Rick M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Tja, wenn die 100k€-Ings in München sich nichts anderes leisten >> können... > > In Silicon Valley werden Sozialwohnungen gebaut, für Kleinverdiener mit > einem Jahreseinkommen unter $100k. Eben, das ist nur eine Zahl. 100k € als Bruttojahresgehalt sind in Deutschland schon heutzutage nichts besonderes mehr. In München erst recht nicht, irgendwo im ländlichen Raum noch eher.
Percy N. schrieb: > abc schrieb: >> Warum nicht? > > Weil eine Vielzahl von Straftatbeständen das Vorhadensein eines > Geschädigten erfordern, häufig sogar die Vegegnung von Täter und Opfer. Nun, das erklärt nicht, warum Berlin vor Bremen und Hamburg liegt und die Zahlen von Berlin sind mehr als über 50% über denen von Stuttgart z.B. Dünn besiedelte Gebiete gibts hier ja nicht mehr.
Fpgakuechle K. schrieb: > Oder es kommt der falsche zu Besuch und bringt Familie mit: > https://www.youtube.com/watch?v=Ofp26_oc4CA Die kamen aber nicht als ungebetene Gäste. Der Kanal trägt seinen Namen wohl kaum umsonst.
Senf D. schrieb: > Eben, das ist nur eine Zahl. 100k € als Bruttojahresgehalt sind in > Deutschland schon heutzutage nichts besonderes mehr. In München erst > recht nicht, irgendwo im ländlichen Raum noch eher. Wie definierst du "besonders"? Top 5 %?
Shorty schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ Na. da war meine Schätzung ja anscheinend nicht so weit weg von der Statisik. "Nicht so besonders" als Bezeichnung, würde ich bei der Voraussetzung zu den ~ Top 5 % der Einkommensteuerpflichtigen zu gehören, aber mal als speziell bewerten. Was ist denn besonders? Top 1 %?
Shorty schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: > >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, damit 100.000 € nicht so besonders sein?
if(Sie.Interesse == "Innovation") schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. > > Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona > Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen. Na und? Einkommen schließt auch Kapitalerträge mit ein. Hast du vergessen, wie kurz nach Corona im Jahr 2020 und 2021 an der Börse die Bullen abgegangen sind?
Pleitegeier schrieb: > Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, > damit 100.000 € nicht so besonders sein? Das kann ich nicht genau quantifizieren, aber wenn mindestens jeder Zwanzigste (also über 5%) eine bestimmte Bedingung erfüllt, und das gibt bereits die alte Statistik her, dann ist es für mich nichts besonderes mehr.
Senf D. schrieb: > if(Sie.Interesse == "Innovation") schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >>> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. >> >> Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona >> Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen. > > Na und? Einkommen schließt auch Kapitalerträge mit ein. Hast du > vergessen, wie kurz nach Corona im Jahr 2020 und 2021 an der Börse die > Bullen abgegangen sind? Wenn du über Einkommen redest, müssten die Leute ihre Aktien verkauft haben oder Dividenden kassiert haben. Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger in 2020 und 2021 waren?
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, >> damit 100.000 € nicht so besonders sein? > > Das kann ich nicht genau quantifizieren, aber wenn mindestens jeder > Zwanzigste (also über 5%) eine bestimmte Bedingung erfüllt, und das gibt > bereits die alte Statistik her, dann ist es für mich nichts besonderes > mehr. Und was wäre für dich besonders? Jeder Hundertste?
Pleitegeier schrieb: > Wenn du über Einkommen redest, müssten die Leute ihre Aktien verkauft > haben oder Dividenden kassiert haben. Natürlich, ich spreche in diesem Kontext von Dividenden. Aber ein Vermögenszuwachs schadet freilich auch nicht (bedeutet mehr Einkommen in der Zukunft). > Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger > in 2020 und 2021 waren? Nein, nur mein eigenes Depot, aber da halte ich mich mit detaillierten Informationen lieber zurück.
Senf D. schrieb: >> Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger >> in 2020 und 2021 waren? > > Nein, nur mein eigenes Depot, aber da halte ich mich mit detaillierten > Informationen lieber zurück. Ok, hatte schon vermutet, dass du lediglich über anekdotische Evidenz verfügst.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Hier muss man aber berücksichtigen, dass zusammenveranlagte Ehepaare wie ein Einkommenssteuerpflichtiger gezählt werden. Es gibt beim statistischen Bundesamt auch bessere Informationen, z.B. https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Lohnsteuer-Einkommensteuer/Publikationen/Downloads-Lohn-und-Einkommenssteuern/lohn-einkommensteuer-2140710177004.pdf;jsessionid=50F752CE3F16DE6AC5F9155FDF9A175A.live732?__blob=publicationFile Ich empfehle dazu Tabelle B3. Ca. 1,8 Mio von 51 Mio verdienten in 2017 über 100k, das sind etwa 3.5%.
ThomasDi schrieb: > Senf D. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ >> >> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. > > Hier muss man aber berücksichtigen, dass zusammenveranlagte Ehepaare wie > ein Einkommenssteuerpflichtiger gezählt werden. Es gibt beim > statistischen Bundesamt auch bessere Informationen, z.B. > > https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Lohnsteuer-Einkommensteuer/Publikationen/Downloads-Lohn-und-Einkommenssteuern/lohn-einkommensteuer-2140710177004.pdf;jsessionid=50F752CE3F16DE6AC5F9155FDF9A175A.live732?__blob=publicationFile > Ich empfehle dazu Tabelle B3. Ca. 1,8 Mio von 51 Mio verdienten in 2017 > über 100k, das sind etwa 3.5%. Das ist aus meiner Sicht die beste Statistik, weil daran auch Einkommen aus Kapitalerträgen, Vermietung, etc. enthalten ist. Bei 2% Steigerung pro Jahr, was angesichts von Corona, etc. wohl eher zu hoch ist, würde die Schwelle in 2022 bei 110k liegen. Wenn man zu den oberen 5% gehört, ist man schon ein Topverdiener aus meiner Sicht, auch wenn Eigentum auch für diese Schicht ohne Erbe etc. in München nicht mehr machbar ist. Und die Lage hat sich seit dem Anstieg der Bauzinsen massiv verschlechtert. Ist nur eine Frage, bis die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt.
ThomasDi schrieb: > Ist nur eine Frage, bis > die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt. Dort gibt es am wenigsten eine Blase. Es gibt schlicht nicht genug Wohnungen.
Mit einer kuscheligen Freundin in Muenchen, natuerlich mit Haus, wird Arbeiten in Muenchen zu einem ganzheitlichen Erlebnis!
Dekan schrieb: > Mit einer kuscheligen Freundin in Muenchen, natuerlich mit Haus, > wird Arbeiten in Muenchen zu einem ganzheitlichen Erlebnis! Freundin ist zu teuer, lieber ins Bordell oder Tinder.
Weich W. schrieb: > ThomasDi schrieb: >> Ist nur eine Frage, bis >> die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt. > > Dort gibt es am wenigsten eine Blase. Es gibt schlicht nicht genug > Wohnungen. Mumpitz, klar gibt es ausreichend Wohnungen. Der TO präsentiert auch nicht eine Geschichte, das er keine Wohnung finden würde und er deshalb einem Jobangebot nicht folgen könnte. Sondern er beschwert sich, das er angeblich keine Wohnung bekommt die mindestens 50% größer als der sozial angemessene Wohnraum für einen Single ist. Und er behauptet, das es ihm die Vermieter unmöglich machen würden mehr als 30% seines aktuellen Einkommens für die Miete auszugeben. Wenn es keinen Wohnraum gäbe, würde der Grossteil noch in Verhältnissen wie in fünfzigern-siebziegern wohnen: zu viert in einer Einraumwohnung und Oma/Opa in der Abstellkammer. https://www.fes.de/images/digbib/00518005.gif Und um eine kurze Wartezeit bei der Wohnungssuche zu ermöglichen, bräuchtes eine "Fluktutationsreserve" v. 1 bis 3%, aka Leerstand v. ca. 1 Mio Wohnungen. Den können ja solchen 'Such-experten' einfordern, die es angeblich nicht schaffen in Berlin + Umland (geschätzt > 1.5 Mio Wohnungen) innerhalb eines Jahres eine Wohnung in der passende Größe zu finden.
Fpgakuechle K. schrieb: > der sozial angemessene Wohnraum Sozialistisch angemessene Wohnraum passt besser.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> der sozial angemessene Wohnraum > > Sozialistisch angemessene Wohnraum passt besser. Wäre aber falsch, der Wohnraum im Sozialismus ist weitaus geringer als das was hier für H4 oder sozialen Wohnungsbau vorgegeben ist. Siehe bspw. die Wohnsituation in Russland als Nachfolgestatt der real existenden Sozialismusunion: https://www.bmgev.de/mieterecho/321/13-russland-ms.html https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/familie/wohnen-plattenbau-102.html
Das Problem ist nicht München, sondern die EZB und Politik. Die sind schuld an der "Asset-Price-Inflation" der letzten 20 Jahre. Gekniffen sind nun alle, die "nur" Einkommen beziehen. Denn die Reallöhne sind zeitgleich sogar zurückgegangen. Das führt nun dazu, dass Immobilienbesitz nur noch möglich ist, wenn entweder Immobilien auch bereits im Besitz sind oder geerbt werden oder wenn das eigene Einkommen weit über dem normalen Niveau liegt. Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken.
Stefan S. schrieb: > Die sind schuld an der "Asset-Price-Inflation" der letzten 20 Jahre. > Gekniffen sind nun alle, die "nur" Einkommen beziehen. Denn die > Reallöhne sind zeitgleich sogar zurückgegangen. > Das führt nun dazu, dass Immobilienbesitz nur noch möglich ist, wenn > entweder Immobilien auch bereits im Besitz sind oder geerbt werden oder > wenn das eigene Einkommen weit über dem normalen Niveau liegt. > Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken. Das ist den Pleitegeiern der EU geschuldet, ohne die 0 Zinsen der EZB würden diese Pleite gehen. Die geringen Zinsen führen dazu dass maßlos viel Geld investiert wurde, und in Folge dessen der Markt immer leerer wurde, und die Preise von Wohnraum mittlerweile in astronomischen höhen sind. Da hätte man halt auf eine Währung für unterschiedliche Ländern und Systeme verzichten müssen. Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben zu steigen.
