Hallo zusammen! Ich würde gerne einmal versuchsweise einen Fotofilm (Eurokartengröße) herstellen lassen, um meinen Belichter & Ätzvorgang zu testen. Der Fotofilm sollte natürlich lichtdicht sein. Selbst drucken kommt nicht in Frage, ich suche einen onlineshop der mir das machen kann. Wer kennt einen Shop der das hinbekommt? Grüße CPL
Servus! Den shop finde ich leider nicht. Könntest du mir eine www-Adresse posten? Wie gesagt, ich suche einen Shop der das kann. Mit umkomplizierter Bestellung, ohne dass man sich anmelden muss und ohne hin und her. Einfach Datei hochladen, kaufen, bezahlen. Meinetwegen auch einen ebay Händler.
Andreas G. schrieb: > shop finde ich leider nicht. Könntest du mir eine www-Adresse posten? https://gidbf.com/
Andreas G. schrieb: > Ich würde gerne einmal versuchsweise einen Fotofilm (Eurokartengröße) > herstellen lassen, um meinen Belichter & Ätzvorgang zu testen. > Der Fotofilm sollte natürlich lichtdicht sein. Selbst drucken kommt > nicht in Frage Hmm. Das kannst du natürlich machen, aber wozu soll das gut sein? Laserdrucker auf Zweckform Folie 3491 tut den Job erfahrungsgemäß (für Generationen von Selberätzern, mich eingeschlossen). Wenn du Belichtung und Entwicklung auf eine Art Vorlage abgestimmt hast, solltest du dabei bleiben. Es bleibt also nicht bei "einmal versuchsweise", sondern du legst dich dann für alle Belichtungsvorlagen fest. Wenn du andererseits Zeit hast, noch Tage auf die Belichtungsvorlage zu warten, kannst du auch gleich den ganzen Weg gehen und die Platinen fertigen lassen.
Hallo Axel, Ich habe letztens hier meinen Film erstellen lassen!Super Ergebnis damit erzielt!Ich habe eine 2000dpi-Pdf-Datei dahin geschickt und hatte 0,3mm Leiterbahnen dabei(MSOP10-SMD-Bauteil)Habe mit einen Belichter mit Infrarot-LEDs selber gebaut!...3min Belichtungszeit...:) Filmbelichtung-https://www.colortechnik.de/
Axel S. schrieb: > Laserdrucker auf Zweckform Folie 3491 tut den Job erfahrungsgemäß (für > Generationen von Selberätzern, mich eingeschlossen). Wenn du Belichtung > und Entwicklung auf eine Art Vorlage abgestimmt hast, solltest du dabei > bleiben. Es bleibt also nicht bei "einmal versuchsweise", sondern du > legst dich dann für alle Belichtungsvorlagen fest. Bei mir genau so. Mit Kyocera Ecosys über Postscript oder PDF. Das reicht allemal für 8/8 mil oder 0.2/0.2 mm Abstand /Leiterbahn oder MSOP10, die jemand erwähnt hat. Beispiele habe ich in einem Nachbarthread gezeigt. Mit Offset-Film wird es noch etwas besser. Das kann etwa jede 3. Druckerei. Macht aber nur richtig Sinn wenn man da eben mal hinfahren kann. Die machen aber wegen einer DIN-A4-Oversize-Seite AKA <10Euro nur ungern ihre Entwicklerbäder warm. Man sollte sich da absprechen, wann sie ihre Prospekte drucken. Wenn's einfach so mitfließt, dann reicht auch oft ein Obulus für die Kaffeekasse. Ach ja, im PDF-Druckertreiber sollte man möglichst 2400 dpi einstellen, quality statt speed und spiegeln, damit der Toner direkt auf der Platine liegt. Das beugt dem Unterstrahlen vor. > Wenn du andererseits Zeit hast, noch Tage auf die Belichtungsvorlage zu > warten, kannst du auch gleich den ganzen Weg gehen und die Platinen > fertigen lassen. Ja. Gerhard H DK4XP
>Ich habe letztens hier meinen Film erstellen lassen!Super Ergebnis damit >erzielt!Ich habe eine 2000dpi-Pdf-Datei dahin geschickt und hatte 0,3mm >Leiterbahnen dabei(MSOP10-SMD-Bauteil)Habe mit einen Belichter mit >Infrarot-LEDs selber gebaut!...3min Belichtungszeit...:) >Filmbelichtung-https://www.colortechnik.de/ Perfekt, genau das habe ich gebraucht! Ich benötige nur einmal einen gescheiten Belichtungsfilm für meine Standardvorlage, die ich immer zum testen meines Ätzprozesses nehme. Jetzt wo das Sprühätzgerät läuft, wird das erstmal sauber gestetet mit einer perfekten Belichtung. Konkrete Projekte werden dann natürlich wieder mit Laserdrucker-Folie gemacht und per Belichtungsreihe getestet, bevor ich dann noch den Laserbelichter fertigmache.
