Hallo, ich kaufte mir heute einen Toaster und da ist folgendes: Wenn kein Stecker im Toaster steckt, kann man den Toaster zwar runterdrücken, er springt aber wieder hoch. Steckt der Stecker drinnen, wird der Runterdrücker gehalten und springt erst nach der eingestellten Zeit hoch. Früher hat bei meinem alten Toaster das Runterdrücken auch ohne Stecker funktioniert, nur hat er dann nicht geheizt. Wie macht das der Toaster? Hat der eine Art Magnetsignal, was den Drücker unten hält?
Ist heute ein Timer(-IC) mit mechanischer Magnethaltung.
hat einen Elektromagneten eingebaut , der bei runterdrücken mit Strom versorgt wird und ist vom Timer gesteuert
Das hat den Sinn, das der Toaster nach einem Spannungsausfall nicht von selber losheizt und ggf ein "Feuerchen" entfacht.
Hoschti schrieb: > Das hat den Sinn, das der Toaster nach einem Spannungsausfall nicht von > selber losheizt und ggf ein "Feuerchen" entfacht. Genau. Manche Frauen neigen dazu, ein Deckchen auf den Toaster zu legen, damit er hübscher aussieht. :-)
Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! Gruss Chregu
Früher wurde der Timer mechanisch mit einem Bimetall realisiert, was dann die Verriegelung freigibt. Problem, die ersten Toastscheiben ware blaß (Toaster noch kalt), die weiteren waren verbrannt. Heute macht das ein Mikrocontroller, der den Haltemagnet stromlos macht. Der kann dann auch die vorherige Erwärmung berücksichtigen, d.h. die Zeit der folgenden Scheiben verkürzen.
Ich möchte mich ganz herzlich für die Vielzahl eurer interessanten und lehrreichen Beiträge bedanken und wünsche allen noch einen schönen Abend.
Christian M. schrieb: > Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! Um das zu vermeiden, hat man ja den Flachfernseher erfunden. Ausserdem passen die besser zu dem heutigen, "flachen" Inhalt des gebotenen Programms.
Harald W. schrieb: > Ausserdem passen die besser zu dem heutigen, "flachen" Inhalt > des gebotenen Programms. Dann muessten die Dinger aber unter 1mm dick sein!
Beitrag #6895593 wurde vom Autor gelöscht.
> Hallo, ich kaufte mir heute einen Toaster
Wie langweilig! Für einen leckeren Käsetoast braucht man
keinen Toaster, sondern eine Bratpfanne. Und den legendären
"Toast Hawaii" bereitet man im Backofen zu.
Harald W. schrieb: > Hoschti schrieb: > >> Das hat den Sinn, das der Toaster nach einem Spannungsausfall nicht von >> selber losheizt und ggf ein "Feuerchen" entfacht. > > Genau. Manche Frauen neigen dazu, ein Deckchen auf den Toaster > zu legen, damit er hübscher aussieht. :-) Nehmt mal ein Knaeckebrot und setzt es in den Toaster.Ich tue das hin und wieder wenn das Knaeckebrot nach einigen Wochen etwas zuviel Feuchtigkeit annahm (ist keine luftdichte Verpackung).Ein paar Sekunden sind mehr als aureichend um es wieder knuspriger zu machen. Nun hat mir mal ein Freund einen brandneuen chinesischen Toaster vermacht.Sah "nett" aus, hatte dann beim ersten Gebrauch allerdings gleich mal fast meine Bude in Flammen gesetzt. Was war passiert? Ich hatte eine Knaeckebrotscheibe eingesetzt und den Timer auf Minimum gestellt was aber zeitlich immer noch zu viel war, so dass ich neben dem Toaster stand um nach ca. 5s den "Toastvorgang" selbst zu unterbrechen.Fuer einen Moment wurde ich aber just in diesem Moment von meiner Katze abgelenkt und hatte fuer ca. 2 Minuten den Toaster nicht im Auge behalten.Ploetzlich macht es "puff" und aus dem Toaster schossen Flammen bis 50cm!!! nach oben,weil sich das Knaeckebrot entzuendet hatte. So ein Mist.Stecker gezogen und Flammen erstickt:Der Entriegelungmechanismus hatte nicht funktioniert bzw. hatte geklemmt.Ich konnte das Problem dann reproduzieren.Nach diesem Vorfall stehe ich nun grundsaetzlich neben einem Toaster oder nur so weit entfernt ,dass ich ihn sehen kann.Zudem stelle ich sicher,dass nichts Brennbares in unmittelbarer Naehe steht..... Besser als Lesen ist aber der Selbsttest.....
Toxic schrieb: > So ein Mist.Stecker gezogen und Flammen erstickt: Dafür wäre das Deckchen gut geeignet. :-)
Christian M. schrieb: > Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher > stellen?! > > Gruss Chregu Stellten
Peter D. schrieb: > Früher wurde der Timer mechanisch mit einem Bimetall realisiert, > was dann die Verriegelung freigibt. Problem, die ersten Toastscheiben > ware blaß (Toaster noch kalt), die weiteren waren verbrannt. > Heute macht das ein Mikrocontroller, der den Haltemagnet stromlos macht. > Der kann dann auch die vorherige Erwärmung berücksichtigen, d.h. die > Zeit der folgenden Scheiben verkürzen. Dummerweise ist es genau umgekehrt. Die Bimetallthermostaten berücksichtigten dass der Toaster heisser ist beim folgenden Toastvorgang und verkurzten ihre Zeit, zugegeben gab es bessere Modelle und schlechtere. die dämlichen elektronischen lösen stoisch in derselben Zeit aus so dass unterschiedlich gebräunte Toasts raus kommen Zudem konnte man beim Bimetalltoaster erst mal auf Maximum stellen, ein Toast reintun, warten bis es braun war (schräg reingucken) und dann den Knopf zurückdrehen bis er auslöste. Die nachfolgenden Toasts wurden dann gleich gebräunt. Bei heutigen elektronischen dreht man viel zu weit zurück, weil man nicht die Zeitbegrenzung einstellt, sondern den Takt des CD4536, lief der am Anfang langsam muss er zum Auslösen rasend schnell takten und die folgenden Toasts sind hell Also krasser Bedien-Murks seit dem Volldeppen die Geräte elektronisieren. Gute Toaster gab es vor 50 Jahren, heute nur noch Müll. https://youtu.be/1OfxlSG6q5Y Man hat nicht mal durch Ceranscheiben oder Quartzrohre dafür gesorgt, dass man die unter 230V~ stehenden Heizdrähte nicht mehr mit der Gabel berühren kann, wie das bei meinem 40 Jahre alten Severin noch selbstverständlich war. Rückschritt auf ganzer Ebene. Aber das Volk ist dumm, und Dummheit siegt..
