Hallo zusammen. Nach Ladeschaltungen wurde ja schon viel gefragt. Und natürlich habe ich auch die Suchfunktion genutzt aber leider nichts passendes gefunden. Folgende Situation: Der wechselbare Akku in einem eBike soll einen im Bike fest verbauten ( kleinere ) Akku bei bedarf laden. Heißt: eine Elektronik hätte 36V am "Eingang" vom Hauptakku. Damit soll ein 11,1V 3S Li-ion Akku "gebalanct" bei bedarf geladen werden. Und das sozusagen intelligent. Natürlich nur bis zur Ladeschlußspannung laden, dann entladen lassen bis eine bestimmte Spannung unterschritten wird und wieder bis zu Ladeschlußspannung geladen werden. Ich habe zwar zb Ladeplatinen gefunden die halt das balancierte Laden regeln und auch Platinen die das Laden und Entladen bis zu den jeweiligen Schwellwerten regeln, aber keine fertige Elektronik die beides kann und dabei auch noch mit relativ hohen Power aus den eBike-Akkus klar kommen. Der Ladestrom müsste ja zb auch begrenzt werden. Hier mal eine Beispielplatinen Laderegler: https://www.conrad.de/de/p/197912-laderegler-bausatz-13-8-v-dc-10-a-197912.html Ladebalancer: https://naltronic.de/module/bms-batterie-ladegeraet/469/3s-20a-12.6v-cell-li-on-akku-batterie-schutz-platine-bms-pcb-18650-protection Hat da jemand Ideen wie das am besten umgesetzt werden könnte?
Wo liegen denn die Probleme ? Wenn du etwas moechtest, welches nicht kaeuflich ist, musst du dir's eben selbst bauen, sofern moeglich.
Fabian P. schrieb: > Der wechselbare Akku in einem eBike soll einen im Bike fest verbauten ( > kleinere ) Akku bei bedarf laden. > Heißt: eine Elektronik hätte 36V am "Eingang" vom Hauptakku. > Damit soll ein 11,1V 3S Li-ion Akku "gebalanct" bei bedarf geladen > werden. Was heißt bei Bedarf ? Wenn er leer ist oder wie? > Und das sozusagen intelligent. Natürlich nur bis zur Ladeschlußspannung > laden, dann entladen lassen bis eine bestimmte Spannung unterschritten > wird und wieder bis zu Ladeschlußspannung geladen werden. Das? ist leider nicht besonders intelligent, dann ist der Hauptakku am nächsten Morgen L-E-E-R , das Problem wird also eher das -permanente- Nachladen des Haupt-Akkus sein. DIE FRAGE : ist daher nur, wozu willst einen Akku von einem Anderen "laden" lassen ? Ist der eine leer, ist auch der andere leer. Dabei gewinnst also nix ! Du hast 36V !! - und brauchst (3x3,6-4,2V=) 11-12V, warum nimmst nicht einfach einen oder mehrere Spannungsregler und stellst diese auf 1,5-32V ein. Kannst auch eine USB-Buchse verbauen und nebenbei Hendi oder Power-Bank laden . Hättest also um billiges Geld eine Menge "Bordspannungen" gleichzeitig. Ist der große Akku irgendwann leer, mußt das schwergewichtige e-Radl sowieso schieben, das dertritt ja keiner mehr. In der Nacht brauchst also nur 'Licht'-strom (zB.3V). Hat sich der Akku dann von den Motor-Strapazen erholt, hast ja sofort wieder Lichtstrom?? Ich halte von diesem Balancer-/Laderegler-Gequatsche gar nichts, mag bei Super-RC-Cars angehen, aber das mag jeder halten wie er will. > und dabei auch noch mit relativ hohen Power aus den > eBike-Akkus klar kommen. Aus den eBike-Akkus kommt nur jene POWER (Ampere) die das Gerät auch braucht. Mit 36V !. Da kannst hier also auch ein paar billige LM2596 anschließen, und daran- dann dein Hendi, das wird sicher nicht gegrillt. MMmmhh (knuspriges Grill-Hendi) ... oder eine LED-Lampe oder Navigationsgeräte, Satellitentelefone, DAB-Radios oder DVB-T-TV ... Ein paar billige Spannungsregler sind also auch nicht zu verachten , liebr mehr treten als 'fahren'. Wofür brauchst diese extra ausgerechnet 12V ?
