Hallo ihr, Ich will einen arduino an einer autobatterie betreiben (nicht im Fahrzeug). Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit viel Energie als Wärme zu verbraten? Oder ist es besser ich besorge mir ein solchen usb Adapter für Zigarettenanzünder. Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Danke für eure Hilfe!
Toastbrot schrieb: > Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit > viel Energie als Wärme zu verbraten? Das ist ganz offenbar ein Linearregler, denn ein Schaltregler in dieser Leistungsklasse braucht niemals einen Kühlkörper. Fazit: mit diesem Ding ist nichts zu sparen. Nimm einen der üblichen Stepdown-DCDC-Wandler. Und zwar lässt du den direkt auf 5V wandeln und versorgst den Andruiden auf der 5V-Schiene und eben nicht noch über den Linearregler auf dessen Platine. > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Das ist ein ganz heißes Eisen. Um die minimaleste Stromaufnahme zu erreichen, musst du die Schaltungstechnik gut beherrschen und zudem die Software optimal schreiben. Dort wird das z.B. grade diskutiert: Beitrag "Langzeittimer per RC-Glied?" Und natürlich muss man das Datenblatt und die Stromsparmodi des µC ausgiebig durcharbeiten.
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> Autobatterie an arduino ohne Toaster
Wo ist das Foto vom Toaster?
Ich würde einfach solch einen Wandler (Egal ob Zigarettenanzünder oder den abgebildeten) an deine vorhanden AUtobatterie anklemmen, und mal messen, was vorne und hinten an Strom im Leerlauf bzw. im Betrieb entnommen wird. Die Kapazität deiner Batterie wirst du ja wissen, also auch ob oder wann diese "leer" ist und was dann passiert. Dann machst du noch ein bischen Rechnerei, und schwupps hast du deine ANtwort.
Georg M. schrieb: > Wo ist das Foto vom Toaster? Er schrub doch extra "OHNE Toaster"! Lothar M. schrieb: >> Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. > Das ist ein recht heißes Eisen. Er sollte sich lieber hierüber Sorgen machen: https://www.mikrocontroller.net/articles/KFZ Lösungs- Ansatz : https://www.mikrocontroller.net/articles/Kfz_Spannungsspitzenkiller_/_Transientenschutz
Toastbrot schrieb: > Ich will einen arduino an einer autobatterie betreiben (nicht im > Fahrzeug). > Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit > viel Energie als Wärme zu verbraten? > Oder ist es besser ich besorge mir ein solchen usb Adapter für > Zigarettenanzünder. > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Dann sage uns doch mal wieviel Strom dein Arduino mit deiner Firmware (und dem was eventuell dranhägt) zieht. Ohne diese Information kann man dir nicht sinnvoll helfen.
Toastbrot schrieb: > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Dann solltest du was anderes nehmen, z.B. step down schaltreglerbasierende Zigarettenanzünderwandler (besser so was https://www.amazon.de/TECNOIOT-6-24V-Module-DC-DC-Converter/dp/B07JLTTZXL als welche mit MC34063) die gleich 5V machen (denn mit 3 oder 6 kannst du eh nichts anfangen, der Arduino braucht 5 oder >7). Übrigens auch was anderes als einen Arduino, denn die sind durch die enthaltenen Leuchtdioden und USB Wandler auch alles andere als energiesparend. Du kannst ja trotzdem einen ATmega328 benutzen, programmiert auf einem Arduino Uno mit DIL28 Sockel. Teo D. schrieb: > Er sollte sich lieber hierüber Sorgen machen Da die Batterie NICHT im Fahrzeug ist, eher nicht (Anfragen zu lesen bevor du antwortest ist nicht deine Stärke)
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Teo D. schrieb: > Er schrub doch extra "OHNE Toaster"! Ach so... Und was ist mit anderen Küchengeräten?
Georg M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Er schrub doch extra "OHNE Toaster"! > > Ach so... Und was ist mit anderen Küchengeräten? Die sind egal. Er ist doch ein Toastbrot.
Toastbrot schrieb: > Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit > viel Energie als Wärme zu verbraten? Rate mal, wozu dieses Produkt eine Kühlfahne hat ... Bei Amazon, Ebay, Aliexpress gibt es Schaltwandler Module (erkennbar an der Spule), die weniger Abwärme produzieren. Wenn du diese im Auto benutzen willst, dann bevorzuge Module mit Festwiderständen statt (erschütterungs-empfindlichem) Potentiometer. Manche haben sogar beides.
Toastbrot schrieb: > Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit > viel Energie als Wärme zu verbraten? Ja, wenn du statt eines Linearreglers einen Schaltregker nimmst. Toastbrot schrieb: > Oder ist es besser ich besorge mir ein solchen usb Adapter für > Zigarettenanzünder. Der passt nicht in die Autobatterie, von daher ist die Frage unsinnig und widerspricht deiner Aussage: "nicht im Auto". Toastbrot schrieb: > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Hä? Das wiederspricht ebenfalls deiner Überschrift und auch deiner Frage: Toastbrot schrieb: > Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden Vielleicht solltest du erstmal klar machen, was du überhaupt machen möchtest und worum es nun überhaupt geht... M.
