Anbei 2 "schöne" Fotos von ausgelaufenen Duracell Alkali Trockenbatterien. Die grosse ist Monozelle ("D"), die kleine Mignon ("AA"). Grässlich, nicht wahr? Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen.
Klaus F. schrieb: > ausgelaufenen Duracell Alkali Ist doch nichts neues. Die taugen bekanntlich nur für Trommelhasen...
Klaus F. schrieb: > Anbei 2 "schöne" Fotos von ausgelaufenen Duracell Alkali > Trockenbatterien. > Die grosse ist Monozelle ("D"), die kleine Mignon ("AA"). > Grässlich, nicht wahr? > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Da hält sich mal ein Hersteller an seine Werbeversprechen (sie läuft und läuft und läuft..) und schon ist es wieder nicht recht..
Klaus F. schrieb: > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Nach 16 Jahren sehen alle Batterien so aus.
Passiert doch mit jeder Batterie die länger wie i.d.R. 1 Jahr im Gerät ist. Für so was hat man ein Dremel o.ä. Stahlputzbürste drauf, um die Kontakte des Anschluss zu reinigen und das war's. Hab ich schon x-mal gemacht. Besonders wenn meine Bekannten mit "das kaputte Teil" geschenkt haben ;)
Elliot schrieb: > Nach 16 Jahren sehen alle Batterien so aus. Genau, alles eine Frage des Alters (und der Lagertemperatur). Und soweit erkennbar hat der Nylon-Auslaufschutz gut in der Fläche gehalten und nur dort wo er entfernt wurde 'blüht es'. Aber noch kein Vergleich mit den richtigen 'Riesenblühern': https://de.123rf.com/photo_64598463_alte-batterie-leck-sonderm%C3%BCll-konzept.html Und es gilt immer noch was auf der Verpackung steht, leere Batterien sind schnell aus dem Gerät zu entfernen.
Elliot schrieb: > Nach 16 Jahren sehen alle Batterien so aus. Ablaufdatum. Eigentlich muß man aber noch 3 - 5 Jahre dazurechnen.
Klaus F. schrieb: > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Du spinnst doch, die Batterien sind mindestens 20 Jahre alt!
"This Duracell AA Alkaline Battery has a guaranteed shelf life of 10 years."
Hallo, ist das März 2006 auf der AA das MHD oder das Herstellungsdatum? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > ist das März 2006 auf der AA das MHD oder das Herstellungsdatum? MHD, und in Deutschland sind gut 5 Jahren nach Fertigung.
Hm, ich hab das schon vor Jahren aufgegeben! In den Fernbedienungen habe ich nur noch LSD Akkus, die sind zwar nach ca. 10 Jahren auch am Ende weil Sie hochohmig werden, aber sie laufen nicht aus! Bei Messgeräten wird die Batterie nach Benutzung in eine kleine Tüte gesteckt und liegt mit beim Messgerät dabei, da können sie dann in Ruhe auslaufen und ich weiß das ich neue brauche, oder ich kann sie nochmals verwenden! Die Dinger laufen nämlich auch dann aus, wenn die Geräte noch funktionieren und das MHD noch nicht erreicht wurde! Marke ist eigentlich egal. Den Vogel haben dann die Lithumbatterien eines bekannten Markenherstellers abgeschossen, haben zwar 10€ @ 4 Stück gekostet, haben aber auch nur 1/2 Jahr gehalten dann hat eine Zelle spontan versagt! mfg Gast
Klaus F. schrieb: > Grässlich, nicht wahr? > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Grässlich ist, dass du hier so ein Blödsinn verbreitest. Was erwartest du bei Batterien die ca. 15 Jahre alt sind? Kopfschüttel....
900ss D. schrieb: > Klaus F. schrieb: >> Grässlich, nicht wahr? >> Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. > > Grässlich ist, dass du hier so ein Blödsinn verbreitest. > Was erwartest du bei Batterien die ca. 15 Jahre alt sind? > Kopfschüttel.... Eher 20 Jahre, wenn die 2006 das MHD sein soll ...
900ss D. schrieb: > Grässlich ist, dass du hier so ein Blödsinn verbreitest. Kann ich nur zustimmen. Klaus F. "Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen.". Detail aus einem Bild des TOs im Anhang.
H. Koppel schrieb: > Kann ich nur zustimmen. Sagt mal, was erwartet ihr? Die von dir gezeigte Zelle ist haltbar bis 2006. Oder ist dein Foto von 2005? :)
Man muss garnicht immer lange warten. In einer Fernbedienung waren 4 Batterien eingebaut - alle aus einer Charge Haltbarkeit laut Aufdruck bis März 2024. Eine davon war ausgelaufen (siehe beigefügte Datei). Das hatte ich schon mal bei einer Batterie von diesem Hersteller, die auch vor dem Ablauf schon ausgelaufen war.
Günni schrieb: > Man muss garnicht immer lange warten. In einer Fernbedienung waren > 4 > Batterien eingebaut - alle aus einer Charge Haltbarkeit laut Aufdruck > bis März 2024. Eine davon war ausgelaufen (siehe beigefügte Datei). Das > hatte ich schon mal bei einer Batterie von diesem Hersteller, die auch > vor dem Ablauf schon ausgelaufen war. Die sind eben nur für Trommelhasen...
Meine älteste analoge DCF-Wanduhr läuft mit zwei AA in Reihe gut 3 Jahre. Die Tage ... na gut, 3 Monate über die MHD, Duracell. Duracell waren in den 80er-Jahren die mit Abstand besten Einwegbatterien und haben es inzwischen geschafft, genau das andere Ende der Qualitätsskala zu erreichen. Beim Blick in das Wochenendwerbeblatt von Rossmann bekomme ich Brechdurchfall: 4er-Pack Duracell AA nur 3,99€ anstatt regulär 5,99€ - wer ist so doof, das zu kaufen? Da kauft man besser GP. Deren Kapazität ist so schlecht, dass sie leer sind, bevor sie zu sabbern beginnen.
Es lohnen NiMH-Akkus, auch und besonders von Eneloop. Geringe Selbstentladung, hohe Kapazität (nicht weit entfernt, von den Einwegzellen, ggfls. sogar besser) und auslaufsicher. Schon nach wenigen Ladevorgängen haben sie sie amortisiert, d.h. selbst in Uhren, Fernbedienungen und anderen Geräten mit geringer Leistung rechnen sie sich. Dazu verätzen sie nicht durch auslaufen die Geräte. Wem Eneloop-Akkus zu teuer sind, der probiere es mal mit "Ready-to-use"-Akkus von Lidl. "Tronic" heißt die Marke. Günstig und verblüffend gute Erfahrungen damit gemacht.
Klaus F. schrieb: > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Deine Batterien sind 2006 !!! abgelaufen. 15 Jahre nach Ablaufdatum kommst du. Wer Batterien sehen will, die VOR Ablaufdatum auslaufen, dem empfehle ich das Video. Batterie ausgelaufen - und immer wieder Ansmann ... https://www.youtube.com/watch?v=H7dPH2vYqY8
Es wird halt traditionell so hingenommen, bis fast schon erwartet, deshalb laufen Batterien aus. Währenddessen ist längst jedes Tetrapak mit einer Kunststoffschicht versiegelt, so daß auch bei löchriger Metallschicht nichts auslaufen würde. Aber was solls, wenn man den halben Cent dafür auch sparen kann.
_Gast schrieb: > Den Vogel haben dann die Lithumbatterien eines bekannten > Markenherstellers abgeschossen, haben zwar 10€ @ 4 Stück gekostet, haben > aber auch nur 1/2 Jahr gehalten dann hat eine Zelle spontan versagt! Man könnte jetzt denken, dass ist einfach Getrolle eines Gastusers, aber ich muss dem leider zustimmen. Bei Li-Batterien hatte ich schon öfter mal, dass eine bereits DOA war. Seither nur noch Viererpacks, wenn ich zwei brauche. Bei Alkaline scheinen AAA besonders gerne auszulaufen, Hersteller egal. Seltsamerweise laufen Zink-Kohle Zellen fast nie aus, obwohl es da am ehesten erwartet würde. Was immer hilft: Neue Zellen? --> In den Kühlschrank damit! Kein Scherz jetzt. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Was immer hilft: Neue Zellen? --> In den Kühlschrank damit! Kein Scherz > jetzt. Völlig korrekt, bei tiefen Temperaturen laufen chemische Reaktionen langsamer, auch die Selbstentladung von Akkus und Einwegzellen. Die sind bei mir ebenfalls im Kühlschrank.
Rainer Z. schrieb: > Völlig korrekt, bei tiefen Temperaturen laufen chemische Reaktionen > langsamer, auch die Selbstentladung von Akkus und Einwegzellen. Die sind > bei mir ebenfalls im Kühlschrank. Danke Rainer, dachte schon ich wäre der einzige "seltsame" Mensch ;) Meine Frau war auch erst skeptisch, als ich ihr einen kleinen Platz im Türfach des Kühlschrankes abluxen wollte für Batterien, aber heute glaubt sie mir... Experiment: 4x AA Zellen, Marke, gleiches Ablaufdatum. Davon zwei Pkg. gekauft. Die Zellen im Kühlschrank sind noch einwandfrei, die bei Raumtemperatur 24'C gelagerten Zellen aber ausgelaufen. Akkus nur Eneloop, m.E. das Beste was die Batterie/Akkutechnik in den letzten 20 Jahren erfunden hat! ;) Grüße, Serge
Was habt ihr für Probleme ?? Bei meinen Wanduhren ist das schon fast normal das die Batterien auslaufen. Die Teile verbrauchen so wenig Strom das die Lebensdauer der Batterie immer überschritten ist. Ich hab sogar neulich festgestellt das meine Akkus die ich vor 17 Jahren geschenkt bekommen habe, ein dreckigen Kopf haben. Da ich meist sauber bin, war das ein Grund die zu entsorgen.
Mein diesbezüglicher Klassiker, ca. 25 J. her: Nagelneue Batterien etikettiert von einem deutschen 'Marken'hersteller, frisch aus der firmeninternen, dafür zuständigen Stelle bekommen, mit einer angeblichen Mindesthaltbarkeit von noch min. ca. 3 Jahren. Die Zellen waren völlig verrostet, die aus der Blisterpackung austretende Brühe versaute meinen Tisch ...
Beitrag #6764370 wurde von einem Moderator gelöscht.
Serge W. schrieb im Beitrag #6764370:
> Kannst Du dich nicht einfach von hier fernhalten?
Wieso? Der Hinweis, dass auch Akkus manchmal auslaufen ist doch
sinnvoll?
Ich kann das nur bestätigen, auch mir sind schon einige NiCd und NiMh
Akkus ausgelaufen.
Günni schrieb: > aus einer Charge Haltbarkeit laut Aufdruck bis März 2024. Ganz genau genommen steht da nichts von Haltbarkeit, sondern nur, dass das Teil zu einem nicht näher bezeichneten Zeitpunkt vor März 2024 besser ist als später. Das könnte gestimmt haben ...
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kann das nur bestätigen, auch mir sind schon einige NiCd und NiMh > Akkus ausgelaufen. Es gab mal einen deutschen Batteriehersteller, dessen Name mit "V" beginnt. Von dem ist bisher jedes Produkt ausgelaufen, egal ob Alkali-Primärzelle, NiCd oder NiMH-Akku.
Batterien laufen meistens nur dann aus, wenn sie unter ihre Schulsspannung weiter entladen werden. Man läßt sie in einem Gerät drin, was weiter strom zieht sei es nur µA, irgendwann ist es dann so weit. Mir ist noch nie eine verbrauchte Batterie ausgelaufen, die sich außerhalb eines Verbrauchers befunden hat.
Klaus F. schrieb: > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Die Batterien waren 2006 abgelaufen. Die sind 15 Jahre über dem Haltbarkeitsdatum. Was haben Sie denn erwartet? Alkalizellen laufen eben aus, wenn man sie 15 Jahre herumliegen lässt...
H. H. schrieb: > "This Duracell AA Alkaline Battery has a guaranteed shelf life of > 10 > years." Ja, aber nicht 15 Jahre.
Ich kaufe nur noch NiMH Eneloop Akkus und damit ist die Gefahr des Auslaufens dann auch gebannt. Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen, die gasen nur aus, aber das was da ausgast ist nur Wasserstoff, der entweicht und lässt das Gerät unbeschädigt zurück. Und das Ausgasen findet nur bei auf gut geladenen Akku statt, ansonsten liegt der Wasserstoff nämlich nicht in freier Form vor.
Nano schrieb: > Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen, Von was träumst Du, wenn es dunkel wird: Soul E. schrieb: > Es gab mal einen deutschen Batteriehersteller, dessen Name mit "V" > beginnt. Von dem ist bisher jedes Produkt ausgelaufen, egal ob > Alkali-Primärzelle, NiCd oder NiMH-Akku. Sabbernde und korrodierte Konatkte an NiMH-Akkus aus dem Hause Varta hatten wir in der Firma in deutlich dreistelliger Menge.
