Was soll man objektiv davon denken? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektrobusse-depotbrand-101.html https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/paris-zieht-fast-150-elektrobusse-aus-dem-verkehr-17993605.html Zufall, unausgereifte Technik oder Nichtbeachtung von Operationsrichtlinien? Bis man mehr weiß empfiehlt es sich wahrscheinlich e-Busse draussen zu parken und laden. Ein Hallen Batteriefeuer ist wahrscheinlich nahezu unmöglich in den Griff zu kriegen und verursacht dann meist massive kollaterale Folgebrände.
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Wie werden so große Batterieanordnungen wie in Bussen überwacht? Es müßte ja ein 100-poliges BMS sein und jede Zelle einen Temperatursensor haben?
Zwei Dinge. Erstens sind das alles noch neue Technologien an der Grenze des technisch Machbaren, alles noch nicht ausgereift. Früher (tm) sind auch viele Benzinfahrzeuge abgebrannt, Verpuffungen an Tankstellen, Explosionen in Raffinerien gibts heute noch. Zweitens müssten solche Hallen mit entsprechenden Brandschutzeinrichtungen ausgestattet werden. In Flugzeughangars werden Schaumlöschanlagen verwendet, die bei Bedarf die ganze Halle mit Schaum fluten. Bei Akkubränden kann man den Brand evtl. nicht löschen, aber man könnte dadurch auf jeden Fall die Ausbreitung verhindern. Dann brennt "nur" ein Fahrzeug ab und nicht die komplette Halle mit allem was drin ist.
Gerade diese Woche hat die Feuerwehr eine Studie eröffnet, dass E-Autos nicht häufiger brennen, als Benziner. Also kann man sich entspannen. Vor allem läuft bei E-Autos nicht brennendes Material überall hin und steckt Nachbarfahrzeuge und Gebäude an.
Zuschauer schrieb: > Was soll man objektiv davon denken? > > Bis man mehr weiß empfiehlt es sich wahrscheinlich e-Busse draussen zu > parken und laden. Und besser nicht zu benutzen. Denn: "Das Fahrzeug war innerhalb weniger Minuten zu Asche zerfallen, wie die Lokalzeitung "Le Parisien" schrieb. Alarm geschlagen hatten demnach Passanten, die verdächtigen Rauch aus dem Fahrzeug aufsteigen sahen." Dann wollen wir mal hoffen, dass Passanten immer schnell Alarm schlagen und der Busfahrer dann auch immer schnell und richtig reagiert. Sonst gibt es Asche in der Asche. Aber kein Grund zur Sorge, ein Herr Fichtner sagt, von der Statistik her brennen Batteriefahrzeuge zwanzig Mal seltener als Verbrennerfahrzeuge. Diese Einschätzung teilt dann auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Also alles gut. Sorgen sind erst dann berechtigt, wenn die Hose brennt und die Türen nicht öffnen.
Beitrag #7050895 wurde vom Autor gelöscht.
Hans-Peter C. schrieb: > Diese Einschätzung teilt dann auch der Gesamtverband der Deutschen > Versicherungswirtschaft. Also alles gut. > > Sorgen sind erst dann berechtigt, wenn die Hose brennt und die Türen > nicht öffnen. Das ist ein schöner Beweis dafür, dass Menschen Schwierigkeiten haben, Risiken und Wahrscheinlichkeiten richtig einzuschätzen. Wahrgenommen wird die riesige Bedrohung ("Bus zerfällt in Minuten zu Asche"). Dass das nur ein geringes Risiko ist, weil die Wahrscheinlichkeit dafür winzig ist, bleibt abstrakt, nicht greifbar. Besser wird das nur wenn man rechnet (wie Versicherungen), oder wenn es in jeder Stadt dutzende solche Busse gibt, die im Alltag nicht abbrennen. Dann gewöhnt man sich dran, und wie bei der Todesmaschine Auto wird das Risiko irgendwann akzeptabel oder sogar kaum mehr wahrgenommen.
Tilo R. schrieb: > Dann gewöhnt man sich dran, und wie bei der Todesmaschine Auto wird das > Risiko irgendwann akzeptabel oder sogar kaum mehr wahrgenommen. Eben: https://www.google.com/search?q=bmw+brennt
Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor die sehr häufig im Betrieb anfangen zu brennen, passiert das beim e-Fahrzeug beim laden oder nach einem Abflug in die Botanik. Beim laden sitz deutlich seltener jemand im Fahrzeug, so das dass Risiko von Personenschäden deutlich reduziert ist. Achtet mal auf den Standstreifen der Autobahn. Die vielen Reparaturen kommen sicher nicht von übermäßigem Verschleiß. MfG Michael
Bongo schrieb: > Gerade diese Woche hat die Feuerwehr eine Studie eröffnet, dass E-Autos > nicht häufiger brennen, als Benziner. Die absolute Anzahl pro Monat oder relativ zu deren Anzahl auf der Straße? Michael_O schrieb: > Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor die sehr häufig im Betrieb > anfangen zu brennen, passiert das beim e-Fahrzeug beim laden oder nach > einem Abflug in die Botanik. Abflug von der Straße halte ich für weniger bedeutend. Abgebrannte Linienbusse oder E-Scooter der Post sind überwiegend während der Ladung passiert. Wie war das mit dem Chevrolet Bolt (Opel Ampera), wo empfohlen wurde, den bis zur Nachrüstung nicht mehr im oder am Haus zu parken?
Hans-Peter C. schrieb: > Sorgen sind erst dann berechtigt, wenn die Hose brennt und die Türen > nicht öffnen. https://www.infranken.de/lk/hof/unfall/18-tote-im-bus-auf-der-a9-bei-muenchberg-urlaubsfahrt-an-den-gardasee-endete-im-flammeninferno-art-3511764 Mejr muss man zu den 'Sorgen' eigentlich nicht sagen ...
Zuschauer schrieb: > Was soll man objektiv davon denken? Unbedenklich. 1. Prozentual nicht häufiger als Verbrenner. Bongo schrieb: > Gerade diese Woche hat die Feuerwehr eine Studie eröffnet, dass E-Autos > nicht häufiger brennen, als Benziner. 2. Absolut mehr eBusse = absolut mehr Brände. Helge schrieb: > Wie werden so große Batterieanordnungen wie in Bussen überwacht? Es > müßte ja ein 100-poliges BMS sein und jede Zelle einen Temperatursensor > haben? Jede Zellespannung wird überwacht. Gesamtstrom wird überwacht. Temperatursensoren in ausreichender Anzahl.
Helge schrieb: > Wie werden so große Batterieanordnungen wie in Bussen überwacht? > Es müßte ja ein 100-poliges BMS sein und jede Zelle einen > Temperatursensor haben? Bin kein Profi aber ich vermute du hast Recht. Bitte verbessert mich falls ich falsch bin, ich lerne sehr gerne dazu. Allein bei 2,4 kWh Batterien sind ca. 16 Zellen und 15 Temperatur Sensoren integriert. Die Sensoren werden im Normalfall zwischen 2 Zellen platziert. Dies entspricht ein Batteriepack. In einem Bus sind 150-200 solche Batteriepacks eingebaut. Jede Pack sollte eine eigenes BMS haben, um sicherzustellen dass diese im defekten Zustand sicher abgeschaltet wird. Fällt eines der Packs aus, wird es technisch kein Problem geben. Kritisch ist meistens die Verbindung zwischen den einzelnen Packs (nicht richtig befestigte Adern.) BSP. die Kommunikation zu allen Packs ist stabil und der Master möchte für jede Pack die maximale Ladestrom bereitstellen. Gibt es jedoch ein lockere/lose Ader/Verbindung, so bekommen alle Batterien die dahinter sitzen keinen Strom und die Packs welche davor sitzen teilen sich auch deren Strom untereinander auf. Ist der Fehler sehr weit vorne, dann braucht es keine paar ms bis es glüht. Diese Probleme könnten im Gegensatz zu Verbrenner viel leichter/schneller gelöst werden. BSP. Softstart beim Laden/Entladen - ein go Signal das alle OK und erst danach Ladestrom erhöhen. SORRY wegen Grammatik und schlechte Formulierung 😉
Manfred schrieb: > Bongo schrieb: >> Gerade diese Woche hat die Feuerwehr eine Studie eröffnet, dass E-Autos >> nicht häufiger brennen, als Benziner. > > Die absolute Anzahl pro Monat oder relativ zu deren Anzahl auf der > Straße? Die relative Zahl der Brände im Bezug auf den Anteil der E-Autos. Heißt, die Gesamtzahl der Autobrände verschiebt sich hin zu den E-Autos und nimmt insgesamt bezogen auf die Gesamtzahl nicht zu. Soweit sie insgesamt steigt, liegt es an der steigenden Zahl aller Autos. Da natürlich absolut immer mehr E-Autos fahren, gibt es absolut mehr Brände. Das erzeugt die Wahrnehmung.
Tilo R. schrieb: > Das ist ein schöner Beweis dafür, dass Menschen Schwierigkeiten haben, > Risiken und Wahrscheinlichkeiten richtig einzuschätzen. > Wahrgenommen wird die riesige Bedrohung ("Bus zerfällt in Minuten zu > Asche"). Die Wahrnehmung und die Vorstellung eines solchen Horror-Szenarios kann manchem Zeitgenossen schon zu viel sein. Wurde hier nicht vor einiger Zeit ein Video aus China verlinkt, in dem ein E-Bus in 3 Sekunden in Vollbrand stand? Da braucht man keine Risiken und Wahrscheinlichkeiten mehr einschätzen, bei einem vollbesetzten E-Bus wird keiner mehr aussteigen. Es sollte auch keiner so naiv sein und meinen, so ein Brand könne sich nur beim Laden ereignen. Bei Youtube kann man sehen, dass dem nicht so ist.
Leonhard F. schrieb: > Wurde hier nicht vor einiger > Zeit ein Video aus China verlinkt, in dem ein E-Bus in 3 Sekunden in > Vollbrand stand? Dann suche den Link, statt hochgradig spekulativ eine Behauptung in die Welt zu setzen. Georg und Manuel haben zu Kraftstoffbränden geliefert: https://www.google.com/search?q=bmw+brennt https://www.infranken.de/lk/hof/unfall/18-tote-im-bus-auf-der-a9-bei-muenchberg-urlaubsfahrt-an-den-gardasee-endete-im-flammeninferno-art-3511764 Das scheinst Du nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen... Leonhard F. schrieb: > Bei Youtube kann man sehen, dass dem nicht so ist. Noch so eine Nebelkerze. In welche Schule bist Du gegangen?
Das kommt daher, daß jeder Trottel sowas bedingungslos glaubt, wenn die Presse oder irgendwelche Freaks auf Youtube solche Kühe durch's Dorf treiben, egal was wirklich dran ist und was nur extra dafür dramatisiert wurde. Sicherlich werden Elektroauto-Brände zunehmen, wenn die Anzahl Elektroautos steigt. Genauso könnte man behaupten, Verbrenner werden dadurch sicherer, weil die Anzahl von Bränden an Benzin- und Dieselfahrzeugen sinkt. Das ist genau wie das gefährliche Dihydrogenmonoxid, was aus vielen Pipelines austritt und böse Erstickungsfälle auslöst wenn man es einatmet und bei hohen Temperaturen sogar schlimme Explosionskatastrophen verursachen kann.
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Ben B. schrieb: > Das kommt daher, daß jeder Trottel sowas bedingungslos glaubt Gerade Videos aus Überwachungskameras (von denen es in China eine gewaltige Menge gibt) sollten überzeugen, weil da keiner was rein interpretieren oder dramatisieren kann. Aber heute ist man ein Trottel, wenn man Videos aus Überwachungskameras als Beweis ansieht. Dafür regnet es nicht, selbst wenn man schon bis zu den Knien im Wasser steht. Rainer Z. schrieb: > Dann suche den Link, statt hochgradig spekulativ eine Behauptung in die > Welt zu setzen. Wer im Thema steht, kennt das Video. Du gehörst offensichtlich zur Laufkundschaft, die mal eben kurz reinschaut, um auf den Teppich zu spucken.
Leonhard F. schrieb: > Gerade Videos aus Überwachungskameras (von denen es in China eine > gewaltige Menge gibt) sollten überzeugen, weil da keiner was rein > interpretieren oder dramatisieren kann. Selection Bias. Was du siehst stimmt und wird wahrgenommen. Was du nicht siehst nimmst du nicht wahr und du hörst auch nichts davon. Millionen anderer Überwachungskameras, bei denen Busse nicht oder weniger effektvoll abbrennen, kommen nicht in die Nachrichten.
Tilo R. schrieb: > Millionen anderer Überwachungskameras, bei denen Busse nicht oder > weniger effektvoll abbrennen, kommen nicht in die Nachrichten. Millionen Bankkunden betreten täglich eine Bankfiliale, ohne selbige zu überfallen. Deshalb gibt es keine Banküberfälle oder deshalb sind Banküberfälle kein Problem? Seltsame Denke ... Wenn ich in einem Überwachungsvideo sehe, dass ein E-Bus in 3 Sekunden in Vollbrand steht, mache ICH einen großen Bogen um diese Technik. Als Person in mittlerem Alter mit gutem Gesundheitsstatus traue ich es mir zu, einen in Brand geratenen Bus mit Antrieb durch Dieselmotor noch rechtzeitig (sprich lebend) verlassen zu können. Bei 3 Sekunden bis Vollbrand reicht es nicht mal mehr für ein Vaterunser. Wer das braucht, nur zu. Persönlich bin ich mehr als dankbar für dieses Video, muss ich mich nicht mehr von Politik, Herstellern, Polizei, Feuerwehr und Behörden einlullern lassen.
wenn du - wegen der vielen Banküberfälle - auch nicht mehr in die Bank gehst, dann ist das Verhalten stimmig.
Leonhard F. schrieb: > Wer im Thema steht, so wie Du, der sollte sogar völlig ohne Videos auskommen. Und ohne Zuhörer.
Spektakuläre Bilder erzählen meist keine Vorgeschichte. Etwa die Temperaturwarnung des Akkus, die schon lange vorher alle Insassen aus dem Bus gescheucht hat. Sofern überhaupt welche drin sassen, was bei Busdepots eher selten ist.
In Zielona Gora in Polen fahren seit knapp fünf Jahren Elektro-Autobusse, mittlerweile über die Hälfte der Busse des ÖPNV sind elektrisch, d. h. 55 elektrisch, 43 Diesel. Keine Brände o. ä.
