Hallo allerseits, seit einer Weile nenne ich so einen kleinen Proxxon-Bohrständer MB200 (Best.-Nr. 28600) mein Eigen. Mir gefällt die Bauart mit der Schwalbenschwanzführung recht gut, das Ding macht insgesamt einen ziemlich soliden Eindruck. Allerdings gibt es einen Haken: Es gelingt mir nicht, die Führungsleiste so einzustellen, dass der Schlitten weder klemmt noch wackelt. Das Spiel ist zwar gering, aber fühlbar; ich fürchte, dass mir die HM-Bohrer reihenweise wegknacken werden. Die Schwalbenschanzführung ist aus Alu und offensichtlich gefräst; ich befürchte, dass das Spiel bzw. das Klemmen schlicht Folge unvermeidlicher Fertigungstoleranzen ist. Kennt jemand einen Weg, die Formabweichung mit Hausmitteln zu messen und/oder die Teile nachzuarbeiten? Brauchbare Messmittel (vernünftige Schiebelehre, Mikrometer- schraube) sind vorhanden; desgleichen ausreichend Geduld sowie eine ausgeprägte Neigung zum meditativen Zerspanen -- allerdings steht nur ein bescheidener Hobbykeller zur Verfügung, keine Feinmechanikwerkstatt. Ein Haarlineal o.ä. lässt sich sicher noch beschaffen. Es geht mir weder um eine Dremel-versus-Proxxon-Schlacht noch um die Beschwerde, Proxxen verkaufe nur überteuerten Mist, denn ich bin (wie schon gesagt) von der Grund- konstruktion eigentlich angetan; lediglich die Fertigungs- qualität lässt ein paar Wünsche offen. Schätzungsweise müssen nur ein paar Hundertstel an der richtigen Stelle weggenommen werden -- aber wie finde ich die richtige Stelle? Wir reden ja nicht von Stahl, sondern von Alu... Jegliche konstruktive Hinweise werden gern angenommen und Rückfragen im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten beantwortet. Danke im Voraus für's Lesen und für konstruktive Ideen!
Egon D. schrieb: > Allerdings gibt es einen Haken: Es gelingt mir nicht, die > Führungsleiste so einzustellen, dass der Schlitten weder > klemmt noch wackelt. Öl?
michael_ schrieb: > Egon D. schrieb: >> Allerdings gibt es einen Haken: Es gelingt mir nicht, >> die Führungsleiste so einzustellen, dass der Schlitten >> weder klemmt noch wackelt. > > Öl? Die Führung war schon im Auslieferungszustand gefettet und ist es immer noch. Die Führung frisst auch nicht, sondern klemmt einfach in manchen Bereichen.
Egon D. schrieb: > mit Hausmitteln > zu messen Eher nicht. Normalerweise tuschiert man und schabt dann. Wegen dem Schwalbenschwanz braucht man ein 3-eckiges Tuschierlineal. Und das muss auch noch zur Hegenseite parallel sein. Der einfachere Weg ist wohl, auf die harte gerade Stahlklemmleiste beidseitig Sandpapier aufzukleben und durch hin- und herbewegung die hervorstehenden Stellen vom Alu abzuschleifen. Die Gegenseite muss auch geschliffen werden, hoffentlich passt dort die Klemmleiste auch rein
MaWin schrieb: > Normalerweise tuschiert man und schabt dann. Spinner! In dem Bereich macht man das nicht. Und du hast es auch nur gehört und kannst es nicht. MaWin schrieb: > Der einfachere Weg ist wohl, auf die harte gerade Stahlklemmleiste > beidseitig Sandpapier aufzukleben und durch hin- und herbewegung die > hervorstehenden Stellen vom Alu abzuschleifen. Ieotisch! Soll man nie machen. Wieder mal der MaWin aus der Ostprovinz.
michael_ schrieb: > Spinner! > In dem Bereich macht man das nicht. Mal wieder die Dumpfbacke persönlich, Hauptsache keine Ahnung https://www.youtube.com/watch?v=9PKYUyu2bKc https://www.youtube.com/watch?v=rdr_Tg65e_U > Und du hast es auch nur gehört und kannst es nicht. Ich kann es nicht, weil mir die Messmittel fehlen. > Ieotisch! Soll man nie machen. Sorgt dafür, daß es gleichmässig gleitet, allerdings nicht unbedingt unverdreht in die richtige Richtung.
KEIN ÖL. Ich habe das mit ein 4000er SChleifpapier einige Male Abgerieben und dann mit WD-40 angespritzt. Das dann mit einen Papiertaschentuch gut verteilt. Wobei ich die DICKE Stange meine und auch den Hebelarm. Quasi alles was sich bewegt. Auch die Rückhohlfeder. !!!! Das ganze mache ich mit meinen MB-200 alle 1-2 x im Jahr. Und dabei putzte ich das Teil auch das es wieder wie neu aussieht. Ich habe aber noch das Uralt-Modell mit den 3 großen Löchern in der Bodenplatte und wo man für den KT-70/o. 200 die Befestigungslöcher nachbohren muss. Dürfte aber in dein Fall egal sein. Weil dein Problem ist eine Mischung aus Dreck und Mikrospäne die sich an gewissen Stellen festsetzten.
Michael B. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Spinner! >> In dem Bereich macht man das nicht. > > Mal wieder die Dumpfbacke persönlich, Hauptsache keine Ahnung > https://www.youtube.com/watch?v=9PKYUyu2bKc > https://www.youtube.com/watch?v=rdr_Tg65e_U Ja,ja, youtube. Wenn man Sandpapier auf weiches Alu loslässt, dann dringen die Korundteilchen in das Alu für immer ein. Und schleifen, und schleifen, und schleifen, ... Kriegt man nie wieder raus. Gilt auch für Cu, Ms, Bronze, usw. Die Dumpfbacke gebe ich gern zurück!
michael_ schrieb: > Wenn man Sandpapier auf weiches Alu loslässt, dann dringen die > Korundteilchen in das Alu für immer ein. hm. Ich habe es gerade mit einen Magneten getestet. Und bei mir ist der Anteil von Alu (wenn überhaupt) super gering an den Teil. So weit ich weiß ist Alu sogut wie NICHT magnetisch. ABER. Da man Kratzer und damit Probleme sehr wohl auch rein schleifen kann , habe ich extra das 4000er genommen. Die Partikel sind so fein das es kaum der Rede wert sind. Ach habe ich vergessen zu erwähnen. Ich habe es nass abgeschliffen. Ich wollte ja den Mikro-Siff-Film los werden und nicht das Teil dünner machen ;)
Bei Proxxon ist da alles aus Alu. Eine Lagerschale, die 10 Jahre laufen muß, darf man nicht mit Sandpapier bearbeiten. Bei deinem Bsp. in deinem Hobby spielt es keine Rolle. Oder doch? Schlaumaier schrieb: > Die Partikel sind so fein das > es kaum der Rede wert sind. Was man nicht sieht, ist auch nicht da. Covid ist auch unsichtbar.
Egon D. schrieb: > Kennt jemand einen Weg, die Formabweichung mit Hausmitteln > zu messen und/oder die Teile nachzuarbeiten? Messingstreifen als "Gleitlager" in passender Stärke. Waren bei meinem dabei, regelmäßige Reinigung ist auch wichtig. Vor allem feiner Staub lässt die Führung schnell schwerfällig werden.
michael_ schrieb: > Was man nicht sieht, ist auch nicht da. Quatsch und das weißt du. Covid sieht man auch, man brauch nur das passende Gerät. Aber wenn ich mit mein 80er Papier darüber gehe und das Material weich ist, ist da sofort ne Schmarre drin. Bei einen nassen 4000er Papier mit Sicherheit nicht. Damit schleife ich sogar manchmal bemalten Kunststoff und da passiert NIX.
Schlaumaier schrieb: > michael_ schrieb: >> Was man nicht sieht, ist auch nicht da. > > Quatsch und das weißt du. Covid sieht man auch, man brauch nur das > passende Gerät. Ja, wenn du ein entsprechendes Gerät hast, siehst du auch das Korund, welches sich im Alu festgestzt hat.
Egon D. schrieb: > Allerdings gibt es einen Haken: Es gelingt mir nicht, die > Führungsleiste so einzustellen, dass der Schlitten weder > klemmt noch wackelt. Das Spiel ist zwar gering, aber fühlbar; > ich fürchte, dass mir die HM-Bohrer reihenweise wegknacken > werden. Da befürchtest du richtig. Das Ding ist für deinen Zweck nicht zu gebrauchen, weil zu minderwertig. Allerdings wirst du so etwas in hochwertig nicht bezahlen wollen. Aber tröste dich, hochwertig gibt es heute nicht mehr. Kauft keiner, weil zu teuer. Und was nicht gekauft wird, wird nicht mehr produziert. Bist leider zu spät auf die Welt gekommen.
> Die Schwalbenschanzführung ist aus Alu Da fängt minderwertig schon an. Falsches Material. > ich befürchte, dass das Spiel bzw. das Klemmen > schlicht Folge unvermeidlicher Fertigungstoleranzen ist. Diesmal befürchtest du falsch. Man kann +/- 0.01mm fertigen, wenn man will, nur das kostet. Und zahlen will heute keiner mehr, weil alle vom China-Billig-Plunder versaut sind. Mit Hausmitteln kannst du die Sache nur verschlimmbessern. Wenn du die Alu-Führungen zu stramm einstellst, kann die Oberfläche fressen. Dann ist die Führung versaut.
Einfachste Lösung mit Hausmitteln: Ich würde mir Messingblech besorgen und nach Art einer Keilleiste in die Schwalbenschwanzführung einlegen, um das Spiel zu verringern und die Gleitfähigkeit zu verbessern. Dicke des Bleches muss natürlich dem vorhandenen Spiel angepasst sein.
Egon D. schrieb: > seit einer Weile nenne ich so einen kleinen Proxxon-Bohrständer > MB200 (Best.-Nr. 28600) mein Eigen. Der ist zumindest mal besser als der unsägliche MB 140. Egon D. schrieb: > Hausmitteln Egon D. schrieb: > ausreichend Geduld Dann würde ich erst Mal tuschieren (ohne Abzutragen). Das geht auch mit einem Edding. Beide Seiten müssen dann nur entfettet sein. Wenn Du siehst, dass es nur eine Stelle gibt, die klemmt, hast Du mit Hausmitteln (Dreikantschaber) eine Chance. Wenn beide Seiten krumm sind nicht. Edit: Wenn es wirklich nur eine Stelle ist, ist auch eine dreieckige Schleiffeile evtl. Mittel der Wahl. Da muss man nur aufpassen, dass keiner zuguckt. Bei einer so kurzen Führung ist das Risiko, dass man etwas unreparierbar kaputtpfuscht, ja eher gering. Notfalls legt man später Fühlerlehrenband unter oder macht eine dickere Druckleiste.
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Walter T. schrieb: > Dreikantschaber Lieber nicht. Man kratzt damit bloß das Alu noch kaputter. So ein Schaber ist viel zu grobschlächtig und zu stumpf. Wenn es denn überhaupt geht, dann eine frisch angeschärfte dünne Ziehklinge. O-Ton Proxxon: "Hinweis: Unsere Konstrukteure bevorzugen Alu-Druckguss. Ein edles, rostfreies, statisch festes Material. Passungen und Führungen werden auf unseren hochmodernen CNCgesteuerten Maschinen bearbeitet (gefräst, gespindelt, gedreht). Präzision pur!" Grandios. Bei den Schwalbenschwanz-Führungen an der Drehbank sind einstellbare Keilleisten verbaut. Und die sind poliert. W.S.
michael_ schrieb: > Wieder mal der MaWin aus der Ostprovinz. Das schreibt man nicht. Es muss Dunkeldeutschland heißen, weil dort die Leute nicht besonders helle sind.
W.S. schrieb: > Schaber ist viel zu grobschlächtig und zu stumpf [im Vergleich zu] > Ziehklinge ? W.S. schrieb: > Keilleisten [...] sind poliert. ? Ich kenne die Wörter, aber sie ergeben in diesem Zusammenhang überhaupt keinen Sinn. Sprechen wir die gleiche Sprache?
Schlaumaier schrieb: > dann mit WD-40 angespritzt. Das dann mit einen Papiertaschentuch gut > verteilt. Du weisst aber schon das WD40 wie es hier in DE Verkauft wird keine dauernde Schmireigenschaften hat? Oder hast du die US Version von WD40? Wenigstens "Ballistol Universalöl" besser aber tatsächlich ein Fett das nicht gleich wegtropft.
Patrick L. schrieb: > Du weisst aber schon das WD40 wie es hier in DE Verkauft wird keine > dauernde Schmireigenschaften hat? Hm. nö. Ich habe an ich eingezogen bin, die ekelhaft quietschenden Tür-Scharniere damit ein gespritzt und es ist seit 12 Jahren Ruhe. Bei den Garagentor habe ich das nach jeden Winter gemacht und das lief danach wie eine 1. Ich habe mir einen Kreuztisch für den Ständer aus China gekauft (25 Euro) und fast gleiche Masse wie der KT-70. Der lief auch erst sehr leicht als ich den mit den WT-40 beglückt hatte. Ich bin mit den Zeug jedenfalls zufrieden. Ach, ich hab keine Ahnung wo meins Produziert wurde, gekauft habe ich es für 2.49 die Dose vor ewiger Zeit beim Lidl.
Schlaumaier schrieb: > KEIN ÖL ??? https://wiegeschmiert.de/industrieschmierstoffe/bettbahnoele/?p=1
Egon D. schrieb: > Allerdings gibt es einen Haken: Es gelingt mir nicht, die > Führungsleiste so einzustellen, dass der Schlitten weder > klemmt noch wackelt. Das Spiel ist zwar gering, aber fühlbar; Egon D. schrieb: > Schätzungsweise müssen nur ein paar Hundertstel an der > richtigen Stelle weggenommen werden -- aber wie finde ich > die richtige Stelle? Wir reden ja nicht von Stahl, sondern > von Alu... Die Einstellung der Leiste mit den drei Schrauben ist immer eine Wissenschaft für sich. Da muß man üben, üben, üben, ... Abtragen von Material braucht man nicht.
Schlaumaier schrieb: > Hm. nö. > Ich habe an ich eingezogen bin, die ekelhaft quietschenden > Tür-Scharniere damit ein gespritzt und es ist seit 12 Jahren Ruhe. Klar Schlaumaier, deine 'Schlauheit' stellt dir wieder ein Bein. Du hast mit dem WD40 nur das alte Fett im Scharnier wieder flüssiger gemacht (verdünnt) und dort hin geschwemmt, wo es schmieren kann. Dann ist das WD40 Petroleum wieder verdunstet.
MaWin schrieb: > Du hast mit dem WD40 nur das alte Fett im Scharnier wieder flüssiger > gemacht (verdünnt) und dort hin geschwemmt, wo es schmieren kann. > Dann ist das WD40 Petroleum wieder verdunstet. OK. Will ich nicht abstreiten. Ist mir aber auch egal. Das Ziel ist erreicht. !!! Und mein Ständer ich habe mal nachgeschaut, ist ein uraltes MB-140 Modell, lässt sich damit wundervoll behandeln.
W.S. schrieb: > O-Ton Proxxon: > "Hinweis: > Unsere Konstrukteure bevorzugen Alu-Druckguss. Ein edles, rostfreies, > statisch festes Material. Passungen und Führungen werden auf unseren > hochmodernen CNCgesteuerten Maschinen bearbeitet (gefräst, gespindelt, > gedreht). Präzision pur!" Oh ja, pures Marketing-Geschwurbel! Hatte mir den Proxxon BFB 2000 (die Ausführung für die Handbohrmaschine) für knapp 200 Euro gekauft und dachte auch erst, ein durchdachtes und feines Gerät. https://www.tbs-aachen.de/Tischbohrmaschinen-Proxxon_20000_Bohr-_und_Fraesbank_BFB_2000_i2483_43136.htm Irgendwann wollte ich damit in Alu Tiefloch bohren und das ging mit dem Ding überhaupt nicht. Ein Geschlabber ohne Ende. Also die Führungen versucht spielfrei einzurichten (waren ja nachstellbar). Mehr als oben schwergängig und unten schlabberig war nicht möglich. Dann alles zerlegt: Die Schwalbenschwanzführungen waren krumm und schief gefertigt (beide Teile), offensichtlich auf ausgemusterten und runter genudelten Maschinen gefertigt. Das Ganze hat man mit einer händisch verbogenen Blechleiste so eingerichtet, dass es scheinbar spielfrei lief. Da ich nichts anderes hatte, habe ich dann doch Tiefloch probiert (Führungen gut gefettet), die Führungen haben dann beim mehrmaligen Späne lüften gefressen und ich habe den Bohrständer in einem Wutanfall erst an die Wand und dann aus dem Fenster geworfen. Danach habe ich mir für 500 Euro eine alte IXION geholt (die kleinste), restauriert und gestaunt über die Genauigkeit und die Präzision der kleinen Industriemaschine. Zusammen mit dem dabei gewesenen Albrecht-Bohrfutter ist jede Tieflochbohrung ein Erlebnis! SEIT DEM weiß ich, dass diese popeligen Proxxon-Bohrständer absoluter Kernschrott sind. Von Dummis für Dummis.
