Hi, in unserer Küche gibt es einen Anschluss für einen Herd mit 3 Phasen, die einzeln abgesichert sind. Da wir einen anderen Herd(Bosch HBG8755C0) und ein separates Ceranfeld (Puru Bora Pure Induktionsfeld) bekommen, würde ich gerne die Starkstromleitung aufteilen: 2 Phasen für das Kochfeld 1 Phase für den Backofen Hierfür scheint es auch entsprechende Adapter zu geben: https://www.amazon.de/Splitter-K%C3%BCchenanschlussbox-K%C3%BCchenanschlussverteiler-Kochfeld-Herdanschlussdose/dp/B09K7MF2Y3/ref=asc_df_B09K7MF2Y3/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=546545111643&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=2250082387423395384&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9041767&hvtargid=pla-1463466275265&psc=1&th=1&psc=1 Allerdings habe ich gelesen, dass man Drehstrom nicht einfach aufteilen darf, weil dann der Neutralleiter wegen nicht symmetrischer Belastung überlastet wird ? z.B. hier: Beitrag "Re: alte Drehstromdose im Bad aufteilen auf zwei normale Steckdosen" "Hey also das kann ich dir so nicht empfehlen. Damit hast du dir dann nämlich eine N-Leiter Üerlastung gebaut. Entweder musst du dann geringer Absichern, oder auf beide Dosen die gleiche Phase legen." Oder auch hier: Beitrag "Neutralleiter Querschnitt" Wie passt das zusammen ? Kann ich einfach zwei Phasen für das Kochfeld und eine Phase für den Herd abgreifen ? Der Neutralleiter würde dann sowohl zu dem Herd als auch zum Kochfeld geführt werden ? Und noch eine kleine Frage: Bei dem Bora Kochfeld wird die Leistung so angegeben: Leistungsaufnahme maximal: 7,6kW (4,4kW / 3,6kW). Hat jemand eine Idee, was die Werte in der Klammer bedeuten ? Mit 2 Phasen sollte man doch eigentlich nur 2*230V*16A = 7,36kW nutzen können, oder habe ich mich verrechnet ? Danke.
Drehstrom hat drei verkettete Phasen, welche um jeweils 120° verschoben ist. Wenn man vorraussetzt das sowohl das Kochfeld als auch der Backofen rein ohmsche Lasten sind , tritt der maximale Strom im Neutralleiter nur auf, wenn nur eine Phase belastet ist. Fließt in allen drei Phasen der gleiche Strom, so ist der Strom im Neutralleiter genau Null. Allerdings würde ich diese Geräte von einen Fachmann anschließen lassen. Meines Wissens darf an den Herdstromkreis Geräte nur fest angeschlossen werden. Steckdosen sind meines Wissens nicht parallel zur Herdanschlussdose erlaubt. Aber hier kann ich mich auch irren. Ich bin zu lange aus dieser Branche drausen. Ralph Berres
Maik S. schrieb: > Allerdings habe ich gelesen, dass man Drehstrom nicht einfach aufteilen > darf, weil dann der Neutralleiter wegen nicht symmetrischer Belastung > überlastet wird ? Quatsch. Geht, ist üblich bei den neuen Herden. Es gibt bei modernen Geräten dank gesetzlicher Vorgaben keine Phasenverschiebung mehr, die den Nullleiter überlasten könnte. Zumal Herde mit ihren resistiven Heizwiderständen eh schon immer unproblematisch waren. Der Amazon-Preis ist ja wohl eine ausgemachte Frechheit. Na ja, Amazon-Käufer lassen sich bereitwillig ausnehmen. https://www.elektro-wandelt.de/Schalter-Steckdosen/Merten-Schaltermaterial/Merten-Einsaetze-alle-Serien/Herdanschlussdosen/Merten-MEG1011-9019-Herdanschlussdose-Geraeteanschlussdose-AP-mit-2-Ausgaengen-und-Steckklemmen-polarweiss.html
Und selbst wenn würde die N-Überlastung nicht durch Phasenverschiebung, sondern Oberwellenbelastung kommen. ;)
MaWin schrieb: > Zumal > Herde mit ihren resistiven Heizwiderständen eh schon immer > unproblematisch waren. Der TO redet aber von einen Induktionskochfeld. Ob da der Cos-Phi immer noch genau 1 ist vermag ich nicht zu beurteilen. Immerhin handelt es sich hier um einen Leistungsoszillator, welcher eine Frequenz im Kiloherzbereich mit Leistungen im Kilowattbereich erzeugt. Also keine resistive Heizwiderstände. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Der TO redet aber von einen Induktionskochfeld. > Ob da der Cos-Phi immer noch genau 1 ist vermag ich nicht zu beurteilen. Natürlich (ausreichend nah an 1), gesetzlich Vorgabe.
