Ben B. schrieb: > Der gute Wille, etwas die problematischen Inhalte eines Beitrages > herauszueditieren Ich wühle nicht im Dreck von anderen, nur damit so einer wie du sofort mutmaßt, da wäre etwas sinnentstellt worden. Ein Moderator ist sicher kein Editor. Percy N. schrieb: > MMn Gut, dass die völlig uninteressant ist. Hat noch wer was zum Thema zu sagen oder wird das hier der allwöchentliche "Moderationsjammerthread"?
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> MMn > > Gut, dass die völlig uninteressant ist. Weil sie inhaltlich Deinen Horizont übersteigt? So wird das nie etwas ...
Percy N. schrieb: > Möglicherweise findet sich eine Motivation in § 8 I S 1 Nr 3 TMG, sofern > und soweit einschlägig. Die Motivation dürfte weniger in irgendwelchen Paragraphen sondern im Bestreben des Webmasters liegen, das Forum für das Gros der Nutzer, die stillen Mitleser, erträglich zu halten.
Lothar M. schrieb: > Hat noch wer was zum Thema zu sagen Wenn Percy auftaucht, ist das ein Zeichen, das der Thread es hinter sich hat.
Le X. schrieb: > Die Motivation dürfte weniger in irgendwelchen Paragraphen sondern im > Bestreben des Webmasters liegen, das Forum für das Gros der Nutzer, die > stillen Mitleser, erträglich zu halten. Dies ließe sich am Ehesten durch die von Ven vorgeschlagene Methode erreichen, aber eben um den Preis, dass dann offenkundig eine Redaktion iSd genannten Norm vorläge. Möglicherweise hofft man, durch eine auf Löschung und Sperrung beschränkte "Moderation" die Charakterisierung als Redaktion umgehen zu können. Ich halte den diesbezüglichen Erfolg für zweifelhaft. Dass Lothar sich dafür nicht zu interessieren vermag, wird letztlich im Zweifel dem Betreiber zur Last fallen. Herr Schwarz muss selbst wissen, worauf er sich einlassen mag.
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Mir geht's hier nicht um irgendwelche rechtlichen Spitzfindigkeiten, sowas interessiert mich überhaupt nicht. Ich sage nur, daß ich die Arbeit der Moderation in diesem Forum für extem schlecht halte. In keinem anderen Forum was ich kenne, gibt's so viel Diskussionen und miese Laune deswegen.
Ben B. schrieb: > Mir geht's hier nicht um irgendwelche rechtlichen Spitzfindigkeiten, > sowas interessiert mich überhaupt nicht. Es handelt sich keineswegs um Spitzfindigkeiten, wenn es um die Frage geht, ob die Mitteilungen der Foristen inhaltlich dem Betreiber zugerechnet werden können oder nicht, und zwar unabhängig davon, ob Du die Problemstellung nachvollziehen kannst oder nicht. Die Pointe liegt allerdings darin, dass auch in der Löschung und Sperrung Redaktion gesehen werden kann; dies völlig unabhängig davon, wofür Herr Miller sich interessiert oder nicht interessiert.
Also ich bin kein Rechtsanwalt, mir ist definitiv nicht klar, wie irgend eine Äußerung, die ich unter meinem Account und -namen schreibe, oder irgendwer sonst mit seinen Accountdaten, zu einer Äußerung seitens der Administration werden sollte, die sich bestimmt in irgendwelchen AGB sicherheitshalber von allen Inhalten distanziert, die durch Nutzer in dieses Forum eingebracht wurden. Ganz im Gegenteil, wenn ich z.B. irgendwelche verfassungsfeindlichen Ansichten verbreiten sollte oder was auch immer, gibt's ja viele Möglichkeiten welche Medien oder Darstellungen verboten sind, dann wird man mir den Arsch dafür aufreißen und nicht der Administration. Diese hat nach meiner Kenntnis und Auffassung nur die Pflicht, solche Inhalte sofort, unverzüglich zu löschen, sobald sie davon Kenntnis erhält (glaube 24 Stunden oder so, keine Ahnung, müsste nachlesen obs da spezielle Vorschriften gibt bzw. was der letzte Stand ist). Da hat sich ja viel verändert über die Jahre und aktuell betreue ich gerade kein Forum, so daß ich das nicht wissen muss. Aber nicht mehr und nicht weniger, zumal das hier evtl. sowieso noch als privates Forum/Projekt zählt. So, in einem Punkt hatte der Moderator allerdings Recht, das passt nicht in diesen Thread. Sorry dafür, das war nicht meine Absicht.
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Oje.... "Nach zwei abgebrochenen Starts soll die Rakete jetzt so schnell wie möglich abheben und das Orion-Raumschiff zum Mond befördern. Startfenster sind der 23. und der 27. September. ... Nach zwei fehlgeschlagenen Startversuchen erhöht die NASA den Druck auf das Team der Artemis-I-Mission." (https://www.spektrum.de/news/artemis-i-die-nasa-will-noch-im-september-den-mond-umrunden/2056077)
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Teo D. schrieb: > Oje.... Allerdings, das klingt nicht gut. Meine Oma hätte gesagt: 'Gut Ding will Weile haben'
Und Katastrophen. Allerdings glaube ich nicht, daß die das ihren Teams so gesagt haben. Evtl. ist das eine generelle interne Stimmung in der NASA, die sowieso alle teilen und irgend so'n sensationsgieriger Kackreporter hat's aufgebauscht und dramatisiert. Immer dran denken, man darf nicht alles glauben wie es einem serviert wird, erst recht nicht in/aus Amiland.
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Falk B. schrieb: > Nur durch hohen Druck entstehen Diamanten! Nur die Harten werden zu Stein. Und die Allerhärtesten werden zu Edelstein.
Teo D. schrieb: > Oje.... > "Nach zwei abgebrochenen Starts soll die Rakete jetzt so schnell wie > möglich abheben und das Orion-Raumschiff zum Mond befördern. Das gibt ne katastrophe. Wenn ahnungslose politiker etwas erzwingen gibts immer katastrophe. Die "diversity and gender guidelines" helfen auch nicht. Wen nicht nach fähigkeit, sondern nach quote eingestellt wird kommt nichts gutes raus. Das sieht man an aktienkursen von firmen die "woke" werden. Der "Dilbert" erfinder shortet solches am markt und verdient kräftig dabei. Sieht man auch bei Linux. Seit dem "code of conduct" werden bugs nicht gefickt sondern wegdiskutiert, "kernel developers" schreiben kommentare und keinen code, neue updates legen funktionen lahm. Fast schon wie MS. Nasa ist "woke". Jeder kompetente ing der nasa ist zu Musk abgewandert. Ich schäze der erste "mann auf dem mond" wird mit einer Musk rakete fliegen.
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Und wieder nicht zum Mond, sondern zurück in den Hangar : https://www.n-tv.de/wissen/Mondrakete-kommt-zurueck-in-den-Hangar-article23613402.html
Naja für mieses Wetter kann niemand was, schon gar nicht für zu dieser Jahreszeit regelmäßig auftretende Hurricanes in dieser Gegend. Ich denke ist 'ne gute Entscheidung.
Nicht ganz bis zum Mond, aber immerhin in einen geostationären Orbit : Heute Nacht um 23:05 UTC gibt es einen neuen Startversuch der Intelsat G-33/G-34 Mission von spacex. Schaue ich mir gerne neben der Arbeit am Rechner an, am beeindruckendsten finde ich immer die Landung der ersten Stufe auf dem Droneship. https://www.youtube.com/watch?v=NIgS3dPAbw0
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Beitrag #7215496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7215507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7215527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > Nicht ganz bis zum Mond, aber immerhin in einen geostationären Orbit : > Heute Nacht um 23:05 UTC gibt es einen neuen Startversuch der Intelsat > G-33/G-34 Mission von spacex. > Schaue ich mir gerne neben der Arbeit am Rechner an, am > beeindruckendsten finde ich immer die Landung der ersten Stufe auf dem > Droneship. > > https://www.youtube.com/watch?v=NIgS3dPAbw0 Der Countdown läuft, noch 10 Minuten bis zum geplanten Start : https://www.spacex.com/launches/intelsatg33g34/
Das war wieder mal ein Bilderbuchstart von SpaceX in Florida. Der Hurricane ist längst durch, aber von Artemis hört man nix ...
