Ich habe mir die "Smart WLAN Steckdose EIGHTREE, Alexa Steckdose mit Strommessung, 16A Smart Home WiFi Steckdose, Alexa Zubehör, Zeitplan, Fernzugriff, Funktioniert mit Alexa, Google Home, SmartThings, 2er Pack" von Amazon gekauft (https://www.amazon.de/EIGHTREE-Strommessung-Fernzugriff-Funktioniert-SmartThings/dp/B0B74NQB6C/). Mein Ziel war es, die Steckdose über den Raspberry Pi ein-, und auszuschalten. Das geht schonmal nicht direkt, man braucht eine Tuya-Anwendung auf Android, genannt SmartLife. Die erlaubt Verbindungen zu IFTTT. IFTTT könnte ich über Webhooks ansteuern, doch es erkennt die WLAN Steckdose nicht. Google Assistant kann keine Webhooks. Amazon Alexa will meine Anmeldedaten von meinem Amazon Konto und auch dann weiß ich noch nicht, ob es funktioniert. Ein Riesenaufwand, um ein Gerät, das drei Meter entfernt steht, ein-, und auszuschalten, da muß erstmal um die Welt Daten gesandt werden. Die Krönung des Ganzen ist, daß wenn ich es über Tuya, die auch einen Cloud Service haben, tun möchte, muß ich ein Kostenpflichtiges Abo abschließen. UM EINEN SCHEISS SCHALTER IN MEINEM HAUS UMZULEGEN. Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: entweder all das läßt sich umgehen und ich kann bestenfalls im lokalen WLAN-Netz die Steckdose ein-, und ausschalten oder ich tausche die Steckdosen einfach wieder um - habe sie seit gestern. Dann möchte ich wissen, mit welchen Steckdosen das, was ich will, besser geht.
Warum kein Shelly?
Selber Schuld, wenn man sich so einen Smart Home Unsinn kauft.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es vor kurzem in einer c't einen Artikel/Test zu solchen Steckdosen, in dem auch auf Cloudzwang vs. rein lokale Nutzbarkeit, eingegangen wurde.
SmartUnplugged schrieb: > UM EINEN SCHEISS SCHALTER IN MEINEM HAUS UMZULEGEN. Du wolltes Smarthome, Du hast Smarthome bekommen. Nun jammer nicht. Das kannst Du in zwei Jahren tun wenn die Cloudservices abgeschaltet werden und die Geräte nutzlos sind für die Du schon ein Jahr vorher keinen Ersatz mehr bekommen hast.
Schau bei Tasmota welche Steckdose dir entspricht und unterstützt wird: https://templates.blakadder.com/ Dann kannst du Tasmota selber flashen oder du kaufst gleich eine wo schon standardmäßig Tasmota drauf ist. Hab schon mindestens 5 unterschiedliche Hersteller ausprobiert. Gingen alle ohne Probleme...
> Warum kein Shelly?
Was ist ein Shelly?
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SmartUnplugged schrieb: > UM EINEN SCHEISS SCHALTER IN MEINEM HAUS UMZULEGEN. Mach es wie Dirty Harry, leg den Schalter um und lass den alten drin.
Beitrag #7262330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die einfache Lösung wäre: einen normalen Schalter statt einer Cloud zu benutzen. Das spart viel Strom und ist zuverlässiger.
was bin ich bloss für'n einfach gestricktes Wesen. Aber in diesem gesamten Bereich von Hausautomation etc bin ich gerne ahnungslos. da gibts maximal was mit Zeitschaltuhren und gut
da gibt es am Ende des Artikels Hinweise: https://www.lifetester.net/k/elektronik-und-gadgets/test-eightree-smart-steckdose-mit-strommessung/ Kein Tasmota ist schonmal schlecht, hätte ich nicht gekauft. Wenn man nichts flashen möchte, dann wie schon geschrieben die Shelly, da kann die Cloud über die Weboberfläche abgeschaltet werden. Wobei die Cloud da auch nicht schlecht ist wenn man ohne eigene Server auskommen möchte, das funktioniert einfach. Wenn es geht zurückschicken, sonst ist das eher Lehrgeld.
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https://www.shelly.cloud/products/shelly-plug-s-smart-home-automation-device/ Lässt sich auch lokal einbinden in FHEM iobroker ...........
Shelly aka "Something went wrong". Hatte ich für gut 2 Stunden. Thermometer, Heizungsthermostat und 4 Plugs zur Strommessung. Die App muss man ständig beenden und neu starten, da sie sonst keine neuen Geräte (zum Einrichten) findet. Das Thermometer brauchte zwei FW Updates, mehrere Resets, 10x "Something went wrong" und diverse Fehler in der App, bis es lief. Der Heizungsregler hat nach dem vierten FW Update noch immer nach einem FW Update verlangt. Die Steckdosen (zwei eingerichtet) brauchten nur ein FW Update (vorher stand groß "Device unsupported" in der App), aber auch dutzende connect Versuche zum Einrichten. Die App hat sich ständig verschluckt, blieb halb hängen (Grafikelemente blieben nach Menuewechsel auf dem Bild). Auch zeigt die App ständig irgendwelche Fehler. Die Einrichtung läuft dauernd in ein "Something went wrong". Minibilder für die Geräte werden nicht angezeigt, beim Nachfolgenden Step dann wieder "Something went wrong". Wenn man die erkannten Geräte dann konfigurieren will, kommt ständig "Something went wrong". Beim Einrichten ebenfalls ... dann muss man die Geräte wieder resetten bis sie blinken, und alles von vorne. Der QR Code für die Homepage (und die einfache Einrichtung) landet auf Shelly 404. Nach ca. 30x "Something went wrong" in der App hab ich alles wieder einkartoniert und zurückgeschickt. Technik: Fritz 7490 und Galaxy S7.
Ich hab noch so uralte Funksteckdosen hier rumliegen mit Fernbedienung, kein Internet erforderlich. Strommessung einfach dahinter stecken.
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Random .. schrieb: > Der Heizungsregler hat nach dem vierten FW Update Auf meinen ist nur ein großer Drehknopf auf dem Zahlen von 1-5 stehen. Der ist wurde 20J vor meiner Geburt installiert und wird mich wohl überleben. Keine Ahnung wie ich da ein FW Update machen und den in die Wolke einbinden kann. 😂 Akkus muss ich auch keine wechseln. Ist ja eh Quatsch ein Haus ständig hoch und runter zu regeln.
Max M. schrieb: > Ist ja eh Quatsch ein Haus ständig hoch und runter zu regeln. Extreme Schritte sind n der Tat Quatsch. Und ansonsten ist es meist effizienter die Vorlauftemperatur anzupassen.
Max M. schrieb: > Der ist wurde 20J vor meiner Geburt installiert und wird mich wohl > überleben. > Keine Ahnung wie ich da ein FW Update machen und den in die Wolke > einbinden kann. 😂 > Akkus muss ich auch keine wechseln. 😂 😂 😂 > Ist ja eh Quatsch ein Haus ständig hoch und runter zu regeln. Meine Heizung in der Mietwohnung reagiert etwas "seltsam". Stellst die auf 2.5, variiert die innerhalb z.B. des Abends von Arktis bis Vorhölle - mehrfach. Daher war meine Idee, einen elektronischen Thermo aufzuschrauben, der von einem entfernten Thermometer (andere Position im Raum) gesteuert wird. Und: Nein, die Heizung ist nicht zugebaut mit Möbeln.
Ich finde das immer wieder geil, zu Zeug zu lesen, wie sich die junge Generation abrackert, um jedem Trend hinterherzulaufen und Zeit sowie Geld investiert, um etwas zu automatisieren, was man per Hand viel besser kann. Was ist denn mit den Fritz-Steckdosen? Können die das nicht von daheim aus direkt?
SmartUnplugged schrieb: > Ich habe mir die "Smart WLAN Steckdose EIGHTREE, Alexa Steckdose mit > Strommessung, 16A Smart Home WiFi Steckdose, Alexa Zubehör, Zeitplan, > Fernzugriff, Funktioniert mit Alexa, Google Home, SmartThings, 2er Pack" > von Amazon gekauft Wieso ? Alexa ist tot: https://www.pcgameshardware.de/Amazon-Alexa-Thema-275145/News/Amazon-will-rund-10000-Mitarbeiter-entlassen-1407376/
Max M. schrieb: > Ist ja eh Quatsch ein Haus ständig hoch und runter zu regeln. Für behinderte Menschen ist Smarthome durchaus hilfreich. Allerdings würde ich da eher Cloud-freie Lösungen empfehlen.
Random .. schrieb: >> Ist ja eh Quatsch ein Haus ständig hoch und runter zu regeln. > Meine Heizung in der Mietwohnung reagiert etwas "seltsam". Stellst die > auf 2.5, variiert die innerhalb z.B. des Abends von Arktis bis Vorhölle > - mehrfach. > Daher war meine Idee, einen elektronischen Thermo aufzuschrauben, der > von einem entfernten Thermometer (andere Position im Raum) gesteuert > wird. Das wird durch Elektronik auch nicht besser. Vorlauf zu heiß oder Heizkörper zu groß. Evtl. unten am Heizkorper den Durchfluß drosseln. Wenn vorhanden.
Solche elektronische Thermostatventile gibts für um die 20€ in jedem etwas besseren Elektronikladen. Was spricht dagegen, sich so einen zu beschaffen, den Fühler auszubauen und mit ein paar Meter Klingeldraht an die gewünschte Stelle zu basteln. Und statt nem viel smarteren wie der Besitzer, Schalter für den man erst nen extra Computer kaufen muss, der ein mehrfaches der in der Lebenszeit des Schalters einsparbaren Stromkosten kostet, könnte man sich ne Funksteckdose nehmen und den Fernbedienungskasten mit ein paar Drähten aus was auch immer betätigen.
Michael B. schrieb: > Wieso ? > Alexa ist tot: > https://www.pcgameshardware.de/Amazon-Alexa-Thema-275145/News/Amazon-will-rund-10000-Mitarbeiter-entlassen-1407376/ Wieso tot? Die brauchen einfach die Mitarbeiter nicht mehr, die KI hat die Aufgaben übernommen.
Alexander schrieb: > Wieso tot? Die brauchen einfach die Mitarbeiter nicht mehr, die KI hat > die Aufgaben übernommen. Die fragen bei Problemen einfach Alexa.
Alexa hat dieses Jahr 10 Mrd Miese gemacht.. Ist nur eine Frage der Zeit bis Ihr das alles in die Tonne werfen könnt!
Alexander schrieb: > die KI hat > die Aufgaben übernommen. Die Alexa KI hat sich mit Siri und Cortana verbündet, Amazon übernommen und auch Bezos wird demnächst seinen Hut nehmen müssen. Buhahahahahaha.....
Uli S. schrieb: > Solche elektronische Thermostatventile gibts für um die 20€ in jedem > etwas besseren Elektronikladen. Was spricht dagegen, sich so einen zu > beschaffen, den Fühler auszubauen und mit ein paar Meter Klingeldraht an > die gewünschte Stelle zu basteln. Und statt nem viel smarteren wie der > Besitzer, Schalter Das z.B. ist eine hervorragende Idee. Im Winter muss man dann die Heizung nicht mehr weiter aufdrehen, um in der Raummitte die gleiche Temp zu haben, wegen des höheren Gradienten und der Luftbewegung. Leider ist es etwas unpraktisch, den Fühler vor der Nase baumeln zu lassen. Ich würde mir eher ein Funkfühlersystem wünschen. Bis dahin nutze ich meine Hände und den Kopf: Sommer: Heizung auf 2.5 für leichten Durchlauf und Kühlung Herbst: Heizung auf 3.0 für warme Nacht Winter: Heizung auf 3.5 für warme Nacht und Tag Ich habe immer 23°
Wer billig kauft, kauft zweimal. Nimm KNX oder etwas vergleichbares, das gibt es auch in 50 Jahren noch.
