Da XP nur noch auf 0,26 Prozent der Desktop Systeme läuft dürfte es ziemlich sicher sein. Quelle: https://www.heise.de/news/Windows-XP-Kaum-totzukriegendes-Betriebssystem-feiert-20-Geburtstag-6227254.html Warum auch sollten Hacker-Strolche eine Minderheit angreifen? Bei mir läuft XP noch auf einem Toshiba-Notebook seit 2006.
Markus schrieb: > Hacker-Strolche Die verwenden Toolkits, die auf möglichst viele Systeme angreifen können, auch XP. Und wenn dort Sicherheitslücken vorhanden sind, werden sie auch ausgenutzt. XP ist aber eines der sichersten Betriebssysteme, wenn das Gerät nicht ans Netz angeschlossen wird.
Was will ein Hacker bei einem XP-Opfer plündern? Den Win7-Sparstrumpf?
Franz schrieb: > Was will ein Hacker bei einem XP-Opfer plündern? Den > Win7-Sparstrumpf? Die wohl häufigste Verwendung gehackter Rechner ist im Botnet.
Franz schrieb: > XP-Opfer plündern Du hast keine Fantasie. Die russischen, nordkoreanischen oder chinesischen Hacker schon. Suchs dir aus: Botnetzmitglied ransomware ...
> XP ist aber eines der sichersten Betriebssysteme, wenn das Gerät nicht > ans Netz angeschlossen wird. +1: genau so wird jedes Windows sicher gemacht, leider halten sich viel zu wenige daran...
Markus schrieb: > Da XP nur noch auf 0,26 Prozent der Desktop Systeme läuft dürfte es > ziemlich sicher sein. Lachhaft. Win 3.11 for Workgroups ist das sicherste BS der Windows Welt. Wer es noch sicherer mag: Jetzt gibt es endlich auch CPM auf dem Raspi. Beitrag "CP/M auf dem Raspberry Pi Pico" Ansonsten könnte ich noch Commodore Basic empfehlen. Oder einfache Walzensteuerungen. Auch echt unhackbar.
Das Problem sehe ich nicht beim XP-Betriebssystem, sondern beim Browser. Kommt aber auf das gleiche raus.
Franz schrieb: > Das Problem sehe ich nicht beim XP-Betriebssystem Doch, auch dort. Per Angriff aus dem lokalen Netz. > sondern beim Browser. Das erledigt sich mit der Zeit von selbst. Irgendwann wird man kaum eine Webseite mehr zu sehen kriegen, weil HTTPS nicht mehr funktioniert und HTTP lediglich darauf verweist.
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Prokrastinator schrieb: > Oder einfache Walzensteuerungen. Auch echt unhackbar. Auch Enigma wurde gehackt! https://de.wikipedia.org/wiki/Enigma_(Maschine) https://tibs.at/content/alan-turing-und-die-enigma-entschluesselung
Walter T. schrieb: > Wenn das eine Frage ist Nein es war der Versuch einer Provokation. Keine Ahnung, warum dieses Forum unterbeschäftigte Vollspackel anzieht.
Prokrastinator schrieb: > Oder einfache Walzensteuerungen. Auch echt unhackbar. https://de.wikipedia.org/wiki/Axt
(prx) A. K. schrieb: > Franz schrieb: >> Das Problem sehe ich nicht beim XP-Betriebssystem > > Doch, auch dort. Per Angriff aus dem lokalen Netz. Sorry, aber so einfach kommt man nicht ins lokale Netz. Natürlich ist Windows XP nicht das sicherste Betriebssystem. Aber so gefährlich wie es die meisten glauben, ist es definitiv nicht. Die Praxis sieht anders aus. Wenn die Angst beginnt, endet der Verstand.
