Roland E. schrieb: > Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher > ist sie auch die für den Nutzer teuerste. > Erst recht als Wärmepumpe. Der 'Vorlauf' von Fernwärme hat wimre 130°C, > das System steht unter Druck. Fernwärme/Nahwärme gibt es in zich unterschiedlichen Techniken und Ausprägungen. Pauschale Aussagen wie "ist das teuerste" sind daher ziemlicher Unsinn.
Hallo Cha-woma M., (prx) A. K. und Roland E. (prx) A. K. schrieb: > > Wer also nur Nicht-Leistungsträger wählt, der wählt Personen ins > Parlament, die per Definition nicht zu dessen Gesamterfolg betragen. ;-) A) Das besagt nur, dass sie nur zu einem kleineren Teil am Gesamterfolg oder auch Gesamtmisserfolg beitragen. Das besagt ausdrücklich NICHT, dass sie daran überhaupt keinen Anteil haben. B) Ein Parlament, dass nicht in meinem Sinne agiert, ist nun mal aus meiner Perspektive auch ein Misserfolg, egal wie Du den Gesamterfolg bewertest. Roland E. schrieb: > Da Politiker aktuell der einzige 'Beruf' in Deutschland ist, bei dem > fachliche Eignung kein Einstellungskriterium ist, zieht dieser Beruf > überdurchschnittlich viele unterdurchschnittlich geeignete Kandidaten > an. Immerhin werden sie gewählt und müssen dazu eine Wählerschaft überzeugen. Das ist härter als jedes Einstellungsgespräch. ;O) Wenn sie wiedergewählt werden, oder auch nicht, ist das (meistens) eine Bewertung ihrer bisherigen Tätigkeit. > Da es dazu auch noch die einzigen Stellen in DE sind, bei denen > (schwere) Fehler keine vom Verursacher zu tragenden Konsequenzen nach > sich ziehen, fehlt das entsprechende Korrektiv um Wiederholungstaten zu > reduzieren. Nein. Zum einen die Wiederwahl, bei der sie abgestraft werden können, und auch in der freien Wirtschaft sind die Konsequenzen bei Misswirtschaft eher moderat.....das ganze ist gerade in der Wirtschaft so vom Zufall abhängig, ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, dass man da oft nur noch von "Zocken" sprechen kann. Und ohne dieses Zocken geht es halt nicht. Wenn die Zocker die Konsequenzen wirklich voll tragen müssten, würde ausser Spielernaturen keiner mehr unternehmerische Entscheidungen treffen. Gleiches gilt in der Politik, es würde keiner mehr Entscheidungen treffen, und diese "Entscheidungsschwäche" wird ja genau so oft bemängelt wie "falsche Entscheidungen". Mal ganz abgesehen davon, das es oft Ansichtssache ist, was falsch oder richtig ist, ist es leider immer auch zumindest teilweise ein Glücksspiel, wie es ausgeht. > Ja, Politiker machen nicht mehr Fehler, sie machen die Gleichen wie > normale Angestellte, aber halt sehr viel öfter. Oft ist das, was Du persönlich als Fehler siehst, für andere Leute keiner, und gerade in der Politik lässt sich oftmals keine "richtige" Entscheidung fällen, sondern Du musst die Entscheidung treffen, die aus Deiner Position am wenigsten "falsch" ist. Gibt es in der Wirtschaft aber auch. Wunschkonzert ist selten. > Auf Grund der Tragweite > sind aber die Folgen sehr viel schwerwiegender. > Die Folgen einer Entscheidung sind schwerwiegender, aber wenn wir unterschiedliche politische Positionen mit unterschiedlichen Zielsetztungen haben, ist es ja schon nicht mehr klar, was überhaupt ein Fehler ist. ;O) > Um wirklich wieder Fachpersonal in die Politik zu bekommen, bedarf es, > einer gründlichen Reform ua der Entlohnung. Der Vorschlag den Verdienst > vor dem Amt als Diät (ohne Unter- und Obergrenzen) einzuführen war schon > ein Schritt in die richtige Richtung. Das würde dazu führen, das sich nur noch Wohlhabende eine politische Tätigkeit leisten können. Wohlhabende haben nach meiner Ansicht aber schon viel zu viel das sagen. "Fachpersonal" will ich da auch nicht unbedingt sehen, weil Fachleute meistens betriebsblind sind und zum anderen durch ihre Tätigkeit, wo sie ihre Fachkenntnis erworben haben, zusehr in Abhängigkeiten sind. Als Politiker sind eher Organisationstalente sinnvoll, die sich die Fachleute als Berater heranholen und zwar aus verschiedenen Richtungen, und dann abwägen. Cha-woma M. schrieb: > Du hast eine Erwartungshaltung die nie und nimmer erfüllbar ist. > Du erwartest allen Ernstes das ein Abgeordneter nix anderes tun soll als > sich selbstlos zu opfern. Nein, das erwarte ich nicht. Aber ich erwarte dass sich Abgeordnete dessen bewusst sind, dass es Leute gibt, die halt nicht mithalten können, und die trozdem keine Almosenempfänger sein wollen. Deine Antwort zeigt mir, dass Du das auch nicht verstehst. Dass ist typisch für die Arroganz von Leistungsträgern, die pauschal davon ausgehen, das jeder könnte wenn er nur wollte. Leistungsträger tragen natürlich erheblich zum "Gesamterfolg" einer Gesellschaft bei, allerdings nehmen sie sich daraus indirekt auch wieder einen übergroßen Anteil. Eine nicht so erfolgreiche Gesellschaft könnte darum für eine relativ breite Schicht durchaus mehr bringen, wenn nicht soviel wieder an die Leistungsträger zurückfliessen würde. Bekanntermassen klafft ja die Schere zwischen Arm und Reich nicht nur international, sondern auch lokal immer weiter Auseinander. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Roland E. Roland E. schrieb: >> Oder du schließt dich mit den Nachbarn zusammen und bildest eine Energie >> Genossenschaft. Die Einen haben Dachfläche die Anderen Grund für >> Erdwärmesonden! >> Wie wäre das? > > Die komplette Häuserzeile/Straßenzug besteht aus dieser Bauart Haus. > > Theoretisch könnte jeder hinter seinem Haus genau eine Bohrung setzen. > Halt von Hand... Ich habe schon zwei Brunnen von Hand gebohrt, ich weiss wass das bedeutet. ;O) Aber: Die wenigsten Leute haben ein eigenes Grundstück. Viele sind Eigentumswohnungsbesitzer (in einer Schrottimobilie) und noch mehr wohnen zur Miete. Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher Batzen. Kernenergie ist auch eine schlechte Idee, weil die Abfälle auf Millionen Jahre sicher eingelagert werden müssen, und Beschleuniger getriebene Reaktoren*), die wie Fusionsreaktoren wenig Abfälle produzieren, die auch nur ein paar hundert Jahre eingelagert werden müssen, sind auch genau wie Fusionsreaktoren Zukunftsmusik. Genausoweit in der Zukunft und es ist genauso unsicher, ob sie überhaupt funktionieren. Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem technisch einfacher umzusetzten. *)Die Teile wären theoretisch sogar intrinsich sicher, weil kaum Nachzerfallswärme. Die Sicherheit von klassischen Kernkraftwerken kann nicht wesentlich weiter erhöht werden, weil irgendwas ist immer. Wenn Du statt zwei redundanten Notkühlsystemen jetzt fünf vorsiehst, kommst Du an einen Punkt, wo das ganze so komplex wird, dass es wieder unübersichtlich wird, was die Sicherheit nicht unbedingt erhöht. Und es verhindert nicht, das ein Saboteur alle auser Betrieb setzt, oder das sonst eine seltene Naturkatastrophe, die etwas anders abläuft als gedacht, alle Sicherheitsvorkehrungen ausser Betrieb setzt. Fehlbedienung und böse Absicht gehören natürlich zu diesen Unwägbarkeiten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein > erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es > muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher > Batzen. Oft habe ich das Gefühl, das wird 1 zu 1 von den Medien übernommen ohne zu hinterfragen. Okay, brauchen wir hier nicht diskutieren das würde hier das Thema sprengen. Bernd W. schrieb: > Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von > Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen > Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem > technisch einfacher umzusetzten. Sprachlos ich bin...
Hallo Frank D. Frank D. schrieb: >> Egal: Doof ist, dass mit der globalen Erwärmung durch CO2 ein >> erhebliches Problem besteht, das recht flott angegangen werden muss. Es >> muss CO2 eingespart werden, und da ist die Heizung halt ein erheblicher >> Batzen. > > Oft habe ich das Gefühl, das wird 1 zu 1 von den Medien übernommen ohne > zu hinterfragen. Okay, brauchen wir hier nicht diskutieren das würde > hier das Thema sprengen. Die üblichen Medien sind da in der Tat ein schlechter Ratgeber, weil die nicht gut darin sind, den Mechanismus darzustellen. Der Erwärmungseffekt kommt vor allem durch mehr CO2 in der äußeren Atmosphäre zustande. Da das CO2 gut Infrarot koppelt, kühlt diese durch Abstrahlung stark aus, und da der Wärmetransport durch Strahlung nach aussen dadurch schlechter funktioniert (schwarzer Strahler und Gesamtenergiebilanz der Erde), und das nachliefern von adaequater Wärmeenergie aus tieferen Schichten nur dann funktioniert, wenn es dort deutlich wärmer wird, heizt sich das ganze auf. Ist "erstmal" nicht viel, aber für unsere Zivilisation und Kultur halt schon zuviel. Alles sehr kontraintuitiv, und die meisten Journalisten sind auch nicht wirklich in der Lage, das gut zu vermitteln. >> Hast Du nun eine bessere Idee? Ich wäre durchaus für ein Verbot von >> Heizungen in Wohnhäusern und für die Einrichtung von öffentlichen >> Wärmestuben. Das wäre noch wirkungsvoller als Wärmepumpen und vor allem >> technisch einfacher umzusetzten. > > Sprachlos ich bin... Ich sag nur wie sich mir die Situation darstellt. Wenn wir das selber nicht in den Griff kriegen, entwickelt sich das eben unkontrolliert, und dann werden wir schnell durchaus in die Situation kommen, wo wir ebenfalls keine Heizungen mehr haben, und zusätzlich keine Häuser und keine Wärmestuben mehr. Welche der möglichen Szenarien ist Dir nun lieber? Mit Rücksichtnahme auf so Befindlichkeiten wie Wärmepumpe oder nicht wird das Problem halt nicht adaequat angegangen. "Positiv Denken" hat bisher nur eine Lösung des Problems verschleppt. Wenn Du bessere Ideen hast, dann stelle sie uns doch vor. Nachtrag: An der Heizung zu sparen erscheint mir erst einmal sozialverträglicher als am Energieverbrauch des Verkehrs oder der Industrie zu sparen. Solar und Wind braucht halt noch Zeit im Ausbau, CO2 geht aus oben genannten Gründen nicht, und Kernkraft hat andere heftige Probleme. Über kurz oder lang muss die Menschheit sowieso auf ein vorindustrielles Niveau zurück fallen. Das jetzige können wir nicht halten, und ein technologischer Sprung, der die ganzen sich akumulierenden Probleme unserer Zivilisation löst, ist auch nicht zu erwarten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Wie gesagt, CO2 würde ich hier ungern diskutieren. Da besteht nur die Gefahr der Schliessung und es geht am eigentlichen Thema vorbei. Gerne in einem neuen eigenen Beitrag, aber ob das hier funktioniert? Ich für mein Teil bin "kalt" aufgewachsen, es gab früher Kohleofen und es wurde nicht jeder Raum beheizt. Zu meiner Zeit als Elektriker hatte sich heizen in der Woche gar nicht gelohnt. 16.30 war Feierabend, dann nach Hause fahren Abendessen und kurze Pause vorm TV. Hätte ich den Kohleofen angeheizt wäre es erst warm geworden wenn ich ohnehin im Bett war. Also war in der Woche die Bude recht kalt. Das hat geprägt, ich habe auch jetzt keine 27° im Zimmer sonder im Winter 16...18°. Allerdings fordere ich nicht mein Temperaturempfinden für jeden, einige (gerade im Alter) brauchen halt mehr. Andere Lösungen muss es aktuell noch nicht mal geben, wäre ja auch merkwürdig wenn ich planen würde was und wie etwas efrunden werden kann. Da gibt es den Begriff der Technologieoffenheit. Für mich bedeutet dieser nicht aus den aktuell verfügbaren auszuwählen, sondern auch noch nicht erfundenen Technologien die Chance zu geben erfunden und umgesetzt zu werden.
