Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schutzschaltung für verpolt eingelegte Batterien gesucht


von Christian M. (Gast)


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Hallo,

eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten 
wird auf der Platine integriert. Nun lassen sich die Zellen verpolt 
einlegen, was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird.

Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich 
schon hart am Limit.

Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls, 
weil ein IC max. -0.3V verträgt.

Was gibt es noch für Lösungen?

Christian

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Entweder mechanisch begrenzen oder die üblichen Lösungen: Relais, 
MOSFET, Paralleldiode mit PTC...

Jetzt hast du die Stichworte und darfst die Suche benutzen...

von Jörg R. (solar77)


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Christian M. schrieb:
> Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich
> schon hart am Limit.

Wenn die Schaltung so auf Kante genäht ist sind 2 NiMh nicht die beste 
Lösung. Bei 2,4V bleiben die Akkus auch nicht ewig.

Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/552754/591B99EA-58E7-4FC7-B5BE-0DD6ED1FA499.jpeg

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Christian M. schrieb:
> Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls,
> weil ein IC max. -0.3V verträgt.

Wie darf man das verstehen?

von Jörg R. (solar77)


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Es gibt einen Schutz gegen Verpolung mit einem Mosfet in der 
Plusleitung. Damit die aber mit der kleinen Spannung funktioniert 
benötigt man schon einen LogicLevel für diese kleine Spannung.
Nur LL reicht nicht.

von Kevin M. (arduinolover)


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Christian M. schrieb:
> Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus

Es gibt auch sowas wie Schottky Dioden.
Wenns möglichst wenig Verlustleistung und Spannungsabfall haben soll 
nimm ein FET

Jörg R. schrieb:
> Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild.

Das kann bei Verpolung empfindliche Schaltungen unter Umständen 
zerstören.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin M. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild.
>
> Das kann bei Verpolung empfindliche Schaltungen unter Umständen
> zerstören.

Die Diode muss schon schnell sein, also keine 1N4007 o.ä..

von Jochen (Gast)


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Christian M. schrieb:
> eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten
> wird auf der Platine integriert

Dann gestalte den Kasten so, daß die Batterien nur Kontakt bekommen wenn 
sie richtig eingelegt sind. Die Form ist nicht ohne Grund so gewählt, 
daß ein Kontakt vorsteht und so ein mechanischer Verpolungsschutz 
möglich ist.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wie wärs mit einer LED ?  entweder sie leuchtet :)
oder eben nicht :(

Ginge das ?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wie wärs mit einer LED ?  entweder sie leuchtet :)
> oder eben nicht :(
>
> Ginge das ?

Auf Reaktionszeit Mensch setzen? Oh je...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Oh je...
Oh je...  Oh je...
Durch eine WEISSE 3,2V-LED fliessen bei 2,4V:  1-6mA.
Einen Power-Schalter wird er wohl (auch) drinnen haben.
Nur: wo oder wie diese Status-LED in die Schaltung integrieren  ?

von Stefan M. (derwisch)


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Christian M. schrieb:
> was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird.

Ist das wirklich so, oder nur eine Annahme?
Ich habe bisher keine 3V Schaltung gesehen, die bei Verpolung gleich 
stirbt.
Bei höheren Betriebsspannungen z.B. 12V ist das schon eher ein Problem.

von fiju (Gast)


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Ein FET in die GND

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian M. schrieb:
> denn mit 2.4V bin ich schon hart am Limit.

Dann ggfls. das Design überdenken. Denn auch wenn die Entladekurve bei 
den NiMH-Akkus relativ flach ist, können sie bis 0,9 V je Zelle entladen 
werden. Vorsichtige Stimmen entladen "nur" bis 1,0 V.

Da wären dann drei Zellen passend mit einer Schutzdiode in Reihe. Selbst 
mit deren Spannungsabfall können die Zellen dann bis auf ca. 1,0 V 
entladen werden. Mit einer Schottky-Diode gar bis auf 0,9 V. Denn 3 x 
0,9 V = 2,7 V abzüglich ca. 0,3 V Spannungsabfall verbleiben 2,4 V.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Denn 3 x
> 0,9 V = 2,7 V abzüglich ca. 0,3 V Spannungsabfall verbleiben 2,4 V.

