Anja G. schrieb: > Ich verstehe es immer noch nicht so ganz: Wenn die GMIs alle einen Strom > von z.B. 1A einspeisen wollen dann gehen sie mit der Spannung immer > höher bis sie die 1A erreicht haben, oder nicht? Nein, die 230VAC bleiben konstant. > Somit steigt die > Netzspannung der Insel immer weiter an wenn man weniger als 1A abnimmt, > korrekt? Nein. > Der Wechselrichter bei dem du da im Zwischenkreis was verheizt > ist doch quasi der "Führungswechselrichter" der seine 230V bereitstellt > und auf den die GMIs sich synchronisieren? Ja. > Wie hilft also das Verheizen > da im Zwischenkreis die Leistung die von den GMIs zu viel eingespeist > wird zu verheizen? Den (Batterie-)Führungswechselrichter kannst du dir als d-amp vorstellen. Ich gehe davon aus, du kennst die. Wenn nicht brauchst du nicht weiter zu lesen. Dann versuche ich das nochmal anders zu erklären. Stell dir vor, der damp bekommt 1Vpp 50Hz Sinus am Eingang und macht daraus 230VAC mit einem sehr hohen Dämpfungsfaktor. Dämpfungsfaktor gegen Unendlich. Seine Betriebsspannung ist die Zwischenkreisspannung. Wenn du die 230V belastet, bricht die unstabilisierte Zwischenkreisspannung ein. Wenn du ihn entlastest, nichts anderes tut der GMI grid tie, geht die unstabilisierte Zwischenkreisspannung hoch. Die 230V bleiben, wegen des hohen Dämpfungsfaktors, konstant. Bei meinem greencell schalten sich die Zerhacker dann aus und von der Batterie wird nur noch die Steuerelektronik versorgt. Besser kann es nicht sein. :) Viel Zwischenkreiskapazität ist von Vorteil. Du musst den Zwischenkreis aber vor den Inbetriebnahme aufladen. (Deshalb ballern die Audiofreaks da was geht an Kondensatoren ins Netzteil.) Übrigens: Der Unterschied zwischen Führungs- und Einspeisewechselrichter liegt im Dämpfungsfaktor. Das an diejenigen, die mit d-amp und Netztrafo einen Wechselrichter bauen möchten. Das kann man schnell und einfach machen. Also grid tie Dämpfungsfaktor gegen Null. Stichworte: OTA, Stromausgang, Stromgegenkopplung Die Eingangsspannung muss mit dem Netz synchronisiert und Phasenstarr sein, auch die Netzspannung selbst eignet sich als Eingangsspannung.
Helge schrieb: > Hans W. schrieb: >> und 3 1phasige Kreise machen > höhere Ausfallsicherheit OK, aber das ist 3x Elektronik, von der sich 2x > bis zum Zwischenkreis wegsparen ließen? Ich habe die Frage so verstanden, dass es 3 Microwechselrichter gibt und man damit irgendwas machen will. Eine Insel ohne Batteriepuffer ist IMHO ohnehin keine gute Idee... Anja G. schrieb: > Ich verstehe es immer noch nicht so ganz: Wenn die GMIs alle einen Strom > von z.B. 1A einspeisen wollen dann gehen sie mit der Spannung immer > höher bis sie die 1A erreicht haben, oder nicht? Somit steigt die > Netzspannung der Insel immer weiter an wenn man weniger als 1A abnimmt, > korrekt? Der Wechselrichter bei dem du da im Zwischenkreis was verheizt > ist doch quasi der "Führungswechselrichter" der seine 230V bereitstellt > und auf den die GMIs sich synchronisieren? Wie hilft also das Verheizen > da im Zwischenkreis die Leistung die von den GMIs zu viel eingespeist > wird zu verheizen? Du hast schon recht. Wenn du 2x 1A einspeist, dann muss der "Führungswechselrichter" die auch aufnehmen und dann den Überschuss im ZK vernichten. Wenn du am Ausgang eine Forced-CCM Brücke hast, dann geht dir die Brücke "automatisch" vom Einspeise in den "Gleichrichtbetrieb" über. Im Prinzip könntest du also einfach die Frequenz vom "Führungswechselrichter" mit der ZK Spannung koppeln und die angeschlossenen Grid-Tie Inverter würden automatisch ihre Einspeiseleistung entsprechend anpassen ( siehe geforderte P(f) Regelung ). Meineswissens wird das auch tatsächlich so gemacht... Übrigens: Wenn der WR mit der Batterie einen bidirektionalen DC/DC hätte, dann könntest du so sogar automatisch die Batterie laden, sobald du Überschussenergie hast. 73
Hans W. schrieb: > Übrigens: Wenn der WR mit der Batterie einen bidirektionalen DC/DC > hätte, dann könntest du so sogar automatisch die Batterie laden, sobald > du Überschussenergie hast. Wieso hätte? Habe ich doch! :)))
Mir geistert sein Tagen im Kopf, daß man irgendwie ohne diesen Zwischenkreis auskommen müßte. Prinzipschaltung wie im Bild. Aber wie werden T1-T4 geschaltet? Grübel.
