Johannes U. schrieb: > Entweder will man die alte ranzige Hardware behalten und > resourcensparender einsetzen, oder der letzte Punkt spielt eigentlich > keine Rolle, weil eh was Neues hersoll. > IMHO war das von Anfang an auf Trollerei angelegt und der entfachte > Flamewar beabsichtigt. Der vorhandene PC des TO ist eier, wo Win8.1 drauf läuft. Von daher würde ich nicht so voreilig das Wort "ranzig" gebrauchen. Das Notebook, auf dem ich grad schreibe, ist ein Thinkpad T410s und es ist wohl noch älter. Soviel zu "ranzig". Und wenn der TO einen neuen PC haben will - aus was für Gründen auch immer - dann möge er sich einen kaufen. Mir ist es egal, ob da nun ein Windows oder Linux drauf werkelt oder ob er sich einen PC von Apple zulegt. Und ob nun ein Thema eröffnet wird zum Zwecke der Entfachung eines Flamewars oder nicht, ist eigentlich nebensächlich. Es gibt da eine Spruch: Dazu gehören zwei. Will sagen, es ist nicht der TO, der hier sowas entfacht hat, sondern diejenigen, die hier ihre Antworten haben eskalieren lassen. Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? W.S.
W.S. schrieb: > Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich > für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen > Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von Intel laufen, ist Stuss. Mehr ist da nicht dran.
Jack V. schrieb: > Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende > Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, > was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von > Intel laufen, ist Stuss. Dies und ausserdem hier ueberhaupt weiterhin irgendetwas neues reinzuschreiben, ob nun auf Verdacht oder absichtlich, um den thread nicht enden zu lassen ist auch nur noch Stuss. Der TO hat bereits am Anfang, als die Hardwarefrage anhand Graphikkarten und der Qualitaet ihrer Treiber ernsthaft diskutiert wurden keinerlei Zucken mehr von sich gegeben und da war der Thread eben noch nicht zum Kindergarten mutiert. Die Schlussfolgerungen daraus mag nun jeder fuer sich selber ziehen.
Johannes U. schrieb: > Dies […] hier ueberhaupt […] > reinzuschreiben, > […] ist auch nur noch Stuss. Es war ’ne vernünftig gestellte Frage, und ich sehe nicht, warum man da nicht vernünftig drauf antworten sollte. Hingegen ist rumzustänkern, um anderen Vorschriften machen zu wollen, ob und was sie zu schreiben haben, tatsächlich Stuss.
W.S. schrieb: > für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen > Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? CPU ist unkritisch, was Linux angeht. Aktuell hat AMD die Nase vorne, würde ich für Laptops vorziehen. Bei Desktops kommt es auf die gewünschte Preisklasse an, weil sich AMD aus dem Budget-Markt zurückgezogen hat. For normale Alltagsnutzung langt ein Quadcore mit Hyperthreading locker aus. Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia nichts mit Opensource machen will. AMD und Intel sind da die bessere Wahl. Wenn man nicht zocken will, kann man sich die Graka auch gleich ganz sparen und nimmt eine CPU mit integrierter Graphik, was insbesondere mit den derzeit absurden Graka-Preisen sehr attraktiv ist. Idealerweise achtet man auch darauf, daß Ethernet und ggf. Wifi von Intel sind, nicht von Realtek oder Broadcom. Intel bietet die besseren Treiber.
Nop schrieb: > Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern… Ach! Habe ich wohl über Jahre hinweg alles falsch gemacht. Erst verschiedene GTXer, dann 750ti, dann 1050ti. Musste allerdings die bei Debian mitgelieferten Treiber installieren. Mühsam, echt mühsam. Klick … Fertig! Dann funktioniert auch noch Vulkan OOTB (ach nee, brauchte auch einen Klick). Das war schon schrecklich wenn ich es mir so recht überlege.
"a, daß es Leute wie Dich und Rudi gibt, die als Nicht-Linux-Nutzer über Linux brabbeln, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben.2 LOL, jetzt schlägt die Linuxcommunity wild um sich und schreit Schaut es euch an, das sind die User die euch bei Linux helfen sollen wenn es Probleme gibt. Genau DAS ist der Grund, weshalb sich die Linuxcommunity selbst zerlegt
Norbert schrieb: > Nop schrieb: >> Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern… > Ach! Habe ich wohl über Jahre hinweg alles falsch gemacht. Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was Kompiliertes hinstellt. Das wird spaßig, wenn Nvidia Deine Karte für zu alt befindet und das nicht mehr tut. Oder wenn Du einen Kernel einsetzen willst, für den Nvidia noch nichts rausgehauen hat. Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. Turbo Pascal schrieb: > LOL, jetzt schlägt die Linuxcommunity wild um sich und schreit Du fehlst in der Auflistung der ahnungslosen Brabbler natürlich auch noch, klar.
Nop schrieb: > Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was > Kompiliertes hinstellt. Das wird spaßig, wenn Nvidia Deine Karte für zu > alt befindet und das nicht mehr tut. Oder wenn Du einen Kernel einsetzen > willst, für den Nvidia noch nichts rausgehauen hat. Troubleshooting z.B. > mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig, weil's halt nur > Binärgrütze ist. So etwas ist mir tatsächlich schon mal vor vielen Jahren passiert. Nur, hmmm… Das war AMD/ATI. Die hatten sich entschlossen den Treiber für eine X300 (WIMRE) nicht mehr weiter zu pflegen. Der (open source) radeon Treiber hatte aber noch große Problem so das ich das Dell Notebook (welches damals noch Laptop hieß und sich auch dort befand) wegwerfen durfte. Also, nicht nur einseitig, sondern bitte mehrseitig ›bashen‹ Und das hier: > Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht > vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. ist doch vermutlich nicht wirklich Manfred und Michaela Mustermanns größtes Problem, oder?
Nop schrieb: > Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was > Kompiliertes hinstellt. Seit DKMS eigentlich nicht mehr. Solange sie sich an die Schnittstellenspezifikation halten, ist alles okay – und bislang hat das ziemlich gut geklappt – bis auf eine Ausnahme, aber da hatten sich die Schnittstellen von Xorg geändert, und nVidia hat etwas gebraucht. Ein temporäres Festnageln des entsprechenden xserver-Pakets empfand ich allerdings auch nicht direkt als Weltuntergang – und bei den stabileren Distributionen wäre nicht mal das notwendig gewesen (hier war’s Arch, das ist manchmal etwas schneller, als andere). Was AMD und Intel angeht: ja … die eigentlichen Treiber sind wohl frei. Die Firmwareblobs, ohne die’s nicht geht, allerdings nicht (ältere Intel-Sachen brauchten sowas nicht, aber mittlerweile sind sie auf den Zug aufgesprungen). Insofern ist man so oder so vom Hersteller abhängig – und kann getrost andere Kriterien zur Entscheidung heranziehen – wie Leistung, Features, Stromverbrauch, Kühlung, …
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Nop schrieb: > Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia > nichts mit Opensource machen will. Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. Allerdings backe ich auch seit Ewigkeiten keine eigenen Kernels mehr und nehme die Standardkernels des Distributors. NVidia benutzt für die Binärtreiber das DKMS-Subsystem, das heißt: die BLOBs sind immer dieselben, aber darum herum wird ein genau zum jeweiligen Kernel passendes Kernelmodul kompiliert, das dieses BLOB mit dem Kernel verbindet. Meiner Erfahrung zufolge funktioniert das -- jedenfalls unter Kubuntu -- ganz wunderbar und völlig automatisch. > AMD und Intel sind da die bessere Wahl. Bei AMD habe ich auch mal eine hakelige Installation bei dem Privatrechner einer Kollegen erlebt, aber das ist schon Ewigkeiten her und ich gehe davon aus, daß diese Probleme mittlerweile längst behoben sind. Jedenfalls habe ich auch dabei schon ewig nichts mehr gehört... Auch von der Intel-Grafik des NUC hinter meinem Fernseher kann ich nichts Negatives berichten, sie hinkt nur bei der Performance ein bisschen hinter meinen NVidias hinterher. Stört mich aber nicht, ich mache ohnehin kein 3D und auf diesem System auch nichts anderes, das die GPU nutzt. Ich glaube daher, daß es keine große Rolle mehr spielt, welchen Hersteller man nimmt. Klar gibt es immer noch Leute, die sich an die früher wohl häufigeren Hakeleien mit den Treibern des einen oder anderen Herstellers erinnern und aus diesem Grund von dessen Produkten abraten, und dann gibt es IMHO auch in diesem Bereich eine gewisse Fraktion von Anhängern eines Herstellers.
Norbert schrieb: > So etwas ist mir tatsächlich schon mal vor vielen Jahren passiert. Es geht aber nicht darum, was damals war, mit dem Radio noch in Schwarz/Weiß, sondern wie die Lage aussieht, wenn man sich heute einen PC für Linux kauft. Und da ist die Beurteilung nunmal recht einseitig zuungunsten Nvidias, solange sie ihre Firmenpolitik nicht ändern wollen. > Und das hier: >> Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht >> vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. > ist doch vermutlich nicht wirklich Manfred und Michaela Mustermanns > größtes Problem, oder? Die Endnutzer profitieren davon, daß irgendwer anders das machen kann. So funktioniert Opensource. Sie profitieren nicht davon, wenn's niemand machen kann. Jack V. schrieb: > Seit DKMS eigentlich nicht mehr. Und die Foren sind voll von sowas: https://www.linux.org/threads/how-install-nvidia-driver-460-in-ubuntu-20-04-2.33167/ Probleme, die man mit Intel und AMD gar nicht erst hat, weil das im Kernel drin ist. Also, sobald es drin ist. > Was AMD und Intel angeht: ja … die eigentlichen Treiber sind wohl frei. > Die Firmwareblobs, ohne die’s nicht geht, allerdings nicht Die kann man aber auch mit einem neuen Kernel betreiben, weil die sich dabei nicht ändern - nur das Treiberinterface, weil das Teil des Kernels ist und daher kein stabiles Interface existiert.
Nop schrieb: > Und die Foren sind voll von sowas: Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten raussuchen. Aber wem nutzt es? Die Sache ist: wenn man eine Distribution benutzt, die von kompetenten Leuten zusammengestellt wird, und wenn man nicht die neuste Grafikhardware direkt in der Woche des Erscheinens haben, aber auch nicht die antike Karte, die vor fünfzehn Jahren Wunderdinge ermöglicht hat, nutzen muss, dann ist es zumindest bezüglich des Treibers/der Firmware derzeit ziemlich egal, welchen der drei Hersteller man nun nimmt.
Apropos, der TO hatte ja gefragt, was funktioniert. Da dachte ich mir, ich zeige vielleicht einfach mal meine aktuelle Desktop-Büchse... Mainboard: Asus TUF Gaming X570-PLUS CPU: AMD Ryzen 7 3800X RAM: 2 x 32 GB Patriot 3200 C16 Series Systemdisk: Samsung EVO 980 PRO NVMe Datendisks: 2 x 16 TB Seagate ST16000NM001G Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 Tastatur: Cherry RS 6000 Maus: Logitech M500s Monitor: Asus VS229H-P Ist kein fetter Gaming-Rechner, hat aber schon ordentlich Dampf unter der Haube, und unter Kubuntu 20.04 LTS funktioniert alles einwandfrei, ohne auch nur einen einzigen Handschlag darauf verwendet zu haben -- das Komplizierteste bei meiner Installation war die Einrichtung eines RAID-1 über die Festplatten und das Setup von rsnapshot für regelmäßige Backups der NVMe auf die Disks. Bis ich eingeloggt bin und KDE komplett gestartet ist, bootet die Büchse in ca. 30 Sekunden.
Nop schrieb: > Es geht aber nicht darum, was damals war Ich weiß ja worauf du hinaus willst, ich bin sogar bei dir! Auch ich würde mir einen offeneren Ansatz seitens nvidia wünschen. Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. Das kann nur intern passieren. Frisches Management, frisches Denken. Back to reality: Im Schnitt darf man mit acht bis zehn Jahren Unterstützung rechnen. Zumindest bis jetzt war es so. Wenn ich mir jedes Jahrzehnt für einen halben Hunderter eine neue Karte kaufen muss weil die alte Gurke nicht mehr unterstützt wird, so be it. Braucht vermutlich auch signifikant weniger Dampf. Für Spieler: Die schmeißen nach drei Jahren das prima funktionierende teure Zeug sowieso raus um neues teures Zeug rein zu packen. Mit viel zusätzlichem LED-Bling. Und Wasserkühlung für's Netzkabel. Und Innenbeleuchtung für RAM-Streifen mit Swarovski Kristallen. ;-)
Jack V. schrieb: > Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten > raussuchen. Aber wem nutzt es? Klar werden AMD-Karten auch Probleme haben, etwa mit der Hardware, aber zumindest nicht zusätzlich auch noch solche Probleme. Letztes Jahr habe ich Mint mit 5.4er Kernel auf Desktops mit Picasso-iGPU installiert: top. Dann auf einem neuen Renoir-Laptop, der mit zu altem 5.4 trotzdem mit benutzbarer Graphik und Auflösung hochkam, halt nur Software-Rendering. Das reichte aber, um in den graphischen Update-Manager zu gehen, den 5.8er HWE-Kernel anzuwählen, und schon ging's auch mit Hardware-Beschleunigung. Kein "oh, der Binärtreiber geht jetzt aber nicht zu installieren", weil's im Kernel ist. Ein Problem weniger eben.
Norbert schrieb: > Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community > irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) > Wenn ich mir jedes > Jahrzehnt für einen halben Hunderter eine neue Karte kaufen muss Das hat aber auch relativ wenig Sinn, nach 10 Jahren noch den Rechner aufzurüsten. Dann würde ich gleich ganz neu kaufen, d.h. Hardware der dann gerade nicht mehr aktuellen Vorjahresgeneration. Sheeva P. schrieb: > CPU: AMD Ryzen 7 3800X > Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 Mit Kaufzeitpunkt "jetzt" würde ich erwägen, diese beiden durch einen 5700G ersetzen, und dann das Mobo mit einem guten B450 wie etwa Asus B450-F Gaming II. Beides unter der Voraussetzung, daß PCIe 4.0 mit Blick auf die SSD nicht essentiell für die reale Anwendung ist.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> CPU: AMD Ryzen 7 3800X >> Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 > > Mit Kaufzeitpunkt "jetzt" würde ich erwägen, diese beiden durch einen > 5700G ersetzen, und dann das Mobo mit einem guten B450 wie etwa Asus > B450-F Gaming II. Beides unter der Voraussetzung, daß PCIe 4.0 mit Blick > auf die SSD nicht essentiell für die reale Anwendung ist. Könnte man machen, aber PCIe-4 ist für die Samsung EVO 980 PRO nunmal sinnvoll, weil die NVMe nur damit voll ausgenutzt werden kann. Wer auf die 7 TB/s Durchsatz verzichten kann und mit 3,5 TB/s auskommt -- also vermutlich jeder inklusive mir selbst -- kann auch eine NVMe nehmen, die mit PCIe-3 auskommt, oder ganz darauf verzichten und auf ein oder zwei normale SATA-SSDs gehen.
Jo mei, so ist das in -diesem- Forum . Nop schrieb: > Ja, daß es Leute wie Dich und Rudi gibt, die als Nicht-Linux-Nutzer über > Linux brabbeln, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben. Lies mal, worums hier geht: "Umstieg von Windows auf Linux ?" Du brabbelst über Dinge, von denen Windoofe nichts, aber auch gar nichts verstehen. In diesem Forum ist es eben sinnlos, eine Frage zu stellen. Man kann sie wohl stellen, beantworten muß man sie jedoch selber . Welche Folgen das für die Werbeeinnahmen des Forenbetreibers hat, kannst an den neuen Beiträgen ablesen . Von hier bis zum Werkzeug. Oder auch an den vier verbliebenen Experten ... -------------------------------- Die vier häufigsten Wörter bei Linux: "Donate Donate Donate" und "Be My Patreon !" Sagt doch schÖn: alles. -------------------------------- Über den unproprietären Gratis-Support-Riesen 'Linux'. Mein Windows-2000 (auf NT-Technologie basierend) hat damals 129,90 gekostet. Macht heuer genau 10,-/Jahr.
Nop schrieb: > Norbert schrieb: >> Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community >> irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. > > Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen > Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) Eben, genau das ist der Punkt. Nvidia Treiber mögen funktionieren, aber ich sehe grundsätzlich closed SW in Linux sehr kritisch. Daher stimmt ich bei so etwas auch mit meiner Geldbörse ab. Man muß so ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Und wenn jemand meint das nütze eh nichts, dann hat er Demokratie nicht verstanden.
Andreas B. schrieb: > Man muß so ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Stimme ich zu. Es ist das Recht eines jeden so zu entscheiden. > Und wenn jemand meint das nütze eh nichts, > dann hat er Demokratie nicht verstanden. Den Satz allerdings stelle ich noch einmal zum gründlichen Überdenken zur Verfügung. Er enthält gleich mehrere problematische, um nicht zu sagen falsche, Sequenzen.
Andreas B. schrieb: > Nop schrieb: >> Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen >> Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) Das kannst Du gerne so halten, und ich verstehe das auch sehr gut. Mir wäre es auch lieber, wenn kommerzielle Hersteller in diesen Dingen offener wären, und ausgerechnet NVidia... die leben ja im Kern nicht von ihren Treibern, sondern davon, ziemlich gute GPUs herzustellen. > Eben, genau das ist der Punkt. Nvidia Treiber mögen funktionieren, aber > ich sehe grundsätzlich closed SW in Linux sehr kritisch. Natürlich weiß ich nicht, wie es Euch geht, aber ich möchte für meine Arbeit gern anständig bezahlt werden. Deshalb sehe ich proprietäre Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. Denn man muß sich ja nur einmal die verbreitetsten Alternativen zu Linux anschauen, und die sind alle proprietär und nicht selten obendrein insofern "zugenagelt", daß ich nicht einmal hineinschauen kann oder wenigstens vollständig dokumentiert bekomme, was die Software tut und welche Konfigurationsmöglichkeiten sie anbietet, think "Registry". > Daher stimmt ich bei so etwas auch mit meiner Geldbörse ab. Man muß so > ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Und wenn jemand meint das > nütze eh nichts, dann hat er Demokratie nicht verstanden. Naja, Demokratie nicht verstanden... er hat die demokratischen Komponenten in einer freien und sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden. Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, einen oder mehrere Wettbewerber entweder zu bevorzugen oder zu bestrafen, indem er deren Produkte kauft oder eben nicht. Und wenn das genug Leute tun, dann gehen die unbeliebten Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Deshalb sehe ich proprietäre > Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. Propritäre SW wäre ja bei Bezahl SW noch hinzunehmen, aber nicht bei Treibern. Und bei Grafiktreibern schon mal gar nicht. Die sind quasi systemrelevant. Da ich i.A. Computer mehr als 5 Jahre behalte, möchte ich nicht in die Situation kommen, daß eine Fa. mal schnell ein Portfolio umstellt (was ja nicht gerade selten vorkommt) und ich dann in die Röhre gucke. Davon abgesehen, daß es auch den Gedanken von Linux etwas widerspricht. > Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, So habe ich das nicht gemeint. Es ging mir vielmehr darum, daß mir im Prinzip schon klar ist, daß ich mit meinen Verhalten Nvidia nicht umstimmen werde oder vom Markt vertreiben kann. Es geht mir vielmehr ums Prinzip (auch wählen gehen wenn es aussichtslos scheint).
