Forum: Fahrzeugelektronik Klärung 16 Volt Ladetechnik im KFZ


von Rolf (Gast)


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Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit 
bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf. Ich habe gelernt, dass ein 
Blei-Säure-Akku bei Ladespannungen bei über 14.4 Volt zerstört wird. Ich 
wollte das nur mal allgemein klären, weil sich vielleicht noch mehr für 
die Sache interessieren. Im Worst Case wird jeder, der seinen Akku in 
gutem Glauben mit 16 Volt lädt, z.B. weil er/sie das hier gelesen hat, 
eine böse Überraschung erleben, und der Akku explodiert.

Die meiner Meinung nach falsche 16 Volt Aussage trat erstmals hier auf:
Beitrag "Re: Diode kühlen, wie?"

und wurde dann auch noch bestätigt:
Beitrag "Re: Diode kühlen, wie?"

Im verlinkten Topic ging es ausdrücklich um konventionelle 
Blei-Akku-Ladetechnik, also nix "intelligentes" , nix getaktetes und nix 
wie auch immer geartetes "Smartes".

Und nun meine Behauptung, die diskutiert werden soll:
Konventionelle Ladetechnik mit 16 Volt zerstört jeden Blei-Säur-Akku.

Die seit jahrzehnten bekannten Diagrammlinien gibts übrigens immer noch:
https://www.votronic.de/images/Technik/Kennlinien_DE/Regeneration_d.jpg

von MaWin (Gast)


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Rolf schrieb:
> Die seit jahrzehnten bekannten Diagrammlinien gibts übrigens immer noch:

Nein.

Daher werden moderne Autos nach einem Akkuwechsel auf die Parameter des 
neuen Akkus programmiert.

Denn es gibt inzwischen neue Akkutypen und nicht nur Antimon-Bleiakkus.

Es gibt Calcium und Calcium-Silber, und Nasszellen, AGM und Fliess, und 
sogar LiIon und LiFePo4 als Starterakkus.

Der Hersteller schreibt, bei welcher Temperatur bis zu welcher Spannung 
mit welchem Strom geladen werden soll, und Überraschung: viele Autoakkus 
halten heute 8 Jahre und nicht nur 5.

Aber geladen wird auch bei Calcium-Silber bis höchstens 15V, die 16 sind 
einfach Quatsch bzw. gelten nur bei LiIon.

von H. H. (Gast)


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Rolf schrieb:
> Und nun meine Behauptung, die diskutiert werden soll:
> Konventionelle Ladetechnik mit 16 Volt zerstört jeden Blei-Säur-Akku.

Unsinn, der gast nur ordentlich.

Das macht man bei stationären Akkus sogar absichtlich, um der 
Säureschichtung entgegen zu wirken.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rolf schrieb:
> Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit
> bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf.

Sorry, aber wieso verstehst Du die Antworten auf Deine Kommentare im 
entsprechenden Thread nicht und musst für Deinen Unsinn jetzt einen 
weiteren aufmachen?
Wurd es Dir da drüben zu langweilig?

von DANIEL D. (Gast)


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H. H. schrieb:
> Rolf schrieb:
>
>> Und nun meine Behauptung, die diskutiert werden soll:
>> Konventionelle Ladetechnik mit 16 Volt zerstört jeden Blei-Säur-Akku.
>
> Unsinn, der gast nur ordentlich.
> Das macht man bei stationären Akkus sogar absichtlich, um der
> Säureschichtung entgegen zu wirken.

Ich wollte gerade fragen was genau zerstört den Akku? Weil ich es nicht 
so richtig verstanden habe, warum er bei 16 Volt kaputt gehen soll.

von 2aggressive (Gast)


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Rolf schrieb:
> Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit
> bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf. Ich habe gelernt, dass ein
> Blei-Säure-Akku bei Ladespannungen bei über 14.4 Volt zerstört wird.
Ich hänge mal einen Auszug des Datenblattes eines "alttypischen" 
null-acht-fuffzehn Bleiakkus an.

Bei tiefen Temperaturen und zyklischer Benutzung sind 16V durchaus 
denkbar. Anwendunsbeispiele: Modellbau, Stapler, Taschenlampen usw....


Im KFZ (+Alarmanlagen +Garagentorantrieb +USV usw...) nicht! Dort 
arbeitet man im Bereich "Standby-use". Ansonsten würden die im Auto 
verbauten Bleiakkus mit wesentlich weniger Kapazität auskommen (müsste 
ja nur für einen einzigen Startvorgang ausreichen) würden aber nur 
wenige Wochen durchhalten. Durch die hohe Kapazität werden immer nur 
Teilentladungen entnommen, deswegen kommt im Auto die Lebensdauer auf 
viele Jahre.

Egal wie:
Dauererhaltungsladung bei 16V ist sinnlos, das verträgt ein (12V) 
Bleiakku nicht.

von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

> Unsinn, der gast nur ordentlich.

Da man bei immer weniger Autoakkus Wasser nachfüllen kann,
ist das teilweise schon ein Problem.

> Das macht man bei stationären Akkus sogar absichtlich, um der
> Säureschichtung entgegen zu wirken.

Das ist im Auto nicht nötig, denn dort wird der Akku
regelmäßig "durchgeschüttelt".

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf schrieb:

> Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit
> bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf.

Bislang habe ich davon nichts gehört. kannst Du da mal Quellen nennen?

von Jan H. (j_hansen)


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Rolf schrieb:
> Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit
> bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf. Ich habe gelernt, dass ein
> Blei-Säure-Akku bei Ladespannungen bei über 14.4 Volt zerstört wird. Ich
> wollte das nur mal allgemein klären, weil sich vielleicht noch mehr für
> die Sache interessieren. Im Worst Case wird jeder, der seinen Akku in
> gutem Glauben mit 16 Volt lädt, z.B. weil er/sie das hier gelesen hat,
> eine böse Überraschung erleben, und der Akku explodiert.

Warum öffnest du einen neuen Thread, wo du doch eh schon einen hast? Und 
das nur, weil du die Antworten falsch verstanden hast. Zumindest was du 
verlinkt hast behauptet niemand man sollte den Akku mit 16V laden. Aber 
im Bordnetz kann es schon mal kurzzeitig dahin gehen - macht dem Akku 
nichts.

von DANIEL D. (Gast)


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Man sollte unbedingt beachten dass nur Blei Säure Akkus hier das Thema 
waren. Es gibt viele Bleiakkus, welche nicht dafür geeignet sind zu 
gasen weil sie dicht sind. Die sind natürlich auch wesentlich 
empfindlicher was die Spannung angeht. Weil das Gasen ja nicht 
stattfinden darf.

von batman (Gast)


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Gasen wird im zyklischen Betrieb auch nicht durch Absenken der 
Ladespannung auf 14.4V verhindert, sondern allein durch Ladeschluß, wenn 
der Akku voll ist. Folgerichtig sind Kfz-Akkus auf mehrstündige 
Gasungsphasen ausgelegt - da man das Auto ja schlecht abschalten kann, 
wenn der Akku voll ist und die Ladung mit Standby-Spannung (13.7V) vor 
allem im Winter zu lange dauern würde, um den Akku einigermaßen voll zu 
halten.

von H. H. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Man sollte unbedingt beachten dass nur Blei Säure Akkus hier das Thema
> waren. Es gibt viele Bleiakkus, welche nicht dafür geeignet sind zu
> gasen weil sie dicht sind.

