Moin Moin, einen Bosch Motortester habe ich mit euch vor längerer Zeit schon mal repariert. Da konnte ich mittlerweile bestimmt 15 weiteren Usern helfen ... Jetzt könnte ich aber selber wieder mal Hilfe gebrauchen: Denn nun ist mir gerade hier um's Eck ein SUN Motortester über den Weg gelaufen. Da konnte ich nicht widerstehen. Lt. Verkäufer "sollte alles funktionieren". Mir viel aber sofort auf, dass das Oszi nicht so richtig funzt. Der Verkäufer meinte, er hätte das vor längerer Zeit aber noch benutzt ... Lange Rede kurzer Sinn: Das Oszi zeigt nur einen Punkt und den auch nur kurz. Ca. 5 Sekunden nach dem Einschalten zeigt es gar nichts mehr. Ich besitze selber eher nur Grundkenntnisse, ein wenig Messtechnik ist vorhanden. So habe ich dann schon mal herausgefunden: - Für die horizontale u. vertikale Ablenkung gibt es 2 identische Platinen. - Den Punkt kann ich in beide Richtungen verschieben. - Ein Signal kommt durch. Auf Bild 1 habe eine Rechteckspannung (20V/20Hz) angelegt. Es zeigt sich eine senkrechte Linie von 20V. - Die Platinen für die Ablenkung habe ich vertauscht, aber am (Fehler) Bild hat das nichts verändert. Ein bisschen Schaltplan vom Oszi hab ich (siehe PDF) Ein bisschen gemessen hab ich auch schon: - an E521 kommen nach 5 Sekunden +41V - an E508 liegen +19V (statt 15V) - die +/- 12V liegen überall an - an E518/519 liegen +106V (statt 150V) - an E513 liegen -56V (statt -50V) - an E514 liegen +41V (statt 33V) Aber das verwirrt mich im Moment eher, da passt ja nix ... Vllt. kann hier jemand mit meiner Fehlerbeschreibung, den Messwerten usw. eine Spur zu den beiden Fehlern entdecken??? Danke und Grüße Karsten
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Wenn das Fehlerbild nach dem Tausch der beiden Platinen das selbe ist, kannst du diese schon mal ausschließen. Also muss der Fehler davor oder danach liegen. Kommt von vorne ein Signal bis zur Platine durch (Rechteck)? Falls ja ist das Signal auch an den Ausgängen zu messen?
Auf dem Bild oben hatte ich mit dem Frequenzgenerator ein Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt. Auf dem Oszi erschien eine senkrechte Linie von 20V (Wieder nur für ca. 5 Sekunden, dann war der Bildschirm schwarz.) Also ein Signal kommt durch, meine ich. Danke und Grüße Karsten
Das Signal kommt aber nur in Y-Richtung durch. Interessant ist die X-Richtung und wieso nach 5 Sekunden Schluss ist. Dazu bei der X-Platine Ein- und Ausgänge messen. Nach 5 Sekunden wird wohl eine Betriebsspannung zusammenbrechen. Kann man a auch im Betrieb messen welche Spannung am Anfang da ist und dann langsam verschwindet.
bastler schrieb: > wieso nach 5 Sekunden Schluss ist. Wohl ein Einbrennschutz. Ohne X-Ablenkung wird dunkel getastet.
- Aufgefallen ist mir und gerade noch mal kontrolliert, dass die +41V an E521 erst nach ca. 5 Sekunden anliegen, bis da 0V. - Dann habe ich gerade nochmal das Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt und versucht es mit dem Oszi auf den Platinen zu finden: Ohne Erfolg, aber vllt. auch nicht den richtigen Punkt gefunden. An "Horz. Sweep, E505" jedenfalls nix. Gruß Karsten
Hier: https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444 hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem. Frag den doch mal ob er helfen kann. Grüße DipTam
DipTam schrieb: > Hier: > > https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444 > > hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem. > Frag den doch mal ob er helfen kann. > > Grüße DipTam Wenn Du die Bilder anschaust, würdest Du merken, daß "Karsten" auch dort eine Anfrage zu seinem Problem gestartet hat, und da momentan auch nicht weiter kommt. Also nützt es nichts, wenn er sich selbst um Hilfe bittet. Gruß fossi
Dieter J. schrieb: > Wenn Du die Bilder anschaust, ... Wenn ich dort die Bilder anschaue, würde ich mir erstmal ernsthaft Gedanken machen, ob sich wohl derartige Staubmengen und Spannungen von mehreren hundert Volt wirklich vertragen. Schon eine höhere Luftfeucht kann zu lustigen Effekten führen. Da ist erstmal Hausputz mit ein bisschen Druckluft angesagt - aber mit Schutzmaske gegen Feinstaub. Und das Rechtecksignal nützt wenig - Problem ist die Horizontalablenkung (Sägezahn?) oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert, eventuell auch der Trigger.
Danke Fossi für die Klarstellung, aber ich vermute das wusste er auch ... Ich wollte halt die max. Schwarmintelligenz aktivieren :-) Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort: - Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser. Das Poti ist schon mal OK (leider), die Hauptplatine habe ich draußen (siehe Foto) und die Bauteile identifiziert. Jetzt werde ich ein bisschen Löten und prüfen ... Danke und Grüße Karsten Edit: Danke für den Hinweis Wolfgang, sauber gemacht hab ich zwischenzeitlich schon. Keine Veränderung.
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Wolfgang schrieb: > oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert, > eventuell auch der Trigger. Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal verschieben, meinst Du das ? Danke und Grüße Karsten
Karsten P. schrieb: > Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal > verschieben, meinst Du das ? Genau das. Das bedeutet, dass eine Ablenkspannung vorhanden ist, i.e. diese Spannung nicht tot ist. Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon mal, dass die heile ist. Wenn das Verschwinden nach 5s aktiv als Schutz passiert, müsste das als Signal in der Z-Modulation auftauchen.
Wolfgang schrieb: > Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese > Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon > mal, dass die heile ist. X und Y Ablenkung/Endstufen haben 2 Identische Platinen. Diese habe ich untereinander getauscht, aber am Fehlerbild hat sich nichts verändert. Würde deshalb vermuten dass die OK sind. Gruß Karsten
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Vieleicht kalte Lötstelle am Stecker / Buchse von den Karten. Oder Draht abgebrochen. Was ist auf dem Board, wo die Karten drauf stecken noch drauf?
Zumindest von hier fällt mir nix auf. Aber wie schauen die beiden grünen Stecker von hinten aus? Ich würde da auf Haarrisse schauen. Bei mir bekannten Chassis läuft die Hor-Ablenkung mit dem Dioden-Split-Trafo. Wenn die Hor-Ablenkung ein Problem hat, geht auch der HV-Trafo nicht. Das ist hier aber nicht der Fall. Tippe auf Lötstellen.
Karsten P. schrieb: > Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort: > - Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von > defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser. - Poti ist OK - Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen. Ist da einer? Ist der OK? (siehe Bild oben) Gruß Karsten
Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis?
Karsten P. schrieb: > - Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen. > Ist da einer? Ist der OK? Das ist ein Folienkondensator, und der ist in Ordnung. Die von Henning erwähnten Tantaliden sind tropfenförmig.
