Ladezustand besser wurde.
>
> Wenn du jetzt eine Drehstromlima hast, die mechanisch dran passt, dann
> mach das so. Bei dem von mir beschriebenen Umbau musste man die Lima
> halt gar nicht ändern, das erschien mir damals vorteilhaft.
Klar ist das eine schöne Lösung aber die 6V sollen halt bleiben mit den 
sonstigen Nachteilen.

von michael_ (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Gut, das mit dem unteren Drehzahlbereich lässt sich mit diesem Hack
> nicht lösen.

Evtl. aber mit einer kleineren Keilriemenscheibe.
Das Auto wird doch sicher nur selten benutzt.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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michael_ schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Gut, das mit dem unteren Drehzahlbereich lässt sich mit diesem Hack
>> nicht lösen.
>
> Evtl. aber mit einer kleineren Keilriemenscheibe.
> Das Auto wird doch sicher nur selten benutzt.
Das ist auch pfiffig aber die Frage ist ja warum war das nicht gleich in 
der Serie so umgesetzt? Unten bringt es sicher mehr Ladeleistung aber 
die Kohlen nutzen halt schneller ab und eine maximale Drehzahl hat so 
eine Gleichstromlima sicher auch! Dann könnte ich halt nur 100Km/h und 
nicht 180Km/h fahren! ;-)

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Wenn jetzt keiner mehr was zu "meckern" hat wäre das der finale 
Schaltplan!?
Bauteile in Target spiegeln mit der Taste "s" bzw. "schift + s"
Von der Programmierung fällt mir zuerst mal ein PID-Regler ein aber 
evtl. geht es ja auch sogar einfacher.
Ach, die 5V für den Controller lasse ich jetzt erst mal.
Bezüglich Überstrom ist die Frage wie kann man das mit möglichst wenig 
Aufwand realisieren?
Temperaturerfassung würde ich vermutlich jetzt erst mal weg lassen sonst 
gibt es da einen kleinen digitalen Sensor den ich schon recht häufig 
verwendet habe aber irgendwann muss vom Aufwand hier auch mal gut sein.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Hab ich was von brachial gesagt?
Evtl. die Scheibe nachdrehen.

von michael_ (Gast)


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Hier gibt es den Regler für die Gleichstromlichtmaschine.

https://www.cas-shop.com/de/product/spannungs-regler-gleichspannung-6v-15-amp-citroen/

Das mit den Nicht-Laden bei Scheinwerferbetrieb scheint normal zu sein.
15A reicht nicht für beides.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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michael_ schrieb:
> Hab ich was von brachial gesagt?
> Evtl. die Scheibe nachdrehen.
Entweder ganz oder garnicht! ;-)

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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michael_ schrieb:
> Hier gibt es den Regler für die Gleichstromlichtmaschine.
>
> 
https://www.cas-shop.com/de/product/spannungs-regler-gleichspannung-6v-15-amp-citroen/
>
> Das mit den Nicht-Laden bei Scheinwerferbetrieb scheint normal zu sein.
> 15A reicht nicht für beides.
Sag ich doch!
Hier ist die 6V Drehstromlichtmaschine aber wie gesagt, is mir zu viel 
Geld und mit basteln ist dann auch nicht mehr viel.
https://www.cas-shop.com/de/product/wechselstromlichtmaschine-74v-35amp/

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:
> Bezüglich Überstrom ist die Frage wie kann man das mit möglichst wenig
> Aufwand realisieren?

Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom Treibertransistor.

> Temperaturerfassung würde ich vermutlich jetzt erst mal weg lassen

Ist aber sinnvoll, Bleiakkus haben einen ziemlichen Tk. Hat der PIC 
vielleicht einen eingebaut?

von Hans (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Bezüglich Überstrom ist die Frage wie kann man das mit möglichst wenig
>> Aufwand realisieren?
>
> Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom Treibertransistor.

Es ist die Rede von einem Mosfet...

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jörg W. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Bezüglich Überstrom ist die Frage wie kann man das mit möglichst wenig
>> Aufwand realisieren?
>
> Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom Treibertransistor.
Dann wird bei Überstrom die Basis auf 0 gezogen und der Fet wird positiv 
angesteuert aber ist das denn richtig?
Der P-Channel verwirrt mich!