Auch geschlossene Bleiakkus enthalten Säure.

von Manfred (Gast)


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batman schrieb:
> Folgerichtig sind Kfz-Akkus auf mehrstündige
> Gasungsphasen ausgelegt - da man das Auto ja schlecht abschalten kann,
> wenn der Akku voll ist

Doch, man kann abschalten und 'moderne' Autos seit mindestens 5 Jahren 
tun das. Da wird über einen Stromsensor die Ladebillanz gerechnet und 
bei ca. 80% die Ladung abgebrochen, um ein paar Milliter Minderverbrauch 
zu erlügen.

Man kann es an der Spannung sehen und sieht auch, dass im Schiebebetrieb 
geladen wird. Dafür erfunden wurden EFB-Akkus, die besonders hohe 
Ladeströme vertragen können sollen.

In der Realität funktioniert das [denke Dir ein Schimpfwort] und die 
Karren ruinieren in Rekordzeit die Batterie, in Autoforen kann man 
einiges dazu lesen. Ich sehe da auch Ladespannungen oberhalb 15 Volt und 
die Vertragswerkstatt-Teiletauscher erzählen Unsinn, auf einem 
Fachniveau wie Oma Wuttke, die aus der Bedienungsanleitung ihres 
Backofens die Hinweise zur Fehlerbehebung vorliest.

von batman (Gast)


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Alles richtig aber das sind genau die "smarten" 
Rekuperations-Ladesysteme, die der TO hier ausgenommen hat. Die haben 
keine feste Ladespannung.

von wendelsberg (Gast)


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MaWin schrieb:
> Überraschung: viele Autoakkus halten heute 8 Jahre und nicht nur 5.
Das war schon immer so, der erste hält 8-10 Jahre, die später 
eingebauten max 5 Jahre.

wendelsberg

von Rolf (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Sorry, aber wieso verstehst Du die Antworten ... nicht?
Ich verstehe die Antworten doch. Hier geht es jedoch um Ladetechnik im 
KFZ, und im anderen Threadt ging es um die Kühlung einer Diode. WAS 
daran ist zu kompliziert für dich, dass du es nicht verstehst? ^^

batman schrieb:
> Alles richtig aber das sind genau die "smarten"
> Rekuperations-Ladesysteme, die der TO hier ausgenommen hat. Die haben
> keine feste Ladespannung.
Genau so ist es.

Die Antworten der meisten machen mir ein etwas flaues Gefühl im Bauch, 
muss ich ehrlich sagen. Aber vielleicht habe ich einfach nur die Zeit 
verpennt. Die Ladetechniken neuer Autos können und werden wohl auch 
Spannungen von 16V erzeugen, das schließe ich gar nicht aus. Nur gehts 
darum im Thema nicht. Die alten Ladetechniken sollte man dennoch kennen. 
Der Blei-Säure-Akku kann völlig ohne Regler geladen werden, weil er bei 
14.4V von selbst aufhört zu laden. Das gast übrigens auch nichts, der 
Akku bleibt völlig ruhig und klat wie eine Hundeschnauze. Weil er bei 
14.4V keinen Strom mehr aufnimmt.

Die von mir verlinkten Diagrammlinien, deren Gültigkeit oben irgendwo in 
Frage gestellt worden sind, stammen von Votronic.de, einer der führenden 
(und teuersten) Hersteller von Geräten zur Ladung aller Arten Akku im 
Automobil. Votronic hat Sensoren im Angebot, mit denen man über die 
Akkutemperatur das Ladeverhalten beeinflussen kann. Bei sehr kalten 
Akkus sind - temporär - auch bei Blei-Säure-Techniken über 14.4V 
möglich. Allerdings habe ich bei Votronic keine Kurve über 14.9V 
gesehen. Auf Dauer ist das sowieso nicht zulässig und ohne 
Temperatursensor wird das zum Glücksspiel. Wenn jemand übrigens meint, 
ein Blei-Säure-Akku könne nicht explodieren, wünsche ich einen 
gesegneten Schlaf https://www.google.de/search?q=bleiakku+explodiert 
Ansonsten sind die Antworten sehr interessant, aber viele machen mir 
auch Angst vor einem künftigen Werkstattbesuch. Ich werde jetzt nur noch 
zu älteren Technikern Vertrauen haben können.

von Rolf (Gast)


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Rolf schrieb:
> Der Blei-Säure-Akku kann völlig ohne Regler geladen werden, weil er bei
> 14.4V von selbst aufhört zu laden.
Ich weiß, das "ohne Regler" kriege ich um die Ohren gehauen, daher etwas 
genauer: 14.4V konstante Spannung reicht aus, um einen Bleiakku voll zu 
laden. Bei 14.4V hört er von selbst auf zu laden, ohne dass der Regler 
etwas tun müsste. Das ist der kleine aber feine Unterschied zu allen 
anderen Ladetechniken und "Nicht-Blei" Akku-Typen.

von Rolf (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Ich wollte gerade fragen was genau zerstört den Akku? Weil ich es nicht
> so richtig verstanden habe, warum er bei 16 Volt kaputt gehen soll.

Beitrag "Re: BleiAkku Reaktion bei Überladung?"

von chris (Gast)


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Rolf schrieb:
> Einige vertreten hier die Meinung, dass der Blei-Säure-Akku im Auto mit
> bis zu 16 Volt geladen wird bzw. werden darf.

Aus der Praxis für die Theoretiker JEP das STIMMT. zb. Opel und Ford 
sind solche Konsorten die normale Bleiakkus mit bis zu 16V in der 
Startphase laden lassen. Da guckt der ein oder andere Mechaniker schon 
mal nicht schlecht und wechselt Teile owbohl dies so vorgesehen ist vom 
Hersteller.

von Thomas F. (igel)


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wendelsberg schrieb:
> die später
> eingebauten max 5 Jahre.

Komisch, meine Tauschbatterie hält nun schon 6 Jahre ohne die kleinste 
Schwäche zu zeigen. Die macht es wohl auch noch länger.

von MaWin (Gast)


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Rolf schrieb:
> Der Blei-Säure-Akku kann völlig ohne Regler geladen werden, weil er bei
> 14.4V von selbst aufhört zu laden. Das gast übrigens auch nichts, der
> Akku bleibt völlig ruhig und klat wie eine Hundeschnauze. Weil er bei
> 14.4V keinen Strom mehr aufnimmt.

Wo hast du den Schwachsinn her ?

Kein Wunder dass du offenkundig nicht einen Funken von der Wahrheit 
verstehst.

von Axel R. (axlr)


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Jedes halbwegs moderne KFZ lädt die Fahrzeugbatterie im Schubbetrieb 
(Stadtverkehr vom Gas gehen). Beispiel: Ford Mondeo MK4:
"OK" gedrückt halten, Zündung an, starten. Monitormodus-> 
Batteriespannung anzeigen. Geht im Winter hoch auf 15.9V. Also, willst 
du es sehen? Zeig' ich Dir gern. Bei moderaten Temperaturen sind es 14.9 
bis 15.2V.

