Hallo, kurz und Knapp: Kann jemand einen Detektor für genau festgelegte Frequenzen bauen? Konkret und einfach: Empfang von 161,975 MHZ und 162,025 MHZ (AIS Signal Schifffahrt) und 2900 - 3100 und 9200 - 9500 MHZ (Radarfrequenzen Schifffahrt) lösen bei Empfang derselben einfach nur ein Ton-Signal (Alarm) aus. Keine Signalauswertung sonst. Das ist alles :) Könnte jemand sowas bauen? Freue mich über positive Antworten, Grüße vom Wasser Uli Nachtrag: Falls ich im falschen Unterforum gepostet habe mangels Ahnung vom Fach, kann der Post auch in ein geeigneteres verschoben werden.
Gibt's doch schon fertig und selber bauen wird kaum billiger. http://www.ciel-et-marine.com/pages/indexpag.html
Kenne ich, will das etwas anders haben. Nach billiger hatte ich ja nicht gefragt :) Obwohl ich knapp beschrieben habe, scheinbar nicht genau genug: - KEINE Signalbearbeitung. Nur Signalerkennung ja/nein. - KEINE ZWEI Geräte, sondern in einem. - Kein "fertiges" Gerät, ich brauche nur Schaltplan und Platine mit Antenne, ums Gehäuse muss sich niemand Gedanken machen. Ist halt ein Versuch hier, vielleicht will ja jemand damit ne Mark machen. Ingenieurbüro für HF Technik habe ich auch angefragt, doch die scheinen reichlich Arbeit zu haben.
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Uli schrieb: > 2900 - 3100 und 9200 - 9500 MHZ (Radarfrequenzen Schifffahrt) Die billigen Radar-Bewegungsmelder sollen bei 3,1GHz arbeiten: Beitrag "Die 0,5€ "radar" Sensoren (RCWL-0516) auf 3,15 GHz.."
Funky schrieb: > Uli schrieb: >> 2900 - 3100 und 9200 - 9500 MHZ (Radarfrequenzen Schifffahrt) > > Die billigen Radar-Bewegungsmelder sollen bei 3,1GHz arbeiten: > Beitrag "Die 0,5€ "radar" Sensoren (RCWL-0516) auf 3,15 GHz.." Ineressant :) Noch ein weiterer Hinweis bzgl meiner Fragestellung: Es ist nicht mal eine Entfernungs- oder Richtungsanzeige notwendig. Lediglich "Signal EMpfang vorhanden? Ja / Nein"
von Uli schrieb:
>Kann jemand einen Detektor für genau festgelegte Frequenzen bauen?
Muß das schmalbandig sein? Dann mal die Bandbreite angeben.
Muß das empfindlich sein? Dann muß das ein "richtiger Empfänger"
sein. Oder willst du ein starkes HF-Signal einfach nur breitbandig
detektieren? Dann nimm einfach einen durchgehenden
1/2-Wellenlänge-Stab und bringe in der Mitte einen
Diodendetektor an. Also eine Diode die die HF-Spannung
von einigen cm Stab in der Mitte gleichrichtet.
Günter Lenz schrieb: > Dann nimm einfach einen durchgehenden > 1/2-Wellenlänge-Stab und bringe in der Mitte einen > Diodendetektor an. Also eine Diode die die HF-Spannung > von einigen cm Stab in der Mitte gleichrichtet. Könnte sein, dass eine Mikrowellendiode das in freier Wildbahn nicht überlebt. Und selbst wenn man eine ESD-gerechte Konstruktion wählt, ist es fraglich, ob z.B. eine 1N23 nach dem ersten 100kW Impuls eines benachbarten Bootes noch existiert.
Uli schrieb: > Nur Signalerkennung ja/nein. Das ist keine verwertbare Aussage! Auf allen genannten Frequenzen kannst du Rauschen empfangen, musst nur genug verstärken! Also immer: "JA", oder ernsthafter: Welche Senderleistung, Bandbreite des Signals (oder nur Träger), ist das eine feste Frequenz oder eine jeweils eine beliebige innerhalb der genannten Bereiche? Welche Entfernung zum Sender, bzw.: Ab welcher Empfangsfeldstärke bzw. welchem Signal/Rauschabstand soll "JA" signalisiert werden? Ohne diese Angaben könnte ständig "JA" signalisiert werden, wenn ein Schiff im Umkreis von 10 km ist, oder aber erst dann, wenn der Abstand unter 1m ist...
von Hp M. >Könnte sein, dass eine Mikrowellendiode das in freier Wildbahn nicht >überlebt. Dann macht man den Abgriff eben entsprechend kleiner, oder verschiebbare Abgriffschellen.
Günter Lenz schrieb: > von Uli schrieb: >>Kann jemand einen Detektor für genau festgelegte Frequenzen bauen? > > Muß das schmalbandig sein? Dann mal die Bandbreite angeben. Da bin ich überfragt, ob diese Frequenzen breit oder schmalbandig sind...? > Muß das empfindlich sein? Dann muß das ein "richtiger Empfänger" > sein. Oder willst du ein starkes HF-Signal einfach nur breitbandig > detektieren? Exakt das: zu schwache Signale sollten entweder nicht "detektiert" werden, oder ausfilterbar sein, indem man die EMpfindlichkeit reduzieren kann - falls nötig Dann nimm einfach einen durchgehenden > 1/2-Wellenlänge-Stab und bringe in der Mitte einen > Diodendetektor an. Also eine Diode die die HF-Spannung > von einigen cm Stab in der Mitte gleichrichtet. Klingt nach nem Ansatz....
Hp M. schrieb: > fraglich, ob z.B. eine 1N23 nach dem ersten 100kW Impuls eines > benachbarten Bootes noch existiert. Es ist für die Detektion in mindestens 500 m Entfernung bis maximal 20 km ENtfernung gedacht. AIS Signale werden mit 12,5 Watt gesendet. Radarsignale dürften an der Antenne des Empfängers auch weit davon entfernt sein.
> Das ist keine verwertbare Aussage! Auf allen genannten Frequenzen kannst > du Rauschen empfangen, musst nur genug verstärken! Also immer: "JA", > oder ernsthafter: > > Welche Senderleistung, AIS wie gesagt ist der Sender i.d.R. 12,5 Watt. Schwaches Rauschen soll ausgeblendet werden, nur eindeutige starke Signale angezeigt. Bandbreite des Signals (oder nur Träger), ist das > eine feste Frequenz oder eine jeweils eine beliebige innerhalb der > genannten Bereiche? Beim Radar ist die Frequenz innerhalb der genannten bereiche variabel, je nach Schiff, hersteller, etc Welche Entfernung zum Sender, bzw.: Ab welcher > Empfangsfeldstärke bzw. welchem Signal/Rauschabstand soll "JA" > signalisiert werden? Immer nur bei eindeutig über einem Zufallsrauschen liegende Signale. So wie ich bei einer Seefunkanlage auch das Rauschen ausblende und dann nur noch sehr nahe liegende Sender klar empfange. >
Also, es geht dabei NICHT darum, Schiffe bzw deren AIS oder Radarsignal zu detektieren, wenn man Küstennah mit hohem Verkehrs- und somit Signalaufkommen fährt. Sowas nutzt man, um auf langen Passagen weit draussen auf dem Meer rechtzeitig vor Schiffen im Umkreis von 2-20 km gewarnt zu werden. Mit ALarm, da man eventuell schläft und dann irgendwie geweckt werden sollte. Daher kommt es in Bezug auf überall vorhandenes "Rauschen", das man nur genügend verstärken müsste um "Detektion! Alarm!" auszulösen, gar nicht an - genau das soll ausgefiltert werden. Es sollen nur Signale Alarm auslösen, die wegen räumlicher Nähe (Grob: Sichtkontakt) im "nahem Empfangsbereich schiff zu schiff" sind. Eben genannte 2-20 km.
Uli schrieb: > Also, es geht dabei NICHT darum, Schiffe bzw deren AIS > oder Radarsignal zu detektieren, wenn man Küstennah mit > hohem Verkehrs- und somit Signalaufkommen fährt. > > Sowas nutzt man, um auf langen Passagen weit draussen > auf dem Meer rechtzeitig vor Schiffen im Umkreis von > 2-20 km gewarnt zu werden. Mit ALarm, da man eventuell > schläft und dann irgendwie geweckt werden sollte. Okay, leuchtet ein. Bedeutet also: Der Empfänger darf nicht stocktaub sein, sondern muss eine vernünftige Empfindlichkeit haben. > Daher kommt es in Bezug auf überall vorhandenes > "Rauschen", das man nur genügend verstärken müsste > um "Detektion! Alarm!" auszulösen, gar nicht an - > genau das soll ausgefiltert werden. "Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen!" (Schiller, "Wallenstein"). Es gibt KEINE feste und allgemeingültige Relation zwischen der Entfernung und der Eingangsspannung am Empfänger; da spielt eine Vielzahl an Unwägbarkeiten mit hinein. Soll heißen: Die Entscheidungsschwelle muss vom Anwender einstellbar sein. > Es sollen nur Signale Alarm auslösen, die wegen räumlicher > Nähe (Grob: Sichtkontakt) im "nahem Empfangsbereich schiff > zu schiff" sind. Eben genannte 2-20 km. Siehe oben: Der Empfänger muss alles empfangen, was in Reichweite ist; die Alarmschwelle musst Du selbst einstellen und ausprobieren. Aus meiner von keinerlei Sachkenntnis getrübten Sicht: 1. Die Frequenzbereiche sind so weit auseinander, dass das sowieso drei separate Empfänger werden. Außerdem sollen ja wohl alle Frequenzen GLEICHZEITIG überwacht werden... 2. Die 162MHz sind für einen trainierten HF-tauglichen Bastler auch am Küchentisch kein unüberwindliches Problem. 3. Bei den Radardetektoren ist nicht nur die hohe Träger- frequenz ein Problem (man kann ja abwärtsmischen), sondern auch die relativ große Bandbreite. Eventuell könnte man da mit Unterabtastung etwas reissen.
Uli schrieb: > Sowas nutzt man, um auf langen Passagen weit draussen auf dem Meer > rechtzeitig vor Schiffen im Umkreis von 2-20 km gewarnt zu werden. Mit > ALarm, da man eventuell schläft und dann irgendwie geweckt werden > sollte. Genau damit, z.B. für Einhandsegler, habe ich mich vor vielen Jahren, -da gab es noch kein AIS, sondern nur die beiden Radarbänder-, etwas beschäftigt. Abgesehen von den Schwierigkeiten, die durch die rauen Umgebungsbedingungen auftreten, steckt aber leider auch hier der Teufel im Detail. Uli schrieb: > Es ist nicht mal > eine Entfernungs- oder Richtungsanzeige notwendig. Lediglich "Signal > EMpfang vorhanden? Ja / Nein" Das sehe ich etwas anders, denn dann jagt dich jeder grosse Pott, der in 20km Entfernung vorbeituckert, an Deck. M.E. braucht man mindestens einen Monopulspeiler und zusätzlich eine Klassifizierung der Signale, denn Gefahr droht wohl erst bei einer konstanten Peilung. Uli schrieb: > Radarsignale dürften an der Antenne des Empfängers auch weit davon > entfernt sein. Ja, aber sie können auch im Hafen den Empfänger treffen, und das muss der überleben. Wenn du dich auf eine Warnung durch einen defekten Empfänger verlässt, hast du schlechte Karten. Also braucht man auch noch einen Prüfsender, mit dem man die korrekte Funktion des Radarwarners überprüft, bevor man sich in die Koje legt...
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> Siehe oben: Der Empfänger muss alles empfangen, was in > Reichweite ist; die Alarmschwelle musst Du selbst einstellen > und ausprobieren. Ganz genau so ist auch meine Vorstellung. Bei der Seefunkanlage hab ich ja auch nen Drehregler, und blende Rauschen manuell nach Gehör aus. Selbiges Prinzip. Bzgl verschiedener Empfänger: Fürs AIS habe ich bereits einen Fix fertigen Empfänger mit Signalauswertung gefunden, plug and play und kompatibel mit zig Arten Endgeräte und Software. Für gerade mal ca. 50-70 euronen. Im Grunde genommen geht's nur noch um Radardetektion... (Verzeihung, das ergab sich erst heute Nacht so)
Zitat: "Das sehe ich etwas anders, denn dann jagt dich jeder grosse Pott, der in 20km Entfernung vorbeituckert, an Deck. M.E. braucht man mindestens einen Monopulspeiler und zusätzlich eine Klassifizierung der Signale, denn Gefahr droht wohl erst bei einer konstanten Peilung." Danke für deine Meinung. In Bereichen wo man "Daueralarm" hat, braucht man den Empfänger nicht da man sowieso nach Sicht navigiert. Solche Warnsysteme nutzt man auf Passagen wo einem im besten Fall 1 x am Tag, oft nicht mal 1 x pro Woche, ein großes Schiff gefährlich nahe kommt. Die Alternative für die Mehrheit der Segler ohne mehrere tausend Euro teure Ausrüstung (Geräte mit Screen Kosten mehrere hundert, und verbrauchen Strom in Mengen welche entsprechende Kosten für Energie-Equipment nach sich ziehen) ist bis heute der Blindflug mit nervtötend häufigen Schlafunterbrechungen für einen unzuverlässigen Rundumblick. Aber ich habe nach möglichen Lösungen für die technische Problemstellung gesucht, nicht nach Diskussion warum sich die Problemstellung ergibt. Und ich weiss schon sehr genau warum ich an dieser technischen Frage arbeite, so im neunten Jahr an Bord meines Bootes lebend und auch auf See reisend....