Nano schrieb: > Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen Das stimmt nicht. Wie gesagt sind bei mir mehrere ausgelaufen.
Manfred schrieb: > Nano schrieb: >> Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen, > > Von was träumst Du, wenn es dunkel wird: > > Soul E. schrieb: >> Es gab mal einen deutschen Batteriehersteller, dessen Name mit "V" >> beginnt. Von dem ist bisher jedes Produkt ausgelaufen, egal ob >> Alkali-Primärzelle, NiCd oder NiMH-Akku. > > Sabbernde und korrodierte Konatkte an NiMH-Akkus aus dem Hause Varta > hatten wir in der Firma in deutlich dreistelliger Menge. Dann waren das keine NiMH. Guck dir mal den chemischen Aufbau von NiMH Akkus an und sag mir, welche Flüssigkeit da auslaufen soll?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nano schrieb: >> Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen > > Das stimmt nicht. Wie gesagt sind bei mir mehrere ausgelaufen. Du hast die wahrscheinlih mit NiCd verwechselt oder man hat dir NiCd als NiMH untergeschoben. Produktfälschungen sind ja jetzt nichts ungewöhnliches.
Nano schrieb: > Dann waren das keine NiMH. > Guck dir mal den chemischen Aufbau von NiMH Akkus an und sag mir, welche > Flüssigkeit da auslaufen soll? Der Elektrolyt. 20%ige Kalilauge. https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator
Soul E. schrieb: > Nano schrieb: > >> Dann waren das keine NiMH. >> Guck dir mal den chemischen Aufbau von NiMH Akkus an und sag mir, welche >> Flüssigkeit da auslaufen soll? > > Der Elektrolyt. 20%ige Kalilauge. > > https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator Das Zeug läuft aber nicht aus, weil es keinen Überdruck in dem Bereich bei normaler Verwendung gibt. Und durch Lagerung läuft die erst recht nicht aus. Für den Wasserstoff ist ein Sicherheitsventil da.
Nano schrieb: > Das Zeug läuft aber nicht aus, weil es keinen Überdruck in dem Bereich > bei normaler Verwendung gibt. Und durch Lagerung läuft die erst recht > nicht aus. Nenn es wie Du willst, es geht um die alkalischen weissen Kristalle, die sich an den Dichtungen bilden und die Kontakte des Batteriefaches angreifen. Egal ob die mit Überdruck rauskommen oder durch Diffusion -- sie beschädigen das Gerät. Leider merkt man das im Betrieb nicht, bzw nur indirekt an der nachlassenden Kapazität. Und wenn dann Zellentausch angesagt ist gibt es lange Gesichter. Mit Essig geht das ganz gut weg. Wenn die Kontakte gut gefettet waren reicht auch Geschirrspülmittel. Die Rezeptur des Elektrolyten einer NiMH-Zelle mag von Hersteller zu Hersteller variieren, in der Literatur ist aber meist von 20%iger Kalilauge mit pH = 14 die Rede.
Soul E. schrieb: > Nenn es wie Du willst, es geht um die alkalischen weissen Kristalle, die > sich an den Dichtungen bilden und die Kontakte des Batteriefaches > angreifen. Ja, genau dieses Bild nenne ich "auslaufen".
Soul E. schrieb: > Nenn es wie Du willst, es geht um die alkalischen weissen Kristalle, die > sich an den Dichtungen bilden und die Kontakte des Batteriefaches > angreifen. Eg Soul E. schrieb: > Mit Essig geht das ganz gut weg. Wenn die Kontakte gut gefettet waren > reicht auch Geschirrspülmittel. Hab ich bisher nicht probiert. Ich nehme immer ein Dremel, niedrige Stufe und eine Drahtbürste. Dann ich das in weniger als ner Minute pro Kontakt weg. Es geht mir ja nur darum das die Kontakte wieder sauber sind. Schlimm wird es, wenn das Zeug sich bis zu Platine durch frisst. Dann habe ich (bisher 1 x) den Kontakt tauschen müssen und einen Bypass legen müssen. Hab das Gerät geschenkt bekommen und ein neues hätte mich 90 Euro ca. gekostet. Hat danach noch 5 Jahre gelaufen. ;) Mein Akkus sind nicht wirklich "ausgelaufen". ABER ich habe die Angewohnheit bei allen was Batterie ähnlich ist, die Kontakte zu prüfen bevor ich sie einbaue. Und wenn da der untere Bereich der Kontakte nicht perfekt sauber ist, kommt das Teil in die Entsorgung. Weil für mich ist das ein Zeichen das da was "nicht o.k." ist.
Klaus F. schrieb: > Kann nur davor warnen, solche "Markenbatterien" einzusetzen. Und du hast jetzt eine Doppelblindstudie durchgeführt mit allen möglichen Marken und Nicht-Marken und bist du zu dem Ergebnis gekommen dass Markenbatterien besonders oft auslaufen? Oder bist du einfach nur Doppelblöd?
Zu Zeiten, in denen die BIOS-Batterien in Computern quader- oder tonnenförmig waren, kamen die Ausläufer auch in kleine Tütchen, wo die dann auch seelenruhig auslaufen konnten. Auch die verlöteten wurden ausgebaut und versetzt untergebracht.
Cyblord -. schrieb: > Und du hast jetzt eine Doppelblindstudie durchgeführt mit allen > möglichen Marken und Nicht-Marken und bist du zu dem Ergebnis gekommen > dass Markenbatterien besonders oft auslaufen? Nein, er warnt vor "solchen" Markenbatterien, also seit 15 Jahren abgelaufenen Duracell. Über andere Marken- oder gar Nicht-Markenware äußert er sich nicht.
● Des I. schrieb: > Zu Zeiten, in denen die BIOS-Batterien in Computern > quader- oder tonnenförmig waren, Zu der Zeit habe ich 4 normale AA Batterien in einen Halter getan, den in SEHR ENG eine Folie das Ganze dann am Netzteil festgeklebt mit Klettband ;) Weil die Bios-Batterie damals meist nach 4-6 Monaten auf Störung ging. Heut zu Tage halten die Jahre und die Mainboards haben kein Anschluss mehr für ein Batterie-Pack. So ändern sich die Zeiten. ;))
Percy N. schrieb: > Über andere Marken- oder gar Nicht-Markenware äußert er sich nicht. Der Titel suggeriert hier aber etwas anderes.
Es gab doch mal die Batterien vom BUND, da hab ich noch nie eine gesehen die ausgelaufen ist.
Nano schrieb: > Ich kaufe nur noch NiMH Eneloop Akkus und damit ist die Gefahr des > Auslaufens dann auch gebannt. Hat irgend jemand schon mal Original Panasonic Eneloop Akkus auslaufen gesehen (AA oder AAA)? Denn für teure batteriebetriebene Geräte habe ich vor ein paar Jahren auch auf Eneloop umgesattelt, vor allem wenn sie ggf. auch mal längere Zeit nicht genutzt werden. Denn Primärzellen traue ich nicht mehr. Egal ob da Lidl, Aldi, Varta oder Duracell draufsteht, ich hatte schon unbenutzte Zellen die ein Jahr vor Ende MHB ausgelaufen waren. Lagerung bei Zimmertemperatur.
Zum Reinigen des Gerätes nach dem Auslaufen einer Batterie ist auch dieses Video ganz interessant: https://youtu.be/Zz700kb-_9M
Christian M. schrieb: > Es gab doch mal die Batterien vom BUND Ist das wie bei den Marinehubschraubern, die nur über Land fliegen dürfen? https://de.wikipedia.org/wiki/NH90#F%C3%A4higkeitsm%C3%A4ngel
Udo S. schrieb: > Marinehubschraubern Auf den ersten Blick habe ich doch tatsächlich "Markenhubschrauber" gelesen ...
Udo S. schrieb: > Hat irgend jemand schon mal Original Panasonic Eneloop Akkus auslaufen > gesehen (AA oder AAA)? Ja, eine von acht. Die anderen sieben sind sehr viel älter geworden und noch nicht ausgelaufen.
Elektrofan schrieb: > Die Zellen waren völlig verrostet, die aus der Blisterpackung > austretende Brühe versaute meinen Tisch ... Selber Schuld! Blister sind durchsichtig! Man sieht also auf was man sich einlässt...
Udo S. schrieb: > Mist. Wie alt? Kann ich nicht präzise sagen, gefühlt weniger als 5 Jahre. Aber das war wie gesagt nur eine von acht, die hatte bestimmt eine Macke.
Christian M. schrieb: > Es gab doch mal die Batterien vom BUND, da hab ich noch nie eine gesehen > die ausgelaufen ist. Die armeegrünen VARTA der Bundeswehr haben mit vor Jahren eine Maglite ruiniert. Die stellt man ja gerne mit dem Leuchtenkopf nach unten ab, und so ist die Brühe aus den fünf Monozellen dann in Schalter und Reflektor gelaufen. Bis wenige Tage vor dem Auslauf hat das Ding übrigens einwandfrei funktioniert.
Udo S. schrieb: > Egal ob da Lidl, Aldi, Varta > oder Duracell draufsteht, ich hatte schon unbenutzte Zellen die ein Jahr > vor Ende MHB ausgelaufen waren. Lagerung bei Zimmertemperatur. Daher hab ich auch weiter oben die Lagerung im Kühlschrank empfohlen. Oder denkst Du, ich schreibe Beiträge zum Spaß? Was aber bisher immer funktioniert hat: Rechnung/Kassenzettel aufheben, sofern sich dieses neumodische Thermopapier nicht vorher aufgelöst hat, konnte ich bereits in der OVP ausgelaufene Batterien problemlos umtauschen gegen Neue. Wenn originalverpackt, kann ich sie ja nie genutzt haben. Sollte also eine Zelle vor dem MHD auslaufen, umtauschen! Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Daher hab ich auch weiter oben die Lagerung im Kühlschrank empfohlen. > Oder denkst Du, ich schreibe Beiträge zum Spaß? Ja, kann man machen wenn man den Platz hat. War bei einem 5 Personen-Haushalt keine Option. Warum fühlst du dich angegriffen? Ich habe lediglich eine eigene Erfahrung zu dem Thema gepostet, die ich lange vor deinem Beitrag gemacht hatte.
Serge W. schrieb: > Was aber bisher immer funktioniert hat: Rechnung/Kassenzettel aufheben, > sofern sich dieses neumodische Thermopapier nicht vorher aufgelöst hat, > konnte ich bereits in der OVP ausgelaufene Batterien problemlos > umtauschen gegen Neue. Das nützt mir aber nix. Wenn die Batterie ein teures Gerät wie z.B. einen Kreuzlinienlaser oder ein Multimeter versaut ist der Ersatz der Batterie mein geringstes Problem.