Sheeva P. schrieb: > Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-) Der Markt wird aber von den Marktteilnehmern gemacht, und nicht von den Konsumenten. Schließen sich diese zusammen, entsteht ein Markt-Monopol. In einem Monopol braucht niemand seine Produkte zu verbessern oder verbilligen. Denn Gekauft werden kann nur: was auch angeboten wird. Und daher besteht in einem Markt-Monopol auch keine Wahlfreiheit mehr für Käufer. Stichwort: 'Licht-Mafia' , das Kartell der Leuchtmittelhersteller Stichwort: AMD und Intel und nvidia, Stichwort: Kommen sie näher, kommen sie ran, hier werden sie gleich beschissen -wie nebenan. Insofern hat bitverdreher "das System" besser verstanden als Du. Er weigert sich eben, solchen Scheiß zu kaufen. Daher betreibt er mangels Alternatioven seinen PC bis zum Sanktnimmerleins-Tag. Denn er weiß: Nur aus der Totalen Verweigerung kann der Käufer Macht ausüben. Schlußendlich: Damit werden 'die Preise' gemacht.
Andreas B. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Deshalb sehe ich proprietäre >> Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. > Propritäre SW wäre ja bei Bezahl SW noch hinzunehmen, aber nicht bei > Treibern. Und bei Grafiktreibern schon mal gar nicht. Die sind quasi > systemrelevant. Da ich i.A. Computer mehr als 5 Jahre behalte, möchte > ich nicht in die Situation kommen, daß eine Fa. mal schnell ein > Portfolio umstellt (was ja nicht gerade selten vorkommt) und ich dann in > die Röhre gucke. > Davon abgesehen, daß es auch den Gedanken von Linux etwas widerspricht. Mein letzter Rechner -- den ich bis Februar diesen Jahres benutzt und erst dann gegen die aktuelle Maschine ausgetauscht habe -- war ein alter Q9650 auf einem EP45-UD3P, mithin zum Zeitpunkt des Wechsels locker mehr als zwölf Jahre alt und originär mit einem Kubuntu 8.04 bespielt. Es ist also nicht so, als würde ich meine Maschinen nach ein paar Jahren wegwerfen oder der nächsten Einrichtung spenden. Ich nudel' die schon aus, bis es wirklich keinen Spaß mehr macht... >> Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, > > So habe ich das nicht gemeint. Ich weiß. Aber ich habe das so gemeint. ;-) > Es ging mir vielmehr darum, daß mir im > Prinzip schon klar ist, daß ich mit meinen Verhalten Nvidia nicht > umstimmen werde oder vom Markt vertreiben kann. Das stimmt, Du alleine nicht. Ferrero und Müllermilch sind ja auch noch am Markt, obwohl ich beide gezielt boykottiere. Aber genau das ist Demokratie: wir sind nur ein jeweils kleiner Zähler, und am Ende zählen die Summen. > Es geht mir vielmehr ums Prinzip (auch wählen gehen wenn es > aussichtslos scheint). Tut mir leid, ich bin da ein bekennender Pragmatiker und Liberaler. Wenn Du mit Deiner Entscheidung klar kommst, ist das prima für uns beide. Glaub' doch, was Du willst, mach' ich ja auch. Aber der wesentliche Punkt einer Demokratie ist immer noch die Mehrheitsentscheidung. Das heißt: wenn Du Dich durchsetzen willst, mußt Du Mehrheiten für Deine Position gewinnen. Und ja, auch das gehört dazu: richtig demokratisch bis Du nur dann, wenn Du diese Entscheidung auch dann akzeptierst, wenn es nicht Deine ist. ;-) Wer mit Demokratie die prompte Erfüllung seiner persönlichen Wünsche verbindet, ist kein Demokrat. Wir haben heut so viel Möglichkeiten politischer Mitwirkung, und ja: Wählen ist der kleinste Nenner, ja, da sind wir nur einer von vielen, und ja, das Ergebnis ist womöglich nicht immer das, das wir uns wünschen. Genau das ist gelebte Demokratie, und -- wenn wir ehrlich sind -- funktioniert das bei uns in D und in Europa ziemlich gut. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-) > Der Markt wird aber von den Marktteilnehmern gemacht, und nicht von den > Konsumenten. Nein, aber könntest Du bitte so freundlich sein, das noch einmal in einem neuen Thread zu äußern? Dann antworte ich Dir gerne. Danke.
Sheeva P. schrieb: > heißt: wenn Du Dich durchsetzen willst, mußt Du Mehrheiten für Deine > Position gewinnen. Drum: Weg mit den 'Volksvertretern' Solltest als "Liberale" eigentlich wissen. Markt = Staat = Religion . Und drum ist der Coronamedizin -Markt auch Staats-Religion . Der erste Schuß: nur ein Stich, ein kleiner Pieks der zweite Schuß.. oh GOtt, und erst der dritte Schuß.
Sheeva P. schrieb: > in einem neuen Thread zu äußern Wieso in einem neuen Thread? Dieser heißt: Umstieg von Linux auf Windows . Also gehts da wohl um Markt, wobei der Windows-Markt ein anderer ist als der Linux-Markt, wo alle 'ihre Häute' zur Schau stellen . Der Linux Markt umfaßt immerhin stolze 170 Anbieter. Und Windows? NaJa Wenn man die Zulieferer hinzuzählt... Wer hat mit Markt angefangen? Gute Nackt
Rudi Ratlos schrieb: > Daher betreibt er mangels > Alternatioven seinen PC bis zum Sanktnimmerleins-Tag. Nö, das habe ich nie behauptet. Aber ich kaufe eben nicht alle naseweis etwas neues nur weil es hip ist. Die Geschwindigkeitssteigerung neuer CPUs/PCs ist eben nicht mehr in einem Bereich, als daß man sich alle 2 Jahre was Neues kaufen müßte. Wenn ich meinen 10 Jahre alten PC mit i5-2500K anschaue, dann hält der mit den aktuellen Kisten noch ganz gut mit. Sheeva P. schrieb: > Ich nudel' die schon > aus, bis es wirklich keinen Spaß mehr macht... Ganz so extrem halte ich es nicht. Spaß muß es schon noch machen. ;-) > Und ja, auch das gehört dazu: richtig demokratisch > bis Du nur dann, wenn Du diese Entscheidung auch dann akzeptierst, wenn > es nicht Deine ist. ;-) Tu ich ja. Nividia muß ja nicht pleite gehen. Nur kaufen werd ich's eben nicht. ;-) (sprich, ich gebe aus Prinzip trotzdem meine Stimme ab, auch wenn es in der Summe nichts nützt) Aber ich sehe schon: So weit sind wir gar nicht auseinander.
Rudi Ratlos schrieb: > Und drum ist der Coronamedizin -Markt auch Staats-Religion . > > Der erste Schuß: nur ein Stich, ein kleiner Pieks > der zweite Schuß.. oh GOtt, und erst der dritte Schuß. Welche Drogen nimmst Du eigentlich?
Andreas B. schrieb: > Welche Drogen nimmst Du eigentlich? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Phencyclidin
Nop schrieb: > Wenn man nicht zocken … oder andere GPU-lastige Dinge tun … > will, kann man sich die Graka auch gleich ganz sparen und nimmt eine CPU > mit integrierter Graphik, was insbesondere mit den derzeit absurden > Graka-Preisen sehr attraktiv ist. Inzwischen sind sie doch nicht mal mehr doppelt so hoch wie die ursprüngliche Preisempfehlung. Sie lagen schon mal über dem dreifachen. ;-)
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Nop schrieb: > Es geht aber nicht darum, was damals war, mit dem Radio noch in > Schwarz/Weiß, sondern wie die Lage aussieht, wenn man sich heute einen > PC für Linux kauft. Und da ist die Beurteilung nunmal recht einseitig > zuungunsten Nvidias, solange sie ihre Firmenpolitik nicht ändern wollen. deine Beurteilung. > Die Endnutzer profitieren davon, daß irgendwer anders das machen kann. > So funktioniert Opensource. Sie profitieren nicht davon, wenn's niemand > machen kann. Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. Nur interessiert es dich da wohl eher nicht, weil du sie nicht direkt sehen kannst. Ich spreche von alltäglichen Gebrauchsgegenständen, in denen Software irgendwo als Firmware auf einem µC läuft. Fernseher, Herd, elektrische Zahnbürste… Selbst beim Rechner, in der Festplatte, im Monitor, oder gar in der Tastatur. Sogar im Prozessor (Intel ME bzw. das entsprechende AMD-Pendant). Davon ist praktisch nichts quelloffen. Nop schrieb: > Jack V. schrieb: >> Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten >> raussuchen. Aber wem nutzt es? > > Klar werden AMD-Karten auch Probleme haben, etwa mit der Hardware, aber > zumindest nicht zusätzlich auch noch solche Probleme. Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem Sheeva P. schrieb: > Denn man muß sich ja nur einmal die verbreitetsten Alternativen zu Linux > anschauen, und die sind alle proprietär und nicht selten obendrein > insofern "zugenagelt", daß ich nicht einmal hineinschauen kann oder > wenigstens vollständig dokumentiert bekomme, was die Software tut und > welche Konfigurationsmöglichkeiten sie anbietet, think "Registry". Es geht ja noch schlimmer. Man sehe sich das iPhone an. Das ist noch viel vernagelter. Als Software-Entwickler muss man erstmal seine Seele an den Hersteller verkaufen, bevor man überhaupt anfangen kann, eine App dafür zu schreiben. Sheeva P. schrieb: > Wer mit Demokratie die prompte Erfüllung seiner persönlichen Wünsche > verbindet, ist kein Demokrat. Wir haben heut so viel Möglichkeiten > politischer Mitwirkung, und ja: Wählen ist der kleinste Nenner, ja, da > sind wir nur einer von vielen, und ja, das Ergebnis ist womöglich nicht > immer das, das wir uns wünschen. Genau das ist gelebte Demokratie, und Man könnte auch sagen: Gelebte Demokratie ist, wenn am Ende keiner wirklich zufrieden mit dem Ergebnis ist, aber alle irgendwie damit leben können. :-)
Sheeva P. schrieb: > Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, > einen oder mehrere Wettbewerber entweder zu bevorzugen oder zu > bestrafen, indem er deren Produkte kauft oder eben nicht. Und wenn das > genug Leute tun, dann gehen die unbeliebten Teilnehmer des Marktes eben > den Weg des Marktes. ;-) Darauf wollte ich hinaus. Marktanteile der führenden Betriebssysteme in Deutschland von Januar 2009 bis Juli 2021 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158102/umfrage/marktanteile-von-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/ Linux 2.79% Juli 2021 Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit von Januar 2009 bis Juli 2021 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157902/umfrage/marktanteil-der-genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/ Linux 2.38% Juli 2021 Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen Konsolenbildschirm gesehen haben. Bleiben - und ab jetzt darf jeder selber schätzen - vielleicht noch 1% bis 1.5% über. Davon sind einige mit integrierter Grafik und mit AMD CPUs. Bleiben vielleicht noch 0.5% bis 1.0% über. Davon einige die einfach nur ihre nvidia Grafikkarte nutzen ohne sich Gedanken zu machen. Bleibt vielleicht noch 1/2% über die mit ihrem Geldbeutel abstimmen. Das wird nvidia noch nicht einmal merken, selbst wenn sie danach suchen würden. ;-) Deshalb glaube ich das eine Verhaltensänderung nur durch eine Änderung in den Denkstrukturen der Firma eintreten würde. Events an denen solche Firmen teilnehmen, Änderungen im Management, usw. Und um es noch einmal klar zu sagen: Selbstverständlich hat jeder das Recht mit der Geldbörse abzustimmen. Genauso wie jeder das Recht hat zu Glauben das sich dadurch irgendetwas ändern würde.
Norbert schrieb: > Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen > Konsolenbildschirm gesehen haben. Nope. "Besondere Eigenschaften - Desktop/Laptop" "... einen Marktanteil an den Page Views ..."
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(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen >> Konsolenbildschirm gesehen haben. > > Nope. "Besondere Eigenschaften - Desktop/Laptop" > "... einen Marktanteil an den Page Views ..." Ahh, gut gesehen. Danke. Dann bin ich sogar einigermaßen überrascht das es fast 2½% sind.
Norbert schrieb: > Das wird nvidia noch nicht einmal merken, selbst wenn sie danach suchen > würden. ;-) Ich merke es auch nicht, weil ich keine Nvidia habe. Also sind alle glücklich. ;-)
Nop schrieb: > Troubleshooting z.B. > mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig Ah ja. Wie oft macht so ein PC-Anwender ein Bisect des Kernels? Einmal am Tag? Oder vielleicht doch niemals in seinem ganzen Leben? Jemand, der Bisect beim Kernel machen will wird schon wissen, was er braucht und was nicht, und nicht hier fragen. Oder etwa doch? Ganz davon abgesehen, dass ein binärer Treiber Dich da nicht aufhalten wird (DKMS!).
Bernd W. schrieb: > Appropos Bürosoftware: Warum ist die Suchfunktion in Excel verglichen > mit der in LibreOffice so umständlich? Jede der genannten Software hat ihre Stärken und Schwächen. Es gibt Dinge da bekleckert sich Excel nicht mit Ruhm und an anderten Stellen tut es ihm Libreoffice gleich. Ich arbeite mit beiden Officesuiten, beruflich meist mit MS-Office privat meist mit Libreoffice.
Norbert schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. > Marktanteile der führenden Betriebssysteme in Deutschland von Januar > 2009 bis Juli 2021 > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158102/umfrage/marktanteile-von-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/ > Linux 2.79% Juli 2021 Bitte beachten: Besondere Eigenschaften Desktop/Laptop Die Anzahl von Mikrorechnersystem ist Potenzen höher und davon werden Schätzungsweise min. 60 % mit unixoiden Systemen betrieben. Reine Zweckstatistik!
Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier > im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
Willst du damit sagen, dass du zu 27% ein Pinguin bist?
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Claus H. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier >> im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
Rolf M. schrieb: > deine Beurteilung. Klar. Die mit Blick auf Linux. > Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. Das ist kein Grund, das bei Treibern hinzunehmen - besonders dann nicht, wenn's Alternativen gibt. > Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem Weißt Du überhaupt, was der amdgpu-Treiber ist? Wohl nicht, denn sonst wüßtest Du auch, wieso der kein Argument ist, wenn es um den Kauf neuer AMD-Hardware geht. Norbert schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. > Marktanteile der führenden Betriebssysteme *in Deutschland* Ich zweifle diese Statistiken an, weil Linuxrechner überdurchschnittlich häufig von technisch kompetenten Personen betrieben oder aufgesetzt werden. Das beinhaltet natürlich auch einen Ad/Tracking-Blocker, so daß diese Rechner gar nicht erfaßt werden. Sämtliche "meiner" Linux-Endnutzer surfen so. Einer schrieb: > Nop schrieb: >> Troubleshooting z.B. >> mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig > Ah ja. Wie oft macht so ein PC-Anwender ein Bisect des Kernels? Dazu habe ich schon vorher geantwortet, lies es nach - ich hatte außerdem nicht damit gerechnet, daß es soviele Leute hier gibt, die schon damit überfordert sind, von zwölf bis Mittag mitzudenken.
Nop schrieb: > Ich zweifle diese Statistiken an, weil Linuxrechner überdurchschnittlich > häufig von technisch kompetenten Personen betrieben oder aufgesetzt > werden. Das beinhaltet natürlich auch einen Ad/Tracking-Blocker, so daß > diese Rechner gar nicht erfaßt werden. Dafür brauchts keine Ads, keine Cookies, kein Javascript, nur die normale Browser-Identifikation aus dem Log von Webservern: "Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; WOW64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/89.0.4389.90 Safari/537.36" "Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:78.0) Gecko/20100101 Firefox/78.0" Offen bleibt dabei natürlich trotzdem die Zählweise. Wenn man die Clients nicht individualisiert betrachtet, sondern überhaupt nicht identifiziert, oder nur über die IP, wirds nicht sonderlich genau.
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(prx) A. K. schrieb: > Dafür brauchts keine Ads, keine Cookies, kein Javascript, nur die > normale Browser-Identifikation aus dem Log von Webservern: Und von welchen? Doch wohl denen der Statcounter-Webserver, die dank Adblock gar nicht erst kontaktiert werden.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt ausser solchen Zählseiten auch Webseiten mit echtem Inhalt. Natürlich - aber die genannten Statistiken kommen doch von den geblockten Zählseiten, weswegen die Linuxzahlen IMO zu niedrig ausfallen.
Hallo _11. _11 schrieb: >> Warte ab bis sich die Leute über Win10-Win11 streiten. Besonders jene, >> die bei Win11 zu kurz kommen, weil ihr fast frischer Rechner nicht dafür >> taugt. > > Da werden einige zu Linux wechseln Eher nicht. Das Beharrungsvermögen und die Trägheit sind zu groß. Und damit hat Microsoft bisher immer erfolgreich gerechnet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nop schrieb: >> Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem > > Weißt Du überhaupt, was der amdgpu-Treiber ist? Soweit ich weiß, der OpenSource-Kerneltreiber für alle aktuellen AMD-Grafikkarten, der zusammen mit der Mesa-Komponente RadeonSI (für OpenGL) bzw. RADV (für Vulkan) für 3D-Beschleunigung genutzt wird. So steht's zumindest auch unter https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-rx6800-3months > Wohl nicht, denn sonst wüßtest Du auch, wieso der kein Argument ist, wenn > es um den Kauf neuer AMD-Hardware geht. Was macht man denn, wenn der bei der neuen Grafikkarte nicht funktioniert?
Rolf M. schrieb: > Was macht man denn, wenn der bei der neuen Grafikkarte nicht > funktioniert? Das ist dieselbe - hier völlig verpönte - Frage wie: Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen und dann irgendein Linux installieren ODER soll ich mir einen völlig überteuerten "Linux-Rechner" und dann Windoof nachinstallieren?
Nop schrieb: > geblockten Zählseiten, weswegen die Linuxzahlen IMO zu niedrig > ausfallen. Einfache Übung : Nicht blocken!, sondern gleich direkt als Startseite anwählen - und schon zittert Microsoft wie Espenlausbub !
Hallo Manfre. Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Achja, habe ich vergessen zu schreiben: Zu "aktuell" kann ich dir nichts sagen, da ich immer "Refurbished" kaufe. Und da hatte ich mit Debian nie ein Problem. So ein "aktuelles" Geschoss brauchen nur Gamer, und ich bin keiner. Und ansonsten würde ich die Finger von Grafikkarten lassen, die nicht mit den default Treibern der Betriebssysteme, egal ob Windows oder Linux, brauchbar laufen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rudi Ratlos schrieb: > Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen und dann > irgendein Linux installieren ODER soll ich mir einen völlig > überteuerten "Linux-Rechner" und dann Windoof nachinstallieren? Weshalb sollten "Linux-Rechner" überteuert sein?
