Moin, moin, Arbeite heute in einem Bankkonzern (kein IGM) in der IT als "Application Manager" seit ein paar Jahren nach dem Consulting, aber ohne einem direkt unterstelltem Team, sondern eher Externe Mitarbeiter, die ich fachlich z.B. in kleineren Projekte führe bzw. für Betrieb und Weiterentwicklung die Verantwortung übernehme. Das Betriebsklima ist etwas eingestaubt, viele Hierarchien, sehr viele Altsysteme, die Work-Life Balance ist dafür gar nicht so schlecht, da man oft lange warten muss bis irgendwelche formalen Prozesse oder Anträge von anderen Abteilungen durchgeführt werden. Man versucht jetzt auf "agil" und "Scrum" zu machen. Die Stimmung im Betrieb ist eher mau, da dann doch viele Projekte und auch widersprüchliche Anfragen von allen Seiten kommen, Prioritäten werden vom Mittel-Management nicht aktiv gemanagt bzw. wechseln diese täglich durch mehrere Projektleiter wo jedes Projekt das Wichtigste sei.. Habe nun ein Angebot von einem sympathischen Startup / KMU im IT/Financial Services Bereich. Dieses gibt es schon bald 20 Jahre, hab aber davon noch nie was gehört, im Internet findet man relativ wenig. Das Angebot ist mit 0% zum gleichen Lohn wie aktuell und wieder in eine Senior Consultant Rolle zu wechseln und in 6-12 Monaten mit Option d.h. hoher Wahrscheinlichkeit dann endlich zu einem Teamleiter aufzusteigen (mit +5% Gehaltserhöhung). In den ersten Monaten wäre das ein paar Tausend Euro Verlust, aber Chance auf Karriere lt. Firma (Teamleiter im Startup). Zusätzlich aber dann Teamverantwortung, Reisen, Messebesuche, Workshops, mal schnell übers Wochenende was zu machen (scheint ein All-Incl. Vertrag zu sein). Ausserdem darf man 10% des Gehalts wieder in die Firma zurück investieren (ist aber lt. Firma ein Risiko, man erhält nichts, das 1-, oder 2- fache wieder zurück). Ausserdem insgesamt leider 2-3h pendeln pro Tag (ÖV), dafür bis zu 3 Tage in der Woche Homeoffice. Team scheint cool, einer hat sogar ein Bett im Büro (übernachten die dort..?) So, das war mal kurz die Zusammenfassung, bei Fragen meldet euch. Würdet ihr wechseln? MfG, Dominik
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Dominik W. schrieb: > Team scheint cool, einer hat sogar ein > Bett im Büro (übernachten die dort..?) Naja, es gibt zwei Möglichkeiten: a.) Er arbeitet so wenig dass er viel Freizeit hat und deshalb im Büro schläft, oder b.) Er macht so viel Kohle, dass er es sich leisten kann ein zweites Bett zu kaufen. So cool wäre ich auch gerne...
Also ein Startup, was es bereits 20 Jahre gibt, ist in meinen Augen kein Startup mehr, sondern entweder eine renommierte Firma oder eine, die seit 20 Jahren an der Klippe zum Abgrund entlangkratzt. Es ist auch nicht mehr cool oder besonders hipp, in einem Startup zu arbeiten. Diese Modeerscheinung ist oftmals genau so schnell wieder weg wie sie gekommen ist, meistens werden die funktionierenden Startups von irgendwelchen fetten Investoren ausgepresst, die dadurch noch fetter werden. Nicht selten werden sie irgendwann vom Investor geschluckt. Ich würds lassen, aber wer heute noch im Finanzbereich arbeitet, der frisst auch kleine Kinder während er ganz ohne jede Moral über Leichen geht... also was solls, warum fragst Du überhaupt?
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Dominik W. schrieb: > Würdet ihr wechseln? Zu den von dir beschriebenen Konditionen definitiv nicht. "Die Möglichkeit, mal schnell am Wochenende was zu machen", aber mit Alles-Inklusive-Vertrag, führt schnell zur 60-Std.-Woche zum 35-Std.-Gehalt. Bett im Büro ist diesbezüglich schon ein eindeutiges Indiz. Ansonsten hast du auch nur Nachteile (längerer Weg, vom Konzern in die Klitsche, zu geringe Gehaltssteigerung für einen externen Wechsel – Du schreibst ja selbst, dass du dabei Minus machst). Warum willst du unbedingt Teamleiter werden – findest du es wirklich so attraktiv, künftig Urlaubsanträge ubd Krankmeldungen entgegennehmen zu dürfen? Und eine "Aussicht" auf eine derartige Position ist nur ein frommer Wunsch, solange es nicht auch eindeutig im Arbeitsvertrag geregelt ist. Also: Lass den Blödsinn.
Ben D. schrieb: > Ja Richtig. Lass uns wieder einen Esel aufs Glatteis schicken und Spass haben. Denke das war ironisch genug.
Ben B. schrieb: > Es ist auch nicht mehr cool oder besonders hipp, in einem Startup zu > arbeiten. Diese Modeerscheinung ist oftmals genau so schnell wieder weg > wie sie gekommen ist, meistens werden die funktionierenden Startups von > irgendwelchen fetten Investoren ausgepresst, die dadurch noch fetter > werden. Nicht selten werden sie irgendwann vom Investor geschluckt. Das ist der Sinn eines Startups. Jemand hat eine gute Idee, die sich oft im Tagesgeschäft einer Firma nicht umsetzen lässt, also gründet er ein Startup, zieht die Sache hoch und verkauft es dann. Horst G. schrieb: > "Die Möglichkeit, mal schnell am Wochenende was zu machen", aber mit > Alles-Inklusive-Vertrag, führt schnell zur 60-Std.-Woche zum > 35-Std.-Gehalt. Bett im Büro ist diesbezüglich schon ein eindeutiges > Indiz. Vielleicht ist es deswegen nach satten 20 Jahren immer noch ein "Startup". Da kann man die Leute besser ausnutzen, weil sie von einem Startup erwarten, dass es viel zu tun gibt. Übrigens sind in Deutschland 60 Stunden / Woche nur zeitlich begrenzt erlaubt, und nur, wenn ein entsprechender Ausgleich garantiert ist. Bei so kleinen Firmen interessiert sich für dieses Gesetz aber oft keiner.
Dominik W. schrieb: > Arbeite heute in einem Bankkonzern (kein IGM) in der IT als > "Application Manager" ... Was hat deine Entscheidungsunsicherheit mit Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun?
Ich würds lassen Die Mischung, dass du 10% Reinvestieren sollst (das auch noch mit Risiko verbunden ist (klar, du bist ja dann Investor :>)), und bei einer eventuellen Bevörderung gerade mal 5% mehr Gehalt siehst... Das sind schon zwei grundlegende Unwägbarkeiten >einer hat sogar ein Bett im Büro Ist das Laken rot? Das ist nämlich die rote Flagge, die man klar und deutlich sehen sollte. Ich hab bei meinem vorigem Job auch 'mal' im Büro gepennt oder tatsächlich im Kofferaum von meinem Kombi in der Umgebung. 'Mal', aber wenn Leute anfangen sich häuslich ein zu richten... >übers Wochenende was zu machen There goes your Work-Life-Balance - Bye-bye Hatte ich auch mal in nem Job, dass ich morgens nicht wusste, ob ich Abends eine Verabredung einhalten kann. >Ausserdem insgesamt leider 2-3h pendeln pro Tag (ÖV), Das währ für mich persönlich ein sehr schweres Gewicht dagegen. >>Man versucht jetzt auf "agil" und "Scrum" Vielleicht ist das ja deine Gelegenheit. Vielleicht kannst du an Schulungen rankommen und in dem Scrumkontext Rollen üebrnehmen. Vielleicht kannst du das in deinem Unternehmen ansprechen? Ich weiß nicht, was solche Schulungen kosten, sonst kannst du vielleicht eine mit Bildungsurlaub auf eigene Kappe machen. Du hast ein Recht auf Bildungsurlaub, wenn das Thema dem Unternehmen nützt - seh ich gegeben. Und wenn dir dein Scrum-Know-How in deiner jetztigen Firma nicht weiterhilft, vielleicht dann mal wo anders. Der Plan würde auf mich solider wirken, als in ein Startup zu jumpen. So wie du deine jetztige Tätigkeit beschreibst, klingt eine Scrumschulung sinn voll da drauf zu setzten, weil du ja offenbar das handwerkliche Know-How hast und es dann auf ein aktuelles Format abbilden kannst (offiziell).
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Dominik, deine Zeit ist beschränkt, also verschwende sie nicht damit, dass du das Leben von jemand anderem lebst. Sei nicht in Dogmen (Konzern = heiliger Gral) gefangen – was bedeutet, den Gedanken anderer Leute zu folgen. Lass den Lärm fremder Meinungen nicht lauter sein als deine eigene innere Stimme. Und am allerwichtigsten: Hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie, was du wirklich werden willst. Alles andere ist nebensächlich. Frage dich immer: „Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich gerne das tun, was mir heute bevorsteht?” Und wenn an zu vielen Tagen in Folge die Antwort ein „Nein” sein wird, weißt du, dass du etwas verändern musst. Dabei ist es unerheblich was so ein mancher verbitterte Forumsgeist dazu meint. Sicherlich bist du über den ein oder anderen befremdlichen Post gestolpert. Willst du so werden?
Dominik W. schrieb: > Würdet ihr wechseln? Ja sicher, falls die Optionen schwere Mundfäule, Wachkoma oder Autoverkäufer nicht mehr verfügbar sind, würde ich da sofort zuschlagen.
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>„Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde >ich gerne das tun, was mir heute bevorsteht?” Ich bin kein Fan, solcher Quotes - mit einer weit überwiegender Wahrscheinlichkeit hat man noch ein paar Jahrzehnte vor sich. Hatte letztens ein Treffen mit einer Bekannten, die im Gegensatz zu mir keinen Hang zum Overthinking hat. Aber sie hockt jetzt mit Nachwuchs von einem Partner der nicht mehr da ist sonder in Portugal, irgendwo in deutsch-ländlicher Region, mit Partner mit dem sie keine gemeinsame Sprache teilt, hat nen Job, nen Nebenjob und studiert noch was. Das kann man aus verschiedenen Sichtpunkten sehen - ich finde es immer beeindruckend, wenn leute parallel studieren und deutsches Land kann durchaus schön sein. Trotzdem - ich würde nicht in der Situation landen wollen und ich sehe dazu eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit, wenn man nach nicen Quotes lebt. Aber vielleicht war der Beitrag ja auch stierisch gemeint :>
Andere Idee: Nutze das Wochenende und mach ne eigene Klitsche auf. Entfalte Dich selbst, setz Deine Ideen um. Da musst Du auch erstmal investieren und für umme Arbeiten, hast aber die volle Kontrolle über's Projekt und zusätzlich hast aber noch ne Einnahmequelle durch den aktuellen Job zum Lebensunterhalt und lenkst Dein eigenes Schicksal. Dann bist Du nicht nur Teamleiter (...oder leider?), sondern sofort Chef. Die 2...3 Stunden ÖPNV gibt's täglich gratis oben drauf. Alter Spruch: Kriesenzeiten sind Gründerzeiten!
>Ja sicher, falls die Optionen schwere Mundfäule, Wachkoma oder >Autoverkäufer nicht mehr verfügbar sind, würde ich da sofort zuschlagen. oder Schuhverkäufer - das geht aber nur, wenn man an der Polk High war :>
Dominik W. schrieb: > Ausserdem insgesamt leider 2-3h pendeln pro Tag (ÖV), dafür bis zu 3 > Tage in der Woche Homeoffice. Team scheint cool, einer hat sogar ein > Bett im Büro (übernachten die dort..?) NOGO
Hallo Ben D. Den Satz find ich echt gut: "Lass den Lärm fremder Meinungen nicht lauter sein als deine eigene innere Stimme." Den Lärm machen Leuten, die von der Wiege bis zur Bahre (Rechtschreibung korrekt naja..?!) immer in der selben Firma sind und zu jemandem, der selbst was auf die Beine stellen will - oder freiwillig in ein erfolgversprechendes Risiko wechseln - nur fragen, warum er denn nicht in einer "richtigen Firma richtig arbeiten" will. Es gibt eben auch Leute, denen sowas nicht reicht - wenn ich nur schon dran denk - Rente - ein Grauß der Gedanke - der Sargdeckel beginnt seinen Schatten zu werfen - abgerundet von Wärmedecken und Kaffeefahrten. Aber Achtung vor falschen Versprechungen bzgl. "20 Jahre Start Up", Teamleiterstelle etc. Erkundig Dich vielleicht mal über Handelsregister, Amtsgericht etc. ob da nicht was faul ist mir diesem "angestaubten" Start Up. Vielleicht suchen die ja Investoren (Arbeit und Finanzen), die nichts mitzureden haben weil's nicht läuft wie geplant. Was weißt Du über den Chef? Haftet der persönlich und gibt's da Vermögenswerte oder gehört's der Frau, welche Gesellschaftsform isses (UG?...hahaha), wie sehen die Bilanzen aus (öffentliches Register!!)? Gibt's Widersprüche oder Ungereimtheiten? Bin vor 25 Jahren auch mal auf solchen Blödsinn reingefallen, obwohl der Typ in den 80ern wirklich mal was hochinteressantes gemacht hat das viele kennen, bis einer vom Amtsgericht gemeint hat, dass er dem sog. Unternehmer den EV (Eidesstattliche Erklärung zur Vermögenslosigkeit) abgenommen hat und bekannt sei wie ein "roter Hund" - vielleicht findest Du daher auch nicht viel im Internet drüber ?! Mach mal Recherchen und Dir auch darüber Gedanken.
