Hallo und guten Tag. Aktuell arbeite ich mit Windows 8.1. Da mein PC in die Jahre gekommen ist, will ich bis zum Jahresende auf Linux umsteigen. Windows 10 bzw. Windows 11 möchte ich mir nicht mehr antun. Meine Anwendungen sind ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und STM32-Programmierung, Raspberry Pi (Python, Lua, etc.), FireFox, Thunderbird, LibreOffice, etc. Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als Distribution zu wählen. Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. Manfred
Manfre schrieb: > Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. bau doch einfach mal eine andere Festplatte/SSD ein und installiere ein Linux. Mint sieht dem Windows recht ähnlich aus. Image vorher noch mit Windows ziehen, das Ding auf DVD brennen oder das auf einen bootfähigen USB-Stick bringen.
Wenn du mit dem Raspberry klar kommt, dann wird der Umstieg nicht schwer. Die Installation ist je nach Distribution das aufwendigste, aber Mind Debian und Ubuntu haben auch Installer, welche man durch aus in Erwägung ziehen könnte
Manfre schrieb: > Hallo und guten Tag. > > Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. pas de problème: https://www.tuxedocomputers.com/ Gruesse Th.
Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. Ich benutze Ubuntu als Alternative zu Win10, was auch gut bis befriedigend funktioniert. Als Mainboard benutze ich das hier: 960GM-GS3 FX https://www.asrock.com/mb/AMD/960GM-GS3%20FX/index.de.asp (davon gibt es auch eine neuere Version mit einem Buchstaben mehr, fällt mir aber grade nicht ein) CPU ist eine 6-kerniger Phenom-II-CPU plus 8GB RAM. Graka ist eine Radeon RX550, glaube ich. Gebraucht alles ziemlich günstig.
Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC Eigentlich jeder. Nur von Nvidia Graphik würde ich Abstand nehmen. Nvidia gibt wenig/keine Infos preis und Du bist auf Gedeih und Verderb den Hersteller ausgeliefert. Die open source Treiber funktionieren zwar irgendwie, sind aber reengineered.
Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet tim schrieb: > Ich benutze Ubuntu als Alternative Finde den Fehler :-)
Wer keine Gamergrafik braucht, kann sich das Thema "NVidia" sowieso sparen und Prozessoren mit integrierter Grafik verwenden, egal ob Intel oder AMD. Ist locker schnell genug.
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(prx) A. K. schrieb: > Wer keine Gamergrafik braucht, kann sich das Thema sowieso sparen Normalerweise schon. Ich hatte mir aber einen 4k Monitor gekauft und mußte feststellen daß die Chipgrafik den nicht unterstützt (I5-2500k). Da war es schwierig für die alte Kiste eine externe Grafikkarte (-> Radeon RX550) zu finden. ;-) Das sollte bei den aktuellen CPUs aber kein Problem mehr sein.
Andreas B. schrieb: > Normalerweise schon. Ich hatte mir aber einen 4k Monitor gekauft und > mußte feststellen daß die Chipgrafik den nicht unterstützt (I5-2500k). Ich hatte damit keinen Museumsrechner gemeint. ;-) Der i5-2500K ist 10 Jahre alt. Wer so ein Ding nutzt, ohne seither seinen Schreibtisch neu organisiert zu haben, der hat keinen 4K-Monitor. An meinen Laptop kriege ich 3 Stück 4K/60Hz extern dran, neben dem internen FHD/60Hz Panel. Gleichzeitig. 8K geht auch, aber wieviele bei 60Hz weiss ich grad nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Der i5-2500K ist 10 Jahre alt. Stimmt. ;-) Der ist mir aber immer noch schnell genug. Und solange nicht mindestens Faktor 2 für die CPU Speed kommt, fehlt mir die Motivation, mir was Neues zu kaufen.
Ich nutze Xubuntu, das hat etwas weniger Ansprüche an die Hardware und ist Windows sehr ähnlich. Seit 2006, als Ubuntu herauskam, keinerlei Probleme. https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/
Andreas B. schrieb: >> Der i5-2500K ist 10 Jahre alt. > Stimmt. ;-) Der ist mir aber immer noch schnell genug. Und solange nicht > mindestens Faktor 2 für die CPU Speed kommt, fehlt mir die Motivation, > mir was Neues zu kaufen. Ich bin Anfang des Jahres der Mobilität wegen vom i5-2500 auf einen 15W i7-1165G7 im Laptop umgestiegen. Nicht des Tempos wegen, aber schneller ist er trotzdem. Ausserdem konnte der olle i5 keine Hintergrundausblendung bei Telekonferenzen.
1 | Passmark gemäss Web: |
2 | single- multi-theaded |
3 | i5-2500 1695 4064 |
4 | i7-1165G7 2908 10579 |
5 | Ryzen 7 4800H 2666 19335 |
6 | |
7 | Als Extremfall der y-cruncher mit AVX-512, gemessen: |
8 | i5-2500 936s (65W Desktop) |
9 | i7-1165G7 280s (15W Laptop) |
10 | |
11 | Speedometer (Browser-Bench) |
12 | altes Handy 34 |
13 | i5-2500 77 |
14 | i7-1165G7 137 |
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Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. (*)ubuntu basiert auf Debian, es gibt bei ubuntuusers.de eine sehr gute Community (das halte ich für einen Anfänger für sehr wichtig). Brenn Dir eine Live-CD oder besser einen USB-Stick und probiere das erst mal aus. Live-Systeme sind allerdings langsamer als installierte Systeme, wenn Du eine leere HD/SSD hast, dann bau die mal in Deinen Rechner ein, 80 GB reichen schon, ein fertiges Xubuntu belegt weniger als 10 GB und Linux-Programme sind immer viel kleiner als Windows-Programme.
(prx) A. K. schrieb: > Wer keine Gamergrafik braucht, kann sich das Thema "NVidia" sowieso > sparen und Prozessoren mit integrierter Grafik verwenden, egal ob Intel > oder AMD. Gibt schon auch noch andere Sachen, für die eine dedizierte Grafikkarte von Vorteil ist: OpenCL, CUDA (nur nVidia), Hardwareencoding von Videos, etc.
Manfre schrieb: > Meine Anwendungen sind > ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und STM32-Programmierung, Raspberry Pi > (Python, Lua, etc.), FireFox, Thunderbird, LibreOffice, etc. Zu AVR und STM32 kann ich nichts sagen, aber die anderen Sachen gibt's alles für Linux. > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Je neurer, desto schlechter. Es braucht etwas Zeit, bis die Unterstützung neuer CPUs in den Distributionen mit festem Releasezyklus landen. 6 Monate dürften unproblematisch sein. Kritisch wird's bei nagelneuen Architekturen, die nichtmal 3 Monate alt sind. Bei Debian gibt es dafür dann regelmäßig die Point Releases mit oft neurer Kernelversion als in der ursprünglichen Stable Version: https://wiki.debian.org/DebianReleases/PointReleases Die problematischen Punkte sind hier in der Regel die Grafiktreiber und gegebenenfalls die Mesa Unterstützung für die iGPU oder die dedizierte Grafikarte. Wenn du aber eine dedizierte Grafikkarte verwendest und die nicht brandneu ist, dann sollte das alles unproblematisch sein. > Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. Ja. Debian würde ich dir auch empfehlen. Allerdings die inoffizielle Non-Free Installationsmedien, denn die enthalten auch proprietäre Firmware, die für manche Rechner für WLAN oder die GPU notwendig sein können. Du findest sie recht einfach auf der Debian Webseite. Du darfst halt lediglich nicht die offiziellen Installationsmedien wählen. > Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. > > Manfred Es gibt Läden die sich auf mit Linux vorinstallierte PCs spezialisert haben. Z.B. https://www.tuxedocomputers.com/ und https://www.ixsoft.de/ Notwendig ist das allerdings nicht. Debian kann man recht gut selber installieren. Also musst du dir nen Komplett PC von irgendwo kaufen oder den selber zusammenstellen. Einen kleinen Vorteil haben diese spezialisierten Läden aber. Die Hardware dürfte so ausgewählt sein, dass sie unter Linux unproblematisch ist und es dafür passende Linux Treiber gibt.
Auch die Firma DELL bietet diverse Geräte mit vorinstalliertem Linux an. Da kann man sich dann sicher sein, daß sämtliche verbaute Hardware funktioniert.
Andreas B. schrieb: > Manfre schrieb: >> Welcher aktuelle PC > Eigentlich jeder. Nur von Nvidia Graphik würde ich Abstand nehmen. > Nvidia gibt wenig/keine Infos preis und Du bist auf Gedeih und Verderb > den Hersteller ausgeliefert. Die open source Treiber funktionieren zwar > irgendwie, sind aber reengineered. Das kann ich so nicht unterschreiben. NVidia ist durchaus gut, wenn man gleich eine perfekte Performance und eine Unterstützung aller Grafikkartenfeatures, einschließlich der Stromsparmodi benötigt. Das bieten nämlich die proprietären NVidia Linux Treiber. Wenn man mit denen Leben kann, hat man keine Schwierigkeiten. Die Probleme fangen später, nach ca. 10 Jahren an, wenn der Support der proprietären NVidia Treiber dann ausläuft. Dann ist man gezwungen auf die Nouveau Treiber zu wechseln und die laufen je nach GPU von brauchbar, über regelmäßige Abstürze alle paar Minuten bis gar nicht. Wenn man bis dahin aber sowieso vor hat, den Rechner wieder aufzurüsten und die alte Hardware dann nicht mehr braucht. Dann ist NVidia Hardware durchaus eine brauchbare Option. Bei den anderen wie AMD und Intel ist es genau umgekehrt. Da kann es sein, dass einem die vollen Features der GPU bzw. iGPU erst später zur Verfügung stehen, im schlimmsten Fall erst dann, wenn die Hardware schon so alt ist, dass man sie erneuern will. Die andere Frage ist auch, was man da braucht. Braucht man 3d Leistung und will man viele Spiele spielen, dann dürfte NVidia die beste Option sein. Ist das nicht so wichtig, dann reichen AMD und Intel völlig aus. Und noch etwas wäre zu beachten. Intel bringt demnächst seine eigenen dedizierten Grafikkarten auf den Markt und will zu AMD und NVidia in diesem Bereich aufschließen und Konkurrenz machen. Das sollen also High End Grafikkarten werden. Dann hat auf der Performanceseite nicht mehr nur die Auswahl zwischen AMD und NVida, sondern kann auch Intel wählen.
Nano schrieb: > Es gibt Läden die sich auf mit Linux vorinstallierte PCs spezialisert > haben. [...] Notwendig ist das allerdings nicht. Aber genau dann nützlich, wenn die Hardware frisch ist. Tuxedo nutzt zwar normales Ubuntu 20.04 LTS fürs eigene Tuxedo OS, versorgte es aber anfangs mit einem OEM-Kernel, weil der im Ubuntu zu alt war.
Andreas B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wer keine Gamergrafik braucht, kann sich das Thema sowieso sparen > Normalerweise schon. Ich hatte mir aber einen 4k Monitor gekauft und > mußte feststellen daß die Chipgrafik den nicht unterstützt (I5-2500k). > Da war es schwierig für die alte Kiste eine externe Grafikkarte (-> > Radeon RX550) zu finden. ;-) > Das sollte bei den aktuellen CPUs aber kein Problem mehr sein. Bei den neuen CPUs und deren iGPU muss man schauen, ob man 3 Monitore anschließen kann. Oft war da bei 2 Monitoren Schluss.
Ich habe MINT 20 Cinnamon auf einen Asus-7520G laufen. Einzige Änderung : Ich habe die lahme Festplatte mit Motor gegen eine SSD mit 128 GB ausgetauscht und die Kiste auf 3 GB hochgerüstet. Es ist zwar keine Turbospeed. Aber es ist angenehmes Arbeiten möglich. https://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-7520G-602G40-Notebook.7077.0.html <- Hier kannst du die Technischen Daten lesen. Mint hat ALLE Hardware problemlos erkannt, und die Monitore laufen im Mirror-Modus. Laptop-Display abgeschaltet. ;) Das einrichten ging Problemlos. Und es fühlt sich irgendwie an, wie Windows ;) Also Startmenü, Leiste unten, etc. Ich verlinke extra mein Lappi damit du sehen kannst, das das OS auch mit den alten " Turion 64 X2 Mobile TL-64" Prozessor sauber läuft. Für normale Aufgaben wie du sieh beschreibst reicht das locker. Ach nebenbei. Es gibt ein Tool (nachinstallieren) was den Lappi in gewisse Modus'e versetzt wo er auch noch extra Energie sparen kann. Prozessor runter takten etc. was ich installiert habe. Der Grund ist, das der Lappi meist Jobs macht, wo selbst der Lahme Prozessor zu schnell ist. WEB-Radio hören ist keine Wissenschaft. ;)
bingo schrieb: > Manfre schrieb: >> Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu >> installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln >> konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als >> Distribution zu wählen. > > (*)ubuntu basiert auf Debian, es gibt bei ubuntuusers.de eine sehr gute > Community (das halte ich für einen Anfänger für sehr wichtig). Und deswegen ist hier Debian die beste Wahl. Denn die Anleitungen auf ubuntuusers lassen sich in 99 % aller Fälle 1 zu 1 auf Debian übertragen, eben weil Ubuntu ständig auf Debian SID basiert. @TS Also vergiss die ganzen Vorschläge mit Mint Ubuntu XUbuntu und den ganzen sonstigen Kram. Nimm einfach direkt Debian stable und davon die non-free Installatioinsmedien. Mit Debian hast du sowohl bei Sicherheitsupdates, als auch später, wenn du die alte Distributionsversion auf die nächste aktualisieren willst, weitaus weniger Probleme, als bei Mint und Ubuntu und Co. Bei Ubuntu und Mint kann es sein, dass hier das Update nicht gescheit funktioniert und du dann nen Fehler hast, den du entweder händisch ausbügeln musst und da reicht die Hilfe in ubuntuusers dann nicht mehr oder du musst neu installieren. Diesen Aufwand kann man sich sparen, in dem man gleich beim Original bleibt und Debian stable nimmt.
Nano schrieb: > Oft war da bei 2 Monitoren Schluss. Wobei das in der aktuellen Generation auch an im Prinzip möglichen aber nicht rausgeführten Anschlüssen liegen kann.
Andreas B. schrieb: > Manfre schrieb: >> Welcher aktuelle PC > Eigentlich jeder. Nur von Nvidia Graphik würde ich Abstand nehmen. > Nvidia gibt wenig/keine Infos preis und Du bist auf Gedeih und Verderb > den Hersteller ausgeliefert. Die open source Treiber funktionieren zwar > irgendwie, sind aber reengineered. Ja, Nvidia kann nervig sein... Hat mich ne Menge Zeit gekostet fuer meine GT210 den Nvidiatreiber an den Start zu bringen und der geht dann auch nur mit den 4er Kerneln zu bauen. Fuer die 5er Kernel muss der Treiber gepatcht werden, muss ich demnaechst mal rangehen. Aber ist es mit ATI-Grakas einfacher? Das waere die grosse Frage.
Bei Linux hat sich viel getan, sowohl bei Hardwareunterstuetzung als auch bei Software. Meine letzten Hardwareprobleme, die sich aber loesen liesen, waren als ich mir unbedingt einen Ryzen kaufen musste der erst seit paar Monaten auf dem Markt war. Generell wuerd ich sagen, schau dass die Hardware bereits seit 6-12 Monaten auf dem Markt ist, dann erwarte ich keine Probleme. Die Argumente bei NVidia sind religioes. Ja, wenn du einen gescheiten Treiber willst, dann kommt der von NVidia, und der ist dann nicht open source. So what? Der NVidia Treiber unter Windows ist ja auch nicht open source. Ja stimmt, das heisst wenn NVidia dann mal irgendwann keinen bock mehr hat den Treiber zu aktualisieren, dann bleibst du entweder auf dem alten Softwarestand oder kaufst neue Hardware. Nano schrieb: > Die Probleme fangen später, nach ca. 10 Jahren an, wenn der Support der > proprietären NVidia Treiber dann ausläuft. Dann ist man gezwungen auf > die Nouveau Treiber zu wechseln und die laufen je nach GPU von > brauchbar, über regelmäßige Abstürze alle paar Minuten bis gar nicht. Kann sein....ich bin noch nie in die Situation gekommen, dass ich ein aktuelles OS laufen lassen will, und unbedingt meine 10 Jahre alte Grafikkarte verwenden will. Die ist dann normal auf einem Leistungsniveau angekommen, das sich auch mit einer brandneuen 50-Euro Karte erschlagen laesst. Ich hab mit dem Umstieg lange gezoegert, Dual Boot, etc. verwendet....seit 2 Jahren bin ich komplett auf Ubuntu, und das Einzige was mir wirklich fehlt ist Powerpoint, bekomm ich unter Emulation nicht sauber zum Laufen. Hat sich aber auch eruebrigt, da ich Multi-Platform entwickel, auch fuer Windows, hab ich eben Win10 in einer VM laufen. Geh einfach mal die Webseiten durch zu der Software die du verwenden willst, wirst dich wundern wieviel da eine Linux version haben....STM32 erwaehnst du, STM32CubeIDE gibts fuer Linux.
Thomas W. schrieb: > https://www.tuxedocomputers.com/ Wobei man die auch vorinstalliert mit Linux+Windows per Dualboot oder VM kriegen kann.
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Alles sehr Interessant zu lesen. Immer wieder gibt es alle Erfahrungen mit Linux auf einer Seite. Ich kann empfehlen eine Linux User Group (LUG) in der nähe zu kontaktieren. Dort bekommt man alle Hilfe die Notwendig ist. Einfach sagen welche Hardware vorhanden ist und sich beraten lassen. Mein EEEPC 4G! läuft mit MX Linux (1Kern, 960Mhz. 4Gb Ram, 8GbSD als HDD) BTW. NVIDIA Ich habe seit Jahren externe NVIDA Karten weil ich Open CL brauche. Die 210 / 710 /730 und eine 1050 laufen alle. Fedora ist mein Hauptrechner. Mint und vor allem Linux Lite kann ich da auch sehr loben. Installieren - Hardwarerkennung starten - NVIDIA auswählen - installieren lassen und läuft. Bei Lite sogar gleich mit Cuda/OpenCl. Gruss the Raccoon
Peter E. schrieb: > Mein EEEPC 4G! läuft mit MX Linux (1Kern, 960Mhz. 4Gb Ram, 8GbSD als > HDD) Der wurde sogar damit ausgeliefert. ;) Ich habe aktuell Win-2000 auf ihm laufen. Mit einen kleinen Trick geht das Perfekt.
auswanderer schrieb: > Nano schrieb: >> Die Probleme fangen später, nach ca. 10 Jahren an, wenn der Support der >> proprietären NVidia Treiber dann ausläuft. Dann ist man gezwungen auf >> die Nouveau Treiber zu wechseln und die laufen je nach GPU von >> brauchbar, über regelmäßige Abstürze alle paar Minuten bis gar nicht. > > Kann sein....ich bin noch nie in die Situation gekommen, dass ich ein > aktuelles OS laufen lassen will, und unbedingt meine 10 Jahre alte > Grafikkarte verwenden will. Die ist dann normal auf einem > Leistungsniveau angekommen, das sich auch mit einer brandneuen 50-Euro > Karte erschlagen laesst. Es geht darum, dass er es erfährt und aus diesem Wissen dann eine Entscheidung treffen kann. Meine Eltern habe ich bspw. vor ca. 8 Jahren einen Haswell zusammengebaut. Der ist ohne dedizierte Grafikkarte und nutzt die Intel iGPU auf der Intel CPU. Damit nutzt er Open Source Treiber und wird somit in > 10 Jahren unproblematisch sein. Und er ist immer noch schnell genug für alles, was meine Eltern damit machen. Mein eigener Zweitrechner, ein Core2Duo hat eine Geforce 550 Ti. Die habe ich mir ca. 2010 gekauft, weil die Stromsparmodi im Gegensatz zu meiner Geforce 8800 GTS gescheit funktionierten und die Karte auch etwas schneller war. Die Geforce 550 Ti wird von den proprietären Treibern noch unterstützt und damit auch noch von der neuen aktuellen Debian 11 Stable. Hätte ich aber noch meine vorherige Geforce 8800 GTS im Rechner, dann wäre Debian 10 oldstable die letzte Distribution, die sie noch unterstützt. Die Geforce 550 Ti wird wahrscheinlich dann von Debian 12 in ca. 2023 nicht mehr unterstützt werden. Spätestens dann müssen die Nouvea Treiber gescheit funktionieren, was sie momentan, getestet im Debian Buster, noch nicht tun. So etwas sollte er wissen. NVidia, volle Leistung und volle Featureunterstützung ab Kaufdatum mit den propritären Treibern, aber dafür Probleme im Nachgang ca. 10 Jahre später. AMD/Intel Probleme am Anfang ab Kaufdatum mit den Open Source Treibern und bei AMD propritärer Firmware, die geladen sein muss, und dafür aber später weniger Probleme. So und jetzt kommt's halt darauf an, welche Anforderungen der TS hat. Braucht er wenig Leistung, dann wird er seinen Rechner noch sehr sehr lange nutzen können und dann wird das relevant. Wechselt er regelmäßig die HW, dann kann er NVidia nehmen. Und das muss er wissen, nur so kann er eine gescheite Entscheidung fällen.
Peter E. schrieb: > Mein EEEPC 4G! läuft mit MX Linux (1Kern, 960Mhz. 4Gb Ram, 8GbSD als > HDD) Respekt. Ein 630 MHz Celeron M, das ist mal ne Ansage für heutige Anwendung. Mit einem Laptop der Nachfolge-Generation auf Atom-Basis kriegte ich letzthin nicht mal mehr eine Management-Webseite auf - rödel rödel rödel Timeout. Als serielles Terminal tut er es aber noch. ;-)
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Nano schrieb: > Damit nutzt er Open Source Treiber und wird somit in > 10 Jahren > unproblematisch sein. > Und er ist immer noch schnell genug für alles, was meine Eltern damit > machen. Schoen....meine Mutter ist 81, hat mit 70 erst mit Computern angefangen und inzwischen den Dritten. Jetzt muss ich ans Internet ran, die grottige 2MBit Leitung der Telekom wird ihr zu langsam... Nano schrieb: > Die Geforce 550 Ti wird wahrscheinlich dann von Debian 12 in ca. 2023 > nicht mehr unterstützt werden. Genau was ich meinte....aktuelles OS einsetzen auf alter Hardware. Eine GT 710 gibts fuer unter 50 Euro, eine 1030 fuer 90 Euro...low power, passiv gekuehlt. Ok, vielleicht hab ich zuviel Geld, aber das sind Betraege wo ich jetzt nicht 2023 dasteh und sag OMG ich Wurst hab anno 2010 die falsche Entscheidung getroffen, ICH HAETTE DAS WISSEN MUESSEN!!!einself So als Rat....Fokus aufs Wesentliche. Wer weiss was in 10 Jahren ist....ob wir dann alle noch leben um uns persoenlich ueber NVidia aergern zu koennen...oder unsere Erben uns die Grafikkarte aufs Grab pfeffern, und Fluchen fuer was fuer einen Mist wir die Kohle durchgebracht haben. Oder es macht nach 5 Jahren einfach Piff Paff Puff, der Magische Rauch verlaesst die Grafikkarte und dann passiert kein Zauber mehr.
auswanderer schrieb: > Ok, vielleicht hab ich zuviel Geld, Entweder das oder du bist einfach ein Ressourcenverschwender.
Nano schrieb: > Entweder das oder du bist einfach ein Ressourcenverschwender. Dann lass deine 550 Ti aber nicht zu lange laufen...und kein Programm starten das mal etwas Grafikleistung verlangt, sonst muessen die zwei grossen Luefter die 116W TDP wegschaufeln. Vielleicht solltest du dann doch 2023 mal was Neues kaufen...eine 710 bringt die gleiche Leistung bei 19W TDP, und in 2 Jahren sieht die Welt nochmal ganz anders aus.
Am 30.04.2011 10:58 Uhr schrieb ich mal: Es gibt Linux-Systeme für viele Anwendungen. Mit Live-CDs (USB-Sticks) wurden folgende Distributionen auf mehreren Rechnern getestet. Ubuntu - auf einem AMD 64 X2 (1GB RAM) Rechner problemlos fest installiert Knoppix - ideal für den eeePC, K. erkennt beide Netzerke (LAN u. WLAN) DSLinux (DSL) - läuft im Virtual PC unter XP mit Netzwerk nicht ganz perfekt Puppy - gutes Design Tiny Core - mein Lieblings-Linux, nur 10 MEGA-Byte(!) mit Web-Browser Minix - /dev-Struktur anders, nur kurz angesehen SMS - kompletter Server, min. 1GB RAM, tolle Ausstattung SME - Server für ältere PCs muLinux - nur Terminal, von DOS startbar Basic-Linux - von DOS auf einem AT 386 mit 4 MB lauffähig, Grafik à la NC TomsRTBT - RooTBooT auf einer Diskette --- In den letzten Jahren sind divers Distributionen, MX-Linux, Debian, Slax, KRD (KaspRescDisk) auch auf alter AMD-Hardware (2006) und einigen (Mini-)USB-Sticks installiert worden. Mini-Sticks sind gut für Dualboot-Notebooks. Eine mittlere Anzahl von 2006er-Tower erhielt auf je einer eigenen Festplatte Debian und MX-Linux. Das ist für Service- und Produktionsaufgaben zweckmäßig. Mit MX-Linux kann ich besser arbeiten. Debian war für mich etwas schwieriger einzurichten - nicht die Grundinstallation sondern die Feinheiten. Das Archiv der Konsolen-History wurde über 20 Jahre aufgebaut und gepflegt. AVR-, STM32- und RasPi-Pakete muss man eventuell selbst installieren. Das Wichtigste sind gute Hilfen und Foren der Distribution im Fertig-PC.
Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. Warum nicht? Debian ist auch auf dem PC eine etablierte Distribution mit gutem Community-Support. > Meine Anwendungen sind ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und > STM32-Programmierung, Raspberry Pi (Python, Lua, etc.), FireFox, > Thunderbird, LibreOffice, etc. Deine Ansprüche sind nicht besonders hoch, da könntest du auch gleich beim Raspberry bleiben, denn genau für solche Dinge ist dieser ja schließlich gemacht. Nimm am besten einen mit 4 oder 8 GiB und schließe eine externe HDD oder SSD an. So ein RPi braucht nicht viel Strom und Platz und hat nebenbei noch GPIOs für kleine Basteleien. Du kannst diese bspw. auch zum Programmieren deiner AVRs ohne speziellen Programmieradapter verwenden. Wenn dir die Rechenleistung des RPi etwas zu knapp erscheint, kannst du auch irgendeinen Billig-PC nehmen. Gerade in den billigen sind i.Allg. gut abgehangene Mainstream-Komponenten verbaut, mit denen du garantiert keine Treiberprobleme haben wirst. Was die Grafikhardware betrifft: Dedizierte Grafikkarten brauchen nur Extrem-Gamer, Extrem-CADler und Numbercruncher. Zum Extrem-Gamer wirst du unter Linux sowieso nicht, und für die allermeisten Linux-Spiele ist eine halbwegs aktuelle, in der CPU integrierte GPU mehr als ausreichend. In meinem Privat-Laptop steckt bspw. ein i5-6267U von 2015 mit Iris Grafik 550. Der Rechner läuft für mich immer noch sehr rund, so dass ich ihn sicher noch etliche paar Jahre weiternutzen werde. Aber auch nVidia-GPUs mit Closed-Source-Treibern sind normalerweise unproblematisch. Vor kurzem blieb allerdings nach einem Update der Bildschirm meines Geschäftslaptops schwarz, weil die GPU von dem aktuellen Treiberpaket von nVidia nicht mehr unterstützt wird. Für diesen Fall gibt es aber in den gängigen Linux-Distros ein Legacy-Paket mit älteren Treibern, mit dem dann (hoffentlich) wieder für ein paar Jahre Ruhe ist.
Manfre schrieb: > Aktuell arbeite ich mit Windows 8.1. Da mein PC in die Jahre gekommen > ist, will ich bis zum Jahresende auf Linux umsteigen. Dann leg dir einen neuen PC zu und installiere dir dort irgend eine Linux-Distribution, um erstmal zu testen, ob sie dir mißfällt oder nicht. Und wenn sie dir mißfällt, dann teste die nächste. Aber wozu all dieser Aufriß? Gibt es irgend etwas, das dir an deinem existierenden PC derart mißfällt, daß du ihn aussondern willst? W.S.
Manfre schrieb: > Aktuell arbeite ich mit Windows 8.1. Da mein PC in die Jahre gekommen > ist, will ich bis zum Jahresende auf Linux umsteigen. Regel Nummer eins ist immer, dass mann alle Versuche mit Linux mit der Gewissheit durchführt, dass man noch ein funktionierendes Windows als Reserve hat. Mal was anderes ausprobieren ist normal bei den Ausichten (W10,W11). Wenn du noch gute Peripheriegeräte (Drucker, Scanner)oder spezielle Software besitzt,dann kann das wichtig werden ein Windows noch zu haben wo das so geht wie es soll. Unter Linux ist das nicht garantiert,dass du das zum laufen bringst. Die Linuxer kaufen sich halt Drucker oder Scanner die explizit unter Linux laufen. Linux ist auch viel "basteln" darauf musst du dich einstellen und bereit dafür sein. Es ist kein Problem zb.Mint dazu zu bringen mit Chromium vernünftig in das Internet zu kommen. Willst du mehr, dann wirst du schnell festzstellen, mit Windows Wissen und denken kommst bei Linux nicht weit. Es muss dir schon Spass machen auf der Komandozeile zu agieren. Aber probiere es aus und wenn es nichts ist für einen Vollumstieg, dann nutze Linux als sicheren Internet Zugang wenn in ein paar Jahren die Browser unter W8.1 anfangen zu zicken weil sie nicht mehr gesupportet werden und nutze W8.1 nur offline. LG
> Regel Nummer eins ist immer, dass mann alle Versuche mit Linux mit der > Gewissheit durchführt, dass man noch ein funktionierendes Windows als > Reserve hat. Deshalb zweite Festplatte kaufen, am besten noch einen trägerlosen Wechselrahmen und dann MX-Linux installieren, MX-Linux ist wirklich gut im Vergleich zu vielen anderen Linux Derivaten und ich hab schon einige probiert - vieles ist schon integriert (Tor-Browser, etc.), hier der Link: https://mxlinux.org/
auswanderer schrieb: > Dann lass deine 550 Ti aber nicht zu lange laufen...und kein Programm > starten das mal etwas Grafikleistung verlangt, sonst muessen die zwei > grossen Luefter die 116W TDP wegschaufeln. Die 550 Ti braucht im Stromsparmodus nur ca. 15 W. > Vielleicht solltest du dann > doch 2023 mal was Neues kaufen...eine 710 bringt die gleiche Leistung > bei 19W TDP, und in 2 Jahren sieht die Welt nochmal ganz anders aus. Was ich 2023 mache, werde ich mal sehen. Vielleicht kaufe ich bis dahin einen neuen Rechner, dann wird die meine 1070 zum Zweitrechner degradiert. Und wie schon gesagt ist das mein Zweitrechner. Der läuft so selten, dass ich mit dem sogar ohne Stromsparmodi richtig viel Strom verheizen könnte, ehe ich den Preis einer 710 reinholen würde. Zumal die 710 definitiv nicht die gleiche Leistung bringt. Das kann sie gar nicht, weil die Speicherbandbreite bei lächerlichen 14,4 bzw. 40 GB/s liegt. Meine 550 Ti schafft 98,5 GB/s. Die 710 wäre zum Zocken ungeeignet, die 550 ist zum Zocken geeignet. Und die Speicherbandbreite ist auch heute noch eine sehr wichtige Größe. Die Texelfüllrate ist zudem bei der 550 ebenfalls ca. doppelt so groß, wie bei der 710. Die 710 kannst du da von der rohen Speicherbandbreite eher mit einer uralten GeForce-7 vergleichen, mit dem einen Unterschied, dass die 710 mehr Features und Vertex Shader usw. hat, die bei der Geforce 7 noch fehlten.
Claus H. schrieb: > Es gibt Linux-Systeme für viele Anwendungen. Mit Live-CDs (USB-Sticks) > wurden folgende Distributionen auf mehreren Rechnern getestet. > > Minix - /dev-Struktur anders, nur kurz angesehen Minix ist kein Linux System, sondern eben Minix. Minix hat bzw. ist ein eigener Kernel. https://de.wikipedia.org/wiki/Minix_(Betriebssystem)
Yalu X. schrieb: > Manfre schrieb:> >> Meine Anwendungen sind ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und >> STM32-Programmierung, Raspberry Pi (Python, Lua, etc.), FireFox, >> Thunderbird, LibreOffice, etc. > > Deine Ansprüche sind nicht besonders hoch, da könntest du auch gleich > beim Raspberry bleiben, denn genau für solche Dinge ist dieser ja > schließlich gemacht. Nimm am besten einen mit 4 oder 8 GiB und schließe > eine externe HDD oder SSD an. Kann man machen, würde ich aber nicht machen und somit auch nicht empfehlen. Ein RPi ist ein Bastel und bestenfalls Zweitgerät und halt kein ausgewachsener PC. Für den Preis eines 8 GB Raspberry würde ich eher zu einem ITX Mainboard mit aufgelöteter x86 CPU raten. Die hat nämlich immer noch mehr Leistung als der Raspi und M.2 PCIe und Sata Anschlüsse gibt's gleich dazu. Der Aufwand, das ganze zusätzliche Geraffel an den Raspi zu hängen sieht zudem nicht nur unschön aus, sondern ist auch noch kostspielig. > Wenn dir die Rechenleistung des RPi etwas zu knapp erscheint, kannst du > auch irgendeinen Billig-PC nehmen. Gerade in den billigen sind i.Allg. > gut abgehangene Mainstream-Komponenten verbaut, mit denen du garantiert > keine Treiberprobleme haben wirst. Das wäre das mindeste. > Was die Grafikhardware betrifft: > > Dedizierte Grafikkarten brauchen nur Extrem-Gamer, Extrem-CADler und > Numbercruncher. Zum Extrem-Gamer wirst du unter Linux sowieso nicht, und > für die allermeisten Linux-Spiele ist eine halbwegs aktuelle, in der CPU > integrierte GPU mehr als ausreichend. Wir haben zum Glück nicht mehr das Jahr 2000. Heute gibt es durchaus relativ viele moderne High End Spiele unter Linux, die die Grafikkarte auch fordern. Wenn man wie ein Mac User mit der Auswahl zufrieden ist, dann ist das durchaus ein gangbarer Weg.
Nano schrieb: > Die 550 Ti braucht im Stromsparmodus nur ca. 15 W. Das ist für heute Verhältnisse immer noch etwas viel.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Die 550 Ti braucht im Stromsparmodus nur ca. 15 W. > > Das ist für heute Verhältnisse immer noch etwas viel. Wenn ne neue Karte 50 € kosten würde, könnte ich für das Geld bei 30 Cent/kWh die 550 Ti für 11111 h betreiben. Das wären bei 8 h pro Tag (wovon ich beim Zweitrechner ohnehin extrem weit weg bin) 3,8 Jahre. Da lohnt sich ein Update überhaupt nicht.
Yalu X. schrieb: > Deine Ansprüche sind nicht besonders hoch, da könntest du auch gleich > beim Raspberry bleiben, denn genau für solche Dinge ist dieser ja > schließlich gemacht. Nimm am besten einen mit 4 oder 8 GiB und schließe > eine externe HDD oder SSD an. So ein RPi braucht nicht viel Strom und > Platz und hat nebenbei noch GPIOs für kleine Basteleien. Ich habe dazu weiter oben ja schon etwas geschrieben und möchte noch hinzufügen, dass die Raspberry Pi Foundation für ihren Raspberry Pi ein Derivat von Debian verwendet, dass sie Rasbian nennen. Die Probleme bei Rasbian bzw. beim Raspberry Pi sind allerdings: 1. Alle Raspberry Pi Geräte booten von der GPU, anstatt von der CPU. Deswegen brauchen die einen proprietären Firmware Blob um das Booten einer Distribution anzuwerfen. Das ist problematisch, wenn man anstatt Rasbian ein echtes Debian verwenden möchte. Zumal der proprietäre Blob ganz am Anfang gebootet wird und somit die Systemhoheit über alles darunterliegende hat. 2. Bei Rasbian ist es nicht vorgesehen ein full-upgrade, also ein Upgrade auf die nächste Distributionsversion vorzunehmen. Das ist bei Rasbian schlichtweg nicht vorgesehen. man erwartet vom Nutzer, dass er sich die neue Rasbian Version somit immer neu installiert, mit den SD Card Tools, die auf der Raspberry Pi Webseite zur Verfügung stehen. Das Bedeutet also bei einem bestehenden System einen erheblichen Mehraufwand. Da man nicht einfach bequem, wie bei einem richtigen Debian die Version auf den nächsten Debianrelease hieven kann. Man muss praktisch das ganze OS neu installieren und dann alles auch wieder von neuem einrichten. Beim PC hat man dieses Problem nicht.
Und bevor man sich einen Raspberry Pi 4 kauft, sollte man sich vielleicht erst einmal einen ROCK Pi 4 Model B 4GB ansehen. Dieser hat nämlich einen M.2 SSD Anschluss und eine RTC. Da kann man sich also viel von dem beim Raspberry Pi notwendigen USB Geraffel sparen.
Kleine Nebeninfo. Von fast allen guten Linux-Version gibt es "Stick-Versionen". Da reicht es völlig sein PC zu sagen er soll vom USB-Stick aus booten. Also kauf dir für ein paar Euro ein guten Stick mit ab 16 GB (falls du kein leeren hast). Dann kannst du mit der Linux-Version deiner Wahl herum spielen ohne das sich was an deinen PC-System ändert. Es gibt fertige "Vor-Installer". Den sagst du welche Version du willst, bzw. wo das Image liegt und auf welchen Datenträger du es haben willst (Stick auswählen) und das Prg. macht den Rest. PC-Neustarten, Bootlaufwerk auswählen = Stick und das wars. Die "Windows-Platte" erscheint zwar im Linux-System aber du muss sie ja nicht benutzen. Du kannst aber i.d.R. problemlos drauf zugreifen. Also einfach im Netz die passende Version ziehen und testen. Habe ich damals mit einigen Versionen genau SO gemacht und mich wie erwähnt für Mint-20-Cimemon entschieden.
Schlaumaier schrieb: > PC-Neustarten, Bootlaufwerk auswählen = Stick und das wars. > > Die "Windows-Platte" erscheint zwar im Linux-System aber du muss sie ja > nicht benutzen. Du kannst aber i.d.R. problemlos drauf zugreifen. Da würde ich lieber eine zweite Platte beschaffen und das bisherige System darauf spiegeln. Dann ist man absolut auf der sicheren Seite.
Irgendwie scheint hier niemand zu lesen was der TO will: ER WILL SICH EINEN NEUEN PC KAUFEN! Warum also dauernd die Vorschläge mit den Live Linux Sticks?
Andreas B. schrieb: > Warum also dauernd die Vorschläge mit den Live Linux Sticks? Weil vielleicht bei meiner Linux-Mint-Version das das selbe ist. Auf den Stick ist nämlich ein Prg.(Icon) auf den Desktop mit den ich das OS vom Stick auf eine "richtige" Festplatte übertragen / Installieren kann. Ergo ist das ganze Doppel-gemoppelt. Man installiert das Linux-System von sich selbst als Live-System. Irgendwie finde ich das eine clevere Lösung. Wenns mir gefällt, Icon anklicken -> installieren. Ansonsten einfach Stick löschen. P.s: Ich kann diese Aussage nur von Mint-20 bestätigen. Ich denke aber das andere Versionen von Linux das ähnlich machen.
Andreas B. schrieb: > Irgendwie scheint hier niemand zu lesen was der TO will: > ER WILL SICH EINEN NEUEN PC KAUFEN! > Warum also dauernd die Vorschläge mit den Live Linux Sticks? man könnte erkennen, ob man WIRKLICH neue Hardware benötigt...
● Des I. schrieb: > man könnte erkennen, ob man WIRKLICH neue Hardware benötigt... Das erkennt man sicher nicht mit einem Live System. Davon abgesehen wollte der TO das nicht erkennen, sondern hat sich bereits dazu entschlossen. Damit erübrigen sich auch alle Backup Vorschläge, weil der alte PC ja immer noch da herumsteht.
(prx) A. K. schrieb: > Peter E. schrieb: >> Mein EEEPC 4G! läuft mit MX Linux (1Kern, 960Mhz. 4Gb Ram, 8GbSD als >> HDD) > > Respekt. Ein 630 MHz Celeron M, das ist mal ne Ansage für heutige > Anwendung. Mit einem Laptop der Nachfolge-Generation auf Atom-Basis > kriegte ich letzthin nicht mal mehr eine Management-Webseite auf - rödel > rödel rödel Timeout. Als serielles Terminal tut er es aber noch. ;-) Du hast natürlich Recht. Es ist zwar eine Celeron 900Mhz die aber auf 630Mhz getaktet ist. (Weil die mehr an Mhz einfach zu viel Wärme erzeugen. Ausserdem ist es AntiX Kernel 2.9.235 / 486 smp Bios ist von 2008 -----aber alles läuft ;-)
Andreas B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> man könnte erkennen, ob man WIRKLICH neue Hardware benötigt... > Das erkennt man sicher nicht mit einem Live System. > Davon abgesehen wollte der TO das nicht erkennen, sondern hat sich > bereits dazu entschlossen. Damit erübrigen sich auch alle Backup > Vorschläge, weil der alte PC ja immer noch da herumsteht. Man besorgt sich eine SSD, die man für einen anderen Rechner eh vorsehen würde. Darauf installiere man das Betriebssystem und lasse die vorherige Platte unberührt. Und schon sind wir wieder bei: Beitrag "Re: Umstieg von Windows auf Linux?"
● Des I. schrieb: > Und schon sind wir wieder bei: ● Des I. schrieb: > Manfre schrieb: >> Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. Eben drum. ;-)
*Ich denke wir versuchen den TO klar zu machen, das ein aktuelles Linux-System bei weiten weniger verfressen ist, als ein alten Windows-System* Das muss der TO aber am eigenen Leibe erfahren, bevor er unnützig Geld ausgibt für neue Hardware. DESHALB das Live-System. Damit er ein Gefühl für das Linux-System bekommt. Ich werde oft gefragt welchen Monitor bzw. Tastatur man sich kaufen soll. Meine Antwort lautet jedes mal : Geh in ein paar Geschäfte und schau dir die Teile an und die technischen Daten. Es geht dabei nämlich sehr um das Gefühl. So lange ich der Meinung bin das mein PC schnell genug ist, kommt mir kein neuer ins Haus. Was auch der Grund ist, wieso ich oben mein Lappi so genau angeben habe. Damit der TO merkt das ein aktuelles Linux auf einer lahmen alten Kiste mit SSD sauber und ausreichend schnell rennt.
Hallo Manfre. Manfre schrieb: > Aktuell arbeite ich mit Windows 8.1. Da mein PC in die Jahre gekommen > ist, will ich bis zum Jahresende auf Linux umsteigen. Windows 10 bzw. > Windows 11 möchte ich mir nicht mehr antun. Verstehe ich gut. > Meine Anwendungen sind > ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und STM32-Programmierung, Raspberry Pi > (Python, Lua, etc.), FireFox, Thunderbird, LibreOffice, etc. Sollte ähnlich funktionieren wie am Raspberry. > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Wenn der PC nicht vom BIOS vernagelt ist oder die OnBoard Grafikkarte keine openGL Unterstützung hat, sehe ich eigendlich kein Problem. Und für fehlendes openGL könnte man eine Grefikkarte einsetzten. Ein Problem könnte Peripherie sein, die nicht mit default Treibern läuft, aber da hast Du dann auch unter Windows ein Problem. > Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. Debian ist nach meiner Erfahrung die beste und zuverlässigste Linux Distribution, die man bekommen kann. Der Preis dafür ist, dass die Software dann ca. 1-3 Jahre hinter der "bleeding Edge" der Entwicklung hinterherhinkt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Schlaumaier schrieb: > *Ich denke wir versuchen den TO klar zu machen, das ein aktuelles > Linux-System bei weiten weniger verfressen ist, als ein alten > Windows-System* Ob er wohl noch mitliest? Ausserdem gehen viele Antworten, wie man denn basteln und ausprobieren und Disks hier und Disks dort rumschieben könnte, an seiner schlichten Problemstellung vorbei. Mancher hats lieber einfach statt billig: > Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. Und das wurde mit dem Verweis auf Tuxedo und Dell beantwortet.
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Sorry für OT, aber das möchte ich nicht so falsch stehenlassen: Nano schrieb: > Ich habe dazu weiter oben ja schon etwas geschrieben und möchte noch > hinzufügen, dass die Raspberry Pi Foundation für ihren Raspberry Pi ein > Derivat von Debian verwendet, dass sie Rasbian nennen. Sie nennen es „Raspberry Pi OS“. Nano schrieb: > 1. Alle Raspberry Pi Geräte booten von der GPU, anstatt von der CPU. > Deswegen brauchen die einen proprietären Firmware Blob um das Booten > einer Distribution anzuwerfen. Das ist problematisch, wenn man anstatt > Rasbian ein echtes Debian verwenden möchte. Zumal der proprietäre Blob > ganz am Anfang gebootet wird und somit die Systemhoheit über alles > darunterliegende hat. Seit Pi4 liegt der betreffende Teil der Firmware in ’nem EEPROM. Auch bei Versionen davor war’s grundsätzlich möglich, ein reines Debian draufzutun – das besagte Binary lag eh auf der vfat-Partition der Karte. Ein Problem gab’s nur beim ersten Pi: die damalige Debian-Variante für armhf gab’s für ARMv7, während das SoC nur v6 sprach – wodurch man auf armel festgenagelt war. Entsprechend war das erste Raspbian ein ziemlich exaktes Abbild des damaligen Debians, nur ergänzt um den Bootcode, einigen Treiberkram und mit Hardfloat kompiliert für v6. Wäre schon gut, wenn man sich so’n bisschen an die Realität hielte. On-Topic: Tuxedo wurde ja schon genannt. Allerdings wird’s bei der Einstellung „am besten was Fertiges kaufen, um sich ja nicht mit dem völlig anderen System beschäftigen zu müssen“ eh schiefgehen. Insofern ist der Vorschlag, doch auf der vorhandenen Maschine erstmal ’n Livesystem zu booten und zu gucken, ob man damit überhaupt arbeiten möchte, nicht so völlig verkehrt, wie hier einige zu meinen scheinen.
Bernd W. schrieb: > Debian ist nach meiner Erfahrung die beste und zuverlässigste Linux > Distribution, die man bekommen kann. Der Preis dafür ist, dass die > Software dann ca. 1-3 Jahre hinter der "bleeding Edge" der Entwicklung > hinterherhinkt. Von Debian gibt es immer unterschiedliche Versionen: stable (aktuell bullseye, seit 14. Aug. 21) testing (aktuell bookworm) unstable (immer sid) https://www.debian.org/releases/index.de.html Dabei bezieht sich stable / unstable darauf wie oft die Software aktualisiert wird. Bei stable ist die Softwareversion fest und es gibt nur Sicherheitsupdates. Bei unstable wird zeitnah auf die neueste Version gewechselt. Wer also immer relativ aktuelle Software haben will, sollte Debian testing verwenden. Wenn das System sich immer gleich verhalten soll, stable nehmen.
Andreas B. schrieb: > ER WILL SICH EINEN NEUEN PC KAUFEN! Und er hat offensichtlich noch keine Ahnung, was mit einem Umschwenken von Windows auf Linux so alles auf ihn zukommt. Das ist der Punkt. Und deswegen laufen alle Ratschläge in die gleiche Richtung: Probiere aud einem anderen PC erstmal alle verfügbaren Geschmacksrichtungen von Linux aus, bevor du folgenschwere Entscheidungen triffst. W.S.
Nano schrieb: > Bei den anderen wie AMD und Intel ist es genau umgekehrt. > Da kann es sein, dass einem die vollen Features der GPU bzw. iGPU erst > später zur Verfügung stehen, im schlimmsten Fall erst dann, wenn die > Hardware schon so alt ist, dass man sie erneuern will. > > Die andere Frage ist auch, was man da braucht. > Braucht man 3d Leistung und will man viele Spiele spielen, dann dürfte > NVidia die beste Option sein. > Ist das nicht so wichtig, dann reichen AMD und Intel völlig aus. Den Trouble mit den Blobs von NV sollte man sich nicht antun und AMD liefert mittlerweile zügig Treiber für neue HW. Und die 3D-Leistung der AMD-Treiber ist mittlerweile vergleichbar mit den Windows Treibe selbst wenn man in einer Windows Emulation unter Linux zockt. Siehe auch das Steam Deck.