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Gerhard H. schrieb: > Axel S. schrieb: > >> Laserdrucker auf Zweckform Folie 3491 tut den Job erfahrungsgemäß (für >> Generationen von Selberätzern, mich eingeschlossen). Wenn du Belichtung >> und Entwicklung auf eine Art Vorlage abgestimmt hast, solltest du dabei >> bleiben. Es bleibt also nicht bei "einmal versuchsweise", sondern du >> legst dich dann für alle Belichtungsvorlagen fest. > > Bei mir genau so. Mit Kyocera Ecosys über Postscript oder PDF. > Das reicht allemal für 8/8 mil oder 0.2/0.2 mm Abstand /Leiterbahn > oder MSOP10, die jemand erwähnt hat. > Beispiele habe ich in einem Nachbarthread gezeigt. > > Gerhard H DK4XP Mit meinem Brother HL-2030 bekomme ich 8mil sauber hin, bei 6 mil braucht es schon etwas Fingerspitzengefühl (70ym Kupfer), wobei 8 mil eigentlich für alles an Projekten reicht, was ich so mache. Mit dem Laserbelichter ist mein Ziel prozessichere 4mil bei 35ym Kupfer, sollte problemlos machbar sein.
Andreas G. schrieb: > Mit dem Laserbelichter ist mein Ziel prozessichere 4mil bei 35ym Kupfer, > sollte problemlos machbar sein. Schick - selbst gebaute Impeller? Du scheinst eine günstige Quelle für Plexiglas zu haben (und einen passenden Schneidlaser?). Welche Art von Laserbelichter schwebt Dir denn vor / hast Du "im Bau"?
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Hugo H. schrieb: > Andreas G. schrieb: >> Mit dem Laserbelichter ist mein Ziel prozessichere 4mil bei 35ym Kupfer, >> sollte problemlos machbar sein. > > Schick - selbst gebaute Impeller? Du scheinst eine günstige Quelle für > Plexiglas zu haben (und einen passenden Schneidlaser?). Welche Art von > Laserbelichter schwebt Dir denn vor / hast Du "im Bau"? Na, günstige Quelle habe ich auch nicht. Ist alles Material von ebay, das ich noch in der Werkstatt liegen hatte, dann auf dem CNC-BAZ gefräst. Ziel war, dass das Gerät halbe Eurokarten ätzen kann und das Bad innerhalb von 15 min auf Solltemperatur kommt (45°C), das ist erreicht. Ja, Impeller sind selbst gebaut, ist keine Kunst. Laserbelichter.. tja, noch in der Konstruktion. Idee ist entstanden, da das ganze Rumgefrickel mit Laserdrucker, Tonerdichte, Layouts ausrichten usw. mir langsam auf den Keks geht. Zudem ist man durch die Druckerauflösung sehr eingeschränkt, grade wenn es unter 6 mil geht. Bungard gibt eine Auflösung besser als 30ym an, und die will ich auch ausreizen. Laserbelichten ist ja eigentlich ein uralter Hut, erstaunt mich nur, dass man solche Belichter für Eurokartengröße noch nicht für 100€ an jeder Ecke kaufen kann. Irgendwo scheint da die Zeit stehengeblieben zu sein. Nicht falsch verstehen, wenn ich psbs mit Bestückungsaufdruck, Lötstopplack, Durchkontaktierungen etc. haben will, bestelle ich die auch wie jeder andere bei jlpcb und Konsorten und warte dann eben mal 2 Wochen. Aber wenn ich mal schnell einen Prototypen oder ein breakoutboard haben will, brauche ich das am selben Tag. Ziel ist, mit dem Belichter und dem Sprühätzgerät innerhalb von <<1h eine fertig geätzte, gebohrte und gefräste Platine zu bekommen.