Noch ne Idee: Versuch unbezahlten Urlaub zu nehmen und beschnupper den Staub ab, äh Start Up. So kannste bei Nichtgefallen die Stelle zurückgeben.
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Wendels B. schrieb: > Dominik W. schrieb: >> Ausserdem insgesamt leider 2-3h pendeln pro Tag (ÖV), dafür bis zu 3 >> Tage in der Woche Homeoffice. Team scheint cool, einer hat sogar ein >> Bett im Büro (übernachten die dort..?) > > NOGO Sehe ich genauso: Team und Homeoffice passen überhaupt nicht zusammen. Meine Erfahrungen der letzten 2 Jahre. Und das Pendeln nervt. Habe ich auch ein paar Jahre gemacht. Nie wieder, sinnloser Zeitverbrauch.
Dominik W. schrieb: > Würdet ihr wechseln? Nein. Du hast ja wohl nicht gerade 15 oder 50% Lohnerhöhung bekommen. Also zahlt das neue Unternehmen - wenn es nach 20 Jahren immer noch in der StartUp-Phase ist der ewige Loser - keiner der aktuellen Inflation angemessenen Lohn. Auch die 5% mehr Lohn in vielleicht 1 Jahr sind effektiv eine Lohnsenkung, denn die Inflation wird höher sein. Wenn es nicht mindestens 30% mehr Lohn gibt, ist der Wechsel eine vertane Chance. Wie willst du jemals aktuelle Mieten oder Immobilienpreise von deinem zukünftigen Einkommen stemmen können. Zudem 2-3h Pendeln, das lässt den Stundenlohn krachen gehen, auch mit 3 Tagen HomeOffice ist das ein zusätzlicher Arbeitstag. Ich würde 50% mehr fordern.
@TO
Mir ist zu meinem Beitrag noch was eingefallen mit der Idee, dass du dir
selbst eine Schulung spendierst.
Du schreibst ja selbst
>In den ersten Monaten wäre das ein paar Tausend Euro Verlust
Du bist ja offenbar bereit für ein Ziel einen temporären Verlust hin zu
nehmen. Schau doch mal, was eben solche Schulungen kosten und anstatt
die 10% Re-Investierung in eine andere Firma in dich selbst zu
investieren.
> Die Stimmung im Betrieb ist eher mau
SOFORT WEG DORT!
Habe die Erfahrung gemacht, wenn der Spaß an der Arbeit anfängt
nachzulassen, geht es unaufhaltsam abwärts. Und du bekommst das
Frosch-im-Wasserglas Problem. Verpasst den Absprung. Gewöhnst dich an
die maue Stimmung.
Dieses Headhunter Geblubber? Ignorieren. Kannst doch weiterziehen, falls
die Darstellung nicht der Realität entspricht.
2-3 Stunden Pendeln? Im ÖV? Kannst du dich konzentrieren, lernen und
arbeiten, währen um dich herum die Menschen eine gelangweilte Hektik
verbreiten?
MaWin schrieb: > Also zahlt das neue Unternehmen - wenn es nach 20 Jahren immer noch in > der StartUp-Phase ist der ewige Loser - keiner der aktuellen Inflation > angemessenen Lohn. Es gibt schlicht keine 20 Jahre alten Startups in KMU-Größe. Oliver
Jasson J. schrieb: >>einer hat sogar ein Bett im Büro > Ist das Laken rot? Das ist nämlich die rote Flagge, die man klar und > deutlich sehen sollte. > Ich hab bei meinem vorigem Job auch 'mal' im Büro gepennt oder > tatsächlich im Kofferaum von meinem Kombi in der Umgebung. 'Mal', aber > wenn Leute anfangen sich häuslich ein zu richten... Definitiv! Sowas kenne ich nur von der Uni, wenn man sich für seine Promotion ausbeuten lässt. (Bei uns hat auch einer regelmäßig in der kuschlig warmen Schirmkammer übernachtet). Wenn deine Arbeitszeiten häufig so aus dem Ruder laufen, dass du abends nicht mehr heimkommst, ist irgendwas falsch. Das funktioniert auf Dauer nicht. Auf den ersten Blick wirkt das immer cool und man hat ein kleines angenehmes Team. Sobald dann aber alles schön mit Brandbeschleuniger eingerieben ist und das Projekt von einem Tag auf den anderen brennt, ist das dann meist ziemlich schlecht. Und dann ist eben auch die Haltung da: "Ihr seid doch 2 Leute. Das muss reichen. Bleibt halt solange, bis es geht." Ich arbeite geregelte 35h in einer Firma. Und klar schiebt man auch mal 50h, wenn alles brennt. Aber das ist alles in einem humanen Rahmen. Und die Zeit kann und tue ich dann auch entsprechend irgendwann wieder abfeiern. Und nach 10h am Tag steht mein Chef auf der Matte und sagt, dass ich heim muss. All you can work Vertäge in Entwicklungspositionen ohne Zeiterfassung und den ganzen Krams sind teilweise wirklich zerstörend.
wenn man sich nicht in irgendwas ganz grundsätzlich verbessert - also sich nicht aus einer miesen Situation befreit oder mit sicherer Aussicht auf Aufstieg - gibt es keinen Grund zu wechseln. Deine Beschreibung hat sich jetzt weder nach dem einen noch nach dem anderen angehört. Wenn Du wechseln willst, schau' dich weiter um. Die Chancen stehen dafür im Moment nicht schlecht.
Dominik W. schrieb: > Team scheint cool, einer hat sogar ein > Bett im Büro (übernachten die dort..?) Ist nur das Teamleiterbett, das ist in Start ups so üblich. Obstkorb und eye candy.
Beitrag #7076255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dominik W. schrieb: > Moin, moin, > Arbeite heute in einem Bankkonzern (kein IGM) in der IT. > Würdet ihr wechseln? > MfG, Dominik Sehr gerne. Zum Wohle der Allgemeinheit solltest du eine Wechselung in Erwägung ziehen. Just my Meinung!
Entrepreneur schrieb: > Dominik W. schrieb: >> Team scheint cool, einer hat sogar ein >> Bett im Büro (übernachten die dort..?) > > Ist nur das Teamleiterbett, das ist in Start ups so üblich. Obstkorb und > eye candy. Das dient der Bespaßung des Temaleiters durch die Transgendersekräterin.
An deiner Stelle würde ich zusehen die Firma zu wechseln. Aber nicht in dieses Start up. Suche dir was Besseres. Ich habe mal ein VG bei einem Startup gehabt - Werkstudentenstelle - einfach um mir das mal anzusehen. Ich habe nach fünf Minuten beschlossen, mir das auf keinen Fall anzutun und mir vorgenommen, abzusagen. Die restlichen 30min haben mich darin nur bestätigt.
Wühlhase schrieb: > An deiner Stelle würde ich zusehen die Firma zu wechseln. Aber > nicht in > dieses Start up. Suche dir was Besseres. > > Ich habe mal ein VG bei einem Startup gehabt - Werkstudentenstelle - > einfach um mir das mal anzusehen. Ich habe nach fünf Minuten > beschlossen, mir das auf keinen Fall anzutun und mir vorgenommen, > abzusagen. Die restlichen 30min haben mich darin nur bestätigt. Bist eben kein echter Mann.
Keine kann dir sagen was das richtige ist. Hör auf dein Gefühl. Wenn du bock hast wechsle zum "Startup". Wenns nichts ist für dich kannst du nach einem Jahr als Teamleiter immer noch welchseln (mit Erfahrung als Teamleiter). Zur Not auch früher. Das leben ist zu kurz um nicht das zu machen, worauf man bock hat...
Dominik W. schrieb: > Arbeite heute in einem Bankkonzern Ich bin auch Bankbesitzer! Eine vor der Haustür und eine im Hof :-)
Hahah xD schrieb: > Das dient der Bespaßung des Temaleiters durch die Transgendersekräterin. Transe schrieb: > Bist eben kein echter Mann. Dieses Thema scheint dich sehr zu beschäftigen...
Kommt mir das nur so vor, oder ist das die Kopie von dem Plot? Beitrag "Sicheren Entwicklerjob aufgeben und in KMU bzw. Startup?"
Beitrag #7077168 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hauptschulkönig schrieb im Beitrag #7076255: > M. H. schrieb: >> Schirmkammer > > Was is dat denn? Extrazimmer für die Regenschirme vom Rektor? Nein. Nicht ganz. So eine abgeschirtme EMV-Kammer bspw. zur Antennenvermessung. Wir hatten da keinen eigenen Raum für, sondern einen aus Spanplatten zusammengezimmerten Quader, der innen mit Absorbern verkleidet war und in der Ecke im Labor stand. Da war es dann in der ungeheizten Uni (Das Land muss sparen...) auch nachts recht warm drin und man hat da ganz gut liegend reingepasst.
Der Startup hört sich noch schlimmer als mein KMU an. Warum sollte der OP sich sowas antun?
Sergey Z. schrieb: > Der Startup hört sich noch schlimmer als mein KMU an. Warum sollte der > OP sich sowas antun? Selbsthass, Masochismus, Probleme mit den Selbstwertgefühlen...? Vielleicht ist seine Partnerschaft auch nur so sch....e, dass er sich mit nem noch schlimmeren Job ablenken will. Bei mir hat sich folgende Regel bewahrheitet: Je größer das Unternehmen, desto besser! War zum Anfang in ner 200 Mann Bude und es war nicht schön...
Mehr Waffen für Amerika!!!! schrieb: > Bei mir hat sich folgende Regel bewahrheitet: Je größer das Unternehmen, > desto besser! Auf jeden Fall, da kann ich nur zustimmen. Am schlimmsten sind inhabergeführte Klitschen, wo der Chef die Bezahlung seiner Mitarbeiter fast schon als Diebstahl ansieht und Micromanagement betreibt.
Wenn sie dich als Spezialisten abwerben wollen .. 30 % drauflegen. 2-3 Stunden pendeln find ich nicht gut. Wenn's dir gefaellt, sollen sie den Umzug nach 6 monaten oder so uebernehmen. Wenn du ein neues Abenteuer suchst, um wieder fit zu werden, und mit Vollgas reinfahren willst ... 50% drauf legen. Auch hier, wenn dir der Job gefaellt, sollen sie nach zB 6 Monaten den Umzug uebernehmen. Ich pendle zZ auch 3 Stunden pro Tag bei 2-3 Tagen Home office. Es geht.
Senf D. schrieb: > Mehr Waffen für Amerika!!!! schrieb: >> Bei mir hat sich folgende Regel bewahrheitet: Je größer das Unternehmen, >> desto besser! > > Auf jeden Fall, da kann ich nur zustimmen. Am schlimmsten sind > inhabergeführte Klitschen, wo der Chef die Bezahlung seiner Mitarbeiter > fast schon als Diebstahl ansieht und Micromanagement betreibt. Du scheinst ja Erfahrung zu haben. In wie vielen solcher Klitschen hast du denn gearbeitet? Oder bist eher der Theoretiker, der gerne viele Behauptungen aufstellt und in seinen Vorstellungen lebt?
Pleitegeier schrieb: > Du scheinst ja Erfahrung zu haben. > In wie vielen solcher Klitschen hast du denn gearbeitet? Zum Glück in keiner. Manche Erfahrungen kann man sich im Leben ruhig sparen. > Oder bist eher der Theoretiker, der gerne viele Behauptungen aufstellt > und in seinen Vorstellungen lebt? Stell dir vor, ich kommuniziere im echten Leben mit andern Menschen, und das sogar sehr gerne. Ich habe schon so einige Stories aus dem Berufsalltag erzählt bekommen, aus absolut glaubwürdigen Quellen. Solche Chefs gibt es leider wirklich; da kann man nur schauen, so schnell wie möglich den Arbeitgeber zu wechseln.
