Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsregler L78L09 mit geringer Überspannung am Eingang


von Transformator1 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Ja. Und die Schaltung würde dann nicht funktionieren. Und ich werde
die Steuerschaltung jetzt nicht umbauen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Also gut, dann fangen wir nochmal von vorne an. Diesmal ohne 
Optokoppler, zumal der Ausgang der Optokoppler mit der gleichen 
Versorgungsspannung verbunden ist, wie der Eingang.

von Transformator1 (Gast)


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Meine Steuerschaltung funktioniert erst richtig, wenn da eine bestimmte
Last dran ist. Und die Optokoppler
trennen auch den 24V-Leistungskreis  vom 9V-Steuerkreis.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Plonk

von Transformator1 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Plonk

Spam.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Plonk

Hi hi. Aber dafür hat der TE aus den ersten 200 Beiträgen eine Menge 
gelernt. Diese Erkenntnisse kann er für die nächsten 200 Beiträge direkt 
nutzen und es jetzt besser machen. 😄

von Transformator1 (Gast)


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Bis auf den 100nF-Kondi und dem 100uF Elko habe ich noch keine der 
Bauteile für mein Projekt. Also bestell ich mir die anderen Bauteile bei 
Reichelt und dann kann ich damit anfangen :-)

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Und bitte schreibt pot. hilfreiche Kommentare und keinen Bulls**t.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> ...und dann kann ich damit anfangen :-)

Genau das ist auch der richtige Weg:

Erst im Kopf planen, dann malen, dann bestellen, Lieferzeit abwarten und 
dann bauen.

Transformator1 schrieb:
> Und bitte schreibt weiterhin potente hilfreiche Kommentare.

Natürlich! Und wenn du fertig bist mit bauen, dann können wir gemeinsam 
weiterdiskutieren. Ich freu mich drauf. 😃👍

von Bert (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Warum hast du zwischen der Steuerung und den Transistoren Optokoppler
> platziert? [...]
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Das Problem "Abwärme" war noch nie ein Problem, sondern wurde nach und 
nach herbeigeredet. Im Prinzip war das Ding mit dem zweiten Antwort-Post 
gegessen:

flip schrieb:
> LM317 verwenden

Trotzdem - danke für die weiteren Beiträge. Wir sind erst bei #205, jede 
Einlassung grobhumoriger als die Vorherige.

Seid brave Jungs, Begonnenes muss man fortsetzen! Es wurde noch längst 
nicht alles von jedem gesagt ...

von Transformator1 (Gast)


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Natürlich bestell ich zusätzlich zu
meinem Spannungsregler und Folienkondensator noch einige andere 
Komponenten.

Bis bald, wenn die Bauteile ankommen. :-)

Gruß Transformator1

von michael_ (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Das ist jetzt der Schaltplan von meinem ganzen Controller.

Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von 
Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.

von Dieter (Gast)


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Angemerkt sei bei seiner Widerstandsloesung musste er Optokoppler 
verwenden, weil die Schaltung in der Luft hing.
Bei dem zukuenftigen Aufbau kann der OK noch ein paar Fehler vermeiden 
helfen, die durch unguenstigen Aufbau auftreten koennen.

von Andrew T. (marsufant)


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Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ja. Das 1,5A ist ein Steckernetzteil
>> und das 2,5A ein Tischnetzteil.
>
> Gut zu wissen! Für eine bessere Unterscheidungsfähigkeit kann das später
> auch nochmal von wichtiger Bedeutung sein.

Und der TE hat nun die Gelegenheit, seine Schaltung alternativ zu 
versorgen.
Falls z.B. mal ein Netzteil defekt/irgendwo_verlegt/verliehen sein 
sollte.

Großes Lob, das schafft Versorgungssicherheit!


Bert schrieb:
> Seid brave Jungs, Begonnenes muss man fortsetzen! Es wurde noch längst
> nicht alles von jedem gesagt ...

Ich sage nur Freitag ...for future


duck & wech

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


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Ich habe btw. die Situation mit den
1,2W Verlustleistung simuliert, indem ich einen IRF520 MOSFET in
eine Schaltung eingebaut habe und das ganze so dimensioniert habe, dass 
da ca. 1,2W Verlustleistung am MOSFET verheizt werden.

Ergebnis: Der MOSFET ist schon ziemlich warm geworden. Ich glaube
ich werde zur Sicherheit einen Kühlkörper an den Spannungsregler
schrauben. Die Spannung habe ich auf
6V gestellt, mit 200mA Strombegrenzung.

Gruß Transformator1

von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> zumindest noch einen Elko an den Eingang.

Hi,
wie ich sehe, noch nicht dahingehend geändert.
Und wie sieht es mit der Reversdiode aus?
Afaik über Ue 5V sollte es standardmäßig eine sein.
Für weitergehende Infos:
https://pdfslide.net/documents/linear-switching-voltage-regulator-handbook-55845c0262d14.html

ciao
gustav

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Sein Hochsetzsteller arbeitet schließlich auch mit einem IRF520 im TO220
> Package, obwohl er nur mit 50mA belastet wird.

Allerdings nur, weil ich bisher keine MOSFET's für kleine Leistungen
hatte. Aber da kaufe ich mir welche.
Und der IRF520 ist bei meinem StepUp
Converter, um den es eigentlich nicht geht, fast gar nicht warm 
geworden.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Und der IRF520 ist bei meinem StepUp
> Converter, um den es eigentlich nicht geht, fast gar nicht warm geworden

Das kommt noch! Spätestens wenn du die Ausgangsspannung durch eine 
einfache Feedbackleitung auf 60V begrenzt, damit dein 63V Ausgangselko 
geschützt ist, falls mal eine deiner 10 warm weißen LEDs kaputt geht und 
die Ausgangsspannung dann plötzlich auf 115V ansteigen könnte!

Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein, 
so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Das kommt noch! Spätestens wenn du die Ausgangsspannung durch eine
> einfache Feedbackleitung auf 60V begrenzt, damit dein 63V Ausgangselko
> geschützt ist, falls mal eine deiner 10 warm weißen LEDs kaputt geht und
> die Ausgangsspannung dann plötzlich auf 115V ansteigen könnte!
> Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein,
> so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

Der Ausgangselko hat nicht nur 63V, sondern sogar 100V. Kapazität: 47uF.
Die Leerlaufspannung sind btw.ca. 42V. Die 115V waren nur, als ich eine 
Spule mit mehr Induktivität genommen habe. Zur Versorgung für den NE555 
werde ich einen L78L12 Spannungsregler nehmen. Der wird wahrscheinlich 
ausreichen. Wenn ich die LED's anschließe, brechen die 42V auf ca. 32V 
zusammen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Zur Versorgung für den NE555 werde ich einen L78L12 Spannungsregler
> nehmen. Der wird wahrscheinlich ausreichen.

Perfekt! Damit erschlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. 
Sowohl der NE555, als auch das Gate vom IRF520 bekommen jetzt nur noch 
die ungefährlichen 12V.

Falls bei 30kHz jedoch die Gate-Umladeströme zu groß sein sollten 
(dreißigtausend mal pro Sekunde), dann könnte der 78L12 doch wiederum 
warm werden (ausprobieren). Bestell zur Sicherheit gleich noch einen 
7812 im TO220 Gehäuse mit, sonst geht das ganze Dilemma wieder los, so 
wie in den letzten 200 Beiträgen.

von Stefan F. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von
> Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.

Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen? bedenke dass sie die 
schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> michael_ schrieb:
>
>> Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von
>> Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.
>
> Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen?
Das Problem hier ist ein anderes: Halbkreise für kontaktlosexKreuzungen 
kann man machen, wenn es sein muss auchcKringel dürcSpulen und 
Zickzachlinien für Widerstände; aber dann gehören keine Punkte für 
Kontaktstelken in ddn Plan.
> bedenke dass sie die
> schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.
Und manche sind auch noch stolz darauf ...

von michael_ (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen? bedenke dass sie die
> schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.

Das muß noch vor meiner Zeit gewesen sein, etwa 1950.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Percy N. schrieb:
> Und manche sind auch noch stolz darauf ...

Auf das Aufgebaute kann man auch stolz drauf sein, aber auf das was in 
den letzten Jahren durch falsches Wählen runtergewirtschaftet wurde, da 
ist man natürlich nicht stolz drauf.

Man kann es bei den nächsten Wahlen besser machen, wenn man bereit ist 
aus seinem alten Wahlverhaltensmuster auszubrechen! Ansonsten bleibt 
einfach alles wie es ist.

von Dieter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und manche sind auch noch stolz darauf ...

Ohne das wuerde Percy noch heute mit dem Knueppel von Ast zu Ast 
springen und Huba Haba Huba bruellen.

Michael M. schrieb:
> runtergewirtschaftet

So ist es. Aber mit zunehmender Verdummung werden dumme Entscheidungen 
gefaellt. Wer sich zB dafuer entscheidet nicht wehrhaft zu bleiben und 
zu kooperiren, der fliegt frueher oder spaeter raus aus der Welt.