Hallo Horst schrieb: > Aber nur, weil Missbrauch durch die ganzen katholischen Schweinepriester > in Kackland nicht mitgezählt wird! Was hältst du von einer vernünftigen Wortwahl und weglassen von Verallgemeinerungen (und nein ich bin nicht gläubig und habe mit der Kirche als Institution so gar nichts an Hut)? Aber da davon auszugehen ist was du mit "Kackland" und den "Schweinepriestern" meinst: Erstens wird natürlich von der Presse jede Sau aus einen gewissen Umfeld durch das Mediale Dorf betrieben und zweitens, sein wir doch ehrlich, sind angesprochenen Fälle doch so spezielle Straftaten welche zum Glück nur die wenigsten Betreffen und eben nicht zu denen gehören welche im Alltag der Menschen von Belang sind oder bestimmte Quartiere kaputt machen. Das es diese Straftataren in die Medien schaffen und auch durchaus manchmal tiefgründig behandelt werden ist nun mal so. Das was wirkliche eine Gegend kaputt machen und uns "Normalvolk" beeinflussen sind vor allem Straftaten (jetzt den Jurist mal in der Tasche lassen und nicht mit den feinen Unterschieden zwischen Straftat, Ordnungswiederigkeit und was es sonst noch so gibt kommen) wie Einbruch, Diebstahl, Sachbeschädigung und alles was irgendwie zu Lärmbelästigung zählt die sich nun mal nicht verhindern lässt (eine Bahntrasse oder Autobahn wird immer eine Lärmquelle bleiben - ist aber auch unverzichtbar) Feierwütige, Autoposer, Schreihälse, viele Besoffene kann man verhindern und die braucht auch niemand, aber eben jene findet man selten in vernünftige Gegenden (und auf den Land generell nur an wenigen Tagen wenn irgendeine Unkultur und Vorwand zum Drogenkonsum -Alkohol- gepflegt wird). Selbst Betrug ist eine Straftat die Gegenden und Quartiere nicht kaputt machen und die auch vorwiegend Leute beeinflusst die zu Gutgläubig oder Gierig sind. Irgendwelche Abzocker z.B. bei E-Bay oder Versicherungsvertreter die einen etwas auf-schwatzen (wobei das zum Glück immer mehr erschwert wird) zerstören keine Wohngegenden, sorgen nicht für sozial Brennpunkte usw. Generell ist es auch so: Schlechtes wird überproportional Wahrgenommen, Straftaten die einen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst zustoßen könnten (Wobei das könnten - die Möglichkeit der springende Punkt ist) werden gerne so wahrgenommen das das entsprechende Straftaten welche den Nachbarn oder auch nur irgendjemanden von den man in der Zeitung (heute mehr den "sozialen") liest zugefügt wurden, gefühlsmäßig, von Bauchgefühl her einen selbst zugefügt wurden... Wenn man dann mal die Augen aufmacht wird man feststellen das die meisten von uns noch nie Opfer einer der Straftaten wurden die für "Kaputte" Gegenden und Quartiere sorgen (Wie schon geschrieben: Ein Betrug macht keine Gegenden kaputt und hängt sehr oft auch mit der eigenen "Dummheit", Gutsgläubigkeit oder Gier zusammen). Realist
Realist schrieb: > Generell ist es auch so: > Schlechtes wird überproportional Wahrgenommen, Straftaten die einen mit > hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst zustoßen könnten (Wobei das könnten > - die Möglichkeit der springende Punkt ist) werden gerne so wahrgenommen > das das entsprechende Straftaten welche den Nachbarn oder auch nur > irgendjemanden von den man in der Zeitung (heute mehr den "sozialen") > liest > zugefügt wurden, gefühlsmäßig, von Bauchgefühl her einen selbst zugefügt > wurden... > Wenn man dann mal die Augen aufmacht wird man feststellen das die > meisten von uns noch nie Opfer einer der Straftaten wurden die für > "Kaputte" Gegenden und Quartiere sorgen (Wie schon geschrieben: Ein > Betrug macht keine Gegenden kaputt und hängt sehr oft auch mit der > eigenen "Dummheit", Gutsgläubigkeit oder Gier zusammen). > Realist Also wenn ich das Müll hinwerfen, auf meinen Grund und Boden als Straftat sehe, dann werde ich ganz schön oft Opfer einer Straftat. Auch Einbruchsdelikte in näherer Umgebung, oder Vandalismus sind auf jeden Fall gut wahrnehmbar. Gewaltverbrechen in meiner näheren Umgebung sorgen bei mir auch ein ungutes Gefühl. Wenn sich z.b. Leute am Bahnhof an einer Frau Vergehen oder sowas, oder die Tante von einer versuchten Vergewaltigung am Arbeitsplatz erzählt. Oder auch das illegale hinterlassen von Fäkalien von fremden auf dem eigenen Grundstück. Was Überwachungskameras so alles offenbaren... Also ich finde es ist durchaus deutlich wahrnehmbar, in welchem gesellschaftlichen Zustand sich die nähere Umgebung befindet. Aber ich weiß auch sehr genau was ich darf, und was ich nicht darf, und ich würde keinem empfehlen sich von mir erwischen zu lassen.
DANIEL D. schrieb: > > Das ist den Pleitegeiern der EU geschuldet, ohne die 0 Zinsen der EZB > würden diese Pleite gehen. Hauptsächlich, ja. Aber auch Deutschland verschuldet sich auf Teufel komm raus. Das ganze Kurzarbeitergeld kam aus der Notenpresse. Geld für 0 Arbeit. Ist ja klar wozu das führt. Nämlich zu Inflation. Wir haben eine steigende Geldmenge, während die Gütermenge stagniert oder zurückgeht. Der Traum aller Linken. Wohlstand ohne Arbeit.
Stefan S. schrieb: > > Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken. Das ist Loser-Talk. Die Schuld liegt schon bei den Individuen. Warst du mal bei gut wachsenden Unternehmen in China, Südkorea, Japan, USA? Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich laufen. Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen.
Stefan S. schrieb: > Ist ja klar wozu das führt. Nämlich zu Inflation. Wir haben eine > steigende Geldmenge, während die Gütermenge stagniert oder zurückgeht. Ja traurig ich habe mein gesamtes Geld ausgegeben für erneuerbare Energien für das Haus, bevor das mit dieser Inflation richtig losging. Was im Fall eines Geringverdiener wie mir aber nur läppische 8000€ waren. Ich will eigentlich noch viel mehr von dem Zeug haben, aber diese Inflation macht mir dann doch etwas Sorgen. Da werde ich mindestens doppelt so lange brauchen, um das zusammen zu sparen und zu kaufen was noch weiteres an Verbesserungen für das Haus haben wollte. Ich hoffe ja dass ich mir das dann überhaupt noch leisten kann, oder überhaupt noch in der Lage bin Geld zu sparen 🤔
Pleitegeier schrieb: > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Das sind einfach die Folgen der Politik, in diesem Land funktionieren keine Innovationen, zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und Subventionen. Da hilft nur Auswandern.
Pleitegeier schrieb: > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Du hast keine Ahnung wovon du redest!
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, >> auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! >> Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund >> suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. > > Das sind einfach die Folgen der Politik, in diesem Land funktionieren > keine Innovationen, zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und > Subventionen. Da hilft nur Auswandern. Unsinn. Aber wer einmal im Loser-Talk seine persönliche Lösung gefunden hat, der hält daran fest. Wie viele Innovationen hast Du denn persönlich versucht zu kommerzialisieren? Lass mich raten: 0.
Stefan S. schrieb: > Du hast keine Ahnung wovon du redest! Du bist gefangen im Loser-Talk, weil das für dich eine Lösung ist. Das heißt, du bist nicht in der Lage, eine andere Lösung zu finden. Da sieht jeder. Du bist kein Macher sondern jemand der sich nur beschwert und auf andere zeigt, anstatt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Pleitegeier schrieb: > > Du bist gefangen im Loser-Talk, weil das für dich eine Lösung ist. Und du hast weder Ahnung von Politik, noch von Finanzwesen. Das Einzige was du kannst, ist in jedem zweiten Satz dir mit dem Buzzword "Loser-Talk" einen runterzuholen.
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Pleitegeier schrieb: > Du bist kein Macher sondern jemand der sich nur beschwert und auf andere > zeigt, anstatt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ich habe das mal beobachtet wenn man ernsthaft Verantwortung übernehmen will, dann muss man entweder ein bisschen dumm sein und naiv, oder der extreme überflieger. Alles in der Mitte funktioniert nicht so gut, weil man dann doch die ganzen Risiken rational wahrnimmt.
Pleitegeier schrieb: > > Das ist Loser-Talk. > > Die Schuld liegt schon bei den Individuen. > > Warst du mal bei gut wachsenden Unternehmen in China, Südkorea, Japan, > USA? > > Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. > > Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein > Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich > laufen. > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Übrigens sieht man an dem Beitrag, wie du dir selbst widersprichst. Du nennst China oder Japan oder Südkorea. Gleichzeitig redest du von Immigranten. Keines der von dir genannten Länder erlaubt sich das, was Deutschland macht. Nämlich Armutseinwanderung mit Vollversorgung aus den Sozialsystemen. KEINES!!!
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Stefan S. schrieb: > Nämlich Armutseinwanderung mit Vollversorgung aus den Sozialsystemen. > KEINES!!! Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht 🤔
DANIEL D. schrieb: > > Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können > viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht Innovationen? Etwa aus Somalia, Kongo oder Syrien? Welche sollen das sein? Etwa wie man Stichwerkzeuge in Nürnberg richtig bedient? In Schweden brennen ganze Ortsviertel dank der rosa gefärbten Einwanderungspolitik. In Deutschland geht es in dieselbe Richtung. Leistungsträger wandern ab, Sozialhilfeempfänger wandern ein.
Stefan S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können >> viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht > > Innovationen? Etwa aus Somalia, Kongo oder Syrien? > Welche sollen das sein? Etwa wie man Stichwerkzeuge in Nürnberg richtig > bedient? > In Schweden brennen ganze Ortsviertel dank der rosa gefärbten > Einwanderungspolitik. In Deutschland geht es in dieselbe Richtung. > Leistungsträger wandern ab, Sozialhilfeempfänger wandern ein. Ja das scheint den Tatsachen zu entsprechen, aber normalerweise redet man einfach nicht darüber. Und steckt einfach Leute welche sich darüber echauffieren in irgendwelche Schubladen. Man muss aber sagen diese Leute sind nicht schuld daran dass hier Innovationen ausgebremst werden, die haben einfach nur die von dir genannten Nachteile. Viel problematischer ist die hohe Abgabenlast, der Sumpf aus Bürokratie, Fördergeldern, Normen und verboten und Verpflichtungen. Wir haben hier halt eine massive Marktverzerrung zugunsten von Großkonzernen.
Die hohe Abgabenlast ist ja genau die Folge dieser unverantwortlichen Einwanderungspolitik. Die Sozialsysteme verschlingen immer mehr Geld. Allein im letzten Jahr hat Deutschland 500 Millionen € an Kindergeld in das Ausland überwiesen. Die Asylkosten belaufen sich pro Jahr auf rund 15 Milliarden €. Was glaubst du wo das Geld herkommt?
