Thomas schrieb: > Die KFZ-Haftpflicht muss immer zahlen Nur dem Geschädigten! > sie kann sich aber meistens zw. 3-5k€ vom Versicherungsnehmer In der Regel beträgt die Regresssumme 1.000,- Euro. Was anderes ist es bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz: Dann kann sie sich ALLES holen! > Genau das will der Gesetzgeber verhindern und genau deswegen ist es > auch eine Straftat wenn man ohne Versicherungsschutz unterwegs ist +1 und jetzt übertragen wir das auf den Vorsatz den Assistenten auszuschalten. Wenn er vom Hersteller aus abschaltbar ist, ist man fein raus. Unternimmt man aber eine Manipulation, denn greift man in die KFZ-Sicherheit ein und hat u.U. ein nicht zugelassenes Auto, denn diese Type wurde dem KBA ja nur MIT permanent aktivem SHA vorgestellt und so zugelassen. Das ist dasselbe, wie wenn du ESP ausbaust, statt es nur zu deaktivieren. Wir hatten einen solchen Fall mit einem Auto, das in Hockenheim "ausgefahren" wurde: Ein sportlich verändertes Fahrzeug, dass aber noch im Strassenverkeht fuhr. Diese Änderung war dann Grund für eine Verurteilung. Es ist auch nur einfach aufgefallen und gab keinen Unfall. Daher ging das noch billig aus.
Crazy H. schrieb: > Hab mich grad aufgeregt .... voriges KFZ: Im Rückwärtsrollen Schalthebel > auf D (Automatik) und Gas geben :-). Neues KFZ: Im Rückwärtsrollen auf D > gedrückt (Knopf), Gas geben, fahre weiter rückwärts, weil das scheiss > Ding nur schaltet, wenn man auf der Bremse steht. 😈 Hihi, sowas ähnliches kenne ich auch: Nach dem Motorstart muss man ja auf der Bremse stehen, bevor man von "P" in "R" oder "D" schalten kann, andernfalls ist der Wählhebel blockiert. Wenn man dann beim einlegen von "R" allerdings zu früh von der Bremse runtergeht, kuppelt er schlicht nicht ein. Es hilft dann nur, nochmal die Bremse zu treten, und anschließend wieder Gas zu geben. Passiert mir regelmäßig und ist fast schon Routine. Richtig peinlich wurde es erst, als ich das Spiel mit Bremse/Gas bestimmt 4-5 mal wiederholt habe, ohne Erfolg. Das Auto wollte einfach nicht losfahren. Der Rätsels Lösung: Wählhebel war auf "N"....
Gestern hatte ich folgende Situation: Dämmerung, Regen, Baustelle mit weißen und orangen Bodenmarkierungen. Ich muss gestehen - mein Auto hat die Streifen besser auseinanderhalten können als ich und ist brav den richtigen Markierungen gefolgt. Walta
Walta S. schrieb: > Gestern hatte ich folgende Situation: > Dämmerung, Regen, Baustelle mit weißen und orangen Bodenmarkierungen. wie weichen eigentlich für Baustellen die Markierungen in Ländern ab, in denen die Streifen generell gelb oder orange sind?
Beitrag #7599604 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus schrieb: > Neues KFZ: Im Rückwärtsrollen auf D >> gedrückt (Knopf), Gas geben, fahre weiter rückwärts, weil das scheiss >> Ding nur schaltet, wenn man auf der Bremse steht. 😈 > > Hihi, sowas ähnliches kenne ich auch: Klarer Bedienfehler: Wer rollt, ohne einen Gang drin zu haben, hat auf N gestellt und vergessen, die Bremse zu treten. Das Verhalten des Autos ist korrekt. Würde Auto 1.0 ja auch so machen und ohne Gang weiter rückwäerts rollen.
Bernd G. schrieb: > Klaus schrieb: >> Neues KFZ: Im Rückwärtsrollen auf D >>> gedrückt (Knopf), Gas geben, fahre weiter rückwärts, weil das scheiss >>> Ding nur schaltet, wenn man auf der Bremse steht. 😈 >> >> Hihi, sowas ähnliches kenne ich auch: > > Klarer Bedienfehler: Wer rollt, ohne einen Gang drin zu haben, hat auf N > gestellt und vergessen, die Bremse zu treten. Das Verhalten des Autos > ist korrekt. Würde Auto 1.0 ja auch so machen und ohne Gang weiter > rückwäerts rollen. So pauschal ist das falsch. Vorwärts rollen und auf D stellen geht bzw ging immer. Nur für R muss das Auto stehen bzw bei den modernen Klaferzen noch die Bremse getreten werden. Bei richtigen Automatikgetrieben geht auf D schalten von N eigentlich immer. Egal was das Auto gerade macht. Nur die modernen Klimbimkisten fummeln da wieder dazwischen...
Lu O. schrieb: > Besser wäre, überflüssige Funktionen wieder durch Hirn zu ersetzen > und den Spurhalteassi abschaltbar zu lassen. Un wo nimmst du das Hirn her?
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie weichen eigentlich für Baustellen die Markierungen in Ländern ab, > in denen die Streifen generell gelb oder orange sind? Kommt drauf an wie der Straßenbelag gemuster ist!
Roland E. schrieb: > Bei richtigen Automatikgetrieben geht auf D schalten von N eigentlich > immer. Egal was das Auto gerade macht. > Nur die modernen Klimbimkisten fummeln da wieder dazwischen... komisch, bei mir geht das, wenn ich langsam vorwärts rolle kann ich in R schalten und umgekehrt, wenn ich bereits fahre und auf N schalte kann ich ohne Stop danach in D oder B weiter fahren. (Mache ich mehr oder weniger regelmäßig um die bremsen Freizubremsen) Nur beim allerersten Losfahren muss ich die Bremse treten, wobei, vielleicht könnte ich auch den Start/stop knopf betätigen, keine Ahnung, den hab ich bisher noch nie gebraucht.
Mit meinem alten Automatikauto konnte ich rückwärts fahren und während dessen (ohne Gas, also ausrollend) auf D schalten. Damit bremst man den Rückwärtsschwung aus und fährt vorwärts. Einem richtigen Drehmomentwandler macht das auch nichts aus. Mein neuer hat leider keinen Hebel mehr, sondern Knöpfe für P, N, R und D und jetzt muß ich auf der Bremse stehen um zu schalten.