Habe gestern einen Bauern gefragt, wie lange es dauern wuerde auf seinem 
Feld Weizen anzubauen. Nachdem 5% der Anbauflaechen dieses  Jahr 
abgebaut werden muessen, geht das gar nicht. Er muss sich die 
Aenderungen genehmigen lassen, damit er wieder produzieren kann. Dazu 
gehoeren auch Bodenproben. Die Huerden fuer Bioanlagenmais sind 
geringer.

von Dieter (Gast)


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Dieter schrieb:
> noch heute

... auf seiner Insel ...

Hatte ich noch vergessen.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Bestell zur Sicherheit gleich noch einen 7812 im TO220 Gehäuse mit,
> sonst geht das ganze Dilemma wieder los, so wie in den letzten 200
> Beiträgen.

Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Ich bestell mir übrigens LM317

Gute Idee, so einen immer parat zu haben. Hole Dir auch so eine Platine 
mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann kannst Du Dir auch andere 
Spannungen erzeugen und bist flexibel.

von Transformator1 (Gast)


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Dieter schrieb:
> Gute Idee, so einen immer parat zu haben. Hole Dir auch so eine Platine
> mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann kannst Du Dir auch andere
> Spannungen erzeugen und bist flexibel.

Ich habe ja auch mein Labornetzteil.
Und wenn ich bestimmte Spannungen brauche, nehme ich mir ein Netzteil,
oder kaufe mir eins.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Ich habe ja auch mein Labornetzteil.

Solche Infos rueckt mein Glaskugel partout nicht heraus.

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.

Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung 
zu kriegen, dafür
verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit", 
die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
Android-Geräte im Play Store.

Gruß Transformator1

von Norbert (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.
>
> Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung
> zu kriegen, dafür
> verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit",
> die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
> Android-Geräte im Play Store.

Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas 
eine ›Äpp‹ brauchst.

von Transformator1 (Gast)


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Norbert schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Transformator1 schrieb:
>>> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.
>>
>> Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung
>> zu kriegen, dafür
>> verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit",
>> die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
>> Android-Geräte im Play Store.
>
> Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas
> eine ›Äpp‹ brauchst.

Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.

Gruß Transformator1

von Karl B. (gustav)


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Transformator1 schrieb:
> Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.

Yep.

ciao
gustav

von Manfred (Gast)


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Norbert schrieb:
> Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas
> eine ›Äpp‹ brauchst.

Und natürlich ein Forum, dessen Antworten er entweder nicht liest oder 
nicht begreifen kann.

Karl B. schrieb:
>> Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.
> Yep.

Auch überflüssig, die Rechenformel steht im Datenblatt. Wenn man 
verstanden hat, dass über den 240 Ohm 1,25 Volt anstehen und man den 
Fußpunkt entsprechend anheben muß, ist alles klar.

Was der Erfinder Deiner Vorlage gesoffen hat, muß er auch erklären: 
Anstatt "mal 0,8" (Kehrwert von 1,25) gehört dort "durch 1,25" hin, dann 
wird das auf Anhieb nachvollziehbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Eine App kann nützlich sein, wenn das Ergebnis solcher Rechnung nur in 
E96 zu finden ist, die eigene Grabbelkiste aber lediglich E12 hergibt. 
Müssen ja nicht zwingend 240 Ohm sein, wenn mit anderem Wert Strom und 
Verhältnis stimmen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred schrieb:
> Was der Erfinder Deiner Vorlage gesoffen hat, muß er auch erklären:
Mit dem Saufen ist das so eine Sache ...
> Anstatt "mal 0,8" (Kehrwert von 1,25) gehört dort "durch 1,25" hin, dann
> wird das auf Anhieb nachvollziehbar.
Nüchtern betrachtet leuchtet ein, dass eine Multiplikation mit 0,8 
weniger fehleranfällig ist als eine Division durch 1,25, sofern man 
nicht auf technische Hilfsmittel ausweicht.

Für Suffköppe sollte man dann allerdings möglicher Weise die Herleitung 
erlöutern ...

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein,
> so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

Das SOT-23 Gehäuse ist aber sowieso
nur für SMD-Bauelemente. Und ich arbeite (noch) nicht mit SMD 
Bauelementen. Als Spannungsbegrenzung dient ein 22kOhm
Widerstand paralell zum Ausgang vom
DC-DC-Converter.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Das mit dem LM317 ist sowieso egal,
ob man das im Kopf ausrechnet oder
einen LM317-Rechner benutzt. Außerdem bietet die App noch andere
Funktionen außer dem LM317-Rechner.

Gruß Transformator1

von HildeK (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Sollte ich dafür einen kleinen Kühlkörper, z.B. so einen, an den
> Spannungsregler schrauben? Oder sind 1,2W Verlustleistung auch beim
> TO-220-Gehäuse ohne Kühlkörper Ok?

Der liegt ja offensichtlich schon auf deinem Tisch. Also schraube ihn 
ran, es nützt und es schadet nicht.

von Transformator1 (Gast)


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HildeK schrieb:
> Der liegt ja offensichtlich schon auf deinem Tisch. Also schraube ihn
> ran, es nützt und es schadet nicht.

Ja, das werde ich machen. Wie ich schon geschrieben habe:

Transformator1 schrieb:
> Ich habe btw. die Situation mit den
> 1,2W Verlustleistung simuliert, indem ich einen IRF520 MOSFET in
> eine Schaltung eingebaut habe und das ganze so dimensioniert habe, dass
> da ca. 1,2W Verlustleistung am MOSFET verheizt werden.

> Ergebnis: Der MOSFET ist schon ziemlich warm geworden. Ich glaube
> ich werde zur Sicherheit einen Kühlkörper an den Spannungsregler
> schrauben.

Gruß Transformator1

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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1W an einem ungekühlten TO220 wird schon so heiß, daß man im ersten 
Moment des Anfassens sich sehr unangenehm fühlt. Danach sinkt dann die 
Temperatur drastisch durch die nun vorhandene Kühlung.

Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

von (prx) A. K. (prx)


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Abdul K. schrieb:
> Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

ICs sind keine MOSFETs. Ein LM317 von ON Semi hat allein schon 5 K/W 
zwischen Sperrschicht und Gehäuse. Oder an was für eine "gute" Kühlung 
dachtest du?

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> 1W an einem ungekühlten TO220 wird schon so heiß,

(prx) A. K. schrieb:
> Ein LM317 von ON Semi hat allein schon 5 K/W
> zwischen Sperrschicht und Gehäuse.

Oh Leute ... die Temperatur eines TO-220 habe ich schon vor einer Woche 
vorgerechnet, aber der Dämelsack liest offenbar nicht:

Beitrag "Re: Spannungsregler L78L09 mit geringer Überspannung am Eingang"

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nach einer Woche haben das die meisten hier vergessen. Außerdem 
schriebst du dort nur für ein ungekühltes TO220.

90°C paßt doch für ein kurzes Fingerverbrenngefühl. Also sind wir einer 
Meinung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Abdul K. schrieb:
> kurzes Fingerverbrenngefühl.

Wieviel K/W jaben denn Deine Finger so? Und welchen Messbereich kann 
Deine eigene Thermo-Sensorik einigermaßen reproduzierbar darstellen?

Ich verbinde mit der Erinnerung an verbrannte Finger auch die an eine 
gewisse Reizlosigkeit.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dieter schrieb:
> Hole Dir auch so eine Platine mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann
> kannst Du Dir auch andere Spannungen erzeugen und bist flexibel.

Gesagt, getan. Habe ich mir beim Elektronikladen gekauft. Kann 5,5-30V 
Eingangsspannung und 0,5-33V
Ausgangsspannung, 3A und max 35W.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

So viel? Das kenne ich aber anders. Für Leistungen dieser Größenordnung 
hat man damals die "Spiegeleier" TO3 genommen, heute was anderes großes. 
Auf jeden Fall größer als TO220.

von Transformator1 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> So viel? Das kenne ich aber anders.

Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220 
Package.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220
> Package.

Der Vergleich hinkt. Widerstände sind etwas anderes, als integrierte 
Schaltkreise.

von Transformator1 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220
>> Package.
>
> Der Vergleich hinkt. Widerstände sind etwas anderes, als integrierte
> Schaltkreise.

Ja, aber z.B. 10W Heizleistung sind bei beiden die gleichen 10W Wärme.
Nur wird es vielleicht unterschiedlich augeführt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Ich habe übrigens die Bauteile (NE555, geeignetere Drosseln, Dioden
und Spannungsregler).

 Allerdings:
 ich brauche bei meinem Boost Converter ein Tastverhältnis von
ca. 10...15%. Der NE555 kann nicht weniger als 50%. Mit Nicht-Gatter
aus einem Bipolartransistor habe
ich allerdings dann einen "Reststrom" im Aus-Zustand. Der
würde mir dann den MOSFET schalten
und dann hätte ich einen Kurzen.

Was könnte ich da sonst verwenden?

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> ich brauche bei meinem Boost Converter ein Tastverhältnis von
> ca. 10...15%. Der NE555 kann nicht weniger als 50%.

1. Kann er nicht? Wieso wohl jeder andere außer Dir sein IC so
   lange studiert bis er es verstanden hat, oder nach "NE555 PWM"
   sucht, wenn er es nicht versteht und verstehen will, aber halt
   "mit dem NE555 PWM machen"...

