Hallo, hätte da jmd was? Gibts bei RM aber da habe ich keinen account. Vll hats ja jmd auf Platte. Danke!
Da ist wahrscheinlich so ein Sanyo LM8560 oder einer der 763 Klone verbaut. Die arbeiten vom Prinzip her alle gleich. Damit müsstest Du die Funktionen nachvollziehen können.
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...das bringt mir nicht soviel, ich suche schon nach einer Beschaltung genau diesen Moduls, weil ich es weiterverwenden möchte (nein, natürlich ist das weder zeitgemäß noch ökonomisch). Klaus.
Klaus R. schrieb: > ich suche schon nach einer Beschaltung genau diesen Moduls, weil ich es > weiterverwenden möchte Nun, du brauchst eine 9V 50Hz Wechselspannungsquelle, weil das Modul darüber die Uhrzeit mittaktet und das Display multiplext. Die Anschlussbelegung der 22 pins ist doch vollständig im öffentlich zugänglichen Teil vom RM dokumentiert. Der Rest (Timing, Batteriestützung) steht im Datenblatt des LM8560.
Michael B. schrieb: > Die Anschlussbelegung der 22 pins ist doch vollständig im öffentlich > zugänglichen Teil vom RM dokumentiert. Ok, das habe ich dann übersehen. Danke für den Hinweis. Ich schaue nochmal rein. LM8560 hat aber zB H&M Verstellung, das Modul aber slow & fast...also allenfalls ähnlich. Klaus.
...ah, im Sonoclock 400 findet sich das notwendige. Bei RM selbst habe ich nix gefunden. Klaus.
Ich hatte hier mal den alten MM5387 benutzt, ebenfalls common cathode: Beitrag "Re: Applikationsschaltung UAA 1003" Datenblatt ab S.390: http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/national/_dataBooks/1980_National_MOS_Databook.pdf
...aber die braucht(e)n generell keine 50Hz Spg zum Multiplexen? Wofür dann der extra Abgriff für common cathode? Mein Ziel war es auch die 50Hz analog oder per uC zu erzeugen (analog wie bei dir wäre passender). Klaus.
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>50Hz Spg zum Multiplexen Anscheinend braucht der 28-pin LM8560 die 50 Hz zum 2-Phasen Multiplexen, während die 40 Pins des MM5387 ohne Multiplexen auskommen. Was jetzt auf dem Modul eingebaut ist geht aus dem Schaltplan nicht hervor. https://www.newtoncbraga.com.br/index.php/52-artigos-tecnicos/artigos-diversos/18642-modulos-de-relogios-ma1002-art2250.html wenigstens eine Fundstelle, die nicht erst mal zur Kasse bittet. Scheint aus derselben Firma zu stammen "MA1002". Übersetzung von deepl.com: Uhrenmodule sind sehr beliebt, und es sind mehrere Typen auf dem Markt erhältlich, wie z. B. der MA1023 und der MA1022, über die wir bereits in früheren Artikeln in diesem Magazin berichtet haben. Diese Module enthalten alle Komponenten, die für den Zusammenbau einer guten Uhr erforderlich sind, und benötigen mehr als eine Stromversorgung, die externen Alarmschaltungen (falls gewünscht) und die Einstell- und Kontrolltasten. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf ein Modul, das es in verschiedenen Versionen gibt, das MA1002. Die digitalen Uhrenmodule der MA-Serie können nur dann zu interessanten Designs führen, wenn sie zu einem einladenden Preis in der Bilanz von Komponentengeschäften zu finden sind, da sie auch bei Reparaturen bekannt sein müssen. In vielen kommerziellen Uhrenfunkschaltungen finden wir diese Module, die, wenn sie in gutem Zustand sind, auch in neuen Projekten verwendet werden können. Das Modul MA1002 ist in 8 Versionen erhältlich, deren Merkmale in der Tabelle aufgeführt sind. Abbildung 1 zeigt die grundlegende Anwendungsschaltung für dieses Modul, für die ein Transformator mit zwei Wicklungen erforderlich ist. Die Primärwicklung des Transformators muss mit dem Ortsnetz übereinstimmen, die Sekundärwicklung 1 muss 16 V x 23 mA und die Sekundärwicklung 2 muss 5,2 V x 250 mA betragen. Der Schallwandler für den Alarm ist ein kleiner Lautsprecher oder eine Magnetkapsel mit einer Impedanz von 500 Ohm. Die Module haben vier Ziffern mit zwei Dezimalpunkten zwischen den Stunden und Minuten, die mit einer Frequenz von 1 Hz blinken (Abbildung 2). Ein leuchtender Punkt links oben zeigt die Stunden an, AM oder PM (vor oder nach Mittag), für die 12-Stunden-Versionen. Bei 24-Stunden-Uhren können wir mit den beiden Leuchtpunkten zwischen den Stunden die Helligkeit der Segmente steuern. Die maximale Helligkeit wird erreicht, wenn diese Klemme direkt mit Vdd (Spannung an Pin 3) verbunden ist. Zur progressiven Regelung kann an dieser Stelle der Schaltung ein Trimmpotentiometer oder ein Potentiometer von 47k angeschlossen werden, das von außen wirkt. Eine andere Möglichkeit besteht im Anschluss eines LDRs, in diesem Fall haben wir eine automatische Steuerung für die Helligkeit der Segmente, die sich an den Umgebungswert anpasst. Einstellung Wir haben zwei Terminals zum Einstellen der Stunden und Minuten, eines schnell und das andere langsam. Die schnelle Einstellung arbeitet je nach Version mit einer Frequenz von 60 oder 50 Hz, während die langsame Einstellung mit einer Frequenz von 1 Hz arbeitet. An diese Eingänge werden Druckschalter oder Kontaktstifte angeschlossen, so dass die Einstellung durch die Berührung eines metallischen Gegenstands wie der Spitze eines Stifts oder einer Nadel erfolgen kann (siehe Abbildung 3). In der Schaltung in Abbildung 4 haben wir die externe Steuerung eines Radios mit einem Transistor, der seine Stromversorgung von der Uhr selbst steuert. Für diese Version wird ein anderer Transformator verwendet, bei dem die 5,2-V-Wicklung verlängert ist, um die Spannung zu liefern, die die Funkschaltung zum Funktionieren benötigt. In Abbildung 5 finden Sie einen Vorschlag für den Zusammenbau dieser Uhr unter Verwendung einer gewöhnlichen Kunststoffbox, die speziell für diesen Zweck entworfen wurde. Die Abmessungen betragen 120 x 120 x 68 mm. Für diejenigen, die eine kompaktere Version wünschen, gibt es ein kleineres Gehäuse mit den Abmessungen 84 x 70 x 55 mm, das in der gleichen Abbildung dargestellt ist. SCHLUSSFOLGERUNG Zweifellos erleichtert die Verfügbarkeit eines solchen Moduls die Montage von Radios und Uhren erheblich. Die größte Schwierigkeit liegt jedoch in der Beschaffung des Transformators. Wenn es keine Möglichkeit gibt, diesen Transformator zusammen mit dem Modul zu bekommen, muss der Monteur zweimal nachdenken, denn er wird ihn bei einem spezialisierten Unternehmen zusammenrollen lassen müssen, da es sich nicht um einen handelsüblichen Typ handelt, der leicht zu beschaffen ist.
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