Wenn die Batterien komplett entladen sind.

von Εrnst B. (ernst)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wenn die Batterien komplett entladen sind.

Bei NiMH.
Wenn das Gerät auch mit Alkaline-Primärzellen laufen soll, und man den 
Anwender nicht dazu zwingen will halbvolle Zellen wegzuwerfen, dann 
sollte man das Gerät für 1.6V…0.7V pro Zelle auslegen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> man den Anwender nicht dazu zwingen will halbvolle Zellen wegzuwerfen,
> dann sollte man das Gerät für 1.6V…0.7V pro Zelle auslegen.

Und 3x 1,6V sind wieviel ? Zuviel

von Εrnst B. (ernst)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und 3x 1,6V sind wieviel ? Zuviel

Gratuliere! Du hast das Problem bei der Kombination von moderner 
Digitaltechnik mit alter Batterietechnik erkannt!
Zum Glück gibt's Spannungsregler.

Sonst braucht der TE neben dem Verpol- auch noch einen 
"versehentlich-Primärzellen-Einsetz-Schutz", und der kann nicht so 
leicht mechanisch ausgeführt werden.

Wenn aber ein Wechsel durch den Anwender eh nicht vorgesehen ist, und 
die Akkus im Gerät geladen werden, statt:

Christian M. schrieb:
> Batteriekasten
> wird auf der Platine integriert

Einfach Zellen mit Lötfahnen nehmen und direkt auf die Platine brutzeln.
Da kann man dann auch auf LiPo gehen.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Der Trick ist ein MOSFET invers. Erst leitet die Substratdiode, damit 
kriegt das Gate Spannung und dann leitet der MOSFET.

Früher hatte man einfach die Zellenhalter so konstruiert, daß der +Pol 
leicht versenkt war und der -Pol ne Wendelfeder.

Heute nimmt man 2 billige Bleche. Damit kann der Benutzer die Polung 
nicht mehr erkennen und es fehlt auch der sichere Andruck.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Nur: wo oder wie diese Status-LED in die Schaltung integrieren  ?

Eigentlich:  Status-Schutz-LE-Diode !

Oder was spricht dagegen, hab nix zum Ausprobieren auf die Schnelle .

von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb:
> Was gibt es noch für Lösungen?

Da du auch höchstens 2.4V verpolte Spannung hast, tut es ein MOSFET der 
bei richtiger Polung seine interne Diode überbrückt.

http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/39-Verpolschutz

Christian M. schrieb:
> Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich
> schon hart am Limit.

Was willst du dann mit 2 NiMH ? Die haben 2.4V nur frisch aus dem 
Ladegerät. Zum Ende ihrer Kapazität eher nur noch 1.8V, die dir demnach 
nicht reichen. Du brauchst sowieso eine andere Spannungsversorgung.

Egal wie, der MOSFET muss bei 1.8V voll durchschalten, glücklicherweise 
wird die Schaltung nicht extrem viel Strom benötgen. Wie wäre es mit 
SI2312 ? Ja, der MOSFET kann als NMOSFET auch in die Masseleitung. Wer 
auch PMOSFET besteht nimmt FDC604.

von Bauform B. (bauformb)


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Es gibt auch vernünftige Batteriehalter. Mechanik > Elektronik! Wie so 
oft.

von Thorsten S. (thosch)


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Die viel zu schlechte Ausnutzung von Primärzellen bei oft gleichzeitiger 
Nichtverwendbarkeit von Akkus aufgrund falscher Auslegung des 
Versorgungsspannungsbereiches ist leider eine weitverbreitete Pest.

