Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt.


von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
einen Bosch Motortester habe ich mit euch vor längerer Zeit schon mal
repariert. Da konnte ich mittlerweile bestimmt 15 weiteren Usern helfen 
...
Jetzt könnte ich aber selber wieder mal Hilfe gebrauchen:

Denn nun ist mir gerade hier um's Eck ein SUN Motortester über den Weg 
gelaufen. Da konnte ich nicht widerstehen.
Lt. Verkäufer "sollte alles funktionieren".
Mir viel aber sofort auf, dass das Oszi nicht so richtig funzt.
Der Verkäufer meinte, er hätte das vor längerer Zeit aber noch benutzt 
...
Lange Rede kurzer Sinn:
Das Oszi zeigt nur einen Punkt und den auch nur kurz.
Ca. 5 Sekunden nach dem Einschalten zeigt es gar nichts mehr.

Ich besitze selber eher nur Grundkenntnisse, ein wenig Messtechnik ist 
vorhanden.
So habe ich dann schon mal herausgefunden:
- Für die horizontale u. vertikale Ablenkung gibt es 2 identische 
Platinen.
- Den Punkt kann ich in beide Richtungen verschieben.
- Ein Signal kommt durch. Auf Bild 1 habe eine Rechteckspannung 
(20V/20Hz) angelegt.
Es zeigt sich eine senkrechte Linie von 20V.
- Die Platinen für die Ablenkung habe ich vertauscht, aber am (Fehler) 
Bild hat das nichts verändert.

Ein bisschen Schaltplan vom Oszi hab ich (siehe PDF)
Ein bisschen gemessen hab ich auch schon:
- an E521 kommen nach 5 Sekunden +41V
- an E508 liegen +19V (statt 15V)
- die +/- 12V liegen überall an
- an E518/519 liegen +106V (statt 150V)
- an E513 liegen -56V (statt -50V)
- an E514 liegen +41V (statt 33V)
Aber das verwirrt mich im Moment eher, da passt ja nix ...
Vllt. kann hier jemand mit meiner Fehlerbeschreibung, den Messwerten
usw. eine Spur zu den beiden Fehlern entdecken???

Danke und Grüße
Karsten

: Bearbeitet durch User
von bastler (Gast)


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Wenn das Fehlerbild nach dem Tausch der beiden Platinen das selbe ist, 
kannst du diese schon mal ausschließen. Also muss der Fehler davor oder 
danach liegen. Kommt von vorne ein Signal bis zur Platine durch 
(Rechteck)? Falls ja ist das Signal auch an den Ausgängen zu messen?

von Karsten P. (kasrten)


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Auf dem Bild oben hatte ich mit dem Frequenzgenerator ein
Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt.
Auf dem Oszi erschien eine senkrechte Linie von 20V
(Wieder nur für ca. 5 Sekunden, dann war der Bildschirm schwarz.)
Also ein Signal kommt durch, meine ich.

Danke und Grüße
Karsten

von bastler (Gast)


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Das Signal kommt aber nur in Y-Richtung durch. Interessant ist die 
X-Richtung und wieso nach 5 Sekunden Schluss ist.
Dazu bei der X-Platine Ein- und Ausgänge messen. Nach 5 Sekunden wird 
wohl eine Betriebsspannung zusammenbrechen. Kann man a auch im Betrieb 
messen welche Spannung am Anfang da ist und dann langsam verschwindet.

von H. H. (Gast)


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bastler schrieb:
> wieso nach 5 Sekunden Schluss ist.

Wohl ein Einbrennschutz. Ohne X-Ablenkung wird dunkel getastet.

von Karsten P. (kasrten)


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- Aufgefallen ist mir und gerade noch mal kontrolliert, dass die +41V
an E521 erst nach ca. 5 Sekunden anliegen, bis da 0V.
- Dann habe ich gerade nochmal das Rechtecksignal 20V/20Hz angelegt
und versucht es mit dem Oszi auf den Platinen zu finden:
Ohne Erfolg, aber vllt. auch nicht den richtigen Punkt gefunden.
An "Horz. Sweep, E505" jedenfalls nix.

Gruß Karsten

von DipTam (Gast)


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Hier:

https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444

hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem.
Frag den doch mal ob er helfen kann.

Grüße DipTam

von Dieter J. (fossi)


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DipTam schrieb:
> Hier:
>
> https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=17444
>
> hat ein Typ der auch Karsten heißt genau so ein Problem.
> Frag den doch mal ob er helfen kann.
>
> Grüße DipTam

Wenn Du die Bilder anschaust, würdest Du merken, daß "Karsten" auch dort 
eine Anfrage zu seinem Problem gestartet hat, und da momentan auch nicht 
weiter kommt.
Also nützt es nichts, wenn er sich selbst um Hilfe bittet.

Gruß
fossi

von Wolfgang (Gast)


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Dieter J. schrieb:
> Wenn Du die Bilder anschaust, ...

Wenn ich dort die Bilder anschaue, würde ich mir erstmal ernsthaft 
Gedanken machen, ob sich wohl derartige Staubmengen und Spannungen von 
mehreren hundert Volt wirklich vertragen. Schon eine höhere Luftfeucht 
kann zu lustigen Effekten führen.
Da ist erstmal Hausputz mit ein bisschen Druckluft angesagt - aber mit 
Schutzmaske gegen Feinstaub.

Und das Rechtecksignal nützt wenig - Problem ist die Horizontalablenkung 
(Sägezahn?) oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert, 
eventuell auch der Trigger.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke Fossi für die Klarstellung, aber ich vermute das wusste er auch 
...
Ich wollte halt die max. Schwarmintelligenz aktivieren :-)
Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort:
- Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von
defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser.
Das Poti ist schon mal OK (leider), die Hauptplatine habe ich draußen
(siehe Foto) und die Bauteile identifiziert.
Jetzt werde ich ein bisschen Löten und prüfen ...

Danke und Grüße
Karsten

Edit: Danke für den Hinweis Wolfgang, sauber gemacht hab ich 
zwischenzeitlich
schon. Keine Veränderung.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Wolfgang schrieb:
> oder falls die Horizontalverschiebung funktioniert,
> eventuell auch der Trigger.

Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal
verschieben, meinst Du das ?

Danke und Grüße
Karsten

von Wolfgang (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Ich kann den Punkt mit dem entsprechenden Poti vorne horizontal
> verschieben, meinst Du das ?

Genau das. Das bedeutet, dass eine Ablenkspannung vorhanden ist, i.e. 
diese Spannung nicht tot ist. Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese 
Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon 
mal, dass die heile ist.
Wenn das Verschwinden nach 5s aktiv als Schutz passiert, müsste das als 
Signal in der Z-Modulation auftauchen.

von Karsten P. (kasrten)


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Wolfgang schrieb:
> Wenn man jetzt raus kriegt, ob diese
> Verschiebung mit über die Horizontalendstufe läuft, wüsste man schon
> mal, dass die heile ist.

X und Y Ablenkung/Endstufen haben 2 Identische Platinen.
Diese habe ich untereinander getauscht, aber am Fehlerbild
hat sich nichts verändert.
Würde deshalb vermuten dass die OK sind.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von PC-Freak (Gast)


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Vieleicht kalte Lötstelle am Stecker / Buchse von den Karten. Oder Draht 
abgebrochen.
Was ist auf dem Board, wo die Karten drauf stecken noch drauf?

von Karsten P. (kasrten)


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Guckst Du:

von PC-Freak (Gast)


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Zumindest von hier fällt mir nix auf.
Aber wie schauen die beiden grünen Stecker von hinten aus?
Ich würde da auf Haarrisse schauen.

Bei mir bekannten Chassis läuft die Hor-Ablenkung mit dem 
Dioden-Split-Trafo. Wenn die Hor-Ablenkung ein Problem hat, geht auch 
der HV-Trafo nicht.
Das ist hier aber nicht der Fall. Tippe auf Lötstellen.

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Ich verfolge jetzt erst mal den Ansatz von Henning dort:
> - Fehlende Sägezahnspannung für die X-Ablenkung aufgrund von
> defektem Poti oder Kondensator bei der Erzeugung dieser.

- Poti ist OK
- Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen.
Ist da einer? Ist der OK?
(siehe Bild oben)

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis?

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> - Henning schrieb, es wäre dort mit einem Tantalkondensator zu rechnen.
> Ist da einer? Ist der OK?

Das ist ein Folienkondensator, und der ist in Ordnung.

Die von Henning erwähnten Tantaliden sind tropfenförmig.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> Nur der Interesse. keine Kritik ... Bitte mit was testest Du die Kondis?

Das ist dieser billige Chinesische Komponententester, was anderes
habe ich nicht.

- Was ist mit diesen Elkos?
Der eine hat angeblich 6µF (sieht optisch schlecht aus),
der andere sogar 10µF

-Als Test für meinen Tester hänge ich immer parallel vergleichbare neue
Bauteile dran ...

(siehe Bilder oben)

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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In der Schaltung kann man Bauteile nur sehr eingeschränkt prüfen.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke für eure Antworten.
Leider bin ich ja noch weiter.
Den Hinweis von Henning bzgl. Poti/Kondensator ... vom 
"Sägezahnspannungsgenerator" f. die X-Ablenkung
habe ich abgearbeitet. Dort konnte ich keinen Fehler finden.
Habe jetzt erst mal alles wieder zusammengebaut und der Fehler zeigt 
sich unverändert.
Um das mal zu zeigen, habe ich ein kurzes Video gemacht.
Eigentlich sollte eine horizontale Linie zu sehen sein und
nicht nur für 5 Sekunden.

Guckst Du hier:  https://youtu.be/T1VtzUle4GU


In der Hoffnung auf weitere Hinweise,
Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Kann sein dass ich es Überlesen habe,
Aber kommt von der Ablenk-stufe/Oszilator (Vor den 2 Identischen 
Platinen) das X Sägezahnspannung?

Das deine Spannungen derart "Daneben sind", zeigt 2 Mögliche Ursachen.
1. Netzteil hat defekt (Meist "c"'s die hinüber sind.
2. Ein Bauteil zieht zu viel Strom, weshalb dann die einen Spannungen zu 
hoch sind und die anderen zu nieder.
Das defekte Bauteil, müsste sich dann in dem Pfad befinden wo die 
Spannung zu nieder ist.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Patrick,
- woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich
nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden.
- Den Spannungsabweichungen wollte ich jetzt auch nachgehen:
Die Soll 150V an Pin 518/519 hab ich jetzt!
Die kommen aus dem "Hochspannungskasten" und lassen sich über das
Trimm-Poti "Minimum Brightness" an dem Kasten einstellen.
(siehe Foto)
Hat mit meinem Fehler leider auch nichts zu tun.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> - woher die X-Sägezahnspannung kommt oder kommen soll kann ich
> nicht sagen, denn ich hab ja noch keine irgendwo gefunden.

Dann leg doch eine Rechteckspannung an, die letztlich auf den 
Y-Verstärker geht. So findest du den Eingang auf der Y-Ablenkplatine, 
und dann kannst du an der X-Platine messen.

von Karsten P. (kasrten)


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Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine
auch gefunden.
Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden.
Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein,
aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber
die Triggerplatine liegt.

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Das hab ich schon gemacht und das Signal auf der Y-Platine
> auch gefunden.
> Aber auf der X-Platine konnte ich nichts finden.
> Das muss irgendwo auf der großen Hauptplatine sein,
> aber auf der komm ich nirgends ran zum Suchen, weil 2 cm darüber
> die Triggerplatine liegt.

Leitung verfolgen geht nicht?

von Karsten P. (kasrten)


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Ich hab einen Plan:
Ich werd die obere Platine lösen und an Strapsen
aus dem Weg räumen.
Dann mal am "Sägezahngenerator" schauen wo/was da an Signal anliegt ...
Aber heute ist Feierabend.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber heute ist Feierabend.

Dan mach dir es auf dem Sofa Bequem und die Füsse hoch, das entspannt.

Und morgen in aller frische mal Tante Gurgel um ein Schema zu deinem SUN 
Inspektor bemühen.
Gut möglich dass du was findest.
Würde dir und allen beteiligten das Finden erleichtern.

Gruß und gute Entspannung....

von Karsten P. (kasrten)


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Danke Patrick.
Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen, da gibt's nix.
Habe ja schon 20,- € für einen Schaltplan aus den USA bezahlt
und dann kam da der Plan von dieser einen Platine ... :-(

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Tante Gurgel ist schon heiß gelaufen,

OK und du hast meinen Rat nicht befolgt? oder postest du vom Sofa aus? 
GRINS

Ne ich schau mal bei SUN im Forum ev. ist da einer so nett und sendet 
mir eine Kopie.

Versprechen kann ich aber nichts.
Werde es aber morgen mal Versuchen.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke schon mal für Deine Mühe!
Sun 1010 u. 1011 sind elektrisch die gleichen Geräte.
Sun 1011 hat zusätzlich ein Manometer ...

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Im Plan auf seite 4, Links oben, gibt es den Pin E-504. Dieser ist 
bezeichnet mit 'swep'. Und das sollte der entscheidende Pin sein.
Wo der herkommt muss man verfolgen.

von Karsten P. (kasrten)


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Du meinst sicherlich E505.
Der ist tot.
Er führt zum Mainboard (siehe Foto)
und da drumherum ist auch alles tot.
An dem Transistor links daneben, alles tot

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Pc-Freak (Gast)


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J stimmt, e-505. Wenn der nix bringt,  hast du doch den Fehler.  Ich 
sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an?
Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein  74er daneben ist.
Prüfen,  und berichten.

Grüße

von Karsten P. (kasrten)


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Pc-Freak schrieb:
> Ich
> sehe auf dem board cmos, 40er. Liegen da die +über an?
> Sollten 12v, oder auch nur 5v sein, weil da noch ein  74er daneben ist.


Wie ich einleitend geschrieben habe, nur Grundwissen ... :-)

??????????????????

Gruß Karsten

ps.: Muss jetzt aber erst mal in den Garten und die braune Tonne füllen.

von Thomas (kosmos)


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74HC 2-6V
CD4000 3-15V

wenn da also ne Mischbestückung drauf ist denke ich das da mit 5V 
gearbeitet wird.

Such dir mal das Datenblatt eines auf der Platine vorhandenen 74HC und 
CD4000 um die Versorgungspins rauszufinden, dann schaust du dir die 
Spannungsversorgung mit dem Oszi mal an. und wenn da wie gesagt nichts 
drauf ist verfolgst du mal die Leiterbahn/Leitung zurück woher diese 
Spannung kommen sollte. Wenn das Netzteil nur 12V macht denke ich das da 
irgendwo noch ein LM7805 oder so verbaut ist.

Ansonsten auf dem 2ten Bild sieht Q12 ja übel aus als ob der 
Feuchtigkeit abbekommen hat, die Stecker unten rechts bei E30.. mal 
abziehen und wieder draufstecker. Die Beiden Widerstände R155 und 
darüber R154 sehen etwas komisch aus, wurde da schonmal nachgelötet oder 
sind die recht heiß geworden?

Auf den ersten Bild oben rechts sind die Kabel an eine Platine mittels 
Flachsteckern gesteckt, könnte es sein das hier ein Kabelbruch vorliegt 
oder ziemlich viele Litzen gebrochen sind, dass unter Belastung die 
Spannung zusammenbricht? Vielleicht kannst du die mal etwas kürzen und 
neue Flachsteckhülsen draufpressen.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Thomas,
vielen Dank für Deine Antwort!
Datasheets zu den ICs habe ich mir angeschaut.
Gemessene Spannungen habe ich in das Foto geschrieben.
Die Transistoren mit Metallgehäuse sehen alle so aus.
In einer KFZ-Werkstatt ist halt nicht immer 20° geheizt ... :-)

Jetzt baue ich das Board wieder aus und schaue mir die Leiterbahnen
von unten an, um zu sehen wie das da mit dem Anschluss E505
überhaupt weitergeht.
Den Transistor und die beiden Widerstände löte ich mal raus.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6837765 wurde vom Autor gelöscht.
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ziehe mal E505 aus dem Board raus (im Stromlosen Zustand) Danach Speise 
mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan 
ein.
Was passiert?(Bild)
am besten einen Sägezahn
Damit kannst du dann Testen ob das Signal eine saubere X Ablenkung 
macht.

PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort.
Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Und hier hab ich den Pfad von E505 in das Bild gezeichnet.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Danach Speise
> mal ein Signal mit dem Generator an E505 ein und schalte den SUN dan
> ein.

Spannung, Frequenz ?
Oh, Oh, Oh ... :-)

Gruß Karsten

von tja (Gast)


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schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr 
so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte 
gehen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Spannung, Frequenz ?
> Oh, Oh, Oh ... :-)

Genau das was du ganz auf dem ersten Bild mit dem Geni verwendet hast, 
einfach nicht Rechteck sondern Sägezahn, sollte etwa passen. ;-)

Da dort im SUN, als Operationsverstärker ein LM348 verwendet wurde, kann 
man von einer Spannung von +/-6V ~ +/-10V ausgehen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> PS aus dem [Old KFZ-Werkstadt Forum] habe ich noch keine Antwort.
> Da werden dafür die Fehlerdiagnosemanuale gesucht.

Danke dass Du Dich kümmerst!
Vllt. ne kleine Motivation für die Guten, siehe Fotos
Sägezahnspannung anlegen schaff ich wohl erst morgen Nachmittag.
Muss morgen mit den "Oldi" der Frau zum TÜV.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Sehe ich da etwa eine EMW?

von Karsten P. (kasrten)


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tja schrieb:
> schau dir auch mal die Lötstellen an. Die eingekreisten sehen nicht mehr
> so ganz gut aus... evtl. mal mit dem Lötkolber über alle Lötpunkte
> gehen.

Ich hab quasi ständig so'ne Lupenbrille auf und die Lötstellen
im Blick.
Das täuscht auf den Fotos gerne mal.
Aber ich schau da natürlich nochmal hin

Danke und Gruß
Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Sehe ich da etwa eine EMW?

Nein eine "Molotow" M72  :-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Nein eine "Molotow" M72  :-)

Cool die dinger sind selten,
Schade hab das Bild leider nur in klein gesehen.

Hatte für den "Oldtimer Club CH" damals noch teile für die EMW's 
gemacht.

Auch Wellen auf der Drehbank und CNC... ja das waren noch Zeiten ;-)


Da kommt echte Nostalgika auf :-D

von Thomas (kosmos)


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Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V 
das kann nicht sein. Schwarzes Kabel von Voltmeter auf den VSS/GND Pin 
und rotes Kabel auf VDD/VCC.

Wenn du Schwarz und Rot vertauscht steht eben statt 12V    -12V am 
Display des Multimeters.

von Dieter W. (dds5)


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Thomas O. schrieb:
> Die Stromversorgungspins sind normal außen diagonal. +-12V wären ja 24V
> das kann nicht sein.