Hans W. schrieb: > Im Prinzip könntest du also einfach die Frequenz vom > "Führungswechselrichter" mit der ZK Spannung koppeln und die > angeschlossenen Grid-Tie Inverter würden automatisch ihre > Einspeiseleistung entsprechend anpassen ( siehe geforderte P(f) Regelung > ). Finde ich nicht gut und einige meiner Verbraucher gehen von genau 50Hz aus. Das dürfen die auch weil: Die Frequenzstabilität ist ein Gütemerkmal des Netzes. Meine Insel läuft quarzstabil. Ich würde einen anderen Weg suchen, um den Invertern mitzuteilen, dass sie weniger liefern sollen. Sofern das überhaupt ein Problem das stellt.
Gott sei Dank bist du bei den Grid-Codes nicht involviert. Dieser Modus heißt LFSM-O und ist gelebte Praxis im Versorgungsnetz! Das steht bei uns in den Anschlussbedingungen:
1 | Bei nichtsynchronen Stromerzeugungsanlagen mit Umrichtern und Netzanschlusspunkt im Niederspannungsnetz muss LFSM-O standardmäßig aktiviert sein. |
Helge schrieb: > Mir geistert sein Tagen im Kopf, daß man irgendwie ohne diesen > Zwischenkreis auskommen müßte. Prinzipschaltung wie im Bild. Aber wie > werden T1-T4 geschaltet? Grübel. Du musst mit T1-T4 eine Synchrongleichrichtung für den HF-Trafo bauen, bei der sich die Ausgangspolarität netzsynchron umkehrt. Also im Prinzip ein Phasensprung alle 10ms. Zusätzlich musst du mit der Brücke, die den HF-Trafo ansteuert, die Stromregelung machen. Ohne "ZK" hast du damit aber einen 100Hz pulsierenden Strom am Eingang. Mit Batterie geht das wahrscheinlich noch gut - bei PV wanderst du halt auf der PV-Kennlinie hin und her. Die Syncrongleichrichtung auf der "HV-Seite" zahlt sich nur bedingt aus. Die Ströme sind da so klein, dass du mit einem Brückengleichrichter klar kommst. Daher würde ich den Ansteuerungsaufwand nicht machen. Ob du jetzt die "HV-Brücke" nur als "Klapper" verwendest, oder dort auch die Stromregelung machst, ist eigentlich wurscht. Mit dem ZK auf der Hochvoltseite brauchst du einfach kleinere Kondensatoren, weil die gespeicherte Energie quadratisch mit der Spannung steigt (12V auf 400V Boosten braucht um den Faktor 1000 kleinere Kondensatoren als die Stromglättung für den MPP auf der Niederspannungsseite zu machen!) 73
OK Ich hab immer die Maxime im Kopf: Weniger Teile! :-) Mir ist auch der Ansteueraufwand für diese Methode unklar, wahrscheinlich nicht simpel. Vermutlich am einfachsten mit 3-4 Steuerausgängen auf dem Übertrager? Sowas müßte ich mir wegen der Isolationsfestigkeit wickeln lassen. Da wird der Aufwand schon zu hoch. Für meine Situation, Akkuüberschuß, wäre DC-Ripple egal.
