Hallo. Ich wollte definitiv die Windows Welt verlassen und auf MINT wechseln.Ich habe mich bisher durch alle 'Widrigkeiten' durchgemogelt. Soweit alles gut. Aber: Einen Netzwerkdrucker (HP1132 MFP) auf dem Testrechner anzusteuern gelingt mir nicht. Gefunden wird der Drucker, Unter Mint sind alle Treiber auf dem neuesten Stand. Schon beim Drucken der Testseite sagt mir das System nach einer Weile dass irgendeine Berechtigung fehlt und ich weiss nicht wo ich sowas einzustellen habe. Ich habe das allerletzte 20.3 Mint installiert,viele webseiten gelesen ... aber keine Lösung gefunden. Ich will noch immer weg von Windows, die 10er und 11er habe ich niemals installiert. (( Aber mal so gesagt: solche Troubles hatte ich bei Windows niemals mit Druckern )) Ist das das Druckerproblem "versionsbehaftet" oder ist da irgendwo ein Bug ? Thomas
Thomas L. schrieb: > Schon beim Drucken der Testseite sagt mir das System nach einer Weile > dass irgendeine Berechtigung fehlt und ich weiss nicht wo ich sowas > einzustellen habe. Das sagt das System? Das das das kann. ›Dir fehlt irgendeine Berechtigung‹ Drücke irgendeinen Knopf. Wie findet man beim Auto den platten Reifen? Im Kreis tauschen und schauen ob der Fehler mitwandert!
Und dann noch die Frage: Ist die HPLIP installiert? (Kein Schreibfehler, LIP nicht LIB)
Danke Norbert für die Ermunterung, Windoofs User sind ja Spott in und aus der Linux Welt gewohnt ;) Warum ich umsteige? Unter Windows gehört meine Machine Microsoft, und das will ich nicht wirklich. Ich habe eine ganze menge Projekte in Harbour und die sind eher in Linux "zu Hause" - also späte Einsicht ... aber doch Einsicht. :) Jupp, die HP-Teile sind installiert, auch der GUI Teil. Ich habe vom Druck & Berechtigungssystem unter MINT ... NULL Ahnung. Aber Drucken möchte ich schon.
Thomas L. schrieb: > Danke Norbert für die Ermunterung, Windoofs User sind ja Spott in und > aus der Linux Welt gewohnt Anscheinend zu Recht - nicht einmal das Wort "Linux" können mache unfallfrei schreiben.
Thomas L. schrieb: > Danke Norbert für die Ermunterung, Windoofs User sind ja Spott in und > aus der Linux Welt gewohnt ;) Ja, aber lieb gemeinter Spott. ;-) Hilf uns doch einfach mal mit der präzisen Fehlermeldung. Das soll manchmal Wunder wirken, vielleicht auch dieses Mal.
Noch etwas, es dürfte ja mutmaßlich CUPS (Common Unix Printing System) installiert sein. Das kannst du mit 'nem Browser unter localhost:631 erreichen.
Hi Norbert ... Ich werde mal das ganze System neu aufsetzen und screen shots machen. Übrigens: Wenn ich den Drucker local anschliesse "findet" Mint das Teil und druckt die Testseite.. Und ich werde zu MINT wechseln, ich werde das schon hinbekommen. Danke Norbert --> thomasleu.hh@gmail.com Thomas
" (( Aber mal so gesagt: solche Troubles hatte ich bei Windows niemals mit Druckern ))" Und das ist erst der Anfang:-) Und dann noch der Spaß mit der hochnäsigen Community Bitte Bitte teile uns mit, wenn du wieder zurück zu Windows gehst. Die linux Gemeinde meint nämlich alle steigen auf Linux um und wundern sich weshalb es bei 1,5% Marktanteil rumdümpelt Weil eben, so gut wie nie, jemand mitteilt, das der Wechsel gescheitert ist und sie es mit Linux vielleicht..mal wieder in 10 jahren versuchen, wenn es vielleicht mal so weit ist Und NEIN, Android, Server etc sind NICHT bei diesen 1,5%, den um diese Systeme geht es hier nicht!
hiya KArl Fred M. .... nö...ich halte mich vom Stress fern - und ich will ja MINT und wenn der Preis dafür ein paar nett gemeinte Jokes sind ... passt das. Ich lerne dazu und werde mein Wissen weitergeben. Ich denke dieser Gedanke ist mehr LINUX- als WINDOWS- Welt. neues lernen ist immer doof... Thomas
KArl Fred M. schrieb: > Und das ist erst der Anfang:-) > Und dann noch Befürchte mal Dein Post wird wohl wieder eine Diskussionslawine Win vs. Linux los treten.
Thomas L. schrieb: > Hi Norbert ... > > Ich werde mal das ganze System neu aufsetzen und screen shots machen. Scheint mir Overkill zu sein, das macht Dir Arbeit, die hochstwahrscheinlich vollkommen unnoetig ist. > Übrigens: Wenn ich den Drucker local anschliesse "findet" Mint das Teil > und druckt die Testseite.. Na, dann funktioniert er auch im Netzwerk. Wie schliesst Du den denn Local an? Per Ethernet oder USB? Zumindest Drucken auf dem Multifunktionsteil sollte nun wirklich unter CUPS einzurichten sein, kann nur sein, dass Du UFW (nehme mal an, diese Firewall laeuft da auch bei Dir) sagen musst, dass der Traffic zum Drucker erlaubt ist. Funktioniert denn ein PING auf den Drucker?
Zeno schrieb: > KArl Fred M. schrieb: >> Und das ist erst der Anfang:-) >> Und dann noch > Befürchte mal Dein Post wird wohl wieder eine Diskussionslawine Win vs. > Linux los treten. Man muss zugeben, wir hatten schon lange keine mehr :D
Thomas L. schrieb: > Einen Netzwerkdrucker (HP1132 MFP) auf dem > Testrechner anzusteuern gelingt mir nicht. Gefunden wird der Drucker, Thomas L. schrieb: > Übrigens: Wenn ich den Drucker local anschliesse "findet" Mint das Teil > und druckt die Testseite.. Das gleiche Problem habe ich mit einem HP-Laser, der am Parallelport eines Printserver steckt: WinDOOF10 findet den, setzt sogar den Druckauftrag ab, aber es wird nichts gedruckt. Direkt per USB angeschlossen, druckt er. Du kannst also nicht sicher sein, dass Windows Dein Problem löst - es sei denn, eine ältere Version vor 10. KArl Fred M. schrieb: > Und dann noch der Spaß mit der hochnäsigen Community > > Die linux Gemeinde meint nämlich alle steigen auf Linux um und wundern > sich weshalb es bei 1,5% Marktanteil rumdümpelt Da mag ich Dir nicht widersprechen. Windows wird zunehmend unbenutzbarer, weshalb ich die letzten Monate viele Stunden mit Linux verbracht habe. Linux hat Konzeptprobleme, die dessen Einsatz auf dem Desktop vermeidbar schwierig machen. Als K.O. sehe ich hauptsächlich dessen Paketverwaltung, Programme, die ich nicht nach eigenem Belieben austauschen kann. Ich soll Update / Upgrade anstoßen, ohne genau zu wissen, was dann alles umgebogen wird - das ist noch undurchsichtiger als bei Windows. Johannes U. schrieb: > Na, dann funktioniert er auch im Netzwerk. Traumtänzer! > Funktioniert denn ein PING auf den Drucker? Überflüssige Frage, weil: Thomas L. schrieb: > Gefunden wird der Drucker, Reinhard S. schrieb: >> Befürchte mal Dein Post wird wohl wieder eine Diskussionslawine Win vs. >> Linux los treten. > Man muss zugeben, wir hatten schon lange keine mehr :D Der ist eigentlich auch überflüssig, aber: KArl Fred M. schrieb: > Und dann noch der Spaß mit der hochnäsigen Community da hat Karlfred das Problem beschrieben, es wird Religion verteidigt anstatt sich der Nutzerprobleme anzunehmen.
Manfred schrieb: > Da mag ich Dir nicht widersprechen. Windows wird zunehmend > unbenutzbarer, weshalb ich die letzten Monate viele Stunden mit Linux > verbracht habe. Linux hat Konzeptprobleme, die dessen Einsatz auf dem > Desktop vermeidbar schwierig machen. Das ist gut formuliert! Speziell der letzte Satz trifft es leider recht genau. Bin selbst gerade dabei ein neues Linuxsystem aufzusetzen, weil ich für meinen BananaPi zwei Module kompilieren muß. Der Rechner ist nicht mehr ganz neu und mit einer NVidia GForce 7300 bestückt. Wird zwar vom Installer erkannt und über den Noveau-Treiber eingerichtet. Der Treiber ist leider so bugy, das ein Arbeiten damit nicht möglich ist. Von NVidia gibt es zwar probitäre Treiber die funktionieren, aber die lassen sich halt nicht so einfach unter Debian11 (Kernel 5.10.0-14) installieren. Da sitze ich auch schon mehrere Tage dran. Heute hat es wieder mal einen ordenlichen Schritt nach vorn getan, aber so richtig Freude kommt bei so etwas eben nicht auf.
Das eigentlich interessante ist, das sich die Linux kritischen Stimmen eher mehren. Wir alle haben es schon versucht und wünschten und eine Alternative zu einem Windows, nur noch ist die zeit nicht gekommen, noch lange nicht.....sehr lange... Warum aber immer mehr kritische Stimmen sich langsam mehr und mehr zu Wort melden, weiß ich auch nicht. Die Probleme von Linux waren damals noch viel größer als heute, dennoch habe ich den Eindruck das der Marktanteil eher schrumpft als stagniert. Ich bin aber dafür sehr gespannt was es stattdessen vielleicht mal geben wird. Ob es eine neue Alternative geben wird. Wird vielleicht spannend
bei mir lag es letztens mit debian an der fehlerhaften ghostscript Version. Habe die aus dem vorherigen Release genommen und es hat funktioniert. Dann noch festpinnen, sonst ist sie veim nächsten Update wieder ersetzt.
Einen Threat loszutreten liegt mir fern... Ich denke, dass alle Jobs die man auf Windows erledigen kann... auch in Linux funktionieren. Ich mag halt nicht auf Win10 oder 11 'umsteigen' - und Mint sieht so aus als wenn es eben DAS OS für Umsteiger ist. Der nett gemeinte Spott ist ok, und HILFE gibt es - (danke für die mails) !! Fazit: Problem gegen 21:00 gepostet, email veröffentlicht UND dann HILFE erhalten - also die Linux community ist nicht "hochnäsig". Punkt. ich denke jeder der mit Windows glücklich ist, soll dabei bleiben. Jeder der etwas anderes sucht ist hier GUT aufgehoben. Danke dafür. Thomas
KArl Fred M. schrieb: > Warum aber immer mehr kritische Stimmen sich langsam mehr und mehr zu > Wort melden, weiß ich auch nicht. Aus meiner Sicht ganz klar: Die Unzufriedenheit mit Windows steigt, weshalb sich immer mehr Leute Linux anschauen. Ich kenne MS seit DOS_3 und WfW_3.1, aus meiner Sicht hat es nach Win_2000 nur noch Verschlechterungen der Benutzbarkeit gegeben. Ich denke dabei nicht an meine Schwester oder Nichte, deren "ich kann Internet" sich auf Google-Aufrufe beschränkt, sondern Nutzung im gewerblichen Umfeld incl. der jeweiligen Server-Versionen. > Die Probleme von Linux waren damals noch viel größer als heute, Das ist richtig, meine ersten Versuche habe ich vor vielen Jahren stets nach kurzer Zeit mit zerschossenen Systemen aufgegeben. Das ist besser geworden, aber man braucht noch immer verdammt viel guten Willen und Forschertrieb, sich dem zu stellen. Ganz interessant zu lesen ist der IT-Mann der Stadt Schwäbisch Hall: https://www.heise.de/hintergrund/IT-Leiter-der-Stadt-Schwaebisch-Hall-Unter-Linux-leidet-die-Produktivitaet-6678160.html
Thomas L. schrieb: > Fazit: Problem gegen 21:00 gepostet, email veröffentlicht UND dann HILFE > erhalten - also die Linux community ist nicht "hochnäsig". Punkt. Und was war jetzt die Lösung?
Zeno schrieb: > Der Rechner ist nicht mehr > ganz neu und mit einer NVidia GForce 7300 bestückt. Die Geforce 7300 braucht die 304.x Treiber: https://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/470.103.01/README/supportedchips.html Und die letzte Debian Version, die diese mitgeliefert hat, war Debian 9 (Stretch): https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers Wenn Debian das Paket bei einer neuen Debian Version rausschmeißt, dann liegt das daran, weil es mit dem neuen Kernel in der neuen Debian Version nicht mehr funktioniert. > Wird zwar vom > Installer erkannt und über den Noveau-Treiber eingerichtet. Der Treiber > ist leider so bugy, das ein Arbeiten damit nicht möglich ist. Von NVidia > gibt es zwar probitäre Treiber die funktionieren, aber die lassen sich > halt nicht so einfach unter Debian11 (Kernel 5.10.0-14) installieren. Da > sitze ich auch schon mehrere Tage dran. Heute hat es wieder mal einen > ordenlichen Schritt nach vorn getan, aber so richtig Freude kommt bei so > etwas eben nicht auf. Die Arbeit kannst du dir sparen, es wird nicht funktionieren und die Nouveu Treiber bleiben bis auf weiteres Buggy. Lösungen: 1. Du brauchst eine neue Grafikkarte. 2. Oder alternativ, du steigst zurück auf Debian 9, aber das ist schon oldoldsteable und wird laut WP nur noch bis zum 20. Juni 2022 supported. Und supported heißt hier wahrscheinlich nur das Serverzeugs und auch nicht mehr offiziell, den normalerweise ist oldstable die offiziell älteste supportete Version und das auch nur für 1 Jahr nach Release der neuen Stable. Für Bullseye ist das aber schon wieder eine Weile her. Für den offline Betrieb sollte Debian Stretch aber genügen. 3. Du nimmst einen Desktop und einen Loginscreen, der ohne 3d Features auskommt. Also kein Gnome, kein KDE und dann benutzt du den VESA Treiber, anstatt den Nouveau Treiber. 4. Falls die CPU eine eigene iGPU hat und das Mainboard über entsprechende Grafikanschlüsse verfügt, könntest du auch diese nehmen. Und die Geforce ausbauen. Andere Lösungen für den lokalen Einsatz gibt es nicht.
Nano schrieb: > Zeno schrieb: >> Der Rechner ist nicht mehr >> ganz neu und mit einer NVidia GForce 7300 bestückt. > > Die Geforce 7300 braucht die 304.x Treiber: > https://us.download.nvidia.com/XFr > >> Wird zwar vom >> Installer erkannt und über den Noveau-Treiber eingerichtet. Der Treiber >> ist leider so bugy, das ein Arbeiten damit nicht möglich ist. Von NVidia >> gibt es zwar probitäre Treiber die funktionieren, aber die lassen sich >> halt nicht so einfach unter Debian11 (Kernel 5.10.0-14) installieren. Da >> sitze ich auch schon mehrere Tage dran. Heute hat es wieder mal einen >> ordenlichen Schritt nach vorn getan, aber so richtig Freude kommt bei so >> etwas eben nicht auf. > > Die Arbeit kannst du dir sparen, es wird nicht funktionieren und die > Nouveu Treiber bleiben bis auf weiteres Buggy. > > Lösungen: > 1. Du brauchst eine neue Grafikkarte. > > 2. Oder alternativ, du steigst zurück auf Debian 9, aber das ist schon > oldoldsteable und wird laut WP nur noch bis zum 20. Juni 2022 supported. > Und supported heißt hier wahrscheinlich nur das Serverzeugs und auch > nicht mehr offiziell, den normalerweise ist oldstable die offiziell > älteste supportete Version und das auch nur für 1 Jahr nach Release der > neuen Stable. Für Bullseye ist das aber schon wieder eine Weile her. > Für den offline Betrieb sollte Debian Stretch aber genügen. > > 3. Du nimmst einen Desktop und einen Loginscreen, der ohne 3d Features > auskommt. Also kein Gnome, kein KDE und dann benutzt du den VESA > Treiber, anstatt den Nouveau Treiber. > > 4. Falls die CPU eine eigene iGPU hat und das Mainboard über > entsprechende Grafikanschlüsse verfügt, könntest du auch diese nehmen. > Und die Geforce ausbauen. > > Andere Lösungen für den lokalen Einsatz gibt es nicht. ee86/Linux-x86_64/470.103.01/README/supportedchips.html > > Und die letzte Debian Version, die diese mitgeliefert hat, war Debian 9 > (Stretch): > https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers Wirklich? Ich habe auf LMDE4, welches auf Debian 10 basiert, den 304er im Einsatz. In einem Rechner steckt eine Geforce 210(?), die eben auch den 304er Treiber braucht.. Es war schon Bastelei, weil so einiges Andere deinstalliert werden musste, um den ans laufen zu bringen, hat aber geklappt. Kann morgen mal schauen, nen Link zu ner Anleitung die ich genutzt habe auszugraben. > Wenn Debian das Paket bei einer neuen Debian Version rausschmeißt, dann > liegt das daran, weil es mit dem neuen Kernel in der neuen Debian > Version nicht mehr funktioniert. Der 304er wird vom DKMS ab Kernelhauptversion 5 nicht erfolgreich gebaut. Nativ ist so bei Kernel 4.9 Schluss. Es existiert jedoch ein Patch, mit dem der Treiber dann auch auf 5er Kernel verwendet werden kann. Muesste ich dann auch nochmal raussuchen den Link dazu.
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Nano schrieb: > Die Geforce 7300 braucht die 304.x Treiber: > https://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/470.103.01/README/supportedchips.html Das ist mir schon klar. Ich habe mir das passende Treiberpaket bei NVidia heruntergeladen. Ich habe die Kernelsourcen installiert und was sonst so noch nötig ist. Ich kann den Build auch anstoßen. Die Prüfungen die dabei ausgeführt werden laufen auch alle durch und der Installer beginnt auch mit dem Compilerlauf. Wenn man mit DKMS installiert dann fliegt er dort raus und mosert rum das der Kernel nicht konfiguriert ist. Um den Fehler zu beheben solle man in den Headersourcen "make oldconfig && make prepare" ausführen. Funktionier leider nicht weil make oldconfig schon ein fehlendes /sripts/mkmakefile anmosert. Das hat erst mal nix mit dem NVidiatreiber zu tun, das ist letztendlich wieder einmal ein zusammengemurkstes Makefile - so eine typische OSS-Sache. Ich bin ja nicht der Einzige wo dieser Fehler auftritt. Wenn man da Google bemüht wird man da schnell fündig. Da wird dann von der Community groß getönt aber Lösungen gibt es da nicht wirklich. Ohne DKMS bricht der Installer dann auch ab, da muß man dann das Logfile des Installers bemühen dort steht dann ne Fehlermeldung drin. Da soll man eine Umgebungsvariable vorm Aufruf des Installers setzen, aber man schweigt sich halt aus auf was man die setzen soll. Ich hab jetzt mal Mint 20.03 mit XFCE installiert. Das hat zwar auch den Noveautreiber und man kann halbwegs damit arbeiten, auch wenn der Betrieb von 2 Desktops nicht funktioniert. Was bei Mint, welches ja auch auf Debian basiert, anders ist keine Ahnung. Vielleicht liegt es ja am Desktopmanager. Zudem gibt es für diese Mintversion noch ne Anleitung mit der man den Treiber angeblich zum Laufen bringen kann. Mal sehen obs wirklich funktioniert. Unter Debian hat mich die Anleitung auf alle Fälle schon mal weiter gebracht und das läßt hoffen. Nano schrieb: > Lösungen: > 1. Du brauchst eine neue Grafikkarte. Ich werde dem Rechner definitiv keine neue Grafikkarte spendieren. Das ist mein Testrechner und da müßte ich dann die anderen Systeme auch updaten und das dann dumm läuft gibt es für die dann keinen Treiber für die neue Karte. Die Karte an sich ist gut und sie funktioniert bei den anderen Systemen die auf diesem Rechner laufen perfekt. Nano schrieb: > 2. Oder alternativ, du steigst zurück auf Debian 9 Das läuft schon auf dem Rechner, aber da mosert die Toolchain für das Kernelmodul des BanaPi rum, das da einiges zu alt ist. Könnte man möglicherweise auch korrigieren aber das artet dann auch wieder in Frickelei aus. Nano schrieb: > und dann benutzt du den VESA > Treiber, Nicht Dein Ernst? Wenn das jetzt mit dem Mint nichts wird dann ist das Thema schlichtweg durch und mein Bedarf an Linux auf dem Desktop für die nächste Zeit gedeckt. Dann muß ich sehen, wenn ich da durchsteige, das ich die Toolchain anderweitig zum Laufen bekomme. Wenn's gar nicht dann muß ich halt auf das Kernelmodul für BananaPi verzichten. Es notfalls auch ohne aber es ist halt wieder zusätzlicher und eigentlich unnötiger Programmieraufwand.
Johannes U. schrieb: > Kann morgen mal schauen, nen Link zu ner Anleitung die ich genutzt habe > auszugraben. Das wäre natürlich super! Johannes U. schrieb: > Es existiert jedoch ein Patch, mit dem der Treiber dann auch auf 5er > Kernel verwendet werden kann. Ich habe da nach der Mintanleitung auch mehrere Patches installiert, da ging es dann auch erst mal weiter.
Zeno schrieb: > Was bei Mint, welches ja auch > auf Debian basiert, anders ist keine Ahnung. Ich bitte um Klarheit im Ausdruck! Mint == Ubuntu Mint != LMDE LMDE == Debian > Vielleicht liegt es ja am > Desktopmanager. Habe hier LMDE4 mit XFCE und das geht mit dem 304er. > Zudem gibt es für diese Mintversion noch ne Anleitung > mit der man den Treiber angeblich zum Laufen bringen kann. Die habe ich mit Sicherheit nicht genutzt, kenne sie auch garnicht, wahrscheinlich meinst Du hier auch Mint == Ubuntu? Waere also fuer meinen Fall dann auch nicht relevant gewesen. > Mal sehen obs > wirklich funktioniert. Unter Debian hat mich die Anleitung auf alle > Fälle schon mal weiter gebracht und das läßt hoffen. Wenn Deine Praefernz eh auf Debian liegt, wuerde ich mir nich Mint installieren, sondern LMDE, durch die Debianbasis greifen da auch die Anleitungen fuer Debian.
Zeno schrieb: > Johannes U. schrieb: >> Kann morgen mal schauen, nen Link zu ner Anleitung die ich genutzt habe >> auszugraben. > Das wäre natürlich super! Wie gesagt, ich grabe morgen, spaetestens uebermorgen mal danach, keine Ahnung, ob ich ein Bookmark gesetzt habe. Wahrscheinlich habe ich aber auf jeden Fall die Bashhistory der entsprechenden apt Bastelei auf dem erfolgreichen Weg dahin gesichert.. darus ginge dann hervor, was Alles weg muss. Muss ich allerdings auch erst nach suchen.
Manfred schrieb: > KArl Fred M. schrieb: >> Warum aber immer mehr kritische Stimmen sich langsam mehr und mehr zu >> Wort melden, weiß ich auch nicht. > > Aus meiner Sicht ganz klar: Die Unzufriedenheit mit Windows steigt, > weshalb sich immer mehr Leute Linux anschauen. Damit meinte ich, weshalb sich immer mehr kritisch zu Linux äußern... Diese Stimmen mehren sich deutlich
Mach mal Testweise folgendes. Schalte die Grundsätzlich aktivierte Firewall von Mint AB. Wenn er dann druckt, weißt du mit wenn du diskutieren musst. Ich hatte mit der FW auch meine Diskussionen bis sie anfragen meines Win-7 PC akzeptierte und anders herum. Wenn die Kiste lokal ja druckt, liegt es nicht am Treiber sondern an der Schnittstelle selbst i.d.R. Ich habe Linux Mint 17.* und 20.* auf meinen Laptops und bei beiden wurde nach der Änderung der FW auch mein Canon-Drucker im Netz gefunden inkl. Scanner. !!!! Ist aber nur so eine Idee.