14.4V war einmal. Würde die normale Billig-Batterie garnicht 
durchhalten, beim Start/Stopp System. Und nur, weil du das nicht kennst, 
heisst das noch lange nicht, dass es das nicht gibt.
Die unterschiedlichen Topologien wurden ja schon genannt. Im Mondeo ist 
ne Calcium-Silber dinnen...
MaWin schrieb:
> Es gibt Calcium und Calcium-Silber, und Nasszellen, AGM und Fliess, und
> sogar LiIon und LiFePo4 als Starterakkus.

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf schrieb:

>> Der Blei-Säure-Akku kann völlig ohne Regler geladen werden, weil er bei
>> 14.4V von selbst aufhört zu laden.
> Ich weiß, das "ohne Regler" kriege ich um die Ohren gehauen, daher etwas
> genauer: 14.4V konstante Spannung reicht aus, um einen Bleiakku voll zu
> laden. Bei 14.4V hört er von selbst auf zu laden, ohne dass der Regler
> etwas tun müsste. Das ist der kleine aber feine Unterschied zu allen
> anderen Ladetechniken und "Nicht-Blei" Akku-Typen.

Das stimmt so nicht. Wenn der Akku voll ist, wird er bei 14,4V
anfangen zu gasen. Das ist zwar erst einmal nicht schädlich,
aber das verlorene Wasser muss kurzfristig ergänzt werden.

von Christian M. (likeme)


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Weiß jemand von euch das Start Stopp Autos in der Regel einen Blei Gel 
Akku mit 15V Ladeschlussspannung haben. Das selbe Modell ohne Start 
Stopp hingegen einen Säure Akku mit 14V! Stellt man nun einen 14V Säure 
Akku in ein Auto mit Start Stopp wird der zwar eine Zeit lang 
funktionieren, aber da er permanent überladen wird, schnell defekt 
gehen. Das ist der Grund warum man bei manchen Autos die Batterie und 
den TYP derselben "anmelden" muss.

von batman (Gast)


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Nun glaub mal nicht, daß es unterschiedliche Arten von Blei gibt. 
Entgegen den Beteuerungen diverser Händler sind sämtliche 
12V-Autobatterien aus dem Handel grundsätzlich in 12V-Autos einsetzbar, 
egal welche Gehäuse-, Gitterstruktur und -Legierung. Manche sind halt 
mehr oder weniger tauglich für den jeweiligen Einsatz oder auch generell 
qualitativ. Am Ende sind alle nach ein paar Jahren hin.

von Rolf (Gast)


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MaWin schrieb:
> Rolf schrieb:
>> Der Blei-Säure-Akku kann völlig ohne Regler geladen werden
> Wo hast du den Schwachsinn her ?

MaWin, probiere es bitte einfach aus. Stell dein Labornetzteil auf 14.4V 
ein, schließe einen Blei-Säure-Akku an und ich garantiere dir, den 
kannst du 100 Jahre so stehen lassen. Wenn der Akku voll ist, nimmt er 
keinen Strom mehr auf, weil die spannung des Akkus dann selbst 14.4V 
ist. 14.4 minus 14.4 ist Delta null, also reguliert sich selbst. Wieso 
muss ich das eigentlich schreiben? Das wusste vor ein paar Jahren jeder 
Lehrling im ersten Jahr.

chris schrieb:
> Aus der Praxis für die Theoretiker JEP das STIMMT. zb. Opel und Ford
> sind solche Konsorten die normale Bleiakkus mit bis zu 16V in der
> Startphase laden lassen.
=> "smarter Ladekreis" . Das hatte ich im ET ausgeschlossen

Axel R. schrieb:
> Jedes halbwegs moderne KFZ lädt die Fahrzeugbatterie im Schubbetrieb
> (Stadtverkehr vom Gas gehen). Beispiel: Ford Mondeo MK4:
=> "smarter Ladekreis" .

Harald W. schrieb:
> Rolf schrieb:
> Wenn der Akku voll ist, wird er bei 14,4V anfangen zu gasen.
Dasselbe wie MaWin: Probiert es einfach mit einem Labornetzteil aus, da 
gast gar nix, denn voll ist voll (Akku hat 14.4 Volt, und Labornetzteil 
hat 14.4 Volt, Delta 0 = 0 Stromzufluss)

Christian M. schrieb:
> Weiß jemand von euch das Start Stopp Autos in der Regel einen Blei Gel
> Akku mit 15V Ladeschlussspannung haben. Das selbe Modell ohne Start
> Stopp hingegen einen Säure Akku mit 14V! Stellt man nun einen 14V Säure
> Akku in ein Auto mit Start Stopp wird der zwar eine Zeit lang
> funktionieren, aber da er permanent überladen wird, schnell defekt
> gehen. Das ist der Grund warum man bei manchen Autos die Batterie und
> den TYP derselben "anmelden" muss.
=> "smarter Ladekreis" . Konventionelle Ladetechnik ist gar nicht auf 
Start-Stop und Energierückgewinnug ausgelegt, und das war ausdrücklich 
NICHT Inhalt des Themas:

Rolf schrieb:
> Im verlinkten Topic ging es ausdrücklich um *konventionelle*
> Blei-Akku-Ladetechnik, also nix "intelligentes" , nix getaktetes und nix
> wie auch immer geartetes "Smartes".

Ich habe eingesehen, dass es keinen Sinn hat. Die meisten sind nicht mal 
in der Lage zu lesen geschweige denn noch zu wissen, wie einfach ein 
Blei-Säure-Akku geladen werden kann, nämlich mit Konstant-Spannung. 
Total verirrt in irgendwelchen smarten Regelkreisen haben viele von euch 
den Blick für konventionelle, einfache aber effiziente Elektronik 
verloren oder haben das gar nicht erst gelernt. Irritierend und 
gleichzeitig Schade.

Hier ist ein Artikel von 2006.
Beitrag "BleiAkku Reaktion bei Überladung?"
Zwischen den Antworten aus 2006 und 2021 liegen Qualitätswelten. Und 
zwar zu Ungunsten von 2021.

von batman (Gast)


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Rolf schrieb:
> ist. 14.4 minus 14.4 ist Delta null, also reguliert sich selbst. Wieso
> muss ich das eigentlich schreiben? Das wusste vor ein paar Jahren jeder
> Lehrling im ersten Jahr.

Weil du offensichtlich keine Ahnung davon hast. Wenn du mal an so einem 
vollen Akku bei Raumtemperatur an 14.4V lauschst oder mal reinguckst, 
wirst du die Gasentwicklung schnell erkennen. Außerdem zeigt das 
Amperemeter den Strom an, wenn du nicht gerade Oppas Vorkriegsmodel 
benutzt.
Mit ein bischen Ahnung wüßtest du auch, wieso man bei Bleiakkus zwischen 
Cycle-Use und Standby-Use unterscheidet und würdest dann nicht mit so 
lächerlichem Halbwissen ein Fachforum belustigen. Aber mach nur.

von DANIEL D. (Gast)


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Also die Ladung mit konstanter Spannung sehe ich tagtäglich, aber das 
ist dann meistens 13,8 Volt mal mehr mal weniger, und die Nutzung im 
Bereitschaftsmodus.

von MaWin (Gast)


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batman schrieb:
> Nun glaub mal nicht, daß es unterschiedliche Arten von Blei gibt

Sigar das gäbe es, nennt sich Isotop,
aber in Bleiakkus sind es die Legierungen, mit Antimon, Calcium, Silber, 
die unterschiedliche elektrische Eigenschaften ergeben.