Crazy H. schrieb: > Mit meinem alten Automatikauto konnte ich rückwärts fahren und während > dessen (ohne Gas, also ausrollend) auf D schalten. Damit bremst man den > Rückwärtsschwung aus und fährt vorwärts. Einem richtigen > Drehmomentwandler macht das auch nichts aus. Mein neuer hat leider > keinen Hebel mehr, sondern Knöpfe für P, N, R und D und jetzt muß ich > auf der Bremse stehen um zu schalten. Traurige Geschichte, Bro!
Crazy H. schrieb: > Mit meinem alten Automatikauto konnte ich rückwärts fahren und während > dessen (ohne Gas, also ausrollend) auf D schalten. Damit bremst man den > Rückwärtsschwung aus und fährt vorwärts. Einem richtigen > Drehmomentwandler macht das auch nichts aus. Mein neuer hat leider > keinen Hebel mehr, sondern Knöpfe für P, N, R und D und jetzt muß ich > auf der Bremse stehen um zu schalten. Genau das meinte ich. Die Klimbimkisten fummeln dazwischen...
Roland E. schrieb: > Genau das meinte ich. Die Klimbimkisten fummeln dazwischen... Nicht alle, ich schreibs nochmal: Ich kann das problemlos machen.
Christian B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Genau das meinte ich. Die Klimbimkisten fummeln dazwischen... > > Nicht alle, ich schreibs nochmal: Ich kann das problemlos machen. Knöpfe oder Hebel?
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Walta S. schrieb: > Gestern hatte ich folgende Situation: > Dämmerung, Regen, Baustelle mit weißen und orangen Bodenmarkierungen. > Ich muss gestehen - mein Auto hat die Streifen besser auseinanderhalten > können als ich und ist brav den richtigen Markierungen gefolgt. > > Walta zu oft sah ich verschobene zickzack Spurmarkierungen, da wäre mir unwohl wenn der PKW diesen brav folgt https://cdn.imago-images.de/bild/st/0106069123/m.jpg
Diese Bevormundungsgeschichten gehen mir auch auf den Sack. Wobei meiner beim rückwärts Ausparken zumindest beim Ausrollen und ohne dass das Auto bereits steht, zulässt, dass der Vorwärtsgang eingelegt wird. Bei meinem uralt BMW mit Schaltgetriebe war das einfach Klasse. Bin notorischer Rückwärtseinparker. Wenn da mal jemand anstalten machte sich vorwärts reinzudrängeln hab ich nur den Rückwärtsgang reingerissen und kurz Vollgas gegeben. Wenns dann bei mir an den Hinterrädern gequietscht hat wars meist Klar wessen Parklücke das ist. Das geht bei den allermeisten, auf Abgas geregelten Autos, nicht mehr. Bei meinem jetzigen Diesel mit über 200PS auch nicht. OK, vielleicht wenn ich den Rollenprüfstandmodus aktiviere. Da sind die meisten Heinzelmännchen ebenfalls deaktiviert.
Crazy H. schrieb: > > Knöpfe oder Hebel? Ich würde es als Hebel deklarieren, Elektrisch ist es aber eher ein Knopfsystem Armin X. schrieb: > Bin > notorischer Rückwärtseinparker. bin ich auch. Ist nicht schlimm. Armin X. schrieb: > Wenns dann bei mir an den Hinterrädern gequietscht > hat wars meist Klar wessen Parklücke das ist. Genau, auf einem Parkplatz, wo man zwischen parkende Autos einparken will mit quietschenden Reifen losschießen wollen. Das kann man auf Stuntshows vielleicht machen, im echten Leben ist das pupertäres Gehabe. Außerdem: wenn da jemand vorwärts reinschießt, hast du auch mit quietschenden Reifen keine Chance mehr, allenfalls rammst du dein Heck in dessen Seite und rate mal, wer dann für den Schaden aufkommen darf... Mir ist das auch schon paar mal passiert, dass jemand der Meinung war, er muss jetzt diese Parklücke haben. Man kann dann entweder deeskalieren und die nächste Suchen, man kann aussteigen und sich mit dem Typen prügeln oder man parkt ihn einfach zu. Je nachdem, welche körperliche und geistige Verfassung / Reife man hat kann man sich eines davon auswählen.
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Christian B. schrieb: > Ich würde es als Hebel deklarieren, Elektrisch ist es aber eher ein > Knopfsystem Siehst das ist der Unterschied: Einen Knopfdruck kann man ignorieren, einen bewegten Hebel nicht.
Crazy H. schrieb: > Einen Knopfdruck kann man ignorieren, > einen bewegten Hebel nicht. Natürlich kann man das. Der Hebel setzt auch nur ein elektrisches Signal ab - was die Steuerung damit macht ist unabhängig davon ob es von einem Taster oder Hebel kommt. Konkret: Ich schalte den Hebel ohne auf der Bremse zu stehen von P auf D, und es passiert: nichts. Sprich der Hebel steht zwar auf D, aber ich kann nicht losfahren.
Klaus schrieb: > Natürlich kann man das. Der Hebel setzt auch nur ein elektrisches Signal > ab - was die Steuerung damit macht ist unabhängig davon ob es von einem > Taster oder Hebel kommt. Ist mir auch klar, aber aus Kundensicht hat eine Hebelstellung Anzeigecharakter, d.h. es hat das aktiv zu sein, wo er steht. Klaus schrieb: > Konkret: Ich schalte den Hebel ohne auf der Bremse zu stehen von P auf > D, und es passiert: nichts. Sprich der Hebel steht zwar auf D, aber ich > kann nicht losfahren. Bei meinem vorigen KFZ konnte ich, ohne auf der Bremse zu stehen, nicht von P auf D oder R schalten.
Crazy H. schrieb: > Bei meinem vorigen KFZ konnte ich, ohne auf der Bremse zu stehen, nicht > von P auf D oder R schalten. Ist hier auch so, aber... siehe mein Beitrag vom 17.1.
Horst V. schrieb: > [...] > Oder wenn dann im Winter nach durchfrorener Nacht die Bremse > festgefroren ist. Ist bei Scheibenbremsen zwar seltener als bei der > "guten alten" (TM) Trommelbremse. Aber wenn du dann erstmal den Akku-Fön > holen must, um den Wagen wieder flott zu bekommen, wirst du dich über > diese Automatik auch nicht mehr freuen. Bei mir rostet die Handbremse > eher durch Nichtnenutzung fest. Ich brauche die so gut wie nie! Und ich > wohne nicht in der Ebene. Ich alter Sack habe eben noch gelernt, bei > Gefälle mal die Vorderräder einzulenken (zum Bordstein). Dann kann da > nix wegrollen, auch ohne angezogene Handbremse. > [...] Viel schlimmer bei der automatischen elektronischen Parkbremse (EPB): Selber mal schnell die Bremsbeläge wechseln ist nicht mehr! Braucht man die Werkstattsoftware, um die Bremse im Stand zu öffnen. Bei handgeschalteten Fahrezeugen hilft dann noch der Trick, beim hochgebockten Fahrzeug den Motor im Leerlauf zu starten. Bei Automatik klappt das nicht, da wird die Bremse erst gelöst, wenn der Wählhebel bewegt wird...
