Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Xenon Zündeffect mit LED von 2009


von Thomas N. (tn2106)


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Hallo, ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da, es geht um die 
Schaltung Xenon Zündeffekt mit LED simulieren.
Die Schaltung an sich ist eine feine Sache aber jetzt kommt das dicke 
Ende.

Die Schaltung begrenzt den Strom auf 40mA, ich habe in meinem Modellauto 
Highpower Leds als Scheinwerfer mit 3V 3W verbaut und das ist ganz schön 
dunkel.

Frage:

Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA.

Wir haben schon folgendes versucht ohne Erfolg.

Wir haben verschiedene Equivalente zum BC 546 ausprobiert.
Wir haben die Diode D2 geändert.
Wir haben R1 weg gelassen und die Schaltung funktioniert sogar besser.
R2 wurde durch einen regelbaren 100k ersetzt.
Bei 38 k Ohm funktioniert die Schaltung so wie sie soll, verringern wir 
den Wiederstand werden die Led´s heller aber die Schaltung funktioniert 
nicht mehr.

Wir sind mit unserem Latein am Ende und brauchen eure Hilfe.



Bitte keine Formeln schicken wir sind nur Hobbybastler mit wilden Ideen 
im Kopf ;)

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Thomas N. schrieb:
> Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA.

Vcc=15kV@16,7Hz!

von Gerald B. (gerald_b)


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Heutzutage würde ich ein ATtiny nehmen, einen PWM Ausgang so 
programmieren, das er den Xenon Zündeffekt nachbildet und damit eine 
LED-Konstantstromquelle ansteuern.
Wenn man Code und ggf. noch das Layput dazu veröffentlicht, sind auch 
"Maker" in der Lage, das nachzubauen :D

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas N. schrieb:
> Die Schaltung begrenzt den Strom auf 40mA

So wie die Schaltung gezeichnet ist, begrenzt da nichts den Strom. Wenn 
das mehr werden soll, musst du VCC erhöhen. Und der BC547 ist nur bis 
100mA geeignet, also nimmst du einen BC337 oder BC639.

von Thomas N. (tn2106)


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wie gesagt wir sind nur Hobbybasteler und haben keine Ahnung von Arduino 
etc. Codes schreiben und so weiter. Klar ich könnte einfach das Beier 
Soundmodul einbauen und fertig aber A. ist das zu einfachen Weil wir 
sind Modellbauer und keine Modellkäufer und zum anderem ist doch der Weg 
das Ziel oder???

Also habt ihr Ideen wie man die Schaltung umbauen kann.

Wir haben gerade R1 Wieder hinzugefügt, weil ohne der Zündeffekt nicht 
richtig simuliert wurde. R1 ist jetzt ein regelbarer 10k.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas N. schrieb:
> ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da
Poste doch einfach den Link zu diesem Beitrag und lass uns nicht 
unwissend dahinsiechen...

von H. H. (Gast)


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von Gerald B. (gerald_b)


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Jaa, ich habe mich auch lange mit Händen und Füßen gegen µC gewehrt und 
deren Verwendung über Jahre hinausgezögert.
"Zu Fuß", egal, ob analog oder digital kommt man ohne ein Programm und 
eine Programmierungebung aus.
Mit einem µC kann ich aber sehr einfach den Effekt anpassen. Wenn mir 
ein liearer Anstieg nicht gefällt, dann halt einen exponetiellen. Wenn 
es nicht nur 1x blitzen soll, sondern 3x flackern, sind das 20 Sekunden 
tippen, Code hochladen, Ergebnis begutachten u. ggf. noch den einen oder 
anderen Parameter anpassen.
Und wenn die Lampen vollatomatisch bei einer bestimmten 
Umgebungshelligkeit angehen sollen, 3 Zeilen Code und ein Eingang ;-)
Diese Flexibilität hat eine althergebrachte Schaltung nicht.
Mit dem analogen Dimmen stößt man bei Leistungs-LEDs schnell an 
physikalische Grenzen, das man einen dicken Transistor mit Kühlkörper 
bracht. Dimmen per PWM, was der µC von Hause aus macht, kann viel 
kleiner ausfallen.
Und ich bin gewiss kein Codecrack! Ein paar Libs mit ein paar Zeilen 
"Klebstoffcode" zusammenschustern kriege ich hin.
Aber für so kleine Dinge muß der Code nicht besonders ästhetisch sein 
:-P

von Cartman (Gast)


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Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem
> BC 546
kommt da Strom ohne Ende!