Stefan M. schrieb: > Der Hurricane ist längst durch, aber von Artemis hört man nix ... Startfenster für Mondmissionen sind nun mal viel seltener als für Intelsats.
Die Rakete steht wieder auf der Startrampe. Starttermin ist der 14. November.
Wollen wir Wetten abschließen, ob die Gurke diesmal abhebt? ;-) Ich wette 10 Euro dagegen! Wer hält die Wette?
10€ auf Explosion, noch innerhalb der Atmosphere.
In 30 Sekunden kommt das Ding (leider) nicht bis Leningrad. Ich bin gespannt ob sie die Probleme beim Betanken in den Griff bekommen haben, ob sie die Kupplungen nochmal überarbeitet haben oder nicht.
the wind has blown over the ocean the wind has blown over the sea the wind has blown over the ocean and brought back my rocket to me Altes Volkslied des Hausmeisters vom VAB bei der NASA ;-) https://en.wikipedia.org/wiki/Vehicle_Assembly_Building
Beitrag #7246857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > ... und schon kommt der nächste Hurricane ... Darum verschoben auf den 16. November
Beitrag #7246920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was soll man da machen? Möglichst nicht bei hoher Sonnenaktivität und mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch. Ansonsten reicht der Van-Allen-Gürtel wenn ich das richtig in Erinnerung habe nur von etwa 700 bis 60.000km Höhe über der Erde. Heißt Raumstationen fliegen darunter, der Großteil einer Mondmission fliegt darüber. Der Mond ist von der Erde etwa 385.000km entfernt, heißt wenn man sich den Mond anschaut, blickt man bereits knapp 1,3 Sekunden in die Vergangenheit.
Beitrag #7247247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247303 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war.
Matthias S. schrieb: > Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein > Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war. Und warum sollte man sich das klar machen? Die Strahlendosis ist handhabbar. Es hat von 68-72 funktioniert und es funktioniert heute auch.
Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein >> Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war. > > Und warum sollte man sich das klar machen? Die Strahlendosis ist > handhabbar. Es hat von 68-72 funktioniert und es funktioniert heute > auch. Die hatten Glück. Heute ist die Sonnenbeobachtung/Forschung um viele weiter, da ist das "Glück" deutlich besser berechenbar. Aber shit happens, nur wer täglich in ein Fahrzeug steigt, sollte sich darum sicher keine Sorgen machen. :)
Wie gut das berechenbar ist hat man ja an den 40 abgestürzten Starlink Satelliten gesehen ;) Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert.
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Alexander schrieb: > Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert. Die Risikowahrnehmung verschiebt sich evt. wenn man auf 3 Millionen Liter Treibstoff sitzt und darauf wartet damit in den Weltraum geschossen zu werden.
Alexander schrieb: > Wie gut das berechenbar ist hat man ja an den 40 abgestürzten Starlink > Satelliten gesehen ;) Naja, SpaceX hat das eben nicht mit eingerechnet. Dagegen sind die besten Vorhersagen machtlos ;-) > Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert. Offenbar ist es nicht so wirklich groß, denn die Apollo-Astronauten sind alle doch recht alt geworden. Davon abgesehen wäre diese körperliche Strahlenmehrbelastung auch bei einem heutigen Mondflug in meiner Risikoliste sehr weit hinten ;-) Gesund ist es natürlich nicht, aber das ist wenig körperliche Bewegung auch nicht. Die Astonauten werden das Risiko kennen und abgewogen haben.
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Beitrag #7247831 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7247858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247863 wurde von einem Moderator gelöscht.
In rund einer Stunde soll heute Artemis I zum Mondflug abheben. Hier ist die Link zu einem Referenz Handbuch: https://www.nasa.gov/specials/artemis-i/img/Artemis%20I%20Reference%20Guide_Inter.pdf Wäre schön wenn heute alles glatt gehen würde.
Geil wie das Ding abgezischt ist. Zu schade, daß sich die Moderation mal wieder nicht beherrschen konnte, hier mit dem Universalmeinungsbekämpfer draufzuhauen - aber sieht so aus, als hätten ein paar Herrschaften ihre gelöschten Wetten verloren. Go Artemis!
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Ben B. schrieb: > aber sieht so aus, als hätten ein paar Herrschaften ihre > gelöschten Wetten verloren. Was? Welche "Wetten"? Hier hat NIEMAND was gelöscht! |-[
Nööö überhaupt nicht... > Beitrag #7247831 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7247843 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7247850 wurde von einem Moderator gelöscht. > [..] Da wurden Wetten abgegeben, daß SLS bspw. noch auf der Rampe explodieren würde, oder ein paar Sekunden nach dem Start, den Orbit nicht erreicht und noch mehr von dem Quatsch.
Interessant finde ich die eingebaute Redundanz. Selbst wenn beim Start eines der RS25 Triebwerke versagt hätte, wäre Artemis nicht verloren, denn 3 Triebwerke hätten gereicht. Soweit sieht ja alles gut aus und erste Bilder der Erde, gesehen von Orion aus, werden gerade in der Pressekonferenz gezeigt.
Alexander schrieb: > Ich seh keinen Mond. Der Einsatz war 10 € Du leugnest wahrscheinlich auch die Existenz des Mondes und propagierst eine flache Erde. Da wird es mit Mondmissionen natürlich schwierig.
Wäre die Erde flach dann gäbe es keine Schumann-Resonanz, und die Gravitation des Mondes kann man ganz gut in Ostfriesland sehen.
Alexander schrieb: > Wäre die Erde flach dann gäbe es keine Schumann-Resonanz, und die > Gravitation des Mondes kann man ganz gut in Ostfriesland sehen. Blödsinn, das ist nur das Schaukeln der Schildkröte.
Alexander schrieb: > Ich seh keinen Mond. Zitat: "Wenn du denkst, der Mond geht unter, der geht nicht unter, das scheint nur so"
Cyblord -. schrieb: > Du leugnest wahrscheinlich auch die Existenz des Mondes und propagierst > eine flache Erde. Doch, den Mond gibt's, sieht man ja immer wieder. Ist aber konsequenterweise auch eine Scheibe ;-) Schon raffiniert, diese Himmelsmechanik. Und Flatearther, Kreationisten u.ä. gibt es genug.
Ben B. schrieb: > Geil wie das Ding abgezischt ist. Ja, sieht schon klasse aus. Mit 65 Metern Höhe und 28.000 km/h (beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre bis zu 40.000 km/h) die leistungsstärkste Rakete aller Zeiten. Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus Deutschland. Die Reise zum Mond (und später zum Mars), ob's der Menschheit was bringt, angesichts der Probleme die uns überrollen zu drohen, wie Klimawandel oder Kriege? Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt.
Mohandes H. schrieb: > Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt. Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht startete?
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(prx) A. K. schrieb: > Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht > startete? Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände jedenfalls.
Mohandes H. schrieb: > Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus > Deutschland. Logisch, hier gibt es meht als genug Dummies . . . > Die Reise zum Mond (und später zum Mars), ob's der Menschheit was > bringt, angesichts der Probleme die uns überrollen zu drohen, wie > Klimawandel oder Kriege? Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt. #Metoo
Rainer Z. schrieb: >> Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht >> startete? > > Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, > Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände > jedenfalls. Ja, ist aber nur wieder Geld in ein Faß ohne Boden schütten. Dann doch lieber Raumfahrt . . .
Rainer Z. schrieb: > Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, > Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände > jedenfalls. Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung exponentiell gesteigert.
Al. K. schrieb: > Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung > exponentiell gesteigert. Deutsches Sprach, schwer Sprach.
Einen anderen Planeten zu bewohnen ist völliger Schwachsinn, solange wir es nicht mal auf diesem schaffen. Ich hoffe es ist auf der Artemis Mission vorgesehen ein paar Fotos von den Apollo Landemodulen zu machen, dann glaub ich's vielleicht.
Falk B. schrieb: > Deutsches Sprach, schwer Sprach. Diesmal als Suchkriterium für Alte Erbsenzähler.
