Gestern im Museum gewesen. Ausgestellt war ein Militärfahrzeug (Ich glaube, es war sogar ein NVA-BMP1) mit imposanter Antenne vom Typ "Schaumschläger". Fragt ein Mädel, geschätzt 15: "Opa was ist das?" Opa: "Das ist die Antenne. Zum Funken." Mädel: "Zum waaas?" Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Naja, immerhin hat sie wenigstens nachgefragt.
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Hätte er "zum Senden" gesagt, dann hätte die es wohl möglich noch verstanden. Aber da kann man schon sehen, wie weit heruntergekommen die Gesellschaft mittlerweile ist.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Na, da hat der DARC sein langjährig verfolgtes Ziel endlich erreicht. Amateurfunk als elitäres Hobby einer Altherrenriege.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Wer auf der Basis einer einzigen Stichprobe allgemeingültige Schlüsse zieht, agiert vom Intellekt her etwa auf dem gleichen Niveau wie diese 15-jährige.
Rainer Z. schrieb: > Auch nicht mehr zeitgemäß, lieber TO. Verzeihung. Ich meinte natürlich Backfisch.
Michael M. schrieb: > Aber da kann man schon sehen, wie weit heruntergekommen die Gesellschaft > mittlerweile ist. früher war mehr Lametta
Paul schrieb: > Na, da hat der DARC sein langjährig verfolgtes Ziel endlich erreicht. > Amateurfunk als elitäres Hobby einer Altherrenriege. Das Ziel ist längst erreicht. Als ich mit dem Amateurfunk angefangen habe, haben mich schon meine Eltern gefragt: "Was machst du mit diesen alten Männern? Das könnten deine Opas sein."
"Spinnerei" dürfte früher auch anders verstanden worden sein als heute... Von daher: Freud schrieb: > früher war mehr Lametta treffender Kommentar Times are changing, so what
Olf schrieb: > Paul schrieb: >> Na, da hat der DARC sein langjährig verfolgtes Ziel endlich erreicht. >> Amateurfunk als elitäres Hobby einer Altherrenriege. > > Das Ziel ist längst erreicht. Als ich mit dem Amateurfunk angefangen > habe, haben mich schon meine Eltern gefragt: "Was machst du mit diesen > alten Männern? Das könnten deine Opas sein." Eltern sind halt oft auch Idioten.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Synonym für Kommunikation? Das ist sowieso nur die engstirnige Definition von Funkamateurfunker*innen.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Wodurch wurde der eigentlich ersetzt? Also wenn man ebendiese Jugend fragt, womit ihre Handys arbeiten, was kommt dann als Antwort?
HAM schrieb: > Verzeihung. Ich meinte natürlich Backfisch. Mit 15? Das ist auch lange her. HAM schrieb: > Fragt ein Mädel, geschätzt 15: "Opa was ist das?" > Opa: "Das ist die Antenne. Zum Funken." > Mädel: "Zum waaas?" Hätte Opa etwas von elektromagnetischer Telekommunikation erzählt, dann hätte sie es vielleicht verstandem. Woher soll das Kind einen Funkensender kennen?
Die Bezeichnungen Funkwellen und Rundfunk gehen darauf zurück, dass erste Übertragungsversuche mithilfe von Funkenentladung an Hochspannungserzeugern gemacht wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Radiowelle
Bitte kein DARC-Bashing! Ich wollte nur sagen, dass offensichtlich Begriffe, die für uns selbstverständlich sind, für jüngere Generationen ohne Bedeutung sind. Wer von Euch weiß, was ein Dragoner, Zugehfrau oder Bartwichse ist?
(prx) A. K. schrieb: > Also wenn man ebendiese Jugend > fragt, womit ihre Handys arbeiten, was kommt dann als Antwort? draußen mit Netz und drinnen mit WLAN. Bei Bahnhof hast du auch WLAN
HAM schrieb: > Ich wollte nur sagen, dass offensichtlich Begriffe, die für uns > selbstverständlich sind, für jüngere Generationen ohne Bedeutung sind. Warum sagst du das nicht gleich? > Wer von Euch weiß, was ein Dragoner, Zugehfrau oder Bartwichse ist? Ich
Die wenigsten Leute realisieren heutzutage, dass Handys was mit Funk(technik) zu tun haben. Ich habe, auch von älteren Leuten, schon oft gehört, dass Funktechnik nicht mehr benutzt wird. Ich glaube, nur technisch versierte Leute sehen in heutigen Anwendungen (Handys, WLAN, NFC, drahtlose Thermometer,...) die Funktechnik. Die Bildung bezüglich Naturwissenschaft und Technik ist heute so schlecht wie selten zu vor.
HAM schrieb: > Gestern im Museum gewesen. > > Ausgestellt war ein Militärfahrzeug (Ich glaube, es war sogar ein > NVA-BMP1) mit imposanter Antenne vom Typ "Schaumschläger". > > > Fragt ein Mädel, geschätzt 15: "Opa was ist das?" > Opa: "Das ist die Antenne. Zum Funken." > Mädel: "Zum waaas?" > > > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. So ein Bullshit, die Story im Text beweist nicht im Geringsten die These im Topic :-( Eher im gegenteil, auch den Funkern heute war 'das Funken' nicht in die Wiege gelegt, die sind auch erst im Jugendalter daraufgestossen. Und auch da nicht selten über das Militär (oder bei Ossi's die GST) weil beim Militär eben 'das Funken 'professionalisiert' ist. Den Zivilen Funker können sie ohnehin nur noch bei der Handelsmarine oder beim Katastrophenschutz. Als ikkustriert die Rührstory oben eher das die Jugend heute genaus zum Funken kommt, wie damals: eben als Teenager über Militärtechnik. >Hätte er "zum Senden" gesagt, dann hätte die es wohl möglich noch >verstanden. Eben, in den TV-Epen wie 'Startrek' kommt eben keine Funkerin vor sonder eine Kommunikationsoffizier wie Ohura oder Hoshi. https://www.youtube.com/watch?v=rtMNAHwPSgA Astrophysik vielleicht noch neben Kommunikation als Einstieg: https://www.youtube.com/watch?v=NCkbekhUdw4 (mein persönlicher Tipp zur Eigenwerbung zum Thema Funktechnik ;-))
Olf schrieb: > Die wenigsten Leute realisieren heutzutage, dass Handys was mit > Funk(technik) zu tun haben. Wenn man das Mobilfunknetz praktischerweise zum Netz abkürzt, was wird dann aus den vielen Funklöchern, die gerade auch von besagter Generation beklagt werden? Löcher in der Landschaft, wie beim Bug im Computerspiel?
Huhu, Jammern ist keine Lösung. Seid doch mal positiver und macht euch mal locker. Früher war nicht alles besser und die Jugend war früher auch nicht besser oder schlechter als heute. Natürlich wäre es schön, wenn die Kinder von heute die gleichen Hobbys und Interessen hätten wie die alte Generation. Aber so ist es nunmal nicht. Damit sollte man sich abfinden und nicht so grummlig sein. 😉😀
Funker schrieb: > Früher war nicht alles besser und die Jugend war früher auch > nicht besser oder schlechter als heute. Früher war alles besser, selbst die Zukunft. Was sich wirklich nie ändert sind alte Leute die meckern weil die Welt nicht stehen geblieben ist, als es bequem für sie gewesen wäre.
Eben, eben. Ich hätte eigentlich gedacht, dass zumindest Begriffe wie 'Buschfunk', 'Flurfunk' oder 'Walkie-Talkie' bei der nicht-technikaffinen Bevölkerung noch irgend wie in den Ohren "klingeln". Und dass man 'Antenne' (eigentlich ein biologischer Begriff. So haben Ameisen, engl. 'ant' auf ihrem Kopf Fühler, mit denen sie ihre Umgebung abtasten und erkunden) irgendwie noch mit Kommunikation und Informationsaustausch assoziiert. Den 'Rundfunk' werden die unter 25-Jährigen mutmaßlich wirklich nicht mehr kennen, da sämtliche Unterhaltung nur noch aus dem Dunstkreis (man könnte auch 'Cloud sagen) um iTunes, Spotify und Netflix kommt. Wahrscheinlich hätte der Opa sagen sollen: "Das ist so wie 5G nur mit Null-G" ;-) pp schrieb: >> Wer von Euch weiß, was ein Dragoner, Zugehfrau oder Bartwichse ist? > > Ich Da sind sie aber entweder seeehr alt oder haben ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen.
Der Verfall ist nicht nur dort zu bemerken. Auch wenn diese viel Datteln, d.h. Smartphone und Messengerdienste alles sind, können alte Säcke noch gewaltige Pluspunkte sammeln. So wie erst diese Woche geschehen. Da war eine Familie auf Ausflug mit dem 9 Euro Ticket. Auf dem Heimweg wäre es gut gewesen, wenn die Hausaufgaben (Matheaufgaben) im Zug schon mal anzufangen. Da warf der hier Schreibende ein, die könnte doch der Papa zu Hause abfotografieren und das Bild per Messenger schicken. Da wurde dieser erst mal mit großen Augen einige Sekunden lang angesehen, bis der Groschen gefallen war und zur Antwort bekam, das wäre eine großartige Idee. Es gibt schon Leute die Glauben die Smartphones kommunizieren über den "Zwischraum" an der Grenze zum Mystischen.
Mladen G. schrieb: > Funker schrieb: >> Früher war nicht alles besser und die Jugend war früher auch >> nicht besser oder schlechter als heute. > > Früher war alles besser, selbst die Zukunft. > > Was sich wirklich nie ändert sind alte Leute die meckern weil die Welt > nicht stehen geblieben ist, als es bequem für sie gewesen wäre. Ich denke das hat auch biologische Gründe. Wenn man alt wird, sinkt die geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit sich neuen Umständen anzupassen. Das führt zu einer kognitiven Dissonanz, weil die Welt nicht mehr so erscheint, wie das Gehirn sie in Erinnerung hat. Um Halt in dieser Veränderung zu finden, beginnt man nach Missständen zu suchen und klammert sich an die Überlegenheit der eigenen Generation (besser gebildet, noch richtige Hobbys, wissen noch was Funken bedeutet etc...). Ich finde das gar nicht schlimm. Wir alle unterliegen doch zu einem Teil diesem Phänomen. Ich ertappe mich sogar selbst dabei, wenn ich junge Leute und ihr Verhalten beobachte. Manchmal kommt da so ein Gefühl von Abfälligkeit hoch und ich schüttle innerlich den Kopf. Genau das ist der Moment, wenn ich realisiere, dass ich selber alt werde 🙄 Gegenmaßname? Sich das immer wieder bewusst machen und gegensteuern. Selber mal was Neues machen. Sich ein neues Hobby suchen. Mal aus dem Shack krabbeln und neue Impulse zulassen. Das ist anstrengend (grade im Alter!) aber sehr wichtig um geistig nicht stehen zu bleiben.
@funker Danke für den Kommentar, dem schließe ich mich an!
Funker schrieb: > Wenn man alt wird, sinkt die geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit > sich neuen Umständen anzupassen. Umgekehrt betrachtet: In jungen Jahren, in der Lernphase, lernt man die in diesem Zeitraum bestehende Welt kennen und bewahrt sie sich für den Rest des Lebens. Je länger das dauert, desto weiter entfernt sich jedoch die Welt davon.
(prx) A. K. schrieb: > ... Rhetorisches Stilmittel, damit es auffällt. Die Steigerung wäre das GANNZE Wort in Großbuchstaben zu schreiben. (Die Rechtschreibkorrektur kennt nur Datteln)
Dieter schrieb: > Die Rechtschreibkorrektur kennt nur Datteln Kommt die Rechtschreibkorrektur also auch schon in die Jahre, oder ist daddeln nicht mehr gebräuchlich?
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Michael M. schrieb: > Hätte er "zum Senden" gesagt Das wäre aber falsch. Denn ein Funkgerät kann auch empfangen. Es heißt Funkgerät, nicht Sendegerät. Und es heißt ja auch Funkfeuer, nicht Sendefeuer.
(prx) A. K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Die Rechtschreibkorrektur kennt nur Datteln > > Kommt die Rechtschreibkorrektur also auch schon in die Jahre, oder ist > daddeln nicht mehr gebräuchlich? Wer gutes Deutsch spricht sagt "spielen". 😉
René H. schrieb: > Das wäre aber falsch. Denn ein Funkgerät kann auch empfangen. Es heißt > Funkgerät, nicht Sendegerät. Weshalb es beim Militär nicht etwa Funkgerät heißt, denn es arbeitet nicht mit Funken, sondern SEM = "Sender/Empfänger, mobil".