Hans W. schrieb: > Das steht bei uns in den Anschlussbedingungen: Deshalb muss ich das noch lange nicht gut finden. Habe ich hier auch noch nie erlebt. Soweit ich das mitbekommen habe, wird das in Not(strom)situationen verwendet um Einspeiser abzuwerfen. Also, wenn du das bei deiner Insel zur Regelung der grid tie Inverter ohne Not nutzen willst, bitte. Ich finde dafür andere verbraucherfreundlichere Lösungen.
Hans W. schrieb: > Mit dem ZK auf der Hochvoltseite brauchst du einfach kleinere > Kondensatoren, weil die gespeicherte Energie quadratisch mit der > Spannung steigt (12V auf 400V Boosten braucht um den Faktor 1000 > kleinere Kondensatoren als die Stromglättung > für den MPP auf der Niederspannungsseite zu machen!) Jetzt kommt mir eine Idee für ein Perpetuum Mobilee: Man schalte Kondensatoren parallel und lade sie auf. Dann trennt man sie und schaltet sie in Reihe. Mit zwei Kondensatoren bekommt man beim Entladen das vierfache heraus, was man vorher reingesteckt hat. Danke für den Tipp, Hans. 73 Q=C*U lautet die Verschwörungstheorie eines ungeimpften.
Da kann man wieder mal bestens sehen wie wenig Ahnung Darius von Physik hat.
Helge schrieb: > OK Ich hab immer die Maxime im Kopf: Weniger Teile! :-) > > Mir ist auch der Ansteueraufwand für diese Methode unklar, > wahrscheinlich nicht simpel. Vermutlich am einfachsten mit 3-4 > Steuerausgängen auf dem Übertrager? Naja, du hast potentiell 2 Vollbrücken. Also 8 Gates. Alles müssen idividuell zwar grundsätzlich ähnlich schalten- die Totzeiten müsstest du aber schon getrennt einstellen können, damit das auch wirklich gut funktionieren kann. Ich würde mir das nicht antun wollen. Vor allem nicht bei so kleiner Leistung! Käferlein schrieb: > Q=C*U Ich schrieb gespeicherte Energie im Kondensator. Das ist natürlich C*U²/2! Bei deinem "Gedankenexperiment" halbiert sich leider die Kapazität bei der Serienschaltung. Also alles i.O. Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Das steht bei uns in den Anschlussbedingungen: > > Deshalb muss ich das noch lange nicht gut finden. > Habe ich hier auch noch nie erlebt. > Soweit ich das mitbekommen habe, wird das in > Not(strom)situationen verwendet um Einspeiser > abzuwerfen. > > Also, wenn du das bei deiner Insel zur Regelung > der grid tie Inverter ohne Not nutzen willst, bitte. > Ich finde dafür andere verbraucherfreundlichere Lösungen. Als Beispiel: https://www.victronenergy.com/live/ac_coupling:start Da werden auch ein paar andere fundamentale Probleme kurz angerissen. Im öffentlichen Stromnetz wird das auch gemacht. Die Netzfrequenz ist im besten Fall "langzeitstabil"! Darum nutzt auch keiner Mehr das Stromnetz für Uhren...