Senf D. schrieb: > Stell dir vor, ich kommuniziere im echten Leben mit andern Menschen, und > das sogar sehr gerne. Ich habe schon so einige Stories aus dem > Berufsalltag erzählt bekommen, aus absolut glaubwürdigen Quellen. Solche > Chefs gibt es leider wirklich; da kann man nur schauen, so schnell wie > möglich den Arbeitgeber zu wechseln. Und wie groß ist deine Stichprobe? n=? Wie statistische relevant ist deine Stichprobe gemessen an der Population?
Pleitegeier schrieb: > Und wie groß ist deine Stichprobe? n=? > Wie statistische relevant ist deine Stichprobe gemessen an der > Population? Das ist doch gar nicht relevant. Es genügt, wenn es solche Arbeitgeber wirklich gibt, über deren Häufigkeit habe ich keine Aussage getroffen: Senf D. schrieb: > Am schlimmsten sind inhabergeführte Klitschen, wo der Chef die Bezahlung > seiner Mitarbeiter fast schon als Diebstahl ansieht und Micromanagement > betreibt. In Großunternehmen gibt es dagegen keinen Inhaber, der dir persönlich im Nacken sitzt. Da hat auch dein Chef, der dir eine Gehaltserhöhung gibt, nicht das Gefühl, dass er sich das Geld aus den Rippen schneiden muss.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Und wie groß ist deine Stichprobe? n=? >> Wie statistische relevant ist deine Stichprobe gemessen an der >> Population? > > Das ist doch gar nicht relevant. Es genügt, wenn es solche Arbeitgeber > wirklich gibt, über deren Häufigkeit habe ich keine Aussage getroffen: Wo ist der Mehrwert deiner Aussage? "Es gibt ..." ist doch Kindergarten. > Senf D. schrieb: >> Am schlimmsten sind inhabergeführte Klitschen, wo der Chef die Bezahlung >> seiner Mitarbeiter fast schon als Diebstahl ansieht und Micromanagement >> betreibt. > > In Großunternehmen gibt es dagegen keinen Inhaber, der dir persönlich im > Nacken sitzt. Da hat auch dein Chef, der dir eine Gehaltserhöhung gibt, > nicht das Gefühl, dass er sich das Geld aus den Rippen schneiden muss. Aber "es gibt" auch Großunternehmen wo ... such dir was negatives aus Hast du echt so viel Langeweile?
Pleitegeier schrieb: > Hast du echt so viel Langeweile? Und wie steht es mit dir, Pleitegeier, der du krampfhaft, aber erfolglos bemüht bist, mir das Wort im Mund herumzudrehen. Wo ist da der Mehrwert deiner Beiträge? Hast du echt so viel Langeweile? Und nein, ich erwarte keine Antwort, das waren rhetorische Fragen.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Hast du echt so viel Langeweile? > ... Also hast du Langeweile! Und wenn man sieht, wie oft du hier postet, scheint deine Langeweile eine Konstante zu sein.;)
Pleitegeier schrieb: > Also hast du Langeweile! > Und wenn man sieht, wie oft du hier postet, scheint deine Langeweile > eine Konstante zu sein.;) Sprich doch mit deinem Spiegelbild, dann siehst du sogar einen dauerpostenden Langweiler, dem selbst langweilig ist, live und in Farbe.
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Hallo Leute, Vielen Dank für eure Tipps, Meinungen, Ratschläge! Nun ist schon wieder ein Monat vergangen. Update: Ich habe damals das Angebot als TL der inhabergeführten Klitsche abgesagt. Ich habe nun mitbekommen, dass ein Teamleiter dort, der das Business im Ausland ausbauen wollte und noch jemand gekündigt hat. In der Bude rumort es wohl. War wohl eine gute Entscheidung nicht dort anzufangen! Trotzdem möchte ich mit dem ehem. TL ein Bierchen trinken gehen um die Hintergründe zu erfahren. Hatte ein nettes und interessantes Vorstellungsgespräch mit ihm!
Beitrag #7112787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dominik W. schrieb: > Ich habe nun mitbekommen, dass ein Teamleiter dort, der das Business im > Ausland ausbauen wollte und noch jemand gekündigt hat. Na so eine Überraschung aber auch.
Beitrag #7113083 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt reihenweise alte Unternehmen die das "Startup" im Namen behalten, um sich selbst oder andere darüber hinwegzutäuschen dass sie schlicht und ergreifend ein langweiliges KMU geworden sind. In der Jobbeschreibung eingangs ist so gut wie jedes Statement ein rotes Tuch! Ich glaube lediglich dass es die Gedanken, Hoffnungen und Sehnsüchte des TO sind, die ihn nicht loslassen. Darum ja, wechsle, aber sicher nicht in diese Bude.
In München gibt es ein Startup, wo Schlafsäcke verteilt werden.
An den TO, ich empfehle dir, so wie schon jemand zuvor: Wechsle den AG, aber gehe nicht zu dem angegebenen „Startup“ Wer nach 20 Jahren immer noch solche Randbedingungen benötigt um zu überleben, bei dem wird es auch in den kommenden 10 Jahren nicht besser!
Wühlhase schrieb: > Glückwunsch, und danke für die Rückmeldung. Gerne! Shorty schrieb: > Na so eine Überraschung aber auch. Ja, hat sich zu gut angehört ;-) Guru schrieb: > Ich glaube lediglich dass es die Gedanken, Hoffnungen und Sehnsüchte des > TO sind, die ihn nicht loslassen. Darum ja, wechsle, aber sicher nicht > in diese Bude. Bruno schrieb: > An den TO, ich empfehle dir, so wie schon jemand zuvor: > Wechsle den AG, aber gehe nicht zu dem angegebenen „Startup“ Mache ich so, ganz genau! Das einzig positive an dem genannten "Startup" wäre dass ich "Führungserfahrung " hätte sammeln können! Wenn man sich für eine TL Stelle oder irgend sowas bewirbt, fragen normalerweise alle nach Führungserfahrung. Aber wie sollte man eine sammeln, wenn man nie in solche Position vorher war. Entweder man ist Kumpel vom Chef, oder von Beruf Sohn eines Vaters mit Firma, oder hat einfach Glück.
Beim Wort Start-Up sollte man aufhören zu lesen und das weite suchen. Egal was die dir bieten: Lauf weit weg.
Hallo, Nun sind dort wieder Stellen als SW Architekt, Entwickler und auch Consultant ausgeschrieben, dieses 20 J. altes KMU/Startup mit ca. 20 MA und Freelancer aus Rumänien will kräftig ausbauen. Anscheinend die neue Adresse ist Kanada sie wollen in Montreal ein neues "Office" eröffnen. Kanada ist halt schon ein tolles Land und sie helfen auch neuen Firmen. Aber auch eine Herausforderung, Zeitverschiebung usw. Habe nur mitbekommen in ein paar andere Länder haben sie es schon versucht, z. B. Tschechien, Österreich da hats nicht geklappt. Und ein Studienkollege hat eine eigene kleine Firma mitgegründet in Deutschland mit zwei anderen und der macht die IT und ist somit CIO (!). Auch sehr prominent in LinkedIn als Titel benannt. Entwickler suchen sie in Ecuador, man muss Spanisch können aber das Leben ist dort günstig, Entwickler auch und anscheinend ein sehr schönes Land. Ich kann nicht mehr als Angestellter eines Konzerns versauern, muss mal was machen.
Dominik W. schrieb: > Hallo, > Nun sind dort wieder Stellen als SW Architekt, Entwickler und auch > Consultant ausgeschrieben, dieses 20 J. altes KMU/Startup mit ca. 20 MA > und Freelancer aus Rumänien will kräftig ausbauen. Stellenausschreibungen müssen gar nichts heißen. Selbst BMW hatte in den schwersten Zeiten noch hunderte Stellen ausgeschrieben. Das ist oft auch ein Mittel um den Markt zu checken und um außergewöhnlich interessante Kandidaten nicht zu verpassen. Aber wenn Ecuador dein Maßstab für ein glückliches Leben ist, nur zu - du hast eigentlich nichts zu verlieren.
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Weich W. schrieb: > Stellenausschreibungen müssen gar nichts heißen. Selbst BMW hatte in den > schwersten Zeiten noch hunderte Stellen ausgeschrieben. Das ist oft auch > ein Mittel um den Markt zu checken und um außergewöhnlich interessante > Kandidaten nicht zu verpassen. Naja, diese Kleinfirma ist inhabergeführt und sie bauen den Standort in Kanada wirklich aus. Drum suchen sie wohl mehr neue Leute. Klingt für mich logisch.. > Aber wenn Ecuador dein Maßstab für ein glückliches Leben ist, nur zu - > du hast eigentlich nichts zu verlieren. Dies ist die andere Firma, 3 Mann Startup wo ein Kollege als CIO arbeitet, gibts schon seit ein paar Jahren und sie haben viele Entwickler aus Ecuador, da sie einen Kontakt zur Uni dort haben. Da der Kollege (der "CIO") mal dort bei seinen Entwicklern sein will ist er nach Quito gezogen bzw. ausgewandert und genießt laut eigener Aussage das Leben dort nahe am Strand.
Weich W. schrieb: > du hast eigentlich nichts zu verlieren. Endet gar nicht so sehr selten so: Beitrag "Re: Wohin auswandern als Elektriker-Meister?"
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Dennis E. schrieb: > Beim Wort Start-Up sollte man aufhören zu lesen und das weite suchen. > Egal was die dir bieten: Lauf weit weg. So auch meine Erfahrung. Als gemeiner Angestellter hat man von Startups nichts außer mehr Stress und wenn die Bude dann entweder durchstartet oder die Investorengelder weg sind hat man nichts davon. Man kann da auch wenig bewegen, denn die Gründer selbst sind meist grüner als grün hinter den Ohren. Im schlimmsten Fall ist das ein Uni Spin-off.
Beitrag #7173064 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7173149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7173503 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft) > 28.08.2022 02:28 > Na dann kann man ja nur hoffen, daß kein Sternmotor drin ist Zu deinem technischen Verständnis, ein Sternmotor ist ein Hubkolbenmotor, also ein Verbrennungsmotor, der im Flugzeugbau eingesetzt wird. Was bei dir ein Sternmotor sein soll ist mir rätselhaft. Der Begriff ist mir die letzten 60 Jahre in der Elektrotechnik nicht begegnet. Bleib bei deinem Funkenflug und lass die Finger vom Elektro-Maschinenbau.
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Beitrag #7173959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Dominik, Du hast aktuell einen gut bezahlten und sicheren Job? Dann wechsle nicht, schon gar nicht, wenn Du erstmal deutlich weniger erhältst. In der aktuellen Zeit würde ich nur dann wechseln, wenns z.B. DEUTLICH mehr Geld gibt, und/oder mich der alte Job ank..... und der Neue wirklich und auch nach dem 3. Mal überlegen wirklich super interessant und zukunftsfähig ist. Ganz nebenbei muss die Firma schon einige Jahre existieren und aktuell zumindest gute Zahlen schreiben, was bei Deiner ja der Fall zu sein scheint.
Beitrag #7174042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7174060 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7174194 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Supergast. Danke endlich ein normaler Beitrag! Supergast schrieb: > Hallo Dominik, > Du hast aktuell einen gut bezahlten und sicheren Job? > Dann wechsle nicht, schon gar nicht, wenn Du erstmal deutlich weniger > erhältst. Ich könnte wechseln würde aber in den ersten paar Monaten weniger verdienen, aber wenn ich dann nach einem Jahr befördert wäre, hätte ich lt. Aussage Chef und eigener Berechnung dann rund 5% mehr, aber interessante Aufgaben und die Firma möchte eine Niederlassung in Kanada eröffnen. Klingt interessant! > In der aktuellen Zeit würde ich nur dann wechseln, wenns z.B. DEUTLICH > mehr Geld gibt, und/oder mich der alte Job ank..... und der Neue > wirklich und auch nach dem 3. Mal überlegen wirklich super interessant > und zukunftsfähig ist. > Ganz nebenbei muss die Firma schon einige Jahre existieren und aktuell > zumindest gute Zahlen schreiben, was bei Deiner ja der Fall zu sein > scheint. Bei meiner aktuellen ja, bei der wo ich hinwechseln möchte, weiß ich nicht..
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Dominik W. schrieb: >> Hallo Dominik, >> Du hast aktuell einen gut bezahlten und sicheren Job? >> Dann wechsle nicht, schon gar nicht, wenn Du erstmal deutlich weniger >> erhältst. > Ich könnte wechseln würde aber in den ersten paar Monaten weniger > verdienen, aber wenn ich dann nach einem Jahr befördert wäre, hätte ich > lt. Aussage Chef und eigener Berechnung dann rund 5% mehr, aber > interessante Aufgaben und die Firma möchte eine Niederlassung in Kanada > eröffnen. Mündliche Versprechungen sind wenig Wert. Kann wahr werden, muss aber nicht. Sieh es als unverbindliche Erklärung einer Absicht unter Voraussetzung des Eintretens aller geplanten optimalen Ereignisse ohne Eintreten (unerwarteter) negativer Ereignisse mit Gültigkeit Stand heute.