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Frank D. schrieb: > Das hat geprägt, ich habe auch jetzt keine 27° im Zimmer sonder im > Winter 16...18°. Allerdings fordere ich nicht mein Temperaturempfinden > für jeden, einige (gerade im Alter) brauchen halt mehr. Damals auf der Kohlenkippe und auch in den Hütten im Tagebau gab es hier und da schon Elektroöfen, die waren ziemlich heiß. Wofür man aber im Winter, wenn man das Gefühl hatte, die Finger frieren einem ab, schon dankbar war. Ich fand immer schon den Begriff der Nachhaltigkeit interessant. Die Idee der Nachhaltigkeit in seiner konsequentesten Form ist allerdings schon sehr alt, über 1000 Jahre. Nicht unabhängig davon kann man die Bücher rund um "Die Grenzen des Wachstums" einordnen und sie sind auch nicht unreligiös. Ich fand die alte Idee selbst sehr spannend - allerdings weiß ich auch, dass manchmal Kompromisse nötig sind, wie auch gewisse Ökonomisierungen wie auch, dass gewisse Dinge nicht immer eindeutig sind. Das gehört zum Leben dazu. Wenn man bei den Büchern bleibt, dann ist man zumindest schon mal bei der Frage: Sinn und Unsinn von Computersimulationen. Die Wettervorhersagen auf ntv wurden vor einiger Zeit von 14 Tage Wetter- Vorhersage auf 7 Tage Wetter-Vorhersage zurückgestellt, bzw. andere Quelle der Informationsgewinnung? Dass es wärmer wird, weiß man schon länger - damals waren die "Klima"-Bücher auch noch ehrlich genug, und wiesen darauf hin, dass die Computersimulationen sich signifikant von natürlichen Ereignissen, die sowieso eintreten unterscheiden sollten. Dass der Mensch zur Selbstüberschätzung neigt, und es mit der Ehrlichkeit auch nicht immer so genau nimmt, weiß ich aus der Psychologie. Aus dieser Richtung kommt auch die Vorliebe zur Statistik.
Da wurden mal wieder die Wände ordentlich geweisselt! Beitrag #7400741 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400779 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400781 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400790 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400802 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400804 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400811 wurde von einem Moderator gelöscht. Beitrag #7400843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher > ist sie auch die für den Nutzer teuerste. Manche Fernwärmewerke nutzen doch sowieso entstehende Wärme und/oder Abfälle. Mit Scheisse betriebene Biogasanlagen, Kläranlagen, Abfallverbrennungsanlagen, usw. Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen, statt nur die Flüsse zu Heizen. Am Ende hat man zwar immer noch Verluste, aber wenigstens geht nicht 100% der wärme gleich nach draussen.
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Was bei den Wärmepumpen auch noch witzig ist, angenommen man hat eine
gute Wärmepumpe. Mittlerweile solle es angeblich schon welche mit SCOP
>= 5 geben, habe ich gehört. Das heisst, würde man irgendwo mit einer
miesen Effizienz von 20% oder so Strom erzeugen, und damit die
Wärmepumpe betreiben, hätte man immer noch mir insgesamt 100% (5*20%)
Effizienz geheizt. Und falls der Strom effizienter produziert würde, hat
man sogar über 100% Wirkungsgrad!
Eigentlich sind Gasheizungen und Ölheizungen ja idiotisch. Da nimmt man
lieber einen Generator und eine Wärmepumpe, dann bekommt man neben der
Abwärme (100% Wirkungsgrad), gratis noch mehr dazu!
Ich meine, jeder weiss ja, wie ineffizient es ist, einfach resistiv
Strom ungenutzt zu verheizen. Aber aus irgend einem Grund ist das mit
Gas und Öl üblich? Warum verbrennt man das zeug nur, statt dabei auch
noch etwas Nutzbare Energie zu erzeugen?
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen, statt nur > die Flüsse zu Heizen. Niemand heißt aus Spaße die Flüsse auf. Statt mit Wasser das Dampf-Kondensat aus den Turbinen mit Wasser abzukühlen (Tröpfenbildung vulgo Kondensation in Turbinen ist nämlich Scheiße). Könnte man mit den Sattdampf noch eine Stufe mit einen Wärmeträger schalten der Verdampft um bei Temperaturen von z.B 40°C Kondensiert. Nur müßte man im nächsten Prozess wieder die Energie in den Wasserdampfkreislauf einbringen. Ergo nicht wirtschaftlich. Die Abkühlung des Dampfes ist halt nötig um Kondensationswasser zu gewinnen welches in den Druckkessel zurückgepumpt wird. Der thermodynylische Prozess ist halt nur sehr wenigen Leuten geläufig. > Am Ende hat man zwar immer noch Verluste, aber > wenigstens geht nicht 100% der wärme gleich nach draussen. Wer glaubt Energieumwandlung würde zu 100% von der unedlen Energie zur edlen Energie gelingen. Der glaubt auch an Alchemisten die aus Erde,Feuer und Wasser Gold herstellen können. Die Abkühlung mit Wasser ist ja eine genehmigte Nutzung um das Wasser des Kühlkreislaufes wiederzugewinnen! Das Kühlwasser dient dadurch der Resourcenschonenden Gewinnung von Deionat (Recycln)! Also eine sehr sinnvolle Sache! Im Sommer werden dann auch noch Energiefressende Kühltürme gegebenfalls zur Kühlung des Kondensationssdampfes/Kondensationswasser eingesetzt.
Daniel A. schrieb: > Was bei den Wärmepumpen auch noch witzig ist, angenommen man hat eine > gute Wärmepumpe. Mittlerweile solle es angeblich schon welche mit SCOP >>= 5 geben, habe ich gehört. Das heisst, würde man irgendwo mit einer > miesen Effizienz von 20% oder so Strom erzeugen, und damit die > Wärmepumpe betreiben, hätte man immer noch mir insgesamt 100% (5*20%) > Effizienz geheizt. Und falls der Strom effizienter produziert würde, hat > man sogar über 100% Wirkungsgrad! ??????? Nicht wenn der Primärenergieeinsatz berücksichtigt wird! >SCOP = 5 geben, habe ich gehört. Ja es gibt sogar welche die haben SCOP der noch höher ist. Poolpumpen! Aber warum das so ist verrate ich dir nicht!
Daniel A. schrieb: > Eigentlich sind Gasheizungen und Ölheizungen ja idiotisch. ... > hat man sogar über 100% Wirkungsgrad! Einen solchen Wirkungsgrad haben die Gas- und Ölheizungen schon lange.
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Frank D. schrieb: > Andere Lösungen muss es aktuell noch nicht mal geben, wäre ja auch > merkwürdig wenn ich planen würde was und wie etwas efrunden werden kann. > Da gibt es den Begriff der Technologieoffenheit. Für mich bedeutet > dieser nicht aus den aktuell verfügbaren auszuwählen, sondern auch noch > nicht erfundenen Technologien die Chance zu geben erfunden und umgesetzt > zu werden. Was dann nichts anderes heißt als einfach weiter zu machen wie bisher und zu hoffen das es dann schon mal irgendwann eine Lösung geben wird die genehm ist.
Jörg S. schrieb: > Was dann nichts anderes heißt als einfach weiter zu machen wie bisher > und zu hoffen das es dann schon mal irgendwann eine Lösung geben wird > die genehm ist. Finde ich jetzt nicht schlimmer als irgendwas zu machen auch wenn es nicht funktioniert. (Wärmepumpe>ungedämmter Altbau>betrieben mit Kohlestrom)
Frank D. schrieb: > (Wärmepumpe>ungedämmter Altbau>betrieben mit Kohlestrom) Wärmepumpe? findet Robie toll ungedämmter Altbau? dagegen hab die Romas aus NRW nix Kohlestrom? Ja bitte sagt die Alice
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für Fernwärme ist unschlau. Und AKWs müssen immer wieder geplant und ungeplant abgeschaltet werden, die möglichen Nutzungen müssten also mit langen Pausen klarkommen. Da bleibt nicht viel übrig.
Es gibt ja auch Wärmepumpen welche 2 stufig sind, aber welche Wassertemeratur erreichnen 2 stufige Wärmepumpen. Eigentlich muss man eine Wärmepumpe mit einem Gas-oder Dieselmotor betreiben können und die Abwärme nutzen. Hans
Jörg S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Fernwärme ist so ziemlich die ineffektivste Lösung für Heizungen. Daher >> ist sie auch die für den Nutzer teuerste. >> Erst recht als Wärmepumpe. Der 'Vorlauf' von Fernwärme hat wimre 130°C, >> das System steht unter Druck. > Fernwärme/Nahwärme gibt es in zich unterschiedlichen Techniken und > Ausprägungen. Pauschale Aussagen wie "ist das teuerste" sind daher > ziemlicher Unsinn. Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. [1]Keine Abwärme aus (Block)Kraftwerken etc, denn die fällt ja auf absehbare Zeit weg. Nur reine Heizwerke, welche ja später Wärmepumpe werden könnten...
Rbx schrieb: > Bei dem Klimaumbau bei unserem Haus wurde die Außendämmung vergessen und > so sind die Wände an den kalten Seiten regelmäßig im Winter schwarz.. Dann wirds vielleicht mal Zeit die vergessene Außendämmung nachzurüsten, statt sich darüber zu beschweren das wegen vergessener Außendämmung die Hüte weg schimmelt. Cha-woma M. schrieb: > Rbx schrieb: >> H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - >> der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. > > H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker. Der noch dazu sowas wie Wissenstransfer kann ... Was DU dagegen nicht kannst ist offenbar deine eigenen Einträge editierenm stattdessen wird mit 10fach Posts alles zugespammt was man auch in einem Post hätte packen können. Vielleicht vor dem tippen erstmal denken, dann klappts vielleicht auch mit einem Post.
Ich A. schrieb: > Rbx schrieb: >> Bei dem Klimaumbau bei unserem Haus wurde die Außendämmung vergessen und >> so sind die Wände an den kalten Seiten regelmäßig im Winter schwarz.. > > Dann wirds vielleicht mal Zeit die vergessene Außendämmung nachzurüsten, > statt sich darüber zu beschweren das wegen vergessener Außendämmung die > Hüte weg schimmelt. > Wenn die Wände schwarz werden, liegen da andere (neue) Probleme vor. Denn das Haus war ja vor der Sanierung innen nicht kälter als jetzt und offenbar nicht schwarz. Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein sicheres Todesurteil. > Cha-woma M. schrieb: >> Rbx schrieb: >>> H.L., der hochbeliebte Klimaapostel ist ein ziemlich guter Physiker - >>> der muss aber wohl auch denken, der Strom kommt aus der Steckdose. >> >> H.L. = Harald Lesch ist ein Astro-Physiker. > > Der noch dazu sowas wie Wissenstransfer kann ... > Der kann vor allem das Lied singen, was er bezahlt kriegt. Für den Unsinn, den der im Fernsehen zT von sich gibt müsste er eigentlich seinen Dr wiedr abgeben. Der soll mal schön bei seinen Sternen bleiben, von Technik hat er keinen Schimmer. Und lernt auch nicht dazu.
G. K. schrieb: > Daniel A. schrieb: > >> Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man >> sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen > > AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für > Fernwärme ist unschlau. > Und AKWs müssen immer wieder geplant und ungeplant abgeschaltet werden, > die möglichen Nutzungen müssten also mit langen Pausen klarkommen. > > Da bleibt nicht viel übrig. Bei AKW`s von ungenuzter Restwärme zu Reden zeigt wie wenig manche von thermischen Kraftwerken verstehen!
Ich A. schrieb: > Was DU dagegen nicht kannst ist offenbar deine eigenen Einträge > editierenm stattdessen wird mit 10fach Posts alles zugespammt was man > auch in einem Post hätte packen können. Vielleicht vor dem tippen > erstmal denken, dann klappts vielleicht auch mit einem Post. Na, dann werde ich mich nicht dran halten.
G. K. schrieb: > AKWs in die Nähe von oder in dicht besiedelte Gebiete zu bauen für > Fernwärme ist unschlau. Über Niedertemperaturfernwärme konnte man noch viel Abwärme nutzen. In der DDR machte man das zum Beispiel erfolgreich. Für mögliche Auszeiten waren zum Beispiel Dieselgeneratoren und ein Heizkessel vorgesehen.
Cha-woma M. schrieb: > Bei AKW`s von ungenuzter Restwärme zu Reden zeigt wie wenig manche von > thermischen Kraftwerken verstehen! Fürs Schwimmbad im Kraftwerk müsste es reichen. ;-)
Daniel A. schrieb: > Bei Generatoren und AKWs usw. könnte man > sicher auch noch was mit der überschüssigen restwärme machen Diese "Restwärme", also die Temperatur im Kondensator, liegt bei Hausnummer 30°C, wenn man der Stromerzeugung Vorrang einräumt. Fernwärme auf sinnvollem Niveau auszukoppeln reduziert also die Stromerzeugung.
(prx) A. K. schrieb: > Fürs Schwimmbad im Kraftwerk müsste es reichen. ;- Du meinst`s Abklingbecken? Das erhitzt sich von alleine!
Cha-woma M. schrieb: > Du meinst`s Abklingbecken? Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu bauen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Diese "Restwärme", also die Temperatur im Kondensator, liegt bei > Hausnummer 30°C, Nein, da wird soweit runtergekühlt bis der Dampf kondensiert. Meist hat das Kondensat so um die 80°C. Da ja das Kondensat wieder in den Kessel gepumpt wird und dort zu Dampf wird. > wenn man der Stromerzeugung Vorrang einräumt. Fernwärme > auf sinnvollem Niveau auszukoppeln reduziert also die Stromerzeugung. Ist so, deshalb sind die Heizkraftwerke mit einer Niederdruck Anzapfung an der Turbine ausgestatte die leitet den Dampf aus, der dann zu Sattdampf wird. Es gibt auch Reduzierstationen da wird der Hochdruckdampf oder auch Mitteldruckdampf zu Sattdampf reduziert! Reine Heizkessel werden für die Fernwärme nur angeschmissen wenn die Bedarfslage es erfordert. Also viel Strom und viel Heizwärme nachgefragt wird.
