Ich stellen die Frage mal hier rein obwohl es nicht primär um Fahrzeugelektronik geht bzw. erstmal nicht. Ich überlege nochmal, mir ein Wohnmobil zu holen oder einen LKW dazu auszubauen, bevor das mangels Diesel in ein paar Jahren evtl. gar nicht mehr möglich ist. Ich lege keinen Wert auf "Luxus" von der Stange, ein fertiges Wohnmobil finde ich grundsätzlich überteuert und irgendwie bekommt man nie das, was man wirklich möchte. Oder man muss viel Kram dazu nehmen, den man gar nicht haben will. Da mir ein richtig großer Motor und Technik allgemein wichtiger ist als Camping-Luxus wäre es vielleicht eine Idee, eine Sattelzugmaschine entsprechend umzubauen, also die Sattelplatte runter und einen Wohnaufbau auf den Rahmen geschraubt. Größere Probleme bei der Frage "Geht das überhaupt?" sehe ich nicht, man bekommt eine zweiachsige SZM mit Wohnaufbau unter 7,5t hin und irgendwelche Regeln zur Zulassung wie Stehhöhe, Kochstelle, Fenster usw. bekommt man hin bzw. Fernverkehr-SZM erfüllen manche dieser Kriterien bereits von Hause aus. Was mir aber absolut fehlt sind Einblicke in den Betrieb solcher LKWs. Also was braucht man dafür (C1 Lappen habe ich), sollte man das Fahrzeug als LKW laufen lassen oder besser als So.KFZ Wohnmobil? Gibts außer den Sonntagsfahrverboten Unterschiede zwischen LKW unter 7,5t und darüber? Brauchen die alle den gleichen TÜV oder haben LKW unter 7,5t da Vorteile? Wie werden solche Fahrzeuge besteuert, was kostet das genau? Wo darf sowas parken, oder wo darf sowas nicht parken? Was verbraucht eine Fernverkehr-Sattelzugmaschine wirklich an Diesel wenn sie ohne ihren 40t Auflieger fährt? Wenn man danach im Internet sucht, findet man viele verschiedene Stimmen, aber nichts verlässliches. Die Höchstgeschwindkeit von 80km/h trotz 400..500PS wird wohl leider bleiben, aber irgendwelche Kompromisse hat man bei sowas immer. Vielleicht ist hier im Forum ja jemand unterwegs, der Einblicke in solche Zahlen für SZM mit modernen Motoren hat, entweder sowas beruflich fährt oder in der Logistik-Planung/Verwaltung mit sowas beschäftigt ist. Damit könnte ich das evtl. einmal kalkulieren, würde mir dann mal Fahrzeuge anschauen, wie gut man an denen schrauben kann oder was Ersatzteile kosten wenn man sowas mal braucht - wobei Motor und Getriebe ja recht lange halten sollten wenn sie keine 40 Tonnen mehr durch die Gegend zotteln müssen.
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https://www.promobil.de/neuheiten/doppeldecker-bus-neoplan-wohnmobil-luxus-selbstausbau/ https://www.youtube.com/watch?v=iPGsrQM6OlU
>25 l/100km sind nicht von Pappe. 500PS für eine Wohnung kaum größer als ein
Schuhkarton und Tempo 80? Ein Bekannter hat eine alte Feuerwehr umgebaut indem er
den Wasserbehälter entfernt hat. Da scheint mir schon interessanter.
Bekannter hatte einen ausgedienten Stadtwerke-Bus umgebaut, bei ruhiger Fahrt so 20l/100km. Problem bei sowas (außer bei Gerätschaften einer freiwilligen Feuerwehr) ist, daß das wirtschaftliche Lebensende meist sehr nahe ist.
Ben B. schrieb: > SZM mit modernen Motoren hat Stell ich mir ziemlich teuer vor. Hast du den Markt sondiert?
Naja, ein wenig Verrücktheit muss ich mir wohl vorwerfen lassen, aber ohne verrückte Ideen wäre das Leben doch langweilig. Kriegt man die Dinger ohne Auflieger wirklich nicht unter 25L/100km? Wenn das so ist, wieso ist das so? Also nur für mein Verständnis, weniger zur Diskussion. Meine, ein Dieselmotor braucht kein zündfähiges Gemisch zu bilden, es zünden auch kleine Mengen Kraftstoff in großen Zylindern. Ohne Auflieger ist der Großteil des Gewichts weg, die Zugmaschinen alleine wiegen so um die 5,5 Tonnen. Der Motor braucht also im Vergleich zum 40-Tonnen-Zug kaum noch was zu leisten. Über einen Bus habe ich auch schon nachgedacht, aber die wiegen zuviel, man bekommt sie nicht unter 7,5t. Ich habe nur C1(E) Flappen und ab 7,5t wäre man soweit ich weiß als LKW vom Sonntagsfahrverbot betroffen. Außerdem wird die Fahrzeuglänge "unhandlich", bei einer Zugmaschine ist das noch nicht ganz so schlimm. Die ist zwar breit, aber trotzdem vergleichweise gut manövrierfähig, evtl. passt sowas noch auf einen PKW-Stellplatz. Edit: Maut interessiert unter 7,5t (noch?) nicht, Unimog habe ich überlegt, aber da sind gute Stücke teurer als eine gute Sattelzugmaschine. Soviel kosten die Dinger gar nicht.
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Sehr große Motoren haben sehr große Gleitflächen. Mein Kleintransporter hat einen 1,9l-100PS-Motor. Kumpel hat sich den Nachfolger gekauft, 1,5l-115PS und weniger Verbrauch.
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Beitrag #7029064 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Ben B. schrieb: > Ich stellen die Frage mal hier rein obwohl es nicht primär um > Fahrzeugelektronik geht bzw. erstmal nicht. Dann darf ich vielleicht auch eine Frage stellen,die nichts mit Elektronik zu tun hat sondern mit Wohnmobilnutzern und deren anfallender Muell. Hier bei mir fahren zur warmen Jahreszeit zig Wohnmobile durch die Gegend und ich frage mich oftmals wie die ihren Abfall entsorgen.Lehne ich mich ueber Meeresklippen sehe ich oftmals vom Wind aufgerissene Muellsaecke deren Inhalt weit verstreut herumliegen.Ich selbst habe (innerlich) ein ziemlich angespanntes Verhaeltnis zu diesen Naturliebhabern und es aergert mich massiv,dass ich hin und wieder Plastikflaschen etc aufsammeln kann.Es kam auch schon vor,dass ein komplett gefuellter Abfallsack bei mir entsorgt wurde und ich fuer die ordentliche Entsorgung entsprechende Gebuehren bezahlen musste.
Ben B. schrieb: > aber da sind gute Stücke teurer als eine gute Sattelzugmaschine Erfahrungsaustausch mit Helge Schneider? Er hat ein Wohnmobil-Oldtimer, 6 Kinder von 4 Frauen ...
Helge schrieb: > Mein Kleintransporter hat einen 1,9l-100PS-Motor. Kumpel hat sich den > Nachfolger gekauft, 1,5l-115PS und weniger Verbrauch. Ich hab den 1.0 3-zyl. 100ps Turbo. 6liter/100km Bleifuss. Der 115ps war bei 8 liter.
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Ben B. schrieb: > Kriegt man die Dinger ohne Auflieger wirklich nicht unter 25L/100km? > Wenn das so ist, wieso ist das so? Also nur für mein Verständnis, > weniger zur Diskussion. Ist doch immer so, dass Verbrennungsmotoren ihr Wirkungsgradmaximum eher bei Nennleistung haben. Liegt vermutlich hauptsächlich an der geringeren Verdichtung bei Teillast. Aber zu den 25L/100km kann ich nichts sagen.
Also wie das Thema teure Begleitung oder das Abkippen von Ärger über so manchen dummen Camper und dessen Müllentsorgung in diesen Thread passt ist mir etwas schleierhaft, aber okay. Im Moment kostet der Diesel auch noch keine 4L, sondern die Hälfte (was auch schon viel ist, das ist nicht die Frage). Ich plane auch keine Wüstentouren und in Südafrika lebt man mit so einem Wagen nicht lange. Außer es ist ein Marauder, dann hat man eine Chance, aber der wiegt leer auch schon 10 Tonnen. Also da will ich nicht hin, sondern eher mal ein Wochen- oder Wochenendausflug. Andere kaufen sich eine 10..15m Jacht für sowas, da rechnet mir auch niemand vor, was der schnelle Törn nach Kap Horn kosten würde. Diesel-Erfahrung habe ich auch... S400 CDI mit 4L V8 und über 300PS, verbraucht im Speckgürtel Berlins etwa 8,5L/100km, im Sommer noch ein bißchen weniger. Und der Benz wiegt auch schon 2,2 Tonnen. Naja mal sehen. Vielleicht mal eine leere SZM für 'ne Woche mieten, damit in der Gegend herumfahren und am Ende sehen wieviel Sprit man verbraucht hat?
Ralf B. schrieb: > Ich hab den 1.0 3-zyl. 100ps Turbo. 6liter/100km Bleifuss. Der 115ps war > bei 8 liter. Primär für den Verbrauch sind die Laufflächen. Da kommste nich rum. Übrigens kann eine Zugmaschine locker 200km/h, wenn die nicht abgeregelt ist. Der Tankwart ist dein bester Freund :-)
Helge schrieb: > Mein Kleintransporter hat einen 1,9l-100PS-Motor. Kumpel hat sich den > Nachfolger gekauft, 1,5l-115PS und weniger Verbrauch. Mein Diesel-Kombi 2,2l-175PS wurde durch 2,0l-180PS benachfolgert. Der läuft fühlbar unkultivierter und die Kraftstoffersparnis steht nur im Katalog, ist in der Praxis nicht vorhanden.
Eine Probefahrt wäre bestimmt nützlich. Es gibt jedoch einige Leute, die ihr Wohnmobil gegen Wohnanhänger getauscht haben, weil man dann variabler ist. Es ist auch nicht einfacher einen geeigneten Parkplatz zu finden für LKW. Heute nehme ich lieber einen schnellen PKW und ein Hotel und habe 2 E-Klappräder im Kofferraum. Das erweitert den Wirkungskreis erheblich.
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> Heute nehme ich lieber einen schnellen PKW und ein Hotel und > habe 2 E-Klappräder im Kofferraum. Das erweitert den > Wirkungskreis erheblich. Naja, das kommt eben ganz darauf an, was man möchte. Ich hab wenig Lust auf Hotel und setz' mich auch höchstens aus sportlichen Motiven auf 'ne Eierfeile. Da brauche ich keinen Elektroantrieb bzw. bevorzuge anderes Gefährt wenn es mir um den reinen Transport geht. Elektrofahrräder als reines Transportmittel... ich weiß, daß viele sie dafür nutzen, aber für mich sind die überflüssig wie'n Kropf. Entweder Sport ohne Elektro oder anderes Transportmittel. Den schnellen PKW habe ich zur Zeit, aber wo kann man denn überhaupt noch schnell fahren? Der Zustand der Autobahnen wird nicht besser. Es wird zwar ständig gefühlt überall gebaut, aber wenn man hinterher mit mehr als 200 über die Flickschusterei brettert, muß man selbst bei einer S-Klasse Angst haben, daß einem in Kürze die Achsen rausfallen. Dazu kommt, daß die Geschwindigkeit an den Auffahrten in den meisten Fällen begrenzt ist. Bremst man da auch nur einmal nicht runter, steht natürlich genau da die Polizei mit ihrem neuesten Blitzer und wenn man aus dem Urlaub zurückkommt, wartet ein gepfefferter Bußgeldbescheid. Oder man steht im Stau... dann kann man beim Benz zwar die Scheiben zu machen, die Klima an und sich bequem ausruhen, aber so richtig Spaß macht Staustehen auch mit einer S-Klasse nicht. Und abschließend: Außerhalb Deutschlands nutzt Dir der schnelle PKW gar nichts. Eigentlich nirgendwo, denn mit Camper hinten dran darfst auch nur noch 100 fahren und außerhalb Deutschlands ist bei 120 oder 130 generell Feierabend. Da hab ich zwar ein Auto unter'm Arsch, was problemlos mehr als das doppelte schafft, evtl. eine völlig leere Strecke, aber wenn man auch nur einmal Gas gibt, dann begünstigt das eine stark negative Tendenz für die Urlaubskasse. Wohnwagen zum Anhängen kommt für mich nicht in Frage. Ich bin nicht Camper genug, um mich mit deren Image zu identifizieren. Also wenn ich sowas baue, dann nur vielleicht zur Hälfte wegen den Ausflügen - die andere Hälfte eher wegen der Größe und Leistungsfähigkeit des Motors, solange wie man überhaupt noch die Chance hat, sowas durch die Gegend fahren zu können. Sorry, aber isso. Nochmal, mir geht es noch nicht um eine konkrete Umsetzung oder die Rechtfertigung meiner Idee. Sie ist nicht besonders sparsam, billig und nicht besonders vernünftig. Der Vergleich mit einer Jacht passt hinsichtlich Kosten/Nutzen recht gut, nur daß die Jacht nochmal ein Stück teurer ist und mehr Probleme mit sich bringt (Thema Liegeplatz und Winter). Ich würde mich aber echt über realistische Zahlen freuen. Also nicht was könnte man alles machen oder auch nicht (ich glaube vieles davon weiß ich alleine), sondern was genau kostet es wenn man etwas so und so macht - oder wenn man es macht, wie macht man es am besten. Das ist das, was ich nicht weiß.
Ich habe mal eine ex Feuerwehr Doppelkabine gesehen, Aufbau war eine ex NVA Plastekabine (Funk-LKW?). Sowas halte ich für sinnvoller als ein SZM.
Ben B. schrieb: > Da mir ein richtig großer Motor und Technik allgemein wichtiger ist als > Camping-Luxus wäre es vielleicht eine Idee, eine Sattelzugmaschine > entsprechend umzubauen, also die Sattelplatte runter und einen > Wohnaufbau auf den Rahmen geschraubt. Was erhoffst du dir davon, ein auf 40to ausgelegtes Fahrzeug (mit u.a. entsprechendem Rahmen, Achsen, Reifen, Bremsen...) mit 7,5to zu fahren? Wenn dir die 3,5to nicht reichen, dann such dir einen 7,5to-LKW, auch bekannt als "Postkutscher". Sowas im Format kleiner MB Atego: https://en.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Atego Die gibt es in deutlich länger als SZM (-> mehr Platz), das Fahrgestell ist flacher, allein schon wegen der kleineren Räder (-> mehr Platz in der Höhe oder kleinere Fahrzeuggesamthöhe, hilfreich wegen Brücken etc.) und sicherlich weniger Leergewicht / Basisgewicht. Sparsamer dürften die Motoren auch sein, weil näher am Optimum betrieben. Ersatz- und Verschleißteile sind vermutlich auch billiger. Das Fahrerhaus ist kleiner, d.h. du musst weniger aufräumen, wenn du es mal (für den Zugang zum Motor) vorklappen musst. Und so weiter... Oder eben die schon vorgeschlagenen Feuerwehren, falls du ins Gelände willst - die haben oft Allrad und sind häufig auch uralt noch in gutem Zustand, weil immer trocken gestanden und wenig gelaufen. MfG, Arno
Fast alle Deine Fragen sind leicht durch googeln zu beantworten, solange es um <7,5t geht, vieles auch für mehr. Aber was interessieren Dich die Bestimmungen u.a. für >7,5t, wenn Du "nur" den C1 hast? Eine nicht abgelastete Sattelzugmaschine der von Dir angedachten Grössenordnung, darfst Du damit auch nicht fahren, es zählt das zGG, also nichts mit mal eben ne Woche auf Mietbasis probefahren. Es bleibt also im Prinzip die Verbrauchsfrage offen, die Dir an sich niemand beantworten kann, da niemand mit der Zugmaschine alleine längere Spazierfahrten macht und selbst wenn, das alles viel zu individuell wäre. Und da Du damit eh keine Fernreisen machen möchtest, ist das doch eh wurscht, was das Teil verbraucht.
> Was erhoffst du dir davon, ein auf 40to ausgelegtes Fahrzeug > (mit u.a. entsprechendem Rahmen, Achsen, Reifen, Bremsen...) > mit 7,5to zu fahren? Weil ich die Dinger cool finde. Ich bin bei sowas nicht besonders rational, keine Ahnung wie man das nennen soll. Ich mache bei solchen Dingen einfach gerne was mir Spaß macht wenn ich es kann. Oder ich versuche, mir Möglichkeiten zu schaffen, daß ich es kann. Sprich wenn ich es mir leisten kann, so eine Zugmaschine als "daily driver" zu fahren oder ich mir Möglichkeiten schaffen kann, DASS ich mir das leisten kann ... ja dann mache ich das wenn ich da Lust drauf bekomme. Eine Feuerwehr würde ich wahrscheinlich eher in dem Zustand belassen wie sie ist, solange man das Gewicht auf unter 7,5t drücken kann. Einfach der Möglichkeiten wegen, die das Fahrzeug in dem Zustand hat, egal ob ich das mal brauche oder nicht. Soll ja in nächster Zeit häufiger vorkommen, daß mal Keller oder Tunnel volllaufen und so wie ich mich kenne würde ich bei sowas durchaus helfen wenn ich ein derartiges Fahrzeug hätte. Also ich würde da die Pumpe nicht ausbauen, so ein Fahrzeug wäre daher für den Umbau nicht sonderlich geeignet. Oder man müsste sich was ganz altes mit Frontpumpe suchen, wobei ich nicht weiß ob die dranbleiben darf wenn das Fahrzeug nicht mehr behördlich bewegt wird. > Eine nicht abgelastete Sattelzugmaschine der von Dir angedachten > Grössenordnung, darfst Du damit auch nicht fahren, es zählt > das zGG, also nichts mit mal eben ne Woche auf Mietbasis > probefahren. Das ist ein altes Streitthema, sowas wie eine rechtliche Grauzone wenn die Sattelplatte "zugeschlossen" ist und die SZM in diesem Zustand keinen Auflieger ankuppeln kann - oder wenn einfach kein Auflieger dran ist, dann kann eine SZM auch nichts zuladen. Auf Dauer erspart eine Ablastung und Abbau der Sattelplatte aber unnötige Diskussionen. > Es bleibt also im Prinzip die Verbrauchsfrage offen Korrekt, erstmal ja, zusammen mit Steuerfragen oder möglichen Zulassungen allgemein. Es gibt ja auch noch die Gruppe der Agro-Trucks, das sind im Grunde SZM, die auch landwirtschaftliches Gerät ziehen können. Wie sowas besteuert wird und welche TÜV-Untersuchungen das braucht, weiß ich z.B. überhaupt nicht, aber wenn das weniger Aufwand ist als bei 7,5t LKWs, dann wäre das eine Überlegung wert. > Aber was interessieren Dich die Bestimmungen > u.a. für >7,5t, wenn Du "nur" den C1 hast? Wenn es da irgendwelche besonderen Vorteile gäbe, von denen ich im Moment noch nichts weiß, würde ich im Fall des Falles über den C/CE-Führerschein nachdenken. Da ich C1E bereits habe, wären die Kosten dafür vergleichsweise überschaubar, mit nur Klasse B wäre es deutlich teurer. Edit: Wegen dem Unimog: Habe mir ein paar Angebote angeschaut, die Preise für die Dinger sind jenseits von gut und böse. Was da teilweise für 20 Jahre alte Rostlauben aufgerufen wird... dafür bekäme man eine echte Luxus-SZM. Der MAN Kat 4x4 (Bundeswehr-Sprech LKW, MAN, 5t, mil, gl) aus Bundeswehrbeständen wäre auch eine brauchbare Basis, aber die Dinger kosten ähnlich viel und wenn ich bei sowas nach dem Dieselverbrauch frage, brauche ich mich über lautes Gelächter nicht zu wundern. Ein normaler Dieselmotor braucht mehr Luft als Kraftstoff, bei den Dingern ist es andersrum.