An dem als erste Antwort geposteten Link sieht man ja, dass die technische Lösung möglich ist. Meine Fragestellung ist dabei m.E. einfacher als die dort dargebotene Lösung, weil die dort integrierte grobe Lokalisation des empfangenen Signals weg fällt. Und natürlich habe ich Gründe, warum ich diese Lokalisation nicht will, and natürlich habe ich auch Gründe warum ich nicht einfach dieses dort angebotene Gerät kaufe. Ich denke, in einem Forum wie diesem diskutiert man technische Fragen, und nicht Fragen nach Sinn , "warum?" oder "was kann ich fix fertig wo kaufen".
https://github.com/peterantypas/maiana "MAIANA™ is the first Open Source AIS transponder. It proudly raises an extra long middle finger to the marine electronics industry, government overregulation and everything else that gets in the way of innovation in this space" Bräuchte wahrscheinlich "nur ne kleine" Firmwareanpassung
Uli schrieb: > Aber ich habe nach möglichen Lösungen für die technische Problemstellung > gesucht, nicht nach Diskussion warum sich die Problemstellung ergibt. Das hängt aber zusammen! Der grundlegende Aufbau wird so aussehen Antenne -> Bandpassfilter -> Verstärker -> Detektor und die alles entscheidende Frage ist nun, wie selektiv die Bandpassfilter sein müssen um Fehlalarme zu vermeiden. Da macht es einen Unterschied ob du alleine auf hoher See bist oder ob es viel andere Funkdienste mit hohen Pegeln gibt. Ich sehe bei dem Frequenzbereich 2900 - 3100 und 9200 - 9500 MHz eher zwei unabhängige Signalpfade vor dem Detektor. Hast du dir schon Gedanken gemacht über die Realisierung der Antenne(n)? Sind die Radarsignale vertikal oder horizontal polarisiert?
7075 schrieb: > https://github.com/peterantypas/maiana > > "MAIANA™ is the first Open Source AIS transponder. It proudly raises an > extra long middle finger to the marine electronics industry, government > overregulation and everything else that gets in the way of innovation in > this space" > > Bräuchte wahrscheinlich "nur ne kleine" Firmwareanpassung Danke, auch sehr interessant!
Simulant schrieb: > Uli schrieb: >> Aber ich habe nach möglichen Lösungen für die technische Problemstellung >> gesucht, nicht nach Diskussion warum sich die Problemstellung ergibt. > > Das hängt aber zusammen! > > Der grundlegende Aufbau wird so aussehen > Antenne -> Bandpassfilter -> Verstärker -> Detektor > und die alles entscheidende Frage ist nun, wie selektiv die > Bandpassfilter sein müssen um Fehlalarme zu vermeiden. Da macht es einen > Unterschied ob du alleine auf hoher See bist oder ob es viel andere > Funkdienste mit hohen Pegeln gibt. > > Ich sehe bei dem Frequenzbereich 2900 - 3100 und 9200 - 9500 MHz eher > zwei unabhängige Signalpfade vor dem Detektor. > > Hast du dir schon Gedanken gemacht über die Realisierung der Antenne(n)? > Sind die Radarsignale vertikal oder horizontal polarisiert? Es geht nur darum, dort zu detektieren wo alle anderen Sender weit weg sind (100 km und mehr). Küstennah oder in verkehrsreichen Gebieten braucht kein Mensch so einen Detektor. Also "den einen starken Sender in der Nähe" aus einem Wust an schwachen und schwächsten Signalen von irre weit entfernt heraus zu filtern und anzuzeigen. Was für eine Antenne man dafür braucht kann ich raus finden. Dem Fakt nach dass aktive Radarreflektoren und oben verlinktes Gerät sehr kleine Antennen haben bzw beim Radarreflektor (aktiv) diese baulich nicht mal erkennbar ist, zumindest sehr kleine. Ein aktiver Radarreflektor detektiert ja auch nur ein ankommendes Radarsignal und reagiert halt anstelle mit einem Alarm mit der Aussendung eines Radarsignals auf gleicher (?) Frequenz.
Grummler schrieb: > Es gibt KEINE feste und allgemeingültige Relation zwischen > der Entfernung und der Eingangsspannung am Empfänger; da > spielt eine Vielzahl an Unwägbarkeiten mit hinein. Soll > heißen: Die Entscheidungsschwelle muss vom Anwender > einstellbar sein. Das wird von unzähligen Rauschsperren bei FM-Empfängern widerlegt. Dazu kommt, dass die absolute Entfernung eher nicht der Maßstab ist, sondern die Zeit bis zum CPA. Auf See (freie Sicht) und mit einer vernünftig im Masttop installierten Antenne ist die Variabilität deutlich geringer, als du denkst. Dazu kommt, dass die großen Pötte eher höhere Antennen und damit einen Standortvorteil haben, der mit der Geschwindigkeit korreliert.
Uli schrieb: > Ein aktiver Radarreflektor detektiert ja auch nur ein ankommendes > Radarsignal und reagiert halt anstelle mit einem Alarm mit der > Aussendung eines Radarsignals auf gleicher (?) Frequenz. Der muss normalerweise wohl oder übel auf der gleichen Frequenz antworten, damit das Signal zusammen mit dem passiven Echo auf dem Radarschirm des triggernden Radars angezeigt wird.
Uli schrieb: > Ein aktiver Radarreflektor detektiert ja auch nur ein ankommendes > Radarsignal und reagiert halt anstelle mit einem Alarm mit der > Aussendung eines Radarsignals auf gleicher (?) Frequenz. Warum vermutest du, anstatt dich zu informieren? Schau dir doch an, was von Yachtausstattern angeboten wird. Die aktiven Radarreflektoren haben meist einen Alarm. Um den Preis, für den sie erhältlich sind, kannst du dir soetwas nicht in Einzelfertigung entwickeln und bauen lassen. Das wäre viel viel teurer.
> Warum vermutest du, anstatt dich zu informieren? > > Schau dir doch an, was von Yachtausstattern angeboten wird. Die aktiven > Radarreflektoren haben meist einen Alarm. Um den Preis, für den sie > erhältlich sind, kannst du dir soetwas nicht in Einzelfertigung > entwickeln und bauen lassen. Das wäre viel viel teurer. Warum vermutest DU, anstatt zu lesen und dich zu informieren? - Ich will keinen Radar-REFLEKTOR. - Ich will einen Radar DETEKTOR. 1 Buchstabe weniger, 2 verändert, riesen Unterschied. - Preis aktiver Reflektor: gegen 1000 Euro und mehr. - Preis des einzigen Detektors auf dem Markt: Nach dem Weg über Händler noch 230 euro. Dabei verdient aber sowohl Hersteller als auch Händler bereits typische Margen. Hardware und Platine dürften kaum mehr als 50 Euro kosten. Deine Konklusion eine Einzelanfertigung wäre "viel viel teurer" ist also gewiss nur dann richtig, wenn sich hier jemand finden würde der sagt: "Ja, ich kann sowas, aber ich mache das nur für viel viel Profit". Ich habe mir für 1 A Pulsinduktions-Metalldetektoren Platinen fix und fertig produzieren lassen, und Gehäuse und Gestänge etc selbst gebaut. Wasserdicht, zum tauchen. Funktionieren perfekt. Kosten Platine: 35 euro, fertig bestückt. Kosten inkl fertig bauen: 100 euro. Kosten für ein identisches, in keiner Hinsicht besseres Gerät auf dem Markt fertig gekauft: 1400 euro (habe ich vorher gehabt, der Eigenbau hat bereits heute die Lebensdauer des 1400 Euro Gerätes übertroffen). Nur so als Beispiel. Und nicht zuletzt: Fürs AIS habe ich längst eine Lösung gefunden, weit (!!) billiger als jeder "fertige AIS Empfänger". Fürs Radar bekomme ich es auch hin, ich habe einen Ingenieur gefunden der genau mit sowas Arbeitet. Lustigerweise nicht hier gefunden, sondern im echten Leben - er baut und programmiert Radarsysteme welche die Flughöhe von Foilern (Booten) messen und steuern. In dem Sinne, vielen Dank für die vielen Hinweise, wie und wo ich doch auf dem freien Markt ähnliche Ersatzgeräte zu unglaublich günstigen Preisen hust kaufen kann. Und Danke an all jene, die konstruktiv auf die eigentliche Fragestellung eingegangen sind.
Noch ein Nachtrag: 1) Dass so ein Radar-Detektor machbar ist, sieht man am ersten Antwort Beitrag. 2) Dass dieser dort vorgestellte Radar Detektor ein Reverse Engineering Produkt ist, und keine "neue Erfindung", sieht man zb auf dieser Seite, wo auf das erste Gerät dieser Art (und die Gründe seines Verschwindens vom Markt) eingegangen wird, neben einer AIS Lösung (für die ich aber eine weit bessere gefunden habe als die dort vorgestellte): https://nordkyndesign.com/collision-avoidance-at-sea-ais-alarm-project/ Nur für jene, die es wirklich interessiert.
Boah Uli, ich weiß jetzt warum du seit neun Jahren auf dem Boot lebst. Als unbeteiligter in dem Thread. Typischer Fehler beim Fragen am Anfang, zu wenig Infos. Dann Salamitaktik, woher sollen die freundlichen freiwilligen Helfer deinen Wissensstand kennen? Prinzipiell lese ich solche Sonderfälle und Fragen gerne. Mann kann eine Menge lernen und seinen eigenen Horizont erweitern. Aber nur sparsam wer kann mir meine spezielle Lösung geben und weg? Merkst du hoffentlich. Hintergrund wissen zur Aufgabenstellung ist immer nötig zur guten Lösung, und Angaben der Versuche oder besser Erklärung warum jenes oder welches nicht hilft massiv den Anderen und das Problem zu verstehen.
Ein logarithmischer Detektor sollt für den Radarwarner ausreichen https://www.analog.com/en/parametricsearch/11409#/sort=4467,asc hier nach maximaler Frequenz sortiert. Analog Devices bietet für viele Bauteile auch Evaluation Boards an, das spart das Löten der sehr kleinen Gehäuseformen, ist aber meistens deutlich teurer. Aus dem Detektor kommt vor allem eine Gleichspannung, man kann die Geräusche aber auch hörbar machen, damit lassen sich Richtung und eventuelle Modulation genauer herausfinden.
> Boah Uli, ich weiß jetzt warum du seit neun Jahren auf dem Boot lebst. > Als unbeteiligter in dem Thread. > Typischer Fehler beim Fragen am Anfang, zu wenig Infos. > Dann Salamitaktik, woher sollen die freundlichen freiwilligen Helfer > deinen Wissensstand kennen? Schreibe ich doch ganz oben: Ich hab nahe Null Ahnung von der HF/RF Technik. Daher ist auch meine Beschreibung nicht "Salami Taktik", sondern mangels Detailwissen Lückenhaft. Wer nicht weiss, welche Details für einen Fachmann wichtig sind, kann sie nicht erläutern. > Prinzipiell lese ich solche Sonderfälle und Fragen gerne. Mann kann eine > Menge lernen und seinen eigenen Horizont erweitern. Also einige Antworten hier haben mich (durch selbständiges weiter recherchieren) wirklich weiter gebracht und mir nen Hauch von erweiterter Ahnung verschafft. Ein Problem, welches scheinbar in wirklich ALLEN Foren dieser Welt auftaucht: Du stellst eine Frage: Wie angelt man einen Raubfisch? Die Antworten: -Warum Raubfisch, angel doch Friedfische! -Warum angeln, kauf sie dir doch in der Dose im Supermarkt. Das ist billiger als eine Angel. -Warum überhaupt Fische angeln, Vegetarier leben gesünder. Das Phänomen ist auch in diesem Thread zu beobachten. Und das liegt nicht an mir oder meiner Fragestellung.
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler) D A N K E ! Sehr hilfreich!
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Uli schrieb: > ... wenn sich hier jemand finden würde der sagt: > "Ja, ich kann sowas, aber ich mache das nur für viel viel Profit". Aha, du sucht jemanden, der dir die Arbeit macht, ohne davon das zu profitieren, was du für "viel,viel" hältst. Wieviel Stunden Entwicklungskosten hast du denn geschätzt? Was zahlst du für die Arbeit eines auf den Radarbereich spezialisierten Ingenieur pro Stunde? Wie hoch sind die kalkulierten Kosten für Messungen und Zertifizierung? Was kostet das Labormuster und dessen Test? Die abschliessende Produktion von 1 Stück ist noch das Billigste dabei. >- Ich will keinen Radar-REFLEKTOR. >- Ich will einen Radar DETEKTOR. 1 Buchstabe weniger, 2 verändert, riesen Unterschied. Nein, du verwechselst die Bezeichnungen mit den Funktionen der Produkte. Und du bist mit den Bezeichnungen ungenau. Ich habe nicht auf einen Radar Reflektor hin gewiesen, sondern auf die Produkte, die im Handel als "AKTIVE Radarreflektoren" benannt werden. Und genau diese haben meistens die Funktion integriert, die du "Radardetektor" nennst. Die meisten aktiven Radarreflektoren sind also TATSÄCHLICH genau das, was du in deinem Sprachgebrauch einen Radardetektor nennst. >- Preis aktiver Reflektor: gegen 1000 Euro und mehr. Nein, ich habe schon Angebote gesehen, die deutlich darunter liegen. Einen Link habe ich nicht abgespeichert, aber du kannst ja selbst suchen. >- Preis des einzigen Detektors auf dem Markt: Nach dem Weg über Händler noch 230 euro. Es ist vollkommen unsinnig, die Preise für Radar Alarme Geräten mit AIS Alarm Geräten oder Metalldetektoren zu vergleichen. Da stehen völlig unterschiedliche Technologien dahinter. Das bedeutet grosse Unterschiede im technischen Aufwand und im daher auch finanziellen Aufwand. Nur, weil du in deiner undifferenzierten Betrachtungsweise alles unspezifisch als Detektor bezeichnest, ist das in der Realität noch lange nicht vergleichbar.
Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb:
Komm, vergiss es einfach. Egal was du schreibst, weder gehst du auf
meine Frage ein, noch beantwortest du diese.