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Die Antwort ist ganz einfach: Nicht wechseln und fertig. Da das Angebot jetzt auch schon 3 Monate alt ist und du immer noch keinen deutlichen Aufschlag bekommen hast (~20%), scheint das Interesse und das Gehaltsgefüge des "Startups" eher mau zu sein. Du bist ein typischer Fall von auf der anderen Seite ist die Wiese grüner...
Dominik W. schrieb: > Ich kann nicht mehr als Angestellter eines Konzerns versauern, muss mal > was machen. Das kann ich nachvollziehen. Aber ein 20-Personen-Unternehmen, das dich nach Kanada schickt? Erstmal vermutlich allein, d.h. du darfst dich dann um so Dinge wie Personalgewinnung, Sozialversicherung, Büroräume anmieten, Schreibtische, Computer, Reinigung... kümmern. Vermutlich neben deiner eigentlichen Arbeit, die sicherlich auch nicht unter Vollzeit zu erledigen sein wird. Jedenfalls so gut, dass das neue "Office" Erfolg hat und du deinen Job dort behalten kannst. Das kann man ja alles machen, wenn man unbedingt mit bestimmten Leuten oder an bestimmten Themen arbeiten will. Wenn du zum Beispiel Raumfahrt machen willst und das Startup baut eine geniale Lageregelungsdüse für Kleinsatelliten. Oder wenn du Rennsport betreuen willst und Andretti sucht jemanden in Montreal, der dort die Rennstrecke analysiert. Kurz: Wenn das Dinge sind, die du auch als Hobby 60 Stunden in der Woche machen wollen würdest und dafür auch das nervige Drumherum in Kauf nimmst. Und du dir das leisten kannst, dass das nicht lange geht und du danach nicht sofort wieder einen normal bezahlten Job findest. Ein Motivationstrainer würde sagen: Du zeigst hier gerade eine Menge "Weg von"-Motivation, aber kaum "hin zu"-Motivation. Das ist erfahrungsgemäß nicht sehr nachhaltig. (und dann würde er noch eine ganze Menge mehr sagen und dir am Ende eine dicke Rechnung schicken ;) ) MfG, Arno
Dominik W. schrieb: > Naja, diese Kleinfirma ist inhabergeführt und sie bauen den Standort in > Kanada wirklich aus. Drum suchen sie wohl mehr neue Leute. Klingt für > mich logisch.. Ist sogar sehr logisch. Hohe Energiepreise: Droht Deutschland der Industrieexodus? https://www.capital.de/wirtschaft-politik/hohe-energiepreise--droht-deutschland-der-exodus--32654524.html
Dominik W. schrieb: > Ich kann nicht mehr als Angestellter eines Konzerns versauern, muss mal > was machen. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Warum willst du freiwillig das Paradies verlassen? Einzige Erklärung: Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.
auch ein Traumjob ist immer noch ein Job... Andere würden im Traum nicht daran denken, arbeiten zu gehen. ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > auch ein Traumjob ist immer noch ein Job... > > Andere würden im Traum nicht daran denken, arbeiten zu gehen. > > ;-] Ach ja? Was ist denn an Arbeit so schlecht?
> von F. B. (finanzberater) > 30.08.2022 13:05 Oh je, der Quatschkopp.
Zocker_61 schrieb: >> von F. B. (finanzberater) >> 30.08.2022 13:05 > > Oh je, der Quatschkopp. Du magst keine Konkurrenz, oder?
abc schrieb: > Mündliche Versprechungen sind wenig Wert. Kann wahr werden, muss aber > nicht. Sieh es als unverbindliche Erklärung einer Absicht unter > Voraussetzung des Eintretens aller geplanten optimalen Ereignisse ohne > Eintreten (unerwarteter) negativer Ereignisse mit Gültigkeit Stand > heute. Genau. Ein Risiko ist halt immer dabei. Aber ohne Risiken geht es glaub ich nicht. Irgendwas muss man wohl aufs Spiel setzen, um etwas zu erreichen.. oder ? 100% HO schrieb: > Die Antwort ist ganz einfach: Nicht wechseln und fertig. Da das Angebot > jetzt auch schon 3 Monate alt ist und du immer noch keinen deutlichen > Aufschlag bekommen hast (~20%), scheint das Interesse und das > Gehaltsgefüge des "Startups" eher mau zu sein. > > Du bist ein typischer Fall von auf der anderen Seite ist die Wiese > grüner... Einverstanden. Du hast schon Recht.. bei Wechseln als Senior Consultant mit Steigerung von 0% und wenn alles gut geht dann in 1 Jahr als Teamleiter mit 5% mehr klingt etwas mager. Aber die können halt wohl nicht mein Konzern bzw. Bankgehalt noch mit 20% mehr aufpeppen, ist halt eine kleinere Firma bzw. KMU / Startup, das es aber schon 20 J gibt. Ja das mit der anderen Seite gras grüner hat schon was, bin immer etwas am Luftschlösser ausdenken, geb ich zu.. Arno schrieb: > Aber ein 20-Personen-Unternehmen, das dich nach Kanada schickt? Erstmal > vermutlich allein, d.h. du darfst dich dann um so Dinge wie > Personalgewinnung, Sozialversicherung, Büroräume anmieten, > Schreibtische, Computer, Reinigung... kümmern. Das hab ich auch nicht ganz verstanden, sie sagten sie hätten es schon in ein paar Länder versucht (Österreich, Tschechien, Südamerika, etc.) aber es hat wohl nicht geklappt. Sie haben halt Kanada ausgewählt um näher bei den amerikanischen Kunden zu sein. Aber warum stärken sie ihre Base nicht mal zuerst in DE oder Europa? Das würde für mich logischer klingen. Nach Kanada ist halt kein Katzensprung, 10h Flug, Zeitverschiebung ich denke schwierig zu managen. Ich hoffe natürlich nicht, dass ich das alles allein managen muss, aber mal eine kleine Kanadareise wäre schon was :-) > Vermutlich neben deiner eigentlichen Arbeit, die sicherlich auch nicht > unter Vollzeit zu erledigen sein wird. Jedenfalls so gut, dass das neue > "Office" Erfolg hat und du deinen Job dort behalten kannst. Nein, ich wäre schon in DE angestellt. Aber sie wollen eine zusätzliche Basis/Niederlassung in Kanada eröffnen. > Das kann man ja alles machen, wenn man unbedingt mit bestimmten Leuten > oder an bestimmten Themen arbeiten will. Wenn du zum Beispiel Raumfahrt > machen willst und das Startup baut eine geniale Lageregelungsdüse für > Kleinsatelliten. Oder wenn du Rennsport betreuen willst und Andretti > sucht jemanden in Montreal, der dort die Rennstrecke analysiert. Ne.. geht eher um Finanzsoftware ("digitale" Zahlsysteme). > Kurz: Wenn das Dinge sind, die du auch als Hobby 60 Stunden in der Woche > machen wollen würdest und dafür auch das nervige Drumherum in Kauf > nimmst. Und du dir das leisten kannst, dass das nicht lange geht und du > danach nicht sofort wieder einen normal bezahlten Job findest. > > Ein Motivationstrainer würde sagen: Du zeigst hier gerade eine Menge > "Weg von"-Motivation, aber kaum "hin zu"-Motivation. Das ist > erfahrungsgemäß nicht sehr nachhaltig. (und dann würde er noch eine > ganze Menge mehr sagen und dir am Ende eine dicke Rechnung schicken ;) ) > > MfG, Arno Danke ja, eine Hin Motivation habe ich schon: Mal in einem Startup / KMU zu arbeiten, mal etwas von Grund aufzubauen, wie in Kanada, dabei Leute kennenlernen, auf Messen sein, Kundenworkshops, Besuche und mal "Chef sein" (so blöd wie sich das auch anhört ja). Es wäre eine 40h Std. Woche, aber man arbeitet anscheinend schon auch mal am Wochenende oder zu unüblichen Zeiten (z.B. Support) wenn ich richtig verstanden habe. Es gibt Goodies wie gratis Kaffee, Wasser, Parkplatz. Man kann etwas vom Gehalt in die Firma zurückinvestieren, wenn alles gut geht bekommt man das 1x oder sogar 2x - 3x wieder raus... (ob das stimmt). Es hört sich schon alles interessant an, aber wieviel ist dahinter bzw. wie sieht es dann wirklich aus..
Dominik W. schrieb: > abc schrieb: >> Mündliche Versprechungen sind wenig Wert. Kann wahr werden, muss aber >> nicht. Sieh es als unverbindliche Erklärung einer Absicht unter >> Voraussetzung des Eintretens aller geplanten optimalen Ereignisse ohne >> Eintreten (unerwarteter) negativer Ereignisse mit Gültigkeit Stand >> heute. > Genau. Ein Risiko ist halt immer dabei. Aber ohne Risiken geht es glaub > ich nicht. Irgendwas muss man wohl aufs Spiel setzen, um etwas zu > erreichen.. oder ? Wenn Du etwas Schriftliches hast, dann ist es ein Risiko. Mündliche "Zusagen", zumal von einem Startup-Inhaber, sind eher so etwas wie eine Prognose/Vorhersage zu Wetter oder Börse für einem bestimmten (Stich)Tag im übernächsten Monat. Die Wortwahl "Risiko" für die Wahrscheinlichkeit des Nichteintretens trifft es nicht ganz. > Einverstanden. Du hast schon Recht.. bei Wechseln als Senior Consultant > mit Steigerung von 0% und wenn alles gut geht Es geht niemals alles gut. > Mal in einem Startup / KMU zu arbeiten, mal etwas von Grund aufzubauen, > wie in Kanada, dabei Leute kennenlernen, auf Messen sein, > Kundenworkshops, Besuche und mal "Chef sein" (so blöd wie sich das auch > anhört ja). Dafür bist Du ungeeignet. Es hat schon seinen Grund, warum Du im Konzern, wo jeder gehegt und gepflegt und entwickelt wird, da stehst wo Du eben stehst. Außerdem: Viele Startup-Inhaber unterliegen dem Irrtum, sie könnten mittels Mitarbeiter vom Konzern ein Schnäppchen machen. Je verzweifelter, desto mehr wird nach jedem Strohhalm gegriffen und man kann sich jeden Kandidaten schön saufen. Ich habe aber noch nie gesehen, dass das mittelfristig (>12 Monate) gut geht.
Zocker_61 schrieb: > Was bei dir ein Sternmotor sein soll ist mir rätselhaft. Der Betrag muesste konsequenterweise auch geloescht werden. Sternmotoren gab es schon in den 50er und Nissan brachte 2016 erst ein Modell heraus. Übrigens gibt es auch des Sternmotor nicht nur als Verbrenner. Ich war in einer Ecke von Deutschland, da habe ich habe ich zuerst nicht verstanden, was die damit meinten, bis ich herausfand, dass damit ein E-Motor mit angebauten/integrierten Planetengetriebe gemeint war.
Dominik W. schrieb: > Man kann etwas vom Gehalt in die Firma zurückinvestieren, wenn alles gut > geht bekommt man das 1x oder sogar 2x - 3x wieder raus... (ob das > stimmt). Da kannst du dein Geld auch gleich im Klo runterspülen. Sein Geld bei einem windigen Startup zu investieren ist in etwa genauso erfolgversprechend wie die Investition in einen kanadischen Pennystock, der angeblich irgendwas mit künstlicher Intelligenz macht.
Dominik W. schrieb: > Es gibt Goodies wie gratis Kaffee, Wasser, Parkplatz. Nicht dein Ernst oder? Das sind maximal 25€ Euro pro Monat geldwerter Vorteil. Die kannst du im Rauschen untergehen lassen. Digitale Zahlsysteme gibt es weltweit wahrscheinlich weltweit einige hundert in der Findungsphase. In Thailand (wohl auch in China und andere asiatische Staaten) kann man z. B. überall mit QR Code und App in 3s in Echtzeit bezahlen, selbst bei der kleinsten mobilen Garküche an der Straße (beeindruckend). Wie wahrscheinlich ist es, dass dein Startup da langfristig was zu melden hat?
> von 100% HO (Gast) > 31.08.2022 06:08 > selbst bei der kleinsten mobilen Garküche an der Straße (beeindruckend). Was soll daran beeindruckend sein ? Ich finde das erschreckend !
Zocker_61 schrieb: > Was soll daran beeindruckend sein ? Ich finde das erschreckend ! Bist halt schreckhaft veranlagt. Ist keine Schande! Übrigens solltest du kein Leerzeichen vor ? und ! machen, denn die oberflächlichen Leute denken dann noch schlimmer von dir. Ich selbst urteile nur nach dem qualitativ hochwertigen Inhalt deiner Beiträge!
> von IGM (Gast) > 31.08.2022 10:35 > kein Leerzeichen vor ? und ! machen, Es hat alles einen tiefen Sinn ! Frag die Moderatoren, die können dir Antwort geben.