Rolf schrieb:
> MaWin, probiere es bitte einfach aus. Stell dein Labornetzteil auf 14.4V
> ein, schließe einen Blei-Säure-Akku an und ich garantiere dir, den
> kannst du 100 Jahre so stehen lassen

Dein Garantie nützt mir gar nichts, denn wenn's drauf an kommt, bist du 
weg.

Klassisch alte Blei-Gel Akkus sind mit 14.4V (bei 20 GradC) auf Dauer 
KAPUTT (alles Wasser gaste aus) die durfte man nur bei 13.8V dauerladen.

Da aber die Autos bis 14.4V luden, um sie schnell voll zu bekommen, 
gasten Akkus und man musste gelegentlich dest. Wasser nachschütten.

Da aber die modernen 'wartungsfreien' keine Stopfen mehr haben zum 
nachschütten, haben sich die Akkuhersteller was Neues einfallen lassen: 
Blei Calcium, die vertragen 14.4V auf Dauer.
Leider sind die bei 14.4V nicht voll, 14.5V wäre die Ladeschlussspannung 
und 15V das, was früher mit 14.4V erreicht wurde.

Die nie ganz voll geladenen wartungsfreien Bleiakkus gingen aber, wie 
das bei nicht ganz voll geladenen Bleiakkus üblich ist, recht schnell 
kaputt.

Nicht zum Schaden der Alkuhersteller, die verdienten an den 
Austauschakkus gut, aber zu Lasten der Reputation der Autos.

Also mussten die Automobilhersteller nachrüsten, und taten das, in dem 
die Ladeelektronik programmierbar wurde. Nun muss man neue Akkus erst 
mal anlernen an der Bordelektronik. Damit halten sie wieder recht gut.

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.html

Also: verbreitet nicht mehr euer Halbwissen, eure Faktenschwurbelei.

von Rolf (Gast)


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batman schrieb:
> Weil du offensichtlich keine Ahnung davon hast
> Mit ein bischen Ahnung wüßtest du
Höflichkeit ist ein Schmieröl. Du stehst doch kurz vorm Kolbenfresser.

MaWin schrieb:
> Dein Garantie nützt mir gar nichts, denn wenn's drauf an kommt, bist du
> weg.
Keiner probiert es. Man labert lieber stundenlang, als 1 Minute Akku an 
Labornetzteil anschließen. Wozu auch? Man weiß ja schon vorher, dass man 
Recht behalten wird. Oder habt ihr Angst vor der Realität? Habt ihr 
überhaupt noch ein Labornetzteil, oder ist schon alles an euch 
internetbasierte künstliche Intelligenz?

Ich bin draußen.

von DANIEL D. (Gast)


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Rolf schrieb:
> Keiner probiert es. Man labert lieber stundenlang, als 1 Minute Akku an
> Labornetzteil anschließen. Wozu auch? Man weiß ja schon vorher, dass man
> Recht behalten wird. Oder habt ihr Angst vor der Realität? Habt ihr
> überhaupt noch ein Labornetzteil, oder ist schon alles an euch
> internetbasierte künstliche Intelligenz?
> Ich bin draußen.

Klar funktioniert das, man darf nur nicht vergessen den Akku rechtzeitig 
abzuklemmen wenn er voll ist. Sonst kommt das Böse Ende. Und genau 
deswegen ist diese Methode mit der Spannung fragwürdig. Weil es einfach 
deutlich über der Spannung für die Erhaltungsladung ist.

von Manfred (Gast)


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Axel R. schrieb:
> Jedes halbwegs moderne KFZ lädt die Fahrzeugbatterie im Schubbetrieb
> (Stadtverkehr vom Gas gehen). Beispiel: Ford Mondeo MK4:
> "OK" gedrückt halten, Zündung an, starten. Monitormodus->
> Batteriespannung anzeigen. Geht im Winter hoch auf 15.9V.

Mein Mk4 vom November 2008 hatte diesen neumodischen Kack noch nicht, 
der blieb immer eindeutig unter 15 Volt. Dessen Batterie hat 8,5 Jahre 
gelebt, bevor sie ohne Vorwarnung beim Anlassen zusammenbrach.

Eine Batteriedemolierungselektronik habe ich im Mk5 von Anfang 2018. Da 
sehe ich an die 16V auch im Sommer und die erste Batterie wurde nach 
zwei Jahren getauscht.

> 14.4V war einmal. Würde die normale Billig-Batterie garnicht
> durchhalten, beim Start/Stopp System.

Start/Stopp hatte mein Mk4 nicht, im Mk5 schaltet sie seit Monaten nicht 
mehr ab und OBD sagt mir "Ladezustand zu gering", obwohl Spannung 
anliegt und gerade mal 1A fließen. Das gibt wieder Hauerei bei der 
nächsten Inspektion.

> Die unterschiedlichen Topologien wurden ja schon genannt. Im Mondeo ist
> ne Calcium-Silber dinnen...

Nö, Calcium-Silber hatte ich zuvor im Focus. In meinem Mk5 steckt ab 
Werk eine 'normale' EFB von Varta. Wenn ich da nach einer Fahrt mit dem 
Labornetzteil drauf gehe, bringe ich auch mit 16V nur ein paar hundert 
mA Ladestrom rein.

Rolf schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Dein Garantie nützt mir gar nichts, denn wenn's drauf an kommt, bist du
>> weg.
> Keiner probiert es. Man labert lieber stundenlang, als 1 Minute Akku an
> Labornetzteil anschließen. Wozu auch? Man weiß ja schon vorher, dass man
> Recht behalten wird.

Da muß nichts probiert werden, Dein Dummgesabbel ist offensichtlich.

DANIEL D. schrieb:
> Klar funktioniert das, man darf nur nicht vergessen den Akku rechtzeitig
> abzuklemmen wenn er voll ist. Sonst kommt das Böse Ende. Und genau
> deswegen ist diese Methode mit der Spannung fragwürdig. Weil es einfach
> deutlich über der Spannung für die Erhaltungsladung ist.

Du hast hier wirklich gefehlt! Du hast schon in Datenblätter geschaut 
und gesehen, dass dort zwei Spannungen genannt sind, "Cyle use" und 
"Trickle charge"? Das passt aber nur bedingt, da Kfz-Starterakkus anders 
betreiben werden als stationäre Akkus.

von DANIEL D. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Du hast hier wirklich gefehlt! Du hast schon in Datenblätter geschaut
> und gesehen, dass dort zwei Spannungen genannt sind, "Cyle use" und
> "Trickle charge"? Das passt aber nur bedingt, da Kfz-Starterakkus anders
> betreiben werden als stationäre Akkus.