2. Brauchst Du? Wieso Du keinen Transformator nimmst, ;) oder zu
   Buck-Boost statt Boost, wo die Spannungsübersetzung knapp über
   1:1 auch mit knapp über 50% Tastverhältnis ginge, wechselst...

3. Wieso Du kein Schaltregler_IC nehmen willst, wo Dein Ziel
   doch definitiv eine geregelte U_aus(gang) zu sein scheint...
   (Wobei es übrigens welche für alle möglichen Wünsche gäbe...)

4. oder noch besser ein passendes Fertig-Modul, wo Du doch eh
   keinerlei Lust zu haben scheinst, wirklich zu verstehen, was
   Du da fabrizierst... (zumindest hörst Du ja auf KEINEN --->

5. Wieso Du dann aber ÜBERHAUPT so tust, als suchtest Du Hilfe...)

...ist zumindest MIR alles zur Gänze unklar.

von Stefan F. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Der NE555 kann nicht weniger als 50%.

Aber sicher doch. Zum Beispiel indem du eine Diode hinzu fügst.

von Transformator1 (Gast)


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et schtl caku schrieb:
> Wieso Du kein Schaltregler_IC nehmen willst, wo Dein Ziel
> doch definitiv eine geregelte U_aus(gang) zu sein scheint...

1: Ich brauche nicht unbedingt eine
geregelte Ausgangsspannung.
2: Ich werde nicht nochmal bei
Reichelt eine Bestellung absenden,
nur für ein geeignetes Schaltregler-IC. Die 6,95 Euro Versandkosten sind
mir ein bisschen zu viel für ein
einziges IC.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Der NE555 kann nicht weniger als 50%.
>
> Aber sicher doch. Zum Beispiel indem du eine Diode hinzu fügst.

Danke für den Tipp! Hab ich gleich mit einer 1N4148 ausprobiert und es 
hat funktioniert :-)

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Die 6,95 Euro Versandkosten sind mir ein bisschen
> zu viel für ein einziges IC.

Schau mal bei Amazon oder Aliexpress, da sind die Versandkosten meistens 
geringer.

von Transformator1 (Gast)



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Das wäre jetzt die Schaltung für den
finalen Boost Converter. Ausgangsstrom ca. 20mA.

Außerdem ist
jetzt auch kein Vorwiderstand vor der Drossel mehr nötig, da ich eine
geeignetere Drossel mit gelbweißem
Kern verwende. Das wird auch nix wirklich warm.

Falls ihr euch wundert, warum da keine Kondis für den Spannungsregler
sind, bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine 
externen Komponenten erforderlich. Wenn ich den fest auf einer Platine 
verlöte, werde ich auch vielleicht noch eine 500mA-Sicherung in Reihe 
schalten.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine
> externen Komponenten erforderlich

Richte dich lieber nach dem Datenblatt der konkreten Chip-Herstellers.

Gerade bei den Kondensatoren kommt es oft auf den Hersteller an, doch 
genau das ist bei Reichelt ja stets ein Glücksspiel.

von Transformator1 (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine
>> externen Komponenten erforderlich
>
> Richte dich lieber nach dem Datenblatt der konkreten Chip-Herstellers.

Ja, aber ich habe von den 0,33uF-Kondis im Warenkorb die Stückzahl von 1 
Stk. auf 5 Stk. erhöht, trotzdem ist nur 1 Kondensator gekommen. Ist es 
auch ok, wenn ich
statt 0,33uF 0,47uF verwende?

Aber für den 9V-Spannungsregler, der
in diesem Thread das eigentliche Ursprungsthema ist, habe ich jetzt
alle nötigen Bauteile :-)

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Ist es auch ok, wenn ich statt 0,33uF 0,47uF verwende?

Davon gehe ich mal aus. Nach oben ist eigentlich immer viel Freiraum.

von et schtl caku (Gast)


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Stefan, das ist im Moment noch alles vergebene Liebesmüh.

Transformator1 schrieb:
> 1: Ich brauche nicht unbedingt eine geregelte Ausgangsspannung.

Nicht brauchen ist eine Sache, nicht wollen eine andere -
und wenn die beste Lösung ein IC ist, das "mehr kann als
nötig", und das ist gar nicht selten so, dann nimmt man's.

> 2: Ich werde nicht nochmal bei Reichelt eine Bestellung absenden,

"AN Reichelt ... absenden". Einfacher: "bei Reichelt bestellen".

> nur für ein geeignetes Schaltregler-IC. Die 6,95 Euro Versandkosten sind
> mir ein bisschen zu viel für ein einziges IC.

Das wundert mich nicht. Ich bitte um Entschuldigung - war
anders gemeint gewesen: Daß man VORHER_lernen_und_planen
sollte, statt sich weitestgehend unwissend in div. Projekte
zu stürzen (und Unkenntnis mithilfe eines Ratgeberforums zu
kompensieren zu versuchen).

Nennt man "Planung" oder auch "strukturiertes Vorgehen". ;)

Macht man das allgemein, macht man das freilich auch bzgl.
Bestellungen...


Andere legen sich halt Pläne zurecht, nach denen sie auch
handeln. Sie kaufen auf ihre Pläne angepaßt ein paar wenige
"Bauteil-Vorräte". Je häufiger und zahlreicher gebraucht um
so mehr (ich rede von der Anzahl jeweils eines speziellen
Bauteils, egal ob spezieller Transistor oder Widerstand...).

Dazu braucht man allerdings auch einen "Plan", was man zu
tun, in welche Richtung man zu gehen gedenkt...

Folglich hapert es bei Dir schon an grundlegendsten Dingen.

(In welche Richtung man will / speziellere Interessen etc. -
dies findet man ja normalerweise sowieso erst genauer heraus,
indem man zuerst_Grundlagen_paukt ...

Dein "Problem" ist auch (dasselbe andersrum betrachtet):

Es gibt ein paar allergrundlegendste Elektronik Grundlagen
die man egal_in_welche_Richtung_man_will BRAUCHT ...

Somit schlüge man damit also zwei Klappen mit einer Fliege.
Wenn man das denn verstehen würde, und/oder einfach TÄTE...)


Diesem gerade beschriebenen Plan folgen (in groben Zügen)
praktisch ALLE. Ob Elektronik-Studenten oder Hobbyisten...


Nur äußerst wenige (z.B. DU...) hören auf keinerlei gute
Ratschläge erfahrenerer_Hobbylöter - reden sich vermutlich
ein: "Hier sind ja lauter Elektronik-Studenten... was wißt
IHR schon von meinem Hobby, und auch meinen Eigenarten etc.
["Ich lerne sowieso besser auf meine Art, bla bla bla..."]
also erzählt mir gefälligst nichts."

Dabei sind sehr viele hier selbst "nur" Hobby-Elektroniker.
Und über die Jahre habe(n) ich (wir) schon unzählige dieser
"Schlauköpfe" gesehen, die dachten, sie wüßten VIEL besser,

WIE ES GEHT (weil sie ganz anders sind als alle anderen...).


Ich kann Dir fest versprechen:

Entweder wirst Du sehr schnell WIRKLICH SCHLAUER und machst
"es" künftig richtig (brauchst nur auf guten Rat zu hören).

Oder Du bleibst bei Deinem "Weg"... und wirst entweder:

- irgendwann aus Verzweiflung aufgeben. oder
- zum absoluten Pfuscher, der nichts wirklich versteht.


Und das weiß hier so gut wie jeder, der nicht selbst erst
gestern mit dem Hobby Elektronik anfing.

Weswegen auch mittlerweile, da Du vollkommen klar machtest,
daß Du "nicht hören willst, egal was man (und wer was) sagt",

kaum jemand noch "(akute) Hoffnung sieht" / "alles versucht".


Fällt Dir nicht mal auf, daß kaum jemand mehr "hier ist"...?
Meine Güte...

von Transformator1 (Gast)


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et schtl caku schrieb:
> Nicht brauchen ist eine Sache, nicht wollen eine andere -
> und wenn die beste Lösung ein IC ist, das "mehr kann als
> nötig", und das ist gar nicht selten so, dann nimmt man's.

Wiseo soll ich ein geeigneteres IC
nehmen, wenn die Last doch eh dauerhaft angeschlossen ist?! Das 
Feedback-System nimmt auch mehr unnötigen Platz auf der Platine
weg und gibt mehr Bauteilaufwand,
nur für ca. 1W Leistung. Da muss nichts stabilisiert werden und ich
mache mir auch einen Plan, bevor ich
das auf eine Platine löte! Der NE555
kann auch mehr, als hier nötig ist,
nur verwende ich hier nur die Funktion "astabile Kippstufe".


Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Du schätzt mich einfach nur falsch
ein.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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et schtl caku,

du bringst auch nur Unruhe in den Thread.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Du schätzt mich einfach nur falsch ein.

Dunning-Kruger!

von Transformator1 (Gast)


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Jetzt Schluss mit der Diskussion!
Es funktioniert akzeptabel und
muss nicht perfekt sein! Feedback-System, völlig unnötig in meiner 
Anwendung und kostet mehr, nimmt
mehr Platz auf der Platine ein und
erhöht den Bauteilaufwand unnötigerweise. Der NE555-Taktgeber
reicht vollkommen aus. Außerdem habe
ich zum 12V-Spannungsregler doch Eingangs- und Ausgangskondensatoren 
hinzugefügt und der Eingangsstrom
ist ein bisschen weniger geworden.