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Funker schrieb: > Ich denke das hat auch biologische Gründe. Wenn man alt wird, sinkt die > geistige Beweglichkeit und die Fähigkeit sich neuen Umständen > anzupassen. Das führt zu einer kognitiven Dissonanz, weil die Welt nicht > mehr so erscheint, wie das Gehirn sie in Erinnerung hat. Um Halt in > dieser Veränderung zu finden, beginnt man nach Missständen zu suchen und > klammert sich an die Überlegenheit der eigenen Generation (besser > gebildet, noch richtige Hobbys, wissen noch was Funken bedeutet etc...). Da stimme ich dir voll zu, ich persönlich sehe das als "natürlichen Rythmus". Rebellieren ist die Aufgabe der Jugend, also Dinge in Frage zu stellen und verändern. Je älter man wird, umso weniger mag man Veränderungen, ist ja auch mit Aufwand verbunden sich anzupassen. Man darf halt nie vergessen das Veränderungen (eben Fortschritt) wichtig sind, egal wie unbequem das für mich als alten Sack ist. Wenn ich mich dabei ertappe wie ich sage "das machen wir immer so" (oder so ähnlich), ist klar dass da der bittere alte Mann spricht ;)
René H. schrieb: >> Kommt die Rechtschreibkorrektur also auch schon in die Jahre, oder ist >> daddeln nicht mehr gebräuchlich? > > Wer gutes Deutsch spricht sagt "spielen". 😉 Nee, spielen ist pädagogisch wertvoll ("Fröbel-Gaben"), daddeln nicht! 90% von dem, was der 'Gamer' am Computer macht ist 'daddeln' oder 'zocken', 10% könnte man vielleicht zum (werthaltigen) 'Spielen' zählen ((Wirtschafts-)Simulationen, Denkspiele, Historienspiele, kommunikative Rollenspiele). Natürlich trösten sich die Eltern damit, das man auch beim 'Daddeln' Computertechnik (kennen)-lernt, aber das halte ich für Selbstbetrug. 'Daddel' und 'Zocken' ist Zeit totschlagen ! (Sprachs und spielt im Anschluß aus Nostalgigründen ein Level 'Z' ;-) )
(prx) A. K. schrieb: > Also wenn man ebendiese Jugend > fragt, womit ihre Handys arbeiten, was kommt dann als Antwort? Kommt drauf an, ob du einen technikbewußten Mobiltelefonisten fragst oder ein Lieschen Müller. Ersterer antwortet "mit drahtlos, nicht so wie das olle Telefon bei Downtown Abbey" und letztere antwortet "mit Finger auf dem Display". Fertig! W.S.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb es beim Militär nicht etwa Funkgerät heißt, denn es arbeitet > nicht mit Funken, sondern SEM = "Sender/Empfänger, mobil". Eigentlich heisst diese Tätigkeitsbereich "Teil von 3C" (Command, Control & Communication) https://en.wikipedia.org/wiki/Command_and_control#Derivative_terms Also Nachrichtentruppe als Teil der Führungsorgane. PS: Diesen Funktechnikwerbeschnipsel hatte ich das Letzte Mal vergessen: https://www.youtube.com/watch?v=-ciK05XqlOw
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb es beim Militär nicht etwa Funkgerät heißt, denn es arbeitet > nicht mit Funken, sondern SEM = "Sender/Empfänger, mobil". Naja, ein gewöhlicher Griff heißt dort auch nicht Griff, sondern eben Handgriff. Um ihn vom Fußgriff und vom Nasengriff zu unterscheiden. Sowas ist eben Präzision im Feldwebelformat. W.S.
Beitrag #7087710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > Rhetorisches Stilmittel, damit es auffällt. Die Steigerung wäre das > GANNZE Wort in Großbuchstaben zu schreiben. Und was bezweckt das rhetorische Stilmittel der Konsonantenverdoppelung? Finale Hervorhebung der Verdeppung des Textes?
Ähmmmm - Percy als Tippfehlerkritiker? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ähmmmm - Percy als Tippfehlerkritiker? ;-) Es ist möglicherweise nicht jedem aufgefallen, dass Dieters Beitrag sich mit der Rechtschreibkorrektur befasste.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb es beim Militär nicht etwa Funkgerät heißt, denn es arbeitet > nicht mit Funken, sondern SEM = "Sender/Empfänger, mobil". Bei welchem Militär? Ich kenne nur den Funktechniker.
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Vor diesem Hintergrund ist der ewige Glaubenskrieg, dass das nun gefälligst Funkamateur heißt und nicht Amateurfunker *) nur noch bemitleidenswert bis lächerlich, wo die Zielgruppe schlicht sich nicht mehr angesprochen fühlt durch irgendwas mit "Funk". *) Schließlich heißt das ja auch Mäusequäler und nicht Quälermaus.
Im Militärischen Sprachgebrauch ist vieles anders. Da nennt man ein Leitungsgebundenes Telefon nicht einfach Telefon sondern FF-OB/ZB (FeldFernsprecher Ortsbatterie/Zentralbatterie - bedeutet eingebaute Batterie oder Versorgung von der Zentrale). Und die Teilnehmer werden nicht verbunden, sondern vermittelt. Originalton Häuptling: Verbunden wird im Krankenhaus, wir vermitteln. Gruss. Tom
HAM schrieb: > dass das nun gefälligst Funkamateur heißt Obwohl die wenigsten davon mit "Knallfunkensendern" arbeiten.
TomA schrieb: > Da nennt man ein > Leitungsgebundenes Telefon nicht einfach Telefon sondern FF-OB/ZB Nein das nennt man Ackerschnacker.
Sven D. schrieb: >> Das Ziel ist längst erreicht. Als ich mit dem Amateurfunk angefangen >> habe, haben mich schon meine Eltern gefragt: "Was machst du mit diesen >> alten Männern? Das könnten deine Opas sein." > > Eltern sind halt oft auch Idioten. Nein. Die Amateurfunker haben sich und ihr System nie angepasst damit es für die nachfolgende Generation interessant bleibt. In Summe hattest du dann nur irgend welche alten Leute welche in ihrer Freizeit Stunden lang am Funkgerät hingen, versucht haben mit Leuten zu kommunizieren welche möglichst weit weg waren und sich dann QSL-Kärtchen geschickt haben. Das ist für Leute unter 60 nicht interessant. Selbst das mit der Fuchsjagd ist vollkommen eingeschlafen, die hatten einfach nicht mehr gemacht was für Kinder interessant sein könnte. Diesen Fehler haben sie aber schon vor 25-30 Jahren gemacht und da war es schon fast nicht mehr zu retten. Jetzt werden die letzten Amateurfunker weg sterben und danach kommt einfach nichts mehr. Ist aber ihre eigene Schuld. Ich hatte als Kind mal Vorschläge gemacht was man machen könnte, aber die Leute konnten sich einfach nicht bewegen. Eine Änderung des Status Quo war eben nicht möglich.
Man muss doch heute nicht mehr wissen was „funken“ ist - wichtiger sind doch sogenannte „IT-Skills“, z.B. wenn jemand weiß, dass WLAN aus dem „Router“ kommt LOL
Mike J. schrieb: > Sven D. schrieb: >>> Das Ziel ist längst erreicht. Als ich mit dem Amateurfunk angefangen >>> habe, haben mich schon meine Eltern gefragt: "Was machst du mit diesen >>> alten Männern? Das könnten deine Opas sein." >> >> Eltern sind halt oft auch Idioten. > > Nein. Doch. Weil dieser Spruch gegenüber dem Kind respektlos ist und zeigt das die Eltern desinteressiert sind. Das Kind wird in seinem Vorhaben nicht unterstützt. > > Die Amateurfunker haben sich und ihr System nie angepasst damit es für > die nachfolgende Generation interessant bleibt. In Summe hattest du dann > nur irgend welche alten Leute welche in ihrer Freizeit Stunden lang am > Funkgerät hingen, versucht haben mit Leuten zu kommunizieren welche > möglichst weit weg waren und sich dann QSL-Kärtchen geschickt haben. > Das ist eine sehr einseitige Sicht aufs Hobby. > Das ist für Leute unter 60 nicht interessant. Komisch ich bin unter 60 und Funkamateur. Du solltest nicht von dir auf die Allgemeinheit schliessen. > Selbst das mit der Fuchsjagd ist vollkommen eingeschlafen, die hatten > einfach nicht mehr gemacht was für Kinder interessant sein könnte. > > Diesen Fehler haben sie aber schon vor 25-30 Jahren gemacht und da war > es schon fast nicht mehr zu retten. Jetzt werden die letzten > Amateurfunker weg sterben und danach kommt einfach nichts mehr. Ist aber > ihre eigene Schuld. Es werden imer wieder Leute die Lizenz machen. Aussterben wird der Afu nie. > Ich hatte als Kind mal Vorschläge gemacht was man machen könnte, aber > die Leute konnten sich einfach nicht bewegen. Eine Änderung des Status > Quo war eben nicht möglich. Schade.
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Mike J. schrieb: > versucht haben mit Leuten zu kommunizieren welche > möglichst weit weg waren und sich dann QSL-Kärtchen geschickt haben. > > Das ist für Leute unter 60 nicht interessant. Ja da ist was dran. Die Papierkarten fand ich auch schon vor über 20 Jahren ziemlich antiquiert. Aber eQSL wollte vor 20 Jahren kaum einer benutzen weil kaum einer der OMs einen Computer bedienen konnte. Heute ist es besser, aber noch immer unbefriedigend. Im Prinzip brauche ich gar keine Bestätigungen, wozu auch? Aber wer es will soll es meinetwegen machen. Mike J. schrieb: > Selbst das mit der Fuchsjagd ist vollkommen eingeschlafen, die hatten > einfach nicht mehr gemacht was für Kinder interessant sein könnte. Dazu muss man sich eben bewegen, und das will man ab einem gewissen Alter nicht mehr. Aber es geht nicht nur um kleine Kinder. Auch ein Angebot für Jugendliche, z.B. Elektronikkurse gab/gibt es nicht. Von ganz wenigen OVs abgesehen. Stattdessen wird in den OV-Nachmittagen lieber über Röhrensender Baujahr 1950 fachgesimpelt Mike J. schrieb: > Jetzt werden die letzten > Amateurfunker weg sterben und danach kommt einfach nichts mehr. Ist aber > ihre eigene Schuld. So schlimm sieht es in Deutschland aber noch nicht aus. Wenn die Anzahl der Funkamateure etwas zurück geht, sehe ich das nicht als Nachteil. Klasse wäre mir lieber als Masse. Deshalb bin ich auch gegen eine Einsteigerlizenz. Die Prüfungsanforderungen für Klasse E sind einfach genug. Im internationalen Vergleich steht Deutschland bezüglich der Anzahl von Funkamateuren sehr gut da. https://www.youtube.com/watch?v=5Su6YCECWIE Also wenig Grund zu glauben, das Ende des Amateurfunks wäre nahe. > Ich hatte als Kind mal Vorschläge gemacht was man machen könnte, aber > die Leute konnten sich einfach nicht bewegen. Eine Änderung des Status > Quo war eben nicht möglich. Das ging schon vielen so. Auch schon vor 25 Jahren.
Hallo HAM. HAM schrieb: > *) Schließlich heißt das ja auch Mäusequäler und nicht Quälermaus. Lebt der eigentlich noch? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
OM schrieb: > Deshalb bin ich auch gegen eine Einsteigerlizenz. Genau. Der eingebildete Elitestatus muss bis zum letzten Funken und Rollator verteidigt werden. > Im internationalen Vergleich steht Deutschland bezüglich der Anzahl von > Funkamateuren sehr gut da. > https://www.youtube.com/watch?v=5Su6YCECWIE > Also wenig Grund zu glauben, das Ende des Amateurfunks wäre nahe. Ach je. Weil erst vor ein paar Monaten mal jemand rum ging und ein paar Neuzugänge feierte habe ich mir damals in Beitrag "AFU-Statistik 2021 erschienen" die offiziellen Zahlen angesehen. Bereits seit den 80ern gehen die Zahlen runter. In den nächsten 15 Jahren werden ca. 30800 ihr Rufzeichen abgeben 🪦. Wenn dem ca. 800 Absolventen/Jahr (und nicht jeder Absolvent beantragt ein Rufzeichen) gegenüber stehen, bedeutet das ein Verlust von ca. 1250 pro Jahr. Das auch nur, wenn jeder von den Neuen es die 15 Jahre schafft. Also ja, es bleiben noch ein paar Jahre in denen die TI7ANIC Band weiterspielen kann als ob nichts ist, aber der Eisberg wurde bereits 1980 gerammt. 42 Jahre anhaltender Schiffsuntergang. > Das ging schon vielen so. Auch schon vor 25 Jahren. Da warst du schon mindesten 17 Jahre zu spät dran.
Bernd W. schrieb: > Lebt der eigentlich noch? Zumindest ist das Rufzeichen noch zugeteilt und die unübersichtliche Webseite ist "Stand Mai 2022".
Hallo Mladen. Mladen G. schrieb: > Rebellieren ist die Aufgabe der Jugend, also Dinge in Frage zu stellen > und verändern. Richtig. > Je älter man wird, umso weniger mag man Veränderungen, > ist ja auch mit Aufwand verbunden sich anzupassen. Und das funktioniert auch nicht wenn man es versucht. Mann verliert nur den sozialen Kontakt zu seiner eigenen Gruppe, ohne einen zur Jugend herzustellen. Desweiteren überfordert es ab einem (individuellen) Punkt fast jeden, sich weiter anzupassen. Es wird nicht dadurch besser, das man es versucht, man richtet nur Chaos an. > Man darf halt nie vergessen das Veränderungen (eben Fortschritt) wichtig > sind, egal wie unbequem das für mich als alten Sack ist. Selbst mit dem "Fortschritt" haben aktuelle philosophische Richtungen ein Problem, weil der technologische Fortschritt zwischen 1850 und 1960 im wesentlichen für die aktuellen globalen Probleme verantwortlich ist. > > Wenn ich mich dabei ertappe wie ich sage "das machen wir immer so" (oder > so ähnlich), ist klar dass da der bittere alte Mann spricht ;) Realismus führt oft zur Verbitterung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Michael M. schrieb: > Aber da kann man schon sehen, wie weit heruntergekommen die Gesellschaft > mittlerweile ist. Ja, ful ack
Mike J. schrieb: > Die Amateurfunker haben sich und ihr System nie angepasst damit es für > die nachfolgende Generation interessant bleibt. In Summe hattest du dann > nur irgend welche alten Leute welche in ihrer Freizeit Stunden lang am > Funkgerät hingen, versucht haben mit Leuten zu kommunizieren welche > möglichst weit weg waren und sich dann QSL-Kärtchen geschickt haben. Auch wenn du dir als "linuxmint_user" den Anschein der Fortschrittlichkeit geben möchtest: So pauschal zu verunglimpfen, ist genauso kleingeistig wie zu behaupten, DIE Jugendlichen hätten alle nur ihr Smartphone-Brett vor dem Kopf. Kauf dir mal am nächsten Zeitschriftenstand den FUNKAMATEUR und versuch das Heft tatsächlich zu lesen statt nur durch- zublättern. Ich wette, Du würdest nicht die Hälfte verstehen.
> Im Militärischen Sprachgebrauch ist vieles anders. Da nennt man ein > Leitungsgebundenes Telefon nicht einfach Telefon sondern FF-OB/ZB Sag' jetzt bitte nicht, dass es soetwas heute noch gibt...