Alexander schrieb: > Ich hoffe es ist auf der Artemis Mission vorgesehen ein paar Fotos von > den Apollo Landemodulen zu machen, dann glaub ich's vielleicht. Das die Russen vorher Lunachrod auf dem Mond abgesetzt hatten, das hat noch nie einer bezweifelt. ...eigenartig??
Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen lebendig dort abholen.
Alexander schrieb: > Fotos von > den Apollo Landemodulen https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/computerwissenschaftler-findet-apollo-landestellen-auf-aufnahmen-indischer-mondsonde20220222/
Alexander schrieb: > Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen > lebendig dort abholen. ...Aber Gagarin war auch nicht in der Erdumlaufbahn.
Ich hab schon in der Bildzeitung Fotos gesehen von einem Gesicht und Pyramiden auf dem Mars, die waren deutlicher zu erkennen als auf dem Chandrayaan-2 Bild.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >>> Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht >>> startete? >> >> Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, >> Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände >> jedenfalls. > > Ja, ist aber nur wieder Geld in ein Faß ohne Boden schütten. Dann doch > lieber Raumfahrt . . . Dann aber mit einem riesigen Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an!"
Mohandes H. schrieb: > Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus > Deutschland. Ja, die Deutschen sind immer die Dummen. :-)
Alexander schrieb: > Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen > lebendig dort abholen. Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond abzuholen, den man damals dort vergessen hatte?
Ist bei den drei Dummies auf Diversität geachtet worden (m/w/d)?
Harald W. schrieb: > Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond > abzuholen, den man damals dort vergessen hatte? - For All Mankind (2019) - Apollo 18 (2011)
Rainer Z. schrieb: > Ist bei den drei Dummies auf Diversität geachtet worden (m/w/d)? Wenn es um physische Eigenschaften der Dummys geht, sind soziale Konstrukte irrelevant. Es sei denn, die Dummys sitzen nicht nur strunzdumm herum, sondern werden mit KI versehen.
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Nun habe ich doch etwas zu den Dummies gefunden: https://www.t-online.de/digital/zukunft/id_100045526/artemis-1-nasa-bringt-unbemannte-raumkapsel-erfolgreich-ins-all.html Auszug: "Statt Astronauten sind die mit Sensoren ausgestatteten Menschenpuppen Zohar und Helga an Bord von "Orion". Die Sensoren zeichnen die Vibrationen, Beschleunigung und Strahlungswerte auf. Getestet wird, ob eine kürzlich entwickelte Schutzweste besonders einen weiblichen Körper effektiv vor gefährlicher Weltraumstrahlung schützen kann." Also doch gegendert.
Rainer Z. schrieb: > Also doch gegendert. Schlag nächstens lieber vorher nach, was in diesem Zusammenhang "Sex" und "Gender" bedeuten, bevor du dich aufs Gebiet völliger Ahnungslosigkeit begibst. ;-)
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Rainer Z. schrieb: > Also doch gegendert. Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau bewundern können.
unter raketenscharfen Orion Puppen stell ich mir was anderes vor
(prx) A. K. schrieb: > Schlag nächstens lieber vorher nach, was in diesem Zusammenhang "Sex" > und "Gender" bedeuten, bevor du dich aufs Gebiet völliger > Ahnungslosigkeit begibst. ;-) Gern geschehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gendern "Gendern oder Gendering (von englisch gender „[soziales] Geschlecht“: etwa „Vergeschlechtlichung“) ist eine eingedeutschte Wortbildung aus dem englischen Sprachraum und bezeichnet im allgemeinen Sinne die Berücksichtigung oder Analyse des Geschlechter-Aspekts in Bezug auf eine Grundgesamtheit von Personen oder Daten, etwa in Wissenschaft, Statistik und Lehre." Und was passt daran an "gendern" nicht? Percy N. schrieb: > Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau > bewundern können. Da habe ich offenbar was verpasst. ;)
Beitrag #7254841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254841:
> mondlandeleugner
Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere
Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute
trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der
Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die
Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug.
Über Twitter müssen wir wegen Elon und seiner Eskapaden in den letzten
Tagen nachdenken.
Beitrag #7254855 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254855: > Das problem ist dass die meisten dogmatisch an Apollo glauben. Das Problem ist, daß die meisten Leute glauben statt wissen. Völlig egal welches Thema. Klopfen auf Coladosen, Münzen am Telefon reiben, Warnblinker im Halteverbot einschalten, brennendes Laub inhalieren. Alles kompletter Schwachsinn und die Leute wissen nichtmal, warum sie es tun, machen es aber trotzdem. Die sind so weit weg von der Wirklichkeit und von rationalem, systematischem Denken, daß sie schon mit dem Verstehen einer Wechselschaltung am Kellerlicht überfordert sind. Oder von Kilowattstunden pro Stunde. Es ist absolut anmaßend und Ingenieurslästerung, wenn solche Leute auch nur das Wort Mondlandung in den Mund nehmen. Zurück zum Thema: Gibt es zu Artemis eine Live-Seite ähnlich wie https://apolloinrealtime.org/11/ ? Ich würde gerne regelmäßig ein Lagebild mit blinkenden Punkten und ein paar Zahlen anschauen. Gerne auch Textmeldungen im Telegrammstil wie bei Apollo, aber nicht irgendwelche aufgeblasenen Medienseiten-Liveticker.
Beitrag #7254870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Alexander schrieb: > >> Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen >> lebendig dort abholen. > > Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond > abzuholen, den man damals dort vergessen hatte? Ja, Menschen werden mit einer Art Shuttle Bus zum Mond geflogen und am nächsten Tag auch wieder abgeholt. Auf dem Bild ist ein Shuttle Bus direkt nach einem missglückten Start im Wasser gelandet. Die Menschen konnten in diesem Fall zum Glück unversehrt wieder aussteigen und den nächsten Bus nehmen.
Rainer Z. schrieb: > Und was passt daran an "gendern" nicht? Sex: biologisches Geschlecht, Gender: soziales Geschlecht. In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht um das Selbstverständnis des Dummys. Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau.
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(prx) A. K. schrieb: > Sex: biologisches Geschlecht, > Gender: soziales Geschlecht. > In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht > um das Selbstverständnis des Dummys. > > Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen > wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau. Ist das nur die übliche A.K. Provokation oder glaubst du diesen Gender-Irrsinn wirklich?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Sex: biologisches Geschlecht, >> Gender: soziales Geschlecht. >> In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht >> um das Selbstverständnis des Dummys. >> Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen >> wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau. > > Ist das nur die übliche A.K. Provokation oder glaubst du diesen > Gender-Irrsinn wirklich? Falls Du einmal ein menschliches Wesen mit dem schönen Namen 'Andrea' gekannt hättest, hätte dieses Dir womöglich interessante Unterschiede in der Wahrnehmung in Deutschland und Italien berichten können.
Beitrag #7254991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254870:
> ein problem ist dass du deinen glauben als wissen interpretierst.
Nein, ein generelles Problem heute ist, dass für viele Glauben wichtiger
ist als Fakten (Wissen) und dabei zählt natürlich nur der eigene Glaube
als der einzig richtige und wird vehement verteidigt. Die Bereitschaft
zur Kompromissfindung wird immer geringer, allgemein. Deshalb haben
Populisten so großen Zulauf. Wer nicht an die Mondlandung glaubt, der
hat einfach zu viele Beweise dafür ignoriert, weil er sich nicht
vorstellen kann oder will, dass das mit der damaligen Technik
funktioniert hat.
Beitrag #7254995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau >> bewundern können. > > Da habe ich offenbar was verpasst. ;) Ich schätze Cup B, aber die Amis werden due Ergebnisse bei Bedarf hoffentlich in geeigneter Weise umrechnen können.
Alexander schrieb im Beitrag #7254995: > oder Beweise für die Fälschung der Bilder gesehen die von den > Regierungsgläubigen ignoriert werden. Und wenn die Mondlandung doch Wirklichkeit war? Aber von Reptiloiden durchgeführt wurde um die Mondnazis auszuspionieren? Ich meine so ähnlich wie bei 9/11. Natürlich kann Kerosin kein Stahl zum Einsturz bringen, aber jeder weiß dass diese Flugzeuge Chemtrail-Flüssigkeit an Bord hatten. Solche Dinge können deinen nächsten VT-Stammtisch schon ganz schön durcheinander bringen.
