Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsregler L78L09 mit geringer Überspannung am Eingang


von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Hallo zusammen.

Ich will einen Spannungsregler L78L09
in der Spannungsversorgung einer
Schaltung einsetzen, die mit 24V
versorgt wird. Ein anderer Teil der
Schaltung benötigt nämlich 9V.

Das Problem ist:
Der L78L09 hat 12-23V Eingangsspannung.
Wird der die 24V verkraften oder geht
er dann kaputt? Und was kann ich machen,
dass keine Gefahr besteht, dass der Regler
sich mit einer Rauchwolke verabschiedet?

Danke im Voraus. LG Transformator1

von ths (Gast)


Lesenswert?

Dioden in Reihe vor dem Eingang.

von flip (Gast)


Lesenswert?

LM317 verwenden

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Wird der die 24V verkraften oder geht er dann kaputt?

Was erwartest du? Wenn im Datenblatt 23V steht, dass ist das der Wert 
den der Hersteller dir verspricht. Niemand hier der vernünftig ist wird 
dieser Angabe widersprechen.

Das Modell von ST verträgt offenbar mehr.
https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78l.pdf

Aber: Hast du dir Gedanken um die Abwärme gemacht? Diese Dinger 
vertragen höchsten 0,5 Watt, das wären in deinem Fall nur 30 mA. Reicht 
das?

Geht es um ein KFZ? Dann bedenke, das die Batterie normalerweise 28 Volt 
hat und die Spannung kurzzeitig sehr viel höher sein kann. Für KFZ gibt 
es spezielle Spannungsregler.

Beitrag #7010527 wurde vom Autor gelöscht.
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Die 12-23V Eingangsspannung hatte ich von Table 6. Und es handelt sich 
um eine Steuerung für einen 24V LED Streifen. Das ganze versorge ich mit 
einem 24V/2,5A Netzteil. Um auf der sicheren Seite zu sein, werde ich 
zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten. Die haben dann insgesamt
1,4V Spannungsabfall. So komme ich auf 22,6V am Spannungsregler.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Um auf der sicheren Seite zu sein, werde ich
> zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten. Die haben dann insgesamt
> 1,4V Spannungsabfall.

Aber nur unter Last, sonst eher um 1V. Reicht ja auch. Alles gut.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Um auf der sicheren Seite zu sein, werde ich
>> zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten. Die haben dann insgesamt
>> 1,4V Spannungsabfall.
>
> Aber nur unter Last, sonst eher um 1V. Reicht ja auch. Alles gut.

Aber die Last am Spannungsregler
ist ständig dran, d.h. die Spannung
wird um 1,4V abfallen. Die Last sind
übrigens ca. 80mA.

Gruß Transformator1

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die 12-23V Eingangsspannung hatte ich von Table 6.

Oder war es Table 7? Vielleicht solltest Du für die Allgemeinheit dazu 
schreiben auf welche Tabelle aus welchem Datenblatt Du Dich beziehst. 
L78L09 gibt es viele.

Transformator1 schrieb:
> zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten.

Vernünftige Idee.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der L78L09 hat 12-23V Eingangsspannung.

Hä! Was soll diese blödsinnige Angabe?!
Der hat max. 30V an Einanspannung und sicher keinen max. 
Eingangsspannungs-Bereich. ?-O

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Es war wirklich Table 6, weil ich einen L78L09AC Verwende.

Gruß Transformator1

Beitrag #7010567 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7010570 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Es war wirklich Table 6, weil ich einen L78L09AC Verwende.

Dann erkläre mal auf welchen Parameter Du dich beziehst, und inwieweit 
der für Dich von Relevanz ist.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:

> einem 24V/2,5A Netzteil. Um auf der sicheren Seite zu sein, werde ich
> zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten. Die haben dann insgesamt
> 1,4V Spannungsabfall. So komme ich auf 22,6V am Spannungsregler.

Richtiger Ansatz, aber zu zaghaft. Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe, 
natürlich in "Sperrichtung". Dann fallen 10V konstant über der Z-Diode 
ab und dein Regler sieht nur 14V Eingangsspannung. Damit muss er weniger 
Wärme verkraften. Der Z-Diode ist das egal, wenn gleich auch die nicht 
endlos Verlustleistung verträt. Mehr als 1W sollte es nicht sein.

Beitrag #7010586 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Dann erkläre mal auf welchen Parameter Du dich beziehst,

Supply voltage rejection.

Eusebio schrieb:
> Da hast du bei 24V in 9V out ganze 1.2W wärme. Ziemlich heftig.
> Nimm einen dc-dc wandler für 50 ct.

Der heizt doch wahrscheinlich nicht die Energie einfach ab, wie ein 
Vorwiderstand es tun würde. Und ich
brauche was, was sich ohne weiteres
auf einer Platine montieren lässt.

Gruß Transformator1

von malhier (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe

Ich schließe mich an - die Verlustleistung teilt sich dann auf den 
Regler und die Z-Diode auf, die Schaltung ist einfach und übersichtlich, 
die beiden 1N4007 kann man dann natürlich weglassen. Am Regler sind das 
dann auch nur noch (14-9V)*0,09A=0,45W Wärme die frei werden, an der 
Z-Diode entsprechend 0,9W.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

DonnerUndBlitz schrieb im Beitrag #7010586:
>> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe,
>
> Gebastel.

Nö, Pragmatismus!

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Naomi schrieb im Beitrag #7010570:
> Sowas

Super, sich auch noch EMV Probleme durch irgendeine billige Platine 
einfangen

Transformator1 schrieb:
> Es war wirklich Table 6, weil ich einen L78L09AC Verwende.

Blödsinn. In Table 6

https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78l.pdf

steht

VO Output voltage TJ
 = 25 °C 8.28 9 9.72 V
VO Output voltage
 IO = 1 to 40 mA, VI
 = 11.5 to 23 V 8.1 9.9
 V

also dass der 78L09 bei 25 GradC auf +/-8% genau ist und bei 11.5-23V 
die Ausgangsspannung über den ganzen Temperaturbereich bis auf +/-10% 
einhält, und weil höhere Spannungen als 23V fehlen bedeutet dass die 
40mA dann vielleicht zur Überhitzung führen so dass der Regler die 
Ausgangsspannung abregelt, die 8.1V also vielleicht unterschreitet.

Der Chip halt natürlich 30V aus. Da 2 Dioden vor zu schalten ist grober 
Unsinn. Aber weniger als 30mA abzuverlangen ist klug, sonst eher 7809 in 
TO220.

Beitrag #7010606 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Da hast du bei 24V in 9V out ganze 1.2W wärme. Ziemlich heftig.
>> Nimm einen dc-dc wandler für 50 ct.
>
> Der heizt doch wahrscheinlich nicht die Energie einfach ab, wie ein
> Vorwiderstand es tun würde.

Richtig. Gerade bei großen Spannungsdifferenzen sparen Schaltregler 
8DC/DC Wandler) viel Verlustleistung, eben weil sie die 
Spannungsdifferenz "intelligent" anpassen, wie ein Trafo.

von Kriseninterventionsspezialist (Gast)


Lesenswert?

Das es gerade ein *"L"* sein muss.
Und auch noch 24 Volt auf den Eingang.

So dumm sind nicht mal die allersparsamten Chinesen.
Rechne das mal nach oder verbrenn dir deine Pfoten am "L".

Am besten: Wechsle das Hobby.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der heizt doch wahrscheinlich nicht die Energie einfach ab, wie ein
> Vorwiderstand es tun würde.

Ob ein verbrannter Finger, Ihn vom Glauben abbringt?-D

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Der heizt doch wahrscheinlich nicht die Energie einfach ab, wie ein
>> Vorwiderstand es tun würde.
>
> Ob ein verbrannter Finger, Ihn vom Glauben abbringt?-D

Grundlagen der Elektrotechnik könnten das.

Aber vermutlich sind die Kirchhoffschen Regeln und P=U*I für ihn keine 
solchen....

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Das ist nicht Dummheit, sondern fast vollkommene Unkenntnis.
Diese ist "normal" für einen noch sehr jugendlichen Anfänger.

Er muß deshalb nicht das Hobby wechseln, aber dringend zu
wechseln wäre die Einstellung zum Hobby ---> Priorisierung
von Wissensgrundlagen statt völlig planlosem Herumgebastel.

Falk B. schrieb:
> DonnerUndBlitz schrieb:
>>> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe,
>>
>> Gebastel.
>
> Nö, Pragmatismus!

Falls der Protagonist eine solche Z-Diode greifbar hätte, wäre
es sogar PURER Pragmatismus: "Ein vorhandenes Teil benutzen um
eine schon vorhandene Schaltung funktional zu bekommen."

An der Natur jenes Herumgebastels als "eher eine Spielerei" -
also der falschen Taktik, um die Thematik begreifen zu können
- ändert das nichts, es würde einzig "die Schaltung instantan
lauffähig machen können".

Daß eine Schaltung funktioniert, heißt ja nicht, daß man sie
verstanden hat...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

> https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78l.pdf

Und in Table 1 (Absolute maximum ratings) steht:

DC Input voltage = 30V (for Vout = 3.3 to 9 V)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7010662 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Wenn die Verlustleistung beim Festspannungsregler zu hoch werden sollte, 
dann schaltest Du einfach drei 1W LED (ca. 3V 350mA Nennstrom) davor. 
Dann hast Du vor dem Festspannungsregler statt 24V nur rund 15V.

Beitrag #7010672 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

🐸Fetisch🐸 schrieb im Beitrag #7010672:
> Und die werden nicht warm?

Mit weniger als 1/3 des Nennstroms betrieben, wird er die Wärmeabfuhr 
von den LED schon hinbekommen. So LED-Bastler haben eher 1W LED 
herumliegen als Zenerdioden und andere hier genannte Bauteile.

: Bearbeitet durch User
von hard werker (Gast)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> Wenn die Verlustleistung beim Festspannungsregler zu hoch werden sollte,
> dann schaltest Du einfach drei 1W LED (ca. 3V 350mA Nennstrom) davor.

Diese Idee ist schon so was von genial scheisse ...

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Dieter D. schrieb:
> dann schaltest Du einfach drei 1W LED (ca. 3V 350mA Nennstrom) davor

Warum sollte er das tun ?

3 Bauteile, dazu noch blöde hell und sehr leicht mit 450mA zu zerstören, 
kosten Geld und Platz.

Eine Z-Diode ist sicherlich klüger.

Einen ausreichenden Spannungsregler zu benutzen fuhrt aber zu 0 (keinen) 
zusätzlichen Bauteilen.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die 12-23V Eingangsspannung hatte ich von Table 6.

In älteren Datenblättern lese ich maximal 35 Volt, in einem aktuellen 
von STM stehen nur 30V - auf jeden Fall genug für Deine 24 Volt.

Falk B. schrieb:
> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe,
> natürlich in "Sperrichtung". Dann fallen 10V konstant über der Z-Diode
> ab und dein Regler sieht nur 14V Eingangsspannung. Damit muss er weniger
> Wärme verkraften.

Wenn man den Strom kennt und Rechnen kann, tut es auch ein Widerstand: 
Bei geringem Strom ist die Verlustleistung am Regler im grünen Bereich, 
mit zunehmendem Strom bleibt halt mehr im Vorwiderstand und entlastet 
das Reglerchen.

Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern schon erfolgreich realisiert. 
Mein Bestand an Widerständen ist erheblich größer als der an Z-Dioden, 
letztere habe ich fast nur als kleine in DO-35 (wie 1N4148) da.

MaWin schrieb:
> Einen ausreichenden Spannungsregler zu benutzen fuhrt aber zu 0 (keinen)
> zusätzlichen Bauteilen.

Dazu müsste man verstehen, dass der Regler Spannungsdifferenz mal Strom 
im Wärme umsetzt, wie ein Widerstand. Das scheint bei "Transoformator1" 
bislang nicht angekommen zu sein:
Transformator1 schrieb:
> Der heizt doch wahrscheinlich nicht die Energie einfach ab, wie ein
> Vorwiderstand es tun würde.

Ich weiß nicht, was die aktuell kosten, in einem Aufbau habe ich ein 
China-Schaltreglermodul für 40 cent vor den Längsregler gesetzt.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
>
> Wenn man den Strom kennt und Rechnen kann, tut es auch ein Widerstand:

Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht 
ist.

> Bei geringem Strom ist die Verlustleistung am Regler im grünen Bereich,
> mit zunehmendem Strom bleibt halt mehr im Vorwiderstand und entlastet
> das Reglerchen.

Bei der Z-Diode auch!

> Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern schon erfolgreich realisiert.
> Mein Bestand an Widerständen ist erheblich größer als der an Z-Dioden,
> letztere habe ich fast nur als kleine in DO-35 (wie 1N4148) da.

Das ist dein Problem.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
> ist.

Selten ist der Strom nicht konstant.
Und dann regelt der 78xxx das aus.
Steht auch so im Datenblatt.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
>> Wenn man den Strom kennt und Rechnen kann, tut es auch ein Widerstand:
>
> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
> ist.

Muss er nicht.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe, natürlich in "Sperrichtung". Dann
> fallen 10V konstant über der Z-Diode ab und dein Regler sieht nur 14V
> Eingangsspannung.

Das geht nicht. Das ist ja gerade das Dingen. Der Hochsetzsteller soll 
mit einer Eingangsspannung von 12V bis 24V arbeiten. An einfachsten ist 
es, wenn er einen 7809 im TO220 Package einsetzt, dann lösen sich alle 
Probleme in Wohlgefallen auf.

Sein Hochsetzsteller arbeitet schließlich auch mit einem IRF520 im TO220 
Package, obwohl er nur mit 50mA belastet wird. Baugröße ist hier nicht 
das Problem.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der L78L09 hat 12-23V Eingangsspannung.
> Wird der die 24V verkraften oder geht

Ein Datasheet enthält mehrere Teile.

- Ein Teil beschreibt die absoluten Maxima. Jener Bereich den er 
aushält, ohne zu verrecken. Der endet hier bei 30V. Wie er sich dabei im 
Detail verhält, steht darin jedoch nicht.

- Ein anderer Teil beschreibt die Eigenschaften innerhalb eines jeweils 
angegebenen Betriebsbereichs. Die sind hier bis maximal 23V angegeben, 
d.h. für > 23V sind diese Angaben nicht gewährleistet.

Sie werden wahrscheinlich nicht sehr weit weg davon liegen, aber nix 
genaues weiss man nicht. Es gibt auch Regler, die im Bereich zwischen 
vorgesehenem Einsatzbereich und AbsMax gezielt abschalten, aber das ist 
dann dokumentiert.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Selten ist der Strom nicht konstant.

Hebt man beide Negationen gegeneinander auf, kommt damit die Aussage 
raus, dass der Laststrom eines Reglers meist konstant ist. Sorry, aber 
das ist erstens grober Unfug, zweitens sind statistische Aussagen nicht 
auf den Einzelfall anwendbar.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Falk B. schrieb:
>>> Wenn man den Strom kennt und Rechnen kann, tut es auch ein Widerstand:
>>
>> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
>> ist.
>
> Muss er nicht.

Doch muss er, wenn die Annahme des OPs korrekt wäre, daß der IC nur 23V 
verträgt. Ein Widerstand würde bei minimalem Strom nur minimalen 
Spannungsabfall erzeugen und so den Spannungsregler mit zuviel 
Eingangsspannung schädigen. Eine Z-Diode hat aber auch bei minimalem 
Strom ihren nominalen Spannungsabfall und der ist auch bei großen 
Stromschwankungen ansatzweise konstant. Damit funktioniert der Trick. 
AUch wenn ihn der Op nicht zwingend braucht, weil der Regler 30V 
verträgt.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
>> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe, natürlich in "Sperrichtung". Dann
>> fallen 10V konstant über der Z-Diode ab und dein Regler sieht nur 14V
>> Eingangsspannung.
>
> Das geht nicht. Das ist ja gerade das Dingen. Der Hochsetzsteller soll
> mit einer Eingangsspannung von 12V bis 24V arbeiten.

Nö. Er OP hat konstante 24V Eingangsspannung und will damit seinen 78L09 
füttern.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
>> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
>> ist.
>
> Muss er nicht.

Es könnte dann allerdings helfen, den Strombereich zu kennen. Will man 
per Widerstand unterhalb 23V bleiben, muss man den Mindestrom und die 
maximal möglich Eingangsspannung kennen. Will man oberhalb des Dropouts 
bleiben, muss man den Maximalstrom und die Mindestspannung kennen.

Kennt man das alles - bei Forenfragen eher selten der Fall - kann man 
nachrechnen ob es mit Widerstand überhaupt geht. Kennt man zu wenig, 
liegt man mit Tipps wie Z-Diode, LED, Vorregler etc auf der sicheren 
Seite.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Selten ist der Strom nicht konstant.
>
> Hebt man beide Negationen gegeneinander auf, kommt damit die Aussage
> raus, dass der Laststrom eines Reglers meist konstant ist. Sorry, aber
> das ist erstens grober Unfug, zweitens sind statistische Aussagen nicht
> auf den Einzelfall anwendbar.

Käse!
Die doppelte Negation hast du ja gerade noch erkannt, aber es ist die 
Anwendung gemeint.
War doch logisch.

Ansonsten, schau ins Datenblatt!

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
>>> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
>>> ist.
>>
>> Muss er nicht.
>
> Doch muss er, wenn die Annahme des OPs korrekt wäre, daß der IC nur 23V
> verträgt. Ein Widerstand würde bei minimalem Strom nur minimalen
> Spannungsabfall erzeugen und so den Spannungsregler mit zuviel
> Eingangsspannung schädigen.

Höre auf, theoretische Rechtfertigungen zu bauen - es war schon vor 
meinem Posting geklärt, dass die Annahme 23 Volt falsch ist.

Nicht ohne Grund habe ich das wiedergekaut:
Manfred schrieb:
> in einem aktuellen
> von STM stehen nur 30V - auf jeden Fall genug für Deine 24 Volt.

Jetzt nehmen wir an, dass er 23 Volt hat, maximal 100 mA fließen werden 
und wir dem Regler mindestens 3 Volt lassen: Vorwiderstand 11 Ohm.

Stelle mal eine Tabelle auf, welche Verlustleistung der 7809 bei 10 mA 
oder 50 mA oder 100 mA haben wird, dann kommt man damit in einen gut 
verträglichen Leistungsbereich.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Falk B. schrieb:
>>>> Nö, denn dann muss der Strom konstant sein, was er im Allgemeinen nicht
>>>> ist.
>>>
>>> Muss er nicht.
>>
>> Doch muss er, wenn die Annahme des OPs korrekt wäre, daß der IC nur 23V
>> verträgt. Ein Widerstand würde bei minimalem Strom nur minimalen
>> Spannungsabfall erzeugen und so den Spannungsregler mit zuviel
>> Eingangsspannung schädigen.
>
> Höre auf, theoretische Rechtfertigungen zu bauen - es war schon vor
> meinem Posting geklärt, dass die Annahme 23 Volt falsch ist.