Schau, sowas: 10 Stk. kosten 15,- https://www.amazon.de/dp/B07F38DJLS Gibt auch welche mit Spannungs + Stromregler, sind aber teurer, damit kannst dauerhaft eine nackte LED betreiben, Batterien laden.. usw. Bei den 'Eingangsspannungen' dieser Regler solltest aber genau hinschauen.- Dauerhaft 1,5A? kaum ein Problem .
Rudi Ratlos schrieb: > Stromregler Wegen CCCV Ladeverfahren fuer Li wird eine Strombegrenzung zwingend benoetigt.
Dieter schrieb: > CCCV Ladeverfahren Die Frage ist nur, wofür will er mit einem 36V-Akku einen 12,6V-Akku laden? Und nicht nur laden, sondern laden-entladen.. laden-entladen . Also Multispannungen am eBike kann er einfacher und billiger haben. Oder eben 12V .
Danke schon mal für eure Antworten. Hintergrund der ganzen Sache ist eine kleine GPS-Box mit dem 11,1V Akku zu versorgen. Der Akku für das GPS-Modul hält ca. eine Woche. Es würde also nichts über Nacht leergezogen werden. Da aber alles möglichst intrigiert und im Rahmen versteckt sein soll kann der kleine Akku nicht so einfach zum aufladen rausgenommen und ans Ladegerät angeschlossen werden. Deswegen der Plan den "kleinen" Akku mit dem "großen" zu laden. Da der Große ja sowieso entnommen und geladen wird. Daraus soll sich folgendes Szenario ergeben: Beginnen wir damit das alle Akkus voll sind. Der kleine 11,1V Backup-Akku für die GPS-Box hält eine Woche. Dessen Spannung unterschreitet dann zb 9V. Dann greift die Ladeelektronik und lädt mit dem großen 36V Akku den kleinen Akku wieder auf 12,6V. Dieser hält dann wieder eine Woche und so weiter...
Fabian P. schrieb: > Der kleine 11,1V Backup-Akku für die GPS-Box hält eine Woche. > Dessen Spannung unterschreitet dann zb 9V. .. 3x3,6V= 10,8V ! Tiefer solltest nicht entladen.. Wenn es ein Diebstahlschutz sein soll, oaky, aber auch hier: .. Welche konkreten Vorteile bringt dir ein eigener Akku? .. Ein LM2596 (max. 1-1,5A Dauer) ist etwa 20x42x12mm @ 12g 'groß'. Wird das Rad gestohlen, muß der Hehler irgendwann wieder das eBike aufladen, womit das GPS sofort sendet. Nicht zu vergessen: die Kapazität eines 36V-eBike-Akkus. Das GPS würde wochenlang ohne Unterbrechung senden. Wenn der Dieb also das GPS nicht entdeckt, wird er auch die beiden LM2596 nicht entdecken, weil diese durch einen 12V/5V-Anschluß am Lenker 'getarnt' sind. Wärst also mit einem -um-/zuschaltbaren- ZWEIT-Akku vielleicht noch besser dran. Brauchst nur 1 universelle 36V-Ladeelektronik. Und ist besser getarnt.