(prx) A. K. schrieb: > Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken Wer war das? > baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu > bauen. ;-) Flussbad, Wildbad, Naturbad oder gleich der Löschteich? In Biblis hatten die einen Wassergraben. Da haben die Bisamratten immer ihre Runden gedreht ums AKW! Da hätte man auch Langsteckenschwimmen üben können.
Beitrag #7401492 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Nein, da wird soweit runtergekühlt bis der Dampf kondensiert. Meist hat > das Kondensat so um die 80°C. Kondensatordruck im KKW Gösgen 76mbar, im EPR 25mbar. Das entspricht Kondensationstemperaturen von 40°C und 21°C.
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Cha-woma M. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > > Wer war das? Iwan.
Cha-woma M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > Wer war das? >> baden wollte. Aber ich dachte eher daran, auf dem Gelände ein Freibad zu >> bauen. ;-) > > Flussbad, Wildbad, Naturbad oder gleich der Löschteich? > In Biblis hatten die einen Wassergraben. Da haben die Bisamratten immer > ihre Runden gedreht ums AKW! Da hätte man auch Langsteckenschwimmen üben > können. So lange man nicht taucht ist das wohl relativ harmlos: https://deutsch.radio.cz/akw-dukovany-atomkommissar-faellt-primaerkreislauf-unverletzt-8615408
Weingut P. schrieb: > So lange man nicht taucht ist das wohl relativ harmlos: "Weitaus schlimmer dürfte die Aussicht auf die Scherze der Kollegen sein."
Cha-woma M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken > Wer war das? Beitrag "Re: Wieso ist keine neutrale Diskusion über Kernkraft möglich ?"
Roland E. schrieb: > Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene > kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich.
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Wir hatten hier zwar mal einen Forinten, der unbedingt im Abklingbecken >> Wer war das? > > Beitrag "Re: Wieso ist keine neutrale Diskusion über Kernkraft möglich > ?" Der Beitrag ist ja von 29.01.2011 23:46! Da war Fukushima noch Zukunft!
Jörg S. schrieb: > Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. Wenn es einen Regierungswechsel geben würde, dann hätte Gas ganz plötzlich wieder eine Zukunft. Die AfD ist aktuell offenbar gleichauf mit den Grünen und bei uns hier im Landkreis hatte die AfD bei der letzten Wahl 24%. Inzwischen müssten sich die anderen Parteien zu einer Einheitspartei zusammen schließen damit sie immer noch im Rennen sind.
Jörg S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Zeige mir einen einzigen Anbieter von Fernwärme[1], der die entnommene >> kWh Wärme billiger als die kWh Gas anbietet. > Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. Es ging um den Kostenvergleich. Das Gas das neue Pöse ist, weiß ich auch. Das Problem an Fernwärme ist aber, dass diese zum größten Teil eben aus Gas gewonnen wird und aufgrund des Infrastrukturaufwandes per Definition nicht billiger werden kann, wie Gas alleine. Selbst bei Anlagen, die die Wärme als 'Abfall' aus einer Stromproduktion ziehen, wird teurer abgerechnet...
So, Bundeswehr braucht keine WP, im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen funktionieren die auch nicht. Jetzt auch noch der Bundestag, der ist auch nicht Wärmepumpentauglich.
Mike J. schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Warum Gas? Erdgas ist ja nichts zukunftstauglich. > Wenn es einen Regierungswechsel geben würde, dann hätte Gas ganz > plötzlich wieder eine Zukunft. Die AfD ist aktuell offenbar gleichauf > mit den Grünen und bei uns hier im Landkreis hatte die AfD bei der > letzten Wahl 24%. Inzwischen müssten sich die anderen Parteien zu einer > Einheitspartei zusammen schließen damit sie immer noch im Rennen sind. Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil.
Jörg S. schrieb: > ... > Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, > bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil. Da muss nichts geändert werden. Zum Einen: Wovor oder wie soll bitte ein statistisches Mittel 'geschützt' werden? Zum Anderen: brennbare Gase müssen nicht zwangsläufig fossilen Ursprungs sein. Aber die grün angemalte Lobbyvertreterschaft verhängt ja weiterhin Denk- und Sprachverbote über den Umgang mit den mittäglichen Energiespitzen der Solaranlagen.
Beitrag #7402159 wurde vom Autor gelöscht.
Als Flugmeileneuropameister*Innen wurde natürlich die EU Verordnung für Flugzeugkraftstoffe so geschrieben, das hier EFuels natürlich zulässig sind. https://www.deutschlandfunk.de/neues-umweltlabel-fuer-fluege-in-der-eu-ab-100.html
Beitrag #7402164 wurde vom Autor gelöscht.
Rein sachlich technisch fällt im Winter zu wenig Energieerzeugung an. Der technische Gedanke für Siedlungsanlagen ist dieser: Kraft-Wärmekopplung mit EFuels (aus den Sommerüberschüssen) mit Wirkungsgrad über 50% für die Stromproduktion in der Kaltphase. In nördlichen Breiten wird diese länger. Etwa 25% der Stromproduktion wird in Wärmepumpen verbraucht, die bei der niedrigen Temperatur nur noch einen mäßigen Wirkungsgrad erreichen. Roland E. schrieb: > Denk- und Sprachverbote über den Umgang mit den mittäglichen > Energiespitzen der Solaranlagen. Die Mitarbeiter in den sommerspitzenstromverarbeitenden Betrieben, wie auch jene in den Energiespeicheranlagen, werden natürlich Urlaubssperre in diesen Zeiträumen bekommen. Diese Anmerkung, sah ich in einem Thread, hatte viele Minuspunkte eingefahren. Dabei ist das doch eine ganz logische Konsequenz.
Roland E. schrieb: > Zum Einen: Wovor oder wie soll bitte ein statistisches Mittel > 'geschützt' werden? Schau dir bitte die Definition von Klimaschutz an. > Zum Anderen: brennbare Gase müssen nicht zwangsläufig fossilen Ursprungs > sein. Erdgas ist zwangsläufig fossil. Zudem war schon im Entwurf- und auch jetzt noch Biogas & Co für Heizungen weiter erlaubt. Dieter D. schrieb: > Als Flugmeileneuropameister*Innen wurde natürlich die EU Verordnung für > Flugzeugkraftstoffe so geschrieben, das hier EFuels natürlich zulässig > sind. Warum sollten sie nicht erlaubt sein? Das war doch einer der Gründe warum es beim PKW nicht mit drin sein sollte um genau diese Anwendungen nicht zu behindern.
Jörg S. schrieb: > Erdgas ist zwangsläufig fossil. Erdgas ist aber hauptsächlich Methan, und das ist synthetisierbar. Das Produkt nennt man deshalb auch synthetisches Erdgas.
Jörg S. schrieb: > Erdgas ist zwangsläufig fossil. Das gab es schon vor den Fossilien. Dieter D. schrieb: > aus den Sommerüberschüssen Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) Laut google hat das Jahr in NRW 1500 Sonnenstunden. Meine Balkon Solaranlage müsste in diesen Stunden dauerhaft 12000KWh/1500h=8000W erzeugen. Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht drauf steht. Also rechne ich mal mit der Hälfte. Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum Heizen zu bekommen. Wie realistisch ist das? Momentan senkt die Solaranlage meinen Elektroenergiebedarf vom Netz merklich. Mit Wärmepumpe ist die Solaranlage ein Tropfen auf den heißen Stein und lohnt sich gar nicht mehr.
Jörg S. schrieb: > Um das Grundgesetz so zu ändern das dort der Klimaschutz raus fällt, > bräuchte die AfD noch wesentlich mehr Anteil. Das kann alles drin bleiben! Die AfD ist nicht gegen Klimaschutz, nur muss das für die Bürger auch bezahlbar sein und vor allem muss es möglich sein das umzusetzen. Aktuell sehe ich keine Möglichkeit das in der Zeit umzusetzen. Es gibt neue Akkutechnologien, wie den Natrium-Ionen Akku, aber das braucht auch seine Zeit bis sich die Akku-Produzenten (vielleicht auch die hier in Deutschland/EU) auf diese sehr neue Technologie umgestellt haben. Kann ich jetzt in den Laden gehen und ein System kaufen welches die Energie meiner PV-Anlage in Methanol umwandelt und daraus dann auch wieder Energie machen kann? Nein, es gibt da noch gar nichts was man in ein normales Einfamilienhaus einbauen kann. Außerdem wird das Zeug, wenn es denn mal existiert so teuer werden dass es sich nur sehr reiche Menschen leisten können. Wenn aber ALLE Häuser einen Energiespeicher benötigen um den Winter überstehen zu können, dann müssten viele Menschen frieren. Aktuell will Habeck ja wieder neue Gaskraftwerke bauen, angeblich wurden die ja schon genehmigt und da gibt ja nun keinen Weg mehr um das zu stoppen. Das fertig gebaute Kohlekraftwerk konnte aber ohne Probleme, direkt nach dem es fertig war wieder abgerissen werden. Wenn Politiker so etwas erzählen, dann kommt man sich doch verarscht vor. Also auch die AfD würde es geil finden nicht mehr von Arabern, Russen und Amerikanern abhängig zu sein, denn das ganze Geld fließt ins Ausland und ist dann eben weg. Wenn wir anstatt dessen in Deutschland/EU dieses Geld her nehmen könnten und damit den internen Wirtschaftskreislauf ankurbeln würden, das wäre viel effektiver. Meiner Meinung nach sollten alle Dächer mit gut wartbaren und sehr gut recyclebaren PV-Modulen bedeckt werden. Wir brauchen dazu idealer Weise eine EU-interne Produktion von PV-Modulen, die müssen hier auch recycled werden und der Staat sollte das eben auch etwas unterstützen. Die Technik um die 19% zu reduzieren war ein guter Schritt meiner Meinung nach. Es sollte aber alles so gestaltet sein dass die Module in der EU hergestellt werden und nicht aus China kommen, denn damit kurbeln wir den Chinesischen Wirtschaftskreislauf an. Zur Dämmung: Das ist an sich eine sehr gute Idee, aber die Häuser sollten intelligent gedämmt werden. Bei vielen Häusern lohnt es sich teilweise auch nicht mehr dort eine moderne Dämmung drauf zu bauen, weil die Baustruktur recht alt und marode ist. Da wäre abreißen und neu bauen effektiver.
Zwischen Äusserungen, die man trifft, wenn man nichts zu entscheiden hat, und tatsächlichen Entscheidungen im heterogenen Team, klaffen Welten.
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Darius schrieb: > Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) > Laut google hat das Jahr in NRW 1500 Sonnenstunden. > Meine Balkon Solaranlage müsste in diesen Stunden dauerhaft > 12000KWh/1500h=8000W erzeugen. > Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht > drauf steht. > Also rechne ich mal mit der Hälfte. > Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum > Heizen zu bekommen. > Wie realistisch ist das? Dabei geht es dir noch gut, du kannst wenigstens ein bisschen was machen. So manch einer in einer Mietwohnung oder wenig finanzstarke im Einfamilienhaus können nichts tun. Es scheint so, als ob bei der Energiewende eine neue 2 Klassengesellschaft entsteht. Wer genug hat, Grundstück Haus und Geld der kann energetisch sanieren, Solar aufbauen, moderne Heizsysteme kaufen und letzendlich auch Verbrauchskosten sparen. Wer dies nicht kann dem drohen bis zu 50000€ Strafe für seine Armut da er nicht mittspielt wie ihm empfohlen.
Frank D. schrieb: > Es scheint so, als ob bei der Energiewende eine neue 2 > Klassengesellschaft entsteht. Wer genug hat, Für mehr als Balkonsolar wird es über kurz oder Lang eine Abgabe zum Ausgleich geben. Jedenfalls sehe ich nicht, wo die Elektroenergie für die Wärmepumpen und E-Autos herkommen sollen. Zudem werden die Wärmepumpenbesitzer ihren Solar-Überschuss in die Klimaanlage und das E-Auto packen. Da ist dann nichts mehr, was man für den Winter speichern kann. Mit Erdgasheizung den Elektroenergiebedarf zu drücken, war schon der richtige Weg.
Frank D. schrieb: > Wer dies nicht kann dem drohen bis zu 50000€ Strafe für seine Armut da > er nicht mittspielt wie ihm empfohlen. Wer das Geld für eine neue Heizung nicht aufbringen kann, kann von der Pflicht befreit werden. Ich sehe daher nicht wie man unverschuldet eine Strafe bekommen sollte.