Einigt euch doch erstmal, vor was Ihr den Regler schützen wollt. Vor zu 
hoher Eingangsspannung oder vor zu hoher Verlustleistung?!

von Christian M. (likeme)


Lesenswert?

Google mal nach Traco Schaltspannungsreglern. Die vertragen viel am 
Eingang und haben im Grunde kaum Verlustleistung.

https://www.reichelt.de/dc-dc-wandler-tsr-1-1-w-9-v-1000-ma-sil-to-220-tsr-1-2490-p116852.html?&trstct=pol_15&nbc=1

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Einigt euch doch erstmal,

Nein, bloß nicht! Da das Problem des TO seit 20:30 für ihn hinreichend 
gelöst ist und auch weitere Alternativen dargestellt wurden, geht es 
jetzt nur noch darum, leeres Stroh zu dreschen, aber das mit viel Verve 
und großer Geste ...

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ok. Danke für eure Antworten :-)

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die Last sind übrigens ca. 80mA.

Zu viel, damit überhitzt der Spannungsregler.
23V - 9V = 14V
14V * 80mA = 1120mW

Das geht nicht ohne Kühlkörper, und dafür hat der Chip keinen Anschluss.

Darauf habe ich bereits in meiner ersten Antwort gestern um 20:03 
hingewiesen.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

hard werker schrieb:
> genial scheisse

Nee, gut. Weil

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Zu viel, damit überhitzt der Spannungsregler.
> 23V - 9V = 14V
> 14V * 80mA = 1120mW

wird zu
15-9V=6V, dh kommt auf 0,5W.

MaWin schrieb:
> 3 Bauteile, dazu noch blöde hell und sehr leicht mit 450mA zu zerstören,

Sind nur 80mA. Übersprechen aus einem anderen Thread, schlug bei Dir 
hier zu.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Nee, gut. Weil

Nein Scheiße, die beste Idee ist und bleibt statt dem 78L09 einen 7809 
zu nehmen.
Oder halt die pragmatische Krücke mit einer Z-Diode.

Krücke ist und bleibt es weil zwar der Spannungsregler eine 
Strombegrenzung und einen Übertemperaturschutz hat, nicht aber eine 
vorgeschaltete Z-Diode oder gar deine kruden Leistungs-Leds, die ggf. 
dann sogar noch Kühlung brauchen.

Das heisst statt einem Bauteil das auch noch einen Eigenschutz mitbringt 
habe ich mehrere Bauteile die mir bei einem Problem (Fehlbedienung, 
Kurzschluss) auch noch durchbrennen.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Udo S. schrieb:
> Nein Scheiße,

Nein, gute Idee. Weil der TO will partout beim 78L09 bleiben und nicht 
auf den 7809 wechseln oder Schaltwandler.

Er koennte auch einen 7815 vorschalten.

LED Bastler haben eher 1W LED rumliegen, statt 1W ZD passender Spannung.

Ausserdem entscheidet der TO welche Loesung er letztendlich besser 
findet, egal wie oft Du hier "scheisse" zu anderen Ideen bruellst.

von Axel R. (axlr)


Lesenswert?

24 Volt gehen rein, 14 sollen wieder rauskommen für den 78L09, Last sind 
80mA:
1
24-14/0.08=10/0.08 macht 120R Vowiderstand, 0.08²Ax120R = 0.8Watt.
120R/2Watt

https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-2-w-120-mohm-10--2w-draht-0-12-p2257.html

Vor den Regler, hinterm Widerstand auf der 14V-Seite noch nen kleinen 
Elko, 220µF oderso, zusätzlich zur üblichen Beschaltung.

https://www.reichelt.de/elko-radial-220-f-25-v-rm-3-5-85-c-2000h-20--rad-220-25-p15119.html

Klar, amn kann auch LEDs oder Z-Dioden davorschalten und sich obendrein 
darum kümmern, dass die Dinger nicht zu Heiss werden...

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> LED Bastler haben eher 1W LED rumliegen, statt 1W ZD passender Spannung

So so.

LED Bastler BRAUCHEN ihre 1W LEDs aber auch eher, als eventuell 
rumliegende Z-Dioden krummer Spannung.

Übrigens tut es zur Verlustleistungsreduktion an einem Linearregler auch 
ein schnöder Vorwiderstand, der verbraucht zwar abhängig vom Laststrom 
Leistung so dass die Eingangsspannung vom Regler schwankt, aber um 
Schwankungen auszuregeln ist der Regler ja da, und Widerstände hat ein 
LED Bastler sicherlich reichlich.

Es ist abstrus, mit was du die abstrusen Vorschlage von Dieter D. hier 
schönreden willst.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Weil der TO will partout beim 78L09 bleiben
Wo hat er das gesagt?

Dieter schrieb:
> LED Bastler haben eher 1W LED rumliegen, statt 1W ZD passender Spannung.
Wo steht dass der TO ein "LED Bastler" ist?

Dieter schrieb:
> Er koennte auch einen 7815 vorschalten.
Nochmal Unfug.

Dieter schrieb:
> Ausserdem entscheidet der TO welche Loesung er letztendlich besser
> findet, egal wie oft Du hier "scheisse" zu anderen Ideen bruellst.
ich habe nicht "gebrüllt", und das auch nur einmal gepostet. Und dabei 
den gleichen Ausdruck benutzt wie vorher "hard werker".

Deine Überteibungen und Vermutungen sind genauso krude wie die Idee mit 
mehreren Leistungs-Leds vor einen Spannungeregler.

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die 12-23V Eingangsspannung hatte ich von Table 6.

Nur zum Verständnis; inzwischen ist das thermisch Problem ja dominant.
In Tabelle 6 sind es die Randbedingungen für die Bestimmung diverser 
Parameter, z.B. werden die 10% maximale Ablage für die Ausgangsspannung 
garantiert. Sie sind halt für 24V nicht mehr garantiert.
In den Grenzdaten steht 30V als maximale Eingangsspannung und davon 
wärst du mit 24V weit genug weg.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Wird der die 24V verkraften oder geht
> er dann kaputt?


Datenblatt von ST (s.o.) und
STEK
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/78LXX.pdf
sagen BEIDE: max. 30V


> Und was kann ich machen,
> dass keine Gefahr besteht, dass der Regler
> sich mit einer Rauchwolke verabschiedet?

Datenblatt lesen. Und verstehen (lernen).

> 80 mA LAst

füht dann jedoch zu Thermischen Problemen --> deshalb KEIN 78L09.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> LED Bastler BRAUCHEN ihre 1W LEDs aber

Nee, die haben die alten mit unter 100lm/W rumliegen, weil besseres 
eingebaut.

MaWin schrieb:
> Vorwiderstand

Das ist auch eine Loesung, aber wir wissen nicht ob nicht doch Peaks von 
zB 150mA auftreten, die zum stoerenden Spannungseinbruch fuehren.

Udo S. schrieb:
> Nochmal Unfug.

Nee, kein Unfug. Das ist eine moegliche funktionierende Loesung. Nur 
Klugscheisser koennen das nicht zugeben. Echte Techniker und Bastler 
verstehen das und koennen mit solchen Vorschlaegen umgehen. Die geben 
dann eine neutrale Bewertung, d.h. Rankingreihenfolge dazu ab.

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Hi,
ich sag nur:
ISBN 3-87234-111-1
Seite 157 ff

;)   ;)    ;)

ciao
gustav

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Und für den Rest der Gemeine, empfehle ich: ISBN 978-3-505-14272-7

;P

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Wen er allerdings keinen Platz für einen 8905 (ohne L) hat, dann nützt 
eine Zenerdiode oder ein Vorwiderstand nichts, denn diese Bauteile geben 
genau die gleiche Leistung in Form von Wärme ab, und die muss irgendwo 
hin.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wen er allerdings keinen Platz für einen 8905 (ohne L) hat

Bei einem 8,9mm langen und 0,5mm breiten Regler gibt's noch ganz andere 
Probleme. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Platz für einen 8905

Oh, da hat jemand meine Tastatur geshiftet (keyboard<<1) :-)

Sollte 7805 heißen, aber eigentlich geht es hier ja um einen 7809. Naja, 
ihr habt mich wohl trotzdem verstanden.

Bitte noch ein Bit!

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Aber die Strom- und Spannungsangaben
wären doch völliger Bulls**t, wenn
das mit der Verlustleistung ein Problem wäre.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Aber die Strom- und Spannungsangaben
> wären doch völliger Bulls**t, wenn
> das mit der Verlustleistung ein Problem wäre.

Nein sind sie nicht. Du kannst die maximale Spannung mit einem 
geringeren Strom nutzen. Du kannst den maximalen Strom mit einer 
geringeren Spannung nutzen.

Nirgendwo steht, dass man alle beliebigen Grenzwerte gleichzeitig 
maximieren kann.

Wenn du das mit einem Baukran machst, kippt er um.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Aber die Strom- und Spannungsangaben
> wären doch völliger Bulls**t, wenn
> das mit der Verlustleistung ein Problem wäre.

Du musst die Verhältnisse beachten. Ein 78L09 kann tatsächlich 100mA 
liefern, wenn er am Eingang mit 12V betrieben wird. Bei 23V am Eingang, 
wird er bei einer Belastung von nur 25mA schon genauso warm!

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Aber die Strom- und Spannungsangaben
> wären doch völliger Bulls**t, wenn
> das mit der Verlustleistung ein Problem wäre.

Du musst halt alles verstehen.
- es gibt den auch in SO-8 und SOT-89 mit 55°/W, TO-92 hat 200°/W
- man muss ihn nicht mit 30V betreiben, er geht schon ab 11.5V (78L09)
- er kann maximal 100mA, selbst der TO-92 kann damit bis 5V Differenz 
zur Eingangsspannung betrieben werden, wenn die Umgebung <= 25°C hat. 
Unter den Bedingungen gehen die beiden anderen bis knapp 2W!

Es gelten meistens nicht alle Parameter gleichzeitig!

Außerdem: wenn du was falsch machst hilft die interne Limitierung auf 
die maximal zulässige Verlustleistung, um Schäden am Bauteil zu 
vermeiden.

von Arno (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Aber die Strom- und Spannungsangaben
>> wären doch völliger Bulls**t, wenn
>> das mit der Verlustleistung ein Problem wäre.
>
> Du musst die Verhältnisse beachten. Ein 78L09 kann tatsächlich 100mA
> liefern, wenn er am Eingang mit 12V betrieben wird. Bei 23V am Eingang,
> wird er bei einer Belastung von nur 25mA schon genauso warm!

Und er kann auch bei 23V am Eingang kurzzeitig (gefühlt unter 1s) 100mA 
liefern, wenn man ihm zwischen den Strompulsen Zeit zum Abkühlen lässt.

MfG, Arno

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Arno schrieb:
> Und er kann auch bei 23V am Eingang kurzzeitig (gefühlt unter 1s) 100mA
> liefern, wenn man ihm zwischen den Strompulsen Zeit zum Abkühlen lässt.

Wie beim Kran, moment ich mach ein Beweisfoto
...
scheiße

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:

> Wie beim Kran, moment ich mach ein Beweisfoto

Ja, der Fahrer hätte als Gegengewicht im Fahrerhäuschen
sitzenbleiben müssen. Wahrscheinlich stand dasa so in der
Bedienungsanleitung.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ich könnte vielleicht auch zuerst
einen 15V Spannungsregler vor den 9V Spannungsregler an die 24V hängen 
und an den 15V Spannungsregler den
9V Spannungsregler anschließen.

Gruß Transformator1

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich könnte vielleicht auch zuerst
> einen 15V Spannungsregler vor den 9V Spannungsregler an die 24V hängen
> und an den 15V Spannungsregler den
> 9V Spannungsregler anschließen.
>
> Gruß Transformator1

Du könntest auch eine lange Kette von 1,2V Spannungsreglern nehmen.
Wäre ästhetisch sicherlich recht ansprechend.

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich könnte vielleicht auch zuerst
> einen 15V Spannungsregler vor den 9V Spannungsregler an die 24V hängen
> und an den 15V Spannungsregler den
> 9V Spannungsregler anschließen.

Du könntest vor allem mal alle Kommentare lesen..und verstehen.

Dieter schrieb:
> Er koennte auch einen 7815 vorschalten.


Der Vorschlag von Falk mit der Z-Diode ist sehr simpelste, und der 
pragmatischste.

Falk B. schrieb:
> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe, natürlich in "Sperrichtung".


Die Vorschläge einen Widerstand einzusetzen, oder der mit den 3 LEDs 
sind Unsinn.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Norbert schrieb:
> Du könntest auch eine lange Kette von 1,2V Spannungsreglern nehmen.
> Wäre ästhetisch sicherlich recht ansprechend.

Oder man kann einen Spannungsteiler
vor den Spannungsregler einbauen.

Gruß Transformator1

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich könnte vielleicht auch zuerst
> einen 15V Spannungsregler vor den 9V Spannungsregler an die 24V hängen

Ja, und es gibt noch viele Scheiss-Ideen mehr, die Vielfalt
ist nahezu unbegrenzt.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Die Last ändert sich sowieso in nur kleinen Bereichen (+-5mA).

Gruß Transformator1

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Gruß Transformator1

Trotzdem es heute erst Dienstag ist scheint der Freitag
schon sein Kommen anzukündigen.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Der Vorschlag von Falk mit der Z-Diode ist sehr simpelste, und der
> pragmatischste.
> Falk B. schrieb:
>
>> Nimm eine 10V, 1,3W Z-Diode in Reihe, natürlich in "Sperrichtung".

Zu ergänzen: die Idee, mehrere 1 N 400x vorzuschalten, ist nicht 
vollständig gaga, sondern lediglich hier in Anbetracht der kleinen 
Ströme unangebracht. Bei höheren Strömen, wenn es etwa darum geht, die 
Eingangsspannung für einen 7815 zu begrenzen, könnte sich die Idee als 
nützlich erweisen,  zumal es schwierig werden könnte, mehrere Watt an 
einer einzelnen Z-Diode zu verbraten.
So ließe sich vermutlich auch Platz und Geld sparen, wenn einige Dioden 
deutlich weniger "kosten" als der nächstgrößere Kühlkörper.

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Zu ergänzen:

Dass jeder der hier noch "sinnvolle" Beiträge liefert auch
bereits Scheulappen aufgesetzt hat und nicht merkt wie
sich die Troll-Gemeinde erfreut dass ihr Thread so gut
läuft.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Oder MC 7809 verwenden. Das würde alle Probleme gleichzeizig lösen.

Gruß Transformator1

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Oder MC 7809 verwenden. Das würde alle Probleme gleichzeizig
> lösen.

Bist Du der TO? Dann verarschst Du uns.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Und es ist in nur 18 Stunden auch schon ein recht langer Thread 
entstanden.

Gruß Transformator1

von MaWin (Gast)


Lesenswert?


von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Oder MC 7809 verwenden. Das würde alle Probleme gleichzeizig lösen.

Soweit waren wir schon 75 Beiträge vorher.

wir Jörg schon schreibt:

> Du könntest vor allem mal alle Kommentare lesen..und verstehen.


>Und es ist in nur 18 Stunden auch schon ein recht langer Thread
> entstanden.

DAS scheint überall Dein Ziel zu sein.
Lang.
Aber sinnfrei.

: Bearbeitet durch User
von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> geht es jetzt nur noch darum, leeres Stroh zu dreschen

Percy N. schrieb:
> Zu ergänzen:

Ohne Worte, du Labertasche ....

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> zumal es schwierig werden könnte, mehrere Watt an einer einzelnen
>> Z-Diode zu verbraten.
>
> Na ja.
> 
https://www.reichelt.de/zenerdiode-5-1-v-5-w-do-204af-do-29--zd-5w-5-1v-p145336.html
> https://www.mouser.de/ProductDetail/Microchip-Technology/1N4552B

Da können 5 Stück  1 n 400x preislich natürlich nicht konkurrieren; und 
außerdem hat die ja eh nie jemand im Haus, gell?

Wir reden hier, nota bene, über quick hacks!

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Die Vorschläge einen Widerstand einzusetzen, oder der mit den 3 LEDs
> sind Unsinn.

Da liegst Du falsch. Das sind funktionierende Loesungen.
Ueber die Reihung koennte zu Tode diskutiert und gestritten werden.

Bei den geringen relativen Stromschwankungen kann ein Teil durchaus 
ueber eine Vorwiderstand an Verlusten uebernommen werden.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Bist Du der TO? Dann verarschst Du uns.

Er wird gefuettert durch Beitraege mit so SchluesselWorten wie 
"scheiss", "unsinn" "labertasch", Klugscheissereien.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Zum Thema "hat man rumliegen": Eine passende Z-Diode gehört nicht 
unbedingt dazu, ein paar Widerstände schon eher. Aber vielleicht hat man 
ja vorsichtshalber einen zweiten 78L09 eingekauft, oder einen 78L05 
rumliegen, aber leider nicht den gesuchten 78L15.

Der Fussstrom dieser Dinger ist näherungsweise konstant, um die 3 mA. 
Wenn man einen passenden Widerstand zwischen den Fusspunkt und GND 
einfügt, kriegt man einen Regler höherer Spannung und kann damit aus 
einem 78L05 oder 78L09 einen 78L15 zaubern. Qualitativ ist der eher 
mies, aber als Vorregler reichts.

PS: "Labornetzteil" für arme Schüler in den 70ern: 7805 und Poti. Den 
LM317 gab es erst einige Jahre nach den 78xx.

PPS: Macht das keinesfalls mit einem LDO.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Wenn man einen passenden Widerstand zwischen den Fusspunkt und GND
> einfügt,

Besser geht das mit ein paar kleinen LED, zB gruenen LED weil da weniger 
als von den roten gebraucht wuerde.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Oder MC 7809 verwenden. Das würde alle Probleme gleichzeizig
> lösen.
> Gruß Transformator1

Puuh, jetzt sprechen wir endlich alle die gleiche Sprache!

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Reihenfolge:
1 Schaltwandler
2 7809
3 78L09 mit 3 Power LED
4 78L09 mit ZD
5 78L09 mit 9 1N400x
6 78L09 mit 7815
7 78L09 mit Vorwiderstand
usw.

Wenn am Regler mehr als 0,4W oder Haelfe an Verlusten ensteht, waere 
dies bei einem Produkt besonders zu begruenden und zu belegen warum 
nicht 1 verwendet wurde.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Zum Thema "hat man rumliegen", Teil 2, wenn man keine Z-Diode hat, aber 
Allerwelts-Transistoren: Die B-E-Strecke rückwärts ergibt eine miese 
Z-Diode, oft im Bereich 7-10V. Täte es hier evtl auch, mindestens 
übergangsweise.

Richard, der mit dem Wandkalender (lohnt sich) mit super Die-Photos, hat 
etwas Übung darin, damit Transistoren aller Art zum leuchten zu bringen.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Transistoren aller Art zum leuchten zu bringen.