Wie kommt man eigentlich durch ne Waschanlage, wenn der Bock beim ausschalten automatisch auf P schaltet? Motor laufen lassen?
Crazy H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Natürlich kann man das. Der Hebel setzt auch nur ein elektrisches Signal >> ab - was die Steuerung damit macht ist unabhängig davon ob es von einem >> Taster oder Hebel kommt. > > Ist mir auch klar, aber aus Kundensicht hat eine Hebelstellung > Anzeigecharakter, d.h. es hat das aktiv zu sein, wo er steht. > Nein. Ein Hebel ist in erster Linie eine mechanische Betätigung. Auch und gerade bei echten Automatikgetrieben. Dass die Autohersteller inzwischen Schalter in Hebelform verbauen, ändert daran nichts. > Klaus schrieb: >> Konkret: Ich schalte den Hebel ohne auf der Bremse zu stehen von P auf >> D, und es passiert: nichts. Sprich der Hebel steht zwar auf D, aber ich >> kann nicht losfahren. > > Bei meinem vorigen KFZ konnte ich, ohne auf der Bremse zu stehen, nicht > von P auf D oder R schalten. Dann hast du offenbar auch dort keinen Schalthebel an deinem Automatikgetriebe gehabt, sondern auch nur Schalter/Taster mit Hebelaussehen. Roland
Crazy H. schrieb: > Wie kommt man eigentlich durch ne Waschanlage, wenn der Bock beim > ausschalten automatisch auf P schaltet? Motor laufen lassen? Das ist das einfachste. Gibt auch oft ein Waschstraßenprogramm, wenn man weiß wie man das aktiviert bekommt.
Crazy H. schrieb: > Knöpfe oder Hebel? Crazy H. schrieb: > Mit meinem alten Automatikauto konnte ich rückwärts fahren und während > dessen (ohne Gas, also ausrollend) auf D schalten. So verhielten sich auch alte Fahrzeuge, wenn ohne Gas die Kupplung losgelassen wurde. Anbei noch ein anderer Aspekt, den ich hier noch ergänzen möchte. Bei einer Verkaufsprobefahrt mit einem Hybrid war das nicht mehr so. Wenn die Kupplung losgelassen wurde, dann wird mit vollem Drehmoment auf eine Geschwindigkeit zwischen 5-10 km/h beschleunigt. Das war echter Mist. Die Knöpfe sind der zweite große Bockmist, weil mit dem Hebel kann man ohne den Blick von der Straße zu lassen auf N oder P schalten. Über Umwege hatte ich herausgefunden, dass das der Grund ist, warum der Verbrenner mit Automatik und der Hybrid über zehn Stufen teurer in der Versicherung waren. Ausgleichen muss den Mist jetzt ein Notbremsassistent, weil die Auffahrunfälle waren zu groß geworden. Wobei das die harmloseren Unfälle sind. Dieser Anfahrruck ist ja nur mehr nachteilig für Radfahrer. Es passiert gar nicht so selten, wenn man einen übersieht, die Schrecksekunde das Fahrzeug verwendet um noch voll auf die 5-10km/h zu beschleunigen. Und wenn dann alles zum Stehen kommt, passiert es, dass man im Schock beide Füße zugleich wegzieht, dann macht das noch mal einen Ruck. Ausgleichen soll den Mist ein Hazardsensor, der abschaltet oder die Stellung P einwirft. Nur blöd, dass ein Kind auf Fahrrad oder Dreirad zu wenig knallt für den Sensor.
Crazy H. schrieb: > Wie kommt man eigentlich durch ne Waschanlage, wenn der Bock beim > ausschalten automatisch auf P schaltet? Motor laufen lassen? indem man einfach auf N stellt und die Parkbremse (resp. Auto hold) vorher deaktiviert. Ist alles kein Hexenwerk aber manche konstruieren sich Probleme, wo es keine gibt. Dieter D. schrieb: > Bei einer Verkaufsprobefahrt mit einem Hybrid war das nicht mehr so. > Wenn die Kupplung losgelassen wurde, dann wird mit vollem Drehmoment auf > eine Geschwindigkeit zwischen 5-10 km/h beschleunigt. Das war echter > Mist. Ok, die Erfahrung macht man einmal, dann weiß man das (falls das so ist...). Wenn dann aber das hier relevant wird: Dieter D. schrieb: > Dieser Anfahrruck ist ja nur mehr nachteilig für Radfahrer. Es passiert > gar nicht so selten, wenn man einen übersieht, die Schrecksekunde das > Fahrzeug verwendet um noch voll auf die 5-10km/h zu beschleunigen. sollte man sich vielleicht überlegen, ob man noch geistig und körperlich in der Lage dazu ist, ein Fahrzeug zu führen. Dieter D. schrieb: > Und > wenn dann alles zum Stehen kommt, passiert es, dass man im Schock beide > Füße zugleich wegzieht, dann macht das noch mal einen Ruck Dito. Dieter D. schrieb: > Nur blöd, dass ein Kind auf Fahrrad oder Dreirad zu wenig > knallt für den Sensor. Hoffentlich knallt dann wenigstens der Richter ordentlich mit dem Hammer auf den Tisch, wenn er das Einziehen der Fahrerlaubnis fordert. Mal davon abgesehen: Kupplungen sind obsolet und sie werden in den nächsten 10 Jahren in neuen PKW aussterben. E Fahrzeuge brauchen keine Kupplung.
Crazy H. schrieb: > Wie kommt man eigentlich durch ne Waschanlage, wenn der Bock beim > ausschalten automatisch auf P schaltet? Motor laufen lassen? Indem man sich die BDA seines Wagens reinzieht und dann das darin beschriebene Verfahren zum Schalten von Permanent-N anwendet.