In vielen Geräten, die mit einer 9V Blockbatterie versorgt werden, 
kommen z.B. mit 5V versorgte Schaltungsteile vor, die über einen alten 
7805 Linearregler gespeist werden. Der braucht am Eingang 2,5V mehr als 
am Ausgang, also ist schon bei 7,5V Batteriespannung Schluß.

Also bei 1,25V Zellenspannung, was eine Alkali Primärzelle nur zu 37%
ausnutzt und bei einem nicht frisch geladenen NiMh-Akku gar nicht erst 
funktioniert.

Mit einem halbwegs aktuellen LDO-Regler für die 5V käme man immerhin auf 
eine Entladeschlußspannung von ~850mV/Zelle, was dann Primärzellen zu 
85% nutzt. Für NiMh-Akkus sollte dann schon ein Tiefentladeschutz 
vorgesehen werden.

Mit einem guten Schaltregler wird die Ausnutzung dann noch viel besser, 
weil mit höherer Batteriespannung die Stromaufnahme sinkt.
Bei einem Wirkungsgrad von 90% ist die Stromaufnahme bei 9V nur 62% 
derjenigen am 5V-Regler-Ausgang.

Daher möchte ich dem TO dringend raten, sein Design hinsichtlich der 
Spannu gsversorgung zu überdenken und zu verbessern.

von Jo (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Hallo,
>
> eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten
> wird auf der Platine integriert. Nun lassen sich die Zellen verpolt
> einlegen, was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird.
>
> Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich
> schon hart am Limit.
>
> Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls,
> weil ein IC max. -0.3V verträgt.
>
> Was gibt es noch für Lösungen?
>
> Christian

Gegen Idioten gibt es leider keinen vollständigen Schutz!

von Thorsten S. (thosch)


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Eine Zelle mehr, also drei, und ein Schaltregler-IC mit niedrigem 
Ruhestrom, auf 2,4V wäre eine Möglichkeit. Diese ICs gibts soger mit 
integriertem Verpolungsschutz für den Eingang, das wären gleich zwei 
Fliegen mit einer Klappe. :)
Und mit einer konfigurierbaren Unterspannungsabschaltung auf 3V, die man 
nur für Akkubetrieb aktiviert, hätte man dann ein robustes Design, das 
NiMh Akkus nicht mordet und Primärzellen zu 9ü% nutzen kann.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Es gibt auch vernünftige Batteriehalter. Mechanik > Elektronik! Wie so
> oft.
Und, wie so oft, das Forum PC Hard- & Software , mit der man die nötigen 
Beschriftungen erledigt. Blöd wird´s nur, wenn die Batterie falsch 
beschriftet ist . Oder Ladegerät

von ccrr (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Blöd wird´s nur, wenn die Batterie falsch
> beschriftet ist . Oder Ladegerät

hier ist nur einer verpolt, das aber gründlich! Gelle Rudi

von Wolfgang (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild.

Der hilft nicht gegen Verpolung an der Schaltung, sondern verhindert 
nur, dass dieser Zustand längere Zeit anhält.
Da kommt es auf die Schaltung an, ob sie das verträgt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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ccrr schrieb:
> hier ist nur einer verpolt, das aber gründlich! Gelle Rudi

passiert aber, oft nicht gründlich, sondern meist unabsichtlich.
Die Frage mit "LED in Serie" hat mir auch noch keiner beantworet. Aber 
in diesem Forum beantwortet man sich seine Fragen am Besten immer selbst 
.

von A. S. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Der hilft nicht gegen Verpolung an der Schaltung, sondern verhindert
> nur, dass dieser Zustand längere Zeit anhält.
> Da kommt es auf die Schaltung an, ob sie das verträgt.

Welche Schaltung verträgt denn 0,4V verpolt für ein paar ms nicht?

In der Schaltung müssen ja meist 2 Body-Dioden überbrückt werden.

Vermutlich ist die Aussage des TO auf reines Lesen des DB 
zurückzuführen.

von verpolt (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wie wärs mit einer LED ?  entweder sie leuchtet :)
> oder eben nicht :(
>
> Ginge das ?

