Heute soll der erste Baustein für die Artemis Mission starten. Wer einen WebGL fähigen Browser hat, kann sich auch eine kurze Demonstration der geplanten Stufen der auf lange Zeit angelegten Mission anschauen. Livestream ab 15.00 Uhr: https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/raketenstart-mond-artemis-nasa-video-100.html Der Start ist dann für etwa 19.45 Uhr geplant. 3D Story erfordert WebGL: https://3d.zdf.de/mission-artemis/
Matthias S. schrieb: > Livestream ab 15.00 Uhr: > https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/raketenstart-mond-artemis-nasa-video-100.html > Der Start ist dann für etwa 19.45 Uhr geplant. Super, 5h sinnloses Gelaber und dann ein "Standard" NASA-Feuerwerk. Gähn https://www.rmg.co.uk/stories/topics/nasa-moon-mission-artemis-program-launch-date "NASA's Artemis mission aims to "land the first woman and first person of colour on the Moon" by 2025. " Aber HEY, BEI DEN Zielen des Artemis-Programms muss einem ja warm ums Herz werden! Am besten die Rakete in Regenbogenfarben anmalen . . .
Falk B. schrieb: > Super, 5h sinnloses Gelaber und dann ein "Standard" NASA-Feuerwerk. Solche Kommentare sind nicht unbedingt Werbung für Dich. Zu alt und kurzsichtig geworden? Matthias S. schrieb: > Der Start ist dann für etwa 19.45 Uhr geplant. Aktuell ist 20:17 anvisiert. Übertragung auch auf Phoenix ab 18 Uhr.
:
Bearbeitet durch User
Witzig. Als ich den Eröffnungsbeitrag gelesen habe musste ich sofort an unsren Falk denken. Normalerweise gehts ihm ja um die hohen Kosten bemannter Raumfahrt, aber scheinbar fand sich ein noch besserer Trigger für ihn.
:
Bearbeitet durch User
Ron T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Super, 5h sinnloses Gelaber und dann ein "Standard" NASA-Feuerwerk. > > Solche Kommentare sind nicht unbedingt Werbung für Dich. Zu alt und > kurzsichtig geworden? Und du? Zu woke und zu unkritisch geworden? Selbst das Apolloprogamm, das sicher ne MENGE wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte hervor gebracht hat, war am Ende auch "nur" ein Ego-Trip der Supermächte USA und UDSSR. Ok, immerhin ein friedlicher Wettstreit im kalten Krieg, angefangen zur Kubakrise. Was ist denn so toll am Artemisprogramm? Was wird denn WIRKLICH dabei erreicht? Und vor allem, was kommt danach? Mondtourismus? Mondindustrie? Sprungbrett zum Mars (was auch eine eher fragwürdige Aktion ist). Ich lausche den Argumenten, die da kommen mögen.
Falk B. schrieb: > Ich lausche den Argumenten, die da kommen mögen. Dein erster Kommentar macht schon klar daß sich dafür Zeit und Mühe nicht lohnen würden. Aber vielleicht erbarmt sich ein anderer.
Also die erste Frau auf den Mond schießen sollte kein großes Problem sein. Ich hätte da gleich mehrere Ideen, wo der Hinweg völlig ausreichend wäre.
Ron T. schrieb: > Dein erster Kommentar macht schon klar daß sich dafür Zeit und Mühe > nicht lohnen würden. Billige Ausrede. Du bist nicht kritik- und diskussionfähig. Nur Friede, Freude, Eierkuchen, Piep, Piep, Piep, wir haben uns alle lieb und sind immer der gleichen Meinung. Mein aufrichtiges Beileid.
Matthias S. schrieb: > Hier läuft der Stream bereits: > https://www.nasa.gov/multimedia/nasatv/index.html#public Dagegen ist die Lindenstraße Actionkino PUR! ;-)
Hmm, und natürlich mit den good ole imperialen Einheiten Gallonen und Grad Fahrenheit. Passend, wenn man hinterm Mond leben will ;-) Fun fact. Hab vor Kurzem eine Folge Star Trek, Next Generation auf Blue Ray angeschaut, da war doch TATSÄCHLICH von -292 °C die Rede und es was so auch auf einem der Monitore angezeigt. Naja, Star Trex eben. Oder einer der Schreiberlinge hat °F und °C verhauen. Ich tippe auf letzeres.
Falk B. schrieb: > Was wird denn WIRKLICH dabei > erreicht? Kann ich dir genau sagen. Man testet, ob man das von ´69 überhaupt nochmal schaffen würde. Und das ist in der Tat reichlich fraglich, ja es grenzt fast schon an Totschlag, trotz viel modernerer Technik. Und den Grund kennt man ja: hinter den Kulissen ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Alles stinkend faule Hochstapler und Schauspieler, aber brillant darin, die eigene Inkompetenz zu verbergen, Fehler anderen in die Schuhe zu schieben. Ich denke, es wird aus genau diesem Grund Tote geben. Am Ende schiebt man der Technik die Schuld in die Schuhe, die in Wahrheit niemals Fehler macht.
Beitrag #7180161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7180164 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe S. schrieb: >> Was wird denn WIRKLICH dabei >> erreicht? > > Kann ich dir genau sagen. Man testet, ob man das von ´69 überhaupt > nochmal schaffen würde. Naja, aber das ist irgendwie bissel wenig, wenn gleich ich deine Argumente verstehe und teilweise auch so sehe.
Falk B. schrieb: > Habe vor kurzem eine Folge Star Trek, Next Generation auf Blue Ray > angeschaut, da war doch TATSÄCHLICH von -292 °C die Rede und es war so > auch auf einem der Monitore angezeigt. Naja, Star Trex eben. Es mag ja sein, dass die Temperatur in unserem Sonnensystem nur bis auf -273°C runter geht, aber in anderen Galaxien sind unter gewissen Umständen sicherlich auch weitaus tiefere Temperaturen möglich.
Michael M. schrieb: > aber in anderen Galaxien sind unter gewissen Umständen sicherlich auch > weitaus tiefere Temperaturen möglich. Ne, nach der geltenden Physik nicht, zumindest nicht in diesem Universum. Und weil StarTrek Fehler macht ist die Artemis-Mission zu verdammen. Oder irgendwie so. Und irgendwas war noch mit dunklen Frauen. Keine Ahnung, ich hab echt keine Idee was der Typ hier will.
Falk B. schrieb: > Was ist denn so toll am Artemisprogramm? Was wird denn WIRKLICH dabei > erreicht? Auf jeden Fall wird viel Geld umgeschichtet, manche verdienen dran (die arbeiten) andere werden nur mit Gage bedacht was diese auch freut. Das Geld ist auch nie weg, es ist nur woanders.
Unwahrscheinlich, da per Definition Temperatur die Stärke der Bewegung von Atomen in einem Material wiedergibt und bei 0K kompletter Stillstand herrscht... wie willst Du weniger Stillstand als Stillstand erreichen? Meine, ich zweifle ja auch an der Richtigkeit verschiedener unüberwindbarer Extremgrößen wie beispielsweise der Lichtgeschwindigkeit bzw. ich halte es durchaus für möglich, mit der richtigen "Technik" Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, aber Stillstand heißt Stillstand, Null bleibt immer Null.
Falk B. schrieb: > Man testet, ob man das von ´69 überhaupt >> nochmal schaffen würde. > > Naja, aber das ist irgendwie bissel wenig Wenig ist gut...die Mondlandung ist heutzutage nahezu unmöglich. Siehe diverse abgeschmierte, vergleichsweise einfache, unbemannte Missionen in den letzten Jahren. Mit teils gleich mehrfachem Versagen... Und wenn du nach den Ideen zu solch einer Mission fragst, na dann schau mal auf den von dir oben einkopierten Text der NASA. Wer so tickt, der hat offensichtlich Probleme, bei der nüchternen Realität und Physik zu bleiben. Oder fühlt sich wie viele andere Unternehmen zu dieser Weichspülerei gezwungen. Beides ist jedenfalls schädlich für einen Erfolg.
Ben B. schrieb: > Unwahrscheinlich, da per Definition Temperatur die Stärke der Bewegung > von Atomen in einem Material wiedergibt und bei 0K kompletter Stillstand > herrscht... wie willst Du weniger Stillstand als Stillstand erreichen? Rückschritt. Sowas soll ja vorkommen ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Absoluter_Nullpunkt#Werte_unterhalb_des_absoluten_Nullpunkts "Experimentell gelangen solche negativen Werte Münchner Forschern bei einem atomaren Gas. Ihnen ist es gelungen, den absoluten Nullpunkt um Milliardstel K zu unterschreiten. " Naja, das halte ich für eine akademische Spitzfindigkeit. Da hat man mal wieder kreativ Rauschen und Meßfehler interpretiert. > Meine, ich zweifle ja auch an der Richtigkeit verschiedener > unüberwindbarer Extremgrößen wie beispielsweise der Lichtgeschwindigkeit > bzw. ich halte es durchaus für möglich, mit der richtigen "Technik" > Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, aber Stillstand heißt Stillstand, > Null bleibt immer Null. Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen . . .
Uwe S. schrieb: > Und wenn du nach den Ideen zu solch einer Mission fragst, na dann schau > mal auf den von dir oben einkopierten Text der NASA. Wer so tickt, der > hat offensichtlich Probleme, bei der nüchternen Realität und Physik zu > bleiben. Oder fühlt sich wie viele andere Unternehmen zu dieser > Weichspülerei gezwungen. Beides ist jedenfalls schädlich für einen > Erfolg. Ja, die Huldigung des Zeitgeistes kennt keine Grenzen. Ich mach mal die Inga. https://www.youtube.com/channel/UChGMgfuwNjUwoCsfH38ZeNQ/community?lc=Ugwa3ZxCoCvCtDZDIGp4AaABAg&lb=Ugkx7-8XfkLKdUkYsQyhfQ_0LdWvTYYGgYSZ ;-)
Uwe S. schrieb: > .die Mondlandung ist heutzutage nahezu unmöglich Fachkenntnis die beeindruckt. Uwe S. schrieb: > der hat offensichtlich Probleme, bei der nüchternen Realität und Physik > zu bleiben Zum Glück hast Du das Problem nicht. Zum Fremdschämen Ihr beide.
Joachim B. schrieb: >> Was ist denn so toll am Artemisprogramm? Was wird denn WIRKLICH dabei >> erreicht? > > Auf jeden Fall wird viel Geld umgeschichtet, manche verdienen dran (die > arbeiten) andere werden nur mit Gage bedacht was diese auch freut. > Das Geld ist auch nie weg, es ist nur woanders. Besser als das 100 MILLIARDEN "Sondervermögen" für die Bundeswehr allemal . . .
Falk B. schrieb: > "NASA's Artemis mission aims to "land the first woman and first person > of colour on the Moon" by 2025. " Die Ziele sind total veraltet und auch ein Stück reaktionär. Ohne Transgender-POC ist die Mission imagemässig zum Scheitern verurteilt. Hier gibt es einen Livestream : https://www.youtube.com/watch?v=JWAA5P-iFJs
Ben B. schrieb: > ich halte es durchaus für möglich, mit der richtigen "Technik" > Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, Die Natur macht es bereits vor. Der Geist trennt sich nach dem Leben vom Körper und kann nach einer gewissen Erholzeit in ein anderes Wesen inkarnieren. Die Inkarnation kann auf einem lebensfähigen Planeten stattfinden der mehrere 100.000 Lichtjahre entfernt ist. Der Geist benötigt für diese Strecke allerdings nur wenige Sekunden. Ben B. schrieb: > wie willst Du weniger Stillstand als Stillstand erreichen? Da gebe ich dir Recht, aber der Mensch hat nur einen kleinen Teil der Physik erforscht. Mysteriöse Phänomene im Weltall sind bis heute noch nicht erklärbar: Wie hoch ist die tatsächliche Temperatur in einem schwarzen Loch, oder auf einem Neutronenstern oder Magnetar oder am Rande des Universums (hinter der Mauer)?
Ron T. schrieb: > Zum Fremdschämen Ihr beide. Ich warte immer noch auf deine substanziellen Argumente. Alles was du hier anbringst ist Jammern und moralische Selbstüberhöhung. Aber damit liegst du voll im Trend!
Michael M. schrieb: >> ich halte es durchaus für möglich, mit der richtigen "Technik" >> Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen, > > Die Natur macht es bereits vor. Der Geist trennt sich nach dem Leben vom > Körper und kann nach einer gewissen Erholzeit in ein anderes Wesen > inkarnieren. Die Inkarnation kann auf einem lebensfähigen Planeten > stattfinden der mehrere 100.000 Lichtjahre entfernt ist. Der Geist > benötigt für diese Strecke allerdings nur wenige Sekunden. Soso, ist das so? Außerhalb von Hollywood und esotherischen Kreisen? > Da gebe ich dir Recht, aber der Mensch hat nur einen kleinen Teil der > Physik erforscht. Stimmt, wobei wie den Anteil nicht kennen, denn wir kennen ja nicht 100%. Ob wir jetzt, 1, 10 oder 99% kennen, wissen wir schlicht nicht. > Mysteriöse Phänomene im Weltall sind bis heute noch > nicht erklärbar: Wie hoch ist die tatsächliche Temperatur in einem > schwarzen Loch, oder auf einem Neutronenstern oder Magnetar oder am > Rande des Universums (hinter der Mauer)? Stimmt, aber welche wissenschaftliche sowie PRAKTISCHEN Nutzen hätten wir mit diesem Wissen?
Einfach abwarten...wir werden ja sehen, was geschieht. Gar kein Grund, sich aufzuregen. Und wenn es dann wieder mal nicht geklappt hat, wird morgen ganz sicher alles besser!
Falk B. schrieb: > aber welche wissenschaftliche sowie PRAKTISCHEN Nutzen hätten wir mit > diesem Wissen? Noch ist das Wissen nicht erforderlich. Für das tägliche Leben (Tiefkühlpizza 🍕 nach der Arbeit warm machen) genügt es zu wissen, dass die tiefste Temperatur -273°C beträgt und die Überlichtgeschwindigkeit wird erst dann interessant, wenn wir uns mit der Datenübertragung durch Teilchenverschränkung beschäftigen.
Die Mondmission der Chinesen im Dezember 2021 war technisch viel interessanter und die hatten mit ihrer unbeMANNten Technik auch keine Genderkomponente, aber vielleicht kommt das ja auch noch. "Erstaunlich" war nur, wie wenig darüber bei UNS berichetet wurde, trotz dem formalen Informationsauftrag der Zwangsgebührenanstalten. https://www.youtube.com/watch?v=hofaJG7nDRk Rückkehr https://www.youtube.com/watch?v=aO6GR0uW8Dg docking in lunar orbit https://www.youtube.com/watch?v=ui-tvz4h_Kw Wiederaufstieg https://www.youtube.com/watch?v=rms3T4C2gRQ Mond Landung https://www.youtube.com/watch?v=LcS5MQIJHew Separation
:
Bearbeitet durch User
Es scheint nicht zu klappen. Die Jungs vom Wasserstoff Team kriegen das Leck nicht dicht. Haben gerade den dritten Versuch abgebrochen.
Matthias S. schrieb: > Es scheint nicht zu klappen. Die Jungs vom Wasserstoff Team kriegen das > Leck nicht dicht. Haben gerade den dritten Versuch abgebrochen. Panzertape!!!! Ruf mal bei McGyver an! Ich hatte vorhon schon so ein Gefühl, als der Mensch im Livestream da was zu gesagt hat. Da fragt man sich ernsthaft, wie "professionell" und "routiniert" die NASA so arbeitet. Naja, try again. Vorfreude, schönste Freude . . .
Falk B. schrieb: > Vorfreude, schönste Freude . . . Schadenfreude über Probleme bei solchen Großprojekten. Wie erbärmlich.
Falk B. schrieb: > Da fragt man sich ernsthaft, wie "professionell" und > "routiniert" die NASA so arbeitet. Doch doch, so arbeiten die schon. Dank unvorstellbaren und zu 90% unsinnigen Kosten, versteht sich. Der Fehler steckt nachher im Detail, für Auf-Dem-Papier-Fachkräfte, die den Job nur als lästige Zeitverschwendung betrachten, natürlich völlig unerkennbar.
Wasserstoff Team empfiehlt 'No-Go' für den heutigen Startversuch.
Beitrag #7180293 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich denke schon, daß die das geschafft haben. Wenn sie nicht da waren, wissen es nicht mal die Russen besser, denn für deren Propaganda wäre es Futter für viele Jahre gewesen. Grund für den Startabbruch scheint übrigens das gleiche Problem gewesen zu sein wie beim ersten Versuch auch schon aufgetreten (aber behoben), Wasserstoffleck beim Betanken. Bestes Zeichen dafür, daß flüssiger Wasserstoff als Energieträger für Flugzeuge oder ähnliches große Scheiße ist wenn nicht mal die NASA das zuverlässig hinkriegt.
:
Bearbeitet durch User
Pol P. schrieb im Beitrag #7180293: > Wie ist das mit euch freaks, glaubt ihr an die mondlandung 1969 oder > nicht? Die Frage ist nur knapp über dem Niveau, ob die Erde eine Scheibe ist. Für so blöd halte ich dann noch nicht mal Andreas` über Jahre sorgsam vom Weizen befreite Spreu. Da musst du schon bei YT oder so fragen.
Pol P. schrieb im Beitrag #7180293: > Wie ist das mit euch freaks, glaubt ihr an die mondlandung 1969 oder > nicht? Das ist sicher keine Glaubensfrage. Oder wie erklärst du das Vorhandensein des Laser Reflektors, den die Astronauten damals auf dem Mond zurückgelassen haben? https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Laser_Ranging Die Verschwörungstheorie wurde von 2 Opas in die Welt gesetzt, die damit Mäuse machen mussten, weil das Katzenhotel zu wenig Geld abwarf. https://en.wikipedia.org/wiki/Bill_Kaysing ist einer von denen. Immerhin hat er es bis ins Wikipedia geschafft. https://en.wikipedia.org/wiki/Moon_landing_conspiracy_theories#Origins
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7180327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Wasserstoffleck beim Betanken. Bestes Zeichen dafür, daß flüssiger > Wasserstoff als Energieträger für Flugzeuge oder ähnliches große Scheiße > ist wenn nicht mal die NASA das zuverlässig hinkriegt. Das hatte man schon 1937 festgestellt, als die "Hindenburg" verunglückte.
Falls an dem Verbot etwas dran ist. Das braucht man genau so wenig zu glauben. Meine, was würde z.B. Elon Musk daran hindern, statt einem Tesla eine aufgemotzte Gopro auf seine Rakete zu schrauben, damit eine Runde um den Mond zu fliegen und nachzuschauen was da ist. Nichts. Und wenn die Russen sich ernsthaft dafür interessieren würden, dann würden die das gleiche machen. Vielleicht haben die das auch gemacht, keine Ahnung. Gagarin... Nunja, Sputnik war definitiv kein Fake, der hat für 'ne Menge Wirbel gesorgt weil jeder das Ding empfangen konnte. Gagarin's Flug dürfte auf Erfahrungen aus dem Sputnik-Flug aufbauen. Ohne jetzt super viel Ahnung davon zu haben und das alles nachzulesen würde ich vermuten, daß eine Erdumrundung mit einem Menschen an Bord nicht mehr so schwierig ist, wenn man es schafft, so einen Satelliten in die Umlaufbahn zu schießen. Zwischen beiden Flügen lagen 4 Jahre? 5 Jahre? Man braucht etwas mehr Schub und wenn die Lebenserhaltung der Kapsel versagt, kommt der Typ halt als Leiche wieder runter, das dürfte den Russen damals ziemlich egal gewesen sein. Es finden sich auch merkwürdigerweise genug Lebensmüde, die sich für die Nummer "Held oder tot" hergeben. Meine, ich bin nicht sonderlich scharf drauf, mich auf ein Fass mit tausenden Tonnen Treibstoff zu setzen und dieses unten anzuzünden. Aber genug andere machen's.
Pol P. schrieb im Beitrag #7180327: > Matthias S. schrieb: >> Oder wie erklärst du das >> Vorhandensein des Laser Reflektors, > > Hast du beweise dass der von astronauten dort hingebracht wurde? > Bist du sicher das war keine roboter? > Läuft das nicht auch ohne reflektor, wie EME? Russland hat vor 50 Jahren zwei unbemannte Fahrzeuge auf den Mond gebracht. Die haben auch Laserreflektoren, die noch heute angepeilt werden können: https://de.wikipedia.org/wiki/Lunochod_1 https://de.wikipedia.org/wiki/Lunochod_2
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: >> Wasserstoffleck beim Betanken. Bestes Zeichen dafür, daß flüssiger >> Wasserstoff als Energieträger für Flugzeuge oder ähnliches große Scheiße >> ist wenn nicht mal die NASA das zuverlässig hinkriegt. > > Das hatte man schon 1937 festgestellt, > als die "Hindenburg" verunglückte. Hat man das? Wo bitte hatte die Hindenburg was mit FLÜSSIGEM Wasserstoff zu tun?
Abgesehen davon, dass ich der US-Administration grundsätzlich erst mal nichts glaube, bin ich auch kein Unterstützer der Hypothese, dass die bemannten Mondlandungen Fake waren. Ehrlich gesagt masse ich mir kein Urteil an, weil ich einfach zu wenig sichere Informationen habe. Die Argumente der Zweifler mit den Schattenwürfen, den fehlenden Sternen etc. sind m. E. eindeutig Unsinn. Wenn aber die Unterstützer als zentralen Beweis einen Reflektor auf dem Mond anbringen, ist das schon erschreckend schwach.
Beitrag #7180355 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > Wenn aber die Unterstützer als zentralen Beweis einen Reflektor auf dem > Mond anbringen, ist das schon erschreckend schwach. In der Tat. Aber alle Beweise sind prinzipiell nur indirekt bzw. über "elitäre" Methoden möglich. Kein Normalsterblicher kann mit seinem Teleskop die Ladepunkte bzw. den Krempel, der noch oben stehen soll sehen. Eine Sonde mit Kamera ist problemlos manipulierbar, nicht erst seit Erfindung von Photoshop und Industrial Light & Magic. Ich geh mal vorsichtig davon aus, daß die Mondlandungen echt waren, ein paar Ideale muss man sich schon erhalten ;-) P S Es gab ja da Zweifel an den Aufnahmen beim Ausstieg von Neil Armstrong, weil da ja die Kamera ihn von außen gefilmt hat. Leute, das ist Space Tec! Damals wurde der Selfi-Stick erfunden! Für die Mondlandung! ;-)
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7180364 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pol P. schrieb im Beitrag #7180364: > Was mich erstaunt ist dass die baupläne, originalvideos, originalcode, > alles weg. Alles verschwunden. Warum? Die Putzfrau hat aufgräumt im Saustall NASA ;-)
> Stimmt. Aber man zweifelt dass das der Gagarin war. Äh ja... logisch. > Falsche ausbildung, falsche einheit, dafür hübsch und auf linie. Mehr als körperliche Fitness brauchte man für diesen Flug nicht. Die Kapsel war wenn ich das richtig in Erinnerung habe weitgehend ferngesteuert, man musste "nur" drinsitzen und dran denken, daß man ein paar Stunden nicht aufs Klo kommt wenn man gerne würde - und immer freundlich grinsen, egal wie heiß der Arsch von unten wird. Hübsch wurde glaube ich extra durch hohe politische Kreise befohlen, mit Hinblick auf die spätere Verwurstung des Fluges. Wär's schiefgegangen und der Typ hinterher nicht mehr ganz so hübsch, hätte man ein paar Monate später den nächsten reingesetzt und es nochmal probiert. Es ist nicht schwer, solche Leute unter jungen Kampffliegern zu finden, die standen ja praktisch Schlange. > Ist dann auch auf mysteriöse weise verstorben. Er ist mit seinem Kampfjet abgeschmiert. Wenn ich auch das richtig in Erinnerung habe, fallen schon mal Kampfjets vom Himmel wenn man Sicherheitsvorschriften ignoriert. Atomkraftwerke, vor allem welche mit RBMK-Reaktoren platzen auch gerne aus gleichem Grund, sieht so aus, als wäre Sicherheit bei den Russen kein sonderlich hohes Gut gewesen. Der Flugzeugabsturz ist für mich daher ausgesprochen plausibel. In Deutschland sind schließlich auch genug F-104 Starfighter vom Himmel gefallen, was dem Ding nicht umsonst Spitznamen wie "Erdnagel", "Witwenmacher" oder "Sargfighter" einbrachte.
Matthias S. schrieb: > Wasserstoff Team empfiehlt 'No-Go' für den heutigen Startversuch. Und das nicht ohne Grund. Der Volksmund bezeichnet die Rakete insgeheim als Frankensteins Monster, weil sie aus Raketenresten zusammengeschustert wurde. Was will man auch sonst in der heutigen Magerwirtschaft erwarten. Kaum jemand hat noch Geld für eine funktionierende Technik. Es sei denn, Elon Musk hätte sein Herzblut in dieses Projekt gesteckt, dann kann man davon ausgehen, dass der Start reibungslos verlaufen wäre. Aber sein Traum ist nun mal die Marsmission. Dafür gibt er alles.
Beitrag #7180387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Ich geh mal vorsichtig davon aus, daß die Mondlandungen echt waren, ein > paar Ideale muss man sich schon erhalten ;-) Ich wunderte mich heute über den schon zweiten Startabbruch. Das vor dem Hintergrund der Apollo-Mission in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wie haben es die Amis vor mehr als einem halben Jahrhundert(!) geschafft, die Leute nicht nur auf den Mond zu bringen, sondern auch heil wieder zurück??? Da durfte es keine Fehlversuche geben - es sei denn, es werden Menschenleben billigend in Kauf genommen. Heute kommt mir die Apollo-Mission wie ein Harakiri-Kommando vor, anders kann ich es mir nicht erklären. Ist mehrfach gutgegangen. Aber wieso klappt das nicht über 50 Jahre später trotz der gewaltigen technischen Fortschritte? Die NASA war doch nicht im Dornröschen-Schlaf, hat Voyager-Sonden und etliche Sonden zum Mars und weiter geschickt. Allerdings glaube auch ich, dass die Amis tatsächlich auf dem Mond waren. Die Russen hätten es anderenfalls propagandistisch ausgeschlachtet, noch und nöcher. Man vergegenwärtige sich den damaligen Wettstreit der Systeme, West gegen Ost, Ost gegen West, kalter Krieg in der Hochphase. Trotzdem ist es seltsam, dass die Amis über fünf Jahrzehnte später "keinen mehr hoch kriegen". :)
Stefan M. schrieb: > Wenn aber die Unterstützer als zentralen Beweis einen Reflektor auf dem > Mond anbringen, ist das schon erschreckend schwach. Oh, die Verschwörungstheoretiker mal wieder. Der Reflektor ist nur ein Baustein, ich habe ja extra den Link auf die Conspiracy bei Wikipedia verlinkt. Was ist so unglaubhaft daran, das die wirklich auf dem Mond waren? Ich war am TV dabei und damals ist niemand (und vor allem die Russen nicht) auf die Idee gekommen, das das Fake wäre. Man hätte mindestens 40000 Leute vergattern müssen, niemals etwas zu verlautbaren - das geht in den USA niemals. Man hätte sich die ganze Mühe mit den wunderbaren F1 Triebwerken sparen können. Man hätte keine Pakte mit Nazis schmieden müssen usw. Die Guidance Computer hätte man nie bauen müssen mit ihrer ausgeklügelten Hard- und Software. Der Opa hat also sein Ziel erreicht - Millionen Leute glauben seinen Unsinn und er kassiert von den Fernsehgesellschaften.