Christian B. schrieb: > Dito. Zeigt wie wenig Du Ahnung hast von der zugehörigen Ergonomie unter Stress, sowie Schock. Vieles davon sollen die Sensoren beheben, die ab diesem Jahr Pflicht sind. Nebenbei weiß ich von einem Fall, da ist das einer jungen Frau passiert. Aber es waren reaktionsschnelle Leute da, die sofort die Tür aufrissen, die (schreiende) Frau rauszogen und das Fahrzeug stoppten. Jemanden der auf diese Unterschiede hinweist als Totschlagargument dagegen die Fahrtüchtigkeit abzusprechen, zeugt schon von großer Oberflächlichkeit oder Arroganz. Es kann auch sein, dass Du aus Abhängigkeitsgründen gezwungen bist, jedegliche Kritik mit allen Methoden im Keime zu ersticken. Dabei betrifft das die Automatikfahrzeuge und nicht Deine bevorzugten E-Fahrzeuge, sofern das nicht dort geändert wurde. Christian B. schrieb: > Kupplungen sind obsolet Kupplungen werden nicht obsolet sondern Kupplungspedale. Viele Hersteller von E-Autos, wie z.B. Suzuki arbeiten an der Entwicklung eines Zwei-Gang-Getriebes für Elektrofahrzeuge. Da gibt es wieder Kupplungen, aber diese werden von einer Automatik geschaltet. Es gibt auch E-Autos mit mehr Gängen aber diese sind dann nur virtuell erzeugt. Dabei geht es in erster Linie um die Ergonmie der Fussstellung (Eindrückwinkel) auf dem Gaspedal bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten. Es ist im Stadtverkehr feinfühliger, wenn der gesamte Pedalbereich für 0-50 zur Verfügung steht und nicht nur das untere Drittel.
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch E-Autos mit mehr Gängen aber diese sind dann nur virtuell > erzeugt. Wieso sollte man das tun? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Dafür hätte ich gern ein Beispiel. Einer der großen Vorteile eines E Fahrzeugs ist ja, dass ich nur noch 1 Gang habe, ich kann von 0 bis Vmax durchbeschleunigen, wenn ich das will ohne eine Drehmomentunterbrechung. Dieter D. schrieb: > Es ist im Stadtverkehr feinfühliger, wenn der > gesamte Pedalbereich für 0-50 zur Verfügung steht und nicht nur das > untere Drittel. Sorry, aber das mag für einen Verbrennerfahrer so sein. Alle, die mit meinem Fahrzeug bisher gefahren sind, hatten Probleme damit, die Geschwindigkeit zu regeln, allerdings lag es nie am möglichen Pedalweg sondern in der Regel ist das Problem die fehlende, akustische, Rückmeldung des Motors ob seiner Drehzahl. Etwas, was mir übrigens immer noch passiert. Man verliert einfach das Gefühl für die Geschwindigkeit, ob man 50 oder 80 fährt, es klingt praktisch gleich im Auto. Ein Grund, weshalb ich praktisch nur noch mit TA fahre, denn es ist mir einfach zu stressig, andauernd auf den Tacho zu schauen. So kann ich mich besser auf die Straße vor mir und die Umgebung um mich herum konzentrieren. (nebenbei spart man sich das permanente Suchen nach Blitzern, was, rückblickend betrachtet, auch stressig war) Dieter D. schrieb: > Viele > Hersteller von E-Autos, wie z.B. Suzuki arbeiten an der Entwicklung > eines Zwei-Gang-Getriebes für Elektrofahrzeuge. Da gibt es wieder > Kupplungen, aber diese werden von einer Automatik geschaltet. Meines Wissens auch andere, allerdings ist das dann nur, um eine höhere Endgeschwindigkeit aus dem Fahrzeug herauskitzeln zu können. Die Frage ist, inwieweit das Sinnvoll ist. Größere E Fahrzeuge sind eher für entspanntes Reisen (auch auf der Langstrecke) gemacht denn für lange Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten. Aus meiner rein praktischen Erfahrung ist es am sinnvollsten zwischen 120 und 130 zu fahren (jedenfalls mit meinem Fahrzeug). Da kommt man am schnellsten ans Ziel. Fährt man schneller, muss man häufiger nachladen, fährt man langsamer, braucht man eben länger. Dieter D. schrieb: > Es kann auch sein, dass Du aus > Abhängigkeitsgründen gezwungen bist, jedegliche Kritik mit allen > Methoden im Keime zu ersticken. Welche Abhängigkeitsgründe sollen das sein? Ich bin weder von einem Fahrzeughersteller bezahlt noch werde oder wurde ich gezwungen ein bestimmtes Fahrzeug zu wählen. Alles bis 7,5t zul. GG darf ich fahren. Aus rein praktischen Gründen hab ich mich für ein Fahrzeug entschieden und bin bisher (was meint 11 Monate und 27000km) sehr zufrieden mit meiner Wahl. So zufrieden wie noch mit keinem vorher, vielleicht vom Omega abgesehen... Aber der Enyaq ist praktisch auf der selben Stufe, außer was das Raumangebot im Kofferraum angeht, aber was die Langstreckentauglichkeit angeht auf jeden Fall. Dieter D. schrieb: > Aber es waren reaktionsschnelle Leute da, > die sofort die Tür aufrissen, die (schreiende) Frau rauszogen und das > Fahrzeug stoppten. Wieder eine Geschichte die dir der Cousin des Freundes deiner Mutter beim zufälligen Treffen im Supermarkt erzählt hat? Ist ja nicht die erste Geschichte von dir, die so dermaßen Weltfremd ist. Selbst wenn es wahr währe so zeugt das nur von der Unfähigkeit der Fahrzeugführerin, dieses Fahrzeug zu führen. Wenn man ein Automatik Fahrzeug ohne Autohold hat, weiß man, dass sich das bewegt sobald man von der Bremse geht. Wenn ich ein Schaltgetriebe habe und lasse die Kupplung los bewegt sich das, je nach Motorleistung, auch noch oder eben nicht. Wenn man ein Fahrzeug verlassen will muss man vorher den Motor abstellen oder einen sicheren Zustand herstellen. Wie man das macht, lernt man in der ersten praktischen Stunde in der Fahrschule. Selbst wenn nicht, dürfte die normale Reaktion sein, auf die Bremse zu treten, wenn sich das Fahrzeug bewegt, wo es sich nicht bewegen sollte. p.s.: Sicher, dass das eine junge Frau war und nicht vielleicht doch ein ü80-jähriger Rentner? Von letzteren hört man häufiger so Geschichten, da heißt es dann lapidar: Gas und Bremse verwechselt. Für mich heißt das dann ebenfalls lapidar: Führerschein abgeben.