Vermutlich mehr als einer einzelnen LED zutraeglich sein wird.

von Thomas N. (tn2106)


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Hallo Matthias, wir haben als VCC nur 6 V zur Verfügung weil das ganze 
BEC System im Modellbau nicht mehr wie 6V hat also Servos, Empfänger; 
Regler, Servoschalter etc. , arbeiten alle mit 6V mehr geht nicht.

Die Idee war nun die VCC auf 11 V hoch zunehmen und das Licht mittels 
einem Relais über den Servoschalter ein und aus zu schalten aber da ist 
der BC337 abgeraucht.

Es geht als VCC nur 6V bzw. 11 V

Beitrag #7013567 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Cartman schrieb:
> Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem
>> BC 546
> kommt da Strom ohne Ende!

Hat allerdings eine andere Steuercharakteristik als ein BJT. In diesem 
Fall wird das alles viel weicher durchsteuern. Einen Versuch ist es 
sicher wert.

von Georg M. (g_m)


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Thomas N. schrieb:
> Also habt ihr Ideen

LTspice

von Gerald B. (gerald_b)


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Cartman schrieb:
> Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem
>> BC 546
> kommt da Strom ohne Ende!

Bist du sicher, das der TO "Vogelfutter" löten kann/möchte? Der BC546 
ist bedrahtet. Ich vermute mal, das wird dann die nächste Scheibe der 
Salami werden.
Davon abgesehen, wird der IRML über Analogbetrieb not amused sein und 
den magischen Rauch entweichen lassen.

von H. H. (Gast)


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Thomas N. schrieb:
> Hallo Matthias, wir haben als VCC nur 6 V zur Verfügung weil das
> ganze
> BEC System im Modellbau nicht mehr wie 6V hat also Servos, Empfänger;
> Regler, Servoschalter etc. , arbeiten alle mit 6V mehr geht nicht.
>
> Die Idee war nun die VCC auf 11 V hoch zunehmen und das Licht mittels
> einem Relais über den Servoschalter ein und aus zu schalten aber da ist
> der BC337 abgeraucht.
>
> Es geht als VCC nur 6V bzw. 11 V

Das BEC hängt also an den 11v (3S LiIon?). Ist das denn ein Linearregler 
oder ein Schaltregler?

von Jens B. (dasjens)


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Thomas N. schrieb:
> wie gesagt wir sind nur Hobbybasteler und haben keine Ahnung von Arduino
> etc. Codes schreiben und so weiter. Klar ich könnte einfach das Beier
> Soundmodul einbauen und fertig aber A. ist das zu einfachen Weil wir
> sind Modellbauer und keine Modellkäufer und zum anderem ist doch der Weg
> das Ziel oder???
Dann macht.
>
> Also habt ihr Ideen wie man die Schaltung umbauen kann.
Wieso wir? Ihr wollt machen.
>
> Wir haben gerade R1 Wieder hinzugefügt, weil ohne der Zündeffekt nicht
> richtig simuliert wurde. R1 ist jetzt ein regelbarer 10k.

Vlt. etrstmal Grundlagen lernen, achne Ihr seid ja nur Hobbybastler, das 
was man heutzutage maker nennt.

von Cartman (Gast)


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> Bist du sicher, das der TO "Vogelfutter" löten kann/möchte?

Es steht dem TO frei sich etwas in "bedrahtet" selber zu suchen.
Erfahrungsgemaess schaffen es aber auch Laien an die SMD-Pins
noch einen Draht zu loeten.

> Davon abgesehen, wird der IRML über Analogbetrieb not amused sein und
> den magischen Rauch entweichen lassen.

Ein ordentliches Xenonlicht blitzt eher beim Zuenden.
Das ist nicht sehr analog.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Oernithologen.
Das ab und an was kaputt geht sind Bastler doch gewoehnt.
Gelegentlich motiviert das zu Wissenserwerb und Rechenkunst.

von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

>> Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA.
>
> Vcc=15kV@16,7Hz!