Warum willst du das GPS Modul erst nachladen, wenn es leer ist? Lade doch einfach immer, während das Fahrrad "eingeschaltet" ist. Dann wäre ein simpler linearer Spannungsregler mit 12V und Begrenzung auf ein paar hundert mA passend.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn es ein Diebstahlschutz sein soll, oaky, aber auch hier: > .. Welche konkreten Vorteile bringt dir ein eigener Akku? Rudi Ratlos schrieb: > Nicht zu vergessen: die Kapazität > eines 36V-eBike-Akkus. Das GPS würde wochenlang ohne Unterbrechung > senden. Ja, soll als Diebstahlschutz dienen. Meines Wissens nach liefert der 36V Akku aber nicht einfach dauerhaft Strom. Der ist mit dem Can-Bus vom Boardcomputer verbunden und liefert nur Strom wenn das Fahrrad tatsächlich angeschaltet wird. Deswegen ja überhaupt die ganze Überlegung mit dem kleinen Backup-Akku. Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum willst du das GPS Modul erst nachladen, wenn es leer ist? Lade > doch einfach immer, während das Fahrrad "eingeschaltet" ist. Das ist eigentlich nur eine Überlegung für die Langlebigkeit des Akkus. Damit der nicht ständig mit voll geladener Spannung strapaziert ist. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann wäre ein simpler linearer Spannungsregler mit 12V und Begrenzung > auf ein paar hundert mA passend. Muss diese Schaltung nicht auch irgendwann mal aufhören zu laden wenn der Akku voll ist? Bzw. wie begrenzt man denn so einfach die Stromstärke?
Fabian P. schrieb: > Das ist eigentlich nur eine Überlegung für die Langlebigkeit des Akkus. > Damit der nicht ständig mit voll geladener Spannung strapaziert ist. Dann lade halt nur bis 75% (= 3·4 Volt), dann lebt er lange. > Muss diese Schaltung nicht auch irgendwann mal aufhören > zu laden wenn der Akku voll ist? Das ergibt sich von alleine sobald der Akku die 12V erreicht hat, die der Spannungsregler liefert. Dann fließt kein Strom mehr. Ladegeräte mit Abschaltung sind nur nötig, wenn man die Akkus wirklich 100% voll kriegen will. Dann lädt man auf 3·4,2 Volt, was den Akku schneller altern lässt. > Bzw. wie begrenzt man denn so einfach die Stromstärke? Das machen die meisten linearen Spannungsregler von ganz alleine. Zum Beispiel begrenzt der LM78M12 auf 500mA und enthält zu dem einen Schutz gegen Überhitzung (immerhin muss er bis zu 15 Watt verheizen). https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78m.pdf Achte darauf, die AB oder AC Version zu nehmen, da sie die 12V Spannung genauer einhalten. Und vergiss die beiden Kondensatoren nicht, die das Datenblatt davor und dahinter empfiehlt. Die sind wichtig. Wegen der hohen Spannungsdifferenz wäre ein Schaltwandler (Step-Down) effizienter, da weniger Abwärme erzeugt wird. Leider enthalten die chinesischen Boards Potentiometer, die dafür berüchtigt sind, bei Erschütterungen aus zu fallen und dann Überspannung auszugeben. Das willst du sicher nicht. Ich würde sie durch Festwiderstände ersetzen oder lieber einen Schaltwandler verwenden, der nicht einstellbar auf 12V fest gelegt ist. Achte darauf, dass er eine angemessene Strombegrenzung hat, sonst geht er direkt kaputt. Dann fehlt dir noch ein Balancer-Board, das kannst du fertig von der Stange kaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wegen der hohen Spannungsdifferenz wäre ein Schaltwandler (Step-Down) > effizienter, da weniger Abwärme erzeugt wird. Leider enthalten die > chinesischen Boards Potentiometer, die dafür berüchtigt sind, bei > Erschütterungen aus zu fallen und dann Überspannung auszugeben. Das > willst du sicher nicht. Ich würde sie durch Festwiderstände ersetzen > oder lieber einen Schaltwandler verwenden, der nicht einstellbar auf 12V > fest gelegt ist. Achte darauf, dass er eine angemessene Strombegrenzung > hat, sonst geht er direkt kaputt. Schon mal vielen vielen Danke für deine Hilfe. Tatsächlich finde ich es schwer einen passenden Step-Down Wandler mit den passenden Specs zu finden. Müsste ja zb Eingang bis 40V, (fester) Ausgang 12V 1A haben. Was ich gefunden habe ist zb: https://www.ebay.de/itm/303541715427 (Unabhängig jetzt mal vom happigen Preis) Ist zwar eine einstellbare Ausgangsspannung aber den Poti dafür kann man ja gegen einen Widerstand tauschen. Aber passt der Rest? Ich tue mich da ein bisschen schwer mit dem Verständnis zur Stromstärke. Laut Datenblatt der Akkus dürfen die mit max 1,4A geladen werden. Beim Step-Down Wandler steht "Maximaler Langzeitausgangsstrom: 0,8A". Was limitiert hier was? Wer sorg hier dafür wie viel Ampere fließt?