At schrieb: > In Zielona Gora in Polen fahren seit knapp fünf Jahren > Elektro-Autobusse, Die sind doch alle nur geklaut ;-) https://www.youtube.com/watch?v=yMR45cZbvDw
Jeder Psychologe im 1. Semester kann dir das erklären. Weil so Meldungen genau die selben Menschen verbreiten, die damals gesagt haben, das Kinder und labile Menschen nicht Eisenbahn fahren sollten, weil die zu schnell ist. Und ich rede von der berühmten ADLER auf der Strecke Nürnberg - Fürth. Die Technik ist NEU. Da wird genau hin geschaut, und ALLES Misstrauisch beäugelt und das berühmte "Haar in der Suppe" gesucht. Ich habe 2 Bekannte = Leute deren Name ich gut kenne, die schon ein Motorbrand hatten, der 1 auf der Autobahn mit einen Mercedes, der andere Bundesstraße mit ein Audi. Wird wirklich Zeit das man diese hochgefährlichen DEUTSCHEN Autos von der Straße holt. Besonders die Modernen. Da kann es dir nämlich passieren das die Tür nicht mehr aufgeht, wenn die Kontrolleinheit behauptet das das Auto nicht steht. Wieso. Weil die Sicherheitstechnik die Türen verschließt, damit die Trottel die drin sind, nicht bei 180 Sachen auf der Autobahn die Tür aufreißen. Ich habe neulich "Das waren die 80er Jahre" geschaut im WDR. Die Psychologe da zu Computersucht und Ballerspielen. Wieso habe ich keine Uzi zu hause, wo doch jeder nach deren Meinung jeden Killen will, weil das alles zu tödlichen Gewalt erzieht. Menschen sind Feiglinge und oft dümmer als ein Stück Brot (keins mit Schimmel die Bakterien sind klug).
Schlaumaier schrieb: > Ich habe neulich "Das waren die 80er Jahre" geschaut im WDR. Die > Psychologe da zu Computersucht und Ballerspielen. Wieso habe ich keine > Uzi zu hause, wo doch jeder nach deren Meinung jeden Killen will, weil > das alles zu tödlichen Gewalt erzieht. Ganz einfach: Das WaffG verbietet Dir den Waffenbesitz. Warum? Weil Du durch Killerspiele ballersüchtig werden könntest.
Percy N. schrieb: > Ganz einfach: Das WaffG verbietet Dir den Waffenbesitz. Warum? Weil Du > durch Killerspiele ballersüchtig werden könntest. LÖL.
Schlaumaier schrieb: > (keins mit Schimmel die Bakterien sind klug) Klug? Schimmel sind keine Bakterien! duckundwech
Armin X. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> (keins mit Schimmel die Bakterien sind klug) > > Klug? Schimmel sind keine Bakterien! *duckundwech* Passt doch. Das haben ja auch weder der Schimmel noch die Bakterien behauptet. ;-)
Schlaumaier schrieb: > Ich habe 2 Bekannte = Leute deren Name ich gut kenne Weißt Du sonst noch etwas über diese "Bekannten"?
Percy N. schrieb: > Weißt Du sonst noch etwas über diese "Bekannten"? Immerhin hat er im gegensatz zu Dir mindestens zwei Bekannte.
Schlaumaier schrieb: > Wird wirklich Zeit das man diese hochgefährlichen DEUTSCHEN Autos von > der Straße holt. Besonders die Modernen. Da kann es dir nämlich > passieren das die Tür nicht mehr aufgeht, wenn die Kontrolleinheit > behauptet das das Auto nicht steht. Wieso. Weil die Sicherheitstechnik > die Türen verschließt, damit die Trottel die drin sind, nicht bei 180 > Sachen auf der Autobahn die Tür aufreißen. Du bist wohl auf dem Rücksitz bei eingeschalteter Kindersicherung mitgefahren, ansonsten ist das (wie das meiste Alexander/Schlaumaier/Pucki-Geschwätz) Blödsinn. Viele Autos verriegeln sich zwar automatisch beim Anfahren. Das heisst aber nicht, dass man sie nicht jederzeit von innen öffnen könnte, da wäre sonst auch § 35e Abs. 3 StVZO im Weg. Wenn Du mal wieder bei einem Deiner Bekannten mitfährst (Du selbst scheinst ja weder Auto noch Führerschein zu haben), kannst Du gerne mal versuchen, bei 180 km/h die Tür zu öffnen. Es wird nicht an der Sicherheitstechnik des Fahrzeugs scheitern.
Hmmm schrieb: > Wenn Du mal wieder bei einem Deiner Bekannten mitfährst (Du selbst > scheinst ja weder Auto noch Führerschein zu haben) Für seinen Rolls Royce braucht er ja auch keinen Führerschein, er lässt fahren. Bei deren Modellen sind die Türen oft hinten aufgehängt. Wenn man das nicht anders kennt, kann man auf Ideen kommen wie er.
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Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Weißt Du sonst noch etwas über diese "Bekannten"? > > Immerhin hat er im gegensatz zu Dir mindestens zwei Bekannte. Ach, wenn es danach gehr - ich kenne von ziemlich vielen Menschen die Namen recht gut ...
(prx) A. K. schrieb: > Für seinen Rolls Royce braucht er ja auch keinen Führerschein, er lässt > fahren. Bei deren Modellen sind die Türen oft hinten aufgehängt. Wenn > man das nicht anders kennt, kann man auf Ideen kommen wie er. Insbesondere dann, wenn man auch seriöse Fahrzeuge, wie zB Bugatti 41, gewohnt ist. Hispano-Suiza wäre auch eine respektable Wahl, zumindest hinsichtlich älterer Jahrgänge. Allerdings wird Tempo 180 damit möglicherweise einiges des gewohnten Fahrkomforts kosten.
Bei den ganzen Videos mit Bränden sollte man nur auf passen, habe erst gestern so ein Video gesehen. War ein richtig netter brand, da ging es sehr schnell richtig los. Das dumme war nur das war nicht wie beschrieben ein e-Bus sondern ein Gas-Bus. Und wenn man das dann weiß macht die Geschwindigkeit vom Brand auch mehr Sinn. Ansonsten jeder brand ist einer zuviel und die passieren leider bei jeder Technik.
Leonhard F. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Das kommt daher, daß jeder Trottel sowas bedingungslos glaubt > > Gerade Videos aus Überwachungskameras (von denen es in China eine > gewaltige Menge gibt) sollten überzeugen, weil da keiner was rein > interpretieren oder dramatisieren kann. Wie mein Vorredner für ein konkretes Beispiel schon darlegte: Auch bei Videos aus Überwachungskameras wird regelmäßig behauptet, das sei ein Elektrofahrzeug, obwohl es ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist. MfG, Arno
Percy N. schrieb: > Weißt Du sonst noch etwas über diese "Bekannten"? Ja sind können gut jammern und haben Stress mit der Versicherung gehabt deswegen. Davon abgesehen kann ich mir schwer Namen und Gesichter merken. Was also bedeutet das ich diese Leute mehr als brauchbar kenne. Davon abgesehen behaupte ich mal, es gibt keinen Menschen den ich wirklich gut so gut kenne. Weil ich weiß genau das ich nie sagen werde :"Och der hat 3 Menschen gekillt, das war doch so ein netter Mensch". Ich würde eher sagen : " Er war nett, aber man kann halt seine Gedanken nicht lesen". So viel dazu. Und wenn ein Mechaniker Stress mit seiner Freundin hatte am WE, kann es bei einen Verbrenner genau so gut zu einen Montagefehler kommen, wie bei einen E-Auto. Man kennt nicht umsonst den Begriff "Montagsauto".
Die Busse in Paris haben übrigens LMP Akkus. Also Hochtemperatur-Zellen. Die werden ständig beheizt, was die Brandgefahr wohl nicht gerade minimieren wird :)
Also der Dieselmotor eines Busses würde nicht so effektvoll in Flammen aufgehen: https://9gag.com/gag/aM4OvrM Vielleicht sollte man feuerfeste Regenschrime mitnehmen, wenn man damit fährt :)
Tilo R. schrieb: > wenn du - wegen der vielen Banküberfälle - auch nicht mehr in die Bank > gehst, dann ist das Verhalten stimmig. Bei einem Banküberfall wird die Bank nicht in 3 Sekunden in Flammen aufgehen, dazu müssten schon größere Mengen Lithium-Akkus im Panzerschrank liegen.
Gerd U. schrieb: > Bei einem Banküberfall wird die Bank nicht in 3 Sekunden in Flammen > aufgehen Statt klassischer Banküberfälle sprengt man heute Automaten. Das braucht keine 3 Sekunden und je nach Kunst der Dimensionierung sind nicht nur die Automaten im Eimer, sondern auch das Gebäude.
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Jörg S. schrieb: > Die werden ständig beheizt, was die Brandgefahr wohl nicht gerade > minimieren wird :) Die Brandgefahr von Akkus liegt in ihrem Innenleben. Eine andere Zellchemie kann sich völlig anders verhalten. Ein automatischer Zusammenhang mit der Betriebstemperatur ist also nicht gegeben.
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Wenn nur noch eBusse fahren, werden auch nur noch eBusse brennen. Genauso wie bei Covid: wenn alle geimpft sind, werden auch nur noch Geimpfte krank.
Schlaumaier schrieb: > Weil so Meldungen genau die selben Menschen verbreiten, die damals > gesagt haben, das Kinder und labile Menschen nicht Eisenbahn fahren > sollten, weil die zu schnell ist. Und ich rede von der berühmten ADLER > auf der Strecke Nürnberg - Fürth. > > Die Technik ist NEU. Da wird genau hin geschaut, und ALLES Misstrauisch > beäugelt und das berühmte "Haar in der Suppe" gesucht. Und selbst 1977 als die damals neue Technik brereits als alter Hut galt, konnten durch menschliches Versagen spektakuläre Unfälle entstehen: https://www.mdr.de/geschichte/kesselexplosion-dampflok-bitterfeld-100.html "Bitterfeld, 27. November 1977: Es ist ein riesiger Knall. Als das Wasser explosionsartig verdampft, schießt der Dampflok-Kessel wie eine Rakete in den Himmel, kippt um 180 Grad, reißt sich vom Gestell los und rast horizontal nach vorne. Der Kessel landet etwa 40 Meter von der Lok entfernt. Die Hitze der Explosion und die Wucht des Aufpralls zerreißen den gehärteten Stahl. Selbst ein einfahrender Personenzug auf dem Nachbargleis gerät in Brand, weil er von der Glut getroffen wird. Fünf Menschen werden unmittelbar durch die Explosion getötet. Es gibt etwa 50 Verletzte, zwei davon sterben wenig später im Krankenhaus. Der Lokführer und der Heizer sind ebenfalls tot, höchstwahrscheinlich verbrüht von 200 Grad heißem Dampf. " Bei der alten Technik hat man eben nicht so genau hin geschaut. Na fahrt mal die Lok heim, die steht da schon länger als Reserve herum. mfg
Der Lok in Bitterfeld fehlte etwas Wasser. Unachtsamkeit! Die Anzahl von Unfällen und Bränden mit Pferdewagen ist auch recht klein geworden. Es ist anzunehmen dass jetzt die Zahl der E-Autos dagegen steigen wird. Statistik ist eben eine Frage des Betrachters.
oszi40 schrieb: > Statistik ist eben eine Frage des Betrachters. nun, hier gibt es aber eindeutige Statistiken der Versicherer, die das schon recht gut im Blick haben. Dort sind statistisch gesehen Fahrzeugbrände bei reinen Elektrofahrzeugen deutlich seltener und bei Hybridfahrzeugen deutlich häufiger als bei reinen Verbrennern. Das kann daran liegen, dass Elektrofahrzeuge noch recht jung sind und deshalb Altersbedingte Fahrzeugbrände, welche auf Verschleiß zurückzuführen sind, erst noch in der Zukunft gehäuft auftreten, andererseits kann das aber auch daran liegen, dass die BMS mittlerweile so ausgereift sind, dass sie den Akku vor extrem schädlichen Einflüssen schützen. Auch kommt die häufige Fahrzeugbrandursache, dass eine lecke Ölleitung im Motorraum vorhanden ist und dann die heiße Abgasanlage dieses Öl entzündet, prinzipbedingt nicht vor.
Ein wesentlicher Unterschied dabei ist, dass solche Schäden, wie Öl- oder Benzinleitung unter der Fahr auftreten. Daher bleibt der Schaden im Rahmen. Bei E-Autos ist das anders, weil das beim Laden passiert. Welche Versicherung bei welchen Schäden zahlt, kann hier entnommen werden: https://efahrer.chip.de/e-wissen/ratgeber-wer-zahlt-wenn-ein-e-auto-brennt_105566 Aus einigen Beispielen zu entnehmen ist, dass in diesem Brandfall beim Laden häufig auch andere Versicherungen die Schadenslast tragen. Klarheit wäre nur möglich, wenn ein Blick in die Vorschriften geworfen würde, ob die Brandschäden der e-Autos als globales Risiko auf alle Fahrzeuge gleichmäßig verteilt werden muss oder nicht.
Dieter schrieb: > Aus einigen Beispielen zu entnehmen ist, dass in diesem Brandfall beim > Laden häufig auch andere Versicherungen die Schadenslast tragen. Vorsicht, erst die Tage in einer Verbrauchersendung: Nach einem Unfall mit einem E-Fahrzeug musste das E-Auto in Quarantäne (ja sowas gibts tatsächlich) und es entstanden Kosten von ca. 15.000 Euro. Für diese Kosten zeigt sich keine Versicherung zuständig, so dass der Halter auf den Kosten sitzen blieb.
Gerd U. schrieb: > Nach einem Unfall mit einem E-Fahrzeug musste das E-Auto in Quarantäne > (ja sowas gibts tatsächlich) und es entstanden Kosten von ca. 15.000 > Euro. Für diese Kosten zeigt sich keine Versicherung zuständig, so dass > der Halter auf den Kosten sitzen blieb. Der Fall lag "etwas" anders. Der Abschleppunternehmer hatte das Fahrzeug für einen exorbitanten Zeitraum in Quarantäne genommen; der Versicherer wäre für höchstens 10 Tage aufgekommen. Der Ausgang ist derzeit offen.
Gerd U. schrieb: > musste das E-Auto in Quarantäne Hier steht mehr dazu: https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/artikel-elektro-fahrzeuge-versicherungsschutz-100.html
Percy N. schrieb: > Der Ausgang ist derzeit offen. Hier auch. Ich habe extra einen Keil auf der Säge geschnitten, damit das auch so bleibt.
