Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schmitt-Trigger auslegen


von Jupp Gupp (Gast)


Lesenswert?

Hi, ich brauche einen Schmitt-Trigger. Er soll bei +15V einschalten, bei 
unter +3V abschalten.  Gibt es den Trigger als fertiges Bauteil-IC oder 
muss man ihn selber bauen?

von Michael M. (michaelm)


Lesenswert?

Schau hier: 
https://www.electronicdeveloper.de/DTriggerSchmittTriggerPraezise.aspx

Du kannst es auch mit einem Fensterkomparator versuchen; sei aber 
nicht enttäuscht, wenn der das nicht zufriedenstellend hinbekommt. Ich 
kenne ja deine Ansprüche an die Genauigkeit nicht...

: Bearbeitet durch User
von Jupp Gupp (Gast)


Lesenswert?

Hi Michael M,

herzlichen Dank für den Link. Ich hatte zwar den Wikipedia-Artikel 
gelesen, aber der Link hilft mir sehr gut weiter mit den beiden 
Operationsverstärkern. Da kann ich jetzt wieder mein Wissen erweitern 
mit. Vielen Dank.

von Michael M. (michaelm)


Lesenswert?

Jupp Gupp schrieb:
> ...mit den beiden Operationsverstärkern...

Komparatoren und nicht OPV!!

von Jester (Gast)


Lesenswert?

Jupp Gupp schrieb:
> Hi, ich brauche einen Schmitt-Trigger. Er soll bei +15V einschalten, bei
> unter +3V abschalten.  Gibt es den Trigger als fertiges Bauteil-IC oder
> muss man ihn selber bauen?

Du solltest dich erst mal über die genauen Anforderungen klar werden, 
wie z.B. Toleranz der Schwellen, Frequenz des Eingangssignals, 
vorhandene Betriebsspannungen, ...
Hilfreich ist immer, wenn du deine Frage nicht verklausulierst, sondern 
gerade raus deine Anwendung beschreibst.

Der von Michael M. vorgeschlagene Fensterkomparator bietet den Vorteil, 
dass sich die Schwellen präzise und unabhängig einstellen lassen. Ist 
dies nicht gefordert, sind auch Schaltungen mit nur einen Komparator 
vorstellbar oder gar mit Logik-Gatter - oder natürlich auch mit 
Transistoren ...

Nur als Beispiel: Tektronix und hp verwendeten für einen Teil ihrer 
Scopes ECL-Bausteine im Triggereingang ...

von Mario M. (thelonging)


Lesenswert?

Ein Fensterkomparator liefert im Gegensatz zur verlinkten Schaltung aber 
nicht das gewünschte Ergebnis.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Jupp Gupp schrieb:

> Gibt es den Trigger als fertiges Bauteil-IC

Ja, es gibt Komparator-ICs, z.B. der LM393. Die Schaltschwellen werden
durch entsprechende Aussenbeschaltung eingestellt. Je nach geforderter
Genauigkeit der Schwellen braucht man noch ein Spannungsreferenz-IC.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Jupp Gupp schrieb:
> Er soll bei +15V einschalten, bei
> unter +3V abschalten.

D.h. die Hysterese beträgt 12V.
Man kann dazu einen LM339 nehmen. 2 Komparatoren vergleichen die 
Schwellen und ein 3. Komparator arbeitet als RS-FF.

Man kann aber auch einen kleinen MC nehmen (ATtiny13) und den ADC-Wert 
in SW vergleichen. Dan braucht man nur 2 Widerstände, um die Spannung in 
den Bereich des ADC zu teilen.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> D.h. die Hysterese beträgt 12V.
> Man kann dazu einen LM339 nehmen. 2 Komparatoren vergleichen die
> Schwellen und ein 3. Komparator arbeitet als RS-FF.

Man kann auch einfach die Schaltschwellen mit den passenden Widerständen 
festlegen, wie es Jahrzehnte auch gemacht wurde.

Siehe Schmitt-Trigger

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> D.h. die Hysterese beträgt 12V.
> Man kann dazu einen LM339 nehmen. 2 Komparatoren vergleichen die
> Schwellen und ein 3. Komparator arbeitet als RS-FF.
>
> Man kann aber auch einen kleinen MC nehmen (ATtiny13) und den ADC-Wert
> in SW vergleichen. Dan braucht man nur 2 Widerstände, um die Spannung in
> den Bereich des ADC zu teilen.

Sinnfreier Aufwand den Du treibst.