Udo S. schrieb: > Ja, kann man machen wenn man den Platz hat. > War bei einem 5 Personen-Haushalt keine Option. > Warum fühlst du dich angegriffen? Ich habe lediglich eine eigene > Erfahrung zu dem Thema gepostet, die ich lange vor deinem Beitrag > gemacht hatte. Hallo Udo, keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen ;) Aber selbst in meinem damaligen 7-Personen Haushalt konnt ich meiner Frau etwas Platz für die Batterien abluxen... Udo S. schrieb: > Das nützt mir aber nix. Wenn die Batterie ein teures Gerät wie z.B. > einen Kreuzlinienlaser oder ein Multimeter versaut ist der Ersatz der > Batterie mein geringstes Problem. Daher schrieb ich ja: Batterien in der OVP, also nie genutzt und damit auch kein Gerät ruiniert. Grüße, Serge
Udo S. schrieb: > Das nützt mir aber nix. Wenn die Batterie ein teures Gerät wie z.B. > einen Kreuzlinienlaser oder ein Multimeter versaut ist der Ersatz der > Batterie mein geringstes Problem. Je teuer da Gerät, desto öfters nimmt man die Batterien raus. In meiner Jugendzeit hatte mein damaliger Chef die Anweisung gegeben, das bei wenig genutzten Geräten die Batterien abends heraus zu nehmen sind, und daneben zu legen bzw. in eine Tasche die irgendwo im Koffer bzw. im Gerät war. Er hat das unregelmäßig kontrolliert. Und wehe dir da waren Batterien drin. Das gab ein Donnerwetter 1. Klasse. Aber heutzutage. Da glauben die Leute die Batterien / Akkus halten Ewig. Und wenn sie das Gerät wieder benutzen, ist es zugesifft. Kann mir nur recht sein, wenn sie es mir dann schenken ;) Ach und nach meiner Erfahrung, laufen nur Batterien aus, die leer sein. Wobei leer wirklich LEER heißt. Wenn eine LCD-Uhr an der Wand hat, weiß was ich meine. ;)
Beim Lidl gabs mal ein "Mega- Pack" - Angebot (günstiger Preis, ok) von Energizer "Marken"- Zellen (so 2 Jahre her..), hab mir da einige Packungen mal genauer angeschaut die in der Auslage lagen, bei 2-3 Packungen habe ich mindestens 2 Zellen gefunden die in der Packung schon ausgelaufen warn. Von so was lässt man dann natürlich die Finger, egal wie günstig die Zellen warn. Aber eine Sichtprüfung vor dem Kauf lohnt also schon mal :-)
Zum Thema Messgeräte: Die laufen mit einer 9V Blockbatterie oder einer 12V-Zelle 23A. Wahrscheinlich bin ich der einizge Mensch, dem noch nie eine Batterie dieser Typen ausgelaufen ist. Wobei ich ja schrieb: AAA sind ganz schlimm. Andere Sache: Wir leben im Jar 2021, haben zwar einen Virus nicht im Griff und schicken Milliardäre ins All, aber keiner schafft es, Batterien herzustellen, welche einfach nicht mehr auslaufen können... was ein Armutszeugnis, sowas müsste doch heute möglich sein :/ Grüße, Serge
Soul E. schrieb: > Nano schrieb: > >> Das Zeug läuft aber nicht aus, weil es keinen Überdruck in dem Bereich >> bei normaler Verwendung gibt. Und durch Lagerung läuft die erst recht >> nicht aus. > > Nenn es wie Du willst, es geht um die alkalischen weissen Kristalle, die > sich an den Dichtungen bilden und die Kontakte des Batteriefaches > angreifen. Egal ob die mit Überdruck rauskommen oder durch Diffusion -- > sie beschädigen das Gerät. Leider merkt man das im Betrieb nicht, bzw > nur indirekt an der nachlassenden Kapazität. Und wenn dann Zellentausch > angesagt ist gibt es lange Gesichter. Den Bildern nach sieht das nach einem ausgelaufenen NiCD Akku aus. Ich benutze schon seit über 20 Jahren NiMH Akkus von Namhaften Herstellern und mir ist ein NiMH Akku nie ausgelaufen. Sollte es bei dir wirklich ein NiMH Akku sein, dann hast du ihn falsch behandelt. Z.B. Überladen, zu heiß gemacht usw.. Aber durch bloßes Lagern laufen die nicht aus.
Udo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich kaufe nur noch NiMH Eneloop Akkus und damit ist die Gefahr des >> Auslaufens dann auch gebannt. > > Hat irgend jemand schon mal Original Panasonic Eneloop Akkus auslaufen > gesehen (AA oder AAA)? > Denn für teure batteriebetriebene Geräte habe ich vor ein paar Jahren > auch auf Eneloop umgesattelt, vor allem wenn sie ggf. auch mal längere > Zeit nicht genutzt werden. Bei mir sind alle Eneloops noch heil, da ist keine einzige ausgelaufen. Und ich habe sehr viele Eneloops, da ich mit denen fast alles mache, wo eine AA oder AAA Batterie reinpasst.
Nano schrieb: > Bei mir sind alle Eneloops noch heil, da ist keine einzige ausgelaufen. > Und ich habe sehr viele Eneloops, da ich mit denen fast alles mache, wo > eine AA oder AAA Batterie reinpasst. Aber in Fernbedienungen und Uhren brauchst doch keine Eneloops, oder?
Soul E. schrieb: > Christian M. schrieb: > >> Es gab doch mal die Batterien vom BUND, da hab ich noch nie eine gesehen >> die ausgelaufen ist. > > Die armeegrünen VARTA der Bundeswehr haben mit vor Jahren eine Maglite > ruiniert. Die stellt man ja gerne mit dem Leuchtenkopf nach unten ab, > und so ist die Brühe aus den fünf Monozellen dann in Schalter und > Reflektor gelaufen. Bis wenige Tage vor dem Auslauf hat das Ding > übrigens einwandfrei funktioniert. Deswegen nutze ich in allen meine Maglites Batterieadapter von D nach AA und von C nach AA und habe dort überall NiMH Eneloops verbaut. Natürlich gibt's die Eneloops auch als C und D Zelle, aber dann müsste ich immer warten, bis die wieder geladen sind, wenn ich sie mal brauche und sie leer sein sollte. Da ich alles mit AA Mignon Batteries mache tausche ich sie einfach komplett aus und kann die Taschenlampe dann gleich wieder benutzen, während dessen lade ich die leeren Akkus dann wieder auf. Der einzige Nachteil ist, dass die Gesamtspannung etwas niedriger ist und so die Taschenlampe geringfügig weniger stark leuchtet, als wenn man nagelneue Alkaline Batterien genommen hätte, aber da NiMH Akkus ihre Spannung recht lange aufrecht erhalten und die bei Alkaline Batteries ohnehin schnell abfallen, ist das ein vernachlässigbares Problem. Vermutlich schont die geringere Spannung auch die Glühbirne. Ja, die Maglites habe ich vor der LED Taschenlampenzeit gekauft und brauche eigentlich keine neuen.
Ich hab mal mein Heil in Lithium-Batterien gesucht, also AAA und AA. Neben den weiter o.g. Problem, dass öfter mal eine Zelle DOA ist, muss man die Leerlaufspannung von 1,85V pro Zelle berücksichtigen. Wollte meinem Funkwecker was Gutes tun, aber der kam mit den Zellen nicht klar. Zeigte nur alle Segmente gleich stark an, sodass man keine Uhrzeit mehr lesen konnte. Daher weiter Alkaline, die billigen vom Aldi, reicht völlig. Grüße, Serge
Nano schrieb: > Ja, die Maglites habe ich vor der LED Taschenlampenzeit gekauft und > brauche eigentlich keine neuen. LOL, ich hab auch noch den als Taschenlampe getarnten Schlagstock mit 6x Monozellen. Später dann auf LED umgestiegen, das bringt wirklich was! GRüße!
Serge W. schrieb: > Nano schrieb: >> Bei mir sind alle Eneloops noch heil, da ist keine einzige ausgelaufen. >> Und ich habe sehr viele Eneloops, da ich mit denen fast alles mache, wo >> eine AA oder AAA Batterie reinpasst. > > Aber in Fernbedienungen und Uhren brauchst doch keine Eneloops, oder? Im Prinzip genügen hier Alkalines. Meine Mutter hat meist ein paar schwache Alkaline mit etwas Reststrom, die reichen für die Fernbedienung und Uhren oft aus, die nehme ich dann. Ansonsten habe ich aber ohnehin mehrere Eneloops gekauft, so dass ich die auch da rein tun könnte und manchmal auch mache. Ich habe hier bspw. noch 16 geladene Eneloops als Reserve rumliegen, die auf ihren Einsatz warten, wenn bei einem der Geräte mal die Akkus getauscht werden müssen. Die einzigen Probleme machen eigentlich nur Geräte, die eine Spannung von 1,5 V erwarten und bei 1,2 V Akkus dann schon fast ausgehen. Da muss man die Akkus dann meist noch halb voll wieder laden.
Serge W. schrieb: > Nano schrieb: >> Ja, die Maglites habe ich vor der LED Taschenlampenzeit gekauft und >> brauche eigentlich keine neuen. > > LOL, ich hab auch noch den als Taschenlampe getarnten Schlagstock mit 6x > Monozellen. Später dann auf LED umgestiegen, das bringt wirklich was! > > GRüße! Wozu aber Geld ausgeben? Eine Taschenlampe muss nur Licht machen und ich habe hier eine Maglite Stablampe für 6xMonozellen, so wie du. Aber die ist auch so mit Akkus hell genug, so dass ich keine LED Taschenlampe brauche. Außerdem eignet sich diese, wie du schon selber gesagt hast, auch zur Verteidigung, falls man das mal brauchen sollte. Ich brauch nicht einmal Ersatz für meine Mini-Maglite mit 2xAA Akkus.
Nano schrieb: > Bei mir sind alle Eneloops noch heil, da ist keine einzige ausgelaufen. > Und ich habe sehr viele Eneloops, da ich mit denen fast alles mache, wo > eine AA oder AAA Batterie reinpasst. Danke für die Info.
Serge W. schrieb: > Aber in Fernbedienungen und Uhren brauchst doch keine Eneloops, oder? Braucht man nicht, aber auch da machen sie gute Figur.
Die einzigen Geräte wo ich keine Eneloops reintue sind Geräte, die eine 9 V Batterie erwarten. Z.B. meine Digitalmultimeter. Da nehme ich dann Lithium Batterien. Tja und bei den Geräten die ne dicken Bleiakku erwarten, kommt natürlich auch keine Eneloop rein. Aber das sind auch keine Standardgrößen Rundzellen. :)
Meine Langzeiterfahrung mit Eneloop, Eneready und Ansmann MaxE ist, dass diese drei Marken ihr Geld wirklich Wert sind. Sie verschleißen erheblich langsamer, insbesondere was steigenden Innenwiderstand angeht. Und ausgelaufen ist mir von denen bisher nur die eine oben genannte.
Bedingt kann man die Batterie - Kontaktflächen von zB. Fernbedienungen / Uhren auch mit zB. mit Alufolie schützen (betroffen ist ja meist der Feder - Kontakt), suppt dann eine Zelle etwas, ist der Kontakt nicht beschädigt, man tauscht Folie und Zelle. Die Alufolie habe ich dann direkt an die Zelle (an den (um den) "-" Kontakt (bei Akkus genau anders rum)) gemacht. Folie darf keine Risse haben, sollte aber eine Zelle stark auslaufen, bringt das allerdings auch nichts (mehr). Stück Kupfer - Blech am Feder - Kontakt würde sicher auch funktionieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Langzeiterfahrung mit Eneloop, Eneready und Ansmann MaxE ist, dass > diese drei Marken ihr Geld wirklich Wert sind. Das glaub ich Dir gerne. LSD Akkus sind wirklich toll. Sorry füe die Drogies on board, LSD meint Low Self Discharge ;) Ich Zombie steig mal wieder aus meinem Sarg und sage: NiCd Akkus konnten das schon immer, aber ist ja böse wegen der Schwremetalle :/ Ich könnt kotzen... Serge, der nocg noch immer NiCd Akkus nutzt ;)
Nano schrieb: > Deswegen nutze ich in allen meine Maglites Batterieadapter von D nach AA > und von C nach AA und habe dort überall NiMH Eneloops verbaut. (...) > Der einzige Nachteil ist, dass die Gesamtspannung etwas niedriger ist > und so die Taschenlampe geringfügig weniger stark leuchtet, als wenn man > nagelneue Alkaline Batterien genommen hätte, aber da NiMH Akkus ihre > Spannung recht lange aufrecht erhalten und die bei Alkaline Batteries > ohnehin schnell abfallen, ist das ein vernachlässigbares Problem. Bei mir steckt seit einigen Jahren ein LED-Modul drin. Hersteller weiss ich nicht mehr, aber was ordentliches. Keine China-Qualität. Die Helligkeit ist wie bei der Glühbirne, der CRI der verbauten LED ist auch ganz gut. Und der Schaltregler hält die Helligkeit relativ lange konstant.
Andre M. schrieb: > Uhren auch mit z.B. mit Alufolie schützen Gute Idee! Hätte bei meinem 2024er Auslaufmodell evtl. Schaden verhütet.
Andre M. schrieb: > Stück Kupfer > - Blech am Feder - Kontakt würde sicher auch funktionieren Das wäre doch mal ne Anwendung für das 1 cent stück als Opferelektrode.
Die Suppe läuft trotzdem wohin sie will! Besser frühzeitig erneuern!