Fabian P. schrieb: > Tatsächlich finde ich es schwer einen passenden Step-Down Wandler mit > den passenden Specs zu finden. Mir auch. Wenn dein Akku maximal 35V hätte, wäre es einfach. > Was ich gefunden habe ist zb: Ebay-Artikel Nr. 303541715427 Der hat keine Strombegrenzung. Der hier geht, ist aber unverhältnismäßig groß: https://www.amazon.de/Professionelle-Converter-Step-Down-Netzteil-1-25-36V/dp/B07FLK63DH
Ich habe einen gefunden! https://www.christians-shop.de/DC-DC-LM2596S-60V-3A-Stepdown-Modul-Buck-Modul-zum-Regulieren-von-CC-CV Wie das Ding 60V mit 35V Kondensatoren aushalten will (siehe Bild) ist mir allerdings ein Rätsel. Da würde den Händler sicherheitshalber nochmal fragen.
Den kleineren Akku kannst du auch gut mit ein 0,5 A - Strom laden. Den Strom würde ich per Widerstand auf zB. 0,5 A begrenzen, (falls der Strom am Regler nicht regelbar ist). Beim basteln an Akkus würde ich noch eine (oder 2 :-)) Temperatursicherung an den Akku einbauen. Die gibt es für unter ein Euro. ZB eine für um 70 Grad Celsius. Die öffnet beim erreichen der Temperatur den Stromkreis für immer. Die zB. an den Akku gut anbringen. (Brandsicherung) (Tipp)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie das Ding 60V mit 35V Kondensatoren aushalten will (siehe Bild) ist > mir allerdings ein Rätsel. Vergiss das Angebot, das ist Fake. Der Chip verträgt laut Datenblatt maximal 40V.
Versuch den mal zu bekommen: https://de.aliexpress.com/item/32756952440.html Da ist ein 63V Kondensator drauf und ein Chip der wirklich 60V verträgt - wenn er gut gefälscht wurde. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=JLwJb4MVbls Beitrag "LM2576 HVT -adj verabschiedet sich mit einem Knall bei 50V"
Fabian P. schrieb: > Ja, soll als Diebstahlschutz dienen. > Meines Wissens nach liefert der 36V Akku aber nicht einfach dauerhaft > Strom. Ich hab dir oben schon einen extra für 40V verlinkt , den mußt du an der Batterie anschließen - nicht am Bordcomputer. Oder am Bordcomputer: an den Leitungen, die direkt von der Batterie kommen. Da ist immer Strom drauf, nicht? denn sonst könntest dein Rad ja nicht einschalten. Läßt also deine 'Zusatzbatterie' weg und nimmst stattdessen einen U-Regler, wird das GPS solange mit Strom versorgt, bis der 36V-Akku leer (mglw.Tiefentladung) ist. Aber das GPS sendet ... Wieso willst den Spindeltrimmer ersetzen, der verstellt sich ja nicht von selbst. Wie gesagt, es gibt auch welche (teurer) mit U/I-Regler. Damit könntest den Zusatzakku auch pausenlos laden, bringt aber nix, weil der GPS 'quasi immer an den 36V' hängt. Über den Step-Down. > Muss diese Schaltung nicht auch irgendwann mal aufhören zu laden wenn > der Akku voll ist? Bzw. wie begrenzt man denn so einfach die > Stromstärke? Die Stromstärke begrenzt man am I-Trimmer. Die Spannung begrenzt man am U-Trimmer. Die Batterie 'hört auf' zu laden, wenn sie voll ist, dann nimmt sie keinen Strom mehr auf. Genau an dieser Leitung hängt aber auch das GPS - weshalb dein 'Zusatzakku' eben keine Vorteile bringt. Gegenüber einem simplen U-Regler an 36V.