Hans-Peter U. schrieb: > SEIT DEM weiß > ich, dass diese popeligen Proxxon-Bohrständer absoluter Kernschrott > sind. Von Dummis für Dummis. Ich halte viel von Proxxon und deren erstklassigen Kundenservice (Getestet). ABER. Ich betrachte diese Sachen der Micromot-Serie ALLE für Modellbau. Und da bin ich sehr zufrieden. Ich würde nicht mal ansatzweise auf die Idee kommen, größeres Material zu bearbeiten. Meine Mini-Kreissäge KS-230 sägt alles was ich will. Sogar Problemlos Platinen und so. Geht durch wie Butter. Aber !! bei 8 Cm Kiefernholz ist Schluss. Da bleibt das Sägeblatt einfach stehen. Mein Wahlspruch. Nehme Werkzeug was für dein Material geeignet ist. Ich habe auch noch nie mit meiner kleinen 350 Watt Bosch-Bohrmaschine ein Loch in meine Platinen gebohrt. Und da habe ich auch schon ein 3 mm Bohrer eingespannt. ;)
Schlaumaier schrieb: > Ich halte viel von Proxxon ... Da muss man differenzieren. Habe eine Micromot 50, ein feines Gerät, da gibt es nichts zu meckern. Das muss aber nicht heißen, dass alles von Proxxon hochwertig ist. Bohrständer sind eh so eine Sache, da habe ich bisher noch nichts gesehen, wofür ich Geld ausgeben würde. > Mein Wahlspruch. Nehme Werkzeug was für dein Material geeignet ist. Wir sind bei Bohrständern. Willst du für jedes Material einen eigenen Bohrständer vorhalten?
Egon D. schrieb: > Bohrständer sind eh so eine Sache, da habe ich > bisher noch nichts gesehen, wofür ich Geld ausgeben würde. Da hast Du wohl den Kern der Sache gefunden. Lässt man Magnetbohrständer außen vor, scheint das Zeitalter der guten™ Bohrständer vorbei. Die guten™ Bohrständer, die ich bislang in der Hand gehalten habe, hatten entweder einen Magnetfuss oder waren über 30 Jahre alt. Wenn ich Hartmetallbohrer nutze und das Werkstück nicht auf die Bohrfräse passt, bohre ich mittlerweile mit der Oberfräse.
Walter T. schrieb: > Wenn ich Hartmetallbohrer nutze und das Werkstück nicht auf die > Bohrfräse passt, bohre ich mittlerweile mit der Oberfräse. Ich habe noch einen Körner. Wenn ich ein hartes Material habe, dann wird damit halt ein Zentrierschlag gemacht. Und dann kann ich wenn ich kein Tatterich habe, sogar ohne Bohrständer mein Loch in Eisen bohren. Ich hab damals in der Firma dauernd so Löcher bohren müssen. Und ohne Zentrierschlag ging der Bohrer nur sehr schwer ins Loch. Hab sogar mal gesehen, wie der ein Kollegen abgebrochen ist, weil den Schlag vergessen hat.
Schlaumaier schrieb: > Und dann kann ich wenn ich kein Tatterich habe, > sogar ohne Bohrständer mein Loch in Eisen bohren. Mit Hartmetall? Ich zweifle. Wenn man nicht gerade ein Erodiergerät daneben stehen hat, lässt jeder vernünftige Mensch so einen Unsinn bleiben. Obwohl - unter dem Gesichtspunkt glaube ich es Dir sogar fast wieder...
Ist jetzt keine Antwort auf die Frage des TO, sondern nur ein Hinweis: Mit dem MB 200 zum Bohren von Platinen war ich nicht zufrieden. Man musste höllisch aufpassen, dass man wegen des Spiels nicht die teuren Bohrer abriss. Also den Hebel möglichst genau nur nach unten und nicht auch seitlich zu bewegen. In dieser Hinsicht war die als Ersatz gekaufte TBM 220 deutlich besser. Dafür war (wegen der niedrigeren Drehzahl?) die Qualität der Löcher etwas schlechter, d.h., die Löcher waren auf der Unterseite der Platine etwas "ausgefranst". War aber für Hobbyanwendungen kein Problem. Ein ewiges Leben hatten die Bohrer aber auch mit dieser Maschine nicht. War aber meiner mangelnden Ruhe und Gelassenheit beim Bohren geschuldet ;-).
MaWin schrieb: > Egon D. schrieb: >> mit Hausmitteln zu messen > > Eher nicht. > > Normalerweise tuschiert man und schabt dann. Naja, ich weiss, dass man mit Kugeln bzw. geschliffenen Zylindern als Hilfsmittel alles mögliche messen kann, wenn man es kann, auch an Schwalbenschwanzführungen -- nur erstens kann ich es eben nicht, und zweitens habe ich solche Ausrüstung nicht. Mir gefällt aber Walters Vorschlag mit dem Edding ganz gut; das ist kampfbastlerisch genug, um es mal zu probieren. Mehr als nicht funktionieren kann es ja nicht. > Der einfachere Weg ist wohl, auf die harte gerade > Stahlklemmleiste beidseitig Sandpapier aufzukleben > und durch hin- und herbewegung die hervorstehenden > Stellen vom Alu abzuschleifen. In die Richtung habe ich auch überlegt, aber ich habe doch Hemmungen, einfach irgendwo etwas herunterzuspanen. Messen bzw. Prüfen vorneweg wäre schon ganz nett.
Michael B. schrieb: > Sorgt dafür, daß es gleichmässig gleitet, allerdings > nicht unbedingt unverdreht in die richtige Richtung. Das wäre nicht ganz so schlimm. Die Führung ist drehbar, so dass eine gewisse Lageabweichung wenigstens in dieser Ebene ausgleichbar wäre.
Kilo S. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Kennt jemand einen Weg, die Formabweichung mit Hausmitteln >> zu messen und/oder die Teile nachzuarbeiten? > > Messingstreifen als "Gleitlager" in passender Stärke. Hmm. Auch eine Idee. > Waren bei meinem dabei, Tatsächlich? Bei meinem ist nur auf der einen Seite das verstellbare Andruckblech, das ist sicherlich kein Alu. Auf der anderen Seite ist nix dazwischen, soweit ich sehe. Habe es aber noch nicht komplett demoniert; das wird noch kommen. Ich verstehe sowieso nicht, was Proxxon da geritten hat. Alu für tragende Gestellteile ist ja üblich und nicht zu beanstanden -- aber für Führungen? > regelmäßige Reinigung ist auch wichtig. Vor allem feiner > Staub lässt die Führung schnell schwerfällig werden. Das kommt später; das kann im Moment noch nicht das Problem sein, denn ich hatte das Ding noch nicht im Einsatz. Ich wollte erstmal die klemmende Führung beseitigen.
bingo schrieb: > Einfachste Lösung mit Hausmitteln: Ich würde mir > Messingblech besorgen und nach Art einer Keilleiste > in die Schwalbenschwanzführung einlegen, um das Spiel > zu verringern und die Gleitfähigkeit zu verbessern. > Dicke des Bleches muss natürlich dem vorhandenen Spiel > angepasst sein. Wenn ich das Ding komplett zerlegt habe, werde ich mal nachmessen, wieviel Platz dafür überhaupt vorhanden ist. Ich behalte die Idee im Hinterkopf. [Nachtrag: "Als Gast kannst du maximal einen Thread oder drei Beitraege pro Stunde erstellen. (...)" Was für ein Scheissdreck. Kindergarten. Eine Stunde warten.]
Walter T. schrieb: > Egon D. schrieb: >> seit einer Weile nenne ich so einen kleinen >> Proxxon-Bohrständer MB200 (Best.-Nr. 28600) mein Eigen. > > Der ist zumindest mal besser als der unsägliche MB 140. Naja, das ist ja kein Zufall. Auch wenn es nicht auf Fakten, sondern nur auf Bauchgefühl beruht -- die Konstruktion des MB 140 gefiel mir einfach nicht. > Egon D. schrieb: >> Hausmitteln > > Egon D. schrieb: >> ausreichend Geduld > > Dann würde ich erst Mal tuschieren (ohne Abzutragen). > Das geht auch mit einem Edding. Beide Seiten müssen > dann nur entfettet sein. Das ist ein guter Einfall; das werde ich probieren. Jetzt fällt mir auch ein, wo ich das schon mal gelesen habe: Bei den Astro-Spiegelschleifern. Die prüfen auf diese Art, ob der Bewegungsablauf stimmt und der Glasabtrag gleichmäßig ist. > Wenn Du siehst, dass es nur eine Stelle gibt, die klemmt, > hast Du mit Hausmitteln (Dreikantschaber) eine Chance. > Wenn beide Seiten krumm sind nicht. Ja, ich werde das Ding erstmal zu Ende zerlegen, reinigen und dann mit'm Haarlineal und mit Edding mal gucken, ob man irgendwas sieht. Dann ist immer noch Zeit, sich über die Bearbeitung den Kopf zu zerbrechen. Ich werde berichten.
Geh pinkeln und in der Zwischenzeit startet der Router neu. So ein Bohrständer ist nur für gelegentliche Sachen geeignet. Leg dir eine TBMxx zu. Ich habe die Größere. Und habe meine Ruhe.
W.S. schrieb: > O-Ton Proxxon: > "Hinweis: > Unsere Konstrukteure bevorzugen Alu-Druckguss. Ein edles, > rostfreies, statisch festes Material. Passungen und > Führungen werden auf unseren hochmodernen CNCgesteuerten > Maschinen bearbeitet (gefräst, gespindelt, gedreht). > Präzision pur!" > > Grandios. :-) Du nun wieder! Der Grat zwischen preiswerter Qualität und billigem Pfusch ist halt schmal. Richtig ärgerlich wird es, wenn die Grund- konstruktion eigentlich tauglich ist, aber die Präzision in der Fertigung fehlt.
michael_ schrieb: > Die Einstellung der Leiste mit den drei Schrauben ist > immer eine Wissenschaft für sich. > Da muß man üben, üben, üben, ... > Abtragen von Material braucht man nicht. Du verstehst das Problem nicht: Ich löse die Kontermuttern, stelle die Schrauben ein und ziehe die Kontermuttern wieder an. Jetzt bewege ich den Schlitten von Hand langsam von einem Anschlag zum anderen: An manchen Stellen läuft er satt so, wie er soll, an anderen Stellen klemmt er, und an wieder anderen Stellen läuft er SEHR leicht -- und wackelt. Wie soll ich das durch Verstellen von zwei Schrauben ausgleichen?
Schlaumaier schrieb: > ABER. Ich betrachte diese Sachen der Micromot-Serie ALLE > für Modellbau. Richtig. Sicher ist nicht alles gut, was Proxxon macht, aber es gibt immer wieder gutes und präzises Zeug von denen. Allerdings muss man eben damit leben, dass man mit den Geräten nicht herumrammeln darf, sondern pfleglich damit umgehen muss. Ich finde z.B. gut, dass sich viele Geräte wahlweise mit Backenfutter oder mit Spannzangen benutzen lassen. Für meine Zwecke waren die Spannzangen immer präzise genug. Der Rundlauf ist m.E. sehr gut.
Peter schrieb: > Ist jetzt keine Antwort auf die Frage des TO, sondern nur > ein Hinweis: Mit dem MB 200 zum Bohren von Platinen war > ich nicht zufrieden. Man musste höllisch aufpassen, dass > man wegen des Spiels nicht die teuren Bohrer abriss. Also > den Hebel möglichst genau nur nach unten und nicht auch > seitlich zu bewegen. Hmm. Das ist genau das, was ich befürchtet hatte... Insofern... doch, das beantwortet eine Frage, die ich noch gar nicht gestellt hatte :) > In dieser Hinsicht war die als Ersatz gekaufte TBM 220 > deutlich besser. Tja... das wäre dann dumm gelaufen für mich: Ich kenne (und schätze) die kleine TBM 220; allerdings ist hier sowieso ein Feinbohrschleifer vorhanden, und den wollte ich nur durch einen kleinen Bohrständer ergänzen. Mal schauen, wie die Geschichte ausgeht.
Egon D. schrieb: > Ich verstehe sowieso nicht, was Proxxon da geritten hat. > Alu für tragende Gestellteile ist ja üblich und nicht zu > beanstanden -- aber für Führungen? Das hat Proxxon bei den Modellbau-Sachen ja durchgängig. Aber ich sehe das unproblematisch, auch wenn das natürlich für industrielle Anwendung Pfusch wäre. Aber wie viele Jahre braucht ein Modellbauer, um 20000 Spiele auf die Führung zu geben, und wieviele Stunden ein Hilfsarbeiter in der Serienproduktion? Beim durchschnittlichen Hobbybastler halte ich Rost in den Führungen aufgrund von Nichtbenutzung für wahrscheinlicher als Verschleiss durch exzessive Benutzung. Insofern kann ich der Design-Entscheidung für Alu-Führungen durchaus etwas abgewinnen.
> Hatte mir den Proxxon BFB 2000 (die Ausführung für die Handbohrmaschine) > für knapp 200 Euro gekauft Ich hab das Teil seit 20Jahren im Einsatz und bin damit im Rahmen dessen was man fuer 200Euro erwarten kann zufrieden. Ja ich kenne auch richtige Maschinen die viel besser sind und viel mehr Nullen am Preis hat. Es ist immer lustig wenn Leute glauben alles umsonst zu bekommen, gerade bei Mechanik! Olaf
Walter T. schrieb: > Beim durchschnittlichen Hobbybastler halte ich Rost in den Führungen > aufgrund von Nichtbenutzung für wahrscheinlicher als Verschleiss durch > exzessive Benutzung. Insofern kann ich der Design-Entscheidung für > Alu-Führungen durchaus etwas abgewinnen. Naja. meine höchste Gesamtnutzungsdauer liegt bei der-KS-230 bei ca. 20 Stunden Laufzeit seit ich sie besitze (War gebraucht gekauft). Bei den neuen Teilen vielleicht max. 10 Std. Und die KS-230 + der Bohrständer sind Uralt. Da ich mal Stress hatte mit der KS-230 (Antriebs-Gummi-Zahnradriemen war "rund") weiß ich das ich noch eins der ersten Modelle habe. Und dank des sehr netten und kostengünstigen Support (der mir das mit der 1. Serie gesagt hat) hat mich der neue Riemen mit allen Nebenkosten keine 10 Euro gekostet. Ich finde das war es locker wert. Ich habe von Ein**** eine Akku-Schrauber (mit 2 runden Akkus) gekauft. Als ich den Akku wechseln wollte war der defekt. Ich habe ihn 1 x benutzt. Das ich den lt. Hotline alle 2-3 Monate aufladen muss, steht nicht im Handbuch.!!!! Bevor nun einer lästert. Ich hatte vorher 16 Jahre ein Werbegeschenk eines Bürobedarfshändler. Den Akku musste ich nicht alle paar Monate aufladen. Der war zwar schon mal halb leer nach so 2-3 Jahren aber das war alles. Alles billiger Schrott heute. Selbst die Chinesen habe damals besser gebaut. Der neue Akku soll mich 46 Euro kosten inkl. VK. Ein neues Gerät mit 2 neuen Akkus !!! kostet ca. 70 Euro. Wie gesagt, ich mag Firmen mit günstigen Support. Aber eins habe ich gelernt. Von Proxxon kaufe ich gerne wieder was (hab ich auch seit damals einiges) von der Firma Ein**** NIE WIEDER. Obwohl die auch viele Geräte im Angebot haben die mein Interesse geweckt haben. So wird man auch potenzielle Kunden los. Jedenfalls hat es bei mir funktioniert. !!