Bitte informiere uns in einigen Wochen mal wie es gelaufen ist. 99% der Umsteiger, landen irgendwann wieder genervt ei Windows aus gutem Grund. Egal wie oft sie den Umstieg schon versucht haben
Nano schrieb: > Minix ist kein Linux System, sondern eben Minix. Danke Nano, den Zusammenhang (Minix-Kernel) wusste ich nicht. Damals mussten einige alte Computer mit einem brauchbaren Linux-(System) aufgerüstet werden. In der vorigen Woche habe ich bei einem Test von HDClone auf Symobi (Miray) einen ähnlichen Fehler gedacht, es wäre eine Linux-Variante. Selbst für Profi-Anwender ist es nicht einfach, die vielfäftigen Möglichkeiten von Computerbetriebssystemem zu wissen. Ich finde es aber gut, dass der Monotheismus von Monopolen durchbrochen wird, ein freier Geist die Technik und die Menschheit weiterentwickelt. Gruß Claus
Alexander S. schrieb: > Von Debian gibt es immer unterschiedliche Versionen: > stable (aktuell bullseye, seit 14. Aug. 21) > testing (aktuell bookworm) > unstable (immer sid) Weiter Versionen in umgekehrter Reihenfolge: oldstable (Buster), Long Term Support (LTS) bis 5 Jahre, Extended LTS über 5 Jahre (Sponsor).
Andreas B. schrieb: > Irgendwie scheint hier niemand zu lesen was der TO will: > ER WILL SICH EINEN NEUEN PC KAUFEN! > Warum also dauernd die Vorschläge mit den Live Linux Sticks? das verstehe auch nicht und dann noch diese genialen Tips mit Raspi. Nimm MX-Linux, da ist vieles schon integriert und es basiert auf dem stable branch von Debian ... was willst Du mehr?
Ubuntu / Kubuntu. Die aktualisieren ihre Software ausreichend schnell. Debian ist nett für Server. Bei Desktop ist Ubuntu überlegen.
Einer schrieb: > Bei Desktop ist Ubuntu überlegen. Würd ich seit "Snap" nicht mehr unterschreiben. Seit ca. 2018 muss man da mehr und mehr Pakete aus Debian reinmischen, um funktionierende Software zu erhalten... sogar bei so elementaren Dingen wie Webrowsern. Irgendwann hat man dann ein "Ubuntu-Debian-Mischsystem" mit Bergen an apt/preferences.d - Dateien um das alles funktionierend zusammenzupappen. Da ist ein pures Debian am Desktop deutlich einfacher zu installieren, zu warten, zu aktualisieren, oder kurz gesagt: überlegen.
Der TO ist uebrigens schon laaange weg, nach dem eingangspost kam da rein garnix mehr...
Εrnst B. schrieb: > Würd ich seit "Snap" nicht mehr unterschreiben. Ach ja. Früher war alles besser. Der monolithisches Riesenmoloch wo einzelne Apps nicht ge-updated wurden, weil von den Abhängigkeiten auch anderer Kram abhing. Auf dem Server sind Container schon seit Jahren äußerst erfolgreich. Und auf dem Desktop löst Snap das Problem ebenfalls äußerst erfolgreich. Ja, das ist der richtige Weg.
Einer schrieb: > auf dem Desktop löst Snap das Problem ebenfalls äußerst erfolgreich. Snap ist nicht der richtige Weg, weil es nicht einfach "nur" ein Containerformat ist, sondern mit dem proprietären Store von Canonical untrennbar verknüpft ist. Das ist bei Flatpak oder Appimage nicht so. Deswegen hat Mint ja Snap völlig zurecht rausgeworfen.
Einer schrieb: > Ubuntu / Kubuntu. Die aktualisieren ihre Software ausreichend schnell. > > Debian ist nett für Server. Bei Desktop ist Ubuntu überlegen. Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im Bild, Page hit ranking: https://distrowatch.com/ MX-Linux auf Platz 1, Ubuntu erst auf 6 gefolgt von Debian auf 7 Das hat eben auch Gründe.
Progbit schrieb: > Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im > Bild, Page hit ranking: Wenn Menge der entscheidende Faktor ist, dann fragen wir doch einfach mal die Fliegen was es zum Abendessen gibt.
Norbert schrieb: > Wenn Menge der entscheidende Faktor ist, dann fragen wir doch einfach > mal die Fliegen was es zum Abendessen gibt. Wenn er will kann er ja EasyOS (scheint für Embedded ausgelegt) oder als Umstieg von Windows auf Linux Zorin OS wählen. Zorin OS ist auch nicht schlecht. Wenn er absoluter Purist ist, dann wählt er statt Ubuntu, Debian, Arch einfach mal Slackware - aber das ist nur was für Puristen.
Progbit schrieb: > Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im > Bild, Page hit ranking: > https://distrowatch.com/ > MX-Linux auf Platz 1, Ubuntu erst auf 6 gefolgt von Debian auf 7 > Das hat eben auch Gründe. Ähm … ja. Der Grund hier könnte sein, dass MX öfter mal neu installiert wird, während Debiansysteme teils Dekaden laufen, und daher kein Bedarf am Laden der Installationsimages besteht. Aus dem Grund wird beispielsweise Arch auch nie ganz oben auftauchen: die Systeme laufen ebenfalls durch, nachdem sie einmal installiert wurden. Aufgrund der Konzeption gibt’s da nicht mal ein neues Release alle paar Jahre, wie bei Debian. Distrowatch ist zur Beurteilung von auch nur irgendwas völlig ungeeignet. Allenfalls als Übersichtsseite, was es so Neues gibt, ist’s einigermaßen brauchbar.
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Jack V. schrieb: > Ähm … ja. Der Grund hier könnte sein, dass MX öfter mal neu installiert > wird, während Debiansysteme teils Dekaden laufen, und daher kein Bedarf > am Laden der Installationsimages besteht. das ist doch totaler Unsinn ): > Aus dem Grund wird > beispielsweise Arch auch nie ganz oben auftauchen: die Systeme laufen > ebenfalls durch, nachdem sie einmal installiert wurden. Aufgrund der > Konzeption gibt’s da nicht mal ein neues Release alle paar Jahre, wie > bei Debian. Arch taucht doch ganz oben auf, nennt sich dann aber Manjaro Linux oder EndeavourOS - weil diese Systeme eben wesentlich besser als das UR-System für den Endanwender sind. > Distrowatch ist zur Beurteilung von auch nur irgendwas völlig > ungeeignet. natürlich ist es bestens geeignet, wahrscheinlich kanntest Du die Site gar nicht. Allenfalls als Übersichtsseite, was es so Neues gibt, ist’s > einigermaßen brauchbar. Witzbold, dann poste mal eine bessere Site - Du weißt gute Sites offenbar gar nicht zu schätzen.
Progbit schrieb: > Arch taucht doch ganz oben auf, nennt sich dann aber Manjaro Linux oder > EndeavourOS Ähm … ja. Dann taucht Debian ja auch ganz oben auf, nennt sich dann aber „MX-Linux“ oder „Mint“ (LMDE) – weil diese Systeme eben wesentlich mehr auf Leute zukommen, die sich nicht damit beschäftigen möchten. Du siehst das Problem mit deiner Argumentation selbst, ja? Progbit schrieb: > Witzbold, dann poste mal eine bessere Site Es gibt viele bessere Seiten. Aber keine, welche ein Ranking der Distributionen vornehmen will – das funktioniert halt nicht, weil die Daten dafür nicht vorliegen. Progbit schrieb: > wahrscheinlich kanntest Du die Site > gar nicht. Ach doch … die ist mir in meinen zwei Dekaden Linuxnutzung durchaus das eine oder andere Mal über den Weg gelaufen. Hab mich jedes Mal gefragt, was dieses „Ranking“ da soll – es lässt keine Rückschlüsse auf die Anzahl der Installationen zu, keine Rückschlüsse auf die Zahl der damit laufenden Systeme, nicht einmal Rückschlüsse über die Zufriedenheit der Nutzer mit der jeweiligen Distri. Was soll’s also?
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Jack V. schrieb: > Ähm … ja. Dann taucht Debian ja auch ganz oben auf, nennt sich dann aber > „MX-Linux“ oder „Mint“ (LMDE) – weil diese Systeme eben wesentlich mehr > auf Leute zukommen, die sich nicht damit beschäftigen möchten. Mint ist Ubuntu-based und nicht Debian-based. LOL, "beschäftigen" - in erster Linie soll die Kiste ja wohl laufen wie bei Windows auch ohne viel Gefummel und "nach-installieren" ?! Der TE ist mit "beschäftigen" mit Sicherheit überfordert. Wenn Du Dich "beschäftigen" willst, dann mußt Du sowieso Slackware wählen, weil Slackware proprietär nur über Sourcen installiert ... das ist dann etwas komplizierter und anspruchsvoller als Debian oder Ubuntu - eben was für Puristen, die sich auch gern den eigenen Kernel für Ihr Rechnersystem schreiben. Jack V. schrieb: > Es gibt viele bessere Seiten. Aber keine, welche ein Ranking der > Distributionen vornehmen will – das funktioniert halt nicht, weil die > Daten dafür nicht vorliegen. Ach ja, welche denn? Das Ranking ist gut, weil es einen Überblick bietet, welches Linux den meisten Zuspruch hat - das sind nun mal die Downloads. Der TE hat nichts davon, wenn er sich das japanische Linux-Derivat runterlädt. Offenbar ist auch nicht verstanden worden, daß das Ur-System wie Debian, Ubuntu, Arch nicht unbedingt das Beste sein muß - die anderen Derivate setzen darauf auf und bieten noch wesentlich mehr angepaßte bereits installierte Pakete als das Ur-System, wo man erst umständlich alles nachinstallieren muß was wichtig ist ... für einen Anfänger ist deshalb Debian, Ubuntu in der Urfassung nicht die beste Wahl - hier ist das Ranking sehr wohl ausschlaggebend, gerade als Anfänger.
Progbit schrieb: > Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im > Bild, Page hit ranking: > https://distrowatch.com/ Ähm, nein. Das Ranking bei Distrowatch ist ihr eigenes, wie oft bei Distrowatch die entsprechende Seite über eine Distribution geklickt wurde. Das Ranking hat gar nichts, aber auch überhaupt nichts mit irgendwelchen Downloads irgendwelcher Linux-Distributionen zu tun, und erst recht nicht mit der Anzahl der installierten Systeme.
Manfre schrieb: > Hallo und guten Tag. > > Aktuell arbeite ich mit Windows 8.1. Da mein PC in die Jahre gekommen > ist, will ich bis zum Jahresende auf Linux umsteigen. Windows 10 bzw. > Windows 11 möchte ich mir nicht mehr antun. Meine Anwendungen sind > ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und STM32-Programmierung, Raspberry Pi > (Python, Lua, etc.), FireFox, Thunderbird, LibreOffice, etc. > > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Da ich mit dem Raspberry OS ein paar Erfahrungen sammeln > konnte (Konsole), ist die Frage, ob es sinnvoll ist Debian als > Distribution zu wählen. > > Das einfachste für mich wäre PC & Linux fix und fertig zu kaufen. > > Manfred 1. Windows 10 bekommst du doch immer noch im Update. Und damit auch Windows 11. 2. Linux Mint ist eine gute Alternative Das auf einer 2. Platte installieren und gut ist es.
Einer schrieb: > Downloads irgendwelcher Linux-Distributionen zu tun, und erst recht > nicht mit der Anzahl der installierten Systeme. Und die Anzahl der Downloads nichts mit der Anzahl der installierten Systeme. wendelsberg
Einer schrieb: > Ähm, nein. > > Das Ranking bei Distrowatch ist ihr eigenes, wie oft bei Distrowatch die > entsprechende Seite über eine Distribution geklickt wurde. mag sein, aber das allein verrät ja schon das Interesse an der Distribution. > Das Ranking hat gar nichts, aber auch überhaupt nichts mit irgendwelchen > Downloads irgendwelcher Linux-Distributionen zu tun, und erst recht > nicht mit der Anzahl der installierten Systeme. Es sagt aber sehr viel über die Distribution selbst aus! Warum bitte soll ich mir ein Debian, Ubuntu-System runterladen und dann nachinstallieren, wenn es dasselbe System gibt wo ich alles was ich suche schon gleich mit installiert wird - das nennt man Zeitersparnis! Letztendlich ist es Ubuntu, Debian oder Arch-based und eben nur noch verbessert. Aber okay, lieber umständlich und dafür dann Debian bzw. Ubuntu ... und lange suchen und nachinstallieren, gähn. Und wie ich auch schon sagte: Richtige Experten nehmen sowieso nur "Slackware" und sonst nichts - wenn Du schon eingefleischter Purist bist, solltest Du das eigentlich wissen :-) wendelsberg schrieb: > Und die Anzahl der Downloads nichts mit der Anzahl der installierten > Systeme. Aber sicher doch: man macht natürlich die Downloads für /dev/null Wenn, dann müßtest Du kritisch anmerken, daß installierte System einfach wieder zugunsten von Debian/Ubuntu überschrieben werden ... das ist aber so nicht nachweisbar und macht auch keinen Sinn, weil MX-Linux, Mint, usw. ja sowieso alle ...-based sind. Was haben denn vom Ursystem außer der Nachinstallation? Weiterhin: angeblich gibt es doch so tolle Sites ?, dann mal her mit den URLs und deren Ergebnissen ... falls die überhaupt einen Downloadzähler haben.
Hier steht geschrieben, wie das "Page Hit Ranking" (der Name sagt ja eigentlich schon alles) zustande kommt: https://distrowatch.com/dwres.php?resource=popularity Die Seitenbetreiber sehen das Ganze selber nicht so todernst: "The DistroWatch Page Hit Ranking statistics are a light-hearted way of measuring the popularity of Linux distributions and other free operating systems among the visitors of this website. They correlate neither to usage nor to quality and should not be used to measure the market share of distributions. They simply show the number of times a distribution page on DistroWatch.com was accessed each day, nothing more." Es gibt noch ein zweites Ranking, das auf den Bewertungen in Reviews basiert: https://distrowatch.com/dwres.php?resource=ranking&sort=average100 Hier steht Arch Linux an erster Stelle, somit gibt dieses Ranking die Realität perfekt wieder ;-)
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Progbit schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Und die Anzahl der Downloads nichts mit der Anzahl der installierten >> Systeme. > Aber sicher doch: man macht natürlich die Downloads für /dev/null > Wenn, dann müßtest Du kritisch anmerken, daß installierte System einfach > wieder zugunsten von Debian/Ubuntu überschrieben werden ... z.B. in den hier moeglichen Szenario schon. Jemand probiert mehrere Distros aus, benutzt aber zum Schluss nur eine. wendelsberg
Yalu X. schrieb: > Es gibt noch ein zweites Ranking, das auf den Bewertungen in Reviews > basiert: > > https://distrowatch.com/dwres.php?resource=ranking&sort=average100 das zweite Ranking ist natürlich wichtiger, da gebe ich Dir recht :-) Yalu X. schrieb: > Hier steht Arch Linux an erster Stelle, somit gibt dieses Ranking die > Realität perfekt wieder ;-) Arch Linux müßte ich selber mal installieren um die Unterschiede zu merken. Bei Arch könnte es allerdings zu Problemen wegen des Paketmanagers kommen, weil es einige Spezial-Programme auf Webseiten nur als deb oder rpm-Files gibt und dann das Installations- bzw. Konvertierungsdrama beginnt. Oder eben auf Slackware bzw. Derivate wechseln, da geht die ganze Installation nur über Sourcen - schwieriger aber auf Dauer sicherlich besser. Bei MX-Linux hat mir der vorinstallierte Tor-Browser gefallen, bei anderen Distris hatte ich z.T. arge Probleme. Letztendlich muß man für sich testen was man braucht und was nicht und sich genau anschauen, was die einzelnen Distris so beinhalten.
wendelsberg schrieb: > z.B. in den hier moeglichen Szenario schon. Jemand probiert mehrere > Distros aus, benutzt aber zum Schluss nur eine. darauf wird es sowieso hinauslaufen, leider. Je nach Hardware liefert die jeweilige Distibution dann auch noch so Ihre Überraschungen! Wenn Du Pech hast funktioniert die Installation nur unvollständig wegem fehlenden Treiber irgendeiner Hardwarekomponente, die erst nachgeladen werden muß oder Einwahl ins Internet nicht möglich, usw.,usw. - alles schon erlebt. Dann bleibst Du bei der Distribution wo es gleich zu Anfang funktioniert. Natürlich wird man zum Schluß nur noch eine benutzen, weil man da den Paketmanager, usw. kennt! Eine Umgewöhnung ist dann nervig. Oder Du nimmst gleich BSD, das ist dann nochmal anders auch in den Shell Kommandos ... habe ich allerdings nie probiert.
Ich brauche Linux Mint für Laptops , und Debian für Servers. Sehr zufrieden mit beide. /Bingo - Dänemark
Progbit schrieb: > Mint ist Ubuntu-based und nicht Debian-based. Hm. Kennst du dich vielleicht doch nicht so toll mit Distributionen aus, wie du dachtest? Denn ansonsten hättest du das „(LMDE)“ eigentlich nicht überlesen sollen. Und dir wäre aufgefallen, dass Buntu seinerseits von Debian abhängt, so dass das nicht mal relevant wäre. Ich empfehle dir, dich statt zu lachen doch lieber ein bisschen reinzulesen. Dann verstehst du auch, warum Distrowatch nicht die Bedeutung hat, die du ihm zuzumessen scheinst. Progbit schrieb: > Es sagt aber sehr viel über die Distribution selbst aus! In erster Linie sagt’s etwas über die Präferenzen der Nutzer von Distrowatch aus. Das dürfte nur ein sehr kleiner Teil aller Linuxnutzer sein. Allerdings ist diese Thematik hier recht weit vom Threadthema weg, so dass ich mich aus diesem Nebenzweig auch wieder verabschiede o/
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Jack V. schrieb: > Und dir wäre aufgefallen, dass UBuntu seinerseits von > Debian abhängt, so dass das nicht mal relevant wäre. Jein, leichte Unterschiede gibt es eben doch. > Ich empfehle dir, > dich statt zu lachen doch lieber ein bisschen reinzulesen. Dann > verstehst du auch, warum Distrowatch nicht die Bedeutung hat, die du ihm > zuzumessen scheinst. Lächerlich - Du weißt hoffentlich selbst, daß Slackware das Maß der Dinge ist! Nur eine Installation über Sourcen ist die einzig wahre Installation und dann kannst Du auch Deinen Kernel exakt auf Dein System anpassen, indem Du IDE, etc. den ganzen überflüssigen Krempel komplett rauswirfst ... nur das will ich alles gar nicht - dann kann ich auch gleich Sysadmin werden! Und so gesehen kannst Du dann auch gleich besser zu BSD, Sun oder Mac wechseln. Nur weil jetzt Debian, Mint oder was auch immer DEINE Lieblingsdistri ist heißt das gar nichts. Ich wollte in den Anfängen mal Suse auf meinen System installieren - funktionierte nicht; der Kollege war ratlos, denn bei ihm funktionierte es ... und so blieb ich dann damals bei Redhat. Das Ganze ist eine hardware-sensible Installation und deswegen gibt es ja mit Windows auch null Probleme - nur Windows kostet eben auch was.
Progbit schrieb: > Lächerlich - Du weißt hoffentlich selbst, daß Slackware das Maß der > Dinge ist! Der richtige Hardcore-Linuxer nimmt LFS - Linux from Scratch ... ;-)
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Progbit schrieb: > Jein, leichte Unterschiede gibt es eben doch. Ebenso, wie zwischen Arch und Manjaro – die Unterschiede bewegen sich zwischen MX und Debian wohl in einer ähnlichen Größenordnung. Worauf wolltest du noch gleich hinaus? Progbit schrieb: > Du weißt hoffentlich selbst, daß Slackware das Maß der > Dinge ist! > Nur eine Installation über Sourcen ist die einzig wahre Installation und > dann kannst Du auch Deinen Kernel exakt auf Dein System anpassen Bei Slackware musste man noch nie selbst kompilieren. Du meintest vielleicht Gentoo? Wie gesagt: einfach mal einlesen und gucken, wie was zusammenhängt. Progbit schrieb: > Nur weil jetzt Debian, Mint oder was auch immer DEINE Lieblingsdistri > ist heißt das gar nichts. Es geht immer noch um dein geliebtes Distrowatch? Was die Lieblingsdistri von deren Usern ist, ist ebensowenig von Bedeutung. Meine Lieblingsdistri am Arbeitsrechner ist übrigens weder Debian, noch Mint, noch MX noch sonst eine aus deren Top-Ten. Aber in der realen Welt, abseits von Distrowatch, ist sie nicht zu selten vertreten. Muss halt nur sehr selten installiert werden: nämlich einmal zur Inbetriebnahme des Rechners, und die Nutzer arbeiten einfach damit, statt auf Distrowatch nach dem nächsten Zeitverschwender zu suchen – deswegen weiß Distrowatch nicht viel von ihrer tatsächlichen Verbreitung. Und deswegen ist deren Ranking ’ne Spielerei, aber kein Abbild der Realität.
Jack V. schrieb: > Ebenso, wie zwischen Arch und Manjaro – die Unterschiede bewegen sich > zwischen MX und Debian wohl in einer ähnlichen Größenordnung. Worauf > wolltest du noch gleich hinaus? Du hast Mint ins Spiel gebracht und dann Mint mit Debian gleichgesetzt - Mint ist Ubuntu basiert und das ist eben nicht vollkommen identisch mit Debian. Also mal wieder falsch verstanden. > Bei Slackware musste man noch nie selbst kompilieren. Du meintest > vielleicht Gentoo? Wie gesagt: einfach mal einlesen und gucken, wie was > zusammenhängt. Gentoo kenne ich nicht weiter. Mit welchem Paketmanager installierst Du denn bei Slackware? einfach mal einlesen: https://docs.slackware.com/howtos:slackware_admin:building_a_package Das geht in Debian und auch in Ubuntu wesentlich einfacher - wahrscheinlich auch in Arch (kenne ich nicht). > Es geht immer noch um dein geliebtes Distrowatch? Was die > Lieblingsdistri von deren Usern ist, ist ebensowenig von Bedeutung. das ist richtig, aber ich habe ja einen klaren Vorteil genannt - Tor Browser bereits vorinstalliert - das ist längst nicht bei jeder Distri der Fall! ... und das kann sehr nervig werden! > > Meine Lieblingsdistri am Arbeitsrechner ist übrigens weder Debian, noch > Mint, noch MX noch sonst eine aus deren Top-Ten. Sondern Windows 10, weil das auf Arbeit Maß der Dinge ist :-) > Aber in der realen > Welt, abseits von Distrowatch, ist sie nicht zu selten vertreten. was denn jetzt - die japanische Distri, die keiner kennt ? > Muss > halt nur sehr selten installiert werden: nämlich einmal zur > Inbetriebnahme des Rechners, und die Nutzer arbeiten einfach damit, > statt auf Distrowatch nach dem nächsten Zeitverschwender zu suchen – > deswegen weiß Distrowatch nicht viel von ihrer tatsächlichen > Verbreitung. Und deswegen ist deren Ranking ’ne Spielerei, aber kein > Abbild der Realität. Geheim, geheim ... LOL :-) Ach wie gut das niemand weiß wie diese Distri heißt und deshalb sie auch niemand kennt.
Einer schrieb: > Ubuntu / Kubuntu. Die aktualisieren ihre Software ausreichend schnell. > > Debian ist nett für Server. Bei Desktop ist Ubuntu überlegen. Ubuntu kann gar nicht überlegen sein, da es aufgrund der Sicherheitslücken unterlegen ist und sich aus einem instabilen SID Zweig bedient, der noch so Buggy ist, dass man reihenweise Bugs auch im Ubuntu Release hat. Außerdem kann es zu Schwierigkeiten beim Distrupgrade kommen. Debian ist für den Server und für den Desktop. Erfahrene Nutzer wissen das.
Johannes U. schrieb: > Der TO ist uebrigens schon laaange weg, nach dem eingangspost kam da > rein garnix mehr... Ja, ist mir auch aufgefallen. War wohl ein Troll, der hier nur Zeit schinden wollte.
Progbit schrieb: > Lächerlich - Du weißt hoffentlich selbst, daß Slackware das Maß der > Dinge ist! > Nur eine Installation über Sourcen ist die einzig wahre Installation.... Du hast keine Ahnung. Slackware ist eine Binärdistribution und wird als Binärpakete ausgeliefert. Ich weiß das, weil ich früher intensive Slackware benutzt habe. Slackware ist nett zum Verstehen, aber es kostet extra Aufwand und Freizeit. Deswegen wandern auch ein Pro, nach dem er es verstanden hat, irgendwann zu etwas anderem, wie bspw. Debian. Von den Sourcen compiliert Gentoo.
Nano schrieb: > Johannes U. schrieb: >> Der TO ist uebrigens schon laaange weg, nach dem eingangspost kam da >> rein garnix mehr... > > Ja, ist mir auch aufgefallen. > War wohl ein Troll, der hier nur Zeit schinden wollte. Weiss nicht, was Du jetzt mit 'Zeit schinden' meinst... Aber der TO hat eine Frage gestellt, die letztendlich nicht wirklich Sinn macht: Alte Hardware, gegenwaertig Windoof, umsteigen auf Linux... OK, wuerde Sinn machen im Blick auf die Resourcen des alten Rechners. Dann hat er aber noch ohne Zusammenhang neue anzuschaffende Hardware ins Spiel gebracht. Ich denke, der TO hatte nur vor hier wieder einen Linuxdistriflamewar zu entfesseln. Dass da nix mehr von dem TO kam spricht ganz stark dafuer. ---- Uebrigens fuer die Distribildungsluecken hier: Es gibt LinuxMint, das basiert auf Ubuntu Und es gibt LinuxMintDebianEdition (LMDE) das basiert seit LMDE2? auf Debian Stable, urspruenglich war es ein RollingRelease basierend auf Debian Testing.
Johannes U. schrieb: > Nano schrieb: >> Johannes U. schrieb: >>> Der TO ist uebrigens schon laaange weg, nach dem eingangspost kam da >>> rein garnix mehr... >> >> Ja, ist mir auch aufgefallen. >> War wohl ein Troll, der hier nur Zeit schinden wollte. > > Weiss nicht, was Du jetzt mit 'Zeit schinden' meinst... > ... > > Ich denke, der TO hatte nur vor hier wieder einen Linuxdistriflamewar zu > entfesseln. Deswegen wollte er ja Zeit schinden, nämlich unsere.
Progbit schrieb: > Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im > Bild, Page hit ranking: > https://distrowatch.com/ > MX-Linux auf Platz 1, Ubuntu erst auf 6 gefolgt von Debian auf 7 > Das hat eben auch Gründe. Äh, das "Page hit ranking" ist NICHT die "Downloadrate" der Distributionen. Bei diesen Daten geht es lediglich darum, wie oft die Distrowatch-Seite für ebendiese betreffende Distribution angeschaut wurde. Natürlich werden dort unbekannte "unter ferner liefen"-Distributionen, die kaum jemand kennt und noch viel weniger nutzen, viel öfter angeklickt als die verbreiteten und weithin bekannten Distributionen, derentwegen da niemand nachschauen muß. Die Seite sagt also nicht das aus, was Du da naiverweise hinein interpretieren wilst, sondern das Gegenteil: die Aussage der Seite ist, daß Debian, Ubuntu und Co. so bekannt und verbreitet sind, daß niemand nachschauen muß, während MX Linux andererseits so unbekannt und wenig verbreitet ist, daß die Leute erstmal gucken müssen, was das komische Dingsi überhaupt ist.
Progbit schrieb: > Einer schrieb: >> Das Ranking bei Distrowatch ist ihr eigenes, wie oft bei Distrowatch die >> entsprechende Seite über eine Distribution geklickt wurde. > mag sein, aber das allein verrät ja schon das Interesse an der > Distribution. Nein, höchstens an Information über die Distribution -- die aber auch der reinen Neugierde der Distrowatch-User geschuldet sein kann. Ich selbst kannte MX Linux übrigens auch nicht, habe auf die zugehörige Distrowatch-Seite geklickt und dort nichts gefunden, das mein Interesse an der Distribution wecken könnte -- ich bin glücklich mit Debian auf meinen Servern und mit Kubuntu auf meinem Desktop. Aber obwohl ich nicht das geringste Interesse an diesem MX Linux habe, habe ich den Counter für MX Linux in diesem "Ranking" inkrementiert. >> Das Ranking hat gar nichts, aber auch überhaupt nichts mit irgendwelchen >> Downloads irgendwelcher Linux-Distributionen zu tun, und erst recht >> nicht mit der Anzahl der installierten Systeme. > Es sagt aber sehr viel über die Distribution selbst aus! Erst wird Dir erklärt, daß Du da etwas völlig falsches hinein interpretierst, und dann willst Du es einfach nicht wahrhaben. > Warum bitte soll ich mir ein Debian, Ubuntu-System runterladen und dann > nachinstallieren, wenn es dasselbe System gibt wo ich alles was ich > suche schon gleich mit installiert wird - das nennt man Zeitersparnis! > Letztendlich ist es Ubuntu, Debian oder Arch-based und eben nur noch > verbessert. > Aber okay, lieber umständlich und dafür dann Debian bzw. Ubuntu ... und > lange suchen und nachinstallieren, gähn. Was redest Du denn da für einen Quatsch? Wenn ich ein nacktes Kubuntu auf meiner Maschine installiere, ist da schon so ziemlich alles drin, was ich brauche, außer ein paar... "exotischen" Entwicklerwerkzeugen wie dem Emacs, tree, virtualenv und natürlich die build-essentials und die Boost-Bibliotheken. Ansonsten ist da alles für "normale" Desktop-User schon dabei: Webbrowser, Mailprogramm, Officepaket, was man halt so braucht. > Und wie ich auch schon sagte: Richtige Experten nehmen sowieso nur > "Slackware" und sonst nichts - wenn Du schon eingefleischter Purist > bist, solltest Du das eigentlich wissen :-) Nachdem Du Dich erst mit gravierenden Fehlinterpretationen, danach mit einer bemerkenswerten Beratungsresistenz und obendrein mit mehreren schlicht falschen Aussagen hervorgetan hast, bist Du sicher nicht derjenige, der den anderen hier erzählen könnte oder dürfte, was "richtige Experten" nehmen. Hier sind genügend viele Experten unterwegs, mir fallen da auf Anhieb Yalu, Jack, Nop und None ein. > wendelsberg schrieb: >> Und die Anzahl der Downloads nichts mit der Anzahl der installierten >> Systeme. > Aber sicher doch: man macht natürlich die Downloads für /dev/null Unter meiner Kontrolle befinden sich etwa 1200 Server, die alle von unserem Packageserver mit einem vorkonfigurierten Debian installiert wurden. Dabei ist allerdings nur ein einziges Mal ein Debian-Image heruntergeladen worden, das für den besagten Packageserver nämlich... und ich kenne eine ganze Reihe von Netzen, in denen das ähnlich gelaufen ist oder läuft. Und Du kommst hier mit Page Hits von irgendeiner kaum relevanten Website... man müßte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Nano schrieb: > Ubuntu kann gar nicht überlegen sein, da es aufgrund der > Sicherheitslücken unterlegen ist Hör' doch endlich mal auf mit dem Unsinn, das hatten wir doch vor meinem Urlaub schonmal. Dein geliebtes Debian hat ebenfalls Sicherheitslücken und die Pakete aus "contrib" sind genauso vom Community-Support abhängig wie bei Debian. Wenn Du neue Benutzer zu Linux ziehen willst -- was Du vor ein paar Monaten ja wolltest -- dann ist es auch keine gute Idee, ihnen gleich erstmal Angst zu machen. Damit tust Du Ubuntu Unrecht, und erweist Deiner Idee einer wachsenden Linux-Community obendrein einen furchtbar schlechten Dienst. > Außerdem kann es zu Schwierigkeiten beim Distrupgrade kommen. Das habe ich lustigerweise öfter mit Debian erlebt als mit (K)Ubuntu, aber auch bei Debian nur einmal und bei Kubuntu noch nie. Frühe Major-Releases von KDE können allerdings schonmal zickig sein... > Debian ist für den Server und für den Desktop. > Erfahrene Nutzer wissen das. Entwickler wissen aber auch, daß Debian-Pakete zugunsten der Stabilität hin und wieder etwas älter sind und Debian daher für den Desktop weniger gut geeignet ist, wenn man nicht gegen bereits veraltete Pakete und Bibliotheken entwickeln will. Für mich war das tatsächlich der Grund, von Debian auf dem Desktop auf Kubuntu umzusteigen, auch weil die damals gerade neu herausgekommene Debian-Version sich erst ewig Zeit gelassen und dann eine veraltete KDE-Version ausgeliefert hat. Es muß allerdings der Fairneß halber gesagt werden, daß das Debian-Projekt seine damaligen Probleme mit unregelmäßigen und teilweise extem langen Distributionszyklen mittlerweile in den Griff bekommen zu haben scheint.
Progbit schrieb: > Du hast Mint ins Spiel gebracht und dann Mint mit Debian gleichgesetzt - > Mint ist Ubuntu basiert und das ist eben nicht vollkommen identisch mit > Debian. > Also mal wieder falsch verstanden. Ich habe Mint LMDE ins Spiel gebracht, und du hast trotz des expliziten Hinweises noch immer nicht mal nachgeschaut, wofür das wohl stehen mag. Möglicherweise bist du ja in deinen Möglichkeiten diesbezüglich eingeschränkt, weswegen ich mal auflöse „Linux Mint Debian Edition“ – und es zeichnet sich dadurch aus, dass es eben nicht auf Ubuntu basiert – daher der Name. Dazu kommt, dass Ubuntu selbst von Debian abgeleitet ist, so dass selbst das Mint ohne LMDE mittelbar ebenso auf Debian basiert. Abgesehen davon ist Manjaro ebenfalls nicht vollkommen identisch mit Arch. Also entweder, du rechnest die Derivate nun den Mutter-Distributionen zu, dann wären Manjaro/Endavour/… = Arch, und MX/Ubuntu/Mint/… = Debian, und Debian stünde ganz oben, oder du differenzierst halt – für alle gleichermaßen. Alles Andere ist, mit Verlaub, Geschwurbel im Politikerstil – bis hin zu abfälligen Bemerkungen, bei denen nicht mal selbst erfasst wird, wie blöde man damit dasteht. Traurige Sache, sowas. Progbit schrieb: > aber ich habe ja einen klaren Vorteil genannt - Tor > Browser bereits vorinstalliert - das ist längst nicht bei jeder Distri > der Fall! > ... und das kann sehr nervig werden! Jaja, sehr nervig: apt install torbrowser. Oder pacman -S torbrowser. Dafür muss man mindestens ’ne Woche einplanen, oder was willst du gesagt haben? Dass dir selbst das Grundlagenwissen zu großen Teilen zu fehlen scheint, hast du ja nun ausführlich gezeigt. Progbit schrieb: > Geheim, geheim ... LOL :-) > Ach wie gut das niemand weiß wie diese Distri heißt und deshalb sie auch > niemand kennt. Nein, nicht geheim. Nur hier nicht von Bedeutung. Johannes U. schrieb: > Ich denke, der TO hatte nur vor hier wieder einen Linuxdistriflamewar zu > entfesseln. Glaube ich nicht. Ich glaube, es ging ihm um einen klassischen „Linux/Windows ist viel besser, als Windows/Linux, und du bist ja doof!“-Thread. Insofern hat er sein Ziel verfehlt. Wenn’s allerdings nur allgemein um Trollen ging, ist das ein gutes Ergebnis. Vorausgesetzt natürlich, er hat sich an die Regeln gehalten, und nicht mit ’ner Sockenpuppe zusätzlich geheizt. Das müsste die Jury … ähm … die Moderation beurteilen. Wenn natürlich nun noch ’n herbert mit seinem Sockenpuppenstall hier aufschlägt, mag der Thread noch die Kurve zum o.g. Thema kriegen können … ;)
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Nano schrieb: > Deswegen wollte er ja Zeit schinden, nämlich unsere. Wenn das wirklich ein Troll war, dann hatte er vermutlich versucht, den üblichen Windows gegen Linux Krieg anzuzetteln. Statt dessen gab es den selteren Meine-Distro gegen Deine-Distro Krieg. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Statt dessen gab es den > selteren Meine-Distro gegen Deine-Distro Krieg. Nicht mal das ist ordentlich gelungen. Die kläglichen Versuche von Progbit über die Distrowatch-Bande zählen nicht. Die Sache ist ja: wer sich mit Linuxsystemen auskennt, hat’s gar nicht nötig, irgendeine Distribution verbissen zu verteidigen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man mit jeder das Gleiche machen – bis hin zum gleichen Aussehen.
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Jack V. schrieb: > Ich habe Mint LMDE ins Spiel gebracht, und du hast trotz des expliziten > Hinweises noch immer nicht mal nachgeschaut, wofür das wohl stehen mag. > Möglicherweise bist du ja in deinen Möglichkeiten diesbezüglich > eingeschränkt, weswegen ich mal auflöse „Linux Mint Debian Edition“ – > und es zeichnet sich dadurch aus, dass es eben nicht auf Ubuntu basiert > – daher der Name. schön, daß Du jetzt mal explizit erwähnst! Richtig, ich hasse Abkürzungen und schaue ich deswegen auch mittlerweile nicht mehr nach, mir reicht schon der Abkürzungskack und Gendermist im TV. Jack V. schrieb: > Dazu kommt, dass Ubuntu selbst von Debian abgeleitet > ist, so dass selbst das Mint ohne LMDE mittelbar ebenso auf Debian > basiert. Diese Aussage ist falsch - dann müßtest Du auch Ubuntu mit Debian gleichsetzen! Jack V. schrieb: > Abgesehen davon ist Manjaro ebenfalls nicht vollkommen identisch mit > Arch. Also entweder, du rechnest die Derivate nun den > Mutter-Distributionen zu, dann wären Manjaro/Endavour/… = Arch, und > MX/Ubuntu/Mint/… = Debian, und Debian stünde ganz oben, oder du > differenzierst halt – für alle gleichermaßen. Hallo, merkst Du noch was? Mint == Ubuntu und Mint LMDE Sonderedition == Debian. Dumm verkürzen kann jeder. Und genau das habe ich gemacht, als ich Mint mit Ubuntu-based bezeichnet habe. Deine Sonderedition von Mint kennt offenbar der Normaluser nicht unbedingt. Jack V. schrieb: > Nein, nicht geheim. Nur hier nicht von Bedeutung. Und warum zum Teufel nennst Du sie dann nicht mit Namen ??? Ist das eine Sex-Edition oder irgendwas anderes abartiges an diesem Derivat ??! Ich kapier Dir Deine Logik nicht. Jack V. schrieb: > Jaja, sehr nervig: apt install torbrowser. Oder pacman -S torbrowser. Irrtum, es gab noch andere Schwierigkeiten. Und was bitte ist schlimm daran, wenn solche Anwendungen schon vorinstalliert sind?! Darum geht es doch im wesentlichen bei den unterschiedlichen Distris - nur darum! Jack V. schrieb: > Wenn’s allerdings nur > allgemein um Trollen ging, ist das ein gutes Ergebnis. Vorausgesetzt > natürlich, er hat sich an die Regeln gehalten, und nicht mit ’ner > Sockenpuppe zusätzlich geheizt. Das müsste die Jury … ähm … die > Moderation beurteilen. Kaffeesatzleserei, frag mal weiter die Glaskugel.
Progbit schrieb: > Irrtum, es gab noch andere Schwierigkeiten. > Und was bitte ist schlimm daran, wenn solche Anwendungen schon > vorinstalliert sind? Gerade probiert: unter Debian und unter Arch gab’s keinerlei Schwierigkeiten damit. Wovon faselst du also? Und schlimm ist’s nicht, wenn solche Anwendungen vorinstalliert sind. Ist halt nur nervig, überflüssige Anwendungen nach der Installation des Systems entfernen zu müssen. Ich bevorzuge den umgekehrten Weg: ein Grundsystem aufzusetzen und genau das zu installieren, was ich möchte. Deswegen ist sind die ganzen Debian-Derivate (Ubuntu (und damit auch Mint), MX, etc.) auch nix für mich. Was nicht heißt, dass ich mir damit nicht auch ein System nach meinem Wunsch zusammenstellen könnte – nur warum sollte ich mir die zusätzliche Arbeit machen? Progbit schrieb: > Ich kapier Dir Deine Logik nicht. Da ist dir ein Fehler unterlaufen, ich korrigiere das schnell für dich: Progbit wollte im Beitrag #6810512 geschrieben haben: > Ich kapiere Logik nicht Ansonsten wäre dir spätestens jetzt aufgefallen, dass das ganze Gleichsetzen Bullshit ist, genauso, wie das Ranking auf der Seite von Distrowatch. Ist aber schon witzig anzuschauen, wie du verzweifelt versuchst, Streit vom Zaun zu brechen. An keiner Stelle schrieb ich, ein Derivat zu nutzen, btw. Wenn du das Problem mit dem Kapieren der Logik behoben hast, kannst du noch das mit dem sinnerfassenden Lesen angehen – und anschließend können wir uns gerne weiter über das Thema austauschen. Vorher jedoch nicht – bis dann :)
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Sheeva P. schrieb: > Nein, höchstens an Information über die Distribution -- die aber auch > der reinen Neugierde der Distrowatch-User geschuldet sein kann. da gebe ich Dir recht, der Meßwert bezieht sich eben nur auf die Besucher dieser Seite. Nur warum sollte ich eine Distri, die ich schon auf der Platte habe und die läuft, dann wieder zugunsten der Ur-Distri Debian killen ... zumal es dasselbe in grün ist ??! > Ich > selbst kannte MX Linux übrigens auch nicht, habe auf die zugehörige > Distrowatch-Seite geklickt und dort nichts gefunden, das mein Interesse > an der Distribution wecken könnte Die Distri ist Debian-based und damit im Prinzip schon wie Debian - nur das ich eben nicht nachinstallieren muß was mir so gefällt bzw. ich diesen elenden KDE Desktop eben nicht habe. > -- ich bin glücklich mit Debian auf > meinen Servern und mit Kubuntu auf meinem Desktop. ich teste eben gern mal was aus und Kubuntu würde mir schon allein wegen des Desktops KDE nicht gefallen. > Aber obwohl ich nicht > das geringste Interesse an diesem MX Linux habe, habe ich den Counter > für MX Linux in diesem "Ranking" inkrementiert. Mir ist das doch egal wo MX-Linux in diesem Ranking liegt! Es war ein Beispiel von vielen, daß es für einen Anfänger vielleicht ganz sein könnte wegen der bereits vorinstallierten Anwendungen. Von mir aus kannst Du auch zweimal an der Bundestagswahl teilnehmen, juckt mich doch nicht. > Erst wird Dir erklärt, daß Du da etwas völlig falsches hinein > interpretierst, und dann willst Du es einfach nicht wahrhaben. das kann sein, weil es eben nur die Besucher dieser Seite betrifft. > Was redest Du denn da für einen Quatsch? Wenn ich ein nacktes Kubuntu > auf meiner Maschine installiere, ist da schon so ziemlich alles drin, > was ich brauche, außer ein paar... "exotischen" Entwicklerwerkzeugen wie > dem Emacs, tree, virtualenv und natürlich die build-essentials und die > Boost-Bibliotheken. Ansonsten ist da alles für "normale" Desktop-User > schon dabei: Webbrowser, Mailprogramm, Officepaket, was man halt so > braucht. Ja genau, KDE Desktop, den ich nicht haben will - der ist Default-Desktop. Den will ich nicht und deswegen wähle ich eine andere Distri, die genauso gut ist, weil auch Debian-based !!! ... offenbar ganz schwer zu verstehen! > Nachdem Du Dich erst mit gravierenden Fehlinterpretationen, danach mit > einer bemerkenswerten Beratungsresistenz und obendrein mit mehreren > schlicht falschen Aussagen hervorgetan hast, bist Du sicher nicht > derjenige, der den anderen hier erzählen könnte oder dürfte, was > "richtige Experten" nehmen. Hier sind genügend viele Experten unterwegs, > mir fallen da auf Anhieb Yalu, Jack, Nop und None ein. blablabla ... hier sind vor allen Dingen arrogante Selbstdarsteller unterwegs - und wenn man das so sieht, dann kann man auch alles auf Windows, Citrix, usw. begrenzen oder von mir aus auch Mac - da gibt's das Optimum zum hohen Preis. Wenn Du schon mit Linux für Unternehmen kommst, dann ist das Minimum ein kommerzielles Linux ... was Debian wohl mittlerweile auch anbietet. > Unter meiner Kontrolle befinden sich etwa 1200 Server, die alle von > unserem Packageserver mit einem vorkonfigurierten Debian installiert > wurden. Gibt es Support von Debian wie bei Microsoft & Co. ? > Dabei ist allerdings nur ein einziges Mal ein Debian-Image > heruntergeladen worden, das für den besagten Packageserver nämlich... > und ich kenne eine ganze Reihe von Netzen, in denen das ähnlich gelaufen > ist oder läuft. Und Du kommst hier mit Page Hits von irgendeiner kaum > relevanten Website... man müßte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Du hast offenbar nicht kapiert, daß die anderen Distris ebenfalls entweder Debian, Ubuntu, oder Arch-based sind! Für den Privatanwender, der Zeit und Lust zum Experimentieren hat also kein Ding. Insofern ist völlig egal, ob Du auch mal eine andere Distri ausprobierst. Und wenn Du ganz gegen Experimente ist, dann mußt Du eben genau das, was DEINE Firma Dir vorgibt, nehmen - es sei denn Du bist Dein eigener Chef ?! Ist das so? Kommt mir fast so vor! Offenbar siehst Du die Welt nur aus Deiner begrenzten Sicht mit maximalen Freiraum - kann das sein ?!
Jack V. schrieb: > Die Sache ist ja: wer sich mit Linuxsystemen auskennt, hat’s gar nicht > nötig, irgendeine Distribution verbissen zu verteidigen. Bis auf ganz > wenige Ausnahmen kann man mit jeder das Gleiche machen – bis hin zum > gleichen Aussehen. Wie gesagt, ist eben nicht alles gleich! Bei den Distris und auch bei manchen Ur-Systemen wirst Du böse Überraschungen erleben, weil z.B. irgendein bescheuerter Treiber fehlt - den es zwar gibt, aber der bei der Grundinstallation einfach nicht dabei war, usw., usw. Die Hardware ist nun mal generell auf Windows und nicht auf Linux ausgelegt. Bei den Ur-Systemen ist das leider auch nicht immer das Gelbe vom Ei, sonst wäre Gentoo oder Slackware ja weit verbreitet.
Jack V. schrieb: > Gerade probiert: unter Debian und unter Arch gab’s keinerlei > Schwierigkeiten damit. Wovon faselst du also? Und schlimm ist’s nicht, > wenn solche Anwendungen vorinstalliert sind. Ja, ich will keinen KDE Desktop, weil er mir nicht gefällt. Beim Tor Browser hatte ich damals Schwierigkeiten mit Ubuntu-based System, usw., usw.. Das ist auch schon lange her. > Ist halt nur nervig, > überflüssige Anwendungen nach der Installation des Systems entfernen zu > müssen. Was bitte ist schlimm daran eine Distri zu wählen, wo ich genau das nicht machen muß ??? > Ich bevorzuge den umgekehrten Weg: ein Grundsystem aufzusetzen > und genau das zu installieren, was ich möchte. jeder wie er mag. > Deswegen ist sind die > ganzen Debian-Derivate (Ubuntu (und damit auch Mint), MX, etc.) auch nix > für mich. für mich ist das ein Zeitvorteil. > Was nicht heißt, dass ich mir damit nicht auch ein System nach > meinem Wunsch zusammenstellen könnte – nur warum sollte ich mir die > zusätzliche Arbeit machen? puh, was soll man dazu noch sagen - wenn Dir deinstallieren und installieren Spaß macht, dann bitte. > Da ist dir ein Fehler unterlaufen, ich korrigiere das schnell für dich: nein, jetzt verrate doch endlich mal DEINE Distri, die Du permanent aus unerfindlichen Gründen verschweigst ?! Was ist das für eine Logik ??? Ist das eine supergeheime Distri, die niemand außer Dir kennen darf ??? Ich kapiere es nicht! Warum redest Du permanent um den heißen Brei herum ?
Treiber können den Unterschied ausmachen. Auf einem ASUS Netbook E203NA funktionierte vor einem Jahr von allen getesteten Distos nur Mint 19 ordentlich (evtl auch das zugrundeliegende Ubuntu). Debian, Fedora 32, Mint 20 und Ubuntu 20.04 lieferten nur ein Zehntel der WLAN-Rate. Manjaro bootete nach deaktiviertem Secure Boot und einer perfekten Installation in einen perfekt schwarzen Schirm. OpenSUSE 15.2 war auch kein Glück beschieden. Da ich weder Lust noch Zeit hatte, daran ewig rumzubasteln, blieb es eben beim Mint 19.
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Meine Güte, das lässt dir so gar keine Ruhe, oder? Progbit schrieb: > Wie gesagt, ist eben nicht alles gleich! Bei den Distris und auch bei > manchen Ur-Systemen wirst Du böse Überraschungen erleben, weil z.B. > irgendein bescheuerter Treiber fehlt - den es zwar gibt, aber der bei > der Grundinstallation einfach nicht dabei war Ja und? Dann installiere ich den halt auf dem vorgesehenen Weg. Da ist doch die Distribution völlig egal. Werd doch mal konkret, und nenne mal eine Distribution, die ich nicht so einrichten könnte, wie irgendeine andere Distribution. Progbit schrieb: > Warum redest Du permanent um den heißen Brei herum? Nenne mir den Grund, warum es in dieser Diskussion irgendwie von Bedeutung sein sollte, und ich benenne die betreffende Distribution noch einmal, und zwar in einer eigenen Zeile in fetter Schrift, damit du’s auch mitbekommst :D Progbit schrieb: >> Ist halt nur nervig, >> überflüssige Anwendungen nach der Installation des Systems entfernen zu >> müssen. > Was bitte ist schlimm daran eine Distri zu wählen, wo ich genau das > nicht machen muß? Nix. Genau deswegen mache ich es ja.