Schon mal zur Einstimmung auf das freudige Ereignis, damit das Warten nicht so lang wird ;-) https://www.youtube.com/watch?v=jQDmby-9F9c
Matthias S. schrieb: > Ich war am TV dabei und damals ist niemand (und vor allem die > Russen nicht) auf die Idee gekommen, das das Fake wäre. Na wenn es im TV kam, MUSS es ja wahr sein! Es haben auch 10.000 die Ermordung von JFK gesehen, der Schütze wurde ja wenige Minuten später gefunden und vor die Kameras gezerrt! Alles aufgeklärt!
> Heute kommt mir die Apollo-Mission wie ein Harakiri-Kommando vor, > anders kann ich es mir nicht erklären. Genau das war sie auch. Das sind solche Extremtechnologie-Sachen immer. Und wie ich schon gesagt habe, trotzdem finden sich immer ein paar Verrückte, die solche Sachen mitmachen und in solche Maschinen einsteigen, die sie mit einer durchaus realistischen Gefahr nicht ins All, sondern in die ewigen Jagdgründe schießen werden. Meine, bei Apollo hätte nur das Triebwerk beim Start von der Mondoberfläche aus irgend einem Grund nicht zünden brauchen, dann wären heute noch Menschen auf dem Mond. Man hat das Ding zwar sehr robust konstruiert und hypergolische Treibstoffe verwendet, aber eine absolute Garantie dafür, daß das Ding zündet wenn man wieder vom Mond weg will, die gab es nicht. Das war Neuland. Vergleichbares gab's z.B. auf russischer Seite beim Test der größten jemals gezündeten Wasserstoffbombe. Der Tu95-Bomberbesatzung war bekannt, daß sie eine 50:50-Chance haben, von ihrer eigenen Bombe vom Himmel gepustet zu werden - der Bomber wurde auch etwas angekokelt, einige Aluminiumteile angeschmolzen und es gab Triebwerksausfälle, so daß der danach nur noch für's Museum zu gebrauchen war - und trotzdem sind die eingestiegen. Das SLS/Artemis ist auch keine "zusammengeschusterte Rakete" wie manch ahnungslose Deppen das Ding hier runterputzen. Die RS-25 Triebwerke der Kernsektion stammen zwar vom Space Shuttle und sind bereits geflogen. Allerdings sind diese Triebwerke auf Wiederverwendbarkeit ausgelegt (darauf wird beim SLS jedoch verzichtet) und haben sich beim Space Shuttle ausgesprochen gut bewährt. Bei allen Starts zusammen ist nur ein einziges Triebwerk ausgefallen und das lag noch nichtmal am Triebwerk selbst, sondern an einem fehlerhaft arbeitendem Sensor, wodurch das Triebwerk automatisch abgeschaltet wurde. Es spricht auch nichts dagegen, die anderen Teile an die Technik des Space Shuttles anzulehnen, denn damit hat man Erfahrung und die Werke zur Herstellung dieser Teile stehen zur Verfügung. Die NASA tut auch gut daran, lieber etwas mehr Vorsicht walten zu lassen. Sie hat zwei Space Shuttles durch Nachlässigkeit verloren, langsam sollten sie aus diesen Fehlern gelernt haben. Bei der Challenger gab es Ingenieure, die davor warnten, daß die tiefen Temperaturen für die Dichtringe der Feststoffbooster zum Problem werden könnten, was dann letztendlich auch für die Explosion verantwortlich war. Manche hatten sogar mit einer Explosion der Booster unmittelbar bei der Zündung noch auf der Startrampe gerechnet und waren zuerst froh, daß das nicht passiert ist, hatten letztlich aber leider doch Recht. Und bei der Columbia war bekannt, daß der Orbiter beim Start von einem ziemlich großen Stück Schaumstoff an der Tragfläche getroffen worden war. Da war man sich auch zu sicher "wird schon nichts passiert sein, ist noch nie was passiert". Hätte man die Tragfläche inspiziert, von irgendwo ein Foto geschossen, hätte man das Shuttle wahrscheinlich mit einer Rettungsmission reparieren oder zumindest die Besatzung retten können. SLS/Artemis ist auch noch nie zuvor geflogen, die fertige Rakete steht zum allerersten Mal startbereit auf der Rampe. Daß es dabei zu Problemen kommen kann wenn zum ersten Mal alles zusammen funktionieren muss, ist nichts neues. Flüssiger Wasserstoff ist nunmal ein Scheißzeug aufgrund seiner geringen Dichte, der sehr geringen Grenze bei der Bildung explosionsfähiger Gemische in Luft (nur 4%) und der extrem kalten Temperatur von -252°C, die kein Dichtmaterial mag. Schlimmstenfalls müssen sie halt zurück ans Reißbrett und die Kupplung neu konstruieren wenn das so wie's jetzt ist nicht funktioniert. Werden sie schon in den Griff kriegen, die Frage ist wann. Euer hochgelobter Elon Musk mit seinen SpaceX-Raketen hatte auch so einige "unscheduled rapid disassemblies". Da läuft bei Weitem auch nicht alles glatt. Er scheint nur den Vorteil zu haben, daß er damit kein Steuergeld in die Luft sprengt, oder zumindest wenig. Das scheint ihn für eure unüberdachte Kritik im Vergleich mit der NASA schwer angreifbar zu machen.
Will mal einen kleinen Alterseinwurf machen. Die Technik ist 50 Jahre weiter, aber die Menschen welche hinter der jetzigen Technik stehen haben völlig andere Vorstellungen über den Möglichen Erfolg und dessen Auswirkung auf das Leben.
Al. K. schrieb: > Die Technik ist 50 Jahre weiter, aber die Menschen welche hinter der > jetzigen Technik stehen haben völlig andere Vorstellungen über den > Möglichen Erfolg und dessen Auswirkung auf das Leben. Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Trotzdem erklärt es ja nicht, warum die Apollo-Missionen vor 50 Jahren erfolgreich waren, während heute - 50 Jahre später - der Raketenstart auch im zweiten Versuch nicht gelang. Man denke nur an Apollo 13 mit dem explodierten Sauerstofftank: Selbst diese Besatzung ist lebend zurückgekehrt. Es wurde auch seinerzeit kein Leben leichtfertig geopfert. Und es klappten Starts auf dem Mond, wo es nur diesen einen Versuch gab. Und heute hebt die Rakete nicht einmal von der Erde ab? Verrückt.
Uwe S. schrieb: > die Mondlandung ist heutzutage nahezu unmöglich sieht aber so aus, wenn nicht mal ein Schlauch dicht sein kann. Wie konnten sie 1969 überhaupt dichte Schläuche fertigen? Rainer Z. schrieb: > heute hebt die Rakete nicht einmal von > der Erde ab? Verrückt. absolut
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Trotzdem erklärt es ja nicht, warum die Apollo-Missionen vor 50 Jahren > erfolgreich waren, während heute - 50 Jahre später - der Raketenstart > auch im zweiten Versuch nicht gelang. > > Man denke nur an Apollo 13 mit dem explodierten Sauerstofftank: Selbst > diese Besatzung ist lebend zurückgekehrt. Es wurde auch seinerzeit kein > Leben leichtfertig geopfert. Und es klappten Starts auf dem Mond, wo es > nur diesen einen Versuch gab. Und heute hebt die Rakete nicht einmal von > der Erde ab? Verrückt. War damals noch ohne viel zusätzliche E-Technik die immer unzuverlässiger wird mit jeder Stufe der Verkleinerung der Strukturen. Was hat uns bis jetzt die Mondfahrt gebracht, ja viele neue Erkenntnisse und Materialienmixe usw. Auch die GFK Rotorenblätter der Windkraftanlagen. Und wie beseitigen wir jetzt die GFK Altlasten der Windräder wieder ? Ja da hat die Raumfahrt wieder alles offen gelassen wie immer. Ich Entwickle was neues und die nächste und übernächste Generation darf sich meinem Müll annehmen und um den Zig fachen Preis versuchen "Umweltgerecht" zu Recyclen/irgendwie andersweitig zu Entsorgen. Fazit: Was hat bisher die Weltraumforschung wirklich gebracht? Nichts wirklich wichtiges ohne andere Schäden anzurichten. Werden wir auf den Mars kommen? Nein entweder dauert es zu lange oder der Körper ist schon zu sehr Verstrahlt/ Muskeltechnisch zu sehr degradiert das wir dort nie ankommen. Bis das Möglich ist werden wir die Erde entweder schon zerstört haben oder die Menschen zu "Schlabbermenschen" umerzogen haben die nicht mal mehr als ein G zur Beschleunigung überstehen. Somit ist dann ein Raketenstart auch nicht mehr Möglich.
Falk B. schrieb: > da war doch TATSÄCHLICH von -292 °C die Rede > einer der Schreiberlinge hat °F und °C verhauen. Ja, -292°F sind 93,15K.
Falk B. schrieb: > Andreas M. schrieb: >>> Wasserstoffleck beim Betanken. Bestes Zeichen dafür, daß flüssiger >>> Wasserstoff als Energieträger für Flugzeuge oder ähnliches große Scheiße >>> ist wenn nicht mal die NASA das zuverlässig hinkriegt. >> >> Das hatte man schon 1937 festgestellt, >> als die "Hindenburg" verunglückte. > > Hat man das? Wo bitte hatte die Hindenburg was mit FLÜSSIGEM Wasserstoff > zu tun? Es geht nicht um den Aggregatzustand. Gasförmiger Wasserstoff brennt genau so schön wie flüssiger. Und es ging um ein Leck. Spätestens nach dem Austritt ist der Wasserstoff gasförmig.
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Das hatte man schon 1937 festgestellt, > als die "Hindenburg" verunglückte. Stell Dir mal vor, sie wäre mit Benzin statt Wasserstoff gefüllt gewesen. Dann hätte es sicherlich keinen einzigen Überlebenden gegeben.
Matthias S. schrieb: > Man hätte > mindestens 40000 Leute vergattern müssen, niemals etwas zu verlautbaren > - das geht in den USA niemals Nach dem Start wären es viel weniger gewesen und beim Eintreffen am Mond wären es nur noch 3 Personen gewesen. Guck dir mal den Film "Unternehmen Capricorn" an.
Harald W. schrieb: > Andreas M. schrieb: > >> Das hatte man schon 1937 festgestellt, >> als die "Hindenburg" verunglückte. > > Stell Dir mal vor, sie wäre mit Benzin statt Wasserstoff gefüllt > gewesen. Dann hätte es sicherlich keinen einzigen Überlebenden > gegeben. Das sehe ich anders. Weil die "Hindenburg" dann viel zu schwer zum Fliegen gewesen wäre. :)
Man sind manche hier einfach nur bescheuert. Der Erststart einer solchen Rakete ist nunmal keine leichte Aufgabe. Im Englischen sagt man dazu nicht umsonst einfach nur "It's rocket science!" Ihr dummen Säcke habt echt nichts besseres drauf, als euch gut versteckt hinter euren ungeputzten Bildschirmen daran zu mokieren. Dabei habt ihr's noch nicht mal drauf, beispielsweise ein Netzteil zu konstruieren, ohne daß euch der Prototyp beim Erstkontakt mit schnuckeligen 230V aus der Steckdose mindestens dreimal explodiert. Eure Überheblichkeit kotzt mich an. Selbst nicht das Geringste geleistet, aber sich über Probleme anderer bei wirklich schwierigen Aufgaben aufregen. Eigentlich habt ihr euch damit für einen Chuck-Norris-mäßigen Roundhouse-Kick direkt in die Fresse qualifiziert, vielleicht springt euer Gehirn danach wieder an. Wenn nicht, lassen sich auch diese Startversuche problemlos wiederholen. Ey nee, ich sollte mich hier enthalten, gegen so viel Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
Stefan M. schrieb: > Wenn aber die Unterstützer als zentralen Beweis einen Reflektor auf dem > Mond anbringen, ist das schon erschreckend schwach. Man hätte vieles Faken können aber aufgewirbelten Staub, der ungebremst im Vakuum, eine ballistische Kurve bei rund einem Sechstel Erdschwerkraft beschreibt, wohl kaum. Dazu wäre schon heutige Videotechnik nötig. Dazu brauchts auch keine aufwendigen Analysen, das sieht ein Blinder mit Krückstock. ---------------------------------------------------------------------- R o b o t e r :DDDDDDDDDDD....
Nachtrag: Es geht auch nicht darum, irgend einen x-beliebigen Wasserstoff-Schlauch dicht zu bekommen. Das Problem dürfte wieder an der Kupplung gelegen haben, die schon beim ersten Startversuch beim Betanken Probleme gemacht hat. Da gabs auch eine Unterbrechung beim Betanken, nur konnte man das Problem da durch langsames Fortsetzen beheben, so daß die Teile alle abkühlen konnten. Offenbar bereiten die Temperaturunterschiede der Dichtung Probleme, was ich wie bereits erwähnt nicht groß verwunderlich finde. Da kann man leider nicht einfach einen Schlauch dranmachen wie an 'nen Rasensprenger oder wie sich so mancher Nappel das hier vorstellen mag, sondern das Ding muss sich leider beim Start problemlos von der Rakete trennen lassen und trotzdem vorher dicht sein. Scheint nicht so einfach zu sein wie's aussieht, ich kann's aber auch nicht besser und deswegen zerreiße ich mir auch nicht das Maul darüber, was vor 60 Jahren vielleicht anders oder besser gewesen sein mag.
Ben B. schrieb: > Offenbar bereiten die Temperaturunterschiede der > Dichtung Probleme > .... > ich kann's aber auch nicht besser und > deswegen zerreiße ich mir auch nicht das Maul darüber, was vor 60 Jahren > vielleicht anders oder besser gewesen sein mag. und das merkt man erst beim geplanten Start? Sorry das ist immer noch so stümperhaft wie bei so vielen Großprojekten! Bevor man zum geplanten start kommt sollte Schlach, Kupplung und Dichtigkeit save sein.
Andreas M. schrieb: > Guck dir mal den Film "Unternehmen Capricorn" an. War ja klar, das das nun auch noch kommt. Nein, für die 'Unternehmen Capricorn' Produktion wurde wirklich eine Mondlandung gemacht, im Gegensatz zur Apollo Mission. Alles im Film ist in Wahrheit auf dem Mond gedreht worden. Hingegen fanden die Apollo Missionen alle in einem Hanger der Area 51 statt. Die dabei übriggebliebenen chemischen Verbindungen werden heute per Chemtrails über uns ausgstreut. Joachim B. schrieb: > Wie konnten sie 1969 überhaupt dichte Schläuche fertigen? Ich hatte oben schon mal die F1 Treibwerke der ersten Saturn Stufe erwähnt. Als vor ein paar Jahren ein übriggebliebenes originales Triebwerk untersucht wurde für den Zweck, ein ähnliches wieder zu bauen, waren die Gutachter und Ingenieure davon besonders beeindruckt, wie exakt und mit welchem Geist selbst die kleinsten Schweissnähte ausgeführt waren. Mit ungeheuer viel Geld und einem heute kaum noch zu verstehenden Enthusiasmus hat damals die ganze Nation an dem Ziel gearbeitet, die Mission erfolgreich zu machen. Das funktioniert heute natürlich nicht mehr. Erstens ist das Budget begrenzt und zweitens ist es nicht mehr möglich, diese Begeisterung zu wecken. Heute ist das lediglich Business. Schon der Shuttle war dafür ein Beispiel. Da warnte einer, das bei den Aussentemperaturen ein Start risikoreich wäre, aber die Geschäftsführung liess Challenger starten.
Nochmal, die Rakete steht zum ersten Mal vollständig startbereit auf der Rampe. Sicherlich hat das bei etlichen Tests vorher einwandfrei funktioniert, die Core Stage hat ja auch einen kompletten heißen Testlauf im Stennis Space Center absolviert. Warum das mit dem Betanken jetzt auf der Rampe nicht zuverlässig funktioniert weiß ich nicht und auch niemand sonst hier in diesem Forum. Das werden sich die Spezialisten vor Ort jetzt genau anschauen und eine Lösung für das Problem erarbeiten müssen.
Falk B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Ich war am TV dabei und damals ist niemand (und vor allem die >> Russen nicht) auf die Idee gekommen, das das Fake wäre. > > Na wenn es im TV kam, MUSS es ja wahr sein! Den Hinweis auf die Russen hast du ja geflissentlich ignoriert. Das waren damals die, die zum Einen die technischen Mttel hatten, den Fake zu entdecken und zum Anderen ein erhebliches politisches Interesse daran gehabt hätten. Da kam aber nichts. Die Sowjets hatten zur gleichen Zeit Luna 15, die am 21 Juli 1969 hart auf dem Mond landete und sie haben auch deswegen ein sehr genaues Auge auf den Mond gehabt.
Matthias S. schrieb: > Da kam aber nichts. Zweifelnden Verschwörungstheoretikern die Mondlandung "einzureden" ist eine Aufgabe bei der man nur scheitern kann. Verschwendete Zeit. Ben B. schrieb: > Warum das mit dem Betanken jetzt auf der Rampe nicht zuverlässig > funktioniert weiß ich nicht Das Hantieren mit diesen Mengen flüssigen Wasserstoffs ist und bleibt kein Kinderspiel, jedwedes Dicht-Material schrumpft und neue Konstruktionen können so offensichtlich nur beim Start selber realistisch getestet werden. Matthias S. schrieb: > Da warnte einer, das bei den Aussentemperaturen ein Start risikoreich > wäre Raumfahrt ist im derzeitigen Stadium immer ein Risiko. Zumindest aber ein sehr lehrreiches.
OT! Matthias S. schrieb: > Den Hinweis auf die Russen hast du ja geflissentlich ignoriert. Das > waren damals die, die zum Einen die technischen Mttel hatten, den Fake > zu entdecken und zum Anderen ein erhebliches politisches Interesse daran > gehabt hätten. Da kam aber nichts. Naja, die Russen wussten, das die Amis wussten, das Sie kaum mehr als ein Dutzend A-Bomben hatten und das auf Raketen, die nur mit gut Glück, den Amerikanischen-Kontinent treffen könnten. Keiner von Beiden hatte auch nur das geringste Interesse, das dies bekannt wird. Aber wenn schon über Fakes und Mondlandung, warum nicht mal was, was auch wirklich passiert ist.... Achtung "Verschwörungstheorie": Den schwurbligen Satz "Ein großer Schritt...." hat Neil Armstrong nicht beim Ausstieg gesagt, er weigerte sich son Scheiß..... Das war erst bei den Wiederholungen zu hören und "merkwürdiger weise" ist auch kurz nach der Live Ausstrahlung, die über die Australischen Antennen rein kam, deren Aufzeichnung verschwunden. Die auch noch um Längen qualitativ besser war, als die Heute bekannten Aufnahmen, die über die Antennen der Amis rein kam. Dann gibts noch einige wunderschöne Fake-Bilder über die Außeneinsätze im Erdorbit. Also so ganz ohne PR, ging das dann wohl auch nicht. :) PS: Die Amis werden weder Frau noch Man, in den nächsten 10J auf den Mondbringen..... :DDD
> Fakes und Mondlandung ...
Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner
der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum.
Für mich ist das absolut klar, da muß ich keine Beweise aufzählen. Schon
alleine weil sie es konnten! Technisch war es möglich. Warum sollten sie
es dann nicht getan haben, der kalte Krieg war heiß und USA & UDSSR
lieferten sich ein Wettrennen.
Während ich die Mondlandung von 1969 als Menscheitsleistung gut und
konsequent finde, stehe ich weiteren bemannten Missionen auf den Mond
oder gar dem Mars sehr kritisch gegenüber. Was soll das bringen?
Astronauten berichten von sagenhaften Blick auf unseren schönen blauen
Planeten, wohl wissend welche Energie es gekostet hat sie ins All zu
bringen. Während unser Planet weiter rücksichtslos geplündert wird und
in reale Gefahr läuft in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar zu sein. Und
solange Menschen hungern, ist jeder Gedanke daran Menschen auf den Mars
zu bringen geradezu obszön.
Mohandes H. schrieb: > Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner > der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum. > ..... > Und > solange Menschen hungern, ist jeder Gedanke daran Menschen auf den Mars > zu bringen geradezu obszön. ich kann leider dafür nur ein + geben
Mohandes H. schrieb: > Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner > der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum. Auch die Skepsis und Leugnung passt ins technische Forum, denn Filme sind auch mit Technik gemacht worden: https://www.filmtipps.at/kritiken/Unternehmen_Capricorn/ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Operation_Avalanche_(Film) Das Händling von Wasserstoff ist nicht trivial. Es ist ein Unterschied, ob nur ein paar Liter durch eine kleine Öffnung muss, oder die Menge vieler m³ einer Rakete. Mohandes H. schrieb: > Während unser Planet weiter rücksichtslos geplündert wird Hauptproblem ist die hemmungslose Vermehrung einer bestimmten Spezies. Normalerweise wären alles Leben auf der Erde dem Fuchs-Hasen-Zyklus unterworfen. Wenn es zu wenig Hasen gibt dann hungern die Füchse. Die Füchse würden aber nicht verhungern weil die hungerschwachen Füchse wieder leichte Beute für andere Jäger wären, die diese wieder fressen würden, sowie die Asfresser eine gute Saison hätten. Diese Düngen ebenfalls mit den Eskrementen den Boden. Es wächst gutes Gras für die Hasen, die sich gut vermehren und somit schließt sich der Kreislauf.
Mohandes H. schrieb: > solange Menschen hungern, ist jeder Gedanke daran Menschen auf den Mars > zu bringen geradezu obszön. Solange hungernde Menschen eine Überzahl von Nachkommen Zeugen welche ebenfalls hungern, sich selbst nicht ernähren können und ständig auf Hilfe angewiesen sind, ist dieses Globale Problem nicht lösbar. z.T. ..denkt mal daran , an das sowjetische Gefährt "Lunachrod" was auf dem Mond abgesetzt wurde. ..und das mit der damaligen sowjetischen Technik. Warum gibt es da keine Verschwörung Theorie?
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Normalerweise wären alles Leben auf der Erde dem Fuchs-Hasen-Zyklus > unterworfen. Wenn es zu wenig Hasen gibt dann hungern die Füchse. Die > Füchse würden aber nicht verhungern weil die hungerschwachen Füchse > wieder leichte Beute für andere Jäger wären, die diese wieder fressen > würden, sowie die Asfresser eine gute Saison hätten. Diese Düngen > ebenfalls mit den Eskrementen den Boden. Es wächst gutes Gras für die > Hasen, die sich gut vermehren und somit schließt sich der Kreislauf. Nichts ist unendlich, auch nicht die Komplexität der Evolutionären-Mechanismen. So gesehen, war unser Untergang bereits vor rund 2Mio. Jahren, unabwendbar. Da hats nur noch einen kleinen Anstoß zu gebraucht, ~50kJ exorbitant stabile und milde Klimatische-Verhältnisse, im Großraum Europas. Wenige ernähren viele. Das führte zur Massensegelschaft, für die unser Psychische/Charaktere, Sozialessverhalten etc. nicht ausgelegt ist. Wissen ist Macht und da gabs dann genügend "freie" Kopfe, die nicht eine Stunde Ihres Lebens mit Nahrungsmittelbeschaffung, "verschwenden" mussten und eben jenes, peu à peu immer mehr anhäuften. So das wir uns schon vor langer Zeit zu "übernatürlichen" Wesen erklärt haben. Was eine Hybris. :DDD
Andreas M. schrieb: > Guck dir mal den Film "Unternehmen Capricorn" an. Den finde ich interessanter: "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond"
Mohandes H. schrieb: > Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner > der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum. Auch technisch versierte Menschen werden mehr oder weniger deutlich von grundlegenden Lebenseinstellungen beeinflusst. Eine davon ist, dass alles gelogen sei, was jemand sagt, der nicht sagt, das alles gelogen sei.
Mohandes H. schrieb: >> Fakes und Mondlandung ... > > Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner > der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum. > > Für mich ist das absolut klar, da muß ich keine Beweise aufzählen. Schon > alleine weil sie es konnten! GANZ schwaches Argument! > Technisch war es möglich. Warum sollten sie > es dann nicht getan haben, Weil es diverse Probleme gab? > Während ich die Mondlandung von 1969 als Menscheitsleistung gut und > konsequent finde, stehe ich weiteren bemannten Missionen auf den Mond > oder gar dem Mars sehr kritisch gegenüber. Was soll das bringen? Meine Rede ;-) > Astronauten berichten von sagenhaften Blick auf unseren schönen blauen > Planeten, Das geht mit Computeranaimationen milliardenfach einfacher und billiger! > wohl wissend welche Energie es gekostet hat sie ins All zu > bringen. Während unser Planet weiter rücksichtslos geplündert wird und > in reale Gefahr läuft in wenigen Jahrzehnten unbewohnbar zu sein. Und > solange Menschen hungern, ist jeder Gedanke daran Menschen auf den Mars > zu bringen geradezu obszön. Naja, es gab auch 1969 viele Menschen in bitterer Armut und Hunger. Insgesamt hat der allgemeine Fortschritt schon viele Menschen aus der Armut geholt, wenn gleich das nicht die Raumfahrt direkt war.
Dieter D. schrieb: > Das Händling von Wasserstoff ist nicht trivial. Es ist ein Unterschied, > ob nur ein paar Liter durch eine kleine Öffnung muss, oder die Menge > vieler m³ einer Rakete. Stimmt. Aber die NASA macht das nicht erst seit gestern! Das sollte im Jahr 2022 kein "Neuland" mehr sein, zuml man ziemlich viele Teile am SLS recycelt hat! > Hauptproblem ist die hemmungslose Vermehrung einer bestimmten Spezies. Rosa Eichhörnchen? > Normalerweise wären alles Leben auf der Erde dem Fuchs-Hasen-Zyklus > unterworfen. Das sind die Eichhörnchen auch, nur daß die Zyklen größer und länger dauern. > Hasen, die sich gut vermehren und somit schließt sich der Kreislauf. Wenn gleich der Mensch ungleich viel mehr Einfluß auf seine Umgebung ausüben kann als jedes Tier, so lebt auch er innerhalb physikalischer und biologischer Gesetzmäßigkeiten. https://www.youtube.com/watch?v=F-QA2rkpBSY&list=PL74258703B94CF8DE&index=7&t=45s Auch das stärkste, exponentielle Wachstum kommt mal zum Stillstand bzw. Kollaps. Unvermeidlich.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber die NASA macht das nicht erst seit gestern! Das sollte im > Jahr 2022 kein "Neuland" mehr sein, zuml man ziemlich viele Teile am SLS > recycelt hat! Gib's schon zu: Wenn Dich die NASA fragen würde wie man das Problem repariert, hättest Du es in 3 Minuten erledigt. Dazu müsstest Du nicht mal vor Ort sein, sondern Du kannst das bequem vom Sofa aus. Im Grunde genommen sind doch alles Idioten, außer Du, nicht wahr?