Franz schrieb: > Sorry, aber so einfach kommt man nicht ins lokale Netz. > > Natürlich ist Windows XP nicht das sicherste Betriebssystem. Aber so > gefährlich wie es die meisten glauben, ist es definitiv nicht. Die > Praxis sieht anders aus. > > Wenn die Angst beginnt, endet der Verstand. Belege statt Populismus
Das sicherste Betriebssystem ist zugleich das am häufigsten eingesetzte: Minix Aus Wiki: „ … Im August 2017 wurde durch Untersuchungen von Sicherheitsforschern[5] bekannt, dass die Intel Management Engine Minix als Betriebssystem einsetzt.[6] Auch Tanenbaum hatte zuvor nichts davon gewusst. Durch den Einbau in die Intel-Chips ist Minix eines der meistverbreiteten Betriebssysteme überhaupt.…“
XP ist so alt, dass viele Sicherheitslücken schon bekannt sind. Und zwar den Hackern und Exploit-Bastlern. Auf deren Seite ist also wenig bis gar keine Innovation nötig, um diese zusätzlichen 0,26% potentieller Opfer auch noch mitzunehmen. MfG, Arno
Franz schrieb: > Sorry, aber so einfach kommt man nicht ins lokale Netz. Zu Hause mit 1-2 PCs ist das weniger relevant. Wenns viele sind, schon eher. Auf einem PC läuft Schadcode im Benutzerkontext, und der sucht sich im Netz Kundschaft. Es ist diese Ausbreitung, die zum Risiko wird, besonders wenn sich dann eine Kiste findet, die irgendwelche Admin-Rechte hat.
Udo S. schrieb: > Franz schrieb: >> Wenn die Angst beginnt, endet der Verstand. > > Verstand nutzt Fakten, keine Sprüche Naja. Die vielen Internetseiten über die drohenden Gefahren bei Verwendung von XP machen mir jedenfalls Angst. Mit einem jährlichen erfolgreichen Hackerangriff würde ich da schon rechnen. Die eigene Praxis nach 10 Jahren sieht halt anders aus.
belege schrieb: > Franz schrieb: >> Populismus!? Umgekehrt wird ein Schuh daraus. > > Spüche. Wirf mal Fakten Hab nur die eigene Erfahrung. Kennst Du evtl. Statistiken?
Franz schrieb: > Wenn die Angst beginnt, endet der Verstand. Ein Sysadmin eines Unternehmens hat einen anderen Blick auf manche Aspekte, als ein einfacher Homeuser.
Arno schrieb: > XP ist so alt, dass viele Sicherheitslücken schon bekannt sind. Und zwar > den Hackern und Exploit-Bastlern. dazu mußt Du 1.) eine Netzwerkverbindung haben - das macht auch nicht jeder, der Win XP hat. 2.) keinerlei Firewall geschweige denn Firewallregeln 3.) Hacker, die einen 0815 Rechner geil finden - interessiert die aber gar nicht, weil da sowieso nichts drauf ist außer vielleicht den 0815 Passwörtern, die sie schon längst kennen! > Auf deren Seite ist also wenig bis gar > keine Innovation nötig, um diese zusätzlichen 0,26% potentieller Opfer > auch noch mitzunehmen. Die Innovation besteht darin, daß ein 0815 Rechner mit ein paar P**no Bildchen drauf? vielleicht noch Skript-Kiddies voll anmacht und anzieht wie die Fliegen. Gegen die kann man sich netzwerktechnisch schützen, weil die sowieso nichts können. Es wird also im Prinzip gar nichts passieren in puncto Hacking - Viren schon viel eher ... und was macht man da? Man nimmt die 64bit Variante von Win XP, die ja entsprechend kostet ... oder eben Virenscanner, Problem gelöst.
Franz schrieb: > Mit einem jährlichen > erfolgreichen Hackerangriff würde ich da schon rechnen. Die eigene > Praxis nach 10 Jahren sieht halt anders aus. So ein Blödsinn - die Angriffe hat Du mit jeden anderen Betriebsystem auch, nur daß da eben nicht von der Windows Zonealarm Firewall hektisch Alarm ausgegeben wird nur weil irgendeiner einen offenen Port gescannt hat ):
MaWin schrieb: > Keine Ahnung, warum dieses Forum unterbeschäftigte Vollspackel anzieht. Heute noch nicht in den Spiegel geschaut?
Franz schrieb: > Mit einem jährlichen > erfolgreichen Hackerangriff würde ich da schon rechnen. Windows XP hatte im offenen Uni-Netzwerk eine Halbwertszeit im Minutenbereich bis zum erfolgreichen Angriff. Das dürfte sich in den letzten 10 Jahen kaum geändert haben. Hinter einem NAT-Router ist eine offene XP Kiste Gold wert, denn damit hat man einen Brückenkopf zum Angriff auf das restliche Netzwerk. Übrigens kann ein Angreifer via Crypto-Mining auch direkt CPU/GPU zeit zu Geld machen. Dass der Besitzer das zehnfache als Stromrechnung bekommt, ist dem Miner ja schnurzegal...