Hallo Olf. Olf schrieb: > Die Bildung bezüglich > Naturwissenschaft und Technik ist heute so schlecht wie selten zu vor. So würde ich das aber nicht ausdrücken. Es gibt überraschend viele, auch junge Leute, die sich für Naturwissenschaft und Technik (allgemein, nicht nur Funk) interessieren. Allerdings nur als Hobby, weil Geld verdienen können die wenigsten damit. Und darum kann ich MINT Fächer auch nicht vorbehaltlos empfehlen. Für klassische "Nerds" mag es die einzigste Ausbildung sein, die sie hinbekommen, aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: >> Je älter man wird, umso weniger mag man Veränderungen, >> ist ja auch mit Aufwand verbunden sich anzupassen. > > Und das funktioniert auch nicht wenn man es versucht. Mann verliert nur > den sozialen Kontakt zu seiner eigenen Gruppe, ohne einen zur Jugend > herzustellen. Es geht bei Anpassung an Veränderung und Neuheiten nicht notwendigerweise um Kontakt zur Jugend. Mancher verkündet (auch hier) stolz wie Bolle, wie unabhängig er von neumodischem Krimskrams wie Smartphones ist. WhatsApp ist freilich auch unter Senioren recht beliebt, und zwar nicht aufgrund der Enkel, sondern innerhalb der peer group.
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Bernd W. schrieb: > Es gibt überraschend viele, auch junge Leute, die sich für > Naturwissenschaft und Technik ... >, weil Geld verdienen können die wenigsten damit. > Und darum kann ich MINT Fächer auch nicht vorbehaltlos empfehlen. > aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. Bodenloser Schwachsinn!
Fpgakuechle K. schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Und darum kann ich MINT Fächer auch nicht vorbehaltlos empfehlen. >> aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. > > Bodenloser Schwachsinn! Yep. Aber vorbehaltlos kann ich es auch nicht empfehlen. Manchem sind diese Fächer zu trocken, mancher kriegt den erforderlichen Grad an Abstraktion nicht gebacken.
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TomA schrieb: > Im Militärischen Sprachgebrauch ist vieles anders. Da nennt man ein > Leitungsgebundenes Telefon nicht einfach Telefon sondern FF-OB Nicht nur beim Militär. Bei uns (Bahn) heißen die FS-OB (Fernsprecher Ortsbatterie). OM schrieb: >Deshalb bin ich auch gegen eine Einsteigerlizenz. > > Begründung? Ich hätte gern eine Einsteigerlizenz, die mich berechtigt ein Amateurfunkgerät wie ein CB-Funkgerät zu verwenden.
Hallo (prx) A. K. (prx) A. K. schrieb: >>> Je älter man wird, umso weniger mag man Veränderungen, >>> ist ja auch mit Aufwand verbunden sich anzupassen. >> >> Und das funktioniert auch nicht wenn man es versucht. Mann verliert nur >> den sozialen Kontakt zu seiner eigenen Gruppe, ohne einen zur Jugend >> herzustellen. > > Es geht bei Anpassung an Veränderung und Neuheiten nicht > notwendigerweise um Kontakt zur Jugend. Das ist richtig, aber wenn man Nachwuchs ausbilden will, dann läuft es darauf hinaus. Wobei Jugend im Amateurfunk relativ ist - ich war Anfang der 90er sehr erstaunt als ich offiziell in "Jugendgruppe" eingeteilt wurde, und die ging bis 35, und es waren nur drei, eingeschlossen mich, unter dieser Schwelle, und alle über 30..... > Mancher verkündet (auch hier) > stolz wie Bolle, wie unabhängig er von neumodischem Krimskrams wie > Smartphones ist. WhatsApp ist freilich auch unter Senioren recht > beliebt. Ich habe mich mit Mastodon auseinadergesetzt. So als Alternative.....funktioniert recht gut, aber irgendwie fehlt mir der Bedarf. Dieses schnelle kommunikative Ping-Pong ist für jemanden der so langsam ist wie ich nicht wirklich sinnvoll. Ich schreibe lieber Texte in Foren und lass mir dafür Zeit. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. und was meinst du, sollten sie studieren ?
Als ich vorhin einen Waldspaziergang gemacht habe zu einem Mahnmal für die NS-Opfer ist mir folgendes eingefallen: "Werft der Jugend nicht das vor, was sie nicht wissen, sondern werft Euch das vor, was ihr Ihnen nicht beigebracht habt!"
Bernd W. schrieb: > Ich schreibe lieber Texte in Foren und lass mir dafür Zeit. Wobei Instant Messenger und Foren oft völlig verschiedene Kommunikationsszenarien darstellen. Nicht mit Twitter verwechseln, auch nicht mit den thematischen Riesengruppen von Telegram. Messenger adressieren oft Individuen und Kleingruppen. Kurze Botschaften im Umfeld von Familien, Freunden etc sind weniger invasiv als Anrufe und deutlich einfacher als Mails.
Bernd W. schrieb: > Ich habe mich mit Mastodon auseinadergesetzt. So als > Alternative.....funktioniert recht gut, aber irgendwie fehlt mir der > Bedarf. > > Dieses schnelle kommunikative Ping-Pong ist für jemanden der so langsam > ist wie ich nicht wirklich sinnvoll. > Ich schreibe lieber Texte in Foren und lass mir dafür Zeit. Mastodon ist wie Twitter. Man folgt anderen Menschen. Das hat nichts mit schnellem kommunikativen Ping-Pong wie bei Whatsapp zu tun. Ein Forum ist wieder was ganz anderes. Es sind alles verschiedene Kommunikationsmedien mit anderen, Vor- und Nachteilen und anderen Schwerpunkten. Das verstehe sogar ich als Boomer.
Hallo Rente mit 76. Ich hoffe dass es die Analogtelefone noch heute in den Vermittlungen gibt. Zu meiner Zeit stand zwischen zwei Computervermittlungen eine Wildwest-Analog-Vermittlung mit handgesteckten Klinkensteckern zum Vermitteln. Der Unterschied: Die Computer stellten nach einiger Zeit eine tadellose Verbindung her, oder nicht (Binäres System). Die Analogfunzeln konnten zwischen nichts und super jede Art von Verbindung herstellen. Wo die Computer längst das Handtuch werfen ist analog noch Verständigung möglich, vom Stromverbrauch erst gar nicht zu sprechen. Benutzt wurden die Dinger nicht mehr, aber für den Notfall vorhanden. Ausserdem kann man mit dem FF-OB prima Fische fangen, will aber niemand auf dumme Gedanken bringen. Gruss. Tom
> OM schrieb: >>Deshalb bin ich auch gegen eine Einsteigerlizenz. > > Begründung? > Ich hätte gern eine Einsteigerlizenz, die mich berechtigt > ein Amateurfunkgerät wie ein CB-Funkgerät zu verwenden. Gerade gibst Du selbst die Begründung: für "nur Verwendung" von Funkgeräte gibt es eben genau CB, PMR, WiFi, LoRa, GSM, LTE, [3456]G, Betriebsfunk, Schiffsfunk, Flugfunk, usw. (mit 0 bis X Lizenzkosten). Bei Amateurfunk hingegen geht es genau darum die Zusammenhänge rund um Drahtloskommunikation grundlegend zu verstehen und weiter auszuloten. Egal ob es nun Schaltungstechnisch in und um die Gerätschaften geht oder um das Zusammenspiel in der irdischen Atmosphäre. Für "nur Verwendung" kannst Dir auch wahlweise Weihnachtsbeleuchtungskram mit sinoiden Schaltnetzteilen oder eine PV-Anlage mit sinoidem Wechselrichter anschaffen und betreiben: stören durchaus auch mit EM-Emissionen...
TomA schrieb: > Wo die Computer längst das Handtuch werfen ist > analog noch Verständigung möglich Und umgekehrt, je nachdem, ob sauschlechter Übertragungskanal in die Auslegung eingerechnet wurde. Das war schon ganz am Anfang so, als genau deshalb nicht analog gequatscht wurde, sondern digital gemorst. Und am anderen Ende der Skala liegt beispielsweise die Übertragungstechnik von GPS. Mach das mal in Audio!
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noch sohn Ham schrieb: > Gerade gibst Du selbst die Begründung: für "nur Verwendung" von > Funkgeräte gibt es eben genau CB, Nur sind die technisch meist nur 08/15. Ich hätte gern ein Gerät, bei dem auch das Mike ein Display und Tasten hat.
Sven D. schrieb: > Aussterben wird der Afu nie. Exakt. Kutscher gibt's ja auch noch. Und irgendwo gibt's auch noch einen, vielleicht zwei, Stellmacher.
René H. schrieb: > noch sohn Ham schrieb: >> Gerade gibst Du selbst die Begründung: für "nur Verwendung" von >> Funkgeräte gibt es eben genau CB, > > Nur sind die technisch meist nur 08/15. Ich hätte gern ein Gerät, bei > dem auch das Mike ein Display und Tasten hat. ??? also auch um die 08/15-Technik einer CB-Funke zu verstehen, braucht es einiges an Sachverstand, der das 08/25 Niveau von Schulabgängern übersteigt. Und was willste mit einem Display an einem Gerät das man die meiste Zeit ans Ohr hälst? bei Stationsgeräten und Contest macht Display und Tasten (besser PC-Fernsteuerung) Sinn, aber bei ner simplen Funke?. Da investiert man das Geld statt in eine Blinki-CB-Funke besser in einen HAM-Lizenz-Lehrgang, da lernt man mehr als von einen überboardenden Mensch-Maschine-Interface.
> Messenger adressieren oft Individuen und Kleingruppen. Kurze Botschaften > im Umfeld von Familien, Freunden etc sind weniger invasiv als Anrufe und > deutlich einfacher als Mails. Vielleicht... Wer wird denn gezwungen Emails nicht als "kurze Botschaften" zu verfassen und keine Mailinglisten zu verwenden? (ok ich weiss und es stört mich gewaltig: Email hat bloss Diskretionsniveau von Postkarten...) Was mir aber gänzlich nicht passt an den "social Media" Systeme: warum muss der gesamte Verkehr "meines kleinen Umfeldes (Familie, Freunde, ...)" über globale Firmen, in anderen Jurisdiktionen als ich bin, abgewickelt werden? Ich würde gerne meinen Familien-/Vereins-/Schul-/Betriebs-eigenen WhatsApp-Server betreiben! (oder maximal einem ortsansässigen Dienstleister betreiben lassen)
Fpgakuechle K. schrieb: > Und was willste mit einem Display an einem Gerät das man die meiste Zeit > ans Ohr hälst? Seit wann hält man ein CB-Funkgerät oder -mikrofon ans Ohr?
Hallo (prx) A. K. (prx) A. K. schrieb: >> Ich schreibe lieber Texte in Foren und lass mir dafür Zeit. > > Wobei Instant Messenger und Foren oft völlig verschiedene > Kommunikationsszenarien darstellen. Nicht mit Twitter verwechseln, auch > nicht mit den thematischen Riesengruppen von Telegram. > > Messenger adressieren oft Individuen und Kleingruppen. Kurze Botschaften > im Umfeld von Familien, Freunden etc sind weniger invasiv als Anrufe und > deutlich einfacher als Mails. Ist ja auch alles richtig. Nur wenn ich halt keinen Bedarf habe? Wenn mich zu viele Informationen zu schnell hintereinander überfordern? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
René H. schrieb: > noch sohn Ham schrieb: >> Gerade gibst Du selbst die Begründung: für "nur Verwendung" von >> Funkgeräte gibt es eben genau CB, > > Nur sind die technisch meist nur 08/15. Ich hätte gern ein Gerät, bei > dem auch das Mike ein Display und Tasten hat. my varous brainfarts: - ist das alles um dich (funkmässig) glücklick zu machen? - der Markt regelt... sowas ist halt nicht gefragt. - du bist bei uC.net: Bau dir das Mikro selber! - #kopfschüttel#
noch sohn Ham schrieb: > Wer wird denn gezwungen Emails nicht als "kurze > Botschaften" zu verfassen und keine Mailinglisten zu verwenden? Schon mal solche Threads verglichen, wie man sie mit den üblichen Smartphone-Apps austauscht? Aufwand der Benutzung und auch die Optik der entstehenden Threads. Ja, man kann das auch mit Mails. Aber per IM ists angenehmer. Ist übrigens nicht nur meine Ansicht. Jemand Ü80 wird von einer Senioren-Wandergruppe immer mal gebeten, doch bitte WhatsApp zu nutzen, weils viel einfacher sei. Geht in ihrem Fall aber nicht.
Mit 50 gehört man im Amateurfunk noch zu der Jugend. Früher mochte ich es auch nicht so dass es da fast nur alte Opas gibt. Heute bin ich selber einer. ;-) Einige Gründe warum es Junge nicht so zum Amateurfunk zieht sind auch folgende: Die Kosten: welcher Schüler kann sich Geräte und Zubehör leisten? Ja es gibt auch Gebrauchtgeräte und man kann auch einiges selber bauen. Dazu hat ein jugendlicher Anfänger aber zu wenig Ahnung. Also muss erst mal gekaufte Technik her. Ja Handfunken gibts heute schon für 25€, aber für die Kurzwelle halt nicht. Die Eltern: Eltern sind erst mal gegen alles was sie nicht kennen und was Geld kostet, bzw keines einbringt. Dazu die Angst die Nachbarn könnten sich am Anblick einer Antenne stören. Schließlich will man sich mit den Nachbarn gut halten und keinen Streit provozieren. Die lokalen Möglichkeiten: Kein eigenes Grundstück, nur kleine Wohnung bei den Eltern. Und das wird immer schlimmer. Immer weniger Leute können sich Haus mit Garten leisten. Die Selbsterkärung: Was ein Aufwand für einen Schüler.
noch sohn Ham schrieb: > Ich würde gerne meinen > Familien-/Vereins-/Schul-/Betriebs-eigenen WhatsApp-Server betreiben! Ja genau. Und jeder mit einem normalen Sozialleben muss sich dann auf 50 Mini-Whatsapp-Servern registrieren, vielleicht auch noch ungefähr ein Dutzend verschiedene Messenger installieren, und wenn er 500 Kilometer zu den Verwandten fährt, kann er dem Großonkel trotzdem nichts schicken, weil der wieder bei einem anderen Familienserver registriert ist. Und wenn jeder Familien-Whatsappserve-Hobby-Admin alle 5 Jahre irgendwas an seinem heiligen Server verändert, darf jeder Benutzer im Schnitt (50/5) 10 verschiedene Settings im Jahr auf seinem Handy anpassen. Ja klar... Warum so was einfaches wie Whatsapp verwenden. Man brauch ein Handy, und die Telefonnummer des Kommunikationspartners. Egal welches Handy er hat, egal in welchem Land er lebt, und man muss nix einstellen, es funktioniert einfach. Selbst die 70jährigen bekommen das gebacken, egal ob sie mit den Bekanntschaften aus dem Häkelverein kommunizieren wollen oder mit den Kameraden aus der Wandergruppe.
noch sohn Ham schrieb: > der Markt regelt... sowas ist halt nicht gefragt. Falsch. Der Markt bietet es nicht an. Von Albrecht gab es das mal, für stolze 1900,- DM. noch sohn Ham schrieb: > du bist bei uC.net: Bau dir das Mikro selber! Das müsste aber zum Funkgerät passen. Einfach mal ein Mike bauen, welches an allen Funkgeräten läuft, dürfte kaum möglich sein.
