Genau. Das schrägansteigende Dach ist Ausdruck der Konstantstromspeisung des Kondensators durch die wirksame Netzinduktivität.
Käferlein schrieb: > Das dcdcstart Signal ist da. Es wird die Stromquelle aktiviren. > Die Hardware kann kommen. > > Wenn ich mir den Netztrapetz so ansehe, frage ich mich wozu > ich da einen Sinus machen soll. Erstmal nicht. > > Der Sketch läuft ohne Interrupt. Wenn den jemand einbauen > möchte, bitte. Ich teste das dann gerne aus. > Interessiert mich was das bringt. Sieht gut aus, Grats! Bin gespannt wie du dann dcstart/stop umgesetzt. Das rechteck einspeisen dürfte bei kleiner leistung kein problem sein. Mein sinus zuhause sieht wesentlich kaputter aus, der hat "ecken" drin. Wahrscheinlich nachbar 2 häuser weiter mit seiner 10kwp anlage.
Beitrag #7200219 wurde vom Autor gelöscht.
Jezt habe ich gefunden, was mich stört. Und zwar ist bei kleinen Ausgangsspannungen doch der Fall, daß ein Kern beim Folgeimpuls noch nicht unbedingt schon den gesamten Fluß abgebaut hat. Darauf gestoßen, als ich den MC44603 fand. schaut mal ins datenblatt, degaussing. Braucht aber Hilfswicklung. Wie kommt man um das Problem drumrum? Vielleicht sind die Kerne der Billiginverter auch deswegen so heiß?
Helge schrieb: > Vielleicht sind die Kerne der Billiginverter auch deswegen so heiß? Ferrite haben bei hohen Temperaturen die geringsten Ummagnetisierverluste. N87 z.B. bei 100°C. Der Kupferwiderstand steigt hingegen. Daher legt man die so aus, das die bei max Last die geringsten Verluste haben. Die 'China Billigdinger WR' sind im Längen besser als das was hier gerade von interessierten Laien konzeptioniert wird. Der ganze Ansatz h1er taugt nicht für hohe Wirkungsgrade. PWM Boost Wandler haben enorme Rippleströme und schalten hart. Nennstrom x 4 = max I Peak. Die meiste Leistung in den Fets wird an den Flanken verbraten. Da kann der beste RDSon nichts dran ändern. Die Rippleströme heizen ausserdem die Zwischenkreiselkos und brauchen viel EMI Filter, was weiter die Effizienz senkt. Dioden statt Synchrongleichrichtung verbraten grob 1W pro A + beliebig viel mehr an den Flanken, je nachdem wie schnell die sind. Während der Rückspererholzeit fließt nämlich Strom in die falsche Richtung zurück. Das heizt Sek und Prim Kreis weiter auf und die verlorene Leistung muß im nächsten Zyklus wieder reingeschaufelt werden. Sehr schnelle dioden machen aber viel EMI. Also muss man abwägen aus Effizienz die im Filter wieder verloren geht, oder einem wärmeren Halbleiter der langsamer schaltet. Was es brauchen würde, wäre ein LLC mit Synchrongleichrichtung, bei dem die Halbleiter nicht hart schalten und die deswegen nicht besonders schnell sein müssen oder ein CCM Boost mit sehr schnellen Halbleitern und Synchrongleichrichtung. Beides ist auf dem Papier nicht so schwer zu verstehen. Es jedoch zu bauen mit all den vielen kleinen und großen Dingen die es zu beachten gilt, ist ungleich schwerer. Und die ganze Zeit arbeite man am Prototypen mit ca. 350VDC und jeder Fehler hat sofort erhebliche Auswirkungen auf Mensch und Material. Wer das nicht packt, wer sich das nicht traut oder nicht das Equipment hat, kann gleich mit seinen schäumenden Ideen aufhören und sich realistischeren Zielen zuwenden. Das WR Geklöppel hier im Thread ist zumindest hobby Heimwerken und das kann man aus Spaß an der Freude ja gerne tun. Man sollte sich aber bitte nicht mit einem sehr professionellen Chinesischen Hersteller messen wollen, der absolute Profis da sitzen hat, die zum Teil auf westlichen Universitäten Titel und Auszeichnungen gesammelt haben vor denen ich neidvoll meinen Hut ziehe. Profis die der dümmliche deutsche Michel immer noch belächelt, während der Chinese ihm schon lange den Rang abgelaufen hat. Die bauen da WR zu einem Preis, inkl Transport und Margen, für den ich nicht mal die Bauteile einkaufen könnte. Und wenn man nicht nur den billigsten Schrott kaufen würde den die für den 'billich willich' Europäer bauen, dann würden die auch halten was sie versprechen.
Max M. schrieb: > Dioden statt Synchrongleichrichtung verbraten grob 1W pro A + beliebig > viel mehr an den Flanken, je nachdem wie schnell die sind. Ja, die Sekundärdioden sind hier kein Problem im Gegensatz zu Netzteilen, die eine kleine Ausgangsspannung generieren müssen. Das kommt mir zu Gute. Für 50W muss die Diode 1A-2A machen. Das wird ohne Kühlkörper gehen. Irgendwelche Vorschläge für eine schnelle, spannungsfeste Diode? Ich bin da noch auf dem Stand RGP30M, UF5408. https://www.vishay.com/docs/88756/uf5400.pdf Max M. schrieb: > Der ganze Ansatz h1er taugt nicht für hohe Wirkungsgrade. > PWM Boost Wandler haben enorme Rippleströme und schalten hart. > Nennstrom x 4 = max I Peak. > Die meiste Leistung in den Fets wird an den Flanken verbraten. > Da kann der beste RDSon nichts dran ändern. So schlecht, wie du suggerierst, sind die Meanwell Sperrwandler nicht. Praktisch werden die Gleichrichter für die niedrige Ausgangsspannung wärmer als der FET. Und dieses Problem, niedrige Spannung hoher Strom, habe ich hier ja gerade nicht. Max M. schrieb: > Ferrite haben bei hohen Temperaturen die geringsten > Ummagnetisierverluste. > N87 z.B. bei 100°C. Ah wirklich?! Mein erstes Afu-Schaltnetzteil, Sperrwandler mit BU508 (12V 10A) und selbstbewickeltem Zeilentrafokern, ist mir bei 80°C am Curie-Punkt gestorben. Ich habe nicht den Anspruch besser zu sein als andere. Mir geht es darum etwas zu haben, was ich im Griff habe und unabhängig zu sein.
Käferlein schrieb: > Meanwell Sperrwandler Ich denke Du willst alles selber bauen um 'die Kontrolle' (über was auch immer) zu behalten? Der Meanwell Sperrwandler kommt wahrscheinlich aus der gleichen Produktionszone wie der China WR. Und fast alle Deine Bauteile kommen aus China oder USA. Und inwiefern muss ich die Kontrolle über einen WR behalten der einfach tut was er soll und das 10J lang, wenn ich den anständig behandel und nicht den billigsten Kram kaufe. Käferlein schrieb: > Ah wirklich?! Mein erstes Afu-Schaltnetzteil, Sperrwandler mit > BU508 (12V 10A) und selbstbewickeltem Zeilentrafokern, > ist mir bei 80°C am Curie-Punkt gestorben. Und Du weißt mit ziemlicher Sicherheit nicht was und warum, weil Du nicht wirklich misst. Der Kern ist mit Sicherheit nicht kaputt und wenn es die Wicklungen sind, dann liegt es an Deiner Materialauswahl und Wickeltechnik. Zeilentrafokern hört sich jetzt auch nicht nach Leistungsübertrager Ferrit an und ich vermute stark das Du fröhlich drauflos gemacht hat ohne jemals zu überprüfen ob Du den Kern in die Sättigung treibst, mit einer Schaltung die so rudimentär war das die Fehler nicht verzeiht. Die Curie-Temperatur liegt für Nickel bei 358 °C, für Eisen bei 768 °C und für Kobalt bei 1127 °C. Ab da werden die nicht mehr von Magneten angezogen. Ich weiß na nicht was Du meinst, aber der Curie Punkt ist es nicht.
Ich muss Max eigentlich auf kompletter Linie recht geben. Das hier beschriebene ist absoluter Schmarrn! Einen Faktor 8..9 mit einem Booster ist realistisch machbar. Alles darüber ist schon hohe Kunst! Von >90% Wirkungsgrad spreche ich da aber nicht! Da muss man über alle Bauteile schon sowas von genau wissen, was die so tun, dass man das vernünftig auslegen kann. Wahllos irgendwas zusammenzustöpseln, was sich im Datenblatt gut anhört, wird nicht funktionieren! Ich wiederhole es nochmal. Macht einen Buck-Stromregler der euch einen 2x12V/230V Trafo sekundär einspeist (also Anzapfung an positiven Zwischenkreis und an den beiden anderen Anschlüssen 2 Transistoren). Das ist mit vernünftigem Aufwand in den Griff zu kriegen und der Wirkungsgrad wird höchst wahrscheinliche besser sein wie diese Zusammengeschusterten "Trickschaltungen". Irgendein Netzteil zu kannibalisieren klingt in der Theorie gut, aber nachdem du absolut keine Parameter der Schaltung kennst, ist das ziemlich sinnfrei. Es sei denn, du hast ein ziemlich gut ausgestattetes Labor zur Hand, in dem du die Induktivitäten charakterisieren kannst. Dann kannst du aber auch gleich die Kerne bestellen und selbst bewickeln... 73
Max M. schrieb: > Ich denke Du willst alles selber bauen um 'die Kontrolle' (über was auch > immer) zu behalten? > Der Meanwell Sperrwandler kommt wahrscheinlich aus der gleichen > Produktionszone wie der China WR. Du denkst auch ich bekäme Probleme mit den Zwischenkreiselkos. Da kann man nichts machen. Max M. schrieb: > Die Rippleströme heizen ausserdem die Zwischenkreiselkos Max M. schrieb: > weil Du > nicht wirklich misst. Ach aus der Ecke kommt der "Max". ;)
Hans W. schrieb: > Irgendein Netzteil Hans W. schrieb: > 2x12V/230V Trafo Den Übertrager von Meanwell soll ich nicht verwenden aber einen 12V Netztrafo. Bestechende Logik. Der Wirkungsgrad von der Einspeisebrücke ist vergleichbar mit einem Stück Draht. Das ist ein synchroner Netzgleichrichter! Hans W. schrieb: > Irgendein Netzteil zu kannibalisieren klingt in der Theorie gut, aber > nachdem du absolut keine Parameter der Schaltung kennst Ich denke eine Induktivitätsmessung und das Übersetzungsverhältinis ermitteln, schaffe ich gerade noch. ;) Der Nächste bitte.
Hans W. schrieb: > Von >90% Wirkungsgrad spreche ich da aber nicht! Ist mir ohnehin ein Rätsel warum bei dem WR so ein Fass aufgemacht wird wegen ein paar % Effizienz. Mal die Bäume zurückschneiden die Solarzellen verschatten und die Zellen putzen + Ausrichtung verbessern dürfte erheblich mehr bringen. Also wenn man schon Aufwand betreibt, um Effizienz rauszuholen, wäre es deutlich effektiver die Aufheizung der Solarmodule zu minimieren. Idealerweise durch eine Wasserkühlung die in die Warmwassererzeugung eingebunden ist. Oder eine kluge Nutzung der DC Spannung ohne die wechselrichten zu müssen. Ein reiches Betätigungsfeld, aber stattdessen wird lieber am WR herumgemacht.
Mein WR wird erstmal aus einer 12V Batterie versorgt, die von der Insel geladen wird.
Max M. schrieb: > Beides ist auf dem Papier nicht so schwer zu verstehen Ich denke daran, daß der Übertrager duch die riesige Variation im Übertragungsverhältnis überlastet wird. Man braucht sich ja nur mal die beiden Extrem-Betriebszustände nebeneinanderlegen. Deswegen schon anfangs meine Bedenken, daß man vielleicht nicht nur kostanten Takt braucht. Bei diesem konzept ist die Ausgangsspannung zwischen 20V und 350V, die Eingangsspannung zwischen 20V und 40V, um alle betriebszustände abzudecken.
ich hab das mal so durchgespielt, mim sperrwandler wird das schwierig.
Helge schrieb: > ich hab das mal so durchgespielt Ich auch. Hier mein angestrebtes Konzept. Vorbehaltlich der noch zu bestimmenden Daten vom Meanwell Übertrager ... Helge schrieb: > Bei diesem Konzept ist die Ausgangsspannung zwischen 20V und > 350V, die Eingangsspannung zwischen 20V und 40V, um alle > betriebszustände abzudecken. https://www.mikrocontroller.net/attachment/571184/dcdcstart-20220922.jpg etwa 200V bis 325V. Erstmal. Eingang 12V Akku.
Helge schrieb: > Bei diesem konzept ist die Ausgangsspannung zwischen 20V und > 350V, die Eingangsspannung zwischen 20V und 40V, um alle > betriebszustände abzudecken. So schlimm ist das nicht. Eingangsspannung zwischen 22V und 30V, der bereich einer 24V belibatt und der MPP bereich eines normalo panels. Darf bei 50V nicht hopsgehen, aber bei max. strom 30V. Ausgangsspannung zwischen 150V und 350V. Den nulldurchgangs-gap kann man durchaus erweitern. Ich wäre froh würd mir jemand die charakteristika der im $40 GTI verwendeten 25V -> 350V push-pull trafo hochsetzer erklären. Wo genau geschieht da die umsetzung von pwm-verhältniss zu ausgangsspannung? In der induktivität nach dem gleichrichter?
Auf einen einzigen Betriebszustand kriegt mans immer brauchbar hin :-) Ich denke aber, schon kurz nach durchschalten der "Umklappstufe" am Ausgang muß das sicher laufen. Ich fürchte, das gibt noch bissel magischen Rauch.
Alt G. schrieb: > Ich wäre froh würd mir jemand die charakteristika der im $40 GTI > verwendeten 25V -> 350V push-pull trafo hochsetzer erklären. Keine Ahnung. Alt G. schrieb: > Wo genau > geschieht da die umsetzung von pwm-verhältniss zu ausgangsspannung? In > der induktivität nach dem gleichrichter? Ja, ist ein klassischer Durchflusswandler. Ab den Dioden läuft das wie ein Buck-Concerter. Das linke Ende von L geht auf 400V, dann auf GND und der Mittelwert stellt sich an C ein. Mindestlast erforderlich, sonnst läuft die Spannung weich nach oben. Lässt sich aber ausregeln oder du lebst damit.
Alt G. schrieb: > Wo genau > geschieht da die umsetzung von pwm-verhältniss zu ausgangsspannung? :-) Der eingangsseitige Schaltregler fährt einen Halbsinus ab, die Impedanz der Schaltung (Übertrager, L+C, Halbleiter) macht daraus den Strom in die Umklappschaltung.
