Ein aktueller, persönlicher Erfahrungsbericht, der zeigt, wie schwierig das Leben momentan als Arbeitnehmer in München ist. Ich suche gerade eine neue, größere Wohnung mit 70qm aufwärts. Schaut man in die verschiedenen Anzeigen, ist keine Wohnung mehr unter 1500€ warm zu bekommen. Die Vermieter schauen immer darauf, dass etwa 30% des Nettoeinkommens maximal für die Miete drauf geht. D.h. dass man 5000€ netto verdienen muss. Sucht man einen Hautarzt, Augenarzt, usw. in München stellt man fest, dass die meisten nur Privatpatienten und Selbstzahler nehmen. Als gesetzlich Versicherter bekommt man, wenn überhaupt einen Termin in einem halben Jahr oder mehr. An Eigentum ist überhaupt nicht mehr zu denken. Es gibt eigentlich keine Eigentumswohnung mehr, die unter 600.000€ liegt. Mit den Gehältern, die selbst bei großen Konzernen bezahlt werden, ist das Leben in München schwer. Gut leben können hier nur diejenigen, die geerbt haben und etwas mitbringen. Andere werden in München nie so viel verdienen, dass sie in München ein gutes Leben führen können. Das geht auch nicht, wenn man über 100.000€ verdient und prozentual gehört man damit bestimmt zu den oberen 5-10 Prozent.
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So, ausgeheult, fertig. Die Zahlen mögen aktueller sein, aber München ist schon seit Jahrzehnten die zweitteuerste Stadt zum Leben. Ist schon lange so. Wer dort hinzieht ist selber schuld.
Welche Stadt soll denn teurer als München sein? Ich red dabei von Deutschland, klar, dass London, Paris, NY, Tokyo nochmal um einiges teurer sind.
Klar, ist München die teuerste Stadt. Die Situation hat sich aber in den letzten Jahren massiv verschärft. Seit Jahren und dank EZB gibt es schon eine Umverteilung. Vor zehn Jahren konnte man mit einem Job bei Siemens, BMW oder Google noch gut Eigentum erwerben, sich eine gute Wohnung leisten. Die Zeiten sind vorbei.
Die teuerste Stadt ist Berlin, dann kommt München. Da Berlin aber zuviele Kulturbereicherer hat, sowie einen rotrotroten Senat, wirds da den Reichen zu dumm und sie wandern ab nach Minga. Geld hammse ja genügend. Superreiche Zuagroaste sind in Minga stets willkommen und zählen da sofort zur Schickeria. Das war da schon immer so.
Ich habe von 1993 und 2003 in Ottobrunn gewohnt. Das war damals schon abartig teuer. Danach ging es in die BaWü-Provinz. Da war auf einen Schlag viel mehr vom Geld übrig und noch viel wichtiger, die Leute waren einfach netter. Den Wegzug haben wir keine Sekunde bereut. Nur die Qualität der Schulbildung der Kinder hat gelitten, sofern man das für die Grundschule sagen kann.
Nichtverzweifelter schrieb: > So, ausgeheult, fertig. > > Die Zahlen mögen aktueller sein, aber München ist schon seit Jahrzehnten > die zweitteuerste Stadt zum Leben. Ist schon lange so. Wer dort > hinzieht ist selber schuld. Der Meinung schließe ich mich an. Wenn du für München zu arm bist, dann musst du eben woanders leben. Wo genau ist jetzt das Problem, warum deswegen rumheulen? Es gibt so viele andere Orte in Deutschland, die sehr viel günstiger sind, wo man aber mindestens genauso gut leben kann, und wo es auch gutbezahlte Jobs gibt. Für den Erwerb einer Immobilie empfehle ich übrigens Holzminden in Lower Saxony, da bekommst du die sogar fast geschenkt.
Senf D. schrieb: > wo es auch gutbezahlte Jobs gibt ES sollte auch die geeignete Infrastruktur vorhanden sein. Es nützt wenig wenn man gut bezahlt wird, aber zum Feierabend noch Stunden nach Hause braucht. Das nennt man gestohlene Lebenszeit.
Man muss eigentlich schon echt bescheuert sein, solche Mieten überhaupt zu zahlen. Diese maßlosen Forderungen von so einigen Vermietern sind recht vermessen. Ich meine ich will solch eine Gurkenbude doch nicht kaufen... Auch diese "Besichtigungsshows", welche anmuten wie eine Weinverkostung, gekoppelt mit "kann ich mal Ihren Verdienst erfahren, haben Sie mal die Wertpapiere da, darf ich mal Ihr Anlagevermögen erfahren", kotzen mich nur noch an. Wenn man dann noch die Schlangen von Interessenten sieht, könnte man glauben, im Osten gibt es wieder einmal Bananen... Zudem sind Städte wie Berlin, München ect. pp. ohne jede Lebensqualität. Wenn an das Wasser abstellen würde, dann röche es dort wie auf einem mittelalterlichen Fischmarkt. Hoffentlich platzen auch bald diese Immobilienblasen. Maßlosigkeit beim Fordern, aber Knausertum bei den Löhnen passt eben nicht zusammen. Auf dem "besten" Weg sind wir ja bereits.
"Infrastruktur" ist in München ein heikles Thema. Pünktlich zur *rush hour* im Stau stehen oder als Alternative dazu: S-Bahn Stammstrecke gesperrt (eigentlich immer). Um München herum gibt es jede Menge Parkservice mit Bringdienst zum Airport (privatgewerblich).
ThomasDi schrieb: > Ein aktueller, persönlicher Erfahrungsbericht, der zeigt, wie schwierig > das Leben momentan als Arbeitnehmer in München ist. > > Ich suche gerade eine neue, größere Wohnung mit 70qm aufwärts. Schaut > man in die verschiedenen Anzeigen, ist keine Wohnung mehr unter 1500€ > warm zu bekommen. Die Vermieter schauen immer darauf, dass etwa 30% des > Nettoeinkommens maximal für die Miete drauf geht. D.h. dass man 5000€ > netto verdienen muss. Haushaltseinkommen, nicht singleverdiener. Da ist es auch aus baupolitischen Gründen wichtig, das singles eher selten eine Wohnung größer 50 qm beziehen und damit den Familienwohnraum blockieren. Und seit wann hat ein Vermieter ein Anrecht darauf, die Einkommensverhältnisses eines Mietsuchenden zu kennen?! Oder gar zu bewerten?! Daneben gibt es auch in München sozialen Wohnungsbau und Betriebswohnungen. Und der seit Jahrzehnten hohe Zuzug nach München zeigt ohnehin das Absurde an der Behauptung "Menschen ist fürs Leben zu teuer". https://www.wikiwand.com/de/Einwohnerentwicklung_von_M%C3%BCnchen In der Metropolregion wird der Trend zum Zuzug noch deutlicher. Und man muß ja nicht immer hier wohnen bleiben, viele nutzen München um sich im Berufsleben zu etablieren und ziehen dann ins Umland. https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:9f74fb22-9f40-49de-8c47-32110718ec9e/Demografiebericht_Teil1_2021.pdf
Bin gebürtiger Münchner, München war mal ne tolle Stadt. In den 80ern. Damals war es ein bißchen wie Meister Eders Hinterhof, einfach und gemütlich. In den 90ern wurde München zur "In" Stadt. Hinz und Kunz sind nach München gezogen egal was es kostet. Es wurde Luxussaniert, alte Strukturen zerstört und sozialer Wohnraum vernichtet. 2010 bin ich dann weg. Und da bin ich nicht der einzige.
ThomasDi schrieb: > Ein aktueller, persönlicher Erfahrungsbericht, der zeigt, wie schwierig > das Leben momentan als Arbeitnehmer in München ist. An der Situation wird sich in nächster Zeit nicht zum Besseren ändern. Es gibt auch Jobs außerhalb von München. Stundenlanges Pendeln ist auf Dauer auch beschixxen, Lebenszeitverschwendung, aber das muss jeder selbst wissen.
Rick M. schrieb: > Lebenszeitverschwendung, aber das muss jeder selbst wissen. Naja die Nöglichkeiten der lebenszeitverschwendung sind unendlich. Manhcen zählen auch die nicht erwerbsorientierte Benutzung sog. 'sozialer Medien' darunter. Oder das Abhängen bei den Querstänkern und assoziierte Gruppen. Erst recht das Hocken auf dem Sofa vor der Glotze/Gaming-PC, mit nem Bier in der Hand.
Senf D. schrieb: > > Der Meinung schließe ich mich an. Wenn du für München zu arm bist, dann > musst du eben woanders leben. Wo genau ist jetzt das Problem, warum > deswegen rumheulen? Es gibt so viele andere Orte in Deutschland, die > sehr viel günstiger sind, wo man aber mindestens genauso gut leben kann, > und wo es auch gutbezahlte Jobs gibt. > > Für den Erwerb einer Immobilie empfehle ich übrigens Holzminden in Lower > Saxony, da bekommst du die sogar fast geschenkt. Na ja, weil ich schon ein paar Jahre in München bin, mir schon einiges an Geld angespart habe und damals dachte, ich könnte mir dann schon ein Eigentum in München kaufen. Aber was soll man jetzt in München, wenn sich die Preise innerhalb von ein paar Jahren verdoppelt, fast verdreifacht haben. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/554151/umfrage/kaufpreise-fuer-eigentumswohnungen-in-muenchen/ Die Gehälter sind sicherlich bei niemanden um diesen Faktor gestiegen. Auch wenn manche sagen, München war damals schon teuer, jetzt ist es einfach unbezahlbar geworden. Mit Arbeit alleine kann man in München nicht mehr leben, es geht nur mit Erbschaften. Ich bin halt leider keiner, der viel erbt. Ich hab mir mein Einkommen von 130.000€ derzeit durch ehrliche Arbeit erarbeitet. Aber Leistung lohnt sich nicht mehr!
Demokratien sind plurale Gesellschaften. Sollten sie jedenfalls. Die Diffamierung pluraler Meinungen als "Querstänkern", zeugt nur von deinem Unverstaendnis dieser Pluralitaet gegenueber. Eine wahre Demokratie lebt aber von genau dieser Meinungsvielfalt. Fehlt sie, endet das genau in einer politischen Monokultur, in der Parteien und ihre "Vertreter" beliebig austauschbar sind. Ueber die Ziele dieser poltischen Monokultur darfst du gerne selber spekulieren. Mal als Tipp: "Dem Volk zu dienen." zaehlt nicht dazu.
Karl Max schrieb: > Diese maßlosen Forderungen von so einigen Vermietern sind > recht vermessen. Du hast keine Ahnung was eine ETW in Müchen kostet. Erwartest Du ernsthaft, daß ein Vermieter die Wohnung teuer kauft und sie Dir dann für ein Appel und ein Ei vermietet? Wenn Dir das nicht gefällt, dann kauf selber, aber wundere Dich nicht. Karl Max schrieb: > Maßlosigkeit beim Fordern, aber Knausertum bei den Löhnen passt eben > nicht zusammen. Vermieter != Arbeitgeber. ThomasDi schrieb: > München war damals schon teuer, jetzt ist es > einfach unbezahlbar geworden. Wo steht geschrieben daß Du in München leben mußt? Ich wohne auch gut 40km von Tokyo weg, obwohl es mir dort besser gefallen würde. Und ich verdiene alles andere als schlecht.
Wohne auch in München und mich nervt die Stadt zunehmend immer mehr. Erwäge inzwischen auch einen Umzug. Auch wenn sich das Gehalt bei mir prinzipiell echt sehen lässt, ist richtiges Eigentum nicht drinnen (wie oben schon geschrieben). Viele argumentieren halt immer mit der tollen Lebensqualität. Wenn man Lust hat, Sonntags an touristisch überlaufenen Seen zu entspannen oder in hippe Bars oder Veggie-Restaurants zu gehen - super! Realität ist eher so, dass der ÖPNV mehr schlecht als recht funktioniert (trotz der sehr teuren Ticketpreise). Regelmäßig gibt es wegen irgendwas Ersatzverkehr oder S-Bahn-Stammstrecke fällt aus. Wenn man mit dem Auto fährt, muss man entweder sehr früh oder sehr spät fahren, ansonsten ist Stadtstau vorprogrammiert. Die meisten Menschen hier (nicht alle) sind auch ziemlich reserviert. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Menschen hier in München in so einer Art Bubble leben. Viele hier haben halt (verglichen zum restlichen Deutschland) überdurchschnittlich gut bezahlte Jobs (auch wenn es für München wenig ist) und bilden sich relativ viel drauf ein. Fairerweise muss man aber sagen, dass es grad als E-Ingenieur hier doch recht spannend ist. Sehr viele Firmen vor allen Dingen im Halbleiter-Umfeld sind hier angesiedelt + paar Konzerne + hunderte an Mittelständler im direkten Umfeld 50 km rund um München.
Als Kinderloser finde ich München toll. Bin eingestiegen mit 65k, jetzt bei 75k. Sechsstellig in den nächsten 5 Jahren in Aussicht. Miete für 65qm liegt bei 1300€ warm, die teile ich mir mit meiner Freundin. Also 650€ pro Person. Auto brauchen wir nicht, wir wohnen zentral im U-Bahn Gebiet und die fallen zumindest bei uns deutlich seltener aus als die S-Bahnen. Die Sparrate liegt bei etwa 2000€ monatlich plus bei meiner Freundin auch nochmal 1000€. So ein Hebel wäre in einer anderen Stadt nicht möglich. Wir suchen immer wieder nach anderen Jobs in anderen Städten (denn mit Kindern ist München tatsächlich ein Graus), aber die Angebote waren bisher immer so viel niedriger, dass wir trotz niedrigerer Mieten ein paar hundert Euro schlechter da stehen würden als jetzt. Und das Auto, das wir in Nicht-Großstädten zusätzlich benötigen würden, ist da auch noch nicht eingerechnet. Hinzu kommt, dass die Zinsen wieder steigen. Inzwischen bewegen wir uns stark in Richtung 3%. Also fast überall wird es schwer bis unmöglich mit dem Wohneigentum. Wegziehen lohnt sich für uns also immer weniger.
Senf D. schrieb: > Für den Erwerb einer Immobilie empfehle ich übrigens Holzminden in Lower > Saxony, da bekommst du die sogar fast geschenkt. Wann warst Du das letzte Mal dort? Das war vielleicht mal so - vor langer Zeit. Die Immobilienjäger sind längst in kleinen und mittleren Städten angekommen und die Kaufpreise ziehen massiv an. Die extreme Steigerung bei Baumaterial aller Art heizt den Markt noch weiter an. Davon abgesehen ist der Freizeitwert dort allerdings deutlich höher als in München. Ist eine sehr schöne Gegend dort.
ThomasDi schrieb: > Andere werden in München nie so viel > verdienen, dass sie in München ein gutes Leben führen können. Das ist der Grund, warum die Münchner zu uns ins Umland drücken. Deren Massenimmigration hat dazu geführt, dass bei uns (80km entfernt) die Kauf- und Baupreise für Häuser um 100% gestiegen sind in den letzten Jahren. Es ist nicht mehr möglich, hier ein Haus unter 600.000 Euro zu kaufen. Und dann ist das ein 50ger Jahre Altbau, fadenscheinig "saniert". Neubau liegt mittlerweile bei einer 3/4 Million Euro. Eigentumswohnungen sind mittlerweile bei über 300.000 Euro. Selbst Miete ist für ein altes EFH bei 1250 Euro kalt. Eigentumswohnungen rangieren etwas drunter. Dafür stehen sie da, die Arschgeigen, die die Immobilienfirmen hier richtig fett und gierig gemacht haben, mit ihrem BMW X6 vor der Einfahrt - natürlich mit Münchner Kennzeichen, weil ist ja Geschäftsauto. Wer so, wie ich, seit gut und gerne 5 Jahren ein Objekt zum Kauf sucht, und keine reichen Eltern hat, hat die totale Arschkarte gezogen und darf sehenden Auges dank horrender Wohnungsmieten in die Altersarmut rennen.
Wohnraum wird überall teurer. Und die jetzige Lage nimmt man natürlich gerne zum Anlass, das alles noch teurer werden zu lassen. Kostet der Bau einer Wohnung z.B. 20% mehr, schlägt man auf den Endpreis mindestens 30% rauf, merkt ja keiner wieviel der Bau gekostet hat. So gehts auch mit jedem anderen Produkt, das teurer wird. Die Produktionskosten muss keiner wissen. Betriebsgeheimnis...
Der OP hat Recht. Es gab hier auch mal einen sehr interessanten 3 Seiten Thread der leider gesperrt wurde zur Lage in München vor 12-24 Monaten - da stand viel wahres drin und viel über das man nachdenken sollte. Meine Bio: - Ab 2000 immer mal wieder zum Pratkikum in München - 2005 zum Arbeiten nach München Giesing gezogen (50 qm für 650 warm) und dann noch 2 mal umgezogen nach/innerhalb Schwabing - 2021 bin ich jetzt "zurück" in meine Heimat ins Allgäu gezogen (100km / 1 h 10 min Fahrdistanz zur Arbeit), die Wohnung in München behalte ich momentan als Zweitwohnsitz (was ein ziemlicher Luxus ist bei 18% Zweitwohnsitzsteuer). Bin aber vieleicht 1 mal die Woche in der München. Der Rest Home Office. Mein Resumee: 1. Miete/Wohnen - 90 Prozent der Mieter vermieten quasi "nicht rechtens" mittlerweile in München, viele Leute sollten mal den Mietspiegel (online Tool Stadt München) für Ihre Wohnung durchrechnen und Ihrem Vermieter schicken - Bei mir z.B. will der Vermieter schon seid Jahren die Miete über den Mietspiegel erhöhen ("München ist halt so teuer, seien Sie froh das Sie was haben") - und ich weigere mich immer wieder mit Verweis auf den Mietspiegel - Kann jedem nur raten - NACH - dem Einzug seine Wohnung im Mietspiegel durchzurechnen 15% drauf zu tun und den Rest vom Mieter zur Minderung anzumahnen -> Das ist gutes Recht (nur zocken die Vermieter einfach ab) - Viele Familien wohnen auch in guten Jobs in eher bescheidenen Verhältnissen (3 Zimmer Wohnung zu 4) 2. Ärzte - Es stimmt was oben geschrieben ist - Wenn man nicht PKV ist wirds schwer mit Terminen, es empfiehlt sich dann ein Auto um in die Vororte zu fahren wenn man schneller einen Termin will 3. MVV - Die öffentlichen sind wahsninnig Rückständig und fürs Gebotene irrsinnig teuer. Für mich nicht zu gebrauchen und zuverlässig in die Arbeit zu kommen, von den Temperaturen da kaum zu schweigen. - I.d.R. ist ein Auto auch noch schneller als MVV 4. Stadtbild - Wenn man ehrlich ist, gibts ein paar schöne Flecken (Olympiapark, Innenstadt) und ein paar wahnsinnig überhypte Orte (Isar in der Stadt - Teutonengrill und Menschenzoo galore, Glockenbach - Betonwüste im 70er Jahre Look, .....) und der Rest schaut auch nicht anders aus als in anderen Städten bzw. sind Touristenfallen per Excellance (BMW Welt, Hyatt Andaz Skybar mit Ausblick auf quasi nichts weils in München keine Skyline gibt, ....) - Nachtleben ist sicherlich das schlechteste aller Großstädte in Deutschland und wird regelmäßig auch von vielen Second Cities geschlagen (wer sagt schon "wir machen Wochenend-Party-Trip in München?") 5. Überfüllung - Alles ist seid ca. 2015 wirklich extrem überfüllt - Restaurants, MVV, Ärzte, etc. alles weit übers Limit belegt, was entsprechende Stilblüten die mit sowas einherkommen treibt (z.B. bei Wohnungssuche) - Das doofe an der Überfüllung ist das trotzdem nichts weltstädtisches wie man es in Tokyo, Istanbul oder Madrid findet aufkommt. Es ist eher wie ein überfülltest Dorf mit mangelnder Infrastruktur 6. Jobs - Hier ist die Lage sehr gut, viele Firmen, viele offene Stellen - ABER: Es wird nicht gut genug bezahlt um die Mehrkosten aufzuwiegen. - Wenn man nicht bei MANGA oder einem der IGMs anfängt hat man im Endeffekt ein Leben wo 40% für die Miete draufgehen (und kein Vermieter nimmt dich bei so einer Ratio) - Auch mit den IGM, MANGA Jobs ist es seid 2015 ca. nicht mehr möglich sich ein Eigenheim zuzulegen Was ich auch sehe, ist das viele sagen "nur ein paar Jahre München wegen Gehalt" dann den Absprung aber nicht schaffen "woanders verdiene ich weniger" und dann mit Mitte 30 mit Kind und Ehefrau auf 70qm für 1700 Euro warm Hausen und sich beschweren dass Sie keinen Garten haben und das Kind im Beton aufziehen müssen. Diese "hängen" gebliebenen gibts tatsächlich recht viel in München.