Unbekannt U. schrieb: >> Stimmt. Aber die NASA macht das nicht erst seit gestern! Das sollte im >> Jahr 2022 kein "Neuland" mehr sein, zuml man ziemlich viele Teile am SLS >> recycelt hat! > > Gib's schon zu: > > Wenn Dich die NASA fragen würde wie man das Problem repariert, hättest > Du es in 3 Minuten erledigt. Dazu müsstest Du nicht mal vor Ort sein, > sondern Du kannst das bequem vom Sofa aus. Jaja, du bist "witzig". Aber mit dem logischen Denken hapert es dann doch ein wenig, gell? Nochmal für Blitzmerker wie dich. Wenn eine "Firma" bzw. Institution sich über 50, naja, eher 70 Jahre mit Raketen und deren Treibstoffen befaßt, in der Zeit auch HUNDERTE erfolgreiche Betankungen mit kryogenen Treibstoffen durchgeführt hat, so sollte man meinen, daß da eine gewisse Routine und damit Sicherheit und Verläßlichkeit aufgebaut worden ist. Es sollte nicht jedes mal das große Prickeln und Bangen einsetzen. Siehe Luftfahrt (auch wenn die keine kryogenen Treibstoffe nutzen). Und nur weil ich auf diese Diskrepanz hinweise, heißt das nicht, daß ich eine Lösung habe. Muss ich auch nicht. Denn das ist Kindergartenlogik.
Falk B. schrieb: > Nochmal für Blitzmerker wie dich. Wenn eine "Firma" bzw. Institution > sich über 50, naja, eher 70 Jahre mit Raketen und deren Treibstoffen > befaßt, in der Zeit auch HUNDERTE erfolgreiche Betankungen mit kryogenen > Treibstoffen durchgeführt hat, so sollte man meinen, daß da eine gewisse > Routine und damit Sicherheit und Verläßlichkeit aufgebaut worden ist. Das Krankt sicher wiedermal am Ami-Motto: Neuer ist besser.....
Beitrag #7180853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Jaja, du bist "witzig". Aber mit dem logischen Denken hapert es dann > doch ein wenig, gell? Natürlich. Wie sollte das auch anders sein wenn Du das anders als alle anderen immer vollständig überblickst. Falk B. schrieb: > so sollte man meinen, daß da eine gewisse Routine und damit Sicherheit > und Verläßlichkeit aufgebaut worden ist Das ist aber ganz offensichtlich bislang nicht möglich gewesen und keiner der beteiligten Experten wird sich da absichtlich dumm anstellen- wenngleich menschliche Fehler natürlich niemals auszuschließen sind. Manchmal spielt im Hintergrund Glück oder Pech mit. > heißt das nicht, daß ich eine Lösung habe So altklug wie Du hier daherredest hätte man das aber durchaus erwarten dürfen.
Falk B. schrieb: > Aber mit dem logischen Denken hapert es dann > doch ein wenig, gell? Muss es ja, was denn sonst? Denn wie ich schon geschrieben habe: Unbekannt U. schrieb: > Im Grunde genommen sind doch alles Idioten, außer Du, nicht wahr? Du bist der Einzige, der die Geschehnisse einordnen kann. Alle anderen nicht, denn sie sind dumm. q.e.d.
Beitrag #7180864 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ron T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Jaja, du bist "witzig". Aber mit dem logischen Denken hapert es dann >> doch ein wenig, gell? > > Natürlich. Wie sollte das auch anders sein wenn Du das anders als alle > anderen immer vollständig überblickst. > > Falk B. schrieb: >> so sollte man meinen, daß da eine gewisse Routine und damit Sicherheit >> und Verläßlichkeit aufgebaut worden ist > > Das ist aber ganz offensichtlich bislang nicht möglich gewesen FALSCH! Die NASA hat es nicht geschafft, warum auch immer. Und genau nach dem WARUM frage ich! > und > keiner der beteiligten Experten wird sich da absichtlich dumm anstellen- Nein, aber große, alte Organisationen tendieren zu Zerfall und Trägheit, so wie alte Menschen. > wenngleich menschliche Fehler natürlich niemals auszuschließen sind. > Manchmal spielt im Hintergrund Glück oder Pech mit. Das ist die billigste Ausrede aller Unfähigen! >> heißt das nicht, daß ich eine Lösung habe > > So altklug wie Du hier daherredest hätte man das aber durchaus erwarten > dürfen. Quark. Du bist, wie viele andere hier, ein konflikt- und diskussionsunfähiges Mimöschen, neudeutsch Snowflake!
Wenn sich technische Probleme nachweislich etwa auf Sparmaßnahmen oder systemische, vermeidbare Mängel in der Behörde NASA zurückführen ließen (wie etwa bei den Dokumentationslücken der Voyager-Mission) müsste man die Situation sicher strenger beurteilen. Falk B. schrieb: > Nein, aber große, alte Organisationen tendieren zu Zerfall und Trägheit, > so wie alte Menschen. Den Eindruck habe ich auch. Insbesondere bei letzterem.
Ron T. schrieb: > Den Eindruck habe ich auch. Insbesondere bei letzterem. ..wobei die Trägheit mehr oder weniger auf "Materialschwäche" zurückzuführen ist. ;-))
Al. K. schrieb: > ..wobei die Trägheit mehr oder weniger auf "Materialschwäche" > zurückzuführen ist. Branchenbegriff: Materialermüdung.
> Normalerweise wären alles Leben auf der Erde > dem Fuchs-Hasen-Zyklus unterworfen. [..] Wer sagt denn, daß dies beim Menschen nicht auch der Fall ist? Es dauert halt nur länger, aber die Natur wirds schon regeln. Entweder durch die schiere Gier nach Geld und Macht, die in der Natur des Menschen liegt, die irdische Natur könnte es regeln wenn das Ökosystem wirklich kippt und der Planet ein paar Millionen Jahre lang unbewohnbar ist und die extraterristrische Natur hätte mit einem kleinen Steinchen etwa so groß wie jenes, das für den KT-Impact verantwortlich ist, auch die Möglichkeiten dazu. Das würde die Menschheit Stand heute auch nicht überleben, wir würden genau so scheiße aussehen wie damals die großen Dinosaurier. Ich weiß nicht wie die Erde nach so einem Knall aussieht, aber wenn 20..30 Jahre kein Gras mehr wächst bis die Atmosphäre sich erholt hat. Dem Planeten ist's letztendlich egal wenn die Kopfläuse alle draufgehen und dem Universum sowieso. Wenn dem Menschen durch solche Missionen nur klar werden würde, daß alles was er liebt oder wonach er strebt, wofür er "sein Leben geben würde", nichts weiter ist als ein winziges Staubkorn im Universum... dann hat's viel gebracht. Leider sind scheinbar nur wenige Menschen dazu in der Lage, sich über sowas Gedanken zu machen. Ich weiß nicht ob man den Rest als zu dumm dazu definieren sollte oder ob das auch ein Zug der Natur ist - aber sie machen sich schlichtweg keine Gedanken darüber. Unglaublich, Mutter Natur hat sich gegen uns verschworen, um uns auf ewig auf diesem Planeten fest zu halten, um uns hier kontrollieren zu können und uns je nach Laune mit einem Fingerschnipps ausrotten zu können.
Warum nehmen die nicht einfach die Ventile der Saturn V oder des Space Shuttles ?
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Guck dir mal den Film "Unternehmen Capricorn" an. > > Den finde ich interessanter: "Kubrick, Nixon und der Mann im Mond" Da empfehle ich "moon hoax not" von S.G. Collins Stefan M. schrieb: > Wenn aber die Unterstützer als zentralen Beweis einen Reflektor auf dem > Mond anbringen, ist das schon erschreckend schwach. Man kann sich das "zentrale" auch einreden, es gibt übrigens genug Webseiten die jedes Argument dieser Verschwörungstheorie widerlegt haben. Darüber hinaus wundert mich immer die Methodologie dieser Herrschaften. Die Möglichkeit dieses oder jenes auch! auf unserem schönen Heimatplaneten nachzustellen beweist gar nichts. Man muss alles! widerlegen, vor allem die Teile die auf der Erde nicht darstellbar sind. Da sieht es dann bei einigen Tatsachen mau aus, sehr mau. Aber du kannst ja mal anfangen: https://apolloinrealtime.org Viel Spass ;-) Falk B. schrieb: > Quark. Du bist, Lass dich nicht provozieren. Der Typ trollt und hat außer dümmlichen persönlichen Angriffen nichts zu bieten.
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der Erste: "Boah, du siehst aber Schei3e aus. Bist du krank?" Sagt der Zweite: "Ja, ich hab Homo Sapiens." Sagt der Erste: "Mach dir nichts draus, das hatte ich auch schon einmal. Das geht von ganz alleine wieder weg."
Viele Teile der Saturn V können heute nicht mehr so einfach gebaut werden, also prinzipiell könnte man es schon, aber die Verfahren haben sich geändert, die Fertigungstechnik hat sich verändert und Geld spielt eine größere Rolle als damals. Eine Rakete wie die Saturn V wäre heute immer noch möglich, aber unter'm Strich unbezahlbar teuer. Die Kupplungen des Space Shuttles dürften einiges kleiner sein als die des SLS. Das SLS hat ein Triebwerk mehr und evtl. später eine längere Brenndauer bei voller Leistung. Die Rampe ist auch anders aufgebaut als beim Space Shuttle. Bei solcher Technik kann es reichen, nur die Lage solcher Teile zu ändern, um sich Probleme einzufangen. Wen's interessiert, wie man bei der NASA Starkregen erzeugt: https://www.youtube.com/watch?v=QBgbieQnwaI
Stefan M. schrieb: > Warum nehmen die nicht einfach die Ventile der Saturn V oder des Space > Shuttles ? Nehmen sie doch wahrscheinlich. Man hat ja beim SLS versucht, so viel wie möglich an bestehenden, vorhandenen und BEWÄHRTEN Technologien zu nutzen, was ja an sich sinnvoll ist. Nicht nur um Kosten zu sparen (und trotzdem ist es VERDAMMT teuer), sondern auch um Risiken sowie und Entwicklungs- und Testzeiten zu minimieren. An sich ein sinnvoller Ansatz, wenn gleich auch der natürlich Kompromisse beinhaltet. https://futurezone.at/science/nasa-sls-space-launch-system-artemis-orion-mond-rakete/401946550 93 Milliarden Entwicklungskosten, 4,1 Milliarden pro Start. Da war das (teure) Space Shuttle mit 0,5 Milliaren/Start ein Schnäppchen! Klar, es wird DEUTLICH mehr Kohle für DEUTLICH fragwürdigere Dinge verballert, nicht nur "Verteidigung". Trotzdem muss die Kohle irgendwo her kommen.
Andreas M. schrieb: > Sagt der Erste: "Mach dir nichts draus, das hatte ich auch schon einmal. > Das geht von ganz alleine wieder weg." Gähn Der ist uralt mit sooooo einem Bart!
Andreas M. schrieb: > Treffen sich zwei Planeten. > > Sagt der Erste: "Boah, du siehst aber Schei3e aus. Bist du krank?" > Sagt der Zweite: "Ja, ich hab Homo Sapiens." > Sagt der Erste: "Mach dir nichts draus, das hatte ich auch schon einmal. > Das geht von ganz alleine wieder weg." Ein Mann in der S-Bahn fragt den gegenübersitzenden Fahrgast: "Warum starren Sie mich so an?" Der andere antwortet: "Weil Sie genauso aussehen wie meine Frau, bis auf den Bart!" "Aber ich hab doch gar keinen Bart!" "Ja, Sie nicht!"
Ben B. schrieb: > Die Kupplungen des Space Shuttles dürften einiges kleiner sein als die > des SLS. Das SLS hat ein Triebwerk mehr und evtl. später eine längere ... usw. Davon mal ab das Wasserstoff wohl nicht die beste Idee ist ist es schon merkwürdig dass Sie die Rakete nicht mal betanken können. Mannomann, das ist jetzt wirklich nicht der komplexeste Vorgang. Wenn man mir erzählen würde das man das nicht vollständig testen könnte hätte ich in der Tat ein paar Vorschläge. Ganz ohne Ahnung von Details.
Falk B. schrieb: > ehmen sie doch wahrscheinlich. So so, und warum funktionieren die dann jetzt nicht mehr ?
Ben B. schrieb: > Wen's interessiert, wie man bei der NASA Starkregen erzeugt: > https://www.youtube.com/watch?v=QBgbieQnwaI Auch hier wieder geil, mit welchen steinzeitlichen Einheiten da hantiert wird. hp (horse power), um die Leistung von Turbopumpen einer Rakete im Jahr 2022 anzugeben! Go Future! Aber OK, auch mit solchen Einheiten wird man Weltmacht und kommt zum Mond!
Stefan M. schrieb: > So so, und warum funktionieren die dann jetzt nicht mehr ? Das ist die Quizfrage!
Falk B. schrieb: > Klar, es wird DEUTLICH mehr Kohle für DEUTLICH fragwürdigere Dinge > verballert, nicht nur "Verteidigung". Glaubst du ernsthaft das "zivile" Raumfahrt nur zivilen Zwecken dient?
Dieter D. schrieb: > Normalerweise wären alles Leben auf der Erde dem Fuchs-Hasen-Zyklus > unterworfen. Wenn es zu wenig Hasen gibt dann hungern die Füchse. Wenn du das von Fuchs und Hase auf Mensch und Moa in Neuseeland überträgst: Das hat die Natur so geregelt, dass die Menschen vielleicht gehungert haben (ist nicht überliefert), die Moas nach der Ankunft der Menschen aber in Nullkommanix völlig ausgerottet waren.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > 93 Milliarden Entwicklungskosten, 4,1 Milliarden pro Start. Da war das > (teure) Space Shuttle mit 0,5 Milliaren/Start ein Schnäppchen! Ups, falsch zitiert. Es sind "nur" 23 Milliarden bis jetzt, die 93 Milliarden sind die geschätzten GESAMTKOSTEN des Projekts bis 2025. Schau mer mal.
Falk B. schrieb: > mit welchen steinzeitlichen Einheiten da hantiert wird Heute Nutzen in der Wissenschaft alle metrisch auch die USA. Wenn imperial units auftauchen gehe ich davon aus das der Beitrag fürs Publikum gemacht wurde.
> hätte ich in der Tat ein paar Vorschläge. Schieß los. > Ganz ohne Ahnung von Details. Wie hieß dieses Syndrom? Keine Lust, das jetzt nachzulesen.
Mucky F. schrieb: > Mannomann, das ist jetzt wirklich nicht der komplexeste Vorgang. Komplexität entsteht halt nun mal aus vielen simplen Dingen, die in ihrem Zusammenspiel, so etwas hoch komplexes wie eine Mondrakete bilden. Es kommt äußerst selten vor, das zwei unabhängige Dinge versagen, es ist immer ein Kaskadeneffekt. Da es sich bei einem Tankstutzen, eigentlich nur um einen recht harmlosen Kaskadeneffekt handelt: Der Start wird verschoben o. begraben und beerdigt. Waren die Ingis, wohl nicht mit ganzem Herzen bei der Sache(?). Wenns exploddert, wird schon keiner den Einfüllstutzen halten.
Also wenn man unvoreingenommen ist muss man beides für möglich halten. Und wenn sie nicht mal das Betanken geschissen bekommen, dann ist ja schon wirklich irgendwas merode geworden über die Jahre. Vielleicht sind in den Hierarchien der Entscheidungsträger die Idioten nach oben gewandert. Wäre nicht das erste Mal.
DANIEL D. schrieb: > Vielleicht sind > in den Hierarchien der Entscheidungsträger die Idioten nach oben > gewandert. Wäre nicht das erste Mal. Peter-Prinzip
Vielleicht sind manche dieser Probleme auf mangelhafte Einhaltung von Vorschriften, mögliche Schlampereien und schlechte bzw. unzureichende QC zurückzuführen. Hoffentlich findet man die Fakten und zieht die Konsequenzen und lernt dabei. Die Designs sollten eigentlich auf Grund der vorhergehenden Arbeiten prinzipiell ohne Zweifel sein. Man sollte meinen, wenn alle Schritte nach Vorschrift gemacht werden und Komponenten konform hergestellt und getestet sind, dass es keine Fehler geben kann. Wer weiß, ob auch die Komponenten so einwandfrei waren wie die Spezifikationen es forderten. Ich könnte mir vorstellen, daß größte Sauberkeit und Staubfreiheit notwendig ist damit diese Verbinder bei dieser extremen Beanspruchung wie gewollt funktionieren. Hauptsache ist, man lernt davon was man nicht (mehr) machen darf. Was mir an der ganzen Raketentechnik immer mißfallen hat, ist die Verschwendung der Hardware. Bei Apollo kam nur noch die Crewkapsel zurück, alles andere ging verloren. Es ist schön, daß man jetzt langsam versucht das zu ändern. Alleine die vier Triebwerke sollten geborgen und wieder verwendet werden. Irgendwie gefiel mir das Konzept des Space Shuttle besser.
Gerhard O. schrieb: > Was mir an der ganzen Raketentechnik immer mißfallen hat, ist die > Verschwendung der Hardware. Bei Apollo kam nur noch die Crewkapsel > zurück, alles andere ging verloren. Es ist schön, daß man jetzt langsam > versucht das zu ändern. Diese Idee ist schon etwas älter. Das Space Shuttle sollte aufgrund der Wiederverwendbarkeit sehr günstig sein. Allein - es kam anders, und erwies sich als viel teuerer als Wegwerftechnik.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Ich könnte mir vorstellen, daß größte Sauberkeit und Staubfreiheit > notwendig ist damit diese Verbinder bei dieser extremen Beanspruchung > wie gewollt funktionieren. Soo extrem sind die nu auch wieder nicht. Ist ja keine Hochdruck-Betankung. Gerhard O. schrieb: > Hauptsache ist, man lernt davon was man nicht (mehr) machen darf. Das dachten sie nach der Challenger-Katastrophe auch.... Dann kam Columbia. Sowas hält einen Generationen Wechsel wohl nicht stand?!
Teo D. schrieb: > Sowas hält einen Generationen Wechsel wohl nicht stand?! Öffentlicher Druck ist dabei auch nicht wirklich hilfreich. Ob nun über die NASA Hohn und Spott ausgegossen wird, oder ob Termindruck aufgrund einer Finanzierungsrunde im Kongress bestand. Sind sie dort vorsichtig, gibts Zoff, sind sie es nicht, vielleicht auch. Vielleicht sollten sich die Herren Kritiker mal einigen. Explodierende Musks stören niemanden wirklich. Explodierende NASAs riskieren deren Existenz.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie gefiel mir das Konzept des Space Shuttle besser. Mir auch. Vor allem, weil der Space Shuttle nicht nur wiederverwendbar, sondern auch sehr vielseitig war. Man denke an die Transporte von Modulen und Versorgungsgütern an die ISS, aber auch an die Hubble-Reparatur. Trotzdem rechnete er sich wirtschaftlich offenbar nicht. Was mich irritierte: Die Amis haben die Shuttle-Flotte abgewrackt, ohne eine Nachfolgelösung zu haben. Was bedeutete, dass die Amis jahrelang von den Russen und ihren Sputniks abhängig waren, um etwa zur ISS zu gelangen.
(prx) A. K. schrieb: >> Sowas hält einen Generationen Wechsel wohl nicht stand?! > > Öffentlicher Druck ist dabei auch nicht wirklich hilfreich. Ob nun über > die NASA Hohn und Spott ausgegossen wird, oder ob Termindruck aufgrund > einer Finanzierungsrunde im Kongress bestand. Sind sie dort vorsichtig, > gibts Zoff, sind sie es nicht, vielleicht auch. Vielleicht sollten sich > die Herren Kritiker mal einigen. Nö. Zumal die Kritiker alles andere als eine homogene, kooperative Masse sind. Kritik ist elementar wichtig, auch wenn so bisweilen in nicht so ganz professioneller Form angebracht wird. Checks & Balances, die Grundlage der amerikanischen Verfassung. > Explodierende Musks stören niemanden wirklich. Explodierende NASAs > riskieren deren Existenz. Musk ist "Anfänger", NASA alter Hase.
Rainer Z. schrieb: >> Irgendwie gefiel mir das Konzept des Space Shuttle besser. > > Mir auch. Vor allem, weil der Space Shuttle nicht nur wiederverwendbar, > sondern auch sehr vielseitig war. Man denke an die Transporte von > Modulen und Versorgungsgütern an die ISS, aber auch an die > Hubble-Reparatur. Naja, dann schau dir mal die Rechnungen dazu an! Die ISS kann man PROBLEMLOS automatisch versorgen, das wurde und wird auch so gemacht! Einen "UPS" Mann in Space braucht es dazu nicht, viel zu teuer und reine Show. Gleiches gilt für 99% der Lasten nach oben. Die Hubble-Reparatur hat soviel gekostet wie VIER neue Hubbles! > Trotzdem rechnete er sich wirtschaftlich offenbar nicht. BINGO! > Was mich irritierte: Die Amis haben die Shuttle-Flotte abgewrackt, ohne > eine Nachfolgelösung zu haben. Was bedeutete, dass die Amis jahrelang > von den Russen und ihren Sputniks abhängig waren, um etwa zur ISS zu > gelangen. Sojous! Sputnik war nur der piepsende Satellit.
Falk B. schrieb: > Kritik ist elementar wichtig, auch wenn so bisweilen in nicht so > ganz professioneller Form angebracht wird. Yep. Wenn dabei aber "ob Sonne ob Regen, ich bin dagegen" rauskommt, riskiert man seinen Ruf.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht sind manche dieser Probleme auf mangelhafte Einhaltung von > Vorschriften, mögliche Schlampereien und schlechte bzw. unzureichende QC > zurückzuführen. Oder fehlerhafte vorschriften. Ja das gibt es. Natülich nur in USA, nicht hier. > Alleine die vier Triebwerke sollten geborgen und > wieder verwendet werden. Der Musk landet gleich die ganze rakete. Die bessere technologie. Das hat die NASA nicht im griff, ausser damals bei der mondlandung.
Beitrag #7181169 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181180 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181208 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Explodierende Musks stören niemanden wirklich. Explodierende NASAs > riskieren deren Existenz. Noch ist die Rakete nicht explodiert. Space X muss ausserdem genau so Häme einstecken wenn bei denen was schief läuft. Aber die überzeugen halt und starten mehr Raketen in einem Jahr als die Nasa in 10. Wiederverwendbar sind Sie auch noch und der Preis für die Nutzlast hat sich gedrittelt. Falk B. schrieb im Beitrag #7181191: > Sicher! Allen voran in Afrika und islamischen Staaten! Wenn du mal recherchierst was die katholische Kirche in Sachen Verhütung nicht nur in Afrika veranstaltet hat relativiert sich das vielleicht.
Rainer Z. schrieb: > Die Amis haben die Shuttle-Flotte abgewrackt, ohne > eine Nachfolgelösung zu haben. Vielleicht ist es einfach keine Gute Idee Tragflächen in den Weltraum zu transportieren und die Mannschaft neben einen riesigen Tank und zwei große Feststoffraketen zu positionieren. Das Teil hatte nicht umsonst kein Rettungssystem.
Beitrag #7181241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7181245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mucky F. schrieb: > Vielleicht ist es einfach keine Gute Idee Tragflächen in den Weltraum zu > transportieren und die Mannschaft neben einen riesigen Tank und zwei > große Feststoffraketen zu positionieren. Das Teil hatte nicht umsonst > kein Rettungssystem. Es heißt ja etwas in den Weltraum befördern, ist teurer als das Gewicht in Gold aufzuwiegen.
(prx) A. K. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Sowas hält einen Generationen Wechsel wohl nicht stand?! > > Öffentlicher Druck ist dabei auch nicht wirklich hilfreich. Ob nun über > die NASA Hohn und Spott ausgegossen wird, oder ob Termindruck aufgrund > einer Finanzierungsrunde im Kongress bestand. Sind sie dort vorsichtig, > gibts Zoff, sind sie es nicht, vielleicht auch. Vielleicht sollten sich > die Herren Kritiker mal einigen. Das war doch genau das Problem und sie hatten es erkannt!
Rainer Z. schrieb: > Trotzdem erklärt es ja nicht, warum die Apollo-Missionen vor 50 Jahren > erfolgreich waren, während heute - 50 Jahre später - der Raketenstart > auch im zweiten Versuch nicht gelang. Hast Du auch nur ansatzweise eine Vorstellung von der Vielzahl der Fehlschläge und auch Verluste auf dem langen Weg von der A4 (V2) bis zur Saturn V? Dem Herrn Untersturmführer a.D. sind darüber einige Haare ergraut. Auch der Name "Challenger" sollte Dir etwas sagen. Man kann doch schon froh sein, wenn die Amis sich einigen, ob sie metrische oder impertinente Einheiten verwenden wollen.
Beitrag #7181302 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7181245: >> Für die Helden zum mitscheiben. 2,5% Wachstum/Jahr bedeutet eine >> Verdopplung in ~30 Jahren. > > Du hast doch bestimmt noch etwas Platz in deiner Wohnung. ;-) Klar, im Keller!
DANIEL D. schrieb: > Es heißt ja etwas in den Weltraum befördern, ist teurer als das Gewicht > in Gold aufzuwiegen. Kommt auf den Träger und den Goldpreis an. SpaceX kassiert 20k Dollar/kg von der NASA, bietet aber für deutlich wenige an andere Kunden an.
1kg Gold 55.280.000€ SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg.... DAMPFPLAUDERER³ https://www.heise.de/news/SpaceX-erhoeht-Preise-fuer-Raketenstarts-und-Satellitentransport-6617689.html
Teo D. schrieb: > 1kg Gold 55.280.000€ Du übertreibst maßlos, es sind 55.058,15 USD oder 55.284,82 EUR.
Beitrag #7181323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Teo D. schrieb: > SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg Es geht ja hier um den Mond und nicht um den LEO. Die Preise hängen stark vom anvisierten Orbit ab. Ein kg zum Mond zu fliegen dürfte sogar noch teurer sein, als ein kg in Gold, wenn man all den Aufwand zusammenrechnet. :-)
Die Preise sind wohl durch SpaceX deutlich gesunken.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7181245:
> Du hast doch bestimmt noch etwas Platz in deiner Wohnung. ;-)
Bei einer Siedlung auf dem Mond und Mars sind die Grenzen eng gesteckt
durch die Ressourcen. Wenn die Ressourcen es nicht her geben und eine
Frau (m/w/d) trotzdem versucht unbedingt noch mal schwanger zu werden,
wird es dort die ersten Fälle geben, wo wegen nicht Einhaltung der
Personenzahl und der Diversität (Völker, Rassen, Kultur und Fähigkeiten)
eine Zwangsabtreibung veranlasst wird und solche Personen ins Gefängnis
gesteckt werden.
Daher ist das durchaus ein Punkt zum Thema zurück zum Mond, allerdings
für die später folgenden Missionen.
Es ist sicherlich für die Verantwortlichen keine leichte Entscheidung
gewesen, abzubrechen oder trotzdem zu riskieren. Die NASA-Tour im Sommer
2017 wurde zufällig auch von leitendem Personal des Mars- und
Mondfahrtprogramms unterstützt. Der Eindruck war positiv. Es gab dort
auch einen Generationswechsel. Weitergabe von Wissen und sorgfältige
Personalauswahl bei Einstellungen nannte er als wichtigste Aufgabe zum
Fortbestand der NASA.
