Forum: HF, Funk und Felder Diode aus einer Microwelle für einen Detektor nutzen?


von antennasworkgermany (Gast)


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Hallo!

Na Männer alles klar :-))))


Die Frage von mir an euch!

Kann man aus einer ( Koch ) Microwelle die Diode für einen Detektor 
nutzen?

( Dat sind die Schwarzen fetten Dioden )

Ja oder nein, oder ja nein?

Weil die Dioden ja auf 2,4 GHz arbeiten so wie ich es erfahren hatte.

Es gibt ja auch die Gunn Dioden da brauch man nur ein Messwerk 
anschließen und sonst nichts.

Weil dise Dioden besser abgestimmt sind als so ein AD83xx Chip meine ich 
mal sagen zu dürfen.

MfG Georg

:
von GHz N. (ghz-nerd)


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In normalen Mikrowellenöfen sind Magnetrons für die Erzeugung der 
Mikrowellen zuständig. Da gibt es keine einzige Diode im HF Pfad. Dieser 
Ansatz ist auch nicht geeignet für Leistungen von mehreren hundert Watt.

Die "fetten dioden" gehören höchstwahrscheinlich zur Stromversorgung und 
haben mit HF nichts am Hut... (ausser wenn sie direkt im Hohlleiter 
stecken)

von Purzel H. (hacky)


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Gunn Dioden sind Mikrowellen Erzeuger. Aber ...
1) Es sind keine Dioden
2) Sie haben keine Frequenz, brauchen einen Resonator

Du suchst eine Schottky Diode. Welche Frequenz soll denn detektiert 
werden ?
Bei hinreichend tiefer Frequenz waere allenfalls auch eine Diode im 
SOT23 Gehaeuse brauchbar. Schottky dioden gibt's nahezu fuer beliebig 
hohe Frequenzen. Es geht eher um die Ankopplung. 50 Ohm hat sie sowieso 
nicht, der Strom ist nichtlinear abhaengig von der Spannung.
Allenfalls tut's etwas wie ein LT5505

von Uli S. (uli12us)


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Wenn du diese Schokoriegelähnlichen Dioden meinst, das sind einfach 
mehrere in Reihe geschaltete Standarddioden so a la 1N4007, aber in 
einem Gehäuse.

von Reiner W. (Gast)


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antennasworkgermany schrieb:
> ( Dat sind die Schwarzen fetten Dioden )
HVR-1X o.ä: 10kV 0,5A, Uf ca. 10V, trr >10us, nur für Netzfrequenz zu 
gebrauchen

von Reiner W. (Gast)


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Achja, und lass die Finger von dem großen Trafo. ca. 2kV mit >1A 
Kurzschlussstrom, einseitig geerdet.
Gab schon genug tödliche Unfälle mit sowas.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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antennasworkgermany schrieb:
> Ja oder nein, oder ja nein?

So richtig ernst kann die Frage nicht gemeint sein, oder ja oder doch 
nicht.

mfg

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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antennasworkgermany schrieb:
> Kann man aus einer ( Koch ) Microwelle die Diode für einen Detektor
> nutzen?

Das sind Hochvolt-Dioden und sie sind Teil einer 
Spannungsverdopplerschaltung in der Mikrowelle.

Reiner W. schrieb:
> Achja, und lass die Finger von dem großen Trafo. ca. 2kV mit >1A
> Kurzschlussstrom, einseitig geerdet.
> Gab schon genug tödliche Unfälle mit sowas.

Finger nicht nur vom Trafo lassen, sondern auch vom Kondensator. Das 
Teil hat eine Kapazität von rund 1 µF bei ca. 2000 V. Und da kann 
tödliche Restladung drin sein auch nach Trennung vom Netz.

Diese Kondensatoren enthalten in der Regel einen Entladungswiderstand, 
aber der muss nicht unbedingt funktionieren wegen Defekts oder er ist 
eben nicht enthalten wie es in einem alten Siemens-Backofen mit 
Mikrowelle bei mir der Fall ist.

von Max M. (Gast)


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antennasworkgermany schrieb:
> Weil die Dioden ja auf 2,4 GHz arbeiten so wie ich es erfahren hatte.

Nein.
Das sind HV Dioden die nur halbe Netzfreuenz sehen weil die Trafo 
Ausgangsspannung gleichgerichtet und verdoppelt wird.