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Ben B. schrieb: > wird. > >> Eine nicht abgelastete Sattelzugmaschine der von Dir angedachten >> Grössenordnung, darfst Du damit auch nicht fahren, es zählt >> das zGG, also nichts mit mal eben ne Woche auf Mietbasis >> probefahren. > Das ist ein altes Streitthema, sowas wie eine rechtliche Grauzone wenn > die Sattelplatte "zugeschlossen" ist und die SZM in diesem Zustand > keinen Auflieger ankuppeln kann - oder wenn einfach kein Auflieger dran > ist, dann kann eine SZM auch nichts zuladen. Auf Dauer erspart eine > Ablastung und Abbau der Sattelplatte aber unnötige Diskussionen. > Zum Fahren ist das zGG von Bedeutung, ob du einen Auflieger dran hast oder nicht, Punkt Abbau der Sattelkupplung? Vergess es, in Deutschland fahren keine Fahrgestelle durch die Gegend, sondern entweder SZM oder LKW. Bedeutet also, entweder Sattelplatte oder Ladefläche. Mach dich mal schlau was ein Wohmmobil/SZM an Steuern und Versicherung kostet. Dann hat sich das mit SZM/LKW sofort erledigt und ein WOMO bleibt übrig. Nach der ersten Probefahrt mit einer leeren SZM brauchst du einen Termin beim Physiotherapeuten um die Bandscheibe wieder einzurenken. Die Hinterachse trampelt so dermaßen das man bei SZM mit überwiegend Solobetrieb (oftmals Schaustellerbetriebe die damit einen Drehschemelhänger ziehen und auf der SZM einen Kran montiert haben/oder eine Winzig Ladefläche für die Einstufung als LKW haben) mal eben 5to Betongewicht auf der Hinterachse spazieren fahren. Eine weitere Möglichkeit wäre SZM mit 1achsigem Möbelauflieger. Die Dinger sind leicht und lang. Sattelzüge mit Wohnmobilzulassung findet man ab und an bei Mobile, ist also wohl machbar Nachtrag: Es gibt im WWW Plattformen für Schausteller, da werden oft ausrangierte Schausteller Fahrzeuge angeboten, dort findet man sehr interessante Wohnfahrzeuge in allen Größen und Preisen
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Ben B. schrieb: > Wenn es da irgendwelche besonderen Vorteile gäbe, von denen ich im > Moment noch nichts weiß, würde ich im Fall des Falles über den > C/CE-Führerschein nachdenken. Da ich C1E bereits habe, wären die Kosten > dafür vergleichsweise überschaubar, mit nur Klasse B wäre es deutlich > teurer. Da wäre ich mir nicht so sicher. Hatte mal die gleiche Situation vor 30 Jahren, als meine Firma von mir verlangt hatte, den Klasse 2 (damals) nach zu machen. Den hatte die Firma zwar bezahlt, aber ich mußte meinen Urlaub dafür opfern. Fahrschulmäßig war es das gleiche, als wenn ich nur einen Autoführerschein besessen hätte. Das ist wahrscheinlich wie bei uns Älteren, wo der C1 als Besitzstand beim Autoführerschein mit drin war. Also, Theorie : PKW + LKW, Fahrstunden Solo und mit Hänger, Prüfung Therorie : PKW-Bogen + LKW-Bogen und normale Fahrprüfung mit LKW + Hänger. Also, Kosten sparst du dir da womöglich keine. Das einzige, was ich gespart hatte, war, weil ich zusätzlich noch den Motorradführerschein (weil ich schon mal gerade in der Fahrschule war) wollte, war die zus. Kosten zur Theorie-Prüfung fürs Motorrad. Ich hatte also 3 Fragebögen bei der Prüfung auf dem Tisch liegen. Man gab mir aber etwas mehr Zeit zum Ausfüllen. Was das andere betrifft : Da hatte ich gerade in den letzten Wochen mir Sendungen vom Camping angesehen. Da gab es auch ein paar Einträge, die den Umbau eines Transporters zeigten. Fazit : Also ganz minimalistisch ausgestattet, kostet so ein Umbau ca. 25.000 - 30.000 € ohne Kosten für das Fahrzeug. Also nur die reinen Umbaumaßnahmen. Da kam mir schon der Gedanke, wenn ich so ein Teil viel nutzen würde, mir lieber ein fertiges Wohnmobil zu kaufen. Und wenn möglich, unter 3,5 Tonnen. Das kommt mich im Endeffekt genauso teuer oder evtl. sogar etwas billiger und ich habe was neues, was sowohl Fahrzeug + Ausbau betrifft. Da gibt es heutzutage ja soviel Ausstattungsvarianten, wo dann auch ein Minimalist oder jemand, der Vollausstattung wünscht, etwas findet.
Heinz B. schrieb: > Also ganz minimalistisch ausgestattet, > kostet so ein Umbau ca. 25.000 - 30.000 € ohne Kosten für das Fahrzeug Blödsinn. Zwar ist der Einbau einer Nasszelle mit Wasservorrat und Abwasser 'interessant', die Elektrik 'Drahtverhau', und Stauraum immer ein Problem, aber über 5000 muss man auch mit Matratze, Waschbecken nicht ausgeben.
Heinz B. schrieb: > Fazit : Also ganz minimalistisch ausgestattet, > kostet so ein Umbau ca. 25.000 - 30.000 € Na dann verzichte mal auf die goldenen Wasserhähne (- ist halt sehr minimalistisch dann...), da sparst du locker 20000
Dann haben ja die 3 Personen, von denen im TV berichtet wurde, ja ganz schön übertrieben. Obwohl sie für die Einbauschränke und div. anderes sich das Holz selber besorgt und dann einzeln angefertigt haben. Also nichts Fertiges, außer halt was Campingherd, Wassertanks usw. angeht. Das Waschbecken hat sich einer sogar aus einer alten Kunststoffschale, etwas Armatur, Schlauch und Auffangbehälter selber gemacht. Nix goldene Wasserhähne. Da war auch nur das nötigste drin. Etwas Elektrik für etwas Licht, Koch - und Sitzgelegenheit, Einbauschränke usw. Also noch nicht mal alles das, was in den untersten Klassen von Wohnmobilen Standard ist. Natürlich kann man sich einfache Stützen machen und Matrazen drauf werfen und fertig. So minimalistisch meinte ich ja auch nicht. Dann kann ich mir ja auch gleich eine passende Unterlage und Schlafsack kaufen und drehe meine Sitze zum Liegen herunter. Das kostet dann noch weniger. Wenn man mit sowas anfängt, kommt immer noch das eine oder andere dabei. Geht jedenfalls mir so. Macht ja auch erst richtig Sinn, wenn man es etwas wohnlich hat. Ansonsten würde ich erst gar nicht mit sowas anfangen.
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Heinz B. schrieb: > Dann haben ja die 3 Personen, von denen im TV berichtet wurde, > ja ganz schön übertrieben. Natürlich. Bzw. es ist leicht, zu viel zu bezahlen. Wobei, wenn man einen Tischler mit dem Ausbau beauftragt, kann das schon auf 25k rauskommen, wenn der jeden Schrank einzeln einpasst, aus Mahagoni mit Marmor und eben goldenen Wasserhähnen.
Ich würde auch einen 7,5 Tonner nehmen. Eine SZM mit 5,5 t Leergewicht ist die Außnahme, die meiten haben zwischen 6,5 und 8,5 t. Bzkl. der schlechten Gewichtsverteilung einer leeren SZM wurde schon geschrieben. 500 PS auf bei einem 7,5 t Fahrzeug wo man nur 2 t auf der Antriebsachse hat ist nicht schön. Außerdem ist der Radstand bei einer SZM sehr kurz. Lieber einen 7,5 Tonner mit langem Radstand. Der hat ca. 3 t Leergewicht, da kann man dann einen schönen Aufbau draufmachen.
Gibts sowas eigentlich auch als abnehmbaren Wohncontainer auf einer SZM? Dann kann man später die SZM wechseln oder weglassen, und den Container behalten. Oder andersrum, weils ja doch ein wenig dauern wird, bis man einen solchen Container in Handarbeit schön wohnlich gestaltet hat.
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Ben B. schrieb: > Eine Feuerwehr würde ich wahrscheinlich eher in dem Zustand belassen wie > sie ist, solange man das Gewicht auf unter 7,5t drücken kann. Einfach > der Möglichkeiten wegen, die das Fahrzeug in dem Zustand hat, egal ob > ich das mal brauche oder nicht. Soll ja in nächster Zeit häufiger > vorkommen, daß mal Keller oder Tunnel volllaufen und so wie ich mich > kenne würde ich bei sowas durchaus helfen wenn ich ein derartiges > Fahrzeug hätte. Also ich würde da die Pumpe nicht ausbauen, Nicht jedes Feuerwehrauto hat eine Pumpe. Alternativ auch mal Augen zum Bund/THW, aber was da ausgemustert wird hat das Lebensende oft auch trotz weniger km erreicht. Ich kann deine Idee ja durchaus nachvollziehen, finde aber eine SZM dafür eine schlechte Basis (wenig Platz) und auch viel zu unhandlich. Ein Allrad-Sprinter ist da für mich deutlich attraktiver :)
Bzgl. Steuern, TÜV und sonstige Regeln fährt man mit einem 7,5 Tonner auch besser.
Man kann einen LKW auch nicht einfach auf 7,5t ablasten. Für LKW bis 7,5t gelten teilweise andere Vorschriften als für schwerere, z.B. strengere Lärm- und Abgasgrenzwerte. Diese werden normalerweise nicht erfllt, daher ist ein ablasten nicht möglich. Früher war das einfacher und der TÜV hat es oft auch nicht so genau genommen. Aber seit viele wegen der Maut ihre LKWs auf dem Papier ablasten wollten, wird da genauer drauf geachtet. Um Klasse C wirst du nicht herumkommen.
Zu bedenken wäre, daß man mit solch einem Fahrzeug nicht auf jeden Campingplatz kann bzw. darf. Gleiches gilt für Fähren oder Tonnage-Beschränkungen auf Straßen. Wenn es nicht unbedingt aus Gründen der Coolness ein LKW sein muß, wäre ein alter Sprinter oder ähnlicher Transporter sicher die bessere Wahl.
Ralf X. schrieb: > Eine nicht abgelastete Sattelzugmaschine der von Dir angedachten > Grössenordnung, darfst Du damit auch nicht fahren, es zählt das zGG, > also nichts mit mal eben ne Woche auf Mietbasis probefahren. Ach, wirklich? Ralf X. schrieb: > Fast alle Deine Fragen sind leicht durch googeln zu beantworten, zB hier: https://www.hedden.eu/index.php?Sattelzugmaschine%20%7C%20SZM&thema=Seminare&pid=177
Also, ich fasse zusammen: Sinnvoll ist nicht die Frage, es geht ums Wollen. Verstanden. Ben B. schrieb: > Größere Probleme bei der Frage > "Geht das überhaupt?" sehe ich nicht, man bekommt eine zweiachsige SZM > mit Wohnaufbau unter 7,5t hin Wenn das Leergewicht schon über 7to liegt? https://www.eurotransport.de/test/1/9/3/9/0/2/7/technische_daten.pdf Ben B. schrieb: > Was mir aber absolut fehlt sind Einblicke in den Betrieb solcher LKWs. > Also was braucht man dafür (C1 Lappen habe ich), sollte man das Fahrzeug > als LKW laufen lassen oder besser als So.KFZ Wohnmobil? Steuer ist beim WoMo teurer (laut www.kfz-steuer.de). Diskussionen um "gewerblich oder nicht" sind beim WoMo einfacher. Versicherung weiß ich nicht, ich vermute aber, LKW teurer. Ben B. schrieb: > Gibts außer den > Sonntagsfahrverboten Unterschiede zwischen LKW unter 7,5t und darüber? Lenk- und Ruhezeitenverordnung gilt nicht für nicht-gewerbliche Fahrten mit LKW unter 7,5t. Dementsprechend keine Fahrerkarte. Ben B. schrieb: > Brauchen die alle den gleichen TÜV oder haben LKW unter 7,5t da > Vorteile? https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reparatur-pflege-wartung/hu-und-au/hu-und-au/ Ben B. schrieb: > Wie werden solche Fahrzeuge besteuert, was kostet das genau? www.kfz-steuer.de Ben B. schrieb: > Wo darf sowas parken, oder wo darf sowas nicht parken? Über 7,5t zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr nicht (regelmäßig) im Wohngebiet. Darunter wie PKW - aber halt auch nicht auf PKW-Parkplätzen. Ben B. schrieb: > Was verbraucht > eine Fernverkehr-Sattelzugmaschine wirklich an Diesel wenn sie ohne > ihren 40t Auflieger fährt? Spiel mal mit https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/110-DAF/0-Alle_Modelle.html?fueltype=1&vehicletype=3&power_s=300&minkm=150000&powerunit=2 herum... Ben B. schrieb: > Die > Höchstgeschwindkeit von 80km/h trotz 400..500PS wird wohl leider > bleiben, aber irgendwelche Kompromisse hat man bei sowas immer. Die gilt ab 3,5to zGm sowieso (außer für PKW, aber das Fahrzeug als PKW zuzulassen...) MfG, Arno
Ben B. schrieb: > Wenn es da irgendwelche besonderen Vorteile gäbe, von denen ich im > Moment noch nichts weiß, würde ich im Fall des Falles über den > C/CE-Führerschein nachdenken. Da ich C1E bereits habe, wären die Kosten > dafür vergleichsweise überschaubar, mit nur Klasse B wäre es deutlich > teurer. Vergiss es. C1E hat meistens, wer einen alten Papierführerschein in eine Plastikkarte hat umschreiben lassen. Quasi als Besitzstandswahrung für die 7,49t-PKW-Führerscheine. Damit bist du aber bei der LKW-Fahrschule trotzdem nur der PKW-Fahrer und darfst für CE komplett von vorn anfangen. Bei der CE ist außerdem zu beachten, dass der Führerschein alle 5 Jahre verlängert werden muss und nur bis zum 50. Geburtstag gilt. Ab da ist immer bei der Verlängerung ein medizinisches und augenärztliches Gutachten fällig.
Ben B. schrieb: > Sprich wenn > ich es mir leisten kann, so eine Zugmaschine als "daily driver" zu > fahren Fahren kannst Du damit, Parken nur extrem eingeschränkt. Fahrzeuge dürfen nur auf Parkplätzen parken, in deren Markierungen sie passen, auch wenn das die Qxx, Gxx, Hummer Fraktion nicht weiss.
Arno schrieb: >> Die >> Höchstgeschwindkeit von 80km/h trotz 400..500PS wird wohl leider >> bleiben, aber irgendwelche Kompromisse hat man bei sowas immer. > > Die gilt ab 3,5to zGm sowieso (außer für PKW, aber das Fahrzeug als PKW > zuzulassen...) Bis 7,5to dürfen Wohnmobile 100 km/fahren. Als PKW müssen die dafür nicht zugelassen sein (was ja eh nur bis 3,5to ginge). Oliver
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Fuzzi schrieb: > Bei der CE ist außerdem zu beachten, dass der Führerschein alle 5 Jahre > verlängert werden muss und nur bis zum 50. Geburtstag gilt. Ab da ist > immer bei der Verlängerung ein medizinisches und augenärztliches > Gutachten fällig. Das sollte man unbedingt im Auge behalten. Ich hatte meinen CE/C verloren, da ich ab 55. Geburtstag nicht mehr verlängert bzw. die Gutachten nicht mehr machte.. Ich brauchte ihn damals nicht mehr, weil die Firma nur LKW bis 7.5 t hatte. Nachdem ich später auch noch die Module machen mußte, ist er futsch. Da gab es nämlich wieder einen neuen Führerschein, auf dem KEIN CE mehr, besser gesagt die Erlaubnis (Einträge rechts) drauf war. Auf Anfrage war es auch zu spät, den wieder zu erlangen, da mehr als 6 Jahre vergangen waren. Da käme nur noch neu machen in Betracht. Darum muß ich mich nächstes Jahr auch noch kümmern. Da ich den Führerschein gewerblich nutzte, laufen bei mir im Frühjahr 2024 der C1, C1E als auch der BE ab. Also, solange die Module gültig sind. Scheint mit den Modulen zusammen zu hängen. Dann darf ich noch nicht mal einen Anhänger am Auto ziehen. Da hilft nur, dann die Module neu zu machen. Obwohl ich jetzt schon über ein Jahr in Rente bin, bräuchte ich diese ja nicht mehr. Hat da jemand Erfahrung, ob die nach Ablauf wieder neu eingetragen werden. Es kann ja auch sein, daß man sich ein Wohnmobil über 3.5 t zulegen möchte. Da bin ich ja gegenüber anderen, die ihren Führerschein nicht beruflich benutzten und bei denen der auch dann noch gültig ist, im Nachteil. Das muß ich spätestens nächstes Jahr bei der Führerscheinstelle klären.