Ja, E-Loks haben typischerweise etwas hellere Scheinwerfer.

von ossi (Gast)


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Statt T1 eine Darlington-Kombination BC546+BD137 oder ähnlich einsetzen. 
Es gibt auch fertige Darlington-Transistoren z.B. bei Reichelt.

von DoS (Gast)


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Du kannst die Schaltung an 5/6V lassen, aber wie schon beschrieben ein 
anderer Transistor (oder noch ein stärkerer in Darlington-Schaltung). 
Den Collector verbindest Du mit der Kathode der LED und die Anode der 
LED mit dem Vorwiderstand (8,2 Ohm) der LED. Der Vorwiderstand (andere 
Ende) gehört an 11V.
Zwei Gründe für die Lösung:

-Eine weiße LED  ist mit ihrer Flusspannung schon nahe an den 5V vom 
BEC. Der Vorwiderstand dann 0,8Ohm?

-Die Leistung des BECs gehört der Empfangsanlage, nicht der Beleuchtung. 
Unilight hat früher diese Unart gemacht, da einen zusätzlichen 
Verbraucher dran zu hängen. Wenn gleichzeitig zwei oder mehr Servos 
richtig Strom ziehen, ist ein kleines BEC schon am Limit.

von DoS (Gast)


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Wenn Dir die 8,2 Ohm zu heiß werden (werden sie), dann schalte den 
zweiten Scheinwerfer in serie und nimm als Vorwiderstand 3,3 Ohm (alles 
bedrahtete Lastwiderstände).

Beitrag #7014121 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Miller willer nicht! schrieb im Beitrag #7014121:
> ...oder steht der Herr Hinz unter Naturschutz?

Selbstverständlich nicht! Er hat das sicher nur aus Spaß gesagt.

Die Idee mit dem Darlington Transistor ist aber am praktikabelsten.

Beitrag #7014149 wurde von einem Moderator gelöscht.
von c-hater (Gast)


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Thomas N. schrieb:

> Hallo, ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da, es geht um die
> Schaltung Xenon Zündeffekt mit LED simulieren.

Was genau ist dieser ominöse "Xenon-Zundeffekt"?

Vermutlich kann man ihn irgendwie in eine Funktion oder Tabelle fassen. 
Und dann nimmt man einfach einen µC, der diese Funktion berechnet oder 
diese Tabelle abhaspelt und das Ergebnis als Duty-Factor einer PWM 
ausgibt.

Kinderkram vom Allerfeinsten.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Es geht auch ohne Dioden. In Kollektorschaltung sieht der Start der 
Xenonlampen auch noch realistischer aus.

Durch die Größe der beiden Elkos kann der Blitz- und Hochlaufeffekt nach 
eigenen Wünschen angepasst werden.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Ich habe die Schaltung mal aufgebaut. Da ich gerade keine weiße LED und 
keinen BD643 da hatte, habe ich einfach eine blaue LED mit einer 
Leuchtstärke von 4800mcd und einen BC517 NPN-Darlington-Transistor 
eingesetzt. Für eine 20mA LED reicht der BC517 völlig aus, da braucht 
man für Modellautos nicht extra eine 3W LED!

Mit den angegebenen Werten sieht der Xenon-Zündeffekt bei 6V am 
realistischsten aus. Nach dem Ausschalten glühen die LEDs auf Sparflamme 
sogar noch etwas nach. Das sieht extrem hot aus!

von Gerald B. (gerald_b)


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Möglicherweise wird die 3W LED auch genommen, weil sie Bauform 3535 und 
damit sehr klein ist. Wir wissen es nicht.

von Jemand (Gast)


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Hallo

Gerald B. schrieb:
> Mit einem µC kann ich aber sehr einfach den Effekt anpassen. Wenn mir
> ein liearer Anstieg nicht gefällt, dann halt einen exponetiellen. Wenn
> es nicht nur 1x blitzen soll, sondern 3x flackern, sind das 20 Sekunden
> tippen, Code hochladen, Ergebnis begutachten u. ggf. noch den einen oder
> anderen Parameter anpassen.