Olaf schrieb: >> Hatte mir den Proxxon BFB 2000 (die Ausführung für die Handbohrmaschine) >> für knapp 200 Euro gekauft > > Ich hab das Teil seit 20Jahren im Einsatz und bin damit im Rahmen dessen > was man fuer 200Euro erwarten kann zufrieden. Ja ich kenne auch richtige > Maschinen die viel besser sind und viel mehr Nullen am Preis hat. So so: Hans-Peter U. schrieb: > Danach habe ich mir für 500 Euro eine alte IXION geholt (die kleinste), > restauriert und gestaunt über die Genauigkeit und die Präzision der > kleinen Industriemaschine. Zusammen mit dem dabei gewesenen > Albrecht-Bohrfutter ist jede Tieflochbohrung ein Erlebnis! So eine Fehlkonstruktion von Proxxon kostet 200 Euro und eine vernünftige Handbohrmaschine nochmal 200 Euro. Sind nach Adam Riese 400 Euro. Die gebrauchte IXION kostete 500 Euro. Wie du sehen kannst, kostet eine gescheite Maschine eben NICHT "viel mehr Nullen" als dieses Proxxon-Gerödel. > Es ist immer lustig wenn Leute glauben alles umsonst zu bekommen, > gerade bei Mechanik! Nicht lustig ist das ständige Werfen von Nebelkerzen. "Umsonst" ist eine weitere Nebelkerze, davon war nie die Rede.
Egon D. schrieb: > Ich verstehe sowieso nicht, was Proxxon da geritten hat. > Alu für tragende Gestellteile ist ja üblich und nicht zu > beanstanden -- aber für Führungen? Genau der Punkt. Proxxon zielt mit seinen "Maschinen" auf eine Klientel, die von Maschinenbau keine Ahnung hat und dazu noch jede Ente klemmt. Jeder mit auch nur etwas Ahnung (z.B. eine mech. Grundausbildung) macht einen Bogen um Proxxon-"Maschinen". TO: Ein Bekannter hat zum Leiterplatten bohren die TBM 220. Die mitgelieferten 6 Spannzangen sollen einen guten Rundlauf haben. Kaufen und PRÜFEN (Vorschub und Führung der Pinole, Pinolenspiel usw.). Wenn alles schlabbert, zurück damit.
Hans-Peter U. schrieb: > TO: Ein Bekannter hat zum Leiterplatten bohren die TBM 220. Die > mitgelieferten 6 Spannzangen sollen einen guten Rundlauf haben. Kaufen > und PRÜFEN (Vorschub und Führung der Pinole, Pinolenspiel usw.). Wenn > alles schlabbert, zurück damit. Es gibt eine Menge billigerer Alternativen die auch nicht schlechter sind. Die Proxxon TBM220 ist sehr laut und serviceunfreundlich aufgebaut. Die Flott TB10 ist schwer, solide und genau, dreht aber mit 3000upm zu langsam. Früher gab es in der Industrie Solid TB6 und Genko TB6, aber die sind pleite (eBay). Sehr professionelle und luxuriöse Tischbohrmaschinen als Platinenbohrmaschine per Hand: http://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb24_mit_drehzahlregelung--_11027.html (B10, denn dafür gibt es ER11 Spannzangen) https://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb48_mit_drehzahlregelung--_13014.html https://www.zujeddeloh.de/produkte/bohren_senken_reiben/maschinen-_--273/tischbohrmaschine_tb68_mit_drehzahlregelung--_13015.html https://www.ebay.de/itm/153687662057?hash=item23c87f9de9:g:rHQAAOSwlmxdBiS9 http://gg-tools.com/epages/4a53cb12-c349-4e1e-aa61-062b1756241c.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/4a53cb12-c349-4e1e-aa61-062b1756241c/Products/10230&Locale=de_DE
Hans-Peter U. schrieb: > Die gebrauchte IXION kostete 500 Euro. Ich mache bei gebrauchten mechanischen Geräten einen großen Bogen rundrum. Man weiß nie, wer vorher darauf rumgeritten ist. Oder man lebt mit dem Risiko, wenn der Preis stimmt. Scanner, Fotoapparate, Lötstationen, el. Werkzeuge usw, Wenn man sowas geschenkt bekommt, ist es gut. Ein gebrauchtes Proxxon kostet auch nicht den Ladenpreis.
> So eine Fehlkonstruktion von Proxxon kostet 200 Euro und eine > vernünftige Handbohrmaschine nochmal 200 Euro. Sind nach Adam Riese 400 > Euro. Die gebrauchte IXION kostete 500 Euro. Kommt es dir nicht selber merkwuerdig vor wenn du Neupreise eines Herstellers mit den Gebrauchtpreisen eines anderen vergleichst? Olaf
Olaf schrieb: > Kommt es dir nicht selber merkwuerdig vor wenn du Neupreise eines > Herstellers mit den Gebrauchtpreisen eines anderen vergleichst? Ich denke das dient nicht als Direktvergleich sondern: "..Lieber eine gebrauchte Gute Kaufen, als eine neue Lotterkiste..." So verstehe ich sein Post ;-)
Olaf schrieb: > Kommt es dir nicht selber merkwuerdig vor wenn du Neupreise eines > Herstellers mit den Gebrauchtpreisen eines anderen vergleichst? Eine neue Ixion kaufen geht ja nicht, der Laden ist seit 2011 pleite. Die Maschinen waren für ihre Leistung wohl zu teuer.
MaWin schrieb: > Eine neue Ixion kaufen geht ja nicht, der Laden ist seit 2011 pleite. > Die Maschinen waren für ihre Leistung wohl zu teuer. Oder waren zu gut..... Sprich Verkaufspolitik :zu Robust geht nicht kaputt deshalb kauft man nur eine und nicht alle Jahre wieder oder so.
MaWin schrieb: > Es gibt eine Menge billigerer Alternativen die auch nicht schlechter > sind. Naja, es fällt auch schwer, rings um's Minimum der Verwendbarkeit etwas noch darnter liegendes zu finden. Allerdings geht es bei vergleichbarer (Un-)Güte wesentlich billiger. Und die besseren Alternativen sind durchweg deutlich teurer. Beispiel: Contadrill zum LP Bohren. W.S.
Patrick L. schrieb: > Olaf schrieb: >> Kommt es dir nicht selber merkwuerdig vor wenn du Neupreise eines >> Herstellers mit den Gebrauchtpreisen eines anderen vergleichst? > > Ich denke das dient nicht als Direktvergleich sondern: Doch, dient es. Schließlich stellt der werte Herr genau diesen Direktvergleich in seinem Beitrag ja höchstselbst und ausdrücklich her. ;-)
MaWin schrieb: > Es gibt eine Menge billigerer Alternativen die auch nicht schlechter > sind. So so, da kommt *Billig*-MaWin mal wieder um die Ecke, dem selbst billig noch nicht billig genug ist. Und verlinkt eine *Billig*Maschine, die nochmal um den Faktor 4 billiger als billig ist. Denn das noch billigere ist des billigen Feind, sagt der *Billig*heimer. Nach welchen Kriterien suchst du eigentlich deine Empfehlungen aus? Ein aufgehübschtes Bildchen reicht dir? Dass ein billiger Preis dein Resthirn zuverlässig abschaltet, wissen wir bereits. ALLE deine "Maschinen" kommen mit einem Zahnkranzfutter daher. Du willst allen Ernstes in einem Zahnkranzfutter einen hochempfindlichen Hartmetallbohrer spannen? Der bricht dir in dem Moment, wo seine kreisende Spitze die Platine berührt. Nebenbei lässt niemand mit Ahnung und Sachverstand solch ein billiges Zahnkranzfutter mit 16.000 U/min. laufen. Dafür sind solche Futter nicht gemacht. Die Unwucht und die daraus folgenden Vibrationen werden gewaltig sein.
> Nebenbei lässt niemand mit Ahnung und Sachverstand solch ein billiges > Zahnkranzfutter mit 16.000 U/min. laufen. Ach, ganz unmoeglich ist das nicht. Ich hab mir selbst vor >15Jahre mal einen Kegel nach 6mm Adapter gedreht um ein Bohrfutter an meiner BFW40 zu verwenden. Ich verwende das in der Regel fuer VH-Bohrer um damit Platinen zu bohren. Hat bisher noch immer funktioniert. Okay, auf dem Bohrfutter steht Rohm drauf und nicht Aldi. Dabei macht die BFW40 nur 6000rpm. Es ueberrascht mich immer wenn mir Leute im Internet erklaeren das etwas auf keinen Fall geht was bei mir seit Jahrzehnten funktioniert. :-D Olaf
Olaf schrieb: > Es ueberrascht mich immer wenn mir Leute im Internet erklaeren das etwas > auf keinen Fall geht was bei mir seit Jahrzehnten funktioniert. :-D > > Olaf Das verstehst du nicht Olaf, genau so wie Gottseidank die Hummel nicht lesen kann, sonst würde sie ja nicht fliegen ;-) Hätten immer alle Lesen können das dies und das nicht geht, wie bitte hätten wir dann heute ein Drehfeld? Oder Satelliten die unser Sonnensystem Verlassen?
Patrick L. schrieb: > Olaf schrieb: >> Es ueberrascht mich immer wenn mir Leute im Internet erklaeren das etwas >> auf keinen Fall geht was bei mir seit Jahrzehnten funktioniert. :-D >> >> Olaf > > Das verstehst du nicht Olaf, genau so wie Gottseidank die Hummel nicht > lesen kann, sonst würde sie ja nicht fliegen ;-) > Hätten immer alle Lesen können das dies und das nicht geht, wie bitte > hätten wir dann heute ein Drehfeld? > > Oder Satelliten die unser Sonnensystem Verlassen? So ein dummes Zeug, wie das, das Du im obigen Beitrag abgesondert hast, hebt Dich aus der Klasse der normalen µCNet-User. Gratulation. kwt.
Alex F. schrieb: > Du willst > allen Ernstes in einem Zahnkranzfutter einen hochempfindlichen > Hartmetallbohrer spannen? Der bricht dir in dem Moment, wo seine > kreisende Spitze die Platine berührt. Deine Imaginationen kann ich SO nicht bestätigen. In der Firma haben wir noch immer eine alte Contadrill im Lager herumstehen und die hat ebenfalls ein Zahnkranzfutter. Da ist wegen des Futters noch nie ein VHM Bohrer abgebrochen. W.S.
Olaf schrieb: > Es ueberrascht mich immer wenn mir Leute im Internet erklaeren das etwas > auf keinen Fall geht was bei mir seit Jahrzehnten funktioniert. :-D > > Olaf Och da passiert mir doch dauernd. Ich schneide mit meiner Proxxon Thermocut (die Große mit Anschlag) Schaumstoff (gestetet bis 4 cm), Polystrol (bis 0.6 mm) ohne Probleme und das Internet sagt , beides geht ich. Bei beiden habe ich im Internet gelesen es geht nicht. Ich koche Beutel-Tee (40 Stück für 3 Euro weil mein Liebligsgeschmack) in meiner Senseo (Faden abreisen, dann vorne leicht umknicken) und der ist super lecker. Hab mir extra wegen meiner Schwester ein 2 Halter gekauft. Weil der Geschmack sich ändert, also ein Halter für Kaffee (Schwester) und eins für mich (Tee). Ich hasse Kaffee. Ich habe noch dutzende von Beispielen. Es ist einfach so. Man muss es selber testen. Was auch der Grund ist, wieso ich hier nicht frage wie ich meine neue Unterhose anziehe. Ich benutze einfach die Erfahrungen wie ich es mit der alten gemacht habe. ;)
Martin schrieb: > So ein dummes Zeug, wie das, das Du im obigen Beitrag abgesondert hast, > hebt Dich aus der Klasse der normalen µCNet-User. Gratulation. kwt. Und wenn du den Spaß dabei nicht enteckt hast? Das war als Scherz gemeint. Ist doch so geschrieben wird viel, aber ob alles so Stimmt wie es geschrieben wird? Wie oft kommt die Antwort, "Das geht nicht" und es geht trotzdem oft sogar einfacher wie vermutet.
keine Ahnung ob das schon wer gesagt hat..aber ich verstehe dein Problem nicht so ganz. Proxxon hat einen sehr guten Service. Ruf da an oder schreib eine e-mail und lass dir sagen, was du am besten machen kannst Die Hilfen hier scheinen ja wenig eindeutig bzw sicher hilfreich zu sein
Peter K. schrieb: > Proxxon hat einen sehr guten Service. STIMMT. Mit Abstand der beste und schnellste den ich je in DE benutzt habe. Und das ist keine Werbung. Man muss auch mal die Guten loben.
Olaf schrieb: > Okay, auf dem > Bohrfutter steht Rohm drauf damit habe ich meine alte Standbohrmschine von Plus für 60€ gerade diese Woche noch im Wert genau verdoppelt. Ein Röhm Supra nachmittags in Amazonien bestellt, am nächsten Vormittag lag es vor der Tür. Mit dem Zahnkranzfutter was bei der Machschine mitgeliefert wurde konnte ich mit einem eingespannten Filzstift Lissajous Figuren malen oder eben quadratische Löcher bohren. Ich wollte die Maschine schon öfter auf die Straße stellen, mit dem Röhm Bohrfutter ein Unterschied wie Tag und Nacht, ich ärgere mich das nicht schon eher gemacht zu haben. Gut, es gibt noch teurere Albrecht, aber das ist ja keine CNC Maschine. Und die MBS funktionieren zum Platinen bohren gut. Mit einer MBS140, die viele Freiheitsgrade hat selbst wenn alles festgestellt ist, habe ich viele viele 0,6 mm Löcher gebohrt, und nicht für jedes Loch einen eigenen Bohrer gebraucht. Bei kurzem Hub kann man die schon feinfühlig bedienen. Aber 3 mm in Alu ist schon Quälerei, da sind größeren definitiv besser. Und die von MaWin genannten kann man ja auch mit einem besseren Bohrfutter pimpen, sind dann immer noch günster als Proxxon.
Patrick L. schrieb: > Olaf schrieb: >> Kommt es dir nicht selber merkwuerdig vor wenn du Neupreise eines >> Herstellers mit den Gebrauchtpreisen eines anderen vergleichst? > > Ich denke das dient nicht als Direktvergleich sondern: > "..Lieber eine gebrauchte Gute Kaufen, als eine neue Lotterkiste..." > So verstehe ich sein Post ;-) Punktgenau so war es gemeint. Wenigstens ein Sehender unter den Blinden. Es besteht also noch Hoffnung. Wenn ich aus einer mech. Werkstatt eine alte Maschine kaufe, dann ist die dreckig und sieht schäbig und vergammelt aus. Und mit Sicherheit hat die einige Löcher im Tisch und die Säule ist angelaufen. Aber ich kann sie hinstellen und meine Löcher damit bohren. Und an so einer Maschine ist sicher kein lumpiges Zahnkranzfutter verbaut. Und was habe ich von so einer neuen "Lotterkiste"? Auspacken, aufstellen und alles schlabbert. Dann ab in ein Forum und anfragen, wie man die Gurke mit "Hausmitteln" gerade klopfen kann. Also Schleifpapier, Dreikantschaber usw. In dem Fall ist der Vergleich neu/gebraucht angebracht. Denn das alte und vergammelt Zeug kann ich nutzen, den Neumüll eben nicht. Peter K. schrieb: > Proxxon hat einen sehr guten Service. > Ruf da an oder schreib eine e-mail und lass dir sagen, was du am besten > machen kannst Nicht dein Ernst oder? Du kauft eine neue "Lotterkiste" und dann rufst du bei dem "sehr guten Service" an und lässt dir sagen, was du machen musst, um die neue "Lotterkiste" anständig nutzen zu können? Geht's noch?
Hans-Peter U. schrieb: > Nicht dein Ernst oder? Du kauft eine neue "Lotterkiste" und dann rufst > du bei dem "sehr guten Service" an und lässt dir sagen, was du machen > musst, um die neue "Lotterkiste" anständig nutzen zu können? Geht's > noch? Absolut. So was nennt man Reklamation. Ein völlig gängiges Verfahren wenn man der Meinung ist, das das Produkt fehlerhaft ist. Also frage ich beim Hersteller nach ob das "üblich" ist. Wenn es das ist, gehe ich zu mein Händler und mache von meinen RÜCKGABE-Recht Gebrauch ansonsten von meinen UMTAUSCHrecht. Ich muss also erst mal entscheiden was der Sachverhalt ist. Bevor 3 x zum Händler fahre.
> In dem Fall ist der Vergleich neu/gebraucht angebracht. Denn das alte > und vergammelt Zeug kann ich nutzen, den Neumüll eben nicht. Es kann dir aber auch passieren das du etwas altes gebrauchtes kaufst und das ist dann ausgelutscht oder durch fehlbedienung zerstoert. Daher sollte man schon noch neu mit neu und gebraucht mit gebraucht vergleichen. Und ja, ein 30Jahre alter gebrauchter Mercedes kann besser sein als ein neuer Golf, aber man sollte auch schweissen koennen, wissen wie man etwas einstellt und damit klarkommt wenn man keine Ersatzteile einfach so kaufen kann. .-) Olaf
Patrick L. schrieb: > Satelliten die unser Sonnensystem Verlassen So etwas kann es wegen der Wortbedeutung nicht geben.
Peter K. schrieb: > Proxxon hat einen sehr guten Service. Und? Ist das nun besser als wenn sie gute Produkte hätten? Ich habe so den Eindruck, daß dieses Forum in zunehmendem Maße von Advokaten bevölkert wird und die eher technikorientierten Leute verdrängt worden sind. W.S.