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Der echte Angeber fährt einen Peterbilt. Ich tendiere da zum Modell 389. https://www.peterbilt.com/trucks/highway/model-389 Hinten kann man dann Wohnzimmer und Pool aufsatteln.
Heinz B. schrieb: > Da ich den > Führerschein gewerblich nutzte, laufen bei mir im Frühjahr 2024 > der C1, C1E als auch der BE ab. Seit wann läuft BE ab?
Hi Arno! Endlich mal ein paar konkrete Antworten, ich danke Dir dafür! Ich verstehe nicht ganz, was die mit "Leergewicht fahrfertig" meinen. Ich habe schon SZM gesehen, die 5,5t leer hatten, damit hätte man zwei Tonnen zur Verfügung. Evtl. führt der Umbau zu Einschränkungen wie daß man nur noch 300L Diesel mitnehmen kann anstatt der vielleicht 1200, die bei manchen Fahrzeugen reinpassen, bzw. daß man einfach bei der Zuladung aufpassen muß, nicht über 7,5t zu kommen. Damit könnte ich leben. Das Gewicht der Sattelplatte z.B. verteilt sich beim Umbau in den Aufbau um. Was so Dinge wie Fahrkomfort angeht - noch bin ich jung genug und habe keine Rückenprobleme. In 20 Jahren sehe ich das vielleicht anders, aber im Moment wäre es kein Problem, wenn die Maschine etwas hüppelig fährt. In den 90er Jahren waren Autos cool, wo einem beim Überfahren einer Polizeikelle die Wirbelsäule rausfällt. Ich plane auch nicht, tonnenweise Geschirr zuzuladen, was dann bei der ersten Fahrt über Kopfsteinpflaster rieselfähig wird. Wobei, eigentlich praktisch, dann braucht man weniger abzuwaschen. > Fahren kannst Du damit, Parken nur extrem eingeschränkt. > Fahrzeuge dürfen nur auf Parkplätzen parken, > in deren Markierungen sie passen Ich muss mal 'nen Zollstock mitnehmen, was die Parkplätze beim Kaufland hergeben. So eine SZM ist glaub ich 2,50m breit, der H1 hat "nur" 2,16m. Der W220 Benz kommt auf 1,85m. Die Länge wird da evtl. problematischer als die Breite. > C1E hat meistens, wer einen alten Papierführerschein in eine > Plastikkarte hat umschreiben lassen. Quasi als Besitzstandswahrung > für die 7,49t-PKW-Führerscheine. Korrekt. An dieser Stelle hatte ich einmal Glück im Leben und mein Antrag war ein paar Monate vor der Umstellung der Führerscheinklassen. Dadurch hab ich "ab Werk" die alte Klasse 3 auf die neue Plastikkarte bekommen. Also ich hatte nie so einen rosa Lappen, aber habe die alte Klasse bekommen. > Damit bist du aber bei der LKW-Fahrschule trotzdem nur der PKW-Fahrer > und darfst für CE komplett von vorn anfangen. Warum sollten die da in zwei Klassen denken? Klar, um Geld zu machen, deswegen würde ich es Dir glauben. Nachdem was ich gelesen habe, hängt das von der Fahrschule ab (und natürlich wie man sich mit dem LKW anstellt), es gibt Möglichkeiten, daß C1 Inhaber weniger Pflichtstunden absolvieren müssen wenn sie C machen. Zwischen C und CE gibts keinen großen Unterschied. C ohne CE wird evtl. einfacher zu fahren sein, aber wenn man mit dem LKW fit ist, lohnt es sich nicht, auf CE zu verzichten. Aber vielleicht frage ich hinsichtlich ein paar Zahlen zum Verbrauch und Pflege einer SZM mal bei LKW-Fahrschulen an. Evtl. fahren die öfter mit einer leeren SZM, weiß ich nicht. > Bei der CE ist außerdem zu beachten, dass der Führerschein > alle 5 Jahre verlängert werden muss und nur bis zum 50. Geburtstag > gilt. Ab da ist immer bei der Verlängerung ein medizinisches > und augenärztliches Gutachten fällig. Das ist bei C1E ab dem 50. Geburtstag auch so, damit muß man dann leben wenn man den Führerschein nicht verfallen lassen möchte. Mit C1E darf ich an eine auf 7,49t abgelastete SZM sogar noch einen Hänger dranhängen, dann darf der Zug bis zu 12t wiegen.
Reinhard S. schrieb: > Seit wann läuft BE ab? Das ist einer der Gründe, warum ich gerne mal die Führerscheinstelle fragen will. Ist mir auch nicht so plausibel. Mein Bruder, der 3 Jahre älter ist, hat noch alle Erlaubnisse einschl. der damaligen Klasse 2 auf seinem Kärtchen und das ohne zeitliche Einschränkung. Der hatte mal früher den 2er für kurze Zeit gebraucht, um einen aufgelasteten VW-Bus zu fahren. Da er mit 49 in Rente ging, ging auch die 50er Regelung (Gutachten) an ihm vorbei, bzw. brauchte er das Kärtchen nicht umschreiben zu lassen. Das wäre jetzt vielleicht anders, wenn er noch einen rosa Lappen gehabt hätte. Ben B. schrieb: > Warum sollten die da in zwei Klassen denken? Klar, um Geld zu machen, > deswegen würde ich es Dir glauben. Nachdem was ich gelesen habe, hängt > das von der Fahrschule ab (und natürlich wie man sich mit dem LKW > anstellt), es gibt Möglichkeiten, daß C1 Inhaber weniger Pflichtstunden > absolvieren müssen wenn sie C machen. Zwischen C und CE gibts keinen > großen Unterschied. C ohne CE wird evtl. einfacher zu fahren sein, aber > wenn man mit dem LKW fit ist, lohnt es sich nicht, auf CE zu verzichten. In meiner Fahrschule (war eine große, die damals auch massenhaft Bergwerksleute zu BKF - Berufskraftfahrer ausbildeten) hat es keinen interessiert, obwohl ich sagte, daß ich schon über 20 Jahre Fahrpraxis mit 7.5 t hatte. Hatte auch keinen Einfluß auf den Prüfer.
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Ben B. schrieb: > Das ist bei C1E ab dem 50. Geburtstag auch so, damit muß man dann leben > wenn man den Führerschein nicht verfallen lassen möchte. Habe gerade noch mal auf meinen Führerschein geschaut. Da gibt es im Gegensatz zu C und CE kein Ablaufdatum.
Ben B. schrieb: > Was so Dinge wie Fahrkomfort angeht - noch bin ich jung genug und habe > keine Rückenprobleme. In 20 Jahren sehe ich das vielleicht anders, aber > im Moment wäre es kein Problem, wenn die Maschine etwas hüppelig fährt. Du, das hüppelige Fahrverhalten ist nicht nur für den Rücken schlecht. Eine SZM mit kurzem Radstand und hopsender Hinterachse kann zu einem unkontrollierbarem Geschoß werden wenn unerwartet Schlaglocher auftauchen. Das gleicht schon eher einem Ritt auf der Kanonenkugel
> Habe gerade noch mal auf meinen Führerschein geschaut. > Da gibt es im Gegensatz zu C und CE kein Ablaufdatum. Dann bist Du evtl. älter als ich bzw. sie tragen Dir das Ablaufdatum noch nach wenn Du die Karte demnächst umtauschen musst. Das ist ja schließlich der neue geldscheißende Goldesel von denen, ich hab damals auch gedacht, die Plastikkarte behalte ich ewig. Nö, nun muss ich sie wegen irgendwelchen bescheuerten EU-Regeln demnächst kostenpflichtig erneuern. Dankeschön dafür. Generell scheinen die in Sachen Führerscheine so viel an immer neuen Regelungen oder Änderungen zu arbeiten, so als ob die nichts zu tun haben und sich zwanghaft neue Arbeit suchen müssen.
Na, siehst du. Da werden die Leute, die gewerbsmäßig gefahren haben, sogar noch bestraft. Falls ich es schaffen kann, diese Führerscheinklassen auf privat umschreiben zu lassen, so habe ich immerhin noch die Kosten (ca. 45 € + Passbild) am Hals. Bin also immer noch im Nachteil. Ich müßte eigentlich wegen meiner jahrelangen Fahrpraxis im Vorteil sein. Sowas nenne ich eine Frechheit vom Gesetzgeber. Die anderen Besitzstands Besitzer haben teilweise noch nie so ein Teil unterm A.... gehabt. Das habe ich erst vor zwei Jahren erlebt, als mein Chef einen jüngeren Kollegen, der nur sein 3.5 t Kastenwagen kannte, mit 6 Paletten und dem einen 7.5 t, den wir haben, zu 3 versch. Kaufhäusern schicken wollte. Der bekam den LKW schon gar nicht von seinem Standplatz weg, weil er gar nicht wußte, daß man den LKW ein paar Minuten laufen lassen muß, bis Luft für die Bremsen verfügbar ist. Zum Wohle der Firma bin ich dann selber gefahren und habe ihn als Beifahrer mitgeholt. Der hätte das Teil mit Bestimmtheitheit nicht mehr heil zurück gebracht. Ich hatte das dann auch meinem Chef gesagt, daß sowas unverantwortlich sei. Lapidare Antwort : Der hat doch den C1. Ja, hatte ich gesagt, aber noch nie auf so einem großen Teil gesessen. Das ist schon eine andere Liga als so ein 3.5 t Furz. Die lassen sich ja fast so fahren, wie ein PKW. Wenn ich da an die Anfang 80er denke, als ich gerade meine Lehre auf dem Schlachthof als Großhandelskaufmann hatte. Da hatte mein Chef zu mir gesagt : Fahre mal 2 oder 3 Tage mit dem Kollegen, der hat nämlich nächste Woche Urlaub. Dann mußt du ran. Auf diese Art hatte ich 7.5 t LKW - Fahren gelernt. Aber das waren alleine schon von der Technik her ganz andere Zeiten.
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Heinz B. schrieb: > Wenn ich da an die Anfang 80er denke, als ich gerade meine Lehre > auf dem Schlachthof als Großhandelskaufmann hatte. Da hatte mein > Chef zu mir gesagt : > Fahre mal 2 oder 3 Tage mit dem Kollegen, der hat nämlich nächste > Woche Urlaub. Dann mußt du ran. Und das selbstverständlich ausschließlich zu Ausbildungszwecken entsprechend der Ausbildungsordnung, nicht wahr? Denn was machst Du in der Kaufmannsgehilfenprüfung, wenn Du so einen 7,5tonner einparken sollst und kannst es nicht, hm? Das fällt dann alles auf Deinen Ausbilder zurück; und das gilt es zu vermelden.
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Percy N. schrieb: > Und das selbstverständlich ausschließlich zu Ausbildungszwecken > entsprechend der Ausbildungsordnung, nicht wahr? Denn was machst Du in > der Kaufmannsgehilfenprüfung, wenn Du so einen 7,5tonner einparken > sollst und kannst es nicht, hm? Das fällt dann alles auf Deinen > Ausbilder zurück; und das gilt es zu vermelden. Sorry, das habe ich nicht deutlich genug geschrieben. Da steht : als ich meine Ausbildung hatte. Da meinte ich natürlich nach meiner Lehre. So blauäugig war schon damals keine Firma und hätte einen Lehrling alleine fahren lassen.
Ich würde ein Spezial-LKW für 40 Fuss-Container nehmen. Selbst wenn die Karre Total-Schaden ist, rufe in einen Mobilen Kran mit Fahrer an. Lasse den Container in den Garten stellen o. gleich auf auf das neue Auto. Was bedeutet. Mein "Wohnaufsatz" hält bedeutend länger als das Auto. Und könnte theoretisch sogar mal auf ein E-LKW landen ohne viel Stress. Und vielleicht kann man das Teil sogar dann irgendwo als Wohnhaus nutzen. Stichwort "Tiny-House". Sind alles machbare Alternativen. Aber ich denke eh immer so weit wie möglich Flexible mit Plan B + C. ;) Und bevor einer Lacht. Es gibt schon in DE Häuser aus Containern. Hier ein sehr interessanter Link dazu. https://www.haus.de/bauen/containerhaus-kosten-28324 Man muss halt dann nur eine Flexible Gemeinde finden. Deren Anzahl wächst aber z.Z. stark an.
Ben B. schrieb: > Ich habe schon SZM gesehen, die 5,5t leer hatten, damit hätte man zwei > Tonnen zur Verfügung 4.5t und schnell genug: https://www.auto-motor-und-sport.de/news/volvo-iron-knight-mit-dem-2400-ps-truck-auf-rekordjagd/
Ne Sattelzugmaschine ist viel zu kurz um daraus ein gutes Wohnmobil zu machen. Aus Erfahrung würde ich auf was kleineres mit 8 - 10to zurück greifen, und ggf wegen Führerschein auf 7,49to ablasten. Die Sattel-ZM wirst Du kaum mit einem längeren Getriebe zwecks Drehzahlreduzierung ausstatten können - bei den kleineren Maschinen meistens kein Problem. Ich hab das ehemalige Feuerwehrfahrzeug von 5,6L6Zyl/136PS 5Gang auf 6L6Zyl/150PS 6Gang umgebaut und somit den Spritverbrauch, den Verschleiss und die Lautstärke massiv reduziert. Der Allradantrieb und die potente Seilwinde sorgen für zuverlässiges Fortkommen. Dazu nen Wechselträger drauf für den 10Fuss LAK oder anderes und alles ist gut! Der Spritpreis ist (bislang) in Afrika deutlich leichter zu verkraften.
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Fuzzi schrieb: > Bei der CE ist außerdem zu beachten, dass der Führerschein alle 5 Jahre > verlängert werden muss und nur bis zum 50. Geburtstag gilt. Ab da ist > immer bei der Verlängerung ein medizinisches und augenärztliches > Gutachten fällig. Das ist so nicht korrekt. CE ist ab Erteilung alle 5 Jahre mit Gutachten zu verlängern. Alte Klasse 2 Führerscheine gelten bis 50, wobei man damit glaube keine Fahrkarte bekommt und somit nur noch LKW mit Schaublatt fahren kann. C1 gilt ebenfalls bis 50 ohne ärztliches Gutachten. Das BE irgendwie beschränkt wäre ist mir unbekannt, bei mir steht kein Verfalldatum drin. Da sich das (obwohl ich schon zu Kartenführerschein Zeiten den ersten Führerschein gemacht habe) in der letzten Zeit so oft geändert hat, muss das nichts heißen. Module brauche ich z.B. nicht, solange nicht gewerblich.
Schlaumaier schrieb: > Ich würde ein Spezial-LKW für 40 Fuss-Container nehmen. > > Selbst wenn die Karre Total-Schaden ist, rufe in einen Mobilen Kran mit > Fahrer an. Lasse den Container in den Garten stellen o. gleich auf auf > das neue Auto. Als Mofafahrer ohne jeden Führerschein und Mieter in einer Anlage, wo Du Deine Wohnungstür mit diversen Sicherungsanlagen ausrüsten musstest, hast Du natürlich die besten Anlagen, hier Tipps für ein WoMo auf LKW-Basis zu geben. *lol
Nimm halt einen SIL130, den gab es auch mit Kastenaufbau oder, wenn es im Gelände mehr können soll, einen SIL157. Macht auch optisch mehr her.
> 4.5t und schnell genug: https:// [..] Nehm ich. :] > SIL157 Äh... nee, den nicht. Kann ja auch sowas nehmen wie auf dem Bild. Dürfte schwerer sein als 7,5 Tonnen, aber dafür hat sich jede Frage nach dem Verbrauch erledigt.
Rainer D. schrieb: > Ich hab das ehemalige Feuerwehrfahrzeug Der Aufbau in Deinen Bildern sieht nach Militärfahrzeug NVA oder GSTD aus, keinesfalls westlicher Feuerwehr.
Zur Zeit mit einem Olivgrünen Fahrzeug mit einem Hauch Militärlook durch die Gegend zu fahren könnte sich als "Schlecht" erweisen
Ooch, solange man kein Z draufmalt, bleibt das schon heil.
Dirk L. schrieb: > Zur Zeit mit einem Olivgrünen Fahrzeug mit einem Hauch Militärlook durch > die Gegend zu fahren könnte sich als "Schlecht" erweisen Und die Karre auf dem Gehweg parken ist schlicht asozial und kostet zu Recht 55-100 EUR.
Ordnungsamt in Teilzeit schrieb: > Und die Karre auf dem Gehweg parken ist schlicht asozial und kostet zu > Recht 55-100 EUR. Was willste machen, wenn ansonsten die Durchfahrtsbreite nicht mehr ausreichend ist? Ist wie wenn die Straße schmaler als 5m ist, es steht ein Schild "Bankette befahren verboten" und dir kommt ein LKW entgegen...
Manfred schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Ich hab das ehemalige Feuerwehrfahrzeug > > Der Aufbau in Deinen Bildern sieht nach Militärfahrzeug NVA oder GSTD > aus, keinesfalls westlicher Feuerwehr. http://man.lauerbach.de/wiki/file.do?page=GalerieMichael&file=man_4.jpg Der Rest steht im Text den Du offensichtlich nicht verstanden hast. Dirk L. schrieb: > Zur Zeit mit einem Olivgrünen Fahrzeug Die Farbe ist nicht olivgrün, sondern eine LKW Farbe alter Saurer LKWs https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Saurer_4DM_und_5DF_Kipper.jpg Ordnungsamt in Teilzeit schrieb: > Und die Karre auf dem Gehweg parken ist schlicht asozial und kostet zu > Recht 55-100 EUR. Solange der Fahrer neben seinem Fahrzeug steht ist das nach der STVO allenfalls Halten und nicht parken! Habt ihr zum Thema auch mal was konstruktives zu sagen?
Reinhard S. schrieb: > Was willste machen, wenn ansonsten die Durchfahrtsbreite nicht mehr > ausreichend ist? Genau da ist der Pferdefuß großer Autos. Es wäre noch zu ergänzen, dass die Breite in der Zulassung ohne Spiegel eingetragen ist!