MaWin schrieb: > Quatsch. > > Geht, ist üblich bei den neuen Herden. Na da hat die MaWin-Kopie wieder mal was raus gehauen. Natürlich kommt es bei unterschiedlicher Belastung der Phasen zu Schieflast und damit zum Stromfluß über den Neutralleiter. Da ändert auch ein moderner Herd nichts dran. Und Deine verlinkte Dose ist ja wohl der Oberhammer. Das was der TO verlinkt hat wird an die vorhandene Herdanschlußdose angeschlossen ohne das dabei was an der Installation geändert werden muß. Bei Deiner verlinkten Dose müßte die komplette Herdanschlußdose gewechselt werden, das ist was völlig anderes.
Maik S. schrieb: > Allerdings habe ich gelesen, dass man Drehstrom nicht einfach aufteilen > darf, weil dann der Neutralleiter wegen nicht symmetrischer Belastung > überlastet wird ? Da hat du falsch gelesen. Dieser Fall und vergleichbare sind erlaubt. Einfach machen, und gut ist. Oliver
:
Bearbeitet durch User
Zeno schrieb: > atürlich kommt es bei unterschiedlicher Belastung der Phasen zu > Schieflast und damit zum Stromfluß über den Neutralleiter. das bestreitet keiner. Jedoch kann man nicht einfach für den Neutralleiter den Strom der einzelnen Phasen aufaddieren. Die maximal mögliche Schieflast, tritt auf, wenn nur eine Phase belastet wird. Dann ist der Strom im Neutralleiter gleich dem Strom in der Phase. Sobald in mehr als einer Phase Strom fließt, wird der Strom im Neutralleiter geringer. Ralph Berres
Maik S. schrieb: > ein separates Ceranfeld bekommen. Ich habe leider ein solches Kocfeld noch nicht gesehen. Gibt es vielleicht in dessen Anschlusskasten die Möglichkeit, ein drei- phasiges (fünfadriges) Kabel anzuschliessen und zusätzlich sind Klemmen für das Backofenkabel vorhanden?
Diese Herdanschluß-Splitter sind völlig legal, jedoch erheblich zu teuer. Der Fachmann nimmt dazu die Merten Herdanschlußdose, welche genau zu diesem Zweck hergestellt wird. Man kann sie sowohl Unter- alsauch Aufputz setzen. Sie hat einen Zugang und zwei Zugentlastungen für zwei Abgänge. Ein Abgang kann auch mit einer Verlängerung/Kupplung ausgeführt werden. Die Diskussion um eine Schieflast ist völliger Unsinn, denn ein kompletter Herd wird ebenfalls so angeschlossen. Ob da jetzt Backofen und Kochfeld in demselben Gehäuse sitzen, oder ob sie räumlich getrennt sind, ist Jacke wie Hose.
Harald W. schrieb: > Ich habe leider ein solches Kocfeld noch nicht gesehen. Gibt es > vielleicht in dessen Anschlusskasten die Möglichkeit, ein drei- > phasiges (fünfadriges) Kabel anzuschliessen und zusätzlich sind > Klemmen für das Backofenkabel vorhanden? Heute sind sehr oft Backofen und Kochfeld voneinander getrennt. In einer modernen Küche befindet sich der Backofen sehr oft auf Arbeitshöhe und das Kochfeld in einer Kochinsel. Am Kochfeld sind dann auch sehr oft schon Leitungen fest angeschlossen. braun = L1 schwarz = L2 grau und blau unter gemeinsamer Hülse = N grün / gelb = Schutzleiter. Der Backofen dann mit Schukostecker. Das der Markt drauf reagiert hat, sieht man ja bspw. am Link des To. Es gibt auch mittlerweile auch größere Herdanschlussdosen mit mehr Platz zum klemmen und für abgehende Leitungen. Im Neubau, wo man einfach Farbe auf Farbe klemmen kann, bekommt es ein Laie, der nicht weiß was er tut auch hin. In alten Installationen wo der PEN noch grau war, da passiert es dann das der neue Herd einmal kurz peng macht und dann durch Rauch signalisiert, das etwas falsch gemacht wurde. Weiteres Bsp: Laie versucht an die alte Anschlussleitung (4x10) eines Durchlauferhitzers einen Herd zu klemmen. Hat auch Peng gemacht, da blau auch dort ein Außenleiter war. Ohne es böse zu meinen: Wer weiß auf was es ankommt. der fragt nicht und wer fragen muss, der sollte die Finger davon lassen.