2,4 Ghz entstehen erst im Magnetron, wenn durch starke Magnete der 
Elektronenstrahl auf eine Kreisbann gezwungen wird und die 
Resonatorkammern anregt.

Purzel H. schrieb:
> Du suchst eine Schottky Diode.
Sicher?
Die haben eine hohe Kapazität und höheren Sperrstrom.
Ich tippe eher auf Germanium Diode.

von Peter N. (alv)


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Ist das U/I-Diagramm nicht das einer Tunneldiode?

von Kilo S. (kilo_s)


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Max M. schrieb:
> Ich tippe eher auf Germanium Diode.

Geht beides. Wird schon so praktiziert seit Germanium nicht mehr 
zeitgemäß ist.

Es gibt noch die Möglichkeit sich eine Detektordiode selbst zu bauen.
In Form des ursprünglichen "Kristalldetektor": 
https://www.welt-der-alten-radios.de/detektor-kristalldetekoren-316.html

Ich hab meinen auch noch.

von Georg S. (antennasworkgermany)


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Glück Auf zusammen!

Bevor man die die fetten Dioden ausbaut wird ein kurzschluss mit einer 
Zange gemacht um die Spannung falls vorhanden abzubbauen aus 
Sicherheitsgründen.
Erst dann kann man die fetten Dinger ausbauen.

Fakt ist das die fetten Dioden 2,4 GHz also wifi tauglich sind. Ob jetze 
mit Ofen oder ohne Ofen?

Ich wollte mir eine Diode bestellen bei Bürklin E. aber die konnte ich 
nicht bekommen weil ich nix Firma habe, halt ein Hobbybastler.

Toll wäre es auch wenn man direkt von Infineon Dioden oder sonstiges 
bestellen könnte, aber dat machen die ja nicht. Die verweisen dann auf 
Farnell, oder Digikey und wie sie alle heißen.

Und Schottky Dioden wie BAT15 BAT62 1ss99 und Germaniumdioden so wie 1N 
Dioden habe ich.

Aber es gibt Dioden die 2,4 GHz besser darstellen .....

Ich möchte nur Handy und Wifi Frequencis darstellen, so einen RF 
Detektor für VHF und UHF und HF hatte ich schon mal gebaut mit Germanium 
Dioden.

Einfach Messgerät 2 Dioden zwischen Plus und Minus und ein Dipol, dat 
ist die einfache Version.

Dann kommt die Frage auf welchen Operationsverstärker oder welcher ist 
besser als der LM385P , der höher in den Frequenzen Geht?

Auch der LM386 ist nicht zu verachten als Verstärker, bloß da müßte man 
den Ausgang etwas begrenzen.

Mein Ziel ist es mit normaler Analogtechnik einen Detektor zu bauen der 
weiter als 8 Meter detektiert. Und das komische ist dabei das je nach 
dem welches messwer man benutzt die Signale mal weiter man näher sind. 0 
- 500 yA Messwerk
weiter / 1ß und 100 yA kürzere Strecke.

Und je nach Antenne Loop , LPA , Quad, Vertikalstrahler.

MfG Georg

von Harald W. (wilhelms)


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Max M. schrieb:

> Ich tippe eher auf Germanium Diode.

Für Gigaherz? Wohl eher nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
>> Ich tippe eher auf Germanium Diode.
>
> Für Gigaherz? Wohl eher nicht.

Aus Silizium-Germanium lassen sich hervorragende HEMT bauen. :-)

von Hp M. (nachtmix)


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Harald W. schrieb:
>> Ich tippe eher auf Germanium Diode.
>
> Für Gigaherz? Wohl eher nicht.

Doch doch.
Ge ist eigentlich der "bessere" Halbleiter, aber Si hat technologische 
Vorteile.
Vermutlich wussten die theoretischen Festkörper-Physiker das schon 
lange, und deshalb haben sie weltweit im 2.Wk bei der Entwicklung von 
Radar im cm-Wellenbereich hauptsächlich mit Ge "gespielt".
Der erste Transistor war ja auch aus Ge und in den 50er und 60er Jahren 
des letzten Jahrhundert haben nicht Si-, sondern Ge-Bauteile, den Röhren 
den Rang abgelaufen. Si-Transistoren waren da noch relativ rar.