Das sind LM348 OP-Verstärker - die können das.

von Karsten P. (kasrten)


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Ich habe hier zum LM 348 geschaut: 
http://www.datasheetdir.com/STMICROELECTRONICS-LM348N+Operational-Amplifiers

VCC+ an 4 u. VCC- an 11

Schwarzes Kabel hatte ich an GND von der Platine.

Gruß Karsten

von Thomas (kosmos)


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Sorry ich habe da mit den cd4016 verglichen.

von PC-Freak (Gast)


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Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er! Messe direkt am 74er 
diagonal. Pin 7 ist GND, Pin 14 +Ub (5 Volt) . Keine 12V !!! Dies ist 
ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V.
Dieses Ganze wird anscheinend den Ablenk / Sägezahn erzeugen.

von Karsten P. (kasrten)


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OK, messe morgen Nachmittag erneut und werde berichten.

Danke und Gruß
Karsten

von Manfred (Gast)


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PC-Freak schrieb:
> Ich denke, dass dies mit 5V läuft. Wegen dem 74er!
> Dies ist ein TTL-Gatter. Das verträgt nur 5V.

Erspare uns Deine Ahnungslosigkeit und verwirre den kasrten nicht 
unnötig!

Das ist ein 74C00, der darf bis 15 Volt!

Beitrag #6838337 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Pc-Freak (Gast)


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@ Manfred
Wenn du alles weißt,  warum hast ihm die Lösung nicht gleich 
präsentiert?

Aber okay  dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C. 
Damit sollten hier 12v anliegen.

von René F. (Gast)


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Pc-Freak schrieb:
> @ Manfred
> Wenn du alles weißt,  warum hast ihm die Lösung nicht gleich
> präsentiert?
>
> Aber okay  dieser ttl tanzt tatsächlich aus der Reihe, wegen dem C.
> Damit sollten hier 12v anliegen.

Er tanzt nicht aus der Reihe, alle 74(C) sind CMOS Bauteile, nix TTL.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Ihr,
gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen
"Crossposting" rausgeflogen.
(Was ich übrigens ziemlich armselig finde.)
Darum bin ich für eure Hilfe um so Dankbarer!
Ich freue mich über jede Beteiligung und es wäre doch schade
wenn ...

Danke und Grüße von der Ostsee
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Wenn du das Signal da am E505 mal Ein-gespiesen hast, dann berichte.
Denke das kriegen wir hin.
UND PS: ja das ist kein TTL sondern ein CMOS und die 12V sind OK!

Also nicht verwirren lassen ;-)

von Axel R. (axlr)


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Wolltest Du den Motortester nicht erstmal schön sauber machen?
Der muss von innen aussehen, wie deine M72 von außen. Mal unabhängig, ob 
du im einzelnen verstehst, das im Motortester nun GENAU abgeht.
Die Steckschuhe sind alle ziemlich angegammelt. Ich würde sie alle 
nacheinander abziehen, mit einem Glashaar-Radierer
https://www.reichelt.de/at/de/glasradierer-glasfaserpinsel-radierer-glas-p53404.html?&nbc=1
alles etwas von Oxid befreien und die Stecker mehrfach wieder 
draufstecken.
Auch könnte man sich davon überzeugen, ob die Crimpungen der 
einzeldrähte in den Steckschuhen noch okay sind. Ich denke nicht, dass 
da was abgeraucht ist. Eher "Gammel" ...
Die Platinen auch: alle raus und waschen. So hat das (in meinen Augen) 
keinen Sinn. Dann kann man bei der Gelegenheit ein paar 
Schaltungsauszüge der interessanten Bereiche aufnehmen. E505 ist ja 
schon ein Anfang.
wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich 
waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der 
Sägezahngenerator schwingt nicht,  und nach ein paar Sekunden wird eben 
dunkel getastet.

Viel Erfolg, halte uns weiter auf dem laufenden.
Postkarten musst du hingegen keine schicken...

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Axel,
ich habe inzwischen schon gut sauber gemacht.
Mit Pinsel, Staubsauger und Pressluft.
Glänzt zwar noch nicht wie meine M72, sollte aber OK sein.
Die ganzen Steckverbindungen hatte ich natürlich auch schon
auf'm Kieker. Habe alle mehrfach gelöst, wieder aufgesteckt und
teilweise durchgeklingelt.
Die Drehschalter habe ich auch schon fast alle geprüft.

Danke und Gruß
Karsten

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> gestern bin ich ja im Nachbarforum mit meinem Problem wegen
> "Crossposting" rausgeflogen.
> (Was ich übrigens ziemlich armselig finde.)

Da hat Dich einer verpetzt:
> Laut Forumsregeln ...
> Was sagen denn unsere Admins dazu?

Das ist echt armselig, Forumsregeln hin- oder her. Die Diskussion dort 
war ja auch lebhaft und lehrreich. Was spricht denn dagegen das Thema 
von möglichst vielen Seiten zu beleuchten? Konkurrenzdenken?

von Karsten P. (kasrten)


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Mohandes H. schrieb:
> Was spricht denn dagegen das Thema
> von möglichst vielen Seiten zu beleuchten?

Nach meinem Eingangspost als Newbie kam dort erst mal nach 1 Tag noch
keine Antwort.
OK dachte ich, hier kommt wohl nicht viel, dann poste ich das
Thema auch gleich hier bei euch.
Auf die Idee, dass das gegen Regeln verstoßen könnte, bin
ich nicht im entferntesten gekommen.
Und ja, nachdem ich mich bei der Petze für meinen Fauxpas
entschuldigt hatte, ging ich auch davon aus, dass man da mal Fünfe
gerade lassen wird.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren.
Ein Forum das helfen will ist tatsächlich armselig wen diese Regel hart 
angewendet wird, und wohl nur dem Konkurrenzkampf Irrsinn geschuldet.

Würde niemand an einem Anderen Ort auch um Hilfe suchen, und sei es nur 
im WPA würde sehr oft wohl kein Problem in Brauchbarer Zeit gelöst.

Ich beispielsweise mass ja auch in Oldi-Foren nachfragen, um an die 
Pläne des SUN 1010 zu kommen, den SUN selber hat da gar nix mehr.

Und der Letzte der bei SUN damit gearbeitet hatte, sei schon in Pension, 
wurde mir dort auf meine Anfrage mitgeteilt.

von ich³ (Gast)


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Axel R. schrieb:
> mit einem Glashaar-Radierer alles etwas von Oxid befreien

Ganz schlechter Tip, nicht machen! Damit beschädigt man endgültig die 
Oberflächen, dann gammelt es hinterher umso schneller. Kann man während 
der Reparaturphase machen, dann aber bitte alle Steckverbinder am Ende 
gegen neue tauschen. Wäre im Sinne einer nachhaltigen Restauration 
sowieso besser.

Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder 
Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> Das mit dem Crossposting haben leider viele Foren.

In der Tat. Unproblematisch ist hingegen, hintereinander zu posten. 
Also wenn ein Forum nicht helfen konnte (und die Angelegenheit dort 
abgeschlossen ist), beim anderen probieren.

Es gibt z.B. mehrere Haushaltsgeräteforen und viele machen in mehreren 
Foren mit. Da fällt Crossposting auf und verwirrt außerdem, weil sich 
ein Thread völlig anders entwickelt wie der andere.

Häufige Folge: In beiden Foren stellen die Leute ihre Mitwirkung in dem 
"doppelten" Thread ein.

von Pc-Freak (Gast)


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@Karsten
Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung?

Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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ich³ schrieb:
> Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder
> Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren.

In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft 
gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren, 
sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> ich³ schrieb:
>> Wenn die alten Stecker drinbleiben sollen: Mit Spiritus, Isoprop oder
>> Bremsenreiniger sauberputzen und mit Nevrdull nachpolieren.
>
> In KFZ Werkstätten gerne dazu benutzt WD40 warum auch immer, aber oft
> gesehen und wieder allen Besserwisser scheint es zu Funktionieren,
> sonnst würde es nicht so oft mit Erfolg gemacht. ;-)

In der Nähe von Platinen und anderen Bauteilen habe ich das nicht so 
gerne, Hauptbestandteil von WD40 ist Petroleum. Bei nur wenigen 
schwergängigen Steckern mag es sich aber bewähren.

von ich³ (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> WD40 warum auch immer

Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und 
zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also 
gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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ich³ schrieb:
> Verdrängt vorrübergehend Feuchtigkeit. Hält von 12 bis Mittag und
> zerstört so manchen Kunstoff langsam aber nachhaltig. Folgeauftrag also
> gesichert, Ziel erreicht. Pfusch bleibt's trotzdem.

Alles Richtig ;-)
Wen WD40 dann Nur die nackten Kontakte und niemals die 
Kunststoffteile!
Selbst die meisten Transparenten Kunststoffe werden danach Milchig.
Weil der Hautbestandteil Petroleum ist.
Aber nichts des to Trotz, sind in den SUN Inspektoren die Meisten 
Kabelschuh-Klemmen nackt, und werden auch nachhaltig mit WD40 wieder 
gangbar.
Selbst die "Alten" Sun Techniker verwendeten oft WD40 dazu.
Und Pfusch hin oder her, (Wechseln der Kabelschuhe und Klemmen wäre das 
richtige) wird es in der Praxis heute noch in vielen KFZ-Werkstätten so 
gemacht.

von Karsten P. (kasrten)


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Pc-Freak schrieb:
> @Karsten
> Was ist das für ein Transistor in dem blechtopf am Foto? Bezeichnung?
>
> Sollte dies ein UJT sein, könnte der der Übeltäter sein.

Das ist ein 2N2222
Bei dem hab ich im eingelöteten Zustand mal das Messgerät
im Diodentest drangehalten und 2 x ca. 650mV Schwellenspannung gemessen.
Deshalb hab ich den erst mal nicht ausgelötet.
Aber an dem kann ich in Betrieb auf allen 3 Pins gar nichts messen!?!?

Die offenen Steckkontakte sehen auf meinen Fotos etwas schlimmer aus
als in Natura. Vor allem sitzen sie alle sehr fest.
Ich sehe da keine Probleme und da hab ich durchaus Erfahrung.
Die Mehrfachstecker haben alle vergoldete Kontakte ...

Danke und Gruß
Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ach übrigens Karsten,
Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht oder den Geni wie empfohlen mal 
Angeschlossen?
Das Resultat würde mich noch Interessieren, da ich im anderen Forum 
danach gefragt wurde.
Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps.
Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf 
welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre 
der ev. ausgefallen sein könnte.
Dieser steure die Frequenz des Sägezahngenerators an Hand der 
Einstellung und könne schon mal Hopps gehen.

von Karsten P. (kasrten)


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Wie gesagt Patrick, komme erst heut am späteren Nachmittag dazu
eure Tips abzuarbeiten.
Um 13:00 Uhr habe ich TÜV-Termin.
Lag eben noch unterm Auto, die 2 Tropfen Öl von der Ölwanne abwischen,
usw.  :-)

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Hast du die Signale x<->Y mal Vertauscht

Ja den Tipp hat mir Kalle aus den Nachbarforum (per PN) auch schon
gegeben.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen 
soll?

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, welche Anschlüsse ich da tauschen
> soll?
Hat doch oben,
Axel R. schrieb:
> wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst, müsste der Strich
> waagerecht sein. Hilft aber auch nicht viel weiter. Der
> Sägezahngenerator schwingt nicht,  und nach ein paar Sekunden wird eben
> dunkel getastet.
schon erwähnt?

Habe das aber noch nicht im Servicemanual verifizieren können.
Sollte dort aber drin stehen.

PS: Daumen gedrückt für den TÜV :-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Bin schon wieder da: TÜV ohne Mängel (Bj.1998)! Yippie ...


Patrick L. schrieb:
> wenn Du beide "E505er" von X und Y tauschst

Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein?
"vert.sweep" sehe ich da auch nicht.

Baue jetzt das Gerät wieder zusammen, dann teste ich und berichte.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Sorry vllt. bin ich zu doof, aber welcher E505er für Y soll das sein?
> "vert.sweep" sehe ich da auch nicht.

Gemeint sind E505 und E501 zu tauschen.
Siehe Bilder.
Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun , hat (Axel R.) nur 
nicht präzise genug geschrieben ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Und hat nix mit "vllt. bin ich zu doof," zu tun ,

Keine Sorge, ich bin nicht so'ne Mimose und hatte das
durchaus spaßig gemeint (da fehlen die Smileys)

Geht los ...

von Karsten P. (kasrten)


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Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !!
Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505
Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte
ist dann ja wohl OK

Gruß Karsten

Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen?
Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ...

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte
> ist dann ja wohl OK

Na also dann mal die:
Patrick L. schrieb:
> Da Poste ich nämlich die Resultate und erhalte Tipps.
> Einer meinte du solltest mal die ganze Platine Fotografieren, auf
> welcher die Sweeperschaltung sei, weil da noch ein Regelkreis drauf wäre
> der ev. ausgefallen sein könnte.
Suchen und Kontrollieren.
Einer meinte das könnte vom Schalter[Zylinderzahl] herkommen, der keine 
Regelspannung mehr liefert.
Ich tippe aber eher auf die Regelkreis selber.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Aäää Moment mal,
Hast du überhaupt ein Motor dran, der dir das ZündSync-Signal liefert?
Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!?
Sehe da eine Rote Klemme auf dem Tisch liegen die ja eigentlich 
angeschlossen gehört?
Der generiert nämlich vom Zündsignal den SweepSync.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ohne läuft der Sweep nämlich nicht?!?

Doch, doch der läuft auch ohne Motor.
Man kann mit dem Oszi ja z.B. auch die Signale von
OT, NW, ABS, Tacho, usw. Gebern aufzeigen ...
Steht auch so im manual und machen meine Bosch-Tester auch so.
Nach dem Einschalten muss da eine Linie sein.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ok Karsten,
Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft,
werde mir aber die Platte mal ansehen.
Dazu wäre nicht schlecht,
wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto 
machen könntest,
So dass sich mein "Hirn" daraus ein Schema machen kann ;-)
Wenn ich wieder festen Boden unter den Füssen hab, schaue ich mir das 
dann an.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> wenn du von Forder- und Rück-Seite ein möglichst Grades Draufsichtphoto
> machen könntest,

Mach ich.
Der Zylinderwahlschalter hat 2 Ebenen.
Auf einer liegen 12V, auf der anderen 3V an und die werden
auch verteilt.
Die Schließwinkelanzeige reagiert auch auf den Zylinderwahlschalter.

Patrick L. schrieb:
> Bin leider jetzt mal 1~3 Std in der Luft,

Kein Problem, würde für heut auch gern Feierabend machen.

Gruß Karsten

von ### (Gast)


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Ist halt ein Bild, vlt. ist da auch garnichts oder es wurde schon 
kontrolliert.

von Firlefanz (Gast)


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Wegen diesem 74C... Phänomen nochmals.
Ich bin natürlich nicht allwissend. Keiner von uns ist das. Ich bin TTL 
groß geworden. Damals gabs nur stinknormale TTL-Gatter, wie bsw. 7400, 
7473, 74164, ect. Weder 'LS', 'F', HCT, oder alle anderen. LS kam dann 
so ca. '82 auf. HCT und Konsorten noch etwas später. Denke so in den 
90er. Geschweige dann Type, wie im 500er Nummernkreis.
Diese Kategorie 'C' war mir bislang unbekannt. Auch das Wiki, und andere 
TTL-Seiten führen diese Family nicht mal auf. Was ich bis gerade 
recherchiert habe, gibt es einge, aber bei weitem nicht das ganze 
Portfolio der TTL-Gatter in der Version 'C'.

Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten, 
sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse 
aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu 
diskutieren, darzustellen.

Bitte keine beleidigenden Äußerung ect. Dies ist ein Forum, und keine 
Kneipe.

Also, bitte werft euere Kenntniss, hier wegen der C-Klasse mal rein.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hallo Karsten,
du hast im Beitrag Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
ein Bild der Platine gepostet, leider lassen sich da nur schwer bis gar 
nicht die Bauteile ermitteln (Nicht lesbar)
So kann ich kein Virtuelles Schema in meinem Hirn bilden um den 
Oszillator zu lokalisieren.

Grob mal gesehen sind offensichtlich mit LM348N ein Oszilator und ein 
Syncgenerator aufgebaut.
Einige IC's dienen wohl der Spannungseinstellung des Oszillators, da 
dieser ja offensichtlich Spannungsgesteuert funktioniert.

Schemas wollte oder konnte bis jetzt keiner rausrücken.
Ich schaue mir nun aber nochmals den Stromlaufplan an und mach mal eine 
Grobe Analyse an welchen Ports die Signale anliegen müssen um den 
Oszillator in Gang zu setzen.
Gut möglich das auf der Platine kein Fehler ist, sondern das ein Signal 
fehlt oder eine Spannung nicht korrekt ist.

von Firlefanz (Gast)


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Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's 
schlicht die +12 Volt.

Irgendwo Sicherung ?

Beitrag #6839165 wurde vom Autor gelöscht.
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Firlefanz schrieb:
> Dir fehlen auf dem Board mit den beiden 40er, und dem 74er, und dem Op's
> schlicht die +12 Volt.
Wie kommst du darauf?

Siehe Bild mit Messung im Beitrag:
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."

Dort sind mit Rot die gemessenen Spannungen eingetragen.

73 55

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6839170 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Firlefanz (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Er führt zum Mainboard (siehe Foto)
> und da drumherum ist auch alles tot.
> An dem Transistor links daneben, alles tot

Er hatte geschrieben: alles tot.

Sei es, wie es ist. Entweder es fehlt die +Ub hier, oder der UIT 
(2N2222) will nicht. Dieser UIT macht eigentlich den Sägezahn.

Oder die Steckverbinder, Schalter sind so verrottet, dass da nix 
vernünfiges ankommt.

von Firlefanz (Gast)


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Oh sorry. Da hat mich tante Gooooogle überrannt. Kein UJT!!

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das sieht schwer nach einer Oszillatorschaltung aus,(Siehe Bild Oszi)
Weil der danebenliegende LM348 wohl der Ausgangsverstärker ist.
Der Teil (im Bild Sync) scheint für die Synchronisation zuständig zu 
sein.
Leider kann ich die Bauteilbezeichnung nicht lesen, so ist es recht 
schwer zu Lokalisieren wo was ist.

: Bearbeitet durch User
von Firlefanz (Gast)


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Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu 
finden sein. Außer es fehlt die +Ub mit 12V. Es schauen zwar auch ein 
paar Widerstände etwas überlastet gewesen zu sein, aber die müsste man 
messen.

Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt 
'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222 
die Leitungsführung rauskommt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Firlefanz schrieb:
> Vieleicht würde es aber hier weiterbringen, wenn Karsten vom Punkt
> 'Swep' rückwärts verfolgt, an welchem IC, welchem Pin oder ob am 2N2222
> die Leitungsführung rauskommt.