Max M. schrieb: > Die Alexa KI hat sich mit Siri und Cortana verbündet, Amazon übernommen > und auch Bezos wird demnächst seinen Hut nehmen müssen. > Buhahahahahaha..... Alice: balls have zero to me to me to me to me to me to me to me to me to
Hallo, ich habe mit den smarten Steckdosen von TP-Link recht gute Erfahrungen gemacht. Gibts recht günstig bei Pollin https://www.pollin.de/haus-garten/haustechnik/funksteckdosen/?filter%5B%5D=Marke:Tapo TapoApp istallieren und sich an die Installationsanweisungen halten. Der App mitteilen, was man einrichten will, wonach sie suchen soll. Steckdose einstecken, die Steckdose blinkt. Wenn sie gefunden wurde, WLAN und dessen Passwort angeben (wird pr Blauzahn dem Gerät mitgeteilt) Das gerät meldet sich im WLAN, wo es die App dann findet. Einen Gerätenamen angeben und fertig. Dann hast du unenendlich viele Optionen, ob du das Ding händisch an und aus schalten willst, per Timer, zu Sonnenauf- und Untergang, in Gruppen usw. in der App siehst du immer, ob das Teil an oder aus ist und kannst jederzeit manuell eingreifen. Einzigste Bedingung ist, das am Einsatzort WLAN mit Internetzugang ist. Nachdem ich mir eine davon als "Füllware" um Portofreiheit zu erreichen, letztes Jahr bestellt hatte, habe ich mir nochmal das Viererbundle geholt und meiner Freundin letztens ne Überwachungskamera für ihre Kanienchen, wenn sie auf Arbeit oder bei mir ist. Hat einen hohen WAF :-))) Man kann Geräte auch teilen, so das mehrere Leute per App Zugriff darauf haben. der, der es einrichtet, ist Admin, die anderen, denen man Zugriff gestattet, haben dann eingeschränkte Rechte. Die App und deren Nutzung sind übrigens für lau.
SmartUnplugged schrieb: > muß ich ein Kostenpflichtiges Abo abschließen. Es geht doch heute kaum noch was ohne Abonnement. Die Geräte günstig abgeben, und dafür den Service teuer verkaufen. Und damit es sich auch lohnt, werden die Akkus fest verbaut, damit man auch schön alle 2 bis 3 Jahre neue Geräte kauft. Da kann man entweder verzichten, oder man baut ein lokales Smart-Home ohne Wolkenwelt und billigen Wegwerfartikeln auf.
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Alle hecheln der rot-grünen Agenda hinterher und bauen sich dann ein Smart-Home System ein, das dann die Energie verballert die man beim Heizen sparen will. Ein guter alter Danfoss Thermostat macht das sehr gut und mit null Stromverbrauch zu einen einmaligen und günstigen Anschaffungspreis über Jahrzehnte. Das Smart-Home Gedöns ist aus meiner Sicht absoluter Quatsch. Und zur Ausstattung einer Wohnung für Behinderte macht das ganze Cloudgebastel null Sinn. Da sind professionelle Offline Systeme wie KNX und Konsorten gefragt und nicht selbstgefrickelter Dünnpfiff.
Smart-Home kann schon beim Stromsparen im eigenen Haushalt helfen. Nur der Umwelt hilft es nicht.
Random .. schrieb: > Nach ca. 30x "Something went wrong" in der App hab ich alles wieder > einkartoniert und zurückgeschickt. Tasmota aufzuspielen, wäre keine Option?
René H. schrieb: > Smart-Home kann schon beim Stromsparen im eigenen Haushalt helfen. Wie? Ich hoffe Du meinst nicht die Beleuchtung, denn mein ganzes Wohnzimmer mache ich mit 2x4W LED hell. Da braucht der Fernseher, Laptop, Router etc. aber deutlich mehr und die laufen garantiert nicht übers smarthome. Eine Wlan Steckdose auf ESP Basis muß 24/7 laufen, der Raspi Server auch. Die brauchen also im Mittel mehr als die Wohnzimmerbeleuchtung für ein paar Stunden am Abend. Heizungsregelungen sparen 0,garnichts. Die Wände integrieren die Temperatur auf und Stundenweise hoch / runter ist im Mittel das gleiche. Was sparen würde, wäre Vorlauftemperaturabsenkung nach Bedarf der Heizung die am meisten knüppeln muss. Würde die Abgastemperatur senken. Aber das macht eben keiner. Wo smarthome punkten könnte, wäre PV Eigenverbrauch, aber dazu müssten verschiebare Verbraucher (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner, Kühlschrank) steuerbar sein, was die nicht sind. Die die es sind, sind so abartig teuer das ich das in der Lebenszeit nicht wieder rausbekomme.
oszi40 schrieb: > Die einfache Lösung wäre: einen normalen Schalter statt einer Cloud zu > benutzen. Das spart viel Strom und ist zuverlässiger. Du musst dich zum Bedienen aber BEWEEEGEN! Brrr!
SmartUnplugged schrieb: > UM EINEN SCHEISS SCHALTER IN MEINEM HAUS UMZULEGEN. Du bist echt ein Schokoladenhohlkörper. Was kaufse fürn Scheiß^3?? Mit Tasmota geht das probelmos aber man muss was von der Matrie verstehn und nicht auf Chinawolken hoffen und fasernscheinige Apps. Einfach selber machen und glücklig sein!
Michael B. schrieb: > Alexa ist tot: > https://www.pcgameshardware.de/Amazon-Alexa-Thema-275145/News/Amazon-will-rund-10000-Mitarbeiter-entlassen-1407376/ Ich habe die Dinger als billige Radios und das geht besser und hat mehr Ton als die jedes Weihnachten angebotenen Radios vom Diskounter. Ganz simpel: Alexa spiel Ö3 und schon gehts los! Ohne Tralala! Wenn Amazon das abstellt schicke ich die Dinger zurück und verklage den Laden! Elekroschrott brauche ich nicht für die zu horten!
Benedikt L. schrieb: > schicke ich die Dinger zurück und verklage den > Laden FF = fiel fergnügen Ja ich weiss, ist falsch geschrieben.
Benedikt L. schrieb: > fürn Scheiß^3?? Mit Tasmota geht das probelmos Hat ein Tasmota keinen Eigenverbrauch? Einige elektronische Lösungen brauchen selbst mehr Strom als den, den sie aus Sparsamkeitsgründen damit abschalten möchten.
oszi40 schrieb: > Einige elektronische Lösungen > brauchen selbst mehr Strom als den, den sie aus Sparsamkeitsgründen > damit abschalten möchten. Mit Einsparung wird bei smarthome immer nur solange argumentiert bis dieser Satz fällt. Ab da ist es unbedingt nötig für die 105 Jahre alte gehbehinderte und fast Blinde Oma, bis auch das als Käse entlarvt ist, weil Oma ohne Zähne von Alexa nicht verstanden wird. Ab da ist es eben Komfort, bis man fragt ob man länger dran baut als es dann später Zeit spart. Ab da ist man ein Technikfeind und hat eh keine Ahnung.
Max M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Einige elektronische Lösungen >> brauchen selbst mehr Strom als den, den sie aus Sparsamkeitsgründen >> damit abschalten möchten. > > Mit Einsparung wird bei smarthome immer nur solange argumentiert bis > dieser Satz fällt. > Ab da ist es unbedingt nötig für die 105 Jahre alte gehbehinderte und > fast Blinde Oma, bis auch das als Käse entlarvt ist, weil Oma ohne Zähne > von Alexa nicht verstanden wird. > Ab da ist es eben Komfort, bis man fragt ob man länger dran baut als es > dann später Zeit spart. > Ab da ist man ein Technikfeind und hat eh keine Ahnung. Jeder Nerd benötigt ein Spielzeug, um sein verkümmertes Selbstbewusstsein vor der Verwandtschaft aufzupeppen...
Thomas U. schrieb: > Jeder Nerd benötigt ein Spielzeug Dann frag die Alexa des Nerds mal nach der Zahl Pi auf 100 Nachkommastellen. Der ganze Besitzerstolz löst sich in panisches Entsetzen auf wenn er feststellt das Alexa nicht zuhören kann wärend sie spricht und er den Stecker ziehen muss wärend ich mich vor Lachen kringel. Fand er nicht gut. Hat gedauert bis er nicht mehr beleidigt war. Ich find Technik ja auch gut. Mir liegt Smarthome eben nicht. Als Hobby finde ich das okay. Auch nicht sinnloser als Modelbahn oder Briefmarken.
oszi40 schrieb: > Hat ein Tasmota keinen Eigenverbrauch? Einige elektronische Lösungen Nein es liegt bei Github und den Verbrauch zahlt Mikrosoft!
Smarthome hat doch gar nichts mit ENergiesparen zu tun? Man kann es dafür nutzen- zugegeben mit oft fraglichem Ergebnis Smarthome sind für mich Lösungen, die man auch früher ohne Smarthome, aber mit Bündeln von Kabeln, Relais usw hin bekommen hat - ein Aufwand den sich keiner antun wollte Und ja, es ist angenehm zu sagen "Alexa mach das Licht an" Viele Kritiker haben halt keine Ahnung davon und verteufeln es deshalb
Benedikt L. schrieb: > es liegt bei Github und den Verbrauch zahlt Mikrosoft! Krass! Meine ESP WLAN Schaltersteckdose liegt bei Github und MS bezahlt den Strom? Liegt mein Raspi MQTT Server auch bei Github? Moment... Nee, hab grad geschaut der ist noch hier. Moment ich schau mal nach der Steckdose... Auch noch hier. An wenn bei MS schicke ich jetzt die Stromrechnung?
Heinz R. schrieb: > Und ja, es ist angenehm zu sagen "Alexa mach das Licht an" Nachbarin nach langer Nacht mit kratziger Stimme: 'Alexa, Licht an.' Alexa: Hallo! Wir kennen uns noch nicht. Wollen wir uns kennenlernen? BUHAHAHAHAHAHAH... Deren Wlan Steuerung der Außenleuchten geht immer wieder in Störung. Der Garten sieht dann aus als ob der Zirkus in der Stadt ist. Rot Blau Aus Grün Rot Blau Grün blinkend Aus Komisch, hat unsere Zeitschaltuhr noch nie gemacht.
Benedikt L. schrieb: > Ich habe die Dinger als billige Radios und das geht besser und hat mehr > Ton als die jedes Weihnachten angebotenen Radios vom Diskounter. Das geilste an den Echos: man muss die nicht einmal einrichten. Hab hier eins nie konfiguriert, kannst über Bluetooth das Handy pairen und darüber Musik hören.
Max M. schrieb: > Random .. schrieb: >> Der Heizungsregler hat nach dem vierten FW Update > > Auf meinen ist nur ein großer Drehknopf auf dem Zahlen von 1-5 stehen. > Der ist wurde 20J vor meiner Geburt installiert und wird mich wohl > überleben. > Keine Ahnung wie ich da ein FW Update machen und den in die Wolke > einbinden kann. 😂 Einfach durch das darüber gelegene Fenster in den Himmel schauen, schon hast Du die Cloud.
Max M. schrieb: > Dann frag die Alexa des Nerds mal nach der Zahl Pi auf 100 > Nachkommastellen. Alexa STOP. (Oder "AUS" für Kötzebesitzer). Nur wozu sollte man solche Profanen Dinge vorlesen lassen. Nützt nichts. Nur für Technikverscheisserung? Popanz. Aber die Beantwortung simpelster Fragen führt nur zu Unfug. Was im Alltag wirklich nervt ist die Sinnlosigkeit! Mach das Licht im Bad UND im Kinderzimmer an. Galube nur keiner das so einfachste Verknüfpung funktioniert. kannste knicken! Abfragen von Sensordaten die man im Haus hat? Pissmüll ohne Ende! Die Dinger taugen für einfaches Licht an/aus was extrem nützlich ist und fürs Radio hören. Schon Podcasts sind einfach nicht abzurufen. Vollkommenr Beschisskram. Ich will keinen Gesprächspartner da kann ich meine Eule auf dem Sofa bespaßen, ich will einfachste Alltagsdinge.