DANIEL D. schrieb: > zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und > Subventionen. Da hilft nur Auswandern. Ach, das sagten schon andere und scheiterten genau wie hier! Diejenigen, die es nach dem Auswandern schafften, waren hier auch nicht erfolglos. Kennst du Bürokratie in Thailand, USA? Versuche mal in USA nach VDE eine Steckdose zu verbauen, sie werden dir schon erklären, daß das nicht interessiert, solange du keine AWG Verkabelung nimmst. Kennst du Korruption in Thailand? Mit eines hast du recht, Subvention gibts in Thailand weniger, dafür Vetternwirtschaft.
Joachim B. schrieb: > ennst du Bürokratie in Thailand, USA? > Versuche mal in USA nach VDE eine Steckdose zu verbauen, sie werden dir > schon erklären, daß das nicht interessiert, solange du keine AWG > Verkabelung nimmst. In irgendwelchen überlaufenen Handwerksgewerken oder vergleichbares Fuß zu fassen ist keine Innovation. Ein Restaurant ist auch keine Innovation. Stefan S. schrieb: > Die hohe Abgabenlast ist ja genau die Folge dieser unverantwortlichen > Einwanderungspolitik Na die gab es auch schon vorher. Aber ja es wurde nochmal schlechter dadurch. Geld was für immer verloren ist, eine Fehlinvestition welche Kurzzeitig für mehr Arbeit gesorgt hat, aber in keinem Verhältnis zum nutzen steht.
Pleitegeier schrieb: > > Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. > > Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein > Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich > laufen. > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man zu dem Top 1% gehört.
ThomasDi schrieb: > Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur > mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man > zu dem Top 1% gehört. Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, und dann 10% mehr Gehalt heraus, wie der Kollege welcher sich die Eier schaukelt. Und das auch nur wenn man Glück hat. Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe.
DANIEL D. schrieb: > Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe. Allokationseffizienz? https://www.bwl-lexikon.de/wiki/allokation/ Auszug: "Die Grenzkosten der Anbieter entsprechen dabei dem Grenznutzen der Nachfrager."
Rainer Z. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe. > > Allokationseffizienz? > https://www.bwl-lexikon.de/wiki/allokation/ > Auszug: > "Die Grenzkosten der Anbieter entsprechen dabei dem Grenznutzen der > Nachfrager." Es ging darum dass man wenn man nur 80% am Arbeitsplatz oder so leistet, genauso gut dasteht wie Leute welche 100% leisten. Und dass man um die 100% Leistung zu erreichen viel zu viel Arbeit investieren muss. Ich bin selbst am googeln wie ein verrückter. https://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip Das war es ich habe es gefunden.
DANIEL D. schrieb: > ThomasDi schrieb: >> Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur >> mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man >> zu dem Top 1% gehört. > > Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, > und dann 10% mehr Gehalt heraus, wie der Kollege welcher sich die Eier > schaukelt. Und das auch nur wenn man Glück hat. Wer es sich selbst als Minderleister bequem gemacht hat, sollte halt weniger Forderungen stellen. Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl nicht reinkommen.
Pleitegeier schrieb: > Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl > nicht reinkommen. Lol ich bin Pöpel und Handwerker, wenn du irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe triggern willst, musst du dich eher an andere wenden. Mein "way of life" ist ein komplexes Anderes für dich vermutlich unverstandliches System, bei welchem du dir nur einbildest das du es verstehen könntest. Bisschen so wie Buddha der die Erleuchtung Sucht, aber dann doch anders, verstehst du mich?
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl >> nicht reinkommen. > > Lol ich bin Pöpel und Handwerker Na dann nimm doch mal dein Schicksal selbst in die Hand. Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. Wer will und potent ist, findet einen Weg. Die anderen finden Ausreden.
Pleitegeier schrieb: > Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 > nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. Ja super dir ist schon klar dass man das auch alles putzen muss. Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank, würde ich deswegen vermutlich nicht schaffen. Aber ich arbeite trotzdem voll, also die soziale Hängematte kann man als Hausbesitzer ja so oder so vergessen.
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 >> nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. > > Ja super dir ist schon klar dass man das auch alles putzen muss. Dann > bin ich Schwerbehindert und chronisch krank, würde ich deswegen > vermutlich nicht schaffen. Aber ich arbeite trotzdem voll, also die > soziale Hängematte kann man als Hausbesitzer ja so oder so vergessen. Dafür gibt es Reinigungskräfte und Gärtner. Als ob ich das selber und Frauchen geht auch lieber Tennis spielen und Shoppen.
Pleitegeier schrieb: > Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl > nicht reinkommen. Richtig, das Reinkommen ist die Hürde. Wenn man aber einmal drin ist im IG Metall Disneyland, dann kann man es sich gutgehen lassen. Da arbeitet sich niemand kaputt, und mit nur ein wenig Einsatz gehört man schon zu den Leistungsträgern.
DANIEL D. schrieb: > Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank Das tut mir ehrlich leid für dich.
Pleitegeier schrieb: > Dafür gibt es Reinigungskräfte und Gärtner. > Als ob ich das selber und Frauchen geht auch lieber Tennis spielen und > Shoppen. Aber dann hast du kein Haus in München richtig? Weil da kann man sich ja mit einem 100k€ Gehalt nur die 50-70m² Mietwohnungen leisten.
DANIEL D. schrieb: > Also ich finde es ist durchaus deutlich wahrnehmbar, in welchem > gesellschaftlichen Zustand sich die nähere Umgebung befindet. Das ist allenfalls dann richtig, wenn das Erscheinungsbild dieser näheren Umgebung entscheidend von den dortigen Anwohnern geprägt wird, was häufig nicht der Fall ist.
Senf D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank > > Das tut mir ehrlich leid für dich. Das muss es aber nicht, die halbe Welt ist doch behindert. Und es gibt viele kerngesunde Menschen, welche aufgrund von mangelnder Motivation ein wesentlich schlechtes Leben führen. Nur man ist dann doch auch das Deutsche Gesundheitssystem angewiesen, was leider zunehmend privatisiert wird. Was dazu führt, dass Leute mit schweren Erkrankungen so lange auf einen Arzttermin warten müssen, bis es teilweise zu spät ist. Ich bin glücklicherweise in guter Behandlung.
DANIEL D. schrieb: > Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, > und dann 10% mehr Gehalt heraus, verwechsel nicht Blindleistung mit Wirkleistung! Als RFS Techniker im Aussendienst reparierte ich am Tag 7,5 TV. Reparaturquote beim Kunden 97%, nur 3% dieser Kunden-TV von mir mussten in die Werkstatt! Mein neuer Meister warf mir Minderleistung vor, weil es Kollegen gab, die 14 Kunden am Tag besuchten aber nur 30% der Kunden-TV reparierten! Wer verdiente wohl mehr? Wo waren die Kunden zufriedener? Wir wurden hauptsächlich nach Reparaturen bezahlt!
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Stefan S. schrieb: > Die Sozialsysteme verschlingen immer mehr Geld. Allein im letzten Jahr > hat Deutschland 500 Millionen € an Kindergeld in das Ausland überwiesen. Das kommt davon, wenn Ausländer hier bei Tönnies für einen Hubgerlohn arbeiten, sbber ihre Familie im Herkunftsland lassen. Wäre es Dirclieber, die wären alle hier und würden mit H4 aufstocken? > Die Asylkosten belaufen sich pro Jahr auf rund 15 Milliarden €. 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > Was glaubst du wo das Geld herkommt? Unter anderem aus den Steuern, die hierzulande zu einem großen Teil von Ausländern gezahlt werden.
Fpgakuechle K. schrieb: > Der TO präsentiert auch nicht eine Geschichte, das er keine Wohnung > finden würde und er deshalb einem Jobangebot nicht folgen könnte. So sieht es aber für den Großteil der Normal- bis Gutverdiener in München aus. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, dass ein E-Ingenieur mehr als eine WG oder eine möblierte 30qm-Bude bewohnt? Am meisten gefragt sind die 2-Zimmer-Singlewohnungen.
DANIEL D. schrieb: > Nur man ist dann doch auch das Deutsche Gesundheitssystem angewiesen, > was leider zunehmend privatisiert wird. Was dazu führt, dass Leute mit > schweren Erkrankungen so lange auf einen Arzttermin warten müssen, bis > es teilweise zu spät ist. Ja, die Bevorzugung der Privatpatienten ist in der Tat ein Skandal und die Politik verschließt davor im Wesentlichen die Augen. > Ich bin glücklicherweise in guter Behandlung. Das ist immerhin erfreulich. Mein Dorfarzt behandelt privat und gesetzlich Versicherte ebenfalls gleich. Das Problem mit den bevorzugten Privatpatienten tritt offenbar besonders in den Facharztpraxen auf.
Joachim B. schrieb: > Wer verdiente wohl mehr? Wo waren die Kunden zufriedener? > Wir wurden hauptsächlich nach Reparaturen bezahlt! Damit hast du aber eigentlich mein Beispiel sogar bestätigt. Du hast dir besonders viel Mühe an der Arbeit begeben, und effektive gute Arbeit geleistet. Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt widerspiegeln. In dem Fall konnte dein Kollege wahrscheinlich immer argumentieren, dass es besonders schlimme nicht zu reparierende Fehler waren. Und dein Chef hat nicht den gesunden menschenverstand, dass einige Leute alle Störungen beseitigen, und andere bei der Hälfte scheitern. Ich bin Servicetechniker/Monteur egal 90% aller Störungen beseitige ich, und bei 9% finde ich wenigstens den Grund, so dass man sie sicher im folgeauftrag beseitigen kann. Und wenn es sowas ist wie ein Erdschluss, und ich meine Leiter 3km durch die Gegend tragen muss, und etliche Dinge aufschraube und was weiß ich. Und wenn du deinen Kollegen hast, welche nur die Hälfte beseitigen, ja aber der ist dann kreativ ist, ganz besonders schlimmen schweren komplizierten Problemen dramatisch darstellen zu können. Und wenn du Pech hast ist der besser gestellt. Deswegen ist der Arbeitsplatz umso besser, je kompetenter der Chef ist, und je mehr dieser genau nachvollziehen kann. Bei uns ist das zum Glück nur bei der Netzwerk Geschichten so, bei der gesamte andere Gebäude-Sicherheitstechnik geht es ja ziemlich gerecht zu.
DANIEL D. schrieb: > Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt > widerspiegeln. klar ich bekam mehr, mehr Geld und mehr zufriedene Kunden und weniger Beschwerden, verfuhr weniger km auf dem Firmen PKW. Es war eine schöne Zeit bis TV fast unreparierbar wurden und der Verkehr unerträglich. Das erklärte ich auch dem Meister und dann gab er fast Ruhe! Bis er wieder einen Bock schoß, aber das ist eine andere Geschichte! Tja Meister kann jeder werden, aber nicht immer ausfüllen!