Wir wissen bereits (Siehe 
Betrag:Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt.") dass das 
Signal bei dem Rechts auf dem Bild liegenden LM348N nicht mehr vorhanden 
ist.
Und das Signal auf dem Stecker E505 vorhanden sein müsste.

von Karsten P. (kasrten)


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Mache gerade Pinkelpause ... :-)

Firlefanz schrieb:
> Ich denke, ohne da drin mit Oszi zu messen, wird der Fehler nicht zu
> finden sein.

Ich hab ja ein Oszi.
Ich wollte mit dem jetzt als 1. auf Signalsuche gehen, ein paar
Oszillogramme speichern und auf besseren Bildern vom Mainboard
eintragen und posten.
Geht heut Vormittag noch los.

Danke und Grüße
Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
vorab mal ein Bild von der Einbausituation des Mainbords.
Ist also nicht so mal eben zum Fotomachen ausgebaut ...
Zum Messen stelle ich die obere waagerechte Platine senkrecht
und hänge sie auf.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Ich versuchs mal. Ist auch ein Test, ob man das so erkennen kann ...
Bessere Fotos folgen noch, wollte erst mal einen Teil messen.
Also:
Der Henning schrieb:
"Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem 
4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit 
einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander 
dargestellt werden können.
Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort 
dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden 
Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei 
Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der 
Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild 
zeigt.
Ich würde davon ausgehen, daß dieser Generator nur aus einer 
überschaubaren Anzahl von Bauteilen besteht."

Darüber hatte ich hier ja auch schon berichtet.
Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen.
Siehe Fotos/Scans

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Sorry im oberen Bild fehlt der Anschluss E505
Hier hab ich ihn noch eingezeichnet.

Ach ja und oben auch noch der Schaltplan aus einem Nachfolgemodell dazu.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6839322 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ich³ (Gast)


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von Karsten P. (kasrten)


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Die untere Lötstelle ist vom C, den ich da zum Prüfen hoch hatte.
An der anderen gab's nichts zu löten.

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Firlefanz schrieb:

> Ich möchte hier an dieser Stelle keine 'hitzige' Diskussion starten,
> sondern, wenn hier einer was weiß, wann z.B. diese 'C' Klasse
> aufgekommen ist mal das hier, oder besser in einem neuen Tread mal zu
> diskutieren, darzustellen.

Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973 
auf den Markt gebracht. Die Technologie ist ähnlich der 4000A (die 
Vorgänger der heutigen HEF-LOCMOS 4000B-Serie).

Damals war noch keine Passivierung üblich, so dass diesen Bausteinen in 
feuchter Umgebung gerne die Aluminiumleiterbahnen wegkorrodieren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Soul E. schrieb:
> Die 74C-Familie wurde von Fairchild und National Semiconductor um 1973
> auf den Markt gebracht.

Fairchild hat in der Aplication Note 77 'CMOS, the ideal Logic Family' 
von 1983 die 54Cxx und 74Cxx Familie ausführlich vorgestellt und 
beschrieben. Diese Familie verträgt tatsächlich bis zu 15V Versorgung 
und unterscheidet sich nur wenig von der CD4xxx, sind aber pinkompatibel 
zur 74xx Serie.
Heutige HC und HCT Schaltkreise können das nicht mehr, da ist bei etwa 
6V Schluss.

Beitrag #6839504 wurde vom Autor gelöscht.
von Karsten P. (kasrten)


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Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel).
5a/5b mit dem Regler Bildbreite (Zeit) ausgeregelt.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Sodele hab das Signal an Pin5 mal weiter verfolgt (Grübel).

Dan bist dem Sündenbock jetzt auf der Spur.
Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Mal sehen wo der Sägezahn stecken bleibt.

Da bleibt er stecken.
Nach dem Punkt kann ich nichts mehr finden?

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Hier noch mal mit E505

von Thomas (kosmos)


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750kOhm ist ja schon sehr sehr hochohmig, damit kann man kaum mehr etwas 
anfangen, stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein?

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> stimmt die Messung mit dem Farbcode des Widerstandes überein?

Ja.
Allerdings hatte ich den Widerstand nicht ausgelötet.

Gruß Karsten

von Thomas (kosmos)


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vielleicht ist das wirklich nur ein sehr hochohmiger Pullup oder 
Pulldown. Geht das gegen eine Versorgungsspannung oder gegen Masse? 
Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand 
abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört? 
Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das Signal geht so wie es aussieht in den LM348 und sollte dort 
Aufbereitet werden Was ich zuerst (anhand der "C"'s als eventuellen 
Oszilator vermutete scheint ein Aktives Filter zu sein. also ergo müsste 
dort am OpAmp das Signal am Eingang anliegen, und am Ausgang 
entsprechend vorhanden sein.

Das dies ein VCA und kein Filter wäre natürlich auch möglich, wobei dann 
die etwas groß scheinenden Kondensatoren nicht passen würden.
Also gehe ich da von aktivem Filter aus.
Schau mal bitte die Signale am (+) und (-) Eingängen und am Out des 
LM348 an, was kommt rein und was raus.

Kann durchaus sein das da Regelsignale fehlen.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Vielleicht wird das Signal schon an de Buchse vor dem Widerstand
> abgenommen, wo führen die Kabel des Steckers hin der da rein gehört?
> Vielleicht mal diesen Weg weiterverfolgen.

Wenn ich mich täusche geht das Signal ausschließlich über den
750K R nach rechts rüber.
Wie ich da schaue: Siehe Bild
An der Buchse hängt außen auf Pin 1 u. 4 der Drehsteller für die 
Bildbreite,
da ist das Signal nicht dran.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hat der Breitensteller ein defekt?
(Kurzschluss oder Unterbruch?)
Miss den mal aus.
Ev auch Kabel auf Kabelbruch oder beschädigte Isolation.
Wie schon mal gepostet, zweifle ich an einem defekt der Platine selber.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Hat der Breitensteller ein defekt?

Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon
geprüft: Alles OK

von Karsten P. (kasrten)


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Hier hab ich noch die Spannungen am linken LM348:

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> Hat der Breitensteller ein defekt?
>
> Das hatte ich vorgestern nach dem Hinweis von Henning schon
> geprüft: Alles OK

Mann, hätte ich das Ding vor mir, ich denke das wäre in kurzer Zeit 
gefixt. LOL
also müsste ja das Signal am Drehsteller sichtbar sein aber ist es 
nicht.
Das ein Kabel falsch beschriftet und so Falsch eingesteckt ist(ich weiss 
dumme Idee) ist auch nicht möglich?

Ich muss nochmals das schema anschauen vielleicht sehe ich den Pfad raus 
wo das Signal durchgehen sollte.
Der Breitensteller muss ja, entweder ein  Spannungsteuersignal oder, ein 
Signalabschwächer selbst sein.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Der Breitensteller muss ja, entweder ein  Spannungsteuersignal oder, ein
> Signalabschwächer selbst sein.

Der Breitensteller liegt nicht am Signal, der gibt ein 
Spannungssteuersignal.
Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine
Pin 1 u. 4 am Stecker.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Sieht man sogar auf dem Bild mit der durchscheinenden Platine
> Pin 1 u. 4 am Stecker.

Was ist am Pin 2 u. 3?
der geht doch auf den R167 und hast du nicht dort ein Signal des 
Sägezahns?
Weil Pin 4 scheint auf die Dicke Leiterbahn zu gehen und das wäre ja 
dann GND? oder +12V?

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Was ist am Pin 2 u. 3?

Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi.
Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz
schlecht heranzukommen.
Aber die anderen reagierten ja alle richtig, wie Du in meinem
kleinen Video sehen kannst: https://youtu.be/T1VtzUle4GU

Hab jetzt den Pfad vom "Signal" noch mal weiter
verfolgt. Siehe Foto

Gruß Karsten

von Firlefanz (Gast)


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Die Lötstellen, vom R157, R159 gefallen mir nicht.

Kannst Du evtl. die Lötstellen in diesem Bereich mal alle profilaktisch 
neu nachlöten?

von Karsten P. (kasrten)


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Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto).
Ich schaue sogar mit der Lupenbrille ...
Ich hab noch keine schlechte Lötstelle gesehen.
Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine
eher vorsichtig. Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-)

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Die gehen zu einem weiteren Drehsteller vom Oszi.
> Welcher weiß ich nicht, müsste ich ausbauen und da ist ganz
> schlecht heranzukommen.

Ich schaue mir mal das Bild an, da sieht man doch die Werte etwas besser 
und mach mir mal ein Schaltplan davon, um zu sehen was wo passieren 
muss, dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> dass das Signal da aus dem LM, wieder raus kommt.

Da geht ja schon keins rein.
Nach dem Punkt, wie eingezeichnet, an dem 750K R kann ich
kein Signal mehr finden.
Und Signal ist ja auch übertrieben, mit den 256mV ja
wohl eher Signälchen. :-)

Danke und Gruß
Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Hab hier den Pfad vom E505 noch eingezeichnet.

von Karsten P. (kasrten)


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Wenn ich das richtig sehe, stimmt das einigermaßen mit
dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein.

Gruß KArsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> dem Schaltplan vom Nachfolgemodell überein.

Ja sieht danach aus, ich versuche es mal zu Restaurieren damit man die 
Funktionen sauber sieht(Lesbarkeit leider nicht besonders Gut)
Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker?
Vielleicht fehlt ja der?

von Firlefanz (Gast)


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Also, ....

Ich bin beim linken Op (LM348) der beim R130. Wenn Du richtig gemessen 
hast, und am Pin 12, 13, 14 hier alle -8V haben, dann nehme ich an, dass 
da was faul ist. Der Ausgang des OP sollte dann 0V sein, wenn die 
Differenz von E- (pin 13) und E+ (Pin 12) 0V ist. Bei Dir liegen 
zumindest hier an den Eingängen, und am Ausgang -8V an.

Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Wobei kommt der "RPM Clock" da an? und auf welchem Stecker?
> Vielleicht fehlt ja der?

Das wird doch mein Signal Nr.1 sein, in meinem Beitrag heut früh.

Firlefanz schrieb:
> Wenn Du richtig gemessen
> hast,

Mit dem Oszi gemessen, GND von der Platine
auf einem ausgedruckten Foto notiert.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Firlefanz schrieb:
> Patrik... nehme ich da was falsch an, oder ist der OP faul?

Ich schaue mir das Datenblatt des LM348 zur Sicherheit nochmals an,
Aber ja bei den Spannungen, (-)=-8V und (+)-8V ist die Differenz =0V 
somit liegst du richtig muss der Ausgang 0V sein.
Wenn nicht ist der OP Faul.
Laut Schema scheint er ja mit Verstärkung 1 beschalten zu sein.
Wobei im Schema ein 1,5MOhm ist und auf der Platine Kein 1.5MOhm sehe 
und auch keiner mit der Nummer R65 ?
Aber wie gesagt auf dem Handy ist das wirklich kaum erkennbar.

Beitrag #6840163 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Manfred schrieb im Beitrag #6840163:
> War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches
> Potential zieht, man also direkt an seinen beiden Eingängen nicht
> sinnvoll messen kann?

Wen sie Un beschaltet sind ja, was aber hier laut Schema nicht der Fall 
ist.
Laut Datenblatt hat der OpAmp "2.5 MOhm Input Resistance RI" und ist 
laut Bild mit Widerständen beschalten womit er am Ausgang dann 
tatsächlich 0V haben müsste und nicht die gemessenen -8V.

Beitrag #6840212 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Firlefanz (Gast)


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Manfred schrieb im Beitrag #6840163:
> War das nicht so, dass ein OP seine beiden Eingänge immer auf gleiches
> Potential zieht

Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf 
gleiches
Potential zieht ...

Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? - 
Sei einfach still, und geh stricken

von Firlefanz (Gast)


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Oder meinst Du etwa die Rückkopplung / Gegenkopplung?
Das ist bei einem OP eigentlich der Fall, sonst wär's ein Komparator.

von ich³ (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Das täuscht auf den Fotos gerne mal (siehe Foto).

Also ich weiß ja nicht, was du da nicht siehst, aber zumindest die 
Lötstelle am unteren Bein von R 159 ist Murks. Krater am Bein! R 157 
unten sieht auch nicht so wirklich gut aus.  R 158 ist OK, ist eben in 
Ehren gealtert.

Karsten P. schrieb:
> Und prophylaktisch ... da bin ich bei der doppelseitigen Platine
> eher vorsichtig.

Ist nicht anders als einseitig, schnell und heiß (i.S.v. zügige 
Wärmenachfuhr, kein 20 W Klapperkolben), nicht zu kleine Spitze. Bei 
doppelseitig 1 -2 Sekunden länger das Zinn flüssig halten.

> Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-)

Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne 
die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
ich hab die Schaltung in dem Bereich etwas vervollständigt.
Vllt. bin ich dabei auf etwas gestoßen??
Da hat doch jemand was gebastelt.
Siehe Bilder.

Gruß Karsten

Muss jetzt eben beim Freund mit anpacken ...

von Pc-Freak (Gast)


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Wenn du den diodenkonstruckt meinst, das könnte ei  Wörkaround der fa. 
Sun gewesen sein.
Der op dürfte das Problem sein.

Die lötstellen sind halt alle gealtert.  Und bei entsprechenden 
Erschütterungen  können da so gemeine haarrisse entstehen.  Sehr 
niedlich.

von Karsten P. (kasrten)


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Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung
von 500-700 mV ?

von Teo (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Aber hat so'ne Diode nicht üblicherweise eine Schwellenspannung
> von 500-700 mV ?

Ja, hier müssten schon deutlich weniger als ~0,1mA fließen um die 145mV 
zu erklären.

von Karsten P. (kasrten)


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Hab die Dioden mal vom Schalter getrennt
und dann leider 500mV gemessen ... :(

von Pc-Freak (Gast)


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Häng dich an den op. Der ist glaube faul.

von Karsten P. (kasrten)


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Was ist da bloß immer für'ne Sch... mit den negativen Bewertungen 
rechts?
Ich bin für jede Antwort dankbar!

Pc-Freak schrieb:
> Häng dich an den op. Der ist glaube faul.

Da bin ich gerade dabei.
Hab von beiden noch mal alle Spannungen gemessen, Signale gibt's
ja keine.
Muss das nur noch hier für's Forum aufbereiten.
Der rechte LM348 ist praktisch tot.
Gleich mehr.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Sodele hier noch mal alle Spannungen an den
beiden Lm348.
Ich hätte Stecksockel für diese ICs im Schapp.
Könnte die auch mal auslöten??

Gruß Karsten

von Thomas (kosmos)


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Mich wundert etwas die unsymetrische Versorgungsspannung 12 bzw. 12,4 
und -11,2V. Ist diese schon am Netzteil so unsymetrisch oder geht etwas 
auf dem Weg zu den OPs verloren. Belastet der OP-AMP die Versorgung zu 
stark so das die -12 auf -11,2 abfallen? Von wo kommt die gemeinsame 
Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du 
dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen.

Ich sehe da einige Widerstände die ich nachlöten würde. R125 R159 und 
der eine zw. den beiden Folien-Kondensatoren am linken OP. und dann sind 
da noch 2 über dem Kunstoffabstandshalter unterhalb des rechten OP-Amps.

Für mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348 
hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja 
welche Werte haben die?

von Pc-Freak (Gast)


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Nach den Spannungen an den op's zu urteilen, sind beide defekt.
Rechts pin 1, 2, 3 = 0v
Links pin 11, 12 , 13 = -8v

??

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja
> welche Werte haben die?

UM das zu messen müsste ich das Board wieder  ausbauen.
Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind.
Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse.
Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse?
Gemessen habe ich mal die Spannungen: An Q12 liegt gar nichts an
und an Q11 liegen an einem Bein 11,6V an, ansonsten auch da 0

von ich³ (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse?

Typischerweise Emitter, daneben die Basis.

Löte R159 nach!

von ich³ (Gast)


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PS: Und R157, R125 und R130 bei der Gelegenheit auch gleich.

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Von wo kommt die gemeinsame
> Stromversorgung zu den OP-Amps und wo trennt es sich dann auf, kannst du
> dort nochmal so ein Durchlichtfoto machen.

Die Bahnen laufen wohl unter den ICs nach rechts auf
die fette seitliche Leiterbahn und an der liegen 12,0V an.
Siehe Fotos

Gruß Karsten

von Thomas (kosmos)


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siehst du einen Hersteller beim 2N2222A normalerweise sollte das so 
beschaltet sein, aber ich hatte auch schonmal nen Chinesischen 
Spannungsregler der nicht wie ein üblicher 7805 beschaltet war.

https://lh3.googleusercontent.com/proxy/ULABPE3KA9Hcz7Ij_c5f4FyiPW0cd0bUuAPO3xqD958xd2w8KxGKPEVIRdWTM9Xj9-bm9oyK96mzj8nd02FaaRAbh82H6Lf10NPlzY1Lyru2DkDPdFbEXXFL2LEzbEPYDxWQYtkGcIDAXCQn
 was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V?

von my2ct (Gast)


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Firlefanz schrieb:
> Du hast keinen Plan von OP's. -> seine beiden Eingänge immer auf
> gleiches Potential zieht ...
>
> Wie kann ein -OP seine Eingänge 'ziehen'? - Wohin soll er sie ziehen? -

Da spricht der Fachmann :-(

Ziehen tut er seine Eingänge über die Rückkopplung, die in jeder 
normalen OP-Schaltung für vernünftige Funktion sorgt. Wenn er das nicht 
schafft, hängt der Ausgang an der Versorgungsspannung, i.e. der Kollege 
ist übersteuert oder die Schaltung ist fehlerhaft.

> Sei einfach still, und geh stricken

gute Idee

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> ür mich wäre immer noch Q11 oder Q12 Kandidaten, da diese am LM348
> hängen, sind da Widerstände in der B-E oder in der C-E Strecke, wenn ja
> welche Werte haben die?

- 2N2222 Hongkong steht drauf
- keine Widerstände messbar
- 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen

Thomas O. schrieb:
> was gibt es Rechts für Bahnen 12V GND und -12V?

12,0V, GND, die -11,2V kommen aus dem Bereich rechts vorne
der Hauptplatine.

Gruß Karsten

von Manfred (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Außerdem weiß ich bei dem Gehäuse erst mal nicht wo B/E/C sind.
> Im Netz finde ich nur Angaben für 2n2222 mit Kunststoffgehäuse.

Schlechte Suchmaschine? G* "2n2222 datasheet pdf" wurde fast auf Anhieb 
fündig - Anhang.

> Wohin zeigt das Fähnchen bei dem Metallgehäuse?

Wie bei Metallgehäusen üblich, Emitter. Ebenfalls wie üblich, ist der 
Collector mit dem Gehäuse verbunden.