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Jack V. schrieb: > Ja und? Dann installiere ich den halt auf dem vorgesehenen Weg. Da ist > doch die Distribution völlig egal. Werd doch mal konkret, und nenne mal > eine Distribution, die ich nicht so einrichten könnte, wie irgendeine > andere Distribution. habe ich doch schon gesagt: Zeitersparnis und auch Speicherplatzersparnis auf der Festplatte. Es geht nicht darum was ich kann, sondern was schon pre-installed ist und was nicht ... offenbar auch nicht verstanden. Ich will nicht SysAdmin werden, sondern die installierten oder auch nicht installierten Anwendungen "anwenden" und deshalb wähle ich eine Distri wo schon alles größtenteils pre-installed ist was ich suche. Jack V. schrieb: > Nenne mir den Grund, warum es in dieser Diskussion irgendwie von > Bedeutung sein sollte, und ich benenne die betreffende Distribution > noch einmal, und zwar in einer eigenen Zeile in fetter Schrift, damit > du’s auch mitbekommst :D was heißt hier "noch einmal"? Ist das denn so schwierig die Distri, die Du verwendest zu benennen? ... Du eierst rum wie der Olaf. Also Mint Spezial Debian Edition - oder was jetzt? Jack V. schrieb: > Nix. Genau deswegen mache ich es ja. siehst Du und ich eben auch - nur ich werde deswegen kritisiert ... das ist einfach nur albern.
Progbit schrieb: > habe ich doch schon gesagt: Zeitersparnis und auch > Speicherplatzersparnis auf der Festplatte. Das widerspricht aber irgendwie dem Punkt, dass du den vorinstallierten TOR-Browser ausdrücklich als Vorteil dargestellt hast: Progbit schrieb: > das ist richtig, aber ich habe ja einen klaren Vorteil genannt - Tor > Browser bereits vorinstalliert - das ist längst nicht bei jeder Distri > der Fall! Es spart weder Zeit, noch Platz, wenn Dinge vorinstalliert werden, die man nicht braucht und entsprechend anschließend mühsam zusammensammeln und deinstallieren muss. Progbit schrieb: > was heißt hier "noch einmal"? Das heißt, dass jemand, der zu lesen versteht, diesem Thread an mehreren Stellen entnehmen kann, welche Distributionen ich hauptsächlich einsetze. Warum der Punkt in dieser Diskussion von Bedeutung sein soll, ist jedoch nirgends zu finden. Und nein – Mint ist es ganz bestimmt nicht. Der einzige Grund, warum jemand dermaßen penetrant auf die erneute Herausstellung der Information beharren könnte, wäre, dass er einen weiteren „meine Distri ist toll, deine Distri ist doof!“-Flame anzetteln will. Und das ist Kindergartenniveau. Es gibt keine „beste Distribution“, auch wenn dieses unsägliche „Ranking“ auf dieser Seite da was Anderes glauben machen will. Progbit schrieb: > Jack V. schrieb: >> Nix. Genau deswegen mache ich es ja. > siehst Du und ich eben auch - nur ich werde deswegen kritisiert ... das > ist einfach nur albern. Weißt du nicht einmal selbst, was du geschrieben hast? Du hast das genaue Gegenteil dargestellt: dass es nämlich ein Vorteil wäre, wenn der ganze Kram, den man nicht braucht, vorinstalliert würde. Siehe das Zitat von dir oben.
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Jack V. schrieb: > Das widerspricht aber irgendwie dem Punkt, dass du den vorinstallierten > TOR-Browser ausdrücklich als Vorteil dargestellt hast: > > Progbit schrieb: >> das ist richtig, aber ich habe ja einen klaren Vorteil genannt - Tor >> Browser bereits vorinstalliert - das ist längst nicht bei jeder Distri >> der Fall! für mich ist das eben ein Vorteil, für andere nicht. Es muß ja nicht jeder das Gleiche gut finden. Speicherplatz spart man vor allen Dingen mit der Wahl des Desktops ein! Da sind die paar Megabit für den Browser ganz unerheblich. > Das heißt, dass jemand, der zu lesen versteht, diesem Thread an mehreren > Stellen entnehmen kann, welche Distributionen ich hauptsächlich > einsetze. Deswegen kann man ja so freundlich sein und nochmal den Namen der Distribution wiederholen - das sollte doch kein Problem sein ): Na ja, ich geb's auf. > Warum der Punkt in dieser Diskussion von Bedeutung sein soll, > ist jedoch nirgends zu finden. weil es mich eben mal interessiert und ich mir keinen Wolf suchen will. > Und nein – Mint ist es ganz bestimmt > nicht. Der einzige Grund, warum jemand dermaßen penetrant auf die > erneute Herausstellung der Information beharren könnte, wäre, dass er > einen weiteren „meine Distri ist toll, deine Distri ist doof!“-Flame > anzetteln will. Leidest Du unter Verfolgungswahn? Das interessiert mich doch gar nicht. Das Ganze kommt mir vor wie bei der Pfandabgabestelle am Supermarkt - eine lange endlose Schlange. Ich will dann jemanden meine 4 Glasflaschen schenken, der seine Pfandflaschen im halbvollen Einkaufswagen hat und sonst nichts. Er braucht also nichts zu tragen, sondern nur den Wagen zu schieben. Er: Ne, ich nehme nur Plastikflaschen als Geschenk, kein Glaspfand. Ich: Aber Sie stehen doch hier an in der Schlange und in Ihrem Wagen ist noch Platz. Er: Nö, will ich nicht, ich nehme nur Plastikpfandflaschen. Und so SCHIZOPHREN ist mittlerweile die Diskussion hier )): > Es gibt keine „beste > Distribution“, auch wenn dieses unsägliche „Ranking“ auf dieser Seite da > was Anderes glauben machen will. das habe ich nirgendwo behauptet - das ist Deine Fehldeutung. Aber von nichts kommt auch nichts - es gibt eben "Gründe" für ein Ranking, ob einem das nun gefällt oder nicht ist völlig egal. Du kannst ja auch auf die internen Bewertungen schauen und dann liegt Arch auf Platz 1 - und nun? Paßt Dir dann wohl auch nicht ): > Weißt du nicht einmal selbst, was du geschrieben hast? Du hast das > genaue Gegenteil dargestellt: dass es nämlich ein Vorteil wäre, wenn der > ganze Kram, den man nicht braucht, vorinstalliert würde. Siehe das Zitat > von dir oben. das ist aber auf den Desktop und andere speicherintensive Anwendungen bezogen. Der Speicherbedarf für einen Browser ist im Vergleich dazu ein Witz! Daran merkt man dann auch wieder einiges, na ja okay - Du bist natürlich der Gott mit Deiner geheimen Distribution ): Sorry, ich bin raus hier!
Progbit schrieb: > Speicherplatz spart man vor allen Dingen mit der Wahl des Desktops ein! > Da sind die paar Megabit für den Browser ganz unerheblich. Firefox ist derzeit installiert fast 1800 Megabit (225 Megabyte) groß. Die Unterschiede zwischen den Desktopumgebungen dürften nicht sehr viel größer sein, was die installierte Größe angeht. Misst du da etwa mit zweierlei Maß? Abgesehen davon kannst du jedes DE unter jeder Distri installieren. Ist natürlich nicht übermäßig klug, etwa Kubuntu zu nehmen, wenn man plant, Xfce4 zu nutzen, aber ein Problem in dem Sinne ist’s nicht. Progbit schrieb: > Das interessiert mich doch gar nicht. … sagt der, der mir erzählen will, welches die beste Distribution wäre … Progbit schrieb: > Du kannst ja auch auf die internen Bewertungen schauen und dann liegt > Arch auf Platz 1 - und nun? Paßt Dir dann wohl auch nicht ): Anders: Was wo auf welcher Liste steht ist mir egal. Es passt mir nur nicht, wenn jemand daherkommt den Leuten erzählen will, dass ihre Distri ja nicht so toll wäre, weil sie in irgendsoeiner Liste nicht direkt oben stehen würde. Falls du wieder an unerklärlichen Gedächtnislücken leiden solltest, hier das betreffende Statement: Progbit schrieb: > Einer schrieb: >> Debian ist nett für Server. Bei Desktop ist Ubuntu überlegen. > Entscheidend sind die Downloadraten und die siehst Du hier - rechts im > Bild, Page hit ranking: > https://distrowatch.com/ > MX-Linux auf Platz 1, Ubuntu erst auf 6 gefolgt von Debian auf 7 Progbit schrieb: > Sorry, ich bin raus hier! Bis später o/
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Ubuntu kann gar nicht überlegen sein, da es aufgrund der >> Sicherheitslücken unterlegen ist > > Hör' doch endlich mal auf mit dem Unsinn, das hatten wir doch vor meinem > Urlaub schonmal. Ich habe dir das letztes mal schon bewiesen, ich kann nichts dafür, wenn du Faktenresistent bist. > Dein geliebtes Debian hat ebenfalls Sicherheitslücken > und die Pakete aus "contrib" sind genauso vom Community-Support abhängig > wie bei Debian. Ich habe nicht behauptet, dass es gar keine Sicherheitslücken hätte, meine Aussage war, dass die Pakete in Debian einen Maintainer haben, Sicherheitslücken protokolliert und getrackt werden und dass die Pakete auch nach dem Release noch meist gefixt werden und in den drei Punkten unterschiedet sich Ubuntu im universe und multiverse Zweig. Bei Ubuntu gibt's keine Maintainer für diese Pakete aus diesen Repos. Ebenfalls gibt's kein Tracking der Sicherheitslücken in diesen Pakten aus diesen Repos. Und wenn's mal irgendwo im Bugrepor auftaucht, ist Canonical auch nicht zuständig das zu fixen. Wenn's keinen gibt, der nen Patch einpflegt, dann bleibt die Sicherheitslücke bestehen, obwohl sie Canonical schon lange gemeldet wurde. Und da Ubuntu die Pakete von SID nimmt sieht's folgendermaßen aus: Debian = Debian Sicherheitslücken + Fixes Ubuntu = Debian Sicherheitslücken + Sicherheitslücken die in Debian Fixes haben Ein kleinen Vorteil bei manchen Paketen, nicht bei allen, hat man höchsten nur in den Zeitraumen, in dem der Release von Ubuntu LTS noch nicht so lange her ist, wie der von Debian stable. Denn in dem Ausnahmefall profitiert man dann meist von den Bugsfixes in den neueren Upstreamversionen. Dass Bugs aber erst nach Release bekannt werden und dann nicht gefixt werden, kommt bei Ubuntu für die genannten Repos aber dennoch vor. > Wenn Du neue Benutzer zu Linux ziehen willst -- was Du > vor ein paar Monaten ja wolltest -- dann ist es auch keine gute Idee, > ihnen gleich erstmal Angst zu machen. Damit tust Du Ubuntu Unrecht, und > erweist Deiner Idee einer wachsenden Linux-Community obendrein einen > furchtbar schlechten Dienst. Ich habe ihm keine Angst gemacht. Ich habe ihm Arbeit erspart und ihm gleich das empfohlen was langfristig ohnehin besser ist. Zwischen Debian stable none-free und Ubuntu gibt es nämlich bei der Anfängertaulgichkeit keinen großen Unterschied und die die Wiki auf ubuntusuers sind in 99 % der Fälle 1:1 auf Debian übertragbar, eben weil Ubuntu auf Debian basiert. Auch das sagte ich schon. >> Außerdem kann es zu Schwierigkeiten beim Distrupgrade kommen. > > Das habe ich lustigerweise öfter mit Debian erlebt als mit (K)Ubuntu, > aber auch bei Debian nur einmal und bei Kubuntu noch nie. Frühe > Major-Releases von KDE können allerdings schonmal zickig sein... Das kauf ich dir jetzt nicht ab. Dann hast du entweder Debian Testing oder Experimental genommen, das Upgrade zu früh, also vor Release gemacht, in dem System vorher herumgepfuscht oder die Anzahl der upgegradeten Debian Systeme waren deutlich größer, als die Anzahl an Ubuntu Systemen, so dass das kein repräsentitativer Vergleich ist. Bei mir ist die Anzahl der Systeme die ich upgegeraded habe auf beiden Seiten in etwa identisch und Ubuntu machte da weitaus mehr Probleme als Debian. Mal ging nach dem Ubuntu Upgrade der Scanner nicht mehr, der vorher ging, mal deinstallierte das Upgrade elementare wichtige Pakete, die es nicht deinstallieren sollte. Usw. bei Ubuntu schon alles passiert. Bei Debian verläuft das Update in der Regel sauber und dazu gibt es noch, wie beim Tracking der Sicherheitslücken auch, Veröffentlichungshinweise, die mögliche Problemfälle beim Upgrade im Vorfeld behandeln: https://www.debian.org/releases/stable/ Als Admin kann man sich durch vorheriges lesen oder gezieltes raussuchen der relevanten Punkte also im Vorfeld darauf einstellen. Plötzliche Überraschungen sind dadurch selten. So etwas kenne ich, abgesehen von einer normalen Releaseinformation, in der solche Sachen höchstens nur wenn's ganz dringend ist, behandelt werden, von Ubuntu nicht. Punkte die übrigens im Vorfeld in den Veröffentlichungshinweisen aufgezählt werden, zählen nicht als Probleme beim Upgrade. Da das alles bekannte Punkte sind und in der Regel auch angegeben ist, welche Handlungen bei solchen Fällen dann durchzuführen sind. >> Debian ist für den Server und für den Desktop. >> Erfahrene Nutzer wissen das. > > Entwickler wissen aber auch, daß Debian-Pakete zugunsten der Stabilität > hin und wieder etwas älter sind und Debian daher für den Desktop weniger > gut geeignet ist, wenn man nicht gegen bereits veraltete Pakete und > Bibliotheken entwickeln will. Das ist ein ganz anderes Anwendungsszenario. Wenn man als Entwickler brandneue Libs braucht, dann testet man das in einer VM und nutze als Hostsystem fürs eigentliche arbeiten in der IDE einen stabilen Unterbau, wie eben Debian stable. Als auch das machst du falsch. Denn wenn dir ein Update in einem Rolling Release oder Testing oder ner Distri, die bei normalen Updates auch Probleme macht dazu führt, dass du nicht weiterarbeiten kannst, dann kostet das deinen Arbeitgeber oder falls du das bist, Zeit und Geld. Dann musst du erstmal das System wieder zum Laufen bringen und in der Zeit kannst du dann nicht an deinem eigentlichen Projekt arbeiten. Wir habe auch nicht mehr das Jahr 2000, wo sogar die Desktopsysteme und wichtige Nutzerprogramme Monat für Monat wichtige neue Funktionen bekamen, die man unbedingt haben musste. Die Desktopsysteme und Linux als Desktop sind inzwischen funktional so reif, dass die Änderungen sich meist nur noch auf unwesentliche Kleinigkeiten beziehen. D.h. ob du jetzt auf nicht allzu neuer Hardware einem Debian Stretch (oldoldstable), Buster (oldstable) oder Bullseye (stable) deine Officeaufgaben machst, ist völlig egal. Alle drei Distributionsversionen eigenen sich da gleich gut. Da gibt's jetzt nichts in Bullseye, was man unbedingt haben muss, also ein Feature, was bedeuten würde, dass man ohne dieses Feature seine Officeaufgabe nicht machen könne. Da holst du dir mit einem rolling release ähnlichen Unterbau wie einem Debian Bookworm (testing) weitaus mehr Probleme ins Haus, also du damit lösen könntest. Und hat man mal eine Anwendung, bei der man als Desktopnutzer wirklich die allerneuste Version braucht, dann ist meist ein Paket aus den Debian Backports, ein selber compilieren und installieren nach /usr/local/ oder opt oder andere Lösungen wie Flatpaks oder, wenns mehr ist, eine VM, die bessere Lösung. > Für mich war das tatsächlich der Grund, > von Debian auf dem Desktop auf Kubuntu umzusteigen, auch weil die damals > gerade neu herausgekommene Debian-Version sich erst ewig Zeit gelassen > und dann eine veraltete KDE-Version ausgeliefert hat. > Es muß allerdings > der Fairneß halber gesagt werden, daß das Debian-Projekt seine damaligen > Probleme mit unregelmäßigen und teilweise extem langen > Distributionszyklen mittlerweile in den Griff bekommen zu haben scheint. Es kommt inzwischen ca. alle 2 Jahre eine neue stable Version. Als Desktopnutzer reicht das in der Regel aus. Die Zeiten von früher, wo man ewig warten musste und gleichzeitig auch viel Entwicklung auf der Desktopebene hatte, sind schon lange vorbei. Der letzte große Ausrutscher war bei Sarge, das brauchte bis zum Release 35 Monate und war, je nachdem, wie man rechnet, vor 16-19 Jahren. Da das schon so lange zurückliegt und heute kein Problem mehr ist, wäre das vielleicht mal ein Anlass zu Debian wieder zurückzukehren. Und leg dir mal zum Compilieren einen Buildserver zu.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Deswegen wollte er ja Zeit schinden, nämlich unsere. > > Wenn das wirklich ein Troll war, dann hatte er vermutlich versucht, den > üblichen Windows gegen Linux Krieg anzuzetteln. Statt dessen gab es den > selteren Meine-Distro gegen Deine-Distro Krieg. ;-) Ja, das könnte schon sein.
Jack V. schrieb: > Und schlimm ist’s nicht, > wenn solche Anwendungen vorinstalliert sind. Ist halt nur nervig, > überflüssige Anwendungen nach der Installation des Systems entfernen zu > müssen. Ich bevorzuge den umgekehrten Weg: ein Grundsystem aufzusetzen > und genau das zu installieren, was ich möchte. Deswegen ist sind die > ganzen Debian-Derivate (Ubuntu (und damit auch Mint), MX, etc.) auch nix > für mich. Ich war zwar nicht angesprochen, will aber mal auf diesen Punkt eingehen. Das habe ich früher so gemacht, als Festplattenplatz noch knapp war. Da war ich viele Jahre lang deswegen Slackwarenutzer und habe die Paketabhängigkeiten manuell selber aufgelöst. Aber heute ist mir das nicht mehr wichtig und die Vorzüge eines Debian Systems kommen dann beim Wartungsaufwand deutlich zur Geltung. Mein usr Verzeichnis ist kaum größer als 17 GB + 3 GB für die restlichen Systemsachen unter / im Verhältnis zu der 1 TB großen SSD ist das nichts. > Was nicht heißt, dass ich mir damit nicht auch ein System nach > meinem Wunsch zusammenstellen könnte – nur warum sollte ich mir die > zusätzliche Arbeit machen? Du könntest es als Hauptsystem einsetzen. Denn dann spartest du dir Arbeit beim Updaten und hast, zumindest im Fall von Debian, eine riesen Auswahl an Software aus den Repos.
Progbit schrieb: > Wenn Du schon mit Linux für Unternehmen kommst, dann ist das Minimum ein > kommerzielles Linux ... was Debian wohl mittlerweile auch anbietet. Bist du BWL-er aus der Marketingabteilung? Entweder du hast ne gescheite Inhouse IT, dann brauchst du das nicht oder du musst dir dann als Ahnungsloser halt nen Servicevertrag mit einer darauf spezialisierten IT Firma abschließen. >> Unter meiner Kontrolle befinden sich etwa 1200 Server, die alle von >> unserem Packageserver mit einem vorkonfigurierten Debian installiert >> wurden. > Gibt es Support von Debian wie bei Microsoft & Co. ? Es gibt Firmen, die Supportverträge anbieten und dir Debian installieren.
Nimmt einen Fujitsu Q920 Mini-PC mit i5-4590T, 8G RAM, 128G SSD und Win10Pro, gerade wurde ca. 4.000 Stück als Rückläufer über Refubrish-Firmen verkauft. Ich habe 149€ auf eBay bezahlt, aktuell kostet 169€ und mit 250G SSD um die 200€. Für den Preis absolut unschlagbar, leider bessere Variante geht über 350€, was weniger Sinn macht.
Progbit schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nein, höchstens an Information über die Distribution -- die aber auch >> der reinen Neugierde der Distrowatch-User geschuldet sein kann. > da gebe ich Dir recht, der Meßwert bezieht sich eben nur auf die > Besucher dieser Seite. Sieh an. > Nur warum sollte ich eine Distri, die ich schon auf der Platte habe und > die läuft, dann wieder zugunsten der Ur-Distri Debian killen ... zumal > es dasselbe in grün ist ??! Wer hat davon gesprochen? Ach ja, niemand. Du diskutierst gegen Strohpuppen, die Du zuvor selbst aufgebaut hast, und das, wogegen Du argumentierst, findet nur in Deinem eigenen Kopf statt. Mir ist das nämlich -- im Gegensatz zu Dir -- völlig egal, was für eine Distribution andere benutzen, wenn sie damit zurecht kommen. Linux ist Linux, und die Distributionen unterscheiden sich nicht wesentlich. Die eine ist ein bisschen aktueller, eine andere etwas stabiler, wieder eine ist ein wenig bunter und andere sind auf weitere Bedürfnisse optimiert, etwa so Sachen wie Skolelinux für Schulen, Scientific Linux für wissenschaftliche Arbeit, Kali Linux für Penetrationstester und Ähnliches, und so weiter. Linux ist Linux, das tut sich relativ wenig. Darum ärgere ich mich auch manchmal, daß, wenn hier ein Endanwender auftaucht und Probleme mit Linux oder Linux-Anwendungen schildert, plötzlich drölfzig "Wohlmeinende" aufpoppen und zwar nichts zur Lösung dieses Problems beitragen können aber den sofortigen Wechsel auf ihre ganz persönliche $Lieblingsdistribution empfehlen. Aber Linux ist Linux ist Linux -- und alles andere ist entweder Anfänger- oder Fanboy-Geschwafel. >> Ich >> selbst kannte MX Linux übrigens auch nicht, habe auf die zugehörige >> Distrowatch-Seite geklickt und dort nichts gefunden, das mein Interesse >> an der Distribution wecken könnte > Die Distri ist Debian-based und damit im Prinzip schon wie Debian Jo, ein Debian mit XFCE... gähn. Wenn die Distribution ohnehin wie Debian ist, dann ist sie überflüssig, denn Debian gibt es schon und XFCE auch. Und nur für eine Vorauswahl bestimmter Pakete eine eigene Distribution zu schaffen, ist am Ende einfach nur dumm, im Zweifelsfall könnte man das auch als Metapackage mit entsprechenden Dependencies oder sogar als eine Liste veröffentlichen, wie sie dpkg(1) mit dem Parameter "--get-selections" erzeugt. > - nur > das ich eben nicht nachinstallieren muß was mir so gefällt bzw. ich > diesen elenden KDE Desktop eben nicht habe. Mußt Du ja nicht. Ich habe... 1997 oder so meinen damaligen FVWM gegen KDE getauscht, benutze seitdem nahezu überall den KDE, und ich mag ihn. Wenn er Dir nicht zusagt, dann benutz' halt etwas, das Dir besser gefällt, das ist mir doch egal. Ich mag eben den KDE und komme damit wunderbar zurecht, manchmal sogar auf älteren oder kleineren Büchsen, aber dort benutze ich hin und wieder LXDE, XFCE oder den guten alten WindowMaker. ;-) >> -- ich bin glücklich mit Debian auf >> meinen Servern und mit Kubuntu auf meinem Desktop. > ich teste eben gern mal was aus und Kubuntu würde mir schon allein wegen > des Desktops KDE nicht gefallen. Sogar auf meinem Kubuntu benutze ich etliche Anwendungen, die nicht zum KDE gehören, und tatsächlich ist auf fast allen meinen Kubuntus neben dem dort standardmäßig installierten KDE auch noch eine andere Umgebung vorhanden für, sagen wir mal, spezielle Anwendungsfälle. > Mir ist das doch egal wo MX-Linux in diesem Ranking liegt! Nein, das ist es Dir offensichtlich nicht. Schließlich hast Du uns triumphierend und im Brustton der überlegenen Allwissenheit erklärt, daß Dein MX Linux (das übrigens ohne Bindestrich geschrieben wird) allen anderen überlegen sei, weil es bei den "Downloadraten" von Distrowatch ganz vorne liege. Dann haben Dir kluge Leute erklärt, daß es da nur um die "Downloadraten" der Beschreibungen von der betreffenden Webseite geht und Dein "Ranking" nur belegt, wie unbekannt die MX Linux-Distribution ist -- und jetzt ist es Dir auf einmal egal? >> Was redest Du denn da für einen Quatsch? Wenn ich ein nacktes Kubuntu >> auf meiner Maschine installiere, ist da schon so ziemlich alles drin, >> was ich brauche, außer ein paar... "exotischen" Entwicklerwerkzeugen wie >> dem Emacs, tree, virtualenv und natürlich die build-essentials und die >> Boost-Bibliotheken. Ansonsten ist da alles für "normale" Desktop-User >> schon dabei: Webbrowser, Mailprogramm, Officepaket, was man halt so >> braucht. > Ja genau, KDE Desktop, den ich nicht haben will - der ist > Default-Desktop. Du kannst ein Xubuntu nehmen, da ist standardmäßig der von Dir anscheinend bevorzugte XFCE-Desktop installiert, oder Lubuntu mit LXDE, oder... > Den will ich nicht und deswegen wähle ich eine andere Distri, die > genauso gut ist, weil auch Debian-based !!! ... offenbar ganz schwer zu > verstehen! Ich bevorzuge auf Desktops immer noch ein *buntu, und das halte ich auch für ganz besonders anfängergeeignet -- und nicht nur ich, sondern auch die Leute bei Heise [1], ganz am Rande bemerkt. Aber am Ende ist es mir völlig gleichgültig, wumpe, Hupe, Latte oder schlicht egal, was andere Leute benutzen. Sollen sie doch nehmen was sie wollen -- das mache ich für mich ja auch. [1] https://www.heise.de/tipps-tricks/Debian-vs-Ubuntu-was-ist-besser-4365976.html >> Hier sind genügend viele Experten unterwegs, >> mir fallen da auf Anhieb Yalu, Jack, Nop und None ein. > > blablabla ... hier sind vor allen Dingen arrogante Selbstdarsteller > unterwegs -- allen voran Du höchstselbst -- > - und wenn man das so sieht, dann kann man auch alles auf > Windows, Citrix, usw. begrenzen oder von mir aus auch Mac - da gibt's > das Optimum zum hohen Preis. Auch darüber ließe sich trefflich streiten, ich mag die Macs zwar sehr gerne, aber trotzdem keinen benutzen. Ich mag Wahlfreiheit. > Wenn Du schon mit Linux für Unternehmen kommst, dann ist das Minimum ein > kommerzielles Linux ... was Debian wohl mittlerweile auch anbietet. Wenn ein Unternehmen genug Linux-Knowhow im Hause hat, braucht es sowas nicht. Allerdings IST Ubuntu ein kommerzielles Linux, für das es auch Support gibt, und für Debian gibt es ebenfalls herausragenden kommerziellen Support etwa bei der credativ GmbH aus Jülich, heute in Mönchengladbach. >> Unter meiner Kontrolle befinden sich etwa 1200 Server, die alle von >> unserem Packageserver mit einem vorkonfigurierten Debian installiert >> wurden. > Gibt es Support von Debian wie bei Microsoft & Co. ? Zum Glück nicht! Als ich letztes Mal den Microsoft-Support bemüht habe, weil das Outlook eines Kunden mehr als die erlaubten 2 Gigabyte in seine PST-Datei geschrieben hatte und sie dann nicht mehr öffnen konnte, hat mit Microsoft zwar ein vorhandenes Tool angeboten, um den von Outlooks Bug verursachten Fehler zu beheben, aber bitte nur gegen Einwurf kleiner Münzen. Mit anderen Worten: erst hatte deren schrottiges Mailprogramm die Daten meines Kunden beschädigt und dann hatten sie die unglaubliche Frechheit, auch noch Geld für ein Programm zu wollen das diesen Schaden wieder reparieren konnte. (Spannend am Rande: das Programm hat dann nicht etwa die ältesten, sondern die neuesten E-Mails einfach gelöscht.) Nein, so einen erpresserischen Halsabschneider-"Support" gibt es von Debian nicht, auch nicht von Ubuntu, RedHat, oder irgendeinem anderen Distributor, den ich kenne. Und von Debian selbst gibt es keinen kommerziellen Support, dafür aber für Debian -- ein kleiner, aber feiner Unterschied. Bei der eben als Beispiel aufgeführten credativ GmbH, die auch Debian-Support anbietet, arbeiten jedoch ein paar von den Debian-Entwicklern. > Du hast offenbar nicht kapiert, daß die anderen Distris ebenfalls > entweder Debian, Ubuntu, oder Arch-based sind! Das habe ich "nicht kapiert", weil es nicht so ist. Gentoo, Rock Linux, Beehive, Tiny- und Microcorelinux, ... ach, egal. Der Einzige, der hier wirklich etwas nicht kapiert, und das jetzt schon zum wiederholten Male, bist: Du. > Und wenn Du ganz gegen Experimente ist, dann mußt Du eben genau das, was > DEINE Firma Dir vorgibt, nehmen - es sei denn Du bist Dein eigener Chef Ich bin einer derjenigen, die entscheiden und vorgeben, was in der Firma läuft. > Offenbar siehst Du die Welt nur aus Deiner begrenzten Sicht mit > maximalen Freiraum - kann das sein ?! Ach, weißt Du, ich schließe nicht aus, daß ich mich manchmal irre, aber ich gebe mir jedenfalls die größte Mühe, die Welt so zu sehen, wie sie ist. Ich sehe die Welt nicht durch die rosarot gefärbte Brille eines missionarischen Fanboys wie Du, der den Rest der Welt bekehren will, und wenn mir einer einen Computer mit einem unixoiden Betriebssystem vorsetzt, dann arbeite ich eben damit. Ich habe jahrelang auch SunOS und AIX betreut, ebenso SuSE- und RedHat-Linux, die alle nicht (mehr) meine erste Wahl sind, aber... siehe oben: Linux ist Linux. Und so schließt sich dann auch der Kreis, ist das nicht schön? Und was Dich angeht: entspann' Dich bitte mal und hör' auf, Dich hier zu blamieren. Danke.
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Ubuntu kann gar nicht überlegen sein, da es aufgrund der >>> Sicherheitslücken unterlegen ist >> >> Hör' doch endlich mal auf mit dem Unsinn, das hatten wir doch vor meinem >> Urlaub schonmal. > > Ich habe dir das letztes mal schon bewiesen, ich kann nichts dafür, wenn > du Faktenresistent bist. Deine "Beweise" waren allerdings Pakete, die ausweislich der einschlägigen Popularity Contests so ziemlich niemand benutzt -- in einem Fall gab es, sofern ich mich richtig erinnere, 925 von über vier Millionen Benutzern. Solange Du es nicht schaffst, mir zu erklären, warum die Leute in diesen Contests keine valide Stichprobe darstellen, sind das zwar keine vollständigen, nichtsdestotrotz aber absolut valide statistische Daten. > Ich habe nicht behauptet, dass es gar keine Sicherheitslücken hätte, Aber ja doch, implizit behauptest Du genau das, und zwar immer und immer wieder. Das hat schon was von einer Gebetsmühle. Jedes Mal tust Du so, als sei Ubuntu total unsicher -- was nicht stimmt -- und lobst Dein geliebtes Debian in den höchsten Tönen. Das ruft bei den Lesern genau den Eindruck hervor, den Du mit diesem Unsinn bezweckst, nämlich das Debian absolut sicher und Ubuntu absolut unsicher sei. Beides ist de facto falsch, aber (wenig) differenziertere Aussagen kann man Dir nur entlocken, indem man Dir widerspricht. Und daß Du Dich dabei dann gerne zunehmend in Rage schreibst, zeigt den Lesern wenigstens, daß Dein "wohlmeinender Rat" am Ende doch gar nicht so gut gemeint ist, sondern nur von Deiner Liebe zu Debian und Deiner tiefen Abneigung gegen Ubuntu motiviert ist. Also hör' bitte endlich auf, die Teilnehmer und insbesondere die Anfänger hier ständig mit Deinem Unsinn zu verunsichern. Ansonsten werde ich Dir darin immer wieder widersprechen, und dann mußt Du Dich wieder ärgern. Ich hätte keinerlei Probleme damit, wenn Du von vorneherein differenziert argumentieren und darauf hinwiesest, daß selten genutzte Pakete in den Zweigen uni- sowie multiverse in Ubuntu von der Community gepflegt werden und das nicht immer so gut klappt, wie es wünschenswert wäre, und wenn Du gleichzeitig darauf hinwiesest, daß leider auch Debian Sicherheitslücken hat, und unter anderem die Pakete aus dem Zweig contrib ebenfalls auf den Support der Community angewiesen sind. > Ein kleinen Vorteil bei manchen Paketen, nicht bei allen, hat man > höchsten nur in den Zeitraumen, in dem der Release von Ubuntu LTS noch > nicht so lange her ist, wie der von Debian stable. Schon wieder so ein irreführender Unfug: Du setzt Ubuntu LTS hier einfach mal mit Debian stable gleich. Das ist aber total verrückt, denn Ubuntu besteht nicht nur aus der besonders stabulen LTS-Version, sondern hat auch natürlich auch noch eine "normale" Version, die jedes halbe Jahr neu herauskommt. Ubuntu LTS wäre vielmehr so etwas wie in Debian die "oldstable", die zwar ein Musterbeispiel an Stabilität und solide wie ein Kubikmeter Granit, dafür aber immer völlig veraltet ist. >> Wenn Du neue Benutzer zu Linux ziehen willst -- was Du >> vor ein paar Monaten ja wolltest -- dann ist es auch keine gute Idee, >> ihnen gleich erstmal Angst zu machen. Damit tust Du Ubuntu Unrecht, und >> erweist Deiner Idee einer wachsenden Linux-Community obendrein einen >> furchtbar schlechten Dienst. > > Ich habe ihm keine Angst gemacht. Aber ja doch, natürlich. Das ist doch Deine ganze Anti-Ubuntu-Strategie, den Leuten mit Deinem Geraune über diese grässlichen "Sicherheitslücken" -- wie gesagt: in Paketen, die ohnehin niemand benutzt -- Angst zu machen und sie so dazu zu bewegen, Debian zu installieren. Schau, da interessiert sich jemand für einen sehr, sehr fundamentalen Schritt. Denn das ist ein Wechsel der gewohnten Systemumgebung, und wer die Threads hier und anderswo dazu verfolgt, der weiß: das ist so ein bisschen wie Auswandern in ein fremdes Land, dessen Sprache, Gebräuche und Gesetze man nicht kennt. Dafür braucht es den Mut und den Fleiß, die gewohnte Umgebung und die bekannten Sitten und Gebräuche verändern zu können, sowie das Selbstbewußtsein, Probleme lösen zu können, auch wenn diese Probleme ganz andere sind als die, die man kennt... Und jetzt kommt einer daher, namentlich Du, und erzählt diesem mutigen Menschen, daß in einem bestimmten Teil des Landes Räuber, Mörder, Monster und Drachen nur darauf lauern, ihn und seine Familie abzuschlachten. Gleichzeitig empfiehlst Du ihm, in einen Landesteil zu ziehen, wo es zwar nur Mörder, Monster und Drachen gibt, aber immerhin keine Räuber -- auch wenn der Aufbau einer neuen Existenz dort sehr viel schwerer ist... Was denkst Du, macht sowas mit unserem mutigen Menschen? Richtig: es schreckt ihn komplett ab, in das neue Land zu ziehen. Ich will Deine Motive nun diesmal nicht in Frage stellen, sondern annehmen, daß Du wirklich glaubst, was Du behauptest, und es wirklich gut meinst. Aber was denkst Du, wie unser mutiger Mensch darauf reagiert, was Du sagst? Mit Deinem Geraune über die Sicherheit von *buntus wird der mutige Mensch nun völlig verunsichert -- dabei war es schon ein riesengroßer Schritt für ihn, sich für ein Linux zu entscheiden. Jetzt steht er vor einer großen Aufgabe, nämlich sich für eine Distribution zu entscheiden. Wir beide wissen, daß die Auswahl riesig, und für einen Anfänger absolut unüberschaubar ist. Debian, *buntu, Mint, RedHat, Fedora, CentOS, Arch, Puppy, Tinycore, Beehive, Rock, MX, ... was soll man da nehmen? Ich mein, hier geht es ja nicht um die Auswahl eines Waschmittels, obwohl es tatsächlich ein gleichnamiges Waschmittel gab. Hier geht es darum, eine neue Arbeits- und also heute irgendwo auch Lebensumgebung zumindest mal auszuprobieren. Das ist nicht wie bei Dir und mir, die mit jedem Linux und den meisten UNIXoiden umgehen und ihre Daten und Konfigurationen mit minimalen Anpassungen übertragen können. Wir reden von einem Anfänger. Und den verunsicherst Du nur mit Deinem einseitigen Geraune, wie "unsicher" die *buntus und die darauf basierenden sein sollen, und am Ende bleibt er dann lieber da, wo er sich auskennt. Ist das Deine Idee? Wenn Debian besser für unseren mutigen Menschen wäre, dann würde er das im Laufe der Zeit ohnehin selbst erkennen. Das kennen Du als ehemaliger Slacker, und ich ganz genauso als Desktop-Umsteiger von SCO UNIX über SunOS / Solaris, dann SuSE, LFS, FreeBSD, und Debian auf, schließlich, Kubuntu doch gar nicht mehr, wie ein kompletter Umstieg Deiner Desktop-Arbeitsumgebung und des gesamten Unterbaus aussieht, was für Konsequenzen das hat und wie verunsichernd das ist, denn wir haben diese Umstiegserfahrungen vergessen oder neigen dazu, sie -- wie das mit menschlichen Erinnerungen nunmal so ist -- zu beschönigen. Gib' den Anfängern doch einfach mal ein bisschen Zeit. Wenn Debian auf einem Desktop wirklich so viel besser wäre, wie Du es behauptest, dann setzt es sich ohnehin durch. Und nein, dies ist kein Preiskampf, wo der billigste gewinnt, denn gleichgültig, ob Debian, Ubuntu, Arch oder was auch immer: es ist erst einmal ein Linux, und daß mehr Leute auf Linux-Desktops umsteigen, das ist doch Dein großes (und heheres) Ziel, oder doch nicht? Tja, dann laß' die Leute doch einfach ihre eigenen Erfahrungen sammeln und ihre eigenen Entscheidungen treffen. Man muß die Leute nicht für doof halten, sondern kann ihnen durchaus zutrauen, sich selbst ein eigenes Bild zu machen, und dann kompetent für sich selbst zu entscheiden. > Ich habe ihm Arbeit erspart und ihm > gleich das empfohlen was langfristig ohnehin besser ist. Wenn ich das richtig sehe -- ja, ich weiß: argumentum ad populum, aber wenn wir eh schon auf diesem "Niveau" angekommen sind... -- sieht eine sehr überwiegende Mehrheit das für den Desktop nun einmal anders, ob es Dir gefällt oder nicht. Auf dem Desktop übersteigt die Anzahl der Installationen von Ubuntus und dem darauf basierenden Linux Mint die Anzahl der Debian-Desktops sehr deutlich. Das liegt vermutlich nicht zuletzt auch daran, daß man unter Debian viele Dinge händisch konfigurieren muß, während es unter Ubuntu und darauf basierenden Distributionen nette Helferlein dafür gibt -- und das macht Ubuntu und Derivate nun einmal für Anfänger ebenso wie für Profis, die ihr System nicht konfigurieren, sondern damit arbeiten müssen, wesentlich besser geeignet. Auf dem Desktop, wohlgemerkt. Letzten Endes liegt das aber sicherlich vor allem an den unterschiedlichen Ideen und Philosphien der beiden Distributionen Debian und Ubuntu: während Debian eine freie und maximal stabile Distribution sein will und ist, will Ubuntu ein echter Ersatz für die verbreiteten Desktop-Betriebssysteme Windows und MacOS bieten, und schafft das auch. Diese unterschiedlichen Ideen und Herangehensweisen führen nun einmal dazu, daß es kleine, feine, vor allem für Anfänger wichtige Unterschiede bei der Handhabung gibt. > Zwischen Debian stable none-free und Ubuntu gibt es nämlich bei der > Anfängertaulgichkeit keinen großen Unterschied und die die Wiki auf > ubuntusuers sind in 99 % der Fälle 1:1 auf Debian übertragbar, eben weil > Ubuntu auf Debian basiert. Auch das sagte ich schon. Es gibt diese Unterschiede, sie fallen Profis wie Dir und mir aber nicht mehr auf, weil wir daran gewöhnt sind, unsere Systeme manuell zu konfigurieren. Das geht -- für uns! -- schneller, effizienter und flexibler und ist obendrein auch noch portabler, weil man Konfigurationsdateien eines Debian oft 1:1 für Ubuntu oder Mint übernehmen kann und umgekehrt. Was die Dokumentation angeht, hast Du natürlich Recht, aber auch das gilt ganz genauso eben auch umgekehrt. 99% des Anwender- und des Administrationshandbuchs für Debian kann ich genauso unter Ubuntu und Mint nutzen, umgekehrt genauso. Du weißt das, ich weiß das, ein Anfänger weiß das aber meistens (noch) nicht. Ganz am Rande bemerkt finde ich, daß die umfangreichste und beste Dokumentation einer einzelnen Linux-Distribution immer noch den Arch-Leuten gelungen ist, und auch deren Ausführungen kann man meistens 1:1 auf anderen Linux-Systemen übernehmen. Denn wie ich unserem penetranten Freund eben erklärt habe: Linux ist Linux, die verschiedenen Distributionen tun sich nicht viel. >>> Außerdem kann es zu Schwierigkeiten beim Distrupgrade kommen. >> >> Das habe ich lustigerweise öfter mit Debian erlebt als mit (K)Ubuntu, >> aber auch bei Debian nur einmal und bei Kubuntu noch nie. Frühe >> Major-Releases von KDE können allerdings schonmal zickig sein... > > Das kauf ich dir jetzt nicht ab. Das darfst Du gerne halten, wie Du magst, aber es ändert nichts daran, daß ich nun einmal diese Erfahrung gemacht habe. > Dann hast du entweder Debian Testing oder Experimental genommen, Nein, auf meinen Produktions- und deswegen auch den Stagingmaschinen läuft selbstverständlich (meistens) Debian stable. Wir haben einen Haufen QA-Kisten, darauf läuft natürlich Ubuntu, weil wir das unseren Kunden empfehlen (können). Kunden, die wenig Linux-Erfahrung im Haus haben, wollen nun einmal ein Linux, welches stabile, zuverlässige Release-Zyklen und gerne auch den kommerziellen Support vom Hersteller haben. So mit SLAs und kalkulierbaren Kosten und so. > das Upgrade zu früh, also vor Release gemacht, Nö. > in dem System vorher herumgepfuscht Ach Gottchen, echt jetzt? > oder die Anzahl der upgegradeten Debian Systeme waren > deutlich größer, als die Anzahl an Ubuntu Systemen, so dass das kein > repräsentitativer Vergleich ist. Ja und nein. Die meisten unserer Debiane sind fast identisch konfiguriert, mit lediglich sehr wenigen Ausnahmen. Kein Wunder, wir betreiben im Wesentlichen wenige identische Applikationen: PostgreSQL, eine Realtime Business Rule Engine, sowie ein Jboss-basiertes Webfrontend. Auf einigen Systemen auch OpenLDAP, und wenn ich mich recht entsinne, waren die auch das Problem. Aber das ist zu lange her und ich bin jetzt wirklich zu faul, fünf bis zwölf Jahre alte Tickets aus unseren Archiven zu popeln. > Bei mir ist die Anzahl der Systeme die ich upgegeraded habe auf beiden > Seiten in etwa identisch und Ubuntu machte da weitaus mehr Probleme als > Debian. > Mal ging nach dem Ubuntu Upgrade der Scanner nicht mehr, der vorher > ging, > mal deinstallierte das Upgrade elementare wichtige Pakete, die es nicht > deinstallieren sollte. Usw. bei Ubuntu schon alles passiert. Mag sein, ist aber nicht meine Erfahrung. Mein Canon LIDE 20 läuft an aktiv versorgten USB-Hubs immer noch perfekt. > Bei Debian verläuft das Update in der Regel sauber und dazu gibt es > noch, wie beim Tracking der Sicherheitslücken auch, > Veröffentlichungshinweise, die mögliche Problemfälle beim Upgrade im > Vorfeld behandeln: > https://www.debian.org/releases/stable/ Faszinierend... Aber guck mal, was die da bei Ubuntu [1] haben... [1] https://wiki.ubuntu.com/FocalFossa/ReleaseNotes >> Entwickler wissen aber auch, daß Debian-Pakete zugunsten der Stabilität >> hin und wieder etwas älter sind und Debian daher für den Desktop weniger >> gut geeignet ist, wenn man nicht gegen bereits veraltete Pakete und >> Bibliotheken entwickeln will. > > Das ist ein ganz anderes Anwendungsszenario. > Wenn man als Entwickler brandneue Libs braucht, dann testet man das in > einer VM und nutze als Hostsystem fürs eigentliche arbeiten in der IDE > einen stabilen Unterbau, wie eben Debian stable. > Als auch das machst du falsch. Meine Güte, aber sonst geht es Dir hoffentlich noch gut. Erst bezichtigst Du mich einfach mal der Lüge, und jetzt auch noch mangelnder Professionalität. Und alles nur weil ich Dein Fanboytum nicht teilen will und Dir widerspreche, wenn Du FUD-Strategien gegen eine Linux-Distribution benutzt. Wow. > Wir habe auch nicht mehr das Jahr 2000, wo sogar die Desktopsysteme und > wichtige Nutzerprogramme Monat für Monat wichtige neue Funktionen > bekamen, die man unbedingt haben musste. > Die Desktopsysteme und Linux als Desktop sind inzwischen funktional so > reif, dass die Änderungen sich meist nur noch auf unwesentliche > Kleinigkeiten beziehen. Sag' das mal den GIMP-Usern, die bei Debian noch vor Kurzem eine fünf (!) Jahre alte Version bekommen haben, bei der, im Gegensatz zu Ubuntu, etliche wichtige Funktionen gefehlt haben. Bis vor Kurzem hat Debian auch noch Python 3.7 als Default ausgeliefert, als Ubuntu LTS (!) bereits Python 3.8 als Default und 3.9 in den Standard-Repos ausgeliefert hat. Oder PostgreSQL, das in Debian 10 nur in Version 11 vorlag, in Ubuntu LTS aber schon in Version 12. Das sind jetzt nur drei Beispiele, und in allen Fällen haben die neueren Versionen signifikante Verbesserungen gegenüber den veralteten, die Debian hatte. Das empfohlene Procedere unter Debian zur Installation einer aktuellen Version von Python war übrigens, das Testing-Repository in die Apt-Sourcen einzutragen, selbstverständlich manuell und ohne PPAs mit apt-add-repository(1), oder -- kein Witz! -- Python manuell aus den Sourcen zu kompilieren. Wow. Das ist ein tolles Vorgehen für Produktionsumgebungen... "toll" hier allerdings leider im Sinne von "Tollkirsche", "Tollwut", und "Tollhaus". > D.h. ob du jetzt auf nicht allzu neuer Hardware einem Debian Stretch > (oldoldstable), Buster (oldstable) oder Bullseye (stable) deine > Officeaufgaben machst, ist völlig egal. Alle drei Distributionsversionen > eigenen sich da gleich gut. Das... stimmt zwar, aber ich arbeite nur extrem selten mit Office-Software. In der Regel bin ich mit Pythons Pandas und Jupyter viel schneller als mit jeder Tabellenkalkulation. Für Briefe, Dokumentationen, Reports und Präsentationen benutze ich lieber das gute alte LaTeX. Yay! ;-) > Da holst du dir mit einem rolling release ähnlichen Unterbau wie einem > Debian Bookworm (testing) weitaus mehr Probleme ins Haus, also du damit > lösen könntest. Ich will keine Rolling Releases, denn ich entwickle Software, die in einer definierten Umgebung sowohl bei mir, als auch bei meinen Kunden stabil laufen muß. Definierte Releasezyklen wie bei Ubuntu sind da übrigens von Vorteil. > Und hat man mal eine Anwendung, bei der man als Desktopnutzer wirklich > die allerneuste Version braucht, dann ist meist ein Paket aus den Debian > Backports, ein selber compilieren und installieren nach /usr/local/ oder > opt oder andere Lösungen wie Flatpaks oder, wenns mehr ist, eine VM, > die bessere Lösung. In solchen Fällen bieten Ubuntu und Derivate dieselben Möglichkeiten wie Debian, aber zusätzlich noch PPAs. Und ganz oft benutze ich sogar einfach Docker für so etwas, das ist ziemlich easy. Von Flatpack, AppImage und Snapd halte ich nicht allzu viel, darum ist Snapd auf allen meinen Ubuntus gepurged. Leider wissen die wenigsten Leute, daß Docker durchaus auch mit GUI-Software funktioniert, ich empfehle dazu das Git-Repository von Jessica Frazelle. > Es kommt inzwischen ca. alle 2 Jahre eine neue stable Version. > Als Desktopnutzer reicht das in der Regel aus. Ja, aber die kleinen Helferlein -- wie zum Beispiel PPAs und das bereits oben erwähnte apt-add-repository(1) -- gibt es da leider trotzdem nicht. > Die Zeiten von früher, wo man ewig warten musste und gleichzeitig auch > viel Entwicklung auf der Desktopebene hatte, sind schon lange vorbei. > Der letzte große Ausrutscher war bei Sarge, das brauchte bis zum Release > 35 Monate und war, je nachdem, wie man rechnet, vor 16-19 Jahren. > > Da das schon so lange zurückliegt und heute kein Problem mehr ist, wäre > das vielleicht mal ein Anlass zu Debian wieder zurückzukehren. Versteh' mich nicht falsch, aber alleine hier daheim habe ich einen (relativ) fetten Desktop, zwei Laptops und einen Intel NUC, der am Fernseher klemmt, und auf allen diesen Systemen benutz ich ein vollverschlüsseltes Ubuntu -- Kubuntu auf Desktop und Laptops, Xubuntu auf dem NUC. Warum sollte ich die denn nun mit Debian neu aufbauen? Damit Du glücklich bist? In der Firma habe ich zudem eine Reihe Desktop-Nutzer mit Ubuntu und Kubuntu, deren Systeme ich verwalte und supporte. Die meisten davon machen, sagen wir, ziemlich anspruchsvolles Zeug mit Datenanalyse, Machine Learning, künstlicher Intelligenz und menschengemachter Dummheit... auch da sind aktuelle Versionen mitunter durchaus von Vorteil, in diesen Bereichen tut sich ziemlich viel und ziemlich schnell. Wenn ich denen erzähle, daß sie ihre Arbeitsumgebungen mit einem Debian neu aufbauen sollen, weil da so ein gewisser junger Mann in einem Mikrocontroller-Forum *buntus haßt und Debian liebt... also, ich weiß ja nicht, aber ich möchte ungern geteert und gefedert, und auch nicht so gerne von einem Mob mit Fackeln und Mistgabeln gejagt werden. > Und leg dir mal zum Compilieren einen Buildserver zu. Davon hab' ich so etwa 30, könnten aber auch 40 sein, das müßte ich nachsehen. Wofür brauche ich denn noch einen? Und: führst Du dann bitte die Diskussion mit meinem Chef, warum wir jetzt nochmal 10 bis 15 Kiloeuro für noch einen weiteren Buildserver ausgeben müssen? Wobei... bei dieser Diskussion möchte ich gerne -- in sicherem Abstand natürlich -- dabei sein. Ich fürchte nämlich, daß mein Chef dann binnen Nanosekunden zu einem Mob (think Terry Pratchett: "Ein-Mann-Armee") mutiert, der Dich erst mit Fackeln und Mistforken über den Firmencampus jagt und Dich dann, in dieser Reihenfolge, erst teert, dann federt, dann mit Silberkugeln erschießt und Dir am Ende zur Sicherheit noch einen Holzpflock ins Herz rammt. Das ginge jedenfalls so aus, wenn Deine Argumente dabei nicht wesentlich besser sind als jene, die Du gegen Ubuntu und Mint vorbringen kannst. ;-)
Hui, da gehen aber die Befindlichkeiten der Linuxer mit ihren tausend Geschmacksrichtungen ab! Hätte nie gedacht, daß ein Windows 8.1 User, der Ressentiments gegenüber Windows 10 hat und deshalb erwägt, auf ein Linux umzuschwenken, eine derartige Lawine von Befindlichkeits-Diskussionen auslöst. W.S.