PC-Freak schrieb: > Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis? Das ist dieser billige Chinesische Komponententester, was anderes habe ich nicht. - Was ist mit diesen Elkos? Der eine hat angeblich 6µF (sieht optisch schlecht aus), der andere sogar 10µF -Als Test für meinen Tester hänge ich immer parallel vergleichbare neue Bauteile dran ... (siehe Bilder oben) Gruß Karsten
In der Schaltung kann man Bauteile nur sehr eingeschränkt prüfen.
Danke für eure Antworten. Leider bin ich ja noch weiter. Den Hinweis von Henning bzgl. Poti/Kondensator ... vom "Sägezahnspannungsgenerator" f. die X-Ablenkung habe ich abgearbeitet. Dort konnte ich keinen Fehler finden. Habe jetzt erst mal alles wieder zusammengebaut und der Fehler zeigt sich unverändert. Um das mal zu zeigen, habe ich ein kurzes Video gemacht. Eigentlich sollte eine horizontale Linie zu sehen sein und nicht nur für 5 Sekunden. Guckst Du hier: https://youtu.be/T1VtzUle4GU In der Hoffnung auf weitere Hinweise, Gruß Karsten
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Kann sein dass ich es Überlesen habe, Aber kommt von der Ablenk-stufe/Oszilator (Vor den 2 Identischen Platinen) das X Sägezahnspannung? Das deine Spannungen derart "Daneben sind", zeigt 2 Mögliche Ursachen. 1. Netzteil hat defekt (Meist "c"'s die hinüber sind. 2. Ein Bauteil zieht zu viel Strom, weshalb dann die einen Spannungen zu hoch sind und die anderen zu nieder. Das defekte Bauteil, müsste sich dann in dem Pfad befinden wo die Spannung zu nieder ist.
Moin Patrick, - woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden. - Den Spannungsabweichungen wollte ich jetzt auch nachgehen: Die Soll 150V an Pin 518/519 hab ich jetzt! Die kommen aus dem "Hochspannungskasten" und lassen sich über das Trimm-Poti "Minimum Brightness" an dem Kasten einstellen. (siehe Foto) Hat mit meinem Fehler leider auch nichts zu tun. Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > - woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich > nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden. Dann leg doch eine Rechteckspannung an, die letztlich auf den Y-Verstärker geht. So findest du den Eingang auf der Y-Ablenkplatine, und dann kannst du an der X-Platine messen.
Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine auch gefunden. Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden. Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein, aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber die Triggerplatine liegt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine > auch gefunden. > Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden. > Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein, > aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber > die Triggerplatine liegt. Leitung verfolgen geht nicht?
Ich hab einen Plan: Ich werd die obere Platine lösen und an Strapsen aus dem Weg räumen. Dann mal am "Sägezahngenerator" schauen wo/was da an Signal anliegt ... Aber heute ist Feierabend. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber heute ist Feierabend. Dan mach dir es auf dem Sofa Bequem und die Füsse hoch, das entspannt. Und morgen in aller frische mal Tante Gurgel um ein Schema zu deinem SUN Inspektor bemühen. Gut möglich dass du was findest. Würde dir und allen beteiligten das Finden erleichtern. Gruß und gute Entspannung....
Danke Patrick. Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen, da gibt's nix. Habe ja schon 20,- € für einen Schaltplan aus den USA bezahlt und dann kam da der Plan von dieser einen Platine ... :-( Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen, OK und du hast meinen Rat nicht befolgt? oder postest du vom Sofa aus? GRINS Ne ich schau mal bei SUN im Forum ev. ist da einer so nett und sendet mir eine Kopie. Versprechen kann ich aber nichts. Werde es aber morgen mal Versuchen.
Danke schon mal für Deine Mühe! Sun 1010 u. 1011 sind elektrisch die gleichen Geräte. Sun 1011 hat zusätzlich ein Manometer ... Gruß Karsten
Im Plan auf seite 4, Links oben, gibt es den Pin E-504. Dieser ist bezeichnet mit 'swep'. Und das sollte der entscheidende Pin sein. Wo der herkommt muss man verfolgen.
Du meinst sicherlich E505. Der ist tot. Er führt zum Mainboard (siehe Foto) und da drumherum ist auch alles tot. An dem Transistor links daneben, alles tot Gruß Karsten
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J stimmt, e-505. Wenn der nix bringt, hast du doch den Fehler. Ich sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an? Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein 74er daneben ist. Prüfen, und berichten. Grüße
Pc-Freak schrieb: > Ich > sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an? > Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein 74er daneben ist. Wie ich einleitend geschrieben habe, nur Grundwissen ... :-) ?????????????????? Gruß Karsten ps.: Muss jetzt aber erst mal in den Garten und die braune Tonne füllen.
74HC 2-6V CD4000 3-15V wenn da also ne Mischbestückung drauf ist denke ich das da mit 5V gearbeitet wird. Such dir mal das Datenblatt eines auf der Platine vorhandenen 74HC und CD4000 um die Versorgungspins rauszufinden, dann schaust du dir die Spannungsversorgung mit dem Oszi mal an. und wenn da wie gesagt nichts drauf ist verfolgst du mal die Leiterbahn/Leitung zurück woher diese Spannung kommen sollte. Wenn das Netzteil nur 12V macht denke ich das da irgendwo noch ein LM7805 oder so verbaut ist. Ansonsten auf dem 2ten Bild sieht Q12 ja übel aus als ob der Feuchtigkeit abbekommen hat, die Stecker unten rechts bei E30.. mal abziehen und wieder draufstecker. Die Beiden Widerstände R155 und darüber R154 sehen etwas komisch aus, wurde da schonmal nachgelötet oder sind die recht heiß geworden? Auf den ersten Bild oben rechts sind die Kabel an eine Platine mittels Flachsteckern gesteckt, könnte es sein das hier ein Kabelbruch vorliegt oder ziemlich viele Litzen gebrochen sind, dass unter Belastung die Spannung zusammenbricht? Vielleicht kannst du die mal etwas kürzen und neue Flachsteckhülsen draufpressen.
Moin Thomas, vielen Dank für Deine Antwort! Datasheets zu den ICs habe ich mir angeschaut. Gemessene Spannungen habe ich in das Foto geschrieben. Die Transistoren mit Metallgehäuse sehen alle so aus. In einer KFZ-Werkstatt ist halt nicht immer 20° geheizt ... :-) Jetzt baue ich das Board wieder aus und schaue mir die Leiterbahnen von unten an, um zu sehen wie das da mit dem Anschluss E505 überhaupt weitergeht. Den Transistor und die beiden Widerstände löte ich mal raus. Gruß Karsten
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Beitrag #6837765 wurde vom Autor gelöscht.
Ziehe mal E505 aus dem Board raus (im Stromlosen Zustand) Danach Speise mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan ein. Was passiert?(Bild) am besten einen Sägezahn Damit kannst du dann Testen ob das Signal eine saubere X Ablenkung macht. PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort. Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht.
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Und hier hab ich den Pfad von E505 in das Bild gezeichnet.
Patrick L. schrieb: > Danach Speise > mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan > ein. Spannung, Frequenz ? Oh, Oh, Oh ... :-) Gruß Karsten
schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte gehen.