Karsten P. schrieb:
> 2 x Schwellenspannung 635mV gemessen

Passt, ich habe welche von Motorola im Bestand, steht 2N222A drauf und 
ich messe B-C / B-E um 640mV. Meßgerät zwischen C-E und mit dem nassen 
Finger C-B dran, sieht man, wie er sich steuern lässt.

Das ist ein schneller Schalttransistor, für simple Tests benimmt der 
sich wie jeder beliebige BC_irgendwas NPN.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
dann löte ich die beiden LM348 also raus und
Stecksockel ein.
2 Neue hab ich bestellt.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> 2 Neue hab ich bestellt.

Viel Erfolg.
Wenn du Hilfe brauchst, Melden.
Ich habe hier das ganze Profiequipment welches man braucht, um solche 
Dinger zu Wechseln ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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Danke, wird schon ... :-)
Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen?

Gruß Karsten

von Pc-Freak (Gast)


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Vieleicht mal die pins gegeneinander,  oder gegen die spannungspins. PIN 
4 und 11.
In der Mitte ist die spg. Und aussenrum die 4 op's.

von Karsten P. (kasrten)


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2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester
hätt ich ja ...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen?

Was hasst du an Equipment zur Verfügung?

Ideal wäre natürlich ein IC Tester der den LMxxx Unterstützt

Ansonsten mal:
1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen.
Resultate dann posten.
2.)Alternativ, Testschaltung aufbauen.
3.)Oder mit Ohmmeter wie 1.

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> 2x Oszi, ein Paar Spannungsquellen, Frequenzgenerator, Komponententester
> hätt ich ja ...

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> In die eine Richtung nix, in die andere 565mV

Das sieht dann gut aus, also ein Grobdefekt nicht vorhanden.
Zumindest die Pin-ESD-schutzdioden sind dann OK.
Wenn dann der LM Defekt wäre müsstest du sofort Lotto spielen LOL
Die Chance das dass passiert, ist etwa gleich groß wie ein 6er im Lotto. 
;-)

Ohh du hast während meinem Posting dein Beitrag geändert. GRMPF..LOL..

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen und deshalb
meine Antwort auch schon wieder gelöscht.
Ich hatte nur zwischen V+ u. V- gemessen.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber ich hatte Deine Frage nicht richtig gelesen

Kein Problem, kannst es ja noch nachholen mit dem Messen ;-)
...aber ein bisschen Spaß muss sein... :-D

Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbauen, 
und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen.
Wenn jeder der 4 OpAmp im Chip Identisches Ein- & Aus-gang Signal 
liefern, ist der OpAmp OK.
(Mein IC Tester, prüft auf die Weise OpAmp's)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Sonst auf Steckboard schnell eine Verstärkerstufe im Faktor 1 aufbvauen,
> und Ein und Ausgangsignal auf KO Anschauen.

Steckboard hab ich nicht und bei "Verstärkerst. im Faktor 1"
ist es mit meinem Grundwissen vorbei. (Grübel)

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> 1.)Mit Diodentester jeden Pin gegen V+ und gegen V- Testen.
> Resultate dann posten.

Geht das so, siehe Foto.
Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das
gleiche Ergebnis.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Geht das so, siehe Foto.
> Immer mV , aus Richtung V- (Anschlüsse gedreht) praktisch das
> gleiche Ergebnis.

Ja Super, hast dir echt mühe gegeben.
Die Messungen liegen exakt in den Toleranzen des Datenblattes.
Der Scheiß ist nur:
Der LM ist anhand der Messung in Ordnung,
Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-(

von Axel R. (axlr)


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Man kann ja mal endlich anfangen, von der Platine zwei Fotos zu machen:
Vorderseite/Rückseite. von OBEN gerade. Durchlicht sieht ja schonmal gut 
aus. dann noch bissl Licht von oben, dass man auch was erkennt und das 
ganze mal in einen Stromlaufplan (schematic) überführen. Oder mal eben 
jemanden kommen lassen, der einem das repariert.
Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange 
dauern...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Axel R. schrieb:
> Ich find's natürlich spannend hier. Aber mir würde es zu lange
> dauern...

Ja sicher,
Bloss der Lerneffekt ist Nachhaltiger.;-)
Und warum nicht selber machen wenn man schon Hilfe aus der Ferne hat?

Ja Zugegeben, ich hatte ja auch schon erwähnt, das ich daran zweifle das 
der Fehler, überhaupt von dem PCB kommt.

Aber diverse Messungen so beispiel "OpAmp Eingänge (+&-)-8V = Out -8V?"
sind schon sehr Fragwürdig.
Aber kann ja immer noch sein das nur ein Kabel, Schalter, oder Poti das 
leben zur Hölle macht.
Es wäre auch nicht das erste mal, das ein Gerät als defekt eingestuft 
wird, obwohl man "Nur ein Schalter vergessen hatte Umzustellen"
BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D
Alles bis hin zu "Netzstecker vergessen einzustecken" erlebt.
Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für 
Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km 
Gefahren,
(Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder 
1000km zurück.
Der Gipfel des Ganzen, teure Anwaltssache geworden, weil der Kunde da 
meinte "Das ist ein Garantiefall"
Das Leben steckt voller Überraschungen.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Der Scheiß ist nur:
> Der LM ist anhand der Messung in Ordnung,
> Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-(

Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt.
Angeforderte Bilder mache ich.

Gruß Karsten

Patrick L. schrieb:
> BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D

???????????????

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> BTW ist auf Intern Sync geschaltet ? :-D
>
> ???????????????

Ich kenne den Sun1010 nicht auswendig,
aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der 
Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das 
Signal zu sehen :-S
Sorry ist ja etwa gefühlt >35 Jahre her, seit ich das letzte mal mit 
einem solchen "Sun Inspektor" ein Motor eingestellt hatte und mir erst 
beim obigen Beitrag schreiben, in den sinn gekommen.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Bitteschön:

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> aber ich meinte der Sun1012 hatte tatsächlich ein Druckknopf auf der
> Frontseite, den man drücken musste wen Kein Motor dran hing um das
> Signal zu sehen :-S

Nein so einen Schalter gibt's hier nicht.
Der vor Deinem Pfeil rastet nur die 8 Tasten vom Zylindervergleichstest
wieder aus.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Besser bekomme ich das nicht hin:
Könnte das Bild mit 1MB natürlich mailen ...

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Besser bekomme ich das nicht hin:

Frage,
Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt?
Und immer noch das Selbe Bild?
Dan miss doch nun mal den LM der noch verbaut ist?
Da hattest doch du die ominösen Spannungen(3x -8V), welche kein sinn 
ergaben.

Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter 
einander.
Immer noch das selbe Bild?

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Hast du diese Signal obwohl der rechte LM fehlt?

Nein, die sind von vorgestern.
Ich löte jetzt den linken LM raus.

Patrick L. schrieb:
> Dan löte jeweils ein IC Sockel ein und tausche die 2 LM's unter
> einander.

Mach ich.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Kann ich den jetzt irgendwie auf defekt prüfen?

Klar, du könntest den LM348 in ein Steckbrett o.ä. setzen, mit Spannung 
versorgen und gucken, ob die OPs richtig arbeiten. Die Stromaufnahme zu 
messen, ist vielleicht auch nicht schlecht.

Wenn du bei einem OP den "-" Eingang mit dem Ausgang verbindest, muss 
die Ausgangsspannung einer am "+"-Eingang angelegten Spannung folgen. 
Ein Widerstand von z.B. 100 kΩ zwischen Prüfspannung und "+"-Eingang 
kann dabei nicht schaden.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke Wolfgang.
Nach meinen Messungen oben, ist das Ding ja lt. Patrick leider OK.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> Der Scheiß ist nur:
>> Der LM ist anhand der Messung in Ordnung,
>> Womit "wir" weiter den Fehler suchen müssen. :-(
>
> Abwarten was der andere OP mit den vielen -Spannungen sagt.


Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Der linke LM348 ist hin !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
> Jedenfalls kann ich an dem praktisch nichts messen, der ist tot.

Cool :-)
das ist doch schon mal wass.
Schade um den LM R.I.P.
Hast du welche?
ich glaube bei mir liegen irgend wo noch Stangen rum.
Falls du keinen Bekommst, gegen aufgerundetes Porto, könnte ich dir 
sonst 1~2 von den Dingern zukommen lassen. Spart dir Mindestbestellwert 
Kosten.
Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-)
Sonst PN mit deiner Adresse. ;-)
Dan stiefel ich mal ins Lager und schaue nach.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke für Dein Angebot Patrick!

Patrick L. schrieb:
> Wobei du ja geschrieben hast, das du schon welche bestellt hast ;-)

Sollten morgen in der Post sein.
Dann sehen wir weiter ...
Ich löte jetzt noch die Stecksockel ein.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Ich löte jetzt noch die Stecksockel ein.

Viel erfolg :-)

73 55

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Patrick L. schrieb:
> Viel erfolg :-)

Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread 
interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit 
zahlen sich am Ende aus.

Karsten P. schrieb:
> hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)

Schöner Arbeitsplatz mit interessanten Apparaten.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Da Du ja beide LM348 ausgelötet hast kannst Du in der Zwischenzeit die 
recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen 
"Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche 
Kontaktgabe "durchklingeln"...

von Karsten P. (kasrten)


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ich³ schrieb:
>> Das kann man schnell mal verschlimmbessern. :-)
>
> Wenn's daran scheitert, bitte nicht weitermachen. Das sind Basics, ohne
> die eine Reparatur kaum gelinden wird. Nicht böse gemeint.

Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-)

Patrick L. schrieb:
> Viel erfolg :-)

Danke, sollte so passen (siehe Foto)

Nichtverzweifelter schrieb:
> kannst Du in der Zwischenzeit die
> recht hochohmigen Widerstände drumherum nachmessen, die hellgrauen
> "Block"-Folienkondensatoren prüfen, die Drehschalter auf ordentliche
> Kontaktgabe "durchklingeln"...

Widerstände habe ich schon so ziemlich alle kontrolliert, Drehschalter
auch, die Kondensatoren prüfe ich noch.

Danke und Grüße
Karsten

von tja (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Wünsche ich auch! Ich bin bestimmt nicht der einzige, der diesen Thread
> interessiert verfolgt. Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit
> zahlen sich am Ende aus.

stimmt nicht. Ich bin auch dabei. Endlich mal wieder ein Thread, der bis 
auf ein paar Ausnahmen, sehr gesittet und hilfsbereit abläuft. Zudem ist 
es ja immer wieder schön, wenn man was Altes zum Leben erwecken kann. 
Vor allem, wenn man es danach auch noch sinnvoll einsetzen kann. Daher 
beide Daumen hoch.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Danke, sollte so passen (siehe Foto)

Gerne ;-)
Jo sind ganz schöne lötstellen:-O
recht ordentlich, ich wollte alle meine Pappenheimer würden so schöne 
Lötstellen machen, ...chapeau bas....

von tja (Gast)


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Hallo Karsten,

kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder 
verdächtig aus ;-)

Schöne Grüße
Stephan

von Karsten P. (kasrten)


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Danke euch allen für die guten Wünsche!

Mohandes H. schrieb:
> Ich hoffe Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit
> zahlen sich am Ende aus.

Ich auch !!!!!!!!!!!!!
Der Sun 1010 Motortester steht im WHB von meinem Youngtimer als 
erforderlicher Tester.
Darum hat mich das gejuckt ... :-)
Gelernt habe ich dem Bereich (Elektronik) aber nie etwas.
Darum bin ich natürlich auf eure Hilfe angewiesen wenn's an's
Eingemachte geht.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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tja schrieb:
> kann mich täuschen, aber diese Lötung schaut auch schon wieder
> verdächtig aus ;-)

Ja täuscht, alles gut, das geht schnell bei Aufnahmen mit Blitz ...

Gruß Karsten

von ich³ (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Na ich denke es reicht gerade so mit den Basics. :-)

Der Einwand "verschlimmbessern" kam ja von dir, und wer dann "oh, 
doppelseitig, lieber nicht" raushaut, den lässt man besser nicht 
weitermachen. Zu dem Zeitpunkt waren aber noch keine Lötstellen von dir 
zu sehen, da kamen mir eben Zweifel.

Also, sieht doch gut aus, weitermachen :)

von Thomas (kosmos)


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es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist, falsche 
Spannung oder kann ein Ausgang überlastet worden sein(sind die Ausgänge 
kurzschlussfest?)? Deswegen habe ich gefragt ob vom Ausgang zur Basis 
ein Widerstand liegt, der den Basisstrom so begrenzen das weder der 
Ausgang noch die BE Strecke zerstört werden. Ich wünsche dir das es nur 
der LM ist. Da du jetzt aber soweit gekommen bist würde ich den 
Transistor auch noch prüfen.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> es gilt jetzt herauszufinden, warum der LM ausgestiegen ist

Darüber würde ich mir weniger Gedanken machen, die Kiste ist verdammt 
alt und das Werkstattklima häufig nicht optimal für Elektronik. Kann 
schon mal passieren das hier ein IC ausfällt.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979"

Ich hab jetzt in dem Bereich alle Widerstände kontrolliert,
alle Kondensatoren geprüft und den Q12 Transistor geprüft.
Da ist alles OK.
Werde jetzt die ICs noch mal in die Sockel stecken, die Platine 
montieren
und schauen,ob sich durch meine Löterei am Fehler auch nichts
verändert hat.
Dann schaue ich was er mit dem neuen LM348 macht, fingers crossed !!!!!!

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Viel Glück :-)

Wir werden sehen ;-)
(und Lesen)

74 55

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> 74 55

?????

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> 74 55
>
> ?????

Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_CB-Funk-Begriffen

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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H. H. schrieb:
> Hobbyfunkerabkürzungen, und auch noch vertippt.

Ja 73 ...Sch Handy und konnte es nicht mehr korrigieren.

Danke an dich H. H. fürs darauf hinweisen und richtigstellen.

51  Lass Dich nicht erwischen!
55  viel Erfolg, alles Gute
73  Grüße
88  Liebe und Küsse (Als herzlicher Gruß an eine Freundin oder Freund)
99  Verschwinde! Räume den Kanal!

Als kleiner Auszug der wichtigsten Zahlen;-)

Hobbyfunkerabkürzungen (Nicht nur, wird auch bei anderen Funkern gerne 
Verwendet inkl Sport- u. Privat- Piloten)

von Karsten P. (kasrten)


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Dann Danke!
Empfangen könnte ich Dich sogar.  :-)
(siehe Foto von meinem Werkstattradio)

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Empfangen könnte ich Dich sogar.  :-)
> (siehe Foto von meinem Werkstattradio)

Cool ;-) auch haben will ...LOL....

Ne dazu habe ich meinen "Yeasu VR-5000 V2" ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Auch nicht schlecht, aber mein Radio hat einen Motor! :-D

Hab alles wieder zusammen, Fehler wie gehabt.
Ich hoffe der LM348 kommt heute ...

Zum Fehler ist mir noch etwas eingefallen:
Als ich das Gerät öffnete, war die senkrecht auf dem Mainboard
stehenden Platine ziemlich aus ihrem Stecksockel herausgerutscht.
Wie auf dem Foto oben.
Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist
und ob das nicht beim Heimtransport passiert ist.
Allerdings sitzt die sehr stramm im Sockel.
Vllt. war das der Tot von dem LM348 ...

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber ich weiß ja leider nicht einmal wofür diese Platine da ist

Mess-Verstärker ;-)

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Vllt. war das der Tot von dem LM348 ...

Nicht plausibel.

von Soul E. (Gast)


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Dein LM348 ist von National Semiconductor, und wenn ich mir die 
Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988. 
Die ICs aus dieser Zeit waren oft noch nicht passiviert, es fehlt dann 
die schützende Glasschicht auf der Oberseite. Wenn so ein Chip feucht 
wird, dann gammeln innen drin die Aluminiumleiterbahnen weg. Das 
betrifft MM74C..., CD40...A (nicht ...B) und einige Analogserien. So 
kann so ein Operationsverstärker vom Rumstehen auch mal von alleine 
ausfallen.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke für Deine Antwort.
Wie schon geschrieben, die Platine ist mit "APR 27 1979" gestempelt.
Passt also ...

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> und wenn ich mir die
> Datecodes der umliegenden Bauteile angucke eher von 1978 als von 1988.

Karsten P. schrieb:
> das Alter kann man am Stempel auf der Platine ablesen: "APR 27 1979"

von PC-Freak (Gast)


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Hallo Karsten,

schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt.

Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr 
die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche 
Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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PC-Freak schrieb:
> Für solche Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

... und am besten mit vergoldeten Kontakten, sofern es bei den gedrehten 
Sockeln nicht ohnehin Standard ist. Kosten nur wenige Cent mehr.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei Platinen unserer amerikanischen Freunde ist sowieso immer Vorsicht 
geboten. Die Leiterbahnen lösen sich gerne mal. Wenns irgendwie geht, 
wieder mit bleihaltigem Lötzinn löten.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Alles wartet auf die neuen LM348,
aber der Postboote war noch nicht da.

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Danke für den Tipp, aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
> Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Das sind nicht die ganz guten, aber die tun's auch. Vermeiden sollte man 
vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder 
und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird.

von Firlefanz (Gast)


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Hallo Karsten,

schön, dass der Fehler sich nun (hoffentlich) auf den OP' beschränkt.

Aber bitte nimm keine 'billigen' Sockel. Du reißt Dir nach einem Jahr 
die Haare raus, wenn die Dinger Kontaktprobleme machen. Für solche 
Sachen, nimm ich immer 'gedrehte' Sockel.

von Zeno (Gast)


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Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn:
Hast Du den Audionthread schon auf gemacht?

Weis das das OT ist - bin auch schon wieder weg.

Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht 
aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben.

von Karsten P. (kasrten)


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Leider große Enttäuschung. :-|
Zwar hat sich das Fehlerbild verändert, aber keine Linie.
Der Punkt fliegt jetzt schnell nach rechts weg.
An E505 liegen jetzt glatte 6,4V an, aber kein Sägezahnsignal.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Das hat sich verändert, siehe Foto:
Die -6,4V an E505 liegen erst nach 1 Sekunde an
und dann saust der Punkt nach rechts weg.
Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Der Heinz (Gast)


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Ja mei, löt halt mal geschwind alles nach.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hast du beide LM gewechselt?
(Das würde sinn machen)
Dan schauen wir weiter.
Kopf nicht hängen lassen wir werden den(die) Übeltäter finden...

von Karsten P. (kasrten)


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Ja ich hatte erst nur den definitiv Defekten gewechselt,
dann auch den anderen.
Brachte keine Veränderung.

Gruß Karsten

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Zeno schrieb:
> Da der Mohandes hier mit liest mal ne kurze Frage an Ihn:
> Hast Du den Audionthread schon auf gemacht?