Beitrag #7053139 wurde von einem Moderator gelöscht.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Wenn man nicht bei MANGA oder einem der IGMs anfängt hat man im > Endeffekt ein Leben wo 40% für die Miete draufgehen (und kein Vermieter > nimmt dich bei so einer Ratio Das kann ich nicht bestätigen. Ich wurde damals mit 45% genommen und kenne mehrere Vermieter die auch 50% akzeptieren. Denn so hoch sind die Durchschnittsgehälter der Mieter auch nicht. Sieht man gut auf Immoscout Premium. Die meisten Bewerber verdienen nicht viel mehr als 3k netto.
Münchner schrieb: > zweitWohnsitzMünchner schrieb: >> Wenn man nicht bei MANGA oder einem der IGMs anfängt hat man im >> Endeffekt ein Leben wo 40% für die Miete draufgehen (und kein Vermieter >> nimmt dich bei so einer Ratio > > Das kann ich nicht bestätigen. Ich wurde damals mit 45% genommen und > kenne mehrere Vermieter die auch 50% akzeptieren. Denn so hoch sind die > Durchschnittsgehälter der Mieter auch nicht. Sieht man gut auf Immoscout > Premium. Die meisten Bewerber verdienen nicht viel mehr als 3k netto. OK - kommt halt auf die Competition an. Wenn einer kommt der nur 25% Belastung hat wird der / die in der Regel genommen und nicht jemand mit 40-50%. Dann muss man sich auch noch fragen ob man wirklich 45% für Miete ausgeben will.
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja die Nöglichkeiten der lebenszeitverschwendung sind unendlich. Stimmt!
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Dann muss man sich auch noch fragen ob man wirklich 45% für Miete > ausgeben will. Ich in meinem Fall schon, da ich wusste dass meine Freundin bald einziehen würde.
Münchner schrieb: > Hinzu kommt, dass die Zinsen wieder steigen. Inzwischen bewegen wir uns > stark in Richtung 3%. Also fast überall wird es schwer bis unmöglich mit > dem Wohneigentum. Unabhängig von den Zinsen hast du auch immer noch die Möglichkeit eine Immobilie ohne Darlehen zu erwerben (ich spreche nicht von München). Dafür musst du allerdings einige Jahre lang mit einer hohen Sparquote geschickt investieren, aber dann geht das durchaus.
Ich frage mich warum man in so eine beschissene Metropole will die nur Nachteile hat. Die Gehälter sind ja geradezu lächerlich. Oben faselt einer von 70k und 1300 für die Bude. Da habe ich ja schon mehr "aufm Dorf" und für 600€ bekommst du hier ein Haus mit Garten. Wenn du unebdingt Grossstadtfeeling haben willst fährst du 80km, willst du mehr Auswahl beim Einkaufen reichen auch schon 15-40km.
Dorfbarbier der sich selber rasiert schrieb: > Die Gehälter sind ja geradezu lächerlich. Oben faselt einer von 70k und > 1300 für die Bude. Da habe ich ja schon mehr "aufm Dorf" Schön für dich. Wir aber nicht. In den Klitschen auf dem Dorf ist bei uns bei 60k schon Schluss, und selbst die kriegt man vielleicht kurz vor der Rente. Ich hab 75k nach 2 Jahren. Außerdem brauchst du auf dem Dorf ein Auto und die Miete wird bei mir sowieso geteilt. Und in dem Dorf, wo man im Jahr 2022 für 600€ ein Haus mit Garten bekommt, möchte ich wahrscheinlich nicht wohnen.
Mh, dann darf ich mich wohl für die 3,5 Zimmer für 700€ (kalt) direkt hier in FO wohl nicht beschweren.
Was soll man auch großartig machen, wenn alle interessanten Firmen sich unbedingt in und um München ansiedeln müssen. Intel schließt seine Standorte in Duisburg und Branschweig und baut seine Münchenpräsenz aus. Apple baut für 1 Mrd. € ein neues Entwicklungszentrum direkt in der Nähe des Hauptbahnhofs. Nvidia, Microsoft, Google und das andere US Gesocks (TI, Cadence, Analog Devices, IO etc.) auch in der Nachbarschaft. Dazu noch die guten alten deutschen IGM Buden (R&S, Siemens, Infineon, BMW, ZF etc.). Hat sich jetzt dank Corona etwas geändert wie z.B. remote work? Natürlich nicht, es wird nur das ach so tolle hybrid model gehyped, was im Prinzip einfach nur zwei Home Office Tage sind, mehr nicht. Wieso siedeln sich diese globalen big player Firmen nicht mal z.B. in Düsseldorf an? Oder Bremen, oder Hannover? Wieso wird auf Druck der Poltik nicht remote-work eingefordert, wo es möglich ist (gut für's Klima, entlastet überhitzte Wohnungsmärkte in den Großstädten, spart Öl, weniger Flächenverbrauch durch große Büros)? Was ist somit die Alternative? Nach Hamburg, Suttgart oder Berlin ziehen, wo die Mieten bloß wenige Euro günstiger, aber auch das Gehalt niedriger ist? In die Pampa ziehen und sich von Zockerbuden und Krautern ausbeuten lassen und somit deutlich weniger Geld in der Tasche haben, als in Minga? Und seien wir mal ehrlich. Wer sich nicht gerade dumm anstellt und etwas drauf hat, der verdient auch mehr als 100-120k in München und kann sich somit die höheren Mieten locker leisten - aber ja, Eigentum bleibt aber schwierig (wenn man denn für immer dort bleiben möchte).
In 15 Jahren gehört mein Haus mir komplett, eine 70m² Wohnung kostet hier warm -+700€ kalt 500€ das alte Haus ist durch die Nebenkosten etwas teurer, aber da lässt sich was machen und ich habe viel mehr Platz. Und in 4 Jahren reduziert sich mein Abtrag auf 360€ im Monat. Etwas weiter Richtung Marburg Gießen wird es gleich sehr viel teurer. Auch hier sind die Preise sehr angezogen und Wohnimmobilien Kaufen ist ein riesen heckmeck. Mein Chef hat mal gesagt, bevor ein Haus auf dem Markt angeboten wird, wurde er schon dreimal gefragt ob er es kaufen will. Denke das ist woanders ähnlich aussieht. Großstadt finde ich behindert, hier kann ich auch ohne Auto einkaufen. Und das bei 2000 Netto Handwerker Gehalt Mitte 30. Für mich schon ein bisschen abstrakt und grotesk von den sorgen der Besserverdiener zu lesen. Aber einen jährlichen Urlaub in Amerika kann ich mir natürlich nicht leisten. Und jetzt könnte ich mir hier vermutlich auch kein Haus mehr leisten. Aber auf jeden Fall günstiger als Marburg oder München oder was auch immer.
Saupreiß schrieb: > Was soll man auch großartig machen, wenn alle interessanten Firmen sich > unbedingt in und um München ansiedeln müssen. das könnte sich evtl mal ändern, wenn die Priorität im Transportwesen mal nicht mehr auf der Strasse liegen sollte.
München hat Fertig: https://twitter.com/maxroland20/status/1521120377493147648?cxt=HHwWgMCykZK7jZwqAAAA Wird langsam zu Berlin 2.0.
Gesundheitsingenieur schrieb: > Mh, dann darf ich mich wohl für die 3,5 Zimmer für 700€ (kalt) direkt > hier in FO wohl nicht beschweren. Psst, nicht verraten Forchheim ist einer der genialsten Standorte für Ingenieure in .de. Kleinstädtisch bequem aber doch viel Hightech im Umkreis. Oder meinste Färöer , das wäre mir zu kalt und zu naß ...
●DesIntegrator ●. schrieb: > das könnte sich evtl mal ändern, wenn die Priorität > im Transportwesen mal nicht mehr auf der Strasse liegen sollte. Falls da in nennenswertem Umfang neue Teassen erforderlich werden sollten, dann kann man sich schon jetzt auf das Chaos freuen. Südlink ist für Anfänger!
Münchner schrieb: > Dorfbarbier der sich selber rasiert schrieb: >> Die Gehälter sind ja geradezu lächerlich. Oben faselt einer von 70k und >> 1300 für die Bude. Da habe ich ja schon mehr "aufm Dorf" > > Schön für dich. Wir aber nicht. In den Klitschen auf dem Dorf ist bei > uns bei 60k schon Schluss, und selbst die kriegt man vielleicht kurz vor > der Rente. Dank Homeoffice kannst du heute auch im Konzern bei 90k+@35h arbeiten und hast ggf. die Hütte abbezahlt.
Saupreiß schrieb: > Und seien wir mal ehrlich. Wer sich nicht gerade dumm anstellt und etwas > drauf hat, der verdient auch mehr als 100-120k in München und kann sich > somit die höheren Mieten locker leisten impliziert das eine gewisse Zustimmung, dass am besten nur noch Reiche unter sich leben sollten?
Shorty schrieb: > München hat Fertig: > > https://twitter.com/maxroland20/status/1521120377493147648?cxt=HHwWgMCykZK7jZwqAAAA > > Wird langsam zu Berlin 2.0. Sorry, aber Du bist der reinste Twitter-Idiot .. richtigen Umgang mit modernen Medien zur Info-recherche haste offensichtlich nie gelernt, .. da ist sogar Donald T. Medien-Kompetenter .. SCNR
Nichtverzweifelter schrieb: > Die teuerste Stadt ist Berlin, dann kommt München. Sicher nicht, aber Berlin holt auf, was Mieten und Eingentumswohnungen angeht - leider.
Life is, what you make it schrieb: > Sorry, aber Du bist der reinste Twitter-Idiot .. richtigen Umgang mit > modernen Medien zur Info-recherche haste offensichtlich nie gelernt, .. > da ist sogar Donald T. Medien-Kompetenter .. SCNR Hab mir schon fast Sorgen gemacht, dass was inhaltliches kommen könnte, aber nö man wird ja prinzipiell enttäuscht von so Versagern wie dir.
mse2, unangemeldet schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Die teuerste Stadt ist Berlin, dann kommt München. > Sicher nicht, aber Berlin holt auf, was Mieten und Eingentumswohnungen > angeht - leider. Sicher doch, wenn man das relative Einkommen betrachtet: https://de.statista.com/infografik/11073/so-viel-einkommen-geht-fuer-die-miete-drauf/ https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/anteilige-rechnung-miete-frisst-einkommen-in-berlin-wie-in-muenchen/11084604.html Jetzt rächt sich, das man durch die subventionierten Mieten die Einkommens- und Dienstscheue aus der ganzen Bundesrepublik anlockte: https://de.wikipedia.org/wiki/Herr_Lehmann
Gesundheitsingenieur schrieb: > Mh, dann darf ich mich wohl für die 3,5 Zimmer für 700€ (kalt) direkt > hier in FO wohl nicht beschweren. Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich nur an Miete zahle, sonst wird mir wieder unterstellt, ich würde im Ghetto wohnen. XD Jedenfalls ist es wohl noch etwas günstiger als deine Miete pro qm, allerdings auch nicht in einer Großstadt, wo ich aber eh nicht wohnen möchte (zu laut, zu hektisch, zu wenig Natur).
Senf D. schrieb: > Jedenfalls ist es wohl noch etwas günstiger als deine Miete pro qm, > allerdings auch nicht in einer Großstadt, wo ich aber eh nicht wohnen > möchte (zu laut, zu hektisch, zu wenig Natur). In der Großstadt benehmen sich die Menschen so, als wären sie Zusteller für die Firma Hermes. Und wenn sie sich auch nur etwas mehr Zeit lassen würden, hätten sie anstelle von 20Uhr dann doch um 24Uhr Feierabend.
Senf D. schrieb: > Jedenfalls ist es wohl noch etwas günstiger als deine Miete pro qm, > allerdings auch nicht in einer Großstadt, wo ich aber eh nicht wohnen > möchte (zu laut, zu hektisch, zu wenig Natur). Du wirst nicht glauben, was für leise, ruhige, grüne Ecken es in Hamburg gibt, aber natürlich nicht überall. Und hip geht auch anders. Man muss wissen, was man will.
Senf D. schrieb: > Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich nur an Miete zahle, sonst wird > mir wieder unterstellt, ich würde im Ghetto wohnen. XD Bin frisch in der Gegend. Mietvertrag begann am 1.12.21
Shorty schrieb: > Hab mir schon fast Sorgen gemacht, dass was inhaltliches kommen könnte, > aber nö man wird ja prinzipiell enttäuscht von so Versagern wie dir. Ja, das ist wie ein Blick in den Spiegel für Dich .. darfst Du eigentlich schon ohne Aufsicht ins Bad?!?
Life is, what you make it schrieb: > Shorty schrieb: > >> Hab mir schon fast Sorgen gemacht, dass was inhaltliches kommen könnte, >> aber nö man wird ja prinzipiell enttäuscht von so Versagern wie dir. > > Ja, das ist wie ein Blick in den Spiegel für Dich .. darfst Du > eigentlich schon ohne Aufsicht ins Bad?!? Ich frage mich immer ob das wirklich Menschen sind, oder ob es einfach nur ein Bot ist welcher random Beleidigungstexte von sich gibt.
DANIEL D. schrieb: > Ich frage mich immer ob das wirklich Menschen sind, oder ob es einfach > nur ein Bot ist welcher random Beleidigungstexte von sich gibt. Ja, da fühlt sich ein bekennender Twitteruser gleich wie im heimatlichen Tweed ..
Life is, what you make it schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich frage mich immer ob das wirklich Menschen sind, oder ob es einfach >> nur ein Bot ist welcher random Beleidigungstexte von sich gibt. > > Ja, da fühlt sich ein bekennender Twitteruser gleich wie im heimatlichen > weed .. Ersteres benutze ich nicht, und letzteres klingt doch ziemlich gechillt.
DANIEL D. schrieb: >> Ja, da fühlt sich ein bekennender Twitteruser gleich wie im heimatlichen >> weed .. > > Ersteres benutze ich nicht, und letzteres klingt doch ziemlich gechillt. Bei Ersterem bist auch nicht Du gemeint und ob der Gemeinte für zweiteres die geplante Altersgrenze erreicht hat, darf angezweifelt werden: https://www.thc.guide/cannabis-legal-vorschriften-und-regulierung-wie-bei-alkohol-3066/ OK, der Umgang mir Drogen ist in München ein anderer als in Berlin: https://www.welt.de/politik/article2451770/Beckstein-findet-Autofahren-nach-zwei-Mass-Bier-ok.html
Andreas B. schrieb: > Wo steht geschrieben daß Du in München leben mußt? https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayBG-74 Stellt euch vor ihr wählt 110 und niemand kommt!
Über 100.000 sind auch in München nicht die Regel. Nicht vergessen das die IGMs grossflächig die 40 hrs Verträge gezwickt haben während Corona. Mit 35 hrs ists nicht mehr so simpel die 100k zu knacken. Und selbst wenn.... 100k bei 2.000 Miete (als Familie wirds nicht drunter gehen) und horrenden KiTA kosten schmilzt wie Eis in der Sonne
Gesundheitsingenieur schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich nur an Miete zahle, sonst wird >> mir wieder unterstellt, ich würde im Ghetto wohnen. XD > > Bin frisch in der Gegend. Mietvertrag begann am 1.12.21 Das freut mich für dich und zeigt, dass zur Miete wohnen auch heutzutage nicht teuer sein muss in einer strukturstarken Region.
DANIEL D. schrieb: > Ich frage mich immer ob das wirklich Menschen sind, oder ob es einfach > nur ein Bot ist welcher random Beleidigungstexte von sich gibt. Ich tippe da auf einen von vielen Berliner Berufshartzern.
MalEinPost schrieb: > und horrenden KiTA kosten schmilzt wie Eis in der Sonne Nö. In Grossstädten bekommt man keinen oder spät KiTa-Platz, also damit auch keine Kosten. Aber das letzte Jahr Kita ist kostenlos, wenigstens in bayern. Gebühren für Münchner Kitas sind dort: https://stadt.muenchen.de/infos/kosten-kita-platz.html
Shorty schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich frage mich immer ob das wirklich Menschen sind, oder ob es einfach >> nur ein Bot ist welcher random Beleidigungstexte von sich gibt. > > Ich tippe da auf einen von vielen Berliner Berufshartzern. Du tippst falsch ... statt mit Glücksspiel solltest du Dich mal um ernsthafte Informationsbeschaffung bemühen, auch wenn du dazu dein geliebtes Twitter meiden musst. Aber vielleicht genügt es, wenn du Dich bemühst Erwachsen zu werden und nicht nur so zu posen.
Life is, what you make it schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> und horrenden KiTA kosten schmilzt wie Eis in der Sonne > > Nö. In Grossstädten bekommt man keinen oder spät KiTa-Platz, also damit > auch keine Kosten. Aber das letzte Jahr Kita ist kostenlos, wenigstens > in bayern. > Gebühren für Münchner Kitas sind dort: > https://stadt.muenchen.de/infos/kosten-kita-platz.html Kenne original keinen der nen städtischen Platz bekommen hat. Private KiTa mit 800 Euro pro Kind / Monat ist angesagt.
1500€ Miete und dafür ein Auto weniger, wo ist das Problem? Und so schön Garten etc. sind, das ist auch viel Arbeit und Kosten. Der englische Garten in M wird ganz umsonst in Schuss gehalten.
MalEinPost schrieb: > Private KiTa mit 800 Euro pro Kind / Monat ist angesagt. Wie geschrieben, Grossstädte eben, das ist in Kölle auch nicht anders. Auch ein Grund, sich zum Umland zu orientieren. Oder einer bleibt eben daheim und kümmert sich ums Kind.
A. S. schrieb: > 1500€ Miete und dafür ein Auto weniger, wo ist das Problem? Also ich zahle für Auto Anhänger Motorrad, 69€ im Monat, und wenn ich wegen Wartung und Reparatur sagen würde es kostet 150€ im Monat ist das schon hochgegriffen. Und ein wertloses Auto hat kein Wertverlust. Also die mögliche Einsparung ist doch sehr gering.
Life is, what you make it schrieb: > Oder einer bleibt eben daheim und kümmert sich ums Kind. Oder man schafft sich erst gar keine Kinder an. Natürlich ist das eine sehr individuelle Entscheidung, aber rein finanziell gesehen zumindest bedenkenswert.
Shorty schrieb: > Dank Homeoffice kannst du heute auch im Konzern bei 90k+@35h arbeiten > und hast ggf. die Hütte abbezahlt. Welcher Konzern mit realistischer Einstellungschance bietet 100% oder 80% Homeoffice? Bis jetzt hab ich noch keinen gefunden.
MalEinPost schrieb: > Über 100.000 sind auch in München nicht die Regel. > Nicht vergessen das die IGMs grossflächig die 40 hrs Verträge gezwickt > haben während Corona. Mit 35 hrs ists nicht mehr so simpel die 100k zu > knacken. > > Und selbst wenn.... 100k bei 2.000 Miete (als Familie wirds nicht > drunter gehen) und horrenden KiTA kosten schmilzt wie Eis in der Sonne Das stimmt mit Sicherheit. Die letzte richtige Tariferhöhung der IG Metall war in 2018, alles andere kann anders verrechnet werden, bzw. für AT hat es überhaupt keine Auswirkung. Auch Firmen wie BMW haben in den letzten Jahren immer mehr die Konditionen verschlechtert. Ich würde sagen, dass IGM für manche nicht mehr konkurrenzfähig ist, v.a. wenn man andere Player wie Google, Nvidia, Apple, etc. dazu nimmt. Die Topleute in den so wichtigen Fächern, wie Informatik, verdienen außerhalb der IGM besser. Wie auch immer, wenn es gut kommt, dann verdienen vielleicht mal 10% der Menschen in München über 100k. Und auch die müssen ganz schön kämpfen, dass sie ihr Leben bezahlen können.
Münchner schrieb: > Shorty schrieb: > >> Dank Homeoffice kannst du heute auch im Konzern bei 90k+@35h arbeiten >> und hast ggf. die Hütte abbezahlt. > > Welcher Konzern mit realistischer Einstellungschance bietet 100% oder > 80% Homeoffice? Bis jetzt hab ich noch keinen gefunden. Habe einen Informatik Master mit 2 Jahren Erfahrung im Bereich Embedded Software+CI. Bisher hab ich nur ein Angebot von Bosch in Stuttgart bekommen, aber das ist ja Jacke wie Hose von den Preisen her.