Schlaumaier schrieb: > gehe ich zu mein Händler und mache von meinen RÜCKGABE-Recht Gebrauch das Du dafür zunächst einmal überhaupt haben müsstest.
Proxxon ist sehr kulant. Womöglich schicken sie dir ungefragt Ersatz, so war es bei mir mal passiert als ich Probleme mi einer Bohrmaschine von denen hatte
also noch mal, bevor manche hier rummaulen erst mal beim Händler nett anfragen. Ich habe den Eindruck das dieses Forum mit zunehmenden Maße von Querulanten bevölkert wird
Janosch K. schrieb: > Proxxon ist sehr kulant. Meinst Du damit, dass sie zwecks Kostensenkung die Endkontrolle zum Verbraucher ausgelagert haben? > Womöglich schicken sie dir ungefragt > Ersatz, so war es bei mir mal passiert als ich Probleme mi einer > Bohrmaschine von denen hatte Wie konnte das geschehen? Hat jemand Dich verpetzt?
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Hallo Janosch K. schrieb: > Ich habe den Eindruck das dieses Forum mit zunehmenden Maße von > Querulanten bevölkert wird Nein nicht zunehmend sondern das ist schon seid sehr langen auf etwa gleichbleibenden Niveau der Fall. Wir haben hier ein festen (auch angemeldeten - die schämen sich nicht mal oder wollen "Foren anonym" bleiben sondern stehen noch zu ihrer Arroganz und Überheblichkeit) Stamm an wie du es erkannt hat Querulanten, im vorgestern lebenden, selbsternannten Hilfsberufsschullehreer, Alleswissern, Ostalgikern und Inhabern der einzig wahren Wahrheit... Halt die Typen die GB in die Schei..e gewählt haben und jetzt herum jammern, die bei uns in DL aktuell "spazieren" gehen, die bei uns von einen Dexit träumen, die nicht verstanden haben das die DDR seid über 31 Jahren Geschichte ist, die in den USA einen Trump Realität werden haben lassen (Das denken dahinter ist nicht mit den neuen Präsidenten verschwunden), die in Russland nicht mitbekommen haben das auch die UdSSR schon lange nicht mehr existiert usw. Halt all die klein geistigen im höchsten Maße Egoistischen Spießbürger die früher auf ihren tranig vorgesterigen Stammtisch beschränkt waren und so zum Glück nicht störten - heute aber leider eine Riesen Reichweite haben...
Hans-Peter U. schrieb: > Nicht dein Ernst oder? Du kauft eine neue "Lotterkiste" und dann rufst > du bei dem "sehr guten Service" an und lässt dir sagen, was du machen > musst, um die neue "Lotterkiste" anständig nutzen zu können? Doch, das wird sein Ernst sein. Die nachwachsende Generation ist mit Billigschrott aufgewachsen, die kennen es nicht anders. Für die Generation ist sonnenklar, dass man neue Produkte erst mal nacharbeiten muss. Auspacken, aufstellen und damit arbeiten - das kennen nur noch die Alten. Wie bei dem Labornetzteil aus einem anderen Thread. Da muss erst ein anderer Lüfter ran und eine neue Lüftersteuerung. Selbst alteingesessene Institutionen wie afug-info.de sprechen für ein solches halbgares Gerät eine klare Empfehlung aus, weil billig: Beitrag "Re: Labornetzgerät Korad KA3005D im Angebot" Wenn's billig ist, interessieren auch keine Überschwinger bei Lastwechsel. Bei solche halbgarem Billigkruscht bestellt der deutsche Billigheimer auch gleich 3 Stück: Andrew T. schrieb: > Danke, habe gleich Mal drei bestellt
Percy N. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> gehe ich zu mein Händler und mache von meinen RÜCKGABE-Recht Gebrauch > > das Du dafür zunächst einmal überhaupt haben müsstest. So ist es. Das Rückgaberecht gilt beim Onlinekauf. Offensichtlich sind hier wegen der ausgesetzten Präsenzpflicht lauter Schulkinder am Start. Macht lieber eure Hausaufgaben, das wäre gescheiter. Janosch K. schrieb: > Proxxon ist sehr kulant. Womöglich schicken sie dir ungefragt Ersatz Dann bekommst du die gleiche Lotterkiste nochmal, nur mit anderer Seriennummer. Dann haut dich der tolle Service glatt vom Hocker und urplötzlich bist du mit der Lotterkiste sehr zufrieden. Und lobst ab jetzt, wo du nur kannst, den Lotterkisten-Hersteller. Janosch K. schrieb: > Ich habe den Eindruck das dieses Forum mit zunehmenden Maße von > Querulanten bevölkert wird Umgekehrt wird ein Schuh draus. Immer mehr Leute tolerieren jeglichen Schrott und sind bereit, den Neumüll mit "Hausmitteln" nachzufrickeln. War ja so billig. Ein gutes und nachhaltiges Produkt für gutes Geld ist im geistigen Horizont der nachwachsenden Generation offensichtlich nicht mehr angelegt. Dafür springt man zuverlässig bei billig-billig an. Billig (und damit schrottig) ist das einzige und alles bestimmende Mantra geworden. Das sieht man schon daran, das hier im Forum zu nahezu jeder Anfrage ein Preis nachgeschoben wird: Suche tolle CNC-Maschine für die Metallbearbeitung, darf aber nicht mehr wie 50 Euro kosten. Bekloppter geht nicht.
Alex F. schrieb: > Doch, das wird sein Ernst sein. Die nachwachsende Generation ist mit > Billigschrott aufgewachsen, die kennen es nicht anders Kinders, es sind gerade die Älteren, bei denen Proxxon einen guten Ruf hat. Denn in der vor-China-Zeit konnte sich der Hobbyist nicht mehr leisten. Die kannten nichts besseres zu den für sie erschwinglichen Preisen. Auch Bosch hat seinen Guten Ruf von damals, obwohl die Bosch Combi für jeder Arbeit unbrauchbarer Müll war.
Alex F. schrieb: > War ja so billig. Ein gutes und nachhaltiges Produkt für gutes Geld ist > im geistigen Horizont der nachwachsenden Generation offensichtlich nicht > mehr angelegt. Fakt ist aber auch das man die "Guten" Produkte mit den Mikroskop suchen muss. Ich wollte ja ein guten Akku-Schrauber haben. Und was habe ich bekommen. Ein Akku der 3 x geladen wurde in 5 Jahren und wo ein die Hotline sagt. "Den muss man alle 3 Monate laden". Was aber nirgends steht. Also was macht der Schlaue Mensch. Er kauft BILLIG. Mein nächste Akku-Schrauber hat KEIN Markennamen. Wird vermutlich aus den Discounter sein, und ebenfalls vermutlich genau so lange halten. Ernsthaft. Glaubt einer noch das MARKENNAMEN ein Zeichen für Garantie sind. Ich habe mir das vor 30 Jahren schon abgewöhnt. Man kauf BILLIG, und bucht das ersparte auf die niedrigere Haltbarkeit bzw. technischer Nachbesserung. Wer mal Buchführung gelernt hat (Grundbegriffe) wird feststellen, das man im Endeffekt genau 1:1 gleich da steht. Und JA ich habe mich daran gewöhnt das ich Billige Produkte nachbessern muss. Neustes Beispiel ist ein Kreuztisch für mein MB-140 Bohrständer. Da der alt ist, hat der keine Bohrungen für den KT-70 von Proxxon (ca. 70-80 Euro). Also habe ich mir ein Chinateil für < 30 Euro gekauft. Habe das etwas schwergängige Teil demontiert, neu abgeschmiert und verbessert. Zeit 2 Std. Ergebnis : Es läuft genau so sauber wie der KT-70. und ich habe ca. 40 Euro die ich für andere Sachen ausgeben kann. Wieso soll ich DE Unternehmen reich machen, nur weil die genau so ich China fertigen lassen, wie die Chinesen selbst. ??? Ne gute Fertigung in DE, nach alten "Made in Germany" Werten. Kenne ich von den Produkten die ich die letzten 2 Jahre gekauft habe, nur von meiner Unterwäsche. Und DAS ist kein Witz.
Johannes S. schrieb: > Olaf schrieb: >> Okay, auf dem Bohrfutter steht Rohm drauf > > damit habe ich meine alte Standbohrmschine von Plus für 60€ gerade diese > Woche noch im Wert genau verdoppelt. Genau so etwas macht nicht wirklich Sinn. An einer Billigmaschine vom Discounter mit minderwertiger Spannfutteraufnahme wird auch ein hochwertiges Spannfutter eines deutschen Premiumhersteller eiern. Ein hochwertiges Spannfutter an eine krumme Chinesenmaschine zu schrauben ist Perlen vor die Säue. Aber ich bin raus, hier sind mir zu viele Dilettanten am Start.
Alex F. schrieb: > Aber ich bin raus, hier sind mir zu viele Dilettanten am Start. Die Frage ist doch : WAS eiert. Und ein Spannfutter zu bauen ist was anders als eine Rohr mit einen Antrieb zu bauen. Weil DAS bekommt jeder Metallarbeiter im 2 Lehrjahr hin. Und selbst gute Kugellager sind billig. ABER. Die Synchronisation der Spannbacken hin zu bekommen, das die PERFEKT gleich zupacken, ist eine ganz andere Geschichte. Und wehe das ist nicht der Fall. Dann eiert der Bohrer wie doof. Weshalb ich grundsätzlich bei meiner Micromot ein Luftbohren mache, um zu sehen ob die Spitze zentriert läuft. Nur wenn ich die Spitze scharf sehen kann, kommt die in den Einsatz. Ansonsten wird neu gespannt. Davon abgesehen, ich habe es schon oft gesehen das gute Motoren in guter Mechanik sind, und das worauf es ankommt dann der letzte Schrott ist.
MaWin schrieb: > Auch Bosch hat seinen Guten Ruf von damals, obwohl die Bosch Combi für > jeder Arbeit unbrauchbarer Müll war. Ich hatte und habe einige der (ur)alten Boschmaschinen, die allermeisten sind einfach (fast) unverwüstlich, wenn man sie regelmässig wartet und pfleglich behandelt. Eierlegende Universalmaschinen/Geräte waren aus Profisicht allerdings schon immer reiner Hobbymüll, egal welcher Hersteller. Da muss der Hobbyanwender sich eben drauf einstellen und darf keine Ergebnisse erwarten, die eine Handwerks- oder Industriemaschine liefert. Und ähnliches gilt natürlich auch für meisten Einzelmaschinen für den Hobbybereich, wobei sich da die Qualitäten immer mehr den Profimaschinen annähern, wenn man sich wirklich auskennt und die Spreu vom Weizen trennen kann.
Ralf X. schrieb: > die allermeisten sind einfach (fast) unverwüstlich Sicher. Da sie nicht (befriedigend) funktionieren haben sie nichts auszuhalten. Ich hab den Schrott von meinem Vater, inzwischen alles entsorgt.
Schlaumaier schrieb: > Alex F. schrieb: >> War ja so billig. Ein gutes und nachhaltiges Produkt für gutes Geld ist >> im geistigen Horizont der nachwachsenden Generation offensichtlich nicht >> mehr angelegt. > > Fakt ist aber auch das man die "Guten" Produkte mit den Mikroskop suchen > muss. Ich wollte ja ein guten Akku-Schrauber haben. Und was habe ich > bekommen. Ein Akku der 3 x geladen wurde in 5 Jahren und wo ein die > Hotline sagt. "Den muss man alle 3 Monate laden". Was aber nirgends > steht. Warum kauft sich ein Arduinobastler einen Profi-Akkuschrauber sogar neu, wenn er den quasi niemals braucht? Und als angeblicher Elektroniker nicht weiss, wie man Akkus lagert? > Also was macht der Schlaue Mensch. > > Er kauft BILLIG. Mein nächste Akku-Schrauber hat KEIN Markennamen. Wird > vermutlich aus den Discounter sein, und ebenfalls vermutlich genau so > lange halten. Warum rüstest Du den Akkupack der "Profimaschine" nicht mit neuen Zellen aus oder ggf. auch auf LiIon um, wenn der noch Nixy-Zellen drin hatte? Zeit hast Du doch endlos... > Ernsthaft. Glaubt einer noch das MARKENNAMEN ein Zeichen für Garantie > sind. Ich habe mir das vor 30 Jahren schon abgewöhnt. > > Man kauf BILLIG, und bucht das ersparte auf die niedrigere Haltbarkeit > bzw. technischer Nachbesserung. Naja, nach Deinen ganzen Kommentaren kaufst Du an sich immer teuer, aber bekommst dafür die gleiche Billigware, die andere für den halben Preis erwerben. > Wer mal Buchführung gelernt hat (Grundbegriffe) wird feststellen, das > man im Endeffekt genau 1:1 gleich da steht. Gerade bei Dir vorstellbar, wenn Du keine Ahnung hast, wie mit was umzugehen ist. > Und JA ich habe mich daran gewöhnt das ich Billige Produkte nachbessern > muss. Naja, beim einfachen Akkupack scheint das ja schonmal nicht zu funktionieren. Bei Deinem Bett oder Kühlschrankdichtung hat es auch nicht geklappt. Deinen Mofaroller musst Du auch wegen jedem Mist in die Werkstatt bringen. Also welche Produkte hast Du schon alle mal wirklich nachgebessert? > Neustes Beispiel ist ein Kreuztisch für mein MB-140 Bohrständer. Da der > alt ist, hat der keine Bohrungen für den KT-70 von Proxxon (ca. 70-80 > Euro). Also habe ich mir ein Chinateil für < 30 Euro gekauft. Habe das > etwas schwergängige Teil demontiert, neu abgeschmiert und verbessert. > Zeit 2 Std. Ergebnis : Es läuft genau so sauber wie der KT-70. und ich > habe ca. 40 Euro die ich für andere Sachen ausgeben kann. Wow, neu abgeschmiert? Bravo! :) > Wieso soll ich DE Unternehmen reich machen, nur weil die genau so ich > China fertigen lassen, wie die Chinesen selbst. ??? Ne gute Fertigung in > DE, nach alten "Made in Germany" Werten. Kenne ich von den Produkten die > ich die letzten 2 Jahre gekauft habe, nur von meiner Unterwäsche. Und > DAS ist kein Witz. Der echte "Maker" sitzt doch eh nackig vor dem Steckbrett und PC.. Aber Unterbuxen von TRIGEMA heben natürlich das Selbstwertgefühl. *lol
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> die allermeisten sind einfach (fast) unverwüstlich > > Sicher. > Da sie nicht (befriedigend) funktionieren haben sie nichts auszuhalten. > Ich hab den Schrott von meinem Vater, inzwischen alles entsorgt. An sich müsstest Du mehr darüber berichten, um so eine Aussage beurteilen zu können. Meine Profimaschinen stammen überwiegend aus Firmeninsolvenzen in den 80ern und ersten Hälfte der 90er des letzten Jahrhunderts, als sich Gerichtsvollzieher noch an bekannte Abnehmer gewendet haben und ansonsten das ganze nur per Aushang und Kleinanzeige im Amtsblatt veröffentlicht wurde, der Bieterkreis dadurch arg beschränkt war, wenn ganze Lose abgenommen werden mussten. Diese Maschinen stammten damit alle aus den 80ern und früher und waren in einem Zustand, wie man es aus Handwerksbetrieben und kleinerer Industrie kennt, wo man mitten in der Arbeit den Hammer fallen liess. Mit den Maschinen wurde also "gearbeitet". Speziell mal auf Bosch gemünzt: Während vieles nach Prüfung, Reinigung und Wartung weiterveräussert wurde, verblieb auch einiges mir/uns zur mehr oder weniger intensiven innerbetrieblichen und auch heute privater Weiterverwendung. Alle Arten und Grössen von el. Sägen, Winkelschleifern, Bohrhämmern, Schleifern, Hobel, Oberfräsen u.v.a. "Irgendwann" war neben der normalen Wartung natürlich mal ein Kabelbruch zu beheben, die Kohlen oder sogar ein Lager zu ersetzen. Also normaler Verschleiss. Klar ist auch, dass irgendwann ein Kollektor einfach fertig ist und ich hier nicht über feinmotorische Teile rede. Mir und meinen MA war immer klar, dass jedes Gerät seine Leistungsgrenze hat, die man möglichst beachten sollte. Leider sehen viele die "mögliche" Leistunggrenze und anderes nicht so eng wie z.B. das Datenblatt und wundern sich dann, wenn etwas versagt.