Hallo Zeno, bitte schreibe mir eine pn, ich würde Dich gerne 
kontaktieren. Nein, noch kein Audionthread - dazu schreibe ich Dir auch 
etwas. Jetzt ist Herbst und für mich fängt wieder die Elektronik-Zeit 
an. Mohandes

> Dem TO wünsche ich natürlich noch viel Erfolg bei der Reparatur. Nicht
> aufgeben das wird schon. Gut Ding will halt Weile haben.

Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande 
verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt 
werden - ich drücke die Daumen!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> Wenn ich die am X-Verstärker kappe, steht der Punkt wieder.

Steht er dann dauerhaft an?

von Zeno (Gast)


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Hallo Mohandes, schön von Dir zu hören.
PN geht nicht, da ich hier nur als Gast schreibe. Schicke mir einfach ne 
Mail an myzeno(at)t-online.de.

von Manfred (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> aber die Sockel sind schon längst eingelötet.
> Keine Ahnung was das für welche sind, hat ich noch liegen.

Nach meiner Einschätzung sind diese Sockel sehr unzuverlässig, 
verzinntes Konservendosenblech. Vorteil ist, dass man meistens den 
Plastikkörper abhebeln und die Kontakte einzeln auslöten kann. Wir 
hatten mal einige Sockel dieser Bauart, die ich dann komplett dem Müll 
übergeben habe.

Fabrikneue DIL-ICs haben meistens abgespreizte Beinchen. Sorge unbedingt 
dafür, diese sauber parallel auszurichten, bevor Du das IC einsteckst. 
Wenn nicht, verbiegt es oftmals die äußeren Sockelkontakte.

Soul E. schrieb:
> Vermeiden sollte man
> vor allem die Sorten, wo der Pin zwischen einer einzelnen Kontaktfeder
> und dem Fassungsgehäuse eingeklemmt wird.

Das ist dann die ganz billige Sorte, diesen Dreck hatte Commodore mal in 
einigen Floppy-Stationen drin. War eine Menge Arbeit, die zu ersetzen, 
danach spielte diese dann aber ohne unklare Abstürze.

Mohandes H. schrieb:
> Dem schließe ich mich an, endlich ein Thread der nicht im Sande
> verläuft. Ein schönes Gerät und so viel Zielstrebigkeit sollte belohnt
> werden - ich drücke die Daumen!

Ja, der Karsten sucht sehr hartnäckig und beantwortet Rückfragen, das 
hat Chancen auf ein gutes Ergebnis! Bis auf zwei Heißluftgebläse F* und 
P* geht es auch inhaltlich sinnvoll voran, vor allem dank Patrick.

von Firlefanz (Gast)


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@Manfred
Du semmelst hier nur Müll, und nix Produktives rein.

Halt einfach die Klappe.

Es ist natürlich schade, dass es mit dem Tausch der OP's nicht 
funtioniert, aber einer von beiden (der Linke) hatte aber doch nen 
Treffer. Weil sich das Fehlerbild änderte.

Kann es sein, dass Du bei z.B. den 3x 720 mV links einen Schluss 
zwischen den Pins hast? - Bitte alle Pins, der OP's mit den Nachbarpins 
auf Schluss testen.

Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der 
Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V).

Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen 
haben. Pin 4 und 11. Die Leiterbahnen  sind von OP nach OP keine 5 cm 
auseinander - Messfehler?

von Soul E. (Gast)


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Firlefanz schrieb:

> Wenn beide Eingänge eines OP's als Differenz 0V haben, dann muss der
> Ausgang 0V sein (+/- 0,05 V).

Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen 
das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen 
die Betriebsspannung.

Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann 
folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang.

von Firlefanz (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Nein. Die Ausgangsspannung stellt sich so ein, dass an beiden Eingängen
> das gleiche Potential anliegt. Schafft er das nicht, dann läuft er gegen
> die Betriebsspannung.

Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins 
5, 6, 7 hier 720 mV sind?

von Soul E. (Gast)


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Firlefanz schrieb:

> Dann erkläre doch bitte, wie es am linken OP sein kann, hier an den Pins
> 5, 6, 7 hier 720 mV sind?

Wenn Du z.B. den invertierenden Eingang mit dem Ausgang verbindest, dann 
folgt dieser immer der Spannung am nichtinvertierenden Eingang. Also 
haben alle drei Pins das gleiche Potenzial.

https://electronics-course.com/non-inverting-amplifier

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen:

Nach dem Einschalten erscheint jetzt 1 Punkt, welcher dann nach knapp
1 Sekunde nach rechts verschwindet.
Nach ca. 5 Sekunden wird der Bildschirm dann wie gehabt ausgeschaltet.

Es sollte eigentlich eine Linie erscheinen.
Diese soll man lt. manual über den "Vertikal Regler" mit der
Nulllinie des Bildschirmes zur Deckung bringen, bevor man am Kfz 
loslegt.

Speist man im Moment ein Signal ein,
(Geräteeinstellung nach WHB meines Youngtimers)
zeigt sich das so: https://youtu.be/96GfL9XMNno

Gruß Karsten

Firlefanz schrieb:
> Mich irritiert, dass beide OP's unterschiedlich Betriebssapannungen
> haben.

Das ist alles mit dem Oszi gemessen und natürlich nicht gleichzeitig.
Werte verändern sich z,B, etwas wenn das Gerät warm wird ...
Die Betriebsspannungen sind gleich.
Und wenn die mV wichtig sind messe ich nochmal mit dem Vielfachm...

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Da fehlt wohl noch der Trigger.

von Karsten P. (kasrten)


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Da fehlt nix.
Im Bild, gleicher Anschluss:

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> Moin,
> ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ...

Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan 
schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen 
'Ach so, ja klar'.

Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben.

Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man 
im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig.

Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und 
dort ein externes Signal einspeisen?

von H. H. (Gast)


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Doch, da fehlt der Trigger, der wird nomalerweise auf der "Hauptplatine" 
erzeugt. Deshalb läuft der Sägezahngenerator nur einmal bis zum 
Anschlag, wird aber nicht mehr zurück gesetzt.

von Karsten P. (kasrten)


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Ja gut sorry, ich dachte Du meinst da fehlt ein externes Triggersignal
von außen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also Karsten,
Der SUN funktioniert, mit folgender Einschränkung.
Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der 
Leuchtschicht!
Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige.
Nein ich habe keine Glaskugel die mir das Sagt, aber dein verlinkten 
Film zeigt dass sehr gut.
Der Ganze Bildschirm "Pumpt" leicht leuchtend, genau in der Frequenz der 
Ablenkung.
Das bedeutet, das der Strahl wohl zu viel nach Links ausgelenkt wird.
Nun um dass zu Erruieren, hänge dein KO mal an den E505, und du wirst 
genau das Feststellen, der Strahl (Die Spannung) läuft hoch und macht 
dann auf zu hoher Position den Sägezahn(Achtung kann auch Invertiert 
sein, also eher Warscheinlich sogar in [-] bereich).
Wenn das mal (Meine Behauptung) geprüft ist, können wir den Fehler 
gezielter suchen, Vermutungen habe ich aber schon.

73 55

von Karsten P. (kasrten)


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Die externe induktive Triggerzange ist übrigens OK.
Ich hatte die mal an einen alten Zündmagneten geklemmt
und die Stoboskoplampe fing sofort an zu blitzen.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Er macht jetzt nicht Dunkel, sondern der Strahl ist außerhalb der
> Leuchtschicht!
> Und macht dort, wahrscheinlich sogar das richtige.

Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
Schau nochmal genau hin, ab Sekunde 30

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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8tung
Betrieb ihn nicht zu lange, der neue LM könnte sogar aus dem Grund Warm 
werden, da er in die Sättigung geht, das könnte ihn(den alten) sogar im 
Endeffekt zerstört haben.
Der Sägezahn sollte im Bereich um (0V) sein, ist aber wohl jetzt im 
bereich um die (-) oder (+) 8V rum.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Das hat sich verändert, siehe Foto:
> Die -6,4V an E505 liegen erst nach (knapp) 1 Sekunde an
> und dann saust der Punkt nach rechts weg.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.

Eben weil der Trigger fehlt.

von Karsten P. (kasrten)


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Mohandes H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Moin,
>> ich will den aktuellen Stand noch mal aufzeigen ...
>
> Ist ohne Kenntnis der speziellen Gerätes und vor allem ohne Schaltplan
> schwierig. Wenn der Fehler gefunden ist, werden vermutlich alle sagen
> 'Ach so, ja klar'.
>
> Die grundlegende Funktion ist schon mal gegeben.
>
> Warum verschwindet der Punkt? X- und Y-Verstärker funktionieren, wie man
> im Video sieht. Auch der Trigger funktioniert, zumindest einmalig.
>
> Könntest Du nicht extern triggern oder den Triggerkreis unterbrechen und
> dort ein externes Signal einspeisen?

Der Punkt verschwindet, weil es da wohl eine Abschaltung gibt,
die verhindern soll, dass sich dieser im Bildschirm einbrennt.

Wir hatten weiter oben schon ein externes Sägezahnsignal an den
Eingang vom X-Verstärker gelegt.
Da hatte ich meine Linie und die verschwand dann auch nicht (siehe 
Foto).

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Würde gerne die Wellenform auf dem KO sehen.
Aus dieser lässt sich eher die Ursache schliessen, weil:
1.) Form des Sägezahns,
2.) Spannungsbereich des Sägezahns.
3.) Rausch-anteil des Sägezahns.
Rückschlüsse auf die Fehlerquelle(n) geben kann.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
>
> Eben weil der Trigger fehlt.

Wo soll ich den Trigger suchen??

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> auf dem KO

??????

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> auf dem KO
>
> ??????

Kathodenstrahloszilloskop.

Nimm dein DSO.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Karsten P. schrieb:
>>> Leider falsch, er macht wie gehabt den Bildschirm aus.
>>
>> Eben weil der Trigger fehlt.
>
> Wo soll ich den Trigger suchen??

Sorry, das ist mir anhand der Fotos zu mühselig.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Patrick L. schrieb:
>> auf dem KO
>
> ??????

KO = K athodenstrahl O szilloskop
ist eine, wenn auch schon sehr alte Bezeichnung, für Oszilloskope bzw 
Oszillograf oder auch heute sehr häufig als DSO bezeichneten 
Gerätes..usw.
Du solltest ja dieses Signal am E505 sehen(Siehe Bild) alles andere 
deutet auf einen Fehler, hin.

von Karsten P. (kasrten)


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Meinst Du E521 "Cathode" ??

von Karsten P. (kasrten)


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Hier das "Signal" an E505:

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Meinst Du E521 "Cathode" ??

Nein ich meine:
Schließe dein DSO an den E505 an und Fotografiere(oder besser Filme) das 
Signal, welches sich darauf zeigt, wenn du dein SUN einschaltest.
Ist es nicht wie auf meinem oben geposteten Bild ein sauberer Sägezahn,
dann ist ein Problem daraus Rück-zuschließen, aber nur wenn man das 
Signal zur Analyse auch sehen kann.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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siehe oben.

von Firlefanz (Gast)


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Es gibt ein Signal - Blank - , dieses sollte am R5 (10 K) messbar sein, 
und ist ein Rechteck mit 50Hz. Dieses sollte im Bereich der OP's, bzw 
der TTL/C-mos IC's zu finden sein.

Kommt das auch nur einmal? Schau Dir das mal über neine Minute an.

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Hier das "Signal" an E505:

Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen 
kann.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> schon ein externes Sägezahnsignal an den
> Eingang vom X-Verstärker gelegt.

Hatte ich übersehen. Diese 'Abschaltautomatik' muß ja vor oder hinter 
dem Trigger sitzen.

von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Karsten P. schrieb:
>> Hier das "Signal" an E505:
>
> Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen
> kann.

"Single Shot" und eingeschaltet:

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Karsten P. schrieb:
>>> Hier das "Signal" an E505:
>>
>> Mach das mal mit Single Shot, so dass man die einmalige Ablenkung sehen
>> kann.
>
> "Single Shot" und eingeschaltet:

Stell mal die Zeitbasis breiter.

von Soul E. (Gast)


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Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder 
zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang 
und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei 
Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr 
zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das 
Problem zu lösen.

Vorher natürlich die Position genau markieren!

von Karsten P. (kasrten)


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H. H. schrieb:
> Stell mal die Zeitbasis breiter.

Dachte ich mir schon, aber da is nix:

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich habe Folgende Bilder von Fehlern an der "X" Ablenkung erhalten 
(Siehe Bilder) aus einem anderem Forum erhalten, mit folgenden 
Hinweisen.
Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen)
1.) Einstellung an Potis (Die grünen Dinger am Platinenrand wo du den LM 
gewechselt hast)
2.) LM348 in der Synchronisation defekt
3.) Poti für die X-ignalposition defekt
4.) Ablenkstuffe defekt(Haben wir ja schon geprüft, scheint OK zu sein)

Sägezahn2 =(Mehrere Ursachen)
1.) Der Treiber wird Heiß und das Signal läuft kontinuierlich aus dem 
Bild.
2.) Kondensator in der Speisung ausgedtroknet und die Positive 12V 
Spannung bricht ein
3.) Widerstand für die Rückholzeit defekt
4.) Synkseperator hat defekte Bauteile(Wobei dan Meist die Blitzlampe 
auch nicht mehr geht)
5.) TTL IC wird heiß welcher den Sägezahn generiert (Kann ja hier nicht 
der Fall sein weil das Signal ja Stabil vor dem gewechselten LM ankommt)

von Karsten P. (kasrten)


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Soul E. schrieb:
> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
> Problem zu lösen.
>
> Vorher natürlich die Position genau markieren!

Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
Brachte leider nix.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Dachte ich mir schon, aber da is nix:

Du zeigst ja nur 1 einziger Sägezahn (Na ja was davon übrig ist)
Stell mal die Zeitbasis anders ein, dass man mehrere Signale sieht

So wie die Signale von Zeng aus dem anderem Forum, mit welchem ich 
schreibe.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ohh shit,
Beitrag 
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."

hat Tippfehler!
Das zweite sollte natürlich Sägezahn1 heißen.
Ja zuerst Sägezahn2 dann Sägezahn1

Und es fehlen auch mal wieder einige Buchstaben, warum auch immer.
Also bitte die Falsch-Schreibung ignorieren aber mein Handy hat heute 
wohl mal wieder ein Schlechten Tag GRMPF

EDIT:

Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten.
Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht 
gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem 
Schirm ist.
Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder 
an.
Es könne sich aber auch um einen Defekt der Zylindersync Platine(Diese 
wo wohl mal schief drin war) handeln, den dann zeige der Sun nur 1 
kurzes Signal und Synchronisiere nicht auf weitere.

Sorry hoffe habe so alles richtig übersetzt.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht
> gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
> Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem
> Schirm ist.
> Kein Taster gedrückt (Mit 0 alle ausgeworfen) zeige dann alle Zylinder
> an.

Plausibel.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Habe mitlerweile noch einen Hinweis erhalten.
> Wenn einer der Taster 1-8 gedrückt sei, kann das Signal auch nicht
> gezeigt werden, wen keine Synchronisation da sei.
> Mir diesen Tasten wird ausgewählt welcher Zylinder-Zündsignal auf dem
> Schirm ist.

Sorry aber das ist völlig falsch.
Über die Tasten werden im "Zylindervergleichstest" die 
Primär-Zündsignale
der einzelnen Zylinder gegen Masse geleitet, um so über den jeweiligen
Drehzahlabfall jeden Zylinder für sich beurteilen zu können.

Gruß Karsten

von Firlefanz (Gast)


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Hast Du dieses 'Blank Signal' mal mit Oszi gemessen?

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Stell mal die Zeitbasis breiter.
>
> Dachte ich mir schon, aber da is nix:

So sieht man die einzelne Rampe.

Es fehlt eben der Trigger, der regelmäßig eine neue Rampe anstößt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Miss doch mal bitte das Signal an E505 mit der gleichen Einstellung an 
deinem DSO wie in Beitrag:
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
dann sehen wir den ganzen Ablauf.
Am besten ein Film davon machen wo man das Bild des Sun und des DSO 
sieht.
Vom Einschaltzeitpunkt bis zum verschwinden des Signals.
PS die Bitte kahm von Zeng aus dem anderem Forum
Orginal Frage fals ich es fallsch übersetzt habe:

曽
電源を入れてから信号が消えるまで。。 :-)

Dann kann man Rückschlüsse ziehen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Was bedeutet Blank, wird da der Strahl wieder nach links gezogen oder 
wird das von Deflection gemacht.

Q1 scheint unproblematisch zu sein. Hochohmiger Pullup gegen 33V und 
danach 2:1 Spannungsteiler. Am Ausgang sitzt ebenfalls ein 10 kOhm 
Widerstand, wenn da nicht C5 kaputt geht dürfte dem Q1 nichts passieren.

Bei Q2 fehlt ein Stück vom Schaltplan am Ausgang hängt ein 1W 
Widerstand, hier scheint die Belastung auch schon etwas höher sein als 
bei Q1. Durch den Wiederstand fließen 15mA bei 33V wären das 0,5 Watt 
die der Transistor ja auch abführen können muss.

Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also 
zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut 
Schaltplan zu CATHODE geht

Kann es sein das Q2 für die Strahlrückführung nach links sorgt? Dieses 
Signal welches nur einmal über den Bildschirm wandert, liegt das 
dauerhaft an, mess das mal mit deinem anderen Oszi. Vielleicht kannst du 
ja beide Signalevon deinem Sun abgreifen also die vertikalablenkung und 
den Trigger um sich das mit deinem Oszi anzuschauen oder ist es das was 
dein anderes Oszi schon darstelt?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> 電源を入れてから信号が消えるまで。。

Ist das jetzt ein Witz? :))

Wenn nicht, bin ich ziemlich beeindruckt...

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Rainer Z. schrieb:
> Ist das jetzt ein Witz? :))

Wer mich persönlich kennt, wird dies nicht fragen ;-)
Auch DE ist nicht meine Muttersprache....
Aber ist OT und muss auch hier nicht Diskutiert werden, sonnst dreht 
unser liebe Karsten im Kreis.

Die Fehlerfindung ist kompliziert genug ;-)

@ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag:
Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
gefragt wurde.
Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Was bedeutet Blank

Dunkeltastung des Strahls, aka Z-Ablenkung.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Orginal Frage/Antwort für dich Reiner Z.(Obwohl etwas Mühsam mit dem 
Handy zu Kopieren geht scheinbar im MC Forum oft nicht, meldet dann 
Spam)?!?

パトリック
どうしたの?
正確に何を測定する必がありますか?

曽
電源を入れてから信号が消えるまで。

パトリック
彼はまだ測定していません。

曽
下の4つのロータリースイッチは正しく設定されていますか?