Benedikt L. schrieb: > Mach das Licht im Bad UND im Kinderzimmer an. Galube nur keiner das so > einfachste Verknüfpung funktioniert. kannste knicken! Das braucht doch kein Mensch Musst es halt hintereinander sagen Aber genau das ist das Problem- viele verstehen es nicht Drückst Du die Lichtschalter in Deinem Wohnzimmer auch gleichzeitig? Nette Alexa-Features übrigens: - Einkaufsliste - einfach alles aufsprechen, dann am WE in der App im Supermarkt direkt sehen und abhaken - Timer- egal ob beim Kochen, Platine belichten oder sonst was Das sind mir di 25€ locker wert
Einkaufsliste an Amazon euch ist nicht mehr zu helfen
Wie kann man sich nur freiwillig ne Wanze installieren.. Ihr habt echt die Kontrolle über euer Leben verloren!
Gleich kommt: Wer nichts zu verbergen hat....
Alexander schrieb: > Einkaufsliste an Amazon euch ist nicht mehr zu helfen was findest Du jetzt konkret schlimm daran?
Das kannst du konkret nicht erfassen. https://youtu.be/9Iuj2xup-58 Kam kürzlich im TV: "Weltmacht Amazon Das Reich von Jeff Bezos"
ich kann das schon erfassen Es ist mir total egal ob Jeff Bezos und seine Schergen wissen das ich Ketchup auf die Einkaufsliste gesetzt habe Transparent bin ich deshalb für ihn noch lange nicht Wegen mir darf er auch wissen wie oft ich mit seiner App das Licht angemacht habe - wie oft ich den Lichtschalter gedrückt habe weiss er trotzdem nicht Aber nachdem heute in den Nachrichten kam das 40% der Weltbevölkerung an Hexen glauben wundert mich so eine ablehnende Haltung zugegeben nicht Ob jetzt Jeff 10 oder 1000 Milliarden verdient hat - mir zugegeben egal Amazon macht mir das Leben auf alle Fälle wesentlich leichter, und ist dabei kostengünstiger
Heinz R. schrieb: > ich kann das schon erfassen Nein. Du hast bestimmt auch eine Barclaycard, eine Ikea Club Karte, die DeutschlandCard, sammelst Payback-Punkte, nimmst an kostenlosen Gewinnspielen teil und zahlst mit der Lidl App. https://youtu.be/8HaVzvIxyTE
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Alexander schrieb: > Nein. Du hast bestimmt auch eine Barclaycard, eine Ikea Club Karte, die > DeutschlandCard, sammelst Payback-Punkte, nimmst an kostenlosen > Gewinnspielen teil und zahlst mit der Lidl App. Nein, genau das habe ich alles nicht, das ist mir so was von zu wieder Was ich habe ist Amazon Prime - hier kommen jede Woche 5-10 Pakete an Aber mir scheint Du hast keinerlei Erfahrung mit Alexa, es nie selbst getestet Aber selbst Amazon ist ja mit Alexa auf dem Irrweg, sie zahlen nur drauf: https://www.stern.de/digital/online/amazons-alexa--mitarbeiter-klagen-ueber-das--kolossale-scheitern--32936082.html
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Heinz R. schrieb: > Aber nachdem heute in den Nachrichten kam das 40% der Weltbevölkerung an > Hexen glauben wundert mich so eine ablehnende Haltung zugegeben nicht Finde ich ehrlich gesagt weniger schlimm als die ~80%, die alles unhinterfragt glauben, was in den Nachrichten kommt. Heinz R. schrieb: > Amazon macht mir das Leben auf alle Fälle wesentlich leichter, und ist > dabei kostengünstiger Das wage ich zu bezweifeln, vor allem Letzteres. Letztlich ist es jedem seine Sache, ob man kritisch ist oder naiv sein Leben lebt. Ich persönlich sehe den heutigen Wissenschafts-, oder vielmehr Technikdogmatismus, jedenfalls genauso skeptisch wie alles, was davor kam; er ist eben auch kein Heilsbringer. Und mit einem gewissen Amüsement wie täglich "Fakten" zurechtgebogen werden, damit sie in das politisch korrekte Weltbild passen. Solange die Masse da mitspielt, wird sich halt an solchen Abo-Absurditäten nichts ändern.
SmartUnplugged schrieb: > Die Krönung des Ganzen ist, daß wenn ich es über Tuya, die auch einen > Cloud Service haben, tun möchte, muß ich ein Kostenpflichtiges Abo > abschließen. Ich benutze Tuya und alles schaltet OHNE kostenpflichtiges Abo. Das Problem sitzt vermutlich vor dem Bildschirm.
FS schrieb: > Das wage ich zu bezweifeln, vor allem Letzteres. das ist eindeutig so Ich kaufe bei Amazon keine Lebensmittel Aber Dinge wie Rasierklingen, Schnürsenkel, selbst eine Bratpfanne... 1-2 Tage später liegt es vor der Haustüre, ich habe massig Auswahl, vergleiche das mal mit den örtlichen Supermärkten - und vergleiche auch die Preise Es hat auch den Vorteil das ich mich da abends in Ruhe drum kümmern kann, nicht in nach der Arbeit hinhetzen muss - bin leider einer der immer weniger werdenden Menschen die jeden Tag arbeiten müssen FS schrieb: > Abo-Absurditäten was meinst Du damit?
Benedikt L. schrieb: > Mach das Licht im Bad UND im Kinderzimmer an. Galube nur keiner das so > einfachste Verknüfpung funktioniert. Google schaft das.
> Ein Riesenaufwand, um ein Gerät, das drei Meter entfernt steht, ein-, und
auszuschalten, da muß erstmal um die Welt Daten gesandt werden.
Ich habe die Steckdosen wieder umgetauscht und das Geld bekommen, von
wegen Lehrgeld zahlen, wir leben doch nicht mehr in den Siebzigern,
heute zahlt man mit Zeit.
Doch fiel mir auf, daß diese Steckdosen eben doch ihren Zweck haben, nur
ist der anders veranlagt.
Es geht darum, daß ich aus Australien mein Licht in einem Haus in
Deutschland ein-, und ausschalten kann, um die phösen Einbrecher
abzuschrecken, die vor soetwas angst haben.
Dafür muß ich dort immer WLAN aktiviert haben, obwohl ich nicht dort
bin, ideal für Hacker, die dann mein Internet nutzen.
Doch genauso ist es mit meinem Staubsaugroboter. Den kann ich auch aus
Australien einschalten. Doch wenn er hier festhängt, dabei den Herd
einschaltet und das Haus in Brand gerät, dann erinnere ich mich lieber
daran, daß es völlig reicht, ihn lokal bedienen zu können. Denn ich muß
dafür ja auch alle Türen öffnen und den Boden ebnen.
Und ich ewiggestriger alter Sack kaufte mir vor Jahren eine 433MHz einfache Funksteckdose mit Dingle und funktioniert noch immer mit derselben Batterie. Hat noch nie versagt. Funktioniert einfach und klaglos ohne neumodisches Funktelefon.
Es gibt doch inzwischen Millionen wenn nicht gar Milliarden dieser Alexa-Geräte da draußen und seltsamerweise kein einziges Projekt mit einer alternativen Firmware. Woran könnte das liegen? Sind die Dinger so vernagelt? Vom Preis her und der Verfügbarkeit eigentlich ideale Bastelsachen.
Oliver S. schrieb: > vernagelt Ja, sie sind digital vernagelt. Manchmal findet sich aber ein guter Hammer.
FS schrieb: > Letztlich ist es jedem seine Sache, ob man kritisch ist oder naiv sein > Leben lebt. Ich persönlich sehe den heutigen Wissenschafts-, oder > vielmehr Technikdogmatismus, jedenfalls genauso skeptisch wie alles Dann schaut mal Daniel Kriesels Auswertung des CCC beim Spiegel. Das Selbe könnte man auch mit Eurem smarten Lichtschalter? https://media.ccc.de/v/33c3-7912-spiegelmining_reverse_engineering_von_spiegel-online
Random .. schrieb: > Shelly aka "Something went wrong". > > > Nach ca. 30x "Something went wrong" in der App hab ich alles wieder > einkartoniert und zurückgeschickt. > > Technik: Fritz 7490 und Galaxy S7. Warum muss jeder scheiss mit einer APP bedient werden, einfach die WebGUI des shelly aufmachen! Dann läufts auch mit IOS 112 und Android 734.
Hallo, FS schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Amazon macht mir das Leben auf alle Fälle wesentlich leichter, und ist >> dabei kostengünstiger Heinz R. schrieb: > FS schrieb: >> Das wage ich zu bezweifeln, vor allem Letzteres. > > das ist eindeutig so > > Ich kaufe bei Amazon keine Lebensmittel > Aber Dinge wie Rasierklingen, Schnürsenkel, selbst eine Bratpfanne... > > 1-2 Tage später liegt es vor der Haustüre, ich habe massig Auswahl, > vergleiche das mal mit den örtlichen Supermärkten - und vergleiche auch > die Preise Ich stimme hier mal komplett zu. Natürlich kann man in ein Fachgeschäft gehen/fahren um z.B. Handarbeitszubehör zu kaufen. Oh, das Stickgarn haben wir gerade nicht in der Farbe, kann ich aber bestellen. Aida-Stoff mit der Maschenweite führen wir nicht als Meterware.. So hat eine Bekannte gerade letztens mal 3 Stunden in Berlin verbracht, ohne Erfolg. Das klappt inzwischen mit fast beliebigen Artikeln aus jeder Branche. Ich verstehe die Händler da, ich hatte lange damit zu tun. Niemand kann sich ein beliebiges komplettes Angebot auf Lager legen wo nur 2 Kunden im Jahr mal nach fragen. Also auch hier: Amazon und auch Prime, aus gleichen Gründen. Alexa existiert hier auch, eine Echo aus 1. Generation, reine Spielerei. Dazu auch ein paar Tasmota-Steckdosen usw. Anbindung ist ein ESP8266 mit der fauxmoESP-Emulation, außerdem läuft ein FHEM auf einem RasPi usw. Sind so ca. 5€ im Monat, jeder kann jetzt selbst überlegen, wofür er im Monat diese 5€ nur so für Spaß und Vergnügen ausgibt... Zu Alexe und Spion noch: mich würde das Kompessionsverfahren interessieren, daß Amazon da benutzen soll. Immerhin muß es stundenlange Sprachaufzeichnungen in einstellige kB pro Tag unterbringen. Mehr Netzwerktraffic ist da nicht zu finden. Gruß aus Berlin Michael
Rüdiger B. schrieb: > Warum muss jeder scheiss mit einer APP bedient werden, einfach die > WebGUI des shelly aufmachen! Dann läufts auch mit IOS 112 und Android > 734. Weil diese Generation es nicht anders kann!
Auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole.. Wer ist so bekloppt sich ne Wanze im Haus zu installieren und das ohne dafür bezahlt zu werden! Bei Big Brother bekommt man wenigstens Geld dafür!
Michael U. schrieb: > Zu Alexe und Spion noch: mich würde das Kompessionsverfahren > interessieren, daß Amazon da benutzen soll. Immerhin muß es stundenlange > Sprachaufzeichnungen in einstellige kB pro Tag unterbringen. Mehr > Netzwerktraffic ist da nicht zu finden. Wer sich von Spionen verfolgt fühlt will es einfach nicht anders 😉
SmartUnplugged schrieb: > Die Krönung des Ganzen ist, daß wenn ich es über Tuya, die auch einen > Cloud Service haben, tun möchte, muß ich ein Kostenpflichtiges Abo > abschließen. > UM EINEN SCHEISS SCHALTER IN MEINEM HAUS UMZULEGEN. > Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: Nö. Die dritte und mit Abstand beste ist sich sowas selber zu bauen. Schaltbare Steckdose + Funkanbindung zum Schalten ist kein Hexenwerk.