Thomas L. schrieb: > Ist das das Druckerproblem "versionsbehaftet" oder ist da irgendwo ein > Bug ? Wieso das mit dem Drucken in Linux (schon lange) ein Problem ist, kann ich nicht genau sagen, aber man muss halt schauen, dass man Hardware zusammenstellt, die (erfahrungsgemäß) einigermaßen unter Linux "läuft". Baldurs Gate2 läuft nicht gut unter Linux, aufgrund eines unerklärlichen Maus-Versagens. Zumindest da weiß ich, dass man als Maus-Nutzer in Linux schon immer 2. Klasse war. Das ist aber auch gut, man kann man dankbar sein, denn bei Unix ist die Maus eher Holz-Klasse - falls überhaupt. Dass Unix dank Spielerei überhaupt auf die Welt gekommen ist, darf man gar nicht erzählen. Spielen passt einfach nicht in das Weltbild gewisser Leute.
KArl Fred M. schrieb: > Damit meinte ich, weshalb sich immer mehr kritisch zu Linux äußern... > Diese Stimmen mehren sich deutlich Wahrscheinlich von Redmond bezahlte Windowstrolle...
Johannes U. schrieb: > Wahrscheinlich von Redmond bezahlte Windowstrolle... Nö. Dazu sind die viel zu geizig. Das erledigt das Standard-Pycho-Programm mit automatischen Brainwashing. Hier ein sehr gutes Beispiel. Beitrag "Welche IDE für esp32 nehmen?" Die ersten Antworten . NUR MS-Zeug. Und das obwohl es mehr als jede Menge gute Alternativen gibt.
Johannes U. schrieb: > Wahrscheinlich von Redmond bezahlte Windowstrolle... Wohl kaum, eher die hochnäsige Community. Viele haben es einfach satt angepampt zu werden, oder wie man hier sieht, wirft sofort jemand das Wort "Trolle" in den raum Das beobachte ich sowohl bei Heise, Golem als auch hier, das es immer mehr gibt, die meine kritischen Kommentare untermauern. Wie auch in diesem Thread zu sehen. Vor einigen Jahren war keine Gegenstimmte da, seit 2 Jahren mehren sie sich
Schlaumaier schrieb: > Die ersten Antworten . NUR MS-Zeug. Und das obwohl es mehr als jede > Menge gute Alternativen gibt. tja, auch so ein Problem. WARUM, ist das wohl so?!? Jetzt überleg mal rein objektiv. Liegt es vielleicht daran das wenn ein System einen Marktanteil von unter 2% hat, das einfach die 98% mehr zum tragen kommen? Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, wie es sich einige Linux Fans einreden. Das ist einfach Realität und nichts merkwürdiges
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Das erledigt das Standard-Pycho-Programm mit automatischen Brainwashing. > > Hier ein sehr gutes Beispiel. > > Beitrag "Welche IDE für esp32 nehmen?" > > Die ersten Antworten . NUR MS-Zeug. Und das obwohl es mehr als jede > Menge gute Alternativen gibt. Womöglich gibt es einfach nur mehr Desktop-Windows Nutzer als Desktop-Linux Nutzer? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Womöglich gibt es einfach nur mehr Desktop-Windows Nutzer als > Desktop-Linux Nutzer? Das sowieso. Aber es geht hier darum das man wenn möglich auf Alternativen Ausweichen kann / soll. Ist wie mit den Gas. Alle benutz(t)en es. Und wenn der Hauptlieferant durchdreht, haben wir ALLE ein Problem. Wo ist der Unterschied zwischen MS und GAS. ???
Schlaumaier schrieb: > Aber es geht hier darum das man wenn möglich auf Alternativen Ausweichen > kann / soll. Das ist leider nicht so. Der Vergleich mit Gas passt daher auch gar nicht. Gas ist Gas, egal woher(und nicht mal das stimmt, es gibt je nach Land unterschiedliche Qualitäten) Alternativen sind generell nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht immer von Vorteil. Siehe Messenger. Zu viel Vielfallt wäre die reinste Katastrophe, eine einheitliche Schnittstelle würde womöglich viel Entwicklung im Keim ersticken. Bei OS genau das Selbe. Bei MS gibt es alles, unheimlich komfortabel und leicht bedienbar, keine Frickelei. Gibt es zu viele Plattformen, dann gibt es Tool X nicht auf System Y, dafür aber das Tool g für System N, aber nicht für V etc. Es war schon gut, das sich ein System durchgesetzt hat und so sollte es auch bleiben. Linux und Apple sind so, wie sie jetzt sind super. Es gibt alternativen, die den Marktführer vorantreiben, aber nicht so viel Marktanteil besitzen, das sich alles zu sehr splittet
KArl Fred M. schrieb: > Es war schon gut, das sich ein System durchgesetzt hat und so sollte es > auch bleiben. Grundsätzlich gebe ich dir völlig Recht. Bloß das RECHT und PATENTE und Co. sind dabei das Problem. Wenn man plötzlich sagt : Meine Rechte meine Regeln , und derjenige die Macht hat durch die Marktpräsents das auch durchzusetzen dann hat man ein Problem. Sieh Windows 10 + noch schlimmer 11. Was ja der Grund für die Diskussion hier ist. Der TO will umsteigen weil er sich nicht mehr gängeln und überwachen lässt. Ist wie beim Drogenhandel. Die ersten Drogen sind schön bunt und lecker. Und dann bist du in der Falle. Ich persönlich habe mir Gesagt das Win-7 das letzte OS von MS ist, was ich nutze. Ich brauche es nicht mehr für die Arbeit und Privat reicht es mir so. Für den Rest. Naja, ich habe wie das TO auch mich für Linux-Mint entschieden. Selbst wenn irgendwann mein Kaspersky Win-7 nicht mehr unterstützt , dann mache ich den Online-Zeug halt mit Linux. Ein Browser kann ich auch da bedienen. ;) Und mehr brauche ich auf einen Linux-System nicht wirklich.
Eigentlich solle ein Mod mal all die offtopic Beiträge von den Windows Trollen oben löschen, das ist ja weit jenseits vom Thema. An den TO noch den Tipp, trolle am besten ignorieren, und wenn Diskussionen in die falsche Richtung gehen, eventuell ne klare Ansage machen, "bitte beim Thema bleiben". In dem Forum gibt es leider mittlerweile einige, die andere Interessen als zu helfen haben... Thomas L. schrieb: > Schon beim Drucken der Testseite sagt mir das System nach einer Weile > dass irgendeine Berechtigung fehlt Sagt es, worauf es zuzugreifen versucht? Der exakte Wortlaut einer Fehlermeldung ist wichtig, dann sieht man soetwas oft. (Das wollte Norbert mit "Das sagt das System? Das das das kann." eigentlich sagen). Wobei, bei einem Netzwerkdrucker ist das schon merkwürdig, das ist ja keine Datei oder so. Vielleicht findet man noch etwas in den Logs, schau mal in /var/log/cups/ Auf meinem Devuan & Xfce System (Von welchem aus das Drucken über Netzwerkdrucker läuft), sehe ich mit "id" die Gruppen "cdrom, floppy, audio, pulse, video, dip, plugdev, users, netdev, input, lpadmin, scanner, bluetooth, kvm, wireshark". Ich bin mir nicht sicher, welche es braucht, aber lpadmin, scanner, users, und eventuell netdev und plugdev, schau mal ob du die alle hast, und füge sie eventuell hinzu (braucht dann eine Neuanmeldung zum übernehmen). Versuche eventuell auch mal, ob du als root per "lp" etwas drucken kannst.
Johannes U. schrieb: >> Was bei Mint, welches ja auch >> auf Debian basiert, anders ist keine Ahnung. > > Ich bitte um Klarheit im Ausdruck! > Mint == Ubuntu > Mint != LMDE > LMDE == Debian Wo braucht es da Klarheit? Wenn ich schreibe Mint basiert auf Debian dann ist das klar genug. Wenn Mint auf Ubuntu basiert, dann basiert es letztendlich auf Debian. Zum anderen habe ich hier geschrieben, daß ich MINT 20.03 mit XFCE installiert habe, damit sollte eigentlich klar sein das es kein LMDE ist. Johannes U. schrieb: > Wenn Deine Praefernz eh auf Debian liegt, wuerde ich mir nich Mint > installieren, sondern LMDE, durch die Debianbasis greifen da auch die > Anleitungen fuer Debian. Da es für Debian keine brauchbare Anleitung gibt - ich habe zumindest in der letzten Woche nichts Brauchbares gefunden - werde ich es jetzt erst mal mit MINT versuchen. Wenn das auch in die Hose geht werde ich eine andere Lösung finden.
Johannes U. schrieb: > Muss ich allerdings auch erst nach suchen. Ja such mal bitte! Die Bashhistory wäre ja schon gut ist ja quasi auch ne Anleitung.
Hallo... und nochmal Danke! Ich habe nie gedacht hier eine solche Welle loszutreten - aber es zeigt doch dass die Community ..lebt! ich sehe keinen Beitrag als "troll-post" und als Windoofs User ist man den Spott und die Häme irgendwie gewöhnt. :) Ich habe das Problem mit dem Drucken gelöst, es geht jetzt. Der weg dorthin war aber wirr.. ich habe Linux neu aufgesetzt. diesmal nicht als erstes die vom System vorgeschlagenen "Erste Schritte" durchgeführt. Dann eine sudo -i shell aufgerufen dann apt-get und beide HP lip dinger geholt ( auch die GUI ) dann HP-install Testseite versucht zu drucken ---> Fehler dann poppte ein Fenster auf in dem stand : es fehlen zwei Dateien. Freundlicherwiese wurde ich auch gefragt, diese fehlenden Dateien JETZT dowloaden? habe ich gemacht, testdruck wiederholt ... und es ging. danach habe ich die "ersten Schritte" durchgeführt und alles ist gut. So, mein Fazit: Linuxer sind keine Trolle und so manche schräge Bemerkung ist ganz sicher mit einem Augenzwinkern gemeint. Und jupp, ich werde weiter den Linux weg gehen. Und wenn mal wieder etwas schief geht... Hier wird einem geholfen. Grosses Danke und einen schönen Windows-freien Sonntag! Thomas
Schlaumaier schrieb: > Aber es geht hier darum das man wenn möglich auf Alternativen Ausweichen > kann / soll. Wie stellst Du Dir das bei 98% Windowsusern vor? Die empfehlen natürlich dann Windowssoftware, weil sie die kennen.
Zeno schrieb: > Wie stellst Du Dir das bei 98% Windowsusern vor? Die empfehlen natürlich > dann Windowssoftware, weil sie die kennen. Rabatt-Apps haben auch Mio von Usern. Alexa + Co. haben auch Mio. von Usern die es gern haben wenn man ihn beim Poppen zuhört. Ist wie mit fast allen. Die meisten Menschen merken es erst wenn es zu spät ist. Wie halt bei den Drogen. ;) Kein Anfänger nimmt Heroin. Man muss halt langsam daran geführt werden. ;)
Manfred schrieb: > Als K.O. sehe ich hauptsächlich dessen Paketverwaltung, Programme, die > ich nicht nach eigenem Belieben austauschen kann. Ich soll Update / > Upgrade anstoßen, ohne genau zu wissen, was dann alles umgebogen wird - > das ist noch undurchsichtiger als bei Windows. Bei mir gibts da vorher eine Übersicht über alle Pakete und wenn ich einzelne davon nicht will kann ich die abwählen. Allerdings dürfte sich Otto-Normal-Nutzer der Sinn / die Zuordnung von vielen Paketen nicht sofort erschließen... Letztenendes hast du das Problem des Unwissens genauso unter Windows, nur das du das Update dann halt für jedes Programm einzeln starten musst.
Reinhard S. schrieb: > Letztenendes hast du das Problem des Unwissens genauso unter Windows, > nur das du das Update dann halt für jedes Programm einzeln starten > musst. Eine Komische KB******* Nr gegen ein komischen Paket. Wo ist der Unterschied. Wenn ich es nicht selbst geschrieben habe, muss ich eh den Ersteller trauen. Und ich muss halt notfalls backups machen ;) Und der Spruch "es wurde eine Sicherheitslücke entdeckt" ist doch für alles ein Totschlag-Argument. Wie Waschmittelwerbung : Das weisseste Weiß das es je gab. ;)
Reinhard S. schrieb: > Bei mir gibts da vorher eine Übersicht über alle Pakete und wenn ich > einzelne davon nicht will kann ich die abwählen. Genau so ist es! > Allerdings dürfte sich Otto-Normal-Nutzer der Sinn / die Zuordnung > von vielen Paketen nicht sofort erschließen... Muss er auch nicht. Da kann er einmalig auswählen ob nur die wirklich benötigten Pakete oder vielleicht auch die empfohlenen Pakete installiert werden sollen. Iss jetzt nicht wirklich Raketenwissenschaft. Und die Zeiten wo man um jedes einzelne Byte feilschen musste sind nu' auch vorbei.
Manfred schrieb: > Als K.O. sehe ich hauptsächlich dessen Paketverwaltung, Programme, die > ich nicht nach eigenem Belieben austauschen kann. Ich soll Update / > Upgrade anstoßen, ohne genau zu wissen, was dann alles umgebogen wird - > das ist noch undurchsichtiger als bei Windows. Das kann man, wenn man will, sehr wohl genau herausfinden. $ apt update zeigt an, ob Pakete zu aktualisieren sind $ apt list --upgradable zeigt an welche Pakete aktualisiert werden. Z.B. unter https://www.debian.org/distrib/packages.de.html kann man sich für alle Pakete die Dateien bis herunter zum Quellcode anschauen, bevor man $ apt upgrade zum Herunterladen und Installieren der Pakete eingibt. Und natürlich kann man auch gezielt einzelne Pakete neu installieren. Mit $ apt update und $ apt upgrade werden lediglich die bereits intallierten Pakete auf den neuesten Stand gebracht. Wenn man Debian stable verwendet, sind das in der Regel nur Sicherheits-Updates und auch da kann man sich vorher genau anschauen welche Fehler genau behoben werden.
Alexander S. schrieb: > Das kann man, wenn man will, sehr wohl genau herausfinden. Größter Fehler an Linux ZU VIEL TIPPEN
Hallo Thomas Leu schrieb: > So, mein Fazit: Linuxer sind keine Trolle und so manche schräge > Bemerkung ist ganz sicher mit einem Augenzwinkern gemeint. Leider aber ein nicht zu kleiner Teil der sich in den Foren und ähnlichen Plattformen immer (ist leider kein Vorurteil) als erstes und lautesten melden - das allerdings auch auf der Windows Seite... Das mit den augenzwinkern funktioniert aber schriftlich gegnüber absolut Fremden und der möglichkeit das ein dritter (vierter, fünfter...) auch noch seinen sempf loswerden kann, nur extrem beschränkt. Schriftlich muss man leider immer die Sarkasmusflagge hochhalten bzw. halt die bei so vielen hier im Forum unbeliegte Emojis verwenden (ja wir haben nicht mehr 1996...). Zwischen Mobben, beleidigen, überheblichkeit und einen Augenzwinkern ist nun mal nur ein sehr kleiner Unterschied wenn dies schriftlich zwischen Unbekannten mit öfter verschiedener Grundeinstellung erfolgt. Lieber etwas zu freundlich und deutlich (sarkasmusflagge) als auch nur ein nicht beabsichtigter Angriff
Alexander S. schrieb: > Manfred schrieb: >> Als K.O. sehe ich hauptsächlich dessen Paketverwaltung, Programme, die >> ich nicht nach eigenem Belieben austauschen kann. Ich soll Update / >> Upgrade anstoßen, ohne genau zu wissen, was dann alles umgebogen wird - >> das ist noch undurchsichtiger als bei Windows. Keineswegs. Es zeigt alle Programme an, die geupdated würden. Am namen sieht man eigentlich recht schnell, wofür die sind. Falls nicht, kann man sich die Beschreibung anzeigen lassen. Für die Änderungen kann man sich einen Changelog anzeigen lassen - davor, oder danach per E-Mail zusenden lassen. Packete von Updates ausschliessen, oder nur einzelne Updaten, kann man auch machen. Und man kann sich auch später noch den Changelog eines Packets anzeigen lassen "apt changelog [paketname]". GUIs gibt es für all das natürlich auch. Früher war mal synaptic in. Heute nutzt man eher gnome-software oder plasma-discover. Unter Windows ist das viel schwieriger. Und deren Changelogs sind oft auch nicht sehr informativ / vollständig.
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Lösungen: >> 1. Du brauchst eine neue Grafikkarte. > Ich werde dem Rechner definitiv keine neue Grafikkarte spendieren. Das > ist mein Testrechner und da müßte ich dann die anderen Systeme auch > updaten und das dann dumm läuft gibt es für die dann keinen Treiber für > die neue Karte. Die Karte an sich ist gut und sie funktioniert bei den > anderen Systemen die auf diesem Rechner laufen perfekt. Ist halt auch eine Zeit+Aufwand vs. Kostenfrage und irgendwann ist halt mit den proprietären Treibern Schicht im Schacht. Das die Karte reibungslos ihre Arbeit macht, glaube ich dir ja, aber von der Softwareseite muss es halt auch stimmen. > > Nano schrieb: >> und dann benutzt du den VESA >> Treiber, > Nicht Dein Ernst? Doch, vor allem wenn man nur noch die Wahl zwischen Nouveau und VESA hat und die Nouveautreiber instabil sind. Also der Rechner damit keine Stunde ohne Absturz der Grafikoberfläche funktioniert. Der große Vorteil der VESA Treiber ist, dass die wenigstens bombenstabil sind. Damit kannst du Stundenlang den Rechner ohne Absturz laufen lassen. Du darfst dann halt keinen modernen Desktop mehr verwenden, der auf eine 3d Beschleunigung angewiesen ist oder bei dem das 3d Zeugs dann mit llvmpipe dann in Software emuliert wird. Das ist nämlich grottenlangsam und die CPU läuft damit unter Vollast. Deswegen nimmt man da einen anderen klassischen Desktop und braucht die llvmpipe dann nicht mehr und dann läuft das mit den VESA Treibern durchaus wieder akzeptabel. > Wenn das jetzt mit dem Mint nichts wird dann ist das Thema schlichtweg > durch und mein Bedarf an Linux auf dem Desktop für die nächste Zeit > gedeckt. Dann muß ich sehen, wenn ich da durchsteige, das ich die > Toolchain anderweitig zum Laufen bekomme. Wenn's gar nicht dann muß ich > halt auf das Kernelmodul für BananaPi verzichten. Es notfalls auch ohne > aber es ist halt wieder zusätzlicher und eigentlich unnötiger > Programmieraufwand. Wie schon gesagt VESA und eine klassische Desktopoberfläche könnten hier helfen. Mate als Desktop Environment müsste noch gehen, falls nicht, dann musst du halt nen klassischen Window Manager wie bspw. FVWM nehmen. Den Displaymanager musst du auch noch austauschen. Xdm sollte mit den VESA Treibern gut funktionieren. Hauptsache nichts, was 3d Beschleunigugng benötigt und dann die llvmpipe im Softwaremodus nutzt. Also kein Gnome 3, kein modernes KDE und bei den Displaymanagern kein gdm3. Und damit die VESA Treiber benutzt werden, müssen die Nouveautreiber auf die blacklist. Das sollte dann gehen, auch stabil über mehrere Stunden.
Johannes U. schrieb: > Der 304er wird vom DKMS ab Kernelhauptversion 5 nicht erfolgreich > gebaut. > Nativ ist so bei Kernel 4.9 Schluss. > Es existiert jedoch ein Patch, mit dem der Treiber dann auch auf 5er > Kernel verwendet werden kann. > Muesste ich dann auch nochmal raussuchen den Link dazu. Gut, wenn das geht, kannst du das natürlich so machen.
Zeno schrieb: > Manfred schrieb: >> Da mag ich Dir nicht widersprechen. Windows wird zunehmend >> unbenutzbarer, weshalb ich die letzten Monate viele Stunden mit Linux >> verbracht habe. Linux hat Konzeptprobleme, die dessen Einsatz auf dem >> Desktop vermeidbar schwierig machen. > Das ist gut formuliert! Speziell der letzte Satz trifft es leider recht > genau. > Bin selbst gerade dabei ein neues Linuxsystem aufzusetzen, weil ich für > meinen BananaPi zwei Module kompilieren muß. Kompiliere doch direkt auf dem Pi.
Schlaumaier schrieb: > Mach mal Testweise folgendes. > Schalte die Grundsätzlich aktivierte Firewall von Mint AB. > Wenn er dann druckt, weißt du mit wenn du diskutieren musst. > Ich hatte mit der FW auch meine Diskussionen bis sie anfragen meines > Win-7 PC akzeptierte und anders herum. Ähm ... die Firewall ist bei Mint (zumindest Mate) nach der Installation eigentlich aus.
Willi schrieb: > Ähm ... die Firewall ist bei Mint (zumindest Mate) nach der Installation > eigentlich aus. Mag sein. Aber bei meiner linux mint cimarron 20.x war sie definitiv nach der Installation an. Installation über die einigen Oberfläche gestartet vom Stick.
Reinhard S. schrieb: > Allerdings dürfte sich > Otto-Normal-Nutzer der Sinn / die Zuordnung von vielen Paketen nicht > sofort erschließen... Genau das ist der Knackpunkt. Und so frei ist man in seiner Auswahl auf Grund der vielen Abhängikeiten da auch nicht. Da wählt man irgend etwas ab und dann wird es dennoch installiert, weil irgend etwas aus dem Paket als Abhängigkeit für ein anderes Paket definiert ist. Durchsehen tut da jedenfalls keiner mehr. @nano Mein Mint 20.03 mit Kernel 5.4 läuft jetzt. Allerding war es eine Orgie dem System das beizubringen. Der Normaluser scheitert daran definitiv und ich hätte es ohne Google und einer gehörigen Portion Ausdauer (eine gute Woche) auch nicht gebacken bekommen. Die Schwierigkeit ist nicht der Installer von NVidia, den kann jeder bedienen, das Problem ist hier eindeutig Linux. Ebenso das Eintragen des nouveau-Treibers in Blacklist ist ist Pillepalle (macht sogar der NVidiainstaller nach Nachfrage selbst). Man muß erst mal jede Menge Software entfernen und eine ältere Version installieren. Der Knackpunkt hierbei ist, das man da erst mal alle Standardrepositorities der Distribution deaktivieren muß und dann die Repos angeben muß die die alte Software enthalten. Da muß man natürlich wissen was man da installieren muß. Da ist z.B. auch ne Lib von GStreamer erforderlich, obwohl ich weder GStreamer installiert habe noch möchte ich etwas streamen, aber es ist wohl irgendeine Abhängigkeit. So lange wie hier habe ich bei bisher bei keinem Windowstreiber gebraucht. Da wundert mich der Desktopanteil von Linux überhaupt nicht mehr. Jens B. schrieb: > Kompiliere doch direkt auf dem Pi. Würde ich gerne machen bzw. habe ich auch schon gemacht. Der Treiber wird zwar fehlerfrei gebaut und auch als Modul installiert. Allerdings weigert sich der Kernel das Modul anschließen zu laden, mit der Begründung das die Version des Modules nicht stimmt. Das Abfragen der Version mit modinfo liefert die gleiche Version wie uname -r - hab's ja auch gegen die aktuellen Kernelquellen kompiliert. Man kann beim Laden der Module ja auch die Versionsabfrage unterdrücken. Dieser Parameter wird aber ignoriert. Bei den Quellen sind noch einige Tools dabei, die offensichtlich für die Installation des Moduls erforderlich sind. Allerding laufen diese Tools nicht auf auf dem Pi. Die wollen ein möglichst aktuelles Linux auf dem PC. In der Berschreibung reden die auch davon das man das Modul in einer Crosscompileumgebung bauen soll. Das ist übrigens kein RasPi sondern ein BananaPi und der unterscheidet sich in einigen Dingen sehr stark vom RasPi. Leider gibt es beim BananaPi nicht so eine große Community und man steht da mehr oder weniger alleine im Regen und ist da auf das angewiesen was Chinamann meint anbieten zu müssen.
