Hallo Zusammen Ich bin Lucius, bald 17 Jahre alt, und war schon immer fasziniert von Technik und insbesondere Eisenbahn. Im Modell als auch in 1:1. Erstmals möchte ich kurz sagen, dass ich auf dem Bereich Elektronik absoluter Anfänger bin. Naja, vielleicht ganz ganz basic Dinge verstehe ich noch. Ich bin aber gerne bereit zu lernen. Aber bitte in einem anständigen Ton ;) (Forenarroganz bin ich mir zwar gewohnt aber...) Nun zu meinem Projekt: Da ich die Modellbahn nicht auf einer Anlage fest verbaue (bzw nicht die, für welche das Projekt geeignet ist) ist es für mich wichtig, dass ich von den Gleisen wenn möglich keine Kabel herumliegen habe. (Stolpergefahr und sieht sch... aus :)) Ich möchte nun, ein kabelloses Rückmeldemodul entwickeln/basteln. Es gibt schon ähnliche Module, welche für mich allerdings 1.) zu viele Funktionen haben 2.) zu teuer und 3.) zu kompliziert sind. (RFID etc) Ich bin bei meinen Aktuellen überlegungen allerdings schon auf verschiedene mögliche Probleme gestossen, weshalb ich auch jetzt hier bin. Die Grundidee besteht darin, zu erkennen, ob auf abschnitt eine Lok (Wagen sind nicht relevant) steht. Jede Lok ist mit einem Decoder ausgestattet, welcher das DCC Signal auf dem Gleis auswertet. Meine Idee habe ich mal skizziert (Anhang). Ich glaube aber ich muss da noch bisschen mehr erläutern. Auf dem Gleis liegen zwischen 16V und 24V bei 3A AC. Wenn ich nun den Fahrstrom auf dem Block abtrenne, müsste ich, wenn ich das richtig verstanden habe, mit einem Optokoppler erkennen können, ob gerade eine Lok auf dem Gleis steht. Das Signal vom Optokoppler könnte ich dann dem ESP8266 einspeisen und über Wlan auswerten. (Frage beiseite: dafür muss das Lan nicht mit Netzwerk gespiesen sein oder?) Funktioniert das soweit vom Prinzip her? Die grösste Herausforderungen sind folgendes: 1.) Spannung/Strom: Der ESP8266 wird mit 3.3V DC betrieben. Auf meinem Gleis liegen aber ca.20V AC(!!!). Somit bräuchte ich einerseits einen Gleichrichter und andererseits müsste ich die Spannung um teilweise über 20V drosseln... Geht das überhaupt? wenn ich bedenke, dass das Ganze am Ende idealerweise unter dem Gleisbett liegt (C-Gleis Märklin). Feuer machen möchte ich ja schliesslich nicht ;) Eine Externe Spannungsversorgung wäre da ideal aber wenn ich da 2 Kabel für die versorgung legen muss, kann ich auch gleich nur 1 Kabel für die "normale" Rückmeldung legen. Batteriebetrieb kenne ich mich zu wenig aus, ob das funktionieren würde. Zudem wäre da mein Anspruch, dass die Batterien/Akkus eine Laufzeit von mind. 5h mit dem ESP8266 hätten. Das wäre vielleicht eine gute Lösung. Noch eine (möglicherweise) andere Lösung, wäre ein anderes Wlan-Modul. Da habe ich aber nix gefunden... 2.) Ampere: Das vielleicht grössere Problem bei direktspeisung aus dem Gleis. Nach meinen Recherchen zieht so ein ESP8266 wenn dinge gesendet werden (was immer der fall sein würde bei mir) bis zt über 150mA... Dazu der Optokoppler mit ein paar mA und die nötige Spannungsdrosselung (wie nennt man das ding?) auch nochmal. Somit wären ich wahrscheinlich bei locker 200mA pro Rückmeldemodul. Das ist zuviel. Wenn ich bedenke, dass ich nur ca 3A auf dem Gleis habe und davon die Loks 2-2.5A ziehen, bleibt mir noch Puste für ca 2 Rückmelder... Geplant wären allerdings 10-20 Stück im Endstadium. Auch hier gibt es vielleicht noch ein spaarsameres Modul? 3.) Digitalprotokoll: Das Digitalprotokoll auf dem Gleis (Hauptsächlich DCC, seltener Motorola) darf weder gestört werden, noch sollte es selber die übertragung Stören. Auch sonst gibt es wahrscheinlich noch Probleme. Ich denke es wird auf eine Externe Spannungsversorgung hinauslaufen. Kabellos ist dabei aber meine Voraussetzung, da ich sonst, wie schon gesagt auch einfach 1 Kabel legen kann und mir das ganze Wlan zeug spaaren kann. Ich hoffe irgendjemand hat hier irgendwas verstanden, was ich fragen wollte. Ich freue mich sehr über Antworten. Gerne auch konstruktive (!) Kritik. Das ganze hat überhaupt kein Zeitdruck. Entstanden ist die Idee übrigens am Anfang eher aus Spass aber je länger ich darüber nachdenke, umso cooler scheint es mir. Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > (Anhang) Das war das Stichwort ;-) > Nach meinen Recherchen zieht so ein ESP8266 wenn dinge gesendet > werden (was immer der fall sein würde bei mir) bis zt über 150mA. Da hast du wohl an den falschen Stellen geguckt. Beim Senden zieht so ein ESP8266 über 350mA.
Lucius M. schrieb: > 1.) Spannung/Strom: Der ESP8266 wird mit 3.3V DC betrieben. Auf meinem > Gleis liegen aber ca.20V AC(!!!). > Somit bräuchte ich einerseits einen > Gleichrichter richtig, Gleichrichter brauchst du. Lucius M. schrieb: > und andererseits müsste ich die Spannung um teilweise über > 20V drosseln... Da nimmst ein Schaltwandlermodul, genaugenomen ein Step-Down Regler. Lucius M. schrieb: > 2.) Ampere: Das vielleicht grössere Problem bei direktspeisung aus dem > Gleis. Nach meinen Recherchen zieht so ein ESP8266 wenn dinge gesendet > werden (was immer der fall sein würde bei mir) bis zt über 150mA... Wie schon gesagt es zieht teils noch etwas mehr, allerdings bei 3,3V. Da du ein Schaltregler verwendest ist der Eingangsstrom am Modul deutlich kleiner, nähmlich Faktor (Eingangsspannung/Ausgangsspannung) mal Wirkungsgrad (ca. 0,8 - 0,9). Lucius M. schrieb: > Auch hier gibt es vielleicht > noch ein spaarsameres Modul? Wenn sich eh alles im selben Raum abspielt könntest Du vielleicht auch einen uC mit Bluetooth verwenden (BLE), die brauchen deutlich weniger als WLAN.
Lucius M. schrieb: > Erstmals möchte ich kurz sagen, dass ich auf dem Bereich Elektronik > absoluter Anfänger bin. Und dann willst du als allererstes deine (oder die eines anderen) von Kabel auf Funk umstellen? Elektronik ist erstmal ein recht großes Gebiet, wo man gar vieles erst einmal lernen muß. Und Funk in allen Schattierungen ist nochmal etwa anderes - und da bist du nicht allein, sondern auf einem Feld, wo du andere stören kannst und von anderen gestört wirst. Da gibt es noch einmal eine Menge zu lernen. Fange also lieber erst einmal klein an, zuerst mit Elektronik, Digitaltechnik, Schaltungen und Leiterplatten und dann erst fange mit Funk an - aber klein. Mal mit einem geeigneten Radio in den Bereich hineinhören, in dem du funken willst, dann eine Üertragungsstrecke aufbauen und versuchen, digitale Signale störungsfrei zu übertragen. Dann wäre das Konzipieren deines Systems dran. Nebst der Stromversorgung desselben. Nochwas: ein Optokoppler ist ein Ding, was man heutzutage auf eine Leiterplatte lötet - genau so wie andere Bauteile. Daß da inmitten dieses Dinges eine optische Übertragung stattfindet, sieht man von außen nicht. Für deine Spielzeug-Eisenbahn braucht man sowas zumeist nicht. Was du wahrscheinlicher gebrauchen kannst, sind Lichtschranken oder anderweitige Näherungssensoren. Aber Näherungssensoren sind teuer und für deine Spielzeug-Eisenbahn tun es auch selbstgebastelte Lichtschranken. Die kann man dann auch stilistisch anpassen, so daß sie die Ansicht nicht stören. Ganz allgemein sag ich mal: wer Funk kennt, der nimmt lieber ein Kabel. Und da es eigentlich keinen Sinn macht, Informationen von einer Spielzeug-Lok senden zu wollen, da die gesamte Steuerung ja ohnehin von so etwas wie deinem "Regiepult" aus passiert, können alle Aktoren (Relais für Fahrstrom usw) und Sensoren (ob Lok an bestimmter Stelle ist o.ä.) ortsfest gemacht werden. Und die Leitungen zu einer Steuerstelle auf (oder unter) der Platte ebenfalls. Da ist kein wirklicher Bedarf an Funk zu sehen. W.S.