SmartUnplugged schrieb: > Ein Riesenaufwand, um ein Gerät, das drei Meter entfernt steht, ein-, > und auszuschalten Wie wäre es deinen Arsch vom Stuhl hochheben und zur Steckdose gehen ?
Die Tuya-Geräte eignen sich in der Regel sehr gut um die offene Firmware "Tasmota" aufzuspielen. Die bietet diverse Schnittstelle, z.B. MQTT oder web-Requests, eine WebGUI und die Möglichkeit, direkt in der WebGUI Timer zu stellen. Damit lässt sie sich super in offene Systeme wie z.B. ioBroker einbinden und scripten. Kein Datum verlässt dabei das lokale Netzwerk, du brauchst keine Apps und keine Abos. Bei Bedarf kannst du es mit einer eventuell vorhandenen Alexa verheiraten, das brauchts aber eigentlich nicht.
Max M. schrieb: > ber dazu müssten > verschiebare Verbraucher (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner, > Kühlschrank) steuerbar sein, was die nicht sind. Vielleicht bist du nicht auf dem Laufenden, aber Haushaltsgeräte mit WLAN gibts schon ne Weile, u.a. von Bosch. Vom Herd über die Waschmaschine.
Jan V. schrieb: > Nö. Die dritte und mit Abstand beste ist sich sowas selber zu bauen. > Schaltbare Steckdose + Funkanbindung zum Schalten ist kein Hexenwerk. Das ist sicher nicht die beste Lösung. Da es passende Hardware für kleines Geld gibt. Und ich wette, wenn man dich jetzt hinsetzt, und du einen Shelly 1 von null nachbauen sollst, inkl. SW, dann bist du in einem Jahr noch nicht fertig.
Thomas K. schrieb: > Wie wäre es denn, deinen Arsch vom Stuhl hochzuheben und zur Steckdose hin zu gehen ? Puhh, das kenne ich von mir selber aber auch. Wenn ich einmal mit meinem fetten Hintern im Fernsehsessel drin liege, dann komme ich für den Rest des Tages nicht mehr freiwillig da raus. Gerade wenn man Ahnung hat von Elektronik, dann ist das Bedienen einer 3m entfernten Steckdose vom Sessel aus immer eine willkomene Spielerei die Spaß macht :)
Cyblord -. schrieb: > Und ich wette, wenn man dich jetzt hinsetzt, und du einen Shelly 1 von > null nachbauen sollst, inkl. SW, dann bist du in einem Jahr noch nicht > fertig. Da magst Du Recht haben. Nur muss man es so aufwendig ja gar nicht machen. Es geht nichts über ein Gerät was man zu 100% in der eigenen Kontrolle hat.
Jan V. schrieb: > Es geht nichts über ein Gerät was man zu 100% in der eigenen Kontrolle > hat. Wie gesagt, es gibt diverse OpenSource-Firmwares für gängie Komponenten. Die erlauben es dir dich auf die eigentliche Aufgabe, nämlich das Vernetzen von Komponenten und die Implementierung deiner individuellen Logik zu konzentrieren. Kein Bedarf einen Webserver from scratch zu schreiben oder erstmal mit Pinwackeln zu beginnen. Aber klar, wer weiß ob da nicht die NSA Code eingeschleust hat...
Michael M. schrieb: > Gerade wenn man Ahnung hat von Elektronik, dann ist das Bedienen einer > 3m entfernten Steckdose vom Sessel aus immer eine willkomene Spielerei > die Spaß macht :) Dafür braucht es aber kein Smart-Home. Dafür reicht die gute alte IR-Steckdose oder der IR-Schalter. Mit einer guten Multifunktions-Fernbedienung braucht man da auch nur eine FB.
Jan V. schrieb: > Es geht nichts über ein Gerät was man zu 100% in der eigenen Kontrolle > hat. 100% ist sicher eine starke Forderung nicht man nicht wirklich erfüllen kann. Aber selbst ein Shelly mit Original-SW, kann man komplett lokal betreiben. Natürlich, schaut er evt. mal nach SW Updates (was ICH sehr gut finde), aber man muss natürlich auch keinen GW einstellen oder man steckt ihn gleich in ein WLAN welches nicht raus telefonieren kann. Oder man konfiguriert entsprechende Router/Firewalls entsprechend.
René H. schrieb: > Dafür braucht es aber kein Smart-Home. Dafür reicht die gute alte > IR-Steckdose oder der IR-Schalter. Ich finde es immer schwierig zu beurteilen was "man" braucht. Brauchen tut man kaum was. Man braucht auch keinen PC und keine 3061 Beiträge in Foren. Aber man gönnt sichs halt weil man Spaß dran hat.
Cyblord -. schrieb: > Vielleicht bist du nicht auf dem Laufenden, aber Haushaltsgeräte mit > WLAN gibts schon ne Weile, u.a. von Bosch. Vom Herd über die > Waschmaschine. Vielleicht hat Du Probleme mit dem sinnerfassenden Lesen, denn ich schrieb. 'Die die es können sind so teurer das...' Also keine meiner Maschinen hat eine Wlan Steuerung. Fehlt mir auch gerade noch. Was ist das nächste? Ein Klospülung die erst spült wenn der Durchflussensor an der Dusche sagt das meine Frau nicht mehr duscht? Wo bleibt denn da der Spaß? Was stimmt mit dieser Welt nicht? Zum Physiotherapeuten rennen und ins Fitnesscenter, weil unsere Lebensweise die Muskulatur verkümmern lässt, aber eine 'allways on' Wanze ins Schlafzimmer hängen die mich bei Ficken oder Streiten belauscht, um die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung und den Einfluss auf meine Kreditwürdigkeit abzuschätzen, nur weil ich bereits zu faul und zu fett geworden bin um die Schlafzimmerlampe auszumachen? Ich fass es nicht! So manches Smart Home scheint IQ mäßig deutlich vor seinem Bewohner zu liegen.
Max M. schrieb: > Vielleicht hat Du Probleme mit dem sinnerfassenden Lesen, denn ich > schrieb. > 'Die die es können sind so teurer das...' Ich habe ja zitiert auf was ich geantwortet habe. > Also keine meiner Maschinen hat eine Wlan Steuerung. Da kann sicher niemand etwas dafür aber taugt in deiner Welt sicher als Indikator dafür dass es solche Dinge nicht gibt. > Was stimmt mit dieser Welt nicht? Das sagen alle die Alt sind. Schon immer. Der Status-Quo als man 30 war, DAS war optimal. Mehr braucht man nicht. Alles danach ist Unsinn.
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Cyblord -. schrieb: > 100% ist sicher eine starke Forderung nicht man nicht wirklich erfüllen > kann Steckdose fernschalten sicher schon. Max M. schrieb: > Also keine meiner Maschinen hat eine Wlan Steuerung. Steuerung? Wozu auch. Womöglich noch mit erforderlichem Cloud-Account, 2way Passwortpflicht und ständiger Updateritis? Gott bewahre. Aber so eine Fernabfrage von Herd oder Waschmaschine hat einen Nutzen.
Cyblord -. schrieb: > aber taugt in deiner Welt sicher als > Indikator dafür dass es solche Dinge nicht gibt. Ohje, was stimmt bei Dir nicht? Nicht mal wenn man Dich mit der Nase auf Deinen Fehler stößt, begreifst Du es? Max M. schrieb: > Wo smarthome punkten könnte, wäre PV Eigenverbrauch, aber dazu müssten > verschiebare Verbraucher (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner, > Kühlschrank) steuerbar sein, was die nicht sind. Und jetzt nur noch einmal für Cyblord: > Die die es sind... Merke Cyblord, an der Stelle habe ich die Existenz solcher Geräte explizit erwähnt. Es geht weiter: >, sind so abartig teuer das ich das in der Lebenszeit > nicht wieder rausbekomme. Jetzt kapiert? Ich habs extra langsam geschrieben für Dich, damit Du auch mitkommst.
Max M. schrieb: > Merke Cyblord, an der Stelle habe ich die Existenz solcher Geräte > explizit erwähnt. Also die Geräte, die es allerdings nicht gibt, sind dir auch noch zu teuer. Jetzt habe ich es verstanden. Danke.
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Cyblord -. schrieb: > Das sagen alle die Alt sind. Schon immer. > Der Status-Quo als man 30 war, DAS war optimal. Mehr braucht man nicht. > Alles danach ist Unsinn. Wer braucht schon Privatsphäre, das ist doch so letztes Jahrhundert! Da kann man sich schon fragen was mit euch nicht stimmt...
Unsmart schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das sagen alle die Alt sind. Schon immer. >> Der Status-Quo als man 30 war, DAS war optimal. Mehr braucht man nicht. >> Alles danach ist Unsinn. > > Wer braucht schon Privatsphäre, das ist doch so letztes Jahrhundert! Da > kann man sich schon fragen was mit euch nicht stimmt... Der nächste Opa, der denkt ein Shelly horcht ihn aus. Aber dann 50k an den nächsten Enkeltrickbetrüger rausgeben. So gewitzt und auf der Hut sind unsere Altchen dann schon. Muss die enorme Lebenserfahrung sein.
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Cyblord -. schrieb: > Der nächste Opa, der denkt ein Shelly horcht ihn aus. Aber dann 50k an > den Enkeltrickbetrüger rausgeben. Ich schrieb nicht über den Shelly ;-)
Unsmart schrieb: > Ich schrieb nicht über den Shelly ;-) Woher soll man wissen über was du grade vor dich hin brabbelst? Hier gehts um WLAN Schalter und vielleicht noch Smarte Hausgeräte.
Cyblord -. schrieb: > Also die Geräte, die es allerdings nicht gibt, sind dir auch noch zu > teuer. Jetzt habe ich es verstanden. Danke. Also das Du mentale Einschränkungen hast ist wohl den meisten hier klar. Aber das es so schlimm ist, wusste ich nicht. Tut mir leid. Aber wenn Du drüber reden möchtest, sind wir für Dich da. Aber das weißt du ja. 😂
Cyblord -. schrieb: > Woher soll man wissen über was du grade vor dich hin brabbelst? Hier > gehts um WLAN Schalter und vielleicht noch Smarte Hausgeräte. Zuerst Opa, und jetzt Brabbeln.. Du solltest evtl. an deinen Tonfall arbeiten!?
Unsmart schrieb: > Du solltest evtl. an deinen Tonfall > arbeiten!? Hey, das ist Cyblord. Der gehört so und der war nie anders. Selbst wenn man ihm zustimmt wird man noch beleidigt. Aber wenn man ihm widerspricht wird es ganz schlimm. Er kann es nicht ander. Der tut nix, der will nur spielen.
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Le X. schrieb: > Aber klar, wer weiß ob da nicht die NSA Code eingeschleust hat... SE for Android (SELinux) ist Grundbaustein der Sicherheit auf Android Geräten und entwickelt von der NSA ;) Wirklich interessant sind aber die anderen proprietären Betriebssysteme die parallel auf jedem Gerät laufen.
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Thomas K. schrieb: > SmartUnplugged schrieb: >> Ein Riesenaufwand, um ein Gerät, das drei Meter entfernt steht, ein-, >> und auszuschalten > > Wie wäre es deinen Arsch vom Stuhl hochheben und zur Steckdose gehen ? Ich benutze aktuell gerade eine solche WLAN-Steckdose, um die es hier ja letztlich geht, um rund um die Uhr ein Gerät alle 10 Minuten für 35 Sekunden ein- und dann wieder auszuschalten. Mach das mal wahlweise durch - "Arsch vom Stuhl hochheben und zur Steckdose gehen" - eine Baumarkt-Funksteckdose mit 433MHz Fernsteuerung - eine klassische Zeitschaltuhr
Joachim S. schrieb: > Mach das mal wahlweise durch > - "Arsch vom Stuhl hochheben und zur Steckdose gehen" > - eine Baumarkt-Funksteckdose mit 433MHz Fernsteuerung > - eine klassische Zeitschaltuhr Der aufrichtige Bastler würde das natürlich mit einem NE555 lösen. Oder gleich irgendwas mit Röhren.