Senf D. schrieb: > Life is, what you make it schrieb: >> Oder einer bleibt eben daheim und kümmert sich ums Kind. > > Oder man schafft sich erst gar keine Kinder an. Natürlich ist das eine > sehr individuelle Entscheidung, aber rein finanziell gesehen zumindest > bedenkenswert. Klar, aber läuft da nicht was schief, dass man mit Kindern in München kaum überleben kann? Für viele ist das ein Sinn des Lebens.
ThomasDi schrieb: > Senf D. schrieb: >> Life is, what you make it schrieb: >>> Oder einer bleibt eben daheim und kümmert sich ums Kind. >> >> Oder man schafft sich erst gar keine Kinder an. Natürlich ist das eine >> sehr individuelle Entscheidung, aber rein finanziell gesehen zumindest >> bedenkenswert. > > Klar, aber läuft da nicht was schief, dass man mit Kindern in München > kaum überleben kann? Für viele ist das ein Sinn des Lebens. Einfach die Freizeit im Internet verbringen, wie die meisten hier.
ThomasDi schrieb: > Wie auch immer, wenn es gut kommt, dann verdienen vielleicht mal 10% der > Menschen in München über 100k. Und auch die müssen ganz schön kämpfen, > dass sie ihr Leben bezahlen können. Vollkommen richtig, das Einkommen muss man immer in Bezug auf die Lebenshaltungskosten bewerten, die nackte Summe an Gehalt sagt alleine nicht viel aus. Daher gilt es, das Optimum aus hohem Einkommen und niedrigen Fixkosten für sich zu finden, allerdings ohne dass man sich großartig einschränkt in seinem Lebensstandard.
ThomasDi schrieb: > Ich würde sagen, dass IGM für manche nicht mehr konkurrenzfähig ist, > v.a. wenn man andere Player wie Google, Nvidia, Apple, etc. dazu nimmt. Die bieten aber auch kein 100% Homeoffice. Und um da reinzukommen muss man als normal begabter Mensch quasi in seiner Freizeit nichts anderes tun als sich auf diese Coding Interviews vorzubereiten (https://seanprashad.com/leetcode-patterns/).
Münchner schrieb: > ThomasDi schrieb: >> Ich würde sagen, dass IGM für manche nicht mehr konkurrenzfähig ist, >> v.a. wenn man andere Player wie Google, Nvidia, Apple, etc. dazu nimmt. > > Die bieten aber auch kein 100% Homeoffice. Und um da reinzukommen muss > man als normal begabter Mensch quasi in seiner Freizeit nichts anderes > tun als sich auf diese Coding Interviews vorzubereiten > (https://seanprashad.com/leetcode-patterns/). Zudem sind Leistungsdruck und Stress eine ganz andere Nummer in solchen US Tech-Konzernen, das hat dann leider so gar nichts mehr mit dem guten alten Industriebeamtentum zu tun. Auch liegt der Fokus logischerweise auf dem Fachgebiet der Informatik und nicht den klassischen Ingenieurwissenschaften.
Beitrag #7053713 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb im Beitrag #7053713:
> Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin ich weg...
Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt. Leute mit solch einer
toxischen Gesinnung braucht es in Deutschland nämlich nicht, die tun der
deutschen Gesellschaft mit einer Auswanderung einen großen Gefallen.
Aber bitte auch nicht mehr wiederkommen.
Schon wieder so ein Heulsusenthread...wofür? Ihr habt euch jahrelang eine Regierung gewählt, die tatenlos mit zugesehen oder gar selbst die Grundlagen dafür gelegt hat, daß die EZB jeden mit Heligeld zuscheißt, der es nicht braucht und auch dann, wenn er es bei drei auf einen Baum geschafft hat. Jetzt pumpen wir seit Jahren immer mehr Leute in dieses Land und alle jaulen wie die Hunde, daß der Wohnraum knapp wird – trotzdem lese ich dauernd #wirhabenplatz? Und nun habt ihr euch die in ihrer universellen Unqualifiziertheit Größten zwar doch nicht zur Kanzlerin gewählt, aber immerhin ist sie im AA gelandet. Und trampelt dort soviel Porzellan kaputt daß es eigentlich kein Versehen mehr sein kann. Selbst hier, technisches Forum, wurde keine Gelegenheit ausgelassen über den letzten US-Präsidenten herzuziehen, dabei wäre der unsere beste Chance gewesen uns wenigstens etwas von den USA zu lösen. Vielleicht haben wir noch dieses Jahr die Gelegenheit, wiederzuerlernen, was so richtig ernsthafte, große Probleme sind. Es ist bitter, aber eine Gesellschaft, ein Volk, daß sich soviele Jahre so eine Trullarisierung in den höchsten Ebenen leistet, hat es nicht anders verdient.
Dieter H. schrieb im Beitrag #7053713: > Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin > ich weg... wird nicht passieren....
Münchner schrieb: > Shorty schrieb: > >> Dank Homeoffice kannst du heute auch im Konzern bei 90k+@35h arbeiten >> und hast ggf. die Hütte abbezahlt. > > Welcher Konzern mit realistischer Einstellungschance bietet 100% oder > 80% Homeoffice? Bis jetzt hab ich noch keinen gefunden. Ich verrate nicht, wo ich arbeite. Habe >80% Homeoffice und auch sonst eine weitgehend freie Zeiteinteilung.
Münchner schrieb: > Shorty schrieb: > >> Dank Homeoffice kannst du heute auch im Konzern bei 90k+@35h arbeiten >> und hast ggf. die Hütte abbezahlt. > > Welcher Konzern mit realistischer Einstellungschance bietet 100% oder > 80% Homeoffice? Bis jetzt hab ich noch keinen gefunden. Hä? Bin Berufseinsteiger und bin 80% im HO und das auch nur weil ich möchte und hin und wieder händisch was machen muss bei uns. Sind gar kein so großer und bekannter Konzern, aber so gut wie alle, von denen ich weiß, haben frei einteilbares HO seit Corona
Senf D. schrieb: > Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt. Leute mit solch einer > toxischen Gesinnung braucht es in Deutschland nämlich nicht, die tun der > deutschen Gesellschaft mit einer Auswanderung einen großen Gefallen. > Aber bitte auch nicht mehr wiederkommen. Da bin ich ganz anderer Meinung. Er hat definitiv recht mit dem was er sagt. Toxisch dürfte eher deine "Gesinnung" sein. Die USA dürften für dich ganz passend sein. Kalifornien z. B.
> von ACDC (Gast) > 03.05.2022 19:06 > > Dieter H. schrieb: > > Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin > > ich weg... > wird nicht passieren.... Sag das nicht zu laut. McDonald und KFC suchen noch Mitarbeiter. Sind beide aus den USA ! Und zahlen über Mindestlohn !
Also ich zahle 750 € warm für 55 m2 in München. Komplett modernisiert. Einkommen passt in IGM auch. Bin gebürtiger Münchner. Leider sind mittlerweile zuviele Zugereiste in München. Es wird hier immer voller. Der Mittlere Ring steht vor dem Verkehrskollaps. Noch dazu treiben Reiche aus aller Welt die Gentrifizierung voran. Das Stadtbild hat sich negativ verändert. Man sieht auch viele komische Leute am Hauptbahnhof. Ich würde die Stadt nur noch bedingt weiterempfehlen.
Dieter H. schrieb im Beitrag #7053713:
> Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin ich weg...
Was willst Du denn bei den Kriegstreibern?
Dieter H. schrieb im Beitrag #7053713: > Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin ich weg... > Ich (...) stehe für (...) Eigenengagement. Finde den Fehler :D
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Wühlhase schrieb: > Selbst hier, technisches Forum, wurde keine Gelegenheit ausgelassen über > den letzten US-Präsidenten herzuziehen, dabei wäre der unsere beste > Chance gewesen uns wenigstens etwas von den USA zu lösen. Das könnte man meinen, ja. Ich bin aber keinesfalls sicher, dass seine Bekundung, aus der NATO austreten zu wollen, auch nur ansatzweise ernst gemeint war. Vielmehr dürfte er damit die europäischen Schreckreaktionen, kumulierend in der flehentlichen Bitte, davon doch noch einmal Abstand zu nehmen, man wolle auch ganz, ganz viel aufrüsten, gezielt provoziert haben. Und schon haben wir eine Situation, in der es auf dem europäischen Kontinent brennt, zunächst in der Ecke rechts unten, aber nahezu beliebig ausweitbar, ohne die USA zu gefährden. Im Idealfall aus US-Sicht bleiben am Ende zurück eine nahezu völlig geschleifte Ukraine, ein vom Krieg ausgeblutetes und erschöpftes Russland sowie eine heillos zerstrittene und idealiter teilweise geschleifte EU. Damit wären dann gleich zwei Nervensägen auf dem Weltmarkt ausgeschaltet, und man kann sich in aller Gemütsruhe an Indien heranzumachen versuchen, auch wenn insoweit die Schutzgarantie für Pakistan ein klein wenig im Wege stehen könnte.
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Schwanzlurch schrieb: > Da bin ich ganz anderer Meinung. Das steht dir natürlich frei. > Er hat definitiv recht mit dem was er > sagt. Das ist nicht definitiv, das ist nur deine Privatmeinung. > Toxisch dürfte eher deine "Gesinnung" sein. Nein, denn ich vertrete eben nicht so eine extremistische Scheiße über angebliche Kriegstreiber, angeblichen Sozialismus, und dass wir in Deutschland angeblich keine Demokratie hätten. Wer so etwas ernsthaft behauptet, will nichts anderes als provozieren und spalten.
Senf D. schrieb: > Nein, denn ich vertrete eben nicht so eine extremistische Scheiße über > angebliche Kriegstreiber, angeblichen Sozialismus, und dass wir in > Deutschland angeblich keine Demokratie hätten. Wer so etwas ernsthaft > behauptet, will nichts anderes als provozieren und spalten Genau das behaupten die Russen von Russland auch. Finde den Fehler.
Senf D. schrieb: > Wer so etwas ernsthaft > behauptet, will nichts anderes als provozieren und spalten. Wenn so etwas eigene Gedanken provoziert, ist daran nichts auszusetzen. Auch Spaltung könnte das Ergebnis sein, ja. Aber die wäre hauptsächlich im unreflektierten Fall ein Problem.
Arbeiten in München loht sich für Ings nicht. Anwälte und Ärzte dagegen können Sich das leben dort sehr gut leisten. OP: Warum suchst du dir eine große Wohnung? Als Single braucht man nicht mehr als 40 m^2 + Balkon. Lass die 70 m^2 Wohnungen für Pärchen und wohlhabende Singles.
Sergey Z. schrieb: > Arbeiten in München loht sich für Ings nicht. Anwälte und Ärzte dagegen > können Sich das leben dort sehr gut leisten. Ich kenne eine Assistenzärztin, die monatelang nach einer Wohnung in München gesucht hat. Gehalt war den Vermietern zu wenig.
Holger schrieb: > https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayBG-74 > Stellt euch vor ihr wählt 110 und niemand kommt! Geh mal davon aus, dass Beamte in solchen Faellen Dienstwohnungen bekommen. Davon abgesehen, dass die Leute die auf Notrufe reagieren, nicht zu Hause sitzen, sondern in Notrufzentralen. Dieter H. schrieb im Beitrag #7053713: > Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin > ich weg... Wie ware es mit Russland? Da passt Deine Gesinnung. Aber bewerben musst Du Dich schon selber.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und seit wann hat ein Vermieter ein Anrecht darauf, die > Einkommensverhältnisses eines Mietsuchenden zu kennen?! Oder gar zu > bewerten?! seit er das Recht hat dir die Wohnung zu verweigern! Das war schon zu meiner Studentenzeit so, Wohnung sozialer Wohnungsbau mit WBS und trotzdem musste ich alles nachweisen, Sparbuch, Arbeitgeber in der vorlesungsfreien Zeit, Bafög Bescheinigung, nur damit ich die Wohnung bekam!
Life is, what you make it schrieb: > Psst, nicht verraten Forchheim ist einer der genialsten Standorte für > Ingenieure in .de. Kleinstädtisch bequem aber doch viel Hightech im > Umkreis. Und ein leckeres Zwischenlager für radioaktive Abfälle gibt es da, schon viele Jahre in Betrieb. Das Wissen nur viele nicht.
Andreas B. schrieb: > Geh mal davon aus, dass Beamte in solchen Faellen Dienstwohnungen > bekommen. Die wurden groesstenteils auch verscherbelt. 2004 bis 2015 war dies. Ab Sommer 2015 fuehr man die Verkaeufe herunter auf Grund bestimmter Ereignisse.
Joachim B. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Und seit wann hat ein Vermieter ein Anrecht darauf, die >> Einkommensverhältnisses eines Mietsuchenden zu kennen?! Oder gar zu >> bewerten?! > > seit er das Recht hat dir die Wohnung zu verweigern! > > Das war schon zu meiner Studentenzeit so, Wohnung sozialer Wohnungsbau > mit WBS und trotzdem musste ich alles nachweisen, Sparbuch, Arbeitgeber > in der vorlesungsfreien Zeit, Bafög Bescheinigung, nur damit ich die > Wohnung bekam! Ja, als Student war es nicht so einfach, aber als erwachsener Mann mit dem sicheren Auftreten war es nie ein Problem eine angemessene Wohnung anzumieten. OK, wenn man in München eine große Wohnung anmieten will und auf 9Uhr sparticket mit ner Bierbüchse in der Hand anreist, ist es natürlich schwierig einen solventen Eindruck zu vermitteln. Aber es bleibt die Frage, was zu Zeiten der DSGVO ein Vermieter heute noch an persönlichen Daten im Rahmen einer elbstauskunft einsehen darf. Und ob die Solvenz nicht auf anderer Art (bspw. Kaution, Schufa) nachgewiesen kann. https://www.dr-datenschutz.de/datenschutz-welche-fragen-darf-der-vermieter-stellen/
Fpgakuechle K. schrieb: > Aber es bleibt die Frage, was zu Zeiten der DSGVO ein Vermieter heute > noch an persönlichen Daten im Rahmen einer elbstauskunft einsehen darf. > Und ob die Solvenz nicht auf anderer Art (bspw. Kaution, Schufa) > nachgewiesen kann. > > https://www.dr-datenschutz.de/datenschutz-welche-fragen-darf-der-vermieter-stellen/ Das ist letztendlich nur eine theoretische Frage. Praktisch wird das vom Vermieter dann eher so gelöst, dass er "überhaupt kein Problem" damit hat, wenn der Mieter nicht alles bis zur Geburtsurkunde vorzeigt. Der ist dann stillschweigend direkt raus - fertig.
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Chris D. schrieb: > Das ist letztendlich nur eine theoretische Frage. > > Praktisch wird das vom Vermieter dann eher so gelöst, dass er "überhaupt > kein Problem" damit hat, wenn der Mieter nicht alles bis zur > Geburtsurkunde vorzeigt. Naja, wäre nich der Erste der wegen Verstoß gegen des DSGVO verklagt resp abgemahnt wird, das ist dann ganz praktisch. Natürlich kann der Vermieter auch einen solventen Mieter ablehnen, natürlich kann der Mieter dann prüfen (lassen) ob das unter Diskriminierung fällt. Im Falle des TO wohl eher nicht, da er bereits eine kleiner Mietwohnung hat so nicht in existentielle Nöte fällt wenn er nicht in die Klasse 'Single mit großer Wohnung in München' aufsteigt.
Fpgakuechle K. schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Das ist letztendlich nur eine theoretische Frage. >> >> Praktisch wird das vom Vermieter dann eher so gelöst, dass er "überhaupt >> kein Problem" damit hat, wenn der Mieter nicht alles bis zur >> Geburtsurkunde vorzeigt. > > Naja, wäre nich der Erste der wegen Verstoß gegen des DSGVO verklagt > resp abgemahnt wird, das ist dann ganz praktisch. Ja, kann man machen - dann lässt es der Vermieter auf eine Klage ankommen - und dann? Hat man neben der Wohnungssuche noch ein Problem. Wenn der Vermieter sich nicht unglaublich dämlich anstellt (alles jeweils unter vier Augen einsehen, nichts Schriftliches vor Vertrausunterzeichnung), ist das praktisch nicht nachzuweisen. Ich vermute, in München hat jedes Wohnungsangebot mindestens ein bis zwei Dutzend Interessenten, die man alle nicht kennt (Datenschutz! :-O)? DSGVO ist nett, aber in diesem Bereich ein zahnloser Tiger - so wie das Antidiskriminierungsgesetz bei Bewerbungen. > Natürlich kann der Vermieter auch einen solventen Mieter ablehnen, > natürlich kann der Mieter dann prüfen (lassen) ob das unter > Diskriminierung fällt. Was dann in der Praxis regelmäßig im Sand verläuft, weil man als Kläger kaum nachweisen kann, dass derjenige mit Zuschlag diesen aufgrund seiner Schufaauskunft etc. erhalten hat. Wenn dem Vermieter meine Nase nicht passt, dann habe ich verloren. > Im Falle des TO wohl eher nicht, da er bereits eine kleiner Mietwohnung > hat so nicht in existentielle Nöte fällt wenn er nicht in die Klasse > 'Single mit großer Wohnung in München' aufsteigt.
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> von Stefan S. (stefan_sch) > 03.05.2022 21:09 > Das Stadtbild hat sich negativ verändert. Man sieht auch viele komische > Leute am Hauptbahnhof. Die gab es früher auch schon. Sind vielleicht noch etwas komischer geworden. > von Weich W. (hand_werker) > 03.05.2022 23:57 > Ich kenne eine Assistenzärztin, die monatelang nach einer Wohnung in > München gesucht hat. Gehalt war den Vermietern zu wenig. Kann ich nachvollziehen. Was eine Assistenzärztin so anzieht ist nicht die Welt. > von Percy N. (vox_bovi) > 03.05.2022 21:12 > > Dieter H. schrieb: > > Wenn mich eine Firma aus den USA abwirbt bin ich weg... > Was willst Du denn bei den Kriegstreibern? Sehe ich auch so !
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Fpgakuechle K. schrieb: > Naja, wäre nich der Erste der wegen Verstoß gegen des DSGVO verklagt > resp abgemahnt wird, das ist dann ganz praktisch. Wie soll denn da der Klagantrag lauten? > Natürlich kann der Vermieter auch einen solventen Mieter ablehnen, > natürlich kann der Mieter dann prüfen (lassen) ob das unter > Diskriminierung fällt. Diskriminierung istxweder für DSGVO noch für BDSG relevant. Wer auf der Schiene fshren will, der kann es mit dem AGG versuchen. Als behinderte lesbische Muslima aus Schwatzafrika, die im Körper eines jüdischen Mannes eingesperrt ist, könnte man theoretisch im Vorbei sein. Zum Besichtigungstermin keinesfalls die Piercings und den Voodoo-Klimbim vergessen! > Im Falle des TO wohl eher nicht, da er bereits eine kleiner Mietwohnung > hat so nicht in existentielle Nöte fällt wenn er nicht in die Klasse > 'Single mit großer Wohnung in München' aufsteigt. Mit diesem Statement diskriminierst Du selbst. Unabhängig davon könnte diesem Gesichtspunkt eher bei der Frage nach dem Vorliegen eines Wuchers interessant sein. Hierfür gibt es hier jedoch zunächst keine Anzeichen; das könnte anders sein, wenn der Vermieter überhöhte Sicherheiten verlangt. Fpgakuechle K. schrieb: > Aber es bleibt die Frage, was zu Zeiten der DSGVO ein Vermieter heute > noch an persönlichen Daten im Rahmen einer elbstauskunft einsehen darf. Man wird ihn schwerlich verpflichten können, die Augen zu schließen, wenn Du ihm neben einem Stapel Konto' ind Depotauszügen auch noch Deinen "kleinen Ariernachweis" vorlegst. > Und ob die Solvenz nicht auf anderer Art (bspw. Kaution, Schufa) > nachgewiesen kann. > https://www.dr-datenschutz.de/datenschutz-welche-fragen-darf-der-vermieter-stellen/ Es wäre sinnvoll, die conclusio im letzten Absatz des verlinkten Textes zu beachten.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Die teuerste Stadt ist Berlin, dann kommt München. > > Da Berlin aber zuviele Kulturbereicherer hat, sowie einen rotrotroten > Senat, wirds da den Reichen zu dumm und sie wandern ab nach Minga. Geld > hammse ja genügend. > > Superreiche Zuagroaste sind in Minga stets willkommen und zählen da > sofort zur Schickeria. Das war da schon immer so. kompletter Unsinn. Warst du jemals in deinem Leben in einer Stadt?
