Hallo! Ich habe eine Led-Anzeigetafel für eine Spielstandanzeige entworfen, hier werden mehrere Leds zu Segmenten zusammengefasst, welche dann via NPN-Transistor als Multiplex getastet werden. Ein MJD31 kommt als Transistor zum Einsatz. Die Abfolge entsteht durch einen CD4017 in Verbindung mit einem 74LS08, und einem Atmega... Erstmal uninteressant wie ich denke, ABER: Ich habe erwartet, dass die Leds natürlich mit steigender Frequenz dunkler werden, jedoch denke ich wohl, dass mit verstellbarer UB an den Leds, auch deren Strom, und damit deren Helligkeit steigen sollte ?! Dem ist offenbar nicht so ?????? Ich komme nicht über ein mittelmässiges Glimmen/Leuchten hinaus... Kennt Jemand diesen Effekt und kann helfen?
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Uwe N. schrieb: > Kennt Jemand diesen Effekt und kann helfen? Hier hat keiner deine Schaltung und Programm. Deshalb auch nicht den gleichen Effekt und kann auch nicht helfen.
Uwe N. schrieb: > Ich habe erwartet, dass die Leds natürlich mit steigender Frequenz > dunkler werden Warum sollten sie? Bei 8-fach Multiplex leuchten sie immer zu 12,5%. Die Frequenz bestimmt nur das Flackern und bei ungünstiger Schaltung das Ghosting.
Peter D. schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Ich habe erwartet, dass die Leds natürlich mit steigender Frequenz >> dunkler werden > > Warum sollten sie? > Bei 8-fach Multiplex leuchten sie immer zu 12,5%. Die Frequenz bestimmt > nur das Flackern und bei ungünstiger Schaltung das Ghosting. Weil sie ja nur getastet werden, nur um mich zu verstehen, wenn ich die Frequenz mit 1 Hz laufen liesse, müssten Sie doch zu 100% leuchten, oder nicht ?!
du verwechselst Frequenz mit Tastverhältnis. Bei 8-fach Multiplex ist Tv=12,5%, unabhängig von der Frequenz. Du kannst theoretisch jetzt den Strom verachtfachen, dem sind aber praktisch Grenzen gesetzt und die LED werden auch mit dem Strom nicht ewig linear heller.
Uwe N. schrieb: > MJD31 kommt als Transistor zum Einsatz. Die Abfolge entsteht durch einen > CD4017 Na ja, ein CD4017 liefert an 5V weniger als ein halbes Milliampere, daraus macht ein MJD31 mit Glück 200mA, so ein NPN verstärkt nicht so doll. Also hilft auch ein ausreichend kleiner Vorwiderstand vor den LEDs nicht wirklich. Siehe https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1
Gunnar F. schrieb: > du verwechselst Frequenz mit Tastverhältnis. Bei 8-fach Multiplex ist > Tv=12,5%, unabhängig von der Frequenz. Du kannst theoretisch jetzt den > Strom verachtfachen, dem sind aber praktisch Grenzen gesetzt und die LED > werden auch mit dem Strom nicht ewig linear heller. Ich meinte die Frequenz am NE555, der tastet den CD4017 durch, somit sollte bei gaaaanz langsamer Frequenz auch die volle Leuchtstärke an der Led entstehen, die um die 20mA liegt. Mein Problem liegt darin, dass ich theoretisch den Strom verändern sollte, indem ich die UBV an den Leds verändere, jedoch zuckt sich da garnichts. Komischerweise ist da bei 5V Schluss, soll heissen, von 0 bis 5V ändert sich die Leuchtstärke, danach nicht mehr. 5V sind meine UB am Prozessor, und die UB an der Lastseite, den Leds kann ich verändern.
MaWin schrieb: > Uwe N. schrieb: >> MJD31 kommt als Transistor zum Einsatz. Die Abfolge entsteht durch einen >> CD4017 > > Na ja, ein CD4017 liefert an 5V weniger als ein halbes Milliampere, > daraus macht ein MJD31 mit Glück 200mA, so ein NPN verstärkt nicht so > doll. > > Also hilft auch ein ausreichend kleiner Vorwiderstand vor den LEDs nicht > wirklich. > Dem 4017 ist ein 74LS08 nachgeschalten, der ist ein AND-Gatter und wird im Gatter zum einen vom 4017 getriggert, in Abhängigkeit des gewählten Ausgangs beim Prozessor. Dieser bestimmt quasi die anzuzeigende Ziffer und der 4017 gibt sie frei. Ich denke, dass der 74LS08 das treiben sollte am Transistor...
Uwe N. schrieb: > Ich denke, dass der 74LS08 das treiben sollte am Transistor Wird aber auch nicht viel besser, 20mA reichen dann mit Glück für geschaltete 500mA.
Uwe N. schrieb: > Ich meinte die Frequenz am NE555, der tastet den CD4017 durch, somit > sollte bei gaaaanz langsamer Frequenz auch die volle Leuchtstärke an der > Led entstehen, die um die 20mA liegt. Das ist unabhängig von der Frequenz, wenn man von Umschaltverlusten durch nicht ausreichend steile Flanken absieht. Der Unterschied ist, dass du bei höheren Frequenzen das Ein- und Ausschalten nicht mehr als solches erkennst, sondern eine mittlere Helligkeit wahrnimmst.
So... im Anhang jetzt die png mit dem stark vereinfachten Schaltplan.. Ich hab die ganze Peripherie weggelassen, der 4017 führt am letzten Port einen Reset durch und der NE555 ist im Takt einstellbar, als astabiler MV gestaltet :-) Wichtig ist letztlich nur mein Entwurf des Leistungsteils, der Atmega stellt statisch seine Ausgänge für die 7 Segmente bereit, zum 74LS08. Wird das Gatter des 08 mit dem 4017-Ausgang getriggert, so wird das entsprechende Segment angesteuert. Funktioniert auch alles gut, jedoch leuchten die Leds nur mittelmässig hell. Meine Auffassung war, wenn ich die Spannung am LM317T erhöhe, sollten auch die Leds entsprechend heller werden, der Strom quasi mit der Spannung zunehmen, im schlimmsten Fall bis zum Durchbrennen, nur zum Verständnis. Aus dem Schaltplan geht nicht hervor, dass pro Segment 30 Leds so verschalten sind! Der Plan ist nur gekürzt dargestellt. Das sollte dann 600mA pro Segment ausmachen.
Uwe N. schrieb: > Funktioniert auch alles gut, jedoch > leuchten die Leds nur mittelmässig hell. Der 74LS08 kann maximal 0.8mA liefern. Bei einem Verstärkungsfaktor des MJD31 von vielleicht 200 kannst du nicht erwarten, dass damit 600mA vernünftig geschaltet werden.
Moin, OK - spontan aus der Huefte geschossen, ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit: Ich glaub' nicht, dass ein LM317 mit einem 10k Poti nach Masse irgendwas sinnvolles ergibt. Guck mal in dessen Datenblatt, wie man damit Spannungen oder Stroeme einstellbar regeln kann. Kein einziger Block-C in dem ganzen Apparillo ist auch eine Kackidee. Und der Reset des 4017 per Diode ist auch ganz schlechtes Design. Die MJD31 - haben die entsprechend hohe Stromverstaerkung, dass die wirklich komplett durchschalten, mit so nem popeligen Basisstrom in der < 1mA Klasse? (Dass mir der Sinn der Schaltung mit dem 4017 und 7408 voellig schleierhaft ist, liegt sicher nur an mir ;-) ) Aber: ist noch kein Meister vom Himmel gefallen Gruss WK
Uwe N. schrieb: > So... im Anhang jetzt die png mit dem stark vereinfachten Schaltplan.. So stark vereinfacht, dass er keinen Sinn macht: Es ist keine Miltiplexansteuerung zu erkennen, weil alle LEDs statisch an Plus hängen. Die Ansteuerung der 7408 wirkt sinnlos, was soll das werden? MaWin schrieb: > macht ein MJD31 mit Glück 200mA, so ein NPN verstärkt nicht so > doll. Du bekommst die NPN nicht vernünftig aufgesteuert, da würde ich FETs einsetzen, z.B. IRLZ34. Den 4017 raus, einen Eingang des 7408 fest auf Spannung ziehen und messen, wo die Spannung verschwindet.
Was der 08 macht ist sinnlos? Neeee! Er gibt das Signal vom 4017 zu den Transistoren frei. Denn: der Atmega gibt seine Zustände statisch an seinen Ports aus, dann hat er anderes zutun, nämlich auf den UART lauschen. Eine Und-Verknüpfung ist wohl nicht sinnlos wie ich meine, darin steckt die Funktion des Multiplex. Die Idee mit den Fets ist gut. Ich hab noch ne alte Schule genossen und daher ist mein Schaltungsdesign eher hart aufgebaut, nicht hoch integriert in Prozessoren. Man möge es verzeihen😊
Uwe N. schrieb: > Was der 08 macht ist sinnlos? Neeee! Er gibt das Signal vom 4017 zu den > Transistoren frei. Doch! Solange die Anoden der Segment statisch auf positiver Versorgung hängen, reduzierst du mit dem 74LS08 nur die Helligkeit.
Wolfgang schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Was der 08 macht ist sinnlos? Neeee! Er gibt das Signal vom 4017 zu den >> Transistoren frei. > > Doch! > Solange die Anoden der Segment statisch auf positiver Versorgung hängen, > reduzierst du mit dem 74LS08 nur die Helligkeit. Du bist bestimmt so freundlich mir zu erklären, was an meiner Emitterschaltung mit TTL Gatter an der Basis sinnlos ist, und nicht schaltet, sondern reduziert?
Uwe N. schrieb: > Denn: der Atmega gibt seine Zustände statisch an > seinen Ports aus, dann hat er anderes zutun, nämlich auf den UART > lauschen. Wie bitte? Software Fail? So eine Multiplex Routine läuft doch easy im Hintergrund und lässt auch der schnellsten UART genügend Luft zum Verschnurzeln. Hier macht ein alter Mega8 Tastenabfrage, Multiplex von 4 Stellen, UART und steuert nebenbei noch einen 4-Kanal Audiorecorder mit STM32.
Uwe N. schrieb: > Du bist bestimmt so freundlich mir zu erklären, was an meiner > Emitterschaltung mit TTL Gatter an der Basis sinnlos ist, und nicht > schaltet, sondern reduziert? Der 4017 sorgt dafür, dass Segmente, die vom µC freigegeben sind, nur 1/7 der Zeit aktiv geschaltet werden - ergibt eine Reduzierung der Helligkeit auf 14% (oder ein fürchterliches Geblinke, je nach Frequenz des NE555 ;-)
Matthias S. schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Denn: der Atmega gibt seine Zustände statisch an >> seinen Ports aus, dann hat er anderes zutun, nämlich auf den UART >> lauschen. > > Wie bitte? Software Fail? So eine Multiplex Routine läuft doch easy im > Hintergrund und lässt auch der schnellsten UART genügend Luft zum > Verschnurzeln. Hier macht ein alter Mega8 Tastenabfrage, Multiplex von 4 > Stellen, UART und steuert nebenbei noch einen 4-Kanal Audiorecorder mit > STM32. Ja gern, es gibt Götter, es gibt Assembler , und es gibt mich...
Uwe N. schrieb: > Ja gern, es gibt Götter, es gibt Assembler , und es gibt mich... Das hat weder was mit Göttern noch mit Assembler zu tun. Es reicht, einen Timer alle Millisekunde einen Interrupt auslösen zu lassen und dort das Update vom Display zu erledigen. Das kostet den µC größenordnungsmäßig ein Prozent seiner Rechenleistung.
Wolfgang schrieb: > Der 4017 sorgt dafür, dass Segmente, die vom µC freigegeben sind, nur > 1/7 der Zeit aktiv geschaltet werden - ergibt eine Reduzierung der > Helligkeit auf 14% (oder ein fürchterliches Geblinke, je nach Frequenz > des NE555 ;-) Richtig. Aber, die Überschrift lautet doch Led-Multiplexing, nicht LED-Geblinke. In der Schaltung sehe ich kein Multiplexing.