Stattdessen unterstellst du mir Dinge, zb ich will "billig wertvolle
Entwicklungsarbeit erledigt bekommen".
Hast wohl überlesen, dass ich bei einem Ingenieurbüro für die
Entwicklung ebensolcher Sachen angefragt habe? Meinst du, ich bilde mir
ein, die würden mir das "umsonst" oder "für nen schmalen Taler" machen?
Sie haben nur lediglich kein Interesse daran es überhaupt zu tun. Dann
sucht man eben woanders nach jemand, der es fachlich kann.
Irgendwo hab ich auch geschrieben, dass es mir gar nicht darum geht, an
einem einzelnen Gerät für mich persönlich Geld zu sparen. Ich habe
andere Gründe, warum ich beschriebenes will, als Geld zu sparen. Nur
denke ich, dass ich nicht jeden Grund lang und breit erläutern muss, der
keinerlei Auswirkungen auf die Frage und die Lösung haben.
Und AKTIVE Radarreflektoren kosten sehr wohl durchweg als Neugerät alle
grob zwischen 700 und 1200 Euro. Egal was du schreibst. Ich muss nicht
suchen, ich weiss es. Wenn du einen für 400 oder 500 findest, bitte,
zeig mir wo.
Du bedienst exakt das Phänomen das ich oben beschrieben habe "Wie angelt
man Raubfische?" - "Wieso angeln? Kauf sie dir in der Dose, oder nimm
ein Netz, andere Fische schmecken besser, und Vegetarier essen keinen
Fisch. Und du willst doch nur billig guten Fisch haben und andere sollen
dir kostenlos ihre wertvollen Informationen geben". Aber keinerlei
Antwort auf die Frage.
Wenn hier jemand geantwortet hätte: "Kein Problem, kann ich dir bauen",
hätte ich als erstes die Konditionen geklärt. Und die wären gewiss alles
gewesen, aber nicht: "Du machst es mir kostenlos, und ich mach damit
Millionen, einverstanden?" Weder habe ich Hoffnung auf ersteres, noch
die Absicht zu letzterem.
Es gibt auch ein paar dieser log. Detektoren als preiswertes Modul https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4288 mit AD8313 bis 2,5 GHz, (also noch nicht für Radar) https://www.box73.de/product_info.php?products_id=4388 AD8317 bis 10 GHz, leider ausverkauft. Diese Platinen werden aber auch oft von den üblichen China-Händlern angeboten. Einfach nach der Typbezeichnung googlen. Teile und Boards von Analog Devices gibt es (auch in Einzelstückzahlen für Privatkäufer) aus den USA, z,B von digikey.de oder mouser.de aber 160€ bei Mouser für einen AD8317 ist schon happig, Amazon will 24€ https://www.amazon.de/Akozon-Logarithmic-Controller-Frequency-Leistungsmesser/dp/B07HG7STHT -55dBm ist schon eine etwas höhere Feldstärke, das Gras kann man damit nicht wachsen hören.
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Uli schrieb: > Egal was du schreibst, weder gehst du auf > meine Frage ein, noch beantwortest du diese. Deine Frage ist doch längst beantwortet. Uli schrieb: > Kann jemand einen Detektor für genau festgelegte Frequenzen bauen? Das können die Hersteller, auf die verwiesen wurde. Sie verkaufen ihere Produkte sogar. Anstatt dich für Hinweise zu bedanken und zu posten was eine weitere Recherche ergeben hat, mäkelst du an den Antworten rum. Was glaubst du, damit zu bewirken? Das Thema Konitionen wurde angesprochen und aber antwortest nicht darauf. Das Thema Spezifikationen wurde angesprochen und du antwortest nicht darauf. Im Gegenteil, wenn man nach näheren Informationen zur Anwendung fragt, betonst du, die näheren Umstände nicht offenbaren zu wollen. Du widersprichst dir auch fortlaufend: Einerseits behauptest du mehrfach, es ginge dir nicht um das Geld und doch klagst du mehrfach, wie unsagbar teuer die erhältlichen Produkte seien. Ich finde es interessant, deine Texte zu lesen, auch wenn ich die Aufgeregtheit drin nicht so richtig nach vollziehen kann. Zu Beobachten, wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch offenbart werden, kann spannend sein.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ein logarithmischer Detektor sollt für den Radarwarner ausreichen Ohne Bandpassfilterung würde ich das keinesfalls einsetzen wollen, sonst alarmiert der sobald "irgendwas mit Funk" an Bord aktiv wird. Die Antenne als Selektion wird nicht ausreichen.
Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: > Zu Beobachten, > wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch > offenbart werden, kann spannend sein. Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden.
Beitrag "Re: LED ohne Batterie?" da habe ich mein Exemplar vorgestellt. Ein MAX4000 reicht auch nur bis 2,5 GHz und damit nicht für das Radar. Die Hornantenne wäre aber breitbandig genug, wobei die Richtwirkung hier eher stört. https://www.maximintegrated.com/en/products/comms/wireless-rf/MAX4000.html >Bandpassfilterung Man könnte einen Hohlleiter als Hochpassfilter einsetzen. Unterhalb der cut-off-Frequenz kommt dann nichts durch.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt auch ein paar dieser log. Detektoren als preiswertes Modul Vielen Dank für diese Hilfen! Ich werde das mit dem oben erwähnten Ingenieur besprechen, der diese Radar-Abstandsmesstechnik an Booten entwickelt. Den habe ich halt zur Hand hier wo ich lebe und arbeite. Ich denke der kann damit was anfangen. Auch ich verstehe selbst nun mehr (Google hilft).
Simulant schrieb: > Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: >> Zu Beobachten, >> wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch >> offenbart werden, kann spannend sein. > > Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden. Echt? Wo ist jetzt das Popcorn?
Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: > Deine Frage ist doch längst beantwortet. Hast du solche Langeweile, wenn du dann noch deinen hiervon abweichenden Senf dauernd einstreuen musst? > Das Thema Konitionen wurde angesprochen und aber antwortest nicht > darauf. Nein, nirgends. Du musst Halluzinationen haben oder dies mit einem anderen Thread verwechseln. Gerne darfst du hier den Post mit der Frage nach Konditionen zitieren. > Das Thema Spezifikationen wurde angesprochen und du antwortest nicht > darauf. Im Gegenteil, wenn man nach näheren Informationen zur Anwendung > fragt, betonst du, die näheren Umstände nicht offenbaren zu wollen. Es gibt hier einige, die haben im Gegensatz zu dir ganz exakt verstanden wofür die Anwendung ist. Es steht lang und breit erklärt in meinen Beiträgen weiter oben, inklusive Links zu Beiträgen im www in welchen Anwender fast identischer Geräte beschreiben, wann wo und warum sie diese benutzen. Lesen und VERSTEHEN hilft. > Du widersprichst dir auch fortlaufend: Einerseits behauptest du > mehrfach, es ginge dir nicht um das Geld und doch klagst du mehrfach, > wie unsagbar teuer die erhältlichen Produkte seien. Wenn ich GENAU DAS bekomme, was ich haben will (technisch), ist mir (fast, solange es realistisch ist) egal was es kostet. Aber ich kaufe nichts, das meine Anforderungen allenfalls teilweise berührt, aber sau teuer ist weil es Dinge kann die ich gar nicht haben will. Wenn du ein schwarzes Fahrrad willst, kaufst du auch kein rosa Auto, nur weil es auch Räder hat, es jemand gibt der es bauen kann, und es das zehnfache kostet. > Ich finde es interessant, deine Texte zu lesen, auch wenn ich die > Aufgeregtheit drin nicht so richtig nach vollziehen kann. dann bleib doch einfach beim Lesen. > Zu Beobachten, > wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch > offenbart werden, kann spannend sein. Wow, kleiner Detektiv sieht Phantom-Agenda. Hier für dich: Ein Gerät, das einen warnt wenn Schiffe mit Radar in der nähe sind. Motivation: Schiffe, die ein Radar benutzen und in der Nähe sind, nicht zu übersehen weil man schläft. Hidden Agenda: Ich will von A nach B segeln und dabei gefährlichen Blindflug im Schlaf vermeiden. Warum nicht das einzige Gerät, das dies tun kann: Ich will eine andere Bauform, und WENIGER Funktion (keine Lokalisation). Die Bauform spielt jedoch definitiv keine Rolle in Bezug auf die Technik die drin steckt. Und warum ich eine andere Bauform will, und warum ich keine Lokalisation des Signales brauche, DAS darf weiterhin deiner blühenden Phantasie überlassen bleiben.
Christoph db1uq K. schrieb: > Beitrag "Re: LED ohne Batterie?" > da habe ich mein Exemplar vorgestellt. Ein MAX4000 reicht auch nur bis > 2,5 GHz und damit nicht für das Radar. Die Hornantenne wäre aber > breitbandig genug, wobei die Richtwirkung hier eher stört. > https://www.maximintegrated.com/en/products/comms/wireless-rf/MAX4000.html > >>Bandpassfilterung > Man könnte einen Hohlleiter als Hochpassfilter einsetzen. Unterhalb der > cut-off-Frequenz kommt dann nichts durch. Sehr geil, DANKE!
Simulant schrieb: >> Ein logarithmischer Detektor sollt für den Radarwarner ausreichen > > Ohne Bandpassfilterung würde ich das keinesfalls einsetzen wollen, sonst > alarmiert der sobald "irgendwas mit Funk" an Bord aktiv wird. Die > Antenne als Selektion wird nicht ausreichen. Das wäre so gar nicht so dumm, ohne diesen Bandpassfilter. Der Zweck des Gerätes ist ja mittlerweile wohl jedem klar geworden: Während man schläft mit geringem Energieverbrauch Schiffe in der Nähe nicht zu "übersehen". Wenn man auf dem eigenen Schiff -zumindest in der Phase des "Blindfluges"- keine Sender betreibt (sprich die Seefunkanlage ausgeschaltet hat), würde man ja ggf selbst dann noch alarmiert werden, wenn ein anderes Schiff weder AIS noch Radar betreibt, aber zb irgendein Funkgerät. Wäre so gesehen nicht hinderlich, sondern vorteilhaft. Vorausgesetzt, dass sich schwache (weit entfernte Signale) möglichst weitgehend ausblenden lassen. Bis hierher Danke für den Beitrag. Simulant schrieb: > Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden. In der Zwischenzeit zum obigen Beitrag ging dann wohl auch bei dir die Phantasie mit dir durch. Natürlich, Schmugglerbootsausrüster. Verdammt, ich hätte nie gedacht, dass jemand auf meine Geschäftsidee kommt. Jetzt kann ichs natürlich vergessen. Schade aber auch.
Nur mal aus reiner Neugier - was wäre Dir denn ein Einzelstück eines solchen passiven Empfängers finanziell wert? Fachfremde unterschätzen regelmäßig den Aufwand in der Hochfrequenz - Technik und Schaltungsentwicklung und einigermaßen verlässlichen Musteraufbauten. vg Maik
Christoph db1uq K. schrieb: >>Bandpassfilterung > Man könnte einen Hohlleiter als Hochpassfilter einsetzen. Unterhalb der > cut-off-Frequenz kommt dann nichts durch. Könnte man, aber man kann auch günstige BPF bei Mini Circuits kaufen, Einzelstück ca. 40$. https://www.minicircuits.com/WebStore/dashboard.html?model=VBF-2900%2B Da gibt's auch die anderen Komponenten wie Signalteiler und Verstärker. Für Einzelstücke würde ich keine große Komponentenentwicklung starten, sondern plug&play mit solchen Fertigbausteinen. Ein Systemkonzept hatte ich oben vorgeschlagen, es fehlt aber weiterhin die Antennenlösung.
Ergänzung: hier der Hochpass für das obere Radarband, kostet 29$ https://www.minicircuits.com/WebStore/dashboard.html?model=VHF-7150%2B
Uli schrieb: > Ein Gerät, das einen warnt wenn Schiffe mit Radar in der nähe sind. > Motivation: > Schiffe, die ein Radar benutzen und in der Nähe sind, nicht zu übersehen > weil man schläft. > Hidden Agenda: Ich will von A nach B segeln und dabei gefährlichen > Blindflug im Schlaf vermeiden. Du scheinst gar nicht zu bemerken, wie ungenau du deine Anforderungen beschreibst. Oder du machst das absichtlich. Das kann ich natürlich nicht wissen. Möglicherweise fehlt dir das Bewusstsein für die Details in Technik und Anwendung. Solltest du wirklich jemanden für die Technische Umsetzung suchen, dann wird sich der schon im Vorfeld für Details interessieren, und dafür, ob der angebliche Auftraggeber brauchbar darüber kommunizieren kann. Wir Profis wissen, was es bedeuten würde, zu versuchen, Kunden mit unerfüllbaren Wünschen, zufrieden zu stellen. Auch wissen wir, was es bedeutet, dass ein angeblich potentieller Kund schon im Vorfeld über die Preise der Serienprodukte jammert. In deiner bisherigen Beschreibung erfüllen bereits die Produkte aus UK und Frankreich die Wünsche. Dass du dich auf "Bauform", Miniaturisierung durch Weglassen von Funktion, und Kombination in ein einziges Gehäuse kaprizierst, ist hingegen aufschlussreich. So besonders gross in Relation zum Platzangebot einer Yacht sind nämlich die aktuell verfügbaren Geräte nicht. Uli schrieb: >> Das Thema Kon[d]itionen wurde angesprochen und aber antwortest nicht >> darauf. > > Nein, nirgends. Entweder erkennst du nicht, welche Textteile das Thema berühren, oder du vermeidest es bewusst. Uli schrieb: > Senf dauernd einstreuen ... > Du musst Halluzinationen haben ... > Lesen und VERSTEHEN ... > dann bleib doch einfach beim Lesen. ... Warum so aufgeregt? Das ist doch nicht nötig. Uli schrieb: > Lesen und VERSTEHEN Ja eben, weil ich genau lese, versuche ich zu verstehen, was hinter den geschriebenen Widersprüchen steht. Uli schrieb: > dann bleib doch einfach beim Lesen. Tja, ob ich antworte, nach frage oder kommentiere, wirst du wohl mir überlassen. Ich hingegen überlasse es dir, meine Hinweise auf offene Widersprüche und Informationslücken zu nutzen oder zu ignorieren.