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


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Oho... jetzt wird der Herr schon ungehalten - obwohl man
ihm doch einzig und allein zu helfen versucht hier. Tja...

Transformator1 schrieb:
> Wiseo soll ich ein geeigneteres IC nehmen,

Weil es geeigneter ist vielleicht?

> wenn die Last doch eh dauerhaft angeschlossen ist?!

Ein FB-Spannungsteiler schadete aber nicht, außer evtl.

> Feedback-System nimmt auch mehr unnötigen Platz auf der Platine
> weg und gibt mehr Bauteilaufwand,

man träumt (ohne jegl. Kenntnisse in beiden Bereichen)
zugleich erfahrener Entwickler und (vs.!) BWLer zu sein.

> nur für ca. 1W Leistung.

Jaja. Und für rund 50000/Jahr Stückzahl, oder?

> Da muss nichts stabilisiert werden

Nochmal: Hat auch niemand behauptet.

> ...Plan, bevor ich das auf eine Platine löte!

Schalt- sind aber die einzigen "Pläne" die Du machst...
(und dazu brauch(te)st Du offensichtlich viel Hilfe...).

Sogar diese_ machst Du ja einzig _gezwungenermaßen -
anders (frei_nach_Gedächtnis) funktioniert nämlich bei Dir
nicht wirklich. Das kann es nämlich so auch gar nicht....

> Der NE555 kann auch mehr, als hier nötig ist,

Ach was, ach nein... ach weh. :-(

Weißt Du, je simpler ein Bauteil, desto vielseitiger. Du
meinst also nicht "kann" sondern vielmehr "könnte wenn".

So etwas zu differenzieren ist eine Grundvoraussetzung um
einander auch wirklich zu verstehen.

Du aber versuchst nicht, zu verstehen, was jemand meint,
oder meinen, oder gemeint haben könnte...

...sondern einzig und allein "recht zu behalten".

Für Dich ist jeder Beitrag von Ratgebern, worin Dir etwas
nicht "paßt", Anlaß dazu, Wege zu finden, zu widersprechen.

Weil Du Dein Ego über alles andere stellst, egal was... Du
armer "kämpfst" gegen Dich selbst. Ohne jede Gewinnchance,
zumindest so lange Dir nichts davon bewußt wird.

Ein "tatsächlich bewußtes Selbstbewußtsein", sich also des
eigenen selbst und dessen Schwächen bewußt zu sein (anders
ausgedrückt: Seine Gefühlswelt im Zaume halten zu können,
und, wo nötig (und das ist es hier), mal einzig mit dem KOPF
zu denken), wäre Voraussetzung für jede Weiterentwicklung.

Noch anders gesagt auch für's sogenannte "Erwachsenwerden".

> nur verwende ich hier nur die Funktion "astabile Kippstufe".

Stablisiere zuallererst mal Dein Ego, dann sehen wir weiter.
So lange Du immer auf Verteidigungsmodus gehst, nur um Deine
Fehler "so weit als möglich leugnen zu können", wird NIX was.


(Oder, wie gesagt, mach einfach weiter... nur wundere Dich
nicht, wenn niemand hier ewig auf Dein "Klick im Kopf" hoffen
oder Dich gar bei der aktiven Pfuscher-Werdung nach Kräften
unterstützen möchte... sondern die User irgendwann denken
"What shall's, soll er (allein) pfuschen." und entfleuchen.)


...hope that helps, finally,

LG, (Ignoranz|Naivität|Unkenntnis Deinerseits) schluckt η

von Transformator1 (Gast)


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et schtl caku schrieb:
> Schalt- sind aber die einzigen "Pläne" die Du machst...
> (und dazu brauch(te)st Du offensichtlich viel Hilfe...)

Schaltpläne werden euch aber mehr weiterhelfen als "Lötpläne" für 
Lochrasterplatinen

>> Da muss nichts stabilisiert werden
>
> Nochmal: Hat auch niemand behauptet.

Das glaube ich nicht.

>> nur für ca. 1W Leistung.
>
> Jaja. Und für rund 50000/Jahr Stückzahl, oder?

Nope. Aber eine Europlatine für einen 1W Schaltwandler ist zu viel.
Naja, ein bisschen übertrieben ist dieser Vergleich schon.

>> Wiseo soll ich ein geeigneteres IC nehmen,
>
> Weil es geeigneter ist vielleicht?

Nein, ich werde nicht wieder bei Reichelt oder Amazon oder irgendeinem 
anderen Versandhändler
bestellen.

Hauptsache es funktioniert mit dem NE555. Auf den
Wirkungsgrad von der Schaltung wird
es, sofern das Tastverhältnis oder
oder die Frequenz unverändert bleiben, keine Auswirkungen haben,
egal ob ich einen NE555 oder einen
z.B MC34063 einsetze.

Und falls du glaubst, das ich ÜBERHAUPT keine Hilfe annehme,

Beitrag "Transformatoren selber bauen"

Da bin ich ja auch auf dne Vorschlag
mit der Boost Converter Schaltung
eingegangen. Und bitte schreib jetzt nicht, dass ich sonst auf keine 
Vorschläge eingehen würde.

:
> Oho... jetzt wird der Herr schon ungehalten - obwohl man
> ihm doch einzig und allein zu helfen versucht hier. Tja...

Du machst das aber so, dass ich nicht glaube, dass du mir nur helfen
willst. Damit ich das glaube, musst
du das netter formulieren.

Aber: wenn du schreibst, dass ich nur Schaltpläne machen würde, schreib 
mal, was dir denn für eine Art anderer Plan weiterhelfen würde,
sodass du mir auch helfen könntest.

Und das machst du nicht, indem du
so "unfreundlich" formulierte lange
Kommentare schreibst. Bitte formuliere das kurz, klar und VOR
ALLEM NETT(!), damit ich das auch besser verstehen kann.

von et schtl caku (Gast)


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Lieber Herr @Transformator1,

zu meinem Leidwesen lesen Sie nicht richtig/gründlich -
weshalb Sie vieles nur zum Teil, oder nicht, oder falsch
verstehen.

Daher / dazu geben Sie sich weiterhin trotz Hilfsabsicht
der Ratgeber (u.a. meiner) zu ca. 99% beratungsresistent,
was ich sehr bedaure - wogegen "wir" aber machtlos sind.

Viel Erfolg auf dem weiteren (sicher steinigen) Lebensweg,


LG et schtl caku (/schluckt eta)

von Transformator1 (Gast)


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Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent, auch nicht in 99% 
der Fälle. Ich bin auch noch vergleichsweise neu im Forum und
auch eher jung.

Zum eigentlichen Ursprungsthema:
Ich habe die drei 33Ohm Widerstände
ausgelötet. Die hebe ich mir für
spätere Projekte auf. Übrigens saugt
die Steuerschaltung statt 80mA doch
nur durchschnittlich 30mA. Das mit
80mA war nur eine Schätzung.

Also
würde ein 78L09 doch reichen, aber ich habe den 7809 schon, also werde 
ich den verwenden. Weil der dann nicht so warm wird. Also benötige ich 
dann keinen Kühlkörper.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Ich will einen Spannungsregler L78L09
>> in der Spannungsversorgung einer
>> Schaltung einsetzen, die mit 24V
>> versorgt wird. Ein anderer Teil der
>> Schaltung benötigt nämlich 9V.
>
> Wo liegt das Problem?
> Dicker Kühlkörper, fertig.
> 0,5 Grad pro Watt so in der Art.

Ob der auf die Europlatine vom Controller passen würde?

Egal, das Problem ist eh schon gelöst. Ich habe halt nur auf ein
inzwischen uraltes Kommentar reagiert.

Gruß Transformator1

von Manfred (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent,

Nicht immer, nur manchmal - dafür in diesem Thread aber hartnäckig.

von Transformator1 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent,
>
> Nicht immer, nur manchmal - dafür in diesem Thread aber hartnäckig.

Was meckerst du jetzt schon wieder?!
Schluss mit dem Thema "beratungsresistenz". Das ist nicht
das Ursprungsthema. Der NE555 ist
billiger und reicht vollkommen aus.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Der NE555 ist
> billiger und reicht vollkommen aus.

Das ist eigentlich auch nicht das Ursprungsthema. Das Ursprungsthema
ist der Spannungsregler für
den Controller für den RGB-LED-Streifen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Du kannst am Ausgang vom 7812 noch einen 100nF und einen 10uF vorsehen 
und in Serie zur Diode noch einen 1k Widerstand.

Um welche Frequenz handelt es sich?

Wird der 78L12 warm?

Wie hoch ist die Ausgangsspannung im Leerlauf?

Begrenzt der 10k Widerstand die Ausgangsspannung auf weniger als 50V 
(Die 1N4148 am Ausgang hält nur 50V aus!)?

von et schtl caku (Gast)


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Transformator1 meinte im Beitrag #7037942:
> Beratungsresistenz ist nicht das Ursprungsthema/-problem.

Deines schon.

Und Deine ganz persönliche Ursache ist nicht "Dummheit",
oder was immer Du diesem Begriff, "Beratungsresistenz",
in Deiner Vorstellung automatisch nahelegst.