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis über den Zweck des Multiplexens vor. Das macht man nämlich normalerweise nur, um Leitungen/Anschlüsse/Portpins zu sparen. Dass dabei der mittlere Strom (und damit die wahrgenommene Helligkeit) abnimmt, nimmt man in Kauf bzw. kompensiert durch höheren Spitzenstrom. Flimmern ist ein weiterer Nachteil. Wenn die Signale für die einzelnen Segmente aber sowieso statisch aus dem Prozessor kommen, ist Multiplexen überflüssig. Einfach jedes Signal angemessen verstärken (FET oder passende Transistorkombination), fertig. Flimmert dann auch nicht. Vielleicht wurde genau der Teil im Schaltplan weggelassen, aber zur Sicherheit sei es erwähnt: Wenn mehrere LEDs immer gemeinsam betrieben werden, ist es sinnvoll, sie hintereinander zu schalten, das spart Vorwiderstände und damit Verlustleistung. Je drei LEDs hintereinander sind bei 12V üblich; bei 30 LEDs pro Segment würde ich eher auf 24V gehen und Sechserketten bilden. Dann haben die Transistoren auch einen leichteren Job, weil sie weniger Strom schalten müssen.
Manfred schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Der 4017 sorgt dafür, dass Segmente, die vom µC freigegeben sind, nur >> 1/7 der Zeit aktiv geschaltet werden - ergibt eine Reduzierung der >> Helligkeit auf 14% (oder ein fürchterliches Geblinke, je nach Frequenz >> des NE555 ;-) > > Richtig. Aber, die Überschrift lautet doch Led-Multiplexing, nicht > LED-Geblinke. In der Schaltung sehe ich kein Multiplexing. Jetzt wirds albern! Wollen wir uns jetzt an Definitionen festklammern und mich für blöd dastehen lassen? Ich hatte um Hilfe gebeten bei der Fragestellung warum hier nicht mehr Strom an den LEDs rauszuholen ist, nicht ob etwas wild blinkt. Generell sehe ich das als Multiplexing an weil hier sequenziell Bits dargestellt werden, die in schneller Abfolge das Bild einer Segmentanzeige ergeben. Danke
Uwe N. schrieb: > Generell sehe ich das als Multiplexing an > weil hier sequenziell Bits dargestellt werden, die in schneller Abfolge > das Bild einer Segmentanzeige ergeben. Für Multiplexing musst du die Datenausgabe vom µC und den CD4017 synchronisieren.
Lies Dir bitte noch einmal die Hinweise in Beitrag "Re: Led-Multiplexing Problem mit Strom" durch und folge insbesondere dem Hinweis auf die Datenblätter. Im Datenblatt zum LM317 ist die Beschaltung zu sehen. Das absolute Minimum in Figure 16. Die vollständige Beschaltung ist in Figure 9 dargestellt. In der Beschreibung dazu im Abschnitt 9.2.1 die Begründung für die enzelnen Bauteile um den LM317 herum und in Abschnitt 9.2.2 dann die Berechnung der Widerstände. Welche Spannung kannst Du in Deiner jetzigen Schaltung am LM317 einstellen (min, max)? Wie hoch ist Deine Versorgungsspannung vor dem LM317? Aus dem Datenblatt zum MJD31 kannst Du entnehmen, daß Du mit Deinen nicht einmal 1mA Basisstrom am MJD31 kaum 200mA Kollektorstrom kommst. Reduziere mal die Basiswiderstände auf 470Ohm, damit Du die Chance hast, etwas über 500mA Kollektorstrom zu kommen. Welcher Srom fließt in Deiner aktuellen Schaltung durch ein Segment bei statischer Ansteuerung? Mario P.
Wolfgang schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Generell sehe ich das als Multiplexing an >> weil hier sequenziell Bits dargestellt werden, die in schneller Abfolge >> das Bild einer Segmentanzeige ergeben. > > Für Multiplexing musst du die Datenausgabe vom µC und den CD4017 > synchronisieren. Damit das Wort Multiplexing verwendet werden darf? Ok, dann streich das Wort einfach wenn es zu aufregend ist. Technisch steht das ja wie eine Eins!
Mario, danke für die konstruktive Hilfe! Der LM317 ist nur im Plan ohne Peripherie, er soll nur prinzipiell dargestellt sein. Ich werde morgen deine Tipps umsetzen, danke!
Dein Netzteil AIMTEC AME15-5SMAZ hat eine Ausgangsspannung von 5V. Dein Spannungsregler 7805 ist so nicht arbeitsfähig. Schaue auch hier ins Datenblatt! Dessen Ausgangsspannung dürfte deutlich unter 5V liegen, da mindestens die Dropout-Spannung über diesem abfällt. Somit kannst Du glücklich sein, daß Dein ATMEGA überhaupt funktioniert. Das Gleiche gilt für den LM317. Die Versorgungsspannung für die LEDs wird auch hier kaum über 3,5V einstellbar sein. Das Problem liegt also bereits in der Spannungsversorgung, sofern Deine Angaben im Schaltplan korrekt sind. Mario P.
Mario P. schrieb: > Aus dem Datenblatt zum MJD31 kannst Du entnehmen, daß Du mit Deinen > nicht einmal 1mA Basisstrom am MJD31 kaum 200mA Kollektorstrom kommst. > Reduziere mal die Basiswiderstände auf 470Ohm, damit Du die Chance hast, > etwas über 500mA Kollektorstrom zu kommen. Wurde schon drauf hingewiesen, zuerst von MaWin: Manfred schrieb: > MaWin schrieb: >> macht ein MJD31 mit Glück 200mA, so ein NPN verstärkt nicht so >> doll. > > Du bekommst die NPN nicht vernünftig aufgesteuert, da würde ich FETs > einsetzen, z.B. IRLZ34.
Mario P. schrieb: > Dein Netzteil AIMTEC AME15-5SMAZ hat eine Ausgangsspannung von 5V. Dein > Spannungsregler 7805 ist so nicht arbeitsfähig. Schaue auch hier ins > Datenblatt! Dessen Ausgangsspannung dürfte deutlich unter 5V liegen, da > mindestens die Dropout-Spannung über diesem abfällt. Somit kannst Du > glücklich sein, daß Dein ATMEGA überhaupt funktioniert. > Das Gleiche gilt für den LM317. Die Versorgungsspannung für die LEDs > wird auch hier kaum über 3,5V einstellbar sein. > Das Problem liegt also bereits in der Spannungsversorgung, sofern Deine > Angaben im Schaltplan korrekt sind. > > Mario P. Sorry, ich habe das falsche NT hingezeichnet. Ich verwende eines mit 12 V.
Uwe N. schrieb: > Ich hatte um Hilfe gebeten bei der Fragestellung warum hier > nicht mehr Strom an den LEDs rauszuholen ist Weil du alles, was man falsch machen kann, falsch machst. - der LM317 ist nicht korrekt beschaltet, vermutlich auch nicht gekühlt. Das müßte er aber für mindestens 2.5V Drop und 600mA. - du verwendest einen schwächlichen LS08, der an sich schon keinen knackigen H-Pegel liefert und begrenzt darüber hinaus mit den 4.7kΩ Basiswiderständen den Basisstrom deiner Transistoren auf einen absolut unzureichenden Wert. - du multiplext das Ganze segmentweise, was eine auf 1/7 verminderte Helligkeit zur Folge hat. Dabei wäre für draußen eigentlich das Maximum wünschenswert. Wenn du den 555, den 4017 und den LS08 weg läßt und die Transistorstufen mit den ATMega16 direkt ansteuerst. Wenn du die Transistorstufen dann wenigstens als Darlingtons aufbaust (besser jedoch: auf logic level n-MOSFET umstellst), dann könntest du die gewünschten 600mA pro Segment erreichen. Achtung: das macht dann bis zu 4.2A auf der 12V Schiene. Der Krempel mit dem LM317 ist dem nicht gewachsen. Den braucht man aber auch nicht. Die Helligkeit kann der ATMega16 locker nebenher mit PWM regeln. Deine Schaltung sieht aus, als hättest du die Reste am Boden deiner Bauteilkiste zusammengekehrt und dann möglichst unvorteilhaft verschaltet. Angesichts der zeitlichen Nähe zum 1. April fällt es mir schwer, dich ernst zu nehmen.
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Nosnibor schrieb: > Flimmern ist ein weiterer > Nachteil. Nur, wenn man Mist programmiert. Wolfgang schrieb: > Für Multiplexing musst du die Datenausgabe vom µC und den CD4017 > synchronisieren. So isses. Nosnibor schrieb: > Das macht man nämlich normalerweise nur, um > Leitungen/Anschlüsse/Portpins zu sparen. Wenn man sich von dieser Seite nähert - da ist ein Mega16, der noch geschätzte 24 Pins frei hat. Da muss man dann gar nicht multiplexen.
Was für LEDs setzt Du ein (genauer Typ, möglichst mit Datenblatt)? Manfred schrieb: > Wurde schon drauf hingewiesen, zuerst von MaWin: Ich weiß. Ich habe es hier für mich nochmal zusammengefaßt. Dadurch fällt es mir leichter, den Überblick zu behalten und weitere Lösungsmöglichkeiten zu finden. Mario P.
Mario P. schrieb: > Reduziere mal die Basiswiderstände auf 470Ohm, damit Du die Chance hast, > etwas über 500mA Kollektorstrom zu kommen. Der 74LS08 kann nur 0.8mA liefern (I_OH). Der kleinere Basiswiderstand würde da wenig nützen. Mit dem 74HC08 sähe das ganz anders aus.
Danke an Wolfgang für die Korrektur meiner Hinweise im Post Beitrag "Re: Led-Multiplexing Problem mit Strom". Ich hatte nur noch 74..08 gesehen :-(. an Uwe N.: Bitte nimm auch die Hinweise ernst, Deine Funktion mit dem Durchschalten der einzelnen Segmente direkt mit dem µC zu realisieren. Da wir Deinen Kenntnisstand bezüglich der Programmierung nicht kennen und auch nicht wissen, was sonst noch vom µC alles gemacht wird und welche Ressourcen des µC noch frei sind, ist mit unserem Wissensstand leider keine Hilfe in dieser Richtung möglich. Mario P.
Hallo Mario, Ich nehme die Hinweise durchaus ernst, ich geb auch gern mehr Infos durch, nur vom Handy aus grad schlecht möglich. Ich werde jedoch auch einen gewissen Respekt erwarten, so wie ich ihn auch entgegenbringe, auf Leute, die nur motzen und herablassend antworten, gehe ich nicht weiter drauf ein. Ich bin dankbar für echte Tipps, und die sind auch aus meinem vereinfachten Schaltplan möglich. Morgen schicke ich das Datenblatt der Leds, und versuche die konstruktiven Tipps in mein bestehendes PCB einzubringen! Nein, das Layout ist nicht zu ändern, zu einer reinen uC Lösung. Also, bitte etwas Geduld und bleibt fair! Blödes Gequatsche brauche ich nicht. Danke Dir, das hat schon geholfen.