Joachim S. schrieb: > ein Gerät alle 10 Minuten für 35 Sekunden ein- und dann wieder > auszuschalten. Wozu soll das gut sein? Zum Katze aufwecken? Aber für solche Zwecke, also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten, also quasi eine Zeitschaltung mit RasPi aufbauen.
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René H. schrieb: > also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. wo siehst Du da den Vorteil im Vergleich zu einer fertigen Steckdose die für 230V ausgelegt ist?
Fazit bis jetzt: Wer also eine Lösung ohne aufwendigen Internet Stack und WLAN in Betracht zieht, wird in diesen Thread automatisch disqualifiziert und von den Gurus verachtet. Schön. Dafür kauft man sich meist ein: Hohen Bereitsschaftsleistungsverbrauch. Notwendigkeit einer Zweiwegfunkverbindung. Oft sind potenzielle Netz-Sicherheitsanfälligkeiten vorhanden Unnötige Verzögerungen Hohe SW System-Komplexität Eine gewisse Verbindungsunsicherheit nach dem ersten Einschalten. WLAN basierte Geräte verbinden sich hin und wieder nicht immer mit 100%er Zuverlässigkeit und man kann sich nicht fundamental darauf verlassen. Man muß willens sein ab und zu zu intervenieren. Jedes Konzept hat in letzter Instanz seinen Preis und man von Fall zu Fall entscheiden wie einsatzgerecht die Konzepte sind.
Heinz R. schrieb: > René H. schrieb: >> also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. > > wo siehst Du da den Vorteil im Vergleich zu einer fertigen Steckdose die > für 230V ausgelegt ist? Weil Du dafür weder WLAN noch die Cloud brauchst. Einmal programmiert läuft das Ding wie eine Zeitschaltuhr.
Kohärer schrieb: > Wer also eine Lösung ohne aufwendigen Internet Stack und WLAN in > Betracht zieht, wird in diesen Thread automatisch disqualifiziert und > von den Gurus verachtet Stimmt. Ich wurde sogar schon häufig dumm angemacht, vorgestern erst wieder, weil ich häufig mein Smartphone nicht dabei habe. Ich bin aber nicht verpflichtet, für jedermann rund um die Uhr verfügbar zu sein.
ich sehe bisher immer nur die Verlagerung von Standby von einem Verbraucher zu einem anderen
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●DesIntegrator ●. schrieb: > ich sehe bisher immer nur die Verlagerung von Standby > von einem Verbraucher zu einem anderen Mit der "richtigen Technik" hätte man für den Schalter nur Batteriekosten alle 2 bis 5 Jahre. Müsste zumindest theoretisch möglich sein.
René H. schrieb: > Stimmt. Ich wurde sogar schon häufig dumm angemacht, vorgestern erst > wieder, weil ich häufig mein Smartphone nicht dabei habe. Ich bin aber > nicht verpflichtet, für jedermann rund um die Uhr verfügbar zu sein. Drei Dinge finde ich dabei interessant: 1.) Die gleiche Problematik gab es schon vor dem Smartphone. Hat damit also nichts zu tun. 2.) Nehme ich mein Smartphone nicht für andere mit, damit die MICH erreichen sondern weil ICH vielleicht jemanden erreichen will oder eben Online sein will. Diese Opferhaltung ist wirklich köstlich: Smartphone = jemand will mich stressen. Daran ist keine Technik schuld, sondern euer Leben. 3.) Bin ich in der Lage, einfach nicht zu antworten oder nicht ranzugehen wenn ich grade nicht will oder kann. Das scheint so mancher Freigeist hier nicht gebacken zu bekommen und muss deshalb vor seinem Phone flüchten.
Falls jemand was cloudfreies mit Tasmota will aber sich das flashen nicht zutraut: https://www.reichelt.de/wlan-steckdosen-schalter-delock-11826-p258857.html?&trstct=pos_1&nbc=1
René H. schrieb: > Weil Du dafür weder WLAN noch die Cloud brauchst. Einmal programmiert > läuft das Ding wie eine Zeitschaltuhr. genau das geht mit so einer Steckdose mit der richtigen Software drauf auch ganz ohne WLAN
Heinz R. schrieb: > genau das geht mit so einer Steckdose mit der richtigen Software drauf > auch ganz ohne WLAN genau, auch das kann Tasmota. Über ein bisschen Berry Scripting auch abhängig von irgendwelchen Sensoren. Über einen zentralen HA Server ist das trotzdem flexibler. Alleine das Gefummel mit den mechanischen Uhren möchte ich nicht mehr haben. Ich habe auch einen Funkschalter, aber im Zigbee Netz. Da wird zyklisch die Brunnenpumpe eingeschaltet um Wasser im Teich aufzufüllen. Ein paar Minuten lang alle paar Stunden. 'paar' ist über Web GUI einstellbar, zu lange darf die Pumpe nicht laufen weil nicht genug Wasser da ist und das Intervall passe ich an bis der Pegel im Teich stimmt. Perfekt. Vorher hatte ich einen einfachen Schalter: Schei*e.
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J. S. schrieb: > Perfekt. Vorher > hatte ich einen einfachen Schalter: Schei*e. SmartHome wird halt immer so lange verdammt, bis man es mal braucht. Was erwartest du von einem Ossi-Opa hier? Der sitzt in seiner Wohnung im Hinterland in der Zone. Braucht der eine Teichsteuerung? Sicher nicht. Braucht der irgendeine Steuerung? Nein. Hat der elektrische Rolläden? Nein. Eigene Heizung? Nein. Der guckt linear TV und hat eine Stehlampe. Ende. Natürlich kann sich so jemandem der Sinn von Streaming oder Hausautomation oder gar Alexa nicht erschließen. Natürlich wird dann über das unbekannte böse gewettert was ja auch noch total sinnlos ist.
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René H. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> René H. schrieb: >>> also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. >> >> wo siehst Du da den Vorteil im Vergleich zu einer fertigen Steckdose die >> für 230V ausgelegt ist? > > Weil Du dafür weder WLAN noch die Cloud brauchst. Einmal programmiert > läuft das Ding wie eine Zeitschaltuhr. Der RasPi kostet in der Anschaffung schon 50 Euro aufwärts und verbraucht vermutlich ca. 5-10 Watt. Um damit das 230V-Gerät ein-/auszuschalten, brauche ich nochmal ein Relais und sinnvollerweise auch noch 230V Stecker und Buchse, und noch 1-2 Stunden Bastelaufwand. Und dann habe ich am Ende eine eher hässlich (weil frickelig) aussehende Konstruktion, die auch nicht mehr kann, als meine WLAN-Steckdose. Für mich wäre das keine ernsthafte Alternative. Meine WLAN-Steckdose greift auch auf keine Cloud zu. WLAN nutzt sie, aber WLAN ist ja nun eh vorhanden. Einziger kleiner Nachteil aus meiner Sicht ist, dass sie durch das WLAN halt einen kleinen Eigenverbrauch hat, der sich auf Dauer auch zu ein paar kwh summiert.
J. S. schrieb: > Alleine das Gefummel mit den mechanischen Uhren möchte ich nicht mehr > haben. Welche mechanische Uhr meinst Du?
René H. schrieb: > J. S. schrieb: >> Alleine das Gefummel mit den mechanischen Uhren möchte ich nicht mehr >> haben. > > Welche mechanische Uhr meinst Du? Kennst du nicht mehr die mechanischen Zeitschaltuhren? Mit dem drehenden Rad und den Nupsis zum rein- und rausdrücken? Aber auch die elektronischen sind ein Krampf. Die sind bei mir alle durch WLAN Steckdosen ersetzt. Selbst und gerade für einfachste Schaltaufgaben (Weihnachtsbeleuchtung an und aus) ist das viel entspannter und vor allem ZENTRAL zu programmieren.
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Meine Meinung: "Smarte" Steckdosen mit WLAN, ZigBee o.Ä. werden natürlich teilweise auch irgendwo eingesetzt, wo sie nicht zwingend nötig wären. Wo man mit einer 433MHz-Steckdose, einer Zeitschaltuhr oder einfachem "aufstehen, hingehen und selbst an-/ausschalten" leicht das gleiche erreichen könnte. Aber den Dingern deshalb pauschal die Existenzberechtigung abzusprechen, finde ich absurd. Die Dinger sind genial. Weil sie für vglw. kleines Geld eben alles können, was z.B. eine 433Mhz-Funksteckdose oder eine Zeitschaltuhr kann - aber besser und darüber hinaus noch mehr. Die Dinger sind Allround-Talente. Eine wirklich tolle Anwendung hat z.B. ein Freund von mir: Bei dem stehen Waschmaschine und Trockner im Keller hinter mehreren Türen. Wenn die mit waschen/trocknen fertig sind, hört man das nicht, und so kam es früher durchaus vor, dass die gewaschene Wäsche 2-3 Tage klamm in der Waschmaschine lag, weil niemand mehr daran gedacht hat. Jetzt hat er an jedes dieser beiden Geräte je eine WLAN-Steckdose mit Verbrauchsmessung angeschlossen, die automatisch die Benutzung erkennen: Wenn der Verbrauch des Geräts unter einen festgelegten Schwellwert X fällt und dort länger als Zeit Y bleibt, dann bedeutet das, dass Waschmaschine/Trocker ihr Programm beendet haben. Dann bekommen er und seine Partnerin eine Nachricht auf's Smartphone - und wer von beiden gerade zuhause ist, der geht in den Keller und holt die Wäsche raus. Dass solche Steckdosen normalerweise irgendeine Cloud benutzen und das mit diversen Problemen/Nachteilen verbunden ist, ist ja völlig richtig. Für mich wäre das auch nichts. Aber das ist ja nun nichts, was untrennbar mit solchen smarten Steckdosen verbunden wäre - sondern in erster Linie ein Bequemlichkeitsfeature, um es auch dem Durchschnittsbürger leicht zu machen, sie ihn Betrieb zu nehmen etc. Wer technisch etwas versierter ist, ein richtiges Smarthome-System betreibt mit MQTT-Broker & Co., der nimmt sich ein Gerät, dem man den Online-Zwang austreiben kann.
Cyblord -. schrieb: > Kennst du nicht mehr die mechanischen Zeitschaltuhren? Die gibt es schon ewig auch elektronisch, mit Drucktasten. Die gefallen mir aber auch nicht (zu wenige Konfigurationsmöglichkeiten).
Cyblord -. schrieb: > Was > erwartest du von einem Ossi-Opa hier? Einatmen ... Ausatmen ... Einatmen ... Wuusah.... Achte auf Deinen Blutdruck, Du klappst hier sonst noch weg. Also ich habe einen Teich und Rolläden und Streaming TV und eine ganze Menge Außen und Weihnachtsbeleuchtung und sogar mehr als eine Stehlampe. Ich bin keine 50 und verdiene mit HW Entwicklung meine Kohle. Und ich brauche kein Smarthome. Hab ich mal mir rumgespielt, den MQTT Server aufgesetzt, eine simple Weboberfläche mit Schalter gebaut, drei mal hin und hergeschaltet und dann war der Reiz vorbei. Wüsste nicht was ich damit schalten wollte. Ich mach das lieber selbst in dem Moment in dem ich das will. Und Alexa ist mir zu begriffsstutzig. Hab nicht mal ne Funkklingel. Das ist noch der alte Wecker Originalscheiss aus den 60er Jahren. Wie passt das in Dein Weltbild? Ich komm nicht mal aus dem Osten. Hab auch keinen Migrationshintergrund. Noch irgendein Vorurteil das Du pflegen möchtest? Aber von mir aus, ich hab kein Problem damit wenn DU Smarthome haben willst. Ich finde ja diese mechanischen Zeitschaltuhren voll praktisch. Kann sogar meine Frau programmieren. Aber mach mal wie Du meinst. Aber bitte reg Dich nicht immer so auf. Hast Du wenigstens die Apple Watch die Hilfe holen kann wenn Du Kollabierst?