Senf D. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> auch ein Traumjob ist immer noch ein Job... >> >> Andere würden im Traum nicht daran denken, arbeiten zu gehen. >> >> ;-] > > Ach ja? Was ist denn an Arbeit so schlecht? Arbeit!
Dominik W. schrieb: > Das Angebot ist mit 0% zum gleichen Lohn wie aktuell und wieder in eine > Senior Consultant Rolle zu wechseln und in 6-12 Monaten mit Option d.h. > hoher Wahrscheinlichkeit dann endlich zu einem Teamleiter aufzusteigen > (mit +5% Gehaltserhöhung). Junge das ist doch ein Witz. Unter 20% mehr wechselt man mal gar keine Stelle, weil man Opportunitätskosten hat und sonst draufzahlt. 5% mehr für Teamleitung? Was ist das denn für ein Drecksladen? Generell kann ich Dir als jemand mit Fach und Führungskarriere in diversen Unternehmen und Bereichen aber sagen: der Wunsch nach Führungsverantwortung ist durch gesellschaftliche Rollenbilder geprägt und meist naiv. Es ist eine Illusion zu glauben, das wäre grundsätzlich erstrebenswerter als Fachkarriere. Wenn man Leute wirklich gut führen will, dann braucht man dafür die Skills. Die hat der normale Fachmann aber NIE gelernt. Die Leute haben völlig naive Vorstellungen, wie einfach das sei. Deshalb gibt es auch so viele miese Chefs. Es ist eine Kunst und nicht ansatzweise angenehmer als Fachkarriere. Gerade heutzutage ist es ganz schnell eine unschöne Sandwichposition, wo man von unten ("ich will nur Teilzeit und Homeoffice aber mehr Geld als jemand der voll arbeitet und ein Fridge mit Snacks am Platz wäre auch nice - sonst geh ich halt zur Kokurrenz") und oben ("Die Firma hat stagnierende Gewinnzuwächse, Sie müssen mehr aus den Leuten rausholen, Meier!") Druck bekommt!
> Zu deinem technischen Verständnis, ein Sternmotor ist > ein Hubkolbenmotor, also ein Verbrennungsmotor, der > im Flugzeugbau eingesetzt wird. Ach. </loriot-mode> Sieh mal einer an, für die ganz bescheuerten hätte man mit Hinblick darauf, daß es sowieso gelöscht wird, wohl doch den kompletten Witz hinschreiben müssen - auch wenn das selbst mir etwas zu makaber für ein Elektronikforum war.
Zocker_61 schrieb: > Es hat alles einen tiefen Sinn ! > > Frag die Moderatoren, die können dir Antwort geben. Lass dir die Windeln wechseln und belästige uns nicht mit deinem geistigen Durchfall.
100% HO schrieb: > Dominik W. schrieb: >> Es gibt Goodies wie gratis Kaffee, Wasser, Parkplatz. > > Nicht dein Ernst oder? Das sind maximal 25€ Euro pro Monat geldwerter > Vorteil. Die kannst du im Rauschen untergehen lassen. Damals bei Bosch hat die 0,5 Liter Flasche Mineralwasser 80 Cent gekostet. 😲
F. B. schrieb: > Damals bei Bosch hat die 0,5 Liter Flasche Mineralwasser 80 Cent > gekostet. 😲 Wasser gibt es genau wie Kaffee gratis, das ist heutzutage ganz normaler Mindeststandard in einem Konzern. Selbst der berühmte Obstteller ist nicht mehr erwähnenswert.
F. B. schrieb: > Damals bei Bosch hat die 0,5 Liter Flasche Mineralwasser 80 Cent > gekostet. 😲 Wenn das kostenlos wäre, würden Leute wie du die nur wegen des Pfandes mit nach Hause nehmen. ;) Senf D. schrieb: > Selbst der berühmte Obstteller ist > nicht mehr erwähnenswert. Ja, den muss man im Homeoffice aber selbst füllen. ;)
Bin mit Mitte 30 auch endlich bei den ~100k angekommen und kann dir nur einen Tipp geben, der vom Herzen kommt: Niemals und ich wiederhole gerne nochmal: Wirklich niemals glauben, was einem mündlich zugesichert wurde. Aber wenn du Lernen durch Schmerz bevorzugst, bitte sehr.
> von Gordon P. (Gast) > 04.09.2022 12:44 Wie geht es deiner Mama ?
Trixie schrieb: > Dominik W. schrieb: > >> Das Angebot ist mit 0% zum gleichen Lohn wie aktuell und wieder in eine >> Senior Consultant Rolle zu wechseln und in 6-12 Monaten mit Option d.h. >> hoher Wahrscheinlichkeit dann endlich zu einem Teamleiter aufzusteigen >> (mit +5% Gehaltserhöhung). > > Junge das ist doch ein Witz. Unter 20% mehr wechselt man mal gar keine > Stelle, weil man Opportunitätskosten hat und sonst draufzahlt. 5% mehr > für Teamleitung? Was ist das denn für ein Drecksladen? Naja, ich würde aus einem Konzern dorthin wechseln, deswegen die geringe Steigerung. Dort habe ich dann mehr Freiheiten als im Konzern, da direkt der Inhaber mein Chef wäre (Inhabergeführte "Klitsche" oder modernes Startup bzw. KMU je nach dem; das mit über 15 Jahren schon Markt bekannt ist (mit ca 20-25 MA, darunter einige Freelancer aus Rumänien bzw. Polen) Warum aber wollen die nach Kanada? Ich würde zuerst mal versuchen im DACH Raum auszubauen. > Generell kann ich Dir als jemand mit Fach und Führungskarriere in > diversen Unternehmen und Bereichen aber sagen: der Wunsch nach > Führungsverantwortung ist durch gesellschaftliche Rollenbilder geprägt > und meist naiv. Es ist eine Illusion zu glauben, das wäre grundsätzlich > erstrebenswerter als Fachkarriere. Das kann schon sein, genau. Aber bessere Löhne und Aufstieg sehe ich fast nur mit Führungskarriere. > Wenn man Leute wirklich gut führen will, dann braucht man dafür die > Skills. Die hat der normale Fachmann aber NIE gelernt. Die Leute haben > völlig naive Vorstellungen, wie einfach das sei. Deshalb gibt es auch so > viele miese Chefs. Es ist eine Kunst und nicht ansatzweise angenehmer > als Fachkarriere. Gerade heutzutage ist es ganz schnell eine unschöne > Sandwichposition, wo man von unten ("ich will nur Teilzeit und > Homeoffice aber mehr Geld als jemand der voll arbeitet und ein Fridge > mit Snacks am Platz wäre auch nice - sonst geh ich halt zur Kokurrenz") > und oben ("Die Firma hat stagnierende Gewinnzuwächse, Sie müssen mehr > aus den Leuten rausholen, Meier!") Druck bekommt! Ja genau, das denke ich auch, so ne Sandwichposition ist nicht lustig. Den Grund habe ich rausbekommen, warum der vorherige TL nach einigen Jahren gekündigt hat: war wohl so ein All in Vertrag und sie wollten damals schon in einem anderen Land, glaube Südamerika Fuss fassen. Er musste auch oft am Wochenende schnell etwas zusammenbauen für eine Kundendemo, klar als Chef / Head Operations kann man nicht jedesmal ein ruhiges Wochenende haben. Er ist jetzt wohl auch in eine größere Firma gewechselt. Hatte wohl im "Managementboard" auch nicht viel zu reden. Bei ca. 20-25 MA sind glaube ich 7 oder 8 im Managementboard. Stimmt das, dass es mit Inhabergeführten Firmen etwas schwierig ist?
Niemals würde ich vom Konzern wieder zu einem KMU oder Startup wechseln. Einmal gemacht, nie wieder! Um jeden Dreck muss man sich da kümmern. Alles ist improvisiert, unprofessionell, provinziell. Ich war heilfroh wieder zurück in einem Konzern zu sein. Da ist jeder spezialisiert. Da weiß jeder was sein Aufgabengebiet ist. Da laufen die Prozesse einwandfrei. Ich vergleiche das immer mit Stadt und Land. Nicht jeder ist für das Landleben und nicht jeder für das Stadtleben gemacht.
Stefan S. schrieb: > Da weiß jeder was sein Aufgabengebiet ist. Da muss man nichts dazulernen oder gar über den Tellerrand hinausschauen. Ich kenne einen, der macht nur Lenkgetriebe (nimm altermativ irgend ein anderes winziges Teil irgendeiner großen Maschine). Dieses Lenkgetriebe ist in sich optimal optimiert. Es muss und kann nicht mehr verbessert werden. Die einzige Aufgabe desjenigen, den ich kenne, ist nun, dieses Lenkgetriebe kundenspezifisch anzupassen, indem die Montagelöcher an die Kundenmechanik angepasst werden. Er "schafft" etwa 5 derartige Modifikationen pro Jahr. Und mehr muss er nicht können für diesen Job. So viel monatliche Entschädigung könnte man mir gar nicht zahlen, dass ich so einen Job machen würde. Auf jeden Fall nicht länger als unbedingt nötig...
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Bearbeitet durch Moderator
Da bist du doch für alle Zeiten verbrannt, wenn deine Stelle mal gestrichen wird.
Lothar M. schrieb: > > Da muss man nichts dazulernen oder gar über den Tellerrand > hinausschauen. > > Ich kenne einen, der macht nur Lenkgetriebe (nimm altermativ irgend ein > anderes winziges Teil irgendeiner großen Maschine). Dieses Lenkgetriebe > ist in sich optimal optimiert. Es muss und kann nicht mehr verbessert > werden. Die einzige Aufgabe desjenigen, den ich kenne, ist nun, dieses > Lenkgetriebe kundenspezifisch anzupassen, indem die Montagelöcher an die > Kundenmechanik angepasst werden. Er "schafft" etwa 5 derartige > Modifikationen pro Jahr. Und mehr muss er nicht können für diesen Job. > > So viel monatliche Entschädigung könnte man mir gar nicht zahlen, dass > ich so einen Job machen würde. Auf jeden Fall nicht länger als unbedingt > nötig... Das ist sein Pech. Ich arbeite in der Halbleiterindustrie. Da ist nichts "fertig entwickelt". Ich bin ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Als ich bei dem KMU war, habe ich an langweiligen 0815 Mist gearbeitet. Jetzt bin ich derjenige, der hinter der Produktion deines Smartphones (Apple, Samsung, Huawei) steckt. Deines Notebooks. Der Komponenten in deinem Auto. Ja, das ist schon toll!
Beitrag #7183539 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan S. schrieb: > derjenige Tja, jetzt wissen wir, wen wir besuchen, wenn diese Geräte schon wieder kaputt sind. ;o)) ;o))
> leider 2-3h pendeln pro Tag
Täglich 2-3 verschenkte Lebenszeit? Seit Mai nix gelernt?
Der Grund, warum ich für nur 0-5% Gehaltserhöhung vom Konzern in eine Klitsche wechseln will ist folgender: Ich möchte "Führungserfahrung " sammeln um danach noch weiter aufsteigen zu können. Intern wechseln ist schwierig, da ich fachlich gebraucht werde und ich wahrscheinlich nicht so einfach wechseln kann, aber ich werde es versuchen. Alle Firmen fragen nach "haben Sie Führungserfahrung ", ja wie denn wenn man nie die Chance hatte, ausser man ist Papi's Sohn mit Firma oder man gründet eine eigene Firma.
> von Dominik W. (Gast) > 07.09.2022 13:11 > Intern wechseln ist schwierig, da ich fachlich gebraucht werde Jemand der Fachlich gut ist wird selten Abteilungslaider. Da fällt er nämlich als Fachmann aus. Deshalb werden meist die Nullen und Flaschen befördert, da die dann auf der neuen Position keinen Unfug mehr anrichten können.
