Hallo, ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da, es geht um die Schaltung Xenon Zündeffekt mit LED simulieren. Die Schaltung an sich ist eine feine Sache aber jetzt kommt das dicke Ende. Die Schaltung begrenzt den Strom auf 40mA, ich habe in meinem Modellauto Highpower Leds als Scheinwerfer mit 3V 3W verbaut und das ist ganz schön dunkel. Frage: Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA. Wir haben schon folgendes versucht ohne Erfolg. Wir haben verschiedene Equivalente zum BC 546 ausprobiert. Wir haben die Diode D2 geändert. Wir haben R1 weg gelassen und die Schaltung funktioniert sogar besser. R2 wurde durch einen regelbaren 100k ersetzt. Bei 38 k Ohm funktioniert die Schaltung so wie sie soll, verringern wir den Wiederstand werden die Led´s heller aber die Schaltung funktioniert nicht mehr. Wir sind mit unserem Latein am Ende und brauchen eure Hilfe. Bitte keine Formeln schicken wir sind nur Hobbybastler mit wilden Ideen im Kopf ;)
:
Verschoben durch Moderator
Heutzutage würde ich ein ATtiny nehmen, einen PWM Ausgang so programmieren, das er den Xenon Zündeffekt nachbildet und damit eine LED-Konstantstromquelle ansteuern. Wenn man Code und ggf. noch das Layput dazu veröffentlicht, sind auch "Maker" in der Lage, das nachzubauen :D
Thomas N. schrieb: > Die Schaltung begrenzt den Strom auf 40mA So wie die Schaltung gezeichnet ist, begrenzt da nichts den Strom. Wenn das mehr werden soll, musst du VCC erhöhen. Und der BC547 ist nur bis 100mA geeignet, also nimmst du einen BC337 oder BC639.
wie gesagt wir sind nur Hobbybasteler und haben keine Ahnung von Arduino etc. Codes schreiben und so weiter. Klar ich könnte einfach das Beier Soundmodul einbauen und fertig aber A. ist das zu einfachen Weil wir sind Modellbauer und keine Modellkäufer und zum anderem ist doch der Weg das Ziel oder??? Also habt ihr Ideen wie man die Schaltung umbauen kann. Wir haben gerade R1 Wieder hinzugefügt, weil ohne der Zündeffekt nicht richtig simuliert wurde. R1 ist jetzt ein regelbarer 10k.
Thomas N. schrieb: > ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da Poste doch einfach den Link zu diesem Beitrag und lass uns nicht unwissend dahinsiechen...
Jaa, ich habe mich auch lange mit Händen und Füßen gegen µC gewehrt und deren Verwendung über Jahre hinausgezögert. "Zu Fuß", egal, ob analog oder digital kommt man ohne ein Programm und eine Programmierungebung aus. Mit einem µC kann ich aber sehr einfach den Effekt anpassen. Wenn mir ein liearer Anstieg nicht gefällt, dann halt einen exponetiellen. Wenn es nicht nur 1x blitzen soll, sondern 3x flackern, sind das 20 Sekunden tippen, Code hochladen, Ergebnis begutachten u. ggf. noch den einen oder anderen Parameter anpassen. Und wenn die Lampen vollatomatisch bei einer bestimmten Umgebungshelligkeit angehen sollen, 3 Zeilen Code und ein Eingang ;-) Diese Flexibilität hat eine althergebrachte Schaltung nicht. Mit dem analogen Dimmen stößt man bei Leistungs-LEDs schnell an physikalische Grenzen, das man einen dicken Transistor mit Kühlkörper bracht. Dimmen per PWM, was der µC von Hause aus macht, kann viel kleiner ausfallen. Und ich bin gewiss kein Codecrack! Ein paar Libs mit ein paar Zeilen "Klebstoffcode" zusammenschustern kriege ich hin. Aber für so kleine Dinge muß der Code nicht besonders ästhetisch sein :-P
Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem > BC 546 kommt da Strom ohne Ende! Vermutlich mehr als einer einzelnen LED zutraeglich sein wird.
Hallo Matthias, wir haben als VCC nur 6 V zur Verfügung weil das ganze BEC System im Modellbau nicht mehr wie 6V hat also Servos, Empfänger; Regler, Servoschalter etc. , arbeiten alle mit 6V mehr geht nicht. Die Idee war nun die VCC auf 11 V hoch zunehmen und das Licht mittels einem Relais über den Servoschalter ein und aus zu schalten aber da ist der BC337 abgeraucht. Es geht als VCC nur 6V bzw. 11 V
Beitrag #7013567 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cartman schrieb: > Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem >> BC 546 > kommt da Strom ohne Ende! Hat allerdings eine andere Steuercharakteristik als ein BJT. In diesem Fall wird das alles viel weicher durchsteuern. Einen Versuch ist es sicher wert.