Jonny O. schrieb: > Teo D. schrieb: >> SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg > > Es geht ja hier um den Mond und nicht um den LEO. Die Preise hängen > stark vom anvisierten Orbit ab. Ein kg zum Mond zu fliegen dürfte sogar > noch teurer sein, als ein kg in Gold, wenn man all den Aufwand > zusammenrechnet. :-) Zumal die Strecke zum Mond immer größer wird. Das sind heute schon fast 2 m mehr als zu den Zeiten der Mondfußgänger.
Teo D. schrieb: > 1kg Gold 55.280.000€ > SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg.... > DAMPFPLAUDERER³ Jaja, immer schön sülzen. Ich sprach vom Preis für den NASA-Deal! https://www.nasa.gov/home/hqnews/2008/dec/HQ_C08-069_ISS_Resupply.html 1,6 Milliarden Dollar um min. 20t zu transportieren, macht nach Adam Riese 80.000 $/kg.
Jonny O. schrieb: > Teo D. schrieb: >> SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg > > Es geht ja hier um den Mond und nicht um den LEO. Die Preise hängen > stark vom anvisierten Orbit ab. Ein kg zum Mond zu fliegen dürfte sogar > noch teurer sein, als ein kg in Gold, wenn man all den Aufwand > zusammenrechnet. :-) Der vertrag soll es über 2,89Mrd. Dollar gehen. Das wären bei angenommenen 70kg und 85kg je Passagier, wären das ungefähr 18,6Mio. Dollar pro Kilo. https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/nasa-entscheidung-spacex-fuer-bemannten-mondflug-ausgewaehlt/27105254.html Percy N. schrieb: > Teo D. schrieb: >> 1kg Gold 55.280.000€ > > Du übertreibst maßlos, es sind 55.058,15 USD oder 55.284,82 EUR. Sche... drauf. :)
Wir sollten uns nicht einbilden, das irgendein Planet im Sonnensystem die Erde ersetzen könnte. Wenn wir die Erde zerstören, sind wir alle tot - und auch die Kolonisten auf dem Mars. Kolonien auf Mond oder Mars klingen ja toll, sind aber ohne die Erde nicht lebensfähig. Vllt. ist das die wichtigste Erkenntnis aus der Raumfahrt. Solche Spitzenplaneten wie die Erde gibts nicht oft.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Solche > Spitzenplaneten wie die Erde gibts nicht oft. https://cordis.europa.eu/article/id/421424-trending-science-are-we-alone-discovery-of-billions-of-earth-like-planets-may-hold-the-answer/de doch öfter mein Prof.Lech https://www.youtube.com/watch?v=Fdjg_ep90Mc nur kommen wir nie dahin
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Wir sollten uns nicht einbilden, das irgendein Planet im Sonnensystem > die Erde ersetzen könnte. Wenn wir die Erde zerstören, sind wir alle tot > - und auch die Kolonisten auf dem Mars. Damit verdienen viele Leute, viel Geld und solange es solche Massivelangestangen wie Elon Musk, mit xxMrd. €/$, gibt, die wirklich daran glauben, werden wohl auch noch viele, durchaus hochgebildete Menschen daran glauben. Die weniger Glück im Leben hatten, waren schon immer willfährige Opfer solcher Lügen.
Joachim B. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Solche >> Spitzenplaneten wie die Erde gibts nicht oft. > > https://cordis.europa.eu/article/id/421424-trending-science-are-we-alone-discovery-of-billions-of-earth-like-planets-may-hold-the-answer/de > > doch öfter mein Prof.Lech > https://www.youtube.com/watch?v=Fdjg_ep90Mc > > nur kommen wir nie dahin Das is aber nich gerade "Spitze". :(
Falk B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> 1kg Gold 55.280.000€ >> SpaceX hatte die Preise im Frühjahr, um 10% erhöht, auf 5500$ pro kg.... >> DAMPFPLAUDERER³ > > Jaja, immer schön sülzen. Ich sprach vom Preis für den NASA-Deal! > > https://www.nasa.gov/home/hqnews/2008/dec/HQ_C08-069_ISS_Resupply.html > > 1,6 Milliarden Dollar um min. 20t zu transportieren, macht nach Adam > Riese 80.000 $/kg. Mein Gott, lerne doch mal wenigstens aufs Datum zu achten! Und das mit der Nutzlast hast Du auch noch nicht so wirklich verstanden. Das is inkl. Kost und Logie!
Joachim B. schrieb: > nur kommen wir nie dahin Das isses doch. Die Jungs machen sich Gedanken darüber, wie man den Flug zum Mars psychisch durchhält und das sind maximal 70-140 Mio. km. Der nächste Stern ist aber über 4 Lichtjahre entfernt (1 Lichtjahr sind etwa 9460 Mrd. km!) und hat vermutlich keinen erdähnlichen Planeten. Wir sind nicht für den Weltraum gemacht, sondern Kinder der Erde. Und wie man die Lichtgeschwindigkeit austricksen kann, hat noch niemand rausgefunden.
Das Problem bei der Wiederverwendbarkeit ist, daß man es schaffen muss, diese Teile unbeschadet zur Erde zurückzubringen. Das erfordert viele Teile allein dafür und zusätzlichen Treibstoff, was alles schon beim Start mit hoch geschleppt werden muss. In der Folge sinkt die Leistungsfähigkeit der Rakete massiv, man kann deutlich weniger Nutzlast mitnehmen oder es ist schlicht nicht möglich, eine für die Mission nötige Bahn oder Geschwindigkeit bei Brennschluss zu erreichen. Oder die Bahn, Entfernung oder Geschwindigkeit bei Brennschluss ist so hoch, daß eine direkte Rückkehr der Teile zur Erde nicht möglich ist, daß man die Teile nur mit hohem Aufwand abbremsen und landen kann - dann müssen sie den Wiedereintritt in die Atmosphäre bei voller Geschwindigkeit überstehen. Es gab auch beim Start der Shuttles einen Punkt ("negative return"), an dem das Shuttle beim Abbruch der Mission nicht mehr zum Startpunkt hätte zurückkehren müssen. Dann hätte mindestens der Atlantik überflogen werden müssen, so daß man in Spanien landen kann oder man hätte wenigstens in einen stabilen Orbit einfliegen müssen, aus dem man nach einer oder ein paar Erdumrundungen landen kann. Es ist auch nicht möglich, in den hohen Bahnen bei mindestens etwa 7,8km/s irgendwelche Kurven zu fliegen. Man hat keine aerodynamischen Kräfte, die man nutzen könnte wie beispielsweise ein Flugzeug. Alles, was ich nach dem Einschuss in die Umlaufbahn ändern will, geht nur mit Treibstoff und aktivem Schub. Ein Raumschiff zu neigen wie ein Flugzeug z.B. ändert an seiner Bahn genau gar nichts.
Der Mars wird aufgrund von grundlegenden physikalischen und chemischen Gesetzmässigkeiten nie normal besiedelt werden können. Die Schwerkraft beträgt nur ein Drittel der Schwerkraft der Erde, die Temperaturen sind extrem niedrig und die Atmosphäre hat eine viel zu geringe Dichte und eine ungeeignete Zusammensetzung. Das ist auch mit Terraforming nicht dauerhaft zu ändern, weil die Atmosphäre mit dem Magnetfeld und der Schwerkraft zusammenhängt. Es ist mit extremem technischem und finanziellem Aufwand natürlich möglich, eine prestigeträchtige Basis für eine geringe Zahl von Individuen einzurichten, aber die wird nie wirtschaftlich sein. Das könnte sich nur ändern, wenn es auf dem Mars etwas gäbe, das dringend gebraucht wird, aber auf der Erde nicht oder nur in sehr geringen Mengen vorkommt und deshalb einen hohen Wert hat. Was das sein sollte, ist bisher nicht absehbar. Eine weitere Möglichkeit wäre ev. auf dem Mars eine Station für extrem zahlungskräftige Weltraumtouristen einzurichten. Ob es dafür einen Markt gäbe, der einen kostendeckenden Betrieb ermöglich, ist auch noch unklar. Aber auch eine solche Tourismus-Station wäre keine normale dauerhafte Besiedelung, von dem extremen CO2-Fussabdruck einer solchen Reise auf der Erde ganz abgesehen.
Oje, Ami und China Touris auf dem Mond (Is nich gar so Tödlich wie zum Mars), inkl. Oktoberfest....
Stefan M. schrieb: > Eine weitere Möglichkeit wäre ev. auf dem Mars eine Station für extrem > zahlungskräftige Weltraumtouristen einzurichten. Die drehen doch schon beim Hinflug durch. Da musste 4-6 Monate stillsitzen, um dann eine rot-braune Staublandschaft zu bewandern. Das schaffen ja nicht mal viele Leute auf der Erde (z.B. in den Antarktis Stationen) - und die sind auf psychische Stabilität ausgesucht. Die Typen mit der meisten Kohle sind meist auch die kribbeligsten. Mal mit dem Shuttle oder Sojus zur ISS - ok. Aber zum Mars? Nee.
Lust L. schrieb: > Matthias S. schrieb: > >> Aber zum Mars? Nee. > > Sofort! Mein Kumpel Albert würde auch sofort mit einem One Way Ticket zum Mars mitfliegen, weil er die Nase von den irdischen Problemen gestrichen voll hat. Es müsste nur dafür gesorgt sein, dass es auf dem Mars genügend leckeres Essen gibt und dass immer, bis ins hohe Alter hinein, ausreichend nettes Pflegepersonal vor Ort ist.
Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel! ;-)
Beitrag #7182881 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Die drehen doch schon beim Hinflug durch. Aber bitte mit Live-Übertragung. Big Brother extrem. Zumal es da keinen Notausgang à la "Ich war ein Idiot, holt mich hier raus!" gibt.
(prx) A. K. schrieb: > Aber bitte mit Live-Übertragung. Big Brother extrem. Zumal es da keinen > Notausgang à la "Ich war ein Idiot, holt mich hier raus!" gibt. Das geht billiger, z.B. auf nem U-Boot. Die Kursk bietet sich da an . . .
LOL... Gegen das, was U-Boot-Besatzungen im Zweiten Weltkrieg erlebt haben, ist die monatelange Fahrt in einem heutigen Boot ein reiner Luxusurlaub. Und trotzdem gabs damals genug, die mit Herz und Seele diese Boote gefahren sind und es - würden sie noch leben - jederzeit wieder tun würden.
Ben B. schrieb: > Und trotzdem gabs damals genug, die mit Herz und Seele > diese Boote gefahren sind und es - würden sie noch leben - jederzeit > wieder tun würden. Weil sie nichts aus dem Schlamassel gelernt haben? Um mit Herz und Seele beim Militär zu sein, muss man vor allem eins sein. NAIV!
Falk B. schrieb: > Das geht billiger, z.B. auf nem U-Boot. Die Kursk bietet sich da an Vergiss aber nicht, dass eine künftige Mars-Besatzung nach Quoten ausgesucht werden muss. Das würzt die Sache etwas.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: >> Das geht billiger, z.B. auf nem U-Boot. Die Kursk bietet sich da an > > Vergiss aber nicht, dass eine künftige Mars-Besatzung nach Quoten > ausgesucht werden muss. Das würzt die Sache etwas. Ich bin dabei, ich bin TRANSistor Experte ;-)
So, für die nächsten etwa 2 Wochen ist Artemis mangels passender Startfenster vom Tisch. Ab dem 19.September kann es weitergehen. Sie werden den Launcher wohl nochmal in die Halle zurückrollen: https://www.nasa.gov/feature/artemis-i-mission-availability
Falk B. schrieb: > Ich bin dabei, ich bin TRANSistor Experte ;-) Denk dran, dass die Latenz beim Netzzugriff auf µc.net nicht mehr 20ms beträgt, sondern bis zu 44 Minuten. Das hat mehr was von der Mailbox-Ära anno Fido- und Usenet.
:
Bearbeitet durch User
> Denk dran, dass die Latenz beim Netzzugriff auf µc.net nicht > mehr 20ms beträgt, sondern bis zu 44 Minuten. In diesem speziellen Fall glaube ich nicht, daß das dem Forum schaden würde.
(prx) A. K. schrieb: > Vergiss aber nicht, dass eine künftige Mars-Besatzung nach Quoten > ausgesucht werden muss. Das würzt die Sache etwas. Super, ich bin Klempner. :)))
(prx) A. K. schrieb: > Denk dran, dass die Latenz beim Netzzugriff auf µc.net nicht mehr 20ms > beträgt, sondern bis zu 44 Minuten. Das hat mehr was von der Mailbox-Ära > anno Fido- und Usenet. RETRO!! SUPER! Da kommt auch mal wieder Ruhe ins Leben. Nie mehr ADHS!
Der Witz und der Unterschied zwischen 196x und 202x ist, dass die damals unbedingt zuerst auf den Mond mussten (oder vom inneren Antrieb beseeelt waren, es zu müssen), es heute aber nur wollen (und bei allen dokumentierten Prozessen allem voran den eigenen Arsch auf dem eigenen Sessel sichern müssen). Probieren wir das mal so: wir spielen "Reise nach Jerusalem". Und da sind keine Spaßvögel dabei, die auch mal verlieren können, sondern alle möchten nur sicher sein, dass sie einen Stuhl bekommen, wenn die Musik ausgeht. Darunter leidet dann die Qualität des Spiels, weil sich keiner vorwärts bewegt und immer nur den nächsten freien Stuhl im Auge behält. Und wenn ich das auf die NASA übertrage, dann heißt das Spiel "Starten wir die Rakete". Und jeder ist ständig damit beschäftigt, sicher zu stellen, dass er nötigenfalls immer einen Schuldigen in Reichweite hat (wie bei der "Reise nach Jerusalem" einen freien Stuhl). Auf diese Art kann es leicht passieren, dass die Qualität des eigentlichen "Spiels" leidet.
Matthias S. schrieb: > So, für die nächsten etwa 2 Wochen ist Artemis mangels passender > Startfenster vom Tisch. Interessant die PK https://www.youtube.com/watch?v=ps2prwxd1TM Könnte auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen sein (bei 1:09:00): Statt mit 20 pounds per square inch wurde die Wasserstoffzuleitung versehentlich mit 60 beaufschlagt, das könnte zu der Undichtigkeit am 8 inch quick disconnect geführt haben, genaues steht aber noch nicht fest.
:
Bearbeitet durch User
Lothar... sorry aber auch Du sabbelst ModeratorMüll. Das Problem beim ersten Startversuch bestand in einem defekten Temperatursensor. Sprich das Triebwerk war gar nicht zu warm wie angezeigt. Auch das Betanken der core stage war letztendlich möglich und abgeschlossen, womöglich wäre der Start erfolgreich gewesen wenn man ihn nicht wegen eines fehlerhaft arbeitendem Temperaturfühlers abgesagt hätte - allein aus Sicherheit. Das ist nunmal kein Projekt, wo man viele Versuche hat wenns schiefgeht. Aber Hauptsache man kann etwas Scheiße in Richtung NASA abblasen, garniert mit lustigen Geschichten über Reisen nach Jerusalem... sollte man sich als Moderator aber verkneifen wenn man sonst nichts brauchbares zur Sache beizutragen hat. Sorry, aber isso.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > ...ist die monatelange Fahrt in einem heutigen Boot ein reiner Luxusurlaub. Man kann sich den Flug zum Mars aber auch versüssen in dem man die ganze Reise einfach im Tiefschlaf verbringt, oder sich abends im Bordrestaurant mit leckeren geschmackvollen Kleinigkeiten die Zeit vertreibt. So wie in dem Film Passengers von 2016: https://youtu.be/rsUZVCig89E
Michael M. schrieb: > oder sich abends im > Bordrestaurant mit leckeren geschmackvollen Kleinigkeiten die Zeit > vertreibt. ... wenn man die richtige Preisklasse gebucht hat. :)
Ben B. schrieb: > Lothar... sorry aber auch Du sabbelst ModeratorMüll. Ich habe nicht den Eindruck, dass er sich dabei in seiner Eigenschaft als Moderator äußerte. Die Forensoftware lässt aber eine sichtbare Trennung der Rollen nicht zu.
:
Bearbeitet durch User
Mich nervt einfach nur, daß manche immer denken, man könnte solche Raketen wie Würstchen bauen wie Chruschtschow das wollte - nicht mal die Sowjetunion mit ihren fragwürdigen Arbeitsbedingungen hat das geschafft. Wenn kaputt, dann kaputt, Neubau ist teuer und dauert 'ne Weile. Da kann man nicht mal eben 'ne Glühbirne in Reihe schalten oder was manche Leute scheinbar denken wie man beim Test so einer Rakete vorgehen könnte, die dann schlimmeres verhindert. Also lieber mal etwas mehr Vorsicht, ist besser als ein großes Feuerwerk was man nicht wollte. Ich versteh nicht wieso manche Leute da mit Häme drauf reagieren, die davon so viel Ahnung haben wie 'ne Kuh vom Tauchen. Selbst komplette Fehlschläge gehören bei sowas dazu, da lernt man draus wie es nicht funktioniert und was man besser machen muss. Deswegen ist niemand doof oder so, ganz im Gegenteil, er wird gerade schlauer, im Gegensatz zu den ganzen Meckerfritzen.
Ben B. schrieb: > Deswegen ist niemand doof oder so, ganz im > Gegenteil, er wird gerade schlauer, im Gegensatz zu den ganzen > Meckerfritzen. wenn jetzt Technik nicht mehr funktioniert, die schon vor 50 Jahren funktioniert hat, zeigt die Lernkurve ziemlich steil nach unten. Was soll daran schlauer sein ?
Stefan M. schrieb: > wenn jetzt Technik nicht mehr funktioniert, die schon vor 50 Jahren > funktioniert hat, zeigt die Lernkurve ziemlich steil nach unten. > Was soll daran schlauer sein ? Die Technik wird schon o.k. sein, nur die Anwendung unterliegt jetzt nach 50 Jahren anderen Bedingungen. ..ich sage das mal ganz bürgerlich, je später das Teil startet, desto mehr verdienen Firmen und ähnliches. Wenn man Echtes Eigentum am Mond erwerben könnte , würde die Zeit eine große Rolle spielen.
Stefan M. schrieb: > wenn jetzt Technik nicht mehr funktioniert, die schon vor 50 Jahren > funktioniert hat, zeigt die Lernkurve ziemlich steil nach unten. > Was soll daran schlauer sein ? Es ist eben nicht die Technik von vor 50 Jahren, sondern da wurde ein komplettes System in vielen Teilen neu entwickelt und gebaut. Natürlich muss man dafür auch lernen, wie sich das Neue verhält -> man wird schlauer. Man könnte es natürlich so machen wie die Russen mit ihrer N1 oder die NASA bei Challenger: einfach mal starten, weil der interne Druck (oder wahlweise hier im Forum ;-) zu groß wurde. Mohandes H. schrieb: > Was mich erstaunt, daß es hier tatsächlich noch 'Skeptiker' und Leugner > der Mondlandung von 1969 gibt - und das in einem technischen Forum. Dem kann ich mich nur kopfschüttelnd anschließen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> wenn jetzt Technik nicht mehr funktioniert, die schon vor 50 Jahren >> funktioniert hat, zeigt die Lernkurve ziemlich steil nach unten. >> Was soll daran schlauer sein ? > > Es ist eben nicht die Technik von vor 50 Jahren, sondern da wurde ein > komplettes System in vielen Teilen neu entwickelt und gebaut. Nicht wirklich! Da wurde VERDAMMT viel recycelt, was unter bestimmten Bedingungen auch sinnvoll ist! Der Tank und die Triebwerke sind vom Space Shuttle, nicht nur technisch sondern auch PHYSISCH! Da standen noch genügend fertig rum! Diverse Nebenaggegate und Details sind auch nur übernommen! Wo sind die großen Neuentwicklungen? Und warum hat der Kram ZEHN Jahre gedauert? Das Apolloprogramm lief von Start bis zur 1. Mondlandung gerade mal 8 Jahre, und da wurde WIRKLICH fast alles neu entwickelt! Erkennst du die Diskrepanz? > Natürlich muss man dafür auch lernen, wie sich das Neue verhält -> man > wird schlauer. Nicht zwangsweise ;-) > Man könnte es natürlich so machen wie die Russen mit ihrer N1 oder die > NASA bei Challenger: einfach mal starten, weil der interne Druck (oder > wahlweise hier im Forum ;-) zu groß wurde. Bla. Die Frage nach dem WARUM darf doch wohl erlaubt sein?
Chris D. schrieb: > Man könnte es natürlich so machen wie die Russen mit ihrer N1 oder die > NASA bei Challenger: einfach mal starten, weil der interne Druck (oder > wahlweise hier im Forum ;-) zu groß wurde. Quark. Was die Russen bei N1 gemacht haben, weiß ich im Detail nicht. Bei Challenger ist das Teil erst beim Start abgefallen und hat den Schaden verursacht, daß hat man erst hinterher in den Aufzeichungen gesehen! Und selbst wenn man es Live gemerkt hätte, wären nicht viele Optionen geblieben, denn wenn die Feststoffbooster erstmal brennen, dann brennen die. Und selbst wenn es Möglichkeiten zum Startabbruch gibt, wenn die Kiste schon fliegt, ist fraglich ob man die Entscheidung so schnell hätte treffen können. Da war Columbia schon anders, man glaubte und hoffte, daß der Schaden akzeptabel war. Man hatte relativ viel Zeit für die Entscheidung (Tage!) Leider ein Irrtum. Ja, der Startabbruch war an sich schon gerechtfertigt, Hektik bringt hier gar nichts, außer unnötiges Risiko. Trotzdem muss man die Frage nach der Kompetenz stellen.
Falk B. schrieb: > Nicht wirklich! Da wurde VERDAMMT viel recycelt, was unter bestimmten > Bedingungen auch sinnvoll ist! > Der Tank und die Triebwerke sind vom Space Shuttle, nicht nur technisch > sondern auch PHYSISCH! Da standen noch genügend fertig rum! Diverse > Nebenaggegate und Details sind auch nur übernommen! > Wo sind die großen Neuentwicklungen? Das kennst Du sicherlich aus der eigenen Arbeit: ein System ist eben deutlich mehr als die Summe seiner Einzelteile. Nur weil eine Baugruppe sauber läuft, tut es das Gerät noch lange nicht. Die "unbedeutenden" Neuwentwicklungen der Kapsel und des Versorgungsmodules (bei Apollo auch eine der teuersten Teilentwicklungen) sollte man auch nicht vergessen. > Und warum hat der Kram ZEHN Jahre gedauert? Weil man vorher am mittlerweile eingestellten Constellation-Programm gearbeitet hat. Kann man aber wissen. > Das Apolloprogramm lief von Start bis zur 1. Mondlandung > gerade mal 8 Jahre, und da wurde WIRKLICH fast alles neu entwickelt! > Erkennst du die Diskrepanz? Nein. Denn das Apollo-Programm wurde schon 1959 gestartet. Und es reicht ein Vergleich der zur Verfügung stehenden Gelder, um zu sehen, dass man da von Äpfeln und Birnen spricht. Mal davon abgesehen, dass die NASA ja parallel auch noch andere Projekte hat und da regelmäßig Herausragendes leistet (ISS etc.). Auch diese Projekte kosten ein enormes Geld (alleine JWST knapp 10 Mrd.). Dazu kommt, dass Kapel etc. eben durchaus Neuentwicklungen sind. Für deren Entwicklung spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob parallel kein Booster entwickelt werden muss. Die Entwicklung benötigt einfach ihre Zeit. Und natürlich ist von Seiten der Politik kein echter Zug dahinter. Damals war das Ziel klar: die Russen schlagen! Heute sind das halbherzig die Chinesen. Aber man war eben schon mal da - da wird sicherlich nicht mehr 1/3 der Weltbevölkerung vor den Bildschirmen sitzen. >> Natürlich muss man dafür auch lernen, wie sich das Neue verhält -> man >> wird schlauer. > > Nicht zwangsweise ;-) Ich bin da guten Mutes - die NASA-Leute sind technisch schon ganz vorn mit dabei. >> Man könnte es natürlich so machen wie die Russen mit ihrer N1 oder die >> NASA bei Challenger: einfach mal starten, weil der interne Druck (oder >> wahlweise hier im Forum ;-) zu groß wurde. > > Bla. Die Frage nach dem WARUM darf doch wohl erlaubt sein? Weil die Amis wie die Russen den Druck hatten, erster zu sein. Da stellt man schon mal Sicherheitsüberlegungen etwas zurück. Und es ist ja beileibe nicht so, dass es bei Apollo keine Pannen gegeben hätte. Musst mal die Berichte der Ingenieure lesen: oft war man erstaunt, dass das Ding überhaupt flog. Und natürlich darf man auch nicht Apollo 1 mit drei Toten vergessen. Von daher ist es verständlich, wenn man lieber auf Nummer Sicher geht - es gibt ja auch keine Kennedy-Deadline ;-)
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Man könnte es natürlich so machen wie die Russen mit ihrer N1 oder die >> NASA bei Challenger: einfach mal starten, weil der interne Druck (oder >> wahlweise hier im Forum ;-) zu groß wurde. > > Quark. Interessant, wenn man den nachfolgenden Satz berücksichtigt ;-) > Was die Russen bei N1 gemacht haben, weiß ich im Detail nicht. Dann lies Dich bitte entsprechend ein. Es kann doch nicht sein, dass man wild herumspekuliert, ohne offenbar mit der damaligen Technik und den Gegebenheiten zumindest rudimentär vertraut zu sein. > Bei Challenger ist das Teil erst beim Start abgefallen Nein. Challenger war STS-51L, da wo es nach 73 Sekunden das Feuerwerk gab. > Da war Columbia schon anders, man glaubte und hoffte, daß der Schaden > akzeptabel war. Man hatte relativ viel Zeit für die Entscheidung (Tage!) > Leider ein Irrtum. Man ist auf Seiten der Techniker bei Thiokol aufgrund extremen Drucks der NASA-Verwantwortlichen eingeknickt. Es war ganz klar, dass das ein unverantwortlcihes Risiko war - aber leider eben nur bei den Technikern. Ist alles belegt, kann man alles nachlesen - sogar in den NASA-Untersuchungen selbst. > Ja, der Startabbruch war an sich schon gerechtfertigt, Hektik bringt > hier gar nichts, außer unnötiges Risiko. Trotzdem muss man die Frage > nach der Kompetenz stellen. Darf man - allerdings muss man sich dann auch die Gegenfrage gefallen lassen, wieviel Kompetenz der Fragende in diesem Bereich besitzt. Meiner Meinung nach hat die NASA hier alles richtig gemacht. Ob einen Monat früher oder später interessiert niemanden. Ein Feuerwerk hingegen wäre ein PR-GAU.