Du hast also nur zwei Möglichkeiten: Entweder du nimmst einen billigen U-Regler der an 36V hängt : das GPS sendet also immer , sobald eine Bordbatterie installiert ist . Oder du nimmst einen teuren Akku-Ladecontroller der an diesem billigen U-Regler hängt. Letzteres hätte den Vorteil, daß das GPS selbst bei Entnahme der Bordbatterie noch ein paar Tage weitersendet. Aber Hohe Kosten, hoher Platzbedarf .
Das Wichtigste für dich wird daher eher sein : Wie plaziere ich das GPS so, daß es niemand (unter keinen Umständen) entdeckt.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Wichtigste für dich wird daher eher sein : > Wie plaziere ich das GPS so, daß es niemand (unter keinen Umständen) > entdeckt. Und dann fragt man sich, was besser ist: a) Abschreckung durch gute Sichtbarkeit b) Technische möglichst lange Funktion durch Verstecken und Pufferakku. Profi-Diebe haben GPS Störsender dabei und bringen das Rad entweder direkt über die Grenze ins Ausland oder in eine Werkstatt zum Zerlegen - sagt mir ein Kommissar nachdem mein Motorrad gestohlen wurde. Weder du (Fabian) noch die Polizei darf sich Zugang zum Gebäude erzwingen, bloß weil du meinst, dass da dein Fahrrad drin ist. Was willst du denn machen, um es zurück zu holen? Fresse polieren? In Polen?
Rudi Ratlos schrieb: > Da ist immer Strom > drauf, nicht? denn sonst könntest dein Rad ja nicht einschalten. Es gibt tatsächlich kein Kabel vom Akku welches permanent Strom liefert. Der Akku schaltet intern komplett ab. Das Display/Boardcomputer am Fahrrad hat eine eigene Stromversorgung. Das kommuniziert dann über einen Can-Bus mit dem Akku und kann diesen dann "aktiviert". Rudi Ratlos schrieb: > Wieso willst den Spindeltrimmer ersetzen, der verstellt sich ja nicht > von selbst. Weil... Stefan ⛄ F. schrieb: > Leider enthalten die > chinesischen Boards Potentiometer, die dafür berüchtigt sind, bei > Erschütterungen aus zu fallen und dann Überspannung auszugeben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Profi-Diebe haben GPS Störsender dabei und bringen das Rad entweder > direkt über die Grenze ins Ausland oder in eine Werkstatt zum Zerlegen - > sagt mir ein Kommissar nachdem mein Motorrad gestohlen wurde. > > Weder du (Fabian) noch die Polizei darf sich Zugang zum Gebäude > erzwingen, bloß weil du meinst, dass da dein Fahrrad drin ist. > > Was willst du denn machen, um es zurück zu holen? Fresse polieren? In > Polen? Wenn richtige Profis das klauen wollen dann schaffen die das auch. Das stimmt schon. Aber einfach machen muss man es ja auch nicht. Und bei nicht so gut ausgerüsteten Fahrradbeschaffern und mit gutem Timing sind diese vllt nicht schon über alle Berge. Ich arbeite beruflich mit GPS-Geräten. Diese haben bei LKW und PWK schon öfters geholfen alles wieder zu finden oder noch auf dem Weg ins Ausland abzufangen. Persönliche Tourenaufzeichnung und Ehrgeiz spielen auch eine Rolle..;) Übrigens gewähren manche Fahrradversicherungen Rabatte wenn Fahrräder mit GPS ausgestattet sind.
Fabian P. schrieb: > Persönliche Tourenaufzeichnung und Ehrgeiz spielen auch eine Rolle..;) Na dann hast du ja noch einen Zweiten guten Grund, da etwas mehr Aufwand als den minimalen hinein zu stecken.
Fabian P. schrieb: > Weil... > Ja diese bösen bösen Chinesen, was die da alles verbauen ... gar chinesische Spindeltrimmer, die beim bloßen Ansehen zerfallen. Oder auch eBikes, die beim ersten Stein schon entzweispringen . Man soll eben nicht alles glauben was im Internet steht. Selber denken hilft !