Das "Made in Germany" auf der Varta glaube ich definitiv nicht. Der Plastiküberzug vielleicht, aber nicht die Batterie. Die kommt m.E. genauso aus China wie alle anderen auch.
hilfsarbeiter schrieb: > Das "Made in Germany" auf der Varta glaube ich definitiv nicht. > Der Plastiküberzug vielleicht, aber nicht die Batterie. > Die kommt m.E. genauso aus China wie alle anderen auch. SCNR: M.E nach sollten die dann auch Valta auf den Plastiküberzug schreiben :D Ernsthaft: mit ist noch keine (von circa 20 Stück in vielen Jahren) Eneloop ausgelaufen. Auch mit anderen LSD-NiMH (vom Discounter) bin ich recht glücklich. Nano schrieb: > Die einzigen Probleme machen eigentlich nur Geräte, die eine Spannung > von 1,5 V erwarten und bei 1,2 V Akkus dann schon fast ausgehen. "fast ausgehen" ist so eine dehnbare Formulierung. Mein Blutdruckmessgerät (4*AAA) pumpt dann halt etwas langsamer, und damit etwas länger; kostet erst einmal Lebensszeit, und danach etwas mehr... Ist ein zweites, aber ernstes Problem*** > Da muss > man die Akkus dann meist noch halb voll wieder laden. Nix schlimmes. Das passiert bei meiner Funktastatur welche den Entertainmentrechner am Fernseher steuert (2*AAA) bei etwa 2,1V, ein idealer Wert für zwei Eneloops. Dann einfach gegen geladene --aus der Schublade-- austauschen, den leeren Satz ins Ladegerät werfen, fertig! Irgendwann später halt mal die geladenen in die Schublade werfen. Ob man das jetzt einmal oder zweimal im Jahr durchturnen muss ist doch egal. Völlig OT Ausreichend Ladestrom (Auf 1/4 Zeit gepulste 8C, also Ladezeit etwa 30 min) hält meine Eneloops frisch wie am ersten Tag, trotz deren hohen Alters. /Völlig OT *** Die wirklichen Probleme mit Eneloops und Konsorten kommen mit deren Tiefentladung. Um bei meinem Blutdruckmessgerät als Beispiel zu bleiben: Man gewöhnt sich an die immer länger dauernde Pumpzeit, bis irgendwann die Anzeige "LOWBATT" erscheint. Dann ist es aber schon viel zu spät, eine der vier Zellen ist durch Tiefentladung irreparabel geschädigt, zeigt danach Kapazitätsverlust und hohe Selbstentladung, ist also nach einmaliger Entladung/Benutzung in diesem Gerät schrottreif. Am Ende mit Akkus also viel zu teuer, dieser Apparat ist "eigentlich" nur mit Primärzellen zu gebrauchen, denn diese werden "sauber" leergequetscht. Der Ersatz durch 1,5V Lipos läuft als Versuch um etwas Geld zu sparen in einem anderen Faden. Ausgelaufen ist mir von diesen Lipos mit integrierten Spannungswandlern und Ladetechnik bisher noch keiner, ein Feuer gabs auch noch nicht. Mein Versuch rennt aber erst wenige Wochen. tl:dr Ob sich Eneloops finanziell rechnen kommt auf das Abschaltverhalten des jeweiligen Gerätes an. Akkuzellen lieber öfter nachladen als öfter wegwerfen.
Also wenn man sich überlegt, was beim Entladevorgang passiert, finde ich es schon erstaunlich, dass man es hinbekommt, dass nicht noch erheblich mehr Batterien auslaufen.
1 sollte man aber immer im Hinterkopf behalten: Duracell behauptet zwar, Markenbatterien zu bauen, in Echtigkeit sind sie aber der letzte Dreck.
Achim B. schrieb: > 1 sollte man aber immer im Hinterkopf behalten: Duracell behauptet > zwar, Markenbatterien zu bauen, in Echtigkeit sind sie aber der letzte > Dreck. Man kann allenthalben beobachten, dass derjenige, der in der Werbung die Klappe am Weitesten aufreißt, es tatsächlich am Dringendsten nötig hat.
Ich habe mit normale Batterien abgewöhnt. Auch wegen den schnelleren Auslaufen. Meine Akkus sind wesentlich sicherer was auslaufen angeht. Nur einige Ansmann (8 Jahre alt) hatten man ein versifften Kopf. Bei Lidl gibt es 4 AA (o. AAA für 4 Euro. Wenn die leer sind, kommen die SOFORT ins Ladegerät, und danach in die Vorratskiste. Da liegt ein Batterietester drin mit Digitalanzeige für 9 Euro. Wenn ich welche tausche, schaue ich mir den Kopf an, und messe die nach. Dann einbauen. Da die i.d.R. nie tiefen entladen werden, und ich genau Vorrat habe, habe ich 2 Probleme weniger. 1.) bei 4 x Ausladen haben die ihre Geld wieder drin, weil selbst billigste Batterien i.d.R. 25 Cent kosten. 2.) Ich muss die nicht dauernd Batterien kaufen (und vergesse sie regelmäßig) was schon oft Peinlich war. 3.) Hin und wieder habe auch ich ein grünes Gewissen. Und für die 2 Exoten die ich habe und die mit Akkus nicht umgehen können müssen halt normale mit Schutzeinbau helfen.
oszi40 schrieb: > Die Suppe läuft trotzdem wohin sie will! Besser frühzeitig erneuern! Hi, Batterie Verfalldatum 2000. Gerät wurde beim Entrümpeln gefunden. Nach der "Reinigung" sieht man, wie Leiterbahnen weggefressen wurden. Blaufärbung kommt von "Kupfervitriol" bzw. dem entsprechenden Salz? ciao gustav
tcha, Kupfer ist schon ein komisches Zeug. Setzt man eine Ätze an, löst es sich nicht auf. Aber dort wo es unerwünscht ist, wird es bereitwillig zerfressen Das löst sich sogar in Dünger auf... ;-)
Karl B. schrieb: > Blaufärbung kommt von "Kupfervitriol" bzw. dem entsprechenden Salz? Kupfervitriol ist Kupfersulfat, also das Salz der Schwefelsäure. Die Farbe passt! Frage mich aber gerade, in welchen Batterien (außer Bleisäureakkus) Schwefelsäure oder andere Sulfate verwendet werden, die hier mit dem Kupfer reagiert haben.
Der Elektrolyt in den NiMH-Akkus ist KOH. Damit müsste das blaue eher Kupfer(II)-hydroxid sein.
"Made in Germany" bezieht sich nicht auf vermeintlich wertige Technik, sondern auf die Wertschöpfungskette. Wenn der Gewinn des Produkts 50% in Deutschland übersteigt, darf das draufstehen. Das sollte Varta nicht schwerfallen, die Leben vom Bekanntheitsgrad ihrer Marke.
Der Thread kommt mir gerade recht mir meinem Unmut über diese Drecksbatterien mal wieder freien Lauf zu lassen. Zur Zeit laufen besonders gerne die "Ja"-Batterien aus. Nachdem ich die lange benutzt habe, weil die echt gut waren (hielten lange und liefen nicht aus), hat der Discounter vor 1 Jahr oder so offenbar den Lieferanten gewechselt. Sehen jetzt auch anderes aus. Gilt ebenso für die Batterien von Aldi, die früher auch mal gut waren. Gestern Abend habe ich meine Taschenlampe benutzt. Gerade eben wollte ich sie wieder benutzen und habe gemerkt dass ich sie vergessen habe auszuschalten. Ich schraube sie auf und schon kommt mit der Siff entgegen. Die Batterien waren keineswegs überlagert oder ewig in der Lampe. Die habe ich erst vor ein paar Tagen(!) rein getan. Die Taschenlampe die nun doch immerhin 10€ gekostet hat, ist im Arsch. Die ursprünglich mitgelieferten Batterien liefen übrigens nicht aus. Ist schon 2 oder 3 Jahre her, da habe ich zwei Casio Alkaline Mignonzellen aus meinem Taschenrechner entfernt (Segmente im Display fehlten). MHD 12/1984. Die waren also mehr als 30 Jahre in dem Rechner. Haben sogar noch funktioniert und nix ausgelaufen. Geht also schon (wenn der Hersteller will (oder kann)).
hilfsarbeiter schrieb: > Das "Made in Germany" auf der Varta glaube ich definitiv nicht. > Der Plastiküberzug vielleicht, aber nicht die Batterie. > Die kommt m.E. genauso aus China wie alle anderen auch. Von den Batterien die wirklich aus China kommen, ist mir noch keine einzige ausgelaufen. Bei dieser Gelegenheit habe wieder meine 6 Taschenlampen aus China kontrolliert. Die habe ich im November 2019 auf einem Flohmarkt gekauft. Sie sind im Haus verteilt als Notfalllampen, gelegentlich benutze ich sie auch, aber in jeder ist noch die Originalbatterie drinnen, funktioniert noch und nicht ausgelaufen. Das Datum in meinem vorherigen Beitrag erwähnten "Ja"-Batterien ist übrigens 09-2026.
Tim D. schrieb: > Taschenlampe ... vergessen habe auszuschalten. > Die Batterien waren keineswegs überlagert Tief entladene Batterien laufen aus, weil sie sich selbst zerfressen. Das betrifft auch die besten Produkte. Mit einfachen LED Lampen (ohne Elektronik) ist die Wahrscheinlichkeit geringer, weil die LEDs bei wenig Spannung keinen Strom mehr fließen lassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Taschenlampe ... vergessen habe auszuschalten. >> Die Batterien waren keineswegs überlagert > > Tief entladene Batterien laufen aus, weil sie sich selbst zerfressen. > Das betrifft auch die besten Produkte. Dem widerspreche ich nicht, aber nach weniger als 24 Stunden nach der Entladung habe ich das noch nicht erlebt. Da wurde irgendwo gespart. Wobei ich mal eine Packung Varta hatte, die schon in der Verpackung blubberten (im wahrsten Sinne des Wortes, man konnte es hören und sehen).
Tim D. schrieb: > Ist schon 2 oder 3 Jahre her, da habe ich zwei Casio Alkaline > Mignonzellen aus meinem Taschenrechner entfernt (Segmente im Display > fehlten). MHD 12/1984. Die waren also mehr als 30 Jahre in dem Rechner. > Haben sogar noch funktioniert und nix ausgelaufen. Geht also schon (wenn > der Hersteller will (oder kann)). Das war noch bessere Qualität. Sowohl der Taschenrechner als auch die Batterien.
Hochspannung schrieb: > Das war noch bessere Qualität. Nein, das war Glück. Früher waren die Batterien nicht besser als heute.
Achim B. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Was nimmt man dazu üblicherweise? > > Kontaktfett..? O.K. klingt logisch :) Gibt es von Electrolube, wie ich sehe. Eignet sich auch Vaseline? Die habe ich hier nämlich noch herumliegen. Damit habe ich bei meinem Multimeter die Kontaktfläche auf der Platine gefettet. Hatte damit jedenfalls keine Kontaktprobleme. Oder doch besser spezielles Kontaktfett?
Für die Batteriekontakte am Moped und Auto nehme ich Vaseline. Hatte damit bisher keine Probleme. Und wenn doch, kann man sie immer noch wieder abwischen.
Ich meinte eher die von Taschenlampen, Messgeräten, Fernbedienungen, u.ä.
akuku schrieb: > Batterien laufen meistens nur dann aus, wenn sie unter ihre > Schulsspannung weiter entladen werden. Man läßt sie in einem Gerät drin, > was weiter strom zieht sei es nur µA, irgendwann ist es dann so weit. > Stimmt leider nicht immer, ich hatte auch schon Batterien, die noch funktioniert haben und trotzdem schon langsam ausgelaufen sind. Für teure Geräte nehme ich inzwischen nur noch Lithium (oder Eneloop wenn das Gerät so viel Strom braucht dass die Batterien weniger als 1-2 Jahre halten), das Problem mit DOA-Zellen hatte ich bisher noch nicht.
Jakob L. schrieb: > Für teure Geräte nehme ich inzwischen nur noch Lithium (oder Eneloop > wenn das Gerät so viel Strom braucht dass die Batterien weniger als 1-2 > Jahre halten) Die Erfahrung mache ich seit über zehn Jahren, dass sie Eneloop selbst dort rentiert, wo eine Zelle ein Jahr oder länger hält. Abgesehen davon, dass sie auslaufsicherer sind, haben sie sich sogar bei diesen Anwendungen inzwischen amortisiert. Von dem vermiedenen Abfall ganz zu schweigen. Ernsthaft: Ich war begeistert, als die Eneloop-Akkus mit der endlich geringeren Selbstentladung eingeführt wurden und bin nicht enttäuscht worden. Ich werbe überall für diese Akkus. Schade, dass es sie nicht als Baby- und Mono-Zellen gibt (ja, ich weiß, die Adapter... ich will originäre Baby- und Mono-Zellen).
Mir sind auch schon uralte AA von Casio gelabelt sehr positiv aufgefallen. Ich denke da steckt mehr als nur Zufall dahinter. Die Bw grünen Varta waren meines Erachtens auch besser als die Varta vom Straßenverkauf. Ist aber 30J her. Anscheinend können die Hersteller wenn sie nur wollen.
