Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Ist ein größerer Mittelständler in Westdeutschland.
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Naja, warum promoviert wohl in .de fast jeder Chemieabsolvent ...
Dieter H. schrieb: > für einstiegsgehalt wäre es extrem gut. Es fehlen informationen... Extrem gut würde ich nicht sagen. Das war bereits vor Corona der Standard für einen Master-Einsteiger in vernünftigen Unternehmen. Seitdem hat aber die Inflation ordentlich zugeschlagen und die letzte Tarifrunde war auch dürftig, also ist es jetzt nur noch "gut" (und das auch nur im Vergleich, weil KMUs seit Corona wirklich unterirdisch bezahlen).
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Weich W. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> für einstiegsgehalt wäre es extrem gut. Es fehlen informationen... > > Extrem gut würde ich nicht sagen. Das war bereits vor Corona der > Standard für einen Master-Einsteiger in vernünftigen Unternehmen. > Seitdem hat aber die Inflation ordentlich zugeschlagen und die letzte > Tarifrunde war auch dürftig, also ist es jetzt nur noch "gut" (und das > auch nur im Vergleich, weil KMUs seit Corona wirklich unterirdisch > bezahlen). yes, aber die über 60k hat man fast nur in großkonzernen bekommen und die sind für einsteiger zu. ergo, extrem gut. das kriegt die breite masse nicht zum einstieg. nur die top % der absolventen.
rene_benko schrieb: > habe ein Angebot i.H.v. 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut Das macht Rene Benko doch AM TAG. Aber das geht nur in Selbständigkeit, als Angestellter gibt's immer nur Almosen.
Hallo nur mal um geerdet zu werden: Facharbeiter in Vollschicht, der auch mal (selten) Raus aus der Werkstatt in die "Schei...e" muss die eigentlich gar nichts mit seinen erlernten Job zu tun hat (Unfall eventuell mit "Hackfleisch"...auch mal aus nächster Nähe zu betrachten... - Bahnbereich-) - 25 Jahre im Betrieb "Endstufe" erreicht, steuerlich Alleinverdiener, 2 Kinder auf der Steuerkarte. Steuerpflichtiges Jahres Brutto nicht mal 49000 € Ja sicherlich auch weniger direkte Verantwortung und weniger im Rampenlicht - aber trotzdem: Wenn man fragen muss ob 63000€ Brutto im Jahr (im Mittelstandbetrieb) bei vermutlichen reinen Tagesdienst von Mo bis Fr (da oft noch etwas früher Feierabend) oft noch Gleitzeit und wie es sich anhört zu Beginn des Berufslebens, dann hat man den Kontakt mit der Realität verloren. Leider eine Krankheit vieler studierter und der "Kaste" der hohen Büro- und Laboretagen... Und mit den teuer erarbeiteten (Arbeit und Belastung ist eben nicht nur die eigentliche Arbeit...) knapp 49000€ Steuerbrutto stehe ich noch sehr gut da - es gibt viele Leute die mit 60% in weniger davon eine Familie durchbringen müssen. Glaub mir: Du und so manch anderer hier im Forum hat ein Traumeinkommen - ja er hat dafür hart gelernt und ihn wird viel Verantwortung aufgetragen (wobei: Ein Busfahrer hat auch viel -halt andere- Verantwortung gehört aber zur Gruppe die richtig im Ars.. getreten wird) aber trotzdem - Augen auf und in die Realität von 80% und mehr der Erwerbstätigen geschaut... Arbeiter
Arbeiter schrieb: > Glaub mir: > Du und so manch anderer hier im Forum hat ein Traumeinkommen - ja er hat > dafür hart gelernt und ihn wird viel Verantwortung aufgetragen (wobei: > Ein Busfahrer hat auch viel -halt andere- Verantwortung gehört aber zur > Gruppe die richtig im Ars.. getreten wird) aber trotzdem - Augen auf und > in die Realität von 80% und mehr der Erwerbstätigen geschaut... > Arbeiter Vielen Dank für deinen ehrlichen und authentischen Beitrag, der manche Leute hier hoffentlich wieder in die Realität zurückholt. Ja, 63k € Bruttojahresgehalt ist definitiv bereits ein gutes bis sehr gutes Gehalt in Deutschland.
Das ist jetzt weder auffällig viel noch auffällig wenig. Mit den spärlichen Informationen ist es halt schwierig das zu beurteilen. Wird also schon grob in Ordnung sein, denke ich mal.
Das Problem sind die Hauspreise, durch Spekulanten nach der Finanzkrise und frisch gedrucktes Zentralbankgeld stiegen die Preise und Mieten, aber die Löhne folgten dem nicht. Ergo ist der Arbeitende heute ärmer geworden, das müsste natürlich durch steigende Löhne ausgeglichen werden, Inflation. In Wirklichkeit hat sich aber das Einkommen Angestellter in Deutschland nur in der Kaufkraft den Löhnen in China angenähert. Das kann weltpolitisch durchaus Absicht und korrekt sein, warum sollten wir mehr Wohlstand haben und weniger arbeiten als andere. Und bald verteilt man auch noch an Indien, Afrika und Südamerika.
Ganz ehrlich: Für Deutschland ist das ein sehr gutes Gehalt für einen Absolventen mit Deiner Qualifikation. Viele hier machen sich was vor - Deutschland ist für Akademiker und Facharbeiter eher ein Niedriglohnland, da sind 63k für einen Anfänger wirklich nicht zu verachten. Natürlich muss man die geographische Lage noch berücksichtigen, um das wirklich einordnen zu können, aber alles in allem ist das schon sehr gut. Und bedenke: Da kommt in den nächsten 20 Jahren noch einiges drauf, die 80k sind nach 15 +- 3 Jahren BE durchaus realistisch. Unterschreiben!
Durchschnittliches Einstiegsgehalt für Master Absolventen in einem Konzern. Hör nicht auf die ganzen KMU Versager und linken Spinner, dass du zu viel bekommst. Vergleiche dich mit anderen Leuten aus deiner Branche (natürlich nur Leute, die in entsprechenden Großunternehmen oder Unicorns arbeiten) und versuche so schnell wie möglich auf 100k zu kommen. Nicht nach unten, nach oben sollst du schauen. Viel Erfolg und alles Gute!
reality check schrieb: > Ganz ehrlich: Für Deutschland ist das ein sehr gutes Gehalt für einen > Absolventen mit Deiner Qualifikation. Richtig. Die KMU Klapse schlägt wieder zu schrieb: > Durchschnittliches Einstiegsgehalt für Master Absolventen in einem Konzern Wie definierst du Konzern? Das gibt es vielleicht bei einigen DAX Konzernen, aber nicht bei allen und durchschnittlich für Master Absolventen schon gar nicht.
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot > i.H.v. 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Nur zum Vergleich: 63k€, das zahlt Aldi als Einstiegsgehalt. Für einen MSC demnach lächerlich gering. Lasst euch nicht immer so abzocken.
Die KMU Klapse schlägt wieder zu schrieb: > Hör nicht auf die ganzen KMU Versager und linken Spinner, dass du zu > viel bekommst. Wer hat das denn behauptet? Nein, zu viel ist das freilich nicht, aber es ist ein gutes Gehalt, und exakt das war die Frage des Threaderstellers.
Arbeiter schrieb: > Wenn man fragen muss ob 63000€ Brutto im Jahr (im Mittelstandbetrieb) > bei vermutlichen reinen Tagesdienst von Mo bis Fr (da oft noch etwas > früher Feierabend) oft noch Gleitzeit und wie es sich anhört zu Beginn > des Berufslebens, dann hat man den Kontakt mit der Realität verloren. Naja. Studium ist deutlich anstrengender und aufopferungsvoller als eine "gechillte" Ausbildung in 3 Jahren mit EINER abschließenden Prüfung. Das hast du im Studium jedes halbe Jahr. Mal 5-7. Ich habe auch ne Ausbildung gemacht und dann studiert, ich weiß also wie das so läuft. Tut mir ja Leid für dich, wenn du dich unterbezahlt fühlst. Aber viele Leute investieren nunmal mehr und erwarten dem entsprechend auch mehr am Ende. Wenn du denkst, dass sei alles so easy und entspannt dann studiere doch auch "einfach mal so". Die Vorstellung haben ja genug. Einfach einschreiben und die Zeit absitzen.