MaWin schrieb: > Gute Toaster gab es vor 50 Jahren, heute nur noch Müll. Mir kommt da eine Szene aus "Schirm,Charme&Melone" in den Sinn, wo Steed einen Toaster repariert hatte - und der schoß dann beim Ausprobieren einen verbrannten Toast in die Umlaufbahn... W.S.
MaWin schrieb: > die dämlichen elektronischen lösen stoisch in derselben Zeit > aus so dass unterschiedlich gebräunte Toasts raus kommen Meiner nicht, und der war keineswegs teuer. > Bei heutigen elektronischen dreht man viel zu weit zurück Warum tust du das? Ich tue es nicht, denn ich möchte dass alle Toasts gleich gebräunt werden. > Also krasser Bedien-Murks seit dem Volldeppen die Geräte > elektronisieren....heute nur noch Müll. Kann ich nicht bestätigen. Weder bei meinem aktuellen Toaster, noch bei dem davor, den im Büro und die meiner Verwandten. Kann es sein, dass du die Verkäufer schon vor dem Kauf fertig machst und sie dir deswegen absichtlich ihren Müll andrehen? > Aber das Volk ist dumm, und Dummheit siegt.. Alle sind Idioten, nur du nicht. Oder wie hast du das gemeint?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum tust du das? Ich tue es nicht, Habe ich direkt darüber geschrieben zum Einregeln auf anderes Brot, z.B. gefroren vs. normal. Nicht verstanden ? Mehr Denken, weniger bashen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann es sein, dass du die Verkäufer schon vor dem Kauf fertig machst und > sie dir deswegen absichtlich ihren Müll andrehen? Mein aktueller Toaster war der einzige Langschlitz-Toaster, den es im Blödmarkt, nee Saturn, gab, da musste kein Verläufer ran, schliesslich wollte ich nach defektem Severin MORGEN wieder einen Toast. Ein teurer Braun, innendrin derselbe Chinamüll wie bei jedem 9.90 Ding, nachfolgende Scheiben werden brauner, unisolierte Heizwendeln bei denen 50% nutzlos mach hinten strahlt.
Christian M. schrieb: > Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! so alte Fernseher wo das noch klappt sind aber echt selten geworden
MaWin schrieb: > die dämlichen elektronischen lösen stoisch in derselben Zeit aus so dass > unterschiedlich gebräunte Toasts raus kommen Hatte unlängst einen Siemens Porschedesign (die Teile tragen auch noch 911 in der Typbezeichnung (facepalm)) Edeltoaster auf dem OP-Tisch (mit spontaner Selbstheilung, vermutlich waren nur Krümel in den Magnetbereich geraten und hatten eine "Untenhaltung" verhindert). Der zeigt in seinem beleuchteten Display kurz nach Beginn des Toastvorgangs die Restlaufzeit an (ein Feature, was ich an jedem modernen Toaster vermisse und was man auch ohne Display mit einer LED-Kette realisieren könnte), die sich ganz deutlich je nach vorheriger Erwärmung des Toasters änderte.
sunbeam schrieb: > Hier darf dieses Video nicht fehlen: > https://www.youtube.com/watch?v=1OfxlSG6q5Y Wenn schon denn schon: "A steaming hot toaster review" :) "The Balmuda Toaster Oven does things slightly differently - Is it a revolution in toasting or a case of the Emperor’s New Toaster. I imported one to the UK to find out." https://www.youtube.com/watch?v=4-nNEUBCvds
Joachim B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! > > so alte Fernseher wo das noch klappt sind aber echt selten geworden Jaaaa, aber die ersten Farbfernseher mit 90°-Ablenkung aus den 60er Jahren, da konntest Du einen Tannenbaum drauf stellen. Schon lustig. Meine Mutter stellte immerhin keine wasserbefüllte Blumenvase drauf, dafür lauter anderes Gedöns.
Peter D. schrieb: > Früher wurde der Timer mechanisch mit einem Bimetall realisiert, was > dann die Verriegelung freigibt. Da gab es noch Produktentwickler, die mitgedacht haben, ich denke da an Rowenta der 60er / 70er Jahre: Bimetall wurde warm und sprang um, der Toast blieb aber drin. Erst, wenn der Bimetallhebel wieder kühler wurde, wurde der Toast ausgeworfen - damit waren auch mehrere einigermaßen gleich. Ausgefallen sind die Dinger, weil sich in der Machanik eine scharfe Kante (notwendig!) abnutzte und der Toast nicht mehr unten blieb - konnte man ein- oder zweimal nachfeilen. Mitunter ist auch ein Keramikklotz gebrochen, dann hatten sie einen Kurzschluß gegen das Gehäuse. MaWin schrieb: > Man hat nicht mal durch Ceranscheiben oder Quartzrohre dafür gesorgt, > dass man die unter 230V~ stehenden Heizdrähte nicht mehr mit der Gabel > berühren kann, wie das bei meinem 40 Jahre alten Severin noch > selbstverständlich war. Auch die alten Dinger kenne ich nur mit freiliegendem Heizdraht. Aber was, muß alles absolut Vollidiotensicher sein? Warentest vergibt die Note ungenügend, wenn die Außenfläche heiß wird - schon als Kind habe ich gelernt, dass ich da nicht anfassen darf, fertig. Mein Toaster vom Discounter (elektronisch) ist ungefähr 20 Jahre alt, was hat der Hersteller da verkehrt gemacht? Und ich weiß, dass ich da nicht mit Gabel oder Messer drin stochern darf. MaWin schrieb: > Ein teurer > Braun, innendrin derselbe Chinamüll wie bei jedem 9.90 Ding, Das Grundübel aller 'Marken', die Gier nach immer mehr Gewinn. Nachdem mir Braun kein Scherblatt für meinen uralten Rasierer mehr liefern wollte, habe ich einen aktuellen gekauft "designed in Germany", der hat die Garantie um genau 6 Monate überlebt. Vielen Dank für den guten Namen, es ist nicht mein Problem, nun anderweitig billig kaufen zu müssen und wegen "Geiz ist Geil" beschimpft zu werden.
Toxic schrieb: > Nehmt mal ein Knaeckebrot und setzt es in den Toaster.Ich tue das hin > und wieder wenn das Knaeckebrot nach einigen Wochen etwas zuviel > Feuchtigkeit annahm (ist keine luftdichte Verpackung).Ein paar Sekunden > sind mehr als aureichend um es wieder knuspriger zu machen. Feuchte Bude?
Mani W. schrieb: > Feuchte Bude? Wohl kaum. Aber DU hast von Tuten und Blasen keine Ahnung. 6 - setzen!
Schulmeister schrieb: > Aber DU hast von Tuten und Blasen keine Ahnung. > 6 - setzen! Is scho recht!