Rudi Ratlos schrieb: > Man soll eben nicht alles glauben was im Internet steht. Das stimmt. Man kann die entsprechenden Problemberichte im mikrocontroller.net Forum nachlesen, wenn man zweifelt. Oder eigene (teure) Erfahrungen mit dem billigsten vom billigsten Zeug machen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ja diese bösen bösen Chinesen, was die da alles verbauen ... > > gar chinesische Spindeltrimmer, die beim bloßen Ansehen zerfallen. > Oder auch eBikes, die beim ersten Stein schon entzweispringen . Manche schreiben nun mal, dass generell bei den Nicht-Ovalaugen alles von Anbeginn wachelt und klachelt, da werden halt auch welche beinflusst von Beitrag "Re: Hisense H55N5705 geht einfach aus bei verschiedenem verhalten."
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe einen gefunden! > https://www.christians-shop.de/DC-DC-LM2596S-60V-3A-Stepdown-Modul-Buck-Modul-zum-Regulieren-von-CC-CV > > Wie das Ding 60V mit 35V Kondensatoren aushalten will (siehe Bild) ist > mir allerdings ein Rätsel. Da würde den Händler sicherheitshalber > nochmal fragen. Mann bekommt hier tatsächlich die korrekte Platine. Die die du zb auch hier verlinkt hast: https://de.aliexpress.com/item/32756952440.html Scheint wohl nur ein Platzhalter-Bild zu sein.
Gucke schrieb: > Beitrag "Re: Hisense H55N5705 geht einfach aus bei verschiedenem verhalten." Wo haste denn den ausgegraben? Hab eh einen eigenen Hisense-Thread auch. Man sollte das nicht so eng sehen, in den großen Bestückungswerken werden täglich Aber-Millionen/Milliarden Bauteile verlötet und die müssen auch irgendwo mal erzeugt worden sein ... dort gings ja um das Schaltungs-Design . In Zeiten der Unzufriedenheit kommt zuerst der Anti-Semitismus gefolgt vom befreundeten Anti-Amerikanismus - und, da das stinklangweilig wird, neuerdings gefolgt vom Anti-Sinologismus. Die Chinesen! sind JETZT schuld, daß in der Wiener US-Botschaft fast alle CIA-Mitarbeiter am Havanna-Syndrom erkrankt sind. Sagt auch Biden . Eine geheimnisvolle Krankheit - ohne erkennbare Ursachen. Offenbar auch: hochansteckend ! Nach den Masken kommen nun die ALU-hüte? Freunde...
Hallo noch mal zusammen. Ich hätte noch mal eine allgemeine Frage zu Buck Step Down Converter. Nehmen wir zb: https://www.ebay.de/itm/302967906469?var=601896999272 Der hat bis zu 600mA am Ausgang. Heißt das es darf nicht mehr als 600mA vom Verbraucher gezogen werden sonst nimmt die Platine Schade. Oder heißt das es kommen tatsächlich nur max 600mA am Ausgang raus, egal wie viel versucht wird zu ziehen?
Fabian P. schrieb: > Heißt das es darf nicht mehr als 600mA vom Verbraucher gezogen werden > sonst nimmt die Platine Schade. > Oder heißt das es kommen tatsächlich nur max 600mA am Ausgang raus, egal > wie viel versucht wird zu ziehen? Das geht aus der Produktbeschreibung nicht hervor. Normalerweise geben die Händler die maximale Belastbarkeit an. Die gilt bei solchen China Billigteilen übrigens nur für wenige Sekunden. Dauerhaft kannst du nicht mehr als die Hälfte erwarten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das geht aus der Produktbeschreibung nicht hervor. Normalerweise geben > die Händler die maximale Belastbarkeit an. Die gilt bei solchen China > Billigteilen übrigens nur für wenige Sekunden. Dauerhaft kannst du nicht > mehr als die Hälfte erwarten. Ich tue mich ein bisschen schwer damit nachzuvollziehen was jetzt genau die Stromstärke beeinflusst. Also ob die Stromquelle eher "drückt" oder der Verbraucher eher "zieht. Und was das im konkreten Fall hier heißt. Also ein 36V Akku als Stromquelle der theoretisch mehrere Ampere liefern kann. Daran angeschlossen ein Buck Step Down Converter auf 12V der nur ~300mA kann, gefolgt von einer Load-Balancer-Elektronik und zuletzt dann ein 11,1V Li-Ion Akkupack. Was passiert hier dann? Knallt es / funktioniert es?