Helge schrieb: > Auf einen einzigen Betriebszustand kriegt mans immer brauchbar hin :-) Ich bekomme das über einen weiten Bereich hin. Helge schrieb: > Ich fürchte, das gibt noch bissel > magischen Rauch. Ich nicht. Da kommt die übliche Spannungsregelung für den Maximalwert dazu. (Batterieseitig) Dann ist das Teil Kurzschluss und Leerlaufsicher.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/570909/Sperrwandler-IRS21531D-Schema.png Kurzschluss und Leerlaufsicher, 0V bis 350V Ausgang. Läuft an meiner Insel als Zwischenkreislader. (Stromquelle)
Käferlein schrieb: > Mein WR wird erstmal aus einer 12V Batterie versorgt, > die von der Insel geladen wird. Das funktioniert aber nur vom Akku und nicht von Paneelen (ich glaube, dir war das klar, aber möglicher Weisen den anderen nicht)! Da darfst du dann quasi eine umgekehrte PFC davorschalten, damit du keinen pulsierenden Strom am Eingang hast. Ansonsten geht dir dein Wirkungsgrad vom PV Panel in den Keller (es geht nicht um den RMS Strom! Da musst du wirklich DC ziehen, um in einem guten Arbeitspunkt zu sein). Käferlein schrieb: > Ich denke eine Induktivitätsmessung und das Übersetzungsverhältinis > ermitteln, schaffe ich gerade noch. ;) Das Reicht dir aber nicht wirklich. Wenn du wirklich schnell schaltest, dann sind die Koppelkapazitäten entscheidend. Bei so einer weiten Spreizung ist auch das Sättigungsverhalten mehr als interessant... ich würde hier sogar im Stromscheitel versuchen leicht gesättigt zu sein, damit wird dann der Kern aber heißer und du bekommst viel größere Streufelder,... Das Windungsverhältnis macht das Vorhaben aber definitiv einfacher - dafür musst du beim Flyback zumindest Quasi-Resonant bzw valley-switching machen ansonsten wird das wieder ineffizient und/oder stört wie sau. Da ist so ein forward-converter ala phase-shifter einfacher (also sowas wie beim China ding). Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> 2x12V/230V Trafo > > Den Übertrager von Meanwell soll ich nicht verwenden > aber einen 12V Netztrafo. > > Bestechende Logik. > > Der Wirkungsgrad von der Einspeisebrücke ist vergleichbar mit > einem Stück Draht. Das ist ein synchroner Netzgleichrichter! Der Netztrafo hat eine ziemlich hohe Induktivität, die du missbrauchen kannst verhältnismäßig langsam zu takten. Trotzdem wirst du auf der Netzseite vergleichsweise nur kleine Filter brauchen, weil dein Strom-Ripple klein ist. So ein Flyback kann dagegen richtig bösartig sein! Vor allem an einem PV Feld. Da hast du schnell XµF/5kWp gegenüber Erde. Das ist gar nicht einfach zu entstören. Dazu noch schnelles Schalten und dich beißen die Koppelkapazitäten (und das andere parasitäre Zeug) so richtig in den Allerwertesten. Beides zusammengenommen ergibt ein wesentlich einfacheres Konzept. Glaub mir, die Fehlerbehandlung zum Einspeisen ist alleine schon nicht ohne. Möglichst schnelle Stromsensoren mit möglichst schneller Notabschaltung für die Transistoren sind Pflicht... Netzfehler kommen öfter vor wie man glauben will. 73
Käferlein schrieb: > Ja, ist ein klassischer Durchflusswandler. > Ab den Dioden läuft das wie ein Buck-Concerter. > Das linke Ende von L geht auf 400V, > dann auf GND und der Mittelwert stellt sich an C ein. > Mindestlast erforderlich, sonnst läuft die > Spannung weich nach oben. Lässt sich aber ausregeln > oder du lebst damit. TY Helge schrieb: > Der eingangsseitige Schaltregler fährt einen Halbsinus ab, die Impedanz > der Schaltung (Übertrager, L+C, Halbleiter) macht daraus den Strom in > die Umklappschaltung. TY
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Käferlein schrieb: > Hier mein angestrebtes Konzept. Jaja, bei LTspice sieht das alles so easy aus, mit idealen Übertragern. Du willst also mit einem 1/1 Übertrager von 12V auf 350V hoch. Also muss der Prim fet hohen Strom UND hohe Spannung können. EIn 75V Fet wird da nicht reichen. Auch extrem putzig ist die ideale Diode mit Sperrzeit 0ns. Der Übertrager ist ideal. Aber nur in der Simu. Die Streuinduktivität wird Dir kräftig die Suppe versalzen. Du wirst Ringing haben, Besnubbern bis zum abkotzen, eben alles was man tut wenn man keinen Plan hat und meint das könne alles nicht so schwer sein. Bei LTspice gibt es keine Defekte wegen Überspannung oder Überstrom. Es gibt keine Sättigung in Übertragern. Dein 0,68R Shunt wird weißglühend sein, sein induktivitätsbeiwert wird große Probleme bei der Messung verursachen. LTspice brint Dir nichts, wenn Du nicht genau hinsiehst. Du schaust Dir nur an was Du sehen willst. Eine Leistungsbetrachtung, überprüfung der Grenzwerte, nicht ideale Eigenschaften realitätsnah nachstellen, machst Du alles nicht. Hast Du Dir Deine Simu überhaupt mal angesehen? Da läuft überhaupt nix richtig. Du übertragst 4,5W, der Stromverlauf Prim ist eine Katastrophe, der Kern wird in Sättigung getrieben, es gibt keine Regelung, die Fet Ansteuerung schwingt mit 27Khz. Am Shunt werden da bereits 5% verheizt. Die Arduino PWM Quelle tut auch nix. Vout ist mit 10V 2V kleiner als DCin, und Vdrain ist mit 22V mehr als Doppelt so hoch wie Vout. Und stelle ich den Koppelfaktor von ideal 1 auf 0.99 wird das richtig spannend. Das ist alles lächerlich primitiv und halbgar. Wenn der Arduino erwartbar das Timing verkackt oder wegen der Störungen komplett aussteigt, steigt die Spannung ins unermeßliche bis zum abfackeln, die Einspeisebrücke verbrennt zu Schlacke. Einen Ausgangselko solltest Du auch bloß nicht verwenden. Der wird nämlich beim Einschalten der Brücke brutal ins Netz entladen. Also das ist nichtmal 5% eines WR. Das ist 'wir lernen Schaltnetzteil Basics Teil 1 Stunde 2. Schon das Konzept ist Dreck und hat am Netz nichts zu suchen.
Max M. schrieb: > Schon das Konzept ist Dreck und hat am Netz nichts zu suchen. Glücklicherweise entscheidet das NICHT der Max. Lass doch die leute experimentieren. Wir lernen dabei. Ich mach dich auch nicht fertig wenn du den vorhalt zum entenschiessen falsch schäzt. Also mässige deine kritik.
Hans W. schrieb: > Da darfst du dann quasi eine umgekehrte PFC davorschalten, damit du > keinen pulsierenden Strom am Eingang hast. Ansonsten geht dir dein > Wirkungsgrad vom PV Panel in den Keller (es geht nicht um den RMS Strom! > Da musst du wirklich DC ziehen, um in einem guten Arbeitspunkt zu sein). Dafür baut man dicke Elkos im Eingang. Hat der GMI natürlich auch so, weil es keinen Zwischenkreiskondensator gibt. Max M. schrieb: > Jaja, bei LTspice sieht das alles so easy aus, mit idealen Übertragern. > Du willst also mit einem 1/1 Übertrager von 12V auf 350V hoch. Gut, dass du mir das sagst. Dann brauche ich den Übertrager aus dem Meanwell Netzteil ja gar nicht. Max M. schrieb: > Der Übertrager ist ideal. Och. Ich dachte LTspice sieht über die PC- Kamera den Übertrager und trägt die passenden Werte ein. Max M. schrieb: > Dein 0,68R Shunt wird weißglühend Dann melde ich ein Patent für eine Glühlampe mit diesem Widerstand an. Ist das dann wirklich heller und heißer als eine weiße LED bei 0,4W? Max M. schrieb: > Die Arduino PWM Quelle tut auch nix. Oh, da geht die Phantasie jetzt aber richtig durch. Den fand dich am besten: Max M. schrieb: > die Fet Ansteuerung > schwingt mit 27Khz. Schön, dann funktionier ja der Schmitt Trigger Oszillator mit dem TC4427. ;)
Den hat er wohl übersehen. Der Prozessor gibt den Oszillator nämlich nur frei. Schau dir mal den UC484x an. Der ist billiger und macht mehr Überwachung gleich mit. Den Spannungsregler für einen Prozessor hat er auch gleich mit drin. (Beißt sich vielleicht mit dem Konzept Sperrwandler, wegen variabler Frequenz. Müßte ich nochmal durchdenken. Hab den aber auch schon als Treiber only verwendet. Für LTspice gibts den in guten Modellen) Außerdem unbedingt noch ein Snubber passiv oder aktiv rein! Die Verluste im Sense-Widerstand könnte man durch einen separaten Komparator minimieren. Mach weiter! Es ist interessant und die Einwände kann man ja beherzigen und einarbeiten wo sinnvoll. Gruß
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Abdul K. schrieb: > oder aktiv Ja, mal sehen was da kommt. Ich habe mir dafür zwei Möglichkeiten ausgedacht. 1. Den Sperrwandler als Vollbrücke ausführen. Dabei liegen zwei Schaltfets und zwei Dioden diagonal in der Brücke. Ich brauche dafür einen zusätzlichen Highsidetreiber. Die Dioden wären ja beim "Meanwell-Bausatz" dabei. 2. Den Spike gleichrichten und mit einem Buck-Converter zurück zum Eingang führen. Ich brauche dafür ein Buck Modul was so modifiziert wird, dass es ab einer bestimmten Spannung, z.B.30V arbeitet. So Module habe ich hier rumliegen. Die 2. Methode hat einen gewissen Reiz. Abdul K. schrieb: > Die Verluste im Sense-Widerstand könnte man durch einen separaten > Komparator minimieren. Ich denke da eher an einen Operationsverstärker mit vu=10. Dann habe ich noch die Option den Strom über die Basis zu modulieren. Sinusform, du weißt schon ... Aber alles Schritt für Schritt. Abdul K. schrieb: > Schau dir mal den UC484x an. Mach ich, danke für den Tipp. :)
Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Da darfst du dann quasi eine umgekehrte PFC davorschalten, damit du >> keinen pulsierenden Strom am Eingang hast. Ansonsten geht dir dein >> Wirkungsgrad vom PV Panel in den Keller (es geht nicht um den RMS Strom! >> Da musst du wirklich DC ziehen, um in einem guten Arbeitspunkt zu sein). > > Dafür baut man dicke Elkos im Eingang. Hat der GMI natürlich auch so, > weil es keinen Zwischenkreiskondensator gibt. Ich habe das mal überschlagen... da müsstest du mehr als 33mF hinhängen, um auch nur ansatzweise in die Richtung zu kommen. Besser wäre so ca. 10x mehr, damit du durch den Ripple nicht zu weit aus dem MPP Punkt rauskommst. Mit dem ZK auf 400-450V sparst du dir um einige Größenordnungen Kapazität und hast weniger Problem mit dem Ripple. Das ist übrigens ein wirkliches Problem. Ich würde bei 12V Speisung und ca. 250W Ausgangsleistung 30Arms Ripple annehmen. Das müssen die Elkos erst einmal verdauen! Während dem Schreiben hat's mich dann doch etwas genauer interessiert und hab auch mal eine shitty-simulation angestartet mit einem flyback (PWM ist übrigens mit einem sinus moduliert. das mache ich übrigens über 4 spannungsquellen). Ergebnis im Anhang. Ein 10mOhm Shunt würde 2.6W Verbraten.... ähm... no comment (weiß glühend dürfte damit bei 680m bestätigt sein)! ein 30V Modul bei 100mF Kondensator sieht immer noch 1A ripple.... no comment! Wirkungsgrad ist bei etwa 70%.... was zu erwarten ist bei so einer topologie, wenn man gängige Werte überall einsetzt. Wie gesagt, hoher Wirkungsgrad bei einer solchen Spreizung macht man nicht einfach so! Da musst du zumindest quasi-resonant ran - und auch dann glaube ich >85% auch erst, wenn ich's selber messen darf! So ein phase-shifter wie beim Chinesen ist da schon was feines. Den wickelt man aber nicht mal eben so! Ich wiederhol's nochmal: Nimm einen 50Hz Ringkern und lern erstmal wie man damit strom einspeist. Den Rest kannst du nach und nach dazulernen. 73
Hans W. schrieb: > Mit dem ZK auf 400-450V Zum X. Mal: Es gibt bei dem Einspeisegleichrichter keinen Zwischenkreis dessen Spannung du glätten kannst. Das ist ein Synchrongleichrichter der weitestgehend dem Netzsinus folgt. Ich habe dir die Schaltung aufgezeichnet, simuliert mit lauffähiger asc und ein Bild vom Oszilloskop angefügt. Was soll ich noch machen? N Kopfstand? Hans W. schrieb: > (weiß glühend dürfte damit bei 680m bestätigt sein)! Ich habe dir auch dafür eine Simu gegeben, die, mit dem was bei LTspice dabei ist, sofort lauft. Schau doch mal nach, welche Spannung maximal am Shunt abfallen kann! Du hast mir ja gezeigt, dass du mit LTspice sehr gut umgehen kannst. Und wenn da jetzt nichts bei rumkommt, werde ich keine Lebenszeit mehr für dich verschwenden.
Käferlein schrieb: > Und wenn da jetzt nichts bei rumkommt, werde ich keine > Lebenszeit mehr für dich verschwenden. Niemand wird dich vermissen.
Käferlein schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Schau dir mal den UC484x an. > > Mach ich, danke für den Tipp. :) UC384x war gemeint.
Abdul K. schrieb: > UC384x war gemeint. UC3843 bzw. LT1243 wunderbar. Ich spiele schonmal in LTspice damit. Das ist ein super Tipp. Vielen Dank! :)
Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: > >> (weiß glühend dürfte damit bei 680m bestätigt sein)! > > Ich habe dir auch dafür eine Simu gegeben, die, mit dem was > bei LTspice dabei ist, sofort lauft. Schau doch mal nach, > welche Spannung maximal am Shunt abfallen kann! > Du hast mir ja gezeigt, dass du mit LTspice sehr gut > umgehen kannst. > Und wenn da jetzt nichts bei rumkommt, werde ich keine > Lebenszeit mehr für dich verschwenden. 50w@12V ergibt ca 4.2A. Der Strom in RMS muss mindestens über den shunt. Also 4.2^2x0.68=12W Deine Simulation passt einfach nicht! Der Widerstand wird sich desintegrieren! Dein Übertrager hat z.B komplett falsche Parameter. Aber gut, wirst du dann schon sehen... 73
Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> 73 > > Bitte lasse die 73 weg. Das ist ja zum Fremdschämen. 99
Käferlein schrieb: > Bitte lasse die 73 weg. Das ist ja zum Fremdschämen. Ach, der Klassiker. Hat man inhaltlich verloren fängt das Gemosere über Rechtschreibung, Form und andere Kinkerlitzchen an. Was ja nur zeigt welches Geisteskind der Verfasser ist. Denn eigentlich wäre es ganz schlau dann zu verstehen das da etwas gesagt wurde das man nicht entkräften kann und das wäre ja ein super Moment um zu hinterfragen ob die eigenen Annahmen denn noch haltbar sind. Du diskutierst hier mit Leuten die bereits Schaltnetzteile gebaut (nicht unverstanden nachgebaut) haben, die Limitierungen der verschiedenen Topologien kennen und sich ihre Kompetenz durch einen harten Weg erarbeitet haben. Zuhören tust Du aber nur Fanboys die bejubeln was Du tust, auch wenn es Blödsinn ist. Alt G. schrieb: > Glücklicherweise entscheidet das NICHT der Max. Nein, das entscheidet im Endeffekt die Bundesnetzagentur, die sich den Einsatz eines Messwagens ganz vorzüglich bezahlen lässt. Ggf. entscheiden das auch BG + Gerichte, wenn der Elektriker im Keller nach freischalten der Leitung von einem hingerotztem 'Wechselrichter' rückwärts geblitzdingst wird.
Max M. schrieb: > wenn der Elektriker im Keller > nach freischalten der Leitung von einem hingerotztem 'Wechselrichter' > rückwärts geblitzdingst wird. Auch du hast die funktionsweise der DC-AC schaltung nicht begriffen. Und du hast nicht begriffen dass der hochsetzer phasenstarr mit der gemessenen AC laufen muss. Bevor du hier wolf schreist, versuch das konzept zu verstehen. Das mit dem "angst machen" hat sich nach 2 jahren corona ausgelutscht. Funktioniert nicht mehr. Kauft dir niemand mehr ab. Lässt dich nach unverbesserlicher manipulativer narzist aussehen.
Wenn das Netz weg ist, gibt es keinen Nulldurchgang mehr. Der Prozessor macht einen time-out und schaltet den Sperrwandler ab. Erweiterte ENS-Funktionalität gäbe es optional. Elektriker schließen Leitungen kurz und lernen auch unter Spannung zu arbeiten...
Abdul K. schrieb: > Wenn das Netz weg ist, gibt es keinen Nulldurchgang mehr. Der Prozessor > macht einen time-out und schaltet den Sperrwandler ab. Ja, das macht er auch in meinem Sketch schon. Aber es kommt noch viel besser. https://www.mikrocontroller.net/attachment/570834/Einspeisegleichrichter-schema-20220818.png Ich hatte zuerst für C4 und C2 10µF Elkos eingebaut, weil ich dachte, mehr kann da nicht schaden. Beim trennen vom Netz ist mir aufgefallen, dass die Gleichspannung, die vom Netzteil reinkommt, nach einiger Zeit am Ausgang, abfällt. Das passiert, wenn man C4 und C2 zu groß auslegt. Optimal in Verbindung mit meinen Widerstandswerten sind 220nF. Und siehe da, du trennst vom Netz, hast 350V an der Schaltung und am Netzstecker ist nichts!!! C4 und C2 speichern die Gateversorgungsspannung für die oberen FETs, können sich nur mit Netz-AC am Eingang laden und werden ständig leergezogen. Die Schaltung ist absolut genial durchdacht und eigensicher. In Punkto Sicherheit ist sie einer PWM-Brücke mit ZWK überlegen.
Alt G. schrieb: > Bevor du hier wolf schreist, versuch das konzept zu verstehen. Darum geht es denen gar nicht. Sie wollen Krach provozieren und spammen rum, damit der Thread geschlossen wird. Jeder noch so kleine Baufortschritt ärgert die. ;)
Käferlein schrieb: > Die Schaltung ist absolut genial durchdacht und eigensicher. > In Punkto Sicherheit ist sie einer PWM-Brücke mit ZWK überlegen. Von Eigensicherheit zu reden ist wirklich ein starkes Stück... Käferlein schrieb: > Alt G. schrieb: > >> Bevor du hier wolf schreist, versuch das konzept zu verstehen. > > Darum geht es denen gar nicht. Sie wollen Krach provozieren und > spammen rum, damit der Thread geschlossen wird. > Jeder noch so kleine Baufortschritt ärgert die. ;) Mach bitte wenigsten flinke Sicherungen an N,L und die Batterie die gerade so ausreichen. Beim 1. Surge am Netz wird dir die Brücke um die Ohren fliegen und mit den Sicherungen hast du dann zumindest eine Chance, dass nicht alles sofort hinüber ist... Zumindest wenn du relativ große Transistoren nimmst... Viel spaß noch mit eurer Überheblichkeit... 73
Hans schrieb: > Mach bitte wenigsten flinke Sicherungen an N,L > ... > Viel spaß noch mit eurer Überheblichkeit... > > 73 Lesen nicht und labern nur dummes Zeug. Beitrag "Einspeisung :) Eigenbau Einspeisewechselrichter" Der nächste bitte!