Hans W. schrieb: > Ein Motor mag es überhaupt nicht wenn er kein drehfeld erzeugen kann. In > anderen Geräten ist das auch nicht besser. Da ist alles ausgelegt, das > mit 150hz Energie ins System reinkommt... Was passiert ist schlicht > undefiniert! Gut, Drehstromverbraucher gibt es in einem Haushalt nun selten, bei mir ist es nur der Backofen/E-Herd und selbst der braucht kein ordentliches Drehfeld, zumal man den im Inselbetrieb sowieso aus lassen sollte um keine Überlastung zu verursachen. Insofern ist das Einspeisen mit 3 Wechselrichtern auf 3 unterschiedlichen Phasen im Prinzip für alle Geräte (außer den Backofen/E-Herd) dasselbe wie eine komplette Trennung der Stromkreise. Zu beachten ist lediglich, dass der N die Summe der drei Einzelstromkreise führen kann weil dies im schlimmsten Fall passieren kann. Helge schrieb: > Hans W. schrieb: >> und 3 1phasige Kreise machen > höhere Ausfallsicherheit OK, aber das ist 3x Elektronik, von der sich 2x > bis zum Zwischenkreis wegsparen ließen? Wenn man die Wechselrichter alle an demselben Ort hat ja. Wenn man da anfängt was einzusparen hat man aber ein ganz anderes "Problem": Man muss den Zwischenkreis immer "ausgeglichen" haben, also immer genauso viel Energie entnehmen wie nachgeliefert wird, und das wird mit mehr Stromquellen für den Zwischenkreis nicht einfacher. Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Im Prinzip könntest du also einfach die Frequenz vom >> "Führungswechselrichter" mit der ZK Spannung koppeln und die >> angeschlossenen Grid-Tie Inverter würden automatisch ihre >> Einspeiseleistung entsprechend anpassen ( siehe geforderte P(f) Regelung >> ). > > Finde ich nicht gut und einige meiner Verbraucher gehen von > genau 50Hz aus. Das dürfen die auch weil: > Die Frequenzstabilität ist ein Gütemerkmal des Netzes. > Meine Insel läuft quarzstabil. > Ich würde einen anderen Weg suchen, um den Invertern mitzuteilen, > dass sie weniger liefern sollen. Sofern das überhaupt ein > Problem das stellt. Die Uhren? Für die wäre mir beim Stromausfall im Inselbetrieb mein wertvoller Strom zu schade, zumal die sowieso eine Unterbrechung hatten und neu gestellt werden müssen... So eine Uhr mit Batterie läuft gefühlt ewig und braucht keine genaue Netzfrequenz und erst recht geht die Nachts oder wenn die Sonne wieder weg ist nicht einfach aus. Und ob der Kühlschrank nun 50Hz oder 51Hz bekommt dürfte diesem erstmal relativ egal sein. Schaltnetzteile etc. interessiert es auch relativ wenig, wird ja sowieso gleichgerichtet.
Wie sieht es denn aus mit hohen Anlaufströmen? Wäre da nicht ein großer Ringkern als Übertrager besser geeignet, weil dieser Energie speichert? Die Geräte von Victron Energy haben riesengroße Ringkerne eingebaut. Könnte mir vorstellen dass im inselbetrieb so ein Ringkerntrafo im Vorteil ist.
DANIEL D. schrieb: > Wie sieht es denn aus mit hohen Anlaufströmen? Wäre da nicht ein > großer > Ringkern als Übertrager besser geeignet, weil dieser Energie speichert? Der speicht nicht, der arbeitet im Durchfluss. > Die Geräte von Victron Energy haben riesengroße Ringkerne eingebaut. > Könnte mir vorstellen dass im inselbetrieb so ein Ringkerntrafo im > Vorteil ist. Es sind zunächst einfach zwei verschiede Konzepte. Bei keinem gibt es spezielle Vorteile für hohe Anlaufströme.
Hans W. schrieb: > Als Beispiel: > https://www.victronenergy.com/live/ac_coupling:start > > Da werden auch ein paar andere fundamentale Probleme kurz angerissen. > > Im öffentlichen Stromnetz wird das auch gemacht. > Die Netzfrequenz ist im besten Fall "langzeitstabil"! > > Darum nutzt auch keiner Mehr das Stromnetz für Uhren... Kurz und Klar: Dann kommen Geräte dieses Herstellers für mich nicht in Frage.
Hans W. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Q=C*U > > Ich schrieb gespeicherte Energie im Kondensator. > Das ist natürlich C*U²/2! Ja, habe es begriffen, danke. :)
Käferlein schrieb: > Man schalte Kondensatoren parallel und lade sie auf. Q=2*C*U W=0,5*(2C)*U² > Dann trennt man sie und schaltet sie in Reihe. Q=2*C*U W=0,5*(C/2)*(2U)² > Mit zwei Kondensatoren bekommt man beim Entladen > das vierfache heraus, was man vorher reingesteckt hat. Super Idee. Wer nicht das ;) dahinter gesehen hat, klebt auf den Leim wie Meister Eders Pumuckl.