Das wär's ja - da spart man sich die LEDs.

Die Liste der (un)sinnigen Vorschläge für ein nicht existierendes 
Problem nimmt langsam Form an ;-)

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
>> Transistoren aller Art zum leuchten zu bringen.

Darum geht es nicht. Es geht um Spannungsregler.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> nimmt langsam Form an ;-)

It's a real think tank. ;o))

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Und auch was die manchmal für Unsinn
schreiben, schaut mal, wie viele
gelöschte Beiträge da schon sind.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Ich habe aber noch keinen Unsinn geschrieben!

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Ich habe aber noch keinen Unsinn geschrieben!

Dann wird's aber Zeit, damit auch du diesem Thread gerecht wirst.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich könnte vielleicht auch zuerst
> einen 15V Spannungsregler vor den 9V Spannungsregler an die 24V hängen
> und an den 15V Spannungsregler den
> 9V Spannungsregler anschließen.

Wenn du das kannst, dann kannst du auch gleich einen 7809 ohne L 
einsetzen.

Letztendlich willst du mehr als 1 Watt in Wärme abführen. Mach dir mal 
lieber darum Gedanken. Von ganz alleine passiert das nicht, selbst wenn 
du vier kleine SMD Regler nebeneinander platzierst.

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Letztendlich willst du mehr als 1 Watt in Wärme abführen. Mach dir mal
> lieber darum Gedanken. Von ganz alleine passiert das nicht, selbst wenn
> du vier kleine SMD Regler nebeneinander platzierst.
Ganz klarer Einsatzbereich für ein Peltier-Element!
Gibt's das auch für 24V? Oder müssen wir die Spannung heruntersetzen?
Wäre aber auch kein Problem, hier geistert gerade irgendwo ein passender 
Thread herum!

von Bert (Gast)


Lesenswert?

Pewwww ...

Jetzt habe ich an die 100 Beiträge quergelesen - aber nicht auch nur 
ansatzweise den Hauch eines Nutzen draus ziehen können.

Ist dies etwa das Produkt der hochgelobten Schwarmintelligenz: die von 
einem Rudel prätentiöser Hobby-Experten produzierte zerebrale Diarrhö - 
oder der vom Trupp kognitiv beeinträchtigter Aufpudler abgesonderte 
Tinnef?

Ihr seid schon eine lustige Truppe, freu mich schon auf eure weiteren 
Einlassungen.

Bert

PS: Will sonst noch wer Popcorn?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> Ist dies etwa das Produkt der hochgelobten Schwarmintelligenz

Der Schwarm kann nichts dafür, wenn der Fragende die guten Ratschläge 
ignoriert.

von 🍿 Mampf 🍿 (Gast)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> Will sonst noch wer Popcorn?

Gerne. 🍿 🍿 🍿

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> Jetzt habe ich an die 100 Beiträge quergelesen - aber nicht auch nur
> ansatzweise den Hauch eines Nutzen draus ziehen können.
Was erwartest du…

> Ist dies etwa das Produkt der hochgelobten Schwarmintelligenz…
Nö, ist die logische Fortführung des ›Blöde Frage, Blöde Antwort‹ 
Phänomens unter Zuhilfenahme einer Rube-Goldberg Maschine.

von 🍿 Mampf 🍿 (Gast)


Lesenswert?

Für dich ⛄ auch eins 🍿

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Schwarm kann nichts dafür, wenn der Fragende

.... Salamischeibe für Salamischeibe langsam seinen Troll
heraushängen lässt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Bert schrieb:
> ...aber nicht auch nur Ansatzweise den Hauch eines Nutzen draus ziehen
> können.

Komm, komm, komm, also es wurde hier des Öfteren schon vorgeschlagen, 
direkt einen 7809 im TO 220 Package einzusetzen, sowohl wegen der 
besseren Wärmeabfuhr, als auch wegen der höheren Spannungsfestigkeit!

Der TE muss es jetzt einfach nur noch begreifen wollen! Da liegt 
momentan die Schwierigkeit drin.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

MaWin schrieb:
> ein schnöder Vorwiderstand,

Schrieb ich bereits, wurde aber bemeckert.

Am wärmsten wird das Reglerchen bei 60mA.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Schrieb ich bereits, wurde aber bemeckert.

Mache Dir nichts daraus. Wie immer muessen Gscheidhaferl eine TO zu 
ihrer heilsbringenden Loesung draengen und andere heraus draengen.

Je nach den Randbedingungen kann diese Loesung im Ranking vorne oder 
hinten stehen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ja. Ich werde also einen 7809 einsetzen. Um die Probleme Verlustleistung 
und Spannung zu umgehen. Die Beschaltung ist doweit ich weiß am Eingang 
mit einem 330nF Kondensator. Dafür nehme ich dann
einen Folienkondensator. Und am
Ausgang mit einem Widerstand, richtig?

Gruß Transformator1

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ja. Ich werde also einen 7809 einsetzen. Um die Probleme Verlustleistung
> und Spannung zu umgehen.

Die Verlustleistung bleibt doch gleich, sie wird nur anders abgeführt.
Um sie zu minimieren müsstest Du einen StepUp-Wandler verwenden, was 
auch vorgeschlagen wurde.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich werde also einen 7809 einsetzen. Um die Probleme Verlustleistung

Die fällt auch beim TO-220 Gehäuse an, bei 15V Differenz (24-9) mal 80 
mA ergibt das 1,2 Watt. Bei 50K/W zur Umgebung wird der Regler 60° 
wärmer als die Umgebung, an freier Luft im Raum also 80..90°C.

Innerhalb eines Gehäuses kann das durchaus kritisch werden.

> und Spannung zu umgehen.

Du hast kein Problem mit der Eingangsspannung.

> Die Beschaltung ist doweit ich weiß am Eingang
> mit einem 330nF Kondensator. Dafür nehme ich dann
> einen Folienkondensator.

Mache ich auch so, und ebenso einen Kondensator am Ausgang - siehe 
Datenblatt.

> Und am Ausgang mit einem Widerstand, richtig?

Wo soll der hin, kommt jetzt Trollalarm auf?

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> StepUp-Wandler

Nee, step down Wandler.

Transformator1 schrieb:
> Und am
> Ausgang mit einem Widerstand, richtig?

Nee, wenn dann kommt dieser vor den 7809.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Nee, wenn dann kommt dieser vor den 7809.

Nee, wenn dann kommt dieser parallel zum Ausgang vom 7809, um die 5mA 
Mindeststrom zu gewährleisten. Aber in diesem Fall entfällt der 
Widerstand, weil die Schaltung vom TE den 9V Festspannungsregler sowieso 
schon mit 80mA belastet.

Manfred schrieb:
> Die fällt auch beim TO-220 Gehäuse an, bei 15V Differenz (24-9) mal 80
> mA ergibt das 1,2 Watt. Bei 50K/W zur Umgebung wird der Regler 60°
> wärmer als die Umgebung, an freier Luft im Raum also 80..90°C.

Da der TE für seine eigentliche Schaltung auch noch einen IRF520 im 
TO220 Package einsetzt, könnte er ein kleines Kühlblech nehmen, wo er 
beide Halbleiter draufschraubt.

Beitrag #7011713 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Nee, wenn dann kommt dieser parallel zum Ausgang vom 7809, um die 5mA
> Mindeststrom zu gewährleisten.

Gut. Da hatte ich pessimistisch angenommen, dass er den in Reihe 
schalten wuerde.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Gut. Da hatte ich pessimistisch angenommen, dass er den in Reihe
> schalten wuerde.

Das ist bereits schon wieder Schnee von Gestern :)

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Habs noch gelesen Joerg. Alles gut. Ist mir auch schon passiert, aber 
mit viel Gegenwind.

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Habs noch gelesen Joerg. Alles gut. Ist mir auch schon passiert,
> aber
> mit viel Gegenwind.

Gegenwind bekomme ich hier gerade auch, für einen meine Ansicht nach 
eigentlich richtige Feststellung. Macht aber nix, der Thread ist 
mittlerweile so uninteressant, u.a. weil der TO nicht richtig liest.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
>> Nee, wenn dann kommt dieser vor den 7809.
> Nee, wenn dann kommt dieser parallel zum Ausgang vom 7809, um die 5mA
> Mindeststrom zu gewährleisten.

Das wird auch durch ständiges Wiederkäuen nicht richtiger. In keinem 
Datenblatt steht, dass eine Mindestlast zwingend erforderlich wäre. Ich 
hatte noch keinen 78xx auf dem Tisch, der im Leerlauf Probleme bereitet 
hätte.

Michael M. schrieb:
> Da der TE für seine eigentliche Schaltung auch noch einen IRF520 im
> TO220 Package einsetzt, könnte er ein kleines Kühlblech nehmen, wo er
> beide Halbleiter draufschraubt.

Ich finde keinen Beitrag vom TE, dass er einen IRF520 habe - das hat ein 
Herr Michael M. aus seiner Glaskugel gelesen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> das hat ein Herr Michael M. aus seiner Glaskugel gelesen.

Nein, hat er nicht. Der 7809 soll für eine Schaltung aus einem 
Parallelthread eingesetzt werden.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Um sie zu minimieren müsstest Du einen StepUp-Wandler verwenden, was
> auch vorgeschlagen wurde.

Eher einen StepDown Converter, wenn
überhaupt. Ich werde aber einen 7809 Spannungsregler verwenden, weil der 
sich ohne weiteres auf einer Platine
montieren lässt.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> In keinem Datenblatt steht, dass eine Mindestlast zwingend erforderlich
> wäre.

So hoch ist die zwar nicht mehr, aber wenn ein alter (90er Jahre) 
erwischt werden sollte, kann es schon mal passieren, dass die Spannung 
hoeher wird. Aber die paar 100nF am Ausgang sind klein, so dass beim 
Zuschalten einer Last nix passiert.
Bei neueren Typen ist intern der Spannungsteiler nicht so hochohmig, 
dass der auch der kleiner gewordene Leckstrom im Mikroamperbereich 
vollkommen geschluckt wird.

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Um sie zu minimieren müsstest Du einen StepUp-Wandler verwenden, was
>> auch vorgeschlagen wurde.
>
> Eher einen StepDown Converter, wenn überhaupt.

Ja, nur wurde mein Versehen schon von Dieter festgestellt.

Dieter schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> StepUp-Wandler
>
> Nee, step down Wandler.


> Ich werde aber einen 7809 Spannungsregler verwenden, weil der
> sich ohne weiteres auf einer Platine montieren lässt.

Die 1,2W Verlustleistung bleiben trotzdem.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> 7809 Spannungsregler

Vielleicht sinnvoll Du zeigst das Umfeld 1cm Radius auf der Platine um 
zu sehen, ob die Abwaerme abgefuehrt werden kann ueber die Pads.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich werde aber einen 7809 Spannungsregler verwenden, weil der
> sich ohne weiteres auf einer Platine
> montieren lässt.

Du bist nicht auf dem neuesten Stand:
https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-12-36vin-9vout-500ma-11-6x7-55x10-16mm-352827
Gibts auch mit 1A:
https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-13-36vin-9vout-1000ma-11-6x8x10-4mm-352839
und mit 2A:
https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-13-36vin-9vout-2000ma-11-5x9x17-5mm-352857

Und schon verbrät man keine 1,2W mehr.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Du bist nicht auf dem neuesten Stand

So neu ist der Stand gar nicht, solche Spannungswandler gab es schon 
(sogar bei Conrad und Reichelt) vor mehr als 10 Jahren. Nur nicht so 
preisgünstig.

von Roland F. (rhf)


Lesenswert?

Hallo,
Stefan ⛄ F. schrieb:
> So neu ist der Stand gar nicht,:::

Welcher Stand ist neuer?

rhf

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> 
https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-13-36vin-9vout-2000ma-11-5x9x17-5mm-352857
>
> Und schon verbrät man keine 1,2W mehr.

Und jetzt rechne mal die Gewinnschwelle (neudeutsch break even point) 
aus.

7809 36 Cent bei Reichelt
Der Regler oben kostet 4,99 bei Pollin.
Wirkungsgrad vom Schaltregler 90% (optimistisch)
Wirkungsgrad vom Linearregler eta = vout/vin = 9/24=37,5%
Ausgangsstrom 80mA/9V.
Die kWh kostet ~30Cent

-> P1 = Paus / eta = 720mW / 0,9   = 800mW (Schaltregler)
-> P2 = Paus / eta = 720mW / 0,375 = 1920mW (Linearregler)

Gesamtkosten = Anschaffung + laufende Kosten

Laufende Kosten m1 = P1 * 30Cent/kWh = 24mCent/h (Schaltregler)
Laufende Kosten m2 = P2 * 30Cent/kWh = 58mCent/h (Schaltregler)

Gesamtkosten

K1 = m1 * t + n1 = 24mCent/h*t + 4,99 (Schaltregler)
K2 = m2 * t + n2 = 58mCent/h*t + 0,36 (Linearregler)

K1 = K2
-> t = (n2-n1) / (m1-m2) = (0,36Euro - 4,99Eur) / (24mCent/h- 58mCnet/h)
     =  13618 h

Nach dieser Zeit ist der Schaltregler billiger. Das sind ~1,5 Jahre 
Dauerbetrieb.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Das sind ~1,5 Jahre Dauerbetrieb.

Die Schaltung läuft aber sowieso nur in der Weihnachtszeit. Der TE will 
damit 14 grüne LEDs betreiben.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Vielleicht sinnvoll Du zeigst das Umfeld 1cm Radius auf der Platine um
> zu sehen, ob die Abwaerme abgefuehrt werden kann ueber die Pads.

So, hier habe ich ein Paar Bilder
angehängt.

Michael M. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>
>> Das sind ~1,5 Jahre Dauerbetrieb.
>
> Die Schaltung läuft aber sowieso nur in der Weihnachtszeit. Der TE will
> damit 14 grüne LEDs betreiben.

1. Die 14 grünen LED's waren nur zum
Test da, weil ich die 10 Warmweißen
LED's noch nicht habe.
2. Hier geht es nicht um die Lichterkette, sondern um Spannungsregler.

Jörg R. schrieb:
>> Ich werde aber einen 7809 Spannungsregler verwenden, weil der
>> sich ohne weiteres auf einer Platine montieren lässt.
>
> Die 1,2W Verlustleistung bleiben trotzdem.

Ja, nur dass die Verlustleistung besser abgeführt wird. Das meinte ich 
damit.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Die drei großen Widerstände wurden
schon als Spannungsteiler verwendet.
Die will ich nämlich durch den Spannungsregler ersetzen, weil die
ca. 6W verheizen.

Gruß Transformator1

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Und es handelt sich
> um eine Steuerung für einen 24V LED Streifen.

Transformator1 schrieb:
> 1. Die 14 grünen LED's waren nur zum
> Test da, weil ich die 10 Warmweißen..

In deinem 2ten Kommentar schreibst Du etwas von einem 24V LED-Streifen. 
Nun schreibst Du von 10 LEDs WW. Was sind das für LEDs? Benötigt die 
Schaltung unbedingt 24V?

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Nun schreibst Du von 10 LEDs WW. Was sind das für LEDs? Benötigt die
> Schaltung unbedingt 24V?

1. Frage Antwort: Das sind herkömmliche 5mm LED's.
2. Frage Antwort: Der Spannungswandler benötigt nicht unbedingt 24V, 
aber ich habe halt
gerade ein Steckernetzteil mit 24V
rumliegen. Das kann max. 1,5A liefern.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jörg R. schrieb:
> Was sind das für LEDs? Benötigt die Schaltung unbedingt 24V?

Die 35V DC-DC-Wandlerschaltung ist in einem anderen Thread quasi schon 
fertiggestellt worden. Es sollen 10 Stück warm weiße LEDs mit einer 
Flussspannung von je 3,5V in Serie betrieben werden.

In diesem Thread geht's nur um den 7809 Festspannungsregler, der vor den 
Wandler geschaltet werden soll.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> In diesem Thread geht's nur um den 7809 Festspannungsregler, der vor den
> Wandler geschaltet werden soll.

Was für ein Unsinn! Man könnte ja statt des 555 auch einen geeigneten 
Chip verwenden...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Was für ein Unsinn! Man könnte ja statt des 555 auch einen geeigneten
> Chip verwenden...

Natürlich. Das wurde in dem anderen Thread mit über 200 Beiträgen 
bereits erörtert. Aber so ist die Schaltung wenigstens eine 
Eigenkonstruktion und stärkt das Selbstbewusstsein des TE. Das ist 
manchmal auch wichtig.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Hier geht es übrigens um den Spannungsregler.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> In diesem Thread geht's nur um den 7809 Festspannungsregler, der vor den
> Wandler geschaltet werden soll.

Nein. Der Spannungsregler soll in einem Controller für meinen RGB-LED-
Streifen eingesetzt werden. Der dient zur Versorgung der eigentlichen 
Steuerschaltung mit
Optokopplern dran.

Gruß Transformator1

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Der Regler oben kostet 4,99 bei Pollin.

Der 1A Typ kostet 4,11 Euro.

von Mohammed A. (Firma: NegromanticsPlanningConsult) (mohammedali)


Lesenswert?


von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Mohammed A. schrieb:
> Ob die 700ma abkönnen?

Ob die bis nächstes Weihnachten kommen ?

Der ganze thread ist doch schon wieder abstrus.

Transformator1 schrieb:
> für einen 24V LED Streifen. Das ganze versorge ich mit einem 24V/2,5A
> Netzteil

Transformator1 schrieb:
> nicht unbedingt 24V, aber ich habe halt
> gerade ein Steckernetzteil mit 24V
> rumliegen. Das kann max. 1,5A liefern

Das ist doch wieder gequirlte Scheisse. Erst brauchen seine "5mm" LEDs 
als RGB Streifen 24V, dann müssen es gar keine 24V sein aber er hat 
zufälligerweise ein plotzlich viel schwächeres Netzteil rumliegen.

Das passt doch alles vorne und hinten nicht zusammen. Der 
'Transformstor' -Troll verarscht hier alle.

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Der ganze thread ist doch schon wieder abstrus.
War er das nicht schon am  21.03.2022 19:53?

von Christian M. (christian_m280)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> 20220323_150421.jpg

Was für eine Schwachsinnsschaltung!

Gruss Chregu

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die drei großen Widerstände wurden
> schon als Spannungsteiler verwendet.
> Die will ich nämlich durch den Spannungsregler ersetzen, weil die
> ca. 6W verheizen.

Die Angabe von 6 Watt passt aber gar nicht zu den bisherigen, wo es um 
1,1 Watt ging. Wenn du Widerstände durch solche Linearen Spannungsregler 
ersetzt, gewinnst du thermisch gar nichts. Es bleibt bei der gleichen 
Abwärme.