Alternativ zum FET wäre noch Darlington zu nennen, laut Schaltbild hast Du jeder LED in jedem Segment n Widerstand gegönnt, bei Multiplexing ist das nicht nötig, dann reichen auf dem Bus anodenseitig einmal die Widerstände, da ja nur jeweils ein Segment angesteuert werden soll/darf. Ist auch mit der Sinn von Multiplexing. Das Tastverhältnis geh so natürlich runter, eben auf 1:7, eben eine Zeiteinheit an, 7 aus, je Segemnt, das kannst Du teilweise kompensieren per mehr Strom, also kleinere Vorwiderstände und voll ausgesteuerte Transistoren, oder mit dunklerer Anzeige leben, kommt drauf an was das Datenblatt an Maximum ratings sagt. Alternativ kannst Du auch z.B. Schieberegister einsetzen und die Anzeige statisch ansteuern, dann entfällt auch Ghosting. Das Konstrukt mit 4017 und Co ist unnötig, hab n Konstrukt von 5x 16-Segent an Mega 64 Multiplexing laufen, das macht der nebenher, + RS485+ RTC+ AD +…
Hi So Mal in den Raum geworfen, warum so umständlich. Eine Siebensegmentanzeige mit einem Mega8 zu multiplexen bedarf es lediglich zum Controller, einen Quarz, einen uln2803, je Anzeige einen Transistor, der den Strom der Anzeige groben kann und gut ist. Hier findest du eine der möglichen Vorgehensweisen. https://www.makerconnect.de/index.php?threads/ver%C3%B6ffentlichung-pc-und-%C2%B5c-programmieren-in-vb-und-assembler-lehrbuch.4252/ Gruß oldmax
Uwe N. schrieb: > Nein, das Layout ist nicht zu ändern Bei so einer total vermurksten Schaltung ist ohne Änderung nichts zu erreichen. Stur auf etwas zu bestehen das nicht funktioniert spricht nicht für ausreichende Intelligenz. Einfach wegwerfen ist die adäquate Lösung. Georg
Georg schrieb: > Bei so einer total vermurksten Schaltung ist ohne Änderung nichts zu > erreichen. Sehe ich auch so. Abgesehen von den fachlichen Fehlern beginnt das Problem schon damit, dass die Schaltung sinnlos ist. Du brauchst da keinen Multiplexer. In diesem Fall ist das nicht einmal ein richtiges Multiplexing. Dein µC hat 7 Ausgänge, damit willst du 7 Segmente ansteuern. Da gibt es nichts zu multiplexen, es sei denn du musst das irgendwie durch weniger als 7 Leitungen übertragen. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
Uwe N. schrieb: > Jetzt wirds albern! Wollen wir uns jetzt an Definitionen festklammern > und mich für blöd dastehen lassen? Wer Worte falsch verwendet darf sich nicht wundern. > Ich hatte um Hilfe gebeten bei der > Fragestellung warum hier nicht mehr Strom an den LEDs rauszuholen ist, > nicht ob etwas wild blinkt. Generell sehe ich das als Multiplexing an > weil hier sequenziell Bits dargestellt werden, die in schneller Abfolge > das Bild einer Segmentanzeige ergeben. Danke Albern ist deine Schaltung. Das Wort 'Multiplexing' wird von dir entweder aus Unkenntnis falsch verwendet, oder der entscheidende Teil fehlt noch in deiner Schaltung. Da du deine Transistoren so ahnungslos einsetzt, ist zu Vermuten dass dein Multiplex auch kein Multiplex ist. Der gesamte Hardwareaufwand inklusive der Spannungsreglung zur Helligkeitseinstellung zeigt, dass dir Grundkenntnisse in Programmierung fehlen, die du nun mit irgendeinem extra Gebastel zu kompensieren versuchst. Man regelt Helligkeit durch kürzere Einschaltzeit und schaltet höhere Spannungen und Ströme durch geeignete Verstärker, z.B. ULN2003.
Hi, alle Segmente (a bis g) auf einen gemeinsamen Bus. Dann die gemeinsamen Anoden bzw. Katoden der Stellen abwechselnd der Reihe nach "schalten". Das Programm bietet synchron zu den durchgeschalteten Stellen die 7-Segment-Information, die zur jeweils angewählten Stelle passt. Die Helligkeit durch "Tastverhältnis" oder Duty-Cycle verändern. Einige ICs haben da schon "feste" Tag/Nacht-Helligkeiten vorrätig. Sowas habe ich unter dem Beriff Multiplexing bei Siebensegmentanzeigen in Erinnerung. (Da kommt auch gleich das ominöse Charlieplexing wieder hoch.) "...Um das Sperrverhalten der Fluoreszenzanzeigen zu verbessern, wurde das Tastverhältnis an T1 bis T4 beim K176IE18 gegenüber dem beim K176IE12 verwendeten 4:1-Verhältnis auf 32:7 verkürzt. Zur Helligkeitssteuerung kann über eine logische Eins an Pin 14 das Tastverhältnis der Impulse an T1 bis T4 um das 3,5-fache erhöht werden, um damit die Helligkeit der Anzeigen entsprechend zu verringern..." ciao gustav
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Karl B. schrieb: > (Da kommt auch gleich das ominöse Charlieplexing wieder > hoch.) Ominös ist es nur für den, der es nicht versteht. Charlieplexing spart durch Mehrfachnutzung der µC-Pins gegenüber dem unipolaren Multiplexing noch mehr Pins ein.
Karl B. schrieb: > "...Um das Sperrverhalten der Fluoreszenzanzeigen zu verbessern, wurde > das Tastverhältnis an T1 bis T4 beim K176IE18 gegenüber dem beim > K176IE12 verwendeten 4:1-Verhältnis auf 32:7 verkürzt. Wenn du schon zitierst, könntest du ruhig die Quelle angeben Beitrag "Re: Alte VFD-Anzeige übrig, möchte gerne eine Uhr damit bauen" Das Tastverhältnis ist dabei völlig wurscht und nur ein Nebeneffekt. In der Ansteuerung wird bei der Ziffernumschaltung jeweils ein Takt als Totzeit dazwischen geschoben, so dass die Ladungszonen Zeit haben, sich umzubauen. Aus 28:7 (=4:1) wird dadurch ein (28+4):7, also 32:7
Mach' den Basiswiderstand kleiner und tu' pullups an die Ausgänge vom 08. Vielleicht reicht das schon.
Wolfgang schrieb: > Das Tastverhältnis ist dabei völlig wurscht und nur ein Nebeneffekt. Hi, es ging eigentlich mehr um den letzten Satz: Die "vorprogrammierte" Helligkeitseinstellmöglichkeit. Der Satz davor ist so reingerutscht. Sorry. Karl B. schrieb: > logische Eins an Pin 14 das > Tastverhältnis der Impulse an T1 bis T4 um das 3,5-fache erhöht werden, > um damit die Helligkeit der Anzeigen entsprechend zu verringern..." ciao gustav
Georg schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Nein, das Layout ist nicht zu ändern > > Bei so einer total vermurksten Schaltung ist ohne Änderung nichts zu > erreichen. Stur auf etwas zu bestehen das nicht funktioniert spricht > nicht für ausreichende Intelligenz. Einfach wegwerfen ist die adäquate > Lösung. > > Georg Kriegst Du ausser Beleidigungen noch mehr zustande? Wer besteht hier auf eine fachliche falsche Ansatzweise? Völliger Blödsinn!!!! Wenn Du eine bessere Variante weisst, die Transistoren zu nutzen, her damit! Aber blöde Sprüche sind auch nicht grad intelligent!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Georg schrieb: >> Bei so einer total vermurksten Schaltung ist ohne Änderung nichts zu >> erreichen. > > Sehe ich auch so. Abgesehen von den fachlichen Fehlern beginnt das > Problem schon damit, dass die Schaltung sinnlos ist. Du brauchst da > keinen Multiplexer. > > In diesem Fall ist das nicht einmal ein richtiges Multiplexing. Dein µC > hat 7 Ausgänge, damit willst du 7 Segmente ansteuern. Da gibt es nichts > zu multiplexen, es sei denn du musst das irgendwie durch weniger als 7 > Leitungen übertragen. Aber das ist hier ja nicht der Fall. Ok, Du würdest also lieber 16,8A statisch an 5V in ein Konzept einbauen? Daher lasse ich pro Modul immer nur 600mA leuchten, ja, es sind 30 Leds/Segment. Jetzt verstehst Du vielleicht warum diese völlig sinnlose und vermurkste Schaltung entstanden ist...
Mahlzeit! Im Anhang die gewünschten Datenblätter der verwendeten Leds. Für die roten habe ich jeweils einen Vorwiderstand verwendet, die blauen sind je 2 Stück in Reihe geschalten.
Hier das Datenblatt für die blauen Leds. Zur Erläuterung, die roten kommen auf ein PCB für den Spielstand, die blauen für die Funkuhr.
Ich denke auch, einmal komplett neu anfangen wäre das beste. Schau Dir das hier an: https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpic6b595.pdf Dieser Chip funktioniert im Prinzip wie ein 74HC595 Schieberegister, hat aber aber viel kräftigere Ausgänge. Jeder der 8 Ausgänge kann bis zu 150mA und 50V ab, ist aber Open Collector, d.h. er kann nur gegen GND schalten. Die LEDs werden zwischen Ausgang und positiver LED-Versorgungsspannung (bis zu 50V) geschaltet. Extra Transistoren oder so sind nicht nötig. PWM-Dimmen kannst Du über den G-Eingang (Pin 9). Wie beim 74HC595 kannst Du auch hier mehrere Bausteine hintereinander schalten und damit prinzipiell beliebig viele Ausgänge haben. fchk
Uwe N. schrieb: > Ok, Du würdest also lieber 16,8A statisch an 5V in ein Konzept einbauen? > Daher lasse ich pro Modul immer nur 600mA leuchten, ja, es sind 30 > Leds/Segment. Scheint sich um ein Problem des Konzeptes zu handeln. Da schaltet man doch mehrere LEDs in Serie und speist sie mit entsprechend höherer Speisung. Bei z.B. 24V Speisung kann man 6 LEDs in Serie schalten und hat nur noch 5 Stränge pro Segment. Gleichzeitig sinkt der Strom um etwa Faktor 6.
Karl B. schrieb: > alle Segmente (a bis g) auf einen gemeinsamen Bus. > Dann die gemeinsamen Anoden bzw. Katoden der Stellen abwechselnd der > Reihe nach "schalten". Obwohl es hier schon zig mal erklärt wurde, vieleicht versteht es der Uwe per Schaltbildauszug: Die 3 Fets schalten abwechselnd für eine der 3 Stellen den Stromfluss (nach 0V) frei, die 7 (+1 für DP) tragen die jeweiligen Segmentinformationen (im MULTIPLEX). Uwe N. schrieb: > Georg schrieb: >> Uwe N. schrieb: >>> Nein, das Layout ist nicht zu ändern Das ist aber dumm, dass die Platine nun schon fertig ist. Ärgere dich nicht, wir alle mussten schon mal Lehrgeld bezahlen...
MaWin schrieb: > > Man regelt Helligkeit durch kürzere Einschaltzeit und schaltet höhere > Spannungen und Ströme durch geeignete Verstärker, z.B. ULN2003. Der ULN2003 erlaubt max 500mA. Und was bitte steckt denn da drin? > Gatter, und woraus bestehen die? Aus Transitoren... Daher habe ich mir erdreistet, Leistungstransistoren für die 600mA/ Segment zu verwenden.
> > Das ist aber dumm, dass die Platine nun schon fertig ist. Ärgere dich > nicht, wir alle mussten schon mal Lehrgeld bezahlen... Ich hab kein Problem auch mal Lehrgeld zu zahlen, und dumm bin ich auch nicht, prinzipiell ist das Schaltbild genau das, was ich mit den Transistoren gemacht hab, nur dass eben der 08 vor der Basis sitzt. Wie der zu seinen Pferdchen kommt ist doch völlig Wurscht, ich habe lediglich gefragt, wie ich den Strom zu den Segmenten besser beeinflussen kann. Das Bild zeigt den Lösungsansatz, und ist fast identisch mit meiner Emitterschaltung.
@Jester, Dein Schalplan ist gut für Anzeigen, die vielleicht 20mA ziehen, denn sie hängen hier direkt an einem uC Port. Das ist für mich ungeeignet, da jedes Segment 600mA zieht... Das will hier keiner verstehen...
Uwe N. schrieb: > Ok, Du würdest also lieber 16,8A statisch an 5V in ein Konzept einbauen? > Daher lasse ich pro Modul immer nur 600mA leuchten, ja, es sind 30 > Leds/Segment. Uwe N. schrieb: > Spielstand.png Deine Schaltung zeigt bisher nichts, was auf Multiplexing hindeutet. So wie du die LEDs dort verschaltet hast, ist es für die Stromaufnahme ziemlich egal, ob du sie bei vollem Strom mit dem CD4017 durchtaktest und damit ein 1:7 Tastverhältnis erzeugst oder du sie mit 1/7 des Stromes dauerleuchten lässt. Beim Dauerleuchten wären sie sogar etwas heller.