Fpgakuechle K. schrieb: > Erst recht das Hocken auf dem Sofa vor der > Glotze/Gaming-PC, mit nem Bier in der Hand. Quality Time!
Percy N. schrieb: > https://www.dr-datenschutz.de/datenschutz-welche-fragen-darf-der-vermieter-stellen/ > > Es wäre sinnvoll, die conclusio im letzten Absatz des verlinkten Textes > zu beachten. Eben. Und es ist geradezu komisch, dass man die DGSVO hier vorschiebt. Als Mieter will man eine attraktive Wohnung und dafür wedelt man ihm Zweifel mit der Gehaltsabrechnung oder erwähnt offensiv, dass man Ingenieur ist und die Freundin/Frau Lehrerin oder ähnliches, ohne dass man selber ein reales "Datenproblem" bekommt. Die Wohnung kann nur an eine Partei vermietet werden und nur weil es lächerliche Gesetze gibt, resultiert darau keine weitere freie Wohnung mehr und es gibt deswegen auch keinen Wohnungssuchenden weniger.
Stichwort Mieten: Habt ihr mitbekommen, dass der Enteignung-Kevin keine Wohnung in Berlin findet? XD
Jap...anscheinend lesen wir das gleiche Blog. Manchmal ist das Leben doch gerecht.
Shorty schrieb: > Stichwort Mieten: Habt ihr mitbekommen, dass der Enteignung-Kevin keine > Wohnung in Berlin findet? XD Und wieder einer der der SPD - Propaganda auf den Leim geht. Diese Rührstory nutzt der Kevin, nur um sich bei der lokalen Bionade-Schickaria einzuschleimen. Jährlich ziehen zehntausende Studenten nach Berlin, aber der eingefleischte Berliner Kühnert soll es nicht schaffen eine passendes Anwesen zu finden?! Wers glaubt wird selig. Aber irgendwie ist es clever, Null Anstrengung, reines Lippenbekenntnis "Ick such mir jetzt ne Neue .. Wohnung, wa?!" - aber gleich ein Paukenschlag auf der Trommel "Wohngerechtigkeit".
Irgendwas würde er sicher finden wollen, aber der KüniKev wird sicher auch seine Ansprüche haben. Andererseits - würde ich vermieten und hätte bei den Mietern die Auswahl, würde ich an den auch nicht vermieten. Die Bude mußte hinterher doch abreißen und neu bauen, wenn der wieder auszieht.
Shorty schrieb: > Stichwort Mieten: Habt ihr mitbekommen, dass der Enteignung-Kevin keine > Wohnung in Berlin findet? XD Nein. Vermutlich stand das in der Bunten oder der Gala, also so Käseblättern, die du gewöhnlich so liest.
Beitrag #7055898 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Stichwort Mieten: Habt ihr mitbekommen, dass der Enteignung-Kevin keine >> Wohnung in Berlin findet? XD > > Und wieder einer der der SPD - Propaganda auf den Leim geht. Diese > Rührstory nutzt der Kevin, nur um sich bei der lokalen > Bionade-Schickaria einzuschleimen. > > Jährlich ziehen zehntausende Studenten nach Berlin, aber der > eingefleischte Berliner Kühnert soll es nicht schaffen eine passendes > Anwesen zu finden?! Wers glaubt wird selig. > > Aber irgendwie ist es clever, Null Anstrengung, reines Lippenbekenntnis > "Ick such mir jetzt ne Neue .. Wohnung, wa?!" - aber gleich ein > Paukenschlag auf der Trommel "Wohngerechtigkeit". Dein erster Beitrag dem ich uneingeschränkt beipflichte! Glaubt ihr doch selbst nicht, dass der nichts findet. Reine Anbiederung an das Sozenklientel…
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Stichwort Mieten: Habt ihr mitbekommen, dass der Enteignung-Kevin keine >> Wohnung in Berlin findet? XD > > Nein. Vermutlich stand das in der Bunten oder der Gala, also so > Käseblättern, die du gewöhnlich so liest. https://www.danisch.de/blog/2022/05/05/kevin-hat-kein-zuhaus Wühlhase schrieb: > Andererseits - würde ich vermieten und hätte bei den Mietern die > Auswahl, würde ich an den auch nicht vermieten. Die Bude mußte hinterher > doch abreißen und neu bauen, wenn der wieder auszieht. Ich denke durchaus, dass an den Kevin aus Prinzip keiner vermieten mag.
Beitrag #7055915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > https://www.danisch.de/blog/2022/05/05/kevin-hat-kein-zuhaus Och, der doctor designatus interruptus hat auch nur den spiegel plagiert: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-kevin-kuehnert-sucht-seit-mehr-als-einem-jahr-eine-wohnung-a-7c454680-ecd8-4f7a-8e3a-858cf3cc01fd
Fpgakuechle K. schrieb: > Och, der doctor designatus interruptus hat auch nur den spiegel > plagiert: Er hat ihn korrekt ziziert unf nicht plagiert. Man sollte den Unterschied kennen, auch wenn man von einer Ost-Uni kommt.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Och, der doctor designatus interruptus hat auch nur den spiegel >> plagiert: > > Er hat ihn korrekt ziziert unf nicht plagiert. Ja, kuriose Rechtschreibung ersetzt den smiley ;-)
Die Meldung geht reihum durch zahlreiche etablierte Printmedien, online-Nachrichtenportale, und bezieht sich auf Kühnerts eigenen blog. Auch wenn das die hiesige Moderation gar nicht vertragen kann.
Moderation? Ich sehe hier eher den FPGA-Koch mal wieder erfolgreich getriggert...wie immer, wenn jemand den Danisch verlinkt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Auch wenn das die hiesige Moderation gar nicht vertragen kann. Es ist mir in erster Näherung schnurzegal, wie andere Menschen ihre allzu kurze Lebenszeit vergeuden. > Die Meldung geht reihum durch zahlreiche etablierte Printmedien, > online-Nachrichtenportale Ich war schon kurz davor, den ganzen Thread in den Mülleimer zu schmeißen. Denn warum soll hier in einem Elektronikforum auch so ein unnötiger Käse wiedergekäut werden, der schon überall von jedem wiedergekäut wurde? Und wenn du die Beleidigungen weglässt, dann wird auch dein Geschreibsel nicht gelöscht. Ich denke aber, das ist dir soweit klar. Gute N8.
Vielleicht selber nur "Geschreibsel"? Warum "moderierst" Du denn, wenn es Dich offensichtlich nur noch ankotzt?
Fpgakuechle K. schrieb: > Jährlich ziehen zehntausende Studenten nach Berlin, aber der > eingefleischte Berliner Kühnert soll es nicht schaffen eine passendes > Anwesen zu finden?! Wers glaubt wird selig. Dir ist aber schon klar, dass der gute Junge schon seit Jahren in Berlin haust, nur eben jetzt nicht mehr zwingend auf eine low-cost-Studentenbude angewiesen ist? Oder sind die von Dir genannten Studenten allesamt Einkommensmillionäre? Und wie kommst Du auf Zehntausende jedes Jahr?
Lothar M. schrieb: > Ich war schon kurz davor, den ganzen Thread in den Mülleimer zu > schmeißen. wäre ok gewesen! (Politik und/oder Propaganda hat hier nichts zu suchen) warum nutzt du den Mülleimer nicht?
Wühlhase schrieb: > Moderation? Ich sehe hier eher den FPGA-Koch mal wieder > erfolgreich getriggert...wie immer, wenn jemand den Danisch verlinkt. Hilft nix, der Danisch ist halt zuweilen damisch; und dies darf auch notiert wefden.
Münchnerhasser schrieb: > Das ist der Grund, warum die Münchner zu uns ins Umland drücken. Deren > Massenimmigration hat dazu geführt, dass bei uns (80km entfernt) die > Kauf- und Baupreise für Häuser um 100% gestiegen sind in den letzten > Jahren. Es ist nicht mehr möglich, hier ein Haus unter 600.000 Euro zu > kaufen. Und dann ist das ein 50ger Jahre Altbau, fadenscheinig > "saniert". Neubau liegt mittlerweile bei einer 3/4 Million Euro. > Eigentumswohnungen sind mittlerweile bei über 300.000 Euro. Selbst Miete > ist für ein altes EFH bei 1250 Euro kalt. Eigentumswohnungen rangieren > etwas drunter. > > Dafür stehen sie da, die Arschgeigen, die die Immobilienfirmen hier > richtig fett und gierig gemacht haben, mit ihrem BMW X6 vor der Einfahrt > - natürlich mit Münchner Kennzeichen, weil ist ja Geschäftsauto. > > Wer so, wie ich, seit gut und gerne 5 Jahren ein Objekt zum Kauf sucht, > und keine reichen Eltern hat, hat die totale Arschkarte gezogen und darf > sehenden Auges dank horrender Wohnungsmieten in die Altersarmut rennen. Genau so schauts aus! Hab das gleiche Problem. Das liegt aber nicht nur an den Münchnern...bei mir im Umland sinds die Großkopferten Audianer. Und das bei mir ist Provinz
Percy N. schrieb: Grundsätzlich, ein Blog ist keine wissenschaftliche Publikation. Und wenn ein Politiker was über die Lebensumstände in xyz schreibt, dann heisst es nicht, das es tatsächlich so ist. Sondern es ist das, was der Politiker Dich glauben lassen will. Historisches Beispiel: "Volk ohne Raum". > Dir ist aber schon klar, dass der gute Junge schon seit Jahren in Berlin > haust, nur eben jetzt nicht mehr zwingend auf eine > low-cost-Studentenbude angewiesen ist? Genau das meine ich ja mit 'eingefleischter Berliner'. https://de.wiktionary.org/wiki/eingefleischt Du kannst Dir sicher sein, das mir bekannt ist, das der Kevin in Berlin als Kind von Eltern die im Verwaltungsapparat der Stadt tätig sind, vor 33 Jahren geboren wurde und seitdem nicht aus diesem Milieu gewechselt hat. Und wenn in der (Berliner) Eckkneipe einer ständig den Satz fallen lässt, er hätte gern ne neue Wohnung dann heisst es IMHO nicht, das er tatsächlich eine sucht und durchgerechnet hat, was er sich überhaupt leisten kann, sondern das ist lediglich ein Versuch die (peinliche) Stille am Tisch zu durchbrechen. > Und wie kommst Du auf Zehntausende jedes Jahr? Öffentlich zugängliche Statistiken: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/bevoelkerung/demografie/zu-und-fortzuege (siehe Anhang) Das unter den Hunderttausenden nicht unbedingt 10k Studenten sind - geschenkt. Dazu kommt die Binnenwanderung, also der Wohnungswechsel innerhalb Berlins, wohl in ähnlicher Grössenordnung.
Mal wieder on topic. Ich wohne selbst seid 15 Jahren in München. Wenn jemand Neu herzieht empfehle ich als Single ein Gehalt von mindestens 100.000 Euro. Als Familie mit einem Kind empfehle ich ca. 200.000 Haushaltseinkommen. Damit kann man dann zumindest eine Wohnung mieten die über den Hartz Mindestanforderungen bzgl. Platz ist und man kann sich noch eine KiTa leisten. 1 Auto evtl. Auch noch. Ob man dann so in einer Wohnung leben will sei mal dahin gestellt. Viele schaffen den Absprung aus München mit Mitte 30 nicht und leben dann mit einem Standard der niedriger ist wie der ihrer Eltern bzgl. Wohnverhältnisse etc. Die Mehr-Angebote der Gross-Stadt (vs. 10.000 EW Kleinstadt) werden auch oft nicht mehr gross genutzt mit Mitte 30. Eigentlich müsste man von 25-32 in München wohnen und dann abhauen und sich woanders was aufbauen.
MalEinPost schrieb: > Ob man dann so in einer Wohnung leben will sei mal dahin gestellt. Viele > schaffen den Absprung aus München mit Mitte 30 nicht und leben dann mit > einem Standard der niedriger ist wie der ihrer Eltern bzgl. > Wohnverhältnisse etc. Das ist unabhängig von München für die Generation Y+Z die Regel. Niemand kann sich ohne Erbe mehr ein Haus leisten, außer eventuell im Osten.
MalEinPost schrieb: > Mal wieder on topic. > > Ich wohne selbst seid 15 Jahren in München. > > Wenn jemand Neu herzieht empfehle ich als Single ein Gehalt von > mindestens 100.000 Euro. > > Als Familie mit einem Kind empfehle ich ca. 200.000 Haushaltseinkommen. Och nö, auch Trolle sollten das 1x1 der Partnermathematik können. Man braucht nicht zwei Küchen/Bäder/Schlafzimmer/Stronanschlusskosten/... wenn man zusammenzieht also braucht es auch nicht das doppelte Brutto. Zumal durch Heirat/Ehegattensplitting das Netto steigt. > Damit kann man dann zumindest eine Wohnung mieten die über den Hartz > Mindestanforderungen bzgl. Platz ist Und wo liegen diese H4-Mindestanforderungen ?!? Kurz es gibt keine. Was es es gibt ist eine Maximalgrenze für 'angemessene Wohnfläche' für auf der H4-Tasche liegenden. Das hat aber nix mit Wohnqualität zu tun, für manche ist mehr Wohnfläche ohnehin die Aufforderung zum Messitum. Schon vor 25 Jahren hiess es beim sozialen Wohnungsbau Single: 45 qm , jede weitere Person +15 qm. Zum Vergleich, in Russischen Putin-Paradies sind 50 qm für 3-4 Personen Durschnitt. Und das, obwohl es dank Sibirien Bauland ohne Ende gibt.
Weich W. schrieb: > Das ist unabhängig von München für die Generation Y+Z die Regel. Niemand > kann sich ohne Erbe mehr ein Haus leisten, außer eventuell im Osten. kann so nicht wahr sein der Sohn vom Freund baut gerade im Speckgürtel HH. Dort ist es kaum günstiger! Und das obwohl kein Erbe in Sicht ist und trotzdem wird gebaut! Es wird eigentlich überall gebaut, also Geld scheint überall vorhanden zu sein oder die Aussicht auf Immobiliengewinne! Joachim B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich war schon kurz davor, den ganzen Thread in den Mülleimer zu >> schmeißen. > > wäre ok gewesen! (Politik und/oder Propaganda hat hier nichts zu suchen) > warum nutzt du den Mülleimer nicht?
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Life is, what you make it schrieb: > Och nö, auch Trolle sollten das 1x1 der Partnermathematik können. Man > braucht nicht zwei Küchen/Bäder/Schlafzimmer/Stronanschlusskosten/... > wenn man zusammenzieht also braucht es auch nicht das doppelte Brutto. > Zumal durch Heirat/Ehegattensplitting das Netto steigt. Und mit welchen Kosten rechnest du für das Kind in München?
DANIEL D. schrieb: > Life is, what you make it schrieb: >> Och nö, auch Trolle sollten das 1x1 der Partnermathematik können. Man >> braucht nicht zwei Küchen/Bäder/Schlafzimmer/Stronanschlusskosten/... >> wenn man zusammenzieht also braucht es auch nicht das doppelte Brutto. >> Zumal durch Heirat/Ehegattensplitting das Netto steigt. > > Und mit welchen Kosten rechnest du für das Kind in München? Nun mit Kind würde ich nicht nach München sondern ins Umland ziehen (EBE,MB,ED,FFB,...) da ist es einfach einen etablierten Kindergarten zu finden (bspw. BRK https://www.brk.de/angebote/kinder-jugend-und-familie/kindertageseinrichtungen/) und mindestens das letzte Jahr im Kindergarten ist kostenfrei. Und wenn man sich entscheidet, das einer daheim bleibt, braucht es überhaupt keine externe Betreueung. Kindergeld und Elternjahr gibt es in München auch. Es hat schon seine Grüpnde warum man in bayern mehr Kinder pro Familie hat als in den 'Empfängerländern'. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Tabellen/2-3-familien-bundeslaender.html
Das oben mit den Kitakosten kann ich bestätigen. Man muss extrem großes Glück oder sehr gute Connections haben, um an einen öffentlichen Kita-Platz zu kommen hier in München. Die Kollegin hat ~1700€ für zwei Kita-Plätze ihrer Kinder bezahlt. Glücklicherweise ist ihr Mann Miteigentümer einer Anwaltskanzlei.
blub schrieb: > Die Kollegin hat ~1700€ für zwei Kita-Plätze ihrer Kinder bezahlt. Und in Berlin sind die Kitas umsonst, dank Länderfinanzausgleich. Natürlich ist Berlin H4-Hauptstadt, da hat man auch keine Zeit sich um die eigenen Kinder zu kümmern.
Shorty schrieb: > Natürlich ist Berlin H4-Hauptstadt, da hat man auch keine Zeit sich um > die eigenen Kinder zu kümmern. Zumindest liegt das Kümmern und Fördern der Kleinen dann teilweise in professionellen Händen.
MalEinPost schrieb: > Wenn jemand Neu herzieht empfehle ich als Single ein Gehalt von > mindestens 100.000 Euro. Warum? Selbst innerhalb des mittleren Rings gibts 100+ qm für 2000 €/Monat kalt. In so eine Whg. zieht man halt mindestens zu zweit. Mich wundert diese Anspruchshaltung vieler Leute, die als Single 2 Zimmer und mehr brauchen. 60 qm bekommst du in den guten Vierteln Münchens für etwa 1200 € kalt. Da zieht man mit dem Partner ein und plötzlich halbiert sich die Miete. Bei der Anzahl an Single-Haushalten gerade in München braucht man sich nicht über zu wenig Wohnraum wundern. Da liegt der Hund nämlich begraben: die Wohnfläche pro Kopf ist inzwischen einfach zu hoch. Wir haben einfach zu viele Junge ohne Paarungsbereitschaft und zu viele Alte mit Besitzstandswahrung. Man kann im Zusammenhang mit dem Bedarf an Wohnfläche und -qualität inzwischen definitiv von Dekadenz sprechen in Deutschland.
Joachim B. schrieb: > kann so nicht wahr sein der Sohn vom Freund baut gerade im Speckgürtel > HH. > Dort ist es kaum günstiger! > Und das obwohl kein Erbe in Sicht ist und trotzdem wird gebaut! > Es wird eigentlich überall gebaut, also Geld scheint überall vorhanden > zu sein oder die Aussicht auf Immobiliengewinne! Den Eindruck kann ich bestätigen. In meiner sozialen Bubble ist fehlendes Geld jedenfalls nicht das Problem, wenn dann eher geeignete Bauplätze oder Bestandsobjekte.
Senf D. schrieb: > Zumindest liegt das Kümmern und Fördern der Kleinen dann teilweise in > professionellen Händen. Mit Blick auf Berlin: Was soll da bitte professionell sein? warum allein? schrieb: > Da liegt der Hund nämlich begraben: die Wohnfläche pro Kopf ist > inzwischen einfach zu hoch. Hartz: 45-50m² gelten für einen Single als angemessen. Das ist die angeblich zumutbare Unterkante. warum allein? schrieb: > Wir haben einfach zu viele Junge ohne Paarungsbereitschaft und zu viele > Alte mit Besitzstandswahrung. Besitzstandswahrung? Willst du den Leuten die Häuser wegnehmen, Kevin?
Shorty schrieb: > blub schrieb: >> Die Kollegin hat ~1700€ für zwei Kita-Plätze ihrer Kinder bezahlt. > > Und in Berlin sind die Kitas umsonst, dank Länderfinanzausgleich. Das bringt dir nur leider nichts. Theoretisch hat zwar jedes Kind das Recht auf einen Kindergartenplatz, nur ist es mit Kindergärten wie mit allem anderen wichtigem in Berlin: Es gibt zu wenig. Mein Chef hat da Abenteuerliches zu berichten. Er meinte neulich, daß man Kitaplätze eigentlich schon bei der Zeugung des Kindes beantragen müßte. Und wenn du für ungeborene Kinder einen Kitaplatz beantragen willst, stellt das noch nicht feststehende Geburtsdatum eine ernsthafte bürokratische Unmöglichkeit dar. Hat zwar letztendlich doch noch irgendwie geklappt – dank Vitamin B. Aber soviel Glück hat auch nicht jeder.
warum allein? schrieb: > Wir haben einfach zu viele Junge ohne Paarungsbereitschaft und zu viele > Alte mit Besitzstandswahrung. es nutzt aber doch nichts, wenn die Alten mit der großen Wohnung bei Neuanmietung einer kleineren Wohnung mehr zahlen sollen und auch noch k€ die sie nicht haben für den Umzug draufgehen. ist und bleibt trotzdem Politik und hat hier nichts verloren!