Es reicht für diese triviale Anforderung  des TE   EIN einziger als 
Schmitttrigger (STR) beschalteter Komparator.
Wenn's Signal sich langsam ändert, sogar ein als STR beschalteter 
Operationsverstärker.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Man kann aber auch einen kleinen MC nehmen (ATtiny13) und den ADC-Wert
> in SW vergleichen. Dan braucht man nur 2 Widerstände, um die Spannung in
> den Bereich des ADC zu teilen.

Nein, man braucht eben nicht nur 2 Bauteile, sondern einen 
Spannungsregler mit Abblockkondensatoren und teilweise eine 
Reset-Beschaltung zusätzlich.


Vermutlich hast du in deinem Leben noch nie einen 'MC' verwendet, wenn 
du das übersiehst.

Ein Komparator alleine reicht aber auch nicht, man braucht noch eine als 
Vergleichsspannung geeignete Quelle. Netterweise gibt es da fertige IC 
wie LM613, LM614, SEA05 oder ICL7665.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Man kann auch einfach die Schaltschwellen mit den passenden Widerständen
> festlegen, wie es Jahrzehnte auch gemacht wurde.

Mit dem Nachteil, daß die Schaltschwellen nicht unabhängig voneinander 
eingestellt werden können. Die Schwellen 3V und 15V müssen ja nicht in 
Stein gemeißelt sein.
Auch geht die Ausgangsspannung des Komparators in die Rückkopplung mit 
ein, die von Last, Temperatur und VCC abhängig ist.
Da eh 4 Komparatoren in einem LM339 sind, ist der Zusatzaufwand gering.

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


Lesenswert?

Einen Spannungsteiler, einen TL431, einen PNP-Transistor und eine 
Rückkopplung für die Hysterese.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Nein, man braucht eben nicht nur 2 Bauteile, sondern einen
> Spannungsregler mit Abblockkondensatoren und teilweise eine
> Reset-Beschaltung zusätzlich.

Woher weißt Du denn, daß nicht schon eine Versorgungsspannung (1,8V..5V) 
verfügbar ist. Er wird ja mit dem Signal irgendeine weitere Schaltung 
steuern wollen.

Die MC-Lösung hat den Vorteil, daß man die Schwellen ohne Umlöten 
einfach ändern kann. Man kann die Schwellen sogar zur Laufzeit ändern 
und im EEPROM speichern.
Außerdem kann man leicht Filter einprogrammieren, um Spikes zu 
unterdrücken. Durch die interne Referenz muß die VCC auch nicht 
sonderlich stabil sein.
Der Attiny13 hat natürlich internen Takt, Reset und Brown-out.

von Andre G. (andgst01)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Die MC-Lösung hat den Vorteil, daß man die Schwellen ohne Umlöten
> einfach ändern kann. Man kann die Schwellen sogar zur Laufzeit ändern
> und im EEPROM speichern.

Kann man mit der analogen Komparatorschaltung auch: Potentiometer bzw. 
Trimmer.

von Gerald K. (geku)


Lesenswert?


von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Nein, man braucht eben nicht nur 2 Bauteile, sondern einen
>> Spannungsregler mit Abblockkondensatoren und teilweise eine
>> Reset-Beschaltung zusätzlich.
>
> Woher weißt Du denn, daß nicht schon eine Versorgungsspannung
> (1,8V..5V) verfügbar ist

Erfahrung?

Ich würde mit den dürftigen Angaben im Eröffnungspost sogar soweit 
gehen, anzunehmen daß es gar keine seperate Versorgungsspannung gibt. 
Sondern daß der TE eine Versorgungsspannung von +3V .. +15V hat und 
irgendwas (was, das verrät er uns am nächsten Freitag) zwischen diesen 
Schaltschwellen einschalten will. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß er 
dafür ein 12V Relais benutzen will :)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jupp Gupp schrieb:
> Er soll bei +15V einschalten, bei unter +3V abschalten.

Falls eine 24V single supply Hutschienenspannungsversorgung vorhanden 
sein sollte, kann man den Schmitt-Trigger mit einem einfachen LM358 
realisieren.

Sollte die Versorgungsspannung kleiner als 15V sein, muss am Eingang 
noch ein Spannungsteiler vorgeschaltet werden. Anschließend können die 
Widerstände mit dem Link von Gerald K. entsprechend neu berechnet 
werden.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Gerald K. schrieb:
> Auf folgender Seite kann man einen Schmitttrigger online berrechnen:

Achtung!
Diese Schaltung wirkt auf die Quelle zurück. Man muß also den 
Innenwiderstand der Quelle in R1 mit einberechnen, damit die Rechnung 
stimmt.
Haarig wirds, wenn die Quelle asymmetrisch treibt, z.B. Transistor mit 
Kollektorwiderstand.
Die Schaltung mit 2 Komparatoren und RS-FF hat diesen Nachteil nicht und 
braucht auch nur einen IC.