Tim D. schrieb: > Ich meinte eher die von Taschenlampen, Messgeräten, Fernbedienungen, > u.ä. Ist mir schon klar, aber wenn Vaseline am Moped und Auto geht, dann wohl auch an anderen Batterien.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wenn Vaseline am Moped und Auto geht, dann wohl auch an anderen > Batterien. Isoliert für sich betrachtet klingt diese Aussage ein ganz klein wenig seltsam. Ja, ich weiß, was Du sagen wolltest ;-))
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tim D. schrieb: >> Taschenlampe ... vergessen habe auszuschalten. >> Die Batterien waren keineswegs überlagert > > Tief entladene Batterien laufen aus, weil sie sich selbst zerfressen. > Das betrifft auch die besten Produkte. Nee, da bist du auf dem falschen Dampfer... Das sich selbst "Zerfressen" war bei Zink-Kohle Batterien wo die Kathode gleichzeitig der Aussenmantel war. Bei Alkaline-Zellen ist die Kathode (die abgebaut wird) aber innen. Der Grund warum auch bei Alkaline-Zellen die Auslaufgefahr mit der Tiefentladung steigt ist das bei Tiefentladenen Batterien die Zellchemie verändert und mit der Zeit Wasserstoff in der Zelle freigesetzt wird. Der Druck steigt immer weiter und irgendwann versagt dann die Dichtung oder schlimmer der Aussenmantel (der bei der Alkaline NICHT als beabsichtigter Reaktionspartner vorgesehen ist) Diese Abdichtung ist es auch die bei Überhitzung (egal ob durch Kurzschluss oder von Aussen) beschädigt wird. Dazu kann zu warme Lagerung, die aber noch nicht zur Zerstörung der Dichtung geführt hat, die unerwünschsten chemischen Prozesse deutlich beschleunigen. DAs einige Batterien häufiger auslaufen als andere ist daher in der Regel auf zwei Möglichkeiten zurückzuführen. 1. Die unterschiedliche Qualität in der Ausführung der Gehäuseabdichtung bzw. das dazu eingesetzte Material. Ganz einfach: Eine gute Dichtung hält sehr viel länger/mehr aus. Eine schlechte Dichtung versagt schon bei kleinen Belastungen. Und die ganze Spanne dazwischen. Gibt es einen Fertigungsfehler läuft die Zelle möglicherweise hingegen vielleicht sofort aus. 2. Unterschiede in der GENAUEN Zusammensetzung der Zellchemie. Auch wenn die grobe Zusammensetzung bei allen Herstellern gleich ist, so kann es doch feine Unterschiede geben. Z.B. Inhibitoren die eine Zersetzung der Zellchemie mit H2 freisetzung reduzieren usw. Das würde z.b. zu einem besseren Auslaufverhalten führen. Auch ist es so das es in den letzten Jahren einige für alle geltenden Umstellungen in der Zellchemie gegeben hat. Beispielsweise auf Grund der RoHS vorgaben bzw. deren Vorläuferregelungen. Ein Beispiel ist das im letzten Jahrtausend Alkaline Zellen praktisch alle einen geringen Anteil an Quecksilber enthalten haben um die Zellchemie zu stabilisieren. Dieser ist nun angeblich nicht mehr nötig weil durch eine höhere Reinheit der Inhaltstoffe dasselbe erreicht wird. Wenn jetzt aber bei einem Hersteller die Inhaltstoffe geringfügig mehr oder weniger verunreinigt sind kann das vielleicht schon eine deutliche Rolle spielen. Ich weiß nicht ob es damit zusammenhängt, aber ich kann mich erinnern das noch in den neunzigern für die damals (deutlich) teureren Alkaline-Zellen mit dem Auslaufschutz geworben wurde. Mindestens ein Hersteller hatte IMHO auch ein Garantieangebot wo er ein durch Auslaufen beschädigtes Gerät ersetzen würde wenn sie Batterien dieses in X-Monaten nach dem Kauf durch auslaufen beschädigen würden. (Gut solche Garantien haben oft noch viele Fallstricke im Kleingedruckten, aber immerhin) Und auch das ausgelaufene Alkaline, zumindest soweit ich die identifizieren konnte, in meiner Jugendzeit eher die absolute Ausnahme waren. Während die Zink-Kohle in den Taschenlampen o.ä. öfter mal gesaut haben. Wobei man natürlich mögliche Erinnerungsverzerrungen nicht vergessen darf. Alleine schon dadurch das ich in meiner Jugendzeit weniger Batteriebetriebene Geräte hatte wo lange Batterien eingelegt waren. (Keine zig Fernbedienungen sondern erst ab ~11 oder 12 EINE TV Fernbedienung mit 9V Block. Walkman und das ferngesteuertes Auto das ich 1984 zu weihnachten Bekommen habe waren echte Batteriefresser. GameBoy hatte auch seinen Batteriehunger! Die Eltern hatten im wohnzimmer eine TV Fernbedienung und später ab ~1990 noch eine für den Sat-Receiver. Die für den VCR lag meist ohne Batterie im Schrank, wenn wurde direkt gedrückt. Also kein Vergleich zu heute wo man sehr viel mehr Batteriebetriebene Geräte mit Wechselintervallen von teilweise über ein Jahr hat. Gruß Carsten
Carsten S. schrieb: > Nee, da bist du auf dem falschen Dampfer... Den Unterschied kannte ich noch nicht. Das hast du sehr detailliert beschrieben, vielen Dank dafür. Carsten S. schrieb: > GameBoy hatte auch seinen Batteriehunger! Jo, 45 Minuten Laufzeit. Und wir feilschen hier um Bruchteile von mA bei unseren eigenen Schaltungen.
Tim D. schrieb: > Die > Taschenlampe die nun doch immerhin 10€ gekostet hat, ist im Arsch. Die > ursprünglich mitgelieferten Batterien liefen übrigens nicht aus. Du könntest versuchen die alkalische Flüssigkeit der Alkali Mangan Batterie mit 5 % igem Haushaltsessig zu neutralisieren. Dann mit destilliertem Wasser abspülen und sauber machen. > Ist schon 2 oder 3 Jahre her, da habe ich zwei Casio Alkaline > Mignonzellen aus meinem Taschenrechner entfernt (Segmente im Display > fehlten). MHD 12/1984. Die waren also mehr als 30 Jahre in dem Rechner. > Haben sogar noch funktioniert und nix ausgelaufen. Geht also schon (wenn > der Hersteller will (oder kann)). Es wäre gut möglich, dass man heute aus Umweltschutzgründen oder Gesundheitsgründen, oder weil's weniger kostet usw. anderes Dichtungsmaterial verwenden muss, das nicht so gut ist wie das alte.
Tim D. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Tim D. schrieb: >>> Was nimmt man dazu üblicherweise? >> >> Kontaktfett..? > > O.K. klingt logisch :) Gibt es von Electrolube, wie ich sehe. > > Eignet sich auch Vaseline? Die habe ich hier nämlich noch herumliegen. > Damit habe ich bei meinem Multimeter die Kontaktfläche auf der Platine > gefettet. Hatte damit jedenfalls keine Kontaktprobleme. Oder doch besser > spezielles Kontaktfett? Vaseline ist nicht leitend und Kontakte aus Aluminium brauchen keinen Ölschutz, da das Aluminium ohnehin eine sich selbst schützende harte Oxidschicht ausbildet: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktfett#Kontaktfett_versus_Polfett
Abdul K. schrieb: > Mir sind auch schon uralte AA von Casio gelabelt sehr positiv > aufgefallen. Ich denke da steckt mehr als nur Zufall dahinter. > > Die Bw grünen Varta waren meines Erachtens auch besser als die Varta vom > Straßenverkauf. Ist aber 30J her. > > Anscheinend können die Hersteller wenn sie nur wollen. Vielleicht sind es Obsolesenzprodukte bzw. Produkte die die Elektrogeräte schrotten sollen, damit der Kunde neu kaufen muss? Da müsste man mal schauen ob so ein Batteriehersteller unternehmerisch mit einem Elektronikkonzern zusammenhängt oder Firmenanteile von dem hält.
Quecksilber war aber in der Tat das richtige Stichwort. Aus dem Urlaub mitgebrachte, bzw illegal in die EU importierte, Alkalis mit Quecksilberzusatz sind deutlich auslaufsicherer als die hiesigen. Auch wenn sie von Duracell sind. RoHS führt zwar zu kompostierbarem Elektroschrott, aber nicht unbedingt zu robusteren Produkten. Bei Kabelmänteln sind mittlerweile auch diverse Flammhemmer und Weichmacher verboten. Deren Ersatz führt dazu, dass die Strippen unterhalb 5°C so steif werden, dass man damit Feinde erschlagen kann.
Carsten S. schrieb: > Walkman und das ferngesteuertes Auto das ich > 1984 zu weihnachten Bekommen habe waren echte Batteriefresser. Mein ferngesteuertes Auto bekam NiCD Akkus. Gebracht hat es trotzdem nichts. Das Ladegerät war mangels besserem Wissen absolut billig und behandelte die Akkus so mies, dass die recht schnell den Geist aufgaben und später dann auch ausliefen. Allerdings nicht im Auto. Ich war so schlau und habe sie gleich rausgenommen. Allerdings war es gegen Ende der Akkus sehr enttäuschend, dass das Auto gerademal 3-4 min lief und dann nach Hause getragen werden musste. Der Memory Effekt der NiCD kam als weiteres Problem hinzu.
Ich hatte mal Batterien aus den USA. Als die ausgelaufen sind, kam da eine klare Flüssigkeit raus, hat ausgesehen wie Wasser. Vielleicht weiß jemand, was das war. Mir ist das unbekannt.
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Nano schrieb: > Der Memory Effekt der NiCD kam als weiteres Problem hinzu. Der war aber gerade bei RC-Autos (und Akkuschraubern) unkritisch, da man die ohnehin bis zur Tiefentladung leergedudelt hat. Tiefentladung macht NiCd zum Glück nichts aus (im Gegensatz zu NiMH, die schon unter 1,0V deutlich abbauen). Und Strom liefern konnten die Dinger bis der Arzt kommt. Auch da konnte NiMH nicht mithalten. Ich hatte Panasonic Go-Amp-Zellen, die haben nach 30 Jahren noch einigermaßen funktioniert. Allerdings hatte da eine Babyzelle 2500 mAh, bei NiMH brachte man das zuletzt in einer AA unter. Naja, Lithiumpolymer hängt die alle ab.
Max P. schrieb: > Ich hatte mal Batterien aus den USA. Als die ausgelaufen sind, kam da > eine klare Flüssigkeit raus, hat ausgesehen wie Wasser. Vielleicht weiß > jemand, was das war. Mir ist das unbekannt. Waren wohl Kühlakkus, da ist so eine klare Flüssigkeit drin ... oder gibt's noch andere Arten von Batterien?
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Soul E. schrieb: > Nano schrieb: > >> Der Memory Effekt der NiCD kam als weiteres Problem hinzu. > > Der war aber gerade bei RC-Autos (und Akkuschraubern) unkritisch, da man > die ohnehin bis zur Tiefentladung leergedudelt hat. Wenn man nur immer ein bisschen gefahren ist, dann schon. > Tiefentladung macht > NiCd zum Glück nichts aus (im Gegensatz zu NiMH, die schon unter 1,0V > deutlich abbauen). Sicher? Ich hatte das anders in Erinnerung. Lediglich die Spannung, die man nicht unterschreiten sollte, war eine andere. In dem Fall bei NiCD 0,9 V. > Und Strom liefern konnten die Dinger bis der Arzt > kommt. Auch da konnte NiMH nicht mithalten. Ja, das war früher ihr wesentlicher Einsatzzweck bis das Verbot kam. Aber ich hatte damals mangels gescheitem Ladegerät und fehlendem Wissen nur Ärger mit den NiCD Akkus. Die ersten sind mir auch alle ausgelaufen. Die zweiten waren dann, wenn ich mich nicht irre, schon NiMH von Varta, aber die gingen kaputt, weil das Ladegerät für diese nicht geeignet war und ich das nicht wusste.
Nano schrieb: >> Tiefentladung macht >> NiCd zum Glück nichts aus (im Gegensatz zu NiMH, die schon unter 1,0V >> deutlich abbauen). > > Sicher? Mit Sicherheit nicht. Die waren zwar diesbezüglich sicherlich nicht so empfindlich wie NiMH, aber gesund war das für die genau so wenig.
Nano schrieb: > Aber ich hatte damals mangels gescheitem Ladegerät und fehlendem Wissen > nur Ärger mit den NiCD Akkus. Streiche "damals", Wissen über Akkus hast Du noch immer nicht: Nano schrieb: > Denn NiMH Akkus können nicht auslaufen, Nano schrieb: > Dann waren das keine NiMH. Nano schrieb: > Du hast die wahrscheinlih mit NiCd verwechselt Nano schrieb: > Das Zeug läuft aber nicht aus,
Manfred schrieb: > Nano schrieb: >> Aber ich hatte damals mangels gescheitem Ladegerät und fehlendem Wissen >> nur Ärger mit den NiCD Akkus. > > Streiche "damals", Wissen über Akkus hast Du noch immer nicht: Schwachsinn. Ich habe eine andere Meinung als du und wie bereits gesagt, mir sind NiMH noch nie ausgelaufen.
