Liebe Community, ich besitze einen Synthesizer (Alesis Fusion),der durch Überhitzung des Netzteils tot ist. Zuvor gab es stätiges Rebooten. Das Netzteil gibt folgendes aus: -16V, +12V, +5V, +3,3V. Da ich mir das Trial and Error mit Modifikation (Lüfter, Kühlrippen vergrößern) ersparen möchte, hab ich die Idee ein ATX Netzteil zu verwenden. Realisiert habe ich das schon, nur nicht mit -16V. Der Synthie funktioniert tatsächlich wieder, mit der Einschränkung, dass das Display sehr schwach zu sehen ist. Aber er läuft über zwei Stunden schon stabil ohne Reboots. Nun kommen mir drei Ideen: - die -12V Phase mittels DC-DC Wandler auf -16V bringen. Es gehen davon zwei Drähte ab und es wird eine gemeinsame Masse für alle Outputs verwendet. Wie wirds verdrahtet? - die 12V Phase auf -16V bringen und invertieren - ein zusätzliches Netzteil mit 16V integrieren und invertieren. Wie wirds verdrahtet? (wäre aber nur zur Not eine Lösung) Wäre das möglich und welche ist die Sinnvollste Lösung? Es gab hier schon ein Thema dazu, aber es wurde im Verlauf, nur weiter auf Reparatur eingegangen. Vielen Dank für Antworten, Torsten
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Torsten L. schrieb: > Das Netzteil gibt folgendes aus: -16V, +12V, +5V, +3,3V. Bei welchen genauen Strömen? Nicht ganz unwichtig... > Es gab hier schon ein Thema dazu, aber es wurde im > Verlauf, nur weiter auf Reparatur eingegangen. Das ist verständlich - ein Synthi braucht kaum Strom, ein ATX NT ist für viel höhere Leistung ausgelegt (und wird sowohl bei wenig Last ineffizient sein, als auch vielleicht gar nicht so besonders "gute" (glatte, stabile) Spannung ausgeben wollen - auf manchen Rails zumindest...). > die -12V Phase ...ist keine Phase (g00gle mal "Phase", bitte), sondern eine negative_Rail ... Die Reparatur des O-NT wäre aus diversen Gründen zu bevorzugen, auch weil Du kaum Erfahrung zu haben scheinst (unpräzise bis falsche Bezeichnungen / Beschreibungen, seltsam platzierte Fragestellung nach Verdrahtung,...) Denn dieser Ansatz (mitsamt diverser Fotos, Schaltplan, und somit innerhalb eng gesteckter Grenzen "Deines Vorgehens") hätte halt viel für sich. Du sagtest ja nicht mal, über welche Ausrüstung Du verfügst, und auch nichts von Erfahrungen und Kenntnissen. Wenn Dir die Effizienz eh ziemlich egal ist, dann solltest Du wohl ein in der Ausgangsspannung einstellbares Step-Down- bzw. Buck- Modul mit mind. 30VDC max. Eingangsspannung und möglichst geringer Leistung (also Strom) als Buck-Boost- Inverting (=Inverswandler) betreiben. "Effizienz egal" weil es kaum welche für nur wenige mA Ausgangsstrom geben wird, und Du daher wohl entweder ein Zusatz-LC-Filter (Speicherspule + Elko) anbringen, oder es gleich mit Grundlast (Lastwiderstand, Wert je nach Stromrating zu ermitteln) versehen müßtest, um nicht extrem hohen Spannungsripple am Ausgang zu riskieren bei nur sehr geringer Last (wo es wohl in den Hiccup-Mode gehen würde). Such mal ein paar mit 30VDC Eingang und möglichst wenig Leistung. Besser wäre natürlich gleich zu wissen wie viel Strom genau Dein Display (unbekannten Typs sowie Größe) braucht, also was das O-NT auf der -16V Rail zu liefern fähig war...
Son of Spongebob schrieb: > einstbr. Step-Down-/Buck- Modul mit mind. 30VDC max. (wegen V_in max = V_in - (-V_out)!) > Eingangsspannung als Inverswandler betreiben ginge dann übrigens so: https://www.ti.com/lit/an/slva458b/slva458b.pdf
Hallo, erstmal Danke für die Mühe zur Antwort. Ja, ich bin Laie auf diesem Gebiet und mein Wissen reicht gerade dazu aus, mein Problem und mein Lösungsansatz zu schildern. Das Original Netzteil wollte ich aus folgendem Grund nicht mehr verwenden: -Konstruktionsbedingt haben vielen Probleme mit dem unterdimensionierten Netzteil ein Hitzeproblem. Hier der Link, wo das Problem mit dem Netzteil und der Hitze schon behandelt wurde, und das Grundproblem wurde aber trotz allem nicht wirklich beseitigt. Beitrag "Synthesizer-Netzteil: Reparatur möglich?" -Anscheinend ist an meinem ein SMD durchgeschmorrt, mit meinen Lötgrundkenntnissen eine Herausforderung. Da ich keine andere Möglichkeit hatte den Synthie zu testen, ob nicht noch mehr Schaden entstanden ist, war das ATX NT die einzige Wahl. Natürlich auf die Gefahr hin, das ganze Gerät zu schrotten. Der Synthie gab damit ohne Probleme wieder Töne von sich und lief damit mittlerweile 4 Stunden stabil. Auch das ATX NT lief ohne Probleme. Nur das Display zeigte die Schrift sehr schwach an. Meine Vermutung sind die benötigten -16V und nicht das vom ATX ausgegebenen -12V. Alles anderen Outputs (+12V, +5V, +3,3V) stimmen ja überein. Mit Verdrahtung meinte ich nur, wie in welcher Reihenfolge ich z.B. ein Step Down Modul in den Stromkreis bei gemeinsamer Masse integrieren soll. Sorry für den saloppen Ausdruck. Also meine Frage ist, ob das in Rahmen meiner Möglichkeit zu realisieren ist. Man müsste mich schon an die Hand nehmen :-) Ich sehe keinen andere Möglichkeit. Ersatzteile gibt es nicht, wenn ja, hätte ich wieder das Hitzeproblem und einschicken geht auch nicht. Zu alt und zu schwer (fast 30 kg).
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Glaube nicht, daß das Display -16V brauchen könnte, ist allerdings schon recht alt? (2005) nein. Das Problem bei solch alten Displays ist NUR die Hintergrundbeleuchtung. Bei einem alten DVD-Player hatte ich auch mal -32V für Backlight. Das hab ich abgemurkst. Da das Display aber leuchtet, muß irgendwo ein Licht herkommen. Ohne Strom kann es nicht leuchten, also woher kommen dann die -16V ? Du könntest, irgendwo muß eine Display-Helligkeits-Verstellung sein (siehe Manual, gibts sicher irgendwo), meist nur so ein kleiner Rändel-Schlitzschrauben-Trimmer, irgendwo hinten, da könntest mal probieren. Ob sich etwas ändert! Es kann das Backlight kaputt sein/auch werden oder die Stromversorgung dafür. Notfalls kannst eine andere Beleuchtung reinbauen, das ist aber kein Honiglecken, je nach Display-art. Da das Display so blau leuchtet, dürfte dasselbe Backlight wie beim Yamaha QY-700 drin sein. Wenn du das ernsthaft reparieren willst mußt das ganze Zeug komplett zerlegen. Ich vermute eher, daß diese ca. -16V für Audio gebraucht werden, weil da brauchst ja Wechselstrom. Warum aber nur -16V und nicht +16V auch anliegen sollen ? Oder ist das nur Leerlaufspannung ? Oder wie hast 'diese Spannungen' an einem defekten Netzteil gemessen ? Wichtiger Hinweis: Bei einem PC beispielsweise sind die -12V nur für serielle Mäuse am COM-Port und sonst nichts. Hast keinen COM-Port, brauchst auch keine -12V. Bei Audio hast aber drei Anschlüsse +15V 0 -15V
Du solltest dringend während des Betriebes die Spannungen am ATX-Netzteil überprüfen. Diese brauchen zumeist eine bestimmte Grundlast (auf verschiedenen Schienen, manche auch auf allen Anschlüssen) sonst funktionieren sie oft nicht richtig, da die Spannungsstabilisierung aufeinander querprüfend aufbaut.
