Hallo Leute ich hab mal eine Frage, wie man ohne Prigrammiermöglichkeiten (keine Ahnung davon! - also uPC oder sowas!) einen externen 50/60Hz-Sinusgenerator aufbauen kann. Das Zusatzmodul soll dann einen Uhrchip LM8560 mit LED-Anzeige takten. Gedacht für mobilen Einsatz der Uhr mit Akku/Batterie-Betrieb! Also NETZ-UNABHÄNGIGE Taktung bekommen. Wie baut man sowas auf, damit man KEINE 230VAC-Steckdose braucht, so wie das sonst nötig ist. Die gesuchte Schaltung soll ausschliesslich mit Analogbauteilen, sowie so klein wie irgend möglich sein! Zudem müssen verwendete Bauteile leicht beschaffbar sein und das ausschliesslich bei deutschen Häusern wie Reichelt, Conrad oder Conrad! Hat jemand hier Schaltungsvorschläge mit Funktionsgarantie anzubieten, wäre das nett. Ich hoffe, ich habe das Thema so genau die möglich ausformuliert, was ich also suche bzw. wozu ich eure Hilfe ersuche. Achso, bitte keinerlei Arduino oder derartige Schaltungen vorschlagen; das Equickment habe ich nicht und die nötigen Kenntnisse dafür schon garnicht. Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz -Sinusgenerator, dessen Ausgang als Takt für den genannten Uhrchip bereitstellt und Netzfrei arbeiten soll. Wie und mit welchen Bauteilen baut man sowas auf? Danke schön für Tips und Schaltungsvorschläge. Ein Uhrradio oder Nur Uhr-Wecker dient hierbei als Grundeinheit. Nur möchte ich eben netzunabhängig und mobil sein, heißt: auch dort einsetzen können, wo keine Netzsteckdose zum Betrieb der Uhr vorhanden ist. Bitte einfach unkompliziert, soweit vorhanden, Schaltungsvorschläge hier posten und oder als kostenlosen und registrierfreien (!!) pdf-Download freistellen. Herzlichen Dank.
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Die Anforderungen sind geil! Ich hol schon mal Popcorn ... Nachtrag: Genauigkeit ist übrigens NICHT gefordert ... Gruß Jobst
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Hi, musst halt mal nach Oszillator suchen da gibt es etliche Schaltungen mit Quarz und Teiler-IC / Flip Flop. Bauteile alle Standard, aber die Typen habe ich nach 20Jahren auch nichr mehr auswendig (4017, 4027?) Früher war elektror oder 302 Schaltungen usw. das Werk wo man fündig wurde. Je nach Genauigkeit auch mal bzgl. Modellbauschaltungen zur Servoansteuerung suchen, die liefen auch mit 20ms Frequenz, aber halt nur 1-2ms on/off. //hufnala
Jobst M. schrieb: > Die Anforderungen sind geil! > Ich hol schon mal Popcorn ... > Nachtrag: Genauigkeit ist übrigens NICHT gefordert ... > Gruß > Jobst Na die 6min/Woche wenn auf dem Balkan wieder 51-Hz-Winter wird, wird er schon schaffen :-)
Matrix SG schrieb: > Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz > -Sinusgenerator, Der Chip braucht kein Sinus, der macht intern eh Rechteck draus, Rechteck reicht also, aber möglichst quartzstabil. CD4541 an 3.2768MHz Quartz liefert 50Hz. Ein vorprogrammierter PIC12F675 macht aus 5MHz Quart deine 50Hz http://www.leapsecond.com/pic/picdiv.htm Du kannst ihn natürlich auch selbst programmieren und dann jeden Quartz verwenden. Hier gab es das schon mal Beitrag "Rechteckgenerator 50 Hz Quartz genau"
Quarz 3,2768 MHz + CD4060 (= Oszillator + Teiler 2^14) + CMOS-Teiler-durch-4 (2x D-FF etc.)
