Hallo, ich möchte einen NiMH AAA-Akku (1.2 Volt) an 5V-USB laden. Kann man ein fertiges Lade-Modul dafür kaufen? Einen Vorwiderstand zum Laden möchte ich, weil dieser Abwärme produziert, nicht verwenden.
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Michael K. schrieb: > Kann man ein fertiges Lade-Modul dafür kaufen? Ja. https://www.ebay.de/itm/204191514276
Warum nicht direkt laden? https://www.pcwelt.de/article/1157672/eco-usbcell-aaa-akku-laesst-sich-per-usb-aufladen.html Hab ich letztens auch schon bei Rossmann gesehen.
Michael K. schrieb: > Einen Vorwiderstand zum Laden möchte ich, > weil dieser Abwärme produziert, nicht verwenden. Meinst du nicht, dass ein Lademodul keine Abwärme produziert? Und der Akku wird beim Laden auch warm! Rechne mal aus, wieviel Abwärme der Ladevorgang produziert und was das dann kostet. Übrigens: du produzierst beim "normalen Leben" auch Abwärme (so ca. 300Watt)!
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Michael K. schrieb: > Kann man ein fertiges Lade-Modul dafür kaufen? Jein. Es gibt ganze Ladegeräte, Thomas hat eins verlinkt. Es gibt IC als Schaltregler die per -DeltaU feststellen wann der Akku voll ist, z.B. MAX712. Aber ein Fertigmodul basierend auf so einem IC ist mir nicht bekannt. Einfach nur ein step down Schaltregler für konstanten Strom wie er bei LED verwendet wird ginge zwar als verlustarme Stromquelle und gibt es als fertige Module, aber überlädt den Akku weil sie nicht abschaltet. Der MAX712 ist etwas tricky als Schaltregler, insofern wäre ein Fertigmodul hilfreich, aber der Endkunde will ja alles mögliche einstellen können, von Zellenanzahl über time out, Ladestrom etc. https://www.eeweb.com/smart-fast-battery-charger-for-nicd-nimh/ Statt dem MAX712 kann das inklusive der Ansteuerung eines Schalttransistors fur step down natürlich auch jeder kleine uC mit A/D Eingang machen, z.B. ein Attiny24. Man muss ihn halt passend programmieren. Auch kein fertiges Modul.
Man kann mit zwei Transistoren einen einfachen Step-Down-Wandler bauen. Der AAA Akku NiMH verträgt bei Überladung nicht mehr als gleiche Baugröße NiCd. Das wäre in dem Falle ein Dauerladestrom von 15mA. Nach spätestens 100h, also 4 Tagen solltest Du es geschafft haben daran zu denken, dass die Akkus aus dem Ladegerät genommen werden sollten.
Michael K. schrieb: > Einen Vorwiderstand zum Laden möchte ich, > weil dieser Abwärme produziert, nicht verwenden. Albern. Ich habe hier einen überdimensionalen USB-Stick von pearl, der einen oder zwei Akkus mit je 150 mA lädt. In dem Ding sind tatsächlich zwei Konstantstromquellen! Wenn ich eine AAA vom Taschenlämpli lade, fallen etwa 550mW Verlust(wärme) an, nicht schön. Über 6 Stunden sind das 3,3Wh / 0,0033 kWh, nicht wirklich viel. Du musst schon sehr viel und lange laden, bevor ein größerer Schaltungsaufwand wirtschaftlich wird! Für einen Eigenbau würde ich einem LM317 als Stromquelle beschalten, die 5V reichen gerade so knapp hin.
Das ist zwar kein "fertiges Modul" aber ein diskreter Step-Down-Wandler mit zwei Transistoren: Beitrag "Re: Dc Dc Wandler ohne IC`S" https://www.mikrocontroller.net/attachment/309037/DiskreterStepDown.png Oder mit solchen Step-Downs eine kleinere Ausgangsspannung erzeugen um mit einem kleineren Vorwiderstand auszukommen: https://www.christians-shop.de/5-Stueck-DC-DC-Wandler-LM2596S-step-down-Modul-3A-Eingang-32-40V https://www.christians-shop.de/5-Stueck-mini-DC-DC-Wandler-XM1584-step-down-Modul-3A-08V-20V Und hier wäre ein fertiges Lademodul: https://m.de.aliexpress.com/item/4000283329984.html https://www.joom.com/de/products/6049bed90edf130106008d6d (https://www.silentmodding.com/de/lademodul-nimh-akkus-niup11ta-4-akkus.html) Siehe beim zweiten Link, welcher Widerstand zur Zellen und Stromeinstellung getauscht werden muss. Es gibt aber keine Ladeschlusserkennung, sei hier noch angemerkt.
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Das CC-3 von Voltcraft kann direkt Akkus aus USB laden: - **NiMH**, - NiCd, - LiIon, - LiFePO Zwei Stück mit der Bauform: - Mini (AAAA), - **Micro (AAA)**, - Mignon (AA), - Baby (C), - Sub-C, - A Beitrag "Voltcraft CC-3 Ladegerät erkennt LiFePo4 Akku nicht" Das Ladegerät ist klein und handlich.
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Daniel schrieb: > Hab ich letztens auch schon bei Rossmann gesehen. Dafür befindet sich unter dem abschraubbaren Kopf der Batterien ein USB Type A Anschluss. Eine LED signalisiert den Ladezustand.
Michael M. schrieb: > Dafür befindet sich unter dem abschraubbaren Kopf der Batterien ein USB > Type A Anschluss. Eine LED signalisiert den Ladezustand. Nach 500 Lade/Entladezylen viel Elektronikschrott aus vielen verschiedenen Materialien, daher besonders schwer zu recyceln. http://www.ecousbcell.com/index.html
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