Frage zum Shelly Steckdosenstecker: Angeblich geht das nicht nur über APP sondern auch direkt über die WEB-APP des Routers. Kann man das auch von extern zugreifen? Ich komme ja von meinem Zweitwohnsitz per Passwort geschützt auf meinen Router. Von dort würde ich gerne meinen Rechner einschalten und dann remote draufgehen.
Frager schrieb: > Frage zum Shelly Steckdosenstecker: > > Angeblich geht das nicht nur über APP sondern auch direkt über die > WEB-APP des Routers. Kann man das auch von extern zugreifen? Die Shellys haben alle eine Web Oberfläche. Und lassen sich auch per REST steuern. Du musst also nur irgendwie auf drauf kommen von extern. Im Router kannst du das über NAT machen. > Ich komme ja von meinem Zweitwohnsitz per Passwort geschützt auf meinen > Router. Von dort würde ich gerne meinen Rechner einschalten und dann > remote draufgehen. Ganz ehrlich: Aktiviere die Shelly Cloud mit einem Click. Dann kannst du das per App von überall schalten. Bei nur einem Schalter würde ich da sonst keinen Aufwand betreiben.
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Max M. schrieb: > Hab ich mal mir rumgespielt, den MQTT Server aufgesetzt, eine simple > Weboberfläche mit Schalter gebaut, drei mal hin und hergeschaltet und > dann war der Reiz vorbei. prima, HA nicht verstanden aber Vorurteile breit treten. Das ist Fernsteuerung aber keine HA. Am praktischsten hat sich der 'alles Aus' Schalter herausgestellt. Abends Doppelklick mit dem Taster im Flur und die ganze Festbeleuchtung und unötge Geräte gehen aus und schaltet das Pipilicht auf gedimmt. Cyblord -. schrieb: > Man kann auch Ossi im Herzen sein. oder schlimmer noch: im Kopf.
Cyblord -. schrieb: > Ganz ehrlich: Aktiviere die Shelly Cloud mit einem Click. Dann kannst du > das per App von überall schalten. Bei nur einem Schalter würde ich da > sonst keinen Aufwand betreiben. Jepp. Und auch Strommessung: anstatt tagelang hier im Forum zu fragen, den Shelly einstecken und fertig. Die App zeigt ad Hoc schöne Graphen ohne lange irgendwelche Server aufsetzen zu müssen. Wenn man Spaß dran hat geht es trotzdem, die Shelly Cloud wird per Schalter in der Weboberfläche abgeklemmt.
Joachim S. schrieb: > und> verbraucht vermutlich ca. 5-10 Watt. 2-3W idle, zzgl Netzteilverlust: https://www.pidramble.com/wiki/benchmarks/power-consumption
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René H. schrieb: > also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. Das geht mit einem 555 noch einfacher...
Temp schrieb: > René H. schrieb: > >> also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. > > Das geht mit einem 555 noch einfacher... Für alle 10 Minuten genügt sogar eine einfache Sanduhr ohne Strom. Die stelle ich neben meinem Fernsehsessel und wenn die durchgelaufen ist, drücke ich einmal auf den Knopf und drehe die Sanduhr für den nächsten Durchlauf wieder um.
René H. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> weil niemand mehr daran gedacht hat. > > Dafür gibt es auch Uhren mit Wecker. 😉 Auch daran muss aber erst einmal denken, es ist mit einem gewissen Aufwand und potentiellen Nachteilen verbunden etc. Die Lösung mit den WLAN-Steckdosen mit Verbrauchsmessung funktioniert dagegen vollautomatisch, nachdem sie einmal eingestellt wurde. In der "Make" haben sie für das gleiche Problem sogar mal umständlich einen hässlichen Kasten mit Elektronik, 3D-Druck-Gehäuse etc. entwickelt, der den Zustand über die Betriebsleuchten der Waschmaschine erkennen sollte: https://www.heise.de/select/make/2020/3/1592334628334322
(prx) A. K. schrieb: > Joachim S. schrieb: >> und> verbraucht vermutlich ca. 5-10 Watt. > > 2-3W idle, zzgl Netzteilverlust: > https://www.pidramble.com/wiki/benchmarks/power-consumption Gut, dann eben nur 2-3W + Netzteilverlust. Das ist zum einen aber immer noch deutlich mehr, als eine WLAN-Steckdose verbraucht, und die anderen bereits genannten Nachteile bleiben ja weiterhin bestehen. Ein RasPi ist dafür doch absoluter Overkill, dann wirklich eher eine 555-Schaltung. Michael M. schrieb: > Temp schrieb: >> René H. schrieb: >> >>> also für "alle 10 Minuten schalten" würde ich eher mit RasPi arbeiten. >> >> Das geht mit einem 555 noch einfacher... > > Für alle 10 Minuten genügt sogar eine einfache Sanduhr ohne Strom. Die > stelle ich neben meinem Fernsehsessel und wenn die durchgelaufen ist, > drücke ich einmal auf den Knopf und drehe die Sanduhr für den nächsten > Durchlauf wieder um. Wenn Du das 24/7 machen müsstest, würdest Du Dich schnell nach einer anderen Lösung umschauen.
Cyblord -. schrieb: > Man kann auch Ossi im Herzen sein. Menschen mit Smarthome: Wessi & Intelligenzelite. Menschen ohne Smarthome: Ossi oder Gesinnungsossi. Hab ich Dich soweit richtig verstanden? Was ist ein Ossi mit Smarthome? Gesinnungswessi? Ich versuche mich grad an einem Übersetzer. Mensch -> Cyblord & Cyblord -> Mensch J. S. schrieb: > prima, HA nicht verstanden aber Vorurteile breit treten. Das ist > Fernsteuerung aber keine HA. Ohje, ertappt. Sorry, wusste garnicht das man mit Computern auch Steuerungsaufgaben durchführen kann. Da baut man Jahrelang Licht- und Entertainementsteuerungen für Kunden, und übersieht das doch einfach. Danke das Du mich darauf hingewiesen hast. Aber jetzt wo ich das weis, will ich immer noch nix damit steuern. Verdammt. Was stimmt nur nicht mit mir? Nur aus Interesse? welches Vorurteil habe ich breit getreten? Das ich das nicht brauche? Echt? DAS ist ein gängiges Vorurteil? Wusste garnicht welchen Einfluss ich habe...
Cyblord -. schrieb: > Kennst du nicht mehr die mechanischen Zeitschaltuhren? Mit dem drehenden > Rad und den Nupsis zum rein- und rausdrücken? Die brummen und knattern aber wenn sie älter werden (Bild 1). Cyblord -. schrieb: > Die sind bei mir alle durch WLAN Steckdosen ersetzt. Selbst und gerade > für einfachste Schaltaufgaben (Weihnachtsbeleuchtung an und aus) ist das > viel entspannter und vor allem ZENTRAL zu programmieren. Für die Weihnachtsbeleuchtung habe ich mir eine Zeitschaltuhr ohne Programmierknopf selbst gebastelt. Einfach nur in die Steckdose rein stecken und dann wird das interne Relais für 6h eingeschaltet und für 18h ausgeschaltet. Das läuft von November bis Januar durch (Bild 2).
Michael M. schrieb: > Die brummen und knattern aber wenn sie älter werden Das mache ich auch -Du wirst das auch in ein paar Jahren tun, denn auch Deine Zeit läuft ab.
Frager schrieb: > Ich komme ja von meinem Zweitwohnsitz per Passwort geschützt auf meinen > Router. Von dort würde ich gerne meinen Rechner einschalten und dann > remote draufgehen. So weit komme ich auch, dann gehts nicht weiter... Den PC könntest du vielleicht mit dem Router per "Wake On Lan" aktivieren.
Alexander schrieb: > Einkaufsliste an Amazon euch ist nicht mehr zu helfen DIR komischen Vögel ist nicht zu helfen. Abgesehen das diese Onlineeinkaufslisten total unpraktisch sind faselst du nur Querdenken umher. Das ist mehr als unpassend.
Michael M. schrieb: > Für die Weihnachtsbeleuchtung habe ich mir eine Zeitschaltuhr ohne > Programmierknopf selbst gebastelt. Einfach nur in die Steckdose rein > stecken und dann wird das interne Relais für 6h eingeschaltet und für > 18h ausgeschaltet. Das läuft von November bis Januar durch (Bild 2). Respekt - manche basteln halt gerne erinnert mich zugegeben gerade an das irgendwo gesehene Garagenlicht wo doch tatsächlich jemand einen mechanischen Aufziehtimer aus einer alten Mikrowelle oben an die Schiene gebastelt hat :-) so was kann so ein Tasmota, Shelly, ... für 15€ locker Ich glaube viele wissen einfach nicht was heute alles wie einfach möglich ist
Heinz R. schrieb: > Ich glaube viele wissen einfach nicht was heute alles wie einfach > möglich ist Nein, die Forenschwarmintellenz hat erkannt, dass die NFL sie beobachtet. Könnte ja jemand herausfinden, dass sie keine Supertypen sind, für die sie sich hier immer verkaufen, sondern gescheiterte Existenzen, die dem Bürgergeld entgegenfiebern.
Du meinst manche verteufeln es weil sie es sich einfach nicht leisten können? Könnte durchaus sein, vielleicht sind noch nicht mal die Flocken das Problem , die Intelligenz ist das Limit :-)
Heinz R. schrieb: > Ich glaube viele wissen einfach nicht was heute alles wie einfach > möglich ist Aber auch mit dem Einfachen muss man sich erstmal beschäftigen. Da nutzen eben manche das was sie schon können und kennen. 😉
Benedikt L. schrieb: > DIR komischem Vogel ist nicht zu helfen. Abgesehen davon, dass diese Onlineeinkaufslisten total unpraktisch sind, faselst du nur Querdenken umher. > Das ist mehr als unpassend. https://youtu.be/mFHmu-LMmoo Danke, aber was verstehst du unter Querdenken? Und was genau ist da unpassend?
Heinz R. schrieb: > Könnte durchaus sein, vielleicht sind noch nicht mal die Flocken das > Problem , die Intelligenz ist das Limit :-) Jetzt ist es raus. Smarthome Nutzer sind die wahren Herrenmenschen. Das muss es sein. Alles nur Schutzbehauptungen der Degenerierten das man das Spielzeug einfach nicht braucht. Nur wer eine Hue mit Alexa verbinden kann und per Sprachsteurung Badewasser einlassen, ist auserwählt. Ich hab ja schon viel beklopptes Zeug gehört, aber mc.net setzt immer noch einen drauf.
Michael M. schrieb: > Für die Weihnachtsbeleuchtung habe ich mir eine Zeitschaltuhr ohne > Programmierknopf selbst gebastelt. Einfach nur in die Steckdose rein > stecken und dann wird das interne Relais für 6h eingeschaltet und für > 18h ausgeschaltet. Das läuft von November bis Januar durch (Bild 2). Klar, man kann sich für alles selber ne dedizierte Insellösung basteln. Ich hab mal 20€ und 30min Zeit investiert und ne 4er-Packung Steckdosen (Tuya, allerdings anders gelabelt) gekauft und mit Tasmota bespielt. Die Firmware kann an sich schon komplexe Abläufe abbilden. Und wem das nicht zu spooky ist kann die Dinger sogar noch vernetzen. Alles ohne dass 1 Byte das Heimnetz verlässt.
Alexander schrieb: > https://youtu.be/mFHmu-LMmoo > > Danke, aber was verstehst du unter Querdenken? Und was genau ist da > unpassend? Tolles Video. Wissenschaftlich bewiesene Tatsachen einfach mal infrage gestellt, schon ist man der Querdenker, der die Welt verändert. Wie Einstein, der hat auch gesagt, Newtown erzählt Quatsch, der Apfel fällt nach oben und ist so zur Relativitätstheorie gekommen.