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nicht wirklich! Da wurde VERDAMMT viel recycelt, was unter bestimmten >> Bedingungen auch sinnvoll ist! >> Der Tank und die Triebwerke sind vom Space Shuttle, nicht nur technisch >> sondern auch PHYSISCH! Da standen noch genügend fertig rum! Diverse >> Nebenaggegate und Details sind auch nur übernommen! >> Wo sind die großen Neuentwicklungen? > > Das kennst Du sicherlich aus der eigenen Arbeit: ein System ist eben > deutlich mehr als die Summe seiner Einzelteile. Nur weil eine > Baugruppe sauber läuft, tut es das Gerät noch lange nicht. Stimmt, aber das darf nicht für jeden Fehler als Ausrede herhalten. Aber das beantwortet nicht meine Frage. > Die "unbedeutenden" Neuwentwicklungen der Kapsel und des > Versorgungsmodules (bei Apollo auch eine der teuersten > Teilentwicklungen) sollte man auch nicht vergessen. Das haben andere gemacht, nicht BOING. >> Und warum hat der Kram ZEHN Jahre gedauert? > > Weil man vorher am mittlerweile eingestellten Constellation-Programm > gearbeitet hat. Kann man aber wissen. So einfach ist es nicht. SLS sollte mal 2017 starten. Jaja, Zeitpläne sind Schall und Rauch. D.h. aber, sie waren NICHT mit anderen Dingen beschäftigt, es hat "nur" länger gedauert. >> Das Apolloprogramm lief von Start bis zur 1. Mondlandung >> gerade mal 8 Jahre, und da wurde WIRKLICH fast alles neu entwickelt! >> Erkennst du die Diskrepanz? > > Nein. Denn das Apollo-Programm wurde schon 1959 gestartet. Nö. https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo-Programm "Das Programm wurde von der National Aeronautics and Space Administration (NASA) zwischen 1961 und 1972 betrieben." > Und es reicht > ein Vergleich der zur Verfügung stehenden Gelder, um zu sehen, dass man > da von Äpfeln und Birnen spricht. Mal davon abgesehen, dass die NASA ja > parallel auch noch andere Projekte hat und da regelmäßig Herausragendes > leistet (ISS etc.). ISS lief "nebenbei", da ging es nur Versorgung und Regelbetrieb. Nix Neuentwicklung etc. Zumal die Russen fast 10 Jahre lang allein die Transporter hatten. > Auch diese Projekte kosten ein enormes Geld (alleine > JWST knapp 10 Mrd.). Hat das alles die NASA allein gestemmt und bezahlt? > Dazu kommt, dass Kapel etc. eben durchaus Neuentwicklungen sind. Die hat aber nicht die Fehler verursacht, so weit kam es noch gar nicht. > Für > deren Entwicklung spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob parallel > kein Booster entwickelt werden muss. Die Entwicklung benötigt einfach > ihre Zeit. Das ist mir zu einfach. Damit kann man alles "begründen". Selbst diverse Controller haben festgestellt, daß es schlechtes Management bei BOING und der NASA gab und dadurch auch der Zeitplan massiv gerissen wurde. > Und natürlich ist von Seiten der Politik kein echter Zug dahinter. Wozu auch? Es gibt im Moment kein echtes Space Race 2.0. Das was die NASA macht ist politisch nebensächlich, wissenschaftlich naja, technisch bestenfalls wieder die eingerosteten Fähigkeiten von vor 50(!) Jahren wieder herzustellen. > Damals war das Ziel klar: die Russen schlagen! Heute sind das halbherzig > die Chinesen. Aber man war eben schon mal da - da wird sicherlich nicht > mehr 1/3 der Weltbevölkerung vor den Bildschirmen sitzen. Eben. Erst recht in einer reizüberfluteten Zeit und nicht zuletzt werden sehr viele Menschen sehr bald GANZ andere Probleme haben. > Ich bin da guten Mutes - die NASA-Leute sind technisch schon ganz vorn > mit dabei. Gute Leute allein reichen nicht, wenn die Struktur und Gruppenmentalität nicht passt. VEB etc. >> Bla. Die Frage nach dem WARUM darf doch wohl erlaubt sein? > > Weil die Amis wie die Russen den Druck hatten, erster zu sein. Da stellt > man schon mal Sicherheitsüberlegungen etwas zurück. Glaub ich nicht so ganz. Beim Apolloprogramm gab es sehr wenige fatale Fehler (naja, Apollo 1 war die bedauerliche Ausnahme). > Von daher ist es verständlich, wenn man lieber auf Nummer Sicher geht - > es gibt ja auch keine Kennedy-Deadline ;-) Nö, aber irgendwann rostet den Jungs die Röhre im feuchtwarmen Florida unter dem Arsch weg. Es wurde auch schon gesagt, daß a) die Be- und Enttankzyklen auf 13 begrenzt sind und b) auch andere Mechanik ein Verfallsdatum von 180 Tagen hat. Die sind mal fix weg. Naja, aller guten Dinge sind drei.
Mein ganz intuitives Bauchgefühl sagt mir, dass das Ding beim dritten Versuch in die Luft fliegt ! :-)))
:
Bearbeitet durch User
Chris D. schrieb: >> Was die Russen bei N1 gemacht haben, weiß ich im Detail nicht. > > Dann lies Dich bitte entsprechend ein. Es kann doch nicht sein, dass man > wild herumspekuliert, ohne offenbar mit der damaligen Technik und den > Gegebenheiten zumindest rudimentär vertraut zu sein. Was? Um N1 ging es hier gar nicht, das hast nur du eingeworfen! >> Bei Challenger ist das Teil erst beim Start abgefallen > > Nein. Challenger war STS-51L, da wo es nach 73 Sekunden das Feuerwerk > gab. Ja stimmt, da war was mit ner Dichtung. > Darf man - allerdings muss man sich dann auch die Gegenfrage gefallen > lassen, wieviel Kompetenz der Fragende in diesem Bereich besitzt. Nö. Wenn mein Zahnarzt die Krone vermurkst, darf ich das kritisieren, auch wenn ich davon Null Ahnung habe. Natürlich nicht in der Art, daß ich es besser könnte.
Ben B. schrieb: > auch Du sabbelst ModeratorMüll Wenn ich hier irgendwas in meiner Funktion als Moderator schreibe, dann ist das leicht zu erkennen. Sei dir sicher, dass das hier einfach meine persönliche Meinung ist. Ben B. schrieb: > Mich nervt einfach nur, daß manche immer denken, man könnte solche > Raketen wie Würstchen bauen Habe ich nirgends behauptet. Ich bin zu sehr Techniker als dass ich die Komplexität eines solchen Unterfangens verniedlichen würde. Mich wundert ja schon, dass das Apollo Programm so durchflutschte... Trotzdem bleibe ich dabei: wenn schon in kleinen Firmen jeder einen anderen Schuldigen sucht und dabei unaufgefordert Emails herauszerrt zum Nachweis, dass er ja wohl nicht Schuld sei am Dilemma, was meinst du, was da in so einem großen Megakonzern an der Tagesordnung ist und die Hälfte der Arbeitszeit frisst? Diese Fehler und Probleme, die da aufgetreten sind, sind allesamt menschliche Fehler. Irgendwer hat seine Arbeit nicht richtig getan oder ein technisches Problem nicht weitergegeben oder kleingeredet. Denn es ist ja unstrittig, dass die Rakete technisch gesehen schon lange in der Luft wäre.
> Wenn ich hier irgendwas in meiner Funktion als Moderator > schreibe, dann ist das leicht zu erkennen. Moderatoren hier in diesem Forum haben doch nur eine einzige Funktion, zu erkennen hieran z.B.:
1 | Beitrag #7180161 wurde von einem Moderator gelöscht. |
2 | Beitrag #7180164 wurde von einem Moderator gelöscht. |
Der gute Wille, etwas die problematischen Inhalte eines Beitrages herauszueditieren und den Rest des Beitrages, sowie evtl. den dadurch gestützten Sinn des Threads zu erhalten, der ist bei eurer Runde doch schon gar nicht mehr vorhanden. Schade, aber isso. Edit: Ach und was bei der N1 schiefging kann man doch nachlesen. Vier Versuche, vier Großfeuerwerke, danach keine Lust mehr auf Seiten der Sowjetunion.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Mein ganz intuitives Bauchgefühl sagt mir, dass das Ding beim > dritten Versuch in die Luft fliegt ! :-))) Na, na, na, sei mal nicht ganz so negertiv. Aber wahrscheinlich hast du am Ende, wie immer, doch Recht ;)
Michael M. schrieb: >> Mein ganz intuitives Bauchgefühl sagt mir, dass das Ding beim >> dritten Versuch in die Luft fliegt ! :-))) > > Na, na, na, sei mal nicht ganz so negertiv. Aber wahrscheinlich hast du > am Ende, wie immer, doch Recht ;) Glaub ich nicht. Die Kiste wird schon abheben und die Kapsel zum Mond und zurück befördern. Das hier und da mal was klemmt, ist möglich, eher wahrscheinlich. Aber wenn die Jungs es noch drauf haben, wird es funktionieren. Da bin ich, trotz zweier abgebrochener Starts, optimistisch.
Ben B. schrieb: > Der gute Wille, etwas die problematischen Inhalte eines Beitrages > herauszueditieren und den Rest des Beitrages, sowie evtl. den dadurch > gestützten Sinn des Threads zu erhalten, der ist bei eurer Runde doch > schon gar nicht mehr vorhanden. Möglicherweise findet sich eine Motivation in § 8 I S 1 Nr 3 TMG, sofern und soweit einschlägig. MMn stellt aber auch schon die Löschung ganzer Beiträge eine redaktionelle Bearbeitung des ganzen Threads dar. Eine allfällige Haftung wird sich also weder so noch so umgehen lassen.
Abbrüche und Verschiebungen von Raketenstarts sind etwas völlig Normales. Das passiert selbst bei Routinemissionen regelmäßig. Es gibt eine sehr lange Liste von Checks, was die Wahrscheinlichkeit eines NO-GOs recht hoch werden lässt. Das Problem liegt hier vermutich eher bei den Medien, die dass so darstellen, als wäre es etwas Problematisches, oder gar Kritikwürdiges. Es ist einfach nur völlig normal.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Der gute Wille, etwas die problematischen Inhalte eines Beitrages > herauszueditieren Ich wühle nicht im Dreck von anderen, nur damit so einer wie du sofort mutmaßt, da wäre etwas sinnentstellt worden. Ein Moderator ist sicher kein Editor. Percy N. schrieb: > MMn Gut, dass die völlig uninteressant ist. Hat noch wer was zum Thema zu sagen oder wird das hier der allwöchentliche "Moderationsjammerthread"?
Lothar M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> MMn > > Gut, dass die völlig uninteressant ist. Weil sie inhaltlich Deinen Horizont übersteigt? So wird das nie etwas ...
Percy N. schrieb: > Möglicherweise findet sich eine Motivation in § 8 I S 1 Nr 3 TMG, sofern > und soweit einschlägig. Die Motivation dürfte weniger in irgendwelchen Paragraphen sondern im Bestreben des Webmasters liegen, das Forum für das Gros der Nutzer, die stillen Mitleser, erträglich zu halten.
Lothar M. schrieb: > Hat noch wer was zum Thema zu sagen Wenn Percy auftaucht, ist das ein Zeichen, das der Thread es hinter sich hat.
Le X. schrieb: > Die Motivation dürfte weniger in irgendwelchen Paragraphen sondern im > Bestreben des Webmasters liegen, das Forum für das Gros der Nutzer, die > stillen Mitleser, erträglich zu halten. Dies ließe sich am Ehesten durch die von Ven vorgeschlagene Methode erreichen, aber eben um den Preis, dass dann offenkundig eine Redaktion iSd genannten Norm vorläge. Möglicherweise hofft man, durch eine auf Löschung und Sperrung beschränkte "Moderation" die Charakterisierung als Redaktion umgehen zu können. Ich halte den diesbezüglichen Erfolg für zweifelhaft. Dass Lothar sich dafür nicht zu interessieren vermag, wird letztlich im Zweifel dem Betreiber zur Last fallen. Herr Schwarz muss selbst wissen, worauf er sich einlassen mag.
:
Bearbeitet durch User
Mir geht's hier nicht um irgendwelche rechtlichen Spitzfindigkeiten, sowas interessiert mich überhaupt nicht. Ich sage nur, daß ich die Arbeit der Moderation in diesem Forum für extem schlecht halte. In keinem anderen Forum was ich kenne, gibt's so viel Diskussionen und miese Laune deswegen.
Ben B. schrieb: > Mir geht's hier nicht um irgendwelche rechtlichen Spitzfindigkeiten, > sowas interessiert mich überhaupt nicht. Es handelt sich keineswegs um Spitzfindigkeiten, wenn es um die Frage geht, ob die Mitteilungen der Foristen inhaltlich dem Betreiber zugerechnet werden können oder nicht, und zwar unabhängig davon, ob Du die Problemstellung nachvollziehen kannst oder nicht. Die Pointe liegt allerdings darin, dass auch in der Löschung und Sperrung Redaktion gesehen werden kann; dies völlig unabhängig davon, wofür Herr Miller sich interessiert oder nicht interessiert.
Also ich bin kein Rechtsanwalt, mir ist definitiv nicht klar, wie irgend eine Äußerung, die ich unter meinem Account und -namen schreibe, oder irgendwer sonst mit seinen Accountdaten, zu einer Äußerung seitens der Administration werden sollte, die sich bestimmt in irgendwelchen AGB sicherheitshalber von allen Inhalten distanziert, die durch Nutzer in dieses Forum eingebracht wurden. Ganz im Gegenteil, wenn ich z.B. irgendwelche verfassungsfeindlichen Ansichten verbreiten sollte oder was auch immer, gibt's ja viele Möglichkeiten welche Medien oder Darstellungen verboten sind, dann wird man mir den Arsch dafür aufreißen und nicht der Administration. Diese hat nach meiner Kenntnis und Auffassung nur die Pflicht, solche Inhalte sofort, unverzüglich zu löschen, sobald sie davon Kenntnis erhält (glaube 24 Stunden oder so, keine Ahnung, müsste nachlesen obs da spezielle Vorschriften gibt bzw. was der letzte Stand ist). Da hat sich ja viel verändert über die Jahre und aktuell betreue ich gerade kein Forum, so daß ich das nicht wissen muss. Aber nicht mehr und nicht weniger, zumal das hier evtl. sowieso noch als privates Forum/Projekt zählt. So, in einem Punkt hatte der Moderator allerdings Recht, das passt nicht in diesen Thread. Sorry dafür, das war nicht meine Absicht.
:
Bearbeitet durch User
Oje.... "Nach zwei abgebrochenen Starts soll die Rakete jetzt so schnell wie möglich abheben und das Orion-Raumschiff zum Mond befördern. Startfenster sind der 23. und der 27. September. ... Nach zwei fehlgeschlagenen Startversuchen erhöht die NASA den Druck auf das Team der Artemis-I-Mission." (https://www.spektrum.de/news/artemis-i-die-nasa-will-noch-im-september-den-mond-umrunden/2056077)
:
Bearbeitet durch User
Teo D. schrieb: > Oje.... Allerdings, das klingt nicht gut. Meine Oma hätte gesagt: 'Gut Ding will Weile haben'
Und Katastrophen. Allerdings glaube ich nicht, daß die das ihren Teams so gesagt haben. Evtl. ist das eine generelle interne Stimmung in der NASA, die sowieso alle teilen und irgend so'n sensationsgieriger Kackreporter hat's aufgebauscht und dramatisiert. Immer dran denken, man darf nicht alles glauben wie es einem serviert wird, erst recht nicht in/aus Amiland.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Nur durch hohen Druck entstehen Diamanten! Nur die Harten werden zu Stein. Und die Allerhärtesten werden zu Edelstein.
Teo D. schrieb: > Oje.... > "Nach zwei abgebrochenen Starts soll die Rakete jetzt so schnell wie > möglich abheben und das Orion-Raumschiff zum Mond befördern. Das gibt ne katastrophe. Wenn ahnungslose politiker etwas erzwingen gibts immer katastrophe. Die "diversity and gender guidelines" helfen auch nicht. Wen nicht nach fähigkeit, sondern nach quote eingestellt wird kommt nichts gutes raus. Das sieht man an aktienkursen von firmen die "woke" werden. Der "Dilbert" erfinder shortet solches am markt und verdient kräftig dabei. Sieht man auch bei Linux. Seit dem "code of conduct" werden bugs nicht gefickt sondern wegdiskutiert, "kernel developers" schreiben kommentare und keinen code, neue updates legen funktionen lahm. Fast schon wie MS. Nasa ist "woke". Jeder kompetente ing der nasa ist zu Musk abgewandert. Ich schäze der erste "mann auf dem mond" wird mit einer Musk rakete fliegen.
:
Bearbeitet durch User
Und wieder nicht zum Mond, sondern zurück in den Hangar : https://www.n-tv.de/wissen/Mondrakete-kommt-zurueck-in-den-Hangar-article23613402.html
Naja für mieses Wetter kann niemand was, schon gar nicht für zu dieser Jahreszeit regelmäßig auftretende Hurricanes in dieser Gegend. Ich denke ist 'ne gute Entscheidung.
Nicht ganz bis zum Mond, aber immerhin in einen geostationären Orbit : Heute Nacht um 23:05 UTC gibt es einen neuen Startversuch der Intelsat G-33/G-34 Mission von spacex. Schaue ich mir gerne neben der Arbeit am Rechner an, am beeindruckendsten finde ich immer die Landung der ersten Stufe auf dem Droneship. https://www.youtube.com/watch?v=NIgS3dPAbw0
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7215496 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7215507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7215527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > Nicht ganz bis zum Mond, aber immerhin in einen geostationären Orbit : > Heute Nacht um 23:05 UTC gibt es einen neuen Startversuch der Intelsat > G-33/G-34 Mission von spacex. > Schaue ich mir gerne neben der Arbeit am Rechner an, am > beeindruckendsten finde ich immer die Landung der ersten Stufe auf dem > Droneship. > > https://www.youtube.com/watch?v=NIgS3dPAbw0 Der Countdown läuft, noch 10 Minuten bis zum geplanten Start : https://www.spacex.com/launches/intelsatg33g34/
Das war wieder mal ein Bilderbuchstart von SpaceX in Florida. Der Hurricane ist längst durch, aber von Artemis hört man nix ...
Stefan M. schrieb: > Der Hurricane ist längst durch, aber von Artemis hört man nix ... Startfenster für Mondmissionen sind nun mal viel seltener als für Intelsats.
Die Rakete steht wieder auf der Startrampe. Starttermin ist der 14. November.
Wollen wir Wetten abschließen, ob die Gurke diesmal abhebt? ;-) Ich wette 10 Euro dagegen! Wer hält die Wette?
10€ auf Explosion, noch innerhalb der Atmosphere.
In 30 Sekunden kommt das Ding (leider) nicht bis Leningrad. Ich bin gespannt ob sie die Probleme beim Betanken in den Griff bekommen haben, ob sie die Kupplungen nochmal überarbeitet haben oder nicht.
the wind has blown over the ocean the wind has blown over the sea the wind has blown over the ocean and brought back my rocket to me Altes Volkslied des Hausmeisters vom VAB bei der NASA ;-) https://en.wikipedia.org/wiki/Vehicle_Assembly_Building
Beitrag #7246857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > ... und schon kommt der nächste Hurricane ... Darum verschoben auf den 16. November
Beitrag #7246920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was soll man da machen? Möglichst nicht bei hoher Sonnenaktivität und mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch. Ansonsten reicht der Van-Allen-Gürtel wenn ich das richtig in Erinnerung habe nur von etwa 700 bis 60.000km Höhe über der Erde. Heißt Raumstationen fliegen darunter, der Großteil einer Mondmission fliegt darüber. Der Mond ist von der Erde etwa 385.000km entfernt, heißt wenn man sich den Mond anschaut, blickt man bereits knapp 1,3 Sekunden in die Vergangenheit.
Beitrag #7247247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247303 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war.
Matthias S. schrieb: > Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein > Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war. Und warum sollte man sich das klar machen? Die Strahlendosis ist handhabbar. Es hat von 68-72 funktioniert und es funktioniert heute auch.
Cyblord -. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Man muss sich evtl. auch mal wieder klarmachen, das nach 1972 kein >> Mensch mehr ausserhalb des Schutzes der Magnetosphäre der Erde war. > > Und warum sollte man sich das klar machen? Die Strahlendosis ist > handhabbar. Es hat von 68-72 funktioniert und es funktioniert heute > auch. Die hatten Glück. Heute ist die Sonnenbeobachtung/Forschung um viele weiter, da ist das "Glück" deutlich besser berechenbar. Aber shit happens, nur wer täglich in ein Fahrzeug steigt, sollte sich darum sicher keine Sorgen machen. :)
Wie gut das berechenbar ist hat man ja an den 40 abgestürzten Starlink Satelliten gesehen ;) Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert. Die Risikowahrnehmung verschiebt sich evt. wenn man auf 3 Millionen Liter Treibstoff sitzt und darauf wartet damit in den Weltraum geschossen zu werden.
Alexander schrieb: > Wie gut das berechenbar ist hat man ja an den 40 abgestürzten Starlink > Satelliten gesehen ;) Naja, SpaceX hat das eben nicht mit eingerechnet. Dagegen sind die besten Vorhersagen machtlos ;-) > Und so ein bisschen Krebsrisiko ist schnell wegdiskutiert. Offenbar ist es nicht so wirklich groß, denn die Apollo-Astronauten sind alle doch recht alt geworden. Davon abgesehen wäre diese körperliche Strahlenmehrbelastung auch bei einem heutigen Mondflug in meiner Risikoliste sehr weit hinten ;-) Gesund ist es natürlich nicht, aber das ist wenig körperliche Bewegung auch nicht. Die Astonauten werden das Risiko kennen und abgewogen haben.
:
Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7247831 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247856 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7247863 wurde von einem Moderator gelöscht.
In rund einer Stunde soll heute Artemis I zum Mondflug abheben. Hier ist die Link zu einem Referenz Handbuch: https://www.nasa.gov/specials/artemis-i/img/Artemis%20I%20Reference%20Guide_Inter.pdf Wäre schön wenn heute alles glatt gehen würde.
Geil wie das Ding abgezischt ist. Zu schade, daß sich die Moderation mal wieder nicht beherrschen konnte, hier mit dem Universalmeinungsbekämpfer draufzuhauen - aber sieht so aus, als hätten ein paar Herrschaften ihre gelöschten Wetten verloren. Go Artemis!
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > aber sieht so aus, als hätten ein paar Herrschaften ihre > gelöschten Wetten verloren. Was? Welche "Wetten"? Hier hat NIEMAND was gelöscht! |-[
Nööö überhaupt nicht... > Beitrag #7247831 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7247843 wurde von einem Moderator gelöscht. > Beitrag #7247850 wurde von einem Moderator gelöscht. > [..] Da wurden Wetten abgegeben, daß SLS bspw. noch auf der Rampe explodieren würde, oder ein paar Sekunden nach dem Start, den Orbit nicht erreicht und noch mehr von dem Quatsch.
Interessant finde ich die eingebaute Redundanz. Selbst wenn beim Start eines der RS25 Triebwerke versagt hätte, wäre Artemis nicht verloren, denn 3 Triebwerke hätten gereicht. Soweit sieht ja alles gut aus und erste Bilder der Erde, gesehen von Orion aus, werden gerade in der Pressekonferenz gezeigt.
Alexander schrieb: > Ich seh keinen Mond. Der Einsatz war 10 € Du leugnest wahrscheinlich auch die Existenz des Mondes und propagierst eine flache Erde. Da wird es mit Mondmissionen natürlich schwierig.
Wäre die Erde flach dann gäbe es keine Schumann-Resonanz, und die Gravitation des Mondes kann man ganz gut in Ostfriesland sehen.
Alexander schrieb: > Wäre die Erde flach dann gäbe es keine Schumann-Resonanz, und die > Gravitation des Mondes kann man ganz gut in Ostfriesland sehen. Blödsinn, das ist nur das Schaukeln der Schildkröte.
Alexander schrieb: > Ich seh keinen Mond. Zitat: "Wenn du denkst, der Mond geht unter, der geht nicht unter, das scheint nur so"
Cyblord -. schrieb: > Du leugnest wahrscheinlich auch die Existenz des Mondes und propagierst > eine flache Erde. Doch, den Mond gibt's, sieht man ja immer wieder. Ist aber konsequenterweise auch eine Scheibe ;-) Schon raffiniert, diese Himmelsmechanik. Und Flatearther, Kreationisten u.ä. gibt es genug.
Ben B. schrieb: > Geil wie das Ding abgezischt ist. Ja, sieht schon klasse aus. Mit 65 Metern Höhe und 28.000 km/h (beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre bis zu 40.000 km/h) die leistungsstärkste Rakete aller Zeiten. Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus Deutschland. Die Reise zum Mond (und später zum Mars), ob's der Menschheit was bringt, angesichts der Probleme die uns überrollen zu drohen, wie Klimawandel oder Kriege? Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt.
Mohandes H. schrieb: > Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt. Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht startete?
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht > startete? Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände jedenfalls.
Mohandes H. schrieb: > Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus > Deutschland. Logisch, hier gibt es meht als genug Dummies . . . > Die Reise zum Mond (und später zum Mars), ob's der Menschheit was > bringt, angesichts der Probleme die uns überrollen zu drohen, wie > Klimawandel oder Kriege? Ich bin da sehr skeptisch, gelinde ausgedrückt. #Metoo
Rainer Z. schrieb: >> Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht >> startete? > > Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, > Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände > jedenfalls. Ja, ist aber nur wieder Geld in ein Faß ohne Boden schütten. Dann doch lieber Raumfahrt . . .
Rainer Z. schrieb: > Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, > Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände > jedenfalls. Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung exponentiell gesteigert.
Al. K. schrieb: > Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung > exponentiell gesteigert. Deutsches Sprach, schwer Sprach.
Einen anderen Planeten zu bewohnen ist völliger Schwachsinn, solange wir es nicht mal auf diesem schaffen. Ich hoffe es ist auf der Artemis Mission vorgesehen ein paar Fotos von den Apollo Landemodulen zu machen, dann glaub ich's vielleicht.
Falk B. schrieb: > Deutsches Sprach, schwer Sprach. Diesmal als Suchkriterium für Alte Erbsenzähler.
Alexander schrieb: > Ich hoffe es ist auf der Artemis Mission vorgesehen ein paar Fotos von > den Apollo Landemodulen zu machen, dann glaub ich's vielleicht. Das die Russen vorher Lunachrod auf dem Mond abgesetzt hatten, das hat noch nie einer bezweifelt. ...eigenartig??
Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen lebendig dort abholen.
Alexander schrieb: > Fotos von > den Apollo Landemodulen https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/computerwissenschaftler-findet-apollo-landestellen-auf-aufnahmen-indischer-mondsonde20220222/
Alexander schrieb: > Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen > lebendig dort abholen. ...Aber Gagarin war auch nicht in der Erdumlaufbahn.
Ich hab schon in der Bildzeitung Fotos gesehen von einem Gesicht und Pyramiden auf dem Mars, die waren deutlicher zu erkennen als auf dem Chandrayaan-2 Bild.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >>> Würde es etwas an den beklagenswerten Zuständen ändern, wenn sie nicht >>> startete? >> >> Man könnte das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. Flüchtlingshilfe, >> Hungerhilfe. Es lindert die Folgen dieser beklagenswerten Zustände >> jedenfalls. > > Ja, ist aber nur wieder Geld in ein Faß ohne Boden schütten. Dann doch > lieber Raumfahrt . . . Dann aber mit einem riesigen Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an!"
Mohandes H. schrieb: > Zwei der 'Besatzungsmitglieder' (Dummies) stammen übrigens aus > Deutschland. Ja, die Deutschen sind immer die Dummen. :-)
Alexander schrieb: > Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen > lebendig dort abholen. Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond abzuholen, den man damals dort vergessen hatte?
Ist bei den drei Dummies auf Diversität geachtet worden (m/w/d)?