Hast du auch alles gelesen, und mitbekommen das er von Akkus gesprochen 
hat welche dicht sind, und nicht dafür gedacht sind gasen zu können, wie 
deine erwähnten KFZ Akkus?

von verklapptnocheins (Gast)


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Rolf schrieb:
> Höflichkeit ist ein Schmieröl.

Verständnis (und ich meine nicht "Sensibilität", sondern zu versuchen,
nachzuvollziehen, wie jemand etwas meint(e) - siehe Thread 1) auch.

Daran fehlt es Dir gewaltig, Du bist ein toller "Mißinterpretator"...
übrigens sogar der eigenen Unhöflichkeit (welche sich in o.g. zeigt).

> Ich bin draußen.

Stört mich nicht. (Höflich genug?)

von Harald W. (wilhelms)


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batman schrieb:

> Nun glaub mal nicht, daß es unterschiedliche Arten von Blei gibt.

Doch, es gibt 206Pb, 207Pb und 208Pb. :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf schrieb:

> Ich habe eingesehen, dass es keinen Sinn hat. Die meisten sind nicht mal
> in der Lage zu lesen geschweige denn noch zu wissen, wie einfach ein
> Blei-Säure-Akku geladen werden kann, nämlich mit Konstant-Spannung.

Ja, das ist wie auf der Autobahn: Es gibt nicht einen
Geisterfahrer, sondern hunderte, die Dir entgegenkommen.

von pascal (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Du hast hier wirklich gefehlt! Du hast schon in Datenblätter geschaut
>> und gesehen, dass dort zwei Spannungen genannt sind, "Cyle use" und
>> "Trickle charge"? Das passt aber nur bedingt, da Kfz-Starterakkus anders
>> betreiben werden als stationäre Akkus.
>
> Hast du auch alles gelesen, und mitbekommen das er von Akkus gesprochen
> hat welche dicht sind, und nicht dafür gedacht sind gasen zu können, wie
> deine erwähnten KFZ Akkus?

Wohl kaum. Dann könnte er sein zwar richtiges aber hier völlig 
fehlplatziertes Wissen ja nicht profilieren.

von Kang Y. (Firma: EVE Energy Co., Ltd.) (shenzhensoftwerker)


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Rolf schrieb:
> Die meiner Meinung nach falsche 16 Volt Aussage trat erstmals hier auf:
> Beitrag "Re: Diode kühlen, wie?"

"normale Betriebsbereich im KFZ-Bordnetz ist so etwa von 9-16V" was 
völlig richtig ist, denn dass ist der vom OEM definierte 
Funktionsbereich, der auch für jede Komponente getestet wird. Auch wenn 
man Blei-Akkus nicht überladen sollte, so muss man doch beachten, dass 
die Batteriespannung in Abhängigkeit von Temperatur und Strom recht 
dynamisch sein kann. Nicht umsonst gibt es reverse polarity protection 
und load dump tests. Beim cold cranking sackt die Spannung bei -30°C 
auch mal kurzzeitig auf ca. 4V-6V ab. Selbst bei Raumtemperatur kann man 
in Oldtimern beobachten wie Radio etc. dann nicht funktioniert, weil die 
Batteriespannung so stark einbricht. Selbst bei Raumtemperatur geht es 
unter 10V (in Abhängigkeit von Batterie, Motor/Zylinder, Öl etc.).

LiIon kannst auch bis 17V laden, weil die gewöhnlich 4S verschaltet 
sind.

von H. H. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> batman schrieb:
>
>> Nun glaub mal nicht, daß es unterschiedliche Arten von Blei gibt.
>
> Doch, es gibt 206Pb, 207Pb und 208Pb. :-)

Noch viel mehr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Blei_(Begriffskl%C3%A4rung)

von Elektrobaby (Gast)


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Selbst bei den Amateuren findet man richtige kommis. hier ist nicht eine 
brauchbare Antwort, geht noch mal in die Schule zurück.

hoffentlich arbeitete keiner von euch in der Kfz elektrik, das wäre 
verheerend.

von pnp (Gast)


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Elektrobaby schrieb:
> richtige kommis

???

von Rolf (Gast)


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H. H. schrieb:
>>> Nun glaub mal nicht, daß es unterschiedliche Arten von Blei gibt.
>>
>> Doch, es gibt 206Pb, 207Pb und 208Pb. :-)
>
> Noch viel mehr.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Blei_(Begriffskl%C3%A4rung)
Ich meine einen normalen Bleiakku kann man doch mit dem Labornetzteil 
bis 14,4V laden ohne dass dieser Schaden nimmt, man muss nur zu 
gegebener Zeit abhängen.

von batman (Gast)


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Ja, genau wie bei 16V o.a. Das hängt eben nicht an der Spannung.

Man kann auch einen CCCV-Ladeschluß für 16V definieren, da ist dann der 
Strom beim Abschalten entsprechend höher aber das Lade-Ergebnis ist das 
gleiche. Macht nur meistens keinen Sinn, weil handliche Ladegeräte die 
Ladeleistung bei höheren Spannungen eh nicht lange halten können bzw. 
die Kühlung zum Aufwand werden könnte.
Für Bleiakkus im Industriebereich oder Traktionsbatterien gibts noch 
viel wildere Schnellladeverfahren und höhere Spannungen, ohne daß da was 
kaputt gehen muß.

von Manfred (Gast)


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Rolf schrieb:
> Ich meine einen normalen Bleiakku kann man doch mit dem Labornetzteil
> bis 14,4V laden ohne dass dieser Schaden nimmt, man muss nur zu
> gegebener Zeit abhängen.

Das hat niemand bestritten, in Datenblättern heißt das "cycle charge". 
Strom beobachten und abklemmen, wenn voll.

von chris (Gast)


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Rolf schrieb:
> => "smarter Ladekreis" . Das hatte ich im ET ausgeschlossen

du kannst noch soviel ausschließen es ist so...
Abfahrt...

von chris (Gast)


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Elektrobaby schrieb:
> Selbst bei den Amateuren findet man richtige kommis. hier ist nicht eine
> brauchbare Antwort, geht noch mal in die Schule zurück.
>
> hoffentlich arbeitete keiner von euch in der Kfz elektrik, das wäre
> verheerend.

lol du hast wohl eher noch keine Elektrik im PKW-Bereich 
diagnostiziert...

von MaWin (Gast)


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batman schrieb:
> Ja, genau wie bei 16V o.a. Das hängt eben nicht an der Spannung.
> Man kann auch einen CCCV-Ladeschluß für 16V definieren, da ist dann der
> Strom beim Abschalten entsprechend höher aber das Lade-Ergebnis ist das
> gleiche. Macht nur meistens keinen Sinn, weil handliche Ladegeräte die
> Ladeleistung bei höheren Spannungen eh nicht lange halten können bzw.
> die Kühlung zum Aufwand werden könnte.

Dein neues Leben als fake news Verbreiter passt gut zur aktuellen Welle 
der Querdenker. Verbreite sie bitte auf deren Versammlungen.

von Elektrofan (Gast)


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> Ich meine einen normalen Bleiakku kann man doch mit dem Labornetzteil
> bis 14,4V laden ohne dass dieser Schaden nimmt, man muss nur zu
> gegebener Zeit abhängen.

