Hallo, eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten wird auf der Platine integriert. Nun lassen sich die Zellen verpolt einlegen, was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird. Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich schon hart am Limit. Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls, weil ein IC max. -0.3V verträgt. Was gibt es noch für Lösungen? Christian
Entweder mechanisch begrenzen oder die üblichen Lösungen: Relais, MOSFET, Paralleldiode mit PTC... Jetzt hast du die Stichworte und darfst die Suche benutzen...
Christian M. schrieb: > Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich > schon hart am Limit. Wenn die Schaltung so auf Kante genäht ist sind 2 NiMh nicht die beste Lösung. Bei 2,4V bleiben die Akkus auch nicht ewig. Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild. https://www.mikrocontroller.net/attachment/552754/591B99EA-58E7-4FC7-B5BE-0DD6ED1FA499.jpeg
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Christian M. schrieb: > Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls, > weil ein IC max. -0.3V verträgt. Wie darf man das verstehen?
Es gibt einen Schutz gegen Verpolung mit einem Mosfet in der Plusleitung. Damit die aber mit der kleinen Spannung funktioniert benötigt man schon einen LogicLevel für diese kleine Spannung. Nur LL reicht nicht.
Christian M. schrieb: > Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus Es gibt auch sowas wie Schottky Dioden. Wenns möglichst wenig Verlustleistung und Spannungsabfall haben soll nimm ein FET Jörg R. schrieb: > Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild. Das kann bei Verpolung empfindliche Schaltungen unter Umständen zerstören.
Kevin M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild. > > Das kann bei Verpolung empfindliche Schaltungen unter Umständen > zerstören. Die Diode muss schon schnell sein, also keine 1N4007 o.ä..
Christian M. schrieb: > eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten > wird auf der Platine integriert Dann gestalte den Kasten so, daß die Batterien nur Kontakt bekommen wenn sie richtig eingelegt sind. Die Form ist nicht ohne Grund so gewählt, daß ein Kontakt vorsteht und so ein mechanischer Verpolungsschutz möglich ist.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie wärs mit einer LED ? entweder sie leuchtet :) > oder eben nicht :( > > Ginge das ? Auf Reaktionszeit Mensch setzen? Oh je...
Rainer Z. schrieb: > Oh je... Oh je... Oh je... Durch eine WEISSE 3,2V-LED fliessen bei 2,4V: 1-6mA. Einen Power-Schalter wird er wohl (auch) drinnen haben. Nur: wo oder wie diese Status-LED in die Schaltung integrieren ?
Christian M. schrieb: > was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird. Ist das wirklich so, oder nur eine Annahme? Ich habe bisher keine 3V Schaltung gesehen, die bei Verpolung gleich stirbt. Bei höheren Betriebsspannungen z.B. 12V ist das schon eher ein Problem.
Christian M. schrieb: > denn mit 2.4V bin ich schon hart am Limit. Dann ggfls. das Design überdenken. Denn auch wenn die Entladekurve bei den NiMH-Akkus relativ flach ist, können sie bis 0,9 V je Zelle entladen werden. Vorsichtige Stimmen entladen "nur" bis 1,0 V. Da wären dann drei Zellen passend mit einer Schutzdiode in Reihe. Selbst mit deren Spannungsabfall können die Zellen dann bis auf ca. 1,0 V entladen werden. Mit einer Schottky-Diode gar bis auf 0,9 V. Denn 3 x 0,9 V = 2,7 V abzüglich ca. 0,3 V Spannungsabfall verbleiben 2,4 V.
Rainer Z. schrieb: > Denn 3 x > 0,9 V = 2,7 V abzüglich ca. 0,3 V Spannungsabfall verbleiben 2,4 V. Wenn die Batterien komplett entladen sind.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn die Batterien komplett entladen sind. Bei NiMH. Wenn das Gerät auch mit Alkaline-Primärzellen laufen soll, und man den Anwender nicht dazu zwingen will halbvolle Zellen wegzuwerfen, dann sollte man das Gerät für 1.6V…0.7V pro Zelle auslegen.