Cartman schrieb: > Mit einem Logiclevel-FET (n-Kanal z.B. IRLML2502) statt einem >> BC 546 > kommt da Strom ohne Ende! Bist du sicher, das der TO "Vogelfutter" löten kann/möchte? Der BC546 ist bedrahtet. Ich vermute mal, das wird dann die nächste Scheibe der Salami werden. Davon abgesehen, wird der IRML über Analogbetrieb not amused sein und den magischen Rauch entweichen lassen.
Thomas N. schrieb: > Hallo Matthias, wir haben als VCC nur 6 V zur Verfügung weil das > ganze > BEC System im Modellbau nicht mehr wie 6V hat also Servos, Empfänger; > Regler, Servoschalter etc. , arbeiten alle mit 6V mehr geht nicht. > > Die Idee war nun die VCC auf 11 V hoch zunehmen und das Licht mittels > einem Relais über den Servoschalter ein und aus zu schalten aber da ist > der BC337 abgeraucht. > > Es geht als VCC nur 6V bzw. 11 V Das BEC hängt also an den 11v (3S LiIon?). Ist das denn ein Linearregler oder ein Schaltregler?
Thomas N. schrieb: > wie gesagt wir sind nur Hobbybasteler und haben keine Ahnung von Arduino > etc. Codes schreiben und so weiter. Klar ich könnte einfach das Beier > Soundmodul einbauen und fertig aber A. ist das zu einfachen Weil wir > sind Modellbauer und keine Modellkäufer und zum anderem ist doch der Weg > das Ziel oder??? Dann macht. > > Also habt ihr Ideen wie man die Schaltung umbauen kann. Wieso wir? Ihr wollt machen. > > Wir haben gerade R1 Wieder hinzugefügt, weil ohne der Zündeffekt nicht > richtig simuliert wurde. R1 ist jetzt ein regelbarer 10k. Vlt. etrstmal Grundlagen lernen, achne Ihr seid ja nur Hobbybastler, das was man heutzutage maker nennt.
> Bist du sicher, das der TO "Vogelfutter" löten kann/möchte? Es steht dem TO frei sich etwas in "bedrahtet" selber zu suchen. Erfahrungsgemaess schaffen es aber auch Laien an die SMD-Pins noch einen Draht zu loeten. > Davon abgesehen, wird der IRML über Analogbetrieb not amused sein und > den magischen Rauch entweichen lassen. Ein ordentliches Xenonlicht blitzt eher beim Zuenden. Das ist nicht sehr analog. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Oernithologen. Das ab und an was kaputt geht sind Bastler doch gewoehnt. Gelegentlich motiviert das zu Wissenserwerb und Rechenkunst.
H. H. schrieb: >> Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA. > > Vcc=15kV@16,7Hz! Ja, E-Loks haben typischerweise etwas hellere Scheinwerfer.
Statt T1 eine Darlington-Kombination BC546+BD137 oder ähnlich einsetzen. Es gibt auch fertige Darlington-Transistoren z.B. bei Reichelt.
Du kannst die Schaltung an 5/6V lassen, aber wie schon beschrieben ein anderer Transistor (oder noch ein stärkerer in Darlington-Schaltung). Den Collector verbindest Du mit der Kathode der LED und die Anode der LED mit dem Vorwiderstand (8,2 Ohm) der LED. Der Vorwiderstand (andere Ende) gehört an 11V. Zwei Gründe für die Lösung: -Eine weiße LED ist mit ihrer Flusspannung schon nahe an den 5V vom BEC. Der Vorwiderstand dann 0,8Ohm? -Die Leistung des BECs gehört der Empfangsanlage, nicht der Beleuchtung. Unilight hat früher diese Unart gemacht, da einen zusätzlichen Verbraucher dran zu hängen. Wenn gleichzeitig zwei oder mehr Servos richtig Strom ziehen, ist ein kleines BEC schon am Limit.
Wenn Dir die 8,2 Ohm zu heiß werden (werden sie), dann schalte den zweiten Scheinwerfer in serie und nimm als Vorwiderstand 3,3 Ohm (alles bedrahtete Lastwiderstände).
Beitrag #7014121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Miller willer nicht! schrieb im Beitrag #7014121:
> ...oder steht der Herr Hinz unter Naturschutz?
Selbstverständlich nicht! Er hat das sicher nur aus Spaß gesagt.