Fabian P. schrieb: > Ich tue mich ein bisschen schwer damit nachzuvollziehen was jetzt genau > die Stromstärke beeinflusst. Das kann man auch gar nicht pauschal beantworten. Es kommt auf den Verbraucher an. Die Spannung entspricht dem Druck, die Quelle "drückt" also nicht Strom sondern Spannung. Die Stromstärke sagt aus, wie viele Elektronen durch die Leitung fließen.
Fabian P. schrieb: > Also ein 36V Akku als Stromquelle der theoretisch > mehrere Ampere liefern kann. > Daran angeschlossen ein Buck Step Down Converter auf 12V der nur ~300mA > kann, gefolgt von einer Load-Balancer-Elektronik und zuletzt dann ein > 11,1V Li-Ion Akkupack. > Was passiert hier dann? Wenn der Akku mehr als 300mA aufnimmt, wird der Step-Down Wandler durchbrennen. Bei Lithium Akkus kannst du auch nicht einfach so einen ungenauen Spannungwandler anschließen. Die maximale Ladespannung darf auf keinen Fall überschritten werden und wenn der Akku voll ist muss man auch das Ladegerät abschalten, sonst brennt dir der Akku ab. Klinkt vielleicht harmlos, aber brennende Lithium Akkus neigen dazu, klebrige brennende Flüssigkeit in ihre Umgebung zu sprühen. Die ist so heiß, dass ein Kunststoff oder Holz Gehäuse sie nicht aufhalten kann. Der Loadbalancer ersetzt weder den notwendigen Laderegler noch diverse Schutzeinrichtungen.
Gesucht ist ein mow festes "Current Limit" - ein CCCV Schaltwandler kann auch auf niedrigere als Ladeschlußspannung eingestellt werden. (Für LiIon ist die Ausgangsspannung meist eh zu ungenau, um Akkus "wirklich voll" ausnutzen zu können. Da geht es etwas genauer. Zum großen Teil auzunutzen wäre aber schon drin, es müßte aber je nach erlaubter Toleranz nach unten trotzdem das einzelne Wandlermodul auf Ausgangsspannung über den Last- und Temperaturbereich getestet werden hierzu.) Leider bringen Wandler geringer Leistung diese Funktionalität doch selten mit - das gibt es eher nur als "Pseudo-Billigst-Labornetz- teilersatz" (haben mit "echten (linearen) Labornetzteilen" nichts zu tun) höherer P_aus, mind. einige A (gibt es mit und ohne Display, wenn, von 7-Segment-LED und Ausgang 12V/3A bis OLED und 50V/20A (DPS5020)). Es wäre auch nicht völlig unmöglich schwächere Spannungsregler- Module zu CCCV Fähigkeit zu modden, das hinge aber vom verwendeten Controller und dem vorh. Layout ab. Oder aber sozusagen "gleich richtig", wie schon Pandur oben sagte (das wäre allerdings nützlicher, wenn es um Stückzahlen >> 1 geht, insgesamt wäre aber dann die Anpassung innerh. begrenzten und auch festgelegten Einbauvolumens sogar viel einfacher): Selbst einen Schaltplan entwerfen, layouten und bauen. Dazu würdest Du hier sicher viel Hilfe erwarten können, und wenn Du schon, wie Du sagtest, gewissen Ehrgeiz hierfür entwickelt hast...