Εrnst B. schrieb: > man den Anwender nicht dazu zwingen will halbvolle Zellen wegzuwerfen, > dann sollte man das Gerät für 1.6V…0.7V pro Zelle auslegen. Und 3x 1,6V sind wieviel ? Zuviel
Rudi Ratlos schrieb: > Und 3x 1,6V sind wieviel ? Zuviel Gratuliere! Du hast das Problem bei der Kombination von moderner Digitaltechnik mit alter Batterietechnik erkannt! Zum Glück gibt's Spannungsregler. Sonst braucht der TE neben dem Verpol- auch noch einen "versehentlich-Primärzellen-Einsetz-Schutz", und der kann nicht so leicht mechanisch ausgeführt werden. Wenn aber ein Wechsel durch den Anwender eh nicht vorgesehen ist, und die Akkus im Gerät geladen werden, statt: Christian M. schrieb: > Batteriekasten > wird auf der Platine integriert Einfach Zellen mit Lötfahnen nehmen und direkt auf die Platine brutzeln. Da kann man dann auch auf LiPo gehen.
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Der Trick ist ein MOSFET invers. Erst leitet die Substratdiode, damit kriegt das Gate Spannung und dann leitet der MOSFET. Früher hatte man einfach die Zellenhalter so konstruiert, daß der +Pol leicht versenkt war und der -Pol ne Wendelfeder. Heute nimmt man 2 billige Bleche. Damit kann der Benutzer die Polung nicht mehr erkennen und es fehlt auch der sichere Andruck.
Rudi Ratlos schrieb: > Nur: wo oder wie diese Status-LED in die Schaltung integrieren ? Eigentlich: Status-Schutz-LE-Diode ! Oder was spricht dagegen, hab nix zum Ausprobieren auf die Schnelle .
Christian M. schrieb: > Was gibt es noch für Lösungen? Da du auch höchstens 2.4V verpolte Spannung hast, tut es ein MOSFET der bei richtiger Polung seine interne Diode überbrückt. http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/39-Verpolschutz Christian M. schrieb: > Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich > schon hart am Limit. Was willst du dann mit 2 NiMH ? Die haben 2.4V nur frisch aus dem Ladegerät. Zum Ende ihrer Kapazität eher nur noch 1.8V, die dir demnach nicht reichen. Du brauchst sowieso eine andere Spannungsversorgung. Egal wie, der MOSFET muss bei 1.8V voll durchschalten, glücklicherweise wird die Schaltung nicht extrem viel Strom benötgen. Wie wäre es mit SI2312 ? Ja, der MOSFET kann als NMOSFET auch in die Masseleitung. Wer auch PMOSFET besteht nimmt FDC604.
Es gibt auch vernünftige Batteriehalter. Mechanik > Elektronik! Wie so oft.
Die viel zu schlechte Ausnutzung von Primärzellen bei oft gleichzeitiger Nichtverwendbarkeit von Akkus aufgrund falscher Auslegung des Versorgungsspannungsbereiches ist leider eine weitverbreitete Pest. In vielen Geräten, die mit einer 9V Blockbatterie versorgt werden, kommen z.B. mit 5V versorgte Schaltungsteile vor, die über einen alten 7805 Linearregler gespeist werden. Der braucht am Eingang 2,5V mehr als am Ausgang, also ist schon bei 7,5V Batteriespannung Schluß. Also bei 1,25V Zellenspannung, was eine Alkali Primärzelle nur zu 37% ausnutzt und bei einem nicht frisch geladenen NiMh-Akku gar nicht erst funktioniert. Mit einem halbwegs aktuellen LDO-Regler für die 5V käme man immerhin auf eine Entladeschlußspannung von ~850mV/Zelle, was dann Primärzellen zu 85% nutzt. Für NiMh-Akkus sollte dann schon ein Tiefentladeschutz vorgesehen werden. Mit einem guten Schaltregler wird die Ausnutzung dann noch viel besser, weil mit höherer Batteriespannung die Stromaufnahme sinkt. Bei einem Wirkungsgrad von 90% ist die Stromaufnahme bei 9V nur 62% derjenigen am 5V-Regler-Ausgang. Daher möchte ich dem TO dringend raten, sein Design hinsichtlich der Spannu gsversorgung zu überdenken und zu verbessern.