Darius schrieb: > Ich brauche 12000KWh im Jahr zum Heizen. (Milder Winter) > Meine Solaranlage macht 800W und die auch nur, wenn die Sonne senkrecht > drauf steht. > Also rechne ich mal mit der Hälfte. > Das bedeutet, ich bräuchte 20*3= 60 Solarmodule um genügend Gas zum > Heizen zu bekommen. > Wie realistisch ist das? > Momentan senkt die Solaranlage meinen Elektroenergiebedarf vom > Netz merklich. Mit Wärmepumpe ist die Solaranlage ein Tropfen > auf den heißen Stein und lohnt sich gar nicht mehr. Mit 800W hast du doch nur so eine Balkon-Solaranlage oder zwei von den 400W Panels. Das ist nichts. Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem Netz nutzen zu müssen. Ich habe drei von den kleinen mit 12000 btu, sie ziehen jeweils 1200W am Anfang und wenn sie dann eine Weile den Raum aufgeheizt haben gehen sie auf 400-600W runter. Gerade in der Jahreszeit wo es draußen nicht viel Sonnenschein gibt, da braucht man eben eine deutlich größere Anlage um den Bedarf wenigstens teilweise decken zu können. Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. Ich hatte mir das vorher ausgerechnet wie sich die Kosten der Dämmung im laufe der Zeit amortisieren werden und habe eben auch etwas mehr Dämmung genommen als notwendig. Mit steigenden Energiepreisen habe ich auch gerechnet. Eigentlich hätte ich noch mehr Dämmung nutzen können. Ich stelle fest dass PV, Akku, Wärmepumpe, Gegenstromwärmetauscher (automatische Lüftung + CO2 Sensoren) ein sinnvolles Upgrade sind die wirklich jeder Eigenheimbesitzer und auch die Wohnungsbaugesellschaften einplanen sollten. Es ist nicht der finale Schritt um Energieunabhängig zu sein, aber es ist eine generelle Entlastung des Systems um letztendlich auch des Geldbeutels. Die aktuelle Politik ist wankelmütig und chaotisch, aber egal welche Regierung wir nun haben, kostenlose Energie nutzen zu können ist auf alle Fälle etwas gutes. Ich will hier bis zum Sommer 10-20kWp installiert haben mit 20 oder 30kWh LiFePO4 Akkus. Der Gegenstromwärmetauscher (mit großem Pollenfilter) wird aktuell installiert. Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert!
Mike J. schrieb: > ... > > Mit 800W hast du doch nur so eine Balkon-Solaranlage oder zwei von den > 400W Panels. Das ist nichts. > Besser als nichts. Ich hab auch nur 800W peak an 300W WR. Das sind übers Jahr immerhin fast 20% Eigenbedarfdeckung. > Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren > .... Und abgesehen vom Geld auch eine geeignete Fläche um das zu installieren. Ein Satteldach auf 5x8m Haus mit Fenstern und Gauben (ja, das DG ist genutzt) ist dafür zu klein. > Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert! Wie du schon schrubst, um im Winter genug Solarstrom zu haben, müssen die Anlagen extrem überdimensioniert werden. Dann ist im Sommer aber auch genug Strom da, um daraus Gas, Sprit oder sonstwas zu machen...
Roland E. schrieb: > Besser als nichts. Ich hab auch nur 800W peak an 300W WR. Das sind übers > Jahr immerhin fast 20% Eigenbedarfdeckung. Ist ja Richtig. Für den Winter oder Frühjahr/Herbst ist es aber eben etwas wenig um zum Beispiel eine Klimaanlage betreiben zu können. >> Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren >> .... > > Und abgesehen vom Geld auch eine geeignete Fläche um das zu > installieren. Ein Satteldach auf 5x8m Haus mit Fenstern und Gauben (ja, > das DG ist genutzt) ist dafür zu klein. Ich werde hier einen Fahrradschuppen bauen und dort kommen dann 6 bis 8 von den 400W Panels (jeweils 1,72m x 1.13m) hoch. Außerdem wird meine Garage mit einem neuen Dach versehen und da kommen dann auch Panels rauf. Ich muss also auch Möglichkeiten schaffen damit das hier funktioniert. Ich hatte die Petition für 800W Balkon-Solar-Anlage unterzeichnet. Ein Youtuber hat sich für die Vereinfachung der Regeln eingesetzt. https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_02/_17/Petition_146290.html >> Also nicht rumheulen, sondern einfach so machen dass es funktioniert! > > Wie du schon schrubst, um im Winter genug Solarstrom zu haben, müssen > die Anlagen extrem überdimensioniert werden. Dann ist im Sommer aber > auch genug Strom da, um daraus Gas, Sprit oder sonstwas zu machen... Es wäre schon toll wenn jeder Ort so eine e-Fuel-Anlage hätte und man damit den Winter überbrücken könnte. Dafür würde ich dann auch gerne Meine überschüssige Energie zur Verfügung stellen.
Mike J. schrieb: > Du brauchst zum Anfang 10kWp um halbwegs etwas Energie zu produzieren Dazu müsste die Stadt eine Platane fällen und ich müsste um zwei Stockwerke aufstocken. Aber für 10KWp würde die Dachfläche dann auch nicht reichen. > damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem > Netz nutzen zu müssen. Genau das meinte ich. Der Überschuss geht für Dekadenz drauf. Mir genügt ein Deckenventilator. Mike J. schrieb: > Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. Und da hast du keine Null vergessen?
Darius schrieb: >> damit du auch deine Klimaanlage anschmeißen kannst ohne Energie aus dem >> Netz nutzen zu müssen. > Genau das meinte ich. Der Überschuss geht für Dekadenz drauf. > Mir genügt ein Deckenventilator. Ich nutze die im Frühjahr, Herbst, Winter um das Gebäude zu heizen. Im Sommer mache ich auch ab und zu die Kühlfunktion an, wenn es zu unerträglich wird. Also bei 35°C kann ich eben nicht wirklich einschlafen, daher kühle ich den Raum am Abend wenigstens auf ein erträgliches Maß runter. > Mike J. schrieb: >> Ich brauche zum heizen 1000kWh pro Jahr, weil mein Haus gut gedämmt ist. > Und da hast du keine Null vergessen? Das ist schon so richtig, 1MWh pro Jahr allein fürs heizen ist schon recht ordentlich. Meine Bekannten verbrauchen 7000kWh pro Jahr in Form von Erdgas. Sie haben aber ein recht altes Haus, welches schlecht gedämmt ist. Mit meinen 1000kWh kann ich ja mindestens 3000kWh Heizwärme heraus bekommen, teilweise nur Faktor 2, wenn es ganz kalt draußen ist, teilweise eben auch Faktor 4, wenn es draußen recht mild ist.
Darius schrieb: > Dazu müsste die Stadt eine Platane fällen und ich müsste um zwei > Stockwerke aufstocken. Aber für 10KWp würde die Dachfläche > dann auch nicht reichen. Ich habe meinen wilden Kirschbaum opfern müssen, weil mein Nachbar auf seiner Garage eine PV-Anlage installiert hat. Leider hat er auch meine kleine Eiche gefällt, was so nicht abgemacht war, aber da pflanze ich eben an anderer Stelle eine neue. Du scheinst eher in einer Stadt zu leben, da ist alles etwas komplizierter als hier in einem Dorf. Naja, jetzt muss die Politik entscheiden wie kompliziert sie es dem Bürger machen möchten PV zu nutzen. Je schwieriger es ist, desto weniger Menschen sind bereit diese Hürden zu überwinden.
Gibts die schröcklichen Vorschriften denn schon, dank derer der Markt von Häusern und Eigentumswohnungen zusammengebrochen ist, weil halb Deutschland verkaufen muss? Oder wenigstens Entwürfe? Oder gibt es bisher bloss eine Angst? Wer aus Angst Leute wählt, die ihm diese von ihnen geschürte Angst zu nehmen versprechen, der hat was ziemlich krass missverstanden.
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(prx) A. K. schrieb: > Oder gibt es > bisher bloss eine Angst, geschürt von Leuten, die diese Angst ausnutzen > wollen? Die Bundesregierung will einen Anreiz schaffen und natürlich auch etwas Druck generieren um Heiz-Energie zu sparen. Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein und ob dies eine Planung oder schon beschlossen ist, das weiß ich nicht. Offenbar ist das alles noch unfertig und es wird darüber noch diskutiert. Ich habe schon oft Dinge in den Nachrichten gehört die so rüber gebracht wurden als ob das jetzt feste Gesetze sind und sich der Bürger sich nun daran halten muss. Passiert ist aber nichts und das Gesetz wurde auch nie verabschiedet. Im Endeffekt ist es ja richtig und wichtig. Man hat dafür noch Zeit um das zu realisieren. Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber verständlicher Weise. Die Situation auf dem Markt und der Politik kann sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. Es ist natürlich ein Unterschied ob ich im Zeitpunkt wo Panik gemacht wird einkaufe oder zu einem Zeitpunkt wo ich nur die Hälfte oder ein drittel bezahle. Bei so einer einfachen Isolation würde mich das aktuell 150.000€ kosten und in zwei Jahren ist alles vielleicht wieder besser und ich würde nur 50.000€ bezahlen. Gerade für Haushalte die etwas auf ihre Ausgaben schauen müssen macht das einen großen Unterschied. Wenn man sich dann wuschig machen gelassen hat, in Panik verfallen ist und zu einem schlechten Zeitpunkt reagiert hat, dann ist das Geld eben weg und man kann sich dann eine lange Zeit nichts anderes mehr leisten. Anstatt 150k in die Dämmung zu investieren hätte man 2 Jahre später 50k in die Dämmung investiert, 30k in die PV-Anlage, 35k in ein neues e-Auto und dann noch mal 10k in neue Fenster und Jalousien. Den Rest legt man sich unters Kopfkissen. :-D
Mike J. schrieb: > Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein M.a.W: Du weisst zwar nicht, was kommt, weil es nichts Konkretes dazu gibt, weisst aber schon, dass es nicht durchdacht ist. Das nenne ich mal eine sehr solide Grundlage der Beurteilung.
Ab und zu kommen Medienschlagzeilen und Artikel, die sofort reichlichst Panik-Kommentare zur Folge haben. Eine besondere Offenbarung sind jene Varianten, die bereits auf konkreten Aussagen beruhen, bei denen aber deutlich wird, das niemand der Panik-Küken sie überhaupt gelesen hat. Nicht selten finden sich darunter auch jene ein, die bei anderer Gelegenheit lautstark Wert darauf legen, sich die Gedanken nicht von Medien vorschreiben zu lassen. Die ausdrücklich selber denken wollen, aber zeigen, dass sie sich von jedem in die Erwartungshaltung passendem und vorverdautem Text triggern lassen, ohne sich die geringste Mühe zu geben, dahinter zu gelangen. Also: Erst einmal sehen, was kommt. Anschliessend sich nicht gleich von provokanten Schlagzeilen in eine Ecke drängen lassen, aus der das Hirn nicht mehr raus kommt. Sondern sich selbst informieren, nicht nur von anderen informieren lassen. Und erst dann darüber vom Leder ziehen. Es bleibt garantiert noch genug dafür übrig, denn mit Gesetzen ist es heute mitunter wie mit Software: Sie stolpern von einer verbuggten Betaversion zur nächsten.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine besondere Offenbarung sind jene > Varianten, die bereits auf konkreten Aussagen beruhen, bei denen aber > deutlich wird, das niemand der Panik-Küken sie überhaupt gelesen hat. Du bist aber auch so ein typische Bild-Zeitungsleser. Die nehmen sich den dümmsten Vollidioten raus der für das ist wogegen sie sind und sagen dir dann dass alle der Leute so sind die nicht ihrem Narrativ folgen. Und du springst dann voll drauf an und fühlst dich toll dass du voll den Durchblick hast und die anderen Leute alles Idioten sind.
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Es gibt diese schrecklichen Vorschriften oder Entwürfe, nennt sich Gebäudeenergiegesetz, GEG. Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten.
Mike J. schrieb: > ... Klimaanlage ... > Ich nutze die im Frühjahr, Herbst, Winter um das Gebäude zu heizen. > Im Sommer mache ich auch ab und zu die Kühlfunktion an, wenn es zu > unerträglich wird. Also bei 35°C kann ich eben nicht wirklich > einschlafen, daher kühle ich den Raum am Abend wenigstens auf ein > erträgliches Maß runter. > ... Das ist der Preis der modernen kellerlosen Häuser mit Knusperkekswänden. Keine Wärmekapazität mehr in den Wänden. Meine Hütte ist jetzt 100Jahre alt aus 24..36er Hartbrandklinkern. Je nach Etage. Die wird im Sommer nicht so warm, weil der Keller kühlt und der Spitzboden isoliert. Da reicht ein Aussenrollo um die Innentemperatur um 5°C zu senken. Muss man halt Licht anknipsen, ist aber mit der 3W Led Retrofitbirne deutlich energieeffizienter als ne Klima.
Mike J. schrieb: > ... > Ich werde hier einen Fahrradschuppen bauen und dort kommen dann 6 bis 8 > von den 400W Panels (jeweils 1,72m x 1.13m) hoch. Außerdem wird meine > Garage mit einem neuen Dach versehen und da kommen dann auch Panels > rauf. Ich muss also auch Möglichkeiten schaffen damit das hier > funktioniert. > Auch das setzt voraus, dass der Platz dafür vorhanden ist. Das ist in vielen gewachsenen Städten eben nicht gegeben, sondern eben nur bei den zersiedelten Stadtrandgebieten mit ihren Puppenhäusern auf Kleingrundstücken mit umlaufenden 3m Rand. Natürlich ohne ÖPNV Erschließung ... > ... > Es wäre schon toll wenn jeder Ort so eine e-Fuel-Anlage hätte und man > damit den Winter überbrücken könnte. Dafür würde ich dann auch gerne > Meine überschüssige Energie zur Verfügung stellen. Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf.