Hier kannst noch so eine koaxiale Ge-Spitzendiode für 15GHz kaufen:
https://www.rf-microwave.com/en/nbp/1n76a/point-contact-germanium-diode-for-applications/1n76a/

von Mani W. (e-doc)


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antennasworkgermany schrieb:
> Na Männer alles klar :-))))
>
Bei uns schon, bei Dir scheinbar nicht!

> Die Frage von mir an euch!
>
> Kann man aus einer ( Koch ) Microwelle die Diode für einen Detektor
> nutzen?

Die Frage an Dich von mir!

Hast Du schon jemals die Funktion eines Detektors verstanden?

Und was willst Du eigentlich "detektieren"?

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Mani W. schrieb:
> Hast Du schon jemals die Funktion eines Detektors verstanden?

Vermutlich nicht, denn:

Georg S. schrieb:
> welchen Operationsverstärker oder welcher ist besser als der LM385P ,
> der höher in den Frequenzen Geht?

... die Frage taucht immer wieder auf  obwohl ihm mehrfach geschrieben 
wurde, daß die Grenzfrequenz nach der Demodulation keine Rolle spielt.

Ich versuche es noch mal in Kürze: erst erfolgt die Demodulation, 
dann erst die Verstärkung. Das Signal nach der Demodulation ist nicht 
mehr HF (Sinn der Demodulation), d.h. Dein OP oder Transistor braucht 
nicht besonders schnell zu sein.

von Robert (Gast)


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Georg S. schrieb:
> Fakt ist das die fetten Dioden 2,4 GHz also wifi tauglich sind. Ob jetze
> mit Ofen oder ohne Ofen?

Man hats dir oft genug gesagt, aber ok, finds halt selber raus.

Ja, mit Ofen, also den Ofen muss man rauchen damit man glaubt, dass eine 
10kV-Netzzgleichrichterdiode für 2,4Ghz taugt.

von antennasworkgermany (Gast)


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Ha !

Hätte ich das Prinzip nicht verstanden dann hätte ich mir ja keinen 
Detektor bauen können der über 8 Meter RX geht.

Ich fragte auch mal im Forum ob man 2 - LM358P in Reihe schalten könnte,
aber dat geht ja nicht weil die müssen ja verschieden sein.

Es gibt Ops. die gehen weiter als 1 GHz Bandbreite als nur 100 KHz or 10 
MHz.

Ich versuche es noch mal in Kürze: erst erfolgt die Demodulation ( 
LM358P ),
dann erst die Verstärkung ( T 2N2222 z.B. ). Das Signal nach der 
Demodulation ist nicht mehr HF ( DIE LED Ausgang des Signals )(Sinn der 
Demodulation), d.h. Dein OP oder Transistor braucht nicht besonders 
schnell zu sein.

Das Signal vom Router also im dem Fall 2,4 GHz wifi oder Cell Phone, 
Geht über die Antenne in den LM358P, kommt dann wieder raus und wird 
über die Dioden BAT62 gleichgerichtet. Und als Signal zeigt die Diode 
das Signal an.

Also Pin 3 nach Pin 2 Antenne ,und Output Pin 1 bei 9 Volt.

Mehr brauch man nicht bei der Simplen Detektorschaltung.

Aber meine Frage wahr: Die Reichweite des Detektors zu erhöhen, also von 
jetzt mehr als 8 Metern, so weit zu steigern das man auch die Handytürme 
orten kann, oder die Signale darstellen kann komprende.

Und kein Drama daraus machen weil man erwartet dat irgend einer meinen 
Bauplan ergänzt , aber keiner einer hat das je getan. Das ist genau so 
als ob ich sagen würde guck ma da fliegt ein Ufo.

Bauvorschläge die brauche ich und keine Worte die nix brigen, eine 
einfache Frage der Verstärkung kann weder Bildlich dargestellt werden, 
außer Worte.