>
>> Temperaturerfassung würde ich vermutlich jetzt erst mal weg lassen
>
> Ist aber sinnvoll, Bleiakkus haben einen ziemlichen Tk. Hat der PIC
> vielleicht einen eingebaut?
Tk?
Die Picaxe 8M2 hat sogar einen eingebauten Temperatursensor!

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> angesteuert aber ist das denn richtig?
> Der P-Channel verwirrt mich!
Zwischen Gate und Source! Wenn denn das auch funzt, wenn der Reedkontakt 
prellt...

von Axel R. (axlr)


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michael_ schrieb:
> Hier gibt es den Regler für die Gleichstromlichtmaschine.
>
> 
https://www.cas-shop.com/de/product/spannungs-regler-gleichspannung-6v-15-amp-citroen/
>
> Das mit den Nicht-Laden bei Scheinwerferbetrieb scheint normal zu sein.
> 15A reicht nicht für beides.

Das ist aber teuer, oder?
Nur, weil es für'n Oldtimer ist?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:

>> Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom Treibertransistor.

> Dann wird bei Überstrom die Basis auf 0 gezogen und der Fet wird positiv
> angesteuert aber ist das denn richtig?
> Der P-Channel verwirrt mich!

Ich bin jetzt auch verwirrt. Source vom FET ist doch "oben" in der 
Schaltung, also bei +6V. Wenn der Treibertransistor gesperrt ist, dann 
ist auch der FET nicht angesteuert (Ugs = 0).

Natürlich überfährst du damit die Regelung im Controller: der will 
weiter aufregeln, kann aber nicht. Letztlich war das im analogen 
Drehstrom-Lima-Regler aber auch so gelöst: bei Überstrom wird das Feld 
abgebaut. Die Spannungsspule will natürlich weiter aufregeln (vermutlich 
so weit, dass der Kontakt dann dauerhaft geschlossen ist, wenn die 
Spannung sinkt), und der Stromkontakt "klappert", übernimmt also die 
komplette Regelung.

Wenn du das eleganter machen willst, kannst du den Reed-Kontakt 
natürlich auch als Eingangsgröße in den Controller einbeziehen.

> Tk?

Temperaturkoeffizient

> Die Picaxe 8M2 hat sogar einen eingebauten Temperatursensor!

Dann nimm den. Vermutlich musst du ihn mal kalibrieren, meist sind diese 
eingebauten Diodenstrecken nicht so genau, aber das ist ja eh ein 
Einzelstück.

Meines Wissens hatten selbst die mechanischen Regler einen bewusst ein 
konstruierten Temperaturgang. Wenn du die Temperatur nicht 
berücksichtigst, wird entweder im Winter die Batterie nicht ausreichend 
geladen, oder im Sommer gast sie massiv aus.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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> 
https://www.cas-shop.com/de/product/spannungs-regler-gleichspannung-6v-15-amp-citroen/
>>
>> Das mit den Nicht-Laden bei Scheinwerferbetrieb scheint normal zu sein.
>> 15A reicht nicht für beides.
>
> Das ist aber teuer, oder?
> Nur, weil es für'n Oldtimer ist?
Ganz deiner Meinung!

von Hans (Gast)


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Jörg W. schrieb:
>> Die Picaxe 8M2 hat sogar einen eingebauten Temperatursensor!

Noch mehr Verwirrung stiften!

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jörg W. schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>
>>> Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom Treibertransistor.
>
>> Dann wird bei Überstrom die Basis auf 0 gezogen und der Fet wird positiv
>> angesteuert aber ist das denn richtig?
>> Der P-Channel verwirrt mich!
>
> Ich bin jetzt auch verwirrt. Source vom FET ist doch "oben" in der
> Schaltung, also bei +6V. Wenn der Treibertransistor gesperrt ist, dann
> ist auch der FET nicht angesteuert (Ugs = 0).
Es war davon die Rede, dass das Reedrelais an der Basis des BC337 
angeschlossen werden soll (Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom 
Treibertransistor.).
Da der Emitter auf GND liegt wird bei Überstrom die Basis auch auf GND 
gezogen. Das steht erst mal fest. Dadurch liegen am Collector ca. 6V an 
und die hab ich dann auch am Gate des Fet!
Source vom Fet ist im aktuellen Schaltplan oben ...
Das bedeutet, der P-FET schaltet durch wenn Gate 0V und Source z.B. 6V 
beträgt?
Müsste ja so sein oder?