Helge schrieb: > Mir geistert sein Tagen im Kopf, daß man irgendwie ohne diesen > Zwischenkreis auskommen müßte. Kann man, aber dafuer laesst sich keine Sicherheitsverriegelung der Mosfet mehr implementieren.
Der Verpolungsschutz mit Q6 ist fertig. Anbei auch eine Simu für die Ladungspumpe, die beide in antiserie geschalteten FETs befeuert. Musste ich so machen, wegen der Bodydiode. Total ärgerlich, sowas bin ich von Röhren her ja überhaupt nicht gewöhnt. ; Ich habe Drain und Source gekennzeichnet, weil man die Body-Diode wirklich sehr schlecht erkennt. Also Katode an Drain. Damit ist die Hardware, bis auf den Buck der R32 überflüssig machen soll, komplett. :) Der Ebayer bittet um Entschuldigung, der Hersteller ist nicht bereit ihm zu sagen welches IC da verbaut ist! Also muss ich die Schaltung aufnehmen und dann weiter sehen. Nun fangen die Chinesen auch schon so an. Sehr bedauerlich. Jetzt wird noch die Seitenwand gesägt, gebohrt und gefeilt, die Befestigungswinkel dafür, usw.
Max M. schrieb: > Mach doch mal einfach einen vollständigen Schaltplan Schaltplan, Bild vom arduino grid tie inverter im Betrieb und der Sketch dazu. :)
Nett finde ich gut falls Du mal Platinen machen lassen solltest melde ich schon mal Interesse an.
OT, aber interessant: https://www.diyaudio.com/community/threads/a-wacky-chip-amp-based-solar-project.391503/
OT Master schrieb: > OT, aber interessant: Wieso OT? Definitiv was für den Hans. 73 Hans W. schrieb: > Wenn du sowas machen willst, dann würde ich mir einen 12V 500W > Ringkerntrafo holen und auf der Niederspannung einspeisen.
Hans W. schrieb: > Wirklich > hervorragende Idee! Definitiv. Ich babe den Buck provisorisch drangehangen und den 4K7 Widerstand einseitig hochgelötet. Funktioniert bestens. Sogar besser als mit dem Widerstand, weil ich mehr wegsnubbern kann und die Differenz zwischen Snubber und wirklicher "Rücklaufspannung" am Drain kleiner wird. Bild vom Versuchsaufbau anbei. :)
Mit einem modernen digitalen Class-D IC könnte man vermutlich höhere Leistung einspeisen...?
OT Master schrieb: > Class-D IC Das war eine Idee, die ich hatte. Der Hinweis auf negative Impedanz ins Netz machts möglich.
Weniger Hardware-Aufwand bringt das nicht und dazu noch der Netztrafo on top. Ist das Pendant zu einem sekundärgetakteten Netzteil mit Netztrafo.
Ich bin mit dem Buck jetzt bei 89 Komma %. Wenn ich den 7805 für den Arduino durch einen Traco ersetze, knacke ich die 90%.
Wenn das richtige Zahlen sind, dann kann ich gratulieren. Für ein so unangepaßtes Design aus Altteilen ist das hervorragend. Man muß auch unterscheiden zwischen unerquicklichen Verlustleistungsproblemen und verschmerzbaren Energieverlust insgesamt. 10% mehr Panelfläche ist fast immer machbar. Kostet ja nicht mehr viel.
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Bearbeitet durch User
Abdul K. schrieb: > unangepaßtes Design aus Altteilen Ich habe in einer Altteilekiste neben einem STV280/40 noch ein MP2307 Buck Modul als Ersatz für den verlustreichen 7805 Spannungsregler gefunden. Dabei ist mir irgendwie ein 36K smd Widerstand an den Platz von dem Trimmer gelangt. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Jedenfalls macht der Buck jetzt effizient 5V für den Arduino. Oben habe ich so Platz für den Snubber Buck zur Rückspeisung.