Nur mit Schaltregler wird das besser. Und dafür sehe ich in der Ecke 
reichlich Platz.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Die 35V DC-DC-Wandlerschaltung ist in einem anderen Thread quasi schon
> fertiggestellt worden.

Moment mal, du willst von 24V auf 9V herunter heizen, um dann wieder vom 
9V auf etwa 35 hoch zu wandeln?

Noch bekloppter geht es nicht, das muss man mal klar sagen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Das ist doch wieder gequirlte Scheisse. Erst brauchen seine "5mm" LEDs
> als RGB Streifen 24V, dann müssen es gar keine 24V sein aber er hat
> zufälligerweise ein plotzlich viel schwächeres Netzteil rumliegen.

Hallo MaWin, du hast das ganze offensichtlich noch nicht verstanden. Das 
sind zwei Sachen und nicht eine Sache:

Ich habe einen RGB-LED-Streifen. Und
der Controller für den braucht diesen Spannungsregler. Das ganze werde 
ich mit einem 24V 2,5A Netzteil versorgen. Und ich habe
eine Lichterkette, die aus 10 in Reihe geschalteten 5mm LED's besteht. 
Die braucht einen Boost Converter davor, weil das Netzteil hat 24V und 
die LED's haben 3,6V
Flussspannung. Diese Lichterkette will ich mit dem 24V 1,5A Netzteil
versorgen. Wenn ich den Boost Converter darauf auslege, könnte ich auch 
ein Netzteil mit einer anderen
Spannung verwenden. Nur habe ich das
1,5A Netzteil gerade rumliegen. Der
24V RGB-LED-Streifen braucht diesen
Spannungswandler nicht.

Und es geht um den Controller von diesem LED-Streifen. Genauer gesagt um 
den Spannungsregler, den ich da einbauen werde.

Norbert schrieb:
> MaWin schrieb:
>
>> Der ganze thread ist doch schon wieder abstrus.
>
> War er das nicht schon am  21.03.2022 19:53?

Du willst provozieren oder was???

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> du hast das ganze offensichtlich noch nicht verstanden

Ja dann hättest du skizzieren sollen, worum es wirklich geht, anstatt 
irreführende und widersprüchliche Texte/Bilder zu posten!

Für mich hast du hier gründlich verkackt. Ich habe keine Lust mehr, mich 
mit deinem Schwachsinn zu befassen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn du Widerstände durch solche Linearen Spannungsregler ersetzt,
> gewinnst du thermisch gar nichts. Es bleibt bei der gleichen Abwärme.

Nein, er reduziert die Abwärme immerhin von 5,81W auf 1,2W. Denn die 3 
Stück 33R Widerstände sind in Serie geschaltet und hängen direkt an 24V. 
An jedem 33R Widerstand fallen also 8V ab. Er nutzt jetzt noch den 
Spannungsfall von 8V eines Widerstandes für seine Schaltung. Mit dem 9V 
Festspannungsregler wird es dann endlich besser.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Angabe von 6 Watt passt aber gar nicht zu den bisherigen, wo es um
> 1,1 Watt ging. Wenn du Widerstände durch solche Linearen Spannungsregler
> ersetzt, gewinnst du thermisch gar nichts. Es bleibt bei der gleichen
> Abwärme.

Der Spannungsteiler besteht aus drei
in Reihe geschalteten 33 Ohm 5W Metalloxid Widerständen. Davon greife 
ich an einem Widerstand die
Spannung ab. So ist das:

33 Ohm x 3 = 99 ~ 100 Ohm
24V / 100 Ohm = 0,24A(240mA) (mit angeschlossener Last 0,25A(250mA)
24V x 0,25A = 6W Aufnahme
24 x 240mA = 5,76W Wärme.

Der Spannungsregler würde bei ca. 80mA Ausgangsstrom doch nicht 250mA
am Eingang aufnehmen. Das sind dann
auch 80mA am Eingang.

24V x 80mA = 1,92W Aufnahme
24V - 9V = 15V
15V x 80mA = 1,2W Wärme

Also fast 5 Mal weniger Wärme mit
dem Spannungsregler als mit dem
Spannungsteiler.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Noch bekloppter geht es nicht, das muss man mal klar sagen.

Natürlich geht's noch bekloppter, aber in diesem Fall muss es das gar 
nicht werden, weil so wie es jetzt mit dem 9V Festspannungsregler 
konstruiert ist, reicht es schon völlig aus.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Und es geht um den Controller von diesem LED-Streifen.

Wenn ich den Text so durchlese, dann ist die Skizze Deiner Schaltung 
fehlerhaft. Das schafft zu viel Verwirrung. Gerade bei Remotehilfen 
veraergert man so die Helfenden.

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Noch bekloppter geht es nicht, das muss man mal klar sagen.
>
> Natürlich geht's noch bekloppter, aber in diesem Fall muss es das gar
> nicht werden, weil so wie es jetzt mit dem 9V Festspannungsregler
> konstruiert ist, reicht es schon völlig aus.

Ich hoffe du weißt das du - vermutlich nicht nur - mir mit diesem Satz 
ein ziemlich breites Grinsen ins Antlitz gezaubert hast. Gefolgt von 
vehementem Nicken.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Wenn ich den Text so durchlese, dann ist die Skizze Deiner Schaltung
> fehlerhaft.

Ich habe doch keine Schaltskizze gepostet.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Beim 7809 Spannungsregler werde ich,
obwohl der für max. 24V am Eingang
gemachtist, zwei 1N4007 Dioden in Reihe schalten, um auf der sicheren
Seite zu sein.

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Norbert schrieb:
> das du - vermutlich nicht nur - mir mit diesem Satz
> ein ziemlich breites Grinsen ins Antlitz gezaubert hast. Gefolgt von
> vehementem Nicken.

Dir wurde also nach einem breiten Grinsen vehementes Nicken ins Antlitz 
gezaubert? D.h., seit dem letzten Zauber verschwindet halt periodisch
alternierend die Augenpartie in der Stirn und das Grinsen im Kinn?

Sieht sicher merkwürdig aus. Laß Dir das am besten wieder wegzaubern.

Beitrag #7012515 wurde vom Autor gelöscht.
von Manfred (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
>> Ob die 700ma abkönnen?
> Ob die bis nächstes Weihnachten kommen ?

Ich habe seit Dezember '21 nur drei Bestellungen beim Ali gemacht, alle 
sind im langjährig üblichen Zeitrahmen hier angekommen - 16..42 Tage.

Die Frage ist eher, wie schlecht die Ausgangsspannung der filterlosen 
Schaltreglerchen ist. Würde ich nur als Vorregler eines Längsreglers 
verwenden.

> Der ganze thread ist doch schon wieder abstrus.

Das ist er eher von Anfang an.

MaWin schrieb:
> Das ist doch wieder gequirlte Scheisse.

Jou!

> Das passt doch alles vorne und hinten nicht zusammen. Der
> 'Transformstor' -Troll verarscht hier alle.

Gutwillig betrachtet, verarscht er ohne Vorsatz, ist so detsch.

Transformator1 schrieb:
> Hallo MaWin, du hast das ganze offensichtlich noch nicht verstanden.

MaWin spricht für die Mehrheit hier, das kann man nicht verstehen.

>> MaWin schrieb:
>>> Der ganze thread ist doch schon wieder abstrus.
>> War er das nicht schon am  21.03.2022 19:53?
> Du willst provozieren oder was???

Seit wann ist es Provokation, die Wahrheit zu formulieren?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Für mich hast du hier gründlich verkackt. Ich habe keine Lust mehr, mich
> mit deinem Schwachsinn zu befassen.

So ist das, ich schließe mich an.

Anstatt mal sein Gesamtprojekt darzustellen, verkaspert sich 
Transformator1 in Einzellösungen, die mangels technischem Verständnis 
niemals Sinn ergeben werden.

von beo bachta (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Das ist doch wieder gequirlte Scheisse.

Und da kommt ihr jetzt erst drauf?

von Jörg R. (solar77)


Lesenswert?

beo bachta schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Das ist doch wieder gequirlte Scheisse.
>
> Und da kommt ihr jetzt erst drauf?

Nö, schon gestern Mittag;-)

Jörg R. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Oder MC 7809 verwenden. Das würde alle Probleme gleichzeizig
>> lösen.
>
> Bist Du der TO? Dann verarschst Du uns.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Thread sperren bitte.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Thread sperren bitte.

Besser Spam löschen.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Da gelobe ich Kurt, Moby, oldeu, usw., da war vieles klarer und 
lustiger.

Transformator1 schrieb:
> Ich habe doch keine Schaltskizze gepostet.

Hier nicht, aber im anderen Thread, das jemand anderes hergeholt hat.

Also mache eine ordentliche Skizze der Verschaltung fuers posten. Es hat 
keiner mehr die Muse das verteilt in hundert Posts in Prosa 
zusammenzusuchen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Übrigens: in den letzten Kommentaren
steht einfach nur völliger Bulls**t.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Also fast 5 Mal weniger Wärme mit
> dem Spannungsregler als mit dem
> Spannungsteiler.

Na, rechne noch mal nach.

Und wenn Du einen vernünftigen Schaltplan posten würdest, statt 
widersprüchliche Angeben, dann kämen auch sachliche Kommentare.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Das Elend ist ja immer noch nicht zu Ende!
Aber lustig.
Hoffentlich geht es weiter :-)

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich will einen Spannungsregler L78L09
> in der Spannungsversorgung einer
> Schaltung einsetzen, die mit 24V
> versorgt wird. Ein anderer Teil der
> Schaltung benötigt nämlich 9V.

Wo liegt das Problem?
Dicker Kühlkörper, fertig.
0,5 Grad pro Watt so in der Art.
Und den kleinen 78L09 kann man mit Spezialkleber ankleben.
Suchbegriff: Kühlkörperkleber
https://www.ebay.de/itm/181026615992

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von junger Bastler (Gast)


Lesenswert?

Hallo Gemeinde,

ich lese hier immer wieder aufmergsam mit um was zu lerenen.
Könnte mann nicht eine travo vorschalten?

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

junger Bastler schrieb:

> ich lese hier immer wieder aufmergsam mit um was zu lerenen.

aufmergsam -> aufmerksam

Travo -> Trafo

lerenen -> lernen

mann -> man

> Könnte mann nicht eine travo vorschalten?

Nein, Trafos benötigen Wechselspannung.

von junger Bastler (Gast)


Lesenswert?

Hallo Mawin,

achso, das wusste ich nicht, danke wieder was dazugelernt :-)

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Seit wann ist es Provokation, die Wahrheit zu formulieren?

Schon immer, es kam lediglich auf den Tatort an: Sanhedrin, Areopag, 
Petersdom, Kreml, Bundestag ...

und jetzt eben auch mc.net.

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Also mache eine ordentliche Skizze der Verschaltung fuers posten. Es hat
> keiner mehr die Muse das verteilt in hundert Posts in Prosa
> zusammenzusuchen.

So, hier habe ich Schaltpläne angehängt. Die mit dem Spannungsteiler ist 
die "alte". Die
mit dem Spannungsregler ist die "neue". Bei der mit dem Spannungsregler 
schalte ich zu Sicherheit, wie gesagt, zwei Dioden davor.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)



Lesenswert?

Habe vergessen, die Schaltpläne anzuhängen. Hier sind sie.

Beitrag #7013257 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Man kann immer noch nicht erkennen, wie das alles zusammenhängt.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Man kann immer noch nicht erkennen, wie das alles zusammenhängt.

Nenne mir Gründe. Soll ich die ganze
Schaltung anhängen?

Gruß Transformator1

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Nu' lasst ihn doch bauen wie er mag.
Von einem zu Tode gerittenen Pferd darf man getrost auch mal absteigen.
Spätestens jedoch wenn es anfängt zu riechen.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Soll ich die ganze
> Schaltung anhängen?

Nein. Aber da Du es geschafft hast, die Ausgangsspannung des 7809 mit 
zwei Kondensatoren auf 8 Volt zu drücken, solltest Du vielleicht noch 
eine Spule einbauen, um wieder auf die gewünschten 9 Volt zu kommen.

HTH

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Hi,
nur Elko am Ausgang (kapazitive Last) mag ein 78xx garnicht.
zumindest noch einen Elko an den Eingang.
Und die 0,1µF ["sich über Generation im Gehirn festgesetzt habend"] 
sollten auf 0,33µF upgedatet werden.
Im Zweifelsfall hat das Datenblatt noch einen passenden Tipp.
Seite 23.
https://www.ti.com/product/LM7800

ciao
gustav

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Übrigens macht der Spannungsregler etwas anderes, als dein 
Spannungteiler.

Er liefert eine Spannung von 9V gegenüber GND.

Der Spannungsteiler liefert hingegen zwei Spannungen und zwar +8V un 
+16V gegenüber GND.

Je nach dem, was da dran hängt (und wie), kann das durchaus den 
unterschied zwischen "geht", "geht nicht" und "fackelt ab" ausmachen.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Schaltplan_Spannungsregler.jpg

Naja, aus einem 7809 sollten idealerweise 9V herauskommen 😀.
Außerdem empfehlen die meisten Datenblätter 0.33µF am Eingang.

Transformator1 schrieb:
> Schaltplan_Spannungsteiler.jpg

Erstens braucht man für die Variante keine drei Widerstände und 
zweitens, wenn du sie nur niederohmig genug machst, wird die Spannung 
stabiler bei Laständerungen und die Verlustleistung noch größer und 
viertens, für den Zwecke ist diese Variante einfach nur Quatsch!

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Man kann immer noch nicht erkennen, wie das alles zusammenhängt.

Die Bilder gehören zu dem Vergleich der Verlustleistungen weiter oben:

Transformator1 schrieb:
> Also fast 5 Mal weniger Wärme mit dem Spannungsregler als mit dem
> Spannungsteiler.

von Armin X. (werweiswas)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Was sind das für LEDs? Benötigt die Schaltung unbedingt 24V?
>
> Die 35V DC-DC-Wandlerschaltung ist in einem anderen Thread quasi schon
> fertiggestellt worden. Es sollen 10 Stück warm weiße LEDs mit einer
> Flussspannung von je 3,5V in Serie betrieben werden.
>
> In diesem Thread geht's nur um den 7809 Festspannungsregler, der vor den
> Wandler geschaltet werden soll.

Bezugnehmend auf den zitierten Beitrag wäre es doch, wenn es schon so 
ungefähr wie skizziert aussehen soll, am Besten nur den 555 mit den 9V 
zu versorgen, den Rest mit den 12 - 24V und einen aktuellen Mosfet zu 
verwenden. Fertig

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Nein. Aber da Du es geschafft hast, die Ausgangsspannung des 7809 mit
> zwei Kondensatoren auf 8 Volt zu drücken,

Ich habe im oberen Schaltplan einen
Fehler gemacht: Da sind nicht 8V, sondern 9V.
Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Na, rechne noch mal nach.

Da muss er nix nachrechnen. Es ist offensichtlich, dass ein 9V 
Festspannungsregler, der mit nur 80mA belastet wird, thermisch günstiger 
ist, als ein Spannungsteiler aus 3x33R Widerständen an 24V!

Ich hätte im Gegensatz zum TE am unteren 33R Widerstand die 8V 
abgegriffen, damit mein GND erhalten bleibt!

Percy N. schrieb:
> Aber da Du es geschafft hast, die Ausgangsspannung des 7809 mit zwei
> Kondensatoren auf 8 Volt zu drücken

Der TE hat sich nur verschrieben. Er meinte natürlich 9V.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Das ist jetzt der Schaltplan von meinem ganzen Controller.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Armin X. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>
>> Jörg R. schrieb:
>>
>>> Was sind das für LEDs? Benötigt die Schaltung unbedingt 24V?
>>
>> Die 35V DC-DC-Wandlerschaltung ist in einem anderen Thread quasi schon
>> fertiggestellt worden. Es sollen 10 Stück warm weiße LEDs mit einer
>> Flussspannung von je 3,5V in Serie betrieben werden.
>> In diesem Thread geht's nur um den 7809 Festspannungsregler, der vor den
>> Wandler geschaltet werden soll.
>
> Bezugnehmend auf den zitierten Beitrag wäre es doch, wenn es schon so
> ungefähr wie skizziert aussehen soll, am Besten nur den 555 mit den 9V
> zu versorgen, den Rest mit den 12 - 24V und einen aktuellen Mosfet zu
> verwenden. Fertig

Hier geht es nicht um den Spannungswandler, sondern um den
Controller! Wie oft soll ich das noch schreiben?!

Gruß Transformator1

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Das ist jetzt der Schaltplan von meinem ganzen Controller.
>
> Gruß Transformator1

Läuft!

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Als 330nF-Kondensator werde ich btw. einen Folienkondensator verwenden.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Man kann immer noch nicht erkennen, wie das alles zusammenhängt.

Im Prinzip wurde der ganze Zusammenhang bereits gestern um 17:59 Uhr in 
Prosa erläutert. Daraus kann man sich quasi die gesamte Schaltung an 5 
Fingern selbst erklären. Dafür benötigt man keinen Gesamtschaltplan.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Zum besseren Verständnis, hier nochmal der Gesamtschaltplan in Bildern. 
Wichtig ist dabei, dass man erkennen muss, dass hier zwei verschiedene 
24V Netzteile eingesetzt werden. Das eine kann 1,5A liefern und das 
andere liefert sogar bis zu 2,5A!

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Wichtig ist dabei, dass man erkennen muss, dass hier zwei verschiedene
> 24V Netzteile eingesetzt werden. Das eine kann 1,5A liefern und das
> andere liefert sogar bis zu 2,5A!

Ja. Das 1,5A ist ein Steckernetzteil
und das 2,5A ein Tischnetzteil.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> 1,2W Wärme

Sollte ich dafür einen kleinen Kühlkörper, z.B. so einen, an den
Spannungsregler schrauben? Oder sind 1,2W Verlustleistung auch beim
TO-220-Gehäuse ohne Kühlkörper Ok?

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ja. Das 1,5A ist ein Steckernetzteil
> und das 2,5A ein Tischnetzteil.

Gut zu wissen! Für eine bessere Unterscheidungsfähigkeit kann das später 
auch nochmal von wichtiger Bedeutung sein.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Sollte ich dafür einen kleinen Kühlkörper, z.B. so einen, an den
> Spannungsregler schrauben? Oder sind 1,2W Verlustleistung auch beim
> TO-220-Gehäuse ohne Kühlkörper Ok?

Der Volksmund sagt, dass eine TO220 Behausung, bis zu einem ganzen Watt 
ohne Kühlkörper verkraften kann. Ich könnte mir vorstellen, dass der 
Regler auch 1,2W ohne Kühlkörper verkraften kann. Für diese Behauptung 
würde ich sogar meine Hand ins Wasser legen. Aber mit Kühlkörper ist man 
auf der sichereren Seite und es sieht, zu allem Überfluss, auch optisch 
leistungsfähiger aus.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Der TE hat sich nur verschrieben. Er meinte natürlich 9V.