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>>> Die Picaxe 8M2 hat sogar einen eingebauten Temperatursensor!
>
> Noch mehr Verwirrung stiften!
Wie meint er das?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang S. schrieb:

> Es war davon die Rede, dass das Reedrelais an der Basis des BC337
> angeschlossen werden soll (Reedkontakt zwischen Basis und Emitter vom
> Treibertransistor.).

ja

> Da der Emitter auf GND liegt wird bei Überstrom die Basis auch auf GND
> gezogen.

ja

> Das steht erst mal fest. Dadurch liegen am Collector ca. 6V an
> und die hab ich dann auch am Gate des Fet!

ja

Aber am Source sind auch 6 V. Ugs ist also 0.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Genau das hab ich jetzt auch verstanden! Ich bin aber auch ein 
Teufelskerl ;-)

von Rainer V. (a_zip)


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michael_ schrieb:
> Das mit den Nicht-Laden bei Scheinwerferbetrieb scheint normal zu sein.

Das war normal...du konntest selbst mit den Luxusautos nicht die ganze 
Nacht durchfahren. Mit einem Benziner schon gar nicht, wegen der Zündung 
und ein Diesel hat irgendwann auch einfach die Lichter ausgemacht. 
Weshalb ich übrigens damals auf diesen Autobahnparkplatz fahren mußte 
und promt die 5DM Strafe wegen Abstellen eines unbeleuteten PKW's (war 
in der DDR nicht erlaubt!) berappen mußte. Klar, dass der Hinweis , dass 
mit leerer Batterie schlecht leuchten ist, den Schutzmann nur belustigt 
hat! (Später haben mir Freunde gesagt, dass ich schon Glück gehabt 
hätte, denn der Mensch hätte meinen Wagen auch schlicht und 
kostenpflichtig in irgendeine Werkstatt jwd. transportieren lassen 
können...)

Mohandes H. schrieb:
> Das war auch mein erstes Auto. Strich-Achter. Viel gebastelt und auch
> heiß geliebt!

Nein, meiner war eine Heckflosse (hätt ich auch sofort schreiben können) 
Bj.1964 aber natürlich habe ich auch viel gebastelt und geliebt :-)
Gruß Rainer

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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So ein Schiff von Daimler hatte ich auch mal. Muss so 1978 gewesen sein 
als ich bei der Bundewehr meinen Dienst für das deutsche Volk 
abgeleistet habe. Der 6 Zylinder hat immmer schön seine 20 Liter 
weggeschluckt. Dann war ich beim Boschdienst der den eingestellt hat und 
ich war glücklich weil es danach nur noch 15 Liter waren. ;-)
Aber der Sound war schon geil, war so ein schnörchelndes Röcheln;-)
Wenn ich da an der Wache vorbei fuhr fühlte ich mich fast wie der 
Standortkommandant;-)

von Rainer V. (a_zip)


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Wolfgang S. schrieb:
> Der 6 Zylinder hat immmer schön seine 20 Liter
> weggeschluckt. Dann war ich beim Boschdienst der den eingestellt hat und
> ich war glücklich weil es danach nur noch 15 Liter waren. ;-)

Das macht man ja auch nicht beim Boschdienst...nicht mal bei Daimler 
persönlich..das macht man mit Gefühl und 2 Manometern. Habe nie mehr als 
12l gebraucht und es war natürlich kein Einspritzer...so genug 
geschwelgt! Ich hoffe, dass der TO sein Problem so "Oldtimer-angemessen" 
wie möglich lösen kann. Sein Wagen ist jedenfalls ein echtes Schätzchen!
Gruß Rainer

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer V. schrieb:
> Ich hoffe, dass der TO sein Problem so "Oldtimer-angemessen" wie möglich
> lösen kann.