Wenn ein solcher Akku zum Starten eines (Benzin-/Diesel-) Autos dienen
soll und im Winter eben dieses Starten verweigert, hat man beim
Laden mit 14,4 V jedenfalls genug Zeit, bis dein Starten wieder
möglich ist.
Eventuell bis zum Frühjahr ...

von MaWin (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Wenn ein solcher Akku zum Starten eines (Benzin-/Diesel-) Autos dienen
> soll und im Winter eben dieses Starten verweigert, hat man beim
> Laden mit 14,4 V jedenfalls genug Zeit, bis dein Starten wieder
> möglich ist.
> Eventuell bis zum Frühjahr ...

Was genau bezweckst du mit dermassen dämlichen faktenverzerrenden 
Beiträgen ?

Allgemeines FUD unters Volk bringen, deine FanGirls beeindrucken als 
einziger Checker im Universum, oder einfach mal den besoffenen Troll m 
Mittwochnachmittag raushängen lassen.

von Elektrofan (Gast)


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Kalte und leere (bzw. fast leere) 12V-Autoakkus nehmen bei 14,4 V
verhältnismässig wenig Ladestrom an.
Auch FanGirls u.ä. ändern daran nix.

von MaWin (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Kalte und leere (bzw. fast leere) 12V-Autoakkus nehmen bei 14,4 V
> verhältnismässig wenig Ladestrom an.

Blödsinn.

Eingefrorene oder kaputtsulfatierte Akkus nehmen wenig Ladestrom an, so 
rum wird ein Schuh draus.

Ein kalter fast leerer Akku ist immer noch gut für den Kaltstartstrom, 
der ist aufgedruckt und liegt über 10C, und wenn er den nicht schafft 
ist der Akku definitionsgemäss kaputt. Damit ist der Innenwiderstand so 
niedrig, dass es problemlos für 1C Ladestrom reicht, bzw. die üblichen 
70A der Lichtmaschine

von batman (Gast)


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Mit eigenwilligen Definitionen wird man da im Winter nur keinen vom 
Fleck bringen, wie der ADAC u.a. mit etwas Praxiserfahrung wohl zu 
erzählen wissen. Mit temperaturkompensierter Ladespannung hat man 
zumindest bessere Karten.

von Rolf (Gast)


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Habe mal gelesen, dass man einen normalen bleiakku sogar kurzfristig mit 
16V laden kann, nur fängt dieser an zu gasen, so sollte man dies nicht 
zu häufig machen und vor allem nicht zu lange. Bei 16V sollte dann der 
Bleiakku 100% geladen sein, bei 14,4V eben "nur" 90%.

von batman (Gast)


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Aha, wie voll wird er dann bei 13,7V so ungefähr?

von Rolf (Gast)


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batman schrieb:
> Aha, wie voll wird er dann bei 13,7V so ungefähr?
Ich denke, so um die 80%, 13,7V ist nur der Erhaltungsmodus. Die 
Ladespannung im PKW beträgt in der Regel 14,1 , darüber fliesst kein 
Strom mehr (Immer noch einfacher Bleiakku).

von MaWin (Gast)


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Was ist das hier für ein thread, honeypot für Dumm und Dümmer ?

Beklatscht sich hier immer derselbe unter unterschiedlichen Namen ?

Kurz und klar: Ein Blei-Autoakku wird nicht bis 16V geladen. Punkt.

Es gibt unterschiedliche Bleiakkutypen die unterschiedliche Erhaltungs- 
und Zyklenladespannungen haben, und die sind auch noch 
zemperaturabhängig, aber 16V kommt da noe bei raus.

Und wer nicht zu Dumm und Dümmer gehören möchte, konsultiert bitte genau 
das Datenblatt des Akkus den er zu verwenden gedenkt.

https://media1.svb-media.de/media/snr/505660/pdf/manual_2020-03-24_11-01-47_ca3a9ffe18b88565f423525e1a791ff7.pdf

von batman (Gast)


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So ein Quatsch. In den Dabla von Bleiakkus steht exemplarisch immer 
dieselbe oder vergleichbare Standard-Lademethode als Referenz für die 
Nennwerte des Herstellers. Das ist eine schlichte Notwendigkeit für den 
Kunden, um Eigenschaften verschiedener Produkte überhaupt vergleichen, 
auswählen und prüfen zu können. Niemand behauptet - naja außer dir und 
ein paar anderen Ahnungslosen vielleicht - daß kein anderes 
Ladeverfahren erlaubt oder für den jeweiligen Zweck geeigneter sei. In 
der Praxis gibts entsprechend reichlich unterschiedliche. Da besorgt man 
sich auch nicht für jeden Bleiakku ein Dabla und dann dafür jeweils 
einen speziell passenden Lader.
Nenn doch mal ein einziges Kfz, in dem das Ladeverfahren aus dem Dabla 
exakt und ausnahmslos so abläuft, wie beschrieben. Zitat z.B:"Verwenden 
Sie keine Ladegeräte ohne Abschaltautomatik." Na, Fehlanzeige?

In deinen Link geguckt, der ist auch noch speziell von 
AGM-(Traktions-)Batterien, also wieder nicht so ganz das Thema, stolpert 
man noch über den Hinweis:

"c) Aufladen mit höheren Spannungen zur Vermeidung von 
Säureschichtung ist bei AGM nicht nötig !!!"

Woraus selbst ein Ahnungsloser schon implpizit schließen kann - also 
können könnte - daß das bei Standard-(Nass)Akkus, um die es hier 
eigentlich geht, wohl anders ist.

von Elektrofan (Gast)


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>> Kalte und leere (bzw. fast leere) 12V-Autoakkus nehmen bei 14,4 V
>> verhältnismässig wenig Ladestrom an.

> Blödsinn.

Die Spec

https://media1.svb-media.de/media/snr/505660/pdf/manual_2020-03-24_11-01-47_ca3a9ffe18b88565f423525e1a791ff7.pdf

bezieht sich auf 25°C.

Bei 5°C sieht das anders aus. Da braucht man mehr Ladepannung,
wenn der schlaffe Akku die Blechkiste wieder anwerfen soll!

von F. F. (foldi)


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H. H. schrieb:
> Unsinn, der gast nur ordentlich.
> Das macht man bei stationären Akkus sogar absichtlich, um der
> Säureschichtung entgegen zu wirken.