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DANIEL D. schrieb: > Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als > die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben > zu steigen. Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere Gesellschaft immer berühmt. Wer glaubt, dass Spätergeborene sich mit einem schlechteren Lebensstandard zufrieden geben wenn das ältere Establishment etwas bessere vorlebt? Im besten Fall werden die Jungen wegziehen, was zum Exodus der umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme führt, mit allen Konsequenzen. Im worst-case wird Gewalt ausbrechen.
Joachim B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt >> widerspiegeln. > > klar ich bekam mehr, mehr Geld und mehr zufriedene Kunden und weniger > Beschwerden, verfuhr weniger km auf dem Firmen PKW. > Es war eine schöne Zeit bis TV fast unreparierbar wurden und der Verkehr > unerträglich. > > Das erklärte ich auch dem Meister und dann gab er fast Ruhe! > Bis er wieder einen Bock schoß, aber das ist eine andere Geschichte! > Tja Meister kann jeder werden, aber nicht immer ausfüllen! Wenn man zufriedene Kunden hat, ist das der beste Hebel um dem Chef richtig Druck zu machen. Wenn das alles nicht nützt, abhauen und die Kunde mitnehmen. Dass sich gute Arbeit (Leistung) in Deutschland nicht mehr lohnen soll, ist doch blanker Hohn. Aber manche gefallen sich sehr in der Opferrolle.
Holger schrieb: > Im besten Fall werden die Jungen wegziehen, was zum Exodus der > umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme führt, mit allen Konsequenzen. > Im worst-case wird Gewalt ausbrechen. Beides wird nicht im großen Maßstab passieren, wir reden schließlich von Deutschland. Auf die gesetzliche Rente werde ich mich allerdings auch nicht verlassen, da ist privater Vermögensaufbau gefragt.
Holger schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als >> die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben >> zu steigen. > > Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere > Gesellschaft immer berühmt. Die Welt is soooo unfair! ;) Wer etwas kann, der findet einen Weg.
Pleitegeier schrieb: > Dass sich gute Arbeit (Leistung) in Deutschland nicht mehr lohnen soll, > ist doch blanker Hohn. Aber manche gefallen sich sehr in der Opferrolle. Das sehe ich ganz genauso. Nicht immer nur jammern und die Schuld auf andere schieben, sondern sein Leben in die eigene Hand nehmen und anpacken. Natürlich ist die Welt nicht gerecht, aber das war sie nie und wird sie auch niemals sein. Trotzdem kann man etwas aus eigener Kraft auch ohne Erbe erreichen, und als Deutsche haben wir dazu bereits qua Geburt extrem gute Voraussetzungen. Speziell zum Thread-Thema: München ist mir selbst bei meinem Einkommen zu teuer, aber heule ich deswegen rum? Nein, denn ich muss da ja nicht leben.
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Holger schrieb: > Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere > Gesellschaft immer berühmt. Wer glaubt, dass Spätergeborene sich mit > einem schlechteren Lebensstandard zufrieden geben wenn das ältere > Establishment etwas bessere vorlebt? Im besten Fall werden die Jungen > wegziehen, was zum Exodus der umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme > führt, mit allen Konsequenzen. Im worst-case wird Gewalt ausbrechen. Auf jeden Fall ist es ungerecht. In Italien in Sardinien z.b. sind Häuser sehr günstig, aber da ist es wohl nicht so pralle mit der Arbeit. Stabile Verhältnisse wären mir auch am liebsten, aber ich wüsste nicht wo man diese auf der Welt vorfinden könnte, höchstens miserable Verhältnisse welche so bleiben wie sie sind.
Rainer Z. schrieb: > Ja, die Bevorzugung der Privatpatienten ist in der Tat ein Skandal und > die Politik verschließt davor im Wesentlichen die Augen. Ich glaube, Daniel meinte eher die Privatisierung des medizinischen Apparates, zB durch Abschaffung der Kreiskrankenhäuser und der Entstehung der MVZen. Ein Facharzttermin sollte zu erlangen sein, gerade auch als Kassenpatient https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/termin-beim-facharzt-nach-4-wochen-so-vermittelt-sie-die-nummer-116-117-12494#:~:text=Als%20gesetzlich%20krankenversicherter%20Patient%20haben,Dringlichkeitscode%20von%20Ihrem%20Hausarzt%20haben. Schwieriger wird es mit KH-Terminen, da die Kliniken nicht mehr zur Daseinsvorsorge, sondern als Cash Cow betrieben werden.
Back on topic. Wer neu nach München kommt muss mit 22 Euro pro qm kalt rechnen. Dazu noch Buden aus den 60ies 70ies. Oder einen Neubau wo die NKs auch nicht günstiger sind weil der ganze Schnick Schnack zu irrsinig hohen NKs geführt hat (schaut selbst bei Immoscout). Was auch kaum auszuhalten ist ist die Stau und Öffi Situation in der Stadt. Dazu eine Lokalpolitik die sich um so wichtige Themen wie Freilauftausschankflächen oder Fahrradstrassen 80 Prozent der Zeit kümmert. Bei den wichtigen Themen wird weg geschaut.
Percy N. schrieb: > 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, > damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. In deinen feuchten Träumen vielleicht.
Stefan S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, >> damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > > In deinen feuchten Träumen vielleicht. Da Du offensichtlic lesen kannst, ist Deine progredierende Verblödung auch keine wirksame Ausrede: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/
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> von Stefan S. (stefan_sch) > 08.05.2022 18:50 > > Percy N. schrieb: > > 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, > > damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > In deinen feuchten Träumen vielleicht. An den Osterhasen glaubst du auch noch ? Wo hast du die Zahlen her ? Bildzeitung oder Internet ? Beides sehr fragwürdig.
MalEinPost schrieb: > Back on topic. Warum, die These im Topic: "Keiner in München arbeitet für Lohn" ist doch längst widerlegt ?! > Was auch kaum auszuhalten ist ist die Stau und Öffi Situation in der > Stadt. Naja Dresden, Berlin und Hamburg sind diesbezüglich schlechter o.ä. dran: "Deutsche Stau-Hauptstadt war erneut Hamburg (31 Prozent, plus 2 Prozentpunkt) gefolgt von Wiesbaden, Berlin, Aachen, Nürnberg, München und Kassel. Dresden, Stuttgart und Köln vervollständigen die Top-10-Liste der Städte in Deutschland, in denen Autofahrerinnen und Autofahrer die meiste Zeit durch Verkehrsbehinderungen verlieren. https://www.rnd.de/mobilitaet/stau-in-diesen-staedten-brauchen-autofahrer-am-meisten-geduld-LJPAFRQHQCSCUAPXY2MDYDUXVY.html Und ja S/U/Tram/RB sind in München zu den Stosszeiten gut gefüllt, dafür fahren sie aber weitauss häufiger als anderswo. 7.503,2 Mio. Personenkilometer wollen auch gestemmt sein. > Bei den wichtigen Themen wird weg geschaut. So wie Du bei Kommaregeln und Rechtschreibung?!
Was den Münchner schonmal helfen würde ist nach dem Einzug die Miete zu rügen und zu Fordern, dass man nur Mietspiegel plus 15 Prozent (also das legale) zahlt. Die meisten zahlen viel zu viel und werden von Ihren Vermietern abgezockt. Siehe hierzu auch das Urteil letztens wo das Gericht in München ganz klar entschieden hat, dass die zuviel gezahlte Miete zurück gezahlt werden muss und fortan nur noch Mietspiegel plus 15 Prozent bezahlt werden muss. Viele nehme ihre Rechte einfach nicht war und sind die Melkkühe der Vermieter.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Siehe hierzu auch das Urteil letztens wo das Gericht in München ganz > klar entschieden hat, dass die zuviel gezahlte Miete zurück gezahlt > werden muss und fortan nur noch Mietspiegel plus 15 Prozent bezahlt Nix 'Siehe' möglich, da link fehlt, Hörensagen allein zählt nicht, insbesonders wenn die Wiedergabe des urteils in teilen falsch ist.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-miete-amtsgericht-1.5527701 "Eine Drei-Zimmer-Wohnung in Neuhausen-Nymphenburg mit knapp 70 Quadratmetern für 1300 Euro warm? Der Mietpreis-geschädigte Münchner würde dazu wohl sagen: ein Schnäppchen! Zwei Mieter hingegen waren da anderer Meinung und klagten vor Gericht, dass der Betrag erheblich über dem Mietspiegel der Stadt liege und damit gegen die Mietpreisbremse verstoße. Und die Kläger bekamen Recht! Sie müssen künftig lediglich 896,25 Euro Kaltmiete bezahlen, die Vermieter müssen ihnen zudem den überbezahlten Mietzins rückerstatten und sämtliche Gerichtskosten begleichen. Ende 2019 hatten die Kläger die 69-Quadratmeter-Wohnung in einem Wohnblock in Neuhausen-Nymphenburg, erbaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, angemietet. Das Bad war modernisiert, auf den Böden Parkett verlegt. Balkon oder Terrasse gab es nicht. Im Mietvertrag stand eine Kaltmiete von 1171 Euro, zuzüglich 130 Euro Nebenkosten." Das sollten alle mal für sich überprüfen und durchziehen.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Das sollten alle mal für sich überprüfen und durchziehen. Woran sollte man 'was' überprüfen ?! Ob die Miete bei denen 896,25 Euro beträgt?! Himmel Herrgott Sakra ist es so schwierig, das richtige Intervall für die Miete zu nennen?! Samt ne Referenz auf das entsprechende Gesetz?! Ist dieses Forum inzwischen von allen hellen Geistern verlassen und es treiben sich nur noch Dyskalkulie-Gezeichnete in diesem Techniker-Forum herum ?!
Bald ist wieder Oktoberfest. Das wird bestimmt lustig. Das gibt's nur hier. Ich zahle gerne etwas mehr und kann dafür direkt an solchen kulturellen Ereignissen teilnehmen. Das geht in der Provinz nicht.
Percy N. schrieb: > > Da Du offensichtlic lesen kannst, ist Deine progredierende Verblödung > auch keine wirksame Ausrede: > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/ Schön das du Zahlen verlinkst, die ich selbst lange vor dir gepostet habe. Lustig wird es aber erst dann so richtig, wenn solche Papageien wie du mir vorwerfen ich könne nicht lesen.
Stefan S. schrieb: > Lustig wird es aber erst dann so richtig, wenn solche Papageien wie du > mir vorwerfen ich könne nicht lesen So richtig unerfreulich wird es dann, wenn sich herausstellt, dass Du allem Anschein nach die 9 Mrd für Fluchtursachenbekämpfung bestreitest, obwohl Dir die Zahlen bekannt sind. Möchtest Du lieber als Lügner angesehen werden oder gefällt Dir Volltrottel besser?