Tja schön geschrieben, aber selbst wenn man "nur" im Arduino Universum 
bleibt (was ja laut einiger extrem überheblicher Zeitgenossen hier sooo 
einfach und dumm -die Anwender sind natürlich gemeint -ist...) hat man 
da eine sehr steile Lernkurve vor sich - selbst anpassen von 
vorgefertigten Code braucht erst mal Grundlagen und trainig 
("Erfahrung") für die es locker 6Monate und mehr braucht (und zwar mit 
mehr oder weniger täglichen lernen und trainieren).

Will man so etwas wie der TO wirklich selbst machen will und verstehen 
(ich rede jetzt gar nicht von Assembler, nein selbst "nur echtes" C und 
C++ reicht schon) dauert es auch mal 1 Jahr und deutlich länger bis man 
bereit dazu ist.

Auch muss man ein Gefühl und Talent zum programmieren haben - egal wie 
gut man die Grundlagen (Schleifen, Funktionen, Arrays, Register, 
Timer,Counter...) sowohl der Software bzw. der Programmiersprache und 
des ausgewählten µC verstanden hat:

Für sich einzeln - fast nichts davon ist da  besonders schwierig zu 
verstehen - aber eben nur einzeln betrachtet...(ist wie in der 
Mathematik)  bedeutet das lange noch nicht das man programmieren kann - 
auch Fleiß und Ausdauer helfen bei so manchen nicht weiter.

Programmieren ist (verschärft) wie Fremdsprachen:

Manche haben Talent dafür, andere werden nie mit fremden Sprachen warm, 
egal wie viel Energie sie darin setzen...
Leider!

Das traurige und beschämende ist das diese Leute in Fachforen dann auch 
oft noch runter gezogen, beleidigt und gemobbt werden anstatt das 
versucht wird ihnen wirklich zu helfen...

Jemand

von Gerald B. (gerald_b)


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Es gibt für Arduino quasi einen Grundlagenkurs, der in der 
Entwicklungsumgebung bereits enthalten ist. Außerdem gibt es auch gute, 
deutschsprachige Bücher für Anfänger, z.b. das von Erik Bartmann.
Ein halbes Jahr braucht man vielleicht, um sauber zu arbeiten, 
Klammersetzung und die verschiedenen Variablentypen zu beherrschen und 
flüssig tippen zu können.
Aber einfach eine Pause zu setzen und einen Eingang zu schalten, ist 
eine Sache von Minuten. Das meinte ich damit: "es muß nicht schön sein"
Derartige Erfolgserlebnisse hat man bereits in der 1. Stunde. Mal bei 
Blink die An- und Auszeit zu änder, zusätzlich noch eine 2. LED blinken 
lassen, das geht ganz schnell. Man muß nur experimentierfreudig sein.
Auch kompliziertere Sachen gehen schnell, wenn man eine Lib verwenden 
kann, z.b. für ein LCD Display. Etliche Sachen von anderen kann man sich 
auch angucken und anpassen. Kompliziert wird es erst, wenn mehrere 
Sachen scheinbar gleichzeitig passieren sollen.
Ich bin da auch immernoch Anfänger, weil ich noch andere Hobbys habe und 
manchmal monatelang Pause mache.
Viele Dinge muß ich erst nachschlagen und machen mußte ich auch 
einsehen, das ich es nicht hinkriege.

von Tick, ... Trick und Track (Gast)


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Miller willer nicht! schrieb im Beitrag #7014121:
> H. H. schrieb:
>> Thomas N. schrieb:
>>> Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA.
>>
>> Vcc=15kV@16,7Hz!
>
> Die Scheiße dieses Provokateur-Arschlochs liegt ja hier immer noch rum.

Der einzige den das gar fürchterlich provoziert bist wohl Du. :-(
Selbstverständlich war das ein Scherz - die Frage ist höchstens ob
man ihn witzig findet oder eben nicht.

Deine Worte waren übrigens weit provokanter, merkst Du nur nicht.
Bitte höre endlich auf mit diesem Unsinn, laß Dich mal behandeln.

von Forenfreund (Gast)


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Hallo

Tick, ... Trick und Track schrieb:
> Der einzige den das gar fürchterlich provoziert bist wohl Du. :-(
> Selbstverständlich war das ein Scherz - die Frage ist höchstens ob
> man ihn witzig findet oder eben nicht.