Brxxxxx schrieb: > XP ist aber eines der sichersten Betriebssysteme, wenn das Gerät nicht > ans Netz angeschlossen wird. Ans Stromnetz? Dann auf jeden Fall...
Robert K. schrieb: > Franz schrieb: >> Mit einem jährlichen >> erfolgreichen Hackerangriff würde ich da schon rechnen. Die eigene >> Praxis nach 10 Jahren sieht halt anders aus. > So ein Blödsinn - die Angriffe hat Du mit jeden anderen Betriebsystem > auch, nur daß da eben nicht von der Windows Zonealarm Firewall hektisch > Alarm ausgegeben wird nur weil irgendeiner einen offenen Port gescannt > hat ): "...erfolgreichen..." überlesen?
Rainer D. schrieb: > Prokrastinator schrieb: >> Oder einfache Walzensteuerungen. Auch echt unhackbar. > > Auch Enigma wurde gehackt! Echt? 'Die' sind also übers Netzwerk in die Enigma eingedrungen und haben Daten abgegriffen bzw. manipuliert? Den Verschlüsselungs Algo der Enigma zu knacken ist nicht das gleiche, wie in ein System einzudringen.
Schneewittchen schrieb: > MaWin schrieb: > >> Keine Ahnung, warum dieses Forum unterbeschäftigte Vollspackel anzieht. > > Heute noch nicht in den Spiegel geschaut? Oje, Schneewittchen und Spiegel, du scheinst mich für die böse Königin zu halten. Passt schon vom Geschlecht her nicht, aber was wird die Königin heute erfahren haben ? Um die Schönste geht es hier im thread nicht, also wird sie erfahren haben wer der grösste Spackel ist. Die Antwort kennen wir aus dem Märchen.
Jim M. schrieb: > Windows XP hatte im offenen Uni-Netzwerk eine Halbwertszeit im > Minutenbereich bis zum erfolgreichen Angriff. Olle Kamellen. Das war vor SP2, als die Firewall per default noch deaktiviert war. Längst abgehakt. > Das dürfte sich in den > letzten 10 Jahen kaum geändert haben. Das hatte sich bereits mit SP2 geändert. Das war 2004! Vor nunmehr 17 Jahren. Guten Morgen, du Schlafmütze! > Hinter einem NAT-Router ist eine offene XP Kiste Gold wert, denn damit > hat man einen Brückenkopf zum Angriff auf das restliche Netzwerk. Das stimmt zwar, aber es muss halt erstmal jemandem gelingen, auf die XP-Kiste zu kommen. Der größte Angriffsvektor ist nicht das OS, sondern die Anwendungen (insbesondere in trauter Eintracht mit der Unfähigkeit von DAUs).
Meine Erfahrung: Null Viren - nach 40663 Stunden und 480GB Internet-Traffic seit XP-Supportende. Auf der anderen Seite: https://www.cvedetails.com/vulnerability-list.php?vendor_id=26&product_id=739&version_id=&page=1&hasexp=0&opdos=0&opec=0&opov=0&opcsrf=0&opgpriv=0&opsqli=0&opxss=0&opdirt=0&opmemc=0&ophttprs=0&opbyp=0&opfileinc=0&opginf=0&cvssscoremin=0&cvssscoremax=0&year=0&month=0&cweid=0&order=1&trc=685&sha=96656e0273b52e8473fbf8b6371fe2ed4a0f8ae8
Markus schrieb: > Da XP nur noch auf 0,26 Prozent der Desktop Systeme läuft dürfte es > ziemlich sicher sein. Ja - ohne Internet-Anbindung ist das so. Markus schrieb: > Toshiba-Notebook seit 2006 Bei mir auf einem Toshiba SPM30 (Satellite) seit 2003 oder 2004 :-). Der hat auch noch einen Parallelport, einen FireWire-Anschluß etc. ...
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MaWin schrieb: > Keine Ahnung, warum dieses Forum unterbeschäftigte Vollspackel anzieht Das kannst Du sicher kompetent, aus eigener Erfahrung, beantworten.