Hallo W.S. W.S. schrieb: > Hui, da gehen aber die Befindlichkeiten der Linuxer mit ihren tausend > Geschmacksrichtungen ab! Hätte nie gedacht, daß ein Windows 8.1 User, > der Ressentiments gegenüber Windows 10 hat und deshalb erwägt, auf ein > Linux umzuschwenken, eine derartige Lawine von > Befindlichkeits-Diskussionen auslöst. Da sieht der Windowser sofort, dass es unter Linux viel einfacher ist, ein besser auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmtes Linux zu bekommen, wo er unter Windows überhaupt nicht darüber nachdenken kann, weil es keine Alternativen gibt. Die Befindlichkeiten resultieren ja auch aus den Unterschiedlichen Bedürfnissen. Normal User wie ich oder eher Entwickler, und wenn Entwickler was genau ec..... Die "Geschmacksrichtungen" existieren, weil ein Bedürfnis danach besteht, und dieses unter Windows nicht befriedigt werden kann, aber eben leichter unter Linux. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Liebe Leute, hier findet der Krieg Windows gegen Linux statt, nicht der interne Linux-Bürgerkrieg, das ist nebenan.
Obacht schrieb: > Liebe Leute, hier findet der Krieg Bis jetzt sehe ich hier nur Meinungsverschiedenheiten.
Sheeva P. schrieb: > Deine "Beweise" waren allerdings Pakete, die ausweislich der > einschlägigen Popularity Contests so ziemlich niemand benutzt Und jetzt relativierst du wieder mit hanebüchenem Unsinn. Das ist aber irrelevant, weil es meine Aussage nicht aushebelt. >> Ich habe nicht behauptet, dass es gar keine Sicherheitslücken hätte, > > Aber ja doch, implizit behauptest Du genau das, und zwar immer und immer > wieder. Nein, siehe oben. > Jedes Mal tust Du so, > als sei Ubuntu total unsicher -- was nicht stimmt -- Doch, für universe und multiverse stimmt das und das war schon immer meine Aussage. > und lobst Dein > geliebtes Debian in den höchsten Tönen. Der einzige der von uns beiden Emotional ist, bist du. Denn du verteidigst dein Ubuntu emotional, weil deine Entscheidung, Ubuntu zu wählen, nicht falsch sein darf. Ich lege nur die Fakten dar und die sind objektiv und nachprüfbar Fakt. > Das ruft bei den Lesern genau > den Eindruck hervor, den Du mit diesem Unsinn bezweckst, nämlich das > Debian absolut sicher und Ubuntu absolut unsicher sei. Nö, das "absolut" entsteht auf deiner emotionalen Erregung in deinem Kopf. Das ist nicht von mir. Meine Aussage ist lediglich, das Sicherheitslücken von Paketen in universe und multiverse bei Ubuntu kaum gestopft werden und das bei Debian für die entsprechenden Pakete viel eher der Fall ist. Sowie das Tracking usw. siehe oben. > Und daß Du Dich dabei dann gerne > zunehmend in Rage schreibst, zeigt den Lesern wenigstens, daß Dein > "wohlmeinender Rat" am Ende doch gar nicht so gut gemeint ist, sondern > nur von Deiner Liebe zu Debian und Deiner tiefen Abneigung gegen Ubuntu > motiviert ist. Schließe nicht von dir auf andere. Ich habe keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu, ich haben sachlichen Grund, der gegen Ubuntu spricht. Es liegt nun an dir, das zu kapieren. > > Also hör' bitte endlich auf, die Teilnehmer und insbesondere die > Anfänger hier ständig mit Deinem Unsinn zu verunsichern. Die Fakten sind kein Unsinnn, ich habe es bewiesen und daher werde ich sie ganz objektiv immer wieder hervorholen bis Canonical seine Politik bezüglich dieser beiden Repos vielleicht mal ändert. Da Canonical die Verantwortung auf die Community schiebt hattest du ja auch jetzt schon mehrere Wochen Zeit, die genannten Bugs auch mal selber zu beheben. Das machst du aber auch nicht, stattdessen schreibst du hier nen ellenlangen emotionalen Beitrag. Mehr muss man dazu ja nicht sagen. > und wenn Du gleichzeitig darauf hinwiesest, daß leider auch Debian > Sicherheitslücken hat, Das habe ich. Der Unterschied ist nur, dass das nur Sicherheitslücken sind, die genauso auch in Ubuntu enthalten sind, während es in Ubuntu weitere gibt. Anmerkung: Die Sache mit dem Releasezeitpunkt ist noch zu beachten, siehe oben. > und unter anderem die Pakete aus dem Zweig > contrib ebenfalls auf den Support der Community angewiesen sind. contrib hängt mit non-free zusammen. Da ist es oft gar nicht möglich, dass Debian Fehler behebt, da Debian keinen Einfluss auf die propritären Teile in non-free hat. > >> Ein kleinen Vorteil bei manchen Paketen, nicht bei allen, hat man >> höchsten nur in den Zeitraumen, in dem der Release von Ubuntu LTS noch >> nicht so lange her ist, wie der von Debian stable. > > Schon wieder so ein irreführender Unfug: Du setzt Ubuntu LTS hier > einfach mal mit Debian stable gleich. Das ist kein Unfug. > Das ist aber total verrückt, denn > Ubuntu besteht nicht nur aus der besonders stabulen LTS-Version, sondern > hat auch natürlich auch noch eine "normale" Version, die jedes halbe > Jahr neu herauskommt. Diese sogenannte normale Version ist eine verbuggte Testwiese und muss man daher mit Debian Testing vergleichen. Da werden Dinge experimentell ausprobiert. So wie bspw. damals bei Unity oder jetzt Wayland und dann, wenn das Experiment fehlt schlägt, nutzt man dann die gemachte Erfahrung für die eigentliche LTS Version. Insofern ist die "normale" Version eben keine normale Version und somit auch nicht für den täglichen Arbeitseinsatz gedacht. Dafür ist die LTS da und deswegen ist der Vergleich der LTS mit der Debian stable mehr als angemessen. > Ubuntu LTS wäre vielmehr so etwas wie in Debian > die "oldstable", Nein. >> Ich habe ihm keine Angst gemacht. > > Aber ja doch, natürlich. Das ist doch Deine ganze Anti-Ubuntu-Strategie, > den Leuten mit Deinem Geraune über diese grässlichen "Sicherheitslücken" > -- wie gesagt: in Paketen, die ohnehin niemand benutzt -- Angst zu > machen und sie so dazu zu bewegen, Debian zu installieren. Tigervnc ist besser als das alte normale vnc. Daher wird das sehr wohl ausreichend benutzt. Und deine Debian Paketrückmeldung ist sowieso nicht repräsentativ, da man das auch aus Datenschutzgründen verneinen kann. Und Quassel ist ein beliebter IRC Chat Client für die KDE Desktopumgebung. Der wird auch sehr gerne eingesetzt. Und sicherlich gibt es noch eine Menge anderer Software, die keine Fixes erfahren, während diese bei Debian fixes bekommen. Denn Tigervnc und Quassel war nur mal was, wo ich mir die Mühe gemacht habe, nachzusehen und gleich wurde ich fündig. Insofern ist zu erwarten, dass es beim größten Teil des Rests genauso ist. Ich habe also nicht einmal gezielt nach nicht gepflegter Pakete suchen müssen um fündig zu werden. Das lässt tief blicken. Wahrscheinlich könnte ich jetzt mir ein beliebiges Paket aus multiverse oder unvierse raussuchen, das schon ne Sicherheitslücke hat, die in Debian gefixt wurde und in Ubuntu nicht. Und wenn du es genau wissen willst, dann musst du dir halt mal die Arbeit machen und alle Pakete durchchecken. Immerhin bist es ja du, der sich darüber beschwert, dass du die genannten Programme nicht benutzt. > Und jetzt kommt einer daher, namentlich Du, und erzählt diesem mutigen > Menschen, daß in einem bestimmten Teil des Landes Räuber, Mörder, > Monster und Drachen nur darauf lauern, ihn und seine Familie > abzuschlachten. Gleichzeitig empfiehlst Du ihm, in einen Landesteil zu > ziehen, wo es zwar nur Mörder, Monster und Drachen gibt, aber immerhin > keine Räuber -- auch wenn der Aufbau einer neuen Existenz dort sehr viel > schwerer ist... Wenn du gleich so tendenziös und fragwürdig argumentierst, steht des dir frei ihm den Wechsel zu Linux auszureden und ihm vorzuschlagen bei Windows zu bleiben. Das was du machst ist nämlich viel schlimmer. Denn du willst ihm einen Wagenheber verkaufen, der im Gebrauchsfall auch einkrachen kann. Anstatt ihm gleich einen gescheiten Wagenheber anzubieten. Das nennt man fahrlässig und ist auch noch ziemlich mies, weil du es auch noch wider besserem Wissen machst. Und dann gibt es nicht einmal einen trifftigen Grund, Debian nicht zu nehmen. Debian ist mit den non-free Installationsmedien genauso einfach zu handhaben wie jede andere Distribution auch. Da kann man also nichts falsch machen und trotzdem willst du an Ubuntu festhalten und ihm etwas schlechteres anbieten. > Jetzt steht er vor einer großen Aufgabe, nämlich sich für eine > Distribution zu entscheiden. Wir beide wissen, daß die Auswahl riesig, > und für einen Anfänger absolut unüberschaubar ist. Debian, *buntu, Mint, > RedHat, Fedora, CentOS, Arch, Puppy, Tinycore, Beehive, Rock, MX, ... > was soll man da nehmen? Gerade ein unerfahrener Anwender kann hier gar keine vernünftige Entscheidung treffen, weil ihm die Erfahrung fehlt. Deswegen braucht er erfahrene Nutzer die ihm etwas empfehlen. Und das mache ich mit Debian und Debian ist von den genannten für ein Desktopsystem die beste Wahl. Denn es hat das größte Repositorium, ist leicht zu bedienen, kein Rolling Release, hat eine große Commmunity, ist eine der größten Distris auf dem Markt und wird ordentlich mit Sicherheitspatches gepflegt. Es ist somit das beste Rundumpaket. Und wer dann wirklich spezielle Anwendungsfälle hat, die Debian weniger gut abdeckt, der hat sich auch die Erfahrung angeeignet um zu wissen, dass er etwas anderes einsetzen sollte. > Wenn Debian besser für unseren mutigen Menschen wäre, dann würde er das > im Laufe der Zeit ohnehin selbst erkennen. Das kennen Du als ehemaliger > Slacker, und ich ganz genauso als Desktop-Umsteiger von SCO UNIX über > SunOS / Solaris, dann SuSE, LFS, FreeBSD, und Debian auf, schließlich, > Kubuntu doch gar nicht mehr, wie ein kompletter Umstieg Deiner > Desktop-Arbeitsumgebung und des gesamten Unterbaus aussieht, was für > Konsequenzen das hat und wie verunsichernd das ist, denn wir haben diese > Umstiegserfahrungen vergessen oder neigen dazu, sie -- wie das mit > menschlichen Erinnerungen nunmal so ist -- zu beschönigen. Wie ein Umstieg abläuft hängt auch oft vom Umsteiger selber ab. Manche sind sehr IT affin, die könntest du mit einer Linux from Scratch ins kalte Wasser werfen und die würden bestens damit zurecht kommen. Andere sind damit völlig überfordert. Aber deswegen sind die heutigen Mainstreamdistributionen ja alle für Anfänger geeignet. Bei Debian braucht man nur den Rat, dass man die non-free Installationsmedien nutzen soll und den Rat hat er von mir bekommen. Jetzt kannst du ihm, sofern nötig, lediglich noch erklären, das die Existenz der non-free Installationsmedien eine ideologisch politische Sache ist. Ich halte das aber zu dem Zeitpunkt noch nicht für notwendig. Außerdem hat Debian noch ein umfangreiches kostneloses Endanwenderhandbuch. Wer gerne Bücher liest, kann das durchlesen und ist dann für Debian bestens gewappnet. > Gib' den Anfängern doch einfach mal ein bisschen Zeit. Wenn Debian auf > einem Desktop wirklich so viel besser wäre, wie Du es behauptest, dann > setzt es sich ohnehin durch. Wenn immer nur das bessere System darüber entscheiden würde, dann hätte sich Windows nicht auf dem Markt durchgesetzt. Dein Argument ist somit falsch. Und die meisten Ubuntuuser wissen von der schlechten Sicherheitspolitik bei universe und multiverse meist nichts, bzw. ist denen das nicht klar. Wenn es gut läuft, lesen sie vielleicht noch, was Canonical zu universe und multiverse schreibt, aber die Konsequenzen, die sich daraus ergeben. "Die Pakete werden der Community überlassen" und was das bedeutet, die ist den wenigstens Ubuntuusern bewusst. Das merkt nur ein kleiner Bruchteil, bei dem es dann Klick macht. Und das merkst du auch daran, dass vielen gar nicht bekannt ist, dass diese Pakete nach Release oft keine Updates mehr bekommen. Auch du hast das angezweifelt und dann Beweise gefordert, die ich dir anhand der Changelog und Beispielpaketen geliefert habe. Die meisten kommen aber gar nicht so weit. IT-ferne sind froh, wenn die Kiste mit dem neuen Linux läuft und da bleibt es dann meist für ewig. Man kann also nicht oft genug betonen gleich mit Debian anzufangen. Das macht auch deswegen mehr Sinn, weil auf Debian ein Großteil der Debian basierten Distributionen von Ubuntu bis Mint aufbaut. D.h. wenn hier neue freiwillige Entwickler gewonnen werden können, die es unter Umsteigern ja auch gibt, dann profitieren gleich direkt auch die anderen Distributionen, auch Ubuntu und Mint. Umgekehrt ist das nicht zwingend so. > Und nein, dies ist kein Preiskampf, wo der > billigste gewinnt, denn gleichgültig, ob Debian, Ubuntu, Arch oder was > auch immer: es ist erst einmal ein Linux, und daß mehr Leute auf > Linux-Desktops umsteigen, das ist doch Dein großes (und heheres) Ziel, > oder doch nicht? Ja, mehr Linuxnutzer und somit mehr Marktanteile sehe ich als positiven Effekt für Linux. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und sehe die Vorteile bei den Debian basierten Distributionen, wenn IT fähige Umsteiger gleich Debian nutzen und sich da dann einbringen. > Auf dem Desktop übersteigt die Anzahl der > Installationen von Ubuntus und dem darauf basierenden Linux Mint die > Anzahl der Debian-Desktops sehr deutlich. Das liegt vermutlich nicht > zuletzt auch daran, daß man unter Debian viele Dinge händisch > konfigurieren muß, während es unter Ubuntu und darauf basierenden > Distributionen nette Helferlein dafür gibt -- und das macht Ubuntu und > Derivate nun einmal für Anfänger ebenso wie für Profis, die ihr System > nicht konfigurieren, sondern damit arbeiten müssen, wesentlich besser > geeignet. Auf dem Desktop, wohlgemerkt. Nein, das liegt daran, dass das bei Debian anfangs nicht immer so einfach war. Ubuntu musste es hier vormachen und zwang Debian somit hier aufzuholen, was es auch tat. Die letzten 3 Debian Releases der letzten 6 Jahre waren aber super und seitdem ist Debian problemlos auch für Anfänger auf dem Desktop einsetzbar. Nur ist es so, dass sich diese Erfahrung dass Debian früher nicht so einfach war, hartnäckig hält und die Leute die jetzt seit Jahren bei Ubuntu angekommen sind, das gebetsmühlenartig immer noch glauben und ständig wiederholen, obwohl dieser Standpunkt technisch schon lange überholt ist. Auch du predigst immer noch, dass Debian nur für Server wäre und man auf dem Desktop immer noch Ubuntu nehmen solle. Dieses Wissen ist aber überholt und veraltet. Daher kann ich dir nur erneut raten. Schau dir mal ein aktuelles Debian auf dem Desktop an und setze es als Desktopsystem im Alltag ein. >> Zwischen Debian stable none-free und Ubuntu gibt es nämlich bei der >> Anfängertaulgichkeit keinen großen Unterschied und die die Wiki auf >> ubuntusuers sind in 99 % der Fälle 1:1 auf Debian übertragbar, eben weil >> Ubuntu auf Debian basiert. Auch das sagte ich schon. > > Es gibt diese Unterschiede, sie fallen Profis wie Dir und mir aber nicht > mehr auf, weil wir daran gewöhnt sind, unsere Systeme manuell zu > konfigurieren. Das geht -- für uns! -- schneller, effizienter und > flexibler und ist obendrein auch noch portabler, weil man > Konfigurationsdateien eines Debian oft 1:1 für Ubuntu oder Mint > übernehmen kann und umgekehrt. Dann liefere doch mal Beweise. Sobald nämlich Ubuntu installiert ist, fühlt es sich nicht mehr viel anders an als ein Debian. Die großen Änderungen steckten bei Ubuntu schon immer im grafischen Installer mit Live CD, also bei der Installation. Aber das bietet Debian heutzutage alles genauso. Wo hebt sich hier Ubuntu also noch ab? > Ganz am Rande bemerkt finde ich, > daß die umfangreichste und beste Dokumentation einer einzelnen > Linux-Distribution immer noch den Arch-Leuten gelungen ist, Das bestreite ich nicht. Es liegt aber auch daran, dass Arch ein Rolling Release ist und bleeding Edge sein will. Das führt dazu, dass Fehler dort am frühsten auftreten und ne Doku geschrieben wird und später Debiannutzer von dieser Doku profitieren und dann bei einem Problem nicht die Notwendigkeit sehen, die eigene Doku in Debian anzupassen. Denn man kann ja die Arch Doku adaptieren und dann ist das Problem damit gelöst und man wendet sich wieder anderen Dingen zu. Das liegt bei Arch also in der Natur der Sache. >> Bei Debian verläuft das Update in der Regel sauber und dazu gibt es >> noch, wie beim Tracking der Sicherheitslücken auch, >> Veröffentlichungshinweise, die mögliche Problemfälle beim Upgrade im >> Vorfeld behandeln: >> https://www.debian.org/releases/stable/ > > Faszinierend... Aber guck mal, was die da bei Ubuntu [1] haben... > > [1] https://wiki.ubuntu.com/FocalFossa/ReleaseNotes Das sind nur Releasenotes, die gibt's bei Debian auch. Und dass da in den Ubuntu Release Notes nur das allernötigste bezüglich möglicher Probleme erwähnt wird, sagte ich bereits. Die Veröffentlichungshinweise bei Debian sind ein paar Seiten lang. Das ist schon ein enormer Unterschied und somit etwas ganz anderes. Die sind mehr mit einer Errata, als eine Releasenote, vergleichbar. > Meine Güte, aber sonst geht es Dir hoffentlich noch gut. Erst > bezichtigst Du mich einfach mal der Lüge, und jetzt auch noch mangelnder > Professionalität. Du hast doch selbst gesagt, dass du als Desktopsystem Ubuntu einsetzt. Also läuft darin deine IDE. > Sag' das mal den GIMP-Usern, die bei Debian noch vor Kurzem eine fünf > (!) Jahre alte Version bekommen haben, bei der, im Gegensatz zu Ubuntu, > etliche wichtige Funktionen gefehlt haben.
1 | rmadison gimp |
2 | gimp | 2.8.14-1+deb8u2 | oldoldoldstable | source, amd64, armel, armhf, i386 |
3 | gimp | 2.8.18-1+deb9u1 | oldoldstable | source, amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x |
4 | gimp | 2.10.8-2 | oldstable | source, amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x |
5 | gimp | 2.10.22-4 | stable | source, amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x |
6 | gimp | 2.10.22-4 | testing | source, amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips64el, mipsel, ppc64el, s390x |
7 | gimp | 2.10.22-4 | unstable | source, s390x |
8 | gimp | 2.10.22-4 | unstable-debug | source |
9 | gimp | 2.10.24-2 | unstable | source, amd64, arm64, armel, armhf, i386, mips64el, mipsel, ppc64el |
10 | gimp | 2.10.24-2 | unstable-debug | source |
2.10.x ist die neue Majorrelease von Gimp. Die Minorversionen reißen es nicht raus. Die letzte 2.8 wurde also mit Debian 9 (Stretch) am 17. Juni 2017 ausgeliefert und da war 2.10 von Gimp noch gar nicht draußen. Das erschien erst ein Jahr später am 27. Apr. 2018 und war anfangs dann ohnehin noch völlig verbuggt. Buster erschien dann 1 Jahr später am 6. Juli 2019 und da war Gimp 2.10.8-2 dann dabei. Wo ist jetzt also dein Problem? Und wann soll das übrigens mit den 5 Jahren gewesen sein? Du hast das immerhin behauptet, also zeige das mal auf. > Bis vor Kurzem hat Debian > auch noch Python 3.7 als Default ausgeliefert, als Ubuntu LTS (!) > bereits Python 3.8 als Default und 3.9 in den Standard-Repos > ausgeliefert hat. Dummes Geschwätz. Ubuntu 20.04 LTS kam ein Jahr später als Debian 10 Buster raus. Und als Debian Buster am 6. Juli 2019 rauskam, war Python 3.8 noch gar nicht draußen. Das kam nämlich erst am 14 October 2019 Python 3.7 erschien am June 27, 2018 Python 3.8 im 14 October 2019 Insofern ist es kein Wunder, dass Ubuntu 20.04 Python 3.8 enthalten musste. Das hätte ein Debian stable auch getan, wenn es im Jahr 2020 einen stable Release gegeben hätte. > Oder PostgreSQL, das in Debian 10 nur in Version 11 > vorlag, in Ubuntu LTS aber schon in Version 12. Da werde ich jetzt gar nicht erst wieder nachschauen. Du machst sicherlich wieder den gleichen Fehler wie bereits bei Gimp und bei Python. Den Aufwand kann ich mir also sparen. Übrigens ist das unredlich solche Behauptungen aufzustellen und dann nicht einmal die Sachlage gründlich zu überprüfen. > Das sind jetzt nur drei > Beispiele, Nein, das sind keine Beispiel, das ist Schwachsinn. > Das empfohlene Procedere unter Debian zur Installation einer aktuellen > Version von Python war übrigens, das Testing-Repository in die > Apt-Sourcen einzutragen, selbstverständlich manuell und ohne PPAs mit > apt-add-repository(1), oder -- kein Witz! -- Python manuell aus den > Sourcen zu kompilieren. Wow. Das ist ein tolles Vorgehen für > Produktionsumgebungen... Du bist doch Entwickler! Würdest du das gescheit machen, so wie professionell arbeitende Entwickler, dann hättest du eine neuere Pythonversion in die Backports Repos eingefügt. Und jetzt sag blos, dass du unter Ubuntu dubiosen PPAs vertraust? Und das im Firmenumfeld, wo ihr Code für Produktivsysteme entwickelt? Na super! > Das... stimmt zwar, aber ich arbeite nur extrem selten mit > Office-Software. In der Regel bin ich mit Pythons Pandas und Jupyter > viel schneller als mit jeder Tabellenkalkulation. Und ein Pythono 3.x gibt es in allen drei genanten Debian Releases. Von oldoldstable bis zur aktuellen Version. Du jetzt erzähl mir nicht, dass du zum Lösen des Problems unbedingt ein ganz neues Sprachfeature benötigen würdest. >> Da holst du dir mit einem rolling release ähnlichen Unterbau wie einem >> Debian Bookworm (testing) weitaus mehr Probleme ins Haus, also du damit >> lösen könntest. > > Ich will keine Rolling Releases, denn ich entwickle Software, die in > einer definierten Umgebung sowohl bei mir, als auch bei meinen Kunden > stabil laufen muß. Jetzt auf einmal, aber bei Debian kann es dir nicht aktuell genug sein. > Definierte Releasezyklen wie bei Ubuntu sind da > übrigens von Vorteil. Und das sind die LTS. Die Zwischenversionen sind Experimentierfelder. Bei denen wird nicht einmal garantiert, dass ein dist-upgrade auf die nächste Version fehlerfrei klappt. Aber das sagte ich bereits. >> Und hat man mal eine Anwendung, bei der man als Desktopnutzer wirklich >> die allerneuste Version braucht, dann ist meist ein Paket aus den Debian >> Backports, ein selber compilieren und installieren nach /usr/local/ oder >> opt oder andere Lösungen wie Flatpaks oder, wenns mehr ist, eine VM, >> die bessere Lösung. > > In solchen Fällen bieten Ubuntu und Derivate dieselben Möglichkeiten wie > Debian, aber zusätzlich noch PPAs. Ja und den PPAs vertraust du dann blind. Meine Güte.... >> Es kommt inzwischen ca. alle 2 Jahre eine neue stable Version. >> Als Desktopnutzer reicht das in der Regel aus. > > Ja, aber die kleinen Helferlein -- wie zum Beispiel PPAs und das bereits > oben erwähnte apt-add-repository(1) -- gibt es da leider trotzdem nicht. Aufgrund der Sicherheitsthematik kann man PPAs nicht vertrauen. > Versteh' mich nicht falsch, aber alleine hier daheim habe ich einen > (relativ) fetten Desktop, zwei Laptops und einen Intel NUC, der am > Fernseher klemmt, und auf allen diesen Systemen benutz ich ein > vollverschlüsseltes Ubuntu -- Kubuntu auf Desktop und Laptops, Xubuntu > auf dem NUC. Warum sollte ich die denn nun mit Debian neu aufbauen? > Damit Du glücklich bist? Wegen den nicht gefixten Sicherheitslücken in Ubuntu natürlich. :p Außerdem brauchst du da viellicht einen gescheiten VNC Viewer, wenn du da mehrere Rechner im Netz hast. Tigervnc kann das bieten und der ist unter Ubuntu, wie bereits gesagt, problematisch. > In der Firma habe ich zudem eine Reihe Desktop-Nutzer mit Ubuntu und > Kubuntu, deren Systeme ich verwalte und supporte. Die meisten davon > machen, sagen wir, ziemlich anspruchsvolles Zeug mit Datenanalyse, > Machine Learning, künstlicher Intelligenz und menschengemachter > Dummheit... auch da sind aktuelle Versionen mitunter durchaus von > Vorteil, in diesen Bereichen tut sich ziemlich viel und ziemlich > schnell. Wenn ich denen erzähle, daß sie ihre Arbeitsumgebungen mit > einem Debian neu aufbauen sollen, weil da so ein gewisser junger Mann in > einem Mikrocontroller-Forum *buntus haßt und Debian liebt... also, ich > weiß ja nicht, aber ich möchte ungern geteert und gefedert, und auch > nicht so gerne von einem Mob mit Fackeln und Mistgabeln gejagt werden. Ich habe dir bereits gesagt, wenn du das absolut neueste brauchst, dann stellst du den Entwicklern eine VM hin und lässt Debian Stable als Hostsystem laufen. Dann kannst du in der VM Arch oder Gentoo nutzen und hast dann absolutes Bleeding Edge in dem Umfeld. Und wenn etwas schief geht, holst du die alte VM vom Vortag aus dem Snapshot bis du das Problem mit der neue behoben hast oder es sich von alleine löst. Und wenn die dann immer noch rummosern, dann gibst du dennen für das Gastsystem in der VM die root Rechte, dann sind sie zufrieden. >> Und leg dir mal zum Compilieren einen Buildserver zu. > > Davon hab' ich so etwa 30, könnten aber auch 40 sein, das müßte ich > nachsehen. Wofür brauche ich denn noch einen? Und: führst Du dann bitte > die Diskussion mit meinem Chef, warum wir jetzt nochmal 10 bis 15 > Kiloeuro für noch einen weiteren Buildserver ausgeben müssen? Wobei... > bei dieser Diskussion möchte ich gerne -- in sicherem Abstand natürlich > -- dabei sein. Ich fürchte nämlich, daß mein Chef dann binnen > Nanosekunden zu einem Mob (think Terry Pratchett: "Ein-Mann-Armee") > mutiert, der Dich erst mit Fackeln und Mistforken über den Firmencampus > jagt und Dich dann, in dieser Reihenfolge, erst teert, dann federt, dann > mit Silberkugeln erschießt und Dir am Ende zur Sicherheit noch einen > Holzpflock ins Herz rammt. Das ginge jedenfalls so aus, wenn Deine > Argumente dabei nicht wesentlich besser sind als jene, die Du gegen > Ubuntu und Mint vorbringen kannst. ;-) Schön. Wenn du halt sagst, dass du Ubuntu wegen scheinbar neueren Libs brauchst, dann gehe ich davon aus, dass du den Code auch unter Ubuntu auf den Desktopsystemen compilierst.
Bernd W. schrieb: > Da sieht der Windowser sofort, dass es unter Linux viel einfacher ist, > ein besser auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmtes Linux zu > bekommen Nun ja, bei Linux ist logischermaßen kein Windows dabei sondern immerzu nur Linux - und hier schafft man es nicht, sich zu einem friedlichen Miteinander zu finden. Ich lasse das hier mal inhaltlich unkommentiert, es verwundert einen allerdings doch sehr. W.S.
W.S. schrieb: > Ich lasse das hier mal inhaltlich unkommentiert, es verwundert einen > allerdings doch sehr. Um den Streit zwischen Nano und Sheeva führen zu können, muss man überhaupt erst einmal eine Wahl haben. Gibt den Leuten aber eine Wahl, und sie werden streiten. Und das ist gut so.
(prx) A. K. schrieb: > W.S. schrieb: >> Ich lasse das hier mal inhaltlich unkommentiert, es verwundert einen >> allerdings doch sehr. > > Um den Streit zwischen Nano und Sheeva führen zu können, muss man > überhaupt erst einmal eine Wahl haben. Gibt den Leuten aber eine Wahl, > und sie werden streiten. Und das ist gut so. Da ist etwas Wahres dran. Früher hatte man noch die Wahl zwischen: Amiga 500 C64 Atari ST PC Mac Und raus kam dann so etwas: https://youtu.be/efn8Hz6JSIQ :) SCNR
(prx) A. K. schrieb: > Und das ist gut so. Daran habe ich mittlerweile so einige dezente Zweifel. Schließlich ist ein Betriebssystem kein Mannequin auf dem Laufsteg, sondern eher nur ein Mittel zum Zweck des Betreibens von Anwendungen. W.S.
W.S. schrieb: > Daran habe ich mittlerweile so einige dezente Zweifel. Die Anspielung auf den 26. ist dir entgangen? ;-) Sobald du Freiheit zulässt, wird sie genutzt - und wird darüber gestritten, auch bei Software. Streit innerhalb der Linux Community darf man getrost als sehr natürliches Phänomen betrachtet. Dauerhaft ausbleibender Streit und eine Einheitsdistribution wäre für mich ein Anlass zur Sorge.
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Bearbeitet durch User
Hallo W.S. W.S. schrieb: > und hier schafft man es nicht, sich zu einem friedlichen > Miteinander zu finden. Du verstehst unter "friedlich" das einer Vormacht und alle anderen Nachmachen? > Ich lasse das hier mal inhaltlich unkommentiert, > es verwundert einen allerdings doch sehr. Und mich verwundert die Friedhofsruhe bei Windows. :O) Irgendwie scheinst Du ein Problem mit Konflikten zu haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Und mich verwundert die Friedhofsruhe bei Windows. :O) Warte ab bis sich die Leute über Win10-Win11 streiten. Besonders jene, die bei Win11 zu kurz kommen, weil ihr fast frischer Rechner nicht dafür taugt.
(prx) A. K. schrieb: > Warte ab bis sich die Leute über Win10-Win11 streiten. Besonders jene, > die bei Win11 zu kurz kommen, weil ihr fast frischer Rechner nicht dafür > taugt. Da werden einige zu Linux wechseln
Bernd W. schrieb: > Du verstehst unter "friedlich" das einer Vormacht und alle anderen > Nachmachen? Das ist deine Ansicht und nicht die meinige. (prx) A. K. schrieb: > Sobald du Freiheit zulässt, wird sie genutzt - und wird darüber > gestritten,... Ich? Ich? Nö, ich hätte lediglich ein zuverlässiges Ding, und zwar ohne Gezänk. W.S.
W.S. schrieb: > zuverlässiges Ding Auch über das lässt sich streiten. Ich gehe schwer davon aus, dass du ein zuverlässiges Ding anders interpretierts als ich... Von daher ist es doch auch Toll, hat man so viele Betriebssysteme zu Auswahl. So kann jeder das wählen, das für ihn ein zuverlässiges Ding ist.
W.S. schrieb: > Ich? Ich? Nö, ich hätte lediglich ein zuverlässiges Ding, und zwar ohne > Gezänk. Reicht es dir, in allen Lebenslagen jeweils ein Ding zu Wahl zu haben, das andere Leute dir vorschreiben?
Manfre schrieb: > Windows 11 möchte ich mir nicht mehr antun. Meine Anwendungen sind > ziemlich einfach: 8-Bit AVR- und STM32-Programmierung, Raspberry Pi > (Python, Lua, etc.), FireFox, Thunderbird, LibreOffice, etc. Keine Spiele, kein 4k-Videozeugs, wozu überhaupt nen neuen PC? Einfach mal mit ner Porteus Live-CD booten, das kanns schon sein. Die Anwendungen gibts als Slackware-Pakete bzw. Module.
Sheeva P. schrieb: > Versteh' mich nicht falsch, aber ... ...bist nicht gerade du die, die alle immer nur verschreckt? Betreust 1000 Server in deiner eigenen Firma und schwafelst blumig im Wortschwall von Dingen, die andere noch nicht einmal vom Hörensagen kennen könnten . Um immer wieder zu betonen: davor brauche man doch keine Angst zu haben, keine Angst, keine Angst... DAS SEI ALLES Linux! Aber ich genieße deine Ausflüge in eine fremde Welt in einem fernen Erdteil. Das was du aus dem kleinen Finger beschreibst, ist ein Rückblick auf ein gefährliches Abenteuer. Nicht jeder ist dafür geeignet ! Aber Brüllen tut die Löwin immer furchterregend gut, du Gott, Sheeva.
Nano schrieb: > Ja, mehr Linuxnutzer und somit mehr Marktanteile sehe ich als p > ositiven Effekt für Linux. Wenn man Euch beiden so zuhört, kann man ausschließen, daß sich irgendjemand noch für Linux interessiert . Wieviel waren das: 40 Seiten .pdf ? Das ist, was ich mich frage, wo sind da Unterschiede zwischen 'Linux' und "Linux"? Diese Frage habt ihr beide auch nicht beantworten können. Auch nicht ansatzweise. Zum Streit kann ich Folgendes beitragen: makulu (Sheeva kennts ja) basiert auf debian, ist aber völlig anders als alles Andere bisher . Im "Thunar' kann ich mit Rechtsklick als Root arbeiten, das geht beim mageia-Thunar zB nicht. Auch viele andere 'Features' was immer das sein mag, gibts anderswo nicht. Also: hat das etwas mit Debian zu tun - oder nur mit makulu? Die leidige Diskussion - Original ODER gute Bearbeitung - muß damit auf eine neue Grundlage gestellt werden. Oder anders ausgedrückt: Neue - mutige -Distros werden das Rennen um Windows machen müssen - ihr beide seid jedenfalls zu verbohrt für eine solche Aufgabe .
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Jedes Mal tust Du so, >> als sei Ubuntu total unsicher -- was nicht stimmt -- > > Doch, für universe und multiverse stimmt das und das war schon immer > meine Aussage. Nein, das war nicht Deine Aussage, und wenn es so wäre, gilt es für contrib unter Debian ganz genauso. Aber, wie gesagt: das war nicht Deine Aussage. Bitte, lies' Deine Aussagen nochmal durch, ich glaube, da hast Du ein paar vergessen... :-) > Der einzige der von uns beiden Emotional ist, bist du. Äh, nein, wirklich nicht. Warum sollte ich? Ich habe es beinahe täglich mehreren verschiedenen Distributionen zu tun, da kann ich mir ohnehin keine Emotionalität leisten. Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, die Leute wie Progbit und Du hier leisten, finde ich peinlich und kindisch, und sie schaden uns allen: sowohl den Einsteigern, die verwirrt werden, als auch uns als Community, die sich dann von Hater-Trollen wie W.S. mit Spott und Häme überschütten lassen darf. Es weiß ja leider nicht jeder, was ein MVP ist... ;-) > Denn du verteidigst dein Ubuntu emotional, weil deine Entscheidung, > Ubuntu zu wählen, nicht falsch sein darf. LOL Meine Entscheidung ist ohnehin richtig, und ich hab sie ja auch nicht nur für mich, sondern auch für die Linux-User in der Firma getroffen und für unsere Kundenempfehlungen. Daran kannst und wirst Du ohnehin nichts ändern, also warum sollte ich diesbezüglich emotional sein? Ich weiß, was ich tue, und warum, und für den Fall, daß ich mich mal verrenne, habe ich sehr kompetente Kollegen und Mitarbeiter, die mich wieder einfangen und auf den Boden zurück holen. ;-) > Ich lege nur die Fakten dar und die sind objektiv und nachprüfbar Fakt. Dasselbe behauptet "Progbit" auch und irgendwie heutzutage jeder. Aus einem mir unerfindlichen Grund scheinen Tugenden wie Objektivität und das Hinterfragen des eigenen Standpunktes aus der Mode zu geraten, jeder wähnt sich im allein seligen Besitz der Einzig Wahren Wahrheit (tm) und der Einzig Wahren Fakten (©). >> Das ruft bei den Lesern genau >> den Eindruck hervor, den Du mit diesem Unsinn bezweckst, nämlich das >> Debian absolut sicher und Ubuntu absolut unsicher sei. > > Nö, das "absolut" entsteht auf deiner emotionalen Erregung in deinem > Kopf. Das ist nicht von mir. Lies doch bitte mal Deine letzte Einlassung vom 5.9.2021, 01:39 Uhr. Und, wie gesagt, ich bin gar nicht erregt, kein bisschen. ;-) > Meine Aussage ist lediglich, das Sicherheitslücken von Paketen in > universe und multiverse bei Ubuntu kaum gestopft werden und das bei > Debian für die entsprechenden Pakete viel eher der Fall ist. Sowie das > Tracking usw. siehe oben. Ja, genau: Du verunsicherst Anfänger, indem Du ihnen suggerierst, daß es sichere und unsichere Distributionen gibt. Damit stößt Du sie direkt in den verwirrenden Dschungel der vielen Distributionen, weil sie sich deshalb auch noch die Frage stellen müssen: und 'Welche ist denn jetzt "sicher" genug?'. Zudem ist es ja bei nicht wenigen Anfängern so, daß sie sich nicht zuletzt auch deswegen für Linux entscheiden, weil sie damit eine höhere Sicherheit als unter Windows bekommen. Und, sorry: in jeder erdenklichen Hinsicht "sicherer" als die handelsübliche Vorgehensweise unter Windows, sich irgendwelche Software aus oft sehr dubiosen Quellen zu installieren und sie dann nie wieder zu aktualisieren, da ist jedes Linux in jeder Hinsicht "sicherer". Jedes! Sogar jene -- zum Glück -- längst tote Distribution, die den User immer als "root" arbeiten ließ. Nebenbei bemerkt hat "Sicherheit" als solche natürlich im Wesenskern nur zum Teil mit kleinen oder mittleren Sicherheitslücken in installierter Software zu tun. Im professionellen Umfeld nutzen wir bei diesem Thema recht verschiedene Techniken, bei denen wir einfach grundsätzlich immer davon ausgehen, daß jede Software und jedes System immer vulnerabel sind. Im Serverumfeld achten wir deswegen darauf, daß die Angriffsoberflächen möglichst klein sind, also nur genau die Software installiert ist, die auch wirklich benötigt wird, daß Benutzer sauber und sicher authentifiziert und nur dazu authorisiert was sie tun müssen, daß ein Datentausch nur mit notwendigen, authentifizierten und authorisierten Kommunikationspartnern möglich ist... und noch ein paar andere Kleinigkeiten wie Hardening, AppArmor, SELinux, RSBAC, ... you name it. Im Desktopbereich hingegen gibt es primär eine einzige Firewall, nur eine einzige Schutzmöglichkeit: das Gehirn und damit die Kenntnisse des Benutzers. Du kannst Dein System so zunageln, daß es kaum noch jemand benutzen kann, Deine Anwender in Restricted Shells oder sonstwas einsperren: wenn Deine Benutzer bewußt (es ist ja nichts Neues, daß ein Großteil aller Angriffe von innen kommt) oder aus Versehen Mist machen, sich von einem klugen Mistfinken zu unüberlegten Aktionen überreden lassen, ist es mit Deiner Sicherheit ohnehin vorbei. BTDT, got the t-shirt. Auch deswegen ist dieser Fokus auf Sicherheitslücken in Softwarepaketen, die in aller Regel nur geschützt hinter Firewalls, Proxyservern, oder zumindest einem Gateway mit Source Network Address Translation arbeiten, ein wenig übertrieben. > Ich habe keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu, [...] Ja, das merkt man deutlich: > Diese sogenannte normale Version ist eine verbuggte Testwiese und muss > man daher mit Debian Testing vergleichen. > Da werden Dinge experimentell ausprobiert. Na klar, "keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu", das merkt man. ;-) > Tigervnc ist besser als das alte normale vnc. Daher wird das sehr wohl > ausreichend benutzt. Unter Debian scheint es von den 206.894 Teilnehmersystemen am Popularity Contest tatsächlich 4.151 Nutzer von tigervnc-common zu geben, das entspricht ca. 2.01 Prozent. Bei den Ubuntus haben 2.803.772 Systeme an dem entsprechenden Contest teilgenommen, davon haben 30 das Paket tigervnc-common installiert, also 0,001 Prozent. Zudem werden für Ubuntu 276 Installationen von tigervnc-server, mithin 0,009 und für tigervnc-viewer 368 Installationen angegeben, also 0,013 Prozent aller Teilnehmer am Popularity Contest. > Und deine Debian Paketrückmeldung ist sowieso nicht repräsentativ, da > man das auch aus Datenschutzgründen verneinen kann. Dir ist aber schon klar, daß Du hier gerade einfach mal die Grundlagen jeder repräsentativen Befragung über den Haufen wirfst? Dein Ernst? ;-) Solange Du keine validen Sachargumente vorbringen kannst, warum ausgerechnet die Nutzer besagter uni- und multiverse-Pakete im den Contests unterrepräsentiert sind (wobei ich sogar das Gegenteil annehme), können wir sicher einfach mal davon ausgehen, daß die Popularity Contests so repräsentativ wie valide sind. > Und Quassel ist ein beliebter IRC Chat Client für die KDE > Desktopumgebung. Der wird auch sehr gerne eingesetzt. Das Paket, in dem die von Dir aufgeführte "gravierende Sicherheitslüke" war, ist bei 974, mithin also 0,035 Prozent der Teilnehmer des Ubuntu Popularity Contest installiert. Unter den Debian-Teilnehmern sind es ein paar mehr, aber... schau einfach selbst, 1,3 Prozent: [3]. [3] https://qa.debian.org/popcon.php?package=quassel > Und sicherlich gibt es noch eine Menge anderer Software, die keine Fixes > erfahren, während diese bei Debian fixes bekommen. > Denn Tigervnc und Quassel war nur mal was, wo ich mir die Mühe gemacht > habe, nachzusehen und gleich wurde ich fündig. Insofern ist zu erwarten, > dass es beim größten Teil des Rests genauso ist. > > Ich habe also nicht einmal gezielt nach nicht gepflegter Pakete suchen > müssen um fündig zu werden. Das lässt tief blicken. Genau, und ich bin der Emotionale, Du Tiefblicker. ;-) > Wahrscheinlich könnte ich jetzt mir ein beliebiges Paket aus multiverse > oder unvierse raussuchen, das schon ne Sicherheitslücke hat, die in > Debian gefixt wurde und in Ubuntu nicht. Bestimmt könntest Du Dir noch ganz viele andere Pakete heraussuchen, aber darum geht es im Kern doch gar nicht... aber dazu weiter unten. > Und wenn du es genau wissen willst, dann musst du dir halt mal die > Arbeit machen und alle Pakete durchchecken. Immerhin bist es ja du, der > sich darüber beschwert, dass du die genannten Programme nicht benutzt. Warum sollte ich das tun? Du willst doch Deine Behauptungen beweisen, daß Ubuntu angeblich so waaahnsinnig unsicher sei. Ich hab mit meiner Freizeit wirklich was Besseres zu tun, als Deine Hausaufgaben zu machen. ;-) > Das was du machst ist nämlich viel schlimmer. > Denn du willst ihm einen Wagenheber verkaufen, der im Gebrauchsfall auch > einkrachen kann. Anstatt ihm gleich einen gescheiten Wagenheber > anzubieten. Falsch. Ich empfehle, sich vor dem Gebrauch eines Wagenhebers zunächst einmal damit zu beschäftigen, wie man ihn benutzt und anwendet. Und wenn Du mal ganz genau hinschaust, empfehle ich sogar nicht einmal einen Wagenheber. Dies kannst Du auch ausführlich und mehrmals in meinem vorherigen Beitrag nachlesen, der an "Progbit" gerichtet war: "Linux ist Linux, und die Distributionen unterscheiden sich nicht wesentlich" schreibe ich da wortwörtlich. Stattdessen empfehle ich, sich zunächst einmal die Wagenheberei anzusehen und zu lernen, wie sie funktioniert, damit der Neuling danach qualifiziert und für sich selbst entscheiden kann, welchen Wagenheber er braucht. Ich spreche mich also nicht einmal für *buntu aus, wie Du mir unterstellst, sondern ich spreche mich dafür aus, überhaupt erst einmal ein wenig Linux-Erfahrung zu sammeln und dann selbst zu schauen und zu entscheiden, was einem am Meisten zusagt. Gleichzeitig spreche ich mich übrigens nicht einmal gegen Debian aus, wie Du mir unterstellst. Meine Ausführungen richten sich gegen Deine ständigen böswilligen Anfeindungen gegenüber den *buntus und dagegen, daß Du damit Anfänger komplett verunsicherst und von der Linux-Benutzung abschreckst. Meine Vorgehensweise ist damit eine vollkommen andere als Deine und als jene, die Du mir -- vermutlich nicht gutwillig -- unterstellst. Bitte hör' auf, von Dir auf mich schließen. Danke vielmals. > Debian ist mit den non-free Installationsmedien genauso einfach zu > handhaben wie jede andere Distribution auch. Da kann man also nichts > falsch machen und trotzdem willst du an Ubuntu festhalten und ihm etwas > schlechteres anbieten. Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. Der Hard- und Firmwaresupport der *buntus ist besser, und insbesondere Hardwareprobleme sind -- auch, aber natürlich nicht nur ausweislich vieler Diskussionen hier im Forum -- sehr häufig eins der größten Hindernisse für Neulinge. Die *buntus enthalten auch mehr Software, darunter vor allem solche, die den strikten Free-Software-Policies von Debian nicht genügt. Das hat das Debian-Projekt im Übrigen auch selbst längst erkannt und schreibt dazu auf einer eigenen, eigens dazu angelegten Website das Folgende: "Debian is a robust and reliable system, however users with root access can make any change they want. As such, it's very easy for new users to break their systems by not doing things the Debian way. This page lists common mistakes made by new users." [1] Um den Benutzern zu erklären, wie die Dinge "the Debian way" gemacht werden, gibt es sogar eigens zum Teil recht umfangreiche Handbücher, die das Debian-Projekt auf dieser Seite [2] auflistet, und von denen ich das Anwenderhandbuch und das Administrationshandbuch sehr regelmäßig empfehle. [1] https://wiki.debian.org/DontBreakDebian [2] https://www.debian.org/doc/user-manuals.de.html >> Meine Güte, aber sonst geht es Dir hoffentlich noch gut. Erst >> bezichtigst Du mich einfach mal der Lüge, und jetzt auch noch mangelnder >> Professionalität. > > Du hast doch selbst gesagt, dass du als Desktopsystem Ubuntu einsetzt. > Also läuft darin deine IDE. "Aba Madame, isch 'ahbe ga kein IDE." Mein GNU Emacs läuft überall und mit jeder Sprache, die ich benutzt habe, benutze, oder künftig benutzen werde, und, klar, natürlich auch auf der Kommandozeile. Der ist allerdings auch keine Software, die ich einem Einsteiger ohne Vorwarnung empfehlen würde... ;-) > Gerade ein unerfahrener Anwender kann hier gar keine vernünftige > Entscheidung treffen, weil ihm die Erfahrung fehlt. Sag' ich ja. Und während mein Ratschlag ist "installier' Dir erst einmal ein oder mehrere Linux-Systeme, schau sie Dir an und probier' aus, mit welchem Du selbst am besten klarkommst", beharrst Du darauf, daß Debian das Einzig Wahre (tm) für alle Lebenslagen und Situationen sei. Wenn ich jetzt emotional wäre, müßte ich Dich fragen, ob Du ernsthaft glaubst, daß Debian so schlecht ist, daß es Deine Art von "Unterstützung" nötig hat. Aber stattdessen möchte ich Dich daran erinnern, daß ein ganz wesentlicher Kernaspekt bei dieser ganzen Geschichte um OpenSource im Allgemeinen und Linux im Besonderen die Wahlfreiheit der Anwender ist. > Und das mache ich mit Debian und Debian ist von den genannten für ein > Desktopsystem die beste Wahl. Wie gesagt, für Anfänger bestreite ich das, und für mich selbst als erfahrenem Profi in meinem spezifischen Setting bestreite ich das ebenfalls. Könnte ich ein Debian benutzen? Na klar. Benutze ich trotzdem ein Kubuntu? Ja -- und dafür habe ich sehr gute und sehr sachliche Gründe. Die müssen Dir nicht gefallen, und Du mußt sie nicht einmal verstehen oder gar nachvollziehen können. Aber sie sind -- ob es Dir gefällt oder nicht -- vorhanden. Nebenbei: es würde unsere Kommunikation wesentlich vereinfachen, wenn Du Dir weniger Mühe gäbest, mich mißzuverstehen und mir Unfug zu unterstellen, um Dich daran abzuarbeiten, sondern Dich vielmehr darauf konzentriertest, zu verstehen, was ich eigentlich sage und wie ich es begründe. Ich bin nicht Dein Feind, war das nie, und will es auch nicht werden. Im Gegenteil weiß ich, daß Du ein sehr kompetenter Linux-Nutzer bist und vielen Menschen hier tolle Tipps gibst. Wenn mein Eindruck von Dir anders wäre, dann würde ich mir nicht so viel Mühe damit machen, mit Dir zu diskutieren. Tally ho! ;-)
(prx) A. K. schrieb: > W.S. schrieb: >> Ich lasse das hier mal inhaltlich unkommentiert, es verwundert einen >> allerdings doch sehr. > > Um den Streit zwischen Nano und Sheeva führen zu können, muss man > überhaupt erst einmal eine Wahl haben. Gibt den Leuten aber eine Wahl, > und sie werden streiten. Und das ist gut so. Alter... manchmal bist Du echt zum Niederknien! ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Sobald du Freiheit zulässt, wird sie genutzt - und wird darüber > gestritten, auch bei Software. Streit innerhalb der Linux Community darf > man getrost als sehr natürliches Phänomen betrachtet. Dauerhaft > ausbleibender Streit und eine Einheitsdistribution wäre für mich ein > Anlass zur Sorge. Völlig richtig. Übrigens ist das genau das Modell, wie und weshalb OpenSource sich so extrem schnell weiterentwickelt: jemand hat eine mehr oder weniger gute Idee, implementiert und veröffentlicht sie. Und dann stimmt die Community ab. Wenn die Idee wirklich besser war, setzt sie sich durch. Wenn sie die Dinge nur ein wenig anders macht als vorhandene Lösungen, dann koexistiert sie mit diesen. Und wenn die Idee Mist war... tja, dann geht sie unter. Das Schöne und der große Erfolg daran ist, daß das ein wirklich absolut freier Wettbewerb ist. Der Bessere gewinnt. Und wenn es mehrere Bessere gibt, die dann jeweils einer anderen Benutzergruppe gefallen, dann gewinnen alle. Yay! ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Im "Thunar' kann ich mit Rechtsklick als Root arbeiten Kannste bei Mint in Cinnamons Nemo auch.