Ohne Ironie und vor allem wegen den immer wieder störenden "Spezialist" 
(Ar...cher) hier im Forum, besonders bei den interessantesten Fragen:

Ein Scherz muss irgendwie gekennzeichnet werde - sonst wird man zurecht 
schnell recht deutlich angesprochen.
Und  Scherze dürfen nicht weh tun - du hast es immerhin mit einen dir 
unbekannten Gegenüber und Menschen zu tun:
Ein Forum und modernere Formen der sozialen Medien sind halt kein Auge 
in Auge Kontakt zwischen Leuten die sich kennen - daher sollten "im 
Netz" halt andere Regeln gelten.
Das der Sinn eines "Scherzes" eventuell verloren geht bzw. Ironie mit 
Erklärung nun mal nur selten funktioniert ist der Preis den man zahlen 
muss wenn man sein Gegenüber auch nur minimal Respektiert - wer dieses 
nicht tut hat dann aber auch keinerlei Respekt verdient und muss ohne 
Kommentar halt den Gegnschlag einstecken - du kennst das: Wer austeilt 
muss auch (ohne "Mimimi" und schreien nach den Mod.) einstecken können.
Wir sind hier doch nicht im sozialen Brennpunkt bei einer Jugend 
Bande...

von Tick, ... Trick und Track (Gast)


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Forenfreund meinte im Beitrag #7015060:
> Ein Scherz muss irgendwie gekennzeichnet werden

Ist geschehen - inhärent bzw. integriert in den "Scherzdaten".

H. H. schrieb:
> Vcc=15kV@16,7Hz

Sprich:

Fünfzehn Kilovolt Wechselspannung bei Sechzehnkommasieben Hertz
>>> plus
BC546 DC-(Klein-)Leistungsschalter (@DC-(Klein-)Verbraucher LED).

Diese Zusammenstellung entbehrt doch jeglicher Notwendigkeit zu
weiterer bzw. genauerer Kennzeichnung, weil vollkommen absurd.

(Hätte er geschrieben "Betrieb an gleichgerichteter Netzspannung"
wäre weit weniger Absurdität gegeben gewesen - und außerdem hätte
hierdurch auch die Möglichkeit bestanden, es auszuprobieren...

Du könntest ja Vermutungen anstellen, wieso er das nicht schrieb.

Aber Vorsicht - vielleicht könnten hier "Vernunft" und "Respekt"
(Deinerseits unvorhergesehenerweise) als Gründe vorkommen... und
Deine Argumentation auch diesbezüglich ad absurdum führen.)

von Helge (Gast)


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Die BEC-Schaltung ist idR ein Linearregler. Der kann nicht dauerhaft 2 
LED mit je 150mA zusätzlich versorgen. Besser also direkt aus dem Akku 
und beide LED in Reihe schalten.

von Helge (Gast)


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passend dazu Helogenlampen-Effekt-Schaltung :-)

von Falk B. (falk)


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Michael M. schrieb:
> Ich habe die Schaltung mal aufgebaut.

Naja, geht halt irgendwie, aber die Bauteile sind RIESIG!

von Falk B. (falk)


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Beitrag "Terminator-LED"

Ein kleiner ATtiny13 oder ähnlich reicht. Klar, das kann der OP nicht 
selber programmieren, aber es kann ja einer der kompetenten Mitleser 
tun.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Falk B. schrieb:
> Naja, geht halt irgendwie, aber die Bauteile sind RIESIG!

Man kann auch alles, bis auf den 1000uF Elko in SMD aufbauen. Und 
außerdem hat der TE angeblich, so wie er vorgibt, Platz in Hülle und 
Fülle:

Platz ist kein Problem....

Ich habe mich vertan. Das war der andere TE aus 2009.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Michael M. schrieb:
> Man kann auch alles, bis auf den 1000uF Elko in SMD aufbauen. Und
> außerdem hat der TE angeblich, so wie er vorgibt, Platz in Hülle und
> Fülle:

Naja, man könnte WENIGSTENS von der reinen Transistorschaltung ala 
1960er Jahre Design auf einen OPV umsteigen, der hat um Größenordnungen 
weniger Eingangsstrom. Damit kann man aus 1000uF vielleicht 1uF machen. 
Siehe Anhang.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Falk B. schrieb:
> Damit kann man aus 1000uF vielleicht 1uF machen.