Uwe: was genau ist denn Dein Problem? Du hast eine Schaltung die nicht funktioniert. Die Leute geben dir Hinweise wie Sie das Problem lösen würden. Und Du lehnst das ab mit der Begründung ab, das Du ja schon eine Schaltung (und ausgewählte Bauteile) hast. Aber die funktioniert ja nicht. Was bist Du denn bereit an Deiner Schaltung zu ändern?
Frank K. schrieb: > Ich denke auch, einmal komplett neu anfangen wäre das beste. > > Schau Dir das hier an: > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpic6b595.pdf > > Dieser Chip funktioniert im Prinzip wie ein 74HC595 Schieberegister, hat > aber aber viel kräftigere Ausgänge. > > Jeder der 8 Ausgänge kann bis zu 150mA und 50V ab, ist aber Open > Schön und gut, aber ich benötige 600mA/ Segment. DAS IST DAS PROBLEM
Moin, Uwe N. schrieb: > Ok, Du würdest also lieber 16,8A statisch an 5V in ein Konzept einbauen? Ich wuerde sowas nicht machen, es sei denn, ein Kunde wuerde aus mir irgendwie nachvollziehbaren Gruenden auf 5V bei hohem Strom bestehen. > Daher lasse ich pro Modul immer nur 600mA leuchten, ja, es sind 30 > Leds/Segment. Kann man natuerlich so machen, aber dann wirds halt auch entsprechend funzeliger. > Jetzt verstehst Du vielleicht warum diese völlig sinnlose > und vermurkste Schaltung entstanden ist... Das "warum" hat hier jeder verstanden. Was ich nicht verstanden hab: Warum man eisern an so'm Scheiss festhalten muss. Ja, ist klar, das ist schon eine Riesenenttaeuschung, wenn jeder auf der eigenen, muehsam entwickelten Schaltung mehr oder weniger qualifiziert rumhackt. Aber's hilft dir ja nix, wenn du stur bei deinem "Konzept" bleibst. Selbst wenn deine Spannungsregler einstellbar waeren, dann haettest du die naechsten Probleme: Die werden dann deutlich waermer als dir lieb ist... Sorry 4 no better news. Gruss WK
paul schrieb: > Uwe: was genau ist denn Dein Problem? Du hast eine Schaltung die nicht > funktioniert. Die Leute geben dir Hinweise wie Sie das Problem lösen > würden. Und Du lehnst das ab mit der Begründung ab, das Du ja schon eine > Schaltung (und ausgewählte Bauteile) hast. Aber die funktioniert ja > nicht. Was bist Du denn bereit an Deiner Schaltung zu ändern? Zeige mir bitte eine einzige angebotene Lösung hier !!! Wo?!!! Wollt ihr mich verarschen? Ich krieg hier nur Feuer wie blöd ich denn bin... Ich rede mir den Mund fusselig, dass ich 600mA/ Segment benötige und bekomme immer Vorschläge, die in den 20mA Bereich gehen. Ich bin natürlich bereit meine Schaltung zu ändern, im Leistungsbereich. Denn hier habe ich noch Kapazitäten auf der PCB, etwas zu ändern. Im Hobbybereich ist man mit meiner Layoutsoftware schnell an der Pin-Grenze, leider bedingt durch die vielen Widerstände, weil ich keine Reihenschaltung wollte. Nun muss ich den Bereich um einen Schaltverstärker erweitern, damit die VORGESCHLAGENEN Fets auch funktionieren. Diesen Tipp habe ich mir angenommen und sie sind in der Pipeline, die gibts nicht beim Bäcker...
Uwe N. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Ich denke auch, einmal komplett neu anfangen wäre das beste. >> >> Schau Dir das hier an: >> https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpic6b595.pdf >> >> Dieser Chip funktioniert im Prinzip wie ein 74HC595 Schieberegister, hat >> aber aber viel kräftigere Ausgänge. >> >> Jeder der 8 Ausgänge kann bis zu 150mA und 50V ab, ist aber Open >> > > Schön und gut, aber ich benötige 600mA/ Segment. DAS IST DAS PROBLEM Nein, benötigst Du nicht. Eine deutlich höhere LED-Betriebsspannung von sagen wir 48V in Verbindung mit einer Serienschaltung von LEDs sorgt für eine deutlich bessere Effizienz. Selbst bei den blauen LEDs kannst Du dann 10 davon in Serie schalten und kommst mit 3 parallelen Strängen aus. Das sind dann bei 20mA pro LED auch nur 60mA pro Ausgang. Bei den roten LEDs wirst Du dann wohl mit nur zwei parallelen Strängen und 40mA Gesamtstrom am Ausgang auskommen. Dein anderes Problem ist, dass Du immer noch Bipolartechnik nutzst. MOSFETs haben einen deutlich niedrigeren Innenwiderstand. Dein ULN2003 versenkt fast 2V intern an seinen Ausgangstransistoren, und das mal 500mA ist das schon mal ein Watt, als als Wärme irgendwo hin will. fchk
Wolfgang schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Ok, Du würdest also lieber 16,8A statisch an 5V in ein Konzept einbauen? >> Daher lasse ich pro Modul immer nur 600mA leuchten, ja, es sind 30 >> Leds/Segment. > > Uwe N. schrieb: >> Spielstand.png > > Deine Schaltung zeigt bisher nichts, was auf Multiplexing hindeutet. > So wie du die LEDs dort verschaltet hast, ist es für die Stromaufnahme > ziemlich egal, ob du sie bei vollem Strom mit dem CD4017 durchtaktest > und damit ein 1:7 Tastverhältnis erzeugst oder du sie mit 1/7 des > Stromes dauerleuchten lässt. Beim Dauerleuchten wären sie sogar etwas > heller. Kannst du keinen Schaltplan lesen? Es wird immer nur 1 !!!! Ausgang geschalten, daher ist es nicht egal. Der 4017 schaltet immer nur 1 Ausgang, dieser wird durch den 74LS08 mit dem uC freigegeben und somit leuchtet nur genau 1 Segment! Ist das so schwer? Meine Schaltung legt immer nur 1 Segment mit 600mA an die Leitung, nicht 7x 600mA. Das verstehe ich unter dem Multiplex, nur weil Du schon wieder auf dem Wort rumreitest. Solltest Du irgendwann einen Lösungsvorschlag haben, lass ihn mich gern wissen, bisher kam von Dir nur respektloser Müll.
> Nein, benötigst Du nicht. Eine deutlich höhere LED-Betriebsspannung von > sagen wir 48V in Verbindung mit einer Serienschaltung von LEDs sorgt für > eine deutlich bessere Effizienz. Selbst bei den blauen LEDs kannst Du > dann 10 davon in Serie schalten und kommst mit 3 parallelen Strängen > aus. Das sind dann bei 20mA pro LED auch nur 60mA pro Ausgang. Bei den > roten LEDs wirst Du dann wohl mit nur zwei parallelen Strängen und 40mA > Gesamtstrom am Ausgang auskommen. > Die Reihenschaltung hatte ich auch im Auge, jedoch wollte ich sie nicht wirklich anwenden, da hier beim Verlust 1 Led, die ganze Kette futsch ist. Der ULN2003 ist auch nicht mein Favorit.
Moin, Uwe N. schrieb: > Im Hobbybereich ist man mit meiner Layoutsoftware schnell an der > Pin-Grenze, leider bedingt durch die vielen Widerstände, Da sag' ich mal nix dazu, aber wenn alle ruhig sind, kann man das Geraeusch meiner Augen beim rollen hoeren. > weil ich keine > Reihenschaltung wollte. Himmel - warum nicht? Bleibt dein Display ohne die Unmengen Widerstaende zu kalt? SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Uwe N. schrieb: >> Im Hobbybereich ist man mit meiner Layoutsoftware schnell an der >> Pin-Grenze, leider bedingt durch die vielen Widerstände, > Da sag' ich mal nix dazu, aber wenn alle ruhig sind, kann man das > Geraeusch meiner Augen beim rollen hoeren. > >> weil ich keine >> Reihenschaltung wollte. > Himmel - warum nicht? Bleibt dein Display ohne die Unmengen Widerstaende > zu kalt? > > SCNR, > WK Ok, hab genug. Sucht euch nen anderen Blöden. Hier kommt nurnoch Unsinn. Ich habe geschrieben warum... Wie konnte ich nur annehmen, dass hier Erwachsene Menschen agieren, nein, nur hochintelligente Pupertiere.
Uwe N. schrieb: >> Nein, benötigst Du nicht. Eine deutlich höhere LED-Betriebsspannung von >> sagen wir 48V in Verbindung mit einer Serienschaltung von LEDs sorgt für >> eine deutlich bessere Effizienz. Selbst bei den blauen LEDs kannst Du >> dann 10 davon in Serie schalten und kommst mit 3 parallelen Strängen >> aus. Das sind dann bei 20mA pro LED auch nur 60mA pro Ausgang. Bei den >> roten LEDs wirst Du dann wohl mit nur zwei parallelen Strängen und 40mA >> Gesamtstrom am Ausgang auskommen. >> > > Die Reihenschaltung hatte ich auch im Auge, jedoch wollte ich sie nicht > wirklich anwenden, da hier beim Verlust 1 Led, die ganze Kette futsch > ist. So wird es aber in der Realität gemacht. Und solange LEDs keinen Überstrom und keine übermäßige thermische Belastung (das ist der Todesgrund #1) erfahren, halten sie auch sehr lange. Achte also auf eine gute Kühlung. Leistungs-LEDs werden daher gerne auf Alukern-Platinen montiert. Wenn LEDs bei Dir in nennenswerter Zahl sterben, machst Du was falsch. Die Hintergrundbeleuchtung eines LCD-Displays funktioniert exakt so, auch im Handy. In der Regel ist da ein Schaltregler, der aus den 3-5V Akkuspannung irgendwas um die 30 bis 40V macht und damit einen oder mehrere Serienschaltungen von weißen LEDs versorgt. Diese speziellen LED-Treiber haben dann auch eine Stromregelung, damit keine Leistung in Vorwiderständen verbraten wird. So, und mit höherer Spannung und weniger Strom brauchst Du auch keinen Aufstand mehr mit Deiner Multiplexschaltung zu machen. Ein einzelner TPIC6B595 pro Ziffer reicht dann. Der hat aber keine Stromregelung, also LED Verwiderstand nicht vergessen (einen pro LED-Strang). Sollte der TPIC6B595 mal doch nicht reichen, dann gibts auch den TPIC6A595, der mehr PGND-Pins hat und 350mA pro Ausgang schalten kann. fchk
Uwe N. schrieb: > Meine Schaltung legt > immer nur 1 Segment mit 600mA an die Leitung, nicht 7x 600mA. Welchen Zweck soll das haben? Es ist kein Sinn dahiter erkennbar, daher auch der "Gegenwind". > Das verstehe ich unter dem Multiplex Das versteen alle Profis anders. Die simple Lösung den Strom per Darlingtonschaltung zu erhöhen, also einen Transistor pro Leistungstransistor hinzuzufügen, wurde Dir schon genannt.