Sondern daß Du Dich stets und laufend von Ratschlägen
aller Art (allen, die Deinem "tatsächlich alles besser
wissenden" EGO zuwider sind - und weil Du tatsächlich
aber (noch) extrem wenig weißt, sind das (fast) alle...)

AKUT ANGEGRIFFEN FÜHLST UND SIE INSTANTAN ABLEHNST.


Erkenne das - oder laß es.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Um welche Frequenz handelt es sich?

Ca. 6kHz

> Wird der 78L12 warm?

Ja, er wird schon etwas warm. Der NE555-Taktgeber zieht immerhin schon
11mA. Kann ich diesen Strom irgendwie reduzieren?


> Wie hoch ist die Ausgangsspannung im Leerlauf?

Ca. 65V.

> Begrenzt der 10k Widerstand die Ausgangsspannung auf weniger als 50V
> (Die 1N4148 am Ausgang hält nur 50V aus!)?

Nur 50V? (Die Dioden habe ich mir im Elektronikladen gekauft.) Aber auf 
der Verpackung stand, dass die 75V
aushalten.

> Du kannst am Ausgang vom 7812 noch einen 100nF und einen 10uF vorsehen
> und in Serie zur Diode noch einen 1k Widerstand.

Was bringt der 1kOhm Widerstand eigentlich? Als ich den eingebaut habe, 
hat das nur den Stromverbrauch
der Schaltung um 4 bis 5mA erhöht.
Dafür ist der LED-Strom um ca. 2mA
gestiegen. Zu viel Strom will ich aber sowieso nicht durch die LED's
pressen, damit sie länger halten.
Die 100nF und 10uF Kondis habe ich aber schon hinzugefügt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Zu viel Strom will ich aber sowieso nicht durch die LED's
> pressen,

Damit meine ich Ströme über ca.
20mA.

Gruß Transformator1

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Percy N. schrieb:
> Das Problem hier ist ein anderes: Halbkreise für kontaktlosexKreuzungen
> kann man machen, wenn es sein muss auchcKringel dürcSpulen und
> Zickzachlinien für Widerstände; aber dann gehören keine Punkte für
> Kontaktstelken in ddn Plan.

Wer sagt denn sowas? DIN/IEC/ANSI/IEEE? Es gibt auch Traditionen, wo im 
selben Schaltplan Kringel für kontaktlose Kreuzungen als auch Punkte für 
Kontaktstellen zu finden sind.

Normen sind ja schön und gut, aber kein Selbstzweck und man muß es nicht 
übertreiben. Was einen übersichtlichen und selbst-sprechenden Schaltplan 
ausmacht ist nicht unbedingt die normgerechte Zeichnung. Oder: auch ein 
normgerechter Schaltplan kann grausam sein.

> Zickzachlinien für Widerstände

... verwende ich übrigens ungerne. Verwechslung mit Induktivitäten.

Und die alten Symbole nach DIN 40700 für Logik-Gatter finde ich auch 
wesentlich übersichtlicher als die neuen. Bei den Einheits-Kästchen muß 
ich zwei Mal hinschauen ob das nun ein Inverter, ein NAND- oder 
OR-Gatter ist.

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


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Damit komme ich zwar vom Thema ab, aber ich habe  DN2535 MOSFET's bei 
Reichelt bestellt. Die habe ich jetzt getestet. Allerdings sind die
dauerhaft auf Durchlass, auch bei Spannungen von ca. 1V. Und ja, ich
habe den mit der richtigen Pinbelegung (der aus dem Datenblatt) 
angeschlossen. Davon habe ich 10 Stk. bestellt. Ich frage mich, was da 
los ist. Ich habe ALLE MOSFET's
durchprobiert, und alle haben sich so verhalten.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Damit komme ich zwar vom Thema ab, aber ich habe  DN2535 MOSFET's
> bei
> Reichelt bestellt. Die habe ich jetzt getestet. Allerdings sind die
> dauerhaft auf Durchlass, auch bei Spannungen von ca. 1V. Und ja, ich
> habe den mit der richtigen Pinbelegung (der aus dem Datenblatt)
> angeschlossen. Davon habe ich 10 Stk. bestellt. Ich frage mich, was da
> los ist. Ich habe ALLE MOSFET's
> durchprobiert, und alle haben sich so verhalten.

Sind wohl alle in Ordnung.

Du hast da selbstleitende MOSFETs gekauft.

von Transformator1 (Gast)


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H. H. schrieb:
> Du hast da selbstleitende MOSFETs gekauft.

Wozu braucht man die dann?

Gruß Transformator1

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ist im Datenblatt beschrieben.

von Dieter (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Wozu braucht man die dann?

Anstelle von JFET wegen der Ähnlichkeiten. Für Energieharvesting können 
diese auch verwendet werden. Zum Beispiel einen Aufwärtswandler, der mit 
bereit den 0,45V einer Solarzelle arbeitet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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LOL!!

Was ist das denn? StepUp-Wandler ohne Feedback? 
Ausgangsspannungsregelung durch Avalanche-Rating des FETs oder wie sieht 
das aus?

Sei froh wenn diese Schaltung nicht funktioniert, wäre schade um den FET 
wenn sie Leistung bringen würde.

Außerdem gibts für Spannungsregler bessere ICs, mal den UC3842 
angeführt, oder SG3525/UC3825... TL494 mit Vorbehalt, der ist zwar das 
Arbeitstier, aber hat leider keine FET-Treiberstufe. Mit dem NE555 
machen nur Ladungspumpen Sinn wenn man keine Spannungsregelung braucht. 
Ein StepUp-Drosselwandler braucht aber auf jeden Fall eine, ansonsten 
geht die Ausgangsspannung durch die Decke bis irgendwas dadurch 
beschädigt wird.

von Transformator1 (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ein StepUp-Drosselwandler braucht aber auf jeden Fall eine, ansonsten
> geht die Ausgangsspannung durch die Decke bis irgendwas dadurch
> beschädigt wird.

Die Last (die Lichterkette) hängt
aber dauerhaft dran. Außerdem habe
ich einen 10kOhm Widerstand paralell
zum Ausgang geschaltet, der die
Leerlaufspannung auf ca. 65V begrenzt. Ohne diesen Widerstand
hat sich der Ausgangselko nämlich
auf ca. 120V im Leerlauf aufgeladen.

Ich frage mich, wie die 1N4148 Diode
das überlebt hat, denn die ist nur
für max. 75V Sperrspannung gemacht.
Der 47uF Ausgangselko hat übrigens 100V Nennspannung.

Außerdem habe ich auch noch einen
470nF Kondi paralell zum Eingang
vom 78L12 geschaltet. Am Ausgang
vom Spannungsregler habe ich dann auch noch den 100nF Folienkondensator 
und den 10uF Elektrolytkondensator hinzugefügt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Eine kurze Frage zum selbstleitenden
MOSFET: wie schaltet man die Dinger
denn?

Ich habe das Gate mit der
Stromversorgung (+) verbunden. Die
angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
nicht erloschen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Am Ausgang
> vom Spannungsregler habe ich dann auch noch den 100nF Folienkondensator
> und den 10uF Elektrolytkondensator hinzugefügt.

Perfekt. 👍

Transformator1 schrieb:
> Außerdem habe
> ich einen 10kOhm Widerstand paralell
> zum Ausgang geschaltet, der die
> Leerlaufspannung auf ca. 65V begrenzt. Ohne diesen Widerstand
> hat sich der Ausgangselko nämlich
> auf ca. 120V im Leerlauf aufgeladen.

Du könntest zur Sicherheit noch eine Feedbackleitung mit einem 
Transistor einfügen, der die Ausgangsspannung auf etwa 40 bis 50 Volt 
begrenzt, falls mal keine LEDs angeschlossen sind, oder eine LED in der 
Serienschaltung defekt ist.

Im Normalbetrieb (38V) hat die Feedbackleitung keine Funktion und 
verschlechtert auch nicht den Wirkungsgrad.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Ich habe das Gate mit der
> Stromversorgung (+) verbunden. Die
> angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
> nicht erloschen.

Dann verbinde das Gate mal mit Source.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Dann verbinde das Gate mal mit Source.

Habe ich auch probiert, hat ebenso
wenig funktioniert. Aber ich meine,
wie soll sich der Gate-Kondensator
aufladen, wenn ich es mit Source
verbinde. Der Kondensator ist ja üblicherweise zwischen Gate und Source.

>20220317_163842.jpg

Gut. Manche von den Bauteilen habe ich nicht. Kann ich bei der Z-Diode
auch eine 5V verwenden? Kann ich statt dem BC337 auch einen BC547
verwenden? Und was muss der 10uF
Elko für eine Spannungsfestigkeit
haben? Ich habe da nämlich nur welche mit 50V Nennspannung. Kann ich 
auch so einen verwenden?

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ich habe das Gate mit der
>> Stromversorgung (+) verbunden. Die
>> angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
>> nicht erloschen.
>
> Dann verbinde das Gate mal mit Source.

Das reicht nicht, das Gate braucht -3,5V um sicher zu sperren!

https://www.elektroniktutor.de/bauteilkunde/mosfet.html

Beitrag #7039272 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Und was muss der 10uF
> Elko für eine Spannungsfestigkeit
> haben? Ich habe da nämlich nur welche mit 50V Nennspannung. Kann ich
> auch so einen verwenden?

