Ich möchte einen Übertrager wickeln (70 kHz, VAC, Ferrit-Kern) mit folgenden Eigenschaften: Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein. Das Übertragungsverhältnis soll groß sein. => Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität :-) aber es wird nicht mehr genug Leistung übertragen :-( Das ist doch ein Dilemma! Über Hinweise würde ich mich freuen.
Witold P. schrieb: > 70 kHz, VAC, Ferrit-Kern Vacuumschmelze und welches Kernmaterial genau? Witold P. schrieb: > Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein > Das Übertragungsverhältnis soll groß sein. Da habe ich eine Idee, und zwar die Sekundärwicklung mit 0 Windungen auszuführen. Also im Ernst, wie klein, wie groß soll es denn sein? Über welche Ströme und Leistungen reden wir? Witold P. schrieb: > Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität Die Auslegung wird immer ein am besten passender Kompromiss werden. mfg mf
Witold P. schrieb: > Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein. Dann nimm eine Windung. Witold P. schrieb: > => Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität Dann nimm einen Kern ohne Luftspalt. Trafos dimensioniert man üblicher Weise nach den konkreten technischen Daten und nicht nach "größer" oder "kleiner".
von Witold P. schrieb:
>Wenn ich den Luftspalt vergrößere,
Einen Luftspalt brauchst du nur wenn der Wechselstrom
mit einem Gleichstrom überlagert ist.
Witold P. schrieb: > Über Hinweise würde ich mich freuen. Wir uns auch. Was willst Du eigentlich tun? Möglichst hoch, möglichst klein ... Käse!
Witold P. schrieb: > Hinweise Funktionierende fertige Lösungen? Traco od. Recom? od. Spulen z.B. https://www.we-online.com/katalog/en/pbs/browse/power_magnetics
Günter Lenz schrieb: > von Witold P. schrieb: >>Wenn ich den Luftspalt vergrößere, > > Einen Luftspalt brauchst du nur wenn der Wechselstrom > mit einem Gleichstrom überlagert ist. Kommt drauf an. Als Beispiele für "ja" kämen Speichertrafos für Sperrwandler oder Ausgangstrafos für gewisse Eintakt-Röhrenamps in Frage. Witold P. schrieb: > => Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität :-) aber es > wird nicht mehr genug Leistung übertragen :-( > Das ist doch ein Dilemma! Längst nicht das einzige Dilemma. Sogar unter Kenntnis aller nötigen Parameter gibt es weit mehr zu beachten, als Du Dir im Moment vorstellen kannst. Nur kennen wir diese nicht, da Du nur angabst was Du glaubtest daß ausreichend sei (das ist es - und zwar bei weitem - nicht). Jetzt kann man Dir zwar erst mal https://www.mikrocontroller.net/articles/Spule [für die Grundlagen mit EINER Wicklung (meist auf "Eisenkern", wobei "Eisen" hier nur stellvertretend für hierzu verwendbare weichmagnetische Kernmaterialien steht - es gibt aber schon auch "Luftspulen" (...ohne "Eisenkern", s. o.)] und dann halt noch https://www.mikrocontroller.net/articles/Transformatoren_und_Spulen ans Herz legen. Aber ob und wie schnell Du was genau davon gut genug begreifst um die aktuell eben bei weitem noch nicht kompletten Vorgaben (als reine Trafoparameter meine ich) vervollständigen zu können, steht dabei eher in den Sternen. Du solltest Dich zwar damit beschäftigen (und das intensivst), aber im Moment wirst Du evtl. eine direktere Lösung wollen - bloß kann man Dir so leider noch nicht helfen. Noch können wir einzig folgende Schlüsse ziehen, das wars: > Ich möchte einen Übertrager wickeln Wofür sollte dieser dienen? Vermutlich als Schaltwandlertrafo? > [das hier scheint dafürzusprechen:] (70 kHz, VAC, Ferrit-Kern) > mit folgenden Eigenschaften: > Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein. "Möglichst" bedeutet was genau, und > Das Übertragungsverhältnis soll groß sein. "groß" heißt was? Um die Sache wirklich (und diesmal richtig und vollständig) zu klären, mußt Du Dein derzeitiges: "Dies ist mein Ansatz, um zu erreichen, was ich brauche - bitte helft mir dabei..." (also die (aus Deiner Sicht "bestmögliche") Beschreibung von D.), um E.) zu erreichen) tauschen / ergänzen durch _die_Dir_vorliegende_Problemstellung_: Wozu (gaaanz präzise! :-) dieser Schaltwandler dienen sollte. Und dabei ins Detail gehend, wozu Du "so niedrige wie nur irgend möglich Sekundärspannung" haben wolltest; wohl "für hohen Strom", aber WOZU GENAU halt. Wenn Du nicht alles klar darlegen magst, bleibt Dir wie gesagt nur das Studium o.g. Links --- dabei besserten sich zwar Deine Kenntnisse über Induktive BE, aber "die Lösung" läge trotzdem in weiter, weiter Ferne... Bitte glaube mir das, und fange neu an/mach' es nun besser. MfG, Quästor
Quästor schrieb: > wozu Du "so niedrige wie nur irgend > möglich Sekundärspannung" haben wolltest; wohl "für hohen Strom", > aber WOZU GENAU halt. Ich denke das ist eine falsche Schlussfolgerung! Der TO spricht nur von "Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein." "Das Übertragungsverhältnis soll groß sein." Ich nehme an, er will Hochspannung erzeugen (Tesla-Trafo)!