Und inwieweit ist das ein Verpolungsschutz?

von Rudi Ratlos (Gast)


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verpolt schrieb:
> Und inwieweit ist das ein Verpolungsschutz?

Wenn das verpolt ist, fließt kein Strom durch die LED in die Schaltung. 
Und wenn richtig gepolt, dann leuchtet sie und das Gerät funktioniert. 
Baut man sie nach dem Power-Schalter ein, hat man gleichzeitig eine 
Status-LED und eigentlich auch eine "Batterieanzeige"´, weil eine weisse 
LED bei 3V sicher stärker leuchtet als bei 2,4V.

Oder was spräche dagegen ?  das war/wäre meine Frage.

Sonst probier ich das wie immer 'auf eigene Verantwortung' mal  aus.

von Εrnst B. (ernst)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Oder was spräche dagegen ?

Die Schaltung hinter der LED braucht 2.4V. Die LED auch. Beides addiert 
sich. Also muss das Batteriefach noch größer werden. Und die Vf der LED 
ist auch noch stark Temperatur- und Stromabhängig. Also muss sowieso 
noch ein Spannungsregler (mit integriertem Verpolungsschutz) dahinter.

von Max B. (citgo)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Oder was spräche dagegen ?

Bei einer Versorgungsspannung von 3 Volt?
Dann ist er mit einer normalen Diode aber besser dran!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Die Schaltung hinter der LED braucht 2.4V. Die LED auch. Beides addiert
> sich.

Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben !

> Und die Vf der LED ist auch noch stark Temperatur- und Stromabhängig.
Das würde sich in Grenzen halten. Die Vf würde dann zum autom. 
Abschalten der Stromzufuhr führen.

Damit ist die Frage beantwortet. Danke. Ich werde das aber doch mal 
ausprobieren, habe jetzt keine Schaltung da herumliegen mit 3V .

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben !

Ganz schlechte Idee. Du verlässt dich also auf den Innenwiderstand der 
Batterie? Oder, falls zu niedrig, leuchtet die LED nur 1 Mal und dann 
ade LED!

von Εrnst B. (ernst)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben

Zeichne mal einen Schaltplan, wie du dir das denkst.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Ganz schlechte Idee. Du verlässt dich also auf den Innenwiderstand der
> Batterie? Oder, falls zu niedrig, leuchtet die LED nur 1 Mal und dann
> ade LED!

a) weiße LED ~3,2V Norm. Vf etwa 2V-min oder 2,2V?
Also Vf auch wie ein 'Akku-Tiefentladeschutz' funktionierte.

b) Bei Unterspannung fließt sowieso deutlich weniger Strom. Womit sich 
die LED deutlich weniger erwärmt, was zu keiner stromflußnennenswerten 
Temperaturerhöhung führt, und damit der Stromfluß konstant bleibt .

c) Die weisse LED wird selbst bei 3,0V nicht überlastet, und schaltet 
bei ~2,2V "ab" ,da die Durchlaßspannung nicht mehr erreicht wird . Und 
dazwischen leuchtet sie -je nach Batteriespannung- eben stärker oder 
schwächer.

Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen  k ö n n t e .
Is ja doch nur eine Diode.
Weshalb ich das mal probieren möchte.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Zeichne mal einen Schaltplan, wie du dir das denkst.

Du hängst nach dem Schalter die LED in Serie zur Schaltung rein.
Als 'normale' DIODE . Ohne weitere Bauteile.

Über rein spannungsgesteuerte LED gibts ja ausführliche Threads (mit 
mir).
Ich mache ja kein Hehl aus meinen elektron. Trial&Error-Kenntnissen.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen  k ö n n t e .
> Is ja doch nur eine Diode.
> Weshalb ich das mal probieren möchte.

Dann mach das. Könnte klappen. (Warum nicht einfach eine grüne oder 
rote mit Vorwiderstand?)

Siehe Parallelthread. Die Fraktion der 
'ich-betreibe-die-LED-mit-konstanter-Spannung'-Freaks wird nie 
aussterben ...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
>(Warum nicht einfach eine grüne oder rote mit Vorwiderstand?)