Hallo Rudi, auf dem Displayboard ist eine zuführende Leitung aufgesteckt mit der Aufschrift High Voltage, wie es zu dieser Zeit auch auf bei Laptops der Fall war. Die Beleuchtung selbst ist genauso hell wie wie mit dem Original NT. Die Verkabelung geht von Board zu Board per Flachbandkabel und ist daher schwer nachzuvollziehen. Der Trimmer befindet sich direkt neben dem Display und bei Rechtsanschlag ist die Schrift schwach zu lesen, aber alles Vollständig. Also die Hintergrundbeleuchtung bleibt gleich nur die Schrift ändert sich. Die verschiedenen Spannung sind auf dem Netzteil selbst aufgedruckt. Mit dem ATX NT funktioniert die Audioausgabe wie gehabt, also ich konnte spielen und durch die verschiedene Sound skippen. Alle Spannungsoutputs (-16V, +12V, +5V, +3,3V) werden vom Synthie gleichzeitig genutzt. Aber ich könnte dem Multimeter die Spannungen messen. Meine Vermutung kommt nur deshalb, weil die -16V den einzigen Unterschied zum ATX NT ausmacht, zumindest Spannungsmäßig. Ich würde also gerne die -12V auf -16V bringen und schauen wie sich das Gerät verhält.
Rudi Ratlos schrieb: > Das Problem bei solch alten Displays ist NUR die Hintergrundbeleuchtung. Blödsinn. Negative Spannungen werden oft für den Kontrasteingang gebraucht. Zwar keine -16V, aber wenn ein Spannungsteiler dafür dimensioniert ist, kann das den einstellbaren Bereich ziemlich unbrauchbar machen, was hier offenbar der Fall ist. Das liesse sich zwar umbauen, ich nehme aber an, dass diese Spannung noch woanders verwendet wird (z.B. für OpAmps) und daher noch weitere Probleme auftauchen werden.
Hmmm schrieb: > Das liesse sich zwar umbauen, ich nehme aber an, dass diese Spannung > noch woanders verwendet wird (z.B. für OpAmps) und daher noch weitere > Probleme auftauchen werden. Das ist gut möglich. Es führt noch ein Zweites Kabel aus dem -16V Output. Der normale Betrieb ist aber möglich, der Alesis kann aber noch mehr (Aufnehmen, Samplen etc.) vielleicht könnten es da zu Problemen, was mir aber nicht so wichtig ist.
Torsten L. schrieb: > vielleicht könnten es da zu Problemen, was mir aber nicht so wichtig > ist. Guck Dir mal die Beschaltung des Kontrast-Potis an. Vermutlich liegt eine Seite auf GND, die andere über einen Widerstand auf -16V. In dem Fall kannst Du den Widerstand verkleinern - um das minimalinvasiv zu tun, evtl. durch Parallelschaltung eines weiteren.
Ich habe auf die Gefahr hin den Synthie zu zerstören, habe ich einfach die -16v (-12v ATX) Verbindung gekappt. Die Hintergrundbeleuchtung blieb hell, nur die LCD-Anzeige bleib komplett weg. Alles ohne Schaden überstanden. Zumindest eine der beiden -16v Kabel sind schon mal für die LCD Anzeige zuständig. Ich wurde aus dem Service Manual nicht ganz schlau, entdeckt hatte ich nur einen vorgeschalteten CCFL-Inverter und ein Dimmer. Die Spannungen sind annährend der Vorgabe, außer bei -12V. Da liegt diese bei -11,20v bis -11,05v. Für mich wäre es die einfachere Lösung, nach dem ATX eine Modifikation vorzunehmen, anstatt am Gerät selber.
Hier gibt's das Service Manual: https://www.deepsonic.ch/deep/docs_manuals/alesis_fusion_service_manual.pdf Interessant ist Seite 81, geändert durch Seite 152-154. Dort ist zwar davon die Rede, dass die -16V genutzt werden, bei der beschriebenen Modifikation wird aber ein Pin verwendet, an dem -12V anliegen sollen. Wo die erzeugt werden, finde ich auf die Schnelle nicht, aber zumindest auf dem Expansion Analog PCB (Seite 69) ist ein LM7912, der natürlich bei -12V (statt -16V) am Eingang keine -12V mehr liefert. Das dürfte sich dann (obwohl Dir noch nichts aufgefallen ist) auch woanders bemerkbar machen. Ich würde an Deiner Stelle nicht das Gerät verbasteln, sondern für -16V am Eingang sorgen. Hast Du mal die Elkos des Originalnetzteils geprüft?
Miss mal den Strom auf der -12V Schiene.
Vielen Dank, ist zwar verlockend, aber wie Du schon sagtest, -16V wird wohl noch woanders genutzt. Beim O-Netzteil ist wohl ein SMD weggebrizelt. Die Elkos sehen zumindest optisch ganz gut aus. Ich hatte aber vorher schon das unter Besitzern bekannte Hitzeproblem. Seit geraumer Zeit startete das Gerät immer wieder neu, bis nix mehr ging. Mit einem ATX oder anderen Netzteil würde das Problem nicht mehr auftauchen. Genau, was benötige ich dazu (DC-DC-Wandler, Inverter)? Wie darf ich das Verbinden (zwischenschalten), da es eine gemeinsame Masse für alle Spannungen gibt. Also die Polarität bei Negativspannung. Bestimmt nicht die eleganteste Lösung, aber er sollte erstmal wieder laufen.