Christian M. schrieb: > Hallo, > > eine Schaltung soll mit 2x AAA-Zellen (NiMh) laufen, der Batteriekasten > wird auf der Platine integriert. Nun lassen sich die Zellen verpolt > einlegen, was die Halbleiter der Schaltung sofort killen wird. > > Diode in Serie scheidet wegen Spannungsabfall aus, denn mit 2.4V bin ich > schon hart am Limit. > > Diode über der Spannungsversorgung und Sicherung in Serie ebenfalls, > weil ein IC max. -0.3V verträgt. > > Was gibt es noch für Lösungen? > > Christian Gegen Idioten gibt es leider keinen vollständigen Schutz!
Eine Zelle mehr, also drei, und ein Schaltregler-IC mit niedrigem Ruhestrom, auf 2,4V wäre eine Möglichkeit. Diese ICs gibts soger mit integriertem Verpolungsschutz für den Eingang, das wären gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. :) Und mit einer konfigurierbaren Unterspannungsabschaltung auf 3V, die man nur für Akkubetrieb aktiviert, hätte man dann ein robustes Design, das NiMh Akkus nicht mordet und Primärzellen zu 9ü% nutzen kann.
Bauform B. schrieb: > Es gibt auch vernünftige Batteriehalter. Mechanik > Elektronik! Wie so > oft. Und, wie so oft, das Forum PC Hard- & Software , mit der man die nötigen Beschriftungen erledigt. Blöd wird´s nur, wenn die Batterie falsch beschriftet ist . Oder Ladegerät
Rudi Ratlos schrieb: > Blöd wird´s nur, wenn die Batterie falsch > beschriftet ist . Oder Ladegerät hier ist nur einer verpolt, das aber gründlich! Gelle Rudi
Jörg R. schrieb: > Trotzdem, Lösungsansatz siehe Bild. Der hilft nicht gegen Verpolung an der Schaltung, sondern verhindert nur, dass dieser Zustand längere Zeit anhält. Da kommt es auf die Schaltung an, ob sie das verträgt.
ccrr schrieb: > hier ist nur einer verpolt, das aber gründlich! Gelle Rudi passiert aber, oft nicht gründlich, sondern meist unabsichtlich. Die Frage mit "LED in Serie" hat mir auch noch keiner beantworet. Aber in diesem Forum beantwortet man sich seine Fragen am Besten immer selbst .
Wolfgang schrieb: > Der hilft nicht gegen Verpolung an der Schaltung, sondern verhindert > nur, dass dieser Zustand längere Zeit anhält. > Da kommt es auf die Schaltung an, ob sie das verträgt. Welche Schaltung verträgt denn 0,4V verpolt für ein paar ms nicht? In der Schaltung müssen ja meist 2 Body-Dioden überbrückt werden. Vermutlich ist die Aussage des TO auf reines Lesen des DB zurückzuführen.
Rudi Ratlos schrieb: > Wie wärs mit einer LED ? entweder sie leuchtet :) > oder eben nicht :( > > Ginge das ? Und inwieweit ist das ein Verpolungsschutz?
verpolt schrieb: > Und inwieweit ist das ein Verpolungsschutz? Wenn das verpolt ist, fließt kein Strom durch die LED in die Schaltung. Und wenn richtig gepolt, dann leuchtet sie und das Gerät funktioniert. Baut man sie nach dem Power-Schalter ein, hat man gleichzeitig eine Status-LED und eigentlich auch eine "Batterieanzeige"´, weil eine weisse LED bei 3V sicher stärker leuchtet als bei 2,4V. Oder was spräche dagegen ? das war/wäre meine Frage. Sonst probier ich das wie immer 'auf eigene Verantwortung' mal aus.
Rudi Ratlos schrieb: > Oder was spräche dagegen ? Die Schaltung hinter der LED braucht 2.4V. Die LED auch. Beides addiert sich. Also muss das Batteriefach noch größer werden. Und die Vf der LED ist auch noch stark Temperatur- und Stromabhängig. Also muss sowieso noch ein Spannungsregler (mit integriertem Verpolungsschutz) dahinter.
Rudi Ratlos schrieb: > Oder was spräche dagegen ? Bei einer Versorgungsspannung von 3 Volt? Dann ist er mit einer normalen Diode aber besser dran!