Rudi Ratlos schrieb: > Im > "Thunar' kann ich mit Rechtsklick als Root arbeiten So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. Das ist ja gerade eines der schlimmen Dinge an Windows daß mit der Voreinstellung Hinz und Kunz als root arbeiten kann. Wer eine Kopie von Windows braucht, nimmt besser das Original. > Neue - mutige -Distros werden das Rennen um Windows machen müssen - Niemand macht hier ein Rennen mit Windows. Wer Windows nutzt und glücklich damit ist, soll es bleiben.
Sheeva P. schrieb: > Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger > komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. Für den Desktop-Einsatz finde ich Mint auch sehr hübsch, besonders für reine Endnutzer, die von Windows her umsteigen. Universe-multiverse-bla ist da irrelevant im Vergleich zu den Update-Tools (neuerdings sogar mit Cinnamon-Extensions) und dem Software-Manager. Nein, apt ist keine Alternative, weder fürs Update noch für die Installation. Nein, Endnutzer wollen sich nicht in die Kommandozeile einlesen. Nein, nicht gestern, nicht heute, und auch nicht morgen. Nichtmal Synaptic ist eine Alternative.
Andreas B. schrieb: > So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. Quatsch. Wenn der Endnutzer selber sowieso der Admin ist, weil der Rechner ihm physisch gehört, ist diese Art von Sicherheit ohnehin schon weg - und wenn nicht, hat er auch nicht das Paßwort, das man nach dem Rechtsklick schon noch braucht.
Nop schrieb: > hat er auch nicht das Paßwort, das man nach dem > Rechtsklick schon noch braucht. In diesem Fall ist es ok.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger >> komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. > > Für den Desktop-Einsatz finde ich Mint auch sehr hübsch, besonders für > reine Endnutzer, die von Windows her umsteigen. Universe-multiverse-bla > ist da irrelevant im Vergleich zu den Update-Tools (neuerdings sogar mit > Cinnamon-Extensions) und dem Software-Manager. Da verlasse ich mich auf Dein Urteil, ich kenne Mint nicht. > Nein, apt ist keine Alternative, weder fürs Update noch für die > Installation. Nein, Endnutzer wollen sich nicht in die Kommandozeile > einlesen. lacht Naja, ich bin eher kein "Enduser", fürchte ich. Trotzdem mir natürlich auch Kubuntu ein schickes und endanwendertaugliches Frontend für die Verwaltung meiner Software anbietet, benutze ICH die Kommandozeile. Darüber habe ich (ICH) viel mehr Kontrolle und... über die Vorzüge und Nachteile von GUIs gegenüber Kommandozeilen wurde hier ja schon genug geschrieben. > Nichtmal Synaptic ist eine Alternative. Mag sein, keine Ahnung... ;-)
Nop schrieb: > Andreas B. schrieb: >> So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. > > Quatsch. Wenn der Endnutzer selber sowieso der Admin ist, weil der > Rechner ihm physisch gehört, ist diese Art von Sicherheit ohnehin schon > weg - und wenn nicht, hat er auch nicht das Paßwort, das man nach dem > Rechtsklick schon noch braucht. Ja, nein, vielleicht. Ich sehe da den psychologischen Aspekt: wenn mein System mich zur Eingabe von Paßworten auffordert, dann will ich gerade etwas tun, das mein "normaler" Benutzer nicht darf. Also nachdenken! ;-) Letzten Endes hängt IT-Sicherheit immer viel mehr vom Verhalten des Benutzers ab, als von technischen Aspekten. IT-Sec ist definitiv auch ein soziales Problem.
Nop schrieb: > Nichtmal Synaptic ist eine Alternative. Doch. Ich verwende es aussschließlich (von apt-get mal abgesehen). Aber jeder nach seinem Geschmack. Ist das nicht schön? ;-) Sheeva P. schrieb: > wenn mein > System mich zur Eingabe von Paßworten auffordert, dann will ich gerade > etwas tun, das mein "normaler" Benutzer nicht darf. Gutes Argument. Das geht mir genauso.
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Sheeva P. schrieb: > Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, > die Leute wie Progbit und Du hier leisten, finde ich peinlich und > kindisch, und sie schaden uns allen: sowohl den Einsteigern, die > verwirrt werden, als auch uns als Community, die sich dann von > Hater-Trollen wie W.S. mit Spott und Häme überschütten lassen darf. Naja, in Kurzfassung: Die vehementen Klagen der Linuxer, die bereits in einem Thread "warum mögen die Leute unser Linux nicht?" oder so ähnlich abgehandelt wurden, finden hier ihre Fortsetzung - und weil das hier ein "innerlinuxscher Bruderkrieg" ist, wettert man gegen einander. Mahlzeit! W.S.
Sheeva P. schrieb: > Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, die Leute wie Progbit und > Du hier leisten, finde ich peinlich und kindisch, und sie schaden uns > allen: sowohl den Einsteigern, die verwirrt werden, […] Offensichtlich hat der TE in seiner durch diese Diskussion verursachten Verwirrtheit einen neuen PC mit vorinstallierten Windows 10 gekauft und ist jetzt auf Grund ständiger Systemabstürze und Virenattacken nicht mehr in der Lage, sich hier noch einmal zu Wort zu melden ;-)
Yalu X. schrieb: > Offensichtlich hat der TE in seiner durch diese Diskussion verursachten > Verwirrtheit einen neuen PC mit vorinstallierten Windows 10 gekauft und > ist jetzt auf Grund ständiger Systemabstürze und Virenattacken nicht > mehr in der Lage, sich hier noch einmal zu Wort zu melden Nanana ... solche Untestellungen. Der TO hat nur 2 Absichten geäußert: 1. Er will kein Win10 oder 11 2. Er beabsichtigt, noch vor Weihnachten sich einen neuen PC zuzulegen. Alles weitere ist blanke 'Selbstinduktion' deiner bzw. eurerseits. Es wird auch dieser Thread so langsam langweilig, weil auch hier keine neuen Erkenntnisse rumkommen, sondern die steinalten Kamellen zum x-ten Mal aufgewärmt werden. Da hilft auch kein Smiley am Ende. W.S.
W.S. schrieb: > Es > wird auch dieser Thread so langsam langweilig, weil auch hier keine > neuen Erkenntnisse rumkommen, sondern die steinalten Kamellen zum x-ten > Mal aufgewärmt werden. Warum liest Du es dann? Und beteiligst Dich obendrein noch? Fragen über Fragen......
Sheeva P. schrieb: > Ja, nein, vielleicht. Ich sehe da den psychologischen Aspekt: wenn mein > System mich zur Eingabe von Paßworten auffordert, dann will ich gerade > etwas tun, das mein "normaler" Benutzer nicht darf. Ja klar, zumindest kann man das nicht mit einer Warnbox verwechseln, die Benutzer üblicherweise einfach nur wegklicken wollen, weil sie im Weg ist. So passiert das bei Windows UAC in den üblichen Home-Installationen. Klickt man hingegen die Paßwort-Eingabebox weg, wird die Aktion einfach nicht ausgeführt. Sheeva P. schrieb: > lacht Naja, ich bin eher kein "Enduser", fürchte ich. Weiter von einem Enduser weg als Du kann man höchstens noch als Kernelentwickler sein. :) Andreas B. schrieb: > Nop schrieb: >> Nichtmal Synaptic ist eine Alternative. > Doch. Ich verwende es aussschließlich (von apt-get mal abgesehen). Ich nutze auch Synaptic mitsamt seiner Suchfunktion, wenn ich ganz spezifische Pakete haben will, aber für reine Endnutzer ist Synaptic ungeeignet, weil es zu detailiert ist. Diese Zielgruppe möchte eine Highlevel-Sicht auf Anwendungen wie in einem Appstore, und genau das leistet der Software-Manager bei Mint. Zusätzlich ist ja auch Synaptic vorhanden, und logischerweise auch apt. Dadurch kann jeder Nutzer mit dem für ihn am besten geeigneten Tool arbeiten. W.S. schrieb: > Naja, in Kurzfassung: Kurzfassung: W.S. hat wie so oft nichtmal ansatzweise den Punkt erfaßt.
Andreas B. schrieb: > Warum liest Du es dann? > Und beteiligst Dich obendrein noch? Ersteres: man hofft ja immer noch darauf, daß etwas kommt. Zweitens: Das tue ich nicht. Hatte ich aber schon mal gesagt. W.S.
Nop schrieb: > Dadurch kann jeder Nutzer mit > dem für ihn am besten geeigneten Tool arbeiten. Eben, also kein Problem. Nop schrieb: > Kurzfassung: W.S. hat wie so oft nichtmal ansatzweise den Punkt erfaßt. Der macht doch eh wieder sein übliches Linux bashing.
Nop schrieb: > Kurzfassung: W.S. hat wie so oft nichtmal ansatzweise den Punkt erfaßt. W.S. zeigt doch immer wieder, dass er nur im Absoluten "denken" kann und mit mehreren koexistiernden Optionen nicht klar kommt. Was bei Linux gut ist, dass jeder seine Oberfläche installieren und nutzen kann. Nervt aber auch wenn man mal an nem anderen Rechner was machen muss und erstmal sucht. Aber das gibts bei Win10 ja jetzt auch und ist (im Gegensatz zu Linux) nicht wechselbar. Bei jedem Halbjahresupgrade sind irgendwelche Einstellungen woanders und nicht jeder ist sofort auf dem gleichen Versionsstand. Bei den Linuxrechnern in der Uni konnt man sich beim Loginfenster 10+ Desktopumgebungen aussuchen ;)
W.S. schrieb: > Die vehementen Klagen der Linuxer, die bereits in einem Thread "warum > mögen die Leute unser Linux nicht?" oder so ähnlich abgehandelt wurden, > finden hier ihre Fortsetzung - und weil das hier ein "innerlinuxscher > Bruderkrieg" ist, wettert man gegen einander. Was nun den Betriebssystem-Schrott von Microsoft auch nicht besser macht! Übrigens liefert Apple zu seinen Mac‘s auch ein unixoides OS - kostenlos, sicher und Windows um Generationen voraus!
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W.S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, >> die Leute wie Progbit und Du hier leisten, finde ich peinlich und >> kindisch, und sie schaden uns allen: sowohl den Einsteigern, die >> verwirrt werden, als auch uns als Community, die sich dann von >> Hater-Trollen wie W.S. mit Spott und Häme überschütten lassen darf. Du bist derjenige, der hier die Fehlinterpretationen liefert und sich selbst wohl auch noch als großer Held ansieht, da die Arroganz ja bis zum Erbrechen ist. Fakt ist, daß kommerziell 80% der Firmen in Deutschland lieber Windows & Citrix benutzen - also sei mal sehr froh, wenn Du Dein Chef bist und Du maximal freien Spielraum hast. Nur um kommerziell geht es überhaupt nicht in diesem Thread. Als Einsteiger ist gerade eines der vielen Derivate unter Umständen viel besser - nur das muß man eben "selbst" ausprobieren und das sagst Du ja auch selber weiter oben im Post. In meinem Fall war es eben MX-Linux wegen vorinstallierten und vor allen Dingen vorkonfigurierten Torbrowser - was daran jetzt negativ sein sollte, ist mir schleierhaft? Ich habe nichts gegen sinnvolle vorinstallierte Programme. Ich hatte vorher auch mal Kubuntu auf dem Desktoprechner - und das war eine Niete wegen meiner Hardware - wenn Du nämlich einen Altrechner als Desktop hast, dann merkst Du auch sehr wohl die Unterschiede in den Ladezeiten. Hab dann auf Lubuntu und verschiedene andere Systeme just for fun gewechselt. Vielleicht gehe auch demnächst mal auf ein Slackware-Derivat ohne KDE. Wenn der TE kein Troll ist (wovon natürlich jetzt auszugehen ist) wäre auch noch Redhat/Fedora eine gute Einstiegsversion - für mich damals der optimale Wechsel von Windows auf Linux.
Progbit schrieb: > Sorry, ich bin raus hier! Progbit schrieb: > ... Hast's draußen nicht mehr ausgehalten? ;-)
Andreas B. schrieb: > So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. Das ist ja gerade > eines der schlimmen Dinge an Windows daß mit der Voreinstellung Hinz und > Kunz als root arbeiten kann. Das ist eines der BESTEN DINGE , die uns Windows 'angetan' hat. Mein Rechner - mein System. Das geht bei Linux nicht, da darf man -oft- nicht einmal "abflug" als Rootpaßwort eingeben, nein, da müssen auch noch 5 Sonderzeichen dazu, damit man jedesmal einen Zettel suchen :muß, weil ein File nicht KPOIERT werden darf. In ein solches Sytem willst jetzt Anfänger reinziehen? Es ist wie mit den Links von Sheeva -Millionen Seiten sind fü+r die Linux-Bedienung zu lesen. Bei Windoof (hab ich auf amazon erfunden, hat sich durchgesetzt) setzt man sich hin und arbeitet . Linux ist hpts. für English-Native-Speakers konzipiert - für sonst wirklich niemanden. In der BRD sind etwa *10% ANALPHABETEN* (Tagesschau heute), die wollt ihr jetzt 'zu Linux' bringen ? Von wegen 'Distro-XY' sei unsicher: Was soll das heißen: 'unsicher' ? Wer ins WWW reingeht ist ein Teil dieses Rechnerverbundes. Wovor willst dich da drin schützen? Da drin kann sich niemand nicht einmal NSA, CIA und KGB zusammen schützen. Trotz dieser "modernen Schutzmaßnahmen". W.S. schrieb: > und weil das hier ein "innerlinuxscher > Bruderkrieg" ist, wettert man gegen einander. statt daß man gemeinsam etwas anpackt. Ich habe da noch das SUSE-BOXED 9.2 liegen, was hat sich in diesen ?16? Jahren verändert? Linux ist nach vor ein Bruderkrieg unter Linux-Brüdern der UNIX-Familie . Wer sich aber in einen sinnlosen Krieg einmischt, muß mit dem AnfängerTod rechnen.
Mw E. schrieb: > Aber das gibts bei Win10 ja jetzt auch Da gibts auch schon LINUX drauf. Und viele Distros gibts im AppSTore obendrauf. Zwar ?kostenpflichtig? aber immerhin. Wenn man sich diese microSoft-Planlosigkeit ansieht: die Welt steht offenbar nimmermehr lang. Den größten Vorteil werfen sie in den Papierkorb. Da kannst zu AWS auch gleich gehen, dasselbe. An allen Fronten : Es wird um jeden Popel gekämpft, als ob es ums eigene Leben ginge .
sehen wir wie es ist Linux wird kein Fuß im Desktopmarkt mehr auf den Boden bekommen. Die Community zerlegt sich nach und nach immer mehr selbst. Kaum noch wer nimmt die Argumente ernst. Es kommen die immergleichen teils am Thema vorbei Argumente Und wenn dann alle Argumente aus sind, kommt "Niemand will das ihr/du Linux benutzt, bleib doch bei deinem Windows" Komisch, es erscheint aber eher sehr, als ob sie gerne hätten, das es alle benutzen. Anstrengend, wie mit Veganern, Coronaverschwörern,Qanon Anhängern etc zu diskutieren
Rudi Ratlos schrieb: > Das geht bei Linux nicht, da darf man -oft- nicht > einmal "abflug" als Rootpaßwort eingeben, nein, da müssen auch noch 5 > Sonderzeichen dazu Kann ich nicht bestätigen (Mint). > Linux ist hpts. für English-Native-Speakers konzipiert - für sonst > wirklich niemanden. Kann ich nicht bestätigen (Mint). Einem Teil "meiner" Endutzer habe ich Mint auf deutsch installiert, weil die kein Englisch können, und die sind damit zufrieden. Für mich selber habe ich die englische Version installiert, weil es mich einfach nervt, wenn ein Computer mit mir deutsch sprechen will. Feels off.
Nop schrieb: > Kann ich nicht bestätigen (Mint). Es geht mir auch ähnlich, mit English bist im Verständnis oft besser dran. Mir hat Mint_32 nicht gefallen, gegen makulu ein schwerfälliges Bug-Ungetüm. Mir gehts aber nicht um die Bedienung, weil DE wie EN und NL dieselbe Sprachfamilie sind, also verständlicher als romanische Sprachen, sondern um das berühmte * HELP ME - HELP!! * . --Da ist ein Anfänger sofort am Ende. Einerseits viel englischer Lokalkolorit (also Mundart), andererseits Spezialvokaular aus Technik und Software . Viel zu schwer verständlich. Ein ANfänger will sich doch bloß hinsetzen und ein paar Sachen erledigen, ohne viel herumzuinstallieren, nachzuladen, in wikis recherchierend sich zu Tode lesen ... Ich glaube, daß 'wir' (gemeint: die Programmer-Community!) die Diskussion besser in Richtung Distros verschieben sollten, was ist da gut und was dort schlecht. Und darauf den FOKUS richten. Bei mageia gibts die Desktopauswahl am Start schon seit Jahren, jetzt springt makulu auf den Zug auf und bringt den -auf dem Desktop- umschaltbaren Desktop am Markt . Oder eben wie Rechtsklick=Root. Das ist wie Windows, einfach Win + Doof. So soll es sein. Man kann darf nicht erwarten, daß jede Distro 'ident' ist, aber es sollte doch irgendwie "similar" sein, so daß man sich auf jedem System (sofort) zurechtfindet . Da sind Experten wie Sheeva (und andere) nicht gar hilfreich, die haben keinerlei Empathie für 'Anfänger'. Zeigt auch dieses Forum: Konsolen-Idioten, wohin das Auge blickt. Diese Welt ist an den Experten --erkrankt . Wie auch schon Corona zeigt.
Rudi Ratlos schrieb: > Diese Welt ist an den Experten --erkrankt Das rundet das Bild ab. „Unwissenheit ist Stärke“.
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Sheeva schrieb mal : Linux sei ein System von Hackern für Hacker. Und sonst gar nichts. Von Profi zu Profi gesprochen !
Rudi Ratlos schrieb: > Ein ANfänger will sich doch bloß hinsetzen und ein paar Sachen > erledigen, ohne viel herumzuinstallieren, nachzuladen, in wikis > recherchierend sich zu Tode lesen ... Genau dafür sind Distros wie Mint ja da. Keiner "meiner" Endnutzer käme auf die Idee, irgendwas in irgendwelchen Wikis nachzulesen oder auch nur die Kommandozeile zu benutzen. Die interessieren sich auch nicht für Linux, sondern wollen einfach nur den Rechner nutzen. Klar habe ich bei der Installation noch ein paar Dinge geändert, aber funktioniert hätte es auch so.
Nop schrieb: > Die interessieren sich auch nicht für > Linux, sondern wollen einfach nur den Rechner nutzen. Was gibts da hinzuzufügen? Nichts. Der Kern der Sache. Und darum pendeln auf distrowatch die Distros von oben nach unten und wieder zurück. Weil alle -immer nur- auf der Suche sind, nach einem 'windoofen' Linux . Es ist wie bei den Ziegen: -welches- hierist das beste Blatt?
Rudi Ratlos schrieb: > Weil alle -immer nur- auf der Suche sind, nach einem > 'windoofen' Linux Und wozu soll das jetzt gut sein?
Andreas B. schrieb: > Und wozu soll das jetzt gut sein? Die Leute haben die Schnauze voll von Windows. Das hat bei Vista begonnen und mit w8 stark zugenommen. Jede zweite w-Version ist seit Anbeginn quasi völliger Kack. Niemand ist bereit, dafür auch noch Geld zu bezahlen. Als ich meine FX kaufte, wollten sich alle mit w7-ultimate einbunkern. Damit kommst heute (im Gegensatz zu w2k) nicht einmal mehr nach amazonien. Für Daheim braucht niemand einen neuen Rechner, jeder hat da alles drauf was er braucht. Kritisch wirds im Internet. Wenn du da nicht mehr hineinkommst, bist als moderner Mensch erledigt. Also muß Ersatz her. Zuerst einen neuen Rechner, dann ein neues winOS - und dann die ganzen Programme nochmal neu. Jeder alte Mensch hier weiß was das kostet . Eine alternative Apfelkiste wollen und können sich viele nicht leisten. Daher dann, endlich, "Der Umstieg auf Linux" Zwischenruf: Wenn microsoft auf die *w98se/w2k-Lizenzierung* heruntersteigt, ist "Linux" erledigt. An der Oberfläche siehts ganz normal und recht vertraut aus, Programme haben schon Menüs, viele sind schon von Profis (zB Nop) vorinstalliert, also nichts wie ran an die Bulletten. Schnell Noodle bemüht und runtergeladen. Läßt sich nicht installieren, crasht unerwünscht oft, das Dateisystem verhält sich seltsam, der Monitor flimmert und pausenlos blinkt die Update-Warnung, jetzt ist auch noch das Whysker-Menu verschwunden, also Noodle ... später dann Distrowatch. Dort überschlagen sich förmlich die täglichen 'Grandpa-Old-Stable'--NeuVeröffentlichungen. Schnell eine große Spindel DVD herangekarrt - und das Elend beginnt. Nicht? Lies mal von oben herunter, wieviele Distros JEDER durchschnittlich schon 'getestet' hat?
Und, weil Sheeva oben ROCK erwähnt hatte, w2k ist ein solcher Fels aus Granit. Stand damals in diesem Ruf und ist es heute noch. Ich? kann die Debiane also gut verstehen .
Rudi Ratlos schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Und wozu soll das jetzt gut sein? > > Die Leute haben die Schnauze voll von Windows. Dann sollen sie sich halt in Linux einarbeiten. Und dann nicht meckern daß es anders als Windows ist. Wäre es gleich, könnten sie ja bei Windows bleiben.
Andreas B. schrieb: > Wäre es gleich Wo ist da der Unterschied ? Zwischen OS und OS. Zuerst kommt der Maschinencode, dann das OS das ist DOS. Wenn es endlich läuft kommen ein paar Windoofs. Die haben unterschiedliche Namen, bewirken aber das Gleiche. Manche Windoofs können mehr, manche weniger, manche so gut wie nichts. Bedienen tut man Das Aufploppende mit Maus, oder Tastatur, Akustikkoppler oder einfach mit nackten Fingern. Der Phantasie sind 'da' keine Grenzen gesetzt. Also wo ist der Unterschied? Der Unterschied ist die nackte Vorstellung, daß es sich dabei um grundsätzlich Verschiedenes handelt. Obwohl es sich nur um 1e, immer dieselbe, Münze handelt. Diese Münze veranlaßt die "Hardware", bestimmte Dinge zu tun, oder zu unterlassen. Wie das funktioniert, interessiert weder Schriftsteller noch Wissenschaftler, keine Künstler und Schüler, und auch nicht den kleinen Mann von der Straße. Alle wollen nur das Eine : die Bedienung dieser Kiste flott aus dem kleinen Finger schütteln. Um ihr Ziel zu erreichen. Also Linux : einfacher geht nich .Das ist: Linuxury !
Rudi Ratlos schrieb: > dann das OS das ist DOS Nein, und auch sonst schreibt Du nur Unsinn. Du machst Deinen Namen wirklich alle Ehre.
Andreas B. schrieb: > Nein, und auch sonst schreibt Du nur Unsinn. Du machst Deinen Namen > wirklich alle Ehre. Sollte sich eigentlich rumgesprochen haben: sobald er als „Schlaumaier“ oder „Rudi Ratlos“ einen Thread befallen hat, ist dieser verloren. Er sondert dann soviel Stuss ab, dass du mit dem Richtigstellen gar nicht mehr hinterherkommst, und teils nicht einmal weißt, wo du anfangen solltest. Und wenn du’s trotzdem versuchst, verdreht er dir die Worte unter den Fingern. Ich glaube, das einzige Gegenmittel ist das, was Großmutter schon gegen Trolle verwendet hat: vollumfängliches Ignorieren, und wenn es notwendig sein sollte, einen Beitrag des Trolls zu thematisieren, dann niemals direkt ansprechen oder gar zitieren, sondern immer in der dritten Person nennen, und umschreiben. Leider findet sich immer jemand, der es füttert – und wenn es der Troll selbst unter einem anderen Namen ist.
jetzt geht dieses Trollgelaber wieder los. Was für ein Kindergarten
Ich rate mal ins Blaue, die, die als erste hier das Wort Troll erwähnen, sind zu 100% immer Linuxer...sagt einiges aus...
Was verstehst du an (Gast) nicht? Bleib beim Thema und lenk nicht ab
Turbo Pascal schrieb: > Was verstehst du an (Gast) nicht? Was verstehst Du an den Nutzungsbedingunegn nicht? Hier nochmal extra für Dich: https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
schön das du Regeln lasen kannst, hat aber dennoch mit dem Anfangsthema nichts zu tun..wie gesagt, Kindergarten. Die Regeln sind bekannt, aber offenbar raffen einige nicht, das man von mehr als einem PC aus schreiben kann, wenn man an unterschiedlichen orten ist, deshalb steht da (Gast)! Nun zurück zum Thema
Turbo Pascal schrieb: > aber offenbar raffen einige nicht, das man von > mehr als einem PC aus schreiben kann Und Du scheinst nicht zu raffen, daß man auch an verschiedenen PCs den gleichen Namen eintippen kann. > Nun zurück zum Thema Welches Thema war das denn nun bei Dir?
Fakt ist auch, das sobald man nicht Max Mustermann heißt und nur Standartprogramme benutzt, also Surfen, Spiele,Videos, Musik und programmieren, man schnell den Frickelmode von Linux kennenlernt. Ab da beginnen dann nämlich die Probleme. Die Freaks die immer vom Problemlosen Linux sprechen, sehen Linux selber als Hobby an. Denen macht frickeln einfach Spaß, ist auch völlig ok, nur eben nichts für die breite Masse der Anwender. Nur sollten die dann auch akzeptieren, das andere das nicht so toll finden, und die mit dem System nur arbeiten wollen. Vom Normalanwender hat einfach NIEMAND Lust sich laufend durchzugoogeln, bei den trivialsten Problemen und sich dann noch von Linuxern doof kommen zu lassen, das sie Unfähig wären und keine Ahnung hätte, (deshalb fragt er ja, aber das verstehen die Akrobaten dann schon nicht mal mehr..)
Turbo Pascal schrieb: > Ich rate mal ins Blaue, die, die als erste hier das Wort Troll erwähnen, > sind zu 100% immer Linuxer...sagt einiges aus... Eine Schlussfolgerung, die du aus etwas ziehst, das du ins Blaue geraten hast, sagt eigentlich nur etwas über dich aus. (prx) A. K. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Und mich verwundert die Friedhofsruhe bei Windows. :O) > > Warte ab bis sich die Leute über Win10-Win11 streiten. Was ist da eigentlich passiert? Hatte Microsoft nicht damals gesagt, dass es nach 10 keine neue Versionsnummer mehr geben würde, weil das dann immer kontinuierlich aktualisiert wird?
Rolf M. schrieb: > Hatte Microsoft nicht damals gesagt, > dass es nach 10 keine neue Versionsnummer mehr geben würde, weil das > dann immer kontinuierlich aktualisiert wird? irgendeinen Namen wird das Kind ja trotzdem bekommen müssen. Versionsstand oder ähnliches. wie sonst soll man dann eine (nicht-)Aktualität des Systems erkennen?
"sagt eigentlich nur etwas über dich aus." Jepp, es sagt aus das ich absichtlich genauso unsachlich auf jemanden reagiere, der mir so kommt. Haste nicht verstanden,wa? "Was ist da eigentlich passiert? Hatte Microsoft nicht damals gesagt, dass es nach 10 keine neue Versionsnummer mehr geben würde" ?? Eigentlich hatten sie nur gesagt Windows 10 wäre das Letzte... Was ist falsch an dieser Aussage ;-)
Jack V. schrieb: > Sollte sich eigentlich rumgesprochen haben: sobald er als „Schlaumaier“ > oder „Rudi Ratlos“ einen Thread befallen hat, ist dieser verloren. Dieses Problem könnte vielleicht auch die Moderation dieses Forums lösen, Stichwort: "Mutwilliges Stören von Diskussionen".
Hallo Turbo Pascal. Turbo Pascal schrieb: > Fakt ist auch, das sobald man nicht Max Mustermann heißt und nur > Standartprogramme benutzt, also Surfen, Spiele,Videos, Musik und > programmieren, man schnell den Frickelmode von Linux kennenlernt. > Ab da beginnen dann nämlich die Probleme. Ach? Ich bin dienstlich gezwungen, Windows zu verwenden, und habe glücklicherweise eine IT Abteilung im Haus, der ich die Administration aufs Auge drücken kann. Selber wäre ich damit irgendwie überfordert...... Und auch die professionelle IT schafft es nicht, alle Probleme zu lösen. > Die Freaks die immer vom Problemlosen Linux sprechen, sehen Linux selber > als Hobby an. > Denen macht frickeln einfach Spaß, ist auch völlig ok, nur eben nichts > für die breite Masse der Anwender. Bei Windows muss Du genauso frickeln, hast aber weniger Möglichkeiten, Dich in etwas einzulesen, weil "closed source". D.h. Du bist gezwungen, Dich an professionelle Hilfe zu wenden. > Nur sollten die dann auch akzeptieren, das andere das nicht so toll > finden, und die mit dem System nur arbeiten wollen. Bei Windows fängt der Ärger doch schon beim Einloggen an. Du must Benutzernahmen und Passwort in die Maske schreiben bevor Du auf Enter hauen kannst. Das ist doch schon krank. Bei Linux in dem Meisten Desktops: Benutzernamen eingeben <Enter> Passwort eingeben <Enter>. Kein Fummeln mit Tab oder Maus. > Vom Normalanwender hat einfach NIEMAND Lust sich laufend durchzugoogeln, Das ist bei Windows genauso ein Problem. Eigentlich ein viel größeres, weil die Dokumentation nicht so offen bzw. vie umständlicher angelegt ist. Vermutlich will man mit der umständlichen offenen Teil der Windows die Leute dazu bewegen, professionelle Hilfe zu suchen > Geldmaschine Wenn ich für Python3.9 irgendwas die Soundbibliothek unter Windows installieren will, komme ich schrittweise dazu, immer mehr von Studio zu installieren, und es geht immer noch nicht.....vermutlich soll ich mir ein Studio kaufen. :( Unter Linux alles kein Problem. Und erzähl mir nicht Python sei ja schon sehr speziell und für Enduser nicht vorgesehen. Hör mir auf mit Windows ist einfach. Das mag für Bürosoftware und Internet Browser noch klappen (aber nur so eben), aber sonst auch nicht. Appropos Bürosoftware: Warum ist die Suchfunktion in Excel verglichen mit der in LibreOffice so umständlich? Spreadsheets sind, sobald sie größer werden, ein Muster an Unübersichtlichkeit. Suche ist also wichtig. Bei Libre Office kann ich einfach so die Suche starten, dass sie unten am Fensterrand immer offen bleibt. Bei Excel muss ich sie immer extra starten, wenn das Dokument deaktiviert ist, ist auch die Suchfunktion erstmal versteckt, und dann wird immer nur das Blatt durchsucht, eine Konfiguration, das grundsätzlich die ganze Arbeitsmappe durchsucht ist, ist auch nicht möglich......das findet nur der gut, der nichts besseres kenn. :( Nur um mal konkrete Beispiele zu nennen. Ok, Libre Office ist jetzt nun nicht Linux spezifisch, sondern nur ein open Source Beispiel. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
● Des I. schrieb: > irgendeinen Namen wird das Kind ja trotzdem bekommen müssen. > Versionsstand oder ähnliches. > wie sonst soll man dann eine (nicht-)Aktualität des Systems erkennen? Unerheblich. Es ist egal welchen Stand ein Windows System hat solange MS ein Loch stopft und zwei(#) Neue aufreißt. Katastrophen der letzten Wochen: - Treiber, automatische priviledge-elevation, (siehe zB. Razor) - Drucker-Spooler - Email-System Zumindest gibt's bald viele günstige gebrauchte Rechner am Markt (W11 TPM2.0 Requirement) (#) Konservative Annahme
Bernd W. schrieb: > Ich bin dienstlich gezwungen, Windows zu verwenden, und habe > glücklicherweise eine IT Abteilung im Haus, der ich die Administration > aufs Auge drücken kann. > Selber wäre ich damit irgendwie überfordert...... Ach Bernd, in manchen Dingen bist du ein bissel eigenartig. Ich erinnere mich dabei an die fruchtlosen Diskussionen um Kicad. Aber: Was hat das alles mit dem Thema dieses Threds und dem Anliegen des TO zu tun? NICHTS Allerdings hat der Verlauf dieser Diskussion durchaus ein nennenswertes Ergebis gebracht: Sowohl der TO als auch etwaige stille Mitleser haben einen Eindruck davon bekommen, auf was für eine Umgebung sie sich einlassen, wenn sie mit Linux anfangen wollen. W.S.
Beitrag #6814610 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > Aber: Was hat das alles mit dem Thema dieses Threds und dem Anliegen des > TO zu tun? *NICHTS* Der TO hat die Frage bzw zwei Fragen abgeworfen und war dann bereits weg, als noch in sinnvoller Art und Weise sondiert wurde: Grakas und Treiber... Wie ich oben bereits anmerkte, passten die 2 Fragen so eigentlich schonmal nicht. Entweder will man die alte ranzige Hardware behalten und resourcensparender einsetzen, oder der letzte Punkt spielt eigentlich keine Rolle, weil eh was Neues hersoll. IMHO war das von Anfang an auf Trollerei angelegt und der entfachte Flamewar beabsichtigt. > Allerdings hat der Verlauf dieser Diskussion durchaus ein nennenswertes > Ergebis gebracht: Sowohl der TO als auch etwaige stille Mitleser haben > einen Eindruck davon bekommen, auf was für eine Umgebung sie sich > einlassen, wenn sie mit Linux anfangen wollen. Noe, man erhaelt lediglich einen nachhaltigen Eindruck darueber, welches Kindergartenniveau sich hier gerne frueher oder spaeter einstellt. Linux selber ist da schon deutlich erwachsener.
W.S. schrieb: > Sowohl der TO als auch etwaige stille Mitleser haben > einen Eindruck davon bekommen, auf was für eine Umgebung sie sich > einlassen, wenn sie mit Linux anfangen wollen. Ja, daß es Leute wie Dich und Rudi gibt, die als Nicht-Linux-Nutzer über Linux brabbeln, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben.
W.S. schrieb: > Allerdings hat der Verlauf dieser Diskussion durchaus ein nennenswertes > Ergebis gebracht: Sowohl der TO als auch etwaige stille Mitleser haben > einen Eindruck davon bekommen, auf was für eine Umgebung sie sich > einlassen, wenn sie mit Linux anfangen wollen. Man hat eher mal wieder mitbekommen was du am laufenden Band fürn sinnloses Geblubber abgibst ;)
Yalu X. schrieb: > Offensichtlich hat der TE in seiner durch diese Diskussion verursachten > Verwirrtheit einen neuen PC mit vorinstallierten Windows 10 gekauft und > ist jetzt auf Grund ständiger Systemabstürze und Virenattacken nicht > mehr in der Lage, sich hier noch einmal zu Wort zu melden ;-) Eher hat er eine Attacke beim Lesen dieses Threads bekommen ...
Johannes U. schrieb: > Entweder will man die alte ranzige Hardware behalten und > resourcensparender einsetzen, oder der letzte Punkt spielt eigentlich > keine Rolle, weil eh was Neues hersoll. > IMHO war das von Anfang an auf Trollerei angelegt und der entfachte > Flamewar beabsichtigt. Der vorhandene PC des TO ist eier, wo Win8.1 drauf läuft. Von daher würde ich nicht so voreilig das Wort "ranzig" gebrauchen. Das Notebook, auf dem ich grad schreibe, ist ein Thinkpad T410s und es ist wohl noch älter. Soviel zu "ranzig". Und wenn der TO einen neuen PC haben will - aus was für Gründen auch immer - dann möge er sich einen kaufen. Mir ist es egal, ob da nun ein Windows oder Linux drauf werkelt oder ob er sich einen PC von Apple zulegt. Und ob nun ein Thema eröffnet wird zum Zwecke der Entfachung eines Flamewars oder nicht, ist eigentlich nebensächlich. Es gibt da eine Spruch: Dazu gehören zwei. Will sagen, es ist nicht der TO, der hier sowas entfacht hat, sondern diejenigen, die hier ihre Antworten haben eskalieren lassen. Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? W.S.
W.S. schrieb: > Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich > für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen > Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von Intel laufen, ist Stuss. Mehr ist da nicht dran.
Jack V. schrieb: > Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende > Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, > was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von > Intel laufen, ist Stuss. Dies und ausserdem hier ueberhaupt weiterhin irgendetwas neues reinzuschreiben, ob nun auf Verdacht oder absichtlich, um den thread nicht enden zu lassen ist auch nur noch Stuss. Der TO hat bereits am Anfang, als die Hardwarefrage anhand Graphikkarten und der Qualitaet ihrer Treiber ernsthaft diskutiert wurden keinerlei Zucken mehr von sich gegeben und da war der Thread eben noch nicht zum Kindergarten mutiert. Die Schlussfolgerungen daraus mag nun jeder fuer sich selber ziehen.
Johannes U. schrieb: > Dies […] hier ueberhaupt […] > reinzuschreiben, > […] ist auch nur noch Stuss. Es war ’ne vernünftig gestellte Frage, und ich sehe nicht, warum man da nicht vernünftig drauf antworten sollte. Hingegen ist rumzustänkern, um anderen Vorschriften machen zu wollen, ob und was sie zu schreiben haben, tatsächlich Stuss.
W.S. schrieb: > für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen > Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? CPU ist unkritisch, was Linux angeht. Aktuell hat AMD die Nase vorne, würde ich für Laptops vorziehen. Bei Desktops kommt es auf die gewünschte Preisklasse an, weil sich AMD aus dem Budget-Markt zurückgezogen hat. For normale Alltagsnutzung langt ein Quadcore mit Hyperthreading locker aus. Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia nichts mit Opensource machen will. AMD und Intel sind da die bessere Wahl. Wenn man nicht zocken will, kann man sich die Graka auch gleich ganz sparen und nimmt eine CPU mit integrierter Graphik, was insbesondere mit den derzeit absurden Graka-Preisen sehr attraktiv ist. Idealerweise achtet man auch darauf, daß Ethernet und ggf. Wifi von Intel sind, nicht von Realtek oder Broadcom. Intel bietet die besseren Treiber.
Nop schrieb: > Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern… Ach! Habe ich wohl über Jahre hinweg alles falsch gemacht. Erst verschiedene GTXer, dann 750ti, dann 1050ti. Musste allerdings die bei Debian mitgelieferten Treiber installieren. Mühsam, echt mühsam. Klick … Fertig! Dann funktioniert auch noch Vulkan OOTB (ach nee, brauchte auch einen Klick). Das war schon schrecklich wenn ich es mir so recht überlege.
"a, daß es Leute wie Dich und Rudi gibt, die als Nicht-Linux-Nutzer über Linux brabbeln, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben.2 LOL, jetzt schlägt die Linuxcommunity wild um sich und schreit Schaut es euch an, das sind die User die euch bei Linux helfen sollen wenn es Probleme gibt. Genau DAS ist der Grund, weshalb sich die Linuxcommunity selbst zerlegt
Norbert schrieb: > Nop schrieb: >> Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern… > Ach! Habe ich wohl über Jahre hinweg alles falsch gemacht. Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was Kompiliertes hinstellt. Das wird spaßig, wenn Nvidia Deine Karte für zu alt befindet und das nicht mehr tut. Oder wenn Du einen Kernel einsetzen willst, für den Nvidia noch nichts rausgehauen hat. Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. Turbo Pascal schrieb: > LOL, jetzt schlägt die Linuxcommunity wild um sich und schreit Du fehlst in der Auflistung der ahnungslosen Brabbler natürlich auch noch, klar.
Nop schrieb: > Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was > Kompiliertes hinstellt. Das wird spaßig, wenn Nvidia Deine Karte für zu > alt befindet und das nicht mehr tut. Oder wenn Du einen Kernel einsetzen > willst, für den Nvidia noch nichts rausgehauen hat. Troubleshooting z.B. > mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig, weil's halt nur > Binärgrütze ist. So etwas ist mir tatsächlich schon mal vor vielen Jahren passiert. Nur, hmmm… Das war AMD/ATI. Die hatten sich entschlossen den Treiber für eine X300 (WIMRE) nicht mehr weiter zu pflegen. Der (open source) radeon Treiber hatte aber noch große Problem so das ich das Dell Notebook (welches damals noch Laptop hieß und sich auch dort befand) wegwerfen durfte. Also, nicht nur einseitig, sondern bitte mehrseitig ›bashen‹ Und das hier: > Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht > vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. ist doch vermutlich nicht wirklich Manfred und Michaela Mustermanns größtes Problem, oder?
Nop schrieb: > Du bist darauf angewiesen, daß Nvidia für genau den Kernel was > Kompiliertes hinstellt. Seit DKMS eigentlich nicht mehr. Solange sie sich an die Schnittstellenspezifikation halten, ist alles okay – und bislang hat das ziemlich gut geklappt – bis auf eine Ausnahme, aber da hatten sich die Schnittstellen von Xorg geändert, und nVidia hat etwas gebraucht. Ein temporäres Festnageln des entsprechenden xserver-Pakets empfand ich allerdings auch nicht direkt als Weltuntergang – und bei den stabileren Distributionen wäre nicht mal das notwendig gewesen (hier war’s Arch, das ist manchmal etwas schneller, als andere). Was AMD und Intel angeht: ja … die eigentlichen Treiber sind wohl frei. Die Firmwareblobs, ohne die’s nicht geht, allerdings nicht (ältere Intel-Sachen brauchten sowas nicht, aber mittlerweile sind sie auf den Zug aufgesprungen). Insofern ist man so oder so vom Hersteller abhängig – und kann getrost andere Kriterien zur Entscheidung heranziehen – wie Leistung, Features, Stromverbrauch, Kühlung, …
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Nop schrieb: > Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia > nichts mit Opensource machen will. Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. Allerdings backe ich auch seit Ewigkeiten keine eigenen Kernels mehr und nehme die Standardkernels des Distributors. NVidia benutzt für die Binärtreiber das DKMS-Subsystem, das heißt: die BLOBs sind immer dieselben, aber darum herum wird ein genau zum jeweiligen Kernel passendes Kernelmodul kompiliert, das dieses BLOB mit dem Kernel verbindet. Meiner Erfahrung zufolge funktioniert das -- jedenfalls unter Kubuntu -- ganz wunderbar und völlig automatisch. > AMD und Intel sind da die bessere Wahl. Bei AMD habe ich auch mal eine hakelige Installation bei dem Privatrechner einer Kollegen erlebt, aber das ist schon Ewigkeiten her und ich gehe davon aus, daß diese Probleme mittlerweile längst behoben sind. Jedenfalls habe ich auch dabei schon ewig nichts mehr gehört... Auch von der Intel-Grafik des NUC hinter meinem Fernseher kann ich nichts Negatives berichten, sie hinkt nur bei der Performance ein bisschen hinter meinen NVidias hinterher. Stört mich aber nicht, ich mache ohnehin kein 3D und auf diesem System auch nichts anderes, das die GPU nutzt. Ich glaube daher, daß es keine große Rolle mehr spielt, welchen Hersteller man nimmt. Klar gibt es immer noch Leute, die sich an die früher wohl häufigeren Hakeleien mit den Treibern des einen oder anderen Herstellers erinnern und aus diesem Grund von dessen Produkten abraten, und dann gibt es IMHO auch in diesem Bereich eine gewisse Fraktion von Anhängern eines Herstellers.