Vorname N. schrieb: > Die Vorstellung haben ja genug. Einfach einschreiben und die Zeit > absitzen. Lass ihn rumjammern, anstatt sich selbst zu bessern macht er andere runter. Einer der vielen typischen cope Mechanismen der unteren Arbeiterklasse.
von Hartz 4 und der Tag gehört dir (Gast) 13.08.2021 23:06 He Alder, warum so abgekackt? Mach reläxxed in den Tag! "Jeden Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund."
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Ist bei mir schon etwas her, aber im Schnitt bist du mit ChemIng oder VT immer etwas höher im Gehalt als mit MaschBau oder ET. Wenn dort 55 bis 60K normal sind für TU Master, dann ist 63K für den Einstieg vermutlich ein nettes Angebot.
Ich sag immer: Wers kann der machts und redet nicht! Wenn jemand meint das Studium sei easy und alle überbezahlt, dann geht doch einfach auch studieren ;)
Du hast 18 Jahre lang Zeit gehabt, Dir einen Job auszusuchen... Und nochmal solange das einfache Studium neben der Arbeit nachzuholen. Und das ist die große Problematik in Deutschland: Weil einer bissel zu viel Geld verdient. In Amerika drüben, Michael Jordan verdient hundert Millionen Dollar. Da klatscht der Nachbar Applaus! Und bei uns musste aufpassen, dass am nächsten Tag die Reifen geklaut werden. Und das ist der große Unterschied! Einem deutschen Bauern erscheint Gott. Er bietet ihm an, ihm einen Wunsch zu erfüllen, unter der Bedingung, dass er seinem Nachbarn dasselbe zweimal geben wird. Der deutsche Bauer denkt kurz nach und sagt: "Dann reiß mir ein Auge aus!"
Werdet doch einfach Handwerker, das hat doch angeblich goldenen Boden. Außerdem könnt ihr dann doch angeblich super easy eine Bruchbude kaufen und renovieren während wir Akademikerschnösel ein Reihenhaus für 800k auf Pump kaufen müssen und uns oben drauf noch um 400k von euch Handwerkern abzocken lassen. Warum also der Neid auf unser Gehalt?
Diese Neiddebatte ist wirklich schlimm in DE. Ich lebe seit Jahren im Ausland, da ist es kein so großes Thema. Einziger Vorteil der ewigen Neiddebatte: Man hat eine bessere Übersicht über die marktüblichen Tarife. In DE wird einem ja ständig von beiden Seiten immer etwas vorgeworfen: 63K für einen Akademiker? Lächerlich, mein Großonkel hat einen Klemptnerbetrieb, der macht das doppelte im Jahr mit seinem Quali-von-Haupt! 87K für einen Akademiker? Das ist ja unverschämt, ich arbeite bei VW am Band über eine Zeitarbeitsfirma und habe keine 41K im Jahr, warum verdienen die faulen Akademiker so viel, die sitzen doch nur blöd rum, lassen uns schuften und geilen sich an ihren bekloppten Diagrammen und Gantt-Charts auf! Immer wieder dieselbe Leier ...
Hallo Neid und die Augen offen halten für die Realität von so vielen ist schon ein gewisser Unterschied. Wobei Neid - Warum muss das immer was schlechtes sein? "Den geht es aber gut, so würde ich es auch gerne haben was aber aus irgendwelchen Gründen (und sei es nur weil es mir den Aufwand nicht Wert ist) nicht geht" ist doch nicht verwerfliches zu Denken?! Neid bedeutet ja nicht automatisch das man den beneideten in irgendeiner Weise zu schaden versucht oder wie es so "schön" heißt das man von selbigen selbst zerfressen wird. Und Neid und Kritik an ungebremsten Luxus zu schau stellen (Was in Deutschland tatsächlich aber eher ungewöhnlich ist - gut so und selbst mit 100000 Euro Jahresgehalt selbst nach Steuernkann man nach außen hin nicht wirklich Luxus heraushängen lassen) ist auch was ganz anderes. Hier in DL und ganz Europa gibt es schon Unterschiede die beschämend sind, wer aber auch nur Ansatzweise die Verhältnisse in den USA als irgendwie erstrebenswert darstellt gehört kann nur zu den Wohlhabenden gehören (Und wenn in den USA wohnend spätestens nach der zweiten länger andauernden und umfangreicheren Behandlung erfordernden Krankheit ganz schnell diesen Wohlstand aufgeben müssen...) Und ich rede jetzt nicht nur über die Extreme der "Streets of Philadelphia" - die gibt es nämlich nicht nur in einen alten Song. https://www.youtube.com/watch?v=UGJlw13KMpA Arbeiter
> "Den geht es aber gut,
Man kann vom Gehalt noch nicht auf die weiteren Faktoren schließen. Wer
im München wohnt, hat z.B. eine "etwas" höhere Miete und einer der 100k
bekommt nennt es evtl. auch Schmerzensgeld, weil er in der Hölle
arbeiten muß?
Das klingt ja alles wunderschön. Neid bedeutet aber nicht nur dass man etwas toll findet und auch gerne hätte, sondern obendrein dass man es demjenigen nicht gönnt.
Hi, warum driften diese Diskussionen immer ab. Wenn der Thread Ersteller keine Ahnung hat, dann kann man notfalls den IGM Tarif als Indikator nehmen: https://metall-tarif.info/ In dem jeweiligen Bundesland den Tarif ohne Leistungszulage berechnen. Als Einsteiger würde ich 2-3 Tarifstufen unter der höchsten Stufe ansetzen. Bei einem 40h Vertrag wird mit 114% berechnet.