Beitrag #6957160 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eberhard H. schrieb: > Quarz 3,2768 MHz + CD4060 (= Oszillator + Teiler 2^14) + > CMOS-Teiler-durch-4 (2x D-FF etc.) soory: Tipfehler von Dir? wo gibts 3,2768 Mhz-Quarze? Ich kenne nur 32,786 Khz-Quarze.. Achso ok,habs verstanden. Ähm, die Chips sollen das können? Danke wäre ja ein Teil schon gelöst, nur: Wenn so nett bist, wie tust; Haste bitte eine fertige funktionierende Schaltung parat, die ich probehalber zum Testen mal aufbauen kann? Schaltbild, Applikation, Circuit oder was man damit alles so darunter versteht? Teiler 4060? ok.. und wie bekomm ich dann 50/60 Hz Sinus Dauersignalpegel raus, welches so ca. zwischen 800 mVss bis 2000mVss stabil liegen muss, aus 32,786 khz?? Ich gab nicht vor, erst Formeln auf Richtigkeit auswendig lernen zu müssen, um die Frequenz dann zu erraten, die hinten rauskommen muss. Also bat ich worum noch mal? Vielen Dank für die Umschreibungen ohne praktisch anwendbarem Nutzen.
Matrix SG schrieb: > Wenn so nett bist, wie tust... und > Ich gab nicht vor, erst Formeln auf Richtigkeit auswendig > lernen zu müssen, um die Frequenz dann zu erraten, > die hinten rauskommen muss. und > Vielen Dank für die Umschreibungen ohne praktisch anwendbarem Nutzen. Flegel. rhf
Ich hab hier noch eine 125 Hz Stimmgabel. Den Sinus davon koennte mann 2Weggleichrichten (=> 250 Hz) und dann durch 5 teilen. Eine Bezugsquelle fuer 125 Hz Stimmgabeln kenne ich aber leider nicht. Schade!
Ich denke, dass du hier im falschen Forum bist. Deine unverschämte Reaktion auf die geposteten Vorschläge werden dir hier keine Freunde schaffen. Du bist offensichtlich einfach zu faul, die im Netz frei verfügbaren Daten und Schaltungsbeispiele selbst zu suchen. Es gibt sehr wohl einen Quarz bei einem "deutschen" Versender, der mit den bereits vorgeschlagenen Teilern eine Frequenz von 60Hz erzeugt. Ein bisschen Rechnen ist ja wohl zumutbar. Wir sind nicht deine Lakaien, die dir komplett vorverdaute Schaltungen (möglichst mit fertigem Layout und "Funktionsgarantie") liefern. Falls du eine Funktionsgarantie haben willst, kaufe dir einfach einen DCF77-Wecker - die gibt's schon für unter 10€.
Matrix SG schrieb: > Die gesuchte Schaltung soll ausschliesslich mit Analogbauteilen, sowie > so klein wie irgend möglich sein! Man nehme einen Gleichstrommotor und betreibe den mit Konstantstrom. Auf die Welle wird eine Lochscheibe mit Lichtschranke geschraubt. Das Ausgangssignal der Lichtschranke dürfte ungefähr sinusförmig mit dem gewünschten Pegel sein. Die Frequenz wird grob durch die Zahl der Löcher bestimmt, der Feinabgleich wird mit dem Strom gemacht. Weil der Strom beliebig konstant sein kann, sollte auch die Frequenz konstant genug sein. Evt. kann man mit dem Fliehkraftregler aus einer Telefonwählscheibe noch etwas verbessern.