Oooh. Das ging aber fix, sogar mit Layout. Viel kleiner sind die beiden 
Schaltungen aber nicht wirklich geworden, sowohl die OPV Schaltung, als 
auch die Terminatorbrille mit dem ATtiny 13 (25). Es werden in beiden 
Fällen zusätzlich je ein 8 Pinner eingesetzt, aber immerhin entfällt der 
riesige 1000uF Elko und zeitgemäßer sind die beiden Schaltungen auch :)

Interessant ist die ATtiny Schaltung schon deswegen, weil man damit 
bestimmt auch Lauflichtblinker programmieren könnte. Aber bei mehr als 4 
LEDs ist vermutlich ein WS2812 besser geeignet. So ein Lauflichtblinker 
sieht bei einem Modellauto auch gut aus.

von Falk B. (falk)


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OK, LTspice sagt, meine Schaltung schwingt. Hmm. Also lehrbuchartig mit 
RC-Glied. Siehe Anhang, auch zum Vergleich die digitale Variante.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Falk B. schrieb:
> LTspice sagt, meine Schaltung schwingt.

Der OPV (IC2A) am Shuntwiderstand benötigt eine Spannungsreferenz und 
IC2B sollte mit einem Widerstand stark gegengekoppelt werden, damit das 
langsame Ansteigen der Spannung am Elko an die LED langsam weitergegeben 
kann.

von Falk B. (falk)


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Michael M. schrieb:
> Der OPV (IC2A) am Shuntwiderstand benötigt eine Spannungsreferenz

Nö, das ist ein linearer Verstärker für den Stromshunt, damit dort 
möglichst wenig Spannung abfällt. Nicht um Verlustwärme zu sparen, 
sondern um die Spannung für die LED und den Transistor zur Verfügung zu 
haben.

> und
> IC2B sollte mit einem Widerstand stark gegengekoppelt werden, damit das
> langsame Ansteigen der Spannung am Elko an die LED langsam weitergegeben
> kann.

Nö. Meine Schaltung funktioniert schon, das sagt auch LTspice. IC2B ist 
die klassische Konstantstromquelle mit OPV. Der Sollwert wird am 
+Eingang durch die 2 RC-Glieder vorgeben.

von Helge (Gast)


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Es gibt vermutlich nur ungefähr 5-6V mit Störungen von den Servos und 
9-12V vom Akku. Bei uC-Verwendung brauchts also noch nen 
Spannungsregler. Ich seh auch keine Stromregelung, die für 2 LED je 
150mA sorgt.

von Dieter (Gast)


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Helge schrieb:
> Ich seh auch keine Stromregelung, die für 2 LED je
> 150mA sorgt.

Das kann grob durch den Basisvorwiderstand gemacht werden, wenn man den 
Verstärkungsfaktor im Arbeitspunkt gewmessen hat. Allerdings genügend 
Reserve muss man lassen, weil sonst das Ganze thermisch davonläuft. Zwei 
Widerstände und ein Transistor ergänzt und schon ist eine 
Strombegrenzung ergänzt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Moderne 6,3V / 1500uF Elkos haben aber auch nur noch einen Durchmesser 
von 10mm und sind 12mm hoch. Modellbau soll schließlich Spaß machen. Man 
will vorher nicht 6 Monate lang Programmieren lernen, sondern man will 
eigentlich sofort losfahren.

Anders sieht es aus wenn die komplette Beleuchtungsanlage, angefangen 
von den Xenonlampen, über Lauflichtblinker, bis zum Bremslicht 
elektronisch nachgebildet werden soll. Blinker und Bremslicht könnten 
sogar über Beschleunigungssensoren realisiert werden. Dann lohnt sich 
der uC auf jeden Fall. Einmal programmieren, alles drin!

von H. H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Moderne 6,3V / 1500uF Elkos haben aber auch nur noch einen Durchmesser
> von 10mm und sind 12mm hoch.

8øx10mm gibts auch, und Tantaliden sind noch viel kleiner.

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