Zeno schrieb: > Natürlich kommt es bei unterschiedlicher Belastung der Phasen zu > Schieflast und damit zum Stromfluß über den Neutralleiter. Ja, und ? Lesebehindert ? Ich schrieb: MaWin schrieb: > keine Phasenverschiebung mehr, die den Nullleiter überlasten könnte. Aber du wolltest wohl nur deinen Alkohol von gestern auskotzen. Zeno schrieb: > Und Deine verlinkte Dose ist ja wohl der Oberhammer. Das was der TO > verlinkt hat wird an die vorhandene Herdanschlußdose angeschlossen ohne > das dabei was an der Installation geändert werden muß. Bei Deiner > verlinkten Dose müßte die komplette Herdanschlußdose gewechselt werden, > das ist was völlig anderes. Natürlich nicht. Beides ist für Festanschluss und damit offiziell vom Elektriker oder zumindest einer unterwiesenen Person zu installieren, nicht laieninstallierbar mit Stecker. Du lallst, andere Leute begreifen: Phasenschieber S. schrieb: > Diese Herdanschluß-Splitter sind völlig legal, jedoch erheblich zu > teuer. > Der Fachmann nimmt dazu die Merten Herdanschlußdose, welche genau zu > diesem Zweck hergestellt wird
https://www.hornbach.de/shop/Herdanschlussdose-mit-2-Ausgaengen-Merten-MEG1010-9019/6627919/artikel.html https://www.hornbach.de/shop/Bachmann-Kuechenanschlussbox-2-m-923-000/10317917/artikel.html Wozu immer alles online kaufen? Wenn man die Arbeitszeit rechnet wäre ich mir nicht Mal sicher, ob sich das fertig konfektionierte Kit etwas zum zusammen basteln gibt. Klar, sind 50€ statt 10€. Aber bei den 10€ kommen nochmal 5€ für eine Steckdose und sicher mehr als 10€ für die Kabelstücke drauf, Aderendhülsen wollen auch ordentlich verpresst werden bzw. die passenden Wago müsste man auch kaufen. In den üblichen Haushalten findet sich eher weniger eine Zange die Aderendhülsen ausreichend verpressen kann, genauso das passende Werkzeug um ordnungsgemäß abzuisolieren.
Der Anschluss eines E-Herd ist eine Geschichte voller Missverständnisse. ;) Ich habe ein autarkes Kochfeld, Backofen brauch ich nicht. Das Kochfeld will aber nur zwei Phasen. Auch du meine Güte, da hab ich ja ein unsymetrisch belasteten Anschluss!? Meiner Meinung nach gehen "immer" zwei Phasen fürs Kochfeld drauf und eine für den Ofen. Zeig mir mal jemand einen symmetrisch belasteten Hausanschluss ...
Vollstrecker schrieb: > Zeig mir mal jemand einen symmetrisch belasteten Hausanschluss ... Völlig richtig! Das ganze Haus wird über Drehstrom versorgt und wenn eine Waschmaschine oder Geschirrspüler eingeschaltet wird, entsteht auch keine Schieflast. Die Herdanschlußdose ist nur eine Unterverteilung des Hausanschlusses.
Ralph B. schrieb u.a.: > Die maximal mögliche Schieflast, tritt auf, wenn nur eine Phase > belastet wird. Dann ist der Strom im Neutralleiter gleich dem > Strom in der Phase. > > Sobald in mehr als einer Phase Strom fließt, wird der Strom im > Neutralleiter geringer. Wenn genau 2 Phasen mit genau gleichem Strom jeweils rein ohmisch belastet werden, fliesst im Neutralleiter ebenfalls dieser Strom.
Elektrofan schrieb: > Wenn genau 2 Phasen mit genau gleichem Strom jeweils rein ohmisch > belastet werden, fliesst im Neutralleiter ebenfalls dieser Strom. Nein! Der Strom ist wesentlich geringer als in einem der Aussenleiter.