Moin, Uwe N. schrieb: > Ok, hab genug. Sucht euch nen anderen Blöden. Hier kommt nurnoch Unsinn. Tief durchschnaufen. Schaum abwischen... > Ich habe geschrieben warum... Ja, ich hab's gesehen, hat sich ueberschnitten. Ich tippe langsam. Dein Grund ist aber nicht stichhaltig. Hier ist ein Schaltplan wo ein Multiplex von 90 LEDs stattfindet. Der hat einen entscheidenden Vorteil: Er funktioniert. Beitrag "Re: "LED-Spectrumanalyzer"software ohne Fouriertransformation" Gruss WK
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So, nochmal zu meinem letzten Text: Sowas wie das hier https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps61177a.pdf erzeugt in Notebook-Panels die Versorgung für die Hintergrundbeleuchtung. Das einfach mal zur Illustration, dass ich hier keinen Unsinn schreibe. fchk
Uwe N. schrieb: > Es wird immer nur 1 !!!! Ausgang > geschalten, daher ist es nicht egal. Der 4017 schaltet immer nur 1 > Ausgang, dieser wird durch den 74LS08 mit dem uC freigegeben und somit > leuchtet nur genau 1 Segment! Ist das so schwer? Meine Schaltung legt > immer nur 1 Segment mit 600mA an die Leitung, nicht 7x 600mA. Natürlich ist es (fast) egal. Wenn du das eine Segment 1/7 der Zeit mit 600mA bestromst, erzielst du eine Helligkeit wie bei einer Dauerbestromung mit etwa 75mA, d.h. du könntest den Strom auf 75mA je Segment reduzieren. Nochmal: Deine im Schaltplan gezeigte Beschaltung der Anoden ist Unfug, wenn du die Anzeige tatsächlich so ansteuern willst. Die Takterei kannst du dir vollständig ersparen. Das kostet nur Helligkeit, weil der Wirkungsgrad der LEDs bei höherem Strom abnimmt (Datenblatt 5484BN/BADC-AGJA/XR/MS S.4).
MWS schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Meine Schaltung legt >> immer nur 1 Segment mit 600mA an die Leitung, nicht 7x 600mA. > Welchen Zweck soll das haben? > Es ist kein Sinn dahiter erkennbar, daher auch der "Gegenwind". Kein Sinn? Damit nicht 4,2A / Modul anfallen, sondern nur 0,6A, das hab ich mehrfach geschrieben! Nochmal gaaaaanz langsam: Segmente einschalten-LS08 erhält eine 1- 4017 kommt angelaufen an LS08-Segment leuchtet-4017 verlässt den LS08-Segment erlischt- 4017 kommt bei zweitem Segment an- anders Segment leuchtet,..... Und das so schnell, dass es dennoch nicht flackert. Nein, es flackert auch nicht!!! > >> Das verstehe ich unter dem Multiplex > Das versteen alle Profis anders. > > Die simple Lösung den Strom per Darlingtonschaltung zu erhöhen, also > einen Transistor pro Leistungstransistor hinzuzufügen, wurde Dir schon > genannt. Ich weiss, ich werde alle sinnvollen Tipps in Betracht ziehen.
Uwe N. schrieb: > Zeige mir bitte eine einzige angebotene Lösung hier !!! Wo?!!! Na dann: MaWin schrieb: > Na ja, ein CD4017 liefert an 5V weniger als ein halbes Milliampere, > daraus macht ein MJD31 mit Glück 200mA, so ein NPN verstärkt nicht so > doll. Wolfgang schrieb: > Der 74LS08 kann maximal 0.8mA liefern. Bei einem Verstärkungsfaktor des > MJD31 von vielleicht 200 kannst du nicht erwarten, dass damit 600mA > vernünftig geschaltet werden. Manfred schrieb: > Du bekommst die NPN nicht vernünftig aufgesteuert, da würde ich FETs > einsetzen, z.B. IRLZ34. Diese Vorschläge kamen alle vor Deiner Einlassung: Uwe N. schrieb: > Das Bild zeigt den Lösungsansatz, und ist fast > identisch mit meiner Emitterschaltung. Zu Deinem Pech unterschiedet sich der Lösungsansatz genau an der kritischen Stelle: dem verwendeten Transistor. Uwe N. schrieb: > Der ULN2003 erlaubt max 500mA. Und was bitte steckt denn da drin? > > Gatter, und woraus bestehen die? Aus Transitoren... Daher habe ich mir > erdreistet, Leistungstransistoren für die 600mA/ Segment zu verwenden. Dort verkennst Du das der ULN2003 ein Darlington Array ist. Wenn doch nur jemand vorher etwas zu Darlingtons geschrieben hätte. Oh, dort steht ja etwas: Axel S. schrieb: > Wenn du die Transistorstufen dann > wenigstens als Darlingtons aufbaust (besser jedoch: auf logic level > n-MOSFET umstellst), Uwe N. schrieb: > Ich rede mir den Mund fusselig, dass ich 600mA/ Segment benötige > und bekomme immer Vorschläge, die in den 20mA Bereich gehen. Dort übersiehst Du, das diese Vorschläge (vermutlich) auf den 74LS08 gemünzt sind, damit deine Leistungstransistoren genügend Basisstrom bekommen. Und jetzt, nach 4 Seiten Diskussion, schreibst Du endlich, das Du auch einen der Vorschläge umsetzen möchtest: Uwe N. schrieb: > Nun muss ich den Bereich um einen > Schaltverstärker erweitern, damit die VORGESCHLAGENEN Fets auch > funktionieren. Diesen Tipp habe ich mir angenommen und sie sind in der > Pipeline, die gibts nicht beim Bäcker... Ich weiß nicht was ein Schaltverstärker ist und was Du damit vor hast, aber vielleicht gibt's ja am Ende noch einen vollständigen Schaltplan mit der funktionierenden Lösung. Im übrigen: Du würzt Deine Post so stark mit persönlichen Angriffen, das es ein Wunder ist das hier noch Leute schreiben.
Da die Schaltung bereits fertig aufgebaut ist, gilt es, ohne großen Aufwand die nötigen Änderungen vorzunehmen: -74LS08 gegen 74HC08 oder 7408 tauschen, um die möglichen Ansteuerströme für die Transistoren unten rechts im Schaltplan zu erhöhen. -Basiswiderstände der Transistoren auf 1 Kiloohm verringern -"Multiplex"-Frequenz des 555 so gering wählen, daß gerade noch kein Flackern zu erkennen ist Das sind die einzig möglichen Änderungen, ohne die Platine ändern zu müssen. @Uwe Nicht ausrasten -nur nützliche Beiträge beantworten! Idioten in der Gummizelle verhungern lassen.
Uwe N. schrieb: >> Das ist aber dumm, dass die Platine nun schon fertig ist. Ärgere dich >> nicht, wir alle mussten schon mal Lehrgeld bezahlen... > > Ich hab kein Problem auch mal Lehrgeld zu zahlen, und dumm bin ich auch > nicht, Ich habe nie behauptet, du wärst dumm. > prinzipiell ist das Schaltbild genau das, was ich mit den > Transistoren gemacht hab, nur dass eben der 08 vor der Basis sitzt. Es wurde dir schon mehrfach vorgeschlagen (nachdem du deine Schaltung veröffentlicht hattest), den 4017 und 7408 einfach weg zu lassen - weil Multiplexing im eigentlichen Sinn ist das eh nicht. Durch den 4017 (Dekadenzähler) reduziert du deinen mittleren Segmentstrom auf 1/10. Effektiv brauchst du dadurch den 10-fachen Spitzenstrom. Durch die Parallelschaltung (statt Serineschaltung) der 5 Segment-Dioden steigt der Strom nochmals um Faktor 5 - ergibt 50-fachen Strom! Faktor FÜNFZIG - wegen was? > der zu seinen Pferdchen kommt ist doch völlig Wurscht, ich habe > lediglich gefragt, wie ich den Strom zu den Segmenten besser > beeinflussen kann. Das Bild zeigt den Lösungsansatz, und ist fast > identisch mit meiner Emitterschaltung Es gibt einen feinen Unterschied. Hab's ehrlich versucht, kanns dir nicht besser erklären... Drum bin ich jetzt auch raus.
Strom-Boli schrieb: > Da die Schaltung bereits fertig aufgebaut ist, gilt es, ohne großen > Aufwand die nötigen Änderungen vorzunehmen: > > Vielen Dank, ich werde das entsprechend probieren.
Jester schrieb: > Durch den 4017 > (Dekadenzähler) reduziert du deinen mittleren Segmentstrom auf 1/10. > > Effektiv brauchst du dadurch den 10-fachen Spitzenstrom. Du hast die Diode übersehen. Der Zähler läuft nur von 0 bis 6 und erzeugt damit ein Tastverhältnis von 1:7. Wegen der Abhängigkeit des Wirkungsgrades der LED vom Strom muss der Spitzenstrom deswegen für gleiche Helligkeit nur etwa 8-fach höher sein, als bei DC-Betrieb.
@ Paul und @ Jester, "einfach weglassen" klingt schon lustig. Nachdem so brutal am Schaltplan gelästert wurde, ist das eher ein Eigentor. Ich würze meine Posts mit persönlichen Angriffen? Ja sicher, sicher nicht. Es gibt nur Feuer, wie blöd ich ja sei. Mehrfach habe ich beschrieben warum die Segmente getaktet sind, ob das die ideale Lösung ist, den Strom zu senken, ist strittig, von mir aus. Die genannten Fehler in euren Augen werde ich natürlich betrachten, auch an Darlington hab ich schon selbst gedacht, jedoch nicht umgesetzt. Vielleicht bin ich nicht der beste Programmierer, aber das macht es doch nicht zwangsläufig schlecht, etwas unkonventionell in die Peripherie zu bauen, oder? To do List für morgen: - Tausch der Gatter in 74HC08 - Verringern der Vorwiderstände - Strommessung an den Transistoren To do List nach Eintreffen der Mosfet: - Tausch der Transitoren zu Mosfet Test... :-)
Uwe N. schrieb: > Kein Sinn? Damit nicht 4,2A / Modul anfallen, sondern nur 0,6A, das hab > ich mehrfach geschrieben! Nochmal gaaaaanz langsam: Wenn eine Led ein Siebtel der Zeit eingeschaltet ist, dann strahlt diese im Mittel nur ein Siebtel der Lichtenergie ab. Die Wahrnehmung ist die Gleiche, wie wenn die Led mit einem Siebtel des Stroms dauern eingeschatet wäre. Du gewinnst nichts mit dem Zusatzaufwand. Beim richtige Multiplexen ist nicht ein vermeintlicher Stromminderverbrauch der Grund, sondern eine Vereinfachung der Verschaltung, eine Verminderung an Treiberleitungen, weniger Treiberstufen und Vorwiderstände.
MWS schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Kein Sinn? Damit nicht 4,2A / Modul anfallen, sondern nur 0,6A, das hab >> ich mehrfach geschrieben! Nochmal gaaaaanz langsam: > > Wenn eine Led ein Siebtel der Zeit eingeschaltet ist, dann strahlt diese > im Mittel nur ein Siebtel der Lichtenergie ab. Die Wahrnehmung ist die > Gleiche, wie wenn die Led mit einem Siebtel des Stroms dauern > eingeschatet wäre. Du gewinnst nichts mit dem Zusatzaufwand. >Ok, Fazit ist also, es bleibt nichts anderes übrig, als eine Reihenschaltung zu konzipieren.
Uwe N. schrieb: > Ok, Fazit ist also, es bleibt nichts anderes übrig, als eine > Reihenschaltung zu konzipieren. Wenn bei geforderter Lichtleistung = den Leds zugeführte Leistung, der Strom nicht höher werden darf, dann muss die Spannung steigen. So machen's Freilandleitungen auch.
Uwe N. schrieb: > Kein Sinn? Damit nicht 4,2A / Modul anfallen, sondern nur 0,6A, das hab > ich mehrfach geschrieben! Ich erkenne hier schon ein Multiplexing. Zwar nicht um Leitungen zu sparen. Aber das ist erst einmal egal. Dass unter Multiplexing (und dann anfangs ohne Schaltplan und ohne ausführlicher Erklärung) die meisten Leute etwas anders verstehen, ist natürlich ein Problem. Aber auch hier egal. Wie kommst Du auf 600 mA? In Deinem Schaltplan sehe ich pro Segment 5 LEDs mit jeweils maximal 20 mA - also 100 mA. Das ist dann auch der Strom, der ein Transistor schalten muss. Woher kommen die von Dir genannten 500 mA? Hast Du den Strom an den LED-Segmenten mal gemessen und nicht nur ausgerechnet? Fließen im Ein-Zustand der von Dir gewünschte Strom? Wenn nein, muss der Treiber stärker ausgelegt werden. Darlington bzw FET wurde ja schon genannt. Fange damit doch erst einmal an. Bei den 100 mA pro Segment, muss berücksichtigt werden, dass jedes Segment nur 1/7 der Zeit aktiv ist. Das Segment wirkt also für das Auge dunkler und muss daher mit mehr Strom betankt werden. Das wird Dein Treiber nicht schaffen - wenn er vermeintlich sogar die 100 mA nicht liefern kann.