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Andreas G. schrieb: > Laserbelichten ist ja eigentlich ein uralter Hut, erstaunt mich nur, > dass man solche Belichter für Eurokartengröße noch nicht für 100€ an > jeder Ecke kaufen kann. Irgendwo scheint da die Zeit stehengeblieben zu > sein. > > Nicht falsch verstehen, wenn ich psbs mit Bestückungsaufdruck, > Lötstopplack, Durchkontaktierungen etc. haben will, bestelle ich die > auch wie jeder andere bei jlpcb und Konsorten und warte dann eben mal 2 > Wochen. Aber wenn ich mal schnell einen Prototypen oder ein > breakoutboard haben will, brauche ich das am selben Tag. Ziel ist, mit > dem Belichter und dem Sprühätzgerät innerhalb von <<1h eine fertig > geätzte, gebohrte und gefräste Platine zu bekommen. Das mit dem Laserbelichten interessiert mich auch brennend. Wenn du damit weiterkommst bitte hier posten. Auch deine Sprühätzanlage finde ich sehr interessant. Was hat das im Vergleich mit einer Ätzküvette für einen Vorteil - Geschwindigkeit?
Andreas G. schrieb: > Laserbelichten ist ja eigentlich ein uralter Hut Das "uralt" ist relativ und durchaus mit Tücken behaftet. Du hast aber nicht angedeutet, welche "Methode" Du anwenden möchtest: - Zeilenweise (Polygonspiegel oder Galvo) (Es gibt natürlich noch "den rasenden Schlitten" auf der X-Achse) - "Isolationsbelichten" (Plotter / 3D-Drucker oder Galvo) - Eine Kombination von Beidem -> Galvo Mehr fällt mir so auf Anhieb nicht ein - welches "Schweinderl" soll es denn sein? (Frei nach "Was bin ich" :-)) Andreas G. schrieb: > Bungard gibt eine Auflösung besser als 30ym an, und die will ich auch > ausreizen Das ist mehr als Ambitioniert :-). Optisch mag die Auflösung machbar sein - aber auch mit einer Sprühätzanlage (oder gerade damit, weil dann der verbleibende Lack-Rest nicht mehr viel Haftung hat) wirst Du so etwas nur mit extrem dünnen Kupferauflagen (hinzu kommt die Gefahr der Unterätzung) hinbekommen.