Und für dich Karsten:
Er fragt nach den Unteren 4 Drehschalter ob die Richtig eingestellt 
sind?

von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Kannst du hier mit dem Oszi das Signal am Transistor ausgang messen also
> zwischen dem Widerstand und dem Transistor gegen Masse, welches laut
> Schaltplan zu CATHODE geht

Da ist erst nichts und nach 5 Sekunden liegen da +44V an.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> @ Karsten, Ich hoffe noch auf die Messung die in Beitrag:
> Beitrag "Re: Oszi v. SUN Motortester zeigt nur kurz einen Punkt."
> gefragt wurde.
> Denke da wird dann sicher eine brauchbare Antwort kommen.

Guckst Du: https://youtu.be/q-6nWyErDow

Die unteren 4 Drehsteller kann er sich im 1. Video
anschauen: https://youtu.be/T1VtzUle4GU

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


Angehängte Dateien:

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Er schreibt mir Folgendes:
Sun8 Bild zeigt zu hohe Beschleunigungsspannung, ev zu viel Helligkeit 
eingestellt.
Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9
die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf 
Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder 
auf dem Schirm des Sun was verändere.

Nachtrag:

Er schreibt das die Spannung an E505 Korrekt anzeige wenn der Oszi des 
Sun auf ein Triggerstart warte.
Das bedeute das die Nachfolgenden Trigger Signale ausbleiben.
So müsse der Fehler in Retrigger Schaltkreis fehlen, welcher wir noch 
nicht geprüft hätten ?!?

Nachtrag 2:
Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten 
4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Firlefanz (Gast)


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Wenn du kein blank-signal hast,
Hast du keinen triggern Impuls
Hast du keine Hor-ablenkung
Hast du keinen sägezahn.
Keine Ablenkung

Schau nach dem blank
Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

von H. H. (Gast)


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Firlefanz schrieb:
> Wenn du kein blank-signal hast,
> Hast du keinen triggern Impuls
> Hast du keine Hor-ablenkung
> Hast du keinen sägezahn.
> Keine Ablenkung
>
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

Kompletter Unsinn.

von Firlefanz (Gast)


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@Hinz
Nix Unsinn

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

Da kommt beim Einschalten ein kurzer Peek von 800mV
und wenn der Bildschirm ausschaltet kommen da 12V.

Patrick L. schrieb:
> Dann sollst du während der Zeit wo dein Bild im Filmausschnitt Sun9
> die E505 so stark ins (-) gehe den Regler im Bild Sun10 [|-->] ganz auf
> Links und Rechts Anschlag drehen und schauen ob sich im DSO Signal oder
> auf dem Schirm des Sun was verändere.

Da passiert gar nichts.

Patrick L. schrieb:
> Jetzt fragt er nach einem Bild auf welchen man die Stellung der rechten
> 4 Schalter unter den Zylinderwakltaster sehe.

siehe Foto

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Schau nach dem blank
> Der kommt wahrscheinlich aus den cmos bei dem LMs .

siehe Foto

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Vllt. noch eine Beobachtung:

Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker
wird schön heiß.
Mir viel schon die ganze Zeit auf, dass von da warme Luft kommt,
vom Lüfter.
Aber auf der Seite vom Gerät sollte ja alles OK sein.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Welche Spannung liegt am E521 an?

Edit: Sorry ist ja das gleich, das wirst du nur messen können wenn der 
Widerstand entfernt wurde, da dieser das sonst immer auf 33V hochzieht.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ich habe mal Farblich die Relevanten Signale Lokalisiert (Siehe Bild)
Zeng meinte das Ev einer der CD4016 Defekt sein könnten, weil die das 
Sync Signal In die LM Integrieren würden.
Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische 
Entladungen (das wusste ich auch selber LOL)
Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt

von Zeno (Gast)


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Wenn ich mir das Video anschaue
Karsten P. schrieb:
>https://youtu.be/T1VtzUle4GU

und dann dies lese
Karsten P. schrieb:
> Der große Lastwiderstand auf der Platine X-Verstärker
> wird schön heiß.

,dann würde ich meinen das Du eine extreme Asymmetrie in Deinem X (und 
Y) Verstärker drin hast. Wenn ich das richtig gesehen habe kannst Du den 
Strahl nur nach links verschieben. DEr horizontale Verschiebebereich 
erscheint mir auch etwas zu gering, aber durchaus möglich das das so 
gewollt ist. Bei 0V Eingangsspannung (Eingang gegen GND kurz 
geschlossen) an beidenen Verstärkern sollte der Leuchtpunkt in der Mitte 
des Bildschirmes sein. Die Regler für Vertikal- und Horizontalposition 
sollten dabei in Mittelstellung sein. Wenn diese Basics in Ordnung sind, 
dann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker 
weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden.

Ein kompletter Schaltpan wäre natürlich nicht schlecht und würde die 
Fehlersuche deutlich vereinfachen.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Schau mal ob sich da das Signal richtig dem Pfad folgt

Siehe Fotos, da hat sich auch nichts verändert.

Patrick L. schrieb:
> Er meinte auch dass dies CMOS seien und Empfindlich auf statische
> Entladungen (das wusste ich auch selber LOL)

Ich wusste das nicht.
Ich dachte die alten Dinger sind nicht so empfindlich
und habe deshalb da auch keine besondere Vorsicht walten lassen ...

Und Danke für Deine Mühe Patrick!!

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Hurra eine Linie!! Und nicht nur für 5 Sekunden !!
> Sägezahnspannung 10V Pk-Pk / 50Hz an E505
> Zwar den Fehler noch nicht gefunden, aber die eine Hälfte
> ist dann ja wohl OK
>
> Gruß Karsten
>
> Edit: Soll ich X/Y Sweep noch vertauschen?
> Ist doch eigentlich nicht mehr notwendig ...

Zeno schrieb:
> ann zuerst das Ablenksignal auf den X Verstärker (Y-Verstärker
> weiterhin 0V), es muß eine Linie geschrieben werden.

Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig.
Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist?
Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix 
beobachten.
Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein, das dürfte da 
nicht so auf (Hi) rum hängen.
(Nix) ist eigentlich der Übergabe Punkt des Signals.
Der danach folgende OpAmp, ist als Aktives Filter geschaltet(roter Pfad)

Am Ausgang müsste da eigentlich das Signal Sichtbar sein.
Poti R137 beeinflusst die Filtercharakteristik.
Dort müsste das Signal dem nächsten OpAmp (roter Pfad) auf dem Rechten 
OpAmp übergeben werden.

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
>> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
>> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
>> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
>> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
>> Problem zu lösen.
>>
>> Vorher natürlich die Position genau markieren!
>
> Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
> Brachte leider nix.
>
> Gruß Karsten

Patrick L. schrieb:
> Das Poti R127 (Am Oberen Rand) ist für die Signalstärke Zuständig.
> Könnte es sein das desshalb auf (Nix) nix ist?
> Mal mit den Schraubendreher etwas Linx und Rechts drehen und das Nix
> beobachten.

Kann ich morgen noch mal prüfen, aber wie geschrieben.
Die Potis sind ja auch von vorne bezeichnet (siehe Foto).

Gruß Karsten

von ich³ (Gast)


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Sagte ich eigentlich schon: R157/159 nachlöten?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ferner müsste auf Punkt (7) auch bereits ein Signal sein ...

Um das noch mal bekräftigen:
- An Punkt 5 liegt das Sägezahnsignal an, welches ich mit dem
"Length" - Drehsteller beeinflussen kann (darum Signal 5a).
- An Punkt 7 ist das Signal weg (siehe Scan).
- An Punkt "Nix" ist nix (siehe Scan) und das schon ausgeschaltet.

Gruß Karsten

von Zeno (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Das hatten wir in obigen Beitrag schon gemacht.

Richtig, aber der "Reparaturerfolg" war ja nur von kurzer Dauer und Du 
hast selbst geschrieben, das der Fehler noch nicht grfunden ist.

von Firlefanz (Gast)


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An dem Punkt 'Nix' sollte aber der Sägezahn auch erscheinen, wenn auch 
kleiner. Den weißen Kondi mal tauschen, gegen einen mit ähnlichen Wert. 
Nur zum testen, ob dann am Punkt 'Nix' was rauskommt.

Was hat der Widerstand zwischen Punkt 5 und 7 für einen Wert, uns was 
sollte er haben?
Hast Du diesen mal nachgelötet?

von Karsten P. (kasrten)


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- Die weißen Folien-Cs in dem Bereich hatte ich alle draußen
und mit meinem Komponententester geprüft, die waren alle OK.
Sie hatten aber alle einen für mich hohen ESR-Widerstand, so
zwischen 15 u. 18 Ohm und manchmal keine Vloss Angabe.
- Die Widerstände in dem Bereich habe ich alle in der Schaltung
nachgemessen, die sind OK.
- Im Foto oben hatte ich einige R u. C Werte eingetragen.

Gruß Karsten
-

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5 
beschriftet ist. Kondensator kannst du ja mal auslötet. ich denke das 
danach den Fehlerteufel kommt und das Signal gegen Masse runterzieht.

Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler?

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Sprecht ihr gerade von dem Bereich der im Schaltplan mit R8 und C5
> beschriftet

Nein wir sind auf dem Mainboard, in dem Bereich mit dem defekten LM348,
wo das X-Ablenksignal leider verschwindet.

Thomas O. schrieb:
> Edit: Waren deine 44V ein Tippfehler?

Nein, kein Tippfehler.

Gruß Karsten

von Firlefanz (Gast)


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Diesen Blank-Bereich, wo Thomas gerade gepostet hat, hatte ich heute 
Mittag gemeint.

Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis?
Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am 
Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert.

Nach dem weißen C mit 0,1 uF, den Du getestet hast, sollte/muss der 
Sägezahn auch erscheinen, wenn auch kleiner. Er muss. - Kondi 
behelfsweise tauschen. Egal ab 0,1 uF, 0,22, oder 0,47 uF. Nur zum 
testen.

von Karsten P. (kasrten)


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Firlefanz schrieb:
> Die vier blauen Klötze rechts oben, sind das Potis?
> Kann es sein, dass der linke, der wieder zum 750 K Widerstand führt, am
> Anschlag ist? - schon mal etwas verdraht, aber Position fotografiert.

Karsten P. schrieb:
>> Andere Frage: an diesen grünen Potis hast Du mal gewackelt? Oder
>> zumindest den Widerstand zwischen Anfang und Ende sowie zwischen Anfang
>> und Schleifer plus Schleifer und Ende gemessen? Ich habe bei
>> Cermet-Potis schon oft erlebt, dass der Schleifer keinen Kontakt mehr
>> zur Bahn hatte. Ein paar mal hin und herdrehen hat gereicht und das
>> Problem zu lösen.
>>
>> Vorher natürlich die Position genau markieren!
>
> Habe ich genau so schon geprüft und gemessen.
> Brachte leider nix.


Gruß Karsten

von Axel R. (axlr)


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Patrick L. schrieb:
> Bin schon mal (und das ist kein Scherz) wegen Putzfrau hat für
> Staubsauger den Stecker der Festplatteneinheit ausgesteckt über 1000km
> Gefahren,
> (Lange Geschichte), Stecker eingesteckt, lautstark geflucht und wieder
> 1000km zurück.

nennt sich "Autokofiguration":
ins Auto setzen und hinfahren... ;)

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
ich hatte passende Cs liegen (100nF) und eingelötet.
Dann habe ich den von Patrick aufgezeichneten Weg über die Widerstände
nochmal durchgemessen, alles OK.
Leider hat sich gar nichts verändert.
- Fehlerbild wie gehabt.
- Kein Signal nach dem R 750K und dem 0,1µ C

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest.
Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum)
Dan gegen +12V und dann gegen -12V.
Schreibe dann bitte die Ohm-werte auf. und Poste sie.
(Idealerweise wenn du ein Autorange Ohmmeter hast.) ansonsten bei 
Kleinen werten auch entsprechenden bereich einstellen.
Mal sehen was dort los ist.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Wen du bitte mal folgendes (im Ausgebauten Zustand) machen könntest.
> Miss mal vom Punkt(Nix), gegen GND.(Das ist die Dicke Bahn außen rum)
> Dan gegen +12V und dann gegen -12V.

Moin Patrick,
ich habe erst mal eingebaut/stromlos gemessen

- Nix > GND  = Durchgang
- Nix > -12V = 1K
- Nix > +12V = 420

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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und ausgebaut:

- Nix > GND  = Durchgang
- Nix > +12V = 22,5K
- Nix > -12V = 13,5K

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> - Nix > GND  = Durchgang

Nun habe ich das Zeng mitgeteilt, er meinte:
Dort darf eigentlich kein Masseschluss sein, sonnst kann ja das Signal 
nicht weiter gehen.(Ist ja Logisch).
Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist, 
oder ob da ein Bauteil Schluss macht.Poti R137 verdeckt die Sicht ob 
dort eine Verbindung ist oder nicht.
Leider ist es von den Bildern nicht ersichtlich,und wenn das Schema 
welches du gepostet hattest nur einigermaßen richtig ist, dürfte da kein 
Masseschluss sein.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Verfolge bitte mal die Leiterbahn, ob die wirklich auf GND geroutet ist,

Das finde ich raus!
Ich melde mich.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-(
Genau da bei R137 liegt die BAhn an GND (siehe Foto).

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Da ist die Hoffnung wieder dahin ... :-(

Ne ich muss nur den Strompfad anders Zeichnen, dan finden wir das übel 
schon.
Der war natürlich nicht sichtbar auf den Bildern ich zeichne mal den 
Strompfad neu und schaue dan wo du messen must um den Übeltäter zu 
finden.

Kopf nicht hängen lassen ;-)
Du hast ja ein (Siehe Bild)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke!

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Patrick L. schrieb:
> Kopf nicht hängen lassen ;-)
> Du hast ja ein (Siehe Bild)

Finde ich klasse, wie Du dich da reinhängst! Wahrscheinlich zuckt es Dir 
auch in den Fingern daneben zu sitzen. Das würde es leichter machen. 
Aber Karsten ist ja sehr zielstrebig, der Fehler wird gefunden werden.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal 
mal auf dem DSO sehen würde.
Auf Plan:[IMG_6461B.jpg]

von Zeno (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet ....

Bist ja schon feste beim Reingeneering. Jetzt ist es ja gar kein so 
großer Schitt mehr zum Zeichnen des (Teil-) Schaltplanes. Wäre 
vielleicht ganz hilfreich für Fehlersuche und Verständnis.
WEis ist ne Sch...arbeit, würde sich aber lohnen.

von Thomas (kosmos)


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Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt 
etwas krum in Seilen.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Habe dir mal Messpunkte[SZ1] aufgezeichnet (1-6) wo ich gerne das signal
> mal auf dem DSO sehen würde.

- Auf SZ4 ist gar nichts
- Rest siehe Scans

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Danke Karsten ich werde es Auswerten.
Da ist scheinbar nochmals eine GND Verbindung bei SZ4.
Aber ohne deine Messung hätte ich die nicht gesehen (Scheint wohl auch 
irgend unter einem Bauteil verdeckt) Aber SZ5 und SZ6 zeigt klar noch 
Überreste des Signals, sind aber da schon nicht mehr so wie sie sein 
sollten.

Musst aber etwas Geduld haben da ich Parallel dazu ja Virtuell die 
Schaltung nachbilde ;-)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Thomas O. schrieb:
> Würde an dem Poti schonmal rumgelötet? Ist es richtig rum drin? Hängt
> etwas krum in Seilen.

In dem ganzen Bereich ist alles original und die Lötstellen
sehen alle gut aus.
Auf dem ganzen Mainboard wurden mal 2 Transistoren gewechselt
und unten links dieser gelbe schräg stehende C zusätzlich eingelötet.

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Musst aber etwas Geduld haben ...

Kein Problem!
Und korrekt, an SZ4 liegt GND, habe ich gerade überprüft.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also Laut Schaltung, geht der Opamp vor Punkt 1+2 schon mal in die 
Falsche Richtung.
Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt 
(5/5a)
eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich, 
anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir 
Poti(R127) verschoben werden.

So wie ich das sehe sind am Messpunkt 1+2  +500mV, die dort nicht sein 
dürften.
Nach Schaltplan müsste dort das Signal eigentlich in etwa 0V sein.
Wobei das scheinbar einfach als Treiber für die Einstellung des 
Potis(R127)ist, damit der Verstärker mit 1:1 Sinn macht.
Damit schiebt man wohl einfach die Zeilenrücklauf Position(Signal 
Position)
(Anhang mit Momentanen Signalpfade).

Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen.

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Dies lässt die Vermutung zu, dass das Signal an ehemaligem Messpunkt
> (5/5a)
> eine gute 10er Potenz zu klein und auch noch im Positivem Bereich,
> anstelle der 0V Linie auf ca 500mV ist. Kann aber scheinbar mir
> Poti(R127) verschoben werden.

Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite"
verschieben.
Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:

> Also:
> Der Henning schrieb:
> "Stimmt, im Leerlauf zeigt sich bei solchen Geräten eine Linie. Mit dem
> 4. Einsteller von links läßt sich die horizontale Ablenkgeschwindigkeit
> einstellen, so daß die Zündimpulse aller Zylinder nebeneinander
> dargestellt werden können.
> Die Leitungen dieses Poties führen zum Sägezahngenerator, und dort
> dürfte mehr oder weniger direkt für den Ladestrom des zeitbestimmenden
> Kondensators ( üblicherweise ein Tantal! ) verantwortlich sein. Bei
> Unterbrechung des Poties, oder Kurzschluß dieses Kondensators läuft der
> Sägezahngenerator nicht, und das ist genau das, was sich als Fehlerbild
> zeigt.
> Jetzt habe an dem 74c221n mal gemessen.
> Siehe Fotos/Scans


Das war mein Post zu dem Generator

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Das konnte ich mit dem 4 Drehsteller vorne am Gerät "Bildbreite"
> verschieben.
> Oben die beiden Scans für rechts/links Anschlag des Drehstellers.

Damit verschiebst du nicht, sondern änderst die Signalgröße ;-)
Was aber Zeigt dass das Signal wahrscheinlich einfach zu klein ist.

Aus dem Grund hast du an Punkt 5 und 6 nur noch Fragmente des Sägezahns.

Schützungsweise (So wie die Schaltung aufgebaut ist müsste es ca. 10V PP 
haben

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Siehe meinen letzten post über Deinem.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ändert nix daran dass das signal noch nicht OK ist. Habe aber noch nicht 
soweit die Schaltung rekonstruiert um Festzustellen ob auch die 4016 da 
mitverantwortlich sein könnten.

Die schalten scheinbar die Verstärkung zwischen 1:1 un 8:1 so wie das 
sie den trigger auch verschieben können.

Sie schalten ein mal zwischen den OpAmps um und zum Andern schalten sie 
das Verstärkungsverhältnis in dem sie Widerstände überbrücken.

von H. H. (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> die 4016

Einfach auf Verdacht austauschen.

Testhalber gegeneinander.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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H. H. schrieb:
> Einfach auf Verdacht austauschen.

Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche 
senden.