Nano schrieb: > Vielleicht sind es Obsolesenzprodukte bzw. Produkte die die > Elektrogeräte schrotten sollen, damit der Kunde neu kaufen muss? > > Da müsste man mal schauen ob so ein Batteriehersteller unternehmerisch > mit einem Elektronikkonzern zusammenhängt oder Firmenanteile von dem > hält. Den Eindruck hatte ich auch schon öfters. Oder es ist einfach eine grenzenlose Ansammlung von Dummheit bzw. Ignoranz... Kartelle wie das mit dem Glühobst oder Versandhändler-Dynastie aus Hamburg, die gleich die passende Inkassofirma im Firmenverbund mitbringt, lassen einen aber Absicht vermuten.
Abdul K. schrieb: > Kartelle wie das mit dem Glühobst Dieses Märchen hält sich aber ganz schön lange. Vor allem in Zusammenhang mit der hundertjährigen Glühbirne irgendeinem New Yorker Feuerwehrdepot, was uns allen beweisen soll, daß längere Lebensdauern ohne weiteres und ohne Abstriche möglich sei ...
Jens G. schrieb: >> Kartelle wie das mit dem Glühobst > Dieses Märchen hält sich aber ganz schön lange. Das hat mit dem Thema des Threads eher weniger zu tun! Wenn ein Anbieter auf seine Batterien ein Ablaufdatum aufdruckt und diese schon deutlich vorher aussabbern, ist das eine Pfuschbude, deren Plunder man meiden sollte. Die Erfahrung des vorzeitigen Auslaufens haben viele von uns beschrieben, deren reale Existenz wirst Du nicht in Abrede stellen können.
Soul E. schrieb: > Tiefentladung macht > NiCd zum Glück nichts aus (im Gegensatz zu NiMH, die schon unter 1,0V > deutlich abbauen). Und Strom liefern konnten die Dinger bis der Arzt > kommt. Auch da konnte NiMH nicht mithalten. Echt? Hoffentlich erinnerst du dich, was für eine Kapazität bei NiCd aufgedruckt war.
michael_ schrieb: >> NiCd >> Und Strom liefern konnten die Dinger bis der Arzt >> kommt. Auch da konnte NiMH nicht mithalten. > > Echt? Hast Du niemanden in der Nähe, der Dir beim Lesen hilft? > Hoffentlich erinnerst du dich, was für eine Kapazität bei NiCd > aufgedruckt war. Strom und Kapazität sind zwei unterschiedliche Dinge.
michael_ schrieb: > Soul E. schrieb: >> Tiefentladung macht >> NiCd zum Glück nichts aus (im Gegensatz zu NiMH, die schon unter 1,0V >> deutlich abbauen). Und Strom liefern konnten die Dinger bis der Arzt >> kommt. Auch da konnte NiMH nicht mithalten. > > Echt? > Hoffentlich erinnerst du dich, was für eine Kapazität bei NiCd > aufgedruckt war. Der Arzt kam halt früher schneller ;) Meine NiCd habe ich übrigens alle durch Tiefentladung zerstört. Das Problem war aber wohl die Lagerung im entladenen Zustand.
Rainer Z. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Was immer hilft: Neue Zellen? --> In den Kühlschrank damit! Kein Scherz >> jetzt. > > Völlig korrekt, bei tiefen Temperaturen laufen chemische Reaktionen > langsamer, auch die Selbstentladung von Akkus und Einwegzellen. Die sind > bei mir ebenfalls im Kühlschrank. Was macht ihr beide denn, wenn ihr schnell mal eine neue Batterie braucht und es Hochsommer und schwül ist. Legt ihr dann die eiskalte neue Batterie aus dem Kühlschrank direkt in das Geräte, während dann schon beim reinlegen das ganze Wasser in der Luft an der Batterie kondensiert oder wartet ihr 20 min bis sich die Batterie akklimatisiert hat?
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> eiskalte > Nano schrieb: >> Kühlschrank > > Was fällt auf? Kühlschrank vieeel zu hoch eingestellt...?
Ich kann da zunächst (nur) für mich antworten. Das Problem mit dem Kondenswasser hat sich noch nicht ergeben. Im Kühlschrank sind nun nur noch die nicht aufladbaren Alkali-Batterien, und zwar wenige, weil ich ausschließlich Eneloop verwende, wo es möglich ist. Und zwar selbst bei den Computer-Mäusen, wo Batterien prinzipiell lange halten. Die Eneloops sind nicht mehr im Kühlschrank, weil mir hier eine geringe Selbstentladung egal ist. Ich kann sie schließlich jederzeit wieder rasch vollladen. Angefangen hat die Kühlschrank-Macke während der Phase der NiCd-Akkus und der ersten NiMH-Akkus. Besonders letztere waren rasend schnell leer. Aber meine Alkali-Blockbatterie 9V ist zu teuer, um sie wegschmeißen zu müssen, weil sie in der Zwischenzeit selbstentladen ist. Die werden bei mir selten gebraucht (Digital-Multimeter, Fernbedienung). Falls Du Dich weiter wundern willst: Ja, auch frische 35mm-Filme für die Spiegelreflexkamera habe ich im Kühlschrank aufgehoben. Hier habe ich allerdings wenige Stunden gewartet, nachdem ich den Film aus dem Kühlschrank genommen habe und bevor ich ihn in die Kamera eingesetzt habe. Nun bin ich gespannt, ob der gute Serge es mit den Filmen genauso gemacht hat. Schönen Gruß schon mal in diese Richtung.
Michael W. schrieb: > Kühlschrank vieeel zu hoch eingestellt...? Der Kandidat hat 100 Punkte. Und: gut gesehen, Percy!
Rainer Z. schrieb: > Falls Du Dich weiter wundern willst: Ja, auch frische 35mm-Filme für die > Spiegelreflexkamera habe ich im Kühlschrank aufgehoben. Das habe ich nicht nur mit den 135ern, sondern auch mit den 120ern gemacht; geht alles! SCNR
Percy N. schrieb: > Das habe ich nicht nur mit den 135ern, sondern auch mit den 120ern > gemacht; geht alles! Ach was. Du musstest also mitteilen, dass Du sogar eine Kamera mit Mittelformat hast/hattest. Hatte ich auch, allerdings war das eine uralte und einfache Knipse von Agfa. Die Fotos sahen dann auch aus wie vor hundert Jahren geschossen. Da haben sich ein Freund und ich gegenseitig in der Landschaft, vor der Kirche und solchen zeitlosen Umgebungen fotografiert. Mit s/w-Film. Die großen Negative sind cool. Wollte das immer mal mit einem Farb-Dia-Film wiederholen. Gibt's überhaupt Rollfilme als Dia-Film??
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> eiskalte > Nano schrieb: >> Kühlschrank > > Was fällt auf? Such du mal lieber nach Taupunkttabellen.
Rainer Z. schrieb: > Hatte ich auch, allerdings war das eine uralte und einfache Knipse von > Agfa. Falls Du die Isolette meinen solltest: ja, genau die habe ich als erste Kamera geschenkt bekommen. Ich fands nervig, dass nur 12 Bilder auf den Film passten und die auch noch quadratisch waren. Von meiner Ihagee 9×12 Reisekamera habe ich hier bisher kaum erzählt. .. Rainer Z. schrieb: > Gibt's überhaupt Rollfilme als Dia-Film?? Aktuell? Keine Ahnung, ob fas noch produziert wird. Fotoimpex verkauft zumindest ekta 100 als 120er. Wer entwickelt Dir den?
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Rainer Z. schrieb: > Nun bin ich gespannt, ob der gute Serge es mit den Filmen genauso > gemacht hat. Schönen Gruß schon mal in diese Richtung. Danke schön, Grüße zurück! ;) Ich hab eigentlich nur KB-Diafilme genutzt (Kodachrome und später den Elite200, da war auch immer ein Entwicklungsgutschein dabei). Filme habe ich im (sauberen) Keller im Schrank mit den anderen Fotosachen gelagert. Wenn ich unterwegs war, hab ich zwei Ersatzfilme in der Kameratasche mit gehabt (war damals noch aufwendig, die Spiegelreflex und zwei Wechselobjektive mitzuschleppen). Im Urlaub hab ich Filme vor Ort gekauft, mit stark schwankender Qualität, das sieht man jetzt erst Jahre später... Zum Thema Batterien und Kühlschrank: Ich schrieb "im Türfach des Kühlschrankes, nicht im TK-fach" also haben die etwa 10'C und bilden jetzt bei der Witterung natürlich Kondenswasser. Aber legt man auf ein Küchentuch und wartet eine Stunde. Dringender hab ich Batterien nicht gebraucht. In der Taschenlampe hab ich tatsächlich noch zwei NiCd-Akkus der Größe Baby, die entladen sich nicht so schnell. Allerdings brauche ich ein "dummes" Ladegerät dafür und halte mich an die alte C/10 x 14Std - Regel. Mein superkluges µC-gesteuertes Ladegerät kommt mit denen nicht klar. Aber für NiMH ist es perfekt, weil die Dinger ja ziemlich mimosenhaft empfindlich sind und sonst nicht lange halten würden. OK, seit ich alles mit LSD-Akkus ersetzt habe (keine Eneloops original, sondern ein ähnliches Produkt von Varta, da heißen die Ready2use) ist es besser. Schrieb ich ja weiter oben, dass ich diese Erfindung für einen Durchbruch halte. Übrigens, weil jemand fragte. Also von Varta (und anderen) gibt es die LSD-Akkus auch als Baby- und Monozellen. Überhaupt hat sich viel getan, in den 80ern hatten meine ersten AA-Akkus 500mAh ;) Zu den Filmen nochmal: Da hab ich schon 10 Jahre überlagerte belichtet, trotzdem noch relativ gute Bilder. Farben sind ganz klein wenig anders, aber da braucht man schon Adleraugen oder extrem hohe Ansprüche. Schönen Tag, Serge
Serge W. schrieb: > Im Urlaub hab ich Filme vor Ort gekauft, Das war schon immer ein Fehler, wenn man nicht gerade Sightseeing-Urlaub in einer Metropole gemacht hat und im Fachhandel kaufen konnte.
Percy N. schrieb: > Falls Du die Isolette meinen solltest: ja, genau die habe ich als erste > Kamera geschenkt bekommen. Ne, ne, viel einfacher. Ich wusste selber nicht mehr, wie sie heißt und habe mal gegoogelt. Die da ist das: https://st.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=12533 Weiß aktuell nicht, wo sie abgeblieben ist. Hoffe, dass ich sie anlässlich der Auflösung des elterlichen Haushaltes doch zu mir rübergenommen habe? Eine Kamera mit einem Faltenbalg habe ich von einem Großonkel allerdings auch. Hoffe ich doch, also dass ich auch diese Kamera rübergenommen habe. Als ich mir als Student - sorry, Studierender heißt das heute - die sauteure Spiegelreflexkamera anschaffte, habe ich die Rollfilme nie wieder benutzt. War ohnehin ein Gag mit der alten Agfa.
@Soul E. und Nano Danke für den Tipp mit dem Essig. Bei meinen Treppenhauslichtern habe ich die Kontakte nun ziemlich sauber bekommen. Percy N. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Im Urlaub hab ich Filme vor Ort gekauft, > > Das war schon immer ein Fehler, wenn man nicht gerade Sightseeing-Urlaub > in einer Metropole gemacht hat und im Fachhandel kaufen konnte. Der Gelbstich des Diafilms, den ich in Belgrad gekauft hatte war schon krass. Ich war aber froh überhaupt einen zu bekommen (was tatsächlich nicht so leicht war) und hatte ihn später auch mit dem Entwicklungsgutschein dort abgegeben. Die Dias wurden mir zuverlässig an meine deutsche Adresse zugeschickt. Was ich nie erfahre, ob der Farbstich am Film lag oder am Labor.
Rainer Z. schrieb: > Die da ist das: So eine hat mir später mal meine damalige Freundin geschenkt. Ich glaube, sie wollte michcauf den Arm nehmen, was aber nicht geklappt hat; ich habe mich gefreut.
Percy N. schrieb: > sie wollte mich auf den Arm nehmen, was aber nicht geklappt hat; > ich habe mich gefreut. Das glaube ich gern und freut mich auch für Dich, denn dieser Kasten ist echt lustig. Muss in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich ihn noch habe... Weil die Fotos daraus waren echt witzig, so Old-Style mit dem primitiven Objektiv.