RC-Phasenschieber-Oszillator *Suchbegriff
Bei der Pollin-Quarz-Tüte lag letztens was 'passendes' dabei. (Siehe Foto / 50Hz Version) Nur leider kann man die sich nicht aussuchen, und wohl auch nicht einzeln dort kaufen. Die geben scheinbar Rechteck. Weiß nicht. Ich kann gerne einen gegen Porto abgeben! Gruß tsx
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Matrix SG schrieb: > Zudem müssen verwendete Bauteile leicht beschaffbar sein und das > ausschliesslich bei deutschen Häusern wie Reichelt, Conrad oder Conrad! Und die Anschlussdrähte müssen von Jungfrauen bei Vollmond im Moor vom Bauteil zum Drahtende weg verzinnt worden sein! Matrix SG schrieb: > Also bat ich worum noch mal? Dass dir einer für dein herfabuliertes "Problem" genau die Lösung strickt, die genau dir vorschwebt. Und dann trollst du noch in deinem eigenen Thread herum und lamentierst zusammenhangslos über irgendwelche Zeitschriften. Tim S. schrieb: > Bei der Pollin-Quarz-Tüte lag letztens was 'passendes' dabei. Nett. > einzeln dort kaufen https://www.mos-electronic-shop.de/quarz-oszillator-p-3161.html?sess=60eddd133a93e74753016695677276ee
Bei Conrad gab es mal eine 50 Hz Quarzzeitbasis mit dem SAJ300T und einem 3,2768 MHz Quarz. Die Stromaufnahme beträgt allerdings 5 bis 10mA. Vielleicht könnte man den 1k2 Widerstand durch einen größeren Widerstand ersetzen.
Der hier genannte Uhren-IC betreibt das LED-Display mit einem netzsynchronen Zweifachmultiplex, man sollte also zusätzlich eine Transistorschaltung implementieren, um "cycle 1" und "cycle 2" zu bedienen, wenn man die Uhr auch ablesen möchte.
HST schrieb: > Ich denke, ... Ach Horst, reg dich nicht auf. Solche Leute gibt es hier zuhauf. Und mal ganz abgesehen davon: Wer weder Schaltungstechnik noch Programmieren kann oder will, der wäre in einem Forum über Briefmarkensammeln, Stricken oder Kuchenbacken besser aufgehoben. Aber wir leben in einer Zeit des Anspruchsdenkens: ein jeder will etwas kriegen, das so funktioniert wie er es sich grad denkt, aber keiner will mehr verstehen, WIE es geht. Das gilt auch für Programmierer, die nur mit fertigen Bibliotheken zu tun haben wollen. Die wissen bei einem µC nicht mehr, wie man ein Portpin HI oder LO setzt. Für sowas brauchen die ein "Digitalwrite..." aus der Bibliothek. W.S.
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Matrix SG schrieb: > einen externen > 50/60Hz-Sinusgenerator aufbauen kann. Das Zusatzmodul soll dann einen > Uhrchip LM8560 mit LED-Anzeige takten. Hi, die Gangreserve einer Digitaluhr wurde serienmäßig so realisiert. Der Taktgenerator schwingt immer, wird bei Netzbetrieb aber zwangsweise synchronisiert. Bei Netzausfall reicht 9V Batterie aus, um den Generator im selbstschwingenden Betrieb aufrecht zu erhalten. (Die Genauigkeit steht auf einem anderen Blatt.) Statt des Darlington BC517 kann man u.U. ersatzweise zwei "normale" TUNs entsprechend verschalten, um die hohe Stromverstärkung hinzubekommen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die Genauigkeit steht auf einem anderen Blatt. Da aber auch nicht auf dem "Anforderungs-Blatt", ... Man kann ja auch wieder nachsynchronisieren, dieser mobile Einsatz würde ja wohl kaum ewig dauern. Also durchaus ein gangbarer Weg. Roland F. schrieb: > Flegel. Evtl. "nur". Oder aber: Versuchte Anwendung umgekehrter Psychologie. (Motiviert durch Faulheit - möglich gemacht durch miesen Charakter.) So oder so taktet hier mein Hilfswillen-Motivator extrem niedrig.