> 1.) Spannung/Strom: Der ESP8266 wird mit 3.3V DC betrieben. Auf meinem > Gleis liegen aber ca.20V AC(!!!). Somit bräuchte ich einerseits einen > Gleichrichter und andererseits müsste ich die Spannung um teilweise über > 20V drosseln... Geht das überhaupt? Das geht selbstverstaendlich, aber da diese ESP Teile ganz schoen durstig sind macht da eigentlich nur ein Schaltregler sinn und der wird dich erstmal ueberfordern. Erst recht in der Naehe eines Funkmoduls! Ich koennte mir auch vorstellen das du ein Geschwindigkeitsproblem bekommst. WLAN ist relativschnell was die Uebertragung grosser Datenmengen angeht, aber einzelne Pakete koennen schonmal eine interessante Verzoegerung erfahren. Schau dir mal diese JDY-40 Module an: Beitrag "JDY-40 ein neuer Geniestreich aus China?" Die sind preiswert und relativ einfach beherrschbar. Stromversorgung muesste eigentlich mit einem LM317 machbar sein. Olaf
Wolfgang schrieb: > Das war das Stichwort ;-) Oh ups da ist etwas verlorengegangen.... Eigentlich habe ich es doch ausgewählt... komme mit der Forensoftware noch nicht ganz klar xD Dass der ESP8266 so viel braucht habe ich tatsächlich nicht gewusst... Wenn ich das aber so sehe dann ist auch ein Akku/Batterie-Betrieb wohl kaum geeignet... GeGe schrieb: > Wenn sich eh alles im selben Raum abspielt könntest Du vielleicht auch > einen uC mit Bluetooth verwenden (BLE), die brauchen deutlich weniger > als WLAN. Da habe ich auch schon rumüberlegt... was wäre denn das spaarsamste modul dass du kennst? W.S. schrieb: > Und dann willst du als allererstes deine (oder die eines anderen) von > Kabel auf Funk umstellen? Elektronik ist erstmal ein recht großes > Gebiet, wo man gar vieles erst einmal lernen muß. Und Funk in allen > Schattierungen ist nochmal etwa anderes - und da bist du nicht allein, > sondern auf einem Feld, wo du andere stören kannst und von anderen > gestört wirst. Da gibt es noch einmal eine Menge zu lernen. Fange also > lieber erst einmal klein an, zuerst mit Elektronik, Digitaltechnik, > Schaltungen und Leiterplatten und dann erst fange mit Funk an - aber > klein. Mal mit einem geeigneten Radio in den Bereich hineinhören, in dem > du funken willst, dann eine Üertragungsstrecke aufbauen und versuchen, > digitale Signale störungsfrei zu übertragen. Dann wäre das Konzipieren > deines Systems dran. Nebst der Stromversorgung desselben. > > Nochwas: ein Optokoppler ist ein Ding, was man heutzutage auf eine > Leiterplatte lötet - genau so wie andere Bauteile. Daß da inmitten > dieses Dinges eine optische Übertragung stattfindet, sieht man von außen > nicht. Für deine Spielzeug-Eisenbahn braucht man sowas zumeist nicht. > Was du wahrscheinlicher gebrauchen kannst, sind Lichtschranken oder > anderweitige Näherungssensoren. Aber Näherungssensoren sind teuer und > für deine Spielzeug-Eisenbahn tun es auch selbstgebastelte > Lichtschranken. Die kann man dann auch stilistisch anpassen, so daß sie > die Ansicht nicht stören. > > Ganz allgemein sag ich mal: wer Funk kennt, der nimmt lieber ein Kabel. > Und da es eigentlich keinen Sinn macht, Informationen von einer > Spielzeug-Lok senden zu wollen, da die gesamte Steuerung ja ohnehin von > so etwas wie deinem "Regiepult" aus passiert, können alle Aktoren > (Relais für Fahrstrom usw) und Sensoren (ob Lok an bestimmter Stelle ist > o.ä.) ortsfest gemacht werden. Und die Leitungen zu einer Steuerstelle > auf (oder unter) der Platte ebenfalls. Da ist kein wirklicher Bedarf an > Funk zu sehen. Dein Beitrag war 1.) nicht hilfreich 2.) du hast mein startbeitrag nicht gelesen. Ich habe da ganz klar geschrieben, dass ich kein Kabel will. Dass die gleise nicht fest auf einer Platte mit steuerpult verbaut sind hatte ich auch geschrieben. Dieses "Regiepult" wie du schreibst gibt es also auch nicht. Wie ich das ganze mit Kabel mache weiss ich gut genug. Und wieso ein Optokoppler nutzen will und nix anderes passt weiss wohl auch ich am besten. Ich will die Gleise nicht zerstören und mit jeder von dir genannten Möglichkeit wäre das der fall. Zudem würde ich nicht nach Funk fragen, wenn ich nicht funk bräuchte. Dass das nicht ideal ist und auf einer festen Anlage blödsinn wäre ist mir logischerweise bewusst. Somit antworte doch bitte nicht mehr, wenn du zur Lösung nix schlaues beizutragen hast und nur abstreitest, dass ich sowas nicht kann. Ich bin nicht mehr 3 Jahre alt. Olaf schrieb: > Das geht selbstverstaendlich, aber da diese ESP Teile ganz schoen > durstig sind macht da eigentlich nur ein Schaltregler sinn und der > wird dich erstmal ueberfordern. Erst recht in der Naehe eines > Funkmoduls! Gleiches wie oben geschrieben. Ich bin nicht mehr 3 Jahre alt und anstatt mir hier zu sagen, dass ich damit überfordert bin, könntest du auch erklären, was ich beachten muss. Abgesehen davon: Geschwindigkeitsproblem könnte ich softwaretechnisch ausgleichen. Und dein genanntes Modul scheint mir sehr interessant. Wie erwartet, gabs aber hier mehr "du-kannst-das-nicht" anstatt wirkliche Hilfe. aus diesem grund werde ich mir jetzt einfach mal diverse module bestellen und testen. Ich dachte eigentlich, ich könnte mir das spaaren, da ich so deutlich grössere Ausgaben habe. Aber wie man sieht, ist das hier nicht Zielführend. Vielen dank trotzdem für die mehr oder weniger Hilfreichen Antworten. Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > Ich bin aber gerne bereit zu lernen. Aber bitte in einem > anständigen Ton ;) (Forenarroganz bin ich mir zwar gewohnt aber...) Dann solltest du als erstes deinen Ton etwas überdenken. Wenn dir die Antworten nicht passen, liegt es vermutlich nicht an den Antworten. Und auch mit 16 Jahren darf man gern mal lesen, das die Technik der Microkontroller auch erlernbar ist. Dennoch solltest du dein Vorhaben mal genau überdenken bzw. dein Schaltbild genauer erklären. Z.B. wie willst du den ESP betreiben, wenn du für den Block den Fahrstrom abschaltet? Dann ist doch die Spannung weg, oder ? Und was möchtest du mit dem Optokoppler erkennen, wenn keine Spannung anliegt ? Und wie du schon erkannt hast, arbeitet der ESP nicht mit AC, somit fehlt die nötige Gleichrichtung und Regelung auf die 3,3Volt DC. Auch das gehört in ein Schaltbild, damit jeder erkennen kann, was du vorhast.
Warum nutzt du nicht das digitale Protokoll um die Daten über die Schienen zu übertragen?
Brain 2.0 schrieb: > Dennoch solltest du dein Vorhaben mal genau überdenken bzw. dein > Schaltbild genauer erklären. > Z.B. wie willst du den ESP betreiben, wenn du für den Block den > Fahrstrom abschaltet? Dann ist doch die Spannung weg, oder ? > Und was möchtest du mit dem Optokoppler erkennen, wenn keine Spannung > anliegt ? > Und wie du schon erkannt hast, arbeitet der ESP nicht mit AC, somit > fehlt die nötige Gleichrichtung und Regelung auf die 3,3Volt DC. Auch > das gehört in ein Schaltbild, damit jeder erkennen kann, was du vorhast. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich den Fahrstrom abschalte? Ich fahre digital über DCC Signal auf dem Gleis. Da muss ich nix abschalten. Das macht der Decoder in der Lok. Spannung ist also nicht weg. Optokoppler kann also messen, da Spannung anliegt. Sobald nun eine Lok (somit ein Decoder(+Motor)) auf dem Meldebereich liegt, ist die Masse mit dem Fahrstrom über ein Verbraucher verbunden und es kann Strom fliessen => Optokoppler gibt signal. Habe ich da irgendwie einen Denkfehler? Die Skizze war auch nicht wirklich ein Schaltbild. Viel mehr wollte ich eigentlich meine Grundidee aufzeigen. Dass ich da einen gleichrichter dazwischen machen muss habe ich ja nachher erwähnt... :) Grüsse Lucius
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Andre schrieb: > Warum nutzt du nicht das digitale Protokoll um die Daten über die > Schienen zu übertragen? Die Idee ist nichtmal so schlecht 👍 Da habe ich aber tatsächlich wirklich 0 Kenntnisse und erfahrung... Bzw nach meinem Wissen kann man da ja auch nicht unendlich Pakete schicken. Wenn dann 10-20 Rückmelder senden sollen könnte ich mir vorstellen, dass das "Datenstau" gibt. Oder wie ist das genau? Grüsse Lucius
Bedenke, dass die ESP Module ein Betriebssystem haben. Diese zu Programmieren ist daher eine ganz andere Hausnummer, als z.B. einen Arduino Nano. In den Tutorials sieht das immer schön einfach aus, da werden die Fallstricke meist wissend umgangen oder der Autor präsentiert fertige Workarounds die teils nicht als solche ersichtlich sind bzw. wo man nicht sieht, wie viele Stunden er brauchte, um das ans Laufen zu bringen. Die Stromversorgung der Mikrocontroller sollte von sämtlichen Antrieben getrennt sein, sonst kriegst du die volle Breitseite der EMV ab, worauf du nicht vorbereitet bist. Fange mal mit Arduino Nano Modulen an. Die sind einfach und billig. Mache die Kommunikation erst über USB. Später kannst du da immer noch einen fertigen ESP01 mit seiner AT Firmware als WLAN Schnittstelle ergänzen. Und noch später kannst du es dann mal wagen, diesen oder einen anderen ESP selbst zu programmieren. Glaube mir, in der von dir geplanten Umgebung wirst du sonst von ESP spezifischen Problemen überwältigt. Die sind viel komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht. Auf meiner Homepage findest du viel Lesestoff zu diesem Themen-Komplex. http://stefanfrings.de/
Als erstes solltest du die Sache mit dem Optokoppler verstehen. Dann wirst du feststellen, dass das so einen Drahtverhau mit sich bringt, dass du auf deine Funkverbindung komplett verzichten kannst, denn auf die paar Drähte mehr kommt es dann auch nicht mehr an. Du zäumst dein Pferd von hinten auf. Fang vorne an. Also bei der Gleisbesetztmeldung. Ob die Ergebnisse davon dann per Kabel, per Funk oder per Fax an den PC geschickt werden, ist bis das funktioniert, vollkommen belanglos.
Dyson schrieb: > Als erstes solltest du die Sache mit dem Optokoppler verstehen. Dann > wirst du feststellen, dass das so einen Drahtverhau mit sich bringt, > dass du auf deine Funkverbindung komplett verzichten kannst, denn auf > die paar Drähte mehr kommt es dann auch nicht mehr an. Du zäumst dein > Pferd von hinten auf. Fang vorne an. Also bei der Gleisbesetztmeldung. > Ob die Ergebnisse davon dann per Kabel, per Funk oder per Fax an den PC > geschickt werden, ist bis das funktioniert, vollkommen belanglos. magst du mir sagen, was ich am Optokoppler noch nicht verstanden habe? Also wo genau bringt das einen so grossen Dratverhau? Wäre hilfreicher als einfach zu sagen, dass ich sowiso nix verstehe. Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > Wenn ich nun den > Fahrstrom auf dem Block abtrenne Ja, hier hast du das geschrieben. Ok, da steht "abtrenne". Ein weiteres Problem sehe ich in der Montage der ESP. Wenn die unter das Gleis kommen, wird die Funkreichweite sehr stark beeinträchtigt, wenn nicht sogar auf Null gehen. Zitat: Wer Funk kennt, nimmt Kabel.
Gerne: Gar nichts hast du davon verstanden. Google nach Gleisbesetztmeldung. Dann wirst du auch was finden. Dabei ist es völlig egal, ob das für DCC oder Märklin ist. Das Prinzip ist das gleiche.
Du machst das viel zu kompliziert. Wie wäre es so. Unter die Lok kommt ein kleiner Magnet. Vielleicht reicht schon ein Magnet-Klebestreifen. k.a. wie Stark die sind. Im Gleis wird ein Reed-Kontakt verbaut. der mit einen ESP verbunden ist. Wird er ausgelöst dann ist das Gleis entweder besetzt oder frei. Den Rest nach bedarf. RFID-Chip ginge auch macht die Sache aber aufwendiger. Bei RFID müsstest du im Gleis ein Reader machen, und jeder Lok ein Chip mit einer Nr. geben. Das wäre zwar informativer aber leider auch bedeutend aufwendiger. Ein Reed-Kontakt macht im Prinzip nix anders wie die alten Gleis-besetzt-Melder. Die Kosten wäre in Cent-Bereich.
Die echte Bahn verlegt übrigens auch bevorzugt Kabel entlang der Gleise.
Was meinst du mit
> Im Modell als auch in 1:1
?
