Habe diese Schaltung auf Youtube gesehen und wollte fragen, ob sie auch funktioniert. Errinnert an eine astabile Kippstufe, haette sie gerne zu Versuchszwecken aufgebaut. Kann man evt auch andere MOSFET's benutzen? z.B. IRF 640.
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Bernhard F. schrieb: > ob sie auch funktioniert Funktioniert dadurch, dass der Kern des Trafos in Sättigung getrieben wird und damit die Kopplung verloren geht. Die 1N4007 kommen mir aber zu langsam vor, nun gut, man weiss nicht für welche Frequenz das Prinzipschaltbild gelten soll. Geht auch mit anderen Bauteilen, relevant für die Auslegung ist aber der Trafo was Frequenz und Strom angeht.
Bernhard F. schrieb: > fragen, ob sie auch funktioniert. Irgendwann schon ein bisschen. Doch ein fertiger DC/DC-Wandler spart viel Lehrgeld. Siehe z.B. https://de.rs-online.com/web/c/stromversorgungen-transformatoren/dc-dc-wandler/
Bernhard F. schrieb: > haette sie gerne zu > Versuchszwecken aufgebaut. Warum willst Du Deine wertvolle Lebenszeit auf den Müll schmeißen?
Bernhard F. schrieb: > Kann man evt auch andere MOSFET's benutzen? > z.B. IRF 640. Der IRF640 hat eine geringere Steilheit und einen höheren On-Widerstand. Ob das überhaupt klappt, hängt erheblich vom Übertrager ab. der schreckliche Sven schrieb: >> haette sie gerne zu Versuchszwecken aufgebaut. > Warum willst Du Deine wertvolle Lebenszeit auf den Müll schmeißen? Diese Frage gehört verboten :-) Es wird jede Menge gebastelt um des Bastelns Willen, ohne dass jemals ein fertiges Gerät daraus entsteht. Man tut es aus Interesse oder Forschertrieb und baut dabei Wissen auf - warum also nicht?
Ich denke was vielleicht nicht so klar rüberkommt ist, daß das nur ein Prinzipschaltbild ist und in der Form so noch nicht direkt nachgebaut werden kann. So fehlen grundlegende Angaben zum Trafo, z.B. Wicklungsrichtungen und verwendetes Material. Die Dioden hat MaWin ja schon angesprochen, die passen evtl. nicht bei höherer Frequenz. Der Ausgang ist in der Form AC und widerspricht damit dem Thread-Titel. Da müssten also noch Dioden+Kondensatoren dazu. Dimensionierung hängt von der Frequenz ab, die wiederum aber vom Trafo. Ein Kondensator am Eingang wäre auch nicht falsch.
Hallo, vielleicht kannst Du der Lektüre dieses länger zurück liegenden Links, der kurz und knapp viel Wissen vermittelt, einiges nützliches abgewinnen. Beitrag "Induktionsheizung (nicht) ganz einfach" oder hier in einer Variante: https://kaizerpowerelectronics.dk/general-electronics/royer-induction-heater/ mfG
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Hab mir die links angesehen, ist mir doch etwas zu viel Theorie. Wollte nur diesen Stepup Wandler nachbauen, Effizienz spielt keine Rolle. Kann man diesen Ringkern s. Bild ca 190 uH für diesen Zweck Nutzen ? Als MOSFET hätte ich IRF540 und Dioden könnte ich aus alten SNT anbieten, anstelle der 4007. https://www.youtube.com/watch?v=2mq8v0osFRE
Der Wirkungsgrad der im Video gezeigten Schaltung ist äußerst schlecht. Vor allem der hohe Ruhestrom in unbelastetem Zustand beträgt rund 0,8 A, was bei 5 V Eingangsspannung schon zu einer Verlustleistung von 4 W führt. Es ist kein Wunder, dass der Autor die Schaltung immer nur wenige Sekunden laufen lässt, da sie ansonsten in Windeseile durchbrennt.
Bernhard F. schrieb: > Habe diese Schaltung auf Youtube gesehen und wollte fragen, > ob sie auch funktioniert. Errinnert an eine astabile Kippstufe Das ist der Royer Converter mit MOSFET. Der hat den Kondensator parallel zur Primärwicklung des Trafos verloren. Entweder schon auf Youtube oder du hast die Schaltung flasch abgezeichnet.
Bernhard F. schrieb: > Als MOSFET hätte ich IRF540 und Dioden könnte ich aus alten SNT > anbieten, anstelle der 1N4007. Hallo besser geeignet als die 1N4007 dürften die ausgebauten Dioden wohl sein. Dein FET wird wohl funktionieren, wenn er auch weniger Strom leiten kann als der im Video gezeigte. Über den Kern weiß man nichts, es gibt solche mit starken Verlusten und welche für Speicherdrosseln, Ferrit, Eisenpulver... Du kannst vorsichtig Probieren, wieviel Vorlauf der Autor des Videos aufgewendet hatte, erfahren wir nicht. mfG
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