Käferlein schrieb: > knacke ich die 90% Dann miss doch Mal bei 250...500W. Das war nähmlich irgendwo vom TO das Ziel. Wie gesagt, du hast Halbleiter für weit über 1kW und einen Trafo der für zumindest 150W ausgelegt ist. Da müssten bei so kleiner Leistung 95% drinnen sein (active clamp usw). Nur steigen dir die Verluste fast quadratisch. Daher wird dein Design bei der 10fachen Leistung irgendwo bei 70-80% dahintümpeln. Übrigens glaube ich über 85% deiner Messtechnik nicht mehr... da dein Messfehler realistisch irgendwo zwischen 5 und 15%...
Hans W. schrieb: > Wie gesagt, du hast Halbleiter für weit über 1kW und einen Trafo der für > zumindest 150W ausgelegt ist. Und wovon träumst du nachts? Die Leistungsangabe von dem Meanwell ist eine Angabe bei Gleichstrom. Also, kontinuierliche Lastentnahme. Bei Wechselstrom hast du unterschiedliche Momentanwerte über die Zeit. Der Spitzenwert ist doppelt so hoch wie die durchschnittliche Leistung. Deshalb kann der 150W Sperrwandlerübertrager hier 75W. > Da müssten bei so kleiner Leistung 95% > drinnen sein (active clamp usw). Es ist umgekehrt. So ein Converter hat einen Grundbedarf an Leistung, der permanent gedeckt werden muss. z.B. der Arduino, der Treiber usw. Je kleiner die Leistung, desto größer wird der Grundbedarf in Relation dazu. Hans W. schrieb: > Übrigens glaube ich über 85% deiner Messtechnik nicht mehr... da dein > Messfehler realistisch irgendwo zwischen 5 und 15%... Möglicherweise habe ich ja 95%? 73
Da hier schon welche den GMI300 aufgemacht haben weiss es vielleicht jemand. Was ist das fuer ein Bauteil auf der Unterseite zwischen den zwei Reihen to220 bauteilen. Das ist hier beim letzten Gewitter verdampft. hochspannungsseite, SMD, refdes (vermutlich) F1, groß, vermutlich ein MOV. einer der schwarzen MOSFETs (Lonten LSO65R180GF HHG1808) ist auch niederohmig. Würde gern versuchen den Wechselrichter wiederzubeleben. Sonst wird's nix mit dem RoI.
Egal, hab die Bilder in einem anderen topic gefunden. Es ist eine 3.15 Amp Sicherung... [GMI350-b.jpg] (datei anhängen lassen's mich nit)
Johann Klammer schrieb: > Es ist eine 3.15 > Amp Sicherung... Mich würde mal interessieren, ob es mit dem Sicherungstausch getan ist. Ich nabe bei meinen 5000tern einen VDR und eine extra flinke Sicherung mit dem halben Wert zusätzlich eingebaut.
Käferlein schrieb: > Oben habe ich so Platz für den Snubber Buck zur Rückspeisung. Und so schaut das dann aus. Als Letztes muss ich noch den Gehäuseboden und den Gehäusedeckel fertigen. Dann ist mein erster Batterie-Micro-Inverter fertig. Als nächstes baue ich einen Solar-Mikro-Inverter für mein 335Wp Modul. Es soll den GMI 500 ersetzen. Geplante Fertigstellung Sommer 2023. So, nun bin ich gespannt auf Eure Projekte.
Käferlein schrieb: > Mich würde mal interessieren, ob es mit dem Sicherungstausch getan ist. > Ich nabe bei meinen 5000tern einen VDR und eine extra flinke Sicherung > mit dem halben Wert zusätzlich eingebaut. Der Menge an kohlenstoff nach zu urteilen vermutlich nicht. Hab eine Sicherung und einen Fet bestellt. ob die Gateschaltung noch ok ist weiss ich nicht. Werde versuchen einen common mode filter reinzumogeln falls noch genug Platz ist.
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