Nun, dann kann er ja gleich berechnen, welchen Wert die Widerstände 
jeweils haben müssen, damit bei 80 mA Last genau 9 Volt am mittleren 
abfallen, zumal er sich dort selbstverständlich auch nur verschrieben 
hat.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Nun, dann kann er ja gleich berechnen, welchen Wert die Widerstände
> jeweils haben müssen, damit bei 80 mA Last genau 9 Volt am mittleren
> abfallen, zumal er sich dort selbstverständlich auch nur verschrieben
> hat.

Da hat er sich nicht verschrieben. Ich denke eher, dass er für den 
mittleren Widerstand gerade keine 39 Ohm in der Leistungsklasse zur Hand 
hatte.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Nun, dann kann er ja gleich berechnen, welchen Wert die Widerstände
>> jeweils haben müssen, damit bei 80 mA Last genau 9 Volt am mittleren
>> abfallen, zumal er sich dort selbstverständlich auch nur verschrieben
>> hat.
>
> Da hat er sich nicht verschrieben. Ich denke eher, dass er für den
> mittleren Widerstand gerade keine 39 Ohm in der Leistungsklasse zur Hand
> hatte.

Der Spannungsteiler wird sowieso durch den Spannungsregler ersetzt.
Und ich habe bei meinen Widerständen
nicht alle Normwerte.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Das ist jetzt der Schaltplan von meinem ganzen Controller.

Warum hast du zwischen der Steuerung und den Transistoren Optokoppler 
platziert? Meiner Meinung nach sind sie völlig unnötig und verdreifachen 
die Stromaufnahme deiner Steuerung.

Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die 
Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Ja. Und die Schaltung würde dann nicht funktionieren. Und ich werde
die Steuerschaltung jetzt nicht umbauen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Also gut, dann fangen wir nochmal von vorne an. Diesmal ohne 
Optokoppler, zumal der Ausgang der Optokoppler mit der gleichen 
Versorgungsspannung verbunden ist, wie der Eingang.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Meine Steuerschaltung funktioniert erst richtig, wenn da eine bestimmte
Last dran ist. Und die Optokoppler
trennen auch den 24V-Leistungskreis  vom 9V-Steuerkreis.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Plonk

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Plonk

Spam.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Plonk

Hi hi. Aber dafür hat der TE aus den ersten 200 Beiträgen eine Menge 
gelernt. Diese Erkenntnisse kann er für die nächsten 200 Beiträge direkt 
nutzen und es jetzt besser machen. 😄

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Bis auf den 100nF-Kondi und dem 100uF Elko habe ich noch keine der 
Bauteile für mein Projekt. Also bestell ich mir die anderen Bauteile bei 
Reichelt und dann kann ich damit anfangen :-)

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Und bitte schreibt pot. hilfreiche Kommentare und keinen Bulls**t.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> ...und dann kann ich damit anfangen :-)

Genau das ist auch der richtige Weg:

Erst im Kopf planen, dann malen, dann bestellen, Lieferzeit abwarten und 
dann bauen.

Transformator1 schrieb:
> Und bitte schreibt weiterhin potente hilfreiche Kommentare.

Natürlich! Und wenn du fertig bist mit bauen, dann können wir gemeinsam 
weiterdiskutieren. Ich freu mich drauf. 😃👍

von Bert (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Warum hast du zwischen der Steuerung und den Transistoren Optokoppler
> platziert? [...]
> Ohne Optokoppler hättest du auch nur 1/3 der Abwärme, womit sich die
> Probleme dieser Diskussion in Luft auflösen.

Das Problem "Abwärme" war noch nie ein Problem, sondern wurde nach und 
nach herbeigeredet. Im Prinzip war das Ding mit dem zweiten Antwort-Post 
gegessen:

flip schrieb:
> LM317 verwenden

Trotzdem - danke für die weiteren Beiträge. Wir sind erst bei #205, jede 
Einlassung grobhumoriger als die Vorherige.

Seid brave Jungs, Begonnenes muss man fortsetzen! Es wurde noch längst 
nicht alles von jedem gesagt ...

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Natürlich bestell ich zusätzlich zu
meinem Spannungsregler und Folienkondensator noch einige andere 
Komponenten.

Bis bald, wenn die Bauteile ankommen. :-)

Gruß Transformator1

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Das ist jetzt der Schaltplan von meinem ganzen Controller.

Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von 
Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Angemerkt sei bei seiner Widerstandsloesung musste er Optokoppler 
verwenden, weil die Schaltung in der Luft hing.
Bei dem zukuenftigen Aufbau kann der OK noch ein paar Fehler vermeiden 
helfen, die durch unguenstigen Aufbau auftreten koennen.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ja. Das 1,5A ist ein Steckernetzteil
>> und das 2,5A ein Tischnetzteil.
>
> Gut zu wissen! Für eine bessere Unterscheidungsfähigkeit kann das später
> auch nochmal von wichtiger Bedeutung sein.

Und der TE hat nun die Gelegenheit, seine Schaltung alternativ zu 
versorgen.
Falls z.B. mal ein Netzteil defekt/irgendwo_verlegt/verliehen sein 
sollte.

Großes Lob, das schafft Versorgungssicherheit!


Bert schrieb:
> Seid brave Jungs, Begonnenes muss man fortsetzen! Es wurde noch längst
> nicht alles von jedem gesagt ...

Ich sage nur Freitag ...for future


duck & wech

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ich habe btw. die Situation mit den
1,2W Verlustleistung simuliert, indem ich einen IRF520 MOSFET in
eine Schaltung eingebaut habe und das ganze so dimensioniert habe, dass 
da ca. 1,2W Verlustleistung am MOSFET verheizt werden.

Ergebnis: Der MOSFET ist schon ziemlich warm geworden. Ich glaube
ich werde zur Sicherheit einen Kühlkörper an den Spannungsregler
schrauben. Die Spannung habe ich auf
6V gestellt, mit 200mA Strombegrenzung.

Gruß Transformator1

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Karl B. schrieb:
> zumindest noch einen Elko an den Eingang.

Hi,
wie ich sehe, noch nicht dahingehend geändert.
Und wie sieht es mit der Reversdiode aus?
Afaik über Ue 5V sollte es standardmäßig eine sein.
Für weitergehende Infos:
https://pdfslide.net/documents/linear-switching-voltage-regulator-handbook-55845c0262d14.html

ciao
gustav

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Sein Hochsetzsteller arbeitet schließlich auch mit einem IRF520 im TO220
> Package, obwohl er nur mit 50mA belastet wird.

Allerdings nur, weil ich bisher keine MOSFET's für kleine Leistungen
hatte. Aber da kaufe ich mir welche.
Und der IRF520 ist bei meinem StepUp
Converter, um den es eigentlich nicht geht, fast gar nicht warm 
geworden.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Und der IRF520 ist bei meinem StepUp
> Converter, um den es eigentlich nicht geht, fast gar nicht warm geworden

Das kommt noch! Spätestens wenn du die Ausgangsspannung durch eine 
einfache Feedbackleitung auf 60V begrenzt, damit dein 63V Ausgangselko 
geschützt ist, falls mal eine deiner 10 warm weißen LEDs kaputt geht und 
die Ausgangsspannung dann plötzlich auf 115V ansteigen könnte!

Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein, 
so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Das kommt noch! Spätestens wenn du die Ausgangsspannung durch eine
> einfache Feedbackleitung auf 60V begrenzt, damit dein 63V Ausgangselko
> geschützt ist, falls mal eine deiner 10 warm weißen LEDs kaputt geht und
> die Ausgangsspannung dann plötzlich auf 115V ansteigen könnte!
> Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein,
> so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

Der Ausgangselko hat nicht nur 63V, sondern sogar 100V. Kapazität: 47uF.
Die Leerlaufspannung sind btw.ca. 42V. Die 115V waren nur, als ich eine 
Spule mit mehr Induktivität genommen habe. Zur Versorgung für den NE555 
werde ich einen L78L12 Spannungsregler nehmen. Der wird wahrscheinlich 
ausreichen. Wenn ich die LED's anschließe, brechen die 42V auf ca. 32V 
zusammen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Zur Versorgung für den NE555 werde ich einen L78L12 Spannungsregler
> nehmen. Der wird wahrscheinlich ausreichen.

Perfekt! Damit erschlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. 
Sowohl der NE555, als auch das Gate vom IRF520 bekommen jetzt nur noch 
die ungefährlichen 12V.

Falls bei 30kHz jedoch die Gate-Umladeströme zu groß sein sollten 
(dreißigtausend mal pro Sekunde), dann könnte der 78L12 doch wiederum 
warm werden (ausprobieren). Bestell zur Sicherheit gleich noch einen 
7812 im TO220 Gehäuse mit, sonst geht das ganze Dilemma wieder los, so 
wie in den letzten 200 Beiträgen.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von
> Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.

Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen? bedenke dass sie die 
schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> michael_ schrieb:
>
>> Der pedantischen Schrift und den Halbkreiskringel beim kreuzen von
>> Leiterzügen nach, mußt du ein ganz alter Sack sein.
>
> Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen?
Das Problem hier ist ein anderes: Halbkreise für kontaktlosexKreuzungen 
kann man machen, wenn es sein muss auchcKringel dürcSpulen und 
Zickzachlinien für Widerstände; aber dann gehören keine Punkte für 
Kontaktstelken in ddn Plan.
> bedenke dass sie die
> schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.
Und manche sind auch noch stolz darauf ...

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Na und? Hast du keinen Respekt vor alten Menschen? bedenke dass sie die
> schöne Welt aufgebaut haben, in der du lebst.

Das muß noch vor meiner Zeit gewesen sein, etwa 1950.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Und manche sind auch noch stolz darauf ...

Auf das Aufgebaute kann man auch stolz drauf sein, aber auf das was in 
den letzten Jahren durch falsches Wählen runtergewirtschaftet wurde, da 
ist man natürlich nicht stolz drauf.

Man kann es bei den nächsten Wahlen besser machen, wenn man bereit ist 
aus seinem alten Wahlverhaltensmuster auszubrechen! Ansonsten bleibt 
einfach alles wie es ist.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Und manche sind auch noch stolz darauf ...

Ohne das wuerde Percy noch heute mit dem Knueppel von Ast zu Ast 
springen und Huba Haba Huba bruellen.

Michael M. schrieb:
> runtergewirtschaftet

So ist es. Aber mit zunehmender Verdummung werden dumme Entscheidungen 
gefaellt. Wer sich zB dafuer entscheidet nicht wehrhaft zu bleiben und 
zu kooperiren, der fliegt frueher oder spaeter raus aus der Welt.

Habe gestern einen Bauern gefragt, wie lange es dauern wuerde auf seinem 
Feld Weizen anzubauen. Nachdem 5% der Anbauflaechen dieses  Jahr 
abgebaut werden muessen, geht das gar nicht. Er muss sich die 
Aenderungen genehmigen lassen, damit er wieder produzieren kann. Dazu 
gehoeren auch Bodenproben. Die Huerden fuer Bioanlagenmais sind 
geringer.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> noch heute

... auf seiner Insel ...

Hatte ich noch vergessen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Bestell zur Sicherheit gleich noch einen 7812 im TO220 Gehäuse mit,
> sonst geht das ganze Dilemma wieder los, so wie in den letzten 200
> Beiträgen.

Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich bestell mir übrigens LM317

Gute Idee, so einen immer parat zu haben. Hole Dir auch so eine Platine 
mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann kannst Du Dir auch andere 
Spannungen erzeugen und bist flexibel.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Gute Idee, so einen immer parat zu haben. Hole Dir auch so eine Platine
> mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann kannst Du Dir auch andere
> Spannungen erzeugen und bist flexibel.

Ich habe ja auch mein Labornetzteil.
Und wenn ich bestimmte Spannungen brauche, nehme ich mir ein Netzteil,
oder kaufe mir eins.

Gruß Transformator1

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich habe ja auch mein Labornetzteil.

Solche Infos rueckt mein Glaskugel partout nicht heraus.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.

Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung 
zu kriegen, dafür
verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit", 
die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
Android-Geräte im Play Store.

Gruß Transformator1

von Norbert (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.
>
> Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung
> zu kriegen, dafür
> verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit",
> die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
> Android-Geräte im Play Store.

Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas 
eine ›Äpp‹ brauchst.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Norbert schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Transformator1 schrieb:
>>> Ich bestell mir übrigens LM317 Spannungsregler, die einstellbar sind.
>>
>> Was ich für Widerstandswerte brauche, um eine bestimmte Ausgangsspannung
>> zu kriegen, dafür
>> verwende ich dann auf meinem Smartphone die App "Electronics Toolkit",
>> die hat u.a.m. einen LM317-Rechner. Diese App gibt's für
>> Android-Geräte im Play Store.
>
> Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas
> eine ›Äpp‹ brauchst.

Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.

Gruß Transformator1

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.

Yep.

ciao
gustav

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Norbert schrieb:
> Ja das passt zum Bild. Du erweckst auch den Eindruck das du für so etwas
> eine ›Äpp‹ brauchst.

Und natürlich ein Forum, dessen Antworten er entweder nicht liest oder 
nicht begreifen kann.

Karl B. schrieb:
>> Weil ich mich noch nie richtig mit dem LM317 befasst habe.
> Yep.

Auch überflüssig, die Rechenformel steht im Datenblatt. Wenn man 
verstanden hat, dass über den 240 Ohm 1,25 Volt anstehen und man den 
Fußpunkt entsprechend anheben muß, ist alles klar.

Was der Erfinder Deiner Vorlage gesoffen hat, muß er auch erklären: 
Anstatt "mal 0,8" (Kehrwert von 1,25) gehört dort "durch 1,25" hin, dann 
wird das auf Anhieb nachvollziehbar.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Eine App kann nützlich sein, wenn das Ergebnis solcher Rechnung nur in 
E96 zu finden ist, die eigene Grabbelkiste aber lediglich E12 hergibt. 
Müssen ja nicht zwingend 240 Ohm sein, wenn mit anderem Wert Strom und 
Verhältnis stimmen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Was der Erfinder Deiner Vorlage gesoffen hat, muß er auch erklären:
Mit dem Saufen ist das so eine Sache ...
> Anstatt "mal 0,8" (Kehrwert von 1,25) gehört dort "durch 1,25" hin, dann
> wird das auf Anhieb nachvollziehbar.
Nüchtern betrachtet leuchtet ein, dass eine Multiplikation mit 0,8 
weniger fehleranfällig ist als eine Division durch 1,25, sofern man 
nicht auf technische Hilfsmittel ausweicht.

Für Suffköppe sollte man dann allerdings möglicher Weise die Herleitung 
erlöutern ...

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Deswegen sollte der Mosfet wenigstens in einem TO220 untergebracht sein,
> so wie der IRF520 und nicht im SOT23 Package!

Das SOT-23 Gehäuse ist aber sowieso
nur für SMD-Bauelemente. Und ich arbeite (noch) nicht mit SMD 
Bauelementen. Als Spannungsbegrenzung dient ein 22kOhm
Widerstand paralell zum Ausgang vom
DC-DC-Converter.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Das mit dem LM317 ist sowieso egal,
ob man das im Kopf ausrechnet oder
einen LM317-Rechner benutzt. Außerdem bietet die App noch andere
Funktionen außer dem LM317-Rechner.

Gruß Transformator1

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Sollte ich dafür einen kleinen Kühlkörper, z.B. so einen, an den
> Spannungsregler schrauben? Oder sind 1,2W Verlustleistung auch beim
> TO-220-Gehäuse ohne Kühlkörper Ok?

Der liegt ja offensichtlich schon auf deinem Tisch. Also schraube ihn 
ran, es nützt und es schadet nicht.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

HildeK schrieb:
> Der liegt ja offensichtlich schon auf deinem Tisch. Also schraube ihn
> ran, es nützt und es schadet nicht.

Ja, das werde ich machen. Wie ich schon geschrieben habe:

Transformator1 schrieb:
> Ich habe btw. die Situation mit den
> 1,2W Verlustleistung simuliert, indem ich einen IRF520 MOSFET in
> eine Schaltung eingebaut habe und das ganze so dimensioniert habe, dass
> da ca. 1,2W Verlustleistung am MOSFET verheizt werden.

> Ergebnis: Der MOSFET ist schon ziemlich warm geworden. Ich glaube
> ich werde zur Sicherheit einen Kühlkörper an den Spannungsregler
> schrauben.

Gruß Transformator1

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

1W an einem ungekühlten TO220 wird schon so heiß, daß man im ersten 
Moment des Anfassens sich sehr unangenehm fühlt. Danach sinkt dann die 
Temperatur drastisch durch die nun vorhandene Kühlung.

Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

ICs sind keine MOSFETs. Ein LM317 von ON Semi hat allein schon 5 K/W 
zwischen Sperrschicht und Gehäuse. Oder an was für eine "gute" Kühlung 
dachtest du?

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> 1W an einem ungekühlten TO220 wird schon so heiß,

(prx) A. K. schrieb:
> Ein LM317 von ON Semi hat allein schon 5 K/W
> zwischen Sperrschicht und Gehäuse.

Oh Leute ... die Temperatur eines TO-220 habe ich schon vor einer Woche 
vorgerechnet, aber der Dämelsack liest offenbar nicht:

Beitrag "Re: Spannungsregler L78L09 mit geringer Überspannung am Eingang"

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Nach einer Woche haben das die meisten hier vergessen. Außerdem 
schriebst du dort nur für ein ungekühltes TO220.

90°C paßt doch für ein kurzes Fingerverbrenngefühl. Also sind wir einer 
Meinung.

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> kurzes Fingerverbrenngefühl.

Wieviel K/W jaben denn Deine Finger so? Und welchen Messbereich kann 
Deine eigene Thermo-Sensorik einigermaßen reproduzierbar darstellen?

Ich verbinde mit der Erinnerung an verbrannte Finger auch die an eine 
gewisse Reizlosigkeit.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dieter schrieb:
> Hole Dir auch so eine Platine mit Schaltwandler up/down-Wandler. Dann
> kannst Du Dir auch andere Spannungen erzeugen und bist flexibel.

Gesagt, getan. Habe ich mir beim Elektronikladen gekauft. Kann 5,5-30V 
Eingangsspannung und 0,5-33V
Ausgangsspannung, 3A und max 35W.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Abdul K. schrieb:
> Ein gut gekühltes TO220 hält 35-50W aus.

So viel? Das kenne ich aber anders. Für Leistungen dieser Größenordnung 
hat man damals die "Spiegeleier" TO3 genommen, heute was anderes großes. 
Auf jeden Fall größer als TO220.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> So viel? Das kenne ich aber anders.

Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220 
Package.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220
> Package.

Der Vergleich hinkt. Widerstände sind etwas anderes, als integrierte 
Schaltkreise.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Bei Reichelt gibt's aber Dickschichtwiderstände für 50W im TO220
>> Package.
>
> Der Vergleich hinkt. Widerstände sind etwas anderes, als integrierte
> Schaltkreise.