Harald W. schrieb: > Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond > abzuholen, den man damals dort vergessen hatte? - For All Mankind (2019) - Apollo 18 (2011)
Rainer Z. schrieb: > Ist bei den drei Dummies auf Diversität geachtet worden (m/w/d)? Wenn es um physische Eigenschaften der Dummys geht, sind soziale Konstrukte irrelevant. Es sei denn, die Dummys sitzen nicht nur strunzdumm herum, sondern werden mit KI versehen.
:
Bearbeitet durch User
Nun habe ich doch etwas zu den Dummies gefunden: https://www.t-online.de/digital/zukunft/id_100045526/artemis-1-nasa-bringt-unbemannte-raumkapsel-erfolgreich-ins-all.html Auszug: "Statt Astronauten sind die mit Sensoren ausgestatteten Menschenpuppen Zohar und Helga an Bord von "Orion". Die Sensoren zeichnen die Vibrationen, Beschleunigung und Strahlungswerte auf. Getestet wird, ob eine kürzlich entwickelte Schutzweste besonders einen weiblichen Körper effektiv vor gefährlicher Weltraumstrahlung schützen kann." Also doch gegendert.
Rainer Z. schrieb: > Also doch gegendert. Schlag nächstens lieber vorher nach, was in diesem Zusammenhang "Sex" und "Gender" bedeuten, bevor du dich aufs Gebiet völliger Ahnungslosigkeit begibst. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Also doch gegendert. Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau bewundern können.
unter raketenscharfen Orion Puppen stell ich mir was anderes vor
(prx) A. K. schrieb: > Schlag nächstens lieber vorher nach, was in diesem Zusammenhang "Sex" > und "Gender" bedeuten, bevor du dich aufs Gebiet völliger > Ahnungslosigkeit begibst. ;-) Gern geschehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gendern "Gendern oder Gendering (von englisch gender „[soziales] Geschlecht“: etwa „Vergeschlechtlichung“) ist eine eingedeutschte Wortbildung aus dem englischen Sprachraum und bezeichnet im allgemeinen Sinne die Berücksichtigung oder Analyse des Geschlechter-Aspekts in Bezug auf eine Grundgesamtheit von Personen oder Daten, etwa in Wissenschaft, Statistik und Lehre." Und was passt daran an "gendern" nicht? Percy N. schrieb: > Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau > bewundern können. Da habe ich offenbar was verpasst. ;)
Beitrag #7254841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254841:
> mondlandeleugner
Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere
Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute
trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der
Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die
Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug.
Über Twitter müssen wir wegen Elon und seiner Eskapaden in den letzten
Tagen nachdenken.
Beitrag #7254855 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254855: > Das problem ist dass die meisten dogmatisch an Apollo glauben. Das Problem ist, daß die meisten Leute glauben statt wissen. Völlig egal welches Thema. Klopfen auf Coladosen, Münzen am Telefon reiben, Warnblinker im Halteverbot einschalten, brennendes Laub inhalieren. Alles kompletter Schwachsinn und die Leute wissen nichtmal, warum sie es tun, machen es aber trotzdem. Die sind so weit weg von der Wirklichkeit und von rationalem, systematischem Denken, daß sie schon mit dem Verstehen einer Wechselschaltung am Kellerlicht überfordert sind. Oder von Kilowattstunden pro Stunde. Es ist absolut anmaßend und Ingenieurslästerung, wenn solche Leute auch nur das Wort Mondlandung in den Mund nehmen. Zurück zum Thema: Gibt es zu Artemis eine Live-Seite ähnlich wie https://apolloinrealtime.org/11/ ? Ich würde gerne regelmäßig ein Lagebild mit blinkenden Punkten und ein paar Zahlen anschauen. Gerne auch Textmeldungen im Telegrammstil wie bei Apollo, aber nicht irgendwelche aufgeblasenen Medienseiten-Liveticker.
Beitrag #7254870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Alexander schrieb: > >> Irgendwas dort absetzen ist noch mal was anderes als einen Menschen >> lebendig dort abholen. > > Ach, die Artemis Mission ist dazu da, einen Menschen vom Mond > abzuholen, den man damals dort vergessen hatte? Ja, Menschen werden mit einer Art Shuttle Bus zum Mond geflogen und am nächsten Tag auch wieder abgeholt. Auf dem Bild ist ein Shuttle Bus direkt nach einem missglückten Start im Wasser gelandet. Die Menschen konnten in diesem Fall zum Glück unversehrt wieder aussteigen und den nächsten Bus nehmen.
Rainer Z. schrieb: > Und was passt daran an "gendern" nicht? Sex: biologisches Geschlecht, Gender: soziales Geschlecht. In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht um das Selbstverständnis des Dummys. Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Sex: biologisches Geschlecht, > Gender: soziales Geschlecht. > In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht > um das Selbstverständnis des Dummys. > > Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen > wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau. Ist das nur die übliche A.K. Provokation oder glaubst du diesen Gender-Irrsinn wirklich?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Sex: biologisches Geschlecht, >> Gender: soziales Geschlecht. >> In dem Text, den du zitierst, geht es um physiologische Aspekte, nicht >> um das Selbstverständnis des Dummys. >> Genderfragen ergeben sich z.B. aus der impliziten Annahme, bei Namen >> wie Zohar und Helga handele es sich um Mann und Frau. > > Ist das nur die übliche A.K. Provokation oder glaubst du diesen > Gender-Irrsinn wirklich? Falls Du einmal ein menschliches Wesen mit dem schönen Namen 'Andrea' gekannt hättest, hätte dieses Dir womöglich interessante Unterschiede in der Wahrnehmung in Deutschland und Italien berichten können.
Beitrag #7254991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alt G. schrieb im Beitrag #7254870:
> ein problem ist dass du deinen glauben als wissen interpretierst.
Nein, ein generelles Problem heute ist, dass für viele Glauben wichtiger
ist als Fakten (Wissen) und dabei zählt natürlich nur der eigene Glaube
als der einzig richtige und wird vehement verteidigt. Die Bereitschaft
zur Kompromissfindung wird immer geringer, allgemein. Deshalb haben
Populisten so großen Zulauf. Wer nicht an die Mondlandung glaubt, der
hat einfach zu viele Beweise dafür ignoriert, weil er sich nicht
vorstellen kann oder will, dass das mit der damaligen Technik
funktioniert hat.
Beitrag #7254995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die gynoide Puppe hättest Du schon den ganzen Tag in der Tagesschau >> bewundern können. > > Da habe ich offenbar was verpasst. ;) Ich schätze Cup B, aber die Amis werden due Ergebnisse bei Bedarf hoffentlich in geeigneter Weise umrechnen können.
Alexander schrieb im Beitrag #7254995: > oder Beweise für die Fälschung der Bilder gesehen die von den > Regierungsgläubigen ignoriert werden. Und wenn die Mondlandung doch Wirklichkeit war? Aber von Reptiloiden durchgeführt wurde um die Mondnazis auszuspionieren? Ich meine so ähnlich wie bei 9/11. Natürlich kann Kerosin kein Stahl zum Einsturz bringen, aber jeder weiß dass diese Flugzeuge Chemtrail-Flüssigkeit an Bord hatten. Solche Dinge können deinen nächsten VT-Stammtisch schon ganz schön durcheinander bringen.
Beitrag #7255015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer Lust hat über Raumfahrt oder verwandten Themen zu diskutieren (oder einfach nur mitzulesen) dem kann ich dieses Forum empfehlen: https://forum.kerbalspaceprogram.com/index.php?/forum/44-science-spaceflight/ Ja, das ist der Offtopic-Bereich eines Spieleforums. Trotzdem schaffen die es, das Niveau um Größenordnungen höher zu halten als hier. Auch russchische und chinesische Raumfahrtprogramme werden da diskutiert, auch mal ganz interessant.
Beitrag #7255018 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255059 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere > Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute > trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der > Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die > Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Wie ich schon sagte, da ist die Wahrscheinlichkeit größer das "Gagarin" nie in der Erdumlaufbahn war.
Beitrag #7255062 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Ja richtig, aber dadurch wurde auch die Bevölkerungs-Übervölkerung > exponentiell gesteigert. Schöner Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Nein, ich mache mich nicht über Dich lustig, das ist Situationskomik. Exponentielles Wachstum ist zwar mathematisch unbegrenzt, in der Praxis jedoch nicht. Es wird geschätzt, daß der Peak bei 12 Mrd. sein wird (was auch viel zu viel ist) und dann langsam wieder absinkt. Interessantes Faktoid: Insgesamt haben nur etwa 100-120 Mrd. Menschen jemals auf der Erde gelebt. Das ist überraschend wenig. Ansonsten: sind ja echt ein paar 'Mondlandungsskeptiker' unter uns. Und 9/11 war ein 'Chemtrailunglück'. Und das in einem technischen Forum. Naja ... Al. K. schrieb: >> Der >> Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die >> Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. > > Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Das war für mich immer eines der stärksten Argumente. Gibt noch zahlreiche weitere (falls das nicht reichen sollte).
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7255094: > Man muss ja auch nicht jeden gleich wegsperren. Ich glaube, man müsste es doch. Solche Leute sind einfach ein ständiges Ärgernis. Und Lügen fallen auf so fruchtbaren Boden, daß die Wahrheit irgendwann glatt eingehen könnte. Zumal sie meist viel unbequemer als die Lüge ist, der Mensch aber immer den einfachsten Weg gehen möchte. Womit wir bei dem Thema wären: Al. K. schrieb: >> Och, das macht nix. Ich mag selbst kaum glauben, dass mehrere >> Mondlandungen und Rückflüge vor > 50 Jahren gelungen sind und heute >> trotz enormer technischer Fortschritte die NASA kaum vorankommt. Der >> Umstand aber, dass die im erbitterten Wettlauf beteiligte UdSSR die >> Landungen der USA nie angezweifelt hat, ist mir Beleg genug. > > Es ist erstaunlich, diese wichtigste Argumentation wird kaum diskutiert. Für mich ist das nicht erstaunlich. Heute ist doch alles nur noch Schall und Rauch, hinter den Kulissen ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Alle sind auf dem Papier ganz große Nummern, aber hinter der Fassade ist alles nur geklaut und erlogen, sie können und wissen real so gut wie gar nichts. Das war damals anders. Ohne echtes Können wäre man nie in entsprechende Positionen gekommen. Heute zählt, wer am besten Schauspielern und Hochstapeln kann. Diesbezüglich bin ich auf den statistisch überfälligen Fall gespannt, bei dem jemand ins All geschossen wird, aber durch irgendein Versagen zwar lebt, aber nicht mehr zurück kann. DAS wird erst "lustig", die Artemis-Mission ist ein 1a Kandidat dafür. Mit einem enormen Sicherheitsaufwand, sicher 10x größer als ´69, wird dagegen angegangen. Weil sie genau wissen, daß trotz viel besserer Technik sowas heute bitter nötig ist, um überhaupt eine Chance auf die Rückkehr der Leute zu haben.
Beitrag #7255154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist doch diese Erde. https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery
Beitrag #7255163 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255182 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe S. schrieb: > Mit einem enormen Sicherheitsaufwand, sicher 10x größer als ´69, wird > dagegen angegangen. Weil sie genau wissen, daß trotz viel besserer > Technik sowas heute bitter nötig ist, um überhaupt eine Chance auf die > Rückkehr der Leute zu haben. Naja, das ist sicher auch eine Frage der bereitgestellten Mittel. Saturn/Apollo konnte auf ungeheure Gelder zurückgreifen, während die NASA (und auch die ESA) heute viel eingeschränkter arbeiten muss. Allerdings hat man sich damals aus gutem Grund gegen Feststoffbooster entschieden - General Dynamics (oder war es Aerojet General?) hatte ein Konzept damit vorgestellt (All-Plastic-Rocket), was damals aus Sicherheitsgründen verworfen wurde. Ob das heute eine bessere Idee ist, werden wir erleben.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7255200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255278 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb: > Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa > 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist > doch diese Erde. > https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery Hier gibt's auch ein paar schöne Bilder https://www.indiatoday.in/fact-check/story/fact-check-photographs-of-earth-sent-from-chandrayaan-2-1574279-2019-07-27
Beitrag #7255322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7255426 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na die Feststoffbooster haben zwei sehr große Nachteile. Zum einen sind sie nicht regelbar, ihre Leistung wird bei der Konstruktion bzw. Füllung festgelegt und kann danach nicht mehr geändert werden. Das größere Problem ist, man kann sie nach der Zündung nicht mehr abschalten. Einmal gezündet brennen die Dinger mit voller Leistung bis sie ausgebrannt sind. Beim STS Spaceshuttle waren daher Abbrüche des Fluges erst nach Abtrennung der Booster möglich. Das Spaceshuttle hat auch ganz klar die Grenzen dieser Booster aufgezeigt, für die Explosion der Challenger 1986 war ein durchgebrannter Dichtring an einem der Booster verantwortlich, der beim Start bei tiefen Temperaturen versagte. Das ist aber bis heute das einzige Versagen eines dieser Feststoffbooster, alle anderen haben problemlos funktioniert. Der Vorteil liegt im einfachen Aufbau und der sehr hohen Schubleistung bei wenig Gewicht. Sie dürften daher deutlich preiswerter sein als entsprechend leistungsstarke Flüssigkeitstriebwerke. Die Saturn 5 war auch nicht frei von Problemen, z.B. hat man den Pogo-Effekt nie völlig unter Kontrolle bekommen. Dabei bewirken impulsive Schwankungen im Schub der Triebwerke eine Erhöhung des Drucks der Treibstoffe in den Leitungen, was wiederum zu einer Schubsteigerung führt. Der Effekt verstärkt sich dadurch selbst bis zu einem Maximum, anschließend sinkt der Schub durch rückwirkende Effekte ab und das wechselt sich ständig ab. Was den Flug von Gagarin angeht meine ich gelesen zu haben, daß der Flug absichtlich "nur" einen Erdumlauf dauern sollte, die Flugbahn hätte aber mehrere Tage im All zugelassen. Daher war das wohl recht eindeutig ein orbitaler Flug.
Ben B. schrieb: > Was den Flug von Gagarin angeht meine ich gelesen zu haben, daß der Flug > absichtlich "nur" einen Erdumlauf dauern sollte, die Flugbahn hätte aber > mehrere Tage im All zugelassen. Daher war das wohl recht eindeutig ein > orbitaler Flug. ..aber Zweifler könnten immer sagen das die Starts, erst nach erfolgreichen Landung öffentlich gemacht wurden. Wir diskutierten damals sehr oft ,wie viel Fehlstarts und "Gagarins" im Orbit verschwanden oder bei der Landung nicht mehr "funktionsfähig" waren.
Al. K. schrieb: > ..aber Zweifler könnten immer sagen das die Starts, erst nach > erfolgreichen Landung öffentlich gemacht wurden. > > Wir diskutierten damals sehr oft ,wie viel Fehlstarts und "Gagarins" im > Orbit verschwanden oder bei der Landung nicht mehr "funktionsfähig" > waren. Zu Gagarins Zeiten habe ich noch lange nicht gelebt. Allerdings wird auch dieser erste Aufenthalt eines Menschen im All von den USA nicht bestritten, im Gegenteil war er Auftakt zum Rennen um die erste Mondlandung. Dass in der Sowjetunion sehr viel mehr im Verborgenen passierte, will ich aber nicht bestreiten. Al. K. ist ganz bestimmt kein Schwurbler. Er hat im Gegenteil den sozialistischen Alltag hautnah mitbekommen.
Ob die Russen da so viel versteckt haben... schwer zu sagen. Wäre natürlich möglich, andererseits haben die nichts wesentlich anderes gemacht als die USA. Beide haben etliche Tiere da hochgeschossen, von denen viele nicht wieder lebend runtergekommen sind. Beide Staaten hatten ihre Probleme mit sauerstoffreichen Atmosphären, in beiden Staaten gab es Tote durch Explosionen der Raumfahrzeuge, bei den Russen ist mindestens einer durch einen harten Aufschlag bei der Landung gestorben. Vielleicht hat man bei den Russen recht viel erst nach dem Zerfall der Sowjetunion bekanntgegeben, aber ich denke insgesamt dürfte nicht weniger der russischen Raumfahrt und ihrer Fehlschläge bekannt sein, als über die amerikanische Raumfahrt. Die kämpft ja mit ähnlichen Verschwörungstheorien und hätte ähnlich viel verschleiern können.
Matthias S. schrieb: > Noch nie hat man so gut aufgelöste Bilder der Erde live aus etwa > 100.000km Entfernung gesehen. Was für ein wunderbarer kleiner Planet ist > doch diese Erde. > https://www.nasa.gov/content/artemis-1-video-gallery Das ist tatsächlich schade, daß zumindest ich durch den unfaßbaren Qualitätssprung bei allen Arten von Filmen und Bildern ziemlich abgestumpft bin. Wenn ich die Erde anschauen will, nehme ich Google Maps und drücke ganz oft auf Minus, das reicht auch irgendwie. Es gibt Drohnenaufnahmen von allen möglichen Sehenswürdigkeiten und Naturwundern, und bei Tierfilmen sieht man den Zahnbelag von Löwen und die Wölbung der Schuppen auf Schmetterlingsflügeln. Ich weiß noch wie ich als Kind bei Sterns Stunde am Fernseher hing, wobei ich damals wohl nur die Spinnenfolge erwischt habe, die sehr unpolitisch ist im Vergleich zu seinen anderen. Aber eine Spinne, die eine Klebebola schleudert und damit im Dunkeln eine Motte im Vorbeiflug trifft, mit der damaligen Technik aufzunehmen und zuhause anschauen zu können war einzigartig. Heute dagegen kann jeder Laie Blattlausknie in 4K aufnehmen. Das ganze Mondlandungsprojekt damals war doch dasselbe wie die originalen Bungee-Springer irgendwo bei Australien machen: Der Häuptling gibt eine schwierige und gefährliche Aufgabe vor, und alle wollten zur Ehre ihres Stammes mitmachen. Die Astronauten waren ja eh schon verrückte Testpiloten, die ihr Leben in weitaus geringer qualifizierte Hände und Maschinen legten.
Die VT sagt Gagarin war nie im all. Das war ein pressepüppchen, seine einzige aufgabe war einen kosmonauten darzustellen. Der war nie an der kosmonautenschule, der war auch kein pilot. Das landen bestand damals aus absprung aus der kapsel mit fallschirm, einfachst zu faken. Die "landung" fand praktischerweise auch gleich neben der fallschirmspringerschule statt wo Gagarin das gelernt hat. Als Gagarin dann später auspacken wollte hat man ihn in einen jet-flieger gesetzt den er dann ganz nach erwartung verunfallt hat. Grund war dass die russen mehrere kosmonauten geröstet haben und einnige noch heute da oben runschweben. Zwei italienische amateurfunker haben da zugehört und das dokumetiert. Ein PR disaster wollten die russen nicht. Das, und die aufhebung der wirtschaftssanktionen, soll auch der grund sein warum die russen bei apollo die klappe gehalten haben.
:
Bearbeitet durch User
Da gabs mal eine (echte) Doku auf Arte, wo zwei italienische Amateurfunker in den 60ern auf den Sowjetfrequenzen Signale von einer Raumkapsel empfingen, die Atem- oder Herzgeräuschen ähnelten. Dazu gab es aber nie eine Mitteilung der Sowjets, sodaß sie vermuteten, daß da jemand im All oder bei der Landung starb. Wenn ich lange nachdenke, komme ich noch auf Namen, der Sendung oder der Italiener.
Alt G. schrieb: > https://en.wikipedia.org/wiki/Judica-Cordiglia_brothers Typische Urban-Legend. Quasi keine Quellen für die zentralen Aussagen.
Cyblord -. schrieb: > Alt G. schrieb: >> https://en.wikipedia.org/wiki/Judica-Cordiglia_brothers > > Typische Urban-Legend. Quasi keine Quellen für die zentralen Aussagen. Der Wikipedia Artikel ist Fake, im Weltraum ist gar keine Materie und ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ Teilchen. Die können also keine Funksignale aus dem Kosmos empfangen haben, weiß doch jeder.
Alexander schrieb: > im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden Wie, da ist kein Äther?
Alexander schrieb: > Der Wikipedia Artikel ist Fake, im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ > Teilchen. Die können also keine Funksignale aus dem Kosmos empfangen > haben, weiß doch jeder. Das lustige daran ist, dass du in der gleichen Schublade sitzt, wie Leute die sowas wirklich behaupten. Und du merkst das noch nicht mal.
Le X. schrieb: > Wie, da ist kein Äther? Nein, viele. Die vermehren sich wie die Karnickel und überfluten alles bis zur 23.(?) Dimension!
Le X. schrieb: > Wie, da ist kein Äther? Es ist viel schlimmer. Wenn niemand den mond anschaut wird dieser auch nicht gerendert. Wenn niemand zuschaut hören die dinge auf zu existieren. Warum sollte die simulation berechnen was nicht gebraucht wird? Wenn ihr euch fragt was quanten sind, das ist die numerische auflösung der simulation. Kleiner geht nicht, kann nicht dargestellt und nicht berechnet werden. Ich warte drauf dass jemand einen string overflow in der simulation entdeckt und sich damit root erhacken kann. Dann würd ich mir eine junge "skin diamond" als NPC zur seite stellen und glücklich sterben.
Alexander schrieb: > im Weltraum ist gar keine Materie und > ohne Luft können ja gar keine Funkwellen übertragen werden, da Welle ≠ > Teilchen. Dieser 'Theorie' nach könnten wir auch nichts sehen jenseits der Atmosphäre, denn Licht sind auch EM Wellen. Ist schon komisch. Wo kommt dann die Sonne her und z.B. der Mond? Neulich konnte man sogar Jupiter am späten Nachmittag sehen. Und Jupiter ist auch Radioquelle weithin bekannt. Wollvieh W. schrieb: > Dazu gab > es aber nie eine Mitteilung der Sowjets Klar waren das Heimlichtuer, weil der 'Sozialismus', den die Jungs praktizierten, keine Fehler zuliess. Aber die furchtbaren Explosionen auf der Startrampe in den 60ern und 70ern, der geheimgehaltene Chefentwickler Koroljev und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. Alt G. schrieb: > Das war ein pressepüppchen, seine > einzige aufgabe war einen kosmonauten darzustellen. Alexej Leonov sagte mal, das Gagarin wegen seines unwiderstehlichen Lächelns ausgewählt wurde, hat aber seine Existenz nicht bestritten.
Beitrag #7256226 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7256382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7256438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias S. schrieb im Beitrag #7256438: > Alexander schrieb im Beitrag #7256226: >> das können wir gern am Sonntag hier ausdiskutieren > > Das Problem bei euch VTlern ist, das man mit euch gar nicht diskutieren > kann, da sämtliche Wissenschaft von euch ignoriert wird. Lediglich > Metaphysik und Parapsychologie wird bei euch akzeptiert. Kommt das vom intensiven 'Tanzen' und 'Klatschen'? "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und 3 macht 9e! Ich mach′ mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ..." Wobei das vermutlich noch die harmlosere Form ist...
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7256492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7257241 wurde von einem Moderator gelöscht.
war noch was? bitte per PM schicken habs leider nicht gelesen
Gerhard O. schrieb: > mögliche Schlampereien immer finden Menschen vermeindliche Abkürzungen um entweder weniger zu arbeiten (z.B. Vorbohren wozu? gleich den dicken rein und durch, Folge: Bohrer driftet weg, macht nichts-> Langloch) oder vor dem höheren Chef gut dazustehen: "brauchen wir nicht neu testen, hatten wir schon" (z.B. nach Platinen neu Layout). Bei der KFZ Werkstatt, Auspuff: Rohrschneider? durchschneiden? anschneiden genügt, den Rest macht einige Male hin und herbiegen, nur das sich dann ein Grad bildet, das Rohr nicht mehr rund ist und der Staudruck größer wird, ist ja nicht mein Auto. Maurer die am Mörtel spren, geht ja viel schneller. Was Pfuschen und Abkürzung nehmen angeht sind alle sehr findungsreich. Das erklärt z.T. das Geschrei Fachkräftemangel. Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. 1969 muss die Hochzeit von LSD gewesen sein, nüchtern ist das ohne "vorspulen" kaum zu ertragen. Witzig die Zeilenstruktur vom Bildtelefon, mit Karte bezahlen wenn sie auch etwas dick war, die Preisgestaltung.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. > 1969 muss die Hochzeit von LSD gewesen sein, nüchtern ist das ohne > "vorspulen" kaum zu ertragen. Der Film taugt nicht für den heimischen Bildschirm; da ist zwingend ein Kinosaal erforderlich. Das gilt zB auch für https://de.wikipedia.org/wiki/Koyaanisqatsi Möglicher Weise gebricht es Dir auch an innerer Ruhe und Gelassenheit.
Percy N. schrieb: > Der Film taugt nicht für den heimischen Bildschirm; da ist zwingend ein > Kinosaal erforderlich. > > Das gilt zB auch für https://de.wikipedia.org/wiki/Koyaanisqatsi Bin als Landei kein Kinogänger, aber diesen Film habe ich mir - auf Empfehlung - vor Jahrzehnten im Kino angetan, um es mal so auszudrücken. Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich.
Rainer Z. schrieb: > Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich. Ein paar Jare später lief er im TV. Ich war ganz heiß darauf, habe aber nach ein paar Minuten enttäuscht abgeschaltet. Ähnlich enttäuschend war nur die synchronisierte Version von "Haben unf Nichthaben" - Lauren Bacall, synchronisiert von Franziska Giffey oder so ...
Percy N. schrieb: > Möglicher Weise gebricht es Dir auch an innerer Ruhe und Gelassenheit. im Kino sicher, meine letzen Erlebnisse, rechts erzählte Einer seiner Freundin den Film Szene für Szene nach, links hüppelte ein Hyperaktiver und als ich fragte ob er nicht still sitzen kann antwortete er nur nein. Von der Reihe hinter mir bekam ich andauernd Fusstritte ins Kreuz, ne ins Kino bekommt man mich nicht mehr bei den Preisen und dem Publikum. Stillsitzen musste man früher lernen, Rücksicht auf andere nehmen auch, ist heute nicht mehr so in.
:
Bearbeitet durch User
>> Sehr beeindruckend im wahrsten Sinne des Wortes und heftig zugleich. > > Ein paar Jare später lief er im TV. Ich war ganz heiß darauf, habe aber > nach ein paar Minuten enttäuscht abgeschaltet. Naja Koyaanisqatsi als Landschaftsfilm reinsten Wasser (Kein Text, minimalistische Instrumental-score von Phillip Glass) funktioniert halt nur auf grosser Leinwand und nicht auf Guckkasten (mglw. noch durch Werbe- und Pinkelpausen unterbrochen). Personen mit geringer visueller Sensitivität, geringem EQ und deren Denken auf reine Wortklauberei konditioniert ist, haben da zwangsläufig das Nachsehen. Ist halt kein Film für Hinz und Kunz.
Mcn schrieb: > geringem EQ und deren Denken auf reine Wortklauberei konditioniert ist, > haben da zwangsläufig das Nachsehen. Ist halt kein Film für Hinz und > Kunz. Stimmt. Da brauchts schon nen hohen EQ.
Mcn schrieb: > Naja Koyaanisqatsi als Landschaftsfilm reinsten Wasser (Kein Text, > minimalistische Instrumental-score von Phillip Glass) funktioniert halt > nur auf grosser Leinwand und nicht auf Guckkasten (mglw. noch durch > Werbe- und Pinkelpausen unterbrochen). Dann ist es ja wohl kein Wunder, dass ich ihn nur im Kino mochte ...