Christian B. schrieb: > andererseits kann das > aber auch daran liegen, dass die BMS mittlerweile so ausgereift sind, Ok, das BMS hilft nur bedingt bei produktionsbedingten Fehlern in den Zellen. Die abgerissenen Anodenlaschen/gefalteten Separatoren in den LG-Zellen des Chevy Bolt konnte es nicht heilen. Das ist sicher in Zukunft noch ein Job für die QS. Dieter schrieb: > Ein wesentlicher Unterschied dabei ist, dass solche Schäden, wie Öl- > oder Benzinleitung unter der Fahr auftreten. Klassiker beim Verbrenner: Der heiße Kat entzündet Laub unterm abgestellten Fahrzeug. Vielleicht muss man einfach mal die technischen Ursachen im einzelnen betrachten, ansonsten bleibt es der Glaube an "spontane Selbstentzündung" - und das ist meiner bescheidenen Meinung nach schlichtweg eine Hexenjagd.
Euro schrieb: > Vielleicht muss man einfach mal die technischen Ursachen im einzelnen > betrachten Das ist Schlagzeilenjägern zu aufwändig.
Schlaumaier schrieb: > Weil die Sicherheitstechnik > die Türen verschließt, damit die Trottel die drin sind, nicht bei 180 > Sachen auf der Autobahn die Tür aufreißen. das will ich sehen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Weil die Sicherheitstechnik >> die Türen verschließt, damit die Trottel die drin sind, nicht bei 180 >> Sachen auf der Autobahn die Tür aufreißen. > > das will ich sehen. Mit etwas Glück öffnen sich die Türen sogar von alleine: https://www.motor-talk.de/forum/tueren-oeffnen-sich-waehrend-der-fahrt-t6313221.html
Dieter schrieb: > Daher bleibt der Schaden im Rahmen. Oft genug fackeln sie vollständig ab. und wie ihr schon richtig sagt, in einem Benzintank steckt viel mehr Energie als in einem Akku.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist Schlagzeilenjägern zu aufwändig. Youtube - die neue Bibel der Vidioten?
Udo S. schrieb: > Oft genug fackeln sie vollständig ab. Aber in dem Falle nur das Auto und nicht andere Autos, die daneben stehen. Udo S. schrieb: > und wie ihr schon richtig sagt, in einem Benzintank steckt viel mehr > Energie als in einem Akku. Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. So eine Zelle speichert zwar nur elektrisch reversibel lausige 10Wh, aber wenn diese verbrennt, werden 400Wh frei.
Dieter schrieb: > Aber in dem Falle nur das Auto und nicht andere Autos, die daneben > stehen. Ach, ist das so? Woher weiss das Feuer dass es nach aussen kalt bleiben muss?
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Weil die Sicherheitstechnik >>> die Türen verschließt, damit die Trottel die drin sind, nicht bei 180 >>> Sachen auf der Autobahn die Tür aufreißen. >> >> das will ich sehen. > > Mit etwas Glück öffnen sich die Türen sogar von alleine: > https://www.motor-talk.de/forum/tueren-oeffnen-sich-waehrend-der-fahrt-t6313221.html was ist denn das für'n Quatsch?
Udo S. schrieb: >> Daher bleibt der Schaden im Rahmen. > Oft genug fackeln sie vollständig ab. > > und wie ihr schon richtig sagt, in einem Benzintank steckt viel mehr > Energie als in einem Akku. Aber einen Benzinbrand kann man durch Unterbrechung der Luftzufuhr löschen, einen brennenden Akku nicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > was ist denn das für'n Quatsch? Dass die Türen bei ausreichend Tempo von alleine aufgehen, wenn die Verriegelung öffnet, liegt in der Physik begründet. Allerdings nicht weit.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist Schlagzeilenjägern zu aufwändig. Das dürfte das geringere Problem sein. Viel schlimmer ist es vermutlich, wenn der potentielle Aufmacher durch zu intensive Detailinvestigation zum Vierzeiler in der Rubrik "Regionales" schrumpft, gleich nach der Liste mit den Täuflingen vom letzten Wochenende.
Es geht nicht nur um die Medien, die Schlagzeilen produzieren. So manche Forinten jagen ihrerseits Schlagzeilen und Youtubes auf der Suche nach Spektakel. Hinterfragen tut man dann nur, wenns nicht in den Kram passt.
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Udo S. schrieb: > Dieter schrieb: >> Aber in dem Falle nur das Auto und nicht andere Autos, die daneben >> stehen. > > Ach, ist das so? Woher weiss das Feuer dass es nach aussen kalt bleiben > muss? In der Regel haben während der Fahrt die Autos viel mehr Abstand, als eAutos während des Ladens. Weil für Dich das unverständlich ist, können wir aber viel über Deine Fahrweise entnehmen. Du hängst immer so dicht am Vordermann, dass da kein Unterschied besteht.
Dieter schrieb: > In der Regel haben während der Fahrt die Autos viel mehr Abstand, als > eAutos während des Ladens. Andererseits vertritt man sich beim Laden gerne die Füsse. Während der Fahrt typischerweise nicht. Besonders, was die titelgebenden Busse angeht.
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Percy N. schrieb: > Viel schlimmer ist es vermutlich, > wenn der potentielle Aufmacher durch zu intensive Detailinvestigation > zum Vierzeiler in der Rubrik "Regionales" schrumpft Das Interesse an pampegefüllter, zu Origami verknoteter Suppentüte ist weitläufig halt eher kulinarischer denn technischer Natur. ;)
(prx) A. K. schrieb: > So manche Forinten jagen ihrerseits Schlagzeilen Ok, da hatte ich Dich falsch verstanden. Es bleibt das Problem, dass diesen Jägern und Sammlern eine ausgesprochen produktive Nachrichtenindustrie assistiert, die Tag für Tag für immer neue unreflektierte Aufreger sorgt.
Hallo A. K., (prx) A. K. schrieb: > Statt klassischer Banküberfälle sprengt man heute Automaten. Ja, volle Zustimmung! Immer mehr unserer niederländischen Nachbarn haben dieses spannendende und aufregende Hobby für sich entdeckt. Mit dem passenden PKW kann man sich dann auch mit dem Polizeihubschrauber Verfolgungsjagden auf Augenhöhe liefern. > Das braucht > keine 3 Sekunden Wie sprengt man einen Automaten in 3 Sekunden?! Ich würde Dir da mal widersprechen, aber man sollte bedenken: Dem Inscheniör ist nichts zu schwör! > und je nach Kunst der Dimensionierung sind nicht nur > die Automaten im Eimer, sondern auch das Gebäude. Eine nicht genannte Versicherung musste lernen, dass vergitterte Fenster im Automatenraum besser sind als komplett verschlossene Räume. Letzteres birgt nämlich das Risiko eines Totalschadens beim Gebäude, weil der Explosionsdruck sich dann mal so richtig um die Substanz kümmern kann.
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Peter M. schrieb: > Wie sprengt man einen Automaten in 3 Sekunden?! Beim eBus läuft die Stoppuhr der Videojäger vom ersten sichtbaren Anzeichen bis zur brennenden Fahrzeug. Die Vorgeschichte wird nicht mitgerechnet. Weshalb du beim Automaten nur von Zündung bis zur fliegenden Fensterscheibe rechnen darfst. Und das sind sicher keine 3 Sekunden.
Peter M. schrieb: > Eine nicht genannte Versicherung musste lernen, dass vergitterte Fenster > im Automatenraum besser sind als komplett verschlossene Räume. Die Japaner lernten das auf die harte Tour in Fukushima. Der Unterschied zwischen Block 1 und Block 3.
Dieter schrieb: > Du hängst immer so dicht am Vordermann, dass da > kein Unterschied besteht. Windschatten erhöht die Reichweite.
Peter M. schrieb: > Wie sprengt man einen Automaten in 3 Sekunden?! https://de.wikipedia.org/wiki/RPG-7
Percy N. schrieb: > Der Ausgang ist derzeit offen. Was heißt offen? Der ganze Kram liegt trotz Vollkaskoversicherung und einem Schutzbrief für den Pannenfall (beinhaltet explizit die Fahrzeug-Quarantäne zur Brandschutzvorsorge) beim Rechtsanwalt. Da werden sich dann die Gutachter die Klinke in die Hand geben. Darauf würde ich mich nicht darauf einlassen, denn am Ende wirft man schlechtem Geld noch gutes Geld hinterher. Und was soll das denn heißen: "Kommt es zu einem E-Auto-Unfall und einer Fahrzeug-Quarantäne, müssen betroffene Personen auf den korrekten Umgang mit dem Pkw achten." Ich muss also Polizei, Feuerwehr und Abschleppunternehmen Weisungen erteilen? Ja geht's noch? In diesem durchgeknallten Land rast der Blocker, wohin man schaut.
Falk B. schrieb: > Udo S. schrieb: >>> Daher bleibt der Schaden im Rahmen. >> Oft genug fackeln sie vollständig ab. >> >> und wie ihr schon richtig sagt, in einem Benzintank steckt viel mehr >> Energie als in einem Akku. > > Aber einen Benzinbrand kann man durch Unterbrechung der Luftzufuhr > löschen, einen brennenden Akku nicht. Bis die Feuerwehr ankommt, ist das Fahrzeug üblicherweise eh schon im Vollbrand und die FW kümmert sich erstmal darum, dass nichts anderes (inkl. Strassenbelag) Feuer fängt. Das Fahrzeug brennt dann in Ruhe vor sich hin und aus. Ok, bei Parkgaragen braucht es aktiveres Löschen...
Gerd U. schrieb: > In diesem durchgeknallten Land rast der Blocker, wohin man schaut. Recht entsteht nicht schlagartig, schon garnicht perfekt, sondern entwickelt sich, oft quälend langsam. Das Thema ist halt recht neu. Ein solcher Prozess zum eAuto-Brand ist Teil einer solchen Entwicklung. Die Entwicklung des Internet-Rechts währt schon Jahrzehnte und ist beileibe nicht fertig.
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Dieter schrieb: > Weil für Dich das unverständlich ist, können wir aber viel über Deine > Fahrweise entnehmen. Du hängst immer so dicht am Vordermann, dass da > kein Unterschied besteht. Nur wenn du mit 10 vor mir herschleichst weil du mal wieder auf dem Handy daddeln musst statt zu fahren. Falk B. schrieb: > Aber einen Benzinbrand kann man durch Unterbrechung der Luftzufuhr > löschen, einen brennenden Akku nicht. Das stimmt.
Gerd U. schrieb: > Was heißt offen? Der ganze Kram liegt trotz Vollkaskoversicherung und > einem Schutzbrief für den Pannenfall (beinhaltet explizit die > Fahrzeug-Quarantäne zur Brandschutzvorsorge) beim Rechtsanwalt. Es scheint Deiner Erwartung zu entsprechen, dass Versicherer stets freudig auf erstes Anfordern ohne Prüfung der Anspruchsgrundlage zahlen und Abschleppunternehmer die ehrbarsten Kaufleute sind, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Eigentlich könnten wir dann ja alle Gerichte abschaffen, nicht wahr? Dass die Quarantäne nur für begrenzte Zeit versichert war, blendest Du auch geflissentlich aus.
Georg A. schrieb: >> Aber einen Benzinbrand kann man durch Unterbrechung der Luftzufuhr >> löschen, einen brennenden Akku nicht. > > Bis die Feuerwehr ankommt, ist das Fahrzeug üblicherweise eh schon im > Vollbrand und die FW kümmert sich erstmal darum, dass nichts anderes > (inkl. Strassenbelag) Feuer fängt. Das Fahrzeug brennt dann in Ruhe vor > sich hin und aus. Ok, bei Parkgaragen braucht es aktiveres Löschen... Sag das den Leuten, bei denen Busse im Depot abgebrannt sind und dabei das halbe Depot abgefackelt ist . . .
Falk B. schrieb: > und dabei > das halbe Depot abgefackelt ist wieso nur das Halbe? Bei uns im Dorf war's ganz hinüber - inklusive 16 Bussen und angrenzendem Wohnhaus. Waren allerdings alles Diesel.
Christian B. schrieb: > Das zählt dann nicht. Natürlich nicht, denn erstens brennen nur e-Busse und zweitens wenn doch, war das sowieso die Antifa ...
Euro schrieb: > Falk B. schrieb: > >> und dabei >> das halbe Depot abgefackelt ist > > wieso nur das Halbe? Bei uns im Dorf war's ganz hinüber - inklusive 16 > Bussen und angrenzendem Wohnhaus. > Waren allerdings alles Diesel. Behaupten kann sowas ja jeder. Man könnte sich ja bemühen auch immer Nachweise zu bringen damit es nicht komplett belanglos ist.
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Dieter schrieb: > In der Regel haben während der Fahrt die Autos viel mehr Abstand, als > eAutos während des Ladens. Auch für E-Autos ist die Einführung von definierten Abstandsregeln essentiell zur Schdensminimierung. Es wären mindestens 7 Meter Abstand und Asbest-Masken drüber beim Laden zu fordern, forcierte Luftzufuhr zur Kühlung der Lade-Elektronik darf nicht fehlen. Bei Bussen das doppelte. Videogestützte automatische Feuerlöschanlagen gehören an jede Ladesäule gesetzlich vorgeschrieben. Ohne Abstand vermehren die E-Autos sich sonst noch ungebührlich... Wo soll das hin führen? Zu Hybriden? ;-) mfg
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Es sollte auch dringend eine Person vor jedem E-Auto hergehen und mit einer roten Fahne winkend auf die Gefahr aufmerksam machen.
Georg A. schrieb: > Es sollte auch dringend eine Person vor jedem E-Auto hergehen und > mit einer roten Fahne winkend auf die Gefahr aufmerksam machen. Ganz wie früher ...
Christian S. schrieb: > Wo soll das hin führen? Zu Hybriden? Zu Pferdekutschen, aus modernem brandhemmenden Material statt gefährlichem Holz. Hybride haben hochgefährlichen Brennstoff an Bord. Bei Pferden sollte man zwar auch hinten etwas Abstand halten, aber nicht weil's brennen könnte.
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(prx) A. K. schrieb: > Zu Pferdekutschen Ich favorisiere für Normalverdiener nach wie vor den Eselwagen mit Einachs-Anhänger. Sieht man in Rumänien und Bulgarien selbst heutzutage noch oft. mfg
[ironie] (prx) A. K. schrieb: > Zu Pferdekutschen, Und Christian S. schrieb: > den Eselwagen mit > Einachs-Anhänger. Seit ihr Lebensmüde wisst ihr wie viel CO2 so ein Gaul ausstößt? Und wenn der Gaul Pupst herrscht akute Explosionsgefahr ! Man man man... [/ironie] LOL ..Sorry aber das musste jetzt sein..... GRINS
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Patrick L. schrieb: > Und wenn der Gaul Pupst herrscht akute Explosionsgefahr ! Die Gefahr droht weiter unten. ;-) Ein Bekannter hatte dem Gaul in jungen Jahren ein paar Zähne geopfert, weil er den Abstand nicht einhielt.