Zeno schrieb: > Man muß erst mal jede Menge Software entfernen und eine ältere Version > installieren. Der Knackpunkt hierbei ist, das man da erst mal alle > Standardrepositorities der Distribution deaktivieren muß und dann die > Repos angeben muß die die alte Software enthalten. Da muß man natürlich > wissen was man da installieren muß. Dann hast du ein Mischmasch aus alter und neuer Distributionsversion und somit für einen Großteil der Software keine Updates. Falls du die Repos der neuen Version wieder aktiviert hast, was machst du dann, wenn Sicherheitspatches über die alte Versionen drübergebügelt werden bzw. du keine Sicherheitspatches bekommst, weil noch das alte Repo aktiv ist? Mir wäre das zu viel Aufwand und zu unsicher, d.h. ich hätte den VESA Weg genommen. Aber gut wenn es bei dir jetzt funktioniert. > So lange wie hier habe ich bei bisher bei keinem Windowstreiber > gebraucht. Da wundert mich der Desktopanteil von Linux überhaupt nicht > mehr. Tja, so ist das halt. Linux ist eigentlich nicht dafür ausgelegt, dass man am offiziellen Repo vorbei installiert bzw. dieses auf alte Repoversionen umgibt. Auf der Anwendungsebene gibt's aber durch Flatpak & Co zumindest Abhilfe, wenn da der Nutzer eine ganz aktuelle Version benötigt. Treiber gehören da aber natürlich nicht dazu, das gilt übrigens auch in die andere Richtung, wenn die Hardware zu neu ist, dann ist der normale Anwender mit einer noch aktuellen Distriversion auch aufgeschmissen. Da gibt es dann zwar Point Releases, aber die kommen halt auch nur alle paar Monate mal raus und wenn der Nutzer dann eine nagelneue GPU kauft, hat er halt auch das Problem, dass die Distri das noch nicht von Haus aus unterstützt. Die Ursache warum ist klar, es liegt an der fehlenden stabilen Linux-Treiber-Schnittstelle, aber die ist von Linus Torvalds und vielen weiteren Kernelentwicklern aus guten Gründen nicht gewünscht. Siehe dazu folgende Erklärung: https://www.kernel.org/doc/Documentation/process/stable-api-nonsense.rst Insofern wird sich auf Treiberebene auch nichts ändern. Neue Hardware benötigt eine nagelneue Distributionsversion, idealerweise eine Rolling Release Distri wie Arch und Open Source Treiber. Erst wenn die Hardware etwas älter ist, kann man auf eine Distri mit einem anderen Releasezyklus wechseln. Und proprietäre Treiber sind pures Gift. Um solche Hardware sollte man einen großen Bogen machen. Bei NVidia Karten nicht für jeden immer möglich, aber bei allem anderen geht das in der Regel schon.
Nano schrieb: > Tja, so ist das halt. Linux ist eigentlich nicht dafür ausgelegt, dass > man am offiziellen Repo vorbei installiert bzw. dieses auf alte > Repoversionen umgibt. Sry, meinte umbiegt.
Thomas L. schrieb: > Hallo. Ich wollte definitiv die Windows Welt verlassen und auf > MINT wechseln. Generell empfehle ich Dir dazu eher das Forum von Mint: https://forums.linuxmint.com Vorzugsweise auf englisch, denn der deutschsprachige Teil ist deutlich weniger frequentiert. Denk dran, bei Fragen den fetten roten Abschnitt bei den Foren zu lesen, wie man Hilfe bekommt, besonders Punkt 5 mit den Systemdetails: https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=17&t=83444
Nano schrieb: > Dann hast du ein Mischmasch aus alter und neuer Distributionsversion und > somit für einen Großteil der Software keine Updates. Mir wäre es auch lieber wenn es sauber ohne Klimmzüge funktionieren würde. Nano schrieb: > Falls du die Repos der neuen Version wieder aktiviert hast, was machst > du dann, wenn Sicherheitspatches über die alte Versionen drübergebügelt > werden bzw. du keine Sicherheitspatches bekommst, weil noch das alte > Repo aktiv ist? Ich hoffe mal das Setzen auf "Hold" das Updaten der betreffenden Pakete (sind eigentlich nur 4 xserver Pakete) verhindert. Ich habe die Repros natürlich auf die neue Version zurückgesetzt und ein apt update && apt upgrade gemacht. Am Ende meinte er es seien noch 4 Pakete da für die es neuere Versionen gibt - schein also zu funktionieren. Nano schrieb: > Tja, so ist das halt. Linux ist eigentlich nicht dafür ausgelegt, dass > man am offiziellen Repo vorbei installiert bzw. dieses auf alte > Repoversionen umgibt. s.o. Solange man nicht in der Lage ist vernünftige Treiber bereit zustellen, bleiben halt nur wenige Alternativen. Windows, von XP bis einschließlich Win10, hat mit der Hardware keine Probleme. Nano schrieb: > Und proprietäre Treiber sind pures Gift. Um solche Hardware sollte man > einen großen Bogen machen. Bei NVidia Karten nicht für jeden immer > möglich, aber bei allem anderen geht das in der Regel schon. Sehe ich etwas anders. Ist halt ne typische Ausrede der Linuxer: "Es kann nicht sein was nicht sein darf". Es hat schon seinen Grund warum viele Hersteller von Hardware keine oder nur spärlich Treiber für Linux anbieten. Bei einem Anteil von knapp 2% im Desktopbereich ist die Entwicklung der Treiber einfach viel zu teuer und da konzentriert man sich lieber auf die verbleibenden 98%, also Windows und Mac. Dann noch der Wildwuchs im Linuxbereich, der es unmöglich macht einen einheitlichen Treiber für alle Distributionen bereitzustellen.
Zeno schrieb: > Sehe ich etwas anders. Ist halt ne typische Ausrede der Linuxer: "Es > kann nicht sein was nicht sein darf". Es hat schon seinen Grund warum > viele Hersteller von Hardware keine oder nur spärlich Treiber für Linux > anbieten. Bei einem Anteil von knapp 2% im Desktopbereich ist die > Entwicklung der Treiber einfach viel zu teuer und da konzentriert man > sich lieber auf die verbleibenden 98%, also Windows und Mac. Dann noch > der Wildwuchs im Linuxbereich, der es unmöglich macht einen > einheitlichen Treiber für alle Distributionen bereitzustellen. Hast du das verlinkte Dokument überhaupt gelesen? Gerade wenn der Treiber Open Source ist und im Kernel gelandet ist, hat man als Hardwarehersteller am wenigstens Aufwand. Die Probleme fangen ja nur genau dann an, wenn man als Hardwarehersteller unbedingt proprietäre Treiber haben will.
Zeno schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum > viele Hersteller von Hardware keine oder nur spärlich Treiber für Linux > anbieten. Die Loesung ist ganz einfach: Solche HW kaufe ich nicht und dann kann ich mir auch das rumgemurkse der Installation ersparen. Wenn Du auf eine solche Art und Weise proprietaere HW zum laufen bringen willst, sind zukuenftige Probleme programmiert. Das kann man dann aber nicht Linux anlasten. Die Liste solcher Hersteller ist uebrigens sehr ueberschaubar. Da faellt der Verzicht nicht sonderlich schwer. Nano schrieb: > Die Probleme fangen ja nur genau dann an, wenn man als > Hardwarehersteller unbedingt proprietäre Treiber haben will. Nein, die Probleme fangen an, wenn man solchen Mist kauft.
Zeno schrieb: > @nano > Mein Mint 20.03 mit Kernel 5.4 läuft jetzt. Bezieht sich das auf einen nun funktionierenden nvidia-legacy-304xx-driver? Dann muesste ich ja erstmal nicht mehr nach meinem Loesungsweg graben, den Rechner selber habe ich auch gerade nicht zur Hand. Davon ab, hier wurde ja oben auch behauptet, Debian haette ab Version 9 den 304er Treiber aus den Quellen entfernt. Nun, das kann nicht zutreffen, denn ich habe mir hier letztens mal eine Installation von Debian Testing, also Debian 12, auf eine Platte gebuegelt. Auch da habe ich problemlos die 304er nvidia-Treiber in den Paketquellen.
Nano schrieb: > Das sollte dann gehen, auch stabil über mehrere Stunden Was für ein Aufstand, um mit einem System arbeiten zu können. Es soll Betriebssysteme geben, die ersparen dem Nutzer so ein Gschiss.
Nano schrieb: > Johannes U. schrieb: >> Der 304er wird vom DKMS ab Kernelhauptversion 5 nicht erfolgreich >> gebaut. >> Nativ ist so bei Kernel 4.9 Schluss. >> Es existiert jedoch ein Patch, mit dem der Treiber dann auch auf 5er >> Kernel verwendet werden kann. >> Muesste ich dann auch nochmal raussuchen den Link dazu. > > Gut, wenn das geht, kannst du das natürlich so machen. Nun, in dem Moment 'musste' es sein und ging dann auch :) Grund fuer das MUSS war damals der Wunsch ein aktuelles Blender aus den Backports ans Laufen zu bekommen, dies benoetigte nun wiederum eine openGL-Version, die mir nur mit dem nvidia-Treiber zugaenglich war... Und da die Graphik in meinem ollen Thinkpad auch diese openGL-Option nicht hatte, gab es keine andere Moeglichkeit. IdR wird dieser Rechner mit der nvidia-Karte nur per ssh benutzt, um Daten rauf oder runterzuschaufeln oder vielleicht mal was per X-forward abzuspielen. Im Nachhinein, hat sich auch Blender fuer mich als obsolet erwiesen, ist mir zu ueberfrachtet und zu kompliziert - ich will nicht erst lernen muessen ein Flugzeug zu fliegen, um mal eben was fuer den 3D-Druck zusammenzustricken, da kann ich mir zielfuehrender mit openScad helfen. Dennoch werde ich, wenn ich mir LMDE5 oder Debian Bookworm (Testing/Debian 12) auf dem Rechner installiere, auch dann wieder hingehen und den 304er Treiber aktivieren, freue ich mich auch schon wieder drauf :\ Und naja, neue Karte? In diesen Zeiten mit Mondpreisen in dem Sektor ne neue Karte in einen 10 Jahre alten Rechner stecken? Denke nicht, dass sich das lohnt.
Ja, Nvidia ist immer ein krampf, und dann wird der proprietäre Mist auch noch für linux von gamern weiterempfohlen. Eventuell wird es nun zumindest ein bisschen weniger ein Krampf: https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nvidia-open-kernel&num=1 https://developer.nvidia.com/blog/nvidia-releases-open-source-gpu-kernel-modules/ https://github.com/NVIDIA/open-gpu-kernel-modules Damit sollten Debian und Co. das immerhin schon mal in die main statt non-free componente packen können. Manchmal wird man aber wohl immernoch DKMS Versions / build Probleme haben, das Modul ist immernoch off-tree. Und die user space Teile von NVIDIA sind weiterhin closed source, diese währen ja das wirklich interessante, also erst ein kleiner Schritt...
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Und die user space Teile von NVIDIA sind weiterhin closed source, diese > währen ja das wirklich interessante, also erst ein kleiner Schritt... Für mich sind da erstmal die problematische Maus-Situation in Baldurs Gate2 oder auch Screenshots in Skyrim mit Wine (für die es scheinbar keine einfache Lösung gibt) spannender. Drucker (Tintenstrahl) oder Scanner habe ich auch - und weil mein Windows 8 NB nicht mehr alles mitmacht, würde ich solche Sachen schon zentral auf der Linux-Kiste laufen lassen. Aber den Drucker habe ich noch nicht angeworfen. Weil ich das nicht oft brauche, würde ich zum Drucken lieber wieder die Spielhalle nutzen, die wohl jetzt auch wieder zugänglicher ist (gesetzlich Beschränkungen weg, 3G weg usw.) Tatsächlich reizt es mich mal zu schauen, ob ich dort wie früher Drucken kann. Praktisch ein Testdruck vor Ort. Das System war ja von vornherein Linux.
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Probleme fangen ja nur genau dann an, wenn man als >> Hardwarehersteller unbedingt proprietäre Treiber haben will. > > Nein, die Probleme fangen an, wenn man solchen Mist kauft. Du siehst es also nicht als Problem an, wenn der Hardwarehersteller unbedingt proprietäre Treiber haben will und aktiv verhindert, dass Informationen, die die Entwicklung eines freien Treibers begünstigen könnten, wenn er ihn schon nicht selber entwickelt, an die Öffentlichkeit gelangen? Meiner Meinung liegt das Problem ursächlich am Hersteller, der Kunde reagiert darauf nur in zweiter Instanz, aber wenn man das Problem am Schopf packen will, dann liegt es am Hersteller.
Komisch. Ich habe auf meine Laptop eine Nivia Grafikkarte. Witziger weise habe ich mit den Nivida-Treiber von Nivida etwas Probleme. Wenn ich aber den "eingebauten" Treiber von Mint nehme, funktioniert das PERFEKT. Sogar mit Sondereinstellungen = Umskalierung des Bildschirms weil ich die Ausgabe auf einen Exteren Monitor (mit Standfuß) umlenke. Ich muss aber zugeben, ich mache da nur "office-ähnliche" Anwendungen.
Johannes U. schrieb: > Davon ab, hier wurde ja oben auch behauptet, Debian haette ab Version 9 > den 304er Treiber aus den Quellen entfernt. Das wurde von mir nicht behauptet, ich sagte ab Version 10. Version 9 ist die letzte Version, die den Treiber noch hat. Siehe: https://packages.debian.org/search?keywords=nvidia-legacy-304 > Nun, das kann nicht zutreffen, denn ich habe mir hier letztens mal eine > Installation von Debian Testing, also Debian 12, auf eine Platte > gebuegelt. > Auch da habe ich problemlos die 304er nvidia-Treiber in den > Paketquellen. Da hast du dich entweder verguckt oder du hast ein fremdes oder altes Repository eingebunden. Die sind nämlich nicht mehr im Repo. Schau hier und überzeuge dich selbst: https://packages.debian.org/search?keywords=nvidia-legacy-304&searchon=names&suite=bookworm§ion=all Bookworm ist Testing und 304 ist da nicht mehr drin. 304 war letztmalig in Stretch drin. Aber das sagte ich ein paar Kommentare weiter oben schon.
Alternativ kann man sich das auch mit rmadison anzeigen lassen:
1 | rmadison nvidia-legacy-304xx-driver |
2 | nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-0~deb8u1 | oldoldoldstable/non-free | amd64, i386 |
3 | nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-5~bpo9+1 | stretch-backports/non-free | amd64, i386 |
4 | nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-5~deb9u1 | oldoldstable/non-free | amd64, i386 |
oldoldstable ist Debian Stretch, also Debian 9. oldoldoldstable ist Debian Jessie, also Debian 8.
Nano schrieb: > Du siehst es also nicht als Problem an, wenn der Hardwarehersteller > unbedingt proprietäre Treiber haben will und aktiv verhindert, dass > Informationen, die die Entwicklung eines freien Treibers begünstigen > könnten, wenn er ihn schon nicht selber entwickelt, an die > Öffentlichkeit gelangen? Den HW Herstellern steht es frei, irgendwelche dubiosen oder gar keine Treiber zu entwickeln aber ich muß den Müll ja auch nicht kaufen. Das nennt sich freie Marktwirtschaft.
Johannes U. schrieb: > Und naja, neue Karte? > In diesen Zeiten mit Mondpreisen in dem Sektor ne neue Karte in einen 10 > Jahre alten Rechner stecken? > Denke nicht, dass sich das lohnt. Man muss für einen alten Rechner keine High-End Karte kaufen. Durch den großen Zeitabstand wird auch eine Niedrigpreiskarte schneller sein, als diese alte Karte. Zumal das ohnehin nur eine Geforce 7300 war. Die Ziffer 3 an der 3. Stelle (bei heutigen Karten ist es die 2. Stelle) steht bei NVidia für die Klassifizierung der Karte und die 3 steht für Office PC. Unteres Midrange beginnt bei 5, z.b. Geforce 7500, Midrange bei 6, z.B. Geforce 7600 und ab 8 beginnt High End, also Geforce 7800. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-GeForce-7-Serie#Modelldaten
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Ja, Nvidia ist immer ein krampf, und dann wird der proprietäre Mist auch > noch für linux von gamern weiterempfohlen. > > Eventuell wird es nun zumindest ein bisschen weniger ein Krampf: > https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=nvidia-open-kernel&num=1 > https://developer.nvidia.com/blog/nvidia-releases-open-source-gpu-kernel-modules/ > https://github.com/NVIDIA/open-gpu-kernel-modules Ist mir bekannt die News. Meine Geforce 1070 ist leider nicht dabei. :( > Damit sollten Debian und Co. das immerhin schon mal in die main statt > non-free componente packen können. Der Treiber wird im Prinzip in zwei Hälften aufgeteilt. Es wird eine proprietäre Firmware geben und die wird in non-free bleiben. Es sollte damit aber zumindest einfacher werden, die Karten länger lauffähig zu halten.
rbx schrieb: > 🐧 DPA 🐧 schrieb: >> Und die user space Teile von NVIDIA sind weiterhin closed source, diese >> währen ja das wirklich interessante, also erst ein kleiner Schritt... > > Für mich sind da erstmal die problematische Maus-Situation in Baldurs > Gate2 oder auch Screenshots in Skyrim mit Wine (für die es scheinbar > keine einfache Lösung gibt) spannender. Es gibt von BG 2 eine Enhanced Edition, die läuft auch unter Linux, siehe: https://www.gog.com/de/game/baldurs_gate_2_enhanced_edition
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Du siehst es also nicht als Problem an, wenn der Hardwarehersteller >> unbedingt proprietäre Treiber haben will und aktiv verhindert, dass >> Informationen, die die Entwicklung eines freien Treibers begünstigen >> könnten, wenn er ihn schon nicht selber entwickelt, an die >> Öffentlichkeit gelangen? > > Den HW Herstellern steht es frei, irgendwelche dubiosen oder gar keine > Treiber zu entwickeln aber ich muß den Müll ja auch nicht kaufen. > Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Du beantwortest meine Frage nicht. Die Frage war der Punkt was das Problem ist und das Problem fängt nicht erst beim Kunden an, sondern eben beim Hersteller.
Nano schrieb: > Alternativ kann man sich das auch mit rmadison anzeigen lassen: > >
1 | > rmadison nvidia-legacy-304xx-driver |
2 | > nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-0~deb8u1 | oldoldoldstable/non-free |
3 | > | amd64, i386 |
4 | > nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-5~bpo9+1 | |
5 | > stretch-backports/non-free | amd64, i386 |
6 | > nvidia-legacy-304xx-driver | 304.137-5~deb9u1 | oldoldstable/non-free |
7 | > | amd64, i386 |
8 | > |
> > oldoldstable ist Debian Stretch, also Debian 9. > oldoldoldstable ist Debian Jessie, also Debian 8. Aeh, ja, schaut so aus, als muesste ich Abbitte leisten... Hatte mit apt-cache nachgeguckt, dabei aber ein grep auf 304 gemacht und vergessen -A und -B als Schalter zu setzen. Bookworm kennt den 304er Treiber also noch entfernt dem Namen nach, mit den Standardquellen gibt es aber in der Tat keinen Installationskandidaten..
Thomas Leu schrieb: > Ich habe das Problem mit dem Drucken gelöst, es geht jetzt. Der weg > dorthin war aber wirr.. Super, das freut mich, wenngleich sich der Weg... nunja... tatsächlich etwas wirr liest. Naja, Hauptsache es funktioniert. Viel Spaß und Erfolg mit Linux, herzlich willkommen! Wenn ich Dir für die Zukunft einen kleinen Tipp geben darf: das, was so ein Linux ausgibt und / oder in seine Logdateien schreibt, ist fast immer wichtig. Das ist nicht wie unter anderen Systemen, die ihre User manchmal mit so vielen (und nicht selten, sagen wir... inhaltlich armen) Dialogen nerven, bis die nur noch entnervt "Ok" oder "Weiter" klicken, ohne zu lesen, was da steht. Damit wirst Du unter Linux wahrscheinlich in größere Schwierigkeiten geraten und auf jeden Fall häufig sehr sinn- und wertvolle Tipps zu den Fehlerursachen und ihrer Behebung verpassen (ja, tatsächlich, manche Programme sind so klug, direkt Hinweise auszugeben). PS: Das Buch "Linux" von Michael Kofler ist das deutschsprachige Standardwerk zu Linux und zwar sehr umfangreich und nicht ganz billig, aber dennoch wärmstens empfohlen. Darin sind nicht nur die Basics und die Zusammenhänge gut beschrieben, sondern Du findest auch Anleitungen zu einer Vielzahl gebräuchlicher Programme für alle möglichen Aufgaben. Viel Spaß!
Zeno schrieb: > Mein Mint 20.03 mit Kernel 5.4 läuft jetzt. Allerding war es eine Orgie > dem System das beizubringen. Der Normaluser scheitert daran definitiv > und ich hätte es ohne Google und einer gehörigen Portion Ausdauer (eine > gute Woche) auch nicht gebacken bekommen. Die Schwierigkeit ist nicht > der Installer von NVidia, den kann jeder bedienen, das Problem ist hier > eindeutig Linux. Vielleicht muß man an dieser Stelle einmal kurz daran erinnern, wie so etwas alternativ unter Windows aussieht. Wenn Microsoft mal wieder das Treibermodell ändert und der Hersteller einer Hardware sich entscheidet, seine Treiber nicht für das neue Treibermodell bereitzustellen, dann schaut der Benutzer im Zweifelsfall in die Röhre und hat oft nicht einmal mehr die Möglichkeit, seine ansonsten tadellos funktionierende Hardware auf einer aktuellen Windows-Version weiter zu nutzen. In solchen Fällen hat man mit einem offenen System wie Linux immerhin oft zumindest eine Chance, seine Hardware mit etwas Gebastel zum Funktionieren zu bekommen. Was NVidia-Karten angeht, so kann ich bislang weder über die Nouveau-Treiber klagen -- die funktionieren zumindest auf meinen Systemen absolut einwandfrei, nur hin und wieder beim Hin- und Herschalten zwischen der 2D-Grafikchip des Prozessors und dem 3D-Grafikchip auf der Nvidia-Karte macht er manchmal ganz kurze Zicken (kleinere Streifchen, die in Sekundenbruchteilen wieder verschwinden). Und am Ende ist das Problem... nunja, wenn der Hersteller einer proprietären Software komische Treiber ausliefert oder diese nicht auf aktuelle Kernelversionen portiert, andererseits aber auch den Entwicklern eines freien Treibers keine Informationen zukommen lassen will, dann ist das im Grunde kein Problem von Linux, sondern dieses Herstellers -- auch wenn sich das für die betroffenen Anwender leider als ein Problem zwar nicht von, dennoch aber eines mit Linux darstellt.
