Hallo zusammen ich habe eine ganz kurze simple Frage. Ich habe einen 48V Ausgang, und benötige 24V. Nun würde ich das gern folgender maßen realisieren und brauche ein geht oder geht nicht :) 48V an 50% PWM getriebenen MOSFET über Vorwiederstand angepasst an die Last an ELKO. Zudem eine Zenerdiode bei 25V welche vor zu starken überschwingern schützen soll. Geht das? VG
Falsche Reihenfolge. Beschreibe zuerst dein Problem, nur dann können wir
erkennen, ob die vorgeschlagene Lösung dazu passt.
> Ich habe einen 48V Ausgang, und benötige 24V.
Das ist zu wenig. Was ist das für ein Ausgang, was für ein Eingang? Ist
das eine Stromversorgung? Ist es ein analoges Signal? Oder ein
digitales? Wie viel Strom fließt da?
Einen Elko direkt mit PWM zu laden ist eine ganz schlechte Idee, denn
bei jedem Lade-Impuls bekommst du einen Kurzschluss.
Hmm - also ein Abwärtswandler von 48V nach 24V... das macht ein PWM Signal mit 50% Duty Cycle und einem LC-Tiefpass. Und wenn man dann noch eine zusätzliche Diode spendiert dann kann der Laststrom bei PWM aus weiter fließen... irgendwo habe ich das Konzept schon einmal gesehen, ich komme aber gerade nicht drauf... (Lösung: https://de.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler) Ok - leigte Gehässigkeit beiseite - nimm einen ordentlichen Abwärtsregler / Step Down Wandler - am Besten mit integriertem MOSFET - und du hast dein Problem gelöst. Musst einfach ein passendes Modell zu deiner Ausgangsleistung und dem Eingangsspannungsbereich aussuchen, aber solche Wandler gibt es mengenweise fertig zu kaufen.
Brom B. schrieb: > und benötige 24V. Mit 0,01A > Spannungsteiler. Ab 0,1A > Abwärtswandler Dein Mosfet müsste eine viel viel höhere Impulsbelastbarkeit haben, damit er nicht kaputt geht, dass geht nur mit größerem Gehäuse...aber auch das wäre einfach nur Pfusch. Wenn du es fertig haben willst: Victron Orion 48/24. VG Paul
Danke für die Einwände. Es sollen 2 Büstenmotoren a 24V Mit ca 40W betrieben werden an einer 48V Batterie daher möchte ich Verlustleistung meiden und dachte mit pWM / Elko / Ladewiederstand (welcher ja den Kurzschluss verhindert) komme ich ganz gut zurecht... Wie wäre es denn mit der variante einen Elko anzuhängen auch über einen Mosfet und vorwiederstand und eine Z Diode so zu stellen das der Fet sperrt wenn elko >24V ?
Verlustleistung meiden und Ladewiderstand passen nicht zusammen, damit verheizt du genauso viel Energie wie mit Linearregler. Passende Spule und Freilaufdiode wäre besser, das gäbe einen StepDown oder Buck.
Icke schrieb: > Hmm - also ein Abwärtswandler von 48V nach 24V... Man könnte auf die naheliegende Idee kommen, den Motor als Spule dieses Abwärtswandlers zu nehmen. Brom B. schrieb: > Büstenmotoren a 24V .. betrieben werden an einer 48V Batterie Lies mal den Thread, da findest du sicher interessante Ansätze: Beitrag "12 Volt Motor mit 48 Volt Netzteil betreiben. Geht das durch PWM?"