Hallo Uli, ich habe irgendwann mal diese Schaltung aufgebaut um Mithilfe von Scanner und Shipplotter Software die vorbeischippernden Schiffe im Urlaub zu betrachten. Statt Leuchtdiode die den Empfang von AIS Signalen anzeigt, könnte man sich sicher auch eine kleine Schaltung für die eine Alarmierung vorstellen. Schipplotter kann, muss man dazu nicht benutzen. Ein Gewöhnlicher Scanner oder Breitbandempfänger mit Diskrimminatorausgang sollte ausreichen. Damit sind natürlich noch nicht Deine Radarfrequenzen abgedeckt. Wie wäre es mit einem sensiblen Mikrofon was Du unter Wasser mitschleppst um Schraubengeräusche zu detektieren? Ok, dann fallen natürlich andere Segler ohne Motor nicht auf. Allerdings, das gebe ich zu bedenken, muss die von Dir gewünschte Schaltung ja schon fast einen Art MIL Standard für Zuverlässigkeit aufweisen. Daher fallen einfache Lochraster Selbstbastellösungen ganz sicher aus.
Matthias 🟠. schrieb: > Prinzipiell lese ich solche Sonderfälle und Fragen gerne. > Mann kann eine Menge lernen und seinen eigenen Horizont > erweitern. > Aber nur sparsam wer kann mir meine spezielle Lösung geben > und weg? Merkst du hoffentlich. Abgreifer-Mentalität. Wichtig ist nur, dass seine Wünsche erfüllt werden. Dass die anderen auch von ihrer Arbeit leben können müssen, spielt keine Rolle... > Hintergrund wissen zur Aufgabenstellung ist immer nötig zur > guten Lösung, und Angaben der Versuche oder besser Erklärung > warum jenes oder welches nicht hilft massiv den Anderen und > das Problem zu verstehen. Das zum einen. Zum anderen sollte in einem Forum wie diesem ein Geben und Nehmen herrschen. Wenn Spezialisten ihr Fachwissen teilen, dann wollen sie in der Regel auch irgend eine Gegenleistung dafür. Diese besteht bei mir darin, dass ich etwas über die konkrete Anwendung lerne. Lerne ich nix Neues, dann sinkt meine Bereitschaft, mein Wissen zu teilen.
Maik .. schrieb: > Nur mal aus reiner Neugier - was wäre Dir denn ein Einzelstück eines > solchen passiven Empfängers finanziell wert? > Fachfremde unterschätzen regelmäßig den Aufwand in der Hochfrequenz - > Technik und Schaltungsentwicklung und einigermaßen verlässlichen > Musteraufbauten. > > vg > > Maik Fachfremde werden unter Hinweisen auf Aufwand und Entwicklungsarbeit regelmäßig abezockt. Ich bezahle, was ich verkauft bekomme: Entweder für einen Teilbausatz ohne Gehäuse, was dieser halt in etwa Wert ist. Also Komponenten, Zusammenbau, anteilige (!!) Entwicklungsarbeit, denn wer etwas entwickelt aber die Entwicklungsarbeit nicht mit verkauft, kann sie sich auch schlecht voll bezahlen lassen. Wenn jemand die Entwicklungsarbeit für den Bau eines einzelnen günstigen Produktes nicht leisten will, weil er sie nicht verkaufen will, kann ich das gut verstehen. Würde ich auch nicht machen :) Oder: Ich bezahle die Entwicklungsarbeit, möchte aber auch das Ergebnis daraus erhalten. Schaltplan, Platine, BOM, und alles was dazu gehört. Wird vorher vereinbart, und gut. Wer das machen KANN, und machen WILL, kann ausserhalb des Forums mit mir darüber sprechen. Erstkontakt per EMail geht ja soweit ich weiss über das Profil.
Uli schrieb: > Entweder für einen Teilbausatz ohne Gehäuse, was dieser halt in etwa > Wert ist. Also Komponenten, Zusammenbau, anteilige (!!) > Entwicklungsarbeit, denn wer etwas entwickelt aber die > Entwicklungsarbeit nicht mit verkauft, kann sie sich auch schlecht voll > bezahlen lassen. Aus der Erfahrung mit meinem Ing-Büro für HF-Technik: wenn der Kunde schon so anfängt und die Entwicklung nicht voll bezahlen will, dann kann man's vergessen.
Simulant schrieb: > Ergänzung: hier der Hochpass für das obere Radarband, kostet 29$ > https://www.minicircuits.com/WebStore/dashboard.html?model=VHF-7150%2B Also AIS kann man mittlerweile (im Thread- und Zeitverlauf und bei dem was sich aus meiner Sicht bereits ergeben hat) ausblenden / vernachläässigen. Bleibt tatsächlich nur noch der Bereich Radar übrig, und Schiffsradare können quasi auf 2 Frequenzbereichen laufen: 2900 – 3100 MHz und 9200 – 9500 MHz Wobei die untere (2,9-3,1 GHZ wohl die von großen Schiffsradaren meist genutzte Frequenz ist.
Uli schrieb: > Bleibt tatsächlich nur noch der Bereich Radar übrig, und Schiffsradare > können quasi auf 2 Frequenzbereichen laufen: > 2900 – 3100 MHz und 9200 – 9500 MHz Deshalb hatte ich genau dafür die beiden Filter verlinkt.
Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: > ignorieren. ist das beste. Du willst einfach nur den Thread stören.
Uli schrieb: > Fachfremde werden unter Hinweisen auf Aufwand und > Entwicklungsarbeit regelmäßig abezockt. Wer zuverlässig beurteilen kann, ob er abgezockt wurde, ist nicht fachfremd. Es gibt aber Menschen, die sich IMMER abgezockt fühlen. Mit denen sollte man keine Geschäfte machen, die muss man abwimmeln.
Simulant schrieb: > Uli schrieb: >> Entweder für einen Teilbausatz ohne Gehäuse, was dieser halt in etwa >> Wert ist. Also Komponenten, Zusammenbau, anteilige (!!) >> Entwicklungsarbeit, denn wer etwas entwickelt aber die >> Entwicklungsarbeit nicht mit verkauft, kann sie sich auch schlecht voll >> bezahlen lassen. > > Aus der Erfahrung mit meinem Ing-Büro für HF-Technik: wenn der Kunde > schon so anfängt und die Entwicklung nicht voll bezahlen will, dann kann > man's vergessen. Aus meiner Erfahrung kann man Ingenieur-Büros vergessen, die Entwicklungsarbeit bezahlt haben wollen, aber nicht verkaufen. Du hältst mich wohl für dumm? Ich bezahle komplette Entwicklungsarbeit. Aber ich will sie dann auch komplett haben. Jeder Seriöse Ingenieur weiss das und wird es auch so machen. Und ich bin nicht dumm genug, um nicht zu wissen, was das im Falle von so einem Projekt heisst: Gerber, Drill, BOM, High resolution schematic, usw... Wird mir das verkauft, wird auch das bezahlt. Keine Frage. Aber mir scheint gerade, da will sich jemand all diese Arbeit von mir komplett bezahlen lassen - und sie anschliessend nicht mal mir verkaufen - weder einmalig (was einen weiteren Verkauf dieser Arbeit nicht ausschliesst) noch exklusiv (was einen Weiterverkauf dieser Arbeit ausschliessen würde), sondern nur ein einzelnes Exemplar aus dieser Entwicklungsarbeit. Das ist, wie einmal Taxi fahren, aber das ganze Auto zu bezahlen.
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Na dann viel Glück. Von meinen Kollegen im Bereich HF-Ingenieurbüro kenne ich niemanden, der seine Leistungen nach deinem Modell anbietet. Wir sind aber alle gut ausgebucht und insoweit ohnehin kein Interesse.
Uli schrieb: > Bleibt tatsächlich nur noch der Bereich Radar übrig, und Schiffsradare > können quasi auf 2 Frequenzbereichen laufen: > 2900 – 3100 MHz und 9200 – 9500 MHz > Wobei die untere (2,9-3,1 GHZ wohl die von großen Schiffsradaren meist > genutzte Frequenz ist. Ist doch logisch. Nur auf einem großen Schiff hat man die Möglichkeit, die große Antenne für ein "großes Schiffsradar" zu montieren. Die wesentlich geringere Empfindlichkeit gegenüber Regenschauer im S-Band hat einen Preis. Die dreimal so große Antenne (bei gleicher Winkelauflösung) kann man sich auf kleinen Schiffen eben schlecht leisten.
Simulant schrieb: > Na dann viel Glück. Von meinen Kollegen im Bereich HF-Ingenieurbüro > kenne ich niemanden, der seine Leistungen nach deinem Modell anbietet. > > Wir sind aber alle gut ausgebucht und insoweit ohnehin kein Interesse. Ich habe einen gefunden, der sich damit befasst und -falls er genug Zeit findet- mir das machen wird. Findet dieser die Zeit nicht, wird sich gewiss ein Ingenieurbüro oder Techniker finden, der genau das macht: Einen Schaltplan entwickeln, und DIESEN verkaufen. Zu einem Preis, der die Entwicklung gewinnbringend abdeckt und marktüblich ist. Jeder Ingenieur, der ablehnt, einen Schaltplan zu entwickeln und diesen zu verkaufen, sondern nur das Endprodukt .... hat wohl Dinge im Sinn, die nicht im Sinne des Auftraggebers liegen.
Die bestimmt für viele interessante Frage war - "wieviel Geld bist Du bereit auszugeben?" Einfach als Realitätsprüfung. Wenn Du kein Budget angeben kannst oder eher willst - verstehe ich jede Firma und jeden Selbständigen - die bei Deiner Anfrage schreiend weglaufen bzw. amüsiert lächeln.. * Du willst ein HF Produkt im hohen GHz Bereich, das unter extremen Umgebungsbedingungen wie Salzwasser betrieben werden soll und ggfs. sicherheitskritisch (Kollisionsschutz) ist. Dafür dann ein fertiges Layout mit BOM... Hast Du ein grobes - aber auch nur ein ganz grobes - Gefühl was sowas kostet? Grob eine Vorstellung der benötigten Messmittel und Software und Stundensätze? Zwischen den Zeilen lese ich nein. Ich leg mich jetzt in die Sonne in den Garten. Wer weiß - vielleicht schaue ich auch noch mal in meiner Firma vorbei. Da komme ich dann wenn ich die große Kontrollrunde mache am 26,5Ghz Networkanalyzer und der LPKF Platinenfräse vorbei... * Es gab vor vielen Jahren mal einen Werbespot für einen rustikalen Gebraucht-Militärfahrzeughändler und Schrottplatz. Der wurde in seinem Büro angerufen und angefragt ober auch Leasing anbietet. Mit der Aussage "ich verbinde Sie in die entsprechende Abteilung" wurde der Telefonhörer in die Schreibtischschublade verfrachtet und das Gelächter im Büro brach aus.
Wolfgang schrieb: > Ist doch logisch. Nur auf einem großen Schiff hat man die Möglichkeit, > die große Antenne für ein "großes Schiffsradar" zu montieren. Die > wesentlich geringere Empfindlichkeit gegenüber Regenschauer im S-Band > hat einen Preis. Die dreimal so große Antenne (bei gleicher > Winkelauflösung) kann man sich auf kleinen Schiffen eben schlecht > leisten. Ja, das hab ich verstanden :) Das ist auch das, was man als Segler am dringlichsten nicht "übersehen" will.
Uli schrieb: > Findet dieser die Zeit nicht, wird sich gewiss ein > Ingenieurbüro oder Techniker finden, der genau das > macht: > Einen Schaltplan entwickeln, und DIESEN verkaufen. Aha. Dein Ziel ist also gar nicht, EINEN Frequenz-Detektor für Deine Jacht zu bauen, sondern solche Detektoren zu produzieren und zu vertreiben. Hättest Du das nicht gleich sagen können?
Maik .. schrieb: > Hast Du ein grobes - aber auch nur ein ganz grobes - Gefühl > was sowas kostet? Hat er schon geschrieben: Wenn die üblichen Margen drauf sind, ist es Abzocke. Reine Materialkosten sind gerade so akzeptabel.