. Geanu wenn ich sagen würde stellt mal Pi 3,14 Grafisch dar. Man das 
kann doch nicht so schwer sein eine Schaltbild zu zeichnen, oder besser 
zu ergänzen von mir? ( Dann versteht man auch das was ihr meint, 
ansonsten hat man keine Vorstellung was überhaupt gemeint ist. ;-)

Grenzfrequenz: THS4211D

Operationsverstärker, 1 Verstärker, 1 GHz, 970 V/µs, ± 2.5V bis ± 7.5V, 
SOIC, 8 Pin(s)
oder

OPA859 - 1.8 GHz Unity-Gain Bandwidth, 3.3 nV/√Hz, FET Input Amplifier

oder

OPA858 - 5.5 GHz Gain Bandwidth Product, Decompensated Transimpedance 
Amplifier with FET Input

oder

https://www.ti.com/de-de/amplifier-circuit/op-amps/high-speed/products.html

Und genau solche Ops könnte man einsetzen, die Frage wäre nur wie hoch 
wäre dann die rx - Reichweite des Detektors, als vorher 8 Meter 
Maxima....

Hier nun mal ein HF - Detektor der nur wifi und Cellphone Signale 
empfängt. Die Reichweite ist weiter als 10 Meter. Verbaut wurden IC 
LM358, 2 x BAT62 und 10yF 63 V Condensator. Die Antenne ist eine Yagi , 
aber man kann sie auch als LPA aufbauen. Die LPDA Antenne habe ich als 
Yagi gebaut und es funktioniert sehr gut. Die Antenne habe ich nach dem 
Bauplan von Andrew McNeil gebaut als Yagi Version, und nicht als 
Breitband LPDA Antenne. Ich habe 3 Kippschalter und ein 100 Ohm Poti 
eingebaut für ein Aussteuerung des Signals. Schaltet man nun den ersten 
kipschalter ein fungiert die erste BAT 62 Diode, Kippschalter 2 die 
zweite BAT62, Kippschalter 3 10yF 63 V Kondensator, und gneau aufgrund 
diesem Condensator kann man u.a. auch DCT Telefon im gesamten Raun 
detektieren.

Schaltbild der Antenne:



Mein Detektor:

https://www.youtube.com/watch?v=EoiPnMCcBg4




MfG Holzantennen - Georg 73

von antennasworkgermany (Gast)


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Das wäre ein Demulator z.B. ein TDAXXXXX

Aber der würde nicht reichen oder doch?

Aber es gibt ja bei Mouser solche Dinge....

Es gibt sogar einen Demolator von 700 MHz bis up to GHz....

https://de.aliexpress.com/item/4000815462171.html

von Helge (Gast)


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antennasworkgermany schrieb:
> Hätte ich das Prinzip nicht verstanden dann hätte ich mir ja keinen
> Detektor bauen können der über 8 Meter RX geht.

Du hast das Prinzip nicht verstanden und was passiert ist etwas anderes: 
dein OPV wird durch die HF zufällig, aner nicht nachbaubar, in die 
richtige Richtung ein wenig verstimmt.

Das

antennasworkgermany schrieb:
> Es gibt sogar einen Demolator von 700 MHz bis up to GHz....
>
> https://de.aliexpress.com/item/4000815462171.html

ist ein DIODEN-Detektor. Steht extra dabei. DANACH wird das Signal 
verstärkt.

von Helmut -. (dc3yc)


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Lasst doch den antennasworkgermany schreiben was er will. Der checkt's 
nicht. War im früheren Fred auch so. Man sollte ihm vielleicht 
Quecksilberdampfgleichrichter empfehlen. Die leuchten so schön.

von dfIas (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Vermutlich wussten die theoretischen Festkörper-Physiker ...
Ach, die Festkörperphysiker gibt es praktisch gar nicht?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Georg S. schrieb:
> Ich wollte mir eine Diode bestellen bei Bürklin E. aber die konnte ich
> nicht bekommen weil ich nix Firma habe, halt ein Hobbybastler.

Ich habe es gerade bis zur Bestellung probiert, als Gast möglich ohne 
Kundenkonto. Nirgends die Abfrage nach Firma.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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antennasworkgermany schrieb:
> Bauvorschläge, die brauche ich und keine Worte die nix bringen.

So wie ich das verstanden habe, hast du durch das dahinter Schalten des 
Transistors 2N2222 die Reichweite von 1m auf immerhin 5m erhöht. Ich 
habe mal den Schaltplan beigefügt, damit man sich das besser vorstellen 
kann.

von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Ich
> habe mal den Schaltplan beigefügt, damit man sich das besser vorstellen
> kann.