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Markus B. schrieb: > Andreas G. schrieb: > > Das mit dem Laserbelichten interessiert mich auch brennend. > Wenn du damit weiterkommst bitte hier posten. > Auch deine Sprühätzanlage finde ich sehr interessant. > Was hat das im Vergleich mit einer Ätzküvette für einen Vorteil - > Geschwindigkeit? Hatte mal eine Ätzküvette mit Luftpumpe, war nicht so der Hit. Sprühätzen soll insgesamt gleichmäßiger sein, und hat nicht das Problem dass Luftblasen am PCB festkleben. Das war aber nicht mein Hauptgrund für den Selbstbau. Entscheidendes Argument für den Selbstbau war für mich, dass ich eine kompakte Baugröße haben wollte, mit schneller Aufheizphase (15 min statt 30-40), zudem standsicherer als die normalen Küvetten, und für 1/2 Eurokartengröße (arbeite ausschliesslich mit halben Eurokarten oder noch kleiner). Dann mit präziser digitaler Temperaturregelung. Die Elektronik piepst wenn die Solltemperatur erreicht ist, und per bluetooth kann ich die Aufheizphase (Temperaturkurve) am Computer verfolgen. Gab es so leider nicht zu kaufen, und für die 300 € die die kaufbaren Anlagen kosten kann ich locker selber bauen. @Hugo Zeilenweise/Polygonspiegel. Ziel ist max. 1 min pro Seite Eurokarte Belichtungsdauer, alles andere ist mir zu lang
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Andreas G. schrieb: > Ziel ist max. 1 min pro Seite Eurokarte > Belichtungsdauer, alles andere ist mir zu lang Kann es sein, dass Du das Ganze etwas unterschätzt? * 30 µm - aus einem Diodenlaser reproduzierbar (Alterung) den Fokus hinzubekommen (der "Punkt" ist eher ein Ellipsoid - bedingt durch die Technik) - schon eine Ansage * Die erforderliche Optik um diesen Punkt über die gesamte Breite oder Länge der Europlatine in Punktform mit der Wunschgröße zu halten (im Idealfall ist der Punkt quadratisch - das wird/wurde versucht, in Laserdruckern durch die Optik hinzubekommen) * Die "Halo" des Laserpunktes führt auch zu Belichtung ... * Wenn wir von der geringsten Bahnenanzahl (10 cm / 30 µm ~ 3.333 Bahnen) ausgehen und bei 16 cm Breite ~ 5.333 Punkte Pro Bahn haben, dann bleiben bei 1 Minute maximaler Belichtungsdauer etwa 3,35 µs pro Punkt zur Belichtung. Die Ein- / Ausschaltzeiten für den Laser (dann auch noch SAUBER) zu Steuern und Umzusetzen dürfte schon spannend werden (hierzu muss auch der Jitter beachtet werden) * Es muss nebenbei auch noch eine entsprechende Energiemenge (habe ich nicht im Kopf - in irgendeiner Bungard-Publikation habe ich das mal gelesen) auf diesen Punkt (im vorgenannten Zeitrahmen) eingetragen werden - ohne den Lack wegzubrennen Mag sein, dass ich falsch gerechnet habe - aber ich bin wirklich sehr gespannt auf die Umsetzung. Es wäre schön, wenn Du hier über die Fortschritte berichten würdest.
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>Früher ging man dazu in die Lichtpausanstalt. und man badete in der öffentlichen Badeanstalt. Ich habe meine Platinenfotos immer selbst gemacht. Orthochromatischer Lith-Film (hieß Agfa O81p) und Lithentwickler, hier hatten wir das Thema mal: Beitrag "Re: Film machen lassen stat selber drucken?" Aber seit die Laserdrucker halbwegs dafür taugen drucke ich auf Laserfolie. Meistens muss ich zwei identische Ausdrucke übereinandertackern, aber dann geht das schon. Reichelt hat immer noch die passende Folie, die auch damals genannt wurde, AVERY ZWECKFORM 3491 https://www.reichelt.de/overheadfolie-din-a4-100-blatt-folie-3491-p89179.html Bei meiner nächsten Bestellung werde ich die mitbestellen.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Meistens muss ich zwei identische Ausdrucke > übereinandertackern, aber dann geht das schon Zwei Ausdrucke übereinander ist Mist. Schon wegen des Parallaxenfehlers. Denn schließlich kann nur ein Ausdruck plan auf dem Fotolack aufliegen, spätestens beim zweiten ist die Folie dazwischen. Außerdem ist es nicht notwendig. Man muß nur im Druckertreiber (oder am Drucker, das variiert von Modell zu Modell) die maximale Tonerdichte einstellen. Und wenn alles nichts hilft, kann man Tonerverdichterspray verwenden. Der Name ist irreführend, da wird nichts "verdichtet". Statt dessen ist es ein sanftes Lösungsmittel, das den Toner anlöst, so daß kleine Löcher in der Tonerschicht "zulaufen". Man kann statt dessen auch etwas Aceton auf einen Putzlappen geben, den in eine Fotoschale legen und den Ausdruck mit etwas Abstand darüber positionieren. Dann erledigt das der Acetondampf. Ist aber diffiziler als mit Tonerverdichter.