Hallo Uwe, das Thema wird hier wohl falsch angegangen, Du hast dich über eine zu geringe Helligkeit beschwert. Für jede einzelne Led kann man erstmal den Strom bestimmen den sie braucht (konstantstrom) um hell genug zu leuchten. Das denke ich hast du schon mal probiert, für die roten LED sind das etwa 20mA. Bei 1,6V an der roten 1,6 * 20: 32mW. Besteht jetzt ein Segement aus 30 LED sind das gerundet 30 * 30: 900mW unabhängig ob seriell oder parallel. Allerdings kommen da noch je nach Verschaltung die verschiedenen Verluste der Vorwiderstände dazu. Wird jetzt die Ziffer '8' angezeigt, müssen ALLE sieben Segemente gleichzeitig an sein, damit sind wir (OHNE VORWIDERSTAND!) schon bei 7 * 0,9W: 6,3 W bei zwei Ziffern dann 12,6 Watt, also über 1A bei 12V. Eine Reduktion der Energieaufnahme durch gepulstes schalten reduziert zwangsläufig die Helligkeit. Deine Schaltung musst du aber auf die maximal notwendige Helligkleit planen. 30 * 1,6V wären 58V wenn alle in Reihe. macht tatsächlich wenig Sinn 6 * 1,6=9,6V ist da besser: 30 Led in 5 Stränge zu je 6 LED bei den roten: Braucht 100mA zu schaltenden Strom im Segment. Die 2V Diferenz bei 20mA im Strang bedeutet 100 Ohm Serienwiderstand pro Strang. Mit ca 40mW geht das ohne Kühlung direkt. Bei den Blauen LED dann entsprechen den 3,2V pro LED planen: mehr Stränge parallel. Nur wenn dann weniger Helligkeit nötig ist kannst du über den Timer eine PWM-Steuerung dazubauen. Allerdings kommt mir schon auch der Gedanke ist das Troll oder 1.April weil es so grundsätzliche Fragen sind
Uwe N. schrieb: > Im Anhang die gewünschten Datenblätter der verwendeten Leds. Für die > roten habe ich jeweils einen Vorwiderstand verwendet, die blauen sind je > 2 Stück in Reihe geschalten. Wohl umgekehrt. Wozu braucht man 12V für solche LED ? Bei 30 insgesamt leuchtenden sollte man eher 3 blaue in 10 Reihen a 20mA hinter 120 Ohm und 5 rote in 6 Reihen a 20mA mit 75 Ohm schalten. Deine 33 Ohm bei nur 1 LED lässt viel zu viel Strom fliessen, nicht 30 x 20mA = 600mA sondern (12-3.2)/33 = 266mA x 30 = 8A - wenn der Transistor und Netzteil die schaffen würde. Uwe N. schrieb: > Die Reihenschaltung hatte ich auch im Auge, jedoch wollte ich sie nicht > wirklich anwenden, da hier beim Verlust 1 Led, die ganze Kette futsch > ist. > Der ULN2003 ist auch nicht mein Favorit So so. LEDs gehen, wenn man ihren Strom durch passende Wahl des passenden Vorwiderstandes ordnungsgemäss auf 20mA begrenzt und nicht gnadenlos 266mA durchjagt obwohl ihr Limit bei 50 bzw. 30mA liegt, vielleicht in 50000 Stunden kaputt. Also sicher irrelevant. Zudem fallen nur 3 bzw. 5 der 30 LRD eines Segments aus, das bleibt also sicher noch erkennbar. DU bist schuld wenn deine LEDs kaputt gehen - wegen schlechter Schaltung. Deine Prioritäten liegen völlig quer.
Uwe N. schrieb: > Schön und gut, aber ich benötige 600mA/ Segment. DAS IST DAS PROBLEM Ich sehe da kein Problem. Entferne die UND Gatter, den Dezimalzähler und seinen Taktgeber. Tausche die Transistoren durch MOSFET aus, die der Mikrocontroller direkt ansteuert. Damit kannst du locker flockig mehrere Ampere schalten, ohne mit der Wimper zu zucken. Schaltungsvorschläge, Bauteilvorschläge und Hinweise zur Dimensionierung stehen in http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Kapitel 2.2.2 und 3.4.2
Uwe N. schrieb: > Zeige mir bitte eine einzige angebotene Lösung hier !!! Wo?!!! Axel S. schrieb: > Wenn du den 555, den 4017 und den LS08 weg läßt und die Transistorstufen > mit den ATMega16 direkt ansteuerst. Wenn du die Transistorstufen dann > wenigstens als Darlingtons aufbaust (besser jedoch: auf logic level > n-MOSFET umstellst), dann könntest du die gewünschten 600mA pro > Segment erreichen. reagiere nicht so aggressiv! Keiner will dir etwas böses.
Christian H. schrieb: > Ich erkenne hier schon ein Multiplexing. Du erkennst falsch. Das "Multi" in Multiplexing steht für die Mehrfachnutzung ein und derselben Leitung für verschiedene Signale. Hier könnten z.B. die selben Segmentleitungen nacheinander die Daten für die verschiedenen Ziffern übertragen werden. Das setzt aber voraus, dass es auch eine Ziffernumschaltung gibt.
Uwe N. schrieb: > Meine Schaltung legt immer nur 1 Segment mit 600mA an die Leitung, > nicht 7x 600mA. Das verstehe ich unter dem Multiplex, nur weil Du > schon wieder auf dem Wort rumreitest. Ich denke wir haben alle schon lange verstanden, welchen Zweck die Schaltung hat. Sie halt einfach Quatsch, das musst du akzeptieren. Daran gibt es nichts zu rütteln. Effektiv hast du da einen PWM Dimmer gebaut, mit einem fest Puls-Pausen Verhältnis von 1/7. Nur unfassbar aufwändig und völlig unnötig.
Uwe N. schrieb: > Damit nicht 4,2A / Modul anfallen, sondern nur 0,6A, Wenn du jedes Segment (ohne Hokuspokus) mit 85mA betreibst, dann hast du insgesamt die gewünschten 0,6A und es wird sogar heller als zuvor. Für 85mA reichen auch die Transistoren, die du schon hast. Du musst sie nur mit genug Strom ansteuern. Zwischen µC und Basis würde ich dir 220Ω Widerstände empfehlen, dann passt das schon. Schau dir das PDF an, dass ich dir gerade empfohlen habe. Da wird auch die Dimensionierung von solchen Transistorschaltungen erklärt. Ohme Multiplexing bzw. PWM bekommst du noch den Vorteil, keine anderen Drahtlosen Übertragungen in der Umgebung zu stören. Das ist nämlich ein ganz typisches Problem bei solchen Anzeigen, welches hier noch gar nicht berücksichtigt wurde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du jedes Segment (ohne dein sogenanntes Multiplexing, was > eigentlich ein PWM Dimmer ist) mit 85mA betreibst, dann hast du > insgesamt die gewünschten 0,6A und es wird sogar heller als zuvor. Dann kann man den Strom auch gleich so wählen, dass man die selbe Helligkeit erreicht. Dafür wären dann etwa 75mA erforderlich.
Wolfgang schrieb: > Du erkennst falsch. Das "Multi" in Multiplexing steht für die > Mehrfachnutzung ein und derselben Leitung für verschiedene Signale. In diesem Fall ist es eine Mehrfachnutzung einer "zu dünnen" Versorgungsleitung. Also eine Art Strommultiplexing. Aber es ist unsinnig, sich über den Begriff zu streiten. Ich würde eher die "merkwürdige" Ansteuerung als Aufhänger verwenden. Einen NE555, plus Multiplexer und Und-Gatter zu verwenden, weil man Interrupts nicht verstanden hat, ist schon "interessant".
Nosnibor schrieb: > Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis über den Zweck des > Multiplexens vor. Das macht man nämlich normalerweise nur, um > Leitungen/Anschlüsse/Portpins zu sparen. Dass dabei der mittlere Strom > (und damit die wahrgenommene Helligkeit) abnimmt, nimmt man in Kauf bzw. > kompensiert durch höheren Spitzenstrom. Hiermit ist schon alles gesagt, der TO will es nur nicht lesen/verstehen. Man kann 64 LEDs statisch ansteuern mit 64 IO-Pins oder als 8*8 Matrix multiplexen, dann benötigt man nur 16 IO-Pins. Das Multiplexen muß natürlich der MC intern machen. Es gibt aber auch externe Multiplexer, z.B. den MAX7219. Das spart dann noch mehr IO-Pins ein, da das SPI benutzt wird (3 IO-Pins). Weiterhin gibt es LED-Treiber mit statischer Ausgabe, z.B. MM5450 für je 34 LEDs. Das Rumreiten auf dem Strombedarf bringt Dich keinen Schritt weiter. Erstmal muß das Prinzip der Ansteuerung stimmen, dann kann man sich Gedanken über die Treiberstufen machen. Du versuchst aber krampfhaft, den 2. Schritt vor dem 1. zu machen. Fürs Multiplexen benötigt man sowohl low-side als auch high-side Treiber. Werden mehr als VCC für die LEDs benötigt, sind auch noch Pegelumsetzer vorzusehen. Es gibt aber auch integrierte high-side Treiber mit TTL-Eingang (Vih_min = 2.4V)
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Karl Valentin sagte
> es wurde zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem...
Gruss
WK
Guten Abend! Hatte jetzt länger Zeit über eure Tipps und Vorschläge nachzudenken und werde die Idee annehmen, die Leds statisch anzusteuern. Es ist klar, dass Berechnung oft nicht der Praxis entspricht. Hab grad die blauen Leds in Reihe geschalten und erhalte an 14V die 20mA der Kette. Damit wird die Uhr jetzt mit 5-er Ketten gestaltet und dann statisch angesteuert. Den uC werde ich auch kleiner auswählen, der M16 war nur Faulheit weil das Layout schon bestand. Pwm werde ich auch nutzen zum Dimmen. Analog dazu werde ich die roten Leds auch statisch ansteuern- als Ketten.
geht es nur um 8 LEDs? Nimm dochj einfach ein 8bit Latch dem übermittelst du deinen Wunsch, schaltest seinen Eingänge hochohmig und kann den Port wieder für andere Dinge verwenden und hast auch kein Geflacker an den LEDs. Wenn sich etwas geändert hat, Eingänge wieder aktiv, Muster an das Latch ausgeben, kurz übernehmen und Eingänge wieder hochohmig. Du brauchst also max. 2 Steuerleitungen und eben einen Port den du aber wie gesagt auch für andere Dinge weiter nutzen kannst. Du musst in deinem Programm nur deine Daten an den Port legen und mit 2 Leitungen dem Latch mitteilen was es machen soll. z.B. Daten übernehmen oder Eingänge hochohmig oder aktiv, wobei man das auch auf aktiv stehen lassen kann dann brauchst du nur eine einzige Leitung.
Strom-Boli schrieb: > Da die Schaltung bereits fertig aufgebaut ist, gilt es, ohne großen > Aufwand die nötigen Änderungen vorzunehmen: Hier stimme ich zu. Uwe N. schrieb: > To do List für morgen: > - Tausch der Gatter in 74HC08 > - Verringern der Vorwiderstände > - Strommessung an den Transistoren Möglicher Weise reicht dies auch schon für die Funktion. Der LM317 muß eine ganze Menge Energie verheizen. Der benötigt einen ausreichenden Kühlkörper. Alternativ gibt es auch einstellbare Schaltregler mit gleicher Anschlussbelegung, die wegen der besseren Effizienz keinen Kühlkörper benötigen. Uwe N. schrieb: > die blauen sind je 2 Stück in Reihe geschalten. Auch die benötigen noch einen Vorwiderstand in Reihe. noch eine Bemerkung zu den LED-Vorwiderständen: Die Helligkeit möchtest Du ja über die Variation der Versorgungsspannung mittels des Spannungsreglers einstellen. Bei Deinen 33Ohm ergibt sich eine Änderung des Stromes durch die LED von 30mA bei einer Änderung der Versorgungsspannung von 1V. Hast Du zum Einstellen der Versorgungsspannung einen mehrgängigen Spindeltrimmer mag das gehen. Etwas robuster wird das Ganze durch eine Erhöhung dieses Widerstandes auf 100 - 150 Ohm. Damit erreichst Du eine Stromänderung von 7mA bis 10mA je 1V Spannungsänderung. Leider steigt dadurch auch die Verlustleistung. Diese Widerstände müssen dann auch 0,5W-Typen sein. Nur nebenbei und nur für mein eigenes Verständnis noch eine Frage: Kommt die Anzahl von 30 LED je Ziffer von Dir? Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen. Es war mir echt zu anstrengend. Ich hoffe Du kannst verstehen, das ich diese Frage hier als Abkürzung stelle. Bei 7 Segmenten je Ziffer - wie kommen da 30 Stück zu Stande? 35 wären plausibel. Mario P.