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Michael B. schrieb: > Indem man sich die BDA seines Wagens reinzieht und dann das darin > beschriebene Verfahren zum Schalten von Permanent-N anwendet. Da man das KFZ, egal in welcher Fahrstufeneinstellung, nicht abschleppen, sondern im Pannenfall nur auf einen Transporter verladen darf, ist vermutlich auch das schieben in einer Waschanlage ein Problem. Aber ich werde mich erkundigen und mir bei Gelegenheit die 700 Seiten (ohne DisplayTouchEinstellungsDingsbums, das gibts nur Online) Betriebsanleitung rein ziehen.
Crazy H. schrieb: > Da man das KFZ, egal in welcher Fahrstufeneinstellung, nicht > abschleppen, sondern im Pannenfall nur auf einen Transporter verladen > darf, ist vermutlich auch das schieben in einer Waschanlage ein Problem. Bei mir steht auch drin, dass das Fahrzeug mit leerer Traktionsbatterie nicht abgeschleppt werden darf. Man muss halt schauen, wieso das gefordert wird. In meinem Fall weil mit leerer Batterie der Fahrregler nicht aktiviert werden kann und die Energie, welche beim Rekuperieren (abschleppen) generiert würde, nirgends hin kann und somit diese Elektronik zerstören könnte. Ein ziehen in halber Schrittgeschwindigkeit auf den Abschlepper oder durch die Waschanlage würde problemlos auch dann noch möglich sein, ohne Schäden zu verursachen. Etwas anderes währe es, wenn man mit 80km/h auf der Autobahn abgeschleppt wird. Ähnliches gilt für LKW, da wird vor längeren Abschleppvorgängen auch die Antriebswelle von der Antriebsachse getrennt um Getriebeschäden zu vermeiden, ein Rangieren auf dem Hof der Spedition ist aber problemlos machbar. Ein Fahrzeug, was das nicht erlaubt ist praktisch unbrauchbar. Ergo wird es eine Option geben, das zu erlauben / ermöglichen.
Crazy H. schrieb: > ist vermutlich auch das schieben in einer Waschanlage ein Problem. Eben nicht. Die langsame und vor allem kurzzeitige Schieberei schadet nicht. Da geht im Getriebe ohne Ölumwälzung nicht gleich was kaputt. Das Verladen auf einen Abschlepper wird ja auch nicht mit einem Kran durchgeführt. ;-) Die wesentlich schnellere Bewegung beim Abschleppen macht da andere Wärme- und Abriebwerte im Getriebe. Da ist die fehlende Schmierung dann tatsächlich ein Problem.
Christian B. schrieb: > Etwas, was mir übrigens immer noch passiert. Da haben wir zum Beispiel einen Grund dafür. Das ist ein Zeichen für schwache Sensormotorik, eine Schwäche die über die Hälfte der Bevölkerung aufweist. Christian B. schrieb: > allerdings ist das dann nur, um eine höhere > Endgeschwindigkeit aus dem Fahrzeug herauskitzeln zu können. Es gibt bei vielen EFahrzeugen eine Schwäche bei Steigungen in der Tiefgarage. Es gibt ein mindeste Maximalmoment, das entspricht Bordstein dreißig Grad. Das behebt man damit ohne im oberen Bereich bereits durch induktive Effekte in den Feldschwächbereich zu weit zu geraten. Christian B. schrieb: > Wenn man ein Automatik Fahrzeug ohne Autohold > hat, weiß man, dass sich das bewegt sobald man von der Bremse geht. Im Schock, was alles für Fehlreaktionen gibt, ist unbeschreiblich. Eine Quelle war mal dazu zum Beispiel der international bekannte Unfallforscher Prof. Dr.-Ing. Max Danner. Damals durfte man noch Versuche machen, wo Probanden unter Schock gesetzt wurden. Das geht heute gar nicht mehr.
Dieter D. schrieb: > Da haben wir zum Beispiel einen Grund dafür. Das ist ein Zeichen für > schwache Sensormotorik, eine Schwäche die über die Hälfte der > Bevölkerung aufweist. Das ist einfach Blödsinn! Fahr auf einer Autobahn >30 Minuten 130 und dann fahre auf eine Ausfahrt, ohne auf den Tacho zu schauen. Es gibt immer mal wieder Menschen, die das tun, das, was dann passiert, sieht man in der Regel noch Wochen später. Der Mensch hat einfach keinerlei Sinn um die Geschwindigkeit zu erfassen. Wir können biologisch Beschleunigungen, positive wie negative erkennen, aber gleichbleibende Geschwindigkeiten? Unmöglich. Man kann allenfalls schätzen und das Ergebnis hängt dann davon ab, was unsere anderen Sensoren so mitbekommen und Melden. Im Verbrenner ist das in der Regel die Motordrehzahl, welche recht gut auf eine Geschwindigkeit rückschließen lässt, zumindest kann man allein mit diesem Sinn die Geschwindigkeit über längere Zeit gut halten (was nicht ausschließt, dass dabei, über die Zeit betrachtet, eine gewisse Drift passiert) Wenn man das aber nicht mehr hat, ist es ungleich schwieriger und man muss ständig auf den Tacho schauen. Deshalb vermutlich haben selbst die einfachsten E Fahrzeuge (Dacia Spring E) mindestens einen Speed Limiter, wenn nicht generell einen Tempomaten. Dieter D. schrieb: > Es gibt bei vielen EFahrzeugen eine Schwäche bei Steigungen in der > Tiefgarage. hmmm, ich bin noch nicht viele e Fahrzeuge gefahren, offensichtlich nicht so viele wie du augenscheinlich, aber ich kann sagen, dass mein Fahrzeug weder von steilen Anstiegen mit langsamer Geschwindigkeit (also Anfahren) noch vom Anfahren an Ampeln mit schweren Anhängern in irgendeiner Weise beeindruckt wäre. Das merkt man fast überhaupt nicht, wenn man nicht den momentanen Leistungsbedarf im Bildschirm einblendet, würde es gar nicht auffallen. Auf jeden Fall kann ich auch mit solch schwerem Anhänger noch gut von der Ampel weg, viel besser als mit einem Verbrenner. Wenn ich mir Drehzahl-Drehmomentkennlinien von Elektromotoren ansehe, welche so in Fahrzeugen verbaut werden, so haben die immer ein sehr hohes, wenn nicht das höchste Drehmoment im Stand. Was auch erklärt, warum diese Fahrzeuge solche Raketen an der Ampel sind, obwohl die Motorleistung vielmals den Verbrennern daneben unterlegen ist.