Percy N. schrieb: > > So richtig unerfreulich wird es dann, wenn sich herausstellt, dass Du > allem Anschein nach die 9 Mrd für Fluchtursachenbekämpfung bestreitest, > obwohl Dir die Zahlen bekannt sind. > > Möchtest Du lieber als Lügner angesehen werden oder gefällt Dir > Volltrottel besser? Ich habe nirgends irgendwelche 9 Milliarden bestritten, du Lügenkobold! Ich habe bestritten, dass durch angebliche Fluchtursachenbekämpfung die Leute davon abgehalten werden in das deutsche Sozialparadies einzuwandern.
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Fpgakuechle K. schrieb: > zweitWohnsitzMünchner schrieb: >> Das sollten alle mal für sich überprüfen und durchziehen. > > Woran sollte man 'was' überprüfen ?! > Ob die Miete bei denen 896,25 Euro beträgt?! > Himmel Herrgott Sakra ist es so schwierig, das richtige Intervall für > die Miete zu nennen?! Samt ne Referenz auf das entsprechende Gesetz?! > > Ist dieses Forum inzwischen von allen hellen Geistern verlassen und es > treiben sich nur noch Dyskalkulie-Gezeichnete in diesem Techniker-Forum > herum ?! Jeder der sich beschwert, dass sich Arbeit in München nicht lohnt sollte erstmal überprüfen ob seine/ihre Miete rechtens ist. Dann rügen wenn nicht rechtens (wovon auszugehen ist). Dann hat man gleich bedeutend mehr Netto. Und die Arbeit in München lohnt sich mehr. Das richtige Intervall für Miete (so wie du es beleidigend forderst) richtet sich nach dem Wohnungszustand und der Lage, deswegen muss jeder Mieter selbst die 5 Minuten in den Mietspiegelrechner München (online verfügbar, einfach zu bedienen) investieren und bekommt seine/ihre individuelle Spanne. Ich hoffe ich habe den Gedankengang nun aus deiner Sicht zufriendenstellend und ordentlich dargestellt.
Ketchup schrieb: > Bald ist wieder Oktoberfest. Das wird bestimmt lustig. Naja, wer kollektives absaufen zu Humpdada Blasmusik mag > Das gibt's nur hier. Leider nicht, auch hier im Norden laufen Sie mit Lederhose und Dirndl rum um überteuerte Plörre zu saufen. 1 Woche entsetzlich dumme primitive Schlagermusik in Hörweite und das ohne Schmerzensgeld > Ich zahle gerne etwas mehr und kann dafür direkt an solchen > kulturellen Saufkultur, reine Gastroerfindung zur Normie- und Touriabzocke > Ereignissen teilnehmen. Das geht in der Provinz nicht. Also in der "Provinz"sind die Parties in der Regel wesentlich besser als anonyme Herdenauftriebe im Trachtenlook auf irgendwelchen Gewerbeflächen. Die halten sich da aber eher bedeckt um nicht eine gewissen Klientel anzuziehen
Stefan S. schrieb: > Ich habe bestritten, dass durch angebliche Fluchtursachenbekämpfung die > Leute davon abgehalten werden in das deutsche Sozialparadies > einzuwandern. Aber nicht doch. Du hadt meine Aussage insgesamt undifferenziert in Zweifel gezogen; und duese Aussage beinhaltete die Mitteilung von bestimmten Zahlungen ind seren Zweckbestimmung. Über die Möglichkeit oder Tatsache der Zweckerreichung habe ich kein Wort verloren. Lerne Lesen!
Percy N. schrieb: > Lerne Lesen! Er muss nur lernen das alles was du von dir gibst, das herbeiführen sinnloser Diskussionen ist. Und man am besten einfach gar nichts sagt.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Lerne Lesen! > > Er muss nur lernen das alles was du von dir gibst, das herbeiführen > sinnloser Diskussionen ist. Und man am besten einfach gar nichts sagt. Halte Dich daran!
Und wieder ist ein Thread daraus geworden in dem "Percy N." die militärische Lufthoheit zu erlangen sucht. Viele Threads enden dann auf einmal mit einem gelben Schlösschen dran.
wenn man arbeitslos ist und auf kosten der gemeinschaft lebt, dann kann man sich sowas erlauben.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Ich hoffe ich habe den Gedankengang nun aus deiner Sicht > zufriendenstellend und ordentlich dargestellt. Zufriedenstellend für mich wäre: *Korrektur: die Mietpreisbremse gestattet lediglich eine Abweichung von der Vergleichsmiete (örtlicher Mietspiegel) bis zu 10% (nicht 15%) nach oben. *Hinweis: viele Mietverhältnisse sind von der Bremse ausgenommen (Neubauten, Modernisierung, Möblierung etc.) *Mietspiegel (wird nach Größe/Baujahr/Ortslage gestaffelt) f. München dort: https://2021.mietspiegel-muenchen.de/broschueren/Mietspiegel_2021_Broschuere.pdf ; Aktuallisierungen: https://stadt.muenchen.de/infos/mietspiegel.html Und selbstverständlich könnte man auch für die Nicht-Münchner schreiben: *die Mietpreisbremse gilt (noch) nicht für ganz Deutschland (bspw. nicht in sachsen und Sachsen-Anhalt, https://www.haufe.de/immobilien/verwaltung/mietpreisbremse-in-diesen-staedten-gilt-sie/mietpreisbremse-regelungen-der-bundeslaender_258_334796.html) *die Mietpreisbremse wurde zuletzt 2019 überarbeitet, Gesetzestext siehe § 556f BGB *Gesetzeslage zur Einführung der Mietpreisbremse ist in Deutschland nicht einheitlich, deshalb unbedingt lokale Beratung aufsuchen.
Vielen Dank für den Post. Also ich zahle nach der Berechnung 4 Euro ca. Pro qm in München Sendli g zu viel (1982er BJ, nicht möbliert). Ich habe meinen Vermieter nun angeschrieben und im das PDF mit dem Mietspiegel geschickt mit Bitte um Prüfung. Habe 65 qm. D.h. ich zahle momentan jeden Monat (!) 260 Euro von meinem Netto (oder 500 Euro Brutto) nicht rechtens an meinen Vermieter.....
Herr von Bödefeld schrieb: > Leider nicht, auch hier im Norden laufen Sie mit Lederhose und Dirndl > rum um überteuerte Plörre zu saufen. Das ist doch nicht das gleiche, wenn Nordlichter versuchen gesellig zu sein. Nur wir Bayern können Bierzelt! Bleibt ihr mal schön bei Fischmarkt und Kieler Woche.
Mia san mia schrieb: > Bleibt ihr mal schön bei Fischmarkt und Kieler Woche. Freimaak! Mir ist erinnerlich, dass auf der Hamburger Reeperbahn im Bayerisch Zell immer die völlig irtitierten Touris aus dem tiefsten Süden einkehrten, die das im Norden übliche Vollbier nicht vertrugen.
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Percy N. schrieb: > Mir ist erinnerlich, dass auf der Hamburger Reeperbahn im Bayerisch Zell > immer die völlig irtitierten Touris aus dem tiefsten Süden einkehrten, > die das im Norden übliche Vollbier nicht vertrugen. Dann schau dir mal die Tourie-Gesichter in Kölle an, wenn der Köbes mit den Puppengläsern 0.2l ums Eck schleicht. -> Alaaf.
Kulturanthropologe schrieb: > Dann schau dir mal die Tourie-Gesichter in Kölle an, wenn der Köbes mit > den Puppengläsern 0.2l ums Eck schleicht. -> Alaaf. Da ist genau so viel Bier drin wie in einer Mass auf dem Oktoberfest!
Kulturanthropologe schrieb: > Dann schau dir mal die Tourie-Gesichter in Kölle an, wenn der Köbes mit > den Puppengläsern 0.2l ums Eck schleicht. -> Alaaf. Der Köbes schleicht aber alle fünf Minuten und stellt ein neues Glas hin. Der Bayern-Humpen - obwohl nur knapp über die Hälfte voll gezapft wird - wird derweil schal.
Rainer Z. schrieb: > Der Köbes schleicht aber alle fünf Minuten und stellt ein neues Glas > hin. Der Bayern-Humpen - obwohl nur knapp über die Hälfte voll gezapft > wird - wird derweil schal. Deshalb darfst Du ja nach zwei Mass auch noch fahren: https://www.welt.de/politik/article2451770/Beckstein-findet-Autofahren-nach-zwei-Mass-Bier-ok.html
Rainer Z. schrieb: > Der Köbes schleicht aber alle fünf Minuten und stellt ein neues Glas > hin. '5 Minuten' - nur weil die zeit in Kölle anders ticket. Man fragt sich ob der englische Begriff für den 'Köbes' - 'waiter' daher kommt, weil man auf den Keller länger warten muß als man das Puppenglas weggekippt hat?!. Dann schon lieber ein Hochleistungsmadel im feschen Dirndl: https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/07/23/f9954d72-1775-4446-93b3-eeb21df16f01.jpeg statt Köbes im Schongang: https://cdn.globalguest.de/live/host/800/gg_679e9b9e05c9031b0fb915ceb60a7a9b.jpg
Kulturanthropologe schrieb: > '5 Minuten' - nur weil die zeit in Kölle anders ticket. Man fragt sich > ob der englische Begriff für den 'Köbes' - 'waiter' daher kommt, weil > man auf den Keller länger warten muß als man das Puppenglas weggekippt > hat?!. Dieses Problem wurde in Norddeutschland anders gelöst, hier kann man in bestimmten Gaststätten "meterweise" zechen: "Ein Meter Bier" ist eine etwa einen Meter lange Holzlade, die ein gutes Dutzend dieser Senfgläser enthält und so vom Kellner zum beliebigen Konsum an den Tisch gebracht wird.
Fpgakuechle K. schrieb: > Wenn es keinen Wohnraum gäbe, würde der Grossteil noch in Verhältnissen > wie in fünfzigern-siebziegern wohnen: zu viert in einer Einraumwohnung > und Oma/Opa in der Abstellkammer. > > https://www.fes.de/images/digbib/00518005.gif Immer wieder lustig, wenn Leute ein zerbombtes Deutschland, das große teile seiner Fläche auch noch verloren hat (ca. 15 Mio. Flüchtlinge), als Referenz dafür nehmen, dass heute der Wohnstandard zu hoch wäre. Deutschland hat im Jahr 2020 den Stand der Amerikaner im Jahr 1973 erreicht, um mal einen sinnvollen Vergleich zu machen.
Karl schrieb: > Immer wieder lustig, wenn Leute ein zerbombtes Deutschland, das große > teile seiner Fläche auch noch verloren hat (ca. 15 Mio. Flüchtlinge), > als Referenz dafür nehmen, dass heute der Wohnstandard zu hoch wäre. Das behauptet keiner. Es wird lediglich zu Recht darauf hingewiesen, dass die Wunschvorstellungen Einzelner nicht als gesamtgesellschaftlicher Standard taugen. Anderrseits muss verhindert werden, dass die Trailerparks sich hier noch weiter etablieren. Dass es in D überhaupt Trailerparks gibt, habe ich erst in diesem https://www.welt.de/regionales/hamburg/article132268602/Mit-15-Jaehriger-durchgebrannt-und-fuer-Sex-angeboten.html Zusammenhang erfahren.