Brom B. schrieb: > Es sollen 2 Büstenmotoren a 24V Mit ca 40W betrieben werden an einer 48V > Batterie daher möchte ich Verlustleistung meiden und dachte mit pWM / > Elko / Ladewi-E-derstand (welcher ja den Kurzschluss verhindert) komme > ich ganz gut zurecht... > > Wie wäre es denn mit der variante einen Elko anzuhängen auch über einen > Mosfet und vorwiederstand und eine Z Diode so zu stellen das der Fet > sperrt wenn elko >24V ? Alles nix, so kann man doch nicht "Verlustleistung (ver-)meiden". Wie exakt man ES angehen sollte, weiß man aber bisher noch nicht. - Was sind die elektr. Kenndaten der Motoren (Datenblätter)? (Und: Sind diese nun völlig identisch oder nicht?) - Wozu genau sollen denn die Motoren überhaupt dienen? (Bitte ganz ausführlich, also WAS_GENAU sie UNTER WELCHEN PRÄZISEN BETRIEBSBEDINGUNGEN antreiben sollten. Schweranlauf - also unter voller Belastung? Ansonsten nur EIN/AUS oder auch Drehzahl(/Speed, V)-Steuerung oder gar Regelung notwendig? Oder gar Drehmoment-...? Etc.) - Woher genau käme Deine geplante PWM? µC? Kannst Du Software? Wieso ich das alles frage? Ich hoffe echt Dir wird das aus diesen Fragen schon halbwegs klar. (Das würde eine längere Geschichte.)
Schau mal dort: https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html 5.4 Spannungsteiler mit geschalteten Kapazitäten
Alfred B. schrieb: > Brom B. schrieb: > >> Es sollen 2 Büstenmotoren a 24V Mit ca 40W betrieben werden an einer 48V >> Batterie daher möchte ich Verlustleistung meiden und dachte mit pWM / >> Elko / Ladewi-E-derstand (welcher ja den Kurzschluss verhindert) komme >> ich ganz gut zurecht... >> Wie wäre es denn mit der variante einen Elko anzuhängen auch über einen >> Mosfet und vorwiederstand und eine Z Diode so zu stellen das der Fet >> sperrt wenn elko >24V ? > > Alles nix, so kann man doch nicht "Verlustleistung (ver-)meiden". > Wie exakt man ES angehen sollte, weiß man aber bisher noch nicht. > > Was sind die elektr. Kenndaten der Motoren (Datenblätter)? > (Und: Sind diese nun völlig identisch oder nicht?) > > Wozu genau sollen denn die Motoren überhaupt dienen? > (Bitte ganz ausführlich, also WAS_GENAU sie UNTER WELCHEN > PRÄZISEN BETRIEBSBEDINGUNGEN antreiben sollten. Schweranlauf > > also unter voller Belastung? Ansonsten nur EIN/AUS oder auch > Drehzahl(/Speed, V)-Steuerung oder gar Regelung notwendig? > Oder gar Drehmoment-...? Etc.) > > Woher genau käme Deine geplante PWM? µC? Kannst Du Software? > > Wieso ich das alles frage? Ich hoffe echt Dir wird das aus diesen > Fragen schon halbwegs klar. (Das würde eine längere Geschichte.) Hallo Alfred, Die Motoren sollen Pumpen antreiben eine Regelung wäre hübsch ist jedoch absolut nicht nötig ein aus genügt. Die DC Motoren sind theoretisch baugleich, praktisch china ware. Die Anhängende Mechanik ist im Grunde ebenfalls identisch und der selben last ausgesetzt, kann jedoch (wie das bei mechanik halt so ist) durch Toleranzen ein unterschiedliches laufverhalten aufweisen. Datenblätter habe ich keine. Abhängig vom last Zustand Variert die Stromaufnahme zwischen 1,3 und 2A (gemessen mit Labornetzteil) Steuerung würde über einen PIC erfolgen 16 oder vorzugsweise 18. Wenn könnte man die "kurzschlüsse" die bei der PWM Geschichte nicht mit einem Widerstand ala 10 Ohm oä begrenzen? Dann könnte ich die spannung im Elko ja aktiv mit spannungsteilern und dem ADC Modul regeln 🤔
Dieter schrieb: > Schau mal dort: > https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap5/Kapitel5.html > 5.4 Spannungsteiler mit geschalteten Kapazitäten Das ähnelt ja meinem vorhaben wenn ich mich nicht täusche nur mit timern anstelle uC
Brom B. schrieb: > Ich habe einen 48V Ausgang, und benötige 24V. Wie wäre es damit? https://www.amazon.de/SUPERNIGHT-Converter-Wasserdicht-Lautsprecher-LED-Auto-Bildschirm/dp/B08H5BDVTJ/ref=sr_1_5_mod_primary_new?keywords=spannungswandler+48v+24v&qid=1666082777&qu=eyJxc2MiOiIzLjMyIiwicXNhIjoiMi4xNCIsInFzcCI6IjEuNzkifQ%3D%3D&sbo=RZvfv%2F%2FHxDF%2BO5021pAnSA%3D%3D&sr=8-5 mfg Klaus
Anstatt hier einen eigenen Wandler zu designen, der dann womöglich doch nicht Motoren zusammen arbeitet, würde ich hier ebenfalls auf handelsübliche Step-Down Wandler zurück greifen. Du musst nur vorher den Anlaufstrom (= Blockierstrom) ermitteln, denn den muss der Wandler liefern können ohne abzuschalten.