Ja, aber z.B. 10W Heizleistung sind bei beiden die gleichen 10W Wärme.
Nur wird es vielleicht unterschiedlich augeführt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ich habe übrigens die Bauteile (NE555, geeignetere Drosseln, Dioden
und Spannungsregler).

 Allerdings:
 ich brauche bei meinem Boost Converter ein Tastverhältnis von
ca. 10...15%. Der NE555 kann nicht weniger als 50%. Mit Nicht-Gatter
aus einem Bipolartransistor habe
ich allerdings dann einen "Reststrom" im Aus-Zustand. Der
würde mir dann den MOSFET schalten
und dann hätte ich einen Kurzen.

Was könnte ich da sonst verwenden?

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> ich brauche bei meinem Boost Converter ein Tastverhältnis von
> ca. 10...15%. Der NE555 kann nicht weniger als 50%.

1. Kann er nicht? Wieso wohl jeder andere außer Dir sein IC so
   lange studiert bis er es verstanden hat, oder nach "NE555 PWM"
   sucht, wenn er es nicht versteht und verstehen will, aber halt
   "mit dem NE555 PWM machen"...

2. Brauchst Du? Wieso Du keinen Transformator nimmst, ;) oder zu
   Buck-Boost statt Boost, wo die Spannungsübersetzung knapp über
   1:1 auch mit knapp über 50% Tastverhältnis ginge, wechselst...

3. Wieso Du kein Schaltregler_IC nehmen willst, wo Dein Ziel
   doch definitiv eine geregelte U_aus(gang) zu sein scheint...
   (Wobei es übrigens welche für alle möglichen Wünsche gäbe...)

4. oder noch besser ein passendes Fertig-Modul, wo Du doch eh
   keinerlei Lust zu haben scheinst, wirklich zu verstehen, was
   Du da fabrizierst... (zumindest hörst Du ja auf KEINEN --->

5. Wieso Du dann aber ÜBERHAUPT so tust, als suchtest Du Hilfe...)

...ist zumindest MIR alles zur Gänze unklar.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der NE555 kann nicht weniger als 50%.

Aber sicher doch. Zum Beispiel indem du eine Diode hinzu fügst.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

et schtl caku schrieb:
> Wieso Du kein Schaltregler_IC nehmen willst, wo Dein Ziel
> doch definitiv eine geregelte U_aus(gang) zu sein scheint...

1: Ich brauche nicht unbedingt eine
geregelte Ausgangsspannung.
2: Ich werde nicht nochmal bei
Reichelt eine Bestellung absenden,
nur für ein geeignetes Schaltregler-IC. Die 6,95 Euro Versandkosten sind
mir ein bisschen zu viel für ein
einziges IC.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Der NE555 kann nicht weniger als 50%.
>
> Aber sicher doch. Zum Beispiel indem du eine Diode hinzu fügst.

Danke für den Tipp! Hab ich gleich mit einer 1N4148 ausprobiert und es 
hat funktioniert :-)

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Die 6,95 Euro Versandkosten sind mir ein bisschen
> zu viel für ein einziges IC.

Schau mal bei Amazon oder Aliexpress, da sind die Versandkosten meistens 
geringer.

von Transformator1 (Gast)



Lesenswert?

Das wäre jetzt die Schaltung für den
finalen Boost Converter. Ausgangsstrom ca. 20mA.

Außerdem ist
jetzt auch kein Vorwiderstand vor der Drossel mehr nötig, da ich eine
geeignetere Drossel mit gelbweißem
Kern verwende. Das wird auch nix wirklich warm.

Falls ihr euch wundert, warum da keine Kondis für den Spannungsregler
sind, bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine 
externen Komponenten erforderlich. Wenn ich den fest auf einer Platine 
verlöte, werde ich auch vielleicht noch eine 500mA-Sicherung in Reihe 
schalten.

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine
> externen Komponenten erforderlich

Richte dich lieber nach dem Datenblatt der konkreten Chip-Herstellers.

Gerade bei den Kondensatoren kommt es oft auf den Hersteller an, doch 
genau das ist bei Reichelt ja stets ein Glücksspiel.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> bei Reichelt stand in der Beschreibung vom 78L12 "Es sind keine
>> externen Komponenten erforderlich
>
> Richte dich lieber nach dem Datenblatt der konkreten Chip-Herstellers.

Ja, aber ich habe von den 0,33uF-Kondis im Warenkorb die Stückzahl von 1 
Stk. auf 5 Stk. erhöht, trotzdem ist nur 1 Kondensator gekommen. Ist es 
auch ok, wenn ich
statt 0,33uF 0,47uF verwende?

Aber für den 9V-Spannungsregler, der
in diesem Thread das eigentliche Ursprungsthema ist, habe ich jetzt
alle nötigen Bauteile :-)

Gruß Transformator1

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ist es auch ok, wenn ich statt 0,33uF 0,47uF verwende?

Davon gehe ich mal aus. Nach oben ist eigentlich immer viel Freiraum.

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Stefan, das ist im Moment noch alles vergebene Liebesmüh.

Transformator1 schrieb:
> 1: Ich brauche nicht unbedingt eine geregelte Ausgangsspannung.

Nicht brauchen ist eine Sache, nicht wollen eine andere -
und wenn die beste Lösung ein IC ist, das "mehr kann als
nötig", und das ist gar nicht selten so, dann nimmt man's.

> 2: Ich werde nicht nochmal bei Reichelt eine Bestellung absenden,

"AN Reichelt ... absenden". Einfacher: "bei Reichelt bestellen".

> nur für ein geeignetes Schaltregler-IC. Die 6,95 Euro Versandkosten sind
> mir ein bisschen zu viel für ein einziges IC.

Das wundert mich nicht. Ich bitte um Entschuldigung - war
anders gemeint gewesen: Daß man VORHER_lernen_und_planen
sollte, statt sich weitestgehend unwissend in div. Projekte
zu stürzen (und Unkenntnis mithilfe eines Ratgeberforums zu
kompensieren zu versuchen).

Nennt man "Planung" oder auch "strukturiertes Vorgehen". ;)

Macht man das allgemein, macht man das freilich auch bzgl.
Bestellungen...


Andere legen sich halt Pläne zurecht, nach denen sie auch
handeln. Sie kaufen auf ihre Pläne angepaßt ein paar wenige
"Bauteil-Vorräte". Je häufiger und zahlreicher gebraucht um
so mehr (ich rede von der Anzahl jeweils eines speziellen
Bauteils, egal ob spezieller Transistor oder Widerstand...).

Dazu braucht man allerdings auch einen "Plan", was man zu
tun, in welche Richtung man zu gehen gedenkt...

Folglich hapert es bei Dir schon an grundlegendsten Dingen.

(In welche Richtung man will / speziellere Interessen etc. -
dies findet man ja normalerweise sowieso erst genauer heraus,
indem man zuerst_Grundlagen_paukt ...

Dein "Problem" ist auch (dasselbe andersrum betrachtet):

Es gibt ein paar allergrundlegendste Elektronik Grundlagen
die man egal_in_welche_Richtung_man_will BRAUCHT ...

Somit schlüge man damit also zwei Klappen mit einer Fliege.
Wenn man das denn verstehen würde, und/oder einfach TÄTE...)


Diesem gerade beschriebenen Plan folgen (in groben Zügen)
praktisch ALLE. Ob Elektronik-Studenten oder Hobbyisten...


Nur äußerst wenige (z.B. DU...) hören auf keinerlei gute
Ratschläge erfahrenerer_Hobbylöter - reden sich vermutlich
ein: "Hier sind ja lauter Elektronik-Studenten... was wißt
IHR schon von meinem Hobby, und auch meinen Eigenarten etc.
["Ich lerne sowieso besser auf meine Art, bla bla bla..."]
also erzählt mir gefälligst nichts."

Dabei sind sehr viele hier selbst "nur" Hobby-Elektroniker.
Und über die Jahre habe(n) ich (wir) schon unzählige dieser
"Schlauköpfe" gesehen, die dachten, sie wüßten VIEL besser,

WIE ES GEHT (weil sie ganz anders sind als alle anderen...).


Ich kann Dir fest versprechen:

Entweder wirst Du sehr schnell WIRKLICH SCHLAUER und machst
"es" künftig richtig (brauchst nur auf guten Rat zu hören).

Oder Du bleibst bei Deinem "Weg"... und wirst entweder:

- irgendwann aus Verzweiflung aufgeben. oder
- zum absoluten Pfuscher, der nichts wirklich versteht.


Und das weiß hier so gut wie jeder, der nicht selbst erst
gestern mit dem Hobby Elektronik anfing.

Weswegen auch mittlerweile, da Du vollkommen klar machtest,
daß Du "nicht hören willst, egal was man (und wer was) sagt",

kaum jemand noch "(akute) Hoffnung sieht" / "alles versucht".


Fällt Dir nicht mal auf, daß kaum jemand mehr "hier ist"...?
Meine Güte...

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

et schtl caku schrieb:
> Nicht brauchen ist eine Sache, nicht wollen eine andere -
> und wenn die beste Lösung ein IC ist, das "mehr kann als
> nötig", und das ist gar nicht selten so, dann nimmt man's.

Wiseo soll ich ein geeigneteres IC
nehmen, wenn die Last doch eh dauerhaft angeschlossen ist?! Das 
Feedback-System nimmt auch mehr unnötigen Platz auf der Platine
weg und gibt mehr Bauteilaufwand,
nur für ca. 1W Leistung. Da muss nichts stabilisiert werden und ich
mache mir auch einen Plan, bevor ich
das auf eine Platine löte! Der NE555
kann auch mehr, als hier nötig ist,
nur verwende ich hier nur die Funktion "astabile Kippstufe".


Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Du schätzt mich einfach nur falsch
ein.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

et schtl caku,

du bringst auch nur Unruhe in den Thread.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Du schätzt mich einfach nur falsch ein.

Dunning-Kruger!

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Jetzt Schluss mit der Diskussion!
Es funktioniert akzeptabel und
muss nicht perfekt sein! Feedback-System, völlig unnötig in meiner 
Anwendung und kostet mehr, nimmt
mehr Platz auf der Platine ein und
erhöht den Bauteilaufwand unnötigerweise. Der NE555-Taktgeber
reicht vollkommen aus. Außerdem habe
ich zum 12V-Spannungsregler doch Eingangs- und Ausgangskondensatoren 
hinzugefügt und der Eingangsstrom
ist ein bisschen weniger geworden.

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Oho... jetzt wird der Herr schon ungehalten - obwohl man
ihm doch einzig und allein zu helfen versucht hier. Tja...

Transformator1 schrieb:
> Wiseo soll ich ein geeigneteres IC nehmen,

Weil es geeigneter ist vielleicht?

> wenn die Last doch eh dauerhaft angeschlossen ist?!

Ein FB-Spannungsteiler schadete aber nicht, außer evtl.

> Feedback-System nimmt auch mehr unnötigen Platz auf der Platine
> weg und gibt mehr Bauteilaufwand,

man träumt (ohne jegl. Kenntnisse in beiden Bereichen)
zugleich erfahrener Entwickler und (vs.!) BWLer zu sein.

> nur für ca. 1W Leistung.

Jaja. Und für rund 50000/Jahr Stückzahl, oder?

> Da muss nichts stabilisiert werden

Nochmal: Hat auch niemand behauptet.

> ...Plan, bevor ich das auf eine Platine löte!

Schalt- sind aber die einzigen "Pläne" die Du machst...
(und dazu brauch(te)st Du offensichtlich viel Hilfe...).

Sogar diese_ machst Du ja einzig _gezwungenermaßen -
anders (frei_nach_Gedächtnis) funktioniert nämlich bei Dir
nicht wirklich. Das kann es nämlich so auch gar nicht....

> Der NE555 kann auch mehr, als hier nötig ist,

Ach was, ach nein... ach weh. :-(

Weißt Du, je simpler ein Bauteil, desto vielseitiger. Du
meinst also nicht "kann" sondern vielmehr "könnte wenn".

So etwas zu differenzieren ist eine Grundvoraussetzung um
einander auch wirklich zu verstehen.

Du aber versuchst nicht, zu verstehen, was jemand meint,
oder meinen, oder gemeint haben könnte...

...sondern einzig und allein "recht zu behalten".

Für Dich ist jeder Beitrag von Ratgebern, worin Dir etwas
nicht "paßt", Anlaß dazu, Wege zu finden, zu widersprechen.

Weil Du Dein Ego über alles andere stellst, egal was... Du
armer "kämpfst" gegen Dich selbst. Ohne jede Gewinnchance,
zumindest so lange Dir nichts davon bewußt wird.

Ein "tatsächlich bewußtes Selbstbewußtsein", sich also des
eigenen selbst und dessen Schwächen bewußt zu sein (anders
ausgedrückt: Seine Gefühlswelt im Zaume halten zu können,
und, wo nötig (und das ist es hier), mal einzig mit dem KOPF
zu denken), wäre Voraussetzung für jede Weiterentwicklung.

Noch anders gesagt auch für's sogenannte "Erwachsenwerden".

> nur verwende ich hier nur die Funktion "astabile Kippstufe".

Stablisiere zuallererst mal Dein Ego, dann sehen wir weiter.
So lange Du immer auf Verteidigungsmodus gehst, nur um Deine
Fehler "so weit als möglich leugnen zu können", wird NIX was.


(Oder, wie gesagt, mach einfach weiter... nur wundere Dich
nicht, wenn niemand hier ewig auf Dein "Klick im Kopf" hoffen
oder Dich gar bei der aktiven Pfuscher-Werdung nach Kräften
unterstützen möchte... sondern die User irgendwann denken
"What shall's, soll er (allein) pfuschen." und entfleuchen.)


...hope that helps, finally,

LG, (Ignoranz|Naivität|Unkenntnis Deinerseits) schluckt η

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

et schtl caku schrieb:
> Schalt- sind aber die einzigen "Pläne" die Du machst...
> (und dazu brauch(te)st Du offensichtlich viel Hilfe...)

Schaltpläne werden euch aber mehr weiterhelfen als "Lötpläne" für 
Lochrasterplatinen

>> Da muss nichts stabilisiert werden
>
> Nochmal: Hat auch niemand behauptet.

Das glaube ich nicht.

>> nur für ca. 1W Leistung.
>
> Jaja. Und für rund 50000/Jahr Stückzahl, oder?

Nope. Aber eine Europlatine für einen 1W Schaltwandler ist zu viel.
Naja, ein bisschen übertrieben ist dieser Vergleich schon.

>> Wiseo soll ich ein geeigneteres IC nehmen,
>
> Weil es geeigneter ist vielleicht?

Nein, ich werde nicht wieder bei Reichelt oder Amazon oder irgendeinem 
anderen Versandhändler
bestellen.

Hauptsache es funktioniert mit dem NE555. Auf den
Wirkungsgrad von der Schaltung wird
es, sofern das Tastverhältnis oder
oder die Frequenz unverändert bleiben, keine Auswirkungen haben,
egal ob ich einen NE555 oder einen
z.B MC34063 einsetze.

Und falls du glaubst, das ich ÜBERHAUPT keine Hilfe annehme,

Beitrag "Transformatoren selber bauen"

Da bin ich ja auch auf dne Vorschlag
mit der Boost Converter Schaltung
eingegangen. Und bitte schreib jetzt nicht, dass ich sonst auf keine 
Vorschläge eingehen würde.

:
> Oho... jetzt wird der Herr schon ungehalten - obwohl man
> ihm doch einzig und allein zu helfen versucht hier. Tja...

Du machst das aber so, dass ich nicht glaube, dass du mir nur helfen
willst. Damit ich das glaube, musst
du das netter formulieren.

Aber: wenn du schreibst, dass ich nur Schaltpläne machen würde, schreib 
mal, was dir denn für eine Art anderer Plan weiterhelfen würde,
sodass du mir auch helfen könntest.

Und das machst du nicht, indem du
so "unfreundlich" formulierte lange
Kommentare schreibst. Bitte formuliere das kurz, klar und VOR
ALLEM NETT(!), damit ich das auch besser verstehen kann.

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Lieber Herr @Transformator1,

zu meinem Leidwesen lesen Sie nicht richtig/gründlich -
weshalb Sie vieles nur zum Teil, oder nicht, oder falsch
verstehen.

Daher / dazu geben Sie sich weiterhin trotz Hilfsabsicht
der Ratgeber (u.a. meiner) zu ca. 99% beratungsresistent,
was ich sehr bedaure - wogegen "wir" aber machtlos sind.

Viel Erfolg auf dem weiteren (sicher steinigen) Lebensweg,


LG et schtl caku (/schluckt eta)

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent, auch nicht in 99% 
der Fälle. Ich bin auch noch vergleichsweise neu im Forum und
auch eher jung.

Zum eigentlichen Ursprungsthema:
Ich habe die drei 33Ohm Widerstände
ausgelötet. Die hebe ich mir für
spätere Projekte auf. Übrigens saugt
die Steuerschaltung statt 80mA doch
nur durchschnittlich 30mA. Das mit
80mA war nur eine Schätzung.

Also
würde ein 78L09 doch reichen, aber ich habe den 7809 schon, also werde 
ich den verwenden. Weil der dann nicht so warm wird. Also benötige ich 
dann keinen Kühlkörper.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Karl B. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Ich will einen Spannungsregler L78L09
>> in der Spannungsversorgung einer
>> Schaltung einsetzen, die mit 24V
>> versorgt wird. Ein anderer Teil der
>> Schaltung benötigt nämlich 9V.
>
> Wo liegt das Problem?
> Dicker Kühlkörper, fertig.
> 0,5 Grad pro Watt so in der Art.

Ob der auf die Europlatine vom Controller passen würde?

Egal, das Problem ist eh schon gelöst. Ich habe halt nur auf ein
inzwischen uraltes Kommentar reagiert.

Gruß Transformator1

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent,

Nicht immer, nur manchmal - dafür in diesem Thread aber hartnäckig.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Wie gesagt, ich bin nicht immer beratungsresistent,
>
> Nicht immer, nur manchmal - dafür in diesem Thread aber hartnäckig.

Was meckerst du jetzt schon wieder?!
Schluss mit dem Thema "beratungsresistenz". Das ist nicht
das Ursprungsthema. Der NE555 ist
billiger und reicht vollkommen aus.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der NE555 ist
> billiger und reicht vollkommen aus.

Das ist eigentlich auch nicht das Ursprungsthema. Das Ursprungsthema
ist der Spannungsregler für
den Controller für den RGB-LED-Streifen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Du kannst am Ausgang vom 7812 noch einen 100nF und einen 10uF vorsehen 
und in Serie zur Diode noch einen 1k Widerstand.

Um welche Frequenz handelt es sich?

Wird der 78L12 warm?

Wie hoch ist die Ausgangsspannung im Leerlauf?

Begrenzt der 10k Widerstand die Ausgangsspannung auf weniger als 50V 
(Die 1N4148 am Ausgang hält nur 50V aus!)?