Εrnst B. schrieb: > Die Schaltung hinter der LED braucht 2.4V. Die LED auch. Beides addiert > sich. Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben ! > Und die Vf der LED ist auch noch stark Temperatur- und Stromabhängig. Das würde sich in Grenzen halten. Die Vf würde dann zum autom. Abschalten der Stromzufuhr führen. Damit ist die Frage beantwortet. Danke. Ich werde das aber doch mal ausprobieren, habe jetzt keine Schaltung da herumliegen mit 3V .
Rudi Ratlos schrieb: > Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben ! Ganz schlechte Idee. Du verlässt dich also auf den Innenwiderstand der Batterie? Oder, falls zu niedrig, leuchtet die LED nur 1 Mal und dann ade LED!
Rudi Ratlos schrieb: > Die LED wird (hier) aber nur -spannungsgesteuert- betrieben Zeichne mal einen Schaltplan, wie du dir das denkst.
Mohandes H. schrieb: > Ganz schlechte Idee. Du verlässt dich also auf den Innenwiderstand der > Batterie? Oder, falls zu niedrig, leuchtet die LED nur 1 Mal und dann > ade LED! a) weiße LED ~3,2V Norm. Vf etwa 2V-min oder 2,2V? Also Vf auch wie ein 'Akku-Tiefentladeschutz' funktionierte. b) Bei Unterspannung fließt sowieso deutlich weniger Strom. Womit sich die LED deutlich weniger erwärmt, was zu keiner stromflußnennenswerten Temperaturerhöhung führt, und damit der Stromfluß konstant bleibt . c) Die weisse LED wird selbst bei 3,0V nicht überlastet, und schaltet bei ~2,2V "ab" ,da die Durchlaßspannung nicht mehr erreicht wird . Und dazwischen leuchtet sie -je nach Batteriespannung- eben stärker oder schwächer. Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen k ö n n t e . Is ja doch nur eine Diode. Weshalb ich das mal probieren möchte.
Εrnst B. schrieb: > Zeichne mal einen Schaltplan, wie du dir das denkst. Du hängst nach dem Schalter die LED in Serie zur Schaltung rein. Als 'normale' DIODE . Ohne weitere Bauteile. Über rein spannungsgesteuerte LED gibts ja ausführliche Threads (mit mir). Ich mache ja kein Hehl aus meinen elektron. Trial&Error-Kenntnissen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen k ö n n t e . > Is ja doch nur eine Diode. > Weshalb ich das mal probieren möchte. Dann mach das. Könnte klappen. (Warum nicht einfach eine grüne oder rote mit Vorwiderstand?) Siehe Parallelthread. Die Fraktion der 'ich-betreibe-die-LED-mit-konstanter-Spannung'-Freaks wird nie aussterben ...
Mohandes H. schrieb: >(Warum nicht einfach eine grüne oder rote mit Vorwiderstand?) Durch einen Widerstand fließt immer nur -derselbe Strom. und Durch eine LED fließt bei konstanter LED-Temperatur auch immer derselbe Strom. Und welche LED-Farbe man genau nimmt, hängt von der Durchlaßspannung, also hier der Batterieabschaltspannung, ab . Ich würde hier eine Weisse nehmen.
Rudi Ratlos schrieb: > Du hängst nach dem Schalter die LED in Serie zur Schaltung rein. > Als 'normale' DIODE . Ohne weitere Bauteile. Also musst du doch die Batteriespannung um die Vf deiner LED erhöhen, ==> 2 Fächer mehr.
Offenbar geht es um einen ESP8266 oder einen ESP32. Die kann man beide nur an LiFePO4 Akku direkt betreiben. Ansonsten sind Spannungsregler nötig.
Rudi Ratlos schrieb: > Eigentlich: Status-Schutz-LE-Diode ! > > Oder was spricht dagegen, hab nix zum Ausprobieren auf die Schnelle . Solange Du Dich nicht festlegst, wie Du die LED einbauen willst (statt Verpolschutz-Diode in Reihe, parallel zur Schaltung) und nur vage bleibst, sind Deine Ausführungen nur nervig. Nichts davon ergibt Sinn (Schalter, Strom bei 2,4V, ... "Status-Schutz-LE-Diode")
A. S. schrieb: > Solange Du Dich nicht festlegst, Ich habe ja alles genau beschrieben, wie wo und warum Εrnst B. schrieb: > Also musst du doch die Batteriespannung um die Vf deiner LED erhöhen, > ==> 2 Fächer mehr. Wenn das aber so ist, ist meine Idee Essig. Weil die Spannungen nicht mehr passen. Aber zwei Batterien mehr wären auch doppelte Kapazität. Ich weiß wohl, daß zwei LED in Serie die doppelte Spannung erfordern, und zwei parallele den doppelten Strom, weiß abwer nicht, ob das auch auf eine Schaltung zutrifft. Das wollte ich ausprobieren. Kost ja nicht viel.. Aber mittlerweile kann ich meine Mini-Car-Amps mit Kopfhöreranschlüssen ausstatten. Da weiß auch keiner , wie genau das funzt mit den Trafos. Alle gscheit redn, ich lieber ausprobieren .