Arbeiter schrieb: > Und wenn in den USA wohnend spätestens nach der zweiten länger > andauernden und umfangreicheren Behandlung erfordernden Krankheit ganz > schnell diesen Wohlstand aufgeben müssen... Nur werden die wenigsten früh so krank. Schau dir dir durchschnittliche Lebenserwartung an. Deutsche leben im Durchschnitt nicht viel länger als z.B. Menschen im Handwerker-Land Tschechien, aber zahlen viel viel mehr für viel mehr Versicherungen, sind überversichert. Die meisten Versicherungen werden nie in Anspruch genommen, und wenn doch muss man Kämpfen, Stürme und dass es nicht vorher schon kaputt war, nachweisen. Abgesehen von den gesetzlichen Sozialversicherungen, die ohnehin Pflicht und auch sinnvoll sind, ist der Rest einfach Abzocke und hilft kaum jemanden ausser dem Versicherungskaufmann. Wenn die medizinische Lage in den USA so prekär wäre, dass selbst wohlhabende sich das nicht leisten könnten, müsste das auch in einer deutlich kürzeren Lebenserwartung widerspiegeln. Wir reden ja über das fetteste Volk des Planeten, was viele Erkrankungen zur Folge hat. Kevin Koslowski schrieb: > Und das ist die große Problematik in Deutschland: Weil einer bissel zu > viel Geld verdient. In Amerika drüben, Michael Jordan verdient hundert > Millionen Dollar. Da klatscht der Nachbar Applaus! Und bei uns musste > aufpassen, dass am nächsten Tag die Reifen geklaut werden. Und das ist > der große Unterschied! > Einem deutschen Bauern erscheint Gott. Er bietet ihm an, ihm einen > Wunsch zu erfüllen, unter der Bedingung, dass er seinem Nachbarn > dasselbe zweimal geben wird. Der deutsche Bauer denkt kurz nach und > sagt: "Dann reiß mir ein Auge aus!" Treffender kann man die deutsche Mentalität nicht beschreiben. Bsp: Befreundeter Arzt sagt zu einem Kumpel "Steck bloss die Gehaltsabrechnung weg. Ich musste für meine 100k 13 Jahre studieren und du kriegst am Band 70k für Fünf-Schicht", ohne zu verstehen wie monoton und physisch anstrengend so ein Job ist. Bsp2: "Zeig dass Auto bloss nicht deinem Chef, du kannst kein besseres haben" nachdem vor einigen Jahren ein gebrauchter Audi A7 (gibt es schon für unter 20k gebraucht) gekauft wurde. Im Prinzip ist das nur ein etwas schönerer A6, aber die Leute machen gleich sonstwas draus. Nachbarn fangen hinter dem Rücken an sich irgendwelche Geschichten auszudenken wo das Geld her kam und verbreiten das. Bsp3: Verwandte die beim Baumarkt an der Kasse arbeitet, ob man zu ihren Mitarbeiter Konditionen 15% billiger Materialien kaufen könne (größere Mengen, für Kernsanierung Zweifamilienhaus). Antwort: "Nein, ich hab auch schon gekauft dieses Jahr". Es geht problemlos, aber die gleiche Verwandte hat halt auch Jahre früher vor dem Kauf der ersten Wohnung gesagt "Kauf und vermiete bloss keine Immobilien. Das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst. Darum haben wir auch keine" und sie wurde mittlerweile nach der 6ten Immobilie eines besseren belehrt (ohne es raushängen zu lassen), aber ist laut anderen Verwandten neidisch. An solchen Tratsch beteilige ich mich nie, weil auf dem Niveau solcher Menschen nie gewinnen kann, nur verlieren. Bsp4: Nachbarin wollte damals Fachabi machen. Ihre Mutter sagte ihr: "Ich hab das nicht geschafft, also schaffst du das auch nicht". Solche Beispiele habe ich ohne Ende auf Lager. Deshalb habe ich den Glauben dass Menschen erwachsen für die allermeisten verloren.
Realist schrieb: > Solche Beispiele habe ich ohne Ende auf Lager. Deshalb habe ich den > Glauben dass Menschen erwachsen für die allermeisten verloren. Ja, genau, es zeigt wie dumm und einfältig solch "erwachsene" Menschen sind. Hab mit dem abgeschlossen und vermeide irgendwelchen sonstigen Smalltalk oder jegliche Konversation mit solchen einfältigen Dummen. Klar wollen die aus purem Neid nicht, dass jemand anders etwas schafft / sich weiterbilden, da diese Spezies wohl genau weiss und daran glaubt, dass sie es aus Ermangelung von Mut und Wille niemals selbst schaffen würde. Die Leute brauchen einfach psychologische Hilfe.
Deshalb bietet Deutschland auch so einen guten Nährboden für Sozialismus.
63k sind gut und überdurchschnittlich, gerade als Einsteiger. Nimm es an. @Realist Genau solche Beispiele kenne ich auch. Es gibt echt viele Leute da draußen, die diese primitive, von niederen Instinkten geprägte Denkweise an den Tag legen. Eine kritische Masse an solchen Leuten kann aber echt gefährlich werden, wie einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zeigen (USA, Brexit, etc.). Die Spaltung der Gesellschaft nimmt zu, überall in der westlichen Welt. Das o. g. Einstiegsgehalt ist ein konkretes Beispiel dafür. Solche Gehälter erreichen Millionen Arbeitnehmer in den Industriestaaten ihr ganzes Leben nicht. Nicht alle Geringverdiener sind schuld an ihrer Situation. Deswegen ist eine gewisse Umverteilung zum Erhalt des sozialen Friedens notwendig. Eine große Mittelschicht ist dafür die einzige Möglichkeit. Sonst drohen Verhältnisse wie in Russland, Lateinamerika oder Afrika. Realist schrieb: > Bsp4: Nachbarin wollte damals Fachabi machen. Ihre Mutter sagte ihr: > "Ich hab das nicht geschafft, also schaffst du das auch nicht". > > Solche Beispiele habe ich ohne Ende auf Lager. Deshalb habe ich den > Glauben dass Menschen erwachsen für die allermeisten verloren.
Weich W. schrieb: > und das auch nur im Vergleich, weil KMUs seit Corona wirklich unterirdisch > bezahlen). An meinem Gehalt hat sich durch Corona nichts geändert. Gab so kürzlich eine Gehaltserhöhung. MaWin schrieb: > Das macht Rene Benko doch AM TAG. An einem Tag nicht, aber wenn es gut läuft in zwei Monaten. Tendenz steigend. Hartz 4 und der Tag gehört dir schrieb: > Lass ihn rumjammern, anstatt sich selbst zu bessern macht er andere > runter. > Einer der vielen typischen cope Mechanismen der unteren Arbeiterklasse. Die Coping-Strategie von IGMler gegenüber besserverdienenden Mitarbeitern der Finanzindustrie ist hier ja auch immer sehr schön zu beobachten. Entweder sind meine Börsengewinne und die Gehälter im Wiwi-Forum alle nur erstunken und erlogen, oder die Wiwiler haben ihr Gehalt nicht verdient, da ein Ing-Studium ja soooo viel schwerer ist als ein BWL-Studium. Warum geht ihr dann nicht selbst an der Börse zocken, wenn es so einfach ist? Oder bewerbt euch doch als Softwareentwickler bei einer Bank, die zahlen besser als euer IGM-Konzern. Ist doch nur ein bisschen PHP-Gefrickel, das kann doch jeder Depp. Realist schrieb: > Wenn die medizinische Lage in den USA so prekär wäre, dass selbst > wohlhabende sich das nicht leisten könnten, müsste das auch in einer > deutlich kürzeren Lebenserwartung widerspiegeln. Wir reden ja > über das fetteste Volk des Planeten, was viele Erkrankungen zur Folge > hat. Lebenserwartung: Warum stehen die USA so schlecht da? Seit 2010 bleiben die USA bei der Entwicklung der Lebenserwartung deutlich hinter anderen Industrienationen zurück. Zuletzt nahm die durchschnittliche Lebensdauer in den Vereinigten Staaten sogar ab. Eine neue Studie am Max-Planck-Institut für demografische Forschung zeigt nun: Entscheidender für diese Entwicklung als die oft genannte Opioid-Krise war die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. https://www.mpg.de/16126485/demogr_jb_20201 Fettleibige leiden übrigens auch häufiger unter schweren Corona-Symptomen, landen häufiger auf der Intensivstation, belasten das Gesundheitssystem, nehmen anderen Erkrankten die Krankenhausbetten weg und sind Superspreader, da der Ausstoß von Aerosole mit dem Körpergewicht ansteigt. So viel zu der Stimmungsmache gegen unsolidarische Ungeimpfte. Ist schon lächerlich, wenn diese Stimmungsmache von einem fetten Politiker wie Helge Braun kommt.
mal Fakten schrieb: > @Realist > Genau solche Beispiele kenne ich auch. Es gibt echt viele Leute da > draußen, die diese primitive, von niederen Instinkten geprägte Denkweise > an den Tag legen. Ja, die gibt es leider, sieht man ja hier im Forum auch sehr gut an Finanzberater und Co. Meine Strategie, um mit neidischen und missgünstigen Leuten im Leben gut klarzukommen: 1. Solche Leute meiden bzw. ihnen aus dem Weg gehen. In der Praxis funktioniert das aber nicht immer (Nachbarn usw.) 2. Diesen Leuten wenig Anhaltspunkte zu bieten, also sich nach außen eher bescheiden geben. Das ist eh generell empfehlenswert, denn eigentlich niemand mag Angeber und Proleten. Sich komplett verstellen und lügen braucht man nun aber auch nicht; manche Dinge wie z.B. Kleidung oder ein Fuhrpark sind für Andere eben sichtbar. Dann einfach über den Dingen stehen, wenn man damit irgendwo aneckt. 3. Sich persönlich möglichst mit einem Umfeld umgeben, dass der eigenen Peer Group entspricht. Wer als Spitzenverdiener ins Ghetto zieht (warum auch immer man das tun sollte, vielleicht um Geld zu sparen, aber das Beispiel ist nur hypothetisch), der braucht sich freilich nicht über Neid und Bonzen-Anfeindungen zu wundern.