Durch einen Widerstand fließt immer nur -derselbe Strom.
und Durch eine LED fließt bei konstanter LED-Temperatur auch  immer 
derselbe Strom.
Und welche LED-Farbe man genau nimmt, hängt von der Durchlaßspannung, 
also hier der Batterieabschaltspannung,  ab . Ich würde hier eine Weisse 
nehmen.

von Εrnst B. (ernst)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Du hängst nach dem Schalter die LED in Serie zur Schaltung rein.
> Als 'normale' DIODE . Ohne weitere Bauteile.

Also musst du doch die Batteriespannung um die Vf deiner LED erhöhen,
==> 2 Fächer mehr.

von Stefan F. (Gast)


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Offenbar geht es um einen ESP8266 oder einen ESP32. Die kann man beide 
nur an LiFePO4 Akku direkt betreiben. Ansonsten sind Spannungsregler 
nötig.

von A. S. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Eigentlich:  Status-Schutz-LE-Diode !
>
> Oder was spricht dagegen, hab nix zum Ausprobieren auf die Schnelle .

Solange Du Dich nicht festlegst, wie Du die LED einbauen willst (statt 
Verpolschutz-Diode in Reihe, parallel zur Schaltung) und nur vage 
bleibst, sind Deine Ausführungen nur nervig. Nichts davon ergibt Sinn 
(Schalter, Strom bei 2,4V, ... "Status-Schutz-LE-Diode")

von Rudi Ratlos (Gast)


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A. S. schrieb:
> Solange Du Dich nicht festlegst,

Ich habe ja alles genau beschrieben, wie wo und warum

Εrnst B. schrieb:
> Also musst du doch die Batteriespannung um die Vf deiner LED erhöhen,
> ==> 2 Fächer mehr.

Wenn das aber so ist, ist meine Idee Essig. Weil die Spannungen nicht 
mehr passen. Aber zwei Batterien mehr wären auch doppelte Kapazität.
Ich weiß wohl, daß zwei LED in Serie die doppelte Spannung erfordern, 
und zwei parallele den doppelten Strom, weiß abwer nicht, ob das auch 
auf eine Schaltung zutrifft. Das wollte ich ausprobieren. Kost ja nicht 
viel..

Aber mittlerweile kann ich meine Mini-Car-Amps mit Kopfhöreranschlüssen 
ausstatten. Da weiß auch keiner , wie genau das funzt mit den Trafos. 
Alle gscheit redn, ich lieber ausprobieren .

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich weiß wohl, daß zwei LED in Serie die doppelte Spannung erfordern,
> und zwei parallele den doppelten Strom, weiß aber nicht, ob das auch
> auf eine Schaltung zutrifft.

Natürlich trifft das auf eine Schaltung zu. Wenn es keine Schaltung 
wäre, würde gar kein Strom fließen.

von A. S. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich habe ja alles genau beschrieben, wie wo und warum

aber nicht hier im Thread.

Bist Du der TO (der sich nicht einmal gemeldet hat) oder hast Du einen 
anderen Thread, wo Deine Schaltung erklärt wird?

von Rudi Ratlos (Gast)


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A. S. schrieb:
> aber nicht hier im Thread.

Drückst im Browser auf 'Suchen' : "Rudi Ratlos" kannst rauf-runter alles 
nachlesen.
> Bist Du der TO (der sich nicht einmal gemeldet hat)
Warum soll ich der TO sein?
Oder sprichst du von dessen "Schaltung"  ?
Ich weiß nicht, was sich dahinter verbirgt .