Hallo eric. eric schrieb: >> aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. > > und was meinst du, sollten sie studieren ? Sie sollten es dann vielleicht ganz lassen? Wir leben in einer hochkomplexen Welt, die viele überfordert. Auch mit mehr Ausbildung wird nichts gegen die biologischen Grenzen der Lernfähigkeit auszurichten sein. Selbst wenn sie sich durch ein Studium kämpfen, die Klausuren und die Traumata davon sind es einfach nicht wert. Und schon gar nicht, wenn am Ende auch nur ein gutes Facharbeitergehalt drin ist. Wer kämpfen muss hat schon verloren. Als Alternative: eine Ausbildung zu irgendwas wo zumindest eine vage Hoffnung besteht, dass man zum Ende der Ausbildung im Ausbildungsberuf auch einen Job bekommt. Und bei körperlich anspruchsvollen Berufen musst Du davon ausgehen, dass Du ab 40 zu alt bist und nur im Beruf weiterarbeiten kannst, wenn Du Dich für Führungsaufgaben eignest. Gleiches gilt eigentlich für jeden Beruf dann ab 50. Ausnahmen gibt es, aber sie sind selten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Nur wenn ich halt keinen Bedarf habe? Wenn > mich zu viele Informationen zu schnell hintereinander überfordern? Instant Messenger sind ein Kommunikationsmedium. Wie man sie nutzt, ist ein anderes Thema. Die gerade erwähnte Seniorengruppe nutzt WhatsApp ja nicht wie eine 13-jährige mit ihrer besten Freundin. Verabredungen, Terminverschiebungen, und so. Keine Hochfrequenz. Und mit "kein Bedarf" ist das auch so eine Sache. Eine Bekannte Ü50 hatte bis unlängst ihren Terminkalender in Kopf und Papier verwaltet. Handy hatte sie, aber nicht für Termine genutzt. Weil kein Bedarf. Bis ihr jemand beibrachte, wie man darin Termine verwaltet. Und schon war der Bedarf da. Letztlich wars nur eine Hemmschwelle, sie hat es sich nicht zugetraut.
René H. schrieb: > noch sohn Ham schrieb: >> der Markt regelt... sowas ist halt nicht gefragt. > > Falsch. Der Markt bietet es nicht an. Von Albrecht gab es das mal, für > stolze 1900,- DM. Tja schade dass du es damals nicht für dich gekauft hast... > > noch sohn Ham schrieb: >> du bist bei uC.net: Bau dir das Mikro selber! > > Das müsste aber zum Funkgerät passen. Sicher! > Einfach mal ein Mike bauen, > welches an allen Funkgeräten läuft, dürfte kaum möglich sein. Du hast ja nichtmal obiges von Albrecht; warum soll so'n blinkmikro plötzlich an ALLEN Funkgeräte laufen? Reicht es nicht wenn dein Mikro an deinem Funkgerät läuft? PS: Mikros, egal ob mit oder ohne Display/Knöppe, gibt es in keiner Branche passend zu ALLEN Funkgeräten... #kopfschüttel#
noch sohn Ham schrieb: > Tja schade dass du es damals nicht für dich gekauft hast... Da war ich auch noch jünger. Noch nicht soviel Geld verdient wie heute, und andere Dinge waren wichtiger.
Hannes J. schrieb: > Genau. Der eingebildete Elitestatus muss bis zum letzten Funken und > Rollator verteidigt werden. Du hast eine seltsame Sichtweise. Gar vieles hat so seine Zeit, auch Hobbies. Es kommt immer auf die Interessenlage der Nachwachsenden an. Sollen nun die Funkamateure ihr Interessengebiet anpassen an das fehlende Interesse und damit die fehlende Bereitschaft der jungen Leute, sich fachliche Kompetenz anzueignen (was ja mit der Mühe des Lernens verbunden ist)? Man kann solche Entwicklung auch hier in diesem Forum sehen: Da gibt es viele, die zwar grandiose Ideen haben und deshalb einen µC einsetzen wollen, aber zu diesem Zweck etwas aus eigener Kraft zu lernen, ist ihnen zu mühsam. Man rafft sich nicht einmal auf, ins zuständige Manual zu schauen. Es ist ja viel zu dick und deshalb viel zu ermüdend. Stattdessen postet man hier etwas davon und will eine fertige Lösung haben. Prinzip Cola-Automat: oben ne Münze rein, unten ne Cola raus. Nee, ich will hier nicht der spartanischen Erziehung das Wort reden. Mich hat es als junger Mensch auch gewaltig angepiept, tonnenweise nur Fünfergruppen üben zu müssen. Aber ein Hobby soweit zu verwässern, bis daß es den gelangweilten uninteressierten Mitmenschen paßt, ist keine Lösung. W.S.
Fpgakuechle K. schrieb: > Und was willste mit einem Display an einem Gerät das man die meiste Zeit > ans Ohr hälst? Das ist todschick, gab es schon bei Autoradios: https://www.ebay.de/itm/115400209810?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=115400209810&targetid=1297988891924&device=m&mktype=pla&googleloc=1004437&poi=&campaignid=10203814941&mkgroupid=121649061119&rlsatarget=pla-1297988891924&abcId=1145991&merchantid=7364532&gclid=Cj0KCQjwqPGUBhDwARIsANNwjV4E7BR-JAC93U74J7XGMp8D-8vIhuvQaQWD9zX2elyRzXicdb5b8_4aAoobEALw_wcB
Hans schrieb: > Warum so was einfaches wie Whatsapp verwenden. Man brauch ein Handy, und > die Telefonnummer des Kommunikationspartners. Egal welches Handy er hat, > egal in welchem Land er lebt, und man muss nix einstellen, es > funktioniert einfach. Selbst die 70jährigen bekommen das gebacken, egal > ob sie mit den Bekanntschaften aus dem Häkelverein kommunizieren wollen > oder mit den Kameraden aus der Wandergruppe. Aber nur manche. Meine Eltern bekommen sowas nicht gebacken. Dabei gibt es bei uns im Haus schon seit dem C64 Computer und mein Vater war Konstrukteur für Papier- und Druckmaschinen (die Mechanik, nicht die Elektrik/Elektronik). In seiner Zeit alles ohne Computer. Aber manche Leute sind zu allen Arten dieser Computertechnik nicht kompatibel, so funktioniert das auch mit Smartphones nicht.
Hallo (prx) A. K. (prx) A. K. schrieb: > Und mit "kein Bedarf" ist das auch so eine Sache. Eine Bekannte Ü50 > hatte bis unlängst ihren Terminkalender in Kopf und Papier verwaltet. > Handy hatte sie, aber nicht für Termine genutzt. Weil kein Bedarf. Bis > ihr jemand beibrachte, wie man darin Termine verwaltet. Und schon war > der Bedarf da. Letztlich wars nur eine Hemmschwelle, sie hat es sich > nicht zugetraut. Persönliche Erfahrung: Selbst bessere Lösungen bringen irgendwann keinen Vorteil mehr, weil ich bei der ungewohnten Lösung immer über die eigenen Füße falle, und die Gewöhnungsphase unedlich dauert. Beispiel: 1985 habe ich mich in 3 Minuten an die Verwendung einer Mausgewöhnt. 2010 hat es drei oder vier Jahre gebraucht, mich an ein Mausrad zu gewöhnen, obwohl mir der Vorteil klar war. Irgendwann muss ich einsehen, das ich zu alt bin, um im Kopf noch die Kurve zu kriegen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Percy N. schrieb: > Das ist todschick, gab es schon bei Autoradios: Ja, ein Wagen mit Muschi-magnet: https://youtu.be/35fEJfmXuL4?t=15
Bernd W. schrieb: > Beispiel: 1985 habe ich mich in 3 Minuten an die Verwendung einer > Mausgewöhnt. 2010 hat es drei oder vier Jahre gebraucht, mich an ein > Mausrad zu gewöhnen, obwohl mir der Vorteil klar war. > > Irgendwann muss ich einsehen, das ich zu alt bin, um im Kopf noch die > Kurve zu kriegen. Für die Einsicht, das man individuelle Beeinträchtigungen nicht pauschal auf seine Mitbürger übertragen darf, ist es nie zu spät.
Hans schrieb: > noch sohn Ham schrieb: >> Ich würde gerne meinen >> Familien-/Vereins-/Schul-/Betriebs-eigenen WhatsApp-Server betreiben! > > Ja genau. > > Und jeder mit einem normalen Sozialleben muss sich dann auf 50 > Mini-Whatsapp-Servern registrieren, Nein, nur bei der "Umfeld-Gruppen", wie er ohnehin bereits tut. > vielleicht auch noch ungefähr ein > Dutzend verschiedene Messenger installieren, Nein, genau so nicht! Exakt DAS WhatsApp - nix anderes. > und wenn er 500 Kilometer > zu den Verwandten fährt, kann er dem Großonkel trotzdem nichts schicken, > weil der wieder bei einem anderen Familienserver registriert ist. > > Und wenn jeder Familien-Whatsappserve-Hobby-Admin alle 5 Jahre irgendwas > an seinem heiligen Server verändert, darf jeder Benutzer im Schnitt > (50/5) 10 verschiedene Settings im Jahr auf seinem Handy anpassen. > Pannen passieren auch Profis, auch globalen Profis. S. diverse Mobil-/Festnetz-provider und Messaging-Dienste. > > Warum so was einfaches wie Whatsapp verwenden. Man brauch ein Handy, und > die Telefonnummer des Kommunikationspartners. Exakt diese Verknüpfung mit Mobilnummer (Festnetz geht ja nicht) passt MIR überhaupt nicht. WhatsApp soll ja eine TCP/IP Anwendungssoftware sein. Warum gibt's kein "computer Client" dazu? Warum ist eine Mobilnummer zwingende Voraussetzung zur Registrierung? (Bei Telegram die selben Grundsatzhemmnisse: ohne aktiv eingebuchten "GSM"-Client tut kein Desktop-Client - ausserhalb Mobiltefonieabdeckung untauglich!) > Egal welches Handy er hat, > egal in welchem Land er lebt, und man muss nix einstellen, es > funktioniert einfach. Selbst die 70jährigen bekommen das gebacken, egal > ob sie mit den Bekanntschaften aus dem Häkelverein kommunizieren wollen > oder mit den Kameraden aus der Wandergruppe. Es steht nix (ok: nicht viel) im Wege aehnlich einricht-&bedienungsfreundliche xYz-Clients zu machen (xyz = SMTP/IMAP aber auch anderes). Man vergleiche nur SmartphoneÄpp-GUIs mit ihren Desktop-pendants, ergo muss niederschwellige Teletubby-GUI auch an traditionellen Computern möglich sein, resp für andere Austauschprotokolle.
Früher (TM) waren eine häufige Schnittstelle zwischen Jugendlichen und Amateurfunk die Pfadfinder. Offensichtlich ist diese Front nun auch ein Niemandsland.
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das ist todschick, gab es schon bei Autoradios > > Das ist doch ein Radio. Der Doppelpunkt, den Du aus welchen Gründen auch immer im Zitat "vergessen" hast, deutet genau diesen Umstand an. Sollte das wirklich ein Zufall sein?
Very old man schrieb: > Die Selbsterkärung: Was ein Aufwand für einen Schüler. Man kann doch auch QRP unterwegs sein. Oder man betreibt die große Antenne beim Wandern auf einem Berg an der frischen Luft. Da braucht man keine Selbsterklärung
Hallo Fpgakuechle Fpgakuechle K. schrieb: >> Irgendwann muss ich einsehen, das ich zu alt bin, um im Kopf noch die >> Kurve zu kriegen. > > Für die Einsicht, das man individuelle Beeinträchtigungen nicht pauschal > auf seine Mitbürger übertragen darf, ist es nie zu spät. Es gibt immer individuelle Ausreisser. Aber im grossen und ganzen ist es schon so, dass die meisten Leute mit 50 stark nachlassen. Darum wird es für viele doch auch so schwer, in dem Alter noch einen Job zu bekommen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
BTW: Funken war schon zu meiner Jugendzeit ein elitäres Gebiet. Da wussten auch nur wenige was "funken" bedeutet.
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noch sohn Ham schrieb: > WhatsApp soll ja eine TCP/IP Anwendungssoftware sein. Warum gibt's kein > "computer Client" dazu? Warum ist eine Mobilnummer zwingende > Voraussetzung zur Registrierung? WhatsApp wurde darauf optimiert, durch jeden nutzbar zu sein, der ein Handy bedienen konnte. Mit entsprechendem Erfolg. Ein entscheidender Grund für den Erfolg war die bereits bestehende kinderleichte Identifikation per Telefonnummer. Es gibt gute Gründe, kein WhatsApp zu verwenden. Ich verwende statt dessen Threema und konnte viele davon überzeugen, es mir gleich zu tun. Aber gerade die nächste Generation, der man alle Fähigkeiten zutraut, schaffte es bisher bei jedem Handyupdate oder Factory Reset, die Threema-ID zu verbaseln. Also verstehe ich es, weshalb WhatsApp bei der Telefonnummer bleibt. Und doch, es gibt einen Client für Mac und Windows. Allerdings ist der nicht selbständig nutzbar, sondern wie bei Threema und Signal auf das Handy angewiesen.