Hallo, erstmal nettes und Interessantes Projekt lese hier schon ein paar Tage mit. Habe hier jetzt mal dazu noch ein paar Fragen, hoffe es passt hier mit rein. Bin auch am überlegen mir so einen kleinen Einspeisewechselrichter zu bauen. Das ich mir sowas auch kaufen könnte ist mir bekannt mir geht es hier um die Erfahrung die man bei erlangen kann. Ich möchte auch nur ganz kleine Brötchen backen , da ich damit auch nur eine ganz kleine Grundlast ausgleichen möchte. Diese hängt 24/7 am Netz und zieht maximal 20 Watt. Nun war die Überlegung ein 100 Watt Solarpanel, ein 12 Volt Akku mit 100A ( AGM oder Gel ) für die Speicherung zu nutzen und einen kleinen Einspeisewechselrichter selber zu bauen dieser müsste allerdings dann auch 24/7 einspeisen deshalb der Akku als Speicher. Jetzt werden einige sicher sagen könnte man viel besser lösen oder gleich ganz anders machen wäre soweit richtig. Der Aufstellungsort des Panels und die Einspeisung sind ca. 80 Meter vom Objekt entfernt. Es liegt da aber ein Erdkabel bereits an das mit dem Objekt verbunden ist und wo schon eine Steckdose dran. Deshalb die Überlegung da auch die Einspeisung zu machen. Der Verbraucher ist im Objekt da besteht leider nicht die Möglichkeit eine Solarplatte sinnvoll anzubringen, da es nur an zwei stellen möglich wäre. Diese sind aber leider verschattet also nicht sinnvoll. Wäre dieses Projekt hier dafür gedacht später auch von Solar Tagsüber und zur Nacht von Akku einzuspeisen. Dann wäre es das was ich suche ob der Wirkungsgrad nun bei ca. 80% liegt oder besser wäre an dem Punkt auch erstmal egal. Genauso ob es mit dicken Trafo oder ohne Trafo aufgebaut wird wäre bei der geringen Grundlast die ausgeglichen werden soll auch zu vernachlässigen. Schön wäre wenn es bei kurzeitigen Stromausfall sich nicht auch abschaltet aber das ist wohl wieder eine andere Baustelle und der Sinus sollte sauber sein für das Gerät das versorgt werden soll. Mit einem normalen Wechselrichter ( modifizierter Sinus ) kommt es leider nicht klar. So das solls hier gewesen sein werde das Projekt weiter mit lesen und hoffe mal das es in die richtige Richtung geht. LG
Das Meanwellnetzteil ist gekommen. Ich habe die Daten vom Übertrager ausgemessen und werde damit realitätsnah simulieren. Das Meanwell arbeitet bei etwa 30KHz. Da habe ich schon Lust wie altgr die PWM mit dem Arduino zu machen.
Die 12V Seite ist nun auch fast fertig. Mit der direkten PWM vom Arduino und auch mit der tone.h bin ich nicht zurechtgekommen. Der Übertrager macht nach 5µsek bereits 10A. Da sind 62KHz schon zu niedrig. Beim Arduino läuft dann der millies() Timer zu schnell, auch delay() was ich im Setup brauche, geht dann nicht richtig. Keine Ahnung was noch. Dann habe ich die tone.h ausprobiert. Ist wirklich nur bis zu mittleren Hörfrequenzen geeignet. Darüber, Jitter bis zur Unbrauchbarkeit. Die 31KHz PWM scheint ohne Abstriche jitterfrei zu laufen. Allerdings kann ich sie nicht direkt verwenden, weil viel zu niedrig für den Meanwell Übertrager. Damit bekomme ich kaum Leistung raus. Ich habe mich für die Schaltung mit dem TC4427 und dem BJT entschieden. Einfach, sicher zuverlässig und Pulslänge und Pause lassen sich beliebig einstellen. Und natürlich ein mächtiger Treiber. Anbei eine Hysteresemessung, die ich für LTspice benötigte. Geht gut von der Hand mit LTspice einen Schaltregler zu entwerfen. Emfehlenswert. Das Meanwell Kit beinhaltet neben dem Übertrager noch weitere nützliche Bauteile. Netzfilter, Filter für die 12V Seite, TO220 Diode für den Snubber und eine schöne Befestigung für die Diode und den MOSFET. Die Streuinduktivität ist erfreulich gering. Könnte sein, dass ich die aktive Rückführung (über Buck) nicht benötige.
Max M. schrieb: > Also das ist nichtmal 5% eines WR. Ich gehe davon aus, dass der Einspeisewechselrichter bis spätestens zur 40. Kalenderwoche 2022 grundsätzlich fertig wird.
Käferlein schrieb: > Beim Arduino läuft dann der millies() Timer zu schnell, > auch delay() was ich im Setup brauche, geht dann nicht richtig. Du hast timer0 verwendet? NoGo. Den braucht arduino für delay und anderes. > Die 31KHz PWM scheint ohne Abstriche jitterfrei zu laufen. > Allerdings kann ich sie nicht direkt verwenden, weil viel zu > niedrig für den Meanwell Übertrager. > Damit bekomme ich kaum Leistung raus. Pwm tastrate umgeschriben? Bei nur 1 kanal kann man den bei 7 bit auflösung 64khz schrauben, bei 6 bit auf 128khz, etc. Kann ich machen wenn du genau weisst was du brauchst. > Ich habe mich für die Schaltung mit dem TC4427 und dem BJT > entschieden. TC4427 möcht ich auch. Was steuert den an?
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Erstaunlich, daß es mit dem TC4427 problemlos klappt. Die Schleife geht also niemals in den ungewünschten Linearbetrieb über. Das würde den FET sofort killen. Hast du ein Ausgangsfilter drin?
Alt G. schrieb: > Bei nur 1 kanal kann man den bei 7 bit auflösung 64khz schrauben, bei 6 > bit auf 128khz, etc. Kann ich machen wenn du genau weisst was du > brauchst. 1min google... https://www.meanwell-web.com/content/files/pdfs/productPdfs/MW/LRS-100/LRS-100-24-rpt.pdf Je nachdem was das für eine Topologie ist, müsste der Trafo in etwa 130-150kHz ausgelegt sein... 73
Alt G. schrieb: > Du hast timer0 verwendet? Keine Ahnung von. Copy und Paste von da: https://www.etechnophiles.com/how-to-change-the-pwm-frequency-of-arduino-nano/ Ich muss die Frequenz auch noch verstellen können. Alt G. schrieb: > TC4427 möcht ich auch. Was steuert den an? Rückkopplung über Schaltmosfet und BJT. Abdul K. schrieb: > Erstaunlich, daß es mit dem TC4427 problemlos klappt. Warum? Ist ein Schmitt. Ich muss die Schaltung aufzeichnen ... Aber das Grundprinzip hast Du ja in der Simu. Abdul K. schrieb: > Hast du ein Ausgangsfilter drin? Das Eingangsfilter vom Meanwell ist jetzt Ausgangsfilter.
Hans W. schrieb: > Je nachdem was das für eine Topologie ist, müsste der Trafo in etwa > 130-150kHz ausgelegt sein... Bin jetzt bei etwa 80KHz. Ich muss den toten Bereich, bevor der FET einschaltet möglichst wegbekommen. Sonnst kostet mich das Leistung. Ich kann sowohl über die Frequenz als auch über die Einschaltdauer die Leistung einstellen. Aber bei 10A in 5µs muss die Frequenz leider rauf.
Käferlein schrieb: > Ich kann sowohl über die Frequenz als auch über die > Einschaltdauer die Leistung einstellen. Normalerweise ist die frequenz konstant und die einschaltdauer wird verändert. Ich würde die gleiche frequenz nehmen die das netzteil auch gebraucht hat. Für 128khz würde ich einen LGT8F328P mit 7-bit auflösung nehmen, der ist arduino kompatibel aber doppelt so schnell. https://de.aliexpress.com/item/1005004780335587.html
Wie hast du Ali aufgerufen. Bei mir kommt (aus DE) nur "Produkt in ihrem Land nicht verfügbar".
Such einfach LGT8F328P, hat dutzende shops die den anbieten. Preis 2.17, porto 1.30 für den mit usb-seriell drauf.
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Alt G. schrieb: > Normalerweise ist die frequenz konstant und die einschaltdauer wird > verändert. Hahaha, dachte ich auch und hatte einfach mal 20R an den Ausgang gehangen und gemessen. Käferlein schrieb: > Das Meanwell arbeitet bei etwa 30KHz. ;) Das mit der festen Frequenz war früher als die Frequenz eh schon niedrig war. Da wäre man bei Frequenzabsenkung zur Leistungsreduzierung in den Hörbereich gekommen. War ja auch der Fall. Man konnte das Netzteil vom Fernseher mit Kurzschluss in der Zeilenendstufe, häufig schon im Hausflur pfeifen hören. Manche sind tagelang so gelaufen. Mir würde die LGBTQ-Nanoversion da nicht weiter helfen. https://www.ebay.de/itm/354203798213? Aber interessant, dass es die gibt. Danke. Ich mache die "Modulation", noch Rechteck, später ModSin und dann evtl. Sinus, über die Einschaltdauer und stelle die Eingespeiste Leistung über die Periodendauer ein. Jetzt ist erstmal Schaltung zeichnen angesagt, sonnst verliere ich den Überblick.
Käferlein schrieb: > die LGBTQ-Nanoversion LOL. Dein ebay link ist faktor 3 zu teuer. Die LGBTQ-Nanoversion hat neben 32mhz auch einen dritten 8 bit timer und einen echten DA drauf. Beim DA fehlt leider der folge-opamp also nicht wirklich brauchbar. Sonst ein guter ersatz für die inzwischen überteuerten nano's. Käferlein schrieb: > Jetzt ist erstmal Schaltung zeichnen angesagt Würde mich interessieren!
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Alt G. schrieb: > Die LGBTQ-Nanoversion hat neben 32mhz Euch ist schon klar, dass das zu langsam sein wird??? Du wirst deinen Flyback Quasi-Resonant betreiben wollen, damit du in die Gegend von 90% Wirkungsgrad kommst. Es würde mich überraschen, wenn du bei der sich gewaltig verändernden Netzimpedanz hartkodierte Valleys funktionieren würden. Da müsste ein Handylader an der gleichen Steckdose dir eigentlich deinen Schwingkreis so weit verstimmen, dass du weit außerhalb des Optimums bist... Nachdem du keine Komperatoren oä auf dem Chip hast und die PWM-Einheit auch ziemlich rudimentär ist, wirst du da sehr viel in Software machen müssen. Also entweder du nimmst etwas wesentlich schnelleres (so GD32E103 und aufwärts), oder du nimmst gleichen einen current mode ZVS/QR/LVS/... flyback-controller, bei dem du irgendwie die feedback-loop manipulierst (programmierbarer Spannungsteiler von der Bandbreite gerade noch so gehen). 73
Alt G. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Jetzt ist erstmal Schaltung zeichnen angesagt > > Würde mich interessieren! Anbei die vorläufige Schaltung. Da die Drainspannng beim Netzscheitel höher wird als gedacht, musste ich den STP55NF06 durch einen vorhandenen IRLB4030 ersetzen. Dessen Gatecharge ist extrem hoch, aber läuft so. Ich werde einen STP80NF10 dafür besorgen. Hans W. schrieb: > Euch ist schon klar, dass das zu langsam sein wird??? Aus dem Arduino kommen nur Spannungen um den Betriebszustand einzustellen. Die Schaltung ist selbstschwingend. Wo man wofür dran schrauben muss, steht im Schaltplan. Es sieht so aus, dass die UF5408 die hohe Schaltfrequenz packt.
Käferlein schrieb: > Anbei die vorläufige Schaltung. TY Ich versteh das nicht so richtig. Ich vermute der FET erzeugt ein magnetfeld im kern das dann bei fet abschalten über die sekundärwicklung den C1 aufladen tut? Wo kann ich was über die schaltung lesen? Die schwingung ist stromrückkopplung mit R10 und C9 als verzögerung. dcan/dcaus ist klar. Die Vin über D3 macht wenig sinn. Vin ist über einen 5V linearregler mit +5V verbunden. Bei Vin kann man auch mal 8V reinlassen. Modulation ist nicht klar. Beeinflusst das die schaltfrequenz? DRAIN ist auch nicht klar. Misst die max drain spannung?
Alt G. schrieb: > Wo kann ich was über die schaltung lesen? Stichwort Sperrwandler. Alt G. schrieb: > Die schwingung ist stromrückkopplung mit R10 und C9 als verzögerung. Wenn der BJT feststellt, dass genug Strom durch den FET geflossen ist, wird er C9 entladen. Bis auf die untere Hystereseschwelle des Treibers. Der sperrt den FET und den BJT. Nun kann sich C9 über R10 aufladen. Diese Zeit bestimmt die Pulspause. Wenn er die obere Hystereseschwelle vom Treiber überfährt, schaltet der Treiber den FET ein. Der Strom durch den Shunt R18 nimmt stetig zu und damit der Spannungsabfall an ihm. Sobald Basisstrom fliesst, beginnt das Spiel von vorne. Alt G. schrieb: > Die Vin über D3 macht wenig sinn. Vin ist über einen 5V linearregler mit > +5V verbunden. Bei Vin kann man auch mal 8V reinlassen. Oft ist an Vin ein Ladekondensator von einem Netzteil. Wenn der entladen ist und du steckst usb dran, ist der Spannungsregler auf dem Nano hops. Die Diode verhindert das. Alt G. schrieb: > Modulation ist nicht klar. Beeinflusst das die Schaltfrequenz? Bei modulation == LOW muss am Shunt die komplette Basis-Emitterspannung abfallen, bis Basisstrom fließen kann. Also hast du so die längstmögliche Einschaltzeit für den FET. Ist modulation == HIGH wird die Basis vorgespannt. Die Spannung am Shunt muss dann nur den Differenzwert, hier etwa 200mV erreichen. Der FET bleibt kürzer eingeschaltet . Alt G. schrieb: > DRAIN ist auch nicht klar. Misst die max drain spannung? Ja. Und damit der Arduino den beim Pollen auch ja nicht verpasst, ist C5 da. Wird der programmierte Wert überschritten, sperrt der Arduino über dcdc_aus für eine bestimmte Zeit, momentan 10 Sekunden, den FET. So überwache ich übrigens indirekt den Oberwert der Netzspannung.
Ich wollte mich auch mal wieder melden: Ich bin immer noch am planen, werde aber demnächst einmal erste Versuche mit dem Boost-Converter den ich ganz zu Anfang einmal gepostet habe machen. Ich habe dafür erst einmal "normale" MOSFETs bestellt (die GaNs kann ich später immer noch einbauen) und natürlich passende Induktivitäten und Dioden. Ich werde einen AVR128DB28 als CPU verwenden und dann zusätzlich noch Spannungsüberwachungs-ICs einsetzen um eine drohende Überspannung im Zwischenkreis zu erkennen und dann den DC-DC-Converter abzuschalten. Ich habe mich auch gefragt ob ich die Dioden durch weitere FETs ersetzen kann, es gibt in dem dazugehörigen Paper eine Beschreibung der Betriebszustände des Converters, also wo in welchem Zustand ein Strom fließen soll und wo nicht. Davon erhoffe ich mir die Verluste der Dioden, die immerhin mehr als die Hälfte der Gesamtverluste ausmachen, zu reduzieren. Den DC-DC-Converter wollte ich dann mit 2 Autobatterien und einigen 100W-Leuchtmitteln testen. Wenn ich davon 2 Stück in Reihe schalte sollte das auch höhere Spannungen aushalten (da diese ungeregelt ist kann das durchaus mal passieren), der Converter verträgt mit den von mir gewählten Teilen maximal 600V und dafür würde ich meinen Zwischenkreis auch auslegen und bei 550V dann die Überspannungs-Abschaltung machen. Was mir aktuell noch "Sorgen" macht ist die HERIC-Schaltung bzw. allgemein die Konstantstromregelung: Die Induktivität muss groß genug sein um ein unkontrolliertes Ansteigen des Stroms zu verhindern. Ein bisschen simulieren hat mich da zumindest bislang noch nicht weiter gebracht. Daher habe ich mir nochmal erprobte Designs von ST und Microchip angeschaut und werde einfach die Werte von diesen übernehmen und nur auf den höheren Maximalstrom anpassen und dann hoffen, dass es passt. Das ganze sollte sich auch wieder an einem Leuchtmittel testen lassen indem der Wechselrichter zwar mit dem Netz synchronisiert wird aber nicht ins Netz einspeist sondern nur in die Glühlampe wo sich dann ein sinusförmiger Strom, und damit auch eine sinusförmige Spannung, einstellen sollte wenn alles korrekt funktioniert, und das natürlich auch bei sich ändernden Lasten, also wenn man eine Glühlampe zu- oder abschaltet. Die 2 FETs, die aus der H-Brücke einen HERIC machen, kann man erstmal abgeschaltet lassen.
Käferlein schrieb: > Stichwort Sperrwandler. TY. Gelesen. Die leistungsregelung erfolgt bei dir aus einem gemisch von frequenz und pulsbreite. Eine fixe frequenz mit variabler pulsbreite würde auch gehen. Ich hab einen trafo aus einem kaputten 36V 7A netzteil hier. Bild oben. Bin versucht das auszuprobieren. Mit einem LGBTQ-Nano clone natürlich :)
Anja G. schrieb: > Die 2 FETs, die aus der H-Brücke einen HERIC machen Was ist ein HERIC? Anja G. schrieb: > also wenn man eine Glühlampe zu- oder > abschaltet Habe ich auch so gemacht. :) Alt G. schrieb: > Ich hab einen trafo aus einem kaputten 36V 7A netzteil hier. Ein leistungsfähiges Teil. Ist das ein Sperrwandler? Alt G. schrieb: > Mit einem LGBTQ-Nano clone natürlich :) Bin gespannt wie sauber der eine 100KHz PWM macht. Ich schaffe es ja noch nicht einmal den Interrupt zu nutzen. Von dem was du da machst, bin ich Lichtjahre entfernt.
Alt G. schrieb: > Mit einem LGBTQ-Nano clone Soll das eigentlich witzig sein, l3sbian gay bi trans queer nano clone, oder hapert es neben all dem technischen Verständniss auch beim sinnerfassenden Lesen? Es ist ein wirklich schmerzhafter Prozess Euch mein durchstümpern dieses Projektes zuzusehen aber man kann den Blick auch irgendwie nicht abwenden. Also ob man an einem schlimmen Unfall vorbeikommt.