Die Idee mit dem Darlington Transistor ist aber am praktikabelsten.
Beitrag #7014149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas N. schrieb: > Hallo, ich weis der Beitrag war schon mal 2009 da, es geht um die > Schaltung Xenon Zündeffekt mit LED simulieren. Was genau ist dieser ominöse "Xenon-Zundeffekt"? Vermutlich kann man ihn irgendwie in eine Funktion oder Tabelle fassen. Und dann nimmt man einfach einen µC, der diese Funktion berechnet oder diese Tabelle abhaspelt und das Ergebnis als Duty-Factor einer PWM ausgibt. Kinderkram vom Allerfeinsten.
Es geht auch ohne Dioden. In Kollektorschaltung sieht der Start der Xenonlampen auch noch realistischer aus. Durch die Größe der beiden Elkos kann der Blitz- und Hochlaufeffekt nach eigenen Wünschen angepasst werden.
Ich habe die Schaltung mal aufgebaut. Da ich gerade keine weiße LED und keinen BD643 da hatte, habe ich einfach eine blaue LED mit einer Leuchtstärke von 4800mcd und einen BC517 NPN-Darlington-Transistor eingesetzt. Für eine 20mA LED reicht der BC517 völlig aus, da braucht man für Modellautos nicht extra eine 3W LED! Mit den angegebenen Werten sieht der Xenon-Zündeffekt bei 6V am realistischsten aus. Nach dem Ausschalten glühen die LEDs auf Sparflamme sogar noch etwas nach. Das sieht extrem hot aus!
Möglicherweise wird die 3W LED auch genommen, weil sie Bauform 3535 und damit sehr klein ist. Wir wissen es nicht.
Hallo Gerald B. schrieb: > Mit einem µC kann ich aber sehr einfach den Effekt anpassen. Wenn mir > ein liearer Anstieg nicht gefällt, dann halt einen exponetiellen. Wenn > es nicht nur 1x blitzen soll, sondern 3x flackern, sind das 20 Sekunden > tippen, Code hochladen, Ergebnis begutachten u. ggf. noch den einen oder > anderen Parameter anpassen. Tja schön geschrieben, aber selbst wenn man "nur" im Arduino Universum bleibt (was ja laut einiger extrem überheblicher Zeitgenossen hier sooo einfach und dumm -die Anwender sind natürlich gemeint -ist...) hat man da eine sehr steile Lernkurve vor sich - selbst anpassen von vorgefertigten Code braucht erst mal Grundlagen und trainig ("Erfahrung") für die es locker 6Monate und mehr braucht (und zwar mit mehr oder weniger täglichen lernen und trainieren). Will man so etwas wie der TO wirklich selbst machen will und verstehen (ich rede jetzt gar nicht von Assembler, nein selbst "nur echtes" C und C++ reicht schon) dauert es auch mal 1 Jahr und deutlich länger bis man bereit dazu ist. Auch muss man ein Gefühl und Talent zum programmieren haben - egal wie gut man die Grundlagen (Schleifen, Funktionen, Arrays, Register, Timer,Counter...) sowohl der Software bzw. der Programmiersprache und des ausgewählten µC verstanden hat: Für sich einzeln - fast nichts davon ist da besonders schwierig zu verstehen - aber eben nur einzeln betrachtet...(ist wie in der Mathematik) bedeutet das lange noch nicht das man programmieren kann - auch Fleiß und Ausdauer helfen bei so manchen nicht weiter. Programmieren ist (verschärft) wie Fremdsprachen: Manche haben Talent dafür, andere werden nie mit fremden Sprachen warm, egal wie viel Energie sie darin setzen... Leider! Das traurige und beschämende ist das diese Leute in Fachforen dann auch oft noch runter gezogen, beleidigt und gemobbt werden anstatt das versucht wird ihnen wirklich zu helfen... Jemand
Es gibt für Arduino quasi einen Grundlagenkurs, der in der Entwicklungsumgebung bereits enthalten ist. Außerdem gibt es auch gute, deutschsprachige Bücher für Anfänger, z.b. das von Erik Bartmann. Ein halbes Jahr braucht man vielleicht, um sauber zu arbeiten, Klammersetzung und die verschiedenen Variablentypen zu beherrschen und flüssig tippen zu können. Aber einfach eine Pause zu setzen und einen Eingang zu schalten, ist eine Sache von Minuten. Das meinte ich damit: "es muß nicht schön sein" Derartige Erfolgserlebnisse hat man bereits in der 1. Stunde. Mal bei Blink die An- und Auszeit zu änder, zusätzlich noch eine 2. LED blinken lassen, das geht ganz schnell. Man muß nur experimentierfreudig sein. Auch kompliziertere Sachen gehen schnell, wenn man eine Lib verwenden kann, z.b. für ein LCD Display. Etliche Sachen von anderen kann man sich auch angucken und anpassen. Kompliziert wird es erst, wenn mehrere Sachen scheinbar gleichzeitig passieren sollen. Ich bin da auch immernoch Anfänger, weil ich noch andere Hobbys habe und manchmal monatelang Pause mache. Viele Dinge muß ich erst nachschlagen und machen mußte ich auch einsehen, das ich es nicht hinkriege.