Achso, das ist ja der Ausgangselko.
Ja, da werde ich meinen 47uF 100V
weiterverwenden.

Gruß Transformator1

von Percy N. (vox_bovi)


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Mohandes H. schrieb:
> Wer sagt denn sowas? DIN/IEC/ANSI/IEEE? Es gibt auch Traditionen, wo im
> selben Schaltplan Kringel für kontaktlose Kreuzungen als auch Punkte für
> Kontaktstellen zu finden sind.
Wenn das konsequent durchgehalten wird, dann ok. Blöd wird es, wenn dann 
auch noch Leiterkreuzungen u.ä. ohne Punkte auftreten.
> Normen sind ja schön und gut, aber kein Selbstzweck und man muß es nicht
> übertreiben. Was einen übersichtlichen und selbst-sprechenden Schaltplan
Hoffentlich ist die Sprache dann nicht eine, die nur der Ersteller des 
Planes ad hoc versteht.
> ausmacht ist nicht unbedingt die normgerechte Zeichnung. Oder: auch ein
> normgerechter Schaltplan kann grausam sein.
Das wird wohl niemand bestreiten wollen.

von Transformator1 (Gast)



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Ich habe diese Spannungsbegrenzungsschaltung jetzt mal eingebaut. Dann 
habe ich die
Ausgangsspannung mit dem Multimeter
gemessen. Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt, da hatte ich 
wieder 120V
im Ausgangselko. Nur als ich 47K
und 10K vertauscht habe, hatte ich 65V Leerlaufspannung.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Ich habe diese Spannungsbegrenzungsschaltung jetzt mal eingebaut.
> Dann
> habe ich die
> Ausgangsspannung mit dem Multimeter
> gemessen. Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt, da hatte ich
> wieder 120V
> im Ausgangselko. Nur als ich 47K
> und 10K vertauscht habe, hatte ich 65V Leerlaufspannung.

Murks bleibt Murks, insbesondere wenn man ihn durch weiteren Murks zu 
verbessern sucht.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Transformator1 schrieb:
> Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt.

Du hast den 1k Widerstand vor dem Gate vergessen einzubauen. Bei mir hat 
das sehr gut funktioniert. Vielleicht genügen auch 220R.

von Transformator1 (Gast)



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Ok, jetzt habe ich die Spannungsbegrenzung doch zum Laufen
gebracht. Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V und reduziert 
sogar noch den Leerlaufstrom von 35mA auf 11mA.
Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
am Eingang der Schaltung und ca. 18mA durch die 10 Warmweißen LED's.
Hatte vorher nur den 1kOhm Widerstand vorm Gate vom MOSFET
und dem Kollektor vom Bipolartransistor.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Hatte vorher nur den 1kOhm Widerstand vorm Gate vom MOSFET
> und dem Kollektor vom Bipolartransistor.

Den habe ich vergessen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Ok, jetzt habe ich die Spannungsbegrenzung doch zum Laufen
> gebracht.

Perfekt 👍

Transformator1 schrieb:
> Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V

Du kannst später die 5V1 Z-Diode durch eine 6V2 oder 6V8 ersetzen. Die 
Ausgangsspannungsbegrenzung soll ja nur im Notfall begrenzen, wenn keine 
Last am Ausgang angeschlossen ist.

von Transformator1 (Gast)


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Übrigens: die 500mA-Sicherung ist
noch nicht im Breadbord-Aufbau. Die
kommt aber später rein, wenn ich die
Schaltung auf einer Platine verlöte.
Die soll verhindern, dass das Haus
abbrennt oder weitere Bauteile beschädigt werden, wenn in der Schaltung 
mal was kaputtgeht.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dein Schaltplan gefällt mir immer besser. Ich glaube ich baue mir auch 
so einen Boost Converter aus Standardbauteilen. Dann ist man nicht mehr 
abhängig von Spezialbauteilen, die in der heutigen Zeit leicht 
abgekündigt werden könnten.

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Dein Schaltplan gefällt mir immer besser. Ich glaube ich baue mir
> auch
> so einen Boost Converter aus Standardbauteilen. Dann ist man nicht mehr
> abhängig von Spezialbauteilen, die in der heutigen Zeit leicht
> abgekündigt werden könnten.

https://www.evilmadscientist.com/2013/555-kit/


MC34063 oder UC384x werden übrigens in großer Auflage von sehr vielen 
Herstellern gefertigt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Für die Standardschaltung kann man den Spannungsteiler durch einen 10k 
Festwiderstand und einen 47k Trimmer ersetzen. Dann ist man für alle 
Ausgangsspannungen gewappnet.

Die Pulsweite des NE555 kann man für eine Verbesserung des 
Wirkungsgrades auch einstellbar machen (2 Dioden und ein Trimmer).

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Bitte nicht das Gate des FET nach Masse kurzschließen. Erstens 
verpulvert das Treiberleistung, bei 6kHz ist der Gatewiderstand sowieso 
schon grenzwertig hoch und zweitens geht das sogar mit dem NE555 besser, 
nämlich wenn man ihn mit dem Transistor in den Sperrzustand bringt, also 
daß er mit Ausgang low blockiert wird Vorsicht: Nicht mit Ausgang high, 
das würde der FET und die Stromquelle nicht besonders mögen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> MC34063 oder UC384x werden übrigens in großer Auflage von sehr vielen
> Herstellern gefertigt

Du hast natürlich eigentlich Recht. Für Profischaltungen sind diese 
Bauteile besser, aber das ist nicht das Gleiche wie etwas 
Selbstausgedachtes. Für eine kleine Weihnachtsbastelei (bzw. 
Osterbastelei) finde ich den NE555 immer noch interessant genug.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Ben B. schrieb:
> ...zweitens geht das sogar mit dem NE555 besser, nämlich wenn man ihn mit
> dem Transistor in den Sperrzustand bringt, also daß er mit Ausgang low
> blockiert wird.

Das hört sich sehr gut an. Dann wird der IRF540 beim Regeln auch nicht 
mehr so warm und man könnte auf die Vorabpulsweiteneinstellung ganz 
verzichten und man hätte zu allem Überfluss sogar schon fast eine 
Schaltung so wie die Profis das machen.

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> fast eine Schaltung so wie die Profis das machen.

Lichtjahre entfernt!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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H. H. schrieb:
> Lichtjahre entfernt!

Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Allerdings ist mir gerade ein kleines Versehen passiert:
ich wollte gerade die Lichterkette
anschließen, da bin ich mit einem
Anschlusskabel blöd abgerutscht und
habe den Audgang der Schaltung kurzgeschlossen. Dummerweise war die
Schaltung dabei angeschaltet, und
dann hat sie dauerhaft einen Strom
von ca. 1A ohne Last gezogen. Dann habe ich die Diode am Ausgang 
ersetzt. Dann hat die Schaltung wieder funktioniert :-)

Die Schaltung war übrigens abgeschaltet, als ich das Foto gemacht habe.

Von den 1N4148 habe ich aber sowieso
noch knapp 50 Stk. übrig, also ist
die eine Diode, die ich geschrottet
habe, tolerierbar.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Und die Fipptehler, die ich auch manchmal mache, erkenne ich auch
erst, nachdem ich gepostet habe :-)

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


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Michael M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Lichtjahre entfernt!
>
> Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?

Wo er recht hat, hat er einfach recht.

Sieh Dir einfach das Innenleben der von ihm genannten ICs an.
Die Funktionalität eines 34063 ist noch einfach quasidiskret
kopierbar, schon bei 384X wird es viel komplexer.

Und beide wird es evtl. noch in 50 Jahren geben...

Was der TO da probiert, ist der grundfalsche Lernweg, isso.

von Transformator1 (Gast)



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Ich habe auch jetzt die Geschichte mit dem Spannungsregler auf die 
Platine gelötet. Funktioniert so wie es soll. Und ich habe nochmal die 
Ausgangsspannung vom 7809 gemessen.
Das waren auch die korrekten 9V.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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et schtl caku schrieb:
> Michael M. schrieb:
>
>> H. H. schrieb:
>>> Lichtjahre entfernt!
>>
>> Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?
>
> Wo er recht hat, hat er einfach recht.
> Sieh Dir einfach das Innenleben der von ihm genannten ICs an.
> Die Funktionalität eines 34063 ist noch einfach quasidiskret
> kopierbar, schon bei 384X wird es viel komplexer.
> Und beide wird es evtl. noch in 50 Jahren geben...
> Was der TO da probiert, ist der grundfalsche Lernweg, isso.

Hör doch mal auf, mit deinem Schaltnetzteil-IC zu drängeln.

Der
Wirkungsgrad von ca. 60% reicht bei
so kleinen Leistungen vollkommen aus. Wenn ich z.B einen MC 44608 
verwenden würde, dann würde das keinen großen Unterschied beim 
Wirkungsgrad machen. Ich werde mir jetzt keinen Schaltnetzteil-IC 
kaufen.

