Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LM8560 Uhrchip: externen 50 hz-Sinusgenerator aufbauen, wie?


von Matrix SG (Gast)


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Hallo Leute

ich hab mal eine Frage, wie man ohne Prigrammiermöglichkeiten (keine 
Ahnung davon! - also uPC oder sowas!) einen externen 
50/60Hz-Sinusgenerator aufbauen kann. Das Zusatzmodul soll dann einen 
Uhrchip LM8560 mit LED-Anzeige takten. Gedacht für mobilen Einsatz der 
Uhr mit Akku/Batterie-Betrieb! Also NETZ-UNABHÄNGIGE Taktung bekommen. 
Wie baut man sowas auf, damit man KEINE 230VAC-Steckdose braucht, so wie 
das sonst nötig ist.

Die gesuchte Schaltung soll ausschliesslich mit Analogbauteilen, sowie 
so klein wie irgend möglich sein! Zudem müssen verwendete Bauteile 
leicht beschaffbar sein und das ausschliesslich bei deutschen Häusern 
wie Reichelt, Conrad oder Conrad!

Hat jemand hier Schaltungsvorschläge mit Funktionsgarantie anzubieten, 
wäre das  nett.

Ich hoffe, ich habe das Thema so genau die möglich ausformuliert, was 
ich also suche bzw. wozu ich eure Hilfe ersuche.

Achso, bitte keinerlei Arduino oder derartige Schaltungen vorschlagen; 
das Equickment habe ich nicht und die nötigen Kenntnisse dafür schon 
garnicht. Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz 
-Sinusgenerator, dessen Ausgang als Takt für den genannten Uhrchip 
bereitstellt und Netzfrei arbeiten soll. Wie und mit welchen Bauteilen 
baut man sowas auf?
Danke schön für Tips und Schaltungsvorschläge.

Ein Uhrradio oder Nur Uhr-Wecker dient hierbei als Grundeinheit. Nur 
möchte ich eben netzunabhängig und mobil sein, heißt: auch dort 
einsetzen können, wo keine Netzsteckdose zum Betrieb der Uhr vorhanden 
ist.

Bitte einfach unkompliziert, soweit vorhanden, Schaltungsvorschläge hier 
posten und oder als kostenlosen und registrierfreien (!!)  pdf-Download 
freistellen. Herzlichen Dank.

:
von Jobst M. (jobstens-de)


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Die Anforderungen sind geil!
Ich hol schon mal Popcorn ...

Nachtrag: Genauigkeit ist übrigens NICHT gefordert ...

Gruß
Jobst

: Bearbeitet durch User
von hufnala (Gast)


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Hi, musst halt mal nach Oszillator suchen da gibt es etliche Schaltungen 
mit Quarz und Teiler-IC / Flip Flop. Bauteile alle Standard, aber die 
Typen habe ich nach 20Jahren auch nichr mehr auswendig (4017, 4027?)
Früher war elektror oder 302 Schaltungen usw. das  Werk wo man fündig 
wurde. Je nach Genauigkeit auch mal bzgl. Modellbauschaltungen zur 
Servoansteuerung suchen, die liefen auch mit 20ms Frequenz, aber halt 
nur 1-2ms on/off.

//hufnala

von hufnala (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Die Anforderungen sind geil!
> Ich hol schon mal Popcorn ...
> Nachtrag: Genauigkeit ist übrigens NICHT gefordert ...
> Gruß
> Jobst

Na die 6min/Woche wenn auf dem Balkan wieder 51-Hz-Winter wird, wird er 
schon schaffen :-)

von MaWin (Gast)


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Matrix SG schrieb:
> Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz
> -Sinusgenerator,

Der Chip braucht kein Sinus, der macht intern eh Rechteck draus, 
Rechteck reicht also,  aber möglichst quartzstabil.

CD4541 an 3.2768MHz Quartz liefert 50Hz.