Karsten P. schrieb: > Spannung, Frequenz ? > Oh, Oh, Oh ... :-) Genau das was du ganz auf dem ersten Bild mit dem Geni verwendet hast, einfach nicht Rechteck sondern Sägezahn, sollte etwa passen. ;-) Da dort im SUN, als Operationsverstärker ein LM348 verwendet wurde, kann man von einer Spannung von +/-6V ~ +/-10V ausgehen. ;-)
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Patrick L. schrieb: > PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort. > Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht. Danke dass Du Dich kümmerst! Vllt. ne kleine Motivation für die Guten, siehe Fotos Sägezahnspannung anlegen schaff ich wohl erst morgen Nachmittag. Muss morgen mit den "Oldi" der Frau zum TÜV. Gruß Karsten
tja schrieb: > schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr > so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte > gehen. Ich hab quasi ständig so'ne Lupenbrille auf und die Lötstellen im Blick. Das täuscht auf den Fotos gerne mal. Aber ich schau da natürlich nochmal hin Danke und Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Nein eine "Molotow" M72 :-) Cool die dinger sind selten, Schade hab das Bild leider nur in klein gesehen. Hatte für den "Oldtimer Club CH" damals noch teile für die EMW's gemacht. Auch Wellen auf der Drehbank und CNC... ja das waren noch Zeiten ;-) Da kommt echte Nostalgika auf :-D
Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V das kann nicht sein. Schwarzes Kabel von Voltmeter auf den VSS/GND Pin und rotes Kabel auf VDD/VCC. Wenn du Schwarz und Rot vertauscht steht eben statt 12V -12V am Display des Multimeters.
Thomas O. schrieb: > Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V > das kann nicht sein. Das sind LM348 OP-Verstärker - die können das.
Ich habe hier zum LM 348 geschaut: http://www.datasheetdir.com/STMICROELECTRONICS-LM348N+Operational-Amplifiers VCC+ an 4 u. VCC- an 11 Schwarzes Kabel hatte ich an GND von der Platine. Gruß Karsten
Sorry ich habe da mit den cd4016 verglichen.
Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er! Messe direkt am 74er diagonal. Pin 7 ist GND, Pin 14 +Ub (5 Volt) . Keine 12V !!! Dies ist ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V. Dieses Ganze wird anscheinend den Ablenk / Sägezahn erzeugen.
OK, messe morgen Nachmittag erneut und werde berichten. Danke und Gruß Karsten
PC-Freak schrieb: > Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er! > Dies ist ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V. Erspare uns Deine Ahnungslosigkeit und verwirre den kasrten nicht unnötig! Das ist ein 74C00, der darf bis 15 Volt!
Beitrag #6838337 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Manfred Wenn du alles weißt, warum hast ihm die Lösung nicht gleich präsentiert? Aber okay dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C. Damit sollten hier 12v anliegen.
Pc-Freak schrieb: > @ Manfred > Wenn du alles weißt, warum hast ihm die Lösung nicht gleich > präsentiert? > > Aber okay dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C. > Damit sollten hier 12v anliegen. Er tanzt nicht aus der Reihe, alle 74(C) sind CMOS Bauteile, nix TTL.
Moin Ihr, gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen "Crossposting" rausgeflogen. (Was ich übrigens ziemlich armselig finde.) Darum bin ich für eure Hilfe um so Dankbarer! Ich freue mich über jede Beteiligung und es wäre doch schade wenn ... Danke und Grüße von der Ostsee Karsten
Wenn du das Signal da am E505 mal Ein-gespiesen hast, dann berichte. Denke das kriegen wir hin. UND PS: ja das ist kein TTL sondern ein CMOS und die 12V sind OK! Also nicht verwirren lassen ;-)
Wolltest Du den Motortester nicht erstmal schön sauber machen? Der muss von innen aussehen, wie deine M72 von außen. Mal unabhängig, ob du im einzelnen verstehst, das im Motortester nun GENAU abgeht. Die Steckschuhe sind alle ziemlich angegammelt. Ich würde sie alle nacheinander abziehen, mit einem Glashaar-Radierer https://www.reichelt.de/at/de/glasradierer-glasfaserpinsel-radierer-glas-p53404.html?&nbc=1 alles etwas von Oxid befreien und die Stecker mehrfach wieder draufstecken. Auch könnte man sich davon überzeugen, ob die Crimpungen der einzeldrähte in den Steckschuhen noch okay sind. Ich denke nicht, dass da was abgeraucht ist. Eher "Gammel" ... Die Platinen auch: alle raus und waschen. So hat das (in meinen Augen) keinen Sinn. Dann kann man bei der Gelegenheit ein paar Schaltungsauszüge der interessanten Bereiche aufnehmen. E505 ist ja schon ein Anfang. wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der Sägezahngenerator schwingt nicht, und nach ein paar Sekunden wird eben dunkel getastet. Viel Erfolg, halte uns weiter auf dem laufenden. Postkarten musst du hingegen keine schicken...
Moin Axel, ich habe inzwischen schon gut sauber gemacht. Mit Pinsel, Staubsauger und Pressluft. Glänzt zwar noch nicht wie meine M72, sollte aber OK sein. Die ganzen Steckverbindungen hatte ich natürlich auch schon auf'm Kieker. Habe alle mehrfach gelöst, wieder aufgesteckt und teilweise durchgeklingelt. Die Drehschalter habe ich auch schon fast alle geprüft. Danke und Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen > "Crossposting" rausgeflogen. > (Was ich übrigens ziemlich armselig finde.) Da hat Dich einer verpetzt: > Laut Forumsregeln ... > Was sagen denn unsere Admins dazu? Das ist echt armselig, Forumsregeln hin- oder her. Die Diskussion dort war ja auch lebhaft und lehrreich. Was spricht denn dagegen das Thema von möglichst vielen Seiten zu beleuchten? Konkurrenzdenken?
Mohandes H. schrieb: > Was spricht denn dagegen das Thema > von möglichst vielen Seiten zu beleuchten? Nach meinem Eingangspost als Newbie kam dort erst mal nach 1 Tag noch keine Antwort. OK dachte ich, hier kommt wohl nicht viel, dann poste ich das Thema auch gleich hier bei euch. Auf die Idee, dass das gegen Regeln verstoßen könnte, bin ich nicht im entferntesten gekommen. Und ja, nachdem ich mich bei der Petze für meinen Fauxpas entschuldigt hatte, ging ich auch davon aus, dass man da mal Fünfe gerade lassen wird. Gruß Karsten
Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren. Ein Forum das helfen will ist tatsächlich armselig wen diese Regel hart angewendet wird, und wohl nur dem Konkurrenzkampf Irrsinn geschuldet. Würde niemand an einem Anderen Ort auch um Hilfe suchen, und sei es nur im WPA würde sehr oft wohl kein Problem in Brauchbarer Zeit gelöst. Ich beispielsweise mass ja auch in Oldi-Foren nachfragen, um an die Pläne des SUN 1010 zu kommen, den SUN selber hat da gar nix mehr. Und der Letzte der bei SUN damit gearbeitet hatte, sei schon in Pension, wurde mir dort auf meine Anfrage mitgeteilt.
Axel R. schrieb: > mit einem Glashaar-Radierer alles etwas von Oxid befreien Ganz schlechter Tip, nicht machen! Damit beschädigt man endgültig die Oberflächen, dann gammelt es hinterher umso schneller. Kann man während der Reparaturphase machen, dann aber bitte alle Steckverbinder am Ende gegen neue tauschen. Wäre im Sinne einer nachhaltigen Restauration sowieso besser. Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren.