Das werde ich aber später vielleicht mal kaufen. Denn im 
Elektronikladen, wo ich auch die 1N4148 Dioden und das Buck-Boost-Modul 
gekauft habe, habe ich auch Schaltnetzteil-IC's gesehen. Solche werde 
ich aber nur brauchen, wenn ich ein Schaltnetzteil für 230V bauen würde. 
230V sind mir aber noch etwas zu gefährlich.

Der NE555 mit der Spannungsbegrenzung, die den Wirkungsgrad nochmal 
etwas erhöht, reicht für meinen Zweck vollkommen aus.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Der
> Wirkungsgrad von ca. 60%

Wenn der Stromverbrauvh vom NE555 und dem Spannungsregler nicht 
einkalkuliert würde, dann hätte ich ca. 75% Wirkungsgrad.

Gruß Transformator1

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Na wenn, dann muss man den Wirkungsgrad der gesamten Schaltung 
betrachten, sonst belügt man sich ja selbst. Heißt wieviel geht rein, 
wieviel kommt als elektrisch nutzbare Energie wieder raus (der Rest 
kommt als Wärme und ggf. etwas HF wieder raus, wenn man Pech hat auch 
als Schall und Licht).

Der Aufwand Deiner Schaltung wäre mit einem UC3842, besser noch UC3845 
nicht aufwendiger gewesen als jetzt mit dem NE555 und den Verrenkungen, 
damit dieser IC das schafft. Der echte PWM-Regler hätte nur zusätzlich 
eine wirklich stabile Ausgangsspannung geliefert.

Oder wenn es Dir wirklich nur um eine LED-Kette gibt, hätte man mit 
einem PWM-Regler auch eine getaktete Stromquelle als StepUp-Wandler 
aufbauen können. Verschließe Dich nicht davor, daß es dafür heute weit 
bessere ICs gibt als Timer-Dinosaurier. Ich würde vorschlagen, probier's 
mit Deinem aktuellen Patent, aber mach Dir irgendwann Gedanken um einen 
zweiten Anlauf. Wenn Du Dich für (verlustarme) Netzteile und 
LED-Stromquellen interessierst, lernst Du dabei eine Menge. Ich habs im 
Grunde nicht viel anders gelernt, ich habe PC-Netzteile repariert oder 
zerlegt und dadurch gelernt wie sowas funktioniert. Wenn man das einmal 
drin hat, profitiert man immer wieder von diesem Wissen.

Um welche Leistung bzw. Ausgangsspannung und -strom geht's Dir 
eigentlich? Bitte entschuldige die Frage, aber ich bin gerade etwas faul 
um 300 Beiträge nach dem letzten Stand der Dinge zu durchsuchen.

von H. H. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Um welche Leistung bzw. Ausgangsspannung und -strom geht's Dir
> eigentlich? Bitte entschuldige die Frage, aber ich bin gerade etwas faul
> um 300 Beiträge nach dem letzten Stand der Dinge zu durchsuchen.

Er will aus 24V Eingangsspannung 36V/20mA Konstantstrom machen. Ein 
34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen, und mit viel weniger 
Bauteilen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
> am Eingang der Schaltung.

Noch einfacher ist es, wenn 2 x 5 LEDs mit jeweils einem 330 Ohm 
Widerstand in Serie geschaltet werden und diese direkt an 24V 
angeschlossen werden. Dann entfällt die komplette Elektronik und die 
Stromaufnahme beträgt insgesamt nur 36mA.

Uf pro LED = 3,6V

Uf für 5 LEDs = 18V

24V - 18V = 6V

6V / 330 Ohm = 0,018A

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Er will aus 24V Eingangsspannung 36V/20mA Konstantstrom machen.
Danke!

> Ein 34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen,
> und mit viel weniger Bauteilen.
Den 34063 kenne ich nicht, aber bei so wenig Leistung und maximal 40V 
würde ich direkt zum TL494 greifen. Der schafft das mit seinen internen 
Leistungstransistoren, brauche ich nur die RC-Kombination für den 
Oszillator beschalten und die beiden Komparatoren, einen für die 
LED-Stromregelung und den zweiten zur Spannungsbegrenzung auf 40V. Sonst 
würde der TL494 bei offenem Ausgang draufgehen.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
>> Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
>> am Eingang der Schaltung.
>
> Noch einfacher ist es, wenn 2 x 5 LEDs mit jeweils einem 330 Ohm
> Widerstand in Serie geschaltet werden und diese direkt an 24V
> angeschlossen werden. Dann entfällt die komplette Elektronik und die
> Stromaufnahme beträgt insgesamt nur 36mA.

Das ist aber eine ältere Lichterkette, die ursprünglich mit
10 24V-Glühlämpchen an Netzspannung
betrieben wurde. Die will ich auf LED umrüsten, weil da mehr Lämpchen
kaputt waren als Ersatzlämpchen da waren.

Ben B. schrieb:
> wieviel kommt als elektrisch nutzbare Energie wieder raus (der Rest
> kommt als Wärme und ggf. etwas HF wieder raus, wenn man Pech hat auch
> als Schall und Licht).

Wärme ein bisschen beim 78L12, HF
glaube ich nicht, da das mit 6kHz
betrieben wird. Schall kommt auch als leises hohes Pfeifen wg. der 
Taktfrequenz. Licht zum Glück nur
von den angeschlossenen LED's.

H. H. schrieb:
> Ein 34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen,

Der MC34063 ist schon ein fertiger Schaltwandler. Aber ich will mir den 
Schaltwandler selber bauen. Wie schon oft gesagt: ich bestell jetzt 
keinen anderen IC, egal bei welchem Onlineshop. Wenn der Schaltwandler
selber gebaut und entworfen ist, stärkt das mein Selbstbewusstsein.
Das ist manchmal auch wichtig, wie
Michael schon vor XXX Beiträgen geschrieben hatte. Bei so kleinen
Leistungen von ~1W sind die 60%
Effizienz auch schon akzeptabel,
da nichts eine beachtliche Temperatur erreicht.

Gruß Transformator1

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.
> [..] Wenn der Schaltwandler selber gebaut und
> entworfen ist, stärkt das mein Selbstbewusstsein.
Gut, aber wenn man mit sowas anfängt, dann muss
man es auch durchziehen. Siehe Bild.

von Transformator1 (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Verschließe Dich nicht davor, daß es dafür heute weit bessere ICs gibt
> als Timer-Dinosaurier. Ich würde vorschlagen, probier's mit Deinem
> aktuellen Patent, aber mach Dir irgendwann Gedanken um einen zweiten
> Anlauf.

Ok, könnte mir irgendwann mal welche kaufen. Denn:

Transformator1 schrieb:
> Denn im Elektronikladen, wo ich auch die 1N4148 Dioden und das
> Buck-Boost-Modul gekauft habe, habe ich auch Schaltnetzteil-IC's
> gesehen.

Ja, aber da habe ich die Bauteilnummer schon wieder vergessen. Aber wenn 
ich das auf eine (Lochraster-)Platine gelötet
habe, dann müsste ich die ganze Schaltung wieder umbauen, wenn ich
den anderen IC einbauen würde.

Wie wird das eigentlich mit der Hilfsspannungserzeugung bei 85-265V
Schaltnetzteilen gemacht? Bei Netzteilen mit niedrigeren Leistungen 
könnte man da nicht eine
Zenerdiode in Reihe mit der ganzen
Schaltung (Außer dem Gleichrichter und dem Ladeelko) schalten?

P.S. Ich habe mich noch nie richtig
mit Schaltnetzteilen für 85-265V
befasst. 230V sind mir nämlich noch
ein bisschen zu gefährlich.

Gruß Transformator

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wie wird das eigentlich mit der Hilfsspannungserzeugung
> bei 85-265V Schaltnetzteilen gemacht?
Das kommt immer drauf an, was man möchte. Wenn das Netzteil eine sehr 
hohe Leistung liefern soll, kann es sinnvoll sein, ein sogenanntes 
Housekeeping-Netzteil vorzusehen, welches die Steuerung des eigentlichen 
Hauptnetzteils versorgt.

Ansonsten starten solche kleinen Netzteile (typische Leistung heute 
durchaus 100..200W möglich), indem ein Kondensator an der 
Betriebsspannung des PWM-ICs langsam über einen Widerstand direkt aus 
der Netzspannung aufgeladen wird, oder über das IC selbst. Wenn Du was 
über wirklich minimalistische Schaltnetzteile wissen willst, lies die 
Datenblätter der TOPSwitch-ICs. Das sind komplette Schaltregler mit nur 
drei Beinchen, sehen aus wie TO-220 Transistoren und laufen mit super 
wenig Bauteilen direkt an 230V. Später gab es die sogar im DIP-8 Gehäuse 
(wie Dein NE555) und inzwischen gibts eine riesen Vielfalt an solchen 
ICs.

Wenn der Kondensator auf eine bestimmte Einschaltschwelle aufgeladen 
wurde (beim UC3842 sind das 16V), läuft das IC an und wird aus dem 
Kondensator versorgt. Sobald dann die Ausgangsspannungen hochkommen, 
übernimmt eine Wicklung auf dem Trafo die Versorgung des IC (speist 
einfach diesen Kondensator nach), die manchmal auch gleich zur 
Spannungsregelung verwendet wird.