Jim M. schrieb: > Franz schrieb: >> Mit einem jährlichen >> erfolgreichen Hackerangriff würde ich da schon rechnen. > > Windows XP hatte im offenen Uni-Netzwerk eine Halbwertszeit im > Minutenbereich bis zum erfolgreichen Angriff. Das dürfte sich in den > letzten 10 Jahen kaum geändert haben. Wir reden hier von privat PC. Ich habe auch noch XP-PC, die ich sporadisch ans Netz lasse. Kein Problem. Den einzigen Virus habe ich mir eingehandelt, von einer SD-Karte aus einem Trödelmarkt Handy.
Markus schrieb: > Bei mir läuft XP noch auf einem Toshiba-Notebook seit 2006. Bei mir läuft w2k noch auf einem P4 seit 2003 Bisher keinerlei Hackerangriffe. Habe aber keine Firewall oder verunreinigte Virenscanner. Franz schrieb: > Wenn die Angst beginnt, endet der Verstand. Ohne Verstand bekommt man aber leicht Angst . und Wenn die Panik beginnt, endet die Angst.
Ich verstehe die Panik auch nicht. Selbst ein XP ohne jede Firewall hinter einer Fritzbox ist für die Welt von außen nicht erreichbar. Von innen sicherlich, aber da gibt es keine Hacker. Ich habe auch noch XP auf einem Notebook weil ich noch Hardware am laufen habe die 2006 mal über 2000€ gekostet hat und nur mit XP kommunizieren konnte. In einem anderen Rechner steckt noch eine Creamware Pulsar (PCI) Karte mit einem Sack voll DSPs drauf die auch 4 stellig gekostet hat. Das schmeißt man nicht einfach auf den Müll. Natürlich werden solche Rechner nicht für's Surfen und eMails benutzt.
temp schrieb: > Ich verstehe die Panik auch nicht. Panik ist auch nicht das richtige Wort. Für XP gibt es keine Sicherheitsupdates und oft auch keine aktuelle Softeware mehr. Also ist sowohl das BS als auf die Anwendersoftware ungepatcht und offen für neue Angriffsvektoren. Eine ext. Firewall oder ein aktueller Virenscanner können das auch nicht stopfen. Für den Privatanwender, der reglmäßige Backups macht ist das sicher nicht so schlimm. Im Notfall eben alles Plattmachen und Daten wieder herstellen. Wenn allerdings meine Firmenkunden von mir irgendwelchen Scheiss bekommen weil sich da was eingeschlichen hat, wären die mehr als etwas verärgert. Das BS ist für mich ein Werkzeug und W10 ist einfach das neuere und bessere Werkzeug. Ich muss ohnehin Schritt halten mit den benötigten Werkzeugen und hin und wieder etwas Geld in HW und SW zu investieren gehört eben dazu. Aber sicher kann man XP verwenden. Nur ob das klug ist?
temp schrieb: > Das schmeißt man nicht einfach auf den Müll. > Natürlich werden solche Rechner nicht für's Surfen und eMails benutzt. Und wenn, ist es auch egal, weil dieses alte Glump sowieso niemand interessiert. Prokrastinator schrieb: > Wenn allerdings meine Firmenkunden Ich verstehe sowieso nicht, wieso Firmen ihre internen Strukturen ans Netz hängen. Mir tun diese gehackten Firmen nicht leid . Früher sagte man bei Handwerkern: Firma-Steh-und-Schau Heute muß man generell sagen: Firma-Surf-und-Surf Die sollen was arbeiten die Krippeln, und nicht im Internet die Arbeitszeit totschlagen! Ich finde: Stecker raus.. Weniger Arbeitskräfte, weniger Kosten, weniger Probleme.