Brom B. schrieb: > Geht das? Das geht .. Aber Brom B. schrieb: > über Vorwiederstand angepasst an die Last Wenn die Last ein Motor ist muß der Vorwiderstand ständig angepasst werden :-( Da sowieso über eine Regelung nachgedacht wird würde ich den Motor direkt über den Fet versorgen. Kein Widerstand, kein Elko und auch keine Z-Diode. Die Überschwinger bringen Effizienz. Nur ein kleiner Kondensator der dafür sorgt das die Abschaltspannung nicht die Durchbruchsspannung des Fet erreicht. PS Kein 1000V Fet ;-) Irgendwann >100V wirds auch für den Motor bedenklich. Da es nicht einmal beim Abschalten sondern x-tausend mal pro Sekunde vorkommt.
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A. H. schrieb: > Brom B. schrieb: >> Geht das? > Das geht .. Aber > Brom B. schrieb: >> über Vorwiederstand angepasst an die Last > Wenn die Last ein Motor ist muß der Vorwiderstand ständig angepasst > werden :-( > Da sowieso über eine Regelung nachgedacht wird würde ich den Motor > direkt über den Fet versorgen. Kein Widerstand, kein Elko und auch keine > Z-Diode. Die Überschwinger bringen Effizienz. Nur ein kleiner > Kondensator der dafür sorgt das die Abschaltspannung nicht die > Durchbruchsspannung des Fet erreicht. > PS Kein 1000V Fet ;-) Irgendwann >100V wirds auch für den Motor > bedenklich. Da es nicht einmal beim Abschalten sondern x-tausend mal pro > Sekunde vorkommt. Super Danke werde ich mal so umsetzen:D Verdtehe ich es richtig das der kleine Kondensator die Freilaufdiode ersetzt? Von der Funktion her würde ich es so verstehen das er sich im ein Zustand auflädt, und beim abschalten mit der dementsprechend umgekehrten induzierten spannung wieder entlädt / negativ auflädt. Oder bin ich da auf dem holzweg? Woe groß sollte dieser kleine kondensator sein? Vielen Dank dor :) LG
A. H. schrieb: > Da sowieso über eine Regelung nachgedacht wird würde ich den Motor > direkt über den Fet versorgen. Eine Frage in diesem Thread war, ob der 24V Motor die 48V mit passender PWM aushält. Das müsste Brom B. ausprobieren. Darauf habe ich ich schon vor einer Woche hingewiesen. Und natürlich schaltet man dann einfach eine Freilaufdiode parallel zum Motor. Sicher aber keinen Kondensator als verkappten "Snubber". Brom B. schrieb: > mit der dementsprechend umgekehrten induzierten spannung wieder entlädt > / negativ auflädt. Vergiss die "dementsprechend umgekehrte induzierte Spannung". Denk einfach, dass der Strom, der durch die Induktivität (=Motor) fließt, sofort nach dem Abschalten unverändert in gleicher Richtung weiterfließt und sich einen Weg sucht. Am Einfachsen für die ganze Schaltung ist es, wenn du ihm den bietest. Und der einfachste Weg, das zu tun, ist die Freilaufdiode. Zeichne doch einfach mal einen Schaltplan statt irgendwelcher Fabulierungen in Prosa. Am Schaltplan kann man sofort erkennen, ob deine Idee funktioniert. Bei dem Kollegen hier im Thread hat das offenbar auch irgendwie geholfen: Beitrag "Re: Signale mit Arduino" BTW: es ist ein schlechte Idee, einen Kondensator ohne dämpfenden Widerstand paralell zu einer Spule zu hängen. So baut man nämlich Schwingkreise. Und mit Schwingkreisen kann man tolle Sender bauen.
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