Ganz einfach, weil es sich um einen kleinen Markt Handelt. Ich habe oft auf ama geschaut, von 1000 PC sind 5 mit 'Linux'. Grundsätzlich wird überall Windows eingebaut, kostet 10,-? und die Geschichte hat sich. Einen Linuxer kannst nämlich mit 'Linux-PC !' nicht hinter einem Ofen hervorlocken. Aber mit Windows-11-ultimate. Selbst wenn ers nicht braucht, aber wenn: dann wirds externe Zukaufen teuer.
Vielleicht noch anmerken: *Pop! -OS* Habs noch nicht runtergeladen, ist aber eine saugute 'poppige' Idee. Einen Rechner mit 'eigenem' OS zu verknüpfen. Gleichzeitig macht das zirkulierende OS Werbung für die eigenen (erschreckend teuren) PS´s, Ich habs aber nicht so mit "Fertig-PC".
Rolf M. schrieb: > Soweit ich weiß, der OpenSource-Kerneltreiber Nein. Der amdgpu-Treiber, den man installiert, ist der für die alten Karten, bevor AMD voll auf OSS-Treiber gesetzt hatte. Deswegen installiert man für Karten, die nicht schon sehr alt sind (d.h. die man heute kaufen kann), überhaupt keinen AMD-Treiber, eben weil der schon im Kernel ist. Rudi Ratlos schrieb: > Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen OEM-Fertigrechner sind sowieso überteuerter Mist, auch mit Windows. Proprietäre und minderwertige Teile allenthalben, die man dann nichtmal gegen bessere Teile tauschen kann. HP, Dell, Alienware (auch Dell...), der ganze elende Sch**ßendreck halt.
Rudi Ratlos schrieb: > Ganz einfach, weil es sich um einen kleinen Markt Handelt. Falsche Schlussfolgerung. Das sind keine Spezialanfertigungen, sondern Standardware von meist unbekannten Vorlieferanten. Weshalb sich manche Geräte bemerkenswert ähneln, etwa der Wortmann/Terra aus der Anzeige vorne in der c't (Windows), mein Tuxedo (Linux), einer von Schenker (Windows) und einer von System76 (Linux). Wahrscheinlich gibts in anderen Regionalmärkten noch etliche mehr. Alle nutzen den gleichen Barebone von Clevo. Würden die Geräte eigens für Linux entwickelt und gelötet, wären sie teuer. Tatsächlich aber sind das normale PCs, die vom Anbieter mit Linux statt Windows vorinstalliert werden. Die Hardware beziehen diese Anbieter wie üblich aus Fernost. Sie achten aber darauf, dass es Hardware ist, die von Linux gut unterstützt wird. Netter Nebeneffekt bei meinem "Linux-Laptop": reparaturfreudiges Design und geringeres Gewicht als fast alle anderen Geräte dieser Klasse. Ein vergleichbarer Dell ist viel teurer, ob mit Windows oder Linux.
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Rudi Ratlos schrieb: > Einen Rechner mit 'eigenem' OS zu verknüpfen. Macht Tuxedo auch. Tatsächlich ist das aber ein gewöhnliches Ubuntu LTS, bei dem kleine Anpassungen dabei sind, wie gerätespezifische Steuerung von Performance-Profilen und ggf ein für die Hardware sinnvoller frischerer Kernel. Ist obendrein optional, Tuxedo vorinstalliert auch normales Ubuntu, Suse oder Windows - auch als Dual-Boot, wenn gewünscht.
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Rudi Ratlos schrieb: > Einen Linuxer kannst nämlich mit 'Linux-PC !' nicht hinter einem Ofen > hervorlocken. Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes Gerät. Das gilt gleichermassen für Windower und Linuxer. Die Ära, in der ich gerne sowas selber zusammengebastelt habe, ist schlicht vorbei. Das war auch beim Desktop vor 10 Jahren schon so.
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(prx) A. K. schrieb: > Standardware von meist unbekannten Vorlieferanten. Schau, der Händler kauft von einem Großhändler und der von einem 'Produzenten'. Meist ist die Kette noch länger. Das Produkt hat einen Standard-Staffelpreis. Also je weniger Stück du kaufst, desto teurer wirds. Darauf schlägst nun deine Kosten und deinen Profit, dann rechnest die MWSt. drauf und das sollst dann verkaufen. Wem? Diese großen Ketten wie Aldi sind ein Paradebeispiel für Preis & Stück. Kannst dich nimmer mehr daran erinnern, groß am 'PC-Magazin' am Kiosk Der neueste ALDI-PC (!) Alle Daten, alle Fakten, alle Tests ! Aldi, Lidl KiK, action, TEDi, weißt weiveiele Filialen die in Europa haben? Wenn da bloß 3 Stk. in jede Filiale reingestellt werden: das verkaufte der Blöd-Markt nicht einmal in einem ganzen Jahr . Als kleiner Händler bist da ein armes Schwein . Da kannst nur mit 'Spezial' punkten. Aber wie? Mit Pinguin ? Ich finde Pop! sehr gelungen, auf der Site juckt es einen einfach, weniger gelungen: 'System 76' , andere Länder, andere Sitten. AHA, dein i7 ist ein Tuxedo ! Nop schrieb: > die man dann nichtmal gegen bessere Teile tauschen kann. Das ist was mich daran stört, diese Ungewissheit, ob man da überhaupt was ändern kann (Garantie). Daß da überall nur Müll drin ist , bezweifle ich. Irgendwie mußt den Preis von 399,90 zusammenbekommen. Also sparst . Da sind viele Kosten, die ein Käufer nicht sieht . Du darfst nicht dem Händler einen Vorwurf machen, daß er auf -verkaufte Exemplare- setzt. Für dich nichts, für mich nichts. Auch gut . Ich habe nur 1mal einen 'Fujitsu-Siemens' w98se gekauft, da war ein Verschlußetikett drauf- und ich wollte eine Grafikkarte einbauen. Das erste und letzte Mal . Mir ist das zuviel Risiko. Lieber fünf ASRock um 59,- und drei AMD-FX plus 96gb RAM dazu. Verbiegst die CPU-Pins hast Pech gehabt, muß auch mit ein rechnen.
Rudi Ratlos schrieb: > Schau, der Händler kauft von einem Großhändler und der von einem > 'Produzenten'. Meist ist die Kette noch länger. Nein. Das sind keine Kartoffeln, also keine Grosshändler. Da ich mich drum gekümmert habe, als ich den kaufte, muss ich im Gegensatz zu dir nicht rumphantasieren: Das Gerät ist nicht teurer als vergleichbare Geräte der Konkurrenz.
Ich habe beim TEDi mal 1,- CD´s und 1,- DVD´s gekauft, ich hab bei den CD 'das' durchgerechnet : 1800 Filialen * 300 CD = ? Ohne Worte .
Rudi Ratlos schrieb: > Als kleiner Händler bist da ein armes Schwein . In einem Punkt stimmts: Hersteller wie Lenovo und Dell kommen leichter an knappe Prozessoren ran. Tongfang hat bei AMD nicht die höchste Priorität.
(prx) A. K. schrieb: > Nein. Das sind keine Kartoffeln, also keine Grosshändler. Dann kauft er halt vom Produzenten direkt. Das geht sicher in China, aber eher schwer in Europa. Also: gleich teuer wie 'vergleichbare' Geräte. Dann muß er bei sehr guten Kontakten sehr gut kalkulieren oder spart an anderer Stelle (Verpackung, Druckwerke..). Ein kleiner 'Produzent' oder Händler hat eine völlig andere Kalkulationsbasis als eine Handelskette. Der reichen ein paar Prozent Netto-Gewinn, weil es ja nur 1 Artikel unter Tausenden ist. Ich weiß es nur von Schweißgeräten: die sind beim Händler in Europa günstiger als wenn du sie direkt aus China importierst. Und von einem Musikhändler, der seine eigenen Akkordeons in Italien 'zusammenstellen' läßt. Für mich ist das deshalb nix , weil der Vergleich zwischen den Geräten einfach viel zu zeitaufwendig und kompliziert ist. Der eine hat 8gb-1866 und der andere 16gb-1333 drin .-und so gehts dahin. Teil um Teil Von einigen Aldi-Gamer-PC weiß ich, etwa gleich teuer wie Selbstbau - ohne Windows . Also nur billige Boards, billige RAMs, billige SSDs ... frei konfigurierbar. Aber 'letztendlich' einfach teurer
Rudi Ratlos schrieb: > Dann muß er bei sehr guten Kontakten sehr gut kalkulieren oder > spart an anderer Stelle (Verpackung, Druckwerke..). PCs sind keine Kartoffeln und die Preispolitik der Branchengrössen mit bekannten Namen besteht nicht nur in der Addition der Gewinnmarge auf die Entstehungskosten.
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(prx) A. K. schrieb: > Genauer: Die von Dir Genannten können deshalb überleben, weil sie über Direktvertrieb gehen. Sie streifen also auch die Handelsspanne ein . Also gleicher Preis bei höherem Gewinn. Ich als Selbstbauer muß aber, nicht nur beim Vergleichen, die (beträchtliche) Handelsspanne bei meinen Einzel-Teilen immer bezahlen. Deshalb ist es zwar 'nicht gerade billig' aber flexibler. AUch ich als Selbstbauer kann mit den Handelsketten nicht mithalten.
Beitrag #6815990 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > PCs sind keine Kartoffeln und die Preispolitik der Branchengrössen mit PCs sind, wie Kartoffeln oder Drogen, nur eine Handelsware. Die 'Preispolitik' der Hersteller läßt sich so zusammenfassen: Alles was ich einem Händler verkauft habe, ist: - verkauft - . Der Händler aber rechnet: Alles was ich nicht verkauft habe, nimmt der Hersteller nicht mehr zurück . Drum rechne ich: 1 verkauft - 4 Gratis . Der Direktvetriebler rechnet: Alles was ich billig herstelle, kann ich teuer verkaufen. Alles was ich nicht verkaufe, kann ich billig vernichten. Und die Handelskette rechnet: Wenn meine Hose billiger ist als der Stoff aus dem sie besteht, dann verkaufe ich in kurzer Zeit alles. Und Damit kann ich leben.
(prx) A. K. schrieb: > Ist obendrein optional, Tuxedo vorinstalliert auch normales Ubuntu, Suse > oder Windows - auch als Dual-Boot, wenn gewünscht. Ich hab direkt Mint drübergeknallt, weil ich von Tuxedo nur erwartet habe, daß sie keinen Müll wie Broadcom verbauen. Läuft super. (prx) A. K. schrieb: > Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes > Gerät. Deswegen baue ich nicht nur meine Desktops aus Komponenten selber auf, sondern auch die in meiner Familie. Dann weiß ich, daß da kein Mist drin ist, und daß es korrekt aufgebaut wurde. Integratoren sind entweder inkompetent oder nutzen andernfalls ihre Kompetenz lieber zugunsten der eigenen Marge. Denen müßte man schon jede einzelne Komponente haarklein vorgeben, und dann kann ich es auch gleich selber aufbauen.
Nop schrieb: > Denen müßte man schon jede einzelne Komponente haarklein vorgeben, dazu sind aber viele nicht in der Lage > und dann kann ich es auch gleich selber aufbauen. Extra den FX raufgefahren, schau gerade bei Tuxedo, schaut gar nicht so schlecht aus. Wenn die dranbleiben: ist sicher ein Zukunftsmarkt . Es gibt eine Menge Leute die auf sowas stehen. Ich weiß, ist nicht beliebt, meine "Ausflüge", aber Fahrräder: Da gibts v.a. in Berlin Fahrradproduzenten, da kostet ein Drahtesel, also wirklich nur ein Drahtesel, aus Stahl - ab 2500,- Euro. Die verkaufen aber alle flott. Das sind richtige vorsintflutliche Geräte, im Gegensatz zu üblichen Fernost-Rädern, aber bist ein bissel Bastler sagst: Mit diesem 'Waffen-Rad' kurven noch meine Enkelkinder durch Berlin . Dasselbe Prinzip: Einzeanfertigung aus vorgefertigten Teilen . Ich weiß nicht, wie man -Laptops- selber zusammenbauen soll. Oder Gibts da auch schon Bausätze? Aber prx kauft wenigstens in Deutschland. Statt von dahergelaufenen amerik. Großkonzernen. Allein dafür schon gebührt ihm Lob . > jede einzelne Komponente aber spätestens bei der Software scheitern die meisten. Das ist ja Thema dieses Threads
Nachdem wir wieder beim Thema sind: spiele ich jetzt den advocatus diaboli, also den TO: A) Kann man auf jeder Distro jedweden Paketmanager installieren ? also zB von SUSe nach Ubuntu installieren ? B) Sind prinzipiell alle Pakete aller Distros miteinander kompatibel ? also "A-Linux" mit 'B/C-D-Linux' C) Ist ein Programm an einen bestimmten Desktop gebunden ? also K-office an KDE? D) Wie/womit werden diese ganzen 'Programme' von Github.. installiert? Als Einstieg in die Welt, die einen erwartet ! .
a) nein, wozu? Jede Distro hat ihr eigenes Repo b) nein, siehe a) c) nein, man zieht sich halt nur einiges an Libs rein, wenn man ein Paket eines anderen Fenstermanagers installiert. d) Meist selbst kompilieren, aber: So installiert ein Anfänger keine Programme. (Bei Win übrigens auch nicht)
Andreas B. schrieb: > a) nein, wozu? Jede Distro hat ihr eigenes Repo > b) nein, siehe a) > c) nein, man zieht sich halt nur einiges an Libs rein, wenn man ein > Paket eines anderen Fenstermanagers installiert. > d) Meist selbst kompilieren, aber: So installiert ein Anfänger keine > Programme. (Bei Win übrigens auch nicht) ad a) Und die Programm-Pakete der einzelnen Repos unterscheiden sich wie? ad d) Womit kompiliert? Wenn ich also ein nur bei A erhältliches Programm auf B installieren will - kann ich das -nur- selbst kompilieren? Vereinfacht: Fragen zur Cross-Kompatibilität von Linux. Wo sind die Grenzen ? Also wie man sich schnell seine 'eigene Distro' zusammenstellen könnte. Die Kernel-Version ist klar, ist ja wie Windows-Version. Man lädt sich ein paar Programme runter und drückt auf exe. Und hat sofort ein 'individualisiertes' Windows .
Nop schrieb: > Ich hab direkt Mint drübergeknallt, weil ich von Tuxedo nur erwartet > habe, daß sie keinen Müll wie Broadcom verbauen. Läuft super. Es gab mal eine Zeit, da musste der Hersteller-Service die Intel-Ethernets in den Servern durch Broadcom ersetzen, weil sie fehlerhaft waren. Die Broadcoms liefen super. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß nicht, wie man -Laptops- selber zusammenbauen soll. > Oder Gibts da auch schon Bausätze? Insoweit Laptops überhaupt noch konfigurierbar sind. Man kriegt die auch ohne RAM, SSD, WLAN, ggf 4G. Kann man alternativ selber besorgen und reinstecken. Beim Lüfter gehts nicht und der Prozessor ist heutzutage stets eingelötet. Man ist damit flexibler als die meisten Geräte dieser Kategorie. RAM verlöten heute fast alle Anbieter, statt Sockel zu verbauten. Was fast durchweg nur 8 oder 16 GB ergibt. 32 GB oder mehr gibts selten und dann schweineteuer. Meiner hat aus Platzgründen einen Kanal verlötet, einen gesockelt, gibt max 40 GB. Andere 14"-Laptops von Tuxedo haben beide RAMs gesockelt mit max 64 GB, dafür ist halt weniger Akku drin. > Einzeanfertigung aus vorgefertigten Teilen Die Hardware von Tuxedo ist von Schenker und das Gerät wird auch von Schenker ausgeliefert.
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Nop schrieb: > Dann weiß ich, daß da kein Mist drin ist, und daß es korrekt > aufgebaut wurde. Meinen Desktop hatte ich deshalb vor 10 Jahren als fertigen HP besorgt, denn da wusste ich was ich bekomme. ;-)
Hallo Rudi. Rudi Ratlos schrieb: > Vereinfacht: Fragen zur Cross-Kompatibilität von Linux. Wo sind die > Grenzen ? Ähnlich wie bei Windows. Solange Du im Intel/AMD Universum bleibst, passt es im allgemeinen. Probleme bereitet meist die Peripherie, wie bei Windows auch. Pakete verschiedener Distributionen zu mischen ist aber meist keine gute Idee. Dann ist es besser, neu direkt aus den Quellen zu kompilieren. Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) Im Gegensatz zu Windows kannst Du aber Linux auch auf Hardware laufen lassen, die etwas veraltet ist. Linux wird dann etwas langsamer, läuft aber immer noch. Wenn Du alte Programme neu kompilierst, laufen sie im allgemeinen auch auf neueren Linux Versionen. Voraussetzung, Du wählst aktuelle Bibliotheken und es hat sich in der Infrastruktur nicht zu viel geändert. Das geht prinzipiell in Windows genauso, aber hast Du die Quellen Deiner alten Exe? Hast Du aktuelle Bibliotheken und kannst Du Informationen über die Infrastruktur (legal) für kleines Geld bekommen? > Also wie man sich schnell seine 'eigene Distro' zusammenstellen könnte. > Die Kernel-Version ist klar, ist ja wie Windows-Version. > Man lädt sich > ein paar Programme runter und drückt auf exe. Und hat sofort >ein 'individualisiertes' Windows . Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution zusammenbauen kann, entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt, ist diese Vorstellung "naiv". ;O) Und nein, nicht nur weil Programme unter Linux normalerweise nicht auf .exe enden. ;O) Für solche eher oberflächlichen Änderungen wie eine "individualisierung" kannst Du andere Desktop Umgebungen wählen, und diese sehr weitgehend konfigurieren. Es sind aber tiefergreifende Entscheidungen beim Zusammenstellen einer Distribution nötig. Wie z.B. die Wahl eines Init-Systems. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Init Die Diskussion über die Vor- und Nachteile verschiedener Init Systeme ist für Windowser aber auch eher befremdlich.....sie kennen so etwas nicht und haben schliesslich auch keine Wahl. Friss oder stirb halt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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(prx) A. K. schrieb: > Meinen Desktop hatte ich deshalb vor 10 Jahren als fertigen HP besorgt, > denn da wusste ich was ich bekomme. ;-) Ja, da wüßte ich auch, was ich bekäme, und würde es deshalb gar nicht erst kaufen. Genau wie Dell übrigens.
Nop schrieb: > Ja, da wüßte ich auch, was ich bekäme, und würde es deshalb gar nicht > erst kaufen. Genau wie Dell übrigens. Genau wie bei Lenovo ;) Also eigentlich alle OEMs. Da gibs so nette Dinge wie 8 Kerner mit langsamen 2400er Single Channel RAM und ab Werk ratternde Lüfter. Das muss man erstmal hinbekommen ... Der RAM hat dann aber nichtmal CL16, sondern 20!