> oder hast Du einen anderen Thread,
den? zB
Beitrag "Re: Eingangswiderstände Audio"


Weißt ich halte nichts davon, mittels drei dutzend Alias
mir die Finger wundzuschreiben. Ich lese nämlich öfters meine eigenen 
Beiträge nach. Aber wie soll ich das machen, wenn ich nicht weiß, wie 
ich heiß´ ?
Hoffe, das Problem ist geklärt.

von Mani W. (e-doc)


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Rudi Ratlos schrieb:
> c) Die weisse LED wird selbst bei 3,0V nicht überlastet, und schaltet
> bei ~2,2V "ab" ,da die Durchlaßspannung nicht mehr erreicht wird . Und
> dazwischen leuchtet sie -je nach Batteriespannung- eben stärker oder
> schwächer.
>
> Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen  k ö n n t e .
> Is ja doch nur eine Diode.
> Weshalb ich das mal probieren möchte.

Rudi Ratlos schrieb:
> Über rein spannungsgesteuerte LED gibts ja ausführliche Threads (mit
> mir).
> Ich mache ja kein Hehl aus meinen elektron. Trial&Error-Kenntnissen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Durch einen Widerstand fließt immer nur -derselbe Strom.
> und Durch eine LED fließt bei konstanter LED-Temperatur auch  immer
> derselbe Strom.
> Und welche LED-Farbe man genau nimmt, hängt von der Durchlaßspannung,
> also hier der Batterieabschaltspannung,  ab . Ich würde hier eine Weisse
> nehmen.

Rudi Ratlos schrieb:
> Alle gscheit redn, ich lieber ausprobieren .

Lieber Rudi!

Schreib doch mal ein Buch, ich wüsste schon einen Titel dafür:

RUDIS Elektronischer Blödsinn und Anwendungsfälle für alle
Lebenslagen!

PS: Schlaumaier (Schlauschlumpf) und Michael(Gast) unterstützen Dich
    sicher
    gerne bei Deinem PESTSELLER

: Bearbeitet durch User
von Bastler (Gast)


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Oft werden Batteriekästen aus schwarzem Spritzguss gefertigt. Die 
Bezeichnungen für Plus und Minus sind da meist hineingearbeitet
und deshalb schlecht zu erkennen. Deshalb markiere ich hier den
Pluspol mit einem roten Farbklecks. Bisher kam es so gut wie nie
zu Verwechslungen.

von KI (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Lieber Rudi!
>
> Schreib doch mal ein Buch, ich wüsste schon einen Titel dafür:
>
> RUDIS Elektronischer Blödsinn und Anwendungsfälle für alle
> Lebenslagen!
>
> PS: Schlaumaier (Schlauschlumpf) und Michael(Gast) unterstützen Dich
>     sicher
>     gerne bei Deinem PESTSELLER

Ganz wichtig wäre das Kapitel über KI - Kümmerliche Intelligenz...

von Stored B. (Firma: drx) (umbrecht)


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fiju schrieb:
> Ein FET in die GND

Was spricht eigentlich gegen diese Idee?

von A. S. (Gast)


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Stored B. schrieb:
> Was spricht eigentlich gegen diese Idee?

Es ist egal, ob GND oder Plus. Nur wenn das mit anderen verbunden ist, 
ist die Konvention, GNDs direkt zu verbinden und plus (ab)zuschalten. 
Spielt für Batterie-verpolschutz aber keine Rolle

von Jan (Gast)


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Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch.

von Jan (Gast)


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Nimm nen PMOS. Mache ich auch immer so. Die einzig gute Lösung gegen 
Verpolschutz. Musst aber einen nehmen, der schon bei 1.5V gut leitet. Da 
gibts nicht viele.

von Jan (Gast)


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Ich habe dir mal einen rausgesucht.

https://www.digikey.ch/de/products/detail/onsemi/NTGS1135PT1G/1973731

47mOhm bei 1.5V

von Ein T. (ein_typ)


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Jo schrieb:
> Gegen Idioten gibt es leider keinen vollständigen Schutz!

Die Computerfritzen sagen da: "Kaum machst Du etwas idiotensicher, kommt 
die Natur und macht bessere Idioten".

von Christian M. (Gast)


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A. S. schrieb:
> Welche Schaltung verträgt denn 0,4V verpolt für ein paar ms nicht?
> Vermutlich ist die Aussage des TO auf reines Lesen des DB
> zurückzuführen.