Ein vorprogrammierter PIC12F675 macht aus 5MHz Quart deine 50Hz 
http://www.leapsecond.com/pic/picdiv.htm

Du kannst ihn natürlich auch selbst programmieren und dann jeden Quartz 
verwenden.

Hier gab es das schon mal Beitrag "Rechteckgenerator 50 Hz Quartz genau"

von Eberhard H. (sepic) Benutzerseite


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Quarz 3,2768 MHz + CD4060 (= Oszillator + Teiler 2^14) + 
CMOS-Teiler-durch-4 (2x D-FF etc.)

Beitrag #6957160 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matrix SG (Gast)


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Eberhard H. schrieb:
> Quarz 3,2768 MHz + CD4060 (= Oszillator + Teiler 2^14) +
> CMOS-Teiler-durch-4 (2x D-FF etc.)

soory: Tipfehler von Dir? wo gibts 3,2768 Mhz-Quarze? Ich kenne nur 
32,786 Khz-Quarze..

Achso ok,habs verstanden. Ähm, die Chips sollen das können? Danke wäre 
ja ein Teil schon gelöst, nur:

Wenn so nett bist, wie tust; Haste bitte eine fertige funktionierende 
Schaltung parat, die ich probehalber zum Testen mal aufbauen kann? 
Schaltbild, Applikation, Circuit oder was man damit alles so darunter 
versteht?

 Teiler 4060? ok.. und wie bekomm ich dann 50/60 Hz Sinus 
Dauersignalpegel raus, welches so ca. zwischen 800 mVss bis 2000mVss 
stabil liegen muss, aus 32,786 khz?? Ich gab nicht vor, erst Formeln auf 
Richtigkeit auswendig lernen zu müssen, um die Frequenz dann zu erraten, 
die hinten rauskommen muss.

Also bat ich worum noch mal?

Vielen Dank für die Umschreibungen ohne praktisch anwendbarem Nutzen.

von Karadur (Gast)


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Ist denn schon Freitag?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wenn er von Ostasien postet, ja.

von Roland F. (rhf)


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Matrix SG schrieb:
> Wenn so nett bist, wie tust...

und

> Ich gab nicht vor, erst Formeln auf Richtigkeit auswendig
> lernen zu müssen, um die Frequenz dann zu erraten,
> die hinten rauskommen muss.

und

> Vielen Dank für die Umschreibungen ohne praktisch anwendbarem Nutzen.

Flegel.

rhf

von Cartman (Gast)


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Ich hab hier noch eine 125 Hz Stimmgabel.
Den Sinus davon koennte mann 2Weggleichrichten (=> 250 Hz)
und dann durch 5 teilen.

Eine Bezugsquelle fuer 125 Hz Stimmgabeln kenne ich aber
leider nicht.

Schade!

von HST (Gast)


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Ich denke, dass du hier im falschen Forum bist. Deine unverschämte 
Reaktion auf die geposteten Vorschläge werden dir hier keine Freunde 
schaffen. Du bist offensichtlich einfach zu faul, die im Netz frei 
verfügbaren Daten und Schaltungsbeispiele selbst zu suchen.

Es gibt sehr wohl einen Quarz bei einem "deutschen" Versender, der mit 
den bereits vorgeschlagenen Teilern eine Frequenz von 60Hz erzeugt. Ein 
bisschen Rechnen ist ja wohl zumutbar. Wir sind nicht deine Lakaien, die 
dir komplett vorverdaute Schaltungen (möglichst mit fertigem Layout und 
"Funktionsgarantie") liefern.

Falls du eine Funktionsgarantie haben willst, kaufe dir einfach einen 
DCF77-Wecker - die gibt's schon für unter 10€.

von Bauform B. (bauformb)


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Matrix SG schrieb:
> Die gesuchte Schaltung soll ausschliesslich mit Analogbauteilen, sowie
> so klein wie irgend möglich sein!