Welchen Schaltplan?
Dieses bunte Bild kann man vielleicht als "Kunst" bezeichnen, aber nicht 
als Schaltplan.

Der Antennenarbeiter sollte vielleicht mal richtige Schaltzeichen 
verwenden.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Peter N. schrieb:
> Der Antennenarbeiter sollte vielleicht mal richtige Schaltzeichen
> verwenden.

Erinnert an einen alten Thread:

Beitrag "Eigene Lautsprecher boxen mit Aux und Antennen anschluss"

Der ist gut...

;-)

von xkcd (Gast)


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antennasworkgermany schrieb:
> Hallo!
>
> Na Männer

Macho, zieh Leine!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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antennasworkgermany schrieb:
> Es gibt Ops. die gehen weiter als 1 GHz Bandbreite als nur 100 KHz or 10
> MHz.

antennasworkgermany schrieb:
> Das Signal vom Router also im dem Fall 2,4 GHz wifi oder Cell Phone,
> Geht über die Antenne in den LM358P, kommt dann wieder raus und wird
> über die Dioden BAT62 gleichgerichtet.

antennasworkgermany schrieb:
> Bauvorschläge die brauche ich und keine Worte die nix brigen,

antennasworkgermany schrieb:
> Aber meine Frage wahr:

https://www.youtube.com/watch?v=rtz8JVZ33jQ


Sein Video ist aber gut gelungen, nur benutzt das DECT-Fon keine 2,4 
GHz.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Hp M. schrieb:
> Doch doch.
> Ge ist eigentlich der "bessere" Halbleiter, aber Si hat technologische
> Vorteile.

Wie der Unterschied zwischen Bleiglanz und Pyrit, Pyrit ist deutlich 
besser geeignet als Bleiglanz.


Was genau soll der Transistor in dieser Schaltung tun?
Selbst wenn er angesteuert würde so kann da doch nichts Passieren.
Das ist ein NPN....

von Peter N. (alv)


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Kilo S. schrieb:
> Was genau soll der Transistor in dieser Schaltung tun?
> Selbst wenn er angesteuert würde so kann da doch nichts Passieren.
> Das ist ein NPN....

Und was ist der vierte, schwarze Anschluß?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Peter N. schrieb:
> Und was ist der vierte, schwarze Anschluß?

Der schwarze Anschluss ist das potenzialfreie TO-18 Metallgehäuse vom 
2N2222. Dadurch wird der Transistor mit GND-Potenzial eingekapselt und 
ist somit HF-mäßig geschützt.

von antennasworkgermany (Gast)


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Hallo Michael M.

Der Schaltplan ist so weit ok. Und verstehen kann das eigentlich jeder 
was damit gemeint ist. Ich habe einmal den Versuch mit 2 RF Bat15 Diode 
und eine Germanium Diode, und einmal 3 Germanium Dioden. Um halt zu 
sehen ob man auch mit anderen Dioden so etwas erreichen kann. Das 
komische ist ich kann C + E auf Plus legen, oder C  auf Plus und E auf 
Minus, und der Effekt ist gleich vom Empfang her, bloß die Antenne muß 
dann mit Pin 1 des ICs verbunden werden. Mein Ziel ist es einen Detektor 
zu bauen den jeder leicht nachbauen kann, ohne die vielen SMD Teile wie 
üblich.

Aber viele wollen einen nur viel teuer Bauteile aufschwatzen lmw. Es 
geht auch mit Otto normal Teile. Wie z.B. nimm den ADxxx von Infineon da 
hast Du fertigen einen Detektor, aber da müssen auch noch Vorwiderstände 
und Condensatoren davor.. Ich habe selber so ein Chip hier liegen aber 
da traue ich micht nicht ran, weil dat is ja kleiner am kleinsten, trotz 
Lupe. SMD Teile löte ich einfach mit einem beitseitigen Klebeband, da 
rutschen die kleinen Bautele wenigstens nicht weg. Und sind durch den 
Kleber fixiert. Das ist aber nur eine Möglichkeit des lötens. Man kann 
auch auf einer Platine einen Lötpunkt setzen, und dann das Bauteil 
einfügen z.B. Dioden oder SMD LEDs. Erst die eine Seite und dann die 
zweite Seite. Da habe ich bei der BAT15 so gemacht weil die Beinchen zu 
schnell abbrechen ( 2 Pin Diode ). Es gibt die BAT15 auch mit 2 Dioden 
in einem Gehäuse.