Matrix SG schrieb: > soory: Tipfehler von Dir? wo gibts 3,2768 Mhz-Quarze? Ich kenne nur > 32,786 Khz-Quarze.. Nein, kein Tippfehler von mir (aber bei dir ein Zifferndreher). Wenn es nur darum geht, eine kurze Zeit ohne Anzeige zu überbrücken, kann der LM8560 bei Batteriebetrieb automatisch auf seinen eigenen RC-Oszillator umschalten, falls diese Funktion in der aktuellen Schaltung bestückt und einigermaßen genau eingestellt ist. Falls die Uhrzeit aber dauerhaft quarzgenau per LED-Anzeige angezeigt werden soll, ist etwas mehr Aufwand nötig. Sowohl mit dem CD4060B als auch dem CD4541B kann man mit relativ wenig Zusatzaufwand einen Quarzoszillator mit einem nachgeschalteten Frequenzteiler realisieren, der die 50 Hz liefert. Der CD4541B hat bereits die nötigen 16 Teilerstufen (teilt die Quarzfrequenz durch 2^16), der gängigere CD4060B hat dagegen nur 14 (teilt durch 2^14). Deshalb benötigt der CD4060B noch zwei weitere Teiler-durch-2 (ein weiteres IC), um schließlich die gewünschten 50 Hz zu erhalten. Mit anderen Worten: 50 Hz * 2^16 = 3276800 Hz = 3,2768 MHz. Theoretisch könnte man das auch mit niedrigeren Frequenzen machen, damit man die Frequenz weniger oft halbieren muss. Allerdings gibt es dann keine gängigen Quarzfrequenzen, womit man 50 Hz oder 60 Hz einfach erzeugen könnte (sofern man keinen µC oder andere komplexere ICs verwendet). Um die beiden CD4xxxB-ICs mit einem (durchaus gängigen) 3,2768MHz-Quarz zu betreiben, muss die Versorgungsspannung ausreichend hoch sein. Beim CD4541B sollten es etwa 10V sein, beim CD4060B genügt etwas weniger. Das ist aber sicher kein Problem, da die Schaltung rund um den LM8560 vermutlich auch eine Versorgungsspannung in dieser Größenordnung hat (dort erst einmal nachmessen!). Der ebenfalls vorgeschlagene (längst abgekündigte) 50Hz-Oszillator SG-10B von Epson ist zwar sehr kompakt, benötigt aber eine 5V-Versorgung und zur korrekten Ansteuerung des LM8560 einen Pegelwandler (dafür sollte ein Transistor ausreichen). Der LM8560 ist ein älteres P-MOS-IC, das üblicherweise mit einer negativen Spannung VDD versorgt wird. Dann ist VSS = 0V = GND. Falls man VDD als 0V betrachtet, ist VSS eine positive Spannung, bleibt aber trotzdem das Bezugspotenzial. Das ist grundsätzlich kein Problem, solange zusätzliche CMOS-Schaltungen (wie die vorgeschlagenen Frequenzteiler) mit derselben Spannung und natürlich der richtigen Polung versorgt werden. Aber aufpassen: Bei den CMOS-Schaltungen sind die Bezeichnungen der Spannungsversorgung umgekehrt wie beim LM8560, also VSS = GND = 0V und VDD ist die positive Versorgung! Der High-Pegel am Takteingang des LM8560 sollte höher sein als dessen VSS - 1V, der Low-Pegel niedriger als dessen VDD + 2V. Mit den vorgeschlagenen CMOS-Frequenzteilern ist das natürlich kein Problem. Falls der 5V-versorgte SG-10B zum Einsatz kommen soll, müsste man die vorhandene LM8560-Beschaltung vorher genauer analysieren. Wie von Mr. Claudius erwähnt, benötigt man für die Ansteuerung der LED-Duplex Anzeige bei Batteriebetrieb unabhängig von der Takterzeugung noch eine Gegentaktversorgung für die beiden Kathoden-Pins der Anzeige, die man mit dem erzeugten 50 Hz synchronisieren muss (offensichtlich ist Kathode 2 in Gegenphase zum 50Hz-Takt). Dafür könnte man z. B. Dual-MOSFET-Treiber MIC4225YM, MIC4128YME, MCP14E8, MCP14E11, IR4428 etc. verwenden (jeweils im 8-Pin-Gehäuse). Das ist alles durchaus machbar, aber etwas Elektronik-Erfahrung sollte man für eine erfolgreiche Umsetzung schon mitbringen.