Ist bestimmt ein Tippfehler, oder?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die echte Bahn verlegt übrigens auch bevorzugt Kabel entlang der > Gleise. > Was meinst du mit >> Im Modell als auch in 1:1 > > ? > Ist bestimmt ein Tippfehler, oder? Auch wenn es deinem Helfersyndrom widerspricht: Halt dich aus dem Thema Modelleisenbahn einfach raus. Du hast davon keine Ahnung und machst dich nur lächerlich.
Mir fällt gerade dieses alte Projekt von mir ein: http://stefanfrings.de/wlan_io/index.html Das kannst du mit einer Powerbank versorgen. Die Firmware ist quasi schon fix und fertig. (Obwohl ich ja immer noch lieber ein Kabel verlegen würde)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die echte Bahn verlegt übrigens auch bevorzugt Kabel entlang der Gleise. Ja als OBERLEITUNG. Oberleitung hat aber in der Modellbahn ne Menge Probleme. Weshalb viele Profis die zwar verlegen, wegen Modell uns so. Aber NICHT BENUTZEN. Der Grund ist das das Digital-Signal was im Strom mit drin ist, über die unsaubere Verbindung zur Oberleitung nicht sauber übertragen wird.
>>> Im Modell als auch in 1:1 >> Ist bestimmt ein Tippfehler, oder? Dyson schrieb: > Du hast davon keine Ahnung und machst dich nur lächerlich. Na dann erkläre mal, wie das "1:1" zu verstehen ist. Trotz eigener Märklin H0 Bahn kann ich mir darunter nämlich nichts vorstellen.
Lucius M. schrieb: > Zudem würde ich nicht > nach Funk fragen, wenn ich nicht funk bräuchte. Wie kommst du auf die Idee, dass du unbedingt Funk brauchst. Millionen von Fernbedienungen übertragen ihre Daten per IR.
Stefan ⛄ F. schrieb: >>>> Im Modell als auch in 1:1 >>> >>> Ist bestimmt ein Tippfehler, oder? > > Dyson schrieb: > >> Du hast davon keine Ahnung und machst dich nur lächerlich. > > Na dann erkläre mal, wie das "1:1" zu verstehen ist. Trotz eigener > Märklin H0 Bahn kann ich mir darunter nämlich nichts vorstellen. Das sind u.a. Steuerleitungen. Oder glaubst du, die Weichen und Signale stellen sich auf Zuruf? Signale sind ja nur Lämpchen. Die Weichen werden mit Motoren gestellt. Das sind die gelben Kästen daneben. Früher waren da Seile gespannt. Da wurden dann im Stellwerk die großen Hebel umgelegt. Falls du zufällig an einer Strecke ein Formsignal siehst , das sind die mit den Flügeln, dann musst du mal drauf achten: Da gehen immer noch Seile hin. Bei dieser Stellwerkstechnik geschah allerdings das Stellen tatsächlich auf Zuruf. Also über Telefon. Dafür waren die häufig an Bahnstrecken verlegten oberirdischen Telegrafenleitungen da. Die auf Fernstrecken in Gleismitte verlegten Kabel sind übrigens Antennen zur sogenannten Linienzugbeeinflussung . Damit können die Züge in kürzeren Abständen fahren, was den Durchsatz auf der Strecke wesentlich erhöht. Der Lokführer wird dabei weitestgehend zum Beobachter degradiert.
Wolfgang schrieb: > Lucius M. schrieb: > >> Zudem würde ich nicht >> nach Funk fragen, wenn ich nicht funk bräuchte. > > Wie kommst du auf die Idee, dass du unbedingt Funk brauchst. Millionen > von Fernbedienungen übertragen ihre Daten per IR. Das spielt überhaupt keine Rolle. Erstmal braucht er eine Gleisbesetztmeldung. Und damit wird er noch genug zu tun haben. Wenn man ein Haus bauen will, kauft man auch nicht zuerst die Einbauküche, sondern sucht erstmal ein Grundstück.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wie das "1:1" zu verstehen ist Er interessiert sich auch für das Original! Gruss Chregu
Dyson schrieb: > Also über Telefon. Dafür waren die > häufig an Bahnstrecken verlegten oberirdischen Telegrafenleitungen da. Ähem... Telefonleitungen. BTW: gibt es das Basa-Netz eigentlich immer noch als völlig selbständiges Netz, oder ist das mittlerweile von der Telekom geschluckt?
Danke für eure zt hilfreichen Antworten... Nachdem Christian.M euch ja über die (eigentlich nicht unverständliche) Passage in meinem Eingangsbeitrag aufgeklärt hat, habe ich nochmal kurz das ganze aufgezeichnet und wollte die leute fragen welche mir helfen wollen: (Alle anderen bitte einfach gehen. Nein ich werde kein IR nutzen und Reedkontakte fallen auch raus, da nicht nur mein Eigenes Rollmaterial auf den Gleisen unterwegs ist und trotzdem schalten soll.) Ich habe jetzt nochmal das ganze (hoffentlich) bisschen klarer aufgezeichnet. zu testzwecken ist die externe versorgung des ESP8266 auch mal kein problem. Bild siehe Anhang Würde das so physikalisch (!) funktionieren? Falls das noch nicht klar wurde: Wenn eine Lok auf dem "isolierten" bereich steht, nimmt sie Strom vom Mittelleiter (Das sind diese Punktkontakte beim Gleis) und ist über die Räder (Auf den Gleisprofilen/GND) verbunden. Somit habe ich ein Verbraucher zwischen der Spannungsquelle und GND und die Diode im Ottokoppler müsste leuchten (oder?) Grüsse Lucius
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Ok, das könnte funktionieren, wenn die Elektronik in der Lok genug Strom im Stillstand zieht, damit die Led leuchtet.
Lucius M. schrieb: > Würde das so physikalisch (!) funktionieren? Eine LED mag kein 24VAC. Für die meisten ist bei 5V Reverse Voltage Schluss. Und die wirst nicht den ganzen Fahrstrom der Lok durch die Diode schicken können oder wieviel Strom fließt dort?
Brain 2.0 schrieb: > Ok, das könnte funktionieren, wenn die Elektronik in der Lok genug Strom > im Stillstand zieht, damit die Led leuchtet Tatsächlich... Ich habe gerade mal kurz das ganze so zusammengelötet (ohne Photowiderstand, 3.3V kreis und ESP) Tatsächlich leuchtet die LED (später im Optokoppler) wenn ich im Meldeabschnitt eine andere LED ranhalte als Verbraucher. Auch mit lok habe ich das getestet. Ich habe aber nun das Problem, dass ich im Meldeabschnitt nur noch knapp 3V habe und das der Lok nicht mehr reicht um da Weiterzufahren. nach meinen kenntnissen/überlegungen aus dem Grund, dass die LED eine wahrscheinlich 3-4V LED ist und mit integrierter platine für bis 16V geeignet ist und somit einige Vorwiderstände verbaut sind... Ist das Plausibel? Habe leider gerade keine andere LED hier zum testen... Später könnte ich da aber doch eine LED für den Optokoppler nehmen, welche auch bei diesen Spannungen ohne Widerstand auskommt oder? Oder fällt die Spannung da auch sp stark ab? Bis ca 1V Abfall wäre für die lok kein Problem. Grüsse Lucius
Ups war nicht angemeldet...
Hatte ich so vermutet und ohne Vorwiderstand hält die Led das nicht lange aus. Du kommst da vermutlich ohne zusätzliche Schaltung (evtl. Transistor) nicht aus.
Wolfgang schrieb: > Eine LED mag kein 24VAC. Für die meisten ist bei 5V Reverse Voltage > Schluss. > Und die wirst nicht den ganzen Fahrstrom der Lok durch die Diode > schicken können oder wieviel Strom fließt dort? Oh die nachricht hatte gar nicht gesehen... Das hat sich aber ja in meinem kleinen test bestätigt... Ja dass das nicht alles durch die Diode geht habe ich auch noch vermutet... (wie sieht das eigentlich aus mit den ganzen Protokolldaten vom DCC signal?) Brain 2.0 schrieb: > Du kommst da vermutlich ohne zusätzliche Schaltung (evtl. Transistor) > nicht aus. An was für eine Schaltung denkst du da? Transistor habe ich auch schon davon gehlrt muss aber nochmal nachschlagen was der genau macht 😅 EDIT ah das wars... Aber wie soll das in meinem Fall helfen? Grüsse Lucius PS: So gefällt mir Forumskommunikation 😉
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Nachtrag: Kann ich irgendwie die Schaltung so machen, dass ich mit dem bissher überlegten system den verbraucher erkenne und dann damit das durchschalten des ganzen Fahrstroms auslösen kann? Grüsse Lucius
und jetzt überlege mal, wie die 24V~ zum nächsten Blockabschnitt kommen? Du hast das ja schon mal an zwei Stellen unterbrochen. Und wie sieht das dann beim n-ten Blockabschnitt aus???
G. H. schrieb: > und jetzt überlege mal, wie die 24V~ zum nächsten Blockabschnitt kommen? > Du hast das ja schon mal an zwei Stellen unterbrochen. Und wie sieht das > dann beim n-ten Blockabschnitt aus??? Das habe ich mir auch schon überlegt. Ich hätte hier eine einfache überbrückung über den meldeabschnitt gedacht...
Es ist gerade schwierig mir das zu überlegen, da ich gerade nix aufzeichnen kann... Aber: Wäre es theoretisch möglich, mit dem oben aufgezeichneten system nicht nur vom optokoppler an den ESP, sondern auch an einen Transistor zu gehen, welcher den gesammten Fahrstrom durchschaltet?
also i.A. läuft da eine dicke Leitung parallel zum Gleis, aus der die Abschnitte versorgt werden. Und in der Zuleitung zum Abschnitt liegt ein Widerstand oder antiparallele Dioden über deren Spannungsabfall "belegt" detektiert wird. Daher auch der Tipp eines Vorposters, dich mal mit dem Stichwort "Gleisbesetztmelder" an Tante Gurgel zu wenden. Ergänzung: wenn du den Optokoppler brückst ist aber nichts mehr mit detektieren ... P.S.: eine Erweiterung zum DCC-Protokoll sieht einen "Rückmeldekanal" vor. Das ist aber ziemlich fummelig und nicht mit allen Systemen kompatibel. Mit Motorola sicherlich nicht.
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Lucius M. schrieb: > Bild siehe Anhang > > Würde das so physikalisch (!) funktionieren? Schwachsinn. So wird das gemacht. Jedes isolierte Gleisabschnitt wird einzeln mit so einer Mimik angeschlossen. Glaubst du ich habe mir das mit dem Drahtverhau ausgedacht? Nützt nichts. Auch wenn du es nicht hören willst.
Dyson schrieb: > So wird das gemacht. Und das ist erst ein Teil vom Ganzen! Siehe auch: https://www.henningvoosen.de/Pictures/Gbm.gif bei: https://www.henningvoosen.de/Site/Insider/Buch_Gleisbesetztmeldung.htm Da kommt dann noch der Schmitt-Trigger, das Flip-Flop für die Pulse, usw. Apropos C-Gleis: Manche unterbrechen eine Schiene und die Erkennung macht das Rad beim Brücken der beiden Schienen. Gruss Chregu
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Christian M. schrieb: >> wie das "1:1" zu verstehen ist > Er interessiert sich auch für das Original! Ach so war das gemeint! Ja ergibt Sinn. Ich dachte das sei ein Maßstab.