Beitrag #7255015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer Lust hat über Raumfahrt oder verwandten Themen zu diskutieren (oder einfach nur mitzulesen) dem kann ich dieses Forum empfehlen: https://forum.kerbalspaceprogram.com/index.php?/forum/44-science-spaceflight/ Ja, das ist der Offtopic-Bereich eines Spieleforums. Trotzdem schaffen die es, das Niveau um Größenordnungen höher zu halten als hier. Auch russchische und chinesische Raumfahrtprogramme werden da diskutiert, auch mal ganz interessant.
Beitrag #7255018 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere > Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute > trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der > Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die > Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Wie ich schon sagte, da ist die Wahrscheinlichkeit größer das "Gagarin" nie in der Erdumlaufbahn war.
Beitrag #7255062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung > exponentiell gesteigert. Schöner Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Nein, ich mache mich nicht über Dich lustig, das ist Situationskomik. Exponentielles Wachstum ist zwar mathematisch unbegrenzt, in der Praxis jedoch nicht. Es wird geschätzt, daß der Peak bei 12 Mrd. sein wird (was auch viel zu viel ist) und dann langsam wieder absinkt. Interessantes Faktoid: Insgesamt haben nur etwa 100-120 Mrd. Menschen jemals auf der Erde gelebt. Das ist überraschend wenig. Ansonsten: sind ja echt ein paar 'Mondlandungsskeptiker' unter uns. Und 9/11 war ein 'Chemtrailunglück'. Und das in einem technischen Forum. Naja ... Al. K. schrieb: >> Der >> Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die >> Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. > > Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Das war für mich immer eines der stärksten Argumente. Gibt noch zahlreiche weitere (falls das nicht reichen sollte).
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7255094: > Man muss ja auch nicht jeden gleich wegsperren. Ich glaube, man müsste es doch. Solche Leute sind einfach ein ständiges Ärgernis. Und Lügen fallen auf so fruchtbaren Boden, daß die Wahrheit irgendwann glatt eingehen könnte. Zumal sie meist viel unbequemer als die Lüge ist, der Mensch aber immer den einfachsten Weg gehen möchte. Womit wir bei dem Thema wären: Al. K. schrieb: >> Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere >> Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute >> trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der >> Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die >> Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. > > Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Für mich ist das nicht erstaunlich. Heute ist doch alles nur noch Schall und Rauch, hinter den Kulissen ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Alle sind auf dem Papier ganz große Nummern, aber hinter der Fassade ist alles nur geklaut und erlogen, sie können und wissen real so gut wie gar nichts. Das war damals anders. Ohne echtes Können wäre man nie in entsprechende Positionen gekommen. Heute zählt, wer am besten Schauspielern und Hochstapeln kann. Diesbezüglich bin ich auf den statistisch überfälligen Fall gespannt, bei dem jemand ins All geschossen wird, aber durch irgendein Versagen zwar lebt, aber nicht mehr zurück kann. DAS wird erst "lustig", die Artemis-Mission ist ein 1a Kandidat dafür. Mit einem enormen Sicherheitsaufwand, sicher 10x größer als ´69, wird dagegen angegangen. Weil sie genau wissen, daß trotz viel besserer Technik sowas heute bitter nötig ist, um überhaupt eine Chance auf die Rückkehr der Leute zu haben.
Beitrag #7255154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist doch diese Erde. https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery
Beitrag #7255163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255182 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe S. schrieb: > Mit einem enormen Sicherheitsaufwand, sicher 10x größer als ´69, wird > dagegen angegangen. Weil sie genau wissen, daß trotz viel besserer > Technik sowas heute bitter nötig ist, um überhaupt eine Chance auf die > Rückkehr der Leute zu haben. Naja, das ist sicher auch eine Frage der bereitgestellten Mittel. Saturn/Apollo konnte auf ungeheure Gelder zurückgreifen, während die NASA (und auch die ESA) heute viel eingeschränkter arbeiten muss. Allerdings hat man sich damals aus gutem Grund gegen Feststoffbooster entschieden - General Dynamics (oder war es Aerojet General?) hatte ein Konzept damit vorgestellt (All-Plastic-Rocket), was damals aus Sicherheitsgründen verworfen wurde. Ob das heute eine bessere Idee ist, werden wir erleben.
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Bearbeitet durch User
Beitrag #7255200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255278 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Matthias S. schrieb: > Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa > 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist > doch diese Erde. > https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery Hier gibt's auch ein paar schöne Bilder https://www.indiatoday.in/fact-check/story/fact-check-photographs-of-earth-sent-from-chandrayaan-2-1574279-2019-07-27
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Na die Feststoffbooster haben zwei sehr große Nachteile. Zum einen sind sie nicht regelbar, ihre Leistung wird bei der Konstruktion bzw. Füllung festgelegt und kann danach nicht mehr geändert werden. Das größere Problem ist, man kann sie nach der Zündung nicht mehr abschalten. Einmal gezündet brennen die Dinger mit voller Leistung bis sie ausgebrannt sind. Beim STS Spaceshuttle waren daher Abbrüche des Fluges erst nach Abtrennung der Booster möglich. Das Spaceshuttle hat auch ganz klar die Grenzen dieser Booster aufgezeigt, für die Explosion der Challenger 1986 war ein durchgebrannter Dichtring an einem der Booster verantwortlich, der beim Start bei tiefen Temperaturen versagte. Das ist aber bis heute das einzige Versagen eines dieser Feststoffbooster, alle anderen haben problemlos funktioniert. Der Vorteil liegt im einfachen Aufbau und der sehr hohen Schubleistung bei wenig Gewicht. Sie dürften daher deutlich preiswerter sein als entsprechend leistungsstarke Flüssigkeitstriebwerke. Die Saturn 5 war auch nicht frei von Problemen, z.B. hat man den Pogo-Effekt nie völlig unter Kontrolle bekommen. Dabei bewirken impulsive Schwankungen im Schub der Triebwerke eine Erhöhung des Drucks der Treibstoffe in den Leitungen, was wiederum zu einer Schubsteigerung führt. Der Effekt verstärkt sich dadurch selbst bis zu einem Maximum, anschließend sinkt der Schub durch rückwirkende Effekte ab und das wechselt sich ständig ab. Was den Flug von Gagarin angeht meine ich gelesen zu haben, daß der Flug absichtlich "nur" einen Erdumlauf dauern sollte, die Flugbahn hätte aber mehrere Tage im All zugelassen. Daher war das wohl recht eindeutig ein orbitaler Flug.
Ben B. schrieb: > Was den Flug von Gagarin angeht meine ich gelesen zu haben, daß der Flug > absichtlich "nur" einen Erdumlauf dauern sollte, die Flugbahn hätte aber > mehrere Tage im All zugelassen. Daher war das wohl recht eindeutig ein > orbitaler Flug. ..aber Zweifler könnten immer sagen das die Starts, erst nach erfolgreichen Landung öffentlich gemacht wurden. Wir diskutierten damals sehr oft ,wie viel Fehlstarts und "Gagarins" im Orbit verschwanden oder bei der Landung nicht mehr "funktionsfähig" waren.
Al. K. schrieb: > ..aber Zweifler könnten immer sagen das die Starts, erst nach > erfolgreichen Landung öffentlich gemacht wurden. > > Wir diskutierten damals sehr oft ,wie viel Fehlstarts und "Gagarins" im > Orbit verschwanden oder bei der Landung nicht mehr "funktionsfähig" > waren. Zu Gagarins Zeiten habe ich noch lange nicht gelebt. Allerdings wird auch dieser erste Aufenthalt eines Menschen im All von den USA nicht bestritten, im Gegenteil war er Auftakt zum Rennen um die erste Mondlandung. Dass in der Sowjetunion sehr viel mehr im Verborgenen passierte, will ich aber nicht bestreiten. Al. K. ist ganz bestimmt kein Schwurbler. Er hat im Gegenteil den sozialistischen Alltag hautnah mitbekommen.