Als wir so ca. <p>1985 ™<p> noch dumm waren und dieses Internet noch nicht erfunden war wo jeder in irgendwelchen Foren ein Spezialist für alles ist hat man einfach genommen was der aktuelle Markt gerde in Katalogen aus Papier anbot. So gab es schon damals passende und hochstabile Oszillatoren für genau 50Hz die von tausenden Ingenieuren auch so eingestzt wurden und die es noch heute gibt. Der Anhang ist nur für die Pappnasen die meinen alles mit einem µC erledigen zu müssen.
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Beitrag #6958381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manu Al schrieb im Beitrag #6958374:
> Passende Angebote waren dabei, nur Du Vollhonk hast es nicht bemerkt.
Naja, ich denke Matrix SG ist nicht der echte TE. Er benutzt leider nur
seinen Namen.
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Beitrag #6958489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eberhard H. schrieb: > Allerdings gibt es dann > keine gängigen Quarzfrequenzen, womit man 50 Hz oder 60 Hz einfach > erzeugen könnte naja 1.6384 MHz sind gebräuchlich.
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Michael M. schrieb: > Naja, ich denke Matrix SG ist nicht der echte TE. Er benutzt leider nur > seinen Namen. Es gibt nur Einen und der ist ein bekannter Troll mit Tourette-Neigungen. Weil aber trotzdem interessante Infos hier im Thread sind, habe ich statt des kompletten Threads nur das unsachliche Gezänke gelöscht.
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> Um die beiden CD4xxxB-ICs mit einem (durchaus gängigen) 3,2768MHz-Quarz > zu betreiben, muss die Versorgungsspannung ausreichend hoch sein. Es gibt die auch als 74HC40xx! Olaf
Falls es Jemand sucht, ich hätte da noch Stangenweise EXO3-12.288 rumliegen, die mit einem simplen CMOS Teiler IC zusammen ein 60 HZ Signal ausgeben könnten. Beispiel ECO-3 auf 48kHz beschalten und Teiler durch 800 nachschalten. Die EXO-3 sind sehr stabile Quarzzeitbasen (8Pin IC) Siehe angehängtes Datasheet (PS: Die wurden früher in Elektronik Orgeln und Synthies als "Grundton Oszillator" verbaut, deshalb dümpeln die mit den 12.288MHz noch im Lager rum)
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EgPr schrieb: > Der Anhang ist nur für die Pappnasen die meinen alles mit einem µC > erledigen zu müssen. Was denkst du was sich in deiner "Dose" befindet, ein Pendel? Außerdem erfüllt es nicht die Anforderung des TO, es bei deutschen Händlern kaufen zu können. Selbst wenn es 1985 eine rein analoge Lösung gegeben hätte muss das nicht heißen, dass es sie heute noch nicht. Man baut heute teils mit anderen Teilen als damals (nicht nur in der Elektronik). Manche Sachen gibt es halt nicht mehr, punkt.
Matrix SG schrieb: > Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz > -Sinusgenerator, dessen Ausgang als Takt für den genannten Uhrchip > bereitstellt und Netzfrei arbeiten soll. Warum willst du unbedingt einen Sinusgenerator? Hat du schon mal ins Datenblatt von deinem Uhren-Chip geguckt? Dem Schmitt-Trigger am Eingang des LM8560 ist die Signalform ziemlich egal. Der nimmt genauso gerne ein Rechtecksignal. Lt. Datenblatt sitzt direkt am Eingang sowieso ein "Built-in Shumidt circuit" http://www.paulanders.com/G5-LED/ver1/datablad.pdf
Beitrag #6958587 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6958628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einer schrieb: > naja 1.6384 MHz sind gebräuchlich. Theoretisch schon, aber praktisch bei keinem der gängigen Elektronik-Versender als Quarz von der Stange zu kaufen. Ich hatte eher an noch niedrigere Frequenzen gedacht, so dass der Teileraufwand wirklich geringer wird. Olaf schrieb: > Es gibt die auch als 74HC40xx! Natürlich, die sind mir schon (lange) bekannt. Aber 74HC40xx passt nicht zur Versorgungsspannung des LM8560, die sicher höher ist als 6V, siehe meine Anmerkungen zum SG-10B.