Michael B. schrieb: > Die wesentlich schnellere Bewegung beim Abschleppen macht da andere > Wärme- und Abriebwerte im Getriebe. Da ist die fehlende Schmierung dann > tatsächlich ein Problem. wieviel Öl ist denn so im Allgemeinen in einem Getriebe drin? Als diesbezüglicher Laie würde ich denken, dass Zahnräder zumindest Teilweise im Öl liegen und durch die Drehungen selbiger beim Abschleppen das Öl im Getriebe dann umhergeschleudert wird. Was bewegt sich eigentlich alles so im Getriebe, wenns auf "N" steht und der Wagen z.B. auch von selbst am Hang weg rollen würde?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Was bewegt sich eigentlich alles so im Getriebe, wenns auf "N" steht > und der Wagen z.B. auch von selbst am Hang weg rollen würde? Naja, wohl der Großteil des Getriebes würde ich mal sagen. Der Teil vor den Synchronisationsringen wird wohl möglichst klein gehalten werden, damit das Schalten schneller geht (Man muss nicht so viel bewegte Masse mit anderer Drehzahl beaufschlagen) Aber genau weiß ich es auch nicht. p.s.: hier sieht man es, wie es funktioniert: scheinbar dreht doch der Motor den Großteil des Getriebes. https://www.youtube.com/watch?v=xtmCpN-XuLg Gegen das Wegrollen gibt es übrigens Feststellbremsen, welche man auch immer anziehen sollte. Ein eingelegter Gang kann auch mal raus rutschen.
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Christian B. schrieb: > Das ist einfach Blödsinn! Fahr auf einer Autobahn ... Das Gaspedal arbeitet entweder als Drehzahlsteller oder als Beschleunigungssteller. Als Drehzahlsteller arbeitet es im traditionellen Dieselfahrzeug. Aus einem Fzg-Blog: "Ist aber so. Wenn ich das Gaspedal in einer bestimmten Stellung festhalte, läuft der Motor bergauf und bergab fast mit einer konstanten Drehzahl." Es gibt EFahrzeuge, da sind diese zwei Verhalten des Gaspedals wählbar, mittlerweile auch Mischbetrieb. Es gab vor Jahren unter Prof. Rühmann, Lehrstuhl für Ergonomie eine Untersuchung, dass es einen kleinen Anteil in der Bevölkerung (unter den LKW-Fahrern) gibt, die egal wie lange das ist, immer genau den Fuß auf die gleichen Stellwinkel bringen und es auch fühlen, auch nach Stunden. Beim Motorengeräusch ist das Geschwindigkeitsgefühl abhängig vom absoluten Musikgehör. Das habe ich aber auch nicht.
Dieter D. schrieb: > Als Drehzahlsteller arbeitet es im > traditionellen Dieselfahrzeug. naja, dann sollte der Umstieg auf ein e Fahrzeug kein Problem sein. Da arbeitet es nämlich genauso. (jedenfalls beim 1 Pedal driving) Dieter D. schrieb: > Beim Motorengeräusch ist das Geschwindigkeitsgefühl abhängig vom > absoluten Musikgehör. Hm ok, das könnte sein. Ich kann zumindest sagen, dass ich früher mal ein absolutes Gehör hatte. Mittlerweile nicht mehr (ich trainiere es nicht mehr) aber Tonhöhenunterschiede kann ich noch sehr gut feststellen. Früher war es auch kein Problem, die 440 Hz ohne Stimmgabel zu treffen. (Andere Töne entsprechend auch, aber das ist dann wieder nur relativ zu sehen, dreh- und Angelpunkt in der Musik sind die 440Hz) Erklärt dann auch, warum die Geschwindigkeitsregelung bei mir nicht mehr so richtig funktioniert, wenn man das immer mit dem Gehör gemacht hat, war der Fuß nie involviert. Muss ich mal ausprobieren, aber, nein, muss ich nicht, ich fahr einfach weiter mit dem Assistenten und hör dabei Hörbücher.
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Christian B. schrieb: > Gegen das Wegrollen gibt es übrigens Feststellbremsen, welche man auch > immer anziehen sollte. Ein eingelegter Gang kann auch mal raus rutschen. ich wollte damit nur sagen, das das alles leichtgängig ist und da m.E. nichts kaputt gerieben wird, wenn man abschleppt.
Dieter D. schrieb: > Als Drehzahlsteller arbeitet es im > traditionellen Dieselfahrzeug. Das war noch nicht mal bei Karl Benz der Fall, als es noch Bowdenzüge gab. Das war und ist ein "Brennstoff-" bzw. Gemischsteller, die Leistung und auch die Drehzahl ergibt sich dann aus dem Lastpunkt, sowohl beim Diesel als auch beim Benziner. Seit der Einführung elektronischer Gaspedale und Motoren mit Kennfeldsteuerung, die irgendwann im letzten Jahrtausend passierte, ist das eher ein Drehmonent- bzw. Leistungsteller. Auch da ergibt sich die Drehzahl dann aus dem Lastpunkt. Und ganz genauso ist das beim E-Auto. Auch da geht die Gaspedalstellung auf ein Kennfeld, daß dann irgendwas am Strom verstellt. Oliver
●DesIntegrator ●. schrieb: > ich wollte damit nur sagen, das das alles leichtgängig ist > und da m.E. nichts kaputt gerieben wird, wenn man abschleppt. Und neben der Automatik kommt noch der Allrad ins Spiel. Immer noch so?
Christian B. schrieb: > Naja, wohl der Großteil des Getriebes würde ich mal sagen. Der Teil vor > den Synchronisationsringen wird wohl möglichst klein gehalten werden, Hallo? Hier geht es aber um Automatikgetriebe. ●DesIntegrator ●. schrieb: > wieviel Öl ist denn so im Allgemeinen in einem Getriebe drin? > Als diesbezüglicher Laie würde ich denken, > dass Zahnräder zumindest Teilweise im Öl liegen Ich kenne da Füllmengen im Bereich ab 5 l. Diese Menge hält sich aber vornehmlich in der Ölwanne auf. Bei laufendem Motor wird das Getriebeöl von der Ölpumpe des Getriebes im Getriebe mit Druck umgewälzt, zur Schmierung und zur Versorgung der Hydraulik. Beim Abschleppen ohne Motor fehlt dann die Schmierung des Drehmomentwandlers. Die Zahnräder sind da nicht das eigentliche Problem. Da hat es ZF mal kurz erklärt: https://aftermarket.zf.com/de/aftermarket-portal/news/expert-blog/kurzerklaert-sachs-drehmomentwandler/
Christian B. schrieb: > Sorry, aber das mag für einen Verbrennerfahrer so sein. Bei manchen Beiträgen hier frage ich mich, wie die Autoren es geschafft haben, vom Ochsenkarren auf ein Kraftfahrzeug umzusteigen.