So ist es. Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V.
Und absolut heißt absolut.

Thorsten S. schrieb:
> Eine Zelle mehr, also drei, und ein Schaltregler-IC mit niedrigem
> Ruhestrom, auf 2,4V wäre eine Möglichkeit. Diese ICs gibts soger mit
> integriertem Verpolungsschutz für den Eingang, das wären gleich zwei
> Fliegen mit einer Klappe. :)
> Und mit einer konfigurierbaren Unterspannungsabschaltung auf 3V, die man
> nur für Akkubetrieb aktiviert, hätte man dann ein robustes Design, das
> NiMh Akkus nicht mordet und Primärzellen zu 9ü% nutzen kann.

Das wäre natürlich optimal. Am besten noch mit Einzelzellenüberwachung 
und einstellbarer Strombegrenzung. Wer schüttelt das mal eben aus dem 
Ärmel und für welchen Betrag?

Alles, was ich bisher sah, funktioniert nur bei höherer Spannung, incl. 
dem FET in der Plus oder Minusleitung. Das gleiche Problem besteht beim 
Abschalten der Ausgangsspannung, 2V am Gate sind stets zu wenig. Und 
wenn ich die Abschaltung mit einem Transistor mache, sickert 24/7 der 
Basisstrom. Für Batteriebetrieb nicht so der Hit. Ein Darlington ist 
hier auch keine Lösung, weil dann 0.7V der Ausgangsspannung fehlen.

Noch was: Die Akkus sollen auf der Platine verbleiben, wenn man den 
Verbraucher absteckt und einen Ein/Aus Schalter soll es nicht geben. Das 
sollte der Schaltregler dann auch erkennen und in den Sleep-Mode 
schalten. Und beim Anstecken der Last natürlich wieder aufwachen.

von Christian M. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Es gibt auch vernünftige Batteriehalter.

DAS wäre mal eine simple und gute Lösung.
War mit nicht bekannt, dass es solche Batteriehalter gibt.

von Xavier N. (xneumann)


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Das einzig richtige ist hier eine crowbar.
Nur das verhindert zuverlässig fehlspannungen an dienen empfindlichen 
geräten. Geschwurbel mit dioden taugt nix.

von Εrnst B. (ernst)


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Christian M. schrieb:
> So ist es. Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V.

Weil da die integrierten (ESD-)Schutzdioden das leiten anfangen. Wenn 
der Strom entsprechend begrenzt wird, bleibt die Spannung darunter. Wenn 
nicht, stirbt das IC üblicherweise am Strom, nicht an der verpolten 
Spannung.

Christian M. schrieb:
> Und absolut heißt absolut.

und manchmal macht es auch absolut Sinn, sich zu überlegen, warum diese 
Ratings in der Tabelle stehen.

Bei stinknormalen Gleichrichterdioden steht auch in den "Absolute 
Maximum Ratings":

Forward Voltage: 1.1V
Reverse Voltage: 1000V.

Darf ich damit jetzt nur hinter einem 1-Volt-Trafo gleichrichten, oder 
auch Netzspannung?
Oder ist die Max-Forward-Voltage Angabe da eher irrelevant, weil ich den 
Wert sowieso nur überschreiten kann, wenn ich auch gleichzeitig den 
maximalen Strom deutlich überschreite?



Soll jetzt nicht bedeuten, dass du auf deinen Verpolschutz verzichten 
solltest. Will nur sagen, dass es hilfreich ist beim Datenblatt-Lesen 
auch etwas Grundlagenwissen und Erfahrung mitzubringen.

von A. S. (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V.
> Und absolut heißt absolut.

Ergänzend zu Ernst Bs Ausführung, die einleuchtend ist:

Schau, wo die -0,3V gelten. Meist z.B. ein Pin bezogen auf GND. Dreh 
Deinen Schaltplan entsprechend um und überlege Dir, was beim Verpolen 
(und Begrenzung auf 0,34V durch die Shottky-Diode) wo anliegt. Meist 
sind entweder 2 Dioden im Pfad (also) oder ein Widerstand, der den Strom 
(und dadurch auch die Spg) auf zulässige Werte beschränkt.