Es gibt doch billig diese Uhrwerke für Uhren mit Zeigern, die 1s-Schritte machen, z.B.: https://www.hornbach.de/shop/Uhrwerk-schwarz-30-cm/10218863/artikel.html Mit dem 1s-Takt kann man einen freilaufenden 555-er 50Hz-Generator über den Reset synchronisieren.
Wie wäre es mit dem Klassischen 555 der macht die Spannung ohne zu Mäckern. und wenn es nicht Quarzstabil sein muss macht der die 60 Hz auch.
Patrick L. schrieb: > ohne zu > Mäckern. Meckern kommt aber nicht von Macke (auch wenn das hier sogar passen würde ... ;-)
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Jens G. schrieb: > Meckern kommt aber nicht von Macke (auch wenn das hier sogar passen > würde ... ;-) Du musst nur die CMOS variante nehmen die hat weniger Macken und Mäckert deshalb auch nicht ...LOL ;-) ..Und läuft übrigens bei niederen Frequenzen auch stabiler, als die Standard 555er Version...
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Von ICL gibt es ein DIL8 IC speziell für diesen Zweck, habe die Nummer aber nicht im Kopf.Es wurde eine gängige Quarzfrequenz verwendet.
MaWin schrieb: > Matrix SG schrieb: >> Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz >> -Sinusgenerator, > > Der Chip braucht kein Sinus, der macht intern eh Rechteck draus, > Rechteck reicht also, aber möglichst quartzstabil. > > CD4541 an 3.2768MHz Quartz liefert 50Hz. > > Ein vorprogrammierter PIC12F675 macht aus 5MHz Quart deine 50Hz > http://www.leapsecond.com/pic/picdiv.htm > > Du kannst ihn natürlich auch selbst programmieren und dann jeden Quartz > verwenden. > > Hier gab es das schon mal Beitrag "Rechteckgenerator 50 Hz Quartz genau" He Du da! Quartze sind wie Wiederstände!
W.S. schrieb: > ein jeder will etwas > kriegen, das so funktioniert wie er es sich grad denkt, aber keiner will > mehr verstehen, WIE es geht. Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt: Ja, sich ihrer Unkenntnis (bzw. der Notwendigkeit ganz bestimmter (doch eh nur weniger, mein Gott...) absoluter Grundkenntnisse, um überhaupt sinnvoll basteln zu können, unbewußt, wird verlangt, daß einem alles haarklein vorgekaut wird. Wohl eine Erziehungsfrage. Die zweite größere Menge an Ratsuchern sieht es scheinbar so: Sehr viele wollen auch nicht hören bzw. lesen, daß es (so) nicht geht. Vor lauter Bammel davor werden dann nur z.B. drei von sieben nötigen (und außerdem noch weiteren siebzehn potentiell nützlichen) Angaben gemacht. Und nach den auf standhafte Daten-Herausgabe-Weigerung folgenden etwas fordernderen Nachfragen wird sich dann (auch vor sich selbst) stets herausgewunden, man habe nur dringend vermeiden wollen, vom eigentlichen Thema abzukommen... weil angeblich "zu viele Angaben" (fast) automatisch dazu geführt hätten. Gründet sich also auch auf "alle doof außer ich" oder so etwas - denn die Schuld an langwierigen bzw. ausschweifenden bzw. sich im Kreis drehenden Threads wird somit auch allein auf die angeblich nicht zu zielgerichteter Diskussion fähigen Ratgeber abgewälzt... (...als sei diese mit unvollst. Vorgaben überhaupt möglich!) 2 Seiten derselben Medaille, von denen keine wirklich "glänzt". Aber was will man machen? Z.B. brauchbare Erziehung wird ja immer seltener, weil die Jugend sich selbst und dem Schmarrnphone bzw. der Playstation überlassen wird (damit Eltern... mehr Zeit für sich haben (oft nur vorgeblich... nutzen viele doch selbst in der so gewonnenen Zeit oft nur Schmarrnphone etc.)). Diese Dinger erleichtern zwar vieles, aber haben auch wirklich schädlichen Einfluß. Auf das Sozialverhalten wie die Einstellung: "Mich interessiert zwar dies/das - aber ich brauche ja überhaupt nichts dazuzulernen, denn man findet alle Infos im Netz (und was dadurch nicht geht, erledigt ein ... Forum für mich. ;-)." Was für ein Werteverfall.