Max M. schrieb: > Soll das eigentlich witzig sein Ja, habe ich beim Überfliegen des Beitrages mit der Bezeichnung LGT8F328P das tatsächlich so gelesen. Jetzt heißt dieser Nano halt so.
Käferlein schrieb: > Anja G. schrieb: >> Die 2 FETs, die aus der H-Brücke einen HERIC machen > > Was ist ein HERIC? war ganz oben ein Hinweis von mir... Hans W. schrieb: > Richtig effizient wird das aber nicht! > Da brauchst du min. 5 schnelle Schalter (H5 Topologie von SMA). > HERIC ist auch noch recht nett... > > Eine Übersicht über einige Topologien wäre hier: > https://www.researchgate.net/publication/326709333_A_Review_on_Recent_Advances_and_Future_Trends_of_Transformerless_Inverter_Structures_for_Single-Phase_Grid-Connected_Photovoltaic_Systems > > Das ist aber dann nicht mehr trivial anzusteuern! Alt G. schrieb: > Die leistungsregelung erfolgt bei dir aus einem gemisch von frequenz und > pulsbreite. Eine fixe frequenz mit variabler pulsbreite würde auch > gehen. Naja, mit der langsamen PWM wirst du die Pulsdauer variieren müssen, um mit der Eingangsspannungsspreizung zurechtzukommen und über die Pausenzeit machst du die Leistungsregelung. Im Prinzip ist das garnicht kompliziert. ADC-Wert*Konstante1 ergibt den PWM-Wert für den Timer und der Soll-StromwertxKonstante2+PWM-Wert den Zähler Top-Wert. Damit ist der Peak-Strom konstant über die Eingangsspannung und über die Frequenz (also dem Top-Wert) kannst die Anzahl der "Energiepakte" pro Zeiteinheit variieren. Das ergibt dann Sekundär quasi eine Stromquelle (eigentlich Leistungsquelle). Meiner Erfahrung nach hast du damit aber massive Effizienzprobleme durch den Peak-Strom... 73
Hans W. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Anja G. schrieb: >>> Die 2 FETs, die aus der H-Brücke einen HERIC machen >> >> Was ist ein HERIC? > > war ganz oben ein Hinweis von mir... > > Hans W. schrieb: >> Richtig effizient wird das aber nicht! >> Da brauchst du min. 5 schnelle Schalter (H5 Topologie von SMA). >> HERIC ist auch noch recht nett... >> >> Eine Übersicht über einige Topologien wäre hier: >> > https://www.researchgate.net/publication/326709333_A_Review_on_Recent_Advances_and_Future_Trends_of_Transformerless_Inverter_Structures_for_Single-Phase_Grid-Connected_Photovoltaic_Systems >> >> Das ist aber dann nicht mehr trivial anzusteuern! > > Naja, Habe HERIC überflogen. In Fig.9 und Fig.10 ist eine HERIC-Diode, sprich FET oder IGBT, falsch gepolt.
Käferlein schrieb: > In Fig.9 und Fig.10 ist eine HERIC-Diode, > sprich FET oder IGBT, falsch gepolt. Wenn's dir damit besser geht, hier ist das Patent dazu: https://patents.google.com/patent/US20050174817A1/en 73
Hans W. schrieb: > Naja, mit der langsamen PWM wirst du die Pulsdauer variieren müssen, um > mit der Eingangsspannungsspreizung zurechtzukommen und über die > Pausenzeit machst du die Leistungsregelung. Habe ich dasselbe Problem bei meinem Ansatz mit dem Boost-Converter? So ganz verstanden habe ich noch nicht wie ich da überhaupt den Eingangsstrom reduzieren kann um mich in Richtung MPP zu bewegen, wenn ich den Duty-Cycle reduziere sinkt auch die Ausgangsspannung? Oder sinkt sie nur wenn man von einer konstanten Last ausgeht und wenn man die Last ebenfalls reduziert kann man (in gewissen Grenzen natürlich) auch mit niedrigerer Pulsweite dieselbe Ausgangsspannung erreichen wie mit einer höheren? Wird also über die Frequenz oder über die Pulsweite die Ausgangsspannung "eingestellt" und wonach bemisst sich die Ausgangsleistung bei einer bestimmten Ausgangsspannung?
Ohne die Patentschrift hättest du mir das nicht geglaubt, gelle? Habe ich ja nochmal Glück gehabt. ;)
Anja G. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Naja, mit der langsamen PWM wirst du die Pulsdauer variieren müssen, um >> mit der Eingangsspannungsspreizung zurechtzukommen und über die >> Pausenzeit machst du die Leistungsregelung. > > Habe ich dasselbe Problem bei meinem Ansatz mit dem Boost-Converter? So > ganz verstanden habe ich noch nicht wie ich da überhaupt den > Eingangsstrom reduzieren kann um mich in Richtung MPP zu bewegen, wenn > ich den Duty-Cycle reduziere sinkt auch die Ausgangsspannung? Oder sinkt > sie nur wenn man von einer konstanten Last ausgeht und wenn man die Last > ebenfalls reduziert kann man (in gewissen Grenzen natürlich) auch mit > niedrigerer Pulsweite dieselbe Ausgangsspannung erreichen wie mit einer > höheren? Wird also über die Frequenz oder über die Pulsweite die > Ausgangsspannung "eingestellt" und wonach bemisst sich die > Ausgangsleistung bei einer bestimmten Ausgangsspannung? Für MPP Tracking musst du irgendwo einen Energiespeicher haben, um die variierende AC Leistung abfedern zu können. Bei 3-phasiger Einspeisung könntest du darauf theoretisch verzichten, wenn du klassisch einspeist, weil ja der Leistungsfluss konstant ist (da gibt's aber Tricks mit künstlichem Ripple am ZK, um ein paar 0.1% mehr Effizienz zu bekommen...). Flyback und Booster sind ziemlich ähnlich. Mit dem Duty-Cylce stellst du im Endeffekt die Eingangleistung ein. Ausgangsspannung/strom ergeben sich dann daraus. Erst im CCM hat der Duty-Cycle wirklich eine Relevanz für die Ausgangsspannung. Käferlein schrieb: > Ohne die Patentschrift hättest du mir das nicht geglaubt, gelle? > Habe ich ja nochmal Glück gehabt. ;) Dir ist hoffentlich klar, dass das nur ein einfaches Review-Paper ist, in dem man eigentlich von Fehlern ausgehen muss!? Das Patent kam als vernünftige Referenz, die auch passt. Die Paper, die tiefer reingehen hätte ich nach 1ner Minute gehabt... ist schon länger her. 73
Käferlein schrieb: > Alt G. schrieb: >> Ich hab einen trafo aus einem kaputten 36V 7A netzteil hier. > > Ein leistungsfähiges Teil. Ist das ein Sperrwandler? Vom schaltbild der 24V variante der baureihe her würde ich das annehmen. Die C im sekundärkreis kommen vor dem L. Irgendwelche gap's im trafo sehe ich aber nicht. Was mir nicht klar ist: Was bestimmt wie schnell sich das magnetfeld im trafo abbaut?
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Alt G. schrieb: > würde ich das annehmen Ja, definitiv. Alt G. schrieb: > gap's im trafo Kann mittig sein. Alt G. schrieb: > Was bestimmt wie schnell sich das magnetfeld im trafo abbaut? Die Ausgangsspannung und der Strom beim Ausschalten des FETs. Spiele das am besten mit LTspice durch. Schöner kann man das nicht sehen und verstehen.
Hans W. schrieb: > Dir ist hoffentlich klar, dass das nur ein einfaches Review-Paper ist, > in dem man eigentlich von Fehlern ausgehen muss!? Nein, das ist eine Erklärung der prinzipiellen Funktionsweise mit Grundschaltungen. Daran mitgewirkt haben mindestens vier Fachleute. Weiter schreibe ich da jetzt nichts zu. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass du meine Schaltung hier auch nur im Ansatz verstehst. ;)
Käferlein schrieb: > Anja G. schrieb: >> So >> ganz verstanden > > Hast Du kein LTspice? Nicht alles was eine Simulation ausspuckt ist auch in Wirklichkeit so. In LTspice oder auch Proteus kann ich eine Schaltung basteln die 100% Effizienz hat, in echt klappt das nicht. In der Praxis gibt es dann Leckströme etc. die je nach Qualität der Simulation bzw. des Models in der Theorie einfach nie auftauchen. Hans W. schrieb: > Für MPP Tracking musst du irgendwo einen Energiespeicher haben, um die > variierende AC Leistung abfedern zu können. > Bei 3-phasiger Einspeisung könntest du darauf theoretisch verzichten, > wenn du klassisch einspeist, weil ja der Leistungsfluss konstant ist (da > gibt's aber Tricks mit künstlichem Ripple am ZK, um ein paar 0.1% mehr > Effizienz zu bekommen...). Soweit logisch, dafür habe ich einen Zwischenkreiskondensator vorgesehen und entsprechend der Formel von ST dimensioniert. Wenn ich also keine Leistung vom Zwischenkreis abnehme und den Boost-Converter z.B. mit einem Duty-Cycle von 0.1 betreibe steigt die Spannung im Zwischenkreis immer weiter an? In Ltspice funktioniert das zumindest. In irgendeiner AppNote habe ich gelesen, dass man dann anfängt die Einspeisung kurzzeitig abzuschalten, also nur noch jede 3. Halbwelle einzuspeisen und das klingt erstmal sehr sinnvoll und richtig. Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Dir ist hoffentlich klar, dass das nur ein einfaches Review-Paper ist, >> in dem man eigentlich von Fehlern ausgehen muss!? > > Nein, das ist eine Erklärung der prinzipiellen Funktionsweise > mit Grundschaltungen. Daran mitgewirkt haben mindestens vier > Fachleute. Es ist ein Review-Paper, zwar von Fachleuten aber dennoch ein Review-Paper. Du kannst aber die Autoren natürlich mal kontaktieren, die werden es bestimmt gerne korrigieren und dankbar dafür sein wenn du dort einen Fehler gefunden hast und vielleicht wirst du dann sogar namentlich erwähnt.
Anja G. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Anja G. schrieb: >>> So >>> ganz verstanden >> >> Hast Du kein LTspice? > > In Ltspice funktioniert das zumindest. Danke.
Käferlein schrieb: > Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass du meine Schaltung > hier auch nur im Ansatz verstehst. ;) Was soll man an so einem Relaxationsoszillator nicht verstehen? Nachdem du aber Basis-Emitter Strecken für deinen Strom-Komparator und eine nicht charakterisierte Hysterese für den Oszillator verwendest... naja... no comment! Anja G. schrieb: > Wenn ich also keine > Leistung vom Zwischenkreis abnehme und den Boost-Converter z.B. mit > einem Duty-Cycle von 0.1 betreibe steigt die Spannung im Zwischenkreis > immer weiter an? In Ltspice funktioniert das zumindest. In der Realität geht die Spannung so weit hoch bis irgendwo ein Strom anfängt zu fließen => magic smoke :) Daher brav unabhängige Spannungsüberwachung einbauen! Anja G. schrieb: > also nur noch jede 3. Halbwelle einzuspeisen > und das klingt erstmal sehr sinnvoll und richtig. puh.. das gibt gut harmonische... 73
Hans W. schrieb: > Was soll man an so einem Relaxationsoszillator nicht verstehen? Erstmal merken, dass das einer ist. Scrolle mal im Thread nach oben. Hans W. schrieb: > no comment! Dann erkläre ich es dir: Hans W. schrieb: > Basis-Emitter Strecken für deinen Strom-Komparator Ist eine Grundschaltung, zigtausend Fach bewährt. Z.B. im LM723 Hans W. schrieb: > eine nicht charakterisierte Hysterese Ich habe sie dir doch vorgemessen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/571618/Hysterese-TC4427.jpg Übrigens: https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/20001422G.pdf Seite 9 Abschnitt 3.1 Weitere Fragen werden gerne beantwortet. Hans W. schrieb: > Daher brav unabhängige Spannungsüberwachung einbauen! Diese ist ja schon: Beitrag "Re: Eigenbau Einspeisewechselrichter"
Hans W. schrieb: > Anja G. schrieb: > >> Wenn ich also keine >> Leistung vom Zwischenkreis abnehme und den Boost-Converter z.B. mit >> einem Duty-Cycle von 0.1 betreibe steigt die Spannung im Zwischenkreis >> immer weiter an? In Ltspice funktioniert das zumindest. > > In der Realität geht die Spannung so weit hoch bis irgendwo ein Strom > anfängt zu fließen => magic smoke :) > Daher brav unabhängige Spannungsüberwachung einbauen! Ist vorgesehen! Die Befürchtung hatte ich nämlich auch. > Anja G. schrieb: > >> also nur noch jede 3. Halbwelle einzuspeisen >> und das klingt erstmal sehr sinnvoll und richtig. > > puh.. das gibt gut harmonische... > 73 Und wenn man das mit kompletten Vollwellen macht? Wird es dann besser? Das Prinzip kenne ich aus den Datenblättern diverser Schaltregler die bei geringer Last anfangen einzelne Zyklen zu überspringen um so eine höhere Effizienz zu erreichen. Wie würdest du es denn machen wenn z.B. nur 50W oder sogar noch weniger eingespeist werden sollen? Das ist doch fast gar nicht zu machen wenn man versucht dauerhaft einzuspeisen und nicht so trickst.
Käferlein schrieb: > Weitere Fragen werden gerne beantwortet. Du verstehst a scheinend gar nicht wo die Probleme liegen... Anja G. schrieb: > Wie würdest du es denn machen wenn z.B. nur 50W oder sogar noch weniger > eingespeist werden sollen? Das ist doch fast gar nicht zu machen wenn > man versucht dauerhaft einzuspeisen und nicht so trickst. Puh, bei so kleinen Leistungen müsste man einmal schauen was genau in den Normen steht. Bei den großen Inverter ist cosPhi Genauigkeit und Harmonics normalerweise aber auch bei kleinen Leistungen eins der Hauptprobleme... Da bräuchte genügend ADC und PWM Auflösung und gute Regelungskonzepte. Einfach Halbwelle auslassen macht massig geradzahlige harmonische. Gerade die sind aber ziemlich stark begrenzt. 73
Hans W. schrieb: > Du verstehst a scheinend gar nicht wo die Probleme liegen... Ich möchte vermeiden, dass ein Steckdosenamateur suggeriert, meine Schaltung wäre nicht gut. Und solange ich das richtig stellen darf, mache ich das.
Käferlein schrieb: > Steckdosenamateur Aha, also daher weht der Wind... Glaub mir Amateur, gerade auf dem Gebiet, war ich vllt vor 15 Jahren ;) Und ja, deine Schaltung würde ich niemanden empfehlen nachzubauen. 73
Sehen wir eventuell in einem Jahr vielleicht, wenn dann Rückmeldung. Kaputtkriegen kann man letztlich jede Schaltung.
Hans W. schrieb: > Du verstehst a scheinend gar nicht wo die Probleme liegen... Das fällt Dir aber früh auf ;-) Du bist der einzige mit Ahnung der überhaupt noch mitdiskutiert. Wir haben hier 2-3 ambitionierte Laien, bei dem der eine nicht weiß was der andere kaum kann und keiner von denen ist auch nur in der Lage zu verstehen wovon die Profis reden. Diskutiere nie mit Idioten! Sie holen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit ihrer Erfahrung!
Max M. schrieb: > Profis reden. An Selbstbewusstsein und fehlt es euch definitiv nicht. Aber ihr redet nur und habt bisher nichts auf die Kette bekommen. Abdul K. schrieb: > Sehen wir eventuell in einem Jahr vielleicht, wenn dann Rückmeldung. Ich meine, dass ich spätestens nächste Woche mit meinem Selbstbau einspeisen kann. Hänge momentan an mechanischen Arbeiten. Läuft ja alles neben dem Beruf ...
Käferlein schrieb: > Max M. schrieb: >> Profis reden. > > An Selbstbewusstsein und fehlt es euch definitiv nicht. > Aber ihr redet nur und habt bisher nichts auf die > Kette bekommen. Max und ich haben auch nie behauptet sowas bauen zu wollen! Die Inverter, bei denen ich mitgearbeitet habe, fallen in einer größeren 6-stelligen Menge pro Jahr vom Band. Nur soviel dazu... 73
Hans W. schrieb: > Die Inverter, bei denen ich mitgearbeitet habe, fallen in einer größeren > 6-stelligen Menge pro Jahr vom Band. Nur soviel dazu... Deshalb möchtest du eingenentwicklungen verhindern. Alles klar. 14
Was heißt da verhindern? Das hier gezeigt wird aus gutem Grund nicht oder nicht mehr gemacht! Nebenbei habe ich auch genügend Informationen gegeben, warum das so keine gute Idee ist und wie man es wirklich machen sollte. Aber gut, wenn kein Input gewünscht ist, bin ich eben raus... 73
Hans W. schrieb: > Anja G. schrieb: >> Wie würdest du es denn machen wenn z.B. nur 50W oder sogar noch weniger >> eingespeist werden sollen? Das ist doch fast gar nicht zu machen wenn >> man versucht dauerhaft einzuspeisen und nicht so trickst. > > Puh, bei so kleinen Leistungen müsste man einmal schauen was genau in > den Normen steht. Bei den großen Inverter ist cosPhi Genauigkeit und > Harmonics normalerweise aber auch bei kleinen Leistungen eins der > Hauptprobleme... Da bräuchte genügend ADC und PWM Auflösung und gute > Regelungskonzepte. Der ADC wird 12 bit haben und braucht 6.5uS für eine Messung, da sollte ich also genügend Auflösung und Geschwindigkeit haben. Wenn ich das alles für +-350V auslege habe ich 0.17V-Schritte. Beim PWM bin ich mir da aktuell noch nicht so sicher ob's auch da genau genug wird, da habe ich einen 16-Bit-Timer den ich mit bis zu 20MHz laufen lassen kann, wenn's unbedingt notwendig ist würde das auch bis auf 25MHz hoch gehen können. > Einfach Halbwelle auslassen macht massig geradzahlige harmonische. > Gerade die sind aber ziemlich stark begrenzt. Hat man das Problem auch wenn man eine komplette Periode einspeist und dann erstmal wieder nichts tut? Und kriegt man diese Störungen nicht einfach mit einem Netzfilter rausgefiltert? Max M. schrieb: > Wir haben hier 2-3 ambitionierte Laien, bei dem der eine nicht weiß was > der andere kaum kann und keiner von denen ist auch nur in der Lage zu > verstehen wovon die Profis reden. Sorry aber das stimmt so nicht: Ich kann zumindest bislang alles verstehen und verfolgen was zu dem Konzept was ich nutzen will gesagt wurde. Ich gehe davon aus in der nächsten Woche eine Platine anfertigen zu können mit der ich zumindest einmal das Konzept überprüfen kann. Vom Einspeisen bin ich noch weit entfernt, das weiß ich auch, dafür muss ich erstmal eine Glühlampe am Ausgang zum leuchten bringen und dort eine sinusförmige Spannung messen die Netzsynchron ist, vorher geht hier auch nichts ans Netz, würde vermutlich sowieso nur knallen.