Rudi Ratlos schrieb: > Ich weiß wohl, daß zwei LED in Serie die doppelte Spannung erfordern, > und zwei parallele den doppelten Strom, weiß aber nicht, ob das auch > auf eine Schaltung zutrifft. Natürlich trifft das auf eine Schaltung zu. Wenn es keine Schaltung wäre, würde gar kein Strom fließen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe ja alles genau beschrieben, wie wo und warum aber nicht hier im Thread. Bist Du der TO (der sich nicht einmal gemeldet hat) oder hast Du einen anderen Thread, wo Deine Schaltung erklärt wird?
A. S. schrieb: > aber nicht hier im Thread. Drückst im Browser auf 'Suchen' : "Rudi Ratlos" kannst rauf-runter alles nachlesen. > Bist Du der TO (der sich nicht einmal gemeldet hat) Warum soll ich der TO sein? Oder sprichst du von dessen "Schaltung" ? Ich weiß nicht, was sich dahinter verbirgt . > oder hast Du einen anderen Thread, den? zB Beitrag "Re: Eingangswiderstände Audio" Weißt ich halte nichts davon, mittels drei dutzend Alias mir die Finger wundzuschreiben. Ich lese nämlich öfters meine eigenen Beiträge nach. Aber wie soll ich das machen, wenn ich nicht weiß, wie ich heiß´ ? Hoffe, das Problem ist geklärt.
Rudi Ratlos schrieb: > c) Die weisse LED wird selbst bei 3,0V nicht überlastet, und schaltet > bei ~2,2V "ab" ,da die Durchlaßspannung nicht mehr erreicht wird . Und > dazwischen leuchtet sie -je nach Batteriespannung- eben stärker oder > schwächer. > > Ich denke mir, daß das tatsächlich so gehen k ö n n t e . > Is ja doch nur eine Diode. > Weshalb ich das mal probieren möchte. Rudi Ratlos schrieb: > Über rein spannungsgesteuerte LED gibts ja ausführliche Threads (mit > mir). > Ich mache ja kein Hehl aus meinen elektron. Trial&Error-Kenntnissen. Rudi Ratlos schrieb: > Durch einen Widerstand fließt immer nur -derselbe Strom. > und Durch eine LED fließt bei konstanter LED-Temperatur auch immer > derselbe Strom. > Und welche LED-Farbe man genau nimmt, hängt von der Durchlaßspannung, > also hier der Batterieabschaltspannung, ab . Ich würde hier eine Weisse > nehmen. Rudi Ratlos schrieb: > Alle gscheit redn, ich lieber ausprobieren . Lieber Rudi! Schreib doch mal ein Buch, ich wüsste schon einen Titel dafür: RUDIS Elektronischer Blödsinn und Anwendungsfälle für alle Lebenslagen! PS: Schlaumaier (Schlauschlumpf) und Michael(Gast) unterstützen Dich sicher gerne bei Deinem PESTSELLER
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Oft werden Batteriekästen aus schwarzem Spritzguss gefertigt. Die Bezeichnungen für Plus und Minus sind da meist hineingearbeitet und deshalb schlecht zu erkennen. Deshalb markiere ich hier den Pluspol mit einem roten Farbklecks. Bisher kam es so gut wie nie zu Verwechslungen.
Mani W. schrieb: > Lieber Rudi! > > Schreib doch mal ein Buch, ich wüsste schon einen Titel dafür: > > RUDIS Elektronischer Blödsinn und Anwendungsfälle für alle > Lebenslagen! > > PS: Schlaumaier (Schlauschlumpf) und Michael(Gast) unterstützen Dich > sicher > gerne bei Deinem PESTSELLER Ganz wichtig wäre das Kapitel über KI - Kümmerliche Intelligenz...