Toxic schrieb: > Nun hat mir mal ein Freund einen brandneuen chinesischen Toaster > vermacht. Du bist sicher, dass das ein Freund ist? Einen Chinatoaster schenkt man nicht mal seinem ärgsten Feind.
Hi, Transistor mit etwas außergewöhnlichem Verhalten macht bei Reparatur zunächst Verständnisprobleme. Aber schaut selber: Beitrag "Toaster_timer_UJT" Disclaimer: Das Gerät besitzt keine Netztrennung zwischen Steuerkreis und Heizkreis. Einfach eine Anzapfung am Heizdraht. Ein heutiges sicherheitstechnisches No-Go. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Das Gerät besitzt keine Netztrennung zwischen Steuerkreis und Heizkreis. > Einfach eine Anzapfung am Heizdraht. Ein heutiges sicherheitstechnisches > No-Go. Im Gegensatz, Stand der Technik, wenn der Heizdraht da hinten lose geht (durchbrennt), wird halt die Schaltung gebraten, so ist nicht nur Chinaramsch, sondern teuerste deutsche Produkt"quaklität" in Zeiten des Geizes der Hersteller aufgebaut um ihre unbegrenzte Gier nach Profit zu erfüllen. Bis heute gibt es die Sondererlaubis, die Heizwendeln ungeschützt zu präsentieren, leicht per Messer mit dem man den verklemmten anbrennenden Toast rauspulen will, berührbar, obwohl Isolationsmethoden (Quartzheizstab, Ceranplatte) für kleines Geld verfügbar sind. Aber 50ct sind einem Hersteller schon zu viel.
Karl B. schrieb: > Das Gerät besitzt keine Netztrennung zwischen Steuerkreis > und Heizkreis. Einfach eine Anzapfung am Heizdraht. Ein heutiges > sicherheitstechnisches No-Go. Das sehe ich anders. Es gibt eine Menge Geräte, wo die Elektronik mit einem beim direkt an der Steckdose hängt. Spontan fällt mir ein: Senseo, Fön, Zeitschaltuhren, Lampen mit Dimmer und/oder Bewegungsmelder. Solange alles gut isoliert ist -> kein Problem. > wenn der Heizdraht da hinten lose geht > (durchbrennt), wird halt die Schaltung gebraten Ja. Das passiert allerdings nur sehr selten. Meisten werden Toaster aus anderen Gründen entsorgt. > Bis heute gibt es die Sondererlaubis, die Heizwendeln > ungeschützt zu präsentieren ... Es hat auch praktische Gründe. Und zum Personenschutz haben wir alle inzwischen Personenschutzschalter im Haus und Hirn im Kopf. Es gibt in der Küche reichlich andere Dinge, mit denen man sich schwerst verletzen kann.
Toaster schrieb: > Wenn > kein Stecker im Toaster steckt, kann man den Toaster zwar runterdrücken, > er springt aber wieder hoch. Steckt der Stecker drinnen, wird der > Runterdrücker gehalten und springt erst nach der eingestellten Zeit > hoch. Genau das macht "mein" Toaster. Das ist dann andersherum wieder "Sicherheit". Denn so kann Schalter nicht festgeklemmt werden, der erst durch magnetische timergesteuerte Sperrklinkenausrastung die Feder aktiviert, die den Toast herausschleudert. Keine Spannung, kein Magnetismus. Kein Festrasten. Bin am Anfang beim Reparaturversuch auch drauf reingefallen. Ich dachte, wieso rastet das Ding nicht ein. Ist wohl kaputt. Aber Haaalt... Soll sogar so sein. Und das mit dem Heizwendelvorwiderstand könnte man durch Trafochen noch nachrüsten. Oder zumindest eine ZL Z-Diode, flinke Sicherung noch rein, die das Explodieren des Ladeelkos im Fehlerfalle zumindest verhindern hilft. Bräunt mir morgens jeden Tag übrigens immer noch klaglos meine Toasts... ciao gustav
Der defekte Toaster meiner Mutter hatte da tatsächlich einen 555 auf Platinchen mit E-Magnet. Gespeist natürlich über eine Anzapfung der Heizdrähte.
Beitrag #6896575 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Gespeist natürlich über eine Anzapfung der > Heizdrähte. Kenne ich auch so beim Fön. Eine Anzapfung speist über einen Brückengleichrichter einen kleinen Spielzeugmotor. Bei der 2. Heizstufe hat er dann automatisch schneller gedreht.
MaWin schrieb: > Bis heute gibt es die Sondererlaubis, die Heizwendeln ungeschützt zu > präsentieren, leicht per Messer mit dem man den verklemmten anbrennenden > Toast rauspulen will, berührbar ... a) wer in einen laufenden Toaster mit dem Messer geht -> Darwin-Award. b) schafft man es wirklich , mit Messer oder Gabel an die Heizdrähte zu kommen und dabei die Metallgitter (Toast-Zentrierer) NICHT zu berühren, die bei jedem Toaster schutzkontaktiert sind? -> peng, Sicherung/LS raus. Ganz so ungeschützt ist das Geraffel meines Erachtens nicht. Und in guten Toastern werden die Heizungszuleitungen zweipolig getrennt.
MaWin schrieb: > Bis heute gibt es die Sondererlaubis, die Heizwendeln ungeschützt zu > präsentieren, leicht per Messer mit dem man den verklemmten anbrennenden > Toast rauspulen will, M.W. aber stets mit zweipoliger Abschaltung.
Rainer Z. schrieb: > Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! Ja und das sind dieselben, die sowas auch auf den "unbezahlbaren Steinway" stellen.
Christian M. schrieb:
> Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?!
Heute stellt man die Vasen neben oder vor den Bildschirm.
Vasenhalterungen gibt's im Gegensatz zu Kamerahalterungen noch nicht -
das wär vielleicht eine Nische für eine Unternehmensgründung (Höhle der
Löwen?)
MaWin schrieb: > schliesslich wollte ich nach defektem Severin MORGEN wieder einen Toast. > Ein teurer Braun, innendrin derselbe Chinamüll wie bei jedem 9.90 Ding Nur als Rückversicherung, dass ich das auch richtig verstanden habe: du wollstest UNBEDINGT AM NÄCHSTEN MORGEN wieder einen knusprigen Toast und DESHALB hast du wohlwissentlich einen teuren Chinaschrott gekauft, über dessen Anblick du dich mit ein wenig Glück die nächsten 20 Jahre jeden Morgen ärgern wirst?
Volker A. schrieb: > Und in guten Toastern werden die > Heizungszuleitungen zweipolig getrennt. So gut sind bestimmt alle, denke ich.