Senf D. schrieb: > Ja, die gibt es leider, sieht man ja hier im Forum auch sehr gut an > Finanzberater und Co. Sehr schöne Bestätigung der eben angesprochenen Coping-Strategie eines IGMlers. Warum und auf wen sollte ich neidisch sein, wenn ich mehr verdiene als die meisten IGMler hier? > manche Dinge wie z.B. > Kleidung oder ein Fuhrpark sind für Andere eben sichtbar. Dann einfach > über den Dingen stehen, wenn man damit irgendwo aneckt. Aha. Du fährst also nicht nur dicke Autos, sondern trägst auch teure Kleidung. Hoffentlich von Hugo Boss, dort bin ich investiert. > 3. Sich persönlich möglichst mit einem Umfeld umgeben, dass der eigenen > Peer Group entspricht. Wer als Spitzenverdiener ins Ghetto zieht (warum > auch immer man das tun sollte, vielleicht um Geld zu sparen, aber das > Beispiel ist nur hypothetisch), der braucht sich freilich nicht über > Neid und Bonzen-Anfeindungen zu wundern. Das erklärt deine Weltsicht. Du lebst halt in deiner Blase.
F. B. schrieb: > Sehr schöne Bestätigung der eben angesprochenen Coping-Strategie eines > IGMlers. Warum und auf wen sollte ich neidisch sein, wenn ich mehr > verdiene als die meisten IGMler hier? Diese Frage musst du dir schon selbst beantworten. Dass du jedenfalls von Neid und Missgunst zerfressen bist und voller Minderwertigkeitskomplexe, ist hier im Forum aus fast jedem deiner Beiträge abzuleiten, das ist also Fakt. Warum das so ist, da können andere Teilnehmer nur Mutmaßungen anstellen, ist aber auf jeden Fall in deiner Psyche begründet. Vielleicht hast du als Kind/Jugendlicher zu wenig Anerkennung bekommen oder es hat mit deinen Depressionen zu tun, was weiß ich. Geh halt endlich zu einem Psychotherapeuten und lass es behandeln. Das ist ein ernstgemeinter Rat ohne Ironie oder Sarkasmus. F. B. schrieb: > Aha. Du fährst also nicht nur dicke Autos, sondern trägst auch teure > Kleidung. Hoffentlich von Hugo Boss, dort bin ich investiert. Ja, ich habe auch Boss im Schrank, die machen gute Kleidung. Aber im Großen und Ganzen gebe ich gar nicht so viel Geld für Mode aus, ich bin kein Fashion Addict. Das waren auch nur Beispiele, wo Geld für andere Leute sichtbar wird, aber du musst ja gleich alles wieder auf mich persönlich beziehen. F. B. schrieb: > Das erklärt deine Weltsicht. Du lebst halt in deiner Blase. Das tut doch jeder hier, das lässt sich gar nicht vermeiden. Aber es ist auch gar nicht dumm, wenn man sich mit Leuten umgibt, die ähnlich sozialisiert sind wie man selbst. Mit dem Alki am Kiosk kann ich kaum sinnvoll über gesellschaftspolitische Themen diskutieren, aber im Kreise von Superreichen würde ich mich ebenso fehl am Platz fühlen.
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> Mit dem Alki am Kiosk kann ich kaum > sinnvoll über gesellschaftspolitische Themen diskutieren Unsere Gesellschaft ist ziemlich gleichmässig von Alkis durchsetzt, ganz unabhängig von Bildung, Einkommen oder Sozialstatus. Übrigens: "Dummheit frisst - Intelligenz säuft." [Volksmund]
Trinker schrieb: > Unsere Gesellschaft ist ziemlich gleichmässig von Alkis durchsetzt, > ganz unabhängig von Bildung, Einkommen oder Sozialstatus. Das ist wahr, aber auf mein Beispiel bezogen könnte ich mir eine angeregte philosophische Diskussion mit einem akademisch gebildeten Menschen bei einer Flasche gutem Rotwein sehr wohl vorstellen. Der Fokus lag beim "Alki am Kiosk" also weniger auf dem Alkoholkonsum, sondern wurde nur als Stereotyp verwendet.
Senf D. schrieb: > Diese Frage musst du dir schon selbst beantworten. Dass du jedenfalls > von Neid und Missgunst zerfressen bist und voller > Minderwertigkeitskomplexe, ist hier im Forum aus fast jedem deiner > Beiträge abzuleiten, das ist also Fakt. Wenn ich schreibe, dass ich mehr verdiene als die meisten IGMler hier, leitest du daraus ab, dass ich von Neid auf die IGMler zerfressen bin? > F. B. schrieb: >> Aha. Du fährst also nicht nur dicke Autos, sondern trägst auch teure >> Kleidung. Hoffentlich von Hugo Boss, dort bin ich investiert. > > Ja, ich habe auch Boss im Schrank, die machen gute Kleidung. Aber im > Großen und Ganzen gebe ich gar nicht so viel Geld für Mode aus, ich bin > kein Fashion Addict. Das waren auch nur Beispiele, wo Geld für andere > Leute sichtbar wird, aber du musst ja gleich alles wieder auf mich > persönlich beziehen. War doch berechtigt, es auf dich zu beziehen, da du selbst zugibst, Boss im Schrank zu haben. Schau, ich habe es trotz meiner Minderwertigkeitskomplexe nicht nötig, mir teure Kleidung, dicke Autos oder ein iPhone zu kaufen. Aus welchem Grund macht man so etwas? Was muss man damit kompensieren? Aber wenigstens landet dein Geld dann in meiner Tasche. Ich sage es ja immer, dass ich meinen Reichtum der Dummheit anderer Leute zu verdanken habe.
F. B. schrieb: > Wenn ich schreibe, dass ich mehr verdiene als die meisten IGMler hier, > leitest du daraus ab, dass ich von Neid auf die IGMler zerfressen bin? Nein. Ich leite das insbesondere aus deinem Drang und Mitteilungsbedürfnis ab, ständig über deine Erfolge am Aktienmarkt zu berichten, die dein vergleichsweise schlechteres Gehalt in einem KMU kompensieren sollen; außerdem aus deinen ständigen Untergangsprophezeiungen in Bezug auf die deutsche Industrie, die nach Metalltarif bezahlt. > War doch berechtigt, es auf dich zu beziehen, da du selbst zugibst, Boss > im Schrank zu haben. Das war aber Zufall, denn ich habe allgemeine Beispiele genannt und nicht explizit von mir gesprochen. > Schau, ich habe es trotz meiner > Minderwertigkeitskomplexe nicht nötig, mir teure Kleidung, dicke Autos > oder ein iPhone zu kaufen. Aus welchem Grund macht man so etwas? Was > muss man damit kompensieren? Man lebt sein Leben und gönnt sich von dem vielen Geld auch etwas, an dem man selbst (!) Freude hat, die einem das Leben angenehm gestalten. Das muss freilich nicht ein iPhone sein, das können alle möglichen Dinge sein, die eben Geld kosten. Diese Antwort ist so trivial, dass es erschreckend ist, dass du sie dir nicht selbst geben kannst. Geld ist am Ende immer nur Mittel zum Zweck etwas zu erreichen, aber niemals Selbstzweck. Ich investiere ja selbst einen Großteil meines Nettoeinkommens an der Börse, und es ist eine Wette auf die Zukunft, die keiner im Detail kennt; aber man darf natürlich auch die Gegenwart nicht vergessen, in der man genau jetzt lebt. Daher sollte jeder für sich einen Mittelweg finden, die beiden Extreme sind nicht zu empfehlen. Du bist so ein Kandidat, der sich über viele Jahre aus purem Geiz Alles verkneift; pass nur auf, dass du am Ende deines Lebens noch etwas von deinem angeblichen Vermögen hattest. Warum gönnst du dir nicht mal etwas "Unvernünftiges" vom vielen Geld? Es bleibt ja noch genug übrig... > Aber wenigstens landet dein Geld dann in > meiner Tasche. Ich sage es ja immer, dass ich meinen Reichtum der > Dummheit anderer Leute zu verdanken habe. Deine Denkweise ist wirklich seltsam. Ja, natürlich basiert das Wirtschaftssystem des Kapitalismus' darauf, dass Leute ihr Geld ausgeben, sonst gibt es keinen Wirtschaftskreislauf. Das hat mit Dummheit erst einmal gar nichts zu tun; und du bist nicht schlauer, wenn du alles hortest, um dir dann nichts zu gönnen.