Ralf X. schrieb: > Warum kauft sich ein Arduinobastler einen Profi-Akkuschrauber sogar neu, > wenn er den quasi niemals braucht? > Und als angeblicher Elektroniker nicht weiss, wie man Akkus lagert? Weil der Akku meinen China-Schraubers nach über 18 Jahren kaputt gegangen ist. Und ich DIESEN Akku nie "zwischen laden" musste. Also bin ich davon ausgegangen das ein Modell einer Deutschen Firma wenigstens die selben Eigenschaften hat. Klar mein Fehler. Aber wie ich oben schon schrieb. "Made in Germany" ist nicht mal den Aufwand wert es auf das Objekt zu schreiben. Davon abgesehen ist das der erste Akku in meinen Leben der weniger als 5 Jahre gehalten hat. Bei kaum Nutzung. Selbst billigsten Akku-Schrauber von Pearl haben > 8 Jahre gehalten. Bevor du fragst, das war ein kleiner Stiftschrauber ohne Bohreigenschaften den ich gerne unterwegs mitgenommen habe, wenn der schwere China-Schrauber zu schwer war. Ralf X. schrieb: > Naja, beim einfachen Akkupack scheint das ja schonmal nicht zu > funktionieren. Richtig , hat nicht funktioniert. Ich musste das Pack mit Gewalt öffnen, und die 3 Akkus waren miteinander Verlötet. 3 neue Akkus hätten mich mehr gekostet als der Aufwand wert. Also warte ich das der 2 Akku defekt geht. Suche mir bei Lidl + Co. ein neuen und hoffe das das Teil für 40 Euro was länger hält. Am besten so lang wie mein alter China-Schrauber. Ralf X. schrieb: > Aber Unterbuxen von TRIGEMA heben natürlich das Selbstwertgefühl. *lol Trigema macht mehr Werbung die ich mit bezahlen muss. Also nehme ich die von einer Firma die kaum Werbung macht. ;) Ralf X. schrieb: > Leider sehen viele die "mögliche" Leistunggrenze und anderes nicht so > eng wie z.B. das Datenblatt und wundern sich dann, wenn etwas versagt. Es kommt aber auch sehr häufig vor, das die Verpackung Leistungsgrenzen angibt die niemals erreicht werden können.
Ralf X. schrieb: > An sich müsstest Du mehr darüber berichten, um so eine Aussage > beurteilen zu können. Na ja, Beispiel Schwingschleifer S29: kein Abtrag, vibriert einem nur die Hand tot. Kein Vergleich mit einem chinesischen Billigprodukt der 90ger, das arbeitet nämlich. Beispiel Hobel: keine massive Metallwalze sondern ein Messerkäfig deutlich grösseren Durchmessers um die geringe Drehzahl der Bohrmaschine wett zu machen, Nicht sinnvoll nachschärfbar oder nachjustierbar. Die Leistung ist ein Witz, reicht nicht mal für 1mm bei 5cm breitem Holz. Ein Metabo Elektrohobel dieser Art https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/metabo-handhobel/1933825299-84-1546 ist sicher auch das billigste, funktioniert aber. Beispiel Drechselbank: Da Spindelstock (Bohrmaschinenaufnahme) und Reitstock (oder wie auch immer der Gegenhalter da heisst) auf derselben Rundstange mobtiert sind, verdrehen sich beide gegeneinander. So festknallen, dass das nicht passiert, führt zum Bruch des Aludruckgusses. Weitere Verwendungstests entfielen dadurch.
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist aber auch das man die "Guten" Produkte mit den Mikroskop suchen > muss. Bist Du sicher, dass Dir ausgerechnet ein Mikroskop einen guten Überblick verschafft?
Walter T. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Ich verstehe sowieso nicht, was Proxxon da geritten hat. >> Alu für tragende Gestellteile ist ja üblich und nicht zu >> beanstanden -- aber für Führungen? > > Das hat Proxxon bei den Modellbau-Sachen ja durchgängig. Naja, nicht ganz. Der größere Kreuztisch für die Fräse ist m.W. aus Grauguss; das Bett der größeren Drehmaschine auch. (Kenne die Maschinen aber nicht aus eigener Anschauung.) > Aber ich sehe das unproblematisch, auch wenn das natürlich > für industrielle Anwendung Pfusch wäre. Ich hatte in der vorigen Firma den kleinen Kreuztisch (KT70) mal in der Hand; der ist m.o.w. komplett aus Alu. Was soll ich sagen: Die Führungen sahen angefressen aus und klemmten. Vielleicht ist damit nur unsachgemäß herumgerammelt worden, das kann sein -- aber das Ergebnis war eben genau das, was ich befürchtet hatte. > Aber wie viele Jahre braucht ein Modellbauer, um 20000 > Spiele auf die Führung zu geben, und wieviele Stunden > ein Hilfsarbeiter in der Serienproduktion? Es geht mir nicht um die Abnutzung, sondern um die Gefahr des Fressens, wenn Alu auf Alu läuft. Das potenziert sich natürlich noch, wenn die Präzision nicht optimal ist -- im Wunsch, das Spiel zu beseitigen, knallt man die Schrauben dann stärker an, als dienlich wäre.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> An sich müsstest Du mehr darüber berichten, um so eine Aussage >> beurteilen zu können. > > Na ja, Beispiel Schwingschleifer S29: kein Abtrag, vibriert einem nur > die Hand tot. Kein Vergleich mit einem chinesischen Billigprodukt der > 90ger, das arbeitet nämlich. An sich hatte ich doch geschrieben, dass auch ich die Kombigeräte grundsätzlich als Schrott ansehe. Aber Anfang der 60er bekam auch mein Vater so ein tolles Set von meiner Mutter zu Weihnachten, in diesem Fall von B&D. Der arme Mann, der zu Werkzeug nicht den geringsten Bezug hat. Das konnte ich schon als Kindergartenkind beurteilen. Aber die nächsten Jahre hat mir das Sortiment sehr viel mehr geholfen, als z.B. der Schleifklotz meines Grossvaters. Mit der Zeit habe ich auch begriffen, dass es eine sehr schlechte Idee ist, an einem Bohrfutter einen Exenter zu betreiben. Oder dass man solche drehenden Steckverbindungen auch mal schmieren sollte. Oder dass sich bei jedem Schwabbel mit der Zeit alle elestischen Teile verabschieden. > Beispiel Hobel: keine massive Metallwalze sondern ein Messerkäfig > deutlich grösseren Durchmessers um die geringe Drehzahl der Bohrmaschine > wett zu machen, Nicht sinnvoll nachschärfbar oder nachjustierbar. Die > Leistung ist ein Witz, reicht nicht mal für 1mm bei 5cm breitem Holz. erweiterung Absolut logisch, sehe ich auch so. > Ein Metabo Elektrohobel dieser Art > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/metabo-handhobel/1933825299-84-1546 > ist sicher auch das billigste, funktioniert aber. Metabo-Handhobel haben nie zum "billigsten" gehört und die Tischerweiterung ist natürlich eine sinnvolle Ergänzung, wenn man anderes nicht bezahlen oder stellen möchte. > Beispiel Drechselbank: Da Spindelstock (Bohrmaschinenaufnahme) und > Reitstock (oder wie auch immer der Gegenhalter da heisst) auf derselben > Rundstange mobtiert sind, verdrehen sich beide gegeneinander. So > festknallen, dass das nicht passiert, führt zum Bruch des > Aludruckgusses. Weitere Verwendungstests entfielen dadurch. Drehzahl(en), (soweit regelbar) oder Drehmoment auf die Zweckentfremdung umzusetzen, ist ja bei solchen Konstruktionen nahezu unmöglich. Aber in den 50ern und ersten 60ern für die unbedarften Heimwerker dennoch erstrebenswert, die Alternative existierte da einfach nicht. Sorry, aber so ein Zeug gehörte schon Anfang der 70er auf den Schrott oder in die Wartestellung für Horst Lichter & Co. So einen "Schrott" speziell für eine Beurteilung von Bosch zu nutzen, ist idiotisch ^3!
Egon D. schrieb: > Es geht mir nicht um die Abnutzung, sondern um die Gefahr > des Fressens, wenn Alu auf Alu läuft. Da liegt ein Messinglineal dazwischen, nix Alu auf Alu. Fetten muss man natürlich selbst. Dass dies ein Koordinatenbohrtisch ist und kein Frästisch sieht man doch auf den ersten Blick.
Hans-Peter U. schrieb: > Genau der Punkt. Proxxon zielt mit seinen "Maschinen" auf > eine Klientel, die von Maschinenbau keine Ahnung hat und > dazu noch jede Ente klemmt. Jeder mit auch nur etwas Ahnung > (z.B. eine mech. Grundausbildung) macht einen Bogen um > Proxxon-"Maschinen". Ich wäre Dir recht verbunden, wenn Du mich nicht dauernd beleidigen würdest. Du kannst nämlich weder meine Kenntnisse noch meine Fähigkeiten beurteilen.
Guido B. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Es geht mir nicht um die Abnutzung, sondern um die Gefahr >> des Fressens, wenn Alu auf Alu läuft. > > Da liegt ein Messinglineal dazwischen, nix Alu auf Alu. Wieviele Flächenpaare hat eine Schwalbenschwanzführung? Vier. Wieviele Messingbleche sind vorhanden? Eins. An wievielen Flächenpaaren läuft also Alu auf Alu? An dreien. > Dass dies ein Koordinatenbohrtisch ist und kein Frästisch > sieht man doch auf den ersten Blick. Ja -- und?!
Schlaumaier schrieb: > ABER. Die Synchronisation der Spannbacken hin zu bekommen, das die > PERFEKT gleich zupacken, ist eine ganz andere Geschichte. Und wehe das > ist nicht der Fall. Dann eiert der Bohrer wie doof. Weshalb ich > grundsätzlich bei meiner Micromot ein Luftbohren mache, um zu sehen ob > die Spitze zentriert läuft. Nur wenn ich die Spitze scharf sehen kann, > kommt die in den Einsatz. Ansonsten wird neu gespannt. Eigentlich ist das Basiswissen. Wenn es präzise sein soll, muß man evtl. Umspannen. Und da ist es egal, ob man ein Teutsches Erzeugnis für 1000 EUR oder China-Plunder für 10 EUR hat. Übrigens bohre ich mit der Proxxon TBH und dem Proxxon-Billig-China-Kranzfutter locker bis 0,7 und 0,6mm. Mir ist noch nicht eingefallen, wegen Unrundheit dort Spannzangen zu benutzen.
Peter K. schrieb: > keine Ahnung ob das schon wer gesagt hat..aber ich verstehe > dein Problem nicht so ganz. > Proxxon hat einen sehr guten Service. > Ruf da an oder schreib eine e-mail und lass dir sagen, was > du am besten machen kannst Also, das klingt jetzt vermutlich SEHR dumm -- aber der Gedanke ist mir einfach nicht gekommen. > Die Hilfen hier scheinen ja wenig eindeutig bzw sicher > hilfreich zu sein Wieso, wie kommst Du denn darauf? Es waren bisher eine ganze Menge Anmerkungen und Vorschläge dabei, die auf die eine oder andere Art hilfreich sind.
Ralf X. schrieb: > . > So einen "Schrott" speziell für eine Beurteilung von Bosch zu nutzen, > ist idiotisch ^3! Heute ist das Zeug von denen noch schlimmer, Bohrmaschinen mit Sinterlager in Plastikhalterung schmilzt weg, oder PBD40 als kreischende Reihenschlussmaschine im Klappergehäuse.
michael_ schrieb: > Mir ist noch nicht eingefallen, wegen Unrundheit dort Spannzangen zu > benutzen. Hm. Ich habe mich auf die Aussage von Proxxon verlassen, das Spannzangen besser sind als ein Backenfutter. Und bisher glaube ich das auch bei sehr kleinen Bohrern. Ich spanne in die Spannzangen bis ca. 2.3 mm ein. Das ist der dicke Schaft für die Trennscheiben o. Schleifköpfe z.b. Und hatte noch nie Stress. Wobei ich zugeben muss, das Proxxon-Teil mein 4 Gerät mit der Technik ist. 1. ein Dremel der 1. Generation 2. ein Aldi-Teil für 20 Euro mit sehr viel Zubehör. 3. ein Lidl-Teil für 25 Euro mit noch mehr Zubehör 4. ein Proxxon Teil, was ich gekauft habe weil ich damals bei Ebay-Kleinanzeigen den KS-230 + den MB-140 und einiges Kleinzeug für 40 Euro gekauft habe gebraucht. Leider passten keines der anderen Teile in den Bohrständer. Also hab ich mich für die Proxxon entschieden.
> Kinders, es sind gerade die Älteren, bei denen Proxxon einen guten Ruf > hat. Noe. Das Problem sind erstmal Leute die Marken anbeten! Egal ob Proxxon oder Weller oder VW. Ich habe einiges von Proxxon, manches gekauft manches ererbt. Vieles sehr gut! Ich hab z.b seit >30Jahren von deinen eine Bohrmaschine die lediglich vor ein paar Jahren mal ein neues Lager brauchte. Die hat viel erlebt und mich nie entaeuscht! Aber auch Proxxon hat natuerlich schonmal Scheisse gebaut. Da koennte ich auch sofort drei Dinge aufzaehlen. Aber auch da mag es hier und da Leute geben die das anders sehen, ein anderes Nutzungsszenario haben und wohlmoeglich damit zufrieden sind. Besagte Bohrmaschine ist ein schoenes Beispiel dafuer. Proxxon hat die mit einer Leistung von 100W verkauft. Wenn man mal reinschaut wird man einen 50W Motor finden den Proxxon aber mit mehr Spannung 100W abverlangt. Es wird Leute geben die da Schaum vor dem Mund haben. Aber bei so einem kleinen Bohrschleifer den man in der Hand haelt ist geringes Gewicht und Handlichkeit wichtig. Und er ist auch nie mehr wie 1-2min eingeschaltet. Also kein Problem. Aber man kann das natuerlich auch anders nutzen wollen, dann wird es zu einem Problem. Ein Problem aber sind vor allem Leute die immer ihre eigenen Erfahrung als Missionare der Welt aufdraengen wollen. .-) > Denn in der vor-China-Zeit konnte sich der Hobbyist nicht mehr leisten. Es ist halt allgemein so das Qualitaet immer Geld kostet. Nur heute kaufen sich die Leute ein Korad Netzteil und kein Agilent fuer 1000Euro, frueher haben sie sich auch kein HP Netzteil fuer 1000DM gekauft sondern sich fuer 100DM an Teilen eines selbst gebaut. Zumindest hab ich das mit 16 so gemacht. So gesehen fuellt der Billigkram da eine Luecke die es schon immer gab. Olaf
Alex F. schrieb: > Dafür springt man zuverlässig bei billig-billig an. Billig (und damit > schrottig) ist das einzige und alles bestimmende Mantra geworden. Das > sieht man schon daran, das hier im Forum zu nahezu jeder Anfrage ein > Preis nachgeschoben wird: Suche tolle CNC-Maschine für die > Metallbearbeitung, darf aber nicht mehr wie 50 Euro kosten. Bekloppter > geht nicht. Du sagst 'bekloppt', weil du voraussetzt, daß zwischen Qualität und Preis eine eineindeutige Beziehung herrscht. Das ist ein Denkfehler, denn hohe Qualität hat zwar einen hohen Preis zur Folge, aber ein hoher Preis bedeutet eben nicht auch eine hohe Qualität, sondern oftmals nur eine zu hohe Marge bei Herstellern/Händlern. Eben aus diesem Grunde hat man sich als Kunde an den Gedanken gewöhnt, daß man ganz generell über den Tisch gezogen werden soll, also einen unangemessen hohen Preis für mindere Qualität erwarten muß. Von daher das von dir beklagte 'billig-billig'. Tja, die seit Jahrzehnten zu beobachtende Tendenz, die Gewinnoptimierung höher zu halten als die Solidität der Produkte, führt dann schlußendlich genau zu der Situation, die wir haben. Mahlzeit! Olaf schrieb: > Es ist halt allgemein so das Qualitaet immer Geld kostet. Nur heute > kaufen sich die Leute ein Korad Netzteil und kein Agilent fuer 1000Euro, Nanana. Früher baute man sich als Bastler so ein Netzteil selber, eben weil man sich ein fertiges Netzteil nicht leisten konnte. So herum. W.S.
michael_ schrieb: > Übrigens bohre ich mit der Proxxon TBH und dem > Proxxon-Billig-China-Kranzfutter locker bis 0,7 und 0,6mm. > Mir ist noch nicht eingefallen, wegen Unrundheit dort Spannzangen zu > benutzen. Habe es mir nochmal genau angesehen. Ist ein RÖHM Bohrfutter 1-10mm original drin.