Miller willer nicht! schrieb im Beitrag #7014121: > H. H. schrieb: >> Thomas N. schrieb: >>> Wie bekomme ich mehr Strom aus der Schaltung so ca. 150 mA. >> >> Vcc=15kV@16,7Hz! > > Die Scheiße dieses Provokateur-Arschlochs liegt ja hier immer noch rum. Der einzige den das gar fürchterlich provoziert bist wohl Du. :-( Selbstverständlich war das ein Scherz - die Frage ist höchstens ob man ihn witzig findet oder eben nicht. Deine Worte waren übrigens weit provokanter, merkst Du nur nicht. Bitte höre endlich auf mit diesem Unsinn, laß Dich mal behandeln.
Hallo Tick, ... Trick und Track schrieb: > Der einzige den das gar fürchterlich provoziert bist wohl Du. :-( > Selbstverständlich war das ein Scherz - die Frage ist höchstens ob > man ihn witzig findet oder eben nicht. Ohne Ironie und vor allem wegen den immer wieder störenden "Spezialist" (Ar...cher) hier im Forum, besonders bei den interessantesten Fragen: Ein Scherz muss irgendwie gekennzeichnet werde - sonst wird man zurecht schnell recht deutlich angesprochen. Und Scherze dürfen nicht weh tun - du hast es immerhin mit einen dir unbekannten Gegenüber und Menschen zu tun: Ein Forum und modernere Formen der sozialen Medien sind halt kein Auge in Auge Kontakt zwischen Leuten die sich kennen - daher sollten "im Netz" halt andere Regeln gelten. Das der Sinn eines "Scherzes" eventuell verloren geht bzw. Ironie mit Erklärung nun mal nur selten funktioniert ist der Preis den man zahlen muss wenn man sein Gegenüber auch nur minimal Respektiert - wer dieses nicht tut hat dann aber auch keinerlei Respekt verdient und muss ohne Kommentar halt den Gegnschlag einstecken - du kennst das: Wer austeilt muss auch (ohne "Mimimi" und schreien nach den Mod.) einstecken können. Wir sind hier doch nicht im sozialen Brennpunkt bei einer Jugend Bande...
Forenfreund meinte im Beitrag #7015060: > Ein Scherz muss irgendwie gekennzeichnet werden Ist geschehen - inhärent bzw. integriert in den "Scherzdaten". H. H. schrieb: > Vcc=15kV@16,7Hz Sprich: Fünfzehn Kilovolt Wechselspannung bei Sechzehnkommasieben Hertz >>> plus BC546 DC-(Klein-)Leistungsschalter (@DC-(Klein-)Verbraucher LED). Diese Zusammenstellung entbehrt doch jeglicher Notwendigkeit zu weiterer bzw. genauerer Kennzeichnung, weil vollkommen absurd. (Hätte er geschrieben "Betrieb an gleichgerichteter Netzspannung" wäre weit weniger Absurdität gegeben gewesen - und außerdem hätte hierdurch auch die Möglichkeit bestanden, es auszuprobieren... Du könntest ja Vermutungen anstellen, wieso er das nicht schrieb. Aber Vorsicht - vielleicht könnten hier "Vernunft" und "Respekt" (Deinerseits unvorhergesehenerweise) als Gründe vorkommen... und Deine Argumentation auch diesbezüglich ad absurdum führen.)
Die BEC-Schaltung ist idR ein Linearregler. Der kann nicht dauerhaft 2 LED mit je 150mA zusätzlich versorgen. Besser also direkt aus dem Akku und beide LED in Reihe schalten.
Michael M. schrieb: > Ich habe die Schaltung mal aufgebaut. Naja, geht halt irgendwie, aber die Bauteile sind RIESIG!
Beitrag "Terminator-LED" Ein kleiner ATtiny13 oder ähnlich reicht. Klar, das kann der OP nicht selber programmieren, aber es kann ja einer der kompetenten Mitleser tun.