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Fpgakuechle K. schrieb: > Und wenn in der (Berliner) Eckkneipe einer ständig den Satz fallen > lässt, er hätte gern ne neue Wohnung dann heisst es IMHO nicht, das er > tatsächlich eine sucht und durchgerechnet hat, was er sich überhaupt > leisten kann, sondern das ist lediglich ein Versuch die (peinliche) > Stille am Tisch zu durchbrechen. Möchtest Du wirklich versuchen, den Eindruck zu erwecken, Dir sei nicht bekannt, dass der gute Junge über ein Einkommen verfügt, mit dem er sogar hier in AS+B mitreden könnte? Genau das hat er ja auch thematisiert. >> Und wie kommst Du auf Zehntausende jedes Jahr? > > Öffentlich zugängliche Statistiken: > https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/bevoelkerung/demografie/zu-und-fortzuege > (siehe Anhang) > Das unter den Hunderttausenden nicht unbedingt 10k Studenten sind - > geschenkt. Genau um letztere ging es in Deiner Behauptung. > Dazu kommt die Binnenwanderung, also der Wohnungswechsel innerhalb > Berlins, wohl in ähnlicher Grössenordnung. Ja, die hat in der Tat einen exorbitant beachtlichen Einfluss; in erster Näherung Null. Oder meinst Du mit Wohnungswechsel, dass die bisherige Hütte nach dem Umzug niedergebrannt wird?
Shorty schrieb: > blub schrieb: >> Die Kollegin hat ~1700€ für zwei Kita-Plätze ihrer Kinder bezahlt. > > Und in Berlin sind die Kitas umsonst, dank Länderfinanzausgleich. > > Natürlich ist Berlin H4-Hauptstadt, da hat man auch keine Zeit sich um > die eigenen Kinder zu kümmern. H4-Empfänger MÜSSEN dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Deshalb MÜSSEN sie ihren Nachwuchs in Kindergärten unterbringen. Erstmal kundig machen, bevor die Fresse aufgerissen wird, Kollega! warum allein? schrieb: > Selbst innerhalb des mittleren Rings gibts 100+ qm für 2000 €/Monat > kalt. Im mittleren Ring um den Saturn herum? Shorty schrieb: > Hartz: 45-50m² gelten für einen Single als angemessen. Das ist die > angeblich zumutbare Unterkante. Lüge. Das ist die maximale Fläche, die das Amt bezahlt, WENN sie ihm ANGEMESSEN erscheint! Nochmal: Erstmal kundig machen, bevor die Fresse aufgerissen wird, Kollega! warum allein? schrieb: > Da liegt der Hund nämlich begraben: die Wohnfläche pro Kopf ist > inzwischen einfach zu hoch. Wenn da der Hund begraben liegt, ist der Fußboden des Zimmers sanierungsbedürftig.
Shorty schrieb: > Hartz: 45-50m² gelten für einen Single als angemessen. Das ist die > angeblich zumutbare Unterkante. Da verwechselst du was, 45 sind Oberkante für Staatszusendungen, wer zahlt auch einen Erwerbslosen ne Villa. Das H4 Amt wird nicht einschreiten wenn du weniger qm bewohnst. Schau dir Wohnheime an. oder IKAE für kleine Wohnungen. Der TO mit seinen 70+ Wunsch nimmt einer dreiköpfigen Familie den Wohnraum weg.
Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > H4-Empfänger MÜSSEN dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Deshalb > MÜSSEN sie ihren Nachwuchs in Kindergärten unterbringen. Trugschluss, vergiss es! Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > Lüge. > Das ist die maximale Fläche, die das Amt bezahlt, WENN sie ihm > ANGEMESSEN erscheint! Dann wird eben auf Kosten der Allgemeinheit geklagt.
Joachim B. schrieb: > es nutzt aber doch nichts, wenn die Alten mit der großen Wohnung bei > Neuanmietung einer kleineren Wohnung mehr zahlen sollen und auch noch k€ > die sie nicht haben für den Umzug draufgehen. Genau so einen Fall kenne ich: 4 Zimmer Whg, 90 qm, ursprünglich bewohnt von einem Ehepaar mit zwei Söhnen. Die Küken sind längst ausgeflogen, der Vater ist vor Jahren verstorben. Zur Zeit wohnt dirt allein die Witwe, hat ihre liebe Last mit dem Unterhalt der Wohnung und würde auch wegen der seelischen Belastung durch die Erinnerung gern umziehen, gern in eine 2 Zimmer Whg desselben Vermieters ein paar Häuser weiter. Geht nicht; die neue Wohnung wäre teurer als die alte und der Vermieter scheint nicht zu kapieren, dass er den besten Reibach macht, wenn er die kleine Wohnung mit sattem Rabart vermietet und die freiwerdende große zu Marktpreisen neu vermietet. Und jetzt stelle man sich vor (was ich nicht weiß), die Frau lebe zumindest teilweise von Sozialhilfe, wobei die Wohnkosten übernommen werden ... Es lebe der Irrsinn!
Shorty schrieb: > Trugschluss, vergiss es! Ach so. Du sagst das und dann stimmt das? Vergisse es -und hör auf zu lügen! Shorty schrieb: > Dann wird eben auf Kosten der Allgemeinheit geklagt. Eine solche Klage würde wegen Erfolglosigkeit gar nicht zugelassen. Du bringst hier nur Sprüche und weißt nicht, worüber Du redest. Ich schon. Dank schwerer organischer Krankheit (nein, schildere ich hier nicht) hatte ich knapp 3 Jahre das Vergnügen und bin ungeachtet dessen aber sowas von durch die Mangel gedreht worden. Seitdem gilt: Das ist mein Land, aber nicht mein Staat.
Percy N. schrieb: > Und jetzt stelle man sich vor (was ich nicht weiß), die Frau lebe > zumindest teilweise von Sozialhilfe, wobei die Wohnkosten übernommen > werden ... > > Es lebe der Irrsinn! Lüge. Frei erfunden. Das Sozialamt würde ihr derartig die Hölle heiß machen, sich eine kleinere Wohnung zu suchen, daß sie nicht mehr froh werden würde.
Percy N. schrieb: > Geht nicht; die neue Wohnung wäre teurer als die alte und der Vermieter > scheint nicht zu kapieren, dass er den besten Reibach macht, wenn er die > kleine Wohnung mit sattem Rabart vermietet und die freiwerdende große zu > Marktpreisen neu vermietet. Was man hat das hat man. Jede Neuvermietung ist ein Risiko. So begehrt sind die großen, teuren Wohnungen nun auch wieder nicht. Die finanzstarken Familien ziehen ins eigene Haus. Werde Du doch selbst mit Kredit-finanzierten Wohnimmobilien reich, wenn Du da der Experte bist und die Vermieter keine Ahnung haben.
Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und jetzt stelle man sich vor (was ich nicht weiß), die Frau lebe >> zumindest teilweise von Sozialhilfe, wobei die Wohnkosten übernommen >> werden ... >> Es lebe der Irrsinn! > > Lüge. Frei erfunden. > Das Sozialamt würde ihr derartig die Hölle heiß machen, sich eine > kleinere Wohnung zu suchen, daß sie nicht mehr froh werden würde. Eine kleinere Wohnung welche teurer ist nützt dem Steuerzahler was genau? Also die Logik musst mir Mal erklären. Das Amt soll also 900€ statt bisher 500€ Miete im Monat überweisen für ein 20m² Loch statt einer 90m² Wohnung? Klingt sinnvoll!
Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > Shorty schrieb: >> Trugschluss, vergiss es! > > Ach so. Du sagst das und dann stimmt das? > > Vergisse es -und hör auf zu lügen! Kann es sein, dass du eine ausgeprägte soziale Behinderung hast? Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > Shorty schrieb: >> Dann wird eben auf Kosten der Allgemeinheit geklagt. > > Eine solche Klage würde wegen Erfolglosigkeit gar nicht zugelassen. Weil du als Jurist das besser weisst.
Shorty schrieb: > Und in Berlin sind die Kitas umsonst, dank Länderfinanzausgleich. > > Natürlich ist Berlin H4-Hauptstadt, da hat man auch keine Zeit sich um > die eigenen Kinder zu kümmern. ja sagen die, die früher von Berlin profitierten, als auf der grünen Wiese nur Kühe standen und die Schlafzimmer privat vermietet wurden, während die Wirtsleute in der Küche nächtigten. Heute mit dicken IGM Firmen auf der Wiese ist es ein Leichtes über den Finanzausgleich zu lamentieren! Diese Doppelmoral k*tzt mich an! https://www.youtube.com/watch?v=VvdEgkqei6c
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Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: > Eine solche Klage würde wegen Erfolglosigkeit gar nicht zugelassen. Eine ausgesprochen innovative Formulierung ... Im Gesetz steht davon zwar nichts, klingt aber extrem lustig.
Joachim B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und in Berlin sind die Kitas umsonst, dank Länderfinanzausgleich. >> >> Natürlich ist Berlin H4-Hauptstadt, da hat man auch keine Zeit sich um >> die eigenen Kinder zu kümmern. > > ja sagen die, die früher von Berlin profitierten, als auf der grünen > Wiese nur Kühe standen und die Schlafzimmer privat vermietet wurden, > während die Wirtsleute in der Küche nächtigten. > > Heute mit dicken IGM Firmen auf der Wiese ist es ein Leichtes über den > Finanzausgleich zu lamentieren! > Diese Doppelmoral k*tzt mich an! Forderst Du auch noch Alimente oder/und Gerechtigkeit von Italien, weil die Römer damals nach Augsburg kamen? Oder willst Du in Wirklichkeit dankbar sein, dass bayrische Firmen mittels Filialen wenigstens etwas wert-schöpfende Industrie nach Berlin bringen so wie damals die Römer an die Donau? Berlin-West wird mindestens seit Ende des zweiten Weltkriegs bezuschusst, eventuell länger.
abc schrieb: > Was man hat das hat man. Jede Neuvermietung ist ein Risiko. So begehrt > sind die großen, teuren Wohnungen nun auch wieder nicht. Schön, dass Du Dich so blendend im lokalen Wohnungsmarkt von Hamburg auskennst. Leider hast Du vor lauter Überblick das Detail übersehen, dass im der Wohnanlage, in der sich beide Wohnungen befinden, mehr als ein Drittel des Bestandes zu den größeren Wohnungen gehört, und diese dem Vermieter aus den Händen gerissen werden.
Percy N. schrieb: > Oans, Zwoa gsuffa! schrieb: >> Eine solche Klage würde wegen Erfolglosigkeit gar nicht zugelassen. > > Eine ausgesprochen innovative Formulierung ... > > Im Gesetz steht davon zwar nichts, klingt aber extrem lustig. Wahrscheinlich wird hier Klagezulassung und Prozesskostenbeihilfe verwechselt. Oder von den Regelungen bezüglich Berufung auf die Zulässigkeit der Erstinstanz geschlossen https://www.gesetze-im-internet.de/zpo/__522.html "... offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat ..." "Klagen kann man nie genug" sagte sich der Rechtsbeistand bei der Annahme einer neuen Mandantschaft.
Joachim B. schrieb: > ja sagen die, die früher von Berlin profitierten, als auf der grünen > Wiese nur Kühe standen und die Schlafzimmer privat vermietet wurden, > während die Wirtsleute in der Küche nächtigten. Nicht nur das. Was kann Berlin dafür, dass die bayerische Staatsregierung davon absieht, die Kommunen hinreichend finanziell auszustatten, um Kitas beitragsfrei betreiben zu können?
Percy N. schrieb: > abc schrieb: >> Was man hat das hat man. Jede Neuvermietung ist ein Risiko. So begehrt >> sind die großen, teuren Wohnungen nun auch wieder nicht. > > Schön, dass Du Dich so blendend im lokalen Wohnungsmarkt von Hamburg > auskennst. Leider hast Du vor lauter Überblick das Detail übersehen, > dass im der Wohnanlage, in der sich beide Wohnungen befinden, mehr als > ein Drittel des Bestandes zu den größeren Wohnungen gehört, und diese > dem Vermieter aus den Händen gerissen werden. Wie gesagt, Herr oder Frau Expertin werden bitte reich, indem Sie es besser machen als die dummen Vermieter. Von Vermieter-Consulting im uC-Forum kommt nix zu Stande.
Life is, what you make it schrieb: > Wahrscheinlich wird hier Klagezulassung und Prozesskostenbeihilfe > verwechselt. Das ist zu vermuten, ja: Shorty schrieb: > auf Kosten der Allgemeinheit geklagt. Aber die Formulierung ist prachtvoll absurd, zumal es in der ersten Instanz keiner Zulassung der Klage bedarf. Andererseits ist das Verfahren vor dem SozG für Leistungsempfänger ohnehin kostenfrei, womit Shorty wohl richtig liegen dürfte ...
abc schrieb: > Von Vermieter-Consulting im uC-Forum kommt nix zu Stande. Ja, da scheint mangelnde Bereitschaft zum Mitdenken und Lernen im Wege zu stehen.
abc schrieb: > Berlin-West wird mindestens seit Ende des zweiten Weltkriegs > bezuschusst, eventuell länger. und genauso lange haben wir DM nach Bayern und Franken getragen! Also den Länderfinanzausgleich gab es schon immer! Abgesehen davon finanziert D jede Menge Unsinn in der gesamten EU und bekommt natürlich auch EU Mittel zurück, nicht immer sinnvoll, nur ein Kreislauf.
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Joachim B. schrieb: > und genauso lange haben wir DM nach Bayern und Franken getragen! > Also den Länderfinanzausgleich gab es schon immer! Dafür hat sich Bayern gemacht und von Berlin ist das nicht zu erwarten. Wirf einfach mal einen Blick auf die Summe der Zahlungen und die Tendenz.
Shorty schrieb: > Dafür hat sich Bayern gemacht und von Berlin ist das nicht zu erwarten. > Wirf einfach mal einen Blick auf die Summe der Zahlungen und die > Tendenz. Eben, anbei der Auszug für die letzten 30+ Jahre (nach https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich) Bayern hat über 70 Mrd (13 Mio EW) reingebuttert, während Berlin (3.6 Mio EW) 70 Mrd entnahm. Schamlos.
Shorty schrieb: > Dafür hat sich Bayern gemacht klar habe Menschen mit bayrischem Abitur kennengelernt mA * kOhm = µV Die Frage bleibt, wer will wen vera*piep*schen? Der Schwank von Ludwig Thoma bleibt wahr! https://www.youtube.com/watch?v=VvdEgkqei6c kein Feuer keine Liebe kann brennen so heiß, wie die heimliche Liebe zwischen Bayer und Preiß
Joachim B. schrieb: > klar habe Menschen mit bayrischem Abitur kennengelernt mA * kOhm = µV > Die Frage bleibt, wer will wen verapiepschen? Das darf man aber nicht überbewerten, dort sagt man auch "dreimal weniger als x". In zivilisierten Teilen der Republik heißt das -2 x, oder, mit viel Einfühlungsvermögen, x/3. "Dreimal mehr als x" ist nicht ganz so gefährlich; das kann entweder 3x oder 4x sein.
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Joachim B. schrieb: > abc schrieb: >> Berlin-West wird mindestens seit Ende des zweiten Weltkriegs >> bezuschusst, eventuell länger. > > und genauso lange haben wir DM nach Bayern und Franken getragen! > Also den Länderfinanzausgleich gab es schon immer! Das mag zwar so sein, aber in Bayern hat es was gebracht. In Berlin ist von ähnlichen Entwicklungen nicht die Spur zu erkennen, im Gegenteil. Faulheit und Nutzlosigkeit wird hier geradezu kultiviert. Insofern ist man in Bayern durchaus zurecht empört. Berlin ist übrigens die einzige Hauptstadt in Europa, deren Wirtschaftsleistung unter(!) dem Landesdurchschnitt liegt. > In der Regel erhöhen die Hauptstädte der Europäischen Union die > Wirtschaftskraft ihres jeweiligen Landes. Nur für eine trifft das nicht > zu: Die Ausnahme ist Berlin, wie das Institut der deutschen Wirtschaft > (IW) errechnet hat. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner > wäre um 0,2 Prozent höher würde man die Bundeshauptstadt und ihre > Bewohner herausrechnen, heißt es in einer Analyse der Kölner Forscher. https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wirtschaftskraftvergleich-eu-hauptstaedte-wirken-positive-auf-die-wirtschaftskraft_H249881797_487965/ Joachim B. schrieb: > Abgesehen davon finanziert D jede Menge Unsinn in der gesamten EU und > bekommt natürlich auch EU Mittel zurück, nicht immer sinnvoll, nur ein > Kreislauf. Geldverschwendung anderswo ist keine Rechtfertigung für Berlin. Wenn man zuviel Geld hat, alles vom Feinsten ist und man nicht mehr weiß wohin damit, dann kann man es sich leisten jede Menge Unsinn zu finanzieren. Wenn aber so wie in Berlin nichts Wichtiges mehr funktioniert, dann ist man für Unsinnsausgaben schlicht nicht in der Position. In Berlin vergammelt die Feuerwehr (irgendwann gab es mal neue Helme - weil die alten zu sehr an Wehrmacht erinnern und Ausländer verschrecken könnten), das Schulsystem praktisch irreparabel darnieder, einen neuen Ausweis zu bekommen ist Glückssache, Zulassungsstelle dito, Straßen...
abc schrieb: > Berlin-West wird mindestens seit Ende des zweiten Weltkriegs > bezuschusst, eventuell länger. Aber nicht von den Bayern!
Wühlhase schrieb: > Berlin ist übrigens die einzige Hauptstadt in Europa, deren > Wirtschaftsleistung unter(!) dem Landesdurchschnitt liegt. Kein Wunder, die haben 1948 ja auch nurxwegen der Luftbrücke überstanden. Im Gazastreifen lebten während der dortigen Blockade die Leute enger gedrängt und haben ohne Luftbrücke überlebt.
Wühlhase schrieb: > Wenn aber so wie in Berlin nichts Wichtiges mehr funktioniert Die Politiker in Berlin wurden auch von Bayern gewählt, das wird zu gerne vergessen.
Wühlhase schrieb: > In Berlin ist > von ähnlichen Entwicklungen nicht die Spur zu erkennen, im Gegenteil. > Faulheit und Nutzlosigkeit wird hier geradezu kultiviert. Das ist ja fast schon beschönigend, du hast die ausgeprägte Betrugskultur vergessen.
Joachim B. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Wenn aber so wie in Berlin nichts Wichtiges mehr funktioniert > > Die Politiker in Berlin wurden auch von Bayern gewählt, das wird zu > gerne vergessen. Wir reden hier von der Landesregierung.
Wühlhase schrieb: > Wir reden hier von der Landesregierung. ach [/LORIOT] du meinst die Zugereisten? (von denen die Meisten keine Berliner sind)
Shorty schrieb: > du hast die ausgeprägte > Betrugskultur vergessen. äh schwarze Kassen wurden wo kultiviert? Ich dachte immer das sei ein Bayernimport! Dem FJS halte ich zu Gute das durch seine 800 Mio DM für das Transitabkommen er damit DDR2.0 schon früher zu bekommen verhindert hat.
Wie gesagt, nur weil es auch anderswo Korruption und Geldverschwendung gibt, ist das keine Entschuldigung für Berlin. Und es kommt auch immer darauf an, was auf der anderen Seite der Waage in die Schale geworfen wird. Im Fall von Bayern ist das ein satter Wirtschaftsüberschuß, und im Fall von Berlin sind das leere Taschen, gepaart mit unerträglicher Arroganz und der völlig unbegründeten Geisteshaltung, das man ein Recht darauf habe von anderen durchgefüttert zu werden.
Joachim B. schrieb: > Shorty schrieb: >> du hast die ausgeprägte >> Betrugskultur vergessen. > > äh schwarze Kassen wurden wo kultiviert? > Ich dachte immer das sei ein Bayernimport! Ich meine eher dass man die anerkannte Betrügerin Giffey zur Regierenden Bürgermeisterin gewählt hat. Das sagt schon alles über die Berliner Gesellschaft. (Von dem Wahlbetrug will ich erst garnicht anfangen)
Wühlhase schrieb: > Wie gesagt, nur weil es auch anderswo Korruption und Geldverschwendung > gibt, ist das keine Entschuldigung für Berlin. Was hast du gegen die Stadt, muss dein Problem sein, ich finde sie attraktiver als München, Hamburg, Frankfurt. Jedem das Seine. Die Stadt kann nichts für die Nieten die hier anlanden.