Mw E. schrieb: > Da gibs so nette Dinge wie 8 Kerner mit langsamen 2400er Single Channel > RAM und ab Werk ratternde Lüfter. Ja, lahmes RAM in single channel ist für OEMs geradezu Standard. Völlig idiotisch. Und minderwertige Netzteile in proprietären Formfaktoren - kann man nichtmal gescheit tauschen. Oft findet man sogar Mainboards in Spezialfaktoren. Minderwertige, laute CPU-Kühler darf man mit Sicherheit erwarten, und auch hier lassen sich OEMs gerne Hirnriß einfallen, daß man das nicht tauschen kann. Etwa, indem der CPU-Kühler zugleich auch noch das Mainboard im Gehäuse hält, WTF. Gerne werden auch Wärmeleitpads auf der CPU benutzt, weil das schneller und billiger zu montieren ist als mit Wärmeleitpaste. Kühlt aber schlechter, also zumindest lauter, wenn's nicht sogar in die thermische Drosselung rennt. Idiotisch aufgebaute Gehäuse ohne Luftstrom muß man OEMs ja fast schon nachsehen, weil sowas heute auch am freien Markt verbreitet ist: Frontlüfter, die hinter einer massiven Glaswand stecken, damit man die RGB-Show auch sieht - nur daß Glas nicht besonders viel Luft durchläßt. Vielleicht in winzigen Lüftungsschlitzen am Glasrand.
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Sheeva P. schrieb: >>> Jedes Mal tust Du so, >>> als sei Ubuntu total unsicher -- was nicht stimmt -- >> >> Doch, für universe und multiverse stimmt das und das war schon immer >> meine Aussage. > > Nein, das war nicht Deine Aussage, Doch war sie. Lies die alten Threads. Ich habe es schon immer auf universe und multiverse eingegrenzt und das sehr deutlich. Ich habe schon immer gesagt, dass der, der nur Sachen aus main benutzt nicht betroffen ist. Und genau all das steht auch in den alten Threads, also behaupte nicht Gegenteiliges. > und wenn es so wäre, gilt es für > contrib unter Debian ganz genauso. Zu contrib habe ich dir meinem letzten Kommentar bereits etwas gesagt. contrib ist von proprietären Zeug aus non-free abhängig. >> Der einzige der von uns beiden Emotional ist, bist du. > > Äh, nein, wirklich nicht. Warum sollte ich? Weil du ein Problem damit hast, wenn ich hier die Wahrheit bezüglich Ubuntu und multiverse und universe sage. Das geht sogar so weit, dass du versuchst die nachgewiesenen Bugs schönzureden, so im Sinne, die Pakete würde ja niemand nutzen. > Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, > die Leute wie Progbit und Du hier leisten, finde ich peinlich und > kindisch, und sie schaden uns allen: Ich habe mit Progbit nichts am Hut. Also unterlasse es mich mit ihm in Verbindung zu bringen. >> Meine Aussage ist lediglich, das Sicherheitslücken von Paketen in >> universe und multiverse bei Ubuntu kaum gestopft werden und das bei >> Debian für die entsprechenden Pakete viel eher der Fall ist. Sowie das >> Tracking usw. siehe oben. > > Ja, genau: Du verunsicherst Anfänger, indem Du ihnen suggerierst, daß es > sichere und unsichere Distributionen gibt. Ubuntu hat zweifelslos mehr Sicherheitslücken als Debian. Eben weil dort die Pakete nach Release aus den genannten Repos nicht gefixt werden. Wenn die Debian stable sogar neurer ist, als die Ubuntu LTS, was je nach Jahr auch vorkommen kann, sieht's für Ubuntu sogar noch schlechter aus. > Damit stößt Du sie direkt in > den verwirrenden Dschungel der vielen Distributionen, weil sie sich > deshalb auch noch die Frage stellen müssen: und 'Welche ist denn jetzt > "sicher" genug?'. Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian Stable und wer später dann sich besser auskennt und sich immer noch umschauen will, der kann das auch dann noch tun. > Zudem ist es ja bei nicht wenigen Anfängern so, daß sie sich nicht > zuletzt auch deswegen für Linux entscheiden, weil sie damit eine höhere > Sicherheit als unter Windows bekommen. Ein Grund mehr, der gegen Ubuntu spricht. > Und, sorry: in jeder erdenklichen > Hinsicht "sicherer" als die handelsübliche Vorgehensweise unter Windows, > sich irgendwelche Software aus oft sehr dubiosen Quellen zu installieren > und sie dann nie wieder zu aktualisieren, da ist jedes Linux in jeder > Hinsicht "sicherer". Das ist doch allein vom Anwender abhängig. Wenn der sie nicht aktualisiert, dann ist er selber schuld. Jemand, der sein Windows System gut pflegt und regelmäßig die darauf laufende Software updated, kriegt für diese Software in der Regel auch Updates. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Open Source Software handelt. Das einzige was er nicht beeinflussen kann ist, wenn die Open Source Installationspaketersteller auf eine veraltete third Party Library mit Sicherheitslücken ausliefern. > Nebenbei bemerkt hat "Sicherheit" als solche natürlich im Wesenskern nur > zum Teil mit kleinen oder mittleren Sicherheitslücken in installierter > Software zu tun. Im professionellen Umfeld nutzen wir bei diesem Thema > recht verschiedene Techniken, bei denen wir einfach grundsätzlich immer > davon ausgehen, daß jede Software und jedes System immer vulnerabel > sind. Im Serverumfeld achten wir deswegen darauf, daß die > Angriffsoberflächen möglichst klein sind, also nur genau die Software > installiert ist, die auch wirklich benötigt wird, daß Benutzer sauber > und sicher authentifiziert und nur dazu authorisiert was sie tun müssen, > daß ein Datentausch nur mit notwendigen, authentifizierten und > authorisierten Kommunikationspartnern möglich ist... und noch ein paar > andere Kleinigkeiten wie Hardening, AppArmor, SELinux, RSBAC, ... you > name it. Das bestreitet hier keiner, dass man bezüglich der Sicherheit noch weitere Maßnahmen treffen kann. Das ist kein Grund vom Thema abzulenken. Denn das Thema sind hier die Sicherheitslücken in Ubuntu nach Release in nicht gefixten Paketen von multiverse und universe. Und wenn dir die genannten Beispiele nicht reichen, warum machst du dir nicht einfach mal die Mühe und machst ne Liste aller Pakete aus diesen Repos die anfällig sind. Das kann man recht gut anhand einem Changelog Vergleich mit Debian herausfinden. > Auch deswegen ist dieser Fokus auf Sicherheitslücken in > Softwarepaketen, die in aller Regel nur geschützt hinter Firewalls, > Proxyservern, oder zumindest einem Gateway mit Source Network Address > Translation arbeiten, ein wenig übertrieben. Das ist aber kein Fokus, sondern ein bleiben im Kontext des Themas. Wenn es dir noch um andere Sicherheitskritische Einstellungen geht, kannst du dir ja mal da voreingestellte sudo für den ersten normalen Nutzer bei Ubuntu ansehen. >> Ich habe keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu, [...] > > Ja, das merkt man deutlich: Habe ich auch nicht. Meine Abneigung basiert auf Wissen und Fakten. Da ist keine emotionale Komponente drin. >> Diese sogenannte normale Version ist eine verbuggte Testwiese und muss >> man daher mit Debian Testing vergleichen. >> Da werden Dinge experimentell ausprobiert. > > Na klar, "keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu", das merkt man. ;-) Dann informiere dich doch mal richtig. Canonical hat in einer dieser Jahr.10-er Testwiesenversionen versucht Wayland standardmäßig zu verwenden und ist dann für den LTS Release nochmal zum X Windows System zurückgekehrt. Und Unity ließ man erst einmal auf die Nutzer bei einer Jahr.10er- Testwiesenversion los und erst danach kam Unity in eine LTS. Canonical hat noch nie in einer LTS etwas ausprobiert. Alle größeren Änderungen werden in diesen überwiegend Oktobertestwiesenversionen erst einmal ausprobiert, ehe sie überhaupt nach LTS kommen. >> Tigervnc ist besser als das alte normale vnc. Daher wird das sehr wohl >> ausreichend benutzt. > > Unter Debian scheint es von den 206.894 Teilnehmersystemen am Popularity > Contest tatsächlich 4.151 Nutzer von tigervnc-common zu geben, das > entspricht ca. 2.01 Prozent. Bei den Ubuntus haben 2.803.772 Systeme an > dem entsprechenden Contest teilgenommen, davon haben 30 das Paket > tigervnc-common installiert, also 0,001 Prozent. Zudem werden für Ubuntu > 276 Installationen von tigervnc-server, mithin 0,009 und für > tigervnc-viewer 368 Installationen angegeben, also 0,013 Prozent aller > Teilnehmer am Popularity Contest. Tigervnc ist schneller als das veraltete x11vnc und bietet von Haus aus eine Verschlüsselung. Wenn Ubuntuusers immer noch letzteres einsetzen, dann liegt das eher daran, weil die veralteten Anleitungen auf x11vnc ausgerichtet sind und nicht weil die Ubuntuuser sich etwa umfangreich über VNC informiert hätten, was die wenigsten Ubuntuuser tun. Deswegen gibt's bei Debian natürlich auch mehr Nutzer von Tigervnc, denn die informieren sich und legen auf Verschlüsselung wert. >> Und deine Debian Paketrückmeldung ist sowieso nicht repräsentativ, da >> man das auch aus Datenschutzgründen verneinen kann. > > Dir ist aber schon klar, daß Du hier gerade einfach mal die Grundlagen > jeder repräsentativen Befragung über den Haufen wirfst? Dein Ernst? ;-) Eine Befragung ist erst dann repräsentativ wenn sie statistisch relevant ist UND wenn durch die Beschaffenheit der Fragestellung nicht gleich eine bestimmte Gruppe ausgeschlossen ist. Und das ist hier der Fall, nämlich die Leute, denen Datenschutz und Sicherheit wichtig ist. Es sind nämlich die eigenen Rechner, die die Daten dann an irgendwelche Server schicken und zwar genau die Rechner, die die entsprechende Software dann laufen hätten. Das ist sicherheitskritisch schon sehr kritisch zu sehen. Etwas anderes wäre es, wenn du so ne Umfrage am Eingangstor einer Linuxmesse machen würdest. Da wäre es dann egal, weil man die Server der Nutzer dann in der Regel nicht im Zusammenhang hat und kennt. >> Und sicherlich gibt es noch eine Menge anderer Software, die keine Fixes >> erfahren, während diese bei Debian fixes bekommen. >> Denn Tigervnc und Quassel war nur mal was, wo ich mir die Mühe gemacht >> habe, nachzusehen und gleich wurde ich fündig. Insofern ist zu erwarten, >> dass es beim größten Teil des Rests genauso ist. >> >> Ich habe also nicht einmal gezielt nach nicht gepflegter Pakete suchen >> müssen um fündig zu werden. Das lässt tief blicken. > > Genau, und ich bin der Emotionale, Du Tiefblicker. ;-) Und jetzt wieder beleidigen. Es ist nunmal so, wenn es so einfach ist, nicht gefixte Pakete zu finden, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es um den großen Rest auch nicht gut bestellt ist. >> Wahrscheinlich könnte ich jetzt mir ein beliebiges Paket aus multiverse >> oder unvierse raussuchen, das schon ne Sicherheitslücke hat, die in >> Debian gefixt wurde und in Ubuntu nicht. > > Bestimmt könntest Du Dir noch ganz viele andere Pakete heraussuchen, > aber darum geht es im Kern doch gar nicht... aber dazu weiter unten. Doch, denn du wirst ja vor und behauptest einfach, dass tigervnc und quassel nicht repräsentativ wären. Und das Nischensoftware wäre, die keiner einsetzt und das daher irrelevant wäre. >> Und wenn du es genau wissen willst, dann musst du dir halt mal die >> Arbeit machen und alle Pakete durchchecken. Immerhin bist es ja du, der >> sich darüber beschwert, dass du die genannten Programme nicht benutzt. > > Warum sollte ich das tun? Weil du derjenige bist, dem das als Hochrechnung zum bilden von Rückschlüssen nicht reicht. >> Das was du machst ist nämlich viel schlimmer. >> Denn du willst ihm einen Wagenheber verkaufen, der im Gebrauchsfall auch >> einkrachen kann. Anstatt ihm gleich einen gescheiten Wagenheber >> anzubieten. > > Falsch. Ich empfehle, sich vor dem Gebrauch eines Wagenhebers zunächst > einmal damit zu beschäftigen, wie man ihn benutzt und anwendet. Und wenn > Du mal ganz genau hinschaust, empfehle ich sogar nicht einmal einen > Wagenheber. Dies kannst Du auch ausführlich und mehrmals in meinem > vorherigen Beitrag nachlesen, der an "Progbit" gerichtet war: "Linux ist > Linux, und die Distributionen unterscheiden sich nicht wesentlich" > schreibe ich da wortwörtlich. Nur hilft ihm das nicht, weil ihm die Qualifikationen fehlen um alle Wagenheber zu beurteilen. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass ein Anfänger auf die Idee kommt, dass Pakete nicht ordentlich gepatched werden könnten. Also wird er darauf nicht achten, sondern sich von Eye Candy, wie sie Ubuntu und Mint liefern einlullen lassen. > Stattdessen empfehle ich, sich zunächst einmal die Wagenheberei > anzusehen und zu lernen, wie sie funktioniert, damit der Neuling danach > qualifiziert und für sich selbst entscheiden kann, welchen Wagenheber er > braucht. Du empfiehlst eine Operation am offenen Herzen. Also den billigen Wagenheber und wenn er dann in der Praxis versagt, tja, dann sagst du Pech gehabt. Zum Testen gehört nämlich auch, dass man sich erst einmal gründlich damit auseinandersetzt. Für Distributionen bedeutet das meist, das man sie im Alltag einsetzt und ins kalte Wasser springt. Hier im Thread argumentieren sogar einige damit, Windows gleich zu löschen, damit man sich ernsthaft überhaupt mit Linux beschäftigt. Spätestens hier, sollte man meiner Meinung nach einen soliden Unterbau haben und das ist aus obigen Gründen nicht Ubuntu für die genannten Repos. > Ich spreche mich also nicht einmal für *buntu aus, wie Du mir > unterstellst, sondern ich spreche mich dafür aus, überhaupt erst einmal > ein wenig Linux-Erfahrung zu sammeln und dann selbst zu schauen und zu > entscheiden, was einem am Meisten zusagt. Du willst dich aus der Verantwortung winden. In dem man alle Distributionen empfiehlt, ist man natürlich nicht angreifbar. Du machst es dir also lediglich einfach, anstatt Verantwortung für deine Empfehlung zu übernehmen. Ich kenne die Problematik von Ubuntu bei den Multiverse und Universe Repos, deswegen kann ich Ubuntu nicht mehr mit gutem Gewissen uneingeschränkt empfehlen. Dir scheint das aber gleichgültig zu sein, du argumentierst sogar eher damit, das Problem klein zu reden. >> Debian ist mit den non-free Installationsmedien genauso einfach zu >> handhaben wie jede andere Distribution auch. Da kann man also nichts >> falsch machen und trotzdem willst du an Ubuntu festhalten und ihm etwas >> schlechteres anbieten. > > Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger > komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. Debian hat inzwischen seit einiger Zeit einen grafischen Intstaller und der ist sehr wohl für jedermann geeignet. > Der Hard- und > Firmwaresupport der *buntus ist besser, NEIN. Genau das ist der Punkt warum ich die non-Free Installationsmedien empfehle! Nimmt man nämlich die, dann ist der Hard- und Firmwaresupport eben bei den Ubuntus NICHT besser, sondern genau identisch. Der Unterschied zu den offiziellen Debian Installationsmedien ist nämlich, dass bei denen die proprietären Treiber und Firmware fehlt. Das erweckt bei unerfahrenen Nutzern den Fehleindruck, dass Ubuntu unproblematischer sei und du behauptest hier enttäuschenderweise auch noch das gleiche. Nimmt man aber die non-free Debian Installationsmedien, dann sind die ganzen proprietären Treiber und Firmware alle dabei und dann hat Ubuntu keinen Vorteil mehr. > und insbesondere > Hardwareprobleme sind -- auch, aber natürlich nicht nur ausweislich > vieler Diskussionen hier im Forum -- sehr häufig eins der größten > Hindernisse für Neulinge. Die scheinbaren Probleme, die bei richtiger Installationsmedienauswal keine sind, haben immer die gleiche Ursache, weil die Nutzer nicht die non-free Installationsmedien benutzt haben und dann nicht einmal bspw. ihr WLAN benutzen können um Pakete aus dem Netz nachzuladen, weil die proprietären Treiber fehlen. Oder die X Oberfläche friert ständig mit den Open Source Treibern ein, eben weil die proprietären NVidia Treiber fehlen. Das sind alles Probleme, die man mit den none-free Debian Installationsmedien ganz leicht aus dem Weg räumen kann. Und schon läuft alles wunderbar mit Debian. > Die *buntus enthalten auch mehr Software, > darunter vor allem solche, die den strikten Free-Software-Policies von > Debian nicht genügt. Das ist falsch. Ubuntu holt die Software aus dem Debian SID Repository. Deswegen hat sich auch Ubuntu damals von den cdrtools verabschiedet und dann den wodim Fork verwendet. Software, die mit der Free Software Policies von Debian nicht vereinbar sind, findet man im non-free und gegebenenfalls contrib Zweig. > Das hat das Debian-Projekt im Übrigen auch selbst längst erkannt und > schreibt dazu auf einer eigenen, eigens dazu angelegten Website das > Folgende: > > "Debian is a robust and reliable system, however users with root access > can make any change they want. As such, it's very easy for new users to > break their systems by not doing things the Debian way. This page lists > common mistakes made by new users." [1] Das was da steht trifft auf so gut wie jede Distribution zu, bei der man versucht am Paketsystem vorbei Software zu installieren. Also ist deine Argumentation wieder mal Unsinn. > Um den Benutzern zu erklären, wie die Dinge "the Debian way" gemacht > werden, gibt es sogar eigens zum Teil recht umfangreiche Handbücher, die > das Debian-Projekt auf dieser Seite [2] auflistet, und von denen ich das > Anwenderhandbuch und das Administrationshandbuch sehr regelmäßig > empfehle. Dieses "the Debian way" kann man auf alle Linux Distributionen übertragen und bedeutet nichts anderes als, installiere keine Software am Paketsystem vorbei, wenn du nicht weißt was du tust. Und das ist doch auch logisch. Kein erfahrener Nutzer der weiß was er tut, würde in /usr außerhalb von /usr/local/ herumpfuschen ohne das ordentlich mit selbst und sauber eingepflegten DEB/RPM Paketen zu lösen, sofern er so etwas wirklich machen müsste. >> Gerade ein unerfahrener Anwender kann hier gar keine vernünftige >> Entscheidung treffen, weil ihm die Erfahrung fehlt. > > Sag' ich ja. Und während mein Ratschlag ist "installier' Dir erst einmal > ein oder mehrere Linux-Systeme, schau sie Dir an und probier' aus, mit > welchem Du selbst am besten klarkommst", beharrst Du darauf, daß Debian > das Einzig Wahre (tm) für alle Lebenslagen und Situationen sei. Nein, genau das sagte ich nicht. Von Lebenslang und alle Situationen war keine Rede. Also behaupte nicht Gegenteiliges. Lies oben noch einmal nach, da sagte ich ganz klar, zum kennenlernen soll er Debian stable installieen und dann, wenn er sich besser auskennt und dann immer noch eine bessere Lösung sucht, wo andere Distributionen vielleicht geeigneter sein können, dann kann er sich diese ansehen. Das ist also weder Lebenslang noch in alle Situation. Du hast also hier auch noch gelogen und unterstellst mir Sachen, die ich so nie gesagt habe. >> Und das mache ich mit Debian und Debian ist von den genannten für ein >> Desktopsystem die beste Wahl. > > Wie gesagt, für Anfänger bestreite ich das, Na wenn du nicht einmal die Bedeutung der non-free Installationsmedien kennst, siehe oben, dann wundert mich das nicht, nur bedeutet das nicht, dass dein Rat dann ein guter Rat wäre. > und für mich selbst als > erfahrenem Profi in meinem spezifischen Setting bestreite ich das > ebenfalls. Könnte ich ein Debian benutzen? Na klar. Benutze ich trotzdem > ein Kubuntu? Ja -- und dafür habe ich sehr gute und sehr sachliche > Gründe. Das sind aber andere Gründe, wie z.B. professioneller Support von Canonical zum Bezahlen für Firmen, die auch bereit sind, für diesen Support zu bezahlen. Wenn man den Weg geht, dann käme auch Red Hat in Frage. Aber danach hat der Threadstarter gar nicht gefragt. Der wollte eine Lösung für seinen privaten Rechner. > Nebenbei: es würde unsere Kommunikation wesentlich vereinfachen, wenn Du > Dir weniger Mühe gäbest, mich mißzuverstehen und mir Unfug zu > unterstellen, um Dich daran abzuarbeiten, sondern Dich vielmehr darauf > konzentriertest, zu verstehen, was ich eigentlich sage und wie ich es > begründe. Du machst es mir nicht leicht, wenn du mir Gegenteiliges unterstellst und dann zu manchen Sachen wirklich Unfug schreibst. > Ich bin nicht Dein Feind, war das nie, und will es auch nicht > werden. Im Gegenteil weiß ich, daß Du ein sehr kompetenter Linux-Nutzer > bist und vielen Menschen hier tolle Tipps gibst. Danke, so sehe ich das auch. Aber du musst einfach verstehen, dass ich meine Positionen objektiv und sachlich verteidigen kann und das daher dann auch tue. Ich liege hier nämlich nicht im sachlichen Irrtum. Ich werde also weiterhin auf die oftmals nicht gefixten Pakete in universe und multiverse in Ubuntu nach Release hinweisen. Pakete, die in Debian stable noch meist Fixes auch nach Release erhalten. Denn das ist einfach eine Tatsache, die man auch recht leicht mit einem changelog Vergleich nachprüfen kann.