Du glaubst bestimmt auch dass die Erde um die Sonne kreist.
Alexander schrieb: > Du glaubst bestimmt auch dass die Erde um die Sonne kreist. Nein! Die Erde kreist nicht, die lässt sich kreisen.
Max M. schrieb: > Nur wer eine Hue mit Alexa verbinden kann und per Sprachsteurung > Badewasser einlassen, ist auserwählt. Mir war das zugegeben bislang so auch nicht klar, aber der Chatverlauf hier zeigt, es muss wohl leider doch so sein
Alexander schrieb: > man kann alles infragestellen es kommt immer auf den Standpunkt an > > https://youtu.be/0jHsq36_NTU Sowas ist dem gemeinen Querdenker leider zu komplex.
... und den Smarthomies ist das Deframing des Labels "gemeiner Querdenker" zu komplex.
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Alexander schrieb: > und den Smarthomies ist das deframing des gemeinen Querdenkers zu > komplex Hältst du dich für geil, weil du ein youtube-viedeo gefunden hast, dass dir in 3D zeigt wie das Sonnensystem umherfliegt? Da muss noch was kommen. Echte Querdenker denken um die Ecke!
@ Alexander kannst du den Karl auch mal da drüben im anderen Thread ein wenig beschäftigen > YYY ? Beitrag "Fax versenden über das Internet" Hat sich denn hier nun mal ne praktische Lösung gefunden, die nicht am Geiz-ist-Geil gescheitert ist? Gestern ist da was Ähnliches über die Theke gegangen https://www.ebay.de/itm/175493849677 NET-PWRCTRL HUT - 8 Ethernet/Netzwerk gesteuertes Relais, 16A das Dingens per LAN an einen AP angekoppelt, nur mit dem Strom-Messen ist nichts dabei, dafür aber 8x sep. Kanäle
@ Karl Wenn du in den ersten 10 Sekunden aufgepasst hättest wüsstest du echte Querdenker gibt's nicht. Und was genau in dem Thread Querdenken gewesen sein soll hat Benedikt auch nicht geäußert, wahrscheinlich bezog er sich auf die ZDFinfo Doku und hat nur "Weltherrschaft" gelesen, ein Triggerwort welches das Gehirn in den Autopilot schickt.
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Vor ca. 10-15 Jahren hat ein Gericht in DE entschieden, das der Hersteller verpflichtet ist, auf die Packung zu schreiben wenn das Produkt zur vollständigen Funktion das Internet braucht. War ca. zu der Zeit wo auch Kopierschutz-Technik auf der Verpackung ausgewiesen werden musste (Wegen den Auto-CD-Problem). Ergo, lese ich im Geschäft/Internet nach ob ich diese Information finde. Bei JA, lege ich es weg bzw. suche was neues. SO einfach ist das. !!! Ich habe eben in einen Thread was zum selbstständigen denken geschrieben ( Beitrag "Re: String in char convertieren" ) . Irgendwie glaube ich das das ein allgemeines Problem ist. Wenn ich lese das es Internet braucht und doch kaufe jammere ich nicht. Wenn ich es nicht finde und es Internet braucht gebe ich es zurück (mit der Begründung besagten Urteil). So einfach kann das Leben sein ;)
Niemand schrieb: > @ Alexander kannst du den Karl auch mal da drüben im anderen Thread ein > wenig beschäftigen > YYY ? Nö, genug getrollt heute
Alexander schrieb: > Wenn du in den ersten 10 Sekunden aufgepasst hättest wüsstest du echte > Querdenker gibt's nicht. Na da treten wir mal den Beweis an: "Das Querdenken ist aus der Mode gekommen, vorausgesetzt es war jemals etwas, was von der großen Masse regelmäßig betrieben wurde."
Hier mal etwas tiefgründigeres, statt Quergedachter Youtubekost: https://www.ardmediathek.de/video/tele-akademie/keine-macht-den-doofen-michael-schmidt-salomon/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2MTQ4Njg
steht bei mir im Bücherregal, leider ungelesen.
Schlaumaier schrieb: > Wenn ich es nicht finde und es Internet braucht gebe ich es zurück (mit > der Begründung besagten Urteil). > > So einfach kann das Leben sein ;) Auf dich sollte man gar nicht mehr antworten, in dem Fall greift aber noch was ganz Einfacheres, das Widerrufs u. Rückgabe-Recht .. Du schreibst aber gern immer etwas mehr ... als nötig.
Schlaumaier schrieb: > Ergo, lese ich im Geschäft Niemand schrieb: > das Widerrufs u. Rückgabe-Recht .. Da fliegt er tief. Kleiner Tipp, beim Kauf im Geschäft gibt es kein Widerrufs- und Rückgaberecht. Deppen erkennt man übrigen's neben dem Deppenapostroph auch am Deppen-Bindestrich.
Niemand schrieb: > Auf dich sollte man gar nicht mehr antworten, in dem Fall greift aber > noch was ganz Einfacheres, das Widerrufs u. Rückgabe-Recht .. > Du schreibst aber gern immer etwas mehr ... als nötig. Grundsätzlich hast du Recht. Aber !! ich gebe gerne eine Begründung an. Damit die Firma weiß warum. Ich bin nämlich stolz darauf nur die Sachen zu kaufen die ich brauche, und benutzte das Rückgaberecht nicht als "kostenloses Leihen von irgendwas". Karl schrieb: > Da fliegt er tief. Kleiner Tipp, beim Kauf im Geschäft gibt es kein > Widerrufs- und Rückgaberecht. Doch, ein Rückgabrecht gibt es. Aber dann MUSST du es (im Gegensatz zum Versandrecht) begründen. In den Falle wäre es ein "versteckter Mangel". Einfach mit "gefällt mir nicht" das Teil zurück geben geht im Geschäft nämlich nicht. Ausnahme (besonders zu Weihnachten) : Wenn der Laden es einen Einräumt. Der sogenannte "Umtausch". Der ist aber in den meisten Fällen gegen einen Gutschein. Ein Rechtsanspruch hat man nur wenn er Gegenstand des Kaufvertrag ist. Wie z.b. die Werbung über der Kasse "Rückgabe bis 6.1 )
Schlaumaier schrieb: > Doch, ein Rückgabrecht gibt es. Aber dann MUSST du es (im Gegensatz zum > Versandrecht) begründen. In den Falle wäre es ein "versteckter Mangel". Eine Rückgabe aufgrund des Widerrufs und eine Rückgabe nach gescheiterter Mangelbeseitigung sind rechtlich völlig unterschiedliche Dinge. Da musst du noch etwas üben und nicht alles geistig vermischen.
René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ich sehe bisher immer nur die Verlagerung von Standby >> von einem Verbraucher zu einem anderen > > Mit der "richtigen Technik" hätte man für den Schalter nur > Batteriekosten alle 2 bis 5 Jahre. Müsste zumindest theoretisch möglich > sein. 'Theoretisch' müssten wir auch ohne Blackout und einer einigermaßen warmen Bude durch den Winter kommen... Es hängt immer davon ab, WER die Theorie aufstellt.
Alexander schrieb: > Querdenker gibt's nicht Der Begriff alleine ist doch schon Blödsinn. An sich ist es etwas gutes Dinge zu hinterfragen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen. Das gab es zu allen Zeiten und die klügsten Köpfe der Menschheit waren immer und zu allen zeiten 'Querdenker' die gegen vorherrschende Meinungen gekämpft haben. Mal hat man sie gefeiert als große Denker und mal hat man sie gejagt und auf Scheiterhaufen verbrannt, während das Volk jubelnd danebenstand. Heute sind wir eben wieder bei kirchlicher Deutungshoheit, Inquisition und Hexenverbrennungen angelangt. Ein anderer Anstrich, man verwendet andere Namen, der Scheiterhaufen ist medial und zerstört Existenzen nicht Körper aber es läuft darauf hinaus. Nun ist natürlich nicht jeder geäußerte Schwachsinn automatisch großes Genie, nur weil es der gesteuerten Meinung widerspricht. Da ist auch echter Müll dabei. Traurig ist eben nur, das die freiwilligen Hexenjäger auch nichts hinterfragen. ALLES was dem widerspricht das sie sich zu glauben entschieden haben, wird mit gleicher Inbrunst gejagt und zur Strecke gebracht. Und sie haben sich entschieden Leuten zu glauben, die in einem eng abgestimmten Prozess Kariereleitern durchlaufen und in einem orchestriertem System tätig sind, dessen Aufgabe die Kontrolle der Massen ist. Also der Politik, denn genau das ist deren Aufgabe immer gewesen. Vor ein paar Jahren hat man denen noch Mißtraut und die hinterfragt. Heute ist es wahr wenn es in der Bild steht. Die Aufgabe der Medien war immer die Politik zu kontrollieren. Schlagt die auf und sucht die Skandale, sucht den Beitrag der der Politik widerspricht, sucht die Opposition zu herrschenden Meinungen. Schaut Euch an was die Politik alles tut um Medien freundlich zu stimmen, welche Gelder Investiert werden, wem die Medien gehören, wie deren Verflechtungen in der Politik sind und welche Politiker alles in den Aufsichtsräten sitzen. Und dann erklärt mir, welche Mechanismen denn noch verhindern das Mächtige Interessen eine Medienlandschaft kreieren in der ein Politiker Erfolg hat wenn er diesen Interessen folgt und in Scheisser ersäuft wenn er sich nicht steuern lässt. Man kreiert eine öffentliche Meinung und treibt dann die Politik vor sich her, während die Politik durch Geschenke an die Macht sich das Recht erkauft auch zum eigene Vorteil mitkreieren zu dürfen. Ein freie Demokratische Entscheidung kann es nur geben wenn man auch wahrheitsgemäß informiert wird und Verfehlungen eines Politikers ans Tageslicht kommen. Das verbot von Medien und Gesetze die Regeln was Fake News sind und was nicht, sind Instrumente eines totalitären Staates. Das war immer so und es ist nicht lange her das haben wir das auch noch gewusst. Zumindest kritisieren wir andere Staaten sehr deutlich wenn die sowas tun.
Da muss ich jetzt noch mal auf YouTube zurück greifen, kann's nicht lassen https://youtu.be/klhRN_2jwyY?t=63s
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Alexander schrieb: > kann's nicht > lassen Scheinbar. Wäre mal interessant ob sich jemand ernsthaft die ganzen Links antut die du dauernd hier reinkübelst.
Arthur Spooner :P
Le X. schrieb: > Scheinbar. > Wäre mal interessant ob sich jemand ernsthaft die ganzen Links antut die > du dauernd hier reinkübelst. 90% nicht, da reicht die Zeit bis zur Löschung gar nicht. Nur Zwangsgestörte klicken auf Beitrag "Links ohne Kommentar"
Max M. schrieb: > die klügsten Köpfe der Menschheit waren immer und zu allen zeiten > 'Querdenker' die gegen vorherrschende Meinungen gekämpft haben. Das wird zwar oft behauptet, stimmt so aber nicht. Einsteins Relativitätstheorie entstand aus dem bereits anerkannten Defizit der bestehenden Physik heraus. Nur das Ergebnis eckte bei einigen an. Auch die Quantentheorie erklärte bereits bekannte Problem des bestehenden Modells.