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Senf D. schrieb: > Vielen Dank für deinen ehrlichen und authentischen Beitrag, der manche > Leute hier hoffentlich wieder in die Realität zurückholt. Da würde ich mir keine großen Hoffnungen machen; Megistomanie gilt in diesem Forum als Eingangsqualifikation. > Ja, 63k € > Bruttojahresgehalt ist definitiv bereits ein gutes bis sehr gutes Gehalt > in Deutschland. Das interessiert hier niemanden, so lange es jemand gibt, der noch mehr einfährt (oder es zumindest vorgibt). Irgendwie müssen die ständig bedrohlicher werdenden Abstiegsängste schließlich kompensiert werden.
mal Fakten schrieb: > niederen Instinkten Was ist das? Gibt es auch höhere? Woran erkennt man die jeweils?
Senf D. schrieb: > Nein. Ich leite das insbesondere aus deinem Drang und > Mitteilungsbedürfnis ab, ständig über deine Erfolge am Aktienmarkt zu > berichten, die dein vergleichsweise schlechteres Gehalt in einem KMU > kompensieren sollen; Da hast du wieder etwas falsch verstanden. Die eingesparten Fahrtkosten und die eingesparte Fahrtzeit kompensieren mein minimal niedrigeres KMU-Gehalt. Die Aktiengewinne sind davon separat zu betrachten. > Man lebt sein Leben und gönnt sich von dem vielen Geld auch etwas, an > dem man selbst (!) Freude hat, die einem das Leben angenehm gestalten. Warum gestaltet dir teure Hugo Boss-Kleidung dein Leben angenehmer? Das sind immer die typischen Ausreden der Leute, die aus Geltungsbedürfnis oder Gruppenzwang überteuerte Handys, Autos oder Klamotten kaufen. "Ich kaufe ein iPhone, weil es intuitiver zu bedienen ist." LOL. > Du bist so ein Kandidat, der sich über viele Jahre aus purem Geiz Alles > verkneift; pass nur auf, dass du am Ende deines Lebens noch etwas von > deinem angeblichen Vermögen hattest. Warum gönnst du dir nicht mal etwas > "Unvernünftiges" vom vielen Geld? Es bleibt ja noch genug übrig... Woher weißt du denn, ob ich mir etwas Unvernünftiges gönne oder nicht? Ich verschwende mein Geld nur nicht dafür, um mir Dinge zu kaufen, mit denen ich andere beeindrucken will. > Deine Denkweise ist wirklich seltsam. Ja, natürlich basiert das > Wirtschaftssystem des Kapitalismus' darauf, dass Leute ihr Geld > ausgeben, sonst gibt es keinen Wirtschaftskreislauf. Das hat mit > Dummheit erst einmal gar nichts zu tun; und du bist nicht schlauer, wenn > du alles hortest, um dir dann nichts zu gönnen. Natürlich bin ich schlauer als diejenigen, die 40+ Stunden die Woche im Hamsterrad strampeln, um ihr Geld für überteuerte Klamotten zu verpulvern, um andere damit zu beeindrucken. Deswegen bist du auch trotz IGM-Gehalt und 40+ h/Woche immer noch nicht finanziell unabhängig. Aber natürlich hast du völlig recht, dass es ein leistungsloses Einkommen nur dank Leuten wie dir geben kann, die aus irgendwelchen Gründen bereit sind, völlig überteuerte Produkte zu kaufen und damit die Unternehmensgewinne und meine Aktienkurse treiben.
Warum ist es dir so wichtig hier in 5 Jahren über 5000 Beiträge zu schreiben? Kannst du mit der finanziellen Unabhängigkeit nichts besseres mit deiner Zeit anfangen?
Realist schrieb: > Warum ist es dir so wichtig hier in 5 Jahren über 5000 Beiträge zu > schreiben? Kannst du mit der finanziellen Unabhängigkeit nichts besseres > mit deiner Zeit anfangen? Würdet ihr meine Beiträge einfach ignorieren, müsste ich auch nicht ständig darauf antworten. Aber irgendetwas zwingt euch dazu, immer euren Senf zu meinen Beiträgen abzugeben.
F. B. schrieb: > Da hast du wieder etwas falsch verstanden. Die eingesparten Fahrtkosten > und die eingesparte Fahrtzeit kompensieren mein minimal niedrigeres > KMU-Gehalt. Die Aktiengewinne sind davon separat zu betrachten. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Dein KMU-Gehalt ist nun einmal deutlich niedriger, das brauchst du dir nicht durch Fahrtzeiten schönrechnen, zumal die meisten anderen Ingenieure oder Informatiker ebenfalls häufig Home Office machen oder keinen weiten Weg ins Büro haben. Aber mach dir nichts daraus, das Forum hier ist kein Wettbewerb "wer hat das höchste Einkommen und das höchste Vermögen", zumal es eh nicht nachprüfbar ist (behaupten kann hier jeder alles). Was die Aktien angeht: Glaubst du, du bist der Einzige, der massiv in Wertpapiere investiert und dicke Gewinne einfährt? Nein, natürlich nicht, nur andere Leute müssen es nicht ständig herausposaunen und vollkommen nichtssagende Diagramme ohne Achsenbeschriftungen posten. Das ist genau das, was ich mit deinen Minderwertigkeitskomplexen gemeint habe, die offenbar von dir zwanghaft kompensiert werden müssen. F. B. schrieb: > Woher weißt du denn, ob ich mir etwas Unvernünftiges gönne oder nicht? Weil du es selbst ständig verneinst. Du solltest vielleicht mal deine eigene Beiträge lesen. Du knauserst um jeden Euro und bist auch noch stolz darauf. Was ist das bitte für ein Leben? Ich erinnere mich noch an deine "genialen Spartipps", sich am Arbeitsplatz fleißig vom Obstteller zu bedienen und Obst auch mit nach Hause zu nehmen; unvergessen auch der Tipp einen Eimer mit in die Dusche zu stellen, um damit später die Toilette zu spülen. Du setzt eindeutig die falschen Prioritäten. Jeder kann ja so leben wie er will, aber darauf auch noch stolz zu sein und andere Leute, die ihr Leben genießen wollen und dafür auch Geld ausgeben, als dumm hinzustellen geht dann doch etwas zu weit. > Ich verschwende mein Geld nur nicht dafür, um mir Dinge zu kaufen, mit > denen ich andere beeindrucken will. Genau das habe ich aber auch nicht gesagt, sondern explizit das Gegenteil in Bezug auf "andere". Ich hatte sogar extra noch ein (!) an die betreffende Stelle eingefügt, aber du willst es offenbar nicht verstehen. Hier das Zitat: Senf D. schrieb: > Man lebt sein Leben und gönnt sich von dem vielen Geld auch etwas, an > dem man selbst (!) Freude hat, die einem das Leben angenehm gestalten. > Das muss freilich nicht ein iPhone sein, das können alle möglichen Dinge > sein, die eben Geld kosten.