Ein T. schrieb: > (ja, tatsächlich, manche Programme sind so klug, direkt Hinweise > auszugeben). Bei Windows kriegst du deswegen einen Fehlercode, weil das viel kürzer und fehlerfreier ist, wenn der Kunde die Telefonhotline benutzen können soll. Und deswegen macht das Microsoft sehr wahrscheinlich genau so und nicht anders. 10 Sätze vorzulesen, die den Fehler beschreiben, dauern nämlich länger, als eine Zahl durchzugeben. Und am Support kann man bei gebührenpflichtigen Rufnummern als Unternehmen ja noch mitverdienen. Und was das fehlerfreier betrifft, wenn der Code noch eine Prüfsumme anhängt enthält, dann ist der Code überprüfbar und genau das dürfte gemacht werden. Der Fehlercode 8256...usw. wird am Telefon also nicht zur 8356... nur weil der Kunde in seinen Bart gemurmelt hat oder die Hotline es bei dem Genuschel nicht richtig verstanden hat. Klar, als erfahrener IT affiner Endanwender sind einem die langen ausführlichen Fehlermeldungen natürlich lieber und aus dieser Sicht auch besser, aber Microsoft hat da eine ganz andere Sichtweise darauf und das wollte ich hiermit nur mal erklären warum das überhaupt so gemacht wird. Das ist also kein Fehler eines unzulänglicheren Systems, sondern Absicht und aus MS Sicht ist dieses System klar das bessere und somit nicht unzulänglich. Denn kurze Codes kann man schneller abhandeln und man kann noch daran mitverdienen.
Nano schrieb: > Hast du das verlinkte Dokument überhaupt gelesen? Jein nur übeflogen, denn es löst nicht mein Problem. Ich brauche am Ende ein funktioniertendes System und da ist es mir erst mal so ziemlich Rille ob da (wie der Verfasser am Ende schreibt) "andere User den Treiber verbessern". Die Entwickler haben es in 16 Jahren! (nouveau ging 2006 los) nicht geschafft einen funktionieren Treiber bereit zu stellen. Es ist ja fürs erste auch nicht schlimm, offensichtlich ist das Ganze ja nicht so trivial. Was Mist ist, das sie die Leinen des Netzes gekappt haben, welche einen auffangen würde wenn man abstürzt. Sei's drum mein Problem ist jetzt gelöst und damit ist das für mich erst mal abgehakt. Johannes U. schrieb: > Bezieht sich das auf einen nun funktionierenden > nvidia-legacy-304xx-driver? Ja genau auf den, genauer gesagt es ist das Treiberpakekt 304.137 von NVidia. Ob der in den Paketquellen von Debian enthaltene legacy Treiber mit diesem identisch ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich habe dann trotzdem noch mal versucht das Ding unter Debian mit 5.10'er Kernel zum Laufen zu kriegen, bisher aber recht erfolglos. Es scheint also noch weitere Unterschiede zwischen Kernel 5.4 (Mint) und Kernel 5.10 zu geben, die das Einspielen des Treibers verhindern. Auf alle Fälle sind in den beiden Headertrees unter /usr/src deutliche Unteschiede zu sehen und genau an den hakt es auch. Unter 5.10 funktioniert ja noch nicht einmal ein make im Headertree und das hat ja nun mal nix mit dem Treiber zu tun. Make meint das da Dateien fehlen würden (sie fehlen wirklich). Dafür gibt es dann eigentlich nur 2 Erklärungen entweder ist das Paket mit den Headerdateien falsch zusammengeschnürt oder man hätte das Makefile anpassen müssen.
Mit anderen Worten, MS ist nicht dumm, sondern gerissen. Die sind so schlau, dass sie Fehlercode nutzen um daran auch noch zu verdienen und die Supportzeiten kurz zu halten.
Nano schrieb: > Bei Windows kriegst du deswegen einen Fehlercode, weil das viel kürzer > und fehlerfreier ist, wenn der Kunde die Telefonhotline benutzen können > soll. Ja, weil das abtippen von den kryptischen Codes so fehlerfrei ist, hat man auch keine Funktion zum Kopieren in die Zwischenablage eingebaut. Usability stand da voll im Vordergrund. Danke MS, die du an uns Deutsche mit den Telefon- und Faxgeräten denkst!
Karl schrieb: > Nano schrieb: >> Bei Windows kriegst du deswegen einen Fehlercode, weil das viel kürzer >> und fehlerfreier ist, wenn der Kunde die Telefonhotline benutzen können >> soll. > > Ja, weil das abtippen von den kryptischen Codes so fehlerfrei ist, hat > man auch keine Funktion zum Kopieren in die Zwischenablage eingebaut. > Usability stand da voll im Vordergrund. Danke MS, die du an uns Deutsche > mit den Telefon- und Faxgeräten denkst! Das liegt an UAC, das ist etwas anderes. Da geht es um eine Abschottung zwischen UAC Dialog und dem Rest. Daher lässt sich nichts aus dem UAC Dialog in die Zwischenablage (Rest) kopieren.
Nano schrieb: > Zumal das ohnehin nur eine Geforce 7300 war. Ja und? Die Karte versieht mit dem passenden Treiber klaglos ihren Dienst und macht das was sie soll.
Ein T. schrieb: > Vielleicht muß man an dieser Stelle einmal kurz daran erinnern, wie so > etwas alternativ unter Windows aussieht. Wenn Microsoft mal wieder das > Treibermodell ändert Das machen die allerdings eher selten, während das Linux praktisch bei fast jedem BUILD macht. (OK, ist praktisch ein klein wenig übertrieben, aber theoretisch möglich). Sprich: Linux besitzt nichtmal sowas, was richtige OS ein Treibermodell nennen würden. Weswegen jede Änderung an diesem (de facto nicht vorhandenem) "Modell" dazu führt, dass unzählige Mannmonate Entwicklerpower immer und immer wieder nur damit verbraten werden müssen, den neuesten Geistesfurz der Kernel-Entwickler daraufhin zu überprüfen, inwiefern er die Funktion des Treibers tangiert. Bei Tausenden von Treibern fällt da auch gerne mal was hinten runter. Es ist bei älteren und/oder wenig benutzten Treibern einfach niemand mehr da, der das auch nur ernsthaft kontrolliert, geschweige denn repariert, wenn der Test negativ ausgeht... Was wiederum dazu führt, dass es unzählige Treiber im ganz offiziellen Kernel gibt, die de facto nicht mehr funktional sind...
Ein T. schrieb: > Wenn Microsoft mal wieder das > Treibermodell ändert und der Hersteller einer Hardware sich entscheidet, > seine Treiber nicht für das neue Treibermodell bereitzustellen, dann > schaut der Benutzer im Zweifelsfall in die Röhre und hat oft nicht > einmal mehr die Möglichkeit, seine ansonsten tadellos funktionierende > Hardware auf einer aktuellen Windows-Version weiter zu nutzen. Nein es ist nicht ganz so wie Du schreibst. Problem unter Win10 ist die Treibersignatur, die alte Treiber nicht haben. Ohne diese Signatur verweigert Windows die Installation. Man kann aber die Überprüfung der Treibersignatur abschalten und dann meist problemlos den Treiber installieren. Oftmals werden Treiber auch über ein ganz normales Setupprogramm installiert und das funktioniert meist problemlos. Ansonsten hat Windows für viele Dinge auch noch einen Wald und Wiesen Treiber mit dem die Hardware erst mal benutzbar funktioniert.
c-hater schrieb: > Weswegen jede Änderung an diesem (de facto nicht vorhandenem) "Modell" > dazu führt, dass unzählige Mannmonate Entwicklerpower immer und immer > wieder nur damit verbraten werden müssen, den neuesten Geistesfurz der > Kernel-Entwickler daraufhin zu überprüfen, inwiefern er die Funktion des > Treibers tangiert. Bei Tausenden von Treibern fällt da auch gerne mal > was hinten runter. Es ist bei älteren und/oder wenig benutzten Treibern > einfach niemand mehr da, der das auch nur ernsthaft kontrolliert, > geschweige denn repariert, wenn der Test negativ ausgeht... Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen. c-hater schrieb: > Was wiederum dazu führt, dass es unzählige Treiber im ganz offiziellen > Kernel gibt, die de facto nicht mehr funktional sind... Ja weil sie einfach in der Hochnäsigkeit der Kernelentwickler untergehen. Die interessiert es halt einen Scheißdreck ob der Rest des Systems noch funktioniert. Man hat halt wieder mal einen Geistesblitz im Kernel untergebracht und der Kernel tut, der Rest ist ne andere Baustelle.
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Zumal das ohnehin nur eine Geforce 7300 war. > Ja und? Die Karte versieht mit dem passenden Treiber klaglos ihren > Dienst und macht das was sie soll. Es geht darum, dass man nicht viel Geld ausgeben muss, um eine Geforce 7300 zu ersetzen. Da reicht also die billigste Linux taugliche Grafikkarte mit guten Open Source treiber. Und jetzt vergleiche deren günstiger Preis mit deinen 2 Wochen Aufwand, den du reinstecken musstest, um die alte GPU irgendwie wieder zur Mitarbeit zu bewegen.
c-hater schrieb: > Ein T. schrieb: > >> Vielleicht muß man an dieser Stelle einmal kurz daran erinnern, wie so >> etwas alternativ unter Windows aussieht. Wenn Microsoft mal wieder das >> Treibermodell ändert > > Das machen die allerdings eher selten, während das Linux praktisch bei > fast jedem BUILD macht. (OK, ist praktisch ein klein wenig > übertrieben, aber theoretisch möglich). Das stimmt nicht. Für proprietäre Treiber gibt es Schnittstellen wie DKMS, die in sehr stabil sind und selten geändert werden. Zumindest beim Rolling Release von Windows 10 sah das hingegen gänzlich anders aus. Da wurde nämlich mehrmals das Treibermodell geändert, und zwar tatsächlich bei jedem neuen Release von Win10 -- allerdings abwärtskompatibel: [1]. [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Frameworks#Versions
c-hater schrieb: > Was wiederum dazu führt, dass es unzählige Treiber im ganz offiziellen > Kernel gibt, die de facto nicht mehr funktional sind... Ich hatte noch nie Hardware, bei der so war. Und falls doch, dann ist die so alt, dass ich die mit neuren Distris nicht mehr getestet habe.
Nano schrieb: > Das liegt an UAC, das ist etwas anderes. Da geht es um eine Abschottung > zwischen UAC Dialog und dem Rest. Daher lässt sich nichts aus dem UAC > Dialog in die Zwischenablage (Rest) kopieren. Sicher, schon zu Windows 98 dachte MS als erstes an die Sicherheit des Systems. Beim unsicherem Linux ist das problemlos möglich, deshalb kommt es auf kritischen Systemen im Internet nicht zum Einsatz.
Karl schrieb: > Nano schrieb: >> Das liegt an UAC, das ist etwas anderes. Da geht es um eine Abschottung >> zwischen UAC Dialog und dem Rest. Daher lässt sich nichts aus dem UAC >> Dialog in die Zwischenablage (Rest) kopieren. > > Sicher, schon zu Windows 98 dachte MS als erstes an die Sicherheit des > Systems. Beim unsicherem Linux ist das problemlos möglich, deshalb kommt > es auf kritischen Systemen im Internet nicht zum Einsatz. Oh, Oh. Der war aber böse. ;-) ;-) ;-)
Nano schrieb: > Es geht darum, dass man nicht viel Geld ausgeben muss, um eine Geforce > 7300 zu ersetzen. Es geht nicht darum wie viel Geld man da ausgeben muß. Es ist einfach unnötig. Hinzukommt noch, aber das schrieb ich ja bereits, das dies mein Softwaretestrechner ist, wo ungefähr 10 Betriebssysteme installiert sind. Wenn ich da so was ändere da sitze ich erst mal ne Weile um da überall die passenden Treiber zu installieren. Wenn's ganz dumm läuft dann gibt es für die neue Karte keinen XP-Treiber oder keinen Treiber für das darauf laufende Fedora. Mit anderen Worten ich mache mir da möglicherweise Baustellen auf auf die ich gern verzichte. Und jetzt komm nicht "ist eh alles alter Kram" und kann deshalb weg. Das weis ich selber, aber ich habe meine Gründe warum ich diesen alten Kram noch am Laufen habe. Nano schrieb: > Und jetzt vergleiche deren günstiger Preis mit deinen 2 Wochen Aufwand, Mach Dir mal um meinen Arbeitsaufwand keine Sorgen. Es nervt zwar und ist auch unschön, im Gegenzug bin ich aber nicht dümmer geworden und da ich früh nicht mehr den Wecker stellen muß habe ich durchaus diese Zeit, auch wenn ich die eigentlich lieber für das mit dieser Aktion angestrebte Endergebnis genutzt hätte. Jetzt ist es gut und abgehakt.
Zeno schrieb: > Hinzukommt noch, aber das schrieb ich ja bereits, das dies mein > Softwaretestrechner ist, wo ungefähr 10 Betriebssysteme installiert > sind. Du leistest Dir also den Luxus eines eigenen Softwaretestrechers, aber 100 Euro für eine unterstützte Grafikkarte sind unzumutbar... Ah ja. Und Software kann man nicht in einer VM testen? Das muß ja eine sehr spezielle Software sein. ;-)
Zeno schrieb: > Jetzt ist es gut und abgehakt. Du wolltest doch eine Antwort und die hast du bekommen. Hat deine 7300 eigentlich noch AGP? Falls ja, dann würde es mit dem Ersetzen tatsächlich schwierig werden.
Karl schrieb: > Nano schrieb: >> Das liegt an UAC, das ist etwas anderes. Da geht es um eine Abschottung >> zwischen UAC Dialog und dem Rest. Daher lässt sich nichts aus dem UAC >> Dialog in die Zwischenablage (Rest) kopieren. > > Sicher, schon zu Windows 98 dachte MS als erstes an die Sicherheit des > Systems. Beim unsicherem Linux ist das problemlos möglich, deshalb kommt > es auf kritischen Systemen im Internet nicht zum Einsatz. Wenn du etwas anderes meinst, dann findest du das in der Ereignisanzeige. Dafür ist die da. Und Kerneldumps (Stichwort BlueScreen) werden in einem Verzeichnis abgelegt, die du dann mit dem entsprechenden Programm laden und anzeigen kannst. Da kannst du dir dann auch die BS Meldung wieder angucken.
Ein T. schrieb: > Und > Software kann man nicht in einer VM testen? Wäre sicher möglich, aber reale Hardware ist und bleibt nun mal reale Hardware. Ein T. schrieb: > Das muß ja eine sehr > spezielle Software sein. Ach so speziell ist die gar nicht. Sie kleine Tools, die dem Servicetechniker die Arbeit erleichtern sollen. Wenn man da vor Ort ist und das Werkzeug (SW ist nichts anderes) funktioniert dann nicht wie gewünscht, steht man praktisch allein im Regen und macht sich noch beim Kunden zum Vollhorst. Ich habe lang genug im Außendienst gearbeitet und weis da wovon ich rede. Da man oftmals nicht vorhersagen kann welche Hardware bzw. welches OS man beim Kunden vorfindet, prüfe ich halt die SW unter möglichst vielen Umgebungen. Ich mach's halt ein bischen anders als die nouveau-Entwickler denen es egal ist ob's funktioniert oder nicht. Nano schrieb: > Hat deine 7300 eigentlich noch AGP? Ich meine die ist PCI, kann es momentan aber nicht genau sagen.
Zeno schrieb: >> Und Software kann man nicht in einer VM testen? > Wäre sicher möglich, aber reale Hardware ist und bleibt nun mal reale > Hardware. Der Streit kommt mir bekannt vor! Ich hatte in der Firma einen Rechnerzoo und Acronis-TrueImage, um die Maschinen wieder zurückzusetzen. VM habe ich abgelehnt und bin auf den Realumgebungen mehr als einmal über Probleme gestolpert, die dem hauptberuflichen SW-Tester in seinen VMs nicht aufgefallen sind.
Manfred schrieb: > Der Streit kommt mir bekannt vor! Ich hatte in der Firma einen > Rechnerzoo und Acronis-TrueImage, um die Maschinen wieder > zurückzusetzen. > > VM habe ich abgelehnt und bin auf den Realumgebungen mehr als einmal > über Probleme gestolpert, die dem hauptberuflichen SW-Tester in seinen > VMs nicht aufgefallen sind. Ich hatte mit einer Software zur Steuerung einer Maschine zu tun die echte Hardware und dort auch exklusiven Zugriff verlangt hat. Das war eigentlich eine DOS-Software, lief aber auch unter Win95 im Vollbildmodus. Danach war dann Schluß, weil die Folgesysteme allen einen NT Kern hatte der derartige exklusive Zugriffe nicht mehr erlaubt hat. Da diese Software für den Werker sehr gut zu bedienen war, wollten einige Kunden dann DOS in einer virtuellen Maschine installieren und die Software dort laufen lassen, sind daran aber kläglich gescheitert. Am Ende haben sie sich dann einen Rechner (< P4) besorgt und darauf Win98 installiert.
Zeno schrieb: > Da diese Software für den Werker sehr gut zu bedienen war, wollten > einige Kunden dann DOS in einer virtuellen Maschine installieren und die > Software dort laufen lassen, sind daran aber kläglich gescheitert. Natürlich sind sie das. Damals gab es ja auch noch kein Virtual I/O. Auf heutigen Systemen ist das anders, da kann man die HW direkt an das Gastsystem durchreichen. Hat man also bspw. ein USB Gerät von 1998, das auf neuen Systemen mangels Treiber nicht mehr unterstützt wird, kann man es trotzdem an einen neuen Rechner anschließen, dann in einer VM das alte OS als Gastsystem laufen lassen und das USB Gerät direkt an dieses durchreichen und dann kann man da die alten Treiber für das Gastsytem installieren und das Gerät so trotzdem nutzen.
Nano schrieb: > Auf heutigen Systemen ist das anders, da kann man die HW direkt an das > Gastsystem durchreichen. Es läuft trotzdem nicht - glaube es mir einfach.
Seit längerer Zeit schafft Windows es jedenfalls, das die Systeme bei den Kunden mit weniger Support Aufwand laufen als zu XP oder Windows 7 Zeiten. Windows 10 ist mit allen Treibern, einzug in die Domäne Drucker und Office, ERP und Bankingsoftware oft in unter einer Stunde eingerichtet. Da diskutieren die Linuxjünger noch darüber welche Distribution sie nehmen sollen. Linux ist wie alle Betriebssteme in manchen Dingen stark und hat Schwächen bei anderem. Ich nutze es öfter zum Spielen mit Raspi und uralt PCs habe aber mehr als genug aktuellere Hardware. Produktiev kenne ich bei Windows fast jede Schraube und niemand konnte mich davon überzeugen hunderte von Stunden in unverkäufliches zu investieren um einen vergleichbaren Wissensstand aufzubauen. Da setzte ich mich lieber an den Lötkolben, programmiere PICs oder fahre mit dem Wohnwagen ins Grüne statt damit meine knappe Freizeit zu verbringen, Fehler im Betriebsstemen zu suchen. MfG Michael
Zeno schrieb: > Es läuft trotzdem nicht - glaube es mir einfach. GDI Drucker kriegt man aber so zum Laufen.
Dieter schrieb: > Zeno schrieb: >> Es läuft trotzdem nicht - glaube es mir einfach. > > GDI Drucker kriegt man aber so zum Laufen. Es geht bei der von mir beschriebenen Sache eben nicht um Drucker oder irgend eine andere Hardware. Es geht schlicht und ergreifend um eine 3D-Messoftware auf DOS-Basis. Die Software wurde Anfang der 90'ziger mit Pascal von MS geschrieben. Sie enthält auch jede Menge Assemblercode, weil anders damals manche Sachen nicht realisierbar waren. Die Software schreibt z.B. direkt per Assembler in den Bildspeicher, damit der Bildschirmaufbau flott funktioniert. Man nutzt also nicht die Grafikbefehle die Pascal mit bringt, weil das viel zu langsam wäre (da könnte man beim Malen zuschauen). Da eine solche Messsoftware naturgemäß viel und möglichst genau rechnen muß, macht sie natürlich auch extensiven Gebrauch vom mathematischen Coprozessor (das war in der 286'er/386'er Zeit noch ein Extrabaustein, so was hatte ein Standardrechner meist nicht). Schon beim Start hat die Software diverse Coprozessorbefehle geprüft. Wenn da nicht das Passende zurück kam, war schlicht und ergreifend Schluß. Es gab zu jener Zeit auch Software die den Coprozesser vorgegaukelt hat, das hat die SW aber mitbekommen und dann den Dienst verweigert. Ebenso funktionieren keine Rechner mehr mit P4 oder höher. Da haben sich lt. Entwickler der SW einige Coprozessorinstruktionen geändert. Da zu diesem Zeitpunkt aber schon die neue SW-Generation für Windows unterwegs war und sich das Ende der alten SW abzeichnete, wurde das auch nie gefixt.
Zeno schrieb: > Ebenso > funktionieren keine Rechner mehr mit P4 oder höher. Da haben sich lt. > Entwickler der SW einige Coprozessorinstruktionen geändert. Welche sollen das sein? Intel und AMD kümmern sich eigentlich darum, dass die neuen Prozessoren kompatibel zu alter Software sind. Das einzige was rausflog ist 3dNow und das A20 Gate.
Michael_O schrieb: > Produktiev kenne ich bei Windows fast jede Schraube Wenn man nur einen Hammer kennt, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.
Google findet zu dem Begriff kinux nichts. Also gehe ich davon aus, dass es kinux nicht gibt. Aber warum findet Google unter dem Begriff kinux diesen Thread hier nicht? Bedeutet das, dass es diesen Thread gar nicht gibt und aus einer Parallelwelt stammt?
Hallo, den Thread findet Google als ersten Treffer. Natürlich sucht das kluge Google mit: Ergebnisse für kinox Stattdessen suchen nach: kinux Mit den kinux-Treffern kann man dann wenigstens auch im Chip-Forum weiterlesen: https://forum.chip.de/discussion/1348152/kinux-startet-nicht Und das alles sogar unter Win10 pro / 64Bit ohne MS-Konto... Gruß aus Berlin Michael
Nano schrieb: > Welche sollen das sein? > > Intel und AMD kümmern sich eigentlich darum, dass die neuen Prozessoren > kompatibel zu alter Software sind. > Das einzige was rausflog ist 3dNow und das A20 Gate. Kann ich Dir nicht sagen. Da müßte man den Entwickler fragen. Das Programm arbeitet beim Start eine Checklist ab und, da kann ich mich selbst noch daran erinnern, da fliegt er dann beim Coprozessortest raus, wenn da ein Chip >=P4 verbaut ist. AMD-Prozessoren haben mit dem Programm auch nicht funktioniert. Da ist Vieles in Assembler gemacht und da könnte es schon sein das da was nicht mehr passt. Aber egal die Zeit ist lange vorbei.
Zeno schrieb: > Kann ich Dir nicht sagen. Da müßte man den Entwickler fragen. Das > Programm arbeitet beim Start eine Checklist ab und, da kann ich mich > selbst noch daran erinnern, da fliegt er dann beim Coprozessortest raus, > wenn da ein Chip >=P4 verbaut ist. AMD-Prozessoren haben mit dem > Programm auch nicht funktioniert. Da ist Vieles in Assembler gemacht und > da könnte es schon sein das da was nicht mehr passt. > Aber egal die Zeit ist lange vorbei. Vielleicht war es auch einfach nur geplante Obsoleszenz. Man könnte im Programm einen Code einbauen, der die CPU abfragt und wenn die CPU Generation dann unbekannt bzw. zu neu ist, dann das Programm beendet. Mit einem Debugger könnte man das überprüfen, was da genau gemacht wird, und wahrscheinlich wird das Programm einwandfrei weiter funktionieren, wenn man nur diese eine Stelle einfach überspringt. Denn wenn es wirklich ein Prozessorproblem wäre, dann würde das bedeuten, dass die CPU nicht 100 % abwärtskompatibel wäre und dann würde das sehr viele Programme betreffen und nicht nur eines von tausenden.