Mike J. schrieb: > Die Bundesregierung will einen Anreiz schaffen und natürlich auch etwas > Druck generieren um Heiz-Energie zu sparen. > Alles was von Habeck kommt scheint wenig durchdacht zu sein und ob dies > eine Planung oder schon beschlossen ist, das weiß ich nicht. https://youtu.be/2ekwKKvAC4w Jetzt muss man nur noch sein Gehirn einschalten und die richtige Partei wählen!
Cha-woma M. schrieb: > Hier vom Stern: > harald lesch zerlegt atomkraft in drei minuten. Er nannte da 1900 Castoren als Erbe. Wenn das wirklich alles ist, dann können wir gerne noch ein paar Jahre dranhängen. Und ein Großteil dessen in den nächsten 100 Jahren (automatisiert) trennen und weiter verbrennen / nutzen
Mike J. schrieb: > Das kann alles drin bleiben! > Die AfD ist nicht gegen Klimaschutz, nur muss das für die Bürger auch > bezahlbar sein und vor allem muss es möglich sein das umzusetzen. Wenn man das mit richtiger Mathematik und Physik betrachtet anstatt mit AFD-Mathematik und AFD-Physik ist sehr schnell klar das jeder € den man jetzt nicht in Klimaschutz steckt in Zukunft ein mehrfaches an Kosten nach sich ziehen wird.
Bruno V. schrieb: > Er nannte da 1900 Castoren als Erbe. Wenn das wirklich alles ist, dann > können wir gerne noch ein paar Jahre dranhängen. Und ein Großteil dessen > in den nächsten 100 Jahren (automatisiert) trennen und weiter verbrennen > / nutzen Schon mal daran gedacht das Castoren nicht endlos halten?
Marcel V. schrieb: > https://youtu.be/2ekwKKvAC4w > > Jetzt muss man nur noch sein Gehirn einschalten und die richtige Partei > wählen! Einfach mal die Sonne verklagen wie von der Storch bereits vorgeschlagen.
Roland E. schrieb: > Selbst bei Anlagen, die die Wärme als 'Abfall' aus einer Stromproduktion > ziehen, wird teurer abgerechnet... Irrtum, es gibt keinen Abfall aus der Stromproduktion den man als Wärme ausleitet. Es ist halt so, dass durch die Produktion von zwei Produkten (Strom und Wärme) die Anlagenkosten (Fixkosten) für das eine oder Andere Produkt sinken da die Fixkosten nicht zweimal auftreten. Also Kesselanlage für Wärme und Kesselanlage für Strom. Aber es gilt folgende Zielfunktion: max Gewinn = (Strommenge x Preis kW/h) + (Wärmemenge x Preis kW/h) -Kosten u.d.NB 0 < Strommenge< zzzzz 0 < Wärmemenge< yyyyy 0 < Strompreis< uuuuu 0 < Wärmepreis< vvvvvv
G. K. schrieb: > Schon mal daran gedacht das Castoren nicht endlos halten? Die kann man aber auch durch neue Austauschen. Und nach 100Jahren ist die Radioaktivität auch weit geringer als heute!
Roland E. schrieb: > Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit > im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf. Du willst wohl deine Schwarzdestille legalisieren?
Frank D. schrieb: > Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten. Die FDP will da noch was retten? Es stellt sich die Frage: Was? Und für Wen?
Cha-woma M. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Das Gesetz ist noch nicht final, die FDP will da noch was retten. > Die FDP will da noch was retten? > Es stellt sich die Frage: > Was? > Und für Wen? https://www1.wdr.de/nachrichten/fdp-antrag-gegen-heizungsaustausch-100.html
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2023-0092_DE.html Ab dem 1. Januar 2024 sind die folgenden Verwendungen verboten: die Wartung oder Instandhaltung von Klimaanlagen und Wärmepumpen, mobilen und ortsfesten Kälteanlagen und Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase mit einem Treibhauspotenzial von 2500 oder mehr. Ab dem 1. Januar 2030 sind die folgenden Verwendungen verboten: die Wartung oder Instandhaltung von ortsfesten Kälteanlagen mit Ausnahme von Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase mit einem Treibhauspotenzial von 150 oder mehr. Fällt Euch hier etwas auf: Die linke Art und Weise die Anlagen zu verbieten indem nur die Wartung und Instandhaltung verboten wird. Suchen muss ich jetzt noch die andere Regelung zu den Kältemitteln, wie Butan sowie ähnliche brennbare. Da soll es eine Regelung geben, die nur eine bestimmte Menge innerhalb des Hauses zuläßt. Das heißt, jeder der eine solche fckw-freie Split-Anlage einbauen ließ, ist davon auch betroffen. Wenn Ihr fragt, was das mit Erfahrungen aus Schweden zu tun haben könnte? Trotz der vielen Holzhütten gaben die brennbaren Kältemittel bisher kein Grund für solche Regelungen. Von Seiten der FCKW-Leckagen gibt es auch keinen Grund diese ab 2024 stillegen zu müssen, da diese ohne die 1-2-jährige Wartung/Instandsetzung nicht weiter betrieben werden dürfen. Das müßte daher auf das Alter der Anlagen ausgelegt werden.
Wenn ich hier die Beiträge der fortschrittsfeindlichen und Verbrenner-affinen Habeck-Basher so lese, frage ich mich, wie es der Mensch überhaupt aus der Höhle schaffen konnte. Haben sie damals auch gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert?
Rainer Z. schrieb: > Haben sie damals auch gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? Davon kann ausgegangen werden. Weil aber die Frauen immer dahin gehen, wo es am wärmsten ist, gab es von denen in der nächsten Generation keine Nachkommen mehr. ;o)
Rainer Z. schrieb: > Haben sie damals auch > gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? Erinnert an die CSU-Methode in der Ära Merkel: Gelegentlich gleichzeitig Regierungs- und Oppositionsrolle spielen. Im Kabinett zustimmen und auf dem Parteitag drohen, im Parlament abzulehnen.
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Apropos "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen": "In Dänemark dürfen seit Anfang dieses Jahres [2013 - A.K.] in neuen Wohnungen keine Öl- oder Gasheizungen mehr installiert werden. Ein entsprechendes "Energieabkommen", das jetzt in Kraft trat, ist vom dänischen Parlament bereits am 22. März 2012 beschlossen worden." https://www.energie-chronik.de/130313.htm Sehr unglücklich scheinen die Dänen darüber nicht zu sein: "Nirgendwo sind die Menschen so glücklich wie in Dänemark. Dem World Happiness Report der UN zufolge sind die Dänen die fröhlichsten Menschen der Welt." "In den Niederlanden ist es ab 1. Juli [2018 - A.K.] verboten, neue Häuser mit Erdgas zu heizen." https://www.enbausa.de/heizung/aktuelles/artikel/niederlande-verbieten-neue-gasheizungen-5868.html Stand 2019 in den Niederlanden: 85% Gasheizungen. Hat jemand was von Heulen und Zähneklappern gehört, oder von Massenauswanderung?
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(prx) A. K. schrieb: > Apropos "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen": Man beachte dort insbesondere die Beschränkung auf Neubauten mit ausreichend Vorlaufzeit (10 Jahre) und für Bestandsbauten mit ausreichender Restlaufzeit und normal anstehenden Ersatzbedarf.
Roland E. schrieb: > Muss man halt Licht anknipsen, ist aber mit der 3W Led Retrofitbirne > deutlich energieeffizienter als ne Klima. Ich habe bei meinen Eltern ein paar Jahre während des Studiums im Keller gewohnt und im Sommer hatten sie da oben in der 1. Etage eine Temperatur bei der die Bewegungsmelder im Flur keinen Unterschied mehr zwischen der Umgebung und der Körperwärme feststellen konnten und somit nicht mehr funktioniert haben. Im Keller jedoch war es sehr angenehm, es war zwar warm, aber es war sehr gut erträglich. Roland E. schrieb: > Auch das setzt voraus, dass der Platz dafür vorhanden ist. Das ist in > vielen gewachsenen Städten eben nicht gegeben, sondern eben nur bei den > zersiedelten Stadtrandgebieten mit ihren Puppenhäusern auf > Kleingrundstücken mit umlaufenden 3m Rand. Natürlich ohne ÖPNV > Erschließung ... Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines Nachbarn. Roland E. schrieb: > Selber so eine Anlage haben. Muss ja nicht groß sein, wenn da 200l Sprit > im Jahr raustropfen reicht das mir schon für den Eigenbedarf. Ja, wär schon recht cool, im Sommer werde ich wohl massig Energieüberschuss haben und weiß nicht wohin damit. Nur kann ich mir das nicht selber basteln, da muss es fertige Systeme geben die in Serie hergestellt werden, möglichst günstig sind und wo auch die Wartung leicht von der Hand geht. Das ist aber eben auch das Problem, das wird noch wenigstens 10 Jahre dauern bis da jemand daher kommt mit so einem System welches man sich zu der PV-Anlage dazu bauen kann. Ich habe das auch immer mit Neugier verfolgt, aber außer ein paar Tests in Norwegen ist ja nicht mehr passiert. Man fragt sich dann ob die das nur gemacht haben um Fördergelder abzuschöpfen, es ist real gar nichts dabei raus gekommen und von der Bundesregierung will niemand zugeben dass es wieder Mal so ein Leuchtturmprojekt war, wie Cargolifter, Loremo order was es da sonst noch so gab. Dieter D. schrieb: > Ab dem 1. Januar 2030 sind die folgenden Verwendungen verboten: die > Wartung oder Instandhaltung von ortsfesten Kälteanlagen mit Ausnahme von > Kühlern mittels der in Anhang I aufgeführten fluorierten Treibhausgase > mit einem Treibhauspotenzial von 150 oder mehr. Bei uns ist R32 drin mit GWP = 675, also in ~7 Jahren darf ich die Geräte nicht mehr warten lassen bis sie den Geist aufgeben? > Fällt Euch hier etwas auf: > Die linke Art und Weise die Anlagen zu verbieten indem nur die Wartung > und Instandhaltung verboten wird. Ich fand R32 eigentlich ganz gut. https://www.ms-klimaanlagen.de/news/neues-k%C3%A4ltemittel-r32/ Vielleicht kann man das alte Kältemittel entfernen und nutzt dann eine Mischung aus Propan/Butan.
Mike J. schrieb: > Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige > Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber > verständlicher Weise. Käuferstreik? Dann würden die Preise wieder sinken, bis zum Punkt wo die Kostengünstigsten Firmen überlebt haben > Die Situation auf dem Markt und der Politik kann > sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. In der jetzigen Situation müssen die Produkte billiger schon sein bzw. die Preise langsam anfangen zu fallen. Da der Wohnungsbau die "Energiewende" stemmen soll und der Neubau z.Z. Implodiert wird Kapazität frei für die Energetische Sanierung!
(prx) A. K. schrieb: > Stand 2019 in den Niederlanden: 85% Gasheizungen. Hat jemand was von > Heulen und Zähneklappern gehört, oder von Massenauswanderung? Die haben vor 11 Jahren beschlossen vom Gas weg zu kommen, davor eine lange Diskussion dazu geführt das wurde dort ruhig, sachlich und koordiniert gemacht. Wie macht unsere neue Regierung das? Whaaa, wir werden alle sterben, das CO2 wird uns umbringen der Russe will uns umbringen. Nächstes Jahr sind wir alle tot wenn wir nicht extrem radikal reagieren. ... irre, einfach nur irre was da passiert. Ich wäre auch dafür keine Öl und Gasheizungen mehr zu betreiben. Unsere Regierung hat aber noch bis vor kurzem Wasserstoff aus Erdgas herstellen wollen, CO2 wollte in unterirdische Bergwerke gepumpt werden und das dann als neue große Sache beworben. Ich habe mir da gedacht dass man doch gleich Erdgas nutzen könnte um die Fahrzeuge zu betreiben, da spart man sich die Umwandlung (Abspaltung des Kohlenstoffs) und die Energieaufwändige Verflüssigung (mit 800 Bar Druck) des Wasserstoffs. Des weiteren braucht man für die Wasserstoffstrategie neue, teure Fahrzeuge mit Magnesiumtanks und neue Wasserstofftankstellen. Der Transport des Wasserstoffs sollte nur bei etwa 200 Bar passieren, was die Transportfahrzeuge größer macht. Die Idee dahinter ist eben nicht: "Was ist am sinnvollsten für die Umwelt und dem Menschen?", sondern "Womit kann man den meisten Profit generieren?"