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Euro schrieb: > Waren allerdings alles Diesel. Gefährlich ist immer nur Neuland. Hic sunt dracones, wie schon unsere Vorfahren wussten. PS: "Frühe Weltkarten illustrierten den Raum jenseits der bekannten Welt häufig mit Fabeltieren wie Seeschlangen und Seemonstern." (Wikipedia)
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Eine wichtige Frage zu klären, wäre dann im Falle eines katastrophalen spontanen Batteriebrandes, wieviel Zeit die Fahrgäste haben würden den Bus noch rechtzeitig zu evakuieren bevor sich der Busboden verflüssigt.
Vermutlich genug. Denn: Laut einhelliger Meinung hier im Thread brennen die Elektrobusse ausschließlich beim Laden, was wiederum nur im Depot mit mindestens 10 weiteren Bussen geschieht (die dann ebenfalls immer abbrennen, aus Solidarität). Im Depot sind jedoch normalerweise gar keine Fahrgäste an Bord. disclaimer: Dieser Beitrag kann Ironie und Sarkasmus enthalten!
Christian B. schrieb: > disclaimer: Dieser Beitrag kann Ironie und Sarkasmus enthalten! kann? Du bist gut GRINS
Percy N. schrieb im Beitrag #7056011:
> ....
Im Vergleich zur Zahl aktuell im Osten Europas, unbedeutend.
Allerdings lebst Du fernab der Realitäten in Deiner Stadt. War letzte
Woche dort. Um Komplikationen zu vermeiden, weil man in gewissen Viertel
HH umsteigen müßte, wurde von Kollegen das VW Sammeltaxi Moia geordert.
War schon interessant da mitzufahren. Mit ÖPNV wären das insgesamt rund
13 Euro durch 5 gewesen, so waren fast 50 Euro durch 5 Personen.
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Ich verstehe auch nicht, weshalb Busse mit Batterien betrieben werden sollen! Zumindest im Nahverkehr haben sich schon seit 100 Jahren Busse mit Oberleitung bewehrt! Das ist die gleiche Diskussion wie bei der ach so woken Bahn! Betreibt selbst die größte LKW Spedition, bekommt keine Güter auf die Schiene … im europäischen Vergleich bei der Elektrifizierung der Schiene auf Platz 8 hinter Polen und Spanien … und verarscht die Kunden mit grünen Narrativen!
Christian M. schrieb im Beitrag #7056066:
> Wenn du einmal einen brennenden Akku gesehen hast,
Ach echt?
Hast Du mal ein Video von einem brennenden Blei-Akku?
Ach so... nein: Ich meine keinen kurzgeschlossenen Blei-
akku, der seine Umgebung in Brand setzt -- ich meine
einen Bleiakku, der selbst brennt!
Oder hast Du mal ein Video von einem brennenden NiMH-Akku?
Also... ich meine keinen kurzgeschlossenen NiMH-Akku, der
seine Umgebung in Brand setzt, sondern einen, der selbst
brennt -- und zwar ohne zuvor mit Benzin übergossen worden
zu sein?
Oder hast Du mal ein Video von einem brennenden LiFePo-Akku?
Oder von einem brennenden Lithium-Titanat-Akku?
Christian M. schrieb im Beitrag #7056066: > Wenn du einmal einen brennenden Akku gesehen hast, denkst du drüber nach > dir tonnenweise davon zuhause oder in der Garage einzulagern. Also dazu fallen mir nur 2 Punkte ein: erstens: Der Akku wiegt bei keinem mir bekannten Elektroauto derzeit eine Tonne oder mehr. Hier ist die Rede von 300-750kG: https://efahrer.chip.de/e-wissen/elektroauto-batterie-alle-wichtigen-infos-ueber-die-akku-technologie_101667 ok, bei Bussen wird Tonnenweise durchaus hin kommen. 2.: Benzin ist extrem leicht entflammbar. Das hindert aber die wenigsten daran, sich ein Fahrzeug mit 50l davon im Tank und teilweise noch 20l extra in die Garage zu stellen. (Und ich bin mir Sicher, dass auch schon Verbrenner in und mit der Garage abgebrannt sind, aber das gilt hier ja erstmal nicht) Nochmal: Ja, Lithium Akkus können, wenn sie misshandelt werden, echt brandgefährlich werden und das fiese ist: Die Biester merken sich das und es kommt möglicherweise erst Jahre nach der Misshandlung zum Brand. Das ist ein Problem. Allerdings sollten moderne BMS das verhindern oder zumindest tracken. Man müsste dann, im Zuge der Wartung, den Besitzer darauf aufmerksam machen und konsequenterweise vorgeschädigte Zellpakete tauschen. Der derzeit in Entwicklung befindliche Batteriepass kann dazu durchaus beitragen. Schlussendlich würde es das BEV wieder etwas sicherer machen.
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Walter K. schrieb: > Ich verstehe auch nicht, weshalb Busse mit Batterien > betrieben werden sollen! > > Zumindest im Nahverkehr haben sich schon seit 100 Jahren > Busse mit Oberleitung bewehrt! Wie sang schon Nena? "...es gibt so vieles, das wir nicht versteh'n..." Schnellladefähiger Akku wäre sicherlich praktisch, damit nicht jeder liegengebliebene O-Bus den ganzen Betrieb blockiert, sondern die nachfolgenden einfach drumrum fahren können. Man könnte auch darüber nachdenken, ob sich die Oberleitung der Straßenbahn evtl. so modifizieren lässt, dass sie (ggf. abschnittsweise) gemeinsam mit dem O-Bus genutzt werden kann. (Die Schienen lassen sich in der Fahrbahn versenken -- das wird ja schon gemacht -- so dass sie den Bus nicht stören.) In Dresden gab es bis in die Siebziger O-Busse; als kleiner Junge bin ich noch damit gefahren... Immerhin habe ich neulich gelesen, dass an der TU Dresden -- man höre und staune! -- die Eignung von O-Bussen für den modernen Nahverkehr erforscht wird... > Das ist die gleiche Diskussion wie bei der ach so woken Bahn! Ist nutzlos, sich aufzuregen. Jedes Mietshaus hat ein Dach. Das ist Fläche, die schon vorhanden und sowieso schon versiegelt ist. Jetzt schau Dich in Dresden um, auf wievielen Mietshäusern Solarzellen zu finden sind... Ein Trauerspiel. Naja. Geht mich nix mehr an. In zwanzig Jahren ist alles vorbei (spätestens).
Egon D. schrieb im Beitrag #7056070: > Wieso sollten denn die Ströme beim Laden höher sein als > beim Entladen im regulären Betrieb? Weil man die Ladezeit so kurz wie Möglich haben will werden locker das 10~30 fache an "Ampärchäferli" durch die Leitung gejagt. Grad bei den Bussen mit der Dachladefläche macht man zur zeit sogar versuche mit dem 100fachem Strom.... Wen da mal was schief läuft? Dann Mahlzeit ...
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Christian B. schrieb: > Nochmal: Ja, Lithium Akkus können, wenn sie misshandelt > werden, echt brandgefährlich werden Stopp, Stopp. STOPP! EINE Untergruppe von Lithium-Akkus (nämlich die der klassischen Lithium-Ionen-Akkus) ist berüchtigt dafür, dass sie recht spektakulär abfackeln können. Es gibt aber mehr Ding' zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich träumen lässt, Horatio...
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Patrick L. schrieb: > Wen da mal was schief läuft? Dann Mahlzeit .. Das müsste vergleichbar mit Bahnstrom sein, das was der Bus leichter ist, kompensierte dann durch die Schnellladung.
Patrick L. schrieb: > Egon D. schrieb im Beitrag #7056070: >> Wieso sollten denn die Ströme beim Laden höher sein als >> beim Entladen im regulären Betrieb? > > Weil man die Ladezeit so kurz wie Möglich haben will werden > locker das 10~30 fache an "Ampärchäferli" durch die Leitung > gejagt. Ach so?! Dann stimmt es am Ende tatsächlich , dass die Busse bevorzugt im Depot brennen, weil dort die höchsten Ströme über relativ lange Zeiten fließen? Und es liegt im regulären Fahrbetrieb gar keine nennenswerte Gefährdung vor? Nee. Das kann nicht sein. Das klingt logisch -- deswegen ist es bestimmt eine Lüge von Klima-Gretel...
Walter K. schrieb: > Betreibt selbst die größte LKW Spedition, bekommt keine Güter auf die > Schiene Schau Dir mal die Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates an im Hinblick woher diese kommen und vernetzt sind. Dann mache eine ordentliche Stakeholderanalyse (IPMA Level A, DIN ISO 21500) dazu. Dann wirst Du Dich nicht mehr wundern sondern alles ganz logisch finden.
Egon D. schrieb: > Schnellladefähiger Akku wäre sicherlich praktisch, damit > nicht jeder liegengebliebene O-Bus den ganzen Betrieb > blockiert, sondern die nachfolgenden einfach drumrum > fahren können. Das können Oberleitungsbusse prinzipiell. Die haben imho seit jeher eine Traktionsbatterie die aber nur ein paar hundert Meter halten muss. (Um Eben um Hindernisse herumfahren oder einen Bahnübergang mit abgesenkten Oberleitungsabnehmern (heißen die beim O-Bus eigentlich auch Pantographen?) passieren zu können. Meiner Meinung nach wäre der Oberleitungsbus in der Stadt sicher ein guter Kompromiss zwischen Diesel ÖPNV und Straßenbahn. Es dürfte nicht so teuer sein, die Infrastruktur zu errichten und zu warten wie bei der Straßenbahn aber man ist dabei immer noch an feste Routen gebunden. Mit Batteriefahrzeugen ist man nur an bestimmte Haltestellen gebunden, im Prinzip also noch flexibler als mit einer Oberleitung. Wenn eine Kommune jetzt also die Wahl hat zwischen dem Errichten von einzelnen Ladepunkten oder einem Netz aus Oberleitungen, was denkst du, wofür sie sich entscheidet? Aber man kann das natürlich auch kombinieren: Auf stark frequentierten Hauptstrecken könnte man mit einer Oberleitung die Batterien während der Fahrt laden und damit genug Energie für die Randbereiche, wo es dann keine Oberleitung gibt, speichern. Das ist aber mit aktuellen Batteriesystemen noch nicht gut umsetzbar. um das effizient hin zu bekommen müssten die Busse entweder mindestens die hälfte der Strecke im Oberleitungsbetrieb fahren oder permanent mit maximaler Geschwindigkeit laden, was aber den Akku stark degradieren lässt. Wenn neuere Akkutechnologien dieses Problem nicht mehr haben könnte dieses Konzept tatsächlich umgesetzt werden.
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Christian B. schrieb: > Aber man kann das natürlich auch kombinieren: Auf stark > frequentierten Hauptstrecken könnte man mit einer Oberleitung die > Batterien während der Fahrt laden und damit genug Energie für die > Randbereiche, wo es dann keine Oberleitung gibt, speichern. Das hilft in DE wenig, einfach weil viele hier auf dem Land und kleinen Städten wohnen. Da lohnen sich Oberleitungen einfach nicht bzw. würden gemessen an der Zahl der Fahrgäste unverhältnismäßig teuer und auch unflexibel.
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Walter K. schrieb: > Betreibt selbst die größte LKW Spedition, bekommt keine Güter auf die > Schiene … im europäischen Vergleich bei der Elektrifizierung der Schiene > auf Platz 8 hinter Polen und Spanien Beleg? Und selbst WENN es so wäre, was ich mal stark bezweifle, ist weder Polen geschweige denn Spanien dadurch in einer besseren wirtschaftlichen Position.
Beitrag #7056151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Egon D. schrieb: > Immerhin habe ich neulich gelesen, dass an der TU Dresden > -- man höre und staune! -- die Eignung von O-Bussen für > den modernen Nahverkehr erforscht wird... Naja, die Institute müssen auch Drittmittel beschaffen und auch sonst müssen sie ja irgendwas machen. Und wenn es nur das neu Erfinden des Rads, ähhh, O-Busses ist ;-)
Chris D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Aber man kann das natürlich auch kombinieren: Auf stark >> frequentierten Hauptstrecken könnte man mit einer Oberleitung die >> Batterien während der Fahrt laden und damit genug Energie für die >> Randbereiche, wo es dann keine Oberleitung gibt, speichern. > > Das hilft in DE wenig, einfach weil viele hier auf dem Land und kleinen > Städten wohnen. > Da lohnen sich Oberleitungen einfach nicht bzw. würden gemessen an der > Zahl der Fahrgäste unverhältnismäßig teuer und auch unflexibel. E-Antrieb, sei es mit Oberleitung oder mobilem Energieträger ala Akku, Brennstoffzelle oder Hybrid ist nicht das Allheilmittel. Es gibt heute die saubersten Diesel aller Zeiten, mit Dieselfilter und ohne Schummelsoftware! Und trotzdem jammern die Leute rum. Einfach irre!
Egon D. schrieb: > Oder hast Du mal ein Video von einem brennenden NiMH-Akku? ja hab ich schonmal gesehen, das Ladegerät versagte, ein Akku Pack von 6 Zellen brannte sich in die Holzarbeitsplatte, währe ich nicht daheim gewesen...