Thomas O. schrieb: > Du brauchst also max. 2 Steuerleitungen und eben einen Port den du aber > wie gesagt auch für andere Dinge weiter nutzen kannst. Statt des Ports tut es auch ein einzelner DIO, wenn man den o.g. TPIC6B595 verwendet. Die Helligkeitssteuerung erfolgt dann über Output enable. Die TPICs lassen sich kaskadieren, so dass man mit einem kleinen ATtiny auskommt.
Ich habe recht lange zum Formulieren benötigt. Daher ist mein Beitrag überholt - ist halt so. Mario P.
Mario P. schrieb: > Ich habe recht lange zum Formulieren benötigt. Daher ist mein Beitrag > überholt - ist halt so. > > Mario P. Ich hab die Leds etwas eigenartig aufgeteilt, muss das PCB eh neu machen, da werde ich ne andere Anordnung wählen. Deshalb die Stückzahl derzeit.
Uwe N. schrieb: > Kriegst Du ausser Beleidigungen noch mehr zustande? Wer besteht hier auf > eine fachliche falsche Ansatzweise? Völliger Blödsinn!!!! Hier hat Dich niemand beleidigt, eher im Gegenteil läuft es in diesem Thread noch ungewöhnlich friedfertig. Du spielst die beleidigte Leberwurst, weil Dir die Antworten nicht gefallen und reagierst obendrein gereozt auf Nachfragen. > Wenn Du eine > bessere Variante weisst, die Transistoren zu nutzen, her damit! Dass die Transistoren ungeeignet sind, willst Du nicht begreifen - geschrieben und begründet wurde es hinreichend. > Aber blöde Sprüche sind auch nicht grad intelligent! Stimmt, aber sie kommen eher von Dir. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke wir haben alle schon lange verstanden, welchen Zweck die > Schaltung hat. Dann bist Du pfiffiger als ich, ich tue mich noch immer schwer, das Ziel zu erkennen. Eine bessere Beschreibung "ich will x Stellen mit y Inhalt anzeigen" hätte das einfach geklärt. > Sie halt einfach Quatsch, das musst du akzeptieren. Daran > gibt es nichts zu rütteln. Das kann er nicht verstehen, hat sich in ein Schaltungsdesign verbohrt. Das beginnt schon damit, wieso man einen 555 braucht, wenn ein µC das Gebilde steuert. Der Tonfall, den Uwe N. seit gestern eingeschlagen hat, bettelt darum, nicht weiter über sein 'Problem' nachzudenken. Da er erst seit knapp 15 Jahren hier angemeldet ist, kann er die Eigenheiten des Forums ja noch nicht kennen.
Uwe N. schrieb: > Hab grad die blauen Leds in Reihe geschalten und erhalte > an 14V die 20mA der Kette. > > Damit wird die Uhr jetzt mit 5-er Ketten gestaltet Das ist doch Bullshit Aus dem Datenblatt deiner blauen LED:
1 | min typ max bei |
2 | Forward Voltage VF 2.8 3.2 3.6 V IF=20mA |
Wenn du 5 blaue LEDs in Reihe schaltest, dann brauchen die zwischen 14V (min) und 18V (max) und typisch 16V. Da hast du aber noch keinen Vorwiderstand und auch kein Schaltelement. Ohne Vorwiderstand läuft dir das ganze thermisch weg. Wenn wir mit dem typischen Wert rechnen, dann brauchst du mindestens eine Spannung von 20V, von der 4V am Vorwiderstand abfallen. Plus 0.5V für das Schaltelement (Transistor, für einen MOSFET würden 0.1V reichen). Und das ist wohlwollend gerechnet. Im schlimmsten Fall hättest du 18V Flußspannung, nur 2V am Vorwiderstand und damit bloß den halben Strom. Realistisch würde man wohl auf ein 24V Netzteil gehen und entsprechend mehr Spannung am Vorwiderstand abfallen lassen.
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Bearbeitet durch User
Manfred, danke, aber ich verzichte dankend auf weitere Kommentare von Dir. Dein Ton und das herablassende Kommentieren meines Entwurfs zeigt mir eher, dass nicht geholfen, sondern lieber drauf rumgehackt werden soll. Zum Glück gibts auch User, die das nicht so handhaben, sondern Ansätze bringen. Es ist widersprüchlich zu den Transistoren getextet worden, auch zum Thema Multiplex, der Eine verstehts, der andere nicht. Und sollte ich mich vertan haben mit dem Begriff...mein Gott, muss man da so eine Katastrophe draus machen? Ich bin nicht beleidigt, lasse mir aber auch nicht irgendwelchen Quatsch unterstellen, wie dass ich keinen Rat annehme! Es führen viele Wege nach Rom, und wenn ein 555 den Takt angeben soll, so ist das doch jedem freigestellt. Da platzt einem irgendwann die Hutschnur wenn keine Toleranz zu sehen ist. Du erwartest genauso, dass Deine Lösung als die Eine angenommen wird. Also für die Zukunft würde etwas Verständnis nicht schaden.
Hallo Axel, die 14V sind das, was ich live gemessen habe. 5 blaue Leds in Reihe und bei 20 mA stehen 14V an. Tut mir leid, war aber so😊
Axel, ich muss dazusagen, dass die Messung ohne Transistor, R, gemacht wurde. Rein an der Kette der Leds. Da fällt in der Ansteuerung natürlich noch was ab.
Uwe N. schrieb: > Da platzt einem irgendwann die Hutschnur wenn keine Toleranz zu sehen ist. Du verlangst nicht nur Toleranz, sondern Zustimmung zu deiner unsinnigen Schaltung. Für 100 Euro schreibe ich die so eine Zustimmung. Ansonsten handle ich nach gutem Gewissen, wie alle anderen hier.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Uwe N. schrieb: >> Da platzt einem irgendwann die Hutschnur wenn keine Toleranz zu sehen ist. > > Du verlangst nicht nur Toleranz, sondern Zustimmung zu deiner unsinnigen > Schaltung. Für 100 Euro schreibe ich die so eine Zustimmung. Ansonsten > handle ich nach gutem Gewissen, wie alle anderen hier. An welcher Stelle verlange ich hier stur eine Zustimmung? An der Stelle, wo ich bis in die Nacht an der Platine sitze um eure Tipps umzusetzen? Oder wo behaupte ich, dass der Entwurf der beste ist?
Uwe N. schrieb: > An welcher Stelle verlange ich hier stur eine Zustimmung? Ich kann das schwer an einer einzelnen Stelle festmachen. Das ergibt sich insgesamt aus deinen Reaktionen. Zumindest erweckst du diesen Eindruck bei mir. Ich kann mich natürlich irren.
Uwe N. schrieb: > auch zum Thema Multiplex, der Eine verstehts, der andere nicht. > Und sollte ich mich vertan haben mit dem Begriff...mein Gott, muss man > da so eine Katastrophe draus machen? Niemand macht eine Katastrophe draus, nur versteht kein einziger, welchen Sinn diese Schaltung haben soll. Sie macht mit unnötig viel Aufwand eine PWM von 20%. Wie und weshalb man multiplext, wurde ja mehrfach erklärt.
Moin, Uwe N. schrieb: > An der Stelle, > wo ich bis in die Nacht an der Platine sitze um eure Tipps umzusetzen? Das wuerd' ich an deiner Stelle erstmal noch nicht machen. Auch wenn's dir arg gegen den Strich laeuft: Wahrscheinlich sparst du dir einen Haufen Arbeit und Misserfolg und kriegst eine hoehere Chance drauf, dass das Ding irgendwann mal tatsaechlich so funktioniert, wie du dir das wuenschst, wenn du hier mal nicht nur einzelne Aspekte (Salamischeiben), sondern die Grundanforderungen an die komplette Wurst offenlegst. Also z.b.: * Wieviel Stellen/Segmente insgesamt soll das Ding anzeigen, wieviele in welcher Farbe, wieviele LEDs pro Segment? * Wo kommt die Versorgungsspannung her, wieviel Volt schweben dir vor, was geht garnicht? * Wo kommt der Inhalt der Anzeige her, also ist das eigene Software oder was fertiges? Sowas in der Art. Gruss WK
Hallo WK :-), hier die Antwort auf deine Fragen: * Wieviel Stellen/Segmente insgesamt soll das Ding anzeigen, wieviele in welcher Farbe, wieviele LEDs pro Segment? Es sind 2 verschiedene Module geplant, eines in Rot, eines in Blau. Das rote stellt den Spielstand dar und hat derzeit, bis auf den Querstrich (G), 36 Leds. Der Querstrich hat 40 Leds. Das blaue Modul hat pro Segment 20 Leds. * Wo kommt die Versorgungsspannung her, wieviel Volt schweben dir vor, was geht garnicht? Es ist an ein Schaltnetzteil gedacht, von mir aus auch 2 oder 3, danach kommt ein Spannungsregler zum Einsatz, ich war sehr schnell vom LM317 abgekommen und verwende jetzt einen Spannungsregler bis 30V, 5A. Er hat ein Display, einen Spindeltrimmer und bekommt auf jedem Modul noch Elkos mit 4700uF auf die Mütze. Ich möchte eine Spannung bis max. 35V verwenden. * Wo kommt der Inhalt der Anzeige her, also ist das eigene Software oder was fertiges? Der Inhalt stammt von einem Extraboard, es hat einen Atmega16 drauf, den RTC-Baustein für die Funkuhr, und daran wird der Funkempfänger der Funkuhr angeschlossen, der Empfänger der Funkfernbedienung (Eigenbau) für den Spielstand, und der String rasselt vom ersten Atmega zum nächsten, zum nächsten, usw..., bis zum letztlich 8. Modul. (4 der Uhr in blau, 4 in Rot für den Spielstand. Was geht garnicht? Hmmm, schwer zu sagen, Ich habe ausschliesslich Erfahrung in Basic, serieller Kommunikation, analog und Digitaltechnik. Mehr geht nicht. Im Anhang kannst du dir gern die Bilder zu der Katastrophe ansehen :-)
Das zweite Bild... Mir ists nicht gelungen 2 Bilder anzuhängen...
Damit hat natürlich keiner gerechnet, ein ganzer MC für nur ein einziges Digit. Der langweilt sich ja zu Tode. Da wäre wirklich der TPIC6B595 die bessere und einfachere Lösung. Und dann alle Digits kaskadiert an das SPI von einem MC.
Uwe N. schrieb: > Das zweite Bild... Mir ists nicht gelungen 2 Bilder anzuhängen... Dazu drückst du "weitere Datei anhängen" und dann "Datei auswählen" Uwe N. schrieb: > Es ist an ein Schaltnetzteil gedacht, von mir aus auch 2 oder 3, danach > kommt ein Spannungsregler zum Einsatz, ich war sehr schnell vom LM317 > abgekommen und verwende jetzt einen Spannungsregler bis 30V, 5A. Das wären 150 W. Vielleicht solltest du anhand der Anzahl der LEDs, des Stromes und der Vorwärtsspannung einmal ausrechnen, wieviel Leistung du benötigst. Bei 36+40 = 76 roten LEDs und 7*20 = 140 blauen LEDs mit je mit 20mA wären das zusammen 3,2W + 9.0W. Dazu kommen vielleicht noch maximal 30% Prozent für die Vorwiderstände, so dass du insgesamt bei 16W landest. Wofür sollen die restlichen 134 Watt gut sein? Soll damit parallel noch ein großer Bildschirm betrieben werden? Sonst würde ich die Berechnung für die Auslegung des Netzteils noch einmal etwas überarbeiten.