Nano schrieb: > Vielleicht war es auch einfach nur geplante Obsoleszenz. > Man könnte im Programm einen Code einbauen, der die CPU abfragt und wenn > die CPU Generation dann unbekannt bzw. zu neu ist, dann das Programm > beendet. Nö das glaube ich nicht. Das war ein selbständiger Programmierer und der hat an der SW auch sehr gut verdient. Der hätte die SW auch gern weiter gemacht da sie bei den Kunden sehr beliebt war, von einer geplanten Obsolenz hätte er herzlich wenig gehabt. Die CPU hat er nicht abgefragt, die war an sich so ziemlich Rille solange sie von Intel war. Als der Pentium 3 war die Entwicklung des Programmes schon eingestellt, da wurden maximal noch gravierende Bugs beseitigt. Auch ältere Versionen der SW, also wo noch nicht bekannt war das es überhaupt mal Pentium geben würde, laufen dennoch auf P3. Bei P4 wurde einiges gegenüber P3 geändert. U.a. wurde die NetBurst-Architektur eingeführt, was auch zur Änderung/Anpassung des Befehlssatzes führte. Da kann ich mir durchaus vorstellen, das dies Auswirkung auf Programme haben kann, die die HW sehr direkt per Assembler ansprechen. Ich kann mich daran erinnern das es zu DOS-Zeiten Emulatoren für den Coprozessor gab. Ich hatte mir sowas besorgt, damit ich das Programm mal auf dem heimischen PC zum Üben nutzen kann. Hat leider nicht funktioniert und ich habe meine Holde dann davon überzeugt, das ein Coprozessor undbedingt notwendigt ist - für den 386DX war der nicht ganz billig. Nano schrieb: > Mit einem Debugger könnte man das überprüfen, was da genau gemacht wird, Kann man sicher machen. Nano schrieb: > wenn man nur diese eine Stelle einfach überspringt. Einfaches Überspringen wird da wahrscheinlich nicht reichen. Da wird man wohl einige Befehle anpassen müssen. Wenn es so einfach gewesen wäre, hätte man das ganz bestimmt versucht - wir hatten durchaus pfiffige Kunden. Nano schrieb: > Denn wenn es wirklich ein Prozessorproblem wäre, dann würde das > bedeuten, dass die CPU nicht 100 % abwärtskompatibel wäre und dann würde > das sehr viele Programme betreffen und nicht nur eines von tausenden. Ich denke nicht das die CPU's zu 100% abwärtskompatibel sind, vor allem dann nicht, wenn hardwarenah programmiert wird. Und wenn die Anwendung keinen Coprozessor benötigt, fällt es auch nicht auf, wenn sich die Instruktionen ändern. Habe gerade noch was gefunden (https://www.computerix.info/skripten/hw-prog.pdf). Da wird beschrieben das sich um den P3 herum einiges geändert hat.
Zeno schrieb: > Habe gerade noch was gefunden > (https://www.computerix.info/skripten/hw-prog.pdf). Da wird beschrieben > das sich um den P3 herum einiges geändert hat. Das bezieht sich auf die SSE Einheiten die mit dem Pentium 3 erstmals eingeführt wurden und in vielen Fällen besser ist als die FPU, das bedeutet aber nicht, dass die FPU entfernt wurde. Der P3 hat immer noch eine FPU und versteht daher auch ihre Befehle. Und mit anderen Befehlen sind hier die SSE Befehle gemeint, die sich natürlich von den Befehlen der FPU unterscheiden. Siehe dazu auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Streaming_SIMD_Extensions
> Zeno schrieb: >> Habe gerade noch was gefunden >> (https://www.computerix.info/skripten/hw-prog.pdf). Da wird beschrieben >> das sich um den P3 herum einiges geändert hat. > PS, damit hier niemand suchen muss. Es geht wohl um Seite 79.
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Vielleicht war es auch einfach nur geplante Obsoleszenz. >> Man könnte im Programm einen Code einbauen, der die CPU abfragt und wenn >> die CPU Generation dann unbekannt bzw. zu neu ist, dann das Programm >> beendet. > Nö das glaube ich nicht. Das war ein selbständiger Programmierer und der > hat an der SW auch sehr gut verdient. Der hätte die SW auch gern weiter > gemacht da sie bei den Kunden sehr beliebt war, von einer geplanten > Obsolenz hätte er herzlich wenig gehabt. Hast du aber nicht gesagt, dass es später eine Windowsversion gab? Wenn er die verkaufen wollte, hätte er von der vielleicht mehr gehabt, als für die alte Software weiter Support zu leisten. > Die CPU hat er nicht abgefragt, > die war an sich so ziemlich Rille solange sie von Intel war. Dann hat er ja zumindest schon einmal überprüft ob sie "Genuine Intel" war. Manche Software machte das früher tatsächlich und war natürlich ein Problem für die kompatiblen CPUs von AMD, Cyrix usw.. > Als der > Pentium 3 war die Entwicklung des Programmes schon eingestellt, da > wurden maximal noch gravierende Bugs beseitigt. Auch ältere Versionen > der SW, also wo noch nicht bekannt war das es überhaupt mal Pentium > geben würde, laufen dennoch auf P3. Es wäre möglich, dass die Prüfroutinen auf Pentium, Pentium Pro und Pentium 2 geprüft haben und er dann einfach davon ausging, dass das Namensschema so weiter geht und dann noch auf die 3 geprüft. Das hätte dann ein paar Jahre Ruhe gegeben um dann bei Version 4 zu scheitern. > Bei P4 wurde einiges gegenüber P3 geändert. U.a. wurde die > NetBurst-Architektur eingeführt, Die Netburst Architektur sollte aber keine negativen Auswirkungen auf normalen Programmcode haben. Wäre es nämlich so, dann hätte diese superlange Pipeline einen defekt bzw. unbrauchbar und das war sie nicht, denn sie konnte ja alten Code ausführen. > was auch zur Änderung/Anpassung des > Befehlssatzes führte. Der Befehlssatz wurde aber nicht verändert, sondern die CPUs mussten zur x86 voll kompatibel bleiben. > Da kann ich mir durchaus vorstellen, das dies > Auswirkung auf Programme haben kann, die die HW sehr direkt per > Assembler ansprechen. Ich nicht. Denn die CPUs müssen 100 % abwärtskompatibel bleiben. Und ein Compiler macht auch nicht mehr, als einen Hochsprachenquellcode in Assemblercode und dann in Binärcode oder gleich direkt in Binärcode umzuwandeln. Was vorkommen kann sind Fehler im Programm, die dann erst bei schnelleren Prozessoren auftreten können. Man denke da z.B. an den Runtime Error 200 von Turbo Pascal auf Pentium CPUs ab 200 MHz. Aber das war ein Timingproblem, der zu einem Schleifenüberlauf führte und kein Thema von inkompatiblen Prozessorbefehlen. Du kannst davon ausgehen, dass alle vorherigen x86 Befehle auch im P4 implementiert wurden. Zwar nutzte der P4, wie auch schon der Penitum Pro dafür µOps um diese dann umzusetzen, dennoch waren die alle vorhanden und Intel hat auch definitiv ausgiebig geprüft, dass die alle funktionieren. Das es also an CPU Befehlen lag, halte ich praktisch für ausgeschlossen. Dann ist es eher ein Timingproblem, wie beim TP Bug. > Ich kann mich daran erinnern das es zu DOS-Zeiten Emulatoren für den > Coprozessor gab. Ich hatte mir sowas besorgt, damit ich das Programm mal > auf dem heimischen PC zum Üben nutzen kann. Hat leider nicht > funktioniert Eine Coprozessoremulation läuft nur in Software und ein Programm, dass die Zeit misst, kann so natürlich recht einfach herausfinden, ob sie auf einem echten CoProzessor läuft, oder der CoProzessor lediglich emuliert wird. Zumindest gilt das für damalige CPUs. Außerdem wäre es auch möglich, dass die Software CoProzessor Lösung nicht korrekt oder vollständig umgesetzt ist. Da kommt's also auch auf den Softwarehersteller der Emulation an, ob der gute Arbeit macht oder nicht. Bei der P4 Geschichte sprechen wir aber nicht von irgendeiner Wald und Wiesen Shareware Klitsche, sondern von Intel, die zusehen muss, dass alle ihre Prozessoren voll abwärtskompatibel sind und allen alten Code ausführen können. >> Mit einem Debugger könnte man das überprüfen, was da genau gemacht wird, > Kann man sicher machen. Das wäre auch am sinnvollsten, da man sich so das Spekulieren ersparen könnte. >> wenn man nur diese eine Stelle einfach überspringt. > Einfaches Überspringen wird da wahrscheinlich nicht reichen. Da wird man > wohl einige Befehle anpassen müssen. Wenn es so einfach gewesen wäre, > hätte man das ganz bestimmt versucht - wir hatten durchaus pfiffige > Kunden. Wenn es ein Timingproblem war, hätte man vielleicht ein bisschen mehr machen müssen. Vielleicht hätte aber auch einfach eine Softwarebremse genügt. Beim obigen Turbo Pascal Runtime Error 200 Problem hat die bspw, auch funktioniert.
Zeno schrieb: > Da ist Vieles in Assembler gemacht und > da könnte es schon sein das da was nicht mehr passt. > Aber egal die Zeit ist lange vorbei. Es ist aber schon noch ein Unterschied, ob man über das Bios bzw. mit "Bios-Interrupts" die Grafikkarte anspricht, oder indirekt über Speicherübergaben die FPU bzw. genauso blöd MMX. Das verbreitete Know How wird auch bei der Grafikkartenansprache besser gewesen sein, aufgrund der speziellen Frage mit den Coprozessoren. Auch Diskussionen unter E-Technik-Studenten bezogen sich eher auf Grafikkarten als auf Coprozessoren bzw. die FPU. Und in der c't gab mal ein netten Artikel über MMX, und wie lange das dauert, bis das überhaupt (im Kompatibilitäts-) Sinne verstanden wird, bzw. bis sich solche Art von Technik mit der Welt draußen vertraut macht: ca 10 Jahre. Mitte der 90er ging es in Richtung Dos-Extender - das war auch noch mal ein spezieller Fall. So ganz ganz grob, also so wirklich wirklich grob: Bei HPC oder bei Bitcoin-Berechnungen werden Grafikkarten benutzt, nicht Coprozessor, nicht MMX, Dualcore, bzw. Multicore auch nicht wirklich. Da konnten wohl auch die Cell-Blades (bei HPC) mit ihren SPEs besser punkten. Aber in der c't wurde freundlicherweise gezeigt, wie extrem gut die Cell-Compis von gepflegtem Assember profitieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Cell_(Prozessor) Wirklich schlecht waren die Cells eher bei Desktop-Anwendungen. Und da wären wie dann wieder beim Intel und seinen "Optimierungen". Tja, und allzuweit weg vom Thema Spielen sind wir auch nicht bzw. hatte ja auch Joel Spolsky darauf hingewiesen, dass es gewisse Optimier-Kräfte in diesem Zusammenhang bei MS gegeben hatte - und möglicherweise noch gibt.
Nano schrieb: > Hast du aber nicht gesagt, dass es später eine Windowsversion gab? > Wenn er die verkaufen wollte, hätte er von der vielleicht mehr gehabt, > als für die alte Software weiter Support zu leisten. Die Windowsversion ist trotzdem gut gelaufen bzw. läuft auch noch gut, ob wohl der Fokus mittlerweile mehr auf der 2D-Variante liegt - die Firma wurde an einen Hersteller von Optischen Messgeräten verkauft und für den ist 2D natürlich interessanter. Liegt aber nicht an dem SW-Entwickler oder schlechter SW, vielmehr hat der Gerätehersteller der diese SW mit seinen Geräten verkauft hat kein Interesse SW weiter anzubieten. Da kann ich hier aber nicht ins Detail gehen. Nano schrieb: > Dann hat er ja zumindest schon einmal überprüft ob sie "Genuine Intel" > war. Dazu brauchte es ganz sicher nicht viel, es war ja bekannt das die Prozessoren von AMD und Cyrix eben nicht 100% kompatibel zu Intel waren. Aber noch einmal der hatte definitiv kein Interesse da ne geplante Obszolenz einzubauen, im Gegenteil. Wenn die Herstellung der Kompatibilität zu >=P4 einfach gewesen wäre hätte er dies definitiv getan. Die SW wurde noch bis ca. 2003/2004 verkauft was nicht ganz unproblematisch war da Rechner mit max. P3 zu diesem Zeitpunkt schon schwer beschaffbar waren. Nein er hat einfach nur spezielle Instruktionen abgefragt und geprüft ob die das gewünschte Resultat liefern. Selbst wenn es die Instruktionen noch gab, aber wenn die halt ein anderes Ergebnis zurückliefern als erwartet, dann war das bereits ein Ausschlußkriterium. Allein schon die Breite eines Integers kann da das Aus sein. Und natürlich hat sich der Befehlssatz von P3 zu P4 geändert. P3 hatte noch den x86 (16 bit)/x86-32 Befehlssatz, während es beim P4 der IA-32/Intel 64 Befehlssatz war. 16Bit wurde vom Petium 4 also nicht mehr unterstützt. Ich meine es geschrieben zu haben, das war ein reines DOS-Programm. Wenn ich mich recht entsinne konnte DOS nur 16Bit und da ist es natürlich schon blöd wenn der 16Bit Befehlssatz plötzlich nicht mehr unterstützt wird bzw. nicht mehr so wie man das erwartet. Da eine weitere Diskussion zu diesem Thema zu nichts führt und Du offensichtlich aller besser zu wissen scheinst, ist für mich die Diskussion an dieser Stelle beendet. Das Thema wurde nun auch mehr als ausreichend diskutiert. Nur noch soviel, ich habe mal zu der Zeit als absehbar das die diese SW eingestellt wird, ein kleines Tool zur Migration einiger spezieller Maschinendaten in die neue SW geschrieben. Damit das möglich war brauchte es die Kenntnis einiger Datenstrukturen und da ich den Entwickler persönlich kannte war das auch kein Problem. Er hat mir da auch weiter geholfen und da haben wir auch über einige Internas gesprochen, ohne das er mir natürlich Details offenbahrt hat - war ja auch nicht erforderlich. Also Du darfst mir durchaus glauben, oder auch nicht, was was ich da geschrieben habe.
rbx schrieb: > Es ist aber schon noch ein Unterschied, ob man über das Bios bzw. mit > "Bios-Interrupts" die Grafikkarte anspricht, oder indirekt über > Speicherübergaben die FPU bzw. genauso blöd MMX. Nur noch soviel er hat direkt in den Speicher der Graka geschrieben. Genauso direkt hat er die FPU angesprochen. Das war ne Software die hat eine Maschine angesteuert, nebenher die zurückglieferten Daten in Geometrieelemente (3d) umgerechnet und das Ergebnis zu auf dem BS auch grafisch zur Anzeige gebracht. Damit das möglichst schnell und reibungslos ablief, war das nur mit direkten HW-Zugriffen realisierbar. Mal nicht vergessen das war ein reines DOS-Programm und lief auch schon auf einem 286'er. Da hat man noch alles schön zu Fuß gemacht und zwar nacheinander. Mehrere parallele Threads gab's da auch nicht und Speicher war eher rar - ne Kiste mit 1MB war da schon toll. Wenn man da was wuppen wollte dann ging das eben nur mit ausgefeilten und durchdachten Programmen. Ohne hardwarenahe Programmierung war da meist nichts zu machen, bei allen Nachteilen die dies hatte - z.B. schlecht portierbar.
Nano schrieb: > Wenn es ein Timingproblem war, hätte man vielleicht ein bisschen mehr > machen müssen. Vielleicht hätte aber auch einfach eine Softwarebremse > genügt. > Beim obigen Turbo Pascal Runtime Error 200 Problem hat die bspw, auch > funktioniert. Ach Nano Du bist schon ein echter Schlauberger. Es war kein Timingproblem. Softwarebremse wäre in diesem Falle eine ganz schlechte Idee gewesen - warum, weshalb, wieso habe ich im Post geschrieben wo ich rbx geantwortet habe. Wo habe ich geschrieben das die SW in Turbopascal geschrieben wurde?? Ich schrieb: Zeno schrieb: > Die Software wurde Anfang der 90'ziger mit Pascal von MS geschrieben. In MS Pascal gab es meines Wissens diesen Runtimeerror nicht. Im übrigen gab es zwischen MS Pascal und Turbo Pascal erhebliche Unterschiede. Mit Turbo Pascal bzw. Borland Pascal konnte man deutlich mehr machen, warum die Entscheidung seinerzeit auf MS gefallen ist - keine Ahnung.
Zeno schrieb: > Genauso direkt hat er die FPU angesprochen. Da kommen aber normalerweise nur (mathematische) Rechenwerte rein (oder raus), und die werden halt beim Intel über den Speicher abgerufen/übergeben bzw. natürlich auch gleich praktischerweise ins passende Format hin- und zurück - übersetzt. Was sich tatsächlich gut einstellen lässt, das ist die Rundungsgenauigkeit bzw. das Rundungsverhalten an sich.
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Dann hat er ja zumindest schon einmal überprüft ob sie "Genuine Intel" >> war. > Dazu brauchte es ganz sicher nicht viel, es war ja bekannt das die > Prozessoren von AMD und Cyrix eben nicht 100% kompatibel zu Intel waren. Ähm, die AMD Prozessoren waren 100 % kompatibel zu Intel, es gab zwischen Intel und AMD dazu auch ein Abkommen. Die Cyris CPUs waren AFAIK auch 100 % kompatibel, obwohl es kein Abkommen zwischen Intel gab. Es war nur so, dass es eben diese Abfragemöglichkeit auf Genuine Intel gab, die war aber kein Teil des Befehlssatzes, sondern das, was ein Befehl zurückmeldete und manche Software diese verwendet hat, so dass die Software auf AMD und Cyrix Prozessoren nicht lief. Das Genuine Intel konnten bzw. durften die nämlich nicht nachmachen, weil sich sonst die CPU als Genuine Intel ausgeben hätte müssen und das war rechtlich irgendwie geschützt. Unterschiede gab es beim V20 und V30 von NEC, das war aber 1 Jahrzehnt vorher und nicht als 386er und 486er für jedermann bezahlbar waren. > Und natürlich hat sich der Befehlssatz von P3 zu P4 geändert. P3 hatte > noch den x86 (16 bit)/x86-32 Befehlssatz, während es beim P4 der > IA-32/Intel 64 Befehlssatz war. 16Bit wurde vom Petium 4 also nicht mehr > unterstützt. Das ist Unsinn. Die 64 Bit Erweiterung beim P4 kam erstens sehr spät, die ersten P4 waren noch 32 Bit CPUS. Und 16 Bit läuft auf so einem Prozessor weiterhin, nur eben nicht im 64 Bit Modus. Trotzdem kann man so einen P4 natürlich in einen 16 Bit Real Mode versetzen und dann 16 Bit Programme ausführen. > Ich meine es geschrieben zu haben, das war ein reines > DOS-Programm. Wenn ich mich recht entsinne konnte DOS nur 16Bit und da > ist es natürlich schon blöd wenn der 16Bit Befehlssatz plötzlich nicht > mehr unterstützt wird bzw. nicht mehr so wie man das erwartet. Du kannst auf einem 64 Bit Rechner weiterhin DOS booten, solange er ein BIOS oder Legacy BIOS Mode hat. > Da eine weitere Diskussion zu diesem Thema zu nichts führt und Du > offensichtlich aller besser zu wissen scheinst, Tue ich halt. > ist für mich die > Diskussion an dieser Stelle beendet. Schade. > Das Thema wurde nun auch mehr als > ausreichend diskutiert. Nur noch soviel, ich habe mal zu der Zeit als > absehbar das die diese SW eingestellt wird, ein kleines Tool zur > Migration einiger spezieller Maschinendaten in die neue SW geschrieben. > Damit das möglich war brauchte es die Kenntnis einiger Datenstrukturen > und da ich den Entwickler persönlich kannte war das auch kein Problem. > Er hat mir da auch weiter geholfen und da haben wir auch über einige > Internas gesprochen, ohne das er mir natürlich Details offenbahrt hat - > war ja auch nicht erforderlich. Also Du darfst mir durchaus glauben, > oder auch nicht, was was ich da geschrieben habe. Kein Problem, ich versuche es halt nur nachzuvollziehen, denn die x86 CPUs sind eigentlich abwärtskompatibel, also muss das andere Gründe haben, wenn mal etwas nicht mehr funktioniert. Timinggründe als Möglichkeit habe ich ja schon genannt.
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Wenn es ein Timingproblem war, hätte man vielleicht ein bisschen mehr >> machen müssen. Vielleicht hätte aber auch einfach eine Softwarebremse >> genügt. >> Beim obigen Turbo Pascal Runtime Error 200 Problem hat die bspw, auch >> funktioniert. > Ach Nano Du bist schon ein echter Schlauberger. Es war kein > Timingproblem. Softwarebremse wäre in diesem Falle eine ganz schlechte > Idee gewesen - warum, weshalb, wieso habe ich im Post geschrieben wo ich > rbx geantwortet habe. Auf einem P4 mit über 3 GHz Taktfrequenz hätte das Programm selbst mit aktiver Softwarebremse immer noch schneller ausgeführt werden können, als auf einem 286er damals ohne Softwarebremse, für den das Programm geschrieben wurde und darum geht es ja. Alte Software auf neuen Maschinen lauffähig machen. > Wo habe ich geschrieben das die SW in Turbopascal geschrieben wurde?? TP ist ein Beispiel. Da gab es nämlich diesen Runtime Error 200 Bug, eben weil die Pentium CPUs ab 200 MHz Taktfrequenz für die alten Softwareroutinen, die in eine TP Lib verwendet wurde, zu schnell lief. Genau so etwas wäre auch bei diesem Programm möglich und nein, dazu muss es nicht in TP geschrieben sein, es hätte genügt, wenn die Softwareroutinen genauso schlecht programmiert gewesen wären und davon gehe ich momentan auch aus, denn an die Story mit nicht kompatiblen Befehlssätzen glaube ich nämlich nicht. Lies hier weiter: https://en.wikipedia.org/wiki/Turbo_Pascal#Issue_with_CRT_unit_on_fast_processors > Mit > Turbo Pascal bzw. Borland Pascal konnte man deutlich mehr machen, warum > die Entscheidung seinerzeit auf MS gefallen ist - keine Ahnung. Vermutlich war es günstiger.