Falk B. schrieb: > Es gibt heute > die saubersten Diesel aller Zeiten, mit Dieselfilter und ohne > Schummelsoftware! Und trotzdem jammern die Leute rum. Einfach irre! Ja, aber auch der verbrennt Diesel. Egal wie sauber der im Bezug auf Stick- und Schwefeloxyde sowie Feinstaubausstoß ist. Und damit bläst er eben CO2 aus dem Auspuff, welches vor Jahrmillionen eingelagert wurde. Das ist das Kernproblem. Und nicht nur das, die Förderung und Verarbeitung braucht nahezu genausoviel Energie, wie nachher verbrannt wird um einen Wirkungsgrad von 40% maximal zu erreichen während der E-Motor mit einem Wirkungsgrad zwischen 60 und 95% daherkommt (Je nach Situation). Einfach so, out of the box. Sogesehen hat man einen Gesamtwirkungsgrad des Verbrenners von 20% der Energie, welche im Rohöl im Boden schlummert. Auch wenn du das nicht einsehen willst: die Ära der Verbrenner geht zu Ende, genauso wie die der Großkraftwerke. Gewöhn dich dran, in den nächsten 13 Jahren wird sich das Verhältnis der Neuzulassungen zu nahezu 100% elektrisch verschieben und in der Folge dann, bis 2045 auch die der Gebrauchtwagenzulassungen. Schon allein, weil die PKW Hersteller keine Verbrenner nach 2035 mehr fertigen wollen (Aussage des VW Konzerns, andere werden ebensolche Exitdaten haben) Achja, für die Googlefaulen: https://www.autozeitung.de/verbrennungsmotor-zukunft-hersteller-199971.html https://www.automobil-produktion.de/management/vw-nennt-zeitrahmen-fuer-abschied-vom-verbrennungsmotor-102.html
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Christian B. schrieb: > Und nicht nur das, die Förderung und Verarbeitung braucht nahezu > genausoviel Energie, wie nachher verbrannt wird um einen Wirkungsgrad > von 40% maximal zu erreichen während der E-Motor mit einem Wirkungsgrad > zwischen 60 und 95% daherkommt (Je nach Situation). Einfach so, out of > the box Also du vergleichst den Wirkungsgrad bei Diesel Herstellung + Verbrauch + alles, mit dem Wirkungsgrad von einem Elektromotor alleine. Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Bzw du betrachtest ein einziges Bauteil und zwar den Motor, und den gesamten Rest lässt du außen vor. Normalerweise würde es Sinn ergeben erstmal sauberen Strom zu erzeugen, anstelle extrem Energieaufwendig den Ressourcenverbrauch durch momentan noch extrem sinnlose Elektrofahrzeuge zu erhöhen.
Chris D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Aber man kann das natürlich auch kombinieren: Auf stark >> frequentierten Hauptstrecken könnte man mit einer Oberleitung >> die Batterien während der Fahrt laden und damit genug Energie >> für die Randbereiche, wo es dann keine Oberleitung gibt, >> speichern. > > Das hilft in DE wenig, "Wenig" liegt im Auge des Betrachters. Mehr als 25 Millionen Einwohner leben in Deutschland in Großstädten (also Städten mit mehr als 100'000 Einwohnern). Das ist immerhin knapp ein Drittel -- oder reichlich ein Viertel, je nach Sicht- weise. > einfach weil viele hier auf dem Land und kleinen Städten wohnen. "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." Dresden hatte bis in die frühen Siebziger ein paar O-Bus-Linien. Die wurden damals abgeschafft, weil Diesel ja sowieso viel moderner und besser ist. Neulich habe ich in der Lokalzeitung ein Lamento gelesen, dass Dresden bei allen möglichen Aspekten der Energiewende das Schlusslicht ist. Du siehst den Zusammenhang? > Da lohnen sich Oberleitungen einfach nicht bzw. würden > gemessen an der Zahl der Fahrgäste unverhältnismäßig teuer > und auch unflexibel. Echt jetzt?! Weil sich ein O-Bus auf der Stecke "Mayen-Rathaus -- Mayen- Stadtpark" nicht lohnt, sind O-Busse generell sinnlos?!
Hab den Einsatz, "Brennt Bus" auf der Fahrt zu meiner Einsatzstelle über Funk mitbekommen... kurze Zeit später dann der extra Hinweis, es handelt sich um einen Bus mit Dieselantrieb, kein E- oder Wasserstoffbus... scheint also, das die alten "Dinger" auch brennen können ;-). https://www.mopo.de/hamburg/polizei/hvv-bus-faengt-ploetzlich-feuer-bis-zu-den-sitzplaetzen/
DANIEL D. schrieb: > Also du vergleichst den Wirkungsgrad bei Diesel Herstellung + Verbrauch > + alles, mit dem Wirkungsgrad von einem Elektromotor alleine. Das ergibt > überhaupt keinen Sinn. Ach, da ergibt das keinen Sinn? Aber wenn es anders herum gegen die E-Mobilität geht, da ist es legitm anzunehmen, dass der Treibstoff in der Tankstelle via Tiefenbohrung direkt abgesaugt wird? Ist klar. Natürlich hat man auch Leitungsverluste aber das sind, wenn man es extrem hoch nimmt, 10% also rechnen wir dir zuliebe mit 50-85% wenn es dich glücklich macht. (Ändert am Verhältniss aber eben auch nichts) Achja, natürlich gehe ich hierbei nicht von Kohlestrom sondern eher von Windstrom aus. Da dürften Herstellungsverluste ja wohl keine Bilanzrelevante Rolle spielen und es ist die einzige regenerative Energie, die Deutschland für die Grundlastabdeckung nutzen kann. Ich sehe es deshalb als legitim an, diese als Reverenz heranzuziehen. (Obwohl ich weiß, dass hier noch sehr viel mehr passieren muss, bis damit die Grundlast wirklich gedeckt werden kann...)
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Egon D. schrieb: > Dresden hatte bis in die frühen Siebziger ein paar O-Bus-Linien. > Die wurden damals abgeschafft Damals war es sinnvoller, einheitlich überall die gleiche Technik zu verwenden. Das reduziert Beschaffungs- und Wartungskosten, kann aber zu damals nicht betrachteten Nebenwirkungen führen (*). Heute kann es sinnvoller sein, für verschiedene Anforderungsprofile verschiedene jeweils angepasste Lösungen zu verwenden. Das erhöht Beschaffungs- und Wartungskosten, reduziert aber die heute betrachteten Nebenwirkungen. So ändern sich eben die Zeiten. *: Kann es sein, dass der Dieselbus vielleicht sogar sauberer war als der Lausitzer Braunkohlestrom?
Egon D. schrieb: > Neulich habe ich in der Lokalzeitung ein Lamento gelesen, dass > Dresden bei allen möglichen Aspekten der Energiewende das > Schlusslicht ist. Das liegt vermutlich an der Regierung in Sachsen. Letzte Woche hat sich der Umweltminister feiern lassen, für den Baubeginn der 3 höchsten Windkraftanlagen Sachsens bei Meerane. Nicht erwähnt hat er dabei, dass im gesamten letzten Jahr nur 3 neue Windkraftanlagen in Sachsen ans Netz gingen im selben Zeitraum aber 11 bestehende abgebaut wurden. So wird das wirklich nichts mit der Energiewende. Achja, Fun fact dazu: Die Genehmigung der 3 Anlagen hat 4(!) Jahre! gedauert und währe nicht mehr genehmigungsfähig, wenn der Antrag heute gestellt würde. So geht Energiewende mal sicher nicht. Da muss ich Daniel beipflichten. Fun fact2: Es waren nichtmal irgendwelche Klagen die das Projekt so lange verzögerten, nein. Der Antrag lag scheinbar nur 2 Jahre unangetastet bei der Behörde herum um dann festzustellen, dass das Vogelgutachten abgelaufen ist und neu erstellt werden muss. bumm, wieder ein Jahr Verzögerung und dann hat es noch 1 Jahr gedauert die Genehmigung zu unterschreiben. Wenn dann noch irgendwelche Gutmenschen dagegen Klagen, kann sich die Genehmigung noch weitere 3 Jahre verzögern. Das ist doch einfach nur lächerlich. Aber anderes Thema.
Christian B. schrieb: > So wird das wirklich nichts mit der Energiewende. Doch, es wird. Aber leider mit der Wende der Wende.
Falk B. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Immerhin habe ich neulich gelesen, dass an der TU Dresden >> -- man höre und staune! -- die Eignung von O-Bussen für >> den modernen Nahverkehr erforscht wird... > > Naja, die Institute müssen auch Drittmittel beschaffen und > auch sonst müssen sie ja irgendwas machen. Und wenn es nur > das neu Erfinden des Rads, ähhh, O-Busses ist ;-) Das macht nix, das ist völlig okay für mich. Wenn eine Kombination aus dem braven Soldaten Schweijk und Hans Christian Andersens ("Des Kaisers neue Kleider") not- wendig ist, um etwas zu bewirken, dann ist das eben so. Dann heisst es halt einmal nicht "Amerikanische Wissenschaft- ler haben herausgefunden, ...", sondern "Forschende der TU Dresden haben herausgefunden, dass..." Soll mir recht sein. Ich behaupte auch nicht, dass der O-Bus eine sinnvolle Lösung ist. Ich frage nur, ob er es ist, und -- wenn nein -- warum nicht.
Christian B. schrieb: > Ach, da ergibt das keinen Sinn? Aber wenn es anders herum gegen die > E-Mobilität geht, da ist es legitm anzunehmen, dass der Treibstoff in > der Tankstelle via Tiefenbohrung direkt abgesaugt wird? Ist klar. > Natürlich hat man auch Leitungsverluste aber das sind, wenn man es > extrem hoch nimmt, 10% also rechnen wir dir zuliebe mit 50-85% wenn es > dich glücklich macht. (Ändert am Verhältniss aber eben auch nichts) > Achja, natürlich gehe ich hierbei nicht von Kohlestrom sondern eher von > Windstrom aus. Da dürften Herstellungsverluste ja wohl keine > Bilanzrelevante Rolle spielen und es ist die einzige regenerative > Energie, die Deutschland für die Grundlastabdeckung nutzen kann. Ich > sehe es deshalb als legitim an, diese als Reverenz heranzuziehen. > (Obwohl ich weiß, dass hier noch sehr viel mehr passieren muss, bis > damit die Grundlast wirklich gedeckt werden kann...) Grundsätzlich ist ja die E-Mobilität nicht schlecht. Es ergibt halt nur keinen Sinn diese zu fördern, wenn die saubere Versorgung noch nicht gewährleistet ist. Dafür ist der CO2 Rucksack einfach zu groß, und das Geld und die Ressourcen an anderer Stelle so viel besser investiert. Man kann es drehen und wenden wie man will, es sind sinnlose Subventionen der Autoindustrie. Erneute Subventionen für Verbrenner hat man nicht durchbekommen, also nimmt man wenigstens die für die Elektroautos mit. Ohne die ganzen Gelder würde die Technik nicht in dem maße konkurrenzfähig sein. Es ist schlicht die falsche Reihenfolge, ich ziehe mir ja auch nicht zuerst die Hose und dann die Unterhose an.
Und was die Akkubrand Geschichte angeht, würde ich das Risiko nicht unterschätzen. Und generell nur Akku Techniken einsetzen welche keine große Gefahr darstellen, wie z.B LiFePo4. Wobei ich nicht weiß ob die genug Strom liefern können für Elektromobilität wie sie im individual Straßenverkehr üblich ist.
Egon D. schrieb: > Ich behaupte auch nicht, dass der O-Bus eine sinnvolle > Lösung ist. Ich frage nur, ob er es ist, und -- wenn nein -- > warum nicht. Die Nachteile praktisch reiner O-Busse gegenüber Mischformen sind gross. Die früheren Bleiakkus waren nur zur Überbrückung geeignet. Heute hat man bessere Akkus und kann Oberleitung dort für Fahrstrom und Aufladung nutzen, wo das ökonomisch machbar ist, ohne die Fahrstrecke darauf zu beschränken. https://www.knorr-bremse.com/de/magazin/oberleitungsbus-und-elektrobus-in-einem-dank-des-neuesten-in-motion-charging-antriebssystems.json
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Beim Diesel kannst ja auch noch den "Runaway-Modus" haben... schafft ein E-Auto sowas auch?
DANIEL D. schrieb: > Es ist schlicht die falsche Reihenfolge, ich ziehe mir ja auch nicht > zuerst die Hose und dann die Unterhose an. Es geht aber schlicht nicht anders. Man kann nicht erst mit E-Fahrzeugen starten, wenn man in der Lage ist, deren Strom zu 100% aus regenerativen Energien zu decken. Allerdings stellt sich die Frage: ist das tatsächlich so? Könnte man nicht die aktuell vorhandenen E-Fahrzeuge incl. der Züge auch jetzt schon rein mit CO2- neutral hergestelltem Strom betreiben? bei 19,7% Endenergieverbrauch aus erneuerbarer Energie würde ich sogar behaupten: rechnerisch kann man das heute schon sicherstellen. https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen#ueberblick Nichtsdestotrotz ist es nunmal so, dass eine neue Technologie eine gewisse Zeit braucht, bis das alles problemlos läuft. Das geht beim Stromerzeugen los und endet bei der Ladeinfrastruktur, welche aber sukzessive ausgebaut wird und heute bereits so dicht ist, dass man ohne leeren Akku jedwedes Ziel in Deutschland, (ja sogar schon in Europa, dort dann aber mit etwas mehr Routenplanung vorab) problemlos erreichen kann. Momentan ist der größte Hemmschuh die Lieferzeit der Fahrzeuge, aber das betrifft Verbrenner wie e-Fahrzeuge gleichermaßen.
Falk B. schrieb: > Es gibt heute die saubersten Diesel aller Zeiten, mit > Dieselfilter und ohne Schummelsoftware! Und trotzdem > jammern die Leute rum. Einfach irre! Nein, nicht "irre", sondern folgerichtig. Die Sonne strahlt uns in Echtzeit 1361 W/m^2 zu, und das für jeden einzelnen Scheiss-Quadratmeter auf der Erde. Der Liter Diesel, den Dein "Kleinwagen" mit "nur" 80PS in zehn Minuten verfeuert, hat -- wie lange? 10 Millionen Jahre? 100 Millionen Jahre -- gebraucht, um zu entstehen.
Ich sehe grad, ich habe einen Fehler, es sind sogar 41,1% des Stromes, welcher 2021 regenerativ erzeugt wurde. Damit dürfte man den Verkehrssektor problemlos CO2 neutral betreiben können.
Egon D. schrieb: > Mehr als 25 Millionen Einwohner leben in Deutschland in Großstädten > (also Städten mit mehr als 100'000 Einwohnern). Das ist immerhin > knapp ein Drittel -- oder reichlich ein Viertel, je nach Sicht- > weise. Von denen in den Städten sind allerdings schon sehr viele per Oberleitung, U-Bahn usw. angebunden. Was gut ist. > >> einfach weil viele hier auf dem Land und kleinen Städten wohnen. > > "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." Natürlich. Aber der Weg für kleine Städte und das Land wird nicht die Oberleitung sein. Da müssen die Fahrzeuge autark fahren können. Womit auch immer. Und vor allem muss das System geändert werden. Mit den Taktungen/Fahrplänen wie zur Zeit wird man im ländlichen Raum kaum einen davon überzeugen können, sein Auto stehenzulassen. > Dresden hatte bis in die frühen Siebziger ein paar O-Bus-Linien. > Die wurden damals abgeschafft, weil Diesel ja sowieso viel moderner > und besser ist. Das war vermutlich ein Fehler. Ich kenne Dresden aber auch zu wenig, um darüber ein Urteil abgeben zu können. Eventuell konnte man die wenigen Busse so flexibler außerhalb der festen Linien einsetzen? > Weil sich ein O-Bus auf der Stecke "Mayen-Rathaus -- Mayen- > Stadtpark" nicht lohnt, sind O-Busse generell sinnlos?! Das schrieb ich nirgendwo. Aber für den größten Teil der Bevölkerung sind sie eben keine Option. Da müssen andere Wege gefunden werden.