Maik .. schrieb: > Die bestimmt für viele interessante Frage war - "wieviel Geld bist Du > bereit auszugeben?" Einfach als Realitätsprüfung. Diese Frage ist eine Intelligenzprüfung, keine Realitätsprüfung. Wer etwas anbieten kann, nennt einen Preis. Wer weiss, dass er etwas kann, kann abschätzen wieviel Stunden und Material er benötigt, und kann darauf basierend einen Preis nennen. Der Kunde kann dann sagen: "Kann will ich mir leisten nicht leisten". Wer weiss, dass er etwas kann, aber für ein Angebot bereits 2 Stunden rechnen muss, der sagt: Ein detailliertes Angebot kostet xxx Euro. Auch akzeptabel. So funktioniert das übrigens überall in der Wirtschaft. Dann gibts aber noch Leute, die denken sie könnten etwas, aber weil sie es nicht wissen, können sie nicht mal grob einschätzen, wie viel Zeit und Materialaufwand sie dafür benötigen. Die lassen sich dann vom Kunden (hahaha) Preise nennen, die er bereit ist auszugeben. Ist der angebotene Geldbatzen gross genug, versuchen sie dann mit möglichst geringem Aufwand an diesen Geldbatzen zu kommen. So funktioniert Wirtschaft NICHT. Nirgends. > Wenn Du kein Budget angeben kannst oder eher willst - verstehe ich jede > Firma und jeden Selbständigen - die bei Deiner Anfrage schreiend > weglaufen bzw. amüsiert lächeln.. Bei KEINER Firma fragt man nach einer Leistung, und schreibt dazu: "Ich bezahle ALLES, mindestens so und so viel ... machen sie mir doch ein Angebot.... selten so gelacht. > > Du willst ein HF Produkt im hohen GHz Bereich, das unter extremen > Umgebungsbedingungen wie Salzwasser betrieben werden soll und ggfs. > sicherheitskritisch (Kollisionsschutz) ist. Sehr früh habe ich klar gemacht, dass ich kein fix fertiges Endprodukt will. Gehäuse und derartige Komponenten liegen in meinem Verantwortungsbereich. Ich kann dir Fotos von Platinen schicken, die in Salzwasserumgebung genutzt werden. Ich arbeite in diesem Bereich, nur nicht als HF oder sonstiger Elektrotechniker. > > Dafür dann ein fertiges Layout mit BOM... > Hast Du ein grobes - aber auch nur ein ganz grobes - Gefühl was sowas > kostet? Grob eine Vorstellung der benötigten Messmittel und Software > und Stundensätze? Zwischen den Zeilen lese ich nein. Habe ich. Es hat zwar jemand hier vermutet, ich wolle Metalldetektoren mit Radardetektoren vergleichen, weil in beidem das Wort "Detektor" vorkommt - ohne zu verstehen, dass ich an diesem Beispiel nur aufzeigen wollte wie gross der Unterschied zwischen Kosten für Platine und Endgerät im Handel ist. Aber Ich habe mir -exklusiv für mich und alleinige Nutzung- von einem HF Ingenieur genau das entwickeln lassen. Er sitzt in Bulgarien, und demensprechend kostete es mich 200 euro. Da das Ergebnis phantastisch funktioniert, werde ich mal bei ihm anfragen, wenn in Deutschland keiner mehr das Geld auf realistische Weise verdienen will... kein Problem. > Ich leg mich jetzt in die Sonne in den Garten. Wer weiß - vielleicht > schaue ich auch noch mal in meiner Firma vorbei. Da komme ich dann wenn > ich die große Kontrollrunde mache am 26,5Ghz Networkanalyzer und der > LPKF Platinenfräse vorbei... das geht hier vermutlich günstiger... https://www.proto-electronics.com/de/ Jedenfalls lässt der erwähnte Ingenieur dort fertigen und hat mir das empfohlen für meine Detektor Platinen. Und ja, günstig.. wirklich.
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Da kommen wir doch zu des Pudels-Kern: Du suchst meiner Meinung nach einen Billigstanbieter für Dein scheinbar eher kommerzielles Unterfangen - und versuchst es erstmal auf die Privat- und Hobbyschiene. Kann man machen - muss man aber nicht mitmachen. Und nach etwas Provokation/ Social engineering meinerseits hast Du ja schonmal nach einigen Zeilen an Getöse eine Größenordnung angegeben - wo die Entwicklungskosten Deiner Meinung nach liegen sollten und was Du von den Ingenieuren in diesem Land so hälst...das lässt tief blicken. Viel Spaß - auch anderen potentiell Beteiligten. Also - wer will für 200Euro einen breitbandigen zweiband HF Empfänger oder Detektor mit integrierten Antennen für 3GHz und 10GHz mit einstellbarer RSSI Schaltschwelle und incl. Layout und Fertigungsunterlagen erstellen.... Bringt mir jemand Popcorn mit ins Kino. Ich kann vor Lachen grade nicht mehr aufstehen. Troll - Freitag war doch eigentlich gestern... Uli schrieb: > Aber Ich habe mir -exklusiv für mich und alleinige Nutzung- von einem HF > Ingenieur genau das entwickeln lassen. Er sitzt in Bulgarien, und > demensprechend kostete es mich 200 euro. Da das Ergebnis phantastisch > funktioniert, werde ich mal bei ihm anfragen, wenn in Deutschland keiner > mehr das Geld auf realistische Weise verdienen will... kein Problem.
Grummler schrieb: > Uli schrieb: > >> Findet dieser die Zeit nicht, wird sich gewiss ein >> Ingenieurbüro oder Techniker finden, der genau das >> macht: >> Einen Schaltplan entwickeln, und DIESEN verkaufen. > > Aha. > > Dein Ziel ist also gar nicht, EINEN Frequenz-Detektor > für Deine Jacht zu bauen, sondern solche Detektoren > zu produzieren und zu vertreiben. > > Hättest Du das nicht gleich sagen können? Nur, weil man sich nicht betrügen lassen will, heisst das nicht dass man irgendwas in Masse produzieren und vertreiben will. Es ist alles gesagt, und wer es nicht verstehen will, kanns natürlich immer verdrehen. *Alles entwickeln, alles liefern, wird auch alles bezahlt.* *Endgerät liefern, Entwicklung zur Weiterverwertung als gute Idee behalten, und den Ideenklau mit einem überteuerten Endgerät auch noch vergolden lassen, wird nicht bezahlt* *Alles entwickeln, Entwicklung weiter verwerten, aber Endgerät zu Marktüblichem Preis verkaufen - auch verhandelbar und wird bezahlt* Ganz einfach, ganz fair, völlig common sense. Also, mittlerweile genug bemerkt: Einige wenige haben hilfreiche Kommentare. Einige andere wittern Gelegenheit zur Abzocke. Wenn hier jemand aus dem Ingenieurwesen behauptet, dass bei einem Auftrag für die Entwicklung eines Schaltkreises / einer technischen Komponente zwar diese Leistung bezahlt, aber danach nur eine einzelne Leiterplatte geliefert wird, der will wirklich andere für dumm verkaufen. Also wenn mein (französischer) Ingenieur die Zeit nicht findet, ist der nächste Schritt der bulgarische, das hat schon mal genau so funktioniert, siehe Bildanhang. (und natürlich habe ich dazu alles, BOM, Leiterplattenplan, Programme für die SPeicherbausteine, usw) Danke für die hilfreichen Antworten, danke auch für die entlarvenden. Ich zieh mich dann auch mal zurück hier :)
Du übersiehst, dass es hier um HF-Technik im 10 GHz-Bereich geht. Das baust du nicht auf ein Standard-PCB. Das Layout ist kritisch, das Platinenmaterial ist kritisch und die Messtechnik ist speziell und teuer. Das kannst du idR nicht so einfach beim Chinesen nachbauen lassen, selbst wenn du alle Unterlagen vorliegen hast. Das ist jedes Exemplar auf die Einhaltung der (bisher ungenannten) Spezifikationen zu prüfen, und die 10 GHz-taugliche Messtechnik steht auch nicht im normalen Elektroniklabor rum. Die Kunden die HF-Projekte beauftragen wissen das normalerweise auch, deshalb wollen die getestete Baugruppen und geben sich nicht mit Designunterlagen zufrieden.
> Da kommen wir doch zu des Pudels-Kern: Du suchst meiner Meinung nach meinen kann man halt viel. > die Entwicklungskosten Deiner Meinung nach liegen sollten > Also - wer will für 200Euro ... erstellen.... nun, im drunter mit geposteten Zitat erkennt jeder, dass es ein Beispiel war für die Entwicklung eines Boards inkl Produktionsunterlagen für einen Metalldetektor. Und was ich IN BULGARIEN dafür bezahlt habe. Dass natürlich Du das verdrehst, und daraus konstruierst dass dies meine Preisvorstellung wäre für ... usw - da kann man nur hoffen, dass du bei denen Entwicklungen nicht auch so gekonnt die Dinge verdrehst, sonst ist klar warum du Kunden Höchstpreise bieten lösst anstelle für eine Leistung einen Preis zu nennen. Weiter so, Deutschland ist ja ohnehin gerade auf einem super Weg, rosige AUssichten für die Wirtschaft, ich beginne zu verstehen warum :) PS: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Deutschland... > Uli schrieb: >> Aber Ich habe mir -exklusiv für mich und alleinige Nutzung- von einem HF >> Ingenieur genau das entwickeln lassen. Er sitzt in Bulgarien, und >> demensprechend kostete es mich 200 euro. Da das Ergebnis phantastisch >> funktioniert, werde ich mal bei ihm anfragen, wenn in Deutschland keiner >> mehr das Geld auf realistische Weise verdienen will... kein Problem. So, und nun tschüss, war eine nette Erfahrung (ich habs vorher geahnt, warum sollte ein ELektronik Forum anders sein als andere Foren...)
Simulant schrieb: > Du übersiehst, dass es hier um HF-Technik im 10 GHz-Bereich geht. Das > baust du nicht auf ein Standard-PCB. Das Layout ist kritisch, das > Platinenmaterial ist kritisch und die Messtechnik ist speziell und > teuer. Das kannst du idR nicht so einfach beim Chinesen nachbauen > lassen, selbst wenn du alle Unterlagen vorliegen hast. Das ist jedes > Exemplar auf die Einhaltung der (bisher ungenannten) Spezifikationen zu > prüfen, und die 10 GHz-taugliche Messtechnik steht auch nicht im > normalen Elektroniklabor rum. > > Die Kunden die HF-Projekte beauftragen wissen das normalerweise auch, > deshalb wollen die getestete Baugruppen und geben sich nicht mit > Designunterlagen zufrieden. Danke, das ist einer der wenigen Beiträge mit SUbstanz. Wer angemessene Bezahlung verlangt, muss sie auch begründen können. Du bist der erste, der eigene Leistungsforderung fachlich begründet, anstelle einen potentiellen Kunden nach der Willigkeit der höchst vorstellbaren Leistungsentlohnung zu fragen, und diese mit der hochnäsigen "du hast ja eh keine AHnung"-Feststellung und "Was bist du denn bereit zu zahlen?" zu verknüpfen. Aber dennoch, zu viele hier denen es nicht ums Thema geht, sondern um Profilierung. Es war EIN Versuch hier, aber nur einer von vielen. Passt schon, viel Spass allen noch. Ich lese mal irgendwann rein, was sich noch so an Verschwörungstheorien über mein Anliegen hier entwickelt. Wird bestimmt interessant.
Hallo, Uli schrieb: > ...warum sollte ein ELektronik Forum anders sein als andere Foren...) Nur so aus Interesse, in welchen anderen Foren hast (bei anderen Fragestellungen) ähnliches erlebt wie hier? rhf
Uli schrieb: > Du willst einfach nur den Thread stören. Wie Argwöhnisch. Und nein, ich weise, wie gesagt, nur auf Widersprüche und Informationslücken hin. Kann sein, dass DICH das stört - ja wobei eigentlich ;) ? Das tut mir wirklich leid. Aber du bist nicht der einzige Teilnehmer hier. Wie man lesen kann, haben inzwischen auch andere die Widersprüchlichkeiten und Informationsfehlstellen thematisiert. Diese Punkte sind vielleicht doch nicht so unwesentlich, wie du uns weis machen wolltest. Uli schrieb: > Fachfremde werden unter Hinweisen auf Aufwand und Entwicklungsarbeit > regelmäßig abezockt. Oh. Schon wieder wird böse Absicht und sogar Betrug vermutet. Uli schrieb: > Jeder Ingenieur, der ablehnt, einen Schaltplan zu entwickeln und diesen > zu verkaufen, sondern nur das Endprodukt .... hat wohl Dinge im Sinn, > die nicht im Sinne des Auftraggebers liegen. Und nochmals. Der bedauernswerte Mensch ist ja geradezu umzingelt,von Menschen denen er unlautere Motive unterstellt. Grummler schrieb: > Es gibt aber Menschen, die sich IMMER abgezockt > fühlen. Mit denen sollte man keine Geschäfte machen, > die muss man abwimmeln. Ja, wenn einer so denkt, wird er das nicht beim nächsten Geschäft abgelegt haben. Grummler schrieb: > Dein Ziel ist also gar nicht, EINEN Frequenz-Detektor > für Deine Jacht zu bauen, sondern solche Detektoren > zu produzieren und zu vertreiben. > > Hättest Du das nicht gleich sagen können? Können wahrscheinlich, er wollte es möglicherweise nicht sagen. Erst behauptete er, er will nur ein Gerät gebaut bekommen. Dann will er das komplette Ergebnis der Entwicklungsarbeit einsacken. Erst soll die Entwicklungsarbeit eigens für ihn GELEISTET werden, dann will er nur anteilig BEZAHLEN. Erst schmeisst er Metallsuchgerät, AIS Empfänger und Radarempfänger durcheinander und macht auf unbedarft und Privatanwender. Dann wirft er mit Fachausdrücken wie "Gerber, Drill, BOM, High resolution schematic" umher. Das ging ja schneller als gedacht, und Hintergründe werden sichtbar.
Roland F. schrieb: > Nur so aus Interesse, in welchen anderen Foren hast (bei anderen > Fragestellungen) ähnliches erlebt wie hier? > > rhf Selbst auf eigene Posts eigentlich nur mal in einem Aussteiger Forum. Da hab ich vor 10 Jahren gepostet, ich kauf mir eine kleine Segelyacht und -wie man so schön sagt- "steige aus", wohne drauf, reise damit. Der Thread entgleiste dann auch völlig. Da kamen dann halt auch solche MEINUNGEN "das funktioniert nicht", "du stellst dir das falsch vor", "du kannst so keinen Job mehr machen um alles zu unterhalten", und und und... Und? Hab ich im selben Forum 8 Jahre später ein Update gepostet: "Lebe seit knapp 7 Jahren nun auf meinem Segelboot, klappt alles, und habe nicht vor dies zu verändern. Bin froh, nicht auf die Stimmen gehört zu haben". Bin sonst in allerlei Foren, Sondler, Angler, Segler, Aussteiger, Hippies (lach), Reisen, ... dieses Phänomen ist in fast allen Foren zu beobachten. Halt in Threads die mich sonst nicht betreffen.