Phasenschieber S. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Wenn genau 2 Phasen mit genau gleichem Strom jeweils rein ohmisch >> belastet werden, fliesst im Neutralleiter ebenfalls dieser Strom. > > Nein! > > Der Strom ist wesentlich geringer als in einem der Aussenleiter. Setzen! Sechs!
H. H. schrieb: > Setzen! Sechs! Der Strom auf dem N ist dann am höchsten, nämlich gleich, wenn nur eine Phase an einer Last hängt. Das Zuschalten weiterer Phasen mit Lasten verringert den Strom auf dem N, sogar bis Null, wenn die Phasen gleichmäßig belastet sind. Setzen, sechs!
Phasenschieber S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Setzen! Sechs! > > Der Strom auf dem N ist dann am höchsten, nämlich gleich, wenn nur eine > Phase an einer Last hängt. > Das Zuschalten weiterer Phasen mit Lasten verringert den Strom auf dem > N, sogar bis Null, wenn die Phasen gleichmäßig belastet sind. > > Setzen, sechs! Du machst dich lächerlich!
@Phasenschieber S.: Ganz "früher" war nicht alles schlechter: "Wir" hatten noch so was wie ein Zeigerdiagramm gelernt bekommen, und konnten damit sogar auch etwas anfangen ...
Elektrofan schrieb: > Wir" hatten noch so was wie ein Zeigerdiagramm gelernt bekommen, > und konnten damit sogar auch etwas anfangen ... Das scheinst du aber wieder vergessen zu haben. Lege die drei Phasen in einer Graphik an und schau dir den Stromverlauf über die Zeit an. Vielleicht erinnrest du dich dann wieder 😉
Phasenschieber S. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Wir" hatten noch so was wie ein Zeigerdiagramm gelernt bekommen, >> und konnten damit sogar auch etwas anfangen ... > > Das scheinst du aber wieder vergessen zu haben. > > Lege die drei Phasen in einer Graphik an und schau dir den Stromverlauf > über die Zeit an. Vielleicht erinnrest du dich dann wieder 😉 Du hast das offensichtlich nie kapiert.
Phasenschieber S. schrieb: > Na gut, ich bin nicht hier um Blinden die Farben zu erklären. Einfach den Nuhr machen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZVKljOrtQWI vielleicht glaubt ihr dem Elektromeister der es vormißt?
Joachim B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=ZVKljOrtQWI > vielleicht glaubt ihr dem Elektromeister der es vormißt? Behauptet der den gleichen Unsinn wie der Phasenschieber? Beitrag "Re: Starkstrom in Küche aufteilen"
H. H. schrieb: > Behauptet der den gleichen Unsinn wie der Phasenschieber? Ein Geisterfahrer? Nein, hunderte!
Phasenschieber S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Behauptet der den gleichen Unsinn wie der Phasenschieber? > > Ein Geisterfahrer? Nein, hunderte! Dann fahr mal ganz schnell rechts ran!
@Phasenschieber S.: Bei genau ZWEI (ohmisch) belasteten Phasen ist der Neutralleiterstrom (betragsmässig) genau so gross, wie der in jeder der beiden Phasen: I*exp(j0°) + I*exp(j120°) = I*exp(j60°) --- Klar, bei 3 derart symmetrisch belasteten Phasen fliesst im Neutralleiter nix.
Elektrofan schrieb: > @Phasenschieber S.: > Bei genau ZWEI (ohmisch) belasteten Phasen ist der Neutralleiterstrom > (betragsmässig) genau so gross, wie der in jeder der beiden Phasen: > > I*exp(j0°) + I*exp(j120°) = I*exp(j60°) Das ist doch Mathe, das kapiert der eh nicht. > --- > Klar, bei 3 derart symmetrisch belasteten Phasen fliesst im > Neutralleiter nix. Davon war ja auch nicht die Rede, aber daraus könnte man sich den anderen Fall ganz ohne Mathe leicht herleiten.
Joachim B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=ZVKljOrtQWI Im Video sieht man es. Bei Belastung von zwei Phasen steigt der Strom im vergleich zur Belastung von einer Phase im Neutralleiter noch. Wenn die dritte Phase auch noch belastet wird, sinkt der Strom im Neutralleiter wieder. Grafisch kann man das am Besten nachvollziehen: https://www.elektropraktiker.de/ep-2001-08-632-634.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=5607&hash=91f3e9bb0a3ef08dbc8ac324a9b39377 Die Stromvektoren von zwei Phasen addiert, ergeben einen längeren Stromvektor. Kommt die dritte Phase noch hinzu verringert sich der Betrag des Stromvektors.