Einfach PN mit Adresse ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Falls du keine Hättest, gegen aufgerundetes Porto kann ich dir welche
> senden.

Gerne

von Dieter W. (dds5)


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Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen - die sind gebräuchlicher.

von Walter T. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Übrigens, hier meine Elektro/Uhrmacher Abteilung :-)

Schöne Drehbank. Du hast meinen Neid. Zumindest, wenn sie vollständig 
ist.

von Karsten P. (kasrten)


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:-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Dieter W. schrieb:
> Statt der 4016 kann man auch 4066 nehmen

Gebräuchlicher Ja, aber nicht Identisch!

Ich denke gerade in dieser Schaltung, würde das erhebliche Anpassungen 
mit sich bringen. Also nicht auf 4066 ausweichen dass kommt nicht gut.

Wenn eine Schaltung schon "Unbekannte" hat sollte man es unterlassen 
durch zufügen noch mehr Unbekannten an "Rädchen" zu drehen.
Sonnst ist das Resultat Unvorhersehbar.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hab da mal eine Verständnisfrage:
(Ich hab ja nie etwas in diesem Bereich gelernt, bin gelernter 
Sesselpuper.)

Patrick L. schrieb:
> Werde mal nochmals den Teil mit dem Signalgenerator genauer anschauen.

Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4"
auf  der anderen Seite dieses kleine Sägezahnsignal "5" ??
Ein Widerstand wandelt doch nicht die Signalform ?
Nach meinem Verständnis kommt das Sägezahnsignal von rechts
und kann an dem R124 von dem einstellbaren Rechtecksignal
beeinflusst werden ?

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Wie wird denn an dem R124 (750K) aus dem 12,8V Rechtecksignal "4"

das ist nach dem Schaltsignal nicht der Widerstand der das dort macht, 
sondern der Impuls wird mit einer Timerschaltung durch Flankentriggerung 
erreicht.
PS Deine 4016 IC's Gehen heute auf die Post ;-) kriegst dann E-Mail wenn 
sie weg sind ;-)

BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die 
schon Montierten)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> BTW. 16 Pin IC Sockel hast du? (Dürfen den gleichen Typ sein wie die
> schon Montierten)

Ja hätte ich.
Aber die 4016 habe doch nur 14 ?

Danke und Grüße
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber die 4016 habe doch nur 14 ?

Ja hab mich Vertippt, und konnte es nicht mehr ändern (Dein Post kam zu 
schnell) ;-)

von Walter T. (nicolas)


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Karsten P. schrieb:
> :-)

Sehr schön! Jetzt bin ich neidisch.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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@ Karsten,

Du hast eine E-Mail ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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und Du eine Antwort. :-)

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Und du ein kleines Paket :-)

von Karsten P. (kasrten)


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Super, vielen Dank!

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Da ich ja im Moment nicht weiter komme, hier ein kurzer
Exkurs wofür ich so einen Motortester z.B. verwende:

Mein AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³) hatte plötzlich Aussetzer.
- Vergaser gereinigt, keine Veränderung
- Das Zündoszillogramm (primär/sekundär) am Motortester
in der Garage zeigte auf defekten Zündkondensator.
Der war aber eigentlich ziemlich neu und ist auch nicht mal
eben so gewechselt, da er im Ankergehäuse eingegossen ist.
Also Zündmagnet ausgebaut und im Keller noch mal am Oszi getestet.
Auch da gab das Zündoszillogramm einen Hinweis auf defekten
Kondensator.
Also raus das Ding und tatsächlich der Kondensator war defekt ...

Gruß Karsten

Edit: Bilder sind natürlich genau in der falschen Reihenfolge.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karsten P. schrieb:
> AJS-Gespann (Bj.1919 V2 800cm³)

Tolle Maschine. Zu dieser Zeit war das mechanische Zeitalter in voller 
Blüte.

Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf! Vor allem das Bild von der 
Seite, wo man die Zylinder sieht und die außen liegenden Stoßstangen.

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Mohandes H. schrieb:
> Wunderbare Mechanik, da geht das Herz auf!

Freut mich dass es Dir gefällt.
Ich hätte auch noch den etwas anderen Motorradfilm dazu.
Dauert allerdings eine 3/4 Std.
Siehe Foto und dann hier: 
https://www.youtube.com/watch?v=bjB8EQFtB14&list=PLgUvsKT1nZOVOBArbyZ0lICoAsHSsbZPY&index=1

Viel Spaß und Grüße
Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
jetzt kann's weitergehen und da hätt ich gleich noch eine Frage:
Ich habe jetzt leihweise einen IC-Tester zur Verfügung.
Möchte nun die beiden CD4016C auslöten.
Habe ja mittlerweile erfahren, dass die auch schon empfindlich
auf statische Entladung reagieren.
Ich sitze hier im Keller auf dem nackten Betonboden.
Habe eine Steckdose (mit Verlängerungskabel) neben mir,
von der ich sicher weiß, dass die Erdung korrekt angeschlossen ist.
Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse?
(So'n Erdungsarmband habe ich nicht.)

Danke und Grüße
Karsten

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Karsten P. schrieb:
> Reicht es wenn ich vorm Arbeiten den Schuko anfasse?

An den Schuko und mal ans Gehäuse des Testers tippen reicht völlig aus. 
So leicht bekommt man CMOS nicht kaputt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jep aber nur die Erde des Schuko ... LOL ...
sonnst bekommst du eine Neue Frisur Grins
und natürlich ein Leitendes Metallteil am Gehäuse.

Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig 
reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung.

Sie sind schon relativ Empfindlich weil nicht "B" Version.

Na dann los.

Daumen Gedrückt.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Na dann los.

Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-),
dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK.

Gruß Karsten

ps.: Muss jetzt noch mal weg, geht um 15:00 Uhr weiter.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Wenn ich den Tester richtig bedient habe und davon gehe ich mal aus :-),
> dann ist der 1. 4016 (der äußere) leider OK.

Ja das ist so ;-)

73 55

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Patrick L. schrieb:
> Nich grad umbedingt ein Woll oder Baumwoll Pullover anhaben und kräftig
> reiben, sonst gibt's ne Statische Entladung.

Oh, ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? 
Mache ich etwas verkehrt?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rainer Z. schrieb:
> ich dachte, Baumwolle wäre gerade empfehlenswert bei ESD-Sachen? Mache
> ich etwas verkehrt?

Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus 
Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen 
(Explosionsgefahr unter Tage).

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Mohandes H. schrieb:
> Nein, machst Du nicht. Im Bergbau wird traditionell Kleidung aus
> Baumwolle eingesetzt um elektrostatischen Entladungen vorzubeugen
> (Explosionsgefahr unter Tage).

Danke, dann hat sich Patrick nur kurz vertan. Und interessant das mit 
der Baumwollkleidung im Bergbau, wusste ich nicht.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Ja Nylon ist schlimmer wie Bamwolle das ist richtig aber je nach dem ob 
es reine Baumwolle ist oder nicht (Meist bis zu 60% Anteile an 
Kunststoff) kan es sich trotzdem aufladen.

Also sollte man starke Reibungen vermeiden.

In der Chip Herstellung haben wir extra Overall mit leitfähiger Faser.
Zusätzlich zum Erdungsband. das wäre jetzt aber für dich Karsten Maßlos 
übertrieben ;-)

Also machst du das schon richtig ;-)

Nachtrag:
Nein es ist schon so, das auch wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist 
sich auch Baumwolle aufladen kann.

Ich trage prinzipiell, (zum ärger meiner Lebensgefährtin ..LOL..) nur 
reine Baumwollhemden, Trotzdem habe ich im Druckraum oft Knistern, weil 
dort die Luftfeuchtigkeit gerade mal 35% Beträgt,(Da sollte mann sich 
auch nicht unnötig lange aufhalten, aber das wäre nun wieder OT)

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Ja sorry, das war's erst mal. :'(
Das eine Beinchen war dann doch nicht wirklich lose.
Obwohl ich alle nach dem Auslöten mit dem Uhrmacherschraubendreher
löse, dachte ich jedenfalls ...

Gruß Karsten

ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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du solltest einfach zuhause keine Schuhe anhaben, dann hat sich das 
Problem mit ungewollten statischen Entladungen erledigt, da es erst 
überhaupt nicht zur Aufladung kommt.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> ps.:Vielleicht lag's doch am Pullover? :-)

LOL dann doch eher am Pull-over...

Nee das kann passieren mach mal schön den Sockel rein und weiter 
schauen.
Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-)

Mit was lötest du die den aus?

Lötsauglitze, Entlötpumpe?
Weil ich bei empfindlichen PCB's (Multilayer) hole die dann mit einer 
speziellen Entlötzange raus, die grad alle Pins erhitzt, dann kann man 
das Bauteil einfach mit der Zange abziehen, ganz ohne Gewalt..
Danach sauge ich wen Nötig die löcher mit einer Vac-Entlötstation frei.

OK nun aber mal Weitersuchen wo der Fehler herkommen kann oder war's 
vielleicht das Bauteil?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ich lege schon mal ein 4016 bereit ;-)

Danke Patrick, ich hab schon einen bestellt.

Patrick L. schrieb:
> Mit was lötest du die den aus?

Ja mit der Entlötpumpe und dann löse ich noch mechanisch
jeden Pin mit einem Uhrmacherschraubendreher.

Patrick L. schrieb:
> oder war's
> vielleicht das Bauteil?

Genau, das war bestimmt schon geschwächt ... :-)
Aber eigentlich ist der Pin auch nicht komplett aus dem
Kunststoff herausgebrochen (siehe Foto), also vielleicht ...

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Die CD40.. ohne "B" sind zum großen Teil noch nicht passiviert. Wenn die 
Feuchtigkeit sehen rosten innen die Aluminiumleiterbahnen weg. Das 
passiert auch beim rumliegen.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Aber ich  glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut.
So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-)

von Uli S. (uli12us)


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Bei solchen ICs soll eine Entlötpistole ganz gut sein, da da die Luft 
dauernd abgesaugt wird, kann man das Beinchen quasi umkreisen, so dass 
es nicht einseitig festpappt. Muss natürlich keine Pistole sein. 
Irgendwas mit beheizter Spitze mit dauervakuum sollte reichen. Ob man da 
ne Vakuumpumpe, nen Saugstauber, ne Venturidüse nimmt, sollte egal sein.

von Pille (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Aber ich  glaube die Idee mit dem IC-Tester war gut.
> So musst du nur bestellen was auch wirklich Hopps ist ;-)

Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen 
setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch 
das Gegenteil davon.


Bei so einer "Absaugzutsche" empfielt es sich die Teflondüse mit einem 
Stück Silikonschlauch zu überziehen, das saugt deutlich besser. Die Pins 
löse ich danach in den Durchkontaktierungen mit einer kräftigen 
Pinzette.

Gruß,
Pille

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Pille schrieb:
> Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen
> setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch
> das Gegenteil davon.

Ist so nicht richtig.
Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich 
diese auch nicht Testen.
Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen 
nicht geprüft werden können.
Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch 
Elektrisch IO
(ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch 
nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit 
geladen und ausgewählt werden müssen)

Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet.
Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar 
Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen 
Bauteilen Probleme,
Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben.
Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch 
weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig.

Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht 
(Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin,
auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der
Tester nicht.
Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN
Dann wäre der OK, richtig?

Gruß Karsten

Patrick L. schrieb:
> Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet

So'n richtiger Kerl braucht ja wohl keine Anleitung ... :-D

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Moin,
> auf dem 3. IC dort steht MM74C04N, aber so einen hat der
> Tester nicht.
> Ich fand dann im Netz auch die Bezeichnung CD4069CN
> Dann wäre der OK, richtig?

Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer 
Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Soul E. schrieb:
> Ja, das ist der gleiche. Die 74C sind eigentlich 4000er, nur mit anderer
> Anschlußbelegung. Und in diesem Fall stimmt die sogar überein.

Jep :-)

von Karsten P. (kasrten)


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OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ...
Es sei denn Ihr habt noch andere Aufträge für mich?

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Mach ein Bild vom orangen Ausschnitt wo man die Leiterbahnen und die 
Bezeichnungen der IC Sieht.
(Mit Rücklicht dass ich den Pfad verfolgen kann)
Ich habe immer noch das Gefühl dass das Signal zu schwach ist.

von Karsten P. (kasrten)


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Geht das schon so?

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Geht das schon so?

Jep :-)
Ich schaue mal den Pad an und was eigentlich als Signal rauskommen 
müsste.
Wird aber ne weile Dauern..............

OK die Analyse war Kurz :-)

Das Signal an Punkt 4..(rot eingezeichnet) ist 100% Korrekt.

Somit liegt der Fehler erst nach dem Schaltung's-Teil

Diese Bauteile in dem Bereich sind also mit hoher Wahrscheinlichkeit OK

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Danke Patrick, dass dachte ich aber auch.
Mit 12,8V kommt das Signal da ja noch kräftig u. sauber heraus.

Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB
per Email geschickt.

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:

> OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ...

Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser 
eher griffbereit ist. Der 4066 kann besser leiten (kleinerer Rds,on), 
der 4016 besser sperren (kleinerer Leckstrom). Damit sind beide auf 
verschiedene Funktionen hin optimiert, zum groben Ausprobieren sind sie 
aber ausreichend ähnlich.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Ich hab Dir das Durchlichtbild vom Mainboard nochmal mit 3,1MB
> per Email geschickt.

Ich bin es Virtuell am Zerlegen ;-)

Bin aber neben bei grad am Prototypen bestücken, gleichzeitig Gummiteile 
am 3D-Drucken und "but not last" auch grad an einem Projektplan den ich 
morgen ausliefern muss....
Im Moment also sehr "Eingespannt"

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick! Gemach, gemach ... Ich dachte nur, dann hast Du das
in besserer Auflösung.

Soul E. schrieb:
> Den kannst Du testweise auch durch einen 4066B ersetzen, falls dieser
> eher griffbereit ist.

Mein Vorrat ist da nur sehr begrenzt (siehe Foto).
Ich habe ganze 4 ICs liegen. :-)
Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
Wäre das der den Du meinst?

Gruß Karsten

von Soul E. (Gast)


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Karsten P. schrieb:

> Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
> Wäre das der den Du meinst?

Ja, den kannst Du zum Testen nehmen. Dein IC-Tester müsste ihn auch mit 
dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Aber tatsächlich wäre da einer mit 4066B !
> Wäre das der den Du meinst?

Ja den hat [Soul E.] gemeint :-)
Passt für den Test :-)

EDIT
Das nennt man dan wohl Simultanes Posting :-D

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Soul E. schrieb:
> Dein IC-Tester müsste ihn auch mit
> dem 4016-Programm erfolgreich prüfen können.

Korrekt, das macht er (siehe Foto).
Also Danke für den Tipp!
Dann löte ich alles wieder zusammen und werde mit dem testen.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Dann löte ich alles wieder zusammen

Und achte beim Löten, das die Durchkontaktierungen auch noch I.O. sind.
Da kann schon mal etwas beim auslöten passieren.

Habe zwar auf dem Bilder der ausgelöteten IC's Keine hängengebliebene 
Durchkontaktierung gesehen. ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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Ich hab sogar alle Pins mit Leiterbahnen auf der Oberseite
durchgeklingelt.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Ist alles wieder zusammen.
Fehler ist auch mit dem Ersatz-IC unverändert. :-(

Gruß Karsten

von Roland F. (rhf)


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Hallo Karsten;
ich glaube zwar nicht das das den Fehler behebt aber die Lötstellen der 
markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus.

rhf

von Karsten P. (kasrten)


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Roland F. schrieb:
> aber die Lötstellen der
> markierten Bauteile sehen etwas eigenartig aus.

Hab gerade geschaut:
Alles gut. Da war ich überall schon mit der Messspitze drauf
und das eine ist ein Kratzer von der Messspitze.

Danke und Grüße
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also mal Kurzfacit:

1 LM348 war TOT ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen.
Im Pfad des Signals haben wir jetzt als Halbleiter nur noch die 
Transistoren
Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann 
ja Transistoren prüfen)

73 55

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> 1 LM348 war TOT

Ja

Patrick L. schrieb:
> ein 4016 ist wahrscheinlich TOT gewesen.

Glaub ich nicht, dann hätte sich am Fehler doch wahrscheinlich
etwas verändert.

Patrick L. schrieb:
> Q11 und Q12. Ich würde sagen, mess die auch mal mit dem Tester. (Er kann
> ja Transistoren prüfen)

Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet.
Der war OK (siehe Foto).
An Q11 messe ich eingebaut 2 x 635mV Schwellenspannung ...

Alle Widerstände in dem Bereich habe ich in der Schaltung gemessen
und geschaut ob das Ergebnis plausibel ist.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Q12 hatte ich schon draußen und mit meinem Komponententester getestet.
> Der war OK (siehe Foto).

ja stimmt, ist ja schon gepostet, vor lauter Leiterbahnen Verfolgen 
übersehen. Nun den, Kondensatoren im Pfad hast du ja auch schon 
geprüft/gewechselt.

Nun mach ich mich mal daran zu schauen was für Bedingungen erfüllt sein 
müssen dass das Signal an E505 anliegt.
Mit dem Bild wass du mir gesendet hast, geht es erheblich besser, weil 
bessere Auflösung ;-).

....Gut ding will weile.....

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Ich weiß ja nicht was für einen Part Q12 in der Schaltung hat.
Aber was ich merkwürdig fand:
Dass Q12 mit dem defekten LM348 völlig spannungsfrei war.
Mit dem ersetzten LM348 liegen jetzt an C 12V an,
aber E u. B haben immer noch 0V
Ich hab oben mal eingezeichnet woher die Basis von Q12 kommt.

Gruß Karsten

von Pille (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Speziell in das gezeigte Modell kann man kein besonders Vertrauen
>> setzten, leider. Das Teil zeigt sowohl bei defekten BE Ok an, also auch
>> das Gegenteil davon.
>
> Ist so nicht richtig.

Doch ist es.

> Es gibt gewisse Typen die nicht erkannt werden, da kann er natürlich
> diese auch nicht Testen.
> Es gibt auch gewisse die er zwar auswählen lässt, aber unter Umständen
> nicht geprüft werden können.
> Wen er aber als OK bei selektiertem Bauteil angiebt ist dies auch
> Elektrisch IO
> (ob die Rand-Parameter stimmen ist was anderes, aber die werden ja auch
> nicht gemessen, da sonnst ja bei jedem Hersteller die Parameter mit
> geladen und ausgewählt werden müssen)

Eben drum, das Ding akzeptiert Ics eines Herstellers, wärend es die 
eines Anderen als defekt ablehnt, auch wenn die neu und in Ordnung sind.
Gerade bei OPV passiert das gerne.

>
> Das gerät ist für Go/NoGo sehr gut geeignet.