Shorty schrieb: > Wenn das kostenlos wäre, würden Leute wie du die nur wegen des Pfandes > mit nach Hause nehmen. ;) So wie in meiner Ex-Klitsche. Dort haben sich auch einige Mitarbeiter ihr Gehalt durch Pfandflaschen aufgebessert oder durch Milchpackungen, die für den Kaffee gedacht waren. Man muss ja sehen, wo man bleibt. Einige haben sich auch kostenlos am Snäck-Bär bedient. Das war aber nicht ich. Das nächste Unternehmen ist insolvent: Dr. Schneider, ein international tätiger Automobilzulieferer aus dem Raum Kronach. 4000 Jobs betroffen. https://www.focus.de/finanzen/news/kronach-kronach-neuses-automobilzulieferer-dr-schneider-ist-insolvent_id_142492202.html
Dominik W. schrieb: > Warum aber wollen die nach Kanada? Ich würde zuerst mal versuchen im > DACH Raum auszubauen. DACH-Raum hat doch keine Zukunft. Zusammenbruch der industriellen Wertschöpfung in Deutschland https://www.guss.de/organisation/presseinformation/warnung-vor-zusammenbruch-der-industriellen-wertschoepfung
F. B. schrieb: > Das nächste Unternehmen ist insolvent: Dr. Schneider, ein international > tätiger Automobilzulieferer aus dem Raum Kronach. 4000 Jobs betroffen. Sind die insolvent, oder haben die nur aufgehört zu produzieren? Frage für einen Finanzminister. ;)
Zocker_61 schrieb: >> von Dominik W. (Gast) >> 07.09.2022 13:11 > >> Intern wechseln ist schwierig, da ich fachlich gebraucht werde > > Jemand der Fachlich gut ist wird selten Abteilungslaider. > > Da fällt er nämlich als Fachmann aus. Das kenne ich anders. Wenn seine Karriere-Wünsche nämlich nicht erfüllt werden, fällt er als Fachmann auch aus, weil er schlicht kündigt. Allerdings muss jemand, der fachlich gut ist, nicht unbedingt auch als Abteilungsleiter gut sein. > Deshalb werden meist die Nullen und Flaschen befördert, da die dann auf > der neuen Position keinen Unfug mehr anrichten können. Das passiert erst, wenn derjenige bereits in einer Führungsposition ist.
Shorty schrieb: > Sind die insolvent, oder haben die nur aufgehört zu produzieren? Ein Flugzeug stürzt nicht ab, es hört nur auf zu fliegen.
F. B. schrieb: > Ein Flugzeug stürzt nicht ab, es hört nur auf zu fliegen. Das ist nach einer Landung der absolute Normalfall.
Senf D. schrieb: > Das ist nach einer Landung der absolute Normalfall. Habeck befiehl, wir folgen dir!
Shorty schrieb: > Sind die insolvent, oder haben die nur aufgehört zu produzieren? > Frage für einen Finanzminister. ;) Nicht eher für einen Wirtschaftsminister? ;) Ein temporärer Produktionsstopp bedeutet übrigens in keiner Weise automatisch eine Insolvenz, insbesondere wenn es dann noch staatliche Überbrückungshilfen gibt (und die wird es bestimmt wieder geben). In früheren Corona-Zeiten konnte man das bereits sehr gut beobachten, hier allerdings eher im Dienstleistungsbereich als im produzierenden Gewerbe, zum Beispiel bei Hotels und Fluglinien. Aber auch das Kurzarbeitergeld ist eine bewährte Maßnahme für solche Durststrecken, um Arbeitslosigkeit und Insolvenzen zu vermeiden.
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Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ein Flugzeug stürzt nicht ab, es hört nur auf zu fliegen. > > Das ist nach einer Landung der absolute Normalfall. Genau wie es bei einem Raucher der absolute Normalfall ist, dass er nach jeder Zigarette auf neue mit dem Rauchen aufhört.
Rolf M. schrieb: > Genau wie es bei einem Raucher der absolute Normalfall ist, dass er nach > jeder Zigarette auf neue mit dem Rauchen aufhört. Außer er ist Kettenraucher und zündet sich die neue Fluppe direkt an der vorigen an.
Senf D. schrieb: > Ein temporärer Produktionsstopp bedeutet übrigens in keiner Weise > automatisch eine Insolvenz, insbesondere wenn es dann noch staatliche > Überbrückungshilfen gibt (und die wird es bestimmt wieder geben). In > früheren Corona-Zeiten konnte man das bereits sehr gut beobachten, Woher sollen die Hilfen kommen? Spenden die "Volksvertreter" ihre Diäten? Sondervermögen? Oder was? Alle sog. "Entlastungen" (ich kann das Wort nicht mehr hören...) befeuern direkt die Inflation, die man eigentlich bekämpfen müsste, nein muß! > hier > allerdings eher im Dienstleistungsbereich als im produzierenden Gewerbe, Genau das ist der Unterschied. Wenn Hotels zu sind oder der Puff geschlossen ist, müssen die Kunden zu Hause bleiben, es sich dort gemütlich machen und gut. Wenn immer weniger Papier, Schuhe, Dünger, Brot... produziert wird, bleibt die Nachfrage. Preissteigerungen sind die Folge, nur die Reichsten können die Produkte noch bezahlen. Kurzarbeiter und Arbeitslose (oder Habocksprech: Leute die aufgehört haben zu arbeiten), gehören da sicher nicht dazu! Die einzige echte Entlastung ist die Produktion hoch zu bekommen. Wie das geht weiß jeder...
blubblub schrieb: > Woher sollen die Hilfen kommen? Von uns allen natürlich, bis auf diejenigen, die keine Steuern zahlen. Aber am Ende wird es sich trotzdem für die Gesellschaft rechnen, wenn nämlich durch solche Hilfsmaßnahmen Pleiten (=zukünftige Steuerausfälle) und Massenarbeitslosigkeit vermieden werden können. Das Kurzarbeitergeld wurde bereits als gutes Beispiel genannt.
Hört doch auf zu träumen, diesmal kommt es dicke: https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/insolvenzen-kostenexplosion-preise-100.html Hätten die mal einfach nur aufgehört zu produzieren, statt Insolvenz anzumelden. Mal sehen, vielleicht gibts ja doch noch Blackouts. Dann wird es nicht automatisch dunkel, sondern das Licht wird nur einfach schwarz.
Shorty schrieb: > Hätten die mal einfach nur aufgehört zu produzieren, statt Insolvenz > anzumelden. > Mal sehen, vielleicht gibts ja doch noch Blackouts. Im Schwarzmalen bist du ja ganz groß. Nach meiner Einschätzung wird der Winter sehr viel weniger kritisch als Manche das gerne hätten, um daraus politisch Kapital zu schlagen. Falls der Worst Case doch eintritt (was nicht komplett auszuschließen ist), dann wird die Welt in Deutschland aber auch nicht untergehen. Insbesondere für mich persönlich sehe ich keine großartigen Einschränkungen auf mich zukommen.
Senf D. schrieb: > Nach meiner Einschätzung wird der > Winter sehr viel weniger kritisch als Manche das gerne hätten, um daraus > politisch Kapital zu schlagen. Du bist ja bekannt für deine anekdotischen Evidenzen. Zumindest richtest du im Real Life keinen Schaden an, sondern tobst dich nur virtuell aus.
Pleitergeier schrieb: > Du bist ja bekannt für deine anekdotischen Evidenzen. Und du bist im Forum bekannt dafür Beiträge ohne Substanz, dafür aber mit einer Strategie "argumentum ad hominem" zu produzieren. > Zumindest richtest du im Real Life keinen Schaden an, sondern tobst dich > nur virtuell aus. Woher willst du das denn wissen? Du kennst mich nicht. Vielleicht engagiere ich mich ja politisch, aber natürlich nicht zum Schaden, sondern zum Wohle unserer Gesellschaft.
Senf D. schrieb: > Im Schwarzmalen bist du ja ganz groß. Wo bereits schwarz ist, kann ich nicht mehr schwarz malen. https://9gag.com/gag/agorGwn
Görtz hat "den Verkauf ebenfalls eingestellt". Ach ja...und AdBlue wird knapp. Da kommen lustige Zeiten auf uns zu. :D https://www.heise.de/tp/features/Hohe-Gaspreise-Spediteure-warnen-vor-Ausfall-Hunderttausender-LKW-7256270.html Senf D. schrieb: > Vielleicht > engagiere ich mich ja politisch, aber natürlich nicht zum Schaden, > sondern zum Wohle unserer Gesellschaft. Als ob du wüßtest was zum Wohle oder zum Schaden der Gesellschaft ist...
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Im Schwarzmalen bist du ja ganz groß. > > Wo bereits schwarz ist, kann ich nicht mehr schwarz malen. > > https://9gag.com/gag/agorGwn Alter Verwalter, ist die Frau sauer...aber wo sie Recht hat, hat sie Recht. Aber wer hat dem Armleuchter am Schluß nochmal den Redestock gegeben? Soviel Müll in so wenigen Sätzen, schlimm.
Wühlhase schrieb: > Görtz hat "den Verkauf ebenfalls eingestellt". > Ach ja...und AdBlue wird knapp. Da kommen lustige Zeiten auf uns zu. :D > > https://www.heise.de/tp/features/Hohe-Gaspreise-Spediteure-warnen-vor-Ausfall-Hunderttausender-LKW-7256270.html Ich finde die Einleitung etwas irreführend. Die Motoren funktionieren schon ohne AdBlue, die LKW dürfen nur nicht ohne fahren. Ich müsste ja lachen, wenn man wegen des Notstandes pragmatisch eine "Schummelsoftware" freigibt, die den Betrieb ohne AdBlue zulässt.
Dann müßte die Karren aber erstmal alle in die Werkstatt für das Schummelsoftwareupdate...meines Wissens verweigern die derzeit schlicht den Dienst, wenn der AdBlue-Tank leer ist. Zu dumm das VW keine LKW's baut...oder tun sie das doch?
Wühlhase schrieb: > Dann müßte die Karren aber erstmal alle in die Werkstatt für das > Schummelsoftwareupdate...meines Wissens verweigern die derzeit schlicht > den Dienst, wenn der AdBlue-Tank leer ist. > > Zu dumm das VW keine LKW's baut...oder tun sie das doch? Kannst ja die firmware frisieren so dass er ohne adblue weiterfährt oder das sensorsignal faken
Und dann ist ja immer noch die Frage, für wieviele LKW kein Softwareupdate geschrieben werden wird weil schon lange raus aus der Entwicklung.
Wühlhase schrieb: > Zu dumm das VW keine LKW's baut...oder tun sie das doch? hmmmm... https://de.wikipedia.org/wiki/Traton
Ah...wieder was gelernt, danke. Ok, dann gibt es die Software vielleicht sogar schon seit ein paar Jahren. ;)
Die sind auch nicht insolvent, die hören nur auf zu produzieren: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/porzellan-eschenbach-schliesst-energie-preise-100.html Für immer.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das ist nach einer Landung der absolute Normalfall. > > Habeck befiehl, wir folgen dir! ich bin zwar auch nicht gerade sein Fan, aber bei solchen Sprüchen wünsche ich mir immer, dass man Leute dieser Art in die Zeit zurückbeamen könnte, in der das aktuell war. So zum Kurieren...
Strukturwandel ist gut für die Produktivität. Die kommende "Pleitewelle" ist ein statistischer Effekt, der auf die jahrelangen künstlichen Lebenserhaltungsmaßnahmen von Zombiefirmen zurückzführen ist. Die Ideologie des "starken Staates" muss endlich ein Ende haben! Unternehmerische Risiken (z. B. Abhängigkeit von billiger Energie) sind nicht mehr vom Staat abzufedern! Sinnvoll wäre jetzt z. B., die Leute von der Porzelanproduktion zu PflegerInnen umzuschulen. Auch die Gastronomie sucht händeringend. Diese Kräfte brauchen wir viel dringender! Der Staat soll Zombiefirmen endlich pleite gehen lassen. Lasst sie endlich in Ruhe sterben! -------------- Die Mär von der großen Pleitewelle „Vor dem Hintergrund der Vielzahl ökonomischer Probleme und Unwägbarkeiten ist in den nächsten Monaten mit höheren Insolvenzzahlen als im Vorjahr zu rechnen“, sagte IWH-Experte Steffen Müller. Dennoch: „Von einer drohenden Insolvenzwelle kann trotz steigender Zahlen derzeit nicht gesprochen werden“, so Müller. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/insolvenzen-die-maer-von-der-grossen-pleitewelle/28670424.html
●DesIntegrator ●. schrieb: > F. B. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Das ist nach einer Landung der absolute Normalfall. >> >> Habeck befiehl, wir folgen dir! > > ich bin zwar auch nicht gerade sein Fan, aber bei solchen Sprüchen > wünsche ich mir immer, dass man Leute dieser Art > in die Zeit zurückbeamen könnte, in der das aktuell war. > > So zum Kurieren... Ich denke eher daß, wenn diese Leute aus der von dir vorgeschlagenen Kur zurückkommen, sie ob der Ähnlichkeit ernsthaft erschreckt wären. Insofern ist der sarkastische Kommentar durchaus berechtigt.
Wühlhase schrieb: > Ich denke eher daß, wenn diese Leute aus der von dir vorgeschlagenen Kur > zurückkommen, sie ob der Ähnlichkeit ernsthaft erschreckt wären. > Insofern ist der sarkastische Kommentar durchaus berechtigt. Nein, das ist er nicht. Ganz im Gegenteil. Deutschland ist heutzutage weder dem Faschismus zugeneigt noch dem Rassismus oder der Staatsform der Diktatur. Außer vielleicht bei ein paar wenigen extremistischen Spinnern, die aber zum Glück in der absoluten Minderheit sind. Wir haben in Deutschland seit dem Ende des zweiten Weltkriegs eine lebendige, wehrhafte Demokratie, und das ist gut so.