Andreas B. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Im >> "Thunar' kann ich mit Rechtsklick als Root arbeiten > So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. Das ist ja gerade > eines der schlimmen Dinge an Windows daß mit der Voreinstellung Hinz und > Kunz als root arbeiten kann. Nein, das ist was anderes bzw. ist das bei Windows nicht mehr so. Die Benutzerkontensteuerung (UAC) läuft nach Eingabe des Adminpassworts mit anderen Rechten und unter dem Konto des Admins. Das ist also so, als hättest du kurzfristig den Benutzer gewechselt. Natürlich kann man sie auch so einstellen, dass das nicht der Fall ist, aber das ist dann ein Problem des Nutzers. Grundsätzlich ist die UAC durchaus sehr sicher zu betreiben. Das geht sogar so weit, dass sie nicht einmal erlaubt Daten nach draußen zum Nutzer zu reichen. Soll ein Programm mit ner Reihe Parameter innerhalb der UAC ausgeführt werden, dann kann man bspw. den Aufrufbefehl mitsamt Parametern nicht einmal in die Zwischenablage des Nutzers kopieren, um im Internet bspw. zu recherchieren, was die Parameter genau machen. Zum einen ist das ein praktischer Nachteil, zum anderen ist so aber auch die Angriffsfläche auf ein absolutes Minimum reduziert. Die UAC ist also schon sicher und definitiv sicherer als eine Anwendung die mit root Privilegien innerhalb einer unsicheren X Window Sitzung eines Nutzers mit einfachen Rechten läuft. Da kann man also nicht vergleichen. Das wird in Linux erst mit Wayland besser. Aber die Wayland Leute haben hier leider kein Pendant zum UAC Modus vorgesehen, was ich schade finde.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger >> komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. > > Für den Desktop-Einsatz finde ich Mint auch sehr hübsch, besonders für > reine Endnutzer, die von Windows her umsteigen. Universe-multiverse-bla > ist da irrelevant im Vergleich zu den Update-Tools (neuerdings sogar mit > Cinnamon-Extensions) und dem Software-Manager. > > Nein, apt ist keine Alternative, weder fürs Update noch für die > Installation. Nein, Endnutzer wollen sich nicht in die Kommandozeile > einlesen. Nein, nicht gestern, nicht heute, und auch nicht morgen. > Nichtmal Synaptic ist eine Alternative. Diese Updatetools oder der Softwaremanager machen auch nicht mehr als eine Information, wie die Textbeschreibung der Paketangaben anzuzeigen. Was noch dazu kommt ist vielleicht noch eine Bewertung des Pakets und vielleicht noch ein Screenshot der Anwendung, sofern es sich um eine GUI Anwendung handelt. Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. Ich habe hier bspw. unter Debian stable z.B. den Softwaremanager bzw. die Programmverwaltung Discover von KDE und den gibt es in Kubuntu auf der Live CD ganz genauso, es ist auf der Kubuntu Live CD aber auch kein anderer im Menü verfügbar. Ähnlich dürfte es sich mit den anderen größeren Desktop Environments wie Mate, Cinnamon oder Gnome verhalten. Synaptic kann man immer nachinstallieren und ich finde Synaptic besser als die Software-Boutique von Mate oder Discover von KDE. Aber natürlich ist das auch eine Geschmackssache. Jedenfalls sind diese Softwaremanager kein Arugment, das für Ubuntu spricht. Vielleicht meinst du Snaps und flatpacks, aber das ist etwas ganz anderes und hat mit den Distro eigenen Repositories nichts zu tun.
(prx) A. K. schrieb: > durchweg nur 8 oder 16 GB ergibt. das ist ja das (Haupt-)Problem. > Die Hardware von Tuxedo ist von Schenker und das Gerät wird auch von > Schenker ausgeliefert. Jetzt bin ich deutlich gescheiter geworden. Die kaufen das nur zu . Das Mainboard ist eben ein Problem. Ich habe vom Sperrmüll einen Acer-Laptop, da hab ich das defekte Display heruntergebaut, also 'das' ist schon ein -sehr praktischer- WebWorkPC. ZACK schon angeschlossen und läuft, vom Keller bis zum Dachboden . Nano schrieb: > Das ist also so, als > hättest du kurzfristig den Benutzer gewechselt. Du wechselst von RudiRatlos nach root-Ratlos. Mich bringt dieses root-Getue auf Linux (v.a. im Dateisystem) zur Verzweiflung. Als root kann man sich ja -nicht generell- anmelden? weil angemeldet wird immer nur der (einzige) Nutzer. Oder ginge das auch ? Und wo ist da ein 'Sicherheitsproblem' ? ich verstehe das nicht. Weil ein Angreifer bräuchte ja nur das root-Paßwort hacken, das sei eine leichte Kali-Übung, sagen viele hier. Mein liebstes Paßwort ist ENTER !
Nano schrieb: > Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der > Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Mithin auch nicht die, die am besten getestet wurde. Die OOTB-Erfahrung ist nicht dieselbe. Mint richtet sich nicht an Leute, die ein Debian konfigurieren wollen. Komplett andere Zielgruppe. > Vielleicht meinst du Snaps Nee. Daß Mint die rausgeworfen hat, ist einer der Gründe, wieso ich Mint statt Ubuntu verwende - damit noch jemand da ist, der Canonical auf die Finger schaut. Und wenn Canonical untragbar werden sollte, hat Mint mit LMDE einen Plan B. Die ist noch nicht ganz so poliert, aber als As in der Hinterhand eine gute Sache.
Bernd W. schrieb: > Das geht prinzipiell in Windows genauso, Danke. Müßte da noch ein paar Kompilier-Dinge eruieren... sonst bin ich überfragt. Nop schrieb: > billiger zu montieren ist als mit Wärmeleitpaste. Kühlt aber > schlechter, also zumindest lauter, wenn's nicht sogar in die thermische > Drosselung rennt. Kannst du mir folgende Frage offtopic beantworten: Um wieviel mehr Wärme einer dieser (Noctua-BeQuiet!) Riesen-Lamellenkühler ableitet - als ein der CPU beigelegter Standard-Kühler ? Mein FX-8320 hat 125W TDP, momentan läuft er -ohne Lüfter- auf 41-47°C . Ich habe 55 Lamellen mit etwa 90x40mm. Wenn ich nun einen solchen ~15x15x15cm Lamellenkühler (hab einen für TDP 220W gesehen) einbauen würde, um wieviel °C würde diese Temperatur sinken ? Ohne Lüfter.!! Ich halte das für einen Verkaufs'Trick', Noctua zB montiert da ZWEI 120-140mm-Lüfter, da ist es kein Wunder, daß etwas kühl wird. AMD montiert für 125W einen 70mm Lüfter. --Kannst du das oder kann man das berechnen ? Apropos: Das mit der HTC-Auto- Drosselung ist überhaupt ein guter Trick, um die CPU noch weiter runterzudrücken, und ggfs. den Lüfter händisch dazuschalten, das wollte ich im Thread noch nachtragen .
Progbit schrieb: > In meinem Fall war es eben MX-Linux wegen vorinstallierten und vor allen > Dingen vorkonfigurierten Torbrowser - was daran jetzt negativ sein > sollte, ist mir schleierhaft? Ich habe nichts gegen sinnvolle > vorinstallierte Programme. Negativ daran ist, dass es über Zero-Day Sicherheitslücken des Torbrowsers theoretisch möglich ist, aus dem Tor Scope auszubrechen und über das Clearnet Internet zu surfen und damit wird deine Identität dann entlarvt. Eine bessere Sicherheit bekommst du mit Whonix. Hier eine Übersicht mit Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen: https://www.whonix.org/wiki/Comparison_with_Others Abgesehen davon bietet das Tornetzwerk keine absolute Sicherheit. Es kommt nämlich stark darauf an, welche Tor Entry und Exitpointserver du benutzt und wenn die der gleichen Organisation gehören und die noch eine bypass Kommunikation haben, sieht's schlecht für dich aus. Im Prinzip ist es Glücksspiel oder russisches Roulette. Wobei das natürlich nur kritisch ist, wenn du dummes Zeug über Tor anstellst.
Rudi Ratlos schrieb: > Es ist wie mit den Links von Sheeva -Millionen Seiten sind fü+r die > Linux-Bedienung zu lesen. Bei Windoof (hab ich auf amazon erfunden, hat > sich durchgesetzt) setzt man sich hin und arbeitet . Windows macht im laufenden Betrieb wesentlich mehr Arbeit als Linux. Da reicht nämlich so ein Errorcode bei einem Update und es geht nicht mehr weiter bzw. taugen die Lösungen, die man dann auf zig Seiten so im Internet findet dann nichts. Man probiert alles durch, verschwendet nen ganzen Tag und am Ende muss man neu installieren. > Linux ist hpts. für English-Native-Speakers konzipiert - für sonst > wirklich niemanden. Die deutschen Übersetzungen sind eigentlich alle sehr gut und umfangreich. Da gibt's in anderen Sprachen viel mehr Nachholbedarf. > In der BRD sind etwa *10% ANALPHABETEN* (Tagesschau > heute), die wollt ihr jetzt 'zu Linux' bringen ? 10 % Analphabeten halte ich für unglaubwürdig. Zumindest auf die einheimische Bevölkerung bezogen. > Von wegen 'Distro-XY' sei unsicher: Was soll das heißen: 'unsicher' ? > Wer ins WWW reingeht ist ein Teil dieses Rechnerverbundes. Wovor willst > dich da drin schützen? Da drin kann sich niemand nicht einmal NSA, CIA > und KGB zusammen schützen. Trotz dieser "modernen Schutzmaßnahmen". Es macht einen großen Unterschied ob jemand eine Zero Day Sicherheitslücke erst einmal aufwendig selber finden oder teuer von Dritten einkaufen muss oder ob er sich in einer Datenbank von gut abgehangenen Sicherheitslücken eine mitsamt passendem Einbruchsskript raussuchen kann, mit dem er dann seinen Einbruch vollzieht. > statt daß man gemeinsam etwas anpackt. Ich habe da noch das SUSE-BOXED > 9.2 liegen, was hat sich in diesen ?16? Jahren verändert? Linux ist nach > vor ein Bruderkrieg unter Linux-Brüdern der UNIX-Familie . Es hat sich ziemlich viel verbessert. Angefangen bei einer automatischen Hardwareerkennung bis hin zu systemd, dbus und ausgereiften Desktopoberflächen und funktional reicher Endanwendersoftware. Dazu kommt inzwischen auch ein verstärktes Angebot an kommerzieller Software.
Turbo Pascal schrieb: > sehen wir wie es ist > Linux wird kein Fuß im Desktopmarkt mehr auf den Boden bekommen. > Die Community zerlegt sich nach und nach immer mehr selbst. Wieviele kennst du, die wieder zu Windows only zurückgekehrt sind? Ich finde, die Anzahl an Linuxusern nimmt stetig zu. Dass sich prozentual an den Marktanteilen keine großen Unterschiede ergeben, mag daran liegen, dass die Anzahl der Computernutzer weltweit steigt, so dass jeder Zuwachsgewinn sich nicht auf den prozentualen Wert niederschlägt, weil der Zuwachs bei den Computeranfängern erst einmal bei Windows sich niederschlägt. Schaut man sich aber Märkte an, in denen der Computermarkt an Nutzern gesättigt ist, also keine nennenswerten Zuwachsraten an weiteren Computernutzern zu verzeichnen ist, dann sieht es für Linux sehr gut aus. So liegt sie in Deutschland bspw. bei einem wachsenden Anteil von 2,63 % und das unter der Bedingung, dass hier die Anzahl an Computernutzern eher zurückgeht und mehr Leute zum Handy und Tablet wechseln. Siehe bspw: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/germany
Nop schrieb: > Für mich selber habe ich die englische Version installiert, weil es mich > einfach nervt, wenn ein Computer mit mir deutsch sprechen will. Feels > off. Hilfeseite des bspw. ls Befehls in der eingestellten Standardsprache (z.B. Deutsch): man ls Hilfeseite von bspw. ls in Englisch: man --locale=en ls Damit hat man beide Welten.
Rudi Ratlos schrieb: > würde, um wieviel °C würde diese Temperatur sinken ? Ohne Lüfter.!! Ohne Lüfter, also nur passiv, würden die nicht funktionieren, weil Du dann Konvektionslüftung brauchst - und dazu brauchst Du einen weiteren Lamellenabstand, weil kein Lüfter da ist, um statischen Druck aufzubauen. Noctua hat so einen komplett passiven Kühler im Angebot, der dann aber auf gute Gehäusedurchlüftung angewiesen ist. Finde ich nicht so sinnvoll, weil man die Gehäuselüfter eher hört. Also will man nicht, daß gerade die höher drehen müssen. > Ich halte das für einen Verkaufs'Trick', Noctua zB montiert da ZWEI > 120-140mm-Lüfter, da ist es kein Wunder, daß etwas kühl wird. AMD > montiert für 125W einen 70mm Lüfter. Der AMD-Kühler mag dieselbe Temperatur erreichen, aber bei wesentlich höherer Lautstärke, weil so ein kleiner Lüfter massiv höher drehen muß, um einen vergleichbaren Luftdurchsatz zu schaffen. Ich hab einen Scythe Mugen 5 mit zwei 120er Lüftern in push-pull-Konfiguration, aber das sind die langsamen mit maximal 800RPM. Das ist bei meiner 65W-CPU (zieht bis zu 88W Vollast) nicht zu hören, auch nicht bei 100% Dauerlast, wo ich dann so um die 46°C sehe. > --Kannst du das oder kann man das berechnen ? Nee, berechnen nicht, aber Du kannst Dir auf YT mal die Kühlertests von Gamers Nexus anschauen, die vom durchdachten Meßaufbau her zum Besten zählen, was ich bislang gesehen habe. Die messen auch Lautstärken-normalisiert.
Nano schrieb: > Damit hat man beide Welten. Ich will aber nicht beide Welten haben, sondern ich will schon, daß alles durchgehend auf Englisch ist. Und dann UK-Englisch, was ich dankenswerterweise auch einstellen kann.
Turbo Pascal schrieb: > Fakt ist auch, das sobald man nicht Max Mustermann heißt und nur > Standartprogramme benutzt, also Surfen, Spiele,Videos, Musik und > programmieren, man schnell den Frickelmode von Linux kennenlernt. > Ab da beginnen dann nämlich die Probleme. > Die Freaks die immer vom Problemlosen Linux sprechen, sehen Linux selber > als Hobby an. Die Gefahr kann man mit einer Distri mit einem möglichst großen Repo mindern. Also z.B. Debian. Und für Bleeding edge gibt's ja neuerdings die Flatpacks.
Bernd W. schrieb: > Bei Windows fängt der Ärger doch schon beim Einloggen an. Du must > Benutzernahmen und Passwort in die Maske schreiben bevor Du auf Enter > hauen kannst. Das ist doch schon krank. Bei Linux in dem Meisten > Desktops: Benutzernamen eingeben <Enter> Passwort eingeben <Enter>. Kein > Fummeln mit Tab oder Maus. Das stimmt nicht. Sowohl bei Windows, als auch bei Linux kann man den Loginscreen so einrichten, dass man den Namen und das PW eingeben muss. Meist wird ersteres in Firmen so eingestellt, wo es dutzende Mitarbeiter gibt und dann eine Eingabe des Nutzernamen schneller geht, als sich aus 100 Nutzerbilder den eigenen Nutzer herauszusuchen oder sich da durchzuscrollen. Mit anderen Worten, auf deinem Familien PC daheim kannst du Windows auch so einrichten, dass du aus 4 Icons deiner 4 Personen große Familien deines auswählst und dich dann einloggst. Schneller geht das in Firmenlösungen übrigens mit Keykarten, die man dann einfach in den Rechner steckt und man dann automatisch eingeloggt wird. Man sollte die Karte aber nicht im Rechner vergessen. Es kann also nicht schaden, trotzdem nach einer manuellen PW Eingabe zu fragen. Auf jeden Fall müsste man dann den Namen nicht mehr eingeben, sondern nur die Keykarte in den PC stecken. Ebenso kann man für die Erkennung des Benutzers auch ein Fingerabdruck Lesegerät verwenden. Das PW sollte man in dem Fall aber dann zwingend immer zusätzlich noch eingeben müssen. Denn biometrische Merkmale wie ein Fingerabdruck kann man nicht auswechseln und hinterlässt man auch überall. Alternativ würde auch eine Gesichtserkennung gehen.
Jack V. schrieb: > W.S. schrieb: >> Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich >> für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen >> Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? > > Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende > Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, > was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von > Intel laufen, ist Stuss. Mehr ist da nicht dran. Bezüglich Intel vs. AMD CPU. Wie sieht's denn mit den Open Source Treibern der iGPU ohne proprietären Firmwareblob aus? Die Frage kann durchaus relevant sein, wenn man eine CPU mit iGPU haben will.