Man nehme einen Gleichstrommotor und betreibe den mit Konstantstrom. Auf 
die Welle wird eine Lochscheibe mit Lichtschranke geschraubt. Das 
Ausgangssignal der Lichtschranke dürfte ungefähr sinusförmig mit dem 
gewünschten Pegel sein. Die Frequenz wird grob durch die Zahl der Löcher 
bestimmt, der Feinabgleich wird mit dem Strom gemacht.

Weil der Strom beliebig konstant sein kann, sollte auch die Frequenz 
konstant genug sein. Evt. kann man mit dem Fliehkraftregler aus einer 
Telefonwählscheibe noch etwas verbessern.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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RC-Phasenschieber-Oszillator *Suchbegriff

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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Bei der Pollin-Quarz-Tüte lag letztens was 'passendes' dabei. (Siehe 
Foto / 50Hz Version) Nur leider kann man die sich nicht aussuchen, und 
wohl auch nicht einzeln dort kaufen. Die geben scheinbar Rechteck. Weiß 
nicht. Ich kann gerne einen gegen Porto abgeben! Gruß tsx

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Matrix SG schrieb:
> Zudem müssen verwendete Bauteile leicht beschaffbar sein und das
> ausschliesslich bei deutschen Häusern wie Reichelt, Conrad oder Conrad!
Und die Anschlussdrähte müssen von Jungfrauen bei Vollmond im Moor vom 
Bauteil zum Drahtende weg verzinnt worden sein!

Matrix SG schrieb:
> Also bat ich worum noch mal?
Dass dir einer für dein herfabuliertes "Problem" genau die Lösung 
strickt, die genau dir vorschwebt. Und dann trollst du noch in deinem 
eigenen Thread herum und lamentierst zusammenhangslos über irgendwelche 
Zeitschriften.

Tim S. schrieb:
> Bei der Pollin-Quarz-Tüte lag letztens was 'passendes' dabei.
Nett.
> einzeln dort kaufen
https://www.mos-electronic-shop.de/quarz-oszillator-p-3161.html?sess=60eddd133a93e74753016695677276ee

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Bei Conrad gab es mal eine 50 Hz Quarzzeitbasis mit dem SAJ300T und 
einem 3,2768 MHz Quarz. Die Stromaufnahme beträgt allerdings 5 bis 10mA. 
Vielleicht könnte man den 1k2 Widerstand durch einen größeren Widerstand 
ersetzen.

von Mr. Claudius (Gast)


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Der hier genannte Uhren-IC betreibt das LED-Display mit einem 
netzsynchronen Zweifachmultiplex, man sollte also zusätzlich eine 
Transistorschaltung implementieren, um "cycle 1" und "cycle 2" zu 
bedienen, wenn man die Uhr auch ablesen möchte.

von W.S. (Gast)


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HST schrieb:
> Ich denke, ...

Ach Horst, reg dich nicht auf. Solche Leute gibt es hier zuhauf.

Und mal ganz abgesehen davon: Wer weder Schaltungstechnik noch 
Programmieren kann oder will, der wäre in einem Forum über 
Briefmarkensammeln, Stricken oder Kuchenbacken besser aufgehoben.

Aber wir leben in einer Zeit des Anspruchsdenkens: ein jeder will etwas 
kriegen, das so funktioniert wie er es sich grad denkt, aber keiner will 
mehr verstehen, WIE es geht.

Das gilt auch für Programmierer, die nur mit fertigen Bibliotheken zu 
tun haben wollen. Die wissen bei einem µC nicht mehr, wie man ein 
Portpin HI oder LO setzt. Für sowas brauchen die ein "Digitalwrite..." 
aus der Bibliothek.

W.S.

Beitrag #6957731 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957738 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6957758 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Matrix SG schrieb:
> einen externen
> 50/60Hz-Sinusgenerator aufbauen kann. Das Zusatzmodul soll dann einen
> Uhrchip LM8560 mit LED-Anzeige takten.