Nicht elegant? Ach, da gibt es uneleganteres. ;) Torsten L. schrieb: > Genau, was benötige ich dazu (DC-DC-Wandler, Inverter)? > Wie darf ich das Verbinden (zwischenschalten), da es eine gemeinsame > Masse für alle Spannungen gibt. Also die Polarität bei Negativspannung. Hier steht, was genau Du brauchen würdest: Son of Spongebob schrieb: > dann solltest > Du wohl ein in der Ausgangsspannung einstellbares Step-Down- > bzw. Buck- Modul mit mind. 30VDC max. Eingangsspannung und > möglichst geringer Leistung (also Strom) als Buck-Boost- > Inverting (=Inverswandler) betreiben. > > ["Effizienz egal" weil es kaum welche für nur wenige mA > Ausgangsstrom geben wird, und Du daher wohl entweder ein > Zusatz-LC-Filter (Speicherspule + Elko) anbringen, oder > es gleich mit Grundlast (Lastwiderstand, Wert je nach > Stromrating zu ermitteln) versehen müßtest, um nicht > extrem hohen Spannungsripple am Ausgang zu riskieren bei > nur sehr geringer Last (wo es wohl in den Hiccup-Mode > gehen würde).] > > Such mal ein paar mit 30VDC Eingang und möglichst wenig > Leistung. Und hier, wie_ein_Step_Down_zum_Inverter_werden kann. Son of Spongebob schrieb: > Son of Spongebob schrieb: >> einstbr. Step-Down-/Buck- Modul mit mind. 30VDC max. > > (wegen V_in max = V_in - (-V_out)!) > >> Eingangsspannung als Inverswandler betreiben > > ginge dann übrigens so: > > https://www.ti.com/lit/an/slva458b/slva458b.pdf Auch, daß man GND des ATX Outputs (= Gesamt-GND) zwar mit (-)/GND des Step-Down-Modul-Eingangs verbindet, zugleich aber mit (+) des Modul-Ausgangs. (Auf Seite 4.) Wodurch "GND nicht_unterbrochen ist" - und der vorherige "GND"/(-) des Modul-Ausgangs nicht mehr GND, nur noch (-) Stellt man das einstellbare Modul (und egal, ob vor dieser Modifikation an höherer Eingangsspannung im Buck- Modus oder erst danach, schon als Inverter arbeitend...) auf 16V U_aus, gibt es ebendiese gewünschten 16V aus. Da gibt_es keine Verschaltungs-Probleme oder auch nur Unklarheiten mehr - dazu hatte ich ja das pdf verlinkt. Wichtig sind Punkt 2 und 3 (Text) - aber was da steht (V_in min muß der minimalen V_in entsprechen, V_in max ist dabei V_in - (-V_out)) sagte ich eh fast alles. Sehr interessant auf Seite 4: "...but any buck regulator can be configured this way (provided it matches the requirements previously listed." "Umbau auf Inverswandler" geht also prinzipiell mit jedem einfachen Buck Modul. (Es geht z.B. nicht mit sowas wie DPS5020, weil dieses Modul nicht "einfach genug" ist... es mißt auch die V_in, und würde diesen Betriebsmodus wohl verweigern.) Vermutlich hat Dich Rudi Ratlos' Unsinn verwirrt - bitte einfach zur Gänze ignorieren, was dieser Mann schreibt. (Das meine ich bitterernst - wenn auch nicht "böse".)
Hallo, danke für die Zusatzerläuterung. Da kann ich was mit anfangen. Wie gesagt, bin nicht vom Fach und sehe die PDFs mit nicht geschulten Augen bzw. sehe die zusammenhänge nicht. Ich werde mich aber daran hangeln und wenn etwas unklar ist, hier reinschreiben Wollte den Thread solange am Leben halten, bis diese Sache gelöst ist. Käme sowas infrage? https://www.ebay.de/itm/164352210643
Torsten L. schrieb: > Käme sowas infrage? Nein du brauchst ein stepUp oder Inverswandler. Idealerweise ein einstellbarer wo du aus den +12V -16V machen kannst. Die -12V vom ATX Netzteil sind nur sehr begrenzt belastbar. deshalb empfehle ich einen Invers-Wandler der aus +12V die -16V generiert. Der Synti braucht da nur wenig Leistung, also reicht ein Inverswandler mit bis zu 1A mehr als ausreichend (ca500mA Max braucht der Synti dort allerhöchstens.) Nur keine Spannung anlegen ist nicht gut, da A) das Display dann nichts anzeigt und B) der Analogteil leiden kann.
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Ok, da es zwei -16V Leitungen sind, muss ich für jede ein Wandler haben? Darf ich dann den Minus Output vom Wandler auf die Gesamtmasse des Keyboard verbinden?
Patrick L. schrieb: > Die -12V vom ATX Netzteil sind nur sehr begrenzt belastbar. Meist knapp 1A. > deshalb empfehle ich einen Invers-Wandler der aus +12V die -16V > generiert. > Der Synti braucht da nur wenig Leistung, also reicht ein Inverswandler > mit bis zu 1A mehr als ausreichend (ca500mA Max braucht der Synti dort > allerhöchstens.) Besser messen!
Torsten L. schrieb: > Zumindest eine der beiden -16v Kabel sind schon mal für die LCD Anzeige > zuständig. Damit sind drei Dinge geklärt: LCD -11V o.k. CCFL-Backlight o.k., zweiter -16V anschluß > Für mich wäre es die einfachere Lösung, nach dem ATX eine Modifikation > vorzunehmen, anstatt am Gerät selber. Die scheinbar "einfachere" Lösung ist nicht immer die Bessere . Alleine die Größe des ATX spricht dagegen, wie auch "externes" Netzteil . > Beim O-Netzteil ist wohl ein SMD weggebrizelt. Die Elkos sehen zumindest > optisch ganz gut aus. Wenn tatsächlich nur 1 SMD hin ist, bitte im anderen Thread ALLE FOTOS sofort herunterkopieren und aufbewahren) , dann brauchst nur dieses 1 Teil zu wechseln. Ist es ein Widerstand oder eine Diode, kannst diese auch durch herkömmliche 'normale Bauteile' ersetzen. Ablöten von SMD mit Lötkolben ist nicht einfach, weil man beide Seiten gleichzeitig erhitzen muß, aber es gelingt immer wieder. Nur das (Wieder-)Auflöten von SMD ist 'sehr kitzelig'. > Ich hatte aber vorher schon das unter Besitzern bekannte Hitzeproblem. Und trotzdem rennen die Geräte noch immer.... und viel Ältere . > Seit geraumer Zeit startete das Gerät immer wieder neu, Hat die CPU halt keinen Strom mehr bekommen, oder immer nur kurz. Wenn du pausenlos aus-einschaltest, bootets auch immer wieder neu. Da darf man sich nicht ins Boxhorn jagen lassen. Musikinstrumente sind immer kompliziert beim Reparieren, alleine schon das Zerlegen, Digital wie auch Analog. Das sind hochkomplexe Geräte . > Mit einem ATX oder anderen Netzteil würde das Problem nicht mehr > auftauchen. Egal was du nimmst - oder ob du es gleich reparierst - mit einem intakten Netzteil treten diese Probleme nicht mehr auf. Mini-PC-Boards kannst mit 12V plus mehreren LM2596S problemlos betreiben. Diese Mini-Dinger vertragen aber nur 1A. Also wie schauts aus mit Ablöten ?
Patrick L. schrieb: > Nein du brauchst ein stepUp NEIN. Step-Up läßt sich nicht als > Inverswandler beschalten. Bitte keine verwirrenden falschen Tipps. Patrick L. schrieb: > deshalb empfehle ich einen Invers-Wandler der aus +12V die -16V > generiert. Das habe ich längst empfohlen. Torsten L. schrieb: > da es zwei -16V Leitungen sind Wie bitte? Das original Netzteil lieferte doch ein mal -16V. Trifft das zu? Wozu soll man's dann zwei_mal brauchen? (Falls es nicht zutrifft, schreib das zuallererst - das würde vieles ändern, wurde bisher nicht angegeben.) Dann einfach den Step-Down- (einen einfachen Step-Down, der normalerweise (in original-Beschaltung) einfach nur aus einer bestimmten Eingangsspannung eine geringere generieren würde... nicht irgendwas, das "+/-" ausspuckt) Ausgang dort anschließen, wo die -16V des orig-NT anlagen ... und so, wie (von mir, oben) beschrieben. Ein Step-Down mit den genannten Daten (min. 30VDC V_in(max) und aber auch schon mit 12VDC arbeitend). Dein Beispiel hat eingangsmäßig die richtigen Daten (bezüglich der Eingangsspannung) ausgangsmäßig reicht aber eine_einzige (auf 16V einstellbare) Spannung. Und bitte eher 0,5A bis 1A Ausgangsstrom, wenn Du nicht damit rechnen willst einen (Grund-)Lastwiderstand zu brauchen. (Hast Du vielleicht irgendwelche andere alt-Elektronik zum Ausschlachten? Ob Dinge wie "improvisier-LC-Filter" oder "Lastwiderstand" im Bereich des Möglichen liegen. Dein Equipment hast Du immer noch nicht beschrieben...) Oben sagte ich auch "such gleich mal ein paar"... damit unter eingen Beispielen vielleicht wenigstens ein "sehr gut geeigneter" dabei ist. Je mehr desto besser - unter Beachtung der von mir genannten Werte (U_ein/aus, I_aus).