Patrick L. schrieb: > Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren. In der Tat. Unproblematisch ist hingegen, hintereinander zu posten. Also wenn ein Forum nicht helfen konnte (und die Angelegenheit dort abgeschlossen ist), beim anderen probieren. Es gibt z.B. mehrere Haushaltsgeräteforen und viele machen in mehreren Foren mit. Da fällt Crossposting auf und verwirrt außerdem, weil sich ein Thread völlig anders entwickelt wie der andere. Häufige Folge: In beiden Foren stellen die Leute ihre Mitwirkung in dem "doppelten" Thread ein.
@Karsten Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung? Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein.
ich³ schrieb: > Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder > Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren. In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren, sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-)
Patrick L. schrieb: > ich³ schrieb: >> Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder >> Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren. > > In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft > gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren, > sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-) In der Nähe von Platinen und anderen Bauteilen habe ich das nicht so gerne, Hauptbestandteil von WD40 ist Petroleum. Bei nur wenigen schwergängigen Steckern mag es sich aber bewähren.
Patrick L. schrieb: > WD40 warum auch immer Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem.
ich³ schrieb: > Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und > zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also > gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem. Alles Richtig ;-) Wen WD40 dann Nur die nackten Kontakte und niemals die Kunststoffteile! Selbst die meisten Transparenten Kunststoffe werden danach Milchig. Weil der Hautbestandteil Petroleum ist. Aber nichts des to Trotz, sind in den SUN Inspektoren die Meisten Kabelschuh-Klemmen nackt, und werden auch nachhaltig mit WD40 wieder gangbar. Selbst die "Alten" Sun Techniker verwendeten oft WD40 dazu. Und Pfusch hin oder her, (Wechseln der Kabelschuhe und Klemmen wäre das richtige) wird es in der Praxis heute noch in vielen KFZ-Werkstätten so gemacht.
Pc-Freak schrieb: > @Karsten > Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung? > > Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein. Das ist ein 2N2222 Bei dem hab ich im eingelöteten Zustand mal das Messgerät im Diodentest drangehalten und 2 x ca. 650mV Schwellenspannung gemessen. Deshalb hab ich den erst mal nicht ausgelötet. Aber an dem kann ich in Betrieb auf allen 3 Pins gar nichts messen!?!? Die offenen Steckkontakte sehen auf meinen Fotos etwas schlimmer aus als in Natura. Vor allem sitzen sie alle sehr fest. Ich sehe da keine Probleme und da hab ich durchaus Erfahrung. Die Mehrfachstecker haben alle vergoldete Kontakte ... Danke und Gruß Karsten
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Ach übrigens Karsten, Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht oder den Geni wie empfohlen mal Angeschlossen? Das Resultat würde mich noch Interessieren, da ich im anderen Forum danach gefragt wurde. Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps. Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre der ev. ausgefallen sein könnte. Dieser steure die Frequenz des Sägezahngenerators an Hand der Einstellung und könne schon mal Hopps gehen.
Wie gesagt Patrick, komme erst heut am späteren Nachmittag dazu eure Tips abzuarbeiten. Um 13:00 Uhr habe ich TÜV-Termin. Lag eben noch unterm Auto, die 2 Tropfen Öl von der Ölwanne abwischen, usw. :-) Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht Ja den Tipp hat mir Kalle aus den Nachbarforum (per PN) auch schon gegeben. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen soll? Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen > soll? Hat doch oben, Axel R. schrieb: > wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich > waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der > Sägezahngenerator schwingt nicht, und nach ein paar Sekunden wird eben > dunkel getastet. schon erwähnt? Habe das aber noch nicht im Servicemanual verifizieren können. Sollte dort aber drin stehen. PS: Daumen gedrückt für den TÜV :-)
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Bin schon wieder da: TÜV ohne Mängel (Bj.1998)! Yippie ... Patrick L. schrieb: > wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein? "vert.sweep" sehe ich da auch nicht. Baue jetzt das Gerät wieder zusammen, dann teste ich und berichte. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein? > "vert.sweep" sehe ich da auch nicht. Gemeint sind E505 und E501 zu tauschen. Siehe Bilder. Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun , hat (Axel R.) nur nicht präzise genug geschrieben ;-)
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Patrick L. schrieb: > Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun , Keine Sorge, ich bin nicht so'ne Mimose und hatte das durchaus spaßig gemeint (da fehlen die Smileys) Geht los ...
Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !! Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505 Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte ist dann ja wohl OK Gruß Karsten Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen? Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ...
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Karsten P. schrieb: > Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte > ist dann ja wohl OK Na also dann mal die: Patrick L. schrieb: > Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps. > Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf > welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre > der ev. ausgefallen sein könnte. Suchen und Kontrollieren. Einer meinte das könnte vom Schalter[Zylinderzahl] herkommen, der keine Regelspannung mehr liefert. Ich tippe aber eher auf die Regelkreis selber.
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Aäää Moment mal, Hast du überhaupt ein Motor dran, der dir das ZündSync-Signal liefert? Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!? Sehe da eine Rote Klemme auf dem Tisch liegen die ja eigentlich angeschlossen gehört? Der generiert nämlich vom Zündsignal den SweepSync.
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Patrick L. schrieb: > Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!? Doch, doch der läuft auch ohne Motor. Man kann mit dem Oszi ja z.B. auch die Signale von OT, NW, ABS, Tacho, usw. Gebern aufzeigen ... Steht auch so im manual und machen meine Bosch-Tester auch so. Nach dem Einschalten muss da eine Linie sein. Gruß Karsten
Ok Karsten, Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft, werde mir aber die Platte mal ansehen. Dazu wäre nicht schlecht, wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto machen könntest, So dass sich mein "Hirn" daraus ein Schema machen kann ;-) Wenn ich wieder festen Boden unter den Füssen hab, schaue ich mir das dann an.
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Patrick L. schrieb: > wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto > machen könntest, Mach ich. Der Zylinderwahlschalter hat 2 Ebenen. Auf einer liegen 12V, auf der anderen 3V an und die werden auch verteilt. Die Schließwinkelanzeige reagiert auch auf den Zylinderwahlschalter. Patrick L. schrieb: > Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft, Kein Problem, würde für heut auch gern Feierabend machen. Gruß Karsten
Ist halt ein Bild, vlt. ist da auch garnichts oder es wurde schon kontrolliert.
Wegen diesem 74C... Phänomen nochmals. Ich bin natürlich nicht allwissend. Keiner von uns ist das. Ich bin TTL groß geworden. Damals gabs nur stinknormale TTL-Gatter, wie bsw. 7400, 7473, 74164, ect. Weder 'LS', 'F', HCT, oder alle anderen. LS kam dann so ca. '82 auf. HCT und Konsorten noch etwas später. Denke so in den 90er. Geschweige dann Type, wie im 500er Nummernkreis. Diese Kategorie 'C' war mir bislang unbekannt. Auch das Wiki, und andere TTL-Seiten führen diese Family nicht mal auf. Was ich bis gerade recherchiert habe, gibt es einge, aber bei weitem nicht das ganze Portfolio der TTL-Gatter in der Version 'C'. Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten, sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu diskutieren, darzustellen. Bitte keine beleidigenden Äußerung ect. Dies ist ein Forum, und keine Kneipe. Also, bitte werft euere Kenntniss, hier wegen der C-Klasse mal rein.