Dominik W. schrieb: > Warum aber wollen die nach Kanada? Ich würde zuerst mal versuchen im > DACH Raum auszubauen. Die Produktion aus dem DACH-Raum abzuziehen, ist mit der jetzigen Regierung für ein Startup die bestmögliche Entscheidung. Unternehmerverband Brandenburg-Berlin: "Was in Deutschland passiert, droht den Mittelstand auszulöschen" https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/forderung-fuer-mehr-entlastung--unternehmerverband-spricht-von-finanziellem--tsunami---32706604.html Sieben Verbände der Autozuliefererindustrie: "Wenn der Staat die Energiepreise jetzt nicht deckelt, ruiniert er in kürzester Zeit die Unternehmen und viele Tausende Arbeitsplätze. Es ist fünf vor zwölf." https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/es-ist-funf-vor-zwolf-zulieferer-fordern-energiepreisdeckel
F. B. schrieb: > "Wenn der Staat die Energiepreise jetzt nicht deckelt, ruiniert er in > kürzester Zeit die Unternehmen und viele Tausende Arbeitsplätze. Es ist > fünf vor zwölf." Ja aber genau das wollen die Grünen doch erreichen.
F. B. schrieb: > Unternehmerverband Brandenburg-Berlin F. B. schrieb: > Sieben Verbände der Autozuliefererindustrie Das sind Verbände aka Lobbygruppen, es ist deren wichtigste Aufgabe ständig zu jammern und Maßnahmen (meistens Geld) von der Politik zu fordern. Das ist doch keine Nachricht wert und vor allem wenig überraschend.
Produziert wird weiter - nur halt woanders. Konsum und den eigenen Wohlstand mehren, wird die Menschheit weiter antreiben. Wir sind ein Volk auf der Erde. Wird halt etwas umverteilt. Deutschland hat eh zu viele wohlstandsverwahrloste, adipöse Bürger. Die deutsche Wirtschaft wird sich dann neu ordnen - die schöpferische Zerstörung wird mittelfristig zu höherer Produktivität und damit mehr Wohlstand führen. Nur Angstgestörte wollen, dass alles bleibt, wie es ist; weil sie Angst haben, in der neuen Ordnung nicht mehr klarzukommen. Den Mutigen gehört die Zukunft!
> von Senf D. (senfdazugeber) > 09.09.2022 11:04 > Deutschland ist heutzutage weder dem Faschismus zugeneigt noch dem > Rassismus oder der Staatsform der Diktatur. Bist du dir da sicher ? > Außer vielleicht bei ein paar wenigen extremistischen Spinnern, die aber > zum Glück in der absoluten Minderheit sind. Extremistische Spinner gibt es bei uns nicht. Du meinst sicher Realisten. Aber so wenige sind das nicht und es werden zum Glück immer mehr. > Wir haben in Deutschland seit dem Ende des zweiten Weltkriegs eine > lebendige, wehrhafte Demokratie, und das ist gut so. Und an den Osterhasen glaubst du auch noch ? Die Staatsform die zur Zeit praktiziert wird ist alles andere als lebendig und vor allem nicht wehrhaft. Das war einmal !
Senf D. schrieb: > Das sind Verbände aka Lobbygruppen, es ist deren wichtigste Aufgabe > ständig zu jammern und Maßnahmen (meistens Geld) von der Politik zu > fordern. Das ist doch keine Nachricht wert und vor allem wenig > überraschend. Deine IGM sagt aber dasselbe. Und nun? Bei einem weiter zugespitzten Gasmangel sei von einem "schnellen Zusammenbruch der industriellen Produktionsketten in Europa" zu rechnen, sagte der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis. "Die Firmen müssten sicher Hunderttausende Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, viele Arbeitsplätze würden auf Dauer verloren gehen", sagte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann. https://www.heise.de/tp/features/Gewerkschaften-warnen-vor-Folgen-der-Energiekrise-7180396.html
Senf D. schrieb: > blubblub schrieb: >> Woher sollen die Hilfen kommen? > > Von uns allen natürlich, bis auf diejenigen, die keine Steuern zahlen. Es wird in D bald niemanden mehr geben, der Steuern bezahlt. Deutschland droht der Industrie-Exodus. Die ersten Betriebe müssen schließen, das Personal verliert seine Jobs. https://www.institutional-money.com/news/vermischtes/headline/deutschland-droht-mit-energieteuerung-industrie-exodus-217907/
F. B. schrieb: > Deine IGM sagt aber dasselbe. Und nun? Das ist nicht "meine" IG Metall, ich bin dort kein Mitglied. Aber natürlich ist die IG Metall ebenfalls ein Verband, der seine Interessen vertritt, und ganz klar auch Lobbyarbeit bei der Politik betreibt. Auch das ist in keiner Weise überraschend (außer vielleicht für dich, weil du offenbar vollkommen naiv bist). Jede Gruppe jammert eben und versucht irgendwie das Beste für sich herauszuholen.
Senf D. schrieb: > Im Schwarzmalen bist du ja ganz groß. Nach meiner Einschätzung wird der > Winter sehr viel weniger kritisch als Manche das gerne hätten, um daraus > politisch Kapital zu schlagen. Falls der Worst Case doch eintritt (was > nicht komplett auszuschließen ist), dann wird die Welt in Deutschland > aber auch nicht untergehen. Senf wieder voll auf Habeck-Linie: "Voll ins Risiko, vielleicht gelingt es ja." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-klima-klimaschutz-minister-100.html > Insbesondere für mich persönlich sehe ich keine großartigen > Einschränkungen auf mich zukommen. Da hat jemand keine Ahnung, was ein Blackout bedeutet.
Zocker_61 schrieb: > Die Staatsform die zur Zeit praktiziert wird ist > alles andere als lebendig > und vor allem nicht wehrhaft. Das war einmal ! Am schädlichsten ist die Cancel Kultur, die verhindert, dass Probleme ausgesprochen und wirklich bearbeitet werden. Senf D. schrieb: > Deutschland ist heutzutage > weder dem Faschismus zugeneigt noch dem Rassismus oder der Staatsform > der Diktatur. Vielleicht wird es eine Ökodiktatur oder eine Gottesstaat. Für die letztere Variante spricht die Demographie. F. B. schrieb: > Bei einem weiter zugespitzten Gasmangel sei von einem "schnellen > Zusammenbruch der industriellen Produktionsketten in Europa" zu rechnen, > sagte der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis. Und trotzdem will man nicht die Atomreserve wenigstens vernünftig mit Reserven aufsetzen. Immer noch sind die Politik und die Medien auf einem Auge blind. Es sind immer noch nicht die Augen geöffnet worden, dass eine gewisse kriegsgeile Person gezielt Oligarchen wirken läßt um einmal die rechte Bewegung zu stützen und auch die linken Bewegungen, sowie die Öko- und Genderbewegungen. Bei einigen Aktionen der Fridays wunderte ich mich schon, warum diese in der letzten Zeit an gewissen Orten demonstrierend (und neuerdings auch sabotierend) auftauchten. Mit dieser Nachricht: https://www.derstandard.de/story/2000138703149/russischer-spionageverdacht-im-deutschen-wirtschaftsministerium stellt das keine Überraschung mehr dar. F. B. schrieb: > Da hat jemand keine Ahnung, was ein Blackout bedeutet. So ist es. Das war die Studie aus 2011: https://www.tagesspiegel.de/berlin/chaos-und-plunderungen-im-katastrophenfall-1972738.html 2015 war es so weit, dass es zum realen Versuch kam: https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/friedrichshain-stromausfall-pluenderung-und-randale
Senf D. schrieb: > Wir haben in Deutschland seit dem Ende des zweiten Weltkriegs eine > lebendige, wehrhafte Demokratie, und das ist gut so. Darf Satire so viel Ironie?
Senf D. schrieb: > Wir haben in Deutschland seit dem Ende des zweiten Weltkriegs eine > lebendige, wehrhafte Demokratie, und das ist gut so. Hast du eigentlich eine Ahnung, was Wehrhaftigkeit ist? Mit was willst du dich denn wehren? Und mit wem?
Wühlhase schrieb: > Hast du eigentlich eine Ahnung, was Wehrhaftigkeit ist? Natürlich. > Mit was willst > du dich denn wehren? Und mit wem? Mit den Mitteln, die in der Demokratie dafür vorgesehen sind. Hier für dich zur Weiterbildung, obwohl das Allgemeinwissen aus der Schule sein sollte: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streitbare_Demokratie
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Senf D. schrieb: > Mit den Mitteln, die in der Demokratie dafür vorgesehen sind. Hier für > dich zur Weiterbildung, obwohl das Allgemeinwissen aus der Schule sein > sollte: > > https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/ Tja, nur sitzen die Demokratiefeinde in der Regierung. :(
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mit den Mitteln, die in der Demokratie dafür vorgesehen sind. Hier für >> dich zur Weiterbildung, obwohl das Allgemeinwissen aus der Schule sein >> sollte: >> >> > https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/ > > Tja, nur sitzen die Demokratiefeinde in der Regierung. :( Wer denn zum Beispiel?
Dieter schrieb: > F. B. schrieb: >> Da hat jemand keine Ahnung, was ein Blackout bedeutet. > > So ist es. > > Das war die Studie aus 2011: > https://www.tagesspiegel.de/berlin/chaos-und-plunderungen-im-katastrophenfall-1972738.html > > 2015 war es so weit, dass es zum realen Versuch kam: > https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/friedrichshain-stromausfall-pluenderung-und-randale Sogar der Bundestag hat 2011 eine Studie in Auftrag gegeben. Eine Pleitewelle wäre im Falle eines Blackouts noch das geringste Problem. Will Habeck behaupten, dass er von dieser Studie keine Kenntnisse hat oder nimmt er die hunderttausende Tote billigend in Kauf, um seine grüne Ideologie durchzudrücken? Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag Was bei einem Blackout geschieht: Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls https://www.agrarheute.com/media/2021-01/petermann-etal-2011-141.pdf
Senf D. schrieb: > Mit den Mitteln, die in der Demokratie dafür vorgesehen sind. "In ihr wird die freiheitliche demokratische Grundordnung (fdGO) geschützt. Sie kann nicht auf legalem Weg oder durch Mehrheitsbeschlüsse aufgehoben werden." Letzter Satz ist schon mal falsch. Die Blockaden verhindern nur, dass nicht innerhalb einer Legislaturperiode so etwas moeglich ist. Wenn die demokratische Mehrheit einen Gottesstaat nach der Scharia haben will und deren Vertreter mehr als 50% der Sitze in drei Legislaturperioden der Bundestagswahlen und Landtagswahlen gewinnt, waere der Trend nicht mehr aufzuhalten.
F. B. schrieb: > Will Habeck behaupten, dass er von dieser Studie keine Kenntnisse hat > oder nimmt er die hunderttausende Tote billigend in Kauf, um seine grüne > Ideologie durchzudrücken? Beides?
Shorty schrieb: > Beides? Nach dem Motto: "Voll ins Risiko. Vielleicht geht es ja gut." https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-klima-klimaschutz-minister-100.html
Dieter schrieb: > Wenn die demokratische Mehrheit einen Gottesstaat nach der Scharia haben > will und deren Vertreter mehr als 50% der Sitze in drei > Legislaturperioden der Bundestagswahlen und Landtagswahlen gewinnt, > waere der Trend nicht mehr aufzuhalten. Ja.. hier habe ich auch ein übles Gefühl.. bzw. Wahrnehmung. Stell dir das mal umgekehrt vor, einen Einfluss von Demokratie d.h. westliche Demokraten in den Gottesstaaten. Dort gibt's so etwas gar nicht, wenn du dort solche Aktionen treibst wird einem wohl zuerst gleich die Zunge abgeschnitten, danach beide Hände und zum Schluss gesteinigt. Egal, zurück zum Thema: Fachkraft im Konzern. Angebot war: zuerst wechseln als "Consultant" zu einer 20 MA IT-Klitsche mit etwas weniger Lohn, dafür Interessante Aufgaben, ev. weniger Stress (?). 10% des Gehalts darf in die Firma investiert werden. Danach, nach ca. 6 monatiger Einarbeitungsphase Aufstieg zum Teamleiter mit 5% mehr Gehalt als heute (wovon auch 10% investiert werden sollen). Man erhält dafür keine Firmenanteile. Laut Aussage derzeitigen TLs, kann man das 1x, 2x fache zurück bekommen oder leider leer ausgehen (Risiko). Der derzeitige TL hat gekündigt und wird die Firma verlassen. Er musste oft schnell auch am Wochenende für einen Kunden z. B. eine Demo vorbereiten. Interessante Reisen z. B. Hilfe beim Aufbau eines neuen Büros in Kanada. Aber irgendwie überzeugt es mich noch nicht 100%ig.