Man kann den Regler ja in ein historisches Gehäuse montieren. ;-)

von Rainer V. (a_zip)


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Jörg W. schrieb:
> Man kann den Regler ja in ein historisches Gehäuse montieren. ;-)

Na ja, im Denkmalschutz gibt es ja auch verschiedene Strategien...meist 
auch davon abhängig, was der Doktor in der oberen Behörde gelernt hat. 
Da ist "verstecken" meist nicht angesagt. Bei einem Fahrzeug würde ich 
das aber akzeptieren! Wenn ich da daran denke, dass der TÜV mir für 
meinen schönen 280LS wegen nicht originaler Zierleisten zunächst das 
historische Kennzeichen verweigerte...
Gruß Rainer

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
>>> Bezüglich Überstrom ist die Frage wie kann man das mit möglichst wenig
>>> Aufwand realisieren?

Eigentlich ist die Strombegrenzung bei einer Wechselstrom-Lima nicht 
nötig. Die Wechselstrom-Lima kann gar nicht mehr liefern als den 
Nennstrom oder Nennleistung.
Eher notwendig wäre eine Strombegrenzung bei entladener/teilentladener 
Batterie. Vermutlich steuert der Pic12F genau diese Aufgabe mittels 
Messung der Batteriespannung.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Jörg W. schrieb:
> Rainer V. schrieb:
>> Ich hoffe, dass der TO sein Problem so "Oldtimer-angemessen" wie möglich
>> lösen kann.
>
> Man kann den Regler ja in ein historisches Gehäuse montieren. ;-)
Das hatte ich vor.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Eigentlich ist die Strombegrenzung bei einer Wechselstrom-Lima nicht
> nötig.

Er hat eine Drehstromlima.

> Eher notwendig wäre eine Strombegrenzung bei entladener/teilentladener
> Batterie.

Wofür sollte die denn gut sein wenn nicht zum Schutz der Lima?

Eine entladene Batterie kannst du mit den paar Ampere, die die Lima 
bringt, nicht kaputt laden. Die Batterie kann locker 100 A Entladestrom 
bringen, da jucken sie 15 A Ladestrom gar nicht.

(Musste ich damals auch auf die harte Tour lernen, dass eine etwas 
entladene 9-Ah-Motorradbatterie problemlos 5 bis 10 A aus der Lima 
ziehen kann.)

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer V. (a_zip)


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Hans schrieb:
> Vermutlich steuert der Pic12F genau diese Aufgabe mittels
> Messung der Batteriespannung.

Das wissen wir aber leider nicht. Ich denke, dass eine "einfache" 
Drehstrommaschine eben den Strom liefert, den sie kann. Wenn sie 
überlastet wird, wird sie irgendwann den Wärmetod sterben...das schien 
aber nicht die Regel zu sein. Heute sieht das alles natürlich anders aus 
und kann mit der damaligen Technologie nicht mehr verglichen werden. Bin 
trotzdem gespannt, welche Lösung es nun letztlich wird!
Gruß Rainer

von Hans (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Eigentlich ist die Strombegrenzung bei einer Wechselstrom-Lima nicht
>> nötig.
>
> Er hat eine Drehstromlima.
Eben, deshalb bringt der Reedkontakt, welcher bei hohem Strom die Basis 
des BC337 mit GND kurzschliessen soll auch nichts.

von Hans (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Wofür sollte die denn gut sein wenn nicht zum Schutz der Lima?
Zum Schutz der Batterie.
@ Rainer: Drehstrom-Limas können übrigens sehr heiss werden, haben 
häufig auch einen Lüfter, welcher mitdreht.

von Rainer V. (a_zip)


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Hans schrieb:
> Drehstrom-Limas können übrigens sehr heiss werden, haben
> häufig auch einen Lüfter, welcher mitdreht.

Wie dem auch sei...extra Strombegrenzungen sind mir jedenfalls nicht 
bekannt. Wenn die Bordanlage mehr Strom braucht, als der Generator 
liefern kann, dann bekommt halt jeder ein bisschen weniger. Die 
"Stromknappheit" war auch explizit auf die Gleichstrommaschinen 
beschränkt. Schon die kleinsten Drehstrommaschinen hatten genug Saft für 
den Betrieb...auch bei Nacht!
Gruß Rainer

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer V. schrieb:
> Wie dem auch sei...extra Strombegrenzungen sind mir jedenfalls nicht
> bekannt.