Hans W. schrieb: > Aber gut, wenn kein Input gewünscht ist, bin ich eben raus... Bitte nicht, ich weiß dein Fachwissen sehr zu schätzen, gerade im Bereich der Hardware benötige ich Unterstützung und deine Hinweise haben bestimmt schon einige Fehler die ich sonst begangen hätte verhindert.
Hans W. schrieb: > Max und ich haben auch nie behauptet sowas bauen zu wollen! Lass gut sein. Bei denen gibt es keine Kritiker, sondern nur Hater. Jeder Hinweis der Käfers Großartigkeit in Frage stellt löst spätestens bei seinem Sidekick verbale Flatulenzen aus. Wir beide wissen warum das Design Schrott ist aber das will in der WR Kita niemand hören.
Hans W. schrieb: > Max und ich haben auch nie behauptet sowas bauen zu wollen! Nicht jeder der mitschreibt oder gar mitliest, baut auch mit! > > Die Inverter, bei denen ich mitgearbeitet habe, fallen in einer größeren > 6-stelligen Menge pro Jahr vom Band. Nur soviel dazu... > 1. Bin ich mir sehr sicher, daß diese obige Trickbrücke in viel größeren Stückzahlen verwendet wird als deine Entwicklungen... 2. Mir schwand, diese deine ehemalige Firma ist die mit der Begrenzung der Parametrisierungseingaben, damit der Flash nicht die Fuße hoch hebt. Nicht, das passende EEPROM oder FRAM schon seit Jahrzehnten verfügbar wären. Mußte mal sein! Weil langsam stinkt es doch sehr.
Abdul K. schrieb: > Hans W. schrieb: >> Max und ich haben auch nie behauptet sowas bauen zu wollen! > > Nicht jeder der mitschreibt oder gar mitliest, baut auch mit! > >> >> Die Inverter, bei denen ich mitgearbeitet habe, fallen in einer größeren >> 6-stelligen Menge pro Jahr vom Band. Nur soviel dazu... >> > > 1. Bin ich mir sehr sicher, daß diese obige Trickbrücke in viel größeren > Stückzahlen verwendet wird als deine Entwicklungen... > Putzig :) > 2. Mir schwand, diese deine ehemalige Firma ist die mit der Begrenzung > der Parametrisierungseingaben, damit der Flash nicht die Fuße hoch hebt. > Nicht, das passende EEPROM oder FRAM schon seit Jahrzehnten verfügbar > wären. > > Mußte mal sein! Weil langsam stinkt es doch sehr. Nope! 73
So, es ging doch noch schneller als gedacht. Der Einspeisewechselrichter speist ein. :) Jetzt wird optimiert. Endlich wieder löten. Ich bin gerade dabei die Lücke zu Schließen. Links neben dem Zacken in Bild 2 kann ich den FET stromlos einschalten. Mal sehen ob ich da hin komme. Die Oszillogramme sind etwas unscharf, weil die Drainspannung ja vom Momentanwert des Netzsinus abhängt. So wie es aussieht, genügt es ca. 2W wegzusnubbern. Wenn das so bleibt, brauche ich da erstmal keinen Rückspeisebuck. Ich schaue trotsdem nach ob es Module mit 100V Eingangsspannung gibt. Für einen Selbstbau ist in meinem Nanoinverter zu wenig Platz.
Die diesbezügliche lange Liste unter MaWin'scher Verwaltung mit aliexpress abgleichen.
Käferlein schrieb: > So, es ging doch noch schneller als gedacht. Grats ! Käferlein schrieb: > Ich schaue trotsdem nach ob es > Module mit 100V Eingangsspannung gibt. Ich versteh zwar nicht wofür du das brauchst, aber ein 220V kleinstnetzteil läuft auch mit 100V DC.
Wenn der FET sperrt, gibt es einen Spike durch die Streuinduktivität. Dessen Energie muss abgeführt werden. Du siehst den auch in den Oszillogrammen. D5 C3 C5 und R8 machen das. In LTspice musst du dafür K etwas verringern. Ich probiere mal ob es was bringt, die Leiterbahnen mit Kupferbändern zu überbrücken. Aber primär ist erstmal den Shunt niederohmiger zu bekommen. Ich versuche einen MCP75 Bandwiderstand mit Operationsverstärker ...
Käferlein schrieb: > So, es ging doch noch schneller als gedacht. > Der Einspeisewechselrichter speist ein. :) ich lesen schon eine weile mit und fine das ganze sehr spannend. Auch wenn ich keinen schimmer habe wie diese ganzen Topologien hier funktionieren (sollen). Mir wäre auch egal ob die Eigenbauschaltung funktioniert oder in Rauch aufgeht. Woher weißt du ob du einspeißt? Energiemeter? Kannst du uns den Aufbau zeigen? Eventuell mit daten wie viel du von der Batterie rausziehst und wieviel du einspeist?
Ich habe mich für diesen Buck entschieden: https://www.ebay.de/itm/165622371897 Weiss jemand welches IC da drauf ist?
John P. schrieb: > Auch wenn ich keinen schimmer habe wie diese ganzen Topologien hier > funktionieren (sollen). Ja das ist leider etwas unübersichtlich geworden, einige halten an einem Design fest was dem GMI sehr ähnlich ist während ich eher "von Grund auf" anfange und ein fast komplett anderes Konzept verfolge, bislang aber noch nicht viel vorzuweisen hab weil ich erst einmal eine Menge recherchiert habe, die Vor- und Nachteile verschiedener Topologien recherchiert habe, teilweise schon ein bisschen geschaut habe welche Komponenten am besten geeignet sind etc., jedoch aktuell weder einen Schaltplan habe noch das ganze was ich aktuell im Kopf habe überhaupt einmal aufgebaut habe. Im Prinzip gibt es hier nun 2 (oder sogar 3) verschiedene Ansätze in diesem Thread die im Prinzip alle zueinander inkompatibel sind.
John P. schrieb: > Kannst du uns den Aufbau zeigen? Eventuell mit daten wie viel du von der > Batterie rausziehst und wieviel du einspeist? Na klar. Siehe Bilder. Momentan habe ich einen STP80NF10 eingebaut. Ist nicht gerade der Renner. Den lasse ich drin, bis der Buck kommt und eingebaut ist. Dieser hier https://de.farnell.com/on-semiconductor/fdp8d5n10c/mosfet-n-kanal-100v-76a-175-c/dp/3368767?ost=fdp8d5n10c ist der beste und modernste den ich finden konnte. Bessere Vorschläge sind willkommen.
Anja G. schrieb: > ich erst einmal eine Menge > recherchiert habe Worin siehst du denn den Vorteil bei dem Konzept Zwischenkreiskondensator --> H-Brücke = Buck --> Netz gegenüber Zwischenkreiskondensator --> Buck --> Synchrongleichrichter --> Netz ? Ich würde letzteres Wählen.
Ich denke man kann einen sperrwandler durchaus an einem pwm mit fester frequenz betreiben und mit dem on/off verhältnis die leistung steuern. Man braucht aber einen rückpfad der verhindert dass der nächste pwm puls kommt bevor der trafo sein ganzes magnetfeld abgegeben hat. Heisst man muss vor dem nächsten puls messen und den puls falls nötig verzögern. Das dürfte bei arduino HW pwm schwierig werden. Oder man fährt nur pulsbreiten die bei der angeschlossenen last kein weglaufen verursachen. Und baut einen überspannungs-schutz ein der bei zuwenig last das ganze abschaltet. Sehe ich das richtig? Die alternative wäre soft-pwm zu machen. Dann kann sowohl pulsbreite wie auch frequenz geändert werden. Und man kann das mittels "analog comparator" und hilfswicklung auch auf null-magnetdeld im kern synchronisieren. Aber, wer soft-pwm kennt lässt die finger davon.
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Alt G. schrieb: > Aber, wer soft-pwm kennt lässt die finger davon. Am besten die PWM Erzeugung auslagern, und mit einem extra IC realisieren. So würde ich das versuchen ich habe aber keine Ahnung von dem Kram und bin nur interessierter Leser. Ich meine diese Lösung war ja hier irgendwo auch angestrebt?
Ich meine der sperrwandler ist interessent weil man sich damit die riesen-induktivität die bei trafo-wandlern nötig ist sparen kann. Dafür ist die ansteuerung der sperrwandler nicht gerade einfach. DANIEL D. schrieb: > ich habe aber keine Ahnung von > dem Kram und bin nur interessierter Leser. Ist bei mir ähnlich, ich versuche zu verstehen und teils selber zu bauen. Da ich aber die einspeise H-brücke kaum hinbringe wird das kein funktionierendes gerät. Es sei denn ich schlachte den $40 GTI der eh probleme macht.
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DANIEL D. schrieb: > Am besten die PWM Erzeugung auslagern, und mit einem extra IC > realisieren. Habe ich das nicht so gemacht? ;) Alt G. schrieb: > Ich meine der sperrwandler ist ... nicht gerade einfach. Beim Sperrwandler ist die Software und die Sensorik am einfachsten handzuhaben. Also genau meine Lösung. Mit dem meanwell Netzteil komme ich günstig an den Übertrager und diverse andere Bauteile. Mein Konzept ist für kleine Leistungen interessant. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich die angepeilten 50W erreiche. ;) Ich fange erstmal klein an, sammle Erfahrungen und steigere mich dann. Alt G. schrieb: > Man braucht aber einen rückpfad der verhindert dass der nächste pwm puls > kommt bevor der trafo sein ganzes magnetfeld abgegeben hat. Nein, du kannst auch vorher einschalten. Dann addiert sich der Strom hinzu und der Sägezahn startet auf einem höheren Niveau. Ich sage nur LTspice. Eine Simu zum spielen liegt ja hier. Wenn ich das mit der PWM geschafft hätte, sähe der Treiber genau so aus wie jetzt, hätte aber statt Transistor eine Thyristornachbildung um die Pulslänge vom Arduino ggf. zu kürzen.
Käferlein schrieb: > Nein, du kannst auch vorher einschalten. Dann addiert sich der > Strom hinzu und der Sägezahn startet auf einem höheren Niveau. Das geht aber irgendwann schief. Käferlein schrieb: > Wenn ich das mit der PWM geschafft hätte, sähe der Treiber genau > so aus wie jetzt, hätte aber statt Transistor eine > Thyristornachbildung um die Pulslänge vom Arduino ggf. > zu kürzen. Nein, dann würde der arduino das pwm verhältnis zurücknehmen. Das wäre fein regelbar. Aber mindestens 1 zyklus nach hinten versetzt. Wenn du das mit dem pwm willst das bekommen wir zusammen schon hin. Du musst aber in etwa die optimale frequenz und die max on/off zeiten wissen und eine steuergrösse zur leistungsverringerung bereitstellen. Vorteil vom PWM ist du kannst die leistung beliebig verringern. Also auch halb-sinus nachbilden.
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Alt G. schrieb: > Das geht aber irgendwann schief. Im Gegenteil, durch den Shunt und den Transistor oder eine Thyristornachbildung ist das sogar dauer kurzschlussfest. Alt G. schrieb: > Nein, dann würde der arduino das pwm verhältnis zurücknehmen. Bei mir würde er das nicht. Alt G. schrieb: > Vorteil vom PWM ist du kannst die leistung beliebig verringern. Also > auch halb-sinus nachbilden. Ja, ich kann das sowohl mit PWM als auch über die Frequenz machen. Da man nicht beliebig kurz schalten kann, ist das mit der Frequenz eine zusätzliche Methode. Alt G. schrieb: > Also > auch halb-sinus nachbilden. Werde ich nicht machen. Mit dem ModSin bekommt man die meisste Leistung raus und erreicht einen besseren Wirkungsgrad. Momentan speise ich ja nur während der Scheitel ein. Mal sehen was die Flanken noch dazu beitragen. Vermutlich nicht viel, aber kostet ja nur ein paar Zeilen Sketch und einen Widerstand. Der ModSin.
Käferlein schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Am besten die PWM Erzeugung auslagern, und mit einem extra IC >> realisieren. > > Habe ich das nicht so gemacht? ;) Ja hast du.
Käferlein schrieb: > Anja G. schrieb: >> ich erst einmal eine Menge >> recherchiert habe > > Worin siehst du denn den Vorteil bei dem Konzept > Zwischenkreiskondensator --> H-Brücke = Buck --> Netz > gegenüber > Zwischenkreiskondensator --> Buck --> Synchrongleichrichter --> Netz ? > > Ich würde letzteres Wählen. Ersetze mal H-Brücke durch HERIC-Schaltung, und dann ist die Effizienz der Vorteil. Verstehe ich das richtig: Du speist aktuell immer nur dann ein wenn die Netzspannung am höchsten ist? Gibt das nicht richtig üble Verzerrungen? So ganz verstanden was du da machst habe ich noch nicht, also du nutzt die Schaltung des GMI um das Problem der Polung der Halbwellen auszulagern, soweit verständlich, aber hast du für den Rest auch einen Schaltplan? Ich sehe du hast da eine Platine, also gibt es vielleicht einen kompletten Schaltplan von dem Ding? Alt G. schrieb: > Die alternative wäre soft-pwm zu machen. Dann kann sowohl pulsbreite wie > auch frequenz geändert werden. Das kann man doch in den üblichen Prozessoren auch ohne soft-pwm. Ansonsten wenn du es auf etwas synchronisieren willst dann nimmst du den Comparator, lässt den einen Interrupt auslösen, dort wird der Timer gestartet und der schaltet nach einer Zeit x wieder aus (da brauchst du nicht einmal einen Interrupt), und dann wird auf den nächsten Interrupt gewartet. Vielleicht eignet sich in den modernen AVRs dafür sogar das Event-Subsystem.
Käferlein schrieb: > Ich habe mich für diesen Buck entschieden: > https://www.ebay.de/itm/165622371897 > Weiss jemand welches IC da drauf ist? Ich tippe mal auf LM5017 von TI
Anja G. schrieb: > Ersetze mal H-Brücke durch HERIC-Schaltung, und dann ist die Effizienz > der Vorteil. Jaja, ein Kurzschluss im Nulldurchgang bringt den Wirkungsgrad richtig hoch. ;) Anja G. schrieb: > Du speist aktuell immer nur dann ein wenn die > Netzspannung am höchsten ist? Momentan 1900µs symmetrisch zum Scheitel. Werde aber auf 3333µs gehen weil das ein gebräuchlicher Wert ist. > Gibt das nicht richtig üble Verzerrungen? Ja, mit 3333µs wie eine B6 Schaltung mit Drossel vor dem Ladekondensator. Übrigens: Sinus verzerrt auch, weil die Netzspannung eben nicht sinusförmig ist. Wenn du sinusförmig einspeist, gibt das deshalb richtig üble Verzerrungen. Also such dir was aus. Anja G. schrieb: > aber hast du für den Rest auch einen > Schaltplan? Ja, musst du im Thread nach oben scrollen. Anja G. schrieb: > Ich sehe du hast da eine Platine Äh - Lochraster? !
Mark S. schrieb: > Ich tippe mal auf LM5017 von TI Synchron, das wäre ja schön. Aber wofür ist dann D1? Ich werde berichten, wenn er da ist und ich die Beschriftung lesen kann.