Stored B. schrieb: > Was spricht eigentlich gegen diese Idee? Es ist egal, ob GND oder Plus. Nur wenn das mit anderen verbunden ist, ist die Konvention, GNDs direkt zu verbinden und plus (ab)zuschalten. Spielt für Batterie-verpolschutz aber keine Rolle
Nimm nen PMOS. Mache ich auch immer so. Die einzig gute Lösung gegen Verpolschutz. Musst aber einen nehmen, der schon bei 1.5V gut leitet. Da gibts nicht viele.
Ich habe dir mal einen rausgesucht. https://www.digikey.ch/de/products/detail/onsemi/NTGS1135PT1G/1973731 47mOhm bei 1.5V
Jo schrieb: > Gegen Idioten gibt es leider keinen vollständigen Schutz! Die Computerfritzen sagen da: "Kaum machst Du etwas idiotensicher, kommt die Natur und macht bessere Idioten".
A. S. schrieb: > Welche Schaltung verträgt denn 0,4V verpolt für ein paar ms nicht? > Vermutlich ist die Aussage des TO auf reines Lesen des DB > zurückzuführen. So ist es. Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V. Und absolut heißt absolut. Thorsten S. schrieb: > Eine Zelle mehr, also drei, und ein Schaltregler-IC mit niedrigem > Ruhestrom, auf 2,4V wäre eine Möglichkeit. Diese ICs gibts soger mit > integriertem Verpolungsschutz für den Eingang, das wären gleich zwei > Fliegen mit einer Klappe. :) > Und mit einer konfigurierbaren Unterspannungsabschaltung auf 3V, die man > nur für Akkubetrieb aktiviert, hätte man dann ein robustes Design, das > NiMh Akkus nicht mordet und Primärzellen zu 9ü% nutzen kann. Das wäre natürlich optimal. Am besten noch mit Einzelzellenüberwachung und einstellbarer Strombegrenzung. Wer schüttelt das mal eben aus dem Ärmel und für welchen Betrag? Alles, was ich bisher sah, funktioniert nur bei höherer Spannung, incl. dem FET in der Plus oder Minusleitung. Das gleiche Problem besteht beim Abschalten der Ausgangsspannung, 2V am Gate sind stets zu wenig. Und wenn ich die Abschaltung mit einem Transistor mache, sickert 24/7 der Basisstrom. Für Batteriebetrieb nicht so der Hit. Ein Darlington ist hier auch keine Lösung, weil dann 0.7V der Ausgangsspannung fehlen. Noch was: Die Akkus sollen auf der Platine verbleiben, wenn man den Verbraucher absteckt und einen Ein/Aus Schalter soll es nicht geben. Das sollte der Schaltregler dann auch erkennen und in den Sleep-Mode schalten. Und beim Anstecken der Last natürlich wieder aufwachen.
Bauform B. schrieb: > Es gibt auch vernünftige Batteriehalter. DAS wäre mal eine simple und gute Lösung. War mit nicht bekannt, dass es solche Batteriehalter gibt.
Das einzig richtige ist hier eine crowbar. Nur das verhindert zuverlässig fehlspannungen an dienen empfindlichen geräten. Geschwurbel mit dioden taugt nix.
Christian M. schrieb: > So ist es. Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V. Weil da die integrierten (ESD-)Schutzdioden das leiten anfangen. Wenn der Strom entsprechend begrenzt wird, bleibt die Spannung darunter. Wenn nicht, stirbt das IC üblicherweise am Strom, nicht an der verpolten Spannung. Christian M. schrieb: > Und absolut heißt absolut. und manchmal macht es auch absolut Sinn, sich zu überlegen, warum diese Ratings in der Tabelle stehen. Bei stinknormalen Gleichrichterdioden steht auch in den "Absolute Maximum Ratings": Forward Voltage: 1.1V Reverse Voltage: 1000V. Darf ich damit jetzt nur hinter einem 1-Volt-Trafo gleichrichten, oder auch Netzspannung? Oder ist die Max-Forward-Voltage Angabe da eher irrelevant, weil ich den Wert sowieso nur überschreiten kann, wenn ich auch gleichzeitig den maximalen Strom deutlich überschreite? Soll jetzt nicht bedeuten, dass du auf deinen Verpolschutz verzichten solltest. Will nur sagen, dass es hilfreich ist beim Datenblatt-Lesen auch etwas Grundlagenwissen und Erfahrung mitzubringen.