Son of Spongebob schrieb: > Das original Netzteil lieferte doch ein mal -16V. > > Trifft das zu? Wozu soll man's dann zwei_mal brauchen? Ich meinte das Keyboardseitig. Son of Spongebob schrieb: > Oben sagte ich auch "such gleich mal ein paar"... damit > unter eingen Beispielen vielleicht wenigstens ein "sehr > gut geeigneter" dabei ist. Ich stochere nach wie vor im Dunkeln. Bin ja bereit einiges an Mühe zur Recherche zu investieren, aber es hat wenig Sinn, wenn etwas aus einem für mich unüberschaubaren Angebot irgendwas herauszusuchen. Mein Equipment: Lötstation, Multimeter
Son of Spongebob schrieb: > ... und so, ..und so weiter für jemand, der geringe Grundkenntnisse im Lötkolbenlöten hat. Bitte reißt´s euch mal zusammen .
Torsten L. schrieb: > Mein Equipment: Lötstation, Multimeter Jetzt brauchst noch eine Kamera. Mit der machst uns schöne Fotos von der Platine mit dem defekten Bauteil ... Und dann reparieren wird das einfach.
Da zwischendurch zwei weitere Posts kamen... Ich wiederhole: Rudi Ratlos bitte völlig ignorieren. H. Hinz hingegen gibt immer gute Tipps. Hast Du vielleicht sogar ein DMM mit Peak Hold? Bzw. welches hast Du? Schlauer als ohne Strommessung würde man auch schon mit den "nur" -12V (und alle Betriebsmodi des Displays mal durchprobiert - mit Peak Hold müßte man halt erst ein mal - ganz zum Schluß - aufs DMM gucken, und der Wert wäre der Maximalstrom). Oder ein stabilisiertes (also Schaltnetzteil oder aber Trafonetzteil mit Regler danach) 15VDC STECKERnetzteil vorübergehend zur Strommessung nutzen (dauerhaft will man das wahrscheinlich eher nicht dabei haben...). Den nötigen Strom recht genau zu kennen, oder an -12V gemessen wenigstens ca. (nur etwa aufrunden), wäre ja schon von Vorteil. Torsten L. schrieb: > Ich stochere nach wie vor im Dunkeln. > Bin ja bereit einiges an Mühe zur Recherche zu investieren, > aber es hat wenig Sinn, wenn etwas aus einem für mich > unüberschaubaren Angebot irgendwas herauszusuchen. ICH müßte mich da genau wie Du "durchwühlen", also bei eebääh "Step-Down Buck 32V variable out" und später evtl. noch ein, zwei mal diese Suchleiste variieren, und jew. Angebote genau ansehen, was in der Beschreibung steht. Ungelogen. Einfacher geht das nur bei Distris (Mouser, Digikey) - aber mit entspr. Preisunterschied (+Versandpauschale). Rudi Ratlos schrieb: > dann reparieren wird das einfach. Aber sicher... bitte geh einfach weg!
Rudi Ratlos schrieb: > Hat die CPU halt keinen Strom mehr bekommen, oder immer nur kurz. Wenn > du pausenlos aus-einschaltest, bootets auch immer wieder neu. > Da darf man sich nicht ins Boxhorn jagen lassen Wenn das Gerät wenn des Spielens einfach neu startet, dann ist es als Instrument leider unbrauchbar. Rudi Ratlos schrieb: > Jetzt brauchst noch eine Kamera. Mit der machst uns schöne Fotos von der > Platine mit dem defekten Bauteil ... Und dann reparieren wird das > einfach. Mittlerweile denke ich auch, dass die bessere Lösung. Aber was mache ich mit der Hitze? Wurde hier schmal behandelt:Beitrag "Synthesizer-Netzteil: Reparatur möglich?"
Son of Spongebob schrieb: > Hast Du vielleicht sogar ein DMM mit Peak Hold? Bzw. > welches hast Du? Uni-T UT33D Son of Spongebob schrieb: > ICH müßte mich da genau wie Du "durchwühlen", also bei > eebääh "Step-Down Buck 32V variable out" und später evtl. > noch ein, zwei mal diese Suchleiste variieren, und jew. > Angebote genau ansehen, was in der Beschreibung steht. > > Ungelogen. Mit dem Unterschied, dass du weißt was du benötigst. Aber ich werds nochmal versuchen Es sind jetzt einfach zu viel Informationen eingetrudelt
Torsten L. schrieb: > Aber was mache ich mit der Hitze? Welche Hitze ? Wenn Bauteile von Strom durchflossen werden, erwärmen sie sich. Das ist normal. Alle Netzteil-Kühlkörper sind so dimensioniert, daß sie die entstehende Wärme ableiten. Greifst mal versuchsweise auf eine CPU drauf. Nimmst du dein ATX, dann hast da einen -riesigen- Lüfter, der muß bei 400-600W Ausgangsleistung die Wärme abführen, die Luft wird bei 3m³/h Luftstrom aber nicht gar warm. Aber die Kühlkörper im Inneren. Wenn dieses Alesis-Netzteil es bis jetzt getan hat, dann tut es das auch weiter. Oder wie ist das Gerät 15 Jahre lang betrieben worden. Ich habe da einen Läppi vom Sperrmüll und ein schwaches Netzteil vom Sperrmüll, das wird außen sooooo heiß, daß es schon wirklich HEISS ist. Außen. Die Plastik-Umhüllung.
Du gehst davon aus, daß nur das Netzteil kaputt ist. Die 'Reparierer hier' gehen aber davon aus, daß der Netzteil-Defekt möglicherweise seine Ursache 'woanders' hat. Also der 1 SMD-Bauteilwechsel erst der Anfang --oder auch schon das glückliche Ende-- ist.
Torsten L. schrieb: > - die -12V Phase mittels DC-DC Wandler auf -16V bringen. Welche -12V? Die gibt es seit Jahren nicht mehr.
Son of Spongebob schrieb: > NEIN. Step-Up läßt sich nicht als > >> Inverswandler Das bezog sich auch auf um von -12 die -16V zu machen. den auch wenn es (-) Spannung ist braucht es einen StepUp und keinen Step Down. Aber egal. Wie schon auch von [Son of Spongebob] geschrieben wurde ist der Inverswandler da eher richtig, weil 1A bei -12V bei ATX Netzteilen nicht immer vorhanden ist. Nun zu den Daten des (Alesis Fusion): Meines Wissens, ist aber schon 5 Jahre her seit ich den letzten(Alesis Fusion) in den Fitichen hatte. -16V: wird für LCD undd Audio (Sample Unit) gebraucht Total ca 500mA Max im Normalfall einiges weniger. +12V: ist für Audio und Sampling Unit ca 1A +5V: ist für Logic und Audio ca 2A Max +3,3V: Logic ca 2A Max. Mehr braucht der (Alesis Fusion) eigentlich nicht. Ich müsste aber echt mal im Archiv suchen ob ich die Schemas Finde. Nur falls es dringend gebraucht wird.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe da einen Läppi vom Sperrmüll Kannst Du nicht einfach mal die Klappe halten? Du brabbelst ungefähr so viel Mist wie "Schlaumaier". <p> schrieb: > Torsten L. schrieb: >> - die -12V Phase mittels DC-DC Wandler auf -16V bringen. > > Welche -12V? Die gibt es seit Jahren nicht mehr. Gut, dass sein Netzteil das nicht weiss. Die -12V sind optional, nicht verboten. Was PC-Mainboards angeht, ist das allerdings eher ein Relikt aus MC1488-Zeiten. Patrick L. schrieb: > Mehr braucht der (Alesis Fusion) eigentlich nicht. > > Ich müsste aber echt mal im Archiv suchen ob ich die Schemas Finde. Oben ist das Service Manual verlinkt. Ist aber soweit korrekt, sein Problem ist halt, dass er nur -12V statt -16V anlegt.