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Haben sie damals auch >> gegen Feuer und andere Fortschritte opponiert? > > Erinnert an die CSU-Methode in der Ära Merkel: Gelegentlich gleichzeitig > Regierungs- und Oppositionsrolle spielen. Im Kabinett zustimmen und auf > dem Parteitag drohen, im Parlament abzulehnen. War sehr erfolgreich die Strategie! Immer in der Bundes-Regierung und zuhause nie wg. Merkel abgewählt worden.
Mike J. schrieb: > lange Diskussion dazu geführt das wurde dort ruhig, sachlich und > koordiniert gemacht. Hab keinen Draht dorthin, kann also das Diskussionsklima in NL nicht beurteilen. Das Klima in D jedoch schon, und da laufen Diskussionen oft sofort auf die Ablehnung von Personen selbst hinaus, auf verächtliche Ausdrucksweise. Noch bevor die Personen in ihrer neuen politischen Rolle tätig werden konnten. Und das betrifft uns alle. Politische Diskussionen hier im Forum sind unerwünscht, weil sehr bald ein inakzeptables Diskussionsklima vorherrscht. Zu sachlichen Diskussionen gehört es auch, sich an der eigenen Nase zu fassen. Ob man beispielsweise das GEG(2) kritisiert, indem man konkrete Aspekte darin aufführt. Oder ob man es ersatzweise explizit am Namen "Habeck" festmacht. Welche Sprache man verwendet - spöttisch bis verächtlich führt zu entsprechender Gegenreaktion. Geht jedem so. Können die Niederländer das besser? Kann man sich vor dem weltweiten Trend zur Polarisierung retten? Wie gesagt, ich kriege das nicht mit.
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Cha-woma M. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wenn das Dämmmaterial aktuell durch die ungünstige >> Situation sehr teuer geworden ist, dann zögern die Leute aber >> verständlicher Weise. > Käuferstreik? > Dann würden die Preise wieder sinken, bis zum Punkt wo die > Kostengünstigsten Firmen überlebt haben Du vergisst dass die Inflation hinzu kommt, das heißt dass die Leute sich überlegen ob ihr Geld nächstes Jahr noch genau so viel Wert besitzt oder ob sie sich mit den 100€ Scheinen den Hintern abwischen können. >> Die Situation auf dem Markt und der Politik kann >> sich wieder ändern und dann werden die Produkte wieder erschwinglich. > In der jetzigen Situation müssen die Produkte billiger schon sein bzw. > die Preise langsam anfangen zu fallen. Da der Wohnungsbau die > "Energiewende" stemmen soll und der Neubau z.Z. Implodiert wird > Kapazität frei für die Energetische Sanierung! Das Holz ist ein wenig günstiger geworden, aber das ist eben nur ein kleiner Teil und in Summe ist trotzdem alles noch recht teuer. Da die Situation von den Bürgern als sehr instabil eingeschätzt wird, weiß man nicht was man machen soll. Stabilisiert sich alles und es wird wieder wie vorher oder geht alles krachen und man verheizt in einer wahnsinnigen Aktion all sein Geld für überteuerte Produkte/Baustoffe?
(prx) A. K. schrieb: > Können die Niederländer das besser? Kann man sich vor dem weltweiten > Trend zur Polarisierung retten? Wie gesagt, ich kriege das nicht mit. Die können einige Dinge besser als wir, andere eben nicht. Da muss man genau hinschauen und von den Fehlern der anderen lernen ... das ist eigentlich immer eine gute Idee. Bei den Grünen ist es so dass ich so gesehen für alles bin was mit Ökologischem Handeln, sinnvollem Ackerbau, möglichst kein Pestizid- und Herbizideinsatz und regenerativen Energien zu tun hat. Das Problem ist nur dass diese Leute mit den Themen nur auf Wählerfang gehen und real nichts dafür machen damit sich die Situation hier verbessert. Haben sie nun den Wald gerettet? Nein. Das Wahlkampfthema wurde bis zum letzten Tropfen ausgenutzt und das war es dann auch. Der Wald hat immer noch die selben Probleme wie vor 40 Jahren und es wurde absolut nichts gemacht. Dann der Schwachsinn dass sich alle impfen sollen, weil es ja extrem viel Menschen gibt die "mit und an" Covid gestorben sind. Die Statistiken sind fürn Ars*h und das wissen die auch. Die AfD hatte mehrfach nachgefragt ob man Statistiken vorliegen kann welche Patienten nun wirklich >an< Covid gestorben sind. Zwei Jahre lang gefragt, aber es ist nichts passiert. Die Art und Weise wie die Datenerhebung erfolgte hat sich nicht geändert, man hat gar nicht erst versucht die zwei Gruppen zu trennen. Mal ehrlich, wir werden mit den Grünen die Energiewende nicht gestemmt bekommen. Die haben weder von Wirtschaft, der dahinter liegenden Technologie oder von elektrischen Anlagen irgend eine Ahnung. Schlimm ist aber vor allem dass sie sich auch offenbar von niemandem beraten lassen der davon Ahnung hat. Die schmeißen massenhaft Geld für Berater raus, aber wohl eher solche Quatschköppe wie hier an der Uni. Deren Fähigkeiten bestanden im wesentlichen darin sehr überzeugend zu sein, fachlich hatten die auch keine Ahnung. Die ganzen Beratungsfirmen waren nur ein einfacher Weg um Geld aus dem System zu ziehen.
Mike J. schrieb: > Da die Situation von den Bürgern als sehr instabil eingeschätzt wird, > weiß man nicht was man machen soll. Wie kann in der heutigen Medienwelt der Eindruck einer solchen Stabilität entstehen? In einer Gesellschaft, in der auch ein Konsens oder Kompromiss von zwei Dritteln der Gesellschaft von der Lautstärke des übrigen Drittels übertönt wird? Unter denen wiederum einige sind (nein, du bist nicht gemeint), die lautstark den Eindruck von Instabilität forcieren, weil sie von ihr zu profitieren gedenken.
Mike J. schrieb: > Das Problem ist nur dass diese Leute mit den Themen nur auf Wählerfang > gehen und real nichts dafür machen damit sich die Situation hier > verbessert. Haben sie nun den Wald gerettet? Nein. Das ist der Unterschied zwischen Opposition und Regierung, zwischen Wahlslogans und Verantwortung, zwischen einer idealisierten Vorstellung und dem Kontakt mit der bitteren Realität. Noch dazu, wenn man kein Diktator sein darf. Wenn man mit Leuten zusammenarbeiten muss, die versuchen, jeden einzelnen Schritt ihres persönlichen Vorteils wegen zu torpedieren, ohne sie einfach aus dem Fenster werfen zu dürfen. Partei"freunde" inklusive, erst recht Koalitionspartner und Landesregierungen aller Couleur. Man mit Vertretern von Interessen aller Art leben muss, die einen auf Schritt und Tritt täuschen und offen ins Gesicht lügen. Solche Arbeit schaut von drinnen betrachtet garantiert nicht freundlicher aus als von draussen. Wenn man in dem Job auch noch berücksichtigen muss, dass in 4 Jahren alles vorbei ist, alles wieder zurückgedreht wird, wenn man die nächste Wahl nicht gewinnt.... Scheiss Job. Muss man mögen.
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Mike J. schrieb: > Die ganzen Beratungsfirmen waren > nur ein einfacher Weg um Geld aus dem System zu ziehen. Werden sie. So wie derzeit viele im Business die Gelegenheit nutzen, den Gewinn zu steigern, weils nicht gross auffällt. Weil genau das deren Job ist, sie dafür bezahlt werden. So wie viele Leute Berater nutzen, um ihre Steuern zu minimieren, Subventionen zu kassieren, weils ja geht. Mal mit mal ohne ein wenig Überzeugungsarbeit dem eigenen Gewissen gegenüber, denn es geht ja um eine gute Sache. Ums eigene Geld. Falls das nicht rüber kam: Es geht um uns alle. Sind wir selbst besser, oder verlangen wir nur von anderen, besser zu sein? Alles gequirlte Kacke. Umso schlimmer, je näher man reinschaut. Aber wie geht es besser? Geschichte wird umso übersichtlicher, je länger sie her ist. Steckt man live mitten drin, ist sie oft übelerregend.
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Mike J. schrieb: > ... > > Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter > direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines > Nachbarn. > Das kannst du als Privileg betrachten. Du kannst davon ausgehen, dass selbst nur bei Einfamilienhäusern grob die Hälfte in Städten gelegen eben nicht den Platz haben/schaffen können um Solaranlagen zu stellen, die annähernd an eine rechnerische Vollversorgung herankommen. Vor allem die Siedlungen, die vor etwa 100a entsanden sind, sind räumlich extrem auf geringen Flächenzubau optimiert. Ich optimiere die Ausbeute meiner Steckdosensolar aktuell mit einem Akku, der die Einspeisung um etwa 2..3h nach später verschiebt. Ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Dazu müsste der Akku noch deutlich größer werden. Wo ich mich halt immer frage: Warum baut man heute eigentlich keine Reihenhäuser mehr? Das spart massig Platz und Energie...
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Mike J. schrieb: > Also das hier ist ein Dorf, ich habe ein Acker, Wiese und etwa 30 Meter > direkt gegenüber bläcken 4 Kühe und ein Kälbchen im Stall meines > Nachbarn. Lohnt es sich, schlappe 4 Kühe zu halten statt 400, oder ist das mittlerweile nur noch ein teures Hobby?
Beitrag #7403504 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Lohnt es sich, schlappe 4 Kühe zu halten statt 400, oder ist das > mittlerweile nur noch ein teures Hobby? Die Gebäude hier sind alle so gebaut dass jeder Hof ein paar Kühe, Schweine, Enten, Hühner halten konnte. Man kann keine 400 Kühe auf einem normalen Grundstück halten. Etwa 500m weiter weg hat ein Milchbauer seinen Hof, aber der hat auch keine 400 Kühe. Er hat einige Wiesen auf denen die Kühe abwechseln grasen und dann hat er noch einige Wiesen um Heu/Silage für den Winter zu produzieren. Außerdem hat er zusätzlich noch Felder mit Kartoffeln, Mais und alles was man eben so für die Kühe braucht. Im Herbst bekommen die dann auch zerkleinerte Kürbisse. Der Aufwand ist wirklich enorm um das Bisschen Milch raus zu bekommen und den Hauptteil des Gewinns machen die Molkereien und vor allem die Händler.
Roland E. schrieb: > Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein > sicheres Todesurteil. Drum sollte man das auch berechnen lassen. Da aber geschrieben wurde das die Dämmung vergessen wurde, hat das wohl jemand berechnet und weil sie nun fehlt schimmelt die Hütte...
Martin S. schrieb: > Hierzu sei folgender Artikel wärmstens empfohlen: > https://www.golem.de/news/fukushima-die-technik-tat-genau-was-sie-sollte-1803-133234.html Jetzt Golem Plus abonnieren und weiterlesen. nein, danke - wieso gibts hier Werbung für pay2view content?
Ich A. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein >> sicheres Todesurteil. > > Drum sollte man das auch berechnen lassen. .... Was wird da 'berechnet'? Wie lange es dauert bis die Wände unter der Dämmung Schrott sind? Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans so glauben.
Roland E. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Einfach ne Außendämmung "nachrüsten" ist für die meisten Häuse ein >>> sicheres Todesurteil. >> >> Drum sollte man das auch berechnen lassen. .... > > Was wird da 'berechnet'? Wie lange es dauert bis die Wände unter der > Dämmung Schrott sind? > > Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans > so glauben. Die Extra Dämmung hat Einfluss auf die Verschiebung des Taupunktes (geometrisch gesehen). Das macht dann den Unterschied machen zwischen feuchtem (zu tode gedämmtem) und trockenen (gut gedämmtem) Mauerwerk.
Ich A. schrieb: > ... >> >> Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch wenn das einige Dämmfans >> so glauben. > > Die Extra Dämmung hat Einfluss auf die Verschiebung des Taupunktes > (geometrisch gesehen). > > Das macht dann den Unterschied machen zwischen feuchtem (zu tode > gedämmtem) und trockenen (gut gedämmtem) Mauerwerk. Eben. Der Taupunkt einer ungedämmten Wand liegt üblicherweise auf der Außenwand oder im Außenputz[1]. Dort kann die Feuchtigkeit "abwettern" und macht üblicherweise keinen Schaden. Jede Dämmung, egal wie gut und wie dick, verschiebt den Taupunkt tiefer in die Wand bis maximal auf die Innenseite. Da die Dämmung auf der Außenseite (entweder der Dämmstoff selbst, oder der Deckputz) als Dampfsperre den Feuchtigkeitsaustausch behindern, bleibt die Feuchtigkeit in der Wand. -> Schimmel. Das lässt sich nur begrenzen, in dem innen die Feuchtigkeit "weggelüftet" wird. Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr aufwendig (zwangs)gelüftet werden, wenn die Energieeinsparung nicht durchs offene Fenster entweichen soll. Schöne neue Welt... [1]Vor der Erfindung der VWDS wurden Außenwände üblicherweise mit Kalkputzen ohne mit geringem Zementanteil geputzt. Die Altvorderen haben das nicht ohne Grund gemacht, wie der "Moderne Bauingenieur" in den letzten 20 Jahren lernen musste. Genauso warum die Zimmerleute keine dichten Fensterrahmen für die Doppelfenster gezimmert haben, auch wenn sie es konnten.