F. B. schrieb: > Würdet ihr meine Beiträge einfach ignorieren, müsste ich auch nicht > ständig darauf antworten. Aber irgendetwas zwingt euch dazu, immer euren > Senf zu meinen Beiträgen abzugeben. Vielleicht weil das hier ein Forum ist, wo es genau darum geht, sich in Beiträgen gegenseitig zu antworten und Meinungen und Erfahrungen auszutauschen? Gezwungen zu schreiben wird hier allerdings niemand. Du übrigens auch nicht.
Arbeiter schrieb: > Du und so manch anderer hier im Forum hat ein Traumeinkommen Ja, davon Träumen diese Poster ... und leben von H4 :-)
Warum diskutieren hier eig. vermeintlich gestandene studierte Männer immer wieder den Unfug von F.B.?
Feiner Heiner 3000 schrieb: > rene_benko schrieb: > >> Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot >> i.H.v. 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > > Nur zum Vergleich: 63k€, das zahlt Aldi als Einstiegsgehalt. > Für einen MSC demnach lächerlich gering. Lasst euch nicht immer so > abzocken. Das kann ich soweit bestätigen. Lieber H4 und Zusatzeinkommen aus dem Darknet.
Senf D. schrieb: > Weil du es selbst ständig verneinst. Du solltest vielleicht mal deine > eigene Beiträge lesen. Du knauserst um jeden Euro und bist auch noch > stolz darauf. Was ist das bitte für ein Leben? Ich erinnere mich noch an > deine "genialen Spartipps", sich am Arbeitsplatz fleißig vom Obstteller > zu bedienen und Obst auch mit nach Hause zu nehmen; unvergessen auch der > Tipp einen Eimer mit in die Dusche zu stellen, um damit später die > Toilette zu spülen. Du setzt eindeutig die falschen Prioritäten. Jeder > kann ja so leben wie er will, aber darauf auch noch stolz zu sein und > andere Leute, die ihr Leben genießen wollen und dafür auch Geld > ausgeben, als dumm hinzustellen geht dann doch etwas zu weit. Hast du noch nen Link zu dem Thread? Wenn ja dann schick ihn doch bitte. Das würde ich richtig feiern! :D
F. B. schrieb: > Realist schrieb: >> Warum ist es dir so wichtig hier in 5 Jahren über 5000 Beiträge zu >> schreiben? Kannst du mit der finanziellen Unabhängigkeit nichts besseres >> mit deiner Zeit anfangen? > > Würdet ihr meine Beiträge einfach ignorieren, müsste ich auch nicht > ständig darauf antworten. Aber irgendetwas zwingt euch dazu, immer euren > Senf zu meinen Beiträgen abzugeben. Etwas in ein Forum zu schreiben und dann den Leuten sagen, dass "sie selbst Schuld sind, wenn sie antworten"! Das ist köstlich!
Lets Fight! schrieb: > Hast du noch nen Link zu dem Thread? > Wenn ja dann schick ihn doch bitte. > Das würde ich richtig feiern! :D Das mit dem Eimer unter der Dusche 🪣🚿 kam im Thread über Kryptowährungen vor: Beitrag "Re: Kryptowährungen" bzw. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/5389686 Unbedingt etwas hoch scrollen, der ganze Thread ist äußerst unterhaltsam. 😂 Mit dabei sind auch noch andere Spartipps wie im Dunkeln pinkeln (Strom gespart) und nur noch kalt duschen (Warmwasser gespart).
Lets Fight! schrieb: > Etwas in ein Forum zu schreiben und dann den Leuten sagen, dass "sie > selbst Schuld sind, wenn sie antworten"! > Das ist köstlich! Viel spaßiger istxdie einseitige Zuschreibung der Zwanghaftigkeit. Wirklich gelungene Selbstironie!
Senf D. schrieb: > Lets Fight! schrieb: >> Hast du noch nen Link zu dem Thread? >> Wenn ja dann schick ihn doch bitte. >> Das würde ich richtig feiern! :D > > Das mit dem Eimer unter der Dusche 🪣🚿 kam im Thread über > Kryptowährungen > vor: > > Beitrag "Re: Kryptowährungen" > bzw. > https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/5389686 > > Unbedingt etwas hoch scrollen, der ganze Thread ist äußerst > unterhaltsam. 😂 > > Mit dabei sind auch noch andere Spartipps wie im Dunkeln pinkeln (Strom > gespart) und nur noch kalt duschen (Warmwasser gespart). Mein Chef war gerade hier und ich war kurz davor einen totalen Lachflash zu bekommen. :D Ich lese es heute Abend in Ruhe.
rene_benko schrieb: > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Wenn für Dich OK, dann was soll die Kack Frage..Ich stelle nicht mal den Wecker für so ein Gehalt oder ist ein halbtags Job ?
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot > i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > Ist ein größerer Mittelständler in Westdeutschland. Wieviel hast du gefordert? Orientiere dich am Tarifgehalt.
Nanu, plötzlich kommt ja garnichts mehr vom Finanzberater. Wahrscheinlich sitzt er im Dunkeln auf der Schüssel und findet die Klinke nicht mehr ;)
Dieter H. schrieb: > yes, aber die über 60k hat man fast nur in großkonzernen bekommen und > die sind für einsteiger zu. ergo, extrem gut. das kriegt die breite > masse nicht zum einstieg. nur die top % der absolventen. Senf D. schrieb: > Arbeiter schrieb: >> Glaub mir: >> Du und so manch anderer hier im Forum hat ein Traumeinkommen - ja er hat >> dafür hart gelernt und ihn wird viel Verantwortung aufgetragen (wobei: >> Ein Busfahrer hat auch viel -halt andere- Verantwortung gehört aber zur >> Gruppe die richtig im Ars.. getreten wird) aber trotzdem - Augen auf und >> in die Realität von 80% und mehr der Erwerbstätigen geschaut... >> Arbeiter > > Vielen Dank für deinen ehrlichen und authentischen Beitrag, der manche > Leute hier hoffentlich wieder in die Realität zurückholt. Ja, 63k € > Bruttojahresgehalt ist definitiv bereits ein gutes bis sehr gutes Gehalt > in Deutschland. Leider ist es das... Deutschland ist Billigland. Hier wird auf den Export hingearbeitet, das geht nicht bei den Lohnkosten ohne relativ geringes Brutto. Ich erinnere mich, wie sie in den 2000ern noch etwas von Exportweltmeistertum gejubelt haben --- ohne einzusehen, dass mit schrumpfendem Technologie- und Produktivitätsvorsprung bei gleichzeitig enorm hoher Staatsquote die Bruttogehälter erheblichen Wachstumswiderstand erfahren werden. 2000-2020 ist der Zug dann auch abgefahren und die Ernüchterung macht sich breit... Jedenfalls: Gutes Einstiegsgehalt, nimm's an und in 2-3 Jahren kannst du dann schauen, wo du hin willst und hin kannst. 3200 Netto haben oder nicht haben ist eine akzeptable Ausgangslage, und wenn du dich bewiesen hast kannst du auch in die Schweiz zu Sika & Co kommen, wo dann 200 TCHF rumkommen. Viel Erfolg
Eulenspiegel schrieb: > Deutschland ist Billigland. Hier wird auf den Export hingearbeitet, das > geht nicht bei den Lohnkosten ohne relativ geringes Brutto. Leider falsch. Gerade die Exportindustriezweige zahlen am besten, also Chemieindustrie sowie Automobil- und Maschinenbau. Die klassischen Niedriglohnjobs finden sich im Dienstleistungsbereich, z. B. Friseure, Busfahrer, Einzelhandel, etc. Es handelt sich also gerade um die Jobs, die man nicht ins Ausland verlagern kann. Im Handwerk sind die Löhne zwar höher, aber nicht mehr attraktiv genug für junge Leute. Das ist eigentlich die größte Gefahr, da du ohne Handwerker keine Gebäude und Infrastruktur bauen kannst. Ich hoffe, dass die Löhne für Gesellen auch Richtung 30 €/h steigen. Ich zahle als Kunde dann zwar 70 €/h für den Handwerker, bekomme aber zumindest einen Termin und ordentliche Arbeit. Wir brauchen nicht noch mehr Consultants, Anwälte, Makler, Berater und Gutachter.