Patrick L. schrieb: > Mehr braucht der (Alesis Fusion) eigentlich nicht. Samma der Sache schon näher. Was mir noch einfiel : @ Torsten: Hast du eine Festplatte drin ? Wenn ja, häng sie raus und schau ob was besser wird. Festplatten brauchen nämlich irre viel Strom
Rudi Ratlos schrieb: > Hast du eine Festplatte drin ? Wenn ja, häng sie raus und schau ob was > besser wird. Nochmal für Menschen mit Leseschwäche: 1. Sein Originalnetzteil ist defekt, incl. Rauchzeichen eines Bauteils, die ständigen Reboots waren davor. 2. Sein Ersatznetzteil liefert keine -16V, sondern nur -12V, was aus nachvollziehbaren Gründen (Linearregler dahinter) nicht ausreicht. Die Optionen sind also "Netzteil reparieren" und "-16V bereitstellen", Dein Vorschlag "Festplatte raus" ist völliger Blödsinn.
Hmmm schrieb: > Nochmal für Menschen mit Leseschwäche: Nochmal für dich: 1. Das Netzteil funktioniert problemlos, der PC rebootet aber --zeitweise-- , was darauf hindeutet, daß das Netzteil zusammenbricht, was zu Unterspannung führt, weshalb die CPU neu startet. 2. Sein ATX liefert gemessen bestenfalls nur -11,0V , was 5V Unterspannung bedeutet, weshalb das Display eben 'zart' erscheint. 3. Wenn ein Netzteil sporadisch zusammenbricht, braucht irgendwas zu diesem Zeitpunkt eben mehr Strom. Und wieviel aber eine Festplatte braucht ? jedenfalls mehr als das gesamte Gerät zusammen : 12V/2A + 5V/2A. Steht auf jeder Festplatte oben. 4. Und daher ist die Reparatur die einzige und billigste Lösung, sofern sich der 'Reboot-Fehlerstrom' lokalisieren läßt. Hmmmm....
Rudi Ratlos schrieb: > 1. Das Netzteil funktioniert problemlos, der PC rebootet aber > --zeitweise-- , was darauf hindeutet, daß das Netzteil zusammenbricht Es geht um gar keinen PC, und er schrieb: Torsten L. schrieb: > ich besitze einen Synthesizer (Alesis Fusion),der durch Überhitzung des > Netzteils tot ist. Zuvor [<- AUGEN AUF, RUDI!] gab es stätiges Rebooten. Torsten L. schrieb: > Anscheinend ist an meinem ein SMD durchgeschmorrt [<- AUGEN AUF, RUDI!], > mit meinen Lötgrundkenntnissen eine Herausforderung. Rudi Ratlos schrieb: > Sein ATX liefert gemessen bestenfalls nur -11,0V , was 5V > Unterspannung bedeutet, weshalb das Display eben 'zart' erscheint. Nein, sein Netzteil liefert -12V, aber im Synthesizer (der eigentlich -16V will) steckt ein -12V-Linearregler, hinter dem er deshalb logischerweise weniger misst. Rudi Ratlos schrieb: > Wenn ein Netzteil sporadisch zusammenbricht ...was hier gar nicht passiert, siehe oben. Warum musst Du ständig Threads mit Deiner geballten Ahnungslosigkeit zumüllen?
Und wo ist JETZT deiner Meinung nach das Problem ?
Ich Zitiere mich eigentlich nur ungern selber, aber der besseren Lesbarkeit und Verständnis willen: Patrick L. schrieb: > Nun zu den Daten des (Alesis Fusion): > Meines Wissens, ist aber schon 5 Jahre her seit ich den letzten(Alesis > Fusion) in den Fitichen hatte. > -16V: > wird für LCD undd Audio (Sample Unit) gebraucht > Total ca 500mA Max im Normalfall einiges weniger. = 8W > +12V: > ist für Audio und Sampling Unit ca 1A =12W > +5V: > ist für Logic und Audio ca 2A Max =10W > +3,3V: > Logic ca 2A Max. =6W Was bedeutet: 8W+12W+10W+6W= 36W wenn da eine Festplatte drin ist die : Rudi Ratlos schrieb: > : 12V/2A + =24W > 5V/2A. =10W und somit 34W + die 36W = 70W ist, Verstehe ich das Bedenken von RR schon, den das Netzteil des (Alesis Fusion) ist mit 50W angegeben, steht auch im Verlinkten Service Manual Hat aber für den TO nichts zur Sache da der TO Schreibt das SMD Bruzzeln nicht sein Ding ist. Also @ Torsten L. (torsten1981) Da ich denke dass dein ATX Netzteil locker 70W bringt, ist deine Idee gar nicht schlecht, such dir einfach ein Inverswandler der aus den +12V des ATX die -16V macht, den das LCD braucht meines Wissens ca. -13,5V und somit reichen -12V so oder so nicht. Die Sample Unit würde so knapp mit -12V zwar funktionieren, nur die Symmetrie der Analog-Stufe würde darunter leiden, da sie auf -16V ausgelegt ist. Als Beispiel Link: https://www.christians-shop.de/DC-DC-Wandler-Inverswandler-3-35V-zu-12-30V-Step-up-down?curr=EUR was bei 3,33 € wohl kaum berechtigt x Std Rep.Versuche am Org. Netzteil zu machen, wenn du schon ein (fasst) passendes ATX Netzteil hast und ja eh nicht unbedingt SMD bruzzeln willst/kannst. ;-)
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Hallo Patrick, danke, genau diesen Wandler hatte ich auch herausgesucht. Ich frage mich nur, da hier als Eingang eine Negativspannung anliegt, ich diesen Wandler auch für +12V nutzen, da es sinnvoller sein sein als die -12V Leitung. Patrick L. schrieb: > Hat aber für den TO nichts zur Sache da der TO Schreibt das SMD Bruzzeln > nicht sein Ding ist. Ein Versuch wäre es Wert, ich sehe nur wieder das Problem das Rebootens. Viele haben berichtet, dass es an der unzureichenden Kühlung liegt. Das Rebooten, hatte ich mit dem ATX bisher nicht. Zudem wurde bei meinem der Arbeitsspeicher nachgerüstet und eine PATA-Festplatte ersetzte die IDE.
Torsten L. schrieb: > Ein Versuch wäre es Wert, ich sehe nur wieder das Problem das Rebootens. > Viele haben berichtet, dass es an der unzureichenden Kühlung liegt. > Das Rebooten, hatte ich mit dem ATX bisher nicht. > Zudem wurde bei meinem der Arbeitsspeicher nachgerüstet und eine > PATA-Festplatte ersetzte die IDE. Wie du aus meinen Berechnungen/Angaben siehst, und meine Erfahrung dazu, ist genau dass das Problem. Das Originalnetzteil ist nicht für Leistungen über 50W ausgelegt. Das führt bei Aufrüstung dazu, dass das Netzteil nach gewisser Zeit die "Beine streckt"
Patrick L. schrieb: > Das Originalnetzteil ist nicht für Leistungen über 50W ausgelegt. > Das führt bei Aufrüstung dazu, dass das Netzteil nach gewisser Zeit die > "Beine streckt" Die Ausfälle haben sich tatsächlich nach der Aufrüstung gehäuft. Danke für die ausführliche Darlegung. Dann werde ich mir den oder einen ähnlichen Wandler besorgen. Drei Fragen noch: Muss ich die Umwandlung in negative Spannung beim Wandler vorher einstellen? Darf ich denn einfach vom Wandler zur Gemeinsamen Masse des Keyboards gehen oder ist das nicht notwendig? Brauche ich zwei Wandler (LCD, Audiounit)?