Hi,
die Gangreserve einer Digitaluhr wurde serienmäßig so realisiert.
Der Taktgenerator schwingt immer, wird bei Netzbetrieb aber zwangsweise 
synchronisiert. Bei Netzausfall reicht 9V Batterie aus, um den Generator 
im selbstschwingenden Betrieb aufrecht zu erhalten.
(Die Genauigkeit steht auf einem anderen Blatt.)
Statt des Darlington BC517 kann man u.U. ersatzweise zwei "normale" TUNs 
entsprechend verschalten, um die hohe Stromverstärkung hinzubekommen.

ciao
gustav

von fassungslos (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Die Genauigkeit steht auf einem anderen Blatt.

Da aber auch nicht auf dem "Anforderungs-Blatt", ...

Man kann ja auch wieder nachsynchronisieren, dieser mobile Einsatz
würde ja wohl kaum ewig dauern. Also durchaus ein gangbarer Weg.


Roland F. schrieb:
> Flegel.

Evtl. "nur". Oder aber: Versuchte Anwendung umgekehrter Psychologie.
(Motiviert durch Faulheit - möglich gemacht durch miesen Charakter.)

So oder so taktet hier mein Hilfswillen-Motivator extrem niedrig.

von Eberhard H. (sepic) Benutzerseite


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Matrix SG schrieb:
> soory: Tipfehler von Dir? wo gibts 3,2768 Mhz-Quarze? Ich kenne nur
> 32,786 Khz-Quarze..

Nein, kein Tippfehler von mir (aber bei dir ein Zifferndreher).

Wenn es nur darum geht, eine kurze Zeit ohne Anzeige zu überbrücken, 
kann der LM8560 bei Batteriebetrieb automatisch auf seinen eigenen 
RC-Oszillator umschalten, falls diese Funktion in der aktuellen 
Schaltung bestückt und einigermaßen genau eingestellt ist.

Falls die Uhrzeit aber dauerhaft quarzgenau per LED-Anzeige angezeigt 
werden soll, ist etwas mehr Aufwand nötig.

Sowohl mit dem CD4060B als auch dem CD4541B kann man mit relativ wenig 
Zusatzaufwand einen Quarzoszillator mit einem nachgeschalteten 
Frequenzteiler realisieren, der die 50 Hz liefert.

Der CD4541B hat bereits die nötigen 16 Teilerstufen (teilt die 
Quarzfrequenz durch 2^16), der gängigere CD4060B hat dagegen nur 14 
(teilt durch 2^14). Deshalb benötigt der CD4060B noch zwei weitere 
Teiler-durch-2 (ein weiteres IC), um schließlich die gewünschten 50 Hz 
zu erhalten.

Mit anderen Worten: 50 Hz * 2^16 = 3276800 Hz = 3,2768 MHz.

Theoretisch könnte man das auch mit niedrigeren Frequenzen machen, damit 
man die Frequenz weniger oft halbieren muss. Allerdings gibt es dann 
keine gängigen Quarzfrequenzen, womit man 50 Hz oder 60 Hz einfach 
erzeugen könnte (sofern man keinen µC oder andere komplexere ICs 
verwendet).

Um die beiden CD4xxxB-ICs mit einem (durchaus gängigen) 3,2768MHz-Quarz 
zu betreiben, muss die Versorgungsspannung ausreichend hoch sein.

Beim CD4541B sollten es etwa 10V sein, beim CD4060B genügt etwas 
weniger.
Das ist aber sicher kein Problem, da die Schaltung rund um den LM8560 
vermutlich auch eine Versorgungsspannung in dieser Größenordnung hat 
(dort erst einmal nachmessen!).

Der ebenfalls vorgeschlagene (längst abgekündigte) 50Hz-Oszillator 
SG-10B von Epson ist zwar sehr kompakt, benötigt aber eine 5V-Versorgung 
und zur korrekten Ansteuerung des  LM8560 einen Pegelwandler (dafür 
sollte ein Transistor ausreichen).