Roland E. schrieb: > Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser > Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr > aufwendig (zwangs)gelüftet werden, Und genau das macht man heute nicht mehr. Einzelraumregelung ist nicht mehr zeitgemäß.
Ich A. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das Haus muss also, zumindest wenn ein gewisser >> Temperaturunterschied in einzelnen Räumen existieren soll, sehr >> aufwendig (zwangs)gelüftet werden, > > Und genau das macht man heute nicht mehr. > Einzelraumregelung ist nicht mehr zeitgemäß. Ich weiß ja nicht, in was für einer Hundehütte du wohnst, aber weder will ich die ganze Wohnung abends zum schlafen auf <18°C runterkühlen, noch das Wohnzimmer auf 23 hoch, weil es im Bad mal kurz warm sein soll. Natürlich ist eine einzelraumorientierte Lüftung in einer Wohnung/Haus angebracht. Genaugenommen werden Schlafräume hier gar nicht aktiv beheizt. Eine Zentrallüftung würde das quasi ändern und die Schlafräume viel zu sehr aufheizen, was dann durchs Fenster raus geht. Energieverschwendung...
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Roland E. schrieb: > Ich A. schrieb:. > > Eben. Der Taupunkt einer ungedämmten Wand liegt üblicherweise auf der > Außenwand oder im Außenputz[1]. Dort kann die Feuchtigkeit "abwettern" > und macht üblicherweise keinen Schaden. Jede Dämmung, egal wie gut und > wie dick, verschiebt den Taupunkt tiefer in die Wand bis maximal auf die > Innenseite.. > Mir scheint da hat jemand das Thema Taupunkt nicht so ganz verstanden. Ich hab gut und dick gedämmt, Wände und Fenster. Seither hab ich weniger Luftfeuchtigkeit und muss auch weniger lüften. Walta
Walta S. schrieb: > Mir scheint da hat jemand das Thema Taupunkt nicht so ganz verstanden. Glaube Ihr postet hier aneinander vorbei. Problem der Innenraumdämmung, wenn zum Beispiel wegen Denkmalschutz außen nicht gedämmt werden kann.
wie viel kw kann eine Wärmepumpe, vorrangig eine für hohe Temperaturen, pro Stunde verarbeiten? ich Frage weil es einen anderen Thread gibt bezüglich eines Stromanbieters der Börsenpreise abbildet. so 1x im Monat konnte man laut Statistik die letzten Jahre immer günstig zuschlagen (auch Nov.-feb.). (all in ca. 10cent / kw) Damit eine Wärmepumpe versorgen die 3-5kw Wärme daraus macht wäre eigentlich schon ok, mit entsprechend Speicher würde es ja Wärme zum Schnäpchenpreis geben? Nur kann man auch mal spontan 100kw Strom in der Stunde durch so ne Pumpe jagen?
Beitrag #7404405 wurde vom Autor gelöscht.
Max M. schrieb: > wie viel kw kann eine Wärmepumpe, vorrangig eine für hohe Temperaturen, > pro Stunde verarbeiten? Das kommt grundsätzlich auf die Leistungsfähigkeit der Quelle und die Größe des Kompressors an. Wärmepumpen kann man nicht beliebig hoch und runter regeln. Auch nicht die mit Inverter. Roland E. schrieb: > Ich weiß ja nicht, in was für einer Hundehütte du wohnst, aber weder > will ich die ganze Wohnung abends zum schlafen auf <18°C runterkühlen, > noch das Wohnzimmer auf 23 hoch, weil es im Bad mal kurz warm sein soll. Die Hundehütte ist <KfW55 ohne Dämmung mit 42,5er Hohlziegeln, und 2cm Kalk-Zementputz aussen und innen. FBH im kompletten Haus und komplett ohne ERR keine Lüftung. Die FBH wurde vorausschauend in den Bädern enger verlegt und auch in die relevanten Wände gelegt (würd ich nicht empfehlen). Bedingt durch die Trägheit der FBH macht es auch keinen Sinn die Heizung hochzudrehen wenn es "mal eben" wärmer werden soll. Dafür gibt's dann elektrische Zuheitzer (Entweder als elektrische Zusatz FBG/Wandheizung oder eben der klassische Heizlüfter. Hab ich aber noch nie gebraucht. Ich brauch keine 25° im Bad...). Ich muss auch kein Schlafzimmer runterkühlen. Das ist schon in der Planung so angelegt das es eben nicht in Richtung Süden zeigt sondern nach Norden. Morgens lüften und dann alles dicht und gut is. Den Rest erledigt die passive Kühlung der FBH, welche direkt auf den Solekreis wirkt und damit zur (schnelleren) Erholung der Quelle dient. > Natürlich ist eine einzelraumorientierte Lüftung in einer Wohnung/Haus > angebracht. In modernen und ordentlich geplanten Häusern eben nicht mehr. Drum ist es auch kein Problem trotz KfW Förderung, welche eine ERR fordert, diese auf Antrag rausnehmen zu lassen. Spart direkt mehrere hundert Euro für nicht nötige FBH Ventile. > Genaugenommen werden Schlafräume hier gar nicht aktiv beheizt. Eine > Zentrallüftung würde das quasi ändern und die Schlafräume viel zu sehr > aufheizen, was dann durchs Fenster raus geht. Energieverschwendung... Komisch, beim Nachbarn der die gleichen Voraussetzungen aber Luft/Wasser WP + Lüftung mit Wärmerückgewinnung hat beschwert sich auch nicht über ein zu warmes Schlafzimmer. Der hat eher das Problem das die Luft zu trocken wird...
Dieter D. schrieb: > Suchen muss ich jetzt noch die andere Regelung zu den Kältemitteln, wie > Butan sowie ähnliche brennbare. Da soll es eine Regelung geben, die nur > eine bestimmte Menge innerhalb des Hauses zuläßt. Das heißt, jeder der > eine solche fckw-freie Split-Anlage einbauen ließ, ist davon auch > betroffen. In einem anderen Thread steht im Prinzip, das was ich gesucht habe: Chris K. schrieb: >>Energie > Die EU hat die R407 / R410 (PTFE basieren) auf die Abschussliste gesetz. > Ab 2025 ist Schluss. > Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 > gr. Chris K. schrieb: > Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge > Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen.
Dieter D. schrieb: >> Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 >> gr. Das trifft dann aber wohl dann nur auf solche kleinen Anlagen zu. > Chris K. schrieb: >> Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge >> Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen. Es gibt da eine Bagatellgrenze von 12 kW (kalorische) Kälteleistung. Wo hast du die 25kW her? Oder ist das einfach der Wert deiner Anlage?
Jetzt hat der Schmitz es sogar als Story in den Stern geschafft! https://www.stern.de/digital/technik/heizen-mit-der-klimaanlage---elektro-bastler-haelt-sein-haus-fuer-20-euro-im-monat-warm-33485888.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals!
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Cha-woma M. schrieb: > Jetzt hat der Schmitz es sogar als Story in den Stern geschafft! > > > https://www.stern.de/digital/technik/heizen-mit-der-klimaanlage---elektro-bastler-haelt-sein-haus-fuer-20-euro-im-monat-warm-33485888.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE > > Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle > vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! Damit dürfte der "Schwarze Mann" dann in jedem deiner Zimmer per Gesetz ungehindert und kostenpflichtig schnüffeln gehen?
Cha-woma M. schrieb: > Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle > vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! Ja: Ölheizung mit Restöl als Backup, Strom vom Dach kostenlos für die Klimaanlagen und November bis Februar ausblenden, dann sind es 20€ Strom im Monat, die er aus dem Netz zieht. Also jede Woche 2 Kugeln Eis mit Sahne
Bruno V. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Jetzt braucht der Habeck nur 1:1 das "Konzept" vom Schmitz für alle >> vorschreiben, und schon hat er allen Ärger wg. seinem GEG vom Hals! > > Ja: Ölheizung mit Restöl als Backup, Strom vom Dach kostenlos für die > Klimaanlagen und November bis Februar ausblenden, dann sind es 20€ Strom > im Monat, die er aus dem Netz zieht. Also jede Woche 2 Kugeln Eis mit > Sahne Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann!
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! Die Eiskugel (bei ihm wohl 1€) ist der Preis pro Monat gewesen den man für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen musst. Das hatte der Jürgen Trittin damals so gesagt. Im Endeffekt waren das aber offenbar um die 355€. Im Winter sieht es trotzdem immer noch recht schlecht aus, die notwendige Energiemenge bekommen wir einfach nicht, weil im Winter sogar noch mehr Energie verbraucht wird als im Sommer und wir als einzige Energiespeicher Kohle, Kernbrennstoff, Gas und Öl haben. Im Winter haben die Leute hier von ihren mehrere tausend Watt peak Anlagen gesagt dass sie da teilweise nur 80 Watt raus bekommen wenn es am Tage so dunkel ist oder sogar noch Schnee drauf liegt. Damit lässt sich keine Wärmepumpe betreiben.
Mike J. schrieb: > Damit lässt sich keine Wärmepumpe betreiben. Du vergisst dabei, das die große CO2 Ersparnis erst übers erfrieren kommt. Alles eine Frage der Perspektive, wie Helmut Schleich sagen würde.
Beitrag #7423800 wurde vom Autor gelöscht.
Mike J. schrieb: > wir als einzige > Energiespeicher Kohle, Kernbrennstoff, Gas und Öl haben. Öhm... Kernbrennstoff als Energiespeicher? Ok, ganz falsch ist es nicht, aber Sonnenenergie auf dem Umweg über Supernovas im Uran zu speichern, ist schon sehr kreativ gedacht. Und auch der Weg über Kohle ist sehr langfristig.
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Mike J. schrieb: > Dieter D. schrieb: >>> Als alternative R290 (Butan) --- Nun aber das große aber, maximal 150 >>> gr. > > Das trifft dann aber wohl dann nur auf solche kleinen Anlagen zu. > >> Chris K. schrieb: >>> Oder mit der 25 kW Last gehst du in den Aussenbereich und mit der Menge >>> Butan musst du Jährlich die Anlage prüfen lassen. > > Es gibt da eine Bagatellgrenze von 12 kW (kalorische) Kälteleistung. > Wo hast du die 25kW her? Oder ist das einfach der Wert deiner Anlage? Elektrisch betriebenes Gerät zugelassen nach EN/IEC 60335-2-40/89 mit begrenzter R290/R1270 Füllmenge - von aktuell bis zu 150 Gramm: • Müssen nicht der ATEX-Richtlinie entsprechen • Es bedarf keine Konformitätserklärung des Komponentenhersteller. https://www.heizung.de/waermepumpe/wissen/propan-waermepumpen-umstieg-auf-das-natuerliche-kaeltemittel-r290.html https://www.viessmann.de/de/wissen/technik-und-systeme/waermepumpe/propan.html https://www.heise.de/hintergrund/Statt-Kaeltemittel-Neue-Waermepumpe-arbeitet-effizient-mit-Propan-7314131.html Bei 150 Gramm maximal und ca. 20 gr pro KW nach aktuellem Standard sind das bei 8,3kW 166 Gramm Propan was nicht zulässig ist. Wenn du eine solche 8,3 Kw Sole/Wasser WP kennst mir R290 immer her damit. Wo steht das mit der Bagatellgrenze. Fakt ist >90% aller Wärmepumpen haben aktuell ein Gas mit F. Die 25 kW waren das von einen anderen hier im thread bzw. als Vergleich zu ner aktuell bestehenden Gas/Öl hergenommen, da dies ja oft vom Heizungsbauer so angenommen wurde.
Für welchen Zeitraum gilt ein Brennstoff als CO2 neutral? Ein Menschleben, ein Baumleben, 50 Jahre, 100 Jahre? Ist ein Baum der vor 300 Jahren anfing zu wachsen CO2 neutral oder "importiert" der x Tonnen CO2 ins jetzt weswegen er dann doch nicht so ganz CO2 neutral ist?