fassungslos schrieb: > Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt Nein, es ist nur eine kleine Minderheit, die allerdings umso mehr auffällt. > Was für ein Werteverfall. Lass mich raten: Du bist über 50 Jahre alt oder fühlst dich so.
Die einzig effektive Lösung wäre scheinbar cerebrale Integration von ALLEM, dann bräuchte gar_niemand mehr was dazuzulernen.
Die gesuchte Schaltung sollte ja so klein wie möglich sein. Dann könnte man auch einen 555 CMOS-Timer nehmen. Fur die genaue Einstellung der Frequenz an den Ausgang die Kathode einer Diode anschließen und deren Anode über eine Gleichrichterdiode und einen Vorwiderstand aus einem kleinen Trafo mit einer Spannung zwischen 5 und 8 V versorgen. Wenn der Timer eine Frequenz von 50 Hz liefert, geht die LED ganz langsam an und aus. Stimmt die Frequenz genau überein, bleibt die Helligkeit der LED dann "stehen". Danach kann man die Hilfsschaltung entfernen. Wichtig ist ein guter Aufbau und die Verwendung von Bauteilen guter Qualität, die sich bei Temperaturänderungen nur sehr wenig ändern. Die Schaltung liefert höhere Genauigkeiten als die im Beitrag: ->Karl B. schrieb: --> Hi, --> die Gangreserve einer Digitaluhr wurde serienmäßig so realisiert. beschriebene Schaltung, die ja nur kurzeitige Ausfälle überbrücken sollte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > fassungslos schrieb: >> Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt > > Nein, es ist nur eine kleine Minderheit, die allerdings umso mehr > auffällt. Ja, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Präzise bezog sich Absatz eins nicht nur auf Ratsucher, Absatz zwei aber schon. Habe beim Kürzen des Posts nicht richtig aufgepaßt/die Aussage verbogen. Hast aber recht, und die von W.S. oder in Absatz eins genannten sind imho die absolute Mehrheit der auffälligeren Ratsucher (und zugleich die wohl auffälligsten solchen (Trolle ausgenommen)). Die im zweiten Absatz stehen imho auch jeweils an zweiter Stelle. Stefan ⛄ F. schrieb: > Lass mich raten: Du bist über 50 Jahre alt oder fühlst dich so. Gut geraten. Sieh es mir bitte nach.
Beitrag #7069248 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7069296 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schon vom Januar, aber trotzdem: http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/national/_dataBooks/1977_National_MOS_LSI_Databook.pdf Das erste Kapitel sind Uhrenchips, die meisten für Netzbetrieb und mit Trafo/Diodengleichrichtern. Im zweiten Kapitel ein Oszillator/Teiler auf 60 Hz MM3569 Es gab schon damals spezielle "Auto clocks" mit Quarzoszillator, die hatten wegen der niedrigen Grenzfrequenz damaliger ICs 2,097 MHz das ist (2hoch21), also nicht für 50 Hz geeignet. Reichelt hat immer noch einen im Programm, es gibt auch noch die oben genannten 3,27 MHz: Artikel-Nr.: 2,097152-HC18 Standardquarz, Grundton, 2,097152 MHz Der LM8560 scheint neuer zu sein, das Original von Sanyo, Japan, der hier verlinkte aus China. Datenblatt Sanyo 1995, die anderen sind erst 1990 gegründet. Das war damals schon vergleichsweise alte Technik. https://www.alldatasheetde.com/datasheet-pdf/pdf/41215/SANYO/LM8560.html das ist etwas ausführlicher als Unisonic.
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