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Bernd W. schrieb: > Darum wird es für viele doch auch so schwer, in dem Alter noch einen Job > zu bekommen. Das hat noch einen anderen Grund: Man wird sie schlechter wieder los.
René H. schrieb: > BTW: > Funken war schon zu meiner Jugendzeit ein elitäres Gebiet. Da wussten > auch nur wenige was "funken" bedeutet. Echt? Ich lief schon als 6-Jähriger mit einer "Fledermaus" rum: Holzstock einer Silvester-rakete an eine alte VHS-kassette mit Tesafilm gepappt. Angelehnt an eine Szene aus einem Luis-de-Fines-Film, wo er als Polizist ist sein Walki-Talki ständig "Fledermaus" ruft.
Bernd W. schrieb: > Selbst wenn sie sich durch ein Studium kämpfen, die Klausuren und die > Traumata davon sind es einfach nicht wert. Und schon gar nicht, wenn am > Ende auch nur ein gutes Facharbeitergehalt drin ist. Ack, wer Interesse and Elektronik/Funk/IT hat solls machen, ein sicherer Arbeitsplatz ist fast garantiert, reich werden kann man damit nicht (mehr). Mein BBC Kollege, der in den 50ern mit IT angefangen hat, hatte wie die meisten in vergleichbarer Stellung mit 60 ein abbezahltes Haus und konnte 1985 mal eben einen W126 SEC 500 ordern. Viel spannender wird allerdings die Sache mit den Alterskorhorten, egal wie man es dreht, es gibt nur noch die Hälfte: Einen statt zwei Bäcker/Metzger/Elektriker/GWS/Ings/Schlosser/Gipser/Maurer/Strassenbahnf ahrer/Lokführer/Erzieher/Krankenpfleger... Und in der öffentlichen Verwaltung werden Fachkompetente noch rarer werden, Vermutung meinerseits: "Bauantrag? Kein Problem, wird in acht Jahren bearbeitet" Butzo*aussen
(prx) A. K. schrieb: > Bernd W. schrieb: > >> Darum wird es für viele doch auch so schwer, in dem Alter noch einen Job >> zu bekommen. > > Das hat noch einen anderen Grund: Man wird sie schlechter wieder los. Wie meinst Du das?
HAM schrieb: > Echt? > Ich lief schon als 6-Jähriger mit einer "Fledermaus" rum: War das vor oder nach der Wende?
Bernd W. schrieb: > Es gibt immer individuelle Ausreisser. Aber im grossen und ganzen ist es > schon so, dass die meisten Leute mit 50 stark nachlassen. Natürlich lässt man allmählich nach. Geht mir nicht anders. Ein wesentlicher individueller Unterschied besteht allerdings darin, wie man damit umgeht. Hat die doofe Jugend Schuld, hat die ganze Welt dran Schuld, ist das alles bloss Unfug und war früher besser? Oder hat man die Reife, den Prozess zu verstehen und damit umzugehen? Wenn du mit diesen Geräten nicht zurecht kommst - ja, das ist Pech, und das erlebe ich auch in meiner Umgebung. Oft sind die Benutzeroberflächen für Ältere ungeeignet, weil sie gutes Kurzzeitgedächtnis erfordern, stark kontextabhängig arbeiten, weil sie verlangen, auswendig zu wissen, was man in welcher Ansicht tun kann. Egal ob Android oder Apple. Für Android gibts jedoch installierbare, den Umgang stark vereinfachende Benutzeroberflächen. Schon einfache drahtlose Telefone kann man strunzdumm konstruieren. Der Hornochse eines Telefonladens hatte einer Dame Ü80 ein Drahtloses angedreht, bei dem die gleiche Taste für Abnehmen und Auflegen stand. Ein Klassiker der Kontextabhängigkeit, bei der Anleitungen schnell an ihre Grenzen kommen.
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HAM schrieb: > René H. schrieb: >> War das vor oder nach der Wende? > > Das war ziemlich genau 1990 und im Westen. Da bist Du noch ein junger Hüpfer. 😉 Aber m.E. hatte CB-Funk in DE nie wirklich eine Chance. Es gibt ja heute noch viele Einschränkungen (z.B. Stichwort Schutzzone).
Percy N. schrieb: >> Das hat noch einen anderen Grund: Man wird sie schlechter wieder los. > > Wie meinst Du das? Diese Aussage kommt direkt von einem Personaler und es ist schon eine Weile her. Aber ich schätze, dass sich nicht so arg viel daran geändert hat: Es ist für die PA(HR) effektiv einfacher, einen 35-jährigen wieder zu entlassen, als einen 55-jährigen. Und sei es nur deshalb, weil es unsozial wirkt und das Unternehmen in ein schlechtes Licht rückt. Das liegt natürlich auch daran, dass die 55-jährigen schlechter wieder einen neuen Job kriegen. Womit sich der Kreis schliesst.
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Ich weiß jetzt keine genaue Jahreszahl mehr. Aber in den 80ern war CB-Funk ein ziemlicher Renner. Es gab in jedem Ort mehrere Dorfrunden, die ihre Kanäle "gepachtet" hatten, in den größeren Städten vermutlich noch schlimmer. Und war man mit den Autos unterwegs, lief auch meistens die Funke mit. An DX-Verbindungen hatten nur die wenigsten ein Interesse. Damals gab es noch viel mehr Einschränkungen als heute.
(prx) A. K. schrieb: > Natürlich lässt man allmählich nach. Geht mir nicht anders. Was dabei ungemein hilfreich sein kann: Ein Smartphone. ;-) Das Gedächtnis wird schlechter: Termine dort verwalten. Gibt Laut wenn fällig. Auch, was man in welchen Fristen erledigen sollte. Durchsuchbare Zettelkästen für Lösungen aller Art, ggf mit Foto oder Screenshot. Alles Hilfsmittel, die gerade im Verlauf des Alterns zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aber es wird einfacher, wenn man damit nicht zu spät anfängt.
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Bernd W. schrieb: > Und darum kann ich MINT Fächer auch nicht vorbehaltlos empfehlen. Für > klassische "Nerds" mag es die einzigste Ausbildung sein, die sie > hinbekommen, aber so richtig ein Markt dafür existiert nicht. Thomas Watson, Chairman von IBM, schrieb im 1943: > Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt.
Bernd W. schrieb: > Hallo Fpgakuechle > > Fpgakuechle K. schrieb: > >>> Irgendwann muss ich einsehen, das ich zu alt bin, um im Kopf noch die >>> Kurve zu kriegen. >> >> Für die Einsicht, das man individuelle Beeinträchtigungen nicht pauschal >> auf seine Mitbürger übertragen darf, ist es nie zu spät. > > Es gibt immer individuelle Ausreisser. Aber im grossen und ganzen ist es > schon so, dass die meisten Leute mit 50 stark nachlassen. Was man aber locker mit 30 Jahren berufserfahrungen kompensieren kann > > Darum wird es für viele doch auch so schwer, in dem Alter noch einen Job > zu bekommen. 'So schwer' heisst lediglich, das es etwas länger dauert. Und wenn jemand Es würde nicht so lange dauern, wenn den Entscheidern nicht immer wieder eingeredet wird, Ältere könnten auf ihrem Gebit nichts mehr leisten. Leider wird mit der Frühverrentung aus psychatrischen Gründen auch Missbrauch getrieben. > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
Martin H. schrieb: > Thomas Watson, Chairman von IBM, schrieb im 1943: >> Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt. Bezogen auf Ungetüme wie ENIAC lag er damit richtig. In den 40ern waren das kaum mehr als Einzelstücke. Es dauerte 10 Jahre, bis der erste Rechner in Serienfertigung rauskam - und zwar von IBM.
René H. schrieb: > noch sohn Ham schrieb: > >> Gerade gibst Du selbst die Begründung: für "nur Verwendung" von >> Funkgeräte gibt es eben genau CB, > > Nur sind die technisch meist nur 08/15. Ich hätte gern ein Gerät, bei > dem auch das Mike ein Display und Tasten hat. So was wie CRT-Mike, CRT-MegaPro oder President William?
Fpgakuechle K. schrieb: > Was man aber locker mit 30 Jahren berufserfahrungen kompensieren kann Eines kannst du mit Berufserfahrung nicht kompensieren: die Hybris der Jugend. Wenn jemand dich fragt, wie aufwendig etwas ist, wie lange es dauert, dann wird der Auftraggeber mit der Antwort des Juniors viel zufriedener sein. Jedenfalls anfangs. ;-)
Willi schrieb: > So was wie CRT-Mike, CRT-MegaPro oder President William? So in der Art. Nur war das ein Gerät, bei dem auch das Mike Display und Tasten hatte, nicht nur das Funkgerät.
(prx) A. K. schrieb: > Martin H. schrieb: >> Thomas Watson, Chairman von IBM, schrieb im 1943: >>> Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt. > > Bezogen auf Ungetüme wie ENIAC lag er damit richtig. In den 40ern waren > das kaum mehr als Einzelstücke. Watson soll das auch so nie gesagt haben: https://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_J._Watson#Famous_attribution Ich tippe da eher auf Aiken: "Originally one thought that if there were a half dozen large computers in this country, hidden away in research laboratories, this would take care of all requirements we had throughout the country." Also, sechs Grossrechner in Forschungsseinrichtungen sind genug für alle Anforderungen. Die Anforderungen die Dennis aus Hürth an einen Computer stellen würde (daddeln), interessierten einen Ph. D. Howard H. Aiken nicht im Geringsten.
Fpgakuechle K. schrieb: > Watson soll das auch so nie gesagt haben: Auf diese Feststellung hätte ich allerdings an seiner Stelle auch Wert gelegt. Genau wie bei Gates und seinen 640 KB. ;-)
HAM schrieb: > Opa: "Das ist die Antenne. Zum Funken." > Mädel: "Zum waaas?" Das Problem liegt nicht bei dem Mädel, es liegt beim Opa! Das Wort Funken wurde schon längst aus dem Vokabular der Generation Z gestrichen. Nur Opa hat das noch nicht mitbekommen. Während die Alten noch Sonderangeboten nachhächeln, gehen die Jungen zum Sale einkaufen und während die alten noch Stütze vom Sozialamt bekamen, gehen die Jungen heute zum Jobcenter. Habe ich heute auf einer Info-Tafel gelesen: "Radweg extendet" Wir fahren heute in die City, oder down town, nichtmehr in die Innenstadt und Wir kaufen Tickets und keine Fahrkarten mehr u.v.a.m. Opa ist das Problem, nicht das Mädel.
TomA schrieb: > Ausserdem kann man mit dem FF-OB prima Fische fangen, will aber niemand > auf dumme Gedanken bringen. Heuzutage verwendet man hierfür freilich keinen simplen Kurbelinduktor mehr: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Anglers_using_backpack_electroshocker_to_capture_fish.jpg?download PS Im Vietnam-Krieg (1970er-Jahre) nutzen GIs den Rufgenerator gerne bei Befragungen von Charly. Hierbei wurde Leitung A an der Zunge befestigt, Leitung B am empfindlichsten Körperteil eines Mannes. Charly (Kurzform) für Victor Charly (Nato-Buchstabieralphabet) VC = Vietkong (Soldat von Nordvietnam)
Phasenschieber S. schrieb: > Das Wort Funken wurde schon längst aus dem Vokabular der Generation Z > gestrichen. Nicht ganz. Auch bei den jungen Menschen hört man manchmal den Satz "Ich funk dich an".
René H. schrieb: > Auch bei den jungen Menschen hört man manchmal den Satz "Ich > funk dich an". Aber nur bei denen, die noch einen Opa haben ;-)
Hallo Fpgakuechle. Fpgakuechle K. schrieb: > Was man aber locker mit 30 Jahren berufserfahrungen kompensieren kann Schon was ich noch vor 10 Jahren beruflich gemacht habe, kann ich heute von der Erfahrung her wegen veraltet und Überflüssig einstampfen. Das was Du meinst bezieht sich lediglich auf Führung und Vertrieb, weil da Veraltet alles etwas langsamer. Und dazu muss einem noch eine passende Persönlichgeit gewachsen sein. >> Darum wird es für viele doch auch so schwer, in dem Alter noch einen Job >> zu bekommen. > > 'So schwer' heisst lediglich, das es etwas länger dauert. Etwas länger? Zu lange. > Und wenn > jemand Es würde nicht so lange dauern, wenn den Entscheidern nicht immer > wieder eingeredet wird, Du meinst, "Entscheidern" könntest Du etwas einreden? Bestimmt, aber Du musst es eben auch passend begründen, und anscheinend ist die Begründung gut genug. > Ältere könnten auf ihrem Gebit nichts mehr > leisten. Nunja, ich sehe, dass das immer schwerer wird. Das Hauptproblem aber ist, dass komplette "Gebiete" verschwinden und durch neues ersetzt wird. Und da kann ich dann halt nicht mehr mithalten. Nicht das es überhaupt nicht mehr geht, etwas neues zu lernen, aber jüngere sind halt so viel besser und schneller, das ich im Wettbewerb keine Chance habe. > Leider wird mit der Frühverrentung aus psychatrischen Gründen > auch Missbrauch getrieben. Die werden nicht verrentet, die werden einfach entlassen. Es bestehen dutzende Möglichkeiten, das hin zu bekommen. Insbesondere bei kleineren Firmen. Bei den Leuten die aus psychatrischen Gründen verrentet werden besteht auch eine erhebliche Chance, obdachlos zu werden. Oder sie begehen Selbstmord. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Rene H. René H. schrieb: > Nur sind die technisch meist nur 08/15. Ich hätte gern ein Gerät, bei > dem auch das Mike ein Display und Tasten hat. Und ich mache mir einen Kopf darum, wie ich es hinbekomme, das ein Funkgerät alle üblichen Funktionen hat, ich es aber in einer Tasche tragen kann und dort ohne hinzuschauen durch Ertasten schnell beim Laufen bedienen kann. DASS würde ich als Luxus und cool bezeichnen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Selbst wenn sie sich durch ein Studium kämpfen, die Klausuren und die > Traumata davon sind es einfach nicht wert. Und schon gar nicht, wenn am > Ende auch nur ein gutes Facharbeitergehalt drin ist. > Als Alternative: eine Ausbildung zu irgendwas wo zumindest eine vage > Hoffnung besteht, dass man zum Ende der Ausbildung im Ausbildungsberuf > auch einen Job bekommt. Damit DE eines Tages das Agrarland des Morgenthau-Plans und China der technologische Nabel der Welt ist. Bernd W. schrieb: > aber jüngere sind halt so viel besser und schneller, > dass ich im Wettbewerb keine Chance habe. Korrekt ist: Jüngere bekommen den neuesten Stand zwangsweise im Unterricht vorgesetzt, aber Ältere müssen sich erst den Zugang schaffen und dann mühselig selbst aneignen. Die wahre Ursache für den Gegensatz Jung-Alt ist die miserabele Weiterbildung im Berufsleben.