Lucius M. schrieb: > Würde das so physikalisch (!) funktionieren? Diode Diode des Optokopplers leitet nur in eine Richtung und verträgt nicht so viel Strom. Eine typische Schaltung ist diese: [pre] o---+----|>|----|>|----+---o | | +----|<|----|<|----+ | | | | | | +---[===]---|>|----+ Optokoppler [pre] Die vier Dioden oben müssen den Maximalen vertragen, den das Netzteil auf die Gleise gibt, also mehrere Ampere. An ihnen fallen 1,4 bis 2 Volt ab. Damit kann man den Optokoppler versorgen. Der Widerstand begrenzt die Stromstärke durch die LED des Optokopplers. Lucius. M schrieb: > Bis ca 1V Abfall wäre für die Lok kein Problem. Passt also schon nicht. Ich würde aber lieber einen Reed Kontakt verwenden, in Kombination mit einem Magneten unter dem Zug.
Christian M. schrieb: > Dyson schrieb: > >> So wird das gemacht. > > Und das ist erst ein Teil vom Ganzen! Siehe auch: > https://www.henningvoosen.de/Pictures/Gbm.gif > bei: > https://www.henningvoosen.de/Site/Insider/Buch_Gleisbesetztmeldung.htm > Da kommt dann noch der Schmitt-Trigger, das Flip-Flop für die Pulse, > usw. > Apropos C-Gleis: Manche unterbrechen eine Schiene und die Erkennung > macht das Rad beim Brücken der beiden Schienen. > Gruss Chregu Das lässt sich direkt mit einem Controller auswerten. Da fehlt gar nichts mehr. Kontaktgleise mit einseitig isolierter Schiene gab es bei Märklin schon in den 50er Jahren. Und das, was manche unterbrechen, stell dir man nicht so einfach vor.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Lucius M. schrieb: > >> Würde das so physikalisch (!) funktionieren? > > Diode Diode des Optokopplers leitet nur in eine Richtung und verträgt > nicht so viel Strom. Eine typische Schaltung ist diese: > [pre] > o---+----|>|----|>|----+---o > | | > +----|<|----|<|----+ > | | > | | > | | > +---[===]---|>|----+ > 1 Optokoppler > > [pre] > Die vier Dioden oben müssen den Maximalen vertragen, den das Netzteil > auf die Gleise gibt, also mehrere Ampere. An ihnen fallen 1,4 bis 2 Volt > ab. > Damit kann man den Optokoppler versorgen. Der Widerstand begrenzt die > Stromstärke durch die LED des Optokopplers. > Lucius. M schrieb: > >> Bis ca 1V Abfall wäre für die Lok kein Problem. > > Passt also schon nicht. Und das ist jetzt in Stein gemeißelt? > Ich würde aber lieber einen Reed Kontakt verwenden, in Kombination mit > einem Magneten unter dem Zug. Das will er ja nicht. Stefanus, weißt du eigentlich, dass die Verdrahtung, insbesondere einer digitalen Modellbahn, ganz viel mit der Verkabelung von WS-LED-Streifen zu tun hat? Ich glaube nicht, dass man dir das groß erklären muss. Ansatzweise klang das ja weiter oben schon mal an.
Dyson schrieb: > Stefanus, weißt du eigentlich, dass die Verdrahtung, insbesondere einer > digitalen Modellbahn, ganz viel mit der Verkabelung von WS-LED-Streifen > zu tun hat? Ich glaube nicht, dass man dir das groß erklären muss. Du kannst dich gerne mit anderen darüber streiten, was für ein Anlage er vermutlich hat. Ich beziehe mich nur auf die konkrete Schaltung, die der TO zur Diskussion gezeigt hat. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zu irgendeinem Bus System.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dyson schrieb: > >> Stefanus, weißt du eigentlich, dass die Verdrahtung, insbesondere einer >> digitalen Modellbahn, ganz viel mit der Verkabelung von WS-LED-Streifen >> zu tun hat? Ich glaube nicht, dass man dir das groß erklären muss. > > Du kannst dich gerne mit anderen darüber streiten, was für ein Anlage er > vermutlich hat. Warum sollte ich mich darum streiten? > Ich beziehe mich nur auf die konkrete Schaltung, die der TO zur > Diskussion gezeigt hat. Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang zu > irgendeinem Bus System. Das geht auch nicht um irgendein Bussystem, sondern nur um die Stromversorgung. Und seine „Schaltung“ hatte ich ja schon mal als Schwachsinn bezeichnet und daran wird sich auch nichts ändern.
Dyson schrieb: > Das geht auch nicht um irgendein Bussystem, sondern nur um die > Stromversorgung. Zur Stromversorgung hatte ich mich weiter oben geäußert. Inzwischen geht es jedoch um den Optokoppler. Du hast meinen Schaltungsvorschlag zum Optokoppler (bzw. Reed Kontakt) kritisiert. > seine „Schaltung“ hatte ich ja schon mal als > Schwachsinn bezeichnet und daran wird sich auch nichts ändern. Der TO hat sich das mit dem ESP8266 in den Kopf gesetzt und deutlich gemacht, dass er diese Idee umsetzen will. Es hilft niemandem, dass du nun alle gut gemeinten Hilfestellungen dazu auf diese Art wiederholt kritisierst. Dyson schrieb: > Auch wenn es deinem Helfersyndrom widerspricht: > Halt dich aus dem Thema Modelleisenbahn einfach raus. Schau mal in einen Spiegel und denke darüber nach, was du dort siehst. Wie nennt man dein Syndrom? By the way ist das genau die gleiche Schaltung, die du selbst höchstpersönlich in der Nacht zuvor mit "Schwachsinn. So wird das gemacht." angepriesen hast. Ich habe deine Schaltung bestätigt. Du hast dich auf die falsche Person eingeschossen. Konzentriere dich auf die Frage des TO Lucius!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dyson schrieb: > >> Das geht auch nicht um irgendein Bussystem, sondern nur um die >> Stromversorgung. > > Zur Stromversorgung hatte ich mich weiter oben geäußert. > Inzwischen geht es jedoch um den Optokoppler. Du hast meinen > Schaltungsvorschlag zum Optokoppler (bzw. Reed Kontakt) kritisiert. >> seine „Schaltung“ hatte ich ja schon mal als >> Schwachsinn bezeichnet und daran wird sich auch nichts ändern. > > Der TO hat sich das mit dem ESP8266 in den Kopf gesetzt und deutlich > gemacht, dass er diese Idee umsetzen will. Es hilft niemandem, dass du > nun alle gut gemeinten Hilfestellungen dazu auf diese Art wiederholt > kritisierst. Natürlich kritisiere ich das, was nicht funktioniert. > Dyson schrieb: > >> Auch wenn es deinem Helfersyndrom widerspricht: >> Halt dich aus dem Thema Modelleisenbahn einfach raus. > > Schau mal in einen Spiegel und denke darüber nach, was du dort siehst. > Wie nennt man dein Syndrom? Jahrzehntelange Erfahrung mit digitalen Modelleisenbahnen. Wobei ich die gesamte Technik, bis auf Lokdekoder, selbst konstruiert habe. Inklusive der PC-Steuerung. Und natürlich auch Gleisbesetztmeldung. Was hast du auf diesem Gebiet vorzuweisen?
Dyson schrieb: > Was hast du auf diesem Gebiet vorzuweisen? Ich gehe auf die Frage des TO ein, anstatt über meine eigene Modelleisenbahn nachzudenken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dyson schrieb: > >> Was hast du auf diesem Gebiet vorzuweisen? > > Ich gehe auf die Frage des TO ein, anstatt über meine eigene > Modelleisenbahn nachzudenken. Wie denn auch? Du hast ja auch keine. Und ich sage dem TO, dass er zuerst die Gleisbesetztmeldung lösen muss. Einen Portstatus eines Controllers und mehr ist das dann nicht, an einen PC zu übermitteln ist das geringste Problem und hat mit Modelleisenbahn direkt gar nichts zu zu tun. Aber da muss man erstmal hinkommen. Ich sehe in deinen Beiträgen übrigens nirgendwo, dass du dem TO irgendwie bei der ESP Anbindung geholfen hast.
Dyson schrieb: > Ich sehe in deinen Beiträgen übrigens nirgendwo, dass du dem TO > irgendwie bei der ESP Anbindung geholfen hast. Seine letzte Frage bezog sich auf die Schaltung mit dem Optokoppler. Nur darum geht es zur Zeit. Würde ich ihm weiter Hilfe zum ESP8266 aufdrücken, dann hättest du mit dem "Helfersyndrom" Recht. Den Gefallen tue ich dir nicht. Ich beende diese Kinderei hiermit. Wenn du weiter sinnlos diskutieren willst, dann suche dir jemand anderen. Falls du Fragen zum ESP8266 hast, schau dir meine Webseite an, auf die ich gestern verwiesen hatte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dyson schrieb: > >> Ich sehe in deinen Beiträgen übrigens nirgendwo, dass du dem TO >> irgendwie bei der ESP Anbindung geholfen hast. > > Weil ich ihm wie du davon abrate, einen ESP zu verwenden. Seine letzte > Frage bezog sich auf die Schaltung mit dem Optokoppler. Ich beende diese > Kinderei hiermit. Wenn du weiter sinnlos diskutieren willst, dann suche > dir jemand anderen. Gut so. Mir ging es um nichts anderes als den Optokoppler. Die einzig funktionierende Schaltung habe ich ihm gegeben. Die wurde sogar von dir okkupiert. Von der Verwendung eines ESP habe ich ihm allerdings nicht abgeraten. Auch wenn ich sowas nie verwenden würde. Also, was ist eigentlich dein Problem? Dass dir jemand sagt, dass du dich raushalten sollst, weil du keine Ahnung hast? Ok, damit kommst du natürlich nicht klar.
Dyson schrieb: > Von der Verwendung eines ESP habe ich ihm allerdings nicht > abgeraten. Ja, habe ich auch gemerkt, deswegen den Satz wieder gelöscht. Auf deine Unterstellungen bezüglich Gefühle und Know-How gehe ich mal lieber nicht ein, denn das lenkt die Diskussion wieder in eine falsche Richtung. Bleibe beim Thema des TO!
Beitrag #7072546 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist denn das Thema des TO? 1.: Er will drahtlos Daten übertragen. Macht bei einer temporären Teppichbahn absolut Sinn. Ob das für das vorgesehene Medium auch gilt, ist eine andere Frage. 2.: Er hat mal was von Optokopplern zur Gleisbesetztmeldung gehört und ist jetzt auf einem totalen Holzweg. Nicht, dass ich ihm das nicht gönne. Wenn sein Ansatz funktionierte, würde er sich zum Guru der Modellbahnelektronik machen. Ich bin aber überzeugt, dass wir weiterhin mit der althergebrachten Lösung leben müssen.