Uli schrieb: > Nur, weil man sich nicht betrügen lassen will, heisst > das nicht dass man irgendwas in Masse produzieren und > vertreiben will. Nur, weil der Händler eine Marge auf seinen Einkaufspreis draufschlägt, betrügt er Dich nicht. > Es ist alles gesagt, und wer es nicht verstehen will, Ich verstehe Dich ausgezeichnet: Du willst deutsche Qualität zu bulgarischen Preisen. > kanns natürlich immer verdrehen. Dazu muss ich nix verdrehen. Dein Weltbild ist verdreht genug...
Uli schrieb: > Bin sonst in allerlei Foren, Sondler, Angler, Segler, > Aussteiger, Hippies (lach), Reisen, ... dieses Phänomen > ist in fast allen Foren zu beobachten. Halt in Threads > die mich sonst nicht betreffen. Wenn Du schon aus der Erfahrung weisst , das für Dich nix herauskommt -- war schreibst Du dann hier? Nur um uns unter die Nase zu reiben, wie dumm wir sind und was für ein toller Hecht Du doch bist?
Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: > Wie Argwöhnisch. > Oh. Schon wieder wird böse Absicht und sogar Betrug vermutet. Einige Threads weiter oben: Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: > Zu Beobachten, > wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch > offenbart werden, kann spannend sein. > Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden. Weiters gibts da nichts zu sagen... Viele haben sehr hilfreich kommentiert, all jenen DANKE.
Grummler schrieb: > Ich verstehe Dich ausgezeichnet: Du willst deutsche > Qualität zu bulgarischen Preisen. gute Formulierung. Er will auch Mikrowellentechnik zu NF Preisen. Er will ein Einzelstück UND Produktionsunterlagen für weniger als den Preis eines Serienprodukts aus dem Handel bekommen. Wollen kann man halt vieles. Uli schrieb: > Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: >> Zu Beobachten, >> wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch >> offenbart werden, kann spannend sein. > >> Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden. Falsch zitiert. Die Schmugglervermutung stammt nicht von mir, sondern von meinem Kollegen "Simulant". So sieht das korrekte Zitat aus, nach korrekter Bedienung der Forensoftware: Simulant schrieb: > Funkoffizier auf grosser Fahrt schrieb: >> Zu Beobachten, >> wie verdeckte Motivationen und hidden Agendas versteckt und dann doch >> offenbart werden, kann spannend sein. > > Ja, da möchte wohl jemand Technikausrüster für Schmugglerboote werden. Ob die Schmugglervariante einen wahren Kern hat, ist mir nicht bekannt.
Grummler schrieb: > Uli schrieb: > >> Bin sonst in allerlei Foren, Sondler, Angler, Segler, >> Aussteiger, Hippies (lach), Reisen, ... dieses Phänomen >> ist in fast allen Foren zu beobachten. Halt in Threads >> die mich sonst nicht betreffen. > > Wenn Du schon aus der Erfahrung weisst , das für Dich > nix herauskommt -- war schreibst Du dann hier? Nur um > uns unter die Nase zu reiben, wie dumm wir sind und was > für ein toller Hecht Du doch bist? Hier sind ja keine dummen Leute unterwegs, dachte ich zumindest. Aber scheinbar gibts Wort- und Sinnverdreher überall. Man versucht es halt, und nicht zuletzt: Ich kam ja auch auf einige interessante Sachen, die mir weiter halfen und weiter helfen. Verdrehen hast nicht nötig? Uli schrieb: >> Nur, weil man sich nicht betrügen lassen will, heisst >> das nicht dass man irgendwas in Masse produzieren und >> vertreiben will. > Nur, weil der Händler eine Marge auf seinen Einkaufspreis > draufschlägt, betrügt er Dich nicht. Aus dem Zusammenhang reissen, Kontext weg lassen, in neuen Kontext rücken, und aus Händermarge "Betrugsvorwurf" konstruieren. Ärmlich. Oder einfach nicht schlau genug, zu erfassen in welchem Zusammenhang was gepostet wurde, das kann auch sein. Kognitive Probleme kann man niemandem vorwerfen. ALso macht das ohne mich nun aus. Bin Restsonne geniessen.
Uli schrieb: > Verdrehen hast nicht nötig? Richtig verstanden. > Uli schrieb: > >>> Nur, weil man sich nicht betrügen lassen will, heisst >>> das nicht dass man irgendwas in Masse produzieren und >>> vertreiben will. > >> Nur, weil der Händler eine Marge auf seinen Einkaufspreis >> draufschlägt, betrügt er Dich nicht. > > Aus dem Zusammenhang reissen, Den Zusammenhang kann jeder oben nachlesen: Beitrag "Re: Wer kann "Frequenz Detektor" bauen?" > Kontext weg lassen, in neuen Kontext rücken, und aus > Händermarge "Betrugsvorwurf" konstruieren. ??? DU bist derjenige, der dauernd ohne logischen Zusammenhang von Betrug redest. Ich versuche lediglich, eine leidlich sinnvolle Interpretation für Deine Worte zu finden. > Ärmlich. > Oder einfach nicht schlau genug, zu erfassen in welchem > Zusammenhang was gepostet wurde, das kann auch sein. > Kognitive Probleme kann man niemandem vorwerfen. Man könnte deren Wirkung aber mildern, indem man sich verständlich ausdrückt. Oder?! (Solche Attacken ad hominem zehren übrigens an dem Vertrauensvorschuss, den man Dir entgegenbringt...) Du schreibst in dem verlinkten Beitrag, dass ein Detektor, wie Du ihn Dir vorstellst, 230 Euro kostet, und weist im Ton der Empörung darauf hin, dass die Hardware kaum 50 Euro kosten kann und in den 230 Euro bereits Margen für die Händler enthalten sind. Ja...ähh... und?! Der Entwickler darf mit einem feuchten Händedruck zufrieden sein, oder wie? Das EMV-Labor gleichfalls -- das darf froh sein, Dir überhaupt dienen zu dürfen? Der PCB-Fertiger darf nix verdienen? Der Bestücker darf nix verdienen? Der Spediteur darf nix verdienen? Der Händler darf nix verdienen? Naja... wenn niemand an dem Produkt, das Du Dir vorstellst, etwas verdienen darf, dann passiert genau das, was Du jetzt beobachtest: Es gibt das Produkt nicht. Also worüber beschwerst Du Dich? Niemand "betrügt" Dich -- weil niemand Geschäfte mit Dir machen will. Alles in bester Ordnung.
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Uli schrieb: > würde man ja ggf selbst dann noch alarmiert werden, wenn ein anderes > Schiff weder AIS noch Radar betreibt, aber zb irgendein Funkgerät. > Wäre so gesehen nicht hinderlich, sondern vorteilhaft. Vorausgesetzt, > dass sich schwache (weit entfernte Signale) möglichst weitgehend > ausblenden lassen. Breitbandig wird nicht funktionieren. Wo willst du die Schwelle setzen, ab der Alarm ausgelöst wird? Zwischen dem KW-Bereich ab 1 MHz und Radar mit ein paar GHz tummelt sich ein ganzes Spektrum von Frequenzen und Amplituden. Dazu noch atmosphärische Störungen (Gewitter).
Uli schrieb: > nun, im drunter mit geposteten Zitat erkennt jeder, dass es ein > Beispiel war für die Entwicklung eines Boards inkl Produktionsunterlagen > für einen Metalldetektor. Und was ich IN BULGARIEN dafür bezahlt habe. Was nicht daraus hervorgeht: ob das eine fertige Schaltung war oder eine komplette Neuentwicklung. Ich vermute ersteres. Wurde oben ja schon geschrieben: das was du da haben möchtest ist eine andere Liga als ein Metalldetektor (ich habe schon mehrere gebaut und auch entworfen, von BFO bis PI). Auch ein kompletter Schaltplan würde wenig nützen, das KnowHow liegt viel tiefer! Auch ein Profi schüttelt so ein Gerät nicht einfach so aus dem Ärmel - da steckt viel Entwicklungsarbeit drin, samt Prototypen, Fehlschlägen, EMV-Mustern, usw.
Mohandes H. schrieb: > Uli schrieb: >> würde man ja ggf selbst dann noch alarmiert werden, wenn ein anderes >> Schiff weder AIS noch Radar betreibt, aber zb irgendein Funkgerät. >> Wäre so gesehen nicht hinderlich, sondern vorteilhaft. Vorausgesetzt, >> dass sich schwache (weit entfernte Signale) möglichst weitgehend >> ausblenden lassen. > > Breitbandig wird nicht funktionieren. Wo willst du die Schwelle setzen, > ab der Alarm ausgelöst wird? Zwischen dem KW-Bereich ab 1 MHz und Radar > mit ein paar GHz tummelt sich ein ganzes Spektrum von Frequenzen und > Amplituden. Dazu noch atmosphärische Störungen (Gewitter). Danke für deinen Beitrag. BITTE DEN THREAD NICHT MEHR FORTFÜHREN, SACHLICH/FACHLICH hat sich bereits eine Lösung gefunden. Und ansonsten besteht der Thread im Verlauf zunehmend aus Beiträgen, die den Nutzungsbedingungen des Forums nicht entsprechen, Zitat: "Beiträge oder Artikel mit folgenden Inhalten sind nicht erlaubt: ... Beleidigungen oder Verleumdungen ... Mutwillige Störung von Diskussionen ("trollen") ... Beiträge werden gelöscht, wenn sie gegen einen der oben genannten Punkte verstoßen. Ebenso gelöscht werden können Beiträge, die der Diskussionskultur und dem Niveau abträglich sind, bzw. die auf einen Großteil der Nutzer störend wirken; dazu zählen z.B. ... unsachliche oder provozierende Beiträge oder ausufernde Diskussion von Privatangelegenheiten. " FACHLICHE Beiträge erwarte zumindest ich als Threadersteller hier daher nicht mehr. Leider kann man als Threadersteller diesen für weitere Antworten oder Beiträge nicht schließen. Danke :)
Uli schrieb: > FACHLICHE Beiträge erwarte zumindest ich als Threadersteller hier daher > nicht mehr. Also nicht-fachliche oder was? Wenn ein Thread derart entgleist wie dieser, dann hat das nicht nur eine Ursache und nicht selten gießt der TO selber noch Öl ins Feuer. Es geht ja nicht nur um eine Lösung für dich. Das Thema selber ist interessant und bei so einer Diskussion kann man immer etwas lernen. Dies z.B. finde ich bemerkenswert: Christoph db1uq K. schrieb: > logarithmischer Detektor Uli schrieb: > Hippies Hippie-Foren, was es nicht alles gibt.
Mohandes H. schrieb: > Es geht ja nicht nur um eine Lösung für dich. Das Thema selber ist > interessant und bei so einer Diskussion kann man immer etwas lernen. "Profis" haben es doch schon erklärt: 1) eine Lösung ist unheimlich kostenintensiv, quasi ohne wirklich hohen Kapitaleinsatz nicht realisierbar aber trotzdem 2) zu unerhört günstigen Preisen ja bereits auf dem freien Markt erhältlich. Gott sei dank gibt es auch einige (Dank besonders jenen), die das nicht verstanden haben, und einfach so getan haben was ich erhofft habe: Weiterhelfende verwertbare Ansätze gepostet. Vermutlich keine Profis Ironie . > Dies z.B. finde ich bemerkenswert: >> Christoph db1uq K. schrieb: >> logarithmischer Detektor Voila.
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>Sehr hilfreich!
Danke für die Blumen.
Es könnte aber sein, dass die Forderung "20km" nicht erreicht wird. die
-55dBm sind schon ein recht naher Sender. Zum Vergleich: ein
FM-Handfunkgerät öffnet seine Rauschsperre schon bei etwa -120 dBm.
Kann man über die Rotationsfrequenz einer Radarantenne genaueres
aussagen? man könnte aus dem NF-Signal diesen Frequenzbereich anheben,
auch wenn es 0,1 Hz oder noch langsamer sind.
Christoph db1uq K. schrieb: >>Sehr hilfreich! > Danke für die Blumen. Verdient. > Es könnte aber sein, dass die Forderung "20km" nicht erreicht wird. In der Praxis wären 20 km auch sehr weit. Kann man sich gut vorstellen, wenn man auf See nachts segelt, und (mal angenommen es wäre so) erhält ein Warnsignal weil in der Tat 10 Seemeilen = grob 20 km entfernt ein Frachtschiff seines Weges zieht, dann heisst das, der Skipper sucht WO denn nun das Schiff ist (also er schaut nach Positionsbeleuchtung des anderen Schiffes). Und da braucht man segelnd auf See nachts schon Adleraugen, das bei 10 Seemeilen Entfernung zu finden, je nach Schiffstyp und Beleuchtung(shöhe). Auch ist der faktische Gefahr-Faktor bei dieser Entfernung noch gering, ausser es wäre zufällig exakt voraus und steuert in voller fahrt exakt auf einen zu. Gemessen daran, dass Containerschiffe in der Regel so mit 30 bis etwas über 45 kmh maximal unterwegs sind, und 10 Minuten Reaktionszeit für einen Skipper locker ausreichen, wäre ein Alarm im 6-10 km Abstand ausreichend und praxistauglich. Ab dieser Distanz kann man auch an der Navigationsbeleuchtung die Fahrtrichtung des Schiffes erkennen und beurteilen, ob Gefahr droht oder nicht. Und hat eine Kaskade an Optionen, die man bei Gefahr ausführen kann in dieser Zeit. > die -55dBm sind schon ein recht naher Sender. Zum Vergleich: ein > FM-Handfunkgerät öffnet seine Rauschsperre schon bei etwa -120 dBm. Ich versuche gerade, rauszufinden wie stark denn die Signale in gewissen Entfernungen sind... > Kann man über die Rotationsfrequenz einer Radarantenne genaueres > aussagen? Irgendjemand bestimmt, ich leider nicht :) > man könnte aus dem NF-Signal diesen Frequenzbereich anheben, > auch wenn es 0,1 Hz oder noch langsamer sind.