Hallo Karsten, du hast im Beitrag Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." ein Bild der Platine gepostet, leider lassen sich da nur schwer bis gar nicht die Bauteile ermitteln (Nicht lesbar) So kann ich kein Virtuelles Schema in meinem Hirn bilden um den Oszillator zu lokalisieren. Grob mal gesehen sind offensichtlich mit LM348N ein Oszilator und ein Syncgenerator aufgebaut. Einige IC's dienen wohl der Spannungseinstellung des Oszillators, da dieser ja offensichtlich Spannungsgesteuert funktioniert. Schemas wollte oder konnte bis jetzt keiner rausrücken. Ich schaue mir nun aber nochmals den Stromlaufplan an und mach mal eine Grobe Analyse an welchen Ports die Signale anliegen müssen um den Oszillator in Gang zu setzen. Gut möglich das auf der Platine kein Fehler ist, sondern das ein Signal fehlt oder eine Spannung nicht korrekt ist.
Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's schlicht die +12 Volt. Irgendwo Sicherung ?
Beitrag #6839165 wurde vom Autor gelöscht.
Firlefanz schrieb: > Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's > schlicht die +12 Volt. Wie kommst du darauf? Siehe Bild mit Messung im Beitrag: Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt." Dort sind mit Rot die gemessenen Spannungen eingetragen. 73 55
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Beitrag #6839170 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karsten P. schrieb: > Er führt zum Mainboard (siehe Foto) > und da drumherum ist auch alles tot. > An dem Transistor links daneben, alles tot Er hatte geschrieben: alles tot. Sei es, wie es ist. Entweder es fehlt die +Ub hier, oder der UIT (2N2222) will nicht. Dieser UIT macht eigentlich den Sägezahn. Oder die Steckverbinder, Schalter sind so verrottet, dass da nix vernünfiges ankommt.
Oh sorry. Da hat mich tante Gooooogle überrannt. Kein UJT!!
Das sieht schwer nach einer Oszillatorschaltung aus,(Siehe Bild Oszi) Weil der danebenliegende LM348 wohl der Ausgangsverstärker ist. Der Teil (im Bild Sync) scheint für die Synchronisation zuständig zu sein. Leider kann ich die Bauteilbezeichnung nicht lesen, so ist es recht schwer zu Lokalisieren wo was ist.
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Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu finden sein. Außer es fehlt die +Ub mit 12V. Es schauen zwar auch ein paar Widerstände etwas überlastet gewesen zu sein, aber die müsste man messen. Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt 'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222 die Leitungsführung rauskommt.
Firlefanz schrieb: > Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt > 'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222 > die Leitungsführung rauskommt. Wir wissen bereits (Siehe Betrag:Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt.") dass das Signal bei dem Rechts auf dem Bild liegenden LM348N nicht mehr vorhanden ist. Und das Signal auf dem Stecker E505 vorhanden sein müsste.
Mache gerade Pinkelpause ... :-) Firlefanz schrieb: > Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu > finden sein. Ich hab ja ein Oszi. Ich wollte mit dem jetzt als 1. auf Signalsuche gehen, ein paar Oszillogramme speichern und auf besseren Bildern vom Mainboard eintragen und posten. Geht heut Vormittag noch los. Danke und Grüße Karsten
Moin, vorab mal ein Bild von der Einbausituation des Mainbords. Ist also nicht so mal eben zum Fotomachen ausgebaut ... Zum Messen stelle ich die obere waagerechte Platine senkrecht und hänge sie auf. Gruß Karsten
Ich versuchs mal. Ist auch ein Test, ob man das so erkennen kann ... Bessere Fotos folgen noch, wollte erst mal einen Teil messen. Also: Der Henning schrieb: "Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem 4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander dargestellt werden können. Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild zeigt. Ich würde davon ausgehen, daß dieser Generator nur aus einer überschaubaren Anzahl von Bauteilen besteht." Darüber hatte ich hier ja auch schon berichtet. Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen. Siehe Fotos/Scans Gruß Karsten
Sorry im oberen Bild fehlt der Anschluss E505 Hier hab ich ihn noch eingezeichnet. Ach ja und oben auch noch der Schaltplan aus einem Nachfolgemodell dazu.
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Beitrag #6839322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die untere Lötstelle ist vom C, den ich da zum Prüfen hoch hatte. An der anderen gab's nichts zu löten. Gruß Karsten
Firlefanz schrieb: > Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten, > sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse > aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu > diskutieren, darzustellen. Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973 auf den Markt gebracht. Die Technologie ist ähnlich der 4000A (die Vorgänger der heutigen HEF-LOCMOS 4000B-Serie). Damals war noch keine Passivierung üblich, so dass diesen Bausteinen in feuchter Umgebung gerne die Aluminiumleiterbahnen wegkorrodieren.
Soul E. schrieb: > Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973 > auf den Markt gebracht. Fairchild hat in der Aplication Note 77 'CMOS, the ideal Logic Family' von 1983 die 54Cxx und 74Cxx Familie ausführlich vorgestellt und beschrieben. Diese Familie verträgt tatsächlich bis zu 15V Versorgung und unterscheidet sich nur wenig von der CD4xxx, sind aber pinkompatibel zur 74xx Serie. Heutige HC und HCT Schaltkreise können das nicht mehr, da ist bei etwa 6V Schluss.
Beitrag #6839504 wurde vom Autor gelöscht.
Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel). 5a/5b mit dem Regler Bildbreite (Zeit) ausgeregelt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel). Dan bist dem Sündenbock jetzt auf der Spur. Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt.
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Patrick L. schrieb: > Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt. Da bleibt er stecken. Nach dem Punkt kann ich nichts mehr finden? Gruß Karsten
750kOhm ist ja schon sehr sehr hochohmig, damit kann man kaum mehr etwas anfangen, stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein?
Thomas O. schrieb: > stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein? Ja. Allerdings hatte ich den Widerstand nicht ausgelötet. Gruß Karsten
vielleicht ist das wirklich nur ein sehr hochohmiger Pullup oder Pulldown. Geht das gegen eine Versorgungsspannung oder gegen Masse? Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört? Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen.
Das Signal geht so wie es aussieht in den LM348 und sollte dort Aufbereitet werden Was ich zuerst (anhand der "C"'s als eventuellen Oszilator vermutete scheint ein Aktives Filter zu sein. also ergo müsste dort am OpAmp das Signal am Eingang anliegen, und am Ausgang entsprechend vorhanden sein. Das dies ein VCA und kein Filter wäre natürlich auch möglich, wobei dann die etwas groß scheinenden Kondensatoren nicht passen würden. Also gehe ich da von aktivem Filter aus. Schau mal bitte die Signale am (+) und (-) Eingängen und am Out des LM348 an, was kommt rein und was raus. Kann durchaus sein das da Regelsignale fehlen.
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Thomas O. schrieb: > Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand > abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört? > Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen. Wenn ich mich täusche geht das Signal ausschließlich über den 750K R nach rechts rüber. Wie ich da schaue: Siehe Bild An der Buchse hängt außen auf Pin 1 u. 4 der Drehsteller für die Bildbreite, da ist das Signal nicht dran. Gruß Karsten
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Hat der Breitensteller ein defekt? (Kurzschluss oder Unterbruch?) Miss den mal aus. Ev auch Kabel auf Kabelbruch oder beschädigte Isolation. Wie schon mal gepostet, zweifle ich an einem defekt der Platine selber.