Lucius M. schrieb: > Wäre es theoretisch möglich, mit dem oben aufgezeichneten system nicht > nur vom optokoppler an den ESP, sondern auch an einen Transistor zu > gehen, welcher den gesammten Fahrstrom durchschaltet? Ich bin nicht ganz sicher worauf du hinaus willst. Klingt für mich so, als ob die Schaltung sich selbst überbrücken soll, damit an ihr keine Spannung mehr abfällt. Wie soll sie dann bemerken, dass der Zug den Abschnitt verlassen hat? Was man natürlich machen kann: Anstelle der Dioden/Optokoppler Schaltung einen Widerstand (Shunt) verwenden, an dem nur wenig Spannung abfällt und diese dann detektieren. Das wird dann aber schon recht komplex, würde ich nur machen wenn es gar keine einfachere Alternative gibt. Mein Bauch sagt mir, dass es eine einfachere Lösung geben muss. Allerdings ist mir noch nicht so recht klar, was das Ganze am Ende überhaupt bringen soll. Welche Rolle spielt da eigentlich der PC und welche Teil-Funktionen kann er davon übernehmen? Zu viele offene Fragen, deswegen halte ich mich noch mit Schaltungsvorschlägen zurück. Kommentierte Fotos würden mir helfen, deinen Fall zu verstehen.
Arduino Fanboy schrieb im Beitrag #7072546: > Meine Güte. Einen Arduino Nano pro Lok, und der Käse ist gegessen. > Ist das sooo schwierig? > https://funduino.de/nr-03-433mhz-funkverbindung Ah, die Altölschnitzel wirken schon.
Beitrag #7072727 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arduino Fanboy schrieb im Beitrag #7072727:
> Gerade Optokoppler sind auf den Arduino genau zugeschnitten
Ich kann nur hoffen, dass du den Satz anders gemeint hast, als ich ihn
verstehe.
Optokoppler gab es schon lange vorher. Es ergibt überhaupt keinen Sinn,
sie spezielle für Arduino anzupassen.
Arduino Fanboy schrieb im Beitrag #7072727: > Das stimmt doch überhaupt nicht. Gerade Optokoppler sind auf den Arduino > genau zugeschnitten. https://www.kollino.de/elektronik/optokoppler/ Iss noch ein Altölschnitzel!
Beitrag #7073175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Forenleser! der TO möchte wahrscheinlich sowas ähnliches als Gleisbesetztmelder: Thread: "Schaltung für Gleisbesetztmelder DCC" Beitrag "Schaltung für Gleisbesetztmelder DCC" dann mittels ESP8266-Pin den Gleisbesetztmelder auslesen, und den Status per WLAN an seine Steuerelektronik senden. Der ESP8266 soll nur die Änderung des Gleisbesetztmelders senden und muß daher, nur bei Einfahrt oder Verlassen des Zuges auf dem Meldegleis, etwas senden. Daher ist der Zeitraum, in welchem der ESP den höheren Strombedarf hat, sehr gering. Sonst wartet er bei niedriger Stromaufnahme auf einen Flankenwechsel des Meldepins. Bei mehreren Meldern / ESPs ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß alle Melder gleichzeitig senden, da die Anzahl der gleichzeitig bewegten Züge ( geschätzt 4 ) die Meldehäufigkeit begrenzt. Den ESP mit "Bahnstrom" zu versorgen sollte auch nicht so kritisch sein, da in den Lokomotiven Decoder mit Microkontroller verbaut sind, welche ebenfalls funktionieren. >>Ich bin Lucius, bald 17 Jahre alt Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr ihn wie so manchen vergrault und seinen Thread für eine Diskussion über Gemüseanbau verwendet, oder ihm helft Wissen zu erlangen und ein kompetentens Forenmitglied zu werden. Ich bin 56 und habe genausoviel Kenntnisse wie Lucius und bin ebenfalls an einem Ergebnis interessiert. Gruß Stephan
Stephan schrieb: > Ihr könnt euch entscheiden, > ob ihr ihn wie so manchen vergrault und seinen Thread für eine > Diskussion über Gemüseanbau verwendet, > oder ihm helft Wissen zu erlangen und ein kompetentens Forenmitglied zu > werden. Genau. Ich habs schon aufgegeben und werde mir das halt alles selber aneignen. Danke für den Link :) Grüsse Lucius
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Lucius M. schrieb: > Genau. Ich habs schon aufgegeben und werde mir das halt alles selber > aneignen. Du darfst nicht so schnell aufgeben, hier sind immer welche die helfen werden. Wie beim Basteln,lösen eines Problems, so auch hier im Forum braucht man Ausdauer und Geduld. Ich nutze nur das Prinzip des Stromfühlers, ds erscheint mir am einfachsten. Auch die Digi Bahn im Club arbeitet nach diesen Prinzip. Eine Stromversorgung aus der Schienenspannung mache ich sehr selten. Für Demozwecke aber sehr gut. Auch wende ich jetzt Bluetooth an, schau da mal nach. P.S. Stelle auch mal Deine Fragen unangemeldet, das bietet weniger Angriffsfläche . Gruß alterKnacker.
Hallo Lucius, nicht aufgeben! Das Märklin C-Gleis ist ein 3-Leiter Gleis d.h. die linke, mittlere und rechte Schiene sind elektrisch nicht miteinander verbunden. ( bei einem einzelnen Gleisbauteil ) Das Gleis ist mit einem Schotterbett versehen, in dem sich ein Hohlraum befindet. Wenn jetzt die Fahrspannung an dem linken und mittleren Gleis angelegt wird, und die rechte Schiene in Blockabschnitte durch isolierende Schienenverbinder unterteilt wird, kann die rechte Schiene nur über die leitenden Radsätze mit der linken Schiene verbunden werden. Mittels Optokoppler wird nun potentialfrei überprüft, ob eine Spannung zwischen mittlerer und rechter Schiene anliegt. Ist der Optokoppler überhaupt notwendig, da der ESP8266 eh über die linke und mittlere Schiene mit Strom versorgt wird? Kann ein Portpin des ESP8266 mit ausreichendem Vorwiederstand oder Spannungsteiler ebenso belastet werden wie der Portpin eines Atmel AVR? ( es gibt eine Appnote in der beschrieben wird wie über einen Vorwiderstand ein Portpin an 230V~ Mains angeschlossen wird) Die Stromversorgung des ESP8266 wäre dann: Schiene Gleichrichter dann sowas: https://www.makershop.de/module/step-downup/xd-45-mh-mini/ https://www.makershop.de/module/step-downup/mini-dc-dc-spannungswandler-xm1584sstep-down-modul-3a-08v-20v/ Somit wären die erforderlichen Bauteile: Widerstand ESP8266 Spannungswandler Gleichrichter Liebes Forum, Ist dies machbar? wenn Ja, welche Bauteildimension? Und wichtig: Warum? ( Lerneffekt ) Gruß Stephan
Ich werde mir das selber aneignen und einfach schauen, was ich von hier miteinfliessen lassen kann. Alles andere hat keinen Sinn. Al. K. schrieb: > P.S. > Stelle auch mal Deine Fragen unangemeldet, > das bietet weniger Angriffsfläche weshalb? ist doch Quatsch. Stephan schrieb: > Das Märklin C-Gleis ist ein 3-Leiter Gleis d.h. die linke, mittlere und > rechte Schiene sind elektrisch nicht miteinander verbunden. ( bei einem > einzelnen Gleisbauteil ) Das Gleis ist mit einem Schotterbett versehen, > in dem sich ein Hohlraum befindet. leider Falsch. (zumindest ohne die Gleise zu bearbeiten. Und da die Rückmeldemodule flexibel einsetzbar sein sollen und ich nicht alle Gleise bearbeiten will... Die Grundidee kannte ich natürlich. Macht aber in meinem Fall nicht viel Sinn... Somit wären Stromfühler tatsächlich die geeigneteste Möglichkeit.) Beim C-Gleis erfolg die Stromaufnahme der Loks tatsächlich über 3 Leiter. Das Gleissystem besteht auch aus 3 Leiter wobei allerdings 2 davon als Masse ausgeführt sind und verbunden sind. Und wie das Gleis aussieht musst du mir nicht sagen ;) Bei mir liegen davon über 50m 😅 Grüsse Lucius
Noch zum Thema wieso Wlan und nicht Bluetooth: Einerseits habe ich noch kein bluetooth modul gefunden (Abgesehen vom EMB1061 wo ich nicht weiss ob das funktionieren würde) Andererseits muss ich später per (am liebsten selbstgecodet, geht aber auch schon fertig) die ESPs auslesen. Beim Wlan kann ich einfach alle mit (!) dem schon bestehenden Netzwerk (Habe da sowiso schon router etc für die Moba inkl repeater etc da ich mit handy die Züge steuere) verbinden und dann per IP auslesen. Bei Bluetooth fehlt mir da der Lösungsansatz, da ich mich mit meinem Gerät ja nicht mit allen controllern gleichzeitig verbinden kann. Und alles an 1 Mikrocontroller zu schicken und dann zu verarbeiten... Da könnte den Empfang schwierig werden, da mir die Infrastruktur für gute Bluetoothverbindung einfach fehlt... Gerne aber genaue vorschläge wie das gehen würde...
Hallo Lucius, >Und wie das Gleis aussieht musst du mir nicht sagen ;) Bei mir liegen davon über 50m 😅 Simmt beim C-Gleis sind die Schienen elektrisch miteinander verbunden, hab ich mit dem 3-Leiter System von Trix Express verwechselt. Der Gleisaufbau war für Mitleser gedacht, die keine Eisenbahn besitzen. Ich habe ein 2-Leiter System. >leider Falsch. (zumindest ohne die Gleise zu bearbeiten. das hätte dann so ausgesehen: https://modellbahn.mahrer.net/technisches/kontaktgleis/ Also Stromfühler: https://www.h0-modellbahnforum.de/t309703f19606-Stromfuehler-wie-LB-selber-bauen.html https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/Stromfuehler.html Soll die Elektronik ( ESP, Optokoppler, Spannungswandler ) im Gleiskörper oder daneben plaziert werden? Gruß Stephan
Stephan schrieb: > Also Stromfühler: > https://www.h0-modellbahnforum.de/t309703f19606-Stromfuehler-wie-LB-selber-bauen.html > > https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/Stromfuehler.html > > Soll die Elektronik ( ESP, Optokoppler, Spannungswandler ) im > Gleiskörper oder daneben plaziert werden? 👍 Am besten wäre wenn die Elektronik im Gleisbett drin wäre. Das würde natürlich besser ausschauen. Aber es geht auch daneben. Da ist allerdings aus praktischen gründen nur 12x60mm (Fläche) Platz. Unter den Gleisen ists halt ziemlich eng... und wenn ich mir SMD nicht antun will werde ich es wohl nebendran machen müssen... Grüsse Lucius
tut mir leid falls die Frage irgendwie dumm ist aber: Was bedeutet die Prozentzahl bei den Optokoppler? Weil ich finde da zb bei reichelt ganz verschiedene. zb 100-200% oder auch 250-500%... Was bedeutet das? der Rest scheint mir bei den Optokopplern SFH6xx irgendwie gleich... bzw da ist manchmal noch ein A und eine Zahl in der Art. Nr. Bedeutet das auch irgendwas? Grüsse Lucius Edit: Und was ist unterschied zwischen zb DIP-4 und DIP-6?