Michael B. schrieb: > Beim Abschleppen ohne Motor > fehlt dann die Schmierung des Drehmomentwandlers Getriebe mit Drehmomentwandler gibt es mittlerweile fast nurnoch bei großen, schweren Autos. Die allermeisten Automatik-Fahrzeuge verfügen heutzutage über Doppelkupplungsgetriebe. Selbiges sind Trockenkupplungen welche nicht in Öl laufen!
Ein T. schrieb: > vom Ochsenkarren auf ein Kraftfahrzeug umzusteigen. Zum Führen eines Ochsenkarrens wird mehr Intelligenz benötigt, als zum Führen eines Kraftfahrzeuges. 99,9999% wuerden schon beim anspannen der Ochsen scheitern.
Lodda schrieb: > Die allermeisten Automatik-Fahrzeuge verfügen heutzutage über > Doppelkupplungsgetriebe. Gefühlte Wahrheit? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101215/umfrage/prognostizierte-anzahl-produzierter-pkw-nach-getriebeart-weltweit/
Michael B. schrieb: > Gefühlte Wahrheit? Nein, Fakt. Dein Link sagt garnichts aus. Hier geht es um Automatikgetriebe für PKWs. Drehmomentwandler-Getriebe werden wegen ihres hohen Eigenverbrauches in selbigen nurnoch selten verbaut.
Lodda schrieb: > Getriebe mit Drehmomentwandler gibt es mittlerweile fast nurnoch bei > großen, schweren Autos. > Die allermeisten Automatik-Fahrzeuge verfügen heutzutage über > Doppelkupplungsgetriebe. Lodda schrieb: > Drehmomentwandler-Getriebe werden wegen ihres hohen Eigenverbrauches in > selbigen nurnoch selten verbaut. "fast nurnoch", "allermeisten", "nurnoch selten". Michael hat doch recht, das klingt wirklich sehr "gefühlt". Kurze Recherche zeigt: Mercedes ab C-Klasse aufwärts, BMW ab 3er aufwärts haben als Automatikgetriebe solche mit Drehmomentwandler. Volvo ebenso. Bei Stellantis sind im PKW-Bereich ebenfalls Wandlerautomaten (Aisin EAT6 und EAT8) erhältlich, selbst bei Kleinwagen wie dem Opel Corsa etc. Also kann hiervon: > Nein, Fakt. keine Rede sein.
J.-u. G. schrieb: > Lodda schrieb: >> Drehmomentwandler-Getriebe werden wegen ihres hohen Eigenverbrauches in >> selbigen nurnoch selten verbaut. > > "fast nurnoch", "allermeisten", "nurnoch selten". Michael hat doch > recht, das klingt wirklich sehr "gefühlt". Auch Mazda verbaut die noch gerne. Robust, einfach und zuverlässig.
J.-u. G. schrieb: > "fast nurnoch", "allermeisten", "nurnoch selten". Michael hat doch > recht, das klingt wirklich sehr "gefühlt". Nein, das bedeutet nur, daß es eben noch diese Dinger gibt, jedoch langsam verdrängt werden. Bei PS-starken Autos fällt eben nicht so sehr ins Gewicht, wenn das Getriebe ein paar PS für sich selbst braucht. Die Tendenz geht aber klar zu sparsameren Varianten wie DSG.
Lodda schrieb: > Nein, das bedeutet nur, daß du deine gefühlten Wahrheiten nicht mit Zahlen unterlegen kannst, sie aber trotzdem als Fakten bezeichnest.
Klaus schrieb: > du deine gefühlten Wahrheiten nicht mit Zahlen unterlegen kannst, sie > aber trotzdem als Fakten bezeichnest. Ich schulde hier keine Zahlen. Wenn du das nicht wahrhaben willst, ist es deine Sache. Du kannst dich diesbezüglich weiterbilden, oder lässt es sein.
Lodda schrieb: > jedoch > langsam verdrängt > Die Tendenz geht aber klar Na das klingt ja schonmal etwas anders als oben. Stand jetzt ist es kein Problem PKWs mit Drehmomentwandler als Neuwagen zu kaufen. Und zwar nicht nur große, schwere Autos, sondern auch solche aus dem unteren Segment.
J.-u. G. schrieb: > Na das klingt ja schonmal etwas anders als oben. Nein, es klingt nicht anders. Das heißt nur, daß der Anteil der DSG weiterhin steigend ist. Hast scheinbar Verständnisschwierigkeiten. Damit ist das Thema für mich jetzt erledigt. Hat sowieso mit dem Topic schon lange nichtsmehr zu tun.
Beitrag #7619149 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7619151 wurde vom Autor gelöscht.
Lodda schrieb: > Das heißt nur, daß der Anteil der DSG weiterhin steigend ist. Na hoffentlich können die Hersteller die inzwischen besser und langlebiger bauen als früher.
Hannes J. schrieb: > > Gib die Karre zurück und kauf was gescheites. Sollten tatsächlich ALLE > auf dem Weltmarkt verfügbaren Fahrzeuge über dieses "Feature" verfügen, > dann ist das die Strafe, wenn man zu lange wegschaut und allen Mist > abnickt. Dann heißt es akzeptieren oder zu Fuß gehen. Dann wird er für die Dummheit seiner Mitmenschen bestraft. Geht mir gefühlt seit Jahren so in allen möglichen Bereichen.
Klaus H. schrieb: > Dann wird er für die Dummheit seiner Mitmenschen bestraft. Geht mir > gefühlt seit Jahren so in allen möglichen Bereichen. Wir anderen im Forum werden auch alle mit der Dummheit unserer Mitmenschen bestraft. Etwa von solchen, die solche Belanglosigkeiten in einem mehr als zwei Monate alten Thread mitteilen. Herzlich willkommen! :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Hat jemand eine Idee wie man dieses idiotische Teil für immer zum > Schweigen bringen kann? Welcher Hersteller, welches Auto, welches Baujahr?