Der LM8560 ist ein älteres P-MOS-IC, das üblicherweise mit einer 
negativen Spannung VDD versorgt wird. Dann ist VSS = 0V = GND.

Falls man VDD als 0V betrachtet, ist VSS eine positive Spannung, bleibt 
aber trotzdem das Bezugspotenzial.

Das ist grundsätzlich kein Problem, solange zusätzliche CMOS-Schaltungen 
(wie die vorgeschlagenen Frequenzteiler) mit derselben Spannung und 
natürlich der richtigen Polung versorgt werden.

Aber aufpassen: Bei den CMOS-Schaltungen sind die Bezeichnungen der 
Spannungsversorgung umgekehrt wie beim LM8560, also VSS = GND = 0V und 
VDD ist die positive Versorgung!

Der High-Pegel am Takteingang des LM8560 sollte höher sein als dessen 
VSS - 1V, der Low-Pegel niedriger als dessen VDD + 2V. Mit den 
vorgeschlagenen CMOS-Frequenzteilern ist das natürlich kein Problem.

Falls der 5V-versorgte SG-10B zum Einsatz kommen soll, müsste man die 
vorhandene LM8560-Beschaltung vorher genauer analysieren.

Wie von Mr. Claudius erwähnt, benötigt man für die Ansteuerung der 
LED-Duplex Anzeige bei Batteriebetrieb unabhängig von der Takterzeugung 
noch eine Gegentaktversorgung für die beiden Kathoden-Pins der Anzeige, 
die man mit dem erzeugten 50 Hz synchronisieren muss (offensichtlich ist 
Kathode 2 in Gegenphase zum 50Hz-Takt).

Dafür könnte man z. B. Dual-MOSFET-Treiber MIC4225YM, MIC4128YME, 
MCP14E8, MCP14E11, IR4428 etc. verwenden (jeweils im 8-Pin-Gehäuse).

Das ist alles durchaus machbar, aber etwas Elektronik-Erfahrung sollte 
man für eine erfolgreiche Umsetzung schon mitbringen.

von EgPr (Gast)


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Als wir so ca. <p>1985 &trade;<p> noch dumm waren und dieses Internet 
noch nicht erfunden war
wo jeder in irgendwelchen Foren ein Spezialist für alles ist hat man 
einfach genommen was der
aktuelle Markt gerde in Katalogen aus Papier anbot.
So gab es schon damals passende und hochstabile Oszillatoren für genau 
50Hz die von tausenden
Ingenieuren auch so eingestzt wurden und die es noch heute gibt.
Der Anhang ist nur für die Pappnasen die meinen alles mit einem µC 
erledigen zu müssen.

Beitrag #6958353 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958374 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958381 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Manu Al schrieb im Beitrag #6958374:
> Passende Angebote waren dabei, nur Du Vollhonk hast es nicht bemerkt.

Naja, ich denke Matrix SG ist nicht der echte TE. Er benutzt leider nur 
seinen Namen.

Beitrag #6958388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958389 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958485 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958489 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Einer (Gast)


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Eberhard H. schrieb:
> Allerdings gibt es dann
> keine gängigen Quarzfrequenzen, womit man 50 Hz oder 60 Hz einfach
> erzeugen könnte

naja 1.6384 MHz sind gebräuchlich.

Beitrag #6958520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958524 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Naja, ich denke Matrix SG ist nicht der echte TE. Er benutzt leider nur
> seinen Namen.
Es gibt nur Einen und der ist ein bekannter Troll mit 
Tourette-Neigungen. Weil aber trotzdem interessante Infos hier im Thread 
sind, habe ich statt des kompletten Threads nur das unsachliche Gezänke 
gelöscht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Olaf (Gast)


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> Um die beiden CD4xxxB-ICs mit einem (durchaus gängigen) 3,2768MHz-Quarz
> zu betreiben, muss die Versorgungsspannung ausreichend hoch sein.