Rainer D. schrieb: > Habt ihr zum Thema auch mal was konstruktives zu sagen? Hier? Bestimmt nicht. Da findest Du nur neidzerfressenes Pack. (In so einem Aufbau habe ich bei der NVA viel Zeit verbracht, um an der Technik (Radar) herumzufuhrwerken.)
Karl schrieb: > C1 gilt ebenfalls bis 50 ohne ärztliches Gutachten. Das kommt drauf an, ob die Fahrt privat oder beruflich ist und ob der Fahrer in die Übergangsregelung fällt (Führerschein wurde vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt). Für Privatfahrten ist dann auch nach dem 50. Lebensjahr keine Verlängerung oder Gutachten notwendig. Meine C und CE sind inzwischen abgelaufen, alle anderen gelten unbegrenzt.
Ralf X. schrieb: > ls Mofafahrer ohne jeden Führerschein und Mieter in einer Anlage, wo Du > Deine Wohnungstür mit diversen Sicherungsanlagen ausrüsten musstest, > hast Du natürlich die besten Anlagen, hier Tipps für ein WoMo auf > LKW-Basis zu geben. Ich gebe kein Erfahrungen weiter, sondern das was jeder Lehrer in der Schule macht. Normales Allgemeinwissen. Ich muss auch kein Pilotenschein haben, um mit den Flieger nach Malli zu fliegen. Trotzdem kenne ich die meisten Instrumente und ihrer Bedeutung weil ich gerne "Mayday Alarm im Cockpit" schaue. Aber ich gebe zu. Bei RTL und Co. sind solche Beiträge sehr selten. Und was meine Idee mit den Container angeht. Die ist auch nicht wirklich von mir. Da habe ich nämlich (vermutlich im Pay-TV) mal ein Bericht drüber gesehen. Und der Typ hat nicht viel Kohle ausgegeben. Also lass das Labern. Danke.
Kleiner Nachtrag: Jeder Wohncontainer am Bau ist im Prinzip das war der TO will. Und die kommen auch nicht auf den Schrott wenn das Hochhaus fertig ist.
Rainer D. schrieb: > Solange der Fahrer neben seinem Fahrzeug steht ist das nach der STVO > allenfalls Halten und nicht parken! > > Habt ihr zum Thema auch mal was konstruktives zu sagen? Ja, nämlich dass Du Mist erzählst. Du kannst neben dem Fahrzeug stehen, Dich auf die Motorhaube setzen, auf dem Autodach trampeln oder hinter dem Steuerrad sitzen bleiben. Nach 180 Sekunden parkst Du!
Rainer Z. schrieb: > Nach 180 Sekunden parkst Du! NACH 180 Sekunden!!! Unter 180 Sekunden ist es halten, was meinst du denn wie lange es dauert um das Foto zu machen? Also im Zweifel für den Angenagten
Dirk L. schrieb: > Unter 180 Sekunden ist es halten, was meinst du denn wie lange es dauert > um das Foto zu machen? Löl. 2 x Polizei gegen 1 Autofahrer Und es reicht die Aussage völlig aus. Und das ganze gilt eh nur bei einen Schild mit 1 Strich. Bei zwei reicht schon "halten zum Aussteigen des Beifahrers" für ein Ticket. Man Leute : Der Staat braucht Geld. Seht es als Spende an, und regt euch nicht auf. Mich hat es selbst mit den Roller schon erwischt.
Reinhard S. schrieb: > Was willste machen, wenn ansonsten die Durchfahrtsbreite nicht mehr > ausreichend ist? Woanders parken und sich an recht und Gesetz halten? Reinhard S. schrieb: > Ist wie wenn die Straße schmaler als 5m ist, es steht ein Schild > "Bankette befahren verboten" und dir kommt ein LKW entgegen... a) reichen 5m und b) gibt es so ein Schild nicht. Es gibt nur Warnschilder, dass die Bankette nicht befahrbar ist.
Karl schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Was willste machen, wenn ansonsten die Durchfahrtsbreite nicht mehr >> ausreichend ist? > > Woanders parken und sich an recht und Gesetz halten? Für eine dauerhafte Lösung sieht das auf dem Foto in der Tat nicht schön aus, für unregelmäßig ists für mich aber auch völlig vertretbar. Da keine Bordsteine vorhanden sind scheint das auch eingeplant zu sein. Seh ich bei mir in einem älteren Neubaugebiet (30er-Zone) auch. > Reinhard S. schrieb: >> Ist wie wenn die Straße schmaler als 5m ist, es steht ein Schild >> "Bankette befahren verboten" und dir kommt ein LKW entgegen... > > a) reichen 5m LKW/Traktor/Bus vs. LKW/Traktor/Bus/(Sprinter)? Reicht ganz sicher nicht. > und b) gibt es so ein Schild nicht. Es gibt nur > Warnschilder, dass die Bankette nicht befahrbar ist. ...und dann doch befahren wird.
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Reinhard S. schrieb: > ists für mich aber auch völlig vertretbar Das sind die Leute, die jeden Morgen auf dem Radweg vor dem Bäcker parken zum Brötchen holen. Es sind aber auch die Leute, die dann völlig ausflippen, wenn mal Gleiches mit Gleichem vergolten wird: https://www.ksta.de/koeln/-nur-kurz-zum-baecker---koelner-politiker-protestiert-gegen-parkende-autofahrer-27816346?cb=1649603281059&
Schlaumaier schrieb: > Und das ganze gilt eh nur bei einen Schild mit 1 Strich. Unfug, da kannst Du stundenlang be- und entladen.
Percy N. schrieb: > Unfug, da kannst Du stundenlang be- und entladen. Nur mit Sonderlizenz in der Stadt, und auch nur während der angebenden Zeit. Diese Steht i.d.R. sogar auf den kleinen weißen Schild unten drunter. Steht da nix dann gibt es eine Knolle. Frag mal mein Freund der ist Handwerker. Wenn der bei der Stadt keine "Enlade-Lizenz" kauft darf er nicht halten parken be-Entladen etc. Aber du kannst ihm ja gerne seine Tickets bezahlen die er bekommen hat. Bei gewissen Anlagen die er Montiert holt er sich inzwischen die Genehmigung (gegen Gebühren) weil die Tickets richtig teuer sind. Und selbst dann sind die oft zeitlich begrenzt. Besonders in Großstädten ist das Risiko das du ein Ticket bekommst bei ca. 70% nach seiner Erfahrung. Also labere nicht sondern zeig mir die Rechtsprechung.
> Trotzdem kenne ich die meisten Instrumente und ihrer Bedeutung weil > ich gerne "Mayday Alarm im Cockpit" schaue. Ähm sorry, aber als jemand, der sich mit der Fliegerei etwas genauer auseinandergesetzt hat, empfinde ich das als eine der dümmsten Bemerkungen, die man darüber ablassen kann. Ich kann auch nicht mal eben im Krankenhaus operieren nur weil ich weiß wie 'ne Niere aussieht und Blut von Wasser unterscheiden kann. Landmaschinen wie Großtraktoren, Feldhäcksler oder Mähdrescher sind bis zu drei Meter breit. Das ist nochmal ein halber Meter mehr als eine Zugmaschine. Die Spiegel werden auch "nur" kritisch, wenn sich Fahrzeuge mit ähnlicher Bauhöhe begegnen. Der normale PKW fährt weit unterhalb der Spiegel eines LKWs durch.
Schlaumaier schrieb: > Also labere nicht sondern zeig mir die Rechtsprechung. Braucht es nicht, dafür reicht schon die StVO "63 Zeichen 286 Eingeschränktes Haltverbot Ge- oder Verbot 1. Wer ein Fahrzeug führt, darf nicht länger als drei Minuten auf der Fahrbahn halten, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen oder zum Be- oder Entladen. 2. Ladegeschäfte müssen ohne Verzögerung durchgeführt werden." StVO, Anlage 2 ( zu § 41), Abschnitt 8. Belies Dich doch bitte erst einmal, bevor Du hier unerträglichen Schwachsinn absonderst wie zB auch im Rest Deines hier zitierten geistigen Vomitus.
Icke ®. schrieb: > Für Privatfahrten ist dann auch nach dem 50. Lebensjahr keine > Verlängerung oder Gutachten notwendig. Das ist definitiv falsch. Der EU-Führerschein ist bei C1 von Anfang an auf 50 begrenzt (mit eingetragenen Ablaufdatum) und ohne Gutachten gibt es keine Verlängerung. Auch bei Ausstellung vor 2013 nicht.
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Schlaumaier schrieb: > Und es reicht die Aussage völlig aus. Und das ganze gilt eh nur bei > einen Schild mit 1 Strich. Bei zwei reicht schon "halten zum Aussteigen > des Beifahrers" für ein Ticket. Percy N. schrieb: > "63 Zeichen 286 > Eingeschränktes Haltverbot Das hat EINEN Strich Quer. Ich habe aber von 2 Strichen geschrieben. Und das ist DAS Schild. https://www.stvo2go.de/zeichen-283-zusatzzeichen/ Wobei das sehr häufig auch OHNE einschränkendes Zusatzzeichen steht. Z.b. in der Nähe meiner Wohnung. Und ich kenne viele Leute die deshalb schon Zahlen mussten, obwohl sie im "Mama-Taxi" saßen, weil das Schild im Wendekreis einer Schule steht.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe aber von 2 Strichen geschrieben. Ach, wirklich? Schlaumaier schrieb: > Und das ganze gilt eh nur bei einen Schild mit 1 Strich. Und genau das hatte ich bestritten: Percy N. schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Und das ganze gilt eh nur bei einen Schild mit 1 Strich. > > Unfug, da kannst Du stundenlang be- und entladen. Was Dir nicht passte: Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Unfug, da kannst Du stundenlang be- und entladen. > > Nur mit Sonderlizenz in der Stadt, und auch nur während der angebenden > Zeit. [restliche Schlauheiten entsorgt]
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Karl schrieb: > Das ist definitiv falsch. Der EU-Führerschein ist bei C1 von Anfang an > auf 50 begrenzt (mit eingetragenen Ablaufdatum) und ohne Gutachten gibt > es keine Verlängerung. Auch bei Ausstellung vor 2013 nicht. Lesen bildet. https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/klassen/fuehrerschein-c1-c1e/#:~:text=G%C3%BCltigkeitsdauer%20der%20Fahrerlaubnis,gilt%20sie%20f%C3%BCr%20f%C3%BCnf%20Jahre. Dann hat meine Führerscheinstelle offenbar einen Fehler gemacht. Bei der letzten Verlängerung hat sie zwar bei C und CE das neue Gültigkeitsdatum eingetragen, die Gültigkeit bei C1 und C1E ist aber frei.
Schlaumaier schrieb: > Und das ist DAS Schild. > https://www.stvo2go.de/zeichen-283-zusatzzeichen/ Tolle Seite: "Ein Beispiel: “Christi Himmelfahrt” fällt auf einen Freitag. Absolute Haltverbote mit dem Zusatzzeichen “werktags” gelten an diesem Freitag nicht." Diese Leute kennen sich echt gut aus. Kennst Du die näher?
Karl schrieb: > Das ist definitiv falsch. Der EU-Führerschein ist bei C1 von Anfang an > auf 50 begrenzt (mit eingetragenen Ablaufdatum) und ohne Gutachten gibt > es keine Verlängerung. Auch bei Ausstellung vor 2013 nicht. https://blog.lapid.de/fuehrerschein-c1-c1e-gueltigkeit-ablauf-kosten-strafe
Percy N. schrieb: > Diese Leute kennen sich echt gut aus. Kennst Du die näher? Nö. Hab nur ne Seite gegoogelt wo das Schild mit Beschreibung drauf ist.
Ordnungsamt in Teilzeit schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> ists für mich aber auch völlig vertretbar > > Das sind die Leute, die jeden Morgen auf dem Radweg vor dem Bäcker > parken zum Brötchen holen. Das Problem gibts hier nicht. Weil es keine Radwege gibt, weil es genug Parkplätze vorm Bäcker gibt UND weil der Bäcker für mich zu Fuß erreichbar ist :-P > Es sind aber auch die Leute, die dann völlig ausflippen, wenn mal > Gleiches mit Gleichem vergolten wird: Ich flipp da nicht aus, finde die Aktion super, und ärger mich in Großstädten über Paketdienste, die halt auf dem Radweg parken und damit auch (m)eine Autospur einengen...
Schlaumaier schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Diese Leute kennen sich echt gut aus. Kennst Du die näher? > > Nö. Hab nur ne Seite gegoogelt wo das Schild mit Beschreibung drauf ist. Dafür hätte sich primär ein Text der StVO angeboten, mit dem Vorteil, dass sämtlicher dort veröffentliche Quatsch amtlicher Unsinn mit Gesetzeskraft wäre. Dafür sorgt das pöhse Ermächtigungsgesetz STVG.
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Icke ®. schrieb: > Karl schrieb: > >> Das ist definitiv falsch. Der EU-Führerschein ist bei C1 von Anfang an >> auf 50 begrenzt (mit eingetragenen Ablaufdatum) und ohne Gutachten gibt >> es keine Verlängerung. Auch bei Ausstellung vor 2013 nicht. > > https://blog.lapid.de/fuehrerschein-c1-c1e-gueltigkeit-ablauf-kosten-strafe Und lesen kannst du?: "Wurde die Fahrerlaubnis für die Klasse C1 ab dem 01. Januar 1999 bis zum 18. Januar 2013 neu erteilt, gilt sie bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres des Führerscheininhabers. Danach gilt die 5-Jahres-Regel."
Fuzzi schrieb: > Lesen bildet. > https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/klassen/fuehrerschein-c1-c1e/#:~:text=G%C3%BCltigkeitsdauer%20der%20Fahrerlaubnis,gilt%20sie%20f%C3%BCr%20f%C3%BCnf%20Jahre. > Dann hat meine Führerscheinstelle offenbar einen Fehler gemacht. Bei der > letzten Verlängerung hat sie zwar bei C und CE das neue Gültigkeitsdatum > eingetragen, die Gültigkeit bei C1 und C1E ist aber frei. Wann hast du denn den Führerschein gemacht? Nach 1998? Lesen bildet: "Gültigkeitsdauer der Fahrerlaubnis Wer seinen C1- oder C1E-Führerschein zwischen dem 1.1.1999 und 28.12.2016 erworben hat, muss die Fahrberechtigung ab der Vollendung des 50. Lebensjahrs verlängern. Nach Vollendung des 45. Lebensjahrs gilt sie für fünf Jahre."
Das mit der Sattelzugmaschine ist Reizvoll, kann aber beliebig ausarten. Ich empfehle im Rahmen der jetzt wieder einsetzenden Fahrzeugtreffens-Saison mit gesunder Skepsis einige Fahrzeuge zu besichtigen. In echt sind die doch größer als in den Internetanzeigen und Videos ;). Auch auf den Kiesplätzen der Vebeg Weiterverkäufer kann man sich viel potentielle Arbeit ansehen. Ich habe hier mittlerweile einen Kompromiss in Arbeit. Anstatt des im Unterhalt oder Anschaffung beliebig teueren Unimogs oder riesigen MAN KATs habe ich mir einen alten Mercedes Düdo T2 Transporter mit Doppelkabine aus Feuerwehrbestand gekauft. 3m Pritsche mit Plane und Spriegel. Dazu eine kurze hydraulische Ladebordwand. Und der passt Zuhause sogar noch um die Ecke der Grundstückseinfahrt. Um 50.000km Laufleistung, Unimoggröße - aber ein alter Mercedes PKW-Motor drin. Also keine Ersatzteilprobleme. Die gibt es aber auch mit größeren Dieselmotoren und Allrad. 7 Sitze in der Kabine, gut schallgedämmt. Mit den kleinen Motoren sind die Fahrzeuge spottbillig, weil alle Interessierten behaupten, dass die lahm wären. Für den ganz kleinen mag das gelten. Der bei mir verbaute 2,3l aus dem W123/W124 hat aber "ans Steuer gelassene Zweifler mit LKW Führerschein und KFZ-Meistertitel" auch auf der Autobahn überzeugt. Aber auch bei alten Feuerwehrautos direkt aus Behördeneinsatz kann man sich tagelang durch den Wartungsstau schrauben. Dabei gilt wie immer das Dreieck des Grauens: Allrad, Preiswert, Gut - bitte streichen Sie eins Für den Aufbau habe ich bereits das Material für eine isolierte Alukabine in 3m x 2,3m x 1,9m hier liegen. Das ganze wird eine Art Container als Ladung. Die muss halt mit Bordmitteln vom Fahrzeug lösbar sein. Wenn die Schlüsselweite dafür mit der Radmutterngröße übereinstimmt - sollte keiner was sagen können. Ins Geld gehen dann bei regulärem Kauf alle campingspezifischen Spezialteile. Meine 6 Stück ca. 0,9x0,7m Dometic Fenster habe ich als Restposten zum Preis von einem Fenster bekommen - sonst wären da schon die ersten Paartausend weg. Auch die ca. 100kg Aluprofile haben mir Tränen in die Augen getrieben. Das wäre dieses Jahr wohl noch schlimmer. Eine Kabine auf Maß bauen lassen: kann man - aber unter 10k€ für eine große Tupperdose mit Tür und Fenster tut sich da nix. Immer wieder gibt es auch solche Bundeswehr, NVA oder US Shelter / Militärkofferaufbauten. Aber da etwas zu finden, dass innen noch Stehhöhe besitzt und nicht gleich anderthalb Quadratmeter Platz auf der Pritsche zur Seite verschwendet ist schwierig. So einen alten vernieteten Aufbau zu kürzen wäre eine Heidenarbeit. Normale Bürocontainer auf einem klassischen LKW mögen auch gehen. Aber die Dinger sind dann doch relativ hoch - und schwer. Da schließt sich dann auch der Kreis zum Führerschein. Mit einem alten 7,5to Führerschein kann man so ein Fahrzeug mit ca. 1,7to Zuladung für den Kofferaufbau fahren. Als Oldtimer im guten Zustand hat man noch ein paar Sorgen weniger - durch viel freie Fahrt. Einzig der jährliche Tüvtermin ist bei LKWs ein Ärgernis.