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Lucius M. schrieb: > Edit: Und was ist unterschied zwischen zb DIP-4 und DIP-6? Die Anzahl der Pins. siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_in-line_package
Schlaumaier schrieb: > Lucius M. schrieb: >> Edit: Und was ist unterschied zwischen zb DIP-4 und DIP-6? > > Die Anzahl der Pins. > > siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_in-line_package Ah okay danke. Hätte ich mir eigentlich denken können aber wofür sind dann beim DIP-6 die 2 "übrigen" pins? Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > Ah okay danke. Hätte ich mir eigentlich denken können aber wofür sind > dann beim DIP-6 die 2 "übrigen" pins? Keine Ahnung. Da musst du dir das Datenblatt des Bauteils herunter laden. English können, und dann schauen was an welchen Pin anliegt. Es kommt schon mal vor, das Pins doppelt belegt sind. Weil man noch ein übrig hat vielleicht, und man des den Layouter einfacher machen will, oder warum auch immer. Wie gesagt. Schau ins Datenblatt. OHNE bringt dir keiner was. !!! Nicht mal ne pissige LED kann man ohne Datenblatt korrekt anklemmen.
Lucius M. schrieb: > Was bedeutet die Prozentzahl bei den Optokoppler? Weil ich finde da zb > bei reichelt ganz verschiedene. zb 100-200% oder auch 250-500%... Was > bedeutet das? Das ist ein Faktor, der dir sagt, wie viel Strom der Ausgang fließen lassen kann bei einem bestimmten LED-Strom. Also: 10mA durch die LED, 250% CTR (current transfer ratio), dann kann der Ausgangstransistor maximal 25mA fließen lassen. Da dieser CTR von mehreren Dingen abhängig ist (Exemplarstreuung, Temperatur, sehr erheblich auch vom LED-Strom), werden die Optokoppler in Gruppen selektiert verkauft. Es könnte also sein, dass ein anderes Exemplar 50mA kann; garantiert wären aber nur die 25mA. Wenn's im Einzelfall und für ein Einzelstück mal knapp hergeht, dann musst du selber ausmessen, was dein Exemplar kann. Ist deine Last stromhungriger, dann wird der Transistor am Ausgang nur soweit durchschalten, bis dieser Strom fließt.
HildeK schrieb: > Lucius M. schrieb: >> Was bedeutet die Prozentzahl bei den Optokoppler? Weil ich finde da zb >> bei reichelt ganz verschiedene. zb 100-200% oder auch 250-500%... Was >> bedeutet das? > > Das ist ein Faktor, der dir sagt, wie viel Strom der Ausgang fließen > lassen kann bei einem bestimmten LED-Strom. > Also: 10mA durch die LED, 250% CTR (current transfer ratio), dann kann > der Ausgangstransistor maximal 25mA fließen lassen. > Da dieser CTR von mehreren Dingen abhängig ist (Exemplarstreuung, > Temperatur, sehr erheblich auch vom LED-Strom), werden die Optokoppler > in Gruppen selektiert verkauft. Es könnte also sein, dass ein anderes > Exemplar 50mA kann; garantiert wären aber nur die 25mA. Wenn's im > Einzelfall und für ein Einzelstück mal knapp hergeht, dann musst du > selber ausmessen, was dein Exemplar kann. > > Ist deine Last stromhungriger, dann wird der Transistor am Ausgang nur > soweit durchschalten, bis dieser Strom fließt. okay danke. Ich habe mich mal dazu entschieden probehalber diese (https://www.henningvoosen.de/Pictures/Gbm.gif) schaltung nachzubauen. was für ein optokoppler brauch ich da jetzt? (die nummer im Plan gibts bei reichelt nicht...) würde SFH 618A-5 auch gehen? (Sorry das überfordert mich irgendwie 😅) Und das oben rechts im Plan ist ein potentiometer mit 1kOhm? (also zb ACP 6-L 1K) Grüsse Lucius
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Lucius M. schrieb: > was für ein optokoppler brauch ich da jetzt Egal irgendeinen ohne Spezialfunktionen. Der LTV 817 ist ein gängiges Modell. > Und das oben rechts im Plan ist ein potentiometer mit 1kOhm? Ja das ist ein Potentiometer, wobei mir dessen Sinn unklar ist. Wenn du ihn zu niedrig einstellst, brennt der Optokoppler durch. Nimm lieber einen Festwiderstand mit 100 Ohm. Ich erinnere nochmal mal meinen Schaltungsvorschlag: Beitrag "Re: Kabellose Rückmeldung Modelleisenbahn ESP8266(?) [Elektronik Anfänger]"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Lucius M. schrieb: >> was für ein optokoppler brauch ich da jetzt > > Egal irgendeinen ohne Spezialfunktionen. Der LTV 817 ist ein gängiges > Modell. > >> Und das oben rechts im Plan ist ein potentiometer mit 1kOhm? > > Ja das ist ein Potentiometer, wobei mir dessen Sinn unklar ist. Wenn du > ihn zu niedrig einstellst, brennt der Optokoppler durch. Nimm lieber > einen Festwiderstand mit 100 Ohm. > > Ich erinnere nochmal mal meinen Schaltungsvorschlag: > Beitrag "Re: Kabellose Rückmeldung Modelleisenbahn ESP8266(?) [Elektronik Anfänger]" okay danke dann bestell ich das zeug mal mit wenn ich das nächste mal bei Reichelt einkaufe 😅 (sollte mir sowiso mal eine grundaustattung mit widerständen etc anlegen...) Grüsse Lucius
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Statt 4 lose Dioden kannst du auch einen Gleichrichter missbrauchen.
Hallo, hier Anfang der 90er handgestrickter Stromfühler. Damals für Analog, deshalb 2 Optoteile. Werden jetzt in Digital eingesetzt! Von 11-13 Jährigen in der AG gebastelt. Bei der optogruppe muss je ein Optokoppler gestapelt werden damit sie Analog fähig werden.
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Siehst du, aber ich habe ja keine Ahnung, wie man das macht :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Siehst du, aber ich habe ja keine Ahnung, wie man das macht :-) ??? Noch Älter? ..auf Plaste! ..und sie Funktionieren immer noch!;-))
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Siehst du, aber ich habe ja keine Ahnung, wie man das macht :-) Und was fremde Federn sind, weißt du sicherlich auch.
Al. K. schrieb: > Bei der optogruppe muss je ein Optokoppler gestapelt werden damit sie > Analog fähig werden. Was ist denn das wieder für ein AK-Schwachsinn! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Was ist denn das wieder für ein AK-Schwachsinn! Ehe du so was von dir gibst solltest du deine fachliche Kompetenz in Frage stellen. Bei vorgestellten Variante braucht man 2 Optokoppler um im Analogbetrieb in beide Richtungen arbeiten zu können. Um den Aufbau einfach und Klein zu gestalten, stapelte ich einen Optokoppler. Man muss nur 2 Beinchen Kreuzen. na ja, auch du wirst Älter. P.S. ,,und denke daran, diese Teile sind über 30 Jahre alt. ..und Diese OK habe ich immer noch in Mengen. MfG alterknacker
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Christian M. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Bei der optogruppe muss je ein Optokoppler gestapelt werden damit sie >> Analog fähig werden. > > Was ist denn das wieder für ein AK- > Schwachsinn! Zur Fahrtrichtungsänderung wird die Spannung umgepolt. Damit der Optokoppler dann noch was mitkriegt, muss man den natürlich auch umdrehen. Wem das zu aufwendig ist, der baut einfach einen zweiten antiparallel ein. Der Schwachsinn liegt also bei dir.
ich fahre nur digital... (zumindest da, wo ich die rückmelder nutzten können will.) Die diskussion ist also etwas unnötig ;) Grüsse Lucius
Alle, die hier Stromfühler empfehlen, haben nicht verstanden, wie Märklin C-Gleise verdrahtet sind. 3-Leiter-Systeme brauchen keine Stromfühler, diese sind lediglich für 2-Leiter-Systeme notwendig. Bei Märklin C-Gleisen ist es so: - Man kann unter der Schiene den Kontakt einer Gleis-Seite durchkneifen und damit isolieren (Anleitungen dazu gibt es zuhauf, auch Youtube Videos, Stichwort ist "Märklin-Kontaktgleis selber bauen") - Die Wagen/Loks von Märklin haben im Gegensatz zu 2-Leiter-System leitende(!) Räder, so dass diese eine Verbindung zwischen linkem und rechtem Gleis herstellen. - Man braucht also nur eine Spannung zwischen mittlererem Punktkontakt und der isolierten Gleishälfte zu messen, dann weiß man: hier steht ein Wagen oder eine Lok! Stromverbraucher braucht man hier nicht. Fertig. Einfachste Lösung: Die zu messende Gleisspannung gleichrichten und mittels Spannungsteiler(!) auf einen ESP8266-GPIO geben. Wenn man ein wenig Gehirnschmalz in die Software steckt, kommt man sogar mit einer Diode statt einem kompletten Gleichrichter aus. Ich würde Lucius erstmal zu einem fertigen Brückengleichrichter raten. Wie man die Betriebsspannung für den ESP8266 oder anderen µC aus dem DCC-Signal generieren kann, findet man auch über Google. Lucius ist nicht der erste, welcher einen ESP8266 als Rückmelder verwenden möchte.