Dominik W. schrieb: > Man erhält dafür > keine Firmenanteile. Das wäre das einzige, das dafür sprechen würde. Wenn schon Kanonenfutter, dann mit eigenem Anteil.
Shorty schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wer denn zum Beispiel? > > Ersthaft? Ja. Ich möchte wissen, wen du in unserer Regierung als Demokratiefeind identifizierst hast.
Pleitergeier schrieb: > Ich möchte wissen, wen du in unserer Regierung als Demokratiefeind > identifizierst hast. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ach quatsch, da gibt noch viel mehr: Allen voran Lauterbach und Die-Massnahmen-Enden-im-März-Buschmann mit ihrem Grundrechtseinschränkungswerkzeug (Vulgo "Infektionsschutzgesetz"). Dann hätten wir dann noch eine Innenministerin, die ein echtes Problem mit Demonstrationen hat. Und eine Außenministerin, der die sich für die Interessen anderer Staaten einsetzt und die offen bekundet, dass ihr die Interessen der eigenen Wähler egal sind.
Shorty schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Ich möchte wissen, wen du in unserer Regierung als Demokratiefeind >> identifizierst hast. > > Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ach quatsch, da gibt noch viel mehr: > > Allen voran Lauterbach und Die-Massnahmen-Enden-im-März-Buschmann mit > ihrem Grundrechtseinschränkungswerkzeug (Vulgo > "Infektionsschutzgesetz"). > > Dann hätten wir dann noch eine Innenministerin, die ein echtes Problem > mit Demonstrationen hat. > > Und eine Außenministerin, der die sich für die Interessen anderer > Staaten einsetzt und die offen bekundet, dass ihr die Interessen der > eigenen Wähler egal sind. Kommt drauf an, wie man Demokratiefeind definiert. Ich habe da wohl eine strengere Definition. Nach deinem Maßstab findet man sicher in allen Parteien "Demokratiefeinde". Fragt sich, ob es überhaupt noch Politiker gäbe, die in Frage kämen.
Pleitergeier schrieb: > Kommt drauf an, wie man Demokratiefeind definiert. Ich habe da wohl eine > strengere Definition. Wohl eher das Gegenteil, da du nachfragen musstest. Pleitergeier schrieb: > Nach deinem Maßstab findet man sicher in allen Parteien > "Demokratiefeinde". Fragt sich, ob es überhaupt noch Politiker gäbe, die > in Frage kämen. Die gab es in der Vergangenheit auch schon, aber diese Regierung toppt das gewaltig. Zusammen mit der tatkräftigen Unterstützung des ÖRR.
Shorty schrieb: > > Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ach quatsch, da gibt noch viel mehr: > > Allen voran Lauterbach und Die-Massnahmen-Enden-im-März-Buschmann mit > ihrem Grundrechtseinschränkungswerkzeug (Vulgo > "Infektionsschutzgesetz"). > > Dann hätten wir dann noch eine Innenministerin, die ein echtes Problem > mit Demonstrationen hat. > > Und eine Außenministerin, der die sich für die Interessen anderer > Staaten einsetzt und die offen bekundet, dass ihr die Interessen der > eigenen Wähler egal sind. Die Grünen und Roten sind verkappte Sozialisten. Und wie jeder Sozialist schwärmen sie von dem großen Gesellschaftsumbau. Wer ihre tollen Ziele nicht teilt, ist ein Feind. Mittlerweile sind diese Leute ja wieder weit gekommen. Keine 70 Jahre hat es in DE gedauert, und der alte Wind weht wieder. Diesmal nur in anderen Farben. Das Totalitäre und Fanatische ist aber gleich geblieben.
Pleitergeier schrieb: > Kommt drauf an, wie man Demokratiefeind definiert. Ich habe da wohl eine > strengere Definition. Wesentliche Merkmale von einer Demokratie sind Grundrechte (im Sinne als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat), Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Gewaltenteilung. Von Grundrechten hört man immer nur von politisch Unliebsamen, im allgemeinen Politbetrieb ist laufend von "Frauenrechten", "Migrantenrechten", "Schwulen- und Lesbenrechten", "Rechten sog. Nichtbinärer", usw. die Rede, die aber außerhalb des Medienbetriebes nirgendwo gibt. Wie es um Meinungs- und Pressefreiheit bestellt ist, sieht man gerade wunderbar an Personen wie Alina Lipp. Und wer ein Presseunternehmen, das zu erheblichen Anteilen der SPD gehört, noch als frei bezeichnet, hat den Schuß sowieso noch nicht gehört. Ein Staat, der seine Pflichten und Aufgaben (oder das, was er als Aufgabe gerne hätte) ins Privatrecht auslagert, ist eher ein Demokratieabwesenheitsmerkmal. (Siehe Durchsetzung von Zensur durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz.) Gewaltenteilung...ein BundesVerfG, das mit seiner Überposition den Gesetzgeber spielt, ist auch so ein Beispiel wo in elementaren Dingen von Demokratie nichts mehr übrig ist in diesem Land. Senf D. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Hast du eigentlich eine Ahnung, was Wehrhaftigkeit ist? > > Natürlich. > >> Mit was willst >> du dich denn wehren? Und mit wem? > > Mit den Mitteln, die in der Demokratie dafür vorgesehen sind. Hier für > dich zur Weiterbildung, obwohl das Allgemeinwissen aus der Schule sein > sollte: > > https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321402/wehrhafte-demokratie/ > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Streitbare_Demokratie Was bist du eigentlich für ein Quatschkopp...verstehst du eigentlich was du da verlinkst? Oder ist das Absicht? > Spricht man von "wehrhafter" Demokratie oder "streitbarer" Demokratie, > so meint man damit, dass sich der demokratische Staat gegen seine Feinde > wehren darf und kann. Alles, was Demokratie ausmacht, schützt den Bürger vor einem übergriffigen Staat. "Alle Souveränität geht vom Volke aus." Der Staat hat sich nicht vorm Volk zu schützen, sondern ihm zu dienen. Ein paar Schlagworte etwas umframen, und schon hätte die NSDAP ihrerzeit deine verlinkten Texte exakt genauso verwenden können. Für sich, natürlich.
Wühlhase schrieb: > Der Staat hat sich nicht vorm Volk zu schützen, sondern ihm zu dienen. Jetzt ist September und die ersten mittleren vierstelligen Nebenkostenabrechnungen kommen schon rein. Der Staat wird sich vor den Bürgern schützen müssen sonst sehe ich einen schlimmen Winter.
Dennis E. schrieb: > Der Staat wird sich vor den Bürgern schützen müssen In einer funktionierenden Demolratie ist der Staat die Selbstorganisation seiner Bürger und vertritt diese. D.h. Dein Satz lautet übersetzt, dass die Bürger sich vor den Bürgern schützen werde müssen. Daraus kannst Du bereits ableiten, dass hier etwas nicht stimmt und sich ein Demokratieverständnis, wie es in der DDR eingetrichtert wurde, eingeschlichen hat.
Dennis E. schrieb: > Jetzt ist September und die ersten mittleren vierstelligen > Nebenkostenabrechnungen kommen schon rein. Bei mir nicht. Habe 36 Cent zurück bekommen.
Dieter schrieb: > In einer funktionierenden Demolratie ist der Staat die > Selbstorganisation seiner Bürger und vertritt diese. funktionierende Demokratie. Und genau das ist hier nicht der Fall.
> von F. B. (finanzberater) > 10.09.2022 12:44 > Bei mir nicht. Habe 36 Cent zurück bekommen. Da hat das Sozialamt aber einen Fehler gemacht !
Dennis E. schrieb: > Jetzt ist September und die ersten mittleren vierstelligen > Nebenkostenabrechnungen kommen schon rein. Das glaubst du doch selbst nicht. Wenn jetzt eine Nebenkostenabrechnung kommt, dann bezieht die sich auf das Abrechnungsjahr 2021, wo die Kosten zum Heizen für Erdgas, Heizöl oder Holzpellets noch günstig waren. Der Preisschock kommt erst nächstes Jahr, aber dafür gibt es ja finanzielle Rücklagen.
Senf D. schrieb: > Wenn jetzt eine Nebenkostenabrechnung > kommt, dann bezieht die sich auf das Abrechnungsjahr 2021, wo die Kosten > zum Heizen für Erdgas, Heizöl oder Holzpellets noch günstig waren. Erzähl hier keine grünen Märchen. Der Preisanstieg hat lange vor dem Ukrainekrieg schon Mitte 2021 begonnen. https://blog.energybrainpool.com/wp-content/uploads/2021/09/Energy-Brainpool_Abb1_Kohle-und-Gaspreise_de-1024x649.png
> von F. B. (finanzberater) > 10.09.2022 15:06 > Erzähl hier keine grünen Märchen. Der Preisanstieg hat lange vor dem > Ukrainekrieg schon Mitte 2021 begonnen. Hier gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht.
F. B. schrieb: > Erzähl hier keine grünen Märchen. Der Preisanstieg hat lange vor dem > Ukrainekrieg schon Mitte 2021 begonnen. Erzähl hier keine AfD-Märchen. Preissteigerungen gab es im Jahr 2021 noch nicht für den Endverbraucher bzw. Vermieter, da galten flächendeckend noch die alten Energieverträge mit günstigen Preisen fürs Heizen.
Senf D. schrieb: > Erzähl hier keine AfD-Märchen. Preissteigerungen gab es im Jahr 2021 > noch nicht für den Endverbraucher bzw. Vermieter, da galten > flächendeckend noch die alten Energieverträge mit günstigen Preisen fürs > Heizen. Mitte 21 ging das schon los. https://www.finanzen.net/rohstoffe/erdgas-preis-natural-gas
> von Senf D. (senfdazugeber) > 10.09.2022 16:42 > Erzähl hier keine AfD-Märchen. Was hat das mit AfD-Märchen zu tun du Öko-Spinner. Die Meinungsverschiedenheiten in der Ukraine sind doch den Faschisten in unserer Regierung recht gekommen um das ganze Dilemma zu erklären. Und Corona kam ihnen recht um den Knebel weiter zuzudrehen und die persönlichen Freiheitsrechte des Einzelnen einzuschränken. Mit Corona kann man alles rechtfertigen, hört sich immer gut an, und wen das nicht reicht kann man noch irgendwas mit Umwelt und Naturschutz dazu nehmen. Damit ist alles abgedeckt. Zumindest Oberflächlich !
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Erzähl hier keine grünen Märchen. Der Preisanstieg hat lange vor dem >> Ukrainekrieg schon Mitte 2021 begonnen. > > Erzähl hier keine AfD-Märchen. Preissteigerungen gab es im Jahr 2021 > noch nicht für den Endverbraucher bzw. Vermieter, da galten > flächendeckend noch die alten Energieverträge mit günstigen Preisen fürs > Heizen. Herzlichen Glückwunsch, du hast verstanden was Vertragsdauer bedeutet. Machst du nebenbei noch Parteikarriere?
Senf D. schrieb: > Erzähl hier keine AfD-Märchen. JA! Hör lieber der Wagenknecht von DerLinken zu. Die hat was drauf !
Shorty schrieb: > Mitte 21 ging das schon los. So war das. Ein Grund dafür war auch die erhöhte Nachfrage nach Gas, weil zusätzliche 21% der Stromproduktion wegen der Abschaltung von KKW über Gas erzeugt werden müssen. Durch die Shut-Downs CoViD gab es auch weniger Ausbau bei Solar und Wind. Ausgefallene Wechselrichter hatten viel längere Wartezeiten auf Ersatz und Ersatzteile. Wenn ungefähr 20% pro Jahr ausfallen und die Wartezeit um drei Monate stieg, ergibt das einen Gesamtsolarproduktionsausfall vom 5%. Auch bei Lebensmitteln war das bereits zu merken. Bereits schon früher bei den Mieten gab es Steigerungen, die sowohl Umziehende, wie auch Geschäftsmieten betraf. Senf D. schrieb: > Erzähl hier keine ***-Märchen. Das war das Stichwort für alle einer bestimmten Meinung bei der Cancel Culture gegen einen anderen mit einer anderen Meinung einzusteigen, was damit gar nichts zu tun haben muss.
Dieter schrieb: > Auch bei Lebensmitteln war das bereits zu merken. Bereits schon früher > bei den Mieten gab es Steigerungen, die sowohl Umziehende, wie auch > Geschäftsmieten betraf. Die Inflation liegt seit Mai 2021 über den von der EZB anvisierten 2% und hat im Dezember 5,3% erreicht. Putin hat es nicht besser gemacht, aber die Kacke hat schon vorher angefangen zu dampfen. 1973 hatten wir 7,3% Inflationsrate, so wie es aussieht toppt die Ampel das spielerisch, da ja das 9-Euro-Ticket weggefallen ist und das Mineralölförderpro.... ähhhh die Spritpreisbremse ausgelaufen ist.
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