Dit is Berlin: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3459/umfrage/bundeslaender-nach-haeufigkeitszahl-von-straftaten-seit-2007/
Joachim B. schrieb: > Was hast du gegen die Stadt Ich wohne dort...das reicht. Joachim B. schrieb: > ich finde sie attraktiver als München, Hamburg, Frankfurt. Nun, das sei dir unbenommen. Ich werde es nicht verstehen, aber das muß auch nicht sein. Es erklärt, warum du unsere Kritik an der Stadt (und unsere Spott) persönlich zu nehmen scheinst, aber das brauchst du nicht. Joachim B. schrieb: > Die Stadt kann nichts für die Nieten die hier anlanden. Das sehe ich anders. Wie gesagt, nimm es nicht persönlich und hat mir dir nix zu tun, aber Berlin zieht halt hauptsächlich Zivilversager an. Für Leute, die z.B. Wert auf ein gepflegtes Straßenbild legen und als Kind gelernt haben sein Kaugummipapier in den nächsten Mülleimer zu werfen, ist die Berliner Stadtkultur einfach eine Zumutung. Und ja, es geht auch anders, nicht in Berlin (bzw. nur an sehr wenigen Orten), aber anderswo ist sowas selbstverständlich.
Wühlhase schrieb: > Wie gesagt, nimm es nicht persönlich und hat mir > dir nix zu tun, aber Berlin zieht halt hauptsächlich Zivilversager Ja, uns schützt keine Mauer mehr, ist leider so!
Shorty schrieb: > Dit is Berlin: Und für 468 Euroten kann man da sogar Zahlen sehen. Aber was für Straftsten soll man denn in Bayern begehen können: Eigentumsdelikte scheiden aus, weil es nichts zu holen gibt, und Sexualdelikte fallen unter Brauchtumspflege. Bleibt nur noch Weißwurst am Nachmittag.
Wühlhase schrieb: > Das sehe ich anders. Wie gesagt, nimm es nicht persönlich und hat mir > dir nix zu tun, aber Berlin zieht halt hauptsächlich Zivilversager an. > Für Leute, die z.B. Wert auf ein gepflegtes Straßenbild legen und als > Kind gelernt haben sein Kaugummipapier in den nächsten Mülleimer zu > werfen, ist die Berliner Stadtkultur einfach eine Zumutung. Und ja, es > geht auch anders, nicht in Berlin (bzw. nur an sehr wenigen Orten), aber > anderswo ist sowas selbstverständlich. Also in Mittelhessen ist Verwüstung, Vandalismus, und das unsägliche Müll hinschmeißen allgegenwärtig. Und ich wusste nicht dass es in die eine oder andere Richtung ordentlicher wäre. Zumindestens im 100 km Radius wo ich immer mal unterwegs bin. Das wäre ja mal interessant zu wissen ob das in München wirklich besser ist. Ich habe jedenfalls hinter der Garage einen Müllgreifer und einen Eimer, und sammeln regelmäßig den Müll von den Leuten welche überflüssig sind ein.
Berlin ist teuer! Das höre ich häufiger. Perspektiven: Eine US-Amerikanerin, die über irgendein Visum in Deutschland, Berlin arbeitet und schwärmt! Tolle gesetzliche Krankenversicherung, OK - im Gegensatz zu den USA stimmt das wohl. Günstige Mieten in Berlin! Im Gegensatz zu New York oder Los Angeles stimmt das auch. Zu München: Ich bewerbe mich nicht auf Stellenangebote in München oder dem Speckgürtel. Gehalt Lebenshaltungskosten persönlicher Nutzen dieser Lage passt nicht zusammen. Gilt auch für Stuttgart, Frankfurt oder Hamburg. Köln, da ist das Umland doch bezahlbarer. Habe ich in einer der Großstädte jetzt noch eine Wohnung oder Haus gekauft, habe ich die Arschkarte, wenn ich wechseln möchte. Wobei derzeit lohnt es sich ggf. seine überteuerte Bude mit Gewinn zu verkaufen. Die Arbeitgeber müssen auch mehr an Gehältern zahlen. In wie weit sich der Standort München (Stuttgart, Frankfurt,...) lohnt ist fraglich. Ohne jetzt ist die tiefste Pampa auszuweichen.
Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Dit is Berlin: > > Und für 468 Euroten kann man da sogar Zahlen sehen. Ärgerlich, aber ich hab auch keinen Account. Evtl. hilft es die Kekse verschwinden zu lassen und den Router zu reseten. Aber so generell: Natürlich ist Berlin unangefochtener Spitzenreiter bei der Straftatendichte (Straftaten pro 100.000 Einwohner) und die Tabellenletzten sind Bayern und BW.
Shorty schrieb: > Aber so generell: Natürlich ist Berlin unangefochtener Spitzenreiter bei > der Straftatendichte (Straftaten pro 100.000 Einwohner) Da tut sich was: https://m.tagesspiegel.de/berlin/knapp-500-000-straftaten-in-2021-kriminalitaetsbelastung-in-berlin-erneut-zurueckgegangen/28270892.html > und die > Tabellenletzten sind Bayern und BW. Der Vergleich ist unseriös; Du kannst eine Metropole insoweit nicht mit einem Flächenstaat vergleichen. Wie schneidet da eigentlich MV ab?
Percy N. schrieb: > Der Vergleich ist unseriös; Du kannst eine Metropole insoweit nicht mit > einem Flächenstaat vergleichen.[Straftatendichte in x/100.000EW] Warum nicht?
Wühlhase schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Was hast du gegen die Stadt > > Ich wohne dort...das reicht. > Berlin zieht halt hauptsächlich Zivilversager an. :D > Für Leute, die z.B. Wert auf ein gepflegtes Straßenbild legen und als > Kind gelernt haben sein Kaugummipapier in den nächsten Mülleimer zu > werfen, ist die Berliner Stadtkultur einfach eine Zumutung. Und ja, es > geht auch anders, nicht in Berlin (bzw. nur an sehr wenigen Orten), aber > anderswo ist sowas selbstverständlich. Nein, auch in München oder $Kreisstadt kannst du sowas erleben.
tja in den USA gibt es solche Probleme nicht. Da hat fast jeder ein Haus mit Garten, Gasgrill für die BBQs und noch einen Pool für die heißen Sommertage. Eine Klimaanlage ist auch in den meisten Häusern verbaut. Die Amerikaner wissen worauf es im Leben ankommt. Auf Hasenkäfige stehen die da nicht so. Man lebt komfortabel.
Shorty schrieb: > Aber so generell: Natürlich ist Berlin unangefochtener Spitzenreiter bei > der Straftatendichte (Straftaten pro 100.000 Einwohner) und die > Tabellenletzten sind Bayern und BW. Aber nur, weil Missbrauch durch die ganzen katholischen Schweinepriester in Kackland nicht mitgezählt wird!
Percy N. schrieb: > Zur Zeit wohnt dirt allein die Witwe, hat ihre liebe Last mit dem > Unterhalt der Wohnung und würde auch wegen der seelischen Belastung > durch die Erinnerung gern umziehen, gern in eine 2 Zimmer Whg desselben > Vermieters ein paar Häuser weiter. > Geht nicht; die neue Wohnung wäre teurer als die alte und der Vermieter > scheint nicht zu kapieren, dass er den besten Reibach macht, wenn er die > kleine Wohnung mit sattem Rabart vermietet und die freiwerdende große zu > Marktpreisen neu vermietet. Vielleicht spekuliert der Vermieter drauf, dass die Dame vom Amt eh bald in die kleine Wohnung gedrängt wird und kassiert dann für beide Wohnungen den maximalen Marktpreis. Oder er hat Eigenbedarf!
DANIEL D. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Das sehe ich anders. Wie gesagt, nimm es nicht persönlich und hat mir >> dir nix zu tun, aber Berlin zieht halt hauptsächlich Zivilversager an. >> Für Leute, die z.B. Wert auf ein gepflegtes Straßenbild legen und als >> Kind gelernt haben sein Kaugummipapier in den nächsten Mülleimer zu >> werfen, ist die Berliner Stadtkultur einfach eine Zumutung. Und ja, es >> geht auch anders, nicht in Berlin (bzw. nur an sehr wenigen Orten), aber >> anderswo ist sowas selbstverständlich. > > Also in Mittelhessen ist Verwüstung, Vandalismus, und das unsägliche > Müll hinschmeißen allgegenwärtig. Für Gießen stimmt das, da gebe ich dir recht. Aber z.B. Darmstadt habe ich noch deutlich besser in Erinnerung.
Wühlhase schrieb: > Für Gießen stimmt das, da gebe ich dir recht. > Aber z.B. Darmstadt habe ich noch deutlich besser in Erinnerung. Ja genau Gießen-Marburg das ist so meine Gegend wo ich herum komme. Alles ist mit Graffiti voll gesprüht.
Percy N. schrieb: > Da tut sich was: > https://m.tagesspiegel.de/berlin/knapp-500-000-straftaten-in-2021-kriminalitaetsbelastung-in-berlin-erneut-zurueckgegangen/28270892.html LOOOOOOOOOL Zitat: Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sagte bei der Vorstellung der Berliner Kriminalstatistik am Freitag: „Es wurde weniger gestohlen und weniger eingebrochen, aber mehr betrogen.“ Spranger wies darauf hin, dass die Statistik wegen der Coronapandemie nur schwer mit den Vorjahren zu vergleichen sei. abc schrieb: > Percy N. schrieb: >> Der Vergleich ist unseriös; Du kannst eine Metropole insoweit nicht mit >> einem Flächenstaat vergleichen.[Straftatendichte in x/100.000EW] > > Warum nicht? Frage ich mich auch, aber selbst wenn da noch eine akzeptable Begründung kommen sollte: Berlin schlägt natürlich auch Bremen und Hamburg!
Dieter H. schrieb: > tja in den USA gibt es solche Probleme nicht. Da hat fast jeder > ein Haus mit Garten, Gasgrill für die BBQs und noch einen Pool für die > heißen Sommertage. Eine Klimaanlage ist auch in den meisten Häusern > verbaut. Die Amerikaner wissen worauf es im Leben ankommt. Auf > Hasenkäfige stehen die da nicht so. Man lebt komfortabel. Also ich finde auch Platz für Werkzeug, Motorrad, und ein bisschen Garten/Balkon zum Chillen, Gemüseanbau und Grillen, ein Heimkino, eine Fitnessecke, die anbindung zum Wald zum Wandern und Fahrradfahren, Platz für Büchersammlung, Metallteile, Materialien, Bauteile. Problemlos laut Musik hören zu können. Und ganz besonders wichtig, die Möglichkeit seinen Wohnraum nach Belieben zu gestalten, ohne Rechenschaft schuldig zu sein. Sehr viel mehr Wert, wie z.b. die Möglichkeiten einer Großstadt nutzen zu können. Es ist vollkommen ausreichend wenn man da nur mal einen Tag oder so ist. Nicht dass ich das alles hätte das war jetzt nur Beispielhaft 🏠 Aber jeder Mensch hat ja andere Interessen, und dann vielleicht nicht ganz so viele Hobbys welche Platz bedürfen.
DANIEL D. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Für Gießen stimmt das, da gebe ich dir recht. >> Aber z.B. Darmstadt habe ich noch deutlich besser in Erinnerung. > > Ja genau Gießen-Marburg das ist so meine Gegend wo ich herum komme. > Alles ist mit Graffiti voll gesprüht. Oha...Zufall. :) Wie gesagt, fahr öfter mal nach Darmstadt. Ich war da zwar lange nicht mehr, keine Ahnung wie das heute ist, aber damals war das noch eine halbwegs zivilisierte Gegend. Prinz-Emil-Garten, Orangerie, Jugendstilbad... Es tut durchaus gut, wenn man in so einer Gegend wohnt und dann mal durch halbwegs saubere Straßen geht. Wobei du aber, wenn du z.B. in Richtung Lora unterwegs bist, sehr schnell dem Siff entfliehen kannst. Weipoldshausen z.B. soll gelegentlich mal scheenstes hesseschs Dorf geworden sein. Ich hoffe, das ist immer noch so.
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Dieter H. schrieb: > tja in den USA gibt es solche Probleme nicht. Da hat fast jeder ein Haus > mit Garten, Gasgrill für die BBQs und noch einen Pool für die heißen > Sommertage. Jeder, der die Spekulationsblase überlebt hat. Und dann ist es doch nur eine Holzhütte, die bei uns nichtmal einen Sturm überleben würde. > Auf Hasenkäfige stehen die da nicht so. Man lebt komfortabel. Tja, wenn die 100k€-Ings in München sich nichts anderes leisten können...
abc schrieb: > Warum nicht? Weil eine Vielzahl von Straftatbeständen das Vorhadensein eines Geschädigten erfordern, häufig sogar die Vegegnung von Täter und Opfer. 500.000 Eremiten werden einander niemals in die Wuere kommen, 5000.000 Einwohner von Gemeinden bis 3.000 Ew schon eher, und in der Metropole ist es schwierig, allen aus dem Weg zu gehen. Jede Begegnung ist eine Gelegenheit zur Begehung einer Straftat ... Bedenke: in einer Gemeinde mit n Einwohnern gibt es n! Möglichkeiten, einander zu begegnen. Auf dem flachen Land musst Du also schon ein bisschen suchen, bis Du einen gefunden hast, dem Du gefahrlos aus Frust die Kauleiste polieren kannst. Auch hat es keinen Sinn, das Fahhrad von drei Häusern weiter zu klauen, das erkennt doch jeder sofort wieder. Also klaust Du lieber in der Stadt ... Man sollte übrigens die Aussagekraft der PKS nicht überbewerten; diese gibt lediglich darüber Auskunft, womit sich unsere Polizeibeamten die Zeit vertreiben. In irgendeiner jüngeren PKS las ich voller Staunen, die Anzahl der Begörderungserschleichungen sei deutlich zurückgegangen. Nun, gemeint was sicherlich die Anzahl der entdeckten Fälle. Hätte man weniger kontrolliert, dann wären die Fälle sicherlich noch weiter zurückgegangen. Verblüfft hat mich allerdings, dass diesbezüglich die Aufklätungsrate kleiner als 100 % war. Da konnten einige Leute wohl sehr gut sprinten ....
Beitrag #7057201 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > tja in den USA gibt es solche Probleme nicht. Da hat fast jeder ein Haus > mit Garten, Gasgrill für die BBQs und noch einen Pool für die heißen > Sommertage. Eine Klimaanlage ist auch in den meisten Häusern verbaut. > Die Amerikaner wissen worauf es im Leben ankommt. Auf Hasenkäfige stehen > die da nicht so. Man lebt komfortabel. Naja Comfort ist relativ, lass dir mal von einem Ami erzählen, wie er sich fühlt wenn er sein Haus nach der regelmäßigen Termitensicherung wieder betritt. Damit das Holz nicht von den Insekten zerfressen wird, muss man da unter Gasmaske alles absprühen. Wasser wird auch immer öfters abgestellt, weil es eben in Las Vegas knapp ist, oder eils dank Fracking brennt. Und viele wohnen im Trailer oder mobile Home. Ist auch nicht das was man sich als sesshafte Hochkultur vorstellt. Dazu diverse Katastrophen durch Tornados oder Bankenpleiten. Es ist halt kein gutes Gefühl sein Haus schnell verlieren zu können, weil es mit den Raten stottert. https://www.youtube.com/watch?v=6QMl9358OZI https://www.youtube.com/watch?v=l3OFWYb4GWk https://www.youtube.com/watch?v=76r7Syd5nSM In den Grosstädten ist es teuer und in den Eigenwohnsiedlunegn kommt man ohne eigens Auto nicht mal zum Frisör https://youtu.be/u_HVa2iv_QE?t=111 ;-) Oder es kommt der falsche zu Besuch und bringt Familie mit: https://www.youtube.com/watch?v=Ofp26_oc4CA
Reinhard S. schrieb: > Tja, wenn die 100k€-Ings in München sich nichts anderes leisten > können... In Silicon Valley werden Sozialwohnungen gebaut, für Kleinverdiener mit einem Jahreseinkommen unter $100k.
Rick M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Tja, wenn die 100k€-Ings in München sich nichts anderes leisten >> können... > > In Silicon Valley werden Sozialwohnungen gebaut, für Kleinverdiener mit > einem Jahreseinkommen unter $100k. Eben, das ist nur eine Zahl. 100k € als Bruttojahresgehalt sind in Deutschland schon heutzutage nichts besonderes mehr. In München erst recht nicht, irgendwo im ländlichen Raum noch eher.
Percy N. schrieb: > abc schrieb: >> Warum nicht? > > Weil eine Vielzahl von Straftatbeständen das Vorhadensein eines > Geschädigten erfordern, häufig sogar die Vegegnung von Täter und Opfer. Nun, das erklärt nicht, warum Berlin vor Bremen und Hamburg liegt und die Zahlen von Berlin sind mehr als über 50% über denen von Stuttgart z.B. Dünn besiedelte Gebiete gibts hier ja nicht mehr.
Fpgakuechle K. schrieb: > Oder es kommt der falsche zu Besuch und bringt Familie mit: > https://www.youtube.com/watch?v=Ofp26_oc4CA Die kamen aber nicht als ungebetene Gäste. Der Kanal trägt seinen Namen wohl kaum umsonst.
Senf D. schrieb: > Eben, das ist nur eine Zahl. 100k € als Bruttojahresgehalt sind in > Deutschland schon heutzutage nichts besonderes mehr. In München erst > recht nicht, irgendwo im ländlichen Raum noch eher. Wie definierst du "besonders"? Top 5 %?
Shorty schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ Na. da war meine Schätzung ja anscheinend nicht so weit weg von der Statisik. "Nicht so besonders" als Bezeichnung, würde ich bei der Voraussetzung zu den ~ Top 5 % der Einkommensteuerpflichtigen zu gehören, aber mal als speziell bewerten. Was ist denn besonders? Top 1 %?
Shorty schrieb: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: > >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, damit 100.000 € nicht so besonders sein?
if(Sie.Interesse == "Innovation") schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. > > Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona > Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen. Na und? Einkommen schließt auch Kapitalerträge mit ein. Hast du vergessen, wie kurz nach Corona im Jahr 2020 und 2021 an der Börse die Bullen abgegangen sind?
Pleitegeier schrieb: > Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, > damit 100.000 € nicht so besonders sein? Das kann ich nicht genau quantifizieren, aber wenn mindestens jeder Zwanzigste (also über 5%) eine bestimmte Bedingung erfüllt, und das gibt bereits die alte Statistik her, dann ist es für mich nichts besonderes mehr.
Senf D. schrieb: > if(Sie.Interesse == "Innovation") schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >>> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. >> >> Eher nominal stagniert und real gesunken. Schon die kleine Corona >> Inflation wurde von den IGM Tariferhöhungen nicht abgefangen. > > Na und? Einkommen schließt auch Kapitalerträge mit ein. Hast du > vergessen, wie kurz nach Corona im Jahr 2020 und 2021 an der Börse die > Bullen abgegangen sind? Wenn du über Einkommen redest, müssten die Leute ihre Aktien verkauft haben oder Dividenden kassiert haben. Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger in 2020 und 2021 waren?
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Wie viele müssten sich deiner Meinung nach denn nach oben bewegt haben, >> damit 100.000 € nicht so besonders sein? > > Das kann ich nicht genau quantifizieren, aber wenn mindestens jeder > Zwanzigste (also über 5%) eine bestimmte Bedingung erfüllt, und das gibt > bereits die alte Statistik her, dann ist es für mich nichts besonderes > mehr. Und was wäre für dich besonders? Jeder Hundertste?
Pleitegeier schrieb: > Wenn du über Einkommen redest, müssten die Leute ihre Aktien verkauft > haben oder Dividenden kassiert haben. Natürlich, ich spreche in diesem Kontext von Dividenden. Aber ein Vermögenszuwachs schadet freilich auch nicht (bedeutet mehr Einkommen in der Zukunft). > Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger > in 2020 und 2021 waren? Nein, nur mein eigenes Depot, aber da halte ich mich mit detaillierten Informationen lieber zurück.