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Frank M. schrieb: > Alle, die hier Stromfühler empfehlen, haben nicht verstanden, wie > Märklin C-Gleise verdrahtet sind. 3-Leiter-Systeme brauchen keine > Stromfühler, diese sind lediglich für 2-Leiter-Systeme notwendig. > > Bei Märklin C-Gleisen ist es so: > > - Man kann unter der Schiene den Kontakt einer Gleis-Seite durchkneifen > und damit isolieren (Anleitungen dazu gibt es zuhauf, auch Youtube > Videos, Stichwort ist "Märklin-Kontaktgleis selber bauen") > > - Die Wagen/Loks von Märklin haben im Gegensatz zu 2-Leiter-System > leitende(!) Räder, so dass diese eine Verbindung zwischen linkem und > rechtem Gleis herstellen. > > - Man braucht also nur eine Spannung zwischen mittlererem Punktkontakt > und der isolierten Gleishälfte zu messen, dann weiß man: hier steht ein > Wagen oder eine Lok! Stromverbraucher braucht man hier nicht. > > Fertig. Einfachste Lösung: Die zu messende Gleisspannung gleichrichten > und mittels Spannungsteiler(!) auf einen ESP8266-GPIO geben. Wenn man > ein wenig Gehirnschmalz in die Software steckt, kommt man sogar mit > einer Diode statt einem kompletten Gleichrichter aus. Ich würde Lucius > erstmal zu einem fertigen Brückengleichrichter raten. > > Wie man die Betriebsspannung für den ESP8266 oder anderen µC aus dem > DCC-Signal generieren kann, findet man auch über Google. Lucius ist > nicht der erste, welcher einen ESP8266 als Rückmelder verwenden möchte. Da hast du leider auch nicht richtig gelesen... ich möchte keine Gleise bearbeiten, da das Rückmeldemodul unabhängig der gleise sein sollte (muss auch auf weichen etc einbaubar sein...) dass deine Beschriebene möglichkeit die einfachste wäre ist mir klar. Aber einfach kann jeder... Und ich will nicht jedes meiner gleise "kaputtmachen". Abgesehen davon soll das modul auch auf "fremden" gleisen bei einem Treffen oä funktionieren. Trotzdem danke :) Eine Spannungsversorgung vom gleis kommt mal vorerst nicht in frage aufgrund des etwas grossen Verbrauchs des ESP8266... Da will ich erstmals tests machen. Grüsse Lucius
Ohne (elektrischen) Kontakt zu Gleis geht es mit induktiven Näherungssensoren, die als flacher Sandwich unter das Gleisstück oder die Weiche gelegt werden. Unter dem Gleis befindet sich nur die rechteckige Flachspule, die Elektronik kann daneben (ebenfalls auf dem Sandwich) sitzen. Sind dann aber nicht die industriellen Näherungssensoren, sondern Eigenbauten. Blackbird
Lucius M. schrieb: > Und ich will nicht jedes meiner gleise "kaputtmachen". Naja, die Gleise sind weitherhin funktionabel. Die Trennstelle lässt sich mit einem Tropfen Lötzinn durchaus wieder reparieren - falls nötig. > Abgesehen davon > soll das modul auch auf "fremden" gleisen bei einem Treffen oä > funktionieren. Zerstörungsfrei gehts mit einem RailCom-Detector - vorausgesetzt, Deine Loks sind mit RailCom fähigen Decodern ausgestattet. Neuere Märklin Loks können zwar allesamt auch DCC, aber kein RailCom. Ist aber auch kein Hinderungsgrund: Entweder tauscht man den Märklin Decoder aus oder man steckt noch einen zusätzlichen RailCom-Decoder mit in die Lok. Gibts bei TAMS für knapp 13 EUR, Stichwort "Funktionsdecoder FD-R Basic.3". Den habe ich an einem selbstgebauten RailCom-Detector erfolgreich getestet. Aber auch hier musst Du zumindest die zu messende Strecke isolieren, um den Decoder zu lokalisieren. Dafür gibts von Märklin die berühmten roten Hütchen, die man auf die Gleiskontakte stecken kann. Die kann man auch dann wieder zerstörungsfrei abziehen. Schrumpfschläuche tuns auch, wenn man Geld sparen will. > Trotzdem danke :) Eine Spannungsversorgung vom gleis kommt mal vorerst > nicht in frage aufgrund des etwas grossen Verbrauchs des ESP8266... Da > will ich erstmals tests machen. Die Tests haben schon andere gemacht, das funktioniert durchaus. Da gibt es fertige Blogs zum Nachlesen.
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Lothar J. schrieb: > Ohne (elektrischen) Kontakt zu Gleis geht es mit induktiven > Näherungssensoren, die als flacher Sandwich unter das Gleisstück oder > die Weiche gelegt werden. > Unter dem Gleis befindet sich nur die rechteckige Flachspule, die > Elektronik kann daneben (ebenfalls auf dem Sandwich) sitzen. > Sind dann aber nicht die industriellen Näherungssensoren, sondern > Eigenbauten. > > Blackbird Die Idee ist gut, aber da eine gewisse verzögerung bis zur verarbeitung/ansteuerung der Lok besteht, muss ich über einen Bereich von sicher 20-40cm messen können. Eine durchschnittliche Lok mit 100km/h vorbildgeschwindigkeit ist auf der Anlage mit über 30cm/s unterwegs... In Bahnhofsbereichen (wo ich den rückmelder hauptsächlich einsetzten würde) natürlich deutlich langsamer... Frank M. schrieb: > Zerstörungsfrei gehts mit einem RailCom-Detector - vorausgesetzt, Deine > Loks sind mit RailCom fähigen Decodern ausgestattet. Neuere Märklin Loks > können zwar allesamt auch DCC, aber kein RailCom. Ist aber auch kein > Hinderungsgrund: Entweder tauscht man den Märklin Decoder aus oder man > steckt noch einen zusätzlichen RailCom-Decoder mit in die Lok. Gibts bei > TAMS für knapp 13 EUR, Stichwort "Funktionsdecoder FD-R Basic.3". Den > habe ich an einem selbstgebauten RailCom-Detector erfolgreich getestet. > Aber auch hier musst Du zumindest die zu messende Strecke isolieren, um > den Decoder zu lokalisieren. Dafür gibts von Märklin die berühmten roten > Hütchen, die man auf die Gleiskontakte stecken kann. Die kann man auch > dann wieder zerstörungsfrei abziehen. Schrumpfschläuche tuns auch, wenn > man Geld sparen will. Wie schonmal geschrieben kommt für mich nix in Frage, wofür ich Gleis oder Rollmaterial bearbeiten muss, da das ganze auch funktionieren soll mit Fremden Gleis/Rollmaterial. (zb bei Treffen mit Moba-Freunden) Frank M. schrieb: > Die Tests haben schon andere gemacht, das funktioniert durchaus. Da gibt > es fertige Blogs zum Nachlesen. Links? Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > Wie schonmal geschrieben kommt für mich nix in Frage, wofür ich Gleis > oder Rollmaterial bearbeiten muss, da das ganze auch funktionieren soll > mit Fremden Gleis/Rollmaterial. (zb bei Treffen mit Moba-Freunden) Wie willst Du das beim Treffen mit Deinen Moba-Freunden dann bewerkstelligen? Ein paar "magische Module" auf die Anlage legen, die zudem auch noch unsichtbar sein sollen? Vergiß es. > Links? "WLAN Rückmelder im C-Gleis": https://mobatron.4lima.de/2020/04/wlan-rueckmelder-im-c-gleis
Frank M. schrieb: > Lucius M. schrieb: >> Wie schonmal geschrieben kommt für mich nix in Frage, wofür ich Gleis >> oder Rollmaterial bearbeiten muss, da das ganze auch funktionieren soll >> mit Fremden Gleis/Rollmaterial. (zb bei Treffen mit Moba-Freunden) > > Wie willst Du das beim Treffen mit Deinen Moba-Freunden dann > bewerkstelligen? Ein paar "magische Module" auf die Anlage legen, die > zudem auch noch unsichtbar sein sollen? Vergiß es. > >> Links? > > "WLAN Rückmelder im C-Gleis": > > https://mobatron.4lima.de/2020/04/wlan-rueckmelder-im-c-gleis C-Gleis hat wie du ja wahrscheinlich weisst die plättchen unten am gleis. Also: Gleis wo rückgemeldet werden soll isolieren umdrehen mit den Flachsteckerchen das Modul anschliessen und wieder umdrehen...
Lucius M. schrieb: > C-Gleis hat wie du ja wahrscheinlich weisst die plättchen unten am > gleis. Also: Gleis wo rückgemeldet werden soll isolieren umdrehen mit > den Flachsteckerchen das Modul anschliessen und wieder umdrehen... Ja, und? Ist das immer noch zuviel? Ich hatte Dir den Link genannt, weil Du das mit der Spannungsversorgung eines ESP8266 direkt aus dem Gleis nicht glauben und das erst "testen" wolltest. Wie der zitierte Artikel zeigt: es geht. Man kann den ESP8266 direkt aus dem Gleis versorgen. Das andere funktionierende Zeugs wie Gleisbesetztmeldung ändert das Gleismaterial und kommt daher für Dich nicht in Frage. Aber darum ging es bei dem Zitat des Links gar nicht.
meine antwort war auf das bezogen: > Wie willst Du das beim Treffen mit Deinen Moba-Freunden dann > bewerkstelligen? Ein paar "magische Module" auf die Anlage legen, die > zudem auch noch unsichtbar sein sollen? Vergiß es. hab den falschen button erwischt beim Zitieren...
Lucius M. schrieb: > hab den falschen button erwischt beim Zitieren... Okay, dann ist ja https://mobatron.4lima.de/2020/04/wlan-rueckmelder-im-c-gleis genau die Lösung. Schau Dir im Artikel die Fotos an, C-Gleis von unten. Da siehst Du am Ende der Schiene die bereits von mir erwähnten roten Märklin-Hütchen zum isolieren und die Platine ist auch nur an die Kontakte O bzw. B ("Plättchen") angeschlossen. Fertig. Am besten baust Du Dir das Ding zuhause direkt in eine Schiene (z.B. 24188) und bringst diese beim nächsten Posen^W Treffen bei Deinen Moba-Freunden mit. Alte Schiene raus, Deine Schiene rein, fertig ist die Laube. Rückbau in umgekehrter Reihenfolge.
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Lucius M. schrieb: > Die Idee ist gut, aber da eine gewisse verzögerung bis zur > verarbeitung/ansteuerung der Lok besteht, muss ich über einen Bereich > von sicher 20-40cm messen können. Eine durchschnittliche Lok mit 100km/h > vorbildgeschwindigkeit ist auf der Anlage mit über 30cm/s unterwegs... > In Bahnhofsbereichen (wo ich den rückmelder hauptsächlich einsetzten > würde) natürlich deutlich langsamer... Die induktiven Näherungssensoren können 10kHz und schneller, die werden auch als Drehzahlaufnehmer eingesetzt (mit anderer Spule). Meine längsten Sensorspulen unter den H0-Gleisen sind 16cm lang (und 2cm breit), 20Wdg. mit 0,2 mmCuL. Die kleinsten 15 mm x 15 mm, die könnten locker auch den Modell-TGV in voller Fahrt detekierten. Bei Dir wird WLAN das langsamste sein, mit unbestimmbarer Latenz dazu. Mache aber erstmal ein System (mit ESP) und teste es. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Lucius M. schrieb: >> Die Idee ist gut, aber da eine gewisse verzögerung bis zur >> verarbeitung/ansteuerung der Lok besteht, muss ich über einen Bereich >> von sicher 20-40cm messen können. Eine durchschnittliche Lok mit 100km/h >> vorbildgeschwindigkeit ist auf der Anlage mit über 30cm/s unterwegs... >> In Bahnhofsbereichen (wo ich den rückmelder hauptsächlich einsetzten >> würde) natürlich deutlich langsamer... > > Die induktiven Näherungssensoren können 10kHz und schneller, die werden > auch als Drehzahlaufnehmer eingesetzt (mit anderer Spule). > Meine längsten Sensorspulen unter den H0-Gleisen sind 16cm lang (und 2cm > breit), 20Wdg. mit 0,2 mmCuL. Die kleinsten 15 mm x 15 mm, die könnten > locker auch den Modell-TGV in voller Fahrt detekierten. > > Bei Dir wird WLAN das langsamste sein, mit unbestimmbarer Latenz dazu. > > Mache aber erstmal ein System (mit ESP) und teste es. > > Blackbird wie viel Strom ziehe diese Sensoren? ich behalte mir das mal im hinterkopf für Punktmelder zu einem späteren zeitpunkt. Für alle zur info: 2 ESP-01 sind bereits bei mir angekommen. Das restliche material bestellt/unterwegs. Grüsse Lucius
Lucius M. schrieb: > wie viel Strom ziehe diese Sensoren? 4 bis 5 mA. Die Schaltung (diskret) musst Du selber aufbauen, THT oder SMD. Bei Interesse: PN. Blackbird
Dyson schrieb: > Und was fremde Federn sind, weißt du sicherlich auch. Ja so sieht das aus, ich habe diesen vorherigen Beitrag aber wirklich übersehen - Ehrenwort. Ich hätte schreiben sollen: "Mach so so wie in Beitrag Beitrag "Re: Kabellose Rückmeldung Modelleisenbahn ESP8266(?) [Elektronik Anfänger]", die Schaltung hat sich bewährt". Tutu mir Leid, wenn deswegen jetzt eine Leberwurst schlecht wird.