Anja G. schrieb: > nimmst du den > Comparator, lässt den einen Interrupt auslösen, dort wird der Timer > gestartet Das ist auch eine art soft-pwm. Und ich denke der 328p kann auch kein one-shot, also brauchst du nochmals einen IR um die pwm auszuschalten. Der arduino ist für sowas das falsche teil. Ich bevorzuge PWM die keinerlei zyklische CPU einmischung bedürfen :)
Käferlein schrieb: > Aber wofür ist dann D1? Auch das verrät das Datenblatt, allerdings nicht auf den ersten 3 Seiten
Käferlein schrieb: > Anja G. schrieb: > >> Ersetze mal H-Brücke durch HERIC-Schaltung, und dann ist die Effizienz >> der Vorteil. > > Jaja, ein Kurzschluss im Nulldurchgang bringt den Wirkungsgrad richtig > hoch. ;) Patent ist oben verlinkt! Käferlein schrieb: > Übrigens: Sinus verzerrt auch, weil die Netzspannung eben > nicht sinusförmig ist. Wenn du sinusförmig einspeist, > gibt das deshalb richtig üble Verzerrungen. Bullshit! Als Erzeuger hast du einen sinusförmigen Strom einzuspeisen. Punkt! Das Netz soll abseits der Grundfrequenz möglichst hochohmig sein! 73
Käferlein schrieb: > Anja G. schrieb: >> Ersetze mal H-Brücke durch HERIC-Schaltung, und dann ist die Effizienz >> der Vorteil. > > Jaja, ein Kurzschluss im Nulldurchgang bringt den Wirkungsgrad richtig > hoch. ;) Hans möge mich korrigieren wenn ich's noch nicht verstanden habe, aber es geht darum sobald die FETs im Aus-Teil des Duty-Cycles sind der Strom der Induktivitäten in Richtung Netz weiterhin fließen kann. Deswegen sind die FETs auch nicht nur im Nulldurchgang an, das wäre sinnlos, sondern die sind während die anderen FETs schnell schalten dauerhaft eingeschaltet. So entladen die Induktivitäten ihre Energie ins Netz anstelle diese zu verschwenden (durch parasitäre Kapazitäten). > Übrigens: Sinus verzerrt auch, weil die Netzspannung eben > nicht sinusförmig ist. Wenn du sinusförmig einspeist, > gibt das deshalb richtig üble Verzerrungen. Du hast vermutlich kein Messgerät was die THD messen kann, aber ich bin mir sehr sicher, dass dieses deine Behauptung widerlegen würde. Die Spannung soll sinusförmig sein, dass sie das nicht perfekt ist, ist ja gerade ein Problem weshalb es Normen gibt die definieren wie stark da gestört/verzerrt werden darf. Wenn man Oberwellen verursacht kann es dazu kommen das andere Geräte gestört oder gar zerstört werden. So haben einige bei einem China-Wechselrichter eigenartige Defekte an Geräten die nah an der Einspeisesteckdose angeschlossen waren nach einiger Zeit bemerkt, Kondensatorschaden am Fernseher-Netzteil zum Beispiel. Ich möchte da deine Arbeit keinesfalls schlecht reden, es ist ja schonmal ein Ansatz der offenbar auch funktioniert, aber das kannst du bestimmt noch optimieren :) > Äh - Lochraster? ! Hab die kleinen Löcher übersehen. Alt G. schrieb: > Anja G. schrieb: >> nimmst du den >> Comparator, lässt den einen Interrupt auslösen, dort wird der Timer >> gestartet > > Das ist auch eine art soft-pwm. Und ich denke der 328p kann auch kein > one-shot, also brauchst du nochmals einen IR um die pwm auszuschalten. > Der arduino ist für sowas das falsche teil. Der 328p (oder der Arduino) ist ja auch kein moderner AVR ;) Der hat auch kein Event-System. Die 328p sind zwischenzeitig überholt, die verbaue ich daher auch nicht mehr weil es da mittlerweile deutlich bessere CPUs gibt die noch mehr coole Funktionen haben. > Ich bevorzuge PWM die keinerlei zyklische CPU einmischung bedürfen :) Bevorzugen tue ich die auch, nur manchmal geht das eben nicht. Wenn man sorgsam programmiert macht das aber nichts.
Anja G. schrieb: > Die Spannung soll sinusförmig sein, Die Normen geben eine sinusförmige Strom Aufnahme/Abgabe vor! Spannungsharmonics sind für Geräte erst >75A relevant! Anja G. schrieb: > So entladen die Induktivitäten ihre Energie ins Netz anstelle diese zu > verschwenden Das, und zusätzlich bekommst du so auch einen sauberen nulldurchgang hin. 73
Hans W. schrieb: > Bullshit! > Als Erzeuger hast du einen sinusförmigen Strom einzuspeisen. Punkt! Falsch! Du hast eine sinusförmige Spannung einzuspeisen. Der Strom ergibt sich und ist bei unserem deformierten Netzsinus dann zwangsläufig nicht sinusförmig. Die Referenz ist ein Synchrongenerator und der ist eine Spannungsquelle die eben keinen sinusförmigen Strom einspeist, wenn die Netzspannung nicht sinusförmig ist.
Hans W. schrieb: > Die Normen geben eine sinusförmige Strom Aufnahme/Abgabe vor! Schau dir mal an, wie die PFC in Schaltnetzteilen arbeiten. Sie schauen sich die Netzspannung an und benehmen sich wie ein Wirkwiderstand im Netz. Auch dessen Stromaufnahme ist nicht sinusförmig, wenn die Netzspannung nicht sinusförmig ist.
Käferlein schrieb: > Sie schauen sich die Netzspannung an und benehmen sich > wie ein Wirkwiderstand im Netz. Ja, und wenn du das am idealen labor-netz testest, dann hast du auch keine harmonischen. Dummerweise speist du ein und dann gibt's da ein paar zusatzhürden.... Sorry :) Und ja, einspeiseumrichter sind tatsächlich Stromquellen. Wärst du eine Spannungsquelle, würdest du per Definition das Netz "kurzschließen"... Käferlein schrieb: > Die Referenz ist ein Synchrongenerator und der ist eine > Spannungsquelle die eben keinen sinusförmigen Strom > einspeist, wenn die Netzspannung nicht sinusförmig ist. Das ist zu weit vereinfacht! Aber ja, so polradwinkelnachbildung im PV Inverter stand schon zur Diskussion. Aber es bleibt dabei, die dinger speisen Strom/Leistung ein und das in abhängigkeit von Erregung usw. Da hast du aber auch Probleme mit Harmonics durch die Wicklungen, Nuten usw... 73
Ich bin gerade am durchrechnen der Kondensatoren für meinen Boost-Converter, dabei benötige ich "the individual capacitor's discharging capability and permissible voltage ripple" Ic und deltaVc. Bei den üblichen Folienkondensatoren sind allerdings weder der maximale Strom den der Kondensator liefern kann (das dürfte Ic sein?) und der zulässige Ripple (das dürfte deltaVc sein) angegeben, und bei den Elkos steht da höchstens der maximale Ripple-Strom (ist das Ic?), nicht aber deltaVc. Habe ich da irgendeinen Denkfehler drin oder woher sollen die Werte kommen?
Hans W. schrieb: > Und ja, einspeiseumrichter sind tatsächlich Stromquellen. Das ist ausgezeichnete Lobbyarbeit, dass die Netzbetreiber das schlucken müssen. Mir soll das recht sein, macht es mein Konzept ja erst möglich. Hans W. schrieb: > Das Netz soll abseits der Grundfrequenz möglichst hochohmig sein! Hans W. schrieb: > Aber es bleibt dabei, die dinger speisen Strom/Leistung ein und das in > abhängigkeit von Erregung usw. Beide Aussagen sind grundfalsch. Die Genreratoren im Netz sind Spannungsquellen mit niedrigem innenwiderstand. Das ist hier nicht deine Senderendstufe, die in Leistungsanpassung gefahren wird. Erkenne den Unterschied. Und wenn die EVU's uns auferlegen würden, dass unsere Wechselrichter sich so wie rotierende Umformer verhalten müssten ... Ist machbar, aber schwieriger. Wie gesagt, gute Lobbyarbeit. Hans W. schrieb: > Probleme mit Harmonics Hast du weder bei Sinusstromeinspeisung, noch bei Konstantstromeinspeisung.
Käferlein schrieb: > Ich sage nur LTspice. Mehr sage ich nicht dazu! Bilde das Netz nach und schau was passiert... Käferlein schrieb: > Und wenn die EVU's uns auferlegen > würden, dass unsere Wechselrichter sich so wie rotierende > Umformer verhalten müssten ... Ist machbar, aber schwieriger. > Wie gesagt, gute Lobbyarbeit. Haben sie mit der P(f) und Q(U) Regelung im Prinzip bereits vor langer, langer Zeit. Siehe Anschlussbestimmungen deines Versorgers. Unter anderem deshalb habe ich oben auch geschrieben, dass diese einfachst Konzepte seit ca 2000...2010 nicht mehr verfolgt werden. Das hat übrigens wenig mit Lobbyarbeit zu tun. Die Versorger haben einfach gesagt, dass es so gemacht werden muss. 73
Hans W. schrieb: > Das hat übrigens wenig mit Lobbyarbeit zu tun. Die Versorger haben > einfach gesagt, dass es so gemacht werden muss. Pssst, selbst wenn nicht, würde ich das so tun. Diesem selbstgesteuerten Synchrongnetzleichrichter ist schwer zu widerstehen. Beitrag "Re: Eigenbau Einspeisewechselrichter"
Lässt sich eine schaltung die nur eine halbwelle einspeist mit einem einzigen thyristor realisieren? Wie würde das aussehen? Wie könnte man diesen thyristor mit hilfe netz AC ansteuern? Geht das auch mit einem triac ? (hätte ich hier) Hans: Es geht um ein experiment, nicht um dauereinspeisung !
Alt G. schrieb: > Lässt sich Mit Optotriac. Die LED mit der Halbwelle über eine Einweggleichrichterschaltung bestromen.
Ich hab mir mal das wie oben gebastelt. Angesteuert arduino pwm 64khz. Das wird bei 20W heiss. Der FET und der 0R50 R18 R werden heiss. Da der strom gepulst ist, bei 20W ca. 1:10, fliessen da jeweils 20A durch FET und R. Mein R ist 0.1 ohm und da fallen bei 20A dann 2V ab, und diese 2V fehlen dann bei der 5V gate spannung, der FET schaltet nicht mehr sauber und wird heiss. Ist diese überlegung richtig? Den R ganz weglassen oder mehrere 0.1 ohm parallel?
Die Überlegung ist soweit richtig. Mit der Abbildung kann ich nichts anfangen.
OK, das R ist raus. Jetzt gehen 20V 5A, 100W. Bild ist oben die gelb ausgangsspannung über einem 40 ohm widerstand bei 20V 1A input. Unten blau ist die gate ansteuerung. Was ich nicht verstehe ist "wo sehe ich wann der kern entmagnetisiert ist"? oder "kann mir wer die gelbe kurve erklären"?
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Das ist spannung an der hilfswicklung des trafo. erstes 5.1A 20V, 100W zweites 2.5A 20V, 50W Kann mir das jemand erklären? Ich vermute das teil ist bei 100W am limit weil der schräge teil fehlt? Testsketch angefügt, pwm ausgang pin 11 und pin 3, steuerung über serielle konsole, taste '1' = mehr power, '2' = weniger power.
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich das Ganze hier in diesem Thread auf dem Niveau von: https://www.youtube.com/c/segelohrenbob/videos bewegt. Irgendwie wirkt die Beratungsresistenz und das Verweigern grundlegender Fakten aufgrund irgendwelcher wirren Simulationen schon recht skurril. Ist das jetzt ein Wettbewerb von Schwaflern? Was kommt als Nächstes? Der "Bedini-Generator" oder "Skalarwellen" oder soetwas wie "Wie verwandle ich in gekonnter Weise einen guten Akkumulator in eine Chemo-Kloake"? Mit ein wenig sinnvoller Kenntnis wäre dieses Gesamtproblem "Einspeise-Wechselrichter" längst schon auf elegante Weise gelöst gewesen. Also was soll dieser hanebüchene und wild zusammengeschräubelte Nonsens in Verbindung mit "Wie kann man das Rad neu erfinden"? Der von mir verlinkte Kanal steckt auch voller Realitätsverweigerer inklusier der dazugehörigen realitäsverweigernden Groupies. Das ist schon echt als wenn man in ein Wespennest sticht, wenn man diese Herrschaften mit grundlegenden Gesetzen der Physik konfrontiert. Genauso scheint es hier in diesem Thread der Fall zu sein. Ich könnte mich noch stundenlang köstlich beölen, aber mir fehlt die Zeit dazu.
Nuff schrieb: > mir fehlt die Zeit dazu. Für solche leute empfehle ich einen einmonatigen Peru - Ayahuasca trip. Das zeigt dir dann wo du falsch abgebogen bist. Was schiefgelaufen ist. Danach verstehst du dich selber besser und die beisswut lässt nach. So teuer ist das nicht. https://www.machutravelperu.com/blog/ayahuasca-in-peru
Nuff schrieb: > Ich könnte mich noch stundenlang köstlich beölen, aber mir fehlt die > Zeit dazu. Deswegen kommt wohl von dir auch nix. Oder wo ist dein Beitrag?
Alt G. schrieb: > Nuff schrieb: >> mir fehlt die Zeit dazu. > > Für solche leute empfehle ich einen einmonatigen Peru - Ayahuasca trip. > Das zeigt dir dann wo du falsch abgebogen bist. Was schiefgelaufen ist. > Danach verstehst du dich selber besser und die beisswut lässt nach. > > So teuer ist das nicht. > https://www.machutravelperu.com/blog/ayahuasca-in-peru Das ist keine Antwort auf meine Fragen! Und ja, wahrscheinlich warst Du zu oft in Peru und bist andauernd zu oft falsch abgebogen, so dass Du glaubst jetzt wieder so richtig auf Kurs zu sein, nur glauben reicht eben nicht. Bei Dir scheint so einiges schiefgelaufen zu sein und jetzt glaubst Du mit Vorlautheit und der "Flucht nach Vorne" kannst Du Deine eigenen Defizite in andere hinein interpretieren. Also was soll jetzt der ganze wilde Unsinn? Ich verstehe beim besten Willen den Blödsinn nicht, welchen Ihr hier zusammen phantasiert. Also wie jetzt?
Abdul K. schrieb: > Nuff schrieb: >> Ich könnte mich noch stundenlang köstlich beölen, aber mir fehlt die >> Zeit dazu. > > Deswegen kommt wohl von dir auch nix. Oder wo ist dein Beitrag? "Oder wo ist dein Beitrag?,Oder wo ist dein Beitrag?,Oder wo ist dein Beitrag?..." Sonst noch was? Also Abdul, als Erstes wird eine Anrede immer groß geschrieben, zweitens, was soll man sich bei derart beratungsresistenten Herrschaften einbringen? Erkläre mal! Ich habe selten solch ein Gestunze erlebt. Was glaubst Du eigentlich, warum ich den YT-Kanal verlinkt habe? Vielleicht passt dieser ja zu diesem Niveau.
Alt G. schrieb: > OK, das R ist raus. Jetzt gehen 20V 5A, 100W. > > Bild ist oben die gelb ausgangsspannung über einem 40 ohm widerstand bei > 20V 1A input. > Unten blau ist die gate ansteuerung. > > Was ich nicht verstehe ist "wo sehe ich wann der kern entmagnetisiert > ist"? > oder "kann mir wer die gelbe kurve erklären"? Alt G. schrieb: > Das ist spannung an der hilfswicklung des trafo. > erstes 5.1A 20V, 100W > zweites 2.5A 20V, 50W > > Kann mir das jemand erklären? > Ich vermute das teil ist bei 100W am limit weil der schräge teil fehlt? > > Testsketch angefügt, pwm ausgang pin 11 und pin 3, steuerung über > serielle konsole, taste '1' = mehr power, '2' = weniger power. Wenn ich das schon sehe, was soll das? Soll die Frage nach der Erklärung von völlig aus dem Zusammenhang gerissenen "Darstellungen" jetzt eine rein rhetorische oder ernst gemeinte sein? Wenn Du schon nicht einmal selber verstehst, was Du dort fabrizierst, wie sollen dann andere mit diesen Fragmenten bzw. Rudimenten irgendetwas anfangen? Was soll das überhaupt? Leistungsklingeln nach Zahlen?
Und weil's so schön ist, der strom durch den FET an einem 0.1ohm R. 5A peak. Der snubber zwischen VCC und drain, bestehend aus diode, 10 ohm R und 470uF, wird ziemlich heiss. Eigentlich gehört da eine 20V zehnerdiode rein, hab aber keine. Kann ich vielleicht aus 7805 eine art zehnerdiode basteln? 78M05 hab ich im 50'er pack.
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Ja, aus 7805 kann man prima Zehnerdioden basteln, sogar Zwanzigerdioden. Allerdings braucht man dazu eine Laubsäge und etwas Terpentinöl. Schau mal auf YT, finde den link gerade nicht.
Ich habe folgendes gelernt: Man muss den FET einschalten, während noch Strom durch die Sekundärdiode fließt. Das hat den Vorteil, dass der Ausschaltstrom durch den FET dann kleiner wird. Es ist deutlich besser einen kleineren Strom ein- und auszuschalten, als nur einen hohen Strom auszuschalten. Der Sägezahn am Shunt fängt dann nicht bei Null an, sondern höher. Ich mache es mal kurz. Die UF5408 schaltet nicht sofort aus. Nich nur, dass dadurch ein Rückstrom entsteht, man baut sich beim Wiedereinschalten einen Kurzschluss. Den Bemerkt der Shunt und der Transistor und man bekommt ein Durcheinander. Es hat etwas gedauert, bis ich das Problem erkannt habe. ;) Die Lösung heißt Schottkydiode. Bei der Topologie und Schaltfrequenz funktionieren keine PN-Dioden. Also Wochenendlösung habe ich 6 Stück SB2100 in Reihe geschaltet. Ich nähere mich den angepeilten 50W. :) Ich werde eine passende Diode und einen FET mit kleinerer Gate Charge und kleinerem Widerstand bestellen. Der Treiber ist momentan überfordert. Für den Shunt habe ich derzeit zwei Optionen: 1. Kleinerer Shunt mit OPV. 2. Stromübertrager. Ich werde Lösung zwei probieren. Simu ist in der Pipe.