Bernd W. schrieb: > ich es aber in einer Tasche tragen kann > und dort ohne hinzuschauen durch Ertasten schnell beim Laufen bedienen > kann. Dafür gibt es Sprechgarnituren im Motorradhandel. 😉
Hallo Rene. René H. schrieb: >> ich es aber in einer Tasche tragen kann >> und dort ohne hinzuschauen durch Ertasten schnell beim Laufen bedienen >> kann. > > Dafür gibt es Sprechgarnituren im Motorradhandel. 😉 Du bist naiv. ;O) Kannst du Dich mit denen auch Frequenzen und Parameter umstellen, ausser Laut und Leise? Was ist mit Rausschperre ein und aus? Was ist mit den Talkgroups bei DMR? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Kannst du Dich mit denen auch Frequenzen und Parameter umstellen Wer will sowas schon blind umstellen. Aber vielleicht gibt es ja bald CB-Funkgeräte mit AR-Unterstützung. Dann siesht Du alles in der Brille, und umgestellt wird per Gesten. Wäre das was für Dich? Oder doch Smartphone-Steuerung (über Smartwatch).
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eric schrieb: > Kauf dir mal am nächsten Zeitschriftenstand den FUNKAMATEUR > und versuch das Heft tatsächlich zu lesen statt nur durch- > zublättern. Ich wette, Du würdest nicht die Hälfte verstehen. Da solltest du dir nicht so sicher sein. Die alten Zeitschriften meines Nachbarn hatte ich alle durchgelesen. Mein Nachbar hatte 1995 mit mir einiges zusammen gemacht, ich habe für ihn Platinen gelötet und bei jedem Zeug geholfen. Er war um die 60 und ich noch ein Kind, aber er war eben mein Opa-Ersatz als sich meine Eltern mit meinen Großeltern verstritten hatten. Ich ging regelmäßig zu meinen Nachbarn, er hatte auch einen PC, Funkgeräte und ich habe ihm geholfen seine Funkamateurlizenz zu machen. Ich habe ihn einfach abgefragt. Ich wollte damals dann natürlich auch die Lizenz machen, aber im laufe der Zeit sah man dann schon dass es keine wirklichen Anreize gibt. Vieles wurde durch das Internet ersetzt, das Hobby war auch relativ teuer und es gab eben nichts was die Leute irgend wie einen gewissen Mehrwert bringt.
Phasenschieber S. schrieb: > während die alten noch Stütze vom Sozialamt bekamen, > gehen die Jungen heute zum Jobcenter. Waren das nicht zwei verschiedene Ämter? Oder vielleicht sind es auch Private Firmen, welche nur mit dem Staat zusammen arbeiten. Man musste ja unbedingt alles privatisieren. Für nen Euro verkaufen und dann den Service anmieten, damit da irgend welche Leute permanent Profit machen können. Also ordentlich Geld aus dem sozialen System ziehen.
Hallo eric. eric schrieb: > Damit DE eines Tages das Agrarland des Morgenthau-Plans > und China der technologische Nabel der Welt ist. A) China hat uns vor über 10 Jahre technologisch den Rang abgelaufen, und wir haben rein von unserer Masse her langfristig nichts dagegen zu halten. B) Auch China wird vor das gleiche Problem laufen, nur auf höherem Niveau: Gegen Überforderung hilft nix. C) Letztlich werden globale Probleme zu einem "Morgenthau-Plan" für die ganze Welt führen, und da ist dann China mit bei. Vielleicht ein paar Jahre später, aber die leben auch nicht ewig auf einer Insel der seligen. Die Menschheit erreicht die biologische Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. > Korrekt ist: > Jüngere bekommen den neuesten Stand zwangsweise im Unterricht > vorgesetzt, aber Ältere müssen sich erst den Zugang schaffen > und dann mühselig selbst aneignen. Richtig. Und der Jugend gesteht man die Zeit dazu zu, den Alten nicht, wo sie eigentlich wegen ihrer mangelnden Leistungsfähigkeit noch mehr Zeit bräuchten. Darum gesteht man es den Alten zu Recht nicht zu, es bringt zu wenig für den Aufwand. > Die wahre Ursache für den Gegensatz Jung-Alt ist die miserabele > Weiterbildung im Berufsleben. Die Unternehmen, die es sich leisten können, die Leute so auszusuchen, dass sich eine Weiterbildung auch lohnt, die machen das. Die anderen machen nur das gesetzlich geforderte, weil sie Wissen, das es ihnen keinen Vorteil bringt. Wenn mein Chef meint, eine Weiterbildung ist sinnlos, wieso sollte ich dann etwas anderes denken? Klar, ich bin neugierig, aber das ist auch teuer und es bringt nicht mehr Gehalt. So etwas mache ich gelegentlich aus Jux und Spaß an der Freud, statt Jahresurlaub, aber ich rechne nicht damit das mir das irgendetwas bringt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Mike J. schrieb: > Man musste ja unbedingt alles privatisieren. Für nen Euro verkaufen und > dann den Service anmieten, damit da irgend welche Leute permanent Profit > machen können. Also ordentlich Geld aus dem sozialen System ziehen. Nicht ganz so. Kurz nach der Umstelkung auf H IV habe ich in Hamburg auf einem Grundbuchamt ein Plakat gesehen, mit dessen Hilfe die Hamburger Stadtreinigung 1-Euro-Kräfte suchte. Auch die Hamburger S-Bahn wurde damals mit gefühlt Hunderten von wohlfeilen "Service-Mitarbeitern" ausgestattet, die durch einheitliche rote Jacken uniformiert, die Bahnsteige bevölkerten und den Fahrgästen erklären sollten, warum es auf den Bahnsteigen so voll war; immerhin schienen sie mehrheitlich nicht aneinandergekettet gewesen zu sein. Der Unsinn scheint recht bald abgeschafft worden zu sein, im Fall der Rasenpfleger und Müllsammler möglicherweise auf Beschwerde der entsprechenden Wirtschaftszweige hin.
W.S. schrieb: > Sollen nun die Funkamateure ihr Interessengebiet anpassen an das > fehlende Interesse und damit die fehlende Bereitschaft der jungen Leute, > sich fachliche Kompetenz anzueignen (was ja mit der Mühe des Lernens > verbunden ist)? Zuerst einmal sollen Funkamateurfunkende aufhören mir auf den Sack zu gehen. Kein Elektronikforum ohne dieses Dauergejammer warum man als Krone der Schöpfung einfach keinen Nachwuchs findet. Gleichzeitig dieses staatlich geprüfte Elitegehabe dass man sich natürlich nicht anpasst weil sich die Welt gefälligst um den Funkamateurfunkenden zu drehen hat. Dieses reflexartige "Runter von meinem Rasen", ob wohl niemand auf diesen Rasen will.
René H. schrieb: > Willi schrieb: > >> So was wie CRT-Mike, CRT-MegaPro oder President William? > > So in der Art. Nur war das ein Gerät, bei dem auch das Mike Display und > Tasten hatte, nicht nur das Funkgerät. So sagtest du bereits. Was also sollte bei den drei genannten Blackbox-Geräten denn noch alles am Mikrofon angebracht sein, was jetzt deiner Meinung nach fehlt ?
Mike J. schrieb: > Ich wollte damals dann natürlich auch die Lizenz machen, aber im laufe > der Zeit sah man dann schon dass es keine wirklichen Anreize gibt. Ganz klar das Problem ist mangelndes Interesse deinerseits, nicht der Afu. > Vieles wurde durch das Internet ersetzt, das Hobby war auch relativ > teuer und es gab eben nichts was die Leute irgend wie einen gewissen > Mehrwert bringt. Ebend. Das ist auch wieder ein Problem deinerseits das du mit dem Mehrweret des Afu nix anfangen kannst. Amateurfunk hat natürlich einen Mehrwert wie jedes Hobby auch.
Stimmt nicht. Erst kürzlich beobachtete ich ein paar Teenies, bei der Verabschiedung sagte die eine: 'funkst du dann mal durch wenn du zu Hause angekommen bist'. Ist natürlich, ebenso wie die Beobachtung des TO, ein Einzelfall. Und wir alle wissen ja, was Einzelfälle auf die Gesamtheit schließen lassen. OM schrieb: > Dazu muss man sich eben bewegen, und das will man ab einem gewissen > Alter nicht mehr. Stimmt auch nicht - geistige (& körperliche) Beweglichkeit sind Voraussetzungen um nicht vorzeitig zu vergreisen.
Mohandes H. schrieb: > Ist natürlich, ebenso wie die Beobachtung des TO, ein Einzelfall. Und > wir alle wissen ja, was Einzelfälle auf die Gesamtheit schließen lassen. Ich glaube Dir gern, dass Du es weißt. Aber woher nimmst Du die Gewissheit, dass dieses Wissen Gemeingut sei?
Hannes J. schrieb: > Dieses > reflexartige "Runter von meinem Rasen", ob wohl niemand auf diesen Rasen > will. Das siehst du komplett falsch. Der Rasen wird von der Obrigkeit als der ihre betrachtet und als Funkamateur darf man nach Prüfung und Entrichten eines Obolus selbigen in abgegrenzten Teilen betreten. So herum. Und nun kommen einige Dummnasen, verstehen nicht mal, daß das ein Rasen ist, wollen auch nicht eine Prüfung bestehen und erst recht nicht das Eintrittsgeld berappen und meinen dennoch, überall wo gerade ihre Nase hinzeigt, dürfen sie auch hintrampeln. Ohne sich drum zu kümmern, wo und wie sie gerade hinlatschen. Und wenn ihre Nase grad mal woanders hinzeigt, dann wird die staatliche Reglementierung als elitäres Gehabe von Funkamateuren abgetan. Es wäre ein anderes Thema, die Art und Weise zu diskutieren, wie in Funkangelegenheiten staatliches Selbstverständnis und Regularien dazu gehandhabt werden. Einschließlich der Frage nach dem Betreiben von Sendern in Bändern, die momentan nicht mehr bedient werden. Aber das gehört hier in diesen Thread nicht hin. W.S.
Mal ein Vorschlag: könnte man nicht versuchen mehr an die Schulen heran zu treten und vor allem die Physiklehrer und Techniklehrer ins Boot zu holen? Man könnte Amateurfunk AGs organisieren und hätte da eine viel grössere Reichweite. Techniknerds gibt es überall.
Willi schrieb: > Was also sollte bei den drei genannten > Blackbox-Geräten denn noch alles am Mikrofon angebracht sein Es sind die falschen Geräte. Nicht mobil, und nicht an beiden (Gerät und Mike) ein Display.
Funker schrieb: > Mal ein Vorschlag: könnte man nicht versuchen mehr an die Schulen heran > zu treten und vor allem die Physiklehrer und Techniklehrer ins Boot zu > holen? Man könnte Amateurfunk AGs organisieren und hätte da eine viel > grössere Reichweite. Genauso gut könntest Du Kids fürs Angeln begeistern. Versteh's einfach: Zeiten ändern sich.
Funker schrieb: > Mal ein Vorschlag: könnte man nicht versuchen mehr an die Schulen heran > zu treten und vor allem die Physiklehrer und Techniklehrer ins Boot zu > holen? Daraus wird nichts. Was nicht im Lehrplan steht wird auch nicht gelehrt. Zudem ist Funktechnik m.E. etwas für die höheren Stufen. Und es darf bezwiefelt werden, dass sowas in die Lehrpläne kommt. Mal davon abgesehen sind die Lehrpläne eh schon knapp genäht, die Kinder heutzutage haben schon genug zu lernen. Und Computer wäre m.E. besser als Funktechnik.
Der FUNKAMATEUR hatte sich im letzten Editorial darüber ausgelassen, dass es aus dem Einzelhandel etwa 50 % unverkaufte Rückläufer gibt. Warum spendet man diese Rückläufer nicht an Berufs- und Fachschulen, statt sie im Altpapier zu versenken?
Funker schrieb: > Man könnte Amateurfunk AGs organisieren und hätte da eine viel > grössere Reichweite. Und welche Lehrkraft kann Amateurfunk und hat eine entsprechende Ausbilder-Lizenz?
Beitrag #7088815 wurde vom Autor gelöscht.
HAM schrieb: > Der FUNKAMATEUR hatte sich im letzten Editorial darüber ausgelassen, > dass es aus dem Einzelhandel etwa 50 % unverkaufte Rückläufer gibt. > > Warum spendet man diese Rückläufer nicht an Berufs- und Fachschulen, > statt sie im Altpapier zu versenken? Lohnt sich jetzt nicht mehr, Einzelhandelsverkauf wird eingestellt. Stand auch drin.