Patrick L. schrieb: > Hat der Breitensteller ein defekt? Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon geprüft: Alles OK
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Hat der Breitensteller ein defekt? > > Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon > geprüft: Alles OK Mann, hätte ich das Ding vor mir, ich denke das wäre in kurzer Zeit gefixt. LOL also müsste ja das Signal am Drehsteller sichtbar sein aber ist es nicht. Das ein Kabel falsch beschriftet und so Falsch eingesteckt ist(ich weiss dumme Idee) ist auch nicht möglich? Ich muss nochmals das schema anschauen vielleicht sehe ich den Pfad raus wo das Signal durchgehen sollte. Der Breitensteller muss ja, entweder ein Spannungsteuersignal oder, ein Signalabschwächer selbst sein.
Patrick L. schrieb: > Der Breitensteller muss ja, entweder ein Spannungsteuersignal oder, ein > Signalabschwächer selbst sein. Der Breitensteller liegt nicht am Signal, der gibt ein Spannungssteuersignal. Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine Pin 1 u. 4 am Stecker.
Karsten P. schrieb: > Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine > Pin 1 u. 4 am Stecker. Was ist am Pin 2 u. 3? der geht doch auf den R167 und hast du nicht dort ein Signal des Sägezahns? Weil Pin 4 scheint auf die Dicke Leiterbahn zu gehen und das wäre ja dann GND? oder +12V?
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Patrick L. schrieb: > Was ist am Pin 2 u. 3? Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi. Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz schlecht heranzukommen. Aber die anderen reagierten ja alle richtig, wie Du in meinem kleinen Video sehen kannst: https://youtu.be/T1VtzUle4GU Hab jetzt den Pfad vom "Signal" noch mal weiter verfolgt. Siehe Foto Gruß Karsten
Die Lötstellen, vom R157, R159 gefallen mir nicht. Kannst Du evtl. die Lötstellen in diesem Bereich mal alle profilaktisch neu nachlöten?
Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto). Ich schaue sogar mit der Lupenbrille ... Ich hab noch keine schlechte Lötstelle gesehen. Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine eher vorsichtig. Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi. > Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz > schlecht heranzukommen. Ich schaue mir mal das Bild an, da sieht man doch die Werte etwas besser und mach mir mal ein Schaltplan davon, um zu sehen was wo passieren muss, dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt.
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Patrick L. schrieb: > dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt. Da geht ja schon keins rein. Nach dem Punkt, wie eingezeichnet, an dem 750K R kann ich kein Signal mehr finden. Und Signal ist ja auch übertrieben, mit den 256mV ja wohl eher Signälchen. :-) Danke und Gruß Karsten
Hab hier den Pfad vom E505 noch eingezeichnet.
Wenn ich das richtig sehe, stimmt das einigermaßen mit dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein. Gruß KArsten
Karsten P. schrieb: > dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein. Ja sieht danach aus, ich versuche es mal zu Restaurieren damit man die Funktionen sauber sieht(Lesbarkeit leider nicht besonders Gut) Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker? Vielleicht fehlt ja der?
Also, .... Ich bin beim linken Op (LM348) der beim R130. Wenn Du richtig gemessen hast, und am Pin 12, 13, 14 hier alle -8V haben, dann nehme ich an, dass da was faul ist. Der Ausgang des OP sollte dann 0V sein, wenn die Differenz von E- (pin 13) und E+ (Pin 12) 0V ist. Bei Dir liegen zumindest hier an den Eingängen, und am Ausgang -8V an. Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul?
Patrick L. schrieb: > Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker? > Vielleicht fehlt ja der? Das wird doch mein Signal Nr.1 sein, in meinem Beitrag heut früh. Firlefanz schrieb: > Wenn Du richtig gemessen > hast, Mit dem Oszi gemessen, GND von der Platine auf einem ausgedruckten Foto notiert. Gruß Karsten
Firlefanz schrieb: > Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul? Ich schaue mir das Datenblatt des LM348 zur Sicherheit nochmals an, Aber ja bei den Spannungen, (-)=-8V und (+)-8V ist die Differenz =0V somit liegst du richtig muss der Ausgang 0V sein. Wenn nicht ist der OP Faul. Laut Schema scheint er ja mit Verstärkung 1 beschalten zu sein. Wobei im Schema ein 1,5MOhm ist und auf der Platine Kein 1.5MOhm sehe und auch keiner mit der Nummer R65 ? Aber wie gesagt auf dem Handy ist das wirklich kaum erkennbar.
Beitrag #6840163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb im Beitrag #6840163: > War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches > Potential zieht, man also direkt an seinen beiden Eingängen nicht > sinnvoll messen kann? Wen sie Un beschaltet sind ja, was aber hier laut Schema nicht der Fall ist. Laut Datenblatt hat der OpAmp "2.5 MOhm Input Resistance RI" und ist laut Bild mit Widerständen beschalten womit er am Ausgang dann tatsächlich 0V haben müsste und nicht die gemessenen -8V.
Beitrag #6840212 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb im Beitrag #6840163: > War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches > Potential zieht Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf gleiches Potential zieht ... Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? - Sei einfach still, und geh stricken
Oder meinst Du etwa die Rückkopplung / Gegenkopplung? Das ist bei einem OP eigentlich der Fall, sonst wär's ein Komparator.
Karsten P. schrieb: > Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto). Also ich weiß ja nicht, was du da nicht siehst, aber zumindest die Lötstelle am unteren Bein von R 159 ist Murks. Krater am Bein! R 157 unten sieht auch nicht so wirklich gut aus. R 158 ist OK, ist eben in Ehren gealtert. Karsten P. schrieb: > Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine > eher vorsichtig. Ist nicht anders als einseitig, schnell und heiß (i.S.v. zügige Wärmenachfuhr, kein 20 W Klapperkolben), nicht zu kleine Spitze. Bei doppelseitig 1 -2 Sekunden länger das Zinn flüssig halten. > Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint.
Moin, ich hab die Schaltung in dem Bereich etwas vervollständigt. Vllt. bin ich dabei auf etwas gestoßen?? Da hat doch jemand was gebastelt. Siehe Bilder. Gruß Karsten Muss jetzt eben beim Freund mit anpacken ...
Wenn du den diodenkonstruckt meinst, das könnte ei Wörkaround der fa. Sun gewesen sein. Der op dürfte das Problem sein. Die lötstellen sind halt alle gealtert. Und bei entsprechenden Erschütterungen können da so gemeine haarrisse entstehen. Sehr niedlich.
Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung von 500-700 mV ?
Karsten P. schrieb: > Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung > von 500-700 mV ? Ja, hier müssten schon deutlich weniger als ~0,1mA fließen um die 145mV zu erklären.