> Geplant wären allerdings 10-20 Stück
20 ESP in einem Raum an einem Access-Point? Da hast du nicht nur
Stromprobleme ...
Al. K. schrieb: > Bei vorgestellten Variante braucht man 2 Optokoppler um im Analogbetrieb > in beide Richtungen arbeiten zu können. Dyson schrieb: > Zur Fahrtrichtungsänderung wird die Spannung umgepolt. Analoge Märklin H0 Bahnen werden mit Wechselstrom betrieben, in beide Fahrrichtungen. Zur Fahrtrichtungsumkehr wird ein Impuls mit hoher Spannung verwendet.
foobar schrieb: >> Geplant wären allerdings 10-20 Stück > > 20 ESP in einem Raum an einem Access-Point? Da hast du nicht nur > Stromprobleme ... 20 stück wäre der absolute maximale ausbaustand... dass ich da nicht mit einem billigrouter für 40 Euro wegkomme ist mir auch klar. (und ja, im aktuellen Moba-Netzwerk nutze ich einen solchen... (TL-WR740N)) Zu beginn werde ich max 6-10 Stück bauen.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Al. K. schrieb: > >> Bei vorgestellten Variante braucht man 2 Optokoppler um im Analogbetrieb >> in beide Richtungen arbeiten zu können. > > Dyson schrieb: > >> Zur Fahrtrichtungsänderung wird die Spannung umgepolt. > > Analoge Märklin H0 Bahnen werden mit Wechselstrom betrieben, in beide > Fahrrichtungen. Zur Fahrtrichtungsumkehr wird ein Impuls mit hoher > Spannung verwendet. Richtig. Aber wir sind abgeschweift zur Bahn von AK. Und das ist ein Gleichstromer.
Christian M. schrieb: > Lucius M. schrieb: >> Zu beginn werde ich max 6-10 Stück bauen. > > Nein. > > Gruss Chregu ? Natürlich erst wenns dann funktioniert falls du das gemeint hast...
Dyson schrieb: > Richtig. Aber wir sind abgeschweift zur Bahn von AK. Und das ist ein > Gleichstromer. Mir ging es nur um die gebastelten Stromfühler. Jetzt werden sie auch dezentral zur Auslösung bei einer Digitalbahn ohne PC Einbindung genutzt.
Habe ich das richtig gelesen? Du hast 12x60mm Platz für den ganzen Aufbau? Ist das ein Tippfehler?
Was schrieb: > Habe ich das richtig gelesen? Du hast 12x60mm Platz für den ganzen > Aufbau? Ist das ein Tippfehler? wo genau meinst du jetzt? Unter dem Gleis ist enorm wenig platz... vor allem in der höhe. daher wird es da wohl nix. (35xXx3mm... wenn gut angeordnet geht bis 5mm) Daher werde ich wohl das ganze neben dem gleis aufbauen.
Lucius M. schrieb: > am besten wäre wenn die Elektronik im Gleisbett drin wäre. Das würde > natürlich besser ausschauen. Aber es geht auch daneben. Da ist > allerdings aus praktischen gründen nur 12x60mm (Fläche) Platz. Du schreibst hier du hast daneben 12 x 60mm Platz. Alleine deine bestellten Module (ESP-01) haben Abmessungen von 4.5 x 24.8mm.
Nachtrag weil falsch kopiert: Die ESP-01 haben Abmessungen von 14.5 x 24.8mm
Direkt unter einem Gleis werden sie aber womöglich schlecht Funktionieren. Bei mir stört das Metall von Steckbrettern stark.
Was schrieb: > Lucius M. schrieb: >> am besten wäre wenn die Elektronik im Gleisbett drin wäre. Das würde >> natürlich besser ausschauen. Aber es geht auch daneben. Da ist >> allerdings aus praktischen gründen nur 12x60mm (Fläche) Platz. > > Du schreibst hier du hast daneben 12 x 60mm Platz. Alleine deine > bestellten Module (ESP-01) haben Abmessungen von 4.5 x 24.8mm. Das ist kein problem soweit ^^ 1. bin ich in der höhe theoretisch nicht beschränkt 2. der PGL (Parallelgleisabstand) liegt bei minimal 64.3mm somit bleiben 24mm zwischen den gleisenbetten. die 12mm wären also nur nötig, wenn ich die module ganz dumm aufbaue 🙈
Stefan ⛄ F. schrieb: > Direkt unter einem Gleis werden sie aber womöglich schlecht > Funktionieren. Bei mir stört das Metall von Steckbrettern stark. Lass in den Metallgleisen eine Schraube weg. Klebe ein Fotowiderstand dahin. Dann von da 2 Drähte zu ein ESP unter der Platte (da sollte genug Platz sein). Wenn die Lok o.w.a.i. über dieses Loch fährt, verändert sich der Widerstand. Dieses Ereignis einfach überwachen und darauf reagieren. Muss man halt nur etwas "anpassen". Sollte aber kein Problem sein.
Schlaumaier schrieb: > Lass in den Metallgleisen eine Schraube weg. Ich schraube meine Gleise nicht... dafür ist mir mein Boden zu teuer. > unter der Platte Wenn du auch lesen würdest und nicht nur mit deinem "Wissen" angeben würdest, hättest du schon gemerkt, dass ich KEINE PLATTE habe, da ich auf dem BODEN aufbaue. ich schreibe das jetzt dann das 3. mal Nicht unter diesem Name schreiben wäre auch eine idee (da sieht man wieder, weshalb ich anonyme foren quatsch finde)
Lucius M. schrieb: > Ich schraube meine Gleise nicht... dafür ist mir mein Boden zu teuer. Geht auch so. Das Loch ist ja da. Die Gleise haben soweit ich mich erinnern kann eine kleine Lücke wo man Kabel durchziehen kann. Also den Fotowiderstand unter das Loch kleben. 2 Litzen durch die Lücke raus lassen, und an den ESP befestigen. Lucius M. schrieb: > Wenn du auch lesen würdest und nicht nur mit deinem "Wissen" angeben > würdest, hättest du schon gemerkt, dass ich KEINE PLATTE habe, da ich > auf dem BODEN aufbaue. ich schreibe das jetzt dann das 3. mal Ich lese nicht allen Mist. Und da es wie oben beschrieben durchaus auch OHNE Platte und Boden geht habe ich mir über unnötige Details keine Sorgen gemacht. Ich gebe nicht mit meine Wissen an, dafür habe ich noch viel zu wenig. Ich versuche (rein aus Langeweile) aktuell in diesen völlig über kandidierten Thread eine andere Denkweise zu bringen. Aber da ich deine Aussage als eine Unverschämtheit ansehe, war das der letzte Tipp. Nebenbei. Das was ich von dir hier gelesen habe ist Salami-Salat von feinsten. Ich weiß ja nicht was du für ein Boden hast, aber ICH habe da immer viel Platz. Ganz so nebenbei. Glaubst du eigentlich ernsthaft das deine Bastelei das Digital-Signal in den Schienen nicht stört. Schon mal was von EMP u.s. gehört. Aber wie gesagt. Mir Wurst.
Schlaumaier schrieb: > Aber da ich deine Aussage als eine Unverschämtheit ansehe, war das der > letzte Tipp. Reagiere nicht gleich wie eine Mimose,sehe das gelassen. Er wird 17, noch nicht ausgereift.;-)) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Reagiere nicht gleich wie eine Mimose,sehe das gelassen. > Er wird 17, noch nicht ausgereift.;-)) Tute ich. Sei dir da sicher. Aber ich kann meine Freizeit auch an die Leute verschwenden die sich meine Tipps anhören/Lesen. Ob sie die nutzen ist eine ganze andere Sache. Und ich will ja, das sie drüber nachdenken und nicht stur das machen was ich ihn sage. So habe ich damals in der Firma auch meine Anweisungen gegeben. Ich mag keine Befehlsempfänger. Ich gebe Hinweise. Zeige Links im Netz etc. Aber mitdenken ist erwünscht. Bloß da hat haben die Kiddys heutzutage es echt nicht mehr mit. Ohne Youtube (Wie brate ich ein Ei) , Facebook (Wie sieht das fertige Ei aus) und Tinder (Wie finde ich jemand der mir ein Ei brät) würde vermutlich die Menschheit aussterben. Und ICH bin nicht bereit mein in diesen Bereich sehr umfangreiches Wissen (besonders das zu Vermeidung der Erweiterung der Menschheit) zu teilen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Bloß da hat haben die Kiddys heutzutage es echt nicht mehr mit. Ohne > Youtube (Wie brate ich ein Ei) , Facebook (Wie sieht das fertige Ei aus) > und Tinder (Wie finde ich jemand der mir ein Ei brät) würde vermutlich > die Menschheit aussterben. Trifft zwar auf den TO nicht zu, aber heul doch. Solange wir Dich haben, wird die Menschheit also nicht aussterben. Was haben wir doch für ein Glück! Schlaumaier schrieb: > Und ICH bin nicht bereit mein in diesen Bereich sehr umfangreiches > Wissen (besonders das zu Vermeidung der Erweiterung der Menschheit) zu > teilen. ;) Oder doch nicht? =(( Blackbird
Schlaumaier schrieb: > Aber mitdenken ist erwünscht. > Bloß da hat haben die Kiddys heutzutage es echt nicht mehr mit. Ohne > Youtube (Wie brate ich ein Ei) , Facebook (Wie sieht das fertige Ei aus) > und Tinder (Wie finde ich jemand der mir ein Ei brät) würde vermutlich > die Menschheit aussterben. > Und ICH bin nicht bereit mein in diesen Bereich sehr umfangreiches > Wissen (besonders das zu Vermeidung der Erweiterung der Menschheit) zu > teilen. ;) Sorry chef Du bist da ganz richtig: Früher war sowiso alles besser. Jetzt stirbt vielleicht die Menschheit ohne Yt (den rest nutze ich nicht und ich lebe sogar noch) Dein Kommentar trägt dazu auf alle fälle genausoviel bei. Wie gesagt: ich lass das hier im Forum besser... Ich finde wohl alle infos die ich brauche selber. Auch ohne "die-heutige-jugend-ist-sowiso-scheisse"-Kommentare.
Ich habs tatsächlich alleine hingekriegt. Hardware funktioniert jetzt. jetzt ist die Kommunikation mit dem Steuerungsprogramm in Arbeit. Werde wohl irgendwie versuchen mit dem z12 LAN Protokoll das zu realisieren. Werde wahrscheinlich auch ein ATmega nehmen und darauf das Wlan einrichten wo sich die ESPs nachher einwählen können. So kommen die Daten zentral zusammen und dann zur Zentrale (Steuerungsprogramm) und nicht über X wege... Hilfreiche tips gerne gesehen! Ansonsten einfach als info anschauen ;)
Lucius M. schrieb: > Hilfreiche tips gerne gesehen! Im Deutschen bestehen Hauptsätze aus einem Subjekt, einem Prädikat und optional einem Objekt. "Tipps" schreibt man groß und mit zwei "p". Nur so als Tipp.
Al. K. schrieb: > Was soll diese Kack Provokation jetzt ? Frei nach der Sendung mit der Maus: "Das war ein Tipp." Du plenkst. Und auch in deinem Alter darf man auf seine Aussprache achten.
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