Und genau das ist der Sinn mit herkömmlichen Bauteilen einen Detektor zu 
bauen.

MfG Georg Holzantennenbauer gg

Beitrag #7267921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7267995 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter N. (alv)


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Michael M. schrieb:
> Der schwarze Anschluss ist das potenzialfreie TO-18 Metallgehäuse vom
> 2N2222. Dadurch wird der Transistor mit GND-Potenzial eingekapselt und
> ist somit HF-mäßig geschützt.

Laut Datenblatt ist das Metallgehäuse mit Kollektor verbunden.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Peter N. schrieb:
> Laut Datenblatt ist das Metallgehäuse mit Kollektor verbunden.

Ja, kenne ich auch nur so. Wusste nicht, dass es 2N2222 mit vier 
Anschlüssen gibt. Gehäuseschirmung kenne ich von alten 
Germanium-Tranisistoren, z.B. AF116.

Beitrag #7268157 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kilo S. (kilo_s)


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Was können wir dafür das antennaworks Mutter als Kleingeldnutte am Aldi 
Parkplatz arbeitet....

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Rainer Z. schrieb:
> mit vier
> Anschlüssen gibt. Gehäuseschirmung

Das war früher in den ersten teiltransistorisierten Fernsehern so 
üblich, z.B. im Tuner oder ZF-Teil. Dürfte so um 1970 +-4 Jahre gewesen 
sein, bis die ICs überhand nahmen und Module üblich wurden. Nagelt mich 
mit der Jahreszahl nicht genau fest.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rainer Z. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Laut Datenblatt ist das Metallgehäuse mit Kollektor verbunden.
>
> Ja, kenne ich auch nur so. Wusste nicht, dass es 2N2222 mit vier
> Anschlüssen gibt. Gehäuseschirmung kenne ich von alten
> Germanium-Tranisistoren, z.B. AF116.

Ihr habt Recht! Ich habe geglaubt, dass keiner der 3 Anschlüsse wegen 
der braunen Vergussmasse mit dem Gehäuse verbunden ist. Aber im 
Datenblatt steht natürlich drin, dass der Kollektor doch mit dem 
Metallgehäuse intern verbunden ist.

Zum Beispiel beim BC140 im TO-39 Gehäuse kann man die Verbindung des 
Kollektors mit dem Metallgehäuse direkt sofort sehen.

von Gerhard H. (ghf)


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Rainer Z. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Laut Datenblatt ist das Metallgehäuse mit Kollektor verbunden.
>
> Ja, kenne ich auch nur so. Wusste nicht, dass es 2N2222 mit vier
> Anschlüssen gibt. Gehäuseschirmung kenne ich von alten
> Germanium-Tranisistoren, z.B. AF116.

Gegenbeispiel: BFY90

Und der 2n2222 hat nach JEDEC 3 Beine.

Gerhard

ed:  < 
https://www.reichelt.de/hf-bipolartransistor-npn-15v-0-025a-0-2w-to-72-bfy-90-p219482.html 
> UI, happiger Preis.

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Kilo S. schrieb:
> Wie der Unterschied zwischen Bleiglanz und Pyrit, Pyrit ist deutlich
> besser geeignet als Bleiglanz.

Mit Pyrit habe ich keine Gleichrichterwirkung hingekriegt, aber die 
Kennline von PbS entsprach etwa der einer teuren Zero-Bias 
Schottky-Diode.

von Hp M. (nachtmix)


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Rainer Z. schrieb:
> Wusste nicht, dass es 2N2222 mit vier
> Anschlüssen gibt.

Gibts auch nicht.
Das ist ja auch kein HF-Transistor, sondern eher ein Schalter.

von Mani W. (e-doc)


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2N3904 NPN fT 700 Mhz

von Hp M. (nachtmix)


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Mani W. schrieb:
> 2N3904 NPN fT 700 Mhz

Chinesische MHz wohl.
Valvo, Motorola und auch Wikipedia nennt 300MHz.

Die Bedeutung der fT ist dir bekannt?
Falls nicht, kannst du hier nachlesen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Transitfrequenz

Kontrollfrage: Wie hoch mag die fT eines simplen Kupferdrahtes sein?

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