Karl schrieb: > Und lesen kannst du? https://blog.lapid.de/fuehrerschein-c1-c1e-gueltigkeit-ablauf-kosten-strafe Zitat: "Wie lange sind die Führerscheinklassen C1 und C1E gültig?" "Die hier beschriebenen Regelungen zur Befristung gelten für Berufskraftfahrer. Siehe dazu Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) insbesondere Paragraf 2 (Qualifikation) und Paragraf 5 (Weiterbildung). Die Regelungen gelten auch für Kartenführerscheine, die nach dem 19. Januar 2013 ausgestellt worden sind. Für Führerscheininhaber eines alten Papierführerscheins gilt das Übergangsrecht, wenn sie nicht als Berufskraftfahrer tätig sind und ihren Papierführerschein in einen Kartenführerschein umgetauscht haben. Das Übergangsrecht wird in Paragraf 76 der Fahrerlaubnis-Verordnung geregelt. Demnach sind alle Klassen, die der ehemaligen Klasse 3 entsprechen (B, BE, C1, C1E), unbefristet gültig. Einen Sonderfall bildet die Klasse CE: Sie gilt nur befristet bis zum 50. Lebensjahr. Anschließend muss eine Verlängerung beantragt werden." Dementsprechend haben die Klassen C und CE auf meinem Führerschein ein Ablaufdatum, die C1 und C1E dagegen nicht.
Karl schrieb: > Das ist definitiv falsch. Der EU-Führerschein ist bei C1 von Anfang an > auf 50 begrenzt Icke ®. schrieb: > Für Führerscheininhaber eines alten Papierführerscheins gilt das > Übergangsrecht, Merkst du es selber, oder muss ich es nochmal hervorheben?
Damals in den frohen 90ern haben wir uns einen O405 umgebaut. Alles bis auf 9 Sitze raus und die anderen sind mit dem Krad vorneweg oder hinterher. Personenbeförderungs und O-Schein hatte ich zwar, aber die Versicherung war uns zu teuer. Grundsätzlich ist ein Sattelschlepper eine ganz andere Hausnummer, wie du sicher noch von der Fahrschule kennst. Ben B. schrieb: > Sattelplatte runter und einen Wohnaufbau auf den Rahmen geschraubt. Da ist nicht viel Platz. Ein Sattelschlepper ist extrem kurz gebaut um bei 16,50 Gesamtlänge so viel Ladevolumen zu haben wie möglich. > bekommt eine zweiachsige SZM mit Wohnaufbau unter 7,5t hin Dann brauchst du eine Leichtbau SZM. Die normalen liegen nur ein paar 100 kg unter 7,5 t. Datenblätter helfen dir. Leichte SZM sind eher selten. > Was mir aber absolut fehlt sind Einblicke in den Betrieb solcher LKWs. > Also was braucht man dafür (C1 Lappen habe ich), öööhh. Hast du einen C1 Führerschein aber keine Fahrpraxis? Bist du dir sicher, dass du einen C1 im heutigem öffentlichem Verkehr ohne Praxis und Theorieauffrischung lenken willst? > sollte man das Fahrzeug > als LKW laufen lassen oder besser als So.KFZ Wohnmobil? Bis zu KFZ bekommst du das nicht abgelastet. > Gibts außer den > Sonntagsfahrverboten Unterschiede zwischen LKW unter 7,5t und darüber? JA! Das war doch Tema bei der theoretischen Führerscheinprüfung. Ausserdem: Wenn deine Prüfung schon mehr als 5 Jahre zurück liegt. Mache dringend eine Auffrischung. Da hat sich was geändert! Für gewerbliche ist die Weiterbildung nach BKrFQG vorgeschrieben. > Brauchen die alle den gleichen TÜV oder haben LKW unter 7,5t da > Vorteile? JA, <7,5 t für den nicht-gewerblichen Einsatz hast du gewaltige Vorteile. HU alle 12m sowieso. > Wie werden solche Fahrzeuge besteuert, was kostet das genau? Die Recherche mache bitte selber. Du brauchst die Modellbezeichung um die Schadstoffklasse zu kennen. Vergiss die Versicherung nicht. > Wo darf sowas parken, auf einem eigenem Grundstück in einem Nicht-Wohngebiet. > oder wo darf sowas nicht parken? innerhalb geschlossener Ortschaften, in Wohngebieten Wenn du da mit dem würfelhustendem Uraltdiesel überhaupt hineinfahren darfts. > Was verbraucht eine Fernverkehr-Sattelzugmaschine wirklich an Diesel siehe Spritmonitor.de > Wenn man danach im Internet sucht, findet man > viele verschiedene Stimmen, aber nichts verlässliches. Weil es ein Riesenunterschied macht ob man 20t Nutzlast über Berge zerrt, durch Baustellenschlamm ackert oder bei 80 km/h im Windschatten dahinrollt. > Die Höchstgeschwindkeit von 80km/h Natürlich - und das ist auch gut so. > solche Zahlen für SZM mit modernen Motoren hat, Das wichtigste und komplizierteste an einer SZM ist das Getriebe. Aber das brauchst du ja gar nicht. Du schleppst also einen Riesenklotz teuersten Stahl als Ballast mit dir umher. Wenn du einen Euro5 oder gar Euro6 willst, dann wird es teuer. Die Dinger laufen weiterhin in den Flotten. > wie gut man an denen schrauben kann Hast du eine Grube und einen Kran (evt. in ausreichender Hallenhöhe)? Bist du gewohnt an Bau- und Landmaschinen zu arbeiten? Wenn nein: Vergiss es. > oder was Ersatzteile kosten Die sind erstaunlich günstig, weil die Betreiber eiskalt TCO kalkulieren. Mondpreise wie bei PKW sind eher selten. Aber: Das ist viel Stahl und das kostet halt. > wobei Motor und Getriebe ja recht lange halten sollten Leider nein. Ohne Belastung verkokt dir so ein Motor. 2l per Zylinder und max 2000 rpm sind nicht froh über Teillastbetrieb. Alte Hochflurbusse wie den O405 bekommt man aus 4. oder 5. Hand hinterhergeschmissen. Die rote Pest und kaputte Radlager etc. folgen gratis mit - aber halt auch ein komfortables Automatikgetriebe. Die erste Generation Niederflur ist inzwischen auch aus den Flotten raus. Reisebusse laufen normal in den Flotten bis sie "auf" sind und dann verschwinden die schnell über die EU Süd- und Ostgrenzen.
Sebastian L. schrieb: > Alte Hochflurbusse wie den O405 bekommt man aus 4. oder 5. Hand > hinterhergeschmissen. Wenn man dem TO die Fahrpraxis für eine SZM nicht zutraut, dann macht es wohl keinen Sinn ihm ein Gelenkbus zu empfehlen.
Alter Gelenkstadtbus mit Wandler-Automatik... ...schau mal in Dubai ob der Erdöl-Scheich noch eine Schwester zu verheiraten hat. Die Dinger hauen sich mal locker 50 Liter weg
Hi Sebastian, danke für Deinen Beitrag, das muss ich erstmal alles lesen. > Hast du einen C1 Führerschein aber keine Fahrpraxis? Definiere Fahrpraxis. > Bist du dir sicher, dass du einen C1 im heutigem öffentlichem > Verkehr ohne Praxis und Theorieauffrischung lenken willst? Ich habe mit dem frischen Führerschein 2..3mal leere SZM zur Überführung von A nach B gefahren - aber das ist inzwischen fast 25 Jahre her und mir war's damals auch egal, was die Dinger dabei schlucken, denn das waren nicht meine. Ich könnte auch nicht einschätzen, ob ein 20..25 Jahre jüngeres Fahrzeug weniger Diesel braucht als das was ich damals gefahren bin. Mir kommt es so vor, als hätte sich in der Zeit viel an diesen Fahrzeugen verändert. Ab und zu fahre ich Miet-LKWs wenn irgendwelche umziehenden Leute nur PKW-Flappen haben oder irgendwas transportieren wollen, wo ein größerer LKW nötig wird. Bislang keine Probleme damit, bin mit sowas auch noch nicht irgendwo gegen gebrummt. Die SZM fand ich aber übersichtlicher als einen 7,5t LKW, die Dinger zu fahren hat deutlich mehr Spaß gemacht. >> sollte man das Fahrzeug als LKW laufen lassen >> oder besser als So.KFZ Wohnmobil? > Bis zu KFZ bekommst du das nicht abgelastet. So.KFZ Wohnmobil darf glaube ich bis zu 7,49t wiegen. Um gewerbliche Fahrten geht es mir nicht. Also salopp gesagt muss ich nur wissen was man braucht, um die Dinger für private Zwecke fahren zu dürfen und dabei den günstigsten Weg finden. Darf auch kein LKW im Bereich 3,5..7,5t in Wohngebieten parken? Wenn das der Fall ist, müsste man definitiv eine Zulassung als So.KFZ Wohnmobil anstreben. Die Kohlebriketts, die aus dem Auspuff klimpern, interessieren nur in Umweltzonen, nicht in Wohngebieten. >> wie gut man an denen schrauben kann > Hast du eine Grube und einen Kran > (evt. in ausreichender Hallenhöhe)? Grube/Kran evtl. schwierig, ich weiß wo 'ne Auffahrrampe für Panzer steht. Ansonsten müsste man sich Kontakte zu einem Bauern suchen, die meisten haben eines von beidem. > Bist du gewohnt an Bau- und Landmaschinen zu arbeiten? Nein, aber mich nevt, daß beim Auto alles so klein und verbaut ist. Evtl. macht mir das Schrauben an Bau- und Landmaschinen mehr Spaß als am PKW. Ich hatte eine Weile einen VW T3, in den ich einen 110PS TDI-Motor reingeschraubt hatte. An dem war alles schon ein bißchen größer, aber es hätte gerne noch größer sein dürfen. Alternativ ein wirklich hohes Fahrgestell suchen. Da kann man sich im Bedarfsfall ohne Aufbocken zum Schrauben drunterlegen. Aber sowas wie einen MAN Kat 4x4 bekommt man nicht mit einem neueren Motor, die alten Dinger werden wohl ganz locker 30..40L/100km wegnuckeln. Und ich weiß bei LKW auch nicht, ob man da einen neueren Motor aus sowas wie einer SZM rein bekommt wie damals den TDI in den T3, bzw. ob man das darf. >> oder was Ersatzteile kosten > Die sind erstaunlich günstig, weil die Betreiber eiskalt > TCO kalkulieren. Mondpreise wie bei PKW sind eher selten. > Aber: Das ist viel Stahl und das kostet halt. Also zwei Effekte, die sich gegenseitig aufheben. Klingt erstmal besser als erwartet. > wobei Motor und Getriebe ja recht lange halten sollten > Leider nein. Ohne Belastung verkokt dir so ein Motor. > 2l per Zylinder und max 2000 rpm sind nicht froh über > Teillastbetrieb. Hm, Drehzahl wird der im Speckgürtel von Berlin schon bekommen, unter 7,5t darf der ja auch 80 auf der Landstraße fahren. Ansonsten hab ich das Problem bei meinem 4L V8 Diesel im S400 CDI auch schon. Deswegen kommt der alle 2..3 Monate für ein paar Abfahrten auf die Autobahn wenn die schön leer ist. Beim ersten Hochbeschleunigen auf 260..270 wird's hinten schwarz wie die Nacht, wenn man nach 2 Abfahrten wendet und zurückfliegt, kommt gefühlt nur noch Rosenduft aus dem Auspuff. > Wenn du einen Euro5 oder gar Euro6 willst, dann wird es teuer. Schätz Du mal bitte, wie teuer... also einfach was Du denkst. Einen alten Bus überlege ich auch ab und zu... aber das ist dann wieder alles verbaut und verkleidet, nur damit's drinnen leise ist oder beim Reisebus überall Koffer reinpassen. Die Dinger sind auch alle schwerer als 7,5t und lange nicht so manövrierfähig wie eine leere SZM. Wäre natürlich eine Idee wenn man den C/CE Führerschein wirklich noch macht, aber ich glaube, sowas wäre mir zu klobig.
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Karl schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Alte Hochflurbusse wie den O405 bekommt man aus 4. oder 5. Hand >> hinterhergeschmissen. > > Wenn man dem TO die Fahrpraxis für eine SZM nicht zutraut, dann macht es > wohl keinen Sinn ihm ein Gelenkbus zu empfehlen. Full Ack. Ein O 405 ist aber ein 12m Bus. Wenn man die Überhänge im Auge hat, dann ist das noch einigermassen beherrschbar. Bei nur 2,7 m Höhe freut man sich vor 3m Brücken. Der O 405 G (G wie Gelenk) ist 18 m. Vom -G habe ich nicht gesprochen. und full ACK: Mit so einer fetten Raupe will man nicht ohne Training durch eine geschlossene Ortschaft bewegen und ohne Einweiser nicht rangieren. 14 oder 16m Dreiachser gab es vom O 405 nicht. und ja, Spritsparwunder sollte man beim OM 447 nicht erwarten. 12 l Hubraum wollen halt befeuert werden. Dafür gibt es dann Drehmoment. (einen stehenden OM 447 hat einer meiner Kunden im Notstromaggregat - ist nett, auch wenn man das Ding nicht in weniger als einer Minute auf Nennleistung bringen kann ohne das es kokt und russt. Ersatzteile sind weiterhin lieferbar.)
Helge schrieb: > Problem bei sowas [...] ist, daß das wirtschaftliche Lebensende meist > sehr nahe ist. Trifft auf 50% der hiesigen Foristen auch zu.
Ben B. schrieb: > Die Kohlebriketts, die aus dem Auspuff klimpern, interessieren nur in > Umweltzonen, nicht in Wohngebieten. Auch da könnten sich in der näheren Zukunft gewisse Grenzverschiebungen ergeben.
Wenn es gemütlich werden soll, dann kauf einen Traktor und einen Bauwagen. Das würde mich reizen. Reisen in's Ausland eher nicht, aber in mehreren Etappen ist es bestimmt auch ganz nett eine längere Strecke zu fahren. Ansonsten empfehle ich einen großen Sprinter selbst umzubauen. Da darfst du auch schneller wie 80 fahren und brauchst nur alle zwei Jahre zur HU.
Sebastian L. schrieb: > Ein O 405 ist aber ein 12m Bus. Wenn man die Überhänge im Auge hat, dann > ist das noch einigermassen beherrschbar. Ein Bekannter ist beruflich Lastzug gefahren, also LKW mit Anhänger. Er ist dann in den Busverkehr gewechselt und hat später neue Kollegen eingewiesen. Nach seiner Aussage tat sich jeder schwer, dieses lange, starre Gebilde durch die Kleinstadt zu manövrieren! Zwei Nummern kleiner: Der xx, Inhaber eines Autohauses, hat auch Autos vermietet, da habe ich mich öfter mal bedient, um größere Teile für mein Haus zu holen. Mehrere seiner VW-Transporter mit langem Radstand hatten Schäden am Seitenteil "Die fahren wie mit ihrem Golf um die Ecke und wundern sich, dass sie hängen bleiben". An einer Kreuzung in xx haben die Stadtplaner Betonpoller an den Bürgersteigkanten aufgestellt, als vorsätzliche Verkehrsgefährdung: Die Dinger waren alle paar Wochen krumm und den Fahrer des Linienbusses habe ich bedauert. Ich verstehe Ben, dass er ein kurzes Fahrzeug haben möchte!
Ein LAK II (leicht absetzbarer Koffer) von der NVA wäre auch nicht schlecht. Der ist aus glasfaservertärktem Material und hat Befestigungsmöglichkeiten wie für einen normalen Container. https://www.google.de/search?q=lak+ii&source=lnms&tbm=isch&sa=X
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Dsa würde dann etwa so aussehen: https://www.moser-fahrzeugbau.de/produkte/offroad-fahrzeuge-pickup-lkw-anhaenger-wohnkabine-leerbakine-wohnwagen-wohnmobil/offroad-lkw/wohnkabine-scania-93m220-sattenzugmaschine-einklappbarer-alkovenboden/ Viel mehr Platz als in einem Pickup mit Wohnkabine ist da hinten aber auch nicht.