Der Energieverbrauch kann wichtig sein, weil bei manchen Autos die 12 V Buchse permanent unter Strom steht.
Steve van de Grens schrieb: > weil bei manchen Autos die 12 V Buchse permanent unter Strom steht Ist aber nicht die geplante Anwendung, denn Toastbrot schrieb: > an einer autobatterie betreiben (nicht im Fahrzeug).
Lektion 1: "Kemo" ist keine Marke, sondern ein ernstzunehmender Warnhinweis auf billigen Schrott.
Lothar M. schrieb: >> Kann ich dafür den dc/dc konverter verwenden (Siehe Foto) ohne damit >> viel Energie als Wärme zu verbraten? > Das ist ganz offenbar ein Linearregler, denn ein Schaltregler in dieser > Leistungsklasse braucht niemals einen Kühlkörper. Fazit: mit diesem Ding > ist nichts zu sparen. Das geht auch aus der Beschreibung von Kemo hervor. Das Modul ist also nichts anderes als eine Art LM317.
Harald W. schrieb: > Das Modul ist also nichts anderes als eine Art LM317. Kemo wird in den '90ern einen Sack voll B3170V (DDR-Version des LM317) billigst aufgekauft haben, und die müssen natürlich weg.
Toastbrot schrieb: > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. Auch für Elektronik gilt der Energieerhaltungssatz. Da wird nichts verbraucht - nur umgewandelt.
R.M. schrieb: > Toastbrot schrieb: >> Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. > > Auch für Elektronik gilt der Energieerhaltungssatz. > Da wird nichts verbraucht - nur umgewandelt. Ja, "umwandeln" ist hier das Stichwort... Informiere dich mal lieber über Linearregler vs Schaltregler, bevor du dich hier lächerlich machst!
Lothar M. schrieb: > Nimm einen der üblichen Stepdown-DCDC-Wandler. Und zwar lässt du den > direkt auf 5V wandeln und versorgst den Andruiden auf der 5V-Schiene Aber einen Wandler mit definiert geringem Ruhestrom ! Ich habe China-Module (10 St. 3,50€), die ohne Last 15 mA aufnehmen und deren Wirkungsgrad erst oberhalb 100 mA besser als ein 7805 wird. Den Link habe ich nicht zur Hand, die wurden auch mal im µC-net diskutiert. Michael B. schrieb: > Übrigens auch was anderes als einen Arduino, denn die sind durch die > enthaltenen Leuchtdioden und USB Wandler auch alles andere als > energiesparend. Es kommt auf den Arduino an, da gibt es auch Varianten ohne USB-Anschluß. Was immer stört, sind diese dusseligen LEDs und ggfs. nimmt man auch den Spannungsregler runter. > Du kannst ja trotzdem einen ATmega328 benutzen, programmiert auf einem > Arduino Uno mit DIL28 Sockel. Zu teuer und unbequem, besser ein komplettes Platinchen aus Chinesien. Toastbrot schrieb: > Es geht mir um die Frage des Energieverbrauchs. https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-8-36vin-5vout-1000ma-11-6x8x10-4mm-352838 Mit 1000mA etwas überdimensioniert, aber im Gegensatz zu anderen Typen steht der Ruheverbrauch im Datenblatt. https://www.pollin.de/productdownloads/D352838D.PDF Das befreit Dich nicht davon, den Verbrauch des Aufbaus zu ermitteln, die Laufzeit zu definieren und zu rechnen, ob das dann passt.
Axel S. schrieb: > Die sind egal. Er ist doch ein Toastbrot. Na hoffentlich isst er ein Toastbrot und ist keines. Du kennst den Ausdruck "d..m wie Brot"?
Manfred schrieb: > Axel S. schrieb: >> Die sind egal. Er ist doch ein Toastbrot. > > Na hoffentlich isst er ein Toastbrot und ist keines. > Du kennst den Ausdruck "d..m wie Brot"? Nein, "Wir" sind hier so net zueinander! Alle "d..m wie Brot", nur Mutti nicht....
Lothar M. schrieb: > Nimm einen der üblichen Stepdown-DCDC-Wandler. Und zwar lässt du den > direkt auf 5V wandeln und versorgst den Andruiden auf der 5V-Schiene und > eben nicht noch über den Linearregler auf dessen Platine. Ok! Danke für die Erklärung Manfred schrieb: > https://www.pollin.de/p/gaptec-dc-dc-wandler-electronic-sip3-8-36vin-5vout-1000ma-11-6x8x10-4mm-352838 > > Mit 1000mA etwas überdimensioniert, aber im Gegensatz zu anderen Typen > steht der Ruheverbrauch im Datenblatt. > > https://www.pollin.de/productdownloads/D352838D.PDF > > Das befreit Dich nicht davon, den Verbrauch des Aufbaus zu ermitteln, > die Laufzeit zu definieren und zu rechnen, ob das dann passt. super. lieben Dank für den Tip! Das mit dem Verbrauch des Aufbaus ist so eine Sache. Der ist noch nicht vollständig definiert. Es werden damit Wägezellen ausgelesen.
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