Dieter D. schrieb: > Du vergisst dabei, das die große CO2 Ersparnis erst übers erfrieren > kommt. Alles eine Frage der Perspektive, wie Helmut Schleich sagen > würde. Die sagen dass wir weniger Kinder kriegen sollen, damit wir weniger CO2 herstellen und damit den Planeten retten. Nun wächst Afrika pro Jahr um 30 Millionen Menschen und wir sind auch daran Schuld dass es bei denen Dürren gibt, daher kommen die dann nach Europa. Nur trauen sich die ganz schlauen Oliv-Grünen denen nicht zu sagen dass sie weniger Kinder bekommen sollen. Wenn die denen das sagen, dann wäre das Rassismus, bei uns können sie das aber als neue Staats-Ideologie präsentieren. (prx) A. K. schrieb: > Öhm... Kernbrennstoff als Energiespeicher? Ok, ganz falsch ist es nicht, > aber Sonnenenergie auf dem Umweg über Supernovas im Uran zu speichern, > ist schon sehr kreativ gedacht. Und auch der Weg über Kohle ist sehr > langfristig. Ich habe hier vier 1000 Liter Behälter in dem ich Ethanol speichern könnte, der über regenerative Energiequellen hergestellt worden ist. Ich würde dann auch Energie meiner PV-Anlage (die jetzt im Sommer aufgebaut wird) dafür bereit stellen. Tja, leider gibt es da noch keine Anlage die das Zeug produziert und man kann so eine Anlage auch nicht kaufen. Daher können wir die Energie auch nur in ein paar kleinen Akkus speichern mit denen wir dann drei Tage lang überbrücken könnten. Für den Winter kann und wird das nicht ausreichen. Mir ist klar dass der Wirkungsgrad beim speichern der Energie in den Akkus bei nahe nahe 100% liegt (eher ~95%) und beim speichern der Energie in Form von Ethanol würden wir bestimmt 70% der Energie durch die Umwandlungsverluste einbüßen, aber man hat dann wenigstens etwas. Genug LiIon-Akkus um über den Winter zu kommen sind extrem teuer, diese 1000L Behälter sind billig. Tja, bei nur 30% Wirkungsgrad müssen wir eben vier Mal so viel PV- und Windkraft aufbauen als wir Energie für den Straßenverkehr, Heizen, Industrie (Chemie) und Haushaltsstrom benötigen. Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten und es gibt aktuell offenbar keine andere Möglichkeit. Aber es passiert ja offenbar nichts. Im Endeffekt beziehen wir den größten Teil unserer Gesamt-Energie auch in 10 Jahren immer noch aus Kohle, Öl, Gas usw. wenn die Grünen so weiter machen.
Den O. schrieb: > Für welchen Zeitraum gilt ein Brennstoff als CO2 neutral? > Ein Menschleben, ein Baumleben, 50 Jahre, 100 Jahre? > Ist ein Baum der vor 300 Jahren anfing zu wachsen CO2 neutral oder > "importiert" der x Tonnen CO2 ins jetzt weswegen er dann doch nicht so > ganz CO2 neutral ist? Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. Natürlich verschwindet Wald, durch Bebauung und Umbruch. Aber prinzipiell wird dem Wald nur soviel entnommen, wie nachwächst. Für einen entnommen Baum wird einer nachgepflanzt und 100 andere wachsen im Mittel um je 1/100. (wobei ein Baumleben selten 100 sondern eher 50 Jahre sind)
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und wieder anderswo könnten Wälder entstehen, aber der Mensch lässt es nicht zu. Mit angeblicher Biodiversität als Begründung müssen Flächen KÜNSTLICH offen gehalten werden. Und das wird dann als Natur propagiert. Wir alle sollen, nach dem Willen der Politik, nach Möglichkeit auf so einiges verzichten. Ich könnte z.B. auf die durch mittelalterliche Waldrodungen künstlich erschaffene "Natur" der Lüneburger Heide verzichten und daraus Wald entstehen lassen. Der Mensch müsste noch nicht mal einen Handschlag dafür tun.
Thomas U. schrieb: > Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel.
Bruno V. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! > Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre > später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel. 1,60 Euronen reicht schon nicht mehr! Zudem erleben die Kugeln einen Schrumpfprozess. 1,90 Euronen für eine mickrige Kugel bei uns in einer Möchtegern-Nobel-Eisbar zum Mitnehmen. Von mir aus kostet eine Kugel 5 Mark - unterstützte diesen Wahn noch nie! MfG Eppelein
Bruno V. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hoffentlich erfährt die Preise kein Eismann! > Tritin hatte die Kugel 2004 mit 1€ angesetzt. Heute (fast 20 Jahre > später) sind es im Mittel 1€60 und die Sahne etwa gleich viel. Mich ärgert zwar auch, wie teuer Eis wurde, aber dafür sind die Kugeln in den letzten Jahren bei uns in Bayern um den Faktor 2 größer geworden. Das deckt sich auch mit den mehr oder minder belastbaren Erhebungen, die gemacht wurden. Wenn ich bei unserer Eisdiele vier Kugeln kaufe, dann habe ich jetzt nen Kübel mit ca. 500g. Ein Ben&Jerry's kostet da auch 6 Euro. Was allerdings extrem häufig auffällt, ist dass Eis mittlerweile ein reines Convienience Produkt geworden ist. Wasser, Eisgrundstoff I, Farbstoff, Aroma, Filler, das ganze noch herunterkühlen, fertig. Die Schilder gibt's zur E-Nummern-Palette gleich mit dazu und deshalb haben auch alle Eisdielen inzwischen die gleichen Schilder bei ihren überall gleichen Sorten. Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, und deshalb steht auf den Schildchen auch ganz klein "Milcheiszubereitung". Wer echte Eiscreme will, muss das Vanille-Eis vom Discounter kaufen. Traurigerweise schaffen es nurnoch die Billig-Hausmarken echte Eiscreme herzustellen.
Mike J. schrieb: > Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten ... Die sollen auch nicht auf der großen Messe für Speicherbatterietechnik in Stuttgart gewesen sein. Martin S. schrieb: > Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil > es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, Dafür darfst Du Dich bei den Veganer*Innen bedanken.
Dieter D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Diese "billigen" Natrium-Ion-Akkus lassen auf sich warten ... > > Die sollen auch nicht auf der großen Messe für Speicherbatterietechnik > in Stuttgart gewesen sein. > > Martin S. schrieb: >> Eiscreme darf sich das längst nicht mehr nennen, weil >> es dafür einen bestimmten Sahneanteil braucht, > > Dafür darfst Du Dich bei den Veganer*Innen bedanken. Nöö! Bei denen, die noch etwas Logik im Denken haben und sich gegen diesen Chemiemischmasch mit der irreführenden Bezeichnug wehren! Sonst würde auch das "Schnitzel" aus undefiniert gewürztem Sägemehl oder die "Milch" aus eingeweichtem Pferdefutter noch immer so genannt.
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Thomas U. schrieb: > Bei denen, die noch etwas Logik im Denken haben und sich gegen > diesen Chemiemischmasch mit der irreführenden Bezeichnug wehren! Sonst > würde auch das "Schnitzel" aus undefiniert gewürztem Sägemehl oder die > "Milch" aus eingeweichtem Pferdefutter noch immer so genannt. Ich esse ja auch mal so ein Schnitzel aus Weizen-Eiweiß, das schmeckt fast wie Huhn. Die Variante welche aus Pilzen hergestellt wird, die schmeckt wie ein feuchter Lederschuh der von einer Pilzschicht überzogen ist. Das Tofu-Zeug ist ekelig. Das ist so ein Zeug welches aus den genetisch veränderten Sojabohnen hergestellt worden ist. Bei Insekten kann ich mir vorstellen das mal zu probieren. Wir haben hier auch Kühe und es tut einem leid wenn man weiß dass die Tiere vielleicht nur für die Fleischproduktion genutzt werden. Auf Milch und Milchprodukte werde ich aber ganz sicher nicht verzichten und auch nicht auf Eier. Beim Nachbarn stehen die Kühe auch im Winter im Stall, angekettet in der Kälte. Ein anderer Bauer hat seine Kühe auch teilweise im Winter draußen gehabt (mit Heuballen als Nahrungsquelle + dem unter dem Schnee liegenden Pflanzen), also als schon Schnee lag. Die Kühe wurden erst in den Stall gebracht wenn sie wirklich keinen Bock mehr hatten. Ich habe mir dann gedacht dass man den Stall wenigstens richtig zu machen sollte und man einen Kreuz-Gegenstrom-Wärmetauscher verbaut, damit die Wärme drin bleibt, aber eben die Luft genug ausgetauscht wird.
Bruno V. schrieb: > Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. Natürlich > verschwindet Wald, durch Bebauung und Umbruch. Aber prinzipiell wird dem > Wald nur soviel entnommen, wie nachwächst. > Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte erfunden. ? Was Erfinden kann man nur, was es zuvor nicht gab! Richtig wäre: Den Begriff Nachhaltigkeit haben die Forstwirte eingeführt.
Eppelein V. schrieb: > 1,90 Euronen für eine mickrige Kugel bei uns in einer > Möchtegern-Nobel-Eisbar zum Mitnehmen. Neid? Oder nur Mißgunst? > Von mir aus kostet eine Kugel 5 Mark - unterstützte diesen Wahn noch > nie! Wer heute noch in "Mark" rechnet, der hat wohl den Bezug zum "hier und jetzt" verloren! Wem das Eis aus der TK-Theke zu teuer ist, der soll halt sich sein Speiseeis selber machen. Eismaschinen gibt`s in Preisklassen von 20€ aufwärts!
Beitrag #7424598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich weiß gar nicht, warum hier so viel über Gentechnik gehatet wird. Ja, Verfahren wie CRISPR-CAS haben die Methodik revolutioniert, und ja, es gab auch schon Vorgänger, die weit weniger differenziert gearbeitet haben, aber mit den Genen wird schon seit Jahrzehnten gespielt. Am Anfang noch ganz profan durch Züchtung und Kreuzung, danach hat man die DNA der Pflanzen mit erbgutverändernden Stoffen gegossen und Radioaktivität bestrahlt und schlussendlich hat man versucht, bewusst Gene zu verändern. Der einzige Unterschied zwischen gentechnisch verändert und nicht gentechnisch verändert ist, dass das eine böse, weil zielgerichtet ist, und das andere gut, weil es mit dem Vorschlaghammer erzeugt wurde. Letztere gibt es seit Dekaden zu kaufen, wurde unkontrolliert in die Natur entlassen und prägt schon heute genauso unser Landschaftsbild, wie die allgegenwärtige, einst gezüchtete Honigbiene. Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern nur des "wie" hat.
Martin S. schrieb: ... ... > > Der einzige Unterschied zwischen gentechnisch verändert und nicht > gentechnisch verändert ist, dass das eine böse, weil zielgerichtet ist, > und das andere gut, weil es mit dem Vorschlaghammer erzeugt wurde. > Letztere gibt es seit Dekaden zu kaufen, wurde unkontrolliert in die > Natur entlassen und prägt schon heute genauso unser Landschaftsbild, wie > die allgegenwärtige, einst gezüchtete Honigbiene. > > Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine > Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern > nur des "wie" hat. Und wenn Manchen erst bewußt wäre, dass das alles ATOME sind, die sich zu diesen ganz gefääährlichen Genen zusammengerottttet haben! Na dann erst! ;-))
Martin S. schrieb: > Diese ganze Debatte ob man für oder gegen Gentechnik ist, ist eine reine > Scheindebatte, weil man schlussendlich nicht die Wahl des "ob", sondern > nur des "wie" hat. Wenn die Biologen/Gentechniker wirklich vollkommen verstehen würden welche Konsequenzen ihre Veränderungen haben und wie die einzelnen Gene funktionieren würden, dann wäre ja alles okay. Hier wird aber öffentlich so getan als ob man weiß wie alles funktioniert und man die Dinge nach Belieben verändern könnte. Praktisch wurde das Genom auch "Entschlüsselt", nur wusste niemand was die DNA-Sequenzen eigentlich bedeuten. Es ist nun mal ein Unterschied ob man weiß wie etwas aussieht oder wie es funktioniert. Wenn diese Leute wirklich wissen würden wie es funktioniert, dann wäre es gar kein Problem neue Organe zu züchten und dann wäre der ganze Aufriss mit der Suche von Organspendern hinfällig. Die Realität sieht so aus dass manch einer seinen PKW geöffnet hat, weiß wie alles aussieht, nimmt dann mal ein Teil raus oder macht ein neues Teil rein, sieht dann dass es etwas anders funktioniert und kann damit dann auch zielgerichtet meinetwegen den Hubraum verändern. Die Kurbelwelle wird deshalb aber noch nicht verstärkt, der Vergaser hat nicht mehr Durchsatz, aber dafür verbraucht das Radio jetzt 1000 Watt ohne dass man irgend eine Veränderung erkennt. Man hatte schon Erfolge mit dem einschleusen von DNA andere Spezies, konnte leuchtende Tiere erzeugen oder die Haarfarbe von Mäusen verändern. Man sieht einerseits diese Leute die vol auf dicke Hose machen und meinen dass sie eine Art Gott sind der alles vollbringen kann, weil er mal irgend ein genetisches Merkmal einer Fruchtfliege relativ zielgerichtet verändern konnte und auf der anderen Seite gibt es dann die Leute denen man fragt ob sie gentechnisch eine Veränderung vornehmen können und sie dann imposante Forschungsgelder, viele Jahre der Forschung dafür benötigen und letztendlich trotzdem nichts dabei raus kommt. Martin S. schrieb: > Am Anfang noch ganz profan durch Züchtung und Kreuzung, Kannst du dich an die Familie erinnern welche ein Schwein vom Schlachter gerettet hat? Diese Tiere leben in der Regel nicht mal ein Jahr und werden dann geschlachtet. Diese Tier durfte aber länger leben, konnte das aber nicht. Nach 3 Jahren waren die Probleme und Fehlbildungen schon so gravierend dass es eingeschläfert werden musste. Bei dieser Züchtung allein hat man schon auf voller Linie versagt. Man hat sich da genetischen Müll erschaffen der zwar als Nahrungsquelle dienen kann, aber diese Tiere sind genetisch extrem fehlerhaft. Nur weil einem nicht klar ist dass man Scheiße gebaut hast, heißt das nicht dass man so weiter machen sollte.
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