Mir schon, schrieb ich aber schon. Der (mechanische) Regler der MZ hatte 
einen Spannungs- und einen Stromregler. Der Stromregler war dort 
montiert, wo bei der klassischen Gleichstromlima der Rückstromschalter 
saß. Der Grund war einfach, dass die Drehstromlima eben nicht so "weich" 
in der Kennlinie ist, dass "dann bekommt halt jeder ein bisschen 
weniger" funktioniert hätte – die Lima hätte einfach mehr geliefert, als 
ihr gut tut.

von michael_ (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Meines Wissens hatten selbst die mechanischen Regler einen bewusst ein
> konstruierten Temperaturgang. Wenn du die Temperatur nicht
> berücksichtigst, wird entweder im Winter die Batterie nicht ausreichend
> geladen, oder im Sommer gast sie massiv aus.

Und das vergessen die "Elektroniker" bei ihren Schaltungen oft.
Den Temperaturgang bei einem Bleiakku.
Die Reglerzungen sind Bimetall und im Zusammenhang mit dem 
Parallelwiderstand.
Es wurde praktisch ignoriert, aber in alten Beschreibungen sollte 
zwischen Sommer und Winterbetrieb zusätzlich verschieden eingestellt 
werden.

von michael_ (Gast)


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Achso, kann das nicht mal in Fahrzeugelektronik verschoben werden?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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michael_ schrieb:
> Achso, kann das nicht mal in Fahrzeugelektronik verschoben werden?

Naja, die eigentliche Frage war ja mehr schaltungstechnisch orientiert, 
die Kfz-Elektrik wird halt mit tangiert.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rainer V. schrieb:
> so genug geschwelgt! Ich hoffe, dass der TO sein Problem so
> "Oldtimer-angemessen" wie möglich lösen kann. Sein Wagen ist jedenfalls
> ein echtes Schätzchen!

Schwelgen könnte man noch mehr aber das wäre dann zu off-topic. So ein 
11CV ist schon ein echtes Schätzchen, die klassische Gangster-Limosine 
in alten Filmen. Habe ich schon lange nicht mehr auf der Straße gesehen.

Früher war natürlich nicht alles besser, aber die Autos waren auf jeden 
Fall schöner. Alleine der Sound: unser Peugeot 504 hatte einen 
einzigartigen Klang, so daß der Hund zur Tür rannte wenn ein 504 vorbei 
fuhr.

Und mein 200D. Von Null auf hundert in 31 Sekunden. Der Motor ein 
Schmuckstück der Mechanik und absolut unverwüstlich. Bei 125 km/h fiel 
er in einen seidenweichen Lauf, da war er gut ausgewuchtet. Viel mehr 
als 125 ging aber auch nicht. Ich war immer glücklich wenn ich mit 
meinem Mercedes unterwegs war.

War jetzt doch off-topic, sorry. In so ein Schätzchen wie den 11CV würde 
ich möglichst wenig Elektronik einbauen, und wenn, dann sehr dezent. Der 
Wagen wird ja bestimmt nicht für Langstrecke bei Nacht eingesetzt, die 
6V-Elektrik würde ich nicht auf 12V umbauen. Aber der TO macht das schon 
richtig.

P.S. @Wolfgang, vielleicht hast Du Lust mal ein Foto Deines 11CV zu 
posten?

von Hans (Gast)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> Nur noch dies ohne Worte

Mit dem Kolophonium-Gekleckse hält das keine zwei Jahre, zumindest 
nicht, wenn das Gefährt draußen steht.

Ein positiver Tk der ZPD13 ist auch absolut nicht das, was dem Bleiakku 
gut tut.

Klar muss es nicht unbedingt ein Mikrocontroller sein, aber eine 
möglichst einfache Analogschaltung ist ganz gewiss nicht in jedem Falle 
die beste Lösung.

: Bearbeitet durch Moderator
von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Nur noch dies ohne Worte: https://www.youtube.com/watch?v=uk-4vsS_ZAc
Das Video hatte ich bei meiner ersten Recherche zu dem Thema auch schon 
gefunden und noch eine zweite analoge Schaltung und habe auch kurz daran 
gedacht es so zu realisieren aber flexibler ist der Controller dann 
schon und er bietet halt mehr Möglichkeiten wie z.B. einen Samftanlauf 
wenn der Motor gestartet wird. Das schont den Anlasser und den 
Keilriemen und hilft dem Motor erst mal vernünftig anzulaufen.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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> P.S. @Wolfgang, vielleicht hast Du Lust mal ein Foto Deines 11CV zu
> posten?