(prx) A. K. schrieb: > man bessere Akkus und kann Oberleitung dort für Fahrstrom und Aufladung > nutzen, wo das ökonomisch machbar ist, ohne die Fahrstrecke darauf zu > beschränken. Ein solches Mischmodell könnte in gewissem Umfang auch eine Lastglättung durchführen, und bei momentan knapp versorgtem Stromnetz das Netz stützen, indem die Netzlast kurzfristig runtergefahren wird.
Christian B. schrieb: > Es geht aber schlicht nicht anders. Man kann nicht erst mit E-Fahrzeugen > starten, wenn man in der Lage ist, deren Strom zu 100% aus regenerativen > Energien zu decken. Warum? Bzw man muß ja nicht bis zu 100% warten. Die Ressourcen an anderer Ecke einzusetzen wäre viel sinnvoller. Gibt es auch eine Begründung?
DANIEL D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Es geht aber schlicht nicht anders. Man kann nicht erst mit E-Fahrzeugen >> starten, wenn man in der Lage ist, deren Strom zu 100% aus regenerativen >> Energien zu decken. > > Warum? Weil man den Fallschirm nicht erst öffnen sollte, wenn man schon unten angekommen ist.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Christian B. schrieb: >> >>> Es geht aber schlicht nicht anders. Man kann nicht erst mit E-Fahrzeugen >>> starten, wenn man in der Lage ist, deren Strom zu 100% aus regenerativen >>> Energien zu decken. >> >> Warum? > > Weil man den Fallschirm nicht erst öffnen sollte, wenn man schon unten > angekommen ist. Der Fallschirm hat in dem Fall aber keine Funktion, ein ziemlich sinnloser Vergleich. Und jede Investition ins Stromnetz würde sofort einen Beitrag leisten.
Christian B. schrieb: > Ich sehe grad, ich habe einen Fehler, es sind sogar 41,1% des > Stromes, welcher 2021 regenerativ erzeugt wurde. Damit dürfte man den > Verkehrssektor problemlos CO2 neutral betreiben können. Genau dann ist unser Verkehr CO2 neutral. Dann sind aber alle Wärmepumpen nicht mehr CO2 neutral, weil für die ist dann ja kein Strom mehr übrig. Und jegliche Produktionsgüter und Konsumgüter ebenso wenig.
Egon D. schrieb: > Die Sonne strahlt uns in Echtzeit 1361 W/m^2 zu, und das > für jeden einzelnen Scheiss-Quadratmeter auf der Erde. Das stimmt allerdings nicht. Die Solarkostante (1361W/m²) gilt nur für senkrechte Einstrahlung und auch nur außerhalb der Atmosphäre. Da die Erde annähernd kugelförmig ist und auch die Atmosphäre inkl. Wolken einiges schluckt, ist es im Mittel pro "Scheiss-Quadratmeter Erde" eben deutlich weniger. Und dann dreht sich dieses Ding auch noch und man hat im Mittel nur 12h Sonne. Dass man den Einstrahlwinkel nicht ganz außer Acht lassen kann, zeigen die Einspeisedaten der Photovoltaik in DE über die letzten Wintermonate: keine zwei Prozent. Mit anderen Worten: nichtexistent. Aber nicht falsch verstehen: ich finde Photovolatik sehr gut und wir werden jetzt auch eine Anlage installieren. Aber: wir kommen um effiziente Langzeitspeicher (Sommer->Winter) nicht herum. Leider passiert/passierte da wenig. > Der Liter Diesel, den Dein "Kleinwagen" mit "nur" 80PS > in zehn Minuten verfeuert, hat -- wie lange? 10 Millionen > Jahre? 100 Millionen Jahre -- gebraucht, um zu entstehen. Jepp. Daher am besten per Fahrrad im innerstädischen Bereich :-)
DANIEL D. schrieb: > Genau dann ist unser Verkehr CO2 neutral. Dann sind aber alle > Wärmepumpen nicht mehr CO2 neutral, weil für die ist dann ja kein Strom > mehr übrig. Und jegliche Produktionsgüter und Konsumgüter ebenso wenig. An eine neue Wärmepumpe bastelst Du in der Regel noch eine PV dran. Was aber bastelst Du an den neuen Verbrenner?
Chris D. schrieb: > Natürlich. Aber der Weg für kleine Städte und das Land wird nicht die > Oberleitung sein. Da müssen die Fahrzeuge autark fahren können. Womit > auch immer. Und vor allem muss das System geändert werden. Mit den > Taktungen/Fahrplänen wie zur Zeit wird man im ländlichen Raum kaum einen > davon überzeugen können, sein Auto stehenzulassen. Ich würde das so unterschreiben und um "Verzahnungen" ergänzen. Ich hab das konkrete Beispiel schonmal gebracht: Wenn ich von Zwickau aus zu meinen Eltern in der Nähe von Annaberg-Buchholz fahren will (Mit Öffis) so kann ich das entweder direkt mit dem Bus tun: 2mal umsteigen plus Wartezeiten komme ich so auf eine Reisezeit von ca. 3h (Wochentags, am We fahren die Busse nur 2 mal täglich...) Nun könnte ich auch den Zug nehmen, das ginge dann über Chemnitz mit einmal umsteigen und brauch am Ende fast genauso lange, da ich einen riesigen Bogen fahren muss. Eine direkte Zugverbindung gibt es zwar Gleistechnisch, sie wird aber nicht mehr für Personenzüge genutzt, nur für Sonderzüge. Bleibt noch die Mischung aus beidem: Ich fahre mit dem Zug nach Schwarzenberg, das geht 1mal die Stunde und von dort mit dem Bus weiter. Aber da gibt es ein Problem: Der Bus fährt 4 Minuten nachdem der Zug am Bahnhof angekommen ist ab. Allerdings braucht man zu Fuß 7 Minuten um vom Bahnsteig zum Bussteig zu kommen. Ergo: wartet man hier fast eine ganze Stunde für nichts. So wird das halt auch nichts mit den ÖPNVs. Da ist mir schon etwas rätselhaft, was die Planer sich dabei so gedacht haben. Normalerweise war doch der Plan: Erst die Schnellzüge, auf die abgestimmt die Regionalbahnen und auf eben jene abgestimmt dann die Busse. Aber offensichtlich macht hier jeder Teil was eigenes. Und das ohne Not. Der Bus könnte problemlos 15 Minuten an der Haltestelle warten und so beiderseitiges Umsteigen ermöglichen. So kann man weder vom Bus zur Bahn noch von der Bahn zum Bus wechseln und das, obwohl die Bushaltestelle direkt neben dem Bahnhof liegt. Aber man muss, durch geänderte Verkehrsführung nun eben einen längeren Fußweg zum Bahnsteig nutzen, da man nicht mehr durchs Empfangsgebäude gehen kann, wie das früher der Fall war. Jetzt muss man über die Gleise, was nicht geht, solange der Zug im Bahnhof steht. Das sind so die kleinen Steinchen, die eben am Ende das Getriebe zum Ausfallen bringen. Wenn wir jedoch weiter weg wollen, ist für uns der Zug durchaus eine Option, welche wir auch regelmäßig, ja fast ausschließlich, nutzen. Man ist damit zwar etwas eingeschränkter unterwegs als mit dem eigenen Fahrzeug, gleichzeitig aber auch entspannter. Einzig die Preise sind hier noch ein Problem: Damit sich das wirklich rechnet, muss man zum Sparpreis- oder Supersparpreisticket greifen, welches man im besten fall schon 1/2 Jahr vor Reiseantritt kauft, da man nicht sicher sein kann, dass es kurzfristig noch verfügbar ist. Und es ist halt schon ein Unterschied, ob 2 Erwachsene für 60Euro 1-te Klasse nach Frankfurt/Main fahren können oder dafür den Regulären Fahrpreis von 291,80 zahlen muss. letzteres ist einfach unattraktiv, da ich hier mit dem PKW günstiger bin, während ich das beim Sparpreis nicht schaffe, den mit dem PKW zu unterbieten.
Euro schrieb: > An eine neue Wärmepumpe bastelst Du in der Regel noch eine PV dran. > Was aber bastelst Du an den neuen Verbrenner? Eine PV welche dann wenn der Strom für die Wärmepumpe benötigt wird, um den Faktor zehn bis zwanzig weniger Energie liefert als im Sommer. Finde den Fehler. Ist das ein Troll Beitrag?
Chris D. schrieb: > Dass man den Einstrahlwinkel nicht ganz außer Acht lassen kann, zeigen > die Einspeisedaten der Photovoltaik in DE über die letzten Wintermonate: > keine zwei Prozent. Mit anderen Worten: nichtexistent. Stimmt so nicht: Das Problem ist der Aufstellwinkel (35%-40%) bei Südausrichtung der Solarmodule, welche für einen max. Jahresertrag (Sommerhalbjahr) und nicht für einen ganzjährigen Ertrag ausgelegt sind. Siehe meinen folgenden Beitrag: Nullblicker schrieb: 50% meiner Solarmodule sind relativ steil montiert (25%) und im Winter steht die Sonne bekanntlich tiefer. Was viele immer wieder vergessen: Die Sonne strahlt übers Jahr konstant! Die Sonnenscheindauer, Sonnenaufgang bis -untergang, ist halt im Winter kürzer. Ist allerdings bei einer Südanlage nicht so relevant, da die 6 Stunden Tagesscheindauer im "richtigen Winkel" liegen. An einem kalten sonnigen Wintertag (evtl. liegt sogar Schnee - weiß reflektiert) sind Rekordeinstrahlungen möglich. Dies liegt an der klaren Luft (wenig Luftfeuchte) und die kalte Modultemperatur (Allblack Module: Winter: 5°C, Sommer: 50°C). Jeder PV-Besitzer kennt den Effekt, wenn die Sonne nach einer dunklen Wolke der Ertrag kurzzeitig nach oben schwingt und nach wenigen Sekunden wieder etwas abfällt. Allerdings ist das Wetter allgemein im Winterhalbjahr schlechter (z.B. Nebel) und der Strahlungsweg in der Atmosphäre etwas länger. All dies führt dazu, dass wenn die Sonne im Winter mal scheint es zu sehr hohen Ertragsschwankungen (5% - 105% Modulleistung) kommt. Der summierte Gesamtertrag ist natürlich im Sommerhalbjahr viel viel höher. Meine max. monatlichen Erträge erhalte ich im April und September.
Nullblicker schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dass man den Einstrahlwinkel nicht ganz außer Acht lassen kann, zeigen >> die Einspeisedaten der Photovoltaik in DE über die letzten Wintermonate: >> keine zwei Prozent. Mit anderen Worten: nichtexistent. > > Stimmt so nicht Ich halte mich nur an die Zahlen/Messwerte des Fraunhofer ISE. Letztendlich ist doch entscheidend, was wirklich im Stromnetz landet. Und das waren - nicht nur dieses Jahr - eben keine zwei Prozent in Dezember, Januar und Februar. Für mich fällt das (leider) unter vernachlässigbares Grundrauschen.
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Nullblicker schrieb: > All dies führt dazu, dass wenn die Sonne im Winter mal scheint es zu > sehr hohen Ertragsschwankungen (5% - 105% Modulleistung) kommt. Der > summierte Gesamtertrag ist natürlich im Sommerhalbjahr viel viel höher. Es heißt ja immer dass die Suntracer sich nicht lohnen würden, weil sie nur unwesentlich mehr Ertrag liefern würden. Aber die Frage ist halt, zu welcher Jahreszeit dieser mehr Ertrag zum größten Teil entsteht. Ich habe leider noch keine Tabellen gefunden, zu welchen Monaten ein Suntracer welchen Ertrag liefert.
Nullblicker schrieb: > Meine max. monatlichen Erträge erhalte ich im April und September. Ich hab diesbezüglich Daten eines Arbeitskollegen: Solaranlage mit 8kWp auf dem Schrägdach liegend montiert, keine Abschattung. Der hatte übers Jahr 2018 reichlich 9000kWh erzeugt. 2019 war es etwas weniger. Neuere Daten hat er mir noch nicht gegeben. aber auch im Winter hat er Tage dabei, da produzierte er 15kWh während er am Folgetag nur 4 zusammen gebracht hat. Unterm Strich spielt das aber nur eine untergeordnete Rolle. Man kann Sagen, wenn die Module nicht verschattet werden, kann man problemlos die Nennleistung im Jahresmittel erhalten. DANIEL D. schrieb: > Genau dann ist unser Verkehr CO2 neutral. Dann sind aber alle > Wärmepumpen nicht mehr CO2 neutral, weil für die ist dann ja kein Strom > mehr übrig. Und jegliche Produktionsgüter und Konsumgüter ebenso wenig. naja, wir sind nun schon bei fast 50% regenerativ erzeugtem Strom. Tendenz (mit der neuen Regierung hoffentlich stark) steigend. Es ist einfach unsinnig zu warten, bis alles 100% fertig ist und dann den Schalter von Kohle/Atom auf Regenerativ umzulegen. Dafür haben wir keine Zeit. Das Beispiel mit dem Fallschirm finde ich schon passend, aber ich würde es anders formulieren: bei der Energiewende springt man aus dem Flugzeug ohne Fallschirm und baut den unterwegs erst zusammen. Je länger man dafür braucht, desto härter wird am Ende der Aufprall werden. Außerdem ist der aktuelle Energieverbrauch für den Verkehr am gesamten Stromverbrauch mit 6,8% angegeben. Also bleibt auch noch genug grüner Strom für die Wärmepumpen und die Industrie übrig.