Hallo Fabian P. schrieb: > Der hat bis zu 600mA am Ausgang. > Heißt das es darf nicht mehr als 600mA vom Verbraucher gezogen werden > sonst nimmt die Platine Schade. > Oder heißt das es kommen tatsächlich nur max 600mA am Ausgang raus, egal > wie viel versucht wird zu ziehen? Ja... ;-) Wenn da nicht mit den Angaben getrickst wird (was schwierig zu bewerten ist - besonders wenn man überhaupt keine Ahnung hat - gegen echten Betrug ist man sowieso machtlos) bedeutet das erst mal das 600mA dauerhaft gezogen werden können ohne das die Spannung unterhalb der angegebenen (wenn sie es den wären...) Toleranzen absinkt.- In der Praxis: Bei 600mA (und weniger) wird das zu versorgende Gerät funktionieren. Aber gerade Schaltwandler gehen normalerweise auch bei 650mA nicht (sofort, überhaupt, nie...)kaputt und liefern diesen Strom auch oft bei weiterhin Nennspannung - normalerweise bedeutet aber eben nicht generell... ;-) Bei den meisten wird irgendwann die Spannung absacken. Andere Liefern bis die Übertemperaturfunktion (des Chips) aktiv wird- wiederum andere machen "lustige" Sachen ab einer bestimmten Überlast: Der schlechteste Fall der jede Menge Ärger macht. Und dann gibt es noch die (meist besseren) die dann ein Konstantstromverhalten am Tag legen: Wenn mehr als 600mA fließen würden sinkt die Ausgangsspannung so stark das der Strom halt auf 600mA begrenzt ist im Zweifelsfalle halt bis runter zu 0 Volt - damit kann man, vorausgesetzt die Ausgangsspannung entspricht exakt genug der Ladeendspannung eines Akkus und der Nennstrom ist nicht höher als der maximale zulässige Ladestrom auch direkt den Akku laden ohne ihn zu schädigen (wobei aber Details bezüglich des Akkus wichtig sind - Einzelzellen sind nie ein Problem aber bei mehrzelligen Akkus muss man wissen was in diesen Akkus "drin" ist...) Ja als echter Laie kann man viel falsch machen und sehr leicht verwirrt werden - wobei die Verkäufer der billigen CN Module oft die größten Laien sind, wenn nicht sogar vorsätzlich beschönigen oder verschweigen. Wer dort billig kauft sollte schon einige an Hintergrundwissen haben ... Das wissen leider auch die Verkäufer von so manchen "Orginal" Ladegeräten, Spannungswandler und Schutzelektronik bzw. Fachhändler die dann geeignete Billigmodule mit heftigen Aufpreisen verkaufen und jede Menge "dumme" (nein dumm sind sie nicht sondern nur unwissend - weil es gar nicht so einfach ist Wissen zu erlangen wenn man überhaupt keine Ahnung hat) kaufen das dann auch...
Jemand schrieb: >> Der hat bis zu 600mA am Ausgang. >> Heißt das es darf nicht mehr als 600mA vom Verbraucher gezogen werden >> sonst nimmt die Platine Schade. >> Oder heißt das es kommen tatsächlich nur max 600mA am Ausgang raus, egal >> wie viel versucht wird zu ziehen? > > Ja... ;-) Nein! Nicht beim Spannungsregler... wie schon Stefan sagte, kann der Strom ohne "hinterlegte" weiche (nicht einfach Schluckauf oder gar Abschaltung bis Neustart) Strombegrenzung je nach Last stark steigen. Wie kamst Du da auf "Ja..."? > In der Praxis ...hatte Fabian ein Problem damit, Spannungsregler mit und ohne (festes oder bei CCCV "verstellbares", aka einstellbare KSQ-Funktion) Current Limit / Strombegrenzung zu unterscheiden. Nicht, zu verstehen, was ein Spannungregler ist. Auch nicht, daß der Maximalstrom ein Maximalwert ist... sondern nur, was ihn begrenzt. Daher auch meine Ausführungen zur (Be-)Schaffung von Wandlern "mit", und der mow direkten Erklärung zu mögl. Vorgehensweisen. (Wie sich das mit China-Angeboten verhält, sagte ebfs. schon Stefan. Deine lange und in jegl. Hinsicht unstrukturierte Beschreibung könnte durchaus eher zu Verwirrung führen, nicht böse gemeint.)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.