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 meinte im Beitrag #7037942:
> Beratungsresistenz ist nicht das Ursprungsthema/-problem.

Deines schon.

Und Deine ganz persönliche Ursache ist nicht "Dummheit",
oder was immer Du diesem Begriff, "Beratungsresistenz",
in Deiner Vorstellung automatisch nahelegst.

Sondern daß Du Dich stets und laufend von Ratschlägen
aller Art (allen, die Deinem "tatsächlich alles besser
wissenden" EGO zuwider sind - und weil Du tatsächlich
aber (noch) extrem wenig weißt, sind das (fast) alle...)

AKUT ANGEGRIFFEN FÜHLST UND SIE INSTANTAN ABLEHNST.


Erkenne das - oder laß es.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Um welche Frequenz handelt es sich?

Ca. 6kHz

> Wird der 78L12 warm?

Ja, er wird schon etwas warm. Der NE555-Taktgeber zieht immerhin schon
11mA. Kann ich diesen Strom irgendwie reduzieren?


> Wie hoch ist die Ausgangsspannung im Leerlauf?

Ca. 65V.

> Begrenzt der 10k Widerstand die Ausgangsspannung auf weniger als 50V
> (Die 1N4148 am Ausgang hält nur 50V aus!)?

Nur 50V? (Die Dioden habe ich mir im Elektronikladen gekauft.) Aber auf 
der Verpackung stand, dass die 75V
aushalten.

> Du kannst am Ausgang vom 7812 noch einen 100nF und einen 10uF vorsehen
> und in Serie zur Diode noch einen 1k Widerstand.

Was bringt der 1kOhm Widerstand eigentlich? Als ich den eingebaut habe, 
hat das nur den Stromverbrauch
der Schaltung um 4 bis 5mA erhöht.
Dafür ist der LED-Strom um ca. 2mA
gestiegen. Zu viel Strom will ich aber sowieso nicht durch die LED's
pressen, damit sie länger halten.
Die 100nF und 10uF Kondis habe ich aber schon hinzugefügt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Zu viel Strom will ich aber sowieso nicht durch die LED's
> pressen,

Damit meine ich Ströme über ca.
20mA.

Gruß Transformator1

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Percy N. schrieb:
> Das Problem hier ist ein anderes: Halbkreise für kontaktlosexKreuzungen
> kann man machen, wenn es sein muss auchcKringel dürcSpulen und
> Zickzachlinien für Widerstände; aber dann gehören keine Punkte für
> Kontaktstelken in ddn Plan.

Wer sagt denn sowas? DIN/IEC/ANSI/IEEE? Es gibt auch Traditionen, wo im 
selben Schaltplan Kringel für kontaktlose Kreuzungen als auch Punkte für 
Kontaktstellen zu finden sind.

Normen sind ja schön und gut, aber kein Selbstzweck und man muß es nicht 
übertreiben. Was einen übersichtlichen und selbst-sprechenden Schaltplan 
ausmacht ist nicht unbedingt die normgerechte Zeichnung. Oder: auch ein 
normgerechter Schaltplan kann grausam sein.

> Zickzachlinien für Widerstände

... verwende ich übrigens ungerne. Verwechslung mit Induktivitäten.

Und die alten Symbole nach DIN 40700 für Logik-Gatter finde ich auch 
wesentlich übersichtlicher als die neuen. Bei den Einheits-Kästchen muß 
ich zwei Mal hinschauen ob das nun ein Inverter, ein NAND- oder 
OR-Gatter ist.

: Bearbeitet durch User
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Damit komme ich zwar vom Thema ab, aber ich habe  DN2535 MOSFET's bei 
Reichelt bestellt. Die habe ich jetzt getestet. Allerdings sind die
dauerhaft auf Durchlass, auch bei Spannungen von ca. 1V. Und ja, ich
habe den mit der richtigen Pinbelegung (der aus dem Datenblatt) 
angeschlossen. Davon habe ich 10 Stk. bestellt. Ich frage mich, was da 
los ist. Ich habe ALLE MOSFET's
durchprobiert, und alle haben sich so verhalten.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Damit komme ich zwar vom Thema ab, aber ich habe  DN2535 MOSFET's
> bei
> Reichelt bestellt. Die habe ich jetzt getestet. Allerdings sind die
> dauerhaft auf Durchlass, auch bei Spannungen von ca. 1V. Und ja, ich
> habe den mit der richtigen Pinbelegung (der aus dem Datenblatt)
> angeschlossen. Davon habe ich 10 Stk. bestellt. Ich frage mich, was da
> los ist. Ich habe ALLE MOSFET's
> durchprobiert, und alle haben sich so verhalten.

Sind wohl alle in Ordnung.

Du hast da selbstleitende MOSFETs gekauft.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Du hast da selbstleitende MOSFETs gekauft.

Wozu braucht man die dann?

Gruß Transformator1

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Ist im Datenblatt beschrieben.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Wozu braucht man die dann?

Anstelle von JFET wegen der Ähnlichkeiten. Für Energieharvesting können 
diese auch verwendet werden. Zum Beispiel einen Aufwärtswandler, der mit 
bereit den 0,45V einer Solarzelle arbeitet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

LOL!!

Was ist das denn? StepUp-Wandler ohne Feedback? 
Ausgangsspannungsregelung durch Avalanche-Rating des FETs oder wie sieht 
das aus?

Sei froh wenn diese Schaltung nicht funktioniert, wäre schade um den FET 
wenn sie Leistung bringen würde.

Außerdem gibts für Spannungsregler bessere ICs, mal den UC3842 
angeführt, oder SG3525/UC3825... TL494 mit Vorbehalt, der ist zwar das 
Arbeitstier, aber hat leider keine FET-Treiberstufe. Mit dem NE555 
machen nur Ladungspumpen Sinn wenn man keine Spannungsregelung braucht. 
Ein StepUp-Drosselwandler braucht aber auf jeden Fall eine, ansonsten 
geht die Ausgangsspannung durch die Decke bis irgendwas dadurch 
beschädigt wird.

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ben B. schrieb:
> Ein StepUp-Drosselwandler braucht aber auf jeden Fall eine, ansonsten
> geht die Ausgangsspannung durch die Decke bis irgendwas dadurch
> beschädigt wird.

Die Last (die Lichterkette) hängt
aber dauerhaft dran. Außerdem habe
ich einen 10kOhm Widerstand paralell
zum Ausgang geschaltet, der die
Leerlaufspannung auf ca. 65V begrenzt. Ohne diesen Widerstand
hat sich der Ausgangselko nämlich
auf ca. 120V im Leerlauf aufgeladen.

Ich frage mich, wie die 1N4148 Diode
das überlebt hat, denn die ist nur
für max. 75V Sperrspannung gemacht.
Der 47uF Ausgangselko hat übrigens 100V Nennspannung.

Außerdem habe ich auch noch einen
470nF Kondi paralell zum Eingang
vom 78L12 geschaltet. Am Ausgang
vom Spannungsregler habe ich dann auch noch den 100nF Folienkondensator 
und den 10uF Elektrolytkondensator hinzugefügt.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Eine kurze Frage zum selbstleitenden
MOSFET: wie schaltet man die Dinger
denn?

Ich habe das Gate mit der
Stromversorgung (+) verbunden. Die
angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
nicht erloschen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Am Ausgang
> vom Spannungsregler habe ich dann auch noch den 100nF Folienkondensator
> und den 10uF Elektrolytkondensator hinzugefügt.

Perfekt. 👍

Transformator1 schrieb:
> Außerdem habe
> ich einen 10kOhm Widerstand paralell
> zum Ausgang geschaltet, der die
> Leerlaufspannung auf ca. 65V begrenzt. Ohne diesen Widerstand
> hat sich der Ausgangselko nämlich
> auf ca. 120V im Leerlauf aufgeladen.

Du könntest zur Sicherheit noch eine Feedbackleitung mit einem 
Transistor einfügen, der die Ausgangsspannung auf etwa 40 bis 50 Volt 
begrenzt, falls mal keine LEDs angeschlossen sind, oder eine LED in der 
Serienschaltung defekt ist.

Im Normalbetrieb (38V) hat die Feedbackleitung keine Funktion und 
verschlechtert auch nicht den Wirkungsgrad.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich habe das Gate mit der
> Stromversorgung (+) verbunden. Die
> angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
> nicht erloschen.

Dann verbinde das Gate mal mit Source.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Dann verbinde das Gate mal mit Source.

Habe ich auch probiert, hat ebenso
wenig funktioniert. Aber ich meine,
wie soll sich der Gate-Kondensator
aufladen, wenn ich es mit Source
verbinde. Der Kondensator ist ja üblicherweise zwischen Gate und Source.

>20220317_163842.jpg

Gut. Manche von den Bauteilen habe ich nicht. Kann ich bei der Z-Diode
auch eine 5V verwenden? Kann ich statt dem BC337 auch einen BC547
verwenden? Und was muss der 10uF
Elko für eine Spannungsfestigkeit
haben? Ich habe da nämlich nur welche mit 50V Nennspannung. Kann ich 
auch so einen verwenden?

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Ich habe das Gate mit der
>> Stromversorgung (+) verbunden. Die
>> angehängte 12V 60mA Glühlampe ist
>> nicht erloschen.
>
> Dann verbinde das Gate mal mit Source.

Das reicht nicht, das Gate braucht -3,5V um sicher zu sperren!

https://www.elektroniktutor.de/bauteilkunde/mosfet.html

Beitrag #7039272 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Und was muss der 10uF
> Elko für eine Spannungsfestigkeit
> haben? Ich habe da nämlich nur welche mit 50V Nennspannung. Kann ich
> auch so einen verwenden?

Achso, das ist ja der Ausgangselko.
Ja, da werde ich meinen 47uF 100V
weiterverwenden.

Gruß Transformator1

von Percy N. (vox_bovi)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Wer sagt denn sowas? DIN/IEC/ANSI/IEEE? Es gibt auch Traditionen, wo im
> selben Schaltplan Kringel für kontaktlose Kreuzungen als auch Punkte für
> Kontaktstellen zu finden sind.
Wenn das konsequent durchgehalten wird, dann ok. Blöd wird es, wenn dann 
auch noch Leiterkreuzungen u.ä. ohne Punkte auftreten.
> Normen sind ja schön und gut, aber kein Selbstzweck und man muß es nicht
> übertreiben. Was einen übersichtlichen und selbst-sprechenden Schaltplan
Hoffentlich ist die Sprache dann nicht eine, die nur der Ersteller des 
Planes ad hoc versteht.
> ausmacht ist nicht unbedingt die normgerechte Zeichnung. Oder: auch ein
> normgerechter Schaltplan kann grausam sein.
Das wird wohl niemand bestreiten wollen.

von Transformator1 (Gast)



Lesenswert?

Ich habe diese Spannungsbegrenzungsschaltung jetzt mal eingebaut. Dann 
habe ich die
Ausgangsspannung mit dem Multimeter
gemessen. Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt, da hatte ich 
wieder 120V
im Ausgangselko. Nur als ich 47K
und 10K vertauscht habe, hatte ich 65V Leerlaufspannung.

Gruß Transformator1

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ich habe diese Spannungsbegrenzungsschaltung jetzt mal eingebaut.
> Dann
> habe ich die
> Ausgangsspannung mit dem Multimeter
> gemessen. Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt, da hatte ich
> wieder 120V
> im Ausgangselko. Nur als ich 47K
> und 10K vertauscht habe, hatte ich 65V Leerlaufspannung.

Murks bleibt Murks, insbesondere wenn man ihn durch weiteren Murks zu 
verbessern sucht.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Das hat die Leerlaufspannung aber nicht begrenzt.

Du hast den 1k Widerstand vor dem Gate vergessen einzubauen. Bei mir hat 
das sehr gut funktioniert. Vielleicht genügen auch 220R.

von Transformator1 (Gast)



Lesenswert?

Ok, jetzt habe ich die Spannungsbegrenzung doch zum Laufen
gebracht. Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V und reduziert 
sogar noch den Leerlaufstrom von 35mA auf 11mA.
Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
am Eingang der Schaltung und ca. 18mA durch die 10 Warmweißen LED's.
Hatte vorher nur den 1kOhm Widerstand vorm Gate vom MOSFET
und dem Kollektor vom Bipolartransistor.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Hatte vorher nur den 1kOhm Widerstand vorm Gate vom MOSFET
> und dem Kollektor vom Bipolartransistor.

Den habe ich vergessen.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Ok, jetzt habe ich die Spannungsbegrenzung doch zum Laufen
> gebracht.

Perfekt 👍

Transformator1 schrieb:
> Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V

Du kannst später die 5V1 Z-Diode durch eine 6V2 oder 6V8 ersetzen. Die 
Ausgangsspannungsbegrenzung soll ja nur im Notfall begrenzen, wenn keine 
Last am Ausgang angeschlossen ist.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Übrigens: die 500mA-Sicherung ist
noch nicht im Breadbord-Aufbau. Die
kommt aber später rein, wenn ich die
Schaltung auf einer Platine verlöte.
Die soll verhindern, dass das Haus
abbrennt oder weitere Bauteile beschädigt werden, wenn in der Schaltung 
mal was kaputtgeht.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Dein Schaltplan gefällt mir immer besser. Ich glaube ich baue mir auch 
so einen Boost Converter aus Standardbauteilen. Dann ist man nicht mehr 
abhängig von Spezialbauteilen, die in der heutigen Zeit leicht 
abgekündigt werden könnten.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Dein Schaltplan gefällt mir immer besser. Ich glaube ich baue mir
> auch
> so einen Boost Converter aus Standardbauteilen. Dann ist man nicht mehr
> abhängig von Spezialbauteilen, die in der heutigen Zeit leicht
> abgekündigt werden könnten.

https://www.evilmadscientist.com/2013/555-kit/


MC34063 oder UC384x werden übrigens in großer Auflage von sehr vielen 
Herstellern gefertigt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Für die Standardschaltung kann man den Spannungsteiler durch einen 10k 
Festwiderstand und einen 47k Trimmer ersetzen. Dann ist man für alle 
Ausgangsspannungen gewappnet.

Die Pulsweite des NE555 kann man für eine Verbesserung des 
Wirkungsgrades auch einstellbar machen (2 Dioden und ein Trimmer).

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

Bitte nicht das Gate des FET nach Masse kurzschließen. Erstens 
verpulvert das Treiberleistung, bei 6kHz ist der Gatewiderstand sowieso 
schon grenzwertig hoch und zweitens geht das sogar mit dem NE555 besser, 
nämlich wenn man ihn mit dem Transistor in den Sperrzustand bringt, also 
daß er mit Ausgang low blockiert wird Vorsicht: Nicht mit Ausgang high, 
das würde der FET und die Stromquelle nicht besonders mögen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> MC34063 oder UC384x werden übrigens in großer Auflage von sehr vielen
> Herstellern gefertigt

Du hast natürlich eigentlich Recht. Für Profischaltungen sind diese 
Bauteile besser, aber das ist nicht das Gleiche wie etwas 
Selbstausgedachtes. Für eine kleine Weihnachtsbastelei (bzw. 
Osterbastelei) finde ich den NE555 immer noch interessant genug.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Ben B. schrieb:
> ...zweitens geht das sogar mit dem NE555 besser, nämlich wenn man ihn mit
> dem Transistor in den Sperrzustand bringt, also daß er mit Ausgang low
> blockiert wird.

Das hört sich sehr gut an. Dann wird der IRF540 beim Regeln auch nicht 
mehr so warm und man könnte auf die Vorabpulsweiteneinstellung ganz 
verzichten und man hätte zu allem Überfluss sogar schon fast eine 
Schaltung so wie die Profis das machen.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> fast eine Schaltung so wie die Profis das machen.

Lichtjahre entfernt!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Lichtjahre entfernt!

Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?

von Transformator1 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Allerdings ist mir gerade ein kleines Versehen passiert:
ich wollte gerade die Lichterkette
anschließen, da bin ich mit einem
Anschlusskabel blöd abgerutscht und
habe den Audgang der Schaltung kurzgeschlossen. Dummerweise war die
Schaltung dabei angeschaltet, und
dann hat sie dauerhaft einen Strom
von ca. 1A ohne Last gezogen. Dann habe ich die Diode am Ausgang 
ersetzt. Dann hat die Schaltung wieder funktioniert :-)

Die Schaltung war übrigens abgeschaltet, als ich das Foto gemacht habe.

Von den 1N4148 habe ich aber sowieso
noch knapp 50 Stk. übrig, also ist
die eine Diode, die ich geschrottet
habe, tolerierbar.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Und die Fipptehler, die ich auch manchmal mache, erkenne ich auch
erst, nachdem ich gepostet habe :-)

Gruß Transformator1

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Lichtjahre entfernt!
>
> Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?

Wo er recht hat, hat er einfach recht.

Sieh Dir einfach das Innenleben der von ihm genannten ICs an.
Die Funktionalität eines 34063 ist noch einfach quasidiskret
kopierbar, schon bei 384X wird es viel komplexer.

Und beide wird es evtl. noch in 50 Jahren geben...

Was der TO da probiert, ist der grundfalsche Lernweg, isso.

von Transformator1 (Gast)



Lesenswert?

Ich habe auch jetzt die Geschichte mit dem Spannungsregler auf die 
Platine gelötet. Funktioniert so wie es soll. Und ich habe nochmal die 
Ausgangsspannung vom 7809 gemessen.
Das waren auch die korrekten 9V.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

et schtl caku schrieb:
> Michael M. schrieb:
>
>> H. H. schrieb:
>>> Lichtjahre entfernt!
>>
>> Warum nimmst du uns immer die letzte Hoffnung auch noch weg?
>
> Wo er recht hat, hat er einfach recht.
> Sieh Dir einfach das Innenleben der von ihm genannten ICs an.
> Die Funktionalität eines 34063 ist noch einfach quasidiskret
> kopierbar, schon bei 384X wird es viel komplexer.
> Und beide wird es evtl. noch in 50 Jahren geben...
> Was der TO da probiert, ist der grundfalsche Lernweg, isso.

Hör doch mal auf, mit deinem Schaltnetzteil-IC zu drängeln.

Der
Wirkungsgrad von ca. 60% reicht bei
so kleinen Leistungen vollkommen aus. Wenn ich z.B einen MC 44608 
verwenden würde, dann würde das keinen großen Unterschied beim 
Wirkungsgrad machen. Ich werde mir jetzt keinen Schaltnetzteil-IC 
kaufen.

Das werde ich aber später vielleicht mal kaufen. Denn im 
Elektronikladen, wo ich auch die 1N4148 Dioden und das Buck-Boost-Modul 
gekauft habe, habe ich auch Schaltnetzteil-IC's gesehen. Solche werde 
ich aber nur brauchen, wenn ich ein Schaltnetzteil für 230V bauen würde. 
230V sind mir aber noch etwas zu gefährlich.