Timo N. schrieb: > Bei Belastung von zwei Phasen steigt der Strom im > vergleich zur Belastung von einer Phase im Neutralleiter noch. Nein, so ist das natürlich auch nicht!
>> Bei Belastung von zwei Phasen steigt der Strom im >> vergleich zur Belastung von einer Phase im Neutralleiter noch. > Nein, so ist das natürlich auch nicht! Sieht man sofort, wenn man sich ein gleichseitiges Dreieck aufmalt: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:01-Dreieck,_gleichseitig-2.svg Die Strecken AC bzw. AB sind länger, als jede Strecke von A nach irgendeiner Stelle auf der Strecke BC.
Elektrofan schrieb: > Bei genau ZWEI (ohmisch) belasteten Phasen ist der Neutralleiterstrom > (betragsmässig) genau so gross, wie der in jeder der beiden Phasen: > > I*exp(j0°) + I*exp(j120°) = I*exp(j60°) Nein! Geh´ nochmal zur Schule!
Phasenschieber S. schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Bei genau ZWEI (ohmisch) belasteten Phasen ist der Neutralleiterstrom >> (betragsmässig) genau so gross, wie der in jeder der beiden Phasen: >> >> I*exp(j0°) + I*exp(j120°) = I*exp(j60°) > > Nein! > > Geh´ nochmal zur Schule! Es geht immer noch lächerlicher. Aber, dass du die Mathe nicht verstehen wirst, das war ja eh schon klar.
Timo N. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nein, so ist das natürlich auch nicht! > > Im Beispiel im Video meine ich. Ich muss mir das nicht antun, unabhängig vom Inhalt.
Elektrofan schrieb: >>> Bei Belastung von zwei Phasen steigt der Strom im >>> vergleich zur Belastung von einer Phase im Neutralleiter noch. > >> Nein, so ist das natürlich auch nicht! > > Sieht man sofort, wenn man sich ein gleichseitiges Dreieck aufmalt: > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:01-Dreieck,_gleichseitig-2.svg > > Die Strecken AC bzw. AB sind länger, als jede Strecke von A nach > irgendeiner Stelle auf der Strecke BC. Thema verfehlt!
Timo N. schrieb: > Die Stromvektoren von zwei Phasen addiert, ergeben einen längeren > Stromvektor. Kommt die dritte Phase noch hinzu verringert sich der > Betrag des Stromvektors. https://www.diesteckdose.net/viewtopic.php?t=3727&start=10 https://www.diesteckdose.net/download/file.php?id=1412&sid=4a69a41f17cc72b27862dc90dee4ab4a
:
Bearbeitet durch User
H. H. schrieb: > Aber, dass du die Mathe nicht verstehen wirst, das war ja eh schon klar. Persönliche Diffamierungen sind immer das letzte Mittel eines Schwachmaten, wenn ihm die Argumente ausgehen und er trotzig auf sein (un)Recht besteht. Ich unterhalte mich lieber gepflegt auf Augenhöhe mit klugen Leuten. Deshalb bin ich hier jetzt raus.
Ralph B. schrieb: > Fließt in allen drei Phasen der gleiche Strom, so ist der Strom im > Neutralleiter genau Null. Ralph B. schrieb: > Sobald in mehr als einer Phase Strom fließt, wird der Strom im > Neutralleiter geringer. Ganz schön wage Theorien für das gemeine Fuß-Volk, mit zunehmender Belastung wird der Strom weniger bis er 0 ist bei max. Belastung über alle 3 Phasen, Hurra das Perpeduum Mobile ist gefunden, der Strom verschwindet vom N , nun müsste das nur noch der Zähler auch so kapieren .... ;-) Verständlich erklären wird wohl fast unmöglich sein, so wie der Thread hier am Ende abdriftet.
Vollstrecker schrieb: > Ich habe ein autarkes Kochfeld, Backofen brauch ich nicht. > Das Kochfeld will aber nur zwei Phasen. > Meiner Meinung nach gehen "immer" zwei Phasen fürs Kochfeld drauf und > eine für den Ofen. > Screenshot_20220625-173509_Chrome.jpg Aha, ein solches Bild habe ich gesucht. Die Klemme L3 wird also einfach wewggelassen. Wäre sie vorhanden, dann könnte man in diesem Klemmkasten problemlos ein dreiadriges Kabel zum Backofen anschliessen.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich unterhalte mich lieber gepflegt auf Augenhöhe mit klugen Leuten. > Deshalb bin ich hier jetzt raus. Ja, in deinen Echokammern ist alles besser.