Ob die Russen da so viel versteckt haben... schwer zu sagen. Wäre natürlich möglich, andererseits haben die nichts wesentlich anderes gemacht als die USA. Beide haben etliche Tiere da hochgeschossen, von denen viele nicht wieder lebend runtergekommen sind. Beide Staaten hatten ihre Probleme mit sauerstoffreichen Atmosphären, in beiden Staaten gab es Tote durch Explosionen der Raumfahrzeuge, bei den Russen ist mindestens einer durch einen harten Aufschlag bei der Landung gestorben. Vielleicht hat man bei den Russen recht viel erst nach dem Zerfall der Sowjetunion bekanntgegeben, aber ich denke insgesamt dürfte nicht weniger der russischen Raumfahrt und ihrer Fehlschläge bekannt sein, als über die amerikanische Raumfahrt. Die kämpft ja mit ähnlichen Verschwörungstheorien und hätte ähnlich viel verschleiern können.
Matthias S. schrieb: > Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa > 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist > doch diese Erde. > https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery Das ist tatsächlich schade, daß zumindest ich durch den unfaßbaren Qualitätssprung bei allen Arten von Filmen und Bildern ziemlich abgestumpft bin. Wenn ich die Erde anschauen will, nehme ich Google Maps und drücke ganz oft auf Minus, das reicht auch irgendwie. Es gibt Drohnenaufnahmen von allen möglichen Sehenswürdigkeiten und Naturwundern, und bei Tierfilmen sieht man den Zahnbelag von Löwen und die Wölbung der Schuppen auf Schmetterlingsflügeln. Ich weiß noch wie ich als Kind bei Sterns Stunde am Fernseher hing, wobei ich damals wohl nur die Spinnenfolge erwischt habe, die sehr unpolitisch ist im Vergleich zu seinen anderen. Aber eine Spinne, die eine Klebebola schleudert und damit im Dunkeln eine Motte im Vorbeiflug trifft, mit der damaligen Technik aufzunehmen und zuhause anschauen zu können war einzigartig. Heute dagegen kann jeder Laie Blattlausknie in 4K aufnehmen. Das ganze Mondlandungsprojekt damals war doch dasselbe wie die originalen Bungee-Springer irgendwo bei Australien machen: Der Häuptling gibt eine schwierige und gefährliche Aufgabe vor, und alle wollten zur Ehre ihres Stammes mitmachen. Die Astronauten waren ja eh schon verrückte Testpiloten, die ihr Leben in weitaus geringer qualifizierte Hände und Maschinen legten.
Die VT sagt Gagarin war nie im all. Das war ein pressepüppchen, seine einzige aufgabe war einen kosmonauten darzustellen. Der war nie an der kosmonautenschule, der war auch kein pilot. Das landen bestand damals aus absprung aus der kapsel mit fallschirm, einfachst zu faken. Die "landung" fand praktischerweise auch gleich neben der fallschirmspringerschule statt wo Gagarin das gelernt hat. Als Gagarin dann später auspacken wollte hat man ihn in einen jet-flieger gesetzt den er dann ganz nach erwartung verunfallt hat. Grund war dass die russen mehrere kosmonauten geröstet haben und einnige noch heute da oben runschweben. Zwei italienische amateurfunker haben da zugehört und das dokumetiert. Ein PR disaster wollten die russen nicht. Das, und die aufhebung der wirtschaftssanktionen, soll auch der grund sein warum die russen bei apollo die klappe gehalten haben.
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Da gabs mal eine (echte) Doku auf Arte, wo zwei italienische Amateurfunker in den 60ern auf den Sowjetfrequenzen Signale von einer Raumkapsel empfingen, die Atem- oder Herzgeräuschen ähnelten. Dazu gab es aber nie eine Mitteilung der Sowjets, sodaß sie vermuteten, daß da jemand im All oder bei der Landung starb. Wenn ich lange nachdenke, komme ich noch auf Namen, der Sendung oder der Italiener.
Alt G. schrieb: > https://en.wikipedia.org/wiki/Judica-Cordiglia_brothers Typische Urban-Legend. Quasi keine Quellen für die zentralen Aussagen.
Cyblord -. schrieb: > Alt G. schrieb: >> https://en.wikipedia.org/wiki/Judica-Cordiglia_brothers > > Typische Urban-Legend. Quasi keine Quellen für die zentralen Aussagen. Der Wikipedia Artikel ist Fake, im Weltraum ist gar keine Materie und ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ Teilchen. Die können also keine Funksignale aus dem Kosmos empfangen haben, weiß doch jeder.
Alexander schrieb: > im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden Wie, da ist kein Äther?
Alexander schrieb: > Der Wikipedia Artikel ist Fake, im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ > Teilchen. Die können also keine Funksignale aus dem Kosmos empfangen > haben, weiß doch jeder. Das lustige daran ist, dass du in der gleichen Schublade sitzt, wie Leute die sowas wirklich behaupten. Und du merkst das noch nicht mal.
Le X. schrieb: > Wie, da ist kein Äther? Nein, viele. Die vermehren sich wie die Karnickel und überfluten alles bis zur 23.(?) Dimension!
Le X. schrieb: > Wie, da ist kein Äther? Es ist viel schlimmer. Wenn niemand den mond anschaut wird dieser auch nicht gerendert. Wenn niemand zuschaut hören die dinge auf zu existieren. Warum sollte die simulation berechnen was nicht gebraucht wird? Wenn ihr euch fragt was quanten sind, das ist die numerische auflösung der simulation. Kleiner geht nicht, kann nicht dargestellt und nicht berechnet werden. Ich warte drauf dass jemand einen string overflow in der simulation entdeckt und sich damit root erhacken kann. Dann würd ich mir eine junge "skin diamond" als NPC zur seite stellen und glücklich sterben.
Alexander schrieb: > im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ > Teilchen. Dieser 'Theorie' nach könnten wir auch nichts sehen jenseits der Atmosphäre, denn Licht sind auch EM Wellen. Ist schon komisch. Wo kommt dann die Sonne her und z.B. der Mond? Neulich konnte man sogar Jupiter am späten Nachmittag sehen. Und Jupiter ist auch Radioquelle weithin bekannt. Wollvieh W. schrieb: > Dazu gab > es aber nie eine Mitteilung der Sowjets Klar waren das Heimlichtuer, weil der 'Sozialismus', den die Jungs praktizierten, keine Fehler zuliess. Aber die furchtbaren Explosionen auf der Startrampe in den 60ern und 70ern, der geheimgehaltene Chefentwickler Koroljev und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. Alt G. schrieb: > Das war ein pressepüppchen, seine > einzige aufgabe war einen kosmonauten darzustellen. Alexej Leonov sagte mal, das Gagarin wegen seines unwiderstehlichen Lächelns ausgewählt wurde, hat aber seine Existenz nicht bestritten.
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Matthias S. schrieb im Beitrag #7256438: > Alexander schrieb im Beitrag #7256226: >> das können wir gern am Sonntag hier ausdiskutieren > > Das Problem bei euch VTlern ist, das man mit euch gar nicht diskutieren > kann, da sämtliche Wissenschaft von euch ignoriert wird. Lediglich > Metaphysik und Parapsychologie wird bei euch akzeptiert. Kommt das vom intensiven 'Tanzen' und 'Klatschen'? "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach′ mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ..." Wobei das vermutlich noch die harmlosere Form ist...
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war noch was? bitte per PM schicken habs leider nicht gelesen
Gerhard O. schrieb: > mögliche Schlampereien immer finden Menschen vermeindliche Abkürzungen um entweder weniger zu arbeiten (z.B. Vorbohren wozu? gleich den dicken rein und durch, Folge: Bohrer driftet weg, macht nichts-> Langloch) oder vor dem höheren Chef gut dazustehen: "brauchen wir nicht neu testen, hatten wir schon" (z.B. nach Platinen neu Layout). Bei der KFZ Werkstatt, Auspuff: Rohrschneider? durchschneiden? anschneiden genügt, den Rest macht einige Male hin und herbiegen, nur das sich dann ein Grad bildet, das Rohr nicht mehr rund ist und der Staudruck größer wird, ist ja nicht mein Auto. Maurer die am Mörtel spren, geht ja viel schneller. Was Pfuschen und Abkürzung nehmen angeht sind alle sehr findungsreich. Das erklärt z.T. das Geschrei Fachkräftemangel. Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. 1969 muss die Hochzeit von LSD gewesen sein, nüchtern ist das ohne "vorspulen" kaum zu ertragen. Witzig die Zeilenstruktur vom Bildtelefon, mit Karte bezahlen wenn sie auch etwas dick war, die Preisgestaltung.