Percy N. schrieb: > Das war schon immer ein Fehler, wenn man nicht gerade Sightseeing-Urlaub > in einer Metropole gemacht hat und im Fachhandel kaufen konnte. Gerade Dein Beispiel, solche Urlaube waren nie mein Ding. Wenn, dann mit Frau und Wohnmobil an der Küste Portugal irgendwo campen. Da gab es immer (neben den Bars und Tourismus-Andenken-Läden) auch einen kleinen Laden für den täglichen Bedarf. Weißt bestimmt was ich meine. Von der Wassermelone über Schuhcreme bis hin zu Waschmitteln etc.. und da gab es eben -wenn überhaupt- nur eine Sorte Diafilm. Negativfilm gab es mehrere Sorten. Besser als nichts ;) Wenn wir einen Ausflug in die nächste große Stadt gemacht haben, konnte ich mich eher mit Filmen und Lebensmitteln zu moderaten Preisen eindecken. Und was man sonst noch alles zum Camping braucht. Damals waren Wohnmobile auch noch nicht autark, brauchte also einen Stromanschluss. Weiß ich noch, 220V und 2A... als dann die Kinder kamen war's eh erstmal vorbei mit Urlaub :() Grüße, Serge
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Such du mal lieber nach Taupunkttabellen. > > Geschenkt ... Keineswegs. Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich schon völlig ausreichend, dass Wasser aus der warmen feuchten Sommerluft an der Batterie kondensiert.
Nano schrieb: > Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich schon völlig ausreichend, dass > Wasser aus der warmen feuchten Sommerluft an der Batterie kondensiert. Na, sowas, wer hätte das gedacht! Und warum schreibst Du Klügling dann "eiskalt"?
Serge W. schrieb: > einen kleinen Laden für den täglichen Bedarf. Weißt bestimmt was ich > meine. Von der Wassermelone über Schuhcreme bis hin zu Waschmitteln > etc.. und da gab es eben -wenn überhaupt- nur eine Sorte Diafilm. Und die stand oder hing auf dem Ständer in der prallen Sonne, gleich neben den Ansichtskarten ...
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich schon völlig ausreichend, dass >> Wasser aus der warmen feuchten Sommerluft an der Batterie kondensiert. > > Na, sowas, wer hätte das gedacht! > > Und warum schreibst Du Klügling dann "eiskalt"? Weil das Umgangssprache ist, aber dir war es ja unheimlich wichtig Haarspalter zu spielen und deswegen bist du halt zu Recht auf die Schnauze geflogen.
Percy N. schrieb: > Und die stand oder hing auf dem Ständer in der prallen Sonne, gleich > neben den Ansichtskarten ... So ungefähr, lol In den großen Städten gabs ja zum Glück Fotofachgeschäfte und keine Campingolatz-Tourismus-optimierten Preise ;) Schön war's trotzdem. Und die Fotos existieren ja noch. Bin mal gespannt, was die Leute in 25 Jahren von ihren digitalen Urlaubsbildern noch haben.
Nano schrieb: > Keineswegs. > Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich schon völlig ausreichend, dass > Wasser aus der warmen feuchten Sommerluft an der Batterie kondensiert. Tun sie. Genau wie ein kaltes Bier außen schön Kondenswasser bildet. Serge W. schrieb: > also haben > die etwa 10'C und bilden jetzt bei der Witterung natürlich > Kondenswasser. Aber legt man auf ein Küchentuch und wartet eine Stunde. > Dringender hab ich Batterien nicht gebraucht.
Serge W. schrieb: > Bin mal > gespannt, was die Leute in 25 Jahren von ihren digitalen Urlaubsbildern > noch haben. Spoiler: Wer seine Daten immer pflegt und sichert, wird noch alles haben. Aber ich kenne genug unbelehrbare Menschen, die alle Fotos ihrer SD-Karte im Smartphone anvertrauen und Backup ein Fremdwort ist. Leider.
Serge W. schrieb: > Wer seine Daten immer pflegt und sichert, wird noch alles haben. Was macht eigentlich das Unternehmen Omniscan? Völlig OT, sorry!
Serge W. schrieb: > Bin mal gespannt, was die Leute in 25 Jahren > von ihren digitalen Urlaubsbildern noch haben. Also ich habe lange Zeit einfach geknipst und abgespeichert. Mal eben die Bilder einer bestimmten Zeit ansehen, konnte ich bei den hunderten Unterordnern und mehrfach aufgenommenen Motiven vergessen. Und als ich davon Fotobücher machen wollte, merkte ich schnell, dass dies aufgrund der Menge an Büchern finanziell nicht realisierbar ist. Dann kam mir vor einem Jahr eine Idee. Ich habe mir einen lüfterlosen PC mit Linux eingerichtet und über HDMI an den Fernseher angeschlossen. Dort habe ich mir "Alben" mit den besten Fotos angelegt. Das sind einfach Ordner mit den zum Thema gehörenden Bildern und einer Batch-Datei. Letztere dient dazu das Startfoto festzulegen und den Bildbetrachter Viewnior aufzurufen und auch dass ich bequem mit der Fernbedienung vor und zurückschalten und auf unkomplizierte Weise durch die Ordner navigieren kann. So kann ich dann auch mal Freunden meine Bilder zeigen. Erst wollte ich die Bilder noch "beschriften", aber die Arbeit muss man sich gar nicht machen. Habe einfach für jedes Album ein OpenOffice-Dokument mit den Bildnummern und Beschreibungen angelegt, den ganzen Kram ausgedruckt und in eine Mappe geheftet. Damit ich die Bilder und das OpenOffice-Dokument nicht neu durchnummerieren muss, wenn ich später noch Bilder einfügen oder entfernen will, habe ich mir noch ein PHP-Script geschrieben, das die Bilder neu nummeriert und das Dokument automatisch neu erstellt. Ich habe mir das Ganze noch als ISO auf eine CD gesichert und Ersatz-Hardware hingelegt, aber für ewig ist ja bekanntlich nichts. Irgendwann wird es vielleicht kein HDMI mehr geben, aber darum mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist ;) Mit den digitalen Fotos bin ich bereits durch. Jetzt will ich noch die alten Fotos scannen bzw. wo Negative vorhanden sind, die bei einem Dienstleister scannen lassen. PS: Sorry, sehr offtopic geworden. Ab jetzt schreib ich nur noch zum Eröffnungsthema.
Percy N. schrieb: > Was macht eigentlich das Unternehmen Omniscan? > > Völlig OT, sorry! Kein Problem. Mir geht's da eher gerade so wie Tim D. schrieb: > Jetzt will ich noch die > alten Fotos scannen bzw. wo Negative vorhanden sind, die bei einem > Dienstleister scannen lassen. Hatte andere Dinge zu tun und jetzt ist Sommer (zumindest hin und wieder), also Vorhaben auf den nächsten Winter verschoben. Wobei ich denke, ich werd bei dem einen Anbieter für 7ct/Dia scannen lassen. Aber Danke der Nachfrage :)
Tim D. schrieb: > PS: Sorry, sehr offtopic geworden. Ab jetzt schreib ich nur noch zum > Eröffnungsthema. Entschuldigung nicht angenommen! Vorher überlegen. Wie alt müßt ihr denn sein, dass ihr eine 6x9 Kamera Typ "Würmerbüchse" geschenkt kriegt habt?
michael_ schrieb: > Wie alt müßt ihr denn sein, dass ihr eine 6x9 Kamera Typ "Würmerbüchse" > geschenkt kriegt habt? Nicht so alt wie Du! Wenn Du "müßt" mit "ß" schreibst, bist Du definitiv älter als ich!
Unsinn! Die sind genau so schlecht, wie viele No-Names. Sie kommen doch aus der selben Billig-Klitsche! Da hast du halt nur für den "Markenware"-Aufdruck bezahlt.
Tim D. schrieb: > Dann kam mir vor einem Jahr eine Idee. Ich habe mir einen lüfterlosen PC > mit Linux eingerichtet und über HDMI an den Fernseher angeschlossen. > Dort habe ich mir "Alben" mit den besten Fotos angelegt. Das sind > einfach Ordner mit den zum Thema gehörenden Bildern und einer > Batch-Datei. Letztere dient dazu das Startfoto festzulegen und den > Bildbetrachter Viewnior aufzurufen und auch dass ich bequem mit der > Fernbedienung vor und zurückschalten und auf unkomplizierte Weise durch > die Ordner navigieren kann. So kann ich dann auch mal Freunden meine > Bilder zeigen. Klingt interessant, aber warum so kompliziert? Unser "Familien-Großbild-Altar" im Wohnzimmer (nicht mein Röhren-Farbfernseher, der steht im Hobbyraum) kann das von sich aus. Muss nur am PC einen Foto-Ordner je Thema anlegen und der TV generiert automatisch ein Vorschaubild. Bedienung dann auch wie Du schreibst. Was Percy meinte war, dass ich noch ein paar Tausend DIAs habe und die digitalisieren muss/möchte. Da gab's nen eigenen Thread zu. Ein Anbieter verlangt 50ct pro Dia, aber ab 2500...10000 Stk nur noch 7ct/Dia. Muss ich eben per Spedition da hinliefern lassen, mitm Auto ist zu weit. Im Winter dann
und zu früh abgeschickt, sorry! DIAs pack ich in der Firma, da haben wir "halbe" Europaletten als Einweg (versteht das noch wer?) und da kann ichs einfolieren und fest vergurten. Spedition muss ich selber zahlen, ist aber ok.
Percy N. schrieb: > So eine hat mir später mal meine damalige Freundin geschenkt. Genau das Teil war mein erster Knipsomat. Hat mir Opi geschenkt, als ich ca. 8 war. Ich habe es geliebt. Knipsen wurde aber tropsdem nicht zu meinem Hobby. PS: Könnt ihr meinen Text jetzt schneller lesen? Ich hab seit gestern Glasfaser.
Achim B. schrieb: > Könnt ihr meinen Text jetzt schneller lesen? Ich hab seit gestern > Glasfaser. Ja, deutlich schneller :-)
Achim B. schrieb: > Könnt ihr meinen Text jetzt schneller lesen? Nicht nur das, Du formulierst auch deutlich präziser!
Achim B. schrieb: > PS: Könnt ihr meinen Text jetzt schneller lesen? Ich hab seit gestern > Glasfaser. Jetzt kommen Deine Beiträge glasklar rüber!
Was spräche eigentlich dagegen, zu lagernde Akkus einfach elektronisch zu überwachen? Die könnte man ja in einen Schaltkreis einspannen über den man dann bspw. 1 mal im Monat die Spannung des Akkus messen kann. Sobald der dann unter einen definierten Wert fällt, geht eine LED neben dem Akku an und dann weiß man gleich, welchen man aufladen muss. Natürlich könnte man so eine aktive Lagerbox gleich für mehrere Akkus machen, schließlich soll sich der Aufwand auch lohnen. Sagen wir mal so 30-50 Stück, damit sich der Aufwand auch lohnt. Jetzt wäre nur noch die Frage, ob man diesen Schaltkreis, in dem der Akku gemessen wird und damit sich der nicht über den Schaltkreis entlädt per Transistor oder Relais zum Messen der Spannung geschlossen werden sollte. Natürlich könnte es man sich auch einfach machen und den Schaltkreis für alle angeschlossenen Akkus über ein einziges Relais schließen bzw. öffnen und wenn man die dann noch einzeln schließen oder öffnen will, nimmt man zusätzlich noch Transistoren. Für die ganze Elektronik nimmt man für die Spannungsmessung einen sehr energiesparenden µC mit ADC und versorgt diesen noch mit 2 Akkus. Das ganze Ding hängt man dann im Keller, wo es schön kühl ist an die Wand. Wer es extravagant haben möchte, der fügt noch ein WLAN Modul hinzu, dass bei Bedarf ein und ausgeschaltet wird und dann selbstständig eine E-Mail verschickt, wenn ein Akku geladen werden soll. So kann es einem nie passieren, dass der Akku durch Tiefentladen ausversehen kaputt geht.
Nano schrieb: > Was spräche eigentlich dagegen, zu lagernde Akkus einfach elektronisch > zu überwachen? Aufwand, Platzbedarf, Energiebedarf, Kosten, der im Vergleich dazu geringe Nutzen. Und dass die Batteriehalter von Conrad und Reichelt nach einiger Zeit auseinander brechen? Aber das merkt man erst nach einer Weile.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Was spräche eigentlich dagegen, zu lagernde Akkus einfach elektronisch >> zu überwachen? > > Aufwand, Platzbedarf, Energiebedarf, Kosten, der im Vergleich dazu > geringe Nutzen. Danke Nano für die Mühe, aber man kann's auch übertreiben ;) Da könnte ich die Akkus auch einfach im Ladegerät lassen in Erhaltungsladung. Ich mach's so: Wenn Akkus frisch geladen sind, schreib ich ein Datum auf die jeweilige Batteriebox (meist 4er AA) und alle 6 Monate lade ich sie dann mal wieder nach. Da erkennt man auch die Eneloops bzw. mein Varta-Derivat "Ready2Use", dass die sich wirklich kaum entladen. Spitzenreiter waren damals die NiMH mit besonders hoher Kapazität (noch keine LSD), die waren nach 6 Monaten faktisch leer :/ Grüße, Serge
Nano schrieb: > Was spräche eigentlich dagegen, zu lagernde Akkus einfach elektronisch > zu überwachen? Die Feuerwehr hat das früher so gemacht. Da wurden die Akkus für die Funkgeräte quasi im Ladegerät aufbewahrt. Das hatte ausreichend viele Schächte, und ein Mikrocontroller hat sich um das Laden, mit dem Laden aufhören und bei Bedarf refreshen gekümmert. > Natürlich könnte man so eine aktive Lagerbox gleich für mehrere Akkus > machen, schließlich soll sich der Aufwand auch lohnen. > Sagen wir mal so 30-50 Stück, damit sich der Aufwand auch lohnt. Genau so.