> Nanana. Früher baute man sich als Bastler so ein Netzteil selber, eben > weil man sich ein fertiges Netzteil nicht leisten konnte. So herum. Was genau willst du mir damit sagen vor dem Hintergrund das du genau dieselbe Aussage von mir an dieser Stelle geloescht hast? Olaf
Da sind gleich mehrere Dinge die verhindern werden, das man das sauber eingestellt bekommt. Zum einen die Konstruktion des Teils aus Aluminium. An dieser Stelle ist Aluminium völlig fehl am Platz. ZUm einen ist für diese Anwendung zu weich und der Abrieb ist viel zu hoch, d.h. selbst wenn Du es einstellt bekommst, wird es nicht lange halten und Du mußt wieder nach stellen. Die Keilleiste wird auch nicht von sonderlich hoher Qualität sein und wenn man sich das Teil auf den Fotos mal anschaut, wahrscheinlich auch noch viel zu dünn, also labberich. Du machst in das Ding dann einfach nur Wellen beim Einstellen und dann klemmt es halt irgendwann. Wenn Keilleiste aus Stahl ist haben wir gleich das nächste Problem. Alu hat einen Ausdehnungskoeffizient von rund 23 und Stahl 11-12 µm/m/K. Da liegt mehr als ein Hunderstel mm zwischen den 2 Ausdehnungskoeffizienten, d.h. das ganze ist auch noch extrem temperaturabhängig - du wirst ja keine Klimatisierung in Deiner Werkstatt haben. Gerade bei den Keilleisten wird oft gespart und die sind oftmals von minderer Qualität. Wenn genug "Fleich" da ist, kann man die sich in einer Mechanikerbude evtl. überschleifen lassen. Wenn man weiß wie es geht und man eine gute Planplatte hat, kann man es mit Schleifpapier und Öl oder noch besser Petroleum selbst versuchen - wenn schief geht kann man es immer noch zum Schleifen geben, aber eben nur wenn genug Material da ist. Dann die 3 Stellschrauben ist ist auch Mist, da macht man zumeist Wellen in die Keilleisten, wenn man nicht aufpasst. Besser wären 5 Stellschrauben und die möglichst mit Feingewinde. An der Führung selbst würde ich nichts rum fummeln, denn das geht meist in Hose. Ich habe das alles mit dem Kreuzschlitten bei meiner Drehbank durch und bin da durch viele Tränentäler gegangen. Der Unterschied zu Deinem Bohrständer ist allerdings das Ding aus Stahl ist und ich auch Zugriff auf entsprechendes Equipment habe. Deshalb mein Tip stell es so gut ein wie geht und lebe ansonsten mit den Unzulänglichkeiten. Bei Proxxon ist leider so, das Vieles auf den ersten Blick einen soliden Eindruck macht. Der täuscht aber leider. Einzig gut von Proxxon waren bei mir leider nur die Dremel, der Rest war leider immer ein (teurer) Griff ins Klo.
Schlaumaier schrieb: > Meine Mini-Kreissäge KS-230 sägt alles was ich will. Sogar Problemlos > Platinen und so. Geht durch wie Butter. Aber !! bei 8 Cm Kiefernholz ist > Schluss. Da bleibt das Sägeblatt einfach stehen. Die Säge ist Scheißdreck hoch 3. Wie willst Du bei einer Schnitttiefe von theoretisch maximal 1,5cm (höher schaut das Sägeblatt nicht aus dem Tisch) 8cm Kiefernleisten scheiden? Das geht noch nicht mal, wenn man das von 2 Seiten versucht. Angeben ist für die Maschine, wenn man sie denn so bezeichnen mag eine Schnittleistung von 8mm in Holz. Ja Platinen kann man damit ganz gut scheiden und das wird sogar mit den Anschlägen erstaunlich genau. Genau für diesen Zweck, zum Scheiden von Platinen, hatte ich mir das Ding auch zugelegt. Nach einem 3/4 Jahr war dann aber Schluß damit, weil der Motor aufgegeben hat. Ich hab's dann repariert, aber da hatte dann nach einem knappen Monat der Riemen Zahnausfall. Ich habe das Teil entsorgt und mir so eine kleine Tischkreissäge aus China geholt. Die hat nur zwei Drittel des Preise gekostet, kann mehr und das Zubehör ist umfangreicher und teilweise wertiger. Das beste an der Proxxon ist Tisch, den hatte ich erstmal auch aufgehoben, um ihn evtl. für ein eigenes Projekt zu verwenden. Mittlerweile habe ich den auch entsorgt. Die Dekupiersäge von denen ist der gleiche Mist und nicht wirklich zu gebrauchen. Freihandsägen entlang einer gezeichneten Linie geht geradeso mit viel Geduld, aber ein gerader Schnitt mit Verwendung des Anschlage geht regelmäßig schief. Das Ding ist einfach zu schlapprig, aber mit dem Alukram kann man auch nix anderes erwarten.
Hi >Wie willst Du bei einer Schnitttiefe von theoretisch maximal 1,5cm >(höher schaut das Sägeblatt nicht aus dem Tisch) 8cm Kiefernleisten >scheiden? Proxxon sagt dazu: Schnittleistung in Holz bis 8 mm, Kunststoff (auch PERTINAX-Platinen) bis ca. 3 mm, NE-Metalle bis ca. 1,5 mm. Höhere Teile kannst du eh nicht durchschieben, da dann der Spaltkeil im Weg ist. > Nach einem 3/4 Jahr war >dann aber Schluß damit, weil der Motor aufgegeben hat. Ich hab's dann >repariert, aber da hatte dann nach einem knappen Monat der Riemen >Zahnausfall. Ich habe das Teil entsorgt Typischer Fall von selbstverschulteter dauender Überlastung. Meine KS230 hat nach über 20 Jahren noch den ersten Motor und den ersten Keilriemen Hättest vielleicht mal den Aufkleber neben dem Schalter beachten sollen. MfG Spess
Zeno schrieb: > Da sind gleich mehrere Dinge die verhindern werden, das man das sauber > eingestellt bekommt. > Zum einen die Konstruktion des Teils aus Aluminium. An dieser Stelle ist > Aluminium völlig fehl am Platz. 100 Punkte. Leider sind zu viele Ahnungslose unterwegs, die nach Namen, Preis oder Farbe kaufen. Und Hersteller ist so frech, ihre billigen Fehlkonstruktionen mit Schwalbenschwanzführungen aus Alu auch noch als das absolute Optimum zu bewerben: W.S. schrieb: > O-Ton Proxxon: > "Hinweis: > Unsere Konstrukteure bevorzugen Alu-Druckguss. Ein edles, rostfreies, > statisch festes Material. Passungen und Führungen werden auf unseren > hochmodernen CNCgesteuerten Maschinen bearbeitet (gefräst, gespindelt, > gedreht). Präzision pur!" Eben von Dummis für Dummis. Oder was den Sachverhalt besser bescheibt: Von Frechen für Ahnungslose.
W.S. schrieb: > Du sagst 'bekloppt', weil du voraussetzt, daß zwischen Qualität und > Preis eine eineindeutige Beziehung herrscht. Das ist ein Denkfehler, > denn hohe Qualität hat zwar einen hohen Preis zur Folge, aber ein hoher > Preis bedeutet eben nicht auch eine hohe Qualität, sondern oftmals nur > eine zu hohe Marge bei Herstellern/Händlern. Das war früher mal während der Goldgräberzeit so. Heute funktioniert das nicht mehr. Außer man hat sich was patentieren lassen. Beispiel: Was wird passieren, wenn du heute irgendwo eine Bäckerei aufmachst und dein Brot für 10 Euro anbietest? Du hast sofort einen Konkurrenten an der Backe, der sein Brot für 4 Euro anbietet. Nun kannst du dein Brot ebenfalls für 4 Euro anbieten, oder deinen Laden zu sperren. Im Vergleich dazu: Wenn Proxxon morgen wirklich gute und brauchbare Maschinen zum 5-fachen Preis anbieten würde, würde sofort ein anderer Anbieter schrottige Maschinen zu 1/5 des Preises von Proxxon anbieten und die Leute würde sofort wieder die billigen Schrottmaschinen von dem anderen Anbieter kaufen. Habe selber lange Zeit gebraucht, um zu kapieren, dass Hersteller tatsächlich gezwungen sind, billigen Schrott und Neumüll zu produzieren, weil vom Kunden nur noch billiger Schrott und Neumüll nachgefragt wird. Von den paar Hanseln, die bereit wären, Qualität zu bezahlen, kann kein Hersteller leben. Warum werden Tiere unter unglaublichen Umständen gehalten? Weil die Leute laufen, wenn die Werbung für Billigfleisch im Briefkasten liegt und dann das halbwegs vernünftig produzierte teurere Fleisch links liegen lassen. Die Liste lässt sich endlos fortführen, Stoff für viele Wochenenden.
Mal eine Frage an unsere Früher-war-alles-besser-Experten bzw. der Ich-bin-der-einzige-der-richtig-Ahnung-hat-Bastler: Was für Wunderwerke erzeugt ihr eigentlich mit euren Hochpräzisionsmaschinen?
Hans-Peter U. schrieb: > Die Liste lässt sich endlos fortführen, Davon wird die nicht richtiger. Warum gibt es denn in jedem Laden neben dem jeweils billigsten Produkt einer Art auch eine ganze Latte identischer aber teurerer Produkte derselben Art? Sicher nicht weil alle zum Billigsten greifen. Sondern sich vom Werbegeschwätz zur Markenware überreden liessen, oder glauben 'Gourmet' wäre das richtige für sie, man gönnt sich ja sonst nichts. Oder sie tatsächlich Bioware kaufen eben weil ihnen die Herstellung NICHT egal ist. Auch im Baumarkt nicht anders: es wird zu Bosch (bevorzugt blau) und Makita gegriffen. Selbst wenn das solide Massivmetallqualität wäre (was es nicht ist) warum glaubt der Hobbybastler, der im Leben EIN Haus baut oder EIN Klo repariert, er bräuchte dieselbe Qualität wie der Handwerker der damit 100 Häuser baut und 1000 Toiletten repariert ? Es wird gerne mehr auf den Tisch gelegt, in der Hoffnung bessere Qualität zu bekommen, auch wenn man sie nicht braucht, aber vielleicht weil man damit angeben will.
Spess53 schrieb: > Typischer Fall von selbstverschulteter dauender Überlastung. Meine KS230 > hat nach über 20 Jahren noch den ersten Motor und den ersten Keilriemen > Hättest vielleicht mal den Aufkleber neben dem Schalter beachten sollen. Achja! Mit Sägen von Leiterplatten von 1,6mm Stärke schon überlastet? Ab und an mal Alu mit 1mm - sollte nach Herstellerangaben ja auch funktionieren und ansonsten meist Sperrholz ca. 6mm. Ja wenn die da schon überfordert ist, ist's halt ein rechter Scheiß. Was ist denn da für ein Aufkleber neben dem Schalter? Nicht einschalten - nur gucken! Nee so was brauche ich nicht, das Ding muß schon ein bissel mit machen. Das Ding ist einfach nur Mist. Wiegesagt das Chinateil was ich mir danach gekauft hatte ist deutlich besser, sieht allerdings nicht so schmuck aus. Aber darauf kommt es nicht an - funktionieren soll es.
MaWin schrieb: > Auch im Baumarkt nicht anders: es wird zu Bosch (bevorzugt blau) und > Makita gegriffen. Selbst wenn das solide Massivmetallqualität wäre (was > es nicht ist) warum glaubt der Hobbybastler, der im Leben EIN Haus baut > oder EIN Klo repariert, er bräuchte dieselbe Qualität wie der Handwerker > der damit 100 Häuser baut und 1000 Toiletten repariert ? Weil der Billigschrott immer genau dann den Geist aufgibt, wenn man es nicht brauchen kann. Ich will mich auf mein Werkzeug verlassen können und nicht erst in den Baumarkt müssen, wenn ich mal ein Lochzu bohren habe. Ich will auch mehr als 5 Schrauben mit dem Akkuschrauber eindrehen und nicht schon nach der 5. wieder nachladen müssen. Auf Schnichschnack wie eine LED-Funzel zum Beleuchten der Bohrstelle hingegen kann ich gern verzichten, dafür gibt es anderes auf den Verwendungszweck abgesimmtes Equipment. Und ja es gibt sogar Billigkram der gut funktioniert. Ich habe mir mal vor 15 Jahren einen wirklich billigen Trennschleifer gekauft. Hauptkriterium war da möglichst leicht und nicht allzu teuer - ich brauchte das Teil halt für ne bestimmte Aufgabe. Dummerweise bekomme ich das Ding nicht kaputt. Auch schön, halt mal Glück gehabt und ein Schnäppchen gemacht.
Hi >Achja! Mit Sägen von Leiterplatten von 1,6mm Stärke schon überlastet? Ab >und an mal Alu mit 1mm - sollte nach Herstellerangaben ja auch >funktionieren und ansonsten meist Sperrholz ca. 6mm. Wenn ich das Lese: >Nach einem 3/4 Jahr war >dann aber Schluß damit, weil der Motor aufgegeben hat. Ich hab's dann >repariert, aber da hatte dann nach einem knappen Monat der Riemen >Zahnausfall. dann Ja. >Was ist denn da >für ein Aufkleber neben dem Schalter? Nicht einschalten - nur gucken! Nein. Nur der Hinweis, das man den Vorschub nicht wie Ochse machen muss. War wohl bei dir sinnlos. MfG Spess
Spess53 schrieb: > Nein. Nur der Hinweis, das man den Vorschub nicht wie Ochse machen muss. > War wohl bei dir sinnlos. Das Problem liegt auch nicht allein am Vorschub. Unter gewissen Umständen kann es vorkommen das die Maschine mit der Halterung im Gehäuse sich verschiebt. Der Grund sind die Fixierschrauben. Die können sich ganz leicht lockern. Wenn das Passiert, sehr gern wenn man das Sägeblatt wechselt, schleift das Sägeblatt beim Schneiden leicht am Schlitz. Das bedeutet, das nicht die volle Kraft des Motors zum sägen benutzt wird. Ist mir nämlich mal passiert. Hab mich gewundert wieso die Säge nicht in die Hose kam. Als ich das Werkstück weg gezogen habe, sah ich das schleifen am Schlitz. Also die ganze Kiste demontiert und die Fixierschrauben nachgezogen. Problem gelöst. Ach und noch was. Es gibt die einfach Regel. Je mehr Zähne das Sägeblatt desto langsamer der Vorschub. Die Platinen säge ich mit den 10 Zähne Sägeblatt. !!!!! Das 80 Zähne benutze ich höchstens für Kunststoff und dann gilt das Gegenteil. Je schneller desto besser. Hat aber Thermische Gründe.
Spess53 schrieb: > Wenn ich das Lese: > >>Nach einem 3/4 Jahr war >>dann aber Schluß damit, weil der Motor aufgegeben hat. Ich hab's dann >>repariert, aber da hatte dann nach einem knappen Monat der Riemen >>Zahnausfall. > > dann Ja. Du scheinst auch einer zu sein, bei dem nicht sein kann was nicht sein darf. Meine Erfahrung mit dem Gerät passt offensichtlich nicht in Dein Proxxonweltbild. Vielleicht war's ja auch nurt ein Montagsgerät. Ist aber egal, das einzig Brauchbare sind die Dremel von denen, da habe ich selbst 2 verschiedene und die tun was sie sollen. Die Säge und die Dekupiersäge von denen sind Mist und so manches anderes Gerät offensichtlich auch, wie vielen Threads in diesem Forum zum Thema Proxxon beweisen. Offensichtlich bin ich nicht der einzige mit diesen Problemen (s. hier Beitrag "Proxxon KS230 / KS220 tunen"). Übrigens hat der Typ der den verlinkten Thread gestartet hat ein paar schöne Fotos vom Gerät gemacht. Da gibt es keinerlei Hiweise (neben dem Schalter) wie man das Werkstück durch die Maschine zu schieben hat. Aber vielleicht ist ja Proxxdon aus Schaden auch klug geworden und hat einen Hinweis angebracht bracht. Glaube ich aber nicht wirklich, Du willst uns hier bloß einen vom Pferd erzählen. Der im verlinkten Artikel hat auch noch einige interessante Links zum Thema, z.B. http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/346226-Umbau-einer-Proxxon-KS230-auf-brauchbar . Offensichtlich gibt es jede Menge Leute die mit dem Teil Probleme haben. Die scheinen das aber eben auch benutzen zu wollen, Dir reicht es offensichtlich, wenn Du den Werkzeugschrank auf machen und zeihgen kannst, was Du doch für einen tollen "Maschinenpark" hast. Mir und offensichtlich vielen anderen auch reicht das nicht, die wollen die auch benutzen. Spess53 schrieb: > Nein. Nur der Hinweis, das man den Vorschub nicht wie Ochse machen muss. > War wohl bei dir sinnlos. Bei mir gabs es da keinen Aufkleber und dann solltest Du nicht von Dir auf andere schließen.