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Joachim B. schrieb: > Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. > 1969 muss die Hochzeit von LSD gewesen sein, nüchtern ist das ohne > "vorspulen" kaum zu ertragen. Der Film taugt nicht für den heimischen Bildschirm; da ist zwingend ein Kinosaal erforderlich. Das gilt zB auch für https://de.wikipedia.org/wiki/Koyaanisqatsi Möglicher Weise gebricht es Dir auch an innerer Ruhe und Gelassenheit.
Percy N. schrieb: > Der Film taugt nicht für den heimischen Bildschirm; da ist zwingend ein > Kinosaal erforderlich. > > Das gilt zB auch für https://de.wikipedia.org/wiki/Koyaanisqatsi Bin als Landei kein Kinogänger, aber diesen Film habe ich mir - auf Empfehlung - vor Jahrzehnten im Kino angetan, um es mal so auszudrücken. Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich.
Rainer Z. schrieb: > Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich. Ein paar Jare später lief er im TV. Ich war ganz heiß darauf, habe aber nach ein paar Minuten enttäuscht abgeschaltet. Ähnlich enttäuschend war nur die synchronisierte Version von "Haben unf Nichthaben" - Lauren Bacall, synchronisiert von Franziska Giffey oder so ...
Percy N. schrieb: > Möglicher Weise gebricht es Dir auch an innerer Ruhe und Gelassenheit. im Kino sicher, meine letzen Erlebnisse, rechts erzählte Einer seiner Freundin den Film Szene für Szene nach, links hüppelte ein Hyperaktiver und als ich fragte ob er nicht still sitzen kann antwortete er nur nein. Von der Reihe hinter mir bekam ich andauernd Fusstritte ins Kreuz, ne ins Kino bekommt man mich nicht mehr bei den Preisen und dem Publikum. Stillsitzen musste man früher lernen, Rücksicht auf andere nehmen auch, ist heute nicht mehr so in.
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>> Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich. > > Ein paar Jare später lief er im TV. Ich war ganz heiß darauf, habe aber > nach ein paar Minuten enttäuscht abgeschaltet. Naja Koyaanisqatsi als Landschaftsfilm reinsten Wasser (Kein Text, minimalistische Instrumental-score von Phillip Glass) funktioniert halt nur auf grosser Leinwand und nicht auf Guckkasten (mglw. noch durch Werbe- und Pinkelpausen unterbrochen). Personen mit geringer visueller Sensitivität, geringem EQ und deren Denken auf reine Wortklauberei konditioniert ist, haben da zwangsläufig das Nachsehen. Ist halt kein Film für Hinz und Kunz.
Mcn schrieb: > geringem EQ und deren Denken auf reine Wortklauberei konditioniert ist, > haben da zwangsläufig das Nachsehen. Ist halt kein Film für Hinz und > Kunz. Stimmt. Da brauchts schon nen hohen EQ.
Mcn schrieb: > Naja Koyaanisqatsi als Landschaftsfilm reinsten Wasser (Kein Text, > minimalistische Instrumental-score von Phillip Glass) funktioniert halt > nur auf grosser Leinwand und nicht auf Guckkasten (mglw. noch durch > Werbe- und Pinkelpausen unterbrochen). Dann ist es ja wohl kein Wunder, dass ich ihn nur im Kino mochte ...
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Matthias S. schrieb: > .. und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der > heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die > Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. Man hatte die im Weltraum fliegenden Kosmonauten winkend ja vorher schon im Fernsehen gesehen. da war nix mit vertuschen.
Mcn schrieb: > Personen mit geringer visueller Sensitivität, geringem EQ und deren... was ist das? Der Einschalt-Quotient, passend zum Thema TV? ;) Joachim B. schrieb: > Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. Da fehlt mir tatsächlich der Zugang. Einer der ganz wenigen Filme, die ich bis dato nicht zu Ende geschaut habe und das, obwohl ich ihn jederzeit im (Heim-)kino anschauen könnte, ganz ohne nervige Nachbarplatznerver. Es ist einfach nur Zeitverschwendung für mich, sich stundenlanges Nichtstun anzutun. Andreas M. schrieb: > Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. Aber eben nur als 3 Zeiler relativ weit hinten und nicht in BILD Manier ganz vorn in dicken, schwarzen Lettern mit Bild aus der Kapsel kurz vorm Aufprall.
Christian B. schrieb: > Es ist einfach nur Zeitverschwendung für mich, sich stundenlanges > Nichtstun anzutun. Könnte man so sehen und ich hatte auch Zeiten wo ich bestimmte Längen in Filmen als Zeitvergeudung sah. Inzwischen - und gerade bei 2001 - genieße ich es, wie meine Gedanken in solchen Längen auf Reisen gehen. Das ist es ja oft, was einem Film im Gegensatz zum Buch fehlt: die Zeit für originäre Gedanken. > Es steht jedem frei, über die philosophische und allegorische > Bedeutung des Films zu spekulieren – und derartige Spekulation ist > in Anzeichen dafür, dass es gelungen ist, das Publikum auf einer > tiefen Ebene zu berühren. Stanley Kubrick
2001 ist ein guter Hard-Scifi-Film. Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist nicht einfach. Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. Aber wer weiß, mit den richtigen Substanzen war das Ende früher vielleicht gut erträglich.
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Le X. schrieb: > 2001 ist ein guter Hard-Scifi-Film. > Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei > einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. > Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist > nicht einfach. Ich finde 2010 brauchbarer als 2001, und beide 'funktionieren' im Unterschied zu angesprochenen "Koyaanisqatsi" als klassicher Drama-Film auch im Guckkasten. https://www.youtube.com/watch?v=U-Wy4MhYx94 "Koyaanisqatsi" dagegen zeigt eher eine "Göttliche" Perspektive, also wie ein himmliches Wesen auf die Erde mit Landschaft, Natur, Humanoiden, Humanoide Technik schauen würde. Das Göttliche darin wird IMHO dadurch deutlich, das die Zeit keine Rolle spielt, im Film wechselt man munter zwischen Zeitlupe, Realtime, Zeitraffer und Standbild. https://youtu.be/n_Dsv8E_ALo?t=430
Matthias S. schrieb: >>> .. und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der >>> heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die >>> Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. >>Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. >>da war nix mit vertuschen. > Aber eben nur als 3 Zeiler relativ weit hinten und nicht in BILD Manier > ganz vorn in dicken, schwarzen Lettern mit Bild aus der Kapsel kurz vorm > Aufprall. Eben. Man darf die Informationsgewinnung von 1989 nicht mit der von 2022 verwechseln, wo alles schnell im Internet findbar ist. Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen angewiesen, wenn man Infos zur jüngsten (Technik-)Geschichte brauchte. Passierte das nicht zu eigenen Lebzeiten als tagesaktuelles Ereigniss war es eher Zufall das man Details erfuhr. So las ich erstmals von Apollo-13 (1970) erst 1986 in einem Übungstext zum Englischunterricht. Keiner hob Tageszeitungen über 10 Jahre auf. Auch heute noch kann man manchen Zeitgenossen mit Berichten zur militanten Expansion der Sowjetunion überraschen, weil das über die Jahre totgeschwiegen wurde. Bspw.: https://de.wikipedia.org/wiki/Irankrise
Mcn schrieb: > Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen > angewiesen Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Auch da hat sich übrigens die Heimlichtuerei der Sowjetführung nicht wirklich als nützlich erwiesen.
Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das vertuschen wollten. Wenn man den Offiziellen im damaligen Moskau glaubt, wussten sie selbst recht lange nichts über das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe. Das Vertuschen war angesichts des Ausmaßes nicht möglich, die Radioaktivität fiel zwei Tage später im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark auf, wo man feststellte, daß sie nicht vom eigenen Kraftwerk kommt. Einen Tag später hat der zivile Erdbeobachtungssatellit Landsat 5 Bilder des Atomkraftwerks Tschernobyl gemacht, auf denen der brennende Reaktor eindeutig zu erkennen ist. So, was will man an dem Punkt noch vertuschen? Keine gute Idee, damit macht man sich nur vor der eigenen Bevölkerung unglaubwürdig.