Es gibt die auch als 74HC40xx!

Olaf

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Falls es Jemand sucht, ich hätte da noch Stangenweise EXO3-12.288 
rumliegen, die mit einem simplen CMOS Teiler IC zusammen ein 60 HZ 
Signal ausgeben könnten.
Beispiel ECO-3 auf 48kHz beschalten und Teiler durch 800 nachschalten.
Die EXO-3 sind sehr stabile Quarzzeitbasen (8Pin IC)

Siehe angehängtes Datasheet

(PS: Die wurden früher in Elektronik Orgeln und Synthies als "Grundton 
Oszillator" verbaut, deshalb dümpeln die mit den 12.288MHz  noch im 
Lager rum)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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EgPr schrieb:
> Der Anhang ist nur für die Pappnasen die meinen alles mit einem µC
> erledigen zu müssen.

Was denkst du was sich in deiner "Dose" befindet, ein Pendel?

Außerdem erfüllt es nicht die Anforderung des TO, es bei deutschen 
Händlern kaufen zu können.

Selbst wenn es 1985 eine rein analoge Lösung gegeben hätte muss das 
nicht heißen, dass es sie heute noch nicht. Man baut heute teils mit 
anderen Teilen als damals (nicht nur in der Elektronik). Manche Sachen 
gibt es halt  nicht mehr, punkt.

von RTFM (Gast)


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Matrix SG schrieb:
> Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz
> -Sinusgenerator, dessen Ausgang als Takt für den genannten Uhrchip
> bereitstellt und Netzfrei arbeiten soll.

Warum willst du unbedingt einen Sinusgenerator?

Hat du schon mal ins Datenblatt von deinem Uhren-Chip geguckt?
Dem Schmitt-Trigger am Eingang des LM8560 ist die Signalform ziemlich 
egal. Der nimmt genauso gerne ein Rechtecksignal. Lt. Datenblatt sitzt 
direkt am Eingang sowieso ein "Built-in Shumidt circuit"
http://www.paulanders.com/G5-LED/ver1/datablad.pdf

Beitrag #6958587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6958628 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Eberhard H. (sepic) Benutzerseite


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Einer schrieb:
> naja 1.6384 MHz sind gebräuchlich.

Theoretisch schon, aber praktisch bei keinem der gängigen 
Elektronik-Versender als Quarz von der Stange zu kaufen.

Ich hatte eher an noch niedrigere Frequenzen gedacht, so dass der 
Teileraufwand wirklich geringer wird.

Olaf schrieb:
> Es gibt die auch als 74HC40xx!

Natürlich, die sind mir schon (lange) bekannt. Aber 74HC40xx passt nicht 
zur Versorgungsspannung des LM8560, die sicher höher ist als 6V, siehe 
meine Anmerkungen zum SG-10B.

von ArnoR (Gast)


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Es gibt doch billig diese Uhrwerke für Uhren mit Zeigern, die 
1s-Schritte machen, z.B.:

https://www.hornbach.de/shop/Uhrwerk-schwarz-30-cm/10218863/artikel.html

Mit dem 1s-Takt kann man einen freilaufenden 555-er 50Hz-Generator über 
den Reset synchronisieren.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Wie wäre es mit dem Klassischen 555 der macht die Spannung ohne zu 
Mäckern.
und wenn es nicht Quarzstabil sein muss macht der die 60 Hz auch.

von Jens G. (jensig)


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Patrick L. schrieb:
> ohne zu
> Mäckern.

Meckern kommt aber nicht von Macke (auch wenn das hier sogar passen 
würde  ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Jens G. schrieb:
> Meckern kommt aber nicht von Macke (auch wenn das hier sogar passen
> würde  ... ;-)

Du musst nur die CMOS variante nehmen die hat weniger Macken und 
Mäckert deshalb auch nicht ...LOL  ;-)

..Und läuft übrigens bei niederen Frequenzen auch stabiler, als die 
Standard 555er Version...