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Percy N. schrieb: > Das behauptet keiner. Was hat keiner behauptet? Ich hab lediglich darauf hingewiesen, das 1950 keine sinnvolle Referenz ist. Percy N. schrieb: > Es wird lediglich zu Recht darauf hingewiesen, > dass die Wunschvorstellungen Einzelner nicht als > gesamtgesellschaftlicher Standard taugen. Deine Wunschvorstellung ist genauso eine Einzelmeinung. Und die Statistikwerte sind Statistikwerte, man sollt erstmal eine Statistik nehmen, wo die Haushaltsgröße und das Familienverhältnis berücksichtigt wird. Und der gesellschaftliche Mindeststandard ist mit HIV festgelegt. Und weiterhin ist Konsens, dass jemand der Vollzeit arbeitet einen höheren Standard haben sollte als jemand in der Grundsicherung. Percy N. schrieb: > Anderrseits muss verhindert > werden, dass die Trailerparks sich hier noch weiter etablieren. Mir sind keine wirklichen Trailerparks in Deutschland bekannt. Das wird durch Bauordnung und Melderecht verhindert. Aus diesem Grund steigt der Druck auf den Wohnungsmarkt ja.
Karl schrieb: > Und der gesellschaftliche Mindeststandard ist mit HIV festgelegt Nein, das ist der Maximalstandard für Almosenwohnungen, nicht der Mindeststandard. Manche wollen es einfach nicht kapieren, auch wenn es hier im thread schon x-Mal richtig gestellt wurde.
Kulturanthropologe schrieb: > Nein, das ist der Maximalstandard für Almosenwohnungen, nicht der > Mindeststandard. > > Manche wollen es einfach nicht kapieren, auch wenn es hier im thread > schon x-Mal richtig gestellt wurde. Aha, und der Normalverdiener soll sich unter der "Almosenwohnungen" eingruppieren oder was? Mit Logik ist hier nicht viel im Forum.
Rick M. schrieb: > In Silicon Valley werden Sozialwohnungen gebaut, für Kleinverdiener mit > einem Jahreseinkommen unter $100k. Das sind erstens Dollar und dort in Cali ist es sauteuer! Da ist München ein Dorf und preisgünstig. Diese 100k nach USA-Recht beinhalten eben auch alles und da kommt keine Krankenversicherung oder Rentenversicherung drauf! Man muss also den AG-Anteil in DE gedanklich abziehen und das sind so umgerechnet 12.500 Dollar. Die restlichen kommen also einem Brutto von maximal 80k gleich, das netto soviel wert ist, wie hier etwa 75k mit einer Kaufkraft in Cali von 70k oder 65k. Diese 100k sind also eher wenig!
In DE wird schon nicht schlecht gezahlt, aber es gibt große Unterschiede, weil sich Viele über den Tisch ziehen lassen und sich an Marktstudien orientieren oder das veranschlagen, was die Personalsucher bieten: Auf Linked-In, wo ich ein Profil habe, kommen täglich Angebote rein. Hardwareentwicklung mit höchsten Ansprüchen, aber gezahlt werden soll 60k-80k. Die suchen sich die Finger wund. Für mich heißt das: Es gibt kaum jemanden, der das zu dem Preis machen will. Andererseits lehnen Firmen meine Bewerbungen ab, wenn ich allein nur das haben will, was ich momentan bekomme. (Ich würde gerne heimatnaher arbeiten und es gibt da Firmen, die passen). Das sind gut 100.000 inklusive aller Boni und Weinachtsgeld + PiPaPo. Für mich heißt das: Es gibt kaum eine Firma, die erfahrne Ingenieure zu dem Salaire einstellen möchte, das sie aktuell gleichwertigen Personen bezahlen (müssen). Was ist die Schlussfolgerung: Die Gehälter für erfahrene Hardwareentwickler liegen im Bereich zwischen 80k und 100k. Wer weniger, als die Mitte, also 90k hat, sollte sich wohl weiter umsehen, die anderen bleiben besser da, wo sie sind oder qualifizieren sich weiter. Momentan ist Halbleiter wieder ein Thema. Man muss aber aufpassen, wohin man geht und was man machen will. Wer ein aktuelles Beispiel möchte: 1) Hochgeschwindigkeits-Messtechnik mit ASICs, Entwicklung von analogen Schaltungen für und mit ASICs in der Schweiz zusammen mit CERN: 125.000 Euro in Summa all-incl. Da reichten leider meine Kenntnisse nicht. 2) Analoge Schaltungsentwicklung für Rasterelektronenmikroskope in Oberkochen: Da reichten meine Kenntnisse locker, aber geboten waren 70.000 + Bonus. Ich habe den Vermittler gefragt, ob er einen Anfänger sucht und er meinte es gäbe da Bewerbungen genug. Z.B. aus dem Osten Deutschlands, die "alle so ihre 10 Jahre Berufserfahrung haben". Warum er trotz der ach so vielen Bewerbungen auch noch bei mir gefragt hat, konnte oder wollte er mir nicht erklären.
Karl schrieb: > Mir sind keine wirklichen Trailerparks in Deutschland bekannt. Das wird > durch Bauordnung und Melderecht verhindert. Ja, genau das habe ich auch gedacht, bis mir diese Durchbrenn-Geschichte in die Finger fiel. Zu meinem grenzenlosen Erstaunen hatten Mutter und Tochter ebenso wie wohl auch der Nachbar nicht nur dauerhaft auf dem Campingplatz campiert, sondern dort offenbar auch einen festen Wohnsitz bezogen, für den das Jobcenter oder Sozialamt die Miete bezahlte. Ich hatte es damals - so wie Du jetzt - für rechtwidrig gehalten und tu es noch. Sollte sich das immer noch so verhalten, wäre das eine Kapitulation des Sozialstaates. > Aus diesem Grund steigt der > Druck auf den Wohnungsmarkt ja. Karl schrieb: > Und die Statistikwerte sind Statistikwerte, man sollt erstmal eine > Statistik nehmen, wo die Haushaltsgröße und das Familienverhältnis > berücksichtigt wird. Und die gesamtgesellschaftlich zur Verfügung stehende Fläche pro Kopf ... Usamiter haben ein ganz klein wenig mehr Pkatz ubd ein ganz klein wenig anspruchlosere Bauvorschriften. > Und der gesellschaftliche Mindeststandard ist mit HIV festgelegt. Wirklich? Wo? Wieviel qm? Welche Ausstattung? > Und > weiterhin ist Konsens, dass jemand der Vollzeit arbeitet einen höheren > Standard haben sollte als jemand in der Grundsicherung. Hast Du das schon mal einem vollzeitbeschäftigten Aufstocker erzählt? Was hat der geantwortet? Und was meint sein Jobcenter dazu?
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Karl schrieb: > Aha, und der Normalverdiener soll sich unter der "Almosenwohnungen" > eingruppieren oder was? Ja. Als Normalverdiener ist das aus meiner Sicht eine sinnvolle Referenz, damit nicht mehr als 25% des Nettoeinkommens fürs Wohnen draufgehen.
Karl schrieb: >> Manche wollen es einfach nicht kapieren, auch wenn es hier im thread >> schon x-Mal richtig gestellt wurde. > > Aha, und der Normalverdiener soll sich unter der "Almosenwohnungen" > eingruppieren oder was? Weil hier Almosenwohnung = 45 qm dann ja. Was konkret hälst du an einer 45 qm für einen Single für unnormal oder gar untragbar?! Und was ist an einem HS-Ingenieursgehalt in S-deutschland normal? Normal ist der realschulabgänger nach berufsabschluß mit 24 - 33k brutto.
Karl schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das behauptet keiner. > > Was hat keiner behauptet? Ich hab lediglich darauf hingewiesen, das 1950 > keine sinnvolle Referenz ist. Nein, deine Ausführungen ('zerbombt') beziehen sich eher auf 1944/45 statt auf den zitierten Zeitraum 1950 - 1970 (Nachkriegsboom/Wirtschaftswunder).
Kulturanthropologe schrieb: > deine Ausführungen ('zerbombt') Wie bitte? Wo? Btw: ich habe als Kind aehr zum Entsetzen meiner Eltern mit den anderen Kindern in Ruinen gespielt, und nein, das war nicht 44, auch nicht schon "50.
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> Kulturanthropologe schrieb: > den Puppengläsern 0.2l ums Eck schleicht. -> Alaaf. Als ich die Schnapsgläser das erste mal in meinem Leben vorgesetzt bekam dachte ich die wollen mich verarschen. > von Percy N. (vox_bovi) > 11.05.2022 18:16 > > deine Ausführungen ('zerbombt') Ich war heute morgen auch in Ruinen, eher Altbauten, eigentlich solide gebaut, drei Meter dicker Stahlbeton, die Decke noch etwas dicker. Mit Aussichtskuppeln, 30 cm Panzerstahl. Auf die gibt die Firma Krupp 10.000 Jahre Garantie wegen Durchrosten von tragenden Teilen. Habe zur Zeit das Gefühl das wir diese Kompaktbauweise in Zukunft noch gebrauchen können.
MalEinPost schrieb: > Also ich zahle nach der Berechnung 4 Euro ca. Pro qm in München Sendli g > zu viel (1982er BJ, nicht möbliert). > > Ich habe meinen Vermieter nun angeschrieben und im das PDF mit dem > Mietspiegel geschickt mit Bitte um Prüfung. Habe 65 qm. D.h. ich zahle > momentan jeden Monat (!) 260 Euro [...] nicht rechtens an meinen Vermieter Diese Initiative ist an sich begrüssenswert. Ich hoffe aber doch, das man sich auch mit den Seitenaspekten wie Gültigkeit rückwirksamer Klauseln und Anspruchsfristen/Verjährung befasst hat und eine konkrete Forderung (Überschreiten der gesetzlichen Höchstgrenze von hier abc € seit dem x.y.zzzz) formuliert hat. Sonst erinnert das doch sehr an die senile Tante, die meinte, es genüge einen Lottoschein bei der Annahmestelle einzuwerfen um seinen Anteil am Glück zu erhalten. Natürlich wusste die gute Frau das '3 Kreuze machen' ein Zeichen von mangelnder Bildung ist, und hinterliess kein einziges auf dem Schein ... ;-)
MalEinPost schrieb: > Also ich zahle nach der Berechnung 4 Euro ca. Pro qm in München Sendli g > zu viel (1982er BJ, nicht möbliert). > Ich habe meinen Vermieter nun angeschrieben und im das PDF mit dem > Mietspiegel geschickt mit Bitte um Prüfung. Habe 65 qm. D.h. ich zahle > momentan jeden Monat (!) 260 Euro von meinem Netto (oder 500 Euro > Brutto) nicht rechtens an meinen Vermieter..... Kann man auch machen lassen: https://conny.de/miete
Wie kann man ein Vertrag abschließen und sich dann darüber beschweren.