Nimmt man statt Komparatoren OPVs, muß man beachten, daß diese oft 
interne Schutzdioden zwischen den Eingängen haben. Übersteigt die 
Differenz 0,7V, steigt der Eingangsstrom stark an und verfälscht die 
Quelle.

von Jobst M. (jobstens-de)


Lesenswert?

Der NE555 beinhaltet alles.
Noch 3 Widerstände dazu.

Gruß
Jobst

von Jobst Q. (joquis)


Lesenswert?

Jobst M. schrieb:
> Der NE555 beinhaltet alles.
Nur kein Referenzspannungselement.

> Noch 3 Widerstände dazu.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Jobst M. schrieb:
> Der NE555 beinhaltet alles.

Blöd nur, daß die Hysterese auf 1/3 VCC festgetackert ist. Der 
Schwellwert des 2. Komparators ist nicht rausgeführt.
Man müßte schon den 556 nehmen.

von Jobst M. (jobstens-de)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Blöd nur, daß die Hysterese auf 1/3 VCC festgetackert ist. Der
> Schwellwert des 2. Komparators ist nicht rausgeführt.
> Man müßte schon den 556 nehmen.

Deshalb ja:

Jobst M. schrieb:
> Noch 3 Widerstände dazu.

Gruß
Jobst

von Jobst M. (jobstens-de)


Lesenswert?

Peter D. schrieb:
> Blöd nur, daß die Hysterese auf 1/3 VCC festgetackert ist.

Das stimmt so aber auch nur, wenn Vcontrol nicht von außen geändert 
wird.
Also festgetackert ist hier falsch.

Gruß
Jobst

von Peter* (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

bin mir nicht sicher ob ich es über lesen habe und die Frequenz hier 
eine Rolle spielt.

Aber schau Dir mal den TCA965 (Fensterdiskriminator) an, wenn Du ihn 
noch bekommst wird er sicher deine Anforderungen erfüllen.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/377682/TCA965B.pdf

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Peter* schrieb:
> Aber schau Dir mal den TCA965 (Fensterdiskriminator) an, wenn Du ihn
> noch bekommst wird er sicher deine Anforderungen erfüllen.

Der ist ja sowas von obsolet...


Ein LM10 macht das bestens.

von W.S. (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Vermutlich hast du in deinem Leben noch nie einen 'MC' verwendet, wenn
> du das übersiehst.

Ach nö, ich schätze, der Peter ist derart in 'seine' AVR verliebt, daß 
er eben alles damit machen will. Mir kommt das vor wie die Tusnelda im 
Navi, die einen penetrant auf die nächste Autobahn lotsen will.


> Ein Komparator alleine reicht aber auch nicht, man braucht noch eine als
> Vergleichsspannung geeignete Quelle. Netterweise gibt es da fertige IC
> wie LM613, LM614, SEA05 oder ICL7665.

Wieder mal nö: die Hysterese bei einer Komparatorschaltung kommt von 
positiver Rückkopplung und damit vom Ausgangs-'Swing' des verwendeten 
OpV bzw. Komparators und damit indirekt von dessen Versorgung. Und die 
Hysterese ist riesengroß, von +15V auf +3V, also nicht bloß ein paar mV. 
Folglich ist es ein bissel überflüssig, noch eine Referenzquelle zu 
bemühen. Stattdessen wäre mal wieder das Benutzen des Ohmschen Gesetzes 
und der Knoten- und der Maschenregel fällig. Das wäre alles.

W.S.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

W.S. schrieb:
> Ausgangs-'Swing'

Kann man leicht begrenzen.

von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Es fuehren viele Wege nach Rom - hier sind 2 davon - siehe Anhang

Die Ergebnisse haengen von der Betriebsspannung und den "Referenzen" ab 
wobei die Referenzen von der Betriebsspannung abgeleitet werden koennen.

Wenn der TO 24V Betriebsspannung verwenden sollte,kann er die 
Schaltungen theoretisch direkt uebernehmen.Die Berechnungen basieren auf 
einen idealen OP.In der Praxis sind also geringfuegige Abweichungen 
vorhanden - je nach OP

von Jobst Q. (joquis)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jobst Q. schrieb:
> Einen Spannungsteiler, einen TL431, einen PNP-Transistor und eine
> Rückkopplung für die Hysterese.