Zuerst sollte man über die Frage nachdenken, was beschreibt ein sicheres Betriebssystem? Und danach, kann ein monotones System überhaupt jemals sicher sein, wenn es mit einem "feindlichen" Netzwerk, sprich Internet, verbunden wird? Sicher haben viele ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht: Die größte "Sicherheitslücke" sitzt vor dem PC. Dazu gesellen sich die Dauer-Updates des Systemes ( sogenannte Sicherheitsupdates :-((( ), der Hardwarehersteller, der Cloudbetreiber u. s. w.. Das triftt auch immer mehr auf sonstige Hardware, wie Drucker, Router, WLAN-Repeater und ..., zu. Wessen Interessen werden mit dieser ständigen Datensammelwut verfolgt? Sehr zu empfehlen zu dieser Frage ist Max Schrems über NOYB! Es ist der perverse Absturz der Computerbranche, wenn ein Software-Monopolist alle Hardwarehersteller einschließlich der BIOS-Hersteller kontrollieren will. Das schließt technische Normen oder eine Regulierung von Hardware und/oder Schnittstellentreiber nicht aus, besonders im Interesse der Umwelt und der begrenzten weltweiten Ressourcen an Rohstoffen und Daten. Muss wirklich jedes Gerät immer mit dem Internet verbunden sein? Nein, einer von vielen XP-Rechner läuft perfekt mit einem Scanner und Uralt-OCR-Software fast 20 Jahre und speist die Daten in ein sicheres Subnetz - ohne feindliches Netzwerk - ein. Wieso wurden der Bundestag oder einige Zulassungsstellen mit angeblich sicheren WIN-Systemen gehackt? Die Begründungen der Märchenerzähler im ÖR glaubt doch keiner mehr. Insofern kann man Rudi Ratlos nur zustimmen. Pause: {Pfeil nach oben} --> "ip link set eth0 down" {Enter}
Nur weil mit einem Oldtimer ohne Sicherheitsgurte sehr wenig Unfälle passieren ist es kein besonders sicheres Fahrzeug.
Beitrag #6861478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist der Grund, dass der Thread zu XP so abrupt gesperrt wurde? Beitrag "Interessanter Artikel auf Heise" Eigentlich ganz harmlos. Und vom Herrn Manfred hierher verwiesen wurde. Lieber Manfred, bist du ein Schatten-Moderator? Und es sind verschiedene Themen. 1. Beliebtheit 2. Sicherheit Eine Kurzinfo vom Sperr-Motorator wäre hilfreich.
Windows Xp steht bai "Hackern" noch recht hoch im Kurs weil tatsächlich viele Wichtige Systeme wie Maschinensteuerungen und angeblich sogar Bahn und Geldautomaten noch xp verwenden. Wir haben im Betrieb auch noch mehrere XP Maschinen weil dort teure Messgeräte dran hängen welche seit ihrem Aufbau da stehen und arbeiten. Ein Update interessiert dort niemanden weil es würde Geld kosten und weder die teure Messhardware noch die Pc's im Schaltschrank werden wohl nach einem Update besser funktionieren.
Ich verlinke mal MaWin's lesenswerten und konstruktiven Beitrag auch zu diesem Thema. Beitrag "Re: Interessanter Artikel auf Heise" :-)
Claus H. schrieb: > MaWin's lesenswerten und konstruktiven Beitrag MaWins Beitrag (ohne De..') würde ich direkt unterschreiben, und zwar für jedes Windows, was nach Windows_2000 auf den Markt kam. Wo MaWin die Suchfunktion anspricht: Die wurde in XP 'optimiert', um schneller zu sein. Heisst im Klartext, dass die Suche nach Dateiinhalten bei W2k alle FIles einbezogen hat, während XP nur noch in registrierten Dateitypen sucht. Konnte man zum Glück in der Registry wieder hinbiegen. Dann kam Vista und später das aufgepimpte Vista als Win7, seitdem ist der Dateiexplorer einfach nur noch kaputt. Wir könnten, ebenfalls seit Win7 bzw. Srv2003, über das Eigenleben der Netzwerkverbindungen reden, was jeden Admin zum Fluchen bringt.
Manfred schrieb: > Wir könnten, ebenfalls seit Win7 bzw. Srv2003, über das Eigenleben der > Netzwerkverbindungen reden, was jeden Admin zum Fluchen bringt. Was konkret meinst du damit?
Ich würde sagen XP ist sehr sicher, weil man kommt mit keinem Browser ins Netz, wo XP drauf läuft. Zumindest ist das bei mir so, und wenn doch dann ist das Surferlebnis so scheiße, dass ich freiwillig aufs surfen verzichte.