: Bearbeitet durch User
von Volker S. (sjv)


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Von ICL gibt es ein DIL8 IC speziell für diesen Zweck, habe die Nummer 
aber nicht im Kopf.Es wurde eine gängige Quarzfrequenz verwendet.

von aufs Auge (Gast)


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MaWin schrieb:
> Matrix SG schrieb:
>> Es geht einzig und allein um eine Schaltung für einen 50/60 Hz
>> -Sinusgenerator,
>


> Der Chip braucht kein Sinus, der macht intern eh Rechteck draus,
> Rechteck reicht also,  aber möglichst quartzstabil.
>
> CD4541 an 3.2768MHz Quartz liefert 50Hz.
>


> Ein vorprogrammierter PIC12F675 macht aus 5MHz Quart deine 50Hz
> http://www.leapsecond.com/pic/picdiv.htm
>
> Du kannst ihn natürlich auch selbst programmieren und dann jeden Quartz
> verwenden.
>
> Hier gab es das schon mal Beitrag "Rechteckgenerator 50 Hz Quartz genau"

He Du da! Quartze sind wie Wiederstände!

von fassungslos (Gast)


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W.S. schrieb:
> ein jeder will etwas
> kriegen, das so funktioniert wie er es sich grad denkt, aber keiner will
> mehr verstehen, WIE es geht.

Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt:

Ja, sich ihrer Unkenntnis (bzw. der Notwendigkeit ganz bestimmter
(doch eh nur weniger, mein Gott...) absoluter Grundkenntnisse, um
überhaupt sinnvoll basteln zu können, unbewußt, wird verlangt, daß
einem alles haarklein vorgekaut wird. Wohl eine Erziehungsfrage.

Die zweite größere Menge an Ratsuchern sieht es scheinbar so:

Sehr viele wollen auch nicht hören bzw. lesen, daß es (so) nicht
geht. Vor lauter Bammel davor werden dann nur z.B. drei von sieben
nötigen (und außerdem noch weiteren siebzehn potentiell nützlichen)
Angaben gemacht.

Und nach den auf standhafte Daten-Herausgabe-Weigerung folgenden
etwas fordernderen Nachfragen wird sich dann (auch vor sich selbst)
stets herausgewunden, man habe nur dringend vermeiden wollen, vom 
eigentlichen Thema abzukommen... weil angeblich "zu viele Angaben"
(fast) automatisch dazu geführt hätten.

Gründet sich also auch auf "alle doof außer ich" oder so etwas -
denn die Schuld an langwierigen bzw. ausschweifenden bzw. sich im
Kreis drehenden Threads wird somit auch allein auf die angeblich
nicht zu zielgerichteter Diskussion fähigen Ratgeber abgewälzt...
(...als sei diese mit unvollst. Vorgaben überhaupt möglich!)

2 Seiten derselben Medaille, von denen keine wirklich "glänzt".

Aber was will man machen? Z.B. brauchbare Erziehung wird ja immer
seltener, weil die Jugend sich selbst und dem Schmarrnphone bzw.
der Playstation überlassen wird (damit Eltern... mehr Zeit für
sich haben (oft nur vorgeblich... nutzen viele doch selbst in der
so gewonnenen Zeit oft nur Schmarrnphone etc.)).

Diese Dinger erleichtern zwar vieles, aber haben auch wirklich
schädlichen Einfluß. Auf das Sozialverhalten wie die Einstellung:

"Mich interessiert zwar dies/das - aber ich brauche ja überhaupt
nichts dazuzulernen, denn man findet alle Infos im Netz (und was
dadurch nicht geht, erledigt ein ... Forum für mich. ;-)."

Was für ein Werteverfall.

von Stefan F. (Gast)


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fassungslos schrieb:
> Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt

Nein, es ist nur eine kleine Minderheit, die allerdings umso mehr 
auffällt.