Josef L. schrieb: > "Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein." > "Das Übertragungsverhältnis soll groß sein." Primär große Induktivität, Sekundär kleine Induktivität? Das wäre doch ein Heruntertransformieren, geeignet zum Härten. Allerdings wird der Skineffekt erst gerade so beginnen. Eine höhere Frequenz wäre da wohl sinnvoller. mfg Klaus
Die Anforderung ist in etwa so wie: Ich möchte ein möglichst edles Schmuckstück, das möglichst billig ist. Das ist unmöglich! Also sage was du wirklich brauchst, dann kann man vernünftige Vorschläge machen. Mit den Vorgaben kann man nur dumm herumlabern, so wie ich das gerade tue.
Der Skin-Effekt ist heute eigentlich kein großes Problem mehr bzw. wenn man damit Probleme bekommt, nimmt man HF-Litze und gut.
eine Sekundärwindung aus Kupferfolie im Sandwich zwischen den Primärwicklungen? Erzähl mal mehr was du vorhast, dan gibts auch fachkundige Hilfe
Klaus R. schrieb: > Primär große Induktivität, Sekundär kleine Induktivität? Wo stand was von "Primär große Induktivität"?
Jens G. schrieb: > Wo stand was von "Primär große Induktivität"? Klaus R. schrieb: > Josef L. schrieb: >> "Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein." >> "Das Übertragungsverhältnis soll groß sein." Wenn das Übertragungsverhältnis groß sein soll und die Sekundär-Induktivität möglichst klein sein sein soll, dann sollte doch die Primär-Induktivität größer als die Sekundär-Induktivität sein. So in der Art. Primär-Induktivität = 1000 Windungen Sekundär-Induktivität = 1 Windung mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Primär-Induktivität = 1000 Windungen > Sekundär-Induktivität = 1 Windung War auch meine erste Überlegung - aber dann ist die Frage nach der niedrigen Induktvität eigentlich schon vom Tisch. Daher meine Vermutung, dass hochtransformiert werden soll, also zB Primärwicklung = 1 Windung Sekundärwicklung = 1000 Windungen UND niedrige Induktivität Aber da der TO auf keinen Beitrag geantwortet hat bin ich raus.
Klaus R. schrieb: >Wenn das Übertragungsverhältnis groß sein soll und die >Sekundär-Induktivität möglichst klein sein sein soll, dann sollte doch >die Primär-Induktivität größer als die Sekundär-Induktivität sein. >So in der Art. > Primär-Induktivität = 1000 Windungen > Sekundär-Induktivität = 1 Windung Aha - naja, kann man natürlich auch so sehen ... Ich hätte es jetzt andersrum gedacht. 1000 Windungen sek. und 1 Windung pri. wäre ja auch ok, denn der TO hat ja nicht gesagt, was er unter kleiner Induktivität versteht - ist ja alles relativ ...
Josef L. schrieb: > Aber da der TO auf keinen Beitrag geantwortet hat bin ich raus. Ja, da kommt nichts mehr. Außer den 70kHz hat er auch keinerlei sinnvolle Angaben gemacht.
Witold P. schrieb: > Ich möchte einen Übertrager wickeln (70 kHz, VAC, Ferrit-Kern) mit > folgenden Eigenschaften: > Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein. > Das Übertragungsverhältnis soll groß sein. > > => Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität :-) aber es > wird nicht mehr genug Leistung übertragen :-( > Das ist doch ein Dilemma! > > Über Hinweise würde ich mich freuen. Da fehlt ein zb
Witold P. schrieb: > Ich möchte einen Übertrager wickeln (70 kHz, VAC, Ferrit-Kern) mit > folgenden Eigenschaften: > Die Sekundär-Induktivität soll möglichst klein sein. > Das Übertragungsverhältnis soll groß sein. > > => Wenn ich den Luftspalt vergrößere, sinkt die Induktivität :-) aber es > wird nicht mehr genug Leistung übertragen :-( > Das ist doch ein Dilemma! > > Über Hinweise würde ich mich freuen. Da fehlt ein zb zwischen t und o.
…———… schrieb: > Da fehlt ein zb zwischen t und o. Wobei die Frage aufkommt, wer der größere Witzbold ist. Der TO, oder die Leute, die seit Tagen ernsthaft auf diese offensichtliche Schnapsidee antworten. Mit der Energie, die bei MC.net für ähnlichen Quatsch sinnlos verpulvert wurde, könnte man eine ganze Stadt bauen.
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