Ben B. schrieb: > Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das > vertuschen wollten. Wenn man den Offiziellen im damaligen Moskau glaubt, > wussten sie selbst recht lange nichts über das tatsächliche Ausmaß der > Katastrophe. > > Das Vertuschen war angesichts des Ausmaßes nicht möglich, die > Radioaktivität fiel zwei Tage später im schwedischen Atomkraftwerk > Forsmark auf, wo man feststellte, daß sie nicht vom eigenen Kraftwerk > kommt. Einen Tag später hat der zivile Erdbeobachtungssatellit Landsat 5 > Bilder des Atomkraftwerks Tschernobyl gemacht, auf denen der brennende > Reaktor eindeutig zu erkennen ist. So, was will man an dem Punkt noch > vertuschen? Keine gute Idee, damit macht man sich nur vor der eigenen > Bevölkerung unglaubwürdig. ...die davon aus den eigenen Medien natürlich nur 'freigegebene' Infos erhalten hat.
>> eigenen Bevölkerung [..] > ...die davon aus den eigenen Medien natürlich > nur 'freigegebene' Infos erhalten hat. Na Du kannst von einem fast totalitären Regime nicht erwarten, daß es bei solchen nationalen Katastrophen offene und lückenlose Aufklärung betreibt. Schon gar nicht, wenn sich dabei herausstellt, daß man wieder mal probiert hat, irgendwelche komplizierten Hochtechnologie-Großprojekte nach dem Parteibuch zu betreiben. Das hat ja bei Nedelin auch nicht besonders gut funktioniert und demzufolge hätten's die Russen eigentlich besser wissen müssen.
Ben B. schrieb: > Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das > vertuschen wollten. Bei Kryschtym hatte sie mehr Glück mit Windrichtung und Höhe der radioaktiven Wolke. Das wurde erst Jahrzehnte später publik.
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Ben B. schrieb: >>> eigenen Bevölkerung [..] >> ...die davon aus den eigenen Medien natürlich >> nur 'freigegebene' Infos erhalten hat. > Na Du kannst von einem fast totalitären Regime nicht erwarten, daß es > bei solchen nationalen Katastrophen offene und lückenlose Aufklärung > betreibt. Schon gar nicht, wenn sich dabei herausstellt, daß man wieder > mal probiert hat, irgendwelche komplizierten > Hochtechnologie-Großprojekte nach dem Parteibuch zu betreiben. Das hat > ja bei Nedelin auch nicht besonders gut funktioniert und demzufolge > hätten's die Russen eigentlich besser wissen müssen. Etwas Anderes wollte ich damit auch nicht ausdrücken!!
Es ist doch normal, negative Tatsachen werden solange abgestritten, bis der Widersacher es beweisen kann. Das ist aber ein globales Phänomen.
Le X. schrieb: > Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei > einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. Ja. So ab 6 m² Bildgröße könnte es finktionieren, sofern die Audioanlage mitspielt. > Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist > nicht einfach. Zum Glück scheint das weder Arthur C Clarke noch Kubrick bezweckt zu haben. > Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den > Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. Man könnte häufig so einiges weglassen. Verkürzung bis zum nahezu vollständigen Sinnverlust ist heute üblich; die höchste Informationsdichte haben immer noch Werbespots. Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von mehr als vielleicht 20 Takten? > Aber wer weiß, mit den richtigen Substanzen war das Ende früher > vielleicht gut erträglich. Manchen genügt ein Mangel an Ignoranz. Aber eines ist interessant: Die meisten Filme von Kubrick, Leone oder de Mille wirken fast nur im Kinosaal, James Cameron hingegen notfalls auf dem Smartphone, genau wie Werbespots. Genau so, wie Muzak auch im Fahrstuhl wirkt. Man mag das jeweils als Kunstform auffassen, sollte aber nicht allenthalben die selben Maßstäbe anzulegen versuchen.
Percy N. schrieb: >> Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den >> Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. > Man könnte häufig so einiges weglassen. Verkürzung bis zum nahezu > vollständigen Sinnverlust ist heute üblich; die höchste > Informationsdichte haben immer noch Werbespots. Man könnte vor allem das bewusste Missinterpretieren von Beitragen nur um des Kontra Willens weglassen. Ich fand die quitschbunten Abschlussszenen unnötig. Der Film wäre mit offenem Ende m.M.n. besser. Wenn du diese Szenen genießen kannst: sehr gut! Dafür sind Filme da! "Verstehen" in dem Sinne kannst du sie freilich nicht, gemäß dem Regisseur gibt es ja keine richtige oder falsche Interpretation. Aber hey, immerhin spricht man drüber. Damit sollte der Künstler erreicht haben was er erreichen wollte. Percy N. schrieb: > Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von > mehr als vielleicht 20 Takten? Eigentlich sehr gut? Ich glaube du bellst hier den Falschen an. Percy N. schrieb: > wirken fast nur im Kinosaal Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht ins "Lichtspielhaus".
Le X. schrieb: > Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht > ins "Lichtspielhaus". JAWOLLL!!! https://www.youtube.com/watch?v=Gdi5c4IlZnQ ;-)
Le X. schrieb: > Man könnte vor allem das bewusste Missinterpretieren von Beitragen nur > um des Kontra Willens weglassen. Das hätte Dir freilich freigestanden, wohl wahr! > Ich fand die quitschbunten Abschlussszenen unnötig. Das ist Dein gutes Recht; und auch sonst hätte sich das Ganze sicherlich straffen lassen. Mit einer Gesamtlänge von 42 Minuten hätte das prima ins Senderaster der TV-Stationen gepasst. Und dafür wäre ein Kinosaal vielleicht tatsächlich overkill ... > Der Film wäre mit offenem Ende m.M.n. besser. > Wenn du diese Szenen genießen kannst: sehr gut! Dafür sind Filme da! > "Verstehen" in dem Sinne kannst du sie freilich nicht, gemäß dem > Regisseur gibt es ja keine richtige oder falsche Interpretation. > Aber hey, immerhin spricht man drüber. Damit sollte der Künstler > erreicht haben was er erreichen wollte. > Percy N. schrieb: > >> Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von >> mehr als vielleicht 20 Takten? > > Eigentlich sehr gut? Ich glaube du bellst hier den Falschen an. Ja, das mag sein; mir geht es umgekehrt mitunter ganz ähnlich. Falls ich Dir insoweit Unrecht getan haben sollte, tut es mir leid. > Percy N. schrieb: > >> wirken fast nur im Kinosaal > > Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht > ins "Lichtspielhaus". Das darfst Du gern tun; bei mir in der Nähe gibt es indessen kein BaLi, und das Liliencron hat schon vor Jahrzehnten aufgegeben. Massenvergnügungsstätten wie Cinemaxx und Co kann ich hingegen tatsächlich nichts abgewinnen. Btw: wenn Du die Hard-Core-SF von Arthur C. Clarke wirklich zu schätzen weißt, dann versuche es halt mal mit "The Nine Billion Names of God"; ein technisch orientierter SF-Reißer, der sich damit befasst, wie durch bloßen Einsatz von IT der Weltuntergang herbeigeführt wird ... Have Fun!