> Was für ein Werteverfall.

Lass mich raten: Du bist über 50 Jahre alt oder fühlst dich so.

von fassungslos (Gast)


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Die einzig effektive Lösung wäre scheinbar cerebrale Integration
von ALLEM, dann bräuchte gar_niemand mehr was dazuzulernen.

von MaWin (Gast)


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aufs Auge schrieb:
> He Du da! Quartze sind wie Wiederstände!

Quarz ist wie Quark.

von Günni (Gast)


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Die gesuchte Schaltung sollte ja so klein wie möglich sein. Dann könnte 
man auch einen 555 CMOS-Timer nehmen. Fur die genaue Einstellung der 
Frequenz an den Ausgang die Kathode einer Diode anschließen und deren 
Anode über eine Gleichrichterdiode und einen Vorwiderstand aus einem 
kleinen Trafo mit einer Spannung zwischen 5 und 8 V versorgen. Wenn der 
Timer eine Frequenz von 50 Hz liefert, geht die LED ganz langsam an und 
aus. Stimmt die Frequenz genau überein, bleibt die Helligkeit der LED 
dann "stehen". Danach kann man die Hilfsschaltung entfernen. Wichtig ist 
ein guter Aufbau und die Verwendung von Bauteilen guter Qualität, die 
sich bei Temperaturänderungen nur sehr wenig ändern. Die Schaltung 
liefert höhere Genauigkeiten als die im Beitrag:

->Karl B. schrieb:
--> Hi,
--> die Gangreserve einer Digitaluhr wurde serienmäßig so realisiert.

beschriebene Schaltung, die ja nur kurzeitige Ausfälle überbrücken 
sollte.

von fassungslos (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> fassungslos schrieb:
>> Nicht ein jeder vielleicht, aber die große Mehrheit bestimmt
>
> Nein, es ist nur eine kleine Minderheit, die allerdings umso mehr
> auffällt.

Ja, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Präzise bezog sich Absatz
eins nicht nur auf Ratsucher, Absatz zwei aber schon. Habe beim
Kürzen des Posts nicht richtig aufgepaßt/die Aussage verbogen.

Hast aber recht, und die von W.S. oder in Absatz eins genannten
sind imho die absolute Mehrheit der auffälligeren Ratsucher (und
zugleich die wohl auffälligsten solchen (Trolle ausgenommen)).

Die im zweiten Absatz stehen imho auch jeweils an zweiter Stelle.


Stefan ⛄ F. schrieb:
> Lass mich raten: Du bist über 50 Jahre alt oder fühlst dich so.

Gut geraten. Sieh es mir bitte nach.

Beitrag #7069248 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069251 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069253 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7069296 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Lesenswert?

Schon vom Januar, aber trotzdem:
http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/national/_dataBooks/1977_National_MOS_LSI_Databook.pdf
Das erste Kapitel sind Uhrenchips, die meisten für Netzbetrieb und mit 
Trafo/Diodengleichrichtern. Im zweiten Kapitel ein Oszillator/Teiler auf 
60 Hz MM3569

Es gab schon damals spezielle "Auto clocks" mit Quarzoszillator, die 
hatten wegen der niedrigen Grenzfrequenz damaliger ICs 2,097 MHz das ist 
(2hoch21), also nicht für 50 Hz geeignet.
Reichelt hat immer noch einen im Programm, es gibt auch noch die oben 
genannten 3,27 MHz:
Artikel-Nr.: 2,097152-HC18 Standardquarz, Grundton, 2,097152 MHz

Der LM8560 scheint neuer zu sein, das Original von Sanyo, Japan, der 
hier verlinkte aus China. Datenblatt Sanyo 1995, die anderen sind erst 
1990 gegründet. Das war damals schon vergleichsweise alte Technik.
https://www.alldatasheetde.com/datasheet-pdf/pdf/41215/SANYO/LM8560.html
das ist etwas ausführlicher als Unisonic.

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