Wenn man sich darüber im Klaren ist, das es manchmal ganz frech lügt.
Ich habe die Vermutung das das Teil bei TTL eine teildefkte Pushpull 
Endstufe
auch für OK hält, weil es teilweise nicht checkt ob der IC auch ein 
Pullup machen kann, da wird offenbar ein statische Pullup verwendet.

> Klar kann ein ABI etwas genauer testen, und mann kann dort sogar
> Testmuster selber erstellen, aber selbst der ABI hat bei gewissen
> Bauteilen Probleme,
> Kostet einfach das Komma um eine Stelle nach rechts verschoben.
> Industriell verwenden wir den von HiLo, da ist einfach das Komma noch
> weiter hinten und mit dem mal eben Verschicken ist Essig.

Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld.

>
> Ich habe Karsten extra ne Anleitung gesendet und wenn er das so macht
> (Was er ja auch tut) ist dass für den Test 100% ausreichend.

Wenn dem nicht so wäre und mir das auch aufgefallen wäre, hätte ich das 
schon mitgeteilt. Wenn ich dann aber was dazu schreibe, dann meine ich 
das durchaus ernst.

Gruß,
Pille

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Pille schrieb:
> Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld.

Auf jeden Fall ;-)

Welchen hast du denn?
 der auch analoge Parameter kann?(Also digitale und analoge?

73 55

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hatte ja neulich schon mal die Triggerklemme über die
Zündleitung von einem alten Zündmagneten geklemmt:
- Die Stroboskoplampe blitzte, die funktioniert also und das
Triggersignal kommt an.
- Was mich da aber schon wunderte: Eigentlich hätte ich mit einer
Drehzahlanzeige gerechnet. War aber nicht.

Nun hab ich heut früh mal eine Batteriezündanlage simuliert (siehe Foto)
und alle Testeranschlüsse angeschlossen.
- Wieder keine Drehzahlanzeige!
- Schließwinkelanzeige auch fraglich

Die Signale kommen aber alle im Gerät an, dass sehe ich ja
an der Stroboskoplampe und am Oszi ...

Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich.

Also Patrick mach da vllt. erst mal Pause beim Ergründen warum da
kein Signal an E505 kommt.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> - Wieder keine Drehzahlanzeige!

Karsten P. schrieb:
> Da versteckt sich bestimmt der eigentlich Fehler, denke ich.

Und schon sind wir wieder ab dem "Sägezahngenerator"
- Der Drehzahlmesser hängt da an Pin 13 und bekommt kein Signal
bei Zündung und Gerät an.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Hallo Karsten,

Kannst Du nun mit dem Testaufbau nachvollziehen, bis wohin welche Signal 
hier in diesem Bereich laufen?

Patrik hat warscheinlich einen Teil-Schaltplan erstellt.

Es wäre nochmal sinvoll, nachdem Tausch non LM's und den Gattern, die 
akt. Spannungen an den Pins hinzuschreiben, So dass der akt. Stand 
ersichtlich ist. Vieleicht einmal mit, und einmal ohne Testbetrieb. 
Sonst buddeln wir noch nach 500 Beiträgen im Sand.

Ich würde
1. Sämtliche Spannungspins, an allen IC in dem Bereich mit den 2 LM's 
checken. undzwar + und - immer an einem IC. und dann auch nachvolziehen, 
ob diese auch 'beide' von der Spannungserzeugung herkommen. Ohne Umwege 
der 'Masse'. Nicht dass hier ein Masseproblem vorliegt, und sich dann 
das Spannungspotential 'verschiebt'.
Du sucht Dir warscheinlich beim Messen einen 'zentralen' Punkt für die 
Masse mit nem Messclip?
Versuche einen Massepunkt an dem Schaltungsbereich zu finden. Löte dort 
nen steifen Draht an Deine 'Bezugsmasse'

Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM' 
nochmal sehen, im Ruhezustand.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM'
> nochmal sehen, im Ruhezustand.

Rot mit dem defekten LM, gelb mit dem Heilen (siehe Oben).
Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der
Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich
direkt dran ...

Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> Und dann würde ich gerne nochmal die Spannungen an den beiden 'LM'
> nochmal sehen, im Ruhezustand.

Rot mit dem defekten LM, gelb sind die Veränderungen
mit dem Heilen (siehe Oben).
Masse bekommen die von einer breiten Leiterbahn am Rand der
Platine, direkt neben den LMs und an der Masse bin ich
direkt dran ...

Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Am linken LM wurmt mich Pin 1. Wenn Pin 2 (E-) und 3(E+) 0V haben, dann 
sollte 1(Out) 0V sein. Gleiches gilt für Pin 5,6,7.

Damit ich nicht fehllaufe. Messe mal, bei welchen OP's der E- mit dem 
Out direkt verbunden ist, also 0 Ohm.
z.B. Pin 1 mit 2, Pin 6 mit 7, Pin 8 mit 9 und Pin 13 mit 14.
Und das bei beiden messen.

von Thomas (kosmos)


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ich finde schon die Unsymmetrie komisch, wenn das Board also mit +12V, 
GND und -12V versorgt wird, warum sieht der LM358 12,4 und vorallem nur 
-11,2V (irgendetwas scheint ihn zu stark zu belasten) auf der negativen 
Schiene.

Mich würde es interessieren wie hier die Spannung bei abgezogenem LM358 
aussieht. Und dann wäre eine Messung bei abgezogenem LM358 und 500 Ohm 
zwischen den Messspitzen interessant. Es kann sein das du erst dann den 
Spannungsabfall über die Leiterbahnen überhaupt finden könntest.

Mal aus der Praxis mein Schwiegervater hatte mal nen Audi 80 mit 3ter 
Bremsleuchte. die nicht mehr funktionierte. Ich also mit Multimeter ran, 
Birne wurde vorher zum Checken entfernt und als ich mit dem Multimeter 
hinten gemessen habe und der Schwiegervater das Bremspedal bedient hat, 
hatte ich korekkte 12V bzw. 0V hinten an den Kontakten, Birne wieder 
reingebaut und es ging nicht, also mit Multimeter direkt an die Kontakte 
die zur Birne gingen und dann nur noch ein paar Volt gehabt.

Was war der Fehler? Ein Kabel hat intern einen Kabelbruch, dort waren 
also nur noch einzelne Litzen ganz, an denen es einen Spannungsabfall 
gab wenn die Birne als Verbraucher angeklemmt war.

Wenn dein Multimeter etwas Platz hat kann man auch nen Kippschalter oder 
Taster reinbauen um den Widerstand zuschalten zu können. Man muss eben 
nur darauf achten welche Spannungen man misst um den Widerstand 
entsprechend auslegen zu können.

Welche Spannung misst du am Stecker der das Board speist?

Also ich würde mich erstmal um die Stromversorgung kümmern, bevor ich da 
Teile austausche, die vielleicht genau deswegen ausgestiegen sind.

von Karsten P. (kasrten)


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Danke für Deine Anrwort.
Aber ich kümmere mich jetzt erst mal um die Drehzahlanzeige.
Ich vermute da den Main-Error ...
Mein Post von 11:32  Uhr war aber Mumpitz!
Ich habe da die Leitungen verwechselt.


Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> Jetzt will ich erst mal schauen, wohin der
> Umschalter 1500/7500 U/min von der Drehzahlanzeige geht.

Der geht über 2 Trimmpotis zu diesem komischen Ding auf dem Bild.
Der Tester sagt, das ist ein NE555.
Kann das sein und ist der dann OK ?

Gruß Karsten

von H. H. (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Der Tester sagt, das ist ein NE555.
> Kann das sein

Ja, bei Motorola hieß der MC1455.


> und ist der dann OK ?

Wohl schon.

von PC-Freak (Gast)


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An Deinem Timer MC1455:
Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke.
Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein 
Oszi würde es zeigen.

Aber Deine OP's irritieren mich. Mess irgendwann die Pins.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> An Deinem Timer MC1455:
> Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke.
> Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein
> Oszi würde es zeigen.

Werde ich morgen prüfen, Danke.
Ich hab ja so den Verdacht, dass ich da (Drehzahl...)
irgendwie einen Kurzen drin hab und dass das vllt. auch
diesen "Zusammenbruch" der -12V zur Folge hat,
wie von Thomas beanstandet.
Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau
durch Trimmpoti geregelte -12V heraus.

Gruß Karsten

von PC-Freak (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Aus der Spannungsversorgungs-Platine kommen jedenfalls genau
> durch Trimmpoti geregelte -12V heraus.

Hast Du halbwegs symetrische +12V, und -12V and den Op's? - +/- 0,1V - 
0,2 V sollten noch okay sein.

von Thomas (kosmos)


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Was für Trimmpotis sind da 100 Ohm, 1 kOhm, 10 kOhm,.... dann könnte man 
schonmal daraus schließen wieviel Strom hier nach GND abhaut um die 
Spannung auf 11,2V zu ziehen?

von Manfred (Gast)


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Karsten P. schrieb:
> Der Tester sagt, das ist ein NE555.
Auf der Versorgung des MC1455 1-8 wurde ein Elko manuell nachgeferkelt, 
der im ursprünglichen Layout nicht vorgesehen war. Das scheint also 
irgendwie kritisch zu sein und einen genaueren Blick wert.

PC-Freak schrieb:
> Hast Du halbwegs symetrische +12V, und -12V and den Op's? - +/- 0,1V -
> 0,2 V sollten noch okay sein.

Die Symmetrie der Versorgungsspannung ist einem OP vollkommen egal, den 
kann man auch mit +15 und -6 Volt versorgen. Die jeweilige Spannung muß 
lediglich groß genug sein, das es für die Pegel dessen Ausgangs genügt.

Du reitest hier ständig auf den OPs herum, wirklich verstanden hast Du 
dessen Funktionsweise auf keinen Fall. Lasse das Karsten mit Patrick 
abwaschen, Deine Hinweise empfinde ich als nicht hilfreich.

von PC-Freak (Gast)


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Manfred schrieb:
> Die Symmetrie der Versorgungsspannung ist einem OP vollkommen egal, den
> kann man auch mit +15 und -6 Volt versorgen. Die jeweilige Spannung muß
> lediglich groß genug sein, das es für die Pegel dessen Ausgangs genügt.

Aber hier wird er mit +12V, und -12V betrieben. und wenn die Schaltung 
darauf gebaut ist, wird sie dies auch so erwarten.

Du schmeiß hier Äpfle und Birnen zusammen.

Sicher gibt es auch Single-OP's ( mit nur einer Spannung). Bestreite ich 
nicht. Meine OP-Schaltungen laufen auch mit nur +12V. uA741 z.B.

von Thomas (kosmos)


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das hat niemand bestritten das der OP nicht mit +12,4 und -11,2V 
arbeitet. Aber hier könnte einfach ein Fehler vorliegen das die -12V zu 
stark belastet werden.

von Karsten P. (kasrten)


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PC-Freak schrieb:
> An Deinem Timer MC1455:
> Pin 2 ist Trigger. Also irgendwann eine Flanke.
> Pin 3 ist Out. Ob dieser nun zum Zägezahn führt.... weiß ich nicht. Ein
> Oszi würde es zeigen.

Tja natürlich keine Flanke, nur ein paar glatte Spannungen
zeigt das Oszi. :-(
Siehe Bilder ...

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Tja natürlich keine Flanke, nur ein paar glatte Spannungen

Was bei der Beschaltung ja korrekt ist ;-)

von Karsten P. (kasrten)


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OK, der Ausgang Pin3 wird mit 29 Ohm auf GND geschaltet.
Was ich aber nicht verstehe:
Mein Umschalter 1500/7500 legt hinter die beiden Trimmpotis
10V bzw. 12V, allerdings hat das überhaupt keinen Einfluss
auf den 1455 ??

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> OK Danke, dann warten wir mal auf den neuen 4016 ...

Der ist jetzt da.
Allerdings stand da wohl ein Elefant drauf (siehe Bilder)! :-)
Seine Verpackung sollte der VK nochmal überdenken.
Aber mit gerichteten Beinchen sagte der Tester "OK"

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Allerdings stand da wohl ein Elefant drauf (siehe Bilder)! :-)

Tja deshalb verschickt man DIL Gehäuse entweder in CMOS Schachteln oder 
Stangen(-Abschnitte). LOL

Zumindest versende ich die so ;-)

Briefumschlag in CMOS Schwamm -> Na ja...

73 55

von Karsten P. (kasrten)


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Ja das hat der VK jetzt auch eingesehen, wie man aus seiner
Antwort auf meinen freundlichen Hinweis herauslesen kann:

"Mea culpa.
Ich werde mir eine IC Stange besorgen
Vielen Dank für den Hinweis
und viel Erfolg mit dem 4016"

von Pille (Gast)


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Patrick L. schrieb:
> Pill

Patrick L. schrieb:
> Pille schrieb:
>> Mein Hilo hat mich einen Hunni gekostet, gut angelegtes Geld.
>
> Auf jeden Fall ;-)
>
> Welchen hast du denn?
>  der auch analoge Parameter kann?(Also digitale und analoge?
>
> 73 55

Einen All07.. mit Centronics Interface..aber das ist nicht der einzige 
Brenner hier, einen Labtool48 hab ich auch noch und diverse Andere wie 
GALEP IV usw..

Gruß,
Pille

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hab nun herausgefunden, dass der Drehzahlmesser wohl das
sekundär Zündsignal braucht.
Das kommt im Gerät an der Signaleingangsplatine (Pin J807-2) auch an.
(Siehe Fotos)
Aber es kommt da nix mehr raus.
Die beiden C1/C13 habe ich geprüft.
Wo bleibt denn mein Signal?? :-S

Danke und Grüße
Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Das Bauteil mit dem roten Pfeil sieht entweder nach Drahtbrücke oder 
Sicherung aus.
Ist dieses in Ordnung, da musst du Durchgang messen?

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Ist dieses in Ordnung, da musst du Durchgang messen?

Hatte ich gemessen, hat Durchgang.
Der 2W/68Ohm Widerstand hat allerdings 82 Ohm ...

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Hatte ich gemessen, hat Durchgang.

und kommt am PCB-9 noch etwas an?
<sonnst ist ev. ein Bauteil danach defekt und schließt das Signal kurz.

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> und kommt am PCB-9 noch etwas an?

Nein

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> Nein

Dan schau wo das Signal Hingeht, irgend was schließt das Signal Kurz.
Miss mal wie viel Ohm, von PCB-9 gegen GND sind.
Ist dort ein Kurzschluss, muss dort der Fehler zu finden sein.

von Thomas (kosmos)


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den 680 Ohm Widerstand auf jeden fall erstmal tauschen, dann könnte die 
Sicherung heile bleiben. Ich denke die Sicherung ist dazu da das sie bei 
einem defekten C15 auslöst oder du hast danach irgendwo einen kurzen 
gegen GND das kann auch auf einer Nachbarplatine sein, verfolge  PCB-9 
weiter. Da die hier einen Sicherung verbaut haben wird auch mit einem 
Fehlerfall gerechnet. Es könnte sein das der Kondensator am Tester mit 
einer niedrigen Spannung ok scheint und der Fehler erst bei einer 
höheren Spannung auftritt.

Welche Spannungsangabe hat den C15? Kannst du mit einem Labornetzteil 
diese Spannung -10% anlegen? Ẃenn nichts passiert schlägt er schonmal 
nicht durch, zur Kapazität kann man damit noch nichts sagen. Um diese zu 
Messen bräuchtest du einen Konstantspannung und einen definierten 
Widerstand dann kann man durch die Ladedauer am Oszi die Kapazität 
feststellen/ausrechnen. Nur wie gesagt so einfach Tester mit nem 9V 
Block können nicht ohne weiteres nen 100V Kondensator testen.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Thomas O. schrieb:
> den 680 Ohm Widerstand

das ist ein 68 Ohm, du hast das "O" als "0" angeschaut.
und der Widerstand sollte er ja gemessen haben.
Wenn nicht, natürlich dringend nachholen.

Wenn der natürlich durch wäre, käme auch kein Signal mehr an.

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
oben im Bild die beteiligten Bauteile.
Die ich alle geprüft habe:
(Ohne weitere Verbindung zum Tester.)
- Die Cs waren lt. Tester OK
- R hat 82 Ohm
- J807-2 > PCB-9 = 82 Ohm
- J807-1 > GND  = Durchgang
- PCB-9 > GND = unendlich
(Für ca. 1/2 Minute hatte ich da 236K Ohm. Konnte die Messung
mit dem Ergebnis aber nicht wiederholen.)

Gruß Karsten

: Bearbeitet durch User
von Karsten P. (kasrten)


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Nachtrag:
Oben der Stecker J807, an dem ich das Signal abgreifen kann.
Sowie ich den in die Platine stecke, ist das Signal weg.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Nachtrag²:
Ich werd mal die beiden Cs nacheinander rausnehmen und schauen ...

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Patrick L. schrieb:
> Nun mach ich mich mal daran zu schauen was für Bedingungen erfüllt sein
> müssen dass das Signal an E505 anliegt.
>
> ....Gut ding will weile.....

Moin Patrick,
soll ich da noch mal warten?
Ansonsten streiche ich jetzt die Segel.

Wenn ich C13 rausnehme geht das Signal durch.
Also C13 durch einen baugleichen Neuen ersetzt und jetzt
bleibt zumindest ein Signalchen über (siehe oben).
(War aber vllt. vorher auch da, hab nur nicht im mV-Bereich gesucht.)
Allerdings funktioniert der Drehzahlmesser trotzdem nicht.

Gruß Karsten

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Karsten P. schrieb:
> soll ich da noch mal warten?
> Ansonsten streiche ich jetzt die Segel.

Moin Karsten,
Hmm?
Ne Aufgeben zählt nicht, Klar haben wir viel Zeit investiert, und 
vielleicht wäre ein anderen zu ersteigern auch günstiger gewesen.
Aber es ist doch einfach "Ich hab's geschafft" eine Belohnung, die es 
wert ist den Fehler noch zu Finden?

Auch wenn ich durch die Arbeit, und all das andere die Woche nicht ganz 
so viel Zeit hatte mich darum zu kümmern, jetzt kommt ja wieder das 
Wochenende, da werde ich mich nochmals dran machen die Lösung zu finden.

Gruß Patrick

von Karsten P. (kasrten)


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Karsten P. schrieb:
> und jetzt
> bleibt zumindest ein Signalchen über

Das landet übrigens auf der "Trigger-Platine" von der ich
von einem anderen Tester einen Schaltplan habe(siehe oben).
Das Signal kommt auf dem Schaltplan links unten
bei "SEC. Pattern" Pin 5 an.
Vllt. kann man so schon erkennen ob so'n paar mV da
überhaupt Sinn machen?
Wie ein sekundär Zündsignal sieht es ja aber auch schon nicht
mehr aus.

Gruß Karsten

von Karsten P. (kasrten)


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Moin Moin,
ich hab jetzt meinen Bosch-Tester auch im Keller
und an dem hab ich das gesuchte Signal mal ausfindig gemacht:

Gruß Karsten

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