DANIEL D. schrieb: > Eine PV welche dann wenn der Strom für die Wärmepumpe benötigt wird, um > den Faktor zehn bis zwanzig weniger Energie liefert als im Sommer. Ja, das reicht bei vernünftiger Isolierung und etwas Haustechnik. DANIEL D. schrieb: > Finde den Fehler. Ist das ein Troll Beitrag? Merke: Du partizipierst gerade von meiner Einspeisung... ;)
Christian B. schrieb: > Außerdem ist der aktuelle Energieverbrauch für den Verkehr am gesamten > Stromverbrauch mit 6,8% angegeben. Also bleibt auch noch genug grüner > Strom für die Wärmepumpen und die Industrie übrig. Trotzdem ist der Strom für den Verkehr nur ein kleiner Teil vom Gesamtstrom. Und wenn man Flächendeckend E-mobilität durchbringt, kann man mit einer Verdopplung des Stromverbrauches der Privathaushalte rechnen. Und wenn man dann noch die Wärmepumpe, welche jetzt noch viel mehr Verbreitung findet dazunimmt, werden wir noch mal mehr Strom brauchen. Und das vor allem im Winter. Sich das schön reden zu wollen, mit irgendwelchen vergleichen funktioniert nicht. Es sind und bleiben sinnlose Subventionen für die Autoindustrie, welche keinen Beitrag leisten um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Jeder Mensch mit physikalischen Grundverständnis weiß, das zusätzlicher Konsum, in einem zusätzlichen CO2 Ausstoß endet. Und genau das haben wir mit der stark subventionierten E-Mobilität. Des weiteren würden Investitionen in die Stromerzeugung, welche am besten noch für einem günstigeren Strompreis sorgen, zwangsläufig dazu führen dass Wärmepumpen und E-mobilität, gegenüber der Verbrennung von fossilen Energieträgern attraktiver wären. Insbesondere bei den Energiepreisen. Es ist und bleibt eine sinnlose Subvention der Industrie, welche keinen wirklichen Beitrag leistet.
Euro schrieb: > Ja, das reicht bei vernünftiger Isolierung und etwas Haustechnik. Achso also brauchst du gar keinen Stromanschluss?
DANIEL D. schrieb: > Es ist und bleibt eine sinnlose Subvention der Industrie, welche keinen > wirklichen Beitrag leistet. was genau? Inwiefern kommst du jetzt auf eine Subvention der Autoindustrie wenn mehr Elektrofahrzeuge gebaut werden als Verbrenner? Das verstehe ich nicht. Oder meinst du die 6000Euro Bafa Prämie, welche es dieses Jahr noch für reine BEV gibt? Das hat nun aber mit e-Bus Bränden auch gar nichts zu tun... Natürlich bringt es nichts, die ganzen Verbrenner durch BEV zu ersetzen. Man muss sie auch reduzieren in der Anzahl. Wir, als Familie tun dies. Von derzeit 2 Fahrzeugen (Diesel + Benzin) werden wir uns in absehbarer Zeit trennen und dann nur noch ein BEV haben. Der Diesel ist nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, für den ist mit dem TÜV Termin 10/22 Feierabend und dann bleibt noch der Benziner bis der neue geliefert wird, nächstes Jahr. Dann wird auch der aus der Nutzung gehen und mit dann ca. 180000km auch keine lange Nachnutzung mehr erfahren. Das Neue Fahrzeug soll dann auch mindestens 8 Jahre halten. mal sehen, ob das was wird. Apropos keinen Beitrag leistet: ich hab das mal ausgerechnet: aktuell brqauche ich ca. 850l Diesel im Jahr plus 650l Benzin. Dementsprechend stehen dann maximal 6000kWh Strom gegenüber, vermutlich deutlich weniger. Das bringt schon einige CO2 Einsparung, wenn der Strom regenerativ erzeugt wird.
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Ich verstehe nicht was so kompliziert daran ist, würde man Geld und Ressourcen in die Stromerzeugung investieren, hätte man viel mehr davon. Als den Konsum der Autoindustrie anzukurbeln. Und nein das hat alles nichts mit Akku Brandon zu tun. Und ein Elektroauto oder Bus mit Lithium Li-Ion Akku brennt sicher richtig gut. Aber mit LiFePo4 Akku viel weniger gut.
DANIEL D. schrieb: > hätte man viel mehr davon. Ja was denn, wenn man den Rest so belässt? Nein, wenn, dann muss man schon alles anfassen und umstellen, damit am Ende Klimaneutralität dabei herauskommt. Da man hier aufgrund von mindestens 30Jährigem Nichtstun (außer Warnungen dass man mal was tun müsste) einige Defizite aufholen muss, bleibt keine Zeit mehr eins nach dem anderen umzustellen sondern man muss es nun parallel machen. D.h. der Strom wird zunehmend regenerativ erzeugt und dann auch zunehmend in Elektrofahrzeugen wieder verbraucht. Da wird es in der Übergangszeit unausweichlich sein, dass auch Elektrofahrzeuge mal mit Braunkohlestrom geladen werden. Aber sie können auch problemlos mit regenerativ erzeugtem Strom arbeiten, während das bei Verbrennern technisch und wirtschaftlich einfach nicht geht. Da kann ich nicht von einer Tankfüllung zur anderen von Diesel auf Salatöl umstellen. Also: Wie sieht dein Konzept aus? zuerst sämtlichen Strom regenerativ erzeugen (1), das habe ich schon verstanden und wie dann weiter? (1) vermutlich aber ohne Windkraft, weil die ja als ganz besonders störend im Landschaftsbild empfunden wird. Mit Solar gehts aber auch nicht, da man da mindestens Nachts ein kleineres Problem von 0% Einspeisung hat, Wasserkraft ist nur an der Küste und im Gebirge überhaupt machbar aber natürlich stört so ein Dammbauwerk auch das Erholungsempfinden und somit ist das auch nicht machbar. Also: Weiter wie gehabt, weil es ja offensichtlich gar nicht anders geht? Ja gut, dann brauchen wir natürlich auch nie auf Elektrofahrzeuge umrüsten und können bis in alle Zeiten Verbrenner fahren...
Wenn man komplexe Probleme mit vielen Meinungen, Parametern und Abhängigkeiten erst dann angeht, wenn der perfekte alle Aspekte umfassende Plan auf dem Reissbrett fertig ist und im Konsens beschlossen wurde, löst man sie nicht nur nicht rechtzeitig, sondern nie. Man muss sie in Teilprobleme zerlegen, die man einzeln löst, und nicht zwingend im Konsens beschliesst. Auch wenn das Gesamtbild nicht befriedigt, vielleicht die Reihenfolge unstimmig wirkt und auch mal ein Griff ins Klo dabei sein sollte.
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Bereits praktiziert im ähnlichen Thread. Nach dem Feedback rechnet ruhig mal selber: Fahrleistung der LKW: 60-70 Mrd km/a. (41Mio HH, 130kWh/100km) E-LKW Bedarf bezogen auf Haushalte: 2000kWh/a Fahrleistung der PKW: 478-669 Mrd km/a. (41Mio HH, 15kWh/100km) E-Auto Bedarf bezogen auf Haushalte: 2200kWh/a Fahrleistung der Busse: 4 Mrd km/a. (41Mio HH, 60kWh/100km) E-Busse Bedarf bezogen auf Haushalte: 160kWh/a Normalverbrauch durchschnittlich eines Haushaltes: 2500kWh/a Zum Ausgleich täglicher Unterschiede werden Speicher für 5PJ benötigt. Je Haushalt: 34kWh Zum Ausgleich saisonaler Unterschiede werden 150PJ benötigt. Je Haushalt: 1MWh Der Anteil für saisonale Unterschiede kann reduziert werden, wenn zum Beispiel für die ungünstigen Jahreszeiten genügend Überkapazitäten an Energieerzeuger aufgestellt werden. Das erhöht aber im Winter die klimatischen Durchschnittstemperaturen um 2 bis 4 Grad. Im Sommer müssen diese abgebaut werden, weil sonst diese Überkapazitäten die ie klimatischen Durchschnittstemperaturen um 2 bis 4 Grad erhöhen würden. Wirtschaftlich durchzuführen ist das nur, wenn wieder eine Wehrpflicht für alle eingeführt wird von mindestens einem Jahr mit der Alternative statt dessen energieökologischen Ersatzdienst zu leisten eben für diese jährlichen Auf- und Abbaudienstleistungen. Damit genügend Personal dafür vorhanden ist, müßten deutlich mehr als die Hälfte einen Ersatzdienst machen, wobei hier bereits angenommen wurde, dass die Wehrpflicht auch auf Frauen und Diverse ausgeweitet wurde. Wie Ihr seht, gibt es durchaus realisierbare Lösungsansätze.
(prx) A. K. schrieb: > Man muss sie in Teilprobleme zerlegen, die man einzeln löst, und nicht > zwingend im Konsens beschliesst. Auch wenn das Gesamtbild nicht > befriedigt, vielleicht die Reihenfolge unstimmig wirkt und auch mal ein > Griff ins Klo dabei sein sollte. Mir unbegreiflich warum dieser Griff ins Klo nötig sein soll. Die gesamte Generation an E-Autos welche wir jetzt haben bringt einfach gar nichts. Sie verschwenden nur Ressourcen welcher an anderer Stelle sehr viel Sinnvoller als dort wären. Ein Gast hat öfter mal die Frage gestellt mit welcher CO2 Einsparung ist denn durch die Umstellung auf E-Mobilität überhaupt zu rechnen? Wann zu welcher Zeit? Dass die Dinger gebaut werden und verkauft werden ist ja wohl kein Problem. Und auch nicht dass man keine Verbrenner mehr Herstellern will. Es ist wie gesagt nur so dass die Rohstoffe dann da fehlen wo sie viel Sinnvoller wären. Und man dies durch Subventionen begünstigt. Und insbesondere wenn man sich die aktuelle Situation anschaut, kann man sich bei dieser Verschwendung nur an den Kopf fassen. Ich finde es ziemlich schwach, dass man das einfach nur als gegeben hinnimmt dass es Sinnvoll sein soll, ohne in der Lage zu sein das nachvollziehbar Argumentieren zu können. Oder mit konkreten Zahlen, oder Prognosen die grandiose Verschwendung rechtfertigen könnte.
Dieter schrieb: > Um Komplikationen zu vermeiden, weil man in gewissen Viertel HH > umsteigen müßte, wurde von Kollegen das VW Sammeltaxi Moia geordert. Das verfestigt die Überzeugung, dass erstaunlich viele Zeitgenossen nicht hinreichend sittlich gefestigt sind.
Christian B. schrieb: > Ja, aber auch der verbrennt Diesel. Egal wie sauber der im Bezug auf > Stick- und Schwefeloxyde sowie Feinstaubausstoß ist. Und damit bläst er > eben CO2 aus dem Auspuff, welches vor Jahrmillionen eingelagert wurde. Haben die Klimahysteriker und Elektroschrottenthusiasten schon jemals Rechenschaft darüber abgelegt, wie viel reale CO2-Reduktion sie mit unseren hunderten verpassten Milliarden Steuergeldern und den damit künstlich subventionierten Elektroschrottmobilen in den kommenden Jahren konkret und verifizierbar erreichen wollen ? Ich preognostiziere, dass mit Elektroschrottmobilen in den nächsten 10 Jahren real überhaupt keine relevante CO2-Reduktion erreicht werden wird.
Percy N. schrieb: > erstaunlich viele Zeitgenossen nicht hinreichend Die Ortsangabe fehlt Deinem Satz und könnte daher missverstanden werden: ... erstaunlich viele Zeitgenossen in Hamburg nicht hinreichend ...
Zuschauer schrieb: > Was soll man objektiv davon denken? > Zufall, unausgereifte Technik ... Das ist die Frage. Die Deutsche Bahn kauft eben 260 E-Busse vom niederländischen Anbieter Ebusco (nie gehört). Den Fahrzeugen scheint man mehr zu vertrauen, als dem noblen eCitaro aus dem Schwabenländle, der gerade nicht mehr vor die Türe darf: "Münchner Verkehrsgesellschaft nimmt E-Busse wieder in Betrieb" "Nach einem Brand im Stuttgarter Busdepot hatte München vorsorglich bestimmte E-Busse aus dem Verkehr gezogen. Bis auf einen dürfen nun alle wieder fahren." "Der Mercedes eCitaro muss nach einem Hersteller-Rückruf als einziger Elektro-Omnibus der Münchner Verkehrsgesellschaft noch im Depot bleiben." https://www.heise.de/news/Muenchner-Verkehrsgesellschaft-nimmt-E-Busse-bis-auf-einen-wieder-in-Betrieb-6228436.html https://www.heise.de/news/Nach-Brand-in-Stuttgarter-Omnibusdepot-Kaum-verwertbare-Spuren-an-Elektro-Bus-6234506.html
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Ich preognostiziere, dass mit Elektroschrottmobilen in den nächsten 10 > Jahren real überhaupt keine relevante CO2-Reduktion erreicht werden > wird. Aufgrund des riesigen CO2 Rucksacks, und dem Strommix, und der Tatsache des unnötigen mehr Konsums, kann man sehr sicher sagen dass in 10 Jahren auf jeden Fall noch keine Einsparung stattgefunden hat. Würde man die Ressourcen für Stromspeicher und erneuerbare Energien nutzen, dann hätte man aber auf jeden Fall eine Einsparung, und eine Grundlage für die zukünftige E-Mobilität. Aber man will ja unbedingt die Unterhose über der Hose tragen. Und niemand will akzeptieren dass dies scheiße aussieht.
Dieter schrieb: > Um Komplikationen zu vermeiden, weil man in gewissen Viertel HH > umsteigen müßte, wurde von Kollegen das VW Sammeltaxi Moia geordert. Das bestätigt die Vermutung, dass überraschend viele Zeitgenossen erstaunlich wenig sittlich gefestigt sind. Dieter schrieb: > Im Vergleich zur Zahl aktuell im Osten Europas, unbedeutend. Ja, aus manchem Blickwinkel mag auch die in anderem Zusammenhang genannte Zahl von sechs Millionen Opfern "vergleichsweise unbedeutend" sein, gemessen an ddn von Danirl behaupteten hindert Millionen. Ich halte jede eonzelne Verfolgung, Vertreibung oder Ermordung für ein Verbrechen, aber offenkundig sond darüber auch abweichende Meiningen möglich und werden sogar für verkehrsfähig gehalten.