Zeno schrieb: > Aber vielleicht ist ja Proxxdon aus Schaden auch klug geworden und hat einen Hinweis angebracht bracht. Ne aber das steht in JEDER Anleitung für eine Gerät was ein Werkstück bearbeiten soll, inkl. Proxxon. Zitat ca. so : Bitte schieben sie das Werkstück nur mit leichten Druck durch die Maschine. Ein ähnlicher Spruch steht sogar bei meinen Fleischwolf und meinen Raspel-Gerät bzw. auch bei mein Entsafter. Ich erinnere mich noch an mein ersten Laubsägekasten. Mit einen Handbohrer. Da stand auch : "nur leichten Druck ausüben, der Bohrer soll das Holz wegschneiden. Das kann er am besten wenn du ihn locker führst". o.s.ä. Die Menschheit wird echt immer blöder. Und bei Gewalt gibt der Klügere nach. Und das ist in den Fall die Maschine. Was die KS-230 angeht. Die haben wie ich gerade festgestellt habe, bei den NEUEREN Modellen (selber Name) sogar eine Elektronisch Belastungsanzeige eingebaut. !!! Meine hat so ein Luxus nicht. Die ist aber lt. Aussage Proxxon-Mitarbeiter eine der 1. Serie. Und da steht das im Handbuch. Das hat mir Proxxon damals zugeschickt (pdf /email) damit ich die Maschine sauber demontieren kann, und den Zahnriemen als Bösewicht enttarnen konnte.
Hi >Glaube ich aber nicht wirklich, Du willst uns hier >bloß einen vom Pferd erzählen. Ich habe seit 20 Jahren selbst eine KS230 mit sämtlichen Sägeblätter + Trennscheiben. Und die hat nicht nach einem 3/4 Jahr den Geist aufgegeben. Dein Pferd kannst du behalten. MfG Spess
Spess53 schrieb: > Ich habe seit 20 Jahren selbst eine KS230 mit sämtlichen Sägeblätter + > Trennscheiben. Trennscheiben ?!?!?! Und Trennscheiben könnte ich verdammt gut gebrauchen. !! Währst du so lieb und gibst mir dazu mal ein Link. Ich kenne nur Sägeblätter für die KS-230. Vielen Dank
MaWin schrieb: > Warum gibt es denn in jedem Laden neben dem jeweils billigsten Produkt > einer Art auch eine ganze Latte identischer aber teurerer Produkte > derselben Art? Ich weiß nicht, wo du wohnst, denn hier gibt es solche Läden nicht. Ich finde hier überhaupt keine Qualität mehr. Was nicht verwundert, denn die heutigen Warenwirtschaftssysteme zeigen dem Händler genau, was sich verkauft und was nicht. Und wie viel Gewinn jeder Quadratmeter Ladenfläche abwirft. Teure Artikel, die sich nur ab und zu verkaufen fliegen aus dem Sortiment. Schon deshalb kann deine Behauptung nicht stimmen. Walter T. schrieb: > Aber wie viele Jahre braucht ein Modellbauer, um 20000 Spiele auf die > Führung zu geben, und wieviele Stunden ein Hilfsarbeiter in der > Serienproduktion? Wenn der Modellbauer die Schwalbenschwanzführungen spielfrei einrichtet und die Führungen nach paar Bewegungen fressen, dann ist schon am Tag des Kaufes Ende. Von den 20.000 Bewegungen kannst du dann nur noch träumen. > Beim durchschnittlichen Hobbybastler halte ich Rost in den Führungen > aufgrund von Nichtbenutzung Die Schwalbenschwanzführungen aus Alu rosten? In der Neuzeit scheint nicht mal das Alu was zu taugen.
MaWin schrieb: > warum glaubt der Hobbybastler [...], er bräuchte dieselbe Qualität > wie der Handwerker der damit 100 Häuser baut und 1000 Toiletten > repariert ? Die typische Denke eines Ahnungslosen: Er meint, wenn er einen billigen Bohrständer kauft, dann kann er statt 100.000 Bohrungen nur 10.000 Bohrungen machen und das reiche ihm ja. In der Realität bricht der HM-Bohrer in dem Moment, wo er die Platine berührt und vorbei ist es mit bohren. Oder die tolle Spielzeug-Kreissäge, bei der das Blatt stehen bleibt, wenn man eine Platine durch schieben will. Oder wo der Motor abraucht, wenn man das Spielzeug mal 10 Minuten belastet. Was will ich mit solch einem Kinderkram? Außerdem: Wieso sollte ich Gelumpe oder Lotterkisten kaufen? Das mache ich nur, wenn ich entweder minderbemittelt bin, von Zerspanung keine Ahnung habe, oder kein Geld habe. Aber hier laufen eine Menge Leute rum, die Ahnung und Geld haben und trotzdem immer den billigsten Neumüll kaufen müssen. Weil sie sich die Geiz ist Geil Mentalität angeeignet haben und darauf auch noch stolz sind (wie peinlich). Schlaumaier schrieb: > Zitat ca. so : Bitte schieben sie das Werkstück nur mit leichten Druck > durch die Maschine. Dann ist das keine Maschine, sondern Kinderspielzeug. Kinderspielzeug sollte dann auch als solches beworben werden.
Hi >Trennscheiben ?!?!?! Und Trennscheiben könnte ich verdammt gut >gebrauchen. !! Die ganz stnknormalen 50mm Trennscheiben.(Entweder mit oder ohne Armierung) Ersatzteil für Kappsäge KG50 (gibt es in jedem Baumarkt mit Proxxon-Sortiment) oder https://www.voelkner.de/products/808793/Proxxon-Micromot-28-155-Trennscheibe-gerade-50mm-10mm-5St..html?offer=0318b0789b4fc350e32ec5e0321adc00 MfG Spess
Spess53 schrieb: >>Trennscheiben ?!?!?! Und Trennscheiben könnte ich verdammt gut >>gebrauchen. !! > > Die ganz stnknormalen 50mm Trennscheiben.(Entweder mit oder ohne > Armierung) Gibt natürlich auch die diamantierte Trennscheibe als Standardzubehör ks230 @ Schlaumeier, falls nicht bekannt https://www.amazon.de/Proxxon-28012-Kreissägeblatt-diamantiert-Durchmesser/dp/B000S6EXUO/
Schlaumaier schrieb: > Die Platinen säge ich mit den 10 Zähne Sägeblatt. !!!!! > Das 80 Zähne benutze ich höchstens für Kunststoff und dann gilt das > Gegenteil. Je schneller desto besser. Hat aber Thermische Gründe. Deine Platinen sind nicht aus Kunststoff ? Ich find aber wirklich erstaunlich, wie schnell das Proxxon-Zeug aufgibt. Statt der KS230 steht hier die FKS/E. Zum Schneiden von Platinen ungeeignet. Das Supercut HSS Sägeblatt wird in Epoxy sofort stumpf, das hartmetallbestückte schlägt Kerben vor allen in FR2 und das VHM Sägeblatt bleibt stecken und zwingt die Maschine in den Stillstand weil nicht geschränkt, und mit Diamant oder Trennscheiben durchschleifen sollte man Epoxy lieber nicht wegen dem Staub. So säge ich FR2 Platinen mit der Bandsäge und nur noch Epoxy mit der hartmetallbestückten FKS/E (weil mir die in Epoxy schnell verschleissenden Sägebänder zu teuer sind).
Hans-Peter U. schrieb: > . Teure Artikel, die sich nur ab und zu verkaufen fliegen aus dem > Sortiment. Schon deshalb kann deine Behauptung nicht stimmen. So so. Du hast nicht die geringste Ahnung von heutigen Geschäften und Baumärkten. Das sind keine Händler mehr die ihre Sachen verkaufen, sondern Regalvermieter. Und dann kommen Firmen wie Nestlé und mieten einige Meter Regal. Stellen dort ihren überteuerten Schund drauf und es ist dem Ladenbesitzer so was von egal ob sich da was verkauft, er hat die Miete für's Regel. Das sah man gut zu Pandemiebeginn, was sich verkaufte und was sich nur in den Regalen totlag. Glücklicherweise ist die Bevölkerung klug, lässt den Markenmüll im Regal und deckt sich mit Grundnahrungsmitteln wie Mehl ein. Im Baumarkt lässt er sogar die Regale vom Hersteller einräumen damit er das Zeug nicht mal anfassen muss. Ähnlich wird die Fläche im wöchentlichen Werbeblatt verkauft an die Markenhersteller. Der Hândler wählt da nicht aus was es nächste Woche billiger gibt. Es ist ihm völlig wurscht, welcher Müll darin beworben wird. Hauptsache ein Markenhersteller kauft den Werbeplatz. Dass er die Werbung im Fernsehen und Internet bezahlt ist eh jedem klar. Aber den Schluss, dass Markenprodukte viel zu teuer sind weil die erheblichen Werbebudgets in den Produktpreisen untergebracht werden müssen, den zieht der dumme Konsument nicht. Er glaubt hingegen, was oft genannt wird, muss auch gut sein.
Hans-Peter U. schrieb: > Ich weiß nicht, wo du wohnst, denn hier gibt es solche Läden nicht. Ich > finde hier überhaupt keine Qualität mehr. Bei uns gibt es einen Juwelier, da kannst du Schmuck für 4 und 5-stellige Euros kaufen. Gleichzeitig hat er diese roten ehemaligen Kaugummiautomaten aufgestellt, wo man Schmuck für 1 Euro raus lassen kann. Ist zwar echt Blech, sieht man aber nicht. Gleich daneben ist der Durchgang zur Tafel. Darf man fragen, wo du wohnst?
MaWin schrieb: > Und dann kommen Firmen wie Nestlé ... Wir sind bei Maschinen und Werkzeugen, nicht bei Kaffee. Bei Kaffee reicht es, George Clooney zu engagieren, ihm eine Mio. Gage zu zahlen und die entzückten Damen laufen und kaufen, so dass am Ende die Gewinne nur so sprudeln. Bei Maschinen und Werkzeugen läuft das so nicht. > Der Hândler wählt da nicht aus was es nächste Woche billiger gibt. > Es ist ihm völlig wurscht, welcher Müll darin beworben wird. Ja klar, der hat dann den Spaß damit, wenn ihm seine Kundschaft den Müll zurück bringt, verärgert ist und künftig wo anders kauft. Ich kannte 4 Händler persönlich (bin mit denen groß geworden) und habe deren Niedergang hautnah miterlebt. Schon der Hammer, wie du dir alles zurecht biegst, damit es in dein verschobenes Weltbild passt.
Schlaumaier schrieb: > Was die KS-230 angeht. Die haben wie ich gerade festgestellt habe, bei > den NEUEREN Modellen (selber Name) sogar eine Elektronisch > Belastungsanzeige eingebaut. !!! So einen Schnickschnack braucht keiner, hat auch keine meiner Maschinen und da sind einige dabei die, wenn sie ein KFZ wären, als Oldtimer durchgehen würden. Wie gesagt die Dremel von denen sind gut mit denen gibt es keine Probleme. Mit der Kreissäge hatte ich halt Pech, die Dekupiersäge ist nicht zu gebrauchen, zumindest nicht für meine Zwecke. Von dem Alu geraffel halte ich nichts, Alu ist an dieser Stelle der falsche Werkstoff, es hat schon seinen Grund warum dort wo Proxxon Alu verwendet normalerweise Stahl oder Guß benutzt wird. Spess53 schrieb: > Und die hat nicht nach einem 3/4 Jahr den Geist > aufgegeben. Ja wenn sie nur im Regal steht und nur mal zu den Feiertagen herausgeholt wird ist das kein Kunststück. Spess53 schrieb: > Dein Pferd kannst du behalten. Ich habe gar kein Pferd! Hans-Peter U. schrieb: > Oder die tolle Spielzeug-Kreissäge, bei der das Blatt stehen > bleibt, wenn man eine Platine durch schieben will. Oder wo der Motor > abraucht, wenn man das Spielzeug mal 10 Minuten belastet. Was will ich > mit solch einem Kinderkram? Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist genauso wie Du schreibst. Ich hatte mir das Ding ursprünglich zum Sägen von Platinen gekauft - ging ja Anfangs auch ganz gut. Ich habe mir jetzt so ein Chinateil für diesen Zweck gekauft, die sieht von außen zwar nicht so pralle aus, aber funktioniert bestens. Da kann man sogar mal ein 8mm Alu-Winkelprofil durchschieben ohne das das Teil zickt. 12mm Sperrholz sind auch kein Problem - da geht die durch wie's warme Messer durch die Butter. Ich habe da vor kurzem die Gehäuseplatten (12mm Sperrholz Buche) für meinen Retroverstärker geschnitten und das ging ohne Probleme - sehr schönes Schnittbild, nix ausgefranst. @Schlaumaier : Bei dem Ding war sogar ne Trennscheibe dabei. Bei der Säge ist das Blatt sogar höhenverstellbar, der Winkelanschlag ist aus Metall mit Gradeinteilung die den Namen verdient - nicht so ein Kunststoffmurks wie bei Proxxon die nur 5° kann und kaum ein genaues Einstellen ermöglicht. Zudem waren da noch 4 Blätter dabei u.a. die erwähnte Trennscheibe. Man mag es kaum glauben, das Gehäuse ist aus Stahlblech. Als Sahnehäubchen obendrauf: Das Teil kostet weniger als die Proxxon.
Hans-Peter U. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Zitat ca. so : Bitte schieben sie das Werkstück nur mit leichten Druck >> durch die Maschine. > > Dann ist das keine Maschine, sondern Kinderspielzeug. > Kinderspielzeug sollte dann auch als solches beworben werden. Ich habe jetzt im Netz eine Anzeige für die Proxxonsäge gefunden, wo das von Spess erwähnte Schild neben dem Einschalter zu finden ist. Bei mir gab es solch ein rotes Schild definitiv nicht. Offenbar tut es not den Benutzer darauf hinzuweisen. Besser wäre natürlich gewesen den Mangel zu beseitigen, aber so ein Schild ist natürlich billiger.
Zeno schrieb: > Ich habe mir jetzt so ein Chinateil für diesen Zweck gekauft, die sieht > von außen zwar nicht so pralle aus, aber funktioniert bestens. Da kann > man sogar mal ein 8mm Alu-Winkelprofil durchschieben ohne das das Teil > zickt. 12mm Sperrholz sind auch kein Problem - da geht die durch wie's > warme Messer durch die Butter. Ich habe da vor kurzem die Gehäuseplatten > (12mm Sperrholz Buche) für meinen Retroverstärker geschnitten und das > ging ohne Probleme - sehr schönes Schnittbild, nix ausgefranst. > @Schlaumaier : Bei dem Ding war sogar ne Trennscheibe dabei. > Bei der Säge ist das Blatt sogar höhenverstellbar, der Winkelanschlag > ist aus Metall mit Gradeinteilung die den Namen verdient - nicht so ein > Kunststoffmurks wie bei Proxxon die nur 5° kann und kaum ein genaues > Einstellen ermöglicht. Zudem waren da noch 4 Blätter dabei u.a. die > erwähnte Trennscheibe. Man mag es kaum glauben, das Gehäuse ist aus > Stahlblech. Als Sahnehäubchen obendrauf: Das Teil kostet weniger als die > Proxxon. Kannst du uns einen Link auf dieses Teil geben?
Hans-Peter U. schrieb: .. > > Übrigens bohre ich mit der Proxxon TBH und dem > Proxxon-Billig-China-Kranzfutter locker bis 0,7 und 0,6mm. > Mir ist noch nicht eingefallen, wegen Unrundheit dort Spannzangen zu > benutzen. Also, mich hat das Kranzfutter sehr genervt, sodaß ich schon bald nur noch Spannzangen verwendet habe. ...und was Proxxon anbelangt, da wüßte ich nicht, welche Produkte anderer Anbieter für einen Hobbybastler besser geeignet wären. Da gibt es einmal die Billig-Discouterware für jemanden mit guten Nerven und dann die Drehmel-Sachen, die m. E. schon wieder klobiger, unhandlich ausgeführt sind, noch dazu um einiges teurer. Richtig überzeugt bin ich aber auch nur von meinem Proxxon-Mini-Drill, den ich jetzt schon jahrzehntelang in Gebrauch habe. Nun ja, der Feststellstifft ...das hätte man solider machen können...da mußte ich nacharbeiten. Aber ansonsten sind Produkte dieser Firma durchaus als sinnvoller Kompromiss anzusehen.