Hier die Schaltung. Trimmer R1 stellt die Einschaltschwelle ein, R2 die 
Hysterese.

von Michael M. (michaelm)


Lesenswert?

Jobst Q. schrieb:
> Jobst Q. schrieb:
>> Einen Spannungsteiler, einen TL431, einen PNP-Transistor und eine
>> Rückkopplung für die Hysterese.
>
> Hier die Schaltung. Trimmer R1 stellt die Einschaltschwelle ein, R2 die
> Hysterese.

Wie steht's mit Abhängigkeiten (Betriebsspannung, Temperatur)?

von Jobst Q. (joquis)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Wie steht's mit Abhängigkeiten (Betriebsspannung, Temperatur)?

So wie die Schaltung gezeichnet ist, ist die Eingangsspannung gleich der 
Versorgungsspannung, zB um bei Akkuschaltungen spannungsabhängig etwas 
ein und auszuschalten. Dabei ist die Präzision beider Schwellen durch 
die Qualitäten des Reglers TL431 gegeben.

Wenn Eingangsspannung und Versorgungsspannung getrennt sind, ist die 
untere Schwelle auch von der Stabilität der Versorgungsspannung 
abhängig.

von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Jobst Q. schrieb:
> So wie die Schaltung gezeichnet ist, ist die Eingangsspannung gleich der
> Versorgungsspannung

Funktionieren tut es ,ist aber etwas knifflig in der Einstellung.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

W.S. schrieb:
> Wieder mal nö:

Wie willst du eine Schaltschwelle bei 3V realisieren, wenn du keine 
Vergleichsspannung, egal ob jetzt 1.2V oder 15V, zur Verfügung hast ? 
Bei geringen Anforderungen reicht eine geregelte Versorgungsspannung als 
Referenz, aber ohne definierte Vergleichsspannung geht es halt nicht.

Also: lern noch ein bisschen, bevor zu anderen 'Nö' vorwirfst.

von W.S. (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Wie willst du eine Schaltschwelle bei 3V realisieren, wenn du keine
> Vergleichsspannung,...

Na eben mit der Betriebsspannung des OpV/Komparators. Die spielt bei 
einer so großen Hysterese ohnehin die Hauptrolle. Denke du lieber 
erstmal ein bissel nach oder lies den Beiztrag von 'toxic', bevor du 
solche Töne von die gibst.

W.S.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Toxic schrieb:
> Jobst Q. schrieb:
>> So wie die Schaltung gezeichnet ist, ist die Eingangsspannung gleich der
>> Versorgungsspannung
>
> Funktionieren tut es ,ist aber etwas knifflig in der Einstellung.

Hat zwar hier keinen nennenswerten Einfluss, aber deinem Modell für den 
TL431 fehlt die Diode von Feedback zur Kathode.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

W.S. schrieb:
> Ach nö, ich schätze, der Peter ist derart in 'seine' AVR verliebt, daß
> er eben alles damit machen will.

Im Job nehme ich manchmal doch eine diskrete Lösung, da Programmieren 
ein zusätzlicher Fertigungsschritt ist.
Die Schaltung mit 3/4 LM339 hatte ich ja schon mehrfach gepostet. Sie 
ist unabhängig einstellbar, unabhängig von VCC und belastet die Quelle 
nicht.

Manchmal sind aber die Anforderungen des Kunden derart schwammig, daß 
man doch eine MC-Lösung einbaut. Z.B. wenn das Eingangssignal 
störbehaftet ist, kann man einfacher in SW filtern. Oder wenn der Kunde 
sich nicht entscheiden kann, ob der Ausgang nun low oder high sein soll. 
Alles schon erlebt.

W.S. schrieb:
> Mir kommt das vor wie die Tusnelda im
> Navi, die einen penetrant auf die nächste Autobahn lotsen will.

Einfach Autobahn abwählen.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Andrew T. schrieb:
> Sinnfreier Aufwand den Du treibst.
Das würde ich nicht sagen, denn wir sind im uC.net. Außerdem, wenn die 
Schaltschwellen dann doch nicht ganz passen, sind die schnell geändert.
Aber wieso alle immer den Attiny13 vorschlagen, wo doch der Attiny10 zum 
testen auf einem Arduino programmiert werden kann (ich meine nur das 
Board und in C), dann nur die Ports ändern und das Programm läuft so auf 
dem Attiny10.
Der Attiny13 wird etwas anders programmiert.
Ich habe die Programme immer so erstellt, über einen selbstgebauten 
Sockel programmiert und dann in die Schaltung gelötet.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

W.S. schrieb:
> Na eben mit der Betriebsspannung des OpV/Komparators.