Kali schrieb: > Ich würde sagen XP ist sehr sicher, weil man kommt mit keinem Browser > ins Netz, wo XP drauf läuft. Das ist nicht richtig. > Zumindest ist das bei mir so, ... Liegt an Dir. > ... und wenn doch dann ist das Surferlebnis so scheiße, dass ich freiwillig aufs surfen verzichte. Der erste und der zweite Satz Deines Beitrages widersprechen sich. Fazit: Typischer Quark eines Unbedarften am Freitag.
Kali schrieb: > ... weil man kommt mit keinem Browser ins Netz, wo XP drauf läuft... Kann ich auch nicht bestätigen. Zumindest bis heute funktioniert bei mir für alle Seiten (inkl. aller Online-Bankings) der "aktuelle" XP-Firefox (FF52). Je nach Seite ist es aber wirklich kein "Surferlebnis". Wer sein System gut kennt (CRC aller Dateien) und darauf acht geben kann, der kann XP sogar auch im Internet relativ virensicher verwenden. Ein altes System birgt aber noch andere Risiken: Im Rechtsstreit (z.B. Online-Banking-Schadensfall) wird das der gegnerische Anwalt sicherlich ausnutzen, ob ursächlich oder nicht.
Martin schrieb: > Fazit: Typischer Quark eines Unbedarften am Freitag. Natürlich kommt man heute noch mit XP irgendwie ins internet, aber wer sich so etwas freiwillig antut der kann seine wertvollen Daten auch auf Datasette oder ganz fortschrittlich auf 5,25 Zoll Floppy sichern, dann ist er vor böser russischer Ransomware sicher.
So viel leiden tue ich da eigentlich nicht. Mein Firefox belegt übrigens zur Zeit 142 MB. - Entsprechend die Gechwindigkeit.
Kali schrieb: > aber wer > sich so etwas freiwillig antut der kann seine wertvollen Daten auch auf > Datasette oder ganz fortschrittlich auf 5,25 Zoll Floppy sichern, dann > ist er vor böser russischer Ransomware sicher. Och ich hatte auf einigen Amiga-Disketten auch ein Virus. ;) Bloß damals habe ich die Kiste ausgemacht und der Virus war weg. Aber heute ist ja alles viel besser. ;) Da muss man die Virus nicht jedes mal von Diskette laden.
Was treibt einen denn eigentlich dazu, XP noch zu verwenden? MfG Willi
Willi schrieb: > Was treibt einen denn eigentlich dazu, XP noch zu verwenden? > > MfG > Willi Bei vielen ist es sündhaft teure Hardware, welche mangels Treiber oder Software auf aktuellen Systemen nicht läuft. Es gibt garantiert tausende alte Produktionslinien bzw. Maschinen, welche heute noch mit XP laufen, ich besitze beispielsweise einen lampengepumpten Nd.YAG Laser aus einer Chipschmiede mit Aufnahme für JEDEC Trays, die Steuerung läuft noch unter Windows NT 3.51 und war bis 2017 für alte (eigentlich abgekündigte) Produkte in Betrieb.
Willi schrieb: > Was treibt einen denn eigentlich dazu, XP noch zu verwenden? Die üblichen Gründe. Alte Hardware die prima Funktioniert aber es keine neuen Treiber /Software für gibt. Und selbst die muss mal hin+wieder Software-Mäßig gewartet werden. Und nicht zu vergessen. DIE SPIELE. OK. ich bin manchmal Nostalgisch. Ich Spiele gerne meine alten + damals teuren Spiele. Die wurden für meine Grafikkarte und mein Rechner geschrieben. Und sie machen immer noch Spaß. Allerdings hängt der Rechner nur noch in meinen interne Netzwerk und das läuft über eine uralte Fritzbox als Router die nicht im Internet hängt. Und ich habe sogar noch ein alten Laptop mit XP der 1a. läuft. Aber im Internet will ich mit der Kiste nicht mehr. Dafür macht die mir auch zu viel Krach. ;)
Kali schrieb: > dann ist das Surferlebnis so scheiße Kali, besorge Dir Kali-Linux, boote vom USB-Stick und nutze dessen Firefox 78 ESR. Bei der Gelegenheit kannst Du gleich noch Dein Netzwerk untersuchen, was da so alles undicht ist. ct.de/ypk1 ct.de/ygg5
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