Alt G. schrieb: > Ich meine der sperrwandler ist interessent weil man sich damit die > riesen-induktivität die bei trafo-wandlern nötig ist sparen kann. > Dafür ist die ansteuerung der sperrwandler nicht gerade einfach. 1: Die Ansteuerung eines Sperrwandlers ist das einfachste was die verschiedenen Schaltnetzteiltopologien zu bieten haben. 2: Ein Trafo ist nur eine Induktivität mit Übersetzungsverhältniss mittels magnetisch gekoppelter Wicklungen. Ein Flyback ist ebenso ein Sperrwandler und der hat einen Trafo. Also nix mit willkürlicher Trennung in Sperrwandler und 'Trafowandler'. 3: Ein Sperrwandler bzw. Flyback muss die zu liefernde Energie komplett im Kern speichern, weil er im Arbeitstakt nur den Kern lädt und erst im Sperrtakt die Energie überträgt. Da der Kern nicht speichern kann, braucht man den Luftspalt, in dem die Energie gespeichert wird. Der Luftspalt sorgt für späte Sättigung, verringert aber drastisch die Induktivität. Der Pulsstrom ist mindestens Ieff * 4, durch den dreiecksförmigen Verlauf (x2) und die Pause (x2). Der Sperrwandler Kern ist deutlich größer als ein gleich leistungsstarker Flusswandler. 4: Den Sperrwandler wieder aufzuladen bevor er sämtliche Energie abgegeben hat ohne aufwändigerer CCM Steuerung führt zu zweierlei unerfreulichen Dingen: 1. Der Strom durch die Sperrdiode wird rückwärts abgewürgt, was zu hohen Spikes, EMI und verringerter Effizienz führt. 2. Der Kern beginnt im neuen Arbeitstakt nicht bei Null Magnetisierung, sondern auf einem erhöhten Wert und schaukelt sich von Takt zu Takt höher bis er in die Sättigung geht und nur noch mit den ohmschen Wicklungswiderstand wirkt. Denn Sperrwandler gibt es prinzipiell in drei zu unterscheidenden Ansteuerungen: Discontinued conduction Mode (DCM): Die Pause ist mindestens 50%. Der Kern kann nie in Sättigung gehen. Super einfache festfrequente Regelung. Dafür nimmt an das Ringing in Kauf und das der Kern weniger Leistung übertragen kann. Da der Strom nicht rückwärts abgewürgt wird, sind Fet und Diode relativ unkritisch im Vergleich zum CCM. Ipeak ist mindestens Ieff *4 + Spikes. Critical (CrM) bzw. Boundary (BCM) Conduction Mode bzw. Quasiresonante Regelung: Durch eine Hilfswicklung (die meist auch die Versorgung der Ansteuerung übernimmt) wird der Strom Null durch den Kern detektiert und sofort der neue Arbeitstakt gestartet. Das verhindert das Ringing und minimiert dadurch EMI + Eff. Der Kern kann mehr Leistung übertragen und trotzdem sind die Bauteile nicht kritischer als beim DCM. Die Frequenz ändert sich stark über den Lastfall, was nach oben und unten begrenzt werden muss. Das wirkt zum einem wie ein Frequenzspreizverfahren das EMI übers Band verteilt, zum anderen wird aber das Desing des Filters ungleich schwerer. DCM und CrM haben beide das Problem des enormen Stromrippels (Ieff x 4), der die Anwendung auf Leistungen bis ca. 150W begrenzt. Das ist keine harte Grenze, aber das Problem wird immer größer und andere Ansätze sind dann vergleichsweise einfacher umzusetzen. Designbedingt massive DM Störungen + CM (Ringing) Bei einem 240W WR der mit 12V arbeitet benötigt man einen Fet der mindestens 80A mitmacht. Ohne Trafo Übersetzungsverhältniss sieht der aber auch die volle Spannung. Also muss das dann ein 600V / 100A Typ sein. Teuer und sehr langsam, weil der vergleichsweise große Gate Kapazitäten hat. Daher würde man vernünftigerweise einen Trafo nehmen. Aber eben nicht irgendeinen Trafo, sondern einen mit Luftspalt, Wicklungsanordnung, Kernmaterial, Übersetzungsverhältniss passend zu der gewählten Arbeitsfrequenz und Topologie. Trafo ist nicht gleich Trafo. Die Wicklungsanordnung hat erheblichen Einfluss auf die Streuinduktivität. Beim LLC Trafo legt man die Induktivität definiert in den Trafo, beim Flyback versucht man die so klein wie möglich zu halten. Continuous Conduction Mode: Man lässt dem Kern keine Zeit zum entladen, sondert rippelt mit dem Arbeitsstrom um Ieff herum. Das führt zu dramatisch geringerem Rippel bei einer größeren Induktivität bei gleicher Frequenz. Da aber alle Bauteile nur Ieff + Iripple sehen, sind weit höhere Leistungen möglich. Die Regelung ist ungleich komplizierter, die ICs teurer. Da der Strom aber immer abgewürgt wird, müssen die Halbleiter sehr schnell sein. SiC Dioden und schnelle Fets. Mehr hochfrequente CM Störungen. Multiphasen Wandler nimmt man wenn es einfacher wird dadurch die Leistung zu erhöhen, als durch beheben der zahlreichen Probleme die ein großer Ripple und viel Leistung in einer Stufe mit sich bringen. Für anspruchsvolle Lösungen wurden LLC Wandler erfunden. Das sind Sinusschwinger die mit LLC Resonanzkreis arbeiten, nicht hart schalten, wenig EMI verursachen und sehr effizient sind als LLC mit Synchrongleichrichtung. Und ziemlich anspruchsvoll. Man kann mit der Resonanzüberhohung des LC Kreises arbeiten zur Spannungserhöhung. Gerade weil der Sperrwandler fast unkaputtbar einfach ist, kann man fast jeden Scheiß mit dem bauen und der liefert trotzdem. Es ist kein Problem mit dem irgendwas zu machen das tatsächlich arbeitet. Bei kleinen Leistungen und fetten Bauteilen garkein Thema. Da tun das schon ganz einfache Oszillatorschaltungen mit Pi mal Daumen Abschätzungen. Interessant wird die Sache erst, wenn man mehr als ein paar Watt übertragen will und feststellt das die Effizienz ziemlich grottig ist und das ganze an der Thermik scheitert. Dann sucht man die Stellschrauben um die Effizienz zu erhöhen und da ist beim Sperrwandler / Flyback eben schnell Schluss. Ieff*4 ist ein echter Showstopper für Leistungserhöhungen. Nimmt man aber immer größere Halbleiter + Filter + Treiber, weil Geld keine Rolex spielt, kann man natürlich auch mit dem 1phasigen Sperrwandler beliebig große Leistungen übertragen auf Kosten der Effizienz und/oder Baugröße. Die Einspeisebrücke habe ich mir nochmal angesehen. Ich denke die Simu war nicht realitätsgetreu, daher habe ich die mal modifiziert. Das 'Akku zu HV' Netzteil ist als Konstantstromnetzteil ausgelegt. Das speist bei 10V 1A ein und das tut es bei 325V. Ohne Spannungsregelung und ohne Austastung passiert folgendes. Man sehe sich mal die beiden unteren Gate Signale an und dazu die Spannung über C5, den ich da drin habe damit man das überhaupt in endlicher Zeit simmulieren und sich ansehen kann. Während weder der eine noch der andere Fet angesteuert sind und keine Leistung aus der Quelle entnommen wird, steigt die Spannung auf 13KV. In der Simu, denn bei LTspice gibts keine Defekte. Also darf ein eventuel steuernder Arduino nie aussteigen oder muß einen gar infernalisch schnellen Watchdog Reset + sichern der Ausgänge hinlegen bei Fehler. Das ist eines der zahlreichen Probleme die sich in der Realität ergeben, wenn am Netz Sachen passieren die eine Schaltung abkönnen muss. Also ja, Ihr könnt damit einspeisen. Nein, das ist nicht effizient, nicht gemäß der TAB und ganz bestimmt nicht CE konform und auf keinen Fall besonders haltbar oder sicher. Aber gehn tut das. Nur eben nichts was ein x-beliebiger China WR nicht 100 mal besser könnte.
Ja. Üblich ist eine sense-Wicklung, die Spannung an dieser wertet der Schaltregler aus. Damit werden Pulse im lückenden Betrieb ausgesetzt, weil der Kern noch magnetisiert ist. Zum Verständnis ist es ganz nett, mal die Funktion z.B. des MC44603 anzuschauen. Der macht das genau so. Diese Betriebsart wird ganz hilfreich sein, wenn das ganze bei den minima der Ausgangsspannung ist. Eine andere Methode ist die Auswertung der Spannung über dem snubber-Kondensator. Findet man gelegentlich bei älteren Philips-SNT.
Helge schrieb: > Üblich ist eine sense-Wicklung, die Spannung an dieser wertet der > Schaltregler aus. Helge schrieb: > Eine andere Methode ist die Auswertung der Spannung über dem > snubber-Kondensator. Ergänzend dazu: Es gibt auch die Möglichkeit, die Rückschlagspannung auszuwerten. Ein bisserl Erklärung dazu findet sich hier: https://www.analog.com/en/technical-articles/primary-side-sensing-takes-complexity-out-of-isolated-flyback-converter-design.html 73
Max M. schrieb: > Ohne Spannungsregelung und ohne Austastung passiert folgendes. > Man sehe sich mal die beiden unteren Gate Signale an und dazu die > Spannung über C5, den ich da drin habe damit man das überhaupt in > endlicher Zeit simmulieren und sich ansehen kann. > Während weder der eine noch der andere Fet angesteuert sind und keine > Leistung aus der Quelle entnommen wird, steigt die Spannung auf 13KV. > In der Simu, denn bei LTspice gibts keine Defekte. > Also darf ein eventuel steuernder Arduino nie aussteigen oder muß einen > gar infernalisch schnellen Watchdog Reset + sichern der Ausgänge > hinlegen bei Fehler. Zu einem Labornetzteil mit Spannungs- und Strombegrenzung bist du nicht fähig? Auch nicht in LTspice? Mich kostet die Spannungsbegrenzung eine Z-Diode vom Snubber zum Transistor der am Shunt misst. Und ja, so kann ich mit meiner Schaltung auch ohne Arduino einspeisen. Hätte ich wohl in der vor-Arduinozeit so gemacht. Was bedeutet aussteigen? Ohne Arduino startet mein Wandler nicht. Ein Softwarefehler, der während der Lücken nicht abschaltet, könnte zu einer Überspannung führen. Aber auch die bemerkt der Arduino und schaltet den Wandler ab. Damit er dafür genug Zeit hat, habe ich 300µF und eine 20A Schottky (bei Meanwell dabei) eingebaut. https://www.mikrocontroller.net/attachment/572250/Einspeisung-20201003.jpg Die Elkos siehst du im Bild vorne links, ein 100µF 100V Panas.FC und ein 220µF 100V. Max M. schrieb: > Continuous Conduction Mode: In meiner Welt nennt sich das nicht lückender Betrieb. Und den habe ich jetzt. Max M. schrieb: > Nein, das ist nicht effizient, nicht gemäß der TAB und ganz bestimmt > nicht CE konform und auf keinen Fall besonders haltbar oder sicher. LTspice und die Realität beweisen das Gegenteil. Das ist ein synchroner Brückengleichrichter Was soll da uneffizient und nicht konform sein? Mein Inverter ist das Einspeiseäquivalent zu einem Brückengleichrichter mit Drossel (nicht lückend) vor dem Ladekondensator. Das ist mir die liebste Ausführung.
Hans W. schrieb: > die Rückschlagspannung Das ist im Prinzip, was man am snubber auch macht. Aber in ein IC gegossen machts natürlich einfacher.
Max M. schrieb: > Continuous Conduction Mode: > Man lässt dem Kern keine Zeit zum entladen, sondert rippelt mit dem > Arbeitsstrom um Ieff herum. > Das führt zu dramatisch geringerem Rippel bei einer größeren > Induktivität bei gleicher Frequenz. Da aber alle Bauteile nur Ieff + > Iripple sehen, sind weit höhere Leistungen möglich. > Die Regelung ist ungleich komplizierter, die ICs teurer. Ich habe eben die aktuelle Schaltung mit der komplizierten Regelung und dem teurem IC erstellt. ;)
Dein Transistor kämpft gegen die Kapazität der überdimensionierten Schottkydiode.
Alt G. schrieb: > Kann mir das jemand erklären? > Ich vermute das teil ist bei 100W am limit weil der schräge teil fehlt? Nicht lückender und lückender Betrieb. > Testsketch angefügt, pwm ausgang pin 11 und pin 3, steuerung über > serielle konsole, taste '1' = mehr power, '2' = weniger power. Das kann man so einfach programmieren? Ich bin sprachlos.
1 | Serial.begin(115200); |
Warum nicht 9600 wie üblich?
Käferlein schrieb: >
1 | Serial.begin(115200); |
> Warum nicht 9600 wie üblich? 9600 war früher mal. Heute ist 115200 üblich. Die source ist dazu da nach eigenem geschmack abgeändert zu werden. Käferlein schrieb: > Nicht lückender und lückender Betrieb. Yep. Kurz nach "nicht lückend" geht das in runaway, stromaufnahme steigt, leistung fällt. Ich weiss jetzt warum du deinen nicht am usb hast, das gibt obwohl potentialgetrennt beim ein/ausschalten oder anklemmen des KO resets. Danach muss man den "serial monitor" immer neu starten. Falls du das versuchst, eingabe ist "1111<CR>", ohne return läuft nichts. Anbei eine version mit einstellbarer pulslänge und einstellbarer pause. steuerbar mit tasten 1,2,3,4. Max puls 16us, max pause 256*16us. Ausgang ist pin10.
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Danke, werde ich in Ruhe am Uno mit spielen. Erstmal mache ich an dem Wechselrichter weiter. Ich versuche von deinen Sketchen zu lernen.
Ich denke ich habs begriffen. Oben die spannung auf der hilfswicklung des trafo's. Bei 40W leistung. Sieht gut aus, vollständiger abbau magnetfeld vor dem nächsten aufladen. Die 64khz waren zu schnell um den abbau des magnetfeldes zu erlauben. Bei 32khz klappt das viel besser. Könnte trafoabhängig sein! Man könnte den nulldurchgang dieser spannung über den analog comparator rückführen und damit die pwm frequenz anpassen. Oder das ganze bei 32khz machen und nicht über 50W gehen. Beim code oben eine zeile ändern sonst springt das plözlich auf maximalleistung. Constrain scheint beu uint16 nicht zu funktionieren.
1 | if (in_ch == '2') pwm = constrain(pwm-8,8,maxpwm); |
Zweites bild ist mit einem C über dem R am ausgang. P = 20W
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Alt G. schrieb: > und nicht über 50W gehen. Denk dran, dass du nur etwa die Hälfte davon raus bekommst, weil der Wandler ja nur etwa über die halbe Periodendauer Läuft. Ich habe das so geplant: Meanwell macht 150W. Ich betreibe das umgekehrt und rechne daher mit 100W für meinen umgekehrten Selbstbau. Davon die Hälfte macht die angestrebten 50W. Bei 40W bin ich schonmal ...
Beitrag "Re: Eigenbau Einspeisewechselrichter" Anbei der Sketch dazu. Was noch rein soll ist der ModSin und ein Interrupt für den Nulldurchgang. Für den ModSin programmiere ich wieder Monoflops. Kein Ding. Aber der Interrupt ... Großes Problem! Bis zur Lösung halte ich Sicherheitsabstand wegen des Jitters vom Pollen.
Für 40W ist der Aufwand etwas groß. 400W fänd ich besser, 4kW ist mit Hobbymitteln nicht mehr realistisch machbar. Bauen werde ich aber nichts. Fertige gebrauchte WR sind da einfach zu billig. Trotzdem interessant!
Käferlein schrieb: > wegen des > Jitters vom Pollen. Du brauchst massig analogread im loop. Die sind xtrem langsam. Der nulldurchgangs loop muss so schnell und einfach wie möglich sein um jitter zu minimieren. Sachen wie batteriespannung kannst du in der wartezeit nach nulldurchgang machen. Der IR ist keine hexerei. Lass mal ein testproggi auf dem reserve arduino laufen. Du hast eine reserve oder? Ich hab zwischen 20 und 50 davon.
Abdul K. schrieb: > Für 40W ist der Aufwand etwas groß. 400W fänd ich besser, 4kW ist mit > Hobbymitteln nicht mehr realistisch machbar. Mein Akku hat 30Ah. Den möchte ich über Nacht damit leer machen können. Dafür reichen 50W locker aus. Und ich habe jetzt praktische Erfahrung gesammelt, um 400W bauen zu können. Dafür würde ich aber ein anderes Konzept als den Sperrwandler, wählen.
PS: Schnelle Lösung mit mindestens 1500Wp: Wenn du einen String mit 10 Modulen hast, kannst du den direkt auf die Einspeisebrücke klemmen. Da diese mit Netzfrequenz arbeitet, kann das jeder, der sich etwas mit "Strom" auskennt, erfolgreich nachbauen.
Alt G. schrieb: > Der IR Ich ziehe mir mal ein youtube tutorial dafür rein und teste das dann auf einem UNO.
Alt G. schrieb: > Du brauchst massig Frage: Wenn ich mir nulldurchgangflanke aus Zeile 151 mit digitalWrite auf einen Testpin lege. Ist der Impuls da so lang wie ein Loopdurchlauf?
Käferlein schrieb: > Wenn ich mir nulldurchgangflanke aus Zeile 151 mit > digitalWrite auf einen Testpin lege. Loopzeit: mach im loop einen testpin toggle. digitalWrite(pinToToggle, !digitalRead(pinToToggle)); Dann hast du jeden loopdurchlauf einen wechsel. Der jitter ist dann 2xloopzeit. Nulldurchgangszeit: mach bei nulldurchgang einen testpin toggle. if(nulldurchgangflanke) digitalWrite(pinToToggle, !digitalRead(pinToToggle)); Dann hast du jeden nulldurchgang einen wechsel.