Der NE555 mit der Spannungsbegrenzung, die den Wirkungsgrad nochmal 
etwas erhöht, reicht für meinen Zweck vollkommen aus.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Der
> Wirkungsgrad von ca. 60%

Wenn der Stromverbrauvh vom NE555 und dem Spannungsregler nicht 
einkalkuliert würde, dann hätte ich ca. 75% Wirkungsgrad.

Gruß Transformator1

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

Na wenn, dann muss man den Wirkungsgrad der gesamten Schaltung 
betrachten, sonst belügt man sich ja selbst. Heißt wieviel geht rein, 
wieviel kommt als elektrisch nutzbare Energie wieder raus (der Rest 
kommt als Wärme und ggf. etwas HF wieder raus, wenn man Pech hat auch 
als Schall und Licht).

Der Aufwand Deiner Schaltung wäre mit einem UC3842, besser noch UC3845 
nicht aufwendiger gewesen als jetzt mit dem NE555 und den Verrenkungen, 
damit dieser IC das schafft. Der echte PWM-Regler hätte nur zusätzlich 
eine wirklich stabile Ausgangsspannung geliefert.

Oder wenn es Dir wirklich nur um eine LED-Kette gibt, hätte man mit 
einem PWM-Regler auch eine getaktete Stromquelle als StepUp-Wandler 
aufbauen können. Verschließe Dich nicht davor, daß es dafür heute weit 
bessere ICs gibt als Timer-Dinosaurier. Ich würde vorschlagen, probier's 
mit Deinem aktuellen Patent, aber mach Dir irgendwann Gedanken um einen 
zweiten Anlauf. Wenn Du Dich für (verlustarme) Netzteile und 
LED-Stromquellen interessierst, lernst Du dabei eine Menge. Ich habs im 
Grunde nicht viel anders gelernt, ich habe PC-Netzteile repariert oder 
zerlegt und dadurch gelernt wie sowas funktioniert. Wenn man das einmal 
drin hat, profitiert man immer wieder von diesem Wissen.

Um welche Leistung bzw. Ausgangsspannung und -strom geht's Dir 
eigentlich? Bitte entschuldige die Frage, aber ich bin gerade etwas faul 
um 300 Beiträge nach dem letzten Stand der Dinge zu durchsuchen.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Ben B. schrieb:
> Um welche Leistung bzw. Ausgangsspannung und -strom geht's Dir
> eigentlich? Bitte entschuldige die Frage, aber ich bin gerade etwas faul
> um 300 Beiträge nach dem letzten Stand der Dinge zu durchsuchen.

Er will aus 24V Eingangsspannung 36V/20mA Konstantstrom machen. Ein 
34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen, und mit viel weniger 
Bauteilen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
> am Eingang der Schaltung.

Noch einfacher ist es, wenn 2 x 5 LEDs mit jeweils einem 330 Ohm 
Widerstand in Serie geschaltet werden und diese direkt an 24V 
angeschlossen werden. Dann entfällt die komplette Elektronik und die 
Stromaufnahme beträgt insgesamt nur 36mA.

Uf pro LED = 3,6V

Uf für 5 LEDs = 18V

24V - 18V = 6V

6V / 330 Ohm = 0,018A

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

> Er will aus 24V Eingangsspannung 36V/20mA Konstantstrom machen.
Danke!

> Ein 34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen,
> und mit viel weniger Bauteilen.
Den 34063 kenne ich nicht, aber bei so wenig Leistung und maximal 40V 
würde ich direkt zum TL494 greifen. Der schafft das mit seinen internen 
Leistungstransistoren, brauche ich nur die RC-Kombination für den 
Oszillator beschalten und die beiden Komparatoren, einen für die 
LED-Stromregelung und den zweiten zur Spannungsbegrenzung auf 40V. Sonst 
würde der TL494 bei offenem Ausgang draufgehen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
>> Als ich die Lichterkette dann angeschlossen habe, hatte ich 45mA
>> am Eingang der Schaltung.
>
> Noch einfacher ist es, wenn 2 x 5 LEDs mit jeweils einem 330 Ohm
> Widerstand in Serie geschaltet werden und diese direkt an 24V
> angeschlossen werden. Dann entfällt die komplette Elektronik und die
> Stromaufnahme beträgt insgesamt nur 36mA.

Das ist aber eine ältere Lichterkette, die ursprünglich mit
10 24V-Glühlämpchen an Netzspannung
betrieben wurde. Die will ich auf LED umrüsten, weil da mehr Lämpchen
kaputt waren als Ersatzlämpchen da waren.

Ben B. schrieb:
> wieviel kommt als elektrisch nutzbare Energie wieder raus (der Rest
> kommt als Wärme und ggf. etwas HF wieder raus, wenn man Pech hat auch
> als Schall und Licht).

Wärme ein bisschen beim 78L12, HF
glaube ich nicht, da das mit 6kHz
betrieben wird. Schall kommt auch als leises hohes Pfeifen wg. der 
Taktfrequenz. Licht zum Glück nur
von den angeschlossenen LED's.

H. H. schrieb:
> Ein 34063 würde das mit über 85% Wirkungsgrad machen,

Der MC34063 ist schon ein fertiger Schaltwandler. Aber ich will mir den 
Schaltwandler selber bauen. Wie schon oft gesagt: ich bestell jetzt 
keinen anderen IC, egal bei welchem Onlineshop. Wenn der Schaltwandler
selber gebaut und entworfen ist, stärkt das mein Selbstbewusstsein.
Das ist manchmal auch wichtig, wie
Michael schon vor XXX Beiträgen geschrieben hatte. Bei so kleinen
Leistungen von ~1W sind die 60%
Effizienz auch schon akzeptabel,
da nichts eine beachtliche Temperatur erreicht.

Gruß Transformator1

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.
> [..] Wenn der Schaltwandler selber gebaut und
> entworfen ist, stärkt das mein Selbstbewusstsein.
Gut, aber wenn man mit sowas anfängt, dann muss
man es auch durchziehen. Siehe Bild.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Ben B. schrieb:
> Verschließe Dich nicht davor, daß es dafür heute weit bessere ICs gibt
> als Timer-Dinosaurier. Ich würde vorschlagen, probier's mit Deinem
> aktuellen Patent, aber mach Dir irgendwann Gedanken um einen zweiten
> Anlauf.

Ok, könnte mir irgendwann mal welche kaufen. Denn:

Transformator1 schrieb:
> Denn im Elektronikladen, wo ich auch die 1N4148 Dioden und das
> Buck-Boost-Modul gekauft habe, habe ich auch Schaltnetzteil-IC's
> gesehen.

Ja, aber da habe ich die Bauteilnummer schon wieder vergessen. Aber wenn 
ich das auf eine (Lochraster-)Platine gelötet
habe, dann müsste ich die ganze Schaltung wieder umbauen, wenn ich
den anderen IC einbauen würde.

Wie wird das eigentlich mit der Hilfsspannungserzeugung bei 85-265V
Schaltnetzteilen gemacht? Bei Netzteilen mit niedrigeren Leistungen 
könnte man da nicht eine
Zenerdiode in Reihe mit der ganzen
Schaltung (Außer dem Gleichrichter und dem Ladeelko) schalten?

P.S. Ich habe mich noch nie richtig
mit Schaltnetzteilen für 85-265V
befasst. 230V sind mir nämlich noch
ein bisschen zu gefährlich.

Gruß Transformator

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


Lesenswert?

> Wie wird das eigentlich mit der Hilfsspannungserzeugung
> bei 85-265V Schaltnetzteilen gemacht?
Das kommt immer drauf an, was man möchte. Wenn das Netzteil eine sehr 
hohe Leistung liefern soll, kann es sinnvoll sein, ein sogenanntes 
Housekeeping-Netzteil vorzusehen, welches die Steuerung des eigentlichen 
Hauptnetzteils versorgt.

Ansonsten starten solche kleinen Netzteile (typische Leistung heute 
durchaus 100..200W möglich), indem ein Kondensator an der 
Betriebsspannung des PWM-ICs langsam über einen Widerstand direkt aus 
der Netzspannung aufgeladen wird, oder über das IC selbst. Wenn Du was 
über wirklich minimalistische Schaltnetzteile wissen willst, lies die 
Datenblätter der TOPSwitch-ICs. Das sind komplette Schaltregler mit nur 
drei Beinchen, sehen aus wie TO-220 Transistoren und laufen mit super 
wenig Bauteilen direkt an 230V. Später gab es die sogar im DIP-8 Gehäuse 
(wie Dein NE555) und inzwischen gibts eine riesen Vielfalt an solchen 
ICs.

Wenn der Kondensator auf eine bestimmte Einschaltschwelle aufgeladen 
wurde (beim UC3842 sind das 16V), läuft das IC an und wird aus dem 
Kondensator versorgt. Sobald dann die Ausgangsspannungen hochkommen, 
übernimmt eine Wicklung auf dem Trafo die Versorgung des IC (speist 
einfach diesen Kondensator nach), die manchmal auch gleich zur 
Spannungsregelung verwendet wird.

> Bei Netzteilen mit niedrigeren Leistungen könnte man da nicht
> eineZenerdiode in Reihe mit der ganzen Schaltung
> (Außer dem Gleichrichter und dem Ladeelko) schalten?
Theoretisch ja, aber das erzeugt viel Verlustleistung.

Das Netz bietet einem den Vorteil, daß man quasi jede beliebig hohe 
Spannung ohne jeden Aufwand bekommen kann. Wenn man den Aufbau 
berührungssicher macht und wirklich keine hohe Leistung braucht, kann 
man ein sogenanntes Kondensatornetzteil verwenden. Das basiert im Grunde 
darauf, daß anstelle eines (ohmischen) Widerstands ein Folienkondensator 
benutzt wird, der an 230V/50Hz den Strom durch seinen Blindwiderstand 
begrenzt. Der Strom ist dabei so gering, daß man mit einer einfachen 
Z-Diode eine Spannungsbegrenzung erledigen kann, die verheizt dann 
einfach überschüssigen Strom. Riesengroßer Nachteil: Alle Teile der 
angeschlossenen Schaltung liegen auf 230V-Potential, somit ist das 
wirklich nur für berührungssichere Aufbauten zu gebrauchen.

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.

Finde ich gut. Auch wenn Dein Schaltwandler nicht industriellen 
Ansprüchen genügt und der Wirkungsgrad schlecht ist, Du kannst stolz auf 
Dich sein, daß Du es zum funktionieren gebracht hast, und Du hast jede 
Menge gelernt.

Viele, die hier schreiben, vergessen oft daß sie auch mal klein 
angefangen haben. Mit einem ganz simplen Verstärker o.ä. Schwieriger und 
komplizierter wird es automatisch.

von et schtl caku (Gast)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>> Aber ich will mir den Schaltwandler selber bauen.
>
> Finde ich gut.

Prinzipiell? Ja, ich auch.

> Auch wenn Dein Schaltwandler nicht industriellen
> Ansprüchen genügt

Darum ging es mir z.B. nie.

> und der Wirkungsgrad schlecht ist,

Das wäre einfachst zu verbessern.

> Du kannst stolz auf Dich sein, daß Du es zum funktionieren gebracht hast,

"...und das allen Unkenrufen zum Trotz!", nicht wahr?

> und Du hast jede Menge gelernt.

Daß (!) er was gelernt hat streite ich nicht mal ab.

> Viele, die hier schreiben, vergessen oft daß sie auch mal klein
> angefangen haben.

Z.B. ich absolut nicht. Vielmehr erinnere ich mich perfekt:

- Daß ich mal ganz ähnlich angefangen habe
  ("planlos in der Materie herumgestochert").

- Daß der Aufwand (Lern-Arbeit und defekte sowie "zu nichts
  wirklich gescheitem zusammengewurschtelte" Teile) damals
  in keinem annehmbaren Verhältnis zum Lern-Nutzen stand.

- Daß sich das alles durch STRUKTUR wesentlich änderte:

-- Bauteil- und Schaltungskunde brachten den Durchbruch.
-- Plötzlich funktionierte fast alles fast immer sofort.#
-- Die ERFOLGSERLEBNISSE waren weit häufiger, und v.a.:

AUCH NICHT MEHR ZU GROSSEN TEILEN DEM ZUFALL GESCHULDET.

Damals wie heute stinkt mir zuvor VERTANE Zeit und Arbeit.

Hätte mir doch nur jemand gesagt, wie es "richtig" geht -
in diesen fast 7 Jahren wäre ich (da noch jung) so weit
gekommen wie später nicht mal in 15-20J.

(Je jünger, umso mehr gleicht das Gehirn ja einem Schwamm -
der erlebtes/erlerntes "fast wie von allein" aufsaugend in
Wissen verwandelt... ohne viel dazuzutun. Später nimmer...
diese Fähigkeit nimmt mit jedem Lebensjahr exponentiell ab.)

UND: Zahllose "falsch abgespeicherte Fakten / Irrwege" die
ich teils heute noch nicht völlig los bin

(im Gehirn kann man nicht einfach was löschen, "erlerntes"
bleibt darin ja auch bestehen, wenn FALSCH - man kann nur
möglichst viele "richtige" Neuronalverbindungen szsg. als
Umwegmöglichkeiten bereitstellen)

hätte ich persönlich gerne vermieden.

Das scheinst DU nicht zu verstehen.

Ich will ihn nicht demotivieren (und ehrlich gesagt denke
ich absolut nicht, daß er sich demotivieren LIESSE... ;-) -
nur auf den EINDEUTIG BESSEREN WEG DES GRUNDWISSENS führen.

Und möglichst bald (...weil das das Beste wäre). VERMUTLICH
(zu rund 95%, schätze ich) kommt er selbst irgendwann drauf.
Nur geschieht diese Erleuchtung oft erst, wenn man schon ein
klein wenig weiser ist (Jahre nach der Pubertät - wenn also
das Hirn schon längst nicht mehr "Schwamm" ist, sondern die
gerade genannte Neuronalgeschichte EXTREM Arbeit erfordert.


Ich verstehe Deinen Standpunkt also, aber teile ihn nicht.


MfG, et schtl caku

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Übrigens habe ich den Boost Converter jetzt fertig auf der 
Lochrasterplatine verlötet und er funktioniert einwandfrei.

Vor die komplette Schaltung habe ich auch noch eine 250mA-Sicherung 
geschaltet.

Spannungsbegrenzung auf 38Vout funktioniert. Leerlaufstrom ca. 10mA, 
Eingangsstrom mit Lichterkette am Ausgang ca. 50mA, Strom durch die
LED's ca. 20mA.

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Die begrenzt jetzt die Leerlaufspannung auf 38V
>
> Du kannst später die 5V1 Z-Diode durch eine 6V2 oder 6V8 ersetzen.

Wo liegt das Problem, wenn ich eine
5V1 Zener einsetze?

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Andrew T. schrieb:
>> Und es ist in nur 18 Stunden auch schon ein recht langer Thread
>> entstanden.
>
> DAS scheint überall Dein Ziel zu sein.
> Lang.
> Aber sinnfrei.

Das war nur eine Bemerkung.

Nicht, dass ich ein Ziel erreicht hätte.

Wieder auf ein uraltes Kommentar reagiert.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Wo liegt das Problem, wenn ich eine
> 5V1 Zener einsetze?

Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv 
sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet 
unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.

Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das 
genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um 
nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Wo liegt das Problem, wenn ich eine
>> 5V1 Zener einsetze?
>
> Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv
> sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet
> unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.
> Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das
> genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um
> nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

Der MOSFET wird btw. weder im normalen Betrieb (mit Last) noch im
Leerlauf warm. Also wird vielleicht
doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Also wird vielleicht
> doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.

Ja, dann kannst du es so lassen 👍

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Also wird vielleicht
>> doch die 5V1 Zener genügen. Die habe ich nämlich schon eingelötet.
>
> Ja, dann kannst du es so lassen 👍

Sehr gut :-)

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet 
und den NE555 reingesteckt.

Sodass man, falls der 555 mal flöten
gehen sollte, dass man ihn gleich ohne mühsames auslöten austauschen 
kann.

Außerdem wird auch ein Überhitzen
(weil er ein Halbleiterbauelement ist --> hitzeempfindlich) vermieden.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
> auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet
> und den NE555 reingesteckt.

Hast du wenigstens eine 8-polige Präzisionsfassung eingesetzt? Die ist 
nicht nur kontaktfreudiger, sie sieht auch noch besser aus.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Transformator1 schrieb:
>
>> Den NE555 habe ich btw. nicht direkt
>> auf die Platine gelötet, sondern einen IC-Sockel auf die Platine gelötet
>> und den NE555 reingesteckt.
>
> Hast du wenigstens eine 8-polige Präzisionsfassung eingesetzt? Die ist
> nicht nur kontaktfreudiger, sie sieht auch noch besser aus.

Ich habe eine ganz normale IC-Fassung mit Kontaktfedern eingesetzt. Mit 
der funktioniert es auch, außerdem geht es hauptsächlich
um die Funktion und Aussehen - zweitrangig. Der NE555 ist aber sowieso 
immer drin, wenn die Schaltung gerade in Betrieb ist.

Gruß Transformator1

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Natürlich. Das wurde in dem anderen Thread mit über 200 Beiträgen
> bereits erörtert. Aber so ist die Schaltung wenigstens eine
> Eigenkonstruktion und stärkt das Selbstbewusstsein des TE. Das ist
> manchmal auch wichtig.

Außerdem ist ein Boost Converter ohne Feedback auch besser für diese 
Anwendung, da LED's ja Konstantstrom bevorzugen. Naja, der Strom ist 
vielleicht nicht 100%ig konstant, aber wenn der LED-Strom steigt, bricht 
die Spannung etwas zusammen, und das ganze pendelt sich quasi ein. Also 
hält das den Strom halbwegs konstant.

Ich weiß, dass der Thread schon etwas länger "geschlafen" hat, habe halt 
nur so eine Bemerkung gemacht, dass es in diesem Fall ohne Feedback 
besser ist.

Gruß Transformator1

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> habe halt nur so eine Bemerkung gemacht, dass es in diesem Fall ohne
> Feedback besser ist.

Genau. Die Feedbackleitung dient in deinem Fall nur zur Sicherheit. 
Deswegen schrieb ich ja:

Michael M. schrieb:
> Die Spannungsbegrenzung sollte im normalen Betrieb möglichst nicht aktiv
> sein, weil die den Mosfet in den linearen Bereich treibt. Das bedeutet
> unnötige Erwärmung des Mosfets und schlechteren Wirkungsgrad.
> Deswegen sollte die Spannungsbegrenzung erst bei etwa 42V einsetzen. Das
> genügt um im Leerlauf auf der Ausgangsseite den Elko zu schützen und um
> nicht den Niederspannungsbereich zu verlassen.

von Transformator1 (Gast)


Lesenswert?

Transformator1 schrieb:
> Naja, der Strom ist vielleicht nicht 100%ig konstant,

das ist er sowieso nie.

Gruß Transformator1

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.