Niemand schrieb: > Hurra das Perpeduum Mobile ist gefunden, der Strom verschwindet vom N , > nun müsste das nur noch der Zähler auch so kapieren .... ;-) Jetzt wirds unterirdisch, noch dümmer geht nicht.
MaWin schrieb: > Niemand schrieb: >> Hurra das Perpeduum Mobile ist gefunden, der Strom verschwindet vom N , >> nun müsste das nur noch der Zähler auch so kapieren .... ;-) > > Jetzt wirds unterirdisch, noch dümmer geht nicht. Emoticon übersehen?
Vollstrecker schrieb: > Meiner Meinung nach gehen "immer" zwei Phasen fürs Kochfeld drauf und > eine für den Ofen. Außer, wenn das nicht so ist. Ich habe ein ganz normales unabhängiges Ceranfeld, das nimmt auch drei Phasen. Große Induktionsfelder haben auch gerne mal 11kW, das gehts nur mit drei Phasen. Oliver
Niemand schrieb: >> Sobald in mehr als einer Phase Strom fließt, wird der Strom im >> Neutralleiter geringer. > > Ganz schön wage Theorien für das gemeine Fuß-Volk, > mit zunehmender Belastung wird der Strom weniger bis er 0 ist bei max. > Belastung über alle 3 Phasen, > Hurra das Perpeduum Mobile ist gefunden, der Strom verschwindet vom N , > nun müsste das nur noch der Zähler auch so kapieren .... ;-) > > Verständlich erklären wird wohl fast unmöglich sein, so wie der Thread > hier am Ende abdriftet. Nun, zumindest sollte man schon mal was von Zeigerdiagrammen gehört haben, um die Funktion von Drehstrom zu verstehen. Bei Drehstrom- Motoren z.B. sollte normalerweise der Sternpunkt auch an den N angeschlossen werden. Weil da aber sowieso kein Strom fliesst, lässt man diesen Draht einfach weg.
Harald W. schrieb: > Bei Drehstrom- > Motoren z.B. sollte normalerweise der Sternpunkt auch an den N > angeschlossen werden. Weil da aber sowieso kein Strom fliesst, > lässt man diesen Draht einfach weg. bei gleichen Strangströmen, aber egal hier sind Dutzende Geisterfahrer, mit µC kennen sie sich aus, aber bei Drehstrom schwächeln die Meisten. H. H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> https://www.youtube.com/watch?v=ZVKljOrtQWI >> vielleicht glaubt ihr dem Elektromeister der es vormißt? > > Behauptet der den gleichen Unsinn wie der Phasenschieber? ne er führt es vor!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7108221 wurde vom Autor gelöscht.
Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> https://www.youtube.com/watch?v=ZVKljOrtQWI >>> vielleicht glaubt ihr dem Elektromeister der es vormißt? >> >> Behauptet der den gleichen Unsinn wie der Phasenschieber? > > ne er führt es vor! Dass bei zwei gleich belasteten Außenleitern im Neutralleiter ein geringerer Strom als in den Außenleitern fließt? Bei Youtube ist wohl alles möglich...
Joachim B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Bei Drehstrom- >> Motoren z.B. sollte normalerweise der Sternpunkt auch an den N >> angeschlossen werden. Weil da aber sowieso kein Strom fliesst, >> lässt man diesen Draht einfach weg. > > bei gleichen Strangströmen, aber egal hier sind Dutzende Geisterfahrer, > mit µC kennen sie sich aus, aber bei Drehstrom schwächeln die Meisten. Ich glaube, an der Fachhochschule haben wir auch nichts von Drehstrom gehört. Da ich vorher aber eine Ausbildung zum Elektromechaniker gemacht habe, wurde Drehstrom an der Berufs- schule gelehrt. Und mein Berufsschullehrer war ein Fan von Zeigerdiagrammen. Diese Vorkenntnisse von mir waren durchaus auch später an der Fachhochschule nützlich.