Jimmy schrieb: > Kann man auch machen lassen: > https://conny.de/miete Aus deren Impressum: "Die Conny GmbH ist ein registrierter Inkassodienstleister nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 RDG, eingetragen im Rechtsdienstleistungsregister, Aktenzeichen 7525 G 1 KG (21/16). " Inkasso-dienstleister klingt für mich gar nicht gut - aber andere sehen das sicher anders. Dazu noch aus Berlin, wo es doch hier München geht. Weder die Vergleichsmiete nocht die Gesetzgebung zur Mietpreisbremse ist bundeseinheitlich geregelt.
Fra schrieb: > Wie kann man ein Vertrag abschließen und sich dann darüber beschweren. Man kann. Die Vertragsfreiheit ist nicht grenzenlos. Das Mietrecht schützt den wirtschaftlich schwächeren Part. Und ein Vermieter, welcher die Wohnungsnot schamlos ausnutzt, hat keinen Grund, sich über den Mieter zu beschweren, der überzahlte Miete zurückfordert. Mietwucher ist sogar ein Straftatbestand, § 291 StGB (ab ca. 50% überhöhter Miete) bzw. Ordnungswidrigkeit, § 5 WiStG (ab ca. 20% überhöhter Miete). Mitleid mit Vermietern ist in solchen Fällen vollkommen fehl am Platze. Ich halte es für vollkommen legitim, einen Mietvertrag mit überhöhter Miete abzuschließen, um die Wohnung zu bekommen und anschließend auf die angemessene Miete gem. Mietenspiegel zu bestehen.
Fra schrieb: > Wie kann man ein Vertrag abschließen und sich dann darüber > beschweren. Weil der Vertrag nicht zustande kommt, wenn man sich vorher beschwert. Jedenfalls nicht in München, wo hinter dir noch 100 andere in der Schlange warten.
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Rainer Z. schrieb: > Ich halte es für vollkommen legitim, einen Mietvertrag mit überhöhter > Miete abzuschließen, um die Wohnung zu bekommen Zahlt einfach eure Rechnungen ihr Waschlappen und jammert nicht soviel rum!
Fpgakuechle K. schrieb: > Inkasso-dienstleister klingt für mich gar nicht gut - aber andere sehen > das sicher anders. Auf Deutsch: formularmäßige Rechtsdienstleistung ohne vertiefte Sachkenntnis. Für das gleiche Geld bekommt man vom Anwalt mehr.
Nichtverzweifelter schrieb: > Da Berlin aber zuviele Kulturbereicherer hat, sowie einen rotrotroten > Senat, wirds da den Reichen zu dumm und sie wandern ab nach Minga. Geld > hammse ja genügend. Berlin ist nicht umsonst bekannt als Harz4 und Partystadt!
Kulturanthropologe schrieb: > Und was ist an einem HS-Ingenieursgehalt in S-deutschland normal? Der Gummiklopfer bei BMW am Band verdient mehr als der Wald-und-Wiesen-FH-Ing beim dienstleister. Von daher ja, das "HS-Ingenieursgehalt in S-deutschland" ist ehr unter normal.
Karl schrieb: > Der Gummiklopfer bei BMW am Band verdient mehr als der > Wald-und-Wiesen-FH-Ing beim dienstleister. Brauchen E-Autos auch Gummis? Ach nee, BMW hat den Zug ja bereits verpasst aus dem Hr. Musk im vorbeifahren herausgrinst. Software, Reichweite alles Käse bei BMW. Stattdessen hat man in Joint ventures mit Peugeot herumgefummelt und die Guten zu Nio vertrieben. Ozapftis.
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Mia san mia schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich halte es für vollkommen legitim, einen Mietvertrag mit überhöhter >> Miete abzuschließen, um die Wohnung zu bekommen > > Zahlt einfach eure Rechnungen ihr Waschlappen und jammert nicht soviel > rum! Ich bin auch gegen Jammerei, aber den vorgeschlagenen Weg halte ich für vollkommen legitim. Der Mieter ist hier eindeutig im Recht und der Vermieter im Unrecht, der soll sich gefälligst an die geltende Rechtslage halten.
Beitrag #7062419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Ich bin auch gegen Jammerei, aber den vorgeschlagenen Weg halte ich für > vollkommen legitim. Da dürfte das Eine die Folge des Anderen sein können. Gelegenheit zur Jammerei ergibt sich sonst hauptsächlich dann, wenn man seine Rechte nicht nutzt, hier aber auch dann, wenn man als "anständiger" Mensch davon absieht, die Bude zu ersteigern und hinterher den Vermieter zu grillen.
Ich kann nur jeden in München ermuntern seine Miete zu prüfen und dann zu rügen so wie es oben beschrieben steht. Die Vermieter zocken euch nur noch ab und halten sich nicht ans Gesetz. Ihr dürft dafür ordentlich im Hamsterrad strampeln um die hunderte / tausende Euros mehr Netto im Monat/Jahr dem Vermieter ranzuschaffen. Der Vermieter sitzt am kürzeren Hebel (Vermiete selbst - das Gespenst mit "Eigenbedarfskündigung" wenn man sich beschwert ist aus meiner Sicht sogut wie nicht umzusetzen).
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > das Gespenst mit "Eigenbedarfskündigung" wenn man sich beschwert ist aus > meiner Sicht sogut wie nicht umzusetzen). Und wenn doch, dann kann sie im Missbrauchsfall für den Vermieter sehr, sehr teuer werden.
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Pleitegeier schrieb: > Dass sich gute Arbeit (Leistung) in Deutschland nicht mehr lohnen soll, > ist doch blanker Hohn. Wieso sollte ich meine Arbeit gut machen, wenn die Leute über mir ihre Arbeit schlecht machen und ich für gute Arbeit nicht mehr Geld bekomme, aber mehr Zeit investiere?
Reinhard S. schrieb: > Wieso sollte ich meine Arbeit gut machen, wenn die Leute über mir ihre > Arbeit schlecht machen und ich für gute Arbeit nicht mehr Geld bekomme, > aber mehr Zeit investiere? Hast du denn keinen eigenen Qualitätsanspruch an deine Arbeit? Ein wenig Stolz hat man ja auch. Ich möchte zum Beispiel keinen Murks abliefern, selbst wenn es keinen Einfluss auf mein Gehalt hätte.
Senf D. schrieb: > Hast du denn keinen eigenen Qualitätsanspruch an deine Arbeit? Ein wenig > Stolz hat man ja auch. Ich möchte zum Beispiel keinen Murks abliefern, > selbst wenn es keinen Einfluss auf mein Gehalt hätte. Ich möchte da nocht arbeiten, wo es sowieso nicht darauf ankommt. Und aus dieser Unzufriedenheit könnte auch die Gleichgültigkeit kommen.
Wenn man nach Minga zieht muss man sich natürlich ne schöne bauernstochter schnappen. Dann hat man Land und ein Haus zu bauen kostet hier auch nicht mehr also in meckpom. Nur das Gehalt ist halt 100-200% höher. Schlecht natürlich wenn man sich sich eine zugezogene Frau sucht die dann noch in typischen Frauen berufen steckt wo wenig verdient wird. Dann lieber nach Ostdeutschland.
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IT G. schrieb: > Wenn man nach Minga zieht muss man sich natürlich ne schöne > bauernstochter schnappen. Macht Sinn, da es in München bekanntlich vor Bauernhöfen nur so wimmelt. Außerdem sorgt "einheiraten" in fremden Besitz immer für eine langfristig schlechte Machtstellung in der Familie. Daher lieber zu McK und selbst einen Haufen Kohle scheffeln, so wie ich.
Im Umland wimmelt es von (ehemaligen) Bauernhöfen. Wer will auch nach Minga rein? Wohnen ja nur zugezogen da, kannste auch nach Duisburg. Ne im Umland schön auf 1000qm deine Bude hinstellen und dann mit Konzern Job und Homeoffice leben. Ein bis zweimal im Monat dann Alibi mäßig rein fahren. Beste Leben.
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> von IT G. (it-guy) > 16.05.2022 12:13 Hast du die gebrüder Grimm gelesen ?
Zocker_60 schrieb: > Hast du die gebrüder Grimm gelesen ? Aaaaahhhh! Ein Pfefferkuchenhaus für den Dipl.-Ing. Hänsel und Dr. Gretel?
IT G. schrieb: > Ein bis zweimal im Monat dann Alibi mäßig rein fahren. Wie denn sonst, zumal alibi "woanders" bedeutet?
Vom Umland kann ich abraten. Da terrorisieren einen die Ureinwohner mit Kuhglocken etc. Zieh lieber in die Zivilisation (=Stadt)
Hach, Du ahnst nicht, wie dekadente Großstadt-Tölpel auf der Alm nerven. Bleibe Du nur im Stau auf dem Autobahnring oder in der steckenbleibenden S-Bahn-Stammstrecke!
Rattenschwanz schrieb: > Hach, Du ahnst nicht, wie dekadente Großstadt-Tölpel auf der Alm nerven. > Bleibe Du nur im Stau auf dem Autobahnring oder in der steckenbleibenden > S-Bahn-Stammstrecke! Was soll ich auf der Alm? Die Bauern schaffen es ja noch nicht mal, die Kuhfladen wegzuräumen. Auf versiffte Wanderwege habe ich jedenfalls keine Lust.
Du sollst ja auch nicht in Kuh-Sch... trampeln. Wegen Nick-Name: In welcher Höhle lebst Du in der Großstadt? In einem U-Bahn-Tunnel etwa?
Zocker_60 schrieb: >> von IT G. (it-guy) >> 16.05.2022 12:13 > > Hast du die gebrüder Grimm gelesen ? Nö genauso hab ich es gemacht. Bin jetzt bei 100.000 nur mit Ausbildung. Hütte ist Anfang 40 abbezahlt.
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Ihr Deutschen seid echt die Besten. Sogar wenn ihr 100kilo aufwärts im Jahr verdient fühlt ihr euch noch arm. Wielange das wohl noch gut geht?
Rastloser schrieb: > Ihr Deutschen seid echt die Besten. > Sogar wenn ihr 100kilo aufwärts im Jahr verdient fühlt ihr euch noch > arm. > Wielange das wohl noch gut geht? In den USA nennt sich das 'pursuit of happiness' und gilt dort als Menschenrecht, verfassungsmäßig garantiert.
Geld alleine macht halt auch nicht glücklich. Und egal wieviel du verdienst, es gibt immer einen der mehr verdienen wird.
Rastloser schrieb: > Und egal wieviel du verdienst, es gibt immer einen der mehr verdienen > wird. ersetze "verdienst" durch "bekommst" und "verdienen" durch "bekommen", dann stimmt das öfter!