Christian B. schrieb: > Verarbeitung braucht nahezu genausoviel Energie, wie nachher verbrannt > wird um einen Wirkungsgrad von 40% maximal zu erreichen während der > E-Motor mit einem Wirkungsgrad zwischen 60 und 95% daherkommt (Je nach > Situation). Einfach so, out of the box. Wo kommt die Energie für den E-Motor her? Wie ist da der Wirkungsgrad der Lieferkette? > Sogesehen hat man einen > Gesamtwirkungsgrad des Verbrenners von 20% der Energie, welche im Rohöl > im Boden schlummert. Auch wenn du das nicht einsehen willst: die Ära der > Verbrenner geht zu Ende, genauso wie die der Großkraftwerke. Jaja. Totgesagt leben länger. > Gewöhn dich > dran, in den nächsten 13 Jahren wird sich das Verhältnis der > Neuzulassungen zu nahezu 100% elektrisch verschieben Abwarten. > und in der Folge > dann, bis 2045 auch die der Gebrauchtwagenzulassungen. > Schon allein, > weil die PKW Hersteller keine Verbrenner nach 2035 mehr fertigen wollen Die "wollen" nicht, weil die Politik ihnen das Geschäftmodell mit aberwitzigen Vorgaben abwürgt. > https://www.automobil-produktion.de/management/vw-nennt-zeitrahmen-fuer-abschied-vom-verbrennungsmotor-102.html Jaja, VW, der große, langsame Elefant, der aber auch gern dem Zeitgeist hinterherrennt. Es bleibt abzuwarten, was WIRKLICH passiert, und was das Heilsversprechen der E-Mobilität real wert ist.
Percy N. schrieb: > Ja, aus manchem Blickwinkel mag auch die in anderem Zusammenhang > genannte Zahl von sechs Millionen Opfern "vergleichsweise unbedeutend" > sein, gemessen an ddn von Danirl behaupteten hindert Millionen. Ich > halte jede eonzelne Verfolgung, Vertreibung oder Ermordung für ein > Verbrechen, aber offenkundig sond darüber auch abweichende Meiningen > möglich und werden sogar für verkehrsfähig gehalten. Du hast sicher auch die Vertreibung der Nazis aus Frankreich für ein Verbrechen gehalten. Das ist deine Logik.
Christian B. schrieb: > Achja, natürlich gehe ich hierbei nicht von Kohlestrom sondern eher von > Windstrom aus. Da dürften Herstellungsverluste ja wohl keine > Bilanzrelevante Rolle spielen und es ist die einzige regenerative > Energie, die Deutschland für die Grundlastabdeckung nutzen kann. [ ] Du weißt, was Grundlastfähigkeit ist.
Walter K. schrieb: > Zumindest im Nahverkehr haben sich schon seit 100 Jahren Busse mit > Oberleitung bewehrt! Dem könnte gegenüber stehen, dass sie sich uum Vorteil der falschen Marktteilnehmer bewährt haben. > Betreibt selbst die größte LKW Spedition, bekommt keine Güter auf die > Schiene … im europäischen Vergleich bei der Elektrifizierung der Schiene > auf Platz 8 hinter Polen und Spanien … Geht doch. Index der Pressefreiheit: Weltweit Platz 16, deutlich nach Costa Rica.
DANIEL D. schrieb: > Du hast sicher auch die Vertreibung der Nazis aus Frankreich für ein > Verbrechen gehalten. Das ist deine Logik. Ich wüsste nicht, dass irgend wann einmal Nazis aus Frankreich vertrieben worden wären, zumal dort ohnehin kaum welche waren, ind diese sich eigenständig zurückgezogen haben. Aber die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechei und die Pogrome in Polen und weiter östlich waren tatsächlich Verbrechen.
(prx) A. K. schrieb: > Man muss sie in Teilprobleme zerlegen, die man einzeln löst, und nicht > zwingend im Konsens beschliesst. Auch wenn das Gesamtbild nicht > befriedigt, vielleicht die Reihenfolge unstimmig wirkt und auch mal ein > Griff ins Klo dabei sein sollte. Mag sein, aber auf diese Weise kann man auch den ideologischen Wahn leben und viel Geld verbrennen. Vor allem, wenn staatliche Stellen daran beteiligt sind.
DANIEL D. schrieb: > Aber man will ja unbedingt die Unterhose über der Hose tragen. Und > niemand will akzeptieren dass dies scheiße aussieht. Frag mal Batman!
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> erstaunlich viele Zeitgenossen nicht hinreichend > > Die Ortsangabe fehlt Deinem Satz und könnte daher missverstanden werden: > ... erstaunlich viele Zeitgenossen in Hamburg nicht hinreichend ... Du hast Recht, es betrifft manche Zeitgenossen, während sie sich besuchsweise in Hamburg aufhalten. Anderswo mag es die auch geben, aber dort fällt es nicht so auf. Meistens.
Falk B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber man will ja unbedingt die Unterhose über der Hose tragen. Und >> niemand will akzeptieren dass dies scheiße aussieht. > > Frag mal Batman! Es wird schon seinen Grund haben warum er keinen neuen Modetrend kreiert hat. Und das obwohl er seine Oberhosenunterhose, durch seinen Gadgetgürtel darüber sogar aufwertet.
Falk B. schrieb: > Frag mal Batman! Unterbüchs ist doch nur was für Weicheier, die die Hose voll haben.
Auch Kleinvieh macht Mist. Wenn nun jeder im rahmen seiner Möglichkeiten Solarmodule montiert und damit nur seinen Eigenverbrauch reduziert hätten man schon etwas Strom "Über" Aber da sind ja die zweifeler die noch immer sagen das sich Balkon solar niemals lohnt und eh nix bringt... Aber ich denke auch das es ohne Langzeitspeicher ein schwieriges Thema bleibt. Langzeitspeicher sind allerdings ein Problem. Zurzeit gibt es soweit ich weiß nur Pikea als Wasserstoff speicher . Pikea ist aber tatsächlich unwirtschaftlich und nahezu unbezahlbar. Eine Anlage für ein Einfamilienhaus kostet wohl 1/4 soviel wie ein Haus. Da könnte es allerdings auch an der mangelnden Nachfrage liegen. Selbst Brennstoffzellen sind zurzeit noch derbe teuer. So kosten 50 Watt Brennstoffzellen schon über 1000€...
Percy N. schrieb: > es betrifft manche Zeitgenossen, während sie sich > besuchsweise in Hamburg aufhalten. Diese Zeitgenossen sind nicht besuchsweise in Hamburg (netter Versuch dies auf die temporären Bewohner oder Neubürger abzuwälzen), sondern sind dort vorwiegend dauerhaft ansässig.
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > in den nächsten 10 Jahren real überhaupt keine > relevante CO2-Reduktion erreicht werden wird. Global wird keine erreicht werden. Aber das macht nichts weil: Von den 2 Grad sind nur 10%, also 0,2 Grad CO2-Einfluss. Der ganze Rest sind die Folgen der Überbevölkerung, also Landverbrauch durch die immer weiter wachsende Generation für - Siedlung (0,6 Grad), - Ernährung (0,6 Grad) und - regenerative Stromproduktion (0,6 Grad, Tendenz stark steigend). Es gibt Klimamodelle, die berücksichtigen diese genannten Einflüsse, faseln aber trotzdem nur vom CO2. Das Satellitenbild der Hitze am Boden, welches sehr gut zeigt, das die dichtbesiedelten Gegenden mit dunkler Oberfläche (Boden, Dächer), findet sich nicht mehr. https://www.tagesanzeiger.ch/diese-karte-zeigt-wo-1-milliarde-menschen-unter-extremer-hitze-leiden-581385875495 https://thefrontierpost.com/india-heat-wave-climate-change-fueled-event-topples-monthly-records/ Desto zahlenmäßig die nächste Generation größer wird, desto mehr Personen mussen das ausbaden, sofern sie nicht als Konkurrenzfresser durch Krieg vorher beseitigt wurden. Das ist doch logisch oder?
Erich schrieb: > Auch Kleinvieh macht Mist. Wenn nun jeder im rahmen seiner Möglichkeiten > Solarmodule montiert und damit nur seinen Eigenverbrauch reduziert > hätten man schon etwas Strom "Über" Aber da sind ja die zweifeler die > noch immer sagen das sich Balkon solar niemals lohnt und eh nix > bringt... Die "Zweifler" können rechnen, technisch wie ökonomisch. Die Klima- und Weltretter eher nicht.
Dieter schrieb: > Global wird keine erreicht werden. Aber das macht nichts weil: > Von den 2 Grad sind nur 10%, also 0,2 Grad CO2-Einfluss. > Der ganze Rest sind die Folgen der Überbevölkerung, also Landverbrauch > durch die immer weiter wachsende Generation für > > Siedlung (0,6 Grad), > Ernährung (0,6 Grad) und > regenerative Stromproduktion (0,6 Grad, Tendenz stark steigend). > > Es gibt Klimamodelle, die berücksichtigen diese genannten Einflüsse, > faseln aber trotzdem nur vom CO2. Du kannst natürlich auch anders vorgehen und berechnen, welche Energie umweltverträglich pro Jahr umgesetzt werden kann. Daraus ließe sich dann ein zulässiger Pro-Kopf-Verbrauch berechnen. Damit zu vergleichen wäre der reale Pro-Kopf-Verbrauch in einzelnen Ländern. Als Ergebnis lässt sich berechnen, welche Staaten ihre Einwohnerzahl auf die eine oder andere Weise in welchem Umfang reduzieren müssten, um im gesetzten Rahmen zu bleiben. Jetzt musst Du nurxnoch dieses bestechend schlichte Konzept den wesentlichen Entscheidungsträgern in ihren vollklimatisierten Büros verkaufen.
Es wird niemals einer kommen und die Bevölkerung reduzieren. Und es wird auch niemals einer gegen den maßlosen Konsum vorgehen. Und man wird niemals echte Nachhaltigkeit haben wollen. Das ist einfach im Widerspruch mit dem Geld was arbeiten muss, damit ein paar Bonzen halt noch mehr haben. Es gruselt mich ja das zu sagen aber der Kommunismus könnte eine Lösung sein, man lässt einfach wieder Leute verhungern, und alle leben in ärmlichen Verhältnissen. Und da man nichts hat muss man alte Dinge reparieren.
DANIEL D. schrieb: > Es gruselt mich ja das zu sagen aber der Kommunismus könnte eine Lösung > sein, man lässt einfach wieder Leute verhungern, und alle leben in > ärmlichen Verhältnissen. Ja, das war unter Stalin so, allerdings mit anderer Zielrichtung. Mit Kommunismus hattexdas auch nichts zu tun, sondern lief unter Diktatur des Proletariats. Ja, diese Unterscheidung ist wesentlich.
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Bearbeitet durch User
Beitrag #7056573 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7056573:
> Doch, die gab es reichlich. Nur waren das keine Franzosen.
Welche meinst Du?
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb im Beitrag #7056573: >> Doch, die gab es reichlich. Nur waren das keine Franzosen. > > Welche meinst Du? Jene boche, die sich 1940 dort festsetzten und 1944 wieder vertrieben wurden.
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Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Jene, die sich 1940 dort festsetzten und 1944 wieder vertrieben wurden. Soweit Du Soldaten meinen solltest, waren das nur zum geringsten Teil Nazis, und siexwurden nicht vertrieben, sondern zogen sich auf Befehl zurück. Bei Gestapo und SS mag es mehr Nazis gegeben haben, aber auch die wurden nicht vertrieben. Genau so wurden auch die Briten nicht aus Palästina vertrieben, sie wurden vielmehr durch terroristische Aktionen zur Räumung des besetzten Gebietes veranlasst. Vetrieben wurden von den Terroristen damals die Palästinenser.
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Kann es sein, dass du etwas sehr auf dem juristischen Begriff der Vertriebenen festhängst? Man kann Mücken vertreiben, indem man sie durch terroristische Aktionen (rumfuchteln) zur Räumung des besetzten Gebietes veranlasst.
Leonhard F. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Das kommt daher, daß jeder Trottel sowas bedingungslos glaubt > > Gerade Videos aus Überwachungskameras (von denen es in China eine > gewaltige Menge gibt) sollten überzeugen, Deep Fake? > Rainer Z. schrieb: >> Dann suche den Link, statt hochgradig spekulativ eine Behauptung in die >> Welt zu setzen. > > Wer im Thema steht, kennt das Video. Nicht jeder hier steht im Thema, dafür ist es ein Forum.
Percy N. schrieb: > Vetrieben wurden von den Terroristen damals die > Palästinenser. https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinenser Die meisten arabischen Palästinenser in den Palästinensischen Gebieten sind Muslime schafiitischer Richtung. Nach überdurchschnittlicher Auswanderung und Vertreibungen seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Minderheit der Christen von etwa 15 % auf 1,5 % geschrumpft.[1][2] Innerhalb der Grenzen Israels (einschließlich der seit 1967 von Israel besetzten Teile Jerusalems) betrug der Anteil der Christen an der arabischen Bevölkerung (einschließlich Drusen) 2008 8 %, gegenüber 21 % im Jahr 1950.[3] Die palästinensischen Christen gehören vorwiegend der Orthodoxen Kirche (Patriarchat von Jerusalem) an. Mal wieder weltoffen und tolerant der Islam. Und Palästinenser != Moslem. Ich will nicht sagen das Moslems schlechte Menschen wären, aber der Islam ist in meinen Augen eine Ideologie menschenverachtend wie der Nationalsozialismus.
(prx) A. K. schrieb: > Kann es sein, dass du etwas sehr auf dem juristischen Begriff der > Vertriebenen festhängst? Zu sehr geht in diesem Zusammenhang eher nicht. > Man kann Mücken vertreiben, indem man sie durch > terroristische Aktionen (rumfuchteln) zur Räumung des besetzten Gebietes > veranlasst. Schön für Dich, dass Du dem Ganzen eine heitere Note abgewinnen kannst. Ich hoffe, es geht Dir gut. Aber schaun 'mer mal: 1938 hielten sich im Deutschen Reich etwa 50.000 Juden polnischer Staatsangehörigkeit auf. Da man die Juden ohnehon loswerden wollte, bot es sich an, diese nach Hause zu schicken. Fass es Polen waren, gab der Angelegenheit ihre besondere Würze, da man sich mit dem östlichen Nachbarn ohnehin nicht gut verstand, wobei dieser diese Abneigung aus tiefstem Herzen erwiderte. Polen verspürte aber wenig Lust, diese seine Staatsbürger wieder aufzunehmen; sie wurden daher seitens Polen kurzerhand ausgebürgert und saßen anschließend unversorgt im Niemandsland zwischen dem Reich und Polen fest wie jüngst die Syrer zwischen Polen und Belarus. Damals kamen aber deutlich mehr ums Leben, wimre. Wurde da Deiner Meinung nach jemand vertrieben? Von wem? Anekdote: Unter den Opfern dieser Aktion befand sich auch die Familie Grynszpan, dernen Sprössling am 7. November vom Rath ermordete und daurch letztlich die Pigromnacht auslöste.
DANIEL D. schrieb: > Mal wieder weltoffen und tolerant der Islam. Wieso rechnest Du Juden unter den Islam?