Eulenspiegel schrieb: > Jedenfalls: Gutes Einstiegsgehalt, nimm's an und in 2-3 Jahren kannst du > dann schauen, wo du hin willst und hin kannst. 3200 Netto haben oder > nicht haben ist eine akzeptable Ausgangslage, und wenn du dich bewiesen > hast kannst du auch in die Schweiz zu Sika & Co kommen, wo dann 200 TCHF > rumkommen. Ich habe auch mal in der Schweiz gearbeitet. 200k CHF das sind Löhne für hohe Führungskräfte, die kriegt man in der Schweiz definitiv nicht einfach so als akademische Fachkraft. Die Gehälter sind höher in der Schweiz, dafür auch die Lebenshaltungskosten. Im Einzelfall kann es aber durchaus finanziell lukrativ sein. Auch arbeitet man länger in der Schweiz, hat weniger Urlaub und kann viel einfacher gekündigt werden. Welche Länder gibt es noch wo man gerade in dem geschilderten Fall deutlich mehr bekommt? zum Einstieg, ohne Erfahrung über 60k ist doch sicher nicht schlecht. Wo gibt es da noch deutlich mehr? iN Dänemark vielleicht? da sind Steuern und Lebenshaltungskosten recht hoch. Vielleicht in Luxemburg? aber sonst? sicher nicht in Polen, Tschechien und garantiert nicht in Griechenland oder Italien.
Hospitant schrieb: > Warum diskutieren hier eig. vermeintlich gestandene studierte Männer > immer wieder den Unfug von F.B.? Zum Glück bin ich davon ab. Mit kranken Menschen zu diskutieren kann dazu führen, selbst krank zu werden. @Mod Nachdem auch dieser Thread gekapert wurde, kann hier eigentlich auch dicht gemacht werden? Der TO meldet sich auch nicht mehr...
Konzernangestellter schrieb: > Ich habe auch mal in der Schweiz gearbeitet. 200k CHF das sind Löhne für > hohe Führungskräfte, die kriegt man in der Schweiz definitiv nicht > einfach so als akademische Fachkraft. Deshalb in DE bleiben und für US Unternehmen arbeiten. Da ist selbst bei fachlicher Arbeit sehr viel Gehalt drin. Durchaus in diesem Bereich wie oben genannt. Zwar nicht für den Einsteiger aber mit etwas Erfahrung klappt es. Deutsche Unternehmen kannst du leider oft vergessen.
Ing5 schrieb: > Deutsche Unternehmen kannst du leider oft vergessen. Das sehe ich nicht so. Zumindest die DAX-Konzerne zahlen weiterhin sehr gut.
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? Ein gutes Gehalt berechnet sich wie folgt. Summe die ich zum Überleben brauche (Miete// lft. Kosten // Essen) + 10 % für Luxus (Kino) = Minimum-Gehalt. Alles was darüber ist ist gut. Auf den Land ist das eine andere Summe als z.b. in München. Da zahlst du von deinen 65.000 ca. 25-30.000 allein an Miete für eine Wohnung die auf den Land 5.000 im Jahr kostet. SO musst du denken. Alles andere ist dummes Zeug. Die meisten Arbeitgeber wissen das, weil sie wissen das ihn GUTE Leute sonst schnell abhauen und sie als Arbeitgeber nur "Lückenbüßer" sind.
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > > Ist ein größerer Mittelständler in Westdeutschland. Ein Rene Benko wird so um die 63k€ pro Tag verdienen, somit ist es gut. :) Chemieingenieur in welcher Branche? - Chemie: es gibt ein paar nützliche Beiträge im Forum - suchen! - IGM-Bereich: Orientierung: EG10 Bayern, EG13 BaWü, NRW betragsmäßig ähnlich.
rene_benko schrieb: > Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot > i.H.v. > 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > > Ist ein größerer Mittelständler in Westdeutschland. Pro Monat oder Jahr? PS: Hast du denn irgendwasdrauf? bei Deiner frage eher nicht.
Ihr seid doch alles arme Säcke. Werdet doch Versicherungsvertreter. Die verdienen zum Teil echt gut! Kein Ingenieur verdient so gut wie Mehmet Göker!
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Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Ihr seid doch alles arme Säcke. Werdet doch Versicherungsvertreter. Die > verdienen zum Teil echt gut! Kein Ingenieur verdient so gut wie Mehmet > Göker! Ironischerweise kann ich mich noch an deinen "Ausheulthread" erinnern... Was macht das Berufsleben jetzt gerade? Verdienst du deine 90k im Osten, oder hast du schon deine nächste Promotion abgebrochen?
Senf D. schrieb: > außerdem aus deinen ständigen > Untergangsprophezeiungen in Bezug auf die deutsche Industrie, die nach > Metalltarif bezahlt. Wettbewerb verschärft sich: Deutsche Autozulieferer kämpfen gegen Druck aus Asien. Die deutsche Autozulieferindustrie bekommt im Wettbewerb mit ihrer Konkurrenz aus Asien zunehmend Schwierigkeiten. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/pwc-studie-deutsche-autozulieferer-kaempfen-gegen-druck-aus-asien-a-8ebd8682-c102-4558-bd50-aceb66e9cd2b
Lets Fight! schrieb: > ronischerweise kann ich mich noch an deinen "Ausheulthread" erinnern... > Was macht das Berufsleben jetzt gerade? > Verdienst du deine 90k im Osten, oder hast du schon deine nächste > Promotion abgebrochen? Ja daran erinnere ich mich auch noch. Unfassbar, beschwert sich, dass er "nur" 60k als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer günstigen, ostdeutschen Region bekommt. Damit ist man dort Oberschicht. Wenn Versicherungen verkaufen wirklich so toll ist, dann soll er es einfach tun und gut. Aber bitte dann nicht beschweren, wenn es nicht so gut läuft und das Einkommen auf Null oder gar unter Null sinkt. Letzeres ist möglich, da die Vertreter bei bestimmten Dingen teilweise in Vorleistung gehen müssen, zB. um an Adressen/Telefonnummern von potentiellen Kunden zu kommen. Wenn man nicht gut verkauft, dann hat man gar ein negatives Einkommen. Sowas kann einem im öffentlichen Dienst mit festem Gehalt nicht passieren.
Konzernangestellter schrieb: > Ja daran erinnere ich mich auch noch. Unfassbar, beschwert sich, dass er > "nur" 60k als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer günstigen, > ostdeutschen Region bekommt. Damit ist man dort Oberschicht. Link bitte!
Dynamit-Harry schrieb: > rene_benko schrieb: > >> Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. >> 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > > Naja, warum promoviert wohl in .de fast jeder Chemieabsolvent ... Damit man sich auch in .com Doktor der Medizin nennen darf.
MarWin schrieb: > Konzernangestellter schrieb: >> Ja daran erinnere ich mich auch noch. Unfassbar, beschwert sich, dass er >> "nur" 60k als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer günstigen, >> ostdeutschen Region bekommt. Damit ist man dort Oberschicht. > > Link bitte! Das war der Jammer-Thread "Der Weg zum hohen Gehalt": Beitrag "Der Weg zum hohen Gehalt" Gern geschehen!