Geh mal ein paar Beiträge weiter zurück da hatte ich schon mal zwei 
Fotos hochgeladen.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


Angehängte Dateien:

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Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich den Hexcode bekommen würde 
(den hab ich jetzt). Im Idealfall wollte ich, bevor ich ein eigenes 
Programm angehe, erst mal die "Hex-Firmware" testen. Vielleicht erübrigt 
sich dann ja sogar ein neues Programm schreiben zu müssen. Die Frage ist 
jetzt, in wie weit ich diese Firmware testen kann weil wir die Schaltung 
ja etwas angepasst haben? Wenn ich es richtig sehe ist das Steuersignal 
vom Controller zum Fet jetzt invertiert.
Damit kann die Originalfirmware nicht funktionieren.

von H. H. (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Wenn ich es richtig sehe ist das Steuersignal
> vom Controller zum Fet jetzt invertiert.

Nein.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Stimmt, der Optokoppler invertiert, wie er im Original verschaltet ist 
genau so wie der Transistor. Dann müsste die Originalfirmware ja direkt 
funktionieren!
Das wär ja richtig gut!

von Hans (Gast)


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Jetzt doch noch etwas: Ich sehe, dass die 2 Potis an R10 angeschlossen 
sind. Das heisst, wenn diese z.B. aus Versehen voll zum R10 aufgedreht 
werden, geben sie dem armen PIC an GP0 od. GP1 7,2V. Hat dieser, glaub 
ich, nicht so gern.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Jetzt doch noch etwas: Ich sehe, dass die 2 Potis an R10 angeschlossen
> sind. Das heisst, wenn diese z.B. aus Versehen voll zum R10 aufgedreht
> werden, geben sie dem armen PIC an GP0 od. GP1 7,2V. Hat dieser, glaub
> ich, nicht so gern.
Ach, der soll sich nicht so anstellen! ;-)
Hast schon Recht aber das würde ich jetzt so lassen.
Als Potis habe ich im Layout 10 Gang Spindelpotis vorgesehen und da muss 
man schon etwas schrauben um von einem Ende oder auch von der 
Mittelstellung ans Ende zu kommen, aber aufpassen sollte man natürlich! 
;-)
Im Zweifelsfall kommen halt noch zwei Z-Dioden rein.

von Hans (Gast)


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Wolfgang S. schrieb:
> Im Zweifelsfall kommen halt noch zwei Z-Dioden rein.

Oder besser noch je einen 4k Widerstand vor die Potis.
Bedenklich, dass der ursprüngliche Autor dies auch noch für 12V 
vorgesehen hat.
Enschuldigung, dass dir geholfen wird!

von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Hans schrieb:
> Wolfgang S. schrieb:
>> Im Zweifelsfall kommen halt noch zwei Z-Dioden rein.
>
> Oder besser noch je einen 4k Widerstand vor die Potis.
> Bedenklich, dass der ursprüngliche Autor dies auch noch für 12V
> vorgesehen hat.
> Enschuldigung, dass dir geholfen wird!
Was soll das denn jetzt heißen?
Ich denke mal der ursprüngliche Autor hat es halt auch nur für sich 
aufgebaut und nicht für den Verkauf! Da kann man schon mal das eine oder 
andere Teil einsparen wenn man weiß warum und wofür oder ... er hat es 
einfach übersehen! ;-)
Warum findest du 4K Widerstände besser als eine Z-Diode die alles über 
5V abschneidet?

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (derschutzhund)


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Wenn man es ohne Z-Dioden haben möchte könnte einfach der R10 angepasst 
werden.

von Wolfgang S. (derschutzhund)


Angehängte Dateien:

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Jetzt mal mit Z-Dioden und angepasstem R10
Damit könnte man die Schaltung sowohl für 6V als auch für 12V absichern.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang S. (derschutzhund)


Angehängte Dateien:

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Mir ist eben noch ein Fehler aufgefallen und zwar habe ich in Verbindung 
mit der Spiegelaktion des FET oben an der Klemme vergessen DF und +6V zu 
tauschen. So müsste es sein!

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