Senf D. schrieb: >> Hast du eine Quelle, wie hoch die Kapitalerträge der deutschen Anleger >> in 2020 und 2021 waren? > > Nein, nur mein eigenes Depot, aber da halte ich mich mit detaillierten > Informationen lieber zurück. Ok, hatte schon vermutet, dass du lediglich über anekdotische Evidenz verfügst.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ > > Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, > seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. Hier muss man aber berücksichtigen, dass zusammenveranlagte Ehepaare wie ein Einkommenssteuerpflichtiger gezählt werden. Es gibt beim statistischen Bundesamt auch bessere Informationen, z.B. https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Lohnsteuer-Einkommensteuer/Publikationen/Downloads-Lohn-und-Einkommenssteuern/lohn-einkommensteuer-2140710177004.pdf;jsessionid=50F752CE3F16DE6AC5F9155FDF9A175A.live732?__blob=publicationFile Ich empfehle dazu Tabelle B3. Ca. 1,8 Mio von 51 Mio verdienten in 2017 über 100k, das sind etwa 3.5%.
ThomasDi schrieb: > Senf D. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> >> > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202/umfrage/jahreseinkommen-einkommensteuerpflichtiger-2004/ >> >> Das sind Daten von 2017, also schon 5 Jahre her. Ich bin mir sicher, >> seitdem hat sich Einiges nach oben bewegt bei den Einkommen. > > Hier muss man aber berücksichtigen, dass zusammenveranlagte Ehepaare wie > ein Einkommenssteuerpflichtiger gezählt werden. Es gibt beim > statistischen Bundesamt auch bessere Informationen, z.B. > > https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Lohnsteuer-Einkommensteuer/Publikationen/Downloads-Lohn-und-Einkommenssteuern/lohn-einkommensteuer-2140710177004.pdf;jsessionid=50F752CE3F16DE6AC5F9155FDF9A175A.live732?__blob=publicationFile > Ich empfehle dazu Tabelle B3. Ca. 1,8 Mio von 51 Mio verdienten in 2017 > über 100k, das sind etwa 3.5%. Das ist aus meiner Sicht die beste Statistik, weil daran auch Einkommen aus Kapitalerträgen, Vermietung, etc. enthalten ist. Bei 2% Steigerung pro Jahr, was angesichts von Corona, etc. wohl eher zu hoch ist, würde die Schwelle in 2022 bei 110k liegen. Wenn man zu den oberen 5% gehört, ist man schon ein Topverdiener aus meiner Sicht, auch wenn Eigentum auch für diese Schicht ohne Erbe etc. in München nicht mehr machbar ist. Und die Lage hat sich seit dem Anstieg der Bauzinsen massiv verschlechtert. Ist nur eine Frage, bis die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt.
ThomasDi schrieb: > Ist nur eine Frage, bis > die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt. Dort gibt es am wenigsten eine Blase. Es gibt schlicht nicht genug Wohnungen.
Mit einer kuscheligen Freundin in Muenchen, natuerlich mit Haus, wird Arbeiten in Muenchen zu einem ganzheitlichen Erlebnis!
Dekan schrieb: > Mit einer kuscheligen Freundin in Muenchen, natuerlich mit Haus, > wird Arbeiten in Muenchen zu einem ganzheitlichen Erlebnis! Freundin ist zu teuer, lieber ins Bordell oder Tinder.
Weich W. schrieb: > ThomasDi schrieb: >> Ist nur eine Frage, bis >> die Blase in den Großstädten in Deutschland platzt. > > Dort gibt es am wenigsten eine Blase. Es gibt schlicht nicht genug > Wohnungen. Mumpitz, klar gibt es ausreichend Wohnungen. Der TO präsentiert auch nicht eine Geschichte, das er keine Wohnung finden würde und er deshalb einem Jobangebot nicht folgen könnte. Sondern er beschwert sich, das er angeblich keine Wohnung bekommt die mindestens 50% größer als der sozial angemessene Wohnraum für einen Single ist. Und er behauptet, das es ihm die Vermieter unmöglich machen würden mehr als 30% seines aktuellen Einkommens für die Miete auszugeben. Wenn es keinen Wohnraum gäbe, würde der Grossteil noch in Verhältnissen wie in fünfzigern-siebziegern wohnen: zu viert in einer Einraumwohnung und Oma/Opa in der Abstellkammer. https://www.fes.de/images/digbib/00518005.gif Und um eine kurze Wartezeit bei der Wohnungssuche zu ermöglichen, bräuchtes eine "Fluktutationsreserve" v. 1 bis 3%, aka Leerstand v. ca. 1 Mio Wohnungen. Den können ja solchen 'Such-experten' einfordern, die es angeblich nicht schaffen in Berlin + Umland (geschätzt > 1.5 Mio Wohnungen) innerhalb eines Jahres eine Wohnung in der passende Größe zu finden.
Fpgakuechle K. schrieb: > der sozial angemessene Wohnraum Sozialistisch angemessene Wohnraum passt besser.
Shorty schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> der sozial angemessene Wohnraum > > Sozialistisch angemessene Wohnraum passt besser. Wäre aber falsch, der Wohnraum im Sozialismus ist weitaus geringer als das was hier für H4 oder sozialen Wohnungsbau vorgegeben ist. Siehe bspw. die Wohnsituation in Russland als Nachfolgestatt der real existenden Sozialismusunion: https://www.bmgev.de/mieterecho/321/13-russland-ms.html https://www.mdr.de/geschichte/ddr/alltag/familie/wohnen-plattenbau-102.html
Das Problem ist nicht München, sondern die EZB und Politik. Die sind schuld an der "Asset-Price-Inflation" der letzten 20 Jahre. Gekniffen sind nun alle, die "nur" Einkommen beziehen. Denn die Reallöhne sind zeitgleich sogar zurückgegangen. Das führt nun dazu, dass Immobilienbesitz nur noch möglich ist, wenn entweder Immobilien auch bereits im Besitz sind oder geerbt werden oder wenn das eigene Einkommen weit über dem normalen Niveau liegt. Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken.
Stefan S. schrieb: > Die sind schuld an der "Asset-Price-Inflation" der letzten 20 Jahre. > Gekniffen sind nun alle, die "nur" Einkommen beziehen. Denn die > Reallöhne sind zeitgleich sogar zurückgegangen. > Das führt nun dazu, dass Immobilienbesitz nur noch möglich ist, wenn > entweder Immobilien auch bereits im Besitz sind oder geerbt werden oder > wenn das eigene Einkommen weit über dem normalen Niveau liegt. > Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken. Das ist den Pleitegeiern der EU geschuldet, ohne die 0 Zinsen der EZB würden diese Pleite gehen. Die geringen Zinsen führen dazu dass maßlos viel Geld investiert wurde, und in Folge dessen der Markt immer leerer wurde, und die Preise von Wohnraum mittlerweile in astronomischen höhen sind. Da hätte man halt auf eine Währung für unterschiedliche Ländern und Systeme verzichten müssen. Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben zu steigen.
Hallo Horst schrieb: > Aber nur, weil Missbrauch durch die ganzen katholischen Schweinepriester > in Kackland nicht mitgezählt wird! Was hältst du von einer vernünftigen Wortwahl und weglassen von Verallgemeinerungen (und nein ich bin nicht gläubig und habe mit der Kirche als Institution so gar nichts an Hut)? Aber da davon auszugehen ist was du mit "Kackland" und den "Schweinepriestern" meinst: Erstens wird natürlich von der Presse jede Sau aus einen gewissen Umfeld durch das Mediale Dorf betrieben und zweitens, sein wir doch ehrlich, sind angesprochenen Fälle doch so spezielle Straftaten welche zum Glück nur die wenigsten Betreffen und eben nicht zu denen gehören welche im Alltag der Menschen von Belang sind oder bestimmte Quartiere kaputt machen. Das es diese Straftataren in die Medien schaffen und auch durchaus manchmal tiefgründig behandelt werden ist nun mal so. Das was wirkliche eine Gegend kaputt machen und uns "Normalvolk" beeinflussen sind vor allem Straftaten (jetzt den Jurist mal in der Tasche lassen und nicht mit den feinen Unterschieden zwischen Straftat, Ordnungswiederigkeit und was es sonst noch so gibt kommen) wie Einbruch, Diebstahl, Sachbeschädigung und alles was irgendwie zu Lärmbelästigung zählt die sich nun mal nicht verhindern lässt (eine Bahntrasse oder Autobahn wird immer eine Lärmquelle bleiben - ist aber auch unverzichtbar) Feierwütige, Autoposer, Schreihälse, viele Besoffene kann man verhindern und die braucht auch niemand, aber eben jene findet man selten in vernünftige Gegenden (und auf den Land generell nur an wenigen Tagen wenn irgendeine Unkultur und Vorwand zum Drogenkonsum -Alkohol- gepflegt wird). Selbst Betrug ist eine Straftat die Gegenden und Quartiere nicht kaputt machen und die auch vorwiegend Leute beeinflusst die zu Gutgläubig oder Gierig sind. Irgendwelche Abzocker z.B. bei E-Bay oder Versicherungsvertreter die einen etwas auf-schwatzen (wobei das zum Glück immer mehr erschwert wird) zerstören keine Wohngegenden, sorgen nicht für sozial Brennpunkte usw. Generell ist es auch so: Schlechtes wird überproportional Wahrgenommen, Straftaten die einen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst zustoßen könnten (Wobei das könnten - die Möglichkeit der springende Punkt ist) werden gerne so wahrgenommen das das entsprechende Straftaten welche den Nachbarn oder auch nur irgendjemanden von den man in der Zeitung (heute mehr den "sozialen") liest zugefügt wurden, gefühlsmäßig, von Bauchgefühl her einen selbst zugefügt wurden... Wenn man dann mal die Augen aufmacht wird man feststellen das die meisten von uns noch nie Opfer einer der Straftaten wurden die für "Kaputte" Gegenden und Quartiere sorgen (Wie schon geschrieben: Ein Betrug macht keine Gegenden kaputt und hängt sehr oft auch mit der eigenen "Dummheit", Gutsgläubigkeit oder Gier zusammen). Realist
Realist schrieb: > Generell ist es auch so: > Schlechtes wird überproportional Wahrgenommen, Straftaten die einen mit > hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst zustoßen könnten (Wobei das könnten > - die Möglichkeit der springende Punkt ist) werden gerne so wahrgenommen > das das entsprechende Straftaten welche den Nachbarn oder auch nur > irgendjemanden von den man in der Zeitung (heute mehr den "sozialen") > liest > zugefügt wurden, gefühlsmäßig, von Bauchgefühl her einen selbst zugefügt > wurden... > Wenn man dann mal die Augen aufmacht wird man feststellen das die > meisten von uns noch nie Opfer einer der Straftaten wurden die für > "Kaputte" Gegenden und Quartiere sorgen (Wie schon geschrieben: Ein > Betrug macht keine Gegenden kaputt und hängt sehr oft auch mit der > eigenen "Dummheit", Gutsgläubigkeit oder Gier zusammen). > Realist Also wenn ich das Müll hinwerfen, auf meinen Grund und Boden als Straftat sehe, dann werde ich ganz schön oft Opfer einer Straftat. Auch Einbruchsdelikte in näherer Umgebung, oder Vandalismus sind auf jeden Fall gut wahrnehmbar. Gewaltverbrechen in meiner näheren Umgebung sorgen bei mir auch ein ungutes Gefühl. Wenn sich z.b. Leute am Bahnhof an einer Frau Vergehen oder sowas, oder die Tante von einer versuchten Vergewaltigung am Arbeitsplatz erzählt. Oder auch das illegale hinterlassen von Fäkalien von fremden auf dem eigenen Grundstück. Was Überwachungskameras so alles offenbaren... Also ich finde es ist durchaus deutlich wahrnehmbar, in welchem gesellschaftlichen Zustand sich die nähere Umgebung befindet. Aber ich weiß auch sehr genau was ich darf, und was ich nicht darf, und ich würde keinem empfehlen sich von mir erwischen zu lassen.
DANIEL D. schrieb: > > Das ist den Pleitegeiern der EU geschuldet, ohne die 0 Zinsen der EZB > würden diese Pleite gehen. Hauptsächlich, ja. Aber auch Deutschland verschuldet sich auf Teufel komm raus. Das ganze Kurzarbeitergeld kam aus der Notenpresse. Geld für 0 Arbeit. Ist ja klar wozu das führt. Nämlich zu Inflation. Wir haben eine steigende Geldmenge, während die Gütermenge stagniert oder zurückgeht. Der Traum aller Linken. Wohlstand ohne Arbeit.
Stefan S. schrieb: > > Also bitte die Dankesschreiben nach Berlin und Frankfurt schicken. Das ist Loser-Talk. Die Schuld liegt schon bei den Individuen. Warst du mal bei gut wachsenden Unternehmen in China, Südkorea, Japan, USA? Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich laufen. Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen.
Stefan S. schrieb: > Ist ja klar wozu das führt. Nämlich zu Inflation. Wir haben eine > steigende Geldmenge, während die Gütermenge stagniert oder zurückgeht. Ja traurig ich habe mein gesamtes Geld ausgegeben für erneuerbare Energien für das Haus, bevor das mit dieser Inflation richtig losging. Was im Fall eines Geringverdiener wie mir aber nur läppische 8000€ waren. Ich will eigentlich noch viel mehr von dem Zeug haben, aber diese Inflation macht mir dann doch etwas Sorgen. Da werde ich mindestens doppelt so lange brauchen, um das zusammen zu sparen und zu kaufen was noch weiteres an Verbesserungen für das Haus haben wollte. Ich hoffe ja dass ich mir das dann überhaupt noch leisten kann, oder überhaupt noch in der Lage bin Geld zu sparen 🤔
Pleitegeier schrieb: > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Das sind einfach die Folgen der Politik, in diesem Land funktionieren keine Innovationen, zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und Subventionen. Da hilft nur Auswandern.
Pleitegeier schrieb: > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Du hast keine Ahnung wovon du redest!
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, >> auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! >> Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund >> suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. > > Das sind einfach die Folgen der Politik, in diesem Land funktionieren > keine Innovationen, zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und > Subventionen. Da hilft nur Auswandern. Unsinn. Aber wer einmal im Loser-Talk seine persönliche Lösung gefunden hat, der hält daran fest. Wie viele Innovationen hast Du denn persönlich versucht zu kommerzialisieren? Lass mich raten: 0.
Stefan S. schrieb: > Du hast keine Ahnung wovon du redest! Du bist gefangen im Loser-Talk, weil das für dich eine Lösung ist. Das heißt, du bist nicht in der Lage, eine andere Lösung zu finden. Da sieht jeder. Du bist kein Macher sondern jemand der sich nur beschwert und auf andere zeigt, anstatt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Pleitegeier schrieb: > > Du bist gefangen im Loser-Talk, weil das für dich eine Lösung ist. Und du hast weder Ahnung von Politik, noch von Finanzwesen. Das Einzige was du kannst, ist in jedem zweiten Satz dir mit dem Buzzword "Loser-Talk" einen runterzuholen.
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Pleitegeier schrieb: > Du bist kein Macher sondern jemand der sich nur beschwert und auf andere > zeigt, anstatt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ich habe das mal beobachtet wenn man ernsthaft Verantwortung übernehmen will, dann muss man entweder ein bisschen dumm sein und naiv, oder der extreme überflieger. Alles in der Mitte funktioniert nicht so gut, weil man dann doch die ganzen Risiken rational wahrnimmt.
Pleitegeier schrieb: > > Das ist Loser-Talk. > > Die Schuld liegt schon bei den Individuen. > > Warst du mal bei gut wachsenden Unternehmen in China, Südkorea, Japan, > USA? > > Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. > > Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein > Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich > laufen. > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Übrigens sieht man an dem Beitrag, wie du dir selbst widersprichst. Du nennst China oder Japan oder Südkorea. Gleichzeitig redest du von Immigranten. Keines der von dir genannten Länder erlaubt sich das, was Deutschland macht. Nämlich Armutseinwanderung mit Vollversorgung aus den Sozialsystemen. KEINES!!!
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Stefan S. schrieb: > Nämlich Armutseinwanderung mit Vollversorgung aus den Sozialsystemen. > KEINES!!! Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht 🤔
DANIEL D. schrieb: > > Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können > viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht Innovationen? Etwa aus Somalia, Kongo oder Syrien? Welche sollen das sein? Etwa wie man Stichwerkzeuge in Nürnberg richtig bedient? In Schweden brennen ganze Ortsviertel dank der rosa gefärbten Einwanderungspolitik. In Deutschland geht es in dieselbe Richtung. Leistungsträger wandern ab, Sozialhilfeempfänger wandern ein.
Stefan S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nanana die bringen Innovationen aus ihren Heimatländern mit. Wir können >> viel von denen lernen! Nur das tun wir scheinbar nicht > > Innovationen? Etwa aus Somalia, Kongo oder Syrien? > Welche sollen das sein? Etwa wie man Stichwerkzeuge in Nürnberg richtig > bedient? > In Schweden brennen ganze Ortsviertel dank der rosa gefärbten > Einwanderungspolitik. In Deutschland geht es in dieselbe Richtung. > Leistungsträger wandern ab, Sozialhilfeempfänger wandern ein. Ja das scheint den Tatsachen zu entsprechen, aber normalerweise redet man einfach nicht darüber. Und steckt einfach Leute welche sich darüber echauffieren in irgendwelche Schubladen. Man muss aber sagen diese Leute sind nicht schuld daran dass hier Innovationen ausgebremst werden, die haben einfach nur die von dir genannten Nachteile. Viel problematischer ist die hohe Abgabenlast, der Sumpf aus Bürokratie, Fördergeldern, Normen und verboten und Verpflichtungen. Wir haben hier halt eine massive Marktverzerrung zugunsten von Großkonzernen.
Die hohe Abgabenlast ist ja genau die Folge dieser unverantwortlichen Einwanderungspolitik. Die Sozialsysteme verschlingen immer mehr Geld. Allein im letzten Jahr hat Deutschland 500 Millionen € an Kindergeld in das Ausland überwiesen. Die Asylkosten belaufen sich pro Jahr auf rund 15 Milliarden €. Was glaubst du wo das Geld herkommt?
DANIEL D. schrieb: > zu viel Bürokratie Vetternwirtschaft und > Subventionen. Da hilft nur Auswandern. Ach, das sagten schon andere und scheiterten genau wie hier! Diejenigen, die es nach dem Auswandern schafften, waren hier auch nicht erfolglos. Kennst du Bürokratie in Thailand, USA? Versuche mal in USA nach VDE eine Steckdose zu verbauen, sie werden dir schon erklären, daß das nicht interessiert, solange du keine AWG Verkabelung nimmst. Kennst du Korruption in Thailand? Mit eines hast du recht, Subvention gibts in Thailand weniger, dafür Vetternwirtschaft.
Joachim B. schrieb: > ennst du Bürokratie in Thailand, USA? > Versuche mal in USA nach VDE eine Steckdose zu verbauen, sie werden dir > schon erklären, daß das nicht interessiert, solange du keine AWG > Verkabelung nimmst. In irgendwelchen überlaufenen Handwerksgewerken oder vergleichbares Fuß zu fassen ist keine Innovation. Ein Restaurant ist auch keine Innovation. Stefan S. schrieb: > Die hohe Abgabenlast ist ja genau die Folge dieser unverantwortlichen > Einwanderungspolitik Na die gab es auch schon vorher. Aber ja es wurde nochmal schlechter dadurch. Geld was für immer verloren ist, eine Fehlinvestition welche Kurzzeitig für mehr Arbeit gesorgt hat, aber in keinem Verhältnis zum nutzen steht.
Pleitegeier schrieb: > > Dann siehst du, was gute Bildung, Ehrgeiz und Pragmatismus bewirken. > > Der Deutsche Michel glaubt, er habe einen Anspruch auf ein > Mittelstandsleben. Der will nicht mehr rennen, der will gemütlich > laufen. > > Die anderen Rennen aber und dann schimpft der Michel auf die Politik, > auf die Immigranten, auf die Elite etc. pp. Loser-Talk eben! > > Dass die anderen auch Fehler machen, ist klar. Aber wenn man den Urgrund > suchen will, dann sollte man zuerst vor der eigenen Haustür anfangen. Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man zu dem Top 1% gehört.
ThomasDi schrieb: > Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur > mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man > zu dem Top 1% gehört. Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, und dann 10% mehr Gehalt heraus, wie der Kollege welcher sich die Eier schaukelt. Und das auch nur wenn man Glück hat. Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe.
DANIEL D. schrieb: > Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe. Allokationseffizienz? https://www.bwl-lexikon.de/wiki/allokation/ Auszug: "Die Grenzkosten der Anbieter entsprechen dabei dem Grenznutzen der Nachfrager."