Lothar M. schrieb: > DESHALB hast du wohlwissentlich einen teuren Chinaschrott gekauft, über > dessen Anblick du dich mit ein wenig Glück die nächsten 20 Jahre jeden > Morgen ärgern wirst? Im Prinzip ja, ich war vorher noch in 2 anderen Läden, die zwar Toaster, aber gar keine Langschlitz-Toaster hatten. Wir deutsches Konsumentenvolk haben uns eben mit dem Müll abzufinden, den uns die Geschäfte aufhalsen wollen. Jetzt verschwindet auch noch Real, damit wird das verfügbare Sortiment NOCH kleiner, würg, kotz. Idealer Moment um die Preise zu verdoppeln und die Qualität zu halbieren. Und da sich das wohl 90% gefallen lassen, wird es auch so kommen.
MaWin schrieb: > Wir deutsches Konsumentenvolk haben uns eben mit dem Müll abzufinden, > den uns die Geschäfte aufhalsen wollen. Jetzt verschwindet auch noch > Real, damit wird das verfügbare Sortiment NOCH kleiner, würg, kotz. So unterschiedlich kann die Empfindung einzelner Kunden sein: Real ist der Supermarkt, den ich auf keinen Fall vermissen werde. In der nahen Kleinstadt hat vor vielen Jahren WalMart gebaut, da war ich öfter. Nach deren Rückzug übernahm Real, seit ein paar Besuchen ignoriere ich den seit Jahren. Real kommt aus der Metro-Gruppe, deren Media-Markt ich als Kunde auch unzumutbar finde. Ein recht breites Elektrosortiment sehe ich im gut 40km entfernten Marktkauf. Der wird den hiesigen Real vermutlich nicht übernehmen wollen, Edeka *) ist im Landkreis sehr dominant und will sich nicht selbst kannibalisieren. Im Endeffekt egal, den Markt dominieren Edeka-Gruppe, Rewe-Gruppe, Lidl-Kaufland und Aldi - alle abwechselnd mit dem selben Plunder. Wenn ich etwas brauche, gucke ich halt, der Name ist mir egal. *) e-center, Edeka Nahkauf, Netto, NP-Markt
MaWin schrieb: > Wir deutsches Konsumentenvolk haben uns eben mit dem Müll abzufinden, > den uns die Geschäfte aufhalsen wollen. Kann man so sehen. Jemand der aus einem Entwicklungsland zu Besuch kommt und sieht, daß alleine die Hundefutter-Abteilung größer ist als sein ganzer Dorfladen, wird das anders sehen. Wir 'Konsumentenvolk' haben durch unsere Kaufentscheidung die absolute Macht. Warum sterben wohl die Innenstädte aus, während der Internethandel sich die Hände reibt? Das ist ein demokratischer Prozess im buchstäblich Sinne. > Heizwendeln ungeschützt Ich vermute stark, daß die Heizwendeln so gestaltet sind, daß die nennenswert spannungführenden Drähte schwer zugänglich unten sind. Sonst würde man ja auch beim Entnehmen des Toasters einen schwachen Schlag bekommen. Totgesagte leben länger. Mein Toaster mit elektronischer Steuerung ging perdu. Nun toaste ich jeden Tag mit dem Ersatztoaster - €1 vom Flohmarkt, ganz altes Modell mit Bimetallschalter - und der scheint ewig zu halten. Die Tücken kenne ich, z.B. den 1. Toast etwas kürzer einstellen. Ich wüßte nicht, was mir ein 'moderneres' Modell bieten sollte. USB-Anschluß? WLAN? Programmierbar? Toast-Erkennung? Oft sind die einfachen Dinge doch die besten.
Moin, gibt es überhaupt noch neue Toaster mit Quarzrohren statt der Heizdrähte? Martin
Mohandes H. schrieb: > Wir 'Konsumentenvolk' haben durch unsere Kaufentscheidung die absolute > Macht. Das möchte man uns einreden, tatsächlich ist diese Macht sehr begrenzt - auf das, was die gewinngeilen Firmen uns vorsetzen. > Warum sterben wohl die Innenstädte aus, während der > Internethandel sich die Hände reibt? Das ist ein demokratischer Prozess > im buchstäblich Sinne. Dieser Prozess wird von den Verantwortlichen ignoriert. Ich wohne in einem Ort mit 650 Einwohnern und habe selbstverständlich ein eigenes Auto samt Garage. Sowohl die nahe Kreisstadt als auch die nur 20km entfernte größere geben sich seit Jahren jegliche Mühe, mich mit dem Auto weg zu ekeln. Also was, sie wollen nicht, dass ich einkaufen komme. Alle paar Monate bin ich tatsächlich mal im lokalen Elektronikmarkt, warum eigentlich? Vor zwei Wochen war dort die Auswahl an USB-Sticks arg begrenzt, eine Bestellung bei Amazon steckte bereits am übernächsten Tag im Briefkasten. >> Heizwendeln ungeschützt > Ich vermute stark, daß die Heizwendeln so gestaltet sind, daß die > nennenswert spannungführenden Drähte schwer zugänglich unten sind. Ist nicht machbar: Der Schukostecker ist nicht gepolt, die Spannung gegen Erde also nicht kalkulierbar. > Sonst > würde man ja auch beim Entnehmen des Toasters einen schwachen Schlag > bekommen. Man entnimmt die Scheibe, wenn sie ausgeworfen ist und vertraut darauf, dass der Toaster beidpolig trennt. Selbst, wenn nicht: Der Toaster verdampft das Wasser aus der Brotscheibe, weshalb deren Leitfähigkeit extrem gering sein wird. > Totgesagte leben länger. Mein Toaster mit elektronischer Steuerung ging > perdu. Nun toaste ich jeden Tag mit dem Ersatztoaster - €1 vom > Flohmarkt, ganz altes Modell mit Bimetallschalter - und der scheint ewig > zu halten. Kann so sein, aber auch diese hatten ihre Macken - schrieb ich neulich. > Ich > wüßte nicht, was mir ein 'moderneres' Modell bieten sollte. > USB-Anschluß? WLAN? Programmierbar? Toast-Erkennung? Oft sind die > einfachen Dinge doch die besten. Natürlich muss der eine Fertigmeldung aufs Handy senden, natürlich nur über die Herstellercloud. Die Cloud zählt dann die Anzahl und generiert nach xxx-Vorgängen eine Wartungsmeldung - das haben sie von HP-Druckern gelernt. Richtig geil ist doch, wenn der Toaster noch das Logo vom Lieblingsfußballverein auf die Brotscheibe fabriziert - habe ich die Tage irgendwo gelesen.