Norbert schrieb: > So etwas ist mir tatsächlich schon mal vor vielen Jahren passiert. Es geht aber nicht darum, was damals war, mit dem Radio noch in Schwarz/Weiß, sondern wie die Lage aussieht, wenn man sich heute einen PC für Linux kauft. Und da ist die Beurteilung nunmal recht einseitig zuungunsten Nvidias, solange sie ihre Firmenpolitik nicht ändern wollen. > Und das hier: >> Troubleshooting z.B. mit Commit-Bisecting geht auch nicht >> vernünftig, weil's halt nur Binärgrütze ist. > ist doch vermutlich nicht wirklich Manfred und Michaela Mustermanns > größtes Problem, oder? Die Endnutzer profitieren davon, daß irgendwer anders das machen kann. So funktioniert Opensource. Sie profitieren nicht davon, wenn's niemand machen kann. Jack V. schrieb: > Seit DKMS eigentlich nicht mehr. Und die Foren sind voll von sowas: https://www.linux.org/threads/how-install-nvidia-driver-460-in-ubuntu-20-04-2.33167/ Probleme, die man mit Intel und AMD gar nicht erst hat, weil das im Kernel drin ist. Also, sobald es drin ist. > Was AMD und Intel angeht: ja … die eigentlichen Treiber sind wohl frei. > Die Firmwareblobs, ohne die’s nicht geht, allerdings nicht Die kann man aber auch mit einem neuen Kernel betreiben, weil die sich dabei nicht ändern - nur das Treiberinterface, weil das Teil des Kernels ist und daher kein stabiles Interface existiert.
Nop schrieb: > Und die Foren sind voll von sowas: Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten raussuchen. Aber wem nutzt es? Die Sache ist: wenn man eine Distribution benutzt, die von kompetenten Leuten zusammengestellt wird, und wenn man nicht die neuste Grafikhardware direkt in der Woche des Erscheinens haben, aber auch nicht die antike Karte, die vor fünfzehn Jahren Wunderdinge ermöglicht hat, nutzen muss, dann ist es zumindest bezüglich des Treibers/der Firmware derzeit ziemlich egal, welchen der drei Hersteller man nun nimmt.
Apropos, der TO hatte ja gefragt, was funktioniert. Da dachte ich mir, ich zeige vielleicht einfach mal meine aktuelle Desktop-Büchse... Mainboard: Asus TUF Gaming X570-PLUS CPU: AMD Ryzen 7 3800X RAM: 2 x 32 GB Patriot 3200 C16 Series Systemdisk: Samsung EVO 980 PRO NVMe Datendisks: 2 x 16 TB Seagate ST16000NM001G Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 Tastatur: Cherry RS 6000 Maus: Logitech M500s Monitor: Asus VS229H-P Ist kein fetter Gaming-Rechner, hat aber schon ordentlich Dampf unter der Haube, und unter Kubuntu 20.04 LTS funktioniert alles einwandfrei, ohne auch nur einen einzigen Handschlag darauf verwendet zu haben -- das Komplizierteste bei meiner Installation war die Einrichtung eines RAID-1 über die Festplatten und das Setup von rsnapshot für regelmäßige Backups der NVMe auf die Disks. Bis ich eingeloggt bin und KDE komplett gestartet ist, bootet die Büchse in ca. 30 Sekunden.
Nop schrieb: > Es geht aber nicht darum, was damals war Ich weiß ja worauf du hinaus willst, ich bin sogar bei dir! Auch ich würde mir einen offeneren Ansatz seitens nvidia wünschen. Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. Das kann nur intern passieren. Frisches Management, frisches Denken. Back to reality: Im Schnitt darf man mit acht bis zehn Jahren Unterstützung rechnen. Zumindest bis jetzt war es so. Wenn ich mir jedes Jahrzehnt für einen halben Hunderter eine neue Karte kaufen muss weil die alte Gurke nicht mehr unterstützt wird, so be it. Braucht vermutlich auch signifikant weniger Dampf. Für Spieler: Die schmeißen nach drei Jahren das prima funktionierende teure Zeug sowieso raus um neues teures Zeug rein zu packen. Mit viel zusätzlichem LED-Bling. Und Wasserkühlung für's Netzkabel. Und Innenbeleuchtung für RAM-Streifen mit Swarovski Kristallen. ;-)
Jack V. schrieb: > Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten > raussuchen. Aber wem nutzt es? Klar werden AMD-Karten auch Probleme haben, etwa mit der Hardware, aber zumindest nicht zusätzlich auch noch solche Probleme. Letztes Jahr habe ich Mint mit 5.4er Kernel auf Desktops mit Picasso-iGPU installiert: top. Dann auf einem neuen Renoir-Laptop, der mit zu altem 5.4 trotzdem mit benutzbarer Graphik und Auflösung hochkam, halt nur Software-Rendering. Das reichte aber, um in den graphischen Update-Manager zu gehen, den 5.8er HWE-Kernel anzuwählen, und schon ging's auch mit Hardware-Beschleunigung. Kein "oh, der Binärtreiber geht jetzt aber nicht zu installieren", weil's im Kernel ist. Ein Problem weniger eben.
Norbert schrieb: > Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community > irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) > Wenn ich mir jedes > Jahrzehnt für einen halben Hunderter eine neue Karte kaufen muss Das hat aber auch relativ wenig Sinn, nach 10 Jahren noch den Rechner aufzurüsten. Dann würde ich gleich ganz neu kaufen, d.h. Hardware der dann gerade nicht mehr aktuellen Vorjahresgeneration. Sheeva P. schrieb: > CPU: AMD Ryzen 7 3800X > Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 Mit Kaufzeitpunkt "jetzt" würde ich erwägen, diese beiden durch einen 5700G ersetzen, und dann das Mobo mit einem guten B450 wie etwa Asus B450-F Gaming II. Beides unter der Voraussetzung, daß PCIe 4.0 mit Blick auf die SSD nicht essentiell für die reale Anwendung ist.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> CPU: AMD Ryzen 7 3800X >> Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 1030 > > Mit Kaufzeitpunkt "jetzt" würde ich erwägen, diese beiden durch einen > 5700G ersetzen, und dann das Mobo mit einem guten B450 wie etwa Asus > B450-F Gaming II. Beides unter der Voraussetzung, daß PCIe 4.0 mit Blick > auf die SSD nicht essentiell für die reale Anwendung ist. Könnte man machen, aber PCIe-4 ist für die Samsung EVO 980 PRO nunmal sinnvoll, weil die NVMe nur damit voll ausgenutzt werden kann. Wer auf die 7 TB/s Durchsatz verzichten kann und mit 3,5 TB/s auskommt -- also vermutlich jeder inklusive mir selbst -- kann auch eine NVMe nehmen, die mit PCIe-3 auskommt, oder ganz darauf verzichten und auf ein oder zwei normale SATA-SSDs gehen.
Jo mei, so ist das in -diesem- Forum . Nop schrieb: > Ja, daß es Leute wie Dich und Rudi gibt, die als Nicht-Linux-Nutzer über > Linux brabbeln, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben. Lies mal, worums hier geht: "Umstieg von Windows auf Linux ?" Du brabbelst über Dinge, von denen Windoofe nichts, aber auch gar nichts verstehen. In diesem Forum ist es eben sinnlos, eine Frage zu stellen. Man kann sie wohl stellen, beantworten muß man sie jedoch selber . Welche Folgen das für die Werbeeinnahmen des Forenbetreibers hat, kannst an den neuen Beiträgen ablesen . Von hier bis zum Werkzeug. Oder auch an den vier verbliebenen Experten ... -------------------------------- Die vier häufigsten Wörter bei Linux: "Donate Donate Donate" und "Be My Patreon !" Sagt doch schÖn: alles. -------------------------------- Über den unproprietären Gratis-Support-Riesen 'Linux'. Mein Windows-2000 (auf NT-Technologie basierend) hat damals 129,90 gekostet. Macht heuer genau 10,-/Jahr.
Nop schrieb: > Norbert schrieb: >> Wir sollten uns nur nicht dem Traum hingeben das die Community >> irgendetwas an nvidias Verhalten ändern wird. Nada. > > Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen > Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) Eben, genau das ist der Punkt. Nvidia Treiber mögen funktionieren, aber ich sehe grundsätzlich closed SW in Linux sehr kritisch. Daher stimmt ich bei so etwas auch mit meiner Geldbörse ab. Man muß so ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Und wenn jemand meint das nütze eh nichts, dann hat er Demokratie nicht verstanden.
Andreas B. schrieb: > Man muß so ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Stimme ich zu. Es ist das Recht eines jeden so zu entscheiden. > Und wenn jemand meint das nütze eh nichts, > dann hat er Demokratie nicht verstanden. Den Satz allerdings stelle ich noch einmal zum gründlichen Überdenken zur Verfügung. Er enthält gleich mehrere problematische, um nicht zu sagen falsche, Sequenzen.
Andreas B. schrieb: > Nop schrieb: >> Ich trage zumindest im Rahmen meiner natürlich sehr bescheidenen >> Möglichkeiten mit dazu bei, indem ich nichts von Nvidia kaufe. :) Das kannst Du gerne so halten, und ich verstehe das auch sehr gut. Mir wäre es auch lieber, wenn kommerzielle Hersteller in diesen Dingen offener wären, und ausgerechnet NVidia... die leben ja im Kern nicht von ihren Treibern, sondern davon, ziemlich gute GPUs herzustellen. > Eben, genau das ist der Punkt. Nvidia Treiber mögen funktionieren, aber > ich sehe grundsätzlich closed SW in Linux sehr kritisch. Natürlich weiß ich nicht, wie es Euch geht, aber ich möchte für meine Arbeit gern anständig bezahlt werden. Deshalb sehe ich proprietäre Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. Denn man muß sich ja nur einmal die verbreitetsten Alternativen zu Linux anschauen, und die sind alle proprietär und nicht selten obendrein insofern "zugenagelt", daß ich nicht einmal hineinschauen kann oder wenigstens vollständig dokumentiert bekomme, was die Software tut und welche Konfigurationsmöglichkeiten sie anbietet, think "Registry". > Daher stimmt ich bei so etwas auch mit meiner Geldbörse ab. Man muß so > ein Verhalten nicht auch noch unterstützen. Und wenn jemand meint das > nütze eh nichts, dann hat er Demokratie nicht verstanden. Naja, Demokratie nicht verstanden... er hat die demokratischen Komponenten in einer freien und sozialen Marktwirtschaft nicht verstanden. Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, einen oder mehrere Wettbewerber entweder zu bevorzugen oder zu bestrafen, indem er deren Produkte kauft oder eben nicht. Und wenn das genug Leute tun, dann gehen die unbeliebten Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Deshalb sehe ich proprietäre > Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. Propritäre SW wäre ja bei Bezahl SW noch hinzunehmen, aber nicht bei Treibern. Und bei Grafiktreibern schon mal gar nicht. Die sind quasi systemrelevant. Da ich i.A. Computer mehr als 5 Jahre behalte, möchte ich nicht in die Situation kommen, daß eine Fa. mal schnell ein Portfolio umstellt (was ja nicht gerade selten vorkommt) und ich dann in die Röhre gucke. Davon abgesehen, daß es auch den Gedanken von Linux etwas widerspricht. > Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, So habe ich das nicht gemeint. Es ging mir vielmehr darum, daß mir im Prinzip schon klar ist, daß ich mit meinen Verhalten Nvidia nicht umstimmen werde oder vom Markt vertreiben kann. Es geht mir vielmehr ums Prinzip (auch wählen gehen wenn es aussichtslos scheint).
Sheeva P. schrieb: > Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-) Der Markt wird aber von den Marktteilnehmern gemacht, und nicht von den Konsumenten. Schließen sich diese zusammen, entsteht ein Markt-Monopol. In einem Monopol braucht niemand seine Produkte zu verbessern oder verbilligen. Denn Gekauft werden kann nur: was auch angeboten wird. Und daher besteht in einem Markt-Monopol auch keine Wahlfreiheit mehr für Käufer. Stichwort: 'Licht-Mafia' , das Kartell der Leuchtmittelhersteller Stichwort: AMD und Intel und nvidia, Stichwort: Kommen sie näher, kommen sie ran, hier werden sie gleich beschissen -wie nebenan. Insofern hat bitverdreher "das System" besser verstanden als Du. Er weigert sich eben, solchen Scheiß zu kaufen. Daher betreibt er mangels Alternatioven seinen PC bis zum Sanktnimmerleins-Tag. Denn er weiß: Nur aus der Totalen Verweigerung kann der Käufer Macht ausüben. Schlußendlich: Damit werden 'die Preise' gemacht.
Andreas B. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Deshalb sehe ich proprietäre >> Software auch nicht gar so eng, auch nicht unter Linux. > Propritäre SW wäre ja bei Bezahl SW noch hinzunehmen, aber nicht bei > Treibern. Und bei Grafiktreibern schon mal gar nicht. Die sind quasi > systemrelevant. Da ich i.A. Computer mehr als 5 Jahre behalte, möchte > ich nicht in die Situation kommen, daß eine Fa. mal schnell ein > Portfolio umstellt (was ja nicht gerade selten vorkommt) und ich dann in > die Röhre gucke. > Davon abgesehen, daß es auch den Gedanken von Linux etwas widerspricht. Mein letzter Rechner -- den ich bis Februar diesen Jahres benutzt und erst dann gegen die aktuelle Maschine ausgetauscht habe -- war ein alter Q9650 auf einem EP45-UD3P, mithin zum Zeitpunkt des Wechsels locker mehr als zwölf Jahre alt und originär mit einem Kubuntu 8.04 bespielt. Es ist also nicht so, als würde ich meine Maschinen nach ein paar Jahren wegwerfen oder der nächsten Einrichtung spenden. Ich nudel' die schon aus, bis es wirklich keinen Spaß mehr macht... >> Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, > > So habe ich das nicht gemeint. Ich weiß. Aber ich habe das so gemeint. ;-) > Es ging mir vielmehr darum, daß mir im > Prinzip schon klar ist, daß ich mit meinen Verhalten Nvidia nicht > umstimmen werde oder vom Markt vertreiben kann. Das stimmt, Du alleine nicht. Ferrero und Müllermilch sind ja auch noch am Markt, obwohl ich beide gezielt boykottiere. Aber genau das ist Demokratie: wir sind nur ein jeweils kleiner Zähler, und am Ende zählen die Summen. > Es geht mir vielmehr ums Prinzip (auch wählen gehen wenn es > aussichtslos scheint). Tut mir leid, ich bin da ein bekennender Pragmatiker und Liberaler. Wenn Du mit Deiner Entscheidung klar kommst, ist das prima für uns beide. Glaub' doch, was Du willst, mach' ich ja auch. Aber der wesentliche Punkt einer Demokratie ist immer noch die Mehrheitsentscheidung. Das heißt: wenn Du Dich durchsetzen willst, mußt Du Mehrheiten für Deine Position gewinnen. Und ja, auch das gehört dazu: richtig demokratisch bis Du nur dann, wenn Du diese Entscheidung auch dann akzeptierst, wenn es nicht Deine ist. ;-) Wer mit Demokratie die prompte Erfüllung seiner persönlichen Wünsche verbindet, ist kein Demokrat. Wir haben heut so viel Möglichkeiten politischer Mitwirkung, und ja: Wählen ist der kleinste Nenner, ja, da sind wir nur einer von vielen, und ja, das Ergebnis ist womöglich nicht immer das, das wir uns wünschen. Genau das ist gelebte Demokratie, und -- wenn wir ehrlich sind -- funktioniert das bei uns in D und in Europa ziemlich gut. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Teilnehmer des Marktes eben den Weg des Marktes. ;-) > Der Markt wird aber von den Marktteilnehmern gemacht, und nicht von den > Konsumenten. Nein, aber könntest Du bitte so freundlich sein, das noch einmal in einem neuen Thread zu äußern? Dann antworte ich Dir gerne. Danke.
Sheeva P. schrieb: > heißt: wenn Du Dich durchsetzen willst, mußt Du Mehrheiten für Deine > Position gewinnen. Drum: Weg mit den 'Volksvertretern' Solltest als "Liberale" eigentlich wissen. Markt = Staat = Religion . Und drum ist der Coronamedizin -Markt auch Staats-Religion . Der erste Schuß: nur ein Stich, ein kleiner Pieks der zweite Schuß.. oh GOtt, und erst der dritte Schuß.
Sheeva P. schrieb: > in einem neuen Thread zu äußern Wieso in einem neuen Thread? Dieser heißt: Umstieg von Linux auf Windows . Also gehts da wohl um Markt, wobei der Windows-Markt ein anderer ist als der Linux-Markt, wo alle 'ihre Häute' zur Schau stellen . Der Linux Markt umfaßt immerhin stolze 170 Anbieter. Und Windows? NaJa Wenn man die Zulieferer hinzuzählt... Wer hat mit Markt angefangen? Gute Nackt
Rudi Ratlos schrieb: > Daher betreibt er mangels > Alternatioven seinen PC bis zum Sanktnimmerleins-Tag. Nö, das habe ich nie behauptet. Aber ich kaufe eben nicht alle naseweis etwas neues nur weil es hip ist. Die Geschwindigkeitssteigerung neuer CPUs/PCs ist eben nicht mehr in einem Bereich, als daß man sich alle 2 Jahre was Neues kaufen müßte. Wenn ich meinen 10 Jahre alten PC mit i5-2500K anschaue, dann hält der mit den aktuellen Kisten noch ganz gut mit. Sheeva P. schrieb: > Ich nudel' die schon > aus, bis es wirklich keinen Spaß mehr macht... Ganz so extrem halte ich es nicht. Spaß muß es schon noch machen. ;-) > Und ja, auch das gehört dazu: richtig demokratisch > bis Du nur dann, wenn Du diese Entscheidung auch dann akzeptierst, wenn > es nicht Deine ist. ;-) Tu ich ja. Nividia muß ja nicht pleite gehen. Nur kaufen werd ich's eben nicht. ;-) (sprich, ich gebe aus Prinzip trotzdem meine Stimme ab, auch wenn es in der Summe nichts nützt) Aber ich sehe schon: So weit sind wir gar nicht auseinander.
Rudi Ratlos schrieb: > Und drum ist der Coronamedizin -Markt auch Staats-Religion . > > Der erste Schuß: nur ein Stich, ein kleiner Pieks > der zweite Schuß.. oh GOtt, und erst der dritte Schuß. Welche Drogen nimmst Du eigentlich?
Andreas B. schrieb: > Welche Drogen nimmst Du eigentlich? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Phencyclidin
Nop schrieb: > Wenn man nicht zocken … oder andere GPU-lastige Dinge tun … > will, kann man sich die Graka auch gleich ganz sparen und nimmt eine CPU > mit integrierter Graphik, was insbesondere mit den derzeit absurden > Graka-Preisen sehr attraktiv ist. Inzwischen sind sie doch nicht mal mehr doppelt so hoch wie die ursprüngliche Preisempfehlung. Sie lagen schon mal über dem dreifachen. ;-)
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Nop schrieb: > Es geht aber nicht darum, was damals war, mit dem Radio noch in > Schwarz/Weiß, sondern wie die Lage aussieht, wenn man sich heute einen > PC für Linux kauft. Und da ist die Beurteilung nunmal recht einseitig > zuungunsten Nvidias, solange sie ihre Firmenpolitik nicht ändern wollen. deine Beurteilung. > Die Endnutzer profitieren davon, daß irgendwer anders das machen kann. > So funktioniert Opensource. Sie profitieren nicht davon, wenn's niemand > machen kann. Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. Nur interessiert es dich da wohl eher nicht, weil du sie nicht direkt sehen kannst. Ich spreche von alltäglichen Gebrauchsgegenständen, in denen Software irgendwo als Firmware auf einem µC läuft. Fernseher, Herd, elektrische Zahnbürste… Selbst beim Rechner, in der Festplatte, im Monitor, oder gar in der Tastatur. Sogar im Prozessor (Intel ME bzw. das entsprechende AMD-Pendant). Davon ist praktisch nichts quelloffen. Nop schrieb: > Jack V. schrieb: >> Ach, genausogut könnte ich nun paar Threads mit Problemen bei AMD-Karten >> raussuchen. Aber wem nutzt es? > > Klar werden AMD-Karten auch Probleme haben, etwa mit der Hardware, aber > zumindest nicht zusätzlich auch noch solche Probleme. Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem Sheeva P. schrieb: > Denn man muß sich ja nur einmal die verbreitetsten Alternativen zu Linux > anschauen, und die sind alle proprietär und nicht selten obendrein > insofern "zugenagelt", daß ich nicht einmal hineinschauen kann oder > wenigstens vollständig dokumentiert bekomme, was die Software tut und > welche Konfigurationsmöglichkeiten sie anbietet, think "Registry". Es geht ja noch schlimmer. Man sehe sich das iPhone an. Das ist noch viel vernagelter. Als Software-Entwickler muss man erstmal seine Seele an den Hersteller verkaufen, bevor man überhaupt anfangen kann, eine App dafür zu schreiben. Sheeva P. schrieb: > Wer mit Demokratie die prompte Erfüllung seiner persönlichen Wünsche > verbindet, ist kein Demokrat. Wir haben heut so viel Möglichkeiten > politischer Mitwirkung, und ja: Wählen ist der kleinste Nenner, ja, da > sind wir nur einer von vielen, und ja, das Ergebnis ist womöglich nicht > immer das, das wir uns wünschen. Genau das ist gelebte Demokratie, und Man könnte auch sagen: Gelebte Demokratie ist, wenn am Ende keiner wirklich zufrieden mit dem Ergebnis ist, aber alle irgendwie damit leben können. :-)
Sheeva P. schrieb: > Der Käufer hat in solch einer Marktwirtschaft die Macht, > einen oder mehrere Wettbewerber entweder zu bevorzugen oder zu > bestrafen, indem er deren Produkte kauft oder eben nicht. Und wenn das > genug Leute tun, dann gehen die unbeliebten Teilnehmer des Marktes eben > den Weg des Marktes. ;-) Darauf wollte ich hinaus. Marktanteile der führenden Betriebssysteme in Deutschland von Januar 2009 bis Juli 2021 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158102/umfrage/marktanteile-von-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/ Linux 2.79% Juli 2021 Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit von Januar 2009 bis Juli 2021 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157902/umfrage/marktanteil-der-genutzten-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/ Linux 2.38% Juli 2021 Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen Konsolenbildschirm gesehen haben. Bleiben - und ab jetzt darf jeder selber schätzen - vielleicht noch 1% bis 1.5% über. Davon sind einige mit integrierter Grafik und mit AMD CPUs. Bleiben vielleicht noch 0.5% bis 1.0% über. Davon einige die einfach nur ihre nvidia Grafikkarte nutzen ohne sich Gedanken zu machen. Bleibt vielleicht noch 1/2% über die mit ihrem Geldbeutel abstimmen. Das wird nvidia noch nicht einmal merken, selbst wenn sie danach suchen würden. ;-) Deshalb glaube ich das eine Verhaltensänderung nur durch eine Änderung in den Denkstrukturen der Firma eintreten würde. Events an denen solche Firmen teilnehmen, Änderungen im Management, usw. Und um es noch einmal klar zu sagen: Selbstverständlich hat jeder das Recht mit der Geldbörse abzustimmen. Genauso wie jeder das Recht hat zu Glauben das sich dadurch irgendetwas ändern würde.
Norbert schrieb: > Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen > Konsolenbildschirm gesehen haben. Nope. "Besondere Eigenschaften - Desktop/Laptop" "... einen Marktanteil an den Page Views ..."
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(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Das umfasst auch die Server die in Racks stehen und nie mehr als einen >> Konsolenbildschirm gesehen haben. > > Nope. "Besondere Eigenschaften - Desktop/Laptop" > "... einen Marktanteil an den Page Views ..." Ahh, gut gesehen. Danke. Dann bin ich sogar einigermaßen überrascht das es fast 2½% sind.
Norbert schrieb: > Das wird nvidia noch nicht einmal merken, selbst wenn sie danach suchen > würden. ;-) Ich merke es auch nicht, weil ich keine Nvidia habe. Also sind alle glücklich. ;-)
Nop schrieb: > Troubleshooting z.B. > mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig Ah ja. Wie oft macht so ein PC-Anwender ein Bisect des Kernels? Einmal am Tag? Oder vielleicht doch niemals in seinem ganzen Leben? Jemand, der Bisect beim Kernel machen will wird schon wissen, was er braucht und was nicht, und nicht hier fragen. Oder etwa doch? Ganz davon abgesehen, dass ein binärer Treiber Dich da nicht aufhalten wird (DKMS!).
Bernd W. schrieb: > Appropos Bürosoftware: Warum ist die Suchfunktion in Excel verglichen > mit der in LibreOffice so umständlich? Jede der genannten Software hat ihre Stärken und Schwächen. Es gibt Dinge da bekleckert sich Excel nicht mit Ruhm und an anderten Stellen tut es ihm Libreoffice gleich. Ich arbeite mit beiden Officesuiten, beruflich meist mit MS-Office privat meist mit Libreoffice.
Norbert schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. > Marktanteile der führenden Betriebssysteme in Deutschland von Januar > 2009 bis Juli 2021 > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158102/umfrage/marktanteile-von-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/ > Linux 2.79% Juli 2021 Bitte beachten: Besondere Eigenschaften Desktop/Laptop Die Anzahl von Mikrorechnersystem ist Potenzen höher und davon werden Schätzungsweise min. 60 % mit unixoiden Systemen betrieben. Reine Zweckstatistik!
Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier > im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
Willst du damit sagen, dass du zu 27% ein Pinguin bist?
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Claus H. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier >> im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend.
Rolf M. schrieb: > deine Beurteilung. Klar. Die mit Blick auf Linux. > Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. Das ist kein Grund, das bei Treibern hinzunehmen - besonders dann nicht, wenn's Alternativen gibt. > Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem Weißt Du überhaupt, was der amdgpu-Treiber ist? Wohl nicht, denn sonst wüßtest Du auch, wieso der kein Argument ist, wenn es um den Kauf neuer AMD-Hardware geht. Norbert schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. > Marktanteile der führenden Betriebssysteme *in Deutschland* Ich zweifle diese Statistiken an, weil Linuxrechner überdurchschnittlich häufig von technisch kompetenten Personen betrieben oder aufgesetzt werden. Das beinhaltet natürlich auch einen Ad/Tracking-Blocker, so daß diese Rechner gar nicht erfaßt werden. Sämtliche "meiner" Linux-Endnutzer surfen so. Einer schrieb: > Nop schrieb: >> Troubleshooting z.B. >> mit Commit-Bisecting geht auch nicht vernünftig > Ah ja. Wie oft macht so ein PC-Anwender ein Bisect des Kernels? Dazu habe ich schon vorher geantwortet, lies es nach - ich hatte außerdem nicht damit gerechnet, daß es soviele Leute hier gibt, die schon damit überfordert sind, von zwölf bis Mittag mitzudenken.
Nop schrieb: > Ich zweifle diese Statistiken an, weil Linuxrechner überdurchschnittlich > häufig von technisch kompetenten Personen betrieben oder aufgesetzt > werden. Das beinhaltet natürlich auch einen Ad/Tracking-Blocker, so daß > diese Rechner gar nicht erfaßt werden. Dafür brauchts keine Ads, keine Cookies, kein Javascript, nur die normale Browser-Identifikation aus dem Log von Webservern: "Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; WOW64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/89.0.4389.90 Safari/537.36" "Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:78.0) Gecko/20100101 Firefox/78.0" Offen bleibt dabei natürlich trotzdem die Zählweise. Wenn man die Clients nicht individualisiert betrachtet, sondern überhaupt nicht identifiziert, oder nur über die IP, wirds nicht sonderlich genau.
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(prx) A. K. schrieb: > Dafür brauchts keine Ads, keine Cookies, kein Javascript, nur die > normale Browser-Identifikation aus dem Log von Webservern: Und von welchen? Doch wohl denen der Statcounter-Webserver, die dank Adblock gar nicht erst kontaktiert werden.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt ausser solchen Zählseiten auch Webseiten mit echtem Inhalt. Natürlich - aber die genannten Statistiken kommen doch von den geblockten Zählseiten, weswegen die Linuxzahlen IMO zu niedrig ausfallen.
Hallo _11. _11 schrieb: >> Warte ab bis sich die Leute über Win10-Win11 streiten. Besonders jene, >> die bei Win11 zu kurz kommen, weil ihr fast frischer Rechner nicht dafür >> taugt. > > Da werden einige zu Linux wechseln Eher nicht. Das Beharrungsvermögen und die Trägheit sind zu groß. Und damit hat Microsoft bisher immer erfolgreich gerechnet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nop schrieb: >> Ach? https://www.google.com/search?q=amdgpu+problem > > Weißt Du überhaupt, was der amdgpu-Treiber ist? Soweit ich weiß, der OpenSource-Kerneltreiber für alle aktuellen AMD-Grafikkarten, der zusammen mit der Mesa-Komponente RadeonSI (für OpenGL) bzw. RADV (für Vulkan) für 3D-Beschleunigung genutzt wird. So steht's zumindest auch unter https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-rx6800-3months > Wohl nicht, denn sonst wüßtest Du auch, wieso der kein Argument ist, wenn > es um den Kauf neuer AMD-Hardware geht. Was macht man denn, wenn der bei der neuen Grafikkarte nicht funktioniert?
Rolf M. schrieb: > Was macht man denn, wenn der bei der neuen Grafikkarte nicht > funktioniert? Das ist dieselbe - hier völlig verpönte - Frage wie: Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen und dann irgendein Linux installieren ODER soll ich mir einen völlig überteuerten "Linux-Rechner" und dann Windoof nachinstallieren?
Nop schrieb: > geblockten Zählseiten, weswegen die Linuxzahlen IMO zu niedrig > ausfallen. Einfache Übung : Nicht blocken!, sondern gleich direkt als Startseite anwählen - und schon zittert Microsoft wie Espenlausbub !
Hallo Manfre. Manfre schrieb: > Welcher aktuelle PC (AMD-CPU?) ist bestens geeignet um Linux sicher zu > installieren? Achja, habe ich vergessen zu schreiben: Zu "aktuell" kann ich dir nichts sagen, da ich immer "Refurbished" kaufe. Und da hatte ich mit Debian nie ein Problem. So ein "aktuelles" Geschoss brauchen nur Gamer, und ich bin keiner. Und ansonsten würde ich die Finger von Grafikkarten lassen, die nicht mit den default Treibern der Betriebssysteme, egal ob Windows oder Linux, brauchbar laufen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rudi Ratlos schrieb: > Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen und dann > irgendein Linux installieren ODER soll ich mir einen völlig > überteuerten "Linux-Rechner" und dann Windoof nachinstallieren? Weshalb sollten "Linux-Rechner" überteuert sein?
Ganz einfach, weil es sich um einen kleinen Markt Handelt. Ich habe oft auf ama geschaut, von 1000 PC sind 5 mit 'Linux'. Grundsätzlich wird überall Windows eingebaut, kostet 10,-? und die Geschichte hat sich. Einen Linuxer kannst nämlich mit 'Linux-PC !' nicht hinter einem Ofen hervorlocken. Aber mit Windows-11-ultimate. Selbst wenn ers nicht braucht, aber wenn: dann wirds externe Zukaufen teuer.
Vielleicht noch anmerken: *Pop! -OS* Habs noch nicht runtergeladen, ist aber eine saugute 'poppige' Idee. Einen Rechner mit 'eigenem' OS zu verknüpfen. Gleichzeitig macht das zirkulierende OS Werbung für die eigenen (erschreckend teuren) PS´s, Ich habs aber nicht so mit "Fertig-PC".
Rolf M. schrieb: > Soweit ich weiß, der OpenSource-Kerneltreiber Nein. Der amdgpu-Treiber, den man installiert, ist der für die alten Karten, bevor AMD voll auf OSS-Treiber gesetzt hatte. Deswegen installiert man für Karten, die nicht schon sehr alt sind (d.h. die man heute kaufen kann), überhaupt keinen AMD-Treiber, eben weil der schon im Kernel ist. Rudi Ratlos schrieb: > Soll ich mir einen billigen Rechner mit Windoof kaufen OEM-Fertigrechner sind sowieso überteuerter Mist, auch mit Windows. Proprietäre und minderwertige Teile allenthalben, die man dann nichtmal gegen bessere Teile tauschen kann. HP, Dell, Alienware (auch Dell...), der ganze elende Sch**ßendreck halt.
Rudi Ratlos schrieb: > Ganz einfach, weil es sich um einen kleinen Markt Handelt. Falsche Schlussfolgerung. Das sind keine Spezialanfertigungen, sondern Standardware von meist unbekannten Vorlieferanten. Weshalb sich manche Geräte bemerkenswert ähneln, etwa der Wortmann/Terra aus der Anzeige vorne in der c't (Windows), mein Tuxedo (Linux), einer von Schenker (Windows) und einer von System76 (Linux). Wahrscheinlich gibts in anderen Regionalmärkten noch etliche mehr. Alle nutzen den gleichen Barebone von Clevo. Würden die Geräte eigens für Linux entwickelt und gelötet, wären sie teuer. Tatsächlich aber sind das normale PCs, die vom Anbieter mit Linux statt Windows vorinstalliert werden. Die Hardware beziehen diese Anbieter wie üblich aus Fernost. Sie achten aber darauf, dass es Hardware ist, die von Linux gut unterstützt wird. Netter Nebeneffekt bei meinem "Linux-Laptop": reparaturfreudiges Design und geringeres Gewicht als fast alle anderen Geräte dieser Klasse. Ein vergleichbarer Dell ist viel teurer, ob mit Windows oder Linux.
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Rudi Ratlos schrieb: > Einen Rechner mit 'eigenem' OS zu verknüpfen. Macht Tuxedo auch. Tatsächlich ist das aber ein gewöhnliches Ubuntu LTS, bei dem kleine Anpassungen dabei sind, wie gerätespezifische Steuerung von Performance-Profilen und ggf ein für die Hardware sinnvoller frischerer Kernel. Ist obendrein optional, Tuxedo vorinstalliert auch normales Ubuntu, Suse oder Windows - auch als Dual-Boot, wenn gewünscht.
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Rudi Ratlos schrieb: > Einen Linuxer kannst nämlich mit 'Linux-PC !' nicht hinter einem Ofen > hervorlocken. Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes Gerät. Das gilt gleichermassen für Windower und Linuxer. Die Ära, in der ich gerne sowas selber zusammengebastelt habe, ist schlicht vorbei. Das war auch beim Desktop vor 10 Jahren schon so.
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(prx) A. K. schrieb: > Standardware von meist unbekannten Vorlieferanten. Schau, der Händler kauft von einem Großhändler und der von einem 'Produzenten'. Meist ist die Kette noch länger. Das Produkt hat einen Standard-Staffelpreis. Also je weniger Stück du kaufst, desto teurer wirds. Darauf schlägst nun deine Kosten und deinen Profit, dann rechnest die MWSt. drauf und das sollst dann verkaufen. Wem? Diese großen Ketten wie Aldi sind ein Paradebeispiel für Preis & Stück. Kannst dich nimmer mehr daran erinnern, groß am 'PC-Magazin' am Kiosk Der neueste ALDI-PC (!) Alle Daten, alle Fakten, alle Tests ! Aldi, Lidl KiK, action, TEDi, weißt weiveiele Filialen die in Europa haben? Wenn da bloß 3 Stk. in jede Filiale reingestellt werden: das verkaufte der Blöd-Markt nicht einmal in einem ganzen Jahr . Als kleiner Händler bist da ein armes Schwein . Da kannst nur mit 'Spezial' punkten. Aber wie? Mit Pinguin ? Ich finde Pop! sehr gelungen, auf der Site juckt es einen einfach, weniger gelungen: 'System 76' , andere Länder, andere Sitten. AHA, dein i7 ist ein Tuxedo ! Nop schrieb: > die man dann nichtmal gegen bessere Teile tauschen kann. Das ist was mich daran stört, diese Ungewissheit, ob man da überhaupt was ändern kann (Garantie). Daß da überall nur Müll drin ist , bezweifle ich. Irgendwie mußt den Preis von 399,90 zusammenbekommen. Also sparst . Da sind viele Kosten, die ein Käufer nicht sieht . Du darfst nicht dem Händler einen Vorwurf machen, daß er auf -verkaufte Exemplare- setzt. Für dich nichts, für mich nichts. Auch gut . Ich habe nur 1mal einen 'Fujitsu-Siemens' w98se gekauft, da war ein Verschlußetikett drauf- und ich wollte eine Grafikkarte einbauen. Das erste und letzte Mal . Mir ist das zuviel Risiko. Lieber fünf ASRock um 59,- und drei AMD-FX plus 96gb RAM dazu. Verbiegst die CPU-Pins hast Pech gehabt, muß auch mit ein rechnen.
Rudi Ratlos schrieb: > Schau, der Händler kauft von einem Großhändler und der von einem > 'Produzenten'. Meist ist die Kette noch länger. Nein. Das sind keine Kartoffeln, also keine Grosshändler. Da ich mich drum gekümmert habe, als ich den kaufte, muss ich im Gegensatz zu dir nicht rumphantasieren: Das Gerät ist nicht teurer als vergleichbare Geräte der Konkurrenz.
Ich habe beim TEDi mal 1,- CD´s und 1,- DVD´s gekauft, ich hab bei den CD 'das' durchgerechnet : 1800 Filialen * 300 CD = ? Ohne Worte .
Rudi Ratlos schrieb: > Als kleiner Händler bist da ein armes Schwein . In einem Punkt stimmts: Hersteller wie Lenovo und Dell kommen leichter an knappe Prozessoren ran. Tongfang hat bei AMD nicht die höchste Priorität.
(prx) A. K. schrieb: > Nein. Das sind keine Kartoffeln, also keine Grosshändler. Dann kauft er halt vom Produzenten direkt. Das geht sicher in China, aber eher schwer in Europa. Also: gleich teuer wie 'vergleichbare' Geräte. Dann muß er bei sehr guten Kontakten sehr gut kalkulieren oder spart an anderer Stelle (Verpackung, Druckwerke..). Ein kleiner 'Produzent' oder Händler hat eine völlig andere Kalkulationsbasis als eine Handelskette. Der reichen ein paar Prozent Netto-Gewinn, weil es ja nur 1 Artikel unter Tausenden ist. Ich weiß es nur von Schweißgeräten: die sind beim Händler in Europa günstiger als wenn du sie direkt aus China importierst. Und von einem Musikhändler, der seine eigenen Akkordeons in Italien 'zusammenstellen' läßt. Für mich ist das deshalb nix , weil der Vergleich zwischen den Geräten einfach viel zu zeitaufwendig und kompliziert ist. Der eine hat 8gb-1866 und der andere 16gb-1333 drin .-und so gehts dahin. Teil um Teil Von einigen Aldi-Gamer-PC weiß ich, etwa gleich teuer wie Selbstbau - ohne Windows . Also nur billige Boards, billige RAMs, billige SSDs ... frei konfigurierbar. Aber 'letztendlich' einfach teurer
Rudi Ratlos schrieb: > Dann muß er bei sehr guten Kontakten sehr gut kalkulieren oder > spart an anderer Stelle (Verpackung, Druckwerke..). PCs sind keine Kartoffeln und die Preispolitik der Branchengrössen mit bekannten Namen besteht nicht nur in der Addition der Gewinnmarge auf die Entstehungskosten.
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(prx) A. K. schrieb: > Genauer: Die von Dir Genannten können deshalb überleben, weil sie über Direktvertrieb gehen. Sie streifen also auch die Handelsspanne ein . Also gleicher Preis bei höherem Gewinn. Ich als Selbstbauer muß aber, nicht nur beim Vergleichen, die (beträchtliche) Handelsspanne bei meinen Einzel-Teilen immer bezahlen. Deshalb ist es zwar 'nicht gerade billig' aber flexibler. AUch ich als Selbstbauer kann mit den Handelsketten nicht mithalten.
Beitrag #6815990 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > PCs sind keine Kartoffeln und die Preispolitik der Branchengrössen mit PCs sind, wie Kartoffeln oder Drogen, nur eine Handelsware. Die 'Preispolitik' der Hersteller läßt sich so zusammenfassen: Alles was ich einem Händler verkauft habe, ist: - verkauft - . Der Händler aber rechnet: Alles was ich nicht verkauft habe, nimmt der Hersteller nicht mehr zurück . Drum rechne ich: 1 verkauft - 4 Gratis . Der Direktvetriebler rechnet: Alles was ich billig herstelle, kann ich teuer verkaufen. Alles was ich nicht verkaufe, kann ich billig vernichten. Und die Handelskette rechnet: Wenn meine Hose billiger ist als der Stoff aus dem sie besteht, dann verkaufe ich in kurzer Zeit alles. Und Damit kann ich leben.
(prx) A. K. schrieb: > Ist obendrein optional, Tuxedo vorinstalliert auch normales Ubuntu, Suse > oder Windows - auch als Dual-Boot, wenn gewünscht. Ich hab direkt Mint drübergeknallt, weil ich von Tuxedo nur erwartet habe, daß sie keinen Müll wie Broadcom verbauen. Läuft super. (prx) A. K. schrieb: > Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes > Gerät. Deswegen baue ich nicht nur meine Desktops aus Komponenten selber auf, sondern auch die in meiner Familie. Dann weiß ich, daß da kein Mist drin ist, und daß es korrekt aufgebaut wurde. Integratoren sind entweder inkompetent oder nutzen andernfalls ihre Kompetenz lieber zugunsten der eigenen Marge. Denen müßte man schon jede einzelne Komponente haarklein vorgeben, und dann kann ich es auch gleich selber aufbauen.
Nop schrieb: > Denen müßte man schon jede einzelne Komponente haarklein vorgeben, dazu sind aber viele nicht in der Lage > und dann kann ich es auch gleich selber aufbauen. Extra den FX raufgefahren, schau gerade bei Tuxedo, schaut gar nicht so schlecht aus. Wenn die dranbleiben: ist sicher ein Zukunftsmarkt . Es gibt eine Menge Leute die auf sowas stehen. Ich weiß, ist nicht beliebt, meine "Ausflüge", aber Fahrräder: Da gibts v.a. in Berlin Fahrradproduzenten, da kostet ein Drahtesel, also wirklich nur ein Drahtesel, aus Stahl - ab 2500,- Euro. Die verkaufen aber alle flott. Das sind richtige vorsintflutliche Geräte, im Gegensatz zu üblichen Fernost-Rädern, aber bist ein bissel Bastler sagst: Mit diesem 'Waffen-Rad' kurven noch meine Enkelkinder durch Berlin . Dasselbe Prinzip: Einzeanfertigung aus vorgefertigten Teilen . Ich weiß nicht, wie man -Laptops- selber zusammenbauen soll. Oder Gibts da auch schon Bausätze? Aber prx kauft wenigstens in Deutschland. Statt von dahergelaufenen amerik. Großkonzernen. Allein dafür schon gebührt ihm Lob . > jede einzelne Komponente aber spätestens bei der Software scheitern die meisten. Das ist ja Thema dieses Threads
Nachdem wir wieder beim Thema sind: spiele ich jetzt den advocatus diaboli, also den TO: A) Kann man auf jeder Distro jedweden Paketmanager installieren ? also zB von SUSe nach Ubuntu installieren ? B) Sind prinzipiell alle Pakete aller Distros miteinander kompatibel ? also "A-Linux" mit 'B/C-D-Linux' C) Ist ein Programm an einen bestimmten Desktop gebunden ? also K-office an KDE? D) Wie/womit werden diese ganzen 'Programme' von Github.. installiert? Als Einstieg in die Welt, die einen erwartet ! .
a) nein, wozu? Jede Distro hat ihr eigenes Repo b) nein, siehe a) c) nein, man zieht sich halt nur einiges an Libs rein, wenn man ein Paket eines anderen Fenstermanagers installiert. d) Meist selbst kompilieren, aber: So installiert ein Anfänger keine Programme. (Bei Win übrigens auch nicht)
Andreas B. schrieb: > a) nein, wozu? Jede Distro hat ihr eigenes Repo > b) nein, siehe a) > c) nein, man zieht sich halt nur einiges an Libs rein, wenn man ein > Paket eines anderen Fenstermanagers installiert. > d) Meist selbst kompilieren, aber: So installiert ein Anfänger keine > Programme. (Bei Win übrigens auch nicht) ad a) Und die Programm-Pakete der einzelnen Repos unterscheiden sich wie? ad d) Womit kompiliert? Wenn ich also ein nur bei A erhältliches Programm auf B installieren will - kann ich das -nur- selbst kompilieren? Vereinfacht: Fragen zur Cross-Kompatibilität von Linux. Wo sind die Grenzen ? Also wie man sich schnell seine 'eigene Distro' zusammenstellen könnte. Die Kernel-Version ist klar, ist ja wie Windows-Version. Man lädt sich ein paar Programme runter und drückt auf exe. Und hat sofort ein 'individualisiertes' Windows .
Nop schrieb: > Ich hab direkt Mint drübergeknallt, weil ich von Tuxedo nur erwartet > habe, daß sie keinen Müll wie Broadcom verbauen. Läuft super. Es gab mal eine Zeit, da musste der Hersteller-Service die Intel-Ethernets in den Servern durch Broadcom ersetzen, weil sie fehlerhaft waren. Die Broadcoms liefen super. ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß nicht, wie man -Laptops- selber zusammenbauen soll. > Oder Gibts da auch schon Bausätze? Insoweit Laptops überhaupt noch konfigurierbar sind. Man kriegt die auch ohne RAM, SSD, WLAN, ggf 4G. Kann man alternativ selber besorgen und reinstecken. Beim Lüfter gehts nicht und der Prozessor ist heutzutage stets eingelötet. Man ist damit flexibler als die meisten Geräte dieser Kategorie. RAM verlöten heute fast alle Anbieter, statt Sockel zu verbauten. Was fast durchweg nur 8 oder 16 GB ergibt. 32 GB oder mehr gibts selten und dann schweineteuer. Meiner hat aus Platzgründen einen Kanal verlötet, einen gesockelt, gibt max 40 GB. Andere 14"-Laptops von Tuxedo haben beide RAMs gesockelt mit max 64 GB, dafür ist halt weniger Akku drin. > Einzeanfertigung aus vorgefertigten Teilen Die Hardware von Tuxedo ist von Schenker und das Gerät wird auch von Schenker ausgeliefert.
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Nop schrieb: > Dann weiß ich, daß da kein Mist drin ist, und daß es korrekt > aufgebaut wurde. Meinen Desktop hatte ich deshalb vor 10 Jahren als fertigen HP besorgt, denn da wusste ich was ich bekomme. ;-)
Hallo Rudi. Rudi Ratlos schrieb: > Vereinfacht: Fragen zur Cross-Kompatibilität von Linux. Wo sind die > Grenzen ? Ähnlich wie bei Windows. Solange Du im Intel/AMD Universum bleibst, passt es im allgemeinen. Probleme bereitet meist die Peripherie, wie bei Windows auch. Pakete verschiedener Distributionen zu mischen ist aber meist keine gute Idee. Dann ist es besser, neu direkt aus den Quellen zu kompilieren. Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) Im Gegensatz zu Windows kannst Du aber Linux auch auf Hardware laufen lassen, die etwas veraltet ist. Linux wird dann etwas langsamer, läuft aber immer noch. Wenn Du alte Programme neu kompilierst, laufen sie im allgemeinen auch auf neueren Linux Versionen. Voraussetzung, Du wählst aktuelle Bibliotheken und es hat sich in der Infrastruktur nicht zu viel geändert. Das geht prinzipiell in Windows genauso, aber hast Du die Quellen Deiner alten Exe? Hast Du aktuelle Bibliotheken und kannst Du Informationen über die Infrastruktur (legal) für kleines Geld bekommen? > Also wie man sich schnell seine 'eigene Distro' zusammenstellen könnte. > Die Kernel-Version ist klar, ist ja wie Windows-Version. > Man lädt sich > ein paar Programme runter und drückt auf exe. Und hat sofort >ein 'individualisiertes' Windows . Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution zusammenbauen kann, entsprechendes Fachwissen vorausgesetzt, ist diese Vorstellung "naiv". ;O) Und nein, nicht nur weil Programme unter Linux normalerweise nicht auf .exe enden. ;O) Für solche eher oberflächlichen Änderungen wie eine "individualisierung" kannst Du andere Desktop Umgebungen wählen, und diese sehr weitgehend konfigurieren. Es sind aber tiefergreifende Entscheidungen beim Zusammenstellen einer Distribution nötig. Wie z.B. die Wahl eines Init-Systems. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Init Die Diskussion über die Vor- und Nachteile verschiedener Init Systeme ist für Windowser aber auch eher befremdlich.....sie kennen so etwas nicht und haben schliesslich auch keine Wahl. Friss oder stirb halt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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(prx) A. K. schrieb: > Meinen Desktop hatte ich deshalb vor 10 Jahren als fertigen HP besorgt, > denn da wusste ich was ich bekomme. ;-) Ja, da wüßte ich auch, was ich bekäme, und würde es deshalb gar nicht erst kaufen. Genau wie Dell übrigens.
Nop schrieb: > Ja, da wüßte ich auch, was ich bekäme, und würde es deshalb gar nicht > erst kaufen. Genau wie Dell übrigens. Genau wie bei Lenovo ;) Also eigentlich alle OEMs. Da gibs so nette Dinge wie 8 Kerner mit langsamen 2400er Single Channel RAM und ab Werk ratternde Lüfter. Das muss man erstmal hinbekommen ... Der RAM hat dann aber nichtmal CL16, sondern 20!