Falk B. schrieb: > Naja, geht halt irgendwie, aber die Bauteile sind RIESIG! Man kann auch alles, bis auf den 1000uF Elko in SMD aufbauen. Und außerdem hat der TE angeblich, so wie er vorgibt, Platz in Hülle und Fülle: Platz ist kein Problem.... Ich habe mich vertan. Das war der andere TE aus 2009.
:
Bearbeitet durch User
Michael M. schrieb: > Man kann auch alles, bis auf den 1000uF Elko in SMD aufbauen. Und > außerdem hat der TE angeblich, so wie er vorgibt, Platz in Hülle und > Fülle: Naja, man könnte WENIGSTENS von der reinen Transistorschaltung ala 1960er Jahre Design auf einen OPV umsteigen, der hat um Größenordnungen weniger Eingangsstrom. Damit kann man aus 1000uF vielleicht 1uF machen. Siehe Anhang.
Falk B. schrieb: > Damit kann man aus 1000uF vielleicht 1uF machen. Oooh. Das ging aber fix, sogar mit Layout. Viel kleiner sind die beiden Schaltungen aber nicht wirklich geworden, sowohl die OPV Schaltung, als auch die Terminatorbrille mit dem ATtiny 13 (25). Es werden in beiden Fällen zusätzlich je ein 8 Pinner eingesetzt, aber immerhin entfällt der riesige 1000uF Elko und zeitgemäßer sind die beiden Schaltungen auch :) Interessant ist die ATtiny Schaltung schon deswegen, weil man damit bestimmt auch Lauflichtblinker programmieren könnte. Aber bei mehr als 4 LEDs ist vermutlich ein WS2812 besser geeignet. So ein Lauflichtblinker sieht bei einem Modellauto auch gut aus.
OK, LTspice sagt, meine Schaltung schwingt. Hmm. Also lehrbuchartig mit RC-Glied. Siehe Anhang, auch zum Vergleich die digitale Variante.
Falk B. schrieb: > LTspice sagt, meine Schaltung schwingt. Der OPV (IC2A) am Shuntwiderstand benötigt eine Spannungsreferenz und IC2B sollte mit einem Widerstand stark gegengekoppelt werden, damit das langsame Ansteigen der Spannung am Elko an die LED langsam weitergegeben kann.
Michael M. schrieb: > Der OPV (IC2A) am Shuntwiderstand benötigt eine Spannungsreferenz Nö, das ist ein linearer Verstärker für den Stromshunt, damit dort möglichst wenig Spannung abfällt. Nicht um Verlustwärme zu sparen, sondern um die Spannung für die LED und den Transistor zur Verfügung zu haben. > und > IC2B sollte mit einem Widerstand stark gegengekoppelt werden, damit das > langsame Ansteigen der Spannung am Elko an die LED langsam weitergegeben > kann. Nö. Meine Schaltung funktioniert schon, das sagt auch LTspice. IC2B ist die klassische Konstantstromquelle mit OPV. Der Sollwert wird am +Eingang durch die 2 RC-Glieder vorgeben.
Es gibt vermutlich nur ungefähr 5-6V mit Störungen von den Servos und 9-12V vom Akku. Bei uC-Verwendung brauchts also noch nen Spannungsregler. Ich seh auch keine Stromregelung, die für 2 LED je 150mA sorgt.
Helge schrieb: > Ich seh auch keine Stromregelung, die für 2 LED je > 150mA sorgt. Das kann grob durch den Basisvorwiderstand gemacht werden, wenn man den Verstärkungsfaktor im Arbeitspunkt gewmessen hat. Allerdings genügend Reserve muss man lassen, weil sonst das Ganze thermisch davonläuft. Zwei Widerstände und ein Transistor ergänzt und schon ist eine Strombegrenzung ergänzt.
Moderne 6,3V / 1500uF Elkos haben aber auch nur noch einen Durchmesser von 10mm und sind 12mm hoch. Modellbau soll schließlich Spaß machen. Man will vorher nicht 6 Monate lang Programmieren lernen, sondern man will eigentlich sofort losfahren. Anders sieht es aus wenn die komplette Beleuchtungsanlage, angefangen von den Xenonlampen, über Lauflichtblinker, bis zum Bremslicht elektronisch nachgebildet werden soll. Blinker und Bremslicht könnten sogar über Beschleunigungssensoren realisiert werden. Dann lohnt sich der uC auf jeden Fall. Einmal programmieren, alles drin!
Michael M. schrieb: > Moderne 6,3V / 1500uF Elkos haben aber auch nur noch einen Durchmesser > von 10mm und sind 12mm hoch. 8øx10mm gibts auch, und Tantaliden sind noch viel kleiner.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.