Den teuren Tonerverdichter habe ich einmal bei Conrad gekauft, viel genutzt hat er nicht. Acetondampf klingt gefährlich, so ähnlich habe ich es mal für alte Modellbahnen gelesen, ich meine das war aber nur Brennspiritus. Der Parallaxenfehler ist nicht so groß, wenn man es gleichmäßig andrückt. Ich habe jedenfalls damit auch TQFP mit 0,5mm Raster noch gut ätzen können. Ist aber lange her, ich würde Platinen jetzt eher fertigen lassen.
Früher habe ich die Filme immer bei Bauriedl machen lassen, die waren schnell und günstig. Ich weiß aber nicht, ob es die Firma noch gibt.
Fritz G. schrieb: > Ich weiß aber nicht, ob es die Firma noch gibt. Leider nicht mehr: Beitrag "CAD-Grafik Bauriedl macht zu"
Christoph db1uq K. schrieb: > Aber seit die Laserdrucker halbwegs dafür taugen drucke ich auf > Laserfolie. Leider taugen die modernen Laserdrucker ja nicht mehr: > Meistens muss ich zwei identische Ausdrucke > übereinandertackern, aber dann geht das schon. deswegen.
Soeben gefunden: Es gibt den Laserbelichter bereits als open source, ich muss also nichts mehr neu entwickeln, gibt es alles schon: https://github.com/hzeller/ldgraphy/tree/c4cf1a235552ad1a0637c9373230918a62bf843f Den baue ich jetzt einfach nach, für meine Ansprüche vollkommen ausreichend.
Michael B. schrieb: > Leider taugen die modernen Laserdrucker ja nicht mehr: > >> Meistens muss ich zwei identische Ausdrucke >> übereinandertackern, aber dann geht das schon. > > deswegen. Da ich mir gerade eine derartige Anschaffung ueberlege, wuerde ich gerne naeheres erfahren. Warum sollen die nchts mehr taugen. Cellemols hatten die Laserdrucker noch 300 - 600 dpi heutzutage ist die Aufloesung viel hoeher. Warum also schlechter? Mit den Tintendruckern hatte ich bisher kein Glueck, da ich so unregelmaessig und eher selten drucke, das mir immer die Tinte eintrocknet. Hatte mir dann jedesmal eine Refill Moeglichkeit verschafft, habe aber das dumpfe Gefuehl, das die Firmware derartige Dinge erkennt und einem den Druckkopf versaut (einfach trocken bischen weiterdrucken laesst bis Duesen den Hitzetod sterben)
Andreas G. schrieb: > gibt es alles schon: Ja - erfüllt das Deine Anforderungen? Es ist "work in progress" und genau da auch stehen geblieben. Ich bin wirklich gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem Nachbau.
🕵︎ Joachim L. schrieb: > Warum sollen die nchts mehr taugen. Offensichtlich zu dünner Tonerauftrag. Früher, aus der Zeit als man über Laserdruckervorlagen jubelte, war das deckend. Hugo H. schrieb: > ist "work in progress" und genau da auch stehen geblieben Genau dort stehen geblieben, als der Bastler merkte, dass das so nichts wird. Stand der Technik ist halt teurer: https://trends.directindustry.de/lpkf-laser-electronics/project-9183-120576.html
Andreas G. schrieb: > Mit meinem Brother HL-2030 bekomme ich 8mil sauber hin, bei 6 mil > braucht es schon etwas Fingerspitzengefühl (70ym Kupfer), wobei 8 mil > eigentlich für alles an Projekten reicht, was ich so mache. > > Mit dem Laserbelichter ist mein Ziel prozessichere 4mil bei 35ym Kupfer, > sollte problemlos machbar sein. Mit Einheiten hast du es nicht so, oder? Wer mil verwendet ist vielleicht besser bei oz/ft² aufgehoben als bei Yoktometer https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr%C3%A4fixe
Jammern auf hohem Niveau. Früher war man bescheidener, was die Druckqualiät betrifft. Hier habe ich was historisches ausgegraben, Siebdruck zur Leiterplattenherstellung. Ich selbst habe schon mit Positiv-20 Fotolack angefangen, die Siebdruck-Methode war mir zu aufwendig. Außerdem eher für eine Massenfertigung geeignet.