Martin schrieb: > gibt es überhaupt noch neue Toaster mit Quarzrohren statt der > Heizdrähte? Zumindest https://www.kaufland.de/product/332326545/
Martin schrieb: > gibt es überhaupt noch neue Toaster mit Quarzrohren statt der > Heizdrähte? Als ich vor 2 Jahren einen neuen Toaster kaufte, stellte ich mir die Frage umgekehrt: Ob wohl inzwischen alle Toaster Isolierstoffrohre haben? Dann stellte ich erstaunt fest, dass sämtliche Modelle die es auf der nahe gelegenen Einkaufstraße gibt, immer noch (oder wieder) offene Drähte haben. Das hatte ich nicht erwartet.
MaWin schrieb: > Im Prinzip ja, ich war vorher noch in 2 anderen Läden, die zwar Toaster, > aber gar keine Langschlitz-Toaster hatten. Das nervt mich auch. Die Toaster sind riesig und nehmen viel Platz weg. Es passen aber nur die kleinen Kastentoastscheiben nach DIN-Norm rein und keine normalen Brotlaiber.
> DIN-Norm
Leute, ihr glaubt an den Weihnachtsmann? Santa Claus kennt nur US-Norm,
da gibt's nur Kastenbrote! DIN? Laiber? Nie gehört! Old style!
Selbst hiesige Weihnachtspostämter haben einen Briefkasten (=brief cast)
mit "Santa Claus, North Pole" drauf!
Manfred schrieb: >> Sonst >> würde man ja auch beim Entnehmen des Toasters einen schwachen Schlag >> bekommen. > > Man entnimmt die Scheibe, wenn sie ausgeworfen ist und vertraut darauf, > dass der Toaster beidpolig trennt. > Selbst, wenn nicht: Der Toaster verdampft das Wasser aus der > Brotscheibe, weshalb deren Leitfähigkeit extrem gering sein wird. Ich wiederhole mich: man vertraut darauf, dass die metallischen Toastscheibenhalter über Schutzkontakt geerdet sind. Da kriegste beim Anfassen des Toasts so viel gewischt wie beim Anfassen des Metallgehäuses eines Wasserkochers.
Peter D. schrieb: > Es passen aber nur die kleinen Kastentoastscheiben nach DIN-Norm rein > und keine normalen Brotlaiber. Ihr habt echt Luxusprobleme. Ich finde das gar nicht tragisch, denn in der großen Form kann man die Scheibe Brot sowieso schlecht halten. Ich schneide sie vor dem Essen immer in zwei Hälften. "Zufällig" passen sie so auch gut in den Toaster.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich schneide sie vor dem Essen immer in zwei Hälften. Da wirst du spätestens bei der nächsten Generation mit "Gesichtserkennung" Pech haben. Alles was nicht so aussieht wie das Icon oben wird gnadenlos wieder ungetoastet ausgeworfen! Damit keine Zwergpudel getrocknet werden, oder frischgewaschene Hände...
MaWin schrieb: > Und da sich das wohl 90% gefallen lassen, wird es auch so kommen. Nee, nur die Geimpften - das sind (noch) nicht ganz so viele ...
Rainer Z. schrieb: > Meine Mutter stellte immerhin keine wasserbefüllte > Blumenvase drauf und wenn mal nichts auf dem CRT stand dann waren gestickte Deckchen drauf die hinten die Lüftungsschlitze verschlossen. Hinter den Lüftungsschlitzen fand ich auch schon mal Klimpergeld weil die Kinder das für eine Riesensparbüchse hielten, im Chassis aber leider Kurzschlüsse verursachten. Der Rekordfund war aber eine Flasche Bier, toller Service eigentlich wenn ich Biertrinker wäre, so aber nur fehlplaziert.
Wir haben seit geraumer Zeit einen Doppellangschlitztoaster, der von der Familie aber konsequent nur halb befüllt wird. Im Laufe eines Frühstücks wird da sinnlos mehr verheizt als mein Smarthome am ganzen Tag verbraucht. Deswegen bin auch ich seit einem halben Jahr bei jeder sich bietenden Gelegenheit im Weißwarenbereich jedes Elektromarktes auf der Pirsch. Es gibt nichts zu kaufen, wo entweder die Innereien nicht aus Trompetenblech gefertigt sind (die sich unter der Last der Toastbrote verhakeln, WMF), eine gescheite Bedienung bieten (hallo, ihr Designerflachzangen: das Ding steht auf dem Tisch an der Wand, warum bringt ihr nicht einfach alle relevanten Bedienelemente auf der langen Seite an?), den Brötchenaufsatz nur als klobiges Extrateil mitliefert oder schon vom Hinsehen hässliche Fingerabdrücke bekommen oder es nicht einfach nach Rudis Resterampe aussieht (die Plastikbomber). Solche Spezies wie Quarzröhren wollen wir mal gar nicht erst versuchen. Der Edelporschedesigntoaster von Siemens hat das winzige beleuchtete Display oben, was zum Einstellen des Bräunungsgrades wegen des Drehimpulsgebers aber zwingend abzulesen ist, und genehmigt sich einen Dauerstandby von einem halben Watt, wenn er seine Einstellung nicht vergessen soll. Immerhin hat er Quarzstäbe. Wir hatten das alles schon mal: Drehrad, Canceltaste und Absenkknopf vorn und Quarzstäbe in einem doppelten Thermoschutzgehäuse - in einem Moulinex vor 30 Jahren. Der ging über die Wupper, weil das Plastikgehäuse spontan desintegrierte. Der jetzige wird auch in diesem Punkt oll, wäre aber für den Garten noch ideal. Den einzigen auch optisch für uns akzeptablen rot-dunkelgrauen Bosch-Langschlitz gibt es nur noch online in Restbeständen zu kaufen, während sein kurzer dicker Zweischlitzbruder die Regale verstopft.
Schnedermann schrieb: > MaWin schrieb: >> Und da sich das wohl 90% gefallen lassen, wird es auch so kommen. > > Nee, nur die Geimpften - das sind (noch) nicht ganz so viele ... Das Problem sind derzeit ja die Ungeimpften, zu viel Dummheit in einem Land, also geht's dem Land schlecht. Man redet seit Jahrzehnten davon, daß es hier zu viele Dumme gibt, nun hat Darwin eine Möglichkeit, es zu richten.
Otto Matic schrieb: > Leute, ihr glaubt an den Weihnachtsmann? Santa Claus kennt nur US-Norm, > da gibt's nur Kastenbrote! Na immerhin sind hierbei Amis schon auf dem richtigen Weg, wie man dies bei einer Bäckerei in New York sehen kann: https://www.imago-images.de/st/0089204829 Selbst die in den USA erstaunlich expandierenden LM-Discounter ALDI und LIDL bieten in ihren Filialen dort Brot nach deutschem Format an.
Küchenchef schrieb: > Na immerhin sind hierbei Amis schon auf dem richtigen Weg, wie man > dies bei einer Bäckerei in New York sehen kann: Es gibt in den USA viele deutsche Bäckereien (und Metzger).