> Bei Netzteilen mit niedrigeren Leistungen könnte man da nicht
> eineZenerdiode in Reihe mit der ganzen Schaltung
> (Außer dem Gleichrichter und dem Ladeelko) schalten?
Theoretisch ja, aber das erzeugt viel Verlustleistung.

Das Netz bietet einem den Vorteil, daß man quasi jede beliebig hohe 
Spannung ohne jeden Aufwand bekommen kann. Wenn man den Aufbau 
berührungssicher macht und wirklich keine hohe Leistung braucht, kann 
man ein sogenanntes Kondensatornetzteil verwenden. Das basiert im Grunde 
darauf, daß anstelle eines (ohmischen) Widerstands ein Folienkondensator 
benutzt wird, der an 230V/50Hz den Strom durch seinen Blindwiderstand 
begrenzt. Der Strom ist dabei so gering, daß man mit einer einfachen 
Z-Diode eine Spannungsbegrenzung erledigen kann, die verheizt dann 
einfach überschüssigen Strom. Riesengroßer Nachteil: Alle Teile der 
angeschlossenen Schaltung liegen auf 230V-Potential, somit ist das 
wirklich nur für berührungssichere Aufbauten zu gebrauchen.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Transformator1 schrieb:
> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.

Finde ich gut. Auch wenn Dein Schaltwandler nicht industriellen 
Ansprüchen genügt und der Wirkungsgrad schlecht ist, Du kannst stolz auf 
Dich sein, daß Du es zum funktionieren gebracht hast, und Du hast jede 
Menge gelernt.

Viele, die hier schreiben, vergessen oft daß sie auch mal klein 
angefangen haben. Mit einem ganz simplen Verstärker o.ä. Schwieriger und 
komplizierter wird es automatisch.

von et schtl caku (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.
>
> Finde ich gut.

Prinzipiell? Ja, ich auch.

> Auch wenn Dein Schaltwandler nicht industriellen
> Ansprüchen genügt

Darum ging es mir z.B. nie.

> und der Wirkungsgrad schlecht ist,

Das wäre einfachst zu verbessern.

> Du kannst stolz auf Dich sein, daß Du es zum funktionieren gebracht hast,

"...und das allen Unkenrufen zum Trotz!", nicht wahr?

> und Du hast jede Menge gelernt.

Daß (!) er was gelernt hat streite ich nicht mal ab.

> Viele, die hier schreiben, vergessen oft daß sie auch mal klein
> angefangen haben.

Z.B. ich absolut nicht. Vielmehr erinnere ich mich perfekt:

- Daß ich mal ganz ähnlich angefangen habe
  ("planlos in der Materie herumgestochert").

- Daß der Aufwand (Lern-Arbeit und defekte sowie "zu nichts
  wirklich gescheitem zusammengewurschtelte" Teile) damals
  in keinem annehmbaren Verhältnis zum Lern-Nutzen stand.

- Daß sich das alles durch STRUKTUR wesentlich änderte:

-- Bauteil- und Schaltungskunde brachten den Durchbruch.
-- Plötzlich funktionierte fast alles fast immer sofort.#
-- Die ERFOLGSERLEBNISSE waren weit häufiger, und v.a.:

AUCH NICHT MEHR ZU GROSSEN TEILEN DEM ZUFALL GESCHULDET.

Damals wie heute stinkt mir zuvor VERTANE Zeit und Arbeit.

Hätte mir doch nur jemand gesagt, wie es "richtig" geht -
in diesen fast 7 Jahren wäre ich (da noch jung) so weit
gekommen wie später nicht mal in 15-20J.

(Je jünger, umso mehr gleicht das Gehirn ja einem Schwamm -
der erlebtes/erlerntes "fast wie von allein" aufsaugend in
Wissen verwandelt... ohne viel dazuzutun. Später nimmer...
diese Fähigkeit nimmt mit jedem Lebensjahr exponentiell ab.)

UND: Zahllose "falsch abgespeicherte Fakten / Irrwege" die
ich teils heute noch nicht völlig los bin

(im Gehirn kann man nicht einfach was löschen, "erlerntes"
bleibt darin ja auch bestehen, wenn FALSCH - man kann nur
möglichst viele "richtige" Neuronalverbindungen szsg. als
Umwegmöglichkeiten bereitstellen)

hätte ich persönlich gerne vermieden.

Das scheinst DU nicht zu verstehen.

Ich will ihn nicht demotivieren (und ehrlich gesagt denke
ich absolut nicht, daß er sich demotivieren LIESSE... ;-) -
nur auf den EINDEUTIG BESSEREN WEG DES GRUNDWISSENS führen.

Und möglichst bald (...weil das das Beste wäre). VERMUTLICH
(zu rund 95%, schätze ich) kommt er selbst irgendwann drauf.
Nur geschieht diese Erleuchtung oft erst, wenn man schon ein
klein wenig weiser ist (Jahre nach der Pubertät - wenn also
das Hirn schon längst nicht mehr "Schwamm" ist, sondern die
gerade genannte Neuronalgeschichte EXTREM Arbeit erfordert.


Ich verstehe Deinen Standpunkt also, aber teile ihn nicht.


MfG, et schtl caku

von Transformator1 (Gast)


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Übrigens habe ich den Boost Converter jetzt fertig auf der 
Lochrasterplatine verlötet und er funktioniert einwandfrei.

Vor die komplette Schaltung habe ich auch noch eine 250mA-Sicherung 
geschaltet.

Spannungsbegrenzung auf 38Vout funktioniert. Leerlaufstrom ca. 10mA, 
Eingangsstrom mit Lichterkette am Ausgang ca. 50mA, Strom durch die
LED's ca. 20mA.

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V
>
> Du kannst später die 5V1 Z-Diode durch eine 6V2 oder 6V8 ersetzen.

Wo liegt das Problem, wenn ich eine
5V1 Zener einsetze?

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Andrew T. schrieb:
>> Und es ist in nur 18 Stunden auch schon ein recht langer Thread
>> entstanden.
>
> DAS scheint überall Dein Ziel zu sein.
> Lang.
> Aber sinnfrei.

Das war nur eine Bemerkung.

Nicht, dass ich ein Ziel erreicht hätte.

Wieder auf ein uraltes Kommentar reagiert.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Wo liegt das Problem, wenn ich eine
> 5V1 Zener einsetze?

Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv 
sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet 
unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.

Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das 
genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um 
nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Wo liegt das Problem, wenn ich eine
>> 5V1 Zener einsetze?
>
> Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv
> sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet
> unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.
> Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das
> genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um
> nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

Der MOSFET wird btw. weder im normalen Betrieb (mit Last) noch im
Leerlauf warm. Also wird vielleicht
doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Also wird vielleicht
> doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.

Ja, dann kannst du es so lassen 👍

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Also wird vielleicht
>> doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.
>
> Ja, dann kannst du es so lassen 👍

Sehr gut :-)

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet 
und den NE555 reingesteckt.

Sodass man, falls der 555 mal flöten
gehen sollte, dass man ihn gleich ohne mühsames auslöten austauschen 
kann.

Außerdem wird auch ein Überhitzen
(weil er ein Halbleiterbauelement ist --> hitzeempfindlich) vermieden.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
> auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet
> und den NE555 reingesteckt.

Hast du wenigstens eine 8-polige Präzisionsfassung eingesetzt? Die ist 
nicht nur kontaktfreudiger, sie sieht auch noch besser aus.

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
>> auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet
>> und den NE555 reingesteckt.
>
> Hast du wenigstens eine 8-polige Präzisionsfassung eingesetzt? Die ist
> nicht nur kontaktfreudiger, sie sieht auch noch besser aus.

Ich habe eine ganz normale IC-Fassung mit Kontaktfedern eingesetzt. Mit 
der funktioniert es auch, außerdem geht es hauptsächlich
um die Funktion und Aussehen - zweitrangig. Der NE555 ist aber sowieso 
immer drin, wenn die Schaltung gerade in Betrieb ist.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Natürlich. Das wurde in dem anderen Thread mit über 200 Beiträgen
> bereits erörtert. Aber so ist die Schaltung wenigstens eine
> Eigenkonstruktion und stärkt das Selbstbewusstsein des TE. Das ist
> manchmal auch wichtig.

Außerdem ist ein Boost Converter ohne Feedback auch besser für diese 
Anwendung, da LED's ja Konstantstrom bevorzugen. Naja, der Strom ist 
vielleicht nicht 100%ig konstant, aber wenn der LED-Strom steigt, bricht 
die Spannung etwas zusammen, und das ganze pendelt sich quasi ein. Also 
hält das den Strom halbwegs konstant.

Ich weiß, dass der Thread schon etwas länger "geschlafen" hat, habe halt 
nur so eine Bemerkung gemacht, dass es in diesem Fall ohne Feedback 
besser ist.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Transformator1 schrieb:
> habe halt nur so eine Bemerkung gemacht, dass es in diesem Fall ohne
> Feedback besser ist.

Genau. Die Feedbackleitung dient in deinem Fall nur zur Sicherheit. 
Deswegen schrieb ich ja:

Michael M. schrieb:
> Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv
> sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet
> unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.
> Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das
> genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um
> nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

von Transformator1 (Gast)


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Transformator1 schrieb:
> Naja, der Strom ist vielleicht nicht 100%ig konstant,

das ist er sowieso nie.

Gruß Transformator1

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