Harald W. schrieb: > Da ich vorher aber eine Ausbildung zum > Elektromechaniker gemacht habe Ich hatte ein Lehre als RFS Techniker und einige Jahre da gearbeitet, alles was ich da lernte wurde im Studium nie angerissen. tja wir haben halt vor dem Studium gelernt und nicht nur studiert! Viele kommen von den Hochschulen, haben ewig studiert, aber nichts gelernt.
H. H. schrieb: > Emoticon übersehen? Nee, der Psychopath hat nur seinen Namen vergessen und tippte stattdessem MaWin ins Gastnamensfeld. Joachim B. schrieb: > Dutzende Geisterfahrer, mit µC kennen sie sich aus, aber bei Drehstrom > schwächeln die Meisten. Ich befürchte, die Betreffenden kennen sich auch mit uC nicht aus.
Joachim B. schrieb: >> Bei Drehstrom- >> Motoren z.B. sollte normalerweise der Sternpunkt auch an den N >> angeschlossen werden. Weil da aber sowieso kein Strom fliesst, >> lässt man diesen Draht einfach weg. > > bei gleichen Strangströmen, aber egal hier sind Dutzende Geisterfahrer, > mit µC kennen sie sich aus, aber bei Drehstrom schwächeln die Meisten. Natürlich, das gehört zur Theorie des Elektromeisters, nicht zu uns Kleinspannungsklempnern. H. H. schrieb: > Dass bei zwei gleich belasteten Außenleitern im Neutralleiter ein > geringerer Strom als in den Außenleitern fließt? Bei Youtube ist wohl > alles möglich... Ob youtube (schaue ich nicht an) oder nicht: Bei Last auf einer Phase ist der Strom auf N gleich dem auf L. Du bestreitest auch nicht, dass bei drei gleich belasteten Phasen der Strom im N null wird, Phasenvberschiebung. Im Schritt dazwischen, zwei Phasen gleich belastet, treffen sich im N-Leiter zwei phasenverschobene Ströme, womit der Strom tatsächlich geringer wird. Mir fehlen geeignete Testobjekte, ich würde das gerne mal aufbauen und selbst nachmessen.
Manfred schrieb: > Mir fehlen geeignete Testobjekte, ich würde das gerne mal aufbauen und > selbst nachmessen. Man muss nicht jede eindeutig definierte Theorie praktisch nachmessen. Manchmal ist es einfacher, diese Theorie als gegeben hinzunehmen.
Harald W. schrieb: >> Mir fehlen geeignete Testobjekte, ich würde das gerne mal aufbauen und >> selbst nachmessen. > > Man muss nicht jede eindeutig definierte Theorie praktisch nachmessen. > Manchmal ist es einfacher, diese Theorie als gegeben hinzunehmen. Da sie hier bestritten und / oder nicht akzeptiert wird, wäre Nachmessen schon nett?
Harald W. schrieb: > Aha, ein solches Bild habe ich gesucht. Die Klemme L3 wird also > einfach wewggelassen. Wäre sie vorhanden, dann könnte man in > diesem Klemmkasten problemlos ein dreiadriges Kabel zum Backofen > anschliessen. Der Backofen hat ein ganz normales Anschlusskabel mit Schukostecker. Ich würde das nicht an das Kochfeld basteln wollen, außerdem gibt der Hersteller ganz klar vor, dass der Ofen an eine fest installierte Steckdose anzuschließen ist. Kochfelder mit lediglich zwei Kochstellen haben übrigens ebenfalls ein normales Anschlusskabel mit Schukostecker.
Manfred schrieb: > Ob youtube (schaue ich nicht an) oder nicht: Bei Last auf einer Phase > ist der Strom auf N gleich dem auf L. Du bestreitest auch nicht, dass > bei drei gleich belasteten Phasen der Strom im N null wird, > Phasenvberschiebung. Soweit in Ordnung. > Im Schritt dazwischen, zwei Phasen gleich belastet, treffen sich im > N-Leiter zwei phasenverschobene Ströme, womit der Strom tatsächlich > geringer wird. Nicht wenn beide Außenleiterströme gleich sind.
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >>> Mir fehlen geeignete Testobjekte, ich würde das gerne mal aufbauen und >>> selbst nachmessen. >> >> Man muss nicht jede eindeutig definierte Theorie praktisch nachmessen. >> Manchmal ist es einfacher, diese Theorie als gegeben hinzunehmen. > > Da sie hier bestritten und / oder nicht akzeptiert wird, wäre Nachmessen > schon nett? Wurde schon oft genug gemacht.