Küchenchef schrieb: > ALDI und LIDL bieten in ihren Filialen dort Brot nach deutschem > Format an. Na ja, sie bieten das an, was du im deutschen Aldi und Lidl bekommst. Das ist aber kein Brot. Das sind aufgebackene Teiglinge oder gleich altes "Vortags-"Brot in Plastiktüten. Genau so ekelhaft, wie beim deutschen Supermarkt und den meisten Backshops. Echte Bäcker gibt es kaum noch, kaum in Deutschland, und rar in den USA oder in Japan oder Peking. Daher backen sich Viele ihr Brot inzwischen selbst, ob hier oder in den USA, denn der Geschmack eines Brotes, die Kruste, der Geruch, ist eigentlich nur am 1. Tag überwältigend und lecker, danach ist es einfach altes Brot, gab's früher zum halben Preis oder ging gleich an Pferde und Schweine. Heute ist halt der Bürger das Schwein in das die Ekelbarren der Brotfabriken verklappt werden.
Es wird Zeit für den µC.net-Toaster :-) Wie muss der ideale Toaster aussehen? - Quarzrohre - geeignet für längere Brotscheiben - zwei Schlitze - für kurze Brotscheiben zumindest eine Seite abschaltbar - Röstung per Knopfdruck abbrechbar - Röstungszeit je nach Restwärme dynamisch - vernünftig entleerbare Krümelauffangschale - Brandgefahrerkennung + Abschaltung/Warnton - vernünftiger Brötchenrost - Signalton, wenn fertig - ... Wir alle hier sollten genug Expertise haben, solch einen Toaster zu konstruieren. Für am schwierigsten halte ich die Erkennung der Brandgefahr. Warum nicht mal anfangen?
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Wie muss der ideale Toaster aussehen? Also ich denke, man sollte wenigstens den Stand von 1948 schaffen: Brotscheibe einfach einwerfen und alles weitere (Absenkung, einschalten, ausschalten hochschieben) geht automatisch. Auch bitte, wie lange es braucht, bis die Bräunung erreicht ist, unterschiedlich je nach gefrorenem, schon dunklem, noch heissen. Er soll gefälligst selbst erkennen, wie viele Heizelemente er einschalten muss. Und er sollte so breit sein, dass halbierte Brötchen oder ganze Croissants reinpassen und dann mittig zentriert werden, das ist ja auch keine Raketentechnik. Was an meinem Braun nervt: oben hat er ein verchromtes Blech (klar, ist heiss dort) auf dem Krümel liegen bleiben (man putzt ja nun nicht nach JEDEM Toast) und dort gibt es schon Rostpickel, Hitze+Feuchtigkeit. Also bitte Edelstahl. Aussengehäuse 2-schalig damit es kühl bleibt.
Volker A. schrieb: > Immerhin hat er Quarzstäbe. Das ist natürlich obenaffengeil... Früher Quarzglasstab in mittlerer Höhe und dahinter ein computerberechnetes Hochglanzparabolblech aus der Raumfahrttechnik, die Wärmestrahlung so gleichmässig auf den Toast zu bringen, wie es ein Flächenheizelement kann.. Etwas blöd nur, dass diese superdupper Hochglanzbleche über kurz oder lang eine erst gelbliche, dann bräunliche und später schwarze Beschichtung aufweisen.. Man kann das allerdings hinauszögern, indem man nur fettfreie Brotscheiben toastet, also bloss keinen Buttertoast und nur Brot aus fettarmen Getreidesorten ohne Körner... Aber die Hersteller sind ja lernfähig und lassen heute immer öfter die Reflexionsbleche weg. Statt dessen kommen jetzt die Glasscheiben, durch die man für ein paar Wochen dem Toast beim Bräunen zuschauen kann, dis die Glasscheibe/n schwarz ist/sind.. Aber immerhin kann man bei manchen die Jlasscheibe auch entnehmen und reinigen, ab besten nach jeder Benutzung des Toasters.. Damit hat man es auch geschafft, den Einscheiben-Langlochtoaster mehr aufs drei- oder vierfache Gewicht und Volumen eines Standardtoasters zu bringen und der Haus-/Putzfrau auch eine neue sinnvolle Beschäftigung zu spendieren..
Ralf X. schrieb: > Aber immerhin kann man bei manchen die Jlasscheibe auch entnehmen Es wäre halt schlauer, die Glasscheibe nicht aussen, sondern innen anzubringen, zwischen Heizelement und Toast. Erstens sind damit die Reflektoren vor Kontamination geschützt, zweitens elektrisch sicher, kein Quartzrohr mehr nötig, und wenn man sie leicht entnehmbar macht, könnte man sie auch gut putzen. Ceranglas ist ja inzwischen verfügbar. Allerdings nehm ich an, dass dieses Glas nicht das Gitter ersetzen dürfte, das senkrechten Stäbe nicht weiter als 1cm Abstand braucht man wohl doch noch um zu verhindern dass das Brot anklebt.
Hab gerade so ein Toaster in der Mangel, anbei die Bilder gk
MaWin schrieb: > Es wäre halt schlauer, die Glasscheibe nicht aussen, sondern innen > anzubringen, zwischen Heizelement und Toast. Dann müsste man aber den Toaster mit einer hitzebeständigen Cam (und einem kleinen Monitor, wenn man mal sein Smartphone in der Dusche vergessen hat) ausrüsten.
Chris D. schrieb: > - Röstungszeit je nach Restwärme dynamisch Das wäre zu einfach ;-) Da es auch von der Art des Toastbrots und seiner Feuchtigkeit abhängt, wäre das mindeste eine Kamera mit Bräunungsgraderkennung im HSV-Farbraum sowie optional eine kleinteilige Heizung damit ein gleichmäßiger Bräunungsgrad nach Auswertung des Kamerabildes erreicht wird. Ganz edel dazu noch ein Laser für die individuelle Namensgravur, nachdem sich die Familienmitglieder per Fingerabdrucksensor angemeldet haben. Wobei natürlich für jede(n) das persönliche Toastprogramm hinterlegt ist.
Ralf X. schrieb: > Statt dessen kommen jetzt die Glasscheiben, durch die man für ein paar > Wochen dem Toast beim Bräunen zuschauen kann, Bräunt man damit nicht auch sein eigenes Gesicht?
loeti2 schrieb: > Da es auch von der Art des Toastbrots und seiner Feuchtigkeit abhängt, > wäre das mindeste eine Kamera mit Bräunungsgraderkennung Dann steckt jemand dunkles Vollkorn-Toast oder Roggenbrot rein und kriegt das Ding nicht eingeschaltet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es hat auch praktische Gründe. Und zum Personenschutz haben wir alle > inzwischen Personenschutzschalter im Haus und Hirn im Kopf. Es gibt in > der Küche reichlich andere Dinge, mit denen man sich schwerst verletzen > kann. Küchenmesser würden heute niemals zugelassen...