Patrick L. schrieb: > und somit 34W + die 36W = 70W ist, Das steht nur auf der Festplatte drauf. Es sind auch tatsächlich alle Netzteile für USB-HDD-Cases auf diese Leistung ausgelegt. Naturgemäß braucht sie mehr Anlauf- als Dauer-Betriebsstrom. So sehe ich das auch bei den (Alesis-)Leistungsangaben. Zudem sollte man nie vergessen, daß "Änderungen ohne vorherige Ankündigung" vorgenommen werden, auch dürfen! Ich habe 5 SAT-Receiver von 1er Palette genommen, da sind 3 verschiedene Netzteile, 2 verschiedene Mainboards und 4? SW-versionen verbaut. Im Sommer dampfts da ordentlich raus. Trotzdem laufen 4 neue (Ersatz)Elkos jeweils 3,5 Jahre. Ich persönlich glaube nicht, daß das verbaute Netzteil "zu schwach" ist. Mit der Zeit treten Alterungen auf, wenn man sein Auto jedes Jahr gründlich servicieren muß.. da regt sich keine Sau auf . Aber wenn ein elktr. Gerät nach 3-6 Jahren einen defekten Elko hat, da bricht die heile Welt ZUSAMMEN ! Beim Yamaha-A5/4/3000 sind bspw. 'PC-Netzteile' verbaut, da kannst aber auch intern 2 SCSI-HDD + 2 IDE-ZIP anschließen. Torsten hätte -DAHER- auch die Möglichkeit -notfalls- über ein externes HDD-Netzteil zu arbeiten, auch mit IDE-SATA-Adapter (SSD geht aber nicht! Torsten). Ob es da zu Masse-Problemen über die Datenleitungen kommen kann, kann ich nicht beurteilen. Wie gesagt, HDD probeweise mal heraushängen. TORSTEN: Jetzt willst einen alten Super-Synth, das ist er wohl doch, mit einem externen PC-Netzteil verhunzen? Du brauchst doch nur dieses SMD ablöten und durch ein konventionelles Bauteil (Widerstand, Diode) ersetzen. Das wirst wohl zusammenbringen. Du mußt dieses Netzteil nur vorübergehend wiederinstandsetzen. Brennt dieser Bauteil wieder durch, kannst den Synthie bei deinen Kenntnissen wegwerfen. Weil in diesen Platinenlandschaften brauchst nirgends suchen. Da aber das mit ATX kurzweilig problemlos funzt, bleibt dabei 1 Problem : ZUVIEL STROM durch einen internen Synth-Defekt kann die Platinen irreparabel schädigen.
Torsten L. schrieb: > Darf ich denn einfach vom Wandler zur Gemeinsamen Masse des Keyboards > gehen > oder ist das nicht notwendig? > Brauche ich zwei Wandler (LCD, Audiounit)? Ich kenne den Wandler nicht, den ich als beispiel gepostet habe, da ich damals als ich noch einen solchen Synti im Equipment hatte tatsächlich ein Netzteil verbaut, da das interne einfach zu schwach dimensioniert ist. Für die -16V habe ich mit einem MC34063 ein Inverswandler gebaut(Siehe Bild) und habe aus dem Netzteil (Compaq note) die -16V aus den+12V realisiert. Das Compaq Netzteil hat von Hauseaus zwar eine -12V Aber die ist nur mit 100mA belastbar also nach Stepp Up nur noch knapp 60mA und das ist definitiv zu wenig. Wie gesagt, ich kenne das Problem von Kunden-rep. in meinem Musikgeschäft und auch von meinem eigenen den ich damals hatte. Das Netzteil ist eindeutig unterdimensioniert (oder halt megaknapp). Es bringt die Wärme nicht richtig weg, wenn es unter Vollast läuft. Und nein ein Wandler reicht, da das LCD nur wenige mA braucht und die Speisung eigentlich auch nicht vollsaut. Wie du auf dem Bild siehst habe ich aus diesem Grund dort KerKo's(keramik Kondensatoren) verbaut weil die ein sehr gutes ESR haben das beim Sampling keine Netzteil-Geräusche hörbar wurden.
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Patrick L. schrieb: > Kunden-rep. in meinem Musikgeschäft Na, dann wolle mer ihm glaube... > Für die -16V habe ich mit einem MC34063 ein Inverswandler gebaut Heißt konkret, daß in den 12V-versorgten Instrumenten bloß Inverswandler verbaut sind ? Heißt weiterhin, daß man auch Analog-Synths mit solchen betreiben kann? Oder wo liegt der Unterschied zwischen Inverswandler und Trafo mit Mittenanzapfung? audiotechnisch.
Rudi Ratlos schrieb: > Heißt konkret, daß in den 12V-versorgten Instrumenten bloß Inverswandler > verbaut sind ? Heißt weiterhin, daß man auch Analog-Synths mit solchen > betreiben kann? Oder wo liegt der Unterschied zwischen Inverswandler und > Trafo mit Mittenanzapfung? audiotechnisch. Nein heißt es nicht. aber ein Originalnetzteil ist zu schwach dimensioniert (wir hatten den Kunden da LowPower Festplatten geraten , es gibt nämlich spezielle die zwar etwas langsamer sind, (was da keine Rolle spielt) aber bei 12V schon mit 500mA zufrieden sind. und bei 5V um die 2A Peak haben. Und ja selbstverständlich kann man Analogtechnik so betreiben wenn die Filterung entsprechend designt ist. Viele Moderne Synthi's haben heute getaktete Netzteile, es gibt zwar noch welche mit Standard Trafo, (Roland Schwört wohl darauf) aber in summe sind heute die Mesten (schon kosten gewichtfaktor) mit getakteten Netzteile ausgerüstet. Ja es gibt schon einige (grad so BilligPianos oder Tisch-Hupen) die noch ein ganz normaler 50/60Hz Trafo verbaut haben, aber da ist auch kaum Elektronik drin die Strom braucht und da ist der Standardtrafo + LMxy als Linearregler, halt günstiger. Profi Geräte die Richtig "Saft" brauchen wie Yamaha oder Wersi oder die EWMS, (sind so 200W und mehr nicht selten)haben in der Regel alle Getaktete Netzteile. Bei Wersi habe ich schon 500W PC ATX Netzteile verbaut gesehen, (Da steckt ja auch ein PC Drin) und sehr viel Rechenleistung wird da auch vom PC Abverlangt. Also bitte nix Globalisieren, nur weil ich halt für Meinen (Alesis Fusion) damals ein Compaq Netzteil verbaut hatte (es hat grad so schön reingepasst) und kostete einen Bruchteil vom Original als Ersatzteil. (Eigentlich gar nichts, da der Compaq eh ausgemustert wurde und der damals noch im Compaq "SchleppTop" verbaute PII hatte so richtig "Durst" was Leistung anbetrifft so war das halt grad passend und schnell erledigt. Ja ich hatte an dem Abend grad ne Session und "Murphy sei dank" hat das Netzteil natürlich genau dann Indianer gespielt und Rauchzeichen gegeben. Also fix ein Netzteil gesucht und eine Inverswandler PCB gebaut und 2 1/2 Std. später auf die Bühne damit. Klar ein Murks aber ich habe gehört das der Synti heute noch mit dem Compaq Netzteil läuft ;-) Wie sogt Doc. immer so schön? "Nichts hält so lange wie ein Provisorium" :-D
Patrick L. schrieb: > Son of Spongebob schrieb: >> NEIN. Step-Up läßt sich nicht als >> >>> Inverswandler > > Das bezog sich auch auf um von -12 die -16V zu machen. > den auch wenn es (-) Spannung ist braucht es einen StepUp und keinen > Step Down. Ein Step-Up (ein "ganz normaler", nicht galvanisch getrennter DC-DC-Boost-Converter) kann aber leider auch keine negative Spannung boosten ... nicht nur keine_negative_U_aus_positiver_U_generieren also. Das könnte höchstens ein "gespiegelter" Step-Up, speziell für Wandlung negativer Spannung konstruiert... mit P-Channel-Fet und der Diode andersherum, und "GND oben" also. Und zwar wegen_des_GND_Poblems - das, und das sage ich jetzt zum 3. oder 4. mal, der zum Inverswandler modifizierte Buck/Step-Down nicht_hat ... Son of Spongebob schrieb: ("Dort steht...") > auch, daß man GND des ATX Outputs (= Gesamt-GND) > mit (-)/GND des Step-Down-Modul-Eingangs verbindet > zugleich aber mit (+) des Step-Down-Modul-Ausgangs. > > (Auf Seite 4.) > > Wodurch "GND nicht_unterbrochen ist" Der (+) Ausgang des Moduls wird/"IST" GND. Der (-) Ausgang gibt negative Spannung aus. (...in der eingestellten Höhe.) Notfalls sage ich es ja auch NOCHMAL, und ich bin dem TO nicht böse oder was, wenn er etwas, mit dem er kaum je näher zu tun hatte, schwerer versteht. Aber es würde mich freuen, wenn das doch mal ankäme.