Hab die Dioden mal vom Schalter getrennt und dann leider 500mV gemessen ... :(
Was ist da bloß immer für'ne Sch... mit den negativen Bewertungen rechts? Ich bin für jede Antwort dankbar! Pc-Freak schrieb: > Häng dich an den op. Der ist glaube faul. Da bin ich gerade dabei. Hab von beiden noch mal alle Spannungen gemessen, Signale gibt's ja keine. Muss das nur noch hier für's Forum aufbereiten. Der rechte LM348 ist praktisch tot. Gleich mehr. Gruß Karsten
Sodele hier noch mal alle Spannungen an den beiden Lm348. Ich hätte Stecksockel für diese ICs im Schapp. Könnte die auch mal auslöten?? Gruß Karsten
Mich wundert etwas die unsymetrische Versorgungsspannung 12 bzw. 12,4 und -11,2V. Ist diese schon am Netzteil so unsymetrisch oder geht etwas auf dem Weg zu den OPs verloren. Belastet der OP-AMP die Versorgung zu stark so das die -12 auf -11,2 abfallen? Von wo kommt die gemeinsame Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen. Ich sehe da einige Widerstände die ich nachlöten würde. R125 R159 und der eine zw. den beiden Folien-Kondensatoren am linken OP. und dann sind da noch 2 über dem Kunstoffabstandshalter unterhalb des rechten OP-Amps. Für mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348 hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja welche Werte haben die?
Nach den Spannungen an den op's zu urteilen, sind beide defekt. Rechts pin 1, 2, 3 = 0v Links pin 11, 12 , 13 = -8v ??
Thomas O. schrieb: > sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja > welche Werte haben die? UM das zu messen müsste ich das Board wieder ausbauen. Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind. Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse. Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Gemessen habe ich mal die Spannungen: An Q12 liegt gar nichts an und an Q11 liegen an einem Bein 11,6V an, ansonsten auch da 0
Karsten P. schrieb: > Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Typischerweise Emitter, daneben die Basis. Löte R159 nach!
PS: Und R157, R125 und R130 bei der Gelegenheit auch gleich.
Thomas O. schrieb: > Von wo kommt die gemeinsame > Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du > dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen. Die Bahnen laufen wohl unter den ICs nach rechts auf die fette seitliche Leiterbahn und an der liegen 12,0V an. Siehe Fotos Gruß Karsten
siehst du einen Hersteller beim 2N2222A normalerweise sollte das so beschaltet sein, aber ich hatte auch schonmal nen Chinesischen Spannungsregler der nicht wie ein üblicher 7805 beschaltet war. https://lh3.googleusercontent.com/proxy/ULABPE3KA9Hcz7Ij_c5f4FyiPW0cd0bUuAPO3xqD958xd2w8KxGKPEVIRdWTM9Xj9-bm9oyK96mzj8nd02FaaRAbh82H6Lf10NPlzY1Lyru2DkDPdFbEXXFL2LEzbEPYDxWQYtkGcIDAXCQn was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V?
Firlefanz schrieb: > Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf > gleiches Potential zieht ... > > Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? - Da spricht der Fachmann :-( Ziehen tut er seine Eingänge über die Rückkopplung, die in jeder normalen OP-Schaltung für vernünftige Funktion sorgt. Wenn er das nicht schafft, hängt der Ausgang an der Versorgungsspannung, i.e. der Kollege ist übersteuert oder die Schaltung ist fehlerhaft. > Sei einfach still, und geh stricken gute Idee
Thomas O. schrieb: > ür mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348 > hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja > welche Werte haben die? - 2N2222 Hongkong steht drauf - keine Widerstände messbar - 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen Thomas O. schrieb: > was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V? 12,0V, GND, die -11,2V kommen aus dem Bereich rechts vorne der Hauptplatine. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind. > Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse. Schlechte Suchmaschine? G* "2n2222 datasheet pdf" wurde fast auf Anhieb fündig - Anhang. > Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse? Wie bei Metallgehäusen üblich, Emitter. Ebenfalls wie üblich, ist der Collector mit dem Gehäuse verbunden. Karsten P. schrieb: > 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen Passt, ich habe welche von Motorola im Bestand, steht 2N222A drauf und ich messe B-C / B-E um 640mV. Meßgerät zwischen C-E und mit dem nassen Finger C-B dran, sieht man, wie er sich steuern lässt. Das ist ein schneller Schalttransistor, für simple Tests benimmt der sich wie jeder beliebige BC_irgendwas NPN.
Moin, dann löte ich die beiden LM348 also raus und Stecksockel ein. 2 Neue hab ich bestellt. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > 2 Neue hab ich bestellt. Viel Erfolg. Wenn du Hilfe brauchst, Melden. Ich habe hier das ganze Profiequipment welches man braucht, um solche Dinger zu Wechseln ;-)
Danke, wird schon ... :-) Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Gruß Karsten
Vieleicht mal die pins gegeneinander, oder gegen die spannungspins. PIN 4 und 11. In der Mitte ist die spg. Und aussenrum die 4 op's.
2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester hätt ich ja ...
Karsten P. schrieb: > Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Was hasst du an Equipment zur Verfügung? Ideal wäre natürlich ein IC Tester der den LMxxx Unterstützt Ansonsten mal: 1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen. Resultate dann posten. 2.)Alternativ, Testschaltung aufbauen. 3.)Oder mit Ohmmeter wie 1.
Karsten P. schrieb: > 2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester > hätt ich ja ... Gruß Karsten
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Karsten P. schrieb: > In die eine Richtung nix, in die andere 565mV Das sieht dann gut aus, also ein Grobdefekt nicht vorhanden. Zumindest die Pin-ESD-schutzdioden sind dann OK. Wenn dann der LM Defekt wäre müsstest du sofort Lotto spielen LOL Die Chance das dass passiert, ist etwa gleich groß wie ein 6er im Lotto. ;-) Ohh du hast während meinem Posting dein Beitrag geändert. GRMPF..LOL..
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Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen und deshalb meine Antwort auch schon wieder gelöscht. Ich hatte nur zwischen V+ u. V- gemessen. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen Kein Problem, kannst es ja noch nachholen mit dem Messen ;-) ...aber ein bisschen Spaß muss sein... :-D Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbauen, und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen. Wenn jeder der 4 OpAmp im Chip Identisches Ein- & Aus-gang Signal liefern, ist der OpAmp OK. (Mein IC Tester, prüft auf die Weise OpAmp's)
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Patrick L. schrieb: > Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbvauen, > und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen. Steckboard hab ich nicht und bei "Verstärkerst. im Faktor 1" ist es mit meinem Grundwissen vorbei. (Grübel)
Patrick L. schrieb: > 1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen. > Resultate dann posten. Geht das so, siehe Foto. Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das gleiche Ergebnis. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Geht das so, siehe Foto. > Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das > gleiche Ergebnis. Ja Super, hast dir echt mühe gegeben. Die Messungen liegen exakt in den Toleranzen des Datenblattes. Der Scheiß ist nur: Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-(
Man kann ja mal endlich anfangen, von der Platine zwei Fotos zu machen: Vorderseite/Rückseite. von OBEN gerade. Durchlicht sieht ja schonmal gut aus. dann noch bissl Licht von oben, dass man auch was erkennt und das ganze mal in einen Stromlaufplan (schematic) überführen. Oder mal eben jemanden kommen lassen, der einem das repariert. Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange dauern...
Axel R. schrieb: > Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange > dauern... Ja sicher, Bloss der Lerneffekt ist Nachhaltiger.;-) Und warum nicht selber machen wenn man schon Hilfe aus der Ferne hat? Ja Zugegeben, ich hatte ja auch schon erwähnt, das ich daran zweifle das der Fehler, überhaupt von dem PCB kommt. Aber diverse Messungen so beispiel "OpAmp Eingänge (+&-)-8V = Out -8V?" sind schon sehr Fragwürdig. Aber kann ja immer noch sein das nur ein Kabel, Schalter, oder Poti das leben zur Hölle macht. Es wäre auch nicht das erste mal, das ein Gerät als defekt eingestuft wird, obwohl man "Nur ein Schalter vergessen hatte Umzustellen" BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D Alles bis hin zu "Netzstecker vergessen einzustecken" erlebt. Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km Gefahren, (Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder 1000km zurück. Der Gipfel des Ganzen, teure Anwaltssache geworden, weil der Kunde da meinte "Das ist ein Garantiefall" Das Leben steckt voller Überraschungen.