Ja wenn, ja wenn.

Ja wenn die denn stabil (geregelt) ist und nicht etwa von 3 bis 15V oder 
noch mehr mitschwankt.

Dass eine Betriebsspannung als Referenz dienen kann, habe ich übrigens 
erwähnt, aber da war dein Aufmerksamkeitsdefizit wohl schon erreicht

von Jester (Gast)


Lesenswert?

Und keiner bekommt mit, dass sich Jupp Gupp seit Tagen abgemeldet hat, 
auf keine Nachfrage antwortet. Aber zerbrecht euch mal weiter eure Köppe 
für nichts und wieder nichts ...

von Michael M. (michaelm)


Lesenswert?

Jester schrieb:
> ...für nichts und wieder nichts ...

Hmm, lehrreich ist es trotz allem, sowohl fachlich wie menschlich. ;-))

von Toxic (Gast)


Lesenswert?

Jester schrieb:
> Aber zerbrecht euch mal weiter eure Köppe
> für nichts und wieder nichts

Wenn die Thematik eines TO von  generellem Interesse ist kann man man 
durchaus weiter diskutieren.Hin und wieder gibt es es vn Usern 
interessante Links,Ideen oder Vorschlaege die man sich notieren kann um 
sie spaeter mal fuer eigene Projekte einzusetzen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


Lesenswert?

Toxic schrieb:
> Jester schrieb:
>> Aber zerbrecht euch mal weiter eure Köppe
>> für nichts und wieder nichts
>
> Wenn die Thematik eines TO von  generellem Interesse ist
> kann man man durchaus weiter diskutieren.

Tja. Ist sie aber nicht. Es ist ja noch nicht mal bekannt, ob eine 
separate Betriebsspannung und wenn ja, in welcher Höhe und ob 
stabilisiert, verhanden ist. Damit steht und fällt aber alles.

Ebenfalls ist nicht bekannt, welche Art von Last (und ob überhaupt) 
"geschaltet" werden soll.

Unter Berücksichtigung der Gesamtsitution gehe ich davon aus, daß der TO 
nur ein bischen trollen wollte.

von Toxic (Gast)


Lesenswert?

Axel S. schrieb:
> Tja. Ist sie aber nicht.

Warum nicht?
Schmitt-Trigger laeuft doch auf Komparator mit Hysterese hinaus und 
solche Schaltungen sind immer wieder mal zu gebrauchen.
Es geht also darum einen Komparator mit Hysterese auszulegen unabhaengig 
davon was der TO letztendlich will.
Mich interessiert hauptsaechlich wenn jemand etwas interessantes zu 
einem Thema postet und mit Anhaengen versieht.
Helmut Sennewald war so ein Typ:nicht lange herumgeschwafelt sondern 
gleich fertige Loesungen angeboten ohne ueber einen TO zu laestern.

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Toxic schrieb:
> Helmut Sennewald war so ein Typ:nicht lange herumgeschwafelt sondern
> gleich fertige Loesungen angeboten ohne ueber einen TO zu laestern.

Ja, Helmut war VIEL zu gutmütig. Das haben viele schamlos ausgenutzt. 
:-(

von Toxic (Gast)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Ja, Helmut war VIEL zu gutmütig. Das haben viele schamlos ausgenutzt.
> :-(

Ich hab ja nicht alle Postings von Helmut mitbekommen ,aber die die ich 
sah waren eigentlich ok.Meist hatte ich mich in speziellen Postings 
sowieso nur auf Helmut konzentriert und mich nicht um das "Gesuelze" von 
einigen psychisch veranlagten Usern gekuemmert.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

H. H. schrieb:
> Ja, Helmut war VIEL zu gutmütig.


Wenn Du damit andeuten möchtest das er denjenigen die es ausgenutzt 
haben das Denken abgenommen hat: Ja, kann man so sagen.

> Das haben viele schamlos ausgenutzt.  :-(

Korrekt.
Du machst das mit Deinen Beiträgen wett,
indem Du nur Kurztexte hinwirfst
(die 99% nicht begreifen um eine Lösung zu finden)   .-)

von Toxic (Gast)


Lesenswert?