So isset!
Ich habe die auch schon selbst öfter mit 24 Volt geladen, wenn ich die 
schnell voll haben musste. Da ich bei der Arbeit kein 12 Volt Ladegerät 
habe.
Man muss halt nur messen und den nicht kochen.
Die Ladeschlussspannung liegt um die 2.8 Volt/Zelle.
16 Volt ist ein Witz.
Bin jetzt im 34 Jahr im Flurförderzeuge Bereich tätig und repariere auch 
Ladegerät und mit Batterien habe ich sowieso zu tun.
Allein durch Antimon musste die Spannung angehoben werden.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (Gast)


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F. F. schrieb:
> Man muss halt nur messen und den nicht kochen.
> Die Ladeschlussspannung liegt um die 2.8 Volt/Zelle.
> 16 Volt ist ein Witz.
Was ist ein Witz? 16V/6 = 2,66V pro Zelle, also doch 16V = 100% Ladung.
Den Säurepegel kontrollieren evtl. destilliertes Wasser 
nachfüllen,fertig.

von MaWin (Gast)


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F. F. schrieb:
> So isset!
> Ich habe die auch schon selbst öfter mit 24 Volt geladen,

Ja ja, haben wir schon immer so gemacht.

https://www.bauz.net/bisherige-zeitungen/ausgabe-3-augen/seite-3/batterie-explodiert-mitten-ins-gesicht-ungeschuetzt-gearbeitet/

https://www.google.com/amp/s/regionalheute.de/amp/mehrere-verletzte-nach-explosion-einer-gabelstaplerbatterie/

F. F. schrieb:
> Allein durch Antimon musste die Spannung angehoben werden.

So so, Antimon wurde durch Calcium ersetzt, Antimon sind die alten, 
Calcium die neuen Akkus, die neuen vertragen etwas mehr Spannung.
Bitte, wenn man keine Ahnung hat, einfach die Finger von der Tastatur 
lassen.

von Rolf (Gast)


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MaWin schrieb:

https://www.bauz.net/bisherige-zeitungen/ausgabe-3-augen/seite-3/batterie-explodiert-mitten-ins-gesicht-ungeschuetzt-gearbeitet/

Ja, das muss man unbedingt erwähnen: Laden eines Bleisäureakkus über 
13,8V erzeugt Knallgas! Laden nur in gut gelüfteten Räumen. Beim Ab- und 
Anschliessen des Akkus enstehen Funken...

von batman (Gast)


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Ok, jetzt gast er schon über 13,8V - Bingo! Nachdem du vorher vehement 
abgestritten hast, daß er bei 14,4V überhaupt gast, ist das ja schon mal 
ein Fortschritt auf dem Wege der Erkenntnis. Weiter so!

Rolf schrieb:
>> Wenn der Akku voll ist, wird er bei 14,4V anfangen zu gasen.
> Dasselbe wie MaWin: Probiert es einfach mit einem Labornetzteil aus, da
> gast gar nix, denn voll ist voll (Akku hat 14.4 Volt, und Labornetzteil
> hat 14.4 Volt, Delta 0 = 0 Stromzufluss)

Naja oder es ist ein anderer Rolf.

von Rolf (Gast)


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batman schrieb:
> Ok, jetzt gast er schon über 13,8V - Bingo! Nachdem du vorher vehement
> abgestritten hast, daß er bei 14,4V überhaupt gast, ist das ja schon mal
> ein Fortschritt auf dem Wege der Erkenntnis. Weiter so!
Es scheint eben auch temperaturabhängig zu sein, bei 13,8V ist die 
Gasung vernachlässigbar. Bei 14,4V könnte es bei höherer Temperatur 
schon beachtlich gasen.

von ....... (Gast)


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Angeblich wären seit spätestens 2010 alle Auto-Akkus PbCa-Akkus, also 
kein Antimon mehr. Wo findet man Infos drüber? Ich hab auf keiner der 
Herstellerseite was gefunden, was wirklich in den Akkusdrin ist, 
Aussagen über Ladespannung schon gar nicht, von einem Datenblatt kann 
überhaupt keine Rede sein. Man liest irgendwas über Blue Dynamic oder 
Silver Dynamic oder Silver Dynamic AGM oder Carbon Boost 2.0. Aber was 
wurde denn dem Blei beiligiert? Fahre selbst einen Japaner, aber das 
einzige, was ich über den Akku sagen kann, dass der wohl ein EFB sein 
soll, weil Start-Stop (und Nass), mehr steht auf dem Aufkleber nicht.

von batman (Gast)


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Die Abgrenzung zu uralten Antimon-Akkus findet man bequem über das 
normbehaftete Label "wartungsfrei", unter das praktisch kein 
Antimon-Akku (wegen seines hohen Wasserverlustes), fällt. Die 
Wartungsfreien haben vor, ich sach mal ca. 20 Jahren, ihre Vorgänger vom 
Massenmarkt verdrängt.

von ....... (Gast)


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OK, stimmt, daran kann man sich orientieren.

Woher weiß man z.B. was sich hinter Vartas Silver Dynamic (AGM) 
verbirgt, PbCa oder doch PbAgCa? Weil, den Begriff Silver könnten die 
Akkus eventuell dem Marketing zu verdanken haben. Steht ja nirgends.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
> So so, Antimon wurde durch Calcium ersetzt, Antimon sind die alten,
> Calcium die neuen Akkus, die neuen vertragen etwas mehr Spannung.
> Bitte, wenn man keine Ahnung hat, einfach die Finger von der Tastatur
> lassen.

Du Spinner, lies richtig! Ich habe doch nicht geschrieben, dass das die 
neuen Batterien sind.
Den Satz, den du zitierst hast, der zeigt durch das Wort "allein" schon, 
dass es sich hierbei um ein Beispiel handelt.

Und Traktionsbatterien sind auch noch anders aufgebaut. Ich mache das 
nun im 34 Jahr.

von Rudi P. (Gast)


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Rolf schrieb:
> ... probiere es bitte einfach aus. Stell dein Labornetzteil auf 14.4V
> ein, schließe einen Blei-Säure-Akku an und ich garantiere dir, den
> kannst du 100 Jahre so stehen lassen. Wenn der Akku voll ist, nimmt er
> keinen Strom mehr auf, weil die spannung des Akkus dann selbst 14.4V
> ist. 14.4 minus 14.4 ist Delta null, also reguliert sich selbst.

Kann ich so bestätigen. Habe mir einen Wandler incl. Messtechnik gebaut 
und lade die 12V Batterie über den Zigarettenanzünder aus einer 
40V-Lithium Batterie. Wenn der Akku RICHTIG voll ist, sehe ich 60mA. Und 
genau diese 60mA genehmigt sich die Karre. Da brauche ich auch nicht an 
der Batterie zu lauschen, denn wo kein Strom fließt, da blubbert auch 
nichts. Wäre ja sonst ein Perpetuum Mobile.

Allerdings funktioniert das Gleiche am ausgebauten Motorrad-Akku NICHT. 
Da kommt der Ladestrom nicht unter 600mA und es blubbert ohne Ende. 
Beide Batterien sind von Exide und zur gleichen Zeit beim gleichen 
Händler gekauft. Die Motorradbatterie ist zum Nachfüllen, die 
Autobatterie ist wartungsfrei.

Und nun: Feuer frei

von MaWin (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Und nun: Feuer frei

Wieso, thread nicht gelesen ?

Deine Motorrad-Batterie ist eine Antimon, die mag nur 13.8V 
(temperaturabhängig) zum Dauerladen und gast bei 14.4V.

Deine Autobatterie ist eine Calcium, die verträgt bis 14.5V 
(temperaturabhangig) ohne zu gasen, und will statt auf 14.4 sogar bis 
15V Ladespannung im Auto geladen werden.

von Rudi P. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wieso, thread nicht gelesen ?