Das O-Netzteil wäre ja auch nur ein Provisorium. @Patrick Wurde es deinem Alesis nicht auch zu heiß, trotz compaq NT? es gib ja keinen vernünftigen Abwärmekanal, nicht mal Schlitze. Deswegen, mein Gedanke erstmal extern versorgen. Das ATX war halt übrig. Da wird auch nix versaut, alles ist reversibel. Das schwere Teil bleibt ja eh daheim. eine PATA-Festplatte ist ein sd Festplatte mit IDE Anschluss. Noch die beiden Frage:-) Muss ich die Umwandlung in negative Spannung beim Wandler vorher einstellen? Darf ich denn einfach vom Wandler (hat ja beide Pole) zur Gemeinsamen Masse des Keyboards gehen oder ist das nicht notwendig?
Patrick L. schrieb: > "Nichts hält so lange wie ein Provisorium" :-D Seltsamerweise gehts mir auch immer so. > da ist der Standardtrafo + LMxy als Linearregler, halt günstiger. Freilich sind die meisten (auch alte) Geräte nur DSP-"PC´s". Diese LM´s kann man also auch Invers betreiben? Weil ich mir nicht erklären kann, wie das 'generell' funktionieren soll. Geplagt hat mich das beim Mainboard, wo eben überhaupt keine Negativpannung benötigt wird (außer COM-Mouse). Eigentlich gings um sowas wie div.Yamaha-Sequencer, also wie die aus +12V das generieren. Ich entwickle ja keine Schaltungen, sondern repariere bloß, weshalb für mich 'allg. Verständnis' der Zusammenhänge wichtiger ist, als konrete Details. Um defekte Bauteile zu finden, braucht man nicht die Elektronik zu studieren.
Rudi Ratlos schrieb: > Diese LM´s kann man also auch Invers betreiben? Es gibt LM78xx für positive und LM79xx für negative Spannungen.
Son of Spongebob schrieb: > Und zwar wegen_des_GND_Poblems - Um ehrlich zu sein, sind mir persönlich palis Angaben "mit einem MC34063 ein Inverswandler gebaut" deutlich verständlicher als dein ewiges Zitieren Deiner selbst. Da drückt man auf einen Link, dann hüpft das µC-Bauteile-Lager auf und da sieht man die Anschlüsse und div. Andere. Probierst mal auf einem LM2596S die IN-Masse mit OUT + zu verbinden. Es hat Auch seine Vorteile dumm zu sein .
Hmmm schrieb: > Es gibt LM78xx für positive und LM79xx für negative Spannungen. Das ist der Trick! Jetzt kenn ich mich da auch aus. Vielen Dank.
Rudi Ratlos schrieb: > Probierst mal auf einem LM2596S die IN-Masse mit OUT + zu verbinden. Damit's raucht, oder was? Rudi Ratlos schrieb: > Um ehrlich zu sein, sind mir persönlich palis Angaben "mit einem MC34063 > ein Inverswandler gebaut" deutlich verständlicher Ich schreibe ja andauernd auch an_den_TO und nicht an Dich. Deine Ansichten (egal, wozu) sind mir vollkommen schnuppe. Bitte versuch' nicht, PaLi "auf Deine Seite zu ziehen". Seine zwei Fehlerchen sind mit Deiner Ansammlung an purem Quatsch beileibe nicht zu vergleichen. Ohne Dein zielloses, sinnloses, störendes Zwischengequatsche hätte mich der TO vermutlich längst verstanden. Aber Du quasselst einfach immer weiter und weiter und weiter. Du bist hier überflüssig. Verzieh Dich doch einfach, bitte.
Son of Spongebob schrieb: > Damit's raucht, oder was? Warum kopierst nicht einfach ein Bild "deiner empfohlenen Bauteile" irgendwo herunter und verbandelst sie mit -färbigen- Strichen. So daß unser Torsten dort nur noch die Synth-Kabel anlöten muß. Dann muß er nicht nochmal und nochmal und nochmal fragen, wo was genau ... anzulöten w ä r e . > Aber ich, Son Of Spongebob, quassle einfach immer weiter und weiter und weiter. TORSTEN wird uns -derweil- die versprochenen Fotos nachliefern ?! Weil Eines verstehe ich nicht: Wieso das gesamte Netzteil wegen 1 SMD ausgefallen sein soll ?
Habe grad nicht viel zeit weil die Produktion läuft, aber zum Verständniss wie das mit dem MC34063 Funktioniert ein Link zum Wiki hier im Forum: https://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063#Invertierende_Schaltungsvariante_1_gem%C3%A4%C3%9F_Datenblatt Da sieht man das der GND Problemlos durchverbunden werden kann und der MC34063 so wunderbar aus +xxVolt -XX Volt macht. Und ja: Torsten L. schrieb: > Muss ich die Umwandlung in negative Spannung beim Wandler vorher > einstellen? Ein Voltmeter nehmen und die (-) Spannung möglichst genau auf -16V Eoinstellen. Dann ein 10µF KerKo parallel und idealerweise eine ca 4.7µH Ferritperle in die (+) Speisung hängen, dass keine Geräusche durchsickern, die man sonst beim Sampeln hören könnte.
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Ich muss Rudi leider Recht geben. Ich kenn das ja auch, dass mich Leute nicht verstehen, wenn ich Fachwissen voraussetze. Man müsste es mir wie zu einem Kleinkind erklären. Am besten eine Zeichnung, eine Liste mit knallharten, einfachen Anweisungen zum Abarbeiten. Nur so könnte ich was lernen. Bin natürlich dankbar wenn mir jemand die komplexe Angelegenheit soweit runterbricht.