H. H. schrieb: > Rudi R. schrieb: >> Belichter mit >> Infrarot-LEDs > > Wohl doch UV-LEDs. Ja, natürlich die,sorry!;o)...funzt super,das Ding habe ich zusammenfaltbar gemacht und nimmt insgesamt soviel Platz weg wie ein Duden oder so.Vorerst nur für Platinenstandard 100 x 160. Wer hat sich denn hier noch einen selbst gebaut??
Andreas G. schrieb: >>Ich habe letztens hier meinen Film erstellen lassen!Super Ergebnis damit >>erzielt!Ich habe eine 2000dpi-Pdf-Datei dahin geschickt und hatte 0,3mm >>Leiterbahnen dabei(MSOP10-SMD-Bauteil)Habe mit einen Belichter mit >>Infrarot-LEDs selber gebaut!...3min Belichtungszeit...:) > >>Filmbelichtung-https://www.colortechnik.de/ > > Perfekt, genau das habe ich gebraucht! > > Ich benötige nur einmal einen gescheiten Belichtungsfilm für meine > Standardvorlage, die ich immer zum testen meines Ätzprozesses nehme. > Jetzt wo das Sprühätzgerät läuft, wird das erstmal sauber gestetet mit > einer perfekten Belichtung. Konkrete Projekte werden dann natürlich > wieder mit Laserdrucker-Folie gemacht und per Belichtungsreihe getestet, > bevor ich dann noch den Laserbelichter fertigmache. Sieht professionell aus bei Dir!...Wenn es interessiert würde ich mal ein paar Fotos von meinem DIY-Belichter hier posten...mit den dazugehörigen Ergebnissen.So manch einer will vielleicht doch ersteinmal nicht gleich voll durchstarten,da macht sich was günstigeres vielleicht doch ganz gut...also so wie für Leute wie mich...die jetzt erst damit anfangen, weil mich bisherige Laderegler so enttäuscht haben, habe ich jetzt die Faxen Dicke...Solarregler die zu spät abschalten 11,5V und an der Ladeendseite auch nicht alles so machen wie es sein sollte.Eigentlich bräuchte ich einen mit Mppt...aber die Technik dazu muss ich noch studieren...und dann eventuell mal selbst bauen...interessiert mich eben...(alles was mit effizienten Reglern zu tun hat)
>Wer hat sich denn hier noch einen selbst gebaut??
Hier ist meiner, zwei Holzkästchen aus dem Baumarkt mit
Klavierband-Scharnier, zwei Acrylglasplatten, zwei Lochrasterplatinen, 2
* 11 *18 UV-LEDs mit Vorwiderständen und ein 24V 48W Steckernetzteil.
Aber meine alte Vitalux-Lampe sollte auch noch funktionieren.
Wie groß ist ein Duden? Jedenfalls kleiner als das Saarland oder ein
Olympiaschwimmbecken. Ich habe einen Maßstab danebengelegt, für
doppeltes Europaformat sollte es reichen.
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Rudi R. schrieb: > Wer hat sich denn hier noch einen selbst gebaut?? Ich :-) Beitrag "Re: UV-LED-Streifen für Belichter - Bericht" Lasse aber schon seit längerer Zeit fürs Hobby in China fertigen, keinen Bock mehr auf das Chemie-Gepansche. Reinhard
Beitrag "PCB per Direktbelichtung in unter 5 minuten Herstellen" https://www.youtube.com/watch?v=-Qeq7ZgUOuE Ich mache ja mittlerweile keine eigenen PCB mehr, häufig nutze ich 4 lagen, das können die profis einfach besser. Aber würde ich heute starten, würde ich direkt die beste verfügbare technik nutzen. Also Direktbelichtung per LCD (3d drucker), kleine cnc zum bohren und konturen und direktbelichtung für Lötstopplack. Zusammen ist man da schon für unter 300€ dabei (Direktbelichtung mit 3d-Drucker für 150€, Kleine alu-cnc liegt bei ca. 120€)
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