Georg M. schrieb: >> "Funken" nicht mehr im Sprachinventar von Jugendlichen > > https://de.wikipedia.org/wiki/Archaismus Korrekt. Zum Funken generell passt auch https://de.wikipedia.org/wiki/Anachronismus Das geht mir mit meinem Hobby (antike Rundfunk- und Fernsehgeräte) ebenso. MW und analoges Fernsehen sind tot, die Geräte also nicht mehr zu betreiben. Trotzdem möchte ich hochauflösendes Fernsehen ohne Geisterbilder und andere Störungen schon lange nicht mehr missen.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Naja, das Beispielmädchen hat wohl auch noch nie ein Funkenmariechen gesehen.
René H. schrieb: > Willi schrieb: > >> Was also sollte bei den drei genannten >> Blackbox-Geräten denn noch alles am Mikrofon angebracht sein > > Es sind die falschen Geräte. Nicht mobil, und nicht an beiden (Gerät und > Mike) ein Display. Es sind Mobilgeräte, Feststationen gibt es schon lange keine mehr. Wozu dann zwei Displays? Für noch mehr unnötige Informationen?
Beitrag #7088879 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also fasse ich mal zusammen: > Genauso gut könntest Du Kids fürs Angeln begeistern. > Daraus wird nichts. Was nicht im Lehrplan steht wird auch nicht gelehrt. > es darf bezweifelt werden... > Und welche Lehrkraft kann Amateurfunk? > Warum sich nasse Füße holen? Wenn die Einstellung bei Amateurfunkern so ist, dann ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Bedenkentum auf maximalem Niveau 😅 Mal Spaß bei Seite: So kann das natürlich nichts werden ^^
HAM schrieb: > Der FUNKAMATEUR hatte sich im letzten Editorial darüber ausgelassen, > dass es aus dem Einzelhandel etwa 50 % unverkaufte Rückläufer gibt. Ist doch ganz einfach: Nur die halbe Menge an den Einzelhandel geben.
Beitrag #7088913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Funker schrieb: > könnte man nicht versuchen mehr an die Schulen heran > zu treten und vor allem die Physiklehrer und Techniklehrer ins Boot zu > holen? Ist längst geschehen: siehe www.AATIS.de Arbeitskreis Amateurfunk & Telekommunikation in der Schule e.V. Die bringen sehr interessante Mitteilungshefte und Bausätze heraus, teilweise auf ziemlich hohem Niveau und nicht ohne Erfolg. Da reinzuschauen, lohnt sich für jeden, der nicht total konsumverblödet ist.
HAM schrieb: > Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht > mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. Krass verallgemeinert.
tellorg schrieb: > HAM schrieb: >> Offensichtlich ist das Verb "funken" als Synonym für Kommunikation nicht >> mehr im Wortschatz von Jugendlichen vorhanden. > > Krass verallgemeinert. Exakt. Ex "funkt" auch bei jungen Leuten noch immer, wenn sich Männlein und Weiblein passend finden.
Willi schrieb: > René H. schrieb: > >> Willi schrieb: >>> Was also sollte bei den drei genannten >>> Blackbox-Geräten denn noch alles am Mikrofon angebracht sein >> >> Es sind die falschen Geräte. Nicht mobil, und nicht an beiden (Gerät und >> Mike) ein Display. > > Es sind Mobilgeräte, Feststationen gibt es schon lange keine mehr. > Wozu dann zwei Displays? Für noch mehr unnötige Informationen? Wie kommst Du auf zwei Displays? Bisher wissen wir nur, dass Gerät und Mike jeweils mit Displays ausgerüstet sein sollen; ob da dann jeweils eines ausreichen kann, das steht in den Sternen. Das zwingend erforderliche HUD für die Sonnenbrille wurde auch noch nicht erwähnt.
Jedenfalls praktiziere ich es schon seit Jahren so, dass ich meinen Jahrgang des FA - sobald ich die CD erhalten habe bzw. jetzt das Image runtergeladen habe - in den öffentlichen Bücherschrank stelle (natürlich habe ich die Addressaufkleber vorher entfernt).
Willi schrieb: > Wozu dann zwei Displays? Für noch mehr unnötige Informationen? Unterwegs könnte das Gerät in der Tasche bleiben und über das Mike gesteuert werden. Denk doch mal mit.
HAM schrieb: > Jedenfalls praktiziere ich es schon seit Jahren so, dass ich meinen > Jahrgang des FA ... Percy N. schrieb: > Wie kommst Du auf zwei Displays? ... Leute, seid ihr schon so senil, dass ihr nicht beim Faden bleiben könnt? Was hat das mit dem Thema "Funken nicht mehr im Sprachinventar von Jugendlichen" zu tun? Macht euren eigenen Faden auf.
Hi, Funker schrieb: > Mal ein Vorschlag: könnte man nicht versuchen mehr an die Schulen heran > zu treten und vor allem die Physiklehrer und Techniklehrer ins Boot zu > holen? Man könnte Amateurfunk AGs organisieren und hätte da eine viel > grössere Reichweite. Techniknerds gibt es überall. "Reine" Amateurfunk-AGs sind vielleicht heute wirklich nicht mehr das wahre. Weder aus Sicht des "Klingt Interessant für mich" Faktors des Schülers noch aus der Überlegung heraus das es zwar nicht absoluter Zwang ist, aber doch schon von Vorteil, wenn die Schüler zum Spass an der Sache auch noch für die Zukunft wirklich nützliche Fähigkeiten erwerben... (Nützliche Fähigkeiten gibt es beim "reinen" Amateurfunkthema zwar auch, aber halt nur für ein sehr schmales Feld) Aber eine Elektronik AG ist schon was anderes. Und im Rahmen einer solchen AG (oder Projektwoche, Wahlpflichtunterricht oder was auch immer) ist das Elektronik-Untergebiet Kommunikation (wie auch Medizintechnik) etwas wo man schon mit sehr einfachen Schaltungen (die dann auch noch verstanden werden können!) funktionierendes hinbekommt was aber auch viele ältere Spannend finden die man mit einer Blinkschaltung oder Tongenerator definitiv nicht mehr locken kann. Und bei einigen wird dann vielleicht -oder auch nicht- dann das Interesse für AFU geweckt. Das findet aber auch vielerorts schon so statt. Lange nicht an jeder Schule, aber doch schon an so einigen. Wobei ein "HErantreten" an die Lehrer dabei oft gar nicht nötig ist, da nicht wenige von den Lehrern aus dem Technikbereich die genug eigenes Interesse an der Sache aufzubringen um freiwillig eine AG zu übernehmen sind entweder selbst AFUs oder zumindest ambitionierte Hobbyelektroniker die bei Bedarf für Unterstützung dann über das gemeinsame Elektronikhobby geignete Leute ansprechen die als Unterstützung fungieren können. Die dann ihrerseits zum Teil Afus sind. Ja, das ist keine spezielle "nur AFU" Nachwuchswerbung. Das soll es aus Sicht derjenigen die das machen in der Regel aber auch nicht sein. Denn gerade bei den techniklastigen AFU ist es ja meist ähnlich wie bei mir auch das AFU alles andere als das primäres am Hobby ist. Viel mehr sind es meist doch Elektroniker die Spass an der Elektronik insgesamt haben und die Funk-/Fernmeldetechnik ist halt einer der Bereiche die einem persöhnlich dabei besonders interessieren. Neben anderen halt... Das Ziel ist dabei ganz einfach junge Menschen ganz generell für das Thema "Technik/Elektronik" zu begeistern. Ob es dann ein Hobby bleibt oder vielleicht beruflich mal in die Richtung geht - oder welche Richtung genau eingeschlagen wird, das ist völlig Zweitrangig. Aber so wird es dann sicher auch den einen oder anderen Geben der dann tatsächlich auch den Weg der AFU Prüfung wählt. Das ist dann halt ein Bonus. Was man so halt kaum oder gar nicht bekommt, das ist Nachwuchs für die Gruppe derjenigen die sich fast nur für den reinen Betrieb interessieren und für die die Beschäftigung mit der Technik bestenfalls zum besseren betreiben der vorhandenen Station dient, meist aber nur notwendiges großes Übel zum erhalten der Lizenz ist/war. (Wobei man zugeben muss das DIESE Gruppe dann meist die auf den Bänder viel aktivere und daher für die "Sichtbarkeit" im Sinne der Frequenzerhaltung nicht ganz unwichtige ist. Während viele techniklastige ihre Versuche machen und sonst alle Jubel Jahre mal das Gerät anstellen) Aber wie man da mehr Interesse beim Nachwuchs aus dieser Gruppe wecken will. Das interessante beim "Betrieb" war ja das es etwas besonders war. Das man mobil andere erreichen konnte, mit teilweise wenig Aufwand um die Welt kam, Kontakte in zig verschiedene Länder hatte. Dann kamen auch noch Filme und Serien dazu wo Funk zumindest immer mal wieder ein Teilrolle spielte wenn sich über Distanz abgestimmt wurde. In den frühen ??? Büchern war es als etwas besonders beschrieben das die ein paar von JJ reparierte HFG hatten.(Später dann auch nur noch HAndys...) So etwas weckte dann bei einigen Kindern schon früh eine Faszination für Funk. (Die dann mal früh wieder weg war, öfter zu einer gewissen CB Phase geführt hat und manchmal bis zur AFU Prüfung führte) Das ist durch Handy, Internet mit Foren (mittlerweile auch schon fast veraltet ;-) ) und alle sonstigen Arten sozialer Medien alles selbst für Kinder die gerade den Wechsel in die Mittelstufe gemacht haben schon lange tagesrealität! Die kann man DAMIT nicht mehr locken. Und wenn man dann noch erzählt das dafür eine Prüfung notwendig ist die auch noch einiges kostet... Da ist die alltägliche Verbreitung der Funktechnik in allen Lebensbereichen sicher ein deutlicher Faktor für das stark zurückgehende Interesse. Während genau dieser Fakt- richtig eingesetzt- bei den Technikinteressierten sogar ein Argument "pro" ist. Gruß Carsten
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René H. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> durch Handy > > Die funken auch... Ach neee...? Wirklich? Man könnte man also sagen das durch das "Digitale Vollduplex-Bündelfunkgerät", Umgangssprachlich "Handy" genannt (Bzw. mittlerweile meist Tragbare Klein-Computer mit Kommunikationsmodul für Daten (inkl. VoLTE) und digitalisierter Sprache (2G Sprache) abgelöst) es Carsten S. schrieb: > für Kinder die gerade den Wechsel in die Mittelstufe gemacht haben schon > lange tagesrealität! geworden ist? Und gerade die "funkenden" Handys genau das sind was man an erster Stelle meint wenn man von Carsten S. schrieb: > alltägliche Verbreitung der Funktechnik in allen Lebensbereichen schreibt? Gruß Carsten
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Moin, Vielleicht ist das Ganze in der Tatsache begründet, dass moderne Radio Kommunikation wie man sie heute findet, einfach für "normale unbelastete" Mitmenschen einfach zu high-tech und abstrakt ist. WIF, BLUTOOTH und was es sonst noch gibt funktionieren nur mit komplizierten Communications-stacks und sind wirklich nur die Domaine der Fachleute die damit Produkte entwickeln und auch das nötige Fachwissen und Instrumentation mitbringen. Dazu kommt, dass die funktionellen Blöcke moderner integrierter Radio ICs alle unsichtbar und nicht unfassbar sind. Was kann sich ein Anfaenger unter komplexen digitalen Modulationskonzepten vorstellen. Was soll da unsereiner machen? Als Schüler begann ich mich mit der damaligen Radiotechnik der 60er Jahre zu beschäftigen. Aber damals war Radio und Elektronik voll zugänglich und man musste mit diskreten Komponenten arbeiten die man mehr oder weniger gut verstand. Auch die analogen Modulationsarten waren konzeptionell fassbar. Dass man sich heute kaum noch als Amateur und Anfänger mit Radiotechnik beschäftigen will ist folgerichtig. Es ist eine Konsequenz des Fortschritts und der extremen technischen Entwicklung auf dem Digitalgebiet. Analog hat heute nur noch funktionellen Zweck um Digital mit Analog verbinden zu kenne und wird hauptsächlich als "PIA" angesehen weil es nicht zu umgehen ist. Dass Analog seinen eigenen Reiz hat, beweist die Existenz derjenigen die noch gerne mit Analoggeräten hören wollen oder anderweitig sich damit beschäftigen. Wer sich technisch im Amateurfunk beschäftigen will findet oft kaum noch Gleichgesinnte mehr und im Vakuum macht es auch wenig Spass. Ich hätte an sich viel Interesse an Selbstbau Mikrowellenfunk im 2.4-24Ghz Bereich. Aber ohne Partner macht es wenig Spass. Da baue ich lieber Interessantes mit uC. Da ist verständlich wenn junge Menschen sich lieber mit uC und Arduinos beschäftigen wollen. Wäre mir nicht anders ergangen wenn ich heute aufwachsen würde. Ich vermute man muss akzeptieren, dass Amateurfunk nur noch für Spezialisten ein dankbares Feld ist. Für alles andere dient zeitgerechte Technik. Man muss darüber nicht klagen. Das Leben ist ephemeral und man muss das Beste mit den Möglichkeiten der Gegenwart machen. War für mich in meiner Jugend nicht anders. Ich beschäftigte mich auch damals mit den mir zugänglichen modernen Bauteilen und Konzepten. Ich baute mir schon um 1979 ein Dual-Modulus Synthesizer 2-m Funkgerät, wenn alle meine Funkkollegen noch mit Quarzmuehlen funkten. Ich war zeitweise oft technisch meiner Zeit voraus. Mit zunehmenden Alter legt sich auch der Enthusiasmus der Jugend und man bewertet anders. Ich kann nur wiederholen: Macht das Beste mit den technischen Möglichkeiten der Gegenwart und seid nett zueinander und teilt den manchmal schwer zu erlangenden Wissenschatz mit denen die sich schwerer tun. Das Hobby darf nie in egoistische oder narzisstische Bahnen versumpfen. Dann kommt die Jugend alleine und begeistert sich. Gerhard
René H. schrieb: > Willi schrieb: >> Wozu dann zwei Displays? Für noch mehr unnötige Informationen? > > Unterwegs könnte das Gerät in der Tasche bleiben und über das Mike > gesteuert werden. Denk doch mal mit. Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? Da SIND am Mikro sowohl Bedienung als auch Anzeige und das eigentliche Gerät ist ein schwarzer Kasten. Deswegen heißen die Dinger ja auch Blackbox.