Ben B. schrieb: > Nein, aber mich nevt, daß beim Auto alles so klein und verbaut ist. > Evtl. macht mir das Schrauben an Bau- und Landmaschinen mehr Spaß als am > PKW. Ich hatte eine Weile einen VW T3, in den ich einen 110PS TDI-Motor > reingeschraubt hatte. An dem war alles schon ein bißchen größer, aber es > hätte gerne noch größer sein dürfen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Beim T3 ist doch fast alles schlechter erreichbar als beim durchschnittlichen PKW, dank diesem schräg eingebauten Heckmotor unter dem Laderaumboden mit dem Mini-Zugang? Und ich vermute, das wird bei der Sattelzugmaschine nicht viel besser sein. Die ist zwar größer als ein PKW und auch die Einzelteile sind es, aber freien Bauraum wird es darin auch nicht geben - das würde ja auf Kosten des Laderaums gehen. Für ernsthafte Schrauberarbeiten musst du (beim Frontlenker, also bei 99,9% der SZM in Deutschland) gleich das ganze Fahrerhaus klappen, das geht auch nicht mal so eben schnell zwischendurch. Schlimmer sind eigentlich nur Busse mit Unterflurmotor oder Wohnmobile auf LKW-Chassis ohne Klappfahrerhaus. MfG, Arno
Statt etwas ultra schweres mit 30 Liter Diesel Verbrauch fände ich etwas ultra leichtes wie das Solar Wohnmobil aus dem Uniprojekt interessant. Die Studenten haben ein Mobil mit 1700kg Gesamtgewicht auf 7m länge mit gutem CW wert und großer und im Stand erweiterbare Solarflächen gebaut das autark fährt, kocht und sich mit Strom versorgt - völlig Putin und Scheichfrei. Da macht der Urlaub erst richtig Spaß. MfG Michael
Arno schrieb: > Kosten des Laderaums gehen. Für ernsthafte Schrauberarbeiten musst du > (beim Frontlenker, also bei 99,9% der SZM in Deutschland) gleich das > ganze Fahrerhaus klappen, das geht auch nicht mal so eben schnell > zwischendurch. Du hast keine Ahnung! Führerhaus kippen geht ratzfatz. Bei kurzen FH sind Drehstabfedern verbaut, da entriegelt man die Hütte und mit etwas Muskelantrieb wird gekippt. Größere FH haben eine Hydraulikpumpe, Bedienhebel rein, pumpen und zack ist die Hütte gekippt. Einziges Hemmnis könnte eine vollgepackte Hütte sein, die nach dem Kippen erst wieder aufgeräumt werden muss, oder schwere Klamotten von der Schlafpritsche die die Frontscheibe durchschlagen und dann vom Asphalt gesammelt werden müssen
Jörg P. R. schrieb: > Wenn es gemütlich werden soll, dann kauf einen Traktor und einen > Bauwagen. Das würde mich reizen. Reisen in's Ausland eher nicht, aber in > mehreren Etappen ist es bestimmt auch ganz nett eine längere Strecke zu > fahren. Dann lieber gleich Hausboot :D > Ansonsten empfehle ich einen großen Sprinter selbst umzubauen. Da darfst > du auch schneller wie 80 fahren und brauchst nur alle zwei Jahre zur HU. Nachteil: Je größer der Sprinter, desto weniger Zuladung. Und natürlich wieder die Handlichkeit ;)
Ben B. schrieb: > eine Sattelzugmaschine > entsprechend umzubauen, also die Sattelplatte runter und einen > Wohnaufbau auf den Rahmen geschraubt. Die Profilasterlenker werden sich kaputtlachen, kannst du das verantworten ;-) Also besser nicht auf Autbahnrastplätze fahren. Ich habe, in den wilden 80ern, einen MAN Stadtbus umgebaut. Als Womo und Transporter für die mobile Dorfdisco sowie "Nightliner" für die lokalen "Rockstars". Ich erinnere mich also schwach: Busse und (richtige) Laster müssen regelmäßig bewegt und gewartet werden. Auch wenn sie nur herumstehen. Da ist außer den Rädern, Motor, Lenkrad und Getriebe noch viel Zeug dran. Elektrik, Hydraulik, Pneumatik z.B. Diese Artikel erfreuen das Bastlerherz regelmäßig, bei Wenignutzung sogar verhältnismäßig sehr regelmäßig, dadurch daß sie Aufmerksamkeit einfordern. Man leistet sich ja auch keinen Neuwagen. Batteriepflege über den Winter vergessen? Beleuchtung ne Woche angelassen? Ups, das wird teuer. Federbalg undicht? Dieseltank durchgerostet? (Ist mir passiert) Eines der vielen Teile der Bremsanlage ausgefallen weswegen das Womo spontan zur Immobilie mutiert? Dann möchte die Möhre jährlich zur HU. Bremsensonderuntersuchung auch. Haut gut rein das, in die Urlaubskasse. Was kostet nochmal Abschleppen eines kraftlosen oder plattfüßigen Lasters von der Autobahn? Gut, kann man (teuer..) versichern, jedenfalls als Laster. Versicherung war damals pauschal als Womo, war nicht teuer. Steuer war nach zul. Gesamtgewicht, war ordentlich. Den umgekehrten Weg hatte ich vor einigen Jahren nochmal angedacht. 1-Achsigen (Möbel-) Kofferauflieger umbauen, Zugmaschine ggf. leihen bzw. mieten. Die Vernunft hat aber einen seltenen Sieg eingefahren. Und ja, einen Laster, Bus oder Transporter sinnvoll umbauen kostet richtig. Immer. Isolierung, (Kondenswasser!) Heizung, Küche, Dusche, Abwasser, Strom. Sonst könnte man ja in einem Zelt wohnen. Uwe
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Nimm einen Krankenwagen. Der bringt seinen Koffer schon mit und ist auch gut gedämmt. Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen sind da selten, aber du hast den Führerschein ja. Alternativ eben einen Bus, aber gerade die Modelle, die aktuell als gut bei den städtischen Verkehrsbetrieben ausgemustert werden, sind schon niederflurig. Bedeutet also, dass du eine Menge Podeste im Innenraum hast, die den Ausbau erschweren. Eine Alternative könnte noch ein ausgebauter Container sein, den du auf einen LKW stellt. Hat den Vorteil, dass du nur Ladung transportierst und sich Fragen nach der Zulassung erstmal gar nicht stellen.
Hans schrieb: > Eine Alternative > könnte noch ein ausgebauter Container sein, den du auf einen LKW stellt. > Hat den Vorteil, dass du nur Ladung transportierst und sich Fragen nach > der Zulassung erstmal gar nicht stellen. Und dann gibt es noch das Güterkraftverkehrsgesetz... Ohne besondere Genehmigung ist bei 3500 Zuladung Ende der Fahnenstange für den Betrieb eines LKW´s Man kann als Privatperson nicht einfach einen 40to Sattel-LKW betrieben. Da ist dann die Zulassung als So-KfZ Wohnmobil sinnvoller
Dirk L. schrieb: > Arno schrieb: > >> Kosten des Laderaums gehen. Für ernsthafte Schrauberarbeiten musst du >> (beim Frontlenker, also bei 99,9% der SZM in Deutschland) gleich das >> ganze Fahrerhaus klappen, das geht auch nicht mal so eben schnell >> zwischendurch. > Du hast keine Ahnung! > Führerhaus kippen geht ratzfatz. Wenn es leergeräumt ist, was ein WoMo eigentlich nie ist. Und nix hinten dran hängt. Und die "Wohnkabine" nicht fest damit verbunden ist. Das war mein Punkt. MfG, Arno
Dirk L. schrieb: > Und dann gibt es noch das Güterkraftverkehrsgesetz... Das genau was mit privaten LKW-Fahrten zu tun hat? Dirk L. schrieb: > Ohne besondere Genehmigung ist bei 3500 Zuladung Ende der Fahnenstange > für den Betrieb eines LKW´s Nicht bei 3500 Zuladung, sondern bei 3500kg zGm. Und auch nicht für den Betrieb, sondern für den geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Betrieb eines LKW. Also laut Güterkraftverkehrsgesetz. Dirk L. schrieb: > Man kann als Privatperson nicht einfach einen 40to Sattel-LKW betrieben. Einfach ist es sicher nicht - allein schon, weil alle, mit denen man dabei zu tun hat, auf Gewerbe eingerichtet sind. MfG, Arno
So einen Mercedes LKW mit Wohnkoffer und grade aufgeklapptem Fahrerhaus habe ich mal auf einem Autobahnrastplatz "getroffen". Mein daneben stehender alter Feuerwehr-LKW mit Planenaufbau war klein dagegen... . Der aufgeklappte V8 Dieselmotor darunter verursachte schon ein starkes Habenwollen. Andererseits dachte ich mir dann- das muss im Zweifelsfall alles repariert werden. Statt so einem Ungetüm kann man sich dann auch drei normale Oldtimer halten ;)
Arno schrieb: > Nicht bei 3500 Zuladung, sondern bei 3500kg zGm. Und auch nicht für den > Betrieb, sondern für den geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Betrieb > eines LKW. Also laut Güterkraftverkehrsgesetz. Du hast leider absolut keine Ahnung von dem was du da schreibst. Aber egal, nicht mein Problem
Ben B. schrieb: > Ich überlege nochmal, mir ein Wohnmobil zu holen oder einen LKW dazu > auszubauen, bevor das mangels Diesel in ein paar Jahren evtl. gar nicht > mehr möglich ist. Es wird NIE keinen Diesel mehr geben. Wie jede Mode, werden auch die Fantasten bald wieder verwelkt sein, gähn
Wenn man einen alten, starken Diesel fahren will, der auch noch sündhaft teuer in Anschaffung und Unterhalt ist, und man das Geld dazu hat, würde ich einen gebrauchten Panzer als Wohnmobil einrichten. Nur mal so als zukunfsgerichteter Tipp.
Dirk L. schrieb: > Arno schrieb: > >> Nicht bei 3500 Zuladung, sondern bei 3500kg zGm. Und auch nicht für den >> Betrieb, sondern für den geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Betrieb >> eines LKW. Also laut Güterkraftverkehrsgesetz. > Du hast leider absolut keine Ahnung von dem was du da schreibst. Ich kann zumindest das Güterkraftverkehrsgesetz, mit dem du das begründet hast, lesen. MfG, Arno
Dirk L. schrieb: > Arno schrieb: > >> Nicht bei 3500 Zuladung, sondern bei 3500kg zGm. Und auch nicht für den >> Betrieb, sondern für den geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Betrieb >> eines LKW. Also laut Güterkraftverkehrsgesetz. > Du hast leider absolut keine Ahnung von dem was du da schreibst. Doch, Arno hat recht. Es geht immer um die zulässige Gesamtmasse. Gewerblicher Güterverkehr unterliegt ab 3,5t dem Güterverkehrsgesetz und ist erlaubnispflichtig. Ausnahme ist Werkverkehr, z.b. Handwerker, Auslieferung eigener Produkte. Ein privat gefahrener LKW hat mit dem Güterverkehrsgesetz nichts am Hut. Ein privat gefahrener LKW fällt auch z.B. nicht unter das Sonntagsfahrverbot, egal wie groß. Übrigens kommt man mit einem gewerblich gefahrenen Vito o.Ä. plus Anhänger gerne ahnungslos in Bereiche wo die Rennleitung kostenpflichtige Tickets für verschiedenste Vergehen verteilt.. > Aber egal, nicht mein Problem Nein, natürlich nicht. Uwe
Uwe B. schrieb: > Ein privat gefahrener LKW fällt auch z.B. nicht unter das > Sonntagsfahrverbot, egal wie groß. Ach wirklich? In der StVO gibt es keine Differenzierung nach Privatnutzung, größer 7,5t oder mit Anhänger = Pause. Eine Sattelzugmaschine mit Wohnaufbau so modifizieren zu wollen, dass die unter 7,5t zGG kommt, halte ich für aussichtslos. Und Sonntags nicht fahren zu dürfen ist ja auch nicht das, was man gerne haben möchte. Bei mir fahren Sonn- und Feiertäglich typisch zwei schwere Sattelzüge vorbei, die unterliegen einer Ausnahme zum Lebensmitteltransport. > Übrigens kommt man mit einem gewerblich gefahrenen Vito o.Ä. plus > Anhänger gerne ahnungslos in Bereiche wo die Rennleitung > kostenpflichtige Tickets für verschiedenste Vergehen verteilt.. Eine Falle, die kaum jemand kennt: Das Sonntagsfahverbot umfasst LKW mit Anhänger ohne Gewichtsgrenze. Ein VW-Caddy ohne Fenster kann als LKW zugelassen sein, kleiner Anhänger mit Crossmotorrad hinter kostet deutlich dreistellig *) Bußgeld und hat bis Montag Zwangspause. Das fast gleiche Gespann als PKW-Kombi darf Sonntags fahren! Ist mir nicht selbst passiert, war der Bruder eines Freundes. Der fuhr dann hin, hat das Hängerchen hinter seinen PKW-Kombi genommen und der LKW-Caddy ohne Anhänger durfte ja fahren. *) https://www.bussgeldkatalog.org/lkw-sonntagsfahrverbot/
Manfred schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Ein privat gefahrener LKW fällt auch z.B. nicht unter das >> Sonntagsfahrverbot, egal wie groß. > > Ach wirklich? In der StVO gibt es keine Differenzierung nach > Privatnutzung, größer 7,5t oder mit Anhänger = Pause. Doch: Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot [...] (3) An SonnStraßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbottagen und Feiertagen dürfen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr *zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von Gütern* einschließlich damit verbundener Leerfahrten Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen nicht geführt werden. Uwe
Uwe B. schrieb: > Doch: > Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) > § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot > [...] > (3) An SonnStraßenverkehrs-Ordnung (StVO) > § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbottagen und Feiertagen > dürfen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr *zur geschäftsmäßigen oder > entgeltlichen Beförderung von Gütern* einschließlich damit verbundener > Leerfahrten Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t > sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen nicht geführt werden. > > Uwe Also, Anhänger hinter LKW OHNE Gewichtsbegrenzung. Steht doch da. Allerdings *zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von Gütern* ist der Knackpunkt der die Sache mit dem Motorradanhänger für eine private Fahrt erlaubt.
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Manfred schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Ein privat gefahrener LKW fällt auch z.B. nicht unter das >> Sonntagsfahrverbot, egal wie groß. > > Ach wirklich? In der StVO gibt es keine Differenzierung nach > Privatnutzung, größer 7,5t oder mit Anhänger = Pause. Der Begriff in §30 StVO lautet "geschäftsmäßig oder entgeltlich". Die Grenze zwischen "privat" und "geschäftsmäßig" ist schwierig zu ziehen bzw. dazwischen gibt es einen Bereich, der beides sein kann (Vereinsarbeit, Ehrenamt...). Zumindest nach meinem Verständnis, IANAL. MfG, Arno
Arno schrieb: > Der Begriff in §30 StVO lautet "geschäftsmäßig oder entgeltlich". Die > Grenze zwischen "privat" und "geschäftsmäßig" ist schwierig zu ziehen > bzw. dazwischen gibt es einen Bereich, der beides sein kann > (Vereinsarbeit, Ehrenamt...). Zumindest nach meinem Verständnis, IANAL. Korrekt. Beispiel: Geschäftsmäßige Sterbehilfe ist in D verboten. Damit auch Ehrenamtliche Vereine welche sowas anbieten. D.h. auch Vereinsaktivität fällt da drunter.
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Uwe B. schrieb: >> Ach wirklich? In der StVO gibt es keine Differenzierung nach >> Privatnutzung, größer 7,5t oder mit Anhänger = Pause. > > Doch: > Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) > § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot > [...] > (3) An SonnStraßenverkehrs-Ordnung (StVO) > § 30 Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbottagen und Feiertagen > dürfen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr *zur geschäftsmäßigen oder > entgeltlichen Beförderung von Gütern* In meiner Sammlung steht noch: (3) An Sonntagen und Feiertagen dürfen in der Zeit von 0 bis 22 Uhr Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen nicht verkehren. ... Jetzt hole ich eine aktuelle Version: (3) An Sonntagen und Feiertagen dürfen in der Zeit von 0.00 bis 22.00 Uhr zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von Gütern einschließlich damit verbundener Leerfahrten Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie Anhänger hinter Lastkraftwagen nicht geführt werden. ... WANN wurde diese Änderung eingeführt?
Cyblord -. schrieb: > Allerdings *zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von > Gütern* ist der Knackpunkt der die Sache mit dem Motorradanhänger für > eine private Fahrt erlaubt. Die Sache mit dem Motorradanhänger liegt viele Jahre zurück, wo "geschäftsmäßig" noch nicht im Gesetz stand. Jetz frage ich mal G* und finde, dass das Oktober 2017 geändert wurde: https://daubner-verkehrsrecht.info/2017/sonntagsfahrverbot-privatfahrten-mit-lkw-zukuenftig-erlaubt
Der gebrauchte Panzer ist etwas schwierig auf deutschen Straßen zuzulassen. Ich weiß nicht ob man eine Leo2-Wanne ausreichend demilitarisiert bekommt, daß man sowas privat durch die Gegend fahren könnte. Vom ständigen Wechsel der abgefahrenen Gummiklötzchen an den Ketten mal abgesehen. Ich glaube solche Fahrzeuge sind nicht aus dem Kriegswaffenkontrollgesetz herauszubekommen, weil die Polizei und die "üblich" bewaffneten SEKs mit allem was sie haben nicht in der Lage sind, so ein Fahrzeug zu stoppen wenn jemand mit sowas in einer Stadt freidrehen würde. Man müsste erst die Bundeswehr anrücken lassen und dann kann man im urbanen Gebiet auch nicht mal eben mit einer Panzerabwehrwaffe drauf feuern, ohne größeren Kollateralschaden durch ihre Wirkung zu verursachen. Was den Rest der Vorschläge angeht... ich bin kein Verein, auch keiner für aktive Sterbehilfe, ich will damit kein Geld verdienen und Boote fahren eher selten auf Straßen. Wobei... soll ja in Zukunft öfter mal Starkregen geben, vielleicht ist die Idee doch nicht so schlecht. Nee, ich bin einfach nur "ein Verrückter", der vielleicht gerne ein paar Jahre mit so einer SZM durch die Gegend brummen möchte bevor das endgültig nicht mehr möglich oder bezahlbar ist. Weil erstens lebt man nur eimal und zweitens kommt das nie wieder. Irgendwann ist Diesel so utopisch teuer oder gar nicht mehr verfügbar, daß kein LKW mehr damit fahren kann. Alternative Antriebe für LKW sind wegen ihrer hohen Dauerleistung im Güterverkehr schwierig zu bauen. Wenn sowas kommt, egal ob Akku-elektrisch oder Wasserstoff-Quatsch oder was auch immer... dann sind brauchbare SZM damit auf viele Jahre unbezahlbar teuer.
Ben B. schrieb: > der vielleicht gerne ein paar > Jahre mit so einer SZM durch die Gegend brummen möchte bevor das > endgültig nicht mehr möglich Endzeitstimmung, noch mal so richtig die Sau rauslassen... andererseits: begrenzte Ressourcen, soziale Verantwortung - fossil ist knapp, Verkehrsraum ist knapp ... sollen doch die anderen sparen 500 PS um eine Campinghütte rumzufahren? Mit dem Sattelschlepper zum Brötchenholen? Mit so einem Gefährt kann man auch gut Pizzen ausliefern...
> Endzeitstimmung, noch mal so richtig die Sau rauslassen...
Ich wills nicht Endzeitstimmung nennen, obwohl man den Energiewandel
vielleicht als Zeitenwende bezeichnen mag. Dafür wird sich das noch viel
zu lange hinziehen, bis der Mensch ohne fossile Energie auskommt. Ich
denke mehr als 50 Jahre, ganz locker, allein schon weil das weltweite
Finanzsystem einen schnelleren Wechsel verhindert.
Ich will einfach nur nicht in 10..20 Jahren sagen müssen... ach Mensch,
hätteste damals mal, nu ist zu spät.