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Joachim B. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Und egal wieviel du verdienst, es gibt immer einen der mehr verdienen >> wird. > > ersetze "verdienst" durch "bekommst" und "verdienen" durch "bekommen", > dann stimmt das öfter! Die andere Version wird sehr häufig auch stimmen, genau genommen fast immer.
Rastloser schrieb: > Ihr Deutschen seid echt die Besten. > Sogar wenn ihr 100kilo aufwärts im Jahr verdient fühlt ihr euch noch > arm. > Wielange das wohl noch gut geht? Reichtum und Einkommen sind zwei paar Schuhe. Ich hab deutlich über 100k pro Jahr. Bin aber dennoch nicht reich. Keine Immobilien. Kleinwagen. Kein Luxus. Ein wenig was angespart besonders im letzten Jahr. So lang hab ich den Job auch noch nicht, wo soll da der Reichtum herkommen? Auf Pump? Ich kenne Leute deren Reichtum nicht aus ihrem Einkommen kommt und selbst mit meinem Gehalt nicht erreichbar ist. Du schlägst auf die falschen ein.
Rasender schrieb: > > Reichtum und Einkommen sind zwei paar Schuhe. Ich hab deutlich über 100k > pro Jahr. Bin aber dennoch nicht reich. Keine Immobilien. Kleinwagen. > Kein Luxus. > Ein wenig was angespart besonders im letzten Jahr. So lang hab ich den > Job auch noch nicht, wo soll da der Reichtum herkommen? Auf Pump? > > Ich kenne Leute deren Reichtum nicht aus ihrem Einkommen kommt und > selbst mit meinem Gehalt nicht erreichbar ist. > > Du schlägst auf die falschen ein. Ja, das ist das eigentliche Problem. Die Menschen, die nur von ihrem Gehalt leben, sind vor allem in Zeiten hoher Inflation die Dummen. Es wird Zeit, dass endlich mal die wirklich Reichen mehr bezahlen müssen. Hat jemand zum Beispiel viele Aktien und bekommt eine Dividende, fällt nur Abgeltungssteuer an. Vermieter haben auch zig Möglichkeiten, sich die Steuer schöner zu rechnen. Wer arbeitet, ist wirklich der Dumme. Und hat selbst mit Topgehalt keine Chance auf eine Immobilie in München.
ThomasDi schrieb: > Ist nur eine Frage, bis die Blase in den Großstädten in Deutschland > platzt. Wenn die 'ich kann mir den Kredit für ein 500000 Haus leisten, kostet auch nicht mehr als Miete' nach 10 Jahren refinanzieren müssen zu dann über 10% statt 2% Zins. Das wird viele Zwangsversteigerungen geben, und da in Deutschland im Gegensatz zu den USA wenn eine Bank eine Hypothek auf ein Haus geben muss die Bank nicht mit dem Erlös zufrieden sein muss, wird der Mensch auch den Rest seines Lebens verschuldet sein und kann sich nie wieder ein Haus leisten. Wir haben schon jetzt SubPrime, nur die Krise fehlt noch.
ThomasDi schrieb: > Die Menschen, die nur von ihrem Gehalt leben, sind vor allem in Zeiten > hoher Inflation die Dummen Nicht eher die Menschen, die gespart haben und vom Ersparten leben wollten ?
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Beitrag #7081352 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7081395 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7081867 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alle wollen mehr Effizienz und schreien nach Innovationen. Tja, dafür braucht es viele kluge Köpfe mit Risikobereitschaft und ordentlich Risiko-Kapital. Klingt das nach Deutschland? Zonk Alternativ könnte man ja mal 1/3 in den bürokratischen Prozessen im ÖD sparen. Dafür braucht man etwas gesunden Menschenverstand und mehr Eigenverantwortung anstatt ängstliches "gibt es dafür einen Prozesss?". Klingt das nach Deutschland? Zonk Tja, die Zukunft ist doch klar.
Beitrag #7081929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jetzt aber mal schrieb im Beitrag #7081929: > Warum liegen wir inzwischen bei knapp 8%, die Schweiz dagegen <3%? > Wer verarscht uns hier und wie stellt man es am besten ab? Am besten bildest du dich erstmal. Tipp: EZB, Bundesbank, Schweizerische Nationalbank, Währungskurs. Viel Spaß bei der Lektüre!
Jetzt aber mal schrieb im Beitrag #7081929: > Uns wird erzählt, die Inflation sie verursacht durch: > - Coronabedingte Lieferschwierigkeiten > - Ukrainekrieg > - Klimakrise Was dir erzählt wird, ist das eine. Was du davon glaubst, ist etwas anderes. Und was am Ende tatsächlich zutrifft, auch.
Jetzt aber mal schrieb im Beitrag #7081929: > Das trifft nicht nur München, sondern alle Standorte in D. > Uns wird erzählt, die Inflation sie verursacht durch: > - Coronabedingte Lieferschwierigkeiten > - Ukrainekrieg > - Klimakrise > Klimakrise? Was für eine Klimakrise? Ist dir etwa zu warm?
ThomasDi schrieb: > Ein aktueller, persönlicher Erfahrungsbericht, der zeigt, wie > schwierig das Leben momentan als Arbeitnehmer in München ist. > Ich suche gerade eine neue, größere Wohnung mit 70qm aufwärts. Schaut > man in die verschiedenen Anzeigen, ist keine Wohnung mehr unter 1500€ > warm zu bekommen. Die Vermieter schauen immer darauf, dass etwa 30% des > Nettoeinkommens maximal für die Miete drauf geht. D.h. dass man 5000€ > netto verdienen muss. > Sucht man einen Hautarzt, Augenarzt, usw. in München stellt man fest, > dass die meisten nur Privatpatienten und Selbstzahler nehmen. Als > gesetzlich Versicherter bekommt man, wenn überhaupt einen Termin in > einem halben Jahr oder mehr. > An Eigentum ist überhaupt nicht mehr zu denken. Es gibt eigentlich keine > Eigentumswohnung mehr, die unter 600.000€ liegt. > Mit den Gehältern, die selbst bei großen Konzernen bezahlt werden, ist > das Leben in München schwer. Gut leben können hier nur diejenigen, die > geerbt haben und etwas mitbringen. Andere werden in München nie so viel > verdienen, dass sie in München ein gutes Leben führen können. Das geht > auch nicht, wenn man über 100.000€ verdient und prozentual gehört man > damit bestimmt zu den oberen 5-10 Prozent. Sehe ich auch so. Die hohen Mieten und die schlechte medizinische Versorgung für GKV ist wirklich ein grosses Ärgernis.
Beitrag #7083547 wurde von einem Moderator gelöscht.
MalEinPost schrieb: > Die hohen Mieten und die schlechte medizinische Versorgung für GKV ist > wirklich ein grosses Ärgernis. wer hat uns verraten?
●DesIntegrator ●. schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Die hohen Mieten und die schlechte medizinische Versorgung für GKV ist >> wirklich ein grosses Ärgernis. > > wer hat uns verraten? 16 Jahre Merkel - Geliefert wie bestellt!
Das sind die Folgen von "Wir haben Platz" seit ungefähr sieben Jahren und gleichzeitig soll nicht mehr verbaut, d.h. Flächen versiegelt werden. Hinzu kommt noch die Materialknappheit, so dass das Bauen zusätzlich erschwert wird. Die Vorschriften für die Isolation und Heizungen sind auch eine Hürde. Wer weiss schon, dass nach dem großen Flächenplan um Wiesen und Baulücken in Bauland umzuwandeln als Ausgleichsfläche die Bauern dieses Jahr fünf Prozent Ackerfläche abbauen müssen.
Holger schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> MalEinPost schrieb: >> >>> Die hohen Mieten und die schlechte medizinische Versorgung für GKV ist >>> wirklich ein grosses Ärgernis. >> >> wer hat uns verraten? > > 16 Jahre Merkel - Geliefert wie bestellt! Ach was die Grünen sind schuld! An allem! Die haben jetzt alle was merkel in 16 Jahren aufgebaut hat für den normalen Bürger ein Land wo bis vor kurzem noch Milch und Honig floss in paar Monaten zerstört ;-)
Das ist das Schöne an mc.net - wenn es einem mal nicht ganz so gut geht, schaut man in einen dieser Jammerlappenthreads, und schon zaubert die dort verbratene Wehleidigkeit ein Schmunzeln ins Gesicht. Von dem schallenden Gelächter über den unablässig breitgetretenen Schwachsinn ganz zu schweigen ...
IT G. schrieb: > Holger schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> MalEinPost schrieb: >>> >>>> Die hohen Mieten und die schlechte medizinische Versorgung für GKV ist >>>> wirklich ein grosses Ärgernis. >>> >>> wer hat uns verraten? >> >> 16 Jahre Merkel - Geliefert wie bestellt! > > Ach was die Grünen sind schuld! An allem! > Die haben jetzt alle was merkel in 16 Jahren aufgebaut hat für den > normalen Bürger ein Land wo bis vor kurzem noch Milch und Honig floss in > paar Monaten zerstört > ;-) Naja, Merkel hat 16 Jahre lang viele Forderungen der Grünen brav umgesetzt. Aber die SPD war immer mit dabei. ;) Aber was solls...wir haben – je nach Bereich Jahre oder Jahrzehnte – erfolgreich jede Krise in die Zukunft verschleppt, und nun fliegt uns alles auf einmal um die Ohren. :)
Was hat sie denn umgesetzt? Den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Aber nur aus Angst dass der Wähler das Original wählt. Sonst nix. Und die Grünen haben noch nie meine Stimme bekommen aber was auf denen rungehackt wird…
Ach, nicht nur das. Die Grünen waren auch ganz frenetisch für die Griechenlandrettung seinerzeit, sowie die Eurodauerrettung seitdem. Mehr Souveränität an Brüssel abgeben, ihre Flüchtlingspolitik, >200 Genderprofessuren, Ehe für alle...das ist mal nur auf die Schnelle das, was mir so einfällt, wenn ich erst anfange nachzudenken wird die Liste sehr lang. Egal wie man dazu steht, aber nichts von all dem ist irgendwie konservativ, was man der CDU ja gelegentlich noch unterstellt zu sein. Das muß man sich mal vorstellen: Eine Merkel-muß-weg-Demo, und die Demonstranten werden ausgerechnet von linken Antifaschlägern verdroschen...
Wühlhase schrieb: > Eine Merkel-muß-weg-Demo, und die > Demonstranten werden ausgerechnet von linken Antifaschlägern > verdroschen... und eine Inennministerin steht ebenso mit der Antifa in Verbindung. Wie ich schön öfters schrieb, Minister müssen nur Unterschreiben können. Kompetenzen* sehe ich da schon lange nicht mehr. Ansonsten muss man nur wissen, ab wann man sich an nichts mehr erinnern muss. *und dann guck ich mir unsere Kriegs-Oma an... ᕕ(ᐛ)ᕗ