Christoph db1uq K. schrieb: > Kann man über die Rotationsfrequenz einer Radarantenne genaueres > aussagen? man könnte aus dem NF-Signal diesen Frequenzbereich anheben, > auch wenn es 0,1 Hz oder noch langsamer sind. hier gibts einiges technisches zu Schiffsradar zu lesen: https://www.bobbyschenk.de/n005/radar0413.pdf
Na also , Seite 18 steht "X-Band-Antennen arbeiten üblicherweise mit einer Drehzahl von etwa 20 bis 30 U/min (in Sonderfällen bis zu 80 U/min); S-Band-Antennen mit etwa 8 U/min." (X-Band 8-12 GHz, S-Band um 3 GHz) In Frequenzen ausgedrückt 0,33...0,5 Hz (Sonderfälle bis 1,3 Hz) bzw. 0,13 Hz im S-Band. Wenn der Radarstrahl vorbeikommt hat man jeweils einen kurzen Impuls mit dieser Folgefrequenz. Das ließe sich von Dauerrauschen schon unterscheiden.
Christoph db1uq K. schrieb: > Na also , Seite 18 steht "X-Band-Antennen arbeiten üblicherweise mit > einer Drehzahl von etwa 20 bis 30 U/min (in Sonderfällen bis zu 80 > U/min); S-Band-Antennen mit etwa 8 U/min." (X-Band 8-12 GHz, S-Band um 3 > GHz) Genau da hab ich eben auch gelesen :) > In Frequenzen ausgedrückt 0,33...0,5 Hz (Sonderfälle bis 1,3 Hz) bzw. > 0,13 Hz im S-Band. > Wenn der Radarstrahl vorbeikommt hat man jeweils einen kurzen Impuls mit > dieser Folgefrequenz. Das ließe sich von Dauerrauschen schon > unterscheiden. Ich bin gerade am schnell-lernen ... Lektion verstanden soweit. Frage zu meinem Verständnis: Haben logarithmische Detektoren eine Art "Trägheit", so dass sie ggf auf die kurzen Signale nicht oder schwer reagieren? Also ich meine nicht die Frequenz durch die Umdrehungszahl, sondern die kurze Zeitdauer der Impulse...
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Das steht im Datenblatt, z.B: für den AD8317 Pulse response time: 6 ns/10 ns (fall/rise) also praktisch vernachlässigbar. Man muss eher eine Zeitkonstante nachträglich einbauen, wenn das zu schnell ist. Für aktive Filter mit Operationsverstärkern gibt es kostenlose Berechnungsprogramme. Wenn man dieses Filter zu schmal macht werden die Impulse bis zu einer kleinen Sinusschwingung verrundet. Nach dem Filter braucht man noch einen Amplitudendetektor, also Spitzenwertdetektor oder Zweiwegpräzisionsgleichrichter. Auch dazu gibt es reichlich Schaltungen. Und schließlich einen Spannungskomparator, der diese Amplitude mit einem Schwellwert vergleicht und bei Überschreiten den Kapitän aufweckt.
Uli schrieb: > "Profis" haben es doch schon erklärt: > > 1) eine Lösung ist unheimlich kostenintensiv, quasi > ohne wirklich hohen Kapitaleinsatz nicht realisierbar > > aber trotzdem > > 2) zu unerhört günstigen Preisen ja bereits auf dem > freien Markt erhältlich. Korrekt. Es ist eine der Besonderheiten der modernen Elektronik, dass die Technologie (d.h. die Art und Weise der Herstellung) ziemlich anspruchsvoll ist; sie ist intelligenz- und kapitalintensiv. Der Materialeinsatz für die einzelnen Produkte ist dagegen fast vernachlässigbar. Folge: Hohe Fixkosten, vernachlässigbare Stückkosten. Weitere Folge: Massenproduktion bewirkt extremen Preisverfall. Deine persönliche Tragödie liegt darin, dass Du die Bemerkung oben sarkastisch gemeint hast -- dabei ist sie einfach nur wahr.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das steht im Datenblatt, z.B: für den AD8317 > Pulse response time: 6 ns/10 ns (fall/rise)also > praktisch vernachlässigbar. Man muss eher eine > Zeitkonstante nachträglich einbauen, wenn das zu > schnell ist. > > Für aktive Filter mit Operationsverstärkern gibt > es kostenlose Berechnungsprogramme. Wenn man dieses > Filter zu schmal macht werden die Impulse bis zu > einer kleinen Sinusschwingung verrundet. > > Nach dem Filter braucht man noch einen Amplitudendetektor, > also Spitzenwertdetektor oder Zweiwegpräzisionsgleichrichter. > Auch dazu gibt es reichlich Schaltungen. Ja -- zum Beispiel funktioniert ein Messgerät so ähnlich, an dem ich in meinem vorigen Leben mitentwickelt habe. Es hat einen Grund, dass ich dieses Prinzip nicht vorgeschlagen habe...
Ex-Fernmelder schrieb im Beitrag #7223111: > Und irgendwann rammt dann unser oberschlauer Klugscheisser einen > abgängigen Schiffscontainer, wie sie mittlerweile in nennenswerter > Anzahl auf hoher See umherschwimmen. > > Während sein gammeliger Kahn absäuft, reibt sich unser Skipper > verwundert die Augen: Warum hat mein "Frequenz-Detektor" weder > Signale auf Frequenzen des UKW-Seefunks noch im Bereich Radar > empfangen? Davon gibts sogar ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=Mt_kZzMQTkE
Grummler schrieb: > Weitere Folge: Massenproduktion bewirkt extremen > Preisverfall. Zusätzliche weitere Folge: Die hohen Entwicklungskosten müssen vorfinanziert werden. Das heisst auch, der Absatzmarkt muss gut bekannt sein, damit man weiss, wie man die hohen Entwicklungskosten und Anderes wieder zurück bekommt. Marktanalyse und Vorfinanazierung macht einem aber nicht "das Ingenieurbüro" oder ein arbeitsloser Bastler in Bulgarien. Aber das Ursprungsthema "wer baut mir etwas" ist ja offensichtlich von der Tagesordnung verschwunden. Jetzt hat sich herausgestellt, dass Interesse an den technischen Details besteht. Seltsam, ein potetieller Auftragnehmer für eine Entwicklung würde diese Details ohnehin kennen. Ein tiefer gehendes technisches Verständnis wird nicht gezeigt. Vielleicht werden auch nur die Stichworte für eine oberflächliche Arbeit zu dem Thema gesucht. Journailleure und recherchierfaule Studenten machen beispielsweise so etwas, also Personen, die sich mit vortäuschtem Wissen profilieren wollen.
Uli schrieb: > Ich versuche gerade, rauszufinden wie stark denn die Signale in gewissen > Entfernungen sind... Das ist bei freier Sicht einfach: https://www.everythingrf.com/rf-calculators/free-space-path-loss-calculator Rechenbeispiel: bündelnde Sendeantenne mit 20dB Gewinn, Rundstrahler als Empfangsantenne, f=3 GHz ergibt 108dB Streckendämpfung.
> Rechenbeispiel: bündelnde Sendeantenne mit 20dB Gewinn, Rundstrahler als > Empfangsantenne, f=3 GHz ergibt 108dB Streckendämpfung. bei 20km Entfernung
Um -55dBm zu überschreiten, die der AD8317 noch hört, muss also der Sender mit (108-55) = +53dBm senden, das sind 200 Watt. Ich sagte ja, das kann knapp werden mit den 20km.
Christoph db1uq K. schrieb: > Um -55dBm zu überschreiten, die der AD8317 noch hört, muss also der > Sender mit (108-55) = +53dBm senden, das sind 200 Watt. Ich sagte ja, > das kann knapp werden mit den 20km. Danke, mit dem Rechenbeispiel zusammen verstehe ich es. Laut dem weiter oben erwähnten Buch senden diese großen Schiffsradar aber mit einer Impulsleistung zw. 3 und 30 KW, wenn ich es noch richtig im Kopf habe? Oder ist damit dann die "gemittelte Dauerleistung" gemeint? Die kann ja nur weit darunter liegen, da die Leistungsaufnahme für den Sender wohl bei 30W bis 1500W liegt.
hab noch kein Wort über die nötigen Antennen in den Radar Frequenzbereichen gehört. Nach dem Radarwarnerprinzip im PKW...ich stell mir mal eben ein kleines Gerätchen aufs Amaturenbrett, wird es jedenfalls nicht funktionieren. Hört sich alles erstmal simpel an, aber bis zum Ende gedacht, stapeln sich die Probleme auf. Jedoch nteressant ist das Thema schon. Wundert mich das es dort in der Seefahrt noch nichts Antikollisions ähnliches wie Flarm oder TCAS wie in der Luftfahrt gibt. Desweiteren können größere Schiffe ja von allen Seiten gefährlich werden, nicht nur von vorn, mit anderen Worten am Besten müssen die Detektoren selbst in einer sich drehenden Antenne sitzen, oder wie seht ihr das?
Shorty schrieb: > ist das Thema schon. Wundert mich das es dort in der Seefahrt noch > nichts Antikollisions ähnliches wie Flarm oder TCAS wie in der Luftfahrt Gibt es. Diese Systeme arbeiten mit verschiedenen Kameras (u.a. Wärmebild), und eine KI Software wertet die Bilder verschiedener Bildgebender Verfahren aus um z.B. auch Objekte wie im Wasser treibende Baumstämme oder der berühmte ewig schwimmende Stahlcontainer zu erkennen, ebenso wie Schiffe. > gibt. Desweiteren können größere Schiffe ja von allen Seiten gefährlich > werden, Daher keine Richtantenne. Zumindest soweit ich es mir vorstelle, soll ja auch keine Position definiert werden, nur Anwesenheit signalisiert. Danach muss der Skipper selbst mit seinen Augen per 360 Grad rundum Blick schauen, wo das Signal her kommt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Um -55dBm zu überschreiten, die der AD8317 noch hört, muss also > der Sender mit (108-55) = +53dBm senden, das sind 200 Watt. Ich sagte > ja, das kann knapp werden mit den 20km. Deshalb hatte ich oben ein Konzept mit Verstärker im Empfangspfad vorgeschlagen. Mit dem log-Detektor muss man aber auch schauen, was bei 10 GHz Bandbreite an Rauschen aufsummiert wird daher hatte ich Filter vorgeschlagen.
Uli, warum reicht AIS nicht aus? Ist das nicht ab einer bestimmten Tonnage Pflicht? Ich kenn mich mit dem Seerecht nicht aus. AIS wäre am simpelsten zu handhaben. Schließlich könnte man der Software sagen, warn mich ab einer Annäherung von 10 NM. Das ist sicherlich jetzt schon möglich. Alle Radarwarner haben in der Regel Hornantennen und gucken nur in eine bevorzugte Richtung, deswegen wird der Rundumblick so nicht gewährleistet sein. Es gibt keine "Groundplane" für 9 GHz auch nicht für 3 GHz. Da kommen in der Regel Schüssel oder Hornstrahler zum Einsatz. Ab er das weisst Du ja bestimmt. Daher fragte ich auch nach den jeweils nötigen Antennenarrangement.
Das erinnert mich an den 1. ADSB 4 all Receiver von JetVision. Funktionierte der nicht genau so. SAW Filter, Detektor, Amplifier ?
Shorty schrieb: > Uli, warum reicht AIS nicht aus? Ist das nicht ab einer bestimmten > Tonnage Pflicht? AIS kann alles wünschenswerte, sogar auf Warnung verzichten wenn ein Schiff zwar nahe kommt aber eindeutig mit zb 1 SM Abstand passieren wird. Auch gibts es absolute Low Cost AIS Systeme quasi plug and play, unter 100 Euro, ohne Funktionseinschränkung, sogar von Laien installierbar. Soweit kein Problem. Und ab irgendwas um 20 oder 25 m Länge besteht Ausrüstungspflicht, weltweit. Aber man kann AIS einfach abschalten. Und in gewissen Regionen tun dies nicht wenige Schiffe, zb illegale Fischer (und andere). Ihr Radar aber benutzen sie dennoch zu einem hohen Prozentsatz aus gutem Grund. Daher ist das ein Ansatz, die Erkennungsquote zu erhöhen, wenn auch nicht zu garantieren. Außerdem gibt es eine Reihe von Regatten (Hochsee), bei denen ein AIS System an Bord durch die Regeln verboten ist, weil es per GPS die Position bestimmt, die Regattenregeln aber eine Positionsbestimmung per Astronavigation vorschreiben. Eine solche Regatta ist das Mini Transat, aber es gibt noch eine Reihe weitere Regatten.
Uli schrieb: > das hat schon mal genau so > funktioniert, siehe Bildanhang. Echt jetzt?!? Du kannst doch solch ein Wochenend-Bastel-Dings nicht mitm 9Ghz Empfänger mit all seinen, darüber hinaus notwenigen, Spezifikationen vergleichen?!? Du bist ja einer... 😂😂🙃
Ich wollte zwar nicht mehr drauf eingehen, aber kanns mir nicht verkneifen den Super-Detectives hier bzgl. meines Jobs noch Hausaufgaben zu liefern ... Auf dass die Verschwörungsstories ranken mögen.
Jeder soll das machen, was er am besten kann. Selbst gemacht? Siehste; Hut ab. Könnte ich nicht. (davon abgesehen, dass ich sowas nicht brauche). Ich denke nicht, dass du solche Teile fertig für 40€ verkaufst, wenn ich Dir ne Zeichnung schicke. Hier brauchts auch ne ordentliche Form und hinreichend Erfahrung. Andererseits kann ich hier keinen Hohlleiter für 9Ghz erkennen, ich weiss also nicht wirklich, was das Foto mit dem Thema zu tun hat, aber gut: Jeder wie er mag.