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > .. und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der > heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die > Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. Man hatte die im Weltraum fliegenden Kosmonauten winkend ja vorher schon im Fernsehen gesehen. da war nix mit vertuschen.
Mcn schrieb: > Personen mit geringer visueller Sensitivität, geringem EQ und deren... was ist das? Der Einschalt-Quotient, passend zum Thema TV? ;) Joachim B. schrieb: > Ich zog mir wegen diesem Thread gerade mal wieder 2001 Kubrick rein. Da fehlt mir tatsächlich der Zugang. Einer der ganz wenigen Filme, die ich bis dato nicht zu Ende geschaut habe und das, obwohl ich ihn jederzeit im (Heim-)kino anschauen könnte, ganz ohne nervige Nachbarplatznerver. Es ist einfach nur Zeitverschwendung für mich, sich stundenlanges Nichtstun anzutun. Andreas M. schrieb: > Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. Aber eben nur als 3 Zeiler relativ weit hinten und nicht in BILD Manier ganz vorn in dicken, schwarzen Lettern mit Bild aus der Kapsel kurz vorm Aufprall.
Christian B. schrieb: > Es ist einfach nur Zeitverschwendung für mich, sich stundenlanges > Nichtstun anzutun. Könnte man so sehen und ich hatte auch Zeiten wo ich bestimmte Längen in Filmen als Zeitvergeudung sah. Inzwischen - und gerade bei 2001 - genieße ich es, wie meine Gedanken in solchen Längen auf Reisen gehen. Das ist es ja oft, was einem Film im Gegensatz zum Buch fehlt: die Zeit für originäre Gedanken. > Es steht jedem frei, über die philosophische und allegorische > Bedeutung des Films zu spekulieren – und derartige Spekulation ist > in Anzeichen dafür, dass es gelungen ist, das Publikum auf einer > tiefen Ebene zu berühren. Stanley Kubrick
2001 ist ein guter Hard-Scifi-Film. Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist nicht einfach. Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. Aber wer weiß, mit den richtigen Substanzen war das Ende früher vielleicht gut erträglich.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > 2001 ist ein guter Hard-Scifi-Film. > Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei > einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. > Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist > nicht einfach. Ich finde 2010 brauchbarer als 2001, und beide 'funktionieren' im Unterschied zu angesprochenen "Koyaanisqatsi" als klassicher Drama-Film auch im Guckkasten. https://www.youtube.com/watch?v=U-Wy4MhYx94 "Koyaanisqatsi" dagegen zeigt eher eine "Göttliche" Perspektive, also wie ein himmliches Wesen auf die Erde mit Landschaft, Natur, Humanoiden, Humanoide Technik schauen würde. Das Göttliche darin wird IMHO dadurch deutlich, das die Zeit keine Rolle spielt, im Film wechselt man munter zwischen Zeitlupe, Realtime, Zeitraffer und Standbild. https://youtu.be/n_Dsv8E_ALo?t=430
Matthias S. schrieb: >>> .. und die armen toten Jungs von Sojus 11 in der >>> heimkehrenden Kapsel wurden ja nach Glasnost doch bekannt. Ebenso die >>> Landung von Sojus 1, bei der Wladimir Komarov starb. >>Das stand alles schon vor Glasnost in der Zeitung. >>da war nix mit vertuschen. > Aber eben nur als 3 Zeiler relativ weit hinten und nicht in BILD Manier > ganz vorn in dicken, schwarzen Lettern mit Bild aus der Kapsel kurz vorm > Aufprall. Eben. Man darf die Informationsgewinnung von 1989 nicht mit der von 2022 verwechseln, wo alles schnell im Internet findbar ist. Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen angewiesen, wenn man Infos zur jüngsten (Technik-)Geschichte brauchte. Passierte das nicht zu eigenen Lebzeiten als tagesaktuelles Ereigniss war es eher Zufall das man Details erfuhr. So las ich erstmals von Apollo-13 (1970) erst 1986 in einem Übungstext zum Englischunterricht. Keiner hob Tageszeitungen über 10 Jahre auf. Auch heute noch kann man manchen Zeitgenossen mit Berichten zur militanten Expansion der Sowjetunion überraschen, weil das über die Jahre totgeschwiegen wurde. Bspw.: https://de.wikipedia.org/wiki/Irankrise
Mcn schrieb: > Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen > angewiesen Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Auch da hat sich übrigens die Heimlichtuerei der Sowjetführung nicht wirklich als nützlich erwiesen.
Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das vertuschen wollten. Wenn man den Offiziellen im damaligen Moskau glaubt, wussten sie selbst recht lange nichts über das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe. Das Vertuschen war angesichts des Ausmaßes nicht möglich, die Radioaktivität fiel zwei Tage später im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark auf, wo man feststellte, daß sie nicht vom eigenen Kraftwerk kommt. Einen Tag später hat der zivile Erdbeobachtungssatellit Landsat 5 Bilder des Atomkraftwerks Tschernobyl gemacht, auf denen der brennende Reaktor eindeutig zu erkennen ist. So, was will man an dem Punkt noch vertuschen? Keine gute Idee, damit macht man sich nur vor der eigenen Bevölkerung unglaubwürdig.
Ben B. schrieb: > Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das > vertuschen wollten. Wenn man den Offiziellen im damaligen Moskau glaubt, > wussten sie selbst recht lange nichts über das tatsächliche Ausmaß der > Katastrophe. > > Das Vertuschen war angesichts des Ausmaßes nicht möglich, die > Radioaktivität fiel zwei Tage später im schwedischen Atomkraftwerk > Forsmark auf, wo man feststellte, daß sie nicht vom eigenen Kraftwerk > kommt. Einen Tag später hat der zivile Erdbeobachtungssatellit Landsat 5 > Bilder des Atomkraftwerks Tschernobyl gemacht, auf denen der brennende > Reaktor eindeutig zu erkennen ist. So, was will man an dem Punkt noch > vertuschen? Keine gute Idee, damit macht man sich nur vor der eigenen > Bevölkerung unglaubwürdig. ...die davon aus den eigenen Medien natürlich nur 'freigegebene' Infos erhalten hat.
>> eigenen Bevölkerung [..] > ...die davon aus den eigenen Medien natürlich > nur 'freigegebene' Infos erhalten hat. Na Du kannst von einem fast totalitären Regime nicht erwarten, daß es bei solchen nationalen Katastrophen offene und lückenlose Aufklärung betreibt. Schon gar nicht, wenn sich dabei herausstellt, daß man wieder mal probiert hat, irgendwelche komplizierten Hochtechnologie-Großprojekte nach dem Parteibuch zu betreiben. Das hat ja bei Nedelin auch nicht besonders gut funktioniert und demzufolge hätten's die Russen eigentlich besser wissen müssen.
Ben B. schrieb: > Wobei man bei Tschernobyl aber wirklich zugeben muss, daß die Russen das > vertuschen wollten. Bei Kryschtym hatte sie mehr Glück mit Windrichtung und Höhe der radioaktiven Wolke. Das wurde erst Jahrzehnte später publik.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: >>> eigenen Bevölkerung [..] >> ...die davon aus den eigenen Medien natürlich >> nur 'freigegebene' Infos erhalten hat. > Na Du kannst von einem fast totalitären Regime nicht erwarten, daß es > bei solchen nationalen Katastrophen offene und lückenlose Aufklärung > betreibt. Schon gar nicht, wenn sich dabei herausstellt, daß man wieder > mal probiert hat, irgendwelche komplizierten > Hochtechnologie-Großprojekte nach dem Parteibuch zu betreiben. Das hat > ja bei Nedelin auch nicht besonders gut funktioniert und demzufolge > hätten's die Russen eigentlich besser wissen müssen. Etwas Anderes wollte ich damit auch nicht ausdrücken!!
Es ist doch normal, negative Tatsachen werden solange abgestritten, bis der Widersacher es beweisen kann. Das ist aber ein globales Phänomen.
Le X. schrieb: > Und natürlich funktioniert er auch auf heutigen TV-Geräten sehr gut. Bei > einer 25"-Röhre mag das früher anders gewesen sein. Ja. So ab 6 m² Bildgröße könnte es finktionieren, sofern die Audioanlage mitspielt. > Realismus im Weltraum mit einer spannenden Handlung zu verbinden ist > nicht einfach. Zum Glück scheint das weder Arthur C Clarke noch Kubrick bezweckt zu haben. > Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den > Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. Man könnte häufig so einiges weglassen. Verkürzung bis zum nahezu vollständigen Sinnverlust ist heute üblich; die höchste Informationsdichte haben immer noch Werbespots. Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von mehr als vielleicht 20 Takten? > Aber wer weiß, mit den richtigen Substanzen war das Ende früher > vielleicht gut erträglich. Manchen genügt ein Mangel an Ignoranz. Aber eines ist interessant: Die meisten Filme von Kubrick, Leone oder de Mille wirken fast nur im Kinosaal, James Cameron hingegen notfalls auf dem Smartphone, genau wie Werbespots. Genau so, wie Muzak auch im Fahrstuhl wirkt. Man mag das jeweils als Kunstform auffassen, sollte aber nicht allenthalben die selben Maßstäbe anzulegen versuchen.
Percy N. schrieb: >> Man hätte nur nach der Auflösung des B-Plots um HAL aufhören und den >> Haupt-Plot, die Monolithen, einfach offen lassen sollen. > Man könnte häufig so einiges weglassen. Verkürzung bis zum nahezu > vollständigen Sinnverlust ist heute üblich; die höchste > Informationsdichte haben immer noch Werbespots. Man könnte vor allem das bewusste Missinterpretieren von Beitragen nur um des Kontra Willens weglassen. Ich fand die quitschbunten Abschlussszenen unnötig. Der Film wäre mit offenem Ende m.M.n. besser. Wenn du diese Szenen genießen kannst: sehr gut! Dafür sind Filme da! "Verstehen" in dem Sinne kannst du sie freilich nicht, gemäß dem Regisseur gibt es ja keine richtige oder falsche Interpretation. Aber hey, immerhin spricht man drüber. Damit sollte der Künstler erreicht haben was er erreichen wollte. Percy N. schrieb: > Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von > mehr als vielleicht 20 Takten? Eigentlich sehr gut? Ich glaube du bellst hier den Falschen an. Percy N. schrieb: > wirken fast nur im Kinosaal Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht ins "Lichtspielhaus".
Le X. schrieb: > Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht > ins "Lichtspielhaus". JAWOLLL!!! https://www.youtube.com/watch?v=Gdi5c4IlZnQ ;-)
Le X. schrieb: > Man könnte vor allem das bewusste Missinterpretieren von Beitragen nur > um des Kontra Willens weglassen. Das hätte Dir freilich freigestanden, wohl wahr! > Ich fand die quitschbunten Abschlussszenen unnötig. Das ist Dein gutes Recht; und auch sonst hätte sich das Ganze sicherlich straffen lassen. Mit einer Gesamtlänge von 42 Minuten hätte das prima ins Senderaster der TV-Stationen gepasst. Und dafür wäre ein Kinosaal vielleicht tatsächlich overkill ... > Der Film wäre mit offenem Ende m.M.n. besser. > Wenn du diese Szenen genießen kannst: sehr gut! Dafür sind Filme da! > "Verstehen" in dem Sinne kannst du sie freilich nicht, gemäß dem > Regisseur gibt es ja keine richtige oder falsche Interpretation. > Aber hey, immerhin spricht man drüber. Damit sollte der Künstler > erreicht haben was er erreichen wollte. > Percy N. schrieb: > >> Wie hältst Du einen Sergio-Leone-Film aus? Oder gar rin Musikstück von >> mehr als vielleicht 20 Takten? > > Eigentlich sehr gut? Ich glaube du bellst hier den Falschen an. Ja, das mag sein; mir geht es umgekehrt mitunter ganz ähnlich. Falls ich Dir insoweit Unrecht getan haben sollte, tut es mir leid. > Percy N. schrieb: > >> wirken fast nur im Kinosaal > > Pfff, Kino, du enttäuscht mich. Wer auf dicke Hose machen möchte geht > ins "Lichtspielhaus". Das darfst Du gern tun; bei mir in der Nähe gibt es indessen kein BaLi, und das Liliencron hat schon vor Jahrzehnten aufgegeben. Massenvergnügungsstätten wie Cinemaxx und Co kann ich hingegen tatsächlich nichts abgewinnen. Btw: wenn Du die Hard-Core-SF von Arthur C. Clarke wirklich zu schätzen weißt, dann versuche es halt mal mit "The Nine Billion Names of God"; ein technisch orientierter SF-Reißer, der sich damit befasst, wie durch bloßen Einsatz von IT der Weltuntergang herbeigeführt wird ... Have Fun!
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Mcn schrieb: >> Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen >> angewiesen > > Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 > live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen > später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Informationen zu Tschernobyl waren Hektographien mit dieser merkwürdig blauen Alkoholfarbe. Die Mondlandungen konnte man erst mit der Space Night auf Bayern Alpha in den 90ern im bewegten Farbbild verfolgen, wenn man nicht damals live dabei war. Heute kann man sich zu jedem Detail stundenlange Filme anschauen, auch über Hobbys und Familienleben des Nasa-Gärtnerso oder was immer. Sowie Millionen Originalseiten von der Nasa. Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. Einen Beitrag in den Nachrichten. Und dann drei Zeitungsberichte, und ein Jahr später nochmal einen kleinen in wenigen Blättern, daß da irgendwas mit den Dichtungen nicht gestimmt hatte. Heute schaut man sich Doku und Spielfilm über Feynman an, liest den Untersuchungsbericht im Original. Mir fielen die enormen Möglichkeiten des Netzes (die heute schon längst wieder gestorben sind) so richtig um 2004 auf, als ich den Abschlußbericht der BFU zum Unglück von Überlingen runterlud und las. Das erste Mal war man für solche Vorgänge nicht mehr auf die Presse angewiesen, sondern konnte sich selbst an der Originalquelle informieren. Ein paar Jahre zuvor hatte ich ein Gutachten von der Völklinger Hütte auf der Seite von deren Erhaltungsverein gelesen. Da haben zwei Ingenieure einen stählernen Wasserturm begutachtet, was sie sonst nur gegen obszöne Bezahlung täten, und das Gutachten dem Verein und dieser der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Mcn schrieb: >> Vor 1990 war man auf Almanachs in der Bibliothek oder Dokus im Fernsehen >> angewiesen > > Ich weiss nicht, auf welchem Planet ihr gelebt habt, aber ich habe 1986 > live im Fernsehen die Explosion von Challenger gesehen und wenige Wochen > später das Desaster von Tschernobyl in den Medien verfolgt. Auch da hat > sich übrigens die Heimlichtuerei der Sowjetführung nicht wirklich als > nützlich erwiesen. Und wenn man es nicht gerade live gesehen hat hat man Monate, Jahre später keine/kaum verifizierbare Infos dazu bekommen. Das ist hier der Punkt, dieMystifizierung/Instrumentalisierung solcher Ereignisse. Tatsächliche Darstellung der tschernobyl-ereignisse gabs erst 5 Jahre später, vorher hiess es "Panikmache", da ist nur ein Dach abgebrannt und der Reaktor wäre nicht explodiert sondern heruntergefahren. Von der Evakuierungen hat man per Flüsterpropaganda von Trassenbauheimkehrern erfahren, auf die inherenten Konstruktionsmängel der Russen-AKWS (Void-Koeffizient, eingespartes containment) hab auch besser nicht hingewiesen um nicht als Unruhestifetr (die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen) Ärger zu bekommen. https://youtu.be/AIvJJI9FCMY?t=94 Und das war schon zu Zeiten von Glasnost. Die heimlichtuerei ging ja soweit, das die in tschernobyl selbst nicht wussten, das es einen ähnlichen Vorfall (Leistungsansteig bei Notabschaltung) schon 1983 gegeben hat und wie man korrekt mit den Konstruktionsfehlern umgeht: https://www.youtube.com/watch?v=Gmw_wxx4WGo (so funktionierte Literaturrecherche damals) https://youtu.be/KLDi3P5dhqo?t=32 https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Ignalina#St%C3%B6rungen -- > Mir fielen die enormen Möglichkeiten des Netzes (die heute schon längst > wieder gestorben sind) so richtig um 2004 auf, als ich den > Abschlußbericht der BFU zum Unglück von Überlingen runterlud und las. Ebenso, Absturzberichte -untersuchungen sind auch mein Paradebeispiel um zu zeigen um wieviel zugänglicher Wissen gegenüber Lesesaalrecherchen an der Uni oder Berichten in Fachmagazinen geworden sind.
Wollvieh W. schrieb: > Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. > Einen Beitrag in den Nachrichten. Den Fortschritt der Untersuchung konnte (musste) man dort lesen, wo er in Zeiten ohne Internet hin gehörte, d.h. beispielsweise im Fachblatt "Aviation Week". Andere Zeiten eben.
:
Bearbeitet durch User
Mcn schrieb: > die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen. Diesen RBMK Typ gab es m.W. nur in der SU, aber in keinem der "Bruderstaaten". Der eignete sich vorzüglich zur versteckten Gewinnung von waffenfähigen Plutonium, und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. Für die gab es die WWER Typen.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > ... und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. Was sich im Herbst 1989 eindrucksvoll bestätigte, als das kleine Brudervolk sich mehr für "blühende Landschaften" als für den Sozialismus interessierte.
Oder Steuerungstechnik, in den Achtzigern hatte ich frustiert aufgegeben nach Konstruktionsbeschreibung (früherer) Raktensteuerungstechnik zu suchen. Jahre später findet man en-passant einen reichlich bebilderten Bericht unter einem Link in der WP. https://www.cdvandt.org/Hoelzer%20V4.pdf (prx) A. K. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Challenger ist doch ein gutes Beispiel: Es gab die Live-Übertragung. >> Einen Beitrag in den Nachrichten. > > Den Fortschritt der Untersuchung konnte (musste) man dort lesen, wo er > in Zeiten ohne Internet hin gehörte, d.h. beispielsweise im Fachblatt > "Aviation Week". Auch in deutschen Zeitschriften (Fliegerrevue) gabs Texte dazu. Aber die hatte man nicht unbedingt im Abo oder lagen im lokalen Lesesaal aus. Also musste man in die Uni, dort in die 'richtige' Fakultät und dann durch die Inhaltsverzeichnisse. Und dann suchte die Bibliothekarin in einer "Stafetten-Rolle" und fand den Eintrag, das das gesuchte Exemplar vor Wochen an eine andere Fachbibliothek ging, wohl weil ein Doktorand die anforderte. Grad zwischen Informatik und Elektrotechnik zirkulierten da einige Fach-Periodika (IEEE bespw).
Tja, und wie sieht es heute aus? Ganz aktuell bei langsam verblassenden Thema "C"? Haben wir, im "besten Deutschland aller Zeiten" (tm), ECHTE Transparenz? Auch zu möglichen Nebenwirkungen der pharmazeutischen Intervention? Oder sind die wenigen Berichte in den Mainstreammedien dazu nur ein Feigenblatt, das Offenheit simuliert? Ich frag nur für einen Freund . . .
(prx) A. K. schrieb: > Mcn schrieb: >> die DDR baute gerade noch ein AKW nach Tschernobyl-plänen. > > Diesen RBMK Typ gab es m.W. nur in der SU, aber in keinem der Ich bin mir grad nicht 100% sicher sind, ob damals nur behauptet wurde oder der ein Stendal tatsächlich sehr ähnlich dem in tschnernobyl war. Der in Stendal hiess zwar nicht RBMK sonder WWER wurde aber auch gerne als gefährliche "Russenkonstruktion" dargestellt (wegen fehlenden containment(?),Void-Cofficient(?), Graphit.Moderation(?)). > Der eignete sich vorzüglich zur versteckten Gewinnung > von waffenfähigen Plutonium, und so groß war das Vertrauen dann doch > nicht. Was auch ein bisserl Gaga war, weil man ja das Uran auch aus den Bruderstaaten (bspw. Wismut AG in der DDR) importierte und auch aus dem Uran kann man Atombomben bauen. Sogar einfacher als aus Plutonium. Interessant auch in diesen Zusammenhang, das sich in ganz Amerika über den gefährlichen Russenreaktortyp beschwerten., bis auf einen Betreiber, dessen (Druckwasser(?)-Reaktor seit Jahren nach dem "Russenprinzip" lief ... Dieser Reaktor stand in der "Hanford Site" und diente hauptsächlich der Plutoniumgewinnung. Deshalb waren die Brennelemente relativ einfach (im laufenden Betrieb) entnehmbar, da in Kassettenbauweise konstruiert. https://www.nytimes.com/1986/05/04/business/the-grim-toll-of-chernobyl-courting-a-similar-disaster-in-the-us.html
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. > > Was sich im Herbst 1989 eindrucksvoll bestätigte, als das kleine > Brudervolk sich mehr für "blühende Landschaften" als für den Sozialismus > interessierte. Eher für die DM.
Mcn schrieb: > Was auch ein bisserl Gaga war, weil man ja das Uran auch aus den > Bruderstaaten (bspw. Wismut AG in der DDR) importierte und auch aus dem > Uran kann man Atombomben bauen. Sogar einfacher als aus Plutonium. Mit Natururan oder dem üblichen Anreicherungsgrad von Reaktor-Uran kriegst du keine Bombe zustande, das kriegst du nicht einmal gezündet. Anreicherung ist aufwändig und auffällig. Bei frisch erbrütetem Plutonium hingegen reicht die viel einfachere chemische Trennung. Dafür ist ein Druckkesselreaktor wie der WWER aber aufgrund der Verweildauer der Brennstäbe höchst unpraktisch, umso besser ein Druckröhrenreaktor wie der RBMK. Gut geht das auch mit den kanadischen CANDU-Reaktoren, weil Druckröhrenreaktor mit Natururan. Weshalb die Inder einen solchen kauften, mit dem heiligen Versprechen, den nicht zu missbrauchen. Das Ergebnis wurde bald darauf erfolgreich getestet.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Tja, und wie sieht es heute aus? > [...] > Ich frag nur für einen Freund . Heute kannst du für jede nur erdenkliche Meinung Artikel und Meldungen finden die dir genau diese bestätigen. Du musst also nie mehr Angst haben Unrecht zu haben. Anschließend nimmst du einen Kommunikationskanal deiner Wahl und basht dort Leute, die sich eine andere Meinung haben bestätigen lassen. Weht dir in den Kommunikationskanälen deiner Wahl zuviel Kontra entgegen suchst du dir in Netzwerken deiner Wahl Leute die deine Meinung teilen und definierst dich als elitäre Minderheit oder als Stimme des Volkes, je nach Gusto. Bei Bedarf heulst du dich in Netzwerken deiner Wahl (Elektronikforen bieten sich da an) aus und gerierst dich als Opfer. Du kannst deinem Freund also sagen, heute hat er bedeutend mehr Möglichkeiten sich entsprechend seiner Vorlieben zu informieren und auszutauschen. Grüße!
Mcn schrieb: > Interessant auch in diesen Zusammenhang, das sich in ganz Amerika über > den gefährlichen Russenreaktortyp beschwerten. Bevor Tschernobyl hochging, wurde dieser Typ aufgrund gewisser Eigenschaften im Westen als im Betrieb relativ sicher betrachtet. So habe ich das jedenfalls in Erinnerung. Die schmutzigen Details hatten die Russen sich ja nicht einmal selbst verraten.
(prx) A. K. schrieb: > Mcn schrieb: >> Was auch ein bisserl Gaga war, weil man ja das Uran auch aus den >> Bruderstaaten (bspw. Wismut AG in der DDR) importierte und auch aus dem >> Uran kann man Atombomben bauen. Sogar einfacher als aus Plutonium. > > Mit Natururan oder dem üblichen Anreicherungsgrad von Reaktor-Uran > kriegst du keine Bombe zustande, das kriegst du nicht einmal gezündet. > Anreicherung ist aufwändig und auffällig. "Einfach" bezieht sich auf die Konstruktion der Bombe selbst, da ist das "Gun-Prinzip" von Little Boy deutlich einfacher, als das SchockwellenImpolsionsprinzip von "Fat Man" (Plutonium). Und so unmöglich kann die Uran-Anreicherung auch nicht sein, wenn die Auerwerke vor 1945 schon Uranwürfel mit Anreicherungsgrad passend für Haigerloch lieferten. Und v. Ardenne ist auch dafür bekannt, das er der Reichspost 1941 Uran-Anreicherungsverfahren vorschlug, die er dann nach dem Krieg für die Russenbombe umsetzte.
Mcn schrieb: > "Einfach" bezieht sich auf die Konstruktion der Bombe selbst, da ist das > "Gun-Prinzip" von Little Boy deutlich einfacher, als das > SchockwellenImpolsionsprinzip von "Fat Man" (Plutonium). Hatte ich verstanden. Nützt in der Praxis aber nicht viel, wenn die Beschaffung geeigneten Spaltstoffs schwierig ist. > Und so unmöglich kann die Uran-Anreicherung auch nicht sein, Unmöglich ist sie nicht. Aber der Iran kann ein Lied davon singen, dass sie schweinemässig aufwändig ist. Auch die Amerikaner setzten deshalb früh auf erbrütetes Plutonium 239 (Trinity, Nagasaki). > wenn die > Auerwerke vor 1945 schon Uranwürfel mit Anreicherungsgrad passend für > Haigerloch lieferten. Den Anreicherungsgrad von Haigerloch kenne ich nicht. Die Nazis kannten aber das Problem und waren deshalb ungemein erpicht auf norwegisches Schwerwasser. Und die Briten ebenso darauf, die norwegische Anlage in die Luft zu jagen, mit Erfolg. Denn damit funktioniert ein Natururan-Reaktor, der passendes Plutonium erbrüten kann (CANDU). Sonst nimmt man dafür auch gerne Graphit (Russen, Amerikaner, Briten). > Und v. Ardenne ist auch dafür bekannt, das er der > Reichspost 1941 Uran-Anreicherungsverfahren vorschlug, die er dann nach > dem Krieg für die Russenbombe umsetzte. Die Theorie ist der einfachere Teil. Die Praxis in Form der ersten paar Prozent der schwierigere.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Tja, und wie sieht es heute aus? Ganz aktuell bei langsam verblassenden > Thema "C"? MDR Exactly versucht sich in greenwashing seiner Mittäterschaft, Die Anstalt hatte mal etwas dagegen gehalten, und sogar der Spiegel hatte mal einen lobbykritischen Beitrag zu Stöckers monoklonalen Antikörpern.
Das AKW Stendal sollte mit vier Reaktoren des Typs WWER1000/320 ausgerüstet werden, die gleichen Typen wie sie heute noch z.B in Temelin laufen bzw. das ganze AKW hätte Temelin sehr ähnlich gesehen, wo ebenfalls vier Reaktoren geplant wurden, aber nur zwei gebaut wurden. Das hat mit Tschernobyl recht wenig zu tun, die Reaktoren sind Druckwasserreaktoren ähnlich westlichen Aufbauen und haben ein Containment, keinen positiven Void-Koeffizienten und auch keinen Graphitmoderator.
Alles bestens! https://www.heise.de/news/Artemis-1-Orion-Raumkapsel-hat-Mond-passiert-auf-dem-Weg-zum-Distanzrekord-7348926.html
Jan V. schrieb: > Alles bestens! > > https://www.heise.de/news/Artemis-1-Orion-Raumkapsel-hat-Mond-passiert-auf-dem-Weg-zum-Distanzrekord-7348926.html Im Weltraum nix neues . . .