Thomas L. schrieb: > Schon beim Drucken der Testseite sagt mir das System nach einer Weile > dass irgendeine Berechtigung fehlt und ich weiss nicht wo ich sowas > einzustellen habe. Ich habe mir mal 1000 mostly useless gespart und frage mal zum Thema (sry forum): Hast Du mal probiert als Superuser zu drucken? Wenn das geht, dann hat Dein "normaler" Benutzer vermutlich ein Problem mit der Firewall. Dann könnte man sich mal die Logs vornehmen. Da wird sowas normalerweise protokolliert. Und dann weisst Du auch schnell WAS Dir als Berechtigung fehlt. /regards
Nano schrieb: > Schade. So ist das halt, eine weitere Diskussion bringt eben nichts, weil Nano schrieb: > alles besser zu wissen scheint, oder zumindest glaubt es besser zu wissen. Ich kenne das Programm, habe Geräte mit diesem Programm gut 20 Jahre betreut und u.a. alle Prüfprogramme (CNC-Programme) für die Maschinen geschrieben die mit diesem Programm ausgestattet waren und die komplette SW zum Auswerten der Daten, ich kenne den Entwickler des Programmes und den der die SW in unserer Firma betreut hat und z.B . die ganzen Anpassungen an unsere Maschinen im Programm gemacht hat persönlich. Ich habe auch ein Zusatztool zum Programm geschrieben mit dem die Kunden mehr CNC-Programme verwalten konnten als es mit dem Programm allein möglich war - ich sage nur 64kB Grenze. Und jetzt kommst Du, der nur durch diesen Thread vom diesem Programm gehört hat, daher und meint alles besser zu wissen. OK ich akzeptiere das, aber dann ist jede weitere Diskussion zwecklos und dreht sich nur im Kreise. Ich habe weitergeben was mir der Programmentwickler, der ja sein Programm am besten kennt, erläutert hat.
Jetzt muß ich doch noch was anmerken. Nano schrieb: > Da gab es nämlich diesen Runtime Error 200 Bug, > eben weil die Pentium CPUs ab 200 MHz Taktfrequenz für die alten > Softwareroutinen, die in eine TP Lib verwendet wurde Das war ja nun mehr als simpel. Der Fehler war in der CRT-Unit. In dieser Unit gibt es eine Funktion Delay und damit die ein hablwegs genaues Delay erzeugt wurde die bei der Initialisierung kalibriert, unabhängig davon ob die Funktion im Programm benutzt wurde oder nicht. Für diese Kalibrierung wurde ein Zähler benutzt der ab etwa 200MHz schlichtweg übergelaufen ist. Das hat auch nichts mit schlampiger Programmierung zu tun, ok nano hätte es vermutlich besser gemacht, sondern das lag einfach daran, das man zu dem Zeitpunkt als man diese Unit implementiert hat, die Taktfrequenzen der Prozessoren noch im einstelligen MHz Bereich lagen und dafür war der Zähler mehr als großzügig bemessen. Das die Entwicklung so schnell voranschreitet konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhersehen. Es gab dann sehr schnell einen Patch mit dem man die Unitpatchen konnte, sofern man über deren Quelltext verfügt hat. Den hatte aber jeder der Turbo/Borland Pascal offiziell erworben hatte. Es gab wohl auch eine Möglichkeit die Exe zu patchen, allerdings haben sich dann die Delayzeiten halbiert, was dann u.U. zu anderen Problemen geführt hat.
Zeno schrieb: > Ich kenne das Programm, habe Geräte mit diesem Programm gut 20 Jahre > betreut und u.a. alle Prüfprogramme (CNC-Programme) für die Maschinen > geschrieben die mit diesem Programm ausgestattet waren Du hast das Programm als Anwender benutzt, du hast es aber nie in den 20 Jahren durch einen Debugger oder gar Disassembler geschoben. > Und jetzt kommst Du, der nur durch diesen Thread vom diesem Programm > gehört hat, daher und meint alles besser zu wissen. Weil deine Behauptung, dass der P4 inkompatibel zu alter Software sei und sogar andere Befehlssätze hätte, aus berechtigten Gründen mehr als fragwürdig und sehr wahrscheinlich auch falsch ist. Da brauch ich die Software gar nicht angucken, um diese Behauptung anzuzweifeln. Ebenso habe ich dir wahrscheinlichere Gründe genannt, warum diese alte Software auf dem P4 Probleme machen könnte, was ich ja nicht abstreite. Ich gehe mal davon aus, dass du die Software auf einem P4 mal versucht hast zu starten. > OK ich akzeptiere > das, aber dann ist jede weitere Diskussion zwecklos und dreht sich nur > im Kreise. Der Schritt den du jetzt tun müsstest, wäre deine Behauptung konkret zu belegen.
Nano schrieb: > Du hast das Programm als Anwender benutzt, Ja vorzugsweise. Nano schrieb: > du hast es aber nie in den 20 > Jahren durch einen Debugger oder gar Disassembler geschoben. Warum hätte ich das tun sollen? Wenn's ein Problem gab habe ich einfach den Entwickler des Programmes angerufen und dann war Fehler oder der Wunsch meist in weniger als 1 Woche erledigt. Zweitens hatte ich in irgend einem Post geschrieben das ich ein Programm geschrieben habe mit dem man spezielle Maschinendaten in ein anders Datenformat konvertieren konnte (brauchte man wenn man von alter SW auf SW umgerüstet hat und der Kunde die Orginaldisketten nicht mehr hatte). Für diesen Zweck hatte ich die Orginalquellen vorliegen, ich mußte also keinen Disassembler bemühen. Du kennst das Programm nicht, Du kenns noch nicht einmal dessen Namen, aber Du weist offensichtlich ganz genau wie es funktioniert. Aber so ganz sicher bist Du Dir offensichtlich auch nicht, denn sonst würdest Du nich schreiben: Nano schrieb: > aus berechtigten Gründen mehr als > fragwürdig und sehr wahrscheinlich auch falsch ist. Du meinst zu wissen wie das Ding funktioniert, aber Du weist es nicht, da bin ich mir jetzt zu 100% sicher. Nano schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass du die Software auf einem P4 mal versucht > hast zu starten. Ich brauchte das nicht zu versuchen, weil es bekannt war das es nicht funktionieren wird. Da der Aufwand für zu hoch (vom Entwickler) eingeschätzt wurde das Programm anzupassen, hat man lieber in der Folgezeit (ca. 2 Jahre) die Maschinen für die diese Software geordert wurde mit P3 PC ausgeliefert. Jetz wirst Du gleich wieder um die Ecke kommen und rufen "aber ...", aber jetzt ist von meiner Seite endgültig Schluß zu diesem Thema. Du bist wie der Typ mit dem ich zusammen eine SW entwickeln sollte, der hat sich von niemanden was sagen lassen wußte auch alles und hat dann nach 6 Jahren das SW-Projekt komplett in den Sand gesetzt. Jetzt wurde eine neues Projekt angefangen, er ist natürlich wieder dabei, und es sieht jetz nach 1 1/2 Jahren auch schon wieder nicht so gut aus. Ich habe mich Gott sei Dank bei Zeiten aus dem Ganzen ausgeklinkt. Und jetzt klinke ich mich hier aus.
Kleine Korrektur: Zeno schrieb: > brauchte man wenn man von alter SW auf > SW umgerüstet hat brauchte man wenn man von alter SW auf neue SW umgerüstet hat
Zeno schrieb: > Du kennst das Programm nicht, Du kenns noch nicht einmal dessen Namen, > aber Du weist offensichtlich ganz genau wie es funktioniert. Das habe ich nicht behauptet. Ich habe aber eine plausible Erklärung abgegeben warum es das auf dem P4 nicht tut, während deine Erklärung unplausibel ist, eben weil ein P4 abwärtskompatibel ist, ja sogar sein muss, denn sonst würde noch viel mehr Software nicht mehr funktionieren. > Aber so ganz sicher bist Du Dir offensichtlich auch nicht, denn sonst > würdest Du nich schreiben: > Nano schrieb: >> aus berechtigten Gründen mehr als >> fragwürdig und sehr wahrscheinlich auch falsch ist. > Du meinst zu wissen wie das Ding funktioniert, aber Du weist es nicht, > da bin ich mir jetzt zu 100% sicher. Wie schon gesagt, deine behauptet bezüglich dem P4 ist nun einmal mehr als fragwürdig, es sei denn du kannst einen Beweis liefern von dem ich noch nichts weiß und solange du das noch nicht kannst, ist deine Behauptung sehr wahrscheinlich falsch. Das ist meine Aussage und das hat mit deinem Programm überhaupt gar nichts zu tun. > Ich brauchte das nicht zu versuchen, weil es bekannt war das es nicht > funktionieren wird. Da der Aufwand für zu hoch (vom Entwickler) > eingeschätzt wurde das Programm anzupassen, hat man lieber in der > Folgezeit (ca. 2 Jahre) die Maschinen für die diese Software geordert > wurde mit P3 PC ausgeliefert. Er hätte wahrscheinlich die ganzen Timingroutinen, bei dem es auf dem P4 Zählerüberläufe gibt, weil er zu schnell ist, anpassen müssen. > Jetz wirst Du gleich wieder um die Ecke kommen und rufen "aber ...", > aber jetzt ist von meiner Seite endgültig Schluß zu diesem Thema. > Du bist wie der Typ mit dem ich zusammen eine SW entwickeln sollte, der > hat sich von niemanden was sagen lassen wußte auch alles und hat dann > nach 6 Jahren das SW-Projekt komplett in den Sand gesetzt. Es ist unsinnig vergleiche mit anderen Personen zu ziehen, Ich habe dir eine konkrete Frage gestellt, nämlich deine Behauptungen bezüglich dem P4 zu belegen. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn du den Entwickler der Software kennst, dann kannst du ihn ja mal fragen.
Ich habe diese Diskussion am 14.Mai gestartet.Jetzt haben wir den 8.Juni.Ich denke es ist mehr als fair hier ein Feedback zu geben und ein Fazit zu ziehen. Mittlerweile kann meine Mint Maschine alles was ich zuvor mit der Windows-Kiste gemacht habe.Einschränkungen? Keine.Nochmal zur Sache:Ich will nicht mehr von Redmond abhängig sein und ich denke,dass meine Maschine(n) mir gehören und ich über mein Eigentum frei bestimmen sollte... Ich bin weit davon entfernt zu sagen,dass MINT oder Windows "BESSER" ist-das ist ungefähr so als wenn ein Fordfahrer & ein Opelfahrer über das "bessere" Auto "diskutieren".Punkt.Email,Bürozeug und Browser funktionieren unter MINT wie unter Windows.OHNE Einschränkungen.Die Community hier ist hilfreich und von einigen Trollen abgesehen durchaus professionell.Das ist bei den Windows Foren nicht immer der Fall.. Für meine Hauptanforderungen an einen Computer ist MINT für mich jetzt "State of the art".Also ist für mich der "Umstieg" auf Linux erfolgreich geglückt.Schon der globale Werbeblocker in meinem HomeNet ist ein Pi-Hole (der verrichtet schon seit gefühlten Ewigkeiten ohne Probleme seinen Job). Werde ich Windows weiter benutzen? Ja! Allerdings nur um mit meinen Enkeln und Söhnen zu "Daddeln" (Diablo Immortal,Diablo3,C&C,etc).Und das solange,wie es geht.Ich werde ganz gewiss kein win10 oder höher auf meinen Kisten installieren. Mein allgemeines Fazit: Wer für 'normale' PC-Anwendungen ein gutes & stabiles OS sucht,ist mit MINT 100% gut bedient.Verfügt ein Gewerbebetrieb über einen halbwegs gescheiten ITler ist MINT sicher auch die erste Wahl. Ich komme von DOS3.1 bis hin zu win8.1. Ich habe programmiert und habe noch immer viele Anwendungen (Harbor/C++) im Feld.Auch diese Anwendungen sind unter MINT "gefühlt" besser zu warten ;) Abschließend meinen Dank an die vielen professionals hier - ich fühle mich schon ganz zu Hause hier.So wie ich meine Kenntnisse in MINT vertieft habe,werde ich mein Wissen auch teilen und weitergeben (das ist -denke ich- der Spirit der Community). Thomas
Thomas Leu schrieb: > Werde ich Windows weiter benutzen? Ja! Allerdings nur um mit meinen > Enkeln und Söhnen zu "Daddeln" Naja, es gibt eine ganze Reihe von Programmen, da kommst du um Windows nicht herum. Bei mir gibt es auch Hardware, die tut unter Mint viel aber nicht das was sie sollen. Zb. Drucker und Scanner. Ich hatte keine lust die auf den Müll zu werfen um dann teure Drucker zu kaufen die mit Linux Treibern geliefert werden. Oft ist es auch die Graka die nicht will aber unter Windows geht. Deine "Ehe " mit Linux ist noch in den Flitterwochen...warte mal ab mit dem absingen von Lobliedern... ;-) Mit den Ansprüchen wachsen auch die Probleme... Naja, Du schaffst das schon...
Link zu Kinux bitte. Scheint eine sehr unbekannte Distribution zu sein. Ich habe keine Infos dazu gefunden.
Beitrag #7091376 wurde von einem Moderator gelöscht.
...sorry die Verwirrung : Ich habe absichtlich den Post unter "Kinux" gestartet - als "Eyecatcher" . Also der vermeintliche Schreibfehler war gewollt ;). LINUX ... mit L ist gemeint - in dem Falle 'MINT'
Die Druckerinstallation unter Mint ist nach meinen Erfahrungen absolut schmerzfrei. Funktioniert einfach. Egal ob über USB oder über LAN. Man braucht auch keine Treiber in den Weiten des Internets zu suchen. Auch alte Drucker funktionieren für die es keine Windowstreiber mehr gibt.
Wobei das XFCE-Druckertool bei Mint wirklich armselig ist. Aber die Weboberfläche von CUPS unter localhost:631 funktioniert prächtig. Und vor allem auch problemlos für Geräte, für die es seit Ewigkeiten keine Windowstreiber mehr gibt. Das nenne ich Nachhaltigkeit.
Thomas L. schrieb: > ...sorry die Verwirrung : Ich habe absichtlich den Post unter "Kinux" > gestartet - als "Eyecatcher" . Also der vermeintliche Schreibfehler war > gewollt ;). LINUX ... mit L ist gemeint - in dem Falle 'MINT' Ach, ich glaube, da wäre ein Eyecatcher gar nicht nötig gewesen -- und wenn, hätte es jedes der Worte "Linux", "Win" oder "Umstieg" genau so gut getan. Wie Du ja auch an einigen der... sagen wir mal: scherzhaft gemeinten Kommentaren erkennen kannst, triggern solche Threads häufig ein... sagen wir mal: besonderes Publikum. ;-)
mint schrieb: > Die Druckerinstallation unter Mint ist nach meinen Erfahrungen absolut > schmerzfrei. Funktioniert einfach. Egal ob über USB oder über LAN. Man > braucht auch keine Treiber in den Weiten des Internets zu suchen. > Auch alte Drucker funktionieren für die es keine Windowstreiber mehr > gibt. Dann versuche dich mal am HP Laserjet 1005... Was der unter Mint noch kann im Vergleich zu Windows spottet jeder Beschreibung... Die Probleme welche diese günstigen Drucker mitbringen sind bei Linuxjüngern durchaus bekannt. Ich habe heute einige Belichtungsvorlagen von Elektronikprojekten auf Folie gedruckt. Das wäre unter Linux nicht gegangen denn dort könnte ich weder das Druckmedium (Folie)noch die Auflösung einstellen.Sprint Layout geht ja auch nicht gescheit mit Mint. Auf den ersten Blick meint man das geht ,aber dann kommen die Fehler so kleinweise zu Vorschein. Wine ist halt nicht immer die Lösung. Kleine Anekdote: Heute hat mich zum fünften male in den letzten Tagen "Mikrosoft" angerufen. Ich legte dann immer sofort auf.Nur heute habe ich den Typen (gestern war das eine Lady)ordentlich geschockt indem ich ihm verklickert habe ,dass es bei mir kein Windows gibt sondern Linux. Dann hat er nach 3 Sekunden nachdenken aufgelegt...Endlich hat mir Linux was gutes gebracht und sofort funktioniert ohne "basteln".
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben, das hole ich mal nach wenn ich Zeit habe. Mit dem Ende von Windows 7 habe ich nach Linux MINT gewechselt. In der ersten Zeit habe ich auch geflucht und gesucht, bis nach einem guten halben Jahr das Linux gar nicht mehr lief. OK, neu installiert jetzt läuft es. Ja, der Umstieg kann steinig sein. Aber er lohnt sich. Windows 10 habe ich auf der Arbeit, nee das will ich auf keinen Fall! Nur weil man es gewohnt ist und es "kennt"?
herbert schrieb: > Das wäre unter Linux nicht gegangen denn dort könnte ich weder das > Druckmedium (Folie)noch die Auflösung einstellen. Nur so: HPLIP hattest du aber auch installiert, oder? HP ist eigentlich so fast der einzige (großer) Druckerladen, der Linux unterstützt, früher nur indirekt (HPLIP gibt's schon lange), inzwischen haben sie das aber ganz offiziell verlinkt. Aber auch ohne HPLIP hatte ich auf meinem FreeBSD nie Probleme, bei HP-Druckern sowas wie Tonerdichte und Ausgabeschacht auszuwählen, CUPS (kommt übrigens von Apple) und .ppd-Files sei dank.
Jörg W. schrieb: > herbert schrieb: >> Das wäre unter Linux nicht gegangen denn dort könnte ich weder das >> Druckmedium (Folie)noch die Auflösung einstellen. > > Nur so: HPLIP hattest du aber auch installiert, oder? Natürlich nicht, denn dann würde der Drucker ja vollständig funktionieren. Der Hersteller des Druckers sagt jedenfalls, der Drucker sei unter Linux vollständig unterstützt ("Support Level: Full").
Jörg W. schrieb: > Nur so: HPLIP hattest du aber auch installiert, oder? Alles da auch Cups...kann zwar was drucken , aber null,null was einstellen. Ich habe das nicht mehr weiterverfolgt,das hat Gründe aber für menschliche Dinge ist hier der falsche Platz. Da Sprint mit Wine auch nicht ohne Fehler läuft liegt es nahe, das erstellen von Layouts und drucken unter Windows zu machen. Toner ist teuer. Ein T. schrieb: > Natürlich nicht, denn dann würde der Drucker ja vollständig > funktionieren. Der Hersteller des Druckers sagt jedenfalls, der Drucker > sei unter Linux vollständig unterstützt ("Support Level: Full"). Träume weiter...
herbert schrieb: > kann zwar was drucken , aber null,null was einstellen Wie gesagt, entspricht überhaupt nicht meinen Erfahrungen mit HP-Druckern, und ich benutze solche seit Jahren. Der alte 2605 wurde ausgemustert, weil er irgendwann extrem streifig druckte, aber seine Tonerdichte ist (passendes Druckprofile ausgwählt natürlich) viel besser als die des neueren Druckers. Deshalb steht er in der Abstellkammer und wird vom Linux-Laptop angesteuert, wenn ich doch nochmal ein Layout selbst auf Folie drucken möchte.
herbert schrieb: > Alles da auch Cups Klar, CUPS ist ja ohnehin dabei. Aber wenn du kein PPD-File für den Drucker einrichtest, arbeitet er als Standard-Postscript-Drucker (Fallback-Variante), bei dem man natürlich keine Druckerspezifika auswählen kann.
Thomas Leu schrieb: > Ich habe diese Diskussion am 14.Mai gestartet.Jetzt haben wir den > 8.Juni.Ich denke es ist mehr als fair hier ein Feedback zu geben und ein > Fazit zu ziehen. Erstmal vielen Dank für die Rückmeldung. Die ist meistens recht interessant und einer der Vorteile u.a. dass man sich (als Leser) selbst ein wenig "rekalibrieren" kann. "Kinux" fand ich insofern auch bemerkenswert, weil es ja ein wenig den Vorurteil-Schnappmechanismus unterwandert a la "das hatten wir doch alles längst". Tatsächlich sind am laufenden Band Probleme zu klären, und da hilft es schon enorm, wenn man in einem großen Pool Erfahrungen zusammentragen kann wie auch (pragmatische) Kompromisse erkennen/abgucken kann.
herbert schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nur so: HPLIP hattest du aber auch installiert, oder? > > Alles da auch Cups...kann zwar was drucken , aber null,null was > einstellen. > Ich habe das nicht mehr weiterverfolgt,das hat Gründe aber für > menschliche Dinge ist hier der falsche Platz. Aha. Du hast die Installation also auf halber Strecke abgebrochen und beschwerst Dich jetzt darüber, daß Deine Installation nicht vollständig ist. Und natürlich, Überraschung, ist Linux daran schuld -- was sonst? Nun würde ich aber trotzdem nichts sagen, wenn ich dieses Verhalten bei Dir nicht schon in früheren Linux-Threads beobachtet hätte. Im ersten Deiner Linux-Threads hier hast Du auf die Frage, was denn die Logdateien zu Deinem Problem sagen, damit begonnen, die Hilfswilligen zu beschimpfen. Auch im weiteren Verlauf des damaligen Threads hast Du nicht etwa das getan, was Dir die unverständlicherweise immer noch Hilfswilligen empfohlen haben, sondern Dich stattdessen -- ebenso wie in etlichen weiteren Linux-Threads in diesem Forum -- in endlose, repetitive und langweilige Meckereien ergangen, wie doof und unzumutbar das alles sei und wie hochnäsig und böse die Linux-Community sei. Komischerweise klappen bei Dir häufig Sachen nicht, die bei anderen Linux-Benutzern reibungslos funktionieren. Sei mir bitte nicht böse, aber auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ich habe das ganz starke Gefühl, daß zwischen Dir und Linux ein Kompatibilitätsproblem besteht. Linus Torvalds wurde vor Jahrzehnten gerne mit dem Sprüchlein zitiert "we are back at the times when men were men and wrote their own device drivers". Ganz so extrem ist es schon lange nicht mehr, aber eines hat sich nichts geändert: Linux ist ein System für Menschen, die Probleme selbst anpacken und lösen. Daß das geht, zeigen die positiven Erfahrungen des TO. > Da Sprint mit Wine auch nicht ohne Fehler läuft liegt es nahe, das > erstellen von Layouts und drucken unter Windows zu machen. Toner ist > teuer. Ja, das ist auch wieder so eine Sache mit der Kompatibilität... Wine ist eigentlich nie eine sinnvolle dauerhafte Lösung. Eine sinnvolle Lösung wäre, sich eine andere, Linux-kompatible Software zu suchen und sie zu erlernen, anstatt auf Biegen und Brechen an einer Software festzuhalten, die für dieses Betriebssystem grundsätzlich ungeeignet ist und auch mit Wine immer noch ein Fremdkörper bleibt. Es ist ja nicht so, als ob es für Linux keine Alternativen zu dieser Software gäbe. Aber Du willst wieder einmal unbedingt mit dem Kopf durch die Wand und beschwerst Dich dann, daß Wände hart und nicht gut für Deinem Kopf sind. Ohnehin scheinst Du mehr Energie zu investieren, Dich zu beklagen, als Du zur Lösung Deiner Probleme aufwendest. > Ein T. schrieb: >> Natürlich nicht, denn dann würde der Drucker ja vollständig >> funktionieren. Der Hersteller des Druckers sagt jedenfalls, der Drucker >> sei unter Linux vollständig unterstützt ("Support Level: Full"). > > Träume weiter... Tatsächlich habe ich bereits einen Laserjet 1005b (oder -w?) bei einer Freundin unter Ubuntu eingerichtet. Der funktioniert prima und mit allen Funktionen, die er beim Sohnemann der betreffenden Dame auch hat.