Sheeva P. schrieb: > Nop schrieb: >> Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia >> nichts mit Opensource machen will. > > Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten > mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 > Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. Geil, Sheeva, wir sind einer Meinung. ++
Nano schrieb: > Bezüglich Intel vs. AMD CPU. > Wie sieht's denn mit den Open Source Treibern der iGPU ohne proprietären > Firmwareblob aus? Ich habe AMD 3400G (Picasso-APU) mit Kernel 5.4 und AMD 4700U (Renoir-APU) mit Kernel 5.8 (jetzt 5.11) am Laufen, keine Probleme. Nichts nachinstalliert.
Claus H. schrieb: > Claus H. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier >>> im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend. Einer meiner Werte: Do Not Track 18.80% 1 Die 1 steht für True. D.h. im Umkehrschluss. 81,2 % der Nutzer sind zu doof und hinterlassen Spuren im Netz weil sie den Browser schlecht konfiguriert haben?
Nano schrieb: > D.h. im Umkehrschluss. 81,2 % der Nutzer sind zu doof und hinterlassen > Spuren im Netz weil sie den Browser schlecht konfiguriert haben? Nein, es heißt, daß es einem erheblichen Teil egal ist, weil der Header sowieso ignoriert wird - besonders von denen, an die er sich richtet.
Nano schrieb: > Weil du ein Problem damit hast, wenn ich hier die Wahrheit bezüglich > Ubuntu und multiverse und universe sage. Offenbar reden wir da aneiennder vorbei. Mein Problem ist nicht, was Du sagst. Mein Problem ist, wie Du es sagst. Daß -- zumal sehr selten genutzte -- Pakete manchmal nicht so gut gepflegt werden wie unter Debian, macht die *buntus und deren Abkömmlinge noch lange nicht "total unsicher". Du könntest Deinen Punkt also einfach ganz sachlich formulieren, und damit hätte ich nicht das geringste Problem. Aber genau das tust Du nicht, sondern munkelst geheimnisvoll von "Sicherheitslücken", daß es "Buggy" sei, und es bei "Updates zu Schwierigkeiten" kommen könne. Und genau das ist der Punkt, an dem ich bemerke, daß Du einen unerfahrenen Einsteiger zu beeinflussen versuchst: die Vielzahl an Vorwürfen, die eigentlich Selbstverständlichkeiten sind, und der völlige Mangel an Präzision. Sorry, ich habe zu lange und zu oft die OS-Wars insbesondere von Microsoft gegen den Rest der Welt gesehen, um das nicht als FUD zu erkennen. So etwas hat eine ähnliche Qualität wie damals Ballmers Aussage, Linux sei ein "Hobbysystem von Küchentischprogrammierern" und überhaupt ein "Krebsgeschwür". Die Wahrheit (tm) ist aber: jedes Betriebssystem, jede Linux-Distribution und vermutlich jede nicht vollkommen triviale Software hat Bugs und nicht selten auch Sicherheitslücken. Das liegt daran, daß Software und insbesondere GUI-Software eine hochkomplexe Angelegenheit sind. Und deswegen ist es so, daß es natürlich auch zu Schwierigkeiten bei Updates kommen kann. Aber all das gilt für jede mir bekannte Linuxdistribution gleichermaßen, auch für Debian. Wie gesagt: sag einfach sachlich, daß universe und multiverse Pakete aus SID übernehmen und sie manchmal nicht so gut gepflegt werden, wie es wünschenswert wäre. Das ist wahr, weder reißerisch noch übertrieben, und und für einen Laien ist es eine wichtige Information. > Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian > Stable Und das ist der andere Punkt, bei dem ich widerspreche. Debian ist nämlich nicht für Anfänger ausgelegt. Andere Distibutionen wie die *buntus, Mint & Co. sind es und für Anfänger daher besser geeignet. Das fängt schon beim Installer an: wenn der von Dir solcherart Beeinflußte jetzt tatsächlich Debian nimmt und bereits am Installer scheitert: wen hast Du dann für die Community gewonnen?
Nop schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. > > Das ist kein Grund, das bei Treibern hinzunehmen - besonders dann nicht, > wenn's Alternativen gibt. Die gibt's bei GPUs aber nicht immer. CUDA ist ne NVidia Geschichte. Und als Gamer und Dual Booter brauch ich ne gescheite GPU mit gescheiten Treibern und NVidia macht da die wengisten Probleme. Bei Intel mangelt es noch an der Leistung und bei AMD ist es so ne Sache bezüglich der Spiele. Ich kenne jemanden, der hat sich vor ca. 2 Jahren zum Spielen unter Windows 10 eine High End GPU von AMD gekauft, dann hat er sie eine Woche benutzt und gegen eine High End GPU von NVidia umgetauscht weil er nicht damit zufrieden war. Und ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit den Treibren gemacht, als der Hersteller der GPUs noch ATI hieß. Ja das ist schon lange her und kann heute anders aussehen, aber mit NVidia bin ich zufrieden, also kauf ich NVidia. Und einen alten Rechner nutzt man ohnehin nicht mehr zum Spielen. Da kann dann später die iGPU ran. Bei meiner konkreten CPU mangels iGPU zwar jetzt nicht, aber zukünftig werde ich das so einplanen.
Nop schrieb: > Nano schrieb: >> Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der >> Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. > > Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß > es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Mithin auch nicht > die, die am besten getestet wurde. Die OOTB-Erfahrung ist nicht > dieselbe. Mint richtet sich nicht an Leute, die ein Debian konfigurieren > wollen. Komplett andere Zielgruppe. Absolut richtig, und Ähnliches gilt für die *buntus. >> Vielleicht meinst du Snaps > > Nee. Daß Mint die rausgeworfen hat, ist einer der Gründe, wieso ich Mint > statt Ubuntu verwende - damit noch jemand da ist, der Canonical auf die > Finger schaut. Man kann das snap-Gerümpel problemlos deinstallieren, ist auf allen meinen Systemen so. Wobei mein Problem nicht einmal so sehr Canonical ist, sondern die bornierte und ignorante Art der Snapcraft-Leute, allen voran Gustavo Niemeyer.
Nano schrieb: > Hilfeseite des bspw. ls Befehls in der eingestellten Standardsprache > (z.B. Deutsch): > man ls > > Hilfeseite von bspw. ls in Englisch: > man --locale=en ls Oder die passende Umgebungsvariable setzen: LANG=C man ls
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten >> mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 >> Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. > > Geil, Sheeva, wir sind einer Meinung. ++ Na siehste, geht doch! ;-)
Nano schrieb: > Die gibt's bei GPUs aber nicht immer. > CUDA ist ne NVidia Geschichte. Ja, das ist leider wahr - AMD ist immer noch dabei, im Gaming aufzuschließen und hat GPGPU komplett verpennt, während Nvidia ein proprietäres Ökosystem hochgezogen hat. > Ich kenne jemanden, der hat sich vor ca. 2 Jahren zum Spielen unter > Windows 10 eine High End GPU von AMD gekauft, dann hat er sie eine Woche > benutzt und gegen eine High End GPU von NVidia umgetauscht weil er nicht > damit zufrieden war. Die letzte physische Graka, die ich hatte, war eine HD6850 unter Win 7, mit der ich soweit zufrieden war. Allerdings waren die Windows-Treiber durchwachsen, etwa nach einem Catalyst-Update war die Video-Wiedergabe auf einmal mit Block-Artefakten. Ich habe dann eine stabile Version genommen und über Jahre nie wieder aktualisiert. > Bei meiner konkreten CPU mangels iGPU zwar jetzt nicht, aber zukünftig > werde ich das so einplanen. Wobei man sich das bei AMD überlegen sollte, weil die iGPUs zwar gut sind, aber dafür Cache geopfert wird. Wenn man die APU nur "für später" brachliegen läßt, ergibt das ein zweifelhaftes Preis/Leistungsverhältnis. Da kann es sinnvoller sein, sich lieber Jahre später eine gebrauchte APU bei Ebay für wenig Geld zu kaufen.
Sheeva P. schrieb: > Man kann das snap-Gerümpel problemlos deinstallieren, ist auf allen > meinen Systemen so. Das kann man, aber es gibt ein sehr populäres Paket, daß Canonical nur als Snap anbietet: Chromium. Als Browser muß man das aber auch immer aktuell halten. Mint hat sich deswegen eigens einen fetten Buildserver beschafft, damit sie Chromium in etwa einer Stunde als .deb-Paket bauen können.
Nop schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes >> Gerät. > > Deswegen baue ich nicht nur meine Desktops aus Komponenten selber auf, > sondern auch die in meiner Familie. Dann weiß ich, daß da kein Mist drin > ist, und daß es korrekt aufgebaut wurde. Vergiss aber nicht die Rechner zu verplomben und mit einem Schloss abzuschließen. Ich kenne ne Bank, da wurde die alte Hardware ohne Datenträger aussortiert und wer von den Mitarbeitern wollte, der durfte sich nen PC mitnehmen. Der neue Admin sagte, da wurden gute Matrox Millenium Karten verbaut (Anmerkung: ja das ist schon lange her). Da ich den Mitarbeiter gut kannte, bekam ich über diesen einen PC den ich als damals Schüler gut gebrauchen konnte. Also habe ich mit ihm den Rechner direkt nach Feierabend von der Bank abgeholt. Dazu bekamen wir noch Matrox Treiber CDs, Matrox Handbücher usw. dazu. Aber als ich Zuhause den Rechner dann aufschraubte, war da keine Matrox Millenium Karte drin, sondern ne billige Cirrus Logic Karte. Die Matrox Millenium Karten waren früher dafür bekannt, sehr schnell zu sein und auf CRT Monitoren ein sehr scharfes Bild darzustellen, daher waren die sehr begehrt. Jetzt könnt ihr euch denken was da wohl passiert ist. Es wird sich wohl ein Mitarbeiter gedacht haben, dass eine solche gute Karte in einer Bank völlig unnötig ist und hat sie dann gegen eine eigene ausgetauscht und die bessere Karte für seinen eigenen PC mitgenommen. Gemerkt hat es im Laufe der Jahre, in der diese Rechner in der Bank im Betrieb waren, wohl keiner. Nichtmal der Admin am Schluss. Daraus folgt: Firmen PCs gehören verplombt und abgeschlossen. Am besten lässt man noch ein Skript ein CMD Tool wie inxi täglich morgens und nach Feierabend ausführen, dass dann mit einer Datenbank einen Abgleich durchführt und schaut, ob noch die ganze Hardware im Rechner ist und wenn nicht, dann soll das Skript Alarm schlagen.
Wer es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, weicht auf Chrome statt Chromium aus
Nano schrieb: > 10 % Analphabeten halte ich für unglaubwürdig. Ham sie in der Tagesschau 'verlautbart'. Macht schon betroffen... verstehe ich. Andere können zwar lesen, aber nicht sinnerfassend. Nano schrieb: > Windows macht im laufenden Betrieb wesentlich mehr Arbeit als Linux. > Da reicht nämlich so ein Errorcode bei einem Update Das ist was mich kribblig macht. Bin gerade da: i.ubuntu/Fremdquellen/ Ich update grundsätzlich niemals irgendetwas. Vom BIOS über Treiber bis zum OS oder Software, Früher sagte man: NEVER touch a running System ! Windows macht bei der Installation enormen Aufwand - aber nachher läufts ewig . Wenn du einen Treiber/Software in der falschen Reihenfolge installierst, hast ewig Probleme. Ich habe an w98se -drei Monate- heruminstalliert, und dabei eine Menge über die Microsoft-Methoden gelernt. Danach w2k gekauft mit VisualC++.net, da war die MSDN-Library(3CD) dabei, bei der bin ich dann lange hängengeblieben. Da (mußt) ziehst deinen Hut vor MS. Also wem Linux 'kompliziert' erscheint, der lese mal die MSDN > Zero Day Sicherheitslücke , mit dem er dann seinen Einbruch vollzieht. Wer einbrechen will, braucht Werkzeug. Die Frage ist nur, was er finden (und klauen) will. Um endlich von Chips und Cola 'wegzukommen. Also beim Privaten, nicht einer Firma. > Es hat sich ziemlich viel verbessert. Dazu kommt inzwischen auch > ein verstärktes Angebot an kommerzieller Software. Lohnt sich diese kommerzielle Software im Vergleich zu Windows und Freeware? Oder könnte das auch mit ein Grund sein, warum Windows nicht umzubringen ist. Nop schrieb: > dann Konvektionslüftung brauchst - und dazu brauchst Du einen weiteren > Lamellenabstand, weil kein Lüfter da ist, Vielen Dank, ich habs mir schon gedacht, für mich wäre das nur eine Option gewesen: Ich hab mal beim TV (Wärmeproblem) ein -dünnes vglw. riesiges- Alublech :an den Kühler rangemacht: das kühlt überhaupt nicht, eine kleine dicke Aluplatte hat da 'besser' gekühlt. Nicht nur zu Beginn
Nano schrieb: > Vergiss aber nicht die Rechner zu verplomben und mit einem Schloss > abzuschließen. Das ist in der Familie nicht nötig, weil die Rechner schon zuhause sind, so daß da keiner Zeug ausbaut, um es nach Hause zu nehmen. In der Firma wiederum ist IT nicht mein Problem. Aber, schon krasse Geschichte. Einen Firmenrechner aufzuschrauben, um heimlich Komponenten gegen schlechtere zu tauschen, das erfordert beachtliche kriminelle Energie.
Rudi Ratlos schrieb: > Mich bringt dieses root-Getue auf Linux (v.a. im Dateisystem) zur > Verzweiflung. Als root kann man sich ja -nicht generell- anmelden? weil > angemeldet wird immer nur der (einzige) Nutzer. Oder ginge das auch ? > Und wo ist da ein 'Sicherheitsproblem' ? ich verstehe das nicht. Weil > ein Angreifer bräuchte ja nur das root-Paßwort hacken, das sei eine > leichte Kali-Übung, sagen viele hier. Mein liebstes Paßwort ist ENTER ! Ist das jetzt ne Trollfrage oder muss ich dir wirklich erklären, warum es sinnvoll ist einen separaten Nutzeraccount mit eingeschränkten Rechten für die tägliche Arbeit und einen Nutzeraccount für administrative Zwecke zu haben? Ich dachte aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP sind die Windowsnutzer endlich draußen?
Nop schrieb: > Nano schrieb: > >> Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der >> Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. > > Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß > es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Also discover, die Programmverwaltung von KDE, ist bei meinem KDE unter Debian stable vorinstalliert gewesen, das musste ich nicht nachinstallieren und hätte ich auch nicht nachinstalliert, da ich das nicht brauche. Aber es ist da.
Bernd W. schrieb: > Pakete verschiedener Distributionen zu mischen.. > Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied > zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) Und was/wo ist der Unterschied ? Um die Frage zu klären: Ist "Linux" gleich 'Linux' gleich LINUX. Weil sonst erübrigt sich die Diskussion: Linux oder Windows. Denn dann müßte man immer -besser- von Distros sprechen > Linux wird dann etwas langsamer, läuft auch noch am P4. Und zwei Sperrmüll-Laptops. Und makulu läuft deutlich schneller. > Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution > zusammenbauen kann, Was genau soll eine Distro sein? Irgendein image, neudeutsch: snapshot vom aktuellen Zustand des Systems, wie die Aktualisierungsrate bei -noch nagelneuen- Versionen beweist. Ich verstehe unter Distro: irgendein in bestimmte "Software-Richtungen" verändertes Grund-System (zB debian, ubuntu) mit spezieller Optik und ggfs. Haptik. Also reine Terminal-Hackersysteme, Internet-Maschinen, komplexe Entwicklungsumgebungen (sheeva), Grafik, Musik u.s.w. makulu hat für "make DISTRO" den makulu-CONSTRUCTOR. Das ist glaub ich eine Eigenentwicklung? Grundsätzlich ist eine Distro also eine Anpassung an (eigene) Bedürfnisse. So sind wohl 'die Distros' entstanden
Nop schrieb: > Das kann man, aber es gibt ein sehr populäres Paket, daß Canonical nur > als Snap anbietet: Chromium. Als Browser muß man das aber auch immer > aktuell halten. Mint hat sich deswegen eigens einen fetten Buildserver > beschafft, damit sie Chromium in etwa einer Stunde als .deb-Paket bauen > können. Es ist nicht sehr bekannt, aber man kann so einen Webbrowser auch in einem Docker-Container betreiben... ;-)
Nano schrieb: > aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP Weißt wie ich das sehe: Diese damalige XP-Virenplage wurde von Microsoft selbst inszeniert. Und zwar auf allen Hack-XP . Oberflächlich nimmst einen Key-Gen und kriegst eine Nummer, das System wird 'freigeschaltet' und dann, am Zero-Day wie nano schön schreibt, beginnen die Probleme . Und die Probleme kumulieren. Und kumulieren weiter . Ich habe niemals einen Hack installiert, ich hatte nie Probleme. Hatte aber nur w2k, nicht XP. Weder Virenscanner noch Firewall . Hab noch einen selten genutzten eeePC mit XP, auch da hatte ich noch nie Probleme .
Sheeva P. schrieb: > Und > genau das ist der Punkt, an dem ich bemerke, daß Du einen unerfahrenen > Einsteiger zu beeinflussen versuchst: die Vielzahl an Vorwürfen, die > eigentlich Selbstverständlichkeiten sind, und der völlige Mangel an > Präzision. Also ich bin in meiner Äußerung sehr präzise. Ich habe deutlich auch schon ganz am Anfang immer kommunziert, dass es ein Problem in universe und multiverse ist. Mangelnde Präzision kannst du mir also gewiss nicht vorwerfen. Der Rest mag deine Meinung sein, aber so etwas kann ich nicht stehen lassen, da es objektiv bewertbar ist. > Die Wahrheit (tm) ist aber: jedes Betriebssystem, jede > Linux-Distribution und vermutlich jede nicht vollkommen triviale > Software hat Bugs und nicht selten auch Sicherheitslücken. Das liegt > daran, daß Software und insbesondere GUI-Software eine hochkomplexe > Angelegenheit sind. Das bestreitet keiner. Der Unterschied ist aber, was man dann nach Kenntnis über die Sicherheitslücken macht. Und da unterscheiden sich Ubuntu und Debian halt deutlich bezüglich der Pakete, die bei Ubuntu in universe und multiverse liegen. Es ist jetzt nämlich nicht so, als könnte Canonical nicht in die Changelogs von Debian reinschauen. Die kriegen das also sehr wohl mit. Aber das Patchen überlässt man bei diesen Repos der Community, das ist für sich erst einmal kein Problem, denn es wurde von Canonical ja anfangs auch so klar und deutlich kommuniziert, aber es ist eben ein Problem für die Distribution in der Praxis. Und daraus ziehe ich meine Schlüsse und kann Ubuntu daher nicht empfehlen, zumindest nicht wer Pakete aus diesen beiden Repos braucht. Wer mit main auskommt, nur zu, der kann sich Ubuntu installieren. Da macht Canonical einen brauchbaren Job. Auch das sagte ich in einer der älteren Threads schon. > Und deswegen ist es so, daß es natürlich auch zu > Schwierigkeiten bei Updates kommen kann. Aber all das gilt für jede mir > bekannte Linuxdistribution gleichermaßen, auch für Debian. Siehe oben. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. > Wie gesagt: sag einfach sachlich, daß universe und multiverse Pakete aus > SID übernehmen und sie manchmal nicht so gut gepflegt werden, wie es > wünschenswert wäre. Das ist wahr, weder reißerisch noch übertrieben, und > und für einen Laien ist es eine wichtige Information. Das habe ich doch gesagt. >> Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian >> Stable > > Und das ist der andere Punkt, bei dem ich widerspreche. Debian ist > nämlich nicht für Anfänger ausgelegt. Andere Distibutionen wie die > *buntus, Mint & Co. sind es und für Anfänger daher besser geeignet. Das > fängt schon beim Installer an: wenn der von Dir solcherart Beeinflußte > jetzt tatsächlich Debian nimmt und bereits am Installer scheitert: wen > hast Du dann für die Community gewonnen? Wann hast du dir das letzte mal den grafischen Installer von Debian angesehen? Der funktioniert sogar von einer LiveCD, die es ebenfalls von Debian gibt. Warum sollte er also am Installer scheitern? Ich würde mal sagen, lade dir mal ein aktuelles non-free Installationsmedium von Debian als LiveCD herunter und installiere es anhand dem grafischen Installer in einer VM.