H. H. schrieb: > Eben und es ist nie gelungen einen Strom größer als einen der Einzelströme in einem Aussenleiter auf N zu generieren, genau das sagen wir die ganze Zeit und du widersprachst oder hast es falsch verstanden. H. H. schrieb: > Nicht wenn beide Außenleiterströme gleich sind stimmt kann simuliert werden! Aber der N Strom wird NIE größer als der größte Aussenleiterstrom!
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Eben > > und es ist nie gelungen einen Strom größer als einen der Einzelströme in > einem Aussenleiter auf N zu generieren, genau das sagen wir die ganze > Zeit und du widersprachst oder hast es falsch verstanden. Lies noch mal nach! Beitrag "Re: Starkstrom in Küche aufteilen" > H. H. schrieb: >> Nicht wenn beide Außenleiterströme gleich sind > > stimmt kann simuliert werden! > > Aber der N Strom wird NIE größer als der größte Aussenleiterstrom! Völlig richtig.
H. H. schrieb: > Lies noch mal nach! ja habe ich es war mißverständlich, du antwortest aber auch immer zu kurz, was Mißverständnisse erst ermöglicht!
H. H. schrieb: >> Da sie hier bestritten und / oder nicht akzeptiert wird, wäre Nachmessen >> schon nett? > > Wurde schon oft genug gemacht. Ja, Drehstrom gibts ja schliesslich nicht erst seit gestern. :-)
Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> Lies noch mal nach! > > ja habe ich es war mißverständlich, du antwortest aber auch immer zu > kurz, was Mißverständnisse erst ermöglicht! Einfach die Phantasie zügeln!
schöne Anfängerübung in LTspice. Strom im N ist kleiner als der Strom eines Außenleiters bei Belastung von 2 Außenleitern.
qwertz schrieb: > schöne Anfängerübung in LTspice. > Strom im N ist kleiner als der Strom eines Außenleiters bei Belastung > von 2 Außenleitern. Shunt deutlich kleiner machen!
qwertz schrieb: > schöne Anfängerübung in LTspice. > Strom im N ist kleiner als der Strom eines Außenleiters bei Belastung > von 2 Außenleitern. Was soll der R4? Schöne Anfängerübung in LTspice: Plotten eines Stromes ohne einen Shunt. Tipp: Probiere mal die Alt-Taste -> "Stromzange"
Herrlich! Der Rabulistiker "Hinz" in voller Aktion: Drei mal auf demn Meter die Meinung ändern, diese Änderungen dann Anderen in die Schuhe schieben -all das zur Untermalung mit einer Riesenfresse vorgetragen. Dabei fast ununterbrochen 24h aktiv. Respekt?! Nicht.
> Shunt deutlich kleiner machen! Das der Punkt: Wenn KEIN Shunt drin ist, ist der (Betrag des) Neutralleiterstom(s) genau so gross, wie in der in jedem der betreffenden 2 Aussenleitern. Ist er drin, wie in https://www.mikrocontroller.net/attachment/561314/d3.png sind die Aussenleiterströme eben NICHT mehr um 120° versetzt! Und, nochmal: Der Neutralleiterstrom ist NIE grösser, als der grösste der Aussenleiterströme, wenn alle vorkommenden 1,2 oder 3 Lasten gleichen Phasenwinkel (nicht nur: gleichen Leistungsfaktor!) haben. (Wir hatten damals zwar noch "Theoretische Elektrotechnik" als Fach, aber das wurde schon bei den "Grundlagen" abgehandelt.) Nebenbei: Wenn man schon >> I*exp(j0°) + I*exp(j120°) = I*exp(j60°) nicht glaubt, für wie gross hält man denn dann die Summe von I*exp(j0°) + I*exp(j120°) + I*exp(j240°) ???
Elektrofan schrieb: > Und, nochmal: Der Neutralleiterstrom ist NIE grösser, als der grösste > der Aussenleiterströme, wenn alle vorkommenden 1,2 oder 3 Lasten > gleichen Phasenwinkel (nicht nur: gleichen Leistungsfaktor!) > haben. Das war doch gar nicht das Thema. Der Phasenschieber hatte behauptet, dass bei ZWEI gleich belasteten Außenleitern der Neutralleiterstrom DEUTLICH kleiner sei als der Außenleiterstrom.
Die Herde der Herde schrieb:
[üblichen Schwachsinn gelöscht]
Psycho-Paule, du hast hier seit Jahren Hausverbot!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.