Ein T. schrieb: > Aha. Du hast die Installation also auf halber Strecke abgebrochen und > beschwerst Dich jetzt darüber, daß Deine Installation nicht vollständig > ist. Und natürlich, Überraschung, ist Linux daran schuld -- was sonst? Das was du hier als "wahre Begebenheit" zum besten gibst ist wieder mal typisch für die Kategorie "Linuxer", die man nur als schlechtes Beispiel benutzen kann und für sonst nichts. Ein T. schrieb: > Linux ist ein > System für Menschen, die Probleme selbst anpacken und lösen. Daß das > geht, zeigen die positiven Erfahrungen des TO. Das ging alles so "glatt" das ich diese Erzählung erstmal als "Fake" für mich markiert habe. Die Verbreitung von Linux auf Desktop-Rechnern ist eher ein Spiegel der praktischen Realität. Dinge die Gut sind und nichts kosten müssten doch massenhaft auf Rechnern laufen und Mikrosoft pleite sein. Ist es so? Nein ganz im Gegenteil.Linux ist was für Bastler von Bastlern. Ein halbes Jahr hinwerkeln bis es geht ist jetzt nicht der Traum eines Computernutzers der schlicht und einfach nur einen problemlosen Untergrund für seine gewohnte Anwendersoftware und Hardware benötigt. Ein T. schrieb: > Tatsächlich habe ich bereits einen Laserjet 1005b (oder -w?) bei einer > Freundin unter Ubuntu eingerichtet. Der funktioniert prima und mit allen > Funktionen, die er beim Sohnemann der betreffenden Dame auch hat. Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor...naja, dann glaube ich das auch noch... Jetzt habe ich aber wichtigeres zu tun!
herbert schrieb: > Das was du hier als "wahre Begebenheit" zum besten gibst ist [...] Er hat zusammengefasst, was Du zuvor geschrieben hattest. > Die Verbreitung von Linux auf Desktop-Rechnern ist > eher ein Spiegel der praktischen Realität. Das stimmt. Die praktische Realität ist: 90% der Menschen haben das Wort "Linux" noch nie gehört, und von den übrigen haben 90% keine Ahnung, dass es auch auf dem Desktop ein sehr angenehmes System ist. > Dinge die Gut sind und nichts > kosten müssten doch massenhaft auf Rechnern laufen und Mikrosoft pleite > sein. Ach, der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier. Das ist ja nicht neu. > Ist es so? Nein ganz im Gegenteil.Linux ist was für Bastler von > Bastlern. Das stimmt, und gleichzeitig ist es ein System von Profis für Profis. > Ein halbes Jahr hinwerkeln bis es geht ist jetzt nicht der Traum eines > Computernutzers der schlicht und einfach nur einen problemlosen > Untergrund für seine gewohnte Anwendersoftware und Hardware benötigt. Wenn man es richtig macht, geht das offenbar auch schneller. Das zeigen die Erfahrungen des TE, die er oben berichtet hat. > Das ging alles so "glatt" das ich diese Erzählung erstmal als "Fake" für > mich markiert habe. > [...] > Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor...naja, dann glaube ich das auch > noch... Na klar, Herbert, die lügen alle. Nur Du nicht. > Jetzt habe ich aber wichtigeres zu tun! Lass' mich raten: vermutlich nicht, Deinen Drucker fertig zu installieren. Oder?
herbert schrieb: > Ein halbes Jahr hinwerkeln bis es geht Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal irgendeines Systems. ;-) Das kann man mit jedem schaffen …
Karl Käfer schrieb: > Na klar, Herbert, die lügen alle. Nur Du nicht. > >> Jetzt habe ich aber wichtigeres zu tun! > > Lass' mich raten: vermutlich nicht, Deinen Drucker fertig zu > installieren. Oder Dein Stil wie du Vorwürfe beiseite schiebst ähnelt dem von Sekten-Jüngern wenn man sie kritisiert. Jeder Psychologe wird dich sezieren und du wirst dann den Psychologen für unfähig erklären. > Lass' mich raten: vermutlich nicht, Deinen Drucker fertig zu > installieren. Oder? Mein Drucker tut unter Windows exakt das was ich verlange .Die Installation war "pipifax"und ohne zusammensuchen von Spezial-Informationen und Jahrelangen Bastel-Kenntnissen schnell erledigt. Linux ist für mich ein "Bausatz" den man erst zusammen frickeln muss. Wie viele hätte zb. dann einen Fernseher wenn der in Einzelteilen oder in Baugruppen geliefert wird?.Du hättest dann keinen und Millionen andere auch nicht.
herbert schrieb: > Mein Drucker tut unter Windows exakt das was ich verlange .Die > Installation war "pipifax"und ohne zusammensuchen von > Spezial-Informationen und Jahrelangen Bastel-Kenntnissen schnell > erledigt. Der Drucker in der Wohnung des im gleichen Haus lebenden Vermieters tauchte unter Linux überraschend und wie durch Zauberhand fertig nutzbar im recht frischen Linux Mint auf, ohne basteln und ohne irgendeine Aufforderung oder gar Installation meinerseits. Das war mir dann aber auch nicht recht.
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Jörg W. schrieb: > Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal irgendeines Systems. ;-) Das > kann man mit jedem schaffen … Kann man vor allem dann wenn ein OS nicht für den normalen Menschen gemacht ist sonder von Bastlern für Bastler. Die Verbreitung von Windows hätte nicht funktioniert wenn die Hürden ähnlich wären wie bei Linux. Weißt du, ein Freund von mir...Modellbauer fliegt Hubschrauber. Das ist nicht ganz einfach und erfordert viel Wissen und Training. Der zickt aber nicht rum und hält sich auch nicht für elitär.
herbert schrieb: > mint schrieb: >> Die Druckerinstallation unter Mint ist nach meinen Erfahrungen absolut >> schmerzfrei. Funktioniert einfach. Egal ob über USB oder über LAN. Man >> braucht auch keine Treiber in den Weiten des Internets zu suchen. >> Auch alte Drucker funktionieren für die es keine Windowstreiber mehr >> gibt. > > Dann versuche dich mal am HP Laserjet 1005... Was der unter Mint noch > kann im Vergleich zu Windows spottet jeder Beschreibung... Die Probleme > welche diese günstigen Drucker mitbringen sind bei Linuxjüngern durchaus > bekannt. Ich kenne natürlich nicht jeden Drucker. Aber die HP Laserjets sind eigentlich dafür bekannt problemlos unter Linux zu funktionieren. Selbst alte Schwergewichte wie Laserjet 3. Ich selbst habe momentan einen 1200 in Betrieb. Das schließt natürlich nicht aus, dass es irgend ein Modell gibt, wo die Installation nicht trivial ist. Zu 99.9% der Fälle ist das Problem aber wohl der User. Unter Windows gibt es definitiv mehr Drucker, die nicht funktionieren und die Installation ist fast immer aufwändiger.
(prx) A. K. schrieb: > Der Drucker in der Wohnung des im gleichen Haus lebenden Vermieters > tauchte unter Linux überraschend und wie durch Zauberhand fertig nutzbar > im recht frischen Linux Mint auf, ohne basteln und ohne irgendeine > Aufforderung oder gar Installation meinerseits. > > Das war mir dann aber auch nicht recht. Warum hackst Du Dich auch heimlich ins Netzwerk Deines Vermieters. ;-) Edit: bei meinem HP LJ 4000 war es genauso: nach der Installation des Systems war er komplett mit allen Features gebrauchsfertig eingerichtet.
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herbert schrieb: > Weißt du, ein Freund von mir...Modellbauer fliegt Hubschrauber. Das ist > nicht ganz einfach und erfordert viel Wissen und Training. Der zickt > aber nicht rum und hält sich auch nicht für elitär. Weißt du: ich nutze Linux und ich fliege RC-Hubschrauber. In beiden Bereichen gibt es eine Elite, zu der man sich hinarbeiten kann, wenn man das möchte, und das Zeug sowie die Zeit dazu hat. In beiden Bereichen braucht’s das aber nicht, um Spaß damit zu haben. Was also wolltest du ausgedrückt haben?
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Ein T. schrieb: > Warum hackst Du Dich auch heimlich ins Netzwerk Deines Vermieters. ;-) Der Hacker heißt cups-browsed und profitierte davon, dass der Vermieter der Ferienwohnung sein eigenes WLAN zur Verfügung stellte, statt ein separates zu definieren. Wenn man diesen in Ubuntu und Derivaten mitinstallierten Dämon nicht abmurkst, sammelt er völlig automatisch alle Drucker ein, die ihm auf Französisch einen guten Tag wünschen.
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(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Warum hackst Du Dich auch heimlich ins Netzwerk Deines Vermieters. ;-) > > Der Hacker heißt cups-browsed und profitierte davon, dass der Vermieter > der Ferienwohnung sein eigenes WLAN zur Verfügung stellte, statt ein > separates zu definieren. > > Wenn man diesen in Ubuntu und Derivaten mitinstallierten Dämon nicht > abmurkst, sammelt er völlig automatisch alle Drucker ein, die ihm auf > Französisch einen guten Tag wünschen. Aus Erfahrung weiß ich, daß er das auch mit Druckern tut, die ihn auf kroatisch, portugiesisch und deutsch ansprechen. Zum Glück ist das in meinem Falle nicht so schlimm, denn wenn meine "Ferienwohnung" den Hafen verlassen und das WLAN hinter sich gelassen hat, muß ich mir ohnehin keine Gedanken mehr über Drucker machen.
Ein T. schrieb: > die ihn auf kroatisch, portugiesisch und deutsch ansprechen Nein, Donbardan oder Bomdia reicht nicht, es muss schon Bonjour sein. Früher hätte der Drucker den Dämon sogar gleich zu einem Rendevous aufgefordert, aber das gab eine Ohrfeige.
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Ein T. schrieb: > Nun würde ich aber trotzdem nichts sagen, wenn ich dieses Verhalten bei > Dir nicht schon in früheren Linux-Threads beobachtet hätte. Im ersten > Deiner Linux-Threads hier hast Du auf die Frage, was denn die Logdateien > zu Deinem Problem sagen, damit begonnen, die Hilfswilligen zu > beschimpfen. Auch im weiteren Verlauf des damaligen Threads ... Oh da fühlt sich aber einer angepisst und hat erst mal in den Tiefen des Forums gewühlt. Besser wäre es natürlich gewesen auch mal eine andere Meinung zu aktzeptieren und einfach mal die Gründe die zu dieser Meinung geführt haben zu hinterfragen. Das scheint aber heutzutage nicht mehr en vouge zu sein - nicht nur im µC-Net. Ja, man findet irgendwann eine Lösung auch unter Linux, allerdings ist der Weg oft sehr steinig und komfortabel ist dann auch anders. Ich erinnere nur an das Drama den NVidia-Treiber unter Mint zum Laufen zu bekommen, da kommen dann so Hinweise wie kann man nur so eine alte Karte und so einen alten Rechner benutzen. Dabei heißt es doch immer Linux kommt mit alter Hardware wunderbar klar. Nein kommt es eben in meinem konkreten Fall eben nicht - Win XP bis Win10 hat mit dieser ollen Kiste keine Probleme und funktioniert einfach, da habe ich auch keine Woche gebraucht um den Treiber ans Laufen zu bekommen. Da wird jetzt sich gleich einer um die Ecke kommen und sagen das ist ein Einzelfall, mag alles sein, gibt es aber eben auch und wenn es dann einen betrifft ist es überhaupt nicht mehr lustig.
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DPA schrieb: > Eigentlich solle ein Mod mal den Titel korrigieren! wth ist KINUX? (ausser ein saublöder Fiptehler der im Auge nervt)
Joachim B. schrieb: > wth ist KINUX? Ein dreckiger Clickbait: Thomas L. schrieb: > Ich habe absichtlich den Post unter "Kinux" > gestartet - als "Eyecatcher"
Jörg W. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das war mir dann aber auch nicht recht. > > Zeroconf halt. Btw., das passiert natürlich unter MacOS genauso. Kaum verwunderlich, denn Zeroconf und auch CUPS kommen von da.
Wie ist das Experiment eigentlich ausgegangen? Bereits reumütig zu Windows zurückgekehrt? Oder ist Sux noch aktuell? Und wie unzufrieden bist du bis jetzt? :-)
Zeno schrieb: > Oh da fühlt sich aber einer angepisst und hat erst mal in den Tiefen des > Forums gewühlt. > Besser wäre es natürlich gewesen auch mal eine andere Meinung zu > aktzeptieren und einfach mal die Gründe die zu dieser Meinung geführt > haben zu hinterfragen. Das scheint aber heutzutage nicht mehr en vouge > zu sein - nicht nur im µC-Net. Gut analysiert! Vernünftige Menschen sehen das so,aber wenn jemand über das berechtigt schimpft was des Linuxers Lebensinhalt ist dann lassen die ihr "Programm" ablaufen wie halt bei mir. "Lügen" und falsche Unterstellungen als Waffe gegen den Feind dessen was mir lieb ist und viel bedeutet. Zeno meinte ja schon richtigerweise ,dass es für meine Ansichten Gründe gibt. Der wichtigste Grund ist der , dass das Leben für ein Experiment mit Linux viel zu schade ist. Ich habe unter Windows im Desktop-Bereich erheblich mehr Zeit für anderes. Wer nur Linux hat und sonst nichts ist froh um jede Macke bei der er sich beweisen kann, und um nach jedem behobenen Problem stolz auf sich wie Bolle zu sein.
herbert schrieb: > Wer nur Linux hat und sonst nichts ist froh um jede Macke bei der er > sich beweisen kann, und um nach jedem behobenen Problem stolz auf sich > wie Bolle zu sein. Dein dämliches Gesülze wird von ständiger Wiederholung nicht wahrer. Ich nehme aber an, dass du das weißt, und es dir nur um stumpfe Provokation geht. Man könnte sich nun fragen: was hat jemand davon? Die wahrscheinlichsten Antworten haben alle was mit persönlichen Defiziten zu tun … ich meine: dass du mit Linux nicht klargekommen bist heißt ja nun nicht, dass sich im Gegenzug jeder selbst als Elite betrachten würde, der keinerlei Probleme damit hätte (was die Mehrzahl der User ist, btw.). Dieses „Elite“ stammt nämlich alleine von dir – und scheint irgendwie ein verquerer Kompensationsmechanismus zu sein. Vielleicht etwas in der Art „wenn »die« keine Probleme damit haben, und ich nicht damit klarkomme, dann liegt das an »denen«, und insgeheim betrachten »die« sich als Elite und lachen über mich!!k“ – mag das hinkommen? Ich verrate dir mal was: mir geht’s mit Windows, wie’s dir wohl mit Linux ging: ich hab letztes WE einige Stunden in den Sand gesetzt, weil ich darunter bloß ein wenig Software auf ein anderes Laufwerk verschieben wollte, das ich nachträglich eingebaut habe. Hat mich ziemlich frustriert, insbesondere, dass das Ding sich einige Male aufgehängt hat, ohne dass man irgendwo hätte schauen können, woran es denn lag, und dass die betreffende Software sich dann, nachdem es dann doch mal geklappt zu haben schien, ohne Meldung seitens des Systems nicht starten ließ. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass es vermutlich an meinen Defiziten mit diesem System lag, und ich fange nun, im Gegensatz zu dir, nicht an, gegen Leute zu spucken, die unerhörterweise kein Problem mit dem System haben, mit dem ich mich nicht so auskenne. Wieso fällt’s dir so schwer, zu erkennen, dass die Systeme nunmal verschieden sind, und Mensch sich nunmal am Anfang mit allen Sachen schwertut, mit denen er sich nicht auskennt? Und dass das nicht automatisch bedeutet, dass diese Sachen schlecht sind?
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Zeno schrieb: > Befürchte mal Dein Post wird wohl wieder eine Diskussionslawine Win vs. > Linux los treten. Könnte man wohl meinen. Ach, ich sehe es eher so das er teilweise schon Recht hat. Die Community kann schon arrogant sein. Der Umstieg gelingt nur wenn entweder genug eigenes Verständnis vorhanden ist oder jemand da ist der es gut erklärt. Immer und überall ist das so. Der Unterschied, mit Windows sind die meisten aufgewachsen und haben irgendwann irgendwo von irgendwem in irgendeiner Form "gelernt" damit umzugehen. Bei Linux, weil es nie "Dominant" Präsent war wie Windows, sieht das eben völlig anders aus.
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Kilo S. schrieb: > Der Unterschied, mit Windows sind die meisten aufgewachsen und haben > irgendwann irgendwo von irgendwem in irgendeiner Form "gelernt" damit > umzugehen. Ich denke auch, dass das den größten Anteil hat. Ich bin mit Unixen aufgewachsen (und zwar mit welchen, wo man zum Teil noch viel mehr selbst Hand anlegen musste – DG/UX, kennt heute keiner mehr), und ich grummele jedes Mal, wenn mir jemand ein Windows vorsetzt, wie umständlich das da alles ist. Frage mich dann, wie man mit sowas produktiv arbeiten können soll, wenn man jetzt schon zum fünften Mal am Tag das Ding neu booten muss, weil irgendwas installiert worden ist … Man sollte einfach akzeptieren können, dass andere Systeme manche Dinge anders lösen.
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Jack V. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> wth ist KINUX? > > Ein dreckiger Clickbait: > Thomas L. schrieb: > >> Ich habe absichtlich den Post unter "Kinux" >> gestartet - als "Eyecatcher" Dann ist ja eindeutig um was es hier geht: Trolling und Linux-Bashing. Von wegen HP Drucker funktioniert unter Linux nicht.
Timo k. schrieb: > Dann ist ja eindeutig um was es hier geht Nur für jemanden, der den Thread nicht gelesen hat. Ansonsten wüsstest du, dass der TE inzwischen durchaus zufrieden mit seiner Linux-Wahl ist. Der nicht funktionierende HP-Drucker wurde von jemandem ganz anderen in den Ring geworfen.
Jörg W. schrieb: > Der nicht funktionierende HP-Drucker wurde von jemandem ganz anderen in > den Ring geworfen. Dann lies nochmal den Eingangspost!!! Dass ein weiterer Troll behauptet dass sein Drucker nicht funzt ist sekundär. Denn nur der Eingangsposter ist für den Titel des Threads verantwortlich.
Soso schrieb: > Dass ein weiterer Troll behauptet dass sein Drucker nicht funzt ist > sekundär. Denn nur der Eingangsposter ist für den Titel des Threads > verantwortlich. Ps: Der "Troll" schenkt dir was für deine Bildung...Auszüge aus diversen Foren... Ich versuche, meinen HP LaserJet P1005-Drucker unter Linux Mint Debian Edition 201204 zum Laufen zu bringen. Er hat sich im Grunde von selbst installiert und ist mit dem lokalen Host verbunden, druckt aber nicht - schade! Hallo, ich habe LM 17.1 und einen Laserjet 1005. Wenn ich versuche, eine Testseite zu drucken, erscheint ein Popup-Fenster mit der Meldung, dass der Vorgang gestartet wurde, aber eigentlich passiert nichts mit dem Drucker. Keine Bewegung, kein LED-Blinken, nichts. Einige Sekunden später erscheint sogar ein Popup, dass der Job abgeschlossen ist. Das ist absurd. Ich habe Linux Mint 17 und einen HP P1005. Die Hardware ist neu Mit dem Drucker ist nichts falsch - druckt perfekt von einer alten XP-Maschine. Bis dies gelöst ist, muss ich Druckdateien auf die XP-Maschine verschieben, um sie drucken zu lassen. Buchstäblich ein Zug.Hinweis: Ich war ein großer Linux-Fan, aber ehrlich gesagt bin ich frustriert über Linux als allgemeinen Ersatz für Windows und würde es dem durchschnittlichen Computerbenutzer nicht empfehlen. Es ist nur für diejenigen, die mit ihrer Maschine spielen möchten, bereit sind , schlechtes Benehmen in Kauf zu nehmen und "Foren" darüber zu konsultieren, wo niemand genau das gleiche Problem hat - anstatt einer einfachen Dokumentation, die zu einer Lösung führt.
Soso schrieb: > Dann lies nochmal den Eingangspost!!! Ja, und? Inzwischen hat er seine Probleme offenbar gelöst: Beitrag "Re: Umstieg auf Kinux von Win" Das Eingangsposting ist aber bis auf das "Kinux" nun wahrlich nicht provokant verfasst. Das auf die gleiche Stufe zu stellen wie Herberts Behauptung, der (andere) Drucker würde unter Linux eh gar nicht funktionieren, ist ziemlich daneben.
herbert schrieb: > Es ist nur für diejenigen, die mit ihrer Maschine spielen möchten Wenn du dich einfach mal derartiger völlig unsinniger Schlussfolgerungen enthalten würdest, könnte man mit dir – so du es willst – über technische Details diskutieren. So kommt jedes deiner Postings in diesem Stil einfach nur als Trollerei rüber, weil du letztlich implizierst, dass alle diejenigen, die mit anderen Systemen arbeiten, Leute seien, "die mit ihrer Maschine spielen möchten". Das ist schlicht und ergreifend anmaßend. Nur, weil du etwas nicht hinbekommen hast (warum auch immer, keiner streitet ab, dass du ein Problem damit hattest) lässt noch lange nicht den Schluss zu, dass es nun allen anderen auch so gehen müsste.
Jörg W. schrieb: > Wenn du dich einfach mal derartiger völlig unsinniger Schlussfolgerungen > enthalten würdest, könnte man mit dir – so du es willst – über > technische Details diskutieren. So kommt jedes deiner Postings in diesem > Stil einfach nur als Trollerei rüber, weil du letztlich implizierst, > dass alle diejenigen, die mit anderen Systemen arbeiten, Leute seien, > "die mit ihrer Maschine spielen möchten". Das ist schlicht und > ergreifend anmaßend. > > Nur, weil du etwas nicht hinbekommen hast (warum auch immer, keiner > streitet ab, dass du ein Problem damit hattest) lässt noch lange nicht > den Schluss zu, dass es nun allen anderen auch so gehen müsste. Lieber Jörg! In deinem Eifer mir was zu "geigen" ist dir völlig entgangen, dass ich in meinem Posting "Auszüge " aus Linux Foren wortwörtlich zitiert habe und alles gar nicht O-Ton von mir ist. Sorry aber etwas mehr Aufmerksamkeit kann man von einem "Moderator" schon verlangen...und weniger Parteilichkeit den das ist der Job den man moderieren nennt.
herbert schrieb: > ich habe LM 17.1 und einen Laserjet 1005. Wenn ich versuche, eine > Testseite zu drucken, erscheint ein Popup-Fenster mit der Meldung, dass > der Vorgang gestartet wurde, aber eigentlich passiert nichts mit dem > Drucker. Keine Bewegung, kein LED-Blinken, nichts. Einige Sekunden > später erscheint sogar ein Popup, dass der Job abgeschlossen ist. Naja, unter WIN würde ich nachsehen, ob der Haken bei Offline gesetzt ist. Was sagt die Warteschlange? Ich habe jetzt mal auch meinen Drucker unter Mint-18 angeschaut. Wenn ein Drucker unter Linux läuft, kann man genau so stolz sein, wie wenn er unter dem WIN-treiber läuft. Es ist das Mindeste vom Mindesten. Nun habe ich mir mal den Treiber von OKI unter XP angesehen. Wesentlich mehr Einstellungen. Obwohl beim Laser die begrenzt sind. Bei einem Tintenstrahler sind die Möglichkeiten gewaltiger. Das gibt es nur mit dem Herstellertreiber unter WIN. Ganz zu schweigen von der Wartungskonsole für den Drucker. Einstellungen des Druckers verwalten oder auch z.Bsp. die Trommelreinigung gibt es bei Linux nicht. Auch nicht bei den rudimentären WIN Treibern. Und wenn man den Status abfragen will, außer einem verlorenem Blatt und einer sinnlosen Antwort ist nichts geschehen.
Zeno schrieb: > Ein T. schrieb: >> Im ersten >> Deiner Linux-Threads hier hast Du auf die Frage, was denn die Logdateien >> zu Deinem Problem sagen, damit begonnen, die Hilfswilligen zu >> beschimpfen. > Oh da fühlt sich aber einer angepisst und hat erst mal in den Tiefen des > Forums gewühlt. An jenen Thread erinnere ich mich auch, ohne zu suchen. Das ist untypisch für mich, normalerweise vergesse ich so etwas sehr schnell.