Uwe N. schrieb: > Das rote stellt den Spielstand dar und hat derzeit, bis auf den Querstrich > (G), 36 Leds. Uwe N. schrieb: > 20220404_114406.jpg Wenn ich das im Bild richtig nachzähle, sind das für die roten Module nicht 36 LEDs pro Modul, sondern für jedes Segmente 36, also zusammen 256. Damit kommt ein rotes Modul auf 10.8W was die Sache dann anders aussehen lässt. Bei je 4 Modulen sind das 4 * (10.8W + 9.0W) * 1.3 = 103W, was dann doch passt. Aber warum willst du nicht auf jedes Modul einfach ein TPIC6B595 setzen und die Daten dann über SPI reinschieben (gleiche Funktion, nur ohne die einzelnen µCs).
Wolfgang schrieb: > Wofür sollen die restlichen 134 Watt gut sein? Um die Schaltung schön warm zu halten. Bei mir sind gerade gerade 5 °C, am Samstag hatten wir Eis auf dem Dach.
Der arme Uwe kann einem aber auch leid tun... So ein unstrukturiertes Gegacker - schlimmer als auf'm Hühnerhof. Jeder läd hier scheibchenweise sein Halbwissen ab (da ist sie wieder, die Salami - ich bekomme langsam Pickel bei diesem Unwort!) und bringt den Uwe vollends aus dem Konzept. Da werden ihm völlig verworren irgendwelche Bauteile, oder noch schlimmer Bauteilwerte, vorgeschlagen - zu einer Schaltung, die nicht mal der Spur nach funktionieren kann. Aber diese Helden erwecken in Uwe den Eindruck, mit "1-2 Widerständchen tauschen" wär's getan. Wobei der Uwe daran auch nicht ganz unschuldig ist - verteidigt er doch über mehr als 100 (!) Beiträge ein komplett verkorkstes Konzept und gibt sich dazu noch durchweg lernresistent. Woher ich das weis? Hätte er sich mal besser Gedanken gemacht, Schaltungskonzepte recherchiert, auch mal den einen oder andern Wert nachgerechnet - BEVOR er anfängt, Platinen in Auftrag zu geben. "Multiplexing" (nein, ich reite nicht auf dem Namen rum) um eine Anzeige zu dimmen? Klar, kann man machen. Aber im gleichen Atemzug zu nölen, dass die Anzeige stockdunkel wäre? Geht's noch? Ströme im mittleren Ampere-Bereich schalten, wenn um die 100mA ausreichend wären? Da setzt es doch aus... Und dann kommt noch einer und will MOSFETS als allein seeligmachender Schutz vor dem Fegefeuer verkaufen <face plants> ... Seid ihr denn alle MOFs, Menschen ohne Freunde? Bei dem Gehabe - würd's mich nicht wundern! Vielleicht ist's euch desshalb auch so todlanweilig - und vielleicht habt's ihr desshalb so viel Spaß dran, auf anderen rumzuhacken. Womit wir dann wieder beim Hühnerhof sind. QED
@Jester, Ich glaube du verstehst da was falsch, ich verteidige es nicht, ich hab nur immer wieder versucht darzustellen, was mich dazu getrieben hat, was der Gedanke war. Und dazu gibts auch eine Grundlage. Ich habe doch begriffen, dass der Ansatz nicht das Wahre ist.....
@Wolfgang, den Button zu den mehreren Dateien anhängen hab ich gesehen, genutzt, und dennoch hats nicht geklappt. Ging immer nur 1 Datei anzuhängen.
Aber warum willst du nicht auf jedes Modul einfach ein TPIC6B595 setzen und die Daten dann über SPI reinschieben (gleiche Funktion, nur ohne die einzelnen µCs). Das finde ich eine super Idee! Werde ich zunächst aufbauen und probieren, setzt natürlich die statische Darstellung voraus, worauf wir uns ja geeinigt haben.
Uwe N. schrieb: > dennoch hats nicht geklappt. Ging immer nur 1 Datei > anzuhängen. Das sieht nur so aus. Bei jedem Absenden des Formulars kann nur eine Datei gesendet werden, aber der Server sammelt sie alle zusammen ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Uwe N. schrieb: >> dennoch hats nicht geklappt. Ging immer nur 1 Datei >> anzuhängen. > > Das sieht nur so aus. Bei jedem Absenden des Formulars kann nur eine > Datei gesendet werden, aber der Server sammelt sie alle zusammen ein. Ok, danke
Moin, Das sieht fuer mich jetzt doch alles irgendwie greifbarer aus. Ein grosses Thema wird wohl die Verlustleistung sein - man kann ja mit den Angaben jetzt ausrechnen, dass man da irgendwo oberhalb von 100Watt zuhause sein wird, wenn alle Segmente leuchten. OK, das wird nicht immer der Fall sein, man sollte das Ding aber drauf auslegen. Also schonmal z.b. ein Auge drauf haben, wie warm es dann im Gehaeuse, wo das alles untergebracht ist, wird. Wenn man sie noch hat, kann man ja mal mit Gluehbirnen oder Hochlastwiderstaenden in einem Gehaeuse (oder einer Pappnachbildung) ein paar Experimente fahren (nicht die Bude dabei abfackeln). Ansonsten wuerd' ich persoenlich dann gucken, dass ich als Spannungsversorgung fuer die LEDs vielleicht so 24V anpeile. Dann gingen z.b. von den Roten vielleicht immer 8 Stk in Reihe und'n Vorwiderstand, also 5 Reihen pro Segment. Macht also pro Segment dann ca. 100mA. Bei den Blauen vielleicht immer 5 Stk in Reihe und Vorwiderstand, also 4 Reihen pro Segment, damit also 80mA Segmentstrom. 180mA*4*7=> gute 5A. Wuerd' ich also schon so Richtung ~200W Netzteil gehen. Das sieht fuer mich von Spannung und Stromhoehe noch managebar aus - wenn man die Heizleistung im Griff hat. Ob jetzt wie urspruenglich geplant mit einem AVR (+"dummen" Treibern") fuer jede Ziffer oder wie vorgeschlagen mit einem Fancy-Baustein wuerd' ich nach meinem persoenlichen Geschmack entscheiden. Mit'm AVR laesst sich die PWM sicherlich auch erreichen. Ich nehm' mal an, dass der 5V Part so einer Schaltung dann so wenig Strom braucht, dass man die 5V wahrscheinlich sogar noch per Linearregler (und ggf. separatem Heizwiderstand) auf jedem Board erzeugen kann, ohne dass es deutlich heisser wird. Aber wenn man den Aufwand nicht scheut, gehts sicher auch mit separatem Netzteil oder Schaltwandler. Bei den Stroemen in den Zuleitungen zu den Platinen bisschen auch auf die Spannungsabfaelle insbesondere auf der GND-Leitung achten, wenn die als Referenz fuer die Kommunikationsleitungen zwischen den einzelnen Ziffern mitverwendet wird. Die 24V auf jedem Board bevor's zu den Segmenten geht, evtl. noch mit einem klitzekleinen Serienwiderstand und dickem und duennen C nach Masse beaufschlagen, sonst wuselt die PWM durch alle Strippen und strahlt ab. Das will ja keiner. Am End' klappts dann sogar noch :-) Gruss WK
Ich gehe auch davon aus, dass die erste Stelle des Spielstands eh max. ne 1 anzeigen wird 😂😂😂
Uwe N. schrieb: > Das zweite Bild... Mir ists nicht gelungen 2 Bilder anzuhängen... Nö, Es ist bei Foren-Anfängern nämlich oft das Gegenteil der Fall->, es wird ein und dasselbe Bild doppelt und dreifach hochgeladen. Tipp: Bevor Du schreibst, lies Dir einmal die Forenregeln durch. Zum Hochladen von Bildern etc.: Schaltflächen "Durchsuchen" und dann "weitere Datei anhängen" betätigen. Wenn dann der Dateiname mit Punkt davor in der Folgezeile erscheint: dasselbe Spiel für jedes weitere Attachment. nur immer die Schaltfläche "weitere Datei anhängen" nicht vergessen. Dann auf "Beitrag veröffentlichen" drücken. Text und Attachments werden gleichzeitig zum Server geschickt. Das kann schon mal etwas dauern, je nach Dateigröße und Internetverbindungsqualität. ciao gustav
So... nach Adam Ries ergibt sich an 24V ein Rv an der Widerstandskette von 5 blauen Leds, von 500R, mit 200mW. Ich würde daher 2 Stück 1k parallel schalten mit 1/4W.
Für die roten Led komme ich bei 6 Stück, zu 2,1V in Reihe , an 24V zu einem Rv von 570R. Ist das so richtig?
Uwe N. schrieb: > Für die roten Led komme ich bei 6 Stück, zu 2,1V in Reihe , an 24V zu > einem Rv von 570R. Ist das so richtig? Mutti, ich bin fertig! Rechne es aus und wenn Du Deinen Rechenkünsten nicht traust, klemme das zusammen und messe den Strom. Man man man, wie haben wir bloß früher unsere Schaltungen zur Funktion bekommen, als es noch kein Internet und Spice gab? ----- Zurückgerechnet bekommst Du 20 mA. In der real bösen Welt haben die LEDs vielleicht etwas weniger oder mehr als 2,1 Volt, dann sind es vielleicht 19 oder 23 mA. 570 Ohm sind in keiner üblichen Normreihe, 20 mA vermutlich der zulässige Maximalstrom der LEDs, also setze 620 Ohm ein.
Uwe N. schrieb: > Für die roten Led komme ich bei 6 Stück, zu 2,1V in Reihe , an 24V > zu einem Rv von 570R. Ist das so richtig? Ja. Man könnte bei 24V bis zu 10 davon in Reihe schalten, dann mit 150 Ohm.
@Manfred, danke für die wiederum genervte Reaktion auf eine einfache Frage... Vielleicht fährst Du ruhiger wenn Du in Zukunft meine Posts ignorierst.
MaWin schrieb: > Man könnte bei 24V bis zu 10 davon in Reihe schalten, dann mit 150 Ohm. Scheißidee. Rechne mal den Strom, wenn die LEDs 10% streuen.
Moin, Ja, die Vorwiderstandsrechnerei stimmt aufm Papier. In Echt seh' ich da Probleme wegen der nicht exakt bekannten und auch nicht konstanten Forwardspannung der LEDs, der nicht konstanten Betriebsspannung (weiter oben schrub ich mal was von RC Glied in der Spannungsversorgung, um die PWM nicht lustig ueberall hin ueber die Versorgunsleitungen abzustahlen) und der Restspannung ueber einem durchgeschalteten Transistor. Von daher wuerde ich bei sowas dazu tendieren, den Treibertransistoren eine Stromquellencharakteristik zu verpassen. Also z.b. wenn die LED-Reihen zwischen Collector und +U haengen, in die Emitterleitung einen Widerstand einzubauen und die Ansteuerung der Basis mit moeglichst konstanter Spannung vorzunehmen. Die Stromquelle moeglichst so dimensionieren, dass bei Ausfall von 1 oder mehreren LEDs die verbleibenden nicht zu Tode bestromt werden. Und wie ich schon schrub: ich wuerde bei den roten LEDs mal jeweils 8 LEDs in Reihe schalten - oder wenn das Segment weniger als 40 LEDs hat, entsprechend auch 7 LEDs und ein extra Widerstand oder die 8.LED so, dass sie "ins Nichts" leuchtet. Dann kommt man eben auf 100mA Gesamtstrom pro Segment - bei 6 LEDs in Reihe braucht man mindestens 6x6 bzw. 7x6 also 120..140mA. Gleich mal fast 23% mehr Heizung als noetig. Gruss WK
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