Schon, aber außer dem üblichen Hauen und Stechen (du bist dumm, du bist 
noch dümmer, du hast keine Ahnung, du bist ein Spinner, du solltest dich 
von den Tasten fernhalten ...) war da nicht sonderlich viel.

> Deine Motorrad-Batterie ist eine Antimon ...
> Deine Autobatterie ist eine Calcium ...

Und woraus schließt du das? Aus meinen Angaben zum Verhalten?

von MaWin (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Und woraus schließt du das? Aus meinen Angaben zum Verhalten?

Natürlich. Sie passt auch gut zu dem was inzwischen üblich ist. Wobei 
Motorrad inzwischen gern zu LiIon übergeht.

von Udo S. (urschmitt)


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batman schrieb:
> Die Abgrenzung zu uralten Antimon-Akkus findet man bequem über das
> normbehaftete Label "wartungsfrei"

So ist es. Kann man die Batteriezellen nicht mehr öffnen kann es keine 
Antimon sein, denn die hatten eine so hohe Selbstentladung, dass sie 
erst beim Verkauf mit Säure befüllt und erstgeladen wurden.
Die Ca können nach der Produktion locker 12 Monate und mehr stehen ohne 
dass sie sich zu sehr selbst entladen. Dadurch fiel das Vor Ort befüllen 
weg, was für die Händler deutlich bequemer war.
Und da viele Batterien mangels fehlender Wartung (Dest Wasser 
nachfüllen) Probleme machten wollten auch die Autofahrer und Hersteller 
einen wartungsfreien Akku.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Kann man die Batteriezellen nicht mehr öffnen kann es keine Antimon sein

Das ist falsch.

Die VRLA Akkus die mit 13.8V angegeben sind nutzen kein Calcium, sondern 
Antimon, die gibt es seit 50 Jahren und gibt es immer noch.

Nur im KFZ, in dem man die Ladespannung nicht einfach nach unten 
korrigieren konnte, musste man sich für 'wartungsfrei trotz 14.4V' was 
neues einfallen lassen, eben Calcium.

Inzwischen haben Neuwagen programmierbare Lade Characteristiken und 
könnten auch 13.8V Akkus korrekt behandeln.

von Rudi P. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wobei Motorrad inzwischen gern zu LiIon übergeht.

LiIon schafft den Anlasserstrom? Bisher war das eine Domäne von LiFePo.

Zudem passt LiIon nicht von der Spannungslage. 3 Zellen ergeben typ. 
11.1V, 4 Zellen 14.8V. Bei LiFePo hat man bei 4 Zellen typ. 13.2V.

von MaWin (Gast)


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von Rudi P. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Rudi P. schrieb:
>> LiIon schafft den Anlasserstrom? Bisher war das eine Domäne von LiFePo.

> https://m.louis.de/artikel/delo-lithium-ionen-batterien/10036941

Seltsam, denn ich lese in dem Link:

"Die Ladespannung sollte 14.6 Volt nicht überschreiten, wenn du lange 
Freude an deiner neuen Li-ion-Batterie haben willst."

3 Zellen LiIon haben randvoll geladen 12.6V
4 Zellen LiIon haben randvoll geladen 16.8V

Das passt hinten und vorne nicht!

Dagegen haben 4 Zellen LiFePo randvoll geladen 14.4V.
Das passt wie die Faust aufs Auge.

von H. H. (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> LiIon schafft den Anlasserstrom? Bisher war das eine Domäne von LiFePo.

LiFePO4 sind eine von mehreren Varianten der LiIon Akkus.

von Rudi P. (Gast)


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H. H. schrieb:
> LiFePO4 sind eine von mehreren Varianten der LiIon Akkus.

Das heißt, LiIon steht drauf und LiFePo ist drin?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich hatte mir vor 25J den Wert 16,5V rausgesucht aus den damals 
verfügbaren Akkus für den gesamten Temperaturbereich. Danach hatte ich 
dann passende MOSFETs lokalisiert. Blei-Vlies waren dabei.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Rudi P. schrieb:
> LiFePo

Wenn die so toll sind, warum werden die nicht in Kleingeräten verwendet?

von batman (Gast)


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Ich hab mir mal ne Batterie aus nem Apfel gemacht.

von H. H. (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> LiFePO4 sind eine von mehreren Varianten der LiIon Akkus.
>
> Das heißt, LiIon steht drauf und LiFePo ist drin?

Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.

von Rudi P. (Gast)


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H. H. schrieb:
> Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.

So wie NiMh eine Bauart von NiCd ist?

von Rudi P. (Gast)


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Unter 
https://www.batterie-industrie-germany.de/motorradbatterie-lithium-ionen 
ist zu lesen:

"Die neueste Entwicklung in Sachen Motorradbatterien - das Leichtgewicht 
auf Lithium-Ionen-Basis."

"Technologie: Lithium Ionen"

"... und bieten somit einen erhöhten Sicherheitsfaktor [...] nicht 
brennbar / explosiv."

Also ist LiIon sicherer als der Bleiakku. Man lernt nie aus.

von Rudi P. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Rudi P. schrieb:
>> LiFePo
>
> Wenn die so toll sind, warum werden die nicht in Kleingeräten verwendet?

Wer sagt, dass die so toll sind?
In deinem Radiowecker (Kleingerät) sind LiFePo sicher falsch am Platz.

von H. H. (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.
>
> So wie NiMh eine Bauart von NiCd ist?

Nein.

von Soul E. (Gast)


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H. H. schrieb:
> Rudi P. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.
>>
>> So wie NiMh eine Bauart von NiCd ist?
>
> Nein.

Aber so, wie PbSb und PbCa Bauarten von Bleiakkus sind.

von Rudi P. (Gast)


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Sehr seltsam: Da wird offensichtlich LiFePo als LiIon verkauft und 
keiner stört sich. Am Ende kommen dann Leute mit einer Variante oder 
Bauart um die Ecke.

Wieso kann man nicht LiFePo drauf schreiben, wenn LiFePo drin ist?
Nicht mehr modern heute?

von H. H. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Rudi P. schrieb:
>>> H. H. schrieb:
>>>> Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.
>>>
>>> So wie NiMh eine Bauart von NiCd ist?
>>
>> Nein.
>
> Aber so, wie PbSb und PbCa Bauarten von Bleiakkus sind.

Ja.

von Soul E. (Gast)


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Rudi P. schrieb:

> Sehr seltsam: Da wird offensichtlich LiFePo als LiIon verkauft und
> keiner stört sich.

Jeder LiFePo ist ein LiIon, und jeder LiIon ist ein Akku.

Aber nicht jeder Akku ist ein LiIon, und nicht jeder LiIon ist ein 
LiFePo.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
> Motorrad inzwischen gern zu LiIon übergeht.

Aber nur, wenn du den Aufpreis bezahlen willst.

von batman (Gast)


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Der Mann, kickt an.

von Harald W. (wilhelms)


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Rudi P. schrieb:

>> Weil LiFePO4 eine Bauart von LiIon ist.
>
> So wie NiMh eine Bauart von NiCd ist?

Nein, so wie NiFe, NiCd und NiMH Bauarten von Ni-Akkus sind

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