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(prx) A. K. schrieb: > Beispiele: Einsteins > Relativitätstheorie entstand aus dem bereits anerkannten Defizit der > bestehenden Physik heraus. Nur das Ergebnis eckte an. Die Quantentheorie > ist zwar intuitiv genauso quer wie die Relativitätstheorie, stammt aber > nicht von aussen. Hinzu kommt der Survivor Bias. Man sieht ne Handvoll Personen die unpopuläre Meinungen vertreten und damit Recht behalten haben. Das ist aber eher die Ausnahme als die Regel. In den meisten Fällen waren das tatsächlich Rattenfänger, Scharlatane oder Cranks. Nur kennt die heute niemand mehr weil sie zurecht in der Vergessenheit verschwunden sind. Heute scheint vielen schon das Eintreten in die Fundamentalopposition Beleg für die Richtigkeit der eigenen Ansicht zu sein. "Ich bin dagegen, also habe ich Recht"
Ich hab' jetzt nicht den ganzen Mist durchgelesen, aber eine Suche zeigt, dass das naheliegenste bisher wohl nicht genannt wurde: Aus der Cloud-Zwang-Steckdose eine Tasmota-Steckdose machen... https://github.com/ct-Open-Source/tuya-convert Hat bei mir bisher immer geklappt.
Max M. schrieb: > Das verbot von Medien und Gesetze die Regeln was Fake News sind und was > nicht, sind Instrumente eines totalitären Staates. Keine dauerhaft funktionsfähige Gesellschaft verkraftet eine unbegrenzte Äußerungsfreiheit im Internet. Vor dem Internet brüllten Spinner ihren Stuss in Speakers Corner raus (*), damit effektiv unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit. Das Internet erzwingt neue Kompromisse und wir stecken mittendrin in diesem Prozess. *: Auch dort wird thematisch begrenzt.
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mh schrieb: > aber eine Suche > zeigt, dass das naheliegenste bisher wohl nicht genannt wurde: > Aus der Cloud-Zwang-Steckdose eine Tasmota-Steckdose machen... > https://github.com/ct-Open-Source/tuya-convert Meine STRG-F Suche zeigt mir auf dieser Seite 16 Treffer für den Begriff Tasmota. Aber ansonsten hast du Recht. Tasmota drauf ist wohl das Beste was man mit dem Ding machen kann.
Le X. schrieb: > In den meisten Fällen waren das tatsächlich Rattenfänger, Scharlatane > oder Cranks. Nur kennt die heute niemand mehr weil sie zurecht in der > Vergessenheit verschwunden sind. Ach, wir kennen so viele Beispiel in denen sich ganze Gesellschaften radikalisiert haben und zur Hetzjagt gegen andersdenkende gestartet sind. Und immer danach kann sich überhaupt keiner erklären wie es denn zu sowas je kommen konnte. Niemand hat mitgemacht, das waren nur die anderen. Und niemand hat es kommen sehen. Ach hör doch auf. Es geht immer so los, das man nicht mehr miteinander diskutiert, sonder eine Seite die andere entmenschlicht, zum Idioten, Querdenker, Nazi und was weiß ich abstempelt und das Etiket das man dem selbst aufgeklebt hat als Rechtfertigung benutzt nicht mehr mit dem zu reden, seine Argumente nicht mehr anzuhören, den aus dem öffentlichen Leben herauszumobben und sich jedesmal wenn man den vermeidlichen Gedankenverbrecher niedergerungen hat sich selbst dafür zu feiern was man doch für ein feiner Mensch ist, das man sich so für das Gute einsetzt. Natürlich radikalisiert sich jeder der sich auf der anderen Seite wiederfindet und nicht bereit ist einzuknicken vor dem Lynchmob. Jeder Warlord, jeder Menschenschinder, jeder abgefuckte Folterknecht auf diesem Planeten war mal ein Mensch der glaubte im Recht zu sein und das so viel mehr als 'die Anderen' das der Zweck die Mittel heiligt und irgendwann nach langem und vergeblichen Versuchen andere zu Überzeugen, nur eine Säuberung von bösen Ideen Heilung bringen könnte. Anstatt einzusehen das ein gesunde Gesellschft mit Widerspruch und unterschiedlichen Ansichten umgehen können muss, weil es sonst eine Diktatur ist. Wer also wissen will wie sowas beginnt und wie schnell es gehen kann, der muss sich nur unsehen was überall um uns herum passiert und wie geil völlig normale Leute plötzlich darauf sind die bösen Menschen zu jagen die es wagen eine andere Meinung zu den Dingen zu haben und unangenehme Fragen zu stellen. Wie schnell es gehen kann das man auf einen Feind eingeschworen wird den es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt und gleich jeden mit, der fragt warum der denn eigentlich unser Feind ist.
Max M. schrieb: > Wer also wissen will wie sowas beginnt und wie schnell es gehen kann, > der muss sich nur unsehen was überall um uns herum passiert und wie geil > völlig normale Leute plötzlich darauf sind die bösen Menschen zu jagen > die es wagen eine andere Meinung zu den Dingen zu haben und unangenehme > Fragen zu stellen. Kann ich nur zustimmend nicken. Das ist eben die Methode: Teile und herrsche
Kaputtnik schrieb: > Das ist eben die Methode: Teile und herrsche Nur das die Meisten eben nicht verstehen, was mit 'Teile' gemeint ist. Zusammenhalt, Bündnisse, Frieden, Einigkeit zerbrechen, die ehemals Verbündeten zu Feinden machen, damit jeder einzelne schwach genug ist, um zu tun was man gegen deren vereinte Stärke nie hätte tun können. Funktioniert seit es Herrscher gibt.
Beitrag #7265010 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > Und immer danach kann sich überhaupt keiner erklären wie es denn zu > sowas je kommen konnte. Doch, nachher ergab sich die Erklärung sehr wohl. Fragte sich aber nachher, wieso man es nicht schon vorher erkannte. Etwas eingeschränkt allerdings dank zwei mitunter widersprüchlicher Fronten: Eine leidlich objektive Erklärung zu finden, in der man selbst halbwegs sauber dasteht.
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ich bekenne mich schuldig zum Konsumenten (in jeglicher Form)
(prx) A. K. schrieb: > Eine leidlich objektive Erklärung zu finden, in der man selbst > halbwegs sauber dasteht. Das immer die anderen die Schlimmeren sind, liegt in der Natur des Menschen. Da nehme ich mich nicht aus, auch wenn die anderen natürlich die Schlimmeren sind ;-) Ich habe eben nur das Gefühl in der Achterbahn des Wahnsinns einen vorderen Platz zu haben und einer ganze Gesellschaft dabei zuzusehen wie sie zu genau den Arschlöcher verkommt, die sie doch angeblich so flammend bekämpfen wollen. Nur das sie erneut zu einem Volk der Denunzianten, Blockwarte und Gauleiter verkommen die überwachen wollen was gedacht und gesagt werden darf und was nicht. Wer dazugehört und wer nicht, wer Freund und wer Feind ist. Als ob irgendjemand das zu bestimmen hätte und das Recht hätte derart über seine Mitmenschen zu urteilen. Und wieder gesteuert von den Königsmachern und Königen an den Fäden der Puppenspieler die im Takt der Musik zappeln. Und wieder ein Volk das aufmaschiert und bereit ist den totalen Krieg zu führen. Erneut kollektiver Wahnsinn Nichts gelernt.
Denkst du dir diese Lyrik eigentlich selbst aus oder bedienst du dich da bei den einschlägigen Quellen?
Max M. schrieb: > Und wieder ein Volk das aufmaschiert und bereit ist den totalen Krieg zu > führen. BS
Le X. schrieb: > Denkst du dir diese Lyrik eigentlich selbst aus oder bedienst du dich da > bei den einschlägigen Quellen? Du fühlst dich 'betroffen'? https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/216974/wer-nicht-fuer-uns-ist-ist-gegen-uns-es-gibt-keinen-dritten-weg/
Wenn man hier mitliest und einigen nicht dringend den Gang zum Psychiater empfiehlt, ist das dann schon unterlassenen Hilfeleistung?
Beitrag #7265255 wurde vom Autor gelöscht.
Wer hier noch mitliest dem ist dringend der Gang zum Psychiater empfohlen.
Karl schrieb: > Hier mal etwas tiefgründigeres, statt Quergedachter Youtubekost: > > https://www.ardmediathek.de/video/tele-akademie/keine-macht-den-doofen-michael-schmidt-salomon/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2MTQ4Njg Wo ist da inhaltlich jetzt der Unterschied zu "quergedachter Youtubekost"? Haben wir vor 10 Jahren schon gelernt vom Zeitgeist Movement. Interessant aber nicht durchsetzbar das Konzept der Ressourcenbasierten Wirtschaft (RBE) Von der Antifa verschrien als Rechtsesoterik. https://docplayer.org/14440239-Die-ressourcenbasierte-wirtschaft.html Ebenfalls in die Richtung (wenn auch weitaus naiver) geht der Jugendrat der Generationen Stiftung mit ihrem "Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!" - auch als Esoterik umstritten aber lesenswert. https://www.generationenstiftung.com/das-buch
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Oha, was ist denn hier passiert ?!? Ich habe heute meine Heizungsregler "Smart" von Tado (180€ für 2x Heizung + "Funkzentrale") ebenfalls wieder zurückgeschickt. Dazu sei gesagt, dass die Einrichtung dieser Geräte flüssig vonstatten ging (App installieren, QR Code einscannen, zuordnen, fertig). Erwartung: - Erstellung von Zeiträumen, in welchen geheizt wird - Bessere Temperaturregelung als herkömmliche Thermostate an der Heizung - Durch die Zeitpläne: Kein Vergessen der Heizung, wenn man den ganzen Tag lüftet und nicht da ist. Realität: - Die Erstellung von Zeiträumen klappte problemlos. Das ganze funktioniert aber nur dann reibungslos, wenn man immer den gleichen Wochenablauf hat. Ist man mal ne Woche daheim, wird es schwirig. Man kann sich entscheiden, den Plan neu zu erstellen, oder den Override an der Heizung zu nutzen, -- bis zum nächsten Heizzeitraum -- bis auf weiteres (was aber wieder die Fensterproblematik aufwirft) - Die Temperaturregelung war geringfügig besser als mit dem klassischen Regler, es benötigt einige Tage Testphase, bis man die richtige Temperatur raushat. - Ist das Fenster zu Beginn der nächsten Heizperiode noch offen (idR. SchlaZi), gibt die App zwar eine Warnung raus, ballert aber die Heizung auf volle Dröhnung. Automatische Abschaltung der Heizung kostet dann 25€ p.A. - Cloud Zwang: Dass die Internetverbindung für das Einrichten und den Fernzugriff benötigt wird, ist klar und auch in Ordnung. Wie ich später las, funktioniert das System ohne Cloudverbindung aber überhaupt nicht. Ich ging fälschlicherweise davon aus, dass die Heizzeiten auf den jeweiligen Geräten gespeichert werden, tatsächlich erfolgt die Steuerung aber vom Tado Server aus. Fällt dieser weg, machen die Geräte scheinbar mit der letzten Einstellung weiter. Aufgrund dessen habe ich meine dann zurückgeschickt. Shelly & Tado - soviel also zu meinen Gehversuchen in Sachen Smart Home :-)
"Software as a box" taugt eben nichts (Haben wir in der Firma jetzt sehen müssen. Der "Software as a box"-Anbieter wollte nicht mehr, und die Leute bei uns mussten eine ganz schnelle Ersatzlösung zusammenfriemeln. Bis die sauber läuft wird März/April sein, oder Weinachten 2023.).
●DesIntegrator ●. schrieb: > René H. schrieb: >> eine ganz schnelle Ersatzlösung > > Schalter? Da geht es um eine "Internetseite" (wenn man da so nennen darf). Also auch Cloud-mäßig bzw. Browser-App. Will da der Anbieter nicht mehr, kann es ganz schnell vorbei sein, inklusive Datenverlust (wer da keine Sicherung hat ist angeschmiert).
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Random .. schrieb: > > Shelly & Tado - soviel also zu meinen Gehversuchen in Sachen Smart Home > :-) Wobei du Shelly und Tado nicht direkt vergleichen kannst. Shelly hat auch eine Cloud - du du aber extra einschalten musst wenn du sie willst. Grundfunktionen der Shelly funktionieren sogar ohne WLAN. Walta
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