Kilo S. schrieb: > Ach, ich sehe es eher so das er teilweise schon Recht hat. Die Community > kann schon arrogant sein. Das stimmt, beruht aber nach meiner Beobachtung meistens auf Gegenseitigkeit. Der Ton macht die Musik, nicht wahr? > Der Umstieg gelingt nur wenn entweder genug eigenes Verständnis > vorhanden ist oder jemand da ist der es gut erklärt. Immer und überall > ist das so. Es gibt unter Linux eine Unmenge an guter Dokumentation in fast jeder Detailtiefe, die man sich wünschen kann. Bücher wie Linux for Dummies, den Kofler, die Man- und Infopages, HOWTOs, die Dokumentation unter /usr/share/doc, Webseiten die dem Thema gewidmet sind, Mailinglisten und ihre Archive, und natürlich Foren wie dieses. Der Wissenstransfer wird leider schwierig, wenn das Gegenüber nicht zuhören, keine Dokumentation lesen und nichts von dem tun will, was ihm empfohlen wird. > Der Unterschied, mit Windows sind die meisten aufgewachsen und haben > irgendwann irgendwo von irgendwem in irgendeiner Form "gelernt" damit > umzugehen. > > Bei Linux, weil es nie "Dominant" Präsent war wie Windows, sieht das > eben völlig anders aus. Es ist ja nicht so, als ob die Linux-User das nicht wüssten. Deswegen helfen die allermeisten wirklich gerne, wenn sie freundlich gefragt werden und der Frager ein wenig Bemühen und Eigeninitiative erkennen lässt. Mir in all den Jahren jedenfalls noch nie jemand blöd gekommen.
Timo k. schrieb: > Dann ist ja eindeutig um was es hier geht: Trolling und Linux-Bashing. > Von wegen HP Drucker funktioniert unter Linux nicht. Ich sehe nicht, dass der TO ein Troll wäre. Im Gegenteil hat er sein Problem gut beschrieben und dann gefragt, ob das womöglich ein Versionsproblem oder ein Fehler sei. Mit etwas Unterstützung ist es ihm dann gelungen, seinen Drucker anzusprechen und zu benutzen, und am Ende hat er sich noch einmal zurückgemeldet und erklärt, sein Umstieg sei erfolgreich verlaufen und er mittlerweile glücklich. Also wenn das das typische Verhalten eines Trolls ist, dann möchte ich bitte mehr Trolle.
Karl Käfer schrieb: > Es gibt unter Linux eine Unmenge an guter Dokumentation in fast jeder > Detailtiefe, die man sich wünschen kann. Stimmt, manches geht sogar tiefer ins Detail als man in dem Moment überhaupt benötigen würde. Manches allerdings auch nicht tief genug. Da sehe ich aktuell so ein kleines "Fummelproblem" beim Image von Openwebrx. Die "Konfiguration" unter den Pfaden zu finden die in der Dokumentation abgegeben sind ist.. nun ja, einfach nicht möglich denn sie sind ja gar nicht vorhanden! Ich Versuche seit bestimmt einer Woche das Image auf meinem Pi so umzustricken das der Fifi (sogar offiziell Unterstützt) darauf läuft. Finde allerdings die Konfigurationsdatei nicht in der ich die Soundkarte anpassen muss damit das auch läuft. Übrigens mir braucht auch keiner sagen das die webUI normalerweise diesen Job übernimmt und das File Basierende system abgelöst hat, das weiß ich bereits. Dabei klingt die Anleitung eigentlich ganz "einfach"... Vor allem weil man ja nach >10 Jahren Nutzung von Linux schon irgendwie "drin" ist und mit dem System ganz gut klar kommt. https://github.com/jketterl/openwebrx/wiki/FiFi-SDR-device-notes Also manchmal kann Linux selbst für "Alte Hasen" sehr anstrengenden sein.
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herbert schrieb: > Zb. Drucker und Scanner. Ich hatte keine lust > die auf den Müll zu werfen um dann teure Drucker zu kaufen die mit > Linux Treibern geliefert werden. herbert schrieb: > Dann versuche dich mal am HP Laserjet 1005... Was der unter Mint noch > kann im Vergleich zu Windows spottet jeder Beschreibung... Die Probleme > welche diese günstigen Drucker mitbringen sind bei Linuxjüngern durchaus > bekannt. https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index Model Name Min. HPLIP Version Chrome OS Support Driver Plug-in8 Support Level9 Print Mode Scan to PC3 PC Send Fax5 Connectivity USB Network Parallel1 Note HP LaserJet 1005 Printer 2.7.12 No Yes Full (End of support) Mono No No USB 8 ("Yes") A downloadable driver plug-in is Yes for printing support. ("Optional") A downloadable driver plug-in is optional for printing support and may increase the speed, quality, or other aspect of printed output. ("No" or "None") A driver plug-in is not Yes nor available. Driver plug-ins are released under a proprietary (non-open) license and are not part of the HPLIP tarball release. For more information, please refer to this KB article 9 For a definition of Support Levels, please refer to this KB article. Support Level Definitions: "Full": All device functions and features which are available from HPLIP are supported, provided your device supports these features. HP personnel monitor Launchpad forum posts and attempt (but cannot guarantee) to answer questions posted for this support class. See this KB article for full list of HPLIP features. See this page to check the support level of your product and for a complete list of functions and features your device will deliver with HPLIP. "Full - End-of-Support": The HP product has reached the end of support life, meaning the HPLIP solution is considered “As-is”. No further HPLIP code changes will be implemented by HP. While monitoring of Launchpad posts by HP personnel will continue, follow-up by HP personnel on these products will be extremely limited. Community members are encouraged to assist others with issues on these printers. Patches provided to HP to address issues on these products will be considered (but not guaranteed) for inclusion in future HPLIP releases. As of the end-of-support date, device functions and features available from the product and available from HPLIP should continue to function but cannot be guaranteed to continue to work in subsequent HPLIP releases. See this KB article for full list of HPLIP features. D.h. unter https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index und den dort verlinkten Seiten sieht ma was mit hplip unter Linux unterstützt wird und was nicht. Wenn einem das nicht reicht, sollte man den Drucker entweder unter Linux nicht verwenden und einen anderen kaufen oder man sollte bei Windows bleiben. Es gibt genug Drucker, die unter Linux gut funktionieren und leicht einzurichten sind. Ein Drucker der früher mal für eine Sun-Workstation angeschafft wurde, funktioniert auch nicht automatisch unter Win 10.
Kilo S. schrieb: > Ich Versuche seit bestimmt einer Woche das Image auf meinem Pi so > umzustricken das der Fifi (sogar offiziell Unterstützt) darauf läuft. Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem BananaPi. Da versuche ich seit mehreren Wochen den 1-Wire-Treiber zum Laufen zu bringen. Laut den Beschreibungen ist das gar kein Problem, da muß man sich nur die BPI-Tools runterladen und die fex-Datei editieren. Dummerweise gibt es die bei mir nicht. Gibt aber einen schlauen Menschen der ein Kernelmodul geschrieben hat, welches für meine Zwecke genau passend ist. Also das Dingens kompiliert (direkt auf den Pi) hat auch funktioniert, das böse ERwachen kommt danach, der Kernel kann es nicht laden - "Exec format Error". Google befragt - Modul und Kernel haben nicht die gleiche Version. Allerdings spucken modinfo und uname -r die gleiche Version aus. OK da der kernel nicht der Neueste ist könnte man ja mal ne aktuelle Distribution versuchen. Also neues Image direkt von Sunxi (Hersteller) herunter geladen und auf die SD geschrieben. ERgebnis bleibt schon beim Booten hängen - "Scanning btrfs-volumes .. " oder so ähnlich. Ich habe aber derartiges nicht. Erst durch Entfernen der btrfs-progs via chroot bekommt man das Ding zum Booten. Da bleibt er schon berim nächsten hängen. Er versucht ein Resizing der SD-Karte was nicht gelingt nach 8 min geht es dann weiter und man bekommt sogar einen Loginprompt. Das Modul läßt sich jetzt auch kompilieren und funktioniert sogar voila. Jetzt muß mit dieser Version nur noch der Rest im Speziellen die Software für den Wettersatellitenempfang funktionieren. Also erstmal neu booten und dabei prüfen ob auch das automatische Laden des Moduls funktioniert. Da kommt auch schon das nächste Problem um die Ecke - "Error sync SD-card ....". Nach 5min Wartezeit ist auch diese Klippe umschifft und er bootet sogar wieder. Kommt allerdings wieder nur bis zum Resizing, 8min warten dann geht es weiter. Die Startscripte sind natürlich auch nicht mehr das was sie mal waren, vieles läuft jetzt über systemctl, da muß man erst mal herausfinden wer dafür verantwortlich ist. Irgendwann habe ich es geschafft das Resizing abzuschalten, jetzt ist nur noch das Syncproblem da. Das hält sich sich hartnäckig und tritt auch beim Benutzen von fdisk auf. Das läßt vermuten das der Fehler irgendwo in den Tiefen des Systems sitzt. In der Community ist dieser Fehler durchaus bekannt, allein es hapert an einer passablen Lösung.
Karl Käfer schrieb: > Also wenn das das typische Verhalten eines Trolls ist, dann möchte ich > bitte mehr Trolle. :-))
Hallo, Karl Käfer schrieb: > Es gibt unter Linux eine Unmenge an guter Dokumentation in fast jeder > Detailtiefe, die man sich wünschen kann. In der aktuellen c't ist eine Artikelserie über Quantencomputer erschienen. In einem Artikel sind die Grundzüge der Funktionsweise dieser Rechner erklärt. Da mich das interessiert, habe ich mir den Artikel durch gelesen. Es ist das erste mal gewesen, das ich von der Beschreibung eines technischen Sachverhaltes nicht das Allergeringste verstanden habe. Und genau so dürfte es einem Großteil (Behauptung ohne Beweis: > 90%) aller Benutzer von Linux gehen, die nicht aus der "EDV-Ecke" kommen. Denen nutzt es überhaupt nichts das es Unmengen an Information zur Lösung ihrer Probleme gibt, da sie aus Verständnisgründen nicht in der Lage sind diese Informationen zu nutzen. Und diese Informationen sind für Außenstehende oft schwer zu finden. Hinzu kommt das es viel Grundlagenwissens bedarf um ein wirkliches Verständnis in Linux-Dingen zu entwickeln, das für "Linuxer" selbstverständlich, für Außenstehende dagegen nicht vorhanden ist. Natürlich kann man auch dieses Grundlagenwissen wiederum erlernen, aber während der "Linuxer" diese Grundlagen wie ein Werkzeug ständig anwendet, benötigt der reine Linux-User so was vielleicht nur einmal und hat das dann sofort wieder vergessen. Und so geht das dann bei jedem Problem. Da kann ich schon verstehen wenn Leute entnervt sind, wenn sich scheinbar so triviale Dinge wie die Einrichtung eines Druckers zu einer Odyssee durch die Informationsberge der weit verteilten Linus-Dokumentation entwickeln. rhf P.S. Ich habe hier einen MFC-Drucker von Brother, der problemlos unter Windows (kein Wunder) als auch unter Linux funktioniert, da Brother für ihre Drucker mit entsprechende Treiber zu Verfügung stellt.
Roland F. schrieb: > Und genau so dürfte es einem Großteil (Behauptung ohne Beweis: > 90%) > aller Benutzer von Linux gehen, die nicht aus der "EDV-Ecke" kommen. > Denen nutzt es überhaupt nichts das es Unmengen an Information zur > Lösung ihrer Probleme gibt, da sie aus Verständnisgründen nicht in der > Lage sind diese Informationen zu nutzen. Und diese Informationen sind > für Außenstehende oft schwer zu finden. Welches besondere Grundlagenwissen soll das sein, was der Anwender wissen muss? Außer etwas vom heutigen Allgemeinwissen reicht vollkommen. Mir scheint du verwechselst den Anwender mit dem Programmierer/Entwickler.
Gast schrieb: > Mir scheint du verwechselst den Anwender mit dem > Programmierer/Entwickler. Nö der Roland verwechselt da gar nichts.
Hallo, Gast schrieb: > Außer etwas vom heutigen Allgemeinwissen reicht vollkommen. Was verstehst du unter Allgemeinwissen in Bezug auf Linux? rhf
Kilo S. schrieb: > Da sehe ich aktuell so ein kleines "Fummelproblem" beim Image von > Openwebrx. Wenn die Dokumentation einer Anwendung inkorrekt ist, dann ist das ein Problem der Anwendung und / oder ihrer Dokumentation. Es ist sicherlich kein Problem eines der Betriebssysteme, unter denen die Anwendung laufen könnte. Wenn Photoshop unter Windows nicht läuft, schimpft ja auch keiner über Windows. Okay, jedenfalls nicht deswegen. ;-)
Zeno schrieb: > Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem BananaPi. Da versuche ich seit > mehreren Wochen den 1-Wire-Treiber zum Laufen zu bringen. Laut den > Beschreibungen ist das gar kein Problem, da muß man sich nur die > BPI-Tools runterladen und die fex-Datei editieren. Das ist dann wohl ein Problem mit diesen BPI-Tools, oder? > Dummerweise gibt es > die bei mir nicht. Gibt aber einen schlauen Menschen der ein Kernelmodul > geschrieben hat, welches für meine Zwecke genau passend ist. Also das > Dingens kompiliert (direkt auf den Pi) hat auch funktioniert, das böse > ERwachen kommt danach, der Kernel kann es nicht laden - "Exec format > Error". Google befragt - Modul und Kernel haben nicht die gleiche > Version. Ich würde ja eher auf das Binärformat tippen, aber... Nebenbei bemerkt gibt es im Linux-Kernel schon seit vielen Jahren ein Modul für Onewire. Es heisst w1 und ich selbst habe es schon mehrmals sowohl auf x86-Rechnern und auf dem RasPi erfolgreich eingesetzt -- auf einem meiner Pis läuft es, schon über mehrere Updates hinweg, seit mindestens fünf Jahren stabil und zuverlässig. > Das Modul läßt sich jetzt auch kompilieren und funktioniert sogar voila. > Jetzt muß mit dieser Version nur noch der Rest im Speziellen die > Software für den Wettersatellitenempfang funktionieren. Wenn diese Software Schwierigkeiten macht, dann ist der Hersteller der Software der richtige Ansprechpartner für Dich. Das hat aber mit Linux nichts zu tun. Im Übrigen, bitte verzeih, erscheint mir Dein Denkansatz etwas merkwürdig: erst kaufst Du Dir ein exotisches Bastelmodul aus China, und beschwerst Dich dann über das Gebastel. Wenn Du stattdessen einen RasPi erworben hättest, dann gäbe es eine weit grössere Community und eine deutlich bessere Unterstützung. Wenn ich einen Modellbausatz kaufe kann ich mich hinterher doch nicht beschweren, dass ich die Teile zusammenkleben und lackieren muss?!
Roland F. schrieb: > Und genau so dürfte es einem Großteil (Behauptung ohne Beweis: > 90%) > aller Benutzer von Linux gehen, die nicht aus der "EDV-Ecke" kommen. > Denen nutzt es überhaupt nichts das es Unmengen an Information zur > Lösung ihrer Probleme gibt, da sie aus Verständnisgründen nicht in der > Lage sind diese Informationen zu nutzen. Und diese Informationen sind > für Außenstehende oft schwer zu finden. Nicht nur ich, sondern auch andere Teilnehmer dieses Forums empfehlen in solchen Fällen das Standardwerk "Linux" von Dr. Michael Kofler. Das deckt verschiedene Distributionen ab und enthält alles, was Einsteiger und Fortgeschrittene wissen müssen. Und nach der Lektüre wissen auch Bastler und Profis, wo sie die weiteren Informationen finden können, wenn sie die brauchen. > Hinzu kommt das es viel Grundlagenwissens bedarf um ein wirkliches > Verständnis in Linux-Dingen zu entwickeln, das für "Linuxer" > selbstverständlich, für Außenstehende dagegen nicht vorhanden ist. 99,9% der Linux-Nutzer werden dieses Grundlagenwissen niemals brauchen und müssen es sich deswegen auch nicht aneignen. Um ein Auto zu fahren, muss ich nicht wissen, wie die Einspritzanlage den korrekten Zündzeitpunkt errechnet. Wenn ich die Leistung des Motors verbessern will, dann brauche ich dieses Wissen, und es ist eine feine Sache, wenn dieses Wissen (sogar kostenlos) erhältlich ist.
Kilo S. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Es gibt unter Linux eine Unmenge an guter Dokumentation in fast jeder >> Detailtiefe, die man sich wünschen kann. > > Stimmt, manches geht sogar tiefer ins Detail als man in dem Moment > überhaupt benötigen würde. Manches allerdings auch nicht tief genug. Man kann es halt nicht allen Recht machen -- und zuviel Information ist doch immer noch besser als zuwenig, oder? Als ich das letzte Mal eine Windows-Hilfe benutzt habe -- das wird zu Zeiten von NT4 gewesen sein --, wurden mir drei Fragen vom Typ "ist Ihr Computer eingeschaltet" und "haben Sie den Monitor mit dem Computer verbunden" gestellt und mir dann geraten, meinen Systemadministrator zu fragen. Diesen habe ich dann natürlich auch befragt, konnte mir selbst aber leider keine hilfreiche Antwort geben. Ist die Windows-"Hilfe" mittlerweile besser geworden? Immerhin scheint mir, daß die Flut der bunten Heftchen mit "PC" im Namen und "Windows" auf der Titelseite am hiesigen Kiosk seitdem nicht abgenommen hat -- es scheint also immer noch einen großen Bedarf zu geben. ;-) > Da sehe ich aktuell so ein kleines "Fummelproblem" beim Image von > Openwebrx. Verzeihung, aber das ist wohl ein Problem von Openwebrx, oder?
Karl Käfer schrieb: > Das ist dann wohl ein Problem mit diesen BPI-Tools, oder? Nö, wenn es bei der installierten Distribution die Dateien nicht gibt können die BPI-Tools wenig dazu. Karl Käfer schrieb: > Ich würde ja eher auf das Binärformat tippen, aber... Ist mir egal was da am End nicht funktioniert - es funktioniert nicht obwohl es auf dem Pi, gegen die passenden Kernelheader kompiliert wurde. Ich stehe mit dem Problem nicht alleine da, da gibt es durchaus noch mehr User mit dem gleichen Problem - sagt zumindest Google. Karl Käfer schrieb: > Nebenbei bemerkt gibt es im Linux-Kernel schon seit vielen Jahren ein > Modul für Onewire. Es heisst w1 und ich selbst habe es schon mehrmals > sowohl auf x86-Rechnern und auf dem RasPi erfolgreich eingesetzt Ist mir bekannt und funktioniert auch auf mehreren Pi's bei mir. BananaPi ist aber nicht gleich RaspberryPi - da gibt es einige Unterschiede, das geht schon bei der Defaultfunktion der GPIO-Pins los. Da ist eben der Defaultpin für 1-Wire unterschiedlich. Wenn an Stelle des RPi nun ein BPi werkelt muß man halt den 1 Wire Port des BPi auf den den selben Pin wie beim RPi legen, wenn man nicht die ganze Verkabelung ändern will. Bei dem von mir verwendeten Modul funktioniert das sehr gut. Bei 1W-Modulen funktioniert es leider nicht immer zuverlässig. Das klassische 1W Modul müßte ich ebenfalls erst kompilieren, da es kein passendes Binärpackage in der Distribution gibt. Und auch das führt am Ende zum gleichen Fehler. Egal welches Modul ich aus den den Quellen der Distribution baue, keines funktioniert. Karl Käfer schrieb: > Wenn diese Software Schwierigkeiten macht, dann ist der Hersteller der > Software der richtige Ansprechpartner für Dich. Das hat aber mit Linux > nichts zu tun. Ja toll. Die Sunxi Seite und das Forum habe ich schon durchforstet. Wenn's eng wird schweigt man sich halt aus. Karl Käfer schrieb: > Im Übrigen, bitte verzeih, erscheint mir Dein Denkansatz etwas > merkwürdig: erst kaufst Du Dir ein exotisches Bastelmodul aus China, und > beschwerst Dich dann über das Gebastel. Wenn Du stattdessen einen RasPi > erworben hättest, dann gäbe es eine weit grössere Community und eine > deutlich bessere Unterstützung. Wenn ich einen Modellbausatz kaufe kann > ich mich hinterher doch nicht beschweren, dass ich die Teile > zusammenkleben und lackieren muss?! An dem Denkansatz ist gar nichts merkwürdig. Ich hatte an dieser Stelle zuvor einen Pi. Leider hat er sich in unregelmäßigen Abständen (das waren Zeiträume von wenigen Stunden bis 1-2 Monate) aufgehangen bzw. war dann über Netzwerk nicht mehr erreichbar - bei Headless ein Nogo. Ich verschiedene Distributionen und RPi Varianten probiert. Keine Variante hat zuverlässig funktioniert. Dem Fehler war auch nicht mit umfangreichen Logging auf die Schliche zu kommen. Selbst der Watchdog (System unter bestimmten Bedingungen einfach neu starten) brachte keine zuverlässige Lösung. Es lag auch nicht an der SD da wurde nicht geschrieben (angeschlossene SSD, Daten via Netz auf Server). Community - ich lach mich kaputt. Da ist das Problem zwar bekannt, da wurde auch heftig diskutiert und es wurden auch Lösungsansätze gezeigt, es hat leider nichts richtig gegriffen. Ja und wenn man auch in der Community nicht mehr weiter weis, schweigt man sich halt aus. RPi ist wohl an dieser Stelle (Wettersatellitenempfang) keine wirkliche zuverlässige Dauerlösung. Der "Bastel-BPI" tut seit über einem Jahr völlig klaglos. Scheint offensichtlich doch nicht so schlecht zu sein. Bei Problemen steht man halt ziemlich allein da und braucht halt Geduld um das Problem zu lösen. Der Wildwuchs bei den ganzen Distris tut ein übriges, so das es eben keine allgemeingültigen Lösungswege gibt, da jeder irgend eine Kleinigkeit anders macht. Ändert aber am Ende nichts daran das Linux ein Frickelsystem ist und bleibt. Vieles ist zwar gut gedacht, aber am Ende nur halbherzig umgesetzt - OSS like halt. Da muß ich doch nur in den Parallelthread schauen, da geht es mal wieder um das alte leidige Thema Linux vs. NVidia. Was kommt dort als Lösungsansatz: Ja dann nimm doch nur die Intelonboardgrafik, die reicht doch für die meisten Dinge - gehts noch.
Zeno schrieb: > Ja und wenn man auch in der Community > nicht mehr weiter weis, schweigt man sich halt aus. > RPi ist wohl an dieser Stelle (Wettersatellitenempfang) keine wirkliche > zuverlässige Dauerlösung. Ich nutze den Pi auch nicht mehr für Always-On-Scenarien, aus den von dir geschilderten Gründen. Für Medienspieler und Retrokonsolen die nur wenige Stunden laufen finde ich ihn aber nach wie vor ganz OK.
Zeno schrieb: > RPi ist wohl an dieser Stelle (Wettersatellitenempfang) keine wirkliche > zuverlässige Dauerlösung. Ob das irgendwo an den verwendeten Programmen liegt? Wir haben hier einen, der eine Remote-Console eines Servers aus dem Internet absichert. Läuft halt nicht viel drauf, nur OpenVPN und sshd. Der hat sich in zwei Jahren Betrieb einmal aufgehangen. Da er in einem Rechenzentrum ist, wo normalerweise niemand vor Ort ist, haben wir ihn nur vom Personal powercyceln lassen und nicht versucht, irgendwas zu analysieren. Ist allerdings jetzt kein "heißer Scheiß", irgendein alter 2er Pi.
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