(prx) A. K. schrieb: > Wer es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, weicht auf Chrome statt > Chromium aus Ich hätte jetzt Firefox ESR empfohlen.
Rudi Ratlos schrieb: > Lohnt sich diese kommerzielle Software im Vergleich zu Windows und > Freeware? Oder könnte das auch mit ein Grund sein, warum Windows nicht > umzubringen ist. Wer kein Windows nutzen möchte und nun trotzdem bspw. kommerzielle Spiele für Linux kaufen kann, die unter Linux nativ laufen, der wird sich sicher darüber freuen. Das erhöht sicherlich auch den CAF (Children acceptance Factor) von Linux.
Nano schrieb: > Das erhöht sicherlich auch den CAF (Children acceptance Factor) von > Linux. Das bezweifle ich . Ich muß Sheeva mit ihrem "von Hackern für Hacker" wirklich recht geben. Das ist eine hochrisikoreiche Angelegenheit. Abseits von Bedienung und Handling. Ich persönlich kann niemand Debian empfehlen, hab nach kurzem Intermezzo mit Ubuntu-Orange (PC-Magazin-CD) mit 6.7 angefangen. Viel zu groß, viel zu mächtig. Das ist wie MSDOS und MSDN zusammengenommen . Und die MSKnowledgeBase liest man ohnehin nebenher.
Rudi Ratlos schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Pakete verschiedener Distributionen zu mischen.. >> Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied >> zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) > > Und was/wo ist der Unterschied ? > Um die Frage zu klären: Ist "Linux" gleich 'Linux' gleich LINUX. Linus Torvald gewährt beim Linux Kernel Userspace Backwards binärkompatibilität. D.h. eine Anwendung die mit dem Kernel kommunizieren muss, kann das auch noch nach vielen vielen Jahren mit einem neuen Kernel tun.
1 | We care about user-space |
2 | interfaces to an insane degree. We go to extreme lengths to maintain even |
3 | badly designed or unintentional interfaces. Breaking user programs simply |
4 | isn't acceptable. We're _not_ like the gcc developers. We know that |
5 | people use old binaries for years and years, and that making a new |
6 | release doesn't mean that you can just throw that out. You can trust us. |
https://yarchive.net/comp/linux/gcc_vs_kernel_stability.html Linux ist somit gleich Linux. Du kannst also theoretisch jedes Programm unter jeder Distribution ausführen. Die Probleme liegen woanders, nämlich im Userspace bei den Bibliotheken. Die halten sich manchmal nicht daran. Die GCC Leute neigen laut Aussage von Linus Torvalds dazu, auch mal die Abwärtskompatibilität zu brechen, weil der Sprachstandard einer Programmiersprache z.B. im späteren Verlauf genauer definiert wird und der neue Standard von nun an es anders vorschreibt, als es die GCC Leute am Anfang damals implementiert haben. Dann brechen die die Abwärtskompatibilität um den Standard einzuhalten. >> Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution >> zusammenbauen kann, > Was genau soll eine Distro sein? Irgendein image, neudeutsch: snapshot > vom aktuellen Zustand des Systems, wie die Aktualisierungsrate bei -noch > nagelneuen- Versionen beweist. Nein, eine Distro ist genaugenommen eine Ansammlung von Software die meist unabhängig voneinander mit ihren eigenen Teams entwickelt werden. Linus ist nur der Kernel. Der Kernel reicht aber nicht aus um damit etwas sinnvolles machen zu können. Du brauchst also noch ne Shell oder heutzutage ein Desktop Environment, ein paar elementare Tools wie bspw. die coretuils Sammlung usw. Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket zusammen und machen die Installation dieses Sammelsuriums mit einem Installer und vielleicht noch einer Paketverwaltung einfacher. Wenn du es genau wissen willst, lies das hier: http://oss.erdfunkstelle.de/lfs-de/6.4/online/index.html bzw. http://oss.erdfunkstelle.de/lfs-de/index.shtml oder um über 12 Jahre deutlich aktueller die Englische Version: https://www.linuxfromscratch.org/lfs/view/stable/
Sheeva P. schrieb: > Es ist nicht sehr bekannt, aber man kann so einen Webbrowser auch in > einem Docker-Container betreiben... ;-) Und Mint wäre nicht Mint, wenn sie mit solchen Klimmzügen anstelle eines normalen deb-Paketes ums Eck gekommen wären. :)
Rudi Ratlos schrieb: > Nano schrieb: >> aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP > > Weißt wie ich das sehe: Diese damalige XP-Virenplage wurde von Microsoft > selbst inszeniert. Und zwar auf allen Hack-XP . Oberflächlich nimmst > einen Key-Gen und kriegst eine Nummer, das System wird 'freigeschaltet' > und dann, am Zero-Day wie nano schön schreibt, beginnen die Probleme . > Und die Probleme kumulieren. Und kumulieren weiter . Nein, das ist nicht die Bedeutung einer Zero Day Lücke. Da gibt's keinen Tag, in dem eine Lücke freigeschaltet wird, sondern die Lücke ist schon seit bestehen der Software vorhanden. Sie ist lediglich dem Hersteller noch nicht bekannt oder er hat noch keinen Fix dafür. In beiden Fällen ist das System somit verwundbar ohne das es Abhilfe gibt, gesetzt den Fall, die betroffene Software muss laufen. Wenn man sie als Nutzer abschalten kann und davon überhaupt etwas weiß, ist man natürlich nicht davon betroffen, muss dann aber bspw. dann auf die Funktionalität dieser Software verzichten. > Ich habe niemals einen Hack installiert, ich hatte nie Probleme. Hatte > aber nur w2k, nicht XP. Vielleicht hattest du lediglich einen Router, der als Zwischenschicht dich vor Sasser geschützt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Sasser > Weder Virenscanner noch Firewall . Hab noch > einen selten genutzten eeePC mit XP, auch da hatte ich noch nie Probleme > . Meist ist es ja so, dass viele Nutzer die betroffen sind, meist gar nichts davon wissen, dass sie betroffen sind.
Nano schrieb: > Du kannst also theoretisch jedes Programm unter jeder Distribution > ausführen. > Die Probleme liegen woanders, nämlich im Userspace bei den Bibliotheken. > Die halten sich manchmal nicht daran. Wichtige Frage : Können Programme auch ohne externe Abhängigkeiten erstellt werden, also in 1 Datei kompiliert sein - oder sich in 1 einzigen Verzeichnis befinden? (wie altes Windows-System) > Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket > zusammen das kann ich ja selber auch machen. Ist Linux nicht dazu da, daß es frei kopiert und frei kombiniert werden kann? Also keine Distribution "Anspruch" auf etwas hat. Grundsätzlich müßte ich ja auf alle Bibliotheken und Libraries in dieser Welt ungehindert zugreifen können.. unabhängig von differenten Paketmanagern und sonstigen 'Kompatibilitäts-Problemen' . Wenn also alle Programme mit dem Kernel (back-)kompatibel sind, wo ist dann das Gesamtpaket-Problem? Das ist doch nur ein Internet-Link!
Rudi Ratlos schrieb: > Wichtige Frage : > Können Programme auch ohne externe Abhängigkeiten erstellt werden, also > in 1 Datei kompiliert sein - oder sich in 1 einzigen Verzeichnis > befinden? > (wie altes Windows-System) Ja > >> Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket >> zusammen > das kann ich ja selber auch machen. Ist Linux nicht dazu da, daß es frei > kopiert und frei kombiniert werden kann? Ja. > Also keine Distribution "Anspruch" auf etwas hat. Grundsätzlich müßte > ich ja auf alle Bibliotheken und Libraries in dieser Welt ungehindert > zugreifen können.. unabhängig von differenten Paketmanagern und > sonstigen 'Kompatibilitäts-Problemen' . Du musst die Lizenzen einhalten. > Wenn also alle Programme mit dem Kernel (back-)kompatibel sind, wo ist > dann das Gesamtpaket-Problem? Das ist doch nur ein Internet-Link! Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. Auch deine Aussage WinXP, der Virenplage und dass du mit XP schon jahelang keine Probleme hast, waren schon sehr suspekt.
Nano schrieb: > Da gibt's keinen Tag, in dem eine Lücke freigeschaltet wird, sondern die > Lücke ist schon seit bestehen der Software vorhanden. Sicher, deshalb XP- "Zero-Day" und nicht -'Lücke' . Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß es so ist und war. . Ich traue -keinem Programmierer- übern Weg. In diesen schier unendlichen Tiefen des 'Seins' kann 'er' mit dir machen was er will. Das wird niemand verhindern können. Tauche mal ein in die Welt von Microsoft oder Linux , oder einfacher in die eines Profi-Hackers > dass viele Nutzer die betroffen sind, meist gar > nichts davon wissen, dass sie betroffen sind. wovon betroffen ? Ich habe 1995 vom Pearl eine Shareware-Floppy mit einem Schweizer Astrologieprogramm gekauft, weil ich mit Ausdrucken steinreich werden wollte, hab dann drauf vergessen, die Frist war um 5 Tage überschritten, hab ich die Uhr im BIOS (486er) zurückgedreht, draufgeklickt, ploppt nur 1 Fenster auf: *Glauben Sie? * *ich bin völlig verblödet ?* Also. Nano schrieb: > Ja Also doch. Und es geht doch. !Und warum machts dann niemand ? Ich bin hier immer mit w2k, nicht XP. Jetzt am FX unter makulu, weil ich ja meine Einstellungen testen muß. Und Ich sehe bisher keinerlei Grund irgendwann meine alten Maschinen (w98se, w2k) zu entsorgen. PC- Anfänger? https://wiki.ubuntuusers.de/Fremdquellen/ Tschüss Linux. Welcome Windows . Wer hat oben geschrieben über die OS-Zählungen? Wer solches -genauer-liest, hält selbst diese Zahlen für übertrieben Beweis distrowatch: Herunterladen...deinstallieren... Willst du Trollen: Beitrag "Re: Umstieg von Windows auf Linux?"
Hallo Rudi Ratlos. Rudi Ratlos schrieb: > > . Ich traue -keinem Programmierer- übern Weg. > > In diesen schier unendlichen Tiefen des 'Seins' kann 'er' mit dir machen > was er will. Das wird niemand verhindern können. > Tauche mal ein in die Welt von Microsoft oder Linux , oder einfacher in > die eines Profi-Hackers Stimmt schon. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand viel Aufwand betreiben muss oder ob es mit der Mütze herunter zu schlagen ist. Es hat keinen Sinn meine Wohnungstür so zu verrammeln, das man besser daneben durch die Wand kommt, aber ich muss sie auch nicht gerade offenstehen lassen. ;O) Einmal muss jemand, möglicherweise auch ein Team, herhebliche kriminelle Energie und Fachwissen kombinieren, das andere mal ist es nur ein Junky der den nächsten Schuss braucht, keine Ahnung hat und kaum Energie über, oder klein Fritzchen aus der Nachbarschaft der einen Streich spielen will. Und mit Linux hast Du vermutlich den deutlich besseren Kompromiss zwischen Sicherheit und Aufwand. > Ich habe 1995 vom Pearl eine Shareware-Floppy mit einem Schweizer > Astrologieprogramm gekauft, weil ich mit Ausdrucken steinreich werden > wollte, hab dann drauf vergessen, die Frist war um 5 Tage überschritten, > hab ich die Uhr im BIOS (486er) zurückgedreht, draufgeklickt, ploppt nur > 1 Fenster auf: > *Glauben Sie? * > *ich bin völlig verblödet ?* Natürlich. Man schreibt die aktuelle Zeit beim ersten mal benutzen verschlüsselt irgendwo hin. Die Datei steht schon dort, verschlüsselt mit einem Vermerk. dass es das erste mal ist. Später schaust Du jedesmal beim starten des Programmes nach der Datei. Wenn sie nicht vorhanden ist, oder einen Eintrag enthält, der nach der aktuellen Zeit ist, weisst Du, dass manipuliert wurde. Das ging aber schon bei DOS. Das geht grundsätzlich immer, egal welches OS. Es sei, Du entschlüsselst die Datei....oder Du machst wärend das Programm Läuft eine Kopie, die Du später zurückkopierst. Dagegen könnte der Programmierer wiederum anderswo noch einen Zähler ablegen. (Ich bin kein Fachmann, andere hier sind zig Klassen besser) Darum müsstest Du einmal präzieser erklären, warum das für Dich ein Argument ist. Wenn Du solche proprietäre Software nicht magst, was ich verstehe, sollte openSource und Linux doch das Ideal sein? Da besteht kein Bedarf nach solchen Spielchen. > PC- Anfänger? > https://wiki.ubuntuusers.de/Fremdquellen/ > > Tschüss Linux. Welcome Windows . Auch dieses Argument verstehe ich nicht. Das ist bei Windows doch alles noch viel schlimmer. Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, aber bei Windows ist eigentlich alles was nicht Windows und Office ist eine Fremdquelle, also wohl 70% oder mehr. ;O) Das ist doch das übliche Schema, wie man sich Schadsoftware unter Windows installiert, einfach mal anklicken und Installieren, ist ja so einfach.....;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn Du solche proprietäre Software nicht magst, Es geht mir gar nicht um proprietär oder nicht. Proprietär heißt nicht, daß etwas -besser- funktionierte, oder gar umfangreicher und durchdachter wäre, wie die Erfahrung und einige Linux-Projekte die in die Windoof-Welt exportiert wurden, gezeigt haben. Oder auch die win-Freeware. Es besteht also kein monetärer Zwang, wenn man kein Geld hat oder ausgeben will, in die unproprietäre Welt zu wechseln. Windows ist bei jedem Fertig-PC dabei und ohne gibts fast nichts. Mir hat "Astro-World" handfest gezeigt, daß in den Tiefen von Programmen Dinge versteckt sein k ö n n e n , die ans Tageslicht zu befördern, ein schieres Ding der Unmöglichkeit ist. Das war 1995, da waren wir noch weit vom 'Informations-Zeitalter' oder Internet entfernt. Freilich gibt es noch viele andere Erlebnisse.. Menschen lernen durch Erfahrungen. Mir ermöglicht das, ein sorgenfreies PC-Leben zu führen . (m)Eine 'offene' Wohnungstür hat keine Auswirkungen, dahinter verbirgt sich nichts, was nicht innerhalb von 0,000015 Sekunden von google gefunden werden kann. Und auf meinen realen 'Besitz' kann man nicht -elektrisch- zugreifen. Wechselfestplatten gibts jedenfalls seit 28 Jahren. Da müßtest schon persönlich bei mir vorbeikommen... Bernd W. schrieb: > Auch dieses Argument verstehe ich nicht. Ich kann ziemlich sicher ausschließen, daß sich jemand, der nicht schon jahrelang am 'PC' sitzt, sich länger als unbedingt nötig mit Linux auseinandersetzen (wollen) würde. Wer 'tiefer eindringen' will, hat nur die Wahl zwischen Windows -oder- Linux (ggfs. Apple). Beide Systeme sind zu verschieden, das würde jedweden zeitlichen Rahmen sprengen. Auffällig ist auch, daß sich die 'Linux-Wlr eigentlich nur aus Programmierern zusammensetzt. Ich recherchiere gerade, also da stehen dir die Haare zu Berge. Computer aus -längst- vergangenen Tagen, hunderte Dateisysteme, Desktops, Systeme und Systemansätze, dutzende Programmiersprachen ... schier unendlich. Geh einfach auf die wikipedia und klick dich durch die Links. Härteste Anforderungen an deine Merkfähigkeit und deinen Intellekt. Um da einen --"Überblick"-- zu bekommen. Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits 2006 :EINGESTELLT:! War also aktuell als mein w2k herauskam . Heute gibts wieder neue Ansätze des direkten Kompilierens auf (meist) ältere Prozessoren. Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst nicht hinaus. Beitrag "Re: Debian und zweite SSD" erst hab ich gelacht, aber das vergeht dir ziemlich rasch > Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, Das gesamte Linux ist eine einzige Fremdquelle. Irgendwer hat irgendwas programmiert, das daraufhin andere 'geklaut' haben, um sich Zeit und Ressourcen zu ersparen. Es ist eben eine Zeit der totalen namenlosen Angst, das merkt man auch beim PC. Alle fürchten sich zu Tode vor 'Angreifern', Schadsoftware oder Viren ... ich kann dir garantieren, daß 99% aller 'PC-Probleme' natürliche Ursachen haben. Ich habe auf einer frischen w98se-Installation 138 Viren gefunden, ich habe die Platte in weiterer Folge etwa 30-40 mal vollständig zugenullt. Und eine Menge gelernt. 1.) Virenprogramme sind was für kleine Kinder 2.) Verwende niemals Crack-Software 3.) Installiere sorgfältig - und du hast auf ewig Deine Ruhe.
Rudi Ratlos schrieb: > Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits > 2006 :EINGESTELLT:! https://linuxfromscratch.org/news.html – letztes Release kam vor zwei Wochen raus. 2006 ist mehr als zwei Wochen her. Deine Behauptung ist eine Lüge. Wie nahezu jedes einzelne Statement in deinen „Beiträgen“. Ich hab schonmal gefragt, und ich frage wieder: was hat man davon, so einen Mist zu schreiben? Die meisten Leute versuchen zu vermeiden, sich derart lächerlich zu machen – aber bei dir scheint genau dieses das Ziel zu sein? Rudi Ratlos schrieb: > Ich recherchiere gerade, … … wie lange das Bier noch reichen wird? Das, was du da in deine Postings kippst, ist jedenfalls nie auch nur im Ansatz recherchiert worden.