Ob's ökologisch sinnvoll ist ... sorry, aber da mache ich mir keine
Gedanken drüber. Das versaut einem nur Tag für Tag die Laune. Weißt, ich
hätte echt ökologisch wertvolle Ziele in diesem Leben gehabt. Aber ich
habe einfach nicht das Geld (in der Anfangsphase von Banken bekommen),
auch nur eines davon zu erreichen. Ich hätte sonst vor mehr als 20
Jahren schon Windkraftanlagen gebaut wenn die Banken etwas guten Willen
gehabt hätten. Ich habe das mehr als einmal durchgerechnet und den
Banken die komplette Anlage als Sicherheit angeboten bis sie sich nach
spätestens 7..8 Jahren komplett selbst bezahlt hätte. Glaubst Du, man
wollte das? Glaubst Du ehrlich, man will das heute? Niemals, nichtmal
wenn ich alles Geld nehme und das als Sicherheit anbiete, würde man mir
eine WKA finanzieren. Man kann mit 50k Euro noch nicht mal eine größere
Freiflächen-Solaranlage bauen (oder bekommt einen größeren Kredit
dafür), die energie-ökologisch wenigstens auch was bewirken würde. Aber
man muß schon Großinvestor sein, um sich auch nur ein paar Meter Land
dafür leisten zu können.
Nöö ehrlich, tut mir leid, aber für mich ist das Thema Umweltschutz
durch. Ich habe in diesem Leben einfach nicht die Möglichkeiten dazu.
Man bräuchte mindestens ein eigenes Haus mit etwas Grundstück, dann
könnte man mit einer PV-Anlage ein wenig was für sich selbst reißen.
Wobei das aufgrund der geringen Lebensdauer vieler Speichersysteme bzw.
ihrer eher geringen Zuverlässigkeit und hohen Kosten bei Reparaturen
auch oft nur ein Minus- oder Nullsummen-Geschäft ist, aber immerhin
spart man damit Strom, der nicht konventionell erzeugt werden muß.
da kann ich nur beipflichten! ich warte nun schon seit 3 Jahren mit meiner 150kWp Anlage mit 100kW Speicher, bis die Regierung nun endlich die Schleusen auf macht! in Österreich ist die Gesetzesgrundlage schon zu Kern-Regierungszeiten beschlossen worden. 18 Bundeskanzler später kommt das Politik blah blah noch immer nicht an. Ich frage mich wirklich was noch passieren muss, dass auch mal was unternommen wird?! Wir (mitteleuropa) haben nun genau bis Herbst Zeit um so viele Alternativen Energiequellen zu schaffen dass wir im Winter nicht im kalten sitzen. Und es gibt noch immer kein "Not-Paket" es ist ganz einfach, die Errichtung von PV Anlagen wird ab Morgen mit 75% Subventioniert. Jeder der bereit ist seine Dachflächen und Freiflächen der Energieproduktion zur Verfügung zu stellen soll einen Anreiz spüren! Und die nächste Idiotie in Österreich ist das Energieversorger Gesetz. Ich darf meine umliegenden Nachbarn nicht mit meiner Energie versorgen! Reiner Monopolismus! Ich habe 1.500m² Dachflächen in perfekter PV Ausrichtung, ich könnte auch einen Teil mit Solarthermie vollpflastern und für alle Einfamilienhäuser um mein Grundstück (sind doch 7 oder 8) Warmwasser bereit stellen. Gesetzgeber sagt: NEIN und ich wäre bereit das Projekt morgen zu starten,.. aber die Politik will das faktisch garnicht! und noch so ein schwank aus meinem Leben, ich habe in meiner Gemeinde vorgeschlagen eine leerstehende Liegenschaft mit Fabrikshalle 2.500m² plus 2-3ha Grünland (alles als Industriegebiet gewidmet) zu kaufen und dort eine "versuchs" Power2Gas Anlage aufzustellen. Plus einem Gasspeicher (beutelspeicher) für ein paar tausend m³ Gas für schlechte Zeiten... Als die Wasserstoff hörten wars vorbei! GEFÄHRLICH!!!!! GEFÄÄÄÄHHHHRRRRLLLLIIIICCCCHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!11111elfelfelf
Ooch nu reg Dich mal nicht auf. Du weißt gar nicht was Du da hast. Du weißt nicht wie happy ich mit einer 150kW Solaranlage wäre, Du kannst das leider gar nicht verstehen und ich nehme Dir das auch nicht übel. Wenn Du Deinen Nachbarn helfen willst, dann biete ihnen ein Stück Land, um ihre eigene PV draufzubauen oder hilf ihnen bei der Errichtung einer eigenen PV. Und es wird auch niemand im Winter im Kalten sitzen, wenn es zu einer echten Knappheit kommt, dann trifft das erstmal die Industrie. Für Privathaushalte ist zumindest in Deutschland immer genug Gas da, so viel könnte man uns von Osten gar nicht abdrehen und ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß wir im Herbst mindestens ein erstes schwimmendes LNG-Terminal haben werden und einfacher von Schiffen beliefert werden können. Wir schweifen ab.
Ben B. schrieb: > Der gebrauchte Panzer ist etwas schwierig auf deutschen Straßen > zuzulassen. Mal bei Morlock Motors (Steel Buddies) fragen? Ben B. schrieb: > Ich hätte sonst vor mehr als 20 Jahren schon Windkraftanlagen gebaut Politik = Maulhelden und Behinderer. Bei Steinlah auf dem Hügel steht eine Getreidemühle, die ursprünglich eine Windmühle war. Das ist eher 30 Jahre her, dass die Eigentümer dort ein Windrad bauen wollten. "Bringen sie erstmal ein Gutachten über die Windverhältnisse, und und und" - die haben dann die Lust verloren. Heute stehen an genau diesem Ort sogar mehrere Anlagen, aber eben mit 20 Jahren Verspätung. Ben B. schrieb: > ich halte es für sehr > wahrscheinlich, daß wir im Herbst mindestens ein erstes schwimmendes > LNG-Terminal haben werden und einfacher von Schiffen beliefert werden > können. Der Bau einer festen Anlage bei Wilhelmshaven wird gerade massiv beschelunigt, man rechnet bereits 2023 mit Abschluß der Planungen und wird es schon 2026 fertig haben. Alles klar, was schnell auf politisch bedeutet? Ökologisch ist LNG an Idiotie wohl kaum zu überbieten: Gas mit Energieaufwand verflüssigen, tausende Meilen über das Meer fahren und am Ziel nochmal Energie zuführen, um es wieder zu Gas zu machen.
> Politik = Maulhelden und Behinderer.
Stimmt in meinem Fall nicht, die Politik war's nicht. Ich hätte
lediglich die Standfestigkeitsgutachten für die Anlage selbst gebraucht,
das ist für alle Anlagen bis heute Pflicht soweit ich weiß. Die Fläche
hätte mir ein befreundeter Bauer damals für eine sehr geringe Pacht
langfristig zur Verfügung gestellt. Einen Kilometer weit weg vom Dorf,
dort verlief zu der Zeit eine 20kV Mittelspannungsfreileitung, die heute
noch immer als Kabeltrasse im Acker liegt. Seit inzwischen bestimmt 15
Jahren stehen auf den Nachbarflächen Windkraftanlagen - sieht so aus,
als hätte ich mit meinen Einschätzungen völlig richtig gelegen, nur daß
ich einige Jahre früher dran gewesen wäre bevor die Heuschrecken
gekommen sind, die sowas allein wegen möglichst hohem Profit machen, den
wir alle heute bezahlen dürfen.
Verhindert haben es die Banken, die mir das Geld für den Aufbau nicht
zur Verfügung stellen wollten. Egal ob sie die komplette Anlage und die
ganzen Förderungen bis zur Abzahlung als Sicherheit bekommen hätten, die
haben sich nicht mal auf eine Versicherung gegen Verdienstausfall
eingelassen. Eine Bank funktioniert aus meiner Sicht leider so, daß sie
einem nur hilft, wenn man ihre Hilfe gar nicht braucht. Hätte ich das
Geld alleine gehabt, dann hätten sie's mir auch finanziert - aber was
soll ich dann mit einer Bank, dann hätte ich die Anlage alleine einfach
so gekauft anstatt mich mit den damals noch ziemlich hohen Zinssätzen
herumzuschlagen.
Klar dauert es, die festen Terminals zu bauen. Schließlich will man ja
auch, daß die beim ersten Versuch funktionieren und nicht erst 2..3 Mal
explodieren wie andere deutsche Großbauprojekte. Deswegen wird es
erstmal schwimmende Anlagen geben, sowas ließe sich in Lubmin
(Anlandungspunkt der Nordstream-Pipelines) recht kurzfristig errichten.
Also nichts festes, nur ein Ankerpunkt fürs Schiff und eine Leitung an
Land, über die das Schiff entladen werden kann. Das geht dann nicht so
gut wie mit einem echten ortsfesten Terminal, aber es geht für die
Überbrückungszeit.
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Flo R. schrieb: > Als die Wasserstoff hörten, wars vorbei! > > GEFÄHRLICH!!!!! > GEFÄÄÄÄHHHHRRRRLLLLIIIICCCCHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!11111elfelfelf Die Hindenburg ist nicht ohne Grund abgestürzt.
Hier noch ein ansprechendes Gefährt: https://i.otto.de/i/otto/7c8df342-bdeb-42fb-8eba-df8a513cde05?h=960&w=960&qlt=70&sm=clamp
Top. Das geht mit 500PS bestimmt richtig gut ab, aber da passe ich nicht mehr rein und die Zuladung dürfte auch eher begrenzt ausfallen.
Hallo Ben, Deine Idee finde ich sehr gut. Ich überlege nämlich ein ähnliches Projekt zu starten. Da geht es nicht darum ob man so etwas braucht oder ob es sinnvoll ist, sondern darum, dass man die nötige Verrücktheit hat es zu machen ;-) In diesem Sinne, Viel Erfolg!!!
Andi schrieb: > Ich überlege nämlich ein > ähnliches Projekt zu starten. Da bist du ja schon richtig weit gekommen... Oliver
Ben B. schrieb: > Zugmaschinen alleine wiegen so um die 5,5 Tonnen. Der Motor braucht also > im Vergleich zum 40-Tonnen-Zug kaum noch was zu leisten. Das stimmt beim anfahren und bei bergfahrten, aber auf der flachen autobahn ist das grundfalsch. Gewichtsabhängiger rollwiderstand braucht nur 10% der leistung, geschwindikeitsabhängiger luftwiderstand den rest.
Der abgehärtete Camper fährt sowas, ohne Servolenkung. https://de.wikipedia.org/wiki/IFA_G5#/media/Datei:IFA_G5_Koffer_Volkspolizei.jpg
Kraftfleisch schrieb: > ohne Servolenkung Und ohne synchronisiertes Getriebe. Das heißt, Zwischenkuppeln beim Hochschalten und Zwischenkuppeln/Zwischengas beim Runterschalten.
Warum nicht einfach nen 7,5T koffer. Da ist doch alles da, was man braucht. Ne Tür und ein paar Fenster reinschneiden, einrichten fertig. Dann hat man halt keine 500PS, sondern vielleicht was mit so etwa 200. Das sollte aber auch reichen.
Ich habe mir diesen ellenlangen Thread nun nicht duchgelesen, doch das erste was mir in den Kopf kommt ist, dass du vermutlich mit den Vibrationen durch das Fahrwerk ordentlich zu tun bekommen wirst. Dein Aufbau ist schlicht zu leicht für die Federungsabstimmung. Es sei denn, es gelingt dir diese zu ändern. Oder du kaufst dir gleich ein Teil mit Luftdämpfung. Vermutlich wird dann ein fertiges Wmb. günstiger. Viele Grüsse
Uli S. schrieb: > Warum nicht einfach nen 7,5T koffer. Da ist doch alles da, was man > braucht. > Ne Tür und ein paar Fenster reinschneiden, einrichten fertig. Dann hat > man halt keine 500PS, sondern vielleicht was mit so etwa 200. Das sollte > aber auch reichen. Auch hier das Thema mit der Federung. Hast du schon mal einen leeren Koffer über schlechte Straßen gebügelt? Deinen günstigen Aufbau zerlegt es in kurzer Zeit.
Ove M. schrieb: > Deinen günstigen Aufbau zerlegt es in kurzer Zeit. Wenn der Aufbau ausgebaut ist, wird er schon schwer genug. Man darf nicht vergessen, dass ein 7,5 tonner nur eine Zuladung von 2,2 bis 2,5 t hat.
> Dann hat man halt keine 500PS, sondern vielleicht was > mit so etwa 200. Das sollte aber auch reichen. Äh lass mich kurz überlegen ... nein! Für mich als nicht-Ökospinner macht das gerade einen Teil des Reizes an der großen Technik aus. Wenn ich mir sowas tatsächlich zusammenbaue, dann mache ich genau an diesem Punkt keine Abstriche. Gewissermaßen geht's ja zum großen Teil um das Herumbasteln mit so großer Technik. Ansonsten kann man sich auch 'nen Hymer oder Westfalia kaufen und kann sich den ganzen Aufwand sparen.
Heute noch von Öko Spinner zu reden, im Angesicht von nie dagewesenem Klimawandel über 500PS Dueselmotoren für Spielzeuge nachzudenken zeugt davon, daß wir mit 2€ noch viel zu niedrigen Dieselpeise haben, und das Einstein bezüglich der menschlichen Dummheit wirklich recht hatte. Ökoterroristen bleiben uns wohl so lange erhalten bis es sinnvollere Gesetze gibt. Zu unserem Glück arbeiten eine Menge Leute daran solchen Schwachsinn zu unterbinden. MfG Michael
michael_o schrieb: > das Einstein bezüglich der menschlichen Dummheit wirklich recht hatte. Offensichtlich kannte er Dich persönlich.
Beitrag #7170350 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170548 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170565 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170574 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Fahrerlaubnis ruht nur und läuft nicht ab. Der Originalschein liegt in Flensburg , du bekommst vom Amt immer nur eine kopie von der Fahrerlaubnis.
kommt man mit solch einem angedachten Gefährt überhaupt auf Campingplätze? Und jetzt sag nicht Du wilsst ausschliesslich frei stehen...
Beitrag #7170619 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Für mich als nicht-Ökospinner macht das gerade einen Teil des Reizes an > der großen Technik aus. Na ja, wenn ich mit sowas z.B. nach Skaninavien möchte dann überlege ich schon ob ich jetzt 15 oder 30l Diesel pro 100km brauche. Das Wort Öko Spinner finde ich jetzt ziemlich daneben, aber gut. Was ist der Reiz von 500ps wenn du eh bei 90 aufhörst. Reiz würde ich ganz wo anders finden, nämlich im Gelände, und da wo es richtig interessant wird bist du mit deutlich unter 10km/h unterwegs, da reichen selbst für 10 oder 12 Tonnen 200ps. Wenn so ein Monster-Womo, dann würde ich als Basis eher einen BW MAN-Allradler nehmen, oder so ein schönen alten Rundhauber Mercedes, MAN oder Magirus BJ 1950-1975 mit großem Saugermotor und vieleicht noch unsynchronisiertem Getriebe. Ansonsten wäre für mich die ideale Basie für ein WoMo ein Unimog. Aber jedem das seine.
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Udo S. schrieb: > Wenn so ein Monster-Womo, dann würde ich als Basis eher einen BW > MAN-Allradler nehmen, oder so ein schönen alten Rundhauber Mercedes, MAN > oder Magirus BJ 1950-1975 mit großem Saugermotor und vieleicht noch > unsynchronisiertem Getriebe. und dann schön im Wohngebiet so'ne Schrankwand anreissen. Und jeder Pool im Umkreis von 100m hat'n Ölfilm auf dem Wasser.
Beitrag #7170644 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Seht das mit dem Kraftstoffverbrauch von so einem alten LKW in Relation zu dem Energie und Rohstoffbedarf zur Herstellung eines neu produziertem Campingmobils. Da kann man viele Jahre im Urlaub mit so einer bereits bestehenden Kiste über den Kontinent truckern - und ist trotz hohem Verbrauch immernoch nachhaltiger als der Eigentümer eines neuen Wohnmobils oder der Pauschalurlaubsflieger. Aber so alte LKW haben andere Probleme: Mir ist bei meinem alten Feuerwehrauto grade der Motor bei einem Kilometerstand von nicht mal 60tkm mit einem Kolbenfresser verreckt. Da das aber ein PKW Motorblock ist ( Mercedes M102) konnte ich einen günstigen vollüberholten Rumpfmotor kaufen Bei einem riesen LKW oder Unimog macht sowas finanziell keinen richtig Spaß mehr..
Beitrag #7170861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maik .. schrieb: > Aber so alte LKW haben andere Probleme: Mir ist bei meinem alten > Feuerwehrauto grade der Motor bei einem Kilometerstand von nicht mal > 60tkm mit einem Kolbenfresser verreckt. Da das aber ein PKW Motorblock > ist ( Mercedes M102) konnte ich einen günstigen vollüberholten > Rumpfmotor kaufen Bei einem riesen LKW oder Unimog macht sowas > finanziell keinen richtig Spaß mehr.. Kann man so nicht sagen. Ein kompletter neuer Zylindersatz (Kolben, Ringe und Buchse) für meinen Deutz 06er Traktor kosten gerade mal 150 Euro. Und die Dinger kann man wirklich noch selbst reparieren. Unimog ist nochmal ein anderes Thema, die haben so eine große Fangemeinde, dass die Preise jenseits von Gut und Böse sind. Leider :-(
Udo S. schrieb: > für meinen Deutz 06er Traktor versuche ich mir gerade den WoMo Aufbau vorzustellen
●DesIntegrator ●. schrieb: > versuche ich mir gerade den WoMo Aufbau vorzustellen Ich wollte daraus kein WoMo bauen, und der Motor wude auch in LKW verbaut. Den gabs als 2, 3, 4, 6 und 12-Zylinder. Pro Zylinder 1l Hubraum. Ansonsten: https://www.youtube.com/watch?v=jhZuwhMYReo
Beitrag #7170881 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7170975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Kann man so nicht sagen. Ein kompletter neuer Zylindersatz (Kolben, > Ringe und Buchse) für meinen Deutz 06er Traktor kosten gerade mal 150 > Euro. Das waren dann aber Billigteile. Für den F4L913 meines DX habe ich mehr als 3.500€ für die Teile einer Motorüberholung (Kolben, Zylinder, Ringe, Köpfe mit Ventilen und jede Menge Dichtungen) ausgegeben.