Mw E. schrieb: > Da gibs so nette Dinge wie 8 Kerner mit langsamen 2400er Single Channel > RAM und ab Werk ratternde Lüfter. Ja, lahmes RAM in single channel ist für OEMs geradezu Standard. Völlig idiotisch. Und minderwertige Netzteile in proprietären Formfaktoren - kann man nichtmal gescheit tauschen. Oft findet man sogar Mainboards in Spezialfaktoren. Minderwertige, laute CPU-Kühler darf man mit Sicherheit erwarten, und auch hier lassen sich OEMs gerne Hirnriß einfallen, daß man das nicht tauschen kann. Etwa, indem der CPU-Kühler zugleich auch noch das Mainboard im Gehäuse hält, WTF. Gerne werden auch Wärmeleitpads auf der CPU benutzt, weil das schneller und billiger zu montieren ist als mit Wärmeleitpaste. Kühlt aber schlechter, also zumindest lauter, wenn's nicht sogar in die thermische Drosselung rennt. Idiotisch aufgebaute Gehäuse ohne Luftstrom muß man OEMs ja fast schon nachsehen, weil sowas heute auch am freien Markt verbreitet ist: Frontlüfter, die hinter einer massiven Glaswand stecken, damit man die RGB-Show auch sieht - nur daß Glas nicht besonders viel Luft durchläßt. Vielleicht in winzigen Lüftungsschlitzen am Glasrand.
Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Sheeva P. schrieb: >>> Jedes Mal tust Du so, >>> als sei Ubuntu total unsicher -- was nicht stimmt -- >> >> Doch, für universe und multiverse stimmt das und das war schon immer >> meine Aussage. > > Nein, das war nicht Deine Aussage, Doch war sie. Lies die alten Threads. Ich habe es schon immer auf universe und multiverse eingegrenzt und das sehr deutlich. Ich habe schon immer gesagt, dass der, der nur Sachen aus main benutzt nicht betroffen ist. Und genau all das steht auch in den alten Threads, also behaupte nicht Gegenteiliges. > und wenn es so wäre, gilt es für > contrib unter Debian ganz genauso. Zu contrib habe ich dir meinem letzten Kommentar bereits etwas gesagt. contrib ist von proprietären Zeug aus non-free abhängig. >> Der einzige der von uns beiden Emotional ist, bist du. > > Äh, nein, wirklich nicht. Warum sollte ich? Weil du ein Problem damit hast, wenn ich hier die Wahrheit bezüglich Ubuntu und multiverse und universe sage. Das geht sogar so weit, dass du versuchst die nachgewiesenen Bugs schönzureden, so im Sinne, die Pakete würde ja niemand nutzen. > Diese ganzen Bruderkriege und Grabenkämpfe, > die Leute wie Progbit und Du hier leisten, finde ich peinlich und > kindisch, und sie schaden uns allen: Ich habe mit Progbit nichts am Hut. Also unterlasse es mich mit ihm in Verbindung zu bringen. >> Meine Aussage ist lediglich, das Sicherheitslücken von Paketen in >> universe und multiverse bei Ubuntu kaum gestopft werden und das bei >> Debian für die entsprechenden Pakete viel eher der Fall ist. Sowie das >> Tracking usw. siehe oben. > > Ja, genau: Du verunsicherst Anfänger, indem Du ihnen suggerierst, daß es > sichere und unsichere Distributionen gibt. Ubuntu hat zweifelslos mehr Sicherheitslücken als Debian. Eben weil dort die Pakete nach Release aus den genannten Repos nicht gefixt werden. Wenn die Debian stable sogar neurer ist, als die Ubuntu LTS, was je nach Jahr auch vorkommen kann, sieht's für Ubuntu sogar noch schlechter aus. > Damit stößt Du sie direkt in > den verwirrenden Dschungel der vielen Distributionen, weil sie sich > deshalb auch noch die Frage stellen müssen: und 'Welche ist denn jetzt > "sicher" genug?'. Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian Stable und wer später dann sich besser auskennt und sich immer noch umschauen will, der kann das auch dann noch tun. > Zudem ist es ja bei nicht wenigen Anfängern so, daß sie sich nicht > zuletzt auch deswegen für Linux entscheiden, weil sie damit eine höhere > Sicherheit als unter Windows bekommen. Ein Grund mehr, der gegen Ubuntu spricht. > Und, sorry: in jeder erdenklichen > Hinsicht "sicherer" als die handelsübliche Vorgehensweise unter Windows, > sich irgendwelche Software aus oft sehr dubiosen Quellen zu installieren > und sie dann nie wieder zu aktualisieren, da ist jedes Linux in jeder > Hinsicht "sicherer". Das ist doch allein vom Anwender abhängig. Wenn der sie nicht aktualisiert, dann ist er selber schuld. Jemand, der sein Windows System gut pflegt und regelmäßig die darauf laufende Software updated, kriegt für diese Software in der Regel auch Updates. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Open Source Software handelt. Das einzige was er nicht beeinflussen kann ist, wenn die Open Source Installationspaketersteller auf eine veraltete third Party Library mit Sicherheitslücken ausliefern. > Nebenbei bemerkt hat "Sicherheit" als solche natürlich im Wesenskern nur > zum Teil mit kleinen oder mittleren Sicherheitslücken in installierter > Software zu tun. Im professionellen Umfeld nutzen wir bei diesem Thema > recht verschiedene Techniken, bei denen wir einfach grundsätzlich immer > davon ausgehen, daß jede Software und jedes System immer vulnerabel > sind. Im Serverumfeld achten wir deswegen darauf, daß die > Angriffsoberflächen möglichst klein sind, also nur genau die Software > installiert ist, die auch wirklich benötigt wird, daß Benutzer sauber > und sicher authentifiziert und nur dazu authorisiert was sie tun müssen, > daß ein Datentausch nur mit notwendigen, authentifizierten und > authorisierten Kommunikationspartnern möglich ist... und noch ein paar > andere Kleinigkeiten wie Hardening, AppArmor, SELinux, RSBAC, ... you > name it. Das bestreitet hier keiner, dass man bezüglich der Sicherheit noch weitere Maßnahmen treffen kann. Das ist kein Grund vom Thema abzulenken. Denn das Thema sind hier die Sicherheitslücken in Ubuntu nach Release in nicht gefixten Paketen von multiverse und universe. Und wenn dir die genannten Beispiele nicht reichen, warum machst du dir nicht einfach mal die Mühe und machst ne Liste aller Pakete aus diesen Repos die anfällig sind. Das kann man recht gut anhand einem Changelog Vergleich mit Debian herausfinden. > Auch deswegen ist dieser Fokus auf Sicherheitslücken in > Softwarepaketen, die in aller Regel nur geschützt hinter Firewalls, > Proxyservern, oder zumindest einem Gateway mit Source Network Address > Translation arbeiten, ein wenig übertrieben. Das ist aber kein Fokus, sondern ein bleiben im Kontext des Themas. Wenn es dir noch um andere Sicherheitskritische Einstellungen geht, kannst du dir ja mal da voreingestellte sudo für den ersten normalen Nutzer bei Ubuntu ansehen. >> Ich habe keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu, [...] > > Ja, das merkt man deutlich: Habe ich auch nicht. Meine Abneigung basiert auf Wissen und Fakten. Da ist keine emotionale Komponente drin. >> Diese sogenannte normale Version ist eine verbuggte Testwiese und muss >> man daher mit Debian Testing vergleichen. >> Da werden Dinge experimentell ausprobiert. > > Na klar, "keine emotionale Abneigung gegen Ubuntu", das merkt man. ;-) Dann informiere dich doch mal richtig. Canonical hat in einer dieser Jahr.10-er Testwiesenversionen versucht Wayland standardmäßig zu verwenden und ist dann für den LTS Release nochmal zum X Windows System zurückgekehrt. Und Unity ließ man erst einmal auf die Nutzer bei einer Jahr.10er- Testwiesenversion los und erst danach kam Unity in eine LTS. Canonical hat noch nie in einer LTS etwas ausprobiert. Alle größeren Änderungen werden in diesen überwiegend Oktobertestwiesenversionen erst einmal ausprobiert, ehe sie überhaupt nach LTS kommen. >> Tigervnc ist besser als das alte normale vnc. Daher wird das sehr wohl >> ausreichend benutzt. > > Unter Debian scheint es von den 206.894 Teilnehmersystemen am Popularity > Contest tatsächlich 4.151 Nutzer von tigervnc-common zu geben, das > entspricht ca. 2.01 Prozent. Bei den Ubuntus haben 2.803.772 Systeme an > dem entsprechenden Contest teilgenommen, davon haben 30 das Paket > tigervnc-common installiert, also 0,001 Prozent. Zudem werden für Ubuntu > 276 Installationen von tigervnc-server, mithin 0,009 und für > tigervnc-viewer 368 Installationen angegeben, also 0,013 Prozent aller > Teilnehmer am Popularity Contest. Tigervnc ist schneller als das veraltete x11vnc und bietet von Haus aus eine Verschlüsselung. Wenn Ubuntuusers immer noch letzteres einsetzen, dann liegt das eher daran, weil die veralteten Anleitungen auf x11vnc ausgerichtet sind und nicht weil die Ubuntuuser sich etwa umfangreich über VNC informiert hätten, was die wenigsten Ubuntuuser tun. Deswegen gibt's bei Debian natürlich auch mehr Nutzer von Tigervnc, denn die informieren sich und legen auf Verschlüsselung wert. >> Und deine Debian Paketrückmeldung ist sowieso nicht repräsentativ, da >> man das auch aus Datenschutzgründen verneinen kann. > > Dir ist aber schon klar, daß Du hier gerade einfach mal die Grundlagen > jeder repräsentativen Befragung über den Haufen wirfst? Dein Ernst? ;-) Eine Befragung ist erst dann repräsentativ wenn sie statistisch relevant ist UND wenn durch die Beschaffenheit der Fragestellung nicht gleich eine bestimmte Gruppe ausgeschlossen ist. Und das ist hier der Fall, nämlich die Leute, denen Datenschutz und Sicherheit wichtig ist. Es sind nämlich die eigenen Rechner, die die Daten dann an irgendwelche Server schicken und zwar genau die Rechner, die die entsprechende Software dann laufen hätten. Das ist sicherheitskritisch schon sehr kritisch zu sehen. Etwas anderes wäre es, wenn du so ne Umfrage am Eingangstor einer Linuxmesse machen würdest. Da wäre es dann egal, weil man die Server der Nutzer dann in der Regel nicht im Zusammenhang hat und kennt. >> Und sicherlich gibt es noch eine Menge anderer Software, die keine Fixes >> erfahren, während diese bei Debian fixes bekommen. >> Denn Tigervnc und Quassel war nur mal was, wo ich mir die Mühe gemacht >> habe, nachzusehen und gleich wurde ich fündig. Insofern ist zu erwarten, >> dass es beim größten Teil des Rests genauso ist. >> >> Ich habe also nicht einmal gezielt nach nicht gepflegter Pakete suchen >> müssen um fündig zu werden. Das lässt tief blicken. > > Genau, und ich bin der Emotionale, Du Tiefblicker. ;-) Und jetzt wieder beleidigen. Es ist nunmal so, wenn es so einfach ist, nicht gefixte Pakete zu finden, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es um den großen Rest auch nicht gut bestellt ist. >> Wahrscheinlich könnte ich jetzt mir ein beliebiges Paket aus multiverse >> oder unvierse raussuchen, das schon ne Sicherheitslücke hat, die in >> Debian gefixt wurde und in Ubuntu nicht. > > Bestimmt könntest Du Dir noch ganz viele andere Pakete heraussuchen, > aber darum geht es im Kern doch gar nicht... aber dazu weiter unten. Doch, denn du wirst ja vor und behauptest einfach, dass tigervnc und quassel nicht repräsentativ wären. Und das Nischensoftware wäre, die keiner einsetzt und das daher irrelevant wäre. >> Und wenn du es genau wissen willst, dann musst du dir halt mal die >> Arbeit machen und alle Pakete durchchecken. Immerhin bist es ja du, der >> sich darüber beschwert, dass du die genannten Programme nicht benutzt. > > Warum sollte ich das tun? Weil du derjenige bist, dem das als Hochrechnung zum bilden von Rückschlüssen nicht reicht. >> Das was du machst ist nämlich viel schlimmer. >> Denn du willst ihm einen Wagenheber verkaufen, der im Gebrauchsfall auch >> einkrachen kann. Anstatt ihm gleich einen gescheiten Wagenheber >> anzubieten. > > Falsch. Ich empfehle, sich vor dem Gebrauch eines Wagenhebers zunächst > einmal damit zu beschäftigen, wie man ihn benutzt und anwendet. Und wenn > Du mal ganz genau hinschaust, empfehle ich sogar nicht einmal einen > Wagenheber. Dies kannst Du auch ausführlich und mehrmals in meinem > vorherigen Beitrag nachlesen, der an "Progbit" gerichtet war: "Linux ist > Linux, und die Distributionen unterscheiden sich nicht wesentlich" > schreibe ich da wortwörtlich. Nur hilft ihm das nicht, weil ihm die Qualifikationen fehlen um alle Wagenheber zu beurteilen. Es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass ein Anfänger auf die Idee kommt, dass Pakete nicht ordentlich gepatched werden könnten. Also wird er darauf nicht achten, sondern sich von Eye Candy, wie sie Ubuntu und Mint liefern einlullen lassen. > Stattdessen empfehle ich, sich zunächst einmal die Wagenheberei > anzusehen und zu lernen, wie sie funktioniert, damit der Neuling danach > qualifiziert und für sich selbst entscheiden kann, welchen Wagenheber er > braucht. Du empfiehlst eine Operation am offenen Herzen. Also den billigen Wagenheber und wenn er dann in der Praxis versagt, tja, dann sagst du Pech gehabt. Zum Testen gehört nämlich auch, dass man sich erst einmal gründlich damit auseinandersetzt. Für Distributionen bedeutet das meist, das man sie im Alltag einsetzt und ins kalte Wasser springt. Hier im Thread argumentieren sogar einige damit, Windows gleich zu löschen, damit man sich ernsthaft überhaupt mit Linux beschäftigt. Spätestens hier, sollte man meiner Meinung nach einen soliden Unterbau haben und das ist aus obigen Gründen nicht Ubuntu für die genannten Repos. > Ich spreche mich also nicht einmal für *buntu aus, wie Du mir > unterstellst, sondern ich spreche mich dafür aus, überhaupt erst einmal > ein wenig Linux-Erfahrung zu sammeln und dann selbst zu schauen und zu > entscheiden, was einem am Meisten zusagt. Du willst dich aus der Verantwortung winden. In dem man alle Distributionen empfiehlt, ist man natürlich nicht angreifbar. Du machst es dir also lediglich einfach, anstatt Verantwortung für deine Empfehlung zu übernehmen. Ich kenne die Problematik von Ubuntu bei den Multiverse und Universe Repos, deswegen kann ich Ubuntu nicht mehr mit gutem Gewissen uneingeschränkt empfehlen. Dir scheint das aber gleichgültig zu sein, du argumentierst sogar eher damit, das Problem klein zu reden. >> Debian ist mit den non-free Installationsmedien genauso einfach zu >> handhaben wie jede andere Distribution auch. Da kann man also nichts >> falsch machen und trotzdem willst du an Ubuntu festhalten und ihm etwas >> schlechteres anbieten. > > Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger > komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. Debian hat inzwischen seit einiger Zeit einen grafischen Intstaller und der ist sehr wohl für jedermann geeignet. > Der Hard- und > Firmwaresupport der *buntus ist besser, NEIN. Genau das ist der Punkt warum ich die non-Free Installationsmedien empfehle! Nimmt man nämlich die, dann ist der Hard- und Firmwaresupport eben bei den Ubuntus NICHT besser, sondern genau identisch. Der Unterschied zu den offiziellen Debian Installationsmedien ist nämlich, dass bei denen die proprietären Treiber und Firmware fehlt. Das erweckt bei unerfahrenen Nutzern den Fehleindruck, dass Ubuntu unproblematischer sei und du behauptest hier enttäuschenderweise auch noch das gleiche. Nimmt man aber die non-free Debian Installationsmedien, dann sind die ganzen proprietären Treiber und Firmware alle dabei und dann hat Ubuntu keinen Vorteil mehr. > und insbesondere > Hardwareprobleme sind -- auch, aber natürlich nicht nur ausweislich > vieler Diskussionen hier im Forum -- sehr häufig eins der größten > Hindernisse für Neulinge. Die scheinbaren Probleme, die bei richtiger Installationsmedienauswal keine sind, haben immer die gleiche Ursache, weil die Nutzer nicht die non-free Installationsmedien benutzt haben und dann nicht einmal bspw. ihr WLAN benutzen können um Pakete aus dem Netz nachzuladen, weil die proprietären Treiber fehlen. Oder die X Oberfläche friert ständig mit den Open Source Treibern ein, eben weil die proprietären NVidia Treiber fehlen. Das sind alles Probleme, die man mit den none-free Debian Installationsmedien ganz leicht aus dem Weg räumen kann. Und schon läuft alles wunderbar mit Debian. > Die *buntus enthalten auch mehr Software, > darunter vor allem solche, die den strikten Free-Software-Policies von > Debian nicht genügt. Das ist falsch. Ubuntu holt die Software aus dem Debian SID Repository. Deswegen hat sich auch Ubuntu damals von den cdrtools verabschiedet und dann den wodim Fork verwendet. Software, die mit der Free Software Policies von Debian nicht vereinbar sind, findet man im non-free und gegebenenfalls contrib Zweig. > Das hat das Debian-Projekt im Übrigen auch selbst längst erkannt und > schreibt dazu auf einer eigenen, eigens dazu angelegten Website das > Folgende: > > "Debian is a robust and reliable system, however users with root access > can make any change they want. As such, it's very easy for new users to > break their systems by not doing things the Debian way. This page lists > common mistakes made by new users." [1] Das was da steht trifft auf so gut wie jede Distribution zu, bei der man versucht am Paketsystem vorbei Software zu installieren. Also ist deine Argumentation wieder mal Unsinn. > Um den Benutzern zu erklären, wie die Dinge "the Debian way" gemacht > werden, gibt es sogar eigens zum Teil recht umfangreiche Handbücher, die > das Debian-Projekt auf dieser Seite [2] auflistet, und von denen ich das > Anwenderhandbuch und das Administrationshandbuch sehr regelmäßig > empfehle. Dieses "the Debian way" kann man auf alle Linux Distributionen übertragen und bedeutet nichts anderes als, installiere keine Software am Paketsystem vorbei, wenn du nicht weißt was du tust. Und das ist doch auch logisch. Kein erfahrener Nutzer der weiß was er tut, würde in /usr außerhalb von /usr/local/ herumpfuschen ohne das ordentlich mit selbst und sauber eingepflegten DEB/RPM Paketen zu lösen, sofern er so etwas wirklich machen müsste. >> Gerade ein unerfahrener Anwender kann hier gar keine vernünftige >> Entscheidung treffen, weil ihm die Erfahrung fehlt. > > Sag' ich ja. Und während mein Ratschlag ist "installier' Dir erst einmal > ein oder mehrere Linux-Systeme, schau sie Dir an und probier' aus, mit > welchem Du selbst am besten klarkommst", beharrst Du darauf, daß Debian > das Einzig Wahre (tm) für alle Lebenslagen und Situationen sei. Nein, genau das sagte ich nicht. Von Lebenslang und alle Situationen war keine Rede. Also behaupte nicht Gegenteiliges. Lies oben noch einmal nach, da sagte ich ganz klar, zum kennenlernen soll er Debian stable installieen und dann, wenn er sich besser auskennt und dann immer noch eine bessere Lösung sucht, wo andere Distributionen vielleicht geeigneter sein können, dann kann er sich diese ansehen. Das ist also weder Lebenslang noch in alle Situation. Du hast also hier auch noch gelogen und unterstellst mir Sachen, die ich so nie gesagt habe. >> Und das mache ich mit Debian und Debian ist von den genannten für ein >> Desktopsystem die beste Wahl. > > Wie gesagt, für Anfänger bestreite ich das, Na wenn du nicht einmal die Bedeutung der non-free Installationsmedien kennst, siehe oben, dann wundert mich das nicht, nur bedeutet das nicht, dass dein Rat dann ein guter Rat wäre. > und für mich selbst als > erfahrenem Profi in meinem spezifischen Setting bestreite ich das > ebenfalls. Könnte ich ein Debian benutzen? Na klar. Benutze ich trotzdem > ein Kubuntu? Ja -- und dafür habe ich sehr gute und sehr sachliche > Gründe. Das sind aber andere Gründe, wie z.B. professioneller Support von Canonical zum Bezahlen für Firmen, die auch bereit sind, für diesen Support zu bezahlen. Wenn man den Weg geht, dann käme auch Red Hat in Frage. Aber danach hat der Threadstarter gar nicht gefragt. Der wollte eine Lösung für seinen privaten Rechner. > Nebenbei: es würde unsere Kommunikation wesentlich vereinfachen, wenn Du > Dir weniger Mühe gäbest, mich mißzuverstehen und mir Unfug zu > unterstellen, um Dich daran abzuarbeiten, sondern Dich vielmehr darauf > konzentriertest, zu verstehen, was ich eigentlich sage und wie ich es > begründe. Du machst es mir nicht leicht, wenn du mir Gegenteiliges unterstellst und dann zu manchen Sachen wirklich Unfug schreibst. > Ich bin nicht Dein Feind, war das nie, und will es auch nicht > werden. Im Gegenteil weiß ich, daß Du ein sehr kompetenter Linux-Nutzer > bist und vielen Menschen hier tolle Tipps gibst. Danke, so sehe ich das auch. Aber du musst einfach verstehen, dass ich meine Positionen objektiv und sachlich verteidigen kann und das daher dann auch tue. Ich liege hier nämlich nicht im sachlichen Irrtum. Ich werde also weiterhin auf die oftmals nicht gefixten Pakete in universe und multiverse in Ubuntu nach Release hinweisen. Pakete, die in Debian stable noch meist Fixes auch nach Release erhalten. Denn das ist einfach eine Tatsache, die man auch recht leicht mit einem changelog Vergleich nachprüfen kann.
Andreas B. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Im >> "Thunar' kann ich mit Rechtsklick als Root arbeiten > So ein unsicheres System will man normalerweise nicht. Das ist ja gerade > eines der schlimmen Dinge an Windows daß mit der Voreinstellung Hinz und > Kunz als root arbeiten kann. Nein, das ist was anderes bzw. ist das bei Windows nicht mehr so. Die Benutzerkontensteuerung (UAC) läuft nach Eingabe des Adminpassworts mit anderen Rechten und unter dem Konto des Admins. Das ist also so, als hättest du kurzfristig den Benutzer gewechselt. Natürlich kann man sie auch so einstellen, dass das nicht der Fall ist, aber das ist dann ein Problem des Nutzers. Grundsätzlich ist die UAC durchaus sehr sicher zu betreiben. Das geht sogar so weit, dass sie nicht einmal erlaubt Daten nach draußen zum Nutzer zu reichen. Soll ein Programm mit ner Reihe Parameter innerhalb der UAC ausgeführt werden, dann kann man bspw. den Aufrufbefehl mitsamt Parametern nicht einmal in die Zwischenablage des Nutzers kopieren, um im Internet bspw. zu recherchieren, was die Parameter genau machen. Zum einen ist das ein praktischer Nachteil, zum anderen ist so aber auch die Angriffsfläche auf ein absolutes Minimum reduziert. Die UAC ist also schon sicher und definitiv sicherer als eine Anwendung die mit root Privilegien innerhalb einer unsicheren X Window Sitzung eines Nutzers mit einfachen Rechten läuft. Da kann man also nicht vergleichen. Das wird in Linux erst mit Wayland besser. Aber die Wayland Leute haben hier leider kein Pendant zum UAC Modus vorgesehen, was ich schade finde.
Nop schrieb: > Sheeva P. schrieb: > >> Eben nicht, schon der Installer von Debian ist wesentlich weniger >> komfortabel und benutzerfreundlich als die der *buntus. > > Für den Desktop-Einsatz finde ich Mint auch sehr hübsch, besonders für > reine Endnutzer, die von Windows her umsteigen. Universe-multiverse-bla > ist da irrelevant im Vergleich zu den Update-Tools (neuerdings sogar mit > Cinnamon-Extensions) und dem Software-Manager. > > Nein, apt ist keine Alternative, weder fürs Update noch für die > Installation. Nein, Endnutzer wollen sich nicht in die Kommandozeile > einlesen. Nein, nicht gestern, nicht heute, und auch nicht morgen. > Nichtmal Synaptic ist eine Alternative. Diese Updatetools oder der Softwaremanager machen auch nicht mehr als eine Information, wie die Textbeschreibung der Paketangaben anzuzeigen. Was noch dazu kommt ist vielleicht noch eine Bewertung des Pakets und vielleicht noch ein Screenshot der Anwendung, sofern es sich um eine GUI Anwendung handelt. Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. Ich habe hier bspw. unter Debian stable z.B. den Softwaremanager bzw. die Programmverwaltung Discover von KDE und den gibt es in Kubuntu auf der Live CD ganz genauso, es ist auf der Kubuntu Live CD aber auch kein anderer im Menü verfügbar. Ähnlich dürfte es sich mit den anderen größeren Desktop Environments wie Mate, Cinnamon oder Gnome verhalten. Synaptic kann man immer nachinstallieren und ich finde Synaptic besser als die Software-Boutique von Mate oder Discover von KDE. Aber natürlich ist das auch eine Geschmackssache. Jedenfalls sind diese Softwaremanager kein Arugment, das für Ubuntu spricht. Vielleicht meinst du Snaps und flatpacks, aber das ist etwas ganz anderes und hat mit den Distro eigenen Repositories nichts zu tun.
(prx) A. K. schrieb: > durchweg nur 8 oder 16 GB ergibt. das ist ja das (Haupt-)Problem. > Die Hardware von Tuxedo ist von Schenker und das Gerät wird auch von > Schenker ausgeliefert. Jetzt bin ich deutlich gescheiter geworden. Die kaufen das nur zu . Das Mainboard ist eben ein Problem. Ich habe vom Sperrmüll einen Acer-Laptop, da hab ich das defekte Display heruntergebaut, also 'das' ist schon ein -sehr praktischer- WebWorkPC. ZACK schon angeschlossen und läuft, vom Keller bis zum Dachboden . Nano schrieb: > Das ist also so, als > hättest du kurzfristig den Benutzer gewechselt. Du wechselst von RudiRatlos nach root-Ratlos. Mich bringt dieses root-Getue auf Linux (v.a. im Dateisystem) zur Verzweiflung. Als root kann man sich ja -nicht generell- anmelden? weil angemeldet wird immer nur der (einzige) Nutzer. Oder ginge das auch ? Und wo ist da ein 'Sicherheitsproblem' ? ich verstehe das nicht. Weil ein Angreifer bräuchte ja nur das root-Paßwort hacken, das sei eine leichte Kali-Übung, sagen viele hier. Mein liebstes Paßwort ist ENTER !
Nano schrieb: > Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der > Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Mithin auch nicht die, die am besten getestet wurde. Die OOTB-Erfahrung ist nicht dieselbe. Mint richtet sich nicht an Leute, die ein Debian konfigurieren wollen. Komplett andere Zielgruppe. > Vielleicht meinst du Snaps Nee. Daß Mint die rausgeworfen hat, ist einer der Gründe, wieso ich Mint statt Ubuntu verwende - damit noch jemand da ist, der Canonical auf die Finger schaut. Und wenn Canonical untragbar werden sollte, hat Mint mit LMDE einen Plan B. Die ist noch nicht ganz so poliert, aber als As in der Hinterhand eine gute Sache.
Bernd W. schrieb: > Das geht prinzipiell in Windows genauso, Danke. Müßte da noch ein paar Kompilier-Dinge eruieren... sonst bin ich überfragt. Nop schrieb: > billiger zu montieren ist als mit Wärmeleitpaste. Kühlt aber > schlechter, also zumindest lauter, wenn's nicht sogar in die thermische > Drosselung rennt. Kannst du mir folgende Frage offtopic beantworten: Um wieviel mehr Wärme einer dieser (Noctua-BeQuiet!) Riesen-Lamellenkühler ableitet - als ein der CPU beigelegter Standard-Kühler ? Mein FX-8320 hat 125W TDP, momentan läuft er -ohne Lüfter- auf 41-47°C . Ich habe 55 Lamellen mit etwa 90x40mm. Wenn ich nun einen solchen ~15x15x15cm Lamellenkühler (hab einen für TDP 220W gesehen) einbauen würde, um wieviel °C würde diese Temperatur sinken ? Ohne Lüfter.!! Ich halte das für einen Verkaufs'Trick', Noctua zB montiert da ZWEI 120-140mm-Lüfter, da ist es kein Wunder, daß etwas kühl wird. AMD montiert für 125W einen 70mm Lüfter. --Kannst du das oder kann man das berechnen ? Apropos: Das mit der HTC-Auto- Drosselung ist überhaupt ein guter Trick, um die CPU noch weiter runterzudrücken, und ggfs. den Lüfter händisch dazuschalten, das wollte ich im Thread noch nachtragen .
Progbit schrieb: > In meinem Fall war es eben MX-Linux wegen vorinstallierten und vor allen > Dingen vorkonfigurierten Torbrowser - was daran jetzt negativ sein > sollte, ist mir schleierhaft? Ich habe nichts gegen sinnvolle > vorinstallierte Programme. Negativ daran ist, dass es über Zero-Day Sicherheitslücken des Torbrowsers theoretisch möglich ist, aus dem Tor Scope auszubrechen und über das Clearnet Internet zu surfen und damit wird deine Identität dann entlarvt. Eine bessere Sicherheit bekommst du mit Whonix. Hier eine Übersicht mit Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen: https://www.whonix.org/wiki/Comparison_with_Others Abgesehen davon bietet das Tornetzwerk keine absolute Sicherheit. Es kommt nämlich stark darauf an, welche Tor Entry und Exitpointserver du benutzt und wenn die der gleichen Organisation gehören und die noch eine bypass Kommunikation haben, sieht's schlecht für dich aus. Im Prinzip ist es Glücksspiel oder russisches Roulette. Wobei das natürlich nur kritisch ist, wenn du dummes Zeug über Tor anstellst.
Rudi Ratlos schrieb: > Es ist wie mit den Links von Sheeva -Millionen Seiten sind fü+r die > Linux-Bedienung zu lesen. Bei Windoof (hab ich auf amazon erfunden, hat > sich durchgesetzt) setzt man sich hin und arbeitet . Windows macht im laufenden Betrieb wesentlich mehr Arbeit als Linux. Da reicht nämlich so ein Errorcode bei einem Update und es geht nicht mehr weiter bzw. taugen die Lösungen, die man dann auf zig Seiten so im Internet findet dann nichts. Man probiert alles durch, verschwendet nen ganzen Tag und am Ende muss man neu installieren. > Linux ist hpts. für English-Native-Speakers konzipiert - für sonst > wirklich niemanden. Die deutschen Übersetzungen sind eigentlich alle sehr gut und umfangreich. Da gibt's in anderen Sprachen viel mehr Nachholbedarf. > In der BRD sind etwa *10% ANALPHABETEN* (Tagesschau > heute), die wollt ihr jetzt 'zu Linux' bringen ? 10 % Analphabeten halte ich für unglaubwürdig. Zumindest auf die einheimische Bevölkerung bezogen. > Von wegen 'Distro-XY' sei unsicher: Was soll das heißen: 'unsicher' ? > Wer ins WWW reingeht ist ein Teil dieses Rechnerverbundes. Wovor willst > dich da drin schützen? Da drin kann sich niemand nicht einmal NSA, CIA > und KGB zusammen schützen. Trotz dieser "modernen Schutzmaßnahmen". Es macht einen großen Unterschied ob jemand eine Zero Day Sicherheitslücke erst einmal aufwendig selber finden oder teuer von Dritten einkaufen muss oder ob er sich in einer Datenbank von gut abgehangenen Sicherheitslücken eine mitsamt passendem Einbruchsskript raussuchen kann, mit dem er dann seinen Einbruch vollzieht. > statt daß man gemeinsam etwas anpackt. Ich habe da noch das SUSE-BOXED > 9.2 liegen, was hat sich in diesen ?16? Jahren verändert? Linux ist nach > vor ein Bruderkrieg unter Linux-Brüdern der UNIX-Familie . Es hat sich ziemlich viel verbessert. Angefangen bei einer automatischen Hardwareerkennung bis hin zu systemd, dbus und ausgereiften Desktopoberflächen und funktional reicher Endanwendersoftware. Dazu kommt inzwischen auch ein verstärktes Angebot an kommerzieller Software.
Turbo Pascal schrieb: > sehen wir wie es ist > Linux wird kein Fuß im Desktopmarkt mehr auf den Boden bekommen. > Die Community zerlegt sich nach und nach immer mehr selbst. Wieviele kennst du, die wieder zu Windows only zurückgekehrt sind? Ich finde, die Anzahl an Linuxusern nimmt stetig zu. Dass sich prozentual an den Marktanteilen keine großen Unterschiede ergeben, mag daran liegen, dass die Anzahl der Computernutzer weltweit steigt, so dass jeder Zuwachsgewinn sich nicht auf den prozentualen Wert niederschlägt, weil der Zuwachs bei den Computeranfängern erst einmal bei Windows sich niederschlägt. Schaut man sich aber Märkte an, in denen der Computermarkt an Nutzern gesättigt ist, also keine nennenswerten Zuwachsraten an weiteren Computernutzern zu verzeichnen ist, dann sieht es für Linux sehr gut aus. So liegt sie in Deutschland bspw. bei einem wachsenden Anteil von 2,63 % und das unter der Bedingung, dass hier die Anzahl an Computernutzern eher zurückgeht und mehr Leute zum Handy und Tablet wechseln. Siehe bspw: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/germany
Nop schrieb: > Für mich selber habe ich die englische Version installiert, weil es mich > einfach nervt, wenn ein Computer mit mir deutsch sprechen will. Feels > off. Hilfeseite des bspw. ls Befehls in der eingestellten Standardsprache (z.B. Deutsch): man ls Hilfeseite von bspw. ls in Englisch: man --locale=en ls Damit hat man beide Welten.
Rudi Ratlos schrieb: > würde, um wieviel °C würde diese Temperatur sinken ? Ohne Lüfter.!! Ohne Lüfter, also nur passiv, würden die nicht funktionieren, weil Du dann Konvektionslüftung brauchst - und dazu brauchst Du einen weiteren Lamellenabstand, weil kein Lüfter da ist, um statischen Druck aufzubauen. Noctua hat so einen komplett passiven Kühler im Angebot, der dann aber auf gute Gehäusedurchlüftung angewiesen ist. Finde ich nicht so sinnvoll, weil man die Gehäuselüfter eher hört. Also will man nicht, daß gerade die höher drehen müssen. > Ich halte das für einen Verkaufs'Trick', Noctua zB montiert da ZWEI > 120-140mm-Lüfter, da ist es kein Wunder, daß etwas kühl wird. AMD > montiert für 125W einen 70mm Lüfter. Der AMD-Kühler mag dieselbe Temperatur erreichen, aber bei wesentlich höherer Lautstärke, weil so ein kleiner Lüfter massiv höher drehen muß, um einen vergleichbaren Luftdurchsatz zu schaffen. Ich hab einen Scythe Mugen 5 mit zwei 120er Lüftern in push-pull-Konfiguration, aber das sind die langsamen mit maximal 800RPM. Das ist bei meiner 65W-CPU (zieht bis zu 88W Vollast) nicht zu hören, auch nicht bei 100% Dauerlast, wo ich dann so um die 46°C sehe. > --Kannst du das oder kann man das berechnen ? Nee, berechnen nicht, aber Du kannst Dir auf YT mal die Kühlertests von Gamers Nexus anschauen, die vom durchdachten Meßaufbau her zum Besten zählen, was ich bislang gesehen habe. Die messen auch Lautstärken-normalisiert.
Nano schrieb: > Damit hat man beide Welten. Ich will aber nicht beide Welten haben, sondern ich will schon, daß alles durchgehend auf Englisch ist. Und dann UK-Englisch, was ich dankenswerterweise auch einstellen kann.
Turbo Pascal schrieb: > Fakt ist auch, das sobald man nicht Max Mustermann heißt und nur > Standartprogramme benutzt, also Surfen, Spiele,Videos, Musik und > programmieren, man schnell den Frickelmode von Linux kennenlernt. > Ab da beginnen dann nämlich die Probleme. > Die Freaks die immer vom Problemlosen Linux sprechen, sehen Linux selber > als Hobby an. Die Gefahr kann man mit einer Distri mit einem möglichst großen Repo mindern. Also z.B. Debian. Und für Bleeding edge gibt's ja neuerdings die Flatpacks.
Bernd W. schrieb: > Bei Windows fängt der Ärger doch schon beim Einloggen an. Du must > Benutzernahmen und Passwort in die Maske schreiben bevor Du auf Enter > hauen kannst. Das ist doch schon krank. Bei Linux in dem Meisten > Desktops: Benutzernamen eingeben <Enter> Passwort eingeben <Enter>. Kein > Fummeln mit Tab oder Maus. Das stimmt nicht. Sowohl bei Windows, als auch bei Linux kann man den Loginscreen so einrichten, dass man den Namen und das PW eingeben muss. Meist wird ersteres in Firmen so eingestellt, wo es dutzende Mitarbeiter gibt und dann eine Eingabe des Nutzernamen schneller geht, als sich aus 100 Nutzerbilder den eigenen Nutzer herauszusuchen oder sich da durchzuscrollen. Mit anderen Worten, auf deinem Familien PC daheim kannst du Windows auch so einrichten, dass du aus 4 Icons deiner 4 Personen große Familien deines auswählst und dich dann einloggst. Schneller geht das in Firmenlösungen übrigens mit Keykarten, die man dann einfach in den Rechner steckt und man dann automatisch eingeloggt wird. Man sollte die Karte aber nicht im Rechner vergessen. Es kann also nicht schaden, trotzdem nach einer manuellen PW Eingabe zu fragen. Auf jeden Fall müsste man dann den Namen nicht mehr eingeben, sondern nur die Keykarte in den PC stecken. Ebenso kann man für die Erkennung des Benutzers auch ein Fingerabdruck Lesegerät verwenden. Das PW sollte man in dem Fall aber dann zwingend immer zusätzlich noch eingeben müssen. Denn biometrische Merkmale wie ein Fingerabdruck kann man nicht auswechseln und hinterlässt man auch überall. Alternativ würde auch eine Gesichtserkennung gehen.
Jack V. schrieb: > W.S. schrieb: >> Also, kann mal einer von den Linuxern für den TO und für Leute, die sich >> für Linux interessieren, eine Art sachlicher Quintessenz zu technischen >> Details (z.B. AMD-CPU) hier geben? > > Was genau möchtest du denn da wissen? Die irgendwo zu lesende > Behauptung, Linux würde besser oder schlechter (weiß grad nicht mehr, > was da behauptet wurde) auf einer CPU von AMD als auf einer CPU von > Intel laufen, ist Stuss. Mehr ist da nicht dran. Bezüglich Intel vs. AMD CPU. Wie sieht's denn mit den Open Source Treibern der iGPU ohne proprietären Firmwareblob aus? Die Frage kann durchaus relevant sein, wenn man eine CPU mit iGPU haben will.
Sheeva P. schrieb: > Nop schrieb: >> Graphik: bloß nicht Nvidia. Immer Generve mit Binärtreibern, weil Nvidia >> nichts mit Opensource machen will. > > Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten > mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 > Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. Geil, Sheeva, wir sind einer Meinung. ++
Nano schrieb: > Bezüglich Intel vs. AMD CPU. > Wie sieht's denn mit den Open Source Treibern der iGPU ohne proprietären > Firmwareblob aus? Ich habe AMD 3400G (Picasso-APU) mit Kernel 5.4 und AMD 4700U (Renoir-APU) mit Kernel 5.8 (jetzt 5.11) am Laufen, keine Probleme. Nichts nachinstalliert.
Claus H. schrieb: > Claus H. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Wenn man sich explizit auf Anwender-PCs bezieht, und darum ging es hier >>> im Thread irgendwann einmal, ist diese Statistik passend. Einer meiner Werte: Do Not Track 18.80% 1 Die 1 steht für True. D.h. im Umkehrschluss. 81,2 % der Nutzer sind zu doof und hinterlassen Spuren im Netz weil sie den Browser schlecht konfiguriert haben?
Nano schrieb: > D.h. im Umkehrschluss. 81,2 % der Nutzer sind zu doof und hinterlassen > Spuren im Netz weil sie den Browser schlecht konfiguriert haben? Nein, es heißt, daß es einem erheblichen Teil egal ist, weil der Header sowieso ignoriert wird - besonders von denen, an die er sich richtet.
Nano schrieb: > Weil du ein Problem damit hast, wenn ich hier die Wahrheit bezüglich > Ubuntu und multiverse und universe sage. Offenbar reden wir da aneiennder vorbei. Mein Problem ist nicht, was Du sagst. Mein Problem ist, wie Du es sagst. Daß -- zumal sehr selten genutzte -- Pakete manchmal nicht so gut gepflegt werden wie unter Debian, macht die *buntus und deren Abkömmlinge noch lange nicht "total unsicher". Du könntest Deinen Punkt also einfach ganz sachlich formulieren, und damit hätte ich nicht das geringste Problem. Aber genau das tust Du nicht, sondern munkelst geheimnisvoll von "Sicherheitslücken", daß es "Buggy" sei, und es bei "Updates zu Schwierigkeiten" kommen könne. Und genau das ist der Punkt, an dem ich bemerke, daß Du einen unerfahrenen Einsteiger zu beeinflussen versuchst: die Vielzahl an Vorwürfen, die eigentlich Selbstverständlichkeiten sind, und der völlige Mangel an Präzision. Sorry, ich habe zu lange und zu oft die OS-Wars insbesondere von Microsoft gegen den Rest der Welt gesehen, um das nicht als FUD zu erkennen. So etwas hat eine ähnliche Qualität wie damals Ballmers Aussage, Linux sei ein "Hobbysystem von Küchentischprogrammierern" und überhaupt ein "Krebsgeschwür". Die Wahrheit (tm) ist aber: jedes Betriebssystem, jede Linux-Distribution und vermutlich jede nicht vollkommen triviale Software hat Bugs und nicht selten auch Sicherheitslücken. Das liegt daran, daß Software und insbesondere GUI-Software eine hochkomplexe Angelegenheit sind. Und deswegen ist es so, daß es natürlich auch zu Schwierigkeiten bei Updates kommen kann. Aber all das gilt für jede mir bekannte Linuxdistribution gleichermaßen, auch für Debian. Wie gesagt: sag einfach sachlich, daß universe und multiverse Pakete aus SID übernehmen und sie manchmal nicht so gut gepflegt werden, wie es wünschenswert wäre. Das ist wahr, weder reißerisch noch übertrieben, und und für einen Laien ist es eine wichtige Information. > Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian > Stable Und das ist der andere Punkt, bei dem ich widerspreche. Debian ist nämlich nicht für Anfänger ausgelegt. Andere Distibutionen wie die *buntus, Mint & Co. sind es und für Anfänger daher besser geeignet. Das fängt schon beim Installer an: wenn der von Dir solcherart Beeinflußte jetzt tatsächlich Debian nimmt und bereits am Installer scheitert: wen hast Du dann für die Community gewonnen?
Nop schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Du nutzt vermutlich sehr viel proprietäre Software. > > Das ist kein Grund, das bei Treibern hinzunehmen - besonders dann nicht, > wenn's Alternativen gibt. Die gibt's bei GPUs aber nicht immer. CUDA ist ne NVidia Geschichte. Und als Gamer und Dual Booter brauch ich ne gescheite GPU mit gescheiten Treibern und NVidia macht da die wengisten Probleme. Bei Intel mangelt es noch an der Leistung und bei AMD ist es so ne Sache bezüglich der Spiele. Ich kenne jemanden, der hat sich vor ca. 2 Jahren zum Spielen unter Windows 10 eine High End GPU von AMD gekauft, dann hat er sie eine Woche benutzt und gegen eine High End GPU von NVidia umgetauscht weil er nicht damit zufrieden war. Und ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit den Treibren gemacht, als der Hersteller der GPUs noch ATI hieß. Ja das ist schon lange her und kann heute anders aussehen, aber mit NVidia bin ich zufrieden, also kauf ich NVidia. Und einen alten Rechner nutzt man ohnehin nicht mehr zum Spielen. Da kann dann später die iGPU ran. Bei meiner konkreten CPU mangels iGPU zwar jetzt nicht, aber zukünftig werde ich das so einplanen.
Nop schrieb: > Nano schrieb: >> Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der >> Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. > > Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß > es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Mithin auch nicht > die, die am besten getestet wurde. Die OOTB-Erfahrung ist nicht > dieselbe. Mint richtet sich nicht an Leute, die ein Debian konfigurieren > wollen. Komplett andere Zielgruppe. Absolut richtig, und Ähnliches gilt für die *buntus. >> Vielleicht meinst du Snaps > > Nee. Daß Mint die rausgeworfen hat, ist einer der Gründe, wieso ich Mint > statt Ubuntu verwende - damit noch jemand da ist, der Canonical auf die > Finger schaut. Man kann das snap-Gerümpel problemlos deinstallieren, ist auf allen meinen Systemen so. Wobei mein Problem nicht einmal so sehr Canonical ist, sondern die bornierte und ignorante Art der Snapcraft-Leute, allen voran Gustavo Niemeyer.
Nano schrieb: > Hilfeseite des bspw. ls Befehls in der eingestellten Standardsprache > (z.B. Deutsch): > man ls > > Hilfeseite von bspw. ls in Englisch: > man --locale=en ls Oder die passende Umgebungsvariable setzen: LANG=C man ls
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das kann ich so nicht unterschreiben, ich verwende NVidia-Grafikkarten >> mit ihren Originaltreibern sowohl privat als auch in der Firma seit > 10 >> Jahren und hatte bislang niemals Probleme damit. > > Geil, Sheeva, wir sind einer Meinung. ++ Na siehste, geht doch! ;-)
Nano schrieb: > Die gibt's bei GPUs aber nicht immer. > CUDA ist ne NVidia Geschichte. Ja, das ist leider wahr - AMD ist immer noch dabei, im Gaming aufzuschließen und hat GPGPU komplett verpennt, während Nvidia ein proprietäres Ökosystem hochgezogen hat. > Ich kenne jemanden, der hat sich vor ca. 2 Jahren zum Spielen unter > Windows 10 eine High End GPU von AMD gekauft, dann hat er sie eine Woche > benutzt und gegen eine High End GPU von NVidia umgetauscht weil er nicht > damit zufrieden war. Die letzte physische Graka, die ich hatte, war eine HD6850 unter Win 7, mit der ich soweit zufrieden war. Allerdings waren die Windows-Treiber durchwachsen, etwa nach einem Catalyst-Update war die Video-Wiedergabe auf einmal mit Block-Artefakten. Ich habe dann eine stabile Version genommen und über Jahre nie wieder aktualisiert. > Bei meiner konkreten CPU mangels iGPU zwar jetzt nicht, aber zukünftig > werde ich das so einplanen. Wobei man sich das bei AMD überlegen sollte, weil die iGPUs zwar gut sind, aber dafür Cache geopfert wird. Wenn man die APU nur "für später" brachliegen läßt, ergibt das ein zweifelhaftes Preis/Leistungsverhältnis. Da kann es sinnvoller sein, sich lieber Jahre später eine gebrauchte APU bei Ebay für wenig Geld zu kaufen.
Sheeva P. schrieb: > Man kann das snap-Gerümpel problemlos deinstallieren, ist auf allen > meinen Systemen so. Das kann man, aber es gibt ein sehr populäres Paket, daß Canonical nur als Snap anbietet: Chromium. Als Browser muß man das aber auch immer aktuell halten. Mint hat sich deswegen eigens einen fetten Buildserver beschafft, damit sie Chromium in etwa einer Stunde als .deb-Paket bauen können.
Nop schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mancher will basteln, andere wollen einfach bloss ein funktionierendes >> Gerät. > > Deswegen baue ich nicht nur meine Desktops aus Komponenten selber auf, > sondern auch die in meiner Familie. Dann weiß ich, daß da kein Mist drin > ist, und daß es korrekt aufgebaut wurde. Vergiss aber nicht die Rechner zu verplomben und mit einem Schloss abzuschließen. Ich kenne ne Bank, da wurde die alte Hardware ohne Datenträger aussortiert und wer von den Mitarbeitern wollte, der durfte sich nen PC mitnehmen. Der neue Admin sagte, da wurden gute Matrox Millenium Karten verbaut (Anmerkung: ja das ist schon lange her). Da ich den Mitarbeiter gut kannte, bekam ich über diesen einen PC den ich als damals Schüler gut gebrauchen konnte. Also habe ich mit ihm den Rechner direkt nach Feierabend von der Bank abgeholt. Dazu bekamen wir noch Matrox Treiber CDs, Matrox Handbücher usw. dazu. Aber als ich Zuhause den Rechner dann aufschraubte, war da keine Matrox Millenium Karte drin, sondern ne billige Cirrus Logic Karte. Die Matrox Millenium Karten waren früher dafür bekannt, sehr schnell zu sein und auf CRT Monitoren ein sehr scharfes Bild darzustellen, daher waren die sehr begehrt. Jetzt könnt ihr euch denken was da wohl passiert ist. Es wird sich wohl ein Mitarbeiter gedacht haben, dass eine solche gute Karte in einer Bank völlig unnötig ist und hat sie dann gegen eine eigene ausgetauscht und die bessere Karte für seinen eigenen PC mitgenommen. Gemerkt hat es im Laufe der Jahre, in der diese Rechner in der Bank im Betrieb waren, wohl keiner. Nichtmal der Admin am Schluss. Daraus folgt: Firmen PCs gehören verplombt und abgeschlossen. Am besten lässt man noch ein Skript ein CMD Tool wie inxi täglich morgens und nach Feierabend ausführen, dass dann mit einer Datenbank einen Abgleich durchführt und schaut, ob noch die ganze Hardware im Rechner ist und wenn nicht, dann soll das Skript Alarm schlagen.