Christian M. schrieb: > Bei den Absolute Maximum Ratings des ICs steht -0.3V. > Und absolut heißt absolut. Ergänzend zu Ernst Bs Ausführung, die einleuchtend ist: Schau, wo die -0,3V gelten. Meist z.B. ein Pin bezogen auf GND. Dreh Deinen Schaltplan entsprechend um und überlege Dir, was beim Verpolen (und Begrenzung auf 0,34V durch die Shottky-Diode) wo anliegt. Meist sind entweder 2 Dioden im Pfad (also) oder ein Widerstand, der den Strom (und dadurch auch die Spg) auf zulässige Werte beschränkt. So eine Parallel-Diode ist billig und gut als Verpolschutz. Eingesetzt wird es trotzdem nur selten, da es für den Kunden ärgerlich ist, Batterie oder Sicherung danach zu ersetzen.
A. S. schrieb: > Deinen Schaltplan entsprechend um und überlege Dir, was beim Verpolen > (und Begrenzung auf 0,34V durch die Shottky-Diode) wo anliegt. Meist > sind entweder 2 Dioden im Pfad (also) oder ein Widerstand, der den Strom > (und dadurch auch die Spg) auf zulässige Werte beschränkt. Als Widerstand haben wir hier den Innenwiderstand der Akkus + Batteriehalter + Sicherung + Leiterbahn + die Schottkydiode. Jede Menge Ohm? Hat die Diode bei dem Strom noch 0.34V? Christian M. schrieb: > Und wenn ich die Abschaltung mit einem Transistor mache, sickert > 24/7 der Basisstrom. Für Batteriebetrieb nicht so der Hit. Schottkydioden, mit denen man einen Akku kurzschließen kann, haben schon mal einen Leckstrom im mA-Bereich.
Jan schrieb: > Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch. Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut
Jan schrieb: > Ich habe dir mal einen rausgesucht. > https://www.digikey.ch/de/products/detail/onsemi/NTGS1135PT1G/1973731 > 47mOhm bei 1.5V Der wurde doch genannt. Was gefällt dir daran nicht? Einzelzellenüberwachung, wozu??
Rudi Ratlos schrieb: > Jan schrieb: >> Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch. > > Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut Einfach klasse, der Kerl! ;D
@TO Warum nicht mit einem Passtück? Ein 1 mm starkes Plastik, mit Loch für den Pluspol zwischen dem Pluspol der Batterie und dem Kontakt des Sockels. Sollte die Batterie/Akku verkehrt rum eingesetzt werden, dann geht nix. Man spart Bauteile, und Spannungsabfall.
M.A. S. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Jan schrieb: >>> Rudi... dat mit der LED, also dat jeht nisch. >> >> Ja, leider. Die Idee find ich aber trotzdem gut > > Einfach klasse, der Kerl! ;D Seine Idee, am 28" Fahrrad vorne ein 18" Rad zu montieren, um immer berab zu rollen, war leider auch nicht erfolgreich. Aber gut! :-)
Bauform B. schrieb: > Hat die Diode bei dem Strom noch 0.34V? Ja. Du unterschätzt den Widerstand der Sicherung.
vielleicht tuns 2 kleine Punkte Heißkleber so das nur die Nase der Batterien zwischen rein kommt und Kontakt findet, die flache Seite der Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen.
Thomas O. schrieb: > die flache Seite der > Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen. Habe ich 3 Nachrichten bereits vorgeschlagen. Lesen hilft.
PC-Freak schrieb: > Thomas O. schrieb: >> die flache Seite der >> Batterie würde durch die Abstandshalter keinen Kontakt bekommen. > > Habe ich 3 Nachrichten bereits vorgeschlagen. 🤔? > Lesen hilft. Verständlich schreiben auch.
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Die ideale Lösung wurde bereits viel weiter oben vorgeschlagen. Ein NMOS-logic-level in die Rückleitung ist vollkommen ausreichend und verschluckt kaum etwas.
Ich würde auf jeden Fall eine mechanische Sperre wählen.
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