> Was ist der Reiz von 500ps wenn du eh bei 90 aufhörst. Ich kann versuchen, es zu erklären, aber Du wirst es nicht verstehen wenn Du kein Interesse für große Technik hast. Es ist einfach die Kraftentfaltung einer solchen Maschine ohne daß irgendwas heiß wird, der Sound von dem Ding... auch so ein bißchen Leckt-mich-alle-am-Arsch-Gedanke an die ganzen Verkehrsteilnehmer, die alle denken die Straße gehört ihnen alleine. Wenn die Ampel grün wird, muß der Kühlventilator den Golf vor einem ansaugen und der Fahrer des weißen Sportwagens hinter einem muß Tränen in die Augen kriegen, daß er die Scheißkarre gerade drei Stunden lang gewaschen und poliert hat. Oder wenn die Penner nicht aufpassen wie sie fahren... dann gibts einen kleinen Bumms und aus ihrem Auto wird 'ne Zieharmonika während es den Penner durch's Lenkrad drückt. Nee Spaß, ganz so schlimm ist mein Hass auf andere Autofahrer nicht. Nur manchmal. Vielleicht oft genug. Wer weiß das schon. > und dann schön im Wohngebiet so'ne Schrankwand anreissen. > Und jeder Pool im Umkreis von 100m hat'n Ölfilm auf dem Wasser. Cool. Nehme ich, das ist genau das Richtige.
Maik .. schrieb: > Bei einem riesen LKW oder Unimog macht sowas > finanziell keinen richtig Spaß mehr... Beim Unimog wurden auch nur Serienmotoren verwendet. Alles Massenware.
Ben B. schrieb: >> Was ist der Reiz von 500ps wenn du eh bei 90 aufhörst. > Ich kann versuchen, es zu erklären, Im Nachbarort ist eine Getreidemühle, wo z.B. Bahlsen per Sattelzug Mehl holt. Mehl ist schwer, die Auflieger also recht kurz und die Zugmaschinen gut motorisiert. Als ich noch einen Ford-KA hatte, musste ich mich echt anstrengen, dran zu bleiben, wenn der leere Zug am Berg angefahren ist.
Oliver S. schrieb: > Andi schrieb: >> Ich überlege nämlich ein >> ähnliches Projekt zu starten. > > Da bist du ja schon richtig weit gekommen... > > Oliver Danke :-) Mittlerweile wurde eine SZM gekauft. 500 PS, 7800 kg.... Der nächste Schritt wird wieder ein Jahr dauern, aber solche Projekte brauchen Zeit.
Andi schrieb: > Mittlerweile wurde eine SZM gekauft. 500 PS, 7800 kg.... Der > nächste Schritt wird wieder ein Jahr dauern, aber solche Projekte > brauchen Zeit. Klingt, als ob da für die SZM die Gefahr des Totstehens besteht…
Oha.... Du brauchst zumindest handwerkliches Geschick, einiges an Maschinen (Stichsäge und Akkuschrauber reichen nicht), Platz (überdacht), Zeit, Durchhaltevermögen und viel viel viel Geld! Ja, ich weiß wovon ich rede, meine Baustelle ging gestern (nach knapp 10 Jahren) als poplige Baubude (Handwerkerübernachtung) vom Hof... Old-Papa
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Reinhard S. schrieb: > Klingt, als ob da für die SZM die Gefahr des Totstehens besteht… Steht in einer trockenen Garage und wird min. 1x pro Monat bewegt... auch weil es viel Spaß macht
Old P. schrieb: > Oha.... > Du brauchst zumindest handwerkliches Geschick, einiges an Maschinen > (Stichsäge und Akkuschrauber reichen nicht), Platz (überdacht), Zeit, > Durchhaltevermögen und viel viel viel Geld! Das kann ich bestätigen, weil ich so ein Projekt schon einmal durchgezogen habe. War viel Arbeit aber auch sehr viel Spaß.
Andi schrieb: > Steht in einer trockenen Garage und wird min. 1x pro Monat bewegt... > auch weil es viel Spaß macht Was kostet die dich im Jahr? Steuer, Versicherung, TÜV, Ölwechsel und sonstige Wartungskosten? Bin einfach neugierig.
Manfred schrieb: > Ben B. schrieb: >>> Was ist der Reiz von 500ps wenn du eh bei 90 aufhörst. >> Ich kann versuchen, es zu erklären, > > Im Nachbarort ist eine Getreidemühle, wo z.B. Bahlsen per Sattelzug Mehl > holt. Mehl ist schwer, die Auflieger also recht kurz und die > Zugmaschinen gut motorisiert. > > Als ich noch einen Ford-KA hatte, musste ich mich echt anstrengen, dran > zu bleiben, wenn der leere Zug am Berg angefahren ist. Bei einer abgesattelten Zugmaschine (vielleicht noch mit Allrad wie bei Schwerlast üblich) hast du auch mit nem GTI echte Probleme dran zu bleiben, wenn der Fahrer Ernst macht. Das Drehmoment machts. Die ganz alten Diesel haben noch den Charme, dass man da theoretisch Pflanzenöl reinkippen kann, dann fahren sie CO2-Neutral. Eigentlich genau das, was die Ökos immer predigen...
gelten die Tempolimits für reine Zugmaschinen eigentlich genauso wie für "ganze" LKW?
Roland E. schrieb: > Eigentlich > genau das, was die Ökos immer predigen... Die "Ökos" predigen eigentlich nicht daß man nur zum Spaß mit rußenden, lärmenden und den Verkehr behindernden Maschinen herumballert... Uwe, mit Moto Guzzi aus den 70'ern, ohne Verkehrsbehinderung
●DesIntegrator ●. schrieb: > gelten die Tempolimits für reine Zugmaschinen > eigentlich genauso wie für "ganze" LKW? Ja. Auch für das daraus entstehende WoMo. Plus die restlichen Restriktionen, die für LKW gelten.
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Scheinbar bin ich in einer Phase, in der es mir diebische Freude bereitet, alles wortwörtlich zu verstehen, daher: Ja, wenn in deiner Sattelzugmaschine ein Wohnmobil steckt, solltest du es ausbauen :D SCNR
Roland E. schrieb: > Plus die restlichen Restriktionen, die für LKW gelten. also Sonntagsfahrverbot. Und das als Camper :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Plus die restlichen Restriktionen, die für LKW gelten. > > also Sonntagsfahrverbot. Und das als Camper :-] Das Sonntagsfahrverbot gilt nur für gewerblichen Güterverkehr. Fahrerkarte muß aber über 7,49t auch privat Uwe
Das mit der unnötigen Fahrerkarte und keinen Fahrverbotsdiskussionen ist dann ein Vorteil eines historischen max. 7,5 Tonners. So einen hab ich als Universaloldtimer im Privatbestand. Wobei klar - gar keine Frage - ein halbes Megawatt Antriebsleistung einer SZM auch Charme hätte. Da bei meiner Feuerwehr bei grademal 60tkm eine Motortotalrevision anstand - war das bei der kleinen Motorvariante noch machbar. Bei so einem schönen Achtzylinder in einer SZM unter einem klappbaren Fahrerhaus stelle ich mir das dann schon etwas teurer vor... Also: nur als Vorwarnung- alte Feuerwehr LKWs können trotz niedriger Laufleistung einen vorgeschädigten Motor haben. Losrasen im Einsatz bei kaltem Motor in bergiger Gegend kriegt selbst einen Motor mit Stern gar. BTDT - war aber im Einkaufspreis berücksichtig ;)
Maik .. schrieb: > Universaloldtimer Mit solchen Rauchgeneratoren ist man auf Campingplätzen auch "besonders gerne" gesehen. Aber man will heute ja frei stehen*, übertreibt das dann solange, bis überall Schilder mit durchgestrichenen Wohnmobilen stehen. *deswegen ja auch überall die Bastlerfragen nach Wechselrichtern für die Kaffeemaschine. (Alle keinen Arsch in der Hose, Wasser kocht man auf Gas)
Nein - kein Rauchgenerator - da muss ich solchen Vorurteilen aber deutlich widersprechen. Vollkommen überholter gut eingestellter Motor, sparsam und keine Probleme bei der Abgasuntersuchung. Also Nachhaltigkeit pur. ---- Für irgendwelche durchgesifften Rauchfahnen und ölfleckenverteilende Kifferkisten habe ich auch nur wenig Verständnis. Aber das groß der Oldtimer in Deutschland ist in einem guten technischen Zustand, besser als der Fahrzeugbrstand. Eher problematisch sind die ganzen ausgelutschen "weißen Lieferwagen" ---- Ich bin auch so einer mit elektrischer Kaffezubereitungsabsicht. Aber die vorhandene 230V Dachklima will auch bespaßt werden. Da baue ich mir nicht noch ne Gasanlage ein, die regelmäßig abgenommen werden will. Wozu hab ich denn Strom studiert und eine Klaukezange für amtliche Kabelschuhe...
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Das mit dem Pöl klappt eh nicht, selbst wenns theoretisch möglich ist, das Zeugs frisst die ganzen Schläuche auf, die halt mal für Möl ausgelegt sind. Das mag mal kurzfristig hinhauen, wenn weit und breit keine Tanke da ist, aber man im Supermarkt mal schnell ein paar Liter Pöl kaufen kann. Aber dann muss man, sobald wie möglich, wieder normalen Diesel tanken.
Uli S. schrieb: > Das mit dem Pöl klappt eh nicht, selbst wenns theoretisch möglich ist, > das Zeugs frisst die ganzen Schläuche auf, die halt mal für Möl > ausgelegt sind. Als vor vielen Sonnenumläufen das Salatöl noch für Preise weit unterhalb vom Dieselpreis zu haben war, konnten wir es in nen Hanomag AL28, mit nem um die 2Liter Diesel, direkt in den Tank schütten. Baujahr dürfte 63 gewesen sein. Ich denke, das sollte jeder Diesel aus der Zeit vertragen, bin da aber auch eher nur mit ein wenig Hörensagen gesegnet. Möl = Mineralöl? Ich denke, es war eher gemeint das Pflanzenöl als Treib- und nicht Schmierstoff einzusetzen.
Hab jetzt nicht alles gelesen außer die ersten 10-15 Beiträge, aber ich würd es so machen: Pritschenwagen zulegen, also PKW mit max. 3,5t Dort dann einen Aufbau machen unter Einhaltung der maximalen Höhe welche in den gewünschten Ländern (in denen gecampt werden soll) erlaubt ist. Heißt bis zu 4m hier in Österreich. Vorschriften: scheiß egal, du transportierst ja nur „eine große Kiste“ auf der Ladefläche, das darf man ja und die Ladung musst ausreichend gesichert sein (heißt Spanngurte und nicht anschrauben!) PS: über Brücken sollte man sich halt Gedanken machen - besser gesagt „unter“ Brücken
Udo S. schrieb: > Andi schrieb: >> Steht in einer trockenen Garage und wird min. 1x pro Monat bewegt... >> auch weil es viel Spaß macht > > Was kostet die dich im Jahr? > Steuer, Versicherung, TÜV, Ölwechsel und sonstige Wartungskosten? > Bin einfach neugierig. Udo S. schrieb: > Was kostet die dich im Jahr? > Steuer, Versicherung, TÜV, Ölwechsel und sonstige Wartungskosten? > Bin einfach neugierig. Steuer + Versicherung ca. 1500,- TÜV 110,- nächste Wartung steht erst in 2 Jahren an: Materialkosten für Ölwechsel ca. 400,-
Mein Nissan Terrano lief prima mit Salatöl von Aldi & Co. Nur Anlassen ging damit nicht, wenn weniger als 25% Diesel im Tank waren. Sonst konnte man Tagelang damit fahrennund eder Dvhläuche nochvsonstcetwas am Motor waren nach 13 Jahren und 330.000km geschädigt. MfG Michael
Mein Nissan Terrano lief prima mit Salatöl von Aldi & Co. Nur Anlassen ging damit nicht, wenn weniger als 25% Diesel im Tank waren. Sonst konnte man Tagelang damit fahren und weder Schläuche noch sonst etwas am Motor waren nach 13 Jahren und 330.000km geschädigt. MfG Michael
Roland E. schrieb: >> Als ich noch einen Ford-KA hatte, musste ich mich echt anstrengen, dran >> zu bleiben, wenn der leere Zug am Berg angefahren ist. > Bei einer abgesattelten Zugmaschine (vielleicht noch mit Allrad wie bei > Schwerlast üblich) hast du auch mit nem GTI echte Probleme dran zu > bleiben, wenn der Fahrer Ernst macht. Das Drehmoment machts. Antwort auf einem Kommentar von 2022 :-( Mit einem Diesel-PKW bleibt man dran, wenn es nicht gerade einer aus dem selben Hause wie GTI ist. ●DesIntegrator ●. schrieb: > gelten die Tempolimits für reine Zugmaschinen > eigentlich genauso wie für "ganze" LKW? Schaust Du StVO §3 - über 7,5 Tonnen ja. Uwe B. schrieb: > Das Sonntagsfahrverbot gilt nur für gewerblichen Güterverkehr. Das wurde zu Beginn des Thread bereits geklärt. ●DesIntegrator ●. schrieb: > (Alle keinen Arsch in der Hose, Wasser kocht man auf Gas) Neumodischer Scheiß, Benzinkocher "Juwel34" funktioniert auch im tiefen Winter noch. Doof nur, dass der nicht mit Diesel spielt, ich habe den jahrelang per Saugflasche aus dem Motorradtank befüllt.
Alfred P. schrieb: > Pritschenwagen zulegen, also PKW mit max. 3,5t Mit so'ner Kiste ist man ratzfatz überladen. Bis wirklich alles drin und dran ist, was Frau so braucht. Das kann man alleine machen.
Manfred P. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Das Sonntagsfahrverbot gilt nur für gewerblichen Güterverkehr. > > Das wurde zu Beginn des Thread bereits geklärt. Ja, ich hatte das bereits am 15.4.22 erwähnt. Entschuldigung für die Verschwendung der Bandbreite... Am gleichen Tag hatte ich auch etwas zu den zu erwartenden Kosten geschrieben. Braucht ihr dann ja auch nicht weiter zu diskutieren. (Sicherheitsprüfung braucht der Laster als WoMo allerdings wohl nicht (?) Jedes Jahr teurer Tüv (Wegen den Druckluftbremsen) und alle 2 Jahre Fahrtenschreiber schon. z.B.) Uwe
●DesIntegrator ●. schrieb: > Alfred P. schrieb: >> Pritschenwagen zulegen, also PKW mit max. 3,5t > > Mit so'ner Kiste ist man ratzfatz überladen. > Bis wirklich alles drin und dran ist, was Frau so braucht. Die RTWs mit Kofferaufbau (Rettungswagen) hier in Hamburg sind mittlerweile bei 5t angekommen, Leergewicht liegt bei 4,3t ... früher waren es mal 3,7t / 3,0t.
Ben B. schrieb: > Und abschließend: Außerhalb Deutschlands nutzt Dir der schnelle PKW > gar nichts. Eigentlich nirgendwo, denn mit Camper hinten dran darfst > auch nur noch 100 fahren und außerhalb Deutschlands ist bei 120 oder 130 > generell Feierabend. Du hast das Argument mit dem Pkw nicht verstanden. Der muss nicht schnell sein, aber kräftig genug, um den Wohnwagen zu ziehen. Ich fahre seit 15+ Jahren Wohnmobil und kann dir sagen, wo da ein Problem liegt: Mit dem Wohnmobil kann man nicht so einfach zwischendurch vom Übernachtungsplatz wegfahren und nach ein paar Stunden wiederkommen. Nicht am Sonntagmorgen zum Bäcker und auch nicht tagsüber ins Städtchen, zum Schwimmbad oder zur Museumsburg. Teils verliert man sonst den schönen freien Platz mit Meeresblick, oder man zahlt doppelt. Und zum Mal-kurz-Wegfahren muss man immer erst alles einräumen, damit nichts rumfliegt - sehr umständlich. Ich habe mich dank Erfahrung gut darauf eingerichtet, aber man muss es mögen. > sondern was genau kostet es wenn man etwas so und so macht > oder wenn man es macht, wie macht man es am besten. Es gibt jedenfalls Wohnmobil-Ausbauer (Google ...), denen stellst du ein Auto hin und die bauen dir daraus ein Wohnmobil exakt mit dem, was du willst/brauchst. Kostet natürlich, aber die kennen die Fallen, in die du beim Selbstausbau reinfallen wirst und die dich viel Lebenszeit kosten werden.
Andi schrieb: > Steuer + Versicherung ca. 1500,- > TÜV 110,- > nächste Wartung steht erst in 2 Jahren an: Materialkosten für Ölwechsel > ca. 400,- Danke für die Info, Andi.
J. T. schrieb: > Ich denke, das sollte jeder Diesel aus der Zeit vertragen, > bin da aber auch eher nur mit ein wenig Hörensagen gesegnet. Selbstatmende Verteilereinspritzer kommen damit i.d.R. schon klar. Probleme gibt es allerdings mit Pflanzenöl bei niedrigen Temperaturen (Viskosität) und auch mit der Haltbarkeit. Ein Grund, warum man die aktuellen Dieselkraftstoffe nicht ewig lagern kann, ist die Beimischung von Biodiesel, denn dieser zersetzt sich mit der Zeit. Preislich macht es eh keinen Sinn, wenn man nicht gerade Rapsanbauer ist.
Icke ®. schrieb: > Preislich macht es eh keinen Sinn, wenn man nicht gerade Rapsanbauer > ist. Ja schon lange nicht mehr Icke ®. schrieb: > Selbstatmende Verteilereinspritzer Wenn ich mich recht entsinne war er mit nem Rootsgebläse beatmet und ziemlich sicher kein Direkteinspritzer :-D
Icke ®. schrieb: > die Beimischung von Biodiesel Es wurde politisch diskutiert, die Verpflichtung zur Beimischung aufzuheben. Ob die Verordnung tatsächlich geändert wurde, weiß ich nicht. Sinn macht die Beimischung von Biodiesel nicht, weder technisch noch ökologisch. > lief prima mit Salatöl J. T. schrieb: > ziemlich sicher kein Direkteinspritzer :-D Es wurde geschrieben, dass Reiheneinspritzpumpen, speziell Bosch, mit Biodiesel Probleme bekommen. Da dürfte auch Salatöl problematisch sein. Die Dosis macht das Gift, mit 5% geht es wohl lange genug gut, mit reinem Biodiesel eher nicht.
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