Wer es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, weicht auf Chrome statt Chromium aus
Nano schrieb: > 10 % Analphabeten halte ich für unglaubwürdig. Ham sie in der Tagesschau 'verlautbart'. Macht schon betroffen... verstehe ich. Andere können zwar lesen, aber nicht sinnerfassend. Nano schrieb: > Windows macht im laufenden Betrieb wesentlich mehr Arbeit als Linux. > Da reicht nämlich so ein Errorcode bei einem Update Das ist was mich kribblig macht. Bin gerade da: i.ubuntu/Fremdquellen/ Ich update grundsätzlich niemals irgendetwas. Vom BIOS über Treiber bis zum OS oder Software, Früher sagte man: NEVER touch a running System ! Windows macht bei der Installation enormen Aufwand - aber nachher läufts ewig . Wenn du einen Treiber/Software in der falschen Reihenfolge installierst, hast ewig Probleme. Ich habe an w98se -drei Monate- heruminstalliert, und dabei eine Menge über die Microsoft-Methoden gelernt. Danach w2k gekauft mit VisualC++.net, da war die MSDN-Library(3CD) dabei, bei der bin ich dann lange hängengeblieben. Da (mußt) ziehst deinen Hut vor MS. Also wem Linux 'kompliziert' erscheint, der lese mal die MSDN > Zero Day Sicherheitslücke , mit dem er dann seinen Einbruch vollzieht. Wer einbrechen will, braucht Werkzeug. Die Frage ist nur, was er finden (und klauen) will. Um endlich von Chips und Cola 'wegzukommen. Also beim Privaten, nicht einer Firma. > Es hat sich ziemlich viel verbessert. Dazu kommt inzwischen auch > ein verstärktes Angebot an kommerzieller Software. Lohnt sich diese kommerzielle Software im Vergleich zu Windows und Freeware? Oder könnte das auch mit ein Grund sein, warum Windows nicht umzubringen ist. Nop schrieb: > dann Konvektionslüftung brauchst - und dazu brauchst Du einen weiteren > Lamellenabstand, weil kein Lüfter da ist, Vielen Dank, ich habs mir schon gedacht, für mich wäre das nur eine Option gewesen: Ich hab mal beim TV (Wärmeproblem) ein -dünnes vglw. riesiges- Alublech :an den Kühler rangemacht: das kühlt überhaupt nicht, eine kleine dicke Aluplatte hat da 'besser' gekühlt. Nicht nur zu Beginn
Nano schrieb: > Vergiss aber nicht die Rechner zu verplomben und mit einem Schloss > abzuschließen. Das ist in der Familie nicht nötig, weil die Rechner schon zuhause sind, so daß da keiner Zeug ausbaut, um es nach Hause zu nehmen. In der Firma wiederum ist IT nicht mein Problem. Aber, schon krasse Geschichte. Einen Firmenrechner aufzuschrauben, um heimlich Komponenten gegen schlechtere zu tauschen, das erfordert beachtliche kriminelle Energie.
Rudi Ratlos schrieb: > Mich bringt dieses root-Getue auf Linux (v.a. im Dateisystem) zur > Verzweiflung. Als root kann man sich ja -nicht generell- anmelden? weil > angemeldet wird immer nur der (einzige) Nutzer. Oder ginge das auch ? > Und wo ist da ein 'Sicherheitsproblem' ? ich verstehe das nicht. Weil > ein Angreifer bräuchte ja nur das root-Paßwort hacken, das sei eine > leichte Kali-Übung, sagen viele hier. Mein liebstes Paßwort ist ENTER ! Ist das jetzt ne Trollfrage oder muss ich dir wirklich erklären, warum es sinnvoll ist einen separaten Nutzeraccount mit eingeschränkten Rechten für die tägliche Arbeit und einen Nutzeraccount für administrative Zwecke zu haben? Ich dachte aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP sind die Windowsnutzer endlich draußen?
Nop schrieb: > Nano schrieb: > >> Nur, das gibt's bei Debian genauso, da diese Softwaremanager in der >> Regel vom Desktop Environment stammen und nicht von der Distribution. > > Ja, man kann sich Debian genau so zusammenstellen. Das Problem: man muß > es dann auch tun, und es ist nicht die Default-Konfig. Also discover, die Programmverwaltung von KDE, ist bei meinem KDE unter Debian stable vorinstalliert gewesen, das musste ich nicht nachinstallieren und hätte ich auch nicht nachinstalliert, da ich das nicht brauche. Aber es ist da.
Bernd W. schrieb: > Pakete verschiedener Distributionen zu mischen.. > Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied > zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) Und was/wo ist der Unterschied ? Um die Frage zu klären: Ist "Linux" gleich 'Linux' gleich LINUX. Weil sonst erübrigt sich die Diskussion: Linux oder Windows. Denn dann müßte man immer -besser- von Distros sprechen > Linux wird dann etwas langsamer, läuft auch noch am P4. Und zwei Sperrmüll-Laptops. Und makulu läuft deutlich schneller. > Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution > zusammenbauen kann, Was genau soll eine Distro sein? Irgendein image, neudeutsch: snapshot vom aktuellen Zustand des Systems, wie die Aktualisierungsrate bei -noch nagelneuen- Versionen beweist. Ich verstehe unter Distro: irgendein in bestimmte "Software-Richtungen" verändertes Grund-System (zB debian, ubuntu) mit spezieller Optik und ggfs. Haptik. Also reine Terminal-Hackersysteme, Internet-Maschinen, komplexe Entwicklungsumgebungen (sheeva), Grafik, Musik u.s.w. makulu hat für "make DISTRO" den makulu-CONSTRUCTOR. Das ist glaub ich eine Eigenentwicklung? Grundsätzlich ist eine Distro also eine Anpassung an (eigene) Bedürfnisse. So sind wohl 'die Distros' entstanden
Nop schrieb: > Das kann man, aber es gibt ein sehr populäres Paket, daß Canonical nur > als Snap anbietet: Chromium. Als Browser muß man das aber auch immer > aktuell halten. Mint hat sich deswegen eigens einen fetten Buildserver > beschafft, damit sie Chromium in etwa einer Stunde als .deb-Paket bauen > können. Es ist nicht sehr bekannt, aber man kann so einen Webbrowser auch in einem Docker-Container betreiben... ;-)
Nano schrieb: > aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP Weißt wie ich das sehe: Diese damalige XP-Virenplage wurde von Microsoft selbst inszeniert. Und zwar auf allen Hack-XP . Oberflächlich nimmst einen Key-Gen und kriegst eine Nummer, das System wird 'freigeschaltet' und dann, am Zero-Day wie nano schön schreibt, beginnen die Probleme . Und die Probleme kumulieren. Und kumulieren weiter . Ich habe niemals einen Hack installiert, ich hatte nie Probleme. Hatte aber nur w2k, nicht XP. Weder Virenscanner noch Firewall . Hab noch einen selten genutzten eeePC mit XP, auch da hatte ich noch nie Probleme .
Sheeva P. schrieb: > Und > genau das ist der Punkt, an dem ich bemerke, daß Du einen unerfahrenen > Einsteiger zu beeinflussen versuchst: die Vielzahl an Vorwürfen, die > eigentlich Selbstverständlichkeiten sind, und der völlige Mangel an > Präzision. Also ich bin in meiner Äußerung sehr präzise. Ich habe deutlich auch schon ganz am Anfang immer kommunziert, dass es ein Problem in universe und multiverse ist. Mangelnde Präzision kannst du mir also gewiss nicht vorwerfen. Der Rest mag deine Meinung sein, aber so etwas kann ich nicht stehen lassen, da es objektiv bewertbar ist. > Die Wahrheit (tm) ist aber: jedes Betriebssystem, jede > Linux-Distribution und vermutlich jede nicht vollkommen triviale > Software hat Bugs und nicht selten auch Sicherheitslücken. Das liegt > daran, daß Software und insbesondere GUI-Software eine hochkomplexe > Angelegenheit sind. Das bestreitet keiner. Der Unterschied ist aber, was man dann nach Kenntnis über die Sicherheitslücken macht. Und da unterscheiden sich Ubuntu und Debian halt deutlich bezüglich der Pakete, die bei Ubuntu in universe und multiverse liegen. Es ist jetzt nämlich nicht so, als könnte Canonical nicht in die Changelogs von Debian reinschauen. Die kriegen das also sehr wohl mit. Aber das Patchen überlässt man bei diesen Repos der Community, das ist für sich erst einmal kein Problem, denn es wurde von Canonical ja anfangs auch so klar und deutlich kommuniziert, aber es ist eben ein Problem für die Distribution in der Praxis. Und daraus ziehe ich meine Schlüsse und kann Ubuntu daher nicht empfehlen, zumindest nicht wer Pakete aus diesen beiden Repos braucht. Wer mit main auskommt, nur zu, der kann sich Ubuntu installieren. Da macht Canonical einen brauchbaren Job. Auch das sagte ich in einer der älteren Threads schon. > Und deswegen ist es so, daß es natürlich auch zu > Schwierigkeiten bei Updates kommen kann. Aber all das gilt für jede mir > bekannte Linuxdistribution gleichermaßen, auch für Debian. Siehe oben. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. > Wie gesagt: sag einfach sachlich, daß universe und multiverse Pakete aus > SID übernehmen und sie manchmal nicht so gut gepflegt werden, wie es > wünschenswert wäre. Das ist wahr, weder reißerisch noch übertrieben, und > und für einen Laien ist es eine wichtige Information. Das habe ich doch gesagt. >> Ich habe eine klare Empfehlung für Einsteiger gegeben, nämlich Debian >> Stable > > Und das ist der andere Punkt, bei dem ich widerspreche. Debian ist > nämlich nicht für Anfänger ausgelegt. Andere Distibutionen wie die > *buntus, Mint & Co. sind es und für Anfänger daher besser geeignet. Das > fängt schon beim Installer an: wenn der von Dir solcherart Beeinflußte > jetzt tatsächlich Debian nimmt und bereits am Installer scheitert: wen > hast Du dann für die Community gewonnen? Wann hast du dir das letzte mal den grafischen Installer von Debian angesehen? Der funktioniert sogar von einer LiveCD, die es ebenfalls von Debian gibt. Warum sollte er also am Installer scheitern? Ich würde mal sagen, lade dir mal ein aktuelles non-free Installationsmedium von Debian als LiveCD herunter und installiere es anhand dem grafischen Installer in einer VM.
(prx) A. K. schrieb: > Wer es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, weicht auf Chrome statt > Chromium aus Ich hätte jetzt Firefox ESR empfohlen.
Rudi Ratlos schrieb: > Lohnt sich diese kommerzielle Software im Vergleich zu Windows und > Freeware? Oder könnte das auch mit ein Grund sein, warum Windows nicht > umzubringen ist. Wer kein Windows nutzen möchte und nun trotzdem bspw. kommerzielle Spiele für Linux kaufen kann, die unter Linux nativ laufen, der wird sich sicher darüber freuen. Das erhöht sicherlich auch den CAF (Children acceptance Factor) von Linux.
Nano schrieb: > Das erhöht sicherlich auch den CAF (Children acceptance Factor) von > Linux. Das bezweifle ich . Ich muß Sheeva mit ihrem "von Hackern für Hacker" wirklich recht geben. Das ist eine hochrisikoreiche Angelegenheit. Abseits von Bedienung und Handling. Ich persönlich kann niemand Debian empfehlen, hab nach kurzem Intermezzo mit Ubuntu-Orange (PC-Magazin-CD) mit 6.7 angefangen. Viel zu groß, viel zu mächtig. Das ist wie MSDOS und MSDN zusammengenommen . Und die MSKnowledgeBase liest man ohnehin nebenher.
Rudi Ratlos schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Pakete verschiedener Distributionen zu mischen.. >> Wenn man es aber macht, sollte man schon wissen, was der Unterschied >> zwischen den Distributionen ist und macht. ;O) > > Und was/wo ist der Unterschied ? > Um die Frage zu klären: Ist "Linux" gleich 'Linux' gleich LINUX. Linus Torvald gewährt beim Linux Kernel Userspace Backwards binärkompatibilität. D.h. eine Anwendung die mit dem Kernel kommunizieren muss, kann das auch noch nach vielen vielen Jahren mit einem neuen Kernel tun.
1 | We care about user-space |
2 | interfaces to an insane degree. We go to extreme lengths to maintain even |
3 | badly designed or unintentional interfaces. Breaking user programs simply |
4 | isn't acceptable. We're _not_ like the gcc developers. We know that |
5 | people use old binaries for years and years, and that making a new |
6 | release doesn't mean that you can just throw that out. You can trust us. |
https://yarchive.net/comp/linux/gcc_vs_kernel_stability.html Linux ist somit gleich Linux. Du kannst also theoretisch jedes Programm unter jeder Distribution ausführen. Die Probleme liegen woanders, nämlich im Userspace bei den Bibliotheken. Die halten sich manchmal nicht daran. Die GCC Leute neigen laut Aussage von Linus Torvalds dazu, auch mal die Abwärtskompatibilität zu brechen, weil der Sprachstandard einer Programmiersprache z.B. im späteren Verlauf genauer definiert wird und der neue Standard von nun an es anders vorschreibt, als es die GCC Leute am Anfang damals implementiert haben. Dann brechen die die Abwärtskompatibilität um den Standard einzuhalten. >> Auch wenn grundsätzlich jeder sich seine eigene Distribution >> zusammenbauen kann, > Was genau soll eine Distro sein? Irgendein image, neudeutsch: snapshot > vom aktuellen Zustand des Systems, wie die Aktualisierungsrate bei -noch > nagelneuen- Versionen beweist. Nein, eine Distro ist genaugenommen eine Ansammlung von Software die meist unabhängig voneinander mit ihren eigenen Teams entwickelt werden. Linus ist nur der Kernel. Der Kernel reicht aber nicht aus um damit etwas sinnvolles machen zu können. Du brauchst also noch ne Shell oder heutzutage ein Desktop Environment, ein paar elementare Tools wie bspw. die coretuils Sammlung usw. Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket zusammen und machen die Installation dieses Sammelsuriums mit einem Installer und vielleicht noch einer Paketverwaltung einfacher. Wenn du es genau wissen willst, lies das hier: http://oss.erdfunkstelle.de/lfs-de/6.4/online/index.html bzw. http://oss.erdfunkstelle.de/lfs-de/index.shtml oder um über 12 Jahre deutlich aktueller die Englische Version: https://www.linuxfromscratch.org/lfs/view/stable/
Sheeva P. schrieb: > Es ist nicht sehr bekannt, aber man kann so einen Webbrowser auch in > einem Docker-Container betreiben... ;-) Und Mint wäre nicht Mint, wenn sie mit solchen Klimmzügen anstelle eines normalen deb-Paketes ums Eck gekommen wären. :)
Rudi Ratlos schrieb: > Nano schrieb: >> aus den unsicheren Zeiten von einst WinXP > > Weißt wie ich das sehe: Diese damalige XP-Virenplage wurde von Microsoft > selbst inszeniert. Und zwar auf allen Hack-XP . Oberflächlich nimmst > einen Key-Gen und kriegst eine Nummer, das System wird 'freigeschaltet' > und dann, am Zero-Day wie nano schön schreibt, beginnen die Probleme . > Und die Probleme kumulieren. Und kumulieren weiter . Nein, das ist nicht die Bedeutung einer Zero Day Lücke. Da gibt's keinen Tag, in dem eine Lücke freigeschaltet wird, sondern die Lücke ist schon seit bestehen der Software vorhanden. Sie ist lediglich dem Hersteller noch nicht bekannt oder er hat noch keinen Fix dafür. In beiden Fällen ist das System somit verwundbar ohne das es Abhilfe gibt, gesetzt den Fall, die betroffene Software muss laufen. Wenn man sie als Nutzer abschalten kann und davon überhaupt etwas weiß, ist man natürlich nicht davon betroffen, muss dann aber bspw. dann auf die Funktionalität dieser Software verzichten. > Ich habe niemals einen Hack installiert, ich hatte nie Probleme. Hatte > aber nur w2k, nicht XP. Vielleicht hattest du lediglich einen Router, der als Zwischenschicht dich vor Sasser geschützt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Sasser > Weder Virenscanner noch Firewall . Hab noch > einen selten genutzten eeePC mit XP, auch da hatte ich noch nie Probleme > . Meist ist es ja so, dass viele Nutzer die betroffen sind, meist gar nichts davon wissen, dass sie betroffen sind.
Nano schrieb: > Du kannst also theoretisch jedes Programm unter jeder Distribution > ausführen. > Die Probleme liegen woanders, nämlich im Userspace bei den Bibliotheken. > Die halten sich manchmal nicht daran. Wichtige Frage : Können Programme auch ohne externe Abhängigkeiten erstellt werden, also in 1 Datei kompiliert sein - oder sich in 1 einzigen Verzeichnis befinden? (wie altes Windows-System) > Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket > zusammen das kann ich ja selber auch machen. Ist Linux nicht dazu da, daß es frei kopiert und frei kombiniert werden kann? Also keine Distribution "Anspruch" auf etwas hat. Grundsätzlich müßte ich ja auf alle Bibliotheken und Libraries in dieser Welt ungehindert zugreifen können.. unabhängig von differenten Paketmanagern und sonstigen 'Kompatibilitäts-Problemen' . Wenn also alle Programme mit dem Kernel (back-)kompatibel sind, wo ist dann das Gesamtpaket-Problem? Das ist doch nur ein Internet-Link!
Rudi Ratlos schrieb: > Wichtige Frage : > Können Programme auch ohne externe Abhängigkeiten erstellt werden, also > in 1 Datei kompiliert sein - oder sich in 1 einzigen Verzeichnis > befinden? > (wie altes Windows-System) Ja > >> Und die Distributionen schnüren dir all das zu einem Gesamtpaket >> zusammen > das kann ich ja selber auch machen. Ist Linux nicht dazu da, daß es frei > kopiert und frei kombiniert werden kann? Ja. > Also keine Distribution "Anspruch" auf etwas hat. Grundsätzlich müßte > ich ja auf alle Bibliotheken und Libraries in dieser Welt ungehindert > zugreifen können.. unabhängig von differenten Paketmanagern und > sonstigen 'Kompatibilitäts-Problemen' . Du musst die Lizenzen einhalten. > Wenn also alle Programme mit dem Kernel (back-)kompatibel sind, wo ist > dann das Gesamtpaket-Problem? Das ist doch nur ein Internet-Link! Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. Auch deine Aussage WinXP, der Virenplage und dass du mit XP schon jahelang keine Probleme hast, waren schon sehr suspekt.
Nano schrieb: > Da gibt's keinen Tag, in dem eine Lücke freigeschaltet wird, sondern die > Lücke ist schon seit bestehen der Software vorhanden. Sicher, deshalb XP- "Zero-Day" und nicht -'Lücke' . Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß es so ist und war. . Ich traue -keinem Programmierer- übern Weg. In diesen schier unendlichen Tiefen des 'Seins' kann 'er' mit dir machen was er will. Das wird niemand verhindern können. Tauche mal ein in die Welt von Microsoft oder Linux , oder einfacher in die eines Profi-Hackers > dass viele Nutzer die betroffen sind, meist gar > nichts davon wissen, dass sie betroffen sind. wovon betroffen ? Ich habe 1995 vom Pearl eine Shareware-Floppy mit einem Schweizer Astrologieprogramm gekauft, weil ich mit Ausdrucken steinreich werden wollte, hab dann drauf vergessen, die Frist war um 5 Tage überschritten, hab ich die Uhr im BIOS (486er) zurückgedreht, draufgeklickt, ploppt nur 1 Fenster auf: *Glauben Sie? * *ich bin völlig verblödet ?* Also. Nano schrieb: > Ja Also doch. Und es geht doch. !Und warum machts dann niemand ? Ich bin hier immer mit w2k, nicht XP. Jetzt am FX unter makulu, weil ich ja meine Einstellungen testen muß. Und Ich sehe bisher keinerlei Grund irgendwann meine alten Maschinen (w98se, w2k) zu entsorgen. PC- Anfänger? https://wiki.ubuntuusers.de/Fremdquellen/ Tschüss Linux. Welcome Windows . Wer hat oben geschrieben über die OS-Zählungen? Wer solches -genauer-liest, hält selbst diese Zahlen für übertrieben Beweis distrowatch: Herunterladen...deinstallieren... Willst du Trollen: Beitrag "Re: Umstieg von Windows auf Linux?"
Hallo Rudi Ratlos. Rudi Ratlos schrieb: > > . Ich traue -keinem Programmierer- übern Weg. > > In diesen schier unendlichen Tiefen des 'Seins' kann 'er' mit dir machen > was er will. Das wird niemand verhindern können. > Tauche mal ein in die Welt von Microsoft oder Linux , oder einfacher in > die eines Profi-Hackers Stimmt schon. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand viel Aufwand betreiben muss oder ob es mit der Mütze herunter zu schlagen ist. Es hat keinen Sinn meine Wohnungstür so zu verrammeln, das man besser daneben durch die Wand kommt, aber ich muss sie auch nicht gerade offenstehen lassen. ;O) Einmal muss jemand, möglicherweise auch ein Team, herhebliche kriminelle Energie und Fachwissen kombinieren, das andere mal ist es nur ein Junky der den nächsten Schuss braucht, keine Ahnung hat und kaum Energie über, oder klein Fritzchen aus der Nachbarschaft der einen Streich spielen will. Und mit Linux hast Du vermutlich den deutlich besseren Kompromiss zwischen Sicherheit und Aufwand. > Ich habe 1995 vom Pearl eine Shareware-Floppy mit einem Schweizer > Astrologieprogramm gekauft, weil ich mit Ausdrucken steinreich werden > wollte, hab dann drauf vergessen, die Frist war um 5 Tage überschritten, > hab ich die Uhr im BIOS (486er) zurückgedreht, draufgeklickt, ploppt nur > 1 Fenster auf: > *Glauben Sie? * > *ich bin völlig verblödet ?* Natürlich. Man schreibt die aktuelle Zeit beim ersten mal benutzen verschlüsselt irgendwo hin. Die Datei steht schon dort, verschlüsselt mit einem Vermerk. dass es das erste mal ist. Später schaust Du jedesmal beim starten des Programmes nach der Datei. Wenn sie nicht vorhanden ist, oder einen Eintrag enthält, der nach der aktuellen Zeit ist, weisst Du, dass manipuliert wurde. Das ging aber schon bei DOS. Das geht grundsätzlich immer, egal welches OS. Es sei, Du entschlüsselst die Datei....oder Du machst wärend das Programm Läuft eine Kopie, die Du später zurückkopierst. Dagegen könnte der Programmierer wiederum anderswo noch einen Zähler ablegen. (Ich bin kein Fachmann, andere hier sind zig Klassen besser) Darum müsstest Du einmal präzieser erklären, warum das für Dich ein Argument ist. Wenn Du solche proprietäre Software nicht magst, was ich verstehe, sollte openSource und Linux doch das Ideal sein? Da besteht kein Bedarf nach solchen Spielchen. > PC- Anfänger? > https://wiki.ubuntuusers.de/Fremdquellen/ > > Tschüss Linux. Welcome Windows . Auch dieses Argument verstehe ich nicht. Das ist bei Windows doch alles noch viel schlimmer. Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, aber bei Windows ist eigentlich alles was nicht Windows und Office ist eine Fremdquelle, also wohl 70% oder mehr. ;O) Das ist doch das übliche Schema, wie man sich Schadsoftware unter Windows installiert, einfach mal anklicken und Installieren, ist ja so einfach.....;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn Du solche proprietäre Software nicht magst, Es geht mir gar nicht um proprietär oder nicht. Proprietär heißt nicht, daß etwas -besser- funktionierte, oder gar umfangreicher und durchdachter wäre, wie die Erfahrung und einige Linux-Projekte die in die Windoof-Welt exportiert wurden, gezeigt haben. Oder auch die win-Freeware. Es besteht also kein monetärer Zwang, wenn man kein Geld hat oder ausgeben will, in die unproprietäre Welt zu wechseln. Windows ist bei jedem Fertig-PC dabei und ohne gibts fast nichts. Mir hat "Astro-World" handfest gezeigt, daß in den Tiefen von Programmen Dinge versteckt sein k ö n n e n , die ans Tageslicht zu befördern, ein schieres Ding der Unmöglichkeit ist. Das war 1995, da waren wir noch weit vom 'Informations-Zeitalter' oder Internet entfernt. Freilich gibt es noch viele andere Erlebnisse.. Menschen lernen durch Erfahrungen. Mir ermöglicht das, ein sorgenfreies PC-Leben zu führen . (m)Eine 'offene' Wohnungstür hat keine Auswirkungen, dahinter verbirgt sich nichts, was nicht innerhalb von 0,000015 Sekunden von google gefunden werden kann. Und auf meinen realen 'Besitz' kann man nicht -elektrisch- zugreifen. Wechselfestplatten gibts jedenfalls seit 28 Jahren. Da müßtest schon persönlich bei mir vorbeikommen... Bernd W. schrieb: > Auch dieses Argument verstehe ich nicht. Ich kann ziemlich sicher ausschließen, daß sich jemand, der nicht schon jahrelang am 'PC' sitzt, sich länger als unbedingt nötig mit Linux auseinandersetzen (wollen) würde. Wer 'tiefer eindringen' will, hat nur die Wahl zwischen Windows -oder- Linux (ggfs. Apple). Beide Systeme sind zu verschieden, das würde jedweden zeitlichen Rahmen sprengen. Auffällig ist auch, daß sich die 'Linux-Wlr eigentlich nur aus Programmierern zusammensetzt. Ich recherchiere gerade, also da stehen dir die Haare zu Berge. Computer aus -längst- vergangenen Tagen, hunderte Dateisysteme, Desktops, Systeme und Systemansätze, dutzende Programmiersprachen ... schier unendlich. Geh einfach auf die wikipedia und klick dich durch die Links. Härteste Anforderungen an deine Merkfähigkeit und deinen Intellekt. Um da einen --"Überblick"-- zu bekommen. Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits 2006 :EINGESTELLT:! War also aktuell als mein w2k herauskam . Heute gibts wieder neue Ansätze des direkten Kompilierens auf (meist) ältere Prozessoren. Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst nicht hinaus. Beitrag "Re: Debian und zweite SSD" erst hab ich gelacht, aber das vergeht dir ziemlich rasch > Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, Das gesamte Linux ist eine einzige Fremdquelle. Irgendwer hat irgendwas programmiert, das daraufhin andere 'geklaut' haben, um sich Zeit und Ressourcen zu ersparen. Es ist eben eine Zeit der totalen namenlosen Angst, das merkt man auch beim PC. Alle fürchten sich zu Tode vor 'Angreifern', Schadsoftware oder Viren ... ich kann dir garantieren, daß 99% aller 'PC-Probleme' natürliche Ursachen haben. Ich habe auf einer frischen w98se-Installation 138 Viren gefunden, ich habe die Platte in weiterer Folge etwa 30-40 mal vollständig zugenullt. Und eine Menge gelernt. 1.) Virenprogramme sind was für kleine Kinder 2.) Verwende niemals Crack-Software 3.) Installiere sorgfältig - und du hast auf ewig Deine Ruhe.
Rudi Ratlos schrieb: > Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits > 2006 :EINGESTELLT:! https://linuxfromscratch.org/news.html – letztes Release kam vor zwei Wochen raus. 2006 ist mehr als zwei Wochen her. Deine Behauptung ist eine Lüge. Wie nahezu jedes einzelne Statement in deinen „Beiträgen“. Ich hab schonmal gefragt, und ich frage wieder: was hat man davon, so einen Mist zu schreiben? Die meisten Leute versuchen zu vermeiden, sich derart lächerlich zu machen – aber bei dir scheint genau dieses das Ziel zu sein? Rudi Ratlos schrieb: > Ich recherchiere gerade, … … wie lange das Bier noch reichen wird? Das, was du da in deine Postings kippst, ist jedenfalls nie auch nur im Ansatz recherchiert worden.
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Jack V. schrieb: > Sollte sich eigentlich rumgesprochen haben: sobald er als „Schlaumaier“ > oder „Rudi Ratlos“ einen Thread befallen hat, ist dieser verloren. Ich habe das dann auch gemerkt (und bin deshalb schon eine Weile draußen), aber Du hast es scheinbar wieder vergessen. ;-)
Andreas B. schrieb: > aber Du hast es scheinbar wieder vergessen. Nein. Ich hatte einen schweren Anfall von kognitiver Dissonanz beim Schreiben des Beitrags. Letztlich überwog aber die Angst, jemand könnte den Spinner da noch ernst nehmen. Ich meine: wer sich mit der Materie auskennt, der erkennt, dass sein Gesülze hanebüchener Blödsinn ist – aber wer sich nicht auskennt, der fällt vielleicht auf die Formulierungen, mit denen er den Eindruck erwecken will, zu wissen, was er da schreibt, herein. Deswegen sah ich an dieser Stelle die Notwendigkeit, den Brechreiz zu unterdrücken und eine Antwort mit Zitat zu verfassen.
Ich stelle demnächst von Linux auf Windows 10 um. Ist einfach besser. Und bei meinem Notebook hat MS schon die Kompatibilität bei Windows 11 zugesichert. Linux ist nur was für Server, die im Internet stehen.
Rudi Ratlos schrieb: > Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, Das war ich. > dieses Zeug wurde bereits > 2006 :EINGESTELLT:! Das betrifft nur die deutsche Übersetzung. Die englische Vorlage ist viel weiter, also wesentlich neurer. > War also aktuell als mein w2k herauskam . W2k erschien im Jahr 2000. 2007 erschien Windows Vista. > Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst > nicht hinaus. Linux ist sicher der Himmel für Programmierer, aber es gibt noch dutzende anderer Anwendungssoftware für Linux. > Beitrag "Re: Debian und zweite SSD" > erst hab ich gelacht, aber das vergeht dir ziemlich rasch Das ist eine Einzelmeinung. >> Ich habe vielleicht 1% Fremdquellen hier in Linux, > Das gesamte Linux ist eine einzige Fremdquelle. Irgendwer hat irgendwas > programmiert, das daraufhin andere 'geklaut' haben, um sich Zeit und > Ressourcen zu ersparen. Du findest auch in der Windowswelt keine Software mehr, die ein einziger Programmierer aus einer Hand geschrieben hat. Die Zeiten von DOS sind allemal vorbei. Unter Windows wird auf DLLs zurückgegriffen. > Es ist eben eine Zeit der totalen namenlosen Angst, das merkt man auch > beim PC. Alle fürchten sich zu Tode vor 'Angreifern', Schadsoftware oder > Viren ... ich kann dir garantieren, daß 99% aller 'PC-Probleme' > natürliche Ursachen haben. Na unnatürlich werden die nicht sein. > Ich habe auf einer frischen w98se-Installation 138 Viren gefunden, ich > habe die Platte in weiterer Folge etwa 30-40 mal vollständig zugenullt. > Und eine Menge gelernt. 1.) Virenprogramme sind was für kleine Kinder > 2.) Verwende niemals Crack-Software > 3.) Installiere sorgfältig - und du hast auf ewig Deine Ruhe. Zu 3, leider nur fast. Sobald der Rechner am Netz hängt, muss man auch mit Würmern rechnen.
Jack V. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Oben hat 1er 'Linux from Scratch' verlinkt, dieses Zeug wurde bereits >> 2006 :EINGESTELLT:! > > https://linuxfromscratch.org/news.html – letztes Release kam vor zwei > Wochen raus. 2006 ist mehr als zwei Wochen her. Deine Behauptung ist > eine Lüge. Wie nahezu jedes einzelne Statement in deinen „Beiträgen“. Er bezog sich auf die deutsche Übersetzung und die ist wirklich uralt.
Verständlich. Wer LFS im Sinn hat, aber kein Englisch kann, hat sich in der Hausnummer geirrt.
(prx) A. K. schrieb: > Verständlich. Wer LFS im Sinn hat, aber kein Englisch kann, hat > sich in > der Hausnummer geirrt. Ich glaube eher, dass der Aufwand zu groß ist, eine Übersetzung von LFS ständig aktuell zu halten. Natürlich spielt es auch eine kleine Rolle, dass viele deutschsprachigen Nutzer gar nicht auf eine Übersetzung angewiesen sind, aber wenn es eine aktuelle Übersetzung geben würde, dann würde die sicherlich gerne benutzt werden.
Nano schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. Wenn er das will, dann ist er einer der besten und konsistentesten Trolle, die mir je begegnet sind. Ich glaube allerdings kaum, daß ein geistig gesunder Mensch diese kognitive Dissonanz so lange und so konsequent durchstehen könnte. Insofern halte ich Rudi für einen extremen Fall des Dunning-Kruger-Syndroms in Kombination mit einer ausgeprägten Paranoia. Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Deswegen ist das alles total bedrohlich für ihn, was dann darin resultiert, daß er "keinem Programmierer übern Weg" traut, grundsätzlich nichts aktualisiert, sich dubiose Software von obskuren Computerpr0nmagazinen installiert und sich trotzdem für den Obercrack hält, der alles und insbesondere Linux kompetent zu beurteilen vermag. Ich glaube, Jack hat Recht: sobald Rudi einen Linux-Thread befallen hat, erzählt er so viel Blödsinn, daß auch mehrere Experten kaum noch hinterher kommen, seine Fehler richtig zu stellen. Insofern ist es gleichgültig, ob er ein genialer Troll oder nur ein anmaßender Unwissender ist, in beiden Fällen ist es kontraproduktiv, auf ihn einzugehen. Denn im ersten Fall ist genau das sein Ziel, und im zweiten ist der Nutzen gleich null -- man überzeuge sich im Klassiker "Don Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen oder sachliche Belege.
Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie markiert würden. Eben genau für die Menschen (Einsteiger/Umsteiger) die dieses blöde Gesülze eventuell als Glaubhaft ansehen könnten.
Norbert schrieb: > Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein > nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie > markiert würden. Vorbild Twitter?? https://ichef.bbci.co.uk/news/976/cpsprodpb/9792/production/_112520883_tweet-nc.png
Sheeva P. schrieb: > man überzeuge sich im Klassiker "Don > Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De > Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen > und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen > oder sachliche Belege. Da braucht man gar nicht so weit in die Geschichte zu schauen. Ein Blick in die Zeitung reicht.
(prx) A. K. schrieb: > Norbert schrieb: >> Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein >> nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie >> markiert würden. > > Vorbild Twitter?? > https://ichef.bbci.co.uk/news/976/cpsprodpb/9792/production/_112520883_tweet-nc.png Na ja, die asozialen Medien fungieren nicht wirklich als Vorbild. Beim Trumpf bzw. dessen Aussagen muss man aber schon eher der Gattung Australopithecus angehören um sie zu glauben. Die Frage die sich mir hier stellt ist: Wo wird die Grenze gezogen? Wenn »Ratschläge« ein Computersystem unsicher machen? Wenn »Ratschläge« das OS beschädigen? Wenn »Ratschläge« Daten vernichten? (Ja,ja, Backup…)
Ihr könnt ja auch mal anfangen seine Beiträge zu melden, wenn das genug machen wird aufgeräumt. Auch wenn er demnächst mal wieder den Namen ändert.
Sheeva P. schrieb: > Insofern halte ich Rudi für einen extremen Fall des > Dunning-Kruger-Syndroms in Kombination mit einer ausgeprägten Paranoia. > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. > Deswegen ist das alles total bedrohlich für ihn, was dann darin > resultiert, daß er "keinem Programmierer übern Weg" traut, grundsätzlich > nichts aktualisiert, sich dubiose Software von obskuren > Computerpr0nmagazinen installiert und sich trotzdem für den Obercrack > hält, der alles und insbesondere Linux kompetent zu beurteilen vermag. So habe ich das noch gar nicht gesehen, aber ja, du könntest recht haben. > Ich glaube, Jack hat Recht: sobald Rudi einen Linux-Thread befallen hat, > erzählt er so viel Blödsinn, daß auch mehrere Experten kaum noch > hinterher kommen, seine Fehler richtig zu stellen. Insofern ist es > gleichgültig, ob er ein genialer Troll oder nur ein anmaßender > Unwissender ist, in beiden Fällen ist es kontraproduktiv, auf ihn > einzugehen. Denn im ersten Fall ist genau das sein Ziel, und im zweiten > ist der Nutzen gleich null -- man überzeuge sich im Klassiker "Don > Quichote" des 1616 verstorbenen spanischen Schriftstellers Miguel De > Cervantes hinsichtlich der Unwiderlegbarkeit ideologischer Fixierungen > und psychotischer Zustände durch gegenteilige empirische Erfahrungen > oder sachliche Belege. Da hast du recht.
Norbert schrieb: >> Norbert schrieb: >>> Ich würde mir allerdings von den Moderatoren wünschen, das sein >>> nachweislich falscher Quatsch gelöscht oder wenigstens als pure Idiotie >>> markiert würden. > > Die Frage die sich mir hier stellt ist: Wo wird die Grenze gezogen? Dabei könnte alles so einfach sein: "Ebenso nicht erlaubt ist: Mutwillige Störung von Diskussionen ("trollen") " (Quelle: [1]) "Ebenso gelöscht werden können Beiträge, die der Diskussionskultur und dem Niveau abträglich sind, bzw. die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken; dazu zählen z.B. [...] unsachliche [...] Beiträge oder ausufernde Diskussion von Privatangelegenheiten." (Quelle: [1]) [1] https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
Sheeva P. schrieb: > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Es gibt einen Weg, Wissen anzuwenden. Man schliesst von dem, was man weiss, auf jenes, das man nicht so genau weiss, weil man die Prinzipien kennt, oder zu kennen meint. Ich möchte behaupten, dass das gerade auch jene so halten, die von einem Thema etwas Ahnung haben. Der sachliche Erfolg ist freilich deutlich grösser, wenn man mehr als minimale Grundkenntnisse hat. Mancher drückt sich dann vorsichtig aus, wissend, dass es falsch sein kann. Das ist im eher wissenschaftlich-technischen Kontext sinnvoll, in dem man auch auf Korrekturen eingehen sollte. Andere verknüpfen das mit einem äusserst selbstsicheren Auftreten und sind ohne Gesichtsverlust nicht mehr in der Lage, Einwände zur Kenntnis zu nehmen. Wie es dann weiter geht, hängt eben vom Kontext ab, in dem man sich so verhält. Macht man das, ob Leuten zu imponieren, um seine Stellung zu verbessern, kann das auch eine Erfolgsstrategie sein, ironisch SABTA genannt: https://karrierebibel.de/sabta-auftreten-ahnungslosigkeit/ Aber das funktioniert eben nicht in jedem Kontext. Wenn Imponiergehabe nichts bringt, wenn andere die Ahnungslosigkeit erkennen und dies auch ohne "Rübe ab" äussern dürfen, klappt das weniger gut. Zum echten Problem führt es aber, wenn Irrtümer aufgrund des sicheren Auftretens par ordre du mufti zur Wahrheit erklärt werden und Kritik als Häresie gilt.
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Sheeva P. schrieb: > Er weiß überhaupt gar nichts. Nichts über Computer, nichts über MS-DOS, > nichts über Windows, nichts über Linux, nichts über Software. Nichts. Es scheint dabei ein "uncanny valley" zu geben, wenn Leute sich gerade und eben ein bißchen Bastlererfahrung angeeignet haben, um Unsinn zu erzählen und zu veranstalten. Das betrifft besonders Windows-Bastler, deren ganzes "Wissen" in ein paar Windows-Eigenarten besteht, und die dann unter Linux Panik schieben, weil sie nichtmal mehr das bißchen "Wissen" haben, auf das sie sich bislang verlassen haben. Andererseits haben sie Windows auch nicht verstanden und können schon deswegen nichts transferieren. Ich habe aber Nutzer, die nichtmal dieses "Wissen" haben - und mit einem einmal für sie eingerichteten Linux völlig zufrieden sind. Diese Leute haben deswegen kein Problem mit dem Umstieg, weil sie sich nicht vorgemacht haben, Windows zu verstehen, und deswegen macht es ihnen auch nichts aus, wenn sie Linux ebensowenig verstehen. Es fällt ihnen nichtmal auf. Daß Linux heute sogar für solche Nutzer eine geeignete Wahl sein kann, ist schon bemerkenswert. Solange die Anwendungen funktionieren, sehen diese Nutzer aber auch keinen Grund, sich mit dem System selber zu beschäftigen, sondern sie wollen den Rechner einfach nur nutzen. Natürlich installiert immer jemand anders das OS - sei es ein PC-Hersteller mit Windows oder ich mit Linux. So funktioniert eine arbeitsteilige Gesellschaft. Im Gegenzug bekomme ich Expertise aus Gebieten, wo ich keine Ahnung habe, und in unserer spezialisierten Gesellschaft ist jeder ein Laie auf fast jedem Gebiet.
Nop schrieb: > Daß Linux heute sogar für solche Nutzer eine geeignete > Wahl sein kann, ist schon bemerkenswert. Gerade wer als einfacher Anwender ohne jedwede IT-Kompetenz und Anspruch darauf einen Rechner fertig vorgesetzt bekommt und ein paar Programme wie Mail und Browser nutzt, merkt von dem Unterschied nichts. Völlig irrelevant. Da ist auch ein Wechsel von Windows XP auf MINT Mate nicht weiter bemerkenswert. Diese Leute installieren keine Anwendungen, sondern nutzen was da ist, diskutieren auch nicht lang und breit über Vorzüge von Programmen und GPUs. Reine Anwender eben, mit Support des Gerätes durch eine andere Person.
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(prx) A. K. schrieb: > Diese Leute installieren keine Anwendungen, sondern nutzen was da ist Jein. Sie können auch Anwendungen nachinstallieren, und Mints Software-Manager mit Highlevel-Blick auf Anwendungen statt einzelner Pakete funktioniert genau wie ein Appstore, was ihnen wiederum von Smartphones her bekannt ist. > Reine Anwender eben, mit Support des Gerätes durch eine andere Person. Nur daß Windows überhaupt Support braucht. Gib einem Anwender Windows, und es wird Probleme haben, die man mit nichtssagenden Fehlercodes und ohne brauchbare Logfiles auch nur schwer beheben kann. Außer mit Neuinstallation, was aus gutem Grund der zweithäufigste Tip in Microsofts "Hilfeforen" ist - gleich nach Reboot.
Beitrag #6818630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nop schrieb: > Es scheint dabei ein "uncanny valley" zu geben, wenn Leute sich gerade > und eben ein bißchen Bastlererfahrung angeeignet haben, um Unsinn zu > erzählen und zu veranstalten. Das nennt sich Dunning-Kruger-Effekt. Dazu gibt es auch ein Diagramm, das das Verhältnis von gefühlter zur tatsächlichen Kompetenz zeigt. Da ist dein "uncanny valley" ein Berg und heißt "mount stupid". Nop schrieb: > Gib einem Anwender Windows, und es wird Probleme haben, die man mit > nichtssagenden Fehlercodes und ohne brauchbare Logfiles auch nur schwer > beheben kann. Das ist es, was ich seltsam finde. Gefühlt hat Microsoft damit angefangen, aber immer mehr andere Software-Hersteller scheinen auf den Zug aufzuspringen. Was ich meine sind vollkommen nichtssagende Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. Am schlimmsten sind die Fehlermeldungen, die einfach sagen, man solle es doch später nochmal versuchen, aber vergessen zu erwähnen, dass sich das Problem nicht von selbst lösen wird, sondern man dazu vorher etwas tun muss. Da kann der normale Anwender dann bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag "es später nochmal versuchen".
Microsofts besonders bei Updates öfter anzutreffenden langen Fehlercodes haben immerhin den Vorzug, im Internet leicht auffindbar zu sein. Auch wenn das oft nur zur beruhigenden Erkenntnis führt, dass man mit dem Problem nicht der Einzige ist.
Hallo Sheeva. Sheeva P. schrieb: > Nano schrieb: >> Irgendwie habe ich das Gefühl, das du Trollen willst. > > Wenn er das will, dann ist er einer der besten und konsistentesten > Trolle, die mir je begegnet sind. Ich glaube allerdings kaum, daß ein > geistig gesunder Mensch diese kognitive Dissonanz so lange und so > konsequent durchstehen könnte. Ein Bot könnte das. Möglicherweise ist er eine zu Desinformationszwecken gebaute KI. ;O) Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Möglicherweise ist er eine zu Desinformationszwecken gebaute KI. Unwahrscheinlich. So konfus formulierte Beiträge kriegt keine KI hin, die weit genug trainiert ist, um sie auf die Öffentlichkeit loszulassen.
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Rolf M. schrieb: > Was ich meine sind vollkommen nichtssagende > Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: > "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer > überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn > schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. Einfach auf den Button "Problem beheben" klicken, und die Sache ist erledigt. Wusstest du das nicht? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > So konfus formulierte Beiträge kriegt keine KI hin, > die weit genug trainiert ist, um sie auf die Öffentlichkeit loszulassen. Dieser bekannte KI-Dialog ist doch schon mal nicht schlecht, siehe besonders die Reaktion des Publikums um 1:24: https://youtu.be/D5VN56jQMWM?t=70
Yalu X. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Was ich meine sind vollkommen nichtssagende >> Fehlermeldungen wie "ein Fehler ist aufgetreten", oder in flapsiger Art: >> "Oh, da ist wohl was schief gelaufen", zusammen mit einem Bild einer >> überraschten Comic-Figur. Und absolut keine Infos darüber, was denn >> schief gelaufen ist oder wie man es beheben könnte. > > Einfach auf den Button "Problem beheben" klicken, und die Sache ist > erledigt. Wusstest du das nicht? ;-) Oh das wäre doch mal toll, wenn sich Windows selber reparieren könnte, so wie das Raumschiff in dem Film Passengers in der Einführungssequenz gezeigt hat. Das war schon beeindruckend. ;-)
Nano schrieb: > Oh das wäre doch mal toll, wenn sich Windows selber reparieren könnte, > so wie das Raumschiff in dem Film Passengers in der Einführungssequenz > gezeigt hat. Ein netter Gedanke. Allerdings gebe ich zu bedenken, das bei der Flut von Problemen selbst ein 16-Kerner beinahe ständig völlig ausgelastet wäre. ;-)
Norbert schrieb: > Ein netter Gedanke. > Allerdings gebe ich zu bedenken, das bei der Flut von Problemen selbst > ein 16-Kerner beinahe ständig völlig ausgelastet wäre. ;-) Das beantwortet immerhin die Frage, weshalb im gewöhnlichen Alltagsbetrieb 16 Kerne künftig sinnvoll sind. Für Office, Web, Mail, Media braucht man sie ja nicht, das kann mir denen nichts anfangen. ;-)
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Ein paar Kerne sollte man aber noch für die Virenscanner freihalten.
>Linux ist ausschließlich Programmiererzeug , da kommst nicht hinaus. Die mobile Spielekonsole Steam Deck von Valve wird mit Linux ausgeliefert. SteamOS 3.0 basiert auf Arch Linux mit KDE Plasma 5 desktop. https://www.heise.de/hintergrund/Steam-Deck-Linux-Gaming-leicht-gemacht-6145684.html
kleiner Admin schrieb: > Auch die Firma DELL bietet diverse Geräte mit vorinstalliertem Linux an. > Da kann man sich dann sicher sein, daß sämtliche verbaute Hardware > funktioniert. Vor ein paar Jahren kaufte ich für einen Kunden einen Dell-Server mit zugehöriger Lizenz für SUSE Linux Enterprise Server, letzere für mehrere kEUR Aufpreis. Jedoch fror der Rechner immer wieder ein, sobald ich irgendwelche Xen-VM darauf startete. Dell lehnte den Support mit der Begründung ab, SUSE wäre dafür zuständig. SUSE lehnte wiederum den Suppert ab, weil wir ja eine Bundle-Lizenz für Dell erworben hätten und somit Dell zuständig wäre. Super. Nach wirklich langer Suche und tagelangem Herumprobieren fand ich dann einen Forenbeitrag, in dem jemand dem Problem auf die Schliche gekommen war. Die eingebaute Fernwartungsfunktion nutzte nicht nur ihren dedizierten Ethernet-Port, sondern verkonfigurierte heimlich auch die beiden normalen Ports. Das kollidierte wiederum mit dem Xen-Hypervisor. Man konnte aber über irgendwelche Hintertürchen die Fernwartung deaktivieren. Das ist natürlich besonders toll, wenn man den Server genau aus diesem Grund ausgesucht hat. Also musste das gute Stück dann im Rechenzentrum unseres Kunden doch noch an einen der spärlichen Ports an einem KVM-Switch angeschlossen werden.
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