Oskar L. schrieb: > Ich kannte 4 Händler persönlich (bin mit denen groß geworden) und habe > deren Niedergang hautnah miterlebt. Schon der Hammer, wie du dir alles > zurecht biegst, damit es in dein verschobenes Weltbild passt. Na ja, du hast halt nicht mitgekriegt, wie erfolgreiche Händler das heute machen. Nur von denjenigen, die nicht mit der Zeit gegangen sind. Real betrachtet braucht man heute gar keine Händler mit Verkaufsräumen mehr. Wenn ein Edeka nicht prüft, ob sein Obst reif und lecker ist, sondern er einfach das anbietet, was der Laster vom Bauern abkippt, dann ist er als Qualitätsinstanz nutzlos geworden und ich kann gleich unbesehen das nehmen was der Hersteller am Händler vorbei liefert, siehe Biogemüsekiste. Und einem MediaMarkt Franchisenehmer ist völlig wurscht, ob der 50% der verkauften Fernseher wegen Defekt oder Unverkäuflichkeit wieder von Herstellervertreter abholen lässt, er ist nur Mieter des Verkaufstempels und fegt hinterher aus, ohne jeden Bezug zur angebotenen Ware, und alt & doof kommt sowieso zu ihm, es gibt keine Konkurrenz dank penetranter Werbung. Aber ich mecker nicht, ich bekomme heute weit bessere Ware als früher zu weit günstigeren Preisen dank online-Handel.
Hanno schrieb: > Kannst du uns einen Link auf dieses Teil geben? Ja kann ich. Bitteschön https://de.aliexpress.com/item/1005003196356997.html?gatewayAdapt=glo2deu Ich hatte das Teil bei Amazon gekauft, dort ist es aber nicht mehr gelistet. Letzendlich ist es ja auch Spielzeug, aber es funktioniert ordentlich. Die Mechanikteile von den im Anhang gezeigten Gerätschaften sind alle mit dieser Säge zugeschnitten, also Sperrholz (6-12mm, Pertinax, Alublech). Die Seitenteile bei dem Retroverstärker sind sogar auf Gehrung geschnitten. Dazu mußte ich mir allerdings eine kleine Zusatzeinrichtung bauen.
Zeno schrieb: > Ich hatte das Teil bei Amazon gekauft, dort ist es aber nicht mehr > gelistet. Und dazu gibt es eine europäische Konformitätserklärung?
Percy N. schrieb: > Und dazu gibt es eine europäische Konformitätserklärung? Das ist mir so ziemlich Rille. Ich heiße nicht Percy N. und brauche deshalb so etwas nicht. Für mich ist Funktion wichtiger als ein CE Zeichen. Die meisten meiner Geräte stammen noch aus einer Zeit, wo sich niemand Gedanken über CE gemacht hat - die funktionieren einfach. Den CE Kram brauchen eh nur Leute die darauf aus sind Händler oder Hersteller an die Wand zu fahren.
Percy N. schrieb: > Zeno schrieb: >> Ich hatte das Teil bei Amazon gekauft, dort ist es aber nicht mehr >> gelistet. > > Und dazu gibt es eine europäische Konformitätserklärung? Hasbe ich im letzten Post vergessen, das Teil wird immer noch von Kaufland angeboten, allerfdings teurer und mit weniger Zubehör (Sägeblätter). Vielleicht solltest Du dort mal gleich die CE ERklärung anfordern.
Mir sind im Rahmen von einer Firmeninsolvenz auch diverse Proxxongeräte zugeflogen, darunter die kleine Kreis- und Dekupiersäge, die nicht direkt wieder weiterverkauft wurden. Die waren einfach so niedlich und klein und passten in ein kleines(!) Wandregal über einem Arbeitsplatz. :-) Aber benutzt hat sie bei uns so gut wie niemand, da genügend besseres/geeignetes und universelleres vorhanden und umgehend erreichbar war. Selbst im Mini-Modellbau sollte der (doppelte) variable 0-45° Gährungsschnitt per Sägetisch oder anderer Einstellungen erreichbar sein, ohne Verrenkungen zu machen. Dazu kommt die niedrige Leistung, Stabilität, etc.. Es ist klar, dass die "bis zu" Leistungsangaben niemals praktikabel sind. Und wer seinen kleinen Arbeitsplatz im WZ oder auf dem Küchentisch eingerichtet hat, ist ggf. froh über solche Werkzeuge. Ggf. die gleichen, die nur über 1-2 universelle Kreuzschraubendreher verfügen, aber sich einen Qualitäts-Markenakkuschrauben nur zum Rumliegen anschaffen und sich wundern, dass nach ein paar Jahren der Akku platt ist, diesen aber nicht einmal wechsels können/wollen und sich lieber etwas neues kaufen, was dann wieder nur rumliegt.
Spess53 schrieb: > Ersatzteil für Kappsäge KG50 (gibt es in jedem Baumarkt mit > Proxxon-Sortiment) > > oder > > https://www.voelkner.de/products/808793/Proxxon-Micromot-28-155-Trennscheibe-gerade-50mm-10mm-5St..html?offer=0318b0789b4fc350e32ec5e0321adc00 Hab nicht gewusst das die Baugleich sind von der Annahme aus. Danke für die Info. Wird beim nächsten mal mit bestellt. erf schrieb: > Gibt natürlich auch die diamantierte Trennscheibe als Standardzubehör > ks230 @ Schlaumeier, falls nicht bekannt > https://www.amazon.de/Proxxon-28012-Kreissägeblatt-diamantiert-Durchmesser/dp/B000S6EXUO/ DIE ist mir bekannt. Aber für meine Aufgaben nicht geeignet. Zeno schrieb: > @Schlaumaier : Bei dem Ding war sogar ne Trennscheibe dabei. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich ein Modell der 1 Serie GEBRAUCHT gekauft. In den Paket waren sogar Sägeblätter für die große Maschine mit drin. Der Typ hat halt sein Lager aufgeräumt und alles was Proxxon war bei Ebay-KL mal eben eingestellt. Ich habe ca. 200-300 Euro gegenüber neu gespart. Alle glücklich. Ich habe diverse Projekte wo ich Gewindestangen nutze. Die kürze ich bisher mit ein Dremel. Aber da muss ich dann schräg trennen, und dann gerade schleifen. Das ist gefährlich (selbst ich trage dann eine extra Schutzbrille) und ich muss viel nacharbeiten. Deshalb freut mich das. Zeno schrieb: > Offenbar tut es not den > Benutzer darauf hinzuweisen. Besser wäre natürlich gewesen den Mangel zu > beseitigen, aber so ein Schild ist natürlich billiger. Deshalb hat das neueste Modell lt. Anleitung sogar die besagte Elektronik. Was soll Proxxon den noch machen, um den Trotteln zu helfen. Die sind sich für deine Vorschläge dankbar. MaWin2 schrieb: > ...und was Proxxon anbelangt, da wüßte ich nicht, welche Produkte > anderer Anbieter für einen Hobbybastler besser geeignet wären. STIMMT. Ich auch nicht. Es gab in meiner Jugend man die Firma Minicraft. Aber die scheint pleite zu sein. Jedenfalls finde ich von den bei den "Üblichen Verdächtigen" seit Ewigkeiten nix mehr." Ich hatte damals von den eine Mini-Kreissäge und sogar eine Stichsäge. Die Stichsäge steht auch no auf meiner Agenda bei Proxxon. Ralf X. schrieb: > Selbst im Mini-Modellbau sollte der (doppelte) variable 0-45° > Gährungsschnitt per Sägetisch oder anderer Einstellungen erreichbar > sein, ohne Verrenkungen zu machen. Dann musst du das größere Modell von Proxxon nehmen. Die kann das. Ralf X. schrieb: > Und wer seinen kleinen Arbeitsplatz im WZ oder auf dem Küchentisch > eingerichtet hat, ist ggf. froh über solche Werkzeuge. Ich habe ein extra Arbeitszimmer in einer Mietwohnung. Aber da ist Platz die absolute Mangelware. Weshalb ich schon seit einiger Zeit, den kauf nach Fragen in der Reihenfolge entscheide (wichtigste zuerst) 1. Wohin damit 2. Brauchst du es so dringend das du den Platz von Frage 1 opferst. 3. was kostet es. Die Beantwortung dieser Fragen hat den Kauf der großen Thermocut um 3 Jahre verzögert, weil es der 20 Euro Bügel-Thermoschneider auch irgendwie geschafft hat. Und ich mache NUR Modellbau. Und einige Kleinigkeiten für die Küche. Wozu max. 8 mm Pappel- o. Kiefernholz verarbeitet wird. Vorgeschnitten aus den Baumarkt. Und hin+wieder Polystrolplatten = Schallplattentrennregister. Sind 10 x preiswerter aus den Baumarkt. Und kann ich mit der Thermocut fast schneiden. Fast deshalb, weil der Schnitt ergibt nach den Schneiden eine saubere und glatte Soll-Bruchstelle, da er nicht schnell genug abkühlt.
Zeno schrieb: > Das ist mir so ziemlich Rille. Ich heiße nicht Percy N. und brauche > deshalb so etwas nicht. Nun, dann wird daran auch wohl liegen, dass Du das Zeugs mit CE-Wappen ohne Konformitätserklärung durch den Zoll bekommst. Die Welt ist schlecht und ungerecht.
Ralf X. schrieb: > Gährungsschnitt Rechtzeitig destillieren! Ich konnte es noch nicht zuordnen, aber es scheint in Hamburg eine Bevölkerungsgruppe zu geben, die es ums Verrecken nicht schafft, "e" und "ä" zu interscheiden; diese Leutchens sprechen dann gern beides als "eh" aus. Warum nur?
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Und du erhebst dich darüber? Wenn nur genügend Leute es immer wieder sagen, dann wird es zum Standard. In meiner Kindheit war ein Flieger etwas, was brummte und aus Metall war. Der, der es lenkte, war ein Pilot. Heute ist ein Flieger ein Gebilde aus Fleisch und Geist und bedient ein Flugzeug. Man muß nur lange genug draufhauen, bis es wirkt.
Hi >Hasbe ich im letzten Post vergessen, das Teil wird immer noch von >Kaufland angeboten, allerfdings teurer und mit weniger Zubehör >(Sägeblätter). Und die Motorentstörung haben sie der Vollständigkeit halber gleich mit eingespart. MfG Spess
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gährungsschnitt > > Rechtzeitig destillieren! > > Ich konnte es noch nicht zuordnen, aber es scheint in Hamburg eine > Bevölkerungsgruppe zu geben, die es ums Verrecken nicht schafft, "e" und > "ä" zu interscheiden; diese Leutchens sprechen dann gern beides als "eh" > aus. Warum nur? Ich bin Dir dankbar, dass Du Dir diese schon als unheimlich anzusehende Kritik an meinem Kommentag in orthographisch nicht zu kritisierten Worten in langer Ausarbeitung formuliert hast. Gerade Dir, der bei manchen Halbsetzen schon gleich mehrere Fehler einbaut und manchmal kaum zu begreifende Buchstabenreihen als Kommentar absetzt, musst Du Dir da richtig Arbeit gemacht haben. Also nochmal Danke!
Ralf X. schrieb: > Halbsetzen Glashaus. Ist aber richtig. In einem anderen Beitrag wurde meine Kritik an Rechtschreibexperten binnen 5 min gelöscht. Es lebe die freie Wortsprache!
Ralf X. schrieb: > Gerade Dir, der bei manchen Halbsetzen schon gleich mehrere Fehler > einbaut und manchmal kaum zu begreifende Buchstabenreihen als Kommentar > absetzt, Besteht noch Hoffnung, dass Du irgend wann einmal intelkektuell in der Lage sein wirst, Tippfehler von fehlerhafter Schreibung unterscheiden zu lernen? Immerhin ist Dir der kleine Spaß mit den "Halbsetzen" gelungen, Glückwunsch! Die "nicht zu kritisierten Worte" (Wörter?) lassen allerdings hinsichtlich ihres Sinngehaltes breite Interpretationsmöglichkeiten. Leider wurde meine Frage nicht beantwortet; ich hätte zusätzlich allerdings gern auch noch gewusst, ob sich diese sprachliche Auffälligkeit auf den Großraum Hamburg beschränkt oder auch andernorts verbreitet ist.
Spess53 schrieb: > Und die Motorentstörung haben sie der Vollständigkeit halber gleich mit > eingespart. Hat man bei Proxxon auch - zumindest bei meiner Kiste. Also mal schön den Ball flach halten.
Hi >Hat man bei Proxxon auch - zumindest bei meiner Kiste. Also mal schön >den Ball flach halten. as ist" *deine" Proxxon? Bei den Zusatzgeräten ohne Gleichstrommotor braucht es das nicht. Meine Teile mit Motor laufen alle mit 230V Wechselstrom. MfG Spess
Spess53 schrieb: > Meine Teile mit Motor laufen alle mit 230V > Wechselstrom. Die gehören normalerweise auch entstört. Hat man früher auch mal gemacht, ist aber offensichtlich zu teuer und schmälert den Gewinn. Wird auch, nachdem man den Mittelwellenempfang nun tot gemacht hat, auch keinen mehr wirklich interessieren.
ich hätte noch einen Tipp für Bohrer: https://www.lidl.de/p/parkside-mikro-bohrer-10-teilig/p100335587
Johannes S. schrieb: > ich hätte noch einen Tipp für Bohrer: > https://www.lidl.de/p/parkside-mikro-bohrer-10-teilig/p100335587 Keine schlechte Idee. Die Proxxon-Teile (0.8 mm) sind ziemlich teuer und wenn ich mich richtig erinnere waren da nur 3 Stk. drin.
Johannes S. schrieb: > ich hätte noch einen Tipp für Bohrer: > https://www.lidl.de/p/parkside-mikro-bohrer-10-teilig/p100335587 Da steht in der Beschreibung was von Max. Drehzahl 10000 U/min und Material Edelstahl. Hast du welche? Ist das ein Druckfehler und die Bohrer sind tatsächlich aus Hartmetall? Ansonsten hast du bei FR4 keinen Spass.
habe die Bohrer gestern bekommen und mit dem 0,6er ca. 30 Löcher in einem FR4 Rest gebohrt. Schneidet sehr schön, die sind sauscharf geschliffen. Soviel bohre ich auch gar nicht mehr, der Chinese liefert die Platinen fertig gebohrt und sonst mache ich lieber SMT. Schön ist das Set 2-3 mm, das ist der Bereich den ich für Minischrauben in 3D gedruckten Gehäuse gerne verwende. Die Bohrer haften leicht am Magneten, aber das machen die teuren Bungard (10 Stück 26 € bei Reichelt!) genauso. Mit 20.000 1/min (max. der IB/E) gebohrt, da sehe ich auch kein Problem. Auf dem alten wackeligen und quitschenden MBS140 der ja so unbrauchbar ist :)
Johannes S. schrieb: > habe die Bohrer gestern bekommen und mit dem 0,6er ca. 30 Löcher in > einem FR4 Rest gebohrt. Dass die Löcher mit einem 0,6er gebohrt sind, glaubst du doch selber nicht.
Harry K. schrieb: > Dass die Löcher mit einem 0,6er gebohrt sind, glaubst du doch selber > nicht. Ohne Vergleichswert kann man das eh nicht erkennen. Weshalb im Modellbauforum die Leute immer ein Geldstück mit Fotografieren.
Hi Keine schlechte Idee. Die Proxxon-Teile (0.8 mm) sind ziemlich teuer und wenn ich mich richtig erinnere waren da nur 3 Stk. drin. Ich kaufe meine HM-Bohrer hier http://www.lerrox.de/bohrer/bohrer-gebraucht/index.php entweder 30 Stück für 5,90 oder 10 Stück für 3,50€ MfG Spess
Harry K. schrieb: > Dass die Löcher mit einem 0,6er gebohrt sind, glaubst du doch selber > nicht. Doch. Der mm Maßstab ist nicht kalibriert, aber zur Kontrolle sollte es reichen. Die Pixel kannst du mit gimp nachzählen, es passt.
Neben den bisherigen religös basierten Themen wie: - Uni ist besser als FH - Linux ist besser als MS - Conrad geht pleite kommt neu hinzu: - Proxxon ist Mist
Hi
>Neben den bisherigen religös basierten Themen wie:
Wie kommst du auf das schmale Brett "religiös basierten"?
MfG Spess
Spess53 schrieb: > Wie kommst du auf das schmale Brett "religiös basierten"? Alles eine Frage des Glaubens und dafür ist die Kirche zuständig.
Schlaumaier schrieb: > Alles eine Frage des Glaubens und dafür ist die Kirche zuständig. Nein, nicht für den Glauben als solchen, sondern dafür, die Gläubigen (wem auch immer) gefügig zu machen und (zu wessen Nutzen auch immer) auszuplündern.
Hallo, habe erstmal geprüft ob die Madenschraube im Zahrad nicht übersteht. Anschließend habe ich an den blauen Pfeilen (siehe Bild) etwas Material abgefeilt weil es dort einen Widerstand gab. Jetzt läuft die Sache absolut gleichmäßig. Gruß Matze
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