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Käferlein schrieb: > Wenn du einen String mit 10 Modulen hast, kannst du den direkt > auf die Einspeisebrücke klemmen. > Da ... Damit fährst du aber die Kennlinie ständig komplett durch. Auch wenn ein Sinus die meiste Zeit bei seinem Extremum rumdümpelt, wird der Wirkungsgrad letztlich vermutlich prächtig abfallen. Ein Kondi am Eingang darf dann ja auch nicht sein, damit das Panel weiterhin als *Strom*quelle arbeiten kann. Hast du das simuliert?
Das funktioniert, hat aber gefühlt so 50% Wirkungsgrad. Käferlein schrieb: > Anbei der Sketch Es scheint mir gewagt, auf einem langsamen uC mit Hochsprache zu programmieren. Wenns geht, OK. In meiner Welt gäbs einen Dispatcher + driver-interrupt, und laufzeitpassende Routinen. ADC, Phase, Status, display oder so. Wie gesagt. Wenns geht, OK.
Käferlein schrieb: > PS: > Schnelle Lösung mit mindestens 1500Wp: > Wenn du einen String mit 10 Modulen hast, kannst du den direkt > auf die Einspeisebrücke klemmen. Abdul K. schrieb: > wird der > Wirkungsgrad letztlich vermutlich prächtig abfallen. Helge schrieb: > Das funktioniert, hat aber gefühlt so 50% Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad beträgt nahezu 100%. Wenn ihr da irgendwelche Schutzdioden in Reihe habt, so werden die mehr Verlustleistung haben als der Inverter ( Pv_FET an seinem Rds_on). Abdul K. schrieb: > Damit fährst du aber die Kennlinie ständig komplett durch. Auch wenn ein > Sinus die meiste Zeit bei seinem Extremum rumdümpelt Richtig, deswegen habe ich mindestens 1500Wp geschrieben. Ich bin von den üblichen 300wp bis 450Wp Modulen ausgegangen. Abdul K. schrieb: > Hast du das simuliert? In diesem Thread und mit Labornetzteil getestet. Helge schrieb: > In meiner Welt Jeder sucht sich eine, zu seinen Möglichkeiten passende Lösung. Völlig normal. Abdul K. schrieb: > Ein Kondi am > Eingang darf dann ja auch nicht sein Dann entsteht der Spike, den du hier sehen kannst: https://youtu.be/tyOC3bi__2o?t=848
Abdul K. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Wenn du einen String mit 10 Modulen hast, kannst du den direkt >> auf die Einspeisebrücke klemmen. >> Da ... > > Damit fährst du aber die Kennlinie ständig komplett durch. Auch wenn ein > Sinus die meiste Zeit bei seinem Extremum rumdümpelt, wird der > Wirkungsgrad letztlich vermutlich prächtig abfallen. Ein Kondi am > Eingang darf dann ja auch nicht sein, damit das Panel weiterhin als > *Strom*quelle arbeiten kann. > > Hast du das simuliert? Alleine diese Idee bringt einen automatisch auf die Liste der Darwin-Award Anwärter! Ich hab mir das jetzt angetan und die oben verlinkte Simulation lauffähig gemacht und mit einem einfachen PV-Model versehen. Wie man sieht (und ich oben auch beschrieben habe), würde man ein Rechteck einspeisen! Das ist alles andere wie erwünscht! Dazu kommt, dass man das Feld direkt am Netz hätte, ohne Isolationsüberwachung, PV-Sicherungen,... Leute lasst die Finger von dieser Scheiß Idee! Helge schrieb: > Das funktioniert, hat aber gefühlt so 50% Wirkungsgrad. Meine Schätzung wären so um die 70-80% gewesen... Besser wirds ohne zumindest Quasi-Resonanz nicht! Helge schrieb: > Es scheint mir gewagt, auf einem langsamen uC mit Hochsprache zu > programmieren. Ich würde C++ nicht wirklich als Hochsprache bezeichnen. Du kannst damit ziemlich performanten embedded Code generieren. Wenn man die Sprache beherrscht und einem die Sprache liegt, ist es damit sogar einfacher als in C. Mit den Arduino Libs halte ich es aber ausgeschlossen eine vernünftige Regelung hinzubekommen. Die Libs sind für sowas eindeutig nicht gemacht worden. Abdul K. schrieb: > Für 40W ist der Aufwand etwas groß. 400W fänd ich besser, 4kW ist mit > Hobbymitteln nicht mehr realistisch machbar. 400W sind mit einem Forward Converter recht handlich machbar. Da ist einzig die Sättigung beim Starten eine Herausforderung. Die sinusförmige Stromeinspeisung ist auch nicht wirklich Rocket-Science... Wenn es aber darum geht, dass das Ding in allen Fehlerzuständen am Netz richtig reagiert und nicht in Rauchwolken abgibt, dann wirds spannender. Niedriger THD und hoher Wirkungsgrad sind dann die Königsklasse bei so kleinen Invertern. Trafolos ist übrigens bei so niedriger Eingangsspannung auch ein riesen Problem. Da bekommst du im Booster ähnliche Probleme wie bei der Flyback Lösung. Die Peak-Ströme werden einfach unhandlich groß. 73
Käferlein schrieb: > Der Wirkungsgrad beträgt nahezu 100%. Sicher nicht bei dieser Spannungsspreizung! Z.B. Hier nachzulesen: http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/spw_hilfe.html Mit deinem Konzept würde ich 70-80% schätzen. Lass mal die Kirche im Dorf!
Hans W. schrieb: > Käferlein schrieb: >> Der Wirkungsgrad beträgt nahezu 100%. > > Sicher nicht bei dieser Spannungsspreizung! > > Z.B. Hier nachzulesen: > http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/spw_hilfe.html > > Mit deinem Konzept würde ich 70-80% schätzen. > Lass mal die Kirche im Dorf! Mangels Ahnung misst er eben Mist.
Hans W. schrieb: > Alleine diese Idee bringt einen automatisch auf die Liste der > Darwin-Award Anwärter! Das Erkläre mal bitte. (Ich habe da schon so eine Vermutung...) Hans W. schrieb: > Rechteck einspeisen! > Das ist alles andere wie erwünscht! Das ist sehr erwünscht und wird auch bei der Entnahme angestrebt. Anbei die Simu eines aufwändigen Netzgerätes mit Drosseleingang. (In diesem Fall sogar Resonanzdrossel.) Spiele damit, überbrücke ruhig mal die Drossel um den Unterschied zum Kondensatoreingang zu sehen. Reckteckförmiger Strom bedeutet übrigens sinusförmige Leistungsentnahme.
Käferlein schrieb: > Das ist sehr erwünscht und wird auch bei der Entnahme angestrebt. Absoluter Bullshit! z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/IEC_61000-3-2 Für PV Einspeisung wollen die EVUs normal wesentlich niedrigere Werte... Du willst sinusförmigen Strom, damit die Leistung ein 100Hz Sinus wird! Mit der rechteckförmigen Stromaufnahme wirds ein 100Hz Gepulse wie nach einer Gleichrichtung! Siehe Simulation.... (Strom ist absichtlich 180° verschoben, damit man die Kurven besser sieht. Das ändert nur das Vorzeichen).
Hans W. schrieb: > Du willst sinusförmigen Strom, damit die Leistung ein 100Hz Sinus wird! Können wir uns darauf einigen, dass P=I*U ist?
Hans W. schrieb: > Siehe Simulation.... Was machst du da für einen Unfug? Ich habe dir die Simu einer Gleichrichterschaltung mit Drosseleingang gegeben. Schaffst du das wirklich nicht den Unterschied mit und ohne Drossel zu sehen?
Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Du willst sinusförmigen Strom, damit die Leistung ein 100Hz Sinus wird! > > Können wir uns darauf einigen, dass P=I*U ist? Stark vereinfacht ja, zu beachten ist das es Zeitfunktionen sind und keine einfachen Skalare, der einfache Fall mit Sinusschwingungen ist zu beachten
Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Siehe Simulation.... > > Was machst du da für einen Unfug? Ich habe dir die Simu > einer Gleichrichterschaltung mit Drosseleingang gegeben. > Schaffst du das wirklich nicht den Unterschied mit und > ohne Drossel zu sehen? Du bist offensichtlich nicht nur arrogant, sondern auch anscheinend auch noch nicht der Hellste. Im Gegensatz zu dir ist mir klar, warum man da eine Drossel hinmacht. Da geht's nicht darum, dass man einen rechteckförmigen Strom will, sondern man will die Strom-Peaks "aufweiten". Damit wird's sinusförmiger bzw. die Energie in den Harmonischen verschiebt sich Richtung Grundwelle. Wenn man das zu stark übertreibt, wird's wieder "blöder" (im Sinne der Einhaltung der 61000-3-2). Käferlein schrieb: > Hans W. schrieb: >> Du willst sinusförmigen Strom, damit die Leistung ein 100Hz Sinus wird! > > Können wir uns darauf einigen, dass P=I*U ist? Einigen wir uns darauf, dass du einen ohmschen Widerstand simulieren willst. Damit wird I=U/R und mit U=sin(x) wird das dann P=Konstante*sin²(x). Schlussendlich ergibt das nach einfacher Umformung P=Konstante*(1-cos(2x))/2 Das sieht man auch schön in meiner Simulation. Ziehst du einen Sinus bzw. speist du einen Sinus ein, wird die Leistung ein verschobener 100Hz Sinus/Kosinus. Mit einem Rechteck wird es etwas das wie eine gleichgerichtete Spannung aussieht. 73
Hans W. schrieb: > Du bist offensichtlich nicht nur arrogant, sondern auch anscheinend auch > noch nicht der Hellste. Jetzt hast du ihn durchschaut, endlich. Vor drei Jahren hat er einen Frequenzumrichter zusammengestümpert. Und eigentlich hat er ja Hausverbot seither, ein weiteres mal...
Hans W. schrieb: > Wenn man das zu stark übertreibt, wird's wieder "blöder" (im Sinne der > Einhaltung der 61000-3-2). Solche Drosseln werden nichtlückend, in deinen Worten aufgeweitet, betrieben. Wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner, ist aber auch kein Drama. Hans W. schrieb: > Einigen wir uns darauf, dass du einen ohmschen Widerstand simulieren > willst. Nein, ich wünsche mir das Einspeiseanalog zu der Simu mit Drosseleingang. Hans W. schrieb: > Du bist offensichtlich nicht nur arrogant, sondern auch anscheinend auch > noch nicht der Hellste. Ha, genau das denke ich über dich. Zumindest da sind wir uns einig. Das ist doch schön.
Kann man schon machen - ist dann halt scheiße. In einem Beleuchtungsprodukt kommst du damit gar nicht durch (die 3. darf nur 27% der Grundwelle haben. Ein Rechteck hat da 33%...). Ansonsten wirds ab ca. 600W eng mit den Oberwellen. Und wie gesagt, für grid-tie Inverter gelten schärfere Anforderungen. Aber ist recht! Mach du nur weiter in deiner Welt... 73
Abdul K. schrieb: > Ein Kondi am > Eingang darf dann ja auch nicht sein, damit das Panel weiterhin als > *Strom*quelle arbeiten kann. Das Panel wird dadurch zu einer großen Antenne für die Abstrahlung der Ripple-Spannung. Aus diesem Grunde (EMV) wird das so nicht gemacht. Käferlein schrieb: > Nein, ich wünsche mir das Einspeiseanalog zu der Simu mit > Drosseleingang. Das Panel wird dadurch ebenfalls zu einer großen Antenne für die Abstrahlung der Ripple-Spannung plus der Harmonischen (Oberwellen) weil die Kennlinie des Eisenkerns nichtlinear ist. Eine Luftspule wird leider viel zu groß (solange keine supraleitende Luftspule verwendet wird). Aus diesem Grunde (EMV) wird das so nicht gemacht.
Um etwas mit Photovoltaik zu experimentieren will ich einen Photovoltaikmodul bestellen. Ich habe noch eine Idee... Das habe ich kurz auf dem Bild dargestellt. Photovoltaikmodul verhält sich als (fast...) ideale Stromquelle. Stromgröße ist von der Belichtung abhängig.Der Kondensator wird mit dem Strom geladen. Nach dem erreichen von Pegelspannung U2 wird der Schalter geschlossen und gespeicherte Energie wird in die Heizung (R...) umgeladen. Wenn fallende Spannung den Pegel U1 erreicht wird Schalter geöffnet und Ladezyklus für Kondensator fängt wieder an. Wenn MPP zwischen U1 U2 liegt dann wäre das optimal. Ich bitte um die Meinungen....
Ginge... die Schaltfrequenz ist halt ziemlich hoch und ziemlich variabel. Das was du vor hast nennt sich switched capacitor converter. Bei dir halt in der aller einfachsten variante.... ein bisserl was zum lesen dazu hätte Analog Devices: https://www.analog.com/media/en/training-seminars/design-handbooks/Practical-Design-Techniques-Power-Thermal/Section4.pdf Ein "normaler" DC/DC ist nur unwesentlich komplexer (es kommt eine Induktivität dazu und der Schalter ist an einer anderen Stelle) und flexibler. 73
B. P. schrieb: > gespeicherte Energie wird in die Heizung (R...) > umgeladen. Wo ist der Sinn bei sowas? Wenn du die elektrische Energie ohmsch verheizen willst, dann brauchst du nicht das ganze Kondensator Schalter Gefriggel. Solarkollektor (Wärme) statt PV ist billiger und hat eine bessere Effizienz wenn das Endprodukt ja doch nur Wärme ist. Aber ist Dir aufgefallen das Deine Frage überhaupt nichts mit dem Thema des Threads zu tun hat? In solchen Fällen macht man einen eigenen Thread auf und kapert keine fremden Threads.
Hans W. schrieb: > Das was du vor hast nennt sich switched capacitor converter. > Bei dir halt in der aller einfachsten variante.... ein bisserl was zum > lesen dazu hätte Analog Devices: > https://www.analog.com/media/en/training-seminars/design-handbooks/Practical-Design-Techniques-Power-Thermal/Section4.pdf Dein Kollege hinz hält das für eine ziemlich dumme Idee. ;) Beitrag "Re: Ladungspumpe vor String-Wechselrichter?" Ist also eine gute Idee. :)
Käferlein schrieb: > Dein Kollege hinz hält das für eine ziemlich dumme Idee. ;) > Beitrag "Re: Ladungspumpe vor String-Wechselrichter?" > Ist also eine gute Idee. :) Du bist so krank, dass du deine eigene Dummheit nicht mehr erkennen kannst.
Mich treibt das Thema Eigenbau-Inverter auch um. Um kritische Situationen wie Kurzschluss, Phasensprung, Über- und Unterspannung in Echtzeit einfach handhaben zu können, bieten aktuelle Gatedriver wie den Skyworks Si828 DESAT und Fault Feedback (https://www.skyworksinc.com/en/Products/Isolation/Si828x-Isolated-Gate-Drivers) Ist es richtig, dass man damit die volle Kontrolle über den Strom auf allen Zeitskalen hat? Noch bevor der FET abraucht (<2µs) schaltet der Treiber über DSAT ab und meldet es dem Kontroller. Hall-Sensoren liefern innerhalb 10µs gültige Werte, sodass der Kontroller den nächsten PWM-Puls erlaubt oder eben auch verhindert. Damit sollte man doch den Einspeisestrom einfach spannungsgeführt modulieren und im Ausnahmefall auch begenzen können? Ist das so?
Das ist größtenteils Marketing-Blah-blah. Einfache Strommessung mit Kompensationsshunt oder Stromwandler und falls die PWM Einheit das nicht kann, ein D-Flip-Flop reichen um die Transistoren nicht sofort zu schrotten. Deine Regler müssen aber mit den Sprüngen umgehen können. 73
Hallo Hans, Im Grunde machen die nichts anderes (Flipflop und Rds als Shunt). Allerdings triggert DSAT erst bei 7V. Die Ströme sind dann schon enorm. Eine dauerhafte Kurzschlussstrombegrenzung ist z.B. auf diese Weise sicherlich nicht möglich. Was ist der Unterschied zwischen einem Shunt und einem Kompensations-Shunt? Bernd
Bernd K. schrieb: > Kompensations-Shunt? Gemeint ist wohl ein magnetischer Stromsensor nach dem Kompensationsprinzip.
H. H. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Kompensations-Shunt? > > Gemeint ist wohl ein magnetischer Stromsensor nach dem > Kompensationsprinzip. Ja, flux-gate Sensor wird das auch teilweise genannt.. da gibt's viele Namen dafür. Bernd K. schrieb: > Allerdings triggert DSAT erst bei 7V. Den Spannungswert habe ich nicht gefunden beim schnell überfliegen. Ja, das ist viel zu viel. Einen Stromsensor mit du die dc-Einspeisung unterbindest brauchst du ohnehin.... 73
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Käferlein schrieb: > Für den Shunt habe ich derzeit zwei Optionen: > 1. Kleinerer Shunt mit OPV. > 2. Stromübertrager. > > Ich werde Lösung zwei probieren. Simu ist in der Pipe. Anbei die Simulationschaltung für den Stromübertrager der den Shuntwiderstand ersetzen soll. Das ist doch eine gute und machbare Lösung. Ich freue mich drauf. :)
Ich habe diese Schottky https://www.farnell.com/datasheets/2722356.pdf und diesen FET https://www.onsemi.com/pdf/datasheet/fdp8d5n10c-d.pdf für meinen Einspeisewechselrichter ins Auge gefasst. Eure Meinungen dazu?
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