So eine Parallel-Diode ist billig und gut als Verpolschutz. Eingesetzt 
wird es trotzdem nur selten, da es für den Kunden ärgerlich ist, 
Batterie oder Sicherung danach zu ersetzen.

von Bauform B. (bauformb)


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A. S. schrieb:
> Deinen Schaltplan entsprechend um und überlege Dir, was beim Verpolen
> (und Begrenzung auf 0,34V durch die Shottky-Diode) wo anliegt. Meist
> sind entweder 2 Dioden im Pfad (also) oder ein Widerstand, der den Strom
> (und dadurch auch die Spg) auf zulässige Werte beschränkt.

Als Widerstand haben wir hier den Innenwiderstand der Akkus + 
Batteriehalter + Sicherung + Leiterbahn + die Schottkydiode. Jede Menge 
Ohm? Hat die Diode bei dem Strom noch 0.34V?

Christian M. schrieb:
> Und wenn ich die Abschaltung mit einem Transistor mache, sickert
> 24/7 der Basisstrom. Für Batteriebetrieb nicht so der Hit.

Schottkydioden, mit denen man einen Akku kurzschließen kann, haben schon 
mal einen Leckstrom im mA-Bereich.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jan schrieb:
> Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch.

Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Jan schrieb:
> Ich habe dir mal einen rausgesucht.
> https://www.digikey.ch/de/products/detail/onsemi/NTGS1135PT1G/1973731
> 47mOhm bei 1.5V

Der wurde doch genannt. Was gefällt dir daran nicht?

Einzelzellenüberwachung, wozu??

von M.A. S. (mse2)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Jan schrieb:
>> Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch.
>
> Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut

Einfach klasse, der Kerl!  ;D

von PC-Freak (Gast)


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@TO
Warum nicht mit einem Passtück?
Ein 1 mm starkes Plastik, mit Loch für den Pluspol zwischen dem Pluspol 
der Batterie und dem Kontakt des Sockels. Sollte die Batterie/Akku 
verkehrt rum eingesetzt werden, dann geht nix.

Man spart Bauteile, und Spannungsabfall.

von Ralf X. (ralf0815)


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M.A. S. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> Jan schrieb:
>>> Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch.
>>
>> Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut
>
> Einfach klasse, der Kerl!  ;D

Seine Idee, am 28" Fahrrad vorne ein 18" Rad zu montieren, um immer 
berab zu rollen, war leider auch nicht erfolgreich.
Aber gut! :-)

von A. S. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Hat die Diode bei dem Strom noch 0.34V?

Ja. Du unterschätzt den Widerstand der Sicherung.

von Thomas (kosmos)


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vielleicht tuns 2 kleine Punkte Heißkleber so das nur die Nase der 
Batterien zwischen rein kommt und Kontakt findet, die flache Seite der 
Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen.

von PC-Freak (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> die flache Seite der
> Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen.

Habe ich 3 Nachrichten bereits vorgeschlagen.
Lesen hilft.

von Jörg R. (solar77)


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PC-Freak schrieb:
> Thomas O. schrieb:
>> die flache Seite der
>> Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen.
>
> Habe ich 3 Nachrichten bereits vorgeschlagen.

🤔?


> Lesen hilft.

Verständlich schreiben auch.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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M.A. S. schrieb:
> Einfach klasse, der Kerl!  ;D

Ja, unterste auf jeden Fall!

von Helge (Gast)


Angehängte Dateien:

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Die ideale Lösung wurde bereits viel weiter oben vorgeschlagen. Ein 
NMOS-logic-level in die Rückleitung ist vollkommen ausreichend und 
verschluckt kaum etwas.

von Sebastian S. (amateur)


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Ich würde auf jeden Fall eine mechanische Sperre wählen.

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