Peter D. schrieb: > MaWin schrieb: >> Im Prinzip ja, ich war vorher noch in 2 anderen Läden, die zwar Toaster, >> aber gar keine Langschlitz-Toaster hatten. > > Das nervt mich auch. Die Toaster sind riesig und nehmen viel Platz weg. > Es passen aber nur die kleinen Kastentoastscheiben nach DIN-Norm rein > und keine normalen Brotlaiber. Ich bin mit diesem Modell sehr zufrieden: https://www.amazon.de/Arendo-Doppelwandgeh%C3%A4use-Br%C3%B6tchenaufsatz-Br%C3%A4unungsgrade-Restzeitanzeige/dp/B08R266NP3/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann steckt jemand dunkles Vollkorn-Toast oder Roggenbrot rein und > kriegt das Ding nicht eingeschaltet. Also doch elektronische Geruchssensoren? Mir fällt nichts anderes mehr ein.
gk schrieb: > Hab gerade so ein Toaster in der Mangel, Wird der nur an studierte Elektrotechniker verkauft? Ich sehe sechs Taster und ein Poti, zeige ihn bitte mal komplett. Volker A. schrieb: > Ich wiederhole mich: man vertraut darauf, dass die metallischen > Toastscheibenhalter über Schutzkontakt geerdet sind. Da kriegste beim > Anfassen des Toasts so viel gewischt wie beim Anfassen des > Metallgehäuses eines Wasserkochers. Was soll mir das denn sagen? Mein Wasserkocher hat eine ordentliche Isolation zwischen Stromkreis und Gehäuse, so hoch, dass mein Isolationstester keinen Ohmwert anzeigen kann. Der Vorgänger hat Feuchtigkeit in die Heizung gezogen und mich alle paar Tage mit einem ausgelösten FI beglückt. Wenn der Toaster nicht korrekt trennen würde und die Brotscheibe leitet, würde man zwischen Brotscheibe und Blech einen Fehlerstrom erzeugen! Passiert aber nicht, da man das Blech (auch wegen heiß) sowieso nicht berührt. Chris D. schrieb: > - Signalton, wenn fertig Den hat mein Toaster, rein mechanisch 'Klack' wenn fertig. Das aktuell moderne Overeingineering würde eher Bluetooth erfordern, Fertigmeldung aufs Handy. Ach nee, Quark, natürlich Cloudanbindung, damit ich auch außerhalb der Küche eine SMS bekomme. Der nächste Schritt ist dann, dass der Toaster keine Bedienelemente mehr hat und per App gesteuert werden muß. Ich kann mich nur noch aufregen: Kein Hersteller bekommt noch Geräte auf die Reihe, die einfach bedienbar und robust nur deren Basisfunktionalität anbieten.
Manfred schrieb: > Volker A. schrieb: >> Ich wiederhole mich: man vertraut darauf, dass die metallischen >> Toastscheibenhalter über Schutzkontakt geerdet sind. Da kriegste beim >> Anfassen des Toasts so viel gewischt wie beim Anfassen des >> Metallgehäuses eines Wasserkochers. > > Was soll mir das denn sagen? Mein Wasserkocher hat eine ordentliche > Isolation zwischen Stromkreis und Gehäuse, so hoch, dass mein > Isolationstester keinen Ohmwert anzeigen kann. Der Vorgänger hat > Feuchtigkeit in die Heizung gezogen und mich alle paar Tage mit einem > ausgelösten FI beglückt. Dann gehört das Ding sowieso umgehend in die E-Tonne. > Wenn der Toaster nicht korrekt trennen würde und die Brotscheibe > leitet, würde man zwischen Brotscheibe und Blech einen Fehlerstrom > erzeugen! Passiert aber nicht, da man das Blech (auch wegen heiß) > sowieso nicht berührt. Es ging darum, ob das Toastbrot bei gleichzeitiger Berührung am Heizdraht und vom Menschen denselben in Gefahr bringen könnte. Kann eben nicht. Auch Dein FI-feuernder Wasserkocher war immer noch berührungssicher. Der Toaster auf Amazon weiter oben kommt meinem Ideal doch schon näher. Smart wäre für mich ein Toaster, wenn er auf Befehl die am Abend vorbereiten Toastbrote morgens anfeuchten und dann motorisch einziehen würde, damit sie fertig sind, wenn man auf dem Weg in die Küche ist. Mit etwas Komforteinbuße schafft das aber auch Toaster anno dunne (abends einziehen und bleibt mechanisch unten) mit Schaltzwischenstecker (den man sicherheitshalber in der Einschaltzeit begrenzt, falls der Toaster nicht auslöst). Geht mit den Sicherheitstoastern von heute natürlich nicht mehr. Gottseidank nehme ich mir morgens genug Zeit, so dass ich das alles nicht nötig habe. Auch für den Kaffeevollautomaten brauche ich kein Bluetooth.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Chris D. schrieb: >> zwei Schlitze > > - Einzeln schaltbar nee je Seite nur automatisch mit aktiviert wenn befüllt, sonst off
Jobst M. schrieb: > Ähm .. ja ... > > Gruß > Jobst Danke, jetzt weiß ich zumindest, welche Verpackung ich dieses Jahr verschenken werde! :)
Beitrag #6898118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nur_ein_Typ schrieb: > Küchenmesser würden heute niemals zugelassen... Müssen dann die Küchenbauer alles vor Ort zusägen?
Jobst M. schrieb: > gotchabox.jpg Toll. Einzig sinnvoller Zweck dann die Erparnis der Umsetzung auf 230VAC, wenn man den Toaster beim Losfahren von der Arbeit übers Internet aktivieren will, um eine Stunde später seinen Abendtoast genießen zu können.