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Jack V. schrieb: > Sollte sich eigentlich rumgesprochen haben: sobald er als „Schlaumaier“ > oder „Rudi Ratlos“ einen Thread befallen hat, ist dieser verloren. Ich habe das dann auch gemerkt (und bin deshalb schon eine Weile draußen), aber Du hast es scheinbar wieder vergessen. ;-)
Andreas B. schrieb: > aber Du hast es scheinbar wieder vergessen. Nein. Ich hatte einen schweren Anfall von kognitiver Dissonanz beim Schreiben des Beitrags. Letztlich überwog aber die Angst, jemand könnte den Spinner da noch ernst nehmen. Ich meine: wer sich mit der Materie auskennt, der erkennt, dass sein Gesülze hanebüchener Blödsinn ist – aber wer sich nicht auskennt, der fällt vielleicht auf die Formulierungen, mit denen er den Eindruck erwecken will, zu wissen, was er da schreibt, herein. Deswegen sah ich an dieser Stelle die Notwendigkeit, den Brechreiz zu unterdrücken und eine Antwort mit Zitat zu verfassen.
Ich stelle demnächst von Linux auf Windows 10 um. Ist einfach besser. Und bei meinem Notebook hat MS schon die Kompatibilität bei Windows 11 zugesichert. Linux ist nur was für Server, die im Internet stehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, Das war ich. > dieses Zeug wurde bereits > 2006 :EINGESTELLT:! Das betrifft nur die deutsche Übersetzung. Die englische Vorlage ist viel weiter, also wesentlich neurer. > War also aktuell als mein w2k herauskam . W2k erschien im Jahr 2000. 2007 erschien Windows Vista. > Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst > nicht hinaus. Linux ist sicher der Himmel für Programmierer, aber es gibt noch dutzende anderer Anwendungssoftware für Linux. > Beitrag "Re: Debian und zweite SSD" > erst hab ich gelacht, aber das vergeht dir ziemlich rasch Das ist eine Einzelmeinung. >> Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, > Das gesamte Linux ist eine einzige Fremdquelle. Irgendwer hat irgendwas > programmiert, das daraufhin andere 'geklaut' haben, um sich Zeit und > Ressourcen zu ersparen. Du findest auch in der Windowswelt keine Software mehr, die ein einziger Programmierer aus einer Hand geschrieben hat. Die Zeiten von DOS sind allemal vorbei. Unter Windows wird auf DLLs zurückgegriffen. > Es ist eben eine Zeit der totalen namenlosen Angst, das merkt man auch > beim PC. Alle fürchten sich zu Tode vor 'Angreifern', Schadsoftware oder > Viren ... ich kann dir garantieren, daß 99% aller 'PC-Probleme' > natürliche Ursachen haben. Na unnatürlich werden die nicht sein. > Ich habe auf einer frischen w98se-Installation 138 Viren gefunden, ich > habe die Platte in weiterer Folge etwa 30-40 mal vollständig zugenullt. > Und eine Menge gelernt. 1.) Virenprogramme sind was für kleine Kinder > 2.) Verwende niemals Crack-Software > 3.) Installiere sorgfältig - und du hast auf ewig Deine Ruhe. Zu 3, leider nur fast. Sobald der Rechner am Netz hängt, muss man auch mit Würmern rechnen.
Jack V. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits >> 2006 :EINGESTELLT:! > > https://linuxfromscratch.org/news.html – letztes Release kam vor zwei > Wochen raus. 2006 ist mehr als zwei Wochen her. Deine Behauptung ist > eine Lüge. Wie nahezu jedes einzelne Statement in deinen „Beiträgen“. Er bezog sich auf die deutsche Übersetzung und die ist wirklich uralt.
Verständlich. Wer LFS im Sinn hat, aber kein Englisch kann, hat sich in der Hausnummer geirrt.
(prx) A. K. schrieb: > Verständlich. Wer LFS im Sinn hat, aber kein Englisch kann, hat > sich in > der Hausnummer geirrt. Ich glaube eher, dass der Aufwand zu groß ist, eine Übersetzung von LFS ständig aktuell zu halten. Natürlich spielt es auch eine kleine Rolle, dass viele deutschsprachigen Nutzer gar nicht auf eine Übersetzung angewiesen sind, aber wenn es eine aktuelle Übersetzung geben würde, dann würde die sicherlich gerne benutzt werden.
Nano schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. Wenn er das will, dann ist er einer der besten und konsistentesten Trolle, die mir je begegnet sind. Ich glaube allerdings kaum, daß ein geistig gesunder Mensch diese kognitive Dissonanz so lange und so konsequent durchstehen könnte. Insofern halte ich Rudi für einen extremen Fall des Dunning-Kruger-Syndroms in Kombination mit einer ausgeprägten Paranoia. Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Deswegen ist das alles total bedrohlich für ihn, was dann darin resultiert, daß er "keinem Programmierer übern Weg" traut, grundsätzlich nichts aktualisiert, sich dubiose Software von obskuren Computerpr0nmagazinen installiert und sich trotzdem für den Obercrack hält, der alles und insbesondere Linux kompetent zu beurteilen vermag. Ich glaube, Jack hat Recht: sobald Rudi einen Linux-Thread befallen hat, erzählt er so viel Blödsinn, daß auch mehrere Experten kaum noch hinterher kommen, seine Fehler richtig zu stellen. Insofern ist es gleichgültig, ob er ein genialer Troll oder nur ein anmaßender Unwissender ist, in beiden Fällen ist es kontraproduktiv, auf ihn einzugehen. Denn im ersten Fall ist genau das sein Ziel, und im zweiten ist der Nutzen gleich null -- man überzeuge sich im Klassiker "Don Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen oder sachliche Belege.
Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie markiert würden. Eben genau für die Menschen (Einsteiger/Umsteiger) die dieses blöde Gesülze eventuell als Glaubhaft ansehen könnten.
Norbert schrieb: > Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein > nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie > markiert würden. Vorbild Twitter?? https://ichef.bbci.co.uk/news/976/cpsprodpb/9792/production/_112520883_tweet-nc.png
Sheeva P. schrieb: > man überzeuge sich im Klassiker "Don > Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De > Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen > und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen > oder sachliche Belege. Da braucht man gar nicht so weit in die Geschichte zu schauen. Ein Blick in die Zeitung reicht.
(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein >> nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie >> markiert würden. > > Vorbild Twitter?? > https://ichef.bbci.co.uk/news/976/cpsprodpb/9792/production/_112520883_tweet-nc.png Na ja, die asozialen Medien fungieren nicht wirklich als Vorbild. Beim Trumpf bzw. dessen Aussagen muss man aber schon eher der Gattung Australopithecus angehören um sie zu glauben. Die Frage die sich mir hier stellt ist: Wo wird die Grenze gezogen? Wenn »Ratschläge« ein Computersystem unsicher machen? Wenn »Ratschläge« das OS beschädigen? Wenn »Ratschläge« Daten vernichten? (Ja,ja, Backup…)
Ihr könnt ja auch mal anfangen seine Beiträge zu melden, wenn das genug machen wird aufgeräumt. Auch wenn er demnächst mal wieder den Namen ändert.
Sheeva P. schrieb: > Insofern halte ich Rudi für einen extremen Fall des > Dunning-Kruger-Syndroms in Kombination mit einer ausgeprägten Paranoia. > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. > Deswegen ist das alles total bedrohlich für ihn, was dann darin > resultiert, daß er "keinem Programmierer übern Weg" traut, grundsätzlich > nichts aktualisiert, sich dubiose Software von obskuren > Computerpr0nmagazinen installiert und sich trotzdem für den Obercrack > hält, der alles und insbesondere Linux kompetent zu beurteilen vermag. So habe ich das noch gar nicht gesehen, aber ja, du könntest recht haben. > Ich glaube, Jack hat Recht: sobald Rudi einen Linux-Thread befallen hat, > erzählt er so viel Blödsinn, daß auch mehrere Experten kaum noch > hinterher kommen, seine Fehler richtig zu stellen. Insofern ist es > gleichgültig, ob er ein genialer Troll oder nur ein anmaßender > Unwissender ist, in beiden Fällen ist es kontraproduktiv, auf ihn > einzugehen. Denn im ersten Fall ist genau das sein Ziel, und im zweiten > ist der Nutzen gleich null -- man überzeuge sich im Klassiker "Don > Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De > Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen > und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen > oder sachliche Belege. Da hast du recht.
Norbert schrieb: >> Norbert schrieb: >>> Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein >>> nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie >>> markiert würden. > > Die Frage die sich mir hier stellt ist: Wo wird die Grenze gezogen? Dabei könnte alles so einfach sein: "Ebenso nicht erlaubt ist: Mutwillige Störung von Diskussionen ("trollen") " (Quelle: [1]) "Ebenso gelöscht werden können Beiträge, die der Diskussionskultur und dem Niveau abträglich sind, bzw. die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken; dazu zählen z.B. [...] unsachliche [...] Beiträge oder ausufernde Diskussion von Privatangelegenheiten." (Quelle: [1]) [1] https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
Sheeva P. schrieb: > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Es gibt einen Weg, Wissen anzuwenden. Man schliesst von dem, was man weiss, auf jenes, das man nicht so genau weiss, weil man die Prinzipien kennt, oder zu kennen meint. Ich möchte behaupten, dass das gerade auch jene so halten, die von einem Thema etwas Ahnung haben. Der sachliche Erfolg ist freilich deutlich grösser, wenn man mehr als minimale Grundkenntnisse hat. Mancher drückt sich dann vorsichtig aus, wissend, dass es falsch sein kann. Das ist im eher wissenschaftlich-technischen Kontext sinnvoll, in dem man auch auf Korrekturen eingehen sollte. Andere verknüpfen das mit einem äusserst selbstsicheren Auftreten und sind ohne Gesichtsverlust nicht mehr in der Lage, Einwände zur Kenntnis zu nehmen. Wie es dann weiter geht, hängt eben vom Kontext ab, in dem man sich so verhält. Macht man das, ob Leuten zu imponieren, um seine Stellung zu verbessern, kann das auch eine Erfolgsstrategie sein, ironisch SABTA genannt: https://karrierebibel.de/sabta-auftreten-ahnungslosigkeit/ Aber das funktioniert eben nicht in jedem Kontext. Wenn Imponiergehabe nichts bringt, wenn andere die Ahnungslosigkeit erkennen und dies auch ohne "Rübe ab" äussern dürfen, klappt das weniger gut. Zum echten Problem führt es aber, wenn Irrtümer aufgrund des sicheren Auftretens par ordre du mufti zur Wahrheit erklärt werden und Kritik als Häresie gilt.
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Sheeva P. schrieb: > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Es scheint dabei ein "uncanny valley" zu geben, wenn Leute sich gerade und eben ein bißchen Bastlererfahrung angeeignet haben, um Unsinn zu erzählen und zu veranstalten. Das betrifft besonders Windows-Bastler, deren ganzes "Wissen" in ein paar Windows-Eigenarten besteht, und die dann unter Linux Panik schieben, weil sie nichtmal mehr das bißchen "Wissen" haben, auf das sie sich bislang verlassen haben. Andererseits haben sie Windows auch nicht verstanden und können schon deswegen nichts transferieren. Ich habe aber Nutzer, die nichtmal dieses "Wissen" haben - und mit einem einmal für sie eingerichteten Linux völlig zufrieden sind. Diese Leute haben deswegen kein Problem mit dem Umstieg, weil sie sich nicht vorgemacht haben, Windows zu verstehen, und deswegen macht es ihnen auch nichts aus, wenn sie Linux ebensowenig verstehen. Es fällt ihnen nichtmal auf. Daß Linux heute sogar für solche Nutzer eine geeignete Wahl sein kann, ist schon bemerkenswert. Solange die Anwendungen funktionieren, sehen diese Nutzer aber auch keinen Grund, sich mit dem System selber zu beschäftigen, sondern sie wollen den Rechner einfach nur nutzen. Natürlich installiert immer jemand anders das OS - sei es ein PC-Hersteller mit Windows oder ich mit Linux. So funktioniert eine arbeitsteilige Gesellschaft. Im Gegenzug bekomme ich Expertise aus Gebieten, wo ich keine Ahnung habe, und in unserer spezialisierten Gesellschaft ist jeder ein Laie auf fast jedem Gebiet.
Nop schrieb: > Daß Linux heute sogar für solche Nutzer eine geeignete > Wahl sein kann, ist schon bemerkenswert. Gerade wer als einfacher Anwender ohne jedwede IT-Kompetenz und Anspruch darauf einen Rechner fertig vorgesetzt bekommt und ein paar Programme wie Mail und Browser nutzt, merkt von dem Unterschied nichts. Völlig irrelevant. Da ist auch ein Wechsel von Windows XP auf MINT Mate nicht weiter bemerkenswert. Diese Leute installieren keine Anwendungen, sondern nutzen was da ist, diskutieren auch nicht lang und breit über Vorzüge von Programmen und GPUs. Reine Anwender eben, mit Support des Gerätes durch eine andere Person.
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(prx) A. K. schrieb: > Diese Leute installieren keine Anwendungen, sondern nutzen was da ist Jein. Sie können auch Anwendungen nachinstallieren, und Mints Software-Manager mit Highlevel-Blick auf Anwendungen statt einzelner Pakete funktioniert genau wie ein Appstore, was ihnen wiederum von Smartphones her bekannt ist. > Reine Anwender eben, mit Support des Gerätes durch eine andere Person. Nur daß Windows überhaupt Support braucht. Gib einem Anwender Windows, und es wird Probleme haben, die man mit nichtssagenden Fehlercodes und ohne brauchbare Logfiles auch nur schwer beheben kann. Außer mit Neuinstallation, was aus gutem Grund der zweithäufigste Tip in Microsofts "Hilfeforen" ist - gleich nach Reboot.
Beitrag #6818630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nop schrieb: > Es scheint dabei ein "uncanny valley" zu geben, wenn Leute sich gerade > und eben ein bißchen Bastlererfahrung angeeignet haben, um Unsinn zu > erzählen und zu veranstalten. Das nennt sich Dunning-Kruger-Effekt. Dazu gibt es auch ein Diagramm, das das Verhältnis von gefühlter zur tatsächlichen Kompetenz zeigt. Da ist dein "uncanny valley" ein Berg und heißt "mount stupid". Nop schrieb: > Gib einem Anwender Windows, und es wird Probleme haben, die man mit > nichtssagenden Fehlercodes und ohne brauchbare Logfiles auch nur schwer > beheben kann. Das ist es, was ich seltsam finde. Gefühlt hat Microsoft damit angefangen, aber immer mehr andere Software-Hersteller scheinen auf den Zug aufzuspringen. Was ich meine sind vollkommen nichtssagende Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. Am schlimmsten sind die Fehlermeldungen, die einfach sagen, man solle es doch später nochmal versuchen, aber vergessen zu erwähnen, dass sich das Problem nicht von selbst lösen wird, sondern man dazu vorher etwas tun muss. Da kann der normale Anwender dann bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag "es später nochmal versuchen".
Microsofts besonders bei Updates öfter anzutreffenden langen Fehlercodes haben immerhin den Vorzug, im Internet leicht auffindbar zu sein. Auch wenn das oft nur zur beruhigenden Erkenntnis führt, dass man mit dem Problem nicht der Einzige ist.
Hallo Sheeva. Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. > > Wenn er das will, dann ist er einer der besten und konsistentesten > Trolle, die mir je begegnet sind. Ich glaube allerdings kaum, daß ein > geistig gesunder Mensch diese kognitive Dissonanz so lange und so > konsequent durchstehen könnte. Ein Bot könnte das. Möglicherweise ist er eine zu Desinformationszwecken gebaute KI. ;O) Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Möglicherweise ist er eine zu Desinformationszwecken gebaute KI. Unwahrscheinlich. So konfus formulierte Beiträge kriegt keine KI hin, die weit genug trainiert ist, um sie auf die Öffentlichkeit loszulassen.
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Rolf M. schrieb: > Was ich meine sind vollkommen nichtssagende > Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: > "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer > überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn > schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. Einfach auf den Button "Problem beheben" klicken, und die Sache ist erledigt. Wusstest du das nicht? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > So konfus formulierte Beiträge kriegt keine KI hin, > die weit genug trainiert ist, um sie auf die Öffentlichkeit loszulassen. Dieser bekannte KI-Dialog ist doch schon mal nicht schlecht, siehe besonders die Reaktion des Publikums um 1:24: https://youtu.be/D5VN56jQMWM?t=70
Yalu X. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Was ich meine sind vollkommen nichtssagende >> Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: >> "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer >> überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn >> schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. > > Einfach auf den Button "Problem beheben" klicken, und die Sache ist > erledigt. Wusstest du das nicht? ;-) Oh das wäre doch mal toll, wenn sich Windows selber reparieren könnte, so wie das Raumschiff in dem Film Passengers in der Einführungssequenz gezeigt hat. Das war schon beeindruckend. ;-)
Nano schrieb: > Oh das wäre doch mal toll, wenn sich Windows selber reparieren könnte, > so wie das Raumschiff in dem Film Passengers in der Einführungssequenz > gezeigt hat. Ein netter Gedanke. Allerdings gebe ich zu bedenken, das bei der Flut von Problemen selbst ein 16-Kerner beinahe ständig völlig ausgelastet wäre. ;-)
Norbert schrieb: > Ein netter Gedanke. > Allerdings gebe ich zu bedenken, das bei der Flut von Problemen selbst > ein 16-Kerner beinahe ständig völlig ausgelastet wäre. ;-) Das beantwortet immerhin die Frage, weshalb im gewöhnlichen Alltagsbetrieb 16 Kerne künftig sinnvoll sind. Für Office, Web, Mail, Media braucht man sie ja nicht, das kann mir denen nichts anfangen. ;-)
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Ein paar Kerne sollte man aber noch für die Virenscanner freihalten.
>Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst nicht hinaus. Die mobile Spielekonsole Steam Deck von Valve wird mit Linux ausgeliefert. SteamOS 3.0 basiert auf Arch Linux mit KDE Plasma 5 desktop. https://www.heise.de/hintergrund/Steam-Deck-Linux-Gaming-leicht-gemacht-6145684.html
kleiner Admin schrieb: > Auch die Firma DELL bietet diverse Geräte mit vorinstalliertem Linux an. > Da kann man sich dann sicher sein, daß sämtliche verbaute Hardware > funktioniert. Vor ein paar Jahren kaufte ich für einen Kunden einen Dell-Server mit zugehöriger Lizenz für SUSE Linux Enterprise Server, letzere für mehrere kEUR Aufpreis. Jedoch fror der Rechner immer wieder ein, sobald ich irgendwelche Xen-VM darauf startete. Dell lehnte den Support mit der Begründung ab, SUSE wäre dafür zuständig. SUSE lehnte wiederum den Suppert ab, weil wir ja eine Bundle-Lizenz für Dell erworben hätten und somit Dell zuständig wäre. Super. Nach wirklich langer Suche und tagelangem Herumprobieren fand ich dann einen Forenbeitrag, in dem jemand dem Problem auf die Schliche gekommen war. Die eingebaute Fernwartungsfunktion nutzte nicht nur ihren dedizierten Ethernet-Port, sondern verkonfigurierte heimlich auch die beiden normalen Ports. Das kollidierte wiederum mit dem Xen-Hypervisor. Man konnte aber über irgendwelche Hintertürchen die Fernwartung deaktivieren. Das ist natürlich besonders toll, wenn man den Server genau aus diesem Grund ausgesucht hat. Also musste das gute Stück dann im Rechenzentrum unseres Kunden doch noch an einen der spärlichen Ports an einem KVM-Switch angeschlossen werden.
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