Willi schrieb: > Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? Moderator! Diesen Unsinn bitte löschen! und die dazu gehörenden Vorgängerposts ebenfalls.
Willi schrieb: > Deswegen heißen die Dinger ja auch Blackbox. Die vom Flugzeug sind eigentlich orange, damit man sie besser identifizieren kann. Black-Box nennt man ein System in welches man nicht rein schauen kann. Diese Kiste welche in den Flugzeugen verbaut sind, das sind eigentlich Datenrekorder, die man nutzt um die ganzen Daten des Flugzeuges mitzuloggen und später bei Bedarf auswerten zu können.
René H. schrieb im Beitrag #708911 > > Unterwegs könnte das Gerät in der Tasche bleiben und über das Mike > gesteuert werden. Denk doch mal mit. Nein, auch für solche Mikrophone musst Du explizit auf das Display schauen. Mit "ohne Hinschauen" geht das also auch nicht. Sprach Ein/Ausgabe kannst Du erfahrungsgemäß auch knicken. Aber über den Tastsinn hast Du einen fast komplett ungenutzten Kanal, und damit meine ich keine Touchscreens. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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René H. schrieb: > Willi schrieb: > >> Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? > > Wo sind da die Batterien? Genial! 12 von 10 Trollpunkten!
Mike J. schrieb: > die man nutzt um die ganzen Daten des Flugzeuges > mitzuloggen und später bei Bedarf auswerten zu können. Nein, es werden nur einige daten aufgezeichnet und die werden auch noch zyklisch überschrieben. Da htan man oft nur die letzen Minuten zur Auswertung - was aber gerade das Spannende ist. Es ist also eher ein Unfalldatenrecorder als ein allesarchivator.
eric schrieb: > Willi schrieb: >> Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? > > Moderator! Diesen Unsinn bitte löschen! > und die dazu gehörenden Vorgängerposts ebenfalls. Nö, Idioten das Forum entern lassen gehört hier zum Verkaufsprinzip ...
Walter K. schrieb: > Man muss doch heute nicht mehr wissen was „funken“ ist - wichtiger sind > doch sogenannte „IT-Skills“, z.B. wenn jemand weiß, dass WLAN aus dem > „Router“ kommt > > LOL „Router“ mit „WLAN“ sind doch diese Dinger von den „Freifunk“-Vereinen.
René H. schrieb: > Willi schrieb: >> Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? > > Wo sind da die Batterien? Eingebaut. Wenn man die wexeln könnte könnte man ja reinguggn, und dann wärs keine BläckBoks mehr. Einmal mit Profis.....
eric schrieb: > Willi schrieb: >> Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? > > > Moderator! Diesen Unsinn bitte löschen! > und die dazu gehörenden Vorgängerposts ebenfalls. Warum? Dir gefällt es nicht? ZENSUR!!11ÖLF
Bernd W. schrieb: > Nein, auch für solche Mikrophone musst Du explizit auf das Display > schauen. Aber das Funkgerät kann in der Tasche bleiben, das Display wäre ja im Mike (dies am Gürtel, oder wie bei der Polizei am Oberkleid).
Percy N. schrieb: > René H. schrieb: >> Willi schrieb: >> >>> Weshalb soll das mit den Blackboxgeräten nicht gehen? >> >> Wo sind da die Batterien? > > Genial! 12 von 10 Trollpunkten! Weshalb? Ich lese in den Gerätebeschreibungen nichts von mobil. Und bitte nicht auf dem Wort Batterien rumreiten, ich hätte auch Akkus schreiben können.
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Fliegenjäger schrieb: > Mike J. schrieb: >> die man nutzt um die ganzen Daten des Flugzeuges >> mitzuloggen und später bei Bedarf auswerten zu können. > > Nein, es werden nur einige daten aufgezeichnet und die werden auch noch > zyklisch überschrieben. Da htan man oft nur die letzen Minuten zur > Auswertung - was aber gerade das Spannende ist. Es ist also eher ein > Unfalldatenrecorder als ein allesarchivator. Damals als sie die Höhe, Geschwindigkeit usw. alles noch auf einer Papierrolle aufgezeichnet hatten, da gab es eben gewisse Limitierungen. Heute kann man dort die Gespräche der Piloten, die einkommenden Anweisungen, den Zustand der einzelnen Anzeigen im Cockpit, Höhe, Position, Fluglage, Drucksensoren ... alles mögliche aufzeichnen. Man macht das weil man ja nie weiß warum ein Flugzeug abgestürzt ist und dann nimmt man sich eben alles was man kriegen kann. Eigentlich wäre es auch teilweise günstig gewesen wenn man mit Kameras aufnimmt was gerade außen und innen passiert.
Hallo Rene H. René H. schrieb: >> Nein, auch für solche Mikrophone musst Du explizit auf das Display >> schauen. > > Aber das Funkgerät kann in der Tasche bleiben, das Display wäre ja im > Mike (dies am Gürtel, oder wie bei der Polizei am Oberkleid). Das hilft alles nix, ein Display erfordert zuviel Zeit und Konzentration. Es ist schon praktisch, wenn ich bei den Tytera MD-380 nur eine fixe Anzahl von Kanälen und Endanschläge am Kanalwahlschalter habe. Da kann ich gegen den Endanschlag drehen und in die Gegenrichtung zählen, und weiss auf welchem Kanal ich bin. Hinsehen muss ich nur, wenn ich die Zone wechsle. Kritikpunkt wäre, dass die Einstellknöpfe sich zu leicht versehentlich verstellen. Ich habe schon Leder/Gummi untergelegt, aber so richtig besser wird es nicht. Stufenlose Einstellung für die Lautstärke ist auch doof. Ein Stufenschalter mit vier Stufen inklusive Ausposition wäre deutlich besser. Der Ausschalter am stufenlosen Lautstärkepoti ist auch krank. Nach Einschalten weisst Du nicht wo Du bist. Wenn auf dem Kanal gerade schweigen ist, musst Du vorsichtshalber auf Vollanschlag drehen, weil Du sonst versehentlich zu leise einstellst und nichts hörst. Wenn stufenlos, dann muss der Ausschalter separat sein. Mal ganz abgesehen davon, dass die Drehknöpfe zu klein sind und zu dicht zusammen. Ideal wäre es, wenn sie auch noch unterschiedliche Formen hätten, z.B einer rund und einer dreieckig (oder ein Zeigerknopf) SMA bzw. BNC Stecker betrachte ich auch als zu wenig robust. Warum nicht klassisch PL? Die Polizei wechselt weniger häufig den Kanal als Funkamateure. Dazu kommen noch Einstellungen für Subaudio bzw. Talkgroups bei DMR. Das Funkgerät am Gürtel und das Mikrophon an der Kleidung ist auch lästig. Dazu kommt ja noch der Riemen von Umhängetasche und Fernglas. Das neigt alles dazu, sich beim Absetzten zu verheddern. Darum habe ich mir etwas so etwas einfallen lassen. Siehe: "GepimpteNVA-Tasche_Getragen-II_Reduz_27May2018.jpg" Alles an der Umhängetasche fest, und kann mit einem Griff über den Kopf gehoben werden. Das Fernglas ist mit zwei Steckschliessen befestigt. Einmal der Fangriemen ganz lang zur Benutzung, und eine zweite Steckschliesse direkt am Fernglas für eine sehr kurze Befestigung beim Transport. Dann bommelt das Teil beim Laufen auch nicht so hin und her. Die Stofftasche für das Funkgerät hat sich nur mittelmäßig bewährt. Sie saugte sich irgendwann im Regen zu voll, und befeuchtete das Display über Dochtwirkung (Display weiss, vierzehn Tage Heizungskeller trocknen). Mittlerweile habe ich mir aus Schafsleder eine neue gemacht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Das hilft alles nix, ein Display erfordert zuviel Zeit und Konzentration Wer keine Zeit hat sollte dieses Hobby lassen.
Hallo Rena H. René H. schrieb: >> Das hilft alles nix, ein Display erfordert zuviel Zeit und Konzentration > > Wer keine Zeit hat sollte dieses Hobby lassen. Ansichtssache. Ich benutze das Teil regelmäßig zu Fuß auf dem Weg zur Arbeit und bei Wanderungen. Da will ich nicht alle paar Meter stehenbleiben müssen. Ich gehe den Weg ja auch oft im Dunkeln, und weil das durch einen Wald und Äcker geht, ist da auch keine Strassenbeleuchtung. Für Mobilfunkgeräte oder auch Autoradios ist das eigentlich sogar noch problematischer. Riesen Display zum Hinstarren, aber die sanft gerundeten Knöpfe für die Einstellung fühlst Du kaum bzw. kannst sie nicht auseinanderhalten. Ein Display im dunklen Wald hat dann übrigens auch "Blendwirkung" ;O) Die gleiche Einstellung zwei Stunden später bei Sonnenlicht Tageslicht ist dann auch nicht mehr sichtbar. Warum müssen das Oled-Anzeigen oder LCD Anzeigen sein? E-Ink ist erfunden, und könnte im Winter beheizt werden. Irgendwie scheinst Du davon auszugehen, dass die einzige Benutzung dieser Teile die als Statussymbol im Biergarten im Lehnstuhl bei schönem Wetter ist. Vermutlich denken das die Konstrukteure auch. :( Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Irgendwie scheinst Du davon auszugehen, dass die einzige Benutzung > dieser Teile die als Statussymbol im Biergarten Nein. Für mich ist sowas Hobby. Bernd W. schrieb: > Da will ich nicht alle paar Meter stehenbleiben müssen. Kannst Du nicht im Gehen ablesen? 😉
Hallo Rene. René H. schrieb: >> Irgendwie scheinst Du davon auszugehen, dass die einzige Benutzung >> dieser Teile die als Statussymbol im Biergarten > > Nein. Für mich ist sowas Hobby. Aber irgendwie hast Du ein von meinem komplett abweichendes Nutzungsprofil. >> Da will ich nicht alle paar Meter stehenbleiben müssen. > > Kannst Du nicht im Gehen ablesen? 😉 Im Dunklen? Wo Bäume querliegen? Auf abschüssigem, glitschigen Löslehm? 😉 Können schon, vermutlich ginge es auch meistens gut.... René H. schrieb: >> ist da auch keine Strassenbeleuchtung. > > Displays sind doch beleuchtet. 😉 Ja, und immer wenn ich gerade auf das Display schaue, stimmt die Einstellung gerade für die Situation nicht. nicht. Im dunklen Wald langt das Streulicht nicht mehr, und ich muss entweder die taschenlampe nehmen oder ein paar Minuten auf die adaption der Augen warten. Im Hellen....siehe Vorposting. Mit jedem Deiner Argumente hast Du teilweise recht, und die ziehen auch für Verkäufer, die so Teile an Unbedarfte verkaufen oder an Lehnstuhlfunker. 😉 Und die Summe dieser Argumente ist einfach nur Mist. Es ist so, dass ich mir aus meiner Erfahrung her mir besseres Vorstellen kann. Das hat natürlich auch eine soziale Komponente, und darum würde sich für solche Geräte keine Kundschaft finden und darum baut sie keiner und darum gibt es sie nicht. Ich würde die Balance des Kompromisses, der immer nötig ist, nur an eine andere Stelle legen. Ein Kompromiss bleibt es immer. Polizei- oder Militär hat meistens gut geplante Codeplugs und wenig einstellmöglichkeit. Ist also nur ein halbes Vorbild. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Aber irgendwie hast Du ein von meinem komplett abweichendes > Nutzungsprofil. Sicher.
Bernd W. schrieb: > Polizei- oder Militär hat meistens gut geplante Codeplugs und wenig > einstellmöglichkeit. Ist also nur ein halbes Vorbild. Bei Betriebsfunkgeräten sieht das auch nicht deutlich anders aus.
HAM schrieb: > Bitte kein DARC-Bashing! > > Ich wollte nur sagen, dass offensichtlich Begriffe, die für uns > selbstverständlich sind, für jüngere Generationen ohne Bedeutung sind. > Wer von Euch weiß, was ein Dragoner, Zugehfrau oder Bartwichse ist? Alter Haudegen panta rhei. Namasté🙏
HAM schrieb: > Vor diesem Hintergrund ist der ewige Glaubenskrieg, dass das nun > gefälligst Funkamateur heißt und nicht Amateurfunker *) nur noch > bemitleidenswert bis lächerlich, wo die Zielgruppe schlicht sich nicht > mehr angesprochen fühlt durch irgendwas mit "Funk". Sag mal , hast du nichts anderes zu tun als in primitivster Weise ein technisches Hobby zu verunglimpfen? Durch die Prüfung gerauscht, als Schwarzfunker erwischt worden beim rum gröhlen auf den Repeatern? Deine Nicks wechseln hier ständig aber dein Mist stinkt immer nach dir. Spiele Golf, lerne stricken ...oder kannst du das auch nicht?
René H. schrieb: > Weshalb? Ich lese in den Gerätebeschreibungen nichts von mobil. Was ist am Begriff "Mobilfunkgerät", was bei jedem zweiten Suchergebnis groß dabei steht, denn unverständlich? Feststation: steht zuhause auf dem Tisch Mobilgerät: primär für den Einbau in einem Fortbewegungsmittel; wenn man sich ein wenig Mühe gibt auch tragbar zu gestalten Handgerät: zum Herumtragen in der Hand.
Willi schrieb: > René H. schrieb: >> Weshalb? Ich lese in den Gerätebeschreibungen nichts von mobil. > Was ist am Begriff "Mobilfunkgerät", was bei jedem zweiten Suchergebnis > groß dabei steht, denn unverständlich? > Hier wurde aber auf eine "Blackbox" verwiesen. Und die die ich gesehen habe sind nicht mit "Mobil" beschrieben.