Axel R. schrieb: > Jeder ... Das Foto hat mit dem Thema hier NULL zutun. So wenig, wie manche Antworten hier, die nur auf Abwertung, Beleidigung und negative Unterstellungen abzielen. Aber mit genau DIESEN Beiträgen hat es zu tun. War auch die letzte Exkursion in deren Richtung, die sind die Aufmerksamkeit schlicht nicht wert.
ok Danke Uli , nun wird mir Dein Ansatz verständlicher. Auf wieviel NM kann man wohl Schraubengeräusche hören? Der UBoot lausch Ansatz also. NF Technik, daher besser beherrschbar. Ich hoffe die Frage ist nicht allzu naiv. :-) Wie ich gesehen habe ist der AD 8317 als Developer Platine nun nicht so teuer, als das man sie nicht mal testen könnte. Keine Ahnung ob es passende SAW Filter für die nötigen Frequenzbereiche gibt nur die nötigen passieren zu lassen. Wie gesagt ich stell mir dabei grob etwas wie den Mini ADSB Empfänger vor. Der war aber für 1090 MHz. Na ja, bin kein Elektronikexperte, aber ich les mal weiter mit, weil imteressant. Jedenfalls viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung.
Uli schrieb: > Es ist für die Detektion in mindestens 500 m Entfernung bis maximal 20 > km ENtfernung gedacht. Also die 20km halte ich für absolut unmöglich. Du kannst eigentlich quasi nur in Sichtverbindung empfangen. Hast deine Empfangsantenne auf 10m höher dürften in Abhängigkeit deines Gegenübers zwischen 10 bis max 15km gehen.
Shorty schrieb: > Schraubengeräusche hören? Irgendwie mag das funktionieren, aber mit welchen Sensoren man akustische (?) Signale da erkennt, filtert, etc... weit entfernt von meinen Kenntnissen. Problem auch: kaum eine Segelyacht hat einen Faltpropeller (manche schon), und viele anderen drehen in der Regel auch bei stehender Maschine mit (durch die Anströmung). Aber auch da gibt es keine Regel, manche haben eine Bremse für die Schraube, manche halten mitlaufende Schrauben für den geringsten Widerstand, manche haben Schleppgeneratoren wo eine Schraube mitlaufen MUSS, und ich denke diese Geräusche wären fiese Störgeräusche weil nahezu identisch mit dem gesuchten Signal, und stets unmittelbar nahe am Empfänger...
>mit Verstärker im Empfangspfad Genau, ein passives Filter alleine nutzt noch nichts, man muss den interessanten Frequenzbereich verstärken. Der AD8317 rauscht ohne Antenne genauso breitbandig. AIS empfange ich hier von der nahen Neckarschleuse. Das 2m-Handfunkgerät öffnet bei jedem Datenpaket kurz die Rauschsperre. Eine Auswertung habe ich bis jetzt noch nicht gebaut. Die Kanalbandbreite ist etwa so groß wie ein FM Sprechfunkkanal, um 20 kHz. Daher dürfte meine "Hausnummer" -120 dBm auch zutreffen. Die Rauschleistung hängt direkt von der Bandbreite des Empfängers ab, eine zehnfache Bandbreite erhöht die Leistung auf das zehnfache, also 10 dB. 10 GHz zu 20 kHz sind eine halbe Million oder 57 dB, die der Radarwarner unempfindlicher ist als AIS. Die Physik läßt sich nicht ändern. AIS sendet soweit ich weiß mit etwa 10 Watt oder 40 dBm, zusammen mit den -120 dBm Eingangsempfindlichkeit dürfte die Streckendämpfung also 160 dB statt nur 108 dB betragen. AIS ist auf jeden Fall der zuverlässigere Weg, Radarwarner nur eine Ergänzung.
Shorty schrieb: > Es gibt keine "Groundplane" für 9 GHz auch nicht für > 3 GHz. Natürlich nicht. Hast du mal überlegt, wie klein so ein Teil für 3cm Wellenlänge wäre? Es würde damit auch nicht funktionieren, denn die Radare arbeiten mit horizontaler Polarisation. Es gibt aber längsgeschlitzte Hohleiter, die eine Rundstrahlcharakteristik haben. Christoph db1uq K. schrieb: > Genau, ein passives Filter alleine nutzt noch nichts, man muss den > interessanten Frequenzbereich verstärken. Der AD8317 rauscht ohne > Antenne genauso breitbandig. ..Und knapp daneben arbeiten die Wetterradare der Kollegen, die nicht 20km neben dir, sondern 10km über die sind...
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Stimmt, Flugzeuge gibts da vielleicht auch noch. Ich hatte nur an Satelliten gedacht, die den Radarwarner noch auslösen könnten. Noch zwei weitere Möglichkeiten um die Empfindlichkeit zu verbessern: 1. Heruntermischen des Radarbands, z.B. ein Oszillator von 3 GHz, der dann 2,5...3,5 GHz auf -500...+500 MHz "Zwischenfrequenz" umsetzt. Danach ein AD8307, der kann das mit besserer Dynamik bis ca. -90 dBm herunter. 2. Scannen des Radarbandes: ebenfalls heruntermischen aber wesentlich schmalbandigere ZF. Leider hat man dasselbe Problem wie ein Fledermausdetektor. Die Viecher piepsen nur ab und zu. Wäre es eine Daueraussendung, dann hätte man mehr Glück.
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> 20km neben dir, sondern 10km über die sind...
Auf hoher See hast du kein wetterradar 10 km über dir. Oder meinst du
Wetterradar in Flugzeugen?
hier wird schön erklärt wie es kommerziell angegangen wird. https://www.radartutorial.eu/09.receivers/rx05.de.html Die Antennenanlage wird meines Erachtens mindestens genauso komplex wie die eigentliche Schaltung. Vielleicht am ehesten noch ein Vivaldi Array. Aber wer soll das zu welchem Preis berechnen und bauen? Ich würd mir den AD 8317 erstmal besorgen und mit besagter Breitbandantenne in die Nähe infrage kommender und in Betrieb befindliche Radare Grundlagen Fieldtest machen. Das sollte doch an jeder Küste mit entsprechenden Traffic möglich sein.
Uli schrieb: > Auf hoher See hast du kein wetterradar 10 km über dir. Oder meinst du > Wetterradar in Flugzeugen? Ja, das wird wohl gemeint haben: https://www.garmin.com/en-US/p/530348#overview Das arbeitet im gleichen Frequenzbereich wie "dein" X-Band-Radar: Tx Frequency: 9300 MHz to 9500 MHz Horizontal Scan Rate: 12 looks/minute Vertical Scan Rate: 24 looks/minute
Axel R. schrieb: > und das alles für 150€. #issklar 😂 Ach was, ein bissl plaudern über Ideen kostet nix. Teuer würde es erst bei einem Realisieren werden. Aber ein paar aufgeschnappte Fachdrücke ;) kann man auch so durch die Gegend werfen oder in ein Aufsatz hineinschwurbeln.
>"Groundplane" für 9 GHz Für 10 GHz Amateurfunk sind geschlitzte Hohlleiter das übliche für den Rundumempfang, z.B. für Relaisfunkstellen. http://www.dl6nci.de/slotant.htm http://www.w1ghz.org/antbook/ch7_part1.pdf für 3 GHz sind die dann "etwas" größer. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Slottedwaveguide.jpg >das alles für 150€ worum geht es? Die AD8317-Module hat Amazon für 20-25€, das wäre wirklich einen Versuch wert.
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Shorty schrieb: > hier wird schön erklärt wie es kommerziell angegangen wird. > > https://www.radartutorial.eu/09.receivers/rx05.de.html Ja, aber da gehts ja um die Aufarbeitung des Echo Signals um eine Darstellung auf Bildschirm zu erreichen. Das mit dem ausprobieren von Teil-Baugruppen kann ich bei mir hier problemlos, ich hab nen großen kommerziellen Hafen vor meiner Nase, wo ich auch sehen kann ob ein Radar läuft .. und obendrein wegen massig anderer Signale (die auf hoher See definitiv nicht in der Art vorhanden wären) sehen würde wie gut eine Unterscheidung funktioniert (Filtern, rauschen, usw). Zwar nicht gerade morgen oder nächste WOche, aber für die Zukunft hat mein hiesiger HF Techniker (Ing.) gemeint, er könne mir was "rudimentäres" zusammen bauen womit ich eben das (mal an der Hafeneinfahrt bei entsprechendem Verkehr) testen könne. Ausserdem läuft hier ein Radar permanent, Land basiert zur Überwachung. Muss nur geduldig sein, der gute Mann ist ziemlich ausgelastet.
Axel R. schrieb: > und das alles für 150€. #issklar Will nix dafür, umsonst gemacht reicht auch schon.
Christoph db1uq K. schrieb: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Slottedwaveguide.jpg UPPS ... unhandlich :)
Ich hätte das vermutlich mit einem SDR-Stick und einem Raspberry Pi gelöst. Der SDR-Stick in Kombination mit software kann auch den Signalpegel bestimmen und es ließe sich eine Triggerschwelle definieren. Für die recht hohen Frequenzen im GHz-Bereich wäre noch ein Mischer + Oszillator nötig.
luppes schrieb: > Ich hätte das vermutlich mit einem SDR-Stick und einem Raspberry Pi > gelöst. Mit einem Rasp PI habe ich das AIS schon gelöst :) Gibts fix fertige Module plug & play, dazu Open Source Kartenplotter nebst freien Karten. Wäre auch genial wenn... > Der SDR-Stick in Kombination mit software kann auch den > Signalpegel bestimmen und es ließe sich eine Triggerschwelle definieren. > Für die recht hohen Frequenzen im GHz-Bereich wäre noch ein Mischer + > Oszillator nötig. Programmierer dafür hab ich, also für die Lösung zweiter Teil, wenn es möglich ist (das kann ICH nicht beurteilen).
Uli schrieb: > Programmierer dafür hab ich, Dachten wir uns schon ... luppes schrieb: > Für die recht hohen Frequenzen im GHz-Bereich wäre noch ein Mischer + > Oszillator nötig. Kümmere Dich lieber darum. Sowas gibt es eher selten als fertigen Sketch. --- So - ich halte mich wieder im Hintergrund. Hahnebüchend alles. (Schreibt man das so?) mischen wir mal eben so 9.xyz GHz irgendwo hin und alles auf Lochraster, oder wie? Hört dich endlich auf, zu spinnen!
Uli schrieb: > luppes schrieb: >> Ich hätte das vermutlich mit einem SDR-Stick und einem Raspberry Pi >> gelöst. > > Mit einem Rasp PI habe ich das AIS schon gelöst :) Gibts fix fertige > Module plug & play, dazu Open Source Kartenplotter nebst freien Karten. > Wäre auch genial wenn... >> Der SDR-Stick in Kombination mit software kann auch den >> Signalpegel bestimmen und es ließe sich eine Triggerschwelle definieren. >> Für die recht hohen Frequenzen im GHz-Bereich wäre noch ein Mischer + >> Oszillator nötig. > > Programmierer dafür hab ich, also für die Lösung zweiter Teil, wenn es > möglich ist (das kann ICH nicht beurteilen). Naja, ich habe einen SDR-Stick mal benutzt, da konnte man sich den Signalpegel in dB anzeigen lassen, Rauschsperre einstellen etc.. Also das geht schon. Ich würde dann 3 Sticks für alle 3 Frequenzbereiche verwenden. Man müsste halt schauen, wie man für die 2900 - 3100 und 9200 - 9500 Mhz einen Mischer bekommt, der einem das in den nutzbaren Bereich von einem SDR-Stick runtermischt. Da keine besonderen Anforderungen an den Mischer bestehen (Harmonische und Nichtlinearitäten sind eher egal), geht das ev. auch in billig.
Ein RTL-SDR hat etwa 1 MHz Bandbreite, um ein halbes GHz zu scannen braucht der seine Zeit. Und das Radar leuchtet nur einmal pro Sekunde für einen kurzen Moment in der Richtung. Zum Ausprobieren könnte man das Modul an ein Notebook hängen. Ich fürchte nur, der Soundkarteneingang hat einen Hochpass der erst über 1 Hz durchlässt. Die Stromversorgung könnte aus dem USB-Port kommen. Analyse-Software beispielsweise der Visual analyzer. https://www.sillanumsoft.org/prod01.htm
Bei Ebay gibt es relativ günstig Mischer für den GHz-Bereich. Ev. nimmst du einen SDR-Stick der gehobenen Klasse, der von Haus aus schon möglichst hoch geht. Dann muss der Mixer nicht so weit runtermischen. https://www.ebay.at/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=Mixer+GHz&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&_fsrp=1&_odkw=10ghz+amateurfunk&_oaa=1
ok... Rübe raucht gerade. Aber den Rasp Pi besorge ich sowieso. Da wäre das evtl zumindest nen Versuch nebst Test wert.
@luppes: Wenn ich das mal kommentieren darf als jemand, der bereits 24 Ghz Radar konstruiert hat: Deine Idee ist für diese Aufgabenstellung zu umständlich, wenn man eigentlich nur einen Detektor benötigt. Du schaffts nicht nur mit dem SDR einige Detailprobleme (s. Kommentar von Christoph) sondern benötigst dann auch einen LO + Mischer, was die Kosten unnötig in die Höhe treibt.
Axel R. schrieb: > Hahnebüchend alles. (Schreibt man das so?) Hanebüchen - ohne d. Kommt von den Hainbuchen: https://de.wikipedia.org/wiki/Haneb%C3%BCchen P.S.: Jetzt war ich selber drauf reingefallen und hatte es mit drei h geschrieben.
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Bearbeitet durch User
@ Christoph Für 10 GHz Amateurfunk sind geschlitzte Hohlleiter das übliche für den Rundumempfang... ich bin davon ausgegangen das Slotted Waveguides nur "anders begabte" Yagis sind und in eine bevorzugte Richtung gucken. Für Rundumsicht sind dann wohl 4 Stücker nötig.
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