Gustav K. schrieb: > So viele Oldtimer gibt es nicht. Außerdem sollte man selber schrauben > können, denn viel alt, viele Probleme. Und Ersatzteile werden zum > Problem. Die Instandhaltung eines Oldtimers ist nicht ganz so lustig. Die Ersatzteile sind nicht das Problem. Das ist ein Versagen der Generationen. Allerdings nicht der heutigen, sondern der damaligen. Wir bringen unseren Kindern nichts bei. https://www.youtube.com/watch?v=APKaA0YZj6g
Alexander schrieb: > Das ist ein Versagen der Generationen. Allerdings nicht der heutigen, > sondern der damaligen. Muss an deinen Eltern und denen deines Umfelds liegen. Hier ist alles schick, die junge Generation macht wesentlich weniger Blödsinn, als wir es seinerzeit gemacht haben.
Klaus schrieb: > die junge Generation macht wesentlich weniger > Blödsinn, als wir es seinerzeit gemacht haben. liegt wohl auch daran, dass man Dinge zum Blödsinn machen nicht mehr so einfach bekommt. Wenn ich alleine schon an Salpeter aus den Supermarkt denke...
Klaus schrieb: > Alexander schrieb: >> Das ist ein Versagen der Generationen. Allerdings nicht der heutigen, >> sondern der damaligen. > > Muss an deinen Eltern und denen deines Umfelds liegen. > Hier ist alles schick, die junge Generation macht wesentlich weniger > Blödsinn, als wir es seinerzeit gemacht haben. Wobei "Blödsinn machen" üblicherweise eine recht steile Lernkurve entwickelt. Steiler als Bücher lesen in dem Alter...
Manchmal hilft es die Kamera anzukleben, sieht das Ding keine Straße dann piepst es auch nicht. Die msietn Assistenten sind unzuverlässig, einige Spurhalte Assistenten kommen mit schmalen Straßen nicht zurecht, Baustellen sind onehin ein Problem und wenn die Markierung auf einer Seite fehlt dann spinnen sie auch rum.
Ist es Möglich neue Autos mit dekativertem unnützen "Schwachsinassistenten" zu kaufen? Welche Möglichkeiten haben wir den "EU" überregelwahn einzudämmen? Solange die Systeme nicht >99% zuverlässig funktionieren sollten sie nicht als "Vorgeschrieben" gelten. Auch im Sinne des Endanwenders, was nicht funktioniert sollte den "Kundenendpreis" nicht durch Bürokratismus künstlich erhöhen.
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Nö, ab heute gelten wieder schärfere Bestimmungen. https://www.autozeitung.de/automatische-bremssysteme-181544.html#
Ich mag meine Assistenzsysteme und will nicht mehr ohne fahren. Walta
J. S. schrieb: > Nö, ab heute gelten wieder schärfere Bestimmungen. > > https://www.autozeitung.de/automatische-bremssysteme-181544.html# mein Favorit: alkoholempfindliche Wegfahrsperre - das Aus für Taxiunternehmen Walta S. schrieb: > Ich mag meine Assistenzsysteme und will nicht mehr ohne fahren. Du meinst Du kannst nicht mehr ohne fahren
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Chris K. schrieb: > Welche Möglichkeiten haben wir den "EU" überregelwahn einzudämmen? Keine, das ist nicht vorgesehen. > Solange die Systeme nicht >99% zuverlässig funktionieren sollten sie > nicht als "Vorgeschrieben" gelten. In der aktuellen Auto Motor Sport ist zu lesen, dass entgegen dem langjährigen Trend die Unfallzahlen wieder steigen. Die Folge von zu viel Klimbims, Firlefanz und Kinderkram in Auto? "Unfallstatistik 2023" "Mehr Unfälle, mehr Verletzte, mehr Tote" https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/unfallstatistik-2023-verkehrstote-verletzte/
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wenn man mit 200 km/h durch den Nebel brettert dank Bremsassistent
Auch interessant: https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/neues-isa-system-faellt-in-tests-komplett-durch-eu-tempowarner-wird-zum-sicherheitsrisiko-id19666337.html Kann ich nur bestätigen, der ISA nervt hauptsächlich. Tempomat ist gut, das ist Komfortgewinn, teilweise mag ich meine Assistenten also auch. Aber der Spurhalteassistent zerrt oft unnötig am Lenkrad, sowas sollte optional einschaltbar sein wenn man lange Strecken fährt.
J. S. schrieb: > sowas sollte optional einschaltbar sein wenn man lange Strecken > fährt. Naja es ist doch optional ausschaltbar 😁 .... noch. Aber so seltsam sich das manchmal bei mir verhält, sollte wenigstens das erlaubt bleiben. Nervig ist nur die dauernde "Lenkrad nicht loslassen"-Meldung. Die verschärfte Form, der HDA Highway Drive Assistent , war auf der Strecke in den Urlaub ganz angenehm. Dieser lenkt selbständig, auch nur mit Hand am Lenkrad, mittig in der Spur.
Gustav K. schrieb: > Die Folge von zu viel Klimbims, Firlefanz und Kinderkram in Auto? Nö. Vielmehr die Folge von Intensiv-Nutzung des Smartphones während der Fahrt. Was sollen die Autofahrer auch sonst während der Fahrt tun?
Alexander schrieb: > > Walta S. schrieb: >> Ich mag meine Assistenzsysteme und will nicht mehr ohne fahren. > > Du meinst Du kannst nicht mehr ohne fahren Wenn du das sagst. Walta
Hallo Rainer Z. schrieb: > Nö. Vielmehr die Folge von Intensiv-Nutzung des Smartphones während der > Fahrt. Was sollen die Autofahrer auch sonst während der Fahrt tun? Vor der noch roten Ampel sicherheitshalber (...) 2 bis 3 Meter vorziehen, bei der 70km/h Begrenzung (keine Empfehlung - sondern Maximalgeschwindigkeit auch bei 25C trockener Straße und Sonnenschein...) auf der Bundesstraße mit 90- 100 km/h Drängel, Blinker mit Gaspedal vertauschen (Blinker nie, Gaspedal immer), 200 m vor der Autobahnausfahrt noch mal ganz rechts (dritte Spur) mit 140 km/h die 3er LKW "Schlange" überholen,... und dann scharf über 2 Spuren ohne zu Blinken abbremsen um mit 100 in die Ausfahrt einzubiegen,... Es gibt soviel, was Premiumklassefahrer (und hormongesteuerte Spezies meines Geschlechts auch mit "Kleinwagen" oder den Camper und Sprinter) während der Fahrt ohne Handy machen können.
https://itun.es/de/xvThl.c?i=1000661127708 Oder https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/wdr2-kabarett/kabarett-podcast-100.podcast Dieter Nuhr…
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