(Natürlich ist das so oder so mehr Trocknungskammer als Toaster - es sei denn man hätte Mikrotoasts (die müßten extra dafür entwickelt werden, Format ca. Cornflake)).
wasesnichallesgibt schrieb: > Toll. Einzig sinnvoller Zweck dann die Erparnis der Umsetzung > auf 230VAC, wenn man den Toaster beim Losfahren von der Arbeit > übers Internet aktivieren will, um eine Stunde später seinen > Abendtoast genießen zu können. Ich befürchte, dass USB hier nur der Versorgung dient und keinerlei Steuerung des Toasters beinhaltet. wasesnichallesgibt schrieb: > (Natürlich ist das so oder so mehr Trocknungskammer als > Toaster - es sei denn man hätte Mikrotoasts (die müßten > extra dafür entwickelt werden, Format ca. Cornflake)). Vielleicht hat man ja auch einen Akku oder Elko verbaut, welcher über die Stunde geladen wird um dann die ganze gesammelte Energie innerhalb einer Minute in Wärme zu verwandeln. Also 5V * 500mA = 2,5W ... * 3600s = 9kWs ... Ähhhh - nein. In dem Toaster kann eigentlich nur eine rote LED den Toast anleuchten und dem Gerät liegt ein Buch bei: "Wahrnehmungsveränderung durch Meditation - Knuspriger Toast durch Bewustseinskontrolle" - oder sowas in der Art. Das hat man in 30 Minuten durch. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich befürchte, dass USB hier nur der Versorgung dient und keinerlei > Steuerung des Toasters beinhaltet. Ich befürchte, dass es sich um eine Hoax handelt und du drauf reingefallen bist.
wasesnichallesgibt schrieb: > Einzig sinnvoller Zweck dann die Ersparnis der Umsetzung > auf 230VAC, wenn man den Toaster beim Losfahren von der Arbeit > übers Internet aktivieren will, um eine Stunde später seinen > Abendtoast genießen zu können. Hi, remote soll ja gerade vermieden werden. Deswegen erst Strom, dann mechanische Betätigung möglich. Somit ist sichergestellt, dass tatsächlich jemand beaufsichtigend vor Ort ist, der den Hebel mechanisch runterdrückt. Und ein Hund oder anderes schlaues Haustier ist nicht in der Lage, das rein grobmotorisch hinzubekommen. Oder? Und wenn der Toaster vom Rottweiler runtergerissen wird, kann er sich nicht selbst einschalten. ciao gustav
MaWin schrieb: > Ich befürchte, dass es sich um eine Hoax handelt und du drauf > reingefallen bist. Und ich befürchte, dass Du glaubst, dass ich darauf hereingefallen bin. Obwohl ... es ist mir eigentlich egal ...
Noch ne Idee: Kann man nicht nen alten CD-Brenner umfunktionieren? Wenn sich der Toast auf dem Teller nur gaaanz langsam dreht, und die Laserdiode etwas mehr PEP bekommt, müste man da eine Spirale reinbrennen können. Gibt es auch Brenner, die beidseitig brennen können? Oder müsste man den Toast dann nach der Halbzeit wenden? Zumindest wäre die Weiterverwendung des Altteils äußerst nachhaltig!
Otto Matic schrieb: > Gibt es auch Brenner, die beidseitig brennen können? Jepp. Die Oberseite der Scheibe dreht sich dabei anders herum, als die Unterseite. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ähm .. ja ... Wer einen Toaster mit USB-Anschluss benötigt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren und braucht sich zum Toastbrot einkaufen gehen nicht extra umzuziehen, der kann direkt in Jogginghose zum Aldi gehen :)
Jobst M. schrieb: > Die Oberseite der Scheibe dreht sich dabei anders herum, als die > Unterseite. Schülerzitat (angeblich): "Die Südhalbkugel der Erde dreht sich entgegengesetzt zur Nordhalbkugel." Mal sehen, vielleicht habe ich einen Brenner "Made in Indonesia" - das könnte grade so auf der Südhalbkugel liegen. Ob der sich andersrum dreht. Ist in der Badewanne ja angeblich auch so.
Harald W. schrieb: > Christian M. schrieb: > >> Sind das dieselben, die wassergefüllte Vasen auf den Fernseher stellen?! > > Um das zu vermeiden, hat man ja den Flachfernseher erfunden. Ich wette, es gibt irgendwo eine Frau, die solch ein Ding über den Flach-TV bekommt ᕕ(ᐛ)ᕗ
Otto Matic schrieb: > Schülerzitat (angeblich): "Die Südhalbkugel der Erde dreht sich > entgegengesetzt zur Nordhalbkugel." Jepp, das kenne ich auch :-) Das sieht am Äquator lustig aus! :-D ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich wette, es gibt irgendwo eine Frau, > die solch ein Ding über den Flach-TV bekommt Kann ein Moderator das Bild mal löschen!? Der bringt die noch auf dumme Gedanken! ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: >> die solch ein Ding über den Flach-TV bekommt Kann ein SMART-TV nicht wenigstens das überhängende Deckchen (dauerhaft) mit einblenden?
Michael M. schrieb: > Wer einen Toaster mit USB-Anschluss benötigt, der hat die Kontrolle über > sein Leben verloren und braucht sich zum Toastbrot einkaufen gehen nicht > extra umzuziehen, der kann direkt in Jogginghose zum Aldi gehen :) Sind das die gleichen Leute, die den berühmten Kochtopf mit Internet Anschluss brauchen?
Otto Matic schrieb: > Noch ne Idee: Kann man nicht nen alten CD-Brenner umfunktionieren? > Wenn sich der Toast auf dem Teller nur gaaanz langsam dreht, und die > Laserdiode etwas mehr PEP bekommt, müste man da eine Spirale reinbrennen > können. Gibt es auch Brenner, die beidseitig brennen können? Oder müsste > man den Toast dann nach der Halbzeit wenden? > Zumindest wäre die Weiterverwendung des Altteils äußerst nachhaltig! Die Idee finde ich eigentlich ganz witzig. Mit einem Toast geht das wohl kaum, aber eine halbwegs mittig gelochte Oblate könnte Chancen haben. Gibt ja auch LightScribe-Brenner. Da kann man dann raufmalen, was man mag und hinterher essen.
Nikolaus schrieb: > Die Idee finde ich eigentlich ganz witzig. Es gibt auch Toaster, die das Gesicht des Besitzers rösten können. Dafür werden extra Röstschablonen angefertigt.
Vor etwa 10 Jahren gab es doch mal eine Schlagzeile, wo durch Zufall beim Toasten das Gesicht vom Marlene Dietrich entstanden ist. Dieser Toast wurde dann für 1,5 Mio Euro versteigert. Das Jesusgesicht ist wohl auch eher durch Zufall entstanden.
Michael M. schrieb: > wohl auch eher durch Zufall entstanden. Wohl eher nicht durch Zufall - da hat jemand mehr oder wenig dezent nachgeholfen. €1,5 Mio, das lohnt sich dann ja auch.
Das Problem mit dem CDLaufwerk/Brenner wird schlicht sein, dass jede Spur, die geröstet wird, schon kurz danach komplett ausgekühlt ist. Da kommt nur kaltes Knäckebrot raus, allerdings in ordentlicher Schnittbreite :-) Und bei meinem 0815-Toaster (Heizdrähte auf Glimmerkarton) stört mich nur, dass er nicht erkennt, wenn ich nur eine Scheibe toasten will. Die fliegt dann regelmäßig ordentlich durch die Gegend (manchmal verkantet sie auch, ist aber selten...) Gruß Rainer
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.