Nano schrieb: > Natürlich könnte man so eine aktive Lagerbox gleich für mehrere Akkus > machen, schließlich soll sich der Aufwand auch lohnen. > Sagen wir mal so 30-50 Stück, damit sich der Aufwand auch lohnt. Das hatte ich auch schon erwogen, mich dann aber gefragt, ob sich das wirklich lohnt. Mehr als zehn frisch geladene Akkus würde ich auch bei zufällig gleichzeitigem Ausfall mehrerer Geräte höchst selten benötigen können, und die mit dem niedrigsten Stromverbrauch lassen sich behelfsweise während des Ladens auch mit halbleeren Akkus betreihen.
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Serge W. schrieb: > Spitzenreiter waren damals die > NiMH mit besonders hoher Kapazität (noch keine LSD), die waren nach 6 > Monaten faktisch leer :/ Wir kennen ja alle den Energieerhaltungssatz, daher frag ich mich auch, wo die reingeladene Energie denn hin verschwindet. Kann ja eigentlich nur Wärme sein, aber wohl zu gering, um davon was zu merken.
Serge W. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Spitzenreiter waren damals die >> NiMH mit besonders hoher Kapazität (noch keine LSD), die waren nach 6 >> Monaten faktisch leer :/ > > Wir kennen ja alle den Energieerhaltungssatz, daher frag ich mich auch, > wo die reingeladene Energie denn hin verschwindet. Kann ja eigentlich > nur Wärme sein, aber wohl zu gering, um davon was zu merken. Wenn sich das messbar messen ließe, dann könnte man versuchen die Spannung an der Wärmeabgabe abzuschätzen. Dann wäre so ne Akkuüberwachung ohne viel Aufwand mit einer Wärmebildkamera realisierbar. Man müsste die Akkus nur an der Wand befestigen und mit der Wärmebildkamera die Wand filmen. Da wo der Wärmeverlust dann nachlässt, wegen U=R*I und P=U*I steigt dann die Chance, dass der Akku unter die minimale Spannung von ca. 1 V fällt. Aber leider wird die abgegebene Wärmemenge pro Zeiteinheit dann wohl doch zu gering sein um das mit einer Wärmebildkamera mit 8 Bit Messgenauigkeit zu erfassen. :( Aber vielleicht würde es mit einem Laser gehen, der die Wand dann abtastet und die Temperaturen an den Akkus misst?
Ergänzung: Ich gehe natürlich davon aus, dass der Innenwiderstand konstant bleibt.
Da hat man nun immer die Batterien im Auge und immer geht dann alles gut. Plötzlich kommt vorhin die Flasche Mineralwasser daher und fängt mit einem microfeinen Strahl an, sich zu entleeren. genau in die Tastatur. ich könnt kodsen! O_°
● Des I. schrieb: > Da hat man nun immer die Batterien im Auge und immer geht dann > alles > gut. > > Plötzlich kommt vorhin die Flasche Mineralwasser daher und fängt > mit einem microfeinen Strahl an, sich zu entleeren. > > genau in die Tastatur. > > ich könnt kodsen! > > O_° Deswegen öffne ich meine Mineralwasserflaschen niemals über der Tastatur und auch nicht über dem Schreibtisch, sondern IMMER neben dem Schreibtisch in tiefer Höhe. Im schlimmsten Fall spritzt das Wasser somit auf den Boden und kann dort dann trocknen. Ich hatte somit auch noch nie eine defekte Tastatur durch einen Wasserschaden.
Die Tastatur hats überlebt, der Rechner war dabei aus. -Ganz aus ;-) dafür kam dann heute Nacht eine Funkuhr. Die gab ganz leise ein zieeep zieeep zieeep so alle 10 Sek 1x von sich. um 2:12Uhr Ich werde denn mal gleich alle Batterien in den Rauchmeldern wechseln! O_° Auch in de rUhr waren die Batterien für den Trommelhasen drin. Natürlich auch am auslaufen, aber noch nicht schlimm. Es hatte eine am Plus ganz leicht einen weissem Flaum drauf. Es fand sich aber noch ein kleiner Zettel in der Uhr:
1 | >>Für Canon-Cam zu schwach. |
2 | >>19. 10. 2016 |
knappe 5 Jahre, nachdem die Knippse "nein" gesagt hatte
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Batterien können durchaus lagerfähig sein, ohne auszulaufen, auch teilentladen. Die Batterie (Best before: 12-2015) hat den 2012 gekauften Nasenhaarschneider bis heute überlebt. Nichts ausgelaufen, nichts auskristallisiert. Sie liefert noch 3,6A Kurzschlussstrom, was ich gerade aus Unachtsamkeit unfreiwillig testete. Heute habe ich den gleichen Nasenhaarschneider wieder gekauft. Kostet immer noch 2,95€ incl. Batterie, sieht nur minimal anders aus, mit anderem Batteriehersteller und hängt in dem Laden noch immer in der selben Blisterhalterung. In 8 oder 9 Jahren melde ich mich wieder, ggf. früher, was ich aber nicht glaube ;) Der Motor rennt übrigens noch, aber das gummiartige Kunststoffgehäuse ist klebrig geworden. Wegen der Riffelung lässt sich da leider nicht viel machen, sonst hätte ich das Ding mit dem Wundermittel Kontakt 60 wieder aufpoliert. Damit habe ich schon so manchen klebrig gewordenen Drehknopf wieder glatt bekommen.
Tim D. schrieb: > Der Motor rennt übrigens noch, aber das gummiartige Kunststoffgehäuse > ist klebrig geworden. Da hilft eine Behandlung mit Backofenspray. auch für schwarz gewordene Schraubendrehergriffe nach 20Jährigem Einsatz mit öligen Schlosserhänden.
● Des I. schrieb: > Da hilft eine Behandlung mit Backofenspray. Das probiere ich doch gleich mal aus. Dann wäre das Spray doch noch für was gut, denn im Backofen hat das null Wirkung.
Tim D. schrieb: > ● Des I. schrieb: > >> Da hilft eine Behandlung mit Backofenspray. > > Das probiere ich doch gleich mal aus. Werde ich auch mal an einem älteren Infrarotthermometer testen - mal sehen, ob unser Desinfektor Recht hat :-) > Dann wäre das Spray doch noch für > was gut, denn im Backofen hat das null Wirkung. Hier funktioniert das Zeug ganz gut - wir benötigen das allerdings auch nur sehr selten (einmal pro Jahr?). Das allermeiste wird eh im Topf gekocht.
Unglaublich, das Teil wurde wie neu. Da klebt überhaupt nichts mehr. Danke für den Tipp! Chris D. schrieb: > Hier funktioniert das Zeug ganz gut - wir benötigen das allerdings auch > nur sehr selten (einmal pro Jahr?). Das allermeiste wird eh im Topf > gekocht. Nun ja, wir hätten es vielleicht nicht jahrelang einbrennen lassen sollen. Ich bin dann aber gut mit Spülmaschinenpulver weitergekommen. Hab dies ein paar Stunden in höherer Konzentration einwirken lassen und dann löste sich ein großer Teil der Schicht ab.
Backofenspray geht auch wunderbar zum Händewaschen, wenn man richtig schwarze Hände z.B. vom Autobasteln oder vom Heizungsbrenner hat. ABER nicht allzu lange einwirken lassen, das ist schliesslich stark alkalisch (Natronlauge) und an Gerätschaften natürlich nicht wild drauf herum sprühen. Man muss Schon drauf achten, dass nichts in Geräte eindringt. Also auf'n Lappen sprühen und Gehäuseteile damit dann abwischen. ist durchaus auch mehrmals nötig. Ölfleck auf Granit: Backofenspray und 2 Tage lang einwirken lassen: WEG! schwarzer Kaffeeschmand in der Kaffeekanne, der auch mit Schruppen nicht raus kommt: Backofenspray. kurz danach läuft 'ne richtig schwarze Sosse raus. Unterseite der Bratpfanne (aber nur bei Stahl)... Grad vorgestern noch schönen Lakritzhonig von einem alten Tonbandgerät an den Fingern gehabt: Backofenspray schafft auch das.
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Bearbeitet durch User
Tim D. schrieb: > ● Des I. schrieb: > >> Da hilft eine Behandlung mit Backofenspray. > > Das probiere ich doch gleich mal aus. Dann wäre das Spray doch noch für > was gut, denn im Backofen hat das null Wirkung. Ansonsten Autowachs. Diese Politur nimmt dem Softlack seine Klebrigkeit. Wird auch immer wieder empfohlen für alte HP-Geräte mit diesen olivgrünen Abdeckplatten im Kunstleder-Look.
Soul E. schrieb: > Ansonsten Autowachs. Diese Politur nimmt dem Softlack seine Klebrigkeit. > Wird auch immer wieder empfohlen für alte HP-Geräte mit diesen > olivgrünen Abdeckplatten im Kunstleder-Look. Ah, auch eine Idee. Ich teste am WE mal beide Mittel und berichte :-)
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Eben einen übrig gebliebenen Rauchmelder geschlachtet, der viele Jahre originalverpackt bei mir herumlag. Rauchmelder produziert am 30. Juli 2013 Batterie Aufdruck: 2013/04 Ist die Stempelung bei einem Duracell 9V-Block am Boden das Produktionsdatum oder das "Haltbarkeitsdatum"? Leider konnte ich es nicht mehr fotografieren, weil die Schrift abging, als ich für ein besseres Foto den Boden mit einem nassen Tuch gereinigt habe. Ich brauche ja sicher nicht zu erwähnen dass die Markenbatterie nach so vielen Jahren Überlagerung selbstverständlich ausgelaufen war.
Tim D. schrieb: > Ich brauche ja sicher nicht zu erwähnen dass die Markenbatterie > nach so vielen Jahren Überlagerung selbstverständlich ausgelaufen war. Duracell industrial 9V-Blöcke habe ich schon sabbernd erlebt, lange bevor deren MHD abgelaufen war.
Mich interessiert halt, ob es sich um das Herstellungsdatum handelt oder ob die Rauchmelder mit abgelaufener Batterie ausgeliefert wurden. Ich kenne auf Batterien nur ein Haltbarkeitsdatum (oder Garantiedatum oder wie sich das bei Batterien nennt). Diese Billig-Rauchmelder haben übrigens 7 Jahre lang zuverlässig funktioniert. Bei keinem ein Fehlalarm und ausgelöst haben sie auch, als ich die Würstchen im Topf vergaß und beides zu einem schwarzen monolithischen Block verschmolz. Vor einem halben Jahr war dann der erste defekt, da haben wir alle durch hochwertige Funkrauchmelder ersetzt.
> bevor deren MHD abgelaufen war
und wieder eine in einer analogen DCF-Wanduhr. Noch drei Jahre MHD und
mit 1,18 V weit ab von tiefentladen.
Leider ein Uhrwerk, was sich nicht per Akku betreiben lässt, da es bei
1,2V aussteigt.
Klaus F. schrieb:
Markenbatterien laufen besonders gut aus!
Das musste ich auch immer wieder feststellen. Man kann das sicher nicht
auf alle Hersteller und Modelle übertragen, aber eine deutliche Tendenz
ist da. Mit Geräten mitgelieferte Fernost-Batterien sind mir bis auf
seltene Ausnahmen noch nie ausgelaufen.
Auf den Fotos eine von Golden Power Corp.
Die war seit 2009 in meinem Digitalmultimeter. Ich habe sie vorhin
vorsorglich getauscht, was nicht unbedingt eine gute Idee gewesen sein
muss.
"Haltbarkeitsdatum" 09/2013
Leerlaufspannung 9,5V
Bei 20mA Belastung 8,8V
Die funktioniert also noch bestens. Das Multimeter habe ich im ersten
Jahr sowie in den letzten 4 Jahren häufig benutzt, dazwischen so gut wie
nicht.
Lu schrieb: > Jahre später: Es ist nicht alles Gold, was glänzt? Welches Datum ist aufgedruckt? War die Batterie beim Auslaufen entladen?
Datum war nicht ablesbar. Ein Anschluss ist weggerostet. Die Blockbatterie war in einem Durchgangsprüfer versteckt seit > 20 goldenen Jahren. :-)
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