Andrew T. schrieb:
> indem Du nur Kurztexte hinwirfst

Ja - behandelt uns wie Hunde:
lie down,come by,away,steady - typische Hundebefehle wenn Schafe oder 
User zusammengetrieben werden 😂

von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Toxic schrieb:
> Andrew T. schrieb:
>> indem Du nur Kurztexte hinwirfst
>
> Ja - behandelt uns wie Hunde:
> lie down,come by,away,steady - typische Hundebefehle wenn Schafe oder
> User zusammengetrieben werden 😂

Nimm deine Froschpillen!

von Jester (Gast)


Lesenswert?

Andrew T. schrieb:
>
> Korrekt.
> Du machst das mit Deinen Beiträgen wett,
> indem Du nur Kurztexte hinwirfst
> (die 99% nicht begreifen um eine Lösung zu finden)   .-)

Genau das: hhinz' Beiträge machen genau das was sie sollen: Zum Denken 
anregen, was bei Jupp Grupp (und vielen anderen, so um die 99% - um 
deine Zahl mal aufzugreifen) aber nichts nutzt.

Um anderer Leute Hausaufgaben zu lösen, oder 'Dumm Tüch' zu 
unterstützen, sich Schaltungen auszudenken, die keiner braucht noch 
überhaupt haben will - ich denke, hhinz ist dafür seine Zeit zu schaden. 
Und mir meine auch.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Lesenswert?

Jester schrieb:
> hhinz' Beiträge machen genau das was sie sollen: Zum Denken anregen, was
> bei Jupp Grupp (und vielen anderen, so um die 99% - um deine Zahl mal
> aufzugreifen) aber nichts nutzt.

Dann sollte Herr Hinz aber wenigstens seine Beiträge nicht so Wortkarg 
präsentieren, sondern er sollte ruhig mal etwas weiter ausholen und eine 
allgemein verständliche Erklärung abgeben, damit auch andere von seiner 
unerschöpflichen Weisheit profitieren können.

Das würde dann eine ähnliche positive Wirkung bei den Lesern erzeugen, 
genau wie Helmut Sennewald diese positive Wirkung auch erzeugt hat ;-)

Dass Herr Hinz über ein umfangreiches Elektronikwissen verfügt, ist ja 
allgemein bekannt und das lässt sich zum Glück auch nicht 
wegdiskutieren!

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Dann sollte Herr Hinz aber wenigstens seine Beiträge nicht so Wortkarg
> präsentieren, sondern er sollte ruhig mal etwas weiter ausholen und eine
> allgemein verständliche Erklärung abgeben, damit auch andere von seiner
> unerschöpflichen Weisheit profitieren können.

Meine Gichtfinger machen das nicht mehr mit.

von Michael M. (michaelm)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> ...Dann sollte Herr Hinz aber wenigstens seine Beiträge nicht so Wortkarg
> präsentieren...

Wenn du es beobachtet hat, hat er sich innerhalb des letzten Jahres 
schon wesentlich mehr Mühe gegeben. ;-) Was früher zwei Wörter waren, 
sind heute schon zwei Sätze...

von Jester (Gast)


Lesenswert?

Michael M. schrieb:
> Jester schrieb:
>> hhinz' Beiträge machen genau das was sie sollen: Zum Denken anregen, was
>> bei Jupp Grupp (und vielen anderen, so um die 99% - um deine Zahl mal
>> aufzugreifen) aber nichts nutzt.
>
> Dann sollte Herr Hinz aber wenigstens seine Beiträge nicht so Wortkarg
> präsentieren, sondern er sollte ruhig mal etwas weiter ausholen und eine
> allgemein verständliche Erklärung abgeben, damit auch andere von seiner
> unerschöpflichen Weisheit profitieren können.

Wenn Du brav bei ihm anfragst, dann könnte es passieren, nur rein 
theoretisch natürlich, dass er zusammen mit dem Dummen August ein 
DuRöhre-Video dreht, und ganz clownesk sich für euch zum Affen macht.

Ich glaubs zwar nicht wirklich - aber rein theoretisch könnte es schon 
sein ...

von Frank O. (frank_o)


Lesenswert?

Andrew T. schrieb:
> Du machst das mit Deinen Beiträgen wett,
> indem Du nur Kurztexte hinwirfst
> (die 99% nicht begreifen um eine Lösung zu finden)   .-)

Wenn da kein Zwinkern dran wäre, hätte ich das fast geglaubt.
Hinz ist einer meiner Lieblingsautoren.
Kurz, knapp, präzise.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.