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Torsten L. schrieb: > Noch die beiden Frage:-) > Muss ich die Umwandlung in negative Spannung beim Wandler vorher > einstellen? Eimnfach erst modifizieren laut Bild (Anhang), dann mit DMM auf 12V einstellen. > Darf ich denn einfach vom Wandler (hat ja beide Pole) Hat beide Pole? Das ist wieder etwas uneindeutig. Ich hoffe, das Bild beantwortet die Frage (daß Du mit "beide Pole" einfach meintest, Du habest das auf dem Bild noch nicht verstanden gehabt) - aber falls nicht, stell sie besser noch mal anders. Torsten L. schrieb: > Ich muss Rudi leider Recht geben. Der "schleimt" zwar bei Dir, erzählt aber sachlich nur wertlosen Quark. Und hätte er sich rausgehalten, ...
Das Modul (fast egal, welches) dürfte original ca. so aussehen, wie auf diesem Schaltplan angedeutet (+ und - ... bzw. statt - kann auch GND "unten" stehen). Zum besseren Verständnis.
Son of Spongebob schrieb: >> Darf ich denn einfach vom Wandler (hat ja beide Pole) > > Hat beide Pole? Das ist wieder etwas uneindeutig. Ja, ist merk ich auch gerade. Aber an dem Bild kann ich sehen, dass es einmal -16V Out und GND gibt. Ich hab ein Bild vom Netzteil gemacht, Keyboardseitig siehts ja genauso aus: Orange für +3,3V Rot für +5V Schwarz für GND Schwarz für GND Geld für +12V Blau für -16V GND (Schwarz) ATX >Wandler GND> Keyboard GND +12V (gelb) ATX >Wandler + >Keyboard Gelb was mich daran irritiert: Ich muss ja eine Extra GND-Leitung für den Wandler zuführen, und die müsste zum Keyboard in eine der beiden GND Sammelverbindungen gelötet werden. Ohne Wandler brauchst ja nur ein blaues Kabel bzw. gelbes. Hab schiss vor Kurzschluss! Ich hoffe, man versteht mich.
Torsten L. schrieb: > Am besten eine Zeichnung, Am Besten einfach mal 'so ein' Foto posten, dann kommt > eine Liste mit knallharten, einfachen Anweisungen zum Abarbeiten. wenn du wirklich was lernen willst .
Beitrag #6927182 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hmmm schrieb: > Gut, dass sein Netzteil das nicht weiss. Die -12V sind optional, nicht > verboten. > > Was PC-Mainboards angeht, ist das allerdings eher ein Relikt aus > MC1488-Zeiten. Zeig mal ein aktulles PC Netzteil etablierter Make das noch dieses Relikt mitbringt. Natürlich ist es keine Kunst 12V auf -12V oder -16V zu bringen.
<p> schrieb: > Hmmm schrieb: >> Gut, dass sein Netzteil das nicht weiss. Die -12V sind optional, nicht >> verboten. >> >> Was PC-Mainboards angeht, ist das allerdings eher ein Relikt aus >> MC1488-Zeiten. > > Zeig mal ein aktulles PC Netzteil etablierter Make das noch dieses > Relikt mitbringt. Alle, die -12V sind Teil der ATX Specs.
Torsten L. schrieb: > Wäre das OK? Nein Eignet sich nicht, da es den GND als Inverswandler, kurzschliessen würde! Du brauchst ein Negativ Boost! Oder Inverswandler. dieses(Dein Link) ist ein Positiv-Boost!
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Da hier sieht zumindest von den darauf befindlichen Bauteilen so aus: https://de.aliexpress.com/item/32823027942.html
Torsten L. schrieb: > Da hier sieht zumindest von den darauf befindlichen Bauteilen so > aus: > https://de.aliexpress.com/item/32823027942.html Ja, und es ließe sich leicht von -15V auf -16V ändern. Aber mehr als 200mA wird das nicht bringen...
H. H. schrieb: > Ja, und es ließe sich leicht von -15V auf -16V ändern. Aber mehr als > 200mA wird das nicht bringen Durch SMD-Tausch, soweit ichs verstanden habe. OK, Laut Patricks Angaben brauch ich schon 500mA. Werde weiter schauen...
Torsten L. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ja, und es ließe sich leicht von -15V auf -16V ändern. Aber mehr als >> 200mA wird das nicht bringen > > Durch SMD-Tausch, soweit ichs verstanden habe. > OK, Laut Patricks Angaben brauch ich schon 500mA. Miss doch einfach mal wieviel die Kiste mit den vorhandenen -12V braucht.
H. H. schrieb: > Miss doch einfach mal wieviel die Kiste mit den vorhandenen -12V > braucht. Also der Nominalverbrauch ist rund 100mA bei -16V Maximal Leistung braucht er wen im Samplemodus betrieben wird. Je nach Schallquelle (viel tiefe Frequenzen) braucht er mehr als bei höheren Frequenzen. Kommt vom Analogaufbau her. Im Servica Manual S80 Analog PCB, sieht man das Mehrere OpAmps direkt mit den -16V gespiesen werden. Diese + das LCD brauchen Nominal rund 100mA aber Peek können sie(Die komplette Schaltung) bis 500mA aufnehmen. Wichtig daher genug Pufferkapazität bereit zu stellen (Etwa 1000µF) dann könnte ev sogar der 200mA Step Down reichen. Wen du viel Samples damit selber aufnehmen willst eher nicht.
Patrick L. schrieb: > Wichtig daher genug Pufferkapazität bereit zu stellen (Etwa 1000µF) Und davor noch eine Siebdrossel. Der 34063A ist ja nicht gerade optimal für Audio... > dann könnte ev sogar der 200mA Step Down reichen. > Wen du viel Samples damit selber aufnehmen willst eher nicht. Kann man zumindest versuchen.
H. H. schrieb: > Und davor noch eine Siebdrossel. Der 34063A ist ja nicht gerade optimal > für Audio... Habe ich ja schon weiter oben Gepostet dass das Filter in der Speisung Wichtig ist :-) aber gut dass du es nochmals erwähnst es wird ja gerne überlesen. Ja der MC34069 ist alles andere als "Sauber" aber mit KerKo und Drossel/Ferrit ist er doch sehr gut zu beruhigen da er nur geringe Frequenzen produziert. Es gibt da welche (meist die im MHz Bereich) die sauen dir den ganzen Audio zu,(hervorragende Rauschgeneratoren) die kriegst du kaum "gedeckelt" ohne grad ein EMV Käfig drum zu machen. Und wenn da noch 1 -2 KerKo + Ferrit und ein 1000µF hängt ist Ruhe.
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H. H. schrieb: > Ja, und es ließe sich leicht von -15V auf -16V ändern. Was benötige ich? Patrick L. schrieb: > Wen du viel Samples damit selber aufnehmen willst eher nicht. Samplen selten, aufnehmen gar nicht. Patrick L. schrieb: > 1 -2 KerKo Bestimmte Werte?
Patrick L. schrieb: > Du brauchst ein Negativ Boost! > Oder Inverswandler. Ja So ist das mit diesen 'Fertigplatinen'. Die man flugs irgendwo ranpfuschen will ... Oder? Son Of Spongebob , https://www.ti.com/product/TPS54620 warum so kompliziert? Fazit: So rasend einfach war die Reparatur 1es Nezteils wegen extrakurz abgezwicktem Kabelbaum, daß sie bereits, HollaHollaRaiDulliiöööh , kurz vor dem Jahreswechsel 2024 erledigt war
Torsten L. schrieb: > Bestimmte Werte? Mal so über den Daumen 2 x 4,7µF Ker. und 4,7µH Ferrit Ist natürlich Wandlerfrequenz abhängig, sollte aber sicher genug Blocken
1 | 4,7µH |
2 | {-16VOut}-+--[/]--+-------+--------{-16VIn} |
3 | | | |- |
4 | DC/DC = 4,7µF = 4,7µF = 1000µF Synzhi |
5 | | | |+ |
6 | {GND}-----+-------+-------+--------{GND} |
73 55
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