Jan V. schrieb: > Alles bestens! > > https://www.heise.de/news/Artemis-1-Orion-Raumkapsel-hat-Mond-passiert-auf-dem-Weg-zum-Distanzrekord-7348926.html Endlich mal wieder was Neues zum ursprünglichen Thema! Der Thread ist ja leider inzwischen völlig abgedriftet.
Cyblord -. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> (prx) A. K. schrieb: >> >>> ... und so groß war das Vertrauen dann doch nicht. >> >> Was sich im Herbst 1989 eindrucksvoll bestätigte, als das kleine >> Brudervolk sich mehr für "blühende Landschaften" als für den Sozialismus >> interessierte. > > Eher für die DM. Jedenfalls hatten sie keine Lust auf glühende Landschaften.
Alle Manöversysteme scheinen gut zu funktionieren. Ich wusste gar nicht, das Orion über drei Systeme verschiedener Leistungklassen verfügt :-O Da kann sich auch die ESA auf die Schulter klopfen. Bin zuversichtlich, das auch der geplante Low-Power Orbit getroffen wird, wenn das alles so gut funktioniert. Heute abend ist wieder SpaceX->ISS an der Reihe. Live ab 3.30pm EST im NASA Fernsehen.
:
Bearbeitet durch User
Also schlägt sich auch SpaceX mit schlechtem Wetter rum. Der Start des ISS Versorgers ist nun auf 2.20pm EST am Samstag verschoben worden. Währendessen vollendet Orion seinen ersten Mondorbit. Am Freitag soll Orion mit einem kräftigen Burn dann in den retrograden Orbit gebracht werden, der den Energieverbrauch senkt. Mondorbits sind ja im Allgemeinen sehr instabil und brechen meist nach wenigem Umkreisungen aus. Das soll mit diesem Orbit verbessert werden. Das sieht alles sehr gut aus und ist für die erste Probefahrt des Vehikels doch ein schöner Erfolg. So blöd können die Jungs also nicht sein, auch wenns manchmal eben an einem Ventil oder Mikroschalter hängt.
... oder an einem fehlerhaft arbeitenden Temperatursensor. Während es dem Raumschiff selbst wohl ganz gut geht, kann man das von der Startrampe derzeit scheinbar nicht behaupten. Die hat das im Moment leistungsstärkste Trägersystem beim Start wohl ganz schön angesengt. So wie's aussieht haben ein paar Leitungen Schäden genommen, die Schutztüren der Aufzüge sind weg so daß die Aufzüge instandgesetzt werden müssen und einige Kameras gibt es nicht mehr.
Ben B. schrieb: > ... oder an einem fehlerhaft arbeitenden Temperatursensor. > > Während es dem Raumschiff selbst wohl ganz gut geht, kann man das von > der Startrampe derzeit scheinbar nicht behaupten. Die hat das im Moment > leistungsstärkste Trägersystem beim Start wohl ganz schön angesengt. So > wie's aussieht haben ein paar Leitungen Schäden genommen, die > Schutztüren der Aufzüge sind weg so daß die Aufzüge instandgesetzt > werden müssen und einige Kameras gibt es nicht mehr. 'Lehrgeld'?
Ohne Wernher von Braun hätten sie das Gestell sicher aus Holz zusammengenagelt wie ihre Ölbohrtürme im Western.
Wollvieh W. schrieb: > Ohne Wernher von Braun hätten sie das Gestell sicher aus Holz > zusammengenagelt wie ihre Ölbohrtürme im Western. Der gute Mann ist schon seit über 40 Jahren Geschichte. Wenn gleich er und noch ne Menge andere seiner besten Leute der NASA sicher viel Starthilfe gegeben haben, so ist sein direkter Einfluß heute gleich Null. https://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun Mein Gott, und nur weil ein paar Komponenten vom Startturm angekokelt sind, bricht für einige Leute die Welt zusammen und sie faseln was von "Startrampe zerstört". Naja, wenn man sonst nix zu schreiben hat . . .
Wollvieh W. schrieb: > Ohne Wernher von Braun hätten sie das Gestell sicher aus Holz > zusammengenagelt wie ihre Ölbohrtürme im Western. Also der gute von Braun hat den Amis sicher die Raketentechnik beigebügelt. Aber die Amis grundsätzlich als Technologisch Rückständig zu betrachten ist schon... sagen wir eigenwillig.
Falk B. schrieb: > Mein Gott, und nur weil ein paar Komponenten vom Startturm angekokelt > sind, bricht für einige Leute die Welt zusammen und sie faseln was von > "Startrampe zerstört". Naja, wenn man sonst nix zu schreiben hat . . . Is wie bei nem Wegwerfartikel, um die Verpackung trauern....
Ooch kommt, es gibt Leute, die verkaufen die Verpackung mancher Geräte tatsächlich leer bei ebay und verlangen dabei die Hälfte des Neupreises oder noch mehr. > Ohne Wernher von Braun hätten sie das Gestell sicher aus Holz > zusammengenagelt wie ihre Ölbohrtürme im Western. Vielleicht gar nicht so verkehrt. Für einen Start reichts ja und danach ist die Rampe umweltfreundlich entsorgt. ;)
Cyblord -. schrieb: > Aber die Amis grundsätzlich als Technologisch Rückständig zu betrachten > ist schon... sagen wir eigenwillig. Kennst du nicht die youtube customer states compilations?
Falk B. schrieb: > Der gute Mann ist schon seit über 40 Jahren Geschichte. Wenn gleich er > und noch ne Menge andere seiner besten Leute der NASA sicher viel > Starthilfe gegeben haben, so ist sein direkter Einfluß heute gleich > Null. Nun ja, noch 1984 wurde seinem Förderer GenMaj Dipl-Ing Walter Dornberger durch den BMVtg Manfred Wörner in Denkmal gesetzt, indem eine militärische Einrichtung nach ihm benannt wurde. Da unser Nationalheld Dornberger in seiner gesamten Dienstzeit für die Mittelbau GmbH keinen einzigen Zwangsarbeiter gesehen hat, sollten wir mit aktuelken Zeitgenissen hinsichtlich der Zustände in Katar etwas nachsichtiger sein: wenn selbst einem ausgewirsenen Ehrenmann wie Dornberger derlei Irrtümer unterlaufen können, wird man von gewöhnlichen zeitgenössischen Heiligen nichts Besseres erwarten dürfen. ... und ist gewiss ein ehrenwerter Mann; das sind sie alle, ehrenwert ...
So, die Mission ist erfolgreich beendet: https://www.nasa.gov/press-release/splashdown-nasa-s-orion-returns-to-earth-after-historic-moon-mission
"Through Artemis missions, NASA will land the first woman and the first person of color on the surface of the Moon, paving the way for a long-term lunar presence and serving as a steppingstone for astronauts on the way to Mars." Na DAS ist mal WIRKLICHER Fortschritt, wofür man problemlos ein paar Dutzend Milliarden ausgeben sollte . . .
> first woman and the first person of color
dass man das überhaupt immer noch erwähnen muss...
●DesIntegrator ●. schrieb: >> first woman and the first person of color > > dass man das überhaupt immer noch erwähnen muss... Da fehlt aber noch eine Transperson oder zumindest etwas nonbinäres...
ach ja, queer muss auch sein. Wörtlich übersetzt heisst das ja "seltsam". WEIA wenn ich das in Deutsch direkt erwähnen würde. da regen sich dann besonders gelernte Junggesellen (bachelor) auf, was?
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> first woman and the first person of color >> >> dass man das überhaupt immer noch erwähnen muss... > > Da fehlt aber noch eine Transperson oder zumindest etwas nonbinäres... Gibt es dann dafür extra Toiletten? Wenn das mit dem PoC soo sehr erwähnt wird, scheint das Ganze neben der hervorragenden technischen Leistung eine PR Aktion in die andere Richtung zu sein.
Thomas U. schrieb: > technischen Leistung eine PR Aktion in die andere > Richtung zu sein. Es ist ein Kniefall vor dem Zeitgeist.
Matthias S. schrieb: > So, die Mission ist erfolgreich beendet: > https://www.nasa.gov/press-release/splashdown-nasa-s-orion-returns-to-earth-after-historic-moon-mission Na da hast du ja erfolgreich nen Trigger gesetzt ;-)
Le X. schrieb: > Na da hast du ja erfolgreich nen Trigger gesetzt ;-) Der war ja schon vorher da. Immerhin haben wir wieder alles drin gehabt, von Politik und Rassismus bis hin zu Nazis. Und all das nur, weil ich vom neuesten Projekt der NASA und ESA schrieb. Kannste mal sehen, geht auch ohne Trigger.
●DesIntegrator ●. schrieb: >> first woman and the first person of color > > dass man das überhaupt immer noch erwähnen muss... Wohl wahr, und zwar in beide Richtungen.
Matthias S. schrieb: > Immerhin haben wir wieder alles drin gehabt, > von Politik und Rassismus bis hin zu Nazis. Darum war gerade der Film Iron Sky ja sooo gut ;-) Icke ®. schrieb: > Da fehlt aber noch eine Transperson oder zumindest etwas nonbinäres... Die NASA ist nicht so schnell. Als mit Orion 2005 begonnen wurde (das ist das selbe Jahr wie die Gründung von Youtube), war das noch nicht so ein Thema wie jetzt. Thomas U. schrieb: > Gibt es dann dafür extra Toiletten? Die NASA ist da sehr vorausschauend, die bauen seit eh und je nur Unisex Toiletten :-)
Christoph Z. schrieb: > Die NASA ist da sehr vorausschauend, die bauen seit eh und je nur Unisex > Toiletten :-) Für die Einen ist es eine Raumstation, für die Anderen die intimste WG der Welt. Kommune 1 in space! ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_I
Falk B. schrieb: > Christoph Z. schrieb: >> Die NASA ist da sehr vorausschauend, die bauen seit eh und je nur Unisex >> Toiletten :-) > > Für die Einen ist es eine Raumstation, für die Anderen die intimste WG > der Welt. Kommune 1 in space! ;-) > > https://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_I Hoffentlich ist deren 'Entwicklung' eine andere...
Die Menschheit hat es geschafft, 12 Menschen eine gute Lichtsekunde ins All und wieder zurück zu bringen. Die Mondfahrer der 60er-Jahre haben unglaubliche Risiken auf sich genommen, nicht zuletzt war das ein Wettlauf zweier Systeme im kalten Krieg. Der Energieverbrauch ist immens, die Ressourcen der Erde reichen nicht für ferne Reisen. Wurmlöcher etc. sind Fiktion. Neuere Technologien, wer kann in die Zukunft blicken? Das All hat atemberaubende Dimensionen, nach allem was wir von der Physik wissen, ist die Lichtgeschwindigkeit die absolute Grenze. Proxima Centauri, die nächste Sonne, ist mehr als 4 Lichtjahre entfernt. Soviel zum Thema 'die Zukunft der Menschheit liegt in den Sternen'. Meiner Meinung liegt unsere Zukunft auf unserem schönen blauen Planeten, welcher gar nicht genug geschützt werden kann (Regenwälder, Klimawandel, usw) bevor wir weiter in den Weltraum aufbrechen.
Mohandes H. schrieb: > bevor wir weiter in den Weltraum aufbrechen. Wann wird es dann ungefähr so weit sein?
Mohandes H. schrieb: > die Zukunft der Menschheit liegt in den Sternen Der Mond, um den es hier geht ist etwas näher als die nächsten Sterne. Von fernen Sternen, den grenzen der Lichtgeschwindigkeit und Wurmlöchern träumst nur du.
Le X. schrieb: > Der Mond, um den es hier geht ist etwas näher als die nächsten Sterne. Und auch dort ist das Klima, soweit vorhanden, etwas gewöhnungsbedürftig.
Le X. schrieb: > Von fernen Sternen, den grenzen der Lichtgeschwindigkeit und Wurmlöchern > träumst nur du. Tut er nicht. Du solltest nicht sinnentstellend zitieren. Mohandes H. schrieb: > Meiner Meinung liegt unsere Zukunft auf unserem schönen blauen Planeten, > welcher gar nicht genug geschützt werden kann (Regenwälder, Klimawandel, > usw.) bevor wir weiter in den Weltraum aufbrechen.
Rainer Z. schrieb: > Tut er nicht. Du solltest nicht sinnentstellend zitieren. Doch tut er. Er führt unrealistische Ziele auf, die niemand aktuell verfolgt, um aktuelle Raumfahrt zu kritisieren.
Rainer Z. schrieb: > Tut er nicht. Du solltest nicht sinnentstellend zitieren. Cyblord -. schrieb: > Doch tut er. Er führt unrealistische Ziele auf, die niemand aktuell > verfolgt, um aktuelle Raumfahrt zu kritisieren. This. Er ist der einzige hier der irgendwas von Wurmlöchern und Besiedlung ferner Sonnensysteme erzählt, nur um diese "Pläne" dann zu dekonstruieren. Sowas nennt man einen Strohmann.
Le X. schrieb: > Der Mond, um den es hier geht ist etwas näher als die nächsten Sterne. > Von fernen Sternen, den grenzen der Lichtgeschwindigkeit und Wurmlöchern > träumst nur du. Du könntest ja auch mal richtig lesen was ich schrieb: Eine Lichtsekunde haben wir geschafft und das All ist riesig. Wurmlöcher sind pure Fiktion und die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Grenze ... ... muß ich nicht alles wiederholen. Also ich träume nicht von Reisen ins All, ganz im Gegenteil!
Mohandes H. schrieb: > ... muß ich nicht alles wiederholen. Also ich träume nicht von Reisen > ins All, ganz im Gegenteil! Nö du schwadronierst nur davon. Ist vieeel besser.
Cyblord -. schrieb: >> Tut er nicht. Du solltest nicht sinnentstellend zitieren. > > Doch tut er. Er führt unrealistische Ziele auf, die niemand aktuell > verfolgt, um aktuelle Raumfahrt zu kritisieren. Die aktuelle Raumfahrt hat als mittelfristiges Ziel eine bemannte Mond- und Marslandung. Beide kann man kritisieren. Das mit dem Mond wird man schon schaffen, wenn gleich der Sinn vor Ort nicht so dolle ist. Mars ist ne ganz andere Hausnummer und noch viel fragwürdiger. Rein als sportliche, technologische Herausforderung? Naja, vielleicht. Marskolonie, Rohstoffgewinnung? Nicht wirklich, nicht in den nächsten 50 Jahren. Schickt noch ein Dutzend Sonden beliebiger Art dort hoch und gut. Mehr ist auf der Wüstenkugel nicht zu holen.
Falk B. schrieb: > Die aktuelle Raumfahrt hat als mittelfristiges Ziel eine bemannte Mond- > und Marslandung. Was auch soweit realistisch ist. > Beide kann man kritisieren. Manche Leute können alles kritisieren. Keine Frage. > rein als > sportliche, technologische Herausforderung? Wo oder was wäre die Menschheit ohne solche Herausforderungen?
:
Bearbeitet durch User
Mohandes H. schrieb: > Meiner Meinung liegt unsere Zukunft auf unserem schönen blauen Planeten, > welcher gar nicht genug geschützt werden kann (Regenwälder, Klimawandel, > usw) bevor wir weiter in den Weltraum aufbrechen. Als wenn wir nur eines zur gleichen Zeit tun könnten. Erstens bleibt das Geld sowieso auf der Erde und zweitens gibt es immer wieder Anstöße aus der Raumfahrt, die uns auf der Erde weiterbringen. (siehe Brennstoffzelle, Recycling an Bord, wiederverwendbare Booster usw.) Man muss sich evtl. auch mal mehr um unsere Gewohnheiten kümmern, die nur Ressourcen verbrauchen, ohne uns weiterzubringen. Kreuzfahrten, Flugreisen, Dieselautos... denn das ist in der Gesamtheit viel heftiger, als wenn die NASA mal ein paar Tonnen auf eine Mondumlaufbahn bringt.
Matthias S. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Meiner Meinung liegt unsere Zukunft auf unserem schönen blauen Planeten, >> welcher gar nicht genug geschützt werden kann (Regenwälder, Klimawandel, >> usw) bevor wir weiter in den Weltraum aufbrechen. > > Als wenn wir nur eines zur gleichen Zeit tun könnten. Erstens bleibt das > Geld sowieso auf der Erde und zweitens gibt es immer wieder Anstöße aus > der Raumfahrt, die uns auf der Erde weiterbringen. (siehe > Brennstoffzelle, Hat keine Massenanwendung, nur in teuren Autos oder noch teureren U-Booten und ein paar andere Nischen. > Recycling an Bord, Wo? Im Flugzeug? Im U-Boot? > wiederverwendbare Booster usw.) Im Auto? Am Rollator? Auch Teflon oder Tefonbratpfannen sind KEINE abgeleiteten Produkte der Raumfahrt. > Man muss sich evtl. auch mal mehr um unsere Gewohnheiten kümmern, die > nur Ressourcen verbrauchen, ohne uns weiterzubringen. Kreuzfahrten, > Flugreisen, Dieselautos... Schön das FFF Manifest runtergespult ;-) > denn das ist in der Gesamtheit viel heftiger, > als wenn die NASA mal ein paar Tonnen auf eine Mondumlaufbahn bringt. Na dann lass mal den Mond- und Marstourismus Realität werden, mal sehen wie es dann aussieht. ;-) Aber keine Bange, weder das eine noch das andere wird in den nächsten 30 Jahren passieren. Auch der Mond wird noch sehr lange nur sehr aufwändig und teuer erreichbar sein. Vom Mars ganz zu schweigen.
Cyblord -. schrieb: >> Die aktuelle Raumfahrt hat als mittelfristiges Ziel eine bemannte Mond- >> und Marslandung. > > Was auch soweit realistisch ist. Mond ja, Mars, uhhhh, das wird eng. Bisher gab es noch nicht ein einziges Gramm Marsgestein, das den Weg zur Erde zurück gefunden hat. Es gibt wohl ein Projekt, welches das erreichen soll. Und selbst das, mit ein paar wenigen kg klingt schon GANZ SCHÖN aufwändig. Auch wenn der Mars nur 1/3g der Erde hat, muss man den Sprit und alle anderen Versorgungsgüter für den Rückweg mitnehmen. Dazu gibt es im Moment KEINERLEI verfügbare Raumgefährt, weder in ausreichender Menge, Größe noch Leistungsfähigkeit. Alles nur schöne Modelle und NATÜRLICH Hochglanz CGI im Computer. Auch bei Space X. >> rein als >> sportliche, technologische Herausforderung? > > Wo oder was wäre die Menschheit ohne solche Herausforderungen? Stimmt. Aber was hat z.B. die Besteigung des Mount Everest WIRKLICH gebracht? Kaffeefahrten mit Lamawolldecken? Homöopatisches Himalajasalz?
Falk B. schrieb: > Bisher gab es noch nicht ein einziges Gramm Marsgestein, das den Weg zur > Erde zurück gefunden hat. Es gibt wohl ein Projekt, welches das > erreichen soll. Und selbst das, mit ein paar wenigen kg klingt schon > GANZ SCHÖN aufwändig. Auch wenn der Mars nur 1/3g der Erde hat, muss man > den Sprit und alle anderen Versorgungsgüter für den Rückweg mitnehmen. > Dazu gibt es im Moment KEINERLEI verfügbare Raumgefährt, weder in > ausreichender Menge, Größe noch Leistungsfähigkeit. Das macht ja den Reiz der Herausforderung aus. 1900 hat man exakt gleich über eine Mondlandung geredet. Und hatte recht. Die verfügbare Technologie lies eine Mondlandung nicht zu. Aber bereits 69 Jahre später sah es anders aus. Schwierigkeiten sind kein Grund etwas nicht zu versuchen und vorn herein abzulehnen. Und die NASA benennt den aktuellen Stand sehr realistisch. Auch die Zeitpläne tragen den Schwierigkeiten durchaus Rechnung. Vielleicht schaust du zu viel TV Programme welche suggerieren man wäre morgen auf dem Weg zum Mars?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Schwierigkeiten sind kein Grund etwas nicht zu versuchen und vorn herein > abzulehnen. Nur wozu? ... OK, ein paar automatische Radioteleskope, auf der abgewandten Seite, wären schon ganz nett, aber sonnst..............
Le X. schrieb: > Sowas nennt man einen Strohmann. Wird ja immer besser. Ich gehe mal davon aus, daß Du weißt was ein Strohmann ist. Bei der Gelegenheit, Du weißt bestimmt auch was Sophistiker sind? Muß ja schwer sein, eine nicht genehme Meinung einfach mal stehen zu lassen ohne ad hominem zu argumentieren. Teflon, Brennstoffzelle, usw. gäbe es auch ohne Raumfahrt. Immer wenn in eine Sache viel Geld gesteckt wird, dann geht die Entwicklung rapide vorwärts. Jeder darf seiner Meinung sein. Und ich stehe dazu: die Raumfahrt, so faszinierend sie ist, ist eine Sackgasse. > 1900 hat man exakt gleich über eine Mondlandung geredet. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit als absolute Grenze war schon 20 Jahre vorher bekannt (Michelson & Morley).
Mohandes H. schrieb: > Muß ja schwer sein, eine nicht genehme Meinung einfach mal stehen zu > lassen ohne ad hominem zu argumentieren. Das witzige ist ja: ich teile deine Meinung sogar. Interstellare Reisen, die Besiedelung anderer Sternensysteme, überlichtschnelles Reisen, die Nutzung von Wurmlöchern und was du sonst noch so aufgezählt hast gehen die nächsten paar hundert Jahre nicht und werden vielleicht auch nie gehen. Ebenso teile ich deine Meinung dass wir besser auf unsere Erde hier unten aufpassen sollen. Nur hat hier niemand nach dieser Meinung gefragt. Niemand hier möchte zu fernen Sternen reisen. Niemand hier möchte (mutwillig) die Erde kaputt machen. Die NASA möchte zum Mond und der TE möchte drüber diskutieren. Und du argumentierst gegen irgendwas was sowieso niemand hier will. Und das mein lieber nennt man einen Strohmann. Aber lass stecken. Metadiskussion, ohne mich.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Das macht ja den Reiz der Herausforderung aus. 1900 hat man exakt gleich > über eine Mondlandung geredet. Und hatte recht. Die verfügbare > Technologie lies eine Mondlandung nicht zu. > Aber bereits 69 Jahre später sah es anders aus. Stimmt. > Schwierigkeiten sind kein Grund etwas nicht zu versuchen und vorn herein > abzulehnen. Stimmt auch. Aber. Nicht jede Technologie entwickelt sich wie die Elektronik und IT der letzten 50, ganz besonders 30 Jahre. Bei Raketenantrieben sind wir seit den 1960er Jahren nicht wesentlich weiter gekommen, die Steigerung der Effizient liegt bei wenigen Prozent. Ok, die Elektronik ermöglicht deutlich mehr und bessere Sensorik, aber das ist in erster Linie was für Sonden. Bemannte Raumfahrt profitiert davon wenig. > Und die NASA benennt den aktuellen Stand sehr realistisch. Beim Thema Mond, OK. Beim Thema Mars bin ich da SEHR skeptisch. > Auch die > Zeitpläne tragen den Schwierigkeiten durchaus Rechnung. > Vielleicht schaust du zu viel TV Programme welche suggerieren man wäre > morgen auf dem Weg zum Mars? Der gute Elon Musk wollte in diesem Jahr schon oben sein ;-) Und das haben VERDAMMT viele Leute, auch offizielle Medien einfach so kopiert und weiter gegeben. Kritische Stimmen gab es wenige, und die wurden mal sicher nicht so lautstark verkündet. Von MarsOne reden wir nicht ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wozu überhaupt irgendwas tun? Es gibt genug irdisches zu tun, der Weltraum ist eher akademisch.
Cyblord -. schrieb: > Schwierigkeiten sind kein Grund etwas nicht zu versuchen und vorn herein > abzulehnen. Hast Du schon einmal einem Berggorilla in den Hals gebissen und sein Blut getrunken? Hattest Du schon einmal Sex mit einer Kamelstute? Hast Du Dich schon einmal von einem Hai längere Steecken durchs Wasser ziehen lassen?
Cyblord -. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Tut er nicht. Du solltest nicht sinnentstellend zitieren. > > Doch tut er. Er führt unrealistische Ziele auf, die niemand aktuell > verfolgt, um aktuelle Raumfahrt zu kritisieren. Wo denn so?
Mohandes H. schrieb: >> 1900 hat man exakt gleich über eine Mondlandung geredet. > > Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit als absolute Grenze war schon 20 > Jahre vorher bekannt (Michelson & Morley). Halte ich für fragwürdig. Aber selbst wenn. Wo ist die Relevanz? Für eine Mondlandung oder Marslandung spielt das keine Rolle.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Für eine Mondlandung oder Marslandung spielt das keine Rolle. Dss ändert nichts daran, dass die genau so sinnlos siny wie die selbstzweckhaften Bergbesteigungen und Polarexpeditionen vergangener Zeiten. Ebenso der Stratospährensprung von Baumgartner für die Ekelbrause; der war dann auch noch ungültig ... Blöd ist nur, dass die Durchquerung des mare crisium ökologisch deutlich bedenklicher istxals die Besteigung der Eiger-Nordwand. Wer will, kann zuvor nach einem Blick auf den Mönch auf der Jungfrau üben.
Percy N. schrieb: > Dss ändert nichts daran, dass die genau so sinnlos siny wie die > selbstzweckhaften Bergbesteigungen und Polarexpeditionen vergangener > Zeiten. Ebenso der Stratospährensprung von Baumgartner für die > Ekelbrause; der war dann auch noch ungültig ... Also tut ab jetzt jeder nur noch was absolut sinnvoll ist? Ja? Gehst du da bereits mit gutem Beispiel vor an? z.B. das Posten hier ist absolut sinnvoll und bringt die Menschheit weiter?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dss ändert nichts daran, dass die genau so sinnlos siny wie die >> selbstzweckhaften Bergbesteigungen und Polarexpeditionen vergangener >> Zeiten. Ebenso der Stratospährensprung von Baumgartner für die >> Ekelbrause; der war dann auch noch ungültig ... > > Also tut ab jetzt jeder nur noch was absolut sinnvoll ist? Ja? Gehst du > da bereits mit gutem Beispiel vor an? z.B. das Posten hier ist absolut > sinnvoll und bringt die Menschheit weiter? Hast Du wieder nur den halben Beitrag gelesen, bevor Du geantwortet hast? Sorry, aus der Patsche musst Du Dir selbst heraushelfen.
Percy N. schrieb: > Dss ändert nichts daran, dass die genau so sinnlos siny wie die > selbstzweckhaften Bergbesteigungen und Polarexpeditionen vergangener > Zeiten. Ebenso der Stratospährensprung von Baumgartner für die > Ekelbrause; der war dann auch noch ungültig ... Sehr gut, dass du jetzt festlegst was sinnvoll ist und was nicht. Können wir uns drauf einigen dass es deine Postings nicht sind?
Vn N. schrieb: > Sehr gut, dass du jetzt festlegst was sinnvoll ist und was nicht. Schön, dass Du das einsiehst. > Können wir uns drauf einigen dass es deine Postings nicht sind? Nein. Da ich das autonom festuulegen habe, ist diese Entscheidung einer Einigung nicht zugänglich. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. HTH
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7285981 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.