Rainer Z. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das ganze hatte sogar irgend einen doofen Namen den ich vergessen habe. > > Allokationseffizienz? > https://www.bwl-lexikon.de/wiki/allokation/ > Auszug: > "Die Grenzkosten der Anbieter entsprechen dabei dem Grenznutzen der > Nachfrager." Es ging darum dass man wenn man nur 80% am Arbeitsplatz oder so leistet, genauso gut dasteht wie Leute welche 100% leisten. Und dass man um die 100% Leistung zu erreichen viel zu viel Arbeit investieren muss. Ich bin selbst am googeln wie ein verrückter. https://de.wikipedia.org/wiki/Paretoprinzip Das war es ich habe es gefunden.
DANIEL D. schrieb: > ThomasDi schrieb: >> Es ist eben nicht so. Leistung rentiert sich nicht mehr. Wie gesagt, nur >> mit dem Gehalt ist Immobilienerwerb in München utopisch, selbst wenn man >> zu dem Top 1% gehört. > > Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, > und dann 10% mehr Gehalt heraus, wie der Kollege welcher sich die Eier > schaukelt. Und das auch nur wenn man Glück hat. Wer es sich selbst als Minderleister bequem gemacht hat, sollte halt weniger Forderungen stellen. Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl nicht reinkommen.
Pleitegeier schrieb: > Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl > nicht reinkommen. Lol ich bin Pöpel und Handwerker, wenn du irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe triggern willst, musst du dich eher an andere wenden. Mein "way of life" ist ein komplexes Anderes für dich vermutlich unverstandliches System, bei welchem du dir nur einbildest das du es verstehen könntest. Bisschen so wie Buddha der die Erleuchtung Sucht, aber dann doch anders, verstehst du mich?
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl >> nicht reinkommen. > > Lol ich bin Pöpel und Handwerker Na dann nimm doch mal dein Schicksal selbst in die Hand. Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. Wer will und potent ist, findet einen Weg. Die anderen finden Ausreden.
Pleitegeier schrieb: > Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 > nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. Ja super dir ist schon klar dass man das auch alles putzen muss. Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank, würde ich deswegen vermutlich nicht schaffen. Aber ich arbeite trotzdem voll, also die soziale Hängematte kann man als Hausbesitzer ja so oder so vergessen.
DANIEL D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Wenn es hier so blöd ist, wandere aus. Kenne einen Handwerker, der 2006 >> nach Kanada ging. Der hat inzwischen ein größeres Haus als ich. > > Ja super dir ist schon klar dass man das auch alles putzen muss. Dann > bin ich Schwerbehindert und chronisch krank, würde ich deswegen > vermutlich nicht schaffen. Aber ich arbeite trotzdem voll, also die > soziale Hängematte kann man als Hausbesitzer ja so oder so vergessen. Dafür gibt es Reinigungskräfte und Gärtner. Als ob ich das selber und Frauchen geht auch lieber Tennis spielen und Shoppen.
Pleitegeier schrieb: > Oder sich im IGM-Disneyland bewerben, aber selbst da würdet ihr wohl > nicht reinkommen. Richtig, das Reinkommen ist die Hürde. Wenn man aber einmal drin ist im IG Metall Disneyland, dann kann man es sich gutgehen lassen. Da arbeitet sich niemand kaputt, und mit nur ein wenig Einsatz gehört man schon zu den Leistungsträgern.
DANIEL D. schrieb: > Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank Das tut mir ehrlich leid für dich.
Pleitegeier schrieb: > Dafür gibt es Reinigungskräfte und Gärtner. > Als ob ich das selber und Frauchen geht auch lieber Tennis spielen und > Shoppen. Aber dann hast du kein Haus in München richtig? Weil da kann man sich ja mit einem 100k€ Gehalt nur die 50-70m² Mietwohnungen leisten.
DANIEL D. schrieb: > Also ich finde es ist durchaus deutlich wahrnehmbar, in welchem > gesellschaftlichen Zustand sich die nähere Umgebung befindet. Das ist allenfalls dann richtig, wenn das Erscheinungsbild dieser näheren Umgebung entscheidend von den dortigen Anwohnern geprägt wird, was häufig nicht der Fall ist.
Senf D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dann bin ich Schwerbehindert und chronisch krank > > Das tut mir ehrlich leid für dich. Das muss es aber nicht, die halbe Welt ist doch behindert. Und es gibt viele kerngesunde Menschen, welche aufgrund von mangelnder Motivation ein wesentlich schlechtes Leben führen. Nur man ist dann doch auch das Deutsche Gesundheitssystem angewiesen, was leider zunehmend privatisiert wird. Was dazu führt, dass Leute mit schweren Erkrankungen so lange auf einen Arzttermin warten müssen, bis es teilweise zu spät ist. Ich bin glücklicherweise in guter Behandlung.
DANIEL D. schrieb: > Leistung rentiert sich nirgendwo, am Ende hat man die doppelte Arbeit, > und dann 10% mehr Gehalt heraus, verwechsel nicht Blindleistung mit Wirkleistung! Als RFS Techniker im Aussendienst reparierte ich am Tag 7,5 TV. Reparaturquote beim Kunden 97%, nur 3% dieser Kunden-TV von mir mussten in die Werkstatt! Mein neuer Meister warf mir Minderleistung vor, weil es Kollegen gab, die 14 Kunden am Tag besuchten aber nur 30% der Kunden-TV reparierten! Wer verdiente wohl mehr? Wo waren die Kunden zufriedener? Wir wurden hauptsächlich nach Reparaturen bezahlt!
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Stefan S. schrieb: > Die Sozialsysteme verschlingen immer mehr Geld. Allein im letzten Jahr > hat Deutschland 500 Millionen € an Kindergeld in das Ausland überwiesen. Das kommt davon, wenn Ausländer hier bei Tönnies für einen Hubgerlohn arbeiten, sbber ihre Familie im Herkunftsland lassen. Wäre es Dirclieber, die wären alle hier und würden mit H4 aufstocken? > Die Asylkosten belaufen sich pro Jahr auf rund 15 Milliarden €. 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > Was glaubst du wo das Geld herkommt? Unter anderem aus den Steuern, die hierzulande zu einem großen Teil von Ausländern gezahlt werden.
Fpgakuechle K. schrieb: > Der TO präsentiert auch nicht eine Geschichte, das er keine Wohnung > finden würde und er deshalb einem Jobangebot nicht folgen könnte. So sieht es aber für den Großteil der Normal- bis Gutverdiener in München aus. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, dass ein E-Ingenieur mehr als eine WG oder eine möblierte 30qm-Bude bewohnt? Am meisten gefragt sind die 2-Zimmer-Singlewohnungen.
DANIEL D. schrieb: > Nur man ist dann doch auch das Deutsche Gesundheitssystem angewiesen, > was leider zunehmend privatisiert wird. Was dazu führt, dass Leute mit > schweren Erkrankungen so lange auf einen Arzttermin warten müssen, bis > es teilweise zu spät ist. Ja, die Bevorzugung der Privatpatienten ist in der Tat ein Skandal und die Politik verschließt davor im Wesentlichen die Augen. > Ich bin glücklicherweise in guter Behandlung. Das ist immerhin erfreulich. Mein Dorfarzt behandelt privat und gesetzlich Versicherte ebenfalls gleich. Das Problem mit den bevorzugten Privatpatienten tritt offenbar besonders in den Facharztpraxen auf.
Joachim B. schrieb: > Wer verdiente wohl mehr? Wo waren die Kunden zufriedener? > Wir wurden hauptsächlich nach Reparaturen bezahlt! Damit hast du aber eigentlich mein Beispiel sogar bestätigt. Du hast dir besonders viel Mühe an der Arbeit begeben, und effektive gute Arbeit geleistet. Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt widerspiegeln. In dem Fall konnte dein Kollege wahrscheinlich immer argumentieren, dass es besonders schlimme nicht zu reparierende Fehler waren. Und dein Chef hat nicht den gesunden menschenverstand, dass einige Leute alle Störungen beseitigen, und andere bei der Hälfte scheitern. Ich bin Servicetechniker/Monteur egal 90% aller Störungen beseitige ich, und bei 9% finde ich wenigstens den Grund, so dass man sie sicher im folgeauftrag beseitigen kann. Und wenn es sowas ist wie ein Erdschluss, und ich meine Leiter 3km durch die Gegend tragen muss, und etliche Dinge aufschraube und was weiß ich. Und wenn du deinen Kollegen hast, welche nur die Hälfte beseitigen, ja aber der ist dann kreativ ist, ganz besonders schlimmen schweren komplizierten Problemen dramatisch darstellen zu können. Und wenn du Pech hast ist der besser gestellt. Deswegen ist der Arbeitsplatz umso besser, je kompetenter der Chef ist, und je mehr dieser genau nachvollziehen kann. Bei uns ist das zum Glück nur bei der Netzwerk Geschichten so, bei der gesamte andere Gebäude-Sicherheitstechnik geht es ja ziemlich gerecht zu.
DANIEL D. schrieb: > Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt > widerspiegeln. klar ich bekam mehr, mehr Geld und mehr zufriedene Kunden und weniger Beschwerden, verfuhr weniger km auf dem Firmen PKW. Es war eine schöne Zeit bis TV fast unreparierbar wurden und der Verkehr unerträglich. Das erklärte ich auch dem Meister und dann gab er fast Ruhe! Bis er wieder einen Bock schoß, aber das ist eine andere Geschichte! Tja Meister kann jeder werden, aber nicht immer ausfüllen!
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DANIEL D. schrieb: > Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als > die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben > zu steigen. Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere Gesellschaft immer berühmt. Wer glaubt, dass Spätergeborene sich mit einem schlechteren Lebensstandard zufrieden geben wenn das ältere Establishment etwas bessere vorlebt? Im besten Fall werden die Jungen wegziehen, was zum Exodus der umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme führt, mit allen Konsequenzen. Im worst-case wird Gewalt ausbrechen.
Joachim B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Aber es wird sich dann wohl doch nicht in deinem Gehalt >> widerspiegeln. > > klar ich bekam mehr, mehr Geld und mehr zufriedene Kunden und weniger > Beschwerden, verfuhr weniger km auf dem Firmen PKW. > Es war eine schöne Zeit bis TV fast unreparierbar wurden und der Verkehr > unerträglich. > > Das erklärte ich auch dem Meister und dann gab er fast Ruhe! > Bis er wieder einen Bock schoß, aber das ist eine andere Geschichte! > Tja Meister kann jeder werden, aber nicht immer ausfüllen! Wenn man zufriedene Kunden hat, ist das der beste Hebel um dem Chef richtig Druck zu machen. Wenn das alles nicht nützt, abhauen und die Kunde mitnehmen. Dass sich gute Arbeit (Leistung) in Deutschland nicht mehr lohnen soll, ist doch blanker Hohn. Aber manche gefallen sich sehr in der Opferrolle.
Holger schrieb: > Im besten Fall werden die Jungen wegziehen, was zum Exodus der > umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme führt, mit allen Konsequenzen. > Im worst-case wird Gewalt ausbrechen. Beides wird nicht im großen Maßstab passieren, wir reden schließlich von Deutschland. Auf die gesetzliche Rente werde ich mich allerdings auch nicht verlassen, da ist privater Vermögensaufbau gefragt.
Holger schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Es gab auch eine Zeit wo es sehr sinnvoll war Wohnraum zu erwerben, als >> die Zinsen im Keller waren, und die Preise noch nicht angefangen haben >> zu steigen. > > Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere > Gesellschaft immer berühmt. Die Welt is soooo unfair! ;) Wer etwas kann, der findet einen Weg.
Pleitegeier schrieb: > Dass sich gute Arbeit (Leistung) in Deutschland nicht mehr lohnen soll, > ist doch blanker Hohn. Aber manche gefallen sich sehr in der Opferrolle. Das sehe ich ganz genauso. Nicht immer nur jammern und die Schuld auf andere schieben, sondern sein Leben in die eigene Hand nehmen und anpacken. Natürlich ist die Welt nicht gerecht, aber das war sie nie und wird sie auch niemals sein. Trotzdem kann man etwas aus eigener Kraft auch ohne Erbe erreichen, und als Deutsche haben wir dazu bereits qua Geburt extrem gute Voraussetzungen. Speziell zum Thread-Thema: München ist mir selbst bei meinem Einkommen zu teuer, aber heule ich deswegen rum? Nein, denn ich muss da ja nicht leben.
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Holger schrieb: > Was eklatant das Leistungsprinzip verletzt, mit dem sich unsere > Gesellschaft immer berühmt. Wer glaubt, dass Spätergeborene sich mit > einem schlechteren Lebensstandard zufrieden geben wenn das ältere > Establishment etwas bessere vorlebt? Im besten Fall werden die Jungen > wegziehen, was zum Exodus der umlagefinanzierten Altersvorsorgesysteme > führt, mit allen Konsequenzen. Im worst-case wird Gewalt ausbrechen. Auf jeden Fall ist es ungerecht. In Italien in Sardinien z.b. sind Häuser sehr günstig, aber da ist es wohl nicht so pralle mit der Arbeit. Stabile Verhältnisse wären mir auch am liebsten, aber ich wüsste nicht wo man diese auf der Welt vorfinden könnte, höchstens miserable Verhältnisse welche so bleiben wie sie sind.
Rainer Z. schrieb: > Ja, die Bevorzugung der Privatpatienten ist in der Tat ein Skandal und > die Politik verschließt davor im Wesentlichen die Augen. Ich glaube, Daniel meinte eher die Privatisierung des medizinischen Apparates, zB durch Abschaffung der Kreiskrankenhäuser und der Entstehung der MVZen. Ein Facharzttermin sollte zu erlangen sein, gerade auch als Kassenpatient https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/termin-beim-facharzt-nach-4-wochen-so-vermittelt-sie-die-nummer-116-117-12494#:~:text=Als%20gesetzlich%20krankenversicherter%20Patient%20haben,Dringlichkeitscode%20von%20Ihrem%20Hausarzt%20haben. Schwieriger wird es mit KH-Terminen, da die Kliniken nicht mehr zur Daseinsvorsorge, sondern als Cash Cow betrieben werden.
Back on topic. Wer neu nach München kommt muss mit 22 Euro pro qm kalt rechnen. Dazu noch Buden aus den 60ies 70ies. Oder einen Neubau wo die NKs auch nicht günstiger sind weil der ganze Schnick Schnack zu irrsinig hohen NKs geführt hat (schaut selbst bei Immoscout). Was auch kaum auszuhalten ist ist die Stau und Öffi Situation in der Stadt. Dazu eine Lokalpolitik die sich um so wichtige Themen wie Freilauftausschankflächen oder Fahrradstrassen 80 Prozent der Zeit kümmert. Bei den wichtigen Themen wird weg geschaut.
Percy N. schrieb: > 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, > damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. In deinen feuchten Träumen vielleicht.
Stefan S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, >> damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > > In deinen feuchten Träumen vielleicht. Da Du offensichtlic lesen kannst, ist Deine progredierende Verblödung auch keine wirksame Ausrede: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/
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> von Stefan S. (stefan_sch) > 08.05.2022 18:50 > > Percy N. schrieb: > > 9 Milliarden Euro davon gehen ins Ausland zur Fluchtursachenbekämpfung, > > damit diese Leute gar nicht erst hierher kommen. > In deinen feuchten Träumen vielleicht. An den Osterhasen glaubst du auch noch ? Wo hast du die Zahlen her ? Bildzeitung oder Internet ? Beides sehr fragwürdig.
MalEinPost schrieb: > Back on topic. Warum, die These im Topic: "Keiner in München arbeitet für Lohn" ist doch längst widerlegt ?! > Was auch kaum auszuhalten ist ist die Stau und Öffi Situation in der > Stadt. Naja Dresden, Berlin und Hamburg sind diesbezüglich schlechter o.ä. dran: "Deutsche Stau-Hauptstadt war erneut Hamburg (31 Prozent, plus 2 Prozentpunkt) gefolgt von Wiesbaden, Berlin, Aachen, Nürnberg, München und Kassel. Dresden, Stuttgart und Köln vervollständigen die Top-10-Liste der Städte in Deutschland, in denen Autofahrerinnen und Autofahrer die meiste Zeit durch Verkehrsbehinderungen verlieren. https://www.rnd.de/mobilitaet/stau-in-diesen-staedten-brauchen-autofahrer-am-meisten-geduld-LJPAFRQHQCSCUAPXY2MDYDUXVY.html Und ja S/U/Tram/RB sind in München zu den Stosszeiten gut gefüllt, dafür fahren sie aber weitauss häufiger als anderswo. 7.503,2 Mio. Personenkilometer wollen auch gestemmt sein. > Bei den wichtigen Themen wird weg geschaut. So wie Du bei Kommaregeln und Rechtschreibung?!
Was den Münchner schonmal helfen würde ist nach dem Einzug die Miete zu rügen und zu Fordern, dass man nur Mietspiegel plus 15 Prozent (also das legale) zahlt. Die meisten zahlen viel zu viel und werden von Ihren Vermietern abgezockt. Siehe hierzu auch das Urteil letztens wo das Gericht in München ganz klar entschieden hat, dass die zuviel gezahlte Miete zurück gezahlt werden muss und fortan nur noch Mietspiegel plus 15 Prozent bezahlt werden muss. Viele nehme ihre Rechte einfach nicht war und sind die Melkkühe der Vermieter.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Siehe hierzu auch das Urteil letztens wo das Gericht in München ganz > klar entschieden hat, dass die zuviel gezahlte Miete zurück gezahlt > werden muss und fortan nur noch Mietspiegel plus 15 Prozent bezahlt Nix 'Siehe' möglich, da link fehlt, Hörensagen allein zählt nicht, insbesonders wenn die Wiedergabe des urteils in teilen falsch ist.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-miete-amtsgericht-1.5527701 "Eine Drei-Zimmer-Wohnung in Neuhausen-Nymphenburg mit knapp 70 Quadratmetern für 1300 Euro warm? Der Mietpreis-geschädigte Münchner würde dazu wohl sagen: ein Schnäppchen! Zwei Mieter hingegen waren da anderer Meinung und klagten vor Gericht, dass der Betrag erheblich über dem Mietspiegel der Stadt liege und damit gegen die Mietpreisbremse verstoße. Und die Kläger bekamen Recht! Sie müssen künftig lediglich 896,25 Euro Kaltmiete bezahlen, die Vermieter müssen ihnen zudem den überbezahlten Mietzins rückerstatten und sämtliche Gerichtskosten begleichen. Ende 2019 hatten die Kläger die 69-Quadratmeter-Wohnung in einem Wohnblock in Neuhausen-Nymphenburg, erbaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, angemietet. Das Bad war modernisiert, auf den Böden Parkett verlegt. Balkon oder Terrasse gab es nicht. Im Mietvertrag stand eine Kaltmiete von 1171 Euro, zuzüglich 130 Euro Nebenkosten." Das sollten alle mal für sich überprüfen und durchziehen.
zweitWohnsitzMünchner schrieb: > Das sollten alle mal für sich überprüfen und durchziehen. Woran sollte man 'was' überprüfen ?! Ob die Miete bei denen 896,25 Euro beträgt?! Himmel Herrgott Sakra ist es so schwierig, das richtige Intervall für die Miete zu nennen?! Samt ne Referenz auf das entsprechende Gesetz?! Ist dieses Forum inzwischen von allen hellen Geistern verlassen und es treiben sich nur noch Dyskalkulie-Gezeichnete in diesem Techniker-Forum herum ?!
Bald ist wieder Oktoberfest. Das wird bestimmt lustig. Das gibt's nur hier. Ich zahle gerne etwas mehr und kann dafür direkt an solchen kulturellen Ereignissen teilnehmen. Das geht in der Provinz nicht.
Percy N. schrieb: > > Da Du offensichtlic lesen kannst, ist Deine progredierende Verblödung > auch keine wirksame Ausrede: > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/ Schön das du Zahlen verlinkst, die ich selbst lange vor dir gepostet habe. Lustig wird es aber erst dann so richtig, wenn solche Papageien wie du mir vorwerfen ich könne nicht lesen.
Stefan S. schrieb: > Lustig wird es aber erst dann so richtig, wenn solche Papageien wie du > mir vorwerfen ich könne nicht lesen So richtig unerfreulich wird es dann, wenn sich herausstellt, dass Du allem Anschein nach die 9 Mrd für Fluchtursachenbekämpfung bestreitest, obwohl Dir die Zahlen bekannt sind. Möchtest Du lieber als Lügner angesehen werden oder gefällt Dir Volltrottel besser?