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Matthias S. schrieb: > Mcn schrieb: >> Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen >> angewiesen > > Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 > live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen > später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Informationen zu Tschernobyl waren Hektographien mit dieser merkwürdig blauen Alkoholfarbe. Die Mondlandungen konnte man erst mit der Space Night auf Bayern Alpha in den 90ern im bewegten Farbbild verfolgen, wenn man nicht damals live dabei war. Heute kann man sich zu jedem Detail stundenlange Filme anschauen, auch über Hobbys und Familienleben des Nasa-Gärtnerso oder was immer. Sowie Millionen Originalseiten von der Nasa. Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. Einen Beitrag in den Nachrichten. Und dann drei Zeitungsberichte, und ein Jahr später nochmal einen kleinen in wenigen Blättern, daß da irgendwas mit den Dichtungen nicht gestimmt hatte. Heute schaut man sich Doku und Spielfilm über Feynman an, liest den Untersuchungsbericht im Original. Mir fielen die enormen Möglichkeiten des Netzes (die heute schon längst wieder gestorben sind) so richtig um 2004 auf, als ich den Abschlußbericht der BFU zum Unglück von Überlingen runterlud und las. Das erste Mal war man für solche Vorgänge nicht mehr auf die Presse angewiesen, sondern konnte sich selbst an der Originalquelle informieren. Ein paar Jahre zuvor hatte ich ein Gutachten von der Völklinger Hütte auf der Seite von deren Erhaltungsverein gelesen. Da haben zwei Ingenieure einen stählernen Wasserturm begutachtet, was sie sonst nur gegen obszöne Bezahlung täten, und das Gutachten dem Verein und dieser der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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Matthias S. schrieb: > Mcn schrieb: >> Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen >> angewiesen > > Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 > live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen > später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Auch da hat > sich übrigens die Heimlichtuerei der Sowjetführung nicht wirklich als > nützlich erwiesen. Und wenn man es nicht gerade live gesehen hat hat man Monate, Jahre später keine/kaum verifizierbare Infos dazu bekommen. Das ist hier der Punkt, dieMystifizierung/Instrumentalisierung solcher Ereignisse. Tatsächliche Darstellung der tschernobyl-ereignisse gabs erst 5 Jahre später, vorher hiess es "Panikmache", da ist nur ein Dach abgebrannt und der Reaktor wäre nicht explodiert sondern heruntergefahren. Von der Evakuierungen hat man per Flüsterpropaganda von Trassenbauheimkehrern erfahren, auf die inherenten Konstruktionsmängel der Russen-AKWS (Void-Koeffizient, eingespartes containment) hab auch besser nicht hingewiesen um nicht als Unruhestifetr (die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen) Ärger zu bekommen. https://youtu.be/AIvJJI9FCMY?t=94 Und das war schon zu Zeiten von Glasnost. Die heimlichtuerei ging ja soweit, das die in tschernobyl selbst nicht wussten, das es einen ähnlichen Vorfall (Leistungsansteig bei Notabschaltung) schon 1983 gegeben hat und wie man korrekt mit den Konstruktionsfehlern umgeht: https://www.youtube.com/watch?v=Gmw_wxx4WGo (so funktionierte Literaturrecherche damals) https://youtu.be/KLDi3P5dhqo?t=32 https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Ignalina#St%C3%B6rungen -- > Mir fielen die enormen Möglichkeiten des Netzes (die heute schon längst > wieder gestorben sind) so richtig um 2004 auf, als ich den > Abschlußbericht der BFU zum Unglück von Überlingen runterlud und las. Ebenso, Absturzberichte -untersuchungen sind auch mein Paradebeispiel um zu zeigen um wieviel zugänglicher Wissen gegenüber Lesesaalrecherchen an der Uni oder Berichten in Fachmagazinen geworden sind.
Wollvieh W. schrieb: > Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. > Einen Beitrag in den Nachrichten. Den Fortschritt der Untersuchung konnte (musste) man dort lesen, wo er in Zeiten ohne Internet hin gehörte, d.h. beispielsweise im Fachblatt "Aviation Week". Andere Zeiten eben.
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Mcn schrieb: > die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen. Diesen RBMK Typ gab es m.W. nur in der SU, aber in keinem der "Bruderstaaten". Der eignete sich vorzüglich zur versteckten Gewinnung von waffenfähigen Plutonium, und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. Für die gab es die WWER Typen.
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(prx) A. K. schrieb: > ... und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. Was sich im Herbst 1989 eindrucksvoll bestätigte, als das kleine Brudervolk sich mehr für "blühende Landschaften" als für den Sozialismus interessierte.
Oder Steuerungstechnik, in den Achtzigern hatte ich frustiert aufgegeben nach Konstruktionsbeschreibung (früherer) Raktensteuerungstechnik zu suchen. Jahre später findet man en-passant einen reichlich bebilderten Bericht unter einem Link in der WP. https://www.cdvandt.org/Hoelzer%20V4.pdf (prx) A. K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. >> Einen Beitrag in den Nachrichten. > > Den Fortschritt der Untersuchung konnte (musste) man dort lesen, wo er > in Zeiten ohne Internet hin gehörte, d.h. beispielsweise im Fachblatt > "Aviation Week". Auch in deutschen Zeitschriften (Fliegerrevue) gabs Texte dazu. Aber die hatte man nicht unbedingt im Abo oder lagen im lokalen Lesesaal aus. Also musste man in die Uni, dort in die 'richtige' Fakultät und dann durch die Inhaltsverzeichnisse. Und dann suchte die Bibliothekarin in einer "Stafetten-Rolle" und fand den Eintrag, das das gesuchte Exemplar vor Wochen an eine andere Fachbibliothek ging, wohl weil ein Doktorand die anforderte. Grad zwischen Informatik und Elektrotechnik zirkulierten da einige Fach-Periodika (IEEE bespw).
Tja, und wie sieht es heute aus? Ganz aktuell bei langsam verblassenden Thema "C"? Haben wir, im "besten Deutschland aller Zeiten" (tm), ECHTE Transparenz? Auch zu möglichen Nebenwirkungen der pharmazeutischen Intervention? Oder sind die wenigen Berichte in den Mainstreammedien dazu nur ein Feigenblatt, das Offenheit simuliert? Ich frag nur für einen Freund . . .
(prx) A. K. schrieb: > Mcn schrieb: >> die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen. > > Diesen RBMK Typ gab es m.W. nur in der SU, aber in keinem der Ich bin mir grad nicht 100% sicher sind, ob damals nur behauptet wurde oder der ein Stendal tatsächlich sehr ähnlich dem in tschnernobyl war. Der in Stendal hiess zwar nicht RBMK sonder WWER wurde aber auch gerne als gefährliche "Russenkonstruktion" dargestellt (wegen fehlenden containment(?),Void-Cofficient(?), Graphit.Moderation(?)). > Der eignete sich vorzüglich zur versteckten Gewinnung > von waffenfähigen Plutonium, und so groß war das Vertrauen dann doch > nicht. Was auch ein bisserl Gaga war, weil man ja das Uran auch aus den Bruderstaaten (bspw. Wismut AG in der DDR) importierte und auch aus dem Uran kann man Atombomben bauen. Sogar einfacher als aus Plutonium. Interessant auch in diesen Zusammenhang, das sich in ganz Amerika über den gefährlichen Russenreaktortyp beschwerten., bis auf einen Betreiber, dessen (Druckwasser(?)-Reaktor seit Jahren nach dem "Russenprinzip" lief ... Dieser Reaktor stand in der "Hanford Site" und diente hauptsächlich der Plutoniumgewinnung. Deshalb waren die Brennelemente relativ einfach (im laufenden Betrieb) entnehmbar, da in Kassettenbauweise konstruiert. https://www.nytimes.com/1986/05/04/business/the-grim-toll-of-chernobyl-courting-a-similar-disaster-in-the-us.html
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. > > Was sich im Herbst 1989 eindrucksvoll bestätigte, als das kleine > Brudervolk sich mehr für "blühende Landschaften" als für den Sozialismus > interessierte. Eher für die DM.
Mcn schrieb: > Was auch ein bisserl Gaga war, weil man ja das Uran auch aus den > Bruderstaaten (bspw. Wismut AG in der DDR) importierte und auch aus dem > Uran kann man Atombomben bauen. Sogar einfacher als aus Plutonium. Mit Natururan oder dem üblichen Anreicherungsgrad von Reaktor-Uran kriegst du keine Bombe zustande, das kriegst du nicht einmal gezündet. Anreicherung ist aufwändig und auffällig. Bei frisch erbrütetem Plutonium hingegen reicht die viel einfachere chemische Trennung. Dafür ist ein Druckkesselreaktor wie der WWER aber aufgrund der Verweildauer der Brennstäbe höchst unpraktisch, umso besser ein Druckröhrenreaktor wie der RBMK. Gut geht das auch mit den kanadischen CANDU-Reaktoren, weil Druckröhrenreaktor mit Natururan. Weshalb die Inder einen solchen kauften, mit dem heiligen Versprechen, den nicht zu missbrauchen. Das Ergebnis wurde bald darauf erfolgreich getestet.
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