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Patrick L. schrieb: > Der Scheiß ist nur: > Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, > Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-( Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt. Angeforderte Bilder mache ich. Gruß Karsten Patrick L. schrieb: > BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D ???????????????
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D > > ??????????????? Ich kenne den Sun1010 nicht auswendig, aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das Signal zu sehen :-S Sorry ist ja etwa gefühlt >35 Jahre her, seit ich das letzte mal mit einem solchen "Sun Inspektor" ein Motor eingestellt hatte und mir erst beim obigen Beitrag schreiben, in den sinn gekommen.
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Patrick L. schrieb: > aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der > Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das > Signal zu sehen :-S Nein so einen Schalter gibt's hier nicht. Der vor Deinem Pfeil rastet nur die 8 Tasten vom Zylindervergleichstest wieder aus. Gruß Karsten
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Besser bekomme ich das nicht hin: Könnte das Bild mit 1MB natürlich mailen ...
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Karsten P. schrieb: > Besser bekomme ich das nicht hin: Frage, Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt? Und immer noch das Selbe Bild? Dan miss doch nun mal den LM der noch verbaut ist? Da hattest doch du die ominösen Spannungen(3x -8V), welche kein sinn ergaben. Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter einander. Immer noch das selbe Bild?
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Patrick L. schrieb: > Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt? Nein, die sind von vorgestern. Ich löte jetzt den linken LM raus. Patrick L. schrieb: > Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter > einander. Mach ich.
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Karsten P. schrieb: > Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen? Klar, du könntest den LM348 in ein Steckbrett o.ä. setzen, mit Spannung versorgen und gucken, ob die OPs richtig arbeiten. Die Stromaufnahme zu messen, ist vielleicht auch nicht schlecht. Wenn du bei einem OP den "-" Eingang mit dem Ausgang verbindest, muss die Ausgangsspannung einer am "+"-Eingang angelegten Spannung folgen. Ein Widerstand von z.B. 100 kΩ zwischen Prüfspannung und "+"-Eingang kann dabei nicht schaden.
Danke Wolfgang. Nach meinen Messungen oben, ist das Ding ja lt. Patrick leider OK. Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Der Scheiß ist nur: >> Der LM ist anhand der Messung in Ordnung, >> Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-( > > Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt. Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot. Gruß Karsten
Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)
Karsten P. schrieb: > Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot. Cool :-) das ist doch schon mal wass. Schade um den LM R.I.P. Hast du welche? ich glaube bei mir liegen irgend wo noch Stangen rum. Falls du keinen Bekommst, gegen aufgerundetes Porto, könnte ich dir sonst 1~2 von den Dingern zukommen lassen. Spart dir Mindestbestellwert Kosten. Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-) Sonst PN mit deiner Adresse. ;-) Dan stiefel ich mal ins Lager und schaue nach.
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Danke für Dein Angebot Patrick! Patrick L. schrieb: > Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-) Sollten morgen in der Post sein. Dann sehen wir weiter ... Ich löte jetzt noch die Stecksockel ein. Gruß Karsten
Patrick L. schrieb: > Viel erfolg :-) Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit zahlen sich am Ende aus. Karsten P. schrieb: > hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-) Schöner Arbeitsplatz mit interessanten Apparaten.
Da Du ja beide LM348 ausgelötet hast kannst Du in der Zwischenzeit die recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen "Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche Kontaktgabe "durchklingeln"...
ich³ schrieb: >> Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-) > > Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne > die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint. Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-) Patrick L. schrieb: > Viel erfolg :-) Danke, sollte so passen (siehe Foto) Nichtverzweifelter schrieb: > kannst Du in der Zwischenzeit die > recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen > "Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche > Kontaktgabe "durchklingeln"... Widerstände habe ich schon so ziemlich alle kontrolliert, Drehschalter auch, die Kondensatoren prüfe ich noch. Danke und Grüße Karsten
Mohandes H. schrieb: > Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread > interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit > zahlen sich am Ende aus. stimmt nicht. Ich bin auch dabei. Endlich mal wieder ein Thread, der bis auf ein paar Ausnahmen, sehr gesittet und hilfsbereit abläuft. Zudem ist es ja immer wieder schön, wenn man was Altes zum Leben erwecken kann. Vor allem, wenn man es danach auch noch sinnvoll einsetzen kann. Daher beide Daumen hoch.
Karsten P. schrieb: > Danke, sollte so passen (siehe Foto) Gerne ;-) Jo sind ganz schöne lötstellen:-O recht ordentlich, ich wollte alle meine Pappenheimer würden so schöne Lötstellen machen, ...chapeau bas....
Hallo Karsten, kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder verdächtig aus ;-) Schöne Grüße Stephan
Danke euch allen für die guten Wünsche! Mohandes H. schrieb: > Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit > zahlen sich am Ende aus. Ich auch !!!!!!!!!!!!! Der Sun 1010 Motortester steht im WHB von meinem Youngtimer als erforderlicher Tester. Darum hat mich das gejuckt ... :-) Gelernt habe ich dem Bereich (Elektronik) aber nie etwas. Darum bin ich natürlich auf eure Hilfe angewiesen wenn's an's Eingemachte geht. Gruß Karsten
tja schrieb: > kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder > verdächtig aus ;-) Ja täuscht, alles gut, das geht schnell bei Aufnahmen mit Blitz ... Gruß Karsten
Karsten P. schrieb: > Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-) Der Einwand "verschlimmbessern" kam ja von dir, und wer dann "oh, doppelseitig, lieber nicht" raushaut, den lässt man besser nicht weitermachen. Zu dem Zeitpunkt waren aber noch keine Lötstellen von dir zu sehen, da kamen mir eben Zweifel. Also, sieht doch gut aus, weitermachen :)
es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist, falsche Spannung oder kann ein Ausgang überlastet worden sein(sind die Ausgänge kurzschlussfest?)? Deswegen habe ich gefragt ob vom Ausgang zur Basis ein Widerstand liegt, der den Basisstrom so begrenzen das weder der Ausgang noch die BE Strecke zerstört werden. Ich wünsche dir das es nur der LM ist. Da du jetzt aber soweit gekommen bist würde ich den Transistor auch noch prüfen.
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Bearbeitet durch User
Thomas O. schrieb: > es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist Darüber würde ich mir weniger Gedanken machen, die Kiste ist verdammt alt und das Werkstattklima häufig nicht optimal für Elektronik. Kann schon mal passieren das hier ein IC ausfällt.
Moin, das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979" Ich hab jetzt in dem Bereich alle Widerstände kontrolliert, alle Kondensatoren geprüft und den Q12 Transistor geprüft. Da ist alles OK. Werde jetzt die ICs noch mal in die Sockel stecken, die Platine montieren und schauen,ob sich durch meine Löterei am Fehler auch nichts verändert hat. Dann schaue ich was er mit dem neuen LM348 macht, fingers crossed !!!!!! Gruß Karsten
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