Jo S. schrieb: > rene_benko schrieb: >> Bin Absolvent M.Sc. Chemieingenieur (TU) und habe ein Angebot i.H.v. >> 63k€ Brutto vorliegen, ist das gut? > Ein Rene Benko wird so um die 63k€ pro Tag verdienen, somit ist es gut. Ubbs ... "pro Tag" ist selbstverständlich nicht zutreffend, eher pro Stunde. > > Chemieingenieur in welcher Branche? > - Chemie: es gibt ein paar nützliche Beiträge im Forum - suchen! > - IGM-Bereich: Orientierung: EG10 Bayern, EG13 BaWü, NRW betragsmäßig > ähnlich. Der Fragensteller hat sich seit 4 Tagen nicht mehr gemeldet. Wieder einmal ein Fall von 'Forum am Laufen halten'. ;)
Senf D. schrieb: > außerdem aus deinen ständigen > Untergangsprophezeiungen in Bezug auf die deutsche Industrie, die nach > Metalltarif bezahlt. Exportnation Deutschland spürt immer mehr Druck aus China https://www.wiwo.de/iw-studie-exportnation-deutschland-spuert-immer-mehr-druck-aus-china/27538952.html
F. B. schrieb: > Exportnation Deutschland spürt immer mehr Druck aus China > https://www.wiwo.de/iw-studie-exportnation-deutschland-spuert-immer-mehr-druck-aus-china/27538952.html In 21 Jahren von 14,0 % nach 13,8 % Exportanteil in Europa - die Welt geht unter! Gibt es auch zu den Volumina etwas zu flennen? Nein? Warum nicht? Ich würde mir allenfalls eher Sorgen um diejenigen Länder machen, deren Export in EU-Länder tatsächlich nennenswert zurückgegangen ist. Aber eines können diese Cracks immer noch am Besten: ihre Kleider zerreißen und steinerweichend jammern, weil die fünfte Ableitung ihrer Einnahmen nach der Zeit abzunehmen droht ...
F. B. schrieb: > Exportnation Deutschland spürt immer mehr Druck aus China Wenn ich immer mehr Druck verspüre, dann hilft meistens ein ausgiebiger Toilettengang. Danach tritt üblicherweise eine angenehme Phase der Entspannung ein.
Hallo Leider nein schrieb: > Im Handwerk sind die Löhne zwar höher, aber nicht mehr attraktiv genug > für junge Leute. Das ist eigentlich die größte Gefahr, da du ohne > Handwerker keine Gebäude und Infrastruktur bauen kannst. Obwohl ich selbst Handwerker bin - zwar im industriellen / öffentlichen Dienst und dort im Instandhaltungsbereich (also nicht die kleine Handwerkerbude) und seid nun schon über 3 Jahrzehnten den erlernten Beruf recht gerne ausübe kann ich mich noch sehr gut an die Zeit der Ausbildung erinnern und bekomme auch heute immer wieder mit wie die Ausbildung bei den Handwerkberufen abläuft. Das da mittlerweile (aber auch schon früher) nur wenige junge Menschen Lust haben einzusteigen ist mehr als nachvollziehbar und ich rede jetzt sogar von den eher vernünftigeren Umgang mit Auszubildenden im Industriellen Umfeld bzw. im Umfeld des (mehr oder weniger) öffentlichen Dienst. Wenn man 2021 immer noch hören muss "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und zwar auch von Chefs, wenn immer noch generell den Azubis misstraut wird, wenn immer noch -vornehmlich bei den kleinen Handwerksbetrieben- Azubis billige Arbeitskräfte sind und eine Ausbildung öfter mal über viele Monate ebennicht wirklich stattfindet, wenn auch 2021 natürlich die Azubis am Freitag die Werkstatt (und eben nicht der ganze "Verein" zusammen) zu fegen hat, wenn so manches mal auch im letzten Lehrjahr keine hochwertigen Arbeiten die auch Spaß machen durch den Azubi durchgeführt werden lassen - tja dann braucht man sich nicht zu wundern das immer weniger in das Handwerk einsteigen. Und nebenbei, auch wen eine Kleinigkeit: Wer als Vorgesetzter nicht verstehen will und dumme Sprüche ablässt weil ein neuer Azubi sich nun mal an 8 echten Stunden durcharbeiten und um spätestens 7:00 Uhr anwesend sein (von 9:00 Uhr und Gleitzeit darf Handwerker nur feucht träumen) gewöhnen muss und natürlich erst mal Antriebsarm und mehr oder weniger mürrisch ist hat auch sein Vergangenheit vergessen. Zumindest ich kann mich mit fast 50 Jahren und Zufriedenheit mit meinen handwerklichen Beruf aber noch ganz genau daran erinnern und behandele jeden Azubi mit den ich es zu tun habe entsprechend... Jemand
Jemand schrieb: > Wer als Vorgesetzter nicht verstehen will und dumme Sprüche ablässt dann ist das,häufig die Angst des Minderbegabten, dass ihn der Azubi alsbald überholen werde. Echte Könner brauchen keine blöden Sprüche, um ihr Ego auf ein ihnen angemessen erscheinendes Niveau zu schubsen.
Jemand schrieb: > Hallo > > > Das da mittlerweile (aber auch schon früher) nur wenige junge Menschen > Lust haben einzusteigen ist mehr als nachvollziehbar und ich rede jetzt > sogar von den eher vernünftigeren Umgang mit Auszubildenden im > Industriellen Umfeld bzw. im Umfeld des (mehr oder weniger) > öffentlichen Dienst. > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/domian-2021/audio--einsamkeit-toedliches-virus-und-sexismus-im-handwerk-100.html Alternativ nach Domian + Sexismus im Handwerk suchen, dann kommt man zur WRD Audiothek und zur Aufnahme einer Sendung von vor ein paar Monaten. Gleich die erste Anruferin erklärt ausführlich, wie toll es ist als Fachkraft des Mangels dort tätig zu sein.
Im Handwerk geht's hart ran und tief rein, das war schon immer so und werden auch 10 Grünen-PolitikerInnen mit noch so vielen Gendersternchen im Namen nicht ändern!
Senf D. schrieb: > außerdem aus deinen ständigen > Untergangsprophezeiungen in Bezug auf die deutsche Industrie, die nach > Metalltarif bezahlt. Exportwirtschaft: Jetzt wird China auch für Deutschlands Schlüsselindustrien zur Gefahr https://www.welt.de/wirtschaft/article233278389/Export-China-wird-auch-fuer-Deutschlands-Schluesselindustrien-zur-Gefahr.html
Weibliche Fachkräfte Mangel schrieb: > Alternativ nach Domian + Sexismus im Handwerk suchen, dann kommt man zur > WRD Audiothek und zur Aufnahme einer Sendung von vor ein paar Monaten. > Gleich die erste Anruferin erklärt ausführlich, wie toll es ist als > Fachkraft des Mangels dort tätig zu sein. Danke für den Link, sehr interessant! Hab mir das mit der ersten Anruferin heute angehört und wie die nur ihren damaligen Vornamen "Gina" erwähnt hat, wusste ich sofort auf was die männlichen Kollegen da damals angespielt haben ;-) War auch in einer Männerbranche und da braucht man ein dickes Fell und Domian hat recht: man muss auch zurück kontern können. Aber klar, für die als 16 jährige, alleine als Mädchen ist das natürlich schwierig..
klausi schrieb: > War auch in einer Männerbranche und da braucht man ein dickes Fell und > Domian hat recht: man muss auch zurück kontern können. > Aber klar, für die als 16 jährige, alleine als Mädchen ist das > natürlich schwierig.. Die echte Gina (Michaela Schaffrath) hätte den Kollegen schon gezeigt, wo der Hammer